January 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Sommer
2014 118 #
Inhaltsverzeichnis
Infos und Termine 6 Termine und Kontakte 7 Kreuz am Kreuzeckhaus 8 Wir bedanken uns 10 Infos und mehr 12 Die Klamm - unsere Existenz
Mitglieder 14 Geburtstage 15 Verstorbene 16 Neumitglieder
Veranstaltungen
22 Mitgliederversammlung 32 Edelweißabend 38 Adventsfeier 40 Markus-Hoffmann-Lauf 42 Engadin Skiausflug 44 DAV-Hauptversammlung 46 Stuibenlauf 48 Evolution
Jahresberichte 2
52 53 54 56 58 59 60 61 64
Adolf-Zoeppritz-Haus Alois-Huber-Haus Oberreintal Meilerhütte Stuibenhütte Ausbildung Höllentalklamm Wegebericht Boulderhalle
Gruppen
66 67 71 72 73 76
Gruppen in der Sektion Jugendgruppen Jungmannschaft Sportklettergruppe Klettergruppe Bergfahrtengruppe
Tourenberichte 78 Frauen-Expeditionskader 82 Nanga Parbat Winterexpedition
Geschäftsstelle
86 87 89 97 98
Kontakt und Öffnungszeiten Beiträge / Mitgliedschaft Bücherei und AV-Artikel Ehrenamtliche Ansprechpartner Dank an unsere Spender
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Vorwort
Alpine Rufnummern SOS Rettung mit Handy in allen europäischen Ländern: 112 (in Deutschland auch übers Festnetz) Bergwacht Garmisch-Partenkirchen (0049) 08821/3611, Österreich: 140, Vorarlberg 144 REGA (Schweizer Rettungsflugwacht) in der Schweiz: 1414, Italien: 118, Frankreich: 15, Rettungsleitstelle Chamonix (0430) 531689. Alpiner-Sicherheits-Service ASS (DAV Bergunfall-Versicherung): 089/30657091 (24 Std. Hilfe bei Bergunfällen)
Alpine Auskunftsstellen (www.alpine-auskunft.de) Deutscher Alpenverein DAV Österreichischer Alpenverein OeAV Alpenverein Südtirol AVS Office de Haute Montagne (OHM) Chamonix
089/294940 0043/512/587828 0039/0471/999955 0033/450/532208
Lawinenlageberichte (www.lawinen.org) Land Bayern Südtirol Schweiz Tirol Frankreich
Bandansage 0049/89/9214-1210 0039/0471/271177 0041/848/800-187 0043/512/508802255 0033/8926/81020
Persönliche Beratung 0049/899214-1555
Fax
0041/81/4170122 0043/512/581839
15733871 nur Inland 0043/512/580915
Tonband 089/295070 0043/512/285598 0039/0471/271177 0041/848/800162
Internet www.alpenverein.de www.zamg.ac.at www.provinz.bz.it www.meteoschweiz.ch www.meteo.fr
Bergwetter Land Deutschland Tirol Südtirol Schweiz Frankreich
Infonummern siehe auch Rückseite DAV-Ausweis
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Liebe Mitglieder, liebe Bergfreunde, auch unsere Sektion ist mit den Veränderungen des Lebens, den neuen Kommunikationsmedien, junger Betrachtensweisen und Modeerscheinungen konfrontiert. So steht nicht nur die Geschäftsstelle sondern auch die gesamte Vorstandschaft einer Flut von E-Mails gegenüber, die kaum bewältigt werden kann. Eine Mail, versendet an einen Empfänger, der diese Mail an 20 KopieEmpfänger weiterleitet, und diese Empfänger schreiben jeweils eine Antwortmail an die Sektion oder oft persönlich an die Vorstände zurück, wo führt das hin? Offensichtlich ist es nicht mehr „IN“ ein verbales Gespräch zu führen, kurz anzurufen oder in der Sektion vorbeizuschauen. Jeder Gedanke, jedes Wehwehchen wird in die Welt gesendet, Meinungsverschiedenheiten werden nur noch per Brief übermittelt, klärende Gespräche werden über Leserbriefe geführt und ein „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ ist schwer zu finden. Aber wo bleibt da die zwischenmenschliche Beziehung, der Mensch, das ICH? Wir sind doch alle der Natur verbunden, von den Schönheiten der Schöpfung gefangen, warum wenden wir uns dann bei der Kommunikation einer irrealen Scheinwelt zu? Wahrscheinlich sind meine Gedanken komplett „OUT“!
nicht notwendig, hier wird eher gleichzeitiges Sichern und SMS-Senden abverlangt, oder wegen des Autolärms hat man seinen Musikkopfhörer im Ohr. Im Klettersteig VIA FERRATA hat man zwar meistens eine Hand fürs Handy frei, aber die Telefonverbindung fehlt. In der 1.300 Meter hohen MarmoladaSüdwand sind Seilkommandos unabdingbar, es dürfen keine Missverständnisse entstehen, das Leben liegt in der Hand des Partners am anderen Ende des Seils. „Stand, Seil ein, Nachkommen“ sind Kommandos die lautstark gerufen werden. Als gute Seilschaft hat sich die neue Vorstandschaft bewiesen. In vielen Gesprächsrunden versuchten wir die Sektionsgeschäfte im Sinne unserer Mitglieder zu führen und die Wünsche und Anregungen der Gruppen und Referenten zu erfüllen. Eine Besonderheit war aber der dreitägige Bewerbungsmarathon um unsere neue Geschäftsstellenleitung. Aus etwa 50 Bewerbungen luden wir 15 Interessenten zum Vorstellungsgespräch und hatten die Qual der Wahl. Die Wahl war einstimmig. In diesem Sinne wünsche ich mir eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit allen Ehrenamtlichen, Referenten, Vorständen, Beiräten, Bürodamen und Helfern unserer Sektion und bedanke mich für das besondere Engagement. Euer Markus Dorfleitner
Als Kletterer stelle ich mir vor, wie es denn sein muss, die Seilkommandos seines Kletterpartners per SMS oder via Handymail zu bekommen. Na ja, am Klettergarten in Oberau, neben der Straße sind Kommandos 5
Infos und Termine
Termine und Kontakte 17. Oktober 2014, 19:00 Uhr
Edelweißabend in der Aule-Alm Die Sektion Garmisch-Partenkirchen lädt zur Ehrung seiner treuen und langjährigen Mitglieder ein. In musikalischer und kulinarischer Atmosphäre wird über alte und neue Zeiten geplaudert. 12. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Adventfeier der Sektion in der Aule-Alm Wie jedes Jahr findet die besinnliche Adventfeier unserer Sektion mit Musik, Geschichten und Gemeinschaftlichem statt. 11. - 15. März 2015:
Engadinfahrt Anmeldung bei Klaus Rothballer ab 07.01.2015, Tel. 08821/3838 17. April 2015, 19:00 Uhr
Ordentliche Mitgliederversammlung der Sektion in der Aule-Alm Kontakte Kreuzeckhaus, 1.652 m Barbara Bokor, Tel. 08821/22 02 www.kreuzeckhaus.de geöffnet: Ende Mai – Anfang November und Mitte Dezember bis Anfang April
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Wankhaus, 1.780 m Jürgen und Marion Stoll, Tel. 08821/56 201 www.wankhaus.de geöffnet: Ende April bis Anfang November und Ende Dezember bis Ende März Meilerhütte, 2.366 m Marisa Sattlegger, Tel. 0171/522 78 97 www.meilerhuette.de geöffnet: Anfang Juni bis Anfang Oktober Oberreintalhütte, 1.525 m Hans, Bader www.oberreintalhuette.de geöffnet: Anfang Juni bis Anfang Oktober Stuibenhütte, 1.640 m Jochen Lingott, Tel. 0174/75 15 911 www.stuibenhuette.de geöffnet: Mitte Dezember bis Mitte April Höllentalklamm-Eingangshütte, 1.045 m Steffi Stöckl und Martin Müller, Tel. 08821/88 95 www.hoellentalklamm.de geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktober Schüsselkarbiwak, 2.536 m Seppi Hornsteiner, Tel. 0151/11 57 84 75 Boulderhalle www.kletterhalle-gapa.de
Kreuz am kreuzeckhaus Wie es der Zufall so will, treffe ich am 10.Juli Hans Thieme und seine Frau Elfriede auf der Terrasse des Kreuzeckhauses beim Brotzeitmachen. Irgendwie sind wir auf das Thema Kreuzeckhaus-Kreuz gekommen, und so erzählt mir Hans seine Geschichte. Bei einem Spaziergang durch die GarmischPartenkirchner Straßen liegt inmitten eines Sperrmüllhaufens eine verwitterte Christusfigur. Für Hans ist sofort klar, einen Herrgott schmeißt man nicht einfach in den Müll, und so nimmt er ihn mit nach Hause. Er lässt die Figur bei einem Holzschnitzer restaurieren. Auf der Suche nach einem geeigneten Platz trifft er auf unseren ehemaligen Kreuzeckhauspächter Bernhard Bruckdorfer, der sich sofort bereit erklärt den Christus an das bestehende Holzkreuz neben der Aussichtsplattform aufzuhängen. Nach dem Hans im Herbst 2011 den Christus aufs Kreuzeckhaus hochgetragen hatte, montierte Bernhard die
Figur nur mit einem Draht, wo diese noch heute einen göttlichen Platz mit Ausblick auf die Alpspitze hat. Manch Bergsteiger und Tourist wird vor dem Kreuzeckhaus-Herrgott schon seine Sünden und Sorgen gebeichtet haben. Markus Dorfleitner
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Infos und Termine
Wir bedanken uns Dr. Heyer beendet sein Ehrenamt 9 Jahre lang hatte die Botanikgruppe in Herrn Dr. Heyer einen überaus engagierten und mit seinem botanischen Wissen herausragenden Gruppenleiter. Seit er 2005 die Führung der Botanischen Wandergruppe übernommen hatte, erarbeitete Herr Dr. Heyer jedes Jahr ein umfangreiches Sommer-Programm mit bis zu 20 Ein-Tages-Exkursionen und mindestens einer Mehrtages-Tour. Ob bei der alljährlich von ihm organisierten Abschlussveranstaltung der Botanikgruppe im Spätherbst, bei den Mitgliederversammlungen oder im Nachrichtenblatt, seine für ihn typisch akribisch durchgeführten Zählungen der vorgefunden Pflanzen-Arten und die herrlichen Dia-Aufnahmen erfreuten nicht nur seine zahlreichen Gruppenmitglieder! Aus persönlichen Gründen hat sich Herr Dr. Heyer nun von seinem liebevoll ausgeführten Ehrenamt zurückgezogen. Ganz müssen seine botanischen Freunde aber nicht auf ihn verzichten, denn Herr Dr. Heyer nimmt an den Touren gerne als Gast teil! Die Sektion sagt Herrn Dr. Heyer auf diesem Wege Danke für das langjährige liebevolle Engagement!
Engadinfahrt spendet 1000 EUR für Sektion Manchmal bringt schlechtes Wetter auch etwas Gutes mit sich – z.B. eine Spende für unsere Sektion! Aufgrund eines Wetterumschwungs haben sich die Teilnehmer entschlossen, Ihre Engadinfahrt einen Tag früher zu beenden. Die Kosten für diesen Tag waren bereits von den Teilnehmern an Klaus Rothballer entrichtet. Als er bei der Rückfahrt im Reisebus verkündigen wollte, dass diese Kosten natürlich zurück erstattet werden, schlug eine Teilnehmerin vor, diesen Betrag zu spenden. Die restlichen Teilnehmer stimmten diesem Vorschlag zu und Peter Anzenberger übergab dann “zur Überraschung” aller die 1.000 Euro. Hierfür ein recht herzliches Dankeschön an alle Engadin-Teilnehmer!
Skitruppe im Engadin 8
Hommage an Ehrenvorsitzenden Helmut Pfanzelt † (23.07.2013) Beerdigung am 30. Juli 2013 um 9:00 Uhr in der alten Kirche mit anschließender Grabbeisetzung. Helmut Pfanzelt, ein Urgestein und Wegbereiter unserer Alpenvereinssektion GarmischPartenkirchen, hat uns verlassen. Als Jungmannschaftleiter hat er sein Ehrenamt in unserer Sektion begonnen, arbeitete einige Jahre als Bergführer und übernahm 1983 den Sektionsvorsitz. Ganze 27 Jahre bekleidete Helmut dieses Amt. Später brachte Helmut sich mit seinem Fachwissen, seinen vielen Beziehungen und seiner Altersweisheit als Vorsitzender für Naturschutz in unsere Sektion ein. Prägend waren auch die von Helmut gestalteten Nachrichtenblätter die stets einen Abdruck seiner geliebten Oskar Schulz Bilder beinhalteten. Ein besonderer Meilenstein seiner Sektionstätigkeit war aber die Meilerhütte – seine Meilerhütte. Nur den Bemühungen von Helmut war es zu verdanken, dass trotz großer Widerstände aus den eigenen Sektionsreihen die Meilerhütte 1973 von der Sektion Bayerland übernommen werden konnte. Unter seiner Regie als Referent wurden unzählige ErweiterungsBaumaßnahmen umgesetzt. Neue Energieversorger wie z.B. ein Windrad installiert und sogar eine Marienkapelle auf österreichischem Grund gebaut. Die Meilerhütte war
seine zweite Heimat, wo Helmut sogar noch im Jahr 2011 das 100-jährige Jubiläum mitfeiern konnte. Jeden freien Tag verbrachte er in seinem Adlerhorst dort oben und war stolz auf den guten Zustand seiner Meilerhütte und auch seiner Materialseilbahn. Wegen Helmuts vieler Verdienste für unsere Alpenvereinssektion und seine beinahe 40-jährige Ehrenamtstätigkeit in unserer Sektion, wurde Helmut 2010 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Nicht nur der Sektion, sondern auch mir war es eine Ehre, einen Menschen wie den Helmut als Wegbegleiter kenngelernt zu haben. Die Sektion würdigt seine großen Verdienste und wird ihn stets in guter Erinnerung behalten. „Lieber Helmut, Dein Lebenswerk und Dein Geschaffenes wird in uns weiterleben. – Ruhe in Frieden –“
Grab von Helmut am Friedhof Garmisch. Foto Markus Dorfleitner 9
Infos und Termine
Infos und mehr SEPA-Umstellung Liebe Mitglieder, wir nutzen zum Einzug Ihres Mitgliedsbeitrages die Lastschrift (Einzugsermächtigungsverfahren). Als Beitrag zur Schaffung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single Euro Payments Area, SEPA) stellen wir ab 2014 auf das europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren um. Die von Ihnen bereits erteilte Einzugsermächtigung wird dabei als SEPA-Lastschriftmandat weitergenutzt. Dieses Lastschriftmandat wird durch die Mandatsreferenz (ist gleich Mitgliedsnummer) und unsere Gläubiger-Identifikationsnummer DE10ZZZ00000791988 gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschrifteinzügen angegeben werden. Da diese Umstellung durch uns erfolgt, brauchen Sie nichts zu unternehmen. Lastschriften werden weiterhin von Ihrem bei uns angebenem Konto eingezogen. Sollte Ihre Bankverbindung nicht mehr aktuell sein, bitten wir Sie um Nachricht. Ihre IBAN und den BIC finden Sie z. B. auch auf Ihrem Kontoauszug .
Umweltfrevel im Höllental Im Zuge der Abrissarbeiten der Höllentalangerhütte, die der Sektion München-Oberland gehört, wurde im Herbst 2013 die Firma Mtech GmbH aus München für den Abbruch und die Entsorgung der in die Jahre gekommenen Hütte beauftragt. Altlasten sollten ordnungsgemäß mit dem Helikopter ins Tal geflogen werden. Ordnungsgemäß? An mehreren Abenden wurde unterhalb den Wänden des Waxensteins, am Fuße des Höllentalferners ein großes Feuer gesichtet. Nach mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung 10
ging das Landratsamt dieser Sache nach und leitete sogar Untersuchungen in Form von Wasser- und Bodenproben ein. Es verhärtete sich der Verdacht, dass Abbruchmaterial unerlaubterweise verbrannt oder sogar im Boden vergraben wurde. Auf die im Garmisch-Partenkirchner Tagblatt erschienene Berichterstattung wies der Geschäftsführer der Abbruchfirma alle Vorwürfe zurück und betonte noch einmal dass alles vorschriftsmäßig herausgeflogen wurde. Thomas Gesell, Hüttenreferent der Sektion München-Oberland, wies ebenfalls jegliche Mitwisserschaft ab. Die Untersuchungsergebnisse des LRA ergaben, dass das Vorhandensein von Dioxinen, Furanen sowie Schwermetallen und PAK ein Nachweis für Verbrennungen ist. Ebenso existiert Beweismaterial in Form von Fotound Filmaufnahmen. Das kontaminierte Bodenmaterial wurde noch im Herbst abgegraben und zwischengelagert. Unstrittig ist, dass Material ins Tal geflogen werden muss. Die Schuldfrage muss aber noch geklärt werden. Quelle: Garmisch-Partenkirchner Tagblatt, Mediaservice-Novotny, Landratsamt (Markus Dorfleitner)
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Infos und Termine
Infos und mehr Das Höllental - Filmaufnahmen in der wilden Romantik im Wetterstein Seit beinahe zwei Jahren dreht der Dokumentarfilmer Pavel Novotny im Höllental einen Film. Zeit spielt für Pavel keine Rolle. Er dreht im Sommer wie im Winter und übernachtet sogar im Schnee oder den Stollen der Klamm. Der Wandel der Jahreszeiten, Menschen und Geschichtliches schreiben das Drehbuch für diesen Film. Nicht zuletzt weil Adolf Zoeppritz den Weg durch die Höllentalklamm geplant und gebaut hat, durfte Hans Hofmann und ich bei Teilen der Dreharbeiten
Einzigartige Einstellungen in perfekter Natur dabei sein. Am Garmischer Friedhof ist Zoeppritz begraben, von wo aus Pavel den Drehbuchbogen über die Höllentalklamm bis zum Adolf-Zoeppritz-Haus (Kreuzeckhaus) spannt. So war es eine besondere Ehre, dass ich als Sektionsvetreter und Hans als Klammreferent einen Teil von Zoeppritz´s Heimat- und Alpenvereinsgeschichte erzählen durften. Sicherlich wird dieser Film nicht nur mit seiner unglaublich schönen Kulisse über12
zeugen, denn das Auge der Kamera muss diese Gebirgswelt erst mal erkennen und festhalten. Für die gute Zusammenarbeit mit Pavel sage ich im Namen der Sektion vielen Dank und wünsche viel Erfolg und eine gute Filmpremiere. Markus Dorfleitner
Die Klamm - unsere Existenz „Klamm ist die Existenz unserer Sektion“ Mit diesem Titel wurde unsere Sektion in der jungen Vergangenheit mehrmals im Münchner Merkur zitiert. Sicherlich darf ich behaupten, dass der Nagel mit dieser Aussage voll auf den Kopf getroffen wurde. Neben den Einnahmen aus unseren Hütten stellt die Höllentalklamm die finanzielle Basis für unser gesamtes Sektionsgeschehen dar. Umbau- und Renovierungsarbeiten zum Erhalt der Hütten, Weginstandhaltungsarbeiten und vor allem die Bereitstellung von Geldern für unsere Gruppen der Bergsteigerei sind durch diese Einnahmen erst möglich. Längst überfällig, und wie bereits vor drei Jahren von unserem damaligen Ausbildungsleiter Udo Knittel angeregt, musste ein neues Gruppensystem geschaffen werden. Sowohl haftungsrelevante als auch vereinsrechtliche Gründe zwangen uns, die Gruppenfahrten in „Gemeinschaftstouren“ und „Führungstouren“ aufzuteilen. Unter Gemeinschaftstour ist zu verstehen, dass jeder Teilnehmer auf eigene Verantwortung und somit eigenverantwortlich bezüglich des
Anforderungsprofils teilnimmt und der Gruppenleiter sich lediglich um die Rahmenbedingungen wie Ausschreibung, Anmeldung, Organisation von Anfahrt, usw. kümmert. Als Führungstour ist zu verstehen, dass der Führer einer Gruppe eine große Verantwortung für die Sicherheit und das Wohl der Teilnehmer übernimmt, gleich zu setzen mit einer kommerziellen Führungstour mit einem Bergführer. Deshalb ist die Fachkompetenz (Fachübungsleiter, Bergführer) des Führers zwingend erforderlich. Demzufolge sind auch die Etats in zwei Bereiche aufgegliedert worden. Zum Beispiel erhält die Klettergruppe für Gemeinschaftstouren einen Jahresetat von 6.000,00 Euro der von den Gruppenleitern in Anspruch genommen wird und nach einem festgelegten Abrechnungsschlüssel dem Gruppenleiter ausbezahlt wird. Für Führungstouren werden der Klettergruppe noch zusätzlich 5.000,00 Euro zur Verfügung gestellt. Hiervon wird der Führer (Bergführer, Fachübungsleiter) gemäß einer Aufwandpauschale pro Tour von der Sektion bezahlt. Die bei der Führungstour tatsächlich entstandenen Kosten werden auf die Gesamtteilnehmerzahl aufgeteilt und sind von diesen an die Sektion zu entrichten. Aber auch unsere ehrenamtlichen Hüttenund Wegereferenten, und allen die sich unentgeltlich für die Sektion engagieren, steht ein Etat für ihren Bereich zu. Zwar werden hier meist keine Aufwandsentschädigungen abgerechnet, aber Werkzeug und Kleinmaterial welches für die jeweiligen Arbeiten notwendig ist, muss angeschafft oder repariert werden. „Es geht auch billiger“ Der Leserbrief vom 23. April unserer ehemaligen Schatzmeisterin Birgit Janner hat bei einigen Mitgliedern für Verunsicherung
gesorgt. Wie von Birgit Janner richtig dargestellt, wurde in der Mitgliederversammlung 2013 eine Sonderumlage durch die Mitglieder beschlossen. Die ursprünglich mit der Neusatzung vorgeschlagene 6-fache Sonderumlage ist durch einen Mehrheitsbeschluss der Mitglieder auf eine 3-Fachumlage reduziert worden. Diese Umlage ist keine Erfindung der Vorstandschaft, sondern ist vom Gesetzgeber im Vereinsrecht auch unserer Alpenvereinssektion auferlegt und somit Pflichtbestandteil der Vereinssatzung. Jedoch kann ausschließlich die Mitgliederversammlung eine Sonderumlage erwirken, wodurch Janners Bedenken, dass die Umlage einem Kletterhallenbau dienen sollte, widerlegt werden. Auch Janners Hinweis, dass eine Kletterhalle billiger gebaut werden kann, zeigt die Planung einer neuen Kletterhalle in Ehrwald. Dieser Aussage muss jedoch auch hinzugefügt werden, dass in Ehrwald das Gebäude bereits besteht, und die Gemeinde zusammen mit dem Tourismusverband lediglich mit kleinen Umbaumaßnahmen die Kletterwände in den Baubestand installieren müssen. Für die Planung einer sektionseigenen Kletterhalle wird derzeit in einer Arbeitsgruppe, zusammen mit dem Vorstand, die Zielvorstellung, Auslastung, Instandhaltung, Investkosten, Einnahmen und Ausgaben, uvm. erarbeitet. In einer eventuell auch außerordentlichen Mitgliederversammlung sollte dann das Projekt „Sektionskletterhalle“ erörtert und abgestimmt werden. Somit versteht sich von selbst, dass zum heutigen Tag noch nicht über Kosten gesprochen werden kann, die noch nicht einmal ermittelt wurden. Markus Dorfleitner 13
Mitglieder
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! 102. Geburtstag Freith, Ewald
100. Geburtstag Klein-Bader, Clara Gast, Karl
95. Geburtstag Kroner, Gerda
90. Geburtstag Bauer, Hans Berger, Inge Dr. Burhenne, Wolfgang Halbig, Annemarie Klamert, Gerhart Konstanzer, Gottlieb Krah, Hans Krauss, Fritz
85. Geburtstag Baumgardt, Gerda Bohnacker, Siegfried Bruck, Josef Burghardt, Adolf Geng, Anneliese Greinwald, Anderl Guggemoos, Margarete
14
Haushofer, Rainer Hemmer, Hildegard Hensel, Lothar Hoffmann, Peter Loessl, Wilhelm Medicus, Hermann Müller, Dorothea Müller, Erich Nitt, Siegfried Nugel, Wolfram Dr. Praun, Günther Schmid, Konrad Schöneborn, Ernestine Dr. Schrödel, Rudolf Schwarz, Hellmut Stegmair, Hubert
80. Geburtstag Alex, Gerd Bachmaier, Agnes Bader, Karl Bauer, Hannelore Blieninger, Adolf Böhm, Else Bruner, Gerhard Dörfler, Traudl Feuerecker, Franz-Xaver Gemza, Helmut Gemza, Ruth
Gerg, Josef Graf, Heinrich Guerra, Therese Harbich, Wilhelm Hausbacher, Ludwig Heil, Hubert Hensel, Christa Hertel, Heinz Herzl, Adolf Hudecek, Johanna Kabitzke, Klaus Dr. Kirchner, Dietrich Leismüller, Josef Leutenbauer, Isolde Mayer, Alfred Meyding, Gerhard Meyer, Helmut Munker, Richard Ostler, Georg Reischl, Albert Rhein, Kurt Riedl, Rudolf Riezler, Sigmund Rössl, Ferdinand Ruehl, Helmut Ruff, Walter Rühm, Monika Schnitzbauer, Walter Sontheim, Helmut Vogler, Hubert
Unsere verstorbenen Mitglieder 2013 Bürgel, Dieter Delago, Alwin Dörfler, Angela Entleutner, Josef Dr. Feldmann, Alfred Förstner, Kurt Gaßner, Johann Geyken, Erwin Gößl, Elke Grasegger, Franz Häsch, Anton Hahn, Gertrud Hartmann, Helmut Heidner, Hermann Heukamp, Imelda Hoffstaedter, Norbert Inselsberger, Inge Lindinger, Anton Norz, Anton Pampel, Gerolf Pfanzelt, Helmut Pressmar, Renate Roesseler, Johanna Dr. Rühm, Peter Schlecht, Luitpold Schmid, Hermann Schulze, Maria Seldmeir, Heiner Simon, Therese Smisek, Christine Stefl, Karl Sulitze, Hanna Wenig, Otto Willner, Norma Zehetmeier, Werner
Geburtsjahr
Eintritt DAV
Sektion
1936 1929 1963 1939 1925 1923 1914 1937 1938 1925 1947 1928 1940 1935 1932 1945 1916 1938 1931 1925 1929 1940 1919 1931 1940 1936 1921 1934 1925 1935 1953 1942 1938 1958 1942
1957 1948 1978 1955 1957 1991 1956 1957 1971 1952 1968 1986 1977 1973 1981 1956 1957 1961 1953 1969 1947 1957 1968 1971 2006 1988 1942 1975 1962 1978 1968 1957 1959 2008 1974
1957 1948 2011 1955 1957 1991 1956 1957 1997 1952 1968 1986 1977 1973 1981 1956 1957 1961 1953 1969 1947 1957 1968 1971 2006 1988 1942 1975 1962 1978 1968 1957 1959 2008 1974
15
Mitglieder
Neumitglieder 2013 A-Mitglieder
Albrecht Robert, Oberammergau Alt Birgit, Garmisch-Partenkirchen Altherr Karsten, Mittenwald Alves Alexandro, Ohlstadt Anties Cathleen Arneth Almut, Garmisch-Partenkirchen Backsmann Mario, Schwerte Balz Matthias, Garmisch-Partenkirchen Bandmann Wilfried, Hannover Barthel Tobias, Stein Mittelfr Bason Kindle, Garmisch-Partenkirchen Bems Curd, Hemau Biggs David, Eichenau b München Blohmann Jörg, Oberau Blos Slawomir, Mittenwald Böhme Rainer, Wolfenbüttel Böhrer Michael, Garmisch-Partenkirchen Bormann Wolf, Leipzig Bornhak Antje, Leutasch Brede Christiane, Wallgau Breit Susanne, Garmisch-Partenkirchen Britz Alexander,Berlin Brockmeyer Ôlaf, Hannover Buchmann Martina, Garmisch-Partenkirchen Christians Volker, München Dankesreiter Alex, München Dankesreiter Andreas, München De Vooght Günther, De Klinge Dickmann Henri, Oberhausen Rheinl Dietze Petra, Garmisch-Partenkirchen Dippon Yvonne, Garmisch-Partenkirchen Dörner Thomas, Heiligenhaus Dorsch Ulrich, Garmisch-Partenkirchen Dreyer Christian, Salzgitter Eddeling Helga, Garmisch-Partenkirchen Ehrhard Eva, Farchant Eick Matthias, Garmisch-Partenkirchen Erhard Julia, Hamburg 16
Erlbeck Felix, Wien Feß Christina, Oberammergau Fichtner Josephine, Ohlstadt Flohre Insea, Berlin Framm Martin, Hannover Fröhlich Melanie, Grainau Furlong Grant, Oberammergau Gais Gabriele, Garmisch-Partenkirchen Gautsch Robert, München Gerstlauer Nina, München Gerwens Niklas, Garmisch-Partenkirchen Gittrich Tatjana, Garmisch-Partenkirchen Gold Helmut, Merklingen Alb Gröbl Christine, Garmisch-Partenkirchen Groß Luise, München Gruber Roland, St. Leonhard in Passeier (BZ) Gugler Doris, Garmisch-Partenkirchen Habedank Claus, Nürnberg Hagedorn Daniel, Planegg Haller Astrid, Königstein im Taunus Hampel Wilfried, Garmisch-Partenkirchen Hansen Gunnar, Helgoland Harder Patrick, Wetter Ruhr Hare Jack, Malton Hasselbach Kay, Wolfratshausen Heigl Christine, Bichl b Bad Tölz Heldt Oliver, Ottobrunn Hesse Heidi, Garmisch-Partenkirchen Hild Ursula, München Hoenscheid-Gross Gerd, Bonn Hoffmann Christine, Ohlstadt Holland-Moritz Eva, Oberammergau Jäger Sylvie, Berlin Jakob Christian, Garmisch-Partenkirchen Jokat Benjamin, Neustadt an der Weinstraße Jörg Christoph, Bad Bayersoien Josten Jörg, Gerolsbach Kafka Alexandra, Eckental
Kaplycz Felix, Grainau Kapuscik Aleksandra, Ga-Pa. Karrer Manuela, Bichl b Bad Tölz Kemp Peter, Oberammergau Dr. Kempkes Martina, Ga-Pa Khvostov Alexey, Garmisch-Partenkirchen Kiening Daniel, Oberau, Loisach Kindred Scott, Mercer Island Kleinmichel Peter, Benediktbeuern Kley Michael, Garmisch-Partenkirchen Klingenfuß Rainer, Berlin Klöck Irmengard, Oberammergau Koelstra Gert, Oberammergau Kohnert Katrin, Potsdam Koiky Andrea, Garmisch-Partenkirchen Königsdorfer Martin, Oberammergau Körtge Mirko, Garmisch-Partenkirchen Kraus David, Garmisch-Partenkirchen Kriese Lars, Ohlstadt Krumrey Tilmann, Ruhstorf a d Rott Kurzer Claudia, Oberau Loisach Kwoll Johannes, Leipzig Ladstätter Katrin, Oberau, Loisach Lechner Sepp, Garmisch-Partenkirchen Lehner Christian, Farchant Liebe Andrea, Kronberg im Taunus Liebig Marcel, Grainau Lindner Tanja, Garmisch-Partenkirchen Mahler Nils, München Marschand Edith, Grainau Marschner Thomas, Garmisch-Partenkirchen Mathes Yvonne, Uffing a Staffelsee Mattar Wolfram, Mainz Maurer Katharina , Garmisch-Partenkirchen Maurer Diana, Garmisch-Partenkirchen Mayer-Widenhorn Ferdinand, Ga-Pa. Meakin Brian, Oberammergau Melchisedech Klaus, Kenn Meyer-Weidemann Iris, Hannover Mieke Benjamin, Garmisch-Partenkirchen Monika Christa, Garmisch-Partenkirchen Montermann Werner, Ga-Pa Müller Moritz, Grainau
Müller Winfried, Hannover Müller Christoph, Dachau Netter Martin, Berlin Neuhaus Christof, Bochum Noack Gunter, Garmisch-Partenkirchen O’Brien Jeffrey, Garmisch-Partenkirchen Oppermann Felix, Winsen Luhe Ossoba Wilko, Garmisch-Partenkirchen Pampusch Maria, Garmisch-Partenkirchen Peintinger Patricia, Garmisch-Partenkirchen Pelzer Claudia, Bedburg-Hau Plate Henrik, Nice Platsch Dominik, Bad Heilbrunn Prelle Conny, Wetzlar Probost Ulrich, Garmisch-Partenkirchen Provencher Greg, Prust Hans, Garmisch-Partenkirchen Quatember Ingo, Garmisch-Partenkirchen Ranalter Walter, Garmisch-Partenkirchen Reiffenstuel Michael, Rottach-Egern Rein Martin, Farchant Reindl Dominik, Garmisch-Partenkirchen Reul Moritz, Garmisch-Partenkirchen Richter Sandra, Chemnitz, Sachs Rieger Nina, Garmisch-Partenkirchen Ritter Katharina, Grainau Rolfe Jeanine, Garmisch-Partenkirchen Rothenberger Wiebke, Ga-Pa Röwer Anne, Unterammergau Rüger Julia, Grainau Rumpf Georg, Rosenheim Oberbay Ruser Michaela, Weilheim Oberbay Saad Brian, Candiac Schanne Patricia, Affoltern am Albis Scharfe Klaus, Bad Hersfeld Schastok Julia, Garmisch-Partenkirchen Schauer Eva, Garmisch-Partenkirchen Schlegel Torsten, Oberau Loisach Schmidbauer Andreas, Farchant Schmidt Carla, Garmisch-Partenkirchen Scholz Albrecht, Grainau Schröter Karl Martin, Madrid Dr. Schurr Christian, München 17
Mitglieder
Schütze Axel, Garmisch-Partenkirchen Schwalbach Marcus, Mainz Schwäller Magdalena, Unterammergau Seeberger Johann, Garmisch-Partenkirchen Seipel Bernadette, Garmisch-Partenkirchen Siegmann Melanie, Luzern Smit Peter, Garmisch-Partenkirchen Spangenberg Reiner, Sprockhövel Dr. Spitra Florian, Feldafing Steinert Eberhard, Garmisch-Partenkirchen Stocker Sabine , Garmisch-Partenkirchen Strehl Steffi, Garmisch-Partenkirchen Strunck Raphael, Garmisch-Partenkirchen Stübinger Oskar, Garmisch-Partenkirchen Syme Andrew, Garmisch-Partenkirchen Terno Lothar, Löhne Thies Stephan, Hannover Tillmann Tilman, Hamburg Torsten Juskowiak, Garmisch-Partenkirchen Turro James, Garmisch-Partenkirchen Van Vollenhoven Jesse, Amsterdam Virchow Lisa, Krün Vonk Jörg, Garmisch-Partenkirchen Wagner Erika, Oberammergau Waldherr Klaus, Farchant Walgren Catherine, Oberammergau Weber Alice, Garmisch-Partenkirchen Wenzel Uta, Bad Neuenahr-Ahrweiler Wild Sina, Garmisch-Partenkirchen Wölfl Peter, Putzbrunn/Ödenstockach Wörner Marius, Garmisch-Partenkirchen
18
Dr. Wünning Tschol Ingrid, Ga-Pa Zeller Sandra, Garmisch-Partenkirchen Zimmermann Julian, Garmisch-Partenkirchen
B-Mitglieder Albrecht Melanie, Oberammergau Alt Ronald, Garmisch-Partenkirchen Alves Birgit, Ohlstadt Barthel Christiane, Stein, Mittelfr Birkhold Veronika, Garmisch-Partenkirchen Böhrer Annette, Garmisch-Partenkirchen Bokor Stephan, Garmisch-Partenkirchen Büchel Elisabeth, Königswinter Burger Heidi, Garmisch-Partenkirchen Burnett Lisa, McMasterville Dameron Gloria, Garmisch-Partenkirchen Dankesreiter Silvia, München Debertin Karin, Garmisch-Partenkirchen Dippe Harald, Farchant Dorsch Rosemarie, Garmisch-Partenkirchen Dr. Leibrock Edeltraud, Ga-Pa. Durber Katrin, Berlin Eckard Simone, Oberau Loisach Flemisch Julius, Oberammergau Frei Christian, Garmisch-Partenkirchen Frid Caroline, Grainau Frid David, Grainau Friese Ursula, München Furlong Victoria, Oberammergau Gaß Bernhard, Garmisch-Partenkirchen Gerg Karin, Garmisch-Partenkirchen
Hampel Agnes, Garmisch-Partenkirchen Haugg Andrea, Garmisch-Partenkirchen Heigl Günther, Bichl b Bad Tölz Henze Daniela, Unterschleißheim Hoffmann Birgit, Krefeld Holm Claus, Garmisch-Partenkirchen Huber Katja, Garmisch-Partenkirchen Johnson Charlene, Oberammergau Kachel Maxi, Garmisch-Partenkirchen Kiening Alexandra, Oberau, Loisach Kindred Doreen, Mercer Island Koemans Sanne, Amsterdam Koller Martina, Farchant Krauße Carolin, Garmisch-Partenkirchen Krempl Florian, Garmisch-Partenkirchen Lädke Uwe, Wang, Isar Lammers Anna, Münster Westf LaRue Bailey, Garmisch-Partenkirchen Lichteneber Angelika, Ga-Pa. Dr. Lochstampfer Leonie, Feldafing Mews Nina, Garmisch-Partenkirchen Micknaß Maren, Garmisch-Partenkirchen Murmann Anne, Ohlstadt Pätel Anke, Garmisch-Partenkirchen Peltola Hanna, Espoo Pieper Lisa, Balve Plate Anja, Nice Pöhlsen Silvia, München Provencher Christine Prust Monika, Garmisch-Partenkirchen Ranalter Stephanie, Garmisch-Partenkirchen Rein Silke, Farchant Riedl Rudolf, Garmisch-Partenkirchen Schäfer Andreas, Garmisch-Partenkirchen Scholz Ursula, Grainau Scholz Nathalie, Grainau Schröter Beatrix, Madrid Schwarz Jürgen, Garmisch-Partenkirchen Simpson Gillian, Oberammergau Springer Erika, Benediktbeuern Strodl Irmgard, Garmisch-Partenkirchen Thiele Julia, Garmisch-Partenkirchen Tschol Wilhelm R., Garmisch-Partenkirchen
Tutzschky Mike, Gilching Verdurmen Cindy, De Klinge Vieting Anja, Bochum Von Seubert Teresa, München Walgren Scott, Oberammergau Weber Thomas, Ohlstadt Weißenbach Franz, Ohlstadt Dr. Werkhausen Henriette, Bonn Wischrath Eva.Maria, Ga-Pa. Wöhler Barbara, Riegsee/ OT Aidling Wölfl Claudia, Putzbrunn/Ödenstockach
C-Mitglieder Inderfurth Karl, Garmisch-Partenkirchen Inderfurth Brigitte, Garmisch-Partenkirchen Lechtken Franz, Farchant Wallisch Anne, Garmisch-Partenkirchen
D-Mitglieder Acht Dominik, Gemmingen Anand Miriam, Köln Andrussow Iris, Karlsruhe Baden Arnault Joel, Garmisch-Partenkirchen Baumann Laura, Garmisch-Partenkirche Baumann Julia, Garmisch-Partenkirchen Betts Luke Alexander, Cambridge Bokor Theresa, Garmisch-Partenkirchen Borowiak Julia, Icking Isartal Dillmann Simon, Karlsruhe Baden Dittmar Tanja, Oberammergau Doll Sebastian, Sindelsdorf Endres Nikola, Garmisch-Partenkirchen Erb Johannes, Kirtorf Finsterwalder Michael, Farchant Freisl Antonia, Habach Oberbay Frey Marina, Ohlstadt Geiger Hannes, Penzberg Goldhofer Simone, Spatzenhausen Götz Fabian, Kochel a. See Grasegger Veronika, Grainau Habermann Martin, Garmisch-Partenkirchen Heringer Sophie, Eglfing 19
Mitglieder
Hiebler Elisabeth, Farchant Hiebler Josef, Farchant Hopfensberger Max, Eschenlohe Loisach Karg Mathias, Garmisch-PartenkirchenKnothe Susanne, Schneeberg Erzgeb Koelstra Trudy, Oberammergau Kohnert Annika, Habach Oberbay Kolb Luise, Karlsruhe, Baden Kossi Lukas, Krün Kraemer Klemens, Gräfelfing Krebs Franziska, Karlsruhe Baden Lee-Huh Heechul, Karlsruhe, Baden Linke Christopher, Garmisch-Partenkirchen Meiendres Nicola, Murnau a Staffelsee Mrowietz Florian, Grainau Rauscher Stephanie, Ga-Pa. Reindl Stefanie, Oberammergau Sachau Nico, Mittenwald Schädle Julia, Unterammergau Schandl Johannes, Wallgau Schirmer Andreas, Grainau Schneider Aline Maria, Farchant Schröter Nina, Madrid Simon Stefan, Icking Isartal Utz Andreas, Grainau Weber Florian, Garmisch-Partenkirchen Weber Eva-Maria, Garmisch-Partenkirchen Widmann Veronika, Seehausen a Staffelsee Willert Stefan, Garmisch-Partenkirchen Winkler Sylvia, Neuried, Ortenaukreis
Jugend 14 - 17 Jahre
Grasegger Monika, Grainau Hofmann Theresa, Garmisch-Partenkirchen Maier Felix, FarchantMilberg Alexander, Kronberg im Taunus Rothfuß Hubert, Grainau
Kinder bis 13 Jahre
Buchwieser Toni, Garmisch-Partenkirchen Dippon Luisa, Garmisch-Partenkirchen Dreher Christoph, Garmisch-Partenkirchen 20
Filipov Sophia, Garmisch-Partenkirchen Hagenmeyer Emma, Grainau Held Quirin, Oberammergau Kopp Isabel, Garmisch-Partenkirchen Paule Anna, Grainau Scherer Maria, Garmisch-Partenkirchen Scherer Ludwig, Garmisch-Partenkirchen Swiers Julia, Garmisch-Partenkirchen Wess Luca, Garmisch-Partenkirchen Zimmermann Gabriel, Ga-Pa.
Familienverbund
Albrecht Ferdinand, Oberammergau Albrecht Fritz, Oberammergau Burger Alessa, Garmisch-Partenkirchen Burger Maria, Garmisch-Partenkirchen Burger Magdalena, Garmisch-Partenkirchen Christann Franky, Neubrandenburg Debertin Andreas, Garmisch-Partenkirchen Debertin Kristina, Garmisch-Partenkirchen Dequiedt Sophie, Dresden Dequiedt Loic, Dresden Dequiedt Sarah, Dresden Döschl Finn, München Eick Jonas, Garmisch-Partenkirchen Fraundorfer David, Saulgrub Frei Lisa, Garmisch-Partenkirchen Frei Maximilian, Garmisch-Partenkirchen Frid Jacob, Grainau Frid Hannes, Grainau Fröhlich Sophia Marie, Grainau Furlong Austin, Oberammergau Furlong Ava, Oberammergau Geihs Alois, Garmisch-Partenkirchen Gröbl Korbinian, Garmisch-Partenkirchen Gröbl Anton, Garmisch-Partenkirchen Hartmann Til Johannes, Ga-Pa. Heerdegen Jakob, Garmisch-Partenkirchen Holm Josephine, Garmisch-Partenkirchen Huber Franziska, Garmisch-Partenkirchen Kemp Max, Oberammergau Kemp Harry, Oberammergau
Kemp Sophie, Oberammergau Kiening Nicola, Oberau, Loisach Kiening Felix, Oberau, Loisach Koelstra Kirk, Oberammergau Kramm Ludwig Georg, Tutzing Kramm Magdalena, Tutzing Kusch Sebastian, Murnau a Staffelsee Maurer Vanessa, Garmisch-Partenkirchen Pätel Jule, Garmisch-Partenkirchen Plate Lennart, Nice Plate Julius, Nice Provencher Josh Provencher Tyle Ranalter Jakob, Garmisch-Partenkirchen Ranalter Louis, Garmisch-Partenkirchen
Schäfer Nelly, Garmisch-Partenkirchen Stadler Michael, Unterammergau Stadler Anna, Unterammergau Steinert Mara, Garmisch-Partenkirchen Turro Julia, Garmisch-Partenkirchen Van Endert Moritz, Monschau Van Endert Lukas, Monschau Walgren Charles, Oberammergau Walgren Graham, Oberammergau Werkhausen Maria, Bonn Werkhausen Judith, Bonn Werkhausen Jonathan, Bonn Widenhorn Alena, Garmisch-Partenkirchen Wiedemann Lisa, Grainau Wöhler Magnus, Riegsee/ OT Aidling
Fachübungs-, Gruppen- und Jugendleiter/in gesucht! Du bist mind. 18 Jahre alt. Du hältst dich gerne in der Natur auf und bist sportlich aktiv. Wenn du dich ehrenamtlich für deinen Verein engagieren möchtest, eine eigene Gruppe leiten und leidenschaftlich Unternehmungen organisierst, bist du bei uns richtig. Interesse? Dann schreibe uns eine kurze Mail an:
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Veranstaltungen
Mitgliederversammlung Protokoll der Mitgliederversammlung Freitag: 11.04.2014 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Aule Alm
Begrüßung Markus Dorfleitner begrüßt die Mitglieder, Ehrenmitglieder, Wirtsleute und eröffnet um 19.20 Uhr die Versammlung und bittet alle Anwesenen sich in die Anwesendheitsliste einzutragen. Formelles Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlußfähigkeit der Mitgliederversammlung. Die Mitgliederversammlung wurde ordnungsgemäß angekündigt durch Inserat im Sektions-Nachrichtenblatt, im Ga.-Pa.-Tagblatt, im Kreisboten, auf der Sektionshomepage, im Aushang an der Bahnhofstraße und der SektionGeschäftsstelle mit der Veröffentlichung der Tagesordnung. Markus Dorfleitner berichtet über das Vorliegen eines Antrages vom 04. April von Andreas Schneider zur Gründung einer Skitourengruppe dieser wird unter „Wünsche und Anträge“ bearbeitet
Genehmigung der Tagesordnung Die Tagesordnung wurde durch Zeitungsinserat im Ga.-Pa.-Tagblatt und Kreisboten mitgeteilt und liegt auf den Tischen aus
Satzung durch den Vorstand und Beirat) zum Ehrenmitglied. „Hans Ettl, langjähriger Pächter der Höllentalklamm-Eingangshütte, wird für seine jahrzehntelangen Verdienste für die Sektion geehrt. Besonders zu erwähnen ist sein Arbeitseinsatz in der Höllentalklamm, aber auch in vielen anderen Bereichen der Sektion wie zum Beispiel dem Bau der Boulderhalle. Als Bergführer ist Hans mit seinen Zugspitzbegehungen in vielen Fernsehsendungen zu sehen gewesen, und hat unsere Sektion stets würdig repräsentiert. Auch er war es, der uns das Holzhaus für das Höllentalklamm-Museum vermittelt hat, wofür die Sektion keinen Cent bezahlen musste. Hans entfernte manchen Eisbrocken in luftiger Höhe in der Klamm, wo kein anderer hinkam.“
Geschäftsbericht des Vorstandes Zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder verliest Markus Dorfleitner die Namen aller verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres, unter anderem der Ehrenvorsitzende Helmut Pfanzelt. Zum weiteren berichtet Markus Dorfleitner Mitgliederstand zum 31.12.2013: 5.877 (Mitgliederstand im Vorjahr: 5.856)
Tätigkeiten der Vorstandschaft ■ 6 Vorstandssitzungen im Jahr 2013, davon 4 Sitzungen mit Beiräten
Ehrenmitgliedsernennung
■ 4 Tage Bewerbungsgespräche für die Neubesetzung der Geschäftsstelle.
Markus Dorfleitner ernennt Hans Ettl (Vorschlag erfolgte noch nach der alten
■ Einstellung von Heidi Hesse zum 01.Juli als neue Geschäftsstellenleiterin,
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kurze Vorstellung (Einarbeitung erfolgte reibungslos). Hierdurch wurde eine Erweiterung der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle und eine tägliche Erreichbarkeit erreicht.
■ Sepp Winter feierte am 03. Juni seinen 80-igsten Geburtstag. ■ Erstellung von neuen Werbeartikel (Höllentalflyer in D+E, Tisch-Sets) Muster liegen vor ■
Trennung von Gemeinschaftstouren und Ausbildungs-/Führungstouren, das damit verbundene neue Abrechnungssystem wurde zum 01.01.2014 eingeführt (kurze Vorstellung des neuen Abrechnungssystems, (Erklärung warum Gruppenunterscheidung notwendig ist)
mit Rudi Müller) Viele Verwaltungstechnische Dinge, wie die Umstellung auf SEPA, OnlineMitgliederaufnahme, Hüttentarifordnung (bleibt bestehen) oder die Handhabung von Förderanträgen für Zuschüsse und Beihilfen wurden diskutiert und beschlossen.
Ehrungen und Auszeichnungen Adventfeier am 13.12.2013 mit Auszeichnung für jahrzehntelange und besondere Sektionsarbeit für folgende Mitglieder. Ehrenamtliche: Werner Seidenschwan (Rechnungsprüfer),
■ Edelweißabend: Insgesamt wurden ca. 180 Mitglieder geehrt.
Besondere Leistungen von Sektionsmitgliedern ■
DAV-Exped-Teammitglied Christina Huber zeigte einen Lichtbildervortrag in der Boulderhalle von ihrer Expedition aus dem Satling Valley im indischen Himalaya.
■
Versuch einer Winterbesteigung des Nanga Parbat im Dezember 2013 durch Sektionsmitglied David Göttler, der allerdings wegen Lawinengefahr, Kälte und gesundheitlichen Problemen zum Scheitern verurteilt war.
Bericht des Vorstandes Markus Dorfleitner berichtet von der DAVHauptversammlung in Neu-Ulm (zusammen
Neues Ehrenmitglied Hans Ettl 23
Veranstaltungen
Leni Bräckle (Jugendarbeit), Paul Krätz (Wegereferent), Ralf Langer (Jugendarbeit), Udo Knittel (Ausbildungsleiter), Peter Anzenberger sen. (3.Vorsitzender), Peter Schwarz (125-Jahrausstellung im Heimatmuseum) Ehrenmitgliedsernennung: Jim Bößenecker (Schriftführer, Jungmannschaft), Sebastian Buchwieser (2. Vorsitzender, Kletterwand im Werdenfels-Gymn., Kinder- und Jugendarbeit)
Bericht der Kassenprüfer/Rechnungsprüfer Peter Schwarz, Ludwig Hillmeier Ludwig Hillmeir und Peter Schwarz haben die Zahlen des Jahresabschlusses 2013 überprüft, und diese ohne Beanstandung zu genehmigen.
Was erwartet uns im Jahr 2014
Berichte der Gruppen, Referenten
■ ■ ■ ■ ■ ■
Premiere des neuen Films „Wilde Romantik im Wetterstein“ von Pavel Novotny der seit zwei Jahre einen Film im und über das Höllental dreht. Erstmals werden Kinderkletterkurse in der Boulderhalle angeboten. Neues Dach auf dem Kreuzeckhaus. Ausführung von Hans Hofmann im Hüttenbericht Planung Kletterhalle schreitet langsam voran, zudem wurde eine Planungsgruppe gegründet G8 Gipfel wird auch Auswirkungen auf die Sektion und unsere Wege haben
Dank an die Spender Markus Dorfleitner dankt allen Spendern. Die Reisegruppe der Engadinfahrt, die eine Spende von etwa 1.000 Euro geleistet hat, und eine Spende der Sektion Murnau 7.000 Euro. Allen die sich für unsere Sektion engagieren und ehrenamtlich einbringen. Haushalt 2013 und Voranschlag 2014 Antonius Huber legt die Ausgaben und Einnahmen (2013) der einzelnen Bereiche, über eine Leinwand-Präsentation dar, es wurde ein positives Ergebnis von 103.200,erwirtschaftet. 24
Entlastung des Vorstandes Die Vostandschaft wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern per Handzeichen entlastet. Archiv wird durch den Nachlass von Pfanzelt erweitert und dieses wird weiterhin viel Zeit in anspruch nehmen. Schüsselkar-Biwak (Seppi Hornsteiner) Nicht anwesend Kreuzeckhaus (Bernhard Hofmann) Wankhaus (Peter Anzenberger sen.) Nicht anwesend Meilerhütte (Gerald Walter) Oberreintalhütte (Peter Anzenberger, Toni Bräckle) Stuibenhütte (Peter Anzenberger, Toni Bräckle) Höllentalklamm/HöllentalklammEingangshütte (Hans Hofmann) Markus Dorfleitner erläutert noch kurz das Thema Partnachklamm, und die mit der Enteignung zugesicherten kostenlosen Begehungsberechtigung der Alpenvereinsmitglieder. Boulderhalle (Tobi Scheuber) Wegereferenten (Christian Hillmeier) nicht anwesend Jugendvertreter und Felsbetreuer (Simon Pampusch) Ausbildungsleiter (Michi Schmidt) Michael Schmidt erläutert kurz das neue Ausbildungskonzept vom Hauptverband, Fachübungsleiter wird zunehmend zum
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Veranstaltungen
Trainer. Erläuterungen von Michael Schmidt zum neuen Abrechnungssystem, die Änderungen der Aufwandspauschalen, Unterscheidung von Gruppenfahrt/ Gemeinschaftstour und FührungsAusbildungstour. Die Frage zu den Kosten/Gebühren für Führungs- und Ausbildungstouren von einem Mitglied, wurden von Markus Dorfleitner und Michael Schmidt gemeinsam dahingehend erläutert, dass die entstehenden Kosten gedeckt werden müssen.
Fachübungsleiter der Sektion 11 aktive FÜL mit hoher Qualifikation Bergfüher 7 FÜL gemeldet und nicht aktiv 6 Gruppenleiter ohne FÜL 7 FÜL in der Klettergruppe 3 FÜL im Jugendbereich neue FÜL Petra Buchwieser Agnes Jäger hat den 1 Teil Trainer c absolviert Die Frage nach einer Bouldergruppe für Erwachsenen oder Seniornengruppe wurde gestellt. Kinder-/Jugendgruppe (Petra Buchwieser, Hubert Neuner, Christoph Pampusch, …) Petra Buchwieser Jugendklettergruppe 15-18 Bergfahrtengruppe (Sepp Winter) Jungmannschaft (Matthias Baudrexl) Klettergruppe (Jens Appel, Joe Schmidt) Joe Schmidt nicht anwesend, Markus Dorfleitern geht nicht näher auf die Vorwürfe ein, da diese auch nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, und etwas einseitig dargestellt sind, näheres muss intern gekärt werden. Sportklettergruppe (Michi Kleindienst) Bouldergruppe (Bob Bartl) Botanikgruppe (Dr. Jürgen Heyer) 26
Jürgen Heyer kann sein Amt nicht mehr fortführen
Termine Markus Dorfleitner erläutert kurz die wichtigen Termine 2014
Wünsche und Anträge Antrag von Andreas Schneider wird in der Vorstandschaft zusammen mit Andreas Schneider im Detail besprochen. Markus Dorfleiter verliest kurz den Antrag von Andreas Schneider. Andreas Schneider stellt sich und Anliegen vor, Markus erklärt kurz die weiter Vorgehensweise zu diesem Thema, und läd Andreas Schneider zur nächsten großen Vorstandssitzung zur weiteren Findung ein. Frage zum Angebot von Skitouren von einem Mitglied. Abstimmung der Termine mit der Bergwacht und anderen Vereinen. Angebot eines Mitgliedes sich als Konflikmediatorin zur Verfügung zu stellen Jocher Kasper Großer Dank und Lob an die Vorstandschaft und an alle ehrenamtlich Tätigen Verabschiedung und Grußworte Markus Dorfleitner beendet gegen 21.50 Uhr die Sitzung, dankt für die Mitarbeit und wünscht eine gute Heimfahrt.
Schwarze Wand im Höllental
27
Veranstaltungen
Gesamtübersicht Haushalt 2013 / 2014
2013
Zuschuss/Beihilfe/Wege
26.794,13
Verwaltung
7.712,82
Bergsteigerei
0,00
15.588,96
Wegebau
22.261,92
28.577,20
Verschiedenes (USt/Zins etc.)
80.781,75
00,00
Mitgliederbeiträge, Spenden
257.598,17
106.630,85
Bücherei
3.332,00
14.024,76
Höllentalklamm
242.459,15
133.044,66
A.-Zoeppritz-Haus (Kreuzeck)
144.269,04
189.030,75
Meilerhütte
31.854,32
45.999,38
Franz-Fischer-Hütte (O’tal)
10.893,61
12.187,02
Stuibenhütte
7.906,00
61.161,52
A.-Huber-Haus (Wank)
34.984,07
23.413,98
Kletter-, Boulderhalle
24.905,00
34.733,07
Gesamtsumme
895.751,98
792.545,89
Mehreinnahmen/-ausgaben
103.206,09
895.751,98
895.751,98
28
Einnahmen
Ausgaben 00,00 128.153,74
Voranschlag 2013 Einnahmen
Voranschlag 2014
Ausgaben
Einnahmen
Ausgaben
56.890,00
24.000,00
10.250,00
81.400,00
6.000,00
129.800,00
25.000,00
5.000,00
33.000,00
10.000,00
31.400,00
41.200,00
1.250,00
30.000,00
00,00
178.300,00
98.500,00
196.000,00
100.000,00
4.000,00
11.500,00
4.000,00
15.500,00
00,00
00,00
15.000,00
176.500,00
158.200,00
196.450,00
223.000,00
112.500,00
175.650,00
131.200,00
240.650,00
26.250,00
28.400,00
22.800,00
33.400,00
11.000,00
15.800,00
11.000,00
21.300,00
6.000,00
72.050,00
7.800,00
23.050,00
26.250,00
35.900,00
26.250,00
43.850,00
34.000,00
44.270,00
23.000,00
45.270,00
682.890,00
803.320,00
669.750,00
923.820,00
682.890,00
-120.430,00 682.890,00
669.750,00
-254.070,00 669.750,00
29
Veranstaltungen
Vermögensstand 31.12.2013 Kasse Kreissparkasse Girokonto Geldmarktkonto
Guthaben EUR
Schuld EUR
1.118,82 351.409,40 300,58
Festgeldkonto
5.038,00
Sparbuch Oberreintal
15.235,11
Umsatzsteuer
19.931,14
doppelte Rechnungen
2.862,98
Abrechnung Hütten /Boulder
7.950,11
Pächterprovision/Pacht Forst
77.807,33
Kaution Wankhaus
3.500,00
Darlehen Wankhaus Nr. 314442
6.000,00
Darlehen Höllentaleingangshütte
1.020,00
Darlehen Kreuzeckhaus DAV
52.500,00
Darlehen Kreuzeckhaus Nr. 6707028293
55.058,05
Beitragsvorauszahlung 2013
202.281,00
Zwischensumme Saldo
403.846,14
398.166,38 5.679,76
Summe
403.846,14
403.846,14
Schuld 01.01.2013 Überschuss 2013
-97.526,33 103.206,09
Guthaben 31.12.2013
30
5.679,76
31
Veranstaltungen
Edelweißabend 2013 Zu Ehren der Treue im Alpenverein und der Sektion feierten etwa 60 Sektionsmitglieder und Ehrengäste den legendären Edelweißabend. Geehrt wurden die Mitgliedschaften für 25, 40, 50, 60, 65, 70, 75 und 80 Jahre. Die Vorsitzenden Markus Dorfleitner und Rudi Müller überreichten als kleines Dankeschön ein Edelweiß als Anstecknadel.
Name
Bei musikalischer Unterhaltung wurde über vergangene Bergerlebnisse und Lebensgeschichten erzählt. Kaspar Jocher als Ehrenrat, dankte im Anschluss dem Vorsitzenden Dorfleitner für seine gute Arbeit in der Sektion und den schönen Abend. Den vielen Gästen noch mal ein herzliches Dankeschön für diesen wunderbaren Abend.
Ort
80 Jahre Klein-Bader Clara
Garmisch-Partenkirchen
75 Jahre Schneider Elly
Garmisch-Partenkirchen
70 Jahre
Freith Ewald Langer Paul Nugel Wolfram Prof. Dr. Schwink Christoph
Vouvry (CH) Haar Berg Braunschweig
65 Jahre Haushofer Rainer Pritzl Franz Strobel Friedhold
München Garmisch-Partenkirchen Issigau
60 Jahre
Bohnacker Siegfried Brasch Gerrit Dr. Friedrich Wolfgang Graf Heinrich Heil Hubert Leutenbauer Isolde Liepe Eva-Maria Müller Hans
Eberau (A) Garmisch-Partenkirchen Karben Farchant Schönau am Königsee Garmisch-Partenkirchen Erlangen Oberammergau
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Ehrung für 60 Jahre
Name Neumeister Günther Ostler Georg Rail Josef Reiser Georg Reiser Richard Simon Horst
Ort Weilheim Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Grainau Oberammergau Puchheim
50 Jahre Bachsleitner Anneliese Baier Margarete Baudrexl Johann Bauer Thomas Bernhart Karlhorst Berwein Bernhard Brückmann Uwe Brunner Rudolf Grüner Hermann Heckmeier Andreas Henke Wolfgang Hofmann Hans Huber Hanspeter Jemüller Rudolf Klotz Ida Klotz Wolfgang Knetsch Renate Köhler Bärbel Kroner Gerda Lang Rosemarie Lang Rosmarie Langanke Ingrid Meumann Hans-Jürgen Oberholzner Georg Parzefall Annelore Pfefferle Josef Reindl Ilonka Ritter Thomas Roszik Brigitte Schmid Ferdinand Dr. Schönwald Klaus
Garmisch-Partenkirchen Farchant Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Ohlstadt Garmisch-Partenkirchen Mühlheim-Ruhr Oberau Garmisch-Partenkirchen Oberau Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Griesstätt Schwaigen Farchant München München Garmisch-Partenkichen Garmisch-Partenkirchen Oberammergau Farchant Ohlstadt Garmisch-Partenkirchen Feldkirchen-Westerham Unterammergau Garmisch-Partenkirchen Friedberg Seesen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen
Schwalb Regina
Sölden
Ehrung für 50 Jahre
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Veranstaltungen
Name Simon Rainer Spannring Theo Stückl Erika Wrona Heinz Zwerger Marga
Ort Garmisch-Partenkirchen Wolfratshausen Oberammergau Farchant Garmisch-Partenkirchen
40 Jahre Bommer Florian Brose Ricarda Dr. Dol, Dieter Fink Maria Fink Georg Fulghum B. Patrick Dr. Fulghum Christian Fulghum Maria Dr. Geeren Manfred Goenzoel Susanne Greinwald Anderl Haefner Renate Hagn Erwin Häsch Christine Hibler Bernd Junker Karl-Heinz Kliewe Karl-Heinz Klüfers Peter Lang Franz Lang Matthias Langer Edeltraud Martell Wolfgang Mayer Petra Müller Harald Ostler Johann Martin Pollhammer Rainer Reif Thomas Rummel-Bachner Eberhard Schuster Anni Schuster Peter Dr. Slemr Jana Dr. Slemr Franz Steinert Manfred 34
Garmisch-Partenkirchen Farchant Köln Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Grünwald b. München Farchant Garmisch-Partenkirchen Groß-Gerau München Bad Bayersoien Garmisch-Partenkirchen Bad Kohlgrub Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkichen Uhler Düsseldorf Delmenhorst Oberammergau Herrsching a. Ammersee Haar Murnau Grainau Frankfurt am Main Farchant Essen Grainau Roth bei Nürnberg Grainau Grainau Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Jubilare für 40 -jährige Köln Sektionszugehörigkeit
Name Steuber Erdmute Trappel Martin Trotter Wulf Vogt Sabine Wartbiegler Thomas Werner Rudolf
Ort Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Waldkirchen Meerbusch München Garmisch-Partenkirchen
25 Jahre Baumgärtner Hans-Peter Becker Marion Blank Werner Brune Ulrich Buchwieser Petra Endres Klaus-Peter Flach Ursula Förster Michaela Froschauer Manfred Fügel Herbert Geiger Josef-Simon Gemza Rolf Graf Johannes Graf Maximilian Graf Peter Grasegger Michaela Groeschl Helmut Härtl Annette Hager Markus Hager Mathias Hartenstein Wolfgang Hoffmann Ulrich Huber Gabriele Huber Robert Huffmann Christa von Imhoff Sabine Jaschke Siegfried Kleindienst Michael Dr. König Rainer Korb Elisabeth Kriner Bernhard Lang Robert
Schlehdorf Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Gelsenkirchen Grainau Ettal Oberammergau Garmisch-Partenkirchen Oberau Filderstadt Eschenlohe Mittenwald Oberau Solingen Farchant Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkichen Oberammergau Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Nürnberg Kemnath Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Grafing Krün Oberammergau
Ehrung für 25 Jahre
35
Veranstaltungen
Name Ort Lantenhammer Ursula Bornheim Lantenhammer Franz Bornheim Leiss Agnes Garmisch-Partenkirchen Leiss Carola Garmisch-Partenkirchen Limberg Marianne Farchant Lobenhofer Franziska Eschenlohe Luxenburger Hans-Werner Oberammergau Maderspacher Gottfried Oberammergau Maus Gaby Garmisch-Partenkirchen Maus Helga Garmisch-Partenkirchen Mayer Stephan Dießen am Ammersee Moschen Elisabeth Bregenz (A) Dr. Nestlen Michael Garmisch-Partenkirchen Oettl Johann Walchensee Proksch Wolfgang Oberammergau Schauer Georg Oberammergau Schmid Johannes Unterammergau Schmid Martina Filderstadt Schmidt Joachim Grainau Seng Joachim Garmisch-Partenkirchen Sommer Cornelia München Sommer Kathrin Dachau Steinsdorfer Ursula Saulgrub Steinsdorfer Klaus Saulgrub Steinsdorfer Markus Saulgrub Streibel Ursula Farchant Thiele Julia Garmisch-Partenkirchen Uhr Bernhard Eschenlohe Weber Martina Eschenlohe Wiedenmann Johannes München Wielander Susanne Grainau Winkler-Hanneberg Veronika Garmisch-Partenkirchen Winter Heinz Mittenwald Dr. Zardini Diane Garmisch-Partenkirchen
Anmerkung: Im Nachrichtenblatt 2013 haben wir übersehen, eines unserer treuen Mitglieder zu erwähnen. Dies möchten wir an dieser Stelle nachholen: Frau Gabriele Welzmüller erhielt im letzten Jahr Ihre Ehrung für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit. 36
Wir fördern Sport, Musik, Kunst und Kultur in der Region.
Veranstaltungen
Adventsfeier 2013 Adventfeier mit Auszeichnung von Ehrenamtlichen am 13.12.13 Wie gewohnt, feierte die Sektion ihre Adventfeier in der Aule-Alm. Umrahmt vom „Sonnaberg Dreigsang“ und Geschichten, vorgetragen von Christa Schliederer. Die etwa 60 Gäste durften einen besinnlichen Abend erleben. Etwas Besonderes war die diesjährige Tischdekoration, welche aus den neu gestalteten Platzsets bestand. Diese Speiseunterlagen aus Papier, mit einem Bild unserer Bergregion, Wanderwegen und sämtlichen Sektionshütten, werden zukünftig die Gäste und Bergsteiger auf unseren Hütten bewundern dürfen. Erstmals wurden auf der diesjährigen Adventsfeier auch Sektionsmitglieder für jahrzehntelange Ehrenamtstätigkeiten ausgezeichnet: Werner Seidenschwan als langjähriger Kassenprüfer, Leni Bräckle für Kinder- und Jugendarbeit, Paul Krätz als ehemaliger Wegereferent, Ralf Langer für Kinder- und Jugendarbeit, Udo Knittel für sein Amt als Ausbildungsleiter und seine Tätigkeiten
Ehrung für Peter Schwarz, Paul Krätz und Ralf Langer 38
in der Vorstandschaft, Peter Anzenberger Senior für seine Arbeit als dritter Vorsitzender und Peter Schwarz für seine Arbeit zur 125-Jahrfeier und Sektionsausstellung im Heimatmuseum. Aufgrund des Vorstandsbeschlusses vom Juli 2013 wurden drei Sektionsmitglieder im Rahmen der Adventsfeier am 13.12.2013 und bei der Sektions-Mitgliederversammlung am 11.04.2014 zum Ehrenmitglied ernannt. Siegfried Bößenecker war über Jahrzehnte hinweg als Schriftführer in der Vorstandschaft tätig. Darüber hinaus war Jim in der Jungmannschaft und auch als Ehrenamtlicher in vielen Sektionsgeschehnissen sehr engagiert. Auf seine Initiative hin wurde der Grasberglauf zum Gedenken an Markus Hofmann und Heidi Hillmaier ins Leben gerufen. Die Sektion bedankte sich auch bei Sebastian Buchwieser, der einen wesentlichen Beitrag zum Bau der Kletterwand im Werdenfels-Gymnasium geleistet hat. Seine Arbeit im Kinder- und Jugendbereich und als Sportklettergruppenleiter ist genauso hervorzuheben, wie seine Tätigkeit als 2. Sektionsvorstand in den letzten Jahren.
Ehrung für Jim Bößenecker und Waschti Buchwieser
Zugspitz Gipfelkreuz bei Sonnenuntergang
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Veranstaltungen
Markus-Hoffmann-Lauf 2014 Der Markus-Hoffmann-Lauf findet bereits seit fast 30 Jahren statt und zwar zum Gedenken an die im Gebirge verunglückten Mitglieder der Jungmannschaft Markus Hoffmann, Markus von Zitzewitz und Heidi Hillmaier. Heuer war der Lauf am 4. Juni; das ist – wie üblich – der Mittwoch vor Pfingsten. Der Start war wie alle Jahre am Herrgott´s Schrofen um 19.00 Uhr; es ging über den Kramerplateauweg auf den Grasberg. Das Ziel wurde auf vielseitigen Wunsch direkt vor die St. Martinshütte verlegt. Gewertet wurden nur Mannschaften zu je fünf Läufern und zwar nach der Summe der Einzelplatzierungen. Auf fast einstimmigen Wunsch der Teilnehmer werden seit einigen Jahren auch die Einzelergebnisse mit den Zeiten festgehalten. Noch am Start habe ich es kaum glauben können. 25 Teilnehmer sind bestimmt
eine absolute Rekordzahl für die letzten 10 Jahre. Der heurige Lauf hat mich von der Teilnehmerzahl her an die Anfänge der Veranstaltung erinnert. Doch wir und damit meine ich unseren treuesten Teilnehmer, den Charly und ich, sind schlappe 30 Jahre älter geworden und wir dackeln dem Feld mehr schlecht als recht hinterher. Macht alles nichts; ein Riesenspaß war es wie alle Jahre und das können euch Teilnehmer und Gäste mehr als bestätigen. Zum Schluss noch ein Dankeschön an die Unterstützer - die Familie Hoffmann, die Sektion, die Firma Krah und die Firma Alpinsport-Basis. Auch ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren, dem Franz Buchner, dem Sepp Hannesla und dem Andi Sprunck, ohne deren Arbeit die Durchführung nicht möglich gewesen wäre. Jim Bößenecker
Teilnehmer des Gedächtnislaufes auf der St. Martinshütte 40
Mannschaftswertung: 1. Seimel, Federle, Knappe, Ostler, Schmidt 2. Albert, Bößenecker, Grasegger, Opitz, Ganovski 3. Anzenberger, Mair, Kelleh, Wehrle, Hays 4. Steiner, Klark, Opitz Juli, Hardline, Plomann 5. Ferguson, Denikiewicz, Kozuch, Herschberger, Neiger
22 62 72 75 93
Einzelwertung: 1. Ostler Hanni 2. Federle Karl-Heinz 3. Grasegger Robert 4. Knappe Jürgern 5. Schmidt Michi 6. Anzenberger Peter
33,38 35,03 35,41 35,44 36,29 36,56
7. Ganovski Alexander 8. Klark John 9. Hays Brad 10. Seimel Franz 11. Kozuck Arthur 12. Plomann Lee 13. Albert Peter 14. Steiner Uli 15. Mair Stefan 16. Denikiewicz Ewa 17. Opitz Juli 18. Opitz Flo 19. Kelleh Conor 20. Neiger Christian 21. Bößenecker Jim 22. Herschberger Aaron 23. Wehrle Charly 24. Hardline Brandi 25. Ferguson Kelly
37,29 37,43 37,48 37,54 40,13 40,19 40,46 41,55 42,17 42,41 43,38 43,38 44,31 46,23 47,18 48,38 50,44 53,02 53,02
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Veranstaltungen
Engadin Skiausflug 2014 Unser heuriger Skiausflug ins Engadin stand vom Wetter her unter einem besonders guten Stern. Die Prognosen waren so gut wie schon lange nicht mehr: „ 4 Tage Sonne pur“, und der Bus war ausgebucht. Pünktlich um 7 Uhr stand der Bus zum Beladen bereit und um halb 8 waren wir schon unterwegs. Wie die letzten Jahre war Nauders am Reschenpass unser erstes Ziel. Durch das frühlingshafte Inntal, wie bei uns, kein Schnee in Sicht, ging es in flotter Fahrt dahin. Nach der letzten Galerie auf der Reschenpassstraße war es dann ganz anders. Auf einen Schlag war es Winter, alles weiß und super Verhältnisse im Skigebiet – kurz ein Traumtag. Um 15 Uhr waren alle gesund und in guter Laune wieder am Bus und weiter ging die Fahrt Richtung Zernez. Schlüsselverteilung, kleiner Dämmerschoppen, Abendessen, alles Besten! Am Donnerstag ging es ins Oberengadin nach Furtschellas/Corvatsch. Im Oberengadin gab es in diesem Winter so viel Schnee, wie seit 1951 nicht mehr. Dem entsprechend optimal waren auch die Pistenverhältnisse; einschließlich der Hahnenseeabfahrt, die fast alle an diesem Tag zum Abschluss gefahren sind. Kein Stein, keine beschädigten Ski, kein Skiservice nötig, schöner geht’s nicht. Den Freitag haben wir in Livigno verbracht. Da an „unserm“ Parkplatz an der TeolaBahn der Bus nicht mehr parken darf, hat die Andrea organisiert, dass am Ortsanfang der Simone auf uns wartet und uns dann bis zum neuen Busparkplatz im Dorf lotst. 42
Auch die Skipässe waren schon hergerichtet, so dass es nicht lange dauerte, bis alle in Richtung „Carosello 3000“ unterwegs waren. Einkehrschwung mittags in Mottolino, eine Lasagne und einige Bombardino und mein leicht angeschlagenes Wadl war kein Problem mehr. Zurück in Zernez gab es am Spätnachmittag eine nette Überraschung: Organisiert von unseren „Herbergsleuten“ Andrea und Christian, der Nationalparkverwaltung und der Gemeinde Zernez, wartete ein Empfang auf uns. Wir wurden ganz herzlich mit einem Glaserl Wein begrüßt und jeder bekam eine Urkunde, die ihn zum „Stammgast von Zernez“ ernannte. Der Grund: Unsere AV-Skiausflugsgruppe ist die am längsten regelmäßig im Hotel Bär und Post wohnende Reisegruppe. Zum Abendessen hat es ein schönes Fondue gegeben und den Gesichtern nach zu urteilen, waren alle mit
sich und der Welt zufrieden! Am Samstag ging es zur Diavolezza/Lagalp. Der ziemlich starke Wind deutete darauf hin, dass es langsam mit dem schönen Wetter zu Ende gehen wird. Die Verhältnisse waren trotzdem sehr gut. Bei meiner Erkundungstour in der Woche davor, hab ich mich über den Zustand der Gletscherabfahrt informiert – alle Befragten sprachen von sehr guten Verhältnissen. Im Bus hab ich dann angekündigt, um 14 Uhr mit allen, die Lust auf die Gletscherabfahrt haben, zu fahren. Am Rückweg von der Lagalp hab ich nochmals mit den Mannen vom SOS gesprochen: “Kein Problem, bucklig aber nicht hart“. Beim unserem Start hatten wir noch Sonnenschein. Bucklig war es wie immer, aber nicht schlechter als sonst auch. Ca. 150 Höhenmeter weiter unten war es dann plötzlich mit der Sonne vorbei; auch die Bodensicht war schlagartig auf Null gegangen. Ab dort war es dann bis auf den Persgletscher runter eine Tortour, auch der Übergang vom Pers auf den Morterratsch war besch....... . Ich war heilfroh, dass alle gesund im Hotel Morterratsch angekommen sind. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an den Friedl für die Unterstützung bei dem “Ausflug“. Nach dem Abendessen und der Abrechnung ist es dann noch ein langer Abend an der Bar geworden. Am Sonntag war es mit dem schönen Wetter vorbei – zumindest in Zernez. Ziel war trotzallem Schöneben am Reschenstausee. Bei meinem Telefonat mit der Kasse wegen der Skipässe hab ich nach dem Wetter gefragt. Es sei noch ganz gut, es scheint sogar noch die Sonne, war die Antwort. Nach dem Einladen des Gepäcks wurden wir
von der Andrea, der Laura und dem jüngsten Mitglied der Familie Patscheider, dem Linus, sehr nett verabschiedet. Der Friedl ist mit seinem Auto vorausgefahren. Auf dem Weg Richtung Martina hat es dann zu regnen angefangen. Ein Anruf beim Friedl ergab, dass es auch in Nauders bereits nieselt. Der Entschluss war einstimmig, wir fahren heim. Mein Vorschlag, den Skipasspreis zurück zu überweisen, wurde abgelehnt. Ein Betrag von 1000.-Euro als Spende für die Sektion ist das erfreuliche Ergebnis. An dieser Stelle nochmals allen ein herzliches Dankeschön. Ein kurzer Einkehrschwung in der Raststätte „Trofana Tyrol“ hat den Tag nett ausklingen lassen. Beim Peter möchte ich mich noch für die schöne und sichere Fahrt bedanken und bei seiner Luzia für ihren hervorragenden Getränkeservice. Das wär’s auf die Schnelle – danke, dass Ihr alle mit geholfen habt und dass alles reibungslos geklappt hat. Hoffentlich bleiben wir alle gesund, dann kann es am 11. März 2015 wieder los gehen. Klaus
Heute wie damals - beste Stimmung 43
Veranstaltungen
DAV-Hauptversammlung 2013 in Ulm Die diesjährige Hauptversammlung fand am 08./09.November statt, wo etwa 700 Delegierte aus den einzelnen Sektionen und vom JDAV (Jugend) vertreten waren. Präsident Josef Klenner zeigte bereits in seinem zweiten Amtsjahr seine hervorragenden Führungseigenschaften, denn die Harmonie zwischen Bundesgeschäftsstelle, den Sektionen, Verbandsrat und Präsidium hat sich wieder zum Positiven gewandelt. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt war die Abstimmung über das Strukturkonzept 2020, das eine klare Verlagerung von Entscheidungen vom Verbandsrat zum Präsidium verlagerte. Hierdurch soll künftig eine schnelleres Handeln und eine Entlastung des Verbandsrates ermöglicht werden. Auch wird das Präsidium auf 7 Vorstände erweitert. Im Bereich Ausbildung wurden in den unterschiedlichen Lizenzebenen (z.B. Trainer B) viele Spezialisierungsmöglichkeiten geschaffen. Der DAV-Summit Club verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Rohgewinn von etwa 240.000,00 Euro.
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Die seit geraumer Zeit vom Bundesverband geführte „Neue Prager Hütte“, die ehemals der Sektion München und Oberland gehörte, wurde im Rahmen des Bestandsschutzes aufwendig saniert. Da es nicht Aufgabe des Bundesverbandes ist, Hütten zu besitzen und zu betreuen, hat Klenner die Sektionen aufgerufen, sich Gedanken zu einer möglichen Übernahme zu machen. Für das „Grüne Kreuz“ wurde von der Bergwacht-Bereitschaft Rosenheim/ Samerberg Herr Johannes Schiffer ernannt. Erstmals haben sich die Verbände DAV, OeAV und ACS zu einem einheitlichen Grundsatzprogramm durchringen können. Eine Vereinheitlichung in Bereichen wie z.B. Tarife, Fördermittel und Mitgliederverwaltung ist somit geschaffen worden. Bei der Preisgestaltung für Kletterhalleneintritte haben die hallenbetreibenden Sektionen die Entscheidungsfreiheit über die Ermäßigungen zwischen AV-Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern wieder in eigener Hand. Bisher wurde dies vom Verbandrat geregelt.
Viele verwaltungstechnische Dinge wie die Umstellung auf SEPA, OnlineMitgliederaufnahme, Hüttentarifordnung (bleibt bestehen) oder die Handhabung von Förderanträgen für Zuschüsse und Beihilfen wurden diskutiert und beschlossen. Eine neue Onlineplattform „www.alpenvereinaktiv.com“ für Tourenplanungen wurde in Zusammenarbeit mit dem OeAV erstellt, und ist sicherlich ein sehr gutes Planungs- und Informationsmedium für Bergsteiger, Kletterer, Wanderer und Radfahrer.
positiven Ausgang des Bürgerentscheides in den Entscheidungsgremien ein kritisches Wort mitsprechen. Markus Dorfleitner
Nach einer mehrstündigen Diskussion stimmten die Sektionsvertreter über die Haltung des DAV zur Olympiabewerbung 2022 ab. Mit etwa 70% wurde dem Antrag der Sektion München und Oberland ein klares Votum erteilt. So hat sich in einer demokratischen Entscheidungsfindung der Deutsche Alpenverein auch als Naturschutzverband verpflichtend gegen eine Bewerbung ausgesprochen. Begründet durch die großen Eingriffe in die Natur, möchte der DAV dennoch bei einem
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Stuibenlauf 2013 Schon wieder ist ein Winter rum. Und wieder endet die Saison mit viel Neuschnee und nicht mit Frühjahrswetter. Es ist eigentlich noch Hochwinter, aber leider schließt das Skigebiet schon am Ostermontag. Wie auch im letzten Jahr ist gar kein fließender Übergang von Winter in das Frühjahr möglich. Hoffen wir mal, dass die BZB im nächsten Jahr ein Herz für alle Saisonpassinhaber hat, und uns noch etwas Firnfahren und ein paar sonnige Tage an der Kreuzalm gönnt. Nichtsdestotrotz fand natürlich wieder ein Stuibenlauf zum Abschluss statt. Leider war dieses Jahr das Wetter nicht ganz so schön wie im letzten Jahr. Zwar wieder recht viel Neuschnee, so dass der Stuibenhang richtig winterlich eingeschneit war, aber am Ostermontag war es etwas durchwachsen. Bewölkt, teilweise neblig, am frühen Vormittag zeigte sich hin und wieder die Sonne. Also harrten wir in der Stube aus, verschoben den Start etwas nach hinten und hatten dann doch Glück. Es machte kurz auf und für die Dauer des Rennens war der Hang komplett frei von Nebel.
So schauen Sieger aus 46
Trotz des schlechten Wetters waren wieder 16 Läufer am Start und mindestens noch mal so viele Zuschauer, um kräftig anzufeuern. Die Regeln des Laufes waren im Prinzip wie im Vorjahr. Start, Auffellen, direkter Aufstieg zum Stuibenspitz, Abfahrt mit drei gesteckten Toren, die dieses Mal umrundet werden mussten. Besonders letzteres provozierte nochmals einige packende Zweikämpfe, da es entscheidend war, wie die Tore angefahren wurden, um mit möglichst viel Schwung um die Talseite zu kommen. Wieder waren die Leistungen herausragend. Unglaublich wie schnell Ihr seid. Wenn ich während der Saison einem Gast die Frage „Wie lange man wohl auf den Spitz braucht“ mit „beim Stuibenlauf sind die ersten nach 20 Minuten wieder im Ziel“ beantworte, glaubt mir das niemand! Die beiden Salfner Brüder Anda und Thomas waren diesmal die schnellsten und fuhren nach 20 Minuten zeitgleich über die Ziellinie. Drei Minuten später kamen Franzi Vögele, Michi Sieber und Klaus Heufelder auf den zweiten Platz, und nach einer weiteren Minute Markus Vögele auf Platz drei. Als alle nach 39 Minuten im Ziel waren wurden die Einzelläufer in Vier-PersonenTeams zusammengelost, um jedem Teilnehmer die Chance auf einen der Hauptpreise zu geben. In der Stub’n fand dann die Siegerehrung mit vielen schönen Preisen, die von den Firmen Sport Conrad, Krah, PowderGuide und Orthovox gesponsert wurden, statt. Dort feierten wir den Abschluss samt den Stuibenlauf-Siegern und hatten einen schönen letzten Nachmittag auf der Hütte. Da wir erst spät mit dem Rennen begonnen
hatten und damit der Nachmittag nicht zu stressig für die Gäste wird, verzichteten wir auf die Versteigerung der Fundsachen. Ihr könnt euch also auf einige Schnäppchen im nächsten Jahr freuen. Man kann sich gar nicht vorstellen, was Menschen so im Überfluss haben. Von Fellen, Stirnlampen, Harscheisen, Daunenjacken bis hin zu einer GoreTex-Jacke mit Bergführerabzeichen ist alles dabei. Freut euch also auf eine lustige Versteigerung im nächsten Jahr, und die vielen schönen Musikinstrumente, die wir davon kaufen können. Und noch mal zur Erinnerung: Immer am letzten Tag, an dem die Alpspitzbahn läuft, gibt es ein Saisonabschlussfest mit dem Stuibenlauf. Nicht vergessen! Und auch dieses Jahr möchte ich mich ganz herzlich bei Euch allen bedanken; für die vielen Besuche, die schönen Abende und
sonnigen Nachmittage auf dem Holzstoß. Ich freu mich schon aufs nächste Jahr. Euer Jochen
Sieger Stuibenlauf Einzelwertung: 1. Thomas und Anda Salfner 20 min 3. Franzi Vögele, Michi Sieber, Klaus Heufelder 23 min 6. Markus Vögele 24 min
Siegerteams Mannschaftswertung: 1. Susanne Härtl, Udo Knittl, Michi Sieber, Toni Huber 2. Rainer Franke, Anda Salfner, Franzi Vögele, Martl Ostler 3. Markus Vögele, Ulli, Thomas L., Thomas Salfner 4. Christina Zellinger, Klaus Heufelder, Lena Seidl, Josi Vögele
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Evolution der Meilerhütte von Rupert Kunze
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Jahresberichte 2013
Adolf-Zoeppritz-Haus auf dem Kreuzeck Die Wintersaison 2012/2013 war Dank der professionellen Führung von Frau Bokor samt Belegschaft erfolgreich – wie man anhand der steigenden Zahlen leicht erkennen kann. Leider hatten wir im Mai den ersten großen Schaden zu beklagen. Die Verbindungswasserleitung von den Hirschbichlquellen zum Kreuzeckhaus war undicht geworden. Das Resultat war ein Hangrutsch mit einer ca. 22m langen Abbruchkante und einer Mure die fast 100m talwärts lief. Auch 2013 wurden verschiedene Modernisierungen durchgeführt, so z. B. die Umverlegung und Modernisierung der Waschküche mit Nutzung der Abwärme von den Kühlaggregaten. Der Mobilfunkraum wurde durch den Anbieter O2 selbst verlagert bzw. umgesetzt. Es folgte eine wetterungünstige Sommersaison, die natürlich dementsprechende finanzielle Einbrüche mit sich brachte. Im August wurden die Dachrinnenabläufe kontrolliert.
Unter professioneller Führung 52
Dabei wurde festgestellt, dass sich über dem Verbindungstunnel im Erdreich defekte Rohre befinden. Diese verursachten leider einen ständigen Wassereintritt in das Tunnelmauerwerk. Die defekten Rohre wurden ausgetauscht bzw. über den Hof umgeleitet. Der Tunnel wurde trockengelegt, neu gestrichen und der Bodenbelag ersetzt. Im Oktober wurde das I.OG im Haupthaus teilweise renoviert. 7 Gästezimmer sind mit neuen Möbeln bestückt worden. Die vorhandenen Holzböden wurden abgeschliffen und die Wände gestrichen. Die Resonanz der Gäste war sehr positiv und die Anfragen der Übernachtungen in den neuen Räumen sind gestiegen. Ein besonderer Dank gilt Frau Bokor samt Belegschaft für die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement für das Kreuzeckhaus. Wir wünschen uns eine gute Saison 2014/2015. Bernhard Hofmann
Unser Stolz, das Kreuzeckhaus im Frühjahr
Alois-Huber-Haus auf dem Wank Im Jahr 2013 fielen lediglich Reparaturarbeiten an. Die Schindeln an der Südseite wurden zum Teil ergänzt und erneuert. Malerarbeiten wurden in der Küche, im Kühlraum und in der Gaststube durchgeführt. Eine Undichtigkeit am Dach, im Bereich vom Kamin und Dunstrohr, wurde beseitigt. Ebenso musste die Kälteanlage repariert werden. Instandhaltungsarbeiten an Fenstern und Ausbesserungsarbeiten am Windfang ( Seiteneingang Küche) wurden erledigt. Ansonsten verlief das Wank-Jahr wie das vergangene. Eine Fahrgenehmigung im Sommer, vom Esterberg zum Wankhaus liegt vom Forst nach wie vor nicht vor.
sowie das Grillhäuschen werden leider nicht mehr genutzt. Die Wankbahn ist auch im Jahr 2013 während der Faschingsferien gefahren und hat bereits ab Karfreitag den Sommerbetrieb aufgenommen. Das freute alle Wank-Liebhaber. Für die geleistete Arbeit trotzt der zusätzlichen Erschwernisse – wegen der fehlenden Sommer-Fahrerlaubnis – sagen wir Marion und Jürgen ein herzliches Dankeschön. Peter Anzenberger sen.
Leider gibt es immer noch lange Wartezeiten insbesondere an schönen Wochenenden, die bedingt durch die Selbstbedienung bei der Essen- und Getränkeausgabe. Der Biergarten
Luftaufnahme vom Alois-Huber-Haus am Wank und vom Wanderweg aufgenommen 53
Jahresberichte 2013
Oberreintal 2013 Die 14. Saison unseres Hüttenwirts, Hans Bader, war bisher wettertechnisch die Extremste und könnte unter dem Motto „Stop and Go“ verbucht werden. Bei bestem Wetter konnte Hans die Wasserversorgung der Hütte bereits vor Pfingsten anschließen. Beim Auftrieb am Pfingstsamstag, den 18.05.2013, war das Wetter optimal und die Stammgäste hatten einen schönen Klettertag und auch einen lustigen Abend. Am Pfingstsonntag um 14:00 Uhr setzte leider der Regen ein und um 16:00 Uhr was das Oberreintal bereits ohne Gäste. Am 23. Mai hatten wir 30 cm Neuschnee! Die Dachlawinen fuhren ab, die Wasserleitungen froren ein und Hans musste bis zum Sonntag Schnee schmelzen… der Winter war zurück! Am Montag war es wieder schöner und die Lawinen rauschten rundherum zu Tal. Dann setzte der Regen ein, der zu den bekannten Hochwassern in Bayern und Österreich führte. Von Donnerstag, den 30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, fielen ca. 185 Liter Wasser pro Quadratmeter. Am 9. Juni baute Hans ein neues Spezialpissoir – natürlich mit Anschluss an die Abwasserleitung. Die Holzaktion fand am 22. Juni statt. Danke an unsere Stammholzer – Federführend an Martin Borner, der Hans seit Jahren beim Holzen unterstützt. Wir hoffen 2014 auch wieder auf die Unterstützung unserer Jungmannschaft. Die Klettersaison verlief ohne größere Zwischenfälle. Trotzdem waren vier 54
Hubschraubereinsätze der Bergwacht nötig, um Kletterern zu helfen. Aktuelle Infos zu Erstbegehungen findet Ihr auf Hans`s Homepage: www.hbgap.de oder auf www.alpenverein-gapa.de Nun noch ein paar technische Info`s zur Hütte: Die Turbinenleistung der Wasserkraftanlage nimmt seit 2012 immer mehr ab. Die Turbine liefert ca. 75 % des verbrauchten Stroms. Der Rest kommt aus der Photovoltaikanlage. Messreihen mit Wasserdurchlauf und Stromleistung, die von Hans erstellt wurden, ergaben, dass die Turbinenleistung stark gesunken ist. Aufgrund dessen wurde am 3. September eine neue Turbine eingebaut. Diese Turbine erwirtschaftet ca. 150 Watt; die alte Turbine erbrachte im Vergleich hierzu nur noch 80 Watt. Anfang August wurde von Hans das neue Sonnensegel angebracht, dieses wurde extra für das Oberreintal angefertigt. Danke an Hans und die Firma Deuter. Pünktlich zum Abtrieb kam der Schnee zurück. Am 11.Oktober lag im Oberreintal ein halber Meter Neuschnee. Aufgrund des Wetters am 12. Oktober konnte der Abtrieb und die vergangene Saison nur mit wenigen Gästen gefeiert werden. Der Bierkonsum an diesem Abend stimmte trotzdem – Hier war der Hans federführend! H.m.l.a.A Peter Anzenberger jun. Toni Bräckle
Neuschnee im Oberreintal am 23. Mai - das Wetter im „Stop and Go-Modus“
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Jahresberichte 2013
Meilerhütte Heuer zu Beginn der Hüttensaison hatten wir so viel Schnee wie selten zuvor. Thomas Huber und ich entschlossen uns, trotz der enormen Neuschneemengen (60 cm!) und des dichten Nebels über den Schachen auf die Meilerhütte zu gehen. Der geplante Elektroumbau stand an und der musste ja außerhalb der Hüttenöffnungszeit durchgeführt werden. Wir waren froh, nach einem sehr anstrengenden Aufstieg an der Hütte angekommen zu sein. Dort sahen wir erst, was uns Frau Holle Anfang Juni noch an Schnee beschert hat. Im Eingangsbereich der Hütte hatten sich ca. 6 Meter Schnee aufgetürmt, den wir mit Hilfe der Motorsäge in Blöcke schnitten und ins Bergleintal hinab schoben. Für jeden Skitourengeher wäre es Traum gewesen, dort oben zu sein und diese perfekten Hänge zu befahren. Um das größte Projekt im Jahr 2013 umsetzen zu können – sprich den Umbau der elektrischen Anlage – ging das Meilerhütten-Team heuer schon eine Woche früher als normal am 04.06.2014 auf die Hütte. Auch drei Elektriker der Firma Hofmann fanden sich in unserer Hütte ein und bauten den gesamten Technikraum um bzw. modernisierten die Photovoltaik-Anlage (Wechselrichter, Laderegler usw...). Da sich das Team der Meilerhütte im Laufe der Jahrzehnte fortwährend mit der Entwicklung und Erforschung ihrer alternativen Energiegewinnung beschäftigte, wurde es immer schwieriger das System zu überschauen bzw. dies am Laufen zu halten. Dank des Umbaus konnten wir nun eine Anlage installieren, die wieder überschaubar und bedienbar ist. Eine weitere Hürde musste bewältigt werden: Es gab kein Wasser! Der Versuch, das 56
Wasser einzuleiten, scheiterte. Wir vermuteten, dass es eingefroren war. Dank der Firma Anzenberger, die uns ein Auftaugerät zur Verfügung stellte, starteten wir unsere Auftau-Aktion. Nachdem auch am nächsten Tag nach wie vor kein Wasser gab, machten wir uns auf die Fehlersuche. Die Leitung wurde, soweit es möglich war, freigelegt und überprüft. Wir befreiten das Wasserreservoir vom Schnee und stellten fest, dass das Rückschlagventil an der Saugseite defekt war. Endlich hatten wir Wasser!!! Gemeinsam mit Rudi überprüften wir die Hütte auf evtl. Schäden und nahmen dann noch die restlichen Gerätschaften in Betrieb. Insbesondere wurde die Brandschutzanlage inspiziert und auch diese in Betrieb gesetzt. Da der Winterverschlag der Eingangstüre den letzten Winter nicht überstand, mussten wir auch diesen teilweise erneuern bzw. ergänzen. Das Notstromaggregat wies einen Defekt auf, der dann auch umgehend behoben wurde. Die Rückwand des Gasgrills wurde mit Edelstahl verkleidet und viele kleinere Erhaltungsmaßnahmen gab es ebenfalls umzusetzen… Am 14.06.2014 waren die Elektroumbauten im Technikraum fast abgeschlossen. Leider ging aufgrund eines Defekts der Wechselrichter in Brand auf. Durch den beherzten Einsatz unserer Hüttenwirtin Marisa, die sofort zum Feuerlöscher griff, konnte Schlimmeres verhindert werden. Leider ereilte uns am 23.07.2013 die traurige Nachricht, dass Helmut Pfanzelt im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Helmut war für den Alpenverein speziell für die Meilerhütte immer da. Ohne ihn wäre die Meilerhütte heute
nicht das, was Sie jetzt ist! Nur durch seinen grenzenlosen Einsatz und sein Engagement konnten all die Umbauten bzw. Neubauten realisiert werden. Ende Juli – mitten in der Hauptsaison – hatten wir dann mit einer Wasserknappheit zu kämpfen (Regenwasser aus einer Zisterne). Ausbleibender Regen zwang uns, das Waschhaus teilweise zu sperren. Um diese Engpässe zukünftig zu vermeiden, muss das Wasserfassungsvermögen gesteigert werden. Eine Vergrößerung der Wasserreserve ist zwingend notwendig. Ich bin sicher, dass wir auch dieses anstehende Projekt mit Erfolg umsetzen werden. Markus Dorfleitner brachte uns im Anfang August eine computergesteuerte Hüttenkasse, die er auch gleich installierte. Die Ausgabe und Abrechnung der Schlafkarten wurde hierdurch enorm erleichtert.
wäre, eine Hütte an einer solch exponierten Lage zu betreiben. Danke auch der Wirtin Marisa, die mit ihrem Team während der Arbeiten und Umbauten viele Helfer und Arbeiter sehr üppig versorgte: DANKE!!! Am 02. Oktober 2013 entschlossen wir uns, wegen des herannahenden Schneefalls die Hütte winterfest zu machen und zu schließen. Mit einigen Ideen und Projekten verließen wir die Meilerhütte bei Regen und beendeten die Saison 2013 mit einem Besuch beim Schachenhaus. Ich freue mich schon auf das Jahr 2014 und hoffe, dieses in alter Frische weiterführen zu können. Gerald Walter
Ende August wurden die Umbauarbeiten im Technikraum durch Rudi, Rene und meiner Person abgeschlossen. Die Steher sowie die Abdeckung für den neuen Winterverschlag wurden von Markus Hanslik angepasst und vormontiert. Ende September wurde die Brandschutzanlage gemäß der Vorgaben des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen erweitert. Kurz vor Hüttenschließung musste an der Materialseilbahn von Konrad Wölfl ein Defekt an der Materialseilbahn behoben werden. Ich möchte mich hier an dieser Stelle bei allen Helfern (ob groß oder klein) bedanken! Ohne die es sicherlich sehr viel schwieriger
6 m Schnee vorm Eingang der Meilerhütte 57
Jahresberichte 2013
Stuibenhütte Die Stuibenhütte ist wieder eine beliebte, gemütliche Skihütte mit einer guten Auslastung, die sich auch bei Bergschulen für die Durchführung von Skitourenkursen von großer Beliebtheit erfreut. An schönen Wochenenden hat unser Hüttenwart Jochen alle Hände voll zu tun, die Übernachtungs- und Tagesgäste zu versorgen. Er gibt sich große Mühe, alle zufrieden zu stellen und führt auch jedes Jahr einige Insiderveranstaltungen wie Stuibensylvester, Stuibenfasching und Stuibenlauf durch. Im Juli gingen die Um- und Anbauarbeiten für die neuen Toiletten los. Das Fundament betonierte die Firma Dörfler, danach stellten wir die Holzkonstruktion auf und die Spenglerei Bieber ergänzte das Blechdach noch, bevor sie in den Sommerurlaub gingen. Im September wurden dann die Komposttoilettenbehälter, die Abwasser und Abluftrohre vom Berger Michi montiert. Bei den Maurerarbeiten unterstützte uns wieder Theo Reindl sen. tatkräftig den ganzen Sommer lang. Am Wochenende (19.-20.
Stuibenarbeiten für die neue Toilette 58
Oktober) organisierten wir eine große ehrenamtliche Arbeitsaktion, bei der hauptsächlich die Außenarbeiten in Angriff genommen wurden. Mit 20 fleißigen Helfern wurde der Anbau verschindelt, Abwasserleitungen verlegt, Wege mit Steinen aufgefüllt und das Notlager saniert. Die Malerarbeiten erledigten die Pinselprofis Peter Pflugmacher und Toni Bauer. Für die große, ehrenamtliche Hilfsbereitschaft, ohne die solche Projekte nicht finanzierbar wären, bedanken wir uns ganz herzlich. Gerade noch rechtzeitig zur Hütteneröffnung wurden die letzten Kleinigkeiten fertig gestellt. Mit einer Putzaktion ist die große Baustelle weitgehend abgeschlossen worden. Mit den neuen Toiletten, die von innen und außen erreichbar sind, wurde das alte Plumsklo ersetzt. Sie heben den Komfort der Hütte auf einen sehr guten Standard an. Wir bedanken uns beim Jochen für seine wertvolle Arbeit am Stuiben. H.m.l.a.A Toni Bräckle und Peter Anzenberger
Ausbildung Das Jahr 2013 wurde im Ausbildungsbereich maßgeblich durch die tiefgreifenden Veränderungen seitens des Hauptverbandes im Bereich der Fachübungsleiter-Ausbildung geprägt. So werden in den Jahren 2014 und 2015 alle Ausbildungslehrgänge zum Fachübungsleiter Bergsteigen, Hochtouren und Alpinklettern stufenweise durch die neue Trainer-Ausbildung abgelöst. Der klassische „Grundlehrgang alpin“ wird komplett ab-
geschafft und ab 2014 durch die Lehrgänge 1 und 2 zum Trainer C Bergsteigen ersetzt. Da sich innerhalb der Sektion GarmischPartenkirchen aber aktuell keine Personen in der laufenden Ausbildung befinden, ist hier bei uns niemand von etwaigen Übergangsregelungen betroffen.
gerechteres, transparentes Abrechnungssystem, welches alle aktiven engagierten Fachübungsleiter gleichermaßen entschädigt und neue rechtliche sowie steuerliche Aspekte mit berücksichtigt. Auch die Jugendarbeit innerhalb der Sektion wird hierdurch aktiv gefördert und unterstützt. Für das Mitwirken der Fachübungsleiter bei der Konzeption und Umsetzung des neuen Systems möchte ich mich vielmals bedanken. Zum Jahreswechsel waren in der Sektion insgesamt 24 Fachübungsleiter gemeldet. Auch wenn hier nicht mehr alle aktiv sind, so möchte ich mich dennoch bei jedem Einzelnen für das erbrachte Engagement bedanken. Dies ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich und sollte dem entsprechend auch gewürdigt werden. Ich freue mich auf ein erlebnisreiches und unfallfreies Jahr 2014. Mit bergsportlichen Grüßen Michael Schmidt
Eine weitere wichtige und notwendige Veränderung war die Umstellung des Vergütungssystems für unsere Fachübungsleiter in der Sektion. Resultat dessen ist nun ein 59
Jahresberichte 2013
Höllentalklamm Am 18. Mai konnten wir die Klamm wieder für unsere Besucher öffnen. Die wenigen Schneefälle im Winter sorgten für einen schnellen und problemlosen Klammaufbau. Leider beschaffte uns das schlechte Wetter mit den total verregneten Monaten Mai und Juni sehr geringe Besucherzahlen. Hier kam die gestartete Werbekampagne gerade recht. 85.000 Höllentalklamm-Flyer und 30.000 Wettersteinführer wurden gezielt im ganzen Landkreis an sämtliche Verkehrsämter, Hotels, Pensionen und Campingplätze verteilt. Auch grenzüberschreitend wurden Flyer ausgetragen; insgesamt kamen wir auf 90 Adressen. Diese Arbeit hat sich gelohnt. In den Monaten Juli, August und September wurden rekordverdächtige Besucherzahlen in der Klamm geschrieben. Natürlich kamen viele Bergfreunde ins Höllental, um die Höllentalangerhütte vor deren Abriss im Herbst ein letztes Mal zu betrachten und sie bildlich zu verewigen.
über den Abbruch und der Entsorgung der Höllentalangerhütte nicht gerade ein Anziehungspunkt für das Höllental sein. Aber dies bleibt abzuwarten, wie es sich entwickelt. Wir hoffen, dass es wenigstens der Wettergott gut mit uns meint. Unseren Pächtern der Höllentaleingangshütte, Steffi und Martin, danke ich für die umsichtige und korrekte Betreuung der Höllentalklamm, Eingangshütte und des Museums. Danken möchte ich auch der Firma Dörfler, welche wieder – wie jedes Jahr – die anfallenden Arbeiten in der Höllentalklamm für die Sektion ausführte. Die Klamm wurde am Kirchweih-Montag, den 21.10.2013, geschlossen. Hans Hofmann
Gott sei Dank, verlief auch die Saison 2013 unfallfrei! Die fehlende Übernachtungsmöglichkeit auf dem Weg zur Zugspitze wird wohl einige Bergsteiger davon abhalten, Deutschlands höchsten Berg zu erklimmen. Auch wir werden dies zu spüren bekommen. Aber es bietet sich ja noch die Variante an, im Adolf-Zoeppritz-Haus auf dem Kreuzeck zu übernachten und dann die Route über das Hupfleitenjoch zu nehmen. Leider werden auch die Negativ-Meldungen 60
Höllentalklamm seit 1905- und noch immer fasziniert dieser Ort auf‘s Neue.
Wegebericht 2012 wurde der Weg auf den Wank über die Frauenmahd neu beschildert. Der Weg befindet sich auch bei der diesjährigen Begehung in einem guten Zustand; hier war kein Handlungsbedarf erkennbar. Der Weg auf die Schellschlicht führt im unteren Bereich durch einen hoch geschossenen Jungwald. Aufgrund dessen kam es im Winter 2012 / 2013 in diesem Bereich zu einem starken Schneebruch, der von uns beseitigt wurde. Im Gipfelbereich ist die Wegmarkierung nicht mehr erkennbar und sollte 2014 wieder hergestellt werden. Auf dem Weg zum Königstand, kurz vor der Kanzel, ist der Randbaum einer steilen Treppe ausgebrochen. Diese Treppe wurde von uns komplett erneuert.
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Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun. (Zitat: Mao Tse-tung) Nach diesem Motto starteten wir Wegewarte in das Jahr 2013. Anfang Mai war der Weg zum Stepberg auf eine Länge von ca. 15 m bis auf den felsigen Untergrund abgerutscht und somit unpassierbar. Durch den Einbau neuer Randbäume, die mit dem Felsuntergrund verankert werden mussten, war es mehr Aufwand, als man zu Beginn erkennen konnte. Am Kreuzsteig hat der Kontrollgang gezeigt, dass dieser immer häufiger von Downhill-Fahrern genutzt wird. Dies durch Verbotsschilder zu untersagen, wird höchstwahrscheinlich nicht viel Wirkung zeigen.
Jahresberichte 2013
Wegebericht fortsetzung Die Brücke vor dieser steilen Treppe, wird die nächsten Jahre erneuert werden müssen, da die Auflager aus Holz sind und diese altersbedingt ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen werden. Dies wird eine größere Reparaturmaßnahme werden. Der Weg vom Schachen zum Oberreintal wurde durch die starken Regenfälle im Frühjahr von einem großen Erdrutsch völlig verschüttet. Nach mehrmaligem Freiräumen des Weges wurde dieser dann von der Firma Florian Dörfler verlegt, so dass der betroffene Hauptgraben, der den Weg kreuzt, seitlich umgangen werden kann. Auf dem Weg zum Oberreintal wurde während eines Sturmes eine große Buche umgerissen. Der Weg musste von dem ganzen Holz befreit werden. Zudem wurden drei marode Stufen ausgewechselt.
wieder freigepickelt werden. Auch 2013 war dies wieder von Nöten. Der Weg vom Enning zum Stepberg wird an zwei Stellen auch immer wieder neu durch Erdrutsche verschüttet. Diese wurden von uns auch wieder freigelegt. Besonders möchten wir uns bei den Hirten von der Stepbergalm und der Enningalm für Ihre Arbeit bedanken. Von Ihnen wurden die Wege in nächster Nähe zu den Almen ausgeschnitten und markiert. Die alte Fahrstraße von Hammersbach Richtung Höllentalklamm wurde im unteren Bereich von einem riesigen Felsen versperrt. Vielen Dank an die Familie Hofmann, die tatkräftig diesen sofort beseitigte!
Vom Kramergipfel Richtung Mittergern verläuft der Weg durch steile Schrofen und Geröllfelder. Deshalb wird der Weg in diesem Bereich fast jedes Jahr verschüttet und muss
Fast am Ende unseres Arbeitsjahres – Anfang Oktober – überraschte uns über Nacht ein viel zu früher Neuschneefall. Da die Laubbäume ihre Blätter noch nicht abgeworfen hatten, kam es zu erheblichem Schneebruch. Vor allem im unteren Bereich des Höllentals waren drei volle Arbeitstage
Die Wirte vom Stepberg - Fam. Ostler
Fam. Neuner - die Enning Wirte
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von uns Wegewarten notwendig, um vom Brünnl (Dr.-Heinrich-Weg) und von Hammersbach die alte Fahrstraße zur Höllentalklamm wieder begehbar zu machen. Die Bäume, die vom Schnee umgerissen und zum Großteil entwurzelt wurden, hatten Stammdurchmesser von bis zu einem Meter. Leider sind wir in diesem Jahr mit der neuen DAV Beschilderung noch nicht besonders gut voran gekommen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass es jetzt wieder zügiger weitergeht, da uns von Susi und Heidi vom Sektionsbüro Unterstützung zugesichert wurde. Danke schon mal im Voraus.
Rudi Werner, Franz Werner, Fritz Hintermaier, Anton Ostler (Dridl) und Toni Kapferer für den hervorragend hergerrichteten Steig übers Gaigwänd bedanken. Auch an Ludwig Jais ein herzliches Vergelt’s Gott für seine tatkräftiges Unterstützung. Eure Wegewarte: Klumpp Florian, Riesch Peter, Ludwig Reiser jun. und Hillmaier Christian
Zum Schluss möchten wir uns ganz besonders bei der „Rentnertruppe“
Die „Rentnertruppe“ 63
Jahresberichte 2012
Boulderhalle Dass Interesse gegenüber der Boulderhalle wächst stetig. Ob „jung oder alt“ immer mehr finden Gefallen an dem Kultsport „Bouldern“. Viele sehen das Bouldern nicht mehr nur als Training im Winter, um für die Klettermonate im Sommer fit zu bleiben, sondern auch als eigene Sportart. Immer wieder werden wir auch für unsere täglichen Öffnungszeiten gelobt. Besonders für unsere kleinen Besucher wird die Boulderhalle immer interessanter – ob beim Kindergeburtstag, beim Kletterkurs oder einfach nur als Nachmittagstreffpunkt. Durch eine große Auswahl an Möglichkeiten, wie z.B. Kinderrouten, Rock‘n-Roll-Wand, Slackline, Strickleiter, Außen- und Innenkletterbereiche, ist immer Abwechslung geboten. Ganz besonders freut uns, dass wir seit die-
Siegerin Lydia Knappe im Finalboulder. 64
sem Jahr eine Kinderklettergruppe haben. Unsere frischgebackene Kletterbetreuerin Agnes zeigt unseren DAV-Kindern alles was sie über’s Bouldern wissen müssen. Derzeit besteht die Gruppe aus ca. 20 Kindern im Alter von 5 – 8 Jahren. Zudem besucht uns regelmäßig eine Schulklasse aus Mittenwald, die ihren Sportunterricht durch das Bouldern spannender gestalten möchte. Auch für Begleitpersonen, die nicht klettern, bietet die Halle ein reichhaltiges Angebot an Snacks und Getränken. Bei einem Cappuccino an der Theke hat man seine Sprösslinge durch das Glasfenster immer gut im Blick. Wie jedes Jahr fielen auch im Berichtsjahr wieder einige Arbeiten an, die großteils ehrenamtlich erledigt wurden:
Um die Sicherheit der Boulderhalle weiterhin zu gewährleisten, wurden die alten Mattenbezüge durch neue ersetzt. Außerdem wurden die Ränder der Matten verstärkt und an einigen Stellen abgesenkt. An einigen Punkten wurden Bleche angebracht, um die Wände vor Beschädigung und Verschmutzung zu schützen. Montage von neuen Lampen im LoungeBereich, Reparatur der Sanitäranlagen und viele weitere, kleine und größere Wartungsarbeiten, die übers Jahr so anfallen
Michael Schmidt, unser Ausbildungsreferent und Inhaber des Kletterfachgeschäfts „Alpinsport-Basis“, spendierte zudem ein Steckbrett, mit dem man das Armtraining intensivieren kann. Geplant sind für dieses Jahr: - ein Schrauber-Bouldercup - die Gestaltung des Außenbereichs und des Biergartens - mehr Werbung - ein Tag der offenen Tür
Durch eine großzügige Spende von der Firma „Red Chili“ können wir nun auch die neuesten Kletterschuhmodelle in allen Größen bei unserem Verleih anbieten.
Recht herzlich möchte ich mich auch bei allen ehrenamtlichen Helfern und besonders bei unseren fleißigen Schraubern bedanken. Tobias Scheuber
Schwitzen, bouldern und chillen. Das Konzept unserer Boulderhalle kommt an. 65
Berichte aus den Gruppen
Die Gruppen in der Sektion Jugendgruppe (10-16 Jahre) Sowohl am Fels in der freien Natur, wie auch Indoor werden die Kinder für den Klettersport sensibilisiert. Die Betreuer organisieren Ausflüge und Bergtouren, wobei der Gruppengedanke sehr im Vordergrund steht.
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Jugendgruppe Steinadler Die Allround-Jugendgruppe namens „Steinadler“ bietet ein breites Spektrum rund um den Berg- und Klettersport an. Neben etwas Klettertheorie und Ausflügen kommt auch das Spielen nicht zu kurz.
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Sportklettergruppe Gemeinsame Gruppenausflüge in Nah und Fern. Freude und Spaß, aber auch der Leistungsgedanke stehen im Vordergrund. Das Betätigungsfeld am Fels erstreckt sich von sportlich/alpin bis hin zum Eis.
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Jungmannschaft (18-25 Jahre) Eistouren, alpine Kletterrouten, Erschließung von Neutouren oder Wiederholung von be-
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sonders schwierigen Hochtouren. Durchführung von Expeditionen.
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Klettergruppe Hier soll dem Alpinisten die Möglichkeit gegeben werden, in einem familiären Kreis seine Bergsportbegeisterung ausüben zu können.
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Botanikgruppe Förderung von gemeinsamen Interessen an Natur und Bergen, Geologie und Botanik. Sensibilisierung für den Erhalt unserer Bergwelt.
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Bergfahrtengruppe Gemeinsame Bergtouren im Winter und Sommer. Es werden auch entferntere Bergziele angegangen.
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Jugendgruppen Jahresbericht Jugendklettergruppe von Waschti und Petra folgte noch eine LVS Suche, bevor es wieder ins Tal zurück ging. Im Frühling suchten wir die Kletterhalle Tölz auf und waren schon am Herrgottschrofen unterwegs. Anfang Mai waren wir einen Tag an der Engelswand im Ötztal beim Klettern. Der Waschti machte für unsere großen Jungs, die zum ersten Mal allein an den Gardasee zum Klettern fuhren, ein Sondertraining am Hangar. Man könnte auch sagen „Überlebenstraining“, es ging um Dinge wie z. B. „wie baue ich in einer Tour ab, wenn ich nicht mehr weiterkomme“ oder „darf ich die in einer Mehrseillängentour schon vorhandenen Bandschlingen noch verwenden und wenn ja, für was“ etc. Da diese Aktion von uns sehr kurzfristig und auch noch am Muttertag anberaumt war und
Bouldern, Klettern und jede Menge Spaß in Algund (August 2013) 67
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Dieses Jahr war von vielen, wenn auch kleinen Ausflügen geprägt, um der Monotonie der Kletterwand im WerdenfelsGymnasium zu entkommen. Das Jahr startete mit Ausflügen in die Kletterhallen Rieden und Weilheim. Dann waren wir einen Tag beim Eisklettern am Häslgehr und beim Bobfahren am Hausberg. Ende März beschlossen wir die Wintersaison mit unserem obligatorischen 2-Tagesausflug auf den Stuiben. Leider war heuer das Wetter und der Schnee nicht so toll wie letztes Jahr, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Gegen Nachmittag ging ein Teil im Nebel noch zur Stuibenspitze. Am nächsten Tag stiegen alle zum Mauerschartenkopf auf und fuhren nordseitig ab. Anschließend fellten wir wieder auf und gingen zur Hütte zurück. Es
Berichte aus den Gruppen
sich trotzdem alle Zeit genommen hatten, zeigt, dass unsere Jungs und Mädels sehr interessiert sind und was lernen möchten. Obwohl der Frühsommer sehr nass war, hatten wir mit unserem Freitag Nachmittag fast immer Glück mit dem Wetter. So waren wir mehrmals am Frosch, im Klettergarten Scharnitz, an der Technowand und an der Betongwand in Kochel. Nachdem wir uns entschieden hatten, unseren großen Sommerausflug in die Sella zu machen und dort auch eine längere Tour zu klettern, machten wir eine Ausbildung in Sachen „Klettern in Mehrseillängen“ und „Abseilen“ am Frauenwasserl. Anschließend ging es natürlich nach Oberammergau ins Paradiso zum Eisessen. Da sich mittlerweile der Sommer zum Traumsommer gemausert hatte, verschwendeten wir auch keinen Gedanken daran, dass an unserem Sella-Ausflug etwas schiefgehen könnte. Wir hatten schon alles gebucht: Übernachtung im Sellajochhaus, Touren ausgesucht etc. Doch leider, 1 Tag bevor wir losfuhren, drehte sich der Wetterbericht total und sagte richtig schlechtes Wetter für die Dolomiten voraus. Die Hektik war vorprogrammiert: Wo bekommt man in der Hauptsaison jetzt noch Unterkünfte für so viele Personen her und wohin wollen wir überhaupt fahren? Nach einem halben Tag vorm Computer und im Internet hatten wir uns gemeinsam mit dem Bob für Algund entschieden. Die Dame vom hiesigen Campingplatz sagte uns noch Plätze zu. Es wurde ein total super und lustiger Ausflug! Am ersten Tag waren wir klettern in Juval. Am 2. Tag beim Bouldern in Algund. Dort zeigten mal die Mädels den Jungs, wo der Bartl am Most hängt, da die Boulder eher technisch waren und Kraft nicht so gefragt war. Die Jungs nahmen’s sportlich fair, die 68
Motivation stieg entsprechend und am Ende des Tages konnten alle zufrieden und mit vielen geschafften Bouldern im Kreuz in den Biergarten der Forstbrauerei zum Essen und Trinken gehen. Am 3. Tag waren wir noch im Klettergebiet Burgstall und dann mussten wir leider auch schon wieder heimfahren. Aber wir waren uns alle einig: Algund sieht uns wieder! Wieder zuhause waren wir noch zweimal in der Kletterhalle Rieden, in der Boulderhalle und noch mal am Hangar. Im Dezember gingen wir Mädels zusammen Skifahren, die Jungs machten eine Skitour zum Bayernhaus, wo wir uns dann zum Einkehren trafen. Kurz vor Weihnachten fuhren wir in die Kletterhalle Weilheim und bei der Weihnachtsfeier in der Boulderhalle ließen wir das Jahr mittels Bildern nochmals Revue passieren und ausklingen. Abschließend möchte ich mich ganz herzlich beim Waschti bedanken, der mit mir die Gruppe macht und seine Wahnsinnserfahrung und sein Wissen an die Jugend weitergibt. Dankbar bin ich zudem, dass auch dieses Jahr unfallfrei vorüber gegangen ist. Petra und Waschti Buchwieser
Nachtrodeln am Hausberg - Abenteuer pur
DAV Jugendgruppe „Steinadler“
Bouldergruppe
Die inzwischen ca. 18 Jungs und Mädels unserer Jugendgruppe, im Alter zwischen 9 und 14 Jahren durften letztes Jahr einige Abenteuer erleben. Ein wirklich tolles Erlebnis war das Zelten an einem schönen Wochenende am Herrgottschrofen- natürlich darf da auch Klettern und Bouldern nicht fehlen. Zum perfekten Ausklang komm der Ausflug am Abend, wenn mit Grillen und einer Abkühlung in der Loisach sich vorm Lagerfeuer Geschichten erzählt. Auch unsere Film-und Spieleabende haben inzwischen Tradition genauso wie der ein oder andere Besuch in der Bowlinghalle. Mit dem neu angeschafften Statik Seil haben wir bereits die ersten Seilbahnen gespannt die jede Menge Spaß beim herunterrutschen bieten, wenn man sich erst mal überwunden hat. Jetzt hoffen wir noch auf ein schönes Wochenende um unser neues Zelt und Campingutensilien ausprobieren zu können. Christoph Pampusch
Im Jahr 2013 hat sich unsere Jugend wieder sehr engagiert gezeigt. Das Mittwochtraining in unserer Boulderhalle etabliert sich immer mehr als eigenständiges Training. Besonders freut es mich, dass in diesem Jahr wieder neue, junge Teilnehmer dazugekommen sind. So umfasst die Bouldergruppe ca. 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren. Einige der Gruppenmitglieder nahmen sogar in München beim Climb-Free Boulderwettbewerb teil. Bei einem verlängerten Wochenende in Algund (Vinschgau) konnten wir das hervorragende Wetter nützen und tolle Touren klettern. Schön ist es zu sehen, dass sich die Jugendlichen selbst organisieren – sie klettern an heimischen Felsen und planen Ausflüge selbst!
Sprung in die Loisach - Erfrischung inklusive
Schulung der Motorik am Fels
So kann ich mir nur wünschen, dass die starke Resonanz anhält und die Jugend weiterhin motiviert mit viel Spaß zum Bouldern kommt. Bob Bartl
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Berichte aus den Gruppen
Klettergruppe vom Hubert und Simon Wie seit Jahren haben wir uns jede Woche einmal zum Training in der Halle oder im Klettergarten getroffen. Voller Begeisterung wird dabei in Seilschaften eigenständig geklettert, abgeseilt, Technik und Kraft trainiert. Aber nach dem Klettern kommt auch das Spielerische nicht zu kurz, denn das fördert Gemeinschaftssinn, Zusammengehörigkeit und Kameradschaft unter den jungen und auch schon älteren Kindern. Bei der Jugendmeile im Juli, die ein Kooperationsprojekt der Jugendverbände und Einrichtungen der Jugendarbeit im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist, waren wir zusammen mit der Murnauer Sektion mit einer drehbaren Boulderscheibe am Kurpark vertreten. Im August fand das jährliche KJR-
Klettern am „Frosch“ in Garmisch 70
Ferienpass-Schnupperklettern in der Halle im Werdenfels Gymnasium statt. Auch dieses Jahr konnten wir wieder einige Kinder und Jugendliche begrüßen. Abschließend möchte ich mich noch bei allen Jugendleitern und Helfern, die sich in der Jugendarbeit engagieren, recht herzlich bedanken! Auf ein unfallfreies Jahr 2014! Simon Pampusch
Jungmannschaft Die Klettersaison 2013 begann wie fast jedes Jahr mit einem Ausflug an den Gardasee. Die Felsen rund um Arco waren perfekt, um sich nach der langen Wintersaison wieder an den Felsen zu gewöhnen. Ein anschließendes Pizzaessen und ein Besuch im „Gatto“, der Bar in Arco, durften da natürlich auch nicht fehlen! Bald darauf ging´s dann schon zum Hans ins Oberreintal. Beim Auftrieb hatten wir glücklicherweise gutes Wetter und so konnten die ersten Touren schon geklettert werden. Auch beim Golfturnier – ein paar Wochen später – spielte das Wetter mit und einige Jungmannschaftler waren mit von der Partie. Im März wurden Xari Mayr und Ludwig Karrasch nach einem Sichtungscamp in Chamonix für den DAV-Expeditionskader 2013 – 2015 nominiert. Ebenfalls 2013 absolvierten Ludwig Karrasch und Matthias Baudrexl erfolgreich den Eignungstest zum Berg- und Skiführer und konnten ihre Ausbildung beginnen. Im September reiste Christina Huber mit dem Damen-Expeditionskader des DAV nach Indien zur Abschlussexpedition. In den 5 Wochen im Satling Valley sind dem Team einige Erstbegehungen auf über 5.000m
hohe Gipfel gelungen. Der Rest des Jahres bestand vor allem aus Ausflügen in kleineren Gruppen. Ein kleiner Ausschnitt aus den gemachten Touren: Locker vom Hocker im Schüsselkar (Xari Mayr), Tschechenplatte im Hallanger (Xari und Robert Grasegger), Die Route Direkte Große Mauer am Heiligkreuzkofel in den Dolomiten, (Kathl Grasegger und Ludwig K.), Neutour am Waxenstein (Robert G.), Ausflug nach Chamonix mit Teufelsgrat, Grepon Mer de Glace Westwand, Innominata Integral am Mont Blanc und Cassin am Piz Badile (Benni Saller und Matthias B). Auch in der Hochferner und Ortler NW, am Hintergrat sowie an verschiedenen Pfeilern am Piz Palü waren einige von uns unterwegs. Außerdem wurden zahlreiche Touren im Oberrreintal, z.B. mehrmals der Eichhorngrat und andere Touren, in heimischen Gebieten geklettert. Alle Ausflüge haben wir alle gut überstanden und hoffen auf ein erfolgreiches und gesundes Kletterjahr 2014!! H.m.l.a.A. d`Jungmannschaft
Agentiere Kessel in Chamonix
Gipfel Aiguille Grepon Chamonix 71
Berichte aus den Gruppen
Sportklettergruppe Wie die Jahre zuvor begann die Klettersaison höchst motiviert in der heimischen Boulderhalle. Mit frisch gestärkten Fingern waren wir alle heiß darauf, bei den ersten warmen Sonnenstrahlen endlich wieder richtigen Fels in die Finger zu bekommen. Die ersten Klettertage im März waren ein voller Erfolg und erste Projekte in Ehrwald wurden abgehakt. Beim jährlich stattfindenden DAV-Bouldercup konnten die Mitglieder der Sportklettergruppe mal wieder ihre Schraubkünste unter Beweis stellen; auch haben sie bei der Organisation, Routensetzung und Durchführung fleißig mitgeholfen. An Ostern wurde dann erstmals das Lenkrad in die Hand genommen und wir starteten zum ersten mehrtägigen Ausflug diesen Jahres ins Südtiroler Algund. Leider machte das Wetter einfach nicht mit und somit konnten wir nur einen Klettertag für uns verbuchen. Also brachen wir unsere Zelte vorzeitig ab und mussten daheim ebenfalls
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feststellen, dass das Wetter auch nicht bessert war. Vorbei war die frühe OutdoorSaison und ab ging es wieder in die Hallen. Unserer Motivation versetze die Situation definitiv keinen Dämpfer – im Gegenteil. Höchst motiviert, durchtrainiert und mit voll geladenen Batterien wurden dann die Sommer-Ausflüge in Angriff genommen. Der Standard-Ausflug nach Arco durfte keinesfalls fehlen und neben Varezze war Korsika unser großes Ziel für diesen Sommer. Im Herbst und Frühwinter wurden dann wieder die heimischen Gefilde erkundet und auch hier konnte man noch das ein oder andere Boulder-Projekt niederreißen. Alles in allem war das ein gutes Jahr für die Sportklettergruppe, das ohne größere Verletzungen von statten ging und ich freue mich auf 2014! In diesem Sinne, H.m.l.a.A. Michi Kleindienst
Klettergruppe Wer nicht dabei war, hat was versäumt. Das Jahr 2013 war für die Klettergruppe wieder ein Jahr mit vielen Erlebnissen. Schon im Januar ging es für vier Tage zum Skitourenlaufen am Reschensee. Auf dem Programm war auch dieses Mal das selbständige Planen und Durchführen von Skitouren unter Anleitung von Udo Knittel, Paul Dengg, Jens Appel und mir. Die Entscheidung, ob ein Berghang zu begehen oder zu befahren ist, bleibt nur dann im Gedächtnis haften, wenn man selbst gefordert ist und entscheiden muß. Wenn dann der richtige Weg gefunden wurde, die Skitour gemeistert und alle gemeinsam zum Ziel gekommen sind, erfüllt es einen jeden mit Freude und das Glasl Wein am Abend schmeckt besonders gut. Wieder waren wir mehr als zwanzig Teilnehmer und alle hatten Spaß. Es gilt das Motto: Wer nicht dabei war, hat was versäumt. Dann gleich im Februar noch eins drauf. Jetzt wurden die Anforderungen auf der Bielerhöhe noch etwas höher geschraubt. Vier Tage Skitourengehen in der Silvretta bei Lawinenwarnstufe IV. Klasse! Wir sind
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Skitourenwoche in Zernez
wieder über zwanzig Teilnehmer und die Köpfe rauchen. Können wir überhaupt etwas gehen oder geht auf dieser Höhe mit so viel Schnee gar nichts? Ja sicher, die Tourenmöglichkeiten waren aufgrund der Situation begrenzt und trotzdem, oder gerade deswegen war viel zu lernen. Wir wühlten im Schnee, gruben Schneeprofile und übten bei schlechtem Wetter das Suchen mit dem Pieps. Und wer bis zum Sonntag dabei war, der wurde mit Gipfelerfolg bei schönstem Sonnenschein und Traumpulver belohnt. Unsere alljährliche Skitourenwoche führte uns diesmal nach Zernez ins Engadin. Im Hotel „Baer und Post“ wurden wir bei den Schweizern bestens versorgt. Für die mit kleinerem Geldbeutel war Platz im Lager und so haben wir es wieder geschafft, dass alle (29 Personen) dabei sein konnten und das Haus zum großen Teil mit Klettergruppenmitgliedern gefüllt war. Die Tourenauswahl dort ist rießig: So waren wir im Münstertal am Piz Daint, Piz Laschadurella und im Engadin am Piz Sarsura, Piz Arpiglia (Moto Guzzi). Besonderes Highlight war gegen Ende der Woche der Piz Mezdin mit direkter Aufsicht auf St. Moritz. Der langersehnte Wunsch einer Klettergrupplerin ging damit in Erfüllung und alle, die in den steilen Pulverhängen dabei waren, haben nichts versäumt. Zum Abschluss der Skitourensaison waren wir mit 11 Teilnehmern auf der Venter Runde gegen den Urzeigersinn unterwegs. Das Wetter machte mit und so konnten wir in den Ötztaler Bergen nach Belieben spielen. Interessant und kuschelig gestaltete sich
Berichte aus den Gruppen
die Übernachtung in der Winterhütte des Taschachhauses: 25 Plätze waren mit mehr als doppelter Personenzahl belegt. Am vierten und letzten Tag, dachten dann wohl viele Skitourengeher, dass sie etwas versäumen würden, wenn sie nicht auf die Wildspitze gingen. Mindestens 300 Leute stiegen aufgereiht wie eine Perlenkette zum Gipfel. Wir haben uns ohne Reue für den Verzicht entschieden. Der Sommer war wieder einmal schwierig für die Kletterer: Häufiges schlechtes Wetter vereitelte so manche Unternehmung. Trotzdem wurde viel geklettert. Im Oberreintal, an der Alpspitze, der Martinswand und vielen anderen Felsen. Unser Sommer- und Familienklettercamp im Velebit in Kroatien führte uns auf den Camping Plantaza in Starigrad-Paklenica. Für Groß und Klein war was dabei: mit dem Radl zum Klettern, Wandern, Tour in eine Höhle und am Abend Grillen am Meeresstrand, ein
Familienklettercamp in Paklenica 74
Genuss für alle Familien, die dabei waren. Wir hatten in Kroatien Glück mit dem Wetter, denn überall in Europa war es schlecht und so versprengte es auch einige andere Garmischer Kletterer aus der Sektion ins Velebit. Ein schöner Zufall war dieses Treffen. Und es bleibt zu sagen: Wer nicht dort war, hat etwas versäumt. Im Juli dann kam es zu einer Unternehmung der neuen Art für die Klettergruppe. Willu präsentierte uns eine viertägige Mountainbike Tour im Dreiländereck: Schweiz, Österreich und Italien. Wir hatten super Wetter und hervorragend ausgearbeitete Strecken. Danke, für dieses Erlebnis. Ich war froh dabei gewesen zu sein, sonst hätte ich etwas versäumt. Unseren Jahresabschluss feierten wir im Gasthaus Schatten in Partenkirchen. Mehr als vierzig Personen waren hier und freuten sich auf einen Rückblick mit Bildern und Filmen. Die Klettergruppe, eine tolle
Gemeinschaft und wer sie nicht kennt, der hat etwas versäumt.
Danke Willu Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich mich von der Klettergruppe verabschieden. Wie ich euch bereits mitgeteilt habe, werde ich vorzeitig zum April 2014 meine ehrenamtliche Tätigkeit für die Sektion Garmisch-Partenkirchen beenden. Eine gedeihliche Zusammenarbeit mit der bestehenden Vorstandschaft ist leider nicht möglich. „Liebe Vorstände, wir hätten (wie von mir wiederholt gewünscht) miteinander
reden sollen.“ Seit 1990 bin ich Mitglied in der Klettergruppe. Schon bald wurde ich zu Führungsaufgaben innerhalb der Gruppe herangezogen und 1998 durfte ich Udo Knittel als Leiter ersetzen. Zusammen mit Paul Dengg führten wir in gewohnter Doppelspitze unsere Klettergruppler unfallfrei im Sommer und im Winter auf unzählige Gipfel. In den letzten Jahren führte ich die Gruppe alleine und erhielt nun tatkräftige Unterstützung von Jens Appel, der in Zukunft als Leiter sein Bestes geben wird. Über diese langen Jahre ist mir und meiner Familie die Klettergruppe zur Heimat geworden. Viele unvergessliche Erlebnisse, ob beim Klettern, Skitourengehen, Feiern oder im Familienklettercamp bleiben in Erinnerung. Meine Familie und ich werden die Zeit in der Klettergruppe mit euch liebe Freunde in Zukunft vermissen. Wir hatten nichts versäumt. Ich wünsche meinem Nachfolger Jens und der Klettergruppe ebenso viel Glück und Freude , wie ich es hatte bei den Unternehmungen. Alles Gute für die Zukunft! Gruß Joe
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Berichte aus den Gruppen
Bergfahrtengruppe Jeden Freitag um 20 Uhr kommen wir im AV-Stüberl zusammen, um Bergtouren zu besprechen. Am Ende des Jahres hatten wir mit insgesamt 118 Teilnehmern 32 Bergtouren gemacht und 36 Gipfel bestiegen. Der Bergwinter brachte uns 12 Touren, bei denen wir mit Ski aber auch zu Fuß unterwegs waren. Dazu gehörten z.B. die Ehrwalder Alm, der Feldernkopf (1.928 m) Eckbauer (1.237 m), Kranzberg (1.391m), Teufelstättkopf (1.758 m) und Osterfeuerkopf (1.358 m). Im Bergsommer machten wir 20 Bergtouren bei schönem Wetter. So bestiegen wir die Seefelder Spitze (2.221 m), den Almkopf (1.801 m), das Ettaler Mandl (1.633 m), den Schachtkopf (1.644 m), den Blomberg (1.203 m) und auch die Alpspitze (2.628 m).
Gemeinsam Unterwegs am Brünstlkopf 76
Neben unseren Bergtouren kam auch das Feiern nicht zu kurz. Es gab ja einiges zu Feiern: Walter Rohm (81 Jahre), Heinz Stieber und Sepp Winter (80 Jahre) und drei von uns hatten Ihren 70. Geburtstag. Die alljährliche Sonnwendfeier ist wieder wegen Regen ausgefallen. Am 6. Dezember war unsere Adventsfeier mit 15 Personen. Es spielten die Sunnabergler und es war sehr schön. Mit diesem Rückblick auf das Bergsteigerjahr 2013 möchte ich mich bei der Gruppe sowie Sunnaberg-Musi recht herzlich bedanken. Gott sei Dank, dass alle Bergtouren im 48. Jahr auch unfallfrei verliefen. Danke, Sepp Winter
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Tourenberichte
Abschlussexpedition des Frauen-Expeditionskader Von Christina Huber Mo, 16.9.13 Delhi Wir sind gelandet in der Hauptstadt eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt. Schnell haben wir unser Gepäck, am Zoll fragt bei 8 Mädels auch keiner nach. Erster Eindruck: 27°C - es ist 1:30h nachts. Die nächsten zwei Tage verbringen wir im Trubel der Millionenstadt mit Organisatorischem: Luftfracht auslösen (1/2 Tag, ca. 10 verschiedene Büros, 20 Formulare), Gaskartuschen kaufen (1/2 Tag, Metro/Taxi/Rikscha/Tuktuk, 4 verschiedene Geschäfte), Einkaufen, Handeln, das Essen genießen. Die Eindrücke und Farben Indiens sind beeindruckend und vielfältig. Mi, 18.09.13 Abfahrt Endlich geht‘s los Richtung Berge. Start um 5h früh, außer für‘s Klo werden keine Pausen gemacht; bis selbst mittags der
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indische Bus bei den Straßenverhältnissen nicht mehr mag und den Geist aufgibt. Dank unserem Agentur-Chef, der uns noch bis ins Basislager begleiten will, steht aber in der nächsten Stadt, Rishikesh, schon ein neuer parat, so dass es nach kurzem Umladen und Mittagessen gleich weitergehen kann. Wir verlassen die brütend heiße Ebene und schrauben uns langsam durch dicht bewaldete Hügel immer höher, bis wir um 2h abends unseren Ausgangsort Ghuttu erreichen. Do, 19.09.13 Auf geht’s Von hier laufen wir los. Mit 40 Trägern und 6 Mulis. Der Rhythmus 10 Min. Fortbewegung, unbestimmte Zeit Pause... ist anfangs ungewohnt und kostet selbst uns den letzten Nerv. Doch man gewöhnt sich an alles. In vier Tagen wollen wir bis ins Basislager, aber keine Expedition ohne Verzögerungen. Mal ist es den Trägern zu nass, mal hauen einfach welche ab. Und als wir dann am vierten Tag mittags noch etwa 500m Luftlinie vom Basislager entfernt sind, versperrt uns der stark angeschwollene Gletscherbach den Weg. Der Fluss ist an diesem Tag nicht mehr zu überqueren, wir finden aber eine Stelle, an der wir uns früh morgens bei niedrigerem Wasserstand gute Chancen ausrechnen. Am nächsten Morgen spannen wir Fixseile über die drei Flussarme und nach ca. 2h sind alle inklusive Gepäck sicher auf der anderen Seite. Insgesamt dauerte der Trek nun fünf Tage und somit einen Tag länger als geplant.
expedition. Dörte und Charlie nehmen sich vor die Brahmasar Südseite zu erkunden und errichten ihr ABC kurz vor dem Gletscher auf etwa 4.700m. Chrissy und Caro sowie Ursi, Mia und Yvo wollen verschiedene Ziele im Sattling Valley angehen. Ihr ABC steht auf dem sehr spaltigen Gletscher auf etwa 5.000m. Und auch hier gibt es wieder Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Gruppen: es schneit und schneit und das Spuren wird nicht leichter. In der Zwischenzeit im Basislager bekommen wir Besuch von drei großen Hunden und mit ihnen einer Million Flöhen. Bei uns sind die drei wandernden Fellkneule erst mal nicht so beliebt. Beim Bären, der sich früh morgens an‘s Lager anschleicht aber auch nicht. In unserer Achtung steigen sie wieder. Schnaufen, schleppen, arbeiten. ABC einrichten und Akklimatisieren ist echte Viecherei - Expedition ist halt kein Ponyhof.
DAV-Expeditionskader der Damen 2013/ 14 79
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Di, 24.03.13 Basislager Das Basislager ist eines aus dem Märchenbuch: Wiese, See, Bach, Wasserfälle, Boulderblöcke, Blick auf den Thalay Sagar. Nur das Wetter lässt bislang noch etwas zu wünschen übrig, der Monsun hält sich hartnäckig und kein Tag an dem es nicht spätestens mittags regnet. Zumindest der Regen ist zuverlässig und vor allem pünktlich. Auch wir merken die Ausläufer des angeblich stärksten Monsuns seit gut 20 Jahren. Die ersten Tage im Basislager verbringen wir mit Auskundschaften und ersten Materialtransporten Richtung Hochlager (ABC). Ein Zelt wird am Ende der großen Moräne auf 4.300m aufgestellt, von dort aus teilen sich die Wege Richtung Sattling Valley und Dudhganga Glacier (Brahmasar Südseite). Beide Wege haben eines gemeinsam: viel loses Geröll und vereiste Blöcke - mühsam eben, welcome to
Tourenberichte
Doch nach jeder Arbeit das Vergnügen, wir werden mit einer Woche bombastischem Kaiserwetter belohnt und die verschiedenen Teams können so einige Gipfel erklimmen. Das Team C\&C (Caro und Chrissy) nehmen als Akklimatisierungstour das bis dato unbestiegene Left Rabbit Ear (5.505 m) mit, um sich am nächsten Tag den zweiten Gipfel des Cathedral zu nähern. Bedingt durch den Neuschnee der letzten Wochen stoßen sie auf schneebedeckte Platten und Risse. Eine Expedition um Martin Moran hatte im April 2002 den Nordgipfel bestiegen und als Hauptgipfel erklärt. C\&C klettern auf beide, wobei sich herausstellte, dass der Südgipfel geringfügig höher ist. Am nächsten Tag besteigen sie noch zusammen mit Julia einen markanten Felszapfen und taufen ihn Caro‘s zukünftiger Nichte zu Ehren ‚Punta Alaia‘. Gleichzeitig machen sich Yvonne, Mia und
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Ursi auf durch das zentrale Eiscouloir das Ice Wave erstzubegehen. Auf 450m Kletterlänge wechseln sich steiler Schnee, delikate Mixedpassagen und dünne Eisauflagen ab. In Chamonix wär‘s ein Superklassiker und den Freischwimmer im Tiefschneeschwimmen haben sie jetzt auch. Überglücklich stehen die drei als erste auf dem Westgipfel, mit 360°C Rundumblick - Himalayan Climbs at its bests. Nach den beiden Supergipfeln ist erst mal Pause angesagt. Faulenzen auf dem Gletscher auf 5.000m und dabei keinen Sonnenstich bekommen, gar nicht so leicht. Die Augen schweifen herum, suchen nach Linien und Gipfeln. Immer wieder zählen wir nach, wie die deutsche Expedition 2004 auf ‚Das Tal der sieben Phalli‘ kam. Da wir zu acht unterwegs sind, reizt uns der achte Phallus umso mehr, ein Felsturm am Ende des Tales. Um 3:30 Uhr früh machen sich Ursi, Caro,
Chrisy und Mia auf den Weg diesem seine Jungfräulichkeit zu nehmen. Alles dabei: steiler Schnee und Firngrat und oben raus zwei geniale Felskletterlängen an goldgelben Granit. Und zum Abschluss schenken sich Mia, Ursi und Caro noch die Erstbegehung des ‚Point Liliput‘, dem Hausberg unseres ABCs, der Vorgipfel der Cathedral. Während sich der Großteil der Gruppe im Sattling Valley vergnügt, arbeiten sich Charlie und Dörte von Süden heran. Zu Beginn können sie den von ihnen benannten ‚Baaf Parbat‘ (Hindi: Schneeberg) erstbesteigen. Über den langgezogenen östlichen Firngrat erklimmen sie den 5.360 m hohen Gipfel vom ABC aus. Anschließend machen sie sich mit Klettermaterial und Biwakzeug im Gepäck auf den beschwerlichen Weg über das südliche Col des Brahmasar, um auf dessen Rückseite zu gelangen. Dort steigen sie in das Couloir zwischen Brahmasar und Cream Topping ein. Am Ende des Couloirs, kurz unter dem Gipfel des Cream Toppings erwartet sie jedoch ein steiler, ohne das nötige Technomaterial nicht kletterbarerer Gipfelaufbau, so dass sie sich ohne Gipfelerfolg wieder an den Abstieg machen müssen.
erste Bier in Ghuttu schmeckt zehnmal so gut. Links senkrecht runter, rechts rauf und mit Vollgas durch‘s Schlagloch: Auf der Busfahrt nach Delhi werden wir alle noch mal daran erinnert, dass wir in Indien sind und nicht in Europa und so manch eine hat Angst um ihren Mageninhalt. Aber auch dieser Tag geht ohne größere Verluste vorbei, die Luftfracht kann am nächsten Tag mit 10 (diesmal anderen) Büros und 20 Formularen wieder aufgegeben werden und das indische Essen in Delhi schmeckt noch immer super. Jeder von uns nimmt etwas anderes mit von dieser Expedition: einen Stein, einen verknacksten Knöchel, einen Haufen Gewürze. Aber wir alle nehmen viele neue Eindrücke mit. Eindrücke über ein fernes Land, über eine fremde Kultur, wie es ist, mit einem Haufen von 8 individuellen weiblichen Persönlichkeiten unterwegs zu sein und das die Berge im Himalaya zwar auch aus Fels, Eis und Schnee bestehen, das Indien aber trotzdem nicht Chamonix ist. Expedition ist halt kein Ponyhof - aber was sollten wir da auch :)
Unsere Zeit im Basislager neigt sich dem Ende zu... So wie vorher alles aus den Expeditionstonne herausexplodiert ist, verschwindet es jetzt wieder darin bis sich der riesen Materialhaufen in 10 ordentliche blaue Tonnen verwandelt hat. Zurück nach Ghuttu laufen wir ohne größere Überraschungen in drei Tagen. Nur die Fixseile, die wir für den Rückweg über den Fluss hängen gelassen hatten, hat wohl irgendwer gebrauchen können und schon nach kurzer Zeit wird uns allen klar: Spazierengehen mit Rucksack nervt! Das 81
Tourenberichte
Nanga Parbat Winterexpedition 2013/14 Mein Handy klingelt. Italienische Nummer. Ich hebe ab… ”Pronto”? “Ciao David” es ist Simone Moro. Und wie es mir geht und ob ich nicht mit ihm an den Nanga Parbat im kommenden Winter kommen mag? Dies war im September 2013. Und bevor man sich umschaut, sitz man vor dieser unglaublich hohen Wand. Eine der Größten auf dieser Erde, ein Höhenunterschied von ca. 4.500 Hm. Unser Basislager ist auf niedrigen 3.600 m; normalerweise ist es an den 8.000ern auf ca. 5.000 – 5.500 m! Zusammen mit Simone Moro und unserem dritten Mann, Emilio Previtali (beides Italiener), machten ein Koch, ein Küchenjunge und ein BC-Manager unser Team komplett.
die Woche, Mütze und Daunenhose. Die Kälte war immer da, was so zu erwarten war, wenn man im Winter zu einem 8.000er fährt. Im Basislager war sie noch okay: Nachts -20 bis -30 Grad; tagsüber gab es an sonnigen Tagen auch mal eine Stunde “ohne Mütze”Wetter! Am Berg aber wirkte schnell der limitierende Faktor; es brauchte nur eine leichte Brise wehen und wir mussten schauen, dass uns bei -40 Grad nicht unsere Nasen, Finger oder die Zehen erfrieren! Wir wählten die Schell Route auf der Rupal Seite des Berges.
Nun ist es schon wieder eine Weile her und trotzdem kommen mir die neun Wochen, die wir dann am Ende dort waren, wie gestern vor. Es ist Ende Mai und hier in Spanien ist es schön warm. Ich genieße die Wärme in kurzen Hosen und FlipFlops, im Gegensatz zu langer Unterhose, 24 Stunden und 7 Tage
Eine wunderbare Linie, direkt und steil im unteren Teil bis auf eine Höhe von 6.100 m. Danach ein Grat, der so blankes Eis hatte, daß wir hier wie auf rohen Eiern tanzten und froh waren, als wie unsere Fixseile angebracht hatten. Bis auf ca. 6.400 m hatten wir hier alles versichert. Und wenn ich hier von “wir” spreche, meine ich Simone und mich selbst und das zweite Team, das
Anfahrt in Jeeps zur Rupal Seite
Besprechung mit Tomacz im BC
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zur selben Zeit und an der selben Route unterwegs war – Tomacz und seine 3 Freunde aus Polen. Emilio blieb immer im Basislager und war unsere Schnittstelle zur Außenwelt bzw. zu den Medien wie Zeitungen und Newsblogs. Er schrieb, was hier bei uns passierte und so konnten wir uns ganz auf´s Bergsteigen konzentrieren, was wunderbar war und ich sehr genoss! Und wir alle genossen den Winter in Pakistan. Wir drei hatten nie einen Streit oder einen Tag schlechte Laune. Auch nicht, als die Tage länger wurden, die Warterei sich hinzog und nach Wetterbericht für Wetterbericht keine Aussicht auf Besserung abzusehen war. Und wir wussten von Anfang an, dass unsere Erfolgschance sehr gering war – bei 10% 15%. Immerhin waren wir die 20. Expedition, die es im Winter hier probierte. Nur noch der K2 und der Nanga Parbat sind im Winter die
beiden letzten unbestiegenen 8.000er. Nicht zu unrecht. Es musste zu allem wirklich noch eine gewaltige Portion Glück dazu kommen, dass es klappt. Und somit war unsere
Ausblick vom Lager 3 auf 6.800 m Enttäuschung nicht zu groß, dass auch wir es nicht schafften. Ich war am Ende zusammen mit Tomacz bis auf 7.200 m gekommen. Simone musste wegen Magenproblemen weiter unten umdrehen. Es war die dritt höchste Höhe im Winter am Nanga Parbat und das bei meiner ersten Winterexpedition.
Tiefe Spuren nach dem Neuschnee im unteren Teil der Route 83
Tourenberichte
Ich war mehr als zufrieden. Natürlich hätte ich mir gewünscht bis ganz nach oben zu kommen, aber das Wetterfenster war nie da und bei 100km/h und mehr als -40 Grad sollte man nicht mehr dort oben unterwegs sein. Somit hatten wir auch kein Problem, hier oben umzudrehen, als der Wetterbericht sich an unserem Gipfelversuch änderte und für den kommenden Tag eben dieses Wetter voraussagte. So bleiben von den 9 Wochen natürlich unendlich viele Dinge in Erinnerung, zwei Dinge aber im Besonderen: die Einsamkeit und die Zusammenarbeit mit den Polen. Wir stimmten unsere Pläne miteinander ab. Wir besprachen uns, wo noch Fixseile fehlten und wer sie dort anbringt. Wir halfen uns mit fehlendem Equipment aus, sei es am Berg oder im Basislager. Wir waren unterschiedlich am Berg unterwegs, aber
Simone Moro und David Göttler in Lager 3 84
trotzdem war es am Ende kein Problem, plötzlich in einem deutsch-polnischem Team weiter aufzusteigen. Und somit musste ich jedes Mal schmunzeln, wenn in Interviews gefragt wurde, wie unsere Taktik denn aussehe, damit wir als erste am Gipfel – vor den Polen – ankommen. Diese Konkurrenz gab es bei uns nicht und es war schön, hier zusammen unterwegs zu sein. Und die Einsamkeit, selbst wenn wir am Berg zu maximal sechst unterwegs waren, habe ich in dieser Größe und Intensität noch nie gespürt. Der Nanga Parbat steht isoliert und erhaben über allem um ihn herum. Ab einer Höhe von 6.500 m blickt man auf ein Meer aus Bergen und Tälern, ich konnte am Horizont den Nanda Devi in Indien sehen. Ein paar Mal war ich alleine dort oben und ich kam mir noch nie so klein und unbedeutend und im selben Moment so
frei vor. Das sind die Momente, die ich nicht vergessen werde. Und die mich antreiben und motivieren, hier wieder zurück zu kommen. Ich danke allen, die uns unterstütz haben und im Besonderen meinen Sponsoren The North Face, Lowa, Black Diamond und Edelried für die Seile. Und allen, die unsere Expedition mitverfolgt haben und uns mit Kommentaren motiviert und durch´s Daumen drücken so weit gebracht haben David Göttler
Fotos: The North Face / David Göttler und Simone Moro
David Göttler auf ca. 7.200 m 85
Geschäftsstelle
Kontakt und Öffnungszeiten Öffnungszeiten: Montag: 14.00 – 18.00 Uhr Dienstag: 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch: 10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr Donnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr Freitag: 08.00 – 13.00 Uhr
Sektion Garmisch-Partenkirchen des Deutschen Alpenvereins e.V. 1. Vorsitzender: Markus Dorfleitner Prof. Carl-Reiser-Straße 2 D-82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821-2701 Fax 08821-71994 eMail:
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So finden Sie unsere Geschäftsstelle:
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Hindenburgstraße
Beiträge/Mitgliedschaft 1. BEITRÄGE Beitragskategorien und Beiträge A-Mitglieder Personen über 25 Jahre
Euro 52,00
B-Mitglieder 1. Lebenspartner von A-Mitgliedern 2. Mitglieder der Bergwacht 3. Senioren über 70 Jahre Euro 31,00 Familienbeitrag Bei Mitgliedschaft beider Elternteile sind alle Kinder bis 18 J. beitragsfrei Euro 83,00 C-Mitglieder Vollmitglieder einer anderen DAV-Sektion Euro 26,00 Junioren Personen 18 - 24 Jahre Euro 31,00
Jugend Personen 14 - 18 Jahre
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Kinder Kinder unter 14 Jahre
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Aufnahmegebühren: A- und B-Mitglieder Junioren
Euro 10,00 Euro 5,00
2. BEITRAGSZAHLUNG Laut Satzung muss jedes Mitglied seinen Jahresbeitrag bis zum 31. Januar bezahlt haben. Nur dann tritt der Versicherungsschutz in Kraft! Eine ganz große Bitte: Durch die Erteilung einer Einzugsermächtigung für den Beitrag
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Geschäftsstelle
ersparen Sie sich und unserer Sektion viel Arbeit und evtl. auch Ärger! Die Jahresbeiträge werden Mitte Dezember abgebucht. Die neuen Ausweise werden im Februar versandt. Die Ausweise 2014 sind bis 29.02.15 gültig (bei ungekündigter Mitgliedschaft). Alle übrigen Mitglieder bitten wir um Überweisung des Jahresbeitrages bis 31. Januar auf folgendes Konto: Kreisparkasse Garmisch-Partenkirchen Kto. Nr. 86 80, BLZ 703 500 00 für Auslandsüberweisungen: BIC: BYLADEM1GAP, IBAN: DE 88 70350000 000000 8680 Wir bitten, bei Überweisung des Beitrags das Briefporto (dzt.Euro 0,60) für die Zusendung des Ausweises mit zu überweisen. Bitte unbedingt vollständigen Namen mit angeben. Für Neumitglieder ist die Erteilung einer Einzugsermächtigung Pflicht! 3. ANSCHRIFTEN-, NAMENS- UND KONTOÄNDERUNG Bitte melden Sie jede Änderung unverzüglich der Geschäftsstelle per Telefon, Fax, Post oder Mail. 4. SEKTIONSWECHSEL UND AUSTRITT (Satzungsauszug!) Sektionswechsel und Austritt sind bis spätestens 30. September schriftlich zu erklären. Sie werden wirksam für das folgende Jahr. Bei nicht rechtzeitiger Kündigung bleibt ein Mitglied weiterhin der Sektion beitragspflichtig. 5. VERSICHERUNGSSCHUTZ MIT DEM ALPINEN SICHERHEITS-SERVICE Bitte alle Unfälle melden beim 24-StundenNotruf 089/306 570 91 Such-, Rettungs- u. Bergungskosten Euro 25.000,00 88
Erstattung unfallbedingter Heilkosten (Arzt, Krankenhaus) im Ausland Sport-Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden 6. Mio Euro Weltweite Unfallversicherung bei Ausübung von Alpinsport, ausgenommen Expeditionen und Pauschalreisen. Bestehende Privat-Haftpflicht-Versicherungen sind vorrangig. 6. VERGÜNSTIGUNGEN ALS AV-MITGLIED Ermäßigung der Übernachtungsgebühren min. 10 Euro in den Hütten der Alpenvereine in Europa. Bergsteigeressen, Bergsteigergetränk, Teewasser und Selbstverpflegung auf Hütten nur für Mitglieder. Ermäßigter Eintritt in die Höllentalklamm. Bitte nehmen Sie immer Ihren AV-Ausweis mit. Sie können ohne Ausweis keine Vergünstigungen in Anspruch nehmen! Speziell für unsere Sektions-Mitglieder: Ermäßigter Eintritt in die Boulderhalle beim Schwimmbad. Kostenloses Entleihen von Karten, Führern und Büchern bis zu 3 Wochen in der Sektionsbibliothek. Beim Entleihen eines AV-Hüttenschlüssels ist eine Kaution von Euro 50,00 zu hinterlegen.
Bücherei und AV-Artikel Sektionsbücherei in der Geschäftsstelle In unserer Bücherei sind alle AV-Führer und AV-Karten vorhanden, die Sie sich zur Planung Ihrer Touren kostenlos ausleihen können.
Skiführer und Karten mit Skirouten, Bücher/Führer über Klettersteige und Sportklettern, Fernwander- und Höhenwege, Mountainbike-Führer, Alpin-Lehrpläne und sonstige Ratgeber, sowie Bildbände und Wanderführer auch von außeralpinen Gebieten ergänzen unsere Büchersammlung. Weiterhin liegen die Zeitschriften „Alpin“, „Berge“, „Bergsteiger“ und „Klettern“ auf.
Ausgeliehene Bücher und Karten bitte schonend behandeln und innerhalb drei Wochen zurückgeben. Ab der vierten Woche kostet die Ausleihe Euro 0,50 pro Stück und Woche.
Der Höllentalführer: Historisches, Tourenvorschläge und allgemeine Informationen. Erhältlich in D / E. 89
Geschäftsstelle
Neuerscheinungen in unserer Bücherei
Südtiroler Höhenwege
Untertitel: 80 schöne Touren Autor: Hanspaul Menara Auflage: 1. Aufl. Bibliogr. Angaben: 208 Seiten Fertigstellung: August 2013 Höhenwege sind waagrecht verlaufende Routen, die meist Almen, Schutzhütten oder Bergbauernhöfe miteinander verbinden. Im Anblick schimmernder Gletscher oder der faszinierenden Dolomiten führen sie durch Almwiesen, über aussichtsreiche Kämme und vorbei an funkelnden Bergseen.
Rother Wanderbuch & Eduard und Sigrid Soeffker
Erlebniswandern mit Kindern
Oberstdorf - Kleinwalsertal Wer mit seinen Kindern ereignisreiche Urlaubstage erleben möchte, ist in Oberstdorf und dem angrenzenden Kleinwalsertal genau richtig. 24 Erlebnistouren für kleine und große Abenteurer präsentiert das Rother Wanderbuch »Erlebniswandern mit Kindern Oberstorf – Kleinwalsertal«.
Andreas P. Kaiser
Geotrekking Zugspitzland
Geotrekking im Zugspitzland ist eine Entdeckungsreise durch die Erdgeschichte und zu Naturwundern rund um Deutschlands höchsten Berg. Denn Geotrekking verknüpft das Wandern und Bergsteigen mit Inhalten der Geographie und Geologie.
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Markus und Janina Meier
Bruckmanns Hüttentouren Zugspitze und Umgebung
Zwei in einem: wandern und einkehren Hüttentouren in der Zugspitzregion zwei Dinge, die Wandererherzen höher schlagen lassen. Ein kühles Helles und ein Kaiserschmarrn in einer der schönsten Wanderregionen Deutschlands mit Blick auf Bayerns höchsten Gipfel. Mit den Tagestourenideen dieses Wanderführers kann jeder Bergfreund das Ziel leicht erreichen, und wer an der Hütte noch Kraft in den Beinen hat, der folgt einer der zahlreichen Gipfelvarianten, die es zu jeder Hüttentour gibt.
Joachim Simon
Mondscheintouren
zwischen Füssen und Berchtesgaden 40 Touren mit 12 Panoramen Wandern im Mondschein – kann man sich etwas Romantischeres vorstellen? In der Dämmerung und bei Nacht belohnen die bayerischen Berge ihre Besucher mit ganz außergewöhnlichen Eindrücken: das schwindende Licht entwickelt einen besonderen Zauber und die Berge bekommen eine geheimnisvolle Ausstrahlung. 40 ausgewählte Touren zu Sonnenunter- und Aufgängen, zu den Tagesrandzeiten und im nächtlichen Mondschein präsentiert das Rother Wanderbuch »Mondscheintouren Bayerische Alpen«, darunter auch drei per Mountainbike und eine Bergbahntour.
Astrid Christ / Martin Marktl AlpeAdriaTrail Vom Großglockner nach Triest 41 Etappen Der AlpeAdriaTrail ist eine genussvolle und erlebnisreiche Entdeckungsreise durch die Regionen Kärnten, Slowenien und FriaulJulisch-Venezien. Am Fuße des Großglockners nimmt der rund 650 Kilometer lange Weitwanderweg seinen Ausgang, verläuft gemütlich durch die traumhafte Kulisse der Kärnter Berg- und Seenwelt, durchstreift die Slowenischen Kalkalpen, und führt über die Weinberge Friauls an die Mittelmeerküste bei Triest.
Cordula Rabe Galicien Die schönsten Küstenund Bergwanderungen 51 ausgewählte Touren Die berühmtesten »Wanderwege« der Welt durchziehen Galicien seit über 1000 Jahren: die Jakobswege nach Santiago de Compostela. Neben diesen Aushängeschildern ist das restliche Galicien jedoch recht unbekannt geblieben. Dabei besticht Spaniens grüner Norden durch eine außergewöhnliche landschaftliche Vielfalt. Dieser Rother Wanderführer lädt in 51 ausgewählten Touren ein, das Land kennenzulernen – an der Küste, entlang von Flüssen und im bergigen Inland.
Gerald Schwabe
Kleinwalsertal Die schönsten Tal- und Bergwanderungen 32 Touren Das gesamte Kleinwalsertal komplett in einem Rother Wanderführer Gerade mal 15 Kilometer lang und sieben Kilometer breit ist das Kleinwalsertal – und doch stellt es das drittgrößte Touristenziel Österreichs dar, das Bergurlauber und Wanderer mit einer herrlichen Bergwelt anlockt.
Rolf Goetz Kreta
Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen
Kreta ist ein ausgesprochen facettenreiches Wanderrevier. In weiten Teilen zeigt sich die Insel wild und ursprünglich. Landschaftsprägend sind drei mächtige, von tiefen Schluchten zerfurchte Gebirgszüge. Hohe Berge und blaues Meer liegen hier eng zusammen – eine ideale Kombination für jeden Urlaub. Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen für Griechenlands größte und vielseitigste Insel finden sich im Rother Wanderführer »Kreta« vor. Die Auswahl reicht von gemütlichen Touren durch das Hügelland mit Weinbergen und ausgedehnten Olivenhainen bis zu aussichtsreichen Gipfelzielen.
Günter und Luise Auferbauer
Niedere Tauern Ost mit Murauer Bergen und Turracher Höhe 50 Touren Die hohe Welt der Niederen Tauern eröffnet Wanderern und Bergsteigern allerschönste Tourenmöglichkeiten. Rund 200 Gipfel um die 2000-Meter-Marke gibt es allein im östlichen Teil dieses mächtigen, faszinierend strukturierten Gebirges in der Obersteiermark. Der Rother Wanderführer »Niedere Tauern Ost« stellt 50 abwechslungsreiche Touren vor. Darunter sind zahlreiche leichte und mittelschwere Halbtages- und Tagestouren, genauso wie lange und schwierige Gipfelbesteigungen.
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Geschäftsstelle
Rother Bergkrimi Irmgard Braun
Nie wieder tot -Mord am Gardasee
Romy liebt die Herausforderung am Fels. Ihren Ehemann Philipp liebt sie auch, aber als sie beim Klettern in der Fränkischen Schweiz erfährt, was er hinter den Kulissen treibt, lässt sie ihn kurzerhand in einem Überhang baumeln und flüchtet wütend an den Gardasee, ins Klettermekka Arco. Dort tröstet sie sich mit einem ehrgeizigen Kletterprojekt – und dem Bergführer Bernd. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Wer präparierte Romys Seil mit Batteriesäure, so dass es riss? Wer ist der geheimnisvolle Privatkunde, der Bernd als Führer engagiert hat? Und was geschah wirklich im Gewitter auf dem Gipfel des Crozzon di Brenta? Das Psychodrama endet mit einem Showdown am Colodri über den Dächern von Arco.
Evamaria Wecker
Slowenien
53 Touren zwischen Julischen Alpen und Adriaküste Slowenien, das kleine Land auf der Sonnenseite der Alpen, zeichnet sich durch eine ursprüngliche, vielfältige und kontrastreiche Landschaft aus: Der Triglav Nationalpark in den Julischen Alpen, die Karawanken, die schroffen Kalkfelsen der Steiner Alpen und das Karstgebiet mit traumhaften Meerblick – die Tourenmöglichkeiten bringen jeden Wanderer zum Schwärmen. Das Rother Wanderbuch »Slowenien« stellt abwechslungsreiche Touren zwischen den Julischen Alpen und der Adriaküste vor. Steile Felswände und Karstplateaus mit bunten Blumenpolstern, Almhütten und sanfte Weinberge, Seen und rauschende Wildflüsse, riesige Höhlensysteme und Weitblicke bis hinunter zum Meer lassen den Wanderer auf Schritt und Tritt immer neue Naturwunder erleben.
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Wanderführer Mallorca
Dietrich Höllhuber Runter vom Ballermann! Reiseautor Dietrich Höllhu ber zeigt in 39 Touren das bessere Mallorca. Das Wanderherz schlägt im Nordwesten, in der Serra de Tramuntana. Schroff thront sie über einsamen Buchten, dramatische Schluchten enden an Bilderbuchsträn den. Alternativ wandern wir auf Maultierpfaden durch schattige Steineichenwälder oder auf Reitwegen eines echten k. u. k.-Erzherzogs. Oder wir treten – nicht wirk lich bescheidener – in die Fußstapfen von Köhlern und Schneesammlern. Ein wieder ganz anderes Mallorca durchstreifen wir im Osten im trockenen Llevant-Bergland, das genau wie der Inselsüden mit überraschend unberührten Küsten abschnitten auftrumpft. Schön, dass die Wandersaison im Februar beginnt …
Mark Zahel
Wilde Wege
Bayerische Alpen 50 Touren zwischen Ammergau und Berchtesgaden »Wilde Wege«, das klingt spannend und nach einer guten Portion Abenteuer. Abseits bekannter Berge und ausgetretener Routen finden sich in den Bayerischen Alpen zahlreiche aufregende Tourenmöglichkeiten für Bergsteiger mit Entdeckerlust. Die Tourenvorschläge in diesem Rother Wanderbuch führen nicht auf den typischen Normalwegen auf die Gipfel, sondern auf alten, fast vergessenen Jagdsteigen, einsamen Graten und weglosen Pfaden über Schrofen und leichten Fels.
Heinz Zak
Karwendel
Ein Bildband. Mit vielen Infos für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer Die großartige Bergwelt zwischen Isar und Inn in einem einzigartigen Bildband Mit ca. 750 Quadratkilometern ist das Karwendel das größte Naturschutzgebiet der Ostalpen. Die vier mächtigen und schroffen Hauptketten, die kargen Almen und die abgeschiedenen, urweltlichen Täler haben das ihre dazu beigetragen, die Ursprünglichkeit dieses wildromantischen Gebirges trotz seiner Beliebtheit in den nahen Ballungsräumen München und Innsbruck weitgehend zu erhalten.
Christine Zucchelli
Wege in die Vergangenheit in Tirol
55 Kulturwanderungen zwischen Arlberg und Großglockner In die Fußstapfen von Kaisern, Päpsten oder legendären Riesen treten, den Salzknappen, Goldsuchern und Schmugglern nachspüren, Heilquellen, Steinzeithöhlen und Kultplätze entdecken, Schwabenkinder, Latschenbrenner, Wanderhändler und Schafhirten begleiten oder Andreas Hofer, Albin Egger Lienz und Ludwig Ganghofer begegnen - Christine Zucchelli macht es möglich auf den unterschiedlichsten Wanderungen mit Top-Anbindung an die Öffentlichen Verkehrsmittel in Tirol.
Bernd Jung / Martin Kritz
Dreitausender drüber und drunter - Schweiz
70 hohe Gipfel für Wanderer und Bergsteiger 3000 Meter – eine magische Höhenmarke. Sie zu erreichen ist eine Herausforderung für alle ambitionierten Alpinwanderer. Der Rother Selection Band »Dreitausender drüber und drunter – Schweiz« bietet eine Fülle hoher Gipfelziele in der Schweizer Bergwelt. Die Auswahl reicht dabei von relativ einfachen Wegen für Einsteiger bis hin zu anspruchsvollen Touren für erfahrenere Bergsteiger. Spannende Anstiege, die in der Regel jedoch keine Seilsicherung erfordern, spaltenreiche Gletscher vermeiden und den II. Schwierigkeitsgrad nicht überschreiten. Alle 70 Tourenvorschläge werden mit genauen Wegbeschreibungen, aussagekräftigen Höhenprofilen, meist mehreren Bildern und Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf nachvollziehbar vorgestellt. Zusätzlich stehen GPS-Daten zum Download bereit. Benutzerfreundlich gestaltete Umschlagklappen liefern einen Überblick über alle Touren mit ihren wichtigsten Eckpunkten wie Zeitbedarf, Höhenunterschied und Schwierigkeit. Die großzügige Ausstattung des Selection Bandes und exzellente Farbbilder machen Lust darauf sich auf den Weg zu machen. Die Autoren Bernd Jung und Martin Kritz leben beide in der Schweiz. Ihre Freizeit verbringen die beiden leidenschaftlichen Alpinisten sommers wie winters am liebsten in den Bergen.
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Geschäftsstelle
Mark Zahel
Trekking im Stubai Sellrainer Hüttenrunde · Stubaier Höhenweg · Gschnitzer Runde – 40 Etappen In den Stubaier Alpen, im Herzen Tirols, sind zahlreiche Berghütten über spannende Höhenwege bestens vernetzt – ein ideales Gebiet also für alpines Hüttentrekking. Der Rother Wanderführer »Trekking im Stubai« enthält den klassischen Stubaier Höhenweg, die erst jüngst offiziell konzipierte Sellrainer Hüttenrunde und die stille Gschnitzer Talschlussrunde. Diese Trekkingrouten bieten jedem passionierten Bergwanderer erlebnisreiche Hüttentouren und landschaftlichen Hochgenuss.
Bernhard Pollmann
Norwegen Mitte
Von Geiranger bis Trondheim und zum Børgefjell -50 Touren Norwegen ist ein Paradies für Naturliebhaber. Wild und ursprünglich gibt sich das Land, einmalig schön ist die zerklüftete Küste mit ihren Fjorden und unzähligen Inseln. Unmittelbar aus dem Nordmeer ragen schneebedeckte Berge und Gletscher auf, einige von ihnen werden von Europas höchsten Wasserfällen durchbraust. Der Rother Wanderführer »Norwegen Mitte« lädt mit 50 ausgewählten Tagesund Mehrtagestouren ein, das Gebiet zwischen Geiranger, Trondheim und Børgefjell zu erkunden.
Bernhard Pollmann
Norwegen
Jotunheimen – Rondane Die beiden norwegischen Nationalparks Jotunheimen und Rondane sind ein Paradies für Outdoor-Fans. Gipfel, Kare, Kletterfelsen und gletschermilchgrüne Seen, eine artenreiche Tier- und Vogelwelt, glasklare Forellenseen und aussichtsreiche Hochebenen, über die Rentiere ziehen – die Natur in den hochgelegenen Nationalparks ist einzigartig.
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Laura Aguilar · Ulrich Redmann
Menorca
Die schönsten Inselwanderungen 35 Touren Menorca ist die stille kleine Schwester des majestätischen Mallorca. Von Industrialisierung und vielen fragwürdigen touristischen Entwicklungen nahezu verschont, hat sich die Insel ihre Natürlichkeit und Unberührtheit bewahrt. Ihre Naturbelassenheit macht sie zu einer Perle des Aktivurlaubs. Der Rother Wanderführer »Menorca« stellt die 35 schönsten Inselwanderungen vor. Die Tourenauswahl umfasst leichte bis mittelschwere Küsten- und Binnenwanderungen, kurze Spaziergänge ebenso wie Tagestouren. Menorca zeigt eine beeindruckende Vielfalt von kargen rau-schönen Landschaftsformen, eine reiche Flora und Fauna, unbesiedelte einsame Weiten mit ursprünglichen Wegen zwischen Trockensteinmauern, unverbaute Strände mit glasklarem Wasser.
Hartmut Engel
Peloponnes
Die schönsten Küstenund Bergwanderungen 40 Touren Der Peloponnes ist vielleicht das Beste, was Griechenland landschaftlich und kulturhistorisch zu bieten hat. Auf der Halbinsel finden sich raue, unbewohnte Gebirge, fruchtbare Hochtäler und eine Küstenregion mit bizarren Felsküsten und herrlichen Sandstränden. Der Rother Wanderführer »Peloponnes« stellt 40 Touren für die ganze Halbinsel vor.
Jimmy Odén
PowderGuide Free Ski
Wissen für die Berge Alles was Freerider und Skibergsteiger heutzutage wissen müssen - kompakt, aktuell und kompetent zusammengefasst in einem modernen Lehrbuch, das seinesgleichen sucht. Das aus jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz heraus entstandene, sehr persönliche und aufwändig gestaltete Buch von Jimmy Odén galt als Geheimtipp in der Freeride-Szene. Nun wurde es vom Team des erfolgreichen PowderGuide-Projekts übersetzt, den neuesten Entwicklungen angepasst und inhaltlich erweitert.
Karl Lukan
Ein Stück vom Himmel
Als das Bergsteigen noch wild und gefährlich war Klettergeschichten Schwer ist leicht was – Klettergeschichten Amüsantes aus einem langen Bergsteigerleben Der alpine Karl May – so wurde der bekannte Wiener Bergsteiger und Schriftsteller Karl Lukan oft genannt. Seine Abenteuer sind allerdings wahre Geschichten. Sie erzählen von einer Zeit, als das Klettern noch als wild und gefährlich galt. In der damals noch überschaubaren Bergsteigerszene kannte bald jeder den „Charly“: einen humorvollen, geistreichen Vogel, der am Wiener Stephansturm bis zum Turmkreuz hochkletterte, barfuß am „Mäuerl“ zwischen Kobenzl und Kahlenberg entlang kraxelte - als man das Wort Bouldern noch gar nicht kannte - und mit bekannten Seilpartnern wie Hans Schwanda, Hubert Peterka, Hermann Buhl oder Heinrich Harrer bald nach 1945 viele der damals schwierigsten Felswände der Alpen durchstieg.
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Geschäftsstelle
Eine Auswahl der kostenlos aufliegenden DAV-Broschüren:
AV-Artikel In der Geschäftsstelle gibt es für Mitglieder folgendes zu kaufen:
AV-Jahrbuch 2013 Gebietsthema und Kartenbeilage: Brenta erhältlich ab Anfang November € 17,80
Hüttenschlafsack ab € 15,80
Sommeröffnungszeiten Montag 16.00 – 22.00 Uhr Dienstag 16.00 – 22.00 Uhr Mittwoch 16.00 – 22.00 Uhr Donnerstag 16.00 – 22.00 Uhr Freitag 16.00 – 22.00 Uhr Samstag 14.00 – 22.00 Uhr Sonntag 14.00 – 22.00 Uhr Feiertags 14.00 – 22.00 Uhr 96
verschiedene
Abzeichen und Anstecker ab € 2,50
Broschüren Meilerhütte und Klamm € 1,50
Ohrenstöpsel € 0,50 Kinder-Tourenbuch € 8,95
Winteröffnungszeiten Montag 14.00 – 22.00 Uhr Dienstag 14.00 – 22.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 22.00 Uhr Donnerstag 10.00 – 22.00 Uhr Freitag 14.00 – 22.00 Uhr Samstag 14.00 – 22.00 Uhr Sonntag 14.00 – 22.00 Uhr
www.kletterhalle-garmisch.de
Ehrenamtliche/ Ansprechpartner Vorstandschaft Erster Vorsitzender: Markus Dorfleitner Zweiter Vorsitzender: Rudi Müller Schatzmeister: Anton Huber Schriftführer: Martin Willibald Jugendvertreter: Simon Pampusch
Beiräte / Hüttenreferenten Ausbildungsreferent: Michael Schmidt Naturschutzreferent: Markus Dorfleitner Felsbetreuer: Simon Pampusch Kreuzeckhaus: Bernhard Hofmann Wankhaus: Peter Anzenberger sen. Meilerhütte: Walter Gerald Oberreintal Hütte /Stuiben Hütte: Toni Bräckle, Peter Anzenberger jun. Höllentalklamm/Klammeingangshütte: Hans Hofmann Biwakschachtel am Schüsselkar: Seppi Hornsteiner Boulderhalle: Tobias Scheuber
Gruppen Bergfahrtengruppe: Sepp Winter Jugendsportklettergruppe: Petra Buchwieser Steinadler-Jugendgruppe: Christoph Pampusch Sportklettergruppe: Michi Kleindienst Bouldergruppe: Robert Bartl Impressum Verantwortlich für den Inhalt Alpenvereinsektion Garmisch-Partenkirchen des Deutschen Alpenverein e.V. 1. Vorsitzender Markus Dorfleitner Hindenburgstr. 38 82467 Garmisch-Partenkirchen Vereinsregister: VR 50096
Botanikgruppe: Dr. Peter Speidel Klettergruppe: Jens Appel Jungmannschaft: Matthias Baudrexl Organisation Engadinfahrt: Klaus Rothballer
Wege-Referenten Christian Hillmaier Florian Klumpp Peter Riesch
Kassenprüfer Ludwig Hillmaier, Peter Schwarz
Ehrenmitglieder Ute Buchwieser, Walter Fehrenz, Hans Hofmann, Birgit Janner, Paul Krätz, Werner Lindauer, Erich Müller, Alfred Reinhart, Martina von Thurn, Franz Vojik, Sepp Winter, Heinz Zwerger, Jim Bößenecker, Waschti Buchwieser, Hans Ettl
E-Mail-Adressen Vorstandschaft und Beiräte:
[email protected]
Titelbild: Sepp Winter, Weitere Bilder: DAV intern, javier Brosch -Fotolia.com Konzept, Gestaltung und Umsetzung: ©mcn Thomas Neff Adlerstr. 9 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821 18853 www.mcn-gap.de
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Geschäftsstelle
Vergelt’s Gott sagen wir allen, die sich für die Sektion ehrenamtlich engagiert haben, aber auch allen Sponsoren und Gönnern möchten wir hiermit Danken.
Spenden 2013 Baumeister Eleonore Brandner Max Dersch Karl Falter Friedl Gallenberger Adolf Grill Reinhard Heidger Anton Heusterberg Wolfram Hirsch Andreas Hofmann Hans Junker Karl-Heinz Lackner Ruth Ländner Thea und Hans Langer Edeltraud und Paul Laumer Inge Lwowski Hans Nitt Siegfried Offermann Henry Steinert Mara und Max Warz Inge Dr. Weidelener Christine und Helmut Wütschner Alfred Anonym Gesamt Für die Stuibenhütte Tewes Dieter Gesamt
98
60,00 100,00 100,00 10,00 25,00 100,00 80,00 100,00 340,00 165,00 25,00 8,00 150,00 500,00 17,00 20,00 19,00 39,00 10,00 30,00 50,00 60,00 31.485,00 Euro 33.493,00
300,00 Euro 300,00
Für das Kreuzeckhaus Teubner Hartmut Kobler Wolfgang Schmid Margareta Gesamt Für die geplante Kletterhalle Dr. Wohlmann Susanne Gesamt Für die Boulderhalle Red Chili GmbH Gesamt
15,00 50,00 100,00 Euro 165,00
400,00 Euro 400,00
2.050,96 Euro 2050,96
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„Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu bleiben“ Bertold Brecht 100