Sonntag 01.02.2009 herunterladen

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Schneverdingen Heidebahn: SPD lädt zur Anhörung ein Soltau Strich-Acht-Fahrer spenden 2000 Euro Munster Pfarrverbandstag und „Barfuß“ im Kino

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Soltau CDU: Antrag zur Ortsentwicklung

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Grindel: Erste Zahlen Konjunkturpaket: 11,2 Millionen für Landkreis SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Am Rande der Bundestagsdebatte über den Pakt für Stabilität und Beschäftigung hat Reinhard Grindel, CDU-Abgeordneter und hiesiger Bundestagskandidat, jetzt erste Angaben über die Höhe der Investitionsmittel gemacht, mit denen der Landkreis Soltau-Fallingbostel im Rahmen des Investitionspakets möglicherweise rechnen kann: „Ich gehe davon aus, daß das Investitionspaket insgesamt rund 11,2 Millionen Euro umfassen wird.“ Reinhard Grindel. Nach Grindels Berechnungen entfallen dabei 5,9 Millonen auf den Landkreis und weitere 5,3 Millionen auf die Städte und Gemeinden: „Dabei handelt es sich um die Bruttosummen. Die Kofinanzierung der einzelnen Kommunen kann je nach Steuerkraft bis zu 25 Prozent betragen.“ Der CDU-Abgeordnete geht davon aus, daß die Kommunen neben den Mitteln des Landkreises Investitionen in folgender Höhe tätigen können: Bispingen 235.000 Euro, Munster 640.000, Neuenkirchen 214.000, Schneverdingen 716.000, Soltau 825.000, Wietzendorf 153.000, Ahlden 264.000, Bad Fallingbostel 440.000, Bomlitz 267.000, Rethem 181.000, Schwarmstedt 455.000 und Walsrode 915.000. Für Fintel im Landkreis Rotenburg nannte Grindel 284.000 Euro. Er wies jedoch nachdrücklich darauf hin, daß der Heidekreis, Städte und Gemeinden neben diesen Bundesmitteln, die vom Land praktisch nur durchgereicht werden, auf weitere Gelder aus einem Investitionstopf in Höhe von 350 Millionen Euro zurückgreifen können, über deren Vergabe das Land entscheidet. Damit können etwa naturwissenschaftliche Fachräume an Schulen gebaut, die Versorgung des ländlichen Raums mit Breitband-

anschlüssen verbessert oder in Sportstätten investiert werden. Grindel weiter: „Ich rate hier zu einer schnellen Antragstellung, weil diese Mittel nicht nach Landkreisen quotiert sind. Hier könnte es zum Windhundverfahren kommen.“ Der Abgeordnete betonte, daß es sich bei den Investitionen um zusätzliche Maßnahmen handeln müsse, die noch nicht in einem kommunalen Haushalt vorgesehen seien: „Denn mit dem Konjunkturpaket des Bundes sollen nicht kommunale Haushalte entlastet, sondern neue Arbeitsplätze durch zusätzliche Vorhaben geschaffen werden.“ Schwerpunkte sollen die energetische Sanierung von Schulen und der Ausbau der Kinderbetreuung sein. 35 Prozent der Mittel können auch für Maßnahmen der Dorferneuerung und des Städtebaus eingesetzt werden. Grindel sprach sich dafür aus, über die Vergabe der Mittel des Landkreises in einem transparenten Diskussionsprozeß zu entscheiden und gemeinsam einen „Heideplan 2009“ zu entwickeln. Dazu soll ein Gespräch dienen, zu dem der CDUBundestagsabgeordnete gemeinsam mit der Gruppe CDU/FDP im Kreistag am 16. Februar nach Walsrode eingeladen hat.

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Sonntag, 1. Februar 2009 Nr. 9 / 30. Jahrgang Tel.: (0 51 91) 98 32 - 0 Fax Verlag/Anzeigen: (0 51 91) 98 32 14

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Internet: www.heide-kurier.de Fax Redaktion: (0 51 91) 98 32 49

Entscheidung wird am Dienstag bekanntgegeben HANNOVER (mwi). Jetzt wird es spannend in Sachen Factory-Outlet-Center (FOC): Nach Abschluß der Raumordnungsverfahren für die FOC-Projekte der drei darum konkurrierenden Kommunen Soltau, Bispingen und Bad Fallingbostel wird am kommenden Dienstag, dem 3. Februar, das Geheimnis gelüftet, wer daraus als „Sieger“ hervorgeht. Die Federführung dieses Verfahrens liegt beim Niedersächsischen

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung als oberster Landesplanungsbehörde. Am Dienstag gegen Mittag wird den drei Bürgermeistern - Wilhelm Ruhkopf (Soltau), Detlev Loos (Bispingen) und Rainer Schmuck (Bad Fallingbostel) - in Hannover mitgeteilt, welche Ergebisse die Raumordnungsverfahren gebracht haben und wie die Entscheidung des Ministe-

riums ausgegangen ist. Denn: Das Landesraumordnungsprogramm läßt außerhalb von Oberzentren nur ein FOC in der „überregional bedeutsamen Tourismusregion Lüneburger Heide“ zu. Im Anschluß dann werden Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen und Staatsskretär FriedrichOtto Ripke zusammen mit den Bürgermeistern der Presse für Fragen zur Verfügung stehen.

„Hinter jedem Felsen könnte ein Feind lauern“ Oberleutnant Christoph Schmid: Aus Munster in die afrikanische Wüste MUNSTER (har). Nicht jeder läßt sich von seinem Arbeitgeber gern in die Wüste schicken. Christoph Schmid jedoch freute sich über die „Einladung“ seines Dienstherren, zweieinhalb Wochen im Januar im afrikanischen Djibouti zu verbringen. Der Oberleutnant wurde mit vier weiteren Bundeswehr-Soldaten ausgewählt, bei einer Wüstenkampfausbildung der französischen Armee mit dabeizusein. Während der 28jährige sonst seinen Dienst als Kompanieeinsatzoffizier in der Stabskompanie der Panzerlehrbrigade 9 in Munster überwiegend am Schreibtisch leistet, stand in Djibouti viel Bewegung an der frischen Luft auf dem Programm: Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius in Afrika keine ganz leichte Angelegenheit. „Wir sind bei minus zwölf Grad in Deutschland gestartet“, betont Schmid. Der zweitägige Zwischenstopp im französischen Montpellier hätte den deutschen Soldaten die Umstellung jedoch ein bißchen erleichtert. „Dort herrschten Temperaturen um null Grad, so war der Unterschied nicht ganz so groß“, erläutert der Zeitsoldat. In Montpellier, dem Standort der französischen Infanterieschule, lernten die fünf deutschen Offiziere dann auch die 120 Soldaten aus Frankreich kennen, die in der Wüste des kleinen afrikanischen Staates auch ihre Abschlußprüfungen ablegten. „Es gibt zwei zusätzliche Module an der französischen Infanterieschule“, erläutert Schmid. Zum einen sei das die Ausbildung in der Wü-

ste - eben in Djibouti - und zum anderen der Dschungelkampf, der in Südamerika geübt werde. Einheiten der französischen Armee sind dauerhaft in Djibouti stationiert und so war die Basis der „Wüstenkämpfer“ die 13. Brigade der Fremdenlegion. Seit mehreren Jahren stellen die Franzosen der Bundeswehr bei diesem Teil ihrer Ausbildung ein kleines Kontingent an Plätzen zur Verfügung. Die werden dann an ausgewählte Soldaten aus dem Bundesgebiet vergeben. „Ein Ziel des Austausches ist es, Basiswissen über andere Armeen zu erlangen“, weiß Schmid. Gerade für Auslandseinsätze, bei denen Streitkräfte verschiedener Länder kooperierten, seien das wichtige Erfahrungen. In Djibouti angekommen, ging es für die Soldaten erst einmal darum, die Grundverhaltenweisen in der Wüste zu erlernen. „Natürlich hatte alles einen militärischen Schwerpunkt“, hebt Schmid hervor. „Hauptbestandteil war der Kampf gegen solche Kräfte, wie sie uns beispielsweise in Afghanistan begegnen“, erläutert der Oberleutnant. Also Hinterhalte, Minen und versteckte Kampfhandlungen. Die übenden Soldaten waren dazu - wie im eigentlichen Einsatzland auch - als Konvoi unterwegs. Das Gelände in Djibouti erschwerte den Offizieren ihre Mission: „Es ist keine normale Wüste, wie sie sich jeder vorstellt, sondern eher heißes Gebirge und Ödland“, beschreibt Schmid die Szenerie. Wenn die Pisten für die Fahrzeuge nicht mehr

Zweieinhalb Wochen war Oberleutnant Christoph Schmid in Djibouti und nahm dort an der Wüstenausbildung der französischen Armee teil. passierbar waren, ging es für die Truppe zu Fuß weiter. „Das war dann bei 35 Grad Celsius wirklich nicht mehr angenehm“, erinnert sich der 28jährige. Während dieser Ausbildungsabschnitt noch in der Küstenregion auf dem Plan stand, ging es für die Franzosen und Deutschen dann weiter ins Landesinnere: Dort war die Aufgabe die gleiche, nur, daß es von vornherein keine Fahrzeuge gab, sondern die Soldaten auf Schusters Rappen unterwegs waren. Durften sie an den ersten Tagen nachts noch in die Unterkünfte, spielte sich danach draußen ab. Höhepunkt des Afrikaaufenthaltes war dann die 72 Stunden lange Übung in der Gebirgsregion im Südosten von Djibouti-Stadt. Angelegt als „schnelle Anfangssituation“ muß-

Da die Lehrgangssprache französisch war, kümmerte sich um jeden deutschen Soldaten ein Franzose, der den Gästen die Ausbildungsinhalte entweder auf deutsch oder englisch erläuterte.

ten die Soldaten fiktiv in einem Land, das um Unterstützung bittet, helfen. Welche Aufgaben in einem solchen Fall zu bewältigen seien, hätten die nachgestellte Szenarien eindrucksvoll deutlich gemacht:„Jede Nacht war etwas los“, so der Offizier. Die Gebirgslandschaft stellte aber auch tagsüber ungewohnte Herausforderungen an die Soldaten: „Für Strecken, die im Flachland schnell zu überwinden sind, braucht man in solch einer Landschaft viel länger“, weiß Schmid. Denn: „Hinter jedem Stein und jedem Felsen könnte jemand lauern, der dort nicht hingehört.“ Mit der Abschlußbesprechung der Übung endete der offizielle Teil des Ausbildungsaustausches. Für die Offiziere war dann aber noch Gelegenheit, ihre Kameraden zu besuchen. Der Hafen von Djibouti dient der deutschen Marine als Versorgungsstützpunkt für den Einsatz am Horn von Afrika. Mit zwei Fregatten ist die Bundeswehr dort im Einsatz: Die Besatzung der „Karlsruhe“ ist an der AntiPiraterie-Mission der Europäischen Union „Atalanta“ beteiligt, die „Mecklenburg-Vorpommern“ Teil der Operation Enduring Freedom (OEF) zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Für sie geht der Einsatz vor der Küste Afrikas weiter, während die „Wüstenkämpfer“ nach zweieinhalb Wochen wieder nach Hause fliegen konnten ...

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Sonntag, 1. Februar 2009

heide kurier

Nicht nur für Touristen Zweite Edition des Soltau-Bechers jetzt erhältlich

Fahrplanänderungen Heidebahn: SPD lädt am Mittwoch zur Anhörung ein SCHNEVERDINGEN. Zu einer Anhörung und öffentlichen Diskussionsveranstaltung, bei der es um die Fahrplanänderungen der Heidebahn geht, lädt der SPDLandtagsabgeordnete Dieter Möhrmann gemeinsam mit den SPD-Fraktionen von Kreistag und Stadtrat Schneverdingen am Mittwoch, dem 4. Februar, um 20.30 Uhr in den Ratssaal des Schneverdinger Rathauses ein. „Viele Nutzer der Heidebahn, besonders Pendler, haben sich mit Beschwerden zum Fahrplan der Heidebahn an mich gewandt“, erläutert Möhrmann. „Besonders moniert wird der Wegfall der für Pendler offenbar wichtigen Ver-

bindung um 18.43 Uhr von Buchholz in Richtung Schneverdingen, aber auch die Übergänge zwischen Metronom und Heidebahn in Buchholz gestalten sich offenbar oft nicht reibungslos.“ Die Landesnahverkehrsgesellschaft sei bereit, die Zugverbindung um 18.43 Uhr mit dem nächsten Fahrplanwechsel wieder einzusetzen, habe aber zugleich darauf verwiesen, daß damit zahlreiche aus Sicht der Landesnahverkehrsgesellschaft jetzt verbesserten Verbindungen in diesem Zusammenhang entfallen müßten. „Diese Argumente dafür und dagegen möchten wir gerne zusammenführen und die Betroffenen

deswegen in den Dialog einbinden. Bisher habe ich nur kritische Stimmen gehört, aber vielleicht gibt es ja auch Heidebahn-Nutzer, die auf die Änderungen beim letzten Fahrplanwechsel gewartet haben und sie als Verbesserung ansehen“, so Möhrmann. Mit den Ergebnissen dieser Anhörung wird sich die SPD erneut an die Landesnahverkehrsgesellschaft wenden. Anmeldungen zur Anhörung im Schneverdinger Ratssaal werden unter der Rufnummer (05195) 5050 von Gunda Ströbele entgegengenommen oder auch per E-Mail unter der Adresse [email protected].

Theater für Kinder Andreas Begemann, Wilhelm Ruhkopf und Wilfried Gebhardt präsentieren den neuen Soltau-Becher. SOLTAU (mwi). Binnen kürzester Zeit hatte er sich zum Verkaufsschlager entwickelt, der Soltau-Becher mit Motiven aus der Böhmestadt. Schon vor Weihnachten war er aus den Regalen verschwunden, und da seine Auflage von vornherein auf 500 Stück limitiert war, gab es auch keine Nachlieferung. Doch all jene, die bisher leer ausgegangen sind, können jetzt wieder hoffen: Ab sofort gibt es ihn wieder in zweiter Edition mit neuen Motiven. Soltaus Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf, Wilfried Gebhardt, Geschäftsführer der Soltau-Touristik GmbH, und Andreas Begemann von Porzellan-Konrad, ließen es sich nicht nehmen, den neuen „Werbeträger“ für die Böhmestadt vorzustellen. „Herr Begemann hat dafür gesorgt, daß wir jetzt eine neue Ausgabe des Bechers präsentieren können. Auch seine Auflage ist auf 500 Stück beschränkt. Weitere Editionen sollen folgen. Und das heißt

auch, daß der Soltau-Becher zum Sammlerobjekt werden kann“, so Ruhkopf. Der historische Triebwagen „Ameisenbär“, der die Touristen im Sommer ins Natuschutzgebiet bringt, findet sich als Motiv ebenso auf der Außenseite des neuen Bechers wie Schafstall, Schnucken und Heide, Heiratsbrunen und Wochenmarktszene im Hagen. Auf der Innenseite ist der bekannte bunte Kreisel als Symbol für den „Spielraum Soltau“ verewigt. „Jedes Stück ist handkoloriert und damit ein Unikat. Außerdem macht ihn die Motivwahl zu einem ganz speziellen Becher, der sich deutlich von den übrigen Souvenirs dieser Art abhebt“, betont Gebhardt. Tatsächlich war das ungewöhnliche Trinkgefäß in seiner „Erstausgabe“ ursprünglich für Urlaubsgäste als individuelles Mitbringsel konzipiert worden. Die gehören zwar auch zu den Kunden, aber noch ein anderer Käuferkreis hat vor allem für

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SOLTAU. Zu einem Literaturkurs über Liebesgeschichten aus dem Buch „Bi’n Füer“ (Bremen, 2008, 6. Auflage) von Friedrich Freudenthal lädt Dr. Heinrich Kröger ein: Das Seminar beginnt am Donnerstag, dem 5. März, um 15.30 Uhr im Freudenthal-Zimmer des alten Soltauer Rathauses. Im Mittelpunkt stehen dabei eine als Fabel verkleidete Erzählung, eine Begegnung zweier junger Menschen aus verfeindeten Nationen und zwei autobiographisch gefärbte Darstellungen aus Freudenthals Stader Garnisonszeit. Am 9. August schließt sich eine Literaturfahrt nach Fintel, Welle, Schloß Agathenburg und Stade an. Die Rückfahrt führt über Ahrenswohlde, Krögers Heimatdorf, das Friedrich Freudenthal mehrmals durchwanderte. Anmeldungen zu diesem Kurs nimmt die Volkshochschule Heidekreis in Soltau, Winsener Straße 17, Telefon (05191) 968280, entgegen.

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leere Regale gesorgt, wie Begemann weiß: „Neben den Touristen haben besonders die Böhmestädter selbst den Becher gekauft - entweder für sich oder um ihn als Geschenk an ehemalige Soltauer zu schicken, die mittlerweile weit weg oder sogar im Ausland wohnen. Wir haben das in der Vorweihnachtszeit, in der die meisten Becher nachgefragt wurden, von vielen Kunden gehört.“ Jetzt also können die Soltauer das spülmaschinenfeste Sammlerstück wieder - allerdings das „Nachfolgemodell“ - käuflich erwerben, denn Weihnachten kommt bestimmt. Nach den derzeitigen Überlegungen soll dann - zum Ende des Jahres möglicherweise die dritte Ausgabe zu haben sein, die Suche nach neuen Motiven dafür läuft bereits. Erhältlich ist der Soltau-Becher „Nummer 2“ jetzt bei Porzellan-Konrad, bei der Soltau-Touristik und im Rathaus. Dort werde er auch, so Ruhkopf, beim Tag der offenen Tür Ende März besonders präsentiert.

Am Mittwoch, den 11. Februar, um 15 Uhr ist das „fabula-Theater“ mit dem Stück „Winnie will woanders schlafen“ zu Gast in der Stadtbücherei Munster. Zur Geschichte: Winnie, ein kleiner Hase, ist gern bei Tante Vera zu Besuch. Dort hat er ein Bett ganz für sich allein. Doch diesmal fühlt er sich schrecklich einsam ohne seine Geschwister, er will lieber bei einem seiner Freunde übernachten. Aber Eichhörnchen knackt mitten in der Nacht Eicheln, bei Stinktier riecht es fürchterlich und Igels Bett ist voller Stacheln. Winnie zieht von einem zum anderen - bis er schließlich den richtigen Schlafplatz findet, sein eigenes Bett. Die Geschichte nach dem Bilderbuch von Carol Roth und Valeri Gorbatschow wird als phantasievolles und spritziges Puppenspiel zum Lachen, Genießen und Zuhören aufgeführt. Weitere Infos gibt es unter www.fabula-theater.de. Die Vorstellung dauert etwa 40 Minuten und eignet sich für Kinder ab drei Jahren. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf und eventuelle Restkarten am Nachmittag in der Stadtbücherei Munster am Friedrich-Heinrich-Platz 20, Telefon (05192) 2075.

Ortsrat tagt NEUENKIRCHEN-DELMSEN. Die nächste Sitzung des Ortsrates Delmsen steht am Dienstag, den 10. Februar, um 20 Uhr im Gasthaus Leverenz in Delmsen auf dem Programm.

„Zauber der Fremde“ Ronaldo Martins Bildsprache enthält Symbole, die zur konkreten Auseinandersetzung herausfordern. Genau dazu lädt das Evangelischlutherische Missionswerk in Niedersachsen (ELM) mit seiner Sonderausstellung „Zauber der Fremde Afrobrasilianischer Glaube in der Kunst“ ein, die am 3. Februar um 20 Uhr im Hermannsburger LudwigHarms-Haus (LHH) eröffnet wird. Die Gäste des Abends erhalten dabei Einblick in die Bedeutung religiöser Feste und Kulte in Lateinamerika und eine Einführung in das Leben und Werk des brasilianischen Künstlers. Der 1964 geborene Ronaldo Martins lebt in Salvador da Bahia/Brasilien, wo er an einem Gymnasium der Militärpolizei als Lehrer unterrichtet. Als freischaffender Künstler mit afrikanischen Wurzeln ist er durch zahlreiche Ausstellungen in Brasilien, Frankreich und Deutschland bekannt. Im Rahmen dieser Ausstellung, die bis zum 29. März zu sehen sein wird, lädt das ELM außerdem zu weiteren Themenabenden ins LHH ein. So wird am Dienstag, den 17. Februar, um 20 Uhr ein Spielfilm aus dem Jahr 1959 gezeigt, dessen Geschichte unter anderem im brasilianischen Karneval angesiedelt ist, und am Dienstag, den 10. März, wird es einen Vortrag mit Bildern und Musik von Dr. Mirjam Laaser, ELM-Referentin für entwicklungspolitische Bildung, geben. Weitere Informationen erteilt das Ludwig-Harms-Haus unter der Rufnummer (05052) 69-270.

Lebenshilfe: Flohmarkt SOLTAU. Unter dem Motto „Rund ums Kind“ bietet die Lebenshilfe Soltau am 21. Februar in der Zeit von 13 bis 16 Uhr wieder einen Flohmarkt an. Vom Wetter unabhängig wird an diesem Tag in den Räumen der Lebenshilfe in der Celler Straße 167 Spielzeug, Kinderkleidung und vieles mehr angeboten. Kaffee

Luhetalbad BISPINGEN. Winterpause beendet: Ab dem morgigen Montag hat das Luhetalbad in Bispingen wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Plätze frei SOLTAU. Für die Busfahrt der Soltauer Freudenthal-Gesellschaft vom 17. bis 19. April nach Lübeck-Travemünde, Pommern-Zentrum in der Ostseeakademie, zur gemeinsamen Tagung mit der Fritz-Reuter-Gesellschaft sind noch Plätze frei. Geboten wird am ersten Abend eine Lesung der mehrfachen FreudenthalPreisträger Christine Sufka und Jürgen Kropp mit Liedern von Jan Graf nach Texten von Johann D. Bellman. Am zweiten Abend liest LiteraturNobelpreisträger Günter Grass. Am Sonnabend gibt es Vorträge von Dr. Barbara Scheuermann, Mitglied der Jury des Freudenthal-Preises, über Friedrich Freudenthal und Dr. Wolfgang Brandes über August Freudenthal sowie von Professor Dr. Dr. h.c. Dieter Stellmacher über Thomas Mann, Walter Kempowski und Siegfried Lenz. Nähere Auskunft gibt es bei Harry Struck, Tel. (05191) 2622, und Dr. Heinrich Kröger, Tel. (05191) 71949. Das Programm ist auch an der Pforte des Soltauer Rathauses erhältlich.

und selbstgebackenen Kuchen gibt es gegen eine kleine Spende in der Cafeteria. Anmeldungen für einen Stand werden noch bis Freitag, dem 6. Februar, unter der Telefonnummer (05191) 985642 in der Zeit von 14 bis 14.45 Uhr oder per Fax unter (05191) 985660 entgegengenommen.

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Herausgeber: AM-Verlag Andreas Müller KG Postfach 13 52, 29603 Soltau Kirchstraße 4, 29614 Soltau Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 Telefax (0 51 91) 98 32 14 Verlagsleitung und Anzeigenleitung: Karl-Heinz Bauer Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Manfred Wicke Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags Der heide kurier wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Altkreises Soltau einschließlich Dorfmark, Fintel, Hermannsburg, Müden, Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste Nr. 24 vom 1. Oktober 2008. Übernahme von Anzeigenentwürfen des Verlages nur nach vorheriger Rücksprache und gegen Gebühr. Für telefonisch aufgegebene Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, 1. Februar 2009

Strich-Acht-Fahrer spenden Soltauer MB /8-Stammtisch: Je 1000 Euro für Lebenshilfe und FOP e.V. SOLTAU/BAD FALLINGBOSTEL (mk). Ein Erfolg auf ganzer Linie war das große Sternfahrt-Treffen, das der Soltauer Stammtisch des „MB /8-Clubs Deutschland“ vom 25. bis 27. Juli vergangenen Jahres in der Böhmestadt organisiert hatte. 167 Mercedes-Oldtimer der Baureihen W114 und W115, heute meist als „/8“ oder „Strich-Acht“ bezeichnet, kurvten damals durch das „Herz der Heide“. Bei bestem Wetter ging die Veranstaltung unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf reibungslos über die Bühne (HK berichtete). Organisiert hatten das Treffen Andreas Schwaer, Leiter des Soltauer MB /8Stammtisches und seine Mitstreiter Jochen Hardt, Andreas Daugs und Bernd Czerwinski. Den Erlös der Sternfahrt spendeten die Organisatoren zwei Organisationen: Jeweils 1000 Euro gingen an die Lebenshilfe Soltau und den Förderverein für Fibrodysplasia-Ossificans-Progressiva-Erkrankte . Die Schecks nahmen am vergangenen Mittwoch in Bad Fallingbostel Oliver Bauer von der Lebenshilfe Soltau und Roger zum Felde vom Vorstand der Selbsthilfeorganisation FOP e.V. entgegen. Letzterer ist selbst an Fibrodysplasia Ossificans Progressiva, kurz FOP, erkrankt. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Krankheit, die zu einer Verknöcherung des Bindeund Stützgewebes führt und deren Ursache in einer fehlerhaften Erbinformation liegt. Weltweit sind etwa 700 Erkrankungen bekannt. In Deutschland leben 30 Betroffene. „Ich war ein ganz normales Baby, nur der Großzeh war rüber gebogen“, berichtete Roger zum Felde, der 1965 geboren wurde. Als er zweieinhalb Jahre alt war, traten erste Verknöcherungen im Nacken und an der Wirbelsäule auf. Damals stellten die Ärzte auch die Ursache fest. Durch tatkräftige Unterstützung seiner Familie, Freunde und Bekannten konnte zum Felde trotz stärker werdender körperlicher Einschränkungen ein weitgehend normales Leben führen. So machte er später dann auch den Realschulabschluß, absolvierte eine Lehre zum Bürokaufmann, bildete sich an der Abendschule zum Industriefachwirt weiter und stieg ins Berufsleben ein. Mittlerweile sind alle großen Gelenke seines Körpers von der Krankheit betroffen, und nach mehr als 20 Jahren beruflicher Tätigkeit stellte der Bad Fallingbosteler bei der BfA den Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente. Die Krankheit hatte sich bereits vor zwei Jahrzehnten bis zu seinen Hüften ausgebreitet. Seitdem kann zum

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Pfarrverbandstag Gottesdienst, Film „Barfuß“ und mehr

Jochen Hardt, Andreas Schwaer, Oliver Bauer, Andreas Daugs, Bernd Czerwinski und Roger zum Felde bei der Spendenübergabe (v.li.). Felde nicht mehr sitzen. „Vom ständigen Stehen bekommt man allerdings Wasser in den Beinen“, erklärte er. Deshalb müsse er sich mittlerweile zwei Stunden am Tag hinlegen. Trotz stark eingeschränkter Beweglichkeit kann er ein relativ selbstständiges Leben führen. Seit November vergangenen Jahres wohnt zum Felde in einem Bad Fallingbosteler Pflegeheim in einem 50Quadratmeter-Appartement. „Ich bekomme hier Pflege, wenn ich sie brauche, und keiner sagt mir, daß ich um 21 Uhr ins Bett muß“, schmunzelte er. Außerdem verfügt zum Felde über einen umgebauten Elektro-Rollstuhl, mit dem er sich außerhalb der Wohnung im Stehen fortbewegen kann. „Damit fahre ich im Jahr rund 1000 Kilometer“. Darüber hinaus engagiert sich der lebensfrohe Bad Fallingbosteler („Mir wird nie langweilig“) stark für den Förderverein FOP e.V., der im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Bestehen feierte. Er arbeitet im Vorstand und ist für die Pressearbeit zuständig. Diese erledigt er über Internet und Telefon, ist aber auch mehrfach in Fernsehsendungen aufgetreten. So war er unter anderem zweimal bei Johannes B. Kerner in der Talkshow zu Gast, einmal bei Domian bei 1 Live. Der Bad Fallingbosteler gab zudem viele Interviews und stand mehrfach für andere TV-Beiträge zur Verfügung, stets mit dem Ziel, auf die seltene Krankheit aufmerksam zu machen und so auch Spenden für die Selbstilfeorganisationen zu sammeln. Roger zum Felde ist fer-

ner einer von weltweit acht Botschaftern der global tätigen Organisation International FOP Association (IFOPA), war deshalb 2000 nach Philadelphia und 2007 nach Orlando zu Treffen der Vereinigung gereist. In der IFOPA mit Sitz in Florida, haben sich betroffene Familien zusammengeschlossen. Sie sammeln Geld, mit dem sie Forschung in Sachen FOP finanzieren. Nachdem ein Team der University of Pennsylvania im April 2006 den Ort für das Gen, das FOP verursacht, nach 15jähriger Forschung endlich entdeckt hat, hofft zum Felde, daß nun Behandlungsmethoden entwickelt werden können. „Für mich ist es zu spät“, meint er, zumal die Krankheit zu weit fortgeschritten sei. „Ich hoffe aber, daß anderen bald geholfen werden kann.“ Roger zum Felde freute sich über die Spende des MB /8-Stammtisches aus der Böhmestadt. Er war damals zu der Veranstaltung der „Strich-Achter“-Freunde nach Soltau gekommen, um die vielen Teilnehmer und Gäste im Festzelt über die Krankheit zu informieren. Nähere Informationen über Fibrodysplasia Ossificans Progressiva und den Förderverein finden Interessierte übrigens im Internet unter www.fop-ev.de.

Konfirmation OSTERVESEDE. Am Samstag, den 14. Februar, steht im Dorfgemeinschaftshaus in Ostervesede die erste Konfirmations-Börse von 8 bis 11.30 Uhr auf dem Plan. Interessierte können Konfirmationskleidung auf Kommission abgeben. Anmeldungen nimmt Sigrid Ruschmeyer unter Ruf (04263) 4215 entgegen. Die gereinigten Sachen sollten mit Preisen, Namen und Größen versehen sein. Eine Anprobe bei der Börse ist in den angrenzenden Umkleideräumen ist möglich. Zehn Prozent des Verkaufserlöses ist für die Jugendförderung vor Ort gedacht.

MUNSTER. Zum kommenden Pfarrverbandstag laden jetzt die im Pfarrverband Munster-Breloh organisierten evangelischen Kirchengemeinden am kommenden Sonntag, dem 8. Februar, ein. Dem vor sieben Jahren gegründeten Pfarrverband gehören die Zivilkirchengemeinden St. Urbani, Friedenskirche Breloh und St. Martin an. Als assoziiertes Mitglied sitzt die Militärkirchengemeinde St. Stephanus mit im Boot. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Munsteraner St.-Urbani-Kirche. Die Predigt hält an diesem Tag Pastor Reinhold Schwind. Im Rahmen des Gottesdienstes übernimmt die Gemeinde St. Urbani turnusgemäß den Pfarrverbands-Vorsitz von der St.-Martin-Gemeinde. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst an diesem Sonntag

von Kantor Daniel Heinrich und den Bläsergruppen von St. Urbani sowie von der Friedenskirche Breloh. Nach dem Gottesdienst gibt es einen Empfang im LudwigHarms-Haus, zu dem alle interessierten Munsteraner eingeladen sind. Um 15 Uhr laden Pfarrverband und Kirchenstiftung Munster zu einer Benefiz-Kinovorführung ins Kino „Deutsches Haus“ ein. Dort gibt es bei Speis’ und Trank zunächst eine kleine Darbietung einiger Hauptamtlicher. Weiterhin wird die Kirchenstiftung Munster die Zinserträge aus dem 130.000 Euro umfassenden Kapitalstock ausschütten. Als „Dankeschön“ für alle Zustifter wird anschließend der Film „Barfuß“ von und mit Til Schweiger gezeigt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Kirchenstiftung wird gebeten.

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Auch Oliver Bauer von der Lebenshilfe war dankbar für die Unterstützung durch den MB/8Stammtisch. Das Geld komme der Seniorentanzgruppe der Einrichtung zugute, die dringend eine neue Musikanlage benötige.

Anlieger nochmal befragen Tetendorfer Straße: Rat einstimmig für Ausbau SOLTAU (mwi). In seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag befaßte sich der Soltauer Rat auch mit der Tetendorfer Straße: Der rund 1,5 Kilometer lange Verkehrsweg, der sich in sehr schlechten Zustand befindet, soll auf Vordermann gebracht werden. In diesem Zusammenhang beschlossen die Stadtväter und -mütter einstimmig, mit dem Landkreis Soltau-Fallingbostel eine entsprechende „Ausbauvereinbarung“ zu treffen.

Für einen Pappenstiel allerdings ist ein Ausbau nicht zu haben: Gesamtkosten von 1,2 Millionen Euro sind dafür veranschlagt. Vorteil dabei: Der Landkreis kann mit dem Vollausbau der Tetendorfer Straße in das Fördeprogramm 2009/2010 des Landes nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) einsteigen. Das beschert dem Projekt eine Förderquote von 60 Prozent. Der Anteil, den die Stadt hier zu leisten hat, beläuft sich somit auf 400.000 Euro.

Da sie schon seit längerem nicht mehr die Bedeutung einer Kreisstraße hat, soll die Tetendorfer Straße zur Stadtstraße herabgestuft werden. Diese Absicht hat der Landkreis bereits im Februar 2002 kundgetan. Dabei hat die Stadt Anspruch auf eine angemessene Ablösesumme, denn die Straße, seit 1958 nicht mehr saniert, macht alles andere als einen guten Eindruck.

Zur Kasse gebeten werden dabei jedoch auch die Anlieger mit insgesamt 86.000 Euro, was zirka 2000 Euro pro Anlieger entspricht. Die wurden bereits in einer speziellen Veranstaltung in der vergangenen Woche informiert und konnten sich in diesem Rahmen auch zu dem Vorhaben äußern. Daß von Ausgaben dieser Art niemand wirkliche begeistert sein dürfte, ist offensichtlich.

Dennoch, so Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf im Rat, hätten die Betroffenen die Notwendigkeit im wesentlichen eingesehen: „Wenn wir den Schritt jetzt nicht tun und die Straße nicht ausbauen, dann wird es später noch teurer - und für die Anlieger extrem teuer.“ Die Verwaltung habe sich aber dazu entschlossen, die Anlieger noch einmal einzeln anzuschreiben und abzufragen, ob sie mit dem beschlossenen Ausbau einverstanden seien: „Wir werden dies quasi als Zwischenstufe in das Verfahren einziehen, damit wir wissen, ob wir auf dem richtigen Weg sind“, so Ruhkopf. Die vorgesehenen Arbeiten umfassen den Neubau der Tetendofer Straße mit durchgängigem Bürgersteig, neuen Gossen, Grünflächen und 27 Parkständen. In Angriff genommen werden soll die Maßnahme noch in diesem Jahr und Anfang 2010 abgeschlossen sein.

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Sonntag, 1. Februar 2009

heide kurier

Ortschaften entwickeln

Wieder mehr Arbeitslose

CDU-Fraktion: Fördergelder für Projekte nutzen

Zahlen in Soltau-Fallingbostel und Hermannsburg gestiegen

Stellten den Antrag der CDU-Ratsfraktion vor: Hermann-Billung Meyer, Josef Mayer, Mathias Ernst, Volker Wrigge und Georg-Wilhelm Dehning (v.l.) SOLTAU (mwi). „Wir müssen die Balance wahren zwischen der attraktiven Gestaltung der Innenstadt und der systematischen Weiterentwicklung der Ortschaften“, meinte Mathias Ernst, Vorsitzender der Soltauer CDU-Ratsfraktion, und verwies damit auf das Thema, das die Christdemokraten seit rund zwei Jahren verfolgen: Am vergangenen Donnerstag stellte die Fraktionsspitze ihren „Antrag zur Entwicklung der Ortschaften im Rahmen der ‚Hohen Heide‘“ vor. Seit Ende 2007 gehört der Bereich der sogenannten „Hohen Heide“ zum Kreis jener Regionen, die bis 2013 von Fördermitteln aus dem Leader-Programm profitieren können. Durch den Neuzuschnitt der „Hohen Heide“ zählen dazu jetzt auch fast alle Soltauer Ortschaften. Insgesamt sind es zwei Millionen Euro, die für diese Region - auf sieben Jahre verteilt - zur Verfügung stehen. Andere hätten bereits Projekte vorgestellt, und es seien auch schon erhebliche Beträge geflossen: „Doch leider wissen wir nichts von einem

Soltauer Antrag“, heißt es im Papier der Christdemokraten. Das klingt zunächst einmal nach Schelte für die Verwaltung. Doch Josef Mayer, stellvertretender Bürgermeister, räumte angesichts der Regelförderquote von 55 Prozent ein: „Wir müssen mögliche Maßnahmen also kofinanzieren und deshalb erst einmal sehen was die städtischen Haushalte bis 2013 sagen. Es wird zwar 2009/2010 nicht einfach sein, aber vielleicht gibt es doch in kleinerem Rahmen Möglichkeiten.“ Auch Ernst betonte: „Wir wollen die Veraltung hier nicht unter Druck setzen, sonder den Anstoß für eine frühzeitige Planung geben.“ Denn die CDU sehe das Leader-Programm als große Chance, gezielte Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der Ortschaften voranzubringen, bei denen es ein Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Ortsvorstehern, aber auch Vereinen und Freiwilligen Feuerwehren geben müsse.

durch die Installierung von Querungshilfen, Gestaltung der Hauptkreuzung in Harber als Inforkreisel für die Heideregion und Aufbau eines Leitsystems im Bereich des Haltepunktes Wolterdingen oder Baumaßnahmen wie etwa ein Feuerwehrgeräte- und Dorfgemeinschaftshaus für Dittmern und die Innen- und Umfeldgestaltung bei der Schützenhalle in Frielingen-Woltem.

Denkbare Projekte, so die CDUFraktion, wären beispielsweise Bau eines Fuß- und Radweges entlang der Kreisstraßen 16 und 17, weitere Schritte zur Verkehrsberuhigung

Der Antrag der Christdemokraten wird auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung kommen und dann - wie üblich - in den zuständigen Fachausschuß verwiesen werden.

Dies, so Ernst, seien indes nur erste Überlegungen: „Konkrete Vorstellungen sind zur Zeit noch nebensächlich. Es geht zunächst einmal um die Initialzündung, um dann sinnvolle Projekte zu erarbeiten und über möglicherweise kleine, aber finanzierbare Vorhaben Verbesserungen zu erreichen.“ Dies sei wichtig, denn Ortschaften trügen - wie Harber mit dem Heide-Park-Verkehr und dem Industriegebiet Soltau-Ost II - oft die Lasten des wirtschaftlichen Fortschritts der Böhmestadt.

SOLTAU/HERMANNSBURG. Wie im gesamten Bundesgebiet stiegen die Arbeitslosenzahlen auch in den Bereichen der Agenturen für Arbeit Soltau und Hermannsburg im vergangenen Monat an. Im Landkreis Soltau-Fallingbostel waren im Januar 6096 und im Bereich Hermannsburg 1282 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet.

Monaten wurde eine Arbeitslosenquote von 9,9 Prozent berechnet.

Damit stieg die Zahl im Bereich Soltau-Fallingbostel um 388 im Vergleich zum Vormonat an, sank allerdings im Vergleich zum Januar 2008 um 948 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote im Januar lag bei 8,5 Prozent und erhöhte sich damit um 0,5 Prozentpunkte. Vor zwölf

In Hermannsburg stieg die Arbeitslosenzahl im Januar um 118 auf insgesamt 1282 im Vergleich zum Dezember an. Dies entspricht einer Steigerung von 10,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel aber auch hier die Arbeitslosigkeit um 170 Personen, 11,7 Prozent, ge-

Den Agenturen für Arbeit in Soltau und Walsrode waren 657 freie Arbeitsstellen gemeldet. Dies waren 176 mehr als noch im Dezember. Darunter befanden sich 335 offene Stellen, die im Januarverlauf neu hinzugekommen waren.

ringer aus. Der kalte Winter zeigte auch auf dem Hermannsburger Arbeitsmarkt seinen Einfluß, denn auch hier stieg die Arbeitslosigkeit bei den Männern (+15,6 Prozent) stärker als bei den Frauen (+4,1 Prozent). Die Arbeitslosenquote belief sich auf 8,3 Prozent, im Vormonat lag sie bei 7,5 Prozent. Im Vorjahr betrug die Quote 9,2 Prozent. 272 Personen konnten im Januar die Arbeitslosigkeit beenden, neun Prozent weniger als im Dezember. Der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Hermannsburg verzeichnete im Januar 149 neue Stellen, 102 mehr als im Dezember.

„Lebenshilfe kann stolz sein“ Sozialdemokraten besuchen Einrichtung in Soltau SOLTAU. Erneut besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Dieter Möhrmann kürzlich die Lebenshilfe Soltau. Der Sozialdemokrat und Maria Barbara Köster, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Soltau, waren sich einig, daß es wichtig sei, miteinander im Gespräch zu bleiben. Begleitet wurde Möhrmann bei seinem Besuch von der Kreistagsabgeordneten Gunda Ströbele und vom Kreistagsabgeordneten und Bundestagskandidaten Lars Klingbeil. Im Mittelpunkt des Gespräches standen die aktuellen Entwicklungen bei der Lebenshilfe. Die bei der Einrichtung angesiedelte Krippe werde sehr gut angenommen, berichtete Köster. Nach und nach seien die Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Eltern angepaßt worden und erstreckten sich nun von 7 bis

15 Uhr. Die Eltern seien derart zufrieden mit der Krippe, daß bereits angefragt worden sei, ob die Betreuung bei der Lebenshilfe nicht über die Krippenzeit hinaus ausgeweitet und zusätzlich eine kleine Regelkindergartengruppe eingerichtet werden könne, erklärte die Geschäftsführerin. Sie verwies zudem auf einen weiteren Erfolg der Einrichtung: Der größere Teil der Kinder, die den Heilpädagogischen Kindergarten besuchten, werde anschließend auf einer Regelschule eingeschult. „Dies ist ein Ergebnis, auf das die Lebenshilfe zu Recht stolz sein kann“, meinten Möhrmann und Klingbeil. Letzterer nutzte im Anschluß an das Gespräch die Gelegenheit, sich die Räumlichkeiten in der Celler Straße näher anzusehen. Als Beispiel einer

ständigen Weiterentwicklung in der Arbeit der Lebenshilfe betrachtete Gunda Ströbele ein von Psychologen der Einrichtung entwickeltes Sonderprogramm für die Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern. „Deren Zahl nimmt zu“, war sich die Gesprächsrunde einig. Das Programm ist in Bausteine aufgeteilt und beinhaltet eine starke Einbeziehung der Eltern. Überlegungen gibt es derzeit zur Einrichtung einer Kooperationsklasse an einem weiteren Standort: Die 9. Klasse der Tagesbildungsstätte ist an der Grundschule Pietzmoor in Schneverdingen angesiedelt. „Es ist gegenseitig befruchtend für alle Kinder der Schule“, berichtete Köster. Deshalb werde über einen zusätzlichen Standort im Landkreis nachgedacht.

Mann entblößte sich vor 41jähriger SOLTAU. Eine 41jährige Spaziergängerin wurde bereits am Dienstag vergangener Woche in Soltau das Opfer einer Belästigung durch einen jungen Mann, der sich ihr gegenüber entblößte. Die Frau machte an dem Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr einen Spaziergang in einem Waldstück am Oeninger Moor nahe der ehemaligen Reha-Klinik und dem dortigen Bahnübergang am Ende des Oeninger Weges, als sie ein junger Mann mit einem Fahrrad auf einem der Waldwege überholte und nach einigen Metern vor

ihr anhielt. Als sie den Unbekannten wieder einholte, zeigte er sich ihr in anstößiger Weise. Der Vorfall wurde leider erst einige Tage später der Polizei gemeldet. Die Beamten der Polizei Soltau fahnden jetzt nach einem 17 bis 22 Jahre alten Mann mit mitteleuropäischem Aussehen. Er ist etwa 1,75 Meter groß. Seine Haare sind braun oder dunkelblond. Zur Tatzeit war er mit einer weiten Jeanshose, Sportschuhen und mit einem weißen Blouson oder einer weißen Bomberjacke bekleidet. Besonders auffällig: An der Jacke wa-

ren farbige Streifenapplikationen an Brust und Armen. Der Täter trug auf dem Kopf ein dunkelblaues oder schwarzes Basecap, das er mit dem Schirm nach hinten aufgesetzt hatte. Er war vermutlich mit einem Mountainbike unterwegs. Da sich in der Nähe eine Nordic-Walking-Gruppe und andere Spaziergänger befunden hatten, hoffen die Beamten nun, weitere Hinweise zu dem jungen Mann zu erhalten. Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Soltau unter Telefon (05191) 93800 zu melden. Dieter Möhrmann, Maria Barbara Köster, Gunda Ströbele und Lars Klingbeil (v.li.).

Erste Lämmer sind da Das erste Heidschnuckenlamm ist da: In der Herde des Vereins Naturschutzpark (VNP) bei Schäfer Uwe Storm auf dem Tütsberg kam am vergangenen Mittwoch das erste Heidschnuckenlamm, ein kleiner gesunder Bock, zur Welt. Bis Ende März werden etwa 400 weitere Lammgeburten folgen. Zum offiziellen Fototermin nahm der Schäfer den kleinen gelockten „Star“ auf dem Arm. „Die Ankunft des ersten Lamms ist in jedem Jahr immer wieder ein besonderes Ereignis, sogar für mich nach 27 Jahren als Schäfer“, so Uwe Storm. Nach wenigen Minuten ging es für den kleinen Bock zurück zu seiner Mutter in den warmen Schafstall. Hier beginnt jetzt für den Schäfer, wie auch für seine fünf Schäfer-Kollegen beim VNP, die insgesamt 1920 Heidschnucken betreuen, eine anstrengende Zeit. In manchen Nächten, wenn mehrere Lämmer geboren werden, schlafen die Schläfer oft nur zwei bis drei Stunden. Insgesamt rechnet der VNP nach Aussagen von Bereichsleiter Landwirtschaft und Naturschutz, Dr. Andreas Koopmann, in dieser Saison mit etwa 2000 Lämmern. Mitte März, wenn die Temperaturen steigen und das erste Grün wächst, dürfen die Heidschnuckenkinder mit der Herde für anfangs ein bis zwei Stunden am Tag mit in die Heide ziehen. Mindestens sieben Monate bleiben sie dann bei ihrer Herde. Etwa 400 bis 500 Lämmer aus dieser Saison werden für den weiteren Bestand der VNP-Heidschnuckenherden sorgen.

„Erfolgsgeschichte“ Grundschule Müden: „Schule mit Fremdsprachenprofil“ MÜDEN. Für Gymnasien ist der Zusatz „Schule mit Fremdsprachenprofil“ keine Besonderheit. Für Grundschulen dagegen schon. Das niedersächsische Kultusministerium hat diesen Titel jetzt der Grundschule in Müden verliehen. „Die Müdener Schule ist die einzige Grundschule in ganz Niedersachsen, die diesen Zusatz führen darf“, freut sich der CDU-Landtagsabgeordnete KarlHeinrich Langspecht, der sich in Hannover für diese Auszeichnung eingesetzt hat. Die Müdener Grundschule sei ein Integrationsprojekt von herausragender Bedeutung, so der Abgeordnete weiter. Seit fünf

Jahren besteht auf dem Faßberger Fliegerhorst die deutsch-französische Ausbildungseinheit, in der deutsche und französische Soldaten an dem Kampfhubschrauber „Tiger“ ausgebildet werden. Die Kinder der französischen Soldaten erfüllen ihre Schulpflicht durch den Besuch einer eigenen französischen Grundschule, in der nach den Bildungs- und Lehrplänen des Heimatlandes unterrichtet wird. Die französischen Schülerinnen und Schüler besuchen aber auch gleichzeitig die Grundschule in Müden, wo sie gemeinsam in den Fächern Sport, Kunst, Musik, gestaltendes Werken und

in Arbeitsgemeinschaften unterrichtet werden. Der Unterricht wird in deutscher Sprache erteilt und nach einem gemeinsamen vereinbarten schuleigenen Arbeitsplan festgelegt. Die deutschen Schüler erhalten schon von der ersten Klasse an in Arbeitsgemeinschaften Französischunterricht von französischen Lehrkräften. „Auf diese Weise lernen die Schüler jeweils die Sprache und die Kultur des anderen Landes. Dieses auch von der Gemeinde großartig unterstützte Integrationskonzept ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte“, so Langspecht.

Sonntag, 1. Februar 2009

Nächste Veranstaltung am morgigen Montag

„Dingley Hall“ SOLTAU. Am morgigen Montag steht die nächste Themenführung im Soltauer Spielzeugmuseum auf dem Plan: Interessierte können von 17.30 bis 18 Uhr in die Miniaturwelt des viktorianischen Puppenhauses „Dingley Hall“ eintauchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten. Mitglieder des Museumsvereins haben freien Eintritt.

Gesperrt SOLTAU. Wegen Baumfällarbeiten wird die Soltauer Straße Ebsmoor in Höhe des Campingplatzes am morgigen Montag in der Zeit von 8 bis 9 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Anliegerverkehr wird über die Harburger Straße, EduardSalfeld-Straße und den Mundschenkweg umgeleitet.

Verlängerung Ein Teil der Plattdeutsch-Arbeitsgruppe des Peetshof-Vereins (v.li.): Hinrich Eggers, Marlene Meyer, Ute Pichlo, Heinrich Prüser, Anke Stockhausen, Ute Unger, Maren Euhus und Renate Witthöft. gruppe diskutierte die Inhalte der Stunden für die nächsten Monate. Hinrich Eggers erstellte für jeden der folgenden Nachmittage einen Vorschlag, der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rechtzeitig zugehen wird. Aufgrund der Erfahrungen in der bisherigen Arbeit wurde beschlossen, die Treffen in der Regel auf jeweils eine Stunde zu begrenzen. Als besonderes Projekt ist für Sonntag, dem 25. Oktober, im Rahmen der „Plattdüütschen Waek SFA 2009“ ein „Kinnernoamndag up Platt“ geplant.

„Mixed Generations“ SOLTAU. Der Soltauer Gospelchor „Mixed Generations“ bietet im März einen öffentlichen GospelWorkshop an. Von Freitagabend, 6. März, bis Sonntagmittag, 8. März, ist der Musiklehrer, Liedermacher und Chorleiter Eike Formella, ein bekannter Gospelmusiker im norddeutschen Raum, zu Gast im Gemeindehaus an der Lutherkirche. Wer Lust hat, neue mitreißende Songs zu singen, Stimmbildung mit Spaß und Bewegung zu praktizie-

ren, neue Impulse für den Chorgesang zu bekommen und an einem Gemeinschaftserlebnis besonderer Art teilzunehmen, der ist dazu eingeladen, bei diesem Workshop mitzumachen. Die erarbeiteten Lieder sollen im Abschlußgottesdienst am Sonntag in der Lutherkirche gesungen werden. Infos und Anmeldung: Kirchenbüro, Rühberg 7, oder bei Kantorin Bettina Hevendehl unter der Telefonnummer (05191) 13501.

Videofilm drehen

Besonders begrüßen die Aktiven, daß die Wietzendorfer Schule eine Plattdeutsch-Arbeitsgruppe einrichten will. Diese soll von Hinrich Eggers geleitet werden, den jeweils eine Mitarbeiterin unterstützen wird. Die regelmäßige Veranstaltung „Platt up’n Peetshoff“ gibt es am Sonntag, dem 15. Februar, um 16 Uhr. Hartmut Sturm, Kirchenmusikdirektor aus Bielefeld mit Wurzeln in Schleswig-Holstein, wird plattdeutsche Volkslieder und eigene Vertonungen von KlausGroth-Texten zur Gitarre vortragen.

MUNSTER. Die Deutsche Bahn AG erneuert zur Zeit für rund sechs Millionen Euro zwischen Munster und Langwedel auf 13 Kilometern Gleise, Schwellen und Schotter. Witterungsbedingt verlängern sich die Bauarbeiten um eine Woche bis zum 15. Februar. Der Busersatzverkehr zwischen Munster und Achim wird daher ebenfalls bis zum 15. Februar verlängert. Detaillierte Infos zu den Fahrzeiten erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Zusätzlich werden die Reisenden über Lautsprecheransagen und Aushängen auf den Bahnhöfen über die Ersatzverbindungen mit Bussen informiert.

Das Seminar beginnt am 7. und 8. Februar mit einer kurzen Einführung in die Bedienung der Geräte. Danach geht es an die Themensuche und die Erstellung eines Drehbuches und Storyboards. Der Schwerpunkt des ersten Wochenendes liegt beim Filmen mit der Videokamera. Dabei werden die Teilnehmer als Schauspieler, Kameraleute, Regisseure, Ton- und Lichtexperten zum Einsatz Einen eigenen Videofilm drehen - das könkommen. Wenn erst einmal nen Jugendliche ab zwölf Jahren beim Sealle Aufnahmen gemacht minar des Jugendhofes Idingen. und gesichtet sind, kann dann am zweiten Wochenende der Idingen richtet sich an Jugendliche Schnitt des Films erfolgen. An zwei ab zwölf Jahren. Es steht an den digitalen Schnittcomputern wird der Wochenenden 7. und 8. Februar soendgültige Film zusammengestellt. wie 21. und 22. Februar auf dem Dazu gehören auch ein professio- Plan. Es sind noch einige Plätze frei, neller Vor- und Abspann und die so daß sich weitere Interessierte richtige Vertonung des Films. Am unter Telefon (05162) 989811 oder Ende wird dann jeder Teilnehmer ei- per E-Mail unter mehmke@jugendnen eigenen, selbst erstellten Film hof-idingen.de über das Seminar inmit nach Hause nehmen können. formieren oder sich gleich anmelDieses Seminar des Jugendhofes den können.

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Skatmeisterschaft BISPINGEN. Zur Bispinger Skatmeisterschaft lädt der Skatclub Grün-Weiß Brunautal alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Bispingen am heutigen Sonntag ab 15 Uhr in sein Spiellokal am Schießstand in Behringen ein. Es winken Preise. Der 21 Mitglieder zählende Club um den 1. Vorsitzenden Dieter Möbius trifft sich an jeden zweiten Dienstag um 19 Uhr zum Spielabend im Behringer Schießstand. Auf dem Programm stehen stets zwei Durchgänge á 36 Spiele. Je Spieltermin winken sechs

Preise. Darüber hinaus stehen beim Skatclub Grün-Weiß Brunautal gesellige Aktivitäten wie Grillfeste, gemeinsames Essengehen und Ausfahrten auf dem Programm. Auch auf Erfolge bei Skatturnieren kann der Club verweisen. So zum Beispiel auf den Gewinn der Kreismeisterschaft der Vierer-Mannschaft und die erfolgreiche Teilnahme an Stadtmeisterschaften. Neue Mitglieder sind stets gern gesehen. Die 20 Spieler sowie eine Spielerin würden sich sehr über neue Gesichter in ihren Reihen freuen.

Jugendhof Idingen bietet Seminar an IDINGEN. Jugendliche ab zwölf Jahren werden an zwei Wochenenden im Februar genügend Zeit finden, um einen kleinen Spielfilm, einen spannenden Kurzfilm oder eine lustige Reportage im Jugendhof Idingen zu drehen. Bei anderen KinoSeminaren war zuvor immer wieder der Wunsch geäußert worden, „einmal richtig in Ruhe einen kleinen Film zu drehen”.

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Plattdeutsch für Kinder

WIETZENDORF. Zur Festlegung der Termine und des Programms für die weiteren Treffen der Plattdeutsch-Kindergruppe in Wietzendorf haben sich kürzlich die aktiven „Plattschnacker“ im Peetshof-Verein getroffen. Zur nächsten Veranstaltung „Platt für Kinder“ lädt die Gruppe am morgigen Montag, dem 2. Februar, um 16 Uhr in den St.Jakobi-Kindergarten, Beekgarten, ein. Danach steht dieses Treffen für alle interessierten Kinder zwischen vier und zwölf Jahren alle 14 Tage auf dem Programm. Die Arbeits-

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Neujahrsempfang Peter und Paul: Stiftung informiert SCHNEVERDINGEN. Im Gemeindesaal der Schneverdinger Peter-und-Paul-Kirchengemeinde stand kürzlich der erste Neujahrsempfang der Stiftung der Gemeinde auf dem Programm. Den musikalischen Rahmen gestaltete die Flötengruppe unter der Leitung von Kantorin Hiroko Tsutsui. Der Vorsitzende des Kuratoriums, Klaus Ahlers, informierte die gut 70 Gäste über die seit der Gründung der Stiftung vergangenen 13 Monate. In dieser Zeit wuchs der Kapitalstock von 20.000 auf 75.000 Euro und die Stiftung wurde zur selbständigen Stiftung bürgerlichen Rechts. Ahlers würdigte das Engagement aller Spender. Er vergaß auch jene nicht, die im Stillen, ohne ihre Namen zu nennen, zugestiftet haben. Schneverdingens stellvertretender Bürgermeister Dennis Niebuhr wünschte der Stiftung weiterhin viel Erfolg. Pastor Olaf Feuerhake, Fundraisingbeauftragter des Kirchenkreises Rotenburg, berichtete von der mehr als 300jährigen segensreichen Wirkung einer Stiftung in seiner Gemeinde Sottrum. In seinem Festvortrag ging Pastor i.R. Wilhelm Röhrs auf die veränderten Anforderungen ein, auf die sich die Kirche im Laufe der vergangenen 50 Jahre einstellen mußte. Der jetzige Zwang zum Sparen

lasse erkennen, daß Geld und Zeit in einer engen Beziehung zueinander stehen. Pastor Röhrs machte deutlich, wie die Kernaufgaben der Kirche - Verkündigung und Seelsorge - darunter leiden, wenn die Pastoren immer stärker mit Verwaltungs- und Organisationsaufgaben belastet und in die allgemeine Hektik einbezogen werden. Pastoren bräuchen Zeit für Gespräche sowie Besuche und für die Vorbereitung guter und theologisch gehaltvoller Predigten. Für diese Zeit zu sorgen, gehöre zu den Aufgaben einer Kirchenstiftung. Auf den Vortrag folgte ein kleiner Imbiß in geselligem Rahmen. Mit Gebet und Segen schloß Pastor Dieter Klingbeil den Abend.

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Sonntag, 1. Februar 2009

heide kurier

lokalsport Heimspiel für MTVS SOLTAU/SCHNEVERDINGEN (ub). Sollten es Wetter- und Platzverhältnisse zulassen, dann spielt Fußball-Bezirksligist MTV Soltau heute auf eigenem Platz gegen Ciwan Walsrode. Der TV Jahn Schneverdingen muß derweil zum TSV Hittfeld reisen. Ciwan Walsrode hatte das Hinspiel gegen die Böhmestädter mit 3:4 verloren und kann mit dem bisherigen Saisonverlauf

nicht im geringsten zufrieden sein. Gegen den Vorletzten der Tabelle sind die Böhmestädter heute klarer Favorit. Der TV Jahn Schneverdingen hat in der bisherigen Saison auf eigenem Platz nur einmal verloren und das gegen den TSV Hittfeld. Die Jahnler unterlagen damals mit 2:4. Der TV Jahn ist derzeit mit 34 Punkte Tabellenzweiter und geht daher ebenfalls als Favorit in die Partie.

Noch interessanter

Rechtzeitig vor Beginn der Golfsaison 2009 werden auf dem 18-LochMeisterschaftsplatz der Soltauer Golfanlage Hof Loh Umbauarbeiten ausgeführt. So wird das Grün der Spielbahn 17. Loch zu einem Inselgrün umgebaut beziehungsweise erweitert. Es sind noch weitere Änderungen auf dem Platz geplant, zum Beispiel das Anlegen von zusätzlichen Hindernissen, das Vergrößern des Grüns der Spielbahn 15 und das Verlängern der Spielbahnen 3 und 12. Somit dürfen sich die Mitglieder und auch die Gäste auf ein noch interessanteres und abwechslungsreicheres Golfspiel freuen. Die neue Saison startet traditionell mit dem „Osterhasenvierer“ am 12. April.

Überraschend Vizemeister U16-Faustballerinnen boten starke kämpferische Leistung SCHNEVERDINGEN. Bei der Faustball-Bezirksmeisterschaft der weiblichen Jugend U-16 überraschte der TV Jahn Schneverdingen mit einer kämpferisch starken Vorstellung, holte sich hinter dem TSV Hagenah verdient die Vizemeisterschaft und ist damit für die Landesmeisterschaft qualifiziert. Sein Meisterstück lieferte das Team im Halbfinale ab, als es - nach einem verlorenen ersten Satz und desolatem Start in Satz zwei - die fast besiegelte Niederlage noch in einen Sieg ummünzte. Auch der 2:0Sieg in der Vorrunde gegen den Favoriten Hagenah, der in seinen Reihen mit Annika Bösch immerhin eine Vize-Weltmeisterin aufbot, zeugt von der Klasse der TVJ-Mannschaft. Auf dem dritten Platz landete der TSV Essel, der ebenfalls zum Favoritenkreis zählte. Der TV Jahn, der in der Punktspielserie nicht immer überzeugte und dort hinter Essel landete, meldete bereits in der Vorrunde einen Medaillenplatz an. Mit drei Siegen wurde er Gruppenerster. Oldendorf (11:2, 11:2) sowie Armstorf (11:5, 11:5) waren zwar keine ernsthaften Konkurrenten, dagegen war das 2:0 (12:10, 11:7) gegen den Favoriten Hagenah aber eine echte Überraschung. Hagenah war offensichtlich überrascht, daß der erste Satz an

TVJ-Faustballerinnen: Heimspiele SCHNEVERDINGEN. In der Faustball-Bundesliga haben die Spielerinnen des TV Jahn Schneverdingen heute ab 11 Uhr in der KGS-Sporthalle Heimspiele. Im Kampf um DM-Plätze haben die Heideblütenstädterinnen mit dem VfL Güstrow einen unmittelbaren Konkurrenten zu Gast. Am vorletzten Spieltag ist die Ausgangslage für den TV Jahn klar. Will sich

die Mannschaft eine DM-Fahrkarte sichern, müssen heute in eigener Halle Siege gegen Güstrow und Hilchenbach her. Der derzeitige dritte Tabellenplatz reicht für die DM-Teilnahme, ist jedoch noch nicht gefestigt. Der Vorsprung von zwei Punkten gegenüber dem ärgsten Konkurrenten aus Mecklenburg-Vorpommern könnte schnell aufgebraucht sein. Deshalb kommt

diesem Spiel eine große Bedeutung bei. Das Hinspiel ging zwar zum Saisonauftakt verloren, die Formkurve des TVJ zeigte danach jedoch steil nach oben. Auch den Ausfall von Mittelspielerin Sabrina Juch hat das Team gut verkraftet. Insofern geht es optimistisch in den Heimspieltag, wird dabei aber auch den abstiegsgefährdeten TuS Hilchenbach nicht unterschätzen.

TV Jahn erobert DM-Platz Schneverdinger Faustballerinnen feiern zwei 3:1-Siege SCHNEVERDINGEN. Mit jeweils 3:1-Siegen gegen USC Bochum und MTSV Selsingen startete der TV Jahn Schneverdingen in der FaustballBundesliga optimal ins neue Jahr und kletterte auf einen DM-Platz. Da die ersten beiden DM-Fahrkarten bereits an Ahlhorn (24:0-Punkte) und Moslesfehn (22:2) vergeben sind, geht es in der Liga lediglich noch um das dritte Ticket. Und hier ist die Lage zwischen den Jahnlerinnen (14:10), Güstrow (12:12) und Düdenbüttel (10:14) noch nicht vollends geklärt.

Heimvorteil in der gewöhnungsbedürftigen Halle nichts. In einem engen Fünf-Satz-Spiel verlor man gegen einen stark kämpfenden MTSV Selsingen 2:3. Der TV Jahn dagegen hatte Selsingen gut im Griff und kam zu einem letztlich nicht gefährdeten 3:1-Erfolg (11:3, 11:7, 10:12, 11:5). Lediglich im dritten Satz ließ die Konzentration etwas nach, was umgehend einen Minussatz zur Folge hatte. Gegen

Einen kleinen Schritt hat der TV Jahn mit seinem Doppelsieg in Bochum bereits getan, einen großen kann er jedoch am heutigen Sonntag in eigener Halle machen, wenn es hier zum direkten Vergleich mit dem VfL Güstrow kommt. Noch nicht endgültig geregelt ist weiterhin die Abstiegsfrage. Lediglich Braschoss ist etwas ins Hintertreffen geraten. Obwohl die Mannschaft erneut umgebaut werden musste, lieferte der TV Jahn in Bochum eine blitzsaubere Leistung ab. Rückkehrerin Laura Kandel fügte sich gut in den Schneverdinger Deckungsverband ein und glänzte durch gutes Zuspiel. Bochum und Selsingen waren die erwartet schweren Gegner. Beide Teams sind erheblich besser, als es der Tabellenstand aussagt. Bochum scheiterte beispielsweise nur daran, daß der Angriff auf eine Spielerin zugeschnitten ist. Da nützte auch der

Bochum mußte der TV Jahn einiges tun, um den Platz als Sieger zu verlassen. Im ersten Satz bewies das Team jedoch Nervenstärke und brachte diesen in der Verlängerung 12:10 über die Runde. Nach einem 11:8 im zweiten Satz hatte der Gastgeber im dritten Satz eine Abwehrlücke beim TV Jahn gefunden. Als noch Fehler in der Angabe hinzukamen, war der Satz mit 7:11 nicht mehr zu retten. Der Sieg wurde dann jedoch mit dem 11:6 im vierten Satz sichergestellt. Hier klappte die Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen wieder besser. Insgesamt boten die heideblütenstädterinnen eine ansprechende Leistung. Besonders der Angriff mit Laura Marofke und Frauke Cordes glänzte mit klugen Aktionen bei geringer Eigenfehlerquote. In dieser Verfassung wird die Mannschaft auch heute in eigener Halle gute Aussichten auf einen doppelten Punktgewinn haben. Das übrige Ligageschehen verlief bis auf die zweifache Niederlage des SV Düdenbüttel gegen Moslesfehn und Hilchenbach und das mühsame Güstrower 3:2 gegen das Tabellenschlußlicht Braschoss unspektakulär.

Laura Kandel vom TV Jahn.

TV Jahn: Frauke Cordes, Katja Glombitza, Laura Marofke, Anja Reimer, Dorothee Schröder und Laura Kandel.

den TV Jahn ging und fand dann kein Mittel mehr, um die Niederlage im zweiten Satz noch abzuwenden. Das Halbfinale gegen Hammah gestaltete sich nach dem euphorischen Sieg gegen Hagenah ziemlich schwierig. Da klar war, daß dieses Spiel unbedingt gewonnen werden mußte, starteten die Heidjerinnen nervös und unkonzentriert. Der erste Satz ging knapp mit 11:9 an Hammah. Danach lief im zweiten Satz nicht mehr viel zusammen. Schnell lag der TVJ 0:8 zurück und das Spiel schien verloren. Aber plötzlich legte die Mannschaft eine fulminante Aufholjagd hin, machte zehn Punkte in Folge und gewann den Satz mit 11:9. Im dritten Satz spielte das Team dann meisterlich und siegte souverän 11:1. Im Endspiel ging es nochmal gegen die Mannschaft aus Hagenah, die ihr Halbfinale gegen Essel 2:1 gewonnen hatte. Der erste Satz ging wieder sehr deutlich an den TV Jahn (11:5). Im zweiten Satz zeichnete sich ab, daß Hagenah das bessere Durchhaltevermögen haben würde. Eigenfehler häuften sich, so daß Hagenah die nächsten Sätze mit 11:7 und 11:6 gewann. TV Jahn: Zorica Marijanovic, Louisa Neppert, Lina Schröder, Theresa Schröder, Kristin Eggert, Michelle Eggert und Chantal Heins.

Louisa Neppert vom TV Jahn Schneverdingen.

In den Sand gesetzt TCM-Herren 65 verlieren Relegationsspiel gegen Gifhorn MUNSTER. Wie eine Seifenblase zerplatzten die Hoffnungen der Herren 65 des Tennisclubs Munster, nachdem die Mannschaft das Relegationsspiel gegen den TC GW Gifhorn um den Aufstieg in die Nordliga in den Sand gesetzt hatte. Das Unheil hatte sich schon im Vorfeld angekündigt, weil Jürgen Möchmeyer, Detlef Zimdars und Uli Paschedag erkältungsbedingt nicht richtig fit für diese wichtige Begegnung waren. Die Gifhorner, Sieger der 1. Staffel in der Oberliga, hatten eingeladen, um den Kandidaten für die weiterführende Begegnung NTV Holstein - NTV Niedersachsen zu ermitteln. Jürgen Möchmeyer gegen Hermann Müller, Detlef Zimdars gegen Edgar Martschinke und Klaus Kulinski gegen Dieter Pfeifer eröffneten die Spiele. Der etwas ungewohnte Boden der Drei-Platz-Halle

gab den Gastgebern einen kleinen Vorteil. Aber auch spielerisch überzeugten die Hausherren, so daß alle Punkte an sie gingen. Die Ergebnisse im Einzel: Hermann Müller Jürgen Mönchmeyer 6:1, 6:2; Edgar Martschinke - Detlef Zimdars 6:3, 6:4; Dieter Pfeifer - Ulrich Pasche-

dag 6:3,7:6; Lothar Brandes - Klaus Kulinski 4:6, 6:4, 7:6. In den Doppeln unterlagen Marz/Pfeifer dem Mönchmeyer/Paschedag 2:6,1:6. Müller/Galipp bezwangen die Munsteraner Zimdars/de Groote mit 6:7,4:6. Somit siegten die Gastgeber schließlich 4:2.

Die Herren 65 des TC Munster unterlagen im Relegationsspiel TC GW Gifhorn.

Tabellenführung verteidigt Niedersachsenliga-Faustballerinnen weiter auf Platz 1 SCHNEVERDINGEN. In der Faustball-Niedersachsenliga verteidigte der TV Jahn Schneverdingen II mit zwei weiteren Siegen seine Tabellenführung und bleibt damit ein ernsthafter Anwärter auf die Aufstiegsspiele zur 2. Liga. Der TV Jahn führt aufgrund des besseren Satzverhältnisses vor dem punktgleichen TV Brettorf I. Die übrigen Mannschaften sind bereits abgeschlagen und können die führenden Teams vor den letzten Spielen nicht mehr erreichen. Am Tabellenende wird die Luft für Wangersen immer dünner, da das Team erneut drei Niederlagen kassierte. In Brettorf fand der Jahn-Nachwuchs gegen Düdenbüttel schnell ins Spiel und verbuchte die ersten beiden Sätze durch gute Arbeit in allen Mannschaftsteilen mit 11:6 und 11:9. Angesichts des scheinbar

sicheren Sieges schlichen sich im dritten Satz Nachlässigkeiten ein, die prompt mit einem 6:11-Satzverlust bestraft wurden. Da Schlagfrau Tamara Meyer im vierten Satz nicht mehr voll agieren konnte, stellte Trainerin Christine Seitz um, was jedoch dazu führte, daß das Spiel nicht mehr so rund lief. Der TV Jahn war letztlich froh, den Satz mit 12:10 zu gewinnen. Gegen Brettorf II wurde Tamara Meyer ganz geschont, dafür wechselte sich die Trainerin im Angriff selbst ein. Durch diese Maßnahme war das Mannschaftsgefüge wieder stabil. Die Sätze eins und zwei wurden recht locker 11:4/11:2 gewonnen. Als jedoch gleich zwei weitere Auswechselspielerinnen aufs Feld geschickt wurden, riß der Faden. Die Folge war ein 9:11-Satzverlust. Auch der vierte Satz ging mit 12:10 an den

Gegner, da dieser Morgenluft witterte und der TV Jahn zudem mit einigen knappen Ausbällen Pech hatte. Die Spielentscheidung fiel zugunsten des TV Jahn im abschließenden fünften Satz, als die Stammformation einschließlich Tamara Meyer wieder auf dem Feld stand. Mit guten Angriffen ins Mittelfeld des Gegners wurde ein sicheres 11:7 zum 3:2-Gesamtsieg gebracht. Die Trainerin war mit der Vorstellung ihrer Mannschaft insgesamt zufrieden und nahm die Satzverluste im Spiel gegen Brettorf auf ihre Kappe: „Ich habe durch die Umstellung wohl zu hoch gepokert und habe gedacht, das wird schon gehen“. TV Jahn: Tamara Meyer, Sabrina Eggert, Hinrike Seitz, Ruzica Marijanovic, Laura Kosubke, Franziska Langwost, Jana Lüders und Christine Seitz.

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Neuer Stadtplan Karten von 1999 haben ausgedient SOLTAU. Nachdem im August vergangenen Jahres bereits zwei Informationstafeln mit dem neuen Soltauer Stadtplan eingeweiht worden sind, ist in der Böhmestadt nun auch der Faltplan erhältlich. Dieser ersetzt den Vorgänger aus dem Jahr 1999. Dies war auch dringend notwendig, da es in Soltau viele Veränderungen gegeben hat. So sind zum Beispiel Neubaugebiete hinzugekommen, es gab Industrieansiedlungen und verschiedene Einrichtungen haben den Standort gewechselt. Auch das neue Erscheinungsbild Soltaus, der „Spielraum Soltau“, wird auf dem neuen Stadtplan präsentiert. Ziel des neuen Stadtplanes ist es, informativ und tourismusorientiert für Gä-

ste, Bürger und Neubürger zu sein. Deshalb wurden zum Beispiel Sehenswürdigkeiten, Freizeit-, Sportund Spielangebote, aber auch Standorte von Ämtern und Behörden, medizinischen, sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie Kindergärten und Schulen besonders hervorgehoben. Ein Stadtportrait gibt einen kurzen Überblick über die vielen Möglichkeiten, die es in und um Soltau herum gibt. Der Faltplan kann gegen eine Schutzgebühr von einem Euro im Bürgerbüro und im Vorzimmer des Bürgermeisters der Stadt Soltau und bei verschiedenen anderen ortsansässigen Betrieben wie zum Beispiel Buchhandlungen und Tankstellen erworben werden.

Säuglinge SCHNEVERDINGEN. Am Samstag, dem 7. Februar, bietet die Volkshochschule Heidekreis in Schneverdingen einen Kompakt-Kurs über Säuglingspflege für werdende Eltern und Großeltern an. Der Kurs steht von 9 bis 16.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Osterwaldweg, in Kooperation mit dem Familienzentrum auf dem Plan. Die Kinderkrankenschwester Ilse-Marie Lentz vermittelt komprimiert und zeitsparend die wichtigsten Inhalte, um entspannt in das Familienleben starten zu können. Eine Vortragsreihe in Kooperation mit dem Heidekreis-Klinikum bietet darüber hinaus die Möglichkeit, am 18. März, von Lentz den Vortrag „Das Kind ist da - und nun?“ kostenfrei in der VHS zu besuchen. Anmeldungen und Informationen in der Volkshochschule Heidekreis in Walsrode unter Ruf (05161) 948880.

25 Jahre „Saitenwind“ Die Mitglieder des Schneverdinger Zupforchesters „Saitenwind“ trafen sich jetzt zur Jahreshauptversammlung: Im Mittelpunkt des laufenden Jahres steht für das Orchester unter der Leitung der neuen Dirigentin, Antje Wielert, das 25jährige Bestehen. Das Jubiläumskonzert steht am 19. September in der Kooperativen Gesamtschule auf dem Plan. Wahlen standen auch auf der Tagesordnung der Versammlung: Und so wählten die Orchestermitglieder Ilka Hoffmann zur Kassenwartin, Marianne Brocke zur Festwartin und Heiner Husemann zum Kassenprüfer.

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e h c ü K e l a n Regio v i t a e r k h c i l t – kös Gehobene Eßkultur in der Lüneburger Heide

Nach den Weihnachtsfeiertagen und jeder Menge gutem, aber meist auch gehaltvollem Essen wollen viele jetzt mit leichter Küche in den Frühling starten. Und hier hat das Hotel, Restaurant und Café Bockelmann aus Bispingen genau das Passende im Angebot: Küchenchef Stefan Wilke hat für die Menü-Empfehlung im Februar Köstlichkeiten vorbereitet, die den Gaumen verwöhnen, aber den Magen nicht strapazieren. Doch auch wer deftige Leckereien, raffiniert zubereitet, genießen möchte, kann sich auf ein neues Angebot im Restaurant von Heiko Bockelmann freuen. Das Bispinger Lokal gehört zusammen mit dem Müdener Bauerncafé „Ole Müllern Schün“, dem Schneverdinger Hotel, Restaurant und Café Ramster und „Rieckmanns Tafelhuus“ in Bispingen zu den vier Häusern, die sich jeden Monat auf den Seiten „Regionale Küche - köstlich kreativ“ präsentieren. Hierbei haben alle, die die aktuellen Spezialitäten probieren möchten, die Chance, das Menü der Saison sogar gratis kosten zu dürfen: Denn der Heide-Kurier verlost jeden Monat ein Essen für zwei Personen im vorgestellten Restaurant (siehe Coupon).

„Bockelmanns Sonnen-Galerie und Heiderestaurant“ „Gelegenheit macht Laune“ heißt die MenüEmpfehlung mit mediterranem Einschlag, die leicht, gesund und eiweißreich Appetit auf den Frühling und auf einen Besuch in einer der zwei geschmackvoll eingerichteten Gaststuben des Hotels Bockelmann macht. Im „Heiderestaurant“ oder in der „Sonnen-Galerie“ können Fein-

Kaffeetrinken zum Erlebnis wird.

Ole Müllern Schün BAUERNCAFÈ Inh. Ria Springhorn · Alte Dorfstr. 6 · Müden/Ö. · 콯 0 50 53 - 9 41 22 Öffnungsz.: 14 - 18 Uhr · November - Mai: Montag u. Dienstag Ruhetag Mai - Oktober: Montag Ruhetag · www.ole-muellern-schuen.de

staurant ab 18 Uhr das Schnitzelbuffet genießen. Hier warten vom Schweineschnitzel pur, Jäger- und Zigeunerart auch Schnitzel „Bömischer Art“ über Cordon Bleu, Putenschnitzel Hawaii oder im Cornflakesmantel und Zitronenschnitzel von der Poularde bis hin zu Pariser Kalbsschnitzel und „Piccata Milanese“. Und wer kein Fleisch möchte, sollte das vegetarische Zucchinischnitzel kosten. Verschiedene Saucen, ein Salatbuffet sowie Bratkartoffeln, Kroketten, Spaghetti und weitere Beilagen runden das Angebot ab. Melonenschnitzel mit roter Grütze und Bananenschnitzel im Kokosmantel locken als fruchtiges Dessert.

Rieckmanns Tafelhuus Kirchweg · Bispingen Telefon (0 51 94) 95 10 www.tafelhuus.de

Eine Riesengarnele und gebratene Lachsstreifen auf einem Nest von Bandnudeln - das ist das Hauptgericht der aktuellen Menü-Empfehlung.

14. Februar Das ganze Restaurant erstrahlt bei Kerzenschein. Jetzt romantisches Dinner buchen.

Menü für zwei Personen zu gewinnen Bei „Regionale Küche - köstlich kreativ“ gibt es jeden Monat ein Essen für zwei Personen in dem vorgestellten Restaurant zu gewinnen: Wer sich also zusammen mit seiner Begleitung das aktuelle Menü im Hotel, Restaurant und Café Bockelmann schmecken lassen möchte, sollte den Coupon ausfüllen und diesen an den Heide-Kurier, Kirchstraße 4 in 29614 Soltau, schicken. Einsendeschluß ist der 9. Februar. Der Gewinner wird anschließend telefonisch benachrichtigt.

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Küchenchef Stefan Wilke hat für sein Februar-Menü lecker-leichte Köstlichkeiten vorbereitet.

schmecker die Kreation der gehobenen Küche genießen. Als Vorspeise gibt es Kartoffel-Zucchini-Puffer mit einer Kräuter-Creme-Fraiche und einer Rose aus Nußschinken. Nach diesem köstlichen Auftakt folgt ein Curry-Kokosmilchsüppchen mit einer Heidschnuckenfleisch-Einlage. Eine Riesengarnele und gebratene Lachstreifen krönen als Hauptgang das Nest von Bandnudeln. Für die besondere Note sorgt die Limetten-SenfSauce. Süßer Abschluß des Menüs sind Amaretti-Pfirsiche mit Mascarpone. „Nach den Feiertagen wollen wir unseren Gästen damit etwas leichteres servieren“, erklärt Stefan Wilke. Doch auch für den größeren Appetit hat sich der Küchenchef etwas überlegt. So startet Bockelmann im Februar eine besondere Aktion: Jeden Sonntagabend können Gäste im Re-

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MTV-Skifreizeit: Plätze frei

A-Lizenz erworben Daniel Wächtler absolviert Ausbildung S O LTA U - FA L L I N G B O S T E L . Einen neuen A-Lizenz-Trainer hat ab sofort der Kreisfußballverband in seinen Reihen: Daniel Wächtler absolvierte kürzlich die zweieinhalb wöchige Ausbildung an der Sportschule Hennef und schloß die zweitägigen Prüfungen erfolgreich ab. In dieser Zeit wurde der im Lehrausschuß für die Trainer-C-Breitenfussball-Ausbildung zuständige Referent an die höchsten Anforderungen im Amateurfußball herangeführt.

Bei der Ski- und Snowboardfreizeit des MTV Soltau, die vom 27. März bis zum 4. April dieses Jahres nach Obertauern führt, sind noch einige Plätze frei. Die Gruppe fährt mit dem Bus ins schneesichere Obertauern und wird dort in einem Hotel direkt an der Piste wohnen. Die Teilnehmer werden von den qualifizierten Übungsleistern der MTV-Skischule betreut. Nähere Informationen und Anmeldungen: Manfred Elze, Telefon (05191) 12366.

Vereinsmeisterschaft

Schüler als Schützen

SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger Schießsport-Trainer Günther Lühmann weist darauf hin, daß alle Sportschützen des SV Schneverdingen noch bis Mitte Februar an

Neues Angebot in Neuenkirchen

den Übungstagen mittwochs oder donnerstags die Möglichkeit haben, die Vereinsmeisterschaft 2009 in allen Luftdruckwaffendisziplinen zu schießen.

Sport und Integration Tus-Initiative „Beitrags-Patenschaften“ HERMANNSBURG. „Bewegung für alle“ - mit einer der neuen Initiative „Beitrags-Patenschaft“ unterstreicht der TuS Hermannsburg dieses Vereinsmotto erneut und gibt eine Antwort auf eine aktuelle Frage der Zeit: Kann sich die Familie den Sport im Verein noch leisten? Die monatlichen Vereinsbeiträge im TuS sind im Hinblick auf das breite Angebot sehr moderat und stecken dem Schatzmeister einen engen Rahmen, der kaum Zugeständnisse zuläßt. Aber auch diese moderaten Beiträge bereiten einigen Mitbürgern in bestimmten Lebenssituationen Probleme.

daß Menschen, Firmen oder Organisationen, die hier helfen wollen, eine „Patenschaft“ für einen Vereinsbeitrag übernehmen. Zunächst soll hiermit vorrangig Kindern und Jugendlichen der Zugang zum Vereinssport ermöglicht werden, deren Eltern den Beitrag vorübergehend nicht leisten können. Einzelheiten zu den Modalitäten werden im Moment erarbeitet. Fest steht jedoch bereits, daß die Namen der Geförderten und auf Wunsch auch die Namen der Förderer anonym bleiben und die Verwendung der „Patenschaftsgelder“ besonders ausgewiesen wird.

Andererseits ist der Sport im Verein eigentlich ein unverzichtbarer Teil der Lebensqualität in jedem Alter, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Integration statt Isolation ist die beste Investition in die Zukunft. Dem will der TuS-Vorstand Rechnung tragen und wirbt für eine „Beitrags-Patenschaft“. Die Idee ist,

Noch können zwar keine „Patenschaften“ gezeichnet werden, wer jedoch sein Interesse an weiteren Informationen bekunden will, kann sich gern an die Geschäftsstelle des TuS Hermannsburg, Schlesierweg 13, 29320 Hermannsburg, Telefon (05052) 3872, E-Mail: [email protected] wenden.

Trainingsanzeige

NEUENKIRCHEN. Zehn Schüler der Grund-, Haupt- und Realschule Neuenkirchen nahmen im Rahmen der Ganztagsschule kürzlich die Gelegenheit war, in der Schießsportanlage des Schützen-Corps Neuenkirchen das sportliche Schießen mit dem Luftgewehr kennenzulernen. Sport-AG-Leiter Wilhelm Maske hatte den Kontakt geknüpft und die Schüler waren sehr interessiert. Nach einer gründlichen Einweisung durch Schießsportleiter Jürgen Goroll konnten die 14jährigen Schüler unter fachlicher Aufsicht reichlich üben und nebenbei auch einen kleinen Wettkampf um Pokale absolvieren. Bemerkenswert war dabei die Ordnung

und Konzentration aller Schüler, die aufmerksam und äußerst diszipliniert zu Werke gingen. Zu einem Wiederholungstraining haben sich der Schießsportleiter des SchützenCorps mit seinen Helfern auf Wunsch einiger Schüler bereits wieder verabredet. Das SchützenCorps ist bereit, den Schülern auf Dauer im Schießsportgebäude an der Frielinger Straße in Neuenkirchen den Montagnachmittag als Trainingstag anzubieten, um ihnen den Schießsport nahezubringen. Weitere interessierte Schüler sind dazu willkommen. Für Fragen stehen die Fachschießsportleiter Jürgen und Christine Goroll unter Telefon (05195) 1708 zur Verfügung.

Die Pokalgewinner (v.li.): Sieger Tomy Gerbitz (Sieger), Jan-Hendrik Lüdemann (2. Platz), Nils Bode (3. Platz) sowie Schießsportleiter Jürgen Goroll.

Gelassenheitsprüfung Veranstaltung in Behringen am 22. Februar

Über einen neuen Satz Trainingsanzüge freut sich die zweite A-JugendMannschaft des MTV Müden. Der Vorsitzende des Müdener HandballFördervereins, Bernd Elbers, überreichte die Trainingsanzüge anläßlich des letzten Heimspieles des derzeit Drittplazierten in der Regionsoberliga Süd. Die Mannschaft mit Trainer Eibe-H. Dahl dankte dem Förderverein für die Unterstützung. Das Foto zeigt (vordere Reihe v.li.) Marc Katenz, Valentin Mutzek, Felix Eggers, Joel Schlicht und Jonas Fischer sowie (hintere Reihe v.li.) Bernd Elbers, Sascha Dening, Nico Tiegs, Mathieu Lückert, Roman Sosna und Coach Eibe-H. Dahl.

BEHRINGEN. Auf dem Rosenhof Albers in Behringen steht am Samstag, dem 22. Februar, die erste Gelassenheitsprüfung für Sport- und Freizeitpferde auf dem Programm. Bei einer Gelassenheitsprüfung müssen die Teilnehmer mit ihrem Pferd einen Parcours absolvieren. Dieser enthält zehn verschiedene Situationen, die dem Reiter im Alltag begegnen können. Gefragt ist Nervenstärke. So dürfen sich die Vierbeiner bei plötzlich öffnenden Regenschirmen, Flatterbändern oder beim Gang über eine Plane nicht erschrecken. Diese Prüfung sollte jeder Reiter abgelegt haben, da gerade in der Vorbereitungsphase das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter sehr gestärkt wird. Die Nervenstärke der Tiere wird durch Rich-

ter Horst-Axel Ahrens benotet. Eine Besonderheit bei der Gelassenheitsprüfung ist das Schulnotensystem. So gibt es hier auch mehrere Sieger. Jeder Teilnehmer erhält eine Schleife, bei den Noten 1 bis 3 zusätzlich noch eine Urkunde der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, die die gezeigten Leistungen bescheinigt. Die Gelassenheitsprüfung wird in Behringen in drei verschiedenen Varianten angeboten: Die geführte GHP 1 und die neue geführte GHP 2 mit einem etwas schwereren Parcours sowie die gerittene Gelassenheitsprüfung. Es wird Startgeld erhoben. Nennungsschluß ist am 5. Februar. Weitere Informationen finden Interssierte im Internet unter der Adresse www.freepler.de/ghpbuchholz.

Der 32jährige Sportwissenschaftler darf damit Mannschaften bis zur Regionalliga im Herrenbereich trainieren. Die Lizenz berechtigt ebenfalls das Trainieren von Damenmannschaften bis zur Bundesliga und die Ausbildungserlaubnis zum Trainer-C-Leistungsfußball des DFB. Wächtler, ebenfalls als Schulfußballreferent aktiv, befand sich bei dem Lehrgang unter der Leitung der DFB-Trainer Ralf Peter und Bernd Stöber in namhafter Gesellschaft. So nahmen mit zum Beispiel Jochen Seitz (Alemannia Aachen), Michael Wiesinger (unter anderem 1860 und Bayern München), Jürgen Rische (unter anderem Kaiserslautern, Wolfsburg, Braunschweig), Daniel

Daniel Wächtler. Felgenhauer (Greuther Fürth) oder Oliver Adler (RW Oberhausen) einige aktuelle oder ehemalige ProfiSpieler an dem zweithöchsten Lizenzlehrgang teil. Der seit Jahresbeginn in Schneverdingen wohnende Wächtler kann seine in Technik, Taktik, Trainingslehre, Sportmedizin und Sportpsychologie gewonnenen Erkenntnisse jetzt ebenfalls gewinnbringend für die Arbeit am DFB-Stützpunkt in Munster und für die Kreisauswahl des Jahrgangs 1995 einsetzen.

VfB-Faschingsfete MUNSTER. Zu seiner Faschingsfete lädt der VfB Munster alle großen und kleinen Jecken am Freitag, dem 20. Februar, ab 14.30 Uhr in das Soldatenheim

Zum Oertzetal ein. Die Veranstalter warten mit einer bunten Mischung aus Spielen, Polonaisen, Musik und einer Tombola auf. Es wird Eintrittsgeld erhoben.

2. Platz erreicht SV Schneverdingen im Aufstiegsschießen SCHNEVERDINGEN. Der SV Osterwald war kürzlich Gastgeber und Ausrichter des letzten Wettkampftages in der Luftgewehr-Verbandsoberliga. Ohne großen Druck konnte die 1. Mannschaft vom SV Schneverdingen gegen den SV Scharnhorst antreten. Denn auch bei einer Niederlage war der 3. Platz sicher und im Falle eines Sieges sogar der 2. Platz drin, sollte der Tabellenführer KKS Nordstemmen gegen den bis dahin zweitplazierten SV Wolthausen siegreich bleiben. So entwickelte sich ein spannender Wettkampf, den die Heidjer erst nach einem Stechen für sich entscheiden konnten. Anja Duczek, auf Position eins, begann mit den Serien 97,98,98, während ihr Gegner Christian Potratz dreimal 98 vorlegte. Die letzte Serie beendete der schnell schiessende Potratz mit 96 Ringen. Anja Duczek konterte mit 98 Ringen und entschied die Partie so mit 391:390 für sich. Als Franziska Bornemann, auf Position zwei, die dritte Serie mit

100 Ringen abschloß, hatte Marijke Eggers keine Chance mehr auf einen Punktgewinn und die Paarung endete mit 392:385. Während auf den Positionen vier und fünf Manuela Norden mit 375:381 und Rebecca Poppe mit 376:385 die Punkte verloren, mußte die Paarung Christina Vogt gegen Carolina MüllerOehns die Entscheidung bringen. Zügig und konzentriert legte Vogt mit den Serien 96,96,96,99 sogleich 387 Ringe vor, was Müller-Oehns dazu veranlaßte, in der letzten Serie zu patzen und auch ihren Wettkampf mit den Serien 97,98,97,95 und 387 Ringen zu beenden und damit ein Stechen erforderlich machte. Gleich der erste Stechschuß brachte die Entscheidung: Vogt erzielte eine 9, Müller-Oehns eine 8. Damit siegte die Schneverdinger Mannschaft 3:2. Weil KKS Nordstemmen den SV Wolthausen mit 3:2 bezwang, belegten die Heidjer den 2. Platz und qualifizierten sich damit für das Aufstiegschießen zur Regionalliga Nord.

Manuela Norden, Anja Duczek, Christina Vogt, Rebecca Poppe und Franziska Bornemann (v.li.).

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Umzug in größere und moderne Werkstatt

Ayurveda-Wohlfühlstudio feiert Eröffnung

Nach dem Umzug in eine größere und moderne Werkstatt kann Alexander Stroh seinen Kunden seit Ende 2008 einen noch besseren und umfassenderen Service rund ums Automobil bieten. Seit Dezember vergangenen Jahres ist der Soltauer „Autofit“-Betrieb in neuen Räumlichkeiten zu finden. Hier übernimmt das Team des Kfz-Techniker-Fachbetriebs Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten aller Art für Karrosserie, Fahrwerk und Motoren. Auch Aufträge für sämtliche Fabrikate in den Bereichen Klimaservice, Inspektion, TÜV und AU, Sommer- und Winterreifendienst sowie Glasreparaturen und Motorradservice erledigen die Profis zuverlässig. Ferner ist der Betrieb als Abschleppunternehmen und Werkstatt-Partner mehrerer Automobilclubs und Versicherungen, deren Mitglieder dabei von vielen Vorteilen profitieren. Ein gefragter Ansprechpartner ist „Autofit“ auch, wenn es um den An- und Verkauf gepflegter Gebrauchtwagen geht.

Mitte Dezember eröffnete Elly Peters in Soltau ihr eigenes Ayurveda-Wohlfühlstudio. In den Räumlichkeiten von „AyurWellness“ können Kunden bei einer traditionellen Ayurveda-Massage, einer „Kräuterstempel-Massage“ oder zahlreichen weiteren Anwendungen wie „Hot Stone“ oder „Schokoladen-Massage“ auf angenehme Art Körper, Geist und Seele entspannen und sich rundum verwöhnen lassen. Wer mehr über sein „Dosha“ - seine Konstitution nach Ayurveda - wissen möchte, kann sich von Elly Peters beraten lassen und erhält Empfehlungen für Massagen, Anwendungen oder eine passende Lebensweise. Bücher über Ayurveda sowie eine Vielzahl ayurvedischer Produkte sind im Studio erhältlich oder können bestellt werden. Ein Gebiet, auf dem sich die Inhaberin bestens auskennt, denn als zertifizierter Ayurveda-Massage-Practioner, zertifizierte Yogalehrerin und Mitglied im Bundesverband der Yoga- und Ayurveda-Therapeuten ist sie umfassend geschult. Infos erhalten Interessierte im Studio (Di. + Do. 10 - 12 Uhr und 16 - 18 Uhr sowie Sa. 10 - 13 Uhr), telefonisch oder im Internet unter www.ayur-wellness.de. Und wer seinen Schatz zum Valentinstag mit einem Massage-Gutschein beglücken möchte, spart dabei zehn Prozent auf alle Anwendungen.

„Autofit“ Alexander Stroh • Carl-Benz-Str. 15-17 • Soltau • (05191) 928090

„AyurWellness“ • Marktstraße 27 • Soltau • Telefon (05191) 964375

Fachmann für alles rund um Sanitär und Heizung

Professionelle Nagelmodellage in Munster

Mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung ist Gerd Friederich wahrlich ein echter „Badprofi“ - und genau das ist auch der Name seiner Firma, mit der sich der Munsteraner im März vergangenen Jahres selbständig gemacht hat: Sämtliche Arbeiten rund um Sanitär und Fliesen sowie Solar und Heizung führt „Der Badprofi“ zuverlässig und kompetent aus. Kunden in und rund um die Örtzestadt schätzen seine Fähigkeiten und seine Zuverlässigkeit. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Badsanierung von der Planung über die komplette Installation bis hin zu Fliesen- und Nebenarbeiten. Auch bei Reparaturen sowie Pflege- und Wartungsarbeiten legt Friederich großen Wert auf Sorgfalt, damit die Kunden noch lange Freude an ihren Armaturen und Badeinrichtungen haben. Auch Erneuerungen von Heizungs- und Solaranlagen führt der Profi fachgerecht aus. Bei der Terminvergabe ist Friederich sehr flexibel und kommt so besonders Berufstätigen gern entgegen.

„Beautiful Nails“ heißt das Unternehmen, mit dem sich Barbara Falkus-Mikolajezyk im Herbst des vergangenen Jahres selbständig gemacht hat. Hierfür hat sie sich im Hagebuttenweg 7 in Munster ein Studio eingerichtet, in dem sich Kundinnen und Kunden in gemütlicher Atmosphäre die Nägel verschönern lassen können - und das bereits für 30 bis 35 Euro pro Behandlung. Unter Verwendung hochwertiger Produkte verleiht die Munsteranerin Händen so eine individuelle Note. Ob funkelnder Straß oder elegante French Optik - „Beautiful Nails“ bietet eine professionelle Nagelmodellage für besondere Anlässe oder auch für ein schickes Aussehen im Alltag. Dafür besucht Barbara Falkus-Mikolajezyk ihre Kundschaft innerhalb der Örtzestadt auf Wunsch auch zu Hause. Bei der flexiblen Terminvergabe sind auch Anmeldungen für Samstage und Sonntage kein Problem. Kunden, die neue Kunden werben, erhalten bei ihrem nächsten Besuch 5 Euro Nachlaß. Mobil ist die Inhaberin unter Telefon 0176-21759888 erreichbar.

„Der Badprofi“ Gerd Friederich • Am Holze 32 • Munster • Tel. (05192) 5292

„Beautiful Nails“ • Hagebuttenweg 7 • Munster • Telefon (05192) 958415

Ideenschmiede FAC GmbH feiert Jubiläum

25 Jahre stilvolle Mode und elegantes Design

Seit nunmehr 25 Jahren entwickelt die FAC Frank Abels Consulting & Technology GmbH erfolgreich Systeme für den militärischen und zivilen Gebrauch und baut Komponenten für unterschiedlichste Anwendungen. So entwarf und produzierte der Betrieb von der Panzerhaubitze 2000 über neuartige Hubarbeitsbühnen bis hin zur elektrisch ausklappbaren Anhängekupplung viele technische Innovationen. Dabei wollte Frank Abels als er am 1. Juli 1983 sein Ingenierbüro für innovative Wehrtechnik eröffnete eigentlich nur Ideen für neue Systeme liefern. Doch aus der Ideenschmiede wurde mehr: Heute fertigen die rund 60 Mitarbeiter am Stammsitz in Munster unter anderem Baumaschinen und Zubehör für die Automobilindustrie. Zusammen mit seiner Belegschaft feierte der Geschäftsführer im Sommer 2008 das Jubiläum der Firma, die erfolgreich den Sprung vom reinen Wehrtechnik-Entwickler zu einem im zivilen Bereich erfolgreichen Unternehmen geschafft hat.

Gemeinsam mit ihrem aktuellen Team und ehemaligen Gesellinen sowie zahlreichen Freunden und Kunden feierte Heidrun Tacke Anfang Oktober des vergangenen Jahres das 25jährige Bestehen ihres Modeateliers. Vor einem Vierteljahrhundert hatte die Damenschneidermeisterin die stilvolle Mode für ihre Kunden noch im Wohnzimmer entworfen und angefertigt - und schon damals zeichnete elegantes Design die Arbeit der Mode-Expertin aus. Aus dem Arbeitsbereich im Wohnzimmer ist mittlerweile ein großzügiges, professionelles Atelier in der unteren Etage des Hauses in wHützel geworden. Von Braut- über festliche Abendmode bis hin zu eleganter Kleidung für jeden Tag können sich Kunden hier individuelle Kreationen für jedes Alter und für jeden Anlaß schneidern lassen. Und natürlich werden sie dabei umfassend und typgerecht von der Damenschneidermeisterin und ihrem kreativen Team beraten.

FAC GmbH • Hans-Krüger-Straße 34-46 • Munster • Telefon (05192) 9866-0

Modeatelier Tacke • Zum Wintersberg 69 • Hützel • Telefon (05194) 1383

Farben, Glas, Galerie: Altbewährtes neu gestaltet

Erfolgreiches Juweliergeschäft seit 25 Jahren

Mit frischen Ideen und einem neuen Schwerpunkt im Leistungsspektrum führt das Soltauer Traditionsunternehmen seine Geschichte erfolgreich fort: Robert Tews und seine Frau Petra Tews führen den Betrieb mit Mitarbeiterin Nicole Elling-Wiesner. Zusammen bieten sie in der „Glaserei & Galerie - Farbenhaus Müller“ nach wie vor eine große Auswahl an Farben sowie Tapeten und Bodenbelägen an. Außerdem ist die Firma Fachgeschäft für Künstlerbedarf und Bildereinrahmungen, und Kunden finden hier eine große Auswahl geschmackvoller Bilder und individueller Kunstwerke. Schwerpunkt der Arbeit ist heute allerdings die Glaserei: Schnell und zuverlässig führt das Team Glasarbeiten aller Art von Reparaturen über Bleiverglasungen bis hin zu Aufträgen für Sicherheitsglas und mehr aus.

Seit 25 Jahren ist das Juweliergeschäft von Cornelia Sander-Mrowka, das im September 2008 Jubiläum feierte, beliebter Anlaufpunkt für alle, die kompetente Beratung bei Kauf und Umarbeitung von Schmuck und Uhren sowie fachgerechte, preiswerte Reparaturen und Serviceleistungen wie Batteriewechsel, Ohrlochstechen, Ketten fädeln, Altgoldankauf und vieles mehr zu schätzen wissen. Die Firmengeschichte begann mit der Gründung im Jahr 1983, damals noch in Lüneburg. 1988 zog das Fachgeschäft dann nach Schneverdingen um. Seither fertigt die Juwelierin den Ring für die Heidekönigin an und stellt ihr Gold-, Juwelen- und Perlenschmucksortiment individuell für ihre Kunden auf Messen im In- und Ausland zusammen. Für handwerkliche Qualität steht ihr seit 20 Jahren Ilona Tödter als Goldschmiedin zur Seite. Das Geschäft führt neben Uhren renommierter Hersteller auch im Silber-Trendbereich viele namhafte Marken.

Galerie & Glaserei - Farbenhaus Müller • Marktstr. 24 • Soltau • (05191) 2171

Juwelier Sander-Mrowka • Verdener Str. 8 • Schneverdingen • (05193) 7003

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Altpapier MUNSTER. Der VfB Munster bietet am Sonnabend, dem 7. Februar, die Möglichkeit, Altpapier wie Zeitungen, Kataloge, Prospekte, Kartons und Verpackungen zu entsorgen. Die Annahmestelle auf dem Sportplatz Forstgarten ist an diesem Tag von 8.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Proberäume? MUNSTER. Für ihre Proben suchen Schülerbands aus Munster dringend Übungsräume. Die Stadt Munster bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die einen entsprechenden Raum zur Verfügung stellen können, sich bei der Fachgruppe Schulen, Kultur und Sport, Telefon (05192) 1303300, zu melden.

Italienisch SOLTAU. Der Kurs „Italienisch für Anfänger mit Vorkenntnissen“ der Volkshochschule Heidekreis in Soltau ist vom Vormittag auf Montagnachmittag verlegt worden. Die Teilnehmer treffen sich montags von 16 bis 17.30 Uhr in der Geschäftsstelle der VHS, Winsener Straße 17. Ein Einstieg in den laufenden Kurs ist noch möglich.

Ausschuß WIETZENDORF. Die nächste öffentliche Sitzung des Wietzendorfer Ausschusses für Bau und Umwelt steht am Mittwoch, dem 4. Februar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses auf dem Plan. Unter anderem geht es um die „Kommunale Energieberatung“, speziell um die Vorstellung des Beratungsgutachtens für den Bereich Schule, Sporthalle und Feuerwehrgerätehaus durch das Ingenieurbüro Wenzel.

Grüne wählen Kandidaten Sven-Christian Kindler tritt zur Bundestagswahl an SCHNEVERDINGEN. Mit SvenChristian Kindler kürten die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen des Wahlkreises 36 Rotenburg I - Soltau-Fallingbostel jetzt ihren Kandidaten für die anstehende Bundestagswahl im September. Bei der Versammlung in Schneverdingen stellte sich Kindler den Fragen der Grünen. Dabei richte die Themenpalette von der aktuellen Wirtschaftskrise über Klimapolitik bis zur Sozialund Bildungspolitik. Kindler erhob insbesondere an die Finanzpolitik die Forderung, das Konjunkturpaket so auszurichten, daß in zukunftsfähige Bereiche wie beispielsweise die Bildung investiert werde. Dabei seien neben der Schulbildung auch die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Erwachsener stärker als bisher zu berücksichtigen und zu fördern. Desweiteren bezeichnete er es als einen Ausdruck „rückwärtsgewandter Politik“, „verstärkt klimaschädliche Produktionsprozesse“ zu subventionieren. Kindler wurde dann von den Grünen mit deutlicher Mehrheit zum Kandidaten für die nächste Bundestagswahl gewählt. Im weiteren Verlauf der Veranstal-

Mathias Voges, Kandidat Sven-Chrstian Kindler und Elke Twesten (von links). tung berichtete die Landtagsabgeordnete Elke Twesten über die Arbeit aus dem Landtag. Insbesondere nahm sie in diesem Zusammenhang ausführlich zu dem Thema „Y-Trasse“ Stellung. Die von der Landesregierung beim „Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt“ (DLR) in Auftrag gegebene Studie

hierzu käme unter anderem auch zu dem Ergebnis, daß mit der Y-Trasse eine zeitnahe Entlastung der Straßen nicht zu erreichen sei, weil eine Fertigstellung hierfür zu spät realisierbar sei, so Twesten. Deshalb müßte auch entsprechend dieser Studie nach Alternativen gesucht werden.

Infos aus erster Hand

Weiterbildung BAD FALLINGBOSTEL. Eine Weiterbildung für „Urlaub auf dem Bauernhof“-Anbieter bietet Außenstelle Soltau-Fallingbostel der Bezirksstelle Uelzen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen an. Die erste Veranstaltung steht am 3. Februar von 14 bis 16.30 Uhr im Grünen Zentrum Bad Fallingbostel auf dem Plan. Das Thema lautet „‚Grün‘ als Visitenkarte und Erholungsraum für Kunden und Gäste“. Eine typische Hofeingrünung und ein ansprechender Eingangsbereich sind die Visitenkarte des Betriebes und hinterlassen einen ersten Eindruck. Eine gut durchdachte Planung ist der richtige Schritt zur erfolgreichen Umsetzung. Dazu werden verschiedene Beispiele vorgestellt. Anmeldungen nimmt die Außenstelle Fallingbostel, Telefon (05162) 903418, entgegen.

Freunde der italienischen Küche können jetzt im Soltauer Ristorante „Da Franco“ in der Lüneburger Straße 2 an bestimmten Tagen besonders günstig speisen: Denn Inhaber Franco Carta lädt bis zum 25. Februar zu einer Sonderaktion ein, bei der Gäste jeden Dienstagabend eine Pizza nach Wahl und immer Donnerstagabend jedes Nudelgericht jeweils mit einem gemischten Salat zum kleinen Preis genießen können. Und montags gibt es sogar Pizza oder Pasta zum günstigen Preis. Wer lieber zu Hause speisen möchte, kann ebenfalls sparen: Selbstabholer bekommen nämlich 15 Prozent Nachlaß. Bestellungen nimmt das Lokal unter Telefon (05191) 13550 entgegen.

Gesundheitstage MUNSTER. In diesem Jahr wird der 32. Herbstmarkt in Munster, der vom 2. bis 4.Oktober auf dem Programm steht, durch die im zweijährigen Turnus über die Bühne gehenden Munsteraner Gesundheitstage ergänzt. Dabei haben alle Dienstleister rund um das Thema „Gesundheit“ wie bereits im Jahr 2007 in einem Zelt die Möglichkeit, ihre Aufgabengebiete und Unternehmen vorzustellen. Genauere In-

formationen zum Ablauf und zur Veranstaltung erhalten alle Interessierten, die sich bei den Gesundheitstagen mit einem Stand präsentieren möchten, beim Informationsabend der Aktionsgemeinschaft Munster (AGM), zu dem diese am 10. Februar um 19.30 Uhr ins Soldatenheim einlädt. Außerdem erhalten Interessierte Infos in der Munster-Touristik unter Ruf (05192) 899810 oder direkt im Büro am Veestherrnweg 5.

Soltauer Salzsieder haben 2009 viel vor

SOLTAU. Trotz der Zeugnisferien lädt die Soltauer St.-Johannis-Kirchengemeinde am heutigen Sonntag von 10 Uhr bis 11 Uhr zu einem Kindergottesdienst ein. Im Mittelpunkt steht die unbekannte Geschichte aus dem Alten Testament der Königin Waschti. Kinder sind zum Zuhören, Singen und Basteln eingeladen. Die Leitung des Gottesdienstes übernehmen Jugendliche unter Regie von Iris Henkel.

SOLTAU. Das Planungsteam der des Vereins Tumor(e)Hilfe Soltau freut sich, den von Krebskrankheit Betroffenen und ihren Angehörigen ein weiteres Angebot machen zu können. Ab Februar wird es parallel zur Handarbeitsgruppe im Melanchthonhaus ein Bastelangebot geben. Unter Anleitung von Verena Akdas können dekorative Dinge für den eigenen Bedarf oder für den nächsten Weihnachtsmarkt, bei dem sie für einen gemeinnützigen Zweck verkauft werden, angefertigt werden. Eigene Wünsche und Anregungen sind willkommen. Das erste Treffen steht am Dienstag, dem 10. Februar, um 15 Uhr auf dem Plan. Infos gibt es bei Marietta Hemmerle, Telefon 0160-4042037.

Abendangebote

Volles Programm

Für Kinder

Bastelspaß

Sonntag, 1. Februar 2009

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Auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion machten sich mehr als 500 Oberbürgermeister, Bürgermeister, Landräte und Kommunalpolitiker aus ganz Deutschland am vergangenen Mittwoch auf den Weg zur kommunalpolitischen Konferenz nach Berlin. Auf Grundlage der seit dem 27. Januar vorliegenden Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern über das Konjunkturpaket II erörterten sie dabei Investitionsmöglichkeiten in den Kommunen. Das Foto zeigt Monika Griefahn, hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete, Frank-Walter Steinmeier, Vizekanzler und Außenminister, Lars Klingbeil, Bundestagskandidat und SPD-Unterbezirksvorsitzender, Gunda Ströbele, stellvertretende Landrätin des Landkreises Soltau-Fallingbostel, und den Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid (v.l.).

SOLTAU. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Soltauer Salzsiedervereins wurde neben verschiedenen vereinsorganisatorischen Dingen insbesondere die Jahresplanung besprochen. Vor den Soltauer Salzsiedern liegen arbeitsreiche Monate: Zunächst ist geplant in der Zeit vom 4. bis 8. Februar an der Reisemesse in Hamburg teilzunehmen und den Besuchern die Vorzüge des Soltauer Salzes nahezubringen. Die Salzsieder werden dort während der gesamten Zeit am Stand des örtlichen Campingplatzes „Auf dem Simpel“ mit einem Schausieden Interessierten Ursprung, Vorzüge und Besonderheiten des Soltauer Salinensalzes erläutern. Des Weiteren ist geplant, daß die Salzsieder den Partnerschaftsverein mit

der Stadt Laon bei dessen Fahrt in die Partnerstadt in der Zeit vom 21. bis 24. Mai begleiten und dort ebenfalls in Sachen Soltauer Salz kräftig die Werbetrommel rühren. Weiterhin ist eine Teilnahme an der mittelalterlichen Veranstaltung der Stadt Soltau vom 12. bis 14. Juni mit Teilnahme am geplanten Umzug vorgesehen. Es folgt ein Schausieden zur 120-Jahrfeier des Soltauer Verkehrsvereins am 16. August und die Teilnahme am Soltauer Weihnachtsmarkt. Daneben planen die Salzsieder eine eigene besondere Veranstaltung am 3. Oktober, die zukünftig an diesem Tag jährlich als besondere Veranstaltung wiederholt werden soll. Daneben ist regelmäßig einmal im Monat ein Schausieden in der Soltauer Rehaklinik geplant.

Computer-Kurse

Stabsquartier: Neuer „Spieß“ Stabsfeldwebel Karsten Blumberg (links) übernahm jetzt die Dienstgeschäfte des Kompaniefeldwebels des Stabsquartiers am Ausbildungszentrums Munster von seinem Vorgänger Stabsfeldwebel Udo Erm (rechts). Blumberg war zuvor als Kompaniefeldwebel im Panzerlehrbataillon 93 eingesetzt. Oberstleutnant Jörg Wagener, der Leiter der dem Stabsquartier vorgesetzten Unterstützungsgruppe, würdigte in seiner Rede die geleistete Arbeit des scheidenden Kompaniefeldwebels und zeichnete ihn mit einer förmliche Anerkennung aus. Erm sei „ein Kompaniefeldwebel, ein Spieß, für den Leistungsbereitschaft, zeitgemäße Menschenführung, fachliche Kompetenz und Durchsetzungsvermögen keine Theorie, sondern Antrieb für sein Handeln waren“, so Wagener. Dem Ausbildungszentrum bleibt der Unteroffizier erhalten. Nun wird er seinen Dienst in der Controllingabteilung leisten. Der Name seinen Nachfolgers ist im Stabsquartier nicht unbekannt: War doch der ältere Bruder von Karsten Blumberg als Vorgänger von Udo Erm bereits Kompaniefeldwebel des Stabsquartiers. Der Appell endete mit der Übergabe der gelben Schnur, dem auf der rechten Seite zu tragenden Erkennungszeichen aller Kompaniefeldwebel der Bundeswehr.

Friedhelm Weseman hat für die Kurse, in denen Senioren den Umgang mit dem Computer lernen können, einen Seminarraum eingerichtet. SOLTAU. Immer mehr ältere Menschen interessieren sich für den Umgang mit dem Computer, möchten E-Mails schreiben und das Internet nutzen. Damit ihnen der Einstieg in die Welt des Rechners leichter fällt, bietet das Soltauer Unternehmen „F+T Wesemann“ seit einiger Zeit erfolgreich PC-Anfängerkurse speziell für Senioren an. Aufgrund der großen Nachfrage hat Friedhelm Weseman jetzt einen neuen Seminarraum eingerichtet, in dem bis zu acht Teilnehmer individuell betreut werden. Von Grundkenntnissen im Umgang mit dem PC über das Surfen im Internet und Versenden von E-Mails bis hin zur Textverarbeitung können

die Teilnehmer hier alles lernen. Doch nicht nur Senioren, sondern auch Firmenmitarbeiter und Berufswiedereinsteiger haben die Möglichkeit, sich hier vom erfahrenen Computerspezialisten helfen zu lassen: In seinen neuen Kursen führt er die Teilnehmer in die EDV-Auftragsbearbeitung oder -Buchhaltung ein und vermittelt Kenntnisse im Bereich EDV-Lohn- und Gehaltsbuchhaltung. Bei der Termingestaltung für die Seminare und den Inhalten ist Wesemann sehr flexibel. Interessierte können sich bei „F+T Wesemann“ im Gewerbegebiet Almhöhe, Am Hornberg 1, unter Ruf (05191) 98900 informieren und anmelden.

Sonntag, 1. Februar 2009

Professionelle Hilfe wichtig Benötigt ein Mensch ambulante Hilfe, bieten Pflegedienste meist die geeignete Lösung. Allerdings gilt es bei der Auswahl einige Qualitätskriterien zu beachten. Als erste Regel geben die Experten an, auf Ein-Mann-Betriebe, die Dienstleistungen für Senioren anbieten, bei der Auswahl möglichst zu verzichten. Im Vergleich zu ambulanten Pflegediensten, deren Angebote neben der medizinischen Versorgung auch Alltagsbetreuung und Hilfestellungen im Haushalt umfassen, müssen Senioren-Service-Anbieter nicht die strengen Auflagen der Kranken- und Pflegekassen erfüllen. Ob Kunden einem Angebot vertrauen können, erkennen sie zum Beispiel daran, wenn die Möglichkeit besteht, jederzeit eine Liste sämtlicher Leistungen und der dazugehörigen Preise einzusehen. Die Vorschriften der Kassen verpflichtet zugelassene Dienste dazu. Ein weiteres Kriterium: die Bezeichnung der Pflegeperson. Ein Maßstab für Qualität bietet

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Pflegedienste bieten neben der medizinischen Versorgung in den meisten Fällen auch Alltagsbetreuung und Hilfestellung im Werkfoto: LfK NRW Haushalt an. die Fachkraftquote eines Anbieters, also das Verhältnis von examinierten Kranken- und Altenpflegekräfte zu angelernten Mitarbeitern. Nur wer seine Mitarbeiter regelmäßig auf Fortbil- dungen schickt, kann eine Betreuung nach aktuellen Standards leisten. Darüber hinaus empfehlen Experten, sich über Anbieter bei Kunden, Bekannten, Freunden oder Nachbarn zu erkundigen. Denn Dienste, die vereinbarte Einsatzzeiten nicht einhalten, Pünktlichkeit vermissen lassen oder wenig Flexibilität beweisen, genießen meist keinen guten Ruf in der Umgebung. Erreichbarkeit Wichtig für Notfälle: Erreichen die Pflegebedürftigen ihren Dienst rund um die Uhr und stellt die Firma bei Erkrankung oder Urlaub seiner Mitar-

beiter die Betreuung dennoch sicher? Besonders nach einem Krankenhausaufenthalt benötigen Patienten häufig Zusatzleistungen, die sich mit der Krankenkasse abrechnen lassen, ohne dass der Pflegebedürftige selber zahlen muss. Dazu können unter anderem das Spritzen von Insulin, das Anlegen von Wundverbänden oder das Verabreichen von Medikamenten zählen. Da nicht alle Pflegedienste diese Leistungen anbieten, sollten Bedürftige oder ihre Angehörigen darauf achten, dass das Angebot die „Behandlungspflege“ umfasst. Als Angehöriger eines Patienten gilt es vor allem auf dessen Befinden und Pflegezustand achten. Dabei genügt es häufig, den Patienten selbst zu befragen, inwieweit er mit seiner Betreuung zufrieden ist.

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Über den Stand der Forschung im Bereich der Alzheimer-Demenz Werkfoto: Wyeth berichtet eine neue Broschüre.

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Rund 700.000 Betroffene leiden in Deutschland an Alzheimer-Demenz. Prognosen zufolge verdoppelt sich diese Zahl bis 2030. Bis heute kann die Medizin kein Medikament präsentieren, welches die Krankheit aufhält oder heilt. Die neue Broschüre „Kampf gegen das Vergessen“ eines renommierten Pharmakonzerns will Erkrankte und Interessierte aufklären. Die Publikation beinhaltet Beispiele und umfassende Informationen über das Krankheitsbild, bestehende Therapieoptionen, die Versorgungssituation in der Alzheimer-Demenz sowie Forschungsansätze. In der neuen Broschüre sind die wichtigsten Fakten rund um die Alzheimer-Demenz zusammengestellt und die oftmals komplexen medizinischen Sachverhalte verständlich aufbereitet. Den Inhalt ergänzen darüber hinaus nützliche Adressen und Literaturtipps.

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Mehr Leistungen und Transparenz Höhere Leistungen, mehr Beratung und mehr Transparenz bei der Qualität: Das PflegeWeiterentwicklungsgesetz, das am 1. Juli 2008 startete, stärkt vor allem die häusliche Pflege. Insbesondere für Demenzkranke erhöht sich die Unterstützung. Künftig lässt sich außerdem gute Pflege besser erkennen: Das Gesetz verpflichtet die Einrichtungen, die Ergebnisse von Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen verständlich aufbereitet zu veröffentlichen. Mehr Geld stellt die Bundesregierung für Menschen bereit, die zu Hause gepflegt werden: So stieg der Betrag für Leistungen ambulanter Pflegedienste in Pflegestufe I von bisher 384 auf 420 Euro, in Stufe II von 921 auf 980 Euro und in Stufe III von 1.432 auf 1.470 Euro. Das Pflegegeld erhöhte sich ebenfalls. Anschließend steigen die Beträge für ambulante Sachleistungen sowie das Pflegegeld stufenweise noch einmal 2010 und 2012. Ab 2015 sollen sich die Leistungen dann alle drei Jahre der Preisentwicklung anpassen. In der stationären Pflege steigen die Beträge für Pflegestufe III und für Härtefälle. Vor allem Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, zum Beispiel Demenzkranke, profitieren von der Re-

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kommen. Darüber hinaus besteht für Hilfebedürftige und ihre Angehörigen seit Beginn des Jahres 2009 der Anspruch auf eine individuelle Beratung und eine Begleitung durch einen Pflegeberater zu.

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Seit dem Jahreswechsel befindet sich das Unternehmen nun in den neuen Räumen am Hemsener Weg 87a, unweit der alten Wirkungsstätte. In die ehemalige Lagerhalle wurde mit großem Aufwand eine großzügiger Verkaufsraum, diverse, teilweise beheizte Lagermöglichkeiten sowie mo-

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derne Büroarbeitsplätze für die gewachsene Belegschaft geschaffen. „Dieser Schritt war dringend nötig“, so der Unternehmensgründer Hubert Könemann. „Der alte Standort platzte aus allen Nähten. Nun hat unsere Ware das richtige Ambiente und unsere Kunden und Mitarbeiter Platz für ausführliche Beratungsgespräche.“ Auch der Warenverkehr im Lager kann nun unter einem Dach in kürzester Zeit abgefertigt werden. „Dies ist ein erheblicher Zeit- und Komfortgewinn für unsere Kunden und uns.“

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jetzt in neuen Geschäftsräumen

Auch die Lagermöglichkeiten in der umgebauten Halle sind vielfältig. Die großzügigen Räumlichkeiten können jetzt von Kunden als Abhollager genutzt werden. In die Halle wurden außerdem Büroräume für die schnelle Abwicklung von Bestellung und Verkauf eingerichtet. Das Unternehmen, das jetzt in die neuen, großzügigen Geschäftsräume umgezogen ist, begann als kleiner Betrieb: „Als ich das Unternehmen mit einem Lieferwagen und einer Garage als Lager im Jahre 2000 gegründet habe, war diese Entwicklung in keiner Weise abzusehen“, so Könemann. „Heute können wir ‚Könemänner‘ stolz

auf unsere Leistung sein. Das Unternehmen, das seit 2006 als GmbH firmiert, beschäftigt heute acht Mitarbeiter und ist weiter aus Expansionskurs.“ Täglich werden Kunden zwischen Hamburg, Hannover und Bremen mit dem eigenen Fuhrpark der Firma beliefert. Das gut gefüllte Lager wird von den örtlichen Kunden intensiv als Ab-

hollager genutzt. „Durch die Mitgliedschaft im EDE-Einkaufsverband können wir innerhalb von 24 Stunden auf mehr als 3000 Katalogartikel zurückgreifen“, erklärt Könemann. Zum Kundenservice der Fachleute gehören natürlich auch die Reparatur von Druckluft- und Elektrowerkzeugen

sowie Kleinmotorgeräten, die Ersatzteilbeschaffung sowie der Schärfdienst für Sägeblätter und Sägeketten. „Zusammen mit meinem Schwiegersohn Christian Gerdes und allen ‚Könemännern‘ freue ich mich, die Kunden jetzt in den neuen Räumen begrüßen zu dürfen“, so Geschäftführer Hubert Könemann.

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Abgesaugt

DRK trifft sich Fußballspiel

SOLTAU. Aus dem Tank einer Sattelzugmaschine auf einem Betriebsgelände in der Celler Straße in Soltau saugten Unbekannte in der Nacht zum vergangenen Dienstag rund 100 Liter Dieselkraftstoff ab.

MUNSTER-OERREL. Die Jahreshauptversammlung des DRK Oerrel steht am kommenden Freitag den 6. Februar, um 19 Uhr im Gästehaus bei Ulla Laskowski im Wildackerweg 13 auf dem Plan.

hk-gewinnspiel

„Breakfast in L.E.“ HK verlost Freikarten für Konzert

SOLTAU. Die Lutherstiftung Soltau bietet auch in diesem Jahr wieder eine Fahrt zu einem Fußballbundesligaspiel an. Am Sonntag, dem 15. Februar, geht es zur Partie HSV gegen Arminia Bielefeld in die HSH-Nordbank Arena. Abfahrt ist um 14.30 Uhr an der Lutherkirche, Birkenstraße 1. Anmeldungen werden unter Ruf (05191) 12281 entgegengenommen.

Tanzen WIETZENDORF. Zum ersten Mal bietet der Musikverein Wietzendorf jetzt einen zehnwöchigen TanzWorkshop für Kinder von acht bis elf Jahren an. Getanzt wird im Peetshof in Wietzendorf für jeweils 45 Minuten. Das erste Treffen wird am 5. Februar um 17.15 Uhr sein. Die Teilnahme ist begrenzt auf 16 Kinder. Anmeldungen nimmt Sabine Euhus unter der Telefonnummer (05196) 634 entgegen.

Für Frauen Zur musikalischen Zeitreise mit Hits der Band „Supertramp“ lädt die Gruppe „Breakfast in L.E.“ in die Soltauer Reithalle ein. SOLTAU. „Supertramp“-Fans kommen am 7. März in der „Alten Reithalle“ voll auf ihre Kosten: Die „Supertramp“-Coverband „Breakfast in L.E.“ aus Leipzig präsentiert ihr einzigartiges Repertoire rund um die Musiklegenden. Einlaß ist ab 19.30 Uhr. Nach dem Konzert wird DJ Bubu „OldSchool-Music“ für das Publikum auflegen. Der Heide-Kurier verlost zehn Freikarten.

Köpfe Roger Hodgson und Rick Davies freuen, sondern auch all diejenigen, die sich in die Zeit jener Musikgeschichte zurückversetzen lassen möchten. Tickets gibt es im Vorverkauf bei der Soltau-Touristik sowie in der Böhmestadt in der Buchhandlung Hornbostel und bei Tabakwaren Lührs und in Schneverdingen bei Micado-Media. Mit etwas Glück können Heide-Kurier-Leser das Konzert zum Nulltarif erleben - denn der HK verlost zehn Freikarten. Wer eines der Tickets gewinnen möchte, sollte bis zum 9. Februar eine Postkarte mit Namen, Adresse und Telefonnummer sowie dem Stichwort „Breakfast in L.E.“ an den HeideKurier, Kirchstraße 4, in 29614 Soltau schicken. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Die musikalische Zeitreise von „Breakfast in L.E.“ beginnt im Jahr 1973. Das Programm beinhaltet die bekanntesten und beliebtesten „Supertramp“-Klassiker wie „The Logical Song“, „Breakfast in America“, „Take The Long Way Home“, „Dreamer“ und viele weitere Hits. Auf das mehrstündige Coverspecial der ProgressivPop-Legenden dürfen sich nicht nur die Fans der „Supertramp“-

Kirchstraße 4, 29614 Soltau

WOLTERDINGEN. Das nächste Wolterdinger Frauenfrühstück steht am Samstag, den 7. Februar, auf dem Plan. Interessierte Frauen treffen sich von 9 bis 11.30 Uhr im „Dorfkrug“. Das Thema des Vormittags lautet „Grenzen setzen ohne Schuldgefühle - Mut zum Neinsagen“, Referentin ist Antje Balters aus Bremen. Anmeldungen nehmen Margrit Winkelmann unter Ruf (05199) 282 und Elke Warneke unter Ruf (05191) 3576 entgegen.

Glaubenskurs WALSRODE. Die katholische Kirche in Walsrode bietet einen Kurs an, bei dem der christliche Glaube neu entdeckt werden soll. Geplant sind kurze Impulsreferate und Gespräche. Der Auftakt erfolgt mit einem Informationsabend am 4. Februar um 19.30 Uhr im Pfarrheim der Katholischen Kirche, Sunderstraße 32 in Walsrode. Der eigentliche „Glaubenskurs für Anfänger, Neugierige und Sucher“ steht dann vom 11. Februar bis zum 15. März jeweils mittwochs auf dem Plan. Die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche ist keine Voraussetzung zur Teilnahme. Weitere Infos gibt es unter Ruf (05161) 5787.

Hoher Bekanntheitsgrad 273 Teilnehmer beim 1. Tag des Toursimus WALSRODE/SOLTAU (mwi). Zu ihrem ersten „Tag des Tourismus“ hatte die Lüneburger Heide GmbH, Dachmarkenorganisation für den Tourismus in der Heide, am vergangenen die regionalen Anbieter nach Walsrode eingeladen. Rechnete Geschäftsführer Ulrich von dem Bruch am Anfang mit einer Beteiligung „so um 150 Personen“, wurde er schließlich von einem Besucherandrang von 273 Teilnehmern überrascht. Freuen konnte sich auch Wilfried Gebhardt, Geschäftsführer der Soltau-Touristik GmbH und der Erlebniswelt Lüneburger Heide, über die Ergebisse einer EMNID-Umfrage, die die Böhmestadt einen hohen Bekanntheitsgrad attestierte. Der „Tag des Tourismus“ ist eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung für die Lüneburger Heide und das Forum, in dem die Tourismuswirtschaft die Ausrichtung, Ziele und Aufgaben bespricht. Die erste Veranstaltung stand unter dem Motto „Kunden kennen und glücklich machen“. Hochkarätige Referenten, wie der „Papst der Kundenorientierung in Deutschland“, Professor Karl Born, oder der ehemalige Chefeinkäufer der TUI in Spanien, Christian Glet, riefen die Teilnehmer auf, ihre ganze Aufmerksamkeit auf den Gast zu lenken. Außerdem wurden beim „Tag des Tourismus“ die EMNID-Image- und Bekanntheitsstudie über die Lüneburger Heide sowie die neue Zielgruppenausrichtung vorgestellt. „Wir haben im vergangenen Jahr viel Geld für Marktforschung ausgegeben“, so von dem Bruch, „unsere Kunden

konnten wir nun in Gruppen segmentieren, die wir sehr zielgenau bearbeiten können.“ Nach der Veranstaltung haben alle Teilnehmer diese Segmentierung auf Papier erhalten und können nun ihre Produkte und ihr Marketing ebenfalls darauf ausrichten. „Wir machen die Marktforschung ja schließlich für unsere Betriebe“, meint von dem Bruch, „und jetzt haben wir nach dem Flug im Nebel endlich klare Sicht.“ Besonders stechen in der Lüneburger Heide zwei große Kundengruppen hervor: Die sogenannten „deutschlandaffinen Stammurlauber“, die durchschnittlich älter sind, sowie Familien mit zwei Kindern. Die Studie zeigt auf, warum diese beiden großen Gruppen in die Heide kommen, wie sie angesprochen werden müssen, was sie kaufen wollen und wo sie erreicht werden. Der Marketingplan der Lüneburger Heide ist dementsprechend ausgerichtet, und von dem Bruch ruft auch die Leistungsträger in der Lüneburger Heide dazu auf, diesem Weg zu folgen. Auf der Veranstaltung im kommenden Jahr soll Bilanz gezogen werden, um zu sehen, was von den Themen aus 2009 umgesetzt worden ist. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Zuspruch der ersten Veranstaltung“, freut sich von dem Bruch. „Die Vor-

aussetzungen sind nun geschaffen, jetzt muß es an die Umsetzung gehen.“ Mit Blick auf die besagte EMNIDStudie betont Gebhardt stolz: „Sie hat im Rahmen einer repräsentativen Telefonumfrage bewiesen, daß Soltau nach Lüneburg die bekannteste Stadt in der Lüneburger Heide ist. Dabei rangiert die Böhmestadt noch vor Celle und Uelzen.“ Auch im Bereich des Internet-Marketings sei Soltau führend: „Bei der Schlüsselwort-Suche (Keyword-Suche) im Netz ist die Stadt ganz vorn dabei“, so Gebhardt. Mit 21.019 Suchwörtern stehe Soltau fast gleichauf mit Lüneburg: „Nur der Heide-Park hat mit 25.575 einen noch höheren Wert aufzuweisen.“ Gerade der Heide-Park hat daran sichererlich großen Anteil, wie auch Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf betont: „Er hat den Namen der Stadt über regionale Grenzen hinaus bekannt gemacht. Und er lockt viele Menschen an, die dann hier aber auch die Qualitäten Soltaus entdecken. Dazu werden auch in Zukunft das Konzept ‚Spielraum Soltau‘ und zahlreichen Veranstaltungen beitragen. Wir wollen so weitermachen, damit die Stadt in eine gute touristische Zukunft blicken kann.“

Die Tabelle zeigt den Bekanntheitsgrad der Heide-Städte Lüneburg, Celle, Soltau und Uelzen.

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bel Wellner zusammen mit ihren Mitarbeitern auch um die Trauerbriefe und alle anderen anfallenden Angelegenheiten. Dabei ist Wellner rund um die Uhr für die Trauernden erreichbar und steht ihnen bei allen Fragen mit Rat und Tag zur Seite. Die Munsteraner Niederlassung ist hierfür mit modernster Technik ausgestattet: Wenn das Büro einmal nicht besetzt sein sollte, werden Anrufe und auch das Klingeln an der Tür sofort zum Firmensitz nach Soltau weitergeleitet. Klaus Wellners Frau Michaela wird zukünftig die Geschäftsführung des Standortes in Munster übernehmen und hier als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen. Wie schon in Soltau bietet

nun auch die Niederlassung in Munster neben klassischen Bestattungsformen wie Erd-, Feuer- und Seebestattungen heute auch weitere Beisetzungsformen. So gibt es auch die Möglichkeit, als letzte Ruhestätte einen Platz im Friedwald bei Bispingen oder im Ruheforst zwischen Bergen und Celle an den Wurzeln eines Baumes zu wählen. Ganz nach den individuellen Wünschen sind außerdem Luftoder Diamantbestattungen

möglich. Dem Wandel im Bestattungswesen, bei dem auch immer mehr Menschen selbst rechtzeitig Vorsorge treffen wollen, möchte auch Wellner entgegenkommen. Wer sich hierüber informieren möchte, für den hat Klaus Wellner stets ein offenes Ohr.

Warme Farben und eine stilvolle Atmosphäre prägen den neuen Ausstellungsraum sowie das Besprechungszimmer der Munsteraner Niederlassung. Hier steht das Team des Bestattungsinstitutes Wellner für Gespräche und Hilfe in schweren Stunden für Trauernde bereit - und das auch rund um die Uhr.

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Der Winter bildet traditionell die „Bastelzeit“. Viele Autotuner bauen in den kommenden Wochen in der heimischen Garage neue Zubehörteile in ihre Fahrzeuge ein. Laut Automobilclub von Deutschland (AvD) gestaltet es sich enorm wichtig, beim Kauf der Teile auf Qualität zu achten. Es tummeln sich zahlreiche schwarze Schafe auf dem Markt, die qualitativ minderwertige Produkte anbieten - mit oft verheerenden Folgen, die Menschenleben gefährden. Um keine böse Überraschung zu erleben, sollten Autobastler auch stets einen guten Draht zu ihrer Versicherung pflegen und die Police „tunen“. Halter von aufgemotzten Fahrzeugen, die dies versäumt hatten, zogen in einigen Gerichtsverfahren den Kürzeren. Ärger nach Unfällen lässt sich bei korrektem Eintrag aller Teile in die Zulassungsdo-

kumente und rechtzeitiger Meldung aufwendiger Umbauten bei der Versicherung leicht vermeiden - besonders bei Steigerung der Motorleistung. „Meist erhöht sich durch Motortuning die Prämie, denn das Fahrzeug muss risikogerecht neu eingestuft werden“, erklärt Frank Bonifer, Versicherungsfachmann des AvD. Fest ein- oder angebaute Teile im Wert von bis zu 5.000 Euro sind meist beitragsfrei mitversichert. Voraussetzung: der Eintrag der Teile bei der Zulassungsstelle in die Papiere. Bei nicht eintragungspflichtigem Zubehör gilt es, die Bauartgenehmigung mitzuführen. Bei unsachgemäßem oder gesetzeswidrigem Tuning sowie bei Nichteintrag erlischt die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug und somit auch der Versicherungsschutz.

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SCHNEVERDINGEN. Der „Verein zur Pflege Hilfsbedürftiger“, Verdener Straße 10 in Schneverdingen, richtet ab Februar eine weitere Gruppe für Menschen mit Gedächtnisproblemen ein: Jeden Montag wird es eine Halbtagsbetreuung von 8.30 bis 12.30 Uhr geben, die pflegenden Angehörigen eine Zeit zur eigenen Erholung oder für Erledigungen ermöglicht. Wie in der gut angenommenen Nachmittagsgruppe am Donnerstag werden vielfältige Aktivitäten vom Stuhltanz über Singen bis hin zu Gedächtnisübungen und kleinen Ausflügen angeboten. Der Vormittag soll mit einer gemeinsamen Mahlzeit enden.

tags) Simone Wirminghaus und Frau Heidi Rumey - beide vielfältig pädagogisch und therapeutisch qualifiziert und seit mehr als zehn Jahren in der Seniorenarbeit tätig. Unterstützt werden sie von ihrer jungen Kollegin Nicole Dankert, die sich ebenfalls für diese Tätigkeit qualifiziert hat.

Sollte noch keine Einstufung in eine Pflegestufe erfolgt sein, kann unter bestimmten Voraussetzungen trotzdem eine Kostenüberrnahme der Betreuung durch die Pflegekasse erfolgen, es gibt aber auch für Selbstzahler eine günstige Teilnahmemöglichkeit. Interessierte können sich unter Telefon (05193) 52715 oder Die Verantwortung für die neue während der Bürozeiten persönlich Am vergangenen Sonntag lockte der Sonnenschein die Besucher auch in die frühlingshaften Gewächshäuser von „Seuthes grün erleben“. Gruppe übernehmen (wie donners- beraten lassen.

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SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger Hausfrauenbund trifft sich am Dienstag, den 3. Februar, um 15 Uhr zum Klönen und Kaffeetrinken im „Café Am Dorfteich“.

LÜNZEN. Die Feuerwehr Lünzen trifft sich am 6. Februar um 20 Uhr zur Jahreshauptversammlung im Schulungsraum der Feuerwehr im Dorfgemeinschaftshaus.

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WINTERMOOR. Die Herrenhäuser Gärten in Hannover führen die drittgrößte bekannte Orchideensammlung der Welt. Eine dort tätige Orchideenexpertin stellte auch bei der Sonderaktion von „Seuthes grün erleben“ in Wintermoor am vergangenen Wochenende zahlreiche Pflanzen der Gattung - darunter auch einige Weltraritäten - vor. Die Orchideen-Tage der Gärtnerei stießen auf großes Interesse: Rund 1500 Besucher nutzen das Wochenende, um sich über die etwa

1000 verschiedenen angeboten Orchideen zu informieren oder um ihr Heim mit einer der Pflanzen zu schmücken. Auch die Vorträge der Expertin zogen viele Interessierte an. Hier gab sie umfangreiche Info aus ihren Erfahrungen mit Orchideen der Herrenhäuser Gärten an die Zuhörer weiter. Ferner nahmen zahlreiche Besucher den Umtopfservice in Anspruch. Eine Auswahl an Fachliteratur und Broschüren rundete das Aktionswochenende ab.

Sprechtag

Bingo

SOLTAU. Der nächste Sprechtag für die Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig Hannover im Soltauer Rathaus steht am kommenden Donnerstag, dem 5. Februar, auf dem Plan: Von 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr im alten Rathaus, 1. Stock, Zimmer 7. Anmeldungen sind unter Ruf (05141) 94850 möglich.

MUNSTER. Der SoVD-Ortsverband Munster bietet am Dienstag, dem 17. Februar, um 17 Uhr im Hotel Kaiserhof in Munster, Breloher Straße 50, sein traditionelles „Grünkohlessen“ mit anschließendem Bingospielen an. Anmeldungen werden ab sofort unter der Telefonnummer (05192) 10332 entgegengenommen.

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Sonntag, 1. Februar 2009

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Für Säuglinge SCHNEVERDINGEN. Am 6. Februar wird es einen Informationsabend zum Thema Ernährung für Säuglinge im Schneverdinger Mehrgenerationenhaus im Osterwaldweg 9 geben. Ab 19.30 Uhr gibt die Hebamme Rita Niehoff viele Tips an Mütter, Väter und auch Großeltern weiter. Es geht um Fertignahrung, Selbstgekochtes und mitgebrachte Proben von Rita Niehoff können unter die Lupe genommen werden. Der Vortrag ist kostenpflichtig. Anmeldungen nimmt Ulrike Stuewer unter Ruf (05193) 97563432 entgegen.

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Aderlaß

Lese-Lounge

MUNSTER. Der nächste Blutspendetermin in Munster steht am kommenden Mittwoch, den 4. Februar, auf dem Plan. Das Team des DRK-Ortsvereins erwartet die Freiwilligen von 15 bis 19.30 Uhr in der Grundschule Am Hanloh. Im Anschluß an den Aderlaß gibt es einen Imbiß.

REINSEHLEN. Am 4. Februar 19.30 Uhr treffen sich wieder interessierte Leser in der Lounge des Hotels Camp Reinsehlen und sprechen über Bücher. Vom Sachbuch bis zum Kriminalroman kann jeder dort Bücher vorstellen, die ihm am Herzen liegen. Dabei soll die reine Leselust im Vordergrund stehen.

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Neu: Die erste Frühjahrsware 09 Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei:

„Aura soma“ Gerhard Ernst (re.) übergab jetzt seine Soltauer Firma für Metallbau und Bauschlosserei an seinen langjährigen Mitarbeiter Michael Bluhm. SOLTAU. Gerhard Ernst hatte den Betrieb im Jahr 1976 gegründet. Noch ein Jahr bevor die Firma für Metallbau und Bauschlosserei im Jahre 1981 an ihren heutigen Sitz im Gewerbegebiet Almhöhe umzog begann Michael Bluhm hier seine Lehre. Jetzt übergibt Gerhard Ernst das Unternehmen an seinen damaligen ersten Ausbildenden, der dem Betrieb seit 1980 treugeblieben ist. Am gestrigen Samstag feierten der neue und der frühere Inhaber zusammen mit dem Team sowie Freunden und Geschäftspartnern die Übernahme der Soltauer Firma am Stammsitz im Willinger Weg 18.

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heide kurier

SOLTAU. Am Donnerstag, dem 5. Februar, um 20 Uhr steht im Forum der Volkshochschule Heidekreis, Winsener Straße 17, ein Vortrag aus dem esoterischen Bereich zum Thema „Aura Soma“ auf dem Plan. Carolyn Freudenberg, Heilpraktikerin und Aura-Soma-Beraterin, hat sich eingehend mit der Thematik beschäftigt. Das Farbsystem Aura-Soma, eine registrierte Handelsmarke, hat seine Wurzeln in der Mystik der jüdischen Kabbalah und beinhaltet außerdem Elemente der traditionellen indischen Medizin. Anmeldungen und weitere Informationen in der Volkshochschule Heidekreis unter Ruf (05191) 968280, persönlich oder über Internet und E-Mail.

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„Jeder Abschied ist der Beginn eines neuen Weges, auf dem uns die Erinnerung begleitet.“ Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und uns auf seinem letzten Weg begleitet haben. Janine, Sabrina, Isabell, Fabian, Leland, Stefanie, Marina und Angehörige

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Wir bitten um Beachtung. Bedenken Sie bitte, daß unsere Kunden oft nur einen Teil der Gesamtausgabe belegen und Sie nicht alle genannten Prospekte vorfinden.

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Steuern * Die Bruttopreisangaben beinhalten die derzeit gültige gesetzliche Umsatzsteuer in Höhe von 19%. ** Der angegebene Preis/m3 ist gültig bei einem Brennwert von 9,769 kWh/m3. Die Abrechnung des gemessenen Verbrauchs erfolgt mit einem Umrechnungsfaktor, der dem gelieferten Gas entspricht. Die vollständigen Lieferbedingungen liegen in unseren Geschäftsräumen aus. Die Abgrenzung des Verbrauches, der anteilig nach den alten und neuen Preisen abgerechnet wird, erfolgt gem. § 12 GasGVV unter Verwendung von Temperatur-Messwerten im Rahmen der Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2009. Schneverdingen, 31. Januar 2009

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Gast- und Pensionshaus

03.02.09 06.02.09 03.03.09 13.03.09 07.05.09

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