February 22, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nachrichten aus der Marktgemeinde St. Peter a. Kbg. Amtliche Mitteilung Nr. 3 - September 2011
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Foto: Fischer
Foto: Galler
Foto: Galler Offizielle Eröffnungsfeier im neuen Seniorenzentrum in Feistritz a. Kbg. V. l. Ehrenpräsidentin der Volkshilfe Barbara Gross, Bgm. Sonja Pilgram, Architektin Dipl.-Ing. Elisbeth Knorr, HL/PDL Maria Kaiser, Geschäftsführer der Volkshilfe Franz Ferner, Geschäftsleitung der Volkshilfe Seniorenzentren Regina Thakur. Seite 7
Benefizkonzert des Bezirksorchesters in der Greimhalle aus Anlass der Hochwasserkatastrophe im Wölzertal V. l. Bezirksobm. Steir. Blasmusikverband Fritz Unterweger, Bezirkskpm. Karl Rappold, Solistin Isabella Ring, Kpm. Petra Weiermair (MV St. Ruprecht-Falkendorf), Kpm. Marlene Dockner (MV St. Blasen), Bgm. Martin Hebenstreit (Gemeinde Oberwölz Umgebung), Bgm. Sonja Pilgram, Bgm. Johann Schmidhofer (Gemeinde Schönberg-Lachtal), LAbg. Manueal Khom, Bgm. Günther Bischof (Stadtgemeinde Oberwölz), LAbg. Max Lercher, Moderator Hubert Galler und Bgm. Franz Geißler (Gemeinde Winklern bei Oberwölz). Seite 11
Berner Friederike St. Peter a. Kbg. 90 Jahre
Bischof Johann Mitterdorf 75 Jahre
Bischof Peter Mitterdorf 75 Jahre
Rohn Peter Mitterdorf 75 Jahre
Lärnsack Maria St. Peter a. Kbg. 85 Jahre
Eichmann Peter Althofen 85 Jahre
Brunner Anna Laasen 80 Jahre
Bischof Jakob Glanz 80 Jahre
Scheucher Adolf Althofen 75 Jahre
Bischof Anna Glanz 75 Jahre
Rauch Maria Feistritz a. Kbg. 85 Jahre
Hotter Charlotte St. Peter a. Kbg. 80 Jahre
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Karl Hildegard St. Peter a. Kbg. 95 Jahre
Wassermann Lambert Pöllau am Greim 80 Jahre
Volz Elisabeth St. Peter a. Kbg. 75 Jahre
Bischof Maria Feistritz a. Kbg. 80 Jahre
unsere gemeinde
Vorwort
wurden. Für Leib und Seele war gesorgt. Dies ist immer ein abwechslungsreicher Tag für die Kinder, Begleiter und für mich. Ich bedanke mich bei jedem, der mich begleitet hat und somit zum guten Gelingen beigetragen hat.
Geschätzte Gemeindebürgerinnen, geschätzte Gemeindebürger, liebe Jugend und Kinder! Ein ereignisreicher Sommer mit dem Jahrhunderthochwasser unserer Nachbargemeinden neigt sich dem Ende zu. Nur wenige 100 Meter Luftlinie von unserer Gemeindegrenze entfernt, am 7. Juli 2011, schaute die Welt binnen Minuten ganz anders aus - Weltuntergangsstimmung im Wölzertal: Unfassbare Wassermengen fluteten durch die Ortschaften. Dieses Ereignis, welches unsere Nachbargemeinden besonders stark getroffen hat, zeigt wie wichtig es ist, besonderes Augenmerk auf den Hochwasserschutzbau zu legen. Das Jahr 2011 wurde europaweit zum Jahr der Freiwilligkeit und des Ehrenamtes ausgerufen, damit das Bewusstsein für den Wert dieses Engagements gesteigert wird. So richtig bewusst sind mir Ehrenamt und Freiwilligkeit in den letzten Wochen geworden, daher möchte ich mich auf diesem Wege bei jedem einzelnen Helfer bedanken: Für die freiwilligen Stunden jedes Einzelnen, die für die Hochwasserkatastrophe im Wölzertal geleistet wurden. Die Augen sehen das Schöne in der Welt. Das Herz sieht das Schöne im Menschen. (Irmgard Erath)
Gegen die Macht der Natur scheint der Mensch machtlos, doch gar nichts zu machen, macht auch keinen Sinn. Deshalb tun wir das Machbare, halten wir gemeinsam unsere Wege in Stand. Liebe Gemeindebürger/Innen der Winter steht vor der Tür. Für den Schneeräumdienst bitte ich Sie, die Böschungen von den hereinhängenden Sträuchern zu befreien. Aus rechtlichen Gründen sind wir nicht befugt, bei Privatgründen die hereinhängenden Äste zu entfernen, außer dies geschieht in Absprache mit der Gemeinde, wobei dies dann in Rechnung gestellt wird. Unsere Mitarbeiter des Bauhofes sind sehr bemüht, die Wünsche der Bevölkerung zu erfüllen, aber aus organisatorischen Gründen ist mit Wartezeiten zu rechnen. Wir haben ein Wegenetz von 120 km zu erhalten, deshalb geht es nur gemeinsam und mit Ihrer Unterstützung und Mithilfe. Am Bauhof der Gemeinde werden wir weiterhin bemüht sein, unsere Gemeinde sauber und rein zu halten. So hatten heuer einige Jugendliche im Rahmen ihrer Ferialtätigkeit am Bauhof die Möglichkeit, einen Einblick in den Gemeindebetrieb zu erhalten. Mein Dank gilt ihrem Fleiß und ihrer Mithilfe. Am 1. September 2011 hat Herr Michael Fuchsbichler die Lehre zum Straßenerhaltungsfachmann am Bauhof begonnen. Er startete mit viel Eifer, mit seiner freund-
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lichen und hilfsbereiten Art ist er eine Unterstützung für das Bauhofteam. Vor einem Jahr berichtete ich in der Gemeindezeitung, dass im Ortsteil Feistritz ein Biofernheizwerk von Seiten der Gemeinde errichtet wird. In dieser Ausgabe schrieb ich auch, dass es mich sehr freuen würde, wenn private Hausbesitzer ihr Anschlussinteresse bei der Gemeinde melden würden. Ich hoffe, dass Interesse vorhanden ist und lade in der nächsten Zeit die Bevölkerung von Feistritz zu einem Informationsabend ein. In den letzten Monaten ist einigen Gemeindebürgern die Wertschätzung für die Gemeinde abhanden gekommen. Die Mitarbeiter des Gemeindeamtes sind bemüht, die Anliegen so schnell wie möglich zu erfüllen, doch sind Vorschriften zu beachten. Die Gemeinde ist ein Amt, welches u. a. auch Bundes- und Landesgesetze zu vollziehen hat. So gilt es z. B. im Bauverfahren das Baugesetz des Landes Steiermark einzuhalten. Weiters ist die Gemeinde Verwalterin des öffentlichen Gutes und Gemeindegutes (Privatvermögen der Gemeinde). Vor Inanspruchnahme von öffentlichem Gut oder Gemeindegut - Änderungen in der Natur ist rechtzeitig das Einvernehmen mit der Gemeinde herzustellen! Wahrscheinlich haben Sie mit Freude vernommen, dass die L 501 saniert wird. In der vorigen Woche wurden die Asphaltierungsarbeiten von der Gemeindegrenze Katsch bis Althofen und Peterdorf durchgeführt. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen der Landesregierung, die dieses jahrelang ersehnte Projekt umgesetzt haben. Beim heurigen Kinderwandertag durfte ich eine große Schar begeisterter Wanderer begrüßen. Mit dem Traktor samt Anhänger der Fam. Zeiner, Speckbauer, ging es von der Greimhalle zur Fam. Mednitzer, vlg. Maxriapl. Gewandert wurde über Rinegg auf die Stolzalpe, wo wir von den Kindern der Nachbargemeinde Stolzalpe und dem Herrn Bürgermeister Hager empfangen
Die Fahrt ins Blaue ging nach St. Lambrecht, wo wir an einer Führung im Stift teilgenommen und die Peterskirche und das Vogelmuseum besichtigt haben. Im Bezirk Murau gibt es noch viele Sehenswürdigkeiten, die wir in den nächsten Jahren besuchen werden. Den Abschluss machten wir im neuen Restaurant bei Fam. Lexer am Campingplatz in Peterdorf. Die Sommerferien sind vorbei und die Schule hat wieder begonnen. Den Schulanfängern, Schülern und dem Lehrerkollegium wünsche ich ein schönes Schuljahr. Auch dem Kindergartenteam und den kleinen Mädchen und Buben wünsche ich einen guten Start. Frau Franziska Pfeifenberger ist wieder im Kindergarten tätig, um das Team zu verstärken. Freundliche Gedanken sind die Blüten des Herzens. (J. M. Sick)
Mit diesem Spruch begleite ich Sie in den Herbst und hoffe, mit dieser Gemeindezeitung wieder interessante Informationen zu liefern. Eure Bürgermeisterin
Sonja Pigram
Sprechstunden Bürgermeisterin: Jeden Freitag von 13:30 Uhr bis 15 Uhr im Marktgemeindeamt St. Peter am Kammersberg und gegen telefonische Vereinbarung unter 0664 / 51 16 385.
Impressum: Herausgeber: Marktgemeindeamt 8843 St. Peter am Kammersberg Tel. 03536/7611 * Fax: 03536/7611- 6 E-Mail:
[email protected] Gestaltung, Layout und Satz: Ingrid Stocker Produktion: Digitalstudio Rypka GmbH, Graz Fotos: Franz Galler Arnold Staber Josef Wieser Walter Horn Gilbert Taxacher Marktgemeinde St. Peter a. Kbg. Seniorenzentrum Feistritz a. Kbg. FS Schloss Feistritz Vereine der Marktgemeinde St. Peter a. Kbg. private Quellen Redaktionsschluss für die nächste Gemeindezeitung: Freitag, 2. Dezember 2011.
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unsere gemeinde
Aktuell
Der Gemeinderat hat beschlossen ... in seiner Sitzung am 22.6.2011:
Ortschaft Peterdorf zu erweitern. Gleichzeitig werden der Planungsauftrag und die Bauaufsicht an das Ingenieurbüro Werner Kölli, Graz, vergeben. Der Auftragsrahmen beträgt € 28.000,-- zzgl. 20 % MWSt., was 15 % der Baukosten entspricht. Die Bauarbeiten werden im Rahmen eines beschränkten Verfahrens auszuschreiben sein. Im Rahmen einer Bedarfserhebung haben sich 28 Liegenschaftseigentümer für den Anschluss an die öffentliche Wasserversorgungsanlage ausgesprochen. Die Kosten wurden mit € 187.000,-- ermittelt. Die Finanzierung erfolgt in Form von Anschlussbeiträgen á € 3.785,30 netto und durch Inanspruchnahme eines Darlehens. Einstimmiger Beschluss.
... an das Ingenieurbüro Werner Kölli, Graz, den Planungsauftrag und den Auftrag für die Bauaufsicht für das Projekt “Abwasserbeseitigung Eselsberggraben ABA BA 07” zu vergeben. Der Auftragsrahmen für Planung und Bauaufsicht beträgt € 37.500,-zzgl. 20 % MWSt., was 15 % der Baukosten entspricht. Der Kraftwerksbetreiber Siegfried Leitner beabsichtigt die Errichtung eines weiteren Wasserkraftwerkes im Eselsbergergraben, unter anderem auch zur Stromversorgung der dort befindlichen Almhütten. Im Zuge der Errichtung dieser Zubringerleitung besteht die Möglichkeit, eine Pumpleitung zur Entsorgung der Abwässer der Almhütten mitzuverlegen. Laut der von DI Kölli erstellten Kostenschätzung belaufen sich die Baukosten auf € 250.000,--, von Seiten der Förderstelle der Almwirtschaft stehen für dieses Projekt Fördergelder in Höhe von € 180.000,-- zur Verfügung. Mit den Eigentümern der Almhütten sind Vereinbarungen über die Höhe der Anschlussbeiträge und sonstigen Leistungen zu treffen. Einstimmiger Beschluss.
... eine Böschungssicherung beim Gehweg zwischen Mitterdorf und Feistritz zu errichten. Dafür liegt ein Kostenangebot der ZB Bau GmbH, Scheifling, in Höhe von € 21.465,-- vor. Um Kosten zu sparen werden die Arbeiten zur Gänze in Eigenregie durch die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes mit vorhandenen Betonschwellen zur Ausführung gebracht. Einstimmiger Beschluss.
... die Gemeindewasserleitung auf die Bereiche “Weinbergsiedlung” und Teile der
... den Teilungsplan des DI Lessing, Judenburg, vom 22.7.2010, GZ.: 4949, be-
Mag. Rupert Unterkofler - 20 Jahre Diakon
treffend Zu- und Abschreibungen des öffentlichen Gutes zu genehmigen. Es handelt sich hierbei um den neu ausgebauten Abschnitt des Wölzerbaches oberund unterhalb der Neuwirtbrücke. Die Vermessung erfolgte im Auftrag der Wildbach- und Lawinenverbauung, die betroffenen Grundeigentümer haben ihre Zustimmung zur Grundabtretung gegeben. Einstimmiger Beschluss. ... den Teilungsplan des DI Lessing, Judenburg, vom 24.7.2010, GZ.: 4667, betreffend Zu- und Abschreibungen des öffentlichen Gutes zu genehmigen. Es handelt sich hierbei um die Vermessung der Gemeindestraße Hintere Pöllau, die betroffenen Grundeigentümer haben ihre Zustimmung zur Grundabtretung gegeben. Einstimmiger Beschluss. ... den Teilungsplan des DI Urbanz, Judenburg, vom 4.4.2011, GZ.: 543, betreffend Abschreibungen des öffentlichen Gutes zu genehmigen. Ebenso wird die damit verbundene Umwidmung von öffentlichem Gut in freies Gemeindevermögen genehmigt. Es handelt sich hierbei um eine Grenzbereinigung zwischen dem Wohnhaus Auer in Mitterdorf 44 und der Gemeindestraße. Einstimmiger Beschluss.
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Am 26. Juni feierte im Rahmen des Pfarrfestes Herr Diakon Mag. Rupert Unterkofler ein zweifaches Jubiläum: Vor 20 Jahren wurde er von Diözesanbischof Johann Weber zum ständigen Diakon geweiht und seit 15 Jahren wirkt er als Seelsorger in unserer Pfarre. Für unsere Marktgemeinde gratulierte Frau Bürgermeister Sonja Pilgram zu diesen Jubiläen und überreichte mit VizeBgm. Arnold Lercher und Gemeindekas-
sier Herbert Göglburger das Ehrengeschenk der Marktgemeinde St. Peter. In ihren Gratulationsworten dankte Bgm. Sonja Pilgram Herrn Diakon für seine segensreiche Tätigkeit in unserer Pfarre sowie für seine Offenheit und stete Gesprächsbereitschaft. Franz Galler Einen ausführlichen Beitrag vom Pfarrfest und Diakonjubiläum finden Sie im neuen Pfarrblatt, Ausgabe Erntedank 2011!
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unsere gemeinde
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Aktuell
LAbg. Max Lercher und Bgmin Sonja Pilgram freuen sich über die Zusage zur Katschtalstraßensanierung durch das Land Steiermark
L 501 - Straße wird gebaut! Nach langem Warten und einigem Gezerre ist es nun endlich soweit, ein großes Stück der L 501, Katschtalstraße wird saniert. LAbg. Max. Lercher und Bgm. Sonja Pilgram sind sehr erfreut, dass die L 501 von Katsch an der Mur bis Peterdorf nun endlich saniert wird. Nach einer viele Jahre andauernden Diskussion und immer wiederkehrender Verschiebungen ist es nun endlich gelungen, die Mittel für die längst überfällige Generalsanierung im Katschtal zu bekommen. „Die L 501 ist eine der wichtigsten Straßen im Bezirk Murau und ein Dauerbrenner wenn es um die Sanierungsdiskussion geht. Deswegen freut es mich jetzt umso mehr, dass ein Bauvolumen von 1,2 Millionen Euro investiert wird.“, so LAbg. Max Lercher. Bgm. Sonja Pilgram verweist auf die Anstrengungen der Gemeinde St. Peter am
V. l. Bauleiter der Alpine-Bau, LAbg. Max Lercher, Bgm. Sonja Pilgram, Gemeindeamtsleiter Franz Stocker und Vize-Bgm. Arnold Lercher. Kammersberg, „bereits mein Vorgänger Bgm. Walter Perner hat gleich nach Amtsantritt begonnen die Ortsdurchfahrten zu sanieren, aber im Freiland haben wir immer noch Holperstrecken, wovon jetzt ein guter Teil saniert wird.“, so die Ortschefin sichtlich erfreut.
Neue Sitzgruppe in Peterdorf!
LAbg. Max Lercher freut sich, dass die mit LRin Edlinger begonnenen Projekte jetzt auch von LR Kurzmann das OK bekommen haben, „damit wird ein Teil unserer wichtigsten Forderungen, nämlich die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur im Bezirk Murau, erfüllt.“
Wohn- oder Ferienhaus in Mitterdorf zu kaufen Volkshochschule Oberes Murtal (Judenburg/Knittelfeld/Murau) Bildung hat einen Namen!
Kursprogramm 2011/12 Einschreibung für das 1. Semester ab sofort! Offizieller Semesterbeginn: Montag, 3. Oktober 2011.
Herzlichen Dank Herrn Ehrenfried Kreuzthaler, der diese neue Sitzgelegenheit in Peterdorf, bestehend aus einem Tisch und zwei Bänken, finanziert hat!
Beratung und Anmeldung: Tel.: 0664/8216441 Fax: 05/7799-4109 E-Mail:
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Erbaut 2009, komplett eingerichtet,130 m² Wohnfläche (hochwertige ökologische Bauweise, Balkon, große Sonnenterrasse mit herrlichem Ausblick, Kaminofen, Sauna und Vieles mehr). Bei Interesse: Frau Ferner, 06646/369448.
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Aktuell
unsere gemeinde
Der Kinderwander- und spielenachmittag führte uns heuer über vlg. Maxriapl auf die Stolzalpe ...
... die Fahrt ins Blaue nach St. Lambrecht ins Vogelkundemuseum.
Zum Schulbeginn den Erstklässlern alles Gute und viel Erfolg!
Aktuell
unsere gemeinde
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Seniorenzentrum Feistritz am Kammersberg Volkshilfe Steiermark Feistritz 160, 8843 St. Peter am Kammersberg Telefon: 03536 / 73670
Telefax: 03536 / 73670-20
Email:
[email protected]
Siedlungsfeier und Segnung des neuen Seniorenzentrums
Das neue Seniorenzentrum in Feistritz am Kammersberg.
Die Kälberer Buam umrahmten musikalisch den Empfang der Gäste und den Ausklang des Festes.
Am 15. Juli durfte ich 80 Gäste in unserem Haus begrüßen, um gemeinsam mit den BewohnerInnen und dem MitarbeiterInnen-Team den Umzug ins neue, moderne und dennoch gemütliche Haus zu feiern. Es war für uns ein großer Tag, ein besonderer Tag, ein Tag der Freude und ein Tag des DANKENS. So wie in der Natur gibt es auch bei uns Menschen ein Säen, Wachsen und Ernten. So wurde das Samenkorn für unser Haus von unserem verstorbenen Bgm. Walter Perner gelegt, wofür wir ihm ein Danke schicken. Er ist Menschen begegnet, die diese Vision mit ihm geteilt
Web: www.stmk.volkshilfe.at
haben, so durfte es Wachsen und nun haben wir Erntedank gefeiert. Ein Danke an die Gemeinde St. Peter mit Bgm. Sonja Pilgram für die Unterstützung und stets gute Zusammenarbeit. Unseren Auftrag sehen wir darin, dieses Haus mit Liebe, Wertschätzung und Freude zu füllen, damit sich unsere Bewohner wohlfühlen und es weiterhin Früchte trägt. Ein herzliches Danke an alle Menschen, die dazu beitragen! So wünsche ich uns und euch allen eine gute Zeit verbunden mit lieben Grüßen Maria Kaiser & Mitarbeiter
Die Messfeier und die feierliche Segnung nahmen Stadtpfarrer Mag. Anton Novinscak und Diakon Mag. Rupert Unterkofler vor, begleitet von den Bläsern des Musikvereins St. Peter sowie dem Perstl-Viergesang aus Oberwölz.
Ein herzlicher Willkommenscocktail für unsere Gäste.
Bewohner und Angehörige waren unsere Ehrengäste!
Der Geschäftsführer der Volkshilfe, Franz Ferner, bedankte sich mit Blumen bei der Leiterin des Seniorenzentrums, Maria Kaiser.
Bgm. Sonja Pilgram bedankte sich beim Innenausstatter, Herwig Wastian, für die gute Zusammenarbeit.
Verbundenheit und Freude Aloisia Setznagel und Pflegehelferin Astrid.
Aktuell
8 Eurofighter üben im Überschallbereich Das Überwachungsgeschwader in Zeltweg führt im Zeitraum 26. September bis 7. Oktober 2011 das geplante Überschalltraining mit den Eurofighterpiloten durch. Grundsätzlich sind zwei bis drei Überschallflüge pro Tag zwischen 8:20 Uhr und 17:00 Uhr vorgesehen. Die betroffene Bevölkerung wird um Verständnis ersucht! Rückfragen: Oberst Christian Fiedler, Tel.: 0664/6223304
Neues Service am Telefon:
Apothekennotruf 1455 24-Stunden Auskunft in ganz Österreich Unter der Kurznummer 1455 erhält jeder Anrufer zum Ortstarif rasch und unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbereite Apotheke. Der Apothekennotruf ist rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage lang, erreichbar. Unter dieser Servicenummer werden auch pharmazeutische Fragen professionell von einer/einem ApothekerIn beantwortet.
unsere gemeinde Ernährungsmedizinische Beratung In Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark besteht die Möglichkeit, die Leistung einer Diätologin kostenlos in Anspruch zu nehmen. Das Angebot reicht von individueller Einzelberatung über Vorträge, Betreuung von Schulen und Kindergärten bis hin zur Beratung und Schulung in Pflegeheimen. Kontakt: Karin Horn, Msc Diätologin, Diabetesberatung Beratungszentrum Murau Anna Neumann-Straße 16, 8850 Murau
0664/3695979 *
[email protected]
Neu! HOMEPAGE der Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg
www.st-peter-kammersberg.at Anregungen, Auskünfte, Information: Tamara Mlinar, 03536/7611-15
Tolle Initiative der Landjugend St. Peter a. Kbg.
Murauer BierBockbieranstich SAMSTAG 19. November 2011 Greimhalle Programm: 20:00 Uhr: Konzert der "Stefans Musikanten" 21:30 Uhr: Bockbieranstich durch Frau Bgm. Sonja Pilgram anschließend Stimmung und Tanz mit dem "Rinegger Quintett” Disco ...
Eintritt: € 7,-Kein Einlass für Jugendliche unter 16 Jahren ! Auf Ihren Besuch freut sich die Familie Trattner
Jährlich mäht die Landjugend St. Peter am Kammersberg den Rain von St. Peter nach Mitterdorf. Diese anstrengende und schweißtreibende Arbeit nehmen wir uns zweimal im Jahr vor. Unsere Burschen aber auch Mädels zeigen dabei vollen Körpereinsatz, da wir alles mit der Hand mähen. Das Futter geben wir unserer Haselbauer Lies für ihre Ziegen. Wir können sehr stolz auf unsere Leute sein, die nicht nur zuhause zeigen was sie
können, sondern auch beim Bezirkssensenmähen in der Pöllau: Trattner Peter “ermähte” den 1. Platz in der Kategorie der über 18-Jährigen und Gerold Stefan den 1. Platz in der Jugendklasse. So trat Stefan auch bei der Landesmeisterschaft in Feistritz bei Knittelfeld an, wo er den 2. Platz ergatterte. Für diese Leistungen gratulieren wir unseren Mitgliedern recht herzlich und macht so weiter!!! Melinda Höggerl
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GROSSER GROSSER FLOHMARKT FLOHMARKT IM SCHLOSS Modernste Lehrküchen für Unterricht und Kurse.
Die interaktive Ausstattung der Klassen lässt die Fachschule in der österreichischen Topliga mitspielen.
Alles glänzt so schön neu ... Die Verdreifachung der SchülerInnenzahl an der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Feistritz-St. Martin war das wohl wichtigste Argument für die Erweiterung des alten Schlosses um einen modernen Zubau. Das Grazer Architektenteam zeichnet für die Planung verantwortlich. Der in diesen Wochen fertiggestellte Zubau macht die seit 1950 bestehenden Fachschule Schloss Feistritz zu einer der modernsten Unterrichtsanstalten ihrer Art in Österreich. Rund 2.700 Quadratmeter stehen nun an neuer Nutzfläche auf zwei Geschossen für den Unterrichtsbetrieb zur Verfügung, darunter vier modernst ausgestattete Klassenräume und neben einer Lehrküche auch eine Reihe von Arbeitsräumen für die Verarbeitung von Fleisch, Obst, Gemüse oder Milch. Dass das nun zur Verfügung stehende Raumangebot ein Vielfaches der bisherigen Unterrichtsräumlichkeiten ausmacht, soll die Attraktivität der Schule aus einer Kombination moderner und historischer Architektur weiter erhöhen.
Nähraum für textile Verarbeitung und kreatives Gestalten.
10-15 Uhr Fachschule Schloss Feistritz Rund 2.700 Quadratmeter stehen nun an neuer Nutzfläche auf zwei Geschossen zur Verfügung.
Noch ein weiters Jahr wird im angrenzenden Schloss Baustellen-Atmosphäre herrschen: Hier entstehen ein neuer Verwaltungsbereich und ein Internatstrakt für 52 Schülerinnen, denen ab Sommer 2012 moderne Zweiund Vierbettzimmer mit entsprechenden sanitären Einrichtungen zur Verfügung stehen sollen.
Barbereich und Speisenausgabe.
TAG DER OFFENEN TÜR SA, 05. 11.2011, 9 - 14 Uhr Lernen Sie unser neues Schulgebäude kennen! Wir laden die Bevölkerung und alle interessierten Schülerinnen und Schüler dazu herzlich ein!
EDV-Raum.
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Aktuell
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EHRENAMTLICHE TÄTIGKEITEN Vielfach wird über ehrenamtliche Tätigkeiten gesprochen und berichtet. Wir bringen ab dieser Ausgabe eine Serie, die ehrenamtliche Tätigkeiten in unserer Marktgemeinde schildert. Die Serie wird von Franz Galler gestaltet.
Erwin Fussi Mein Herz schlägt für die Blasmusik Rund 43 Jahre ist der Obmann des Musikvereines Althofen, Erwin Fussi, ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen tätig. Landjugend, Feuerwehr, Musikverein, Elternverein und Pfarrgemeinderat, das sind die wichtigsten Stationen, die Erwin Fussi im Laufe seines Lebens bisher gegangen ist. Seit 1978 verheiratet, aus der Ehe entstammen vier nun schon erwachsene Kinder.
Die Begeisterung Was kann einen jungen Menschen begeistern, eine ehrenamtliche Tätigkeit und Funktion anzunehmen? “Ich weiß es selbst nicht, denke aber, das Vorbild meines Vaters. Mein Vater war damals mit viel Begeisterung Feuerwehrhauptmann in Peterdorf. Ich bin 1968 zur Landjugend und gleichzeitig auch zur Feuerwehr gekommen, die Feuerwehr war auch mein großes Ziel. Das ich es heute auch noch mache liegt daran, dass man für die Gemeinschaft etwas macht, dass man für die Gesellschaft einen Beitrag leistet, dass sich im Dorf etwas bewegt.” In der Landjugend habe er seine ersten Vereinsschuhe zerrissen, das Schöne war damals das Volkstanzen, was er auch jetzt noch gerne macht, wichtig war damals wie auch heute, dass man sich trifft, Gedanken austauscht und vieles andere mehr.
Das Herz schlägt für die Blasmusik Vor mehr als 25 Jahren wurde Erwin Fussi auf Wunsch von Burkhard Stock sein Nachfolger als Stabführer, beinahe zeitgleich auch zum Obmann des Musikvereines gewählt. Erwin Fussi sen. hatte 1965 den Musikverein als Verein gegründet, war auch Stabführer, die Kapelle besteht seit 90 Jahren.´ Das Herz von Erwin Fussi schlägt für die Blasmusik. “Wenn man die nötige Freude dazu nicht hat, funktioniert es nicht, dann gelingt auch die Arbeit und Funktion nicht. Wir sind jetzt im Musikverein 45 aktive Damen und Herren samt den Marketenderinnen, ich muss sagen, es macht schon eine große Freude, wenn man sieht, wie sich der Verein entwickelt und wenn man sieht, mit welcher Begeisterung vor allem die Jugend hier dabei ist, da kann man als Älterer nur mit Freude mitmachen”, so Erwin Fussi. Der Musikverein und seine Funktionäre bemühen sich, dass sie die Jugend einbinden, der Jugend wird viel Freiraum eingeräumt, zuerst müssen sie ja ein paar Jahre lernen, bevor sie ein Instrument und Bekleidung bekommen. Erwin Fussi findet es als schönes Erlebnis, wenn die Jungen wie die Älteren für ihre gelungenen Auftritte vom Publikum den gleichen Applaus bekommen, “der Applaus gehört
allen, ob für den Jüngsten mit 12 Jahren oder Ältesten mit 63 Jahren.” Einen Musikverein zu führen ist nicht immer einfach, vor allem je größer er wird. Die wirtschaftliche Seite ist zu berücksichtigen, die Wünsche und Anliegen der Musiker und auch der Bevölkerung. Dass der Musikverein in der Bevölkerung auf einen sehr hohen Stellenwert bauen kann, kommentiert Fussi so: “Unsere Musiker kommen aus den Reihen unserer Bevölkerung, jeder hat seinen Freundeskreis, seine Familie, sie alle sind unser großer Fanclub, auf den wir sehr stolz sind. Wir sind aber auch bestrebt, dass wir unserem Stellenwert in der Bevölkerung gerecht werden, es liegt da an uns allen.” Erwin Fussi leitet nicht nur den Musikverein Althofen, übrigens die einzige Musikkapelle in der Steiermark mit hoch gestimmten Instrumenten, er war fast 20 Jahre auch Bezirksobmann des Blasmusikverbandes. Diese vielen Termine unter einen Hut zu bringen, auch mit der eigenen Familie, “das geht nur, wenn die Familie hinter dir steht, wenn es auch oft nicht einfach war, alle Termine zu erfüllen. Da bin ich meiner Familie sehr dankbar für das Verständnis in all den Jahren.”
Die Feuerwehr war mein Ziel Wie eingangs erwähnt war die Feuerwehr in der Jugendzeit von Erwin Fussi das große Ziel, schweren Herzens habe er nach fünf Jahren Musikvereinsobmannschaft die Feuerwehr verlassen. Seine Stationen bei den Florianis in Peterdorf waren Jugendbeauftragter und Wehrhauptmannstellvertreter an der Seite von Siegmund Bischof. Wichtig war ihm damals die Ausstattung mit Atemschutzgeräten, die Geräte beschaffen, die Leute dazu gewinnen, die Ausstattung in den Rüsthäusern zu schaffen. Erwin Fussi war auch im Bewerterstab des Landesfeuerwehrverbandes und als Nachfolger von BR Ing. Robert Schinnerl als Bezirkskommandantstellvertreter im Gespräch. Nicht so sehr in der Öffentlichkeit bekannt waren die 11 Jahre Obmannschaft beim Elternverein der Volksschule Peterdorf, wo er mit seinem Team die Schließung der Volksschule vorerst abwenden konnte, seit einigen Jahren ist sie nun Geschichte. Während der Elternverein in Peterdorf wie ein Familienbetrieb mit viel Interesse der Eltern funktionierte, so war nach seinen Angaben in der Hauptschule St. Peter (8 Jahre Obmann) wenig Interesse von den Eltern zu merken, alle waren zufrieden, wenn der Verein funktionierte. Der Tennisclub war auch für Jahre eine ehrenamtliche Tätigkeit als Funktionär.
Am meisten gelernt “Ich habe in meinen langen Jahren ehrenamt-
Stabführer und Obmann des Musikvereines Althofen - Erwin Fussi. licher Tätigkeiten nie so viel gelernt, als in meiner Zeit als Pfarrgemeinderatsobmann. Es gab damals nach dem Tod von Pfarrer Karl Schmidt Probleme mit seinem Nachfolger Alexander Simek. Ich war 2 Mal bei Bischof Johann Weber, einmal mit Pfarrer Simek und einmal mit dem Pfarrgemeinderat, da habe ich die Amtskirche von einer Seite kennengelernt, wie ich sie vorher nicht gekannt habe.”
Bilanz Zählt man bei diesen ehrenamtlichen Funktionen und Tätigkeiten die Stunden mit? Erwin Fussi dazu: “Nie, ich habe in all diesen Jahren nie die Stunden gezählt oder die Kilometer mitgeschrieben, das sind alles ehrenamtliche Tätigkeiten, da rechnet man nicht mit, wieviele Stunden man leistet. Ich möchte keine Sekunde missen, die ich in all diesen Jahren erlebt habe, weiters bin ich froh, dass ich damals die Chance angenommen habe und diesen Weg gegangen bin. Es war eine schöne, sehr erlebnisreiche Zeit”, so Erwin Fussi zur ehrenamtlichen Bilanz. Bestens in Erinnerung ist das “TeamNull7”, welches das Jubiläumsjahr “1000 Jahre Althofen” so vorbildlich organisiert hat. Beruflich war Erwin Fussi eingangs bei der Raiffeisenkasse in St. Peter und nun seit vielen Jahren Gebietsleiter bei der GRAWE in Murau, wo es gewisse Freiräume für ehrenamtliche Tätigkeiten gibt, die er auch seinen Mitarbeitern gewährt. 5 Mitarbeiter sind Musikanten und können ihre ehrenamtlichen Funktionen genauso ausführen.
unsere gemeinde
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Aktuell
Blasmusik für Hochwasseropfer
Das Bezirksorchester mit den Dirigenten des Benefizkonzertes. V. l. Bezirkskpm. Karl Rappold, Kpm. Armin Kogler, Kpm. Erwin Brunner, Kpm. Marlene Dockner, Solistin Isabella Ring, Kpm. Petra Weiermair, Kpm. Mag. Karl Leitner, Kpm. Helmut Eichmann und Kpm. Fritz Köck.
Die Bezirksleitung des Blasmusikverbandes Murau lud zu einem Benefizkonzert in die Greimhalle zu Gunsten der Hochwasseropfer des Wölzertales ein. Trotz vieler anderer großer Veranstaltungen im Bezirk war auch die Greimhalle, die von der Marktgemeinde für dieses Konzert gratis zur Verfügung stellte wurde, bestens besucht. Bezirkskapellmeister Karl Rappold hatte für das von ihm zusammengestellte Bezirksorchester, in dem von jeder Mitgliedskapelle Musiker/Innen mitwirkten, ein besonders abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dirigiert wurde das 72 Musiker/Innen starke Orchester neben Karl Rappold von den Kapellmeister/Innen Marlene Dockner (MV St. Blasen), Petra Weiermair (MV St. RuprechtFalkendorf), Helmut Eichmann (MV Altho-
fen), Armin Kogler (MV St. Veit/Gegend), Mag. Karl Leitner (MV Schönberg-Lachtal), Fritz Köck (MV Laßnitz), Erwin Brunner (MV St. Peter/Kbg.). Im Konzertprogramm waren mit „Durch Wald und Flur“, „Sonntagslaune“ und „Viel Glück“ drei Stücke vom Oberwölzer Komponisten Reinfried Galler. Das Eröffnungsstück „Jubilate Musica“ stammt aus der Feder vom Murauer Musikschuldirektor Wolfgang Fleischhacker. Die Stücke „Lied der Alpen“ von Sepp Tanzer, „Open Air“, „The Mask of Zorro“, „Pilatus“, Green Hills-Fantasy“, sowie „Gabriella`s Song“ bei dem die Rachauerin Isabella Ring als Solistin begeisterte, ergänzten das anspruchsvolle Programm, das von den Mitwirkenden in zwei Probenabenden mit ihren Dirigenten einstudiert wurde.
Mit der Landeshymne wurde dieser Konzertabend in würdiger Form abgeschlossen. Hilfsbereitschaft zeigten auch die Sportler des TUS-St.Peter/Kbg., die pro Eintrittskarte beim Derby gegen Oberwölz € 1,-- für den guten Zweck spendeten. Obmann Erwin Bischof konnte an die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden einen Scheck über € 400,-- überreichen (das Foto dazu sehen Sie auf Seite 31!). Ihre Veranstaltung in den Dienst der guten Sache stellte auch die Mitterdorfer Dorfgemeinschaft, wo Obmann Johann Höggerl den Reinerlös des Maibaumumschneidens in der Höhe von € 1.300,-- an die Bürgermeister für das Spendenkonto übergeben konnte. Walter Horn
Aktuell
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unsere gemeinde
Tourismusverband St. Peter - Schöder 8843 St. Peter am Kammersberg 82 * Telefon: 03536/761120 e-mail:
[email protected] * homepage: www.greim.at
Aktuelles aus dem Tourismusbereich im Katschtal! Veranstaltungstipps Sonntag, 2. Oktober: Erntedank, 9:30 Uhr ,Pfarrkirche St. Peter Samstag, 8. Oktober: allTÄGLICHEes staunend erleben mit Frau Maria Elfriede Auer zum Thema „LUFT“ Anmeldung: T 0676 / 87457364 Samstag, 15. Oktober: Konzert der “Lederhos´n Blech”, 20 Uhr, Greimhalle St. Peter Sonntag, 16. Oktober: St. Peterer Kultursommer Carl Orff: Carmina Burana o Fortuna! Grazer Universitätschor und Grazer Kapellknaben, 17 Uhr, Neue Mittelschule St. Peter - Turnsaal Donnerstag, 20. Oktober: Lehrerkonzert der Musikschule Murau, 19 Uhr, Pfarrkirche St. Peter Samstag, 22. Oktober/Sonntag, 23. Oktober: Traditoneller Fetzenmarkt der FF-St. Peter im Rüsthaus ab 8 bzw. 9 Uhr Samstag, 5. November: allTÄGLICHEes staunend erleben mit Frau Maria Elfriede Auer zum Thema „FEUER“ Anmeldung: T 0676 / 87457364 Tag der offenen Tür im Schloss Feistritz siehe Seite 9! Mittwoch, 9. November: St. Peterer Kultursommer Kinder-Musiktheater - auch für Erwachsene!, “Geisterstunde auf Schloss Herberstein” mit den Grazer Kapellknaben, 10 Uhr, Neue Mittelschule St. Peter - Turnsaal Samstag, 12. November: Cäciliakonzert des Musikvereines Althofen, 20 Uhr, Greimhalle St. Peter Samstag, 19. November: Bockbieranstich - siehe Seite 8! Samstag, 26. November: Gesundheitsmesse - siehe Seite 15! Samstag, 3. Dezember: Zillertaler Weihnacht - siehe letzte Seite! Freitag, 30. Dezember: 2. Eisschiessen der Vereine ab 12 Uhr, WalterPernerStadion (Greimhalle) St. Peter
Die Sommersaison 2011 Durch den neu eröffneten Campingplatz Bellaustria hatten wir in den Monaten Juli & August sehr viele Gäste in unserer Region! Überwiegend waren es Familien aus den Niederlanden, Italien und Deutschland, teilweise auch aus Polen und alle Campinggäste waren von unserer einzigartigen Landschaft begeistert. Auch die Großveranstaltungen Holzstraßenlauf & Bergrallye brachten viele Kurzurlauber und Tagesgäste nach St. Peter am Kammersberg! Am Wochenende 30. und 31. Juli 2011 war der Tourismusverband mit einer Abordnung des Schützenvereines beim großen Abschlusskonzert der Stoakogler in Schäffern vertreten. Wir hatten einen Werbestand mit unseren aktuellen Prospekten und verlosten auch einen Urlaub in St. Peter am Kammersberg.
Die Aufgabe jedes Vermieters ist es, selbst Verantwortung zu übernehmen - sein Produkt zu hinterfragen, sich Strategien und Maßnahmen zu überlegen immer wieder an uns heranzutreten, um dann Unterstützung zu erfahren!
Gästeehrungen Der TVB St. Peter-Schöder freut sich immer wieder über die vielen Gästeehrungen. Heuer hatten wir eine ganz besondere Gästeehrung: Frau Rosa Barczynksi aus Wien kommt schon seit 45 Jahre nach Feistritz zu Familie Gänser vlg. Adambauer!! Ein herzlicher Dank an Frau Barczynksi für ihre Urlaubstreue und ein Dank an alle Vermieter, welche sich sehr um das Wohl der Gäste bemühen.
Der Herbst Der Herbst ist bei uns eine sehr schöne Zeit zum Wandern! Werte Vermieter, versuchen Sie mit speziellen „Wanderangeboten“ Ihre Saison zu verlängern. Gerne stellen wir Ihre Wanderangebote auch auf unsere Webseite.
Buchungsprogramm Feratel Mit September 2011 haben wir auf das neue Feratel 3.0 umgestellt. Für alle Vermieter, welche mit Feratel schon gearbeitet haben ergaben sich kleine Änderungen. Es wäre wichtig, dass viele Vermieter das Angebot vom Buchungsprogramm nützen, denn es bringt nur Vorteile für den Betrieb. Bei einer regelmäßigen Wartung erhält man den automatischen Zugang zum Anfragepool und der Betrieb scheint auf der Homepage www.greim.at unter “suchen & buchen” auf, sodass der Gast sofort aktuelle Infos über den Beherbergungsbetrieb abfragen kann. Informationen & Zugangsdaten erhalten Sie im Infobüro St. Peter-Schöder. Nützen Sie dieses kostenlose Angebot!!
Frau Barczynksi aus Wien macht bereits seit 45 (!) Jahren Urlaub bei Familie Gänser, vlg. Adambauer in Feistritz a. Kbg.
Familie Kurka aus Berlin - 15 Jahre bei Familie Lindschinger, vlg. Osterbichler in Feistritz a. Kbg.
BERGRALLYE Auch im nächsten Jahr wird wieder eine Bergrallye in St. Peter a. Kbg. stattfinden! Termin: 19. August 2012
Das Team des Tourismusverbandes St. Peter-Schöder bedankt sich bei allen für die gute Zusammenarbeit und wünscht eine schöne Herbst- bzw. Wanderzeit!
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Chefredakteur Murtaler Zeitung
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„Vital und Gesund“ 3. St. Peterer Gesundheitsmesse Samstag, 26.11.2011, Greimhalle Am Samstag, dem 26. November 2011, findet in der Greimhalle in St. Peter am Kammersberg die 3. St. Peterer Gesundheitsmesse statt. Bei freiem Eintritt können Sie Ihren Gesundheitszustand gratis testen und sich von den verschiedenen Ausstellern beraten lassen.
kundlichen, komplementären, medizinischen bis hin zu energetischen Gesundheitsangeboten. Im Jahr der freiwilligen und ehrenamtlichen Tätigkeit sind stellvertretend für viele weitere ehrenamtliche Bereiche die Feuerwehren und die Bergrettung der Gemeinde St. Peter, das Rote Kreuz Murau, der Hospizverein Murau, einige Selbsthilfegruppen des Bezirkes sowie die Rettungshundebrigade Staffel Murau vertreten.
Zwischen 9:00 Uhr und 17:30 Uhr ergänzen informative Fachvorträge und Workshops das Programm der Gesundheitsmesse. Die mobile Lungenvorsorge (Röntgenbus) steht den Besuchern gegen einen geringen Unkostenbeitrag zur Verfügung.
Das Team der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Feistritz-St. Martin sorgt auch diesmal für Ihr leibliches Wohl.
Die Ausstellung spannt einen Bogen von naturheil-
DGKS Nadja Bischof, MSc
Auf Ihr Kommen freut sich das Organisationsteam: Für die Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg: Bgm. Sonja Pilgram und Vize-Bgm. Arnold Lercher Für die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Stolzalpe: DGKS Nadja Bischof, Msc. Für das Landeskrankenhaus Stolzalpe: DGKS Ursula Degold und DGKS Eva Kurz Die “mobile Lungenvorsorge” des Landes Steiermark (Röntgenbus) wird im Zuge der Gesundheitsmesse von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung stehen!
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PROGRAMM 09:00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Vorträge: 09:30 Uhr
“Tipps für ein gutes Gedächtnis” Mag. Beatrix Bischof, Psychologin und Gedächtnistrainerin
11:30 Uhr
“G´sund dank Dr. Hund” Der Hund als Einflussfaktor auf die Gesundheit im mittleren Lebensalter
Daniela Donay, DGKS i. A. 13:30 Uhr
“Lebensgefährlich erkrankt - was nun?” Waltraud Piwerka, Psychotherapeutin
15:30 Uhr
“Das Kreuz mit dem Kreuz” Prim. Priv. Dozent Dr. Roman Radl
Österreichische Krebshilfe Steiermark
Primar der orthopädischen Abteilung am LKH Stolzalpe
Workshops: 10:30 Uhr 12:30 Uhr 14:30 Uhr 16:30 Uhr
Wiederbelebung für Jedermann/-frau - Rotes Kreuz Murau Qigong - Nicole Pichler, Diplomierte Qigonglehrerin Kinesiologie (Gehirngymnastik) - Leitner Maria, Kinesiologin “Was alles in Kräutern steckt” - KräuterpädagogInnen St. Peter
Verkostung: Für das leibliche Wohl sorgt die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Feistritz
Aussteller: (in alphabetischer Reihenfolge)
ARGE Gesundheits- und Betreuungsdienste Bezirk Murau Aromaberatung, ganzheitliche Gesundheitspflege - DGKS Nadja Bischof, MSc Bergrettung St. Peter am Kammersberg Buchhandlung Hinterschweiger, Murau Claudia´s Naturstube, Murau Diabetes Mellitus Selbsthilfegruppe Bezirk Murau Firma Ringana - DGKS Darja Hubmann, Roswitha Bacher Feuerwehren der Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg Fußpflege - Marianne Maier Geistige Fitness - Mag. Beatrix Bischof Gesundheits- und Krankenpflegeschule Stolzalpe: Gesundheitsausbildungen, Blutdruck- , Blutzucker- und Cholesterinmessung Gesundheitspark Murau Grasser Franz - „Bienenprodukte“ Hauskrankenpflege im Bezirk Murau (Rotes Kreuz und Hilfswerk Steiermark) Hospizverein Murau Infrarot und Sauna - Firma Stoff, Schöder Kinesiologie und Kochen nach den 5 Elementen - Maria Leitner KräuterpädagogInnen St. Peter am Kammersberg Lebenshilfe Murau Messung von Blutzucker und Cholesterin - Dietmar Schönfelder, Fa. RocheDiagnostics Mobile Lungenvorsorge (Röntgenbus) Land Steiermark: Unkostenbeitrag Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Bezirk Murau Novum - Zentrum für Frauen und Mädchen, Murau Orthopädiefachgeschäft - Fa. Maizen Österreichische Krebshilfe - Steiermark Österreichische Rettungshundebrigade - Staffel Murau Polizeiinspektion Schöder - Prävention Qigong, Nicole Pichler Rotes Kreuz Murau „Sanfte Sportarten für den Winter“, Firma Intersport Pintar „Stolzalpenstand“ - Fachärzte und Pflegepersonal des LKH Stolzalpe Verein für psychische und soziale Lebensberatung - Beratungszentrum Murau Volkshilfe Murau und Seniorenzentrum Feistritz Yoga - Melanie Kalcher ZPG - Zentrum für psychische Gesundheit im Alter - Feistritz am Kammersberg
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Mobile Dienste
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Willkommen bei den Mobilen Pflege- und Betreuungsdiensten! Auf jeden Berg - in jedes Tal Zuhause alt werden, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen können, auch wenn Unterstützung und Pflege notwendig werden, das ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Wir haben ein Dienstleistungsangebot entwickelt, das SeniorInnen und ihre Angehörigen dabei unterstützt, dieses Ziel zu verwirklichen. Wenn der Alltag nicht mehr alleine bewältigt werden kann, brauchen ältere Menschen Hilfe vor Ort: Betreuung von Mensch zu Mensch und in der ganzen Steiermark. Von Landl bis Ratschendorf, von Stadl an der Mur bis Hönigsberg - unsere MitarbeiterInnen der Mobilen Pflege- und Betreuungsdienste legen jährlich Millionen Kilometer zurück und stellen Hauskrankenpflege, Pflegehilfe, Heimhilfe und Essenzustellung auf jedem Berg und in jedem Tal sicher. Qualität schafft Sicherheit Die Mobilen Pflege- und Betreuungsdienste der Volkshilfe Steiermark sind bereits seit Jahren nach dem Qualitätsmanagementsystem ISO 9001:2008 zertifiziert. Das hilft uns dabei, unsere Angebote im Interesse der von uns gepflegten und
betreuten Menschen ständig zu verbessern und weiterzuentwickeln. Wir kommen zu Ihnen nach Hause!
Heimhilfe Die Heimhilfe unterstützt Menschen und deren Familien, wenn im Alltag oder in schwierigen Lebenssituationen Hilfe zu Hause benötigt wird. Ziel der Heimhilfe ist es, Menschen in der vertrauten Wohnumgebung ein lebenswertes soziales Umfeld zu erhalten und ein weitgehend selbstständiges Leben zu ermöglichen. Qualifiziertes Personal Die Volkshilfe setzt ausschließlich qualifizierte HeimhelferInnen ein, die in regelmäßigen Abständen im Rahmen von Pflegevisiten durch Diplomkrankenschwestern/-pfleger geleitet werden. Wer kann Heimhilfe in Anspruch nehmen? * Menschen, die aufgrund ihres Lebensalters zu Hause Unterstützung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens benötigen, * Menschen, die aufgrund eines fehlenden sozialen Umfeldes nicht (mehr) in der Lage sind, ohne Hilfe von außen
ein selbstständiges Leben zu führen, * Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung eingeschränkt sind und Unterstützung brauchen, * Menschen, die nach einem Krankenhausaufenthalt kurz- oder längerfristig Hilfestellung benötigen, * Schwerkranke und Sterbende, die organisatorisch und/oder soziale Unterstützung brauchen sowie * pflegende Angehörige, die Entlastung und Unterstützung im Alltag benötigen. Eine Heimhilfe kann sich jeder leisten! Der Kostenbeitrag für Heimhilfe ist für alle Steirerinnen und Steirer sozial gestaffelt und orientiert sich am Einkommen des Betreuten. Die Kosten der Betreuung werden vom Land und der jeweiligen Wohnsitzgemeinde gefördert. Dieser Förderbeitrag wird von der Volkshilfe direkt mit dem Land und der Gemeinde abgerechnet. In bestimmten Fällen bezuschusst auch die Krankenkasse die Betreuung. Fast alle Menschen, die eine Heimhilfe brauchen, haben Anspruch auf Pflegegeld! Sabine Bacher
SOZIALZENTRUM MURAU Feistritz 160, 8843 St. Peter am Kammersberg Tel.: 03536/20031 Fax: 03536/20031-20 E-Mail:
[email protected] Sozialzentrumsleitung: Petra Schaffer
Am 21.12.2010 sind auch die Mitarbeiterinnen der “Mobilen Pflege- und Betreuungsdienste” in das neue Seniorenzentrum in Feistritz a. Kbg. Nr. 160 übersiedelt. Die offizielle Eröffnungsfeier fand am 15. Juli dieses Jahres statt Bericht auf Seite 7.
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Aktuell
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Gott lässt sich im Verborgenen finden ...
3. Fußwallfahrt der Pfarrgemeinde von Althofen nach Gurk Gott lässt sich im Verborgenen finden (Math.13,4446), mit diesen Worten der Lesung machten wir uns auf den Weg. Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besass und kaufte sie.
Am Samstag, 3.9. um 5 Uhr morgens machten sich 27 Perlensucher auf den Weg nach Gurk. Perlen und Schätze kann man nicht nur bei sich finden, sondern sie begegnen uns auch auf dem Weg. Ein blassblau schimmernder Morgen, fein gespon-
nene Netze zwischen Grashalmen mit kleinen Wasserperlen, die Strahlen der Sonne, die den Nebel brechen oder auch reden und still sein, lachen und weinen, sehen und staunen, singen und beten. Reich beschenkt kamen wir am frühen Nachmittag des Sonntags in Gurk an, wo wir in der Krypta mit Herrn Pfarrer Anton Novinscak dankbar gemeinsam den Pilgergottesdienst feierten. Wir kehrten spätabends dorthin zurück, wo sich Himmel und Erde berühren - die Stelle, die Gott uns zugewiesen hat - nach Hause. Maria und Peter Auer
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Bildung
Öffentliche Gemeindeund Pfarrbücherei
Foto: Perner
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 17:00 - 18:30 Uhr Ein Buch ist ein Freund,der deine Fähigkeiten aufdeckt, es ist ein Licht in der Finsternis und ein Vergnügen in der Einsamkeit; es gibt und nimmt nicht. Mosche Ibn Esra
Liebe Büchereifreunde! In unserer Bücherei war im Sommer 2011 nicht etwa Stillstand, nein, ganz im Gegenteil, es war immer viel los. Das Büchereiteam möchte sich auf diesem Wege einmal bei den treuen Stammkunden bedanken und wir freuen uns immer wieder, euch mit neuen Büchern erfreuen zu können. Am 2. September war unser Spielefest, welches wir im Pfarrhof abhielten. Für uns war es wichtig, euch zu zeigen, dass man auch im Zeitalter des Computers nicht ganz auf die Gesellschaftsspiele vergessen sollte. Das Wetter spielte leider nicht so mit und deshalb mussten wir nach einigen Spielen im Freien in den Pfarr-
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saal übersiedeln. Die Kinder konnten sich dort mit jeder Menge Spiele beschäftigen und auch mit Kuchen stärken. Hinweise: Spielepass - das bedeutet: für 5 Euro könnt ihr 3 Monate lang Spiele ausleihen - so viele ihr wollt! Flohmarkt - ausgemusterte Bücher könnt ihr gegen freiwillige Spende in der Bücherei erwerben! Für alle, die nun neugierig geworden sind - wir freuen uns auf euren Besuch in der Bücherei und wir haben auch zwei neue Spiele für euch! Euer Büchereiteam
Belastungsund Veräußerungsverbot Frage: Ich bekomme von meinen Eltern eine Liegenschaft, soll aber ein Belastungs- und Veräußerungsverbot unterschreiben. Ist das nur zur Sicherheit für meine Eltern oder hat es auch einen Sinn für mich? Antwort: Das Belastungs- und Veräußerungsverbot besteht in der Verpflichtung, z. B. eine Liegenschaft ohne Zustimmung eines anderen weder zu belasten noch zu veräußern. Grundsätzlich kann man eine solche Verpflichtung jeder beliebigen Person gegenüber eingehen. Wirklich Sinn ergibt das Belastungs- und Veräußerungsverbot allerdings erst dann, wenn es im Grundbuch eingetragen und damit gegen jeden Außenstehenden wirksam wird. Und da setzt das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch Schranken. Verbücherungsfähig ist ein vertragliches Belastungs- und Veräußerungsverbot nur dann, wenn es zwischen Ehegatten, eingetragenen Partnern oder zwischen Eltern und leiblichen Kindern, Adoptivkindern, Pflegekindern und deren Ehegatten oder eingetragenen Partnern vereinbart wird. Die Eintragung im Grundbuch ist für die Wirksamkeit gegen Dritte unbedingt erforderlich. In der Wirkung haben Belastungs- und Veräußerungsverbote zwei Seiten. Die weniger angenehme für den Verpflichteten ist vielleicht die Tatsache, dass er für jede Art der Belastung und Veräußerung die (verbücherungsfähig, das heißt beglaubigt unterfertigte) schriftliche Zustimmung des oder der Berechtigten braucht. Die "angenehme", weil auch dem Verpflichteten Sicherheit bietende liegt darin, dass - solange das Verbot besteht und im Grundbuch eingetragen ist - auch keinerlei exekutive Pfandrechte bei der betroffenen Liegenschaft in das Grundbuch kommen können und es jedenfalls auch vor „ungewollten" Gläubigern schützt. Belastungs- und Veräußerungsverbote wirken auf Lebensdauer des Berechtigten und des Verpflichteten. Wenn also einer dieser beiden verstirbt, erlischt das Verbot und ist im Grundbuch zu löschen. Wenn solche Vereinbarungen offensichtlich zur Benachteiligung von (bereits vorhandenen) Gläubigern abgeschlossen werden, unterliegen sie der Anfechtung. Für nähere Auskünfte stehe ich Ihnen gerne in meiner Amtskanzlei in 8832 Oberwölz-Stadt, Stadt 1, Tel. 03581/8364 bzw. beim Amtstag in der Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg jeden 1. und 3. Dienstag im Monat in der Zeit von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr zur Verfügung. Ihr Notar Mag. Eugen Kunzfeld
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Recht & Gesetz
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Die Polizeiinspektion Schöder informiert STEIERMÄRKISCHES JUGENDSCHUTZGESETZ Hauptanliegen des Gesetzes: l Schutz der Jugend vor Gefahren und schädlichen Einflüssen l Bewusstseinsbildung der Gesellschaft l Stärkung des Verantwortungsbewusstseins der Eltern/Erziehungsberechtigten Altersnachweis - Ausweispflicht: Jeder Jugendliche ist verpflichtet, sein Alter gegenüber Polizei, Gewerbetreibenden, Sicherheitspersonal mit einem Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Jugendcard, Schülerausweis!) nachzuweisen. Ausgehzeiten: l bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 05:00 bis 21:00 Uhr l vom 14. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr 05:00 bis 23:00 Uhr l vom vollendeten 16. bis zum 18. Lebensjahr 05:00 bis 02:00 Uhr l ab dem vollendeten 18. Lebensjahr keine Einschränkung mehr Wie weit die gesetzlich erlaubten Ausgehzeiten ausgeschöpft werden dürfen, bestimmen die Erziehungsberechtigten. Wenn eine Aufsichtsperson mit dabei ist, fallen die zeitlichen Begrenzungen weg. (Es muss sich aber tatsächlich um eine „Aufsichtsperson“ handeln und nicht um irgendeine zufällig anwesende Person!) Der Aufenthalt ist außerdem in Nachtbars, Nachtclubs und Bordellen verboten. Die Teilnahme an Striptease-Wettbewerben oder „gläsernen Duschen“ durch Jugendliche ist ebenfalls verboten. Auswärts übernachten: Erst ab Vollendung des 15. Lebensjahres ist eine alleinige Nächtigung in Beherbergungsbetrieben erlaubt. Alkohol, Tabak, Drogen: Ab dem 16. Lebensjahr ist der Konsum von Tabakwaren und Alkohol (unter 14 Volumsprozent Alkohol z. B. Bier und Wein) erlaubt. Drogen sind in Österreich auch für Erwachsene verboten. Autostopp: Erst ab dem 15. Lebensjahr erlaubt. Aber in Zeiten des Mobiltelefons ist Autostoppen nicht mehr notwendig. Ab dem vollendeten 15. Lebensjahr darf man Unterhaltungsspielapparate benützen und Spielhallen, in denen sie aufge-
stellt sind, betreten. Erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr darf man sich mit Geldspielautomaten die Zeit vertreiben und Spielhallen, in denen diese aufgestellt sind, betreten. Lotto, Toto, Zahlenlotterie oder Klassenlotterie sind erlaubt. Überwachung des Jugendschutzgesetzes: Für die Polizei besteht die Pflicht, nach dem Jugendschutzgesetz einzuschreiten. Daher muss auch bei Übertretungen meist die Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft erstattet werden.
Schwerpunktkontrollen im Herbst 2011 Gurt: Aus den Unfallstatistiken ist ein Faktum eindeutig ablesbar: Das Risiko getötet zu werden ist für PKW-Insassen, welche nicht durch Rückhalteeinrichtungen gesichert sind, 10 bis 15-mal höher als für Insassen die Sicherheitsgurte verwenden. Dazu ein bildhaftes Beispiel: Der Anprall mit 50 km/h ohne Gurt wirkt wie ein Sprung vom 10 Meter-Turm in ein Schwimmbecken ohne Wasser! Im Herbst 2011 wird von der Polizei verstärkt die Gurtenanlegepflicht überwacht. Ein nicht angelegter Sicherheitsgurt wird mit 35,-- Euro Organmandat bestraft. Viehtrieb: Vieh muss auf der Straße so getrieben oder geführt werden, dass der übrige Verkehr dadurch möglichst wenig behindert wird. Vieh muss auf der rechten Fahrbahnseite getrieben und von einer angemessenen Zahl Treiber begleitet werden. Verboten ist, Tiere auf der Fahrbahn, Gehwegen, Gehsteigen oder Straßenbanketten lagern zu lassen. Treiber und Führer von Vieh müssen dazu geistig und körperlich geeignet sein. Bei Dämmerung oder Dunkelheit ist der Viehtrieb nach vorne mit weißem Licht und nach hinten mit rotem Licht abzusichern. Für Fragen, Anzeigen und Auskünfte stehen die Beamten der Polizeiinspektion Schöder jederzeit persönlich oder unter der Tel. Nr. 059133/6364, E-Mail:
[email protected], zur Verfügung. Die Beamten der Polizeiinspektion Schöder
Sprechstunden für das 4. Quartal 2011: Die sowohl für die Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg als auch für deren Bewohner unentgeltliche anwaltliche Erstauskunft findet an folgenden Tagen Freitag, 07.10.2011 Freitag, 21.10.2011 Freitag, 11.11.2011 Freitag, 25.11.2011 Freitag, 16.12.2011 jeweils von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Marktgemeindeamt St. Peter am Kammersberg statt. Mag. Günter Novak-Kaiser Verteidiger in Strafsachen Mitglied der Treuhandrevision
Altes Rathaus Anna Neumann Straße 5, 8850 Murau T 03532/3643 F 03532/3643-4 E
[email protected] W www.anwalt-murau.at
Ja, ich habe kurz darüber nachgedacht, die AGBs zu lesen. Wahren Sie Ihre Rechte mit kompetenter und unabhängiger Beratung und durch Ihren Rechtsanwalt. Hier finden Sie ihn: www.rechtsanwaelte.at
Ihr Rechtsanwalt. Für jeden Fall.
Vereine
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Musikverein St. Peter am Kammersberg Ausgezeichneter Erfolg In der höchsten Stufe der Marschmusikbewertung Am 2. Juli 2011 wurde im Stadion St. Lambrecht die Marschmusikbewertung für den Bezirk Murau durchgeführt. Insgesamt 9 Vereine haben sich der Bewertung gestellt, der Musikverein St. Peter ist als einziger Verein in der höchsten Stufe (Stufe E) angetreten und konnte einen ausgezeichneten Erfolg erreichen. Die Herausforderung in der Stufe E besteht darin, dass man neben den herkömmlichen Aufgaben (Antreten, Abmarschieren mit Einschlagen, Halten mit klingendem Spiel und akustischem Aviso, Abmarschieren im Spiel mit akustischem Aviso, Defilierung, Große Wende, Abfallen, Aufmarschieren, Schwenken im Spiel, Abreißen mit akustischem Aviso, Halten, Abtreten) auch ein Show-Element vorführen muss. Zusätzlich ist der zu spielende Marsch auswendig vorzutragen.
Der ausgezeichnete Erfolg ist umso mehr zu schätzen wenn man bedenkt, dass wir mit einer hohen Zahl an Jungmusikern, welche das erste Mal bei einem Bewerb teilgenommen haben, angetreten sind.
Greim-Gipfelmesse 2011 Es ist Tradition, dass der Musikverein alle 10 Jahre zur Sonnenwende eine Gipfelmesse auf dem Greim musikalisch umrahmt. Am 24. Juni 2011 war es wieder soweit. Leider waren die Witterungsverhältnisse alles andere als einladend, so hatten wir auf 2.474 Höhenmeter gegen kalten Wind, Nebel und Regen anzukämpfen. Trotzdem war es ein schönes Erlebnis und eine Freude, diesen Tag in der Gemeinschaft des Musikvereins in der bunten Mischung aus Alt und Jung mitzuerleben.
Der mühsame Aufstieg mit den Instrumenten.
Einige der Mitglieder vor dem Abmarsch bei der Greimhütte.
Musikalische Umrahmung des Wortgottesdienstes beim Gipfelkreuz. Ein Video von der Marschwertung, weitere Bilder von unseren Aktivitäten sowie laufende Terminankündigungen finden Sie wie immer auf unserer Homepage: www.mv-stpeter-kbg.at
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Vereine
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Neue Marketenderinnen
Ein intensives Wochenende im August
Mit Isabella Höggerl aus Mitterdorf und Victoria Bacher aus Pöllau am Greim begleiten uns ab heuer zwei sehr engagierte und tüchtige neue Marketenderinnen. Den Einstand und zugleich ihre Bewährungsprobe haben sie bei der Marschmusikbewertung in St. Lambrecht erfolgreich gemeistert. Es wird wohl nur wenige Marketenderinnen geben, deren erster öffentlicher Auftritt in der höchsten Stufe der Marschmusikbewertung erfolgt! Das Foto zeigt uns mit unserem Landeskapellmeister Prof. Ing. Philipp Fruhmann, aufgenommen anlässlich des Bezirksmusikfestes am 23. Juli 2011 in Murau.
Am Mariä Himmelfahrt Wochenende im August waren die Mitglieder des Musikvereins intensiv im Einsatz: Insgesamt vier Aktivitäten (eine Gesamtprobe und drei Ausrückungen) waren zu absolvieren. Umso erfreulicher war es, dass wir trotz dieser Anstrengungen am Sonntag mit 43 von insgesamt 49 aktiven MusikerInnen zum Gartenfest der Feuerwehr Feistritz in Mitterdorf ausgerückt sind! Gesteigert wurde das jedoch noch von jenen Musikern, die auch bei den „Stefans Musikanten“ mitwirken: Diese hatten noch zusätzlich eine Probe und zwei Konzerte - eines davon sogar in Südtirol - zu absolvieren.
V. l. Isabella Höggerl, Obm. Reinhard Volz, LKpm. Prof. Ing. Philipp Fruhmann, Kpm. Erwin Brunner und Victoria Bacher.
Voller Terminkalender für die MusikerInnen des Musikvereines St. Peter a. Kbg.!
Obmann Reinhard Volz
Vereine
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unsere gemeinde
Österr. Kameradschaftsbund Ortsverband St. Peter am Kammersberg Liebe Gemeindebevölkerung! Der Präsident des ÖKB-Landesverbandes Steiermark, LAbg.ÖR Peter Rieser wurde kürzlich in Wien zum Präsidenten des Österreichischen Schwarzen Kreuzes gewählt. Seit nunmehr 92 Jahren gibt es das Österreichische Schwarze Kreuz, den Verband zur Kriegsgräberfürsorge. Unter Aufsicht und Pflege des ÖSK stehen in Österreich derzeit 924 Friedhöfe mit insgesamt 263.000 Toten. In der Steiermark gilt es 323 Anlagen in mehr als 300 Gemeinden mit 36.500 Toten zu betreuen. 103 Friedhöfe mit rund 234.000 Toten werden im Ausland gepflegt. Als Beispiel für die mustergültige Pflege ist der Soldatenfriedhof in Völkermarkt, Kärnten, mit 301 Kriegstoten des 2. Weltkrieges angeführt.
3. Juli 2011 - Bezirkstreffen in Neumarkt 21. August 2011 - 140 Jahre Ortsverband Irdning Beim Fußballturnier des TUS St. Peter am 9. Juli 2011 erreichte die Mannschaft des ÖKB den 3. Rang.
Das Leid jedes einzelnen Kriegstoten und der Schmerz der Angehörigen dürfen nicht sinnlos gewesen sein. Die Erinnerung an sie soll auch künftige Generationen zum Frieden und zur Völkerverständigung mahnen. Da es trotz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter und Helfer ohne finanzielle Mittel nicht möglich ist, die Instandhaltung und Pflege dieser Denkmäler durchzuführen, bitten wir jetzt schon um ihre Spende bei der Allerheiligen-Sammlung. Kameradinnen und Kameraden nahmen auch heuer an einigen Ausrückungen teil: 4. Juni 2011 - Fahnenweihe in St. Peter im Sulmtal 11. Juni 2011 - St. Peterer-Treffen in St. Peter/Freienstein
St. Peterer Treffen im Juni in St. Peter am Freienstein.
Bezirkstreffen im Juli in Neumarkt.
140 Jahre Ortsverband Irdning im August. 3. Rang für die Mannschaft des ÖKB beim Fußballturnier des TUS St. Peter im Juli.
Am Sonntag, dem 6. November 2011, findet der Gedenkgottesdienst mit Kranzniederlegung für unsere gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden statt. Im Anschluss daran wird die Jahreshauptversammlung abgehalten. Mitglieder, die sich aktiv an unserem Vereinsleben beteiligen wollen sind gerne gesehen. Für Anregungen, Wünsche und Beschwerden stehen wir, die Kameraden des Vorstandes, gerne zur Verfügung. Tel./Fax-Nr.: 03536/8353 E-Mail:
[email protected] Für den Vorstand: Der Obmann: Hubert Werger eh.
Vereine
unsere gemeinde
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Österreichischer Bergrettungsdienst Land Steiermark
Ortsstelle St. Peter/Kbg. Helmut Kuglgruber Ein starker Mann ist nicht mehr unter uns Die steirische Bergrettung verabschiedete sich von ihrem langjährigen Mitglied und Bergkameraden. Eine große Trauergemeinde ist kürzlich zusammengekommen, um von einem lieben Menschen, einem Freund, Kameraden und Weggefährten für immer Abschied zu nehmen. Die Liebe zu den Bergen entdeckte Helmut Kuglgruber erst im reiferen Alter und die Begeisterung für die Natur verstärkte sich zunehmend. Helmut war nicht nur in den heimischen Bergen zu Hause, sondern nahm auch an verschiedenen Expeditionen im Ausland teil. Die Begeisterung für den Alpinismus, die Freude an der Kameradschaft und die hohe Bereitschaft, in Not geratenen Menschen zu helfen, waren Grund genug, dem Österreichischen Bergrettungsdienst im Jahr 1987 beizutreten. Schon ein Jahr später, 1988, konnte Helmut seinen Hund „ Ery“, den ersten von zwei Lawinenhunden, erfolgreich für die Bergrettung ausbilden.
In der Zeit von 1988 bis 2005 war unser BergRettungskamerad ein sehr angesehener und erfolgreicher Lawinenhundeführer. Im Jahr 1996 wurde Helmut Ortsstellenleiter der Bergrettung St. Peter am Kammersberg, die er bis zum 20.2.2009 sehr erfolgreich leitete. Unter seiner Führung erreichte die Ortsstelle St. Peter am Kammersberg betreffend Ausbildung, Gerätschaften und Ausrüstung ein sehr hohes Niveau. Die Steirische Bergrettung mit der Ortsstelle St. Peter am Kammersberg, das Österreichische Rote Kreuz Ortsstelle Oberwölz, wo er zusätzlich bis zu seinem
Tod Dienst machte, verlieren mit Helmut Kuglgruber einen wertvollen Menschen, einen unermüdlichen Kameraden, der bis zu seinem Tod stets das Wohl anderer vor das Eigenwohl stellte. Sein umsichtiges und fröhliches Wesen werden wir sehr vermissen. Für die Bergrettung St. Peter a. Kbg.: Haid Maximilian
Der Mensch geht, die Gedanken an ihn bleiben.
Franz Kreis * 1930 Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.
2011
Herr Franz Kreis ist nicht mehr. Die Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg dankt ihm für seine vielfältige Öffentlichkeitsarbeit. Herr Kreis war von 1975 bis 1985 als Gemeinderat der Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg tätig. Weiters bekleidete er zahlreiche
Funktionen in der Freiwilligen Feuerwehr Feistritz a. Kbg., wo er als Gründungsmitglied und jahrzehntelang als unfallfreier Chefchauffeur tätig war. Die letzten 10 Jahre nahm er verantwortungsvoll die Aufgabe als Seniorenbeauftragter wahr. Stete Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Tatkräftigkeit zeichneten ihn bei all seinem Tun aus.
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Vereine
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TC St. Peter a. Kbg. Gemeindeturnier und Einweihung des Clubhaus-Umbaus Sehr geehrte Gemeindebürger, werte Vereinsmitglieder! Als Obmann des TC Raiffeisen St. Peter/ Kbg. freut es mich, über Neuigkeiten aus dem Clubleben berichten zu können:
Gemeindeturnier 2011 Am 20.08.2011 fanden die Tennis Gemeindemeisterschaften statt. Erfreulicherweise gab es für den Hauptbewerb 32 Anmeldungen. Zusätzlich wurden auch Kinderbewerbe durchgeführt. Wie schon in den letzten Jahren wurde der bewährte Teammodus gespielt, bei dem vor allem der Spaß am Tennissport im Vordergrund steht und Spieler aller Leistungsklassen Siegeschancen haben. Wir erlebten einen lustigen und spannenden Turniertag, bei dem neben der Sportlichkeit auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Aus dem Turnier gingen nach vielen hart umkämpften Spielen, bei denen auch unsere Jugendlichen zeigen konnten, dass sie fleißig trainiert hatten, folgende Mannschaften als Sieger hervor: 3. Platz: Kapitän Carina Staber, Stock Darinka, Ursula Meister, Gilbert Taxacher 2. Platz: Kapitän Matthias Bischof, Heidi Rottensteiner, Daniela Taxacher, Norbert Stock, 1. Platz und somit Gemeindemeister 2011: Kapitän Stephan Bischof, Manuela Gruber, Michelle Putzenbacher, Christian Staber Den Kinderbewerb gewann Christina Ofner vor David Taxacher. Ein herzliches Dankeschön an alle, deren Mitarbeit die Durchführung einer derartigen Veranstaltung möglich macht.
Einweihung des neuen Clubhauses Am 20. August 2011 war es soweit. Das neu gestaltete und modernisierte Clubhaus konnte von Konsistorialrat Monsignore Klement Moder feierlich eingeweiht werden. Nach einer Bauzeit von rund 15 Monaten und ca. 1.400 unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden war die Freude bei allen groß. Auszug aus dem Bautagebuch: l Bereits im Jahr 2009 wurden erstmals Überlegungen angestellt, das im Jahr 1985 errichtete „alte“ Clubhaus zu modernisieren und zu erweitern. l Präsentation des Vorhabens in der Jahreshauptversammlung und Beginn der Planung im Sommer 2009. l Sicherstellung der Finanzierung und Beginn mit der Detailplanung. Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle der Marktgemeinde St. Peter, die nicht nur einen Zuschuss zu diesem Bauvorhaben beigesteuert hat, sondern auch bei der Antragstellung für eine Förderung vom Land Steiermark sehr behilflich war. l Planung und Erstellung der Einreichunterlagen durch Bmst. Ing. Edwin Galler l Erteilung der Baubewilligung im April 2010 l Beginn der Bauarbeiten im Mai 2010 l Fertigstellung der Zubauten und Gleichenfeier, 01. August 2010 l Fortsetzung des Innenausbaus, Terrasse, Sanitär- und Elektroinstallationen, Küche, Verputzarbeiten etc. l Erfolgreicher Bauabschluss im Sommer 2011
Wenn ein kleiner Verein wie der Tennisclub St. Peter, ein derartiges Bauprojekt umzusetzen versucht, so kann dies nur gelingen, wenn einige wesentliche Eigenschaften und Voraussetzungen gegeben sind: Nur durch das gemeinsame Bestreben und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, gelingen derartige Meilensteine in der Vereinsgeschichte. Darüber hinaus bedarf es einer guten und durchdachten Planung, sowie sehr vieler fleißiger Hände. An dieser Stelle möchte ich allen Mitgliedern, die durch ihre vielen unentgeltlichen Arbeitsstunden die Realisierung dieses Bauvorhabens ermöglichten ganz herzlich danken. Sie sind hauptverantwortlich dafür, dass wir das Projekt erfolgreich beenden konnten. Jederzeit und bis zum Schluss galt der Spruch: „Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten“. Auch von außerhalb ist dem Verein sehr viel Hilfe zuteil geworden. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren (Fa. planed Baumeister Ing. E. Galler, Fa. Bischof, Fa. Hirschbeck, Fa. Marchl, Gemeinde), die uns durch Bauhilfen in Form von Materialspenden und unentgeltlichen Arbeitsstunden (Planerstellung etc.) unterstützt haben, sowie der Marktgemeinde St. Peter und dem Land Steiermark für die finanziellen Zuwendungen. Wir freuen uns auf viele Besucher in unserem neuen Clubhaus und auf dem Tennisplatz.
Mit sportlichen Grüßen Philipp Ofner, Mag.(FH) Obmann des TC Raiffeisen St. Peter/Kbg.
Weitere Fotos auf der nächsten Seite! Siegerteam Gemeindeturnier, v. l. Vize-Bgm. Arnold Lercher, Stephan Bischof, Manuela Gruber, Michelle Putzenbacher, Christian Staber, Obmann Philipp Ofner.
Siegerfoto Kinderbewerb, v. l. David Taxacher, Christina Ofner.
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Das neue Clubhaus des TC Raiffeisen St. Peter/Kbg. Durch einen großzügigen und im modernen Stil eingerichteten neuen Clubraum, der sich für vielerlei Veranstaltungen eignet, und der neu gestalteten zeitgemäßen WC-Anlage, kann der Tennisclub seinen Mitgliedern nun für viele Jahre wieder eine sehr attraktive Infrastruktur anbieten.
Einige Eindrücke von der Eröffnungsfeier.
Programm. Die Heimspiele werden auch heuer wieder in der Walter-PernerGreimArena ausgetragen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich bei freiem Eintritt die Spiele der Haie anzusehen und die Mannschaft lautstark zu unterstützen. Die Spieltermine werden rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Mit freundlicher Unterstützung unserer Sponsoren:
Die Eishockeysaison 2011/2012 hat mit den ersten Trainingseinheiten in der Eishalle in Zeltweg bereits begonnen. In einigen Wochen stehen die ersten Spiele in der ZHL (Zeltweger Hockey Liga) am
Natürlich sind auch heuer wieder Groß und Klein dazu eingeladen, in den Eishockeysport hineinzuschnuppern. Für Kinder wird wieder ein Nachwuchstraining (Bambinitraining mit Fussi Stefan) angeboten und für Erwachsene gibt es wieder eine wöchentliche Eishockeyrunde. Die dazu benötigte Schutzausrüstung kann bei den Haien ausgeliehen werden.
Alle Infos auf unserer HOMEPAGE:
www.stpetererhaie.at Vorschau auf die Eishockeysaison 2011 / 2012: 2. Eisschießen der Vereine von St. Peter am Kammersberg am 30. Dezember 2011 mit anschließendem Bauernsilvester in der Walter-Perner-GreimArena 14. St. Peterer Eishockeyturnier am 08. Jänner 2012 in der Walter-Perner-GreimArena
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Freiwillige Feuerwehr St. Peter a. Kbg. Naturkatastrophe im Wölzertal
“Land unter” in Oberwölz.
Auch der Schöttelbach trat aus den Ufern.
Menschenrettung durch die FF Scheifling.
Aufräumarbeiten im Wölzertal.
Versorgung der Einsatzkräfte durch die Freiwillige Feuerwehr St. Peter a. Kbg.
Am Donnerstag, dem 7.7.2011, verdunkelte sich am Nachmittag der Himmel und über das Wölzertal brachen schwere Unwetter herein. Innerhalb weniger Minuten wurden kleine Gewässer durch unfassbare Niederschlagsmengen zu reißenden Bächen. Erdreich, Geröll, Steine, Bäume und unvorstellbare Wassermassen wälzten sich aus den Seitentälern Hinteregg und Schöttel ins Wölzertal. Häuser, Landwirtschaften, Betriebe, Wälder, Wiesen und Straßen wurden schwer beschädigt, vermurt oder ganz zerstört. Schäden in Millionenhöhe waren die Folge. Wie durch ein Wunder wurden bei den Unwettern keine Menschen ernsthaft verletzt. Am 7.7. um 17:20 Uhr heulten auch im Katschtal die Sirenen und rückten wir mit allen 3 Fahrzeugen ins Wölzertal aus. Wir erhielten den Auftrag, im Bereich Winklern bei mehreren Häusern die Keller auszupumpen, gegen 02:30 Uhr sind wir von unserem ersten Einsatz wieder eingerückt. Die FF St. Peter ist mit dem Versorgungszug der Feuer- und Bergebereitschaft (FuB) des Bezirkes Murau ausgerüstet und wurde am Freitag, 8.7. von der Einsatzleitung beauftragt, den Versorgungsstand im Bereich des Rüsthauses der FF Oberwöz zu errichten
und die Versorgung der Einsatzkräfte aus dem Bezirk Murau und in weiterer Folge der aus der gesamten Steiermark angerückten Kräfte sicherzustellen. Wir dürfen hiermit einen Überblick über unseren Einsatz geben: Von Donnerstag, 7.7. bis zum Samstag 16.7.2011 wurden seitens der FF St. Peter a. Kbg. insgesamt 10 Einsätze mit 992 freiwilligen Stunden geleistet, in 9 Tagen wurden 2050 Mann mehrmals täglich mit Essen und Getränken (über 2000 warme Mahlzeiten und 6435 Brote/Semmeln) versorgt. 38 freiwillige Helferinnen im Rüsthaus der FF Oberwölz haben mit 730 Stunden ebenfalls die Versorgung sichergestellt und unsere Kameraden tatkräftig unterstützt. Besonders bedanken dürfen wir uns bei der Bäckerei Hager, welche 30 Kilogramm Brot und 1500 Stück Semmeln gespendet hat, weiters wurden seitens der Bevölkerung die Einsatzkräfte immer wieder sehr großzügig mit Naturalien versorgt. Ein herzliches Dankeschön aber auch den Mitgliedern der FF St. Peter für ihren engagierten Arbeitseinsatz!
Fetzenmarkt:
Fetzenmarkt-Sammeln:
Der traditionelle Fetzenmarkt der FF St. Peter am Kammersberg findet heuer am Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23. Oktober, statt.
Im Bereich unseres Löschbereiches führen wir am
Angeboten werden wiederum Gebrauchsgegenstände aller Art. Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt, weiters werden unsere Gäste, wie gewohnt, mit Sturm, Maroni und dem traditionellen Gschnoatl verwöhnt. Am Samstagabend unterhalten Sie nach unserer Show-Einlage wiederum die „Speckbauer-Buam“. Am Sonntag freuen wir uns nach dem Frühschoppen mit der Gruppe „Urig und Echt“ auf einen gemütlichen Ausklang.
Wir ersuchen Sie auch heuer wieder sehr herzlich, uns Gebrauchsgegenstände für unseren Fetzenmarkt zur Verfügung zu stellen und unsere Veranstaltung dadurch zu unterstützen. Die Abholung der von Ihnen bereitgestellten Gegenstände erfolgt durch Feuerwehrmitglieder im Laufe des 15.10.2011. Natürlich können Gegenstände nach telefonischer Vereinbarung mit HBI Zirker (0664 / 5260807) oder OBI Sürth (0650 / 5013715) auch wieder beim Rüsthaus abgegeben werden.
Die FF St. Peter freut sich auf Ihren geschätzten Besuch!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
SAMSTAG, 15.10.2011, das „Fetzenmarkt-Sammeln“ durch.
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2. Bezirksfeuerwehrtag Am 20.8.2011 wurde in Murau der 2. Bezirksfeuerwehrtag 2011 abgehalten, dabei wurde auch die neue Bezirksleitzentrale der FF Murau feierlich eröffnet und ihrer Bestimmung übergeben. Seitens der FF St. Peter am Kammersberg wurden vom Landesfeuerwehrverband Steiermark verdiente und langjährige Feuerwehrkameraden ausgezeichnet und geehrt: - Verdienstkreuz 3. Stufe des LFV Steiermark: HBI Gerhard Zirker und BM Bernhard Staber - 25-jährige Feuerwehrtätigkeit: LM Johann Spiegl - 40-jährige Feuerwehrtätigkeit: HBI a. D. Josef Draschl, OBI a. D. Günther Staber und LM Johann Draschl Wir gratulierten unseren geehrten Kameraden zu ihren Auszeichnungen!
Runde Geburtstage Der Club der 50-er in der Feuerwehr St. Peter ist wieder um 2 Mitglieder reicher: Am 14. Juni feierte Johann Spiegl und am 1. Juli Michael Stolz die Vollendung seines 50. Lebensjahres. Lieber Hans, lieber Mike, wir wünschen euch auch auf diesem Wege noch einmal
von ganzem Herzen alles Gute zum 50-er, vor allem viel Glück und Gesundheit auf eurem weiteren Lebensweg sowie weiterhin viel Schaffenskraft bei unserer Feuerwehr. Ganz besonders bedanken dürfen wir uns noch einmal für die Einladung zu euren Geburtstagsfeiern, für eure Kameradschaft und eure Freundschaft.
Steirisches Feuerwehr-Leistungsabzeichen Beim Landesfeuerwehrtag in Frohnleiten am 18. Juni trat heuer auch eine Wettkampfgruppe der FF St. Peter am Kammersberg um die Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Bronze und Silber an. Wochenlang wurde fleißig trainiert und hat sich die Arbeit auch bezahlt gemacht: Die Gruppe der FF St. Peter, bestehend aus David Maier, Manfred Gritz, Christian Höggerl, Christoph Putzenbacher, Fabian Kühr, Christian Gugg, David Maier, Patrick Prieler und dem Zugskommandanten Bernhard Staber haben
beide Bewerbe um die Leistungsabzeichen mit Erfolg abgelegt und sind somit berechtigt, dass Steirische Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Silber zu tragen. In der Klasse „Bronze A“ konnte unsere Gruppe den Bezirkssieg erringen. Herzliche Gratulation und Danke für euren Einsatz und euer Engagement bei unserer Feuerwehr, ein Dankeschön auch noch an BM Bernhard Staber und LM Herbert Leitner, welche die Ausbildung und die Vorbereitung auf den Bewerb mit unseren Jungs durchgeführt haben. Foto oben: Die Wettkampfgruppe der FF St. Peter beim Landesfeuerwehrtag. Foto rechts: Anschließende Feier im Rüsthaus. (Fortsetzung auf der nächsten Seite!)
Die geehrten Kameraden der FF St. Peter a. Kbg.
HLM Stolz Mike.
LM Spiegl Hans.
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Bestandsjubiläum unserer Partnerwehr Vom 24. bis zum 26. Juni 2011 feierte unsere Partnerwehr in Hauzenstein ihr 130-jähriges Bestandsjubiläum, bei welchem auch ein neues „HLF“ (Rüstlöschfahrzeug) geweiht und seiner Bestimmung übergeben wurde. Eine große Abordnung unserer Feuerwehr, unsere Frau Bürgermeister und ihr Lebensgefährte sowie die „Speckbauernbuam“ haben die Einladung gerne angenommen und das Wochenende bei unseren Freunden in Bayern verbracht. Wie gewohnt wurden wir freundschaftlich aufgenommen und durften wir wieder ein wunderschönes Wochenende verbringen. Wir danken unseren Freunden für die Gastfreundschaft, gratulieren noch einmal herzlich zum 130-jährigen Bestandsjubiläum, wünschen alles Gute mit dem neuen Fahrzeug und freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Gruppenfoto der Freiwilligen Feuerwehr Hauzenstein mit dem neuen „HLF“.
LMdV Björn Wallner
Freiwillige Feuerwehr Peterdorf Feuerwehrsenioren auf Wallfahrt und Besichtigungsfahrt Auf Initiative des Seniorenbeauftragten in der FF Peterdorf, E-BM Otto Plank, nahm kürzlich der Großteil der aus dem Aktivstand ausgeschiedenen Feuerwehrmänner mit ihren Partnerinnen an einer Gemeinschaftsfahrt teil. Mehrere der jetzigen Senioren haben über viele Jahre auch hohe Verantwortung in der Feuerwehr übernommen. Alle haben einen hohen Anteil an der Weiterentwicklung in der Feuerwehr geleistet. Der erste Teil des Programms war die Mitfeier eines Wallfahrergottesdienstes in Maria Schönanger bei St. Lambrecht. Mit der großen Wallfahrergemeinschaft feierte Pater Stefan Jagoschütz in der Kirche am Schönanger die Hl. Messe. In der Hl. Messe wurde auch besonders den verstorbenen Wehrkameraden gedacht.
Anschließend besichtigte die Reisegruppe die Ursprungsquelle in Zeutschach. Dank Michael Maier gab es viele Infos über diese Quelle. Nach einer kurzen Einkehr beim Fischerwirt führte die Fahrt weiter zum Weirerteich in Steirsich Laßnitz, wo in der Jausenstation ein geselliger Nachmittag folgte. Seniorenbeauftragter EHBM Otto Plank gratulierte bei dieser Gelegenheit den Geburtstagsjubilaren Kajetan Stocker und Peter Eichmann zu ihren Ehrentagen und dem Ehepaar Matthias und Edith Lindbichler zur kürzlich gefeierten Goldenen Hochzeit.
Die Seniorengruppe mit ihren Partnerinnen bei der Wallfahrtskirche in Maria Schönanger, E-HBM Otto Plank (5. v. l.).
Die “Kälberer Buam” sorgten mit ihren Klängen für einige stimmungsvolle Stunden. Franz Galler
Viel Wissenswertes über die Ursprungsquelle in Zeutschach vermittelte Michael Maier (rechts im Bild).
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Berg- und Naturwacht St. Peter a. Kbg. Information Neue Dienstjacken! Wir bedanken uns bei der Firma und Familie STEPHAN BISCHOF für die erhebliche Kostenbeteiligung beim Ankauf unserer neuen Dienstjacken. Für die Bergund Naturwacht war diese Unterstützung eine große Hilfe!
Familienwanderung zum Rettl See
Zusätzliches Aufgabengebiet für die Berg- und Naturwacht Ab Sommer 2011 ist die Berg- und Naturwacht für die Überwachung von Motorsportveranstaltungen im FREIEN Gelände (z. B. Motocross-, Geländewagenveranstaltungen usw.) zuständig. Sie wurde vom Umweltanwalt und der Bezirksverwaltungsbehörde beauftragt, die behördlichen Auflagen zu überwachen.
Als gemeinsame Veranstaltung wählten wir eine Wanderung von der Berg- und Naturwachthütte zum Rettl See.
Versuchte Greimüberschreitung
Jeder Veranstalter wird von der Bezirksverwaltung darüber informiert, dass die Berg- und Naturwacht die Einhaltung der Auflagen überprüft. Bei Missachtung der Auflagen muss dies unverzüglich der BH gemeldet werden.
Information für alle Mountainbiker und Radfahrer
Wanderung mit Herrn Dr. Maierhofer und Frau von der Firma Drott. Kurz vor dem Gipfel überraschte uns leider ein schweres Gewitter und wir mussten umkehren.
Laut § 65 Abs. 1 Straßenverkehrsordnung gilt jeder Radfahrer (Mountainbiker), wenn er sein Rad schiebt oder trägt NICHT als Radfahrer, sondern als Fußgänger.
Mit freundlichen Berg- und Naturwachtgrüßen!
In einem solchen Fall, gilt wieder die Wegefreiheit.
OEL Franz Kreis
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60 Jahre TUS RAIKA Autohaus Stöckl-Klinger St. Peter am Kammersberg
Höhepunkt: Jubiläumsfest am 8./9. Juli 2011
Marsch mit dem Musik- und Gesangverein vom Dank- und Bittgottesdienst zur JHV in die Greimhalle.
Der TUS RAIKA Autohaus Stöckl-Klinger St. Peter am Kammersberg feierte im Juli sein 60-jähriges Bestehen. Die Jahreshauptversammlung in der Greimhalle wurde vom Musik- und Gesangsverein toll umrahmt.
Zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden - stellvertretend möchten wir hier den Ehrenpräsidenten des Steirischen Fußballverbandes Dir. Franz Wolf, den Unionspräsidenten Stefan Herker sowie Vizepräsident Gottfried
Überreichung des goldenen Ehrenzeichens durch Bgm. Sonja Pilgram, Vorstandsmitglied des StFV Franz Tockner, Obmann Erwin Bischof, LAbg. Max Lercher jun., Sektionsleiter Gerhard Schmidt.
Die erfolgreichen Kicker des Tennisclubs mit der Siegestrophäe - gestaltet von unserem Bildhauer Hans Leitner.
Lintschinger mit ihren Abordnungen erwähnen. Über 50 Ehrungen wurden vorgenommen, langjährige Spieler und Funktionäre wurden vom Steirischen Fußballverband, von der Union Steiermark sowie durch den TUS RAIKA Autohaus StöcklKlinger St. Peter am Kammersberg ausgezeichnet. Eine besondere Freude für den Sportverein war die Ehrung unseres Sektionsleiters Gerhard „Swidi“ Schmidt mit der höchsten Auszeichnung seitens des Steirischen Fußballverbandes ihm wurde das Ehrenzeichen in GOLD mit Lorbeerkranz verliehen. Wir hoffen, dass spornt unseren Gerhard für weitere 40 Jahre aktive Vereinsmitarbeit an. Nach einer gelungenen Jahreshauptversammlung folgten am Samstag eine Kinderolympiade sowie das Jubiläumsmatch unserer Kampfmannschaft gegen den GAK. Das 16. Kleinfeldturnier für Vereine der Marktgemeinde St. Peter, das bei strahlendem Wetter ebenfalls ausgetragen wurde, konnte zum insgesamt 3. Mal der Tennisclub Raiffeisen St. Peter für sich entscheiden. Die Freude war natürlich riesig, da der herrliche Wanderpokal seinen Platz für immer im sehr schönen neuen Vereinslokal des Tennisclubs gefunden hat.
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Saisonauftakt in die neue Saison 2011/12! Wir starten auch dieses Jahr wieder mit 2 Kampfmannschaften sowie 5 Nachwuchsmannschaften in die neue Saison 2011/12. Folgende Nachwuchsmannschaften gibt es in St. Peter am Kammersberg: l Die U15 wird von Heinz Kern und Gerhard Würger betreut. l Die Spielgemeinschaft der U13 mit Oberwölz unter Trainer Udo Krapfl und Gerhard Würger. l Die U12 wird von Oliver Weissenbacher und Michael Gänser trainiert. l Die U10 / U9 unter den Trainern Oliver Weissenbacher und Berthold Brunner. l Die U8 wird durch Stefan Fussi / Robert Kreis / Thomas Stocker und Patrick Kobald betreut. Wir wünschen den Jungs und Mädls viel Spaß und Freude beim Training sowie eine erfolgreiche und unfallfreie Saison 2011/12. Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, konnte durch die Unterstützung von Margot Stock wiederum Red Bull Salzburg für ein Blitzturnier gewonnen werden. Zahlreiche U11-Mannschaften aus den Bezirken Murau und Judenburg sorgten für eine tolle Kulisse sowie spannende Spiele.
Siegerehrung mit einer unserer Mannschaften sowie den siegreichen „Bullen“ aus Salzburg.
Spende im Zuge des Heimmatches gegen Oberwölz für die Opfer der Unwetterkatastrophe überreicht! Die 2 Kampfmannschaften spielen diese Saison in der 1. Klasse Mur sowie in der Unterliga Nord B. Beide Mannschaften konnten die Auftaktspiele gewinnen. Im Zuge des legendären Bezirksderbys gegen Oberwölz,
zu dem wir zahlreiche Fans begrüßen konnten, haben wir 1 € pro Eintritt an die betroffen Opfer der Unwetterkatastrophe gespendet. Die Überreichung des Schecks in der Höhe von
400,-- Euro erfolgte durch unseren Obmann Erwin Bischof, im Zuge des Benefizkonzertes des Blasmusikverbandes Murau in der Greimhalle, an die Bürgermeister der betroffenen WölzertalGemeinden.
V. l. Bgm. Walter Koller (Gemeinde Niederwölz), Bgm. Martin Hebenstreit (Gemeinde Oberwölz Umgebung), Bgm. Franz Geißler (Gemeinde Winklern bei Oberwölz), Obmann Erwin Bischof, Johann Höggerl (für die Dorfgemeinschaft Mitterdorf), Bgm. Günther Bischof (Stadtgemeinde Oberwölz) und Bezirksobmann des Steirischen Blasmusikverbandes Fritz Unterweger.
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Ermäßigte Eintrittskarten im Marktgemeindeamt St. Peter a. Kbg. erhältlich!