sinfoniekonzert - Gürzenich

March 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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sinfoniekonzert

06 Gustav Mahler

Markus Stenz Dirigent

First Global Partner

sinfoniekonzert 06. Jan 13, 11 Uhr, 07./08. Jan 13, 20 Uhr Kölner Philharmonie

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Gustav Mahler (1860 – 1911) Sinfonie Nr. 9 D-Dur (1908 – 1910) 75’ I. Andante comodo II. Im Tempo eines gemächlichen Ländlers. Etwas täppisch und sehr derb III. Rondo – Burleske. Allegro assai. Sehr trotzig IV. Adagio

Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent So: 10 Uhr und Mo + Di: 19 Uhr Konzerteinführung mit Hartmut Lück

»Die schnellste CD der Welt« auch dieses Mal erhältlich im Foyer (siehe S. 16)

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Blick in die Zukunft Gustav Mahler: Neunte Sinfonie D-Dur Hartmut Lück

In der Literatur über Gustav Mahler wird immer wieder dessen angeblicher Aberglaube hinsichtlich der Nummerierung seiner letzten Werke erwähnt: Mahler habe nach Abschluss seiner Achten Sinfonie sein nächstes Werk »Das Lied von der Erde« im Untertitel nur als »Eine Sinfonie« bezeichnet, weil er Angst vor der Neunzahl gehabt habe; als er dann seine tatsächlich so benannte Neunte Sinfonie beendete, war dies eigentlich schon seine Zehnte. So habe er das Schicksal überlistet, denn: Ludwig van Beethoven habe nur neun Sinfonien vollendet, Franz Schubert – wenn man die nur in Partiturskizze überlieferte und mehrfach von fremder Hand instrumentierte Sinfonie E-Dur D 729 als Siebente mitzählt – ebenfalls nur neun, Anton Bruckner starb über seiner Neunten, Antonín Dvorˇák hörte nach seiner Neunten auf. Ein Mythos der Unübersteigbarkeit umgab die Neunzahl, und noch Arnold Schönberg, dessen Hang zu abergläubischen Vorstellungen sowie zu mystischen Zahlen- und Buchstabensymbolen bekannt ist, o ­ rakelte in seiner Prager Gedenk­ rede von 1912: »Es scheint, die Neunte ist eine Grenze. Wer darüber hinauswill, muss fort. Es sieht so aus, als ob uns in der Zehnten etwas gesagt werden könnte, was wir noch nicht wissen sollen, wofür wir noch nicht reif sind. Die eine Neunte geschrieben haben, standen dem Jenseits zu ­nahe.« Heute stehen wir derartigen mysteriös-abergläubischen Vorstel­ lungen eher kritisch gegenüber, nicht zuletzt deswegen, weil viele Quellen, wenn man sie nur zur Kenntnis nimmt, eine ganz andere Sprache sprechen. So deuten sowohl überlieferte Äußerungen Mahlers wie auch besonders seine Musik darauf hin, dass seinem Charakter ein hintergründiger Sarkasmus eigen war, die Neigung, seine Umgebung zu foppen oder sich über sie lustig zu machen. Seine vermeintlichen Vorsichtsmaßnahmen wegen der Neunzahl

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Gustav Mahler, 1909

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können durchaus purer Jux gewesen sein, gar nicht zu reden davon, dass seine Witwe Alma später die Mahler-Mythologie kräftig und aus Eigeninteresse nährte. Die Geheimnisse, die sie als einzige Zeugin ausplauderte, ließen sich ja weder beweisen noch wider­ legen, wohl aber konnte eine Komponistenwitwe Authentizität ­beanspruchen.

Eine Welt errichten Gustav Mahler hat einmal seine »ars poetica«, seine Auffassung von Kunst so beschrieben: »Eine Sinfonie schreiben heißt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln eine Welt errichten.« Diese geradezu architektonische Arbeit hat er nicht nur so benannt, sondern immer wieder auch diesen Vorgang selbst auskomponiert. So beginnt bereits seine Erste Sinfonie mit einem »stehenden« Klang, »wie ein Naturlaut«, aus dem sich erst nach und nach Intervalle, Melodiefragmente, fanfarenartige Klänge und schließlich ein Thema entwickeln. Ähnlich im Kopfsatz der Dritten: nach der Fanfare der acht Hörner, die gleichsam einen Vorhang aufzieht, folgen g­ enau diese tastenden, erst allmählich zur Formulierung gelangenden Schritte. Und in der Neunten Sinfonie können wir ebenfalls diesen Vorgang zu Beginn des 1. Satzes beobachten. Violoncelli und Hörner beginnen, leise, auf der Dominante A mit einem puren Rhythmus, einem unregelmäßigen Pulsschlag, wie ein vorsprachlicher Artikulationsversuch; die Harfe gibt eine Viertonfolge Fis-A-H-A, fast noch ein Naturlaut vor einer thematischen Formulierung. Eine Sextolenfigur der Bratschen schließt sich an, reine Klangfarbe; dann ein Sekundschritt abwärts fis-e in den 2. Geigen, ein typisches Seufzermotiv, aus welchem sich, nach weiteren Anläufen, endlich so etwas wie ein Thema entwickelt, immer wieder durch Pausen wie schwere Atemzüge unterbrochen. So fing keine klassische Sinfonie an; da gab es ein mehr melodisches oder mehr rhythmisch profiliertes, aber eben ein »richtiges« Thema. Nicht so hier: der Satz tastet sich voran, weglos, ziellos. Die Klangfragmente wirken nicht als »Thema«, sondern im Gegenteil, wie die Dekonstruktion eines Themas, wie Zerfall. Das Vor­ haben, in der Sinfonie »eine Welt zu errichten«, scheint nicht mehr möglich. Erst wenn der Hörer sich an dieses bruchstückhafte ­Vorwärtstasten gewöhnt hat, erkennt er allmählich die Konturen eines sinfonischen Aufbaus, der sich zu einem fast halbstündigen, kapitalen Eröffnungssatz auswächst. Und das ist nicht nur ein fragmentiertes Klanggemälde, wie man nach dem zögernden ­Beginn vermuten könnte, sondern ein ausladendes, aber genau durchdachtes Formgebilde, in dem der »klassische« Sonatentypus mit Exposition, Durchführung, Reprise und Coda zwar als Grund-

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Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 9, D-Dur, 1. Satz, Andante comodo Mit freundlicher Genehmigung der Universal Edition Wien

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Alma Mahler

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struktur durchscheint, aber überwuchert ist durch ein ununterbrochenes Variieren und Fortspinnen, durch fortgesetzte SteigerungsAnläufe, die wieder abschwellen, erneut aufwallen und schließlich am Höhepunkt katastrophisch zusammenbrechen. Aber auch ­danach, ermattet, wie zerschlagen geht es weiter bis zum elegischen Abgesang, der auf dem hohen d der Piccoloflöte und der Flageolett spielenden Violoncelli im pianissimo endet.

Gibt es ein Programm? Man spricht bei Mahlers Sinfonien gern von den »Wunderhorn«Sinfonien Nr. 1 bis 4, weil sie sich auf die entsprechenden Lieder nach Texten aus der Volksliedsammlung »Des Knaben Wunderhorn« thematisch beziehen, und danach, ab Nr. 5, von einer eher »abstrakten« Sinfonik. Dennoch gibt es Zitate und Anklänge immer wieder, bis in die Neunte Sinfonie: im 1. Satz erscheint klangsymbolisch ein Zitat aus Beethovens Klaviersonate Es-Dur op. 81a »Les Adieux« (»Der ­Abschied«), und eine Anspielung auf den Walzer »Freut euch des Lebens« von Johann Strauß (Sohn) ist als weh­ mütige Reminiszenz an die Jugend zu verstehen; schließlich dürfte Mahler, als er zum Studium nach Wien kam, den ganz aktuell entstandenen Walzer mit Sicherheit kennengelernt haben. Im letzten Satz wiederum gibt es eine Anspielung auf das vierte der »Kindertotenlieder«, wo der Text lautet: »Im Sonnenschein! Der Tag ist schön auf jenen Höh’n!« Beide Zitate haben retrospektiven Charakter, blicken auf Lebensstationen und Lebenser­fahrungen zurück, was auf eine abstrakte Weise die Sinfonie als ganze ohnehin tut. Also doch keine so »absolute« Musik; haben wir es auch hier mit einer P ­ rogrammsinfonie zu tun? Dass der ganze 1. Satz nicht nur einer Form folgt, sondern ein Menschenleben mit seinen Sehnsüchten, Freuden, Tragödien und Schicksalsschlägen bis zur Ergebung ins Unvermeidliche abbildet, erkannte schon wenige Jahre später Alban Berg, der Mahler zutiefst verehrte. Berg, der mit Mahlers Witwe Alma und ihrem neuen ­Lebensgefährten, dem Dichter Franz Werfel, eng befreundet war und Almas Tochter Manon aus der Beziehung zu dem Architekten Walter Gropius wie ein eigenes Kind liebte (das er nicht hatte), erhielt im Jahre 1923 von Alma ein hochherziges Geschenk, ­nämlich den Partiturentwurf der ersten drei Sätze der Neunten Sinfonie Mahlers. In einem undatierten Brief an seine Frau Helene (der aber möglicherweise nach dem Erhalt dieses Geschenkes geschrieben wurde) äußert sich Berg über das Werk: »Ich habe wieder einmal die IX. Mahler-Symphonie durchgespielt. Der erste Satz ist das Allerherrlichste, was Mahler geschrieben hat. Es ist der Ausdruck einer unerhörten Liebe zu dieser Erde,

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die Sehn­sucht, in Frieden auf ihr zu leben, sie, die Natur, noch auszuge­nießen bis in ihre tiefsten Tiefen – bevor der Tod kommt. Denn er kommt unaufhaltsam. Dieser ganze Satz ist auf die Todes­ ahnung gestellt. Immer wieder meldet sie sich. Alles Irdisch-­ Verträumte gipfelt ­darin (daher die immer wie neue Aufwallungen ausbrechenden Steigerungen nach den zartesten Stellen), am stärksten natür­lich bei der ungeheuren Stelle, wo diese Todes­ ahnung Gewissheit wird, wo mitten hinein in die tiefste, schmerzvollste Lebenslust mit höchster Gewalt der Tod sich anmeldet. Dazu das schauerliche Bratschen- und Geigensolo und diese ­ritterlichen Klänge: der Tod in der Rüstung! Dagegen gibt’s kein Auflehnen mehr …« Berg spielt hier auf den schon erwähnten katastrophischen Höhepunkt an (Takt 314ff.), wo nach einer langgezogenen Steigerung und einem »Sturz-Motiv« der Streicher ein Fortissimo-Tamtam­ schlag ertönt und die Hörner und Posaunen »mit höchster Gewalt« den unregelmäßigen Pulsrhythmus vom Beginn aufgreifen, eine extrem laute, aber gleichzeitig quasi »ton-lose« Schicksalsfanfare, die in ein trauermarschartiges Motiv der gedämpften Trompeten und einen dumpfen, dreitönigen Paukenrhythmus mündet. »Wie ein schwerer Kondukt« hat Mahler hier notiert. Es ist jener Trauermarsch-Charakter, der sich bei Mahler so häufig findet, denken wir an den langsamen Satz der Ersten Sinfonie, an den Beginn der Fünften oder an das erschütternde Wunderhorn-Lied über das letzte Stündlein eines zum Tode verurteilten Fahnenflüchtigen »Der Tamboursg’sell«.

Ländler, Walzer und »idiotische Drehorgel« Es ist bemerkenswert, dass Mahler in diesem, seinem letzten vollendeten Werk das Formkonzept eines Komponisten aufgreift, den er schätzte, dessen Musik aber bis heute gegen den Vorwurf der Trivialität kämpfen muss: Pjotr Tschaikowsky. Es geht um ­dessen Sechste Sinfonie h-moll, die »Pathétique« – auch sie die letzte vollendete Sinfonie ihres Schöpfers. Wo dort als 2. Satz ein zauberhafter Walzer im 5/4-Takt und als 3. Satz ein rabiater Geschwindmarsch stehen, erscheint bei Mahler verblüffend ähnlich an zweiter Stelle ein »gemächlicher Ländler« und an dritter ein »trotziges« Allegro assai – und beide Werke enden mit einem lang ausgekosteten Adagio. Mahlers 2. Satz enthält zwei im Tempo unterschiedene Ländler-Typen und einen schnellen Walzer, alles bewusst bieder und trivial gehalten, aber eben, wie immer bei ­Mahler, durch Ironie und sarkastische Übertreibung ins »Uneigentliche« umgebogen.

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Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 9, D-Dur, 4. Satz, Adagio Letzte Partiturseite Mit freundlicher Genehmigung der Universal Edition Wien

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Der 3. Satz wiederum, die Rondo-Burleske, lässt sich auch als schneller Tanzsatz lesen, und der russische Mahler-Exeget Ivan Sollertinskij (er veröffentlichte 1932 das erste russische Buch über Mahler) vertritt die interessante These, der »Ländler« ironisiere »die idiotische Monotonie einer Drehorgel«, der 3. Satz ­dagegen sei ein »fieberhafter Tanz der Großstadt«; Mahler habe diese Erscheinungen der Zwanzigerjahre prophetisch vorausgeahnt. Wie dem auch sei: diese »Burleske« erscheint wie eine Alptraummusik aus Dantes »Inferno«, ein boshafter Scherz, und man fühlt sich an die Szene in Auerbachs Keller in Goethes »Faust« (1. Teil) erinnert, wo Mephisto, bevor er mit Faust verschwindet, den torkelnden Saufkumpanen zuruft: »Und merkt Euch, wie der Teufel spaße!« Es ist kein Wunder, dass Mahler beim Übergang vom elysisch wohlklingenden Mittelteil der »Burleske« zur Reka­ pitulation des Hauptteils die Klarinette das Ursprungsthema so ordinär verzerrt spielen lässt, als habe er sich an das gleiche ­Instrument aus dem Finale der »Symphonie fantastique« von ­Hector Berlioz erinnert, wo die einst so liebestrunkene »idée fixe« des Werkes sich in einen höhnischen Gesang zum Hexensabbat verwandelt.

Elegischer Rückblick Ein Adagio als Finale hatte Mahler bereits in seiner Dritten Sinfonie gewählt, damals als Aufstieg des Menschen in himmlische Sphären mit einem prachtvollen Fortissimo-Schluss. Nichts davon mehr in der Neunten. Dieses Adagio ist ein tief empfundener, elegischer Rückblick auf ein Menschenleben, wie es sich in allen seinen ­Facetten in den vorhergehenden Sätzen dargestellt hatte. Gefühlsäußerung, Sehnsucht, Liebe – aber auch Resignation, Ergebung, Todesahnung bis zum Hinüberdämmern ins »Drüben«: dies alles wird sinnbildlich dargestellt, und eine einfache Doppelschlagfigur, die noch im 3. Satz als wuselnde Geschäftigkeit des irdischen Lebens erschien, wird hier zum Symbol des allmählichen Verstummens, bis sie in den letzten Takten, zum fast völligen Stillstand überdehnt, die Zeit außer Kraft zu setzen scheint. Trotz dieser offensichtlichen programmatischen »Aufladung« der vier Sätze ist die Neunte insgesamt eher ein Werk der leisen Töne, der Andeutungen, des verschwiegenen Sprechens, auch einer gewissermaßen diskreten Klassizität des Alterswerkes eines Menschen, der um seinen nahen Tod weiß, wie es ja bei Mahler nach der Konstatierung seines Herzleidens im Jahre 1907 der Fall war. Es gibt, selbst in den Phasen dramatischer Zuspitzung, keine Klangexzesse, keinen romantischen Überschwang, wohl aber tief-

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gehende Expressivität, und es gibt Phasen scheinbar tonal nicht mehr ortbarer Melodien und einen Kontrapunkt von unerbittlicher Härte; nicht umsonst wurde die Neunte oft mit Schönbergs atonaler Schaffensphase verglichen und als Vorbote der »Neuen Musik« verstanden. Die rasanten Fugato-Episoden in der »Burleske« nehmen zudem schon den Neoklassizismus der 1920er Jahre vorweg. Die Musik kommt aus einer Sphäre des Sprachlosen, Unartikulierbaren, arbeitet sich mühsam über den Rand der Stille ins Hörbare und Gestalthafte – und, am Ende verschwindet sie, ja verdämmert »ersterbend« wieder in jene Sphäre des Nichtsagbaren, wo in der Stille die letzten Klänge nur noch quasi als Erinnerung im Ohr des Hörers zurückbleiben. Dennoch ist dies keine hoffnungs- und pers­ pektivelose Todesmusik, denn sie setzt gerade als Kunstwerk den Tod außer Kraft; das im Leben Unausweichliche wird hier ästhetisch gebannt. Gustav Mahler hat seine 1909 komponierte und im Frühjahr 1910 in der Reinschrift vollendete »Neunte« nie gehört, sie wurde erst am 26. Juni 1912, gut ein Jahr nach seinem Tod, in Wien durch Bruno Walter uraufgeführt. Man kann Alban Berg vorbehaltlos zustimmen, dass Mahler hier seiner Liebe zu den Menschen und zur Erde tiefsten Ausdruck verliehen habe. Auch wir Heutigen erkennen etwas aus unserem Leben und unserer Erfahrung in diesem Werk und werden nie müde, es immer wieder zu hören und davon ergriffen zu sein.

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Markus Stenz ist Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusik­ direktor der Stadt Köln, Chefdirigent des Radio Filharmonisch Orkest Hilversum und Erster Gastdirigent des Hallé Orchestra Manches­ter. Ausgebildet an der Hochschule für Musik in Köln bei Volker Wangenheim und bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tangle­wood, profilierte er sich früh mit ungewöhnlichen Projekten und zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. 1989 übernahm Markus Stenz die musikalische Leitung des Cantiere Interna­ zionale d’Arte in Montepulciano (bis 1995). Von 1994 bis 1998 leitete er als Chefdirigent die London Sinfonietta, das renommierteste britische Ensemble für zeitgenössische Musik. Parallel zu seiner Position als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra von 1998 bis 2004 hat Markus Stenz sein Repertoire ständig in Richtung Klassik und Romantik erweitert und sich als Konzert- wie auch als Operndirigent international etabliert. Er leitete so namhafte Klangkörper wie das Königliche Concertgebouw-Orchester Amsterdam, die Münchner Philhar­moniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Berliner Philharmoniker, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Wiener Symphoniker sowie das Chicago Symphony Orchestra. Seit seinem Debüt als Operndirigent mit Hans Werner Henzes »Elegie für junge Liebende« am Gran Teatro La Fenice in Venedig gastierte er u. a. an den Opernhäusern in Mailand, San Francisco, Los Angeles, Chicago, London, Brüssel, Berlin, Stuttgart, München und Hamburg sowie beim Festival in Glyndebourne, beim Edinburgh International Festival und bei den Salzburger Festspielen. Er leitete zahlreiche Ur- und Erstaufführungen wie Hans Werner Henzes »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« 2003 bei den Salzburger Festspielen. Viel beachtet sind seine Wagnerund Janácˇek-Dirigate an der Oper Köln. In der Saison 2012/2013 ist Markus Stenz an der Oper Köln u. a. musikalisch verantwortlich für die Neuproduktionen von Richard Wagners »Parsifal« sowie Franz Schrekers »Die Gezeichneten«. Seine zahlreichen CD-Aufnahmen erweitert er derzeit um eine Gesamt­einspielung aller Mahler-Sinfonien mit dem Gürzenich-Orchester Köln, von der in wenigen Wochen die siebte Sinfonie erscheinen wird. Die erste Veröffent­lichung mit der fünften ­Sinfonie ist in die Bes­­ten­ liste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen worden.

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»GO live!« Auch für das heutige Konzert bieten wir Ihnen mit »GO live!« die schnellste CD der Welt an: Nehmen Sie Ihren eigenen privaten Konzert-Livemitschnitt direkt im Anschluss an das ge­hörte Konzert an unserem »GO live!«-Stand im Foyer der Phil­ harmonie mit: die »Sofort-CD« die CD-Hülle die CD-Clipse fürs Programmheft die MP3-Datei CDs, CD-Hülle und Versand

10,00 2,00 kostenlos 5,00 15,00

Markus Stenz wird Ihre CDs auf Wunsch signieren. Wenn Sie nach dem Konzert nicht warten möchten, können Sie vor dem Konzert und in der Pause die »GO live!«-CD am Stand bestellen. Sie erhalten sie dann in Kürze mit der Post. Falls Sie erst nach dem Konzert von diesem Lieferservice Gebrauch machen möchten, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen an der Programm­heft-Theke neben dem Eingang. Die »Sofort-CD« verkaufen wir ausschließlich am jeweiligen Konzert­tag. Viele unserer »GO live!«-Mitschnitte sind bei itunes.com im Internet verfügbar. Unter www.guerzenich-orchester.de finden Sie in der Rubrik »GO live!« einen Link, der Sie je nach Wunsch ent­ weder auf alle im iTunes Music Store erhältlichen Aufnahmen des Gürzenich-Orchesters oder gezielt auf ein bestimmtes Konzert des Gürzenich-Orchesters leitet.

Für Kölns Musiker sind wir von Anfang an da. Weil wir das Gürzenich-Orchester unterstützen.

Ohren auf! Unter diesem Motto steht das Angebot des Gürzenich-Orchesters an Kinder und Jugendliche. Wir unterstützen dieses Engagement des Orchesters, weil wir wissen, wie wichtig das kulturelle Erleben schon in frühen Jahren ist. Und weil wir uns als internationales Unternehmen aus der Region unserer Stadt verpflichtet fühlen. www.lufthansa.com/verantwortung

First Global Partner des Gürzenich-Orchesters

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orchesterbesetzung I. VIOLINEN Torsten Janicke, Alvaro Palmen, Dylan Naylor, Dirk Otte, Chieko Yoshioka-Sallmon, Rose Kaufmann, Adelheid Neumayer-Goosses, Demetrius Polyzoides, Wolfgang Richter, Judith Ruthenberg, Petra Hiemeyer, Anna Kipriyanova, Juta Ounapuu-Mocanita, Toshiko Hirosawa, Daniel Dangendorf*, Natalia Korenyak* II. Violinen Sergei Khvorostuhin, Ginshi Saito*, Cornelie Bodamer-Cahen, Marek Malinowski, Stefan Kleinert, Friederike Zumach, Elizabeth Macintosh, Sigrid Hegers-Schwamm, Nathalie Streichardt, Jana Andraschke, Maria Suwelak, Rahel Leiser, Mira Nauer, Liora Rips**, Anja Brodka*, Laura Mead* Bratschen Bernhard Oll, Martina Horejsi-Kiefer, Eric Quirante*, Annegret Klingel, Antje Kaufmann, Eva-Maria Wilms-Mühlbach, Sarah Aeschbach, Kathrin Körber, Michaela Thielen-Simons*, Irina Bayeva*, Tobias Hauer* Violoncelli Bonian Tian, Ursula Gneiting-Nentwig, Johannes Nauber, Tilman Fischer, Klaus-Christoph Kellner, Franziska Leube, Georg Heimbach, Daniel Raabe, Sylvia Borg-Bujanowski, Daniela Bock

Oboen Tom Owen, Lena Schuhknecht, Ikuko Yamamoto, Leonie Dessauer** Klarinetten Oliver Schwarz, Tino Plener*, Paul-Joachim Plöcher*, Thomas Adamsky, Ekkehardt Feldmann Fagotte Luis-Konrad Knodel, Helena Haase, Luise Wiedemann, Jörg Steinbrecher Hörner Egon Hellrung, David Neuhoff, Willy Bessems, Jens Kreuter Trompeten Bruno Feldkircher, Matthias Jüttendonk, Matthias Kiefer POSAUNEN Klaus Bruschke*, Karlheinz Gottfried, Christoph Schwarz TUBA Karl-Heinz Glöckner Pauken Robert Schäfer, Falco Oesterle* Schlagzeug Stefan Ahr, Ulli Vogtmann, Christoph Baumgartner, Alexander Schubert*

Kontrabässe Johannes Seidl, Henning Rasche, Konstantin Krell, Greta Bruns, Otmar Berger, Wolfgang Sallmon, Raimund Adamsky*, Axel Ruge* Harfe Ruriko Yamaiya Flöten Freerk Zeijl, Irmtraud ­Rattay-Kasper, André Sebald, Christiane Menke, Priska Enkrich

* Gast ** Substitut, gefördert von der Concert-Gesellschaft Köln e. V. Stand: 20. Dezember 2012

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orchesteraktuell Markus Stenz zum Fellow des Royal Northern College of Music ernannt Markus Stenz, Generalmusikdirektor der Stadt Köln und GürzenichKapellmeister, ist am 4. Dezember 2012 zum Fellow des Royal ­Northern College of Music (RNCM) in Manchester/Großbritannien ernannt worden. Clark Rundell, Leiter des Fachs Dirigieren des renommierten Konservatoriums würdigte Markus Stenz als einen der größten Dirigenten seiner Generation. Das RNCM ist eines der international führenden Musikkonservato­ rien, das in seiner Geschichte stets renommierte und herausragende Lehrer, Musiker, Komponisten und Wissenschaftler anzuziehen vermochte. Die Ehre, zum Fellow ernannt zu werden, wird herausragenden Musikern zuteil, darunter Persönlichkeiten wie Zubin Mehta, Mstislaw Rostropowitsch, Håkan Hardenberger oder Brigitte Fassbaender.

In memoriam Hans Werner Henze Markus Stenz im Gespräch mit Michael Struck-Schloen Freitag, 18. Januar 2013, 16.00 bis 18.00 Uhr Karl Rahner Akademie

Am 27. Oktober 2012 starb Hans Werner Henze (* 1. Juli 1926), eine der überragenden Komponistenpersönlichkeiten unserer Zeit. Er komponierte Solokonzerte, Sinfonien, Oratorien, Liederzyklen, Kammermusik und zahlreiche Werke für das Musiktheater. Sein Schaffen lässt sich keiner ›Schule‹ zuordnen, sondern zeichnet sich in allen Werken durch eine besondere Klangsinnlichkeit aus. »Bis heute ist die Frage unbeantwortet geblieben, ob die Italianità

Symphonie Nr. 8 Der Kölner Mahler-Zyklus mit Markus Stenz auf SACD

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ie Uraufführung der achten Sinfonie von Gustav

Mahler (1860–1911) am 12. September 1910 in München unter seiner eigenen Leitung war ein Triumph. Wie nie zuvor wurde der Stardirigent vom Publikum auch als Komponist bestätigt. Entstanden war das Werk vier Jahre zuvor. OehmsClassics präsentiert die SACD Aufnahme als MitGUSTAV MAHLER: SYMPHONIE NR. 8

IN

schnitt der Festkonzerte aus

ES-DUR

Barbara Haveman: Sopran (Magna peccatrix) Orla Boylan: Sopran · Christiane Oelze: Sopran (Una poenitentium) · Anna Palimina: Sopran (Mater gloriosa) Petra Lang: Mezzosopran (Mulier samaritana) Maria Radner: Alt (Maria aegyptiaca) Brandon Jovanovich: Tenor (Doctor marianus) Hanno Müller-Brachmann: Bariton (Pater ecstaticus) Günther Groissböck: Bass (Pater profundus)

der Kölner Philharmonie vom September 2011.

Mädchen und Knaben der Chöre am Kölner Dom Chor des Bach-Vereins Köln · Domkantorei Köln Kartäuserkantorei Köln · Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Vokalensemble Kölner Dom Gürzenich-Orchester Köln · Markus Stenz, Dirigent OC 653

Bereits erschienen

GUSTAV MAHLER: LIEDER AUS DES KNABEN WUNDERHORN CHRISTIANE OELZE MICHAEL VOLLE OC 657

GUSTAV MAHLER: SYMPHONIE NR. 1 OC 646

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orchesteraktuell in seinen Werken, die Leichtigkeit des Stils, die Transparenz der musikalischen Faktur, die Affinität zum Vokalen generell, eine ­Konsequenz seiner Wahlheimat Italien war.« (Wolfgang Sander). Bereits als Student lernte Markus Stenz Henze an der Hochschule für Musik Köln kennen, er blieb ihm und seinem Werk bis heute intensiv verbunden. Markus Stenz debütierte als Operndirigent mit Henzes »Elegie für junge Liebende« am Gran Teatro La Fenice in Venedig. 1990 vertraute der Komponist dem jungen Dirigenten die Uraufführung von »Das verratene Meer« an der Deutschen Oper Berlin an sowie die italienische Erstaufführung dieses Werkes am Teatro alla Scala in Mailand und die amerikanische Erstaufführung an der San Francisco Opera. Es folgten Aufführungen von »Die englische Katze« (Hebbel-Theater Berlin) und »Die Bassariden« (Staatsoper Hamburg). Im Sommer 2003 leitete Markus Stenz bei den Salzburger Festspielen die Uraufführung von Henzes »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« mit den Wiener Philharmonikern. Und so war es ›stimmig‹, dass Markus Stenz am 11. November 2012 mit dem Ensemble Modern in der Kölner Philharmonie eine tiefbewegende Aufführung von Henzes »Requiem« als Gedenkkonzert dirigierte. In memoriam Hans Werner Henze – Markus Stenz im Gespräch mit Michael Struck-Schloen Freitag, 18. Januar 2013, 16.00 bis 18.00 Uhr Karl Rahner Akademie, Jabachstraße 4 – 8 (Nähe Museum Schnütgen) Tel.: (0221) 8010780 www.karl-rahner-akademie.de, [email protected] Eintritt: 10 € (ermäßigt 5 €), bei Voranmeldung 9 € (4,50 €) Eine gemeinsame Veranstaltung von Gürzenich-Orchester Köln und Karl Rahner Akademie

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vorschau

experiment klassik Mittwoch, 09. Jan 13, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Ranga Yogeshwar und Markus Stenz entführen in die Welt der Klassik Gustav Mahler »Adagio« aus Sinfonie Nr. 9 D-Dur Ranga Yogeshwar Moderation Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent und Moderation

sinfoniekonzert 07 Sonntag, 03. Mär 13, 11 Uhr Montag, 04. Mär 13, 20 Uhr Dienstag, 05. Mär 13, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung mit Jürgen Ostmann So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr

Olivier Messiaen »Les offrandes oubliées« – Sinfonische Meditation für Orchester Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21 Henri Dutilleux »Métaboles« für Orchester Maurice Ravel Suite Nr. 2 aus »Daphnis et Chloé« – Sinfonische Fragmente für Orchester Nelson Freire Klavier Gürzenich-Orchester Köln Lionel Bringuier Dirigent

Karten erhalten Sie bei der Gürzenich-Orchester-Hotline: Tel (0221) 280282, beim Kartenservice der Bühnen Köln in den Opernpassagen, im Internet unter: www.guerzenich-orchester.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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sinfoniekonzert 08

Sonntag, 17. Mär 13, 11 Uhr Montag, 18. Mär 13, 20 Uhr Dienstag, 19. Mär 13, 20 Uhr Kölner Philharmonie Konzerteinführung mit Michael Kube So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr

kammerkonzert 04 Samstag, 20. Apr 13, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie



Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger

HK Gruber »into the open …« für Percussion und Orchester Deutsche Erstaufführung Kurt Atterberg »Moderato« und »Adagio« aus Sinfonie Nr. 6 C-Dur op. 31  3. Akt Martin Grubinger Percussion Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent

Hans E. Albrecht Lyrisches Streichquartett für Violine, zwei Violen und Violoncello Johannes Brahms Sextett für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli Nr. 1 B-Dur op. 18 Ursula Maria Berg Violine Jana Andraschke Violine Antje Kaufmann Viola Susanne Duven Viola Bonian Tian Violoncello Georg Heimbach Violoncello

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Markus Stenz und das Gürzenich-Orchester Köln danken Lufthansa und den Kuratoren der Concert-Gesellschaft Köln e. V. für ihr kulturelles Engagement und ihre großzügige Unterstützung: Ehrenmitglieder des Kuratoriums: Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln Dr. h. c. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.

Kuratoren: Ebner Stolz Mönning Bachem Treuhand und Revision, Dr. Werner Holzmayer Excelsior Hotel Ernst AG Wilhelm Luxem Galeria Kaufhof GmbH Ulrich Köster Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH, Heinz-Peter Clodius HANSA REVISION Schubert & Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs­gesellschaft, Bernd Schubert Hefe van Haag GmbH & Co. KG Dr. Klaus van Haag ifp Institut für Personal- und Unternehmensberatung, Jörg Will Kirberg Catering Fine Food Jutta Kirberg Kölner Bank eG Bruno Hollweger Kölnmesse GmbH Gerald Böse Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst Gerd Lützeler Wirtschaftsprüfer – Steuerberater R. & C. Müller Juweliere Heide und Ulrich Rochels Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG Heinrich Becker ROLEX Deutschland GmbH Peter Streit Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Wilhelm von Haller TÜV Rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun UBS Deutschland AG Helmut Zils

Hartmut Lück, Dr. phil., geb. 1939 in Posen, studierte Musikwissenschaft, Slavistik und Germanistik in Hamburg, Marburg und München. Er lebt als freiberuflicher Autor in Bremen, ist Juror beim »Preis der deutschen Schallplattenkritik« und war als Lehrbeauftragter sowie als Redakteur bei Fachzeitschriften tätig. IMPRESSUM Herausgeber Gürzenich-Orchester Köln, Geschäftsführender Direktor Patrick Schmeing Redaktion Johannes Wunderlich Textnachweis Der Text von Hartmut Lück ist ein Originalbeitrag für d ­ ieses Heft Bildnachweis Titel und S. 14: Catrin Moritz. Gestaltung, Satz parole gesellschaft für kommunikation mbH Druck asmuth druck + crossmedia gmbh & co. kg, Köln Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Euro 2,-

sinfoniekonzert 06 06./07./08. Jan 13 CD 1

Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Kein Verleih! Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung!

Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur I. Andante comodo II. Im Tempo eines gemächlichen Ländlers. Etwas täppisch und sehr derb

sinfoniekonzert 06 06./07./08. Jan 13 CD 2

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Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur III. Rondo – Burleske. Allegro assai. Sehr trotzig IV. Adagio

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