Sommer, Sonne, Urlaub

May 3, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Sommer, Sonne, Urlaub...

Description

Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 15 - 25. Juli 2012 - Jahrgang 18

ANGEBOTE ZUM ZUGREIFEN Kindermode Restposten Alles Raus 1 99 Damen T Shirt 9 99 Damen Kleider 19 99 Damenmode Restposten 70 Herrenmode Restposten 60 u.v.m. zu unglaublichen Preisen auf alle Som mer Artikel

20

bis

80

Rabatt

Wanderbekleidung Kinder Damen Herren

von Jack Wolfskin

30

Rabatt

Solange der Vorrat reicht www.chaplin schuhe.com Boznerstrasse 23 39011 Lana Tel. 0473 561670

Was machen die Burggräfler?

Sommer, Sonne, Urlaub

Der BAZ-Tipp für einen guten Handwerksbetrieb!!! e ll te S ur z ir w nd si e ll ä F e ll a Für Früher musste ein Haus einfach gefallen. Heute gelten neue Maßstäbe. Die inneren Werte zählen: Energieeffizienz und Klimaschutz sind Vorgaben, die zu einem neuen Wohngefühl führen. Unsere Kompetenz ist professionelles Handwerk:

- Zimmerei - Dachdeckerei - Holzhausbau

- Sanierung - Aus- und Umbau - Isolierungen

Zimmerei Reiterer KG. d. Stuefer M.

Handwerkerzone 14 malermeister fachbe 39010 Vöran (BZ) trieb Tel. 0473 278 063 trieb bodenleger fachbe www.zimmereireiterer.com

Fliesenservice KG PATRICK SCHWIENBACHER Fliesen Naturstein Mosaik

Ihr Fachmann für fachgerechte Verlegung von: ST. PANKRAZ/ULTEN, Fliesen - naturstein Wieserbachl - Mosaik 11

Tel.+Fax 0473Schwimmbäder, 787 382, Handy 335 828 2500 Bädersanierung, [email protected] sowie komplette Saunalandschaften

ST. PANKRAZ/ULTEN, Wieserbachl 11 Tel. + Fax 0473 787 382, Handy 335 828 2500 [email protected] MERAN/ SiNicH, c. Abarth-Str. 16 Tel. + Fax 0473 490 929

- Zimmerei - Dachdeckereien - Altbausanierung - Balkone

Ihr Ansprechpartner : Malermeister Kay Lamertz [email protected]

www.malermeister-suedtirol.com Malerarbeiten pünktlich, sauber und fachgerecht

- Isolierungen - Holzhausbau - Montage jeglicher Art

Vöran, Handwerkerzone, 14 | Handy 348 707 51 19 Tel. 04 73 27 80 63 | Fax 04 73 27 87 73 www.zimmereireiterer.com | [email protected]

Alois Mittelberger 39010 Mölten Sunnschein 31 Tel. 0471 66 82 58 Handy 335 616 03 53

Bodenverlegung mit Garantie !! Parkett und Laminatböden Teppichbodenbeläge mit Naturfasern Korkböden, Kunstoffbeläge und vieles mehr

Verlegung von Fliesen Mosaik u. Natursteinen

gartengestaltung

www.reitshopmeran.it

Kostenfreie Beratung

GARTENGESTALTUNG & PLANUNG SCHWIMMTEICH & BIOTOP HOLZARBEITEN & DACHBEGRÜNUNG SCHNITT & PFLEGE

0473 - 491 640 • 333 - 609 14 23 J. Tribusplatz 2 • Lana Kommen Sie in unsere Ausstellung

Böden

Weingartner Str. 39a - 39022 Algund (BZ) Tel. /Fax: 0473/201411 Mobil.: 347/7574267

grafik: fotolitho lana service

Katharina Wurm · Hinterdorferweg 23/1 39010 Hafling · Tel. 347 76 84 242 [email protected]

Horst Gutweniger

Ihr habt ein Pferd, wir rüsten Ross und Reiter.

seit 30 Jahren

39017 SCHEN Tel./Fax: 0 Email: frei.oth Handy: 3

39022 Algund Tel. 338 74 16 661

Böden - Pavimenti

Ihr Fachmann für hochwertige Böden

Bauunternehmen

REITERER PAUL

Mölten, Vernag 4 - Mobil 335 620 60 70 Tel. 04 71 34 00 38 Tel. + Fax 04 71 66 70 01 • Bau- und Renovierungsarbeiten • Natursteinmauern • Verlegung von Pflastersteinen

Zimmermann & Dachdeckerarbeiten Holzkonstruktionen & Sanierungsarbeiten Südtiroler HOLZHAUS

HOLZHAUS · DACHSTÜ HOLZKONSTRUKTIONEN · INNEN-

· Kaminneubau · Kaninsanierung · Überprüfung mit Kaminkamera · Ausführung der Arbeiten mit Abschlussmessverfahren · Verkauf von Herden und Öfen · Verkauf von Briketts und Flametto-Anzündern

MARTIN KUEN

Schenna · Handwerkerzone Verdins 5 Tel. 0473 94 97 27 · Fax 0473 94 99 86 Handy 335 29 86 83 · [email protected]

OHG

HEIZUNG UND SANITÄRE ANLAGEN

- Solaranlagen - Heizungsherde

- Gasheizung - Zentrale Staubsaugeranlagen

St. Leonhard - Schweinsteg 12 Tel. 0473 645 416 - Fax 0473 645 540 Mobil 348 4 405 843 - 348 4 405 863

Malerarbeiten Schimmelbeseitigung Senioren-Service Stiegenhäuser Fassadenanstriche seit 30 Jahren

Gutweniger

Bodenverlegung Parkett und Laminat Teppichbodenbeläge Kunstoffbeläge Korkböden Kostenlose Beratung !

0473 - 491 640 • 333 - 609 14 23 J. Tribusplatz 2 • Lana Kommen Sie in unsere Ausstellung

malermeister fachbetrieb m

Inhalt Inhalt

4

Thema

6

News

12

Sommer, Sonne, Urlaub

Das neue Lehrlingsgesetz

Porträt

Manuel Sorrenti, Redakteur

Aufstieg und Fall

14 Babys Poppelen 24 Schaufenster In Ulten Beruf 28 Mein Restaurator

30

Wandern

32

Sternzeichen

33

Anzeiger

34

Veranstaltungen

Kleinod Finailsee

Im Zeichen des Löwen

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 15. Ausgabe 2012 vom 25. Juli 2012

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected] Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected] Koordination: Claudia Klotz • [email protected] Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Sonja Trogmann, Tel. 335 189 85 97 • sonja@diebaz. com Sekretariat: Rosmarie Gorfer Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Martin Geier • Elke Wasmund (ew) • Jörg Bauer (jb) Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected] Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 29. August 2012

www.habicher.it

Es ist ein Satz, eingeritzt auf einer Tontafel, die uns nur als Bruchstück überliefert ist. Der Satz gilt als ältestes Zeugnis des abendländischen Geistes und wird einem Griechen zugeschrieben – einem Griechen! Da steht in hellenischen Buchstaben: „Woraus aber die Dinge ihre Entstehung haben, dahin geht auch ihr Vergehen nach der Notwendigkeit. Denn sie zahlen einander Strafe und Buße nach der Ordnung der Zeit.“ Ja, hat denn dieser Anaximander aus der heute in der Türkei liegenden alten Handelsstadt Milet vor gut 2500 Jahren schon den Aufstieg und Fall von Euroland vorher­ gesehen? Ausgerechnet ein Grieche, der von Notwendigkeit und Ordnung redet, von Strafe und Buße? Und könnte man den Anfang des Satzes nicht auch verstehen als ‚Wie gewonnen, so zerronnen‘? Dann ist da noch die Zeit! Die Zeit, die allen davonläuft. Die Zeit, die unerbittlich ihre Schulden eintreibt. Die gnadenlos die Fehler, das Schummeln und das Mogeln aufdeckt und die Rechnung un­ aufschiebbar ins Haus schickt. Andernfalls Zwangsvollstreckung. Notwendigkeit eben. Euroland, du warst geboren aus einem Traum. Der Euro wollte sie alle gleich sehen, die Arbeiter und die Nichtsnutze, die Raffgierigen und die Friedfertigen, die Armen und die Reichen. Alle sollten teilhaben am geschaffenen Wohlstand, aber niemand sollte führen, lenken, ordnen. Beim ersten Anzeichen daran wird die Hitlerkeule ausgepackt und das Vierte Reich an die Wand gemalt. Die Ordnung der Zeit setzt auch dem träumerischs­ ten Schlaraffenland ein Ende. So anfällig und krank, wie sich die Großgebilde der Banken gezeigt haben, so hinfällig ist auch das Großgebilde des Euro, wenn seine Länder nicht bereit sind, ein­ ander Buße zu tun. Was nichts anderes heißt, als dass Genuss und Leistung, Recht und Pflicht im geordneten Gleichgewicht sein müs­ sen. Bäume wachsen eben nicht in den Himmel. Es war einmal Anaximander und ‚Magna Graecia‘. Es war einmal ‚Magna Europa‘. Irgendwer muss früher oder später auf den „Reset“-Knopf drücken.

Handwerkerzone 85 - 39027 St. Valentin a.d.H.

Georg Dekas [email protected]

Tel. 0473 63 46 48 BAZ 2012/15

3

Titel Thema

Sommer, Sonne, Urlaub Krise hin, Krise her, ein Sommerurlaub gehört immer noch zu den schönsten Zeiten im Jahr. Außerdem ist Urlaub ansteckend.

Wenn das Wetter heiß ist und die Leute rund um einen herum braun gebrannt und sommer­ lich leicht gekleidet daherkommen, dann ist es schwer, der Versuchung Urlaub zu widerstehen. Aber was machen denn die Burggräfler? Nein, nicht die VIPs und Promis, die in jeder Zeitung stehen, sondern die Leute wie du und ich? Die „BAZ“ hat sich im Burggrafenamt umgehört und ein paar Stimmen zur Urlaubsstimmung einge­ fangen. Die kurzen Momentaufnahmen, die sich ergeben, sind beruhigend. Doch, es wird Urlaub gemacht, und man ist auch fleißig bei der Arbeit, denn abschalten ist im Urlaub stark angesagt. Die Reisen gehen nach Süden wie nach Norden oder gar nicht weit weg zu unseren Nachbarn. Familienurlaub, Kurzurlaub einmal ohne Kinder, mit dem Motorrad durch den Süden düsen, viel Fisch essen, das Leben genießen, Kultur erleben, frei sein. Ja, die Welt ist doch nicht so übel.

Rahmenprogramm für die Kultur. Es wird auch keine größeren Papierstöße auf meinem Schreib­ tisch geben, wenn ich wieder zurückkomme, weil ich mir meine Arbeitszeit sowieso selber einteilen kann. Wahrscheinlich werde ich die erste Zeit da­ nach vom Urlaub träumen und an Ziegenkäse und Oliven denken. So geht es mir immer. C. S. (49), Freiberufler aus Terlan

Den Urlaub 2012 werde ich auf Balkonien ver­ bringen. Nicht, weil es daheim am schönsten ist,

F. L. (53), Selbständige aus Meran

Heuer werde ich nach Griechenland fahren. Nicht wegen der Krise und auch nicht weil ich mithelfen will, dort die Tourismuswirtschaft anzukurbeln, sondern einfach, um einmal abschalten zu kön­ nen. Abschalten, das können sowieso die wenigs­ ten. Und da ist mir so ein Land im Süden gerade recht, da wechseln sich Gaumenfreuden mit süd­ ländischer Lebensfreude ab und es gibt ein schönes 4 BAZ 2012/15

Ob Strand oder See – der Urlaub muss he!

sondern weil ich von Natur aus ein sehr heimat­ verbundener Mensch bin. Außerdem arbeite ich in einem Internetportal mit, da schreibe ich jede Menge Sportartikel und die müssen aktuell sein. Nach der Fußball-EM freue ich mich auf wei­ tere sportliche Höhepunkte, wenn in Kürze die Olympischen Sommerspiele in London beginnen und die Jagd auf Sekunden, Meter und Medaillen startet. Leider bin ich nicht dort. Aber besonders freue ich mich auf den Winter, wenn man wieder die Schneehänge hinuntersausen kann.

N. R. (26), Fabrikarbeiter aus Lana

Schon im Frühling habe ich mich für mein Urlaubsziel entschieden, und das ist Grie­chen­ land, genauer die Insel Rhodos. Ich werde mir ein Motorrad ausleihen und die Insel von A bis Z auf zwei Rädern besichtigen. Dazu habe ich in zwei getrennten Hotels gebucht, eines im Osten und eines im Westen. So kann ich immer auf beiden Seiten übernachten. Mit 18 Euro inkl. Frühstück für eine Nacht kann man doch nichts falsch ma­ chen, oder…? Sicher werde ich auch für mein leibliches Wohl sorgen. Ich habe mir vorgenom­ men, die mediterrane Küche auszukosten und je­ de Menge Fisch zu essen.

im Kurhaus Meran Freiheitsstraße 35 / T 0473 012 140 www.pursuedtirol.com Mo-Fr: 9-19.30 / Sa: 9-18

Ab 4. August auch in Bruneck! Herzog-Sigmund-Str. 4a

UNSERE EVENTS

K. P. (35), Verkaufsangestellte aus Marling

In diesem Sommer mache ich keinen langen Urlaub, aber ich werde ein Wellness-Wochenende genießen, und zwar in Schallerbach, in Österreich. Das war eine spontane Entscheidung. Dort habe ich Halbpension, es ist erholsam und kinderfreundlich, und auch nicht so weit weg. Sonst fahre ich immer ins österreichische Geinberg, aber ohne Kinder. Vom Kurzurlaub er­ warte ich mir Erholung, ich möchte ein bissl vom Alltag abschalten, es stressfrei haben und einfach nur relaxen. Wenn mir das gelingt, dann habe ich meine eigenen Batterien wieder aufgeladen und bin bereit zu neuen Taten. C. W. (22), Student aus Algund

Seit 1994 machen wir, meine Familie und ich, fast jedes Jahr Urlaub in Pinarella di Cervia. Das liegt zwischen Ravenna und Milano Marittima. So auch in diesem Jahr. Der Urlaub dort ist zu einer lieb gewordenen Tradition geworden. In früheren Zeiten sind auch Freunde mitgefahren. Ja, wir sind gerne in Pinarella. Die Atmosphäre

28 JuLi 2012 Manche zieht’s nach Norden

dort ist immer herzlich. Zu Hause fallen in der Landwirtschaft ein paar Arbeiten an, und bei uns zählt jede Hand, die mit anpackt. Deshalb wird das mein einziger Urlaub in diesem Jahr gewe­ sen sein. Vielleicht gehe ich mit meinen Freunden noch einmal auf den Berg.

FEINGEBÄCK UND BROTSPEZIALITÄTEN Bäckerei Schuster

04. August 2012

SPEZIALITÄTEN DER SPECKMANUFAKTUR BURGGRÄFLER SPECK mit Thomas Schmid

11. August 2012

M. K. (29), Arbeiterin aus Tisens

Der Termin für meinen Urlaub steht bereits. In den vergangenen Jahren hat es meinem Lebensgefährten und mir in der apulischen Hauptstadt Bari sehr gut gefallen. Deswegen wird es auch in diesem Jahr in den Süden Italiens gehen. Wir haben dort einige Freunde und ha­ ben auch ein Ferienhäuschen gemietet. Meer und Strand sind sauber, die Leute freundlich und die Gegend ist nicht so überlaufen. Unsere Entscheidung, den Sommerurlaub in Bari und Umgebung zu machen, haben wir schon im Februar oder im März getroffen. Auf unserem Urlaubsprogramm stehen Erholung und aktive Erkundungstouren.

WEINVERKOSTUNG mit der Kellerei Terlan

18. August 2012

KÄSE - UND BROTVERKOSTUNG mit der „Prader Sennerei“ und dem Winklhof Prad

25. August 2012

WEINVERKOSTUNG VON PILZWIEDERSTANDSFÄHIGEN SORTEN (PIWI) Hr. Niedermayr/Weingut Gandberg

PRODUKT DER WOCHE

F. G. (73), Rentner aus Ulten

Meine Frau und ich werden einen Kultururlaub in Nordeuropa machen. Dort werden wir Museen, Bauten und Galerien besichtigen, aber auch Festspiele besuchen. Unsere Kulturreise ist eine Gruppenreise, die ein genaues, vorab bestimm­ tes Programm hat. Die freien Stunden wollen wir zur Erholung nutzen und auch dazu, unsere Kulturreise etwas nach unseren Vorlieben zu ge­ stalten. So kommt es zur Kombination zwischen Kultur- und Erholungsurlaub. Wie es scheint, werden wir dann im September noch einmal wegfahren. Wir werden eine befreundete Familie in Kärnten mit einem Kurzbesuch überraschen. Andere lassen sich von der Eurokrise nicht schrecken

GRAMMHOF SPECK Speckspezialität aus dem Sarntal 9 Monate gereift. Bei uns erhältlich!

Andreas Raffeiner

BAZ 2012/15

5

Nuis News

Aktuelles

Das neue Lehrlingsgesetz Am 10. Oktober 2011 ist eine umfas­ sende Reform der Lehrverhältnisse in Kraft getreten. Diese soll wesent­ lich zu einer stärkeren Verbreitung der Lehrverträge beitragen und die vielen Arbeitsverträge wie z. B. Projektvertrag, befristete Ar­beits­ver­ trä­ge, Leiharbeit usw. zurückdrän­ gen. Am 28. Juni 2012 wurde die neue Lehrlingsordnung nun auch in Südtirol als Gesetz vom Landtag verabschiedet. Interview mit Alexandra Egger, Landessekretärin der ASGB-Jugend. Wen betrifft das neue Lehrlings­ gesetz? Das neue Lehrlingsgesetz betrifft all jene Lehrlinge, die ab dem jetzi­ gen Zeitpunkt einen Lehrvertrag ab­ schließen. Wer schon Lehrling ist, schließt nach der alten Lehrlings­ ord­nung ab. Welche Neuerungen bringt das neue Lehrlingsgesetz? Es gibt verschiedene Lehrverträge: Lehre zum Erwerb einer Qualifi­ka­

tion und eines Berufs­diploms (tra­ ditionelle Lehre). Durch diese dua­ le Ausbildung in Berufsschule und Betrieb haben die Jugendlichen die Möglichkeit, einen Beruf zu erler­ nen. Nach einer Lehre von drei Jah­ ren erhält der Lehrling die entspre­ chende berufliche Qualifikation, mit dem Abschluss der vierjährigen Lehre erlangt man hingegen das Berufsdiplom. Ob die Lehre drei oder vier Jahre dauert, hängt vom Lehrberuf ab. Berufsspezialisierende Lehre

Diese Lehre ist für die 18- bis 29Jährigen gedacht und kann nach der traditionellen Lehre oder nach der Matura gemacht werden. Für die Lehre zur Berufsspezialisierung gilt eine Höchstdauer von 3 Jahren und es sind maximal 120 Stunden the­ oretische Ausbildung vorgesehen. Das bedeutet, der Lehrling besucht nicht die Berufsschule, sondern kann die Theorie mit 120 Stunden im Betrieb oder durch eigens vom Land organisierte Kurse machen. Lehre zur höheren Berufsbildung und Forschung

Dieser Lehrvertrag dient der Aus­ bildung von 18- bis 29-Jährigen und ermöglicht Abschlüsse an Oberschulen, Universitäten, hö­ heren technischen Schulen und Forschungseinrichtungen. Neu ist, dass diese Lehre auch für Prak­ tika bei Freiberuflern dienen kann (Arbeitsrechtsberater, Wirt­schafts­ be­rater, Rechtsanwälte usw.). Solche Praktika sind für die geschütz­

Lehre soll Zukunft haben

www.sportarena.it

sport ARENA in St. Leonhard kein Ruhetag! Gänsboden 14 – 16

6

BAZ 2012/15

St. Leonhard in Passeier

T 0473 656 226

ten Freiberufe erforderlich, um die Eintragung in die entsprechenden Berufsverzeichnisse zu erlangen. Eine weitere Neuheit ist, dass die berufsspezialisierende Lehre auch im öffentlichen Dienst absolviert werden kann. Welche Änderung gibt es bei den Lehrzeiten? Bei den Lehrzeiten gibt es nun einige Änderungen. Während die traditio­ nelle Lehre bis jetzt drei Jahre gedau­ ert hat und vom Arbeitgeber oft auf fünf Jahre verlängert wurde, ist das heute nicht mehr möglich, denn die Lehrzeit muss gleich lang dauern wie die Berufsschule. Es gibt Lehrberufe, bei denen der Jugendliche nach 3 Jahren eine berufliche Qualifikation erreicht, und Lehrberufe, bei denen er nach 4 Jahren ein Berufsdiplom (Gesellenbrief) erhält. Welche Vorteile sehen Sie bei der neuen Lehrlings­re­form? Die Lehrlingszahlen sind in Südtirol seit Jahren rückläufig, mit der neuen Lehrlingsreform wird die Lehre fle­ xibler und gewinnt an Attraktivität für junge Menschen. Die Lehre bietet den Jugendlichen eine gute und so­ lide Ausbildung, lässt aber nun auch die Möglichkeit offen, anschließend die Matura oder ein Studium zu ma­ chen. Welche Nachteile könnten die neuen Formen der Lehre mit sich bringen? Die Lehre für die berufliche Spe­ zia­lisierung (nach der Matura, oder der traditionellen Lehre) ist für

Alexandra Egger, ASGB-Jugend

Arbeitgeber interessant, da sie für Lehrlinge weniger Sozialabgaben zahlen als für einen „normalen“ Arbeitnehmer. Das könnte zur Folge haben, dass viele Jugendliche z.B. nach der Matura noch drei Jahre als Lehrlinge eingestuft werden. Diese staatlichen Vorgaben sind bindend und können vom Land oder den Sozialpartnern nicht geändert wer­ den. Andererseits ist ein Lehrvertrag die bessere Lösung als nur „pre­ kär“ angestellt zu werden, was be­ deutet: keine sozialen Sicherheiten, kein sicherer Arbeitsplatz, meistens schlechte Bezahlung und kaum Auf­ stiegs­chancen. Ist die Reform als positiv zu werten? Im Großen und Ganzen ist die Reform positiv zu werten, da sie neue Chancen für Südtirols zu­ künftige Lehrlinge bietet und das Ansehen der Lehre durch die größe­ re Wahlmöglichkeit aufwertet. Wir hoffen, dass sich die Qualität der Lehrlingsausbildung in Berufsschule und Betrieben verbessert, denn eine gute Ausbildung ist die beste Basis für einen erfolgreichen und sicheren Einstieg in die Arbeitswelt.

Klettern Erlebnis-Freibad Tennis Kegeln Beachvolleyball Bar & Bistro

Algund Forschung mit Günther Dissertori Seit über drei Jahrzehnten wa­ ren Forscher aus aller Welt auf der Suche nach einem ganz speziel­ len Elementarteilchen, dem so ge­ nannten Higgs-Boson. Und nun ist die wissenschaftliche Sensation ge­ glückt, das kleine und dennoch nicht unwichtige Teilchen wurde ent­ deckt. Im Forschungsteam mit da­ bei ist auch der Algunder Professor Günther Dissertori, Vorstand des Instituts für Teilchenphysik an der

renommierten ETH Zürich. Der Burggräfler Physiker erklärt, dass das Higgs ein wichtiger  Baustein des Standardmodells ist. Dies ist die physikalische Theorie, wel­ che die Elementarteilchen und die Kräfte zwischen ihnen beschreibt. Das Higgs-Teilchen ist deshalb so wichtig, weil mit seiner Existenz erklärt werden kann, warum die Elementarteilchen überhaupt Masse haben und warum einige sehr gro­

ße Masse und andere, wie z. B. das Lichtteilchen, keine Masse ha­ ben. Dadurch hatte es einen wich­ tigen Einfluss darauf, wie sich das Universum und die gesamte Materie kurz nach dem Urknall entwickelt hat, und damit die gesamte Welt, wie wir sie heute kennen und beob­ achten. Namensgeber ist ein heu­ te 83 Jahre alter Physiker aus Eng­ land, Prof. Peter Higgs. Er sagte die Exis­tenz dieses so bedeutsamen

Elementarteilchens bereits vor fast 50 Jahren voraus.

gestimmt werden, wenn sich nach dem Begehren der Freiheitlichen die Melkkuh Region selber schlach­ ten sollte?

zur Vollautonomie beschlossen. „Stimmt die SVP unserem An­ trag zu, muss sie auch aus der Re­ gionalregierung austreten, sonst ist sie nicht glaubwürdig“, meint der tapfere Roland, denn jetzt sei genau der richtige Zeitpunkt, um Überflüssiges einzusparen. Bleibt abzuwarten, ob die SVP wie ein Huntele über das ausgelegte Ste­ cke­le hupft, auch wenn sie sich die Abschaffung der Region noch so sehr wünscht.

Roland Tinkhauser

Günther Dissertori

Aktuelles Der Antrag der Freiheitlichen zur Auflösung der Region wird im September als Tagesordnungspunkt Nr. 1 im Regionalrat behandelt, be­ richtet Roland Tinkhauser von den Freiheitlichen. Er habe immer wie­ der vergebens die Behandlung des Antrages gefordert. Als im Juli sein Antrag unvorhergesehen drankam, sei die Mehrheit überrascht gewe­ sen und die italienischen Parteien hätten mit Verschleppung reagiert. Wie wird nun im Regionalrat ab­

Die Region und damit der Re­gio­ nalrat gehörten aufgelöst, so die Frei­heitlichen. Eigentlich habe auch der Vizepräsident der Region Luis Durnwalder selbst schon meh­ rere Male die Auflösung der Re­ gion gefordert und die SVP ha­ be dies auch in ihrem Programm

Neuer Blaser für die Heuarbeit Blaser Efco SA2062: 4,5 PS -3,3 kW; Luftleistung 1200m³/h; Gewicht 9,4 kg

grafik: fotolitho lana service

Weg mit dieser Region!

Große Eintauschaktion

t

Angebo

Freischneider ACTIVE Big 5.5Z: PS 3,0; Gewicht 11,6 kg; KW 2,2 Listenpreis 785 ”; Gebraucht 120 ”;

Angebot!!!

Effekiver Preis: 665 3

Freischneider ACTIVE Big 6.5Z: PS 4,5 Gewicht 12 kg; KW 3,3 Listenpreis 981 ”; Gebraucht 146 ”;

Effekiver Preis: 835 3

• Reparaturwerksatt • Ersatzteillager • fachgerechte, kompetente Beratung

... also nichts wie hi n zu

ACTIVE 4 Takt Mod. 4T 3.5Z: Listenpreis: 695 ”

Effekiver Preis: 590 3

macht Ihnen der alte Freischneider Sorgen?... Firma Pircher R. & Co KG • J.-Weingartner-Str. 48 • I-39022 Algund Tel. 0473 44 31 74 + Fax 0473 22 90 88 • www.pircher-r.com • [email protected] BAZ 2012/15

7

Nuis News

Prissian Prissianer wollen nicht alleine feiern...

Am 11. und 12. August kann von den Prissianern das Feiern gelernt werden: und zwar beim großen Gasslfest, das die Freiwillige Feuerwehr, die Spinnrunde und die Musikkapelle des Ortes sowie der Tourismusverein Tisens-Prissian und der Prissianer Freizeitclub veranstalten.

In der Garbergoss, Tschengn­luisn­ goss, Essergoss und im Unterwirt‘s Angerle wird gefeiert, getanzt und gelacht.

Für Musik sowie für Speis und Trank ist gesorgt, weil die Pris­sia­ ner ihre Feste feiern, wie sie fal­ len: Schweinshaxe, Schopf, Wie­ner ­Schnitzel, Bratwürste, Schnitzel im Brot, Lachsforellenfilet, Strauben, Profesn, Spitzenweine, Eis, Kaffee und Kuchen und vieles mehr stehen auf den verschiedenen Speisekarten. Zudem werden Produkte aus heimi­ scher Schafwolle vorgeführt, und für die kleinen Besucher bietet sich so­ gar die Gelegenheit an, unter fach­ kundiger Anleitung selbst kleine Gegenstände zu filzen. Pünktlich um 18 Uhr beginnt am Samstag, 11. August, der Einmarsch

Bei diesem Fest werden nicht Sie gefilzt, sondern nur der Hut

8

BAZ 2012/15

der Musikkapelle Prissian in Be­glei­ tung von Fest­wagen bis ins Dorf­ zentrum des Burgendorfes. Auf dem Dorfplatz wird im Beisein zahl­reicher Ehren­gäste, unter ande­ rem mit dem Tisner Bürgermeister Urban Mair, dieses ganz besondere Fest in der diesjährigen Burg­grä­fler Festsaison eröffnet. Auch das Festfass wird dabei ange­ stochen. Nach der Er­öffnungsfeier gibt es durchgehenden Festbetrieb bis ein Uhr früh. Am Sonntag geht das Fest ab elf Uhr in die zweite Run­de. Goaslschnöller holen die letzten Schlafmützen aus den Fe­ dern und eröffnen den zweiten Tag des Gasslfestes – und auch am

Sonntag wird bis spät in die Nacht hinein gefeiert. Die sympathische Frauengruppe „Vesele Štajerke“, „Durnholz 7“, DJ-Musik, die „Riffiner Peh­ mische“, die Hollegauer Musi­kan­ ten, die Grand-Prix-Sieger „Vin­cent und Fernando“ sowie die Süd­ti­rol1-Band und der bekannte „Etsch­ land Express“ werden unter ande­ rem auf den Bühnen stehen. Die Prissianer Vereinswelt freut sich auf viele Besucher: Gute Laune wird geboten und knurrende Mägen wer­ den gestillt, Genießer werden nicht enttäuscht und Tänzer können na­ türlich das Tanzbein schwingen.

Nach dem Umzug der Musi wird das Festfass angestochen

Ratschings BergerlebnisWelt Erst tief versteckt im Mur­mel­tier­ bau, dann hoch oben wie ein Eich­ hörnchen sein!

Die 24 m hohe Holzplattform

Wandern, spielen und entdecken in der neuen „BergerlebnisWelt“ in Ratschings-Jaufen. Im Almgebiet Ratschings-Jaufen wurde kürzlich der neu ange­leg­te Wanderrundgang, die „Berg­er­leb­ nisWelt“, feierlich eröffnet. Es han­ delt sich um ein Landschaftsprojekt in einem der beliebtesten Fa­milien­ wan­dergebiete Südtirols. Der Leit­ ge­danke ist, den Besuchern die ein­ zig­artige Schönheit und Vielfalt

die­ser Almregion aufzuzeigen und Familien beim Erlebniswandern in der freien Natur Gelegenheit für Ge­meinsamkeit, Lernen, Spiel und Spaß zu bieten. An vielen Standorten des leichten Panorama-Rundwegs sind Lehrtafeln über das geologisch reiche Gebiet und die spezielle lo­ kale Flora und Fauna aufgestellt. Abwechselnd dazu trifft man auf natürliche Baumskulpturen, seltene Hochmoore und Gebirgspflanzen. Faszinierende Installationen über­ raschen längs dem Wanderweg und begeistern vor allem die Kinder: die

AmeisenWelt, die WasserSpiele, die MurmeltierWelt, RiesenRutschen, fantasievolle Klettergerüste und ei­ ne 24 m hohe Holz-Platt­form mit 3 Aussichtsebenen, der „Eich­hörn­ chenBlick“. Die „BergerlebnisWelt“ ist ein Projekt der Lift­an­la­gen­ ge­s ellschaft Ratschings-Jaufen GmbH. Zur Feier des Tages waren alle Almbesucher eingeladen, die Kabinenbahn kostenlos zu benut­ zen. Die „BergerlebnisWelt“ selbst bleibt auch in Zukunft für kleine und große Besucher kostenlos er­ lebbar!

20 Jahre Tagesmütter in Südtirol

20 Jahre Tagesmütter in Südtirol: ei­ ne bewegte Vergangenheit – eine he­ rausforderungsvolle Gegenwart. Ei­ ne Gruppe von engagierten Frauen möchte Frauen dabei unter­stüt­zen berufstätig zu werden – als Tages­ mut­ter oder durch die Be­treu­ung des Kindes bei der Ta­ges­­­mutter. Aus diesem mutigen Vorhaben ist vor mehr als 20 Jahren erst­malig in Süd­tirol das „Projekt Ta­gesmütter“ und die erste von 30 Ausbildungen zur Tagesmutter entstanden. Heute besteht die Sozialgenossenschaft aus mehr als 110 arbeitenden Ta­ ges­müttern/vätern und 16 Kin­der­ tagesstätten und gehört zu den füh­ renden Unternehmen im Be­reich der familienergänzenden Klein­kind­ be­­treuung in Südtirol. Pionierarbeit in Südtirol und den­ noch ein ernsthafter Blick in die Gegenwart und Zukunft: verän­

derte Familienformen, Kontakte zwischen den Kulturen, moder­ ne Medien, eine schnelllebige Zeit – das sind nur einige Punkte, wel­ che an die MitarbeiterInnen der Sozialgenossenschaft Tagesmütter den Anspruch erheben, das Bild vom Kind und den Familien im­ mer wieder neu zu überdenken. Wie sollte die Zeit beschaffen sein, die die Kinder während der Be­rufs­ tätigkeit ihrer Eltern in der Ta­ges­ pfle­ge verbringen? Welche Un­ter­ stüt­zung benötigen Eltern, um eine Balance zwischen den verschiede­ nen Herausforderungen des Alltags zu schaffen? Familienunterstützende Klein­kind­ betreuung – ein Blick auf die Qua­ lität. Über diese Anforderungen wer­­den wir gemeinsam mit Ver­tre­ tern aus Praxis, Politik und Wis­sen­ schaft im Rahmen der Feier rund um das 20-jährige Bestehen der Sozialgenossenschaft Tagesmütter debattieren. Die Feierlichkeiten finden am 25. August 2012 im Pastoralzentrum in Bozen statt.

Wir laden alle Interessierten dazu ein! Besonders freut es uns, Frau Univ.Prof. DDr. Lieselotte Ahnert für das Hauptreferat begrüßen zu dürfen. Sie ist Professorin für Angewandte Entwicklungspsychologie an der Universität Wien und gehört zu den international führenden For­ sche­rinnen, die den Einfluss der Ta­g es­b etreuung auf die sozia­ le und emotionale Entwicklung, aber auch das gesundheitliche Wohlbefinden und die Belastung

des Kindes untersuchen. Bei Bedarf an unseren Be­treu­ungs­­formen oder Interesse daran, die Aus­bildung zur Tagesmutter/zum Ta­gesvater zu besuchen, nehmen Sie Kontakt mit den Zu­stän­digen vor Ort auf. Informationen dazu erhalten Sie bei: Sozialgenossenschaft Tagesmütter Kornplatz 4 • 39100 Bozen • Tel. 0471-982821• info@tagesmütterbz.it • Koordinatorin Elisabeth Larcher • Mobil 347 4601005 Die aktuellen Sprechstunden finden Sie unter: www.tagesmutter-bz.it

Immer gut aufgehoben

BAZ 2012/15

9

Blick Punkt

10 BAZ 2012/15

Glücklich Glücklich zu werden ist die große Aufgabe, jenseits der kleinen Dinge, in denen so viel Glück versteckt ist. Rüdiger Dahlke

Foto: Gesehen in Uganda (Afrika) Photo und Idee von Martin Geier • Editorisches Konzept Georg Dekas

BAZ 2012/15 11

Porträt Porträt

Im Gedenken

Manuel Sorrenti, Redakteur er nicht, dass dies sein Leben verändern würde. Und Claudia Klotz, die Mutter, Macherin und das Herz der „BAZ“, wusste noch nicht, dass sie fort­ an die treueste Seele aller Zeiten an ihrer Seite haben würde.

„Manuel hat uns für immer verlassen“, simst Claudia ihrem Team. Manuel Sorrenti ist „vom Dunkel ins Licht gegangen“.

So hat es die Familie vom soeben verstorbenen John Lord, dem reichen und berühmten Musiker der Deep Purple gesagt, so sagen wir das auch für unseren Freund Manuel, der nicht reich und nicht berühmt war, der auf keiner Bühne stand und in keinem Scheinwerferlicht, sein Leben lang.

Zunächst schrieb er sich seine eigenen Geschichten von der Seele und danach die Schicksale, die er als Helfer beim Rettungsdienst erlebt hatte. Dank Claudia wurde er zur Stütze der Redaktion. Denn in den Neunzigern, als es in der „BAZ“ ziemlich wechselhaft zuging, weil so viele Möchtegerne glaubten, Zei­tung machen zu kön­ nen, da waren die Claudia und ihr Manuel das von den Überfliegern das kaum beachtete und wenig geachtete, aber in Wahrheit das gewinnen­ de Team und der feste Boden, auf dem später die Erfolge wuchsen. Belächelt wurde der Manuel auch, weil er sich als Italiener und als Südtiroler fühlte und beides nicht immer zusammenging, gerade beim Schreiben. Die Mutter aus einer Geschäftsfamilie in Untermais hatte nämlich ei­ nen Bankbeamten namens Salvatore Sorrenti ge­ heiratet. Manuel sollte einen Laden führen, aber dazu war er der falsche. Er war ein fühlender und ein mitfühlender Mensch. Redakteur der „BAZ“ zu sein, das war sein gan­ zer Stolz in diesem Leben. Mehr noch, die „BAZ“ war sein Leben. Er wusste, dass er nie zu den gro­ ßen Schreibern gehören würde, und er hat des­ halb alles getan, um sich für die „BAZ“ nützlich zu machen. Ja, und er hat sich um die Claudia ge­ kümmert wie niemand sonst, auch wenn es an­

Ihm hätte eine ganz kleine Bühne genügt und ein ganz kleines Licht­lein, wenn er nur einmal der Stern und Mittelpunkt hätte sein dürfen und wenn der Beifall ganz ihm gegolten hätte. Ein un­ erschöpfliches Verlangen nach Anerkennung und Zuneigung hatte er – wie jeder Mensch. Nur, wie wenig er davon bekommen sehen hatte oder zu eigen haben anzheit er als G rp ö K en glaubte, das hat er ganz ei­ D genwillig gezeigt, stets un­ E terlegt mit einer gewissen Traurigkeit, die er zum rüh­ renden Selbstmitleid steigern konnte.

ik Kurklin

dersherum noch wahrer ist, dass sich die Claudia um ihn gekümmert hat wie niemand sonst es tat oder konnte. Wir alle in der „BAZ“ sind sehr traurig und sehr stolz darauf, den Manuel gehabt zu haben. Weil, so wie er an der „BAZ“ gehangen ist und so, wie er selber gehalten und er­mutigt wur­ de, der Beweis erbracht ist, dass jeder Mensch im Leben seine Leistung erbringen, seinen Platz finden und seine Anerkennung gewin­ nen kann, gleich ob er Lord ist oder Sorrenti. Uns wird der Ma­nuel erhalten bleiben, denn die „BAZ“ braucht ihn weiterhin. Allein schon um die Erinnerung und die Gewissheit zu pflegen, dass kalte Rechenmaschinen und windschnittige Erfolgsjäger nie das ersetzen können, was große wie kleine Zeitungsverlage ebenso wie Betriebe, Familien und Paare immer brauchen, um die Tücken des Lebens zu meistern: Tat, Treue, Herz, Wahrheit. Diese Tugenden machen letzten Endes die Anerkennung und auch den wirtschaftlichen Erfolg aus, und sie werden genau dann immer auf die Probe gestellt, wenn es schwer ist und wenn es jemand schwer hat. Vier Tage vor Manuels fünfzigsten Geburtstag wollte sein Körper nicht mehr. Seine Frau Rita und Claudia haben ihn aufgebahrt gesehen. So friedlich, entspannt und fast lächelnd habe sie Manuel im Gesicht noch nie gesehen, sagt Claudia. Die Schwere des irdischen Seins ist von ihm abgefallen. Er ist von der Dunkelheit in das Licht gegangen. Möge der ewige Friede mit ihm sein. Georg Dekas Soziales

Liel großer eres Beispieist Schwester . Ein and Beruf ren rtinsbrunnn, be zu ihrem e, die seit 35 Jah ied lang in Ma ster gt und einen Tag Krankenschwe n- Maria Elfrsbrunn lebt, pfle ermh t Stu in Martin le dort ist. Wir wollten itz der Bar räfte ach tens See letzNew s ist im Bes e Klinik Ärzte und Hilfsk die gute Das Hau , die dies , dass die leiten. uns, dass Sie erzählt uns rtinsbrunn VerPatienten zigen Schwestern t zur Ver fügung den lang beg ist die llen n aufgefa Herz racht h für Ma tenlos emeinhei bekomme Besonders reit sind und das sie Jahre auc n mit sich geb der Allg auch teilweise kos Wieviel attet? en. erfolgt alle hilfsben Fleck haben. Fürdern änderunge zurückerst nungsmodus G, d. stellen und ienst übernehm ged ech hte son DR am rec nur ein Beruf, Der Abr so genannten nach den Pfle ht je ist es nic nach dem stattung wird ker h. die Rüc

Meran

t Soziales trieb mi waren nhausbe mixt ne Eltern Kranke Bunt ge rmaler oren. Sei der rt ein no ren geb lle vor sen war do he Ste aße n lassen vor 47 Jah fährlic r Totistr ksn auch des n Jahren d treibe o Terme cht. Dieht Ge schule in de n, sonder ieren un vor einige Patienten. en Aban Umfeld auf. Fehler ma führt im nke die Vol ge Nac e Bis Kra neb h. kein rf Volks die Lan g en, faszin it es . Do präder, welche ße Gratsc sorgung der Beine ung an sbrunn ein gewaltiguneinbar uninspirier lerischen in auf in diesem unn in rn der Kin Angehörigee und intensive Ges An-Toti-Stra l wö- dam h rtin Ver Anlehn Ver auf die ico sbr Elte ma ma in Ma Sic ere er l ung ein Enr inn ins rtin em a, wil ße sch sch ini Ma ch viel Lana in der anstalt und die von kle oft zu tation in ein n Orten von Lan ine se r das gro schule den. s kennenrten und mediz liche Ver enen Kirchen eit bili derat von schiedene Wissen und me u Erwachsenen n Konflikten. nPhy- Dur lernen Patienten nkheit und wer la wurde chs Maurizio gen übe un arb te ein ähn n in inn ver tel fe e kla em men sier von iese nal Beg ga ein en, in nrrg bu are h Ba Me teigehil Alle schied so wu interes der Kra besuch men zu n- gew ltes Fachperso stherapie), che ser Der Pfa eine Zusam ntlich me nen, Ge ichen Wü fügung. Daz Wien auc ch es, in ver überwindbRolle spielt beim tzt ohl Eins Maurizio peuten, und hst viele anzuörigen mit enden Tod bes loss man städtischen Kra rsaufkom hen in erschiedl hkommen che ahrungen zur Ver nig dur Geschu e (Bewegung Operatio iative ist chü ule, obw en, möglic Nichtchristen Verkeh der Kirc kör- geh Pri- sch . dem n ein we ser Init orsteh Eine große e Haut. Sie bes Haut Erf um den unt e der Sch Kurthera te nac acht taltung steig Situatio n und . Sinn die siotherapi pie (Training zur und dem bev n. wurde die um- zwischen erer Klinik vielfältige und am End Verans angebr r iste sein immer schen der Kurgäs der llen runs das en Jah male Geh en hild en ste Chr Ma ch ich sich und ärfen die ten in sch rte der sch m klinik und dur m letz es Berühr rverbotssc rlotsen entsch s zu geerschiedl Ergothera Selbständigkeit) pie) umzugeheÄrzte verrichten kenhaus Klage ist , und jed dung mit unsere n, ein Fah r interessie Menschen, sei- zu können. mit unt sprechen davon Zeugni ik zur Kur zur e üle ihn era en kt klin he viel Sch hth lich den nst? vat bin Kirc Wie per iese verän(Sprac n Die rde. Die th iterer Pun mehr für und die Linderungr Programm endig unsere steht in Ver tem. Es ist erw en en Sie sich n von otherapie ienten nach dem tinsbrunn ihre is und Dr. Elisabe da- wu z. Ein we schnitt. idmet. eut hab en leb Log sen kla gew selt hen z betr sys z hab zem Prä e wie rec Pat gan gan Gab kur ihre n), Dr. chleuTherme en. ben, ucher ige n Ner ven ckenab Fürsorg ne Geb Bestta einBah Dieonie herger betreut die fenthalt und bes ihre Dr. Andrea lliativärztinne riella feld Vor teren n Weg war der, welche undn.Ant hab em Sie den nheit, dieug auf diesem Stre mit Liebe und nd früsch (Pa seinllakan dass Kin lt werden, im spä welt Gelege ht gen dieser. Sei Er wollte im Um er- dert, ind Rücken gekehrt Antone Regi-n, ent wird e die Vinn dasbes Währe Dr. Gab f Pfattner Krankenau gezielte Übungen nur die n sich nic Edmira, r, welch westerzu haben. as als Kul Jeder Pati Dr. ver t ser Bahnrho Tscholl und gestreiche sich und der Um ha- bei nicht kanKirc definiert. en arbeiten und he- Abano den schstand gef n ma hen Lan nschwestern Stelle. hlfahre MitUm en, en rungt am Waltraud ternistinnen) undund nigt durch Genesung. ersen rm oberste für Rollstu chen e funktio Die Kranke che ühr zu lern rbesse lreiür zeit(In e) ät ihrdie er im selb Leben mitrkommen. Warum? der The Beruf des Physiot zahDaf steh an steigen Sterilit derrt.Kü Diese HilfEssen von en. kennen rig. Umment in des Ve physische stakuter Lang reu- Nataloni Huber (Neurolog Frau Hel-fen ren imm 100.000 Beund AusKälte und dasEin kmäler bedank schwiewird eig egung e montiemt jetzt das echnet. selten kla r Nach Jah und Das lernte den turden die Anr t man r bishernha usBahnst ben Unter Po steht man die Bet ch Reinhold ztin für Physiatrie , kom arte gnose ber und übe ich mich enttägliin Bozen, in ten, wa Kranke Erw Dia n durch werden? der die ik feld n utz dur in der an s ver klin här Um und ten rapeuten. olfe e ben em ile n Wärme. mit , welche die Fac Burger. n hab nhören pflege Patien sonEin-Hi Tag in innein eben n werden n da geh Holzprof der MarienBlutproberan wierde Kontakt nn t, den fen die Abano kom - handlunge Patienten körperlich nIn-sich nei m Berufsl ühWie kan ta ru günstig wir sch den dür nge wu von ine an. von en Her ten ch täu n ge nsb Me n me alle eilu von war ent Dr. kos ung dur gen Aus lan in h ich vonertet. rme n den e man und isthkeit trifft ma ik. Marti Wie der Abt rview rankun an auc auch viel Be- schlossen, erung herbeizuf tiVor allem im Freien, fer äniert, um In die The gew Mar- h nördl niertnsc in einer tall sem Inte e Privatklin t akute Erk t sind. en aus dendewir ver te inseru ngen ist änd urc er anderem r Etsch Boz Me hlic ld Huber,ng Nach die maximal nn ist ein ssgerä n körenthal ch die Rou der Natur,isch sich nicht men unt unterschiedlichen en eine Ver und dad Me e Kli-se Veränd en, been naten. nhote entlaet hab geschwäch gabe ist es, ihre bes- MarinsbruPatient den Auf neueTro Reierä tz derlle nicht dur heiten abhab noch. ein zu hab die Dr.ssg bleiben? bis zu zwei Mo er rdenwie leit en stat men, können dieUm we tro beg eng ver Auf ren, um ohn imm länder mit ansprüchen. Wie der la s Konbrunn ss Tagbis Meran nen Me nichter untertins Unsere Zustand so zu Räu könMe nsch annersrt wer tenimm alte Gew halb habe ich Maurizio Bagatel zur der diesem Höchsten ften Mu st bezahlen? genche nnzeWüund e Patien dernden Leiden gelinde imGlutrns ne und handlungs ältigt? ch gehörten g vorbeu Pflaen Von ise sein selb perlichen sie wieder zu Krä del sein , in wel dernEts uf, nie zustumpfen. Des igt und bin enti hen gesucht. hansse so, als nd der teilwemit , wann htzeiti s rsta uel mt nik recnim Sie das bew in jedem Ber sse n. Er . Sorr Riffian aus hat, bin seeliscAuch sollten wir müSte llen steht, nisMan gekünd r. e, son ,ter er Wa nge sern, das sen fondis md mir Job ist nen mu imm ilie n - In Fre ich em kön . e ürf Bra htig sse ine PR Fam en ten und zu ernst den hab Bed von r Her renti Wic erschw seiner anb Üb ring bleiben Sophie kommen. halb me and Intere mmer in eigene Manuel Sor schn.en und sie zufos t werde tik tenseiner Patiengereode Falls jem der Telefonnu stehen zu zu suchen. Des o- jetzt me ersein Ruhe t und Hek Me ßufch Ängsteam exz ge Fludur diessp samkei zu ert ihnen ich unter 9 erreichbar. kret? neue We mich in Fußrefl aBetrieb punkt uch kon t. n tra tliich gib das Strä che 190 rain dös ers und önen Kon iative kann habe ich ge und Lymphd und Was heißt mich im nor lle in 333 160 en und Zuv isten Init trau einen sch ege se me ssa ste age Ver f die bew ma ass am Lau s und nen die Durch e freien nderer Art ie in Ich erwasserm l Italien d heute setzen. klinik beso Was sin en Beschwerden? unNeugierd ge, in Unt handlungen sowildet, chen Tei , einem eine Kur jeder der in den Kirchen , mensbrunn auftretend Muskelverspann gen, Muskelbe er weitergeb innung und se Zusam Das Martin m imm lassen r und Bes oft geHuteht die Vor alle ngseinschränkun geShiatsu Einkeh Reinhold Worin bes ich egu Ort der en sonst d. lten wir Dr. gen, Bew hwerden und Gle tigen , an den nthalte wer gen wir arbeit? Dazu stel Fragen. verweilen rgegan nhausaufe er kürzer. heren übe Atembesc gen beeinträch nke ige zen ihre frü vor Kra ein en,und los den ber run zen Leid el imm ung; nüt los! - Die ht danken lt man der tan n und wichtsstö der Menschen. sucht t’s egsic enti udeKin in der Reg diese Zeit nic nicht auf ßt Begegn rum hie geh beg hei ieb uel Sorr den rs Mu r 300 Wa ner en he etr und ht ver ÜbeFre r ihre voll Kirc von PeteMan ia, übe res: nheit K das Leb nichts, wenn nhausb egeJän istens reic ienten wieder n. CMY AmGel21. desenJah yback Show one, Anastac r die Kranke zu bemitwihn MY CY ht Me enSho Pat wir die i Pla ßte , red Es nützt Beschwerden t der a, O-Z n dabei übe . hengrö , um den zu schicke C M Y CM waren nic recht? . Min ist die se n bel ren a Aguiler steder Es nsc h bei tionssäle esten Stand aus esen nach Hause ient vom berlicÄng nen Me ist entsteh und wird die ss abbaue era Christin Williams wir 6 bis 16 Jah jäh und me la Op Stre en n à en Die hilft Pat sing den von ung Mini-Stars Robbie dem neu rzt zu n Be- gen HoffnBox wird der seitigen, ganz woanders auf- Die Natur . r oder können Kinder land. sen mehr auf laut den neueste den Deshalb n Krankenhausa e Gen rz rda e Stürme über Wie h Schmerz t, wo der Schme ZugChristin e. Mitmachee Reise ins Ga h, barfuß urc an: ühn e, und hätten n umgebaut wer n- handelnde ckt, um hier sein . Elfriede Showb gern winkt ein kleidet!) Kra weg 15 nicht dor nen z. B. Stress, Be- mer möglic öden laufen. Dad gen KonventioSchwester i-Star ver Show, Gnaid r via uns geschi vervollständigen stimmunge den normalen Den Sie Huber und i Arten von Konvention ck (als Min ode ten zu um tritt. So könr gleich bleibende age- und Waldbwir die Schwingun e in mit Foto Mini Playba -6744 744 Es gibt zwe Dr. Reinhold müssen, trieb gewährleis wä- nesung zu kten rgi ungen ort: 335 n bezwang ode durch welche Abl lo- nehmen und seine Ene finden Sie nen. Bei der direienten vom KranAnmeld exer, Kennw unter Tel. rum kenhausbe se Investitionen beAbteilungertinscho e mpanie en t t. e ent isch aOb psy Pat Erd nfe.i r lch ung r sarz ivz fon eilb die da We Die ol-liützenko weg Pete Hau dtir in Ma Zusamme Tirol, tele er@sue Sch stehen ode Im Palliat mit einem unh Sie werden e für der auf. können. h gewesen und lerdeten kt oder vomch den zuen sich Jahr in , Ma tiro bexng der 39019 peter.oeru rke dire or. ses find hoc uns Süd s rungen ent bleme die Ursach ten r n die Tum hau h ien dur zen ren seh „Neue e Mase-mail:wand Radio order hüt li- Pat wird auc ank ken ken einrapierten , gsc ehmigung brunn? 0 und gische Pro sein. durch Ihr dition gew en, Jun ksb Frühjahrs Playback Show by 200Tra ütz die Rehabi io zur ren austhezu uns, um bei star fin- nach Gen Krankenhausarzt hts nen Sie den Radon i un SchVol enn e, sch nic zu früher zu k4Fdie Wir haben PostakuteWie kön viele Lei zur Ant rteten Ban Die Min 6der derchg bereits kommen eine Linderung nach ständigen d. h. die müssen spiedie steht eführt. h fen? r, dieglie mit sta , Loacke i 200 wurde dur de Mit n Maeit tations-, flege- und die einige Bei sagen hel Massieren ent hat le: rung nac ng“tützendie Finande „BAZ“gebrochen großeWa Am 1. arb eituers Schmerzen isten gehen dan Hau- gewiesen, in Sie uns da eszunt das rme Tag Das ienütliche und me ein und rung. Auf h Langzeitsp teilung, die im Kircxhle Können gem e Durch e und diese Wä auf die imn Ma rinnenSonnensch den. Die rapie wieder nac wie- bezahlen. t sich dabei um Pat ge? hrswande: einsam eine neralte von spielt ein ng rm 1 15 JänIm Palliativab n Jahr erweile nennen del arf The 29. en. gengem Lana unternehm en Frühja cheidun tion auf yt wurde 2005/0 han Bed Kindheit des Men- Wä positive Wirku Weichteiser lita den um pol Es die , die bei abi nde , n n zu Hip m die BAZ usiv Reh me St.ixe urat Völlan cing Excl die Vor chtal iekUhr inents komme eine vonBr Vor alle le im Leben in pan Dan om ten, die zurwerden. t, welche die Gelenke Stunde21. Jänner: se und kom. zing r dem Ets n und um 17 OT d. kei enk Ster Rol ils , nta eiübe wir eiran ssig ütz ße yt jewe Club spo Abt r tert ers y gro Schinn ist pol akuter Erk nommen der sind der zu uns skeln und ente, Flü Beg Martin Steine St. Hip 22. Jänner: Derb ter, Sand in Tauf Sie uns die kt entKönnen chreiben? schen. Kin ndlich viele Tal stark le der Mu Die Massage wir soll ntrums: Die Patienten mit Rechnung bert. Nach Pater er: Sportcen ge zelebrie Palliativze 23. Jänn Weinstadl, Kaltern n die oß lungen bes abilitationshaben une Erwachsenen ent- umgeben. h einer Massa r am dann bei ne Messe er: g müsse üglich des die Patienten? sse gen se Jänn kun Me Bez die it Nac n den 28. sse . Reh lige sot da ntrum zahlen, können einreichen und In der die von änkt werden. Som von giftend s zwei Liter Wa ick vom der hei die werden Per Wer betreu im Palliativze Rundbl ein el seinheit m ückerabteilung ommen, weleingeschr haltensmuster, die aber mindesten ken werden, um man den senhüg Zum Tea te, Psychologen,l aus- der Sanität n einen Teil zur erten Fel teile. In Ärz nen aufgen opädischen stehen Ver chaft gefordert, u- Tag getrunauszuspülen. exponi des gehören team und speziel Die- bekomme orth ivid Sor renti ite Lan n. che nach gischen EinManuel der Gesellsdie Natur des Ind seine Giftstoffe über we n Jausen Seelsorger nkenschwester den stattet. rolo egelegene Kra oder neu Krankenhaus oft gegen Das Kind kann en, der nah gschütze gebildete betreut nicht nur leb d. gte Jun sor griffen im dort behanm ums sin nicht mehr aus er „Steistation ses Tea l auf sein direkt vom t zur RehaNeigungen Stefan Vig musikalische 7 Arz 2006/0 delnden hen“ für die BAZ

us zur

t

Porträ

kenha m Kran

Vo

Lana

I

OW 2005

BACK SH

Dabei hat ihm das Leben in der zwei­ten Spielhälfte so viel von dem zurückgegeben, was es ihm in der ersten verwehrt oder genom­ men hatte. Als ihm vor über zwan­ zig Jahren sein Bruder einen Jux machte und ihm sagte, er solle doch bei der „BAZ“ schreiben, da wusste 12 BAZ 2012/15

MINI PLAY

Meran

14

die Baz

200

5/05

risc altung. Unterh

ppelt der aufgepä werden wie Senioren 1 2005/0 14

Manuel

die BAZ

Ein Tag

r

einande

des Mit

Sorrenti

1

Blumen Grüße

Zeit der Gräser „Gräser und Farne bringen in die Gar­ten­bilder das Wunder des Natürlichen“ – so der große deutsche Gärtner und Gartenphilosoph Karl Förster. Da­mit beschrieb er aufs Treffendste die Be­son­derheit der Gräser, nämlich ihre absolute Natürlichkeit. Ob alleine, in Kombination mit Stauden oder in großen Massenpflanzungen, Gräsern ist ihre Natürlichkeit nicht zu nehmen. In der Gartenkultur spielten die Gräser – wie wir sie heute kennen und lieben – lange fast keine Rolle. Zuerst fanden nur einige, sagen wir markante Arten, wie das Pampasgras, der Blauschwingel oder das Lampenputzergras Einlass in die Gärten der 70er Jahre. Ver­ mutlich nicht aus Zufall kam der große Ero­be­ rungszug der Gräser über Umwegen aus den USA zu uns.

Geprägt von den Weiten des Nordostens, hat der in die Staaten ausgewanderte Deutsche Wolfgang Öhme einen sowohl für Amerika als auch Europa neuen Stil der Stau­den­ver­ wendung erfunden. Gräser und Stau­den hat er in Anlehnung an die Natür­lich­keit der Prä­ rie in bisher ungekannter Groß­zü­gigkeit aus­ gepflanzt – das Ergebnis waren Gärten, deren Integration in die Landschaft so per­fekt war, dass man nicht sagen konnte, wo der Gar­ten endet und die Landschaft beginnt. Im Spätsommer laufen die Ziergräser zu ihrer Hochform auf. Sie bezaubern im Herbst durch

Autoversicherung bei GENERALI, unverschämt günstig! Kommen Sie vorbei, es lohnt sich!

ihr anmutiges Erscheinungsbild, ihre sich sanft im Wind wiegenden Blätter und Halme und durch ihre Struktur. Da nun die Hauptblütezeit vorbei ist, treten andere Eigenschaften der Pflan­ zen deutlicher hervor und bieten neue sinnliche Erfahrungen und Eindrücke. Paul Luther

Garten.

Kultur der Sinne

30% Skonto Meran: Gampenstr. 97/Q, Tel. 0473 449344 Öffnungszeiten: 8.30 - 16.30 Uhr Naturns: Hauptstr. 71, Tel. 0473 668277 Öffnungszeiten: 8.00 - 12.30 und 15.00 - 18.00 Uhr

M e r a n w w w . l u t h e r. i t BAZ 2012/15 13

2.

Poppelen Raphael

Jana

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

Maren 15. Mai 2011 Marion Gufler & Othmar Haller St. Leonhard

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

Noa 18. Jänner 2012 Verena & Günter Kienzl Vöran

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

Sebastian 3. Dezember 2011 Erika Gumpold & Gerald Reichegger Glaiten

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

Kathrin 2. Jänner 2011 Heidi & Arthur Santer St. Walburg

Halle oder Büro in der Gewerbezone Lana/Sinich günstig zu verkaufen oder zu vermieten. Direkt vom Bauherren. Info: Pichler Immobilien & Service GmbH - Bozen Tel 345 13 16 702 14 BAZ 2012/15

Gesponsert von

KINDERWELT fast ein Grund schwanger zu werden

Haben Sie 2011/2012 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben! Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: [email protected]) Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen). Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Ingrid Zöschg, Mami von Nora, zu ihrem Mutterglück.

www.kinderwelt.bz

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

Lukas 20. Juli 2011 Marion Berger & Hannes Gruber St. Pankraz

Nora 12. September 2011 Ingrid Zöschg & Christian Schwienbacher St. Gertraud

OPTOMETRIE & KONTAKTLINSEN

grafik: fotolitho lana service

SEH- & SONNENBRILLEN

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

Marie 10. Juni 2011 Petra & Thomas Kofler Schenna

Name: Geburtstag: Eltern: Zu Hause in:

David 21. Mai 2011 Barbara Trafoier & Günther Pilser St. Gertraud

• • • • • • •

AUFZÜGE PLATTFORMEN TREPPENLIFTE VERKAUF MONTAGE WARTUNG MODERNISIERUNGEN

Ihr zuverlässiger Ansprechpartner im Burggrafenamt und Vinschgau

Tel. 0473guter56Op50tik99er einfach ein

Tel. 0473 56 50 99

Hilfe und Beratung bei Beitragsgesuche

39011 Lana - Eurocenter 1/5 Industriezone Tel. 0473 55 09 14 - www.lift2000.net BAZ 2012/15 15

grafik: fotolitho lana service

Tobias

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt“

Hallo Kinder! Könnt Ihr mir helfen, das knifflige Rätsel zu lösen?

e k c E l e f Die Knif

t w as E s g i b nen! in z u ge w tifte e Ma ls 12 dick Künstler i ne für kle

er Ind ia n n sich ? te ig d n ge n rstä n Wie ve oße Entfernu r g r ü be

en h zeich a) Rauc ftaube hick b) Brie u nd s c n e t e r h a c i K e e dz auf ein c) Han nt wort A : n e i a d e a na b Sch rei is Monatsend . 1/5, 39011 L r welt.com e b tr sie uns “, Industries @verein kind urer, 7 Jah re. sia, Meran. Z a o p f the A a n K B i ie e n r lu ng A a „ Di ail a h h a nd eißt M M c h u e B E b r a r e d e sg oder p nerin der Juni-Augung gestellt von w in Ver fü Die Ge ird z u r w in n w Der Ge

Basteltipp

-

ell, Schokobraun, n Farben Karam de in o m Fi L: IA M ATE R r, Klarlack ssiger Superklebe Weiß, Magnet, flü Magen Keks mit dem Zuerst einen rund den en . Dabei die En net da runter form m ne ei it M stalten. nicht zu flach ge h kleine, kreisenrc du Za hnstocher die Oberf läche de Bewegungen streusel, Augen aufrauen. Schoko gen. Hinweis: und Nase an brin en beim Erhitzen Magnete verlier dem e Wirkung. Vor ih re magnetisch tter Cu m ne ei net mit Backen den Mag n ange Au e di t n. Zu letz herausschneide fbringen nach Belieben au malen, Klarlack r an bringen. t mit Superk lebe und den Magne

Wissen

Damit wir wieder Energie tanken können. Im Schlaf wird nämlich die am Tage verbrauchte Energie wieder aufgebaut. Dein Körper bildet während des Schlafes besondere chemische Stoffe für das Wachstum: die Hormone. Sie helfen deinem Körper sich zu erholen und zu wachsen. Da ein Kind noch im Wachstum ist, braucht es mehr Schlaf als ein Erwachsener. Wie viel Schlaf du brauchst, hängt von deinem Alter ab. Ein Baby kann bis zu 20 Stunden täglich schlafen. Vierjährige Kinder brauchen 10-14 Stunden Schlaf und mit neun Jahren brauchen Kinder ungefähr neun Stunden Schlaf.

Ankündigungen

Buchtipp Lieder, Reime, Fingerspiele

von Marlis Scharff-Kniemeyer ISBN-10: 3473556165 Thema: Sprachentwicklung Alter: 3-6 Jahre

Unsere Sommerbetreuung „Kunterbunter Sommer“ findet bis 31. August statt. Es gibt noch einzelne Restplätze! Ab September gibt es unsere Spielgruppe „Bärchenstube“ in Obermais und (neu) in Untermais! Täglich von Montag bis Freitag geöffnet. Infos im Büro. Wir nehmen bereits Anmeldungen für die Nachmittagsbetreuung mit Hausaufgabenhilfe entgegen. Start: ab 10. September! Infos im Büro. Anmeldung und Information: Verein „Die Kinderwelt“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected] www.vereinkinderwelt.com

i. p.

ß a p s l u h c S Mehr rofi P r e i p a P mit

Pelikan Füllfeder, in verschiedenen Farben mit Soft-Griffzone

€ 9,99

Jetzt zu Vorteilspreisen und in Ruhe für den Schulanfang einkaufen

n Pelikan Deckfarbe en New K12, 12 Farb + 1 Tube Deckweiß

€ 4,99

Frixon Aktionsset 2 Stück + 1 Frixon Mine GRATIS

P apier Profi

€ 4,99

St. Leonhard in Passeier T 0473 656 589 Algund Peter-Thalguter-Straße 2 T 0473 493 381

www.papierprofi.it

Hexagonal Farbl stifte Faber Castel 12 verschiedene Farben

Am ersten Schultag, 5. September 2012, haben wir für Sie durchgehend geöffnet!

€ 1,99

Stabilo Point 88 10er Etui + Boss Mini Ocean

€ 3,99

Schulmalpinsel, 10-teilig

€ 1,99

Zirkel, 5-teilig

€ 5,99

Frixon Tintenroller in verschiedenen Farben

€ 2,49

Jaxon Ölkreiden, 12er

€ 3,69

Unser Service: > Befüllen von Drucker- und Laserpatronen – Sie sparen dabei 50%! > Binden von Schulbüchern und Büchern jeder Art > Spiralisieren … und drucken von Facharbeiten … > Plastifizieren von Speisekarten, Menükarten … > Liefern Ihres bestellten Buches innerhalb 24 Stunden!

Rotring Aktionszirkel Compact

Angebote gültig bis 8. September 2012 – solange der Vorrat reicht – Druckfehler vorbehalten

€ 6,99

Jolly Holzfarben, 12er

€ 5,99

0 Schulrechner SR 10 er ch tli wissenschaf it Taschenrechner m 128 Funktionen

€ 7,99

Farbstifte Colour Grip 12er Etui

€ 7,99

Jumbo Grip Set Bleistift, Dreikantradierer, Dreifachspitzdose

€ 4,99

Wachsmalstifte mit Schiebehülse st 10er Box, wasserfe

P apier Profi

€ 3,99

> Fotokopien und Farbfotokopien! > Bedrucken von T-Shirts! > Steuerquittungsblöcke und Steuerrechnungsblöcke für Gasthäuser, Pensionen und Hotels > Drucken von Visitenkarten, Prospekten, Briefpapier, Postkarten …

Fotoservice

wir drucken d Passfotos n u s o t o F e r h I Fotobücher, Fotodrucke, Kissen …

Fotoausdrucke (digital)

10 ~ 15 (10 ~ 13) 12 ~ 18 (12 ~ 16) 13 ~ 19 (13 ~ 17) 20 ~ 30 (20 ~ 27) 30 ~ 45 (30 ~ 40)

€ 0,17 * € 0,19 * € 0,22 * € 2,90 * € 6,50 *

oder online 10 ~ 15 ab € 0,09 * (www.papierprofi.it)

oder in den Geschäften ausdrucken!

FOTO

* Lieferung: 2 bis 3 Arbeitstage

®

DIGITAL DISCOUNT franchising center

05.indd 1

11/18/11 8:15 AM

St. Leonhard in Passeier

Algund

Passeirer Straße 6 T 0473 656 589

Peter-Thalguter-Straße 2 T 0473 493 381

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr Samstag 8 bis 12 Uhr

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr Samstag 8.30 bis 12 Uhr

mein Recht

Ausweg: Ausgleich keit der angegebenen Daten müs­sen von einem befähigten Frei­be­ruf­ler (z. B. Wirtschaftsprüfer) bestätigt wer­ den. Der Plan muss von der Mehr­ heit der Gläubiger genehmigt werden. Die Genehmigung des Planes bindet auch jene Gläubiger, die dagegen ge­ stimmt haben. Dabei kann auch eine Teilzahlung der Ver­bindlichkeiten für Steuern und Sozialabgaben erreicht werden. Anschließend muss der Plan vom Gericht homologiert werden. Dr. Walter Gasser

Die aktuelle Wirtschaftsflaute hat bereits verschiedene Unternehmen in die Knie gezwungen. Wenn die fälligen Schuldzahlungen nicht mehr bedient werden können, erscheint ein Konkurs oft als einziger Ausweg. Doch es gibt auch Alternativen, die für Schuldner und Gläubiger vorteil­ haft sind. Das Ausgleichsverfahren (concordato preventivo).

Das Ausgleichsverfahren kann ein Schuldner (Einzelunternehmen oder Gesellschaft) anwenden, um die Sanierung des Unternehmens bzw. die Liquidierung des Vermögens zu erreichen und somit einen Konkurs abzuwenden. Der Schuldner muss ein Sanie­rungs­­­konzept ausarbei­ ten, das die Teil­zahlung der offenen Schul­den oder die Übergabe einiger Un­ter­nehmensgüter an die Gläubi­ ger vor­sieht. Die Machbarkeit des Sa­ nie­rungs­konzeptes und die Rich­tig­

Das Ausgleichsverfahren ermöglicht dem Unternehmer die Fortführung sei­ner Tätigkeit, schützt ihn aber gleich­zeitig vor indivi­duellen Ein­ trei­bungsverfahren, die von einzel­ nen Gläubigern vorgebracht werden. Es können auch nicht bevor­rech­­ tigte Gläubiger vorrangig bezahlt werden, sofern es sich um Lie­fe­ ran­­ten handelt, die strate­gisch für den Fortbestand des Unter­neh­ mens sind. Die Zahlungen, die vom Schuld­­­ner im Rahmen des Aus­ gleichs­­­verfahrens erfolgen, sind von der Konkursanfechtung (revo­ ca­toria fal­limentare) ausgenom­ men – somit be­steht für die Gläu­ bi­ger kein Risiko, die erhaltenen Sum­­men zurückzahlen zu müssen. Wird nach der Genehmigung des Aus­­gleichsverfahrens festgestellt, dass das Sanierungskonzept nicht um­gesetzt werden kann bzw. tä­ tigt der Unternehmer nicht ge­neh­ migte Operationen oder versucht die Gläubiger zu hintergehen, kann das Ausgleichsverfahren vom Gericht wi­ derrufen und ein Kon­kurs eröffnet werden. Das Ausgleichsverfahren ist für Unternehmen geeignet, deren Ge­samt­wert über dem Wert der veräußerbaren Ele­ men­te (Immobilien) liegt, z. B. weil das Unternehmen über wert­volle Kun­den­be­­zie­hun­ gen verfügt. Die nicht bevorrechtigten Gläu­bi­ger haben so eine grö­ ßere Wahrscheinlichkeit, dass ihre Forderungen teilweise bezahlt wer­ den. BAZ 2012/15 21

Porträt

k c e a n B & n e h Koc anz ei nf a c h : t p e z e R

g

l l i r G m o v h c s i f t r e e s w ü h m c e S G m e g i t h c u r f f u a

s Gemüse Fruchtige nöl hnitten live 20 ml O hini, in Würfel gesc eschält cc i, g 100 g Zu und gelbe Peperon e t en t o 200 g r in Würfel geschnit n geschnitte und l fe r ü W in onen elanzane, hnitten Für 4 Pers 100 g M hel, in Würfel gesc nc 200 g Fe er ass 100 ml W gensaft ran 100 ml O htsaft ssionsfruc gewürfelt a P l m 0 10 e, onigmelon 100 g H nnepfeffer aye 1 Prise C isch u je 120 g Schwertf ertfischscheiben z Schw 4 emahlen, lz g a S b o r g , r e feff hwarzer P 1 TL sc u e en zum Bestr Weiteres la zum Garnieren co 30 g Ru nöl zum Garnieren Olive Fruchtiges Gemüse • Olivenöl in der Pfanne erhitzen, darin Zucchini, rote und gelbe Peperoni, Melanzane und Fenchel mit Wasser dünsten, mit Orangen- und Passionsfruchtsaft aufgießen und das Gemüse weich dünsten. • Mit Honigmelonewürfel und Cayennepfeffer abschmecken.

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. n. r.: H. Bachmann, G. Wieser, H. Gas­tei­ger

Schwertfisch Sie finden uns am Beginn des Vinschgauer Fahrradweges und in der Nähe der Waalwege nach Dorf Tirol und Lana.

• Schwertfisch zuschneiden, mit Salz würzen und auf dem vorgeheizten Grill auf beiden Seiten kurz grillen. • Mit grob gemahlenem schwarzem Pfeffer bestreuen.

Fertigstellung • Das fruchtige Gemüse samt dem Sud in vorgewärmte tiefe Teller geben, mit den gegrillten Schwertfischscheiben belegen, mit Rucola und Olivenöl garnieren und servieren.

Tipps Ein herzliches Willkommen für alle mit Freude an gutem Essen und herzlichem Service. machten Süßspeisen verwöhnen wir Sie auf unserer Sonnenterasse, in der gemütlichen 300 Jahre alten Stube oder unserem Speisesaal (bis zu 150 Personen).

Partschins • Vinschgaustraße • Tel. 0473 967 128 • Fax 39 0473 967 796 www.edelweissferien.com • [email protected]

22 BAZ 2012/15

1. Als Beilage servieren Sie dazu Gemüse- oder Kräuterreis. 2. Andere Fische wie Thunfisch, Makrele, Drachenkopf, Heilbutt, Seezunge, Zander usw. können genauso zubereitet werden.

Bratzeit: Fruchtiges Gemüse: etwa 5 Minuten Grillzeit: Fisch: etwa 4 Minuten

Gut verschlossen — besser angelegt. Eine Festgeldanlage, die sich ganz nach Ihren Wünschen richtet: Wie viel Sie anlegen möchten (ab einem Mindestbetrag von 5.000 €) und wie lange – ein- oder zwei-jährige Laufzeit – entscheiden Sie selbst. In jedem Fall brauchen Sie für das Festgeld kein Wertpapierdepot – und sparen damit auch noch die Gebühren.

werbecompany.com

Mehr als Sie erwarten.

Der Verkaufsförderung dienende Werbeanzeige. Die Bedingungen entnehmen Sie bitte den Informationsblättern an den Infopoints und auf unserer Homepage.

In Ulten

Ursprüngliches Ulten Die wirtschaftliche Entwicklung in Gebirgstälern mit Talschluss un­ terscheidet sich grundlegend von jenen mit Durchzugsverkehr. Alle Bemühungen der gewerblichen und touristischen Erschließung sind da­ bei vorwiegend von den örtlichen Gegebenheiten im Tale abhängig. Von Vorteil sind dann besondere Reize wie die Naturbelassenheit und Ursprünglichkeit von Landschaften und Bewohnern. Durch die relative Abgeschiedenheit entwickeln sich typische Bräuche und originelle Ausdrucksformen, die sich auch in den aufs Tal beschränkten Dialekten

offenbaren. Das Ultental gehört mit seinen Bergbauernhöfen in alt­ hergebrachter Holzbauweise mit Schindeldach samt Stall und Stadel und Selbstversorger-Garten an stei­ len Wiesenhängen zu diesen origi­ nellen Südtiroler Tallandschaften. Auf dem Weg ins Ultental

Mit einem Höhenprofil von über 1200 Hm steigt die Ultner Stra­ße von Oberlana entlang der Gaul­ schlucht in vielen Kurven empor – zuerst durch Wein- und Obsthänge, dann 40 km lang durch Wald und Almwiesen nach Südwesten bis zum

Talschluss. Dieser liegt mit den öst­ lichen Spitzen der Ortlergruppe im Nationalpark Stilfser Joch. Von St. Gertraud aus im hinte­ ren Ultental kann man durch das Kirchbergtal über das knapp 2500 Hm gelegene Haselgruber Joch ins Nonsberger Rabbital wandern oder Bergradfahren.

Einmalige Berglandschaft, gemüt-

BM Beatrix Mairhofer

liche Einkehr

Paul Rainer, Obmann des Ultner Tourismusvereins, bestätigt im Gespräch: das Zugpferd für den

touristischen Aufschwung im Tal seit 10 Jahren ist die Schwemmalm als Familien-Skigebiet im Winter

Hauseigene Almprodukte | Eigene Käserei mit Joghurtherstellung | Laugenrind aus dem Tal

Bequem erreichbar mit der Umlaufbahn von Kuppelwies über Wanderung Nr 13 Gruben und zurück über Nr 29 zur Ausserschwemmalm

KUPPELWIESER ALM - ULTENTAL Tel. 0473 79 50 06

24 BAZ 2012/15

Foto: Südtirol Marketing

Kunst- und Bauschlosserei Berger, Qualitätsarbeit für Innen und Außen

wie auch als Aufstiegsanlage für Hochgebirgswanderer zur Sommerzeit. Mit Kabinenbahn und Sessellift schweben die Gäste be­ quem bis auf 2600 Hm. Von dort ist die Panoramasicht auf die umliegen­ de Bergwelt von Ortler, Dolomiten, Adamello, Brenta überwältigend. Im Winter ist die Schneesicherheit durch die Höhe meist gegeben. Skifahrer schätzen die insgesamt 25 Kilometer erstklassig präparierten Pisten mit einem Höhenunterschied von 1100 Meter. Dazu kommen die Naturrodelbahn, der Eislaufplatz am Zogglersee, eine romanti­ sche Langlaufloipe an der vereis­ ten Falschauer bis zum Talschluss und der Kinder-Erlebnispark in St.Nikolaus. Skitouren- und Schneeschuhgeher können bis ins Frühjahr auf vielen Routen die

morgendliche Stille durchwan­ dern. Im Sommer und Herbst la­ den auf allen Höhen urige, gemüt­ liche Almgasthäuser zur Einkehr. Neben dem vorzüglichen Ultner Lammbratl wird allerorts für zünf­ tige Feierstimmung gesorgt. Jeder will sie einmal erlebt haben, etwa im „Weiberhimmel“ auf Breiteben, im „Bockstodl“ oder im „Waltershof“. Die Bergbauern und das Wasser

Gelebte Berglandwirtschaft in über 300 Ultner Bauernfamilien ist heutzutage – in Zeiten des wirt­ schaftlichen Umbruchs alleror­ ten – eine achtbare Sonderleistung im Dienste der Tradition und der wertvollen Landschaftspflege. Zu Recht wird ihr arbeitsreiches und dennoch karges Dasein durch Beiträge der öffentlichen Hand ge­

Ursprünglich ist nicht nur das Tal, sondern auch seine Küche

fördert. So konnten neben guten Zufahrtswegen auch Zubauten am Hof für Gästezimmer verwirklicht werden. Urlauber am Bauernhof ge­ nießen preiswerte Ferien in Natur und Abgeschiedenheit; sie bedeuten gleichzeitig einen Zusatzverdienst und den Kontakt zur Außenwelt für die bodenständige Bauernfamilie. Durch den Wasserreichtum sei­ ner Hochgebirgsseen hat Ulten zu Zeiten unserer Großväter nach 1945 einen ungeahnten Wandel hinneh­ men und verkraften müssen mit dem Bau mehrerer Stauseen. Viele Bauernfamilien mussten damals Haus und Hof in der fruchtbaren Talsohle räumen. Die Güter wur­ den geflutet. Die Kraftwerksbauten brachten neue Straßen, Arbeitsplätze und große Veränderungen im Tal mit sich.

In Bezug auf das wertvolle Gut Wasser besteht in Ulten aber auch ein anderes, noch ungenutztes Aufholpotential. Dazu muss man sich nur an die glanzvolle Ultner Bäderkultur vor 100 Jahren er­ innern. Das medizinisch heilsa­ me Wasser der Kraftquellen in den zwischen St. Pankraz und St. Walburg liegenden Bädern Mitter­ bad, Lotterbad, Überwasser und Bad Lad wurde zu Trinkkuren und Linderungsbädern gegen verschie­ dene Körperleiden mit Erfolg ver­ wendet. Kaiserin Sissi und nam­ hafte historische Persönlichkeiten jener Zeit geben ein bleibendes Zeugnis von der Ultner Badlkultur. Wer weiß, ob es nicht gelingt, die­ se Kultur mit einem zeitgemäßen Nutzungskonzept bald schon zu neuem Leben zu erwecken.

Bau- und Kunstschmiede Edelstahlverarbeitung

Berger Roland Sandheim 27 39016 St. Nikolaus Tel. & Fax 0473 79 90 21 Handy 338 19 06 125 E-Mail: [email protected]

Das Gasthaus/Pizzeria für Ihre Ausflüge im Dorfzentrum von St. Pankraz. NEU: jetzt mit großer Sonnenterasse · Pizza aus dem Holzofen · Saisonale Gerichte mit frischen Produkten · Beteiligung an den Ultner Lammwochen im September · Fischwochen im Dezember und Februar · Hausgemachte Teigtaschen, Knödel und vieles mehr... ideal für Familienfeiern, Betriebsessen... Weißes Rössl- „Außerwirt“ · Dörfl 15 A uf I h re n s ichGasthaus 39010 St. Pankraz · Tel. 0473 78 71 16 t Be s u ch f rerau tt e r [email protected] ganzjährig geöffnet · Mittwoch Ruhetag Fa m ilie T BAZ 2012/15 25

ITA TE

Auf der Schwemmalm im Ultner Himmel – Norbert und Renate

Zwei Gemeinden, vier Dörfer

St. Pankraz ist das erste Dorf und eigenständige Gemeinde auf dem Weg ins Ultental. Die drei nachfolgenden Dörfer mit dem Hauptort St.Walburg bilden zu­ sammen die Großgemeinde Ulten, der Frau Beatrix Mairhofer als Bürgermeisterin vorsteht. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich alle drei Ultner Gemeinden fortwährend weiterentwickelt. Hotels und Gästepensionen, pri­ vate wie gewerbliche Neubauten sind überall entstanden – ohne die wohltuende Berglandschaft all­ zu sehr zu beeinträchtigen. Nahe der Talstation zur Schwemmalm ist das Örtchen Kuppelwies mit neu erbauten Ferienwohnungen mit großzügigen Parkflächen zur Dorfgröße herangewachsen. Dort befinden sich auch die Werkstätten der Ultner Winterschule, eine besondere Initiative mit hand­ werklich-sozialem Hintergrund.

Hier wird in Ganzjahreskursen häusliche Handwerkskunst wie Nähen, Stricken, Spinnen, Weben, Drechseln unterrichtet. Reges Gewerbe und Handwerk

Durch die nachhaltige Entwicklung des Ganzjahres-Tourismus im Ultental konnten sich über ein Dutzend Handwerksbetriebe rund ums Bauen und Wohnen festigen, vorwiegend mit Firmensitz in der Gewerbezone „Pichl“ in St. Walburg. Fa. Lignum Haus hat sich speziali­ siert auf den Bau von Klimahäusern mit individueller Ausstattung, Fa. Karnutsch Johann, Fa. RTM-Bau und Fa. Kaserbacher Christian sind Baumeister für Hochbauten, während mehrere Betriebe für Bagger- und Tiefbauarbeiten so­ wie für Autotransporte im Tal ver­ fügbar sind. Elektro Loma instal­ liert seit 20 Jahren Elektro- und Regelungstechnik für Solar- und Heizanlagen sowie Trinkwasser-

Ulten – steinreich und wasserreich!

und Beregnungsanlagen. Fa. Schwienbacher Harald liefert, montiert und wartet Heizung und Sanitäranlagen. Kunst- und Bauschlossereiarbeiten fertigen Fa. Schwienbacher Peter sowie Fa. Berger Roland überall im Tale. Einer der Reichtümer Ultens sind seine Wälder. Holzverarbeitende Handwerker vor Ort sind daher naheliegend. Seit nahezu 30 Jah­ ren fertigt Fa. Palamara Dach­schin­­ deln durch Spalten von einhei­ mischem Lärchenholz für lang­ le­­bige Eindeckungen; es wer­ den außerdem druckimpräg­ nierte Holzzäune und Spielgeräte fürs Freie hergestellt und vertrie­ ben. Auf über 40 Jahre Tradition im Innenausbau mit heimischen Hölzern blickt die Möbeltischlerei Karnutsch zurück mit konstan­ tem Erfolg durch Qualitätsarbeit für private wie für Objektkunden. Die Tischlerei Schwarz Richard lässt im Kundenauftrag innovati­

ve Lebensräume entstehen durch persönliche Beratung, Planung und akkurate Holzbearbeitung bis ins Detail. Neben der gut funktionierenden öffentlichen Buslinie ins Ultental ist es bequem für Einheimische und Talbesucher, dass indivi­ duelle Zusatzdienste durch die privaten Busunternehmen Fa. Pa­ ris-Ultentaler Reisen sowie Fa. Schwien­bacher-Ultner Reisen ganz­ jährig durchgeführt werden. Beliebt und gesucht in der ge­ samten westlichen Landeshälfte ist das originale Ultner Brot der Bäckerei Schwienbacher, welche ei­ nen Genuss ohne Reue verspricht. Ultner Brotkultur bedeutet die aus­ schließliche Verwendung von BioVollwertgetreide, gemahlen in der Steinmühle kurz vor dem Backen nach überlieferter handwerkli­ cher Tradition, versetzt mit Ultner Quellwasser und Kristallsalz.

C I.. .

IE

In Ulten

Waldschenke 565 • 39016 St.Walburg Tel. +39 0473 796053 · [email protected]

Tradition und Fortschritt – gewinnende Formel auch für Ulten

26 BAZ 2012/15

(jb)

Gesundheit Gesundheit

Kampf den Kilos Übergewicht entwickelt sich vor allem dann, wenn wir verfeinerte Kohlenhydrate (zuckerhaltige und aus Feinmehl hergestellte Lebens­ mittel) in großen Mengen zu uns nehmen. Aus diesen werden die Kohlenhydrate in größeren Mengen und mit größerer Geschwindigkeit als notwendig aufgenommen. Den Überfluss können die Zellen nur in Form von Fett speichern. Auch eine bewegungsarme Lebensweise trägt zur Entstehung von Übergewicht bei. Zu viel Fernsehen oder vor dem Computer sitzen oder Schlafmagel fördert ebenfalls das Übergewicht. Es ist bewiesen, dass verheiratete junge Leute bedeutend mehr Kilos zulegen als diejenigen, die nur zu­ sammenleben. Am wenigsten neh­ men Singles zu. Meistens wird Übergewicht mit

Hilfe des sog. BMI (body mass in­ dex - Körpermassenindex) be­ stimmt, was der Quotient von Körpergewicht und Körpergröße zum Quadrat ist. Als normal kann BMI zwischen 18,5 und 24,9 be­ trachtet werden. Ein BMI zwischen 25 und 29,9 birgt jedoch bereits ein leicht gesteigertes Krankheitsrisiko in sich. Bei einem BMI über 30 spricht man bereits von Über­ge­ wicht, mit mittelmäßigem bis sehr hohem Krankheitsrisiko. Das am Bauch abgelagerte Fett stellt ein größeres Krankheitsrisiko dar als das birnenförmige Übergewicht an Po und Oberschenkeln. Ein Tail­ len­umfang von über 94 bis 102 Zentimetern bei Männern ist patho­ logisch, bei Frauen ist dieses Limit bereits bei 80 bis 88 Zentimetern erreicht.

Mit der Waage nicht immer unterm Arm gehen

Übergewicht geht immer mit der Anhäufung von überflüssigen Schlackstoffen, mit der sogenann­ ten Übersäuerung des Körpers ein­ her. Deshalb kann Übergewicht über die Veränderung der Ess- und Bewegungsgewohnheiten hinaus auch mit einer Schlacken entfernen­ den Saftfastenkur am besten gemin­ dert werden. In den 3 bis 6 Wochen des Bu­ chinger-Heilfastens nimmt der Fastende nur Säfte, Sup­pen, Tees und Getreidebrei, also nur Flüs­ sigkeit zu sich. Dank der abwechs­ lungsreichen Ge­trän­ke­zu­fuhr hun­ gert der Patient während des Fastens nicht, er ist zur alltäglichen Arbeit fähig, seine Le­benskraft steigt mit der Kur sogar an. Nach der Kur bedarf es einer Er­ näh­rungsumstellung, welche vom Arzt und Patienten, die bishe­ri­

Die Buchinger-Diät setzt auf Tees und Säfte

Dr. med. . József Tamasi, Internist und Komplementärmediziner

gen Gewohnheiten berücksich­ ti­gend, im Rahmen einer Ernäh­ rungsberatung gemeinsam ge­ plant wird. Nach der Fastenkur sin­ ken Blutdruck, Cholesterin- und Blutzuckerspiegel. Um einen erfolg­ reichen Ge­wichts­­­verlust zu erzie­ len, können Akupunktur gemacht und ver­­­schiedene biologische Stoffe (L-carnitin, Chrom, Kräuter) ein­ ge­nommen werden. Auch spe­ zielle Yogaübungen helfen und ei­ ne Dickdarmspülung (Ko­lon­hy­dro­ therapie) kann von großem Nutzen. Die Ernährung muss arm an Fetten und einfachen Zuckern, jedoch reich an Obst und Gemüse sein. Es ist nicht förderlich, erfolglose Modediäten zur Gewichtsabnahme auszuprobieren, denn diese bringen keinen langfristigen Ge­wichts­ver­ l­ust.

Gewichtsprobleme, Stoffwechselstörungen? Heute möchten wir dir sagen, wir sind so froh, dass wir dich haben. Du wirst geliebt, gebraucht, geschätzt, niemanden gibt’s der dich ersetzt. Es wünschen dir zu deinem Feste, Gesundheit, Frohsinn u. das Allerbeste dein Mann, deine Kinder, Schwieger- und Enkelkinder und besonders dein Urenkele Emma! Maria Mairhofer, St. Pankraz

• • • • • •

Komplexe Entschlackungskur Vorsorgeuntersuchungen für Übergewichtige Induviduelle Ernährungsberatung Kolon-Hydro-Therapie Säftefasten nach Buchinger Mayr-Kur Akupunktur zur Gewichtsreduktion Säure-Basen-Balance

grafik: fotolitho lana service

Zum 80. Geburtstag

• •

Praxis für Innere- und Komplementärmedizin Dr. Erika Balaicza und Dr. József Tamasi Anmeldung: +39 0473 561300, 380 3477299 Adresse: Lana, Boznerstr. 2 / 3. Stock – www.biovital.it

BAZ 2012/15 27

Mein Beruf: Restaurator Archäologische Ausgrabungen, Antiquitäten, alte Gemälde, Textilien oder Kunstgegenstände, die wir in einer Ausstellung, einem Museum oder einem alten Schloss bewundern, sind meist von einem Restaurator begutachtet oder behandelt worden, damit wir diese Gegenstände in einem Zustand bewundern können, der der Ursprünglichkeit am nächsten kommt.

So staunen wir immer wieder aufs Neue, mit welcher Handfertigkeit Kunst- und Ge­brauchs­ ge­gen­stände in der Vergangenheit, ohne den uns bekannten Werkzeugen und Hilfsmitteln, in Perfektion hergestellt worden sind. Bereits Johann Wolfgang von Goethe war bei seinem ersten Besuch von Venedig so tief beeindruckt, dass er 1829 in der „Italienischen Reise“ nieder­ schrieb: „Alles, was mich umgibt, ist würdig, es ist ein großes respektables Werk versammel­ ter Menschenkraft, ein herrliches Monument, nicht eines Gebieters, sondern eines Volkes“. Unser historisches Bewusstsein wird somit ge­ stärkt durch die Erhaltung „alter“ Kunst- und Gebrauchsgegenstände, weshalb auch das Wis­ sen um deren Konservierung immer bedeu­ tender wurde. Als Folge davon hat sich eine Berufskategorie entwickelt, die sich berufen und verantwortlich fühlt, Kunst- und Kulturgüter für uns und unsere Nachfahren zu konservieren und zu pflegen. Wir haben mit der Vorsitzenden des Verbandes der Restauratoren und Konservatoren Südtirols, Frau Verena Mumelter, gesprochen, um mehr über diesen besonderen Beruf zu erfahren. Frau Mumelter, wozu braucht es Restauratoren und Konservatoren? Unsere Berufskategorie wird immer dann hin­ 28 BAZ 2012/15

zugezogen, wenn es darum geht, Monumente, Kunst und Kulturgüter, jede Art von historischer Substanz aus dem Dornröschenschlaf zu erwe­ cken und durch Schadensvorbeugung und ge­ eignete Maßnahmen zu erhalten und vor dem Verfall zu bewahren. Wir möchten die Lesbarkeit beeinträchtigter Kunst- und Kulturgüter wieder erfahrbar machen und nicht in einen neuwer­ tig erscheinenden Zustand versetzen. Während Künstler neue künstlerische Objekte schaffen und Handwerker Neues herstellen oder funkti­ onstüchtig erhalten, trägt der Restaurator mit sei­ nem Wirken zum Erhalt und zum Verständnis von Kulturgütern bei. Der Restaurator agiert meistens in einem Team von Fachleuten verschiedener Spe­zia­ li­sierungsrichtungen und kommuniziert mit verschiedenen Interessensgruppen.Der Res­ tau­rator übernimmt die Verantwortung für die Untersuchung, die Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an dem Kulturgut sowie die Dokumentation aller Verfahren und führt sie persönlich, eigenverantwortlich und fachlich un­ abhängig aus. Wie hat sich die Arbeit der Restauratoren im Laufe der Jahre entwickelt? Der Beruf der Restauratoren hat sich in den ver­ gangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Während die Tätigkeit der ersten Restauratoren fast ausschließlich eine rein handwerkliche Ausrichtung gehabt hat, hat sich der Beruf im­ mer mehr von der handwerklichen bzw. künst­ lerischen Tätigkeit hin zu einer wissenschaft­ lich fundierten Herangehensweise an die zu er­ haltenden Objekte entwickelt. Es gibt aber auch weiterhin die von Berufsschulen ausgebilde­ ten Handwerker, die nach ihrer Berufslehre ge­ schichtlich wertvolle Objekte restaurieren, wie

dies zum Beispiel bei Steinmetzen, Tischlern oder Malern der Fall ist. Rund 30 dieser im Restaurationsbereich tätigen Handwerker sind im Landesverband der Handwerker zusammen­ geschlossen. Wie unterscheidet sich die Ausbildung dieser handwerklichen Restauratoren von den wissen­ schaftlich geschulten Restauratoren? Während sich handwerkliche Restauratoren nach ihrer Berufslehre und nach Erreichen des Meistertitels aufgrund ihrer Erfahrungen und Weiterbildung an zu sanierende Objekte her­ anwagen, setzt der Beruf des wissenschaftlichen Restaurators den Abschluss einer Oberschule voraus und darauf folgend den Besuch einer Hochschule oder Universität im In- oder Ausland, wobei in den meisten Fällen eine mehr oder weni­ ger schwierige Aufnahmeprüfung abzulegen ist. Wer sich als Restaurator spezialisieren möchte, kann das Abschlussdiplom einer staatlichen ita­ lienischen Fachschule anpeilen. Zu diesen zäh­ len das „Istituto Centrale del Restauro (ICR)“, das „Opificio delle Pietre Dure (OPD)“ oder das „Istituto Centrale per la patologia del libro“. Oder man kann sich an einer Hochschule oder Universität mit Fachrichtung Restaurierung und Konservierung oder einer Akademie für bilden­ de Künste in Deutschland, Österreich oder der Schweiz einschreiben. Um den komplexen Anforderungen des Berufes gerecht zu werden, hat sich seit meh­ reren Jahrzehnten international eine umfas­ sende theoretische und praktische Ausbildung der Restauratoren mit einem Abschluss auf Hochschulniveau und der Möglichkeit zur Promotion entwickelt. Das Studium, dem ein­ schlägige Vorpraktika vorausgehen, erfolgt in den verschiedenen Fachrichtungen entsprechend der

Restaurator Karl Trentini hat Freude mit seinem Beruf

Vielzahl von Objektgattungen wie z.B. Gemälde, Bauwerke, Skulpturen, Möbel, Instrumente, Schriften, Grafiken, Musikinstrumente oder auf bestimmte Materialien wie z.B. Stein, Holz, Metall, Keramik, Glas, Papier oder Textilien spe­ zialisiert. Wie sieht es mit der Anerkennung der auslän­ dischen Studientitel in Italien aus? Im Moment gibt es nicht nur italien-, sondern europaweit eine sehr unsichere Regelung. Der Zugang zum Beruf erfolgt meist über ein Studium mit dem Abschluss „Diplom-Restaurator“ an ei­ ner Fachhochschule oder Universität. Die erwor­ benen Studientitel werden zwar anerkannt, aber es gibt bis heute noch kein eigenes Berufsalbum der Restauratoren/Konservatoren bzw. eine eige­ ne Berufskammer.

elche Beschäftigungsmöglichkeiten hat ein W ausgebildeter Restaurator? Mit Berufserfahrung und Fleiß bieten sich bei Museen, Universitäten, großen Kunst­samm­ lungen, im Kunsthandel, in Kunst­auk­tions­ häusern, in Archiven oder in Denk­mal­äm­tern Möglichkeiten einer Anstellung an. Der Großteil der Restauratoren und Konservatoren ist selb­ ständig. Wie geht ein Restaurator an seine Arbeit ran? Bevor die eigentliche Restaurierung beginnt, analysieren die Restauratoren die Objekte op­ tisch und naturwissenschaftlich-technisch, um die Zusammensetzung und den Zustand des Kulturgutes zu bestimmen, ihn zu identifizieren, die Art und den Umfang der Veränderungen und des Verfalls festzustellen und die Art und das Ausmaß der erforderlichen Behandlung zu definieren. Bei Bedarf werden dabei Hilfs­mit­tel wie Röntgengeräte, Mikroskope, Infra­rot- und Ultraviolettuntersuchungen ange­wandt oder unterschiedliche chemische Pigment­un­ter­su­ chungen vorgenommen, um sich ein umfas­ sendes Bild vom Schadensausmaß zu machen. Schließlich muss aber auch der dokumentari­ sche Gehalt bzw. der kunsthistorische Wert des Objektes ermittelt und berücksichtigt werden.

Dann werden entsprechende Richtlinien festge­ legt, wobei die beauftragten Restauratoren ge­ gebenenfalls mit Kunsthistorikern, Archivaren, Naturwissenschaftlern, Chemikern, Künstlern im Bereich Angewandte und Bildende Kunst oder Handwerkern wie z.B. Vergoldern, Staffierern, Kunsttischlern u.a. zusammenarbeiten. Erst dann kann mit der praktischen Arbeit begon­ nen werden. Die Restaurierungsarbeit selbst erfordert größte Sorgfalt. Alle Restaurierungsbzw. Konservierungsschritte werden in Foto­ do­kumentation festgehalten, die den Vor-, Zwi­ schen- und Endzustand des entsprechenden Objektes zeigen. Wie sehen Sie die künftige Entwicklung Ihrer Berufskategorie? Die Berufsaussichten sind derzeit im kulturel­ len Bereich aufgrund der Sparmaßnahmen und Einschränkungen im kulturellen Bereich allge­ mein nicht gerade die besten. Wir hoffen aber, dass der Beruf des Restaurators aufgewertet und dadurch wieder mehr Anerkennung genießen wird. Wenn der Staat weitere Ressourcen für die Instandhaltung von Kulturgütern bereitstellen wird, wird auch der Berufszweig an Attraktivität gewinnen und somit für junge Berufsanwärter wieder interessanter werden. (wm)

grafik: fotolitho lana service

Welche Fachbereiche können erlernt werden? Es bieten sich zahlreiche Fachbereiche an wie z. B. Kunstrestaurator, Denkmal- und Ensembleschützer, Denkmalpflegeexperte, Antiquitätenrestaurator, Holzrestaurator, Möbel­ res­taurator, Konservator, Papierrestaurator oder Bilderrestaurator. Zu den modernen Fach­rich­ tun­gen zählen heute sogar schon Film- und EDVRestauratoren.

Firma Stablum restauriert alte Stuben und Antiquitäten

"  /  -//1   ,  ÜÜÜ°ÌÀi˜Ìˆ˜ˆ°ˆ˜vœ

· Herstellung und Einrichtungen mit antiken Holz · Restaurierungen aus Holz Sinich-Meran | Nazionalstr. 83 Tel. 0473 24 40 37 [email protected] | www.stablumstube.it

I-39012 Meran | T. 339 5999812 | www.trentini.info

BAZ 2012/15 29

Wandern Wandern

Kleinod Finailsee Ein stilles, unberührtes Hochtal, in dem nur das Läuten der Kuhglocken, der Pfiff des Murmeltiers und das unaufhörliche Rauschen der munter zu Tal springenden Bächlein zu hören

unterhalb des kleinen Kirchleins den Seeweg talein, bis uns ein Hinweisschild zum Finailhof weist. Wir überqueren die Straße, und nun wandern wir bergan.

ist … und dann der Bergsee! Lichter Lärchenwald umfängt

Mit Linienbus oder Pkw zur Halte­ stelle und Parkplatz am Beginn des Stausees von Vernagt. Vom Parkplatz aus wandern wir kurz

uns. In Serpentinen gewinnen wir rasch an Höhe. Schließlich kom­ men wir auf die Wiesen, die bereits zum höchsten Berghof des gesam­

ten Schnalstals gehören. Wir kom­ men direkt unterhalb des Hofes, der eigentlich aus mehreren Gehöften besteht, heraus. Die von der Sonne geschwärzten Holzbalken geben ei­ nen einmaligen Kontrast zum bun­ ten Blumenschmuck des Hauses. Daran vorbei wenden wir uns nach links und sehen auch schon die Weg­ weiser, die mit der Markierung 8 das Hochtal aufwärts weisen. Fast schnurgerade zieht es sich hinauf bis zu den mächtigen Dreitausendern als Grenzberge. Zarte Sommerblumen

Über den Finailbach und durch ein

• Hofeigene Produkte: Fleisch, Milch, Gemüse • Bauernschöpsernes • „Bockenes“ • Schnalser Schneemilch • Ganzjährig geöffnet und im Winter auf Vorbestellung

Familie Gurschler - Vernagt am See - Schnalstal Tel. 0473 669 644 - www.schnalstal.it/Almen-Jausenstationen

30 BAZ 2012/15

Gatter sind wir nun schon im Weide­ gebiet der Hochalmen. Während hier noch die Kühe friedlich grasen, tref­ fen wir später rund um den See nur noch auf die genügsamen Bergscha­ fe, die wahre Kletterkünstler sind. Bald erreichen wir die Finailalm, die sich fast in den Berg zu schmie­ gen scheint. Sie ist eingezäunt, damit unsensible Wanderer hier nicht ih­ ren Abfall zurücklassen. Unterhalb derselben überqueren wir ein klei­ nes Bächlein und müssen eine erste Steilstufe überwinden. Plötzlich er­ heben sich vor uns die Mauerreste

einer steinernen Unterkunft, und et­ was oberhalb ist eine winzige neue Holzhütte, die als Salzdepot für die Tiere dient. Die grauen Schindeldächer des Fi­

nailhofs können wir im Rückblick immer noch tief unter uns erkennen, und ganz unten im Talgrund leuchtet der Vernagter Stausee in einem fast unwirklichen Grün. Der schmale Steig zieht sich zwischen Hochweide und Steinen stetig höher, und ganz unerwartet liegt er dann plötzlich vor uns, der Finailsee! Der erste Anblick

LIVE

Ortles

Reinhold Messner

Eine blaue Perle mitten im Hochgebirge: der Finailsee

In strahlendem, tiefem Blau liegt

er nun, da wir ein paar Meter höher gestiegen sind, unter uns! Leichter Wind wirft kleine Wellen, die im Sonnenlicht funkeln. Eine zünftige Mittagsrast haben wir uns jetzt ver­ dient! Die Zeit reicht auch noch für ein kleines Schläfchen. Gestärkt und ausgeruht umrunden wir den See dann vollends, von Stein zu Stein springend, und bewundern das sich ständig ändernde Farbenspiel. Unser Blick geht weit hinaus, aus dem Tal, bis zu den fernen Bergketten ganz im Südosten. Es fällt uns schwer, diesen stillen See zu verlassen. Hinunter zum Finailhof müssen

wir über denselben Steig, aber nun haben wir einen ganz neuen Blick! Nachdem wir dort mit Kaffee und

köstlichem Strudel bewirtet worden sind, finden wir uns sogar zu einer kleinen Variante bereit. Zurück zu den Wegweisern beim Finailbach, wenden wir uns nach links und ge­ hen die Straße bis zur ersten Kehre hinunter, dann einen sehr schönen Fußweg weiter, der ins Marschnell­ tal weist. Der Steig zieht sich durch schönen Lärchenwald nur mäßig steil abwärts. Schließllich kommen wir zur Hauptstraße, die wir überque­ ren und noch ganz kurz talein gehen.

Der ewige Wettlauf zum Ende der Welt

Beim Hochseilgarten beginnt der

Seeweg, den wir nun unter die Fü­ ße nehmen. Dem Stausee entlang wandern wir talaus. Einmal müssen wir über eine mächtige Hängebrü­ cke, dann unterhalb der Straße hin­ durch zu einer kleinen Brücke. Hier tost ein Wasserfall zu Tale. Wir blei­ ben immer am markierten Seeweg, bis wir an friedlich äsenden Lamas vorbei wieder unseren Ausgangs­ punkt erreichen. Eine etwas anspruchsvolle Wande­ rung, aber die Mühe hat sich mehr als gelohnt! (cf)

Anfahrt: Mit Linienbus oder Pkw zur Haltestelle und Parkplatz am Beginn des Stausees von Vernagt. Ausgangspunkt: Staudamm (1658 m)

EIS POLE

Ziel: Finailhof und Finailsee

Gehzeit: insgesamt rund 5 Std., Parkplatz > Finailhof: 50 Min. > Finailsee 2,10 Std. > zurück zum Parkplatz: 2 Std. Beste Zeit: Frühjahr, Sommer, Herbst Wanderkarte: Naturns – Schnalstal – Latsch freytag & berndt 1 : 30000

2.8.2012

Foto: Tappeiner

jedoch ist enttäuschend, denn nur die braungrauen Felsen spiegeln sich in ihm, so, dass er eher wie eine braune Lacke erscheint. Wohl wissend um das Geheimnis eines jeden Bergsees wenden wir uns nach links und ge­ hen ihn entlang, bis wir die Bergseite erreicht haben.

Erlebnistag mit Reinhold Messner mit geführter Wanderung

Multivisionsshow 21:00 Uhr – Freizeitcenter Sulden (1.8.2012 um 21:00 Uhr in italienischer Sprache)

Infos: Ferienregion Ortlergebiet Tel. 0473 613015 – [email protected] www.ortlergebiet.it

BAZ 2012/15 31

Stern Zeichen

Im Zeichen des Löwen

Rita Telser hat am 31. Juli Geburtstag und ist im Sternzeichen des Löwen geboren

PR-Info

Erntezeit für Beeren und Kirschen

Die Ernte der Erdbeeren mit dem Qualitätszeichen Südtirol hat Anfang Juni begonnen und wird voraussichtlich Ende Oktober enden. Die Himbeeren und Kir­schen werden Ende Juni geerntet und wie jedes Jahr zu Beginn der Erdbeerernte findet im Martelltal - auch das Bee­rental genannt, das traditionelle Erdbeerfest statt.„Wegen der Kälte hat heuer die Ernte später be­ gonnen, aber bei den Erdbeeren sind die Menge und die Qualität ausge­ sprochen gut und dasselbe erwar­ ten wir für die Himbeeren“, so Markus Tscholl, Versteigerungsleiter der Egma Obstversteigerung Vilpian. „Bei den Kirschen hingegen hat der Aprilfrost die Menge pro Hektar etwas reduziert“. Das gesamte Anbaugebiet für die Südtiroler Beeren und Kirschen umfasst eine Fläche von circa 200 Hektar und liegt zwischen 500 und 1800 Meter. Die ideale Lage und das trockene Klima mit warmen Tagen und kühlen Nächten bestimmen neben der sorgfältigen Pflege die Qualität und den Geschmack der Früchte. Die Beeren und Kirschen aus Südtirol gedeihen bei Freilandanbau in Martell, Jenesien, Ulten-, Eisack-, Pustertal, Vinschgau und am Ritten. Die Früchte stammen von etwa hundert landwirtschaftlichen Betrieben im Nebenerwerb. 32 BAZ 2012/15

Löwe-Geborene haben viel Energie, eine angeborene Autorität und stür­ zen sich mit ganzem Herzen aktiv auf Aufgaben, die glanzvoll und he­ roisch sind. Löwen haben ein opti­ mistisches, lebensfrohes und extro­ vertiertes Wesen. Von Natur aus mit einem gesunden Selbstvertrauen ge­ segnet, feiern sie voller Ta­ten­drang und Leidenschaft das Le­ben! Löwen schätzen das Be­son­de­re. Ihr Talent, das Leben zu feiern, macht sie be­ sonders liebenswert. Löwen sind optimistisch, kreativ und erfassen eine Sache intuitiv als Ganzes, sie sind ausgeglichen, leidenschaftlich, loyal, lebenslustig und sehr humor­ voll. Löwen planen nie kleinkariert, sondern wagen stets den „großen Wurf “, passend zu ihrem Motto: „Nicht kleckern - klotzen!“ Ihr entschlossenes, zuversichtliches und selbstsicheres Handeln - gepaart mit großem Organisationstalent führt meist zum Erfolg. Kleinkram

23. Juli – 23. August und Routinearbeit delegieren sie an andere. Beruf: Die Löwen unter den Be­ rufs­tätigen wünschen glänzende Arbeitsbedingungen und absolute Befehlsgewalt über möglichst vie­ le Untergebene. Ein Löwe will im­ mer der Boss sein, Heerscharen von Personal regieren, seine kreati­ ven Meisterwerke präsentieren und nach grandiosen Abschlüssen fürst­ lich dinieren. Blumen: Bescheidene Lö­wen­mäul­ chen oder der ordinäre Löwenzahn haben nichts mehr zu melden, wenn Kaiserkronen, Prachtrosen und Sonnenblumen zu herrlichen Buketts gebunden werden. (ms)

Leser Post

Tausendmal Danke Dieser Dank kommt von ganzem Herzen. Danke an alle Personen, die mich und meine beiden Kinder in Lana gerettet haben. Dadurch ha­ ben wir drei die Chance erhalten, unser Leben weiter zu leben, und wir werden immer in eurer Schuld sein. Da wir nicht allen einzeln danken können, wenden wir uns an die „BAZ“, um allen Beteiligten zu danken: Danke der Freiwilligen Feuerwehr von Lana, Gargazon und Burgstall, der Rettungsstaffel von Pelikan 1 und 2, dem Landesrettungsdienst Weißes Kreuz von Lana, der Wasserrettung von Meran und den Carabinieri und den Gemeindepolizisten von Lana. Ein Danke auch an jene Personen, welche diese Rettungsaktion erst möglich gemacht haben, indem sie die Rettungskräfte verständigten. Meine Kinder und ich möchten euch allen aufrichtig danken, ihr wer­ det immer in unseren Herzen sein. Mit großer Dankbarkeit Emanuela Renzi Massimo und Lorenzo Di Cello

Klein Anzeiger

PARTNERSUCHE Burggrafenamt & Umgebung Ihr Glück ist uns wichtig! Neu für Damen und Herren! Seniorenvermitt­ lung in Südtirol ab 50 Jahren.

PARTNERSUCHE in Südtirol

Anrufen, kennen lernen: AGPV, Tel. 331 528 42 22, derzeit Aktionspreise, die ersten 2 Vorschläge gratis!

Seriöse Partnervermittlung für Menschen in ganz Südtirol, die selbst KEINE ZEIT HABEN für die Partnersuche. Frauen & Männer aus jeder Berufschicht und jeden Alters suchen Partner. Garantierte Partnervorschläge mit Foto, 100% Diskretion HPPV, Kostenlose Infos täglich von 8 bis 20 Uhr!

E-Mail-Anfragen an:

2 Vorschläge GRATIS!

[email protected]

Kleinanzeigen 1 Modul: 20 € [email protected]

Einheimischer 50-Jähriger sucht in Lana Zimmer zu mieten. Tel. 345 452 71 96

ONLINE FLIRTEN kann sehr romantisch & erfolgreich sein!

www.wir-2.com KONTAKTBÖRSE

Gerodete Obstwiese in Nals/ Prissianer Moos zu verkaufen (3300m²). Biologischer Anbau. Für nähere Informationen Tel: Josef Aspmair 338 6815879 oder Christiane 346 9643831 Büro oder Magazin gesucht? Vermiete Büro und Magazin im Raum Burggrafenamt zu attraktiven Preisen. Information und Besichtigung unter Tel. 0471 678 899

Tel. 320 414 00 00

• Solaranlagen • energiesparende Heizung • Bad, Sauna, Solarium • Kaminsanierung

Wolfgang Unterholzner

Algund, Handwerkerzone 2 Tel. 0473 220529 • 338 8 37 43 38 [email protected] Die 5-Elemente-Ernährung Die uralte asiatische Lehre ist keine neue „Wunder­diät“, sondern eine gesunde Ernährungs­form, die Geist und Körper mit Hilfe der 5 Elemente stärkt. Erfahren Sie die Weisheit der chinesischen Ernährungslehre und lernen diese auf die westliche Küche umzusetzen. Ihre persönliche Ernährungsberaterin Jasmine Depaoli berät Sie gerne. Tel. 339 379 84 98 [email protected]

Anzeigenannahme: • Tel. 0473 23 30 24 • [email protected][email protected] Die Stellenangebote beziehen sich auf Per­­sonen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes!

Fassadenverkleidungen - Balkone Terrassenböden - Zäune Tel.: 0473 60 53 55 oder 348 32 22 254 www.bautischlerei.it - [email protected]

Hübsche Kätzchen zu verschenken. Tel. 339 777 44 30

Wir suchen zum sofortigen Eintritt:

ELEKTRO­ TECHNIKER/IN Voraussetzung: - Kenntnisse der analogen und digitalen Schalttechnik; - abgeschlossene Ausbildung als Techniker (bzw. Fachhochschule, Matura) - mehrjährige Berufserfahrung erwünscht Bewerbungen bitte an: RSD­Electronic GMBH, Naturns Tel. 0473 49 72 40 info@rsd­electronic.com

www.andy-geier.it

Südtirols größte Partnervermittlung

Seit 15 Jahren

Gefestigter Mann, 35, groß u. schlank, mit sportlichen/geistigen Interessen, hat beruflich viel erreicht, verfolgt jetzt sein privates Lebensziel: eine Part­ner­ schaft, die bereichert u. glücklich macht. Witwe, 61, mag Sport, Kultur, Reisen, Mu­sik, Geselligkeit, Kartenspiele u. auch Gemütlichkeit, sucht aktiven, ge­pfleg­ ten und kompromissbereiten Mann. Geschiedener Vater, 40, mit Humor, Haus­verstand und Charakterfestigkeit, mag Heimwerken, Kochen, Kino und Aus­­ge­hen… sucht ehrlichen Neuanfang. Feinfühlige Sie, 50, sucht beständi­ gen, offenen Partner für Natürliches, All­ tägliches, Sportliches u. Intellek­tuel­les. Pensionist, 62, strahlt Humor, Tem­pe­ra­ ment u. Ruhe aus, sucht natürliche, „ko­ motte“ u. naturverbundene Part­nerin für gemeinsamen schönen Le­bens­­abend. Frohnatur, 38, kinderlos, gerne gesellig u. aktiv, sucht sportlichen, natur­ver­ bun­denen Mann mit Spaß u. Freude am Leben, Humor u. Unter­neh­mungs­geist. Kein Ausgehtyp, 52, liebt Tiere, Natur, Garten, Kochen, Ausflüge, Schlager- und Volksmusik, sucht feine, ehrliche Frau. Bauer sucht Frau! Netter, lustiger Ne­ ben­erwerbsbauer, Anf. 40, für Spaß, Gespräche u. Unternehmungen zu begeistern, sucht naturverbundene Part­nerin. Schlanke 45-Jährige, geht mit Be­geis­ te­rung auf Wanderungen und in die Ber­ ge, mag Pflanzen/Tiere, achtet auf eine gesunde Lebensweise und wünscht sich einen aktiven Mann, der mitten im Le­ ben steht u. die Hoffnung auf eine lang­ frist. Partnerschaft nicht aufgegeben hat. Fescher Mann aus Oberitalien möchte sich privat und geschäftlich in Südtirol niederlassen. Er ist Ende 30, hat gute Umgangsformen, ist gepflegt u. modisch, mag Natur u. Reisen, ist musikalisch, liebt die lokale Küche, Tradition und die zweisprachige Kultur. Er sucht eine ruhige, ausgeglichene Partnerin mit dem Wunsch, eine Familie zu gründen.

L.-Zuegg-Str. • Meran 0473 200790 - www.herzblatt.it 2 Garagentore Marke „ SILVELOX“, Farbe Braun, 2,40 mal 3,16 m, vom Jahr 1999 in sehr gutem Zustand zu verkaufen. Tel. 335 660 68 67

Steinmetz & Bildhauermeister IV. Novemberstr. 62 - Meran

335 520 38 36

AUTO-ANKAUF

Sie möchten Ihr Auto verkaufen?

Hofer Alfred Gartenplanung und Gestaltung

T 348 7498 855 www.hofer-alfred.it

Wir nehmen alles ... Pkws, Busse, Lkws, Fa. Fahrzeuge ab ’98 mit und ohne Collaudo, mit vielen km, auch Unfallwagen und nicht fahrbereite Fahrzeuge ... und zahlen Höchstpreise und bar! Inkl. Abmeldung! Auch an Sonn- & Feiertagen erreichbar:

Tel. 342 37 92 000 [email protected] Seriöse Abwicklung!

m www.diebaz.co ✔ Redaktionsschluss Montag, 20. August

✔ Nächste Ausgabe Mittwoch, 29. August BAZ 2012/15 33

? s o l t s i s a W So. 5. 8.

4. 8.

„Mein Weg zur Farbe“

Bilderausstellung von Maria Theresia Zischg-Schöpf ; Eröffnung am 4. Au­ gust um 17 Uhr im Kulturhaus Stilfs Wann: 5. - 19. August von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr; Wo: Stilfs (Prad), Kulturhaus, Infos: 380 728 32 30 oder picasaweb.google.com mtzischg

Christsein Heute

ein Gottesdienstangebot zum Thema: „Schuld, Sühne, Vergebung“ Wann: Sonntag, 5. August um 10 Uhr Wo: Bürgersaal Meran, O.-Huber-Str. 8 Infos: 0473 23 67 51 Veranstalter: Arbeitskreis „Christsein heute“

9. 8. + 30. 8.

„Taller & Tuba“

Kulinarische Leckerbissen, zubereitet von Marlinger Gastbetrieben & Kon­ zert der MK Marling ab 20 Uhr. Vor und nach dem Konzert Unterhaltung mit Marlinger Ziehharmonikaspielern Wann: Do. 9. & 30. Aug. ab 18.30 Uhr Wo: Marling, Kirchplatz

Möchten Sie Ihre Ver­anstaltung ankündigen? Auflage: 19.000 Haushalte & öffentliche Lokale

om [email protected]

1 Modul 44 x 50 mm = 30 €

Nächste Ausgabe Mittwoch, 29. August

Was ist los? • Was ist los? • Was ist los? • Was ist los? 10. 8. – 15. 8.

14. 8. & 15. 8.

Rittner Musterschau

mit 59 Betrieben aller Wirtschaftsberei­ che aus dem Gemeindegebiet Ritten. In­ teress. Rahmenprogr. f. Groß & Klein! Eröffnung: Freitag 10. Aug. um 18 Uhr, vom 11.-15.8. jew. 10-21 Uhr geöffnet, Wo: Klobenstein, Mittelschule Infos: www.rittner-musterschau.it

10. Marlinger Kirchtag

2 Tage gute Stimmung, Unterhaltung und kulinarische Köstlichkeiten. NEU: Kirchtagslotterie mit tollen Preisen! Wann: Dienstag, 14.8.: v. 18 b. 24 Uhr, Mittwoch, 15.8. von 10 bis 24 Uhr Wo: Marling, überdachter Festplatz Infos: www.musikkapelle.marling.info

20. 10. & 21. 10.

Yoga – für Körper, Geist… …und Seele. Zwei Wochenenden für Ihre Gesundheit. Wann: am 20.10. & So. 21.10. und Sa. 24.11. & So. 25.11.2012, Referentin: Bernadet­ te Schwienbacher; Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Anmeldung & Infos: www.lichtenburg.it

4. 8.

SOMMERnair Ope

am 4. August 2012 ab 17.00 Uhr am Festplatz Riffian Reinerlös kommt der

Sommer-Openair

Der Sanie­ Benefizkonzert ab 20.00 Uhr mit den Bands: Peter” – „Merry rung des „Black Widums ingo round” Riffian zugute. „Warm up“ ab 17.30 Uhr mit jungen Musiktalenten Wann:17.30 Uhr Warm up mit jun­ Happy Hour: 19.30 - 20.30 Uhr gen Musiktalenten; 19.30 - 20.30 Hap­ py Hour; 20 Uhr Benefizkonzert mit Black Peter und Merry go round Wo: Am Festplatz Riffian Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!

Organisatoren: Aktionsgruppe Jugend Riffian/Kuens, Bildungsausschuss, Pfarrgemeinderat Riffian Der Erlös geht zu Gunsten der Sanierung des Widums Riffian

Was ist los? • Was ist los? • Was ist los? • Was ist los? Spiel & Spaß & Äktschn – Erlebniswoche für Jugendliche In Zusammenarbeit mit der Jung­­ schar Nals organisiert das Bildungs­ haus Lichtenburg eine spannende Erlebniswoche für Jugendliche im Alter zwischen 11 und 14 Jahren. Ein Graffiti-Workshop, verschiedene Erlebnisspiele, Schwimmtage, eine Abenteuer-Wanderung, viel Natur mit Picknick und viele Überraschun­ gen stehen auf dem Programm. Für jeden ist etwas dabei. Die Erleb­

niswoche stärkt den Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl, fördert die kognitiven Fähigkeiten der Jugendlichen und bringt garan­ tiert neue Freunde fürs Leben. Termin: Mo. 27. 8. – Fr. 31. 8. 2012, täglich von 8.30 bis 17 Uhr Anmeldung & Infos: Bildungshaus Lichtenburg, Nals Tel. 0471 678 679 www.lichtenburg.it

Was ist los? • Was ist los? • Was ist los? • Was ist los? 10. Marlinger Kirchtag am 14. und 15. August Passend zu 160 Jahren Musikkapelle Marling erfährt der Marlinger Kirchtag heuer seine 10. Auflage. Nach vielen Jahren wurde dieses Fest im Jahr 2003 wieder­ belebt. Stets waren und sind wir bemüht, um diesen kirchlichen Festtag herum zwei Tage für gu­ te Stimmung, Unterhaltung und schmackhafte kulinarische Köst­ lichkeiten zu sorgen. Am Dienstag, 14. August, spielt zum Auftakt die Jungböhmische 34 BAZ 2012/15

der Bürgerkapelle Lana, und da­ nach sorgen „Die Original Südti­ roler Spitzbuam“ für Unterhaltung. Sie sind seit mehr als 25 Jahren ein Garant für beste Stimmung. Am 15. August begrüßen wir beim zünftigen Frühschoppen die Hop­ fenmusig. Der Nachmittag gehört traditionell den Musikkapellen. Neben der Marlinger Jugendkapel­ le und der Musikkapelle Durnholz freuen wir uns auf das Festkonzert der Bürgerkapelle Gries.

Für einen stimmungsvollen Fest­ ausklang sorgen die „Südtiroler Gaudimusikanten.“ Neben dem beliebten Kirchtags­ schießen (Sportschützen) gibt es heuer wieder ein Kegelspiel (VKE) für den sportlichen Wettstreit. Kein Jubiläum oh­ ne etwas Neues. So findet heuer erst­ malig eine große

Kirchtagslotterie statt. Es winken tolle Preise! Wir wünschen allen Festbesuchern frohe und unterhaltsame Stunden in Marling. Infos: www.musikkapelle.marling.info

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Mitmachen! e Uhrzeit zum Achtung: Neu

Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 22. August 2012, zwischen 9 und 10 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.

Immer ein Erlebnis bei Reelax in Lana www.papierprofi.it

Papier Profi in St. Leonhard/Algund

St. Leonhard Algund

GrünKultur Luther in Meran

Foto: Wilfried Mayr

Worum handelt es sich auf diesem Bild?

Die Taschenlampe richtig erkannt haben: Roswitha Gamper aus Lana Maria Rassler aus Algund Brigitte Pechlaner aus Meran

Burggräfler Zeitschrift

Ihre Ansprechpartner für Werbungen

Claudia Klotz

Tel. 0473 23 30 24 347 974 42 70 [email protected]

Sonja Trogmann Tel. 335 8399400 [email protected]

Irene Niederl Tel. 347 895 84 69

[email protected] WERBEBERATERIN FÜR: Gastronomie

BAZ 2012/15 35

Unsere Tiroler Bank.

nzepte o K e t r chneide und s e g ß a M gungs- h. a l n a r e im V ereic b s g n u r e Finanzi

HYPO TIROL B NK ITALIEN AG Beratungszentrum Meran Freiheitsstraße 18/2 39012 Meran Tel +39 0473 066 319 [email protected] www.hypotirol.it

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.