Schwimmfest im Schwaketenbad - Schwimmklub Sparta Konstanz e.V.

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Inhalt Vorwort

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Schwimmfest im Schwaketenbad

Seite 5

Schwimmen: Ein Riesenauflauf und Berge an Urkunden bei den IABS

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Sehr augenzwinkernd ;) ging es beim Bezirks-Staffeltag zu.

Seite 12

Mit den Kleinen ging’s aufwärts beim Otto-FahrGedächtnisschwimmen

Seite 14

Weihnachtsmarktstimmung beim Weihnachtsschwimmen in Weinstadt.

Seite 16

Zürich kompakt.

Seite 19

Qualifikation der Jungs und Mädels der Jugend C bei den Bezirks-DMS-J

Seite 20

Badischer Endkampf der DMS-J in Freiburg

Seite 23

Sindelfingen, Ort der Trauer und der Freude

Seite 25

Lisa und Diana gaben sich wacker geschlagen bei den Süddeutschen in Grünstadt

Seite 28

Die Spartaner lehren die anderen Vereine das Fürchten bei den Schwabo in Bad Dürrheim

Seite 30

Kleine Hüpfer, eine Hamster und ein Vereinsrekord bei den Bezirks in Singen.

Seite 31

Masters MP wird Mastermeister bei den Deutschen Lange Strecke

Seite 39

Brühl und Villingen

Seite 40

Allgemeines Trainingslager Buchenbach

Seite 42

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Trainingslager Mallogga

Seite 49

Wasserball Gelungene Standortbestimmung beim Neujahrsturnier in Göttingen

Seite 42

Impressum

Seite 2

Beiträge

Seite 38

Trainingszeiten

Seite 53

Termine Schwimmen

Seite 41

Termine Wasserball

Seite 57

Anschriften

Seite 58

Herausgeber:

Schwimmklub Sparta Konstanz e.V.

Internetadresse:

http://www.sparta-konstanz.de

Verantwortlich für Inhalt und Layout:

Marc-Peter Schambach St.-Gebhard-Platz 24, 78467 Konstanz E-mail: [email protected]

Mitarbeiter:

Arlette Alexander

Druck und Copy:

Copy-Service, Reiner Höweler Zasiusstraße 35, 78462 Konstanz

Mit Namen gekennzeichnete Artikel oder veröffentlichte Leserbriefe spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. 2

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Liebe Spartaner, Freunde des Schwimmsports, und alle, die an Wasser interessiert sind!

Sowas gab es noch nie! Ein riesiges Schwimmbadfest am ersten Mai im Schwaketenbad. Die Bädergesellschaft Konstanz kam auf uns zu, ob wir nicht zusammen etwas auf die Beine stellen wollen, und Jojo Briechle zögerte nicht einen Moment und sagte zu. Heraus kam ein volles Programm, unter anderem mit langer Schwimmnacht und Stadtmeisterschaft. Ich bin gespannt und freue mich auf das Fest. Ein großes Lob an und Hut ab vor allen, die sich an den Vorbereitungen und der Durchführung beteiligen! Man kann glaube ich gar nicht abschätzen, wie viel Arbeit da drin steckt. Das ganze ist auch ein schöner Anlass für einen neuen Wasserfloh. Asche auf mein Haupt, ich brauche immer große Anlässe. Gepriesen werden müssen die fleißigen Artikelschreiber, die auch mal ein bisschen Nonsens einfließen lassen. Weiter so! Aber sie wären nichts ohne Arlette, die mit eiserner Hand die Artikel eintreibt.

Euer M-P Schambach (Wasserflohchef)

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Vielen Dank der Firma

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Otto Müller Ihr Partner rund ums Fleisch Verkaufsstellen in allen Stadtteilen Otto Müller Fleisch- u. Wurstwaren GmbH 78467 Konstanz, Max-Stromeyer-Str. 49 Telefon 07531/5937-0

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Schwimmfest im Schwaketenbad Freitag, 30. April 2004 ab 20.00 Uhr

Durchgehend Freier Eintritt ins Bad

20.00 Uhr

Start der Schwimmnacht 12-Stunden-Schwimmen der Öffentlichkeit: - Jeder ist teilnahmeberechtigt. - Anmeldung im Schwaketenbad – Preisgeld. 12-Stunden-Schwimmen der Vereine / Mannschaften: - Teilnahmeberechtigt sind die angemeldeten Vereine und Mannschaften.

20.30 Uhr

Eröffnung der „Sparta-Bar“

21.00 Uhr

„Plauderstunde“ mit der Geschäftsführung der Bädergesellschaft mbH

Samstag, 1. Mai 2004 8.00 Uhr

Ende der Schwimmnacht

8.00 Uhr

Eröffnung der Frühstückstheke

10.00 Uhr

Start des Losverkaufs

10.00 – 12.00 Uhr

Stadtmeisterschaft Teil 1 - alle Jahrgänge nach Altersklassen - Anmeldung im Bad, Startgebühr 2 €

10.30 Uhr

Info-Stunde BGK-Geschäftsführung

11.30 und 12.30 und 13.30 Uhr

Geführte Technikrundgänge

14.00 – 16.00 Uhr Ca. 16.30 Uhr

Stadtmeisterschaft Teil 2 - alle Jahrgänge nach Altersklassen - Anmeldung im Bad, Startgebühr 2 € Siegerehrung

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Konstanzer Ball der Sports:

Diana ist Konstanzer Sportlerin des Jahres 2003!

Herzliche Glückwünsche! 7

12.10.2003: Schwimmnachwuchs erfolgreich

Internationale Bodenseemeisterschaften im Schwaketenbad Mit 580 Einzel- und 22 Staffelstarts durfte Sparta Konstanz am 12.10.2003 erneut einen großen Schwimmwettkampf ausrichten. Alle wichtigen Schwimmvereine der Bodenseeregion meldeten ihre besten Nachwuchsschwimmer der Jahrgänge 1990 bis 1995, nur aus der Schweiz war diesmal keine Teilnahme zu verzeichnen. Im Medaillenspiegel konnte sich die Mannschaft des Gastgebers mit 8 Gold-, 15 Silber- und 9 Bronzemedaillen auf dem dritten Rang platzieren. Nur der SG Oberschwaben, ein Zusammenschluss aus mehreren Vereinen (20 Gold), und der TS Dornbirn (12 Gold) waren noch erfolgreicher. Ausnahmslos konnten alle Schwimmer des SK Sparta Konstanz persönliche Bestzeiten erreichen und erhielten ihre Leistungsverbesserungen auf Urkunden dokumentiert. Saskia Nitzschke (Jg. 1992), die in ihrem Jahrgang fast jeden Lauf dominierte, konnte vier Gold- und eine Silbermedaille mit nach hause nehmen und war damit die erfolgreichste Schwimmerin aus Konstanz. Besonders hervorzuheben war ihre Zeit von 1:25,06 auf 100 m Brust. Lisa Knörr (Jg. 1991) wurde dreimal Erste und zweimal Zweite. Mit ihrer Freistilzeit von 1:08,81 verpasste sie nur um vier Zehntel eine weitere Goldmedaille. Vera Knörr (Jg. 1992) schwamm sich mit 1:24,87 über 100 m Schmetterling auf den ersten Platz, ihre drei zweiten Plätze waren ebenfalls hervorragend.

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Viermal durfte sich Hendrik Schneider (Jg. 1991) eine Silbermedaille abholen. Die 200 m Lagenstrecke schaffte er in der erstklassigen Zeit von 2:55,86. Sein Mitstreiter im Jahrgang 1991, Florian Singer, landete viermal dicht dahinter auf Platz drei. Besonders knapp wurde es auf der 100 m Rückenstrecke, wo er in der Zeit von 1:27,48 nur um zwei Zehntelsekunden den zweiten Rang verpasste. Benjamin Singer (Jg. 1993) und Felix Vitt (Jg. 1992) konnten jeweils einen zweiten Rang erreichen, beide schrammten auch knapp an weiteren Metallplätzen vorbei. Einen bronzenen Anhänger konnte sich noch Vanja Lukenic im stark besetzten Feld des Jahrgangs 1991 sichern. Besonders erfreulich war, dass aus den Reihen der jungen Schwimmer ohne jede Wettkampferfahrung ebenfalls Medaillenränge erreicht werden konnten. Silvana Vix (Jg. 1994) ergatterte sich eine Silber- und eine Bronzemedaille über 50 m Brust und 50 m Schmetterling, Nina Drollmann (Jg. 1993) eine Bronzene über 100 m Brust und Sina Halbherr (Jg. 1995) wurde Zweite über 50 m Brust. In den Staffelwettbewerben erreichte die 4 mal 50 m Lagenstaffel der Mädchen mit den Schwimmerinnen Leiz Selina, Hasslinger Ta., Vix Silvana und Haas Jaquelin in der Zeit von 3:53,23 den guten dritten Platz. In der 4 mal 100 m Lagenstaffel ging die Silbermedaille an die 1. Mannschaft von Konstanz. 5:27,46 war die Zeit von Johanna Specker, Saskia Nitzschke, Lisa Knörr und Vera Knörr. Die 2. Mannschafte mit Sina Riedle, Nina Drollmann, Maschewski Alexandra und Seemann Isabel erreichte Rang 8. Bei den Jungs schaffte die 1. Mannschaft mit Vitt Lorenz, Singer Florian, Göring Janis und Schneider Hendrik in 5:32,58 den 3. Platz. Die 2. Mannschaft mit Vitt Felix, Singer 9

Benjamin, Lukenic Vanja und Lüer Mathias wurde Sechste, die 3. Mannschaft mit Thomas Vix, Hasslinger Ha., Hoffmann Marc und Keller Henry Achte. Aus allen Leistungsbereichen des SK Sparta waren an diesem Tag Kinder und Jugendliche am Start. Angefangen bei der Nachwuchsgruppe der Trainerin Arlette Alexander, über die Fit- und Fun-Gruppen von Werner Sulger und Joachim Seitz, sowie die Fördergruppen von Katrin Lüer und Johannes Briechle, bis zur Rennmannschaft von Cheftrainer Josef (Sepp) Rist, war alles vertreten. Obwohl es für das Siegertreppchen nicht reichte, konnten alle nachstehenden Spartaner, ihrem Trainingsaufwand entsprechend, mit sehr guten Leistungen aufwarten: De Oliveira Raci (Jg. 1990), Kutschker Sarah, (Jg. 1990), Maschewski Alexandra (Jg. 1990), Schneider Julia (Jg. 1990), Seemann Isabel (Jg. 1990), Nothelfer Kathrin (Jg. 1991), Riedle Sina (Jg. 1991), Schneider Helen (Jg. 1991), Binder Annegret, (Jg. 1992), Dachtler Linda (Jg. 1992), Kuolt Katharina (Jg. 1992), Specker Johanna (Jg. 1992), Gebhard Kim (Jg. 1993), Mann Sophia (Jg. 1993), Wieland Silja (Jg. 1994), Dauke Denise (Jg. 1994), Dierenbach Julia (Jg. 1994), Gersbacher Jessika (Jg. 1994), Hunn Valeska (Jg. 1994), Leiz Selina (Jg. 1994), Wingberg Hanna (Jg. 1995), Göring Janis (Jg. 1990), Hoffmann Kai (Jg. 1990), Vitt Lorenz (Jg. 1990), Vix Thomas (Jg. 1990), ducho Daniel (Jg. 1991), Mayer Philipp (Jg. 1991), Christ David (Jg. 1992), Dulz Mike (Jg. 1992), Hoffmann Marc (Jg. 1992), Keller Henry (Jg. 1992), Lüer Mathias (Jg. 1992), Peukert Carsten (Jg. 1992), Piscopiello Marc (Jg. 1992), Eisenschmidt Kevin (Jg. 1993), Nothelfer Joel, (Jg. 1993), Seifert Marcel (Jg. 1994) So manches Talent, das mit zusätzlichen Trainingseinheiten gefördert werden kann, schlummert in diesen jungen Sportlern des SK Sparta Konstanz. Jürgen Knörr

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Lisa, 3x Gold!

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7.12.2003:

Bezirks-Staffeltag Wir schreiben den 20.April 2004 und wie jedes Jahr möchte der Bericht über den Bezirksstaffeltag auch in diesem Jahr mal wieder den Wasserfloh beehren. So wurden wir zwei dafür ausgewählt, diese Aufgabe zu erledigen und darüber zu berichten. Da wir nun ja schon April haben und wir beide bereits schon wieder so viel in unsrem interessanten Leben erlebt haben ;) ist dieser Bericht - wenn auch nur leicht - in Vergessenheit geraten. ;) Aber wir werden weder Kosten noch Mühen scheuen, diesen Wettkampf für euch Leser wieder auferleben zu lassen *g*. So muss gesagt werden, dass der Wettkampf am Sonntag stattfand und einige der Schwimmer eine Tage zuvor bereits in Stuttgart auf der Langbahn geschwommen sind, aber das ist nicht unsere Aufgabe über diesen Wettkampf zu berichten, nur mal so als Hintergrundwissen, warum vielleicht der ein oder andere Schwimmer nicht mit guten Leistungen glänzen konnte. Aber das soll ja auch keine Entschuldigung sein…. Jajaja wir hören ja schon auf um den Brei zu reden ;) Nach dem Einschwimmen ging es dann auch schon logischerweise mit dem Wettkampf eins los. Dies war die 4*200m Kraul Staffel der Frauen. Hinzuzufügen ist, dass keiner der Vereine des Bezirks das Bad sowohl am Samstag wie auch Sonntag bekam und das Schwimmen somit zeitlich begrenzt war, worauf die Veranstalter entschieden, nur die 200m Strecken schwimmen zu lassen. Tja und mit dem Beginn des Wettkampfs da ging’s auch schon los, mit den ersten Diskussionen. Unsere Startschwimmerin Arlette soll einen Frühstart gemacht haben, da es keiner von uns beiden gesehen hat geben wir dazu keinen Kommentar ab, und darauf hin wurde die Staffel disqualifiziert, dies war nicht nur ärgerlich, da sie gewonnen hätten, sondern auch einen neuen Bezirksrekord aufgestellt hätten. Es hat nicht sollen sein und damit ging der Wettkampf auch schon weiter. Darauf folgten wir Jungs, wobei es hierbei keinen besonderen Vorkommnisse gab, außer, dass wir überall wie erwartet den 2. Platz hinter Singen belegen konnten, außer einer klitzekleinen Ausnahme, den 4*200m Schmett, unserer „Paradedisziplin“. Aber ich weiß auch schon wer nächstes Jahr an Steffens und Sebastians Stelle schwimmt, gell Hendrik und Lorenz, die sich das Lachen über unseren „herrlichen“ Schwimmstil nach 150m nicht verkneifen konnten. Aber auch ihr werdet 12

nächstes Jahr in diesen Genuss der letzten 50m kommen…*g*. Unsere erste Mädels Mannschaft konnte an diesem Wochenende glänzen und konnten mit 4*200 Schmetterling (Arlette Alexander, Nina Schreiner, Sophie Wigishoff und Diana Menkhaus) in 10:49,89, 4*200 Rücken (Diana Menkhaus, Arlette Alexander, Simone Arlt und Lisa Knörr) in 10:30,98 jeweils den Sieg erringen und den Vereinsrekord deutlich herunterschrauben. Nur die 4*200m Brust musste an Villingen verloren gegeben werden. Auch die kleineren, Nachwuchshoffnungen konnten mit guten Zeiten überzeugen, wobei hierbei die 4*200m Brust in der Besetzung Marc Götz der alteingesessene, Hendrik Schneider, Lorenz Vitt alias Bundesaußenminister Rauh *lol*, gelle Lorenz das üben wir noch mal. *fg* Tschuldigung Nic, aber das Kommentar konnten wir uns einfach nicht verkneifen, auch wenn des in deinem Bericht wahrscheinlich mit 100 prozentiger Sicherheit auftaucht ;) und Florian Singer mit einem dritten Platz belohnt wurde. Auch die Kleineren, die noch bei Kathrin und Jojo trainieren, haben sich an diesem Tag gut geschlagen, die Trainer können zufrieden sein und ich hoffe ihr nehmt es uns nicht übel, dass wir hier nur einige Namen der Schwimmer genannt haben, aber wenn wir zu jedem der Schwimmer noch ein Kommentar abgeben, dann sitzen wir noch morgen an dem Bericht, es sei uns verziehen ;). Und so fanden auch in diesem Jahr die Bezirksmeisterschaften ein für unseren Verein erfolgreiches Ende. Patrick, Steffen

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6.12.2003:

Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmen Mir ist die ehrenhafte Aufgabe zuteil geworden, euch, geschätzte Leser, über das Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmen in Stuttgart zu unterrichten. Ich persönlich hatte zum ersten Mal Gelegenheit an diesem Schwimmfest teilzunehmen und muss sagen, dass es dort im Großen und Ganzen eigentlich ganz nett ist. Vielleicht muss man im nächsten (in diesem) Jahr einfach etwas früher im Bad sein, um sich Plätze zu sichern, die nicht auf dem Weg zur Kabine der Organisatoren liegen. Andersrum könnte man auch sagen, dass einfach nicht genug Platz war für die doch ordentliche Anzahl von Teilnehmern. Nun zum Bad selber. Dabei handelte es sich um eine sogenannte Traglufthalle, also ein Freibad, das so tut als wäre es eine Halle. Man stülpt einfach über das Becken eine Art Zirkuszelt und kann dieses dann schön beheizen, um eine wintertaugliche 50-Meter Bahn zu erhalten. Wir reisten also am Nikolaustag zu 14. nach Stuttgart. Na ja, nicht ganz; vom Falko haben wir nicht allzu viel gesehen, weil er bloß am Sonntag geschwommen ist, als wir schon lange wieder zuhause waren. Aber ich merk schon, ich fang an zu langweilen, was interessiert sind ja die Resultate:

Steffen mit drei unbekannten Schönen 14

Wahrscheinlich war es einfach noch etwas zu früh in der Saison für uns „Große“, da die wirklich guten Zeiten, sprich Bestzeiten oder Pflichtzeiten jedweder Art, noch größten Teils auf sich warten ließen. Dafür zeigten die „Kleinen“, dass es mit ihnen aufwärts geht. Allen voran Saskia Nitzschke(Jg.92), die mit 0:39,44 über 50 Meter Brust einen neuen badischen Altersklassenrekord aufstellte. Nicht weit dahinter von den Ergebnissen her reihten sich Vera, Laura und Lisa Knörr (das könnt ich hundertmal schreiben!!) ein. Ihre besten Ergebnisse erzielten sie über 200 Meter Lagen und 100 Meter Schmetterling. Da wollten auch ihre männlichen (na ja...) Mitstreiter nicht nachstehen, und so zeigten auch Hendrik Schneider (91) und Lorenz Vitt (90) ansprechende Leistungen. Nachdem also der Wettkampf vorbei war und die einen sich über neue Bestzeiten freuten und die anderen froh waren, dass sie den Wettkampf überstanden hatten, ging’s dann nach Hause, wo man auch schnell angekommen wäre, wenn nicht um Stuttgart herum immer Stau sein müsste. Sebastian Binder

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13./14.12.2003:

Weihnachtsschwimmen in Weinstadt oder der Ausflug auf den Weihnachtsmarkt Wir fuhren um halb zehn Richtung Stuttgart Jugendherberge los. Die Zimmer konnten wir aber noch nicht beziehen, da noch geputzt wurde. Also ging’s gleich weiter ins Schwimmbad nach Weinstadt. Da wir trotz Einlass um 13h schon um halb eins im Schwimmbad waren, hatten wir super Bedingungen um lang ausführlich einzuschwimmen! Der Wettkampf verlief gut, vor allem bei den jüngeren Schwimmern war die Freude über Medaillenplätze fast noch größer als über neue Bestzeiten ☺. Auch bei den „größeren“ Schwimmern regnete es Bestzeiten. Große Freude herrschte bei der 8*50m mixed Staffel, bei der wir den 1. Platz (40€ ☺) belegten und in der Zeit von 4:08,44 einen neuen Vereinsrekord schwammen. Es schwammen: Diana Menkhaus, Sebastian Binder, Lisa Knörr, Matze Riekeles, Arlette Alexander, Nico Koch, Sophie Wigishoff und Steffen Strobel. Der 1. Wettkampftag ging vorüber und wir fuhren zum Essen in die Jugendherberge. Da das Essen auf 19.30h bestellt war, wir aber erst um 20h kamen, mussten ein paar Schwimmer gezwungenermaßen Diät halten . Nach dem Essen haben einige dann von uns beschlossen, noch einen Ausflug auf den Stuttgarter Weihnachtsmarkt zu machen, da er von der JuHe nur 10 Minuten zu Fuß entfernt lag. Aus Rücksicht auf Verletzungsgefahr ließen wir das Schlittschuhlaufen auf der 16

Kein Frosch

Weihnachtsmarkteisbahn lieber sausen! Als wir uns mit warmen Getränken aufgewärmt hatten, bekamen wir die einmalige Chance, bei einem Junggesellenabschied aktiv teilzunehmen *schmatz* ☺. Als wir wieder gesund und munter und sogar mit Sophie und Simone in der JuHe ankamen, war die Überraschung groß. Denn dank einiger Eltern wurde uns ein freudiger Empfang (ähem…) unseres Trainers Sepps zuteil, den man bestimmt in allen Zimmern der JuHe hören konnte. Im Schock vergaß Nico ganz, das liebevoll ausgesuchte Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Sei kein Frosch“ zu übergeben. Anbei noch ein kleiner Werbeaufruf für Steffen Strobels kommende Abi-Warm-up-Party im Jahre 2006: Für 10€ Eintritt könnt ihr euch für eine Stunde lang umsonst an der Bar bereichern ☺. Nach einer kurzen Nacht waren die Weihnachtsmarktler die Ersten, die um 6h morgens pünktlich und sogar schon mit geräumten Zimmern am Frühstückstisch saßen. Der 2. Teil des Wettkampfs verlief genauso erfolgreich wie der Samstag. Die Lagen-Staffel der Männer (Nico, Matze, Marc, Steffen) als auch die der Frauen (Diana, Arlette, Saskia, Sophie) schaffte es aufs Siegertreppchen. So belegten die Männer den 1. Platz und die Frauen nur knapp geschlagen den 2. Platz. Da der Wettkampf erst spät fertig war und wir alle ziemlich Hunger hatten, stürmten wir mit 50Mann und Frau den Mc Doof. Dies war der krönende Abschluss des Jahres 2003 und wir hoffen, dass das Jahr 2004 genauso erfolgreich wird. Simone, Nina und Sophie

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Blänkes!

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10.1.2003:

Zürich Um 6.30 Uhr fuhren wir 7 Mädels (Arli, Suse, Didi, Nina, Simi, Sophie und Lisa) hochmotiviert vom Schänzle-Parkplatz ab. Es sollte zu unserem ersten Wettkampf 2004 nach Zürich gehen. Nach einigen „Fehllenkungen“ trafen wir letztlich am Bad ein. Nicht zu vergessen ist die offene Wertung und Länge des Schwimmbeckens, nämlich 50m. Didi war Startschwimmerin und legte eine 1:11,36 auf 100m Schmett hin. Sie erreichte außerdem einen 2.Platz über 200m Lagen und einen 3.Platz über 400m Lagen. Arli schwamm einen 2.Platz über 400m Kraul und einen 3.Platz über 200m Schmett. Susanna gelang es eine neue persönliche Bestzeit auf 200m F (2:32,97) zu schwimmen. Auch Sophie und Lisa schwammen persönliche Bestzeiten, Sophie über 400m Lagen (5:42,43) und Lisa über 200m Lagen (2:43,48). Simi platzierte sich über den 400m F in den Top 10. Über 200m Lagen verfehlte Nina knapp einen persönlichen Rekord. Nach dem Wettkampfschluss fuhren wir alle erledigt zurück nach Konstanz. Susanna, Simone

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14.2.2004:

DMS-J Bezirksqualifikation Es war sehr früh, als wir am Samstag, den 14. Februar in unser Schwaketenbad gingen, um die Bezirksqualifikation der DMS-J zu bestreiten. Aber es blieb uns nichts anderes übrig, denn die Villinger Schwimmfreunde haben leider ihr Bad für den Sonntag nicht bekommen, sodass der Wettkampf von unserem SK Sparta Konstanz an einem Vormittag durchgezogen werden musste. Was ist eigentlich die DMS-J? In den verschiedenen Bezirken von ganz Deutschland versuchen sich Staffeln der Schwimmvereine in den Disziplinen 4x 100 Meter Brust, 4x 100 Meter Rücken, 4x 100 Meter Freistil, 4x 100 Meter Lagen und 4x 100 Meter Delphin (bei den Jahrgängen 93/94 nur 4x 50 Meter) für ihr jeweiliges Landesfinale zu qualifizieren. Gewertet werden die Gesamtzeiten aller 5 geschwommenen Staffeln. In Baden ist es das Ziel, zu einer der sechs schnellsten Staffeln zu gehören, um sich für das Landesfinale zu qualifizieren. Die 8 schnellsten Staffeln aller Landesfinale haben wiederum die Chance, sich für das Bundesfinale zu qualifizieren, welches dieses Jahr in Bremerhaven stattfand.

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Daniel Ducho, Mathias Lüer, Florian Singer, Vanja Lukenic, Hendrik Schneider und Felix Vitt. Wir konnten dieses Jahr 5 Staffeln aufbieten, welche sich mit den anderen Bezirken um die 6 Startplätze im Badischen Finale im Freiburg streiten. Folgende Mannschaften sind für den SK Sparta Konstanz angetreten: •

Jugend D (Jahrgänge 1994/1993) weiblich: Silvana Vix, Nina Drollmann, Selina Leiz, Ronja Kraupa und Jaqueline Haas.



Jugend C (Jahrgänge 1992/1991) weiblich: Johanna Specker, Saskia Nitzschke, Vera Knörr, Laura Knörr und Lisa Knörr.



Jugend C (Jahrgänge 1992/1991) 1. Mannschaft männlich: Florian Singer, Hendrik Schneider, Vanja Lukenic, Felix Vitt und Mathias Lüer



Jugend C (Jahrgänge 1992/1991) 2. Mannschaft männlich: Daniel Ducho, Carsten Peukert, Henry Keller, Hannes Hasslinger und Marc Hoffmann.



Jugend B (Jahrgänge 1990/1989) männlich: Lorenz Vitt, Janis Göring, Thomas Vix und Dominik Dauke.

Die Spartaner konnten sich hier wie schon so oft sehr gut verkaufen. Die Jugend C weiblich und männlich wurden jeweils deutlich Erste im Bezirk. Die Jugend D weiblich, Jugend B männlich wurden Zweite, und die zweite Mannschaft der Jugend C wurde Vierte. Im Bereich Jugend C war der SK Sparta Konstanz im Bezirk so stark, verglichen mit den anderen Vereinen, dass sich die Mädchen und Jungs vom Sparta in den gleichen Läufen versuchten, gegenseitig zu übertrumpfen. Schlussendlich waren die Mädchen der Jugend C aber stets schneller als die Jungs. Qualifiziert haben sich letztendlich für das Badische Finale in Freiburg die Jugend C weiblich als landesweit Dritte und Jugend C männlich als landesweit Sechste. Florian Singer

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6.3.2004:

Der Badische-Endkampf der DMS-J in Freiburg Um 14.00 Uhr ging's los, mit dabei waren die männliche (bestehend aus Daniel Ducho, Matthias Lüer, Vanja Lukenic, Florian Singer, Hendrik Schneider, Felix Vitt) und weibliche (Laura Knörr, Vera Knörr, Lisa Knörr, wir) Jugend-C Staffel, also die Jahrgänge 91/92. Nach einer lustigen und lauten Fahrt durchs Höllental (Sepp war fast am Verzweifeln) kamen wir um 15.45 Uhr am Westbad an. Wir lockerten uns kurz auf und sprangen dann zum Einschwimmen ins Wasser. Den Auftakt des Wettkampfes lieferte die Freistilstaffel der Mädchen. Besonders nennenswert sind die 1:04,34 von Lisa. Nach einem Fehlstart von Hendrik wurden die Jungen in Freistil disqualifiziert, sie mussten am Ende des ersten Abschnittes nachschwimmen. Auch in Brust schwammen wir neue Bestzeiten (Florian 1:25,90, Saskia 1:20,76). In Rücken verbesserten wir auch unsere Zeiten. Johanna mit der Zeit von 1:18,50 min, Felix mit 1:29,67.

Johanna Specker, Vera Knörr, Lisa Knörr, Laura Knörr und Saskia Nitzschke 23

Nach längerem Suchen fand auch Sepp die Pizzeria. Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, lag eine schlaflose Nacht vor uns. Am Morgen saßen alle gähnend beim Frühstück. Später, als wir unsere Taschen gepackt hatten, fuhren wir schon wieder in Richtung Schwimmbad. Kurz nach dem Einschwimmen ging's auch schon los mit den Schmettstaffeln. Lisa schwamm 1:15,31, Vera 1:20,35, Hendrik 1:24,91 und Vanja 1:29,86. In den Lagenstaffeln (auch hier gab's gute Zeiten) schwammen bei den Mädchen: Saskia-Rücken, Lisa- Brust, Vera- Schmett und Laura- Kraul. Bei den Jungs: Felix- Rücken, Florian- Brust, Vanja- Schmett und Hendrik- Kraul. Saskia und Laura schwammen mit den Zeiten von 1:13,68 (Saskia), 1:12,40 (Laura) so schnell wie noch nie. Hendrik legte die Kraul in 1:03,12 zurück. Das waren die letzten Staffeln. Mit der Gesamtzeit von 26:04,55 konnten sich die Mädchen über einen dritten Platz freuen. Die Jungs schafften es mit der Zeit von 27:31,27 auf den fünften Platz. Bei beiden Mannschaften wurden die Zeiten aus den Vorrunden erheblich verbessert. Das war's von der DMSJ. Johanna und Saskia

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28.2.2004:

Sindelfingen, Ort der Trauer und der Freude Samstagmorgen hieß es für uns mal wieder ab ins Auto und ab zum Wettkampf. Davor hatten wir eine Woche „Trainingslager“ in Konstanz absolviert und fühlten uns dementsprechend motiviert und abgetapert. Doch dieses Gefühl ließ so manchen ziemlich auflaufen. Doch dazu später. Den Auftakt in Sindelfingen machten die Sprinter mit ihren Vorläufen. Danach hieß es 200m Delphin klotzen. Dies mussten, so weit ich weiß, nur die alteingeschwommenen Delphinschwimmer und ein paar Unternehmungslustige machen. Die Zeiten waren für den einen gut, für den anderen weniger gut. Danach oder etwas später kamen dann die 200m Lagen, bei denen besonders die Zeit von Diana zu bemerken ist. Ihre Zeit war 2:34,68 und reichte ihr, um einen 3. Platz in der offenen Wertung zu holen. Über 200m Freistil trat auch Patrick mal wieder an und erreichte mit 2:12,78 einen neuen persönlichen Rekord - was man allerdings dazu sagen muss, ist dass sein alter Rekord inzwischen verjährt ist aufgrund einer gesundheitlichen Wettkampfpause. Doch mit diesem Start bewies er allen, dass er wieder am Start sei (das kann man auch wörtlich nehmen!) Für die 200m Kraul hatte sich Steffen eigentlich was vorgenommen (Steffen du musst zum Start, du hast nur noch 1½ Stunden Zeit!!!), doch es war unsrer Meinung nach nicht die Welt, was er da zusammenschwamm. Er war auch selbst der Meinung, dass dieser Start missglückt war.

Soffi und Steffen 25

Aber Steffen: Was willst du eigentlich, wir hatten doch bisher noch kein Langbahntraining?! Die 100m Kraul, die am Nachmittag geschwommen wurden, wurden von allen gut bewältigt auch wenn die Zeiten den ein oder anderen aufgeregt haben. 400m Kraul wurden an diesem Tag auch noch absolviert, und dazu kann ich nur sagen, dass die Mädels diese Strecke zu ihren Wohl zu nutzen und gute Zeiten ablieferten. Dann kam Steffen, der über 75m einen neuen Stil ausprobierte und nach den besagten 75m schon etwas abgedrängt durchs Becken schwamm. Doch dann bekam er durch einen Wink des Trainers zu verstehen, dass er wieder in seinen alten Stil wechseln soll um zu sehen dass er Land/Wasser gewann. Dies gelang allerdings nicht so ganz und das Resultat war eine Zeit die wir hier nicht nennen wollen. Was allerdings komisch war, dass unser Trainer Sepp zum Sprecher gerufen wurde, um zu erklären, warum unsere Schwimmerin den ganzen Wettkampfbetrieb aufhielt. Und dass war so gemeint, dass sie langsamer geschwommen war als sie gemeldet war. Dazu kann ich nur sagen, dass gewissen Herren und Damen aus dem fernen Orient und aus dem nahem Osten noch sehr viel langsamer geschwommen sind als sie gemeldet waren. Aber was soll’s? Sonntag, 6.30 Uhr: Abfahrt aus Konstanz mit dem Ziel Sindelfingen. Nachdem wir angekommen waren, war das erste was die anderen zu hören bekamen folgende Satz an die Ohren gelabert: Na ihr Türteltauben!!! Und das morgens um 8.00 Uhr. Das müsst ihr euch mal vorstellen, was für ne Hochleistung das gewesen war. Aber jetzt zum Wettkampf: Nachdem wir realisierten, dass Patrick nicht dabei war, konnten wir unseren gefürchteten Striptanz nicht aufführen, außerdem war die gewisse ausländische Person nicht in der Umkleide um uns zuzusehen... Doch wir schafften es rechtzeitig zum Einschwimmen und den Sprints in die Halle. Dafür wurden wir heute durch Diana und Lars verstärkt, die immer für ein guten Spaß zu haben waren. 26

Außerdem wurden wir im Laufe des Tages mit einer wahren Augenpracht bedacht (nein, Nico, nicht die mit dem rosa Top da, sondern die mit der grünen Jacke dort drüber): 400 Lagen der Damen!!! Als der letzte Lauf angezeigt wurde, war es auch den letzten klar; Lisa schwamm im Endlauf. Und zwar mit Damen, die um einiges schneller und älter waren. Doch Lisa ließ sich davon nicht beeindrucken und brachte schon nach 100m Schmett den Trainer zur Verzweiflung (ungefähres Zitat Sepp: Verdammt ist die schnell!) Und als sie dann schlussendlich mit einer 5:37,39 anschlug, war die Freunde riesig! Denn diese Zeit bedeutet für sie dass sie die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der Langen Strecken geschafft hat. Nochmals herzlichen Glückwunsch meinerseits... Zu guter Letzt sind wir wieder über das Goldene M hergefallen und kamen zu dem einstimmigen Entschluss, dass er net ganz so gut sein wie sein große Bruder Burger King. Das konnten wir vergleichen, da wir am Samstagabend nach dem Wettkampf dort zu speisen pflegten. Fazit des Wettkampf: Jede Menge Spaß und die ein oder andere Erfahrung, was Wettkämpfe angeht. Und die, je nach Schwimmer oder Schwimmerin, mehr oder weniger zufriedenstellenden Zeiten. Marc Götz

Laura, Saskia, Nico und Lisa 27

13.3.2004:

Süddeutsche Meisterschaften "Lange Strecken" in Grünstadt An einem schönen Samstagmorgen fuhren Sepp ("de Coach"), Marion ("Betreuerin No.1"), Lars ("Männliche Unterstützung für den Coach"), Lisa ("Sternchen 1") und ich ("alter Hase 2") zu den Süddeutschen Meisterschaften nach Grünstadt. Leider hatten sich nur Lisa (Jg. 91) und ich (Jg. 85) für die langen Strecken, nämlich die absolut beste Strecke 400m Lagen, qualifiziert. Während es für mich das vierte Mal bei den Süddeutschen war, fuhr Lisa das erste Mal zu den Süddeutschen Langen mit. Nachdem sie die Pflichtzeit letztes Jahr nur um knappe Sekunden verpasste, blieb sie dieses Jahr souveräne 13 Sekunden vor der Norm (was zudem noch Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften bedeutete!!!). Nach einer sehr informativen (Sepp sprach unentwegt mit Lars über irgendwelche Superautos), lustigen (wir "Frauen" haben's ja bekanntlich nicht nur im Wasser feucht frühlich ☺) und langatmigen Fahrt (2½ Stunden sind dann doch recht lang), kamen wir endlich in Grünstadt (manche sagen auch "Glückstadt") an. Kaum hatten sich Lischen und ich umgezogen und den neuesten Gesprächsstoff bequatscht (Gruß an Sophie und Steffen ☺), hüpften wir voller Elan - so wie es bei Lisa eben mit einer fetten Erkältung ging - ins frische Nass und testeten die Bahnen.

Die Trainer 28

Wie es nun mal an einem Langstrecklerwettkampf so ist, verlief der Wettkampf recht ruhig - bis Lisa mit ihrem Start dran war - und alle Spartaner mit Anfeuerungsrufen begannen. (Auch wenn nur 2 Aktive aus KN dabei waren; laut sind wir Konstanzer doch immer! ☺) Trotz ihrem Trainingsausfall konnte sich Lisa wacker geschlagen geben und sich den 9. Platz ergattern. Obwohl sie 2 Sekunden langsamer war als ihre Bestzeit, konnte sie erneut ihre Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften bestätigen. Und da wird sie es den anderen auf jeden Fall zeigen! Ich kam dann auch noch "an den Startblock". Ich hab mich ganz gut geschlagen (im wahrsten Sinne des Wortes; ich hatte nach meinem Anschlag Nasenbluten ) und hätte mir bei der Siegerehrung die Silbermedaille für meinen Jahrgang abholen können - wenn sie da gewesen wäre - aber leider wurden alle Silbermedaillen auf dem Grünstädter Postamt gestohlen! (Ich also rück sie raus, du habe sie bis heute nicht, und ich ärger mich darüber... DIEB! ☺) Nun gut, es ist nicht alles Gold was glänzt! Lisa hat zwar (noch) kein Gold gewonnen, aber konnte sich trotzdem über ihre Teilnahme freuen. Ich habe Silber gewonnen und mich trotz nicht vorhandener Medaille über meinen "Karriereabschluss" vor dem Abi gefreut und unsere 3 Begleiter auf dem langen Weg nach Grünstadt hatten auch ihren Spaß. Und Spaß ist schließlich was zählt! ☺ Diana Menkhaus

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13.3.2004:

Schwabo Bad Dürrheim Am Samstag, den 13. März 2004, sind wir am frühen Morgen nach Bad Dürrheim gefahren. Wir, das sind 22 Schwimmerinnen und Schwimmer vom SK Sparta Konstanz, mit unseren Trainern Arlette (Arli) Alexander und Johannes (Jojo) Briechle. Warum nach Bad Dürrheim? Dort fanden bereits eine Woche vor den Bezirksmeisterschaften die Schwarzwald-Bodensee-Meisterschaften statt, mit dem speziellen Fünfkampf für die Jungs des Jahrgangs 1993 und die Mädchen des Jahrgangs 1994. Unsere Trainer konnten am Ende des Tages wirklich stolz auf uns alle sein. Wir haben den Grossen für die Bezirksmeisterschaften 1 Woche später vorgemacht, wie man den anderen Vereinen das Fürchten lehrt. Bei 89 Einzelund 4 Staffelstarts, haben wir 54 persönliche Rekorde aufgestellt und 13 Goldmedaillen, 20 Silbermedaillen und 11 Bronzemedaillen gewonnen. Eine besondere Herausforderung hatten Selina Leiz, Silvana Vix und ich, Benjamin Singer, denn wir schwammen den speziellen Fünfkampf. Wir mussten drei verschiedene 50 Meter Strecken, 200 Meter Lagen und 400 Meter Freistil schwimmen. Am Ende waren Silvana Zweite, Selina Dritte und ich ebenfalls Zweiter. Es war für uns Drei sehr anstrengend innerhalb kürzester Zeit insgesamt 750 Meter schwimmen zu müssen. Auch wenn es diesmal nicht ganz gereicht hat, war es eine tolle Vorbereitung für den Fünfkampf bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften im Juli. Um beim nächsten Mal wollen wir noch schneller sein ! Benjamin Singer

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20.-21.3.2004

Viele Erfolge in Singen Die Fördergruppe 2 und die Rennmannschaft fuhren mit den Trainern Kathrin, Jürgen und Joachim am 20. und 21. März nach Singen. An dieser Bezirksmeisterschaft schwammen Saskia Nitzschke, Susanne Lüer, Simone Arlt, Alexandra Maschewski, Isabel Seemann, Lisa Knörr, Laura Knörr, Vera Knörr, Johanna Specker, Janik Weishaupt, Thomas Vix, Daniel Ducho, Vanja Lukenic, Hendrik Schneider, Florian Singer, Benjamin Singer, Mathias Lüer und Felix Vitt viele Bestzeiten. Die Rennmannschaft holte sich viele Medaillen durch Nico Koch, Steffen Strobel, Sophie Wiggishoff, Arlette Alexander, Marc Götz, Saskia Nitzschke, Sebastian Binder, Susanna Lüer, Simone Arlt und Lisa Knörr. Auch die 8*50 Meter Lagenstaffel (Saskia Nitzschke, Nico Koch, Lisa Knörr, Sebastian Binder, Arlette Alexander, Marc Götz, Sophie Wigishoff und Steffen Strobel) errang den ersten Platz. Saskia Nitzschke hatte auch den Vereinsrekord in 200 Meter Brust auf der 25 Meter Bahn in der Zeit von 2:49,86 gebrochen!!! Wir haben ein neues Mannschaftsmaskottchen, einen Hamster. Er singt auf Knopfdruck das Lied „Ole, ole, ole, ole, we are the champions“. Natürlich haben wir gleich gefragt, ob wir den Hamster durch das Mikrophon singen lassen dürfen. Durch die Erlaubnis von Norbert Mayer haben wir ihn angemacht und alle haben dann nur noch dieses Teil angeschaut!!! Am zweiten Tag in der Pause haben wir gefragt, ob wir ein paar Sprints machen dürfen. Erst nach langer Zeichensprache mit Norbert Mayer hielt Mathi die Stoppuhr hoch und er sprach durch das Mikrophon, dass man Bahn 1 räumen sollte, damit die „kleinen Hüpfer“ ihre Sprints machen können!!! Jeder war am Ende des Wettkampfes mit den geschwommenen Zeiten zufrieden. (Nur die Rennmannschaft war eine wenig wegen dem Maskottchen genervt.) Auch die Trainer waren mit ihren Schwimmerinnen und Schwimmer zufrieden. Jetzt warten wir gespannt auf den nächsten Wettkampf... Thomas Vix 31

Nochmal die Bezirks:

Sparta bestes Ergebnis im Bezirk SchwarzwaldBodensee Am 20/21.03.2004 richtete der SSV Singen die diesjährige Bezirksmeisterschaft im Schwimmen der kurzen und mittleren Strecken im Singener Hallenbad aus. Bereits am 13.03.2004 versuchten die jüngsten Konstanzer Schwimmer ohne jede Wettkampferfahrung, trainiert von Arlette Alexander und Johannes Briechle, ihr Glück in Bad Dürrheim, bei der Schwarzwald-Bodensee-Meisterschaft für die Jahrgänge 1993 und jünger, wo aber auch ältere Kinder ohne sonstige Wettkampfteilnahmen mitmachen dürfen. Mit ihrem Ergebnis von 44 Medaillen (13 Gold, 20 Silber, 11 Bronze) legte der Nachwuchs die Messlatte für die Großen sehr hoch. Gleich vier erste Plätze erreichten jeweils Nina Drollmann und Karsten Peukert, die in ihrem Jahrgang deutlich dominierten. Jeweils einen ersten Platz sicherten sich neben weiteren guten Platzierungen Anna Blumenröther, Jaqueline Haas, Hannes Hasslinger, Henry Keller und Benjamin Singer. Auch die zweiten Plätze von Tanja Hasslinger, Sina Halbherr, Silvana Vix, Selina Leiz, Silja Wieland und jeweils ein dritter Rang von Ronja Kraupa und Denise Dauke konnten sich sehen lassen. Trotz persönlichen Bestzeiten und guten Leistungen reichte es den Schwimmern Kim Gebhardt, Julia Dierenbach, Valeska Hunn und Hanna Wingberg noch nicht auf die vordersten Plätze. Besonders freute man sich in Konstanz über die zweiten Plätze in allen vier Staffelwettbewerben. Sowohl die Mädchen, als auch die Jungs freuten sich über dieses Ergebnis in den Wettbewerben 4 mal 50 Meter Freistil und 4 mal 50 Meter Lagen. Konnte die Rennmannschaft von Trainer Sepp Rist und die Nachwuchsgruppe von Trainerin Kathrin Lüer dieses Ergebnis am 20./21.03.04 in Singen noch toppen? Neben dem SC Villingen würden die SSF Singen die größten Widersacher im Kampf um die vorderen Ränge im Schwimmbezirk sein. Eine sehr gute Wettkampfvorbereitung und das Quentchen Glück, das man manchmal braucht, machten es möglich, den Wettkampf als beste Mannschaft der Schwarzwald-Bodensee-Region abzuschließen. 32

Mit 13 Titeln in der offenen Wertung, 10 Silbernen und 10 Bronzenen Medaillen lag man vor Villingen mit 10 Titelgewinnen und Singen mit 5 ersten Rängen. Den größten Anteil an diesem Ergebnis hatte Arlette Alexander (Jahrgang 1979), die insgesamt 5 Titelgewinne verbuchen konnte. In allen gestarteten Freistil- und Delfinwettbewerben konnte sie die Konkurrenz hinter sich lassen und sogar ihre persönliche Bestzeit über 100 Meter Delfin auf 1:10,01 Minuten verbessern. Ebenfalls grandios waren die Leistungen von Saskia Nitzschke. Die erst Zwölfjährige feierte fünf erste Plätze in der Jahrgangswertung, davon sogar zwei Titelgewinne in der offenen Wertung. Ihre 2:49,86 Minuten auf 200 Meter Brust bedeuteten nicht nur einen neuen persönlichen Rekord, sondern sogar einen neuen Vereinsrekord und badischen Altersklassenrekord. 25,16 Sekunden benötigte Steffen Strobel (Jahrgang 1986) für die 50 Meter Freistilstrecke, schwamm damit persönlichen Rekord und einen seiner zwei Titelgewinne. In der Jahrgangsbetrachtung erzielte er weitere zwei erste, einen zweiten und einen dritten Platz und war damit der erfolgreichste Mann in der Konstanzer Mannschaft. Eine Überraschung bereitete Lisa Knörr (Jahrgang 1991) ihrem Trainer mit dem Titelgewinn auf der 200 Meter Lagenstrecke. Mit 2:31,80 Minuten unterbot sie ihre bisherige Bestzeit um über 6 Sekunden. Außerdem feierte sie zusätzlich vier Titel in der Jahrgangswertung, verteilt auf alle vier Lagen, was sie als eine der vielseitigsten Schwimmerinnen auszeichnet. Über 100 Meter Brust schaffte Sebastian Binder (Jahrgang 1986) in der Zeit von 1:14,36 Minuten auch einen Titelgewinn. Ein erster und ein zweiter Platz in der Jahrgangswertung rundeten sein Ergebnis ab.

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Silvana Nico Koch , mit seinen 29 Jahren bereits der "Oldie" der Mannschaft, war mit seinen ersten drei Läufen nicht so zufrieden und legte seine ganze Kraft in die abschließenden 200 Meter Delfin, die er nach hartem Kampf, in der hervorragenden Zeit von 2:17,54 Minuten auch gewinnen konnte. In den Jahrgangswertungen gab es weitere Top-Ergebnisse. Hendrik Schneider ist in seinem Jahrgang (1991) im gesamten Schwarzwald-BodenseeBezirk konkurrenzlos. Alle fünf Starts beendete er als Sieger und mit persönlichen Rekorden. Mit 1:02,45 Minuten nähert er sich immer mehr der angestrebten 1-Minuten-Grenze über 100 Meter Freistil. Vier Jahrgangstitel und drei zweite Plätze in der offenen Wertung holte sich Sophie Wigishoff (Jahrgang 1990), die mit ihren 4:42,13 Minuten auf 400 Meter Freistil nur drei Zehntelsekunden vom ersten Platz der offenen Wertung entfernt war. 2:50,51 Minuten auf 200 Meter Delfin bedeutete Platz Drei in der offen Wertung für Susanna Lüer (Jahrgang 1985). Sie durfte sich über drei Jahrgangstitel und zwei zweite Plätze freuen. Vanja Lukenic (Jahrgang 1991) verblüffte seine Trainerin mit der, für seine Verhältnisse hervorragenden Zeit von 1:08,61 Minuten auf 100 Meter Freistil. Das war zwar hinter seinem Vereinskollegen Hendrik Schneider nur der zweite Platz, aber er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits drei erste und einen vierten Rang erschwommen und konnte zufrieden sein.

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Ebenfalls drei Jahrgangstitel holte sich Felix Vitt (Jahrgang 1992) Auch jeweils ein zweiter und ein dritter Platz und seine 5:37,61 Minuten auf 400 Meter Freistil sind beachtenswert. Auf längern Strecken fühlt sich Simone Arlt (Jahrgang 1988) am wohlsten, was man an der hervorragenden Zeit von 4:43,36 Minuten über 400 Meter Freistil erkennen kann. Mit diesem, ihrem ersten Lauf, setzte sie den Grundstein für drei Jahrgangstitel, einen zweiten und einen vierten Platz. Auch in der offen Wertung spielte sie mit und erreichte zwei dritte Plätze. Benjamin Singer (Jahrgang 1993), der Jüngste im Konstanzer Team, brach sechs seiner persönlichen Rekorde und wurde in seinem Jahrgang zweimal Erster, dreimal Zweiter und einmal Dritter. Seine 100 Meter Brustzeit konnte er um fast vier Sekunden auf 1:34,92 Minuten verbessern. Sechs Starts absolvierte Matthias Lüer (Jahrgang 1992), davon konnte er zwei als Erster und drei als Zweiter abschließen. Sein Weg zu höherer Leistung ließ sich am Besten an der 200 Meter Freistilzeit ablesen, die er um acht Sekunden auf 2:43,54 Minuten verbesserte. Vera und Laura Knörr (beide Jahrgang 1992) teilten sich ihren Rang in der Ergebnistabelle schwesterlich. Beide erreichten zwei erste und drei zweite Plätze. Besondere Leistungen waren dabei die Bewältigung der anstrengenden 200 Meter Delfinstrecke in 2:51,05 Minuten durch Vera Knörr und die sehr guten 2:36,70 Minuten auf der 200 Meter Freistilstrecke von Laura Knörr. Knapp schrammte Marc Götz (Jahrgang 1986) mit seinen 1:02,86 Minuten auf 100 Meter Delfin am Titelgewinn in der offenen Wertung vorbei und wurde Zweiter. Anders sah es in der Jahrgangsbetrachtung aus, wo er zwei Titelgewinne und einen zweiten Platz verbuchen konnte. Johanna Specker (Jahrgang 1992) darf sich über deutliche Fortschritte in ihrer Leistungsentwicklung freuen. Sie schwamm in allen Lagen so schnell wie nie und verbesserte insbesondere ihre 200 Meter Rückenzeit um 15 Sekunden auf 2:48,36 Minuten. Eine erster, zwei zweite und ein dritter Platz waren der Lohn für ihr Training. Gleich fünfmal hatte Florian Singer (Jahrgang 1991) das Nachsehen und musste sich, trotz fünf persönlicher Bestleistungen(2:45,09 Minuten auf 200 Meter Lagen), meist knapp, mit dem zweiten Rang begnügen.

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Mit vier zweiten und einem dritten Platz musste sich Lorenz Vitt (Jahrgang 1990) zufrieden geben, der seit längerer Zeit verletzungsbedingt nicht so gut trainieren konnte und deshalb kaum an seine bisherigen Zeiten herankam.

Alexandra und Johanna Daniel Ducho (Jahrgang 1991) schob sich mit einem zweiten und zwei dritten Plätzen, so wie auch Selina Vix (Jahrgang 1991) mit einem zweiten Platz in die Siegerränge. Ebenso kamen Thomas Vix (Jahrgang 1990) und Janik Weisshaupt (Jahrgang 1988) mit zwei dritten bzw. einem dritten Platz noch in die Siegerwertung. Alexandra Maschewski und Isabell Seemann (beide Jahrgang 1990) waren ebenfalls in Singen dabei, konnten sich trotz großer Fortschritte in ihrer Entwicklung noch nicht ganz vorne platzieren, wobei es manchmal sehr knapp war. Besonders groß war die Freude bei den Spartanern, als man im letzten Wettkampf, der gemischten 8 mal 50 Meter Lagenstaffel, den im letzten Jahr an das Villinger Team verlorenen Bezirks-Wanderpokal wieder zurückgewinnen konnte. Ohrenbetäubend war der Anfeuerungslärm, als Saskia Nitzschke (Rücken), Nico Koch (Rücken), Lisa Knörr (Brust), Sebastian Binder (Brust), Arlette Alexander (Delfin), Marc Götz (Delfin), Sophie Wigishoff (Kraul) und Steffen Strobel (Kraul) sich ein spannendes Rennen mit den stärksten Konkurrenten, Singen und Villingen lieferten und groß war der Jubel, als der Sieg feststand. Während die Singener Vereinsmitglieder bereits mit dem Aufräumen der Wettkampfstätte begonnen hatten, hörte man noch aus den Duschen den Konstanzer Gesang: "Wir haben den Pokal, yeah, yeah...". 36

Jürgen Knörr

Felix, Benjamin, Mathias und Marc

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Beiträge! Kategorie:

Betrag:

Bemerkungen

Kinder-Schwimmkurs

€ 75 einmalig

Jugendmitglied

€ 80 jährlich

0 - 18 Jahre

Studenten / Schüler

€ 80 jährlich

bis 27 Jahre, mit Studienbescheinigung

Erwachsenenmitglied

€ 90 jährlich

ab 19 Jahre

Passive

€ 40 jährlich

-

Familien

€ 160 jährlich

-

Aufnahmegebühr

€ 30 einmalig

nur für das 1. Mitglied einer Familie

ab 4 Jahre 10 Kurseinheiten a' 45 Minuten

(gültig seit dem 1. Januar 2003)

Wichtig!! Der Kauf eines Bäderpasses ist für alle aktiven Mitglieder verbindlich (ab 6 Jahren obligatorisch). Dazu gewährt der Verein folgende Bäderpasszuschüsse: Der Verein gewährt einen Bäderpasszuschuss von 30% zu dem von der Stadt für aktive Mitglieder verlangten Bäderpass. Bitte denken Sie daran, auf dem Antrag zu vermerken, dass Sie Mitglied im SSK sind. Der Familienbäderpass erhält keinen Zuschuss. Bei Fragen zur Mitgliedschaft bzw. der Beitragsabbuchung steht Ihnen Christian Hoffman, Franz-Moser-Str. 7, 78465 Konstanz, oder auch Telefon (07531 / 44758), zur Verfügung. Neuanmeldungen: für alle Bereiche Anfänger/Fortgeschrittene und Leistungsschwimmer erfolgt immer Donnerstags im Schwaketenbad von 17:30-18:00 Uhr bei den jeweiligen Trainern und/oder Vorstandsmitgliedern. Für Fortgeschrittene (ab Seepferdchen) findet ein Vorschwimmen statt, so können wir die optimale Gruppe für Ihr Kind oder Sie selber finden.

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16.-18.4.2004: Masters DM lang

MP Deutscher Mastermeister Starke vereinsinterne Konkurrenz am Ballermann verhinderte, dass mal wieder eine Sparta 4*200m Bruststaffel zustande kam. In einer solchen Staffel hatte Nico seine bisher größten Triumph als Mastersschwimmer. So musste ich ganz alleine ins ferne Halle reisen, um mal wieder zu einem zünftigen 200m Brustschwimmen zu kommen. Drei Dinge haben meine Jahresperiodisierung bestimmt: Babypause, keine DMS im Frühjahr, und dass das Jakobs erst am Karfreitag aufgemacht hat. Ab diesem Termin hatte ich allerdings beste Bedingungen: eine Einheit Grundlagenausdauer, eine Einheit Technik, einmal Stehvermögen, einmal Abtapern und im Springerbecken in Halle noch einen Sprint-Test. Umso erstaunlicher, dass ich 2:40 geschwommen bin, was nicht gut ist aber auch nicht schlecht! Zufrieden bin ich mit der Zeit deshalb, weil sie tatsächlich für einen Goldblänkes gereicht hat. Erklären kann ich mir das nur mit den durchschnittlichen Lebensumständen 30-jähriger Brustschwimmer, die auch bei meinen Konkurrenten mittlerweile für kleine Bäuchlein gesorgt haben. Dass ich aber alles gegeben hatte, konnte der interessierte Beobachter bei meinen – mehr aus Neugier gemeldeten - 200 Rücken sehen, die ich trotz äußerster Anstrengung erst nach 2:43 min beenden konnte. MP Schambach

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Frühjahr 2004: Masters-Wettkämpfe in Brühl und Villingen

Siege für Thomas Martin und Dieter Höfel Nicht mal eine handvoll Senioren besuchten zum Saisonbeginn die beiden Internationalen Masters Wettkämpfe am 25. Januar in Brühl und am 27. März in Villingen. In Brühl war der Erfolgreichste des Sparta-Duos diesmal Thomas Martin. Er gewann in der Altersklasse 40 die 50m Schmetterling (0:31,9 min) und 100m Lagen (1:16,0 min). Daneben erreichte er zwei zweite Plätze über 50 sowie über 100m Rücken (0:38,8 min; 1:16,7 min). Ulrich Gohl, AK 45, wurde dreimal zweiter über 50m Schmetterling (0:36,6 min) 100m Rücken (1:20,8 min) und 100m Brust (1:22,3 min). Beim Wettkampf Nr. 2 in Villingen startete Dieter Höfel, AK 55, nur über 50m Brust und schlug über seine Spezialstrecke in sehr guten 0:35,0 min als Sieger an. Ulrich Gohl erreichte sein bestes Resultat über 50m Rücken mit Rang 3 in 0:37,7 min. Uli Gohl

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Termine Schwimmen Datum

Veranstaltung

Bahn Ort

01.05.2004

Ratisbona Cup

50m

Regensburg

08.05.2004

27. Freiwasser Eröffnungsschwimmen

50m

Lahr

08.05.2004

Baden Württembergischen MS

50m

Heidelberg

08.05.2004

11. Internationales Masters

25m

Freiburg

20.05.2004

12. Memminger Mau Schwimmfest

25m

Memmingen

22.05.2004

Süddeutsche Meisterschaften

50m

Regensburg

29.05.2004

26. Pfingstschwimmfest

50m

Grünstadt

03.06.2004

Masters Weltmeisterschaften

50m

Riccione (I)

04.06.2004

Deutsche Meisterschaften Quali. Olympia

50m

Berlin

19.06.2004

Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften

50m

Wetzlar

27.06.2004

IABS Freiwassermeisterschaften

50m

Lindau

01.07.2004

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften

50m

Leipzig

09.07.2004

Badische Jahrgangsmeisterschaften

50m

Freiburg

22.07.2004

Deutsche Junioren Meisterschaften

50m

Hannover

23.08.2004

Olympische Spiele (Schwimmen)

50m

Athen (GR)

03.09.2004

Deutsche Masters Meisterschaften

50m

Landshut

25.09.2004

BaWü Masters Kurze Strecken

25m

Göppingen

10.10.2004

IABS Schülertag

25m

Lindenberg

16.10.2004

DMS I Vorkämpfe

25m

?

23.10.2004

BaWü Masters Lange Strecken

25m

Lörrach

30.10.2004

Badische Kurzbahn Meisterschaften

50m

Regensburg

13.11.2004

DMS II Endkämpfe

50m

Lahr

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Ostern 2004:

Trainingslager in Buchenbach Erster Tag des Trainingslagers / Anreise (Gruppe 4) Am Montag um 10.00 Uhr sollte die Fahrt nach Buchenbach ins Trainingslager losgehen. Doch als wir schon voll Vorfreude auf die kommenden Tage im Auto warteten, verhinderte ein Schaden an Kathrins Auto die Losfahrt. Nach einiger Zeit kam ihr Mann mit dem Auto ihrer Tochter Susi angefahren. Als wir dann endlich losfahren konnten, drehten wir Mädels zum Missfallen unseres Trainers Jojo die Musik auf volle Lautstärke auf und sangen laut mit. Nach ca. 90 min. erreichten wir das Hinterbureberghüsle in Buchenbach. Schnell schmissen wir unser Gepäck in die Hütte, schnappten unser Schwimmzeug und fuhren zum Gasthaus Hirschen. Zuerst wurde uns ein grüner Salat serviert. Der erste Bissen blieb den meisten im Hals stecken. Würgend schauten wir zu den Jungs am Nebentisch, wo sich ein paar Jungen den Salat nur so hineinschaufelten. Sofort versuchten wir unseren Salat bei ihnen loszuwerden, doch leider wollte ihn niemand annehmen. Als Hauptspeise brachte man uns Schüsseln mit Spätzle, Spaghetti und zweierlei Soßen. Dies schmeckte ganz annehmbar. Nach dem "leckeren" Schmaus ging’s weiter zum Schwimmbad, wo wir von den Trainern durchs Wasser gejagt wurden. Mit hängenden Armen und schmerzenden Gelenken durften wir endlich unter die Dusche. In der ganzen Umkleidekabine gab es für uns 11 Mädels nur 3 "super funktionierende" Föhne. Mit nassen Haaren kletterten wir wieder in die Autos. Den Nachmittag verbrachten wir mit weiterer schweißtreibender

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Arbeit: Zelt- und Tischtennisplatte aufbauen, Zimmer einrichten, Holz schichten und für manche von uns noch mit Essen vorbereiten. Es gab Würstchen mit aufgebackenen Brötchen. In der gemütlichen Abendrunde spielten wir einige lustige Spiele, wobei wir eine Eigenart von Selina L. entdeckten: Als alle bei einem besonders lustigen Spiel lachten, ertönte plötzlich ein komischer Laut aus einer Ecke des Zimmers. Es glich dem Grunzen eines Schweins. Schließlich bemerkten wir, dass Selina L. bei jedem Lachen ein Grunzer aus der Nase entwich. Nach einem leckeren Betthupferl gingen alle müde *g* ins Bett. Dienstag, zweiter Tag des Trainingslagers Nach einer endlos schlaflosen Nacht, kreuzten die Jungs um 7.30 an der Tischtennisplatte auf. Eine halbe Stunde später wurden alle zum Frühstück gezwungen. Wer zum Frühstück noch Cornflakes essen wollte hatte leider Pech, weil Jojo mit einer überdimensionalen Schüssel ankam und alles weg futterte. Danach verkündete Jojo, dass er morgen aus einem Putzeimer Cornflakes essen würde. Nachdem alle vollgestopft waren, fuhren wir um 9.30 zum Lieblingsort der Trainer (Schwimmbad). Stocki, der Ahnungslose, fuhr als erster, mit seiner singenden Truppe los. Auf der Autobahn fuhr Stocki eine Ausfahrt zu früh ab, weil die Co-Pilotinnen ihm falsche Anweisungen gaben (u.a. Johanna und Alexandra). Schließlich fanden sie wieder die richtige Spur. Als sie ankamen wurden wir sofort ins Schwimmbad geschickt. Nach dem anstrengenden Training fuhren wir in die Pizzeria "Zum Laubfrosch" ,wo wir eine deftige Mahlzeit zu uns nahmen. Danach fuhren zum Freizeitpark "Steinwasenpark". Wir teilten uns in mehrere Gruppen und durften viele Attraktionen besuchen: Gletscherblitz ( Achterbahn),Sommerrodelbahn, die längste Erlebnishängebrücke der Welt (218 m), Spacerunner (elektrische Bobbahn), faszinierende Tierwelt, ... Als um 17.00 Uhr alle Attraktionen schlossen, versammelten wir uns im Tierpark selbst, wo uns Kathrin mit einem Fragebogen zum Tierpark überraschte. Wir mussten sämtliche Fragen darauf beantworten. Manche versuchten die Fragen stehend und sitzend zu beantworten, andere wiederum liefen durch den Park. Ratet mal, wer am Ende die besseren Antworten parat hatte... Zum Abendessen gab es heute Hamburger mit allem was das Herz begehrt. Den Abend ließen wir mit Spielen ausklingen, offizielle Nachtruhe war um 22.30Uhr, inoffizielle Nachtruhe um ???? 43

Dritter Tag des Trainingslagers Mittwoch Natürlich mussten die Jungs schon wieder um 6.45(!!!) anfangen Tischtennis zuspielen, sodass die Mädchen von dem "Ping-ponggebälle" aufwachten. Schließlich kamen sie auch zum Spielen, bis es Frühstück gab. Danach verschleppten uns die Trainer leider ins Schwimmbad. Nach dem anstrengenden Training krochen wir mit letzter Kraft unter die Duschen, die leider so verkalkt wie die Leinen vergammelt waren. Später im Gasthaus Hirschen: bleiche Gesichter, denn DER Salat stand grün und saftig *würg* vor uns. Aus Langeweile mixten wir ein "Ekelgetränk", dass vor allem Henry schmeckte. Als Hauptspeise gab's mal wieder Pommes und Schnitzel, wobei man bei der zweiten Fuhre Pommes nicht wusste(!!!) ob es Nudeln oder Pommes waren. Nach dem Essen gingen wir gleich zu unserer Lieblingsbeschäftigung über. Für den Nachmittag waren Projekte vorgesehen wobei man zwischen 3 Sachen wählen konnte: mit Andi eine Brücke konstruieren, ohne Befestigungsmittel, mit Jojo ein Klopfwerk bauen oder mit Kathrin eine Lagerfahne und/oder ein T-Shirt bemalen. Zur Auswertung der Projekte trafen wir uns bei dem Bach, an dem Jojo sein Klopfwerk baute. Die Brücke hielt ihrem Zweck stand, sodass keiner ins Wasser plumpste. Zu siebzehnt quetschten wir uns in den VW-Bus .Später fragte Jojo wer mit kicken wollte, und so kam es, dass der Zwischenstand 3 zu 2 für unsere Mannschaft stand. Als alle schweißgebadet an der Hütte ankamen erwartete Jojo uns mit einer schlechten Nachricht:

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denn das vorgesehene "Blinkerspiel" musste verschoben werden, weil viele schon zu müde waren. Als Abendessen gab es Himmel und Erde. Danach vertrieben sich manche ihre Zeit mit Brettspielen wiederum andere mit schlafen gehen. So war ein schöner Tag zu ende gegangen. 4. Tag vom Trainingslager Donnerstag (Gruppe 1) Nun ist wieder ein neuer Tag angebrochen, zum ersten mal wurden wir nicht von nervigen Jungs wie Vanja oder Hannes vom Tischtennis spielen geweckt.(JUHU)!! Um 8.00 Uhr gab es Frühstück, wie immer hatten die Tischdecker(Jungs)wieder einmal nur an sich gedacht, und nur an ihren Tisch tiefe Teller gestellt, so dass wir anderen warten... warten... und warten mussten, bis wir eine Schüssel bekamen. Der Tag fing ja schon mal gut an, denn zu unserem entsetzen waren auch noch alle Nutellagläser lehr. Um 8.30 mussten wir uns dann auf den Weg ins Schwimmbad machen, (kotz) dort wurden wir mal wieder wie üblich von den Trainern mit Kraultechnik und anderen schweren Sachen gequält. Auch Krankheiten waren nicht fehl am Platz, denn Hannes und Johanna konnten wegen starken Beschwerden (Heiserkeit) - zu ihrem Glück- nicht mit schwimmen. Nach dem Training fuhren wir dann zum Hirschen wo es endlich mal einen anderen Salat gab. ☺ Zu unserem Entsetzen jedoch-, gab es schon wieder Spätzle (mal was anderes). Danach berichtete uns Jojo ,dass wir bis 15.00 Uhr frei hatten und machen konnten was wir wollten, jedoch ein paar hatten die "Arschkarte“ und mussten ihre Dienste vom letzten Tag noch fertig ausführen! (Auslach) Als wir uns dann um 15.00 Uhr am großen Zelt trafen, erzählte uns Jojo, dass er ein Spiel vorbereitet hätte, es handelte von Indianern, Cowboys und Goldgräbern, die Bierdeckel als Ersatz für Gold in die "Bank" bringen mussten. Die Goldgräber gewannen. ☺ Außerdem wurden viele neue looks erfunden. Eins der besten war der Waldfeenlook von Selina Vix! Um 17.00 Uhr wurde dass Spiel dann wegen ein paar lustlosen Spielern abgebrochen und die Meisten gingen Fußball spielen! Die Gruppe vom Andy gewann 5 zu 4 ☺. 45

Endlich gab es dann um 18.00 Uhr das lang ersehnte Abendessen, Spieße mit allerlei belegen und als Nachtisch allerlei Obst. ☺ Nach dem Essen spielten wir dann noch das alzeit bekannte Blinkerspiel. Dieses mal saßen sich sogar keine Blinker in den Schlamm... Die Gruppe von Kathrin gewann (JUHU). Danach trafen wir uns alle am Feuer hinterm Haus machten die Siegerehrungen und gingen "müde" schlafen!! Letzter Tag des Trainingslagers mit Heimreise Tag des Aufbruchs! Wir mussten alle um 7.00 Uhr aufstehen und unsere Sachen schnell einpacken, denn 10 Minuten später erwartete uns bereits das Frühstück. Außerdem mussten wir davor noch das große Zelt abbauen. Nach dem Frühstück räumten wir die Hütte auf und gingen in das Schwimmbad.

Hier endet der offizielle Bericht der Gruppe aus Zeitgründen. Der Trainer schreibt einfach weiter:

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Als wir Trainer an diesem Morgen die Schwimmhalle betraten begrüßte uns ein hochmotivierter und völlig ausgeschlafener Haufen von Schwimmerinnen und Schwimmern. Mit lauten Sprechchören wie: "Wir wollen 1500!!!! Wir wollen 1500!!! ..." wurden wir herzlichst empfangen. Es blieb uns also nichts anderes übrig, als unsere Bande 1500m Freistil schwimmen zu lassen. Lieber hätten wir sie spielen lassen, aber ... Auf jeden Fall waren wir total stolz auf unsere Aktiven. Vor allem auf unsere jüngsten Mitglieder, die zum Teil das erste Mal über die lange Distanz ins Wasser gingen. Auch die Fußballgeschädigten bissen auf die Zähne und hielten durch. An dieser Stelle ein großes Lob an alle Aktiven. Ihr habt super mittrainiert!!! Badische, wir kommen!!! Das Mittagessen war wie gewohnt super. Frau Wangler, Besitzerin und Köchin des Gasthofs Hirschen in Wagensteig bekam zum Dank von uns das gesungene "Apfelschorlelied" inklusive dem "Spartaklatsch". Danach ging es ans Aufräumen und Packen , und um kurz nach drei war Abfahrt. Alles ging glatt und so wurden wir von den Eltern kurz vor Fünf freudig auf dem Schwaketenparkplatz in Konstanz empfangen. Wir waren sehr sehr froh, dass bis auf ein paar kleinere Schrammen und Verletzungen nichts weiteres passiert ist. Es wurden keine Verluste gemeldet, fast alle Kleidungsstücke konnten wieder zugeordnet werden und bis auf ein bisschen Heimweh flossen auch keine Tränen. Aus unserer Sicht war das Trainingslager wieder klasse. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht mit einem so tollen Haufen zusammenzusein. Am Ende des Trainingslagers möchte ich mich an dieser Stelle vor allem bei all denen bedanken, die uns so tatkräftig unterstützt haben: Vielen herzlichen Dank an •

Andreas (typisch Andy) Stockburger,



Familie Schneider für das Bereitstellen des Busses,



Familie Leiz/Hansen für das Bereitstellen des Anhängers,



Firma Autohaus Brodmann in Allensbach für die Bereitstellung des zweiten Busses,



Familie Singer für das Bereitstellen eines tollen "Fresskorbes",



das Jugendrotkreuz Abteilung Dettingen für das Bereitstellen des Zeltes, 47



die Pfarrei St. Nikolaus in Allensbach für das Bereitstellen der Biertischgarnituren,



usw. und so fort .....

Vielen herzlichen Dank für alles, bis hoffentlich im nächsten Jahr wieder, wahrscheinlich an Pfingsten, eure Johannes und Kathrin

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10.-18. April 2004:

Trainingslager Mallorca Ja, die Spartaner waren am Ballermann. Und ja, wir waren zum Trainieren da. Obwohl wir nur 200 Meter von der Uferpromenade von El Arenal untergebracht waren sind wir der Versuchung nicht erlegen und haben trainiert, und das richtig gut und konsequent. Der Anreisetag war hart. Unser Flieger sollte Stuttgart um 6 Uhr morgens erlassen, was zur Folge hatte, dass am Samstag schon um kurz vor 2 Uhr der Wecker klingelte. Trotzdem war bei keinem der Teilnehmer schlechte Laune auszumachen, die Vorfreude auf hoffentlich sonnige Tage unter spanischer Sonne hat alles überdeckt. Nach dem Einchecken im Hotel wurde erst mal die Umgebung erkundet bzw. Schlaf nachgeholt, denn bis zur ersten Einheit war ja noch ein bisschen Zeit. Mittags sollte es nämlich schon losgehen, schließlich waren wir nicht nur zum Spaß da. Das undichte Dach der Schwimmhalle, in der wir zum Glück nur eine Einheit trainieren sollten, hielt nur wenig vom inzwischen einsetzenden Regen ab, aber auf diese Art und Weise hatten wir trotzdem ein wenig das Gefühl, unter freiem Himmel zu trainieren. Das erwartete uns nämlich ab dem zweiten Tag. Son Hugo hieß ab sofort unsere Trainingsstätte, in der wir uns mehrere Stunden täglich aufhalten sollten. Dabei handelt es sich um ein sehr modernes Bad mit zwei 50-Meter-Becken, in dem vor drei Jahren die Europameisterschaften der Masters stattgefunden haben. Die Gewöhnung an die lange Bahn gelang überraschend problemlos und auch die netten Französinnen auf der Nebenbahn, die ihr Trainingslager mit einem Gruppenfoto unter Wasser mit quasi entblößtem Hinterteil beendeten, konnten uns nicht ablenken. Zu unserer Überraschung erwartete uns im Hotel zur Feier des Ostertages Ostereiersuche in der Hotellobby. Jeder Teilnehmer konnte sich über 49

eine Tasse mit seinem Foto freuen. Eine feine Idee, die für viel Freude gesorgt hat. Da wir nachmittags nicht ins Wasser mussten, wurde unsere kreative Ader gefordert. Am Strand haben wir einen Sandburgenwettbewerb veranstaltet. In Dreierteams haben wir alles gegeben und versucht, möglichst ansehnliche Gebilde zu produzieren. Eine neutrale Jury, die unter anderem aus ahnungslosen Spaziergängern bestand, hat die Burgen prämiert und die drei Erstplazierten konnten sich über ihre Siegprämie freuen. Da bis zum Abendessen noch Zeit war, haben wir den Strand noch zum Fußballplatz umwandelt und somit auch an diesem Nachmittag noch ein bisschen sportliche Aktivität gezeigt. Damit wir auch noch andere Ecken Mallorcas kennen lernen konnten, war für Montag ein Ausflug in den Südosten der Insel organisiert worden, der uns nicht nur zur Villa von Stephan Effenberg führte, sondern einigen Hartgesottenen auch die Möglichkeit bot, den ersten Sprung ins Meer zu wagen. Zudem stand auch der Besuch einer Schmugglerhöhle auf dem Programm, die mittlerweile in ein Restaurant mit angrenzender Riesen-Disko umgebaut worden war. Ab Dienstag standen jeweils 2 Trainingseinheiten auf dem Programm und das machte sich auch deutlich bemerkbar. Der Körper verlangte nach nun auch tagsüber nach Schlaf und die meisten kamen dem Wunsch zu gerne nach. Die Einheiten waren von nun an eine gelungene Mischung aus gebotener Härte und nötiger Regeneration. Da wir schon um 8 Uhr zum ersten Mal ins Wasser mussten, konnten wir schon vor dem Mittagessen noch mal ins Land der Träume entschwinden. Leider brachte die frühe Trainingszeit auch mit sich, dass das Frühstück sehr dürftig ausfiel. Wenn wir Glück hatten, waren die Brötchen des Vorabends noch stehen geblieben, sonst gab es eben Zwieback, angetrocknetes Vollkornbrot oder abgepackte Muffins. Immerhin gab es nach mehr als einer Beschwerde auch noch Müsli, so dass wir wenigstens was in den Magen bekamen. Die offizielle Frühstückszeit begann erst um 7.30 Uhr, da waren wir aber schon auf dem Weg in Schwimmbad und leider war das Hotel in dem Punkt zu unflexibel. Nur einmal machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, als wir wegen starken Regens und Wind auf den Beinschlagteil des Trainings verzichteten, worüber aber auch keiner böse war. Ansonsten haben wir aber wirklich großes Glück mit dem Wetter gehabt, alle haben mehr oder weniger gebräunt die Heimreise antreten können. Es war nicht immer so warm, wie 50

man es vielleicht erwartet hatte, aber im Wasser war davon in aller Regel nicht viel zu spüren. Für Aufsehen sorgten 3 Teilnehmer, die wir fairerweise an dieser Stelle nicht namentlich erwähnen möchten, die sich in den Kopf gesetzt hatten, in diesem Jahr nahezu nahtlos braun zu werden, in dem sie mehrere Einheiten im String-Tanga trainierten. Wenn schon die Bademütze Pflicht war, sollte wenigstens am Körper kein Gramm Stoff zu viel sein. Die Abende haben wir entweder mit Billard, Kickerkasten oder Kartenspielen verbracht. Einmal stand auch der Ballermann 6 auf dem Programm, was sich aber als sehr unspektakulär herausgestellt hat: es war gar nichts los, was bestimmt auch daran lag, dass es abends noch unangenehm kalt war, zumal oftmals ein unangenehmer Wind wehte. Ein klares High-Light war die "Hochzeit" zwischen Arlette und Hendrik am letzten Abend. Mit Hendriks "wenn’s sein muss" wurden die beiden von Pfarrer Steffen zu Mann und Frau erklärt. Inwiefern die beiden noch immer glücklich sind, vermögen wir leider nicht zu beurteilen. Was nehmen wir an Erkenntnissen aus Mallorca mit? Zum einen ganz klar, dass der Grundstein für eine erfolgreiche weitere Saison gelegt ist, weil wir richtig gut gearbeitet haben. Zum anderen, dass Götterspeise auf dem Löffel einen ungeheuren Grip entwickelt und als non plus ultra: Die Dusche "is not the place for making hihi, haha, but only for going in, having shower and going out" und das alles bitte schweigend. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Fahrer, die uns nach Stuttgart gebracht und dort auch wieder abgeholt haben und selbstverständlich an unseren Coach und Jürgen als Betreuer, Fritz als Bahnenzähler und Prämiensponsor und das dickste Dankeschön an Marion, die die ganze Reise organisiert hat - es hat wunderbar geklappt! Euer Nico

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Trainingszeiten Masters Dienstag Donnerstag Sonntag

19:30 - 21:00 19:00 - 20:00 19:30 - 20:30 (Aquamasters) nach Vereinbarung

Kur- und Hallenbad Schwaketenbad Sportbecken Lehrschwimmbecken (tief) Schwaketenbad

1. Mannschaft (Rennmannschaft) Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

18:00 - 20:00 19:30 - 21:00 17:30 - 19:00 18:45 - 20:00 19:00 - 21:00 10:00 - 12:00 14:00 - 15:30 17:00 - 18:45

Schwaketenbad Sportbecken Kur- und Hallenbad Jägerkaserne Kraftraum TV KN Schwaketenbad Sportbecken Kur- und Hallenbad Schwaketenbad Sportbecken Jägerkaserne Kraftraum TV KN Schwaketenbad Sportbecken

Wasserball 1. Mannschaft Montag Donnerstag

20:00 - 21:30 19:30 - 20:30

Schwaketenbad Sportbecken Schwaketenbad Sportbecken

Wasserball Jugend Montag Donnerstag

19:00 - 20:00 19:00 - 20:00

Schwaketenbad Springerbecken Schwaketenbad Springerbecken

Fördergruppe 1+2 Montag Dienstag Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

14:00 - 15:30 FG 1 16:30 - 18:00 FG 1 18:00 - 19:30 FG 2 18:00 - 19:30 FG 1 18:00 - 19:30 FG 2 19:00 - 20:00 FG 1+2 15:00 - 16:30 FG 1 Fördergruppe 2 Fördergruppe 2

Schwaketenbad Sportbecken Kur- und Hallenbad Kur- und Hallenbad Schwaketenbad Sportbecken Schwaketenbad Sportbecken Schwaketenbad Springerbecken Schwaketenbad Sportbecken nach Vereinbarung nach Vereinbarung

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Fit und Fun Dienstag Donnerstag -

18:00 - 18:45 Gruppe 1 18:45 - 19:30 Gruppe 2 18:00 - 18:45 Gruppe 3 18:45 - 19:30 Gruppe 4

Kur- und Hallenbad Kur- und Hallenbad Schwaketenbad Sportbecken Schwaketenbad Sportbecken

18:00 - 19:30 18:00 - 19:00

Kur- und Hallenbad Schwaketenbad Sportbecken

18:00 - 18:45

Schwaketenbad Sportbecken

18:00 - 18:45

Schwaketenbad Springerbecken

18:00 - 18:45 Gruppe 1

Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (tief) Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (tief)

Piranhas Dienstag Donnerstag

Delphine Donnerstag

Haie Donnerstag

Seepferdchen Donnerstag Donnerstag

19:00 - 19:45 Gruppe 2

Schwimmkurs Donnerstag Donnerstag

18:00 - 18:45 Kurs 1

Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (flach) Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (flach)

18:45 - 19:30 Kurs 2

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Wasserball, Neujahr 2004:

Gelungene Standortbestimmung Nach dem rabenschwarzen Jahr 2003 mit dem Abstieg in die 2. Liga der Schweiz starteten die Wasserballer des SK Sparta Konstanz am Wochenende beim Neujahrsturnier in Göppingen in die Saison 2004. Auch diesmal wurde in bewährter Weise zusammen mit dem SSV Weingarten als Turniergemeinschaft angetreten und gleich im ersten Spiel der erste Sieg im neuen Jahr eingefahren. Beim deutlichen 6-1 gegen die allerdings spielerisch unterlegene Mannschaft der Spvgg Cannstatt glänzte besonders Neuzugang Thilo Haselbeck mit drei Toren. Die zweite Begegnung ging unnötigerweise mit 2-3 gegen den SV Heidenheim verloren, da in der zweiten Halbzeit eine 2-0-Führung aus der Hand gegeben wurde. Im Spiel um den Gruppensieg unterlag man unglücklich mit 3-4 gegen den Verbandsligisten TV Kornwestheim. Matthias Maier und zweimal Manuel Kretschmer konnten jeweils die Führung der Schwaben ausgleichen, erst in der Schlussminute erzielten diese den Siegtreffer.

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Das bedeutete den Einzug in die Platzierungsrunde, in der es für das Team um Platz 5 gegen die Sachsen vom TSV Großschönach ging. Das Spiel stand lange auf Messers Schneide und es sah nach 4m-Schießen aus, doch in den letzten Sekunden nutzte Sascha Trage nervenstark eine Überzahlsituation aus und erzielte das entscheidende 5-4. Somit beendete die TG Konstanz/Weingarten das Turnier als fünfte von acht teilnehmenden Mannschaften und kann optimistischer in die nun folgende Saisonvorbereitung gehen.

hinten (v.l.n.r.): Sascha Trage, Manuel Kretschmer, Matthias Maier (alle Konstanz), Jörn de Haan (SSV Weingarten) vorne (v.l.n.r.): Christoph Ruderer, Denis Anhölcher (beide SSV Weingarten), Thilo Haselbeck, Michael Kramer (beide Sparta Konstanz)

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Termine Wasserball Termin

Begegnung

Ort

25.04.2004

Konstanz vs. St Gallen / R'horn

Konstanz

08.05.2004

Konstanz vs. Zürileu

Konstanz

10.05.2004

Winterthur vs. Konstanz

Winterthur

16.05.2004

Konstanz vs. Arborn

Konstanz

19.06.2004

Konstanz vs. Winterthur

Konstanz

26.06.2004

Arborn vs. Konstanz

Arborn

27.06.2004

Konstanz vs. Thalwil

Konstanz

07.07.2004

Zürileu vs. Konstanz

Zurileu

17.07.2004

Konstanz vs. Aquastar II

Konstanz

31.07.2004

Thalwil vs. Konstanz

Thalwil

14.08.2004

Aquastar II vs. Konstanz

Fohrbach

15.08.2004

St Gallen / R'horn vs. Konstanz

St. Gallen

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Der Vorstand des SK Sparta Konstanz gewählt auf der letzten Generalversammlung 2003 Präsident

Vizepräsident

Kasse

Schriftführer

Schwimmwart

Wasserballwart

Frauenwart

Pressewart

Materialverwalter

Beisitzer Masters

Beisitzer Trainer

Jugendvertreter: Stellvertreter:

Norbert Menkhaus Jakob-Burckardt-Straße 12 78464 Konstanz

fax e

07531/ 56561 07531/ 60379 [email protected]

Johannes Briechle Radolfzeller Straße 47 78467 Konstanz

mob e

07531 / 454206 0160 / 8447815 [email protected]

Christian Hoffmann Franz-Moser-Straße 7 78465 Konstanz

fax e

07531 / 44758 07531 / 943271 [email protected]

Andreas Stockburger Reutestraße 92d 78467 Konstanz

mob e

07531 / 698474 0174 / 3278429 [email protected]

Joachim Seitz Radolfzeller Str. 38a 78476 Allensbach

fax e

07533 / 934319 07533 / 934324 [email protected]

Nico Koch Schiffstraße 30 78464 Konstanz

07531 / 31560 e

[email protected]

Diana Menkhaus Jakob-Burckardt-Straße 12 78464 Konstanz

Fax e

07531 / 56561 07531 / 60379 [email protected]

Jürgen Knörr Adenauerstraße 2 78465 Konstanz

mob e

07531 / 943830 0171 / 4902285 [email protected]

Walter Götz Lorettosteig 35 78464 Konstanz

fax e

07531 / 33434 07531 / 939035 [email protected]

Ulrich Gohl Wallgutstraße 47 78462 Konstanz

07531 / 16844 e

Arlette Alexander Reutestraße 92d 78467 Konstanz

[email protected] 07531 / 698474

e

[email protected]

e

07732 / 971727 [email protected]

e

07533 / 5344 [email protected]

Sebastian Binder Susanna Lüer

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