SG-Journal 07/08 - Schwalmgymnasium

June 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download SG-Journal 07/08 - Schwalmgymnasium...

Description

Schwalmgymnasium Journal 07/08

Impressum Schwalmgymnasium Ascheröder Straße 30 34613 Schwalmstadt Telefon: 06691/20087 Telefax: 06691/1362 eMail: [email protected] Homepage: www.schwalmgymnasium.de

Redaktion

Dr. Helmut Bernsmeier, Armin Bothur

Cover

Tanja Heuckeroth, Klaus Hottmann

Fotos

Fotostudio Weinhardt und Sandra Rose (HNA) sowie Schüler, Eltern und Lehrer des Schwalmgymnasiums

Layout Druck

QuarkXPress 7.3 (Schrift: Trebuchet MS, 9 Punkte) Fotostudio Weinhardt, Otterfing

Inhaltsverzeichnis

SG-Journal 07/08

Inhaltsverzeichnis Dr. Helmut Bernsmeier: Vorwort .............................................................9 Das Schuljahr in der Übersicht..............................................................12

Schulleben Bettina Maier: Besuch des “France Mobil”................................................17 Stefanie Görtz: Vorspielabend 10 - 13 .....................................................18 Sandra Rose: Zivilcourage im 3. Reich .....................................................19 Katharina Vagt: Besuch der Franzosen ....................................................20 Kirsten Gläsel: Abend der Mathematik ....................................................22 Stefan Spenner: Personalratswahl 2008 ...................................................27 Dr. Stefanie Sievers: Musical “Toms Traum” ..............................................28 Andreas Fiebig: Das SG gibt sich die Ehre.................................................31 Bodo Langner: Der neue Vorbereitungsdienst ............................................33 LiV am SG: Wir denken nicht nur an Knut.................................................34

Exkursionen Klaus Hottmann: Fahrt zur documenta 12 ................................................38 Gerda Zschebek: Studienfahrt nach Korfu ................................................41 Elena Heil: Praktikum bei doc.tv ...........................................................45 Werner Wendt: Tanzsportfreizeit 2007 ....................................................46 Katharina Unger: Girls’ Day 2008 bei der Firma Horn&Bauer ..........................47 Katharina Vagt: “Be smart - Don’t start” .................................................48

Wettbewerbe Michael Schwartz: Abi Soccer Cup .........................................................50 Wilfried Runte: Vorlesewettbewerb Jahrgangsstufe 6 ..................................52 Christoph Rehbein: Mathematik-Wettbewerbe am SG ..................................54 Dr. Andrea Steinbrecher-Damm: SG - Sportlich! .........................................57 Armin Bothur: Chemie - mach (auch du) mit! ............................................60

4

Inhaltsverzeichnis

Schulentwicklung Carsten Pfeifer: Neueinrichtung des Fotolabors .........................................64 Stefan Spenner: Methodentage in der Jahrgangsstufe 11 ..............................65 Ute Promberger: The Importance of Being Young........................................67 Yvonne Schumann: Präventive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung...............69 K.-J. Schote: Ein Jahr Schulverpflegung ..................................................71 Dennis Walz: Schülerzeitung - heute und morgen .......................................73

Persönliches Prof. Dr. Elsbeth Stern: Intelligentes Wissen als Schlüssel zum Können ..............76 Jens Groß: Mein Hobby ist Eisenbahn-Modellbau ........................................77 Frank Siesenop: Florian Orth - mehr als nur ein sehr guter Schüler ..................79 50 Jahre Abitur: Und plötzlich sind sie wieder zwölf ...................................81

Abschied Abiturjahrgang 2008 ..........................................................................84 Günther Ditthardt: Abiturrede 2008 .......................................................85 Im Gedenken an Frauke Schmidt ...........................................................89

Schulgemeinde Schülerschaft (nach Klassen/Kursen) ......................................................92 Kollegium .....................................................................................142 Mitarbeiter ...................................................................................144 Personalrat ...................................................................................145 Schülervertretung ...........................................................................145 Elternvertretung .............................................................................146 Elternbund....................................................................................146 Cafeteria......................................................................................146

Danksagung Bei allen Beteiligten ........................................................................150 Bei allen Spender ............................................................................150

5

SG-Journal 07/08

Alexander Böth (8d)

6

Vorwort

SG-Journal 07/08

Marie Gonther (7a)

8

Vorwort

Vorwort Das SG-Journal erscheint in diesem Schuljahr zum zweiten Mal und möchte der Schulgemeinde und den Freunden des Schwalmgymnasiums über das schulische Leben im Schuljahr 2007/2008 informieren. Wie auch in der ersten Ausgabe des SG-Journals veranschaulicht auch diese Veröffentlichung das breite Spektrum unseres schulischen Lebens und dokumentiert unser Bestreben, den bildungspolitischen Ansprüchen gerecht zu werden. Bedanken möchte ich mich ausdrücklich bei all denjenigen, die sachkundig und engagiert bei der Erstellung des SG-Journals mitgewirkt haben. Im kommenden Jahr 2009 feiern wir unser hundertjähriges Schuljubiläum. Wir möchten Ihnen dann im Frühjahr eine umfangreiche Festschrift anbieten, in der besonders die Geschichte unseres Gymnasiums aufgearbeitet wird.

Dr. Helmut Bernsmeier Oberstudiendirektor

Schwalmstadt, im Oktober 2008

9

SG-Journal 07/08

Anna Linker (8d)

10

Übersicht

SG-Journal 07/08

Das Schuljahr in der Übersicht September 2007 03.09., 20.00 Uhr

Elternversammlung der Klassen 5 mit Elternbeiratswahlen

04.09., 20.00 Uhr

Elternversammlung der Klassen 9 mit Elternbeiratswahlen

05.09., 20.00 Uhr

Elternversammlung der Klassen 7 mit Elternbeiratswahlen

10.09. – 14.09.

Studienfahrten der Jahrgangsstufen 10 und 13

10.09. - 19.09.

Schullandheimaufenthalt Jahrgangsstufe 8

13.09. + 14.09.

Wandertage

18.09.

Berufskundliche Vortragsreihe für die Jahrgangsstufe 12 an der Universität Marburg

24.09.

Elternabend zum Thema Methodenlernen

25.09., 19.30 Uhr

Elterninformation über die Oberstufe und Elternbeiratswahlen der Jahrgangsstufe 11

Oktober 2007 02.10.

Theateraufführung um 20 Uhr: Leonce und Lena (Büchner)

04.10.

Gesamtkonferenz (und Wahlen zur Schulkonferenz)

08.10. - 20.10.

Herbstferien

22.10. - 24.10.

Methodentage Jahrgangsstufe 11

22.10. - 02.11.

Betriebspraktikum Jahrgangsstufe 9

November 2007 07.11.

Sitzung des Elternbundes

14.11., 14.30 Uhr

Klassenkonferenzen Jahrgangsstufe 5 (mit Grundschulen)

20.11., 17.00 Uhr

Vorspielabend (ab Klasse 10)

26.11. - 28.11.

Fotoaktion Schuljahr 2007/2008

Dezember 2007 08.12., 20.00 Uhr

Adventskonzert (Stadtkirche)

21.12., nach 3. Std. Adventsfeier des Kollegiums 23.12. – 11.01.

12

Weihnachtsferien

Übersicht

Januar 2008 18.01.

Elternabend Jahrgang 7: Methodenschulung nach Klippert

28.01., 14.00 Uhr

Zeugniskonferenzen für die Klassen 5 – 8

28.01. - 30.01.

Methodenschulung im Jahrgang 7

28.01. - 01.02.

Freiwilliges Betriebspraktikum (Jahrgangsstufe 12)

28.01. - 01.02.

Hospitation der Übergänger von der CBS

29.01., 14.00 Uhr

Zeugniskonferenzen für die Klassen 9 – 13

30.01. + 31.01.

Hochschulerkundungstage der Jahrgangsstufe 12 (Universität Marburg)

31.01.

Bewilligungsausschuss des Elternbundes

Februar 2008 01.02., 3. Std.

Zeugnisausgabe (Klassenleiter- und Tutorenstunde)

04.02.

Beweglicher Ferientag

05.02.

Meldung der Abiturientinnen und Abiturienten zur Prüfung

08.02. + 09.02.

Elternsprechtage

15.02.

Theateraufführung (große AG)

16.02.

Information im Schwalmgymnasium für die Eltern des 4. Grundschuljahres

27.02., 18.00 Uhr

Vorspielabend (Klassen 7 bis 9)

März 2008 06.03. - 20.03.

Schriftliche Abiturprüfungen

25.03.– 04.04.

Osterferien

April 2008 11.04. – 25.04.

Schriftliche Abiturprüfungen

Mai 2008 02.05.

Beweglicher Ferientag

08.05., 18.00 Uhr

Big Band-Konzert (Turnhalle)

16.05., 3. Std.

Ende des Unterrichts für die Jahrgangsstufe 13, Zeugnisausgabe

13

SG-Journal 07/08

14.05 - 17.05.

Schüleraustausch mit der Japanischen Schule (Japaner in Treysa)

23.05.

Beweglicher Ferientag

26.05. – 29.05.

Präsentationskolloquien

Juni 2008 02.06. + 03.06.

Mündliche Abiturprüfungen (ganztägig schulfrei)

04.06.

Mündliche Abiturprüfungen (nachmittags)

06.06., 20.00 Uhr

Sommerkonzert

09.06., 14.00 Uhr

Zeugniskonferenzen für die Klassen 5 – 8

10.06., 14.00 Uhr

Zeugniskonferenzen für die Klassen 9 – 12

11.06. - 14.06.

Schüleraustausch mit der Japanischen Schule (Schwalmschüler in Frankfurt)

14.06., 10.00 Uhr

Aushändigung der Abiturzeugnisse und Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten

17.06., 19.30 Uhr

"Das Schwalmgymnasium gibt sich die Ehre"

17.06. + 18.06.

Bundesjugendspiele

19.06., 19.00 Uhr

Kollegiumsfeier

20.06., 3. Std.

Zeugnisausgabe

23.06. – 01.08.

Sommerferien

Juli 2008 31.07.

Nachprüfungen (schriftlich)

August 2008 01.08.

14

Nachprüfungen (mündlich)

Schulleben

SG-Journal 07/08

Ina Möller (8e)

16

Schulleben

Besuch des „France Mobil“ Im Januar 2008 stattete ein junger, aufgeweckter Franzose, Julien Dujardin, dem Schwalmgymnasium einen Besuch ab. Auf dem Schulhof parkte sein Weggefährte – der typische Renault Kangoo mit der Aufschrift „France Mobil“. Dabei handelt es sich um eins der zwölf Fahrzeuge, die seit August 2002 durch ganz Deutschland fahren und interessierte Schulen besuchen. An Bord: Spiele, Videos, CDs, Kinder- und Jugendbücher, Plakate, Broschüren und vieles mehr. Ziel des France Mobils, einer von der Robert Bosch Stiftung und der Französischen Botschaft in Deutschland gemeinsam initiierten Einrichtung ist es, Werbung für die französische Sprache zu machen, ein aktuelles Bild Frankreichs zu präsentieren und den Schülern ihr bereits vorhandenes Wissen über Frankreich und die französische Sprache ins Bewusstsein zu rufen. Der das Schwalmgymnasium besuchende Referent hat auf spielerische Art und Weise sowohl sprachliche als auch landeskundliche Kenntnisse der Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 11 mobilisiert und sie mit modernen und ansprechenden Materialien (Comics, Musik-CDs, Prospekte) zur Mitarbeit bewegt. Die Schüler haben den Besuch des France Mobil als sehr angenehm und anregend empfunden und haben einheitlich betont, dass das Zusammentreffen mit einem „waschechten“ Franzosen eine Bereicherung für den alltäglichen Unterricht sei. Bettina Maier

Quelle: http://www.schiller-gym.pf.bw.schule.de/archiv0506/IMG_4189.JPG

17

SG-Journal 07/08

Vorspielabend 10-13 Am 5. Februar 2008 fand am Schwalmgymnasium zum 2. Mal ein Vorspielabend im Musiksaal statt. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-13 konnten ihr Können vor einem kleinen Publikum (ca. 40 Besucher) unter Beweis stellen. Nach der Begrüßung durch Herrn Eder begann das Duett bestehend aus Julia Weppler und Solveig Kroker ihr Gesangstalent zu zeigen. Sie sangen „Somewhere over the Rainbow“ und wurden von Frau Dr. Sievers am Flügel begleitet. Danach folgten zwei Klavierstücke von Milena Melchior. Sie hatte sich „Don’t cry for me Argentina“ und „Nola“ ausgesucht. Noch drei weitere Pianisten schlossen sich an: Johanna Plag, Philipp Ditter und Thomas Hainmüller. Philipp spielte eine kleine Variationsfolge von Franz Schubert. Thomas hatte sich die sogenannte „Monscheinsonate“ ausgesucht. Der Name „Monscheinsonate“ kommt nicht von Beethoven. Er nannte sie „Cis-Moll-Sonate“. Nach dem eher etwas melancholischen ersten Teil folgte nun der zweite Teil des Abends. Angelika Friedrich spielte ein sehr feuriges und temperamentvolles Stück eines russischen Komponisten auf ihrer Geige vor. Begleitet wurde sie von ihrer Mutter auf dem Flügel. Nachdem die Zuschauer wieder etwas munterer geworden waren, präsentierten Verena Plag und Greta Kraushaar zwei Opernszenen. Sie wurden jeweils von Monika Eder am Flügel begleitet. Der Gesangunterricht der beiden hat sich ausgezahlt, denn das Publikum war begeistert. Am Ende dieser schönen Veranstaltung wurde noch einmal betont, dass der musikalische Unterricht, sei es Gesang oder Klavier, nicht ohne die Eltern möglich wäre. Nun neigte sich der Kammermusikabend dem Ende. Das Publikum applaudierte noch mal kräftig für alle Mitwirkenden. Es war ein sehr schöner und gelungener Abend. Stefanie Görtz (11SP)

18

Schulleben

HNA-Artikel vom 19.03.2008

Text und Bild: Sandra Rose

19

SG-Journal 07/08

Besuch der französischen Gastschüler oder: „Wir fingen doch gerade erst an, uns richtig kennen zu lernen…“ Als wir zum Bahnhof aufbrachen, um unsere 23 jugendlichen Gäste und ihre Lehrerin Mme Mélen vom Zug abzuholen, wurden die Schritte der deutschen Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7b plötzlich zögerlich… „Was soll ich denn als erstes sagen?“ - „Ich weiß doch gar nicht, wie sie aussieht…“ Doch bei dem von Eltern vorbereiteten freundlichen Empfang mit Gebäck und Getränken fanden die Jungen und Mädchen aus Frankreich schnell zu ihren Gastfamilien, mit denen sie die kommende Woche verbringen sollten. Voller Spannung ging man auseinander. Auf die Franzosen wartete ein Wochenende mit den unterschiedlichsten Aktivitäten in den Familien, bis man sich am Montag in der Schule wieder traf. Unter nicht ganz alltäglichen Bedingungen - mit teilweise bis zu 45 Jugendlichen in einer Klasse - gelang es den Lehrerinnen und Lehrern, einen vielfältigen Einblick in unseren Schulalltag zu bieten; eine Stadtrallye durch Treysas Innenstadt rundete den Tag ab. Nach einem weitern Schulvormittag am Dienstag wurde den deutschen und französischen Schülern bei einem Besuch der Gedenkstätte in Trutzhain eindrucksvoll nahe gebracht, wie sich deutsch-französische Geschichte zur Zeit des Zweiten Weltkrieges in der Schwalm abspielte. Am Mittwoch machten sich 90 Jugendliche auf zum Edersee! Weitblick über den See und Besichtigung von Schloss Waldeck, Bootsfahrt…, sogar planschen konnte man im Aquapark. Der Höhepunkt war aber für die meisten die Sommerrodelbahn, wo nur der Geldbeutel Grenzen setzte. Auch wenn sich bei den gemeinsamen Unternehmungen die Deutschen und Franzosen nicht so recht mischen wollten, an den „Familientagen“ am Donnerstag und Freitag lernten sich die Austauschpartner noch besser kennen, lachten viel, wunderten sich manchmal, anscheinend wurde der Wortschatz nicht zuletzt durch einige „Kraftausdrücke“ erweitert. Viele trafen sich am Freitag schon in Marburg bei einem Stadtbummel wieder, abends fanden nochmals alle zu einer Abschlussfeier zusammen. Diesmal, wieder Samstag, lagen sich am Bahnhof zum Abschied die Jugendlichen, die bis vor einer Woche nur Brieffreunde gewesen waren, in den Armen. Viele Familien hätten ihre Gäste gerne noch länger bei sich behalten, denn manche Freundschaft war gewachsen, und da erschien eine Woche doch zu kurz. Wie wird es uns wohl in einem Jahr bei dem Rückbesuch in Reims ergehen? Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf ein Wiedersehen! À bientôt! Katharina Vagt

20

Schulleben

Besuch der französischen Gastschüler April/Mai 2008

Im Aquapark

Im Kunstunterricht 21

SG-Journal 07/08

Abend der Mathematik 2008 ist das Jahr der Mathematik und fünf Mathematikprofessoren besuchten uns am 14. Mai im Schwalmgymnasium, um uns die Mathematik anhand verschiedener Beispiele näher zu bringen. Was kann man sich als Mathematiklehrer mehr wünschen? Im Dezember des letzten Jahres kontaktierte mich Prof. Dr. Hinz, Studiendekan des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Universität Marburg und machte uns ein unwiderstehliches Angebot: Die Ausrichtung eines Abends der Mathematik in Treysa. Die Verbindung des Studiendekans zum Schwalmgymnasium liegt nahe, denn zurzeit unterrichten sieben seiner ehemaligen Studenten in Treysa und seine Frau war ehemals Lehrerin hier. Bei den Vorbereitungen entstand sehr schnell der Gedanke, den Abend „interdisziplinär“ mit Themen aus den Bereichen Mathematik, Musik und Kunst zu gestalten. Herr Hottmann war dabei maßgeblich beteiligt, was einen eher seltenen Brückenschlag zwischen Kunst und Mathematik ermöglichte. Ein besonderes Abenteuer war der musikalische Akt des Abends. Die Solosängerin sagte einen Tag vor der ersten Probe ab, unser Pianist fünf Tage (!) vor der Aufführung. Zusätzlich fiel der Bassist durch einen Unfall aus. Dank der lobenswerten Hilfe von Philipp Ditter am E-Piano, Frau Maier, Frau Vagt und der Solistin Frau Wolf konnten wir die „Hauptsatzkantate der Differenzial- und Integralrechnung“ von Friedrich Wille dann doch aufführen. Prof. Dr. Jürgen Hinz: „Das Kakeyasche Nadelproblem“ Wie groß muss eine Fläche sein, so dass man eine Nadel auf ihr um 360° drehen kann? Auf den ersten Blick ein einfaches Problem, wenn man eine Kreisbewegung ausführt. Auf den zweiten Blick entpuppt es sich allerdings als ein abstraktes mathematisches Problem: Nutzt man Teilflächen mehrmals, kann man die benötigte Fläche verkleinern. Prof. Hinz hatte das Thema schülergerecht aufbereitet und zeigte schrittweise die Verkleinerung der Fläche. Er bewies, dass die Fläche beliebig klein sein kann. Anschaulich betrachtet kann man also eine Nadel, die von Treysa nach Paris reicht, auf der Fläche eines Eurocents umdrehen, wenn man den Cent entsprechend zerteilt. Die spürbare Begeisterung von Prof. Hinz, insbesondere die lebhafte Powerpoint-Präsentation bei dem Vortrag, zog das Publikum eindrucksvoll in den Bann, erfreute die Zuhörer und öffnete das Bewusstsein der anwesenden Schülerinnen und Schüler für die Faszination der Mathematik, die augen-scheinlich mehr beinhaltet als das im Allgemeinen angenommene banale „Rechnen“. 22

Schulleben

Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Knöller: „Gauß, Escher, Bolay“ Ein echtes Kontrastprogramm bot der zweite Vortrag. Als Referent stellt Prof. Knöller oberflächlich gesehen all das dar, was man sich unter einem typischen Mathematikprofessor vorstellt: Overheadfolien, Zeigestab und Kreide. Sein Thema war zunächst gut nachvollziehbar: Der Vergleich von Flächen in Escherbildern. Kaum einer, der noch kein Escherbild gesehen hat; allerdings nur wenige, die sich Gedanken über die Mathematik dahinter machen. Diese Mathematik ist, das muss man gerechterweise anführen, nur schwer schülergerecht zu vermitteln. Der Versuch zu beweisen, dass in der hyperbolischen Geometrie die schwarzen und weißen Flächen gleich groß sind, scheint nachvollziehbar – jedoch – dass es sich hier aber um unendlich gleich große Flächen handelt und Unendlich eben gerade nicht gleich Unendlich ist, stellt den Zuhörer vor eine schwer nachvollziehbare Tatsache. Wer lebt schließlich im Bewusstsein, dass es verschiede Ausprägungen der Unendlichkeit gibt? Prof. Dr. Ekaterina Kostina „Warum nicht die beste aller Lösungen“ Das ist im Leben ganz sicher ein unüblicher Lösungsansatz. Prof. Kostina konnte allerdings sehr anschaulich diese Probleme im Teilbereich der Robotik darstellen. Wer jemals einen Industrieroboter arbeiten gesehen hat, wunderte sich sicher über die „unlogischen“ Bewegungen der Maschine. Die Erklärung dazu lieferte Prof. Kostina anschaulich im computeranimierten Vortrag, der durch seine aufbauende Struktur besonders gut zu verstehen war. Auch wurde deutlich, warum die menschenübliche Variante, einen Arm zu heben, ineffektiv ist. Interessanterweise nimmt sich die Sportmedizin dieser Erkenntnisse an, sie kann auf diese Weise erklären, warum unter anderem Topsprinter so schnell laufen (und damit ist nicht Doping gemeint).

23

SG-Journal 07/08

Prof. Dr. Thomas Bauer: „Wo kommen Bézier-Kurven im Computer vor?“ Es stellt sich als erstes die Frage: Was ist eine Bézier-Kurve? Wie allgemein bekannt, ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade. Zum Zeichnen einer solchen Geraden auf einem Bildschirm reicht es – einfach betrachtet – aus, die Endpunkte zu speichern. Möchte man aber zwischen zwei Punkten anstatt einer Geraden eine Kurve legen, ist dies aus computertechnischer Sicht nicht ganz so einfach. Zwar würden wir mit den heutigen Festplattenkapazitäten kaum auf Speichergrenzen stoßen, um alle Punkte zu speichern, aber eine „schnelle“ Darstellung in Grafikprogrammen wäre insbesondere bei 3D-Animationen faktisch nicht mehr möglich. Bézier entwickelte eine Möglichkeit, mithilfe von nur vier Punkten eine Kurve zu zeichnen. Die sogenannte Bézier-Kurve. Sie ist Grundlage aller Konstruktionsprogramme. Nachdem Prof. Bauer die Notwendigkeit der Bézier-Kurven geklärt hatte, vernachlässigte er den mathematischen Hintergrund und stellte praktische Anwendungen vor. Dass der Buchstabe „S“ dieser Kurven bedarf, scheint nicht zu überraschen, jedoch zeigte Prof. Bauer auf, dass auch ein „T“ kurvenreich sein muss, um dem „ästhetischen Anblick“ zu genügen. Wer dies nachvollziehen möchte, betrachte nur „T“ in der „alten“ Darstellung. Deutlicher wird es, wenn man den Buchstaben T in einem Textverarbeitungsprogramm in der Schriftart Times New Roman eingibt und eine große Schriftgröße wählt. Prof. Bauers bühneneinnehmende und vitale Körpersprache unterstrich sein Engagement und sein ständiges Bemühen um Fragen aus dem Auditorium führte zu einer regen Beteiligung am Vortrag. Prof. Dr. Bernhard Schmitt: „Die Grippewelle“ Trotz fortgeschrittener Stunde zeigten insbesondere unsere Schülerinnen und Schüler weiterhin eine bemerkenswert hohe Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt aufgrund der provozierenden Aussage von Prof. Schmitt: „Rein mathematisch ist es egal, ob jemand tot oder immun ist“. Im Verlauf des Vortrages über die Entwicklung einer Grippewelle wurde deutlich, dass sich seine Aussage auf die Möglichkeit der Ansteckung bezog, die, nüchtern betrachtet, in beiden Fällen gleich Null ist. Seine Darstellung der Entwicklung einer Grippewelle war sehr anschaulich. Mithilfe von drei Smileys (gesunde ☺, kranke  und immune ) konnte er sehr überzeugend darlegen, wie wichtig Impfungen sind. 24

Schulleben

Die mathematische Komponente zur Darstellung epidemischer Entwicklungen war auch für unsere jüngeren anwesenden Schülerinnen und Schüler gut zu verstehen, nachvollziehbar und mit dem gewonnenen Verständnis für die Gesundheitsvorsorge sehr wichtig. In der Pause ging es nicht nur um das leibliche Wohl (Dank an dieser Stelle an Frau Schumann und ihren Schülerinnen und Schüler, die uns gut versorgten), sondern auch um den Kontakt zu den Professoren und einigen Studenten der Universität Marburg. Laut Schülermeinung war dabei die Erfahrung interessant, man habe sich, entgegen der eigenen Erwartung, mit „Menschen“ unterhalten - ein Grund mehr, solche Veranstaltungen zu wiederholen. Leider ist die örtliche Presse wieder einmal dem allgemeinen Duktus der heutigen Medien gefolgt und hat das Interesse an der Mathematik und das Vermögen mathematischen Denkens als etwas Außergewöhnliches dargestellt. Mit Ausdrücken wie „Mathefreaks“ erreicht man nicht mehr, als jungen Menschen das Interesse an der Mathematik zu vergällen. Als „Mathefreak“ wollte niemand der Anwesenden tituliert werden. Mehrheitlich äußerten sich alle Schülerinnen und Schüler sehr positiv zu der Vortragsveranstaltung. Ich kann mich ihrer Meinung nur anschließen. Das Bewusstsein, dass Mathematik in vielen Lebenssituationen steckt, brachte auf Seiten der Schülerinnen und Schüler den Wunsch hervor, solche Themen in den Unterricht zu integrieren. Schön auch, dass der „Flurfunk“ unter den Schülerinnen und Schülern den Wunsch nach Folgeveranstaltungen zu Tage brachte. So schließe ich augenzwinkernd mit dem modifizierten Zitat von Prof. Dr. Schmitt: „Wer gegen Mathematik immun ist, der ist tot!“ Kirsten Gläsel 25

SG-Journal 07/08

Abend der Mathematik

obere Reihe, von links: Dr. Helmut Bernsmeier, Prof. Dr Ekaterina Kostina, Christoph Rehbein, Kirsten Gläsel untere Reihe, von links: Prof. Dr. Bernhard Schmitt, Prof. Dr. Thomas Bauer, Prof. Dr. Jürgen Hinz, Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Knöller

26

Schulleben

Personalratswahlen 2008 Wenn der Grad des bürokratischen Aufwandes etwas über die Bedeutung eines Vorgangs verrät, dann müsste eines der wichtigsten Ereignisse im Schulleben 2008 die Wahl zum Schul-, Gesamt und Hauptpersonalrat am 06. und 07. Mai gewesen sein. Eine Flut von Formularen, Aushängen, Handreichungen, Termin- und Personenlisten ergoss sich bereits in den Wochen und Monaten zuvor über den zuständigen Wahlvorstand und – leicht gefiltert – auch über das Kollegium. Der immense Aufwand erscheint angemessen, bedenkt man, welch wichtige Rolle dem Personalrat im Schulleben zukommt und über welche Möglichkeiten er verfügt, sich z.B. durch Mitbestimmung bei Stellenbesetzungen oder Wahrnehmung von Kollegeninteressen in vielen Bereichen aktiv an der Entwicklung des Schwalmgymnasums zu beteiligen. Jedoch 26 und mehr Wochenstunden lassen offenbar wenig Raum, sich intensiv mit den Möglichkeiten und Fragen der Personalratsarbeit zu befassen oder gar dafür, sich persönlich dabei zu engagieren, z.B. in Form einer Kandidatur für einen der fünf Personalratsplätze, die bei dieser Wahl zu besetzen waren. Jedenfalls brauchte es einige Überzeugungsarbeit von Seiten des Wahlvorstandes, um so viele Kolleginnen und Kollegen für eine solche Kandidatur „weich zu klopfen“, sodass am 06./07. Mai mehr Kandidatinnen und Kandidaten auf den Wahllisten standen als Plätze im Personalrat zu vergeben waren. So konnte zumindest eine echte Wahl mit echter „Auswahl“ stattfinden. Damit, dass es auch bei der Wahl selbst nötig werden würde, eine nicht geringe Zahl von Kolleginnen und Kollegen regelrecht in das eigens eingerichtete Wahllokal zu zerren und zur Wahrnehmung ihres Wahlrechts zu zwingen, hatten der Wahlvorstand und die freiwilligen Wahlhelfer nicht unbedingt gerechnet. Antworten wie „Ich wähle grundsätzlich nie“ oder „Wahlen bringen doch sowieso nichts“ waren zwar die Ausnahme, befremdeten aber in ihrer schulterzuckenden Offenheit enorm. - Umso schöner, dass mit über 80% doch noch eine Wahlbeteiligung erreicht wurde, die für ungefähr drei Landratswahlen gereicht hätte. Und nun ist er da, der neue Personalrat. Nach dem Ausscheiden von Frau GröschelMatthias, Herrn Bothur und Herrn Spenner sorgen in der Neubesetzung der neue und alte Vorsitzende Wolfgang Schwanz sowie Frau Spanknebel als Vertreterin der Angestellten für Kontinuität. Diese lässt sich sicher gut mit dem frischen Wind verbinden, den die neu gewählten Personalratsmitglieder Karsten Krämer, Dorothee Pitz-Kunze und Dr. Stefanie Sievers in die Arbeit des Gremiums zu bringen versprechen. Eine erste Visitenkarte für die Qualität seiner Arbeit hat das neue Gremium in Form des hervorragend organisierten und von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Begeisterung absolvierten Kollegiumsausflugs in den Hochseilgarten Bad Wildungen bereits abgegeben. Der Aufwand im Vorfeld der Wahl und die ein oder andere Verwerfung während ihrer Durchführung haben sich offenbar gelohnt. Das Kollegium scheint eine sehr gute Wahl getroffen zu haben! Stefan Spenner 27

SG-Journal 07/08

Toms Traum Die Musical-AG unter Leitung von Dr. Stefanie Sievers Tom ist geplagt: schlecht in Mathe, unglücklich verliebt, gemobbt von einigen Mädchen seiner Klasse. Seit Wochen hat er Alpträume. Doch nun haben die Lehrlinge in der Träumeküche Mitleid und schicken ihm einen netten Traumelf vorbei, mit dessen Hilfe er seine Probleme nach und nach lösen kann ... Fast ein Jahr lang haben sich die 35 Schülerinnen und Schüler der Unterstufen-Musical AG wöchentlich zum gemeinsamen Singen getroffen. Im März verbrachte die Gruppe zwei intensive Tage in der Jugendherberge Boglerhaus, wo Rollen verteilt, über Kostüme und Bühnenbild nachgedacht, geprobt und auch ein bisschen gefeiert wurde.

Pyjama-Party im Boglerhaus

Probe im Boglerhaus Am 9. und 10. Juni war es dann schließlich soweit: Das Stück "Toms Traum: Von Sehnsucht, Alpträumen und coolen Typen" kam auf die Bühne!

28

Schulleben

Alle Sängerinnen und Sänger waren ganz gespannt und hatten ordentlich Lampenfieber (was ist schlimmer: vor den Eltern oder vor den Freundinnen und Freunden aus der Klasse zu spielen?), aber beide Aufführungen klappten wunderbar und es gab an beiden Tagen viel Beifall.

In der Traumküche

In Toms Zimmer

Traumelf und böse Mädchen

29

SG-Journal 07/08

Unser besonderer Dank geht an Konstantin Schwalm (9c), Rebekka Körber (10d) und Nils Gläsel (10c), die das Projekt musikalisch unterstützt haben. Dr. Stefanie Sievers

Das gesamte Ensemble vor der Turnhalle

30

Schulleben

„Das SG gibt sich die Ehre…“ Am Dienstag, dem 17. Juni 2008, fand um 20 Uhr zum 5. Mal der große Ehrungsabend des SG in der Turnhalle des Schwalmgymnasiums statt. Wie in den vergangenen Jahren rief das SG Mädchen und Jungen auf die Bühne, die sich inner- und außerhalb der Schule in Wettbewerben oder durch außergewöhnliche Leistungen hervorgetan haben und zeichnete sie für ihr Engagement aus. Der Abend vermittelte viele interessante Einblicke in die vielfältigen Wettbewerbe, die im Schuljahr 2006/2007 am SG durchgeführt wurden und bei denen unsere Schülerinnen und Schüler motiviert teilnahmen. Aber auch kreative Leistungen etwa im AG-Bereich wurden gewürdigt. Darüber hinaus investierten viele Jungen und Mädchen viel Zeit und Energie in ihrer Freizeit. Auch hier machte der Abend so manche unbekannte Seite von Schülerinnen und Schülern sichtbar.

Ehrungen 2008 im Überblick Physik: Marcel Kaufmann (12Wß), Yannick Ryma (11HEL), Daniel Schoepe (12Wß) Chemie: Irina Kulish (10a) Mathematik: Alexander Altstadt (11GRA), Rebecca Arndt (8b), Christian Dams (11GRA), Lisa Keller (8e), Eric Kroker (11GRA), Sönke Parpart (8c), Mirko Schulcz (8b), Yannick Seibt (5b), Inga Steinbach (8a) Geographie: Martin Dubiela (8c), Johannes Friedrich (8b), Dianna Neumann (8a), Sören Stern (8e), Markus Vogelbacher (8b) Sport: Tim Beck (7c), Charlotte Brixius (7b), Sebastian Daher (7c), Paula Damm (5c), Chiara Euler (6b), Daniel Malychin (6c), Florian Orth (13SIS), Maria Rampe (7d), Niklas Rausch (7b), Pascal Reiffert (7c), Robin Reitz (6a), Simon Schneider (6a), Tom Schulcz (7b), Alexander Stern (6c), Lea Thomas (7c), Rabea Weber (9c), Marie Weitzel (7d) Vorlesewettbewerb: Leonie Althans (6b), Paula Damm (5c), Nina Füldner (6a), Maren Kroker (6a), Benita Kuhn (6d), Ines Nehring (6b), Lena Richhardt (6d), Theresa Schröder (6c) Tastschreiben/Textverarbeitung: Paul Dietz (6d), Laura England (9d), Lisa-Marie George (12ER), Robert Gläser (9a), Nico Groß (9c), Tobias Jesberg (9a), Alexandra Knapp (10a), Katharina Knauff (10d), Friederike Körber (6c), Rebekka Körber (10d), Milena Melchior (11SP), Christine Möller (10d), Antonia Schüssl (8e), Konstantin Schwalm (9c), Svenja Söhlke (12ER) Video-AG: Jan Bräuer (9b), Niklas George (7b), Elena Heil (11GLI), Martina Jesberg (7b), Paul Kaltschnee (7b), Lisa Keller (8e), Tobias Maus (7d), Oliver Sachs (9b) Nichtraucherwettbewerb “Be smart - Don’t start”: Klasse 7a und Klasse 7b Andreas Fiebig 31

SG-Journal 07/08

Urkunde für die Klasse 7a 32

Schulleben

Neues aus dem Referendariat/Vorbereitungsdienst Umbrüche und Umwälzungen prägen den Schulalltag der letzten Jahre. Im Jahre 2005 wurden auch in der 2. Phase der Lehrerausbildung, dem Referendariat (aktuell Vorbereitungsdienst), die Uhren neu gestellt. Die 16 Referendare des Schwalmgymnasiums (die Zahl schwankt über die Jahre) und ihre Mentoren (betreuende Lehrer) müssen sich seitdem an eine völlig neue Ausbildungsstruktur gewöhnen, deren bedeutendste Änderung die Modularisierung ist. Man kann sich das als eine Art Baukastenprinzip vorstellen, in dem eine festgelegte Zahl von Modulen von den Lehrern im Vorbereitungsdienst (LiV) besucht werden muss. Ein Modul ist eine halbjährige Ausbildungsveranstaltung mit klar definierten Themenkomplexen und Zieldefinitionen. Die meisten Module werden benotet, die erfolgreiche Teilnahme ist Voraussetzung für die Zulassung zur 2. Staatsprüfung. Alle Einzelnoten gehen in eine Endnote ein. Die Neuordnung hat in Schule und Ausbildung viel Staub aufgewirbelt, weil die Notwendigkeit einer solchen Veränderung für die meisten nicht zwingend, die neuen Alternativen für viele nicht überzeugend waren. Aus der Praxis wurde vielfach kritisiert, dass die Politik den sachlichen Einwänden der Praktiker kein oder zu wenig Gehör geschenkt hat. Gewöhnungsbedürftig ist die neue Form der Prüfung zum 2. Staatsexamen. Zwar ist die Konzentration aller Prüfungsteile auf einen Tag für die meisten eine akzeptable Änderung, die Zusammensetzung der Prüfungskommission trifft jedoch vielfach auf Kritik: Der schulische Ausbilder (ehemals Schulseminarleiter) ist nicht mehr Mitglied und - die bedeutendste Veränderung: Es gibt Fremdprüfer. Die Referendare sehen sich z. T. Prüfern gegenüber, die nicht an ihrer Ausbildung beteiligt waren. Aus der großen Anzahl von Neuerungen greife ich eine weitere heraus, die von Außenstehenden kaum wahrgenommen wird, aber an den Ausbildungsschulen z. T. sehr positiven Niederschlag findet - so auch am Schwalmgymnasium. Unter dem Modulthema „Schule entwickeln“ erarbeiteten z.B. im Schuljahr 2007/08 vier Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst zum Schwerpunkt „Energiesparschule Schwalmgymnasium“ ein Konzept für den ökonomisch und ökologisch sinnvollen Umgang mit den Energieressourcen. Dazu organisierte man die Wahl eines „Energiemanagers“ je Klasse und führte für sie Info-Veranstaltungen durch. Außerdem untersuchte man die Schule auf Energiesparmöglichkeiten im Unterrichtsalltag. Dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie in einem solchen Modul grundlegende Ausbildungsbelange mit den regionalen Interessen der Ausbildungsschulen ideal kombiniert werden können. Die jungen Lehrerinnen und Lehrer sammeln Erfahrungen darin, auf welchem Wege die Entwicklung der eigenen Schule vorangetrieben werden kann, welche Widerstände zu berücksichtigen sind, wie Überzeugsarbeit geleistet werden kann.

33

SG-Journal 07/08

Die sehr engagierte Grundlagenarbeit dieser Referendare wird von einer neuen Vierergruppe weitergeführt. Diese werden sich mit den unterrichtlichen Möglichkeiten der Förderung von umweltbewusstem Handeln beschäftigen und für die Fachkollegen Vorschläge dazu erarbeiten. Die Ausbildungsschule - in diesem Falle das Schwalmgymnasium - erhält einen kräftigen Impuls, der neben einer gesamtgesellschaftlichen Komponente konkrete erzieherische Orientierung für die Schülerinnen und Schüler enthält. Die Förderung umweltschonenden Verhaltens, der bewusste, sparsame Umgang mit Energie gehört zum Kerncurriculum der allgemeinbildenden Schulen und ist natürlich auch ausgewiesener Bestandteil im Schulprogramm des Schwalmgymnasiums. Nebenbei könnten die Aktivitäten auch positive finanzielle Folgen haben. Der Schwalm-Eder-Kreis fördert umweltorientiertes Arbeiten an den Schulen durch Geldzuwendungen. Natürlich wird man dem Kreis die umfangreichen Aktivitäten mitteilen und man kann schon schon mal die Daumen drücken, dass das schon jetzt sehr erfolgreiche Projekt auch in materieller Hinsicht für das Schwalmgymnasium einen guten Verlauf nimmt. Bodo Langner

Wir denken nicht nur an Knut! Das Schwalmgymnasium in eine Energiesparschule verwandeln – dieses große Ziel verfolgte das Projekt der Referendare Emma Dietz, Felix Naglik, Thorsten Stahl und Tanja Heuckeroth. Das Projekt fand im Rahmen des Ausbildungsmoduls „Schule mitgestalten und entwickeln“ statt und strebte die Förderung eines umweltbewussten Verhaltens bei Schülern und Lehrern am Schwalmgymnasium an. Im Mittelpunkt stand dabei der verantwortungsvolle Umgang mit Energie. Dazu wurden in den Klassen 5-10 Energiemanager gewählt, die Informationen zum Projekt in die einzelnen Klassen tragen und dort außerdem als Vorbilder agieren sollten. In einem ersten Energie-Workshop erarbeiteten die Energiemanager Wissenswertes über den Zusammenhang von Energieverbrauch und Klimawandel und schnell wurde klar, dass nicht nur die Eisbären am Nordpol in Gefahr sind, sondern dass auch wir von der Erderwärmung bedroht werden. Damit auch das Schwalmgymnasium etwas gegen den Klimawandel tun kann, stellten die Energiemanager mehrere Regeln auf, die helfen sollen, Energie einzusparen. Diese Regeln hängen nun, unterstützt von den Bären der Arktis, in jedem Klassenraum und erinnern hoffentlich alle Schüler und Lehrer daran, mit Heizwärme, Strom und Wasser sinnvoll umzugehen.

34

Schulleben

Im zweiten Energie-Workshop gingen die Energiemanager dann auf Messungs-Tour durch die Schule. Dabei entdeckten die Schüler, wie viel Strom Geräte selbst im Stand-by-Modus verbrauchen oder wie warm eigentlich ein Klassenraum ist. Selbst vor Messungen der Wasserverschwendung in den Toiletten schreckten die Energiemanager nicht zurück. Zudem wurden die Lichtschalter in den Klassenräumen markiert, um einen gezielten und damit sparsamen Lichteinsatz zu gewährleisten. Das SG wurde also ein gutes Stück aktiv gegen den Klimawandel und dieses Verhalten wird sich hoffentlich in Zukunft fortsetzen. Denn nur so können wir es schaffen, dass den niedlichen weißen Bären und uns selbst nicht der Boden unter den Füßen wegschmilzt. Emma Dietz, Tanja Heuckeroth, Felix Naglik, Thorsten Stahl

Den Stromfressern auf der Spur

35

SG-Journal 07/08

36

Exkursionen

SG-Journal 07/08

2007 - Documentabesuch der Oberstufe

Es ist Sommer 1955 – die damals 14jährige Borkhild Steiner macht einen Ganztagesausflug mit der ganzen Schule nach Kassel. Für die Reise ist eigens ein Sonderzug von Treysa aus eingesetzt. Die Schule ist die damalige Schwalmschule, das Ziel die erste Bundesgartenschau mit der documenta1. Der begleitende Kunstlehrer, Herr Schindewolf, kann den Schülerinnen aus der Schwalm erstmals Originalwerke der internationalen Moderne zeigen, die in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur der deutschen Öffentlichkeit vorenthalten waren. Somit befanden sich die Schüler der Oberstufe des Schwalmgymnasiums in einer guten Tradition, als sie sich am 31.08.2007 mit sechs Bussen der Firma Bonte auf den selben Weg machten, um die documenta 12 zu besuchen – eine Unternehmung, die auch bei den davor liegenden documenten Sinn machte, liegt doch das Angebot, die Weltkunstausstellung zu sehen, keine 50 km entfernt vor unserer Haustür. Sicher kann man sagen, dass die Auseinandersetzung mit aktueller Kunst umstritten abläuft. Auch beim damaligen Besuch 1955 dürften die Diskussionen kontrovers gewesen sein. Aber soll man deswegen den Weg nach Kassel scheuen? Ist es nicht auch bildend sich von Gesehenem zu distanzieren, Ekel, Empörung, aber auch Interesse, Bewunderung, Faszination durch neue Seherfahrungen zu entwickeln? 38

Exkursionen

„Die künstlerische Leitung der documenta 12, Roger M. Buergel und Ruth Noack, begreift die Ausstellung nicht nur als Schauraum, sondern vor allem als Medium: als einen Möglichkeitsraum, der offen und gestaltbar ist und den sich Kunst und Publikum miteinander teilen. Dabei sind die BesucherInnen dazu eingeladen, Teil zu haben an der Komposition der Ausstellung, den Verbindungen zwischen den Arbeiten nachzugehen und vor allem selbst neue Beziehungen herzustellen.“ (Internetseiten: d12)

Impressionen von documenta12 Im Nachhinein kann man sagen, dass die letztjährige d12 eine breite Palette von Arbeiten vorstellte, manches merkwürdig, unverständlich (Anatoli Osmolowsky: Bread), anderes dagegen sehr formalästhetisch glatt (Plastiken von McCracken), oder rau, Material verfremdend, aber gleichermaßen anziehend. Weitere Werke verarbeiteten politische gesellschaftliche Aspekte (Inigno Manglano-Ovalle: Phantom Truck; Ines Doujak: Siegesgärten, s.o.) und verpackten diese in unterschiedlich verständlicher Art und Weise. Immer war jedoch zum Verständnis ein gewisses Hintergrundwissen erforderlich; in den seltensten Fällen ließen sich Arbeiten aus ihrer bloßen Erscheinungsform erschließen. Man kann jedoch auch sagen, dass in der anschließenden Diskussion mit den Schülern sich einiges entschlüsselte. Insofern wurde zum Teil die Intention der Ausstellungsmacher erfüllt.

39

SG-Journal 07/08

Klar war, dass die Schüler durch die unterrichtenden Kunstlehrer in gewisser Weise auf den Ausstellungsbesuch vorbereitet wurden. Zu überwältigend wäre die Masse der Arbeiten gewesen, zu undurchdringlich die Verschiedenheit der künstlerischen Ansätze. Daher wurde ein gewisser Rahmen durch eine didaktisch orientierte Aufgabenstellung vorgegeben, der aber ohne Weiteres durch die Schüler verändert oder erweitert werden konnte. Auch wenn einige Fachkollegen anderer Schulen den Besuch der d12 im Nachhinein überflüssig, da belanglos ansahen, gehe ich davon aus, dass allein der direkte Augenschein aktueller Kunst gepaart mit aktiver Auseinandersetzung den Schüler etwas bringt. Die Zukunft wird zeigen, was von den Arbeiten Wirkung hinterlässt. Klaus Hottmann

Terminal, Ai Wei Wei (nach Zusammensturz)

40

Exkursionen

Studienfahrt nach Korfu/Griechenland Vom 7. bis 16. September 2007 fuhren die Tutorien von Herrn Wendt (Biologie), Herrn Bothur (Chemie) und Herrn Siesenop (Physik) zur Studienfahrt auf die Insel Korfu, leider ohne Herrn Siesenop, der am Schwalmgymnasium bleiben musste. Den Auftakt bildete eine einstündige Verspätung, sodass wir erst gegen 18:15 Uhr vom Bahnhof in Treysa wegkamen. Wenig später machten wir dann schon eine erste kurze Pause bei einer bekannten Discounterkette in Kirchheim, da die Busfahrer der Hunger plagte... Um 21:45 Uhr kamen wir in Nürnberg an und luden die weiteren (Urlaubs-)Gäste ein. Im Anschluss versuchte der Animateur uns noch mit Hasenblasen zu beschäftigen - sehr spannend… Als wir am nächsten Tag um 6:30 Uhr in Venedig ankamen, rasteten wir noch für eine Stunde an einer Tankstelle, an der wir uns die Beine vertraten und „frisch machten“. Schließlich, am Hafen angekommen, galt es, eine weitere knapp drei Stunden zu überbrücken, bis die Fähre endlich zur Abfahrt bereit war. Als es an Bord ging, waren es sonnige 25°C und wir verstreuten uns über das Deck, schlugen unsere Lager auf und machten es uns so bequem wie möglich. Etliche geschmolzene Gummibärchen und gerötete Waden später startete die Fähre gegen 14:30 Uhr. Während der Überfahrt wurden wir von dem Fahrtwind und der (gefühlt) ununterbrochenen quakenden Stimme der Lautsprecherinformation belästigt, deren Durchsagen zwar in etlichen Sprachen, aber insgesamt vollkommen unverständlich waren. Die Fahrt glich somit einer Reise nach Jerusalem: Ständig wurden neue, hoffentlich weniger windige und vor allem ruhigere Plätze gesucht… Gegen 7:30 Uhr war die kurze Nacht für die meisten bereits beendet, obwohl die Fahrt noch sechs Stunden - eigentlich nur fünf wegen der Zeitverschiebung - dauern sollte. So spielte man Karten und Stadt-Land-Fluss, bis wir zur Mittagszeit eine halbe Stunde Halt in Igoumenitsa (griechisches Festland) machten, bevor das Schiff pünktlich um 13:30 Uhr auf der Insel Korfu im Hafen von Korfu-Stadt anlandete. Alle Koffer wurden im Bauch des Schiffes wiedergefunden – bis auf den von Herrn Bothur, was für ihn Anlass zu großer Sorge war. Doch die Busfahrer meinten es nur gut und hatten den Koffer bereits in den Bus geschafft… Nach kurzer Busfahrt erreichen wir unser Hotel „Magdalena“, womit die 45-stündige Odyssee endlich beendet war. Die Zimmeraufteilung machte nur anfangs Probleme und Lösungen waren dann doch schnell gefunden. Den Rest des Nachmittags hatten wir frei, bis es um 19:00 Uhr Abendessen gab: Salat, Nudeln und Orangenmousse. Um 21:00 Uhr wurden wir von der örtlichen Reiseleitung über die Möglichkeiten vor Ort informiert, während wir uns an Begrüßungsgetränken erfreuen durften. Ab 23:00 Uhr war Nachtruhe. 41

SG-Journal 07/08

Nachdem wir spät frühstücken durften, ging es gegen 11:00 Uhr an den Strand, wo es nicht lange dauerte, bis alle die Schnorchel ausgepackt hatten und ins kühle Nass tauchten. Auf Anweisungen von Herrn Wendt wurde alles, was nicht fest genug am Meeresboden angewachsen war, gesammelt und an den Strand gebracht. Anschließend gab es Fundstücke aus dem Meer Referate von den Mitgliedern des Bio-Leistungskurses. Bevor der Bus uns zurück ins Hotel brachte, durften wir noch schnell einkaufen gehen. Im Hotel angekommen, wollte jeder nur noch duschen und dann zu Abend essen, während zwischendurch die Verbrennungen durch die Sonne und deren Schweregrade verglichen wurden. Zum Abendessen gab es ein griechisches (?!) Nationalgericht: Hühnerfrikasse. Von der Reiseleitung wurden wir dann zu einer Flirtparty eingeladen, die allerdings nur von dem kleineren Teil der Gruppe besucht wurde, der Rest vergnügte sich lieber mit Uno aqua und Tabu spielen. Die darauf folgende Nacht war leider wieder viel zu kurz – nicht zuletzt aufgrund verschiedener Mückenattacken und wegen des Besuchs der Hausratte, die wir Im archäologischen Museum kuzerhand einfach “Kurt” tauften… Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Linienbus nach Korfu-Stadt. Nachdem wir zunächst vom einen zum anderen Ende gelaufen waren, hatten wir ein wenig Freizeit und nutzen diese zum Einkaufen in den vielen kleinen Touristenlädchen. Gegen 14:00 Uhr machten wir einen Stadtrundgang, der von zwei Schülern des Physik-Leistungskurses organisiert worden war. Zusammen nahmen wir dann noch die „Alte Festung“ ein, von der wir einen herrlichen Blick über die ganze Stadt hatten. Danach besuchten wir noch das Archäologiemuseum und eine Kirche, bevor es gegen 17:30 Uhr mit dem Bus zurück zum Hotel Magdalena ging. Nachdem wir schnell zu Abend gegessen hatten, ging es ans „Aufhübschen“, da für den heutigen Abend eine Discotour geplant war. Kurz nach 22:00 Uhr gab es dann Cocktails für alle in der Bar „Whispers“. Es wurde viel getanzt, gelacht und getrunken. Als wir um 4:00 Uhr früh dann ins Hotel zurückfuhren, waren wir uns alle einig, dass dies ein abwechslungsreicher und sehr gelungener Tag gewesen war. 42

Exkursionen

Nach maximal vier Stunden Schlaf ging es um 10:00 Uhr schon zum nächsten Highlight, eine Bootstour. Unser gutgelaunter Kapitän brachte uns an die Badebucht Kassiopi. Das Panorama, das sich uns bot, war nur zu übertreffen durch das glasklare Wasser, bei dem wir bis auf den Grund sehen konnten. Trotz der anstrengenden und langen Nacht schnappten sich alle ihr Schnorchelzeug und sprangen zur (biologischen) Erforschung des Meeres in die Fluten. Zum Mittagessen wurde der Aufenthaltsort gewechselt und es gab endlich einmal echt-griechisches Essen: Tsatsiki, Reis, Fleisch und Salat. Nach dem Essen ging die Fahrt weiter zu einem anderen Strand, an dem wir einfach mal ausspannen durften. Unser letzter Stopp war dann eine Felsenbucht. Hier konnten wir vom Boot ins Wasser springen und die Felsengrotte erforschen. Als alle wieder an Bord waren, fuhren wir zurück. Auf der gemütlichen Rückfahrt gab es noch leckere Melonenstücke, die der Kapitän verteilte. Zurück im Hotel ging es dann – fast ohne Pause – zu den Wasseruntersuchungen des Chemie-Leistungskurses. Nach dem Abendessen folgten Referate. So wurde es insgesamt spät, bevor sich alle von der Bar in ihre Zimmer zuWasseruntersuchungen am Pool rückzogen. Am letzten Tag auf Korfu ging es natürlich zu weiteren Untersuchungen an den Strand. Angekommen am Strand von Glyfada dauerte es auch nicht lange, bis alle im Meer waren. Die großen Wellen sorgten für jede Menge Spaß – allerdings auch für Enttäuschung bei den Biologen, die ihre Schnorchelausrüstung eingepackt lassen mussten. Nach dem Vergnügen kam dann die Arbeit: Erneut wurden Referate gehalten. Danach gab es eine Mittagspause und nochmaliges Baden, bevor es gegen 16:00 Uhr dann zurück ins Hotel ging, nachdem wir uns in den Supermärkten mit Proviant für die Heimfahrt versorgt hatten. Im Hotel angekommen sollten wir noch Unterwasserfotos machen, was nach dem anstrengenden Tag eher auf Ablehnung stieß… Zum Abschluss unserer Reise hatten sich Herr Wendt und Herr Bothur noch eine Überraschung überlegt: Ein richtiges griechisches Abendessen. Brandung am Strand von Glyfada

43

SG-Journal 07/08

Und endlich gab es alles das, worauf wir schon die ganze Zeit gewartet hatten: Tsatsiki, Lammfleisch, Pommes, Kartoffeln, Feta-Käse und vieles mehr. Dazu wurde Wein gereicht, der dann eine lange, feuchtfröhliche Nacht einläutete. Am nächsten Morgen mussten wir eigentlich viel zu früh aufstehen und noch schnell die Die Fähre in Korfu-Stadt restlichen Sachen packen, bevor es dann, nach einem schnellen Frühstück, an den Fährenhafen ging. Auf der Fähre packten sofort alle ihre Schlafsäcke aus und schliefen durch bis zum Mittag. Die Rückfahrt gestaltete sich wesentlich langweiliger, weil wir nicht wussten, was wir mit uns anfangen sollten und zudem fertig von der anstrengenden Woche waren. Dazu kam noch, dass viele sich aufgrund der Klimaanlage im Bus und dem Wind auf der Fähre erkältet hatten. Als wir dann endlich in Venedig ankamen, mussten wir noch acht Stunden bis zur Weiterfahrt mit dem Bus „totschlagen“. Zuerst ging es auf einen Stadtrundgang und dann gab es Freizeit. Leider ist Venedig jedoch sowohl von Menschen und als auch Tauben überfüllt, sodass sich die meisten Plätze suchten, an denen sie sich ausruhen konnten. Restaurants kamen dafür allerdings nicht infrage, da in diesen sehr streng überwacht wird, ob und wie viel man isst... Nachdem wir uns alle wieder zusammengefunden hatten, ging es zurück zum Bus und zurück in die Heimat. Die Busfahrt verbrachten die Meisten von uns irgendwie schlafend. Schlafsack-Lagerstatt Abschließend kann man sagen, dass die fünf Tage auf Korfu sehr schön waren und sich die lange Anfahrt definitiv gelohnt hat – der Weg ist halt auch ein Teil des Ziels! Wir haben viel gelernt, über Griechenland sowie in Biologie und Chemie. Die Studienfahrt nach Korfu hat die Kurse enger zusammengebracht, was eine gute Basis für das Abschlussjahr bilden sollte.

„Ελλάς –Ελευθερία ή Θάνατος“ Griechenlands Wahlspruch: “Freiheit oder Tod”

Gerda Zschebek (13BO)

44

Exkursionen

Praktikum bei doc.tv Oliver Sachs (9b), Jan Bräuer (9b), Lukas Helwig (9c), Sebastian Knauf (9c) und Elena Heil (11GLI) haben sich in der Woche vom 10. bis 14. September 2007 auf eine ganz andere Art von Schule eingelassen.

Studio von doc.tv

Wir fünf hatten uns auf den Weg nach Kassel begeben, um die weltweit bekannte und zahlreich besuchte Ausstellung moderner Kunst, die documenta 12, zu erkunden. Unsere Zelte schlugen wir im Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel auf. In diesen Räumen wirkten wir bei der täglichen Live-Sendung namens „doc.tv“ mit und bekamen so eine ganz andere Beziehung zu der Ausstellung und ihren Besuchern. Außerdem lernten wir im Umgang mit Medien dazu.

Jeder Tag begann mit einer Redaktionssitzung, in der der Tagesablauf geklärt und Wichtiges zur Sprache gebracht wurde. Da auch wir schon die documenta 12 mit der Oberstufe oder privat besucht hatten, konnten wir von unseren Eindrücken erzählen. Schnell fanden sich für uns Projekte, die wir im Laufe der Woche erarbeiteten. Ziel sollte es sein, einen eigenen Fernsehbeitrag zu erstellen, der bei doc.tv gesendet werden sollte. Zu unserer Vorarbeit zählten das Recherchieren, das Schreiben eines Textes, der durch den Beitrag führt, ein Skript, das die verschiedenen Bereiche des Beitrags zusammenfügt, die Filmaufnahmen und schließlich das Schneiden des Materials und die abschließende Abstimmung von Filmaufnahmen und Ton. Wenn man das Endprodukt betrachtet, glaubt man nicht, was für eine Arbeit dahinter steckt. Unser Beitrag war eine Sendung von Jugendlichen und Kindern für die entsprechende Altersgruppe. Darüber hinaus wurden wir auch in die anderen Bereiche des Fernsehens miteinbezogen. Dazu gehörten die Kameraleute, die TonmischerInnen, Mitarbeiter, die die Beitrage einspielten, die Regie, die die Sendung koordinierte und die Moderation. Innerhalb der fünf Tage konnten wir alle Aufgaben übernehmen. Natürlich klappte nicht alles einwandfrei, aber wir hatten während der Woche viele Mitarbeiter des Offenen Kanals, einen professionellen Kameramann und andere Praktikanten an unserer Seite und konnten uns bei Fragen und Problemen an sie wenden. Uns wurde nicht nur technisches Wissen vermittelt, wir lernten auch, was Teamwork bedeutet! Alles in allem war das Praktikum eine große Bereicherung für uns. Elena Heil 45

SG-Journal 07/08

Tanzsportfreizeit 2007 Wie jedes Jahr gab es für die Mitglieder der Tanzsport-Arbeitsgemeinschaft eine Freizeit, dieses Mal, nachdem in den vorangegangen Jahren verschiedene andere Orte angesteuert worden waren, wieder einmal im Pfarrheim der Katholischen Kirche Maria-Königin in Cölbe – getrennt in zwei Gruppen. Während die Fortgeschrittenen von Freitag 10 bis Samstag um 12 Uhr trainierten, waren die Anfänger im Anschluss von Samstag 12 bis Sonntag 15 Uhr an der Reihe. Bei der Gruppe der Fortgeschrittenen kamen viele mit dem Zug, andere reisten die 35 Kilometer mit den Pkw an. Positiv war die Tatsache, so meinten die Tänzer, dass es Unterrichtsbefreiung gab, aber nachgearbeitet werden musste natürlich trotzdem… Nachdem man es sich im Pfarrheim gemütlich gemacht hatte, ging es auch schon los, denn Ziel war es, für das Deutsche Tanzsportabzeichen (DTSA) zu trainieren. Nach der Klärung der Bedingungen für das Erreichen des Abzeichens (für Bronze 3 Tänze mit je 4 Figuren, Silber 4 Tänze mit je 6 Figuren, Gold 5 Tänze mit je 8 Figuren) ging es nach dem Aufwärmtraining zur Sache: Cha-Cha, Rumba, Jive, Langsamer Walzer und so weiter. Nachdem allen die Füße qualmten, wurden mehrere Pausen gemacht, um unter anderem eine Besichtigung des Kirchraumes zu machen, denn viele waren noch nie in einer katholischen Kirche gewesen. So war der Tag leider schnell vorbei, und am Abend gingen wir in die Pizzeria, wo ein Raum für uns reserviert war. Zum Kochen hatte keiner Lust, obwohl das möglich gewesen wäre – aber bekanntlicher Weise gibt es ja auch die Gefahr, dass viele Köche den Brei verderben. Später schauten wir uns zusammen noch DVDs an. Nach einer kurzen Nacht und einem selbst zubereiteten Frühstück ging es weiter. Im Wesentlichen wurde das Gelernte gefestigt und um kurz vor 12 Uhr hieß es zusammenpacken, denn die nächste Gruppe stand schon vor der Tür. Für die Anfängergruppe war es die erste Tanzsportfreizeit und so sehr wertvoll, dass zwei erfahrene Tänzerinnen (Monja Wolf und Isabelle Berneburg) das Wochenende opferten, um die „Kleinen“ zu betreuen. An der Stelle nochmals vielen Dank dafür! Der Verlauf der Anfängerfreizeit war ähnlich wie bei den Fortgeschrittenen. Es wurde ebenfalls für das Bronze-DTSA trainiert, nur dass es nun verschiedene Gruppentänze (line dance, Rundtänze etc.) waren. Am Abend bekamen wir Pizza geliefert (Dank an den Spender) und wiederum nach einer kurzen Nacht ging es am anderen Morgen weiter. In den Pausen spielten einige, andere lernten für die Arbeiten der kommenden Woche. Die Zeit verging wie im Flug und schon hieß es wieder abreisen – zwar etwas müde, jedoch in dem Bewusstsein, viel dazugelernt und eine schöne Freizeit gehabt zu haben. Bis zur nächsten Freizeit: Quick, quick, slow!!! Werner Wendt 46

Exkursionen

Girls’ Day 2008 Am 24. Mai 2008 fand wieder der alljährliche Girls’ Day statt. Ich hatte mich schon einige Zeit vorher bei dem Folienhersteller Horn & Bauer in Treysa für diesen Tag angemeldet. Nach der Begrüßung wurden uns 5 Teilnehmerinnen zunächst das Unternehmen mit seinen Tochtergesellschaften in Deutschland und im Ausland vorgestellt. Das war schon beeindruckend. Schließlich beschäftigt Horn & Bauer allein in Treysa mehr als 200 Menschen. Bei der anschließenden Führung konnten wir die Firma genau „unter die Lupe“ nehmen. Jetzt wurden wir jeweils einem Paten zugeteilt, der uns seinen Beruf vorstellte. Ich durfte meinem Paten, dem Industriemechaniker Christian Grabau zuschauen, wie er ein Werkstück am Computer mit Hilfe einer technischen Zeichnung entwarf. Danach sägten, frästen und bohrten wir an einer Maschine und stellten so dieses Werkstück aus Edelstahl her. Für die Bohrungen haben Herr Grabau und ich dann Schrauben mit Gewinde angepasst. Das Werkstück ziert heute meinen Schreibtisch! Zwischendurch hatten wir eine Mittagspause, in der wir Gelegenheit hatten, uns in der Kantine der Firma zu stärken. Zum Abschluss des Girls’ Day fanden wir Teilnehmerinnen uns alle noch einmal zu einem abschließenden Gespräch zusammen. Dabei waren wir uns alle einig, dass wir den Tag bei „Horn & Bauer“ sehr interessant und lehrreich fanden. Jetzt kann ich endlich verstehen, wie bzw. wo Plastik-Tüten oder Folien hergestellt werden, was man alles daraus machen kann und wohin die vielen großen Folien-Rollen verschickt werden. Nächstes Jahr werde ich wieder am Girls´ Day teilnehmen. Gerne wieder bei Horn & Bauer. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett. Die Teilnahme am Girls’ Day hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann jedem Mädchen nur empfehlen, die Chance zu nutzen, auch am nächsten Girls’ Day teilzunehmen. Katharina Unger (7b)

Industriemechaniker Christian Grabau erklärt 47

SG-Journal 07/08

„Be Smart - Don’t Start“ …und mit etwas Glück gibt’s einen Preis zu gewinnen! Im Schuljahr 2007/08 nahm die Klasse 7a erstmalig an dem bundesweiten Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen „Be Smart - Don’t Start“ teil. Die Schülerinnen und Schüler verpflichteten sich hierfür, ein halbes Jahr nicht zu rauchen, wobei dieses wöchentlich abgefragt und monatlich zuverlässig von einem Mitschüler an die Wettbewerbszentrale zurückgemeldet wurde.

Am Kellerwaldturm

Klasse 7a unterwegs im Kellerwald

Und es hat sich gelohnt! Dies nicht nur in gesundheitlicher Hinsicht, denn zusätzlich zu dem Hauptpreis, einer Klassenfahrt, hat die Beratungsstelle des Schwalm-EderKreises für Suchtberatung weitere Preise zur Verfügung gestellt. Auf dem Hessentag in Homberg traf die Klasse das große Los: eine Wanderung mit dem Kellerwald-Druiden mit anschließendem Grillen!

Der Kellerwalddruide

So konnten wir einen spätsommerlichen Wandertag genießen, von dem die Fotos einige Eindrücke bieten. Natürlich ist die Klasse beim nächsten Mal wieder dabei! Hoffentlich rauchfrei - und vielleicht gewinnen wir dann sogar den Hauptpreis: eine Klassenfahrt! Katharina Vagt

48

Wettbewerbe

SG-Journal 07/08

Hannover – ein Herbstmärchen Schwalmstadt, 10.30 Uhr. Ein Gemisch aus Nervosität, Zuversicht und Entschlossenheit lag in der Luft, als das Fußballteam des Schwalmgymnasiums auf den Bus zur Spielstätte Hannover wartete. Coach Krämer und seine Schützlinge hatten heute ein Ziel: Den Abi-Soccer-Cup-Pokal nach Hause zu holen. Als es dann endlich in Richtung Hannover losging, stieg der Siegeswille der Truppe, was sich unter anderem dadurch äußerte, dass schon während der Busfahrt Diskussionen um Aufstellung und Taktik entbrannten, Coach Krämer sich jedoch verbindliche Informationen bis kurz vor Beginn des Turniers vorbehielt. Nach einer ca. zweieinhalb stündigen hochkonzentrierten Busfahrt kam das SG-Ensemble am „Soccer Racket Park“ in Hannover an. Sollte hier heute Schulgeschichte geschrieben werden? Voller Siegeswillen betrat die Mannschaft um Coach Krämer die Umkleidekabinen und schon beim Umziehen war den Spielern die Konzentration auf das bevorstehende Spiel anzumerken. Nach Betrachtung des Spielplanes standen nun auch die bevorstehenden Gegner in der Vorrunde fest, die von nun an schon beim Aufwärmen analysiert wurden. Nachdem Coach Krämer seine Jungs warm gemacht und sie durch eine ergreifende Rede auf die bevorstehenden Spiele heiß gemacht hatte, wurden alle 32 teilnehmenden Teams, inklusive der SG-Repräsentanten, durch die Turnierleitung begrüßt. Um 15:00 Uhr begannen die ersten Teams gegeneinander zu spielen, darunter nicht das SG-Team, das sich noch 15 Minuten gedulden musste, um danach richtig loszulegen. Endlich, nachdem sie die erste Begegnung mit Spannung verfolgt hatten, war es für die SG-Mannschaft so weit, sie stand ihrem ersten Gegner gegenüber. Anpfiff. Von Beginn an war unserem Team der Siegeswille anzumerken und es legten ein technisch versiertes, kämpferisches und fulminantes Spiel hin, welches klar mit 6:1 zu Gunsten der SG-Jungs ausging. Nach dieser ausgezeichneten Leistung stiegen nun die Erwartungen an sich selbst: Man wollte unbedingt Gruppenerster werden und somit ins Viertelfinale einziehen. Nach zwei Spielen Pause stand man nun dem nächsten Gegner gegenüber, den man zuvor schon analysiert hatte. Anpfiff. Wieder begann das SG-Team gut, leider fing man sich unglücklich das 0:1, die Köpfe gingen jedoch nicht runter und man kämpfte weiter. Leider musste man am Ende des Spiels feststellen: Obwohl das SG-Team die Mittel und Wege besaß, dieses Spiel für sich zu entscheiden, gelang dies nicht, man hatte eben kein Glück, als auch noch Pech hinzukam. Nun war die Stimmung gedrückt. Man hatte den Einzug ins Viertelfinale vergeben.Schnell kamen die Jungs jedoch zur Besinnung und hatten nun nur noch ein Ziel vor Augen: Das letzte Spiel zu gewinnen und sich würdevoll aus dem Turnier zu verabschieden.

50

Wettbewerbe

Anpfiff. Durch eine zu offene Spielweise fing sich das SG-Team schnell zwei Gegentore ein. Die Spieler ließen sich davon jedoch nicht verunsichern und spielten stark auf, bis sie sich einen Stand von 4:3 zu ihren Gunsten erkämpft hatten. Leider hatten sie in der Schlussphase Pech und fingen sich unglücklich noch zwei Gegentore ein, wodurch sie auch diese Partie 4:5 aus der Hand gaben. Kurz nach dem Spiel war die Stimmung betrübt, doch schon in der Dusche kam das Lächeln zurück in die Gesichter der Spieler. Sie schauten sich auch noch gemeinschaftlich die Viertelfinals an. Am Ende fuhr das Team um Coach Krämer vielleicht nicht mit dem Pokal im Gepäck heim, sicher aber mit der Gewissheit, dass an diesem Tag mit ein wenig Glück mehr drin gewesen wäre und dass sie das SG würdevoll repräsentiert hatten. Michael Schwartz (13KRÄ)

Das Abi-Soccer-Team

hintere Reihe, von links: Björn Göring (13KRÄ), Sebastian Langer (13KRÄ), Fabian Mäser (13BAL), Daniel Berneburg (13KRÄ), Michael Schwartz (13KRÄ) und Coach Karsten Krämer vordere Reihe, von links: Paul Mangold (13KRÄ), Marc Bornmann (13KRÄ), Thomas Wetzlar (13BO), Simon Günther (13DT), Juri Koch (13BO)

51

SG-Journal 07/08

Freude am Lesen? Selbstverständlich! Oder doch nicht? Nicht alle Schüler greifen von sich aus zur Lektüre – aber alle sollten es; denn trotz der Konkurrenz von Fernsehen und Computer: Der Bildungswert des Lesens ist unbestritten. Und außerdem: Lesen (und Vorlesen!) macht Spaß. Genau diese Erfahrung möchte der jährliche Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels (seit 1959!) den Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe vermitteln. Etwa 700.000 Kinder an rund 8.000 Schulen in Deutschland nehmen jedes Jahr daran teil. Über Klassensieger und Schulsieger hinaus gibt es weitere Steigerungsmöglichkeiten: Kreissieger, Landessieger und schließlich Bundessieger – eine Art „Deutscher Meister“ im Vorlesen also. Dass der Wettbewerb von der Bundesregierung gefördert wird – auch dies mag ein Zeichen sein für die Bedeutung, die dem Lesen zukommt. Doch unabhängig vom „Sieg“ – gewonnen haben alle Mädchen und Jungen bereits bei den Vorbereitungen. Klassenbücherei, Leseempfehlungen, Buchvorstellungen, Buchkritiken bestimmen neben der Auswahl der besten Vorleserinnen und Vorleser jeder Klasse einen wesentlichen Teil des Deutschunterrichts in den Jahrgangsstufen 5/6. Dabei machen die Kinder vielfältige (neue?) Erfahrungen: Konzentration, Durchhaltevermögen, Engagement, Kritikfähigkeit, Gewinn an Selbstvertrauen bei der Lektürevorstellung; schließlich auch Anregung der Phantasie, manchmal Entdeckung neuer Welten… und eben Freude am Lesen. In diesem Jahr traten folgende Klassensieger beim Wettbewerb um den besten Vorleser des Schwalmgymnasiums an und wurden von den aufmerksam zuhörenden Mitschülern nach ihren Vorträgen mit großem Beifall belohnt: Nina Füldner

6a

Ines Nehring

6b

Daniel Malychin

6c

Lena Richhardt

6d

In der ersten Runde stellten sie Autor und Inhalt eines von ihnen selbst gewählten Jugendbuches vor und gaben dann eine fünfminütige Leseprobe. Die zweite Runde war schwieriger: Ein unbekannter und deshalb ungeübter Text musste vorgelesen werden. Für die Jury – Schulleiter, Lehrer, SV-Mitglied – war es nicht leicht, im Hinblick auf Textverständnis, Textgestaltung und Lesetechnik einen Schulsieger zu küren, der am Ende eine Siegerin war: Lena Richhardt (6d), gefolgt von Ines Nehring (6b) auf dem 2. Platz. Preise gab es natürlich für alle: spannende Jugendbücher, gestiftet von zwei Treysaer Buchhandlungen; dazu kamen die Siegerurkunden.

52

Wettbewerbe

Aber – wie gesagt: Gewonnen haben eigentlich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe. Der Schriftsteller Günter Kunert macht das in seinem Gedicht „Bücherlesen“ deutlich: Bücherlesen ist vonnöten, soll euch nicht die Dummheit töten. ... Also: Nehmt die Bücher her, lest und werdet sacht gescheit, dass ihr einst die Klügren seid. Wilfried Runte

Schulsiegerin Lena Richhardt (6d)

53

SG-Journal 07/08

Quelle: http://www.jahr-der-mathematik.de

Mathematik-Wettbewerbe am SG 2008 – das Jahr der Mathematik. Da wurde am Schwalmgymnasium natürlich besonders viel gerechnet. Los ging es schon im Dezember 2007 mit der 1. Runde des Mathematik-Wettbewerbs des Landes Hessen für die Jahrgangsstufe 8. Platz 1 errang Rebecca Arndt (8b), gefolgt von Sönke Parpart (8c), Inga Steinbach (8a), Mirko Schulcz (8b) und Lisa Keller (8e).

Mirko Schulcz (Kreissieger) und Rebecca Arndt (Schulsiegerin, 1. Platz)

54

Wettbewerbe

Als unsere Schulsieger waren diese fünf Schülerinnen und Schüler für die 2. Runde auf Kreisebene qualifiziert, die im März 2008 ebenfalls an unserer Schule ausgetragen wurde und bei der Mirko Kreissieger des Schwalm-Eder-Kreises wurde. Als solcher vertrat er den Schwalm-Eder-Kreis, zusammen mit Thomas Jäger (THS Homberg), bei der 3. Runde des Wettbewerbs in Kassel. Erfreulich ist, dass sich eine zunehmend größer werdende Zahl von Schülerinnen und Schülern freiwillig an weiteren Mathematik-Wettbewerben beteiligt. So nahmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 aus den Mathematik-Vorleistungskursen von Herrn Rehbein und Herrn Siesenop am vom Zentrum für Mathematik organisierten Wettbewerb für diese Jahrgangsstufe teil. Katharina Eschen wurde unsere Schulsiegerin und erhielt dafür einen Buchpreis. Erstmalig wurde im April 2008 am Schwalmgymnasium der Känguru-Wettbewerb durchgeführt, bei dem europaweit Schülerinnen und Schüler der 3. – 13. Klasse versuchen, bei 30 mathematischen Aufgaben aus fünf vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten die eine – einzig richtige – Lösung herauszufinden. Bei uns nahmen etwa 40 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5, 6 und 11 teil. Yannick Seibt (5b) gewann einen hervorragenden 1. Preis. Quelle: http://www.mathe-kaenguru.de

Ganz besonders stolz kann man auf die Preisträger beim Bundeswettbewerb Mathematik sein. Bei diesem anspruchsvollen Wettbewerb beteiligten sich in diesem Schuljahr in ganz Hessen nur 77 Schülerinnen und Schüler. Alexander Altstadt, Christian Dams und Eric Kroker (alle Jahrgangsstufe 11) erzielten in der 1. Runde einen sehr guten 3. Preis. Sie haben sich somit für die Teilnahme an der 2. Runde qualifiziert. Marcel Kaufmann, Tobias Maßmeyer und Nils Palatinus (alle Jahrgangsstufe 12) erhielten eine Anerkennung für ihre Teilnahme an diesem Wettbewerb. Allen Preisträgerinnen und Preisträgern der zahlreichen Wettbewerbe noch einmal herzlichen Glückwunsch zu ihren hervorragenden Leistungen! Christoph Rehbein

55

SG-Journal 07/08

Urkunde Bundeswettbewerb Mathematik 2008

56

Wettbewerbe

SG - Sportlich! Bundesjugendspiele Leichathletik 2008 Die Bundesjugendspiele Leichtathletik 2008 wurden in der letzten Schulwoche im Rahmen zweier Sporttage durchgeführt. An den Bundesjugendspielen nahmen 659 Schüler teil , 311 Mädchen und 348 Jungen der Klassenstufen 5-10. Auch in diesem Jahr waren unsere Schüler wieder sehr erfolgreich. 457 Urkunden, 313 Siegerurkunden und 144 und Ehrenurkunden konnten am letzten Schultag mit den Zeugnissen an die Schülerinnen und Schüler ausgehändigt werden. Die nachfolgend aufgeführten Klassenstufensiegerinnen und - sieger sowie die Schulsiegerin und der Schulsieger der Bundesjugendspiele 2008 wurden am ersten Schultag des Schuljahres 2008/2009 geehrt. Klassenstufe 5: Sophie Steppan (5c) und Anton Jona Damm (5c) Klassenstufe 6: Cindy Lukes (6d) und Daniel Malychin (6c) Klassenstufe 7: Marie Weitzel (7d) und Tom Schulcz (7b) Klassenstufe 8: Lisa Keller (8e) und Philipp Klug (8d) Klassenstufe 9: Rabea Weber (9c)und Oliver Sachs (9b) Klassenstufe 10: Friederike Hartwig (10d) und Markus Graß (10b) Die Besten und damit Schulsieger der Bundesjugendspiele 2008 sind Marie Weitzel (1531 Punkte), Oliver Sachs und Markus Graß (beide 1566 Punkte). Sie erhielten die diesjährigen Schulsieger-Medaillien.

Jugend trainiert für Olympia 2008 Wie in jedem Schuljahr haben auch in diesem Schuljahr 2007/2008 Schülerinnen und Schüler des Schwalmgymnasiums unsere Schule bei dem Schulsport Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in den Sportarten Volleyball, Tanzen und Leichathletik erfolgreich vertreten.

Volleyball Nach einem spannenden Volleyball-Turnier in der Ostergrundhalle in Treysa konnten unsere beiden Mannschaften, Mädchen und Jungen der Wettkampfklasse I (19901993), das Spielfeld jeweils als Sieger und Gewinner des Kreisentscheids verlassen. Es spielten für die Mädchen Sara Dengler (13W), Carolin Barth (13KRÄ), Britt-Marie Naumann (12ARM), Isabell Lesch (12ER), Kristina Orth (12HX), Laura Kremer (12BR), Jelena Voegele (9e) und für die Jungen Thomas Wetzlar (13BO), Sebastian Langer (13KRÄ), Christopher Braun (12ER), Jannik Dengler (11GLI), Dennis Grabs (12BR), Janis Korkisch (12P), Alexander Kalinger (12Wß), Lucas Althaus (12BR), Eugen Brausmann (12SIV), Osman Celebi (11N) und Jakob Schmieling (12P).

57

SG-Journal 07/08

Leichtathletik-Mannschaft wird Hessenmeister Auch in der Leichtathletik konnten Schülerinnen und Schüler des SG im Schuljahr 2007/08 wieder beachtliche Erfolge erzielen. Nach einem überlegenen Sieg beim Kreisentscheid im heimischen Stadion setzte sich die aus Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1995-1997 bestehende Mannschaft auch beim Regionalentscheid in Kirchhain knapp gegen die Konkurrenten aus den Landkreisen Schwalm-Eder, WaldeckFrankenberg und Marburg-Biedenkopf durch und sicherte sich so die Teilnahme am Landesentscheid in Hofgeismar. Den bis zur letzten Disziplin spannenden Wettbewerb konnte das Schwalmgymnasium am 18.06.2008 durch eine weitere Leistungssteigerung gegenüber dem Regionalentscheid für sich entscheiden und errang damit erstmals den Hessenmeistertitel in der Wettkampfklasse IV. Zum Erfolg des Schwalmgymnasiums haben bei den drei Wettkämpfen beigetragen: Charlotte Brixius (7b), Paula Damm (5c), Chiara Euler (6b), Süleyman Gökhan (7d), Daniel Malychin (6c), Maria Rampe (7d), Niklas Rausch (7b), Simon Schneider (6a), Tom Schulcz (7b), Alexander Stern (6c), Lea Thomas (7c) und Marie Weitzel (7d).

Leichtathletik-Mannschaft WK IV

von links: Charlotte Brixius, Chiara Euler, Maria Rampe, Paula Damm, Daniel Malychin, Lea Thomas, Alexander Stern, Tom Schulcz, Niklas Rausch, Marie Weitzel, Jürgen Appel (Betreuer) vorne: Süleyman Gökhan und Simon Schneider 58

Wettbewerbe

Urkunde Landesmeister Hessen WK IV

59

SG-Journal 07/08

Chemie - mach (auch du) mit!

Quelle: http://www.chemie-mach-mit.schule.de

Irinia Kulish (10a) hat es eindrucksvoll vorgemacht: Chemie macht Spaß! Und ganz besonders, wenn du dich im Rahmen eines Wettbewerbs mit den Besten aus Hessen messen kannst... Runde 13 (Schuljahr 2005/2006): teilgenommen Runde 14 (Schuljahr 2005/2006): 2. Preis Runde 15 (Schuljahr 2006/2007): 2. Preis Runde 16 (Schuljahr 2006/2007): 3. Preis & Sonderpreis Runde 17 (Schuljahr 2007/2008): 1. Preis Du willst jetzt auch bei der nächsten Runde mitmachen? Prima, dann schau doch mal im Internet unter http://www.chemie-mach-mit.schule.de und frage einfach deine Chemielehrerin / deinen Chemielehrer nach Unterstützung! Armin Bothur 60

Wettbewerbe

Schulleiter Dr. Helmut Bernsmeier gratuliert Irinia Kulish zu ihrem 3.Preis sowie zum Sonderpreis in der 16. Runde des Wettbewerbs “Chemie - mach mit!”

Für ihren 1. Platz in der 17. Runde des Wettbewerbs “Chemie - mach mit!” erhält Irina Kulish einen Buchpreis vom Schulleiter 61

SG-Journal 07/08

Jana-Marie Berg, Tracy Haselmann, Regina Potokomkina, Fabienne Jagoda (8a)

62

Schulentwicklung

SG-Journal 07/08

Neueinrichtung des Fotolabors Nach vielen Jahren gibt es wieder ein Fotolabor am Schwalmgymnasium. Ermöglicht wurde die Einrichtung durch Mittel des Elternbundes und der Cafeteria „Treffpunkt“. Das Fotolabor basiert auf digitaler Entwicklungstechnik und ist nach bisherigem Wissensstand das einzige digitale Schul-Fotolabor bundesweit. Die konzeptionelle Beratung und Ausstattung erfolgte durch die Firma Foto-Höller (http://www.foto-hoeller.de) aus Düsseldorf/Berlin, deren Geschäftsführer, Thomas Höller, am 30. August 2007 zusammen mit Herrn Pfeifer auch die Inbetriebnahme vor Ort durchführte. Foto-Höller übernimmt auch Supportaufgaben, die den Drucker betreffen, und entwickelt die Software DigiPrint (http://www.digiprint-software.de).

Thomas Höller (links) und Carsten Pfeifer erstellen erste Ausdrucke auf dem neuen Thermosublimationsdrucker Die Bilder werden über einen PC mit Foto-Thermosublimationsdrucker und der Spezialsoftware DigiPrint erstellt. Damit sind 10x15-Ausdrucke bereits nach ca. 6 Sekunden fertig. Da das Trägermaterial auf Kunststofffolie basiert, sind die Prints sehr unempfindlich gegenüber Wasser und auch Kratzern. Der Drucker erlaubt auch die Erstellung von Bildern der Formate 13x18 und 15x20(23). Aufgrund der kurzen Erstellungszeiten können im Fotolabor schnell Bilder zum schulinternen Einsatz entwickelt werden, z.B.im Rahmen von Unterrichtsprojekten - aber auch Klassenfotos können unkompliziert realisiert werden. Darüber hinaus ist die Dokumentation von Schulveranstaltungen geplant. Drei digitale Spiegelreflexkameras sowie eine einfache Studioausstattung, die die Aufnahme von Portraits und Passbildern - z.B. für den Schulausweis oder Bewerbungen - sowie ein Flachbettscanner zur Aufarbeitung alter Fotos runden die Möglichkeiten ab. Carsten Pfeifer 64

Schulentwicklung

Methodentage in der Jahrgangsstufe 11 Was muss man eigentlich tun, um ein gutes Referat zu erarbeiten? Und wie gestaltet man ein Referat so, dass auch die Zuhörer wirklich etwas davon haben, etwas daraus lernen können? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Schwalmgymnasiums im Rahmen von zwei Methodentagen am 22. und 23. Oktober 2007. Anstelle des normalen Fachunterrichts standen an diesen beiden Tagen Themen wie „Merkmale eines guten Referates“ oder „Arbeitsschritte auf dem Weg zu einem guten Referat“ auf dem Arbeitsplan. Der normale Stundentakt war aufgehoben, die Länge der Arbeitsphasen orientierte sich nicht am Klingeln zum Stundenende, sondern an der für den jeweiligen Gegenstand benötigten Arbeitszeit. Zudem ging es weniger darum, von Lehrerseite möglichst viele Informationen in die Schülerköpfe „zu stopfen“, vielmehr sollten die Schülerinnen und Schüler selbstständig Kriterien für gelungene Referate erarbeiten und diese Kriterien dann bei der Erarbeitung eigener kurzer Vorträge zu vorgegebenen, überschaubaren Themen anwenden – immer ausgehend von der Erkenntnis, dass man das am besten lernt, womit man sich selbst intensiv und aktiv befasst hat, worüber man sich intensiv mit anderen ausgetauscht hat, was man sich selbst erarbeitet hat. Nur wissen, wie etwas geht, reicht nicht – das Wissen muss als Basis für intelligentes Handeln aktiviert und angewendet werden. Den Lehrerinnen und Lehrern, die an den beiden Tagen die Arbeit ihrer Gruppen begleiteten, kam dabei vor allem die Aufgabe zu, im Vorfeld geeignete Arbeitsmaterialien und Arbeitsaufträge zu erstellen, die ein selbstständiges Arbeiten der Schülerinnen und Schüler ermöglichen konnten. Während der Arbeit selbst bestanden die Lehreraufgaben eher im Moderieren des Arbeitsprozesses und darin, bei Bedarf als Berater zur Verfügung zu stehen.

Angeregte Diskussion 65

SG-Journal 07/08

Dass das nicht in allen Gruppen und von Anfang an reibungslos verlief, war insofern nicht überraschend, als weder Schüler noch Lehrer aus dem normalen täglichen Unterricht eine solche Vorgehensweise gewohnt waren. Umso schöner war es zu beobachten, wie sich beide Seiten relativ schnell auf die ungewohnte Organisationsform einließen und sich in den Gruppen nach und nach eine fast durchgängig konzentrierte und sehr zielorientierte Arbeitsatmosphäre entwickelte, die zu einer Reihe sehr guter Ergebnisse führten. Diese Sicht bestätigte auch die am Ende der beiden Tage mit Hilfe eines kleinen Fragebogens durchgeführte Evaluation. Besonders der Praxisbezug des Themas wurde von den allermeisten Teilnehmern gelobt, ebenso die durch die Arbeitsweise gegebene Möglichkeit, „selbst etwas auszuprobieren“ und gemeinsam mit den Mitschülern an einem Gegenstand zu arbeiten, der – wie allen sehr schnell klar geworden war – auch über Unterricht und Schule hinaus von großer Bedeutung ist. Wichtig ist, dass die Methodentage zur Referatgestaltung keine isolierte und einmalige Veranstaltung waren, sondern in den Zusammenhang des Programms zur Förderung der Methodenkompetenz von Schülern eingebettet waren und sind, das vor mehreren Jahren am SG installiert worden ist. Sie knüpfen an Verfahrensweisen an, die die Schülerinnen und Schüler bereits im Rahmen von Methodentagen in der Mittelstufe kennengelernt haben. Zudem werden die Inhalte des 11-er Trainings mit Blick auf die Präsentationsprüfungen im Abitur noch einmal in einzelnen Methodentagen der Jahrgangsstufen 12 und 13 aufgegriffen, in denen dann die rhetorische Ausgestaltung erarbeiteter Referate, die Vortragstechnik sowie die sinnvolle Auswahl und der richtige Einsatz von Präsentationsmedien thematisiert werden. Bleibt zu hoffen, dass die beteiligten Schülerinnen und Schüler auch zwischen den Methodentagen, im Rahmen des ganz normalen alltäglichen Unterrichts in den Fächern möglichst oft die Chance bekommen, das Gelernte auch anzuwenden. Denn auch das ist eine wichtige Erkenntnis, die nicht nur für den Unterricht gilt: Man kann nur das wirklich gut, was man häufig übt und tut. Präsentation der Ergebnisse

66

Stefan Spenner

Schulentwicklung

The Importance of Being Young Comenius-Projekt 2006-2008 Im Spätsommer 2006 machten sich 16 Schülerinnen und Schüler auf den Weg im Rahmen des WP-Unterrichtes unter Leitung von Frau Promberger mehr über sich und ihre Alterskameraden in Europa herauszufinden. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Istituto Tecnico Agrario "G.Garibaldi" in Macerata, Italien, standen zwei Jahre unter dem Thema "The Importance of Being Young". Zunächst arbeiteten die Schüler des SG am Thema "Italien", Regionen, große Städte, Kultur. Dazu gehörte auch eine Einführung in die italienische Sprache. Ein weiterer Schwerpunkt war die Kontaktaufnahme mit den Partnern in Italien. Hierzu wurden Präsentationen erstellt über die eigene Person, Familie, Träume und Ziele für das weitere Leben in der gemeinsamen Projektsprache Englisch. Im Rahmen des Projektes wollten die Schülerinnen und Schüler des SG folgende Schwerpunkte bearbeiten: gegenseitige Rezeption: Wie sehen unsere italienischen Partner uns und unsere Geschichte? Was wissen wir von Italien? (Wissen und Vorurteile) Europa im Wandel: Woher kommst du? - Wie geht es dir? Nachhaltigkeit: Wie gehen wir - wie gehen andere mit der Umwelt um? Um sich diesen Themen zu nähern, entwarfen die Schülerinnen und Schüler Fragenkataloge für Umfragen, die sie in kleinen Gruppen in Treysa und in der Schule durchführten sowie auswerteten. Höhepunkte des über zwei Jahre von der EU geförderten Projektes waren sicher die beiden Austauschphasen. Am 15. Mai 2007 fand die erste Begegnung der 10 italienischen Schülerinnen und Schüler sowie der beiden sie begleitenden Lehrkräfte Signora Silenzi und Signor Taffetani statt. In den folgenden 14 Tagen sollten sie als Gäste in Familien unserer Schulgemeinde sowohl am Schulleben als Erster gemeinsamer Ausflug auf Schloss Waldeck auch am Familienleben ihrer jeweiligen Gastgeber teilnehmen.

67

SG-Journal 07/08

Zu den gemeinsamen Aktivitäten gehörten u. a. Stadtführung, Empfang beim Bürgermeister von Treysa, das Kennenlernen der Schwalm unter dem Motto "Leben und Arbeiten in der Region". Besonders beeindruckte die Gäste der Besuch der Gedenkstätte Trutzhain, in der zeitweise ein größere Zahl italienischer Gefangener hatte leben müssen. Marburg, Frankfurt und Kassel standen ebenfalls mit auf dem Besichtigungsprogramm. In geArbeit am Projekt in Treysa meinsamen Schulstunden wurden die Präsentationen erarbeitet, die zum Abschluss des Besuches einigen Klassen und Lehrkräften des SG vorgestellt werden konnten. Ab dem 29. September bis zum 12. Oktober fand der Gegenbesuch in Macerata, der Hauptstadt der Region Marche in Italien statt. Die italienischen Kollegen hatten ein ähnlich strukturiertes Programm für den Besuch der Gruppe aus Treysa vorbereitet, bestehend aus Arbeiten am Projekt, Kennenlernen und Erfahren der Region und Kultur ihrer Bewohner. "Similar - yet different" beschrieben die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen nach diesen beiden Wochen. Vieles ist vertraut, vom Essen bis hin zu dem in beiden Ländern ähnlichen Freizeitverhalten (Musikgeschmack, Bekleidung, Freizeitgestaltung ...) und doch gibt es viel Unterschiedliches, beiden Gesellschaften Typisches wahrzunehmen. Für die beteiligten jungen Menschen mag dies ein weiterer Anstoß zu lebenslangem Lernen gewesen sein - die Schulen jedenfalls wünschen, dass die begonnene Zusammenarbeit in der Zukunft eine Fortsetzung finden wird - - Gruppenbild vor Palmen (Abbazia di Fiastra) eventuell in neuen Projekten. Ute Promberger 68

Schulentwicklung

Präventive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung Alkoholprävention in den Klassen 8 In allen Klassen 8 wurde im November und Dezember ein Alkohol-Präventionsvormittag durchgeführt. Die Klassen waren alle interessiert. Aufgrund einer durchgeführten Umfrage hatten die meisten Schülerinnen und Schüler eine durchaus positive Einstellung zum Alkohol und hatten auch schon recht früh erste Erfahrungen gemacht. Als Gründe für den Alkoholkonsum wurden z.B. genannt, dass man „gut feiern kann“ und „weil er schmeckt“, aber auch bei Problemen. An dieser Stelle zeigte sich das Ziel des Präventionstages, den Schülerinnen und Schülern deutlich zu machen, dass ein bewusster Umgang mit Alkohol nötig ist. Nach dem Ausfüllen des Fragebogens und einer Gruppenarbeit wurden Situationen von Jugendlichen in Kontakt mit Alkohol analysiert und teilweise auch szenisch umgesetzt. In einem praktischen Teil konnten alkoholfreie Mixgetränke probiert werden (Rezepte wurden verteilt) und Übungen mit der „Rauschbrille“ ausgeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler durften mit der Rauschbrille auf einer Linie gehen, ihren Namen schreiben oder einen Ball werfen. Die “Rauschbrille” im Einsatz

69

SG-Journal 07/08

Die Erarbeitung der Wirkung von Alkohol auf den Körper und die damit verbundenen Schädigungen des Körpers bildeten den Abschluss des Vormittags. Die Rückmeldungen der Schüler waren sehr positiv.

Alkoholfreie Mixgetränke in der “Verkostung”

Nichtraucher-Wettbewerb Wie in jedem Schuljahr haben wieder einige Klassen 7 und 8 am Nichtraucher-Wettbewerb „Rauchfreie Klasse – rauchfrei ist klasse“ teilgenommen und somit 6 Monate nicht geraucht. Dies musste per Unterschrift jede Woche bestätigt werden. Das Ziel liegt darin, die zur Zeit positive Entwicklung beim Rauchverhalten zu stabilisieren. Der Einstieg in das Rauchen soll verhindert bzw. verzögert werden. Das Rauchverbot an den hessischen Schulen unterstützt dies. Besonderes Glück hatte die Klasse 7a, der am Hessentag ihr der Preis, eine Wanderung durch den Kellerwald mit Führung, überreicht wurde. Yvonne Schumann

70

Schulentwicklung

Ein Jahr Schulverpflegung Das Schwalmgymnasium in Treysa war die erste Schule, die wir von unserer MPS Catering GmbH aus Gilserberg mit schülergerechtem Essen versorgen durften. Mittlerweile haben wir eine eigene Abteilung Schulverpflegung innerhalb unseres Unternehmens gegründet. Ebenso können wir sehr positiv berichten, dass wir mittlerweile 10 Schulen im südlichen Schwalm – Eder – Kreis mit Schulessen beliefern, sowie auch einige Kindergärten in unserem Einzugsbereich. Ausgehend vom Schwalmgymnasium, die sehr positiv für uns gesprochen haben, konnten wir diesen Fachbereich erweitern. Besonders Herrn Dr. Bernsmeier ist hier unser großer Dank zu sagen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zur Ausgabe in der Mensa des Schwalmgymnasiums eingesetzt werden, berichten mir immer wieder über das positive Miteinander und freuen sich, wenn sie bei Ihnen in der Schule eingesetzt werden können. So konnten wir mit Freude daran gehen, auch einige Highlights im Laufe des Schuljahres den Schülerinnen und Schülern anzubieten. Als Beispiel möchte ich die „Italienische Woche“ und vor allen Dingen die Ausrichtung der Speisen auf die Europameisterschaft 2008 hinweisen. Auch in Zukunft werden wir für die Schülerinnen und Schüler aller Schulen, so auch für Ihre Schule, uns im Laufe des neuen Schuljahres wieder einige Highlights ausdenken und anbieten. Zu unserer großen Freude, da der Fachbereich Schulverpflegung sich so enorm ausgeweitet hat, konnten wir auch am Schwalmgymnasium die Preise für das Essen senken. So kostet jetzt ein Essen 3,15 Euro (vorher 3,50 Euro). Bei einer Kartenvorauszahlung für 20 Mittagessen berechnen wir nur noch 3,05 Euro. Allerdings müssen wir dabei sagen, dass die Ausgabe von mehreren Schnitzeln, Würstchen, Frikadellen, etc. nicht möglich ist. Ebenso ist es nicht möglich, dass jemand Essen nachholt und an seinen Freund weitergibt, der nicht für Essen bezahlt hat. Aber auch hierbei dürfen wir die sehr positive Zusammenarbeit insgesamt mit den Schülerinnen und Schülern erwähnen und denken auch weiterhin auf ein faires Miteinander. K.-J. Schote und das gesamte Team der MPS Catering GmbH

71

SG-Journal 07/08

Essensplan während der Europameisterschaft 2008

72

Schulentwicklung

Die Nackten kommen - alles über die Schülerzeitung Januar 2005 kam die erste Schülerzeitung seit langer Zeit heraus. Nach anstrengenden Winterferien konnten wir, das waren damals Christopher Driebe und ich, endlich unsere erste zu Hause gedruckte Schülerzeitung präsentieren. Schnell bekam die Redaktion Zuwachs und die Nachfrage war auch sehr enorm. Während die erste Ausgabe noch ?l'aronde? hieß, stimmte die Mehrheit des nun 14-köpfigen Redaktionsteams für einen neuen Namen, ?Nackt?. Der Name ?Nackt? sollte für nackte Tatsachen stehen, für die Wahrheit, die wir kundtun wollten, die ungeschönte Realität. Dies entsprach der Idee, die ich hatte, als ich das Projekt Schülerzeitung begann. Ich wollte, dass unsere Schule eine Plattform erhält, die von SchülerInnen für SchülerInnen funktioniert und Raum bietet für offene Diskussionen innerhalb der SchülerInnenschaft. Außerdem sollten meine MitschülerInnen nicht dazu gezwungen sein, den Darstellungen der LehrerInnen oder der Schulleitung blind zu vertrauen, sondern es sollte eine ungebundene Berichterstattung rund um das Schulleben geboten werden. Von immenser Wichtigkeit war mir vor allem die politische Aufklärung der SchülerInnen. Leider kann man viel zu oft beobachten, dass Jugendliche von jedem politischen Geschehen abseits stehen und kein Interesse dafür aufkommt, was ?oben? überhaupt passiert. Zu selten wird die Möglichkeit, sich gegen unsinnige Gesetze und Regeln zu stellen, um seine Ideen durchzusetzen und gemeinsam solidarisch für eine bessere Welt, und sei es nur die Schulwelt, zu kämpfen, genutzt. Die Arbeit in der Redaktion hat viel Spaß gemacht, es kamen unterschiedlichste Menschen aus unterschiedlichsten Jahrgängen mit unterschiedlichsten Interessen zusammen und wir haben dennoch eine gemeinsame Richtung gefunden und konnten uns durch unsere Vielfältigkeit ergänzen. Das war es auch, was die Arbeit so angenehm gemacht hat und wichtig ist. Auch kommende Redaktionsteams werden feststellen dürfen, wie schön es ist, dass Menschen unterschiedlich sind und sich eben nicht durch die Schule oder den Staat gleichschalten lassen sollten. Bis zu den Sommerferien 2008 kamen 12 Schülerzeitungen heraus. Dies ist ein riesiger Erfolg, der durch all jene möglich wurde, die tatkräftig an der Zeitung und in der Redaktion mitgearbeitet haben. Ich hoffe, dass auch im Schuljahr 2008/09 und in den darauf folgenden Jahren die Zahl jener, die Interesse haben am Selbst-Schreiben von Texten, am Mitwirken im Team und am Bewegen des Schulalltags, wieder größer wird und sich ein möglichst breites Spektrum an SchülerInnen wieder zu einer Redaktion zusammenschließt. Dennis Walz (13BAL)

73

SG-Journal 07/08

Das Team der Schülerzeitung

von links: Linda Heynmöller (12ARM), Dennis Krause (9a), Jana Schmitz (11), Inga Steinbach (8a), Zola Kappauf (13BAL), Valerie Schaub (12ER), Olga Miller (12ARM), Gertrud Bohler (8a), Kimora Klug (10a), Iris Hennighausen (9e), Jana Schneider (12SIV) und Dennis Walz (13BAL) vorne: Katharina Friedrich (12ER) und Christopher Driebe (13DT)

74

Persönliches

SG-Journal 07/08

HNA-Artikel vom 19.01.2008

Text und Bild: Sandra Rose

76

Persönliches

Mein Hobby: Die 5-Zoll-Gartenbahn Auf der Spurweite 5 Zoll (127 mm) fahren Loks und Wagen im Maßstab zwischen 1:4 und 1:11,3. Mit Fahrzeugen in diesem Maßstab können ohne Probleme Personen befördert werden. Elektround Dieselloks werden entweder mit Elektro- oder Verbrennungsmotoren ausgerüstet, Dampfloks hingegen laufen mit echtem Dampf, welcher durch ein Kohle-, Öl- oder Gasfeuer erzeugt wird. Die Maschinen sind nach den Bauplänen der echten Loks gebaut und haben die gleiche Technik wie die Original-Eisenbahn. Ich baue Elektroloks, Dampfloks und auch die Wagen selbst. Hierzu habe ich in meiner Werkstatt alle erforderlichen Werkzeuge und Maschinen. An meinen Dampfloks, die sich im Moment im Bau befinden, werden bis zur Fertigstellung ca. 2.000 Arbeitsstunden benötigt. Kauft man eine fertige Dampflok bei Jens Groß auf einem Eigenbau einem Hersteller, betragen die Kosten 20.000 €, wobei nach oben keine Grenzen gesetzt sind. Dampfloks für 60.000 € je Stück sind durchaus keine Seltenheit. Auch die Waggonmodelle kosten sehr viel Geld. Die Räder für die Dampfloks kaufe ich als Gussrohlinge und bearbeite diese auf der Drehbank fertig. Die Räder für die meisten Elektroloks sind aus vollem Material gefertigt. Auch die Zylinder für die Dampfloks fertige ich aus Gussrohlingen selbst an. Sie sind ähnlich aufgebaut wie ein Autozylinder. Für den Aufbau kaufe ich Blech bzw. Holz tafelweise und schneide das Rohmaterial nach den Zeichnungen zu. Die Zeichnungen werden von mir selbst angefertigt. Anlagen in dieser großen Spurweite gibt es sehr wenige. Bei uns in der Nähe ist eine Gleisanlage am Silbersee in Frielendorf. Hier bin ich bei schönem Wetter oft anzutreffen. Die nächste Anlage befindet sich am Steinertsee in Kaufungen. Da die Fahrtstrecken für Testfahrten sehr weit sind, habe ich mir im heimischen Garten auch eine Anlage aufgebaut. Jede Schraube muss selbst gedreht werden 77

SG-Journal 07/08

Dampftreffen bzw. Eisenbahntreffen gibt es auf den verschiedenen Anlagen deutschlandweit. Das größte Treffen findet einmal im Jahr in den Messehallen Sinsheim statt. Dort finden sich ca. 150 Loks zusammen. Es wird auf der 3,5 km langen Strecke viel gefahren und gefachsimpelt. Ich konnte dieses Jahr in Sinsheim meine erste Dampflok mit Erfolg anheizen und sie fuhr ohne Probleme gut 70 km und hat für viel Furore gesorgt, da ich deutschlandweit der jüngste Besitzer einer Dampflok bin. In Sinsheim hatte ich die kleinste fahrbereite Dampflok. Meine Ziele für die Zukunft sind, die Gleisanlage noch weiter zu erweitern und noch weitere Loks und Wagen zu bauen. Der Traum für die ferne Zukunft ist eine detailgetreue Waldbahn im Maßstab 1:6, auf der Loks, Wagen und Maschinen, genau wie bei der echten Eisenbahn, eingesetzt werden können. Auch das Zubehör wie ein Sägewerk, Bahnhof, Lokwartungsanlagen usw. müssen komplett selbst erstellt werden, da es keinerlei Zukaufteile gibt. Jens Groß

Jens beim Treffen in den Messehallen Sinsheim

78

Persönliches

Florian Orth – mehr als nur ein sehr guter Schüler Auch im in diesem Jahr erreichten einige Abiturienten herausragende Noten und können damit durchaus selbstbewusst und mit ein wenig Stolz auf ihre Leistung blicken. Ein Abitur mit einer Eins vor dem Komma oder wie im Fall von Thomas Hainmüller und Florian Orth sogar mit einer Null dahinter, ist immerhin Beleg für außerordentliche schulische Leistungen in nahezu allen Bereichen. Beide engagierten sich zudem über Jahre auch außerhalb des Unterrichts in der Theater-AG wie z.B. zuletzt bei der Aufführung von Georg Büchners Drama “Leonce und Lena”. Angenehm bescheiden wirkt daher das Motto, welches Florian Orth für die Vorstellung seiner Person in der Abizeitung gewählt hat:

Theater-Aufführung “Leonce und Lena”: Thomas Hainmüller und Florian Orth (rechts)

„Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“ (Sokrates) Als zielstrebig und trotz aller Erfolge bescheiden beschreiben ihn sowohl Lehrer als auch Mitschüler und gleiches gilt auch für sein Auftreten außerhalb der Schule. Dort hat Florian in den vergangenen Jahren als Leichtathlet sportliche Leistungen vollbracht, die neben einem nicht zu leugnenden Talent auch die Bereitschaft zu gewissenhaftem Training in erheblichem Umfang voraussetzen. Wie er dies zwischen Unterricht, Klausuren, Theaterproben, Theateraufführungen und Privatleben – scheinbar ganz nebenbei – bewerkstelligte, bleibt sein Geheimnis. 21 Hessenmeistertitel, der Gewinn der deutschen Crosslaufmeisterschaft der B-Jugend 2006 sowie der über 1500m der A-Jugend in diesem Jahr sind seine größten nationalen Erfolge. Mit der Crosslaufnationalmannschaft gewann er zudem 2007 die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft.

79

SG-Journal 07/08

Trotz Abiturstress und Verletzungspause verbesserte er in diesem Jahr seine persönliche 1500m-Bestzeit auf 3:46,79 Minuten und qualifizierte sich über diese Distanz für die U20-Weltmeisterschaft. Dass er dort einen schlechten Tag erwischte, durch einen Rempler aus dem Rhythmus gebracht wurde und im Vorlauf ausschied, war für ihn zwar kurzzeitig enttäuschend, wirft ihn aber sicherlich nicht aus der Bahn und belegt zudem, dass auch er kein Überirdischer ist und er seine Ziele stets ohne Ellenbogeneinsatz verfolgt. Nach dem Zivildienst, während dem ihm eine Spitzensportlerstelle die volle Konzentration auf das weitere Training ermöglicht, will er Zahnmedizin studieren. Dass man auch als sehr guter Leichtathlet nicht vom Sport leben und diese Karriere durch eine Verletzung sehr schnell beendet sein kann, schätzt Florian ganz realistisch ein. Dennoch wird er auch während des Studiums sicherlich mit aller Hartnäckigkeit weiter trainieren und sich durch manchen Erfolg auch am Schwalmgymnasium in Erinnerung bringen. Frank Siesenop

Häufig ein paar Schritte voraus: Florian Orth

80

Persönliches

HNA-Artikel vom 11.03.2008

Text und Bild: Sandra Rose

81

SG-Journal 07/08

Daniel Pfingst (12ARM)

82

Abschied

84

Melanie Ament | Sarah Apprich | Carolin Barth | Vanessa Behr | Waldemar Berger | Daniel Berneburg | Ines Maria Blattner | Sarah Blöss | Andreas Blumenauer | Kerstin Böhm | Bernd Bonfert | Marc Bornmann | Christian Brück | Alex David | Sara Maria Dengler | Gwendolyn Detroy | Sebastian Dietz | Stefanie Dittrich | Marc Christopher Driebe | Daniel van Elsäcker | Yulia Feldman | Jaroslaw Filatow | Helena Fritzler | Lewon Gandjoumian | Julia Gischler | Daniel Glänzer | Björn Göring | Simon Günther | Sonnika Ada Virginia Gutarra Ramos | Thomas Hainmüller | Dominik Hamann | Nancy Hauck | Olesja Heberle | Anna Hein | Zola Kappauf | Julia Monika Klein | Xenia Knaub | Christian Knauff | Verena Knieling | Carolin Knoll | Florian Koch | Juri Koch | Barbara-Elisabeth Kortüm | Konstanze Kortüm | Juliane Ulrike Erika Krings | Sebastian Langer | Annika Lengsfeld | Max Linzner | Sebastian Lipphardt | Teresa Laura Lossek | Nico Lotter | Paul David Mangold | Luisa Marks | Fabian Mäser | Jens Mattheis | Aylin Mayer | Jan Patrik Mertl | Eugen Nikolaus | Nadine Monika Obst | Sarah Obst | Florian Orth | Juliane Orth | Sebastian Jean Otto | Christian Peter | Nadine Peter | Alexander Rebein | Anastasia-Maria Reiss | Jana Richardt | Luise Rode | Markus Roth | Diana Ruppert | Silvana Ryma | Christoph Schmidt | Jana Rebecca Schmidt | Natascha Schmitz | Kristina Schukowski | Anton Schulz | Eugen Schumacher | Michael Schwartz | Stefanie Sabine Springstein | Sarah Stei | Sandra Stolz | Lena Katharina Viehmeier | Dennis Walz | Eva Wanke | Johanna Kim Weber | Anja Weitzel | Thomas Wetzlar | Joanna Zieniewicz | Gerda Sylvia Zschebek

Abiturjahrgang 2008

SG-Journal 07/08

Abschied

Abiturrede 2008 Liebe Eltern, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, werte Gäste, Kolleginnen und Kollegen! „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“ - Goethezitate passen anscheinend immer, und dieser Satz aus dem FAUST ist auch aus meinem Munde und aus diesem Anlass zwar nicht besonders originell, passt aber trotzdem heute ganz gut. --Wiewohl ich darauf hinweisen muss, dass einer, eine oder auch einige in den Tagen der mündlichen Prüfungen in Ihrem Streben, ihre Fähigkeiten in der elektronischen Datenübermittlung zu vervollkommen, doch die Zielrichtung arg verfehlt Günther Ditthardt haben. Ich sehe da keinen allzu großen Unterschied zwischen dem, was da veranstaltet wurde, und dem Treiben eines Trickbetrügers, der sich unter einem Vorwand Zugang ins Altersheim verschafft, um der Oma die Geldbörse zu stehlen. Aber darunter soll die weit überwiegende Mehrheit der ehrlich Strebenden unter Ihnen heute nicht zu leiden haben. Heute werden Sie erlöst, Ihre Schulzeit ist nun vorbei, der Tag, auf den Sie so lange hingearbeitet haben, ist gekommen. Sie sitzen hier in der Turnhalle unserer Schule, wie damals, als angehende Fünftklässler, aber Sie sind inzwischen erheblich älter, größer und (hoffentlich) reifer geworden. Wir sind hier versammelt, um mit Ihnen zu feiern und Ihnen zu Ihrem bestandenen Abitur zu gratulieren. Ja, nun ist es also so weit: 13 Schuljahre - davon für die meisten neun an unserer Schule - liegen hinter Ihnen und nun werden Sie mit dem Abitur in der Tasche ins sogenannte Leben entlassen, wie man mehr falsch als richtig zu sagen pflegt --- so als ob sie bisher nicht gelebt hätten. Ein weiteres ziemlich abgegriffenes Zitat: Der Satz „non scholae sed vitae discimus“ bedeutet, dass Sie nicht für die Lehrer oder die Eltern, sondern für Ihr eigenes Leben gelernt haben. Und dieses Leben beginnt nicht erst nach dem Abitur. Die Jahre in denen Sie auch hier bei uns die Schulbank drückten, waren entscheidende Jahre Ihres Lebens, Sie wurden von Kindern zu Erwachsenen, Sie haben in dieser Zeit neue Standpunkte, neue Einsichten und hoffentlich einen ordentlichen Wissenszuwachs erlebt. Es war auch die Zeit der Persönlichkeitsentwicklung, der Selbstfindung, und für gar nicht so wenige die Zeit der ersten Liebe. Aber immerhin markiert dieser Tag doch einen gravierenden Einschnitt in Ihrem Leben, das Ihnen in Zukunft sehr viel mehr Eigenverantwortung abverlangen wird, als Sie es bisher gewohnt waren. Als einer Ihrer Tutoren wurde ich gebeten, noch einige abschließende Worte an Sie zu richten, einer Aufgabe, der ich mich hiermit stellen will. Zunächst mal wie es sich gehört einer kleiner Rückblick: 85

SG-Journal 07/08

Die meisten von Ihnen sind im Schuljahr 1998/99 in unsere Schule eingetreten. Da ich selbst in den Jahrgangsstufen 5-10 bei Ihnen keinen Unterricht hatte, haben Sie mich erst einige Jahre später näher kennengelernt, nämlich im Schuljahr 2005/06, als ich den Geschichtsleistungskurs und einen Ethikkurs in Ihrer Jahrgangsstufe übernahm. Immerhin haben sich dann einige Schülerinnen und Schüler nicht abschrecken lassen, Geschichte zu ihrem Leistungsfach für die Jahrgangsstufen 12 und 13 und mich damit zu ihrem Leistungsfachlehrer und Tutor zu wählen. Auf diese Weise mussten einige von Ihnen mich dann in den letzten beiden Jahren in zwei Fächern aushalten. Ich hoffe, es hat Ihnen nicht allzu sehr geschadet. Ich für mein Teil kann nur sagen, dass ich gerne an die gemeinsamen Jahre in der Oberstufe zurückdenke. Es hat mir Spaß gemacht, Sie mit den Grundzügen unserer Geschichte und mit existentiellen Fragestellungen der Philosophie vertraut zu machen und vielleicht ist es mir sogar gelungen, Sie im Sinne des großen Königsbergers dazu anzuregen, sich Ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Ich denke, viele von Ihnen werden das Schwalmgymnasium in angenehmer Erinnerung behalten. Ich glaube sage zu können, dass alles in allem gesehen, wir hier am Schwalmgymasium über ein doch recht gutes „Betriebsklima“ verfügen und dass Ihre Lehrerinnen und Lehrer in aller Regel bemüht waren, Ihnen auf Ihrem Bildungsweg weiterzuhelfen und nicht nur die Besten auszuselektieren. So sicher wir als Lehrer einen hohen Anspruch bei der Vergabe des höchsten SCHULISCHEN Abschlusses in diesem Lande aufrecht erhalten müssen, so sicher müssen wir Sie aber auch dabei unterstützen, diesem Anspruch gerecht werden zu können. Wenn Sie diese letzten Bemerkungen bei nüchterner Betrachtung für sich nicht unterschreiben können: Daran müssen wir dann wohl noch arbeiten. Aber in was für eine Welt entlassen wir Sie nun nach Ihrer Schulzeit? Sie wissen so gut wie ich, dass die Zukunftsaussichten unserer Gesellschaft alles andere als rosig sind. (Nach einer noch gar nicht so alten Shell Studie sehen mehr als die Hälfte der Jugendlichen ihre Zukunft „eher gemischt“, und ein gutes Drittel „eher düster“). Erdrückend scheinen die Probleme zu sein, die unsere Gegenwart kennzeichnen. (Ich nenne als Stichworte nur Klimawandel, explodierende Energiepreise und weitere Umweltprobleme, Ausländerfeindlichkeit, Arbeitslosigkeit, Informationsüberflutung, Kriege und Menschenrechtsverletzungen.) Zwei Beispiele möchte aus den genannten ich herausgreifen. Ich halte eigentlich wenig von spekulativen Betrachtungen über die Zukunft. Das ist im Grunde genommen alles graue Theorie. Kein Mensch kann letztlich voraussagen, wie sie aussehen wird und schon zu oft hat man sich dabei verrechnet, weil irgend etwas passiert ist oder plötzlich eine Entdeckung gemacht wurde, mit der niemand gerechnet hat. Nichtsdestoweniger werden die bedrohlichen Folgen des Klimawandels immer deutlicher sichtbar. Die Resourcen des Planeten sind begrenzt, was Ihnen die Ölpreisexplosion der letzten Wochen und Monate drastisch vor Augen führt. Welche Auswirkungen das letztlich für Ihren Alltag in den vor Ihnen liegenden Jahren und Jahrzehnten haben wird, ist noch gar nicht absehbar. Aber soviel scheint doch klar: Um einen erheblich behutsameren und nachhaltigeren Umgang mit der Natur werden Sie nicht herumkommen. 86

Abschied

Am unmittelbarsten machen Sie sich wahrscheinlich Sorgen um Ihre beruflichen Aussichten. Als ich so alt war, wie Sie es heute sind, wuchs ich auf in einer Zeit, die Arbeitslosigkeit jahrzehntelang nicht kannte – bei Ihnen sicher und vielleicht sogar bei ihren Eltern, dürfte das Gegenteil der Fall sein. Die sagenhaft hohe Zahl von ca. 600.000 Arbeitslosen im Jahre 1966 brachte das Land gefühlsmäßig an den Rand der Staatskrise – und obwohl sich auf dem Arbeitsmarkt in allerletzter Zeit einiges zum Besseren gewendet hat, können wir heutzutage von solchen Zahlen nur träumen, und das seit mehr als ca. 25 Jahren. Und ob der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt langfristig anhält, erscheint, wenn man sich die angedeuteten ökologischen Probleme anschaut, auch alles andere als sicher. Immer wieder hören und lesen wir in den Medien: „Das Wohl der Firma erfordert die Entlassung einer größeren Zahl von Beschäftigten“. „Die Löhne sind zu hoch, das kann die Firma nicht verkraften.“: Wer eigentlich ist „die Firma“? Hinter diesem Nebelwerferbegriff verbergen sich doch allzuoft die Interessen nur eines Teils der Firma, nämlich der Eigentümer und Aktionäre. Aber die Firma bzw. das Wohl der Firma scheint mir doch noch etwas mehr zu sein als das Wohl der Aktionäre. Wir haben in den letzten Monaten in den Medien eine lebhafte Diskussion zum Thema „Managergehälter“ erlebt. Und ich muss Ihnen gestehen, das ich die Zielrichtung dieser Diskussionen oft nicht nachvollziehen konnte. Ich weiß nicht, welche Höhe eines Gehaltes man als angemessen betrachten kann und ich denke, dass sollte man ruhig den Marktkräften von Angebot und Nachfrage überlassen, wieviel jemand verdient. Ich glaube nicht, dass das irgendeinem Einwohner dieses Landes hilft, wenn z.B. dem Chef der Deutschen Bank, Herrn Ackermann, sein Einkommen um, sagen wir, die Hälfte gekürzt würde. Viel wichtiger erscheint es mir darüber nachzudenken, worin denn eigentlich die Leistung einer Führungskraft besteht. Und da scheint es mir mit Verlaub etwas kurz gegriffen, wenn immer wieder nur auf die Steigerung der Bilanzsumme verwiesen wird. Eine Firma besteht nicht nur aus Aktionären, sondern zum Wohl der Firma gehört auch das Wohl der in ihr Beschäftigten und das kann man wohl kaum mit deren Entlassung mehren. Ohne das näher belegen zu können, erscheint es mir so, dass das geschilderte einseitige Denken vor allem dort um sich greift, wo es keine Identität mehr gibt zwischen Eigentümer und Firmenleitung, während dort, wo diese Identität vorhanden ist, also vor allem im mittelständischen Bereich, eher auch die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern berücksichtigt wird. Ich denke, diese Überlegungen sind in zweierlei Hinsicht für Sie relevant. Als Beschäftigte sollten Sie Ihre Vorgesetzten -- auch -- an diesem Anspruch messen. Und wenn einige von Ihnen in die Verlegenheit kommen sollten, solche Führungspositionen selber zu bekleiden – eine Eintrittskarte dafür haben Sie in wenigen Minuten in Ihren Händen -- dann sollte Ihnen klar sein, dass das Wohl Ihrer Mitarbeiter auch zu Ihren Pflichten gehört.

87

SG-Journal 07/08

Was tun, angesichts der immensen Probleme und mit dem frischgebackenen Abitur in der Tasche? Um es gleich vorneweg zu sagen: Eine wirkliche Lösung habe ich Ihnen auch nicht zu bieten.Aber ich möchte Ihnen stattdessen ein paar Gedanken und Anregungen mit auf den Weg geben, die mir in den letzten Tagen bei der Vorbereitung auf dieses Ansprache durch den Kopf gegangen sind. Überlassen Sie das Denken nicht den Medien oder anderen „Vormündern“, nehmen Sie die oben angesprochenen „Sachzwänge“ nicht einfach hin, sondern beherzigen Sie Kants Ratschlag: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Sie dürfen zwar die Realitäten nicht ignorieren, mögliche Grenzen, die sie nicht ändern können, aber planen Sie dennoch Ihr Leben mit Verstand; wählen Sie selbstbewusst aus, worauf es Ihnen ankommt. Geld, Karriere, Urlaub. Alles schöne Dinge, aber letzte Ziele? Verwechseln Sie Besitz nicht mit Leben! Wir alle suchen, wie Aristoteles schon wusste, ein gelingendes Leben. Denken Sie selbst darüber nach, worin das für Sie bestehen könnte und was Ihnen wirklich wichtig ist. Bewahren Sie sich eine kritische und vor allem selbstkritische Haltung: Sie ist nach Bertolt Brecht die einzig produktive, menschenwürdige – und wir hoffen, dass wir Ihnen dafür einiges Rüstzeug an die Hand gegeben haben. Seien Sie großzügig gegenüber Andersdenkenden, aber nicht gegenüber Dogmatikern. Eine Haltung, die sich mit nichts mehr auseinandersetzt, ist gefährlich. Haben Sie den Mut, Stellung zu beziehen. Und was mir besonders am Herzen liegt: Bewahren Sie sich bei all dem Ihren Humor. Wenn Brecht den Papst über seinen Galilei sagen lässt, dass er zu einem neuen Gedanken und einem alten Wein nicht nein sagen kann, dann will ich zwar mal dahingestellt sein lassen, ob auch ich zu einem neuen Gedanken nicht nein sagen kann, aber die, die mich näher aus dem Unterricht kennen, wissen, dass der Ditthardt zumindest zu einem guten Scherz nur schlecht nein sagen kann! Aber nehmen Sie sich selbst von der lachenden Kritik nicht aus. Entwickeln Sie die Fähigkeit, sich ab und an mal neben sich selbst zu stellen und sich verwundert zu fragen: „Was mach ich da eigentlich gerade?“ In diesem Sinne, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, möchte ich schließen. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. Günther Ditthardt

Musikalische Begleitung der Entlassungsfeier

88

Abschied

Im Gedenken an Frauke Schmidt

Quelle: http://www.hschmidt.de/Frauke

89

SG-Journal 07/08

Swetlana Böse (12Wß) und Tobias Maßmeyer (12Wß)

90

Schulgemeinde

SG-Journal 07/08

Klasse 5a (Lars Friedrich) Altenbrand, Henrik Blattner, Katharina Braun, Katja Braun, Stefanie Brauschke, Lukas Cetincelik, Cennet Ebel, Florian Eberhardt, Julia Eva, Konstantin Faber, Mareike Flaut, Lea Gehmlich, Salina-Marie Hanert, Marcel Jäckel, Georg Kurzeknabe, Denise

92

Kurzeknabe, Jessica Malkus, Sophie Maus, Tabea Meischke, Yannick Nees, Marcel-Gerrit Önder, Selin Richter, Laura Katharina Schulz, Justin Schütz, Lukas Stannek, Nico Staufenberg, Manuel Theis, Louis Walck, Johanna Zinser, Željka

Schulgemeinde

Klasse 5b (Dr. Andrea Steinbrecher-Damm)

Klassensprecher: Luisa Weckesser Victoria Böth

Arndt, Christopher Beqiri, Blerina Berk, Mareike Böth, Victoria Sophie Daum, Marcel Dworezki, Andreas Engelhardt, Carolin Felder, Catherina Fetter, Kristina Filipp, Martin Gaich, Johanna Heinzerling, Yannick Till Heßler, Julian Knieling, Sarah Leis, Johanna

Mehring, André Melchior, Jonas Miksch, Hanna Pothmann, Felix Rebein, Stefan Reuber, Marlena Schneider, Larissa Schuller, Fabrice Seibt, Yannick Stahl, Carina Suchomel, Carolin Felicitas Vaupel, Anna-Lena Vaupel, Lukas Weckesser, Luisa Wölk, Markus

93

SG-Journal 07/08

Klasse 5c (Neveda Yilmaz)

Klassensprecher: Anton Damm Paula Damm

Albers, Adrian Berndt, Christoph Brixius, Paul Burkart, Alina Sophie Damm, Anton Jona Damm, Paula Marie Dörr, Sarah Eife, Jonas Fröhlich, Samira Gerte, Stefanie Gürtler, Sascha Knieling, Jan Köbel, Luisa Krumdeutsch, Julia Kuhn, Lisa

Kurz, Judith Christin Mureck, David Natrup, Carl-Henning Otomann, Aaron Proksch, Annika Rang, Christian Schulz, Annika Schwalenstöcker, Moritz Steppan, Sophie Tinz, Sebastian Vidovic, Lena Wettlaufer, Steffen Wüstenhagen, Fiona Zakerzadeh, Shayan

94

Schulgemeinde

Klasse 5d (Dorothee Hoff)

Billert, Vanessa Bundt, Laura Chahbouni, Joeline Enderli, Joline Förster, Laura Gareis, Patrick Gonther, Jacqueline Hartwich, Jennifer Hartwich, Stefanie Hasenpflug, Mareike Hidir, Mustafa Jungclas, Jana Kartal, Ebru Kastrati, Zana Keller, Julian

Kloster, Andreas Knauff, Franziska Koch, Selina Kurban, Yelda Matvievskij, Artur Muck, Isabelle Perleth, Bernadette Raeck, Susanne Scharpf, Inge Schlaback, Anne-Kathrin Schmunk, Amalia Sirin, Medet Thielemann, Ann-Marie Will, Alina

95

SG-Journal 07/08

Klasse 5e (Jürgen Appel)

Klassensprecher: Kevin Gieswein Larissa Schwalm

Aulenbacher, Jonas Martin Bauer, Kim Karen Becker, Lena Diehl, Lisa Dietz, Lucia Fehrmann, Lorena Fenner, Fabian Bernhard Freund, Constanze Gieswein, Kevin Haas, Mara-Sophie Heiderich, Lukas Heipel, Johannes Keil, Pascal Keßler, Philipp Lange, Sebastian

Lotter, Leonie Mai, Annabel Meckbach, Annika Müller, Jonathan Henricus Muselmann, Maximilian Naumann, Lucas Ries, Konstantin Scholz, Kristin Schulz, John Schwalm, Larissa Specht, Arne Springstein, Sander Hans Stein, Micha Manfred Störmer, Amy Weber, Michel

96

Schulgemeinde

Klasse 5f (Cathrin Dewald)

Klassensprecher: Greta Saiz Anton Kaltschnee

Battenberg, Adrian Bornscheuer, Tobias Crede, Brian-Mitchell Diehl, Sandra Dirlam, Hanna Dittel, Fabian Effenberger, Anne Euler, Manuel Fritz, Sandra Hellwig, Timo Kahler, Oliver Kaltschnee, Anton Knierim, Anna Kominek, Florian Lautenschläger, Johannes Meierhöfer, Johanna

Rausch, Leonie Riebeling, Pia Rolke, Charley Justine Saiz, Greta Schmidt, Christoph Maximilian Schneider, Alica-Eileen Schönhof, Sascha Schultheiß, Daniel Schulz, Svenja Steinhoff, Celina Steuber, Jonas Steuble, Phillip Unger, Isabelle Wagner, Robert Zimmermann, Alexandra

97

SG-Journal 07/08

Klasse 6a (Yvonne Schumann)

Klassensprecher: Jasmin Schick Dominik Rausch

Bachmeier, Manuel Cetincelik, Tolga-Kaan Dotzauer, David Faber, Julia Faber, Laura Füldner, Nina Gawlitta, Miriam Glänzer, Sophie Isabelle Gonther, Isabell Gulko, Anastasia Jatsch, Tabea Junker, Oliver Jan Kethüda, Kübra Kroker, Maren Natrup, Constantin

Özyasakci, Beste Paul, Isabell Quehl, Christoph Rausch, Dominik Reitz, Robin Ruf, Sabine Schick, Jasmin Schneider, Simon Sirin, Umut Spielvogel, Moritz Stehl, Marcel Stöhr, Marc-Phillip Tilger, Sascha Tran, Tuyet-Hoa Sylvia Ziegler, Sophie

98

Schulgemeinde

Klasse 6b (Sabine Sachs)

Klassensprecher: Maximilian Weber Jenny Hauck

Althans, Ruth Leonie Benselama, Selima Böth, Marcus Braun, David Bo England, André England, Paula Euler, Chiara Faust, Niclas Gün, Emre Hauck, Jenny Heer, Sebastian Hocaoglu, Hilal Keilbach, Marlene Kemi, Serkan Lückert, Anne

Maßmeyer, Verena Melpert, Alexander Nehring, Ines Nordmann, Anna Sophie Pfau, Julia Pöllmann, Chiara Sarica, Volkan Schmidt, Melissa Schwedes, Anna-Lena Staufenberg, Max Üfler, Aylin Weber, Maximilian Weisbrich, Melanie Weiss, Florian Wiesmann, Lars

99

SG-Journal 07/08

Klasse 6c (Kirsten Gläsel)

Klassensprecher: Sandra Panchyrz Alexander Stern

Boppert, Antonia Bräuer, Laura Bräuer, Lea Camlicali, Acelya Decher, Julian Deisenroth, Hannes Duraku, Leonora Eray, Mert Fefelov, Angelika Gebhardt, Marius Gröschner, Patrick Grunwald, Jördis Haaß, Marie Caroline Elisabeth Jungermann, Tabea Kirchhoff, Johannes

Klemm, Stella Körber, Friederike Malychin, Daniel Melchior, Maren Merle, Isabel Panchyrz, Sandra Popov, Alexander Rebandt, Samuel Riege, Raphael Schröder, Theresa Seil, Lea Stähle, Wilhelm Stern, Alexander Voegele, Konstantin Wahl, Christian

100

Schulgemeinde

Klasse 6d (Michael Hofmann)

Klassensprecher: Lena Richhardt Dominik Eiffert

Bareinz, Patrick Becker, Agnes Bernhardt, Patrik Bruch, Pauline Cakir, Arda Dietz, Paul Dylong, Michelle Eiffert, Dominik Filipp, Katharina Friedrich, Cordula Gronewold, Anna Keller, Anna Keller-Grein, Arwed Kern, Tjorven Marie Knaub, Philipp

Knoche, Theresa Kuhn, Benita Lukes, Cindy Mattheis, Fabian May, Sophie Marie Meckbach, Niels Pistor, Isabell Rehberg, Jillien Richhardt, Lena Ried, Lukas Schmidt, Jan-Hendrik Walper, Janna Weckesser, Carlos Andres Weiher, Lea Wickel, Simon

101

SG-Journal 07/08

Klasse 7a (Katharina Vagt)

Klassensprecher: Luisa Skwirba Odin Detroy

Aschenbrenner, Christina Averbukh, Margarita Dechow, Tabea-Selina Detroy, Odin Dörrbecker, Vanessa Euler, Jonas Fröhlich, Marius George, Mareike Gläsel, Berit Gonther, Marie Günther, Margarita Gurin, Angelina Hammer, Lisa Hoos, Isabell Hülsmann, Anne

Klöckner, Rebecca Knapp, Mario Mahle, Franziska Möller, Lara Nebel, Lisa Obermeier, Rebekka Pinschmidt, Shana Rädel, Felix Sahin, Iclal Schaab, Igor Skwirba, Luisa Spielvogel, Max Tarasov, Angelina Teichert, Marieke Wurmbach, Fabian

102

Schulgemeinde

Klasse 7b (Bettina Maier)

Klassensprecher: Valerija Merker

Beyer, Isabella Beyer, Larissa Birke, Marina Braun, Matthias Brixius, Charlotte Carli, Franziska Döring, Eileen Dörrbecker, Jennifer Dubiel, Konrad Franz, Janosch George, Niklas Gläser, Louisa Göbert, Marius Haber, Laura Habich, Sabine Hanert, Linett

Heyde, Elisa Jesberg, Martina Kaltschnee, Paul Krebs, James Lorenz, Tom Merker, Valerija Näser, Johanna Rausch, Niklas Ritter, Barbara Sachs, Johanna Schulcz, Tom Stasche, Laura-Sophie Unger, Katharina Weber, Johanna Wüstenhagen, Cora Zängler, Theresa Alin 103

SG-Journal 07/08

Klasse 7c (Dorothee Pitz-Kunze)

Klassensprecher: Alexander Wiegratz Larissa Faber

Beck, Tim Niklas Bellmann, Alexej Daher, Sebastian Drescher, Nicole Faber, Larissa Gavrilov, Alexander Gömpel, Paul John Haase, Anna Hill, Jonas Kremer, Leon Krohn, Jonas Kurz, Katharina Linker, Kim Viola

Näther, Lara Ögretmen, Ibrahim Ögretmen, Müslüm Petsch, Tim Reiffert, Pascal Reitz, Florian Scharfenberg, Maximilian Schmidt, Jan-Philipp Springstein, Simon Thomas, Lea Wiegratz, Alexander Zinser, Alisa

104

Schulgemeinde

Klasse 7d (Carsten Pfeifer)

Klassensprecher: Daniel Wiegratz Hanna Schäfer

Beckmann, Timo Diehl, Jessica Dietz, Laura Dippel, Johanna Eder, Jonas Gökhan, Süleyman Grieß, Maximilian Hasenpflug, Elena Hattenhauer, Elke Hebebrand, Simon Knauf, Maria Kranz, Patrick

Krotow, Julia Maus, Tobias Merle, Lukas Rampe, Maria Schäfer, Hanna Schaub, Daniel Schmidt, Anna-Lena Wagner, Dennis Weitzel, Marie Wiegand, Janine Wiegratz, Daniel Wolff, Marius

105

SG-Journal 07/08

Klasse 8a (Jörg Waldeyer)

Klassensprecher: Fabienne Jagoda Jana-Marie Berg

Berg, Jana-Marie Blattner, Franziska Bohler, Gertrud Braun, Katharina Ermis, Busra Friedrich, Franziska Geisel, Anna-Lena Glintzer, Marie-Theres Haselmann, Tracy Heinmüller, Madleen Jagoda, Fabienne Jilg, Lisa Kremser-Bach, Isabell Lelgant, Yevgeniya Lepp, Annette Lotter, Carolin

Mamtschura, Jennifer Mattheis, Annika Neumann, Dianna Ochs, Theresa Pfeiffer, Denise Potomkina, Regina Schäfer, Luisa Schiller, Johanna Schultheiß, Carolin Slany, Jasmin Steinbach, Inga Stübinger, Sara Marie Traut, Diana Wiegand, Ann-Christin Zimmermann, Anastasia

106

Schulgemeinde

Klasse 8b (Karin Schenk)

Klassensprecher: Dimitry Feldman Paul Haaß

Aland, Marieke Arndt, Rebecca Bachmann, Hanna Best, Torben Cheng, Sheng Sheng Feldman, Dimitry Freyer, Niklas Friedrich, Johannes Gonther, André Haaß, Paul Friedrich Haber, Christoph Jansen, Walter Keilbach, Linda Knauff, Daniel Mosycz-Wlodarczak, Michael

Ochs, Julian Reiss, Johannes Reitz, Franziska Schleiter, Susanne Schmid, Simon Schulcz, Mirko Schwalm, Mara Straßer, Leonie Üfler, Deniz Vestweber, Carolina Vogelbacher, Markus Vollmerhausen, Janin Walck, Laura Waskiewicz, Joshua Weidemann, Johannes

107

SG-Journal 07/08

Klasse 8c (Kirsten Herrmann)

Klassensprecher: Lisa Schenk Normen Thieme

Bingel, Roxanne Dubiela, Martin Eder, Nora Greiff, Ricardo Hübler, Christopher Imhof, Jonas Jungclas, Johannes Kimpel, Jakob Kleis, Linda Körber, Anna Gela Kortüm, Clemens-August Landes, James

Liesegang, Felix Loydmann, Gleb Mai, Stephan Parpart, Sönke Roth, Adrian Roth, Tim Schenk, Lisa Schmidt, Catharina Schouler, Florian Schramen, Lars Schüssl, Marleen Thieme, Normen

108

Schulgemeinde

Klasse 8d (Rudi Naumann)

Klassensprecher: Franziska Keller

Aubel, Benjamin Böse, Marius Böth, Alexander Crumby, Jonathan Diegler, Christian Dörrbecker, Maximilian Frisch, Yannik Gerte, Maxim Gronewold, Simon Hehlgans, Sven Kacuri, Adonis Kahler, Julia Keil, Julia Keller, Franziska

Klug, Philipp Knüppel, Friederike Kroker, Mareike Linker, Anna Lotter, Lars Michelbrink, Lisa Müller, Marie-Luise Ngo, Hai Linh Pessing, Anne Plog, Mariana Ropeter, Benjamin Schwarze, Pascal Vogt, Manuela Walper, Katharina

109

SG-Journal 07/08

Klasse 8e (Gabriele Stei) Beqiri, Florentina Bieker, Dorothea Blattner, Marius Bohnert, Daniel Damm, Julius D'Auteuil, Steven Engelhardt, Patrick Gömpel, Tobias Hattenhauer, Almut Jansen, David Kaal, Thomas Kastrati, Diella Keller, Lisa

110

Kurban, Yasemin Mai, Anna-Luzia Möller, Ina Paschkewitz, Sophia-Lina Rappold, Simon Scheffler, Juliane Schmerer, Marius Schmidt, Simon Schüssl, Antonia Simoni, Anne Stern, Sören Walch, Natascha

Schulgemeinde

Klasse 9a (Ingo Wernhoff)

Klassensprecher: Christian Kern Louisa Wenzel

Auffarth, Sibylle Blumenauer, Felix Brüggemann, Anja Daher, Johanna Deist, Isabel Effenberger, Maria Engeland, Maren Fink, Lea Gall, Jasmin Ginzel, Tilman Gläser, Robert Gottschling, Hannah Graß, Anna

Jesberg, Tobias Kern, Christian Khan, Rida Krause, Dennis Krupa, Martin Prytula, Kseniya Ritter, Caroline Rockensüß, Christoph Söhlke, Julia Sporleder, Johanna Teichert, Andreas Wenzel, Louisa Wiegand, Viktoria

111

SG-Journal 07/08

Klasse 9b (Tonja Grün)

Klassensprecher: Sandra Schäfer Aleksandar Matijasevic

Barth, Verena Bräuer, Jan Daum, Johanna Dengler, Maike Dittschar, Lisa Dombrowski, Philipp Driebe, Julie Godenau, Björn Hetschojan, Viktoria Heyde, Maren Ide, Theresa Krause, Rebecca Matijasevic, Aleksandar

Naß, Magdalena Pajko, Sabine Richhardt, Lisa Riege, Roxana Sachs, Oliver Schäfer, Isabell Schäfer, Sandra Schultheiß, Daniel Schwalm, Laura Volz, Viktoria Wachsmuth, Inka Wahl, Lukas Zängler, Sara

112

Schulgemeinde

Klasse 9c (Jörg Krinitz)

Klassensprecher: Jasmin Petersohn

Beyer, Lea Bick, Arne Blöss, Simon Diehlmann, Lucas Ditter, Dominik Groß, Nico Gstalter, Piotr Helwig, Lukas Hoos, Niklas Knauf, Sebastian Köbel, Simon Krämer, Lukas Kurban, Gülcin

Kurz, Daria Latka, Julian Merle, Svenja Petersohn, Jasmin Schäfer, Katja Schmitt-Mücke, Caroline Alice Schwalm, Konstantin Staufenberg, Tobias Völker, Laura-Madeleine Weber, Rabea Weigand, Johanna Wiedemann, Richard

113

SG-Journal 07/08

Klasse 9d (Andreas Reinbott)

Klassensprecher: Johanna Siebert Patrick Stremme

Brixius, Joseph Bunk, Camilla Cebulla, Stephanie Engelbrecht, Helen England, Laura Glienke, Marlena Grebing, Sebastian Hahn, Maria Keim, Vanessa Körber, Hubertus Kortüm, Gregor-Cornelius Langer, Ann-Christin

Lorenz, Lena Mattheis, Katharina Rieper, Viviane Schäfer, Lena Schaub, Nadine Schenk, Jana Schmidt, Sebastian Siebert, Johanna Stremme, Patrick Tinz, Franziska Wagner, Victoria Wölk, Michaela

114

Schulgemeinde

Klasse 9e (Silke Pfeifer)

Klassensprecher: Jelena Voegele Fabian Koch

Bähs, Sabrina Blattner, Benedikt Diebel, Sebastian Dietz, Alexander Dolgopolov, Roman Donges, Jan Eschen, Wilhelm Gawlitta, Nadine Gläser, Wesley Haase, Alexander Hennighausen, Iris Hoffmann, Dennis

Kartaschow, Aleksej Koch, Fabian Kuwilsky, Margaux Maßmeyer, Oliver Obst, Aliena Riehl, Jana Schindelmann, Benjamin Schmieling, Urs Specht, Sören Voegele, Jelena Weitzel, Philipp

115

SG-Journal 07/08

Klasse 10a (Thorsten Schlich)

Klassensprecher: Janina Keller

Albracht, Daniel Beniak, Ann-Christin Bronder, Julia Franke, Isabelle Freyer, Julian Hoch, Chantal Keller, Janina Khazim, Madleen Klemm, Violetta Klug, Kimora Knapp, Alexandra Koch, Johanna Kotte, Madlene

Kulish, Irina Lages, Jonas Lipphardt, Tina Marek, Eva Obermeier, Benjamin Peter, Yannick Plag, Johanna Reitz, Annika Rückershäuser, Meike Schäfer, Johanna Seifert, Kristina Tepe-Lipphardt, Kim-Alice Zinßer, Christoph

116

Schulgemeinde

Klasse 10b (Christoph Rehbein)

Klassensprecher: David Geisel Marius Wiegand

Bruch, Irina Duschek, Anne-Sophie Eckhardt, Nils Fieber, Kim-Jana Geisel, David George, Jan Graß, Markus Henrich, Rebecca Imhof, Mona Jäckel, Melina Krämer, Monika

Lindenthal, Alisa Ngo, Hai Long Sauder, Denise Schäfer, Andy Schäfer, Daniel Schenk, Marius Schultheis, Florian Schwalm, Viktoria Stelzig, Stefanie Wiegand, Marius Wölk, Andre

117

SG-Journal 07/08

Klasse 10c (Ulrich Steuber)

Klassensprecher: Janina Groos Lucas Becker

Balszuweit, Jan Becker, Lucas Böse, Olga Ferreira-Guimaraes, Maria Clara Friedrich, Christin Fröhlich, Lena Gläsel, Nils Gonther, Tobias Greb, Daniel Groos, Janina Groß, Jens Habich, Sonja Hamann, Ines Heckel, Christina

Kartal, Ramazan Kastrati, Dardan Kominek, Nathalie Lückert, Jan Räthlein, Benjamin Reinhardt, Tim Schäfer, Johannes Schmidt, Mareike Schmitz, Marc Schulz, Jan Philipp Schütt, Jan Seibel, Paul Straus, Isabelle

118

Schulgemeinde

Klasse 10d (Dr. Heinz Eidam)

Klassensprecher: Angela Mühling Moritz Schenk

Becker, Carina Bernhardt, Adrian Caspari, Lisa-Marie Eckardt, Svenja Friedrich, Theresa Fuchs, Tom Gebauer, Patrick Graumann, Marius Hartwig, Friederike Heinke, Nick Jäckel, Jacob Knauff, Katharina Körber, Rebekka Lahr, Dennis Lange, Philipp Malkemus, Kai

März, Mario Möller, Christine Möller, Mara Möller, Matthias Mühling, Angela Nehring, Nora Schenk, Moritz Schönhof, Cathrin Schröder, Christian Spielmann, Julia Stama-Kirr, Martina Staub, Svenja Struck, Christian Trebing, Farina Viehmeier, Peter

119

SG-Journal 07/08

Tutorium 11GLI (Bernd Gliemann)

Kurssprecher: Marcel Fröhlich Johanna Arendt

Arendt, Johanna Elisa Barth, Melanie Bender, Helena Braun, Lukas Burbach, Hanna Dengler, Jannik Fröhlich, Marcel Mariano Walter Gebauer, Jessica Sarah Gurini, Jennifer Hartmann, Rasul Heil, Elena Hummel, Julia

Kalkstein, Ingo Kuhn, Steffen Mantel, Nina Mattheis, Kristin Nisic, Mejrema Schmidt, Patrick Schwehm, Philipp Schweika, Patrick Staub, Eva-Maria Staufenberg, Vanessa Thiel, Johanna Treibert, Lisa

120

Schulgemeinde

Tutorium 11GRA (Sascha Grannemann)

Kurssprecher: Patrick Prahl

Altstadt, Alexander Berg, Sergej Brandner, Robin Dams, Christian Diehl, Björn Dietz, Matthias Euler, Kevin Hebebrand, Laura Kin, Nina Kramer, Ina-Elea Kroker, Eric

Laudenbach, Christoph Lengemann, Tim Prahl, Patrick Pristl, Janina Schildwächter, Elena Schmittdiel, Vanessa Schultheiß, Tobias Schulz, Isabelle Strippel, Daniel Tolksdorf, Samuel Ullrich, Melina

121

SG-Journal 07/08

Tutorium 11HEL (Alexandra Hellmig)

Kurssprecher: Julian Göbert

Crenn, Yann Dötenbier, Tobias Dülfer, Matthias Eschen, Katharina Gatzweiler, Sina Geisel, Marilena Göbert, Julian Görtz, Nadine Gretz, Paul Käufler, Benjamin Kavalci, Cihad Khan, Saman

Krawetzke, Julia Losekam, Sebastian Ochs, Svenja Roth, Jennifer Ryma, Yannick Schreiner, Igor Schulz, Johanna Schütz, Johannes Schwalenstöcker, Lisa Schwalm, Ann-Christin Woick, Nicole Zimmermann, Laura

122

Schulgemeinde

Tutorium 11N (Hans Nöll)

Kurssprecher: Karin Guttzeit

Bechtel, Sahra Best, Lena Celebi, Osman Cunningham, Sarah Diegler, Katja Dinges, Alwina Faber, Chantal Fröhlich, Jasmin Glinski, Vanessa Gottschling, Kerstin Griesehop, Theresa Günther, Paul

Guttzeit, Karin Hahn, Christian Hasenpflug, Marcel Helfers, Anna Macchione, Saveria Silvana Meutner, Dorina Oyar, Esra Pietsch, Dennis Schüssl, Sara-Vanessa Schwedhelm, Valerie Springstein, Sarah Weigand, Katharina

123

SG-Journal 07/08

Tutorium 11SP (Stefan Spenner)

Kurssprecher: Karina Möller

Albers, Jacqueline Auffarth, Philipp Boyneburgk, Alexander von Frisch, Alena Gonther, Franziska Görtz, Stefanie Hadjizada, Zohra Haust, Christoph Hertel, Johannes Heyde, Julian Heyde, Maren Hinkel, Alexandra Keßler, Laura

Kortüm, Viktoria Kroker, Solveig Maria Melchior, Milena Möller, Karina Ochs, Katharina Oruc, Yusuf Peter, Johannes Rappold, Johannes Schmidt, Elias Weber, Ramona Weppler, Julia Erika Ziegler, Marie-Theres

124

Schulgemeinde

Tutorium 11VO (Reinhard Vogel)

Bagus, Elena Bayer, Katharina Berneburg, Isabell Daum, Elena Eife, Franziska Glogowski, Sandra Hartmann, Amina Hartrumpf, Svenja Hölscher, Madeline Köbel, Amelie Kunz, Jana Luhn, Josephine

Martin, Luisa Mazzella, Rebecca Nebel, Stefanie Ranft, Viola Schneider, Carina Schultheiß, Anne Steinbrecher, Manuela Thiel, Johanna-Elisabeth Wahlen, Ann-Christin Wickel, Lisa Wolf, Monja

125

SG-Journal 07/08

Tutorium 12ARM (Dr. Nina Armbruster)

Kurssprecher: Linda Heynmöller Alexander Kister

Grebing, Janina Heynmöller, Linda Keller-Grein, Diana Alexandra Kister, Alexander Knieling, Sarah Kühne, Ulrike Kühner, Julia Letzing, Julia Isabell Liesegang, Fabian Miller, Olga Müller, Jacqueline

Naumann, Britt-Marie Pfingst, Daniel Plock, Kristin Rehor, Lisa Schäfer, Fabian Peter Schenk, Michel Schütz, Katrin Schwalm, Rebekka Schwarzbach, Julia Turgut, Cüneyt

126

Schulgemeinde

Tutorium 12BR (Markus Brandtner)

Kurssprecher: Laura Kremer

Althaus, Lukas Apel, David Brauroth, Nina Grabs, Dennis Hinkel, Isabella Kraushaar, Greta Kremer, Maxim Kremer, Laura Leidebrand, Sabrina

Maus, Annegret Riehl, Meike Rustemeier, Andrea Spengler, Lea Sophie Süß, Artur Trümpert, Arndt Unger, Lena Weigand, Christian

127

SG-Journal 07/08

Tutorium 12ER (Reiner Eder) Blüm, Anastasia Braun, Christoph Fietze, Janina Lindsey Friedrich, Katharina Fritz, Lilia George, Lisa-Marie Hertel, Beate Kramer, Stefanie Lesch, Isabell Lohrey, Lisa Marciniak, Agnes Miriam

128

Nuhn, Sabrina Ochs, Maria Luisa Räthlein, Jennifer Reitz, Debora Schaub, Valerie Sippel, Ann-Kathrin Söhlke, Svenja Elfriede Tolksdorf, Christina Weppler, Carolina Renate Wickert, Patrick Ziegler, Ann Christin

Schulgemeinde

Tutorium 12HX (Dorothea Huxhold)

Kurssprecher: Ronja Sutton Sören vom Schloß

Heynmöller, David Karabas, Özlem Köhler, Linda Kortüm, Dorothea Kurban, Tülin Nette, Robert

Orth, Kristina Annegret Plag, Verena Schloß, Sören vom Schwalm, Anna Katharina Sutton, Ronja

129

SG-Journal 07/08

Tutorium 12M (Alexandra Machold)

Kurssprecher: Nastasia Czechowska

Adler, Carolin Theresa Czechowska, Nastasia Friedrich, Angelika Hae-Song Kleindopf, Florian-Martin Pfannmüller, Sarah

Schäfer, Nadine Schaub, Oliver Schütz, Jasmin Birgit Todt, Benjamin

130

Schulgemeinde

Tutorium 12P (Fritz Praetorius)

Kurssprecher: Katharina Buhl Dorothee Schmidt

Boos, Johanna Buhl, Katharina Dörr, David Eibach, Michael Bernd Fink, Katharina Hühner, Matthias

Korkisch, Janis Quehl, Marius Raeck, Hannes Schmidt, Dorothee Schmieling, Jakob Werno, Sven

131

SG-Journal 07/08

Tutorium 12SIV (Dr. Stefanie Sievers)

Kurssprecher: Jana Schneider Mehmet Hocaoglu

Brausmann, Eugen Chahbouni, Danny Demirci, Orhan Dotzauer, Alexander Galle, Alisa Göbel, Carina Hocaoglu, Mehmet Pereira Pedro, Barbara

Rininsland, Anne-Sophie Dorothea Sattler, Lydia Schaub, Laura Schneider, Jana Steiner, Alexander Süsser, Theresa Vestweber, Angelina

132

Schulgemeinde

Tutorium 12WO (Esther Wolf)

Kurssprecher: Niklas Burkart Oliver Deisenroth

Bach, Vera Bayr, Florian Burkart, Niklas Frederik Deisenroth, Oliver Deist, Susanne Ditter, Philipp Eiffert, Daniel Geißler, Markus Ginzel, Lennard Felix

Hoos, Hannah Lea Hosak, Daniel Knüppel, Sophie Lotta Hermine Lange, Stefanie Schaab, Evgenia Schäfer, Juliane Astrid Schmittdiel, Lisa Ellen Steinbrecher, Lisa

133

SG-Journal 07/08

Tutorium 12Wß (Reiner Weiß)

Kurssprecher: Marcel Kaufmann

Bernhardt, Lutz Böse, Swetlana Hartwich, Christina Kalinger, Alexander Kaufmann, Marcel Knaub, Juri Lang, Mirko

Maßmeyer, Tobias Burkhard Palatinus, Nils Ratajczak, Tobias Helmut Schmitt, Dennis Karsten Schoepe, Daniel Stumpf, Florian

134

Schulgemeinde

Tutorium 13BAL (Elaine Balkenhol)

Kurssprecher: Nadine Peter

Ament, Melanie Blumenauer, Andreas Bonfert, Bernd Dietz, Sebastian Gischler, Julia Hauck, Nancy Kappauf, Zola Knieling, Verena Knoll, Carolin

Mäser, Fabian Orth, Juliane Peter, Nadine Peter, Christian Schmidt, Jana Rebecca Schmitz, Natascha Stei, Sarah Viehmeier, Lena Katharina Walz, Dennis

135

SG-Journal 07/08

Tutorium 13BO (Armin Bothur)

Kurssprecher: Thomas Wetzlar

Feldman, Yulia Filatow, Jaroslaw Koch, Juri Mertl, Jan Patrik

Obst, Sarah Wetzlar, Thomas Zschebek, Gerda Sylvia

136

Schulgemeinde

Tutorium 13DT (Günther Ditthardt)

Kurssprecher: Christopher Driebe

Berger, Waldemar Driebe, Marc Christopher Gandjoumian, Lewon Günther, Simon Heberle, Olesja Linzner, Max Mattheis, Ricarda

sowie aus dem LK Geschichte: Blumenauer, Andreas Filatow, Jaroslaw Lipphardt, Sebastian Mäser, Fabian Peter, Christian Schmidt, Jana

137

SG-Journal 07/08

Tutorium 13HM (Klaus Hottmann)

Kurssprecher: Gwendolyn Detroy

Balci, Nezahat Detroy, Gwendolyn Dittrich, Stefanie Kocsis, Monika Kortüm, Konstanze Kortüm, Barbara-Elisabeth Lossek, Teresa Laura Rebein, Alexander Reiss, Anastasia-Maria

Richardt, Jana Rode, Luise Ruppert, Diana Ryma, Silvana Stolz, Sandra Wanke, Eva Weber, Johanna Kim Zieniewicz, Joanna

138

Schulgemeinde

Tutorium 13KRÄ (Karsten Krämer)

Kurssprecher: Carolin Barth

Apprich, Sarah Barth, Carolin Behr, Vanessa Berneburg, Daniel Blöss, Sarah Böhm, Kerstin Bornmann, Marc Brück, Christian David, Alex Glänzer, Daniel Göring, Björn Hamann, Dominik Hein, Anna

Klein, Julia Monika Langer, Sebastian Lotter, Nico Mangold, Paul David Marks, Luisa Mattheis, Jens Obst, Nadine Monika Otto, Sebastian Jean Roth, Markus Schmidt, Christoph Schukowski, Kristina Schwartz, Michael

139

SG-Journal 07/08

Tutorium 13SIS (Frank Siesenop)

Kurssprecher: Florian Orth

Elsäcker, Daniel van Hainmüller, Thomas Nikolaus, Eugen Orth, Florian Schulz, Anton Schumacher, Eugen

sowie aus dem LK Physik: David, Alex Koch, Florian Otto, Sebastian

140

Schulgemeinde

Tutorium 13W (Werner Wendt)

Kurssprecher: Aylin Mayer Xenia Knaub

Blattner, Ines Maria Dengler, Sara Maria Fritzler, Helena Gutarra Ramos, Sonnika Ada Virginia Knaub, Xenia Knauff, Christian Koch, Florian

Krings, Juliane Ulrike Erika Lengsfeld, Annika Lipphardt, Sebastian Mayer, Aylin Springstein, Stefanie Sabine Weitzel, Anja

141

SG-Journal 07/08

Kollegium Im Schuljahr 2007/2008 unterrichteten: Jürgen Appel: PoWi, Sport Dr. Nina Armbruster: Biologie, Chemie Elaine Balkenhol: Deutsch, Englisch Dr. Helmut Bernsmeier: Deutsch, Geschichte Armin Bothur: Chemie, Mathematik, Informatik Markus Brandtner: Deutsch, Geschichte, ev. Religion Nina Brenner: Biologie, Sport Heike Brüning: Französisch, Geschichte Björn Buhl: Deutsch, Geschichte Kathrin Clarke: Deutsch, Sport Cathrin Dewald: Mathematik, Erdkunde Birte Diehl: Mathematik, Latein Emma Dietz: Englisch, Französisch Günther Ditthardt: Deutsch, Ethik, Geschichte, PoWi Jan Eberling: Mathematik, Biologie Reinhard Eder: Deutsch, Musik Dr. Heinz Eidam: Kunst, Philosophie, Ethik, evangelische Religion, Deutsch Andreas Fiebig: Geschichte, Musik Lars Friedrich: Deutsch, Englisch Kirsten Gläsel: Mathematik, Informatik, Physik Bernd Gliemann: Mathematik, Physik Andreas Göbel: Mathematik, Geschichte, Physik Sascha Grannemann: Latein, Mathematik Jutta Gröschel-Matthias: Biologie, Mathematik Tonja Grün: Englisch, Französisch Alexandra Hellmig: WiWi, PoWi, Recht Klaus Hansmann: PoWi, WiWi Silke Hempel: Biologie, Ethik Kirsten Herrmann: Erdkunde, Deutsch Tanja Heuckeroth: Deutsch, Kunst Dorothee Hoff: Deutsch, Geschichte Michael Hofmann: Mathematik, Physik 142

Schulgemeinde

Klaus Hottmann: Kunst Dorothea Huxhold: Französisch, Latein Andreas Ickes: Deutsch, Englisch Bettina Jarosch von Schweder: Kunst, Geschichte Bettina Kölbl: Französisch, Sport Karsten Krämer: Deutsch, PoWi, Ethik Jörg Krinitz: Mathematik, Erdkunde Tanja Kunzmann: Deutsch, PoWi Bodo Langner: Deutsch, Erdkunde, PoWi Bernd Lindenthal: Geschichte, PoWi, ev. Religion Alexandra Machold: Deutsch, Kunst Bettina Maier: Biologie, Französisch Manfred Marek: Deutsch, Erdkunde, PoWi Marlies Mirandah: Englisch Felix Georg Naglik: Deutsch, Geschichte, Ethik Dr. Susanne Natrup: ev. Religion Rudi Naumann: Mathematik, Physik Hans Nöll: Biologie, Chemie Bernd Paul-Dieruff: Sport Ullrich Peter: Deutsch, PoWi, kath. Religion Carsten Pfeifer: Chemie, Mathematik, Informatik Silke Pfeifer: Deutsch, Englisch Dorothee Pitz-Kunze: Deutsch, ev. Religion Fritz Praetorius: Biologie, Chemie, PoWi Ute Promberger: Englisch, Sport Christoph Rehbein: Englisch, Mathematik Andreas Reinbott: Geschichte, Latein Julia Rüger: Deutsch, Geschichte Wilfried Runte: Deutsch, Erdkunde, Geschichte, PoWi Sabine Sachs: Deutsch, Englisch Dr. Frank Sauerwald: Chemie, Physik Karin Schenk: Deutsch, Geschichte, PoWi Thorsten Schlich: Deutsch, Sport Yvonne Schumann: Biologie, Französisch, Mathematik Wolfgang Schwanz: Biologie, Chemie 143

SG-Journal 07/08

Frank Siesenop: Informatik, Mathematik, Physik Dr. Stefanie Sievers: Englisch, Musik Renate Spanknebel: Sport Stefan Spenner: Geschichte, Latein Thorsten Stahl: Englisch, PoWi Gabriele Stei: Englisch, Sport Dr. Andrea Steinbrecher-Damm: Biologie, Sport Ulrich Steuber: Geschichte, Latein Dr. Gert Straßer: ev. Religion Ralf Thomas: Informatik, PoWi Katharina Vagt: Deutsch, Französisch Reinhard Vogel: Mathematik, Physik Hartmut Wagner: ev. Religion Jörg Waldeyer: Erdkunde, Sport Reiner Weiß: Erdkunde, Informatik, Mathematik Werner Wendt: Biologie, Erdkunde Ingo Wernhoff: Englisch, Sport Esther Wolf: Deutsch, Englisch, Musik Michael Würdig: Englisch, Sport Neveda Yilmaz: Deutsch, Englisch

Mitarbeiter Im Schuljahr 2007/2008 waren beschäftigt: Rudi Bambey, Hausverwaltung Brigitte Borawski, Hausverwaltung Heike Borsig, Hausverwaltung Monika Deiss, Sekretariat Helga Dickhaut, Sekretariat Christa Geis, Hausverwaltung Jutta Langstroff, Hausverwaltung Bärbel Maier, Sekretariat Angelika Nöll, Hausverwaltung Ingrid von Schenk, Bibliotheksverwaltung 144

Schulgemeinde

Personalrat In der Wahlperiode 2004-2008 waren tätig: Armin Bothur Myriam Elstorpff (Vertreterin der Angestellten, bis Januar 2006) Jutta Gröschel-Matthias Klaus Hansmann (Schwerbehindertenvertrauensmann, bis Juli 2007) Bernd Lindenthal (Schwerbehindertenvertrauensmann, ab August 2007) Renate Spanknebel (Vertreterin der Angestellten, ab Februar 2006) Stefan Spenner Wolfgang Schwanz (Vorsitzender) Seit Mai 2008 sind vertreten: Karsten Krämer Bernd Lindenthal (Schwerbehindertenvertrauensmann) Dorothee Pitz-Kunze Dr. Stefanie Sievers Renate Spanknebel (Vertreterin der Angestellten) Wolfgang Schwanz (Vorsitzender)

Schülervertretung Der SchülerInnenrat wählte am 06.09.2007: Schülersprecher: Dennis Walz (13BAL) stellvertrend: Zohra Hadjizada (11SP) und Jana Kunz (11VO) KSR-Deligierte: Katharina Friedrich (13ER) und Christopher Driebe (13DT) stellvertretend: Tim Lengemann (11GRA) und Jana Kunz (11VO) SV-Vorstand: Zola Kappauf (13BAL), Niklas Burkart (12WO), Anton Schulz (13SIS), Thomas Hainmüller (13SIS) und Simon Köbel (9c) Vertrauenslehrer: Hans Nöll und Esther Wolf

145

SG-Journal 07/08

Elternvertretung Joachim Rappold (Schulelternbeiratsvorsitzender) Anette Heßler (stellvertretende Vorsitzende)

Elternbund Monika Obst (Erste Vorsitzende) Dieter Dötenbier (Zweiter Vorsitzender) Helga Dickhaut (Kassiererin)

Cafeteria Elke Eibach (Erste Vorsitzende) Erika Unger (Zweite Vorsitzende) Petra Guttzeit (Kassiererin) Martina Schäfer (Schriftführerin) Seit Januar 1994 gibt es dank einer Initiative von Schülern, Eltern und Lehrern die Cafeteria des Schwalmgymnasiums. Sie ist zu einem Treffpunkt geworden, wo man sich zu Imbiss und zwanglosem Gespräch einfinden kann. Keiner möchte die Cafeteria mehr missen! Mit dem Gewinn aus dem Verkauf wollen wir mit dazu beitragen, den Schulalltag unserer Kinder etwas freundlicher zu gestalten! Aufgabe der Mitarbeiter ist es, die Speisen und Getränke anzurichten und zu verkaufen. Dabei wird auf ein gesundes und abwechslungsreiches Angebot geachtet. Möglich ist das Projekt nur durch den ehrenamtlichen Einsatz von Müttern und Vätern geworden. Sie arbeiten, unterstützt von Schülern und Lehrern, einmal pro Woche in einer Zwei-Stunden-Schicht, wahlweise von 8-10 Uhr oder von 10-12 Uhr. Und wenn mal etwas dazwischen kommt: Vertretung ist kein Problem! Interessierte Mütter und Väter, die in der Cafeteria des Schwalmgymnasiums mitarbeiten wollen, erreichen die beiden Vorsitzenden telefonisch unter 06691/24444 (Frau Eibach) und 06691/22450 (Frau Unger).

146

Schulgemeinde

Britt-Marie Naumann (12ARM)

147

SG-Journal 07/08

Alexander Kalinger (12Wß)

148

Danksagung

SG-Journal 07/08

Danksagung Bei allen Beteiligten Der Dank gilt allen Lehrern, Schülern und Eltern, die an der Erstellung dieses SGJournals beteiligt waren, insbesondere aber Sandra Rose von der HNA-Redaktion Schwalmstadt für ihre unermüdliche Unterstützung.

Bei allen Spendern Über 200 Ehemalige des Schwalmgymnasiums erhielten - weil sie auf der SG-Homepage angemeldet waren - die Ausgabe 2006/2007 kostenlos zugeschickt. Im Gegenzug kamen Spenden von insgesamt gut 500 € zusammen, die wir für die Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum gut gebrauchen können. Als kleines Dankeschön sollen die Spender nicht unerwähnt bleiben: Frank Altenbrand | Michaela Bechtel | Steffen Bieker | Christoph Biskamp | Tobias Bock | Luitgardis Bothur | Christine Brandt | Kirstine Bunk, geb. Damm | Andrea Daher | Julia Dorothea Michels | Stefan Engel | Ralf Engelhardt | Thorsten Gebhardt | Michael Goldmann | Reiner Gunkel | Thomas Gunkel | Dirk Kaltschnee | Petra Kaltschnee, geb. Wagner | Frank Keller | Ulrich Kling-Böhm, geb. Kling | Reimund Kuche | Stefan Lautenschläger | Jürgen Leinweber | Kerstin Mähler | Tobias Mühling | Torsten Nickel | Carsten Nödel | Alfred Riehl | Kerstin Röschl | Eberhard Rudy | Astrid Sachs | Hans-Otto Schäfer | Annegret Schmerbach | Heidrun Schneider, geb. Schäfer | Hendrik Schulz | Andrea Skwirba | Dirk Spengler | Christian Trümper | Christian Viehmeier Armin Bothur

150

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.