Schwetzinger Woche

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Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S

Wochenzeitung für Schwetzingen

Mittwoch, 11. Februar 2015

Dudda ganz vorne Fastnachtsdienstag Dienststellen geschlossen (ab/red). Am Fastnachtsdienstag bleiben die städtischen Dienststellen im Rathaus, Hebelstraße 1 und 7, Zeyherstraße 1 und das Generationenbüro auf dem Schlossplatz geschlossen. Die Stadtinfo in der Dreikönigstraße 3 wird ab 12 Uhr ebenfalls geschlossen. Am Aschermittwoch sind die Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zu erreichen.

Die Fasnacht ruft Am Dienstag sind die narren los

Foto: ter - SW-Archiv

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SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

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SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Grundbucheinsichtsstelle

Nur eingeschränkt besetzt (ab). Die Grundbucheinsichtsstelle im Bürgerbüro Schwetzingen ist derzeit aufgrund eines Krankheitsfalles bis einschließlich Freitag, den 20.02., nur eingeschränkt besetzt. Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger von Schwetzingen, Oftersheim und Plankstadt in Grundbuchangele-

Neues aus Schwetzingen | 3

Aus dem Inhalt

genheiten oder Unterschriftsbeglaubigungen unter Tel. 06202/87233 Termine zu vereinbaren oder sich in diesem Zeitraum direkt an das zentrale Grundbuchamt Mannheim (Tel.: 0621/292-1336 oder -1456, E-Mail: poststelle@ gbamannheim.justiz.bwl.de) zu wenden.

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Bewerbervorstellung Wer wird Nachfolger für Rosa Grünstein? In Oftersheim haben sich vergangene Woche die SPDMitglieder im Wahlkreis ein Bild von den beiden Bewerbern gemacht. Wir waren mit dabei.

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Von den Tücken des Alterns ... ... beim „starken Geschlecht“ und wie sich das auf ‘s Beziehungsleben auswirkt, darüber sinnierte Kabarettist Stephan Bauer in der Alten Wollfabrik. Das war mitunter nicht ganz jugendfrei ...

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Schwetzingen tanzt Zur ersten Auflage von „Tanz im Schloss“ laden am 1. März Generationenbüro und Tanzschule Kiefer. Dieses Mal sorgt Wilhelm Wolf für den guten Ton und auch sonst gibt es viel neues.

Aus dem Polizeibericht Schmuck ergaunert

Falsche Stadtwerke-Mitarbeiter unterwegs (pol/red). Von zwei unbekannten Männern wurde ein älteres Ehepaar am vergangenen Mittwoch in der Linckstraße angesprochen. Gegen 11 Uhr waren die beiden Senioren gerade dabei, Einkäufe in ihre Wohnung zu tragen, als ihnen die Unbekannten Hilfe anboten. Dabei stellten sie sich als Mitarbeiter der Stadt Schwetzingen vor und gaben an, in dem Haus die Wasseranlage auf Salmonellen überprüfen zu müssen. Während einer der beiden in den Keller ging, begleitete der zweite das Ehepaar in die Wohnung. Dort überprüfte der angebliche Wasserwerker zusammen mit den Bewohnern die Wasserhähne in Bad und Küche. Dies nutzte der zweite Täter, um unbemerkt in das Schlafzimmer zu gelangen, wo er

mehrere Schmuckstücke entwendete. Als er dabei von der Frau entdeckt wurde, flüchteten die beiden Trickdiebe. Den ersten Täter beschrieb das Paar als ca. 1,80 m groß, etwa 50 Jahre alt, korpulent mit rundem Gesicht und hoher Stirn. Er hatte mittelblonde Haare; trug eine dunkelblaue Hose und eine dunkelblaue Jacke mit einem Abzeichen am Ärmel. Sein Komplize sei etwa 1,75 m groß und zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen, schlank, mit schwarzem kurzem Haar. Auch er trug eine blaue Hose und eine blaue Jacke. Zeugen gesucht Zeugen, die in diesem Zusammenhang Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel. 06202/288-0 zu melden.

Erfolg für Schwetzinger Polizei

Fahndung erfolgreich: Täter festgenommen (red). Wie bereits berichtet, kam es in der Nacht zum 29. September 2014 zu einem Diebstahl zum Nachteil der Stadtwerke Schwetzingen. Dabei war ein unbekanntes Pärchen während Reinigungsarbeiten in die unverschlossenen Büroräume des „i-Punkts“ der Stadtwerke Schwetzingen in der Carl-Theodor-Straße gelangt und hatte dort einen Mini-PC nebst Zubehör gestohlen. Zwischenzeitlich gelang es dem ermittelnden Beamten des Bezirksdienstes des Polizeireviers Schwetzingen, die Täter zweifelsfrei zu identifizieren. Bei der Polizei gingen seit der Ver-

öffentlichung der Aufnahmen einer Überwachungskamera am 13. Januar zahlreiche Zeugenhinweise ein. Im Zuge der weiteren Ermittlungsarbeit erhärtete sich der Verdacht gegen eine 27-jährige Frau und einen 28-jährigen Mann immer mehr, sodass spätestens nach den staatsanwaltschaftlich angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen am vergangenen Dienstag in Hockenheim und Neulußheim die beiden Verdächtigen zweifelsfrei eines gemeinschaftlich begangenen Diebstahls überführt werden konnten. Bei den Durchsuchungen fand die Polizei unter anderem Teile der Kleidung, die das Paar bei der Tatausführung trug.

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Süddeutscher Meister ... über 1500 Meter ist seit dem Wochenende Yannick Dudda. Der Leichtathlet der LG Kurpfalz startete in Karlsruhe durch und erzielte eine Bestleistung.

Editorial Jetzt sind sie endgültig da, die närrischen Tage. Und wer die Schwetzinger kennt, weiß, dass sie sich diese tolle Zeit nicht entgehen lassen. Schließlich ist die Stadt am Dienstag wieder Ausgangsort für einen der schönsten, größten und buntesten Faschingsumzüge der Region. Und den unterstützt man gerne. Das findet übrigens auch die Stadt, so hat der Verwaltungsausschuss auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den jährlichen Zuschuss an das Fastnachtszugkomitee um 600 Euro auf 4000 Euro zu erhöhen, um den Fortbestand des traditionsreichen Straßenumzugs zu sichern. Mit summa summarum 18.500 Euro inklusive Bauhof- und Personalkosten sollte das auch gewährleistet sein. Obwohl Pfarrer Thomas Müller offiziell erst im Mai Abschied von Schwetzingen nehmen wird: eine seiner vielen Aufgaben musste

er schon jetzt an den Nagel hängen. Denn der evangelische Seelsorger ist, wie nicht nur die Protestanten wissen, Fasnachter mit Leib und Seele. Im roten Pullover, mit Schirmmütze und in der Hand ein gewisses Printprodukt mit lokalem Inhalt, so stand er in den Bütten bei SCG, bei der Seniorenfastnacht oder - wie am Wochenende - beim Faschingsnachmittag seiner Pfarrei. Der Zeitungsjunge Schwetzinger weiß Bescheid, was in der Stadt so los ist - und warum Dr. Pöltl eigentlich der bessere Pfarrer ist. Warum? Das müssen Sie schon selbst lesen. Welche Highlights in der närrischen Festwoche noch geboten sind und wo man dieses Jahr am Aschermittwoch am besten gewisse Nachwehen mit frischem Hering kuriert, lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. In diesem Sinne: Ein kräftiges Ahoi und schöne tolle Tage.  Johannes Rehorst

4 | Närrisches Schwetzingen

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Der Fasnachtszug steht vor der Tür

Kurfürstliche Narrenparade mit einigen Neuerungen (red). Noch wenige Tage sind es bis zum 61. Kurpfälzer Fasnachtszug am kommenden Dienstag. Für die Organisatoren endet dann eine intensive Vorbereitungszeit, die von viel Arbeit, aber auch Veränderungen geprägt war. Einschneidendste Neuerung wird sein, dass für die Kleinen Planken ein absolutes Glasverbot herrschen wird und auch am Zugweg auf den Verkauf von Glasflaschen und -gläsern verzichtet werden soll. Grund sind die Vorkommnisse der vergangenen Jahre, als sich die Kleinen Planken als Brennpunkt herauskristallisierten. Dabei war zuletzt nicht die Menschenmenge und die dadurch entstehende Enge ausschlaggebend – darauf haben Fasnachtszug-Komitee und Sicherheitskräfte bereits mit der Aufstellung von Absperrgittern reagiert. Sorgen bereitete zuletzt vielmehr, dass der Boden nach dem Umzug von Glas übersät war, weil mitgebrachte Flaschen dort entsorgt wurden. „Der Bauhof hatte große Probleme bei der Reinigung“, berichtet Komitee-Vorsitzender Thomas Kreichgauer. Kleine Planken glasfreie Zone Deshalb haben sich alle Beteiligten schon frühzeitig an einen Tisch gesetzt, um eine Lösung zu finden. So werden nun per städtischer Allgemeinverfügung die Kleinen Planken zur glasfreien Zone erklärt. Das bedeutet, dass Sicherheitsdienst und Polizei am nördlichen und südlichen Platzeingang intensive Kontrollen vornehmen und Glasflaschen einsammeln werden.Zudem wird allen Verkaufsständen am gesamten Zugweg auferlegt, auf den Verkauf von Glasflaschen oder Gläsern zu verzichten. „Und wir appellieren auch an die Zugteilnehmer, auf das Herausgeben von Glasflaschen an die Zuschauer zu verzichten, auch die kleinen Schnapsflaschen“, ergänzt Zugmarschallin Sibylle Karle. Regeln einhalten Das Komitee werde ein genaues Auge darauf haben – genauso auf die Einhaltung von anderen Regeln, zum Beispiel die Beschallung durch Musikanlagen oder das Verhalten der Mitwirkenden auf den Wagen. „Bei entsprechendem



Fehlverhalten werden wir Konsequenzen ziehen“, macht Kreichgauer klar. Verbesserungsbedarf gegenüber dem Vorjahr bestehe auch bei der Zugaufstellung in der Lindenstraße. „Das werden wir optimieren“, verspricht der Vorsitzende, der die dafür zuständige Mannschaft vergrößert hat. Ausgaben gestiegen Die Erhöhung der Sicherheit und die gestiegenen Anforderungen – auch an das Rote Kreuz – sorgen aber auch für einen Wermutstropfen: Die Ausgaben werden deutlich höher sein. Neben der hervorragenden Förderung durch die Stadt werde das Komitee als alleiniger Veranstalter noch mehr auf Spenden angewiesen sein, betonte die Zugmarschallin. Gerade bei Teilen der Gastronomie lasse die Unterstützung sehr zu wünschen übrig. Im Übrigen besitze das Komitee am Fasnachtsdienstag die Generalkonzession für Außenbewirtschaftungen – das heißt, ohne Genehmigung und entsprechende Spende dürften keine Stände aufgebaut werden. Positive Bilanz Der Rückblick auf 2014 fiel ansonsten zufriedenstellend aus. „Keine Verletzten, gute Teilnehmerresonanz und eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften“, fasste Geschäftsführer Andreas Lin zusammen. Die Bilanz von Schatzmeisterin Anja Schwarz war vor allem dank des Einsatzes von Siegfried Thom und Theo Gramlich nicht besorgniserregend: Sie hatten den Verkauf des „Babbedeggelordens“ zur Finanzierung des Umzugs enorm angekurbelt und dadurch die gestiegenen Kosten ausgeglichen. Personell ist das Komitee zwar ganz ordentlich aufgestellt, aber

Foto: ter - Archiv

für die verwaisten Positionen des Schatzmeisters und Schriftführers konnten keine Nachfolger gefunden werden. Die Kasse wird deshalb kommissarisch für ein Jahr von Christine Kreichgauer weitergeführt. Der Schriftführerposten bleibt vakant, die anderen Arbeiten werden in Vorstand und Beirat verteilt. Wahlergebnisse Die Ergebnisse der Wahlen: Zweiter Vorsitzender und Geschäftsführer bleibt Andreas Lin. Der Beirat besteht aus Klaus-Peter Münch, Dr. Hans-Joachim Förster, Dr. René Pöltl, Thorsten Roprecht, Siegfried Thom, Theo Gramlich, Andreas Heinrich, Christine Kreichgauer, Judy Ortone; Neu gewählt ins Vorstandsteam wurden Detlef Kluge und Tobias Kreichgauer. Als Kassenprüferinnen fungieren Uschi Krichel und Marina Heuss. Wer zu laut ist, fliegt „Wir haben in diesem Jahr erstmals Leute am ganzen Zugweg verteilt – auch mit Dezibel-Messgeräten. Und wir werden Teilnehmer, die auf Hinweise, Warnungen etc. nicht oder nicht in gebührendem Maße reagieren, umgehend aus dem Zug verweisen und aus den Wertungslisten streichen.“ betont Thomas Kreichgauer. Das habe auch einen Ausschluss für die nächsten Jahre zur Folge. Babbedeggl-Orden Der „Babbedeggl-Orden“ ist seit Jahren ein Garant dafür, dass die Finanzierung des Kurpfälzer Fasnachtszugs einigermaßen gesichert ist. Der schmucke Papp-Orden wurde auch in diesem Jahr in großer Stückzahl aufgelegt und ist an verschiedenen Stellen erhältlich. Auch am Zugweg wird der Orden am Fasnachtsdienstag verkauft.

„Wenn jeder Zuschauer nur einen kauft, wäre das eine riesengroße Hilfe“, wünscht sich Sibylle Karle. Denn eines der größten Probleme für einen der kleinsten Vereine der Stadt, das Fasnachtszug-Komitee, ist seit Jahren die Finanzierung dieses Spektakels. Für einen Mindestbetrag von einen Euro kann jeder den von der Firma Schwetzinger Kartondruck kostenlos hergestellten Anhänger kaufen, der diesmal den „Schwetzinger Meisterschuss“ zum Motiv hat.

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Richtlinien für Zugteilnehmer - Nicht mit Gurten am Wagen festmachen und herauslehnen. - Nicht auf den Wagenaufbauten stehen, sitzen, liegen, hängen etc. - Lautstärke der Musik auf normales Maß reduzieren. Max. 1000-Watt-Anlagen. - Bei An- und Abfahrt/Durchfahrt durch andere Orte Musik deutlich herunterdrosseln. - Keinerlei Einsatz von Pyrotechnik. - Begleitpersonal an beiden Seiten der Wagen ist zwingend notwendig – nicht alkoholisiert. Auch das wird ggf. kontrolliert. - Wagen und Zugmaschinen müssen komplett abgesichert sein. - Es dürfen keinerlei Glasflaschen – egal, ob groß oder klein – von den Wagen heruntergegeben werden. Die Verwendung von Glas in der lnnenstadt soll so erheblich reduziert werden. Im Bereich der Kleinen Planken (ev. Kirche) herrscht aufgrund einer städtischen Allgemeinverfügung Glasverbot. - Von jeder Gruppe/Wagen muss dem Komitee eine erreichbare Mobil-Telefonnummer vorliegen. - Den Anweisungen der Komitee-Mitglieder und Sicherheitsleuten, die eigens die oben genannten Vergehen beobachten werden, ist unbedingt Folge zu leisten - so wie es bei Polizei, DRK und Feuerwehr ohnehin zu erwarten ist. Anmeldungen für den 61. Umzug am Di., 17.02., sind noch unter www.kurpfaelzerfastnachtszug.de möglich.

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Närrisches Schwetzingen | 5

Stadtwerke Schwetzingen

Musik, Weck, Worscht und Woi

Bereitschaftsdienst über die Faschingstage

Närrische Tage bei der AWO

(sws). Das Kundenbüro i.punkt Stadtwerke in Schwetzingen, Carl-Theodor-Straße 7 (Kurpfalzpassage) ist am Rosenmontag, 16.02. durchgehend von 9 - 17 Uhr geöffnet. Am Fastnachtdienstag, 17.02., ist der i.Punkt von 9 - 12 Uhr geöffnet.

(red). Drei tolle Tage bietet die AWO in der Begegnungsstätte in der Hebelstraße 6: Zum Auftakt am Rosenmontag ist ab 12 Uhr bei Gulaschsuppe gute Laune geboten. Am Fastnachtdiens-

Betrieb und Verwaltung der Stadtwerke Schwetzingen in der Schef-

felstraße 16 in Schwetzingen sind am Rosenmontag durchgehend von 7 - 16 Uhr und am Fastnachtdienstag, von 7 –12 Uhr geöffnet. Der Bereitschaftsdienst für Störungen der Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwasserversorgung in Schwetzingen, Oftersheim und Plankstadt steht wie immer rund um die Uhr unter Tel. 24400 zur Verfügung.

Ev. Kirchengemeinde

Seniorenrunde am Rosenmontag (red). Am Rosenmontag 16.02., findet um 14.61 Uhr im Seitenbau des Lutherhauses ein bunter Seniorennachmittag statt - der "närrisch" dekorierte Raum im Obergeschoss ist über den Haupteingang und mit dem Aufzug auch für Gehbehinderte erreichbar. Bei Kaffee und Fastnachtsküchle oder Berliner besteht ausreichend Gelegenheit zum Gespräch. Außerdem hat das Pfarrerehepaar Ulrike und Thomas Müller ein abwechslungsreiches ProOn the Move im „Grünen Baum"

Faschingsparty (ag/red). Kommenden Fr., 13.02. spielen die Jungs von „On the Move" unbeeindruckt von allen Prunksitzungen, Hallenveranstaltungen und Faschingsmassenveranstaltungen ab ca. 21.30 Uhr im „Grünen Baum“ am Schlossplatz. Mittlerweile ein Garant für ein volles Haus, hat die Band ihr Repertoire um viele Songs erweitert und mit einer unnachahmlichen Bühnenperformance ihren

gramm zusammengestellt - auch der "Schwetzinger Zeitungsjunge" wird zum Abschluss seiner hiesigen Tätigkeit nochmal auftreten. Daneben sind eigene humorvolle Beiträge der Teilnehmenden ebenso gern gesehen und gehört. Auch Kostümierungen oder Hütchen sind erwünscht und erlaubt, jedoch nicht zwingend geboten; die Einladung gilt allen Interessierten und Gemeindegliedern beider Konfessionen zu zwei frohen Stunden mit schöner Gemeinschaft: in aller Freiheit und ökumenischer Offenheit. Auftritt zu einem Erlebnis werden lassen. „On the Move“, das ist handgemachter Pop-Rock! Und da sie nicht mehr in die Charts wollen, covern sie das, was erst in den Fuß, dann ins Bein und schließlich in die Hüfte geht - hat bis jetzt immer geklappt! Infos Beginn der Veranstaltung ist wie immer ab 21.30 Uhr und der Eintritt ist frei. Weitere Infos zur Band gibt es unter: http://onthemove-music.de/

Vorverkauf läuft

Kinderfasnacht beim Sängerbund (sr). Ganz närrisch vor Freud’ lädt der Sängerbund Schwetzingen am 15.02. zum allseits beliebten Kinderfasching ins Schwetzinger Lutherhaus ein. Ab 14 Uhr geht das bunte Treiben los, bei dem nicht nur die Kinder ordentlich auf ihre Kosten kommen. Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen zwei Animateure. Neben der legendären Schaumkuss-

Polonaise warten noch viele weitere Überraschungen auf die kleinen Besucher. Tickets Karten gibt es im Vorverkauf ab sofort bei Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17 und Bäckerei Utz, Mannheimer Str. 45. Mehr Infos unter www.saengerbund-schwetzingen.de.

tag ab 12 Uhr buntes Faschingstreiben bei Musik, Worscht, Weck und Woi. Am Aschermittwoch enden die närrischen Tage ab 12 Uhr mit dem Heringsessen.

Feiern und Trauern

Fastnachtszug und Aschermittwoch (fk/red). Nach dem 61. Kurpfälzer Fastnachtszug am 17.02. (Ausklang im "El Greco") heißt es für die Närrinnen und Narren der Schwetzinger Carneval Gesellschaft, wie jedes Jahr am Aschermittwoch, dunkle Kleidung und Zylinder anzulegen. Mit dem Heringsessen um 20 Uhr in der SCG-Narrenstube,

Bassermann-Vereinshaus, findet die Kampagne 2014/15 ihren Abschluss. Dabei wird nochmals ein kleines Programm geboten, bei dem die obligatorische Geldbeutelwäsche, die Rückgabe des Rathausschlüssels und eine allerletzte Büttenrede nicht fehlen darf. Der Eintritt ist frei und die Bevölkerung eingeladen.

Kinder-Faschingsparty im GO IN

Spiele, Musik und Kostümwettbewerb (red). Am 13.02. findet von 15 bis 17 Uhr im Jugendzentrum GO IN, Kolpingstraße 2, eine Faschingsfeier für Kinder von 6 bis 12 Jahren mit Spielen, Musik und Kostümwettbewerb statt. Im Eintrittspreis von 2 Euro sind

bereits Getränke, Faschingskrapfen, Brezel und Obst inbegriffen. Wer Lust hat mit dabei zu sein, kann sich unter [email protected] oder unter Tel. 10408 anmelden. Bitte immer Alter und Telefonnummer mitangeben.



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Angelsportverein 1913

Närrischer Faschingsausklang (red). Zum Ausklang der fünften Jahreszeit lädt der Angelsportverein 1913 alle frohgelaunten Närinnen und Narren am Faschings-

dienstag , 17.02., ab 13.11 Uhr in sein Vereinsheim in der Grenzhöfer Straße ein. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Sängerbund Schwetzingen

Närrischer Kappennachmittag (oh). Der Senioren-Freundeskreis des Sängerbundes trifft sich zu einem närrischen Kappennachmittag am Fr., 13.02. im Gasthaus „Zum Frankeneck“

in der Friedrich-Ebert-Straße 36 Beginn um 15 Uhr. Freunde, Bekannte und Schwetzinger Neubürger sind als Gäste willkommen.

6 | Politik

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

In Oftersheim stellten sich die möglichen Grünstein-Nachfolger vor

Motivation, Freude am Mitgestalten und noch dazu jede Menge Herzblut (ter). Vor der Qual der Wahl stehen am 27.02. die Genossinnen und Genossen im Wahlkreis 40 Schwetzingen. Und das gleich in doppelter Hinsicht, denn an diesem Tag bestimmt eine Nominierungskonferenz darüber, wer in die Fußstapfen von Rosa Grünstein treten darf. Die Landtagsabgeordnete hatte vor rund drei Monaten bekanntgegeben, nicht mehr kandidieren zu wollen (wir berichteten). Nun ist die SPD auf der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger, bislang beworben haben sich die Eppelheimerin Renate Schmidt und Daniel Born aus Oberhausen-Rheinhausen. Zugleich entscheidet sich am 27.02. aber auch, wer wiederum in die Fußstapfen von Renate Schmidt treten darf, die 2010 Zweitkandidatin von Rosa Grünstein war. Hier treten jedoch nicht nur zwei Kandidaten zur Wahl an, sondern drei: der Schwetzinger Simon Abraham, der Reilinger Jörg Bertermann und der Hockenheimer Christian Soeder. Vor der endgültigen Entscheidung stellte sich dieses Kandidatenquintett nun seinen potentiellen Wählerinnen und Wählern im Oftersheimer Bürgersaal der Diskussion. „Nächsten Schritt wagen“ Als Grund für ihre Kandidatur nannte Renate Schmidt, dass sie nach langer kommunalpolitischer Tätigkeit jetzt den „nächsten Schritt wagen“ möchte. Seit 1989 ist sie im Eppelheimer Gemeinderat aktiv, seit 2012 Vorsitzende ihrer Fraktion und seit 2004 auch Mitglied des Kreistags. 2010 trat

sie gegen den amtierenden Bürgermeister Dieter Mörlein an und holte über 30 Prozent der Stimmen, was von vielen als beachtlich gewertet wurde. Kernkompetenz Sozialpolitik Als Stadt- und Kreisrätin sei sie „schon lange an landespolitischen Themen dran“, schließlich seien Kommunal- und Landespolitik ineinander verwoben. Ihre Kernkompetenz sieht sie in der Sozialund Bildungspolitik und damit in einem Thema, das für sie wahlentscheidend ist. Befasst habe sie sich damit sowohl beruflich als auch politisch und ehrenamtlich. So hätten es ihr enge Kontakte zu den Schulen ermöglicht, die „Erfahrungen der Betroffenen direkt in die Politik miteinzubringen“. Die Frage, was Bildungsgerechtigkeit leisten solle, beantwortete sie dahingehend, dass ein Bildungssystem nicht nur der beruflichen Qualifizierung und dem Bruttosozialprodukt dienen dürfe, sondern vielmehr „den Menschen in seiner individuellen Entwicklung fördern“ müsse. Inklusion vorantreiben Generell habe das Ziel in ihren Augen stets darin zu bestehen, „keinen Menschen als verloren zu betrachten oder auszugrenzen“. Folglich misst sie der Inklusion einen hohen Stellenwert zu, es sei „gut, dass sich die Landesregierung dieser Verantwortung stellt“. Der jüngst verstorbene ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker habe dies so auf den Punkt gebracht: „Wer nicht exkludiert, muss nicht inkludieren.“

Simon Abraham, Christian Soeder und Jörg Bertermann (v.l.) würden gerne der Erstkandidatin respektive dem Erstkandidaten als Zweitkandidat zur Seite stehen

Alles in allem verspüre sie nach wie vor Motivation, Lust und Freude am Mitgestalten. Ihre Devise heiße Handeln, sie sei keine Einzelkämpferin und nicht zuletzt ist der Begriff Bodenständigkeit für sie „keine Worthülse“. Und außerdem würde ihre Nominierung die bewährte Tradition fortsetzen, dass der Wahlkreis die Frauenquote stärke. Born: „Ein Stück weit Herzblut“ Für ihre Vorstellung erntete Schmidt auch den Beifall Daniel Borns, der zugleich die Gemeinsamkeiten beider hervorhob. Beide gehörten dem Kreistag an, beide dem Gemeinderat, beide der AWO und beide seien SPD-Funktionäre. Er selbst sei als Sohn von „Willy wählen!“-Eltern „wirklich in der SPD aufgewachsen“ und mit 16 Jahren in die Partei eingetreten, weshalb seine Parteimitgliedschaft für ihn „ein Stück weit mit Herzblut“ verbunden ist. „Modern und bürgernah“ Für das Jurastudium habe er sich in der Hauptsache deshalb entschieden, um sich „mit Recht und Gerechtigkeit zu beschäftigen“. In der SPD sieht er allerdings nicht nur die Partei der sozialen Gerechtigkeit und der gewachsenen Werte, sondern auch des „modernen, bürgernahen und sozialen BadenWürttembergs“. Im Gegensatz hierzu habe die Landes-CDU zwar die „Gesichter ein bisschen ausgetauscht“, die politischen Inhalte hingegen nicht verändert. Als Beispiele für die Arbeit der aktuellen Grün-Roten Landesregierung auf den Feldern der Kernthemen Arbeit, Wirtschaft und Sozi-

ales führte er unter anderem das Landesarbeitsprogramm, das „Zehntausende in Lohn und Brot gebracht“ habe, sowie die Ausbildungsgarantie auf, die „bereits wichtige Eckpunkte“ gelegt habe. „Ehrlich abgebildet“ werden müsse überdies der Fachkräftebedarf. „Dicke Bretter bohren“ Anhand des bekannten „Politik ist das Bohren dicker Bretter“-Zitats von Max Weber und der Anmerkung, dass diese „in der Landespolitik richtig dick sind“, rückte Born zwei seiner Vorbilder in den Mittelpunkt, die exakt solche gebohrt hätten: Karl-Peter Wettstein, der bis 2000 den Wahlkreis Schwetzingen im Stuttgarter Landtag vertrat und Rosa Grünstein, dessen Nachfolgerin. Er wolle nun der „Nächste sein, der diese dicken Bretter bohrt“. Doch gleich, wer am 27.02. nominiert werde, müsse ab dem 28. alles daran gesetzt werden, dass „eine Rot-Grüne Koalition regiert, und zwar in dieser Reihenfolge“. Müntefering zitiert In der anschließenden Debatte durften Schmidt und Born Stellung beziehen zu Knackpunkten wie beispielsweise „Prekäre Arbeit“ und „Unterstützung für mittelständische Unternehmen“. Danach waren die Zweitkandidaten an der Reihe, wobei das, was Simon Abraham bereits schriftlich als Bewerbungsgrund ins Feld geführte hatte, gewiss auch für Bertermann und Soeder gelten dürfte. Es handelte sich um den Leitspruch von SPD-Urgestein Franz Müntefering: „Man muss das Leben nehmen, wie es ist, aber man darf es nicht so lassen.“

Daniel Born und Renate Schmidt bewerben sich um die SPD-Erstkandidatur im Landtagswahlkreis Schwetzingen Fotos: ter

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Politik | 7

Monatsversammlung bei der FDP

Liberalen setzen auf ihre traditionellen Felder (red). Zur monatlichen Versammlung hatte der Ortsverband der FDP Schwetzingen kürzlich den neuen Vorsitzenden des Kreisverbandes der FDP RheinNeckar, Hendrik Tzschaschel, eingeladen. Viele der Anwesenden diskutierten intensiv über das Auftreten der Freien Demokraten vor Ort und in Deutschland. „Wir Liberalen stehen für eine kantige Kraft, die den Staat, der Schulden macht, ablehnt und wir setzen die Eigenverantwortung der Bürger gegen den Staat, der den Bürger bevormundet“, so Tzschaschel. Die Bürger seien dem Rechtsstaat verpflichtet und müssten zeigen, dass sie diese Freiheit wollen. Freiheit in Verantwortung für sich selbst und für die Gemeinschaft erfordere mündige Bürger, die sich für ihre Gesellschaft starkmachen. „Liberalismus nicht überholt“ „Die Idee des Liberalismus ist nicht überholt", so Tzschaschel. „In Deutschland brauchen wir eine politische Kraft, die gegen die kalte Progression zu Felde zieht und dem Mindestlohn wie der Rente mit 63 kritisch gegenübersteht." Ralf Hoffmann, Selbständiger vor Ort, beklagte sich darüber, dass die Bürokratie immer weiter wachsen würde. Die Dokumentationspflicht bei der Umsetzung

V.l.: Harald Fischer, Herbert Nerz, Hendrik Tzschaschel

des Mindestlohns sei eine Katastrophe. Den Staat schlanker gestalten sei nach Murat Eyiberispek, Kreisvorstand der FDP RheinNeckar und aktives Mitglied im

Infos zum Wehrpflichtgesetz (red). Seit dem ersten Juli 2011 sind die Paragrafen 15 und 24a des Wehrpflichtgesetzes offiziell abgeschafft. Diese betrafen die verpflichtende Meldung junger Männer, die Zuständigkeit der Erfassungsbehörde und die Speicherung personenbezogener Daten. Dafür trat mit Paragraf 58 des Wehrpflichtgesetzes die einmalige Übermittlungspflicht pro Jahr in Kraft. Dabei übermitteln die Meldebehörden nach Absatz 2

Fastnachtsumzug: Stadt erhöht Zuschuss

Damit werden die Kosten für Preisgelder und Toilettenwagen gedeckt. Die Stadt trägt darüber hinaus künftig auch die Kosten, die in Zusammenhang mit der öffentlichen Sicherheit und Ordnung während des Fastnachtsumzugs stehen. Sie verzichtet zudem

Ortsverband Schwetzingen eine der herausfordernden Aufgaben. Parallele Strukturen sollen abgebaut und durch Zusammenlegung Synergieeffekte erzielt werden.

Datenübermittlung und Widerspruchsrecht

Aus dem Verwaltungsausschuss am 05.02.

(red). Der alljährliche Kurpfälzer Fastnachtsumzug ist einer der Höhepunkte der Schwetzinger Fastnacht. Deshalb stand für die Räte im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats völlig außer Frage, den jährlichen Zuschuss an das FastnachtszugKomitee um 600 Euro auf 4.000 Euro zu erhöhen, um den Fortbestand dieses traditionsreichen Straßenumzugs zu sichern.

Foto: pr

auf die Erstattung der Personalund Fahrzeugkosten des Bauhofes für die Reinigung im Anschluss der Veranstaltung sowie der Personalkosten des Ordnungsamtes zur Einhaltung des Glasverbots auf den Kleinen Planken. Dazu wird es in diesem Jahr erstmals Einlasskontrollen geben. Bereits seit 2010 werden zusätzliche Kosten wie der Einsatz der Feuerwehr, die Abfallentsorgung, die Miete für zusätzliche Kehrmaschinen sowie die Sonderreinigung der Hilda-Turnhalle als Stützpunkt des Deutschen Roten Kreuzes von der Stadt übernommen. Summa summarum beträgt der Zuschuss der Stadt damit 10.100 Euro (bisher 6.100 Euro) zuzüglich Bauhofkosten von 7.000

Satz 1 dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr (Geburtsjahrgang 1998) volljährig werden: Den Familienname, den Vornamen und die gegenwärtige Anschrift. So kann die Bundeswehr eventuell am Wehrdienst Interessierte kontaktieren und gezielt Informationsmaterial streuen.

Euro und Personalkosten des Ordnungsamts von 1.400 Euro. Neue Telefnnanlage Die Stadtverwaltung erhält eine neue Telekommunikationsanlage. Zum Einsatz kommen soll die so genannte Voice-over-IP-Technologie, also das Telefonieren über das Datennetz. Dadurch ist es möglich, auch die Außenstellen der Stadtverwaltung wie Touristinfo, Generationenbüro und Bauhof kundenfreundlich an die neue Telefonanlage anzubinden. Die derzeitige Telefonanlage der Telekom stammt aus dem Jahr 2003. Neue Ersatzteile sind nicht mehr erhältlich. Im vergangenen Jahr gab es bereits mehrere Ausfälle. Den Auftrag zur Planung und Ausschreibung der neuen Anlage erhält die Dietmar Pohlmann Consulting AG aus Mannheim.

Stadtrat Herbert Nerz und der 1. Vorsitzende des Ortsverbandes Schwetzingen Harald Fischer plädierten dafür, die liberalen Kernthemen in den Vordergrund zu rücken. Keine Steuererhöhungen, weniger Umverteilen, sondern Schulden abbauen und Haushalte konsolidieren, seien wichtige Handlungsfelder. „Die Kommune Schwetzingen steht gut da“, berichtete Nerz stolz, die einen ausgeglichen Haushalt vorweisen kann. „Unsere Kinder und Enkel dürfen nicht nur Schulden hinterlassen bekommen, sondern sollen ebenfalls die Möglichkeit haben, gestalten zu können. Wir Freien Demokraten stehen für Generationengerechtigkeit.“, so Tzschaschel, fünffacher Vater, abschließend.

Die Betroffenen haben allerdings ein Widerspruchsrecht gegen diese Vorgehensweise: Denn die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen ihr nach § 18 Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben. Widersprüche gegen eine Datenübermittlung sind bis zum 31.03.2015 schriftlich an die Stadtverwaltung SchwetzingenBürgerbüro, Zeyherstr. 1, 68723 Schwetzingen zu richten. Widerspruchsformulare sind im Bürgerbüro erhältlich.

Mittel in Höhe von 100.000 Euro sind im Haushalt 2015 bereitgestellt.

Technischer Ausschuss

Öffentliche Sitzung (red). Am Do., 12.02., 18 Uhr, findet im Rathaus - Großer Sitzungssaal eine öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt, zu der die Stadt einlädt. Tagesordnung: 1. Kronenstraße, Fläche vor der Stadtbücherei 2. Quartier X, Baufortschritt und Zahlungen gemäß Bauträgervertrag 3. Herstellung der Beleuchtung zum öffentlichen Weg im Quartier X 4. Bekanntgaben und Anfragen

8 | Kulturelles

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Ist sie ein Volltreffer? Oder er der Trostpreis?

„Warum heiraten – Leasing tut´s auch" - Stephan Bauer überzeugt (km). Stephan Bauer ist gut drauf. So gut drauf wie das Publikum in der Alten Wollfabrik. Denn er ist nicht mehr allein. Und eine junge Frau tut einem älteren Herren doch gut oder etwa nicht? Attraktive junge Damen haben zudem den Vorteil, dass sie nur angeschaut werden wollen, meint er. „Ältere wollen gleich, dass man sie mag.“ In seinem Programm „Warum heiraten – Leasing tut´s auch“ plagen Bauer aber zunehmend die Selbstzweifel. Ist es wirklich notwendig, dem Jugendwahn hinterher zu jagen, ständig „seinen Mann stehen zu wollen“ und den Altersunterschied zu ignorieren? In einem Zwiespalt steckt er fest, hieraus entwirft er seine überaus amüsanten Szenarien. Schnoddrig nimmt der Kabarettist die heutige Jugend, die Beziehung zwischen Mann und Frau an sich aufs Korn. Er macht aber auch nicht Halt vor sich selbst und so lacht das Publikum herzhaft über die Demü-

Der Kabarettist Stephan Bauer überzeugt mit seinem Programm „Warum heiraten – Leasing tut´s auch“  Foto: km

tigungen, die dem Mittvierziger ständig widerfahren. Oder ist der Kabarettist doch erst Ende dreißig? Oder gar 25 Jahre alt? Zotig und hintersinnig Im Verlaufe des Abends werden seine Altersangaben, charmant und wie nebenbei miteingeworfen, immer jünger. Auch dies ist ein roter Faden, der in der Alten

Erfolg für theater am puls

„Verbotene Früchte“ für Preis nominiert (jr). Grund zur Freude hat derzeit das Schwetzinger theater am puls. Die aktuelle MusicalProduktion "Verbotene Früchte" wurde von der deutschen Musical-Akademie für den Deutschen Musicaltheaterpreis nominiert. Absicht des seit 2014 jährlich ausgelobten Preises ist es laut der Akademie, herausragende künstlerische Leistungen im Genre Musical zu würdigen und diesen eine größere öffentliche Aufmerksamkeit



zu geben. Der undotierte Theaterpreis für den deutschsprachigen Raum, möchte auf die Leistungskraft, Vielfalt und künstlerische Ausstrahlung der Bühnengattung aufmerksam machen und diese unterstützen. Besonders interessant ist die Nominierung auch dahingehend, dass der überwiegende Teil der 20 nominierten Musicals Produktionen großer städtischer Theater sind. Die Bewerbung des theaters hat sich als Erfolg herausgestellt, nun heißt es warten und

Grafik: tap

Wollfabrik gut ankommt. Dauerthema bei Stephan Bauer ist aber vornehmlich die Sexualität. Manchmal darf es bei ihm gerne etwas schlüpfrig sein, zuweilen auch zotig, er zeigt, dass Viagra auch nicht immer hilft und der Altersunterschied werde besonders deutlich bei seinen Erinnerungen an die Jugend, an die genialen Werbespots und an sein Lieb-

lingseis. Wenn er heute aber Frauen im Alter seiner neuen Freundin Sina frage, ob sie auf „Brauner Bär“ stehen? „Nein, ich rasier´ mich“, laute die Antwort. Anzüglich ist Stephan Bauer also gerne. Hintersinn und Selbstironie prägen jedoch gleichermaßen sein Programm, bissig und gar hinterhältig kann der Dußlinger werden und über allem schwebt doch diese Melancholie. Ist seine neue und viel zu junge Partnerin, die er nach freudlosen Jahren des Singledaseins beim Verkehr, pardon Verkehrsunfall, kennengelernt hat, denn nun der Volltreffer oder ist er selbst gar der Trostpreis? Wie der kreative Kopf einer Werbeagentur kommt der Comedian mit seiner schnieken Jeans und dem perfekt sitzenden Sakko daher, die Hand lässig in der Hosentasche versteckt und dennoch werden seine Minderwertigkeitsgefühle zunehmend zur Qual. Selten war eine solche Plage aber so entzückend wie am Freitag in der Alten Wollfabrik.

Daumen drücken für Regisseur Mohr und seine Mitstreiter. Eine rennomierte Jury aus Fachleuten im Bereich Musical wird im September zusammen mit den Mitgliedern der Deutschen Musical Akademie den Sieger küren. Immer noch Statisten gesucht Für das Musical „Verbotene Früchte“ sucht das theater am puls derzeit immer noch dringend theaterbegeisterte Statisten. Das Musical ist eine Adaption der Traumnovelle von Arthur Schnitzler – thematisch beschäftigt sich das AutorenTrio Regisseur Joerg Steve Mohr, Michael Bellmann und Jürgen Ferber darin mit sexuellen Bedürfnissen, den Träumen und Wünschen in einer Partnerschaft. Mitbringen müssen interessierte Frauen und Männer außer etwas Mut auch Haut zu zeigen und der Volljährigkeit vor allem Zeit, da die Proben mehrmals in der Woche überwiegend abends und am Wochenende stattfinden. Prüde sein sollte man bei der Thematik auch nicht. Nach der bereits ausverkauften Premiere am 21.02. stehen weitere Aufführungen am 08.03., 27.03., 26.04. und 08.05. auf dem Programm.

Die Hauptdarsteller von „Verbotene Früchte“: Tine und Friedrich alias Julia Anna Friess und Marc Trojan

Kontakt: [email protected]

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SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Kulturelle Highlights | 9

„Darf ich bitten?“ Tanzen für jedermann

Sonntagsnachmittags-Tanz im Schloss anstaltung ein breites Publikum finden wird. „Wir möchten damit auch all diejenigen ansprechen, die nicht die klassischen Tanzveranstaltungen und Bälle besuchen, weil sie den Aufwand und die Kosten von Eintrittskarte und Abendgarderobe scheuen. Tanzen soll in erster Linie Spaß machen!“

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Ungezwungen das Tanzbein schwingen - das geht beim Tanz im Schloss

(red). Tanzen schult die Koordination, die Beweglichkeit und die Ausdauer und macht obendrein auch noch Spaß. Warum also nicht einfach mal wieder das Tanzbein schwingen? Das dachten sich auch Nicole Blem vom städtischen Generationenbüro und Andrea Kiefer von der gleichnamigen Schwetzinger ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrer Verband) Tanzschule und so entwickelten sie 2013 gemeinsam die Idee, die gute alte Tradition des sonntagnachmittäglichen Tanzcafés in Schwetzingen wieder aufleben zu lassen. Unterstützt von Jens Rückert von der Firma Sports & Entertainment konnten diesmal sogar namhafte Sponsoren für die Veranstal-

tung gewonnen werden, die ein Engagement von „Wilhelm Wolf & Die Möblierten Herren“ möglich machen. Auch die Schlossverwaltung, unter der Leitung von Sandra Moritz unterstützt die Veranstaltung durch einen kostenlos zur Verfügung gestellten Zirkelsaal. „Wir haben überlegt, wo gibt es eigentlich noch die Gelegenheit zu tanzen“, so Nicole Blem und Andrea Kiefer ergänzt: „ Meist gibt es nur Bälle, die abends stattfinden und dann auch in großer Abendgarderobe.“ Deshalb entstand die Idee eines Tanznachmittags für alle Altersklassen, die gerne im wunderschönen Ambiente der Zirkelsäle im Schloss ganz klassische Standardtänze wie Walzer, Foxtrott und Tango oder auch Discofox, Mambo und Salsa tanzen möchten.

Wilhelm Wolf und seine möblierten Herren sorgen für Schwung

Foto: pr

Foto: Stadt

„Tanzen ist für jedes Alter geeignet und es verbindet die Generationen miteinander, weil auch die junge Generation das Tanzen als Freizeitaktivität wieder für sich entdeckt hat“, sagt Kiefer. Blem ist sich sicher, dass diese Art der Ver-

Tickets Der nächste „Tanz im Schloss“ findet am So., 01.03., von 15 bis 18 Uhr (Einlass: 14 Uhr) im nördlichen Zirkelsaal des Schwetzinger Schlosses statt. Der Eintritt kostet pro Person 13 Euro im Vorverkauf, der bereits begonnen hat. Die Eintrittskarten sind im Ticket Shop der Schwetzinger Zeitung, Carl-Theodor-Straße 1 und in der Tanzschule Kiefer in der Scheffelstraße 77 erhältlich.

10 | TeRMine

SCHWeTzingeR WOCHe · 11. Februar 2015 · nr. 07 Chinesisches Frühlingsfest

Termine

im lutherhaus ins Jahr des Schafes starten Kolpingsfamilie: Kaffeenachmittag 15 Uhr: Kaffeena�mittag der Kolpingsfamilie S�wetzingen im Josefshaus..

Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock

Mittwoch, 11.02. literatur-Treff am Hebelgymnasium 19 Uhr: Wie heißt das Lieblingsbu� von Oberbürgermeister Dr. Pöltl? Beim 2. Literaturtreff am Hebel-Gymnasium, Goethestraße 23, stellen prominente S�wetzinger ihre Lieblingslektüre vor. Talk im Hirsch: Stress lass nach 20 Uhr: Burnout, Depression & Co. im Fokus beim Talk im Palais Hirs� mit Rolf Kienle und seinen Gästen. Donnerstag, 12.02. alla-hopp-Mitmachbaustelle 9 - 16 Uhr: Die alla-hopp-Pilotanlage auf dem S�wetzinger DJK-Gelände an der Ho�enheimer Landstraße nimmt Gestalt an: Au� im Februar werden wieder fleißige „Mitanpa�er“ gesu�t. Einfa� vorbeikommen und mitma�en. Freitag, 13.02. alla-hopp-Mitmachbaustelle 9 - 16 Uhr: Näheres s. Do. Samstag, 14.02. alla hopp-Mitmachbaustelle 9 - 16 Uhr: Näheres s. Do. Sonntag, 15.02. Sängerbund 14 Uhr Kinderfas�ing des Sängerbundes im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36, mit abwe�slungsrei�em Programm, Animateuren, der legendären S�aumkussPolonaise und vielen weiteren Überras�ungen. Vorverkauf bei Optik S�reiber, Mannheimer Str. 15 - 17 und der Bä�erei Utz, Mannheimer Str. 45.

Montag, 16.02. AMSel-Sport 17.30 Uhr: Die Sport-Gruppe der MS-Selbsthilfegruppe trifft si� in der Sporthalle der Comenius-S�ule. SHg-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkranke und Angehörige aus S�wetzingen und Umgebung trifft si� im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Mittwoch, 18.02. alla-hopp-Mitmachbaustelle 9 - 16 Uhr: Näheres s. Do. SHg Diabetes: Stammtisch 15.30 Uhr: Die DiabetesSelbsthilfegruppe S�wetzingen trifft si� zum monatli�en Stammtis� im Gasthaus „Zum Stor�en“, Mannheimer Straße 94. Ausstellungen zeitgenössische europäische Hochdruckgrafik Di. - Fr., 14 - 17 Uhr, Sa. + So., 13 - 17 Uhr: Das S�wetzinger XYLON-Museum am S�lossgarten 2 zeigt seine Winterausstellung. Ausstellungsdauer bis 15.02. Dalí – Mythen und Welten Tägli� von 10 - 17 Uhr, letzter Einlass 16 Uhr: Die Ausstellung im Südzirkel des S�losses zeigt grafis�e Arbeiten des Surrealisten Salvador Dalí. Preise: Erwa�sene 10 €, erm. 5 €, Ausstellungsdauer bis Mo., 06.04. Marion Anna Simon: gewehr bei Pinsel Mi. - So., 14 - 18 Uhr: Der Kunstverein S�wetzingen zeigt im Palais Hirs� am S�lossplatz ausgewählte Werke der Kölner Künstlerin Marion Anna Simon. Ausstellungsdauer bis 15.02.

(mk/ww/red). Wie jedes Jahr veranstaltet das chinesische Kulturzentrum Rhein-Neckar e.V. ein Frühlingsfest, um mit allen interessierten Freunden den Beginn des Jahres nach dem chinesischen Mondkalender zu feiern. Dieses Jahr wird am 21.02. von 16 Uhr bis 18.30 Uhr mit einem vielfältigen Bühnenprogramm im Lutherhaus in Schwetzingen das Jahr des Schafes bzw. der Ziege eingeläutet. Nach dem offiziellen Programm können sich die Gäste beim chinesischen Buffet austauschen. Auch ist

eine Teilnahme an der Tombola im Eintrittspreis von 8 Euro enthalten.

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Tickets Karten gibt es im Vorverkauf beim Restaurant China Wok in der Clementine-Bassermann-Straße 15 in Schwetzingen sowie an der Abendkasse, solange der Vorrat reicht.

Vernissage im XYlOn Museum

Floralis - Aquarelle von ursula Maier (red). In seiner neuen Ausstellung zeigt das Schwetzinger XYLONMuseum (Schlossgarten 2) vom 14.02. bis 21.03. unter dem Titel „Floralis – Aquarelle“ gemalte Aquarelle von Ursula Maier. Die Künstlerin besucht seit einigen Jahren die von XYLON angebotenen Kurse im Zeichnen, Malen und Drucken. Ihre Bilder zeigen überwiegend Motive der Pflanzenwelt, wie Blumen und Früchte. Die Arbeiten zeichnen sich durch eine gewisse Perfektion aus.

Zur Vernissage am 14.02., 17 Uhr wird XYLON-Chef Otto Mindhoff die Gäste begrüßen, die Einleitung in die Ausstellung übernimmt Dr. Christine Hoge info Öffnungszeiten der Ausstellung: Di. - Fr., 14 - 17 Uhr, Sa. und So., 13 - 17 Uhr.

KiTa Arche noah

Flohmarkt (red). In der Kindertagesstätte Arche Noah, Keplerstraße 25, findet am Fr., 27.02. ab 18 Uhr ein Flohmarkt statt. Interessierte Verkäufer können sich ab sofort unter Tel. 06202/23241 anmelden, die Preise betragen 7 Euro pro Tisch, 2 Euro pro Kleiderständer sowie eine Lebensmittelspende.

Florale Aquarelle zeigt Ursula Maier im XYLON-Museum Foto: XYLON

VHS Schwetzingen

infos rund um die eDV-Angebote (red). Die Wahl des "richtigen" Kurses ist mitentscheidend für Ihren Lernerfolg. Die VHS Schwetzingen bietet in zwei Infoveranstaltungen in der Mannheimer Straße 29 einen Überblick über ihr Kurssystem und Zugangsvorausset-

zungen, mit kurzer Vorstellung der angebotenen Software mit Anwendungsbeispielen sowie einer individuellen Einstufungsberatung. Termine sind Mi., 11.02., 10 11.30 Uhr und Do., 12.02., 18.3020 Uhr. Der Eintritt ist frei.

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Termine | 11

Der Himmel ist oben

The Twotones in der Wollfabrik (am/red). Anna Krämer, beeindruckendes "Stimmwunder" und Vollblutentertainerin, präsentiert am Fr., 27.02. um 20 Uhr zusammen mit Tastenwirbelwind Rainer Klundt ein neues Twotones-Programm. Neben niveauvollen Texten aus eigener Feder, energiegeladenem Musikkabarett und urkomischem Schauspiel besinnen sich die bei-

den einmal mehr auf ihr musikalisches Können und lassen viel Raum für leise, balladeske Töne. Krämer ist eine begnadete Sängerin, von Rockröhre über Chansonniere bis Operndiva und Meisterin der Verwandlung. Klundt der genial hart, anschmiegsame Pianist und Komponist, ist ein Wirbelwind an den Tasten. Mit ihrem Programm „Der Himmel ist oben“ fühlen sie sich irgendwie ange-

Die Twotones wissen, wo der Himmel ist 

Foto: Künstler

Gute Zeiten für Rock-Fans

Good Times Bad Times im WalzWerk (red). Am kommenden Samstag 14.02. präsentiert das WalzWerk Café am Schlossplatz in seiner Musik-Reihe "Rock im Werk" die Band Good Times Bad Times. Drei Männer und eine Frau aus dem Kraichgau und dem Odenwald bestätigen eindrucksvoll, dass auch eine kleine Band mächtig Dampf machen kann. Allen voran Marina Wörner, die mit ihrer Rockröhre zeigt, wo der Hammer hängt und mit ihrer humorvollen Art für aus-

gelassene Stimmung sorgt. Ihre Mitmusiker tragen sie dabei wahlweise auf Händen oder treiben sie an mit würziger Rhythmusarbeit, süßen Soli und vollmundigem Gesang. Die handverlesenen Songs aus der Geschichte des Rock werden mit einem ureigenen Sound und viel Hingabe kredenzt. Heraus kommt ein musikalisches Menü der Extraklasse. Und auch für Überraschungen ist gesorgt: Ab und zu verirrt sich ein Akkordeon auf die Bühne, auch ein Song von Whitney Hous-

Gute Zeiten im WalzWerk mit Good times bad times 

Foto: pr

kommen und doch ungebremst, irgendwie unorthodox und doch mittendrin im Abenteuer Leben, reif und alive. Sie sind: Zwischen den Jahren! In poetischen Bildern mit niveauvollen Texten erzählen und singen Sie von sich, mal selbstironisch, mal trashig, sentimental oder urkomisch und oft in rasanter Abfolge verschiedener Charaktere und Gefühlswelten. The Twotones sind Preisträger des Ravensburger „Kupferle“ und „Pfungstätter Knopfs“. Bekannt wurden sie durch zahlreiche Auftritte: SWR Fernsehen, Deutschlandfunk, SWR 4, RNF, Mainzer Karten gewinnen (red). Sie wollen Anna Krämer und Rainer Klundt live erleben? Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel, denn in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern verlost die Schwetzinger WOCHE unter allen Teilnehmern 5 x 2 Eintrittskarten für die Twotones. Hierzu einfach bis zum 18.02. unsere Gewinnspiel-Hotline 0137/837 00 17 (50 Cent pro Anruf aus dem dt. Fest-

ton wurde angeblich schon vernommen ... Ansonsten gibt es Rock, Rock und nochmals Rock aus den letzten 40 Jahren. Beginn der Veranstaltung ist wie immer ab ca. 21.30 Uhr und der Eintritt ist frei.

Unterhaus, Wühlmäuse Berlin, Schatzkistl Mannheim, Saalbau Neustadt, Stadthalle Weinheim und gemeinsame Bühnenshows mit Bülent Ceylan, Alice Hoffmann, Christian Habekost, Arnim Töpel, de „Beggepeter“, Arnulf Rating und vielen mehr.

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Tickets Karten im VVK 17 € (zzgl. Gebühr) an allen bekannten VVK-Stellen oder unter www. alte-wollfabrik.de. Restkarten zu 21 € an der Abendkasse.

netz, Mobilfunkpreise können abweichen) anrufen, Namen und das Kennwort „Twotones" nennen. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter/-innen von Nussbaum Medien und deren Angehörige. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt, die Karten werden auf den Namen der Gewinner an der Abendkasse hinterlegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

i Weitere Infos zur Band gibt es unter http://www.goodtimesbadtimes.de/.

Montreux meets Laugeweck

Fasnachtsparty (red). Da Montreux-Macher Peter "Pitsches" Solert noch keinen Ersatz für sein Café Montreux gefunden hat,wird er nach Tat und Kraft mit seinen Ideen ab Februar Laugeweck-Wirtin Iris Rosenberger unterstützen. Neu in der alteingesessenen Schwetzinger Gastätte sind für sportbegeisterte Gäste Übertragungen aller Sportarten mit Sky Sports TV. Auch kleinere musikalische Veranstaltungen sind geplant. Am Samstag wird ab 19.30 Uhr eine Fasnachts-Party mit Alleinunterhalter Walter vun de Palz, sowie Musik aus den 80ern bis heute gefeiert, der Eintritt ist frei. Am Faschingsdienstag steigt nach dem Umzug die "After-Train-Par-

Walter vun de Palz 

Foto: pr

ty" mit Open End. Traditionell zum Aschermittwoch gibt es ab 11.30 Uhr eingelegten Hering mit Pellkartoffeln, ab 20.30 Uhr wird die Fußball-Champions-League übertragen.

12 | SeRViCeSeiTe

SCHWeTzingeR WOCHe · 11. Februar 2015 · nr. 07

ärztlicher notfalldienst, Apotheken Für den Bereich: Altlußheim, Brühl, Hockenheim, Ketsch, Neulußheim, Oftersheim, Plankstadt, Reilingen, Schwetzingen ärzte Bereitschaftsdienst Markgrafenstr. 2/9, Schwetzingen, Tel. 06202 19292 Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mo.+Di.+Do. 19 Uhr bis 7 Uhr, Mi. ab 13 Uhr bis Do. 7 Uhr

zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK) Werktage nachts: 19 - 6 uhr Wochenende: von Fr. 19 uhr bis Mo. 6 uhr gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. Apotheken-nachtdienste Donnerstag, 12.2. Central-Apotheke Karlsruher Str. 11

68766 Hockenheim Tel. 06205 292040 Freitag, 13.2. Carl-Theodor-Apotheke Leipziger Str. 2 68782 Brühl Tel. 06202 71810 Samstag, 14.2. engel-Apotheke Heidelberger Str. 3 68766 Hockenheim Tel. 06205 7173 Sonntag, 15.2. See-Apotheke Seestr. 53 68775 Ketsch Tel. 06202 65533 Montag, 16.2. Rochus-Apotheke im globus Speyerer Str. 1 68766 Hockenheim Tel. 06205 282800 Dienstag, 17.2. St.-Martin-Apotheke Carl-Theodor-Str. 21 68723 Schwetzingen Tel. 06202 4860 Mittwoch, 18.2. Schubert-Apotheke Schubertstr. 41 68723 Plankstadt Tel. 06202 923305

Jubilare Donnerstag, 12. Februar Heinz Pfannenmüller 88 Jahre Horst Spranger 87 Jahre Herbert Rauchholz 82 Jahre Theresia Kühne 81 Jahre Manfred Bretz 80 Jahre Vittorio Attianese 78 Jahre Panayiote Tatsopoulos 77 Jahre Suaad Farhan Abdulkarim 72 Jahre Freitag, 13. Februar Heinz Weber Horst Wellein Silvilay Sirisack Werner Alletag

81 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 72 Jahre

Samstag, 14. Februar Elfriede Dedek Iosefina Balazs Gertrud Stieler Gisela Speth Ulla Rebstein Kurt Thurnes Maximilian Blank Detlef Glantz Christa Plettenberg

89 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 73 Jahre 71 Jahre 71 Jahre 71 Jahre

Sonntag, 15. Februar Karl Wiesbeck 84 Jahre Marianne Hummel 78 Jahre

Lothar Kethel Gemma Ammann Ingrid Konrad Brigitte Schmikler

78 Jahre 77 Jahre 72 Jahre 71 Jahre

Montag, 16. Februar Hilma Pehl 88 Jahre Margarete Pfannenmüller 80 Jahre Herbert Eppel 76 Jahre Ruth Hortian 76 Jahre Franz Jung 73 Jahre Dienstag, 17. Februar Johann Zernikel Luzia Kornmüller Ferdinand Leischner Maria Hinz Christel Eberle

85 Jahre 81 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre

Mittwoch, 18. Februar Henriette Schmelter 80 Jahre Dr. Erhard Heinicke 78 Jahre Luigia Ciulla 77 Jahre Paressa Makridou 76 Jahre Anna Wörn 75 Jahre Salvatore Tufano 73 Jahre Fatma Göksen 73 Jahre Wolfgang Netzer 72 Jahre Ernst-Udo Lenz 72 Jahre

St.-Florian-Apotheke Kirchenstraße 23 68799 Reilingen Tel. 06205 5763 Foto: AlexRaths/iStock/Thinkstock

Alters- und ehejubilare

infos zur Veröffentlichung (red). Gemäß § 34 Abs. 2 Meldegesetz darf die Meldebehörde Namen, Akademische Grade, Anschriften, Tag und Art des Jubiläums von Alters- und Ehejubilaren veröffentlichen und an die Presse zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln. Jubilare, die das nicht wünschen, können einen Antrag auf Über-

mittlungssperre stellen. Dieser kann nur schriftlich beim Bürgerbüro, Zeyherstr. 1, gestellt werden. Entsprechende Antragsformulare können auch unter www.schwetzingen.de über „Online-Dienste – Formulare“ heruntergeladen werden. Auskünfte erteilt das Bürgerbüro unter Tel. 87-214, 215, 216, 217 und 230.

AVR-info

Schadstoffe: In diesem Monat findet keine Schadstoffsammlung statt.

Herausgeber, Druck und Verlag: nuSSBAuM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion

Müllabfuhrtermine im Februar Restmüll: 18.02. Biomüll: 19.02. Grüne Tonne plus: 11., 25.02. Glasbox: 12.02.

impressum

Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt.

Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Anzeigenvertrieb K. nussbaum Vertriebs gmbH Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de

Vertrieb/Zustellung g. S. Vertriebs gmbH Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de

Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt.

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Gesundheit und Jugend | 13

Vortrag: „Zuerst die Milch – und dann?“

Veranstaltungsreihe zur ausgewogenen Baby-Ernährung (sm/red). Die GeburtshilfeAbteilung der GRN-Klinik Schwetzingen bietet ab sofort mehrmals im Jahr Veranstaltungen im Rahmen der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) an. In Zusammenarbeit mit dem Forum Ernährung des Landratsamtes im Rhein-Neckar-Kreis wird BeKi-Referentin Dipl. Oec. Troph. Sigrid Fellmeth im Wechsel über die Themen „Zuerst die Milch – und dann?“ und „Übergang zur Familienkost“ referieren. Der erste Vortrag zur Ernährung im ersten Lebensjahr findet am Mo., 23.02., von 10 bis 12 Uhr im Konferenzraum der GRNKlinik Schwetzingen (Bodel-

schwinghstraße 10) statt. Interessierte Eltern werden gebeten, sich unter Tel. 06202/84-3345 oder per E-Mail an [email protected] anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern mit Kindern ab fünf Monaten und informiert über die Ernährung im ersten Lebensjahr, während es unter dem Titel „Übergang zur Familienkost“ um die Nahrungsumstellung rund um den ersten Geburtstag geht. Das Anliegen der Initiative BeKi und deren Kooperationspartner ist es, gesunde Ernährung von Anfang an zu fördern. „BeKi ist ein wichtiger Baustein für die Gesundheitsförderung“, erklärt Uschi Schnei-

der vom Forum Ernährung des Veterinäramts und Verbraucherschutz im Rhein-Neckar-Kreis, und Dr. med. Annette Maleika, Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe der GRN-Klinik Schwetzingen, ergänzt: „Wir wissen, dass die Prägung für gesundes Ernährungsverhalten der Kinder bereits im Babyalter beginnt. Das Gesündeste, was Mütter den Neugeborenen bieten können, ist zunächst die Muttermilch. Darüber hinaus möchten wir den Eltern so früh wie möglich vermitteln, worauf es bei der Gestaltung der Mahlzeiten für ihre Kleinkinder ankommt.“ Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe in Schwetzingen auch von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald.



Foto: Thinkstock

i Weitere Termine „Zuerst die Milch- und dann?“: 14.09. (10 bis 12 Uhr); „Übergang zur Familienkost“: 11.05. und 09.11. (jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr), ebenfalls im Konferenzraum der GRN-Klinik. Diese und eventuelle zusätzliche Termine finden sich auch online unter www.grn.de.

Arzt-Patienten-Forum

Osteoporose rechtzeitig erkennen und behandeln (red). Was ist Osteoporose und wie wird die Diagnose gestellt? Wie vorbeugen und wie behandeln? Diese und andere Fragen beantworten Fachärzte beim Arzt-Patienten-Forum am Mi., 25.02., 19 Uhr im Palais Hirsch, Veranstalter sind die Kassenärztliche Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) und die VHS Bezirk Schwetzingen e. V. Referent ist Dr. med. Franz Maier, Facharzt für Orthopädie, Schwetzingen. Die Moderation leitet Dr. med. Heiner Münch, Facharzt für Urologie, Andrologie, Dossenheim. Eigentlich wollten Sie nur etwas gegen Ihre ständigen Rücken-

schmerzen unternehmen und haben einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbart. Doch am Ende der Untersuchung stellt Ihr Arzt fest, dass es mit ein paar Spritzen nicht getan ist. Die Diagnose: Osteoporose - Knochenschwund. Vom 40. bis 70. Lebensjahr verlieren wir ca. ein Drittel unserer Knochenmasse, jedoch ohne dass eine Gefahr für das Skelett besteht. Bei Osteoporose hingegen wird mehr Knochenmasse abgebaut, als eigentlich sein darf. Man kann diese Krankheit mit einem Haus vergleichen, bei dem unter dem Putz und der Tapete unbemerkt die Hälfte aller tragenden Steine entfernt werden: Die äußere Form des Hauses bleibt zunächst

Anmeldestart

Ferienprogramme der RSG (sk/red). Die RSG Mannheim Schwetzingen e.V. nimmt ab sofort Anmeldungen für die Ferienprogramme in den Osterferien vom 30.03. - 10.04. (zwei Wochen), den Pfingstferien vom 26.05. - 05.06. (zwei Wochen) und den Sommerferien vom 03.08. - 11.09. mit einer Woche Zeltlager vom 09.-15.08. (insgesamt sechs Wochen) in Teilzeit, (8.30 - 12 Uhr) oder als Vollzeitbetreuung (8.30 - 16 Uhr), entge-

gen. Benötigt werden ein Fahrrad, Helm, Trinkflasche und ein kleiner Verpflegungsrucksack für zwischendurch. Info Weitere Infos und Anmeldung unter www.vereine-radpower, unter Tel. 06202/126250 oder direkt bei der Geschäftsstelle der RSG e.V., Karlsruher Str. 19, Schwetzingen (im bike&fun radshop).

erhalten, aber schon geringste Erschütterungen können einen plötzlichen Einsturz hervorrufen. Auf den Menschen übertragen bedeutet das: Die Belastbarkeit des Knochens nimmt ab, Knochenbrüche treten vermehrt auf. Besonders gefährdet sind Wirbelkörper, Unterarm und der Oberschenkelhals. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Osteoporose bedingte Frakturen zu vermeiden, gefährdete Personen zu erkennen und ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Hierzu wird im



Foto: iStockphoto/Thinkstock

Vortrag informiert, im Anschluss besteht ausreichend Zeit für Fragen. Eintritt: 4 Euro, Abendkasse.

„Die kleine Hexe“

Kartenvorverkauf läuft (red). Der Vorverkauf für das Theater-Singspiel „Die kleine Hexe“, das die Junge Kantorei Schwetzingen am So., 01.03., um 16 Uhr im Lutherhaus aufführt, hat begonnen. Karten zu

5 Euro gibt es ab sofort bei der Buchhandlung Kieser und in der Bücherinsel. Das Stück dauert inklusive Pause knapp zwei Stunden und eignet sich für Kinder ab 5 Jahren.

Kreativ durch die Jahreszeiten

Basteln in der Stadtbibliothek (red). An einem Mittwoch im Monat bietet die Stadtbibliothek Schwetzingen jeweils von 16 17.30 Uhr Bastelstunden in der Stadtbibliothek für Kinder ab 5 Jahren an. Jessika und Oliver Hönig werden dort gemeinsam mit den Kindern passend zu den

Jahreszeiten kreativ wirken und fantasievolle Basteleien herstellen. Die Materialkosten belaufen sich auf 3 Euro. Anmeldung ab Di., 10.02. bzw. jeweils am Dienstag vorher erforderlich. Die kommenden Termine: 25.02., 25.03., 22.04.

14 | Kirche

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Gottesdienste für diese Woche 11.02., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 12.02., Donnerstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 16 Uhr Altenheim Wortgottesdienst 18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 13.02., Freitag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 14.02., Samstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Josef

Eucharistiefeier 15.02., Sonntag 9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 11 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 16.02., Montag - Rosenmontag KEINE Gottesdienste 17.02., Dienstag - Faschingsdienstag KEINE Gottesdienste! 18.02. Mittwoch - Aschermittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Wortgottesdienst mit Aschenkreuz 18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier mit Aschenkreuz

Ev. Kirchengemeinde

Gottesdienste am Wochenende (tm/red): Am Fastnachtssonntag 15.02., bietet die ev. Kirchengemeinde bewusst zwei verschiedene Gottesdienste an unterschiedlichen Orten und zu sich ergänzenden Zeiten an - jeweils mit Pfarrer Thomas Müller als Liturg sowie Bezirkskantor Detlev Helmer an der Orgel. Um 9.30 Uhr in der Stadtkirche geht es um "Masken" im Leben und im Glauben sowie eine biblische Geschichte, in der eine "Ver-

kleidung" eine Rolle spielt; Gebete und Lieder passen sich diesem Thema an. Um 11 Uhr im Melanchthon-Haus gibt es einen Predigtgottesdienst mit Auslegung des Psalmes 119 im Rahmen und zum Abschluss der regionalen Psalmen-Predigtreihe. Am Samstag, 14. Februar ist um 19 Uhr wieder Abendgottesdienst mit Klinikseelsorgerin Irmgard Kreiselmeier in der Kapelle des Kreiskrankenhauses - auch für die Gesamtgemeinde.

Kath. Seelsorgeeinheit

Pfarrämter geschlossen (mbr). Am Rosenmontag sowie am Fastnachtdienstag sind alle

Pfarrämter der Seelsorgeeinheit Schwetzingen geschlossen.

Jehovas Zeugen

Vorträge und Wochenzusammenkünfte (hb/red). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, rumänischer und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-BoschStraße 7. Eintritt frei, keine Kollekte. Sonntag, 15.02. 10 Uhr „Barmherzigkeit, eine dominierende Eigenschaft wahrer Christen“ 12.30 Uhr “Show Respect and Love in Your Marriage” (englisch) 15 Uhr „Să umblăm pe calea integritaţii“ (rumänisch) 18 Uhr „Auf Gottes Königreich bauen – nicht auf Illusionen“ Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.12.: „Hast

Christliches Centrum

Gottesdienste Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected]

du die Bedeutung erfasst?“ gestützt auf Lukas 24:45 Mittwoch, 18.02., Donnerstag, 19.02., Freitag, 20.02. (englisch) 19 Uhr Es wird der zweite Teil von Kapitel 20 aus dem Buch „Komm Jehova doch näher“ besprochen: „Weisen Herzens und dabei demütig“ (Jehova – ein Gott, der demütig delegiert und zuhört / Jehova ist vernünftig) 19.35 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Richter 15 - 18 werden unter anderem die Themen behandelt: „Welches Thema zieht sich durch die Bibel?“ und „Apollos. Thema: Er war demütig, redegewandt und eifrig“ Infos zu Jehovas Zeugen auf www. jw.org

Ev. Gemeinschaft

Wochentermine Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750



Landeskirchl. Gemeinschaft

Wochentermine Sonntagsgottesdienste 1. - 3. Sonntag: 10:30 Uhr + Kindergottesdienst (Kigo) 1. Sonntag mit Mittagessen 4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr Krabbelkreis: Dienstag, 10 Uhr (Info. S. Beecken, Tel. 06202/608883) Bibelgesprächskreis: Mittwoch, 15 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen,

Foto: jr - SW-Archiv

Altersgruppen und Tage. (telefonisch erfragbar) Seniorennachmittag mit Kaffeetrinken: Jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr Teenagerkreis „T4C“ Freitag, 17 Uhr (außer Ferien) Singtreff (moderne Anbetungslieder) Freitag, 18:45 Uhr Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Kirche und Soziales | 15

Im Josefshaus steppte der Bär

Dr. Pöltl ist der bessere Pfarrer (tm/red). Weit über den Pfarrhof hinaus waren die Schunkelrunden und die Fastnachtslieder zu hören, die aus dem vollbesetzten Josefshaus drangen. Drinnen steppte der Bär, denn unter dem Motto „Fastnacht macht glücklich“ hatte die symbadische Sitzungspräsidentin und Vorsitzende des Seniorenwerkes Dorle Muth zu einem bunten Nachmittag geladen.

rer Friedbert Böser unter großem Ahoi zu den Klängen des Musikers Karl Dittes mit einer Polonaise einzog. Nach witzigen Fastnachtsschlagern zeigten Christa Staudt und Inge Treiber, wie es bei „Bauer sucht Frau“ wirklich zugeht. Inge Treiber bestieg als Hausfrau Käthchen gleich nochmal die Bütt und brach dabei eine Lanze für die Ehefrauen.

Das fastnachtlich dekorierte Josefshaus bebte, als das ganze Team zusammen mit Pfar-

Neues vom Zeitungsjungen Spätestens, als nach einer weiteren Schunkelrunde Pfarrer Thomas Müller die Bühne zum letzten Mal in seiner Paraderolle - dem Schwetzinger Zeitungsjungen - betrat, hielt es die Anwesenden nicht mehr auf den Stühlen. Neben Witzigem aus Kirche, Politik und der Stadt wusste der Zeitungsjunge als Einziger, warum Müller Schwetzingen im Mai verlässt: „Ein Pfarrer hat es in Schwetzingen nicht leicht, denn wenn der OB schon besser predige und die Stadt beim Neujahrsempfang die ganzen kirchlichen Themen besetzt, braucht es hier ja keinen Pfarrer mehr. Das kann dann ja der OB mitmachen. Deshalb geht Pfarrer Müller lieber nach Pforzheim, wo man noch einen Pfarrer braucht."

Ein letztes Mal in der Bütt: Pfarrer Müller als Zeitungsjunge Fotos: pr

Hospizgemeinschaft Schwetzingen

Beratungsstunde im Altenpflegeheim (red). Einen kostenlosen Kurzvortrag zum Thema Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht, an dem ohne Voranmeldung teilgenommen werden kann, findet am Mi., 18.02., von 17 – 18 Uhr im Büro der Hospizgemeinschaft Schwetzingen im Altenpflegeheim am GRN Gesundheitszentrum,

Bodelschwinghstraße 10/1 statt. Rechtsgültige, dem neuen Patientenverfügungsgesetz angepasste Patientenverfügungsmappen und Vordrucke von Vorsorgevollmacht stehen zur Verfügung. Die Mitarbeiter erläutern die Änderungen, helfen beim Ausfüllen und beantworten Fragen.

Generationenbüro

Wohnberatung am 25.02. (red). Am Mi., den 25.02. findet von 9.30 – 10.30 Uhr eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Das Ziel einer Wohnberatung besteht darin, die Wohnsituation so zu gestalten, dass sie den veränderten Bedürfnissen im Alter und bei Behinderung gerecht wird. Eine selbstständi-

ge Lebensführung im gewohnten Umfeld soll soweit wie möglich erhalten und barrierefrei angepasst werden. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Voranmeldung unter Tel. 06202/95067-93 oder -94 ist erwünscht.

Karl Dittes unterstützte Maira Barth und Kate Muth beim Fliegerlied

Fliegerlied und Runkelrieweroppmaschin‘ Nach einem Lied- und Tanzbeitrag von Kate Muth und Maira Barth zum „Fliegerlied“ eroberten die Schwetzinger Herzbuben die Bühne. Mit Lieder wie der „Runkelriweroppmaschin“ und „muss i denn“

sangen sich Karl Dittes und Karl Muth zusammen mit ihrem Backgroundchor, den "Pfarrhaussitters“ in die Herzen des närrischen Volkes. Mit dem Dank an das Küchenteam und die Mitwirkenden ging ein heiterer, lustiger und beschwinglicher Nachmittag zu Ende.

Nachtrag zur Blutspenderehrung

15 fleißige Bluspender geehrt (gma). In der letzten Ausgabe der Schwetzinger WOCHE berichteten wir auf Seite 16 von der Ehrung der fleißigen Schwetzinger Blutspender im Rathaus. Lesen Sie bitte im Nachgang hierzu die namentliche Liste derer, die ein besonderes Spenderjubiläum erreichten und hierfür neben Urkunden, Ehrennadeln auch Blumen bzw. anerkennende Präsente erhielten folgende Personen. Hospizgemeinschaft

Trauertreff (red). Trauernde, die mit dem Verlust eines vertrauten Menschen leben müssen, können einmal im Monat miteinander ins Gespräch kommen. Der nächste Termin hierzu ist der 13.02., von 16 – 17.30 Uhr im Hebelsaal im J.-P.-Hebel-Haus, Hildastraße 4a. Der Verlust eines nahen Angehörigen oder lieben Freundes kann in Verzweiflung, Einsamkeit und Tiefen stürzen und Gefühle auslösen, die man vorher so noch nie gekannt hat - ganz unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt. Erstkontakt und weitere Infos über Ingrid Gottfried, Tel. 06205/5309.

Für 75-malige Blutspende: Frank Tellermann Für 25-malige Blutspende: Gisela Aurig, Petra Weigold, Stefanie Welling, Ursula Wetzel Für 10-malige Blutspende: Peter Brömmert, Oliver Faulhaber, Alexander Gruber, Marco Herm, Daniel Holler, Irmgard Janda, Evelin Klatt, Christiane Kneip, Diana Maurer, Birgit Willig

Anonyme Alkoholiker

Treffen (red). Das Treffen der Anonymen Alkoholiker findet jeden Mittwoch von 19.30 - 21.30 Uhr in der Maximilianstraße (SPD/ Rotes-Kreuz-Haus) statt. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet ein offenes Meeting für Angehörige und Interessierte statt, bei dem jeder, der möchte ganz unverbindlich dabei sein kann. Weitere Infos Anonyme-Alkoholiker-Kontaktstelle für Hilfesuchende (täglich erreichbar von 7 - 23 Uhr): Tel. 0621/19295 www.anonyme-alkoholiker.de

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SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Toller Einsatz der Erhart-Schott-Schüler

Großzügige Geldspende für die Flüchtlinge (rare/red). „Da soll mal einer sagen, die jungen Leute von heute kümmern sich nur um ihre eigenen Belange!“, freute sich Maite Viusa vom Arbeitskreis Asyl bei der kürzlichen Spendenübergabe der Erhart-Schott-Schule in der Gemeinschaftsunterkunft. Verbindungslehrer Christoph Beier und Schulsprecher Maximilian Schneider übergaben dort sage und schreibe 800 Euro, die die Schüler in einer Sammelaktion für die Menschen in der Unterkunft zusammengetragen hatten. „Mit diesem Geld wird es uns wieder möglich sein, tolle Ausflüge und andere gemeinsame Unternehmungen, die für die Menschen – egal, ob Groß oder Klein – hier enorm wichtig sind, zu planen“, zeigt sich auch die ehrenamtliche Helferin Irina Manzano begeistert über die Aktion. Viele Dinge seien schon geplant, unter anderem soll auch ein geplantes Filmprojekt im April mit dieser „Finanzspritze“ unterstützt werden.

Bei einer kleinen Faschingsfete wurde mit den Kindern der Kinderfreizeit-Gruppe deswegen auch ausgelassen und fröhlich gefeiert. „Wir alle freuen uns riesig darüber und finden es ganz, ganz klasse, dass die Schüler diese tolle Idee hatten und auch so super umsetzten“, freut sich der Arbeitskreis über das Engagement der jungen Leute.

Ausgelassene Stimmung bei Groß und Klein

Doppelspende von Rotary Club und Nussbaum Stiftung

4000 Euro im Kampf gegen Altersarmut (jr). Die Freude war Gabriele Kimmich anzusehen. Und die Vizepräsidentin des Schwetzinger Zonta Clubs konnte sich gleich doppelt freuen, denn der von ihrem Service Club mitinitiierte Fonds zur Bekämpfung von Altersarmut bei Frauen wurde aktuell von zwei sozialen Institutionen der Region mit jeweils 2000 Euro bedacht. Sowohl die St. Leon-Roter Nussbaum Stiftung als auch der Rotary Club Schwetzingen-Kurpfalz wollen mit dieser Zuwendung die gemeinsame Initiative der Zontians und des Diakonischen Werks Schwetzingen unterstützen. Im St. Leon-Roter Verlagshaus der Nussbaum Medien hatten sich Spender und Empfänger zur Übergabe der symbolischen Schecks getroffen. „Projekt absolut sinnvoll“ Die Idee zur Aktion kam von Stiftungsgründer Klaus Nussbaum, für den es als aktives Mitglied und Past President des Rotary Clubs ein Leichtes war, auch seine rotarischen Mitstreiter von der sinnvollen Arbeit der Diakonie zu überzeugen.

Beim Vor-Ort-Termin in der Unterkunft staunten die Schüler nicht schlecht ob der zum Teil nicht optimalen Gegebenheiten, wie zum Beispiel über die Tatsache, dass es in keinem der Zimmer fließendes Wasser gibt. „Das ist gerade für Familien mit kleinen Kindern oder Babys sehr schwierig“, denn wie oft müsse man Kleinkindern beispielsweise die Hände am Tag waschen? Deswegen sei es umso wichtiger, dass die Men-

Rotary-Präsidentin Margret KleinMagar erklärte: „Wir unterstützen das Projekt sehr gerne, weil wir es als absolut sinnvoll erachten.“ Vor allem Frauen, die aufgrund von Kindererziehung nicht berufstätig sein konnten, seien oft besonders betroffen von Altersarmut, hier möchte man helfen. „Frauen stecken oft zurück“, schildert Gabriele Kimmich die Situati-

on vieler Frauen, die Unterstützung aus dem Fonds erhalten haben. Mit einem Teilzeit-Job sei die Versorgung im Rentenalter oft schlecht, hier bietet der Fonds „Altersarmut und Frauen“ schnell und unkompliziert Hilfe, wo behördliche Maßnahmen zu kurz greifen. Auch junge Frauen, die sich beruflich weiterbilden möchten, unterstützt der Fonds. Ein lobenswerter Ansatz, wie auch Margret Klein-Magar findet: „So entsteht Altersarmut gar nicht erst.“

Setzten gemeinsam ein Zeichen gegen Frauenarmut im Alter (v.l.): Bruno Gärtner (Nussbaum Stiftung), Gabriele Kimmich (Zonta Club Schwetzingen), Ursula Igel (Diakonisches Werk) und Margret Klein-Magar (Rotary Club Schwetzingen-Kurpfalz)  Foto: jr

schen in der Unterkunft ab und zu mit Aktivitäten wie Ausflügen, Kinobesuchen oder Ähnlichem eine willkommene Abwechslung zum „Flüchtlings-Alltag“ in der Unterkunft erhielten. Dank „Wir bedanken uns deswegen auch im Namen unserer Flüchtlinge ganz herzlich bei den Schülern der Erhart-Schott-Schule für diese prima Geste“, bekräftigte Viusa.

Foto: pr

Seiner Vorrednerin konnte sich auch Bruno Gärtner, Mitglied im Rat der Nussbaum Stiftung, nur anschließen. „Altersarmut – nicht nur bei Frauen - wird oft übersehen, das wollen wir ändern“, meint er. Die Ziele des Fonds seien für die Nussbaum Stiftung förderwürdig, denn man habe sich in den Statuten auf die Unterstützung regionaler Projekte festgelegt – das Projekt von Zonta und Diakonie sei ein ebensolches. Zu sehen, wo das Geld ankommt und hilft, ist ein grundlegender Aspekt: „Für mich als ehrenamtlich tätiger Mensch ist das die schönste Sache der Welt.“ „Am richtigen Platz“ „Mich freut es, dass diese Spende zu uns gefunden hat, sie ist am richtigen Platz“, meint Ursula Igel vom Diakonischen Werk Schwetzingen und versprach, das Geld dazu einzusetzen, wo es gebraucht wird. Sie und ihre Institution sind federführend bei der Entscheidung über die Vergabe von Mitteln aus dem Fonds. Alle Anträge werden dort geprüft, die Bewilligung von Beihilfen erfolgt unbürokratisch.

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Comenius-Schule wird "School of Rock"

Im Jubiläumsjahr rockt die Popakademie mit Schülern (pm/red). Die zwölf teilnehmenden Schulen der Jubiläumsausgabe von „School of Rock“ stehen fest. Bereits zum zehnten Mal geht die Mannheimer Popakademie Baden-Württemberg im März 2015 mit ihrem erfolgreichen Coaching-Programm auf "School of Rock"- Tour durch 12 Schulen der Metropolregion Rhein-Neckar, um Schüler einen Tag lang in Popmusik zu unterrichten. Mit dabei: Die Schwetzinger Comenius-Schule. Bands gründen, Instrumente lernen und Songs texten – einen ganzen Tag lang steht im März wieder Popmusik auf dem Lehrplan. Während viele Schüler morgens zum ersten Mal ein Instrument in den Händen halten, stehen sie schon am Mittag auf der Bühne und präsentieren Songs mit selbstgeschriebenen Texten. Intensives Coaching in kleinen Gruppen macht diesen schnellen Erfolg möglich. Beim großen

Abschlusskonzert aller teilnehmenden Schulen stehen am 22.05. dann alle Bands vor ganz großem Publikum auf der Bühne der Alten Feuerwache Mannheim. Ziel des gemeinsam mit der BASF initiierten Projekts ist die frühzeitige Sinnesschärfung der Jugendlichen für

Keine Angst vor Bewerbungsgesprächen

Die Initiative habe sich längst etabliert, die Rückmeldung von Seiten der Schüler sei immer sehr positiv, freute sich Karl-Heinz Seitz als Leiter des Jugendzentrums, der gemeinsam mit seinem Team den vier neunten Klassen gerne die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte. Reale Entscheidungsträger Im „GO IN“ trafen die etwa hundert Schüler dann vormittags an mehreren Stationen auf reale Entscheidungsträger aus der Wirtschaft. Für Gerd Becker, der an der Schimper-Gemeinschaftsschule die Berufsorientierung organisiert, ist „Ready - Steady - Go“ ein unverzichtbarer, ein elementarer Bestandteil beim Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung. Bereits seit der Mitte der

5 bis 13 aller Schularten aus der Metropolregion bewerben. Am 09.03. in Schwetzingen Am 09.03. rocken die Studenten im Fachbereich Popmusikdesign der Popakademie die ComeniusSchule.

Schon bald kommen auch die Comenius-Kinder in den Genuss eines Pop-Coachings

„Ready - Steady - Go“ im GO IN

(km). „Ready - Steady - Go“, das Planspiel zur Berufsorientierung, welches zum 13. Mal als Kooperation zwischen KarlFriedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule und den Gewerkschaften im Jugendzentrum „GO IN“ stattfand, war wieder erfolgreich.

den kreativen Umgang mit Popularmusik und deren nachhaltige Integration in den Musikunterricht. Das gemeinsame Musizieren fördert zudem die soziale Kompetenz der Jugendlichen. Für die „School of Rock“ konnten sich alle Schulklassen der Jahrgangsstufen

achten Klasse werde dieser Vormittag vorbereitet. Am Anfang stehe die professionelle und aussagekräftige Bewerbermappe und am Ende hoffentlich viele interessante Gespräche mit den Firmenvertretern, ein Abbau der Schwellenangst vor einem Vorstellungsgespräch und ebenso ein Feedback, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Elf Unternehmen aus der Region und auch darüber hinaus hatten ihre Personalverantwortlichen

geschickt, nicht selten entsteht aus dem ernsthaften und zugleich spielerischen Planspiel dann die ganz reale Einladung zu einem Einstellungstest. Feedback vom Profi Bei Christian Störtz vom DGB Baden-Württemberg liefen im „GO IN“ die Feedbacks zusammen. Er konnte den Schülern sagen, ob sie gut vorbereitet waren, ob die eigene Einschätzung mit der ihrer Gegenüber übereinstimmte und wo Steigerungspotenzial vorhanden ist. Und dass die berufliche Biografie nur selten zu hundert Prozent

Foto: pr

planbar ist, auch das erfuhren die Teilnehmer. Ihnen wurde zugleich vermittelt, dass ihnen Ansprechpartner zur Seite stehen, wenn es einmal nicht rund läuft mit dem Arbeitgeber, dass sie im Praktikum und in der Ausbildungsphase selbstverständlich Rechte haben und dass die allermeisten Herausforderungen zu meistern sind. Vor allem aber konnten sie bei dem durchdachten Planspiel erkennen, dass niemand vor einem Vorstellungsgespräch Angst haben muss, dass es aber immer gilt, bestimmte Gepflogenheiten einzuhalten und sich gut vorzubereiten.

Karl-Heinz Seitz, der Leiter vom Jugendzentrum GO IN (r.) und sein Team, Pädagoge Gerd Becker (2.v.r.) von der Schimper-Gemeinschaftsschule, sowie Christian Störtz vom DGB (2.v.l.) haben für die Neuntklässler einmal mehr erfolgreich das Planspiel „Ready-Steady-Go“ zur Berufsvorbereitung durchgeführt Foto: km

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Einige Hürden zu überwinden

Ehrung für „Jugend musiziert“-Topleistungen (ter). Weil sie laut Oberbürgermeister Dr. René Pöltl beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Mannheim und teilweise auch in Karlsruhe „überaus erfolgreich abgeschnitten“ haben, wurden nun 31 Elevinnen und Eleven der Musikschule Bezirk Schwetzingen (MBS) im Rathaus geehrt. „Richtig stolz“ auf diese Schülerschar sei er, so der OB, aus gleich mehreren Gründen. Zum einen natürlich aufgrund der gebotenen tollen Leistungen, zum anderen aber auch, weil diese „echten Aushängeschilder“ von der MBS stammten. Und nicht zuletzt ist für Dr. Pöltl von Bedeutung, dass die Nachwuchsinstrumentalisten und -vokalisten „Spaß und Freude an der Musik haben“. Selbstredend sei es sicher so, dass die Lehrerinnen und Lehrer „motivierend wirken“, und nicht min-

der selbstredend würden auch die Eltern einen Beitrag leisten. Doch unter dem Strich „liegt es vor allem an euch“, so die oberbürgermeisterlichen Lobesworte. Mit den Letztgenannten war es freilich nicht getan, was laut dem Stadtoberhaupt „an der Dame neben mir liegt“. Als da wäre Filialdirektorin Lena Büchner von der Heidelberger Sparkasse, die nicht nur ein überaus charmantes Lächeln mitgebracht hatte, sondern auch einen Scheck über eine Spende in Höhe von 500 Euro. Dank dieser guten Gabe konnten sich die 22 auf einem 1. Platz gelandeten Preisträger über jeweils 20 Euro freuen. Preise für alle Die acht, die sich einen zweiten Platz erspielt hatten, erhielten 15 und der eine Drittplatzierte 10 Euro. Hinzu kamen Präsente seitens der Stadt in Form eines Schlüsselanhängers mit Schwetzingen-Motiv sowie eines Fächers

Für Musikschulleiter Roland Merkel (l.) war es ebenso eine Freude, erfolgreiche Musikschülerinnen und -schüler zu ehren, wie für OB Dr. René Pöltl und Filialdirektorin Lena Büchner (v.r.) von der Sparkasse als Spendengeberin Foto: ter

mit einem Bild und Noten von Wolfgang Amadeus Mozart. Besagter Fächer solle an Tagen, an denen es entschieden wärmer ist, an den heutigen Termin erinnern, wünschte sich der OB. Den Ehrungsreigen setzte MBSLeiter Roland Merkel fort, für den es einer der schönsten Momente ist, wenn man Menschen für gute Leistungen ehren kann. Zuvor hätten diese allerdings einige Hürden überwinden und gemeinsam mit Lehrern und Eltern viel mehr leisten müssen in Sachen Auswahl der Stücke, Schwierigkeitsauswahl, Spiellänge und stilistischer Auswahl. Eine weitere zu überwindende Hürde besteht in der Planung der Vorspielmöglichkeiten. Denn ohne Vorspielpraxis sei es schlicht und ergreifend nicht möglich, „vor einer Jury bestehen zu können“. In diesen alles in allem fünf Trainingsvorspielen habe das Übungspensum erhöht werden müssen, doch genau hierin sieht Merkel einen „sinnvollen pädagogischen Effekt“. Zur Freude der Eltern, die wiederum ihren Bring- und Holservice zu erhöhen gehabt hätten, konnte er nun das rundum positive Fazit ziehen, dass „keiner ohne Preis nach Hause gegangen ist“. Folglich müsse die Leistung gestimmt haben, wobei aber nicht bloß „passable oder akzeptable“, sondern vielmehr „sehr gute Leistungen“ erbracht worden seien. Um einen der erfolgreichsten Wettbewerbe habe es sich aus Sicht der MBS überdies deswegen gehandelt, weil es sieben Weiterleitungen zum Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ gegeben habe. Diese Zahl sei zuvor noch nie erreicht worden. Alles in allem gehörten die jetzt Ausgezeichneten „zu den Besten unserer Schule“. Nun

Gewinner Gekonnt und gewollt haben folgende Schülerinnen und Schüler der MBS: Carina Meiser (Gitarre und Klarinette), Jonas Jessl (Klavier und Violoncello), Clara Wollschläger, Amelie Stelz, Louisa Ludwig, David Birkel, Katharina Litsch, Mia Kumlehn, David Schmitz, Charlotte Conrad, Amélie Pöltl, Marius Westrich und Oliver Schlik (alle Klavier), Tobias Schnabel, Kai Kevin Schwalich, Eric Lind, Ingo Hoyer, Carolina RedinWader und Marc Lind (alle Gitarre), Madeleine de Mür, Sarah Dittes und Noah Gauch (alle Blockflöte), Naomi Becker und Sina Merkel (beide Querflöte), Giulia Hörauf (Violine), Sarah Meiser (Mandoline), Lennart Laqua (Gesang) und Philipp Meyer (Oboe). Ihr Können beigebracht wurden ihnen von den MBS-Lehrerinnen und -Lehrern Lydia Usselmann, Beate FrankCowey und Elena Spitzner (alle Klavier), Claudia Helleis und Barbara Groß (beide Gitarre), Barbara Obert (Blockflöte und Oboe), Manfred Hildebrand (Klarinette), Heinrich Müller-Wiedemann (Querflöte), Michaela Knottenberg (Violine) und Stefan Knust (Violoncello). werde man an jenen vielen anderen Schülerinnen und Schüler arbeiten, „die das auch machen könnten, aber nicht wollen“. Auch die Lehrkräfte traten den Heimweg übrigens nicht mit leeren Händen an, denn der OB und Roland Merkel dankten ihnen für ihr Engagement mit einem Einkaufsgutschein der Drogerie Müller.

Leistungen gewürdigt

Schwetzinger Klavierschüler glänzen überregional (gma). Einmal mehr stellten die Jugendlichen der Klavierschule von Tatjana Worm-Sawosskaja bei bedeutenden überregionalen Musikwettbewerben ihr außergewöhnliches Können unter Beweis und errangen trotz starker Konkurrenz erstklassige Platzierungen. Aktuell beteiligten sie sich

Landes-Jugendwettbebeim werb in Stuttgart, dem Internationalen Reinhold-Gliere-Klavierwettbewerb in St. Georgen sowie "Jugend musiziert" in Mannheim, und stellten sich dort dem Testat hochqualifizierter Fachjurys. Auch OB Dr René Pöltl war zu der kleinen Feierstunde gekom-

men und gratulierte zu den Erfolgen. Der Rathauschef verband sein Lob mit der großen Freude darüber, dass die Stadt durch die bekannte Klavierschule bei diesen bedeutenden Wettbewerben so zahlreich vertreten war und die Jugendlichen außerdem so ausgesprochen erfolgreich abgeschnit-

ten haben. "Ihr seid hervorragende Aushängeschilder für unsere „Stadt". Er hatte einige schöne Präsente für die jungen Klaviertalente mitgebracht. Auch Helmut Herkert war als Regionaldirektor der hiesigen Volksbank Kur- und Rheinpfalz nicht mit leeren Händen zur Fei-

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07 erstunde gekommen. Sein Unternehmen unterstützt in einer Art "Talentförderung" und vermittelt damit Ansporn, Motivation und Anerkennung für die Jugendlichen und ihre außergewöhnlichen überregional errungenen Leistungen. "Macht alle so engagiert weiter", so Herkerts Appell. Tatjana Worm-Sawosskaja legte Wert auf die Feststellung, dass ihre Schule bundesweit die einzige private Einrichtung für die Förderung des jungen pianistischen Nachwuchses ist. Sie vergaß nicht auch ihrem hochkrätigen Lehrerteam zu danken, ohne das diese bedeutenden Erfolge nicht möglich wären. Zu der großen Anzahl der bestplatzierten Klaviertalente, die auf den Siegertreppchen landeten, gehö-

Schule und Bildung | 19

Tatjana Worm-Sawosskaja und ihre Schülerschar freuen sich über das Lob und die Anerkennung von Dr. Pöltl und Helmut Herkert  Foto: gma

ren Kostadin Asenov, Isabela Constantin, Dario Dimitrov, Dora

Koleva, Penelope Maran, Chantal und Joelle Schmidt, Ana Isabel

und Daniel Stang sowie Dimitra Tiantsi.

Hebel-Gymnasium Partnerschule bei Explore Science

Thema „Bewegung“ wird in Workshop und Mitmach-Stationen umgesetzt

Kim Orzol sowie Alev Kaynak von Explore Science freuen sich über einen Partnervertrag mit Heiko Stangl, Dr. Susanne Nessler und Enrico Malz vom Hebel-Gymnasium Foto: pr

(bs/red). Im Sommer ist der Mannheimer Luisenpark wieder Austragungsort der naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science“, die von der Klaus Tschira Stiftung organisiert werden. Hier können Schüler an Stationen und in Workshops selber forschen, experimentieren, ausprobieren und entdecken. Ziel ist es – mit einem jährlich wechselnden Themenschwerpunkt - bei

jungen Menschen das Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu wecken. In einem Treffen besprachen Projektleiter Kim Orzol und Referentin Alev Kaynak mit Heiko Stangl, Enrico Malz, Dr. Susanne Nessler und Schulleiter Stefan Ade vom Hebel-Gymnasium das Partnerschulprojekt. Dieses Jahr stehen die Aktionen unter dem Motto „Physik: Bewe-

gung pur!“ Das Hebel-Gymnasium hat sich beworben und ist dieses Jahr erneut als Partnerschule angenommen worden. Die Physiklehrer Stangl und Malz haben die Tschira Stiftung mit ihren Ideen zur Biomechanik überzeugt. Auch Physiklehrer Carl-Julian Pardall wird wieder einen Workshop vorbereiten. Damit ist das Schwetzinger Gymnasium eine von neun Partnerschulen in der

Metropolregion. Die Schule wird einen Workshop für Schüler ab der 8. Klasse anbieten. Hierbei soll das menschliche Gehen und das Laufen u.a. durch eine Videoanalyse behandelt werden. Dabei stehen Fragen wie beispielsweise. „Wie pendelt ein Bein?“ im Vordergrund. Die teilnehmenden Schüler, die von ihren Schulen hierfür angemeldet werden, können dann bei diesem Workshop die Gehgeschwindigkeit und die Pendelfrequenz analysieren. Außerdem hat sich das HebelGymnasium Mitmach-Stationen ausgedacht, bei der kleine Roboter zum Einsatz kommen. Auch hier können die Gäste Pendelbewegungen und Gleichgewichtsaufgaben untersuchen. Während der Workshop von Hebelianern der 11. Klasse durchgeführt wird, kümmern sich Hebel-Schüler der 10. Klasse um die Mitmach-Stationen.

Sprachen sind sein Ein und Alles

Peter Fuchs feiert 40-jähriges Dienstjubiläum (bs/red). „Ich würde unbedingt wieder Lehrer werden“, blickt Peter Fuchs auf seine Berufswahl zurück. Der 62-jährige Englisch- und Französisch-Lehrer durfte im HebelGymnasium nun seine Urkunde für das 40-jährige Dienstjubiläum in Empfang nehmen. Seit 2013 ist er in der Freistellungsphase, unter-

richtet also nicht mehr: „Ich vermisse das tägliche Sprechen in der Fremdsprache.“ Fuchs war auch deshalb von Schülern geschätzt, weil er konsequent Unterrichtsstunden in der Englisch beziehungsweise Französisch unterrichtete. Geboren ist er in Berlin, schon in Schulzeit in Bayern zeigte sich sein Talent für Sprachen. Nach dem Stu-

dium in Mannheim und im französischen Tours kam er 1980 an das Hebel-Gymnasium, wo er 33 Jahre lang nicht nur unterrichtete, sondern auch den Schüleraustausch mit Frankreich und mit den USA aufbaute. „Meine Lebenserfahrung sagt mir: Nichts auf die lange Bank schieben!“ Deshalb trainiert er seine Sprachenkenntnisse weiterhin gerne durch Reisen in alle Welt.

Schulleiter Stefan Ade gratuliert Peter Fuchs zu seinem 40-jährigen Dienstjubiläum. Foto: pr

20 | Sport

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Handball: HG Schwetzingen/Oftersheim

Aufholjagd an allen Fronten (mj). Aufholjagd war zumindest für drei Mannschaften der HG Oftersheim/Schwetzingen das Stichwort. Während die Oberliga-Männer und - aus völlig aussichtsloser Position - auch die Bundesliga-A-Jugend diesen Job erfolgreich bewältigten, scheiterte die HG II in der Badenliga knapp. Die Frauen indes legten mit einem 25:17-Start-ZielSieg bei der Spvgg Ilvesheim den Grundstein zur möglichen Meisterschaft in der 1. Kreisliga. Jetzt gibt es über die „verrückten Tage“ erstmal eine kurze Pause, aber nur, was den Spielbetrieb angeht. Denn zum einen wird weiter ohne Unterlass trainiert, zum anderen steht am Samstag ab 19.30 Uhr das große „Pep & Pop Reloaded", das die HGHandballer ausrichten, in der Turnhalle Friedrichstraße auf dem Programm. A-Jugend: Riesenleistung Auf diese Handball-Mannschaft hatte zur Pause wirklich keiner mehr gesetzt. Aber mit einem enormen Kraftakt bog die A-Jugend der HG ihr schon verloren geglaubtes Heimspiel in der Bundesliga gegen FA Göppingen noch um und gewann 32:31 (13:21). Dieses Ergebnis lässt nur teilweise erahnen, welche Dramatik sich in der zweiten Halbzeit geboten hatte. Im ersten Durchgang ließ die HG zunächst fast alle Qualitäten missen. Gegen die offensive Deckung fielen kaum vernünftige Lösungen ein und hinten war quasi „Göppingen offen“. Die eigene 6:0-Formation war in der Regel nur zwei-

ter Sieger, besonders gegen Marvin Fuß mit bis dahin sechs Treffern. Gewisse Torwartleistung gab es erst bei der Einwechslung von Janik Kunz, der den hohen Rückstand aber bis zum Seitenwechsel nicht verhindern konnte. Aber gerade Marius Gabel, der zuvor keinen einzigen Ball festzunageln vermochte, avancierte dann mit 17 Paraden zum Matchwinner. Mit seinem Rückhalt legte Julian Zipf und Daniel Hideg im Alleingang oder über Kreisläufer Jannik Geissler dem Gegner ein Ei nach dem anderen ins Nest. Auch die Defensive war nicht mehr wiederzuerkennen, holte Ball um Ball heraus. Mit 23:23 (44.) war der Ausgleich geschafft, beim 31:28 (57.) der Sieg fast schon in trockenen Tüchern. Beim 31:31 wurde es noch einmal spannend, aber Willi Fink sorgte für den Schlussakkord fünf Sekunden vor Abpfiff. So spielte die HG A-Jgd.: Gabel, Kunz; Kaiser (2), Meisel, Zipf (9), Schöfer (1), Weissenfels, Geisler (8), Wolf (1), Fink (2), Hideg (7/1), Pagliara (3). Erste ringt Kenzingen nieder Es war ein hartes Stück Arbeit, kein Leckerbissen für HandballÄstheten. Aber am Ende blieben beim 27:23 (13:13) beide Oberliga-Punkte beim Heimteam. Ein Ergebnis, dass am Ende „in Ordnung ging“, meinte TBKSpielertrainer Aurelius Steponavicius. „Wir hatten hier ohnehin nicht viel erwartet, da uns wich-

tige Spieler fehlen.“ Recht zäh entwickelte sich die Begegnung. Kam die Partie doch einmal in die Nähe davon, etwas Tempo aufzunehmen, wurden meist Fehler produziert. Der Spielaufbau beider Seiten wirkte behäbig, der überraschende Moment fehlte. Erste personelle Wechsel verhinderten nicht, dass die HG mit zwei Treffern in Rückstand geriet. Trainer Martin Schnetz fand in der 20. Minute, dass es an der Zeit war, eine Auszeit zu nehmen. Was er zu sagen hatte, war auf der Tribüne ausnahmsweise noch gut verständlich. Er kritisierte das lasche Abwehrverhalten seiner Männer. Zu einfach kam vor allem Kenzingens Andrius Zigelius durch bis zum ersten Kreis. Später ließ er noch wissen: „Das Eins-gegen-EinsVerhalten war katastrophal, da war ich wirklich mächtig sauer.“ Wer nun nach dem Time-out einen andere Spielverlauf erwartete, sah sich schwer getäuscht. In den folgenden 10 Minuten fielen nur noch vier Treffer, allerdings davon drei für die Hausherren, allesamt von Alexander Sauers Hand stammend. Er hatte sich auf HG-Seite mit sieben Treffern bis zur Pause besonders beim Torewerfen hervorgetan. Der Rest ging auf das Konto von Jan Triebskorn, vier davon direkt ins gegnerische Netz und zwei als Anspiele über die Kreisläufer Kubitschek und Messerschmidt. Aber nach dem Seitenwechsel waren die HG-Akteure ergebnistechnisch erst mal wieder völlig von der Rolle (14:18). Mit Simon Gans und Daniel Hideg auf der Mitte hatte Schnetz dann aber scheinbar seine gewünschte

Erfolgsaufstellung auf der Platte. „Daniel hat das ihm geschenkte Vertrauen zurückgegeben“, lobte der Coach später. „Mit Simon Gans, der allen gezeigt hat, was er kann, hatten wir eine Formation gefunden, die das Spiel und die Verantwortung in die Hand genommen hat. Dadurch wurde auch Jan Triebskorn entlastet, der uns vorher im Spiel hielt.“ Diese Crew setzte nach dem 17:20 (42.) den Blinker und bog auf die Überholspur ab. In nur acht Minuten wurde mit ebenso vielen Treffern das Spiel klar zu Gunsten des Hausherren gedreht (25:21). Steponavicius, der letztlich die Überlegenheit der HGYoungsters gegenüber seiner erfahrenen Mannschaft anerkannte: „Schwetzingen/Oftersheim ist eine abgezockte Truppe und spielt dann ihren Stiefel bis zum Ende runter.“ So spielte die HG I: Baumeister, Unser; Messerschmidt (2), Kaiser, Kinscherf (3), Triebskorn (7), Fellhauer, Lemke, Sauer (8/4), Förch, Gans (3), Hideg (3), Franetzski, Kubitschek (1). Die „Ib“ indes verlor 28:32 (13:15) gegen den TV Hardheim und schwebt als Drittletzter akut in Abstiegsgefahr. Dabei war das Team immer auf dem Sprung, einen frühen 4:8-Rückstand wettzumachen. Doch letztlich kam es praktisch immer, wenn der Anschluss vollzogen war, zu mehr oder weniger kleinen Missgeschicken, die die HG wieder zurückwarfen .

Schach: SG Kurpfalz Schwetzingen/Oftersheim

Patrik Haffner gewinnt Wertungsblitz (kr/red). Mit einem überzeugenden Endspurt holte sich Patrik Haffner in der zweiten Runde des BlitzWettbewerbs mit sieben Zählern den Sieg. Klaus Rühl, der nach dem ersten Abschnitt noch führte, erreichte (trotz „Mittagspause“) Platz zwei mit fünf Zählern. Rainer Waibel erzielte mit vier Punkten Rang drei, gefolgt von Garo Melou (drei Zähler) und Franz Friedl (ein Punkt). Punkte nach Wiesental gebracht Wie bereits die gesamte Saison,

trat die Mannschaft der Schachgemeinschaft in Wiesental nur ersatzmäßig an. Mit klarer Überlegenheit an allen Brettern starteten die Gastgeber durch. Lediglich Klaus Rühl an Brett eins hielt einen halben Zähler zum Endstand von 7,5:0,5 für Wiesental fest. Am Freitag ist freies Spielen angesetzt. Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstr. 51. Internet: www.sg-kurpfalz.de

FC Badenia Hirschacker

Vorschau und Rückblick 1. Mannschaft 13.02., 19 Uhr Badenia - TSG/ Eintracht Plankstadt 15.02., 14 Uhr Badenia - SG Hohensachsen 1. Privatmannschaft 15.02., 10 Uhr Badenia - ESC Azzuri Mannheim PM E-Jugend 15.02., Turnier bei MFC 08 Lindenhof

Ergebnisse 1. Mannschaft FV Brühl 2 - Badenia  5:2 Turnier bei TB Jahn Zeiskam: Vorrunde: SV Möhrlenheim - Badenia 1:3; TV Knittelheim - Badenia  1:4; Viktoria Herxheim - Badenia 1:0 Endrunde: TB Jahn Zeiskam - Badenia 7:0; VfB Iggelheim Badenia 3:0. Die Badenia belegte von 32 Mannschaften den 12. Platz

SCHWETZINGER WOCHE · 11. Februar 2015 · Nr. 07

Sport und Vereine | 21

Lauftalent von der LG Kurpfalz

Yannick Dudda süddeutscher Meister über 1500 Meter (csc). Als Titelfavorit startete am Sonntag Yannick Dudda vom TSV Oftersheim bei den Süddeutschen Meisterschaften in Karlsruhe über die 1500 Meter. Er wurde den Erwartungen gerecht: Nach einem packenden Lauf standen 4:07,03 Minuten für ihn auf der Zeittafel – eine neue persönliche Bestleistung für den frisch gebackenen süddeutschen Meister. Dudda ging den Lauf der männlichen Jugend U18 schnell an und setzte sich sofort an die Spitze des dichten Feldes der 11 Teilnehmer. Die ersten drei der insgesamt 7,5 Hallenrunden führte

der Oftersheimer das Feld an. In Runde vier übernahm sein Konkurrent Steffen Ulmrich (MTG Mannheim) die Führung, doch Dudda ließ nicht locker und blieb dicht an seinen Fersen. Zwei Runden vor Schluss holte Dudda alles aus sich heraus, setzte sich erneut an die Spitze. Er rannte dem Feld geradezu davon. Die Goldmedaille war ihm mit zwei Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, Nicolai Christ (SG Schorndorf, 4:09,36 Minuten), sicher. Die Bronzemedaille ging an Ulmrich (4:10,73 Minuten). Dudda stellte sein Talent unter Beweis und zeigte, dass sich das harte Wintertraining gelohnt hatte.

Yannick Dudda setzt sich durch

Foto: pr

Judo-Kreismeisterschaften

Lennart Holzapfel holt den Titel (ako). Bei den Judo-Kreismeisterschaften der Jahrgänge U12 in Schwetzingen gingen drei Starter für den Budo Club ins Rennen. Dabei schoß Lennart Holzapfel in

der Klasse bis 50 kg den Vogel ab, denn er holte sich den Titel. Platz drei in der Klasse bis 37 kg belegte Lennart Saar, Fabian Thiemann (bis 37 kg) wurde Fünfter. Obst- und Gartenbauverein

Mitgliederversammlung (gma). Am Fr., 27.02. veranstaltet der Obst- und Gartenbauverein im "Frankeneck" seine ordentliche Mitgliederversammlung. Auf dem Programm stehen die Berichte aus den Resorts, turnusgemäß finden auch Neuwahlen statt. Kurt Bart-

mann präsentiert nach dem offiziellen Teil einen rückblickenden Filmbeitrag von den Jahresaktivitäten. Da auch wieder Sämereien und Topfpflanzen ausgegeben werden, wird um zahlreiches Erscheinen gebeten. Beginn ist 19 Uhr.

Singkreis sucht Unterstzützung

Senioren für Projektchor gesucht

Von links: Fabian Thiemann, Lennart Saar und Lennart Holzapfel

Foto: pr

(hr/red). Der Singkreis 1903 e.V. Schwetzingen lädt in einer aktuellen Pressemitteilung alle jung gebliebenen Damen und Herren zur Gründung eines Projektchores "Singkreis Senioren 60+" ein Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderung sind ebenbfalls will-

kommen, denn das Vereinshaus Bassermann, in welchem die Proben stattfinden werden, ist barrierefrei; ein Fahrstuhl ist vorhanden. Die Mitglieder treffen sich jeden Montag von 19.30 bis 21 Uhr in der Marstallstraße 51, gegenüber der Südstadtschule.

SPD

Heringsessen fällt aus (rp/red). Das traditionelle Heringsessen der SPD Schwetzingen am Aschermittwoch fällt

wegen Renovierungsarbeiten im Bürgerzentrum in der Maximilianstraße leider aus.

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

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Traumhochzeiten werden kleiner Foto: Masterhand/spp-o

Ihre Hochzeits-Checkliste (djd/red). Natürlich soll jede Hochzeit etwas individuelles sein, daher gibt es keine Verallgemeinerung um sich die Hochzeitsplanung zu erleichtern. Jedoch gibt es einen kleinen Leitfaden, der auf das Paar persönlich verkleinert oder vergrößert werden kann. Denn bei einer so großen Feier, kann man schnell den Überblick verlieren. Etwa 9 Monate bis zum großen Tag: • Geplantes Budget festlegen, damit es von Anfang an keine Missverständnisse gibt. • Termine vereinbaren: Viele Locations, Standesämter und Kirchen sind teilweise Monate im Voraus ausgebucht. • Essen und Trinken: Selbstversorgung, Partyservice oder Essen im Restaurant. • Weitere Kostenfaktoren die gebucht werden müssen: Fotografen, Videofilmer, Musik für und nach der Hochzeit, Fahr-

zeug oder Kutsche rechtzeitig reservieren. • Brautkleid, Anzug und Eheringe aussuchen Etwa 3 bis 5 Monate bis zum großen Tag: • Sofern erwünscht: Bei kirchlicher Trauung Gespräch mit Pfarrer/Pfarrerin suchen • Gästeliste für Hochzeit und Polterabend erstellen • Einladungen bestellen, basteln, vorbereiten, verschicken • Eheringe, Hochzeitstorte, Brautstrauß und Blumendeko aussuchen und rechtzeitig bestellen • Tanzkurs für den perfekten Auftritt besuchen Etwa 2 Wochen bis zum großen Tag: • Hochzeitsschuhe einlaufen und dabei nicht schmutzig machen • Test-Frisur mit passendem Brautschmuck machen lassen.

(djd). Den richtigen Partner auszuwählen, ist nicht immer leicht. Hat man ihn aber gefunden, steht wohl für die meisten die Hochzeit ganz oben auf der Liste ihrer Wünsche. Und was dieses Fest angeht, haben die Deutschen ganz klare Vorstellungen: Man nehme ein festliches Essen im Restaurant, eine Hochzeitstorte und im Anschluss Flitterwochen, schon ist die Hochzeitsfeier perfekt. Nur vier von zehn legen Wert auf den Polterabend - Livemusik ist sogar nur noch für 29 Prozent der Befragten relevant. Innerhalb eines Jahres haben die

meisten traditionellen Hochzeitssymbole in der Wahrnehmung der Deutschen weiter an Bedeutung verloren. Das sind die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Hochzeit“, die zum zweiten Mal von der CreditPlus Bank AG durchgeführt wurde. Es muss auch nicht mehr die Riesensause sein: 71 Prozent der Befragten bevorzugen eine Feier im kleinen Kreis. Sogar beim Hochzeitskleid darf neuerdings gespart werden. Romantisch sind die Deutschen offensichtlich aber dennoch: Nur 22 Prozent der Befragten legen Wert auf einen Ehevertrag.

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

Allgemeinverfügung über die Ausweisung einer Sperrzone für das Mitführen, das Benutzen und den Verkauf von Glasgetränkebehältnissen anlässlich des Fastnachtsumzuges in Schwetzingen Die Stadt Schwetzingen erlässt als zuständige Ortspolizeibehörde gemäß §§ 1, 3, 4, 5, 6, 28, 33, 49, 51, 52, 60 Abs. 1 und § 66 Abs. 2 des Polizeigesetzes für Baden-Württemberg und §§ 1 und 35 des Landesverwaltungsverfahrensgesetz (LVwVfG), jeweils in der zurzeit geltenden Fassung, nachstehende

Allgemeinverfügung: 1. Diese Allgemeinverfügung gilt am Fastnachtsdienstag, den 17.02.2015, in der Zeit von 12:00 bis 20:00 Uhr. 2. Der räumliche Geltungsbereich umfasst den Bereich der Mannheimer Straße (Kleine Planken), zwischen Dreikönigstraße und Wildemannstraße. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem als Anlage dieser Verfügung beigefügten Lageplan. 3. Die Allgemeinverfügung gilt für alle Personen, die sich in dem unter Nr. 2 bezeichneten Bereich aufhalten. 4. Anlässlich des Fastnachtsdienstags werden das Mitführen und die Benutzung von Glasgetränkebehältnissen außerhalb von geschlossenen Räumen in dem unter Nr. 1 genannten Zeitraum und in dem unter Nr. 2 genannten Bereich untersagt. Glasbehältnisse sind alle Behältnisse, die aus Glas hergestellt sind, wie zum Beispiel Flaschen und Gläser. 5. Von diesem Verbot ausgenommen ist das Mitführen von Glasbehältnissen durch Getränkelieferanten und Personen, welche diese offensichtlich und ausschließlich zur unmittelbaren Mitnahme zur häuslichen Verwendung (Anwohner) erworben haben. 6. Für alle Gaststättenbetriebe und Inhaber einer Erlaubnis nach § 12 Gaststättengesetz in dem unter Nr. 2 definierten Bereich besteht ein Verbot des Ausschankes bzw. die Abgabe in Glasgetränkebehältnissen, sofern diese Getränke außerhalb von geschlossenen Räumen konsumiert werden sollen. Deshalb ergeht für alle Gaststättenbetriebe in dem Bereich folgende Auflage/Anordnung: Für den o. g. Zeitraum ist im Bereich der Außengastronomie der Ausschank bzw. die Abgabe von Getränken in Glasgefäßen untersagt. 7. Bei Zuwiderhandlung gegen Nr. 4 kann ein Platzverweis erteilt und ggf. Gewahrsam durchgeführt werden; ebenso können die mitgeführten Glasflaschen bzw. Glasgetränkebehältnisse beschlagnahmt werden. Hierzu kann unmittelbarer Zwang – der hiermit angedroht wird – angewandt werden. 8. Aus Gründen des öffentlichen Interesses wird die sofortige Vollziehung dieser Allgemeinverfügung angeordnet, mit der Folge, dass eine evtl. eingelegte Klage keine aufschiebende Wirkung hat. 9. Diese Allgemeinverfügung gilt gem. § 41 Abs. 4 Satz 4 LVwVfG ab dem der öffentlichen Bekanntmachung folgenden Tag als bekanntgegeben.

Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

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Die vorstehende Allgemeinverfügung der Stadt Schwetzingen über die Ausweisung einer Sperrzone für das Mitführen, das Benutzen und den Verkauf von Glasgetränkebehältnissen anlässlich des „Fastnachtsumzuges“ in Schwetzingen am 17.02.2015 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Allgemeinverfügung mit Begründung kann während der Dienststunden beim Ordnungsamt – Bürgerbüro – der Stadtverwaltung Schwetzingen, Zeyherstraße 1, eingesehen werden. Schwetzingen, 11. Februar 2015 Dirk Elkemann, Bürgermeister

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

Ortsübliche Bekanntmachung (nach § 73 Abs. 6 Satz 2 VwVfG)

- Erörterungstermin Planfeststellungsverfahren gemäß §§ 18 ff des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) i.V.m. §§ 72 ff des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) Vorhaben: S-Bahn Rhein-Neckar, 2. Baustufe - Umbau Bahnhof Schwetzingen (km 13,563 der Strecke 4020 Mannheim Hbf – Rastatt, Teilabschnitt Mannheim – Hockenheim) 1. Die DB Station&Service AG hat am 15.08.2013 den Antrag auf Planfeststellung nach §§ 18 ff. des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) i.V.m. §§ 72 ff. des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) für den Umbau des Bahnhofs Schwetzingen zur Ertüchtigung für den Betrieb der S-Bahn Rhein-Neckar mit Langzügen (elektrischen Triebzügen in Dreifachtraktion) gestellt. Gegenstand der Maßnahme ist die Erneuerung und S-Bahn gerechte Herstellung der Verkehrsstation Bahnhof Schwetzingen. Der Ausbau beinhaltet insbesondere den Neubau der Bahnsteige auf einer Länge von 210 m mit der Nennhöhe von 76 cm über Schienenoberkante und die Anpassung der Zugänge unter Berücksichtigung einer barrierefreien Erschließung. 2. Auf Veranlassung des Regierungspräsidiums Karlsruhe lag der Plan nach ortsüblicher Bekanntmachung in der Schwetzinger Woche und der Schwetzinger Tageszeitung vom 10.09.2014 in der Zeit vom 17.09.2014 bis einschließlich 16.10.2014 bei der Stadtverwaltung Schwetzingen, Hebelstraße 7, 68723 Schwetzingen, Stadtbauamt 1. OG, Bereich Offenlagen, während der üblichen Dienstzeiten zur allgemeinen Einsichtnahme aus. 3. Einwendungen gegen den und Stellungnahmen zu dem ausgelegten Plan waren bis einschließlich 30.10.2014 schriftlich oder mündlich zur Niederschrift beim Regierungspräsidium Karlsruhe oder der Stadtverwaltung Schwetzingen vorzubringen. 4. Die im Rahmen der Offenlage rechtzeitig erhobenen Einwendungen und die eingegangenen Stellungnahmen werden am

Mittwoch, den 04.03.2015, um 14:00 Uhr im Melanchthon-Haus -Seminarraum/Raum 2 EGKurfürstenstr. 17 68723 Schwetzingen

Die Erörterungsverhandlung gliedert sich grundsätzlich nach Sachthemen. Einwendungen von Privatpersonen werden beim jeweiligen Sachthema behandelt. 5. Es wird darauf hingewiesen, dass – am Erörterungstermin die Behörden, die von dem Vorhaben Betroffenen und diejenigen Personen teilnehmen können, die fristgerecht Einwendungen erhoben oder Stellungnahmen abgegeben haben; – bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt und entschieden werden kann. Das Anhörungsverfahren ist mit dem Schluss des Erörterungstermins beendet; – eine Vertretung durch einen Bevollmächtigten möglich ist. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben; – die durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung entstehenden Kosten nicht erstattet werden; – der Erörterungstermin nicht öffentlich ist. Anderen Personen kann der Verhandlungsleiter die Anwesenheit gestatten, wenn kein Beteiligter widerspricht; – ein Beteiligter beantragen kann, dass mit ihm in Abwesenheit anderer Beteiligter verhandelt wird, soweit er ein berechtigtes Interesse an der Geheimhaltung seiner persönlichen oder sachlichen Verhältnisse oder an der Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen glaubhaft macht. – Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt werden. – bei gleichförmigen Eingaben (mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte) die Bestellung eines gemeinsamen Vertreters in Betracht kommt (§§ 17, 18 und 19 VwVfG). Karlsruhe, den 11.02.2015 Regierungspräsidium Karlsruhe

erörtert. Der Einlass erfolgt ab 13:30 Uhr

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Wirbelsäule XY (bpr/red). Typisch männlich oder typisch weiblich – in vielen Fällen beeinflusst das Geschlecht unsere Gesundheit. Auch bei Rückenschmerzen stellen Experten Unterschiede zwischen Männern und Frauen fest. Zwar ähnelt sich die Häufigkeit der Beschwerden, doch aufgrund von Besonderheiten in der Anatomie sowie geschlechtsspezifischen Berufen weisen Frauen und Männer ihre Eigenheiten auf. Oft zeigen sich Schmerzen im unteren Rücken, also im Bereich der Lendenwirbelsäule, denn die dort befindlichen Wirbel und Bandscheiben

tragen tagtäglich enorme Lasten. Bei Frauen kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, dass Rumpf und Becken bei ihnen darauf ausgelegt sind, Kinder zur Welt zu bringen. Im Detail bedeutet dies, dass die Verbindung zwischen Wirbelsäule und Becken eine höhere Flexibilität und damit eine geringere Stabilität als bei Männern aufweist. Häufig engen die Veränderungen oder auch das Baby selbst den Ischiasnerv ein. Damit die Beschwerden nach der Geburt nicht bestehen bleiben, empfiehlt sich ein gezieltes Aufbautraining.

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Warum schwitzt der Körper überhaupt? (bpr). Um den Körper vor Überhitzung zu schützen, reguliert er die Temperatur selbstständig und fängt bei Wärmeanstieg an zu schwitzen. Dazu verwendet er zwei Arten von Drüsen, die beide direkt unter der Hautoberfläche sitzen. Ekkrine Drüsen scheiden klare, geruchlose Flüssigkeit aus, die

den Körper kühlt, wenn sie an der Oberfläche verdampft. Apokrine Drüsen bilden ein dickliches Sekret, um die Haut unter den Armen geschmeidig zu halten. Gelangt dieses mit Bakterien an der Haut in Kontakt, zersetzt es sich und es entsteht unangenehmer Körpergeruch.

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Arbeitstier Rücken (bpr/red). Laut dem Gesundheitsreport 2014 der Techniker Krankenkasse verursachen Rückenbeschwerden rund jeden zehnten Fehltag von Arbeitnehmern in Deutschland. „Vor allem schlechte Haltung am Schreibtisch und mangelnde Bewegung bilden hierbei eine schädliche Kombination für die gesamte Rückenpartie“, weiß Dr. Munther Sabarini, Neurochirurg und Gründer der Avicenna Klinik. Um Rückenschmerzen im Büro zu vermeiden, gilt der Einrichtung des Arbeitsplatzes besonderes

Foto: iStock/Thinkstock

Augenmerk. Ergonomische Bürostühle sowie höhenverstellbare Schreibtische unterstützen die korrekte Haltung. Den Bildschirm etwa 50 bis 80 Zentimeter entfernt vom Oberkörper platzieren. Dabei die Oberkante auf Augenhöhe einstellen und leicht nach hinten neigen, um entspannt auf den Monitor zu blicken. Tastatur und Maus so platzieren, dass die Unterarme bequem aufliegen. „Am hilfreichsten gegen Verspannungen bleibt regelmäßige Bewegung“, ergänzt der Experte.

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Freizeit ohne Schmerzen (bpr/red). Beim Fernsehen oder Entspannen auf der Couch beugen ebenfalls häufige Positionswechsel Rückenschmerzen vor. Außerdem bietet das Sofa optimale Möglichkeiten für kleine Sportübungen zwischendurch: Um Schultern und obere Rückenmuskulatur zu stärken, einfach bäuchlings auf die Couch legen und den Arm, der zum Fernseher zeigt, parallel zum Boden strecken, bis Schulter und Ellenbogen eine Linie bilden. Nun etwa fünf Sekunden

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diese Stellung halten und dann den angespannten Arm wieder leicht absenken. Anfangs je nach Kraft und Ausdauer mit 15 Wiederholungen beginnen. Anschließend die Übung für die andere Körperhälfte durchführen. Intensivierung verschaffen kleine Gewichte. Diese kleine Übung hilft, Rückenbeschwerden vorzubeugen. Um langfristig Haltungsschäden und Schmerzen entgegenzuwirken, bewährt sich jedoch nur eine aktive und gesunde Lebensweise.

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Hierbei handelt es sich um einen Kindergarten mit drei Gruppen unterschiedlicher Betreuungszeiten sowie einer Krippengruppe, wobei der/ die neue Mitarbeiter/-in in der Krippengruppe eingesetzt wird. einfach. alles. regional.

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Wir erwarten eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/-r staatlich anerkannten Erzieher/-in und die Bereitschaft, sich in ein vorhandenes Team zu integrieren. Wir bieten eine Vergütung nach TVöD sowie die im öffentlichen Dienst üblichen sozialen Leistungen. Die Stelle ist nach § 21 BEEG für die Dauer der Mutterschutzfristen der derzeitigen Stelleninhaberin bis zum 7. August 2015 befristet und verlängert sich möglicherweise um eine anschließende Elternzeit. Fragen beantworten Ihnen gerne die Leiterin des Kindergartens, Frau Heuser, Tel. 06202 21242 sowie die Mitarbeiter/-innen des Hauptamtes unter Tel. 06202 87-101. Bitte beachten Sie, dass Ihnen keine Bestätigung über den Eingang Ihrer Bewerbung zugesandt wird. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 21. Februar 2015 an die Stadt Schwetzingen – Hauptamt – Hebelstraße 1 – 68723 Schwetzingen

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

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Schwetzinger Woche · Donnerstag, 12. Februar 2015 · Nr. 07

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Gesundes im Futternapf (djd). Kommt das Futter aus der Dose oder Tüte? Gibt es frisches Fleisch vom Metzger oder wird täglich selbst gekocht, was Bello und Mieze im Napf finden? Und die wichtigste Frage: Womit ist der Vierbeiner am besten versorgt? Tierbesitzer diskutieren leidenschaftlich gern, wenn es um die „richtige“ Ernährung ihrer Lieblinge geht. Wer zum Fertigfutter greift, verlässt sich darauf, dass all jene Nährstoffe enthalten sind, die Hund und Katze für ein langes und glückliches Leben brauchen - schließlich steht dies so auf der Packung. Leider trügt der Schein oft, und die vermeintlichen Rindshäppchen in Gelee entpuppen sich als getreidelastige Kost mit nur wenigen Prozent Anteil Fleisch. Das Problem: Ein hoher Getreideanteil ist für Fleischfresser ungeeignet, erhöht das Diabetes-Risiko und die Ge-

Foto: Tasso

fahr von Unverträglichkeiten. Darauf weist die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e. V. (Gf V) hin. Sie berät viele Menschen, deren Haustiere unter Juckreiz oder Durchfall leiden - typische Symptome, die auf eine nicht angepasste Fütterung zurückzuführen sind. Hinzu komme, so die Gf V, dass auch zugesetzte Konservierungs- und Farbstoffe­, Geschmacksverstärker und künstliche Vitamine der Gesundheit der Tiere schaden können. Am Futtermittelregal sollte man deshalb das Kleingedruckte unter die Lupe nehmen. Ein gutes Fertigfuttermittel enthält für Hunde mindestens 80 Prozent Fleisch, für Katzen deutlich mehr - die kleinen „Raubtiere“ sind nun mal keine Vegetarier. Doch leider lässt das Gesetz eine Menge Spielraum, sodass die einzelnen Zutaten nicht explizit aufgeführt werden müssen.

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Foto: GiftköderRadar

Was ist GiftköderRadar? (pi/red). GiftköderRadar informiert Hundehalter über vorsätzlich ausgelegte Giftköder und mutmaßliche Gefahrenzonen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der GiftköderRadar funktioniert unterwegs auf der „GassiRunde“ entweder in Kombination mit einer kostenlosen App für iPhone und Android oder ganz bequem über den Browser am PC zu Hause. Ob Rasierklingen in Hackfleischbällchen, Angelhaken im Brötchen oder Rattengift in der Leberwurst – die Meldungen über skrupellose Giftattacken gegen Hunde häu-

fen sich. Besorgte Hundehalter können der potentiellen Gefahr jedoch vorbeugen, in dem sie sich im Internet auf der Seite www.giftkoeder-radar.com gegenseitig vor vergifteten „Leckerbissen“ warnen. Darüber hinaus können sich Smartphone-Besitzer mit der passenden App „GiftköderRadar“ eine virtuelle Schutzzone mit einem Umkreis von 25 km um einen beliebigen Ort einrichten. Sobald innerhalb dieser Zone ein neuer Giftköder gemeldet wird, informiert die App den Nutzer automatisch. Mehr unter www.giftkoeder-radar.com.

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Sudoku Nr. 7 | 2015 | mittel

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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________

1

Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird, geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...

Lösung:

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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

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