January 11, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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From Peter K. Sczepanek Sent: 11. Sept. 2010 Datei / Plik: 100911-artikel-sczep.doc Subject:
Widerborste, H.Seehofer; E.Steinbach, Kriegsausbruch, E.Löser; E.Schlee, AKW,
T.Wielinski, R.Olesch, K.Kluczniok, K.Mikke,
von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -139)
Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku Termine: ZDF 12. September 2010, 23:35 Uhr bis 00:20 Uhr „Töten auf Tschechisch“ 3-SAT 17. September 2010, 17:45 Uhr „Töten auf Tschechisch“ PHOENIX 18. September 2010, 21:45 Uhr „Töten auf Tschechisch“
a) Deutsch Wenn Sie sich als Widerborste (przekorny) füllen Volk der Widerborste: Eine Protestwelle rollt durch Deutschland. SdP / 5600 deutsche Gräber auf neuem Friedhof in Eger/Cheb
Zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen erklärt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB: Horst Seehofer hält Festrede zum Tag der Heimat "Europa wächst zusammen - Der Blick nach Osten" in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof" Bad Kissingen vom 3. bis 8. Oktober 2010 From: Ewald PollokSent: September 07, 2010 Subject: Fw: Wieso gibt
Aufregung über Steinbach-Äußerung zu Kriegsausbruch Berlin (dpa) - Neue Aufregung um Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach: Nach einem Bericht von "Welt Online" soll die CDU-Politikerin in der Sitzung des Unionsfraktionsvorstands am Mittwoch mit einer Äußerung zu den Ursachen des Zweiten Weltkriegs für Empörung gesorgt haben.
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Erika Steinbach und die polnische Mobilmachung von März 1939
Hitlers Krieg? Was Guido Knopp verschweigt
Polen und die Fälschungen seiner Geschichte Else Löser Friedensbemühungen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg Professor Emil Schlee Über uns, Europa und die Welt Vom Massenprotest zur Wiedervereinigung
Zeitgeschichte in der Tagesschau - Im Herbst 1989 begannen historische Monate für Deutschland Geteiltes Echo auf Atomkompromiss - "Revolution“ Röttgen lobt Konzept als "weltweit einzigartig"
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Wie lange bleibt welches AKW noch am Netz? Was ist dran an Sarrazins Thesen? MFD: Police search for graves of Germans massacred in 1945
b) Tschichisch, Polnisch, Deutsch , dialekt slaski Co to je narod Bo lud – jest, a narod z niego się staje pojmů „Národ“ (Nation) a „lid“ (Volk) většinou používal synomně, někdy je však rozlišoval: lid je, národ se stává. Historie města Krnov (stručná) Eine Würdigung zum 100. Geburtstag Dolf Sternberger, Vater des Verfassungspatriotismus Idea Mitteleuropy interaktywna dyskusja "Strategia rozwoju mniejszości niemieckiej w Polsce na lata 2010-2015" Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera Bartosz T. Wieliński
Dariusz Jerczyński (ur. 26 stycznia 1968 w Katowicach) – śląski publicysta Swoje życie rodzinne i społeczne związałem z Chorzowem Batorym -MM Śląski był jego językiem ojczystym: Reinhold Olesch R. Olesch w moich książkach: Olesch in meinem Buch - „Oberschlesien - anders” und die polnische Version: (D) „Gorny Slask w barwach czasu“ (PL) Na IV Marszu Autonomii w Katowicach i Prezes niemal w całej gali Krzysztof Kluczniok odpowiada korwin-mikke.blog.onet.pl/ Warszawa we 2020 roku ...
a) Deutsch Wenn Sie sich als Widerborste (przekorny) füllen, also hart näckig widerstrebig und Sie kännen irgendwas nicht erreichen! - (masz cos przeciw czemus, komus, czego nie mozna rozwiazac, osiagnac) Und Sie,meine Leser, wenn Sie welche Probleme haben oder sehen: in der Heimat, dem Land, in Schlesien, Deutschland, in Ostdeutschland, in Europa - und suchen sie die Lösungen, Verbesserungen, bitte schreiben Sie zu mir, wenn die normale Zeitungen, Medien das nicht veröffentlichen wollen. Um das zu zeigen, Ihre Probleme an der gerechten Licht weiter zu führen, wo eine Gerechtigkeit, Ordnung herrschen sollen, oder was zu bewahren, was wahrscheinlich andere nicht wollen, nicht sehen oder nicht unternehmen wollen. Bitte schreiben Sie mir, ich zeige das in Form als bestimmte Person, oder Anonym, nach Ihrem Wunsch Ich eröffne ein Kapitel, wo die Sache zeigen werden. 2
Schreiben Sie es in der Sprachen: Deutsch, Polnisch, Tschechisch, Englisch oder im oberschlesischen-slawisch-germanischem Dialekt. Unten gibt es solcher Artikel von der Stern-Zeitung: Volk der Widerborste: Eine Protestwelle rollt durch Deutschland. Allerorten kämpfen Bürger gegen die Projekte von Politikern. Die Demokratie wirkt lebendig, aber manchmal prallen auch Allgemeinwohl und Egoismus aufeinander. Die Modernisierung des Landes könnte aufgehalten werden
http://www.scribd.com/doc/36563366/Spiegel-Volk-der-Widerborste Titel - “Volk der Widerborste” - Eine Protestwelle Volk der Widerborste: Eine Protestwelle rollt durch Deutschland. Allerorten kämpfen Bürger gegen die Projekte von Politikern. Die Demokratie wirkt lebendig, aber manchmal prallen auch Allgemeinwohl und Egoismus aufeinander. Die Modernisierung des Landes könnte aufgehalten werden. (Seite: 64) 3 5 / 2 0 1 0
„Mama, jetzt hat der Bagger gerade in den Bahnhof gebissen“, ruft der jüngste Sohn von Sylvia Heimsch. Es ist Mittwochnachmittag in Stuttgart, die Sonne scheint, der Rasen müsste mal wieder gemäht werden, aber Heimsch weiß, dass sie jetzt anderswo gefordert ist. Sie wirft einen kurzen Blick auf die Bilder der Webcam, die ihr die Bauarbeiten am Stuttgarter Hauptbahnhof live ins Wohnzimmer überträgt. Dann schnappt sie sich Trillerpfeife und Trekkingschuhe und fährt
mit ihrem Sohn in die Innenstadt. Seit Monaten engagiert sich Sylvia Heimsch, 47, gegen das Großprojekt „Stuttgart 21“. Sie gehört dem Organisationskreis der „Parkschützer“ an, die ver- hindern wollen, dass fast 300 alte Bäume im Schlossgarten abgeholzt werden. Am vergangenen Mittwoch versammelte sich Heimsch mit rund hundert weiteren Demonstranten zur Sitzblockade auf der Bundesstraße 14 in Stuttgart. Am Abend half sie mit, die Abfahrt eines Zu- ges aus dem Bahnhof um fast eine Dreiviertelstunde hinauszuzögern. Erst gegen halb zwölf Uhr in der Nacht war sie wie- der zu Hause. Achteinhalb Stunden später stand sie schon wieder mit ihrer Isomatte am Bauzaun hinter dem Nordflügel des Bahnhofs. „Inzwischen stapelt sich hier die Wäsche, weil ich fast jeden Tag unterwegs bin“, sagt Heimsch. Ihr Ehemann, wie sie Architekt, sei am Anfang für das Projekt
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Mitgliederschwund Entwicklung der Mitgliederzahlen bei den Volksparteien, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und den Kirchen in Deutschland 1990: 2009: 949 550 512 520 SPD – 46% 777 767 521 149 CDU – 33% 7 937 923 6 264 923 DGB – 21% 57 694 000 49 104 000 KIRCHE– 15% gewesen, „aber wer sich genauer informiert, dem wird schnell klar, dass hier nur ein Milliardengrab entstehen wird“. Heimsch ist nicht so, wie Protestler in der Bundesrepublik oft waren. Sie ist nicht gegen das Establishment, sondern Teil davon. Mit ihrem Mann und den drei Kindern lebt sie in einem sanierten Jugendstilhaus, im Urlaub geht es an die Nordsee. „Bei unseren Montagsdemonstrationen versammeln sich Ärzte, Lehrer, Ingenieure und Anwälte“, sagt sie, „das sind Leute, die unsere Gesellschaft tragen – aber diesen politischen Amok- lauf nicht länger hinnehmen wollen.“ Die Deutschen präsentieren sich gerade als ein Volk von Widerborsten. Pro- teste gibt es fast überall und gegen bei- nahe alles. Ob gegen einen neuen Bahn- hof in Stuttgart, eine Schulreform in Hamburg, für ein Nichtrauchergesetz in Bayern – es wird demonstriert, geklagt und abgestimmt, als
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sollten die Politiker entmachtet werden. Ihre Beschlüsse zählen nur noch wenig, das Volk baut seine Macht aus. Es entsteht die Dagegen-Republik. Nach einer Zählung des Vereins Mehr Demokratie gibt es im Schnitt 350 Bürgerbegehren pro Jahr, mit steigender Tendenz seit 1990. Ähnlich ist der Trend bei den Volksbegehren auf Länderebene. Zwischen 1946 und 1989 gab es 28 Ver- fahren. Seitdem ist die Zahl stark angestiegen: Von 1990 bis 2009 waren es 210 Verfahren. Die Bürger sind so umtriebig wie lange nicht mehr, während viele Politiker von Lustlosigkeit befallen scheinen. Roland Koch, Ministerpräsident in Hessen, Ole von Beust, Erster Bürgermeister in Hamburg, Horst Köhler, Bundespräsident – sie alle haben hingeschmissen und den Ein- druck vermittelt, als sei ihnen die Gestaltung dieses Landes nicht mehr wichtig genug, um ihr Leben damit zu füllen. Diese Politikmüdigkeit ist einer Sylvia Heimsch aus Stuttgart fern, genauso einem Sebastian Frankenberger, der in Bayern ein schärferes Nichtrauchergesetz durchsetzen konnte, einem Walter Scheuerl, der den Widerstand gegen eine Schulreform in Hamburg organisiert hat, oder einem Jochen Stay, der den Protest gegen die Atomkraft vorantreibt. Das sind die neuen Politiker. Sie nennen sich nicht so, sie haben andere Berufe, aber sie tun das, was eigentlich die Aufgabe der Profis ist: Einfluss nehmen auf die Gestaltung der Lebensverhältnis- se. Sie tun das gegen die Ministerpräsidenten, Bürgermeister und Parlamentarier, sie stellen deren Beschlüsse in Frage, kämpfen gegen deren Projekte und Ge- setze. Das ist gerade die Hauptkampflinie im Land: Bürger gegen Politiker. Auf den ersten Blick ist das eine gute Entwicklung. Die Demokratie lebt, die Menschen mischen sich ein, machen mit. Aber das heißt nicht, dass eine bessere Gesellschaft dabei herauskommt. Viele Proteste richten sich gegen Projekte in den Bereichen Verkehr und Energie und damit auch gegen eine Modernisierung des Landes. Was für ein Bürger zeigt sich also hier? Der Staatsbürger, der auch das Allgemein- wohl im Blick hat, „das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl“, wie es der englische Philosoph Jeremy Bentham ausgedrückt hat. Oder ist es das Individuum, der Egoist, der es nicht ertragen kann, wenn sich seine saturierten Lebensverhältnisse zu Gunsten der Gesellschaft ändern sollen? Dann wäre das kein Fort- schritt, dann würde gelten, was Franz Josef Strauß zu sagen
pflegte: vox populi – vox Rindvieh. Was also ändert sich gerade in Deutsch- land? Wie sieht die Dagegen-Republik aus? Die Proteste und Referenden richten sich fast immer gegen die Politik von Kommunen und Ländern. Gleichwohl geht es in diesem Konflikt auch um die Bundespolitik, um die politische Kaste als Ganzes. Spitzenkräfte wie Angela Merkel, Horst Seehofer oder Guido Westerwelle prägen den Eindruck, den die Bürger von der Qualität der repräsentativen Demokratie haben. Die Unzufriedenheit könnte kaum größer sein. Bei der Bundestagswahl 2009 beteiligten sich 70 Prozent der Wahl- berechtigten, 1972 waren es 90 Prozent. In einer Umfrage von Allensbach aus dem Jahr 2008 sagten nur 27 Prozent der Befragten, Politiker wollten das Beste für das Land. Diese Zahlen schlugen sich jüngst nie- der in der Begeisterung für Joachim Gauck. Als ihn SPD und Grüne für die Wahl des Bundespräsidenten aufstellten, fand er große Zustimmung bei Bürgern und Medien, weil er kein Politiker ist, weil er ein anderes Leben hatte und hat und ihm deshalb unterstellt wurde, er könne die Interessen der Bürger besser erkennen und vertreten. Da zeigte sich in aller Deutlichkeit die tiefe Krise der Politiker, die Bürger geradezu auffordern muss, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Die schwarz-gelbe Koalition ist bald seit einem Jahr an der Macht, hat aber noch nichts Wesentliches entschieden. Erst mutete sie dem Land eine lange Wartezeit zu, weil die Bundespolitiker die Wahl in Nordrhein-Westfalen im Mai fürchteten und die Wähler nicht mit unliebsamen Entscheidungen verprellen wollten. Dieser Politik der Leere folgt ein schauerliches Theater, Beschimpfungen, Grabenkämpfe, tausend Vorschläge, aber keine Entscheidungen. Die Politik wirkt nicht kompetent, die Probleme des Landes zu lösen. Wenn dann doch entschieden wird, heißt das nicht viel. Die Bürger haben gelernt, dass Gesetze recht eingeschränkt gültig sind. Ob die Rente mit 67 oder die Laufzeiten der Kernkraftwerke, die Oppositionspartei SPD und die Regierungsparteien CDU, CSU und FDP sind derzeit vor allem damit beschäftigt, Beschlüsse über den Haufen zu werfen, die erst ein paar Jahre alt sind. Zudem zwingt das Bundesverfassungsgericht den Gesetzgeber immer wieder nach Klagen von Bürgern zur Korrektur, beispielsweise bei den Themen Pendlerpauschale, Vorratsdatenspeicherung, Wahlcomputer, Hartz IV, Sorgerecht, Homo-Ehe.
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Diese Gültigkeitskrise schlägt sich in den Bürgerprotesten nieder. Niemand muss den Eindruck haben, dass das, was beschlossen wurde, den Anspruch auf Dauer erfüllt. Wenn Gesetze so oft einer Revision unterzogen werden, bekommt jede Politik den Ruch des Vorläufigen, Unausgegorenen. Man darf sich eingeladen fühlen, selbst an der Gültigkeit eines politischen Beschlusses zu nagen. Und das tun die Bürger dann auch, in kleinen wie in großen Angelegenheiten. In Frankfurt am Main wollte die Stadt-
3 verwaltung eine beliebte Imbissbude schließen, die Kinogänger in der Innenstadt bis morgens um vier Uhr mit Pizza, Gyros und Burgern versorgt. Der mit greller Neonreklame aufgepeppte Laden störe eine „Blickachse“ zu einem benachbarten historischen Gebäude, dem Eschenheimer Turm. Als die Inhaberin ihren Kunden das nahe Ende der Bude verkündete, gründeten einige von ihnen im vergangenen Jahr auf der Internetplattform Facebook die Gruppe „Hamburger am Turm“ und sammelten innerhalb von zwei Tagen 730 Unterstützer. Das Stadtparlament knickte ein und beschloss einmütig die Verlängerung des Pachtvertrags. Die „Frankfurter Rundschau“ verkündete den „Triumph des Burgerwillens“. Die Bürgerinitiative „Köln kann auch anders – Schluss mit lustig“ demonstriert jeden Montag von 18 bis 18.30 Uhr vor dem Historischen Rathaus. „Wir halten das nicht mehr aus, was in dieser Stadt passiert“, sagt Frank Deja, einer der Gründer. Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs war für ihn ein „Weckruf“. Das Vertrauen der Bürger in die Entscheidungsträger der Stadt sei verschwunden. Seine Gruppe wolle den Stadtoberen genauer auf die Finger schauen. Nach Protesten der Bürger musste der ehemalige Oberbürgermeister Fritz Schramma auf einen einflussreichen Pos- ten verzichten, er sollte in den Aufsichts- rat der Kölner Messe berufen werden. „Die Themen gehen uns leider nicht aus“, sagt die Schreinerin Sabine Röser, die die Montagsdemos organisiert. Sie und ihre „ständigen Bürgervertreter“, so nennen sich die Demonstranten, kämpfen aktuell dagegen, dass der Klingelpützpark in der Stadt bebaut werden soll. Der ganz große Fall ist derzeit der Pro- test gegen den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs. Das Projekt wurde 1994 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. CDU, SPD und FDP sind dafür, aber dieser breite politische Konsens hält viele Bürger nicht davon ab, zu protestieren. „Science-Fiction-Phantasie“, „Käsereibe“, „Glubschaugenwall“ – die Stuttgarter kennen viele böse Namen für den unterirdischen Bahnhof, der rund vier Milliarden Euro kosten soll. Die Gegner fürchten um die Qualität der Mineralwasserquellen und um bis zu 300 alte Park- bäume. Sie wollen lieber den denkmal- geschützten Bahnhof erhalten. Viele Politiker sehen dagegen die ökonomischen Chancen, weil mit dem neuen Bahnhof auch schnellere Bahnverbindungen ein- hergehen sollen. Der Protest hat fast schon eine religiöse Dimension. Bei YouTube ist ein Video zu sehen, das ein sogenanntes Gelöbnis vor dem alten Bahnhof zeigt. Ein Redner ruft „wir geloben“, die Demonstranten ant-
Bundespräsident Köhler, Gattin am 31. Mai: Umtriebige Bürger, lustlose Politiker Politiker Beust, Koch: Den Kontakt zum Volk verloren
4 worten mit „wir geloben“. Der Redner: „den Park zu schützen“. Die Demonstranten: „den Park zu schützen“. „Jeden Baum“ – „jeden Baum“. So wird alles Mögliche gelobt, in heiligem Ton, mit schaudernder Emotion, als wäre dies politische Kirche. Dahinter steckt die Frage: Was sind die Formen einer Demokratie? Die bundes- deutsche Politik hat eine eher kühle Temperatur. Die drei emotionalsten Begriffe dieses Jahres sind „spätrömische Dekadenz“, „Wildsau“ und „Gurkentruppe“. Das waren keine schönen Debatten, aber es könnte schlimmer sein. Selbst im Dauerstreit zeigt sich die Abgeklärtheit der Profis, cool Germany. Hiesige Politiker wollen in der ganz großen Mehrheit eher beruhigen als auf- regen. Protest dagegen braucht die Emotionen. Der Systemtheoretiker Niklas Luhmann hat im Zusammenhang mit den Protestbewegungen der siebziger und achtziger Jahre von der „Kommunikation von Angst“ gesprochen. Angst vor der atomaren Verstrahlung, Angst vor dem nächsten Weltkrieg.
VON DIR LASS i MIR MEINE WIRTSCHAFT NED KAPUTTMACHEN.“ Das machte den Protest besonders radikal, bis hin zur brutalen Schlacht um das Atomkraftwerk Brokdorf. Heute ist die Angst nicht mehr so groß, der Protest nicht mehr so radikal. Aber es geht immer noch um Emotionen, um „Betroffenheiten“, wie sie sich in dem seltsamen Gebet gegen einen Bahnhof ausdrücken. Wenn sich die Bürger mehr engagieren, wird der deutsche Diskurs emotionaler, heftiger.
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Die Politiker in Stuttgart dagegen waren zu abgeklärt. Bürger haben 2007 mehr als 60 000 Unterschriften für einen Bürgerentscheid gesammelt, er scheiterte trotzdem, an juristischen Gründen. Die Politik hat es danach nicht mehr geschafft, diese Leute doch noch für das Projekt zu gewinnen. Die Kommunikation mit den Bürgern ist nicht gelungen, für eine Demokratie ein schweres Versäumnis. Aber damit sind die Bürger noch nicht im Recht. Was heißt es, wenn 30 000 demonstrieren in einer Stadt, in der 600 000 Menschen leben? Gewählte Politiker re- präsentieren eine große Zahl von Menschen, jeder protestierende Bürger steht für sich. Deshalb führt das Wort Bürgerprotest ein wenig in die Irre, weil an- klingt, dass alle Bürger protestierten. Aber es geht auch um Bürger gegen Bürger. In Bayern wird das dieser Tage be- sonders deutlich. Sebastian Frankenberger öffnet die Tür des „Stadtbeisl“ in Passau. Der Wirt tritt hinter dem Zapfhahn hervor. „Des is doch? Frankenberger! Raus!“ Die Männer am Tisch setzen ihre Bierkrüge ab. Es wird still. Sie brüllen: „Frankenberger, du Schwein, dich bringen wir um!“ Der Wirt geht auf ihn zu. „Von dir lass i mir meine Wirtschaft ned kaputtmachen.“ Er schlägt die Tür ins Schloss. Auch im „Calvados“ und der „Camera“ ist Frankenberger nicht erwünscht. Als Jugendlicher war Frankenberger Ministrant, Organist und Lektor in der Pfarrei St. Josef in Passau. Er hat Mathematik, Physik und Theologie studiert und abgebrochen. Er war Vorsitzender der örtlichen Schüler-Union und lief einmal nach einer verlorenen Wette nackt über eine Brücke. Frankenberger trägt seine braunen Haare lang, mal offen, mal als Zopf. Er fährt einen Toyota mit dem Kennzeichen „O 2020“. 2020 möchte er Oberbürgermeister von Passau sein. Er sagt Sätze wie: „Ich bin eine Art Lichtkugel, die einfach Energie verströmt.“ Im April 2009 fand Frankenberger eine Mission: das Rauchverbot. Drei Monate zuvor hatte die schwarz-gelbe Regierung in Bayern ein Gesetz dazu verabschiedet – es war das dritte in gut einem Jahr. Erst wurde das Rauchen in der Kneipe verboten, dann teilweise erlaubt, und am Ende kümmerte sich keiner mehr um das Verbot. „Die CSU war nicht in der Lage, klare Regeln zu schaffen. Also habe ich es getan“, sagt Frankenberger. Er sicherte sich die Hilfe der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) und plakatierte seinen Slogan an Hauswände: „Bayern atmet auf“. Er hielt Reden auf Marktplätzen: „Bürger! Wehrt euch!“ Er programmierte eine Internetseite und gründete die Facebook-Gruppe „Volks- begehren für echten Nichtraucherschutz“, sie hat fast 20 000 Mitglieder. Er rannte von Haustür zu Haustür und bat um Unterschriften. Eine Million brauchte er für den Volksentscheid. Als er im Dezember 1,3 Millionen zusammenhatte, hörte Frankenberger auf zu sammeln. Am 4. Juli stimmte Bayern ab. Als klar war, dass Frankenberger gewonnen hatte, sprang er auf einen Tisch. „Wir sind das Volk!” brüllte sein Publikum. Das Ergebnis schien eindeutig: 61 Pro- zent für das Rauchverbot. Doch nur etwas mehr als jeder dritte Wahlberechtigte in Bayern hatte abgestimmt. In Wirklichkeit hatten sich also nur 23 Prozent der Wähler
5 Tabelle:
Volkes Wille Formal erfolgreiche Volksentscheide – und was die Politik daraus machte Quelle: Mehr Demokratie e.V. Okt.1995 Einführung des kommunalen Bürgerentscheids Bayern Volksentscheid respektiert Sept.1998 Gegen die Rechtschreibreform Schleswig-Holstein Landtag macht den Volksentscheid 1999 rückgängig Sept.1998 Einführung bezirklicher Bürgerentscheide Hamburg Volksentscheid respektiert Febr.1998 Abschaffung des Bayerischen Senats Bayern Volksentscheid respektiert Okt.2001 Gegen Sparkassenverbund Sachsen Volksentscheid ausgehebelt durch neuen Verbund Febr.2004 Gegen Privatisierung von städtischen Krankenhäusern Hamburg Aushebelung durch Verkauf Juni2004 Für Wahlrechtsreformen Hamburg Abwandlung des Ergebnisses des Volksentscheids Juli. 2010 Nichtraucherschutz Bayern Volksentscheid respektiert Juli. 2010 Gegen Schulreform Hamburg Volksentscheid respektiert
6 gegen das Rauchen entschieden. Der Rest war zu Hause geblieben. Von einigen Bürgern wird Frankenberger gejagt wie eine Hexe: Er erhält Morddrohungen, auf Facebook schreiben seine Feinde: „Wenn’s dir nicht passt, dass ich rauche, vergase ich dich.“ Und: „Ihr Öko- Faschisten mit langen Haaren. Ihr gehört daran aufgehängt.“ In Passau kleben Plakate an den Hauswänden: „Tötet Frankenberger!“ Er geht nicht mehr ohne Pfefferspray vor die Tür. „Mit so viel Ärger hätte ich nicht gerechnet“, sagt Frankenberger. Er will sich jetzt auch außerhalb Bayerns für ein totales Rauchverbot einsetzen. In Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen gibt es erste Initiativen. Weitere sollen folgen.
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Frankenberger hat schon den nächsten Termin. Ein Kamerateam des Bayerischen Rundfunks begleitet ihn aufs Volksfest in Deggendorf, Niederbayern. Sie wollen schauen, ob das Rauchverbot greift. Die Volksfestgäste klatschen und kippen Bier in ihre roten Köpfe hinein. „Oans, zwoa, gsuffa!“, ruft der Kapell- meister. Sebastian Frankenberger steigt in eine Lederhose und folgt dem Reporter des Bayerischen Rundfunks. Vor dem Festzelt „Zum Ochsenknecht“ versperren ihm Kellnerinnen im Dirndl den Weg. „Raucher-Fuzzi, schleich di!“, rufen sie. Eine rundliche Frau mit kurzen, grauen Haaren und fleischigen Armen geht mit einem Besen auf ihn los. „I hau die zam!“ So würde sie wahrscheinlich mit einem Horst Seehofer oder einer Angela Merkel nicht reden. Bürger können sich zwar schnell darauf verständigen, dass die Politiker wenig taugen, aber es gibt doch einen gewissen Respekt. Jedenfalls werden politische Entscheidungen, die von Bürgern ausgehen, nicht besser von anderen Bürgern akzeptiert als politische Entscheidungen, die von Politikern ausgehen. Es gibt auch den Protest gegen den Protest. Gerade das Bürger- oder das Volksbe- gehren sorgt oft für eine Unterscheidung in Sieger und Verlierer. Die politischen Fragen werden auf simple Ja/Nein -Entscheidungen heruntergebrochen, während die professionelle Politik eher nach dem Kompromiss sucht, dem kleinstmöglichen Unglück für die kleinstmögliche Zahl. Das bayerische Rauchverbot ist dafür ein gutes Beispiel. Die Landesregierung hätte sich gern durchgemogelt, ein bisschen Verbot, ein bisschen Erlaubnis, keine scharfen Kontrollen. Frankenberger wollte die radikale Entscheidung. Ihr Vor- teil sind die klaren Verhältnisse, ihr Nach- teil ist der Unfriede, der mit der Gewöhnung allerdings kleiner wird und womöglich ganz verschwindet. Wenn man davon ausgeht, dass ärmere Schichten stärker rauchen als wohlhabende, hat der bayrische Volksentscheid auch eine soziale Komponente. Die Mittel- schicht hätte sich durchgesetzt, und das ist nicht untypisch für Bürgerbewegungen. Walter Scheuerl, 49, ist Anwalt für Medienrecht, Vater zweier Kinder und Elternvertreter am Gymnasium Hochrad im feinen Hamburger Stadtteil Othmarschen. Bei der Wahl zur Bürgerschaft 2008 vertraute er dem Versprechen der CDU, dass die Hamburger Kinder weiterhin nach vier Grundschuljahren auf Stadtteilschule oder Gymnasium wechseln können. Aber dann bildete die CDU eine Koalition mit den Grünen, und die Grüne Bildungssenatorin Christa Goetsch arbeitete ein Gesetz aus, nach dem die Kinder erst nach sechs Jahren wechseln können, weil das die Chancengleichheit erhöhe. Alle Parteien, die in der Hamburger Bür- gerschaft vertreten sind, sprachen sich später für diese Reform aus. Aber ein Großteil der Bürger machte nicht mit. Scheuerl organisierte den Pro- test, und im Juli dieses Jahres stimmten 276 000 Hamburger in einem Volksentscheid gegen das Gesetz, das damit tot war. Fünf Wochen nach dem Entscheid sitzt Scheuerl aufgeräumt im gediegenen Konferenzraum seiner Kanzlei und versagt sich jedes Triumphgeheul. Er trägt einen schwarzen Anzug, eine grün-weiß gestreifte Krawatte und eine Hornbrille. Er ist ein gebildeter, wohlhabender Bürger Hamburgs. Man könnte es auch so sagen: Er ist durch und durch Gymnasium. Zwar haben die Hamburger Stadtteile mehrheitlich gegen das Gesetz gestimmt, auch ärmere, aber Herzenssache war es den Bürgern, die aus der Gymnasialwelt kommen und die ihre Kinder möglichst lange die Vorteile dieser Gymnasialwelt erleben lassen wollen. Diese Leute haben auch die Mittel, finanziell wie geistig, um einen solchen Protest zu organisieren. Fast alle Proteste werden von wohl habenden und gebildeten Bürgern getraAktivistin Heimsch „Der Bagger hat in den Bahnhof gebissen“ Protest gegen die Hamburger Schulreform: Die Architektur der Gesellschaft ändert sich
7 gen. Die ärmeren Schichten brauchen Gewerkschaften und Politiker, damit ihre Interessen zur Geltung kommen, sie brauchen Repräsentanten. Wenn also der Bürgerprotest Einfluss gewinnt zu Lasten der Politik, dann gewinnt die Mittelschicht an Einfluss. Die Architektur der Gesellschaft ändert sich. Scheuerl hat gemerkt, dass es an- genehm ist, Einfluss zu haben. Er will weitermachen. Durch den Volksentscheid sieht er sich legitimiert, der Schulsenatorin Goetsch weiterhin auf die Finger zu schauen. „Das, was wir erreicht haben, muss nun auch wirklich umgesetzt werden.“ Die Menschen seien es leid, dass sich die Landesregierungen ständig über bildungspolitische Reformen profilieren müssten, sagt Scheuerl. Gerade war bei ihm eine Gruppe von Eltern aus Nordrhein-Westfalen zu Besuch, um sich über die Hamburger Kampagne zu informieren. „Bei vielen Wählern hat sich der Ein- druck verstärkt, dass eine Gruppe von Berufspolitikern den Kontakt zum Volk verloren hat“, sagt Scheuerl. Diese Berufspolitiker entschieden über Sachfragen nur
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nach taktischen Gesichtspunkten, immer den eigenen Machterhalt im Blick, nicht immer die Interessen der Wähler. Gleich dutzendweise, sagt er, hätten ihn in den vergangenen Monaten enttäuschte Anhänger der Union angeschrieben, es gebe da offenbar „ein gewisses Vakuum in der politischen Mitte“. Da sei Platz für eine neue Partei. Scheuerl und seine Mitstreiter denken nun darüber nach, eine Partei zu gründen. Man müsse dann neben der Bildung noch andere Themen besetzen, Wirtschaft, Stadtentwicklung, Sozialpolitik. Das ist oft eine Versuchung: Aus den Kritikern der Politiker werden Politiker. In Hamburg gibt es dafür zwei Beispiele. Der Verleger Markus Wegner und der Richter Ronald Schill gründeten beide Protestparteien und zogen für kurze Zeit in die Hamburger Bürgerschaft ein. Beide scheiterten, Schill auf üble Weise. Als Innensenator versuchte er, Bürgermeister Beust wegen dessen Homosexualität zu erpressen. Als man zuletzt von ihm hörte, war er koksend in einem Video aufgetaucht. Scheuerl ist klar, dass ein guter Protestierer noch längst keinen guten Politiker abgibt. Einen Sitz in der Hamburger Bürgerschaft kann er sich aber schon vorstellen. So wie es Berufspolitiker gibt, gibt es auch Berufsprotestierer. Bürgerprotest ist nicht immer spontan und amateurhaft. Seit 1988 gibt es den Verein Mehr Demokratie, der Bürger bei ihren Protesten und Begehren berät. Und es gibt einen Mann wie Jochen Stay. Am Donnerstag war Stay in Lingen, am Atomkraftwerk, obwohl er ziemlich erkältet war. Job ist Job. Die Kanzlerin war in Lingen, um das Werk zu besichtigen, also musste Stay in Lingen sein. Kein einfacher Termin, sagt er, „Diaspora, unter der Woche“, aber am Ende haben sie es wieder in die „Tagesschau“ geschafft. Jochen Stay kämpft gegen die Atom- kraft, nicht nebenher, sondern Vollzeit. Als Schüler demonstrierte er gegen Apartheid und Krieg, damals noch in seiner Freizeit, nach dem Abitur zog er nach Mutlangen, in das Camp der Leute, die gegen die Stationierung von Pershing-2- Raketen kämpften. Zwei Jahre lebte Stay vor der Raketenbasis, schlief im Zelt, machte bei allen möglichen Aktionen mit, „meine Ausbildung“ nennt er diese Zeit. Nach Mutlangen kam Wackersdorf, der Kampf gegen die Anlage, die Atommüll wiederaufarbeiten sollte. Sein ganzes Leben ist mit der bundesdeutschen Protestbewegung verwoben, in Gorleben hat er sich verliebt, im Wendland lebt er jetzt. Seit acht Jahren ist er „Bewegungsarbeiter“, die Bewegungsstiftung aus Verden hat ihm diese Stelle vermittelt. Stay protestiert, etwa 50 Paten zahlen ihm dafür regelmäßig Geld. Stay ist Freiberufler, um seine Versicherungen muss er sich selbst kümmern, aber er ist auch frei in seiner Arbeit. Die Stiftung berät ihn und seine Kollegen, sechs weitere Männer und zwei Frauen. „Alles Schlüsselpersonen aus der Protestbewegung“, sagt Stay. Die Leute, die sich in einem Protestgebiet am besten auskennen, sollen nicht aufhören, weil sie mit normaler Arbeit Geld verdienen müssen. Das ist die Idee. Stay fährt vier Tage in der Woche mit dem Zug durch Deutschland, von Demo zu Demo, in wetterfester Kleidung, mit Laptop, zwischendurch sitzt er in den Bahnhöfen in der DB Lounge, schickt E-Mails über seinen großen Verteiler, stößt SMS-Ketten an. Manchmal fragt er sich, wie das früher ging, wie sie Mutlangen gemacht haben, ohne Internet. Es geht zurzeit allerdings auch besonders gut, die Anti-Atomkraft-Bewegung sei stark wie nie, sagt Stay. 120 000 im April bei der großen Menschenkette, „die Alten aus Brokdorf waren da, ganz viele Junge“. In Deutschland gebe es heute in jedem Alter Leute mit Protesterfahrung, sagt er. „Die Leute können das abrufen, die haben das schon mal gemacht.“ Nur sind sie jetzt bürgerlicher, wohlhabender.
8 Es ist eine gute Zeit für Stay, die Regierung kann sich seit Monaten nicht über die Atompolitik einigen, „in so einer Lage kann man schön Druck machen“, etwa mit einer Großdemo in Berlin im September. Im November ist der nächste Castor-Transport geplant. Jochen Stay glaubt, die Sache wird so groß wie noch nie. Da muss sie schon ziemlich groß wer- den, weil gerade die Atomkraft sehr viel Protest angezogen hat. Sie ist eines der Hauptthemen in der Protestgeschichte der Bundesrepublik. „Stärker noch als das Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft und zu ihrer demokratischen Dividende hat die Gewohnheit zu protestieren einen festen Platz in der Geschichte der Bundesrepublik“, hat der Systemtheoretiker Luhmann 1990 geschrieben. „Und damit treten wir auch weltweit hervor.“ Die erste große Protestwelle gab es in den fünfziger Jahren, als sich viele Bürger gegen eine Wiederbewaffnung wehrten. „Kampf dem Atomtod“ hieß damals eine Parole. Ein Jahrzehnt später
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revoltierte ein Großteil der Studenten gegen alle Obrigkeiten, einschließlich die Eltern. Das Ziel war ein freiheitliches Leben, auch wenn manchmal das Gegenteil heraus- kam. Heute heißt die Zeit „68“. Ende der siebziger Jahre begann die hohe Zeit der „neuen sozialen Bewegungen“, gegen die Kernenergie, gegen Atomwaffen, gegen die Unterdrückung der Frauen. Die Grünen sind eine Folge dieses Protests. Wieder ein Jahrzehnt später entstand die bislang erfolgreichste deutsche Bürgerbewegung, nicht in der Bundesrepublik, sondern in der DDR. Die Revolution von 1989 fegte die Diktatur der SED hinweg. Ein Mittel des Kamp- fes waren die Montagsdemonstrationen. Die neue bürgerliche Bewegung über- nimmt dieses Mittel häufig, genauso den Spruch „Wir sind das Volk“. Aber sonst finden sich nicht viele Parallelen zu den Vorgängern. Bei den großen Protestbewegungen bis 1989 gab es jeweils einen übergeordneten Zusammenhang, ein universelles Ziel, zum Bei- spiel Freiheit, Frieden oder ökologische Lebensweise, um den Planeten zu retten. Die Akteure in der Bundesrepublik waren meist jung, sie waren Gegner des Establishments.
MANCHE BÜRGER WOLLEN NICHT DEN HAMSTER RETTEN, SONDERN IHREN AUSBLICK Heute ist das anders. Die meisten Pro- teste sind lokal begrenzt, die Akteure sind vielfach gutsituierte Bürger, die nicht die Welt retten wollen, sondern den kleinen Ausschnitt, den sie bewohnen. Nur beim Thema Kernkraft lebt der Weltrettungsgedanke der siebziger Jahre fort. Oft geht es nun um individuelle Probleme, manchmal ist es nur Egoismus. Bei den Naturschutzverbänden kennt man die Anrufer, die darum bitten, dass mal jemand vorbeischaut, um im Garten nach einem seltenen Tier zu fahnden, einer Gelbbauchunke oder einem Feldhamster. Dies ist der beste Weg, um zu verhindern, dass ein Nachbargrundstück bebaut wird. Solche Bürger wollen nicht den Hamster retten, sondern ihren Ausblick ins Grüne. Natürlich ist es nicht schön, wenn vor dem Ferienhaus ein Windpark in die Höhe schießt oder ein neues Kohlekraft- werk die Ruhe des ruhigen Landsitzes zerstört. Doch mittlerweile gibt es Pro- teste gegen alle Formen der Energie- Infrastruktur, gegen Atomkraftwerke, Hochspannungsleitungen, Biogasanlagen. Hans Fliege, Elektroingenieur im Ruhestand, wehrte sich gegen einen Solar- park in Obertheres in Unterfranken, weil er dann nicht mehr so schöne Spaziergänge machen könnte. Die Solarkraft gilt als Hoffnung gegen eine Klimakatastrophe, auch Fliege sieht das so, aber die Anlagen sollten doch besser in der Wüste stehen. Fliege hat genug Unterschriften für einen Bürgerentscheid gesammelt. Mit 55 Prozent der Stimmen wurde der Beschluss des Gemeinderats für ein Jahr gekippt. Obertheres bleibt zumindest vorerst ein Paradies für Spaziergänger, leistet aber keinen Beitrag gegen den Klimawandel. Die Profipolitiker der Bundesregierung möchten die deutsche Stromversorgung bis 2050 weitgehend auf erneuerbare Energien umstellen, aber ein Teil der Bürger macht nicht mit. Man protestiert, ob- wohl es darum geht, den Klimawandel zu verlangsamen. Kann man machen, aber nicht vor meinem Haus – das ist eine weitverbreitete Haltung. Hier zeigt sich der Bürger nicht als Staatsbürger, sondern als Bewohner eines
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Kanzlerin Merkel, Bürger: Angst vor dem Machtverlust
Landes. Denn der Staatsbürger sieht sich selbst in einem größeren Zusammenhang, als Teil einer Gesellschaft. Der Bewohner sieht sich selbst. So ist wachsender Protest auch ein Zeichen von nachlassendem Zusammen- hang. Die Kirchen, die Sportvereine, die Gewerkschaft und die Volksparteien schrumpfen seit Jahren (siehe Grafik Sei- te 66), die Menschen vereinzeln sich. Damit könnte auch die Bereitschaft sinken, ein Opfer für die Gesellschaft zu bringen. Aber einer Bevölkerung muss immer mal wieder etwas zugemutet werden, sonst kann ein Land sich nicht entwickeln. Solche Zumutungen kann nur die Berufspolitik verordnen. Aber wenn der Protest zu stark wird, schafft sie das nicht. Deutschland würde zum Land der Bewohner, Stillstand wäre die Folge. Die beste Gesellschaft ist die, die Politiker und Bürger miteinander verzahnt. Bürgerliche Emotionalität muss durch politische Abgeklärtheit aufgefangen werden, Mittelschichtseinfluss durch Repräsentation der ärmeren Schichten, Konfrontationswille durch Konsenssuche – und umgekehrt. Die Politik braucht den Protest als Mahnung, damit sie besser arbeitet. Wie so oft ist es eine Frage des Maßes. An der Verzahnung wird gerade gearbeitet. „Wir hatten viele trockene Jahre“, sagt Michael Efler, Vorstandsmitglied beim Verein Mehr Demokratie. Früher hätten Politiker abgewinkt. „Die Angst vor dem Machtverlust“ und ein „elitäres Politikverhältnis“ hätten viele Politiker gegen jede Form der direkten
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Demokratie aufgebracht. Doch das könnten sich die Parteien nicht mehr leisten. Erst vorige Woche habe ihn Sigmar Gabriel zu einer Diskussionsrunde auf einem Rhein- Dampfer eingeladen, sagt Efler. Es geht jetzt darum, die Legitimität und damit die Gültigkeit von Politik zu erhöhen, indem die Bürger auf kommunaler Ebene frühzeitig in politische Entscheidungen einbezogen werden. Der Berliner Professor für Zeitgeschichte Paul Nolte sieht es so: „Die Demokratie fächert sich auf: Es wird immer noch die repräsentative Demokratie geben, daneben aber eben auch andere Formen. Ich nenne das eine, multiple Demokratie‘.“
DIE BESTE GESELLSCHAFT IST DIE, DIE POLITIKER UND BÜRGER MITEINANDER VERZAHNT. Diana Owen macht da schon mit. An ihrem Handgelenk blitzt die Schmuckuhr von Dolce & Gabbana und im Dekolleté ein Kettchen von Jette Joop. Diana Owen sagt von sich selbst schmunzelnd, sie wäre lieber in Düsseldorf geboren als in Lüdenscheid. Doch gleichgültig ist ihr die Heimatstadt nicht. Nach Feierabend ist die Mutter einer 16-jährigen Tochter am Mittwoch ins Rathaus gekommen, um sich mit den Finanzen der Gemeinde zu beschäftigen. Bürgermeister und Dezernent referieren zum Thema Bürgerhaushalt. Owen kennt sich mit Bilanzen aus – sie ist Bankangestellte. Was die Stadtväter einem knappen Dutzend Bürger zu sagen haben, ist er- nüchternd, die Stadt schließt mit einem Minus von 59 Millionen Euro ab. „Wir stehen immer stärker vor der Frage: welche Form kommunaler Leistung kann man noch anbieten?“, sagt Bürgermeister Dieter Dzewas von der SPD. Die Legitimation durch Gemeinderatswahlen reicht ihm für den Sparkurs nicht aus. Damit die Einschnitte möglichst wenig Ärger be- reiten, will er von den Bürgern wissen, wo sie den Rotstift ansetzen würden. In Deutschland stellen inzwischen rund 140 Städte und Gemeinden Bürgerhaushalte auf. Die Regierungen von Hessen und Baden-Württemberg überlegen endlich, es den Bürgern leichter zu machen, Volksbegehren und Volksentscheide durchzusetzen. Bei den Volksparteien werden sogenannte Regionalkonferenzen immer beliebter, bei denen die Spitzenpolitiker mit der Basis diskutieren. Sigmar Gabriel lässt gerade ein Konzept aus- arbeiten, wie er die SPD für Nicht-Mitglieder öffnen kann. Etwas besonders Schlaues hat sich der Bürgermeister von Hessisch Lichtenau ausgedacht. Er ließ Bürgerprotest mit Bürgerprotest beantworten. Seit vielen Jahren protestieren Umweltverbände gegen den Bau der A 44 von Kassel nach Eisenach. Der Bürger- meister, der sich von der Autobahn eine erhebliche Entlastung seiner Stadt vom Durchgangsverkehr verspricht, entschied sich schließlich zum Gegenschlag: In gecharterten Reisebussen karrte er 400 Bürger aus Nordhessen zur Gegendemonstration vor den Hauptsitz eines Umweltverbands in Frankfurt. MATTHIAS BARTSCH, SVEN BECKER, KI M BODE, JANFRIEDMANN, W IEBKEHOLLERSEN, SIMONEKAISER, D IRKKURBJUW EIT, P ETER MÜLLER, MAXIMILIAN POPP, B ARBARASCHMID
From: SLOE Pressedienst Sent: September 07, 2010 Subject: SdP / 5600
deutsche Gräber auf neuem Friedhof in Eger/Cheb Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:
Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19*, Fax: 01/ 718 59 23 E-Mail:
[email protected] www.sudeten.at ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 7. September 2010
5600 deutsche Gräber auf neuem Friedhof in Eger/Cheb Utl.: Die Einweihung findet am 11. September 2010, 14.00 Uhr statt Es sind die Gebeine von toten Wehrmachtssoldaten und gestorbenen Sudetendeutschen. Mehr als sechs Jahrzehnte nach Kriegsende haben sie in Tschechien endlich eine würdige Ruhestätte gefunden. Am 11. September wird der Friedhof im grenznahem Eger/Cheb eingeweiht.
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Rund 65 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben in Tschechien tausende damals gestorbene Deutsche ihre letzte Ruhe gefunden. Mit dem deutschen Soldatenfriedhof in Eger soll am 11. September die größte und letzte Begräbnisstätte für deutsche Kriegsopfer in Tschechien eingeweiht werden. Die sterblichen Überreste von 5600 Menschen sind hier unter Hunderten von schlichten Granitkreuzen bestattet. Darunter sind auch 473 Zivilisten, die in Internierungslagern oder während der Vertreibung nach Kriegsende umkamen. Vor ihrer Beisetzung in der Stadt an der bayerischtschechischen Grenze hatten Tausende der Gebeine in Pappschachteln in einem Bunker bei Přibram in Nordböhmen gelagert werden müssen. Die Inschriften auf den Kreuzen sprechen für sich: Paula Grimm, 1946 gestorben mit 63 Jahren. Elsa Dietz, dasselbe Todesjahr, nur 16 Jahre alt. Die Exhumierung solcher Opfer hat in Tschechien Wunden aufgerissen. Ihre Bergung wird auch als stille Anklage des Unrechts an Unschuldigen verstanden - ein Thema, das in Tschechien oftmals lieber verdrängt wurde. Bisher sind die Verhandlungen über ein Kriegsgräberabkommen zwischen den Nachbarstaaten gescheitert. Dass es dennoch gelungen ist, seit 1991 elf derartige Begräbnisstätten einzurichten, wertet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Zeichen guten Willens. Im Fall Eger vermittelten der tschechische Außenminister Fürst Karl Schwarzenberg und sein früherer Amtskollege Frank-Walter Steinmeier (SPD). Auch in Eger war der Soldatenfriedhof zunächst umstritten. Heute stößt die 1,5 Hektar große Anlage nicht mehr auf Vorbehalte. "Mit der Beerdigung der ersten Särge sind die Kritiker verstummt", sagt der Zweite Bürgermeister Michal Pospisil. Für ihn ist die Begräbnisstätte Mahnmal und Zeichen der Versöhnung. "Durch solche Maßnahmen wird Ballast aus dem Zweiten Weltkrieg abgeworfen", ist Pospisil überzeugt. Außerdem hat bei dem Projekt auch der angrenzende städtische Friedhof profitiert. Für rund 900.000 Euro finanzierte der Volksbund Sanierungsarbeiten, unter anderem die Restaurierung von Grabmälern ehemaliger deutscher Einwohner. Nur rund die Hälfte der in Eger bestatteten Kriegstoten ist namentlich bekannt. Als sicher gilt, dass der Prager Stummfilmpionier Svatopluk Innemann im November 2008 nach Eger umgebettet wurde. Auch der Rechtshistoriker Otto Peterka, ehemaliger Universitätsrektor in Prag, soll unter den Toten sein. Wehrmachtssoldaten können meist anhand ihrer Erkennungsmarken identifiziert werden. Für die Angehörigen geht damit ein jahrzehntelanger Leidensweg zu Ende. "Es ist eine große Beruhigung zu wissen, wo mein Vater seine letzte Ruhestätte hat", sagt Siegfried Wiedemann. Der 68-Jährige aus Untermeitingen bei Augsburg hat keine Erinnerung an Urban Wiedemann, der seit den letzten Kriegstagen als vermisst galt. Erst 2007 erfuhr der Sohn, dass sein Vater nicht wie vermutet in russische Gefangenschaft geriet, sondern am 8. April 1945 in einem Lazarett bei Prag starb. Dass er nun im nur wenige hundert Kilometer entfernten Eger ein Grab gefunden hat, bedeutet für die Familie eine große Erleichterung. "Ich möchte ihn, solange es geht, jedes Jahr dort besuchen", sagt der Sohn. Nach dem Willen der Stadt Eger/Cheb und des Volksbundes soll der Soldatenfriedhof nicht nur für die 1100 bisher bekannten Angehörigen Gedenkstätte sein. Er soll auch Ziel deutsch-tschechischer Jugendbegegnungen werden. Volksbund-Präsident Reinhard Führer erkennt am politischen Horizont Anzeichen einer weiteren Entspannung:
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"Wir erwarten, dass die neue Prager Regierung auf uns zugeht, denn wir brauchen rechtliche Grundlagen, um bei der Vertreibung getötete Deutsche bergen zu können." Denn noch sind mindestens 1500 Tote in Tschechien nicht gefunden. Auch für sie wäre in Eger noch Platz. Erst kürzlich wurden in der Nähe des Dorfes Dobrenz/Dobronin Skelette ausgegraben, bei denen es sich um 15 ermordete Deutsche handelt. Im Mai 1945 sollen mehrere Männer die Deutschen gezwungen haben, ihr eigenes Grab zu schaufeln. Die Opfer sollen dann erschossen oder erschlagen worden sein. Die tschechische Polizei hofft nun, mit Hilfe von DNA-Analysen die Identität der Toten ermitteln zu können.
ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 6. September 2010 Herma Kennel schilderte schon 2003 im Buch „BergersDorf“ Verbrechen von Dobrenz bei Iglau Die auflagenstärkste Tageszeitung „Mladá Fronta Dnes“ veröffentlichte ein Interview mit der deutschen Schriftstellerin Herma Kennel, deren Buch „BergersDorf“ 2003 im Verlag Vitalis erschienen und eine Schilderung des Massenmordes von Dobrenz beinhaltet. Das Buch lieferte auch den Anlass für die polizeilichen Ermittlungen. Nach eigenen Worten sei die Schriftstellerin davon überzeugt, dass die Ermordung unschuldiger Menschen unbedingt geklärt werden müsse, und zwar unabhängig von der Volkszugehörigkeit der Opfer. „Wenn Menschen lediglich wegen ihrer nationalen Zugehörigkeit ermordet werden, so können wir von einem Genozid reden, insbesondere wenn es sich um mehrere Morde an mehreren Orten handelt“, erklärte die Schriftstellerin. Nach ihrer Meinung sind viele NS-Täter rechtzeitig vor dem Zusammenbruch geflüchtet, und die „Revolutionsgarden“ und die sogenannten Partisanen hätten ihre Rachsucht an deutschen Frauen, Kindern und Alten entladen, die keine Verbrechen begangen hätten. Ob sie glaube, dass die jungen Deutschen und die jungen Tschechen die Vergangenheit ohne Vorurteile bewältigen könnten, wollte der Fragesteller Ludek Navara wissen. Dies sei nicht einfach, meinte Kennel, die jedoch glaubt, dass es gelingen würde, ihrer Erfahrung nach spreche die jüngere Generation nicht nur in Deutschland objektiv über die NSVerbrechen; auch in der Tschechischen Republik sei eine Bereitschaft festzustellen, offen über tschechische Verbrechen zu reden. Dies zeige auch der aktuelle Fall Dobrenz. Die Kriminalpolizei untersuchte den Fall sehr professionell, die Massenmedien informierten objektiv, sagte die Schriftstellerin. Und für die jüngere Generation sei es einfacher, die Wahrheit unvoreingenommen zu finden als für diejenigen, die jene Ereignisse erlebt hätten. M.K.
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 9. September 2010
Nach vorne schauen – in den Rückspiegel Utl.: Prag will keine Gespräche über Beneš-Dekrete Zum gestrigen SdP haben wir eine Stellungnahme von Dipl.-Ing. Hans Kopatsch über seine praktischen Erfahrungen in der Tschechischen Republik als Architekt erhalten: „Nach vorne schauen – in den Rückspiegel“, so ließe sich der tschechischen Perspektivensuche empfehlen. Da auch das hinter dem Fahrer liegende Geschehen für die Vorausdispositionen bedeutsam ist, deshalb haben Autos Rückspiegel. Das müsste der der tschechische Ministerpräsident Dr. rer. nat. Petr Nečas als Physiker wissen. Die Benesch-Dekrete entsprechen durchaus diesem Vergleich, zumindest eines davon ist von unmittelbarer Gegenwartsaktualität und deshalb das Motiv für die aggressive Fortbestandsbeharrung:
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Verordnung des Ministeriums für Schulwesen und Aufklärung vom 12.06.1945: „Aberkennung des Studiums und Examen und von akademischen und anderen Graden, erworben an deutschen, ungarischen oder slowakischen Hochschulen nach dem 17. November 1939“. Da der tschechische Denkmalschutz in die in Tschechien grassierende Korruption integrierbar ist, kann diese Behörde beliebigen Akten der Wirtschaftskriminalität dienstbar gemacht werden. Ein Anwesen findet sich dann plötzlich „denkmalgeschützt“ in völliger Unverwertbarkeit und dem behördlich beabsichtigten Verfall preisgegeben – eine neue Art der de-facto-Enteignung in abgewandelter Form von per se tradierten Mustern. Wer als deutscher Architekt (Dipl.-Ing.) mit wissenschaftlich begründetem Gutachten, das der werkvertraglichen Richtigkeitshaftung unterliegt, die Absurdität der Aufnahme in den dortigen Denkmalschutz aufzeigt, erfährt, dass die tschechische Denkmalschutzbehörde im Zuge eines Antrags auf Entlassung aus dem Denkmalschutz einfach kommentarlos ignoriert und auf verwaltungsgerichtliche Aufforderung zur Auseinandersetzung mit diesem Gutachten diese mit einem Satz erledigt: „Der (deutsche) Architekt verstehe nichts von tschechischer Architektur“. Bei weiterer prozessualer Auseinandersetzung könnte dann naheliegend passieren, dass auf die zitierte und fortgeltende Verordnung der apriorischen Aberkennung von beruflicher Qualifikation, erworben an einer deutschen Hochschule, verwiesen würde. Das also würde ein Tscheche im „Rückspiegel“ sehen: Die fortgeltende apriorische Diskriminierung deutscher Fachleute unter Pervertierung des EU Diskriminierungsverbots. Als an diesem baufälligen Bauwerk ein Fenster sich aus der abenteuerlichen Verankerung löste, habe ich es neu eingesetzt und mechanisch verankert. Den drumherum lockeren oder schon angefallenen Verputz habe ich entfernt und mit marktüblich vorgefertigtem Kalkzementmörtel neu verputzt. Bei einer Filmproduktion wurde dieselbe Giebelfläche beschädigt und im Wege des Schadenersatzes von einer Fachfirma neu verputzt, wobei die Filmgesellschaft einen autorisierten Fachmann (Architekt) beistellt, der die Arbeiten sachkundig beaufsichtigen sollte. Als dieser meine Ausbesserungen mit Kalkzementmörtel entdeckte, echauffierte er sich darüber, wie man solcherart Putz aufbringen könne und ließ diesen entfernen. Unter seiner Regie wurde der ganze Außengiebel mit Gipskalkmörtel verputzt. In Deutschland weiß jeder Laie, dass Gips und gipshaltige Baustoffe für Außenflächen und Feuchträume nicht geeignet sind. Das stand sogar in mehrsprachigem Aufdruck auch auf den Trockenmörtelverpackungen. Das also ist die bis heute fortdauernde Wirkung der apriorischen Aberkennung beruflicher Qualifikation und der grotesken Pervertierung durch autorisierten tschechischen Sachverstand. Damit lässt sich auch heute noch die formal bestehende berufliche Freizügigkeit im EU-Raum konterkarieren. Wenn die tschechischen Polit-Akteure verkünden, dass Seehofer bisher gar nicht eingeladen sei und auch fernbleiben möge, wenn er über die Beneš-Dekrete zu sprechen wünsche, dann verbietet es schon jede Minimalform politischer Kultur, diese erklärterweise unerwünschte Reise in berechtigter Fortführung der bisherigen Praxis der bayerischen Ministerpräsidenten zu unterlassen und abzuwarten, bis Tschechien in Europa angekommen ist. Dipl.-Ing. Hans Kopatsch Gesellschafts-Management-Kybernetik E-Mail:
[email protected]
ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 8. September 2010 Tschechiens Premier Nečas bremst Horst Seehofer aus Utl.: Prag will keine Gespräche über Beneš-Dekrete Stanislaw Tillich hat – nicht nur als Sorbe, der des Tschechischen mächtig ist – eine besondere Zuneigung zu den tschechischen Nachbarn. Und so wird sich der sächsische Ministerpräsident freuen, wenn er nach ein Ankündigung des neuen tschechischen Premiers Petr Nečas Mitte September zu einem offiziellen Besuch nach Prag fahren kann. Mindestens so gute wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen wie zu Sachsen hat Tschechien aber auch zum zweiten deutschen Nachbarn, den Bayern. Was das Bild trübt, ist das Eintreten der Bayern als Schirmherren der Sudetendeutschen für die Belange der aus der Nachkriegs-Tschechoslowakei kollektiv und massenhaft Vertriebenen. Und so steht der seit Langem diskutierte Besuch Horst Seehofers – es wäre der erste eines bayerischen Ministerpräsidenten seit 20 Jahren an der Moldau – jetzt wieder auf der Kippe. Sollte Seehofer nur kommen wollen, um über die Beneš-Dekrete aus dem Jahre 1946 zu reden, die alle Untaten an den Deutschen während und nach dem Krieg straffrei stellten, „dann kann er sich den Weg sparen“, sagte Nečas am Rande seines Antrittsbesuches in Berlin bei Bundeskanzlerin Angela Merkel. Seehofer habe im Übrigen noch gar keine
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Einladung, und ohne eine solche könne ein Besuch schlecht stattfinden. „So geht das in der Diplomatie“, fügt Nečas süffisant hinzu. Glauben tschechische Regierungsmitglieder in der EU mit solchen Auftritten punkten zu können? Merkel hielt sich wohlweislich mit einer Kommentierung zurück; in Berlin will man, ähnlich wie in Prag, nur nach vorn sehen, schließlich hatte man zuletzt genug Ärger mit dem selbst ernannten „EU-Dissidenten“ Václav Klaus. Berlin gefällt, dass die neue Prager Regierung bei der Krisenbewältigung am selben Strang zieht. Das soll offenbar nicht durch rückwärtsgewandte Debatten belastet werden. In der tschechischen Presse war man am Freitag sehr viel mutiger als die Kanzlerin. Der Grund liegt eineinhalb Autostunden südöstlich von Prag entfernt: im Dorf Dobrenz (Dobronin) bei Iglau (Jihlava), wo unlängst die Gebeine mutmaßlich nach Kriegsende erschlagener und verscharrter Deutscher ausgegraben worden sind. Angesichts dessen, so schrieb die Wirtschaftszeitung „Hospodarske noviny“, erscheine die alte Argumentation auch der neuen tschechischen Regierung, immer nur nach vorn zu sehen, als „sehr unappetitliches Theater“, handle es sich doch um die „Opfer eines ethnischen Mordes, den unsere Leute begangen haben“. Nečas könne, wie seine Vorgänger, „tausend Mal die Unantastbarkeit der BenešDekrete beschwören. Dem Grauen, das aus dem Grab aufsteigt, in dem außer den Toten auch unser schlechtes Gewissen verscharrt wurde, kann niemand von uns entfliehen.“ Selbst das frühere kommunistische Zentralorgan „Pravo“, das gewöhnlich zu den hartnäckigsten Verteidigern der Beneš-Dekrete gehört, empfahl Nečas, umzudenken: „Nečas sprach sich gegen eine Infragestellung der Dekrete aus. Es sei erforderlich, nach vorn zu sehen, sagte er. Manchmal, so würde ich hinzufügen, ist es aber auch notwendig, rückwärts zu sehen“, bemerkte ein Kommentator. Und er sprach sich für die Aufhebung des Gesetzes aus. Das würde es ermöglichen, auch heute noch die des Genozid verdächtigen Tschechen strafrechtlich zu verfolgen. Töten auf Tschechisch Originaltitel: Die andere Seite der Vertreibung Darsteller: Guido Knopp (Moderation) Länge: 45 Minuten
10. Mai 1945. Zwei Tage nach Kriegsende treiben tschechische Milizen deutsche Bewohner Prags mit brutaler Gewalt aus der Stadt. Es ist der Beginn der Vertreibung fast aller Deutschen aus der Tschechoslowakei. Im Prager Stadtteil Boislavka filmt der Bauingenieur Jiri Chmelniek mit seiner 8-Millimeter-Kamera, wie sich der Hass der jahrelang unter Hitlers Terror leidenden Tschechen entlädt. Am Ortsausgang werden deutsche Zivilisten offenbar wahllos erschossen. Der erschreckende Filmfund bildet den Ausgangspunkt der Dokumentation 'Töten auf Tschechisch', die nach ihrer Ausstrahlung im tschechischen Fernsehen zur besten Sendezeit eine emotional aufgeladene Debatte ausgelöst hat. ZDFHistory zeigt die Dokumentation von David Vondraček jetzt erstmals im deutschen Fernsehen. ZDF 12. September 2010, 23:35 Uhr bis 00:20 Uhr „Töten auf Tschechisch“ 3-SAT 17. September 2010, 17:45 Uhr „Töten auf Tschechisch“ PHOENIX 18. September 2010, 21:45 Uhr „Töten auf Tschechisch“
ZVR-Zahl: 366278162
Wien/Bonn, am 7. September 2010
Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit Zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen erklärt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB: Vor 10 Jahren, am 6. September 2000 ist die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen als unselbständige Stiftung des Bundes der Vertriebenen errichtet worden. Seitdem hat sie im Geist der Versöhnung unermüdlich an das Schicksal von 15 Millionen deutschen Heimatvertriebenen erinnert und durch ihre Aktivitäten die Grundlage für ein öffentliches Bewusstsein für das Thema Flucht und Vertreibung geschaffen.
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Sie hat im Laufe der Jahre eine sehr lebhafte, auch kontroverse Debatte entfacht, die sehr fruchtbar war. Hunderte von Medienberichten machen das deutlich. Im Internet gibt es zehntausende Beiträge dazu. Nahezu 500 Gemeinden in Deutschland sind mit 5 Cent/ Einwohner Pate unserer Stiftung geworden. Auch die Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen sind inzwischen Paten. Renommierte Persönlichkeiten haben sich ostentativ an unsere Seite gestellt, von Joachim Gauck, Helga Hirsch, Freya Klier, György Konrad, Imre Kertesz, Peter Scholl-Latour bis zu Christian Thielemann, Gabriele Wohmann, Rüdiger Safranski, Hellmut Karasek, Harald Schmidt oder Udo Lattek. Ich danke allen Unterstützern der letzten Jahre. Insbesondere aber meinem langjährigen Mitvorsitzenden Peter Glotz, der leider viel zu früh verstorben ist. Unser gemeinsames Anliegen, eine Dokumentationsstätte für das Schicksal und Kulturerbe der deutschen Vertriebenen in Berlin zu errichten, haben wir durch die Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ erreicht. Der Name ist Programm. Wir unterstützen sie voll und ganz und werden sie wachsam und sorgsam begleiten. Die Bundesregierung hat durch unsere nachdrückliche Initiative erkannt, dass es eine überfällige staatliche Aufgabe ist, diesem deutschen Schicksalsthema einen festen Platz in Berlin zu geben. Wir haben deutlich gemacht, dass es Teil unserer gesamtdeutschen Identität ist und damit staatliche Aufgabe. Unsere Aufgabe ist damit aber nicht abgeschlossen. Allen, die das hoffen, oder fürchten, kann ich vermelden: Wir werden weiter treibende Kraft bleiben. Nach unseren Ausstellungen „Erzwungene Wege. Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts“ im Jahre 2006 und „Die Gerufenen. Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa“ im Jahre 2009, beide im Berliner Kronprinzenpalais, ist die nächste Ausstellung zur Integration der deutschen Vertriebenen in Entstehung. Alle zwei Jahre verleihen wir den vom ZgV gestifteten Franz-Werfel-Menschenrechtspreis. Im letzten Jahr ging er an die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller für ihr Buch „Die Atemschaukel“. 10 Jahre hervorragender Arbeit liegen hinter uns, viele weitere werden folgen. Dadurch leistet unsere Stiftung auch ihren Beitrag zur Ächtung von Vertreibung und Genozid als Mittel von Politik und zur Versöhnung. www.Bund-der-Vertriebenen.de
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 10. September 2010
KONZERT Harmonia Classica In Heimat und Fremde in Zusammenarbeit mit dem Verband der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ)
Mittwoch, 29. September 2010, 19,30 Uhr Haus der Heimat Steingasse 25, 1030 Wien Musik von Alexander BLECHINGER Eberhard BÖTTCHER Franz KORINGER Carl LOEWE Walter SCHARF Robert SCHUMANN Richard WAGNER Hugo WOLF nach Texten von Wilhelm Busch, Joseph Eichendorff, Stefan George, Agnes Miegel, Eduard Mörike, Susanne Svoboda Ausführende: Sopran: Anette Fischer, Iris Holzer, Ruth Hausensteiner Tenor: Alexander Blechinger Klavier: Thomas Hlawatsch Karten um 20,-- Euro unter der Tel. Nr.: 01/804 61 68
Sehr geehrte Damen und Herren, in der Anlage erhalten Sie eine Presseinformation des Bundes der Vertriebenen. Mit freundlichen Grüßen BdV - Bund der Vertriebenen Godesberger Allee 72-74 53175 Bonn Tel.: +49 (0)228 81007 0 Fax: +49 (0)228 81007 52 E-Mail:
[email protected] Internet: http://www.bund-der-vertriebenen.de 15
Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit Zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen erklärt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB: Vor 10 Jahren, am 6. September 2000 ist die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen als unselbständige Stiftung des Bundes der Vertriebenen errichtet worden. Seitdem hat sie im Geist der Versöhnung unermüdlich an das Schicksal von 15 Millionen deutschen Heimatvertriebenen erinnert und durch ihre Aktivitäten die Grundlage für ein öffentliches Bewusstsein für das Thema Flucht und Vertreibung geschaffen. Sie hat im Laufe der Jahre eine sehr lebhafte, auch kontroverse Debatte entfacht, die sehr fruchtbar war. Hunderte von Medienberichten machen das deutlich. Im Internet gibt es zehntausende Beiträge dazu. Nahezu 500 Gemeinden in Deutschland sind mit 5 Cent/ Einwohner Pate unserer Stiftung geworden. Auch die Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen sind inzwischen Paten. Renommierte Persönlichkeiten haben sich ostentativ an unsere Seite gestellt, von Joachim Gauck, Helga Hirsch, Freya Klier, György Konrad, Imre Kertesz, Peter Scholl-Latour bis zu Christian Thielemann, Gabriele Wohmann, Rüdiger Safranski, Hellmut Karasek, Harald Schmidt oder Udo Lattek. Ich danke allen Unterstützern der letzten Jahre. Insbesondere aber meinem langjährigen Mitvorsitzenden Peter Glotz, der leider viel zu früh verstorben ist. Unser gemeinsames Anliegen, eine Dokumentationsstätte für das Schicksal und Kulturerbe der deutschen Vertriebenen in Berlin zu errichten, haben wir durch die Bundesstiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" erreicht. Der Name ist Programm. Wir unterstützen sie voll und ganz und werden sie wachsam und sorgsam begleiten. Die Bundesregierung hat durch unsere nachdrückliche Initiative erkannt, dass es eine überfällige staatliche Aufgabe ist, diesem deutschen Schicksalsthema einen festen Platz in Berlin zu geben. Wir haben deutlich gemacht, dass es Teil unserer gesamtdeutschen Identität ist und damit staatliche Aufgabe. Unsere Aufgabe ist damit aber nicht abgeschlossen. Allen, die das hoffen, oder fürchten, kann ich vermelden: Wir werden weiter treibende Kraft bleiben. Nach unseren Ausstellungen "Erzwungene Wege. Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts" im Jahre 2006 und "Die Gerufenen. Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa" im Jahre 2009, beide im Berliner Kronprinzenpalais, ist die nächste Ausstellung zur Integration der deutschen Vertriebenen in Entstehung. Alle zwei Jahre verleihen wir den vom ZgV gestifteten Franz-Werfel-Menschenrechtspreis. Im letzten Jahr ging er an die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller für ihr Buch "Die Atemschaukel". 10 Jahre hervorragender Arbeit liegen hinter uns, viele weitere werden folgen. Dadurch leistet unsere Stiftung auch ihren Beitrag zur Ächtung von Vertreibung und Genozid als Mittel von Politik und zur Versöhnung. Sehr geehrte Damen und Herren, in der Anlage erhalten Sie eine Presseinformation des Bundes der Vertriebenen.
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Horst Seehofer hält Festrede zum Tag der Heimat Bürgermeister von Hermannstadt Klaus Johannis erhält Ehrenplakette des BdV Zum bevorstehenden Tag der Heimat erklärt die Generalsekretärin des Bundes der Vertriebenen, Michaela Hriberski: Der Bund der Vertriebenen begeht am Samstag, den 11. September im ICC in Berlin die festliche Auftaktveranstaltung zum Tag der Heimat (TdH). Bundesweit werden in den größeren Gemeinden unter Beteiligung örtlicher Politiker Veranstaltungen zum Tag der Heimat abgehalten. Der diesjährige TdH steht unter dem Leitwort "Durch Wahrheit zum Miteinander". Die Festrede hält der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, der sich stets als Freund und Unterstützer der Heimatvertriebenen gezeigt hat. Horst Seehofer hat sich im Sinne des Leitwortes immer dafür ausgesprochen, dass die Wahrheit über die Vertreibung nicht unterdrückt werden darf und stets gewarnt, dass es mit den europäischen Nachbarn nur ein gedeihliches störungsfreies Zusammenleben geben wird, wenn man auf der Basis von Wahrheit und Gerechtigkeit die gemeinsame Geschichte aufarbeitet. Um seine Verbundenheit auch mit den deutschen Volksgruppen in den Nachbarländern zu unterstreichen hat der Ministerpräsident in Begleitung des Vorsitzenden der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, vor kurzem eine Reise nach Rumänien unternommen und ausführlich mit den dortigen Vertretern der deutschen Volksgruppe gesprochen. Unser diesjähriger Ehrenplakettenträger, der Bürgermeister von Hermannstadt, Klaus Johannis, hat sich sehr um die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien verdient gemacht und um Verständnis für Rumänien und seine deutsche Minderheit geworben. Seinen unermüdlichen Bemühungen ist es zu verdanken, dass Hermannstadt heute eine Vorzeigestadt in Rumänien geworden ist und im Jahr 2007 auch Kulturhauptstadt Europas. Für seine zahlreichen Verdienste um die deutsche Volksgruppe und die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien wird Klaus Johannis auf der Festveranstaltung am 11. September mit der Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen ausgezeichnet. Programm WassermusikHornpipe 1 - Air - Hornpipe 2 - Georg Friedrich Händel (1685 - 1759) Film 60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen Geistliches Wort und Gedenken Dr. Reinhard HAUKE Weihbischof des Bistums Erfurt, Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge Feuerwerksmusik La paix Georg Friedrich Händel (1685 - 1759) Ansprache Erika STEINBACH MdB Präsidentin Verleihung der Ehrenplakette an Klaus JOHANNIS Oberbürgermeister von Hermannstadt / Sibiu Rumänien Dankesworte des Ausgezeichneten Festansprache Horst SEEHOFER Ministerpräsident des Freistaates Bayern Kanon Johann Pachelbel (1653 - 1706) Nationalhymne
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From:
[email protected] To:
[email protected] Sent: September 10, 2010 Subject: Newsletter Heiligenhof
Einladung zu einer Tagung
"Europa wächst zusammen - Der Blick nach Osten" in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof"
Bad Kissingen
vom 3. bis 8. Oktober 2010
Zum 20. Jahrestag des Geschenks der deutschen Einheit gilt es, auch einen Blick auf die Geschehnisse in den östlichen Nachbarländern zu werfen, in denen sich ebenfalls politische, kulturelle und soziale Änderungen zugetragen haben. Europa hat sich in den zurückliegenden 20 Jahren grundlegend verändert. Die Nachkriegsordnung, die den Kontinent über mehr als eine Generation in zwei gegensätzliche ideologische, Macht-, Militär- und Wirtschaftsblöcke gespalten hatte, brach zusammen. Die Länder und Völker Ostmitteleuropas erreichten (meist) mit friedlichen Mitteln den inneren politischen Wandel von kommunistisch-totalitären Systemen zu Demokratie, Marktwirtschaft und - in Ansätzen - zu Sozialstaaten. Parallel dazu gelang es den Warschauer Pakt aufzulösen und den Nato-Beitritt dieser Staaten. Ebenfalls seit 2004 bzw. 2007 sind alle diese Staaten auch Mitglieder der EU. Der wirtschaftliche und soziale Wandel in den ostmitteleuropäischen Ländern war - ebenso wie für die Menschen in den neuen Bundesländern gravierender als in der "alten" Bundesrepublik. Der notwendige Blick in die Vergangenheit soll aber durch Ausblicke auf die Gegenwart und die Zukunft ergänzt werden. Im Seminar ist freilich die skizzierte Thematik nicht erschöpfend abzuhandeln, sondern kann nur puzzlehaft an einigen Beispielen - vorwiegend aus dem deutsch-tschechischen Bereich - demonstriert werden. Als Referenten haben ihre Teilnahme zugesagt: Prof. em. Dr. Manfred Alexander, Köln: Böhmische Geschichte - Gemeinsame deutsch-tschechische Vergangenheit; Dr. Andreas Kalckhoff, Stuttgart: Gemeinsames Erinnern an Johannes von Saaz; Dr. Tomas Nigrin, Karls-Universität Prag: "Mein Vaterland" - Rückblick auf 1989-2010 in der Tschechischen Republik; Prof. Dr. Adalbert Wollrab, Pohlheim: Der dornige Weg zu einem Denkmal für die Opfer des Postelberger Massakers; Peter Hucker, Unternehmensberater, Bielefeld: Die Entwicklung der deutsch-tschechischen Wirtschaftsbeziehungen. Außerdem ist eine thematische Exkursion nach Point Alpha, das Grenzlandmuseum an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, vorgesehen. Die Tagung beginnt am Sonntagnachmittag mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken und ist am folgenden Freitag mit dem Frühstück zu Ende. Die Teilnahme kostet für Teilnehmer aus der Bundesrepublik 150,00 Euro, zuzüglich Kurtaxe (8,25 Euro) und ggf. EZ-Zuschlag (20,00 Euro für den gesamten Zeitraum) und beinhaltet Unterkunft und Verpflegung. Für Studierende und Teilnehmer aus den östlichen Nachbarländern gilt ein Sonderpreis von 20,00 Euro zuzüglich Kurtaxe! Bitte melden Sie sich umgehend, spätestens bis zum 24. September 2010, bei uns an. Tagesgäste aus der Region sind Willkommen! Auf unserer Homepage können Sie den genauen Programmablauf einsehen. 18
Anmeldungen und Anfragen sind unter dem Stichwort: "Europa wächst zusammen" ab sofort möglich an: "Der Heiligenhof", Alte Euerdorfer Straße 1, 97688 Bad Kissingen, Fax: 0971/7147-47 oder per Mail an:
[email protected] "Der Heiligenhof" Bildungsstätte - Schullandheim - Jugendherberge Geschäftsführer: Steffen Hörtler Alte Euerdorfer Straße 1 97688 Bad Kissingen Tel.: 0971/7147-0 Fax: 0971/7147-47 Mobil: 0170/5338972 E-mail:
[email protected] www.heiligenhof.de
From: Volksbund Newsletter To:
[email protected] Sent: September 10, 2010 Subject: Endlich: Morgen ist Einweihung in Eger Sehr geehrter Herr Kolodziejczyk / Sczepanek, bis heute konnte der Volksbund 5 598 deutsche Kriegstote des Zweiten Weltkrieges auf der deutschen Kriegsgräberstätte in Eger/Cheb würdig bestatten. Morgen findet die Einweihung statt. Rund 2 000 Gäste aus Deutschland werden erwartet. Lesen Sie mehr Weitere Einbettungen sind in Eger geplant. Bis zu 7 700 deutsche Kriegstote sollen einmal dort ruhen können. Helfen Sie mit Ihrer Spende ihnen eine würdige Ruhestätte zu geben. Ihre Schicksale mahnen zum Frieden. Zwischen 80 und 130 Euro reichen, um einen Kriegstoten suchen, identifizieren und umbetten zu können. Jetzt spenden! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Ich werde bei der Gedenkveranstaltung selbst vor Ort sein und Ihnen anschließend berichten. Mit freundlichen Grüßen aus Kassel Ihr Olav Teichert - Leiter der Fördererkommunikation
From: Ewald PollokSent: September 07, 2010 Subject: Fw: Wieso gibt
Wieso gibt es Viagra jetzt auch in flüssiger Form? Damit man sie besser in der Schnabeltasse verabreichen kann!) Meinungsaustausch ist: Wenn ich mit meiner Meinung zum Chef gehe, und mit seiner Meinung wieder zurückkomme!
"Letzte Woche habe ich einen Fisch gefangen der 1 1/2 Meter lang war." "Das ist ja gar nichts, ich habe eine Laterne aus dem See geangelt, die noch brannte" "Das gibt es doch gar nicht!" "Mach Du Deinen Fisch 1 Meter kürzer, dann mache ich bei meiner Laterne das Licht aus." ************** 19
Mutter und Sohn gehen zum Doktor. Fragt die Mutter: "Hast du auch eine frische Unterhose an?" Sagt der Sohn: "Klar, schon seit letzter Woche." ************** Treffen sich ein Akupunkteur und ein Chirurg: "Na sie alter Aufschneider?" "Sie mit ihren ewigen Sticheleien!" (
Was wird da gerade aus dem Flugzeug geladen? Das ist ein 5 MB-Festplattenlaufwerk für IBM 305 RAMAC, der erste IBM 'SUPER' Computer, im September 1956 freigegeben. Dieses Ding wog über eine Tonne und speicherte lächerliche 5 MB Daten. Ich hoffe, Ihr denkt daran, wenn Ihr das nächste Mal lässig Euren 8 GB-USB-Stick aus der Hosentasche zieht!
Ein sturzbetrunkener Mann,wankt des Nächtens nach Hause,als er das Gefühl bekommt,Kotzen zu müssen.Er macht einen Müllkübel auf der unter einer laterne steht und will spücken.Da sieht er sein Gesicht in einem zerbrochenem Spiegel.Erschrocken ruft er die Polizei und erzählt,dass ein Toter im Müll liegt.Ein Polizist schaut nach und stellt fest:Jessas sogar einer von uns.
Zwei Leute beim Einstellungsgespräch bei der Polizei. Der erste geht rein. Meint der Chef: "So, sagen Sie mal das Alphabet auf." Der macht das, klappt wunderbar und der Chef fragt: "Fällt Ihnen an mir was auf?" - "Ja. Sie haben keine Ohren!" Brüllt der Bulle: "Das kann nicht wahr sein, sie frecher Mensch! Das ist eine Kriegsverletzung! Raus!" Der Typ geht raus und meint zu dem anderen: "Der fragt Dich nachher, ob Dir an ihm was auffällt. Sag auf keinen Fall, dass er keine Ohren hat!" Der Andere merkt es sich und geht rein. Der Chef fragt wieder nach dem Alphabet, der kann es auch exzellent aufsagen, und der Chef meint abermals, ob ihm an ihm was auffällt. Sagt der Neuling: "Sie tragen Kontaktlinsen." - "Wie haben Sie denn das bemerkt?" - "Tja, hätten Sie Ohren, würden Sie eine Brille tragen."
In einem Hamburger Bistro nähert sich eine wunderschöne Frau der Bar. Sie winkt dem Barmann zu und als er vor ihr steht, deutet sie ihm auf eine sehr verführerische Art und Weise, noch etwas näher zu kommen. Dann beugt sie sich über die Theke und beginnt, ihm durch 20
den Bart zu streichen. ”Sind Sie hier der Chef?” sagt sie und tätschelt ihm zärtlich die Wange. ”Aaaaah, eigentlich nicht” erwidert der Barmann. ”Können Sie ihn holen?” fragt die Dame und lässt ihre Hand durch sein Haar gleiten. ”Leider nein”, seufzt der Barmann, der - wen wunderts - an der Situation Gefallen findet. ”Können Sie dann etwas für mich tun?” will sie wissen und folgt mit ihren Fingern der Linie seiner Lippen. ”Natürlich, sehr gerne”, erwiderte der Mann. ”Ich möchte eine Nachricht für den Chef hinterlassen”, sagt sie, und lässt dabei einen, dann zwei Finger in seinen Mund gleiten, worauf er ganz sanft an ihnen lutscht. ”Worum geht´s?” fragt der Barmann. ”Sagen Sie ihm doch bitte, dass es auf der Damentoilette weder Papier, noch Seife oder Handtücher gibt...”
Son Kerl ausm Ruhrpott stellt sich aufm Bau vor. Der Polier fragt: "Was können Sie denn so, was haben Sie denn bisher gemacht?" "Jau ey - maloocht hab ich bis gezz immer, nur maloocht ey!" "Tja, haben Sie denn irgendwas gelernt?" "Jau ey, maloochen, immer nur maloochen!" Nach kurzer Bedenkzeit bekommt er den Job auf der Baustelle. Der Polier sagt zu ihm: "Pass auf, da hinten liegen Steine, da vorne steht ne Schubkarre, und du mußt jetzt die Steine von da hinten nach da vorne karren, alles klar!?" "Jau Chef, bin ja schließlich zum maloochen hier, ey!" Der Typ rennt los, nimmt sich die Schubkarre, und haut die Karre bis zum Gehtnichtmehr voll, rast mit nem Affenzahn los, macht die Karre leer, rennt mit nem irren Tempo wieder zurück, haut sich die Karre wieder bis oben hin voll, rennt wieder los. Der Polier schaut sich das den ersten Tag mit an. Sowas hat er noch nicht gesehen. Am zweiten Tag das gleiche. Die Karre wieder bis oben hin voll und ein Wahnsinnstempo drauf. Das geht die ganze Woche so. Der Polier geht hin zu dem Typ und sagt: "Also, sowas wie dich hab ich noch nie auf dem Bau erlebt, wie du dir immer die Karre vollhaust! Ab morgen bekommst du 300 Euro mehr Lohn!" Darauf der Maloocher: "Jau ey, für sone Scheiße habt ihr Geld, 21
anstatt mir lieber ne größere Karre anzuschaffen!"
Ein Polsterer macht Urlaub in Paris, er lernt ein Mädchen kennen. Leider versteht sie kein Deutsch. Er nimmt einen Zettel und zeichnet einen Tisch mit Gläsern und Tellern. Sie nickt und sagt: "Oui!", sie gehen essen. Dann zeichnet er eine Tanzfläche und Musiker. Wieder lächelt sie: "Oui" und sie gehen tanzen. Einige Zeit später nimmt sie das Blatt und zeichnet eine schöne breite Couch. Er sieht das, freut sich, haut auf seine Schenkel und ruft: Oui, oui oui!" Und seitdem überlegt der Mann woher das Mädchen wissen konnte dass er Polsterer ist!!
Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach sorgt für Aufregung wegen einer Äußerung zum Kriegsausbruch
Unter Berufung auf Teilnehmer zitierte der Internetdienst Steinbach mit den Worten: "Es stimmt ja, die Polen haben ja zuerst mobil gemacht." Der Fraktionsvorstand
habe dies empört zurückgewiesen. Steinbach habe den Vorgang auf Anfrage bestätigt, berichtet "Welt Online" weiter. Ihr Zitat habe sie jedoch anders in Erinnerung: "Und ich kann es leider nicht ändern, dass Polen bereits im März 1939 mobil gemacht hat." Aufregung über Steinbach-Äußerung zu Kriegsausbruch Berlin (dpa) - Neue Aufregung um Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach: Nach einem Bericht von "Welt Online" soll die CDU-Politikerin in der Sitzung des Unionsfraktionsvorstands am Mittwoch mit einer Äußerung zu den Ursachen des Zweiten Weltkriegs für Empörung gesorgt haben.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, nannte solche Äußerungen "unerträglich". "Sie stellt sich außerhalb des demokratischen Konsenses in Deutschland", sagte er. Oppermann forderte eine schnelle Distanzierung der CDU. "Die SPD wird den Vorfall im Bundestag zur Sprache bringen."
Was nicht „nationalistisch“ sonder patriotisch ist: Eine Antwort - nach E. Steinbach Äußerung: Sent: Friday, September 10, 2010 9:34 AM Subject: Re: wer ist schuldig II.-Weltkrieg - offizielle Diskussion in Tagesschau nach 16.00 > Es stimmt und sie hat auch Recht. Die Geschichte kann man nicht auf Dauer fälschen. > Die, die sich darüber aufregen sind weder Deutschen noch eine deutsche Regierung. Jeder Deppe erkennt, daß dahinter keine Logik steckt. Keine Nation spuckt auf eigenes Volk und Geschichte. Die meisten verstecken sich nur unter deutschen Namen und öffentlich versuchen Eindruck zu erwecken Deutsche zu sein. Sind sie aber nicht. Sent: Friday, September 10, 2010 9:53 AM 22
Subject: Steinbach und Polen!
http://de.altermedia.info/general/erika-steinbach-und-die-polnische-mobilmachung-von-193309-09-10_51952.html
Erika Steinbach und die polnische Mobilmachung von März 1939 (09.09.10) Ergänzt
September 9th, 2010 · Nachtrag: Ging ja fix, Steinbach strebt keine neue Kandidatur für CDU-Parteivorstand an Berlin: Ins Zwielicht der veröffentlichten Meinung ist mal wieder die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, geraten. So wird ihr vorgeworfen, sie hätte Polen eine Mitschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegeben. Anlaß dafür war ein Streit während der Klausurtagung der CDU-Bundestagsfraktionsführung in Berlin. In Springers WELT heißt es dazu: “…Der Eklat entstand laut Schilderungen aus der Fraktionsführung als Steinbach den Kulturstaatssekretär Bernd Neumann scharf angriff. Dieser habe versäumt, sich hinter die vom Bund der Vertriebenen (BdV) für den Beirat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ als Stellvertreter berufenen Arnold Tölg und Hartmut Saenger zu stellen, argumentierte Steinbach. Obwohl die beiden CDU-Mitglieder seien. Die Berufung war am Montag Anlass für den vorläufigen Rückzug des Zentralrats der Juden in Deutschland aus dem Gremium. Den beiden Kandidaten werden „revanchistische Positionen“ vorgeworfen. Den Angaben zufolge reagierte Neumann in der Sitzung, indem er aus einem Artikel der „Pommerschen Zeitung“ zitierte, an denen auch der Zentralrat Anstoß genommen hatte und die aus seiner Sicht die Schuld Deutschlands am Ausbruch des zweiten Weltkriegs relativieren. Daraufhin habe Steinbach ihre Verbandsmitglieder in Schutz genommen und zuletzt geantwortet: „Es stimmt ja, die Polen haben ja zuerst mobil gemacht.“ Dies sei von Fraktionsvorstand in einhelliger Empörung zurückgewiesen worden, hieß es. …” Auf Anfrage der WELT bestätigte Steinbach den Vorfall und zitierte noch einmal aus der Erinnerung: „Und ich kann es auch leider nicht ändern, dass Polen bereits im März 1939 mobil gemacht hat.“ Gleichzeitig betonte sie jedoch, daß sie damit die Kriegsschuld Deutschlands keineswegs bestreiten wolle und sich mißinterpretiert fühle. Immerhin zeigte sie sich soweit zivilcouragiert, daß sie dem sich empört gegenden christdemokratischen Fraktionsgenossen entgegenrief: “Da können Sie mich ja ausschließen, wenn Sie wollen.” * *Im ursprünglichen Artikel der WELT stand heute morgen noch 1933. Die Jahreszahl wurde erst im Laufe des Tages korrigiert. – Die Schriftleitung
> http://brd-schwindel.com/hitlers-krieg-was-guido-knopp-verschweigt/
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Hitlers Krieg? Was Guido Knopp verschweigt 25. Januar 2010 von admin Kategorie: Geschichte, Videothek Get the Flash Player to see this video. Die Frage nach der Schuld am Zweiten Weltkrieg ist ein Thema, welches in Deutschland nicht offen debattiert werden soll. So wollen es zumindest unsere gleichgeschalteten Medien und unsere politischen Eliten. Denn die Geschichte und mit ihr die angeblich eindeutige und alleinige Schuld der Deutschen am desaströsen Grauen der Weltkriege ist festgeschrieben. Doch es mehren sich die Stimmen, die sich mit dergestalt plumpen Schwarzweißzeichnungen nicht mehr zufrieden geben. Die folgende Dokumentation „Hitlers Krieg? – Was Guido Knopp verschweigt“ geht dieser Frage nach und bricht damit ein Tabu. Tags:Deutsches Reich, Deutschland, Dokumentation, Elite, Geschichte, Guido Knopp, Hitler, Krieg, Österreich, Polen, Rhonhof, Schuld, Videothek, Weltkrieg
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Herbert Hoff: Stationen in Hitlers Leben (0) Der lange Weg zum Zweiten Weltkrieg! (0) Teil 9: Die finale Verhandlungsrunde (0) Teil 7: Krieg war nur noch eine Frage der Zeit (0) Teil 12: Die Würfel sind gefallen (0)
> http://www.jrbooksonline.com/HTML-docs/Loeser%20booklet %202%20deutsch.htm
Polen und die Fälschungen seiner Geschichte
Else Löser 1982 Selbstverlag ELSE LÖSER D 6750 Kaiserslautern Auf der Vogelweide 14
VORTRAG (in der Broschüre erweitert)
Im Jahre 1981 gehalten: in Aumühle/Hbg., August; in Mannheim, September; in der Steiermark, Oktober. Weitere Veranstaltungen sind fest vorgeplant.
»Hab nur den Mut, die Meinung frei zu sagen und ungestört! Es wird den Zweifel in die Seele tragen, dem, der es hört. Und vor der Luft des Zweifels flieht der Wahn. Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann«. 24
Johann Wolfgang von Goethe Dem Thema meiner Ausführungen Polen und die Fälschungen seiner Geschichte möchte ich einige Angaben zu meiner Person vorausschicken, die erklären, woher ich mit den polnischen Gegebenheiten so vertraut bin. Ich bin im ehemaligen Kongreßpolen, das damals vom zaristischen Rußland annektiert war, geboren und aufgewachsen. Meine und meiner Vorfahren Erlebnisse und Erinnerungen reichen zurück in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Manches weiß ich aus Berichten meiner Eltern und Großeltern, vieles aus eigener Erfahrung. Erst nach dem Ersten Weltkrieg siedelten sich meine Eltern in Bromberg/Westpreußen an. Dies taten damals viele tausende deutsche Familien, die nach der Wiedererrichtung Polens nicht in einem polnischen Staat leben wollten und auf diese Weise versuchten, ins Abstimmungsgebiet und dadurch ins Deutsche Reich zu gelangen. Nachdem die ersten Abstimmungsgebiete überwältigende deutsche Mehrheiten bis zu 97 und 98% erzielt hatten, verhinderten die Polen alle weiteren Abstimmungen. Oberschlesien wurde trotz eindeutiger deutscher Mehrheit durch polnische Aufstände solange terrorisiert und die deutschen Einwohner blutig zusammengeschlagen, bis der Völkerbund unter dem Druck, den Intrigen und Erpressungen Frankreichs es aufgeteilt hat. Westpreußen ging daher ohne Abstimmung verloren. Wir wurden gezwungenermaßen polnische Staatsbürger. Ich habe also Polen erlebt und erlitten und ich kenne den polnischen Volkscharakter aus eigener Erfahrung. In Deutschland weiß man kaum etwas oder gar nichts vom Wesen und von den Zielen der Polen; arglos nimmt man alle Lügen und Verleumdungen als gegebene Wahrheiten hin. Daher möchte ich aufklärend wirken, denn nur wenn wir die Geschichte und die Entwicklung Polens und der Polen ganz genau kennen, kann es eines Tages zu einer Verständigung kommen. Voraussetzung zu jeder Versöhnung ist die Wahrheit auf beiden Seiten. Solange die eine Seite hemmungslos lügt und die andere dazu schweigt oder schweigen muß, aus welchen Gründen es auch immer sei, gibt es keine Versöhnung und keine Wiedergutmachung des Unrechts. Die Lüge zerstört jeden Ansatz einer Versöhnung. Nur die Wahrheit nach beiden Seiten kann heilend wirken. Ich will also versuchen Ihnen Polen in seinergrausamen Wirklichkeit, in seinem Tun und Lassen begreiflich zu machen. Dabei muß ich aufhistorische Gegebenheiten eingehen. Seit Jahrzehnten gibt es im polnischen Volk ein böses Sprichwort, dasjenige von der ewigen Feindschaft zwischen Polen und Deutschen. Es heißt: Póki świat światem, Polak Niemcowi nie bedzie bratem. In der Übersetzung heißt das so: Solange die Welt bestehen wird, wird der Pole niemals des Deutschen Bruder sein. Ein wahrlich böses Wort, für das es im deutschen Sprachgebrauch nichts entsprechendes gibt. Hier kommt die ganze Wucht des polnischen Hasses zum Ausdruck. [p. 6] Woher kommt dieser gnadenlose Haß? Ist er denn geschichtlich begründet? Nein, ganz und gar nicht. Dem deutschen Wesen ist ein so abgrundtiefer Haß fremd. Deutscherseits war man auch stets bereit, Brücken zu bauen und in jeder Weise zu helfen. Das können wir immer wieder feststellen bis auf den heutigen Tag, wo wir erleben, daß diejenigen, die uns von Haus und Hof vertrieben, die uns geplündert und zum Teil auch gemordet haben, bei uns Hilfe suchen und auch Hilfe finden. Mit Milliardenbeträgen stützen wir die Mißwirtschaft der Polen, die 25
deutsche Bevölkerung spendet tausende Tonnen Lebensmittel. Mir liegt ein Schreiben der "Komisja Charytatywna Episkopatu Polski" aus Kattowitz vom 10. April 1981 vor. Darin bestätigt der Weihbischoff Czeslaw Domin als Vorsitzender der Caritativen Kommission der Polnischen Bischofskonferenz, daß bereits 700 Tonnen Lebensmittel für die Menschen seiner Heimat eingegangen sind. Er bestätigt auch, daß ihm bewußt sei, daß er auf die Hilfe aus Nachbarländern angewiesen sei. Die Hilfe, die sie weitergeben durften, sei jedoch wie ein Tropfen auf einen heißen Stein. Das soll heißen, gebt mehr. Und wir geben mehr. Seit diesem Schreiben vom 10. April 1981 sind Monate hingegangen und während all dieser Zeit sammelt man in Deutschland für die Polenhilfe. Man überschlägt sich geradezu aus Mitleid: es sammeln die kirchlichen Institutionen, es sammeln die Schulen, es sammeln Private, es sammeln Vereine, es hängen in Krankenhäusern und in Banken Aufrufe für Spenden aus, es wird sogarvon den Kanzeln herunter ein festgesetzter Betrag von 25.- DM für ein Paket gefordert. Weniger darf es also nicht sein! Und die Deutschen spenden in überwältigender Weise. Tausende Tonnen und Lastzüge gehen nach Polen. Ein schlagender Beweis dafür, daß die Deutschen die Polen nicht hassen, wie sie es in der langen gemeinsamen Geschichte auch niemals getan haben. Doch welchen Dank werden wir dafür aus Polen erhalten? Nur neuen Haß, denn nichts in der Welt erzeugt mehr Haß, als wegen eigener Unfähigkeit immer wieder Hilfe und Geschenke, die man letztlich doch als Almosen empfindet, annehmen zu müssen, um überleben zu können. Aber Polen ist kein caritativer Fall. Polen ist nicht unverschuldet in Not geraten etwa durch Erdbeben, Überschwemmung oder Hurrikane oder gar durch Übervölkerung der Gebiete. Nicht Naturkatastrophen sind schuld an der jetzigen Lage in Polen, sondern die sprichwörtliche polnische Wirtschaft, die Unfähigkeit der führenden Schichten und deren Korruption in jeder Hinsicht. Polen ist ja nicht arm an fruchtbarem Boden, denn es hat mit Teilen Ostpreußens, Ostpommerns, Ostbrandenburgs, Schlesiens und Danzigs fast 103.000 Quadratkilometer in Besitz genommen, die zum größten Teil Kornkammern Deutschlands waren. Allein die Gebiete Westpreußen und Provinz Posen müßten Überschußgebiete sein, wie sie es früher waren. Es hat mit der Übernahme der deutschen Gebiete in polnische Verwaltung, mit dem oberschlesischen Kohlen und ErzRevier, ebenso mit blühenden Industrien und Häfen, alle Voraussetzungen für eine gesunde Wirtschaft. Aber ein Volk, das Tausende Tonnen Kartoffeln und [p. 7] Getreide zu Wodka verarbeitet und ihn konsumiert, ist natürlich nicht bereit und nicht fähig, zu arbeiten,um für seinen Lebensunterhalt selber aufzukommen. Dessen ungeachtet muß festgestellt werden, daß Polen durchaus nicht Hunger leidet, wie es bei und dargestellt wird. Es gibt Versorgungsschwierigkeiten durch mangelnde Organisation, aber keinen Hunger. Hier sind andere Kräfte am Werk, eine neue Art der Ausplünderung deutscher Wirtschaftskraft. Und die gutmütigen Deutschen fallen darauf herein. Sie geben und geben ohne jede Gegengabe zu fordern, z.B. die Ausreise der immer noch zu Hunderttausenden festgehaltenen Deutschen, denen alle Menschenrechte genommen wurden. Die als Arbeitssklaven festgehalten werden auch jetzt noch, da junge Polen scharenweise ihr Land verlassen und um Aufnahme in der Bundesrepublik und Österreich ersuchen. Und diese jungen Wirtschaftsflüchtlinge, die mit ordentlichen Ausreisepapieren zu uns kommen, sind keine bescheidenen Hilfesuchenden, sondern anmaßend Fordernde - besagt nicht das allein schon genug? Die zur Aufnahme verpflichteten Gemeinden wissen davon ein Lied zu singen. Das Wesen der Polen zeigt ein Vorfall, über den die Deutsche Wochenzeitung vom 04.09.1981 berichtete. Während die Polen mit beiden Händen unsere großzügige Hilfe annehmen, erdreisten sich ihre Schreiberlinge, uns geradezu ins Gesicht zu spucken. So nahm 26
die Zeitschrift "Polnische Perspektiven" die Preußen-Ausstellung zum Anlaß, um einem Marian Podkowinski das Wort zu geben: "Die Geschichte hat ihr negatives Urteil über Preußen bereits gesprochen. Der gegenwärtige Versuch der Galvanisation ist daher nahezu als Leichenschändigung zu betrachten. Es wäre viel vernünftiger, über dem preußischen Sarg weitgehend Stille walten zu lassen. Auch im Interesse der Deutschen. Tilsit sollte nämlich für die Deutschen von derselben Bedeutung wie Poltawa für die Schweden sein, sollte man sich irgendwann für Archäologie interessieren." Und während unsere Hilfeleistungen auf Hochtouren laufen und unsere Medien uns informieren, daß diese den Wert von 22 Millionen DM bereits überschritten haben, lesen wir unter der Überschrift "Das Fernsehen zeigt antideutsche Kriegsfilme" in der Tageszeitung "Die Rheinpfalz" vom 18.12.1981: "Als Unterhaltungssendungen werden fast nur Kriegsfilme ausgestrahlt, in denen die Verbrechen der Deutschen während des Zweiten Weltkrieges gezeigt werden. Sogar im Kinderprogramm läuft in Fortsetzungen die Geschichte eines tapferen polnischen Jungen, der gegen den Deutschen Ritterorden kämpft. Aus dem Radio tönt fast ununterbrochen Marschmusik." Die entscheidende Schlacht gegen den Ritterorden fand im Jahre 1410 statt. 570 Jahre sind seitdem vergangen, aber die Polen impfen noch heute ihre Kinder mit [p. 8] Haß gegen den Deutschen Ritterorden, und wir bedanken uns für diesen Haß mit Liebesgaben im Werte von vielen Millionen Mark! Das ist die Münze, mit der Polen seit Bestehen seines Staates für deutsche Hilfe zahlt. Aber wo in der Welt hat auch schon einmal ein Schuldner seinen Gläubigergeliebt, besonders dann, wenn überhaupt keine Möglichkeiten zur Rückzahlung der Schuld vorhanden sind? Das sollten wir Deutschen endlich zur Kenntnis nehmen und uns danach richten. Russen und Franzosen haben nie etwas für Polen getan, deswegen werden sie auch nicht gehaßt sondern geschätzt. Wir müssen endlich den Ursprung des Hasses ergründen, um alle späteren Entwicklungen und Fehlhaltungen der Polen gegenüber den Deutschen zu verstehen. Wir müssen endlich von den Fälschungen der deutschen und polnischen Geschichte sprechen. Wann wurde diese begangen und zu welchem Zweck? Die Polen sind heute ein ehrgeiziges und anmaßendes Volk, besonders in ihren Oberschichten. Sie haben wenig große Begabungen, sie sind nicht produktiv und schöpferisch, sie haben der Welt nichts Überragendes gegeben. Weil sie sich in langen Jahrhunderten nicht entfalten konnten, entwickelten sie sich negativ. So stellten sie Ansprüche ohne Leistungen vorweisen zu können, sie gieren nach fremdem Eigentum, sie stellen sich selbst in den Mittelpunkt und reden sich ein, sie seien der Nabel der Welt. Es gibt keine Realitäten für sie, sie leben in Wunschträumen und Überheblichkeit. Die Polen empfinden ihre Benachteiligung als Volk unter den Völkern, erkennen jedoch die Ursachen nicht. Sie meinen Rechte zu haben und Ansprüche stellen zu können und sie fordern sie von den Deutschen, statt von ihren wahren Unterdrückern, die geschickt die Ansprüche dirigieren und den Haß schüren.
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Seit der Christianisierung ist das Volk einem harten Klerus unterworfen, der die Entfaltung der Persönlichkeit verhindert. Sie können nicht ausbrechen aus diesem Zwang. Sie werden so niedergehalten, daß sich die angestauten Aggressionen mehr und mehr in einem beispiellosen Haß gegen die freieren und reicheren Deutschen entladen. Der Haß wiederum wird vom Klerus geschürt und da dieser die größte Macht im Volke darstellt, und das Volk seiner christlichen Kirche vertraut, folgt es auch dieser Führung. Die Kirche triumphiert in Polen. Und die katholische Kirche war von Anbeginn an der Erzfeind des Deutschen Reiches. Die Polen wurden und werden als Hebel benutzt zum Aderlaß deutschen Blutes und deutschen Wirtschaftsgutes. Zum Beweis des eben gesagten will ich hier ein polnisch-katholisches Kampflied wiedergeben, das auf dem Allslawenkongreß in Prag im Jahre 1848 gesungen wurde: [p. 9] Brüder, Sensen in die Hände! Auf zum Kampfe laßt uns eilen! Polens Knechtschaft hat ein Ende, länger wollen wir nicht weilen. Sammelt Scharen um euch alle. Unser Feind der Deutsche falle! Plündert, raubet, senget, brennet. Laßt die Feinde qualvoll sterben. Wer die deutschen Hunde hänget, wird sich Gottes Lohn erwerben. Ich, der Probst, verspreche euch fest dafür das Himmelreich. Jede Sünd' wird euch vergeben, selbst der wohlbedachte Mord, den der Polen freies Leben unterstützt von Ort zu Ort. Aber Fluch dem Bösewicht, der vor uns für Deutschland spricht. Polen soll und muß bestehn. Papst und Gott versprechens mir. Rußland, Preußen muß vergehn. Heil dem polnischen Panier. Darum jauchzet froh darein: Polzka zyje, groß und klein! Jedem Hörer muß das Blut in den Adern erstarren ob solch teuflischen Hasses. Trotzdem behaupten die Polen, in religiösen Dingen tolerant zu sein, die Menschenrechte zu wahren und sogar für sie zu kämpfen. Unter Menschenrechten verstehen sie aber ausschließlich die Verwirklichung ihrer eigenen Ansprüche. Das Lied ist in deutscher Sprache erhalten geblieben. Das beweist, daß die Polen, die sogenannten "Urslawen" mit "slawisch"-polnischer Vergangenheit sich noch 1848 vorwiegend der deutschen Sprache bedienten, weil ihre eigene Sprache damals noch sehr wenig gefestigt war. Darüber hinaus wollte man ja alle Katholiken erreichen, denn ihnen brachte man stetig bei, daß katholisch und polnisch ein und dasselbe sei. Hier möchte ich auf ein Ereignis hinweisen, das gerade jetzt wieder durch deutsche Publikationen der Vergessenheit entrissen wurde: Die polnischen Aufstände von 1830 gegen die russische Unterdrückung. Die Aufstände waren damals gescheitert, die Polen flohen in hellen Scharen und wurden liebevoll aufgenommen und betreut - wo mag das wohl gewesen sein? - Natürlich in Deutschland. Die Ludwigshafener Zeitung "Die Rheinpfalz" vom B. August 1981 erinnert an "deutsche und polnische Tränen im Wein des Haardtgebirges", sie berichtet, wie sich Deutsche und Polen verbrüderten und eins wurden im Kampf um die Freiheit, wie sie zusammen polnische Lieder sangen und wie die Deutschen den ankommenden Polen zujauchzten und auf Polens Fortleben anstießen. Der Bericht wiederholt die Schilderung eines Empfanges der Polen am 19. Januar 1832 in Neustadt a. d. Haardt. Es ist kennzeichnend für die deutsche Mentalität der allgemeinen Menschenliebe und ein schlagender Beweis dafür, daß es keinen deutschen Haß gegen Polen gegeben hat. Der Bericht lautete: 28
Kaum war am 18. abends spät die Kunde erschollen. daß am folgenden Tag Polen nach Neustadt kommen und bei uns übernachten würden, als auch alles in Bewegung kam. Man beriet sich über die Art des Empfangs und über die Bewirtung der hochverehrten Gäste. [p. 10] .... Bald jauchzte aus deutschem Munde das siegende Polen vom 29. November, bald flossen deutsche und polnische Tränen in den Wein des Haardtgebirges, bei der schnell erwachenden Erinnerung an Warschaus Fall. Da umarmten sich ein polnischer Krieger und ein ihn zu rächen begeisteter Deutscher. Dort weinen Polen und Deutsche über das Schicksal des 80-jährigen Vaters des ersteren, den die Absolutistenmilde nach Sibirien geschickt hat, weil - sein Sohn Patriot sei ..... Für mich ist bei diesem Bericht nicht nur der überaus herzliche Empfang der weinfrohen Pfälzer bedeutungsvoll, sondern die Tatsache der Verständigung ausschließlich in deutscher Sprache. Denn nur wenn die polnischen Lieder damals deutsche Texte hatten, konnten die Pfälzer mitgesungen haben. Das erhärtet auch die Tatsache, daß das haßerfüllte katholischpolnische Kampflied von 1848 in deutscher Sprache entstanden war. Auf die entgegengebrachte deutsche Freundschaft und Zuneigung folgte schon wenige Jahre später als Antwort der abgrundtiefe Haß der Polen. Der allerdings war nicht ganz neu. Schon früher war man bestrebt, alles Deutsche auszurotten. So hatte man auch die im 18. Jahrhundert nach der Pest eingewanderten katholischen Bamberger, die ihrem Bischof gefolgt waren, zwangsweise polonisiert, indem man ihnen deutsche Gottesdienste, deutsche Beichten, deutschen Katechismus verweigerte und sie zu Polen umerzog. Diese Bamberger waren zur Zeit des Ersten Weltkrieges so polonisiert, daß sie trotz ihrer deutschen Bamberger Trachten, die sie noch immer trugen, nach denen sie immer noch Bamberki genannt wurden, nicht mehr deutsch sprechen konnten. So sah die polnische konfessionelle Toleranz aus, auf die man sich bei jeder Gelegenheit so stolz beruft. Das polnisch-katholische Kanpflied von 1848 ist auch nicht das einzige Beispiel klerikalen Hasses. Es gab und gibt sie in großer Zahl, so daß man sie nicht alle anführen kann. Ich will nur einige wenige zitieren. Aus der Schrift "Polens Schuld am 2ten Weltkrieg" von Rudolf Trenkel aus Thorn a. d. Weichsel. Am 26. August 1920 sagte der polnische Pfarrer in Adelnau in einer Ansprache: "Alle Deutschen, die sich in Polen befinden, müssen aufgehängt werden." Am 27. Dezember 1921 sagte der Posener Domherr Pryndzinski in einer Haßpredigt gegen das Germanentum: "Noch ist unsere Aufgabe nicht erfüllt. Das Innere ist zu befestigen, Wilna, Lemberg sind noch sicherzustellen, Danzigs müssen wir uns durch Einflüsse bemächtigen." Und auch Peter Aurich schreibt in seinem Buch "Der Deutsch-Polnische September 1939" folgendes: "... nachdem die Krakauer Zeitung "Czas" so weit gegangen war zu verkünden, daß "Polens Geschütze auf Danzig gerichtet seien, um Polens Ehre zu schützen, verging kein Sonntag mehr, ohne daß nicht auch von den Kanzeln "der heilige Krieg gegen das deutsche Neuheidentum" verkündet und für den Sieg der polnischen Waffen gebetet worden wäre." [p. 11] Und ebenda ist auf Seite 47 zu lesen: 29
Generalstabsoberst Switalski hielt im Namen der polnischen Armee in Graudenz bei einem Empfang der Bischöfe Dominik und Dr. Okoniewsld eine Rede, die er mit den Worten schloß: "Beten Sie mit uns heute .... darum, daß unsere Brüder aushalten mögen, daß ihre Probezeit verkürzt wird, und um eine große Tat - um ein zweites Grunwald, das es aus der Unfreiheit erlöst und uns seinen entsprechenden Frieden sichert." Grunwald nennen die Polen die Schlacht bei Tannenberg, die 1410 die Macht des Deutschen Ordens brach. Dazu muß man wissen, daß es einen Ort Grunwald nicht gibt. Die Schlacht fand in der Gegend des Dorfes Grünefelde bei Tannenberg statt. Mit Grunwald verbinden die Polen nicht nur die Niederlage des Ordens, sondern den künftigen Sieg im Grunewald von Berlin. Das sind, wie gesagt, nicht die einzigen Beweise für die Schuld des polnischen Klerus an den Greueln gegen die Deutschen. Erst diese systematische Erziehung zum Haß, die ihren Ursprung in polnischen Kirchen und polnischem Intellektualismus hat, konnte zum Bromberger Blutsonntag führen, der allerdings nicht der erste war. Im Jahre 1654 hatte man schon einmal am 22. April ein Blutbad in Bromberg angerichtet, als man alle Evangelischen niedermetzelte. Wenn polnische Pfarrer von den Kanzeln predigen: "Die Deutschen sind eure Feinde, - die Feinde des katholischen Polen", wenn die Waffen für den Mord in den Kirchen gesegnet und ausgegeben werden, braucht man nicht lange nach den Schuldigen zu suchen. Den Gipfel des Hasses aber erstieg der Domherr von Posen - Prälat Kos, als er bei einer Siegesfeier der polnischen nationaldemokratischen Partei zum Triumph von Versailles einen Haßgesang vortrug, den er einem im Jahre 1902 entstandenen Drama eines Lucjan Rydel "Jeńcy" (Die Gefangenen) entnommen hatte: Wohin der Deutsche seinen Fuß stellt, dort blutet die Erde 100 Jahre. Wo der Deutsche Wasser schleppt und trinkt, dort faulen Quellen 100 Jahre. Dort, wo der Deutsche atmet, dort wütet 100 Jahre die Pest. Wenn der Deutsche die Hand reicht, so geht der Friede in Trümmer. Und wärst du 100 Jahre alt, der Deutsche wäre bereit es abzuleugnen. Den Starken betrügt er, den Schwachen beraubt und regiert er, und führte ein direkter Weg zum Himmel, er würde sich nicht scheuen. Gott zu entthronen. Und wir würden es noch erleben, daß der Deutsche die Sonne vom Himmel stiehlt. Das kann nur jemand schreiben, dessen Natur solchen unmenschlichen Haß in sich trägt, dessen ganzes Leben von Haß und Neid zerfressen ist. Wäre er nicht selbst ein so krankhafter Hasser, wie sollte er dann derartige unmenschliche Gedanken erzeugen können? Der normale Mensch denkt nicht so. Daß aber ein Domherr der allerchristlichsten Kirche, ein würdiger Prälat, 20 Jahre nach dem [p. 12] Erguß dieses "Dichters" diesen Haßgesang auf einer Siegesfeier gegen die Deutschen wiedergibt, ist ungeheuerlich und beweist aufs treffendste, daß die Haßausbrüche des Volkes von der polnischen Kirche gesteuert werden. Das Lied von 1848 "Brüder, Sensen in die Hände usw." ist ja auch "christlichen" Ursprungs und wurde bis in die Zeit Korfantyus, also bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts gesungen. Untersuchen wir nun die Zeugnisse des Hasses der intellektuellen Schicht Polens, die eine Folge dieser kirchlichen Hetze seit 1848 sind. Der Heimatforscher und Polenkenner
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Alexander Treichel schreibt in seinem Buch "Geschichte des Deutschtums von Rippin und Umgebung": In den Revolutionsjahren 1904 bis 1906 hörten wir immer davon, daß alle Deutschen in einer Nacht abgeschlachtet werden sollten. Die Deutschen von der Wiege an abschlachten, war damals die Devise der Polen. Aber auch schon zu der Zeit, als unsere Eltern und Großeltern noch Kinder waren, während des 19. Jahrhunderts - hörten sie oft diesen schrecklichen Satz vom Abschlachten aller Deutschen, der den Polen anscheinend seit Generationen eingeprägt wurde." Und da sind die Veröffentlichungen aus dem Jahre 1929 in der polnischen Zeitschrift "Liga für Großmacht" Ausgabe Nr.3: Im Krieg mit den Deutschen wird es keine Gefangenen geben und keinen Raum für menschliche Gefühle. Da werden wir die Welt staunen machen durch die ungewöhnliche, das menschliche Maß übersteigenden blutigen Opfer, mit denen wir die Schmach der Kränkungen abwaschen, die wir von den Deutschen erfahren haben. Wir müssen in die polnische Armee den Geist eines unversöhnlichen, bis zur Grausamkeit gesteigerten Kampfes tragen." Und am 3.Oktober 1937 schrieb die gleiche Zeitschrift für polnischen Größenwahn, lt.Münchener Neueste Nachrichten: Der Kampf zwischen Polen und Deutschen ist unausbleiblich. Wir müssen uns dazu systematisch vorbereiten. Unser Ziel ist ein neues Grunwald, aber diesmal ein Grunwald in den Vororten Berlins, d.h. die Niederlage Deutschlands muß von polnischen Truppen in das Zentrum des Territoriums getragen werden, um Deutschland im Herzen zu treffen. Unser Ideal ist ein Polen im Westen mit der Oder und Neiße als Grenze. Preußen muß für Polen zurückerobert werden und zwar das Preußen an der Spree. Die Welt muß zittern wor dem deutsch-polnischen Krieg. In die Reihen unserer Soldaten müssen wir den Geist unbarmherziger Rache tragen. Vom heutigen Tage an wird jede Nummer dieses Blattes dem kommenden Grunwald in Berlin gewidmet sein. Es war im März 1939 als mein Bruder in einem Nachtlokal in Bromberg hörte, wie polnische Offiziere sich darüber unterhielten, daß sie im Falle eines Krieges mit Deutschland in deutschem Blut waten würden. Die Listen mit den Adressen der Deutschen würden bereits vorliegen. Er ahnte damals nicht, daß er selbst dieser polnischen Mordgier zum Opfer fallen würde. [p. 13] Und im Januar 1945, als der russische Vormarsch sich Litzmannstadt näherte (ich hielt mich damals gerade dort auf) hieß die polnische Parole: Reichsdeutsche packt eure Koffer, Volksdeutsche kauft eure Särge! Und auch diese blutgierige Parole hat meine Fammilie mit dem Leben bezalt. Nur Särge konnte sie sich keine mehr kaufen.
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Nach Blutvergießen lechzten die Polen nicht erst 1939 und 1945, sie begannen damit schon unmittelbar nach Errichtung ihres neuen Staates. In Westpreußen, im Posener Gebiet und in Oberschlesien tobten die blutigsten Aufstände. Die Korfanty-Banden terrorisierten das deutsche Oberschlesien seit August 1919 bis zur völkerrechtswidrigen Aufteilung des Landes im Jahre 1922. In Posen konnte man 1921 auf Plakaten und Flugblättern folgendes lesen: Mit diesem Besen werden wir die letzten Deutschen aus Polen hinausfegen! Wer noch im Juli 1921 da ist von dem deutschen Gesindel, wird ohne Ausnahme niedergemacht, und die größten Hakatisten werden mit Benzin, Petroleum und Teer begossen, angesteckt und verbrannt ..... Jetzt kommt ihr alle dran... alle Ärzte, Pastoren, Rechtsanwälte, Domänenpächter, Ansiedler, Besitzer aller Art, wer Deutscher oder Jude ist. Auch für ihre unendliche Habgier gibt es genügend Selbstzeugnisse. Ich will nur wenige anführen: Am 13. 6. 1926 schrieb die Gazeta Gdanska: Der sicherste Panzer Pommerellens sind die Millionen polnischer Ansiedler. Alles Land, das noch im Besitz der Deutschen ist, muß den deutschen Händen entrissen werden. Am 19. 6. 1929 verkündete die "Straznia baltycka": Auch Danzig ist eine polnische Stadt und wird es wieder werden. Eure Pflicht ist es, Danzig, auch das kleine Stückchen polnischen Landes, das ungeduldig darauf harrt, zu erobern. 1937 forderte der polnische Generalstabsoffizier Baginski in seinem immer wieder neu aufgelegten Buch u. a.: Solange wird nicht Frieden in Europa herrschen, bis nicht der Name Preußen, der ja der Name eines schon lange nicht mehr vorhandenen Volkes ist, von der Landkarte Europas getilgt sein wird, solange nicht die Deutschen ihre Hauptstadt Berlin weiter nach Westen verlegt haben. Ein polnischer Generalstabsoffizier offenbart hier doch ganz deutlich den polnischen Kriegswillen und das polnische Kriegsziel: Die Einverleibung Preußens nach Polen und die Auslöschung des Namens Preußen! Wir werden später das gleiche Ziel der Polen noch aus dem Munde des höchsten Würdenträgers der polnischen Kirche hören. [p. 14] Wir müssen dagegen fragen: Gab es jemals auf deutscher Seite den Wunsch oder die Forderung. Krakau oder Warschau nach Osten zu verlegen? Der Allpolnisch Jugendverband hetzte am 4. 5. 1929 mit nachstehender Veröffentlichung: 1410 hat man die Deutschen bei Tannenberg geschlagen. Jetzt aber werden wir sie bei Berlin zusammenhauen. Danzig, Ostpreußen, Schlesien sind Mindestforderungen. Durch diesen gewaltigen Sieg wird Polen ganz Europa beherrschen. Der polnische Professor Limanowski aus Wilna hatte recht, als er von seinen Landsleuten sagte: 32
Es liegt in der Natur der Polen, daß sie nicht auf dem Boden des Realen bleiben können; ihre Phantasie greift weiter; haben sie erst einmal ein Stückchen Land in Händen, so wollen sie mehr. Sie wollen die ganze Welt. In der Tat, sie wollen die ganze Welt. Im Juni 1929 gaben sie davon ein weiteres Selbstzeugnis: "Die Freiheitsstunde der historisch polnischen Länder wird bald schlagen. Die Erschütterung Europas wird abgelöst durch die "Pax Polonica". Das Schicksal gibt Polen die geschichtliche Aufgabe in die Hand, das Leben Mitteleuropas zu gestalten." Wie man das Leben Mitteleuropas nach dem Krieg gestalten wollte, tat der polnische Industrieminister Hilary Hinc kund, als er über den Raub deutschen Landes und Vermögens folgendes von sich gab: ".... Wir haben unseren Landgewinn im Westen auf eine bisher unbekannte Art - die leichteste und günstigste - durchgeführt: Wir haben Gebiete erworben, in denen Straßen, Eisenbahnlinien und Wasserwege ebenso bereits vorhanden sind wie Städte, die nur auf die Besiedlung, Industrieanlagen, die nur auf die Ingangsetzung warten, und auch Kohlengruben. Ebenso gibt es dort noch ein paar Reste der deutschen Bevölkerung, die zu liquidieren binnen einer Zeit und auf eine Weise, wie sie uns paßt, wir moralisch und völkerrechtlich befugt sind." Neben dem Größenwahn offenbart man hier bedenkenlos die Raub- und Mordgier, die in diesem Volk immer wieder durchbricht. Das Erschütterndste dabei ist, daß dieser Industrieminister, der die restlichen zurückgebliebenen Deutschen nach Belieben liquidieren will und der dabei noch damit prahlt, daß man moralisch und völkerrechtlich dazu befugt sei, einen deutschen Namen trägt. [p. 15] Hier handelt es sich offenbar um einen, vermutlich seit Generationen umerzogenen Deutschen, wie in vielen anderen Fällen auch. Die Polen nennen das "ein im polnischen Volkstum aufgegangener Deutscher". Eine Jahrhunderte alte Wahrheit bestätigt sich immer wieder neu, daß Menschen unseres Blutes, die die Heimat verlassen und ihre Kraft und ihr Können einem anderen Volk zuwandten, für uns verloren sind. Sie werden nicht immer nur loyale Bürger der neuen Heimat. Ehrgeiz und Geltungsverlangen treibt sie dazu, daß ihre Nachkommen in zwei oder drei Generationen - manchmal auch schon schneller - zu unseren erbittertsten Feinden werden. Sie leisten zumeist hohe Kulturarbeit, die Gastvölker ziehen ihren Nutzen daraus, sie selbst aber werden zu Renegaten, zu Kulturdünger für andere Völker. Renegaten tragen den Stachel ihres Verrats in ihrer Brust und gerade deshalb werden sie zu schlimmeren Hassern ihrer Abstammung als es Fremdvölkische sind. Es gibt unendlich viele Beispiele dieses Überläufertums in allen Ländern der Erde. Die bekanntesten Verleugner ihres deutschen Blutes waren ja wohl Katharina von Rußland, die Darmstädter Prinzessin, und der amerikanische General Eisenhower - Eisenhauer. Wenden wir uns nun der Geschichte der Entstehung Polens und des polnischen Volkes zu. Die Polen sind ein sehr junges Volk ohne eigenen Ursprung, entstanden quasi in der Retorte. Ihr Land empfingen sie von den Deutschen, ihre Sprachen von glagolitischen Mönchen, die im Auftrag Roms handelten. Sie haben kaum Eigenes vorzuweisen, sie sind seit Jahrhunderten im Auftrage der römischen Kirche umerzogene Germanen, die sich mit ostischen und turkmongolischen Stämmen mischten. Sie haben nicht nur ihre Volkstrachten 33
von den Türken übernommen, sie haben auch ihre Kriegsführung von den Tataren gelernt. Das bezeugen sie selbst. Diesen polnischen Hinweis auf die eigene Art sollten wir nicht übersehen oder gering schätzen, denn hier geben die Polen selbst einen Hinweis auf die Art der Entstehung des polnischen Volkes. Wir wissen bereits, daß die glagolitische Kirchensprache dem Bischof von Krakau Vinzenz Kadlubek (Wolf Gottlobonis) als Grund-lage für seine künstliche "Chronica polonorum" diente und daß es dabei darum ging, die Ansiedler von direkten Bindungen an die alte Heimat zu lösen. Das war der erste Schritt, der nach außen hin völlig unbemerkt geblieben ist. Erst 200 Jahre später bot sich Gelegenheit für den nächsten Schritt, als der Litauer Fürst Jagiel mit Zustimmung seiner christlichen Bischöfe mongolische Raubscharen für einen Krieg gegen den Deutschen Ritterorden heranholte. Mit dessen Hilfe und der grausamen asiatischen Kampfweise sollte das Germanenturn besiegt und ausgelöscht werden. Der Ritterorden wurde geschlagen Lind erholte sich nie mehr von diesem Aderlaß. Asiatische Horden, geistiges Ränkespiel und deutsche Dummheit, die bis zum Verrat gedieh, haben das bewirkt. [p. 16] Aus unserer gegenwärtigen Lage heraus wissen wir, daß Sieger niemals unmittelbar nach Beendigung des Kampfes abziehen. Sie bleiben im Lande, um die Früchte ihres Sieges zu genießen und nehmen sich besonders der Frauen an, um sie zu schänden und ihre Rassereinheit zu zerstören. Die damaligen mongolischen Raubscharen taten das, was auch diejenigen von 1945 taten, als sie über unser Land und Volk, besonders über unsere Frauen hergefallen sind. Das war damals genauso einkalkuliert, wie es heute mit der Paneuropa-Idee des Grafen Coudenhove-Calergi beabsichtigt ist. Ein Völkerbrei, den man leichter beherrschen kann. Wenn die Polen in ihrem offiziellen Geschichtsbuch heute offen zugeben, daß sie ihre Kriegskunst von den Tataren erlernt und ihre Trachten von den Türken übernommen haben, dann bekunden sie damit, daß sie auch blutsmäßig mit diesen Turkmongolen verwandt sind. Denn nur wer entsprechenden Blutes ist, kann eine grausame blutrünstige Kampfesweise als die eigene annehmen und sich dessen auch noch rühmen. Nur wenn es dem inneren Wesen entspricht, kann man sagen; Plündert, raubet, senget, mordet, laßt die Feinde qualvoll sterben! Von deutschen Soldaten und auch von deutschen Priestern gibt es durch alle Jahrhunderte hindurch bis zum heutigen Tage nicht ein einziges Zeugnis dieser Art, weil es nicht ihrem Wesen entspricht. Dagegen haben wir viele solcher polnischen Selbstzeugnisse. Hierin zeigen sich die Spätfolgen dieser Blutmischung mit Asiaten, die durch den deutschfeindlichen Klerus mit seiner Politik der Entgermanisierung des deutschen Ostens eingeleitet wurde. Hierin offenbart sich der Zeitpunkt der Entstehung des polnischen Volkes. Er zeichnet sich so klar und deutlich in der Geschichte ab, daß wir uns erstaunt fragen müssen, warum es erst dieses polnischen Hinweises bedurfte, um die Tatsache auch klar zu erkennen. Wir sind den Polen dankbar dafür, daß sie uns mit ihrem Hinweis die Augen öffneten. Die Saat des Bischofs Kadlubek ging trotzalldem nicht so schnell auf, wie es wohl beabsichtigt war. Denn bis weit in das 15.Jht. hinein konnte sich die neue künstliche Sprache nicht durchsetzen. Gerade die Bürgerschaft von Krakau, dem Ursprungsort des ehemaligen Erfinders der künstlichen Sprache, wehrte sich am längsten gegen die Übernahme als Umgangssprache. Es ist durch den späteren polnischen Historiker Ptaśnik geschichtlich festgeschrieben, daß Krakau bis ins späre 15.Jht. nahezu völlig deutsch war. Auch im heutigen polnischen Volk lebt und wirkt noch ein großer Anteil deutschen Blutes, denn durch alle Jahrhunderte hindurch sind die tüchtigsten Kräfte aus dem Reich in den Osten gegangen 34
und dorthin gerufen worden, wie aus den Namen der Menschen und den Namensgebungen für Städte und Dörfer zu erkennen ist. Immer wenn deutsche Kräfte in der Führung ausschlaggebend waren, blühte das Land auf; sobald sich aber die asiatische Blutsmischung mit Hilfe der klerikalen Ränke durchsetzte, gab es Verwüstungen und Pogrome. Immer mehr Deutsche unterlagen diesen Zwangsmaßnahmen, doch erst seit der Entstehung des Panslawismus, also etwa seit 1848, brach dieser asiatische Haß offen durch. Seitdem ist Polen kein europäisches Land mehr, es hat sich durch seinen maßlosen Haß, durch seinen blinden Chauvinismus von der europäischen Kultur gelöst. [p. 17] Der deutsche Osten aber hat nie zu Asien gehört, er ist eindeutig deutsches Siedlungsgebiet gewesen, wenn auch vorübergehend Türken und Asiaten darin gehaust und Spuren hinterlassen haben. Sie haben keinen Anteil am Aufbau und der Kultur. Alle Versuche der Polen und ihrer törichten oder verräterischen deutschen Helfer, die von den Polen derzeit besetzen deutschen Gebiete als "urslawisches Siedlungsgebiet" zu bezeichnen, müssen entschieden zurückgewiesen werden, da sie eindeutig Fälschungen sind. Die Polen haben die Jahrtausendfeier der Christianisierung der Gebiete an Weichsel, Warthe und Oder auch als Geburtsstunde ihrerangeblich tausendjährigen Staatlichkeit ausgegeben, aber das ist Selbsttäuschung, das ist Fälschung. Zur Zeit der Christianisierung gab es weder polnisches Land und ein polnisches Volk, noch polnische Fürsten. Die Polen glauben das zwar mittlerweile, weil es ihnen vom Klerus regelrecht eingebläut wurde, aber es ist trotzdem nicht wahr. Leider glauben es auch die Deutschen, weil die Geschichte so ganz und gar umgefälscht worden ist. Und das will ich aus der Geschichte beweisen. Richard Suchenwirth berichtet in seinem Werk Der Deutsche Osten über die Entwicklung der deutschen Ostgebiete. Es sind ausgezeichnete Berichte. Aber der Autor geht fälschlich davon aus. daß es polnische Fürsten und polnisches Land und Volk gegeben hat, ohne die Frage zu stellen, woher sie gekommen und welchen Ursprungs sie waren. Er schildert die gesamte Besiedlung als von Deutschen getätigt mit großem Wissen, er sagt wiederholt, daß es keine Beweise dafür gibt, wonach die damaligen Kriege sich zwischen zwei Völkern abgespielt hätten, daß es vielmehr reine Machtkämpfe und Christianisierungskriege waren, und trotzdem unterstellt er die Existenz eines polnischen Volkes ohne den Nachweis dafüraitzubieten. So sehr haben sich die Geschichtsverfälschungen bei uns festgesetzt. Aber es gibt ja nicht nur dieses Buch über die Vergangenheit. Um zu erfahren, wie gefälscht, radiert, weggelassen und hinzugefügt wurde, muß man zum Buch über "Die Fälschung der Deutschen Geschichte" von Wilhelm Kammeier und zur "Slawenlegende" von Lothar Greil greifen. Mit einem Mal fällt es uns wie Schuppen von den Augen. Zunächst möchte ich aber davon sprechen, was einstens in Schulen von der frühesten polnischen Staatlichkeit gelehrt wurde. Sie begann mit der Christianisierung. Heute haben die Polen bereits ein sehr viel älteres Datum dafür. Aber beginnen wir vorerst mit dem ersten Herrscher Polens. Mieszko I., der sich der christlichen Taufe unterzog und das polnische Reich gründete, das an die Gemarken der Prussen grenzte. Bekanntlich widersetzten sich die heidnischen Prussen am längsten der Christianisierung. Wir lernten, daß dergrausame Deutsche Ritterorden die Prussen mit Feuer und Schwert unterworfen hatte. Das schildert sehranschaulich der polnische Dichter Henryk Sienkiewicz. Die Polen sind dabei selbsverständlich die unschuldigen Opfer.
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Dieser Roman "Mit Feuer und Schwert" spielt im Leben aller Polen die wichtigste Rolle, denn die Geschichtskenntnisse des Volkes und der Intellektuellen [p. 18] basieren auf diesem chauvinistischen Roman. Außerdem wird in ihm der Ritterorden mit dem Deutschen Reich gleichgesetzt. In Wahrheit aber hat der Orden nie dem Reich und dem Deutschen Kaiseer unterstanden, er war ein selbständiges Gebilde, das dem Papst zu Diensten war. In ihm dienten zwar ausschließlich Deutsche aus dem Reich, aber als dem damals alleinigen katholischen Glauben verpflichtet, waren sie Kämpfer, die nur die Interessen der katholischen Kurie wahrnahmen. Ihre Kriege waren Bekehrungskriege und nicht Kämpfe zwischenverschiedenen Völkern, etwa zwischen Deutschen und Polen, die es damals noch gar nicht gab. Die Polen berufen sich immer noch auf ihren Sieg bei Grunwald von 1410 gegen die Ordensritter, in dem sie die siegenden Helden gewesen wären. In Wahrheit jedoch errangen sie ihren Sieg nur durch den beispiellosesten und niederträchtigsten Verrat aus den Reihen des Ordens selbst. Hören Sie, was Lothar Greil in seiner "Slawenlegende" schreibt und achten Sie auf das falsche Zeugnis derer, die auf Grund der von ihnen gepredigten göttlichen Gebote eigentlich ganz besonders zur Wahrheit verpflichtet gewesen wären: Witold und der Feldherr des Königs, Zindram, sammelten ihre Scharen bereits auf den Höhen an Marensefluß und Laubensee. Jagiel selbst wohnte noch einer Andacht bei, die von zwei Kirchenfürsten gelleitet wurde. Die Bischöfe riefen Gottes Beistand an und beschworen, der Deutsche Orden trachte danach, sich von Rom zu lösen, dem Papst allen Gehorsam aufzusagen und Ketzer in Schutz zu nehmen - deshalb müsse er vernichtet werden. Um die Mittagszeit des 15. Juli eröffnete Witold den Waffengang. Auf der Ebene zwischen Grünewalde und Tannenberg stießen die Heere aufeinander. Witolds Litauer, ein Teil der Mongolen, böhmische und mährische Söldnerhaufen sowie das erste Treffen Zindrams wurden geschlagen. Siegestrunken löste sich das Gros des Ordensheeres bei der Verfolgung des Feindes auf. Zindram erkannte die Gunst des Augenblicks und setzte seine starken Reserven ein. Vergeblich suchten der Hochmeister und seine Komture den Tag zu retten. In den eigenen Reihen erhob sich ein Feind und entschied die Schlacht. Der Bannerträger des Kulmer Landes, Nikolaus von Renys, Haupt des gegen den Orden verschworenen "Eidechsenbundes", gab das vereinbarte Zeichen. Banner wurden unterdrückt, verschiedene Landadelige verließen unter Mitnahme ihres reisigen Gefolges das Schlachtfeld, Fahnenträger kleinerer Städte führten ihre Haufen zur Flucht, Verwirrung und Panik verbreitend. Damit war das Schicksal der Ordensritter besiegelt. Bis zuletzt heldenmütig kämpfend, fanden Ulrich von Jungingen, fast sämtliche Gebietiger, 600 Brüder und rund 40.000 Ritter, Bürger und Söldner den Tod. Der nachträglich von der Geschichtsschreibung geübte Versuch, Ursachen und Kampfgeschehen der Schlacht bei Tannenberg im Lichte einer "entscheidenden nationalen Auseinandersetzung" erscheinen zu lassen, widerspricht den Tatsachen. [p. 19] Auf der Walstatt nahe dem Dorf Grünwalde trafen auch keineswegs die Kämpfer zweier verschiedener Völker aufeinander. Auf beiden Seiten fochten Deutsche gegen Deutsche, Genmanen gegen Germanen. Abgesehen von den mongolischen Raubscharen, die Jagiel mit Zustimmung seiner christlichen Bischöfe herangeholt hatte, um die christlichen Deutschritter auszurotten, schlug an diesem denkwürdigen Julitag, der das Prestige des Ordens erschütterte, Bruderden Bruder. Von einer 36
"Entscheidungsschlacht" bei Tannenberg kann ebenso wenig die Rede sein. Heinrich von Planen verteidigte erfolgreich die Marienburg. Was offene kriegerische Aktionen gegen den Orden nicht erreicht hatten, sollten innere Zersetzung und partikularistische Bestrebungen zuwege bringen. Der großartige Hochmeister Heinrich von Plauen fiel innerem Verrat, Intrigen und geistlichem Ränkespiel zu Opfer. Ein erschütterndes Kapitel über Verrat, Neid und Geltungssucht, das in der deutschen Geschichte leider kein Einzelfall blieb und sich damals wie heute so verheerend zum Unglück Deutschlands auswirken sollte. Damals wie heute kein heldenhafter Sieg der Gegner, nur großmäulige Überheblichkeit. Doch die höchsten polnischen "christlichen" Würdenträger berufen sich auf dieses "Grunwald", das doch Grünfelde heißt, das ihnen nicht zur Ehre gereicht, das sie aber ins Gegenteil umlügen, um sich als die makellosen Märtyrer darzustellen. In der sogenannten Versöhnungsbotschaft der polnischen Bischöfe vom 18. November 1965 erheben sie Anklage gegen Deutschland, indem sie schreiben: "...Seine Thesen waren gegen die deutschen Ordensritter, die sogenannten "Kreuzritter", gerichtet, die damals im slawischen Norden und in den preußischen und baltischen Ländern die dortigen Ureinwohner eben mit Feuer und Schwert bekehrten und für das europäische Christentum und sein Symbol, das Kreuz, aber auch fürdie Kirche, in deren Namen sie auftraten, im Laufe derJahrhunderte eine furchtbare und äußerst kompromittierende Belastung geworden sind. Noch heute nach vielen Generationen und Jahrhunderten, ist die Bezeichnung "Krzyzak" (Kreuzritter) Schimpfwort und Schreckgespenst für jeden Polen und wird leider nur allzuoft von alters her mit dem Deutschtum identiriziert. Aus dem Siedlungsgebiet der Kreuzritter sind später jene Preußen hervorgegangen, die alles Deutsche in polnischen Landen in allgemeinen Verruf brachten. Sie sind in der geschichtlichen Entwicklung repräsentiert durch folgende Namen: jener Albrecht von Preußen, Friedrich, der sogenannte Große, Bismarck und schließlich Hitler als Endpunkt. Friedrich II. wird seit jeher vom ganzen polnischen Volke als der Haupturheber der Teilung Polens angesehen, und zweifellos nicht ganz zu Unrecht." [p. 20] In ihrem Haß gegen die Deutschen übersehen die frommen Herren sogar, daß sie die eigene römische Kirche und das Papsttum anklagen, indem sie ausführen, die Bekehrung der Ureinwohner in den preußischen und baltischen Ländern mit Feuer und Schwert sei eine kompromittierende Belastung für das europäische Christentum und sein Symbol, das Kreuz. Diese Art der Bekehrung zur damaligen Zeit wargang und gäbe und geschah mit Wissen und Willen des Herrschers auf dem Stuhle Petri, in diesem Falle auf besonderen Wunsch des Herzogs von Masowien, von dem die Polen doch behaupten, daß er ein polnischer Fürst war. Die Ordensritter wurden doch von ihm gerufen, weil er zu wenig Feuer und Schwerter hatte, um die Prussen zu unterwerfen. Man sieht, wie blind Haß macht, sodaß man nicht mehr logisch denken kann. Aber diese Ausführungen der polnischen Bischöfe zeigen noch ein weiteres, nämlich daß der Haß gegen den Deutschen Orden von ihnen geschürt und sorgsam aufrecht erhalten wird. Die Geschichte wird bewußt ins Gegenteil verkehrt, weil man verhindern will, daß das Volk aufhören könnte zu hassen. Denn diese sogenannte "Versöhnungsbotschaft" war nicht nur an die deutschen Empfänger gerichtet, sie war auch für das eigene Volk bestimmt als Beweis dafür, welche ungeheuerliche und schamlose Sprache man sich den deutschen in gleich hohem Rang stehenden Glaubensbrüdern gegenüber leisten konnte. Hier zeigt sich ganz klar, wer ftirdie haßerzeugenden Verleumdungen verantwortlich ist. Endlos sind die Beispiele in diesem erwähnten und in anderen Briefen der polnischen 37
Bischöfe an die deutschen Bischöfe für das Fehlen der Wahrhaftigkeit in bezug auf Geschichte und Gegenwart. Dabei hätte doch eigentlich gerade die christliche Priesterschaft Grund genug, über die Greuel der Christianisierung Europas – und nicht nur Europas - den Mantel der Vergessenheit zu breiten. Sind denn z. B. die Niedersachsen auf friedlichem Wege zum Christentum bekehrt worden? Oder hat nicht ein großer Kaiser die gesamte Oberschicht des Landes im Namen des neuen Glaubens - und doch gewiß mit Zustimmung des Oberhirten auf dem Stuhl Petri - abgeschlachtet? Und was waren die Kreuzzüge der christlichen Heere aller Nationen ins Morgenland? Waren sie etwa Spaziergänge zum Nachbarn? Was taten die allerchristlichsten Kulturträger Spaniens im Lande Montezumas, obwohl man dort keine gemeinsame Grenze besaß? Wie viele Millionen unschuldiger Menschen fielen den blutigen Verfolgungen im Zeitalter des Hexenwahns zum Opfer? Wollten die Nachkommen aller dieser Ermordeten über die Jahrhundertwende hinweg den Haß und den Rachedurst so konservieren, wie die Polen es mit Hilfe ihrer Geistlichkeit besonders seit 150 Jahren tun, wäre die Menschlichkeit auf Erden schon lange gänzlich zugrunde gegangen. An diesen Beispielen sehen wir deutlich, daß hinter dem sturen Festhalten an geschichtlichen Lügen besondere Ziele stehen, die wie ein roter Faden immer wieder sichtbar werden. Hier möchte ich die Auswirkungen solcher Geschichtsfälschungen bis in die Gegenwart hinein einfügen. Im Mai 1981 strahlte das ZDF eine dreiteilige Serie unter dem Titel "Narben" aus, die als Versuch einer deutsch-polnischen [p. 21] Versöhnung angekündigt war. Der Inhalt war eine einzige Verdrehung der tatsächlichen Begebenheiten. Aufschlußreich wurde aber die anschließende Diskussion zwischen den deutschen Teilnehmern Philipp von Bismarck und Gräfin Dönhoff einerseits und den Polen Professor Wladyslaw Markiewicz und dem Journalisten von der Warschauer Volkszeitung Polityka Henryk Zdanowksi anderseits. Die polnischen Herrren leistetn Beiträge, die jeder Wahrheit ins Gesicht schlugen. Heikle Fragen beantworteten sie nicht. Entlarvend jedoch war schon der erste Satz des Professors Markiewicz, der von der berüchtigten Schulbuchkommission her bekannt ist, und der da lautete: Das Geschichtsbewußtsein des polnischen Volkes ist nicht geprägt von Historikern und Geschichtswissenschaftlern, sondern von seinen großen Dichtern und Schriftstellern Adam Mickiewicz und Henryk Sienkiewicz. Und man merkte ihm an, daß er stolz auf dieses Selbstzeugnis war. Er war so stolz auf seine Dichter und seine eigene Klugheit, daß ihm nicht auffiel, wie sehr er als Historiker sich selbst und sein Volk blamierte. Das ist ein Stückchen von dem, was der Prof. Limanowski einst von seinen Landsleuten sagte, daß sie nicht auf dem Boden der Realität bleiben können. Nicht die geschichtliche Wahrheit ist Realität für sie, sondern die polnischen Wunschträume von der eigenen Größe und Unfehlbarkeit und der deutschen Brutalität und grausamen Unterdrückung des armen hilflosen und doch so angeblich stolzen Volkes. Hier zeigt sich auch, wie unsinnig es von deutscher Seite ist, mit solchen Partnern in der Schulbuchkommission zusammenzusitzen und zu verhandeln. Was soll dabei herauskommen? Doch keine geschichtliche Wahrheit. Die kennen doch weder der HerrrProfessornoch die polnischen Kardinäle und dementsprechend schon gar nicht das Volk. Es geht der polnischen Schulbuchkommission ausschließlich um die Festschreibung der polnischen Versionen für die Zukunft, um die Geschichtsfälschungen, wie sie auch in der Vergangenheit betrieben worden sind. Und es geht um Milliardenbeträge, die man aus einer deutschen Schuldanerkennung für alle Zeiten erpressen möchte.
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Aber zurück zu Mieszko I. Wer war er? War er denn Pole? Nein, obwohl die polnischen Kardinäle das in ihrer sogenannten Versöhnungsbotschaft geschichtsfälschend auf der ersten Seite behaupten, nämlich so: Es steht geschichtlich einwandfrei fest, daß im Jahre 966 der polnische Herzog Mieszko I. durch Einfluß seiner Gemahlin, der tschechischen Königstochter Dombrowka, zusammen mit seinem Hofstaat als erster Herzog das heilige Sakrament der Taufe empfing. Geschichtlich steht aber etwas ganz anderes fest, wodurch die frommen Herren einwandfrei der Unwahrheit überführt werden. Der Name Mieszko geht zurück [p. 22] auf den Beinamen Mesico des normannischen Herzogs Dago, aus dem im Königreich Norwegen sehr angesehenen Geschlecht der Daglinger. Dago-Mesico war Gesandter skandinavischer Fürsten, derals Kundschafter und Unterhändler in das Land an Weichsel und Warthe gekommen war. Seine Gemahlin war eine germanische Prinzessin aus Böhmen und nicht die "tschechische Königstochter Dombrowka". Gab es denn jemals einen tschechischen König? Die Geschichte der Tschechen ist genauso gefälscht wie die der Polen. Im Jahre 966 gab es ein Herzogtum Böhmen, das genauso ein Stammesherzogtum der deutschen Kernlande war, wie Schwaben, Lothringen oder Bayern. Die "angebliche tschechische Königstochter Dombrowka" war die Tochter des Herzogs Boleslafs I., der dem germanischen Geschlecht des Warägers Pramysil entstammte und den Namen Domberta trug. Der Herzog Boleslaf von Böhmen - nicht von Tschechen - war Lehensmann des Deutschen Kaisers und ihm treu ergeben. Seine Tochter Domberta war in erster Ehe vermählt mit dem Markgrafen Gerold von Meißen. (Franz Wolff: Ostgermanien). Der Sohn Dagos, Bolsleib der Kühne, heiratete die Tochter eines Wikingerfürsten. Die Polen machten aus ihm den urpolnischen König Boleslaw Chrobry. Weder der Normannenherzog Dago-Mesico noch sein Sohn Bolsleib der Kühne waren Polen. Dago-Mesico begründete in dem dichtbesiedelten germanischen Land an Weichsel und Warthe sein neues Reich, das in der historischen Forschung urkundlich belegte Mesico-Reich. Er regierte von 960 bis 992. Trotz unbestreitbarer Forschungserkenntnisse nannte man in späteren Jahrhunderten bis zum heutigen Tag die Vergangenheit Westpreußens, des Warthegaues und Schlesiens fälschlich "Polen", wenn man von den Gebieten des alten Mesico-Reiches sprach. Das hat stetige polnische Wiederholung zuwege gebracht. Aber zur damaligen Zeit gab es kein Polen, der Name Polen war allen zeitgenössischen Chronisten unbekannt. Erst die kirchliche Propaganda des 13. Jahrhunderts führte zielbewußt die Verfälschung der Geschichte ein, und so wurde zuerst nur in Chroniken, erst sehr viel später in der Sprache rückwirkend aus dem Normannenfürsten Dago-Mesico der Pole Mieszko I. Aus Mieszko entstand der Name Mieczyslaw. Dazu erfand man ein Geschlecht der Piasten, dem man ihn zuordnete. Dieses Geschlecht der Piasten hat es in Wahrheit nie gegeben. So geht es durch die ganze polnische Geschichte. Die Namen wurden rückwirkend verändert, um dem neu erfundenen Volk und Land eine alte Vergangenheit zu geben, um Ansprüche zu stellen und Rechte fordern zu können. Warum geschah das? Nach der Landnahme im Gebiet an Weichsel und Warthe suchte Dago-Mesico durch Eroberungen sein Reich zu erweitern. Er erlitt jedoch Niederlagen gegen die Wandalen in Pommern und die Heruler bei Usedom um Stettin. Das bewog ihn, sich freiwillig der schützenden Oberhoheit des deutschen Kaisers Otto I. des Großen, zu unterstellen. Das wiederum rief die römische Kurie auf den Plan, die [p. 23] darin eine Stärkung des deutschen Machtbereiches sah. Das Papsttum, das damals Weltherrschaftspläne verfolgte, sandte seine 39
geistlichen Vertreter an den Hof des Normannenfärsten. Ihrem Geschick gelang es, daß Dago im Jahre 966 in die Taufe willigte und 967 in die von Rom ausgehende Missionierung. Es begannen die Kreuzzüge gegen die Wandalen Pommerns, Wandalen stehen gleichbedeutend für Wenden. Ein Volk der Wenden hat es nicht gegeben. Erst in späteren Jahrhunderten benutzte man das Wort Wenden, um daraus die "Slawen" werden zu lassen. Wenn die polnischen Bischöfe in ihrer Schrift "Wir gewähren Vergebung - Wir erbitten Vergebung" von der polnischen Hierarchie mit der ersten Metropole in Gniezno und drei Suffraganbistümern Krakow, Wroclaw, Kolobrzeg sprechen, - was Krakau, Breslau und Kolberg heißen soll - dann muß man ihnen entgegenhalten, daß sie die Unwahrheit sagen und die Geschichte fälschen. Denn es gab keine polnische Hierarchie. Alle Bischöfe, alle Ordensleute, sämtliche Mönche waren Deutsche aus den Reichslanden. Wo sollte da eine polnische Hierarchie herkommen? Das Bistum Gnesen war den deutschen Bischöfen Jordan und Unger anvertraut und dem heiligen Adalbert von Prag geweiht. Wer begründete denn da die polnische Hierarchie? Gegen Ende derr Regierungszeit des Daglingers im Jahre 990 schenkte Dago sein Reich dem Papst und nahm es als Lehen gegen Tributzahlungen von diesem zurück. Von diesem Zeitpunkt an setzte die unheilvolle Entwicklung ein, die später zur Bildung der deutschfeindlichen Basis Polen führen sollte. Auf deutscher Seite war man gegenüber dem Papst nicht argwöhnisch. Deutsche sind selten argwöhnisch, weil sie nämlich nicht so schlecht denken können, wie unsere Widersacher handeln. Wir können die folgenden Ränke und Kämpfe der Söhne und Enkel des Normannenfürsten Dago-Mesico und der Romkirche übergehen, so interessant sie im einzelnen auch sind. Die Romkirche verstärkte ihr Interesse an der Christianisierung der restlichen Gebiete des MesicoReiches. Das ging natürlich nicht durch freiwillige Unterwerfung der germanischen Stämme vonstatten, sondern durch Gewalt und Krieg. Für die Bewohnergab es schließlich nur noch eins: Tod oder Taufe. Es waren also Kämpfe zwischen Heiden und Christen und niemals zwischen Deutschen und Polen. Die Heiden wurden damals ohne Ausnahme Sclavi genannt. d. h. Sklaven heidnischer Götzen. Nachdem sie die Taufe empfangen hatten. waren sie Christen. Das Wort Sclavi verlor seine Bedeutung und geriet in Vergessenheit. Erst in späteren Jahrhunderten bei der Übersetzung alter lateinischer Texte stieß man darauf und in Verkennung der ursprünglichen Bedeutung entfernte man aus dem Wort Sclavi das c, weil man das herabsetzende Sclavi, dabei an Arbeitssklaven denkend, als Beleidigung für die Betroffenen empfand. [p. 24] Hier will ich einfügen, was D. Skobnol zu diesem Thema sagt: Erst Ende des 18. Jahrhunderts erfanden deutsche Außenseiter den Wortbegriff S l a v e n. Mittels raffinierter "c" - bzw. "k" - Weglassung (Streichung) zurechtgefälscht aus (mönchslateinisch) s c l a v i sowie aus (spätgriechisch) S k l a b e n o i. Als "sklavi" = Diener, Götzdiener, Teufelsanbeter bezeichneten Theologen, Gelehrte und Chronisten des Weströmischen, später Deutschen Reiches vom 9. bis 11. Jahrhundert a l l e noch "heidnischen", Natur- und Götterkulten dienenden, noch nicht christianisierten Germanenmassen jenseits der Grenzen des christlichen W e s t-Reichs; d. h. (grob umrissen) etwa ostwärts der Elbe und nördlich der Donau, und zwar bis tief in den später "Polen" genannten Ostraum hinein u n d bis zur Ostsee und ins Baltikum hinauf. Unter "Sklabenoi" = desgl. Götzendiener, Teufelsanbeter verstand man im gleichen Zeitraum - von Byzanz, Konstantinopel, also dem Oströmischen Reich (Griechisches 40
Kaisertum) aus gesehen - a l l e einer vielfältigen "heidnischen" Kultwelt anhängend, noch nicht christianisierten germanischen und artverwandten indo-germanischen Völkerschaften wie auch Stammesverbände turkmongolischer Herkunft im riesigen Gebiet jenseits der Grenzen des Christlichen O s t-Reiches; d. h. (grob skizziert) Mittelund Ostbalkanraum und vor allem die Landmasse nördlich des Schwarzen Meeres bis zum Ural und zur Ostsee (spätere Ukraine, Rußland, Litauen). Bestellte "Historiker" des 19. Jht. scheuten sich nicht, Dokumentenfälschungen an der Wurzel vorzunehmen, indem man in einigen ihnen zugänglich gemachten uralten Chroniken das verräterische "c" bzw, "k" mit Spezialwerkzeugen herausradierte und die Buchstabenfolge kunstgerecht neu frisierte. Wie hervorragend das gehandhabt wurde, schildert Wilhelm Kammeier in: Die Fälschungen der deutschen Geschichte. Ähnlich verhält es sich mit dem Namen "Polen". Bis ins 13. Jht. hinein war der Begriff "Polen" unbekannt. Das Wort "polani" leitet sich her vom spätlateinischen Po-lani, F e l d anwohner (Felderbebauer) und leitet sich ab - erstens: von "po" = an, am, bei, und zweitens: vom germanischen "lan" = Ackerhufe, Feld, Land. Deshalb auch heißt es seit jenen alten Zeiten im englischen Sprachraum nicht etwa "Polen", sondern bis heute richtig Poland. Einen überzeugenderen Sprachbeweis für die rein germanische Abkunft dessen, was man unter Polen = lateinisiert Polonia = und slawisiert Polska versteht, gibt es nicht. Das Gleiche gilt für Pommern, Pommerellen, es leitet sich ab vom spätlateinischen "pomerani", d. h. Po-mer-ani = die am Meer hin Wohnenden = Meer-Anrainer. Das waren während des Mittelalters die im ganzen Ostsee-Südküstenraum, etwa von Greifswald bis Halbinsel Hela siedelnden Spätgermanenstämme, meist wandalischer Herkunft. Nach diesen eingeschobenen sprachwissenschaftlichen gleichlaufenden Erläuterungen aller derzeitigen Forscher auf diesem Gebiet, knüpfe ich wieder an meine vorherigen Ausführungen an. Diese Karte wurde als Propaganda-Postkarte in den dreißiger Jahren im Inund Ausland massenhaft verbreitet - mit Unterstützung der polnischen Stäatsbehörden. Es war der Dank Polens dafür, daß Deutschland - durch seinen Sieg über das zaristische Rußland 1917- nach 100 Jahren wieder einen freien polnischen Staat ermöglichte. Die Karte zeigt, was der wahnwitzige polnische Chauvinismus als "historische polnische Westgrenze" forderte und heute noch sich anmaßt. Danach wären die gesamten Gebiete der Slowakei, der Tschechei, die deutschen Gebiete bis Dresden - Berlin – Ostsee und ganz Schlesien, Pommern, Westpreußen und Ostpreußen polnisch. Darüber hinaus spreizt der polnische Raubvogel "schützend" seine Flügel weit in deutschen und russischen Volksraum. In diesem Größenwahn sind sich polnische Chauvinisten, Emigranten oder Bolschewisten einig. Die Karte trägt als Motto den Spruch des polnischen Dichters Adam Mickiewicz: "und jeder von Euch hat in seiner Seele ein Korn künftiger Rechte und ein Maß künftiger Grenzen!"
Sie wollten das Deutsche Reich allein besiegen. Dieses polnische Propagandabild zeigt Marschall Edward Rydz-Smigly in Siegerpose. Er wollte Deutschland allein besiegen und bis Berlin marschieren. Sowjetrussische Hilfe lehnte er strikt ab. Die Flugzeugformationen am Himmel wurden von der polnischen 41
Kriegspropaganda in das Bild einmontiert. Es handelte sich dabei um einen Formationsflug deutscher Luftwaffenverbände anläßlich des Nürnberger Reichsparteitages 1937... Also gefälschte Bild"dokumente", um Macht vorzugaukeln. [p. 29] Die Christianisierungskriege haben die eingesessene germanische Bevölkerung stark dezimiert. Die Mönche wollten aber Stützpunkte, also Klöster bauen, doch es gab kaum noch Arbeitskräfte dafür. Vor der Christianisierung waren es blühende Landschaften, danach verödeten sie: über verfallene Burganlagen, Siedlungen und Höfe wuchsen nun Gras, Strauch und Baum. Kirche und Adel saugten das niedere Volk aus. Ein Handwerk gabs nicht mehr, Kaufleute ebenfalls nicht. Die Masse der "Landeskinder" schrumpfte mehr und mehr, der Rest sank zu Sklaven, zu Kmeten herab. Um Klöster bauen zu können, mußten die Zisterzienser geeigneten Nachschub beschaffen, und das geschah vollständig aus den deutschen Reichslanden. Man sicherte den Neusiedlern Privilegien aller Art zu und gab ihnen deutsche Rechte. Das brachte den gewünschten Erfolg. Bald umringten deutsche Dörfer die Klöster. Die christlichen Zuwanderer stärkten die christliche Macht. Das Reich dagegen ließ seine Bürger ziehen und unternahm nichts, um etwaige Rechte für sich zu sichern. Es versuchte nicht, die nun restlos von Deutschen aus dem Reich besiedelten- und kultivierten Gebiete sich einzuverleiben. im Gegensatz zu Rom, das die nun christlichen Gebiete für sich beanspruchte. Die Arbeit der Siedler trug reiche Früchte. Meistens hatten sie Geld mitgebracht; sie gaben dem Land Ordnung und Recht, Sitte und Bildung. In dem verwüstet gewesenen Land wurden nun nach dem Bau der Klöster die Sümpfe trockengelegt, Wälderr gerodet. Brüche und Moore urbar gemacht, Dämme geschüttet, Gräben gezogen, Kanäle gebaut, Wege und Brücken angelegt. An Stelle der alten Katen aus Lehm wurden Häuser aus gebrannten Ziegeln und Kalkmörtel errichtet. Der deutsche Bauer brachte den eisernen Scharpflug mit und führte die Dreifelderwirtschaft ein. Der Reichtum des Landes wuchs stetig. Es entstanden nach und nach die Kornkammern Deutschlands, die jedoch immer dann verödeten und verluderten, wenn die Deutschen drangsaliert und verjagt wurden und wenn polnische Kriege und Aufstände des nach und nach polnisch gewordenen Adels die Macht übernommen hatte. Daß diese Gebiete einstens eine hohe Kultur in jeder Hinsicht erlangt hatten, ist der beste Beweis dafür, daß sie deutsch waren, daß sie gar nicht polnisch gewesen sein können, da sie nach den erneut gelieferten Beweisen polnischer Unfähigkeit niemals eine Blüte erlebt hätten. Unter dem Beistand der Zisterzienser siedelte sich auch das Handwerk im Mesico-Reich an. Zuerst im Bereich der Klöster, dann auch außerhalb der Klostermauern. So entstanden die Dörfer und Städte, die Zünfte und die Gilden. Es folgten die Patrizier und Kaufherren aus dem Reich, der Handel blühte im Lande an Weichsel und Warthe. Bis ins 15. Jahrhundert hinein stellten die Deutschen den größten Teil des Adels und der Kirchenfürsten, ihnen unterstand das Siedlungswesen, sie gründeten nicht nur Klöster sondern auch [p. 30] Handelsplätze. Deutsch war die Umgangssprache und die Schrift und deutsch die Namen, deutsch das Recht. Die Zisterzienser besaßen zudem das Privileg, nur Kölner Bürgerin ihrem Orden aufzunehmen. Nur in Ausnahmefällen konnten Angehörige von Stifterfamilien Eingang und Aufnahme im Orden finden. Die Polen haben nie etwas zum Aufbau dieses Landes an Weichsel und Warthe beigetragen, denn erstens gab es sie damals noch nicht und zweitens, als es sie dann gab, waren sie unfähig dazu. Die Polen sind kein schöpferisches Volk, sondern ein vom Klerus niedergehaltenes und 42
unterdrücktes Volk, das sich nicht entfalten konnte, das nicht einmal geschenkten oder eroberten Besitz erhalten konnte. Wir erleben es ja zur Zeit wieder, wie nicht nur die Landwirtschaft in den früheren deutschen Ostgebieten. sondern auch die Industrie, die Bergwerke und der Handel in nur 35 Jahren zugrundegerichtet wurden, was in Jahrhunderten aufgebaut worden war. Das liegt nicht nur an der sowjetischen Unterdrückung, das liegt am Unvermögen der polnischen führenden Schichten. Die Gebiete an Weichsel und Warthe waren rechtmäßiger Besitz des Deutschen Ritterordens geworden. In den Kämpfen um die Christianisierung der Prussen, die harten Widerstand leisteten, warb der damalige Herzog Konrad von Masowien um den Beistand des Ordens. Nach anfänglichem Zögern war dieser dazu bereit, doch nur nach Zusage einer Gegenleistung. Diese Gengenleistung bestand darin, daß der Herzog ihm für die Hilfe das ganze Culmerland und alle noch zu erobernden Gebiete auf ewige Zeiten zu ewigem Besitz übereignete. Diese Übereignung besiegelte Papst Gregor IX. in der Goldenen Bulle zu Rimini im Jahre 1234. Die Polen aber unterschlagen diese Landübereignung vollkommen. Sie müßten sonst zugeben, daß sie-wenn sie als Volk damals schon existent waren-diesen Vertrag gebrochen haben, als sie sich das Land gewaltsam aneigneten. Ohne diesen Übereignungsvertrag stellen sie den Deutschen Orden als gewaltsamen Eindringling dar, gegen den sie sich rechtmäßig zur Wehr setzten. Schon diese eine falsche Darstellung der Geschichte auch in deutschen Geschichtsbüchern zeigt, welches Unheil Geschichtsfälschungen anrichten. Daß man Kämpfe zwischen Heiden und Christen als Kriege zwischen zwei Völkern ausgegeben hat und eine rechtmäßig zustande gekommene Landerwerbung totschweigt, hat im Laufe der Jahrhunderte dazu geführt, daß ehemals artverwandte Menschen zu Todfeinden wurden. War das beabsichtigt? Leider müssen wir mit ja antworten. Warum geschah das? In allen Gemarken der streitenden Fürsten verständigte man sich in den verschiedenen deutschen Mundarten, denn alle Fürsten und Könige waren samt ihren Gemahlinnen germanischer Herkunft, alle Bischöfe der Gnesener Erzkirche waren es ebenfalls. Die Prämonstratenser und die Zisterzienser Mönche waren samt und sonders aus dem Reich gekommen, alle Obrigkeit lag in deutschen Händen und alle Siedler waren deutsch. Doch der Oberhirt in Rom war es nicht und er sah seine Macht begrenzt durch die Deutschen. Er fürchtete das Übergreifen des weltlichen und geistlichen deutschen Einflusses. [p. 31] So suchte er nach Mitteln und Wegen, das zu unterbinden. Dabei leisteten ihm die Bischöfe aus der Engelsburg die schuldige Hilfe, während sie ihrerseits sich auf die Gefolgschaft der Mönche und des niederen Klerus verlassen konnten. Man fand den Weg und man fand das Werkzeug. Ich will hier einen Absatz aus dem Buch "Slawenlegende" von Lothar Greil einfügen, der uns schildert, wie es zur Geburt des polnischen Volkes und Landes gekommen ist. Es ist wirklich eine Geburt aus der Retorte: Es galt vor allem, die Ansiedler von direkten Bindungen an die alte Heimat zu lösen. Weil es aber in den herrschaftspolitisch zersplitterten und nur mittels drakonischer Gewalt zusammengehaltenen Provinzen des Mesico-Reiches an jeglichem Zusammengehörigkeitsgefühl mangelte, ging man daran, den künstlichen Grund für eine elnigende Volks-und Staatsideezu legen. Werimmerauch in den Grenzen des noch behaupteten Hoheitsgebietes der Senioratsherrren von Krakau lebte, sollte erfahren, daß es keine völkischen, politischen und kirchlichen Gemeinsamkeiten mit den im 43
Deutschtum aufgehenden übrigen Genmanen geben durfte. Im Einvernehmen mit der Kurie begab sich Vinzenz Kadlubek - seit 1208 Bischof von Krakau - im Jahre des Heils 1218 in die Klausur einer Zelle des Zisterzienser-Klosters Klein-Morimund (Andreöw) und schrieb dort seine "chronica polonorum" in lateinischer Sprache nieder. Dieser Mann, der als Deutscher eigentlich Wolf Gottlobonis hieß (also Wolf, der Sohn des Gottlob), erfand den Begriff "Polen" ebenso wie die Sage von den "Lechen", den sogenannten "Urpolen", und ihrem "plastischen" Fürstengeschlecht. Das phantasievolle Werk strotzt nur so von Erfindungen und tatsachenwidrigen Behauptungen, was jedoch kein Hindernis dafür war, ihm propagandistisch eine enorme Bedeutung zu unterlegen. Natürlich wagte auch später niemand mehr, einen christlichen Bischof als Betrüger und Fälscher anzuprangern. Und weil ein "Gottesmann" eben stets die Wahrheit spricht, fiel es nicht einmal gelehrten und klugen Männern ein, an einem derartigen "Zeugnis" zu rütteln. Auf diese Weise wurde eine der erstaunlichsten Geschichtslügen zum historischen Tabu. Obwohl von der ernstzunehmenden Forschung längst vollinhaltlich in den Bereich der Fabeldichtung verwiesen, bildet die Schrift Kadlubeks noch heute das Fundament nicht nur polnischer, sondern auch diesbezüglicher deutscher Geschichtsschreibung. Alle Welt plappert das Märchen nach und faselt von "Polen", die es damals ebensowenig wie einen gleichnamigen Staatsbegriff gab, von "Plasten", wenn man von Dago oder seinen Nachkommen spricht, und natürlich von "Slawen", die anstelle der tatsächlich ansässigen Germanen im heutigen polnischen Raum gehaust haben sollen. Daß zu Lebzeiten des Vinzenz Kadlubek in allen Provinzen des MesicoReiches ausschließlich germanische Dialekte gesprochen wurden, die auch jeder damalige Westdeutsche verstehen konnte, wird verschwiegen und ist daher weithin unbekannt. Trotzdem dauerte es lange, bis die neue Sprache vom Volk und Adel angenommen und anerkannt wurde. Bis ins 15. Jahrhundert hinein konnte sie nicht richtig Fuß fassen. Es steht geschichtlich einwandfrei fest, daß z. B. die Stadt Krakau bis ins 15. Jahrhundert nahezu völlig deutsch war, ebenso Warschau. [p. 32] Dies sind die Hauptstädte Polens und trotzdem waren sie überwiegend deutsch, trotz allen anderen polnischen Behauptungen. Und bis Ende des 18. Jahrhunderts werden weder in der profanen noch in der kirchlichen Geschichtsschreibung völkische Gegensätze erwähnt, die im Mittelalter zwischen Rhein und Weichsel vorhanden gewesen wären. Obwohl alle geschichtlichen Beweise fehlen, stellen die Polen ihre Geschichte so dar, daß sie auf ein tausendjähriges Bestehen des Staates zurückblicken. Und die sonst so überaus gründlichen Deutschen helfen ihnen dabei, zum Teil sicher unwissentlich, zum Teil aber leider wissentlich. Der erste Fälscher war - wie wir gehört haben - der Deutsche Wolf Gottlobonis, der als Vinzenz Kadlubek auf dem Bischofsstuhl in Krakau saß. Aber diese Fälschung allein hätte wohl nicht die verheerenden Folgen gehabt, hätten sich nicht im 18. Jahrhundert weitere Deutsche bemüht, die vergessenen Wenden als Slawen auferstehen zu lassen. Grundlegend für den nächsten Schwindel wurde der deutsche Theologe August Schlözer (1738 - 1809), der in russischen Diensten stand und der seinem Dienstherrn, dem Zaren, zuliebe und als russischer Geschichts- und Sprachenwissenschaftler in Petersburg bei der Erforschung der glagolitischen Kirchensprache diese in ein System gebracht und das Wort Slawen erfunden hätte. Diese Erfindung Schlözers beeinflußte den deutschen Theologen Johann Gottfried Herder, der sich mit dem Ausgraben alter Volkslieder verschiedener Völker, besonders aber der "Slawen" einen Namen gemacht hat. Er fand die Wenden und die Sorben und eine Kultur der "Slawen". Die Polen wissen, was sie ihm zu verdanken haben, denn sie erweisen ihm Dankbarkeit - wohl die einzige polnische Dankbarkeit in der Geschichte 44
indem sie die Anlagen an seinem Denkmal in Mohrungen/Ostpreußen, seiner Geburtsstadt, pflegen. Die Polen müssen ihre angeblich tausendjährige Geschichte natürlich auch anfüllen mit großen Ereignissen und großen Männern. Da sie kaum etwas vorzuweisen haben, was sie der Welt gegeben hätten, annektieren sie einfach große Deutsche und geben sie als Polen aus. Ich will nur einige nennen, die hervorragendsten und von denen die ganze Welt weiß, daß es Deutsche waren und die Polen es trotzdem wagen, sie als Polen auszugeben. Sie machen sich lieber lächerlich, als die Wahrheit zuzugeben. Wenn sie nur prahlen können, manchmal wird es ja doch geglaubt. Nikolaus Kopernicus! Weil dieser Große in Thorn an der Weichsel geboren war und Thorn polnisch Toruń heißt, muß er zwangsläufig ein Pole sein. Er war eine Zierde der polnischen Wissenschaft. Und weil ihnen die Beweise dafür fehlen, ersetzen sie diese - sehr einfach - mit der Behauptung: Griechenland und Rom sind nicht mehr, sie existieren nur noch durch Homer und Virgil, erlauben Sie, daß Polen durch den Kopernikus existiere. Kopernikus ist die Ehre der Nation, der Ruhm der Polen! [p. 33] Diesen verbrieften Größenwahn der Polen und diese Anmaßung habe ich der Broschüre von Rudolf Trenkel, meinem Thorner Landsmann, entnommen "Polens Schuld am 2ten Weltkrieg". Glaubt es jemand in Deutschland und anderswo? Kann denn ein Gelehrter, dem die polnische Sprache bis an sein Lebensende fremd geblieben ist, von dem nicht ein einziges polnisches Wort überliefert ist, ein Pole sein? Auch der deutsche Astronom Johannes Hevelius wird - weil er in Danzig geboren war einvernahmt und in einer Bildtafel, die die verschiedensten polnischen Köpfe zeigt, mit einbezogen. Genauso verhält es sich mit dem Nürnberger Bildhauer Veit Stoß. Ihn geben die Polen als Wit Stwosz aus, weil er zur Zeit, als er die großen Bildwerke für das Krakauer Königsschloß schuf, natürlich in Krakau gelebt hat. Selbst die höchsten Kirchenvertreter, der verstorbene Primas von Polen Stefan Wyszynski und der heutige Papst Karol Wojtyla haben sich nicht geschämt, ihn Wit Stwosz zu nennen, "der seine Kraft und Inspirationen aus der polnischen Umwelt, der polnischen Kultur und Landschaft erhalten" haben soll. Und das, obwohl sie einige Zeilen vorher gesagt hatten, daß man den Deutschen ihre Namen und ihre Art gelassen habe, daß man ihnen nichts genommen hätte. Polen hat alles aus deutscher Hand erhalten und gerade das ist der Grund für ihren grenzenlosen Haß. Sie haben Minderwertigkeitsgefühle und wissen es nicht. Deshalb eignen sie sich alles an, was ihnen begehrenswert erscheint, sie wollen nicht zugeben, daß sie so unendlich viel den Deutschen verdanken, daß sie ohne deutsche Hilfe nichts sind. Selbst ihr epochales Wörterbuch der polnischen Sprache stammt nicht von ihnen selbst, sondern von dem in Thorn geborenen Deutschen Prof. Samuel Gottlieb Linde, der Präses und Leiter des Warschauer Lyzeums und polnischer Sprachwissenschaftler war (1771 - 1847) und der die polnische Sprache erst als Erwachsener erlernte. Es gab aber auch Polen, die durchaus wußten, was sie Deutschland zu verdanken hatten. Der ehemalige polnische Staatschef Josef Pilsudski hat es seinen Landsleuten einmal im Zorn gesagt, daß das neue Polen nicht aus eigener Kraft, sondern aus dem Blut im Kampf 45
gefallener deutscher Soldaten erwachsen ist. Dafür haben sie ihn auch gehaßt. Trenkel zitiert in "Polens Schuld am 2-ten Weltkrieg" 1920 - 1939" die Worte Pilsudskis aus dem Jahre 1922: Mein Stolz schweigt vollkommen, wenn ich daran denke, daß nicht wir, nicht die Polen und nicht unsere Bemühungen diese gewaltige Umwälzung herbeigeführt haben, wenn man mich heute in Krakau, in Wilna oder in Posen mit Kanonensalven begrüßen kann, die polnische Nationalhymne ertönt und der polnische Soldat präsentiert. Später sagte er ihnen einmal: "Was habt ihr aus diesem Staat gemacht? Ein Gespött habt ihr daraus gemacht." [p. 34] Wir müssen uns erinnern, daß 1916, mitten im ersten Weltkrieg, das polnische Königreich von Deutschland mit allem Prunk und Glanz wiedererrichtet wurde. Um die Zusammenhänge zu verstehen, sei die historische Entwicklung der Vergessenheit entrissen. Polen (Kongreßpolen) war ein Teil des zaristischen Rußlands, in zehn russische Gouvernements eingeteilt. Bereits im Jahre 1915 waren die deutschen und die österreichischen Truppen im Kampf gegen Rußland bis an die Grenzen von Kongreßpolen gegen Osten gelangt. Der deutsche Reichskanzler, von Bethmann-Hollweg, hat in seiner Reichstagsrede vom 19. August 1915 den Polen eine glückliche Zukunft angeboten, als er ausführte: "... Unsere und die österreichisch-ungarischen Truppen haben die Grenzen von Kongreßpolen gegen Osten erreicht, und beiden fällt die Aufgabe zu, das Land zu verwalten. ...ich hoffe, daß die heutige Besetzung der polnischen Grenzen gegen Osten den Beginn einer Entwicklung darstellen wird, die die alten Gegensätze zwischen Deutschen und Polen aus der Welt schafft und das vom russischen Joch befreite Land einer glücklichen Zukunft entgegenführen wird, in der es die Eigenart seines nationalen Lebens pflegen und entwickeln kann..." Und die feierliche Proklamation im alten polnischen Königschloß zu Warschau verlas im Auftrag des deutschen Kaisers der General-Gouverneur, General der Infanterie von Beseler am 5. November 1916. Auch das polnische Danktelegramm an Kaiser Wilhelm II. und Kaiser Franz Josef I. vom 5. November 1916 ist erhalten. Ich zitiere: "An diesem Tage, wo das polnische Volk erklärt, daß es frei sei und einen selbständigen Staat mit eigenem König und eigener Regierung erhalten wird, durchdringt die Brust eines jeden freiheitsliebenden Polen das Gefühl der Dankbarkeit gegen diejenigen, die es mit ihrem Blute befreit und zur Erneuerung eines selbständigen Lebens berufen haben... Daher senden wir den Ausdruck unserer Dankbarkeit und die Versicherrung, daß das polnische Volk seinen Bundesgenossen die Treue zu bewahren imstande sein wird..."
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(Zitiert aus "Die unbewältigte Heuchelei" von Kurt Relle.) Wie schnell war die polnische Dankbarkeit verflogen, daß sich Marschall Pilsudski bereits 1922 gezwungen sah, die Polen daran zu erinnern, daß nicht sie selbst es waren, die die gewaltige Umwälzung herbeigeführt haben. Dankbarkeit und Treue gegenüber denjenigen, die Polens Befreiung von russischer Knechtschaft mit ihrem Blut erkauften, sind Vokabeln, die nicht im polnischen Lexikon stehen. [p. 35] Der blutige Terror in Oberschlesien unter den Korfanty-Banden tobte schon 1919 bis 1923. Damals wie heute verschweigen die Polen die deutsche Großtat, ohne die sie wahrscheinlich niemals zu einem freien Staat gekommen, sondern unter Rußlands Joch geblieben wären, vollständig. Ich bringe die heutige polnische Geschichtsschreibung über den Ablauf der Geschehnisse von 1915/16. "Der Ausbruch des ersten Weltkrieges belebte die Hoffnungen der Polen... 1915 besetzten deutsche und österreichisch-ungarische Truppen die von Rußland annektierten Gebiete. Der sich in die Länge ziehende Krieg und das damit verbundene Fehlen von Reserven waren der Grund dafür, daß die Mittehnächte im November 1916 einen Akt über die geplante Schaffung eines von ihnen abhängigen Polnischen Königreiches herausgaben. Sie beriefen auch die Organe des künftigen Staates, anfänglich den Provisorischen Staatsrat, dann den Regentenrat. Jedoch die Rechnung, auf diese Weise Freiwillige für die geplante Armee zu bekommen, ging nicht auf. Immer deutlicher wurden außerdem die imperialistischen Pläne der neuen Herren dieser polnischen Gebiete sichtbar. Die teilweise Berücksichtigung der polnischen Postulate (die Frage der Sprache, Schaffung eines polnischen Schulwesens) hinderte sie nicht daran, das Land systematisch zu plündern, es seiner Lebensmittel und Rohstoffe zu berauben und seine Industrie zu zerstören. Die brutalen Methoden und die Verschleppung von Hunderttausenden zur Zwangsarbeit riefen immer mehr um sich greifenden Unwillen und Widerstand hervor... Am 7. November 1917 wurde in Rußland die kapitalistische Regierung revolutionären Arbeitern und Bauern gestürzt. Eine neue Etappe Menschheitsentwicklung begann. ...Eine Partei kam an die Macht, die die schon von Lenin formulierte Losung vom Selbstbestimmungsrecht verkündete und Vorbehalte das Recht Polens auf Unabhängigkeit anerkannte.......
von der 1903 ohne
Einige Tage nach der Regierungsbildung wurden, teilweise auf dem Wege des bewaffneten Kampfes, die Deutschen aus Warszawa und aus den übrigen Teilen des Königreichs vertrieben. In der Hauptstadt entstand die zentrale Leitung des unabhängigen Staates. An seiner Spitze stand als provisorisches Staatsoberhaupt Josef Pilsudski, der aus einem deutschen Gefängnis befreit worden war. Die befreiten Gebiete waren von einer über eine Million Soldaten zählenden deutschen Armee umzingelt, die im Osten Europas weiterhin eine starke militärische Kraft bildete. Daherging auch die Befreiung der Westgebiete Polens unterschweren Kämpfen vor sich. In der Endphase des Krieges kämpften an der Westfront sieben gut geschulte und gut ausgerüstete polnische Divisionen unter dem Oberbefehl von General Josef Haller gegen die Deutschen." Diese Schilderung ist vom ersten bis zum letzten Wort erlogen. Weder die Mittelmächte noch Lenin haben irgendetwas für die Wiedererstehung des polnischen Staates getan. Weder die 47
Mittelmächte noch andere neue Herren (!) der [p. 36] polnischen Gebiete haben geplündert und geraubt oder Industrien zerstört oder Hunderttausende Polen in die Zwangsarbeit verschleppt. Und Josef Pilsudski hat niemals in einem deutschen Gefängnis gesessen, er konnte deshalb auch nicht von dort befreit worden sein. Pilsudski saß in russischen Gefängnissen und in Sibirien. Er hat ja nie in den deutschen Ostprovinzen gelebt, sondern im damaligen Kongreßpolen, das unter russischer Oberhoheit stand. Er kämpfte im Untergrund gegen die zaristische Unterdrückung Polens und wurde deshalb von den Russen mehrmals interniert. Zu Beginn des Krieges kämpfte er auf deutscher Seite für ein unabhängiges Polen. Doch die polnische Dank- und Treuebekundung von 1916 war schnell vergessen, denn schon im Sommer 1917 sah sich die Reichsregierunggezwungen, Pilsudski als Kriegsgefangenen in Gewahrsam zu nehmen. Auf der Festung Magdeburg wurde er als Offizier mit allen Ehren behandelt, wie das auf deutscher Seite üblich war. Haben die Polen ihn von dort herausgeholt und befreit? Tüchtige Polen! In den Wirren des Zusammenbruchs 1918 haben die Deutschen ihn nach Polen gebracht. Aber ohne polnische Heldentaten gibt es keine polnische Geschichte. Man kann auch polnische Lügen dazu sagen. Auch an der Zerstörung von Industrien hatte man gar kein Interesse, denn man hatte ja ein Polen gewollt. Aus dem gleichen Grunde brauchten die Deutschen auch nicht unter schweren Kämpfen aus Warschau vertrieben zu werden. Aber die polnischen Helden möchten wenigstens nachträglich gegen eine über eine Million starke Armee der Deutschen siegreich gewesen sein. 1n ihren Wunschträumen und in ihrem Haß gegen alles, was deutsch ist, erfinden sie die niederträchtigsten Verleumdungen, an denen auch nicht die Spur einer Wahrheit hängt. Hunderttausende deutsche Soldaten haben ihr Blut für die Freiheit Polens vergossen, aber dieses undankbare Volk lügt frech, es hätte seine Freiheit Lenin zu verdanken. In diesem Lügenbericht ist auch erwähnt, daß "die gut ausgerüsteten polnischen Divisionen", die in der Endphase des Krieges noch gegen Deutschland kämpfen mußten, unter dem Oberbefehl des Generals Josef Haller standen. Dem möchte ich die Ausführungen der Zeitschrift "Waffenjournal" gegenüberstellen, um zu zeigen, wer dieser General war. Die Zeitschrift berichtet, daß 1918, nach der Wiedererrichtung Polens, das polnische Offizierkorps zu 90% aus früheren in der österreichischen und in der deutschen Armee gedienten Offizieren gebildet wurde. Auch die polnische Kavallerie entstand praktisch aus den alten österreichischgalizischen Reiterregimentern der k. u. k.-Armee. Hier gab es in der ersten Zeit immer noch deutsche Kommandos, bis sich eine eigene polnische Kommandosprache gebildet hatte. Also auch hier haben die Polen nichts Eigenes vorzuweisen, sondern ihren Staat und sogar die Offiziere aus deutschen Händen übernommen. Und wie alt kann denn ein Volk sein, wenn es 1920 noch keine gefestigte eigene Sprache hatte und fremde Offiziere in eigene Dienste übernahm? Unter diesen aus der k. u. k.-Armee übernommenen Offizieren befand sich auch der spätere polnische General Josef Haller, Sproß einer österreichischen Edel-Familie (Edler von Haller). Er war - ich erinnere mich gut - später ein Gegenspieler Pilsudskis. Ich will hier gleich noch andere deutschblütige Generale anführen, z. B. den General Anders, der nach der Niederlage Polens von 1939 aus den im Elsaß in großer Zahl ansässigen Polen eine Einsatztruppe bildete und auf französischer [p. 37] Seite gegen Deutschland kämpfte: Die Franzosen haben diese polnische Legion an den brenzlichsten Stellen verheizt, so daß es danach im Elsaß nur noch polnische Witwen und Waisen gibt. Und es gab im polnischen Heer einen besonders berühmten deutschen Namen, der auch bei uns unvergessen ist, den ehemaligen k. u. k. - Ulanenrittmeister Julian Rommel, nach 1920 und 1939 Kommandeur des 48
Militärbezirks Posen. Julian Rommel gehört zum Zweig der süddeutschen Rommel-Familie, die mit August dem Starken nach Polen ging. Der polnische Rommel soll dem deutschen Feldmarschall Rommel ziemlich wesensgleich und ähnlich gewesen sein. Desgleichen gab es einen polnischen Admiral von Unruh, dessen Sippe deutschen Ursprungs ist, und viele andere mehr. Wir wollen bei dieser Aufzählung polnischer Patrioten auch nicht den Außenminister Josef Beck vergessen, der ebenfalls deutschen Blutes war, wie der Name sagt. Die Zeitschrift "Waffenarsenal" berichtet aber auch, daß es bei Kriegsausbruch 1939 in Polen einen Bestand von rd. 300.000 M12-Pistolen gab, wie sich nach der Besetzung Warschaus aus den Akteneinsichten durch die deutsche Wehrmacht ergab. Diese 300.000 Armeepistolen waren die Hälfte aller in den österreichischen Steyr-Werken hergestellten M12Armeepistolen, die nach 1918 in polnischen Besitz gelangten. Man sieht, die Deutschen haben sogar für die Bewaffnung ihrer späteren Feinde gesorgt. Deutsche waren also immer und überall dabei, wenn es galt, für die Rechte oder Scheinrechte anderer Völker zu kämpfen. Die Polen danken es uns mit abgrundtiefem Haß, sie vereinnahmen die Menschen, die sie brauchen und hassen und verfolgen deren Brüder. Ob die Deutschen das jemals zur Kenntnis nehmen werden? Oder liegt das Sichverströmen für andere in ihrem Blut? Dann wären wir auf lange Sicht dem Untergang geweiht, dann saugen uns die fremden Völker auf. Die Polen verdrängen alles, was zu Gunsten Deutschlands spricht, weil sie selbst so wenig haben, auf. das sie stolz sein könnten. So erfinden Sie die unglaublichsten Märchen und Verleumdungen. Im Jahre 1977 ist im Verlag Interpress in Warschau ein über 700 Seiten dickes Buch unter dem Titel P O L E N erschienen. Es ist für den, der sich auskennt, eine Fundgrube polnischer Lügen. Das Buch ist eine staatlich genehmigte Übersetzung ins Deutsche, in der jedoch sämtliche Namen polnisch erscheinen. Damit will man dem Leser suggerieren, daß es diese Namen bereits vor Jahrtausenden gegeben hat. In diesem Buch werden alle Äufbauarbeiten, alle Leistungen der Deutschen den Polen zugeschrieben, denn sie geschahen ja unter polnischen Königen. Und man brüstet sich mit einer sehr hohen Kultur. Man lügt nicht so ganz offen, wie im Falle Kopernicus oder Linde oder Veit Stoß, man verschleiert es ein wenig, indem man sagt: Unter dem König Kazimierz Wielki wurde die Dreifelderwirtschaft eingeführt und es wurden die ersten Steinhäuser erbaut. Kazimierz Wielki habe ein hölzernes Polenübernommen und ein steinernes hinterlassen. Dafür wurde er Kazimierz Wielki ganannt d. h. Kasimir der Große. Und das ist nicht einmal gelogen, das war tatsächlich der Fall. Aber man verschweigt, daß das steinerne "Polen", das damals noch gar nicht existent war, von den fleißigen [p. 38] deutschen Siedlern aufgebaut wurde, die auch die Dreifelderwirtschaft ein führten und den eisernen Pflug mitgebracht hatten. Die Deutschen werden nur eben so am Rande erwähnt und zwar so, daß sie zu der Urbannachung des Landes wenig beigetragen haben. Genäu das, was auf die Polen zutrifft, will man den Deutschen in die Schuhe schieben. Das kann doch nur deshalb geschehen, weil man seine Minderwertigkeitskomplexe nicht erkennt oder nicht wahrhaben will. Deshalb ist dieser 700-seitige Wälzer durchaus nicht so harmlos, wie man vielleicht annehmen mag. Denn nur der Kenner der polnischen Geschichte erkennt auch die Lügen und Verdrehungen. Der geschichtliche Laie, besonders der gutgläubige Deutsche, der gar nicht so schlecht denken kann, wie hier gelogen wird, wird die Fälschungen nicht wahrnehmen. Die Übersetzung ist zudem für den Fremden bestimmt, der ohnedies nicht viel von Polen weiß. Das Original in polnischer Sprache aber vermittelt den Polen, besonders den jungen, die keine Vergleichsmöglichkeiten haben, die gleichen Fälschungen und Lügen. Und das ist das Üble 49
an der Sache, denn hier wird der Grund gelegt für neue Unwahrheiten, neue Geschichtsfälschungen, die die jetzige Generation an die zukünftigen Generationen bereits als unumstößliche Wahrheiten weitergibt. Die junge Generation erfährt aus diesem Buch nicht eine einzige gute Tat der Deutschen, ganz gleich um welches Jahrhundert es sich dabei handelt; sie erfährt nur, welch hervorragend heroisches, edles, humanes, wissenschaftlich hoch gebildetes Volk die Polen seit Beginn ihrer Staatlichkeit waren und geblieben sind. Die größten Künstler, die größten Baumeister, die größten Wissenschaftler aller Sachgebiete nennen sie ihr eigen. Zum Beispiel: Die erste Herztransplantation am Menschen wurde in Warschau vorgenommen, die größten Baumeister haben die "polnische" Architektur der Gotik erschaffen, die berühmten Schulen der Archäologie haben die hervorragendsten und weltbekannten Archäologen hervorgebracht, und sie haben die interessantesten und wertvollsten Ausgrabungen der Welt durchgeführt. In der Gegenwart haben die Polen niemals große Leistungen hervorgebracht, sie haben immer versagt und den Staat abgewirtschaftet, aber in der Vergangenheit wachsen sie stets über sich selbst hinaus. Da ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Und in diesem 700-seitigen Wälzer ist ja auch so viel Platz, so viel Papier zu bedrucken, daß man auch die ausgefallensten Wunschträume als historische Gegebenheiten schwärmerisch ausmalt. Sie bedenken nicht einmal, daß sie sich lächerlich machen. Ich will einige Beispiele nachstehend wiedergeben. Wir erfahren gleich am Anfang folgende Geschichte: "Schon vor der Entstehung des polnischen Staates fand man menschliche Spuren auf polnischem Boden. Vor 50.000 Jahren hat es schon einen mittelpolnischen Gletscher gegeben. Nachdem sich dieser zurückgezogen hatte, tauchten die ersten Siedlungen des Neandertalers in den Grotten bei Zawiercie und Ojców auf (das sind Salzbergwerke in den Beskiden). Während des Rückganges der Eiszeit reichten die [p. 39] Siedlungen der Jäger der jüngeren paläolithischen Kulturbis in das nördliche Malopolska. Auf den Sandhügeln von Mazowsze sind Spuren von Jägerlagern erhalten geblieben, die vor etwa 14.000 Jahren entstanden sind. Die Bewohner der Siedlungen der jüngeren Steinzeit begründeten die Kultur der Verzierungen von Tongefäßen, die Bandkeramik genannt wurden. Sie bewohnten vor allem Lößboden in Südpolen, Slask, Malopolska und die Gegend von Lublin. Allmählich drangen die Siedlungen der Viehzüchter weiter vor, so z. B. bis Kujawy und das Gebiet um Pyrzyce in Pomorze Zachodnie. In Malopolska entstanden Feuersteingruben. Die größte der Gruben war der Untertagebau in Krzemioni Opatowskie. Die Feuersteinwerkzeuge aus diesen Gruben und aus den Steinbrüchen von Dolny Slask und am Fuße des Berges Sleza verbreiteten sich über die mittelpolnische Tiefebene. U.s.w. Ich glaube, das genügt als Anschauung für den Unsinn. Ja, sie können nicht auf dem Boden des Realen bleiben, ihre Phantasie greift weiter, sagt der polnische Professor Limanowski. Haben sie erst ein Stückchen Land in den Händen, wollen sie die ganze Welt. Und nun greifen sie auch schon danach. Aber das seltsame ist, so verrückt und anmaßend sie sind, es finden sich immer irgendwelche einflußreichen Leute, die diese Märchen weiterverbreiten. Da erscheinen bereits Artikel in deutschen Zeitungen, die von der polnischen Bandkeramik berichten. Die Erfindung der glagolitischen Kirchensprache als neue polnische Umgangssprache hat immerhin fast 300 Jahre gebraucht, bis sie zum Teil Sprachwirklichkeit wurde. Ich fürchte, jetzt wird es nicht so lange dauern, bis das Wissen um die polnische Bandkeramik und den polnischen Neandertaler Allgemeingut geworden sein wird. 50
Nehmen wir gleich das zweite Beispiel: Der plötzliche Überfall des böhmischen Herzogs Bretislav I. im Jahre 1038 oder 1039 auf Wielkopolska führte zur Plünderung derwichtigsten Städte des polnischen Staates (Gniezno, Poznań und andere). Śląsk wurde vorübergehend von Böhmen besetzt. Durch den Verlust von Pomorze wurde der damalige polnische Staat von der Ostsee abgeschnitten. Mit dem Wiederaufbau des geschwächten Staatswesens wurde in Malopolska begonnen. Der Sitz des Herrschers wurde aus den Städten der Polanen nach Krakow verlegt. Krakow war nämlich enger mit den Zentren des aktiven politischen Lebens in West- und Osteuropa verbunden. Nun steht aber geschichtlich einwandfrei fest, daß Krakau vor dem Mongolensturm im Jahre 1241 von Deutschen bewohnt und nur ein Burg- und Marktflecken war, der von den Mongolen zerstört und niedergebrannt wurde. Die Deutschen bauten Krakau wieder auf und erhielten im Jahre 1257 vom Landesherrn das Privileg, daß nur Deutsche als Bürger aufgenommen werden durften. 1259 wurde es noch einmal von den Mongolen erobert. Der polnische Historiker Ptaśnik bezeugte, daß Krakau noch im 15. Jahrhundert "nahezu völlig deutsch" war. [p. 40] Die Polen aber verbreiten nun die Mähr, daß der Sitz des Herrschers aus den Städten der "Polanen" bereits 1039 nach einem böhmischen Überfall nach Krakau verlegt wurde. Im Jahre 1039 gab es weder ein Wielkopolska noch ein Malopolska noch die Stadt Krakow, da diese ja erst nach dem Mongolensturm 1241 aus dem unbedeutenden Marktflecken sich zur größten Stadt der Region zu entwickeln begann, dazu mit dem Privileg, nur deutsche Bürger aufnehmen zu dürfen. Zwischen der polnischen Mähr und der geschichtlichen Wirklichkeit liegen immerhin 200 Jahre. Wie verhält es sich nun mit den behaupteten "berühmten polnischen Ausgrabungen, die zu den wichtigsten Zentren der Archäologie in der Welt geworden sind, geführt von einem der "bedeutendsten Gelehrten" des 20. Jahrhunderts aus der "berühmten" archäologischen Schule des Josef Kostrrewski. Er hat durch Ausgrabungen die ursprüngliche und ununterbrochene Anwesenheit slawischer Stämme in den Einzugsgebieten von Oder und Weichsel sowie in Pomorre nachgewiesen. Er hat bedeutungsvolle Untersuchungen der uralten Kultur der Slawen durchgeführt - u. a. derberühmten Wehrsiedlung in Biskupin, ein Zeugnis der Lausitzer Kultur der frühen Eisenzeit - und sein ganzes Leben hindurch mit den chauvinistischen Konzeptionen einiger deutscher Archäologen polemisiert (als Polen von den Hitlerfaschisten besetzt war, stand sein Name deshalb auf der Liste der von der Gestapo besonders gesuchten Personen.) Josef Kostrzewski hat eine umfassende Synthese der Ergebnisse von Archäoligie, Geschichtswissenschaft, Anthropologie, Sprachwissenschaft und Ethnographie vorgenommen und nachgewiesen, daß die Bevölkerung der Lausitzer Kultur (seit der Bronzezeit) zu den Urslawen gehört hat. ... Gleichzeitige und spätere Untersuchungen von Schülern Koshzewskis sowie anderen Archäologen .... haben die historischen Rechte der Polen auf die Gebiete an Oder, Lausitzer Neiße und Ostsee bestätigt und zugleich nachgewiesen, daß die Behauptungen einiger deutscher Historiker von der angeblich entscheidenden Rolle der deutschen Kolonisierung bei der wirtschaftlichen Entwicklung des mittelalterlichen Polens falsch waren.
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Die Geschichte gehört zu den Wissenschaften, mit denen man sich in Polen gern befaßt. Das 19. Jahrhundert hat in Polen eine ganze Reihe ausgezeichneter Geschichtswissenschaftler hervorgebracht. Auch das Interesse für Geschichte war in Polen immer besonders rege. In den Zeiten des Niedergangs des polnischen Staates schöpften die Polen gerade aus der Geschichte Mut und Hoffnung, indem sie sich mit der Größe und Kultur der polnischen Adelsrepublik zu früheren Zeiten vertraut machten. Und in der Geschichte haben die Polen nach Lehren für die Zukunft gesucht." [p. 41] Ich muß so ausführlich zitieren, um mit Fakten aus der Geschichte zu antworten. Die Polen verneinen die entscheidende Rolle der deutschen Aufbau leitungen, weil selbstverständlich nur demjenigen das Land gehören kann, der 900 und mehr Jahre lang es urbar und fruchtbar gemacht hat, der Wälder gero det, Äcker bebaut, Brücken und Straßen angelegt, Kanäle gezogen, Städte und Dörfer gebaut und die herrlichstn Dome und Universitäten errichtet hat. Wenn sie zugeben, daß sie selbst an diesem enormen Aufbau und an dieser Kultivie rung des Landes und Lebens nicht teilgehabt haben, hätten sie doch kein Recht auf diese Besitztümer. Deshalb restaurieren sie auch so fleißig die alten Bauten, weil sie dadurch wenigstens den Schein eines Rechtes darauf begründen wollen. Und um dem noch etwas Nachdruck zu geben, möchten sie eine alte Kultur der Slawen nachweisen. Sie lassen ganze Scharen von "hervorragenden Wissen schaftlern und Archäologen" aufmarschieren, so daß man sich fragen muß, wer von diesen Leuten wirklich gelebt hat. Eine solche Fülle von Namen großer Wissenschaftler auf jedem Gebiet hat kein anderes Volk aufzuweisen, nicht ein mal das als Volk der Dichter und Denker ehemals bekannte Volk der Deutschen. Man muß diesen Deutschen doch beweisen, daß die Urslawen nicht nur aus der Eisen- oder Bronzezeit stammen, sondern daß sie schon vor 50.000 Jahren auf mittelpolnischen Gletschern gesessen haben. Über die Größe und Kultur der polnischen Adelsrepublik, auf die man sich so stolz beruft und Mut und Hoffnung für die Zukunft schöpft, hat es vor einigen Jahren noch eine polnische Sendung in unserem Fernsehen gegeben, in der die polnischen Sprechervon der Verkommenheit und Käuflichkeit der Adeligen und der Leibeigenschaft und Knechtschaft des Volkes berichteten und bittere Klage erhoben. Über diese Adelsrepublik gibt es ein interessantes Bekenntnis des einstigen Anwärters auf den polnischen Königsthron, Stanislaw Leszczynski, aus dem Jahre 1733, das diese Klagen bestätigt: "Ich kann nicht ohne Schaudern mich jenes Gesetzes erinnern, das nicht mehr als eine Buße von 50 Franken einem Edelmann auferlegt, der einen Bauern getötet hat. Um diesen Preis kauft man sich in unserer Nation von der Strenge des Gesetzes los. Polen ist das einzige Land, in dem die Bevölkerung gleichsam aller Menschenrechte verlustig gegangen ist." Und der französische Oberst Dumouriez, der 1770 in besonderer Mission die Verhältnisse genau studieren konnte, urteilte: "Die Polen fochten für ihre Verfassung, für ihre Freiheit; sie hätten damit anfangen sollen, dieselbe zu zerstören. Die polnische Verfassung ist eine reine Aristokratie, in welcher die Adeligen aber kein Volk zu regierren haben. Denn diesen Namen kann man 7 oder 8 Millionen dem Boden anklebenden Leibeigenen, die keine politische Erdstenz haben, deren Sklaventum verkauft, vertauscht, vererbt wird und die sich alle Veränderungen des Eigentums wie die Haustiere gefallen lassen müssen, unmöglich beilegen. Der gesellschaftliche Körper der Polen ist eine Mißgeburt, die lauter Köpfe und Magen, aber keine Arme und Beine hat Ihre Regierung, ihr Gesetzbuch gleicht dem
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der Zuckerkolonien, die aus eben denselben Gründen ihre Unabhängigkeit nicht behaupten können." Beide Zitate aus "Slawenlegende". [p. 42] Geschichte läßt sich eben doch nicht so einfach auslöschen, wie die Verfasserdes neuesten Märchenbuches über Polens Vergangenheit sich das dachten, es gibt in den Archiven noch sehr viel anderslautende Beweise. Auch die erst kürzlich im Fernsehen bekanntgegebene Stellungnahme zur polnischen Geschichte des Professors Markiewicz nach der Ausstrahlung des Filmes "Narben" widerspricht klar und deutlich den Ergüssen der Literaten vom großen Interesse des ganzen Volkes an der Geschichte Polens. Wäre es so, wie hätte er dann sagen können: "Das Geschichtsbewußtsein des polnischen Volkes ist nicht geprägt von Historikern und Geschichtswissenschaftlern, sondern von seinen großen Dichtem und Schriftstellern Adam Mickiewicz und Henryk Sienkiewicz." Wer zuviel lügt, weiß nicht mehr, was der andere schon gelogen hat. das 19. Jahrhundert hat nicht eine ganze Reihe ausgezeichneter polnischer Geschichtswissenschaftler hervorgebracht, sondern eine ganze Reihe chauvinistischer Schreiberlinge, die alles Deutsche in Grund und Boden stampften und die Grundlage für den späteren unbändigen Haß der Polen schufen. Bis etwa 1820 hat es in der polnischen Literatur diesen Haß nicht gegeben, auch die Zeit der Christianisierung durch die Kreuzritter ist nicht so widerwärtig blutrünstig und verlogen geschildert worden. So erhebt der Roman "Mit Feuer und Schwert" durchaus nicht den Anspruch auf Geschichtlichkeit, sondern - wie in diesem neuen Märchenbuch vetmerktsollte er nach der Absicht von Henryk Sienkiewicz "die polnischen Herzen stärken". Aber die Auswirkungen sind derart, daß alle Schichten des Volkes, auch die des allerhöchsten Klerus, wie er uns ja in seiner sogenannten "Versöhnungsbotschaft" bewiesen hat, als absolut wahr empfunden wird. Diese Geschichtenschreiber werden jetzt zu Geschichtswissenschaftlern erhoben, "die die polnischen Herzen weiterhin stärkt". So einfach ist die Geschichte. Hier noch gleich einen Beitrag aus dem Märchenbuch auf dem Gebiet der "Theaterkultur". Auf Seite 476 werden die "Traditionen der polnischen Kunst" erklärt und da heißt es wörtlich: "Beim ersten Vertreter der Plastendynastie weilten in Gestalt zweler Jünglinge Engel zu Gast, die nach slawischem Brauch mit Met und Milch bewirtet wurden. Der gutmütige polnische Teufel Bomta, der an Weggabelungen spukte, war nach Art des SchlachtaAdels angezogen, der "kosmopolitische", zum Bösen verführende Satan dagegen trug deutsche Kleidung." Kann sich die polnische "Kultur" besser offenbaren als durch diesen eingestandenen Haß? Welch eine Flut von Lügen wird hier in die Welt gesetzt, um nur ja nicht zugeben zu müssen, daß man wirklich alles den Deutschen zu verdanken hat. Es gibt nicht ein einziges Thema in dieser Lügenpostille, die der Wahrheit die Ehre geben würde. So wird z. B. auch der vorher erwähnte Porfessor Linde, der erst als Erwachsener die polnische Sprache erlernte und sie dann so beherrschte, daß er den Polen ihr Wörterbuch und ihre Grammatik gab, in diesem Buch als ein in Schweden geborener Pole aufgeführt.
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[p. 43] Genauso verhält es sich mit den hervorragenden Bauten, die aus dem 12. und späteren Jahrhunderten stammen. Nirgends und niemals werden die Deutschen als die Schöpfer und Erbauer genannt. Man macht sich so lächerlich, daß man sich in eine "polnische Architektur der Gotik" flüchtet. Oder man nennt höchstens die Zisterzienser als Baumeister, die die Zweigniederlassungen des Morimonder Klosters (Burgund) errichteten - "ein Ausdruck der unmittelbaren Beziehungen zu Frankreich." Die "polnische Architektur der Gotik" läßt in allen Städten die schönsten Bauten entstehen, das wiederholt man unzählige Male. Doch würde man im gesamten Polen alle von Deutschen oder Italienern errichteten großartigen Bauwerke zerstören, würde man nur stehenlassen, was die Hände polnischer Menschen geschaffen haben, wären in den Städten nur charakterlose Mietskasernen übriggeblieben, langweilige Steinbaukastenhäuser aus der Zeit der Jahrhundertwende und einige moderne Wohnviertel, die nichts besonders darstellen, an denen sich das Auge kaum erfreuen kann. Aber das Geschichtsbuch will das Gegenteil beweisen und deshalb muß man ja lügen. Ich bin in diesem "Geschichtsbuch" noch auf eine besonders üble Verdrehung und Verleumdung gestoßen, die ich nicht unerwähnt lassen kann. Jedem Einwohner Polens war der durch alle Volksschichten gehende Antisemitismus bekannt. Die Juden wurden genau so wie die Deutschen gehaßt und verfolgt, vielleicht noch mehr als die Deutschen. Immer wieder wurde zum Boykott der jüdischen Geschäfte aufgerufen, "Nie kupuj u zyda" (Kauft nicht bei Juden) war in den meisten polnischen Schaufenstern zu lesen. Es gab Zeiten, wo die Juden auf den Straßen genauso wenig ihres Lebens sicher waren wie die Deutschen. Als ich 1943/44 längere Zeit in Warschau war, hörte ich von so manchem Polen den Ausspruch, daß er Hitler überaus dankbar sei, daß er Polen von den Juden befreit habe. Nach dem Kriege zeigt sich, daß Polen doch nicht so Judenfrei war, wie man erhofft hatte, und alsobald veranstalteten die Polen ein Pogrom Es gibt viele jüdische Schriftsteller und Politiker, die darüber berichteten: so manche Zeitung brachte diese Pogromberichte jüdischer Berichterstatter. An der Tatsache gibt es gar keinen Zweifel. Hören Sie nun, wie die polnische Geschichtsschreibung daraus Kapital für sich schlägt. Ich zitiere von Seite 104: "Nach Auffassung der Deutschen starben die Juden in den Ghettos aber zu langsam, es wurde also zu ihrer endgültigen Liquidierung übergegangen, sei es durch Ermordung an Ort und Stelle oder in Speziallagern. Von über 3 Millionen polnischer Juden überlebten kaum einige Zehntausend. Sie verdankten ihr Leben der polnischen Bevölkerung. Obwohl auf Hilfe für Juden die Todesstrafe stand, schmuggelten Polen Lebensmittel in die Ghettos und verbargen später diejenigen, denen es gelang, aus den Ghettos zu entkommen. Es gab eine spezielle Organisation, die in sich zahlreiche polnische Organisationen vereinte und der jüdischen Bevölkerung Hilfe zukommen ließ - den Hilfsrat für Juden." [p. 44] Das ist so perfide, daß es einem die Sprache verschlägt. Die Polen, die einem Juden nicht einmal ein Glas Wasser gegeben hätten, wollen sogar eine Organisation zur Hilfe für die Juden gestellt haben. Was für ein großartiges und selbstloses Volk, das sich in Todesgefahr begibt, um den Juden zu helfen. So schreibt man heute Geschichte und so schrieb man sie vor hunderten von Jahren. Genauso wird, sogar auf der gleichen Seite 104, der Bromberger Blutsonntag umgelogen, nur wird er nicht so bezeichnet. Kurz und bündig sagt man:
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"Sofort nach Beendigung der Kämpfe ermordeten sie (die Deutschen) Zehntausende von Polen in Bydgoszcz." Ich will nun darauf zu sprechen kommen, warum uns diese enormen Geschichtsfälschungen so massiv aufgetischt werden. Zuerst wollen die Polen natürlich ihre Minderwertigkeitskomplexe abreagieren, deshalb stellen sie sich selbst als ein so heroisches und tapferes, edles Volk dar, so ohne Fehl und Makel. Aber sie verfolgen weit größere Ziele, als nur die, sich selbst aufzuwerten. Was hier und da bekannt wird, müßte eigentlich jeden Deutschen endlich wachrütteln. Seit einigen Jahren bringen die verschiedensten Zeitungen besonders in Norddeutschland Berichte von deutschen Akademikern, wonach man in alten Kirchenbüchern und Personenstandsregistem auf "urslawische" Rechte und Besiedlungen in den Gebieten von Kiel über Braunschweig und Kassel hinunter nach Nürnberg bis östlich von München gestoßen ist. Dazu muß man noch wissen, daß volkspolnische Offiziere und Unteroffiziere bereits seit Jahren darauf gedrillt werden, daß Lübeck, Lauenburg, Ratzeburg "urslawische Gebiete" sind, daß somit ein historischer Anspruch der "slawischen Völkerfamilie" auf ganz SchleswigHolstein besteht. In den dreißiger Jahren hatte Polen im In- und Ausland eine Propaganda-Postkarte mit Unterstützung der Staatsbehörden verbreitet. Auf dieser Postkarte sind die als "historisch" ausgegebenen Grenzen Polens mit dem weißen Raubadler als Hintergrund eingezeichnet, die die gesamten Gebiete der Slowakei, der Tschechei, die deutschen Gebiete bis Dresden-BerlinOstsee, ganz Schlesien, Pommern, Westpreußen und Ostpreußen umfassen. Die Karte ist diesen Ausführungen beigefügt. Diese Grenze strebte Polen bereits an, als es die britische Garantieerklärung noch nicht in der Tasche hatte. Polen war sich klar, daß es nur durch einen Krieg diese Ausdehnung erreichen konnte, deshalb betete man in den Kirchen auch fleißig um den großen Völkerkrieg: O wielką wojnę ludów prosimy Cię, Panie! (Um den großen Völkerkrieg bitten wir Dich, Herr!) [p. 45] Nachdem England den Krieg gegen Deutschland beschlossen hatte und Polen bereit war, ihn gegen eine Garantieerklärung Englands anzuzetteln, veröffentlichte die Zeitung "Dziennik Poznański" in der Ausgabe vom 26. Juni 1939 eine neue Landkarte, in denen die Grenzen weit über die in den dreißiger Jahren angestrebten hinausgehen. Die Karte ist ebenfalls beigefügt, sie zeigt den Verlauf der Grenze folgendermaßen: die gesamte Ostsee bis hinauf nach Kiel, quer durch Schleswig-Holstein bis Bremen, herunter über Hannover, Göttingen, Kassel, Fulda, Frankfurt/Main, Nürnberg. Dankenswerterweise hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung in der Nr. vom 31.08.1979 die polnischen Ansprüche durch Veröffentlichung dieser Karte in Erinnerung gebracht. Und da bereits Deutsche versuchen, die als "Wendlande" angesprochenen Gebiete Niedersachsens samt Lüneburg und Lüneburger Heide als slawisch zu bestätigen, werden eines nicht zu fernen Tages diese Gebiete rückgeführt werden. Auch Schlesien ist ja rückgeführt worden, denn der Kardinal Wyszynski hat ausdrücklich in Breslau festgestellt: Wenn wir umherblicken auf diese Gotteshäuser, wissen wir, daß wir nicht deutsches Erbe übernommen haben. Es ist nicht die deutsche, sondern die polnische Seele, die aus diesen Steinen spricht. Diese Gebäude haben hier gewartet, bis sie schließlich in polnische Hände zurückgekehrt sind. 55
Der Kardinal wußte, daß er log und daß alle Welt auch seine Lüge als solche erkennen mußte. Trotzdem log er. Doch bei uns gab es weder von kirchlicher noch von staatlicher Seite einen Aufschrei, ein Zurechtrücken der Lüge. Kommt hier nicht zum Ausdruck, daß der polnischen Kirche jede Lüge und Fälschung recht ist, wenn sie nur ihrem Ziele näher kommt? Hat sie nicht auch in ihrer sogenannten Verrsöhnungsbotschaft reichlich Lügen eingebaut? Ich erinnere an die infame Beschimpfung des Preußenkönigs durch die höchsten Repräsentanten der polnischen Kirche, als Friedrich dem sogenannten Großen, der für die erste Teilung Polens verantwortlich gemacht wird, obwohl Polen seit dem Zaren Peter dem Großen, also seit etwa 1700, unter russischer Herrschaft stand und gar kein freies Polen existierte, das Friedrich d. Gr. hätte aufteilen können. Hat bei dieser sogenannten deutschen Teilung nicht Rußland 82%, Österreich 10% und Preußen nur 8% des Landes, und zwar seine alten preußischen Gebiete zurückbekommen? Wird nicht schon durch diese 82% für Rußland klar, wer die treibende Macht war? Als Friedrich d. Große altes deutsches Land wieder in Besitz nahm, das nur zeitweise dem polnischen König unterstellt war, befreite er ein armes verelendetes Volk von der Leibeigenschaft und Knechtschaft einer machthungrigen und heruntergekommenen Adelsclique. Das Land, das der Preußenkönig wieder übernahm, hatte seit der Pest im Jahre 1709 bis zur Teilung 1772 wüst und brach gelegen und seine Menschen waren von dem hoffärtigen unmenschlichen Adel so drangsaliert und ausgebeutet worden, daß man ihnen den Namen "Volk" nicht mehr beilegen konnte, daß sie deshalb die neue Herrschaft und Ordnung freudig begrüßten. [p. 46] D a s ist die Wirklichkeit gewesen, die die polnischen Bischöfe heute in eine Anklage gegen Deutschland ummünzen, indem sie behaupten, daß: "Sowohl die ökonomischen, geschichtlichen, religiösen Gesetze als auch die historische Gerechtigkeit verlangen, daß die wieder gewonnenen Westgebiete für immer bei Polen bleiben." Dies ist ein Ausspruch des ehemaligen Bischofs von Krakau Karol Wojtyla! Worum es der polnischen Kirche geht, beweist ein weiterer Ausspruch des Kardinals und Primas von Polen, Stefan Wyszynski, den er 1965 tat: Mit der Wiedergewinnung der polnischen Westgebiete, mit der Vernichtung des preußischen Staates und der Zerschlagung des Deutschen Reiches hat die Gegenreformation ihr Ziel erreicht. Hier hat der Primas doch die Katze aus dem Sack gelassen. Und es ist nicht das Oberhaupt der polnischen Kirche allein, der dieses Ziel verfolgt. Der gesamte polnische Klerus leistet dabei Hilfe. Dieser Ausspruch ist zugleich ein Beweis dafür, daß Polen ein abgestecktes Kriegsziel hatte und deshalb auch zum Krieg drängte. Der Kardinal hatte vor längerer Zeit ein Interview im Österreichischen Fernsehen gegeben. Ihm war dabei der Vorwurfgemacht worden, daß die polnische Kirche sich nicht genügend für Polen eingesetzt habe. Darauf gestand der Kardinal, daß es während des Krieges nicht einen einzigen polnischen Priester gegeben habe, der nicht mit der Waffe in der Hand gekämpft hätte. Bedarf es noch eines Kommentars? 56
Das alles muß man bedenken, wenn deutscherseits die Frage behandelt wird, wer für den Ausbruch des 2.ten Weltkrieges die Verantwortung trägt. Unsere leichtgläubigen Deutschen können sich nicht vorstellen, welche Mittel unsere Widersacher einsetzen, um ihre Ziele zu verfolgen und zu erreichen. Bei uns hilft man kräftig mit beim Zerschlagen des Deutschen Reiches. In sämtlichen öffentlichen Medien sitzen die Helfershelfer. Wie wäre es sonst möglich, daß so viele Lügenfilme in den Fernsehprogrammen eingebaut werden? Ich erwähnte bereits den dreiteiligen Film Narben, der angeblich eine bessere Verständigung zwischen deutschen und polnischen Danzigern herbeiführen sollte. Es war aber eine einzige Verleumdung der Deutschen und Reinwaschung der Polen. Entlarvend aber wurden in der anschließenden Diskussion zwei Aussprüche der Polen. Den ersten habe ich schon genannt, er stammte von Prof. Markiewicz. Ich will ihn aber hier wiederholen, denn wir sollten ihn nicht vergessen und ganz besonders der Schulbuchkommission immer wieder ins Gedächtnis rufen: Das Geschichtsbewußtsein des polnischen Volkes ist nicht geprägt von Historikern und Geschichtswissenschaftlern, sondern von seinen großen Dichtern und Schriftstellern Adam Mickiewicz und Henryk Sienkiewicz. [p. 47] Ist das nicht die klarste Bestätigung dafür, was ich ausgeführt habe, daß es den Polen nicht um Wahrheit geht, sondern einzig und allein um die Festschreibung ihrer Wunschträume, damit ihre, und nur ihre Auslegung der Geschichte füralle Zeiten besiegelt wird. Diese Auslegung könnte dann immer wieder zu finanziellen und wirtschaftlichen Forderungen und Erpressungen herangezogen werden. Bei der Arglosigkeit der Deutschen und ihrer geringen Ausdauer im Kampf um eigene Rechte hoffen die Polen, ihre Ziele zu erreichen, so wie sie mit der Vernichtung Preußens und der Zerschlagung des Deutschen Reiches ihre Ziele bereits als erreicht verkündet haben. Aber auch der Reporter Zdanowski hat die Katze aus dem Sack gelassen und die polnischen Ziele und den polnischen Charakter offenbart, als er feststellte: "EIN KATHOLISCHER DEUTSCHER IST DOCH KEIN RICHTIGER DEUTSCHER!" Diesen Satz sollte man mehrmals lesen und ihn nicht vergessen, denn hier kündigt sich das nächste Ziel der Polen an. Der derzeitige polnische Papst Karol Wojtyla hat bereits von der Wiedererrichtung eines neuen Gottesstaates auf Erden gesprochen. Das kann nach seinem Selbstverständnis nur ein katholischer sein. Katholisch ist aber nach polnischer Auffassung das gleiche wie polnisch. Wenn ein katholischer Deutscher kein richtiger Deutscher ist, muß er folgerichtig ein Pole sein. So wie die Bamberger Katholiken restlos und zwangsweise durch Entzug der Sakramente und unter Anwendung anderer Druckmittel polonisiert wurden, so wird die Gegenreformation beim jetzigen Stand der Zerschlagung des Deutschen Reiches und der Vernichtung Preußens nicht Halt machen. Deutlicher konnten die Ziele gar nicht genannt werden. Die veröffentlichten Landkarten bestätigen nicht nur den Größenwahn der Polen, sondern daß die Polen nur benutzt werden von Mächten, die im Hintergrund stehen. Ein Volk, das in seinen Kirchengebeten um den großen Völkerkrieg betet, kann man sehr leicht zur Brandfackel machen. Umsomehr, wenn ein Sohn dieses Volkes, der auf den Stuhl Petris gehoben wurde, sich so weit vergißt, daß er bei einem Besuch seiner Landsleute in Castel Gandolfo, als diese voller Begeisterung und Inbrunst die berüchtigte "Rota" sangen, hingerissen ins Mikrofon mitsummte. Vielleicht war es auch die Antwort darauf, daß er aus der Umgebung des Vatikans gebeten worden war, die sichtliche Bevorzugung polnischer 57
Pilger einzustellen. Die anwesenden deutschen Pilger haben mit Entsetzen das Mitsummen des Papstes gehört. Dadurch muß ganz Polen sich bestätigt fühlen in seinen Ansprüchen und Zielen. Ich bringe nachstehend den Text der "Rota": Wir lassen nicht vom Boden, sind sein Sohn. Wir lassen unsere Sprach nicht sterben. Wir sind der Polen Volk, Nation, der königlichen Piasten Erben. Verdeutschen soll uns nicht der Feinde Heer. Dazu verhelf uns Gott der Herr! [p. 48] Und bis zum letzten Atemzug verteidigen wir Geistes Gut. Bis sich zu Schutt und Staub zerschlug der Kreuzritter böse Brut. Des Hauses Schwelle sei uns Festungswehr! Dazu verhelf uns Gott der Herr! Nicht mehr wird der Deutsche uns spei'n ins Gesicht, die Kinder uns nicht germanisieren. Bald kommt der Waffen ehernes Gericht, der Geist wird uns anführen. Blitzt nur der Freiheit goldnes Horn - zur Wehr! Dazu helf uns Gott der Herr! Keine Dichtung hat eine so große Volkstümlichkeit erlangt, wie die heute noch gesungene "R o t a" (der Eid). Ihre Urfassung richtete sich nicht gegen die Deutschen, sondern gegen die Russen. Maria Konopnicka hat sie etwa um 1908 gedichtet. Bei der Vertonung wurde sie auf die Deutschen umgemünzt und zum ersten Male bei der Einweihung des Grunwald-Denkmals in Krakau im Jahre 1910 gesungen. Nachher wurde sie das Kampflied der PilsudskiLegionen. Und jetzt im Jahre 1981 wurde sie in Castell Gandolfo mit Begeisterung gesungen unter Mitwirkung des Papstes Johannes Paul II. Welch seltsames Christentum wird uns hier vorgeführt. Am Sitz des Stellvertreters Christi auf Erden ertönen Haßgesänge, in die der Pontifix Maximus selbst miteinstimmt, sogar per Mikrofon, damit die Welt ihn hören kann. Ein ganzes Volk konserviert den unchristlichen Haß über die Jahrhunderte hinweg und lebt davon, es hält die Vertreibung von fast 15 Millionen Menschen aus ihren jahrhundertealten Heimstätten und dabei die Ermordung von mehr als 2 Millionen vor und nach dem Kriege für rechtens und kündigt den Raub weiterer Gebiete, und also weiterer Vertreibungen an. Zu gleicher Zeit erbitten diese "christlichen" Vertreiber von den Vertriebenen Hilfe und geben vor, sie müßten auf den reichen und fruchtbaren Böden hungern, während aus Kartoffeln und Korn Wodka statt Lebensmittel produziert werden, während Bettelbriefe an alle möglichen Stellen gerichtet und selbst an völlig fremde Privatadressen geschrieben werden, während man Verständnis, Mitleid und christliche Nächstenliebe fordert, zahlt man mit Haß und Schimpf aus dem Domizil des Pontifex Mamisus zurück. Christentum nach polnischem Verständnis! Wird es nicht Zeit für uns Deutsche, daß wir das endlich begreifen? All denen, die die grauenvolle Vertreibung von 12 Millionen Menschen aus ihren Heimatstätten schon vergessen haben oder gar behaupten, daß es eine "humane Umsiedlung" 58
war, gebe ich am Ende dieses Heftes einen Beweis für das gemeinste Verbrechen dieses Jahrhunderts. Es ist der mit dem polnischen Adler versehene Sonderbefehl der polnischen Regierung für die Austreibung der Bevölkerung der Stadt Salzbrunn, der für viele ähnliche steht. [p. 49] Besonders dem ehemaligen Staatsminister Dr. von Dohnanyi sei dieser Beweis vorgelegt, der sich nicht geschämt hat, seinen vertriebenen und geflüchteten deutschen Volkszugehörigen aller Wahrheit zuwider ins Gesicht zu schleudern, daß sie niemand daran gehindert habe dort zu bleiben. Ihm sei gesagt, daß im umgekehrten Falle kein einziger Pole sich so erniedrigt hätte und den entmenschten Austreibern zuliebe von "humaner Bevölkerungsverschiebung und Umsiedlung" gesprochen hätte. Allen Deutschen sei daher ins Gedächtnis zurückgerufen das Urteil des Papstes Pius XII, der allerdings kein Pole war - über die Annektion deutscher Gebiete durch Polen. Dieses päpstliche Urteil lautete: "Es ist das größte Verbrechen, 12 Millionen Vertriebene und 3 Millionen Tote zu berauben." Dem ist nur noch hinzuzusetzen, daß dieses Urteil bestehen bleibt bis das Unrecht rückgängig und wiedergutgemacht ist. Die gebürtige Engländerin Freda Utley, Dozentin und Zeitungskorrespondentin mit akademischen Auszeichnungen der Londoner Universität für Geschichte, war nach 1945 lange Zeit in Deutschland, um die Verhältnisse zu studieren. Sie hat in ihrem Buch "Kostspielige Rache" auf Seite 162 eine Feststellung über die Deutschen getroffen, die es verdient, allen Deutschen ins Gedächtnis zurückgerufen zu werden: "Die Kriegspropaganda hat die harten Tatsachen der Geschichte verschleiert, sonst müßten die Amerikaner wissen, daß die Deutschen - wenn überhaupt - keineswegs angriffslustiger sind als die Franzosen, Briten, Niederländer, die in Asien und Afrika Riesenreiche eroberten, während die Deutschen zu Hause blieben, Musik komponierten, Philosophie studierten und ihren Dichtern lauschten. Vor gar nicht so langer Zeit gehörten die Deutschen noch zu den friedfertigsten Völkern dieser Erde; sie könnten es wieder werden, wenn man ihnen eine Welt gäbe, in der es erlaubt wäre, im Frieden zu leben. Die Böcklers in Deutschland waren zwar im Irrtum, wenn sie glaubten, daß man von den Westmächten Zugeständnisse auf dem Verhandlungswege erringen könne, ihre Haltung beweist aber die Bereitschaft vieler Deutscher, sich bei der Verfolgung ihrer Ziele friedfertiger Methoden zu bedienen." Diese Friedfertigkeit darf nicht so weit gehen, daß wiralle unsere Rechte fahren lassen und uns nicht mehr zur Wehr setzen, wenn beutegierige Nachbarn einen immer größeren Hunger nach unserem Land zeigen und dabei die Geschichte so fälschen, als hätten die Deutschen tausend Jahre lang nichts geleistet und immer nur die armen und doch so edlen "Slawen" überfallen und gemordet. Wehren wir endlich diese Lügen ab und hören wir auf, unseren schlimmsten Feinden immer wieder auf die Beine zu helfen, damit sie uns immer von neuem beschimpfen und bespucken können. Wir Deutsche haben keinen Grund, in Sack und Asche demütig am Boden zu liegen, wir können stolz auf unsere Vergangenheit sein, denn es gibt kein zweites Volk dieser Erde, das so unendlich viel der ganzen Welt gegeben hat.
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[p. 50] Wie Geschichte gefälscht wird, erleben wir seit 1945 fast täglich. So wie jetzt, wurde sie auch früher gefälscht. Welch verheerende Folgen dabei für die Menschen gleichen Ursprungs und gleichen Blutes entstehen, haben wir erlebt und erlitten. Soll es auf friedlichem Wege zu einer Verständigung zwischen Deutschen und Polen kommen, muß die Vergangenheit restlos geklärt und in alle Volksschichten getragen werden. Nicht nur bei uns, auch drüben beim Nachbarn. Die ausschließlich vom Gefühl beherrschten Polen müssen endlich die objektive Geschichte zur Kenntnis nehmen und sie nicht einseitig zu ihren Gunsten und zu Lasten alles Deutschen auslegen. Jedes Volk braucht seine Geschichte und kein Mensch gedeiht ohne Vaterland. Daher ist auch das deutsche Volk verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, daß seine Geschichte nicht von Fremden verfälscht wird. Den polnischen Geschichtsfälschungen muß endlich Einhalt geboten werden, sie müssen zurückgenommen werden, um den Haß zu besiegen. Nur die Wahrheit kann Haß besiegen. Wenn sie noch so bitter ist, sie ist der einzige Weg, um die Zukunft zu gewinnen. * * * Festen Mut in schweren Leiden, Hilfe, wo die Unschuld weint, Ewigkeit geschworen Eiden, Wahrheit gegen Freund und Feind, Männerstolz vor Königsthronen. Brüder, gält es Gut und Blut: Dem Verdienste seine Kronen, Untergang der Lügenbrut! Friedrich von Schiller [p. 51] Hinweis: Die Tatsache der Austreibung ist zwar allgemein bekannt, doch ist mir erst jetzt die Fotokopie eines Original Austreibungsbefehles zugegangen, der für gleichlautende andere steht. Ich möchte ihn der deutschen Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. Else Löser
http://nsl-archiv.com/Buecher/Nach-1945/Historische%20Tatsachen%20-%20Nr.%2039%20%20Udo%20Walendy%20-%20Zur%20Schuld%20des%20Zweiten%20Weltkrieges %20(1989,%2040%20S.,%20Scan).pdf
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und : http://vho.org/VffG/2005/1/Schlee77-80.html
Friedensbemühungen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg Professor Emil Schlee 1. Notwendige Vorbemerkungen Kriege sind eine Geißel der Menschheit. In modernen Kriegen sind die beteiligten Völker in ihrer Gesamtheit betroffen. Ob Frauen oder Kinder, ob Zivilisten oder Soldaten, sie alle waren in den Kriegen unseres Jahrhunderts und sind auch heute noch den furchtbaren Vernichtungswaffen meist wehrlos ausgesetzt. Der Zweite Weltkrieg forderte mehr als 55 Millionen Tote! Bei den großen Opfern auf allen Seiten gab es eigentlich keine Sieger, sondern die Völker insgesamt waren die großen Verlierer. Der Krieg war auch immer »unmittelbare Ursache des Niedergangs einer Kultur« und »Schlüssel zum Verständnis aller Verfallserscheinungen.« Und »das erste Opfer im Krieg ist stets die Wahrheit!« …usw…
2. Weimar mußte scheitern, Hitler kam 61
Das Versailler Diktat von 1919 und das Potsdamer Abkommen von 1945 bleiben dunkle Punkte im Weltgeschehen: Sie schufen keine Friedensordnungen! Haß und Unvernunft trugen den Dreißigjährigen Krieg weiter. Stresemann ist daran zerbrochen. Eine friedliche Revision von Versailles durchzusetzen, war die vorgezeichnete Aufgabe der Weimarer Republik. Sie erhielt keine Chance. Hitler war die Antwort auf diese Herausforderung. Es war gewissermaßen in der Nachfolge der Weimarer Revisionspolitik von Stresemann die nächst höhere Stufe, eine stärkere Kraft zur friedlichen und notwendigen Revision des inhumanen Diktates von Versailles, was sehr bald im Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund am 19. Oktober 1933 zum Ausdruck kam. Das Erstaunliche war nun, daß man alles das, was man Stresemann verweigert hatte, Hitler fast wie eine reife Frucht in den Schoß fallen ließ. An der letzten Hürde dieser Revisionspolitik, der Regelung des Danzig-Problems und der Bereinigung der Grenzfragen mit Polen kam dieser Prozeß durch Großbritanniens und Frankreichs Garantieerklärung für Polen am 31. März 1939 zum Stehen. ….usw…usw….
3. Das »falsche Spiel« mit Deutschland: Die einseitig verschobene Geschichtsbetrachtung Die in der Geschichte von dem britischen Historiker Arnold J. Toynbee immer wieder festgestellte Handlungswirkung zwischen Herausforderung und Antwort (»challenge and response«) 15 zeigte sich auch bei der willkürlichen Kriegsschuldbehauptung gegenüber Deutschland im Art. 231 des Versailler Friedensdiktats (1919).16 Die »Antwort« Deutschlands auf diese friedensverhindernde »Herausforderung« war der unermüdliche Versuch der friedlichen Revision des Friedensdiktats, von dem der französische Historiker J. Bainville sagte, »daß der Friedensvertrag von Versailles den ewigen Krieg organisiert«! 17 Während Stresemann an der Verweigerungspolitik der Siegermächte zerbrach, wurden durch die Kriegsschuldbehauptungs- und Revisionsverweigerungspolitik der Siegermächte Hitler und die nationalsozialistische Bewegung ohne Zweifel in Versailles »geboren«! Das »falsche Spiel«, das damals begann und bis in die Gegenwart andauert, liegt in der einseitig verschobenen Methode der Geschichtsbetrachtung! Während der ehemalige US-Außenminister Ph. C. Knox (1909–1913) im Herbst 1919 feststellt, »der Vertrag ist eine Anklage gegen die, die ihn entworfen haben. Er ist ein Verbrechen gegen die Zivilisation….usw usw….
4. Herausforderung und Antwort Ein »Schlagwort« unter anderen, das in der heutigen Geschichtsbetrachtung des Zweiten Weltkrieges das tatsächliche Geschehen verfälschend beeinflussen soll, lautet in bezug auf Deutschland immer wieder »Überfall«! So sollen Polen, Dänemark, Norwegen, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Stalins Sowjetunion heimtückisch von den Deutschen überfallen worden sein! Legt man das von Arnold J. Toynbee in seinem »Gang der Weltgeschichte« durch 21 Kulturen begründete und bestätigte historische Gesetz der »Herausforderung und Antwort…usw usw….
5. Zusammenfassung 1. Da bekanntlich der Sieger die Geschichte schreibt und deswegen die andauernden Friedensbemühungen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg kaum Berücksichtigung fanden oder kaum bekannt sind, soll der vorliegende Beitrag in Text, Tabellen und Literaturhinweisen eine Informationslücke schließen. 62
2. Ein dem Frieden in und mit Deutschland hinderliches Problem ist auch nach mehr als 50 Jahren Kriegsende das Fehlen eines völkerrechtlich gültigen Friedensvertrages sowie die einseitige Aufrechterhaltung der Kriegsschuldthese gegenüber Deutschland. Da der Friede der Ernstfall ist, und der Krieg schon im Frieden beginnt, wendet sich dieser Beitrag zudem argumentativ gegen die überholte Alleinkriegsschuldzuweisung, im Interesse des Friedens. 3. Der historische »Teufelskreis« im Spannungsverhältnis von Herausforderung und Antwort, von Krieg und Frieden, von Versailler Friedensdiktat und deutscher Revisionspolitik, von Alleinkriegsschuld und historischer Wahrheit muß in geistig-wissenschaftlicher Auseinandersetzung und mit ehrlichem Friedenswillen endlich durchbrochen werden. Hierfür enthält dieser Beitrag ideelle Anregungen und weiterführende Literaturhinweise. Der Friede ist der Ernst-fall und beginnt auch im Kopf!
weiter: Nein und nochmals Nein - sie Deutschen wollten keinen Krieg. Das geht auch aus verschiedenen Zitaten berühmter Männer hervor: Zitat:
„Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann.“ (Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 u. Mitglied im Komitee der 300) Zitat: „Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“ (Winston Churchill 1936, als er die wirtschaftlichen Erfolge sah, nachdem sich Hitler von der Zinsknechtschaft der internationalen Banken löste und die Arbeitswährung einführte, welche das Deutsche Reich autark machte und einen bislang nie da gewesenen wirtschaftlichen Wohlstand für das Reich brachte.) Zitat: „Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte...“ (Marshall und Generalinspekteur Rydz-Smnigly, 1939 in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Militärs.) Zitat:
Heute glaube ich, daß Hitler und das Deutsche Volk keinen Krieg wollten, sondern daß wir - Großbritannien - Deutschland den Krieg erklärt haben in der Absicht, es zu vernichten in Übereinstimmung mit unserer Doktrin vom Gleichgewicht der Kräfte. Und wir wurden ermutigt von jenen Amerikanern, die Roosevelt umgaben. Wir haben Hitlers Appelle, keinen Krieg anzufangen, ignoriert. Heute müssen wir uns eingestehen, daß Hitler Recht hatte. Er bot uns die Zusammenarbeit mit Deutschland an. Statt dessen stehen wir seit 1945 der gewaltigen Macht des Sowjetreiches gegenüber. Ich empfinde Scham und Erniedrigung wenn ich sehe, daß die Ziele, wegen der 63
wir Hitler anklagten, heute unerbittlich angestrebt werden - nur unter einem anderen Namen.“ (Sir Hartle Shawcross, Chefankläger des Nürnberger „Kriegsverbrecher- Tribunals" in seiner Rede in Stourbridge am 16. März 1984.) Zitat: „Der springende Punkt ist hier, daß Hitler - im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin - keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.“ („Blasting of the historical Blackout", 1962) Zitat: „Unsere Sache ist, Deutschland - dem Staatsfeind Nr. 1 - erbarmungslos den
Krieg zu erklären.“ (Bernhard Lecache, wie oben am 09.11.1938) Zitat: „Für die Zwecke des Nürnberger Prozesses genügte die Unterstellung, daß der
Krieg mit allen seinen Folgen auf Hitlers Aggression zurückzuführen sei. Aber diese Erklärung ist zu simpel. Sie entspricht auch nicht den Tatsachen, denn Hitler wollte alles andere als einen Weltkrieg...“ (Der Britische Militärschriftsteller und Historiker Hart am 03.09.1949 in der Londoner „Picture Post") Zitat: „Hitler hat den Krieg gewollt, geplant und entfesselt. Daran gab und gibt es
nichts zu deuteln. Wir müssen entschieden allen Versuchen entgegentreten, dieses Urteil abzuschwächen.“ („Dr.“ Helmut Kohl zur Regierungserklärung am 01.08.1989)…. Usw…usw….
Über uns, Europa und die Welt …. > Dr. Thilo Sarrazin hat viele aufgeweckt. Jetzt spüren die Deutschen, dass sie plattgemacht und kujoniert werden von einem DDR-System, dass die Mitteldeutschen glaubten, abgeschüttelt zu haben. Jetzt herrscht eine Art Honnecker-Regime auch noch über den westlichen Teil Deutschands. Klicken Sie hier http://www.concept-veritas.com/ > , um eine Bestellung bei Concept Veritas zu tätigen.>
Sent: Friday, September 10, 2010 2:09 PM Subject: Steinbach > http://nsl-archiv.com/Buecher/Nach-1945/Historische%20Tatsachen%20-%20Nr. %2039%20-%20Udo%20Walendy%20-%20Zur%20Schuld%20des%20Zweiten %20Weltkrieges%20(1989,%2040%20S.,%20Scan).pdf > > http://vho.org/VffG/2005/1/Schlee77-80.html > 64
> weiter: > Nein und nochmals Nein - sie Deutschen wollten keinen Krieg. Das geht auch aus verschiedenen Zitaten berühmter Männer hervor: > > Zitat: > „Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann.“ > (Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 u. Mitglied im Komitee der 300) > > Zitat: > „Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“ > (Winston Churchill 1936, als er die wirtschaftlichen Erfolge sah, nachdem sich Hitler von der Zinsknechtschaft der internationalen Banken löste und die Arbeitswährung einführte, welche das Deutsche Reich autark machte und einen bislang nie da gewesenen wirtschaftlichen Wohlstand für das Reich brachte.) > > Zitat: > „Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte...“ > (Marshall und Generalinspekteur Rydz-Smnigly, 1939 in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Militärs.) > > Zitat: > Heute glaube ich,daß Hitler und das Deutsche Volk keinen Krieg wollten, sondern daß wir Großbritannien - Deutschland den Krieg erklärt haben in der Absicht, es zu vernichten in Übereinstimmung mit unserer Doktrin vom Gleichgewicht der Kräfte. Und wir wurden ermutigt von jenen Amerikanern, die Roosevelt umgaben. Wir haben Hitlers Appelle, keinen Krieg anzufangen, ignoriert. > Heute müssen wir uns eingestehen, daß Hitler Recht hatte. Er bot uns die Zusammenarbeit mit Deutschland an. Statt dessen stehen wir seit 1945 der gewaltigen Macht des Sowjetreiches gegenüber. Ich empfinde Scham und Erniedrigung wenn ich sehe, daß die Ziele, wegen der wir Hitler anklagten, heute unerbittlich angestrebt werden - nur unter einem anderen Namen.“ > (Sir Hartle Shawcross, Chefankläger des Nürnberger „Kriegsverbrecher- Tribunals" in seiner Rede in Stourbridge am 16. März 1984.) > > Zitat: > „Der springende Punkt ist hier, daß Hitler - im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin - keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.“ > („Blasting of the historical Blackout", 1962) > > Zitat: > „Unsere Sache ist, Deutschland - dem Staatsfeind Nr. 1 - erbarmungslos den Krieg zu erklären.“ > (Bernhard Lecache, wie oben am 09.11.1938) > > Zitat: > „Für die Zwecke des Nürnberger Prozesses genügte die Unterstellung, daß der Krieg mit allen seinen Folgen auf Hitlers Aggression zurückzuführen sei. Aber diese Erklärung ist zu simpel. Sie entspricht auch nicht den Tatsachen, denn Hitler wollte alles andere als einen Weltkrieg...“ > (Der Britische Militärschriftsteller und Historiker Hart am 03.09.1949 in der Londoner 65
„Picture Post") > > Zitat: > „Hitler hat den Krieg gewollt, geplant und entfesselt. Daran gab und gibt es nichts zu deuteln. Wir müssen entschieden allen Versuchen entgegentreten, dieses Urteil abzuschwächen.“ > („Dr.“ Helmut Kohl zur Regierungserklärung am 01.08.1989) > > Helmut Kohl am eigenen Volk, hat trotz besseren Wissens die deutsche Kriegsschuldlüge verfestigt, denn die Wahrheit hätte die gesamte BRD schon 1989 zusammenbrechen lassen.
http://www.terra-germania.info/bundesrepublik-deutschland-gibt-zu-%e2%80%9euns-hat-esnie-gegeben%e2%80%9c
Bundesrepublik Deutschland gibt zu: „Uns hat es nie gegeben!“ 6. September 2010 – 23:18 - deinweckruf: Das Grundgesetz für die BRD ist seit der durch die USA befohlenen Streichung des alten Art. 23, der den Geltungsbereich festlegte, erloschen. http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1629BRD-GG.html 2006 - Das "Grundgesetz für die BRD" ist seit der durch die USA befohlenen Streichung des alten Art. 23, der den Geltungsbereich festlegte, erloschen. Der heutige Art. 23 GG enthält, statt der an dieser Stelle von den Vätern des Grundgesetzes zwingend vorgeschriebenen Festlegung des Geltungsbereichs, nur noch einen betrügerischen Füll-Text mit Floskeln über die verrückte EU! http://de.altermedia.info/general/von-denen-die-anderen-wasser-predigen-aber-selber-weintrinken-08-09-10_51921.html Wenn ein Volk es in mehr als zwei Jahrtausenden seiner Geschichte schafft, so ziemlich allen seinen Nachbarn als Synonym für Falschheit und Gaunerei zu dienen, dann kann es nicht immer nur an den Nachbarn liegen. http://de.altermedia.info/general/kopp-nachrichten-vom-8-september-08-09-10_51919.html •
Belgien ist ein Kunstgebilde, geschaffen von den Franzosen*, um eine Pufferstaat zwischen Frankreich und Deutschland zu haben. Es ist nicht einzusehen, warum er nicht wieder beseitigt werden soll.* *Eigentlich mehr auf Betreiben der Engländer. Die Franzosen hätten sich die Hälfte Belgiens gern ganz eingekrallt und den Rest den Niederländern überlassen, aber das paßte nicht ins britische Kalkül, daß dadurch eine Vorherrschaft Frankreichs im Kanal befürchtete. Die Belgier wollten zuerst auch einen Franzosen als König, den Herzog von Nemours, nahmen dann aber den britischen Kandidaten Leopold von Sachsen-Coburg-Gotha.. – Die Schriftleitung Ärgerlich finde ich hingegen, daß die Schreibschrift abgeschafft und damit ein weiteres Mal den US-Vorbildern gefolgt werden soll. Dort wird an den öffentlichen Schulen auch keine Schreibschrift gelehrt, sondern nur an Privatschulen.
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http://de.altermedia.info/general/vermaechntis-klange-aus-sudtirol-08-09-10_51907.html •
Ali Mente // Sep 8, 2010 at 11:32 - Traurig, da der deutsche Durchschnittspenner, der in Südtirol Urlaub macht, so wenig von der Not und der Gefahr wahrhaben will, in der das Land sich befindet! Es genügt ja vollkommen, daß man ausreichend Leps trinkt und Speck frißt. Das Leid der Südtiroler und ihr Kampf für das Deutschtum sind diesen deutschen Urlaubern nicht interessant genug. Wie schnell ist man ja auch bereit, sich in Vipiteno wohl zu fühlen, obwohl man sich in der Mitte von Sterzing befindet!
einschließlich der für Politik-Global erkennbaren Hintergründe. Daß sein Buch beim zum Bertelsmann-Konzern zugehörigen Verlag 'Random House' verlegt wurde, zeigt, daß hinter der Veröffentlichung die Absicht bestand, eine gegenteilige Diskussion und Gehirnwäsche in Gang zu bringen, denn der Bertelsmann-Konzern gehört mit zu den vom Club of Rome institutionalisierten Meinungskonzernen, der erst das Merkel zur Bundeskanzlöse machte und nun den Nachfolger aufbaut. Disney gehört in den USA zu den maßgeblichen Meinungsmachern (den beherrschenden Clans) - und ist 50% Partner zum Bertelsmann-Sender Super-RTL. Es geht darum die sogenannte "BRD" bevölkerungsseitig durch Migration weiter zu zerstören und in der Diskussion eine Ausweisung von kulturfremden Bevölkerungsteilen (in der Schweiz Ausschaffung) als politisch inkorrekt zu brandmarken.
http://politikglobal.net/home.html -
http://www.terra-germania.info/nigel-farage-nimmt-jose-barroso-auseinander - ASuR: Nach der “Rede zur Lage der Union” des nicht gewählten EU-Kommissionspräsidenten José Barroso, sprach Nigel Farage und nahm sie Punkt für Punk auseinander. Wie viele Präsidenten hat eigentlich die EU? Da gibt’s doch noch diesen Van Rompuy als Präsidenten des Europäischen Rates, der auch nicht gewählt ist. Ein richtiges Politbüro sitzt da in Brüssel und niemand hat sie gewählt oder kann sie abwählen. Ich wusste gar nicht, dass Barroso so eine lächerliche Piepsstimme hat. Na ja, wann hört man ihn auch mal reden? Er versteckt sich ja dauernd mit seinen Apparatschiks im brüssler Kremlin und baut an der EUDSSR. EU ist die Abkürzung für Europas Untergang, sag ich schon lange und wir sehen es vor eigenen Augen passieren. Auf welches Rekordtief ist der Euro wieder gefallen? Unter 1,28 gegenüber dem Franken, 7 Prozent Verlust in einem Monat! Macht nur so weiter und erzählt den Leuten es geht aufwärts.
http://www.terra-germania.info/der-entscheidende-911-beweis-die-sprengung-von-worldtrade-center-7 - Das grosse 9/11-Special. Heute: Die offenen Fragen seite3.ch: Bald ist es neun Jahre her, als sich die Welt veränderte. Doch bis heute sind viele Fragen ungeklärt und noch immer dienen reine Vermutungen als Legitimation mehrere Kriege. Um zu verstehen, dass nichts so eindeutig scheint, wie es uns die Massenmedien verkaufen wollen, haben wir einen Katalog von 40 Fragen zusammengestellt, von denen bis heute keine schlüssig beantwortet wurde. 1. Wer hat John O’Neill den Job als Sicherheitschef des World Trade Centers angeboten?
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2. Wer kaufte über die Alex Brown Bank vor dem 11. September Put-Optionen auf die United Airlines? Und warum ist der Präsident der Bank kurz danach zurückgetreten? 3. Warum erfuhren Politiker, wie zum Beispiel Ariel Sharon oder der Bürgermeister von San Francisco sowie hohe Pentagon-Vertreter von Sicherheitsbedenken über ihre Reisepläne am 11. September? 4. Warum gab es um 9.30 Uhr, eine dreiviertel Stunde nach den ersten Einschlägen keine Überwachung des Luftraums über dem Weissen Haus und dem Pentagon? 5. Wer gab den Befehl, das Weisse Haus um 9.45 Uhr zu evakuieren? 6. Warum blieb George W. Bush selbst nach der Meldung vom zweiten Einschlag ruhig sitzen und hörte weiter den Schulkindern zu, statt sich sofort mit seinem Stab zu besprechen? 7. Warum wussten Bush und sein Stab zu diesem Zeitpunkt nicht, was der Flugaufsichtsbehörde und der Luftverteidigungszentrale bekannt war: dass die Flugzeuge entführt worden waren? 8. Warum blieb Mohammed Attas Tasche mit Videoanleitung und Koran am Flughafen stehen, sein Führerschein im Auto. Wer fand das alles so schnell und warum? 9. Was genau tat Donald Rumsfeld den ganzen Tag über, bevor er gegen 15.30 Uhr im Pentagon eintraf? 10. Warum haben Luftlotsen behauptet, einen Air Force Jet in der Nähe des Flugs 93 gesehen zu haben? 11. Warum wurde die Pentagon-Maschine nicht von einem Jet von der Andrews Airforce Base aufgehalten und konnte über eine Stunde in aller Ruhe das Pentagon anfliegen? Die Andrews Airforce Base ist nur 13 Meilen vom Pentagon entfernt. 12. Warum haben Kampfflugzeuge der McGuire Air Force Base nicht das zweite entführte Flugzeug in New York abgeschossen? Dies wäre innerhalb von sieben Minuten nach 8.48 Uhr möglich gewesen. 13. Wie konnten die Hauptverdächtigen in nur zwei Tagen „ermittelt“ werden? 14. Woher kamen die Fotos der 19 Hijacker? 15. Was ist die Erklärung dafür, dass 5 der vermeintlichen Terroristen noch leben und frei rumlaufen? 16. Warum wurden die Daten der gefundenen Flugschreiber nicht veröffentlicht? 17. Warum gibt es keine Fotos vom Pentagon-Absturz, obwohl von der gegenüberliegenden Seite, eines Hotels welche gemacht wurden? 18. Warum hat das Pentagon keine Flugabwehr? 19. Warum hat das Pentagon auf der Einschlagseite nur eine einzige, veraltete Kamera. 68
20. Stimmt es, dass die Bush-Familie während mehrere Jahre mit der Bin Laden-Familie Geschäfte machte? 21. Warum hat die Bush Regierung im Januar 2001 alle Geheimdienste beauftragt, sämtliche Nachforschungen über die Bin Laden Familie aufzuheben? 22. Warum hat Aussenminister Colin Powell im Mai 2001 über 40 Millionen Dollar an das Taliban-Regime gezahlt? 23. Warum wurde für den Commission Report vorerst nur ein Budget von 1 Million Dollar gewährt, während die Clinton/Lewinsky-Affäre 40 Millionen gekostet hat? 24. Warum sagen 60 % der Mitglieder 9/11-Kommission, dass die US-Regierung und das Pentagon über die Ereignisse des 11. Septembers 2001 nicht die Wahrheit sagen? 25. Warum sagte George W. Bush nur unter der Bedingung vor der Kommission aus, zusammen mit Dick Cheney und ohne einen Eid abzulegen? 26. Warum wurden Spuren des Sprengstoffs Thermit in den Trümmern der Twin Towers gefunden? 27. Wie ist es physikalisch möglich, dass zwei Flugzeuge in zwei Türme fliegen und dann drei symmetrisch und in Fallgeschwindigkeit einstürzen? Usw…usw….
http://www.terra-germania.info/deutschland-ist-seit-ende-des-zweiten-weltkrieges-keinsouveraner-staat-mehr-sondern-ein-militarisch-besetztes-gebiet-der-alliierten-streitkrafte - 8. September 2010 – 21:40 Sehr geehrter Herr Pohorelly, in Beantwortung Ihrer Anfrage hier die von den Alliierten erlassenen Gesetze, die bei der Übernahme dieses Hoheitsgebietes beschlossen und verkündet wurden. 1. Deutschland ist seit Ende des Zweiten Weltkrieges kein souveräner Staat mehr, sondern ein militärisch besetztes Gebiet der alliierten Streitkräfte. Mit Wirkung vom 12.09.1944 wurde es durch die Hauptsiegermacht USA beschlagnahmt (SHAEF-Gesetz Nr 52, Artikel I § 1) 2. Die Bundesrepublik Deutschland ist und war nie ein Staat, weder de jure noch defacto und zu keinem Zeitpunkt völkerrechtlich anerkannt. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Verwalter ohne jegliche Befugnisse, seit 1990 eine Finanzverwalter GmbH im Auftrag der alliierten Siegermächte. … Zusätzlich verstößt die Bundesrepublik Deutschland als private Finanzverwalter GmbH gegen geltende Anordnungen und Rechte der ALLIIERTEN STREITKRÄFTE von 1947, die nach wie vor Gültigkeit haben und macht sich damit zum Erfüllungsgehilfen betrügerischer Manipulationen. Artkel V. § 9. Militärregierungsgesetz Nr. 2.- Deutsche Gerichte-
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Niemand darf in der Bundesrepublik Deutschland ohne Genehmigung der Militärregierung als Richter, Staatsanwalt, Notar oder Rechtsanwalt tätig werden! Quelle und komplett: Alliierte gültige Gesetze.pdf http://www.terra-germania.info/ebel-reichskanzler-bei-bewust-tv Reichskanzler – der Alliierten? – bei bewußt.tv
- Ebel,
7. September 2010 – 18:34 Ebel, Reichskanzler? Dr. Wolfgang Ebel legt in einem Gespräch mit Jo Conrad dar, warum er im Dienstauftrag der Alliierten als Reichskanzler fungieren soll. Als Video bei bewußt.tv: http://www.bewusst.tv/politik-geschichte/ebelreichskanzler
http://www.bewusst.tv/politik-geschichte/ebel-reichskanzler Ebel, Reichskanzler? - Dr. Wolfgang Ebel legt in einem Gespräch mit Jo Conrad dar, warum er im Dienstauftrag der Alliierten als Reichskanzler fungieren soll. www.deutsches-reich.com
http://www.terra-germania.info/ahmadinedschad-jeder-schlag-gegen-iran-fuhrt-zum-endeder-vorherrschaft-der-feinde - 6. Sept. 2010 Doha (IRIB) – Der iranische Präsident hat unter Hinweis auf die Stärke des iranischen Volkes und dessen Standhaftigkeit gegenüber den Feinden bekräftigt, dass jeder Schlag gegen Iran zur Beendigung der Vorherrschaft und angeblichen Überlegenheit der Feinde führt. Präsident Ahmadinedschad, welcher am Sonntag in der katarschen Hauptstadt Doha an einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Emir von Katar, Scheich Hamad Bin Khalifa ale Thani, teilgenommen hatte, sagte auf eine Frage über die Drohungen Israels und der USA gegen Iran:
http://www.terra-germania.info/gibt%e2%80%99s-belgien-bald-nicht-mehr http://www.terra-germania.info/polizei-zur-lage-der-nation%e2%80%9cwir-zahlen-nicht-fur-eure-krise%e2%80%9d -
Gibt’s Belgien bald nicht mehr?
7. September 2010
Die Belgier sollen sich auf eine Aufspaltung des Staates vorbereiten, warnten wallonische Politiker, nachdem eine weitere Gesprächsrunde am Wochenende um das Land zusammenzuhalten gescheitert ist. „Wir müssen uns auf ein Ende von Belgien vorbereiten,“ sagte die Parteivorsitzende der Sozialisten Laurette Onkelinx in einem Interview mit der Zeitung “La Derniere Heure”. Diese Einstellung wird auch vom Vorsitzenden der wallonischen Region, Rudy Demotte, eingenommen der sagte, die Zeit ist gekommen mit „allen Optionen“ zu rechnen. Onkelinx sagte: „Hoffentlich kommt es nicht dazu, denn wenn wir uns spalten, werden die schwächsten den höchsten Preis dafür zahlen. Auf der anderen Seite können wir nicht länger den Wunsch einer grossen Mehrheit der flämischen Bevölkerung ignorieren. Deshalb, ja, wir
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müssen uns auf ein Auseinaderbrechen von Belgien vorbereiten. Wenn ich mir die Briefe anschaue die ich bekomme, denken viele es ist möglich.“ Diese Prognose über das Schicksal Belgiens kommt von Französisch sprechenden Offiziellen, nach dem der wallonische Verhandlungsführer Elio Di Rupo zurückgetreten ist, weil die Gespräche um eine Koalition zu bilden mit der flämischen Seite wieder gescheitert sind. Seit den Wahlen im Juni gibt es immer noch keine Regierung und nur der interimistische Premierminister Yves Leterme handelt in der Zwischenzeit, während der Graben zwischen den flämischen und wallonischen Parteien immer grösser wird. Das zentrale Thema in dieser Debatte ist der Grad an Autonomie welche die Regionen erhalten sollen. Der flämische Norden will mehr Unabhängigkeit von der Zentralregierung in Brüssel, aber die finanziell schwächeren Wallonen fürchten eine Verschlechterung ihrer Lage, weil sie von Bundessubventionen abhängig sind. König Abbert II hat zwei neue Verhandlungsführer bestimmt, damit ein Konsensus doch noch gefunden werden kann. Aber es geht nicht nur um das politische Schicksal Belgiens, sondern die Investoren und Ratingagenturen beobachten die Geschehnisse sehr genau. Das Land hat den drittgrössten Verschuldungsgrad im Vergleich zum BIP in Europa. Ein neues Staatsbudget muss her und laut Experten muss dieses drastisch gekürzt werden. Aber ohne Regierung und sogar einer möglichen Spaltung des Landes, sehen die Aussichten dafür sehr trübe aus. Die Finanzmärkte rechnen schon mit einer Trennung. Die ganze Situation ist sehr emotional und sieht wie bei einer Ehescheidung aus. Der belgische Korrespondent der Pariser Zeitung „Liberation“, Jean Qautremer, beschreibt es so in seinem Blog: “Die französische Seite benimmt sich wie ein erzürnter Ehepartner der vergeblich versucht den anderen zurückzugewinnen, der aber schon weiter gegangen ist.“ Ob die Beziehung zwischen Wallonen und Flamen nicht mehr gekittet werden kann wird sich bald herausstellen, aber die vorher als undenkbar gehaltene Scheidung ist durchaus möglich. Wer profitiert von diesem Zerfall Belgiens? Es mag paradox klingen aber ganz klar die EUDiktatur in Brüssel. Warum? Weil wenn das Schule macht und andere EU-Staaten auch in einzelne Kultur- oder Sprachregionen auseinanderfallen, und diesen Trend gibt es in Spanien, Italien, Grossbritannien und anderswo, dann werden die Länderregierungen erheblich geschwächt und dafür die EU-Zentralmacht gestärkt. Deshalb ist es auch das Bestreben der EU-Führung diese Aufteilung in Regionen zu fördern, eine Balkanisierung ganz Europas zu erreichen und die Nationalstaaten zu zerstückeln oder ganz aufzulösen. Sie stecken dahinter, denn sie kommen als Sieger dabei raus, können sich dann als zentrale Ordnungsmacht noch mehr festigen. Teile und Herrsche ist ganz klar wieder am Werk. Nur starke EU-Staaten können eine totale Machtübernahme der EU-Diktatur verhindern, schwache und kleine Regionen nicht, wenn es eh nicht schon zu spät ist. Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch http://alles-schallundrauch.blogspot.com/#ixzz0ypDGpKMW
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/wall-street-journalvergleicht-bundespraesident-wulff-mit-dem-rumaenischen-diktatorceausescu.html;jsessionid=3C73662C0335C1C2BF21C504B7A2AB55 - 06.09.2010
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Wall Street Journal vergleicht Bundespräsident Wulff mit dem rumänischen Diktator Ceausescu Udo Ulfkotte - Das amerikanische Wall Street Journal hat den deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU) wegen seines Verhaltens im Fall Sarrazin mit dem 1989 vom Volk getöteten rumänischen Diktator Nicalae Ceausescu verglichen. Ceausescu wurde 1989 nach einem Verhalten, das aus der Sicht des Wall Street Journal heute auch Wulff an den Tag legt, als Volksverräter hingerichtet.
http://www.alpen-donau.info/WP/2010/09/wie-in-osterreich-politikWie in gemacht-wird-%e2%80%93-der-kasachenskandal/ -
Österreich Politik gemacht wird – Der Kasachenskandal
7. September
2010
Die Österreicher nehmen die Skandale dieser Republik nur mehr zur Kenntnis. Seit Jahrzehnten wechseln sich die Skandale mittels Rauschen im Blätterwald der Systempresse ab. Etwas wirklich handfestes kam dabei allerdings nie heraus. Ganz offensichtlich ist die Republik bis ins Mark verdorben und verkommen. …. Einer Pressemeldung entnehmen wir folgendes:….
http://www.alpen-donau.info/WP/2010/09/der-6-nationale-antikriegstag%e2%80%93-eine-nachlese/ Der 6. nationale Antikriegstag – Eine Nachlese Wie bereits in den letzten Jahren, hielten auch heuer nationale Aktivisten wieder einen Antikriegstag ab. Als Veranstaltungsort wurde abermals Dortmund auserkoren. Ein breites Bündnis von Unanständigen versuchte – über die willkürlich gezogene Grenze BRdeutschlands hinaus – den nationalen Protest zu verbieten. ….. Und weil die Negativauslese in Österreich zwar das Demonstrationsrecht der Deutschen beschneiden kann, aber im Altreich meist von den obersten Gerichten eines Besseren belehrt wird, schweigt man die höchstgerichtlichen Entscheidungen einfach tot. Auch das hat System. Die Mobilisierung wird erschwert und potentielle Teilnehmer werden eingeschüchtert.
http://www.nonkonformist.net/4107/john-de-nugent-der-grosse-patentraub/
John de Nugent: Der grosse Patentraub John de Nugent Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hatte Deutschlands weltweit eine unangefochtene Vormachtstellung in vielen Bereichen der modernen Technologien errungen. Äußerlich erkennbar ist dies noch heute an der ungeheuren Dominanz deutscher Wissenschaftler bei der Vergabe der Nobelpreise. Die Aktivitäten deutscher Forscher und Tüftler auf dem internationalen Patenmarkt überstiegen prozentual gesehen den Anteil, den deutsche Forscher heute haben, um ein Vielfaches. Wäre Deutschland im und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht völlig zerstört und ausgeraubt worden, hätte es wahrscheinlich über Jahrhunderte zumindest Europa, wenn nicht gar die Welt technologisch und somit wohl auch zunehmend wirtschaftlich und politisch dominieren können, wenn es nur gewollt und es 72
geschickt angestellt hätte. Diese sich bereits vor dem Ersten Weltkrieg abzeichnende Dynamik der deutschen Forschung und Wirtschaft war für die Angelsachen eine Schreckensvision, die erst kurz zuvor die halbe Welt mit Gewalt erobert hatten und diese Stellung nicht gewillt waren, einem besseren, friedlicheren Konkurrenten zu überlassen. Sie machten daher am Ende des Zweiten Weltkrieges kurzen Prozeß mit der deutschen Wissenschaft: die führenden Wissenschaftler aus vielen Forschungsbereichen wurden “freiwillig” entführt, Patente im Wert vieler Billionen Reichsmark geraubt und das deutsche Ausbildungssystem durch eine radikale “Entnazifizierung” sowie durch marxistische Umerziehungsfloskeln im Stile der aus den USA importierten “Frankfurter Schule” auf Jahre und Jahrzehnte lahmgelegt. Der nachfolgende Beitrag wirft einen näheren Blick auf den größten Raub aller Zeiten. Usw…
http://www.deutsche-stimme.de/ds/?p=3166 Eine aktuelle repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag des französischen Auslands-TV-Senders „France 24“ hat eine erfreuliche gesunde Einstellung der Bundesdeutschen in drei bedeutenden Fragen zu Tage gefördert. Wichtigstes Ergebnis: Eine EU-Mitgliedschaft der Türkei lehnen satte 73 Prozent der Befragten ab, nur 22 Prozent äußerten sich zustimmend. Für die EU-Oberen scheint der Beitritt dennoch längst ausgemachte Sache zu sein. Immerhin bewilligte die EU-Kommission dem kleinasiatischen Land bereits im September 2008 „Vorbeitrittshilfen“ in Höhe von 1,8 Milliarden Euro aus dem Gemeinschaftsetat.
http://polskaweb.eu/news-agentur-ap-bestaetigt-cia-folterungen-in-polen-657373565.html http://polskaweb.eu/polnische-kritik-an-steinbach-kommentar-aus-764565672.html http://polskaweb.eu/kaczynski-startet-neue-smolensk-kampagne-678743352.html http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,715510,00.html http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/aktuelles/1921-das-bundesweiteintegrationsprogramm-bundesregierung-will-mehr-migrantenlehrer
http://de.altermedia.info/general/mein-hh-info-das-system-bringt-uns-den-volkstod-freievolker-statt-freie-grenzen-08-09-10_51909.html Berlin, 14.07.2010: Das Statistische Bundesamt meldet über 16 Millionen “Bürger mit Migrationshintergrund” in der Bundesrepublik. Brüssel, 15.07.2010: EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström kündigt an, daß Einwanderern aus außereuropäischen Ländern künftig die Einreise und der Aufenthalt in Staaten der Europäischen Union wesentlich erleichtert werden soll. Der deutsche Volkstod ist geplant - “In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, daß es auch in dieser Weise geplant war.” – Das wußte schon der ehemalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt. Bereits über 16 Millionen Menschen in der Bundesrepublik haben mindestens einen ausländischen Elternteil. Die 73
Zuwanderung von volks- und kulturfremden Ausländern wird ungehemmt fortgesetzt, während die Geburtenzahlen deutscher Kinder aufgrund der asozialen BRD-Familienpolitik immer weiter absinken. Die etablierten Politiker unternehmen nichts dagegen, sondern steuern unser Land wissentlich und scheinbar unaufhaltsam dem deutschen Volkstod entgegen. Bevölkerungswissenschaftler prognostizieren eine muslimische Bevölkerungsmehrheit in der BRD für das Jahr 2050. Wenn wir diesen Trend nicht stoppen, werden unsere Enkelkinder bereits in einer “Islamischen Republik Deutschland” aufwachsen.
http://de.altermedia.info/general/schone-neue-welt-noch-totaler-und-radikaler-als-ihr-es-euchheute-vorstellen-konnt-08-09-10_51903.html Wirtschaftsexperten brauchen pro Jahr 500.000 neue Einwohner Zimmermann ist, nebenbei bemerkt, auch einer der lautesten Schreier von denen, die eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 25 Prozent fordern. Vielleicht ginge es der Welt ja besser, wenn man von Zeit zu Zeit den einen oder anderen Wirtschaftsexperten in den Krater eines aktiven Vulkans werfen würde, um die Götter der Unterwelt zu besänftigen. Sollte das nicht genügen, finden sich gewiß auch noch einige religiöse Fanatiker oder überflüssige Politiker als Ergänzungsmaterial. Angesichts solcher Forderungen kann man den Leuten, vor allem den jungen nur noch raten: Macht kaputt, was euch kaputt macht, ehe es euch kaputt macht und zwar besser heute als morgen! Siehe auch Weitere Altermedia-Artikel zu Klaus Zimmermann Wirtschaftsforscher fordert 500.000 Zuwanderer pro Jahr – Spiegel Online 08.09.10
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M523a65dc532.0.html Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert mehr Einwanderung Stanislaw Tillich (CDU): Der sächsische Ministerpräsident fordert mehr Einwanderung Foto: sachsen.de
BERLIN. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat sich für mehr Zuwanderung ausgesprochen. Deutschland müsse Einwanderung weiter zulassen und sogar forcieren, wenn es seine Leistungsfähigkeit erhalten wolle. Gerade Sachsen haben zum Beispiel mit dem demographischen Wandel zu kämpfen, sagte Tillich der Berliner Zeitung. Gleichzeitig verteidigte der Ministerpräsident das Verhalten von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fall Thilo Sarrazins. „Die Kanzlerin hat die Bundesbank nicht gedrängt, aber sie mußte sich äußern: Denn Sarrazin hat eine rote Linie überschritten“, kritisierte Tillich. Auch er halte nichts davon, „unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auszuspielen.“ Sarrazin habe nicht den Finger in irgendeine Wunde gelegt, wie er behauptete. Er habe es schlichtweg nicht geschafft, zwischen Wahrheit und Übertreibung zu unterscheiden. „Sachliche Auseinandersetzung wird Sarrazin entzaubern“ Es sei schließlich so, daß bei Schulolympiaden immer auch Kinder mit Migrationshintergrund gewännen. Und auch die freiwillige Feuerwehr sei heilfroh, daß immer mehr ausländische Jugendliche mitarbeiteten, sagte der CDU-Politiker.
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Dennoch fehle bislang eine sachliche Auseinandersetzung über gewisse Probleme beim Thema Integration. Die müsse man führen, forderte Tillich, dann werde auch ein Thilo Sarrazin schnell entzaubert. Unterdessen sprach sich der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, für eine offensivere Einwanderungspolitik aus. Deutschland benötige „dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer aus dem Ausland“, sagte er dem Hamburger Abendblatt. Um die Wirtschaftskraft Deutschlands dauerhaft zu sichern, seien „mindestens netto 500.000 mehr Menschen pro Jahr“ notwendig, warnte der DIW-Chef. (krk) > Dossier zum Fall Sarrazin
http://karleduardskanal.wordpress.com/2010/09/08/bromberg-stadt-des-grauens/
Bromberg – Stadt des Grauens Veröffentlicht 8. September 2010 Dokumentation , Geschichte , Hilfe man hat uns die Bildung geklaut , II. Weltkrieg , Terror , Zynismus 16 Kommentare Schlagwörter:Kriegsverbrechen, Bromberg 1939, grausames Schlachten der Polen
Furchtbare Menschenschlächtereien – Opfer in jedem zweiten Haus. Bromberg 7. September. Über Bromberg sind die Schatten des Todes gegangen. In den Straßen und Gärten liegen zahllose Leichen. Es sind gemordete Volksdeutsche, Opfer eines grausamen Schlachtens der Polen. Wie hoch die Ziffer der Toten ist, ließ sich noch nicht feststellen. Denn überall in den Gräben, zwischen Hecken und Büschen, Hauseingängen, einsamen Gehöften der Vorstadt liegen die Toten. Männer und Frauen suchen weinend in den Straßen nach ihren Angehörigen. Der Haß der Polen gegen alles Volksdeutsche hat eine reiche Ernte gehalten. Frauen, Kinder, Jünglinge, Männer, alle wurden von den Polen wahllos hingeschlachtet, gleichgültig, ob sie der Volksdeutschen Vereinigung angehört hatten oder nicht…..Bromberg heißt jetzt Bydgoszcz in PL
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Brennende Grenze Seit Dezember 2007 sind die Grenzkontrollen zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Polen und Tschechien Vergangenheit. Vor allem kriminelle Banden aus Osteuropa freuen sich darüber Schon sehr bald werden wir auf beiden Seiten der Grenze erkennen, ob zu Polen oder zu Tschechien, daß die Ausweitung des Schengen-Raums keine Nachteile bringt, sondern einen enormen Freiheitsgewinn und ein großes Glück darstellt.“ So äußerte sich der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) in einem Interview am 20. Dezember 2007, einen Tag vor dem Wegfall der Grenzkontrollen. Ob diese Prognose nicht etwas zu gewagt war, fragen sich heute – gut 32 Monate später – immer mehr Deutsche aus den grenznahen Gebieten. Diesen Beitrag weiterlesen » Veröffentlicht in Leitartikel, Politik
Millionenfacher Betrug 29. Juli 2010
Am 12. August 1970 unterzeichneten der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt und der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin im historischen Katharinensaal des Kreml den „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der sozialistischen 75
Sowjetrepubliken“. Es war dies der erste der sogenannten „Ostverträge“, die unter dem Deckmantel von „Versöhnung“ und „Annäherung“ den Ausverkauf deutscher Ansprüche und Eigentums ermöglichten. Millionen Heimatvertriebene sahen sich betrogen. Bereits ein halbes Jahr zuvor war Brandt für seine Entspannungspolitik mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Auch heute spielen zunehmend politische Motive eine Rolle bei der Verleihung dieses prestigeträchtigen Preises. Veröffentlicht in Geschichte, Politik :
Schwarzwälder Schriftschaffer In Lahr im Schwarzwald wurde am 15. Juli 1865 der Schriftkünstler und Pädagoge Ludwig Sütterlin geboren, Entwickler der nach ihm benannten Sütterlinschriften. Eingeführt in Preußen 1915, wurde die deutsche Sütterlinschrift 1941 bereits wieder durch einen Schrifterlaß verboten, da der NS-Regierung die „gotische Verinnerlichung […] schlecht in das Zeitalter von Stahl und Eisen, Glas und Beton, von Frauenschönheit und Männerkraft, von hochgehobenem Haupt und trotzigem Sinn […]“ paßte. Viele Deutsche beherrschen die Schrift ihrer Kindheit dennoch bis heute, für Nachgeborene ist sie meist nur schwer lesbar.
Und heute:
SPD und Grüne: Atom-Deal soll veröffentlicht werden SPD und Grüne pochen auf die Veröffentlichung des Geheimvertrags zwischen der Bundesregierung und der Atomwirtschaft. Ihre Partei werde eine Sondersitzung des zuständigen Umweltausschusses...
Steinbach kritisiert Merkel wegen Umgangs mit Sarrazin Berlin (dpa) - Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach hat Kanzlerin Angela Merkel wegen ihrer klaren Distanzierung vom umstrittenen Bundesbankvorstandsmitglied Thilo Sarrazin kritisiert. Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach hat Kanzlerin Merkel wegen ihrer klaren Distanzierung von Thilo Sarrazin kritisiert
Der Umgang mit Sarrazin in der aufgeheizten Integrationsdebatte sei "grottenverkehrt" gewesen, sagte die CDU-Abgeordnete am Mittwoch nach Teilnehmerangaben bei einer Klausur der Unionsfraktionsspitze im Bundestag. Sarrazin sei an den Pranger gestellt worden. Merkel hatte Sarrazin allerdings nicht dafür kritisiert, dass er die Debatte über die oftmals schlechte Integration von Migranten angestoßen hat. Sie sprach sich selbst dafür aus, die statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger muslimischer Jugendlicher nicht zu tabuisieren. Erst als Sarrazin Thesen über jüdisches Erbgut äußerte, "war es bei mir vorbei, Schluss, aus", sagte Merkel in der Sitzung. Sie hatte deutlich gemacht, dass sie sich von einem Mitglied des Bundesbankvorstands mehr Zurückhaltung erwarte, auch wenn die Regierung der unabhängigen Bundesbank keine Vorgaben machen könne. Sarrazin hat seine Äußerung, alle Juden teilten ein bestimmtes Gen, inzwischen als Dummheit bezeichnet. Steinbach war in der Diskussion im Fraktionsvorstand isoliert, hieß es.
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Der Bundesbankvorstand hatte vergangene Woche beschlossen, sich von Sarrazin zu trennen. Über die Abberufung entscheidet Bundespräsident Christian Wulff. Die Bundesregierung muss vorher dazu noch eine Stellungnahme abgeben. Die Prüfung im zuständigen Finanzministerium läuft noch.
www.korwin-mikke.blog.onet.pl - polski rozmyslania Korwina Mikke www.tagesschau.de Preisverleihung in Potsdam
Merkel verteidigt dänischen Mohammed-Karikaturisten
-klicken -Kanzlerin Merkel hat bei einer Preisverleihung für den dänischen Mohammed-
Karikaturisten Westergaard den Wert von Presse- und Meinungfreiheit hervorgehoben. Die Karikaturen Westergaards und anderer Zeichner hatten 2005 gewaltsame Proteste ausgelöst. Der Zentralrat der Muslime kritisierte Merkels Auftritt. [mehr]
Interview: Was ist das Integrationsprogramm wert?
"Der Migrationshintergrund allein ist kein Kriterium"
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mehr Lehrer mit Migrationshintergrund das deutsche Integrationsproblem? In Stuttgart setzt sich die Initiative "Migranten machen Schule" für interkulturelle Kompetenz ein. Deren Mitbegründer Lazaridis erklärt im Interview mit tagesschau.de, was solche Lehrer leisten können und was nicht. [mehr]
Koran-Verbrennung angekündigt:
US-Provinzpastor provoziert weltweite Empörung
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Ein radikaler Pastor aus einem Provinzort in Florida hat mit seiner Ankündigung, einen Koran am 11. September zu verbrennen, weltweit scharfe Kritik ausgelöst. Die US- und die Bundesregierung reagierten empört. Auch UN-Generalsekretär Ban und der Vatikan verurteilten den Plan. [mehr] US-Wirtschafts- und Finanzpoilitik:
Obama will Reiche wieder höher besteuern – klicken Wenig Wochen vor der Kongresswahl bemüht sich US-Präsident Obama, die Amerikaner insbesondere von seiner Wirtschaftspolitik zu überzeugen. Jetzt kündigte er an, die von seinem Vorgänger Bush beschlossenen Steuererleichterungen für Reiche wieder aufzuheben. Rüdiger Paulert berichtet. [mehr]
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Vom Massenprotest zur Wiedervereinigung
Zeitgeschichte in der Tagesschau Im Herbst 1989 begannen historische Monate für Deutschland: Hunderttausende DDR-Bürger strömten zu Demonstrationen auf die Straße, am 9. November 1989 fiel die Mauer - das Ende der DDR und schließlich die Wiedervereinigung im Oktober 1990 folgten. An vielen Tagen zwischen dem Herbst 1989 und dem Oktober des Folgejahres bot die Entwicklung im Osten Deutschlands Stoff für die Tagesschau im Westen. tagesschau.de dokumentiert den Weg zur Einheit Tag für Tag mit den 20-UhrAusgaben der Tagesschau. http://www.tagesschau.de/inland/tsvorzwanzigjahren100.html - klicken Video-Rückblick: August 1990 Als Geschichte im Fernsehen lief - sehen Sie noch einmal die historischen Ereignisse des Wendeherbstes in der Tagesschau vor 20 Jahren [video] Bis: September 1989 Als Geschichte im Fernsehen lief - sehen Sie noch einmal die historischen Ereignisse des Wendeherbstes in der Tagesschau vor 20 Jahren [video]
Geteiltes Echo auf Atomkompromiss - "Revolution“
Röttgen lobt Konzept als "weltweit einzigartig" Nach monatelangem Streit hat sich die Regierung auf ein Energiekonzept geeinigt, das längere Laufzeiten für Atomkraftwerke von maximal 14 Jahren vorsieht. Bundesumweltminister Norbert Röttgen bezeichnete das Konzept in den Tagesthemen als "weltweit einzigartig". Der Anteil erneuerbarer Energien werde damit von jetzt 16 Prozent auf 80 Prozent im Jahr 2050 ansteigen.
Obwohl Röttgen sich ursprünglich für eine Laufzeitverlängerung von acht Jahren ausgesprochen hatte, sieht er sich nicht als Verlierer: "Der Kompromiss liegt relativ nahe bei mir und darum bin ich auch damit zufrieden." Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte das Ergebnis zuvor als "Revolution" bezeichnet. Es sei ein weitreichendes und umfassendes Konzept für die nächsten Jahrzehnte vereinbart worden, so Merkel in Berlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle sprach von einer "neuen Zeitrechnung".
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Scharfe Kritik von der Opposition SPD-Chef Sigmar Gabriel äußerte hingegen scharfe Kritik an Union und FDP. "So dreist ist in Deutschland noch nie der Eindruck erweckt worden, Politik sei käuflich", so Gabriel. Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sieht die Stromkonzerne als klare Gewinner. "Die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke ist kein Kompromiss, sie ist ein Geschenk für die Konzerne RWE, E.ON und Co.", kritisierte Trittin. Die Linkspartei-Chefin Gesine Lötzsch sagte, die Bundesregierung knicke "vor der Atomlobby ein".
SPD und Grüne kündigen Widerstand im Bundesrat an SPD und Grüne kündigten zudem Widerstand gegen das Vorhaben im Bundesrat an. Sie widersprachen der Auffassung der Regierung, dass die Verlängerung der Laufzeiten dort wegen ihres begrenzten Umfangs nicht zustimmungspflichtig sei. Nordrhein-Westfalen und Bremen drohten mit Klagen, sollte die Regierung versuchen, den Bundesrat bei der Entscheidung zu umgehen. Atomgegner kündigten massive Proteste an.
Stromkonzerne zufrieden - Ökobranche enttäuscht So gespalten wie die Politik zeigt sich auch die Wirtschaft. Die Atomkonzerne begrüßten den Kompromiss. Die Aktien von E.ON und RWE verzeichneten an der Börse ein deutliches Plus. Die Öko-Energiebranche sieht sich hingegen ins Abseits gedrängt. Der Bundesverband Erneuerbarer Energien warf der Bundesregierung vor, die marktbeherrschende Macht der Stromkonzerne zu zementieren. Damit werde ein fairer Wettbewerb auf dem Strommarkt auf Jahrzehnte hinaus verhindert.
Energie-Konzept sieht Staffel-Lösung vor Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht eine Staffel-Lösung vor: Atomkraftwerke, die vor 1980 gebaut wurden, sollen acht Jahre zusätzlich am Netz bleiben. Werke ab dem Baujahr 1980 sollen 14 Jahre länger am Netz bleiben dürfen, als bisher geplant.
Hintergrund: Wie lange dürfen Atomkraftwerke laufen? Die Restlaufzeiten der Atomkraftwerke ergeben sich aus den unter Rot-Grün vereinbarten Reststrommengen. Schwarz-Gelb einigte sich auf eine Verlängerung dieser Laufzeiten. Ein Überblick. [mehr] Unabhängig von der Verlängerung der Laufzeiten sollen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall ab 2011 eine Atomsteuer in Höhe von 2,3 Milliarden Euro pro Jahr zahlen. Sie wird auf sechs Jahre befristet und bis einschließlich 2016 erhoben. Zusätzlich werden die Stromkonzerne mit Milliarden-Zahlungen auch für den Ausbau erneuerbarer Energien zu Kasse gebeten und zwar in Form eines Sonderbeitrags, auf den sich die Stromkonzerne vertraglich festlegen sollen.
Der Atombeschluss - klicken - Konzerne sollen Milliarden für längere AKW-Laufzeiten zahlen. Doch was nimmt der Staat wirklich ein? [mehr] Neue Restlaufzeiten
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Wie lange bleibt welches AKW noch am Netz? [Bildunterschrift: Das Atomkraftwerk Krümmel wird voraussichtlich als eines der letzten vom Netz gehen. ] Derzeit erzeugen in Deutschland noch 17 Atomkraftwerke Strom. Im Rahmen des von der damaligen rot-grünen Bundesregierung beschlossenen Atomausstiegs wurden für alle Meiler Reststrommengen festgelegt. Sobald die einzelnen Kraftwerke diese Strommengen erzeugt haben, dürfen sie nicht mehr weiter betrieben werden. Aus der regulären Leistung der Kraftwerke lässt sich die jeweilige Restlaufzeit errechnen. Der genaue Termin der Abschaltung hängt aber davon ab, wieviel Strom ein Kraftwerk tatsächlich im Jahr produziert und ins Netz einspeist. Schwarz-Gelb will die Laufzeiten laut einem koalitionsinternen Kompromiss nun verlängern. Die Atomkraftwerke dürfen demnach zwischen acht und 14 Jahren länger am Netz bleiben. tagesschau.de gibt einen Überblick über die neuen AKW-Laufzeiten. Diese dürften sich im Einzelfall aber noch um einige Jahre nach hinten verschieben. Das gilt etwa, wenn die Betreiber die Stromerzeugung drosseln oder zeitweise ganz unterbrechen - etwa für Wartungsarbeiten oder im Fall von Pannen. Eine weitere Möglichkeit, die Laufzeit eines Kraftwerks zu verlängern, ist die Übertragung von Reststrommengen eines anderen Kraftwerks, das seinerseits dann aber früher vom Netz gehen muss. Neue Restlaufzeiten der deutschen AKW Atomkraftwerk
Nennleistung in Megawatt*
Betrieb Abschaltung bisher Mögliche neue seit vorgesehen** Laufzeit
BADENWÜRTTEMBERG Neckarwestheim I
840
1976
2011
Bis 2019
Neckarwestheim II
1395
1989
2022
Bis 2036
Philippsburg I
926
1980
2012
Bis 2020
Philippsburg II
1458
1985
2018
Bis 2032
Isar I, Essenbach
912
1979
2011
Bis 2019
Isar II
1475
1988
2020
Bis 2034
Grafenrheinfeld
1345
1982
2014
Bis 2028
Gundremmingen B
1344
1984
2015
Bis 2030
Gundremmingen C
1344
1985
2016
Bis 2030
Biblis A
1225
1975
2012
Bis 2020
Biblis B
1300
1977
2011
Bis 2019
1410
1979
2012
Bis 2020
BAYERN
HESSEN
NIEDERSACHSEN Unterweser, Esensham
80
Grohnde
1430
1985
2018
Bis 2032
Emsland, Lingen
1400
1988
2020
Bis 2034
Brunsbüttel
806
1976
2012
Bis 2020
Krümmel, Geesthacht
1402
1984
2019
Bis 2033
Brokdorf
1440
1986
2019
Bis 2033
SCHLESWIGHOLSTEIN
*Quelle: Deutsches Atomforum ** Quelle: Bundesumweltministerium Nach den ursprünglichen Beschlüssen der damaligen rot-grünen Bundesregierung sollte die Regellaufzeit der deutschen Atomkraftwerke bei 32 Jahren liegen. Der jüngste Meiler, Neckarwestheim 2, wäre demnach voraussichtlich im Jahr 2022 vom Netz gegangen. Durch die von Schwarz-Gelb nun im Grundsatz beschlossene Verlängerung der Restlaufzeiten um durchschnittlich zwölf Jahre soll die Regellaufzeit der deutschen Atomkraftwerke auf 44 Jahre steigen. Für die zehn neuesten Meiler sind sogar 46 Jahre vorgesehen. [Bildunterschrift: Stromerzeugung in Deutschland: Die Kernenergie machte im Jahr 2009 rund 22,6 Prozent aus. ]
Debatte um Bundesbankvorstand
Was ist dran an Sarrazins Thesen? Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten mehr, als sie Nutzen brächten und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat mit seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des SPD-Politikers inhaltlich überprüft.
Wie viele Migranten haben einen Job? Obwohl es bei den Schul- und Universitätsabschlüssen keine großen Unterschiede gibt, haben Menschen mit Migrationshintergrund einen deutlich schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt. 12,4 Prozent sind arbeitslos, bei den Zuwanderern aus der Türkei sind es 16,8 Prozent und bei den Zuwanderern aus dem Iran, dem Irak und Afghanistan ist jeder vierte arbeitslos - trotz hoher Bildung. Woran liegt das? Migrationsforscher Stefan Luft von der Universität Bremen sieht gegenüber tagesschau.de zwei Gründe: Zum einen werden im Ausland erzielte Schulund Berufsabschlüsse in Deutschland nur begrenzt anerkannt, zum anderen haben bei gleicher Qualifikation Zuwanderer mit arabisch oder türkisch klingenden Namen oft schlechtere Chancen.
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Wer lebt von Hartz IV? Bildunterschrift: Türkische Frauen haben einen deutliche schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt. ] 4,3 Prozent der Bevölkerung leben überwiegend von Hartz IV. Bei Menschen mit Migrationshintergrund ist der Anteil etwa doppelt so hoch. Die These, dass besonders viele Zuwanderer aus der Türkei von Sozialleistungen leben, ist falsch. 8,3 Prozent beziehen Hartz IV - das sind in etwa so viele wie bei anderen Zuwanderern. Überdurchschnittlich hoch ist in dieser Bevölkerungsgruppe dagegen die Bereitschaft zum Unternehmertum.
Was leisten die Zuwanderer für die deutsche Wirtschaft? Nach Angaben des Industrie und Handelskammertags (IHK) werden rund zehn Prozent aller Unternehmen und Betriebe in Deutschland von Ausländern geführt. In Berlin beispielsweise gibt es rund 30.000 ausländische Unternehmen, die größte Gruppe kommt aus der Türkei, gefolgt von Polen, Vietnam und Bulgarien. Jeder vierte Existenzgründer hat einen Migrationshintergrund - die meisten von ihnen stammen aus Polen oder der Türkei. Über die Zahl der Unternehmer mit Migrationshintergrund gibt es keine Statistik. Die türkisch-deutsche Unternehmervereinigung (TDU) schätzt, dass in Deutschland etwa 100.000 türkisch-stämmige Unternehmer leben. Sie schaffen ca. 300.000 Arbeitsplätze, so der Vorsitzende der TDU, Hüsnü Özkanli gegenüber tagesschau.de. Die Branchen, in denen türkisch-stämmige Unternehmer arbeiten, sind entgegen der landläufigen Meinung stark gestreut. Neben der Gastronomie sind laut TDU viele Zuwanderer aus der Türkei als Rechtsanwälte, Ärzte oder Steuerberater tätig. Sehr stark vertreten sind türkisch-stämmige Unternehmer im Dienstleistungssektor. Von der Wirtschaftskrise waren sie weniger stark betroffen, die Zahl ihrer Insolvenzen liegt unter dem Durchschnitt.
Brauchen wir die Zuwanderer? Ja, sagen die Arbeitgeberverbände. Sie befürchten einen steigenden Arbeits- und Fachkräftemangel und fordern deshalb einfachere Regelungen für die Zuwanderung. Ausserdem müssten die Einkommensgrenzen abgesenkt werden. Derzeit muss ein Zuwanderer aus einem Nicht-EU-Staat einen Arbeitsplatz und ein Mindestjahresgehalt von 64.000 Euro vorweisen. Und eine Arbeitserlaubnis gibt es nur, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann, dass sich kein EU-Bürger für die Stelle finden lässt. Schon jetzt haben gut zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland Probleme, offene Stellen zu besetzen. Auch der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Kannegiesser, fordert die Bundesregierung deshalb zum Handeln auf. Die bürokratischen Hürden müssten gesenkt werden, und Fachkräfte aus dem Ausland bräuchten ein attraktives Arbeitsumfeld. "Da haben wir in den vergangenen Jahren viel versäumt", so Kannegiesser.
Wie steht es mit Bildungschancen für Migranten? [Bildunterschrift: Die 16. Mittelschule in Leipzig fördert Kinder mit Migrationshintergrund mit zusätzlichem Unterricht "Deutsch als Fremdsprache" - noch ist das eine Ausnahme. ] Bildung ist die Voraussetzung für die Teilhabe am Erwerbsleben. Die Bildungsabschlüsse von Zuwanderern sind in Deutschland niedriger als die der deutsch-stämmigen Bevölkerung. So verlassen 10,4 Prozent der Zuwandererkinder die Schule ohne einen Abschluss, bei den 82
türkisch-stämmigen Schülern ist es sogar jeder Fünfte. Migrationsforscher Luft macht die zunehmende Zahl von Schulen mit extrem hohem Ausländeranteil dafür verantwortlich. "Dort fehlt es an der Motivation und Möglichkeit, die deutsche Sprache zu erlernen", so Luft. Und Sprache sei die Voraussetzung für schulische Bildung. Bei Abitur und Fachhochschulreife sieht das Bild anders aus. 21,2 Prozent der Gesamtbevölkerung hat Abitur, bei den Menschen mit Migrationshintergrund sind es 20 Prozent. Ähnlich ist es mit den Universitätsabschlüssen: Auch hier ist der Unterschied zwischen deutsch-stämmiger Bevölkerung und Zuwanderern gering.
Sind muslimische Zuwanderer besonders bildungsfern? Nein, im Gegenteil: Schaut man auf Länder mit hohem Anteil muslimischer Bevölkerung, so ergibt sich ein sehr differenziertes Bild. Bei der türkisch-stämmigen Bevölkerung ist der Bildungsgrad niedrig. Nur 7,8 Prozent haben Abitur. Zuwanderer aus dem Irak, Iran und Afghanistan haben eine überdurchschnittlich hohe Bildung. Jeder dritte hat Abitur. 15,2 Prozent haben einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss. Zum Vergleich: bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 11,3 Prozent. Die These, muslimische Zuwanderer seien bildungsfern ist also falsch. Migrationsforscher Luft sieht nicht den Islam, sondern die Zuwanderungsgeschichte als Ursache für die Bildungsprobleme türkisch-stämmiger Zuwanderer. "Aus der Türkei wurden gezielt ungelernte Arbeiter angeworben", so Luft. In Deutschland entscheide die soziale Herkunft über die Bildungschancen. "Und das gilt eben besonders für sozial schwache Zuwanderer".
Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten mehr, als sie Nutzen bringen und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat mit seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des SPD-Politikers inhaltlich überprüft. Werden Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger straffällig? Ja, allerdings nicht so viel mehr, wie es die nackten Zahlen der Tatverdächtigenstatistik scheinen lassen. Die Statistik des Bundeskriminalamtes unterscheidet nach Deutschen und Ausländern. Ein Vergleich mit der deutschen Bevölkerung bleibt aber schwierig. So zeigt sie beispielsweise, dass im Jahr 2008 26,7 Prozent aller Tatverdächtigen keine Deutschen waren. Der Ausländer-Anteil in Deutschland lag laut Migrationsbericht der Bundesregierung im selben Zeitraum bei 8,8 Prozent. Zu diesem Anteil werden allerdings Touristen und Illegale nicht gezählt, die in der Tatverdächtigenstatistik jedoch auftauchen. Ein Vergleich wird dadurch verfälscht. Was sind die Ursachen dafür? [Bildunterschrift: Migranten leben häufiger in Städten als auf dem Land. ] Einige wesentliche Punkte sind, dass Ausländer häufiger in Städten wohnen und jünger sind alles Faktoren, die auch bei deutschen Bürgern die Gefahr, kriminell zu werden, statistisch gesehen deutlich erhöhen. Zudem betont der Periodische Sicherheitsbericht des Bundeskriminalamts, dass die Zuwandererpopulation "geringere Bildungsqualifikationen und 83
höhere Arbeitslosigkeitsquoten aufweist". Der Kriminologe und Experte der Kriminalprävention, Hans-Dieter Schwind, sagte gegenüber tagesschau.de, dies sei die Folge von "jahrzehntelang verfehlter Zuwanderungs- und Integrationspolitik". Welche Delikte sind bei nichtdeutschen Jugendlichen am häufigsten? Nach der Tatverdächtigenstatistik 2008 war Körperverletzung mit 28,7 Prozent am häufigsten Ermittlungsursache vor Ladendiebstahl (22,6 Prozent). Auch bei den deutschen Jugendlichen bildeten Körperverletzungen insgesamt den größten Deliktsanteil (24,4 Prozent), dicht gefolgt von Ladendiebstahl (23,1 Prozent). Insgesamt betrachtet zeigt sich aber, dass in beiden Gruppen die Zahl der Straftaten seit 2005 stetig sinkt. So gab es 2008 insgesamt 265.771 Delikte, davon wurden 83,1 Prozent von deutschen und 16,8 Prozent von ausländischen Jugendlichen verübt. Der Kriminologe Schwind warnt aber vor einem erhöhten Gewaltpotential bei Jugendlichen mit arabischen und türkischem Migrationshintergrund. Besonders auffällig sei die hohe Zahl an sogenannten Gewaltintensivtätern. Viele Straftaten tauchten zudem nicht in der Statistik auf. Mehrere Studien zeigen, dass die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen mit Herkunft beispielsweise aus der Türkei oder dem früheren Jugoslawien deutlich erhöht ist. Wirkt es sich positiv aus, wenn die Jugendlichen schon hier geboren sind? Nein. Gerade die zweite und dritte Generation der Zuwanderer hat eine höhere Kriminalitätsbelastung. "Das Erlebnis fehlender Akzeptanz und Gleichbehandlung mit Deutschen wird als Diskriminierung erlebt und erzeugt Konflikthaltungen", heißt es im Sicherheitsbericht. Zudem weise die Gruppe der Schüler und Studenten große Parallelen zu deutschen Jugendlichen auf. Ladendiebstahl, Sachbeschädigung und Drogendelikte seien charakteristisch. Allerdings: "Erhöht sind Körperverletzungen und Raub, die aber weitgehend jugendtypische Deliktformen aufweisen." Welche Erklärung gibt es für eine höhere Kriminalitätsquote bei nichtdeutschen Jugendlichen? Wie bei allen jugendlichen Straftätern belasten soziale Probleme und Gewalt in der Familie die Entwicklung. Gerade in zugewanderten Familien kommen diese häufiger vor. Oft spielen aber beispielsweise auch noch Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre eine Rolle, die zu Konflikten führen. Schwind ergänzt, dass auch mangelnde Sprachkenntnisse und die damit verbundenen schlechten schulischen und Berufsaussichten ein wichtiger Faktor sind. Daher müssten Zuwanderern verbindlich dazu verpflichtet werden, Deutsch zu lernen. Andere Experten nennen auch immer wieder einen unsicheren Aufenthaltsstatus als einen belastenden Faktor. Gibt es eine höhere Kriminalität bei Spätaussiedlern? Hier haben es die Statistiker besonders schwer: Tatverdächtige unter den von 1990 bis 2008 etwa zweieinhalb Millionen Menschen die im Rahmen des (Spät-)Aussiedlerzuzugs nach Deutschland kamen, werden nicht als solche erfasst, denn sie haben einen deutschen Pass. Zudem gibt es in dieser Gruppe überproportional viele junge und männliche Bürger - eine höhere Kriminalitätsbelastung ist also "normal". Deutlich wird aber in verschiedenen Studien, dass es bei jungen männlichen Spätaussiedlern der letzten "Aussiedler-Welle" Mitte der 1990er Jahre eine erhöhte Kriminalität gibt. 84
Zusammengestellt von Stefan Keilmann und Simone von Stosch, tagesschau.de
Prague, September 1, 2010
MFD: Police search for graves of Germans massacred in 1945 Prague, Aug 31 (CTK) - The Czech police search for what may be hundreds of further mass graves of victims of post-war massacres of ethnic Germans in Czechoslovakia, similar to the one recently uncovered near Dobronin, south Moravia, daily Mlada fronta Dnes (MfD) writes Tuesday. In the past days, a man reported to the police, citing a "trustworthy eyewitness," that there are still unknown graves of Germans, who were killed shortly after the end of World War Two, in the garden of the Moravsky Krumlov chateau, south Moravia, MfD writes. The case reminds of the Dobronin grave, where the remains of six people were found earlier this month. In the case of Moravsky Krumlov, the suspicion is quite fresh. It is therefore impossible to say now how many people are allegedly buried in the chateau garden, MfD writes, citing Eduard Kocvara, from the Office for the Investigation and Documentation of Crimes of Communism (UDV). Period documents indicate that hundreds of such graves may exist all over the Czech Republic. Maybe the police will have to check tens of cases. Apart from Moravsky Krumlov, they are checking another similar suspicion in a locality in Bohemia which they would not identify for now, MfD writes. The UDV has at its disposal hundreds of old reports on cases of post-war violence targeting Germans, which the then Czechoslovak police received in 1947 and whose investigation UDV director Pavel Bret says was free of political influences at the time. The documents provide a shattering testimony. For example, in the internment camp for Germans in Ostrava, north Moravia, 234 people were shot dead between May 15 and June 20, 1945. Eighteen people died under suspicious circumstances in Frydek-Mistek, north Moravia, and another 11 people were shot dead in a nearby forest. Nothing is known about their graves, MfD writes. "The documents also carry the information that the Germans, in retreat, left caches with weapons behind in the Czech Lands and that the Czechs feared that they planned to continue fighting. On the other hand, sometimes it [the massacres] was not a just revenge or justified indignation, but often it had a criminal subtext, such as thefts of gold [from the German victims]," Bret told MfD. The documents indicate that violent acts were mainly committed by the "revolutionary guards." Their members toured internment camps, where ethnic Germans were waiting for being transferred away from Czechoslovakia, and selected certain inmates under the pretext that they should join a special separate transfer. Afterwards they secretly killed these people. In addition, the "revolutionaries" did not focus on war criminals or Gestapo members but often on the people who were known as wealthy, MfD writes, referring to period documents. 85
In this respect, there was a big difference between the areas that were liberated by the Red Army and by the U.S. army, MfD continues. The U.S. soldiers admitted no violence in the areas they had liberated. The Czechoslovak police could make home searches and arrest people only in the presence of the Americans, it ensues from the period documents. Although the Czechoslovak police started investigating the post-war cases of violence in 1947, people learnt nothing about most of them as the information was classified. The communist coup in 1948 put a definitive end to the police efforts to clear-up the suspected massacres, MfD writes. In the areas where violence occurred, people have kept silent on it to date. The information about it has been only borne by German natives. This is also the case of an alleged mass grave near Hostinne, east Bohemia, where German witnesses said soldiers and possibly also civilians were shot dead in 1945. "Two people said this to me separately. One of them died some time ago, and the other eyewitness, who heard the shooting, died a fortnight ago," the daily quotes Tomas Andel, from Hostinne, as saying. Copyright 2009 by the Czech News Agency (ČTK). All rights reserved.
b) Tschichisch, Polnisch, Deutsch , dialekt slaski From: Franz Chocholatý Gröger Sent: September 04, 2010 Subject: NÁŠ SMĚR:
Národ, nacionalismus Link
http://nassmer.blogspot.com/2010/09/narod-nacionalismus.html http://deliandiver.org/2010/09/idea-mitteleuropy.html a další novosti na
http://www.nassmer.blogspot.com/
http://www.germanworldalliance.org/index.html
Dla Gorno-Slazakow z RAS: - Co to je narod o narodzie, czyli najpierw o ludzie, a potem o narodzie. Bo lud – jest, a narod z niego się staje – pksczep. pojmů „Národ“ (Nation) a „lid“ (Volk) většinou používal synomně, někdy je však rozlišoval: lid je, národ se stává. Přitažlivost Herderova „kulturního národa“ byla velká. Romantické myšlení zprvu spojuje národ a stát pojmem individuality; každý stát je organismem s vlastními mravy a zákony, je živoucím celkem, makroantropem. From: To: Sent: September 03, 2010 Subject: Krnov
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Tradiční česko-německý týden je letos poprvé i polský http://www.krnov.cz/_programs/Article.asp?aid=11104&mid=1&sid=105
Úvod
akce a oznámení
September 2, 2010
Traditional Czech-German Week this year is the first time Polish Krnov at City Hall will be on Monday 6 September inaugurated on Czech-GermanPolish week. The annual meeting of Krnov compatriots living in Germany with a population of Krnov, whose contents are cultural events, lectures, trips to the surroundings and také spiritual program, this year the first official crosses the border in the direction of Poland. "In the past two years, expanded cooperation in the preparation and implementation meeting with the natives of the Polish side.
Regularly celebrating Mass on Cvilín the three nations are tied to the territory of Silesia, then Czechs, Poles and Germans. One day a week is devoted to visiting Głubczyce to cooperate with indigenous people similar to the Krnov and even now preparing a contract with the natives displaced by the war, "said Mayor Renata Ramazanová. German-Czech weeks Krnov in scope and frequency belongs to a unique event in the Czech Republic. Organizers of this year's Czech-German-Polish
Silesia week are Krnov-German Association, a civic association Heimatkreis Jägerndorf, town and city Głubczyce Krnov. It is involved in organizing events and promoting local events through the city. Czech-German program of the Polish 5th week - 11 September 2010 Sunday, the 5th September 9:45 Protestant Mass 10:00 Catholic Mass 16:00 House of the Czech-German understanding - coffee and a small concert 17:00 The way the old and new acquaintances to Cvilín Monday, the 6th September 9:45 Meeting of the monument Leopold Bauer 10:00 Adoption of the Town Hall - Official opening of the week 11:00 City Cemetery - Memorial visit 15:00 City tour 19:00 Church of Our Lady of Sorrows - Mass for three nations
http://www.krnov.mic.cz/encyklopedie/objekty1.phtml?id=79388&lng=&menu=
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Historie města Krnov (stručná) Město na území historického Slezska, centrum samostatného knížectví od roku 1377 do roku 1742. První písemná zmínka je ve falzu z roku 1221, v pravé listině poprvé roku 1240, městem je poprvé jmenován roku 1269. V roce 1377 získal Krnovsko při dělení kníže Hanuš I. Roku 1411 připadlo Krnovsko pod přímou vládu českého krále. Roku 1474 dobyl Krnov Matyáš Korvín a město utrpělo silným požárem. Roku 1490 vypukl spor o město mezi Šelenberky a kněžnou Barborou. V roce 1523 získali knížectví Hohenzollernové, kteří zde vládli až do roku 1622. Roku 1622 se po konfiskaci novým knížetem stal Karel z Lichtenštejna, který byl i knížetem opavským. Po vratislavském míru roku 1742 byla část Krnovského knížectví postoupena Prusku a Krnov se stal pohraničním městem. Zbytek knížectví byl roku 1746 připojen k Opavsku. Roku 1779 zachvátil město požár, který zničil farní kostel, zámek i jiné významné budovy. Město bylo založeno nad soutokem Opavy s Opavicí. Jádrem je dnešní Hlavní náměstí, kde se křížily obchodní cesty na Opavu a do Olomouce. Město uzavíraly tři brány - Horní, Hlubčická a Opavská a bylo obklopeno hradbami, které dal znovu vybudovat v 1. pol. 16. století markrabě Jiří. Původně zde bylo čtyřhranné tržiště s nepříliš rozvinutou uliční sítí, které bylo později zastavěno domovními bloky do dnešního nepravidelného tvaru.
From: Franz Chocholatý Gröger Sent: Saturday, September 04, 2010 Subject: NÁŠ SMĚR: Národ, nacionalismus Link
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Národ, nacionalismus 88
Franz Choholatý Gröger Vznik národů v Evropě je jedním z nejvýznamnějších historických procesů v Evropě. Zcela výjimečné místo pak připadá vzniku moderních národů. Tento proces je provázen mocným masovým hnutím, které je provázeno novou silnou masovou emocí. Nesouhlasím zcela s tvrzením, že vznik národů provázený nacionalismem je plodem francouzské revoluce či buržoazních revolucí v Evropě. Při těchto revolucích došlo jen k tomu, že politické procesy, jimiž procházely tyto národy, měly masový charakter a totéž se stalo s emocemi spojenými s národní identitou. Proces probíhal u jednotlivých národů různě, někde proběhl hladce, jinde byl provázen erupcemi, i jiných byl provázen řetězem katastrof. Někde přinesl tento proces hmotný i morální vzestup, jinde vedl k mravnímu úpadku či katastrofě…. … Národ jako takový je charakteristická evropská jednotka, která vzniká v průběhu 5. a 6. století z germánských států, která si rozdělila mezi sebou dědictví římské říše. Vzniká tak Franské království, západogotský stát na území současného Španělska, anglosaská Británie a langobardská Itálie. Po rozpadu říše Karla Velikého se objevuje italské, západofranské a v 9. století německé království. Na severu vznikají tři skandinávské státy a v oblasti střední Evropy tři katolická království - Polsko, Uhry a Čechy. S takto uzavřeným počtem národů (lépe řečeno státních národů) postupuje v podstatě západokřesťanská Evropa vstříc vrcholnému středověku. Poněkud jiným vývojem prochází převážně pravoslavná východní Evropa. Na kostnickém sněmu již vystupuje pět předních národů křesťanské Evropy - Italové, Francouzi, Angličané, Němci a Španělé, které lze charakterizovat jako vyhraněné, politicky integrované a vědomé celky. V této době nastává také diferenciace mezi Západní a Střední Evropou, zatímco na Západě vznikají již efektivně fungující integrované celky, v středoevropském prostoru dochází k postupnému rozkladu, kdys konsolidovaných celků, italského a německého království. Tento proces je provázen vznikem menších státních útvarů. Dochází k rozpadu burgundského vévodství a rodí se základy budoucích státních národů - belgického a nizozemského. V alpském prostoru vzniká odtržením se od říše budoucí konfederace švýcarská. Na Pyrenejském poloostrově po jeho znovusjednocení dochází brzy k rozdělení mezi národ portugalský a španělský a během politického rozpadu Itálie objevují se známky odděleného národotvorného procesu. V tomto období „podzimu středověku“ objevují se první prvky lidového nacionalismu a rodí se jeho první představitel - Johanka z Arku. S ní se objevují všechny myšlenky, které dnes zosobňují národ: a) prospěch je nejvyšším kolektivním principem b) registrování a hodnocení národních specifik, c) odmítnutí cizí nadvlády, d) docenění významu národního jazyka. Jazyková jednota však ještě nehraje roli národotvorného činitele. Ve své práci „Evropa a idea Národa“ Ortega poukazuje na to, že jednojazyčné státy se vyskytují v evropských dějinách nikoliv proto, že by se spojili lidé stejného jazyka, nýbrž proto, že stávající národní a státní celek byl díky kulturní a početní hegemoni jednoho či druhého etnika jednojazyčným učiněn. V evropském prostoru můžeme ještě dnes naleznout hranice kdysi existujících politických předělů; jsou jimi např. jazykové hranice mezi francouzštinou a vlámštinou, mezi španělštinou a katalánštinou, nebo v oblast severských zemi dánsko - norská či švédsko - norská dialektová hranice. 89
Lze konstatovat, že až malé posuny, zachovávají si národy evropského středověku hranice takto vzniklých celků téměř nedotčené. V průběhu 15. - 17. století došlo tak v Západní Evropě k vytvoření moderních států. Termín nationes je v této oblasti již shody s pojmem státu. Kolem roku 1600 se realita nationes již představuje se všemi atributy a je plně konstituovaná. Západní populi již vytvořila nakolik charakteristický vlastní život, že bylo již každému zřejmé, čím se liší od druhých. Objevují se poprvé pojmy jako naší vojevůdci, naší učenci, naší básnicí. Začíná se zažívat plné vědomí národnosti. Při zrodu národnostního vědomí objevuje pohled srovnávání, jimž se srovnává každý národ s druhým. Ne však s každým druhým, ale výlučně s jiným evropským národem, s nímž se cítí být v jednom evropském křesťanském společenství. Tuto jednotnou dualitu můžeme nejlépe poznat právě v průběhu 17. století, kdy vznikají národní literatury jako vědomě národní, a proto různorodé. Je pozoruhodné, že k tomu dochází právě vlivem formálně jednotného a společného hnutí: humanismu. Avšak obě tyto dimenze - společná západní a rozrůzňující národní - jsou navzájem spjaté v neustálé reciprocitě a jedna druhou inspirují. (Ortega). V tomto století se nationes již stávají úplnými organismy a toto vědomí je nutí, aby se - relativně - jedny uzavřely vůči druhým. Tento fakt, že se evropské národy kolem roku 1600 objevují plně konstituované jako národy, obsahuje dvě velké výjimky. První - anglický lid se cítí jako národ mnohém dřív, než kontinentální národy. Druhá - Německo se velmi opozdilo ve zralém vědomí národnosti. Mezi roky 1800 a 1830 Němci dosud nevěděli, zda jsou národem a jak jsou národem. Až do roku 1789 byla však nositelkou státnosti a národní vzájemnosti šlechta. S příchodem francouzské revoluce se objevuje nová skutečnost - zintenzívnění kolektivních emocí a jejich demokratizace a s ní související zrod moderního patriotismu, ale také vznik jeho zhoubnější formy nacionalismu. Objevuje se pojem občanství, které je vymezeno ve vztahu k národně - státnímu příslušenství. To nové spojení vzniká ze střetu té formy národního státu, která vzniká počínaje 14. stoletím, s politickou formou republikánskou, která vzešla z francouzské revoluce. Události, otřásající Evropu posledních desetiletí, ukazují především dvě věci. a) princip národnosti může být pro občanství hrozbou, b) občanství je nutné oprostit od veškerého nacionalismu. Národnost a občanství jsou dva dost nejasné, ale vzájemné související právní pojmy. Národně - státní příslušnost je právní pouto svazující jedince s politickou společností, kterou tvoří příslušnicí národa - státu. Občanství označuje právní statut, který v rámci státu vytyčuje práva podílet se na tvoření a výkonu kolektivní vůle, čímž je vymezen svrchovaný lid. Jestliže myšlenka národa - natio pochází z 12. století, termín nationalité se ve francouzštině objevuje na počátku 19. století ve dvou významech: a) označuje jednak skupinu jedinců, kteří mají společný původ, dějiny a tradici, b) označuje pouto, které spojuje fyzické osoby se státem - státní příslušnost. Neboli v prvním případě se jedná o společenství, jehož identifikace je narativní, v druhém případě na princip možného společenství založeného na volbě a úmluvě. V prvním významu je zde otázka identity, v druhém případě otázka formy sdružení a tedy spolupráce. 90
V moderním právním smyslu je národně - státní příslušnost právní instituce, která tyto dva aspekty spojuje: vytváří syntézu národní identity společenství a politického pouta se státem; spojuje v sobě skupinu, jejíž identita je vrozená, s politickou formou soužití, jejíž zásada rozhodování podléhá jedině volitelnému poutu, jež ji umožňuje. Vyjadřuje tedy to, co E. Gellner nazývá „nacionalistickou syntézou“, jednotou kulturní příslušnosti a politického rámce, nacionalismus se zde vymezuje jako “politický princip, podle něhož se politická jednota a národní jednota musejí shodovat“. Splývání kulturního společenství s politickou institucí není pouhé potvrzení národní jednoty; je nutno, aby se národní identita přesně překrývala s politickým občanstvím společenství institucionálního. Postátnění národního společenství odpovídá jistému znárodnění státu. Ve francouzských politických dějinách splývala národnost nejprve s občanstvím. Podle francouzských ústav být Francouzem znamenalo být občanem Francouzské republiky. I když to v Deklaraci z r. 1789 není definováno, již tehdy převládalo pojetí občanství, chápané jako vlastnost osob tvořících národ. Národ byl implicitně chápán jako čistě politické těleso, a ne pouze jako společenství původu, jazyka a kultury. Národnost nabývá významu až při sepisování Občanského zákoníku, a postupně zatlačuje občanství do pozadí. Dochází tak k oddělení pojmů občanství a národnosti. Původním smyslem amerických nebo francouzských revolucí bylo totiž nahradit poddaného občanem. Později dochází ve Francii k oddělení k oddělení občanství a národnosti.
Vytrvalá precese (předcházení) národnosti před občanství pramení z určitého pojetí národa. Na základě Renanových úvah (Ernst Renan†1893, významný francouzský historik), které shrnul ve své slavné přednášce Qu'est-ce qu'une nation? (Co je národ? ) z roku 1882, můžeme schematicky rozlišit tří pojetí národa. 1.) Pojetí etnické, naturalistické, které vždy, bez ohledu na to co říká, vede k rasové „politice“. Národ má přirozený základ v rase, etnické skupině a tedy v jazyce. Jako národ se tedy označuje přirozené uspořádání společenství daného původem, vrozeného, jehož genezi lze vysledovat od počátku rodu, klanu až k dynastickému principu velkých feudálních říší. Na základě vrozenosti tato představa národa upřednostňuje jus sanguinis. Právě o takovém pojetí národa mluví Fichte ve své Řeči k německému národu (1807) a z takového pojetí národa vychází J. G. Herder a jazykový nacionalismus střední a východní Evropy. Renan upozorňuje na její důsledky. Tato koncepce opravňuje Němce požadovat připojení Alsaska, země s německým jazykem a kulturou: „Všechny národnosti jsou špatnými kompromisy; začneme - li takto uvažovat o etnografii každého okresu, otevíráme dveře válkám bez konce“, píše Renan ve svém prvním dopise Straussovi v září 1870. Principu národnosti vytýká logiku války:…“vždy jsem se obával, aby kvůli principu národností, nahrazující mírný a otcovský symbol legitimity, nezvrhly boje mezi národy na vyhlazení rasy…Konce války se dočkáme tehdy, až k principu národností přidružíme princip, který je jeho korektivem, a sice princip všem národnostem nadřazené evropské federace“. Toto pojetí národa se snaží ospravedlnit přítomnost a budoucnost ve jménu minulosti, čím starší tím autentičtější. Archeologie společenství provázená narativním opakovaným přisvojováním, jímž se stává tradicí, tak paradoxně vrozenou rodovou identitu národa vztahuje k právu prvního držitele. Jus sanguinis se nakonec opírá o 91
starší jus soli. 2.) Druhé pojetí vychází z pospolitého pojetí národa, jak ho navrhuje Jean - Marc Ferry. Národ je založen na společných pocitech a podnikání, na spřízněnosti, na přání žít spolu. Princip je čistě duchovní. „Národ je duše, duchovní princip.“ Národ oproštěný od jakékoliv mystiky původu, rasy, etnické skupiny, krve či jazyka, je solidárním společenstvím tvořeným sdílením zkušeností i utrpění, jehož soudržnost se však udržuje stále obnovovaným souhlasem, volním gestem a určitým závazkem. Je oním principem, z něhož vycházel B. Bolzano při vytváření ideje bohemismu. Je to skupina, která existuje v zapomnění na pouta, která ji tvoří, a která existuje přesto nadále jen tím, že toto pouto obnovuje „každodenním plebiscitem“. 3.) V této myšlence národa se projevuje idea aktivního smluvního společenství, která je u základu toho, co Dolf Sternberger popsal v souvislosti se Spolkovou republikou Německo jako „konstituční patriotismus“ ("Verfassungspatriotismus"). „Konstituční patriotismus předpokládá občanský národ (…), který je nositelem vlastní normativní hodnoty, už nijak nebere v úvahu předpolitická data národa chápaného jako dějinné osudové společenství, chápaného jako jazykové a kulturní společenství.“ (Jürgen Habermas). Můžeme - li první pojetí národa nazvat pranárodním pojetím v tom smyslu, že nevede k politickému ustavení národa, pak toto třetí pojetí bychom mohli nazvat postnárodním, neboť překračuje národní myšlenku, protože argument konstitučního patriotismu není ani etnokulturní ani pospolitní, ale čistě právní, morální a politický. Vyžaduje tedy přesažení národa, překročení politiky nacionalismu podléhající výlučně neustálému potvrzování národní identity a jejího institučního rámce: národního státu. Proti lásce k vlasti, která vyjadřuje oddanost národnímu společenství na základě identifikace s ním, myšlenka občanského nebo konstitučního národa tedy staví patriotický vztah ke konstituci. Rozlišení národnosti a občanství vyjadřuje rozlišení kultury a politiky v rozdělení národa a státu, národnost patří do pospolitní roviny, zatímco občanství patří do konstituční roviny, která vymezuje veřejně - politický prostor slova a činu. Není proto žádný důvod vyžadovat, aby se tyto dvě roviny shodovaly. Občanství je způsob konání a nikoliv bytí. Vraťme se tedy zpět do střední Evropy. Zatímco se na sklonku 18. století hlásí v Západní Evropě ke slovu demokratický nacionalismus, situace v tomto regionu je zcela jiná. Vývoj Německa a Itálie se zkomplikoval kvůli politické konstrukci římsko německé říše a prostor východní Evropy je zcela rozbit expanzí osmanské říše. Tyto faktory přispěly k tomu, že v tomto prostoru vzniklo nové soustátí vzniklé zhroucením tří historických států středovýchodní Evropy - Polska, Uher a historických Čech a spojením jejich části s německým císařstvím v tzv. podunajský stát - habsburskou monarchii. V tomto prostoru se pak rodí ideje jiného pojetí národa a to „německé“ romantické pojetí národa. V rámci myšlení, jednání, život je seberozvíjením organických pospolitosti, takže historická dějství se odehrávají uvnitř uzavřených kulturních totalit: národ je zvěčněna dějinotvorná duše lidu a v tom smyslu předchází individuálnímu chtění a je nadřazen každému subjektivnímu hodnocení. “Lid“, který na Západě reprezentoval dynamiku vývoje společnosti (peuple) se zde stává zároveň relevantním nositelem specifických národních znaků (Volk). Zdůrazněna je přednost původu před budoucností, celku před částmi, zdůrazňuje se normativnost historicky vzniklého, závazný charakter dědictví.
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Dochází zde k „vynalezení národa“. Náboženství, jazyk, poezie tvoří velkou triádu, na níž spočívá Herderova idea národností „Volkstum“. Není to jedinec, který vykonává velké činy, nýbrž „génius národa“ v něm. Herder pojmů „Národ“ (Nation) a „lid“ (Volk) většinou používal synomně, někdy je však rozlišoval: lid je, národ se stává. Přitažlivost Herderova „kulturního národa“ byla velká. Romantické myšlení zprvu spojuje národ a stát pojmem individuality; každý stát je organismem s vlastními mravy a zákony, je živoucím celkem, makroantropem. Pro Fichteho je národ a vlast „nositelem a zárukou pozemské věčnosti“. Láska k národu chce, podobně jako náboženství, věčno a duchovno. „Sžíravý plamen vyšší lásky k vlasti“ je tím nadřazen občanské lásce k ústavě a zákonům. Není pochyb o tom, že národní ideologie tohoto typu působila produktivně a emancipačně. Později však stává se neproduktivní. Národ se pak stává individuem a nadřazeným celkem. Vzniká závazný charakter, integrační, ohraničující funkce zvoleného a ideologicky vyvýšeného znaku, který jeho stoupencům dodává hrdost a morální sebeospravedlnění. Obraz nepřítele se tak stává dominantním jádrem vytvářející se skupiny. Probuzená „nepospolitá společnost“ je spojena se znejistěním a pronikající duch soutěživosti snáší jen s nevolí pozičních výhod druhého. Ze svých frustrací jsou lidé přístupní výkladům, které vlastní zaostalost přisuzují přežilým privilegiím, nespravedlivým pravidlům, machinacím cizáků. Aby byly vrstvy obyvatel získány pro národní program, budují nacionalističtí ideologové symbolické uzavřené světy, které mají určité obyvatelstvo oslovovat. Vytváří se svět mýtů, symbolik a stereotypů. Existují dva základní principy nacionalismu: 1.) Nacionalismus tíhne k náhražkovému náboženství, k fetišismu, k iracionalistické ztrátě životních realit. Člověk je jako ve snu „a ti kdo jsou zapředení do podobného snu…, obvykle reagují prudce, když se skutečnost zda být jiná.“ Zužuje se kulturní obzor, provincializuje se myšlení, hodnotové relace se mění, věčné otázky se stylizují jako prestižní. Vytvářejí se tábory neschopné kompromisu. Nacionalismus se projevuje jako „jako organizovaná kolektivní zášť“ proti všemu cizímu a vytváří se tak klima, ve kterém nelze vést racionální rozpravu ani učinit objektivně správná rozhodnutí. Narcistický, neskutečný autostereotyp má za následek přehnané ztotožňování s vlastní etnickou skupinou a jejími representanty. Tomu odpovídá reciproční znehodnocování vnějších skupin, xenofobie, pronásledování menšin. Psychologicky pozbývá platnosti „princip reality“ a „úsilí o jáství“, dochází k masochistickému oddání se národní „věci“. Bezmocné menšiny jako možné objekty sadistické agrese mají o to větší význam, čím bezvýznamnější je vlastní postavení. Ozývá se volání po závazných tradicích, po obětním beránku, po sevřenosti. 2. ) Po vzoru konsolidovaných národních států volá každá kulturně etnická skupina po „právu na sebeurčení“. Nové útvary pak znovu „vykořisťují“ nově vzniklé menšiny. Požaduje se změna ve smyslu etnických hranic, bez ohledu na životaschopnost nových celků. Iracionalita nacionalismu se na to neptá. Co je dovoleno Francouzům, Němcům, nemůže být zakázáno Polákům, Čechům, ale také Černohorcům, Kataláncům a Baskům. Svoboda má větší cenu než dobrá správa; chaos přechodu, snahy o asimilaci, o vyhnání, o etnické čistky, zhroucení řádu, rozvrat kulturních a hospodářských struktur jsou prý nutné náklady „modernizace“, jako výučné budoucím „národním státům“. 93
V českém národoveckém prostředí byla přijatá Herderova romantická jazyková koncepce národa, která v mnohém předurčila budoucí formování státu, nejen na území české Koruny, ale v podstatě v celém prostoru na východ od Rýna. Koncepce vytvářející prostor pro formování státu, ve kterém nebude místa pro národy mluvící jinak než národ většinový. Byl tak otevřena cesta vedoucí ke zrůdnostem vyplývající z této teorie národy, včetně teorie a praxe přesídlování, konečného řešení a vyhnání. Celé 19. století bylo vyplněno bojovným úsilím dvou jazykových skupin o získání hegemonie v českém prostoru. Ideologie nacionalismu je ve svých důsledcích netvůrčí a zasahuje onu část obyvatel, která nevnímá kulturu jako obraz nějakého fenoménu, ale jako nástroj pro oslavu nějakého kultu. Ve své podstatě je totemistická. Jak už jsem dříve řekl, ideologie vychází z minulosti, z atavistických pudů lidstva hledajících jistotu v něčem, co se nevyvíjí. Co je neměnné. Co je pro ně kultem. Proč hledat smíření, když je zde něco co se stálo mýtem, co nás zbaví otázek po smyslu činů vlastní komunity. Vždyť to byli oni, náš „odvěký nepřítel“. Jakýkoliv pokus tvůrčích sil prolomit neživotnost kultu, je chápáno jako svatokrádež a v nejhlubším podvědomí jsou tyto tvůrčí sily vnímány mocnými jako destrukční, danému stavu věci nebezpečné, ve své podstatě nekrofilní. Nacionalisté nutně potřebují ono rozlišení na MY a ONI, aby mohli sami sebe a své krajany mluvící stejnou řeči vehnat do potřebného nadšení, v němž jsou lidé schopni přinášet oběti, ale bohužel také nenávidět ty druhé mluvící jiným jazykem. A toto odlišení, toto samolibé vzhlížení na sebe sama vedlo pak k vytváření mýtů o své vlastní neomylnosti, o své výjimečností, o přirozené humanitě vlastního národa, na druhé straně pak k vytváření mýtů o chybách těch druhých, o jejich zkaženosti a sklonu k násilí. Vytváří se tak v průběhu obrození mýtus národa velikého ve slávě i v utrpení. Obrozeneckým mýtem, které si české 19. století vytvořilo o svých vlastních osudech, bylo vytvořeno nádherné panoráma českých dějin. S pohledem na sebe sama se pak začal vytvářet pohled na sousedy, pohled na všechny jinak mluvící skupiny (národy), vůči nimž se české národní hnutí muselo vymezovat. Tak se vytvořil negativní stereotyp Němců jako dědičných nepřátel, zodpovědných za vše co se v průběhu dějin Čechům nepodařilo vytvořit, zodpovědných za všechny katastrofy, které národ potkaly. Byl vytvořen nový kladný protipól, i když poněkud mlhavý, portrét slovanských bratří na východě, s nimiž poutá Čechy pevné pokrevní bratrství, společné osudy a očekává je světlá budoucnost. Celé 19. století bylo vyplněno bojovným úsilím dvou jazykových skupin o získání hegemonie v českém prostoru. Češi si začali stále více zvláštní nárok na celé území, zatímco Němci se zde pro ně stávali lidmi druhého řádu. „Národ nebyl proto veden k tomu, aby se stal skutečně politickým národem, národem občanů, kteří by byli přístupni komplexnímu chápání a řešení problémů země, již obývali spolu s Němci." (Bohemus). Domov to je místo posvěcené, místo spojené s historií zde usedlého rodu. Člověk je zde silně zakořeněn, spojen s krásami kraje, s barokním kostelem, s náhrobky svých předků, takže nehledá potřebu pěstovat nepřátelství k domovu jiných. Podstata nacionalismu tkví v něčem jiném, v nezakořeněnosti v konkrétním domově. Proto 94
vytváří idejí abstraktní vlasti stejně mluvicích lidí. Řečeno slovy I. Kanta: „Národní charakter vzniká, až když nikdo v národě nemá osobní charakter…“. Toto nezakořenění se a abstraktní integrující ideologie založená toliko na jazyku, slouží pak hnutí, většinou militantnímu, které se bez nepřátel neobejde - i kdyby si je mělo vymyslet. Dovolte, abych tuto mou úvahu zakončil citátem z knihy Petra Normana Waageho „Já, my a ti druzí“: “Kombinace různých národů v jednom státě je stejně důležitou podmínkou pro civilizovaný život jako existence různých lidí ve společnosti. Tam, kde splývají politické a národní hranice, přestávají se společnosti vyvíjet. Dostávají se do takového stadia vývoje, kam se dostane jednotlivec, přestane - li se stýkat se svým okolím….“ Lidská identita ztrácí postupně poslední vazby s individuálním já, s osobním vědomím a požitky a nahrazuje je kolektivním cítěním. V takové chvíli propuká nenávist k těm, kteří mají jinou identitu, kdo mají někde své kořeny, a tím onu kolektivní identitu ohrožují. Při řešení česko - německých národnostních sporů byly vyloučeny otázky svobody a hodnot člověka. Zájem stejně hovořících skupin byl povýšen nad zájem jednotlivce. Vždyť to jakým jazykem budu hovořit, je nejsvětějším právem každého jedince a nejde ho tedy vnutit, jak to činí nacionalisté. Nejde vnutit jedinci, aby tím že užívá jazyk skupiny, byl nucen vyznávat nekritickou víru k propagovaným mýtům. Tyto mýty hrají povětšinou negativní roli v procesu pochopení „jiných“ žijících v stejném životním či zemském prostoru (území), neboť vytvářejí zkreslující obraz o mé jazykové skupině, povětšinou velice barvotiskově krásný, zároveň však podávají zkreslený obraz o těch „jiných“, kteří jsou příčinou všech nezdarů mytických hrdinů národa.
Franz Chocholatý Gröger Literatura.: Anderson Benedict, Představy společenství. Úvahy o původu a šíření nacionalismu, Karolinum Praha 2006, ISBN 978-80-2464-1490-8 Bibó, István Bída malých národů východní Evropy, Doplněk-Kaliligram Brnop-Bratislava 1997 ISBN 80-85765-85-3 Čaněk David Národ, národnost, menšiny a rasismus, ISE, Praha 1996 ISBN 80-85241-94-3 Fenomen nowoczesnego nacjonalizmu w Europie Środkowej, Opole 1997ISBN 83-7126-096-2 Fichte Johann Gottlieb, Reden an die deutsche Nation, in: Philosophische Bibliothek, Bd. 204, 5. Aufl., Hamburg: Meiner, 1978 Loewenstein Bedřich My a ti druzí, Doplněk, Praha 1997 ISBN 80-85765-64-0 Ortega Y Gasset José, Evropa a idea Národa, ed. Váhy MF , Praha 1993 ISBN 80-204-0380-9 Schulze Hagen, Stát a národ v evropských dějinách, Lidové noviny2003, ISBN 80-7106-383-2 Sternberger Dolf Verfassungspatriotismus. Gesammelte Schriften. Frankfurt am Main, 1990. Bd. 10, S. 13-16. Tudjman Franjo, Dějinný úděl národů, FF Studio, Praha 1997 ISBN -80-238-1261-0 Vogel Bernhard, Dolf Sternberger,Vater des Verfassungspatriotismus http://www.kas.de/wf/doc/kas_11323-544-1-30.pdf?070801092933 K problematice v EU European Free Alliance http://www.e-f-a.org/home.php
Verfassungspatriotismus http://www.kas.de/wf/doc/kas_11323-544-1-30.pdf?070801092933
Eine Würdigung zum 100. Geburtstag Dolf
Sternberger, 95
Vater des Verfassungspatriotismus Bernhard Vogel Vor hundert Jahren, am 28. Juli 1907, wurde Dolf Sternberger im damals zu Preußen gehörenden nassauischen Wiesbaden geboren. Seine Vorfahren waren Bauern und Handwerker, sein Vater ein republikanisch gesonnener Bücherrevisor. Schon mit fünfzehn Jahren schloss er sich einem an der bündischen Jugend orientierten evangelischen Bibelkreis an. Nach dem Abitur ging er zunächst nach Kiel, um Theaterwissenschaft zu studieren. Aber schon nach einem Semester wechselte er nach Frankfurt am Main und belegte Germanistik und Kunstgeschichte. 1927 geht er nach Heidelberg und gerät dort sehr bald in den Bannkreis von Karl Jaspers. Er lernt Hannah Arendt kennen, mit der ihn eine lebenslange Freundschaft verbindet. Politik spielt keine Rolle. Die res publica sei nicht zur Sprache gekommen, sondern exklusiv nur die res intima. Politik habe man nicht bei Jaspers gelernt, sondern erst „durch Hitler, e contrario“, meinte er fast sechzig Jahre später anlässlich eines Vortrages zum Heidelberger Universitätsjubiläum von 1986. Auf Anraten von Karl Jaspers geht Sternberger für ein Jahr nach Freiburg im Breisgau zu Martin Heidegger. Seine Promotionsarbeit fand nicht die erhoffte Zustimmung von Karl Jaspers, darum promovierte er in Frankfurt 1932 bei Paul Tillich mit einer 1934 als Buch erschienenen Dissertation: Der verstandene Tod. Eine Untersuchung zu Martin Heideggers Existenzialontologie. Seinen ersten Zeitungsbeitrag hatte er 1927 veröffentlicht und dabei als Vornamen seinen Kindernamen aus dem Elternhaus, Dolf statt Adolf, verwandt. 96
Es ist eine schöne, ehrende Legende, diese Verkürzung des Vornamens in das Jahr 1933 zu verlegen. Nur bei seiner Dissertation findet sich der Vorname Adolf, weil die akademische Behörde verlangt hatte, dass er mit dem Taufschein übereinstimme. 1934 tritt er in die Redaktion der Frankfurter Zeitung ein, zunächst im Ressort Bildung und Wissenschaft. Später muss er in die Sportredaktion ausweichen. Er widersteht den Anfechtungen des Dritten Reiches und entzieht sich hartnäckig den Sprachregelungen der Nazis. In diesen Jahren gilt sein besonderes Interesse dem Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftsleben des 19. Jahrhunderts. 1938 erscheint sein Buch Panorama oder Ansichten vom 19. Jahrhundert. „Ein überaus eindringliches […] und höchst luminöses Gemälde einer großen Epoche“ (Harald Weinrich). Viel später – 1972 – veröffentlichte er eine Arbeit zur Literatur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts, seine Monografie Heinrich Heine und die Abschaffung der Sünde – ein Klassiker der Heine-Forschung. 1943 wird ein Berufsverbot über ihn verhängt. Zusammen mit Benno Reifenberg, Wilhelm Hausenstein und Otto Suhr muss er seine Zeitung verlassen. Wenig später muss auch die Frankfurter Zeitung ihr Erscheinen einstellen. Sternberger kommt in einem Heidelberger Industriebetrieb unter. In Angst und fürsorglicher Liebe um seine Frau, eine geNr. 452 Juli 2007 Seite 69
borene Rothschild, die einer jüdischen Familie entstammt. Es gelingt ihm, sie vor den Nazis zu verbergen. 97
Die Jahre der Hitlerzeit seien „wahrhaftig des Teufels“ gewesen, so seine ständige Redewendung. Er brachte es nicht über sich, Joachim Fests große HitlerBiografie zu lesen. Das Monster Hitler sei ihm „stets allzu ekelerregend gewesen“. Er fasste den Entschluss, wenn er überleben werde, sich der Politik zuzuwenden. Nach Ende des Krieges trug er sich mit der Absicht, zusammen mit Freunden die Frankfurter Zeitung wieder ins Leben zu rufen. Aber die amerikanische Besatzungsmacht wollte keine früheren Titel zulassen, und er wollte auf den Titel nicht verzichten. Stattdessen begründet er im Oktober 1945 zusammen mit Karl Jaspers, Alfred Weber und Werner Krauss, dem später Marie Luise Kaschnitz folgt, die Zeitschrift Die Wandlung. Eine Artikelserie, die sich mit der Verwahrlosung der Sprache im Dritten Reich auseinandersetzt, publiziert er zusammen mit Gerhard Storz und Wilhelm E. Süskind als Buch: Aus dem Wörterbuch des Unmenschen. William J. Dodd, der Birminghamer Philosoph, hat in diesen Tagen eine bemerkenswerte Studie zu Sternbergers Sprachkritik vorgelegt. Als Die Wandlung in der Folge der Währungsreform ihr Erscheinen einstellen muss, wird Sternberger 1950 bis 1958 Mitherausgeber der Halbmonatsschrift Die Gegenwart. 1946 erhebt Sternberger als Erster die Forderung nach der (Wieder-)Einführung des Faches Politische Wissenschaft an deutschen Hochschulen und wird so neben Ernst Fraenkel, Otto Suhr, Otto 98
Heinrich von der Gablentz und Eugen Kogon zu einem ihrer Gründungsväter. Sie ist für ihn zugleich normative und empirische Wissenschaft. Schon 1947 wird ihm ein Lehrauftrag für Politik an der Universität Heidelberg übertragen. Seit 1951 leitete er am Alfred-Weber-Institut eine Forschungsgruppe – die Keimzelle des späteren Institutes für Politische Wissenschaft. Die ersten Studien zu Regierung und Opposition, Fraktionen, Kandidaten und zu Verbänden entstehen hier. 1955 wird er zum Honorarprofessor ernannt, wird 1960 zunächst persönlicher Ordinarius und schließlich 1962 – endlich – ordentlicher Professor und Direktor des Institutes für Politische Wissenschaft. 1972 verlässt er, nicht ohne Bitterkeit, die Universität.
Frieden und Freiheit In seiner Antrittsvorlesung (November 1960) formuliert er – im Gegensatz zu Carl Schmitt, aber auch zu Max Weber –: „Der Gegenstand und das Ziel der Politik ist der Friede.“ „Frieden herzustellen, Frieden zu bewahren, zu gewährleisten, zu stärken und freilich auch zu verteidigen“ ist Politik. Der Friede beruht auf vertraglicher Vereinbarung, nicht auf Herrschaft. Sternberger war vom elementaren Freiheitsverlangen der Menschen überzeugt. Schon 1946 – in einem Vortrag auf dem Heidelberger Schloss am 5. Mai – hat er den Satz geprägt: „Keine Freiheit den Feinden der Freiheit.“ Was geschehen war, sollte sich nie wiederholen. Später hat er ihn ausdrücklich auf alle anderen Verfassungsfeinde bezogen. Er war für 99
ihn die Richtschnur zur Verteidigung der Verfassung. Der demokratische Verfassungsstaat ist die beste dem Menschen mögliche Organisationsform. Die klassische Lehre von der Gewaltenteilung nach Montesquieu ist im parlamentarischen System aufgehoben. Die Machtkontrolle wird im Parlament durch die Opposition ausgeübt. Sie bildet die Alternative zur Regierung und sichert dem Wähler die Ausübung politischer Kontrolle. Der Bürger soll ein loyaler Freund dieses Staates und seiner Institutionen sein. Ich wünschte ein Bürger zu sein, so der auf ein Bekenntnis Theodor Mommsens in seinem Testament zurückgehende Titel einer AufsatzSeite 70 Nr. 452 Juli 2007 Bernhard Vogel sammlung aus dem Jahre 1967. Mit Leidenschaft streitet er für das Personenund relative Mehrheitswahlrecht. Die Wahl ist für ihn in erster Linie eine Kundgebung des Vertrauens gegenüber Personen und Parteien, von denen sie nominiert sind, nicht eine Abstimmung über Sachfragen. Er engagiert sich dafür mit großem Eifer, nur das relative Mehrheitswahlrecht garantiere die Macht des Wählers als der zentralen Figur der Demokratie und ermögliche ihm den Wechsel in der Regierungsausübung. Schon im September 1947 gründet er die Deutsche Wählergesellschaft als überparteiliche Vereinigung und bleibt bis 1967 ihr Vorsitzender. Als seine beiden bedeutsamsten wissenschaftlichen Werke gelten Grund und Abgrund der Macht. Kritik der Rechtmäßigkeit heutiger Regierungen (1962) und Drei Wurzeln der Politik (1978). In Grund und Abgrund der Macht untersucht Sternberger, worauf die westlichen und östlichen Regierungen ihre Legitimität gründen. In Drei Wurzeln der Politik, seinem eigentlichen opus magnum – der bestimmte Artikel 100
fehlt mit Bedacht, denn Sternberger lässt natürlich auch noch andere Wurzeln gelten –, widmet er sich den „politologischen“, den „eschatologischen“ und den „dämonologischen“ Wurzeln: Aristoteles, Augustinus und Machiavelli. Weder der Herrscher (Il Principe) noch die Gemeinschaft der Heiligen (Gottesstaat), die Bürgerschaft ist die zentrale Figur der Politik. Aristoteles steht Sternberger am nächsten. Die Politik des Aristoteles ist für ihn „das Grundbuch der abendländischen Staatslehre“.
Die Verfassung als Vaterland Zum dreißigsten Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes (1979) prägt Sternberger – als Überschrift eines Leitartikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 452 Juli 2007 Seite 71
Foto: Dolf Sternberger, Vater des Verfassungspatriotismus Dolf Sternberger starb am 27. Juli 1989 in Frankfurt am Main. Zusammen mit seiner Frau Ilse Sternberger (1900 bis 1992) liegt er auf dem Heidelberger Bergfriedhof begraben. © Dolf-Sternberger-Gesellschaft „Verfassungspatriotismus“. Diese seine Wortschöpfung hat die weiteste Verbreitung gefunden. Sie wird bis heute vielfach – wenn auch nicht immer korrekt – zitiert und nach wie vor häufig missverstanden. Andere Autoren wie zum Beispiel Jürgen Habermas haben sie sich zu eigen gemacht und anders als Sternberger interpretiert. Auf den ebenso grundlegenden wie umfassenden Beitrag zu Dolf Sternbergers Verfassungspatriotismus von Peter Molt in der Zeitschrift für Politikwissenschaft (3/2006) sei ausdrücklich
– den Begriff
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verwiesen. Der Verfassungsstaat bedarf zu seiner Identifikation des Patriotismus, er braucht Vaterlandsliebe als Bürgertugend, schon gar in Zeiten einer geteilten Nation, im Deutschland vor der Wiedervereinigung, in dem die Frage nach der Loyalität zu einem geteilten Land die Gemüter bewegt hat. „Ich wollte nicht einen Ersatz für den nationalen Patriotismus bieten […] Vielmehr wollte ich darauf aufmerksam machen, dass Patriotismus in einer europäischen Haupttradition schon immer und wesentlich etwas mit Staatsverfassung zu tun hatte, ja dass Patriotismus ursprünglich und wesentlich Verfassungspatriotismus gewesen ist“, bemerkt er anlässlich eines Kolloquiums zu seinem achtzigsten Geburtstag im November 1987. Für Sternberger ist die Verfassung das Vaterland des Bürgers. Das Vaterland sei „weder Natur noch Idee, sondern das geschichtliche Feld und Medium unseres eigenen freien Wirkens und Bildens“, schreibt er schon 1947 in einem Essay in Die Wandlung. Jahrzehnte später meint Josef Isensee in einem Beitrag in dieser Zeitschrift, Sternbergers Begriff kollidiere mit der Suche nach einer deutschen Leitkultur. („Plädoyer für eine Kultur der Gemeinschaft“, Die Politische Meinung 440, Juli 2006) Der Begriff sei unscharf und mehrdeutig. Er habe der Befindlichkeit der Westdeutschen in der Zeit der staatlichen Teilung entsprochen. Inzwischen habe sich „die deutsche Linke“ des Begriffes bemächtigt, ihn „in ihrem Sinn“ umgedeutet und mit den „alten Kräften der DDR“ versucht, die Beitrittslösung zu vereiteln, um anstelle des Grundgesetzes eine neue gesamtdeutsche Verfassung in einer „linken Republik“ zu erreichen. Dem hätte Sternberger heftig widersprochen: Auch in der veränderten Situation von heute 102
bleibt der ideale Gehalt der Sternberger’schen Wortprägung eine nützliche und hilfreiche Orientierung für unser nationales Selbstverständnis. Seit 1949 bis zu seinem Tod war Sternberger zugleich Berater und Autor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Hessischen Rundfunk hat er zwanzig Jahre lang (1946 bis 1966) politische Kommentare gesprochen. Sternberger hat keine Schule gegründet, aber seine zahlreichen Schüler haben mannigfaltige, zum Teil bedeutsame öffentliche Funktionen in Wissenschaft, Publizistik und Politik wahrgenommen. Sternbergers Ehrgeiz war nie auf etwas anderes gerichtet als auf den Ruf, ein Lehrer des Common Sense zu sein, schreibt Joachim Fest (Joachim Fest, „Genie der Vernünftigkeit. Eine Nachschrift auf Dolf Sternberger“, in: Begegnungen. Über nahe und ferne Freunde, Hamburg 2004). In der Tat, Dolf Sternberger gehört heute zu den Klassikern des politischen Denkens. Als Wissenschaftler, durch sein publizistisches Wirken und durch seine faszinierende Sprachfähigkeit hat er über Jahrzehnte in die Öffentlichkeit hineingewirkt und erheblichen öffentlichen Einfluss ausgeübt. Er hat die Bundesrepublik Deutschland mitgeprägt. Seine wichtigsten Arbeiten sind in einer zwölfbändigen Ausgabe seiner gesammelten Schriften, die er zunächst noch selbst zusammengestellt hat, erschienen. Bernhard Vogel Seite 72 Nr. 452 Juli 2007
http://deliandiver.org/2010/09/idea-mitteleuropy.html
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Idea Mitteleuropy Posted on 01 September 2010 Tags: Friedrich Naumann, Mitteleuropa Autor: Franz Chocholatý Gröger Než se začneme zabývat otázkou Střední Evropy, pokusme se definovat prostor střední Evropy. K prvnímu dělení Evropy došlo po roce 1054 (velké schizma). Proběhlo při tom oddělení Říma od Byzance. Vznikl celek západní Evropy a celek východní Evropy. Toto dělení bylo dáno hranicemi katolické církve a vznikající západní kultury a ortodoxní církve a východní byzantské kultury. Mezi Labem a Pobaltím však vzniká celek střední Evropy kulturně a civilizačně patřící k Západu, který počátkem 16. století začíná ztrácet kontakty se Západem a tento proces končí koncem 18. století, kdy se tento celek vrací zpět k Západu. František Dvorník v knize „Zrod střední a východní Evropy“ přesvědčivě dokládá, že střední Evropa představuje svébytný celek, který však nedokázal vytvořit mocensky odolnou Říši. Náběhy k tomu byly, a to za vlády Václava II, kdy byla „poslední šance Čechů a Poláků splynout v jediný národ“. Nasledovalo úsilí Jiřího z Poděbrad založit jakousi bezpečnostní zónu, vláda Jagellonců a naposledy panování Habsburků, jejichž pokus o vytvoření nadnárodní Říše skončil ve víru Velké války. (1)
Obdobně hodnotí tento vývoj maďarský historik Jenö Szücs ve své knize „Tri historické regióny Európy“, který vidí ztroskotání v tom, že modernizační proces od 18. stol. probíhal „shora“ a střední Evropa vytvořila sice region, avšak ne svébytný model historického vývoje. (2) Třetím pohledem je pohled Oscara Haleckého, který v knize „Hranice západní civilizace: historie středovýchodní Evropy“ dělí Evropu do čtyř celků: Západ a Východ, v podstatě dělení uvedené v úvodu, a dva meziregiony. (3) První region tvoří území Svaté říše římské národa německého (Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation) – Německo, sever Itálie, rakouské alpské země – österreichische Alpenländer, druhý region tvoří Polsko, země Koruny české, Uhry, Pobaltské státy a Finsko. Zařazení zemi Koruny české do tohoto regionu se mi jeví jako konceptuální násilí. Výraz Středovýchodní Evropy (Ostmitteleuropa) zavedl právě v letech 1950 a 1952 Halecki a tento výraz se etabloval právě v důsledku začlenění Polska, Československa a Maďarska do sovětského bloku, avšak pojem Středozápadní Evropa (Westmitteleuropa) vůbec neexistuje. Problémy s Ostmitteleuropa by vůbec nevznikly, kdyby Německo zařadil do západní Evropy. Historie odvíjená od devátého století vede k poznání osudové klatby uvalené na střední Evropu: „Historie ukazuje, jak neúprosné dokáží být její zákony. Kdykoliv vznikne v rozsáhlém prostoru mezi Baltem, Jaderským mořem a Černým mořem politické vakuum, vstoupí sem ze západu či z východu jeden ze dvou obrů, aby narušil evropskou rovnováhu. Tento vývoj započal v 11. stolení, kdy byly zničeny všechny naděje na vznik středoevropské mocnosti“. (4) Nutno podotknout, že pojem Západ a Východ používaný od dvacátých let 19. století není totožný s geografickým vymezením Evropy. Halecki odmítá považovat za vskutku evropský jen západní Evropu a pojem západní civilizace jen na západní Evropu. Jeho oponent Jaroslav Bidlo se přiklání k myšlence dualismu evropských dějin, stavějící východní Evropu za hranici kulturní Evropy. (5) Pojem středu Evropy se poprvé jako idea objevuje u Johanna Gottfrida Herdera, pro něhož evropský střed představuje ideální místo mezi asiatským despotismem a duchem západního kramářství. S politického hlediska otázka středu se objevuje poté, co roku 1806 zanikla Svatá říše římské národa německého a tím vyvstala otázka nástupnictví po tomto útvaru a otázka 104
toho, kdo převezme vůdčí roli ve středoevropském neboli německém prostoru. Po Vídeňském kongresu vzniká Německý spolek třiceti devíti států pod rakouským předsednictvím. Vůdčí postavou je Klemens Wenzel Nepomuk Lothar von Metternich, který ač pocházel z Porýní, nikdy se nepovažoval za Němce a byl důsledným odpůrcem nacionalismu, který považoval za nežádoucí import ze Západu. (6) Zastával myšlenku silné Střední Evropy a naprosto cizí mu byla myšlenka velkoněmectví a německá otázka byla zcela rozpuštěna v problému střední Evropy a tato střední Evropa musí být ochranným valem proti Východu. S myšlenkou střední Evropy jako území celní unie přichází ekonom Friedrich List, založené na rovnováze průmyslu a zemědělství a moderního systému dopravy a v Dunaji viděl dopravní tepnu první důležitosti. Střední Evropa měla být federací a takto sjednocená a posílená střední Evropa by byla ve spojenectví s Anglií. Na něj navazuje saský historik a odpůrce nacionalismu Constantin Frantz. Německý národ je složen z několika národů a národ nechápe ve smyslu etnickém. Střední Evropa (das europäische Mittelland) by byla federativně uspořádané spojenectví západoněmeckého spolku, Pruska a Rakouska omezené pouze na vojenskou obranu a vytvoření společného hospodářského prostoru. Klíčovou roli hraje polarita Rýn – Dunaj. Jistou podobu střední Evropy má idea austroslavismu F. Palackého a K. Havlíčka Borovského, v případě prvního se vymezuje vůči pangermánské myšlence, v případě druhého proti všeslovanskému mysticismu. Oba hledali realistický program mezi zachováním říše a respektováním jejích vnitřní různorodosti vylučujíce všechny říšské nacionalismy – pangermánský, maďarský a panslavistický. V roce 1903 vychází anglicky kniha Central Europe (Mitteleuropa. Die Länder und Völker
sira Halforda Mackindera, která se mimo geologii, klimatu, etnografii a kulturního přehledu zabývá analýzou strategického myšlení té doby. Upozorňuje na to, že Francie, ve snaze znovuzískat Alsasko-Lotrinsko, se může „spiknout s obrovským východním impériem, aby zničila německé císařství“. Cílem díla bylo vzbudit solidaritu mezi národy střední Evropy a vše zakončil výzvou: „Střední Evropa byla pro všechny národy už tak dlouho bitevním polem, že by měla zabránit dalšímu utrpení (…) Kéž by onen velký památník na lipském bojišti, kde byl zastaven zločinný pokus ujařmit celý kontinent (…) nepřestal být (…) varováním pro všechny příští tyrany lačné moci a zároveň napomenutím národů střední Evropy , aby zůstaly sjednocené, zachovávaly mír a bránily ho.“ (7) V roce 1915 vychází práce liberálního politika, sociálního teoretika a říšského poslance Friedricha Naumanna „Mitteleuropa“ (Střední Evropa). V deseti kapitolách Naumannovy knihy jsou obsaženy tyto náměty: 1. Společná válka a její následky (Gemeinsamer Krieg und seine Folgen s.1-29), 2. K předchozím dějinám Střední Evropy (Zur Vorgeschichte Mitteleuropas, s.30-54), 3. Konfese a národnosti (Konfessionen und Nationalitäten s. 55-94) 4. Středoevropský hospodářský národ (Das mitteleuropäische Wirtschaftsvolk s. 95-124) 5. Společné problémy válečného hospodářství (Gemeinsame Kriegswirtschaftsprobleme s.125152),6. Světové hospodářství (In der Weltwirtschaft s. 153-183) 7. Ce!ní otázky (Zollfragen s. 184-211), 8. Otázky ústav (Verfassungsfragen s.212-242), 9. Statistiky a historický přehled (Statistisches und Historisches s. 243-275), 10. Literatura (Literatur s. 276- 290). Naumann zvláště ve druhé části knihy velice podrobně rozpracovává plán ekonomického, celního a státoprávního uspořádání Střední Evropy. V tomto ohledu chápal vytvoření Střední Evropy ne jako vznik nového státu, ale jako svazek států existujících, které by neztrácely svou svrchovanost, pouze centralizovaly některé státní činnosti a které by si především ve svých jednotlivých oblastech a provinciích uchovaly místní osobitost. V úvodní kapitole odmítá 105
Naumann pojetí první světové války jako boje Germánů se Slovany a chápe ji jako volbu středoevropských států a národů mezi možností seskupit se do celistvějšího středoevropského útvaru nebo skončit jako přívěsky Východu a Západu. Předpokladem vytvoření Střední Evropy je ovšem nový způsob myšlení a v tomto ohledu Němci musí obětovat určitou část svého dosavadního myšlení, stejně jako národy Rakousko-Uherska by neměly již setrvávat v protipruské mentalitě. V dalších pasážích této kapitoly předkládá autor charakteristiku obou státních celků a jejich národností. Německo bylo na rozdíl od Rakousko-Uherska rozbito třicetiletou válkou a napoleonskými invazemi, takže se konstituovalo až na základě národní myšlenky. Je dítětem devatenáctého století a mezi velkými evropskými národními celky nejmladším národním státem. Svým uspořádáním je to stát spolkový (Bundesstaat), kdežto Rakousko-Uhersko je svazkem států (Staatenbund). V Německu převažuje protestantismus, v Rakousko-Uhersku katolicismus. Německo je techničtější, obchodnější, věcnější, RakouskoUhersko romantičtější, víc obráží východní mentalitu. V obou státech existuje množství rozdílností, které brání vzniku Střední Evropy. Neumanův plán je koncipován na principu národnostní, jazykové a rasové tolerance s důrazem na ekonomický aspekt integrace. Střední Evropou rozumí oblast ležící mezi evropským Západem a Ruskem a má-li se utvořit nějaký ucelený organismus je k tomu nutné vzájemné porozumění Německa a Rakouska. Střední Evropa má také své předdějiny. Jejich nástin je obsažen ve druhé kapitole. Za jednu ze závažných příčin rozdrobenosti středoevropského prostoru považuje Naumann středověký princip volitelnosti císařů. Ale ať je vlastní příčinou cokoli, jisté je, že Francie a Anglie na jedné straně a Rusko na druhé se poměrně brzy a snadno ustavily do národních organismů, kdežto střed Evropy od Švédska až po Neapol vytvořil zónu neuvěřitelně malých států a státečků. V této zóně nevzniklo natrvalo ani žádné velkoměstské centrum srovnatelné s Římem, Konstantinopolí, Moskvou, Paříží nebo Londýnem. Vídeňským kongresem byla sice Střední Evropa nově zřízená, leč pod ruskou patronací. Teprve revolucí z roku 1848 vnikají zde nové impulzy ze Západu, dominovalo však přání německé jednoty. Důležitým mezníkem v dějinách Střední Evropy byl rok 1866, kdy Bismarck na základě vítězství v Německé válce nechtěl vytvořit německý národní stát, ale snažil se uchovat spojenectví dvou středoevropských mocností. Vytvořením Dvojspolku se roku 1879 objevily nejpříznivější základy k celistvé Střední Evropě. Proto je možné dnes chápat první světovou válku jako zápas “vnějších” velmocí, Anglie a Francie na Západě a Ruska na Východě o udržení kontroly nad středoevropským prostorem na jedné straně. Je to zápas o udržení mocenské homogennosti středoevropského prostoru na straně druhé. Vytvořením národních států namísto Rakousko-Uherska se naplnil záměr první. Koncepce Střední Evropy tím padla a zbylo zde „zradikalizované“ výmarské Německo s velkoněmeckou alternativou uspořádání středoevropských poměrů. Třetí kapitola je věnovaná otázkám konfesí a národností a Naumann zde vymezuje specifiku Středoevropana. Ve středoevropské pestrosti podob a charakterů tkví veliká síla, avšak zároveň s ní vyvstávají politické a společenské nesnáze. Máme sice představu o tom, kdo je Němec, Maďar, Polák, Čech, ale typ Středoevropana ještě nevyspěl, ale teprve se vytváří. Střední Evropa byla místem kontaktu obou částí staré říše římské: Říma a Byzance. Později místem styku protestantského severu s katolickým jihem. Střední Evropa je v Naumannových očích také místem židovské přítomnosti a by bylo dle něj nesprávné ji při tvorbě této jednotné oblasti pominout, protože Židy viděl jako významné činitele v hospodářském životě, v politice a v publicistice. Naprosto je nezbytné porozumět psychologii malých národů a vyvarovat se paušálních posudků “zvenčí”, nechápajících vnitřní tíhnutí těchto národů. Němci mají řadu schopností, ocitají se však v nebezpečí, že ostatním národům neporozumí. Tragická vina velkoněmeckých germanizátorů spočívá v tom, že tyto proměny doby a nové skutečnosti dosud nechápou. S národnostními složitostmi jsou spojeny otázky jazykové a zde se musí 106
osvědčit výrazný liberalismus, jinak národy Střední Evropy vykrvácejí v národnostních sporech. Naumann je přesvědčen, že se po válce oslabí a rozmělní jak velkoněmectví, tak panslavismus. Významné místo zaujímá v Naumannově knize čtvrtá kapitola obsahující v titulu pozoruhodný termín “das mitteleuropäische Wirtschaftsvolk”, středoevropský hospodářský národ. S velkou otevřeností si tu autor klade řadu otázek, jež se stejnou otevřeností zodpovídá. Tvrdí, že příčinou první světové války byl střet kapitalismu prvního stupně, vybudovaného Anglií, s kapitalismem druhého stupně, dosaženým v rapidně se vyvíjejícím Německu. Napříč hranic se utváří “hospodářský národ”, hospodářské společenství, bez ohledu na jazykovou různost. “Národy a národnosti v Rakousko-Uhersku převzaly, aniž si toho byly vědomy nebo o to usilovaly, svůj mezinárodní technický a obchodní rozvoj z německých rukou. Zprostředkovateli přitom často byli německy mluvící Židé. Jejich spolupůsobení nelze podcenit, protože všechno, co se vyskytuje v Rakousku a v Maďarsku v oblasti bank, akciových společností, dopravy, obilných, skladů, obchodu s dřívím a ve výrobě, pohybuje se uprostřed složitých národností právě proto, že polští, maďarští, čeští a němečtí Židé hledí, aby si vzájemně porozuměli. A tak vzdor všem protestům antisemitů jsou Židé nezanedbatelnou součástí hospodářského společenství dvojmonarchie.” V šesté kapitole se věnuje postavení Střední Evropy ve světovém hospodářství. Reálnými středisky světové vlády jsou prozatím Londýn, New York a Moskva, mohou se však vytvořit taková střediska v Japonsku, Číně, Indii či Latinské Americe. Tato válka také rozhoduje, zda takové středisko vznikne v oblasti mezi Londýnem a Moskvou. Pokud nevznikne, pak národy této oblasti se dostanou do postavení států-družice či států – trabantů (Trabantenstaaten). Nyní jsou hotové tři organismy -Velká Britanie, USA a Rusko, čtvrtým může být Střední Evropa. Nestane-li se to, stane se Střední Evropa součástí britského nebo ruského hospodářského systému. Vstup do britského hospodářského systému by byl zaplacen poklesem do postavení s pouhým teritoriálním historickým významem. Pro ruský velmocenský svaz by se středoevropské země, a především Němci, stali inženýry jeho vojenského a hospodářského vítězství. Je proto lepší zůstat raději malý a osamocený nežli ruský. Při rozvažování možností, jaké se Německu nabízejí, přichází Naumann k tomuto závěru: “Pokud nám ještě slunce svítí, musíme se držet myšlenky na vstup do řad předních světových hospodářských velmocí. S tím souvisí připojení jiných středoevropských států a národů. Ty však, odhlédneme-li od rakouských a maďarských Němců, nemají žádný přímý zájem, abychom právě my Němci seděli v nejvyšší radě světových dějin. A my zas na nich nemůžeme vyžadovat, aby sdíleli naše dějinné pocity, protože v nich bije srdce z jiného rodu a jiné látky. Ze svého hlediska si kladou otázku, zda ve volbě mezi německým, ruským nebo anglickým vedením chtějí nebo nechtějí náležet k německému světovému svazku. Jejich situace je podobná té, kterou jsme právě popsali, když jsme se zmiňovali o tom, jak by nám bylo, kdybychom museli vstoupit do ruského nebo anglického svazku a to pouze s tím rozdílem, že malé národy nemají vůbec žádnou možnost prezentovat se jako vůdčí skupiny světového hospodářství. Ve skutečnosti jim zbývá pouze volba mezi izolací nebo připojením, a protože izolace je pro ně vzhledem k jejich vyspělosti a z uvedených důvodů sotva již únosná, musí se dříve či později nějak rozhodnout, s kterým svazkem mohou nebo chtějí jít, v souladu se zeměpisnou polohou, ekonomikou a duchovním zaměřením. Je to tvrdý tlak, těžký osud, ale je to velice mocné směřování současné doby, kategorický imperativ teritoriálními a národními státy a zbývajícím obyvatelstvem světa objeví mocné meziútvary, nepomůže žádné vzpíraní se a naříkání. Je možné zařídit se podle této nezbytnosti dříve nebo později, avšak světové heslo již zaznělo a je třeba je následovat. Ten, kdo se jím bude řídit dříve, bude také v
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budoucnu vyžadovat lepší podmínky nežli ten, kdo se nechá vytěsnit z historické chvíle a vláčet dobou.“ (8) Vycházeje z toho, že se jeho plán “Střední Evropy” vedené Němci nemusí u malých národů, např. Čechů, setkat s příznivým ohlasem, počítal na jedné straně s dějinnými i hospodářskými tlaky, kterým se ani neněmecké národy nemohou trvale vyhnout, na druhé straně byl přesvědčen o atraktivnosti svých návrhů na uspořádání střední Evropy. Naumann se jednoznačně distancoval od jakýchkoliv germanizačních záměrů; např. velmi zřetelně to vyplývá z jeho ostré kritiky metod pruské politiky v Polsku v předválečné době. Požadoval plné respektování národních zvláštností, jakož i soulad zájmů všech národů náležejících ke “Střední Evropě”. Naumann měl v úmyslu dovést myšlenku německo-českého zájmového vyrovnání co nejdál, vyvolil si Prahu jako možné sídlo “středoevropské centrály”. To, že při volbě této středoevropské metropole Naumann reflektoval i české zájmy, vyplývá z jeho vize obsažené v závěru jeho knihy o “Střední Evropě”: “Myslím, že za deset nebo snad i více let přijedu do Prahy a navštívím předsedu nebo místopředsedu Středoevropského výboru pro hospodářství. (…) Zeptám se ho, jak to vypadá s Čechy a jinými neněmeckými Středoevropany. Ach, odpoví, zpočátku se to nemohlo rozběhnout, protože v úřadě mluvíme německy, ale pro české zemědělce a obchodníky nakonec bylo dost důležité být s námi v kontaktu. A tu a tam proložím řeč několika českými slovy, často to napomůže vzájemnému porozumění. Vědomě neděláme z těchto věci žádnou principiální otázku, nechceme se, zde ve Střední Evropě, přiklánět k jedné či druhé straně. Němci nám to sice měli za zlé, ale oni už také dobře vidí, že oblast světového hospodářství se dá spravovat jen s jistou mírou všeobecné humanity. Je to tón, který tvrdí muziku. Ostatně, jakou politickou činnost vyvíjejí tam venku lidé, kteří k nám přicházejí, se nás netýká, neboť my zde zastupujeme jen a pouze oblast hospodářství.” (9) Ohlasy na Neumannovou knihu nebyly v německém prostředí jednoznačné, pro socialisty byl příliš nacionalistický, pro nacionalisty málo. Velký ohlas vzbudil v Uhrách především u občanských radikálů, kteří se domnívali, že německá disciplina, vztah k práci a vědomí povinnosti, by mohly být pro Maďary příkladem. Kniha Friedricha Naumanna se v českých zemích setkala s rozporuplným přijetím. S nadšením ji přijali umírnění političtí představitelé Němců v Čechách, zejména Franz Jesser, Hermann Ullmann a spolupracovníci časopisu Deutsche Arbeit, kteří před rokem 1914 byli nakloněni národnostní dohodě s Čechy. Uvítali, že se v Německu ozval vlivný hlas, který se dokázal vcítit do komplikovaných národnostních poměrů v Čechách a v celé habsburské monarchii. Naopak představitelům nacionalistických spolků Němců z českých zemí se zdálo, že Naumannovy návrhy byly příliš vstřícné vůči Čechům, zvláště když Naumann na několika místech knihy varoval před německou malichernou neústupností a nabádal k velkorysosti ve vztahu k neněmeckým národnostem. Nespokojeni byli také četní němečtí podnikatelé z českých zemí, obávající se říšskoněmecké konkurence v případě úzkého hospodářského a politického spojení habsburské monarchie s Německem. (10) O Naumannově myšlence “Střední Evropy” se diskutovalo i mezi českou veřejností, a to nejen v konzervativních kruzích. V Naumannových nedatovaných zápiscích týkajících se plánovaných rozhovorů s českými osobnostmi v Praze na jaře 1916 najdeme poznámky o staročeském politikovi a řediteli Zemské banky v Čechách Karlu Mattušovi (“V roce 1891 se zúčastnil jako jeden z vůdců jednání o německo-českém vyrovnání. On i jeho strana tehdy udělali dalekosáhlé ústupky německému stanovisku.”), dále o zakladateli moderní historické školy Jaroslavu Gollovi (“Studoval v Německu a sympatizoval s Německou říší.”), o vůdci českých agrárníků Františku Udržalovi (“Česká strana agrární je nejsilnější a nejlépe 108
organizovaná ze všech buržoazních stran, (…) je to mladá strana (…) a schopná k případným kombinacím.”), o předním politikovi Mladočechů a bývalém ministru obchodu Františku Fiedlerovi (“Nikdy žádná účast na slovanských akcích a na vztazích s Ruskem.”) a o jeho stranickém kolegovi Františku Maštálkovi (“Velkoprůmyslník /cukr/, zaujímá jedno z vedoucích míst při organizování českého průmyslu a českých bank.”). Také český sociální demokrat Bohumír Šmeral je zaznamenán na tomto seznamu, avšak bez krátké charakteristiky, která už pro Naumanna v tomto čase nebyla nutná. Tak mohl Šmeral už v roce 1915 anonymně uveřejnit v Naumannově časopisu Die Hilfe příspěvek, který v mnohém ohledu odpovídal i Naumannově postoji k Čechům (zdůraznění společného bratrství ve zbrani, požadavek větší pozornosti k českým požadavkům ze strany německé veřejnosti aj.). Naumann si tedy své partnery pro rozhovory vybíral podle poměrně jednoznačných kritérií: museli být loajální ke státu, tedy prorakousky smýšlející Češi, kteří se nepřikláněli ani k Masarykovi ani ke Kramářovi a byli schopni dělat kompromisy. Tato očekávání téměř ideálním způsobem naplňovalo publicistické stanovisko již zmíněného českého agrárníka a říšského poslance Františka Udržala, které pod názvem Ein Wort zur Verständigung aus tschechischen Kreisen (Slovo z českých kruhů o dorozumění) zveřejnil v jednom rakouském časopise v dubnu 1916, odvolávaje se přímo na Naumanna. Udržal v něm zásadně sdělil: “Ano my Češi jsme rakouský národ a zůstaneme jím navzdory mnohým obviněním a podezřením i po válce (…) Češi jsou přece jediný národ v Rakousku, který nemůže šilhat přes hraniční kameny, neboť oni nemají vně Rakouska-Uherska žádného soukmenovce. Pouze v Rakousku můžeme národně vyžít. Trvání Rakouska je proto právě pro nás prvořadou životní nezbytnosti“. Po demonstrativním se distancování od „jednotlivých více svedených než pobloudilých“ žádal více spravedlnosti a rovnoprávnosti pro národy monarchie. Jakmile se jednotlivé národy v Rakousku nebudou muset obávat o svou národní existenci, nepotřebujeme se obávat ani Naumannovy Střední Evropy. “Bude-li tato cesta “národní spravedlnosti” konečně nastoupena, může se Rakousko stát “vzorem a dokonce jádrem Naumannovy Střední Evropy”. To byl přesně duševní stav, s nímž počítal Friedrich Naumann a na jehož základě chtěl své plány “Střední Evropy” učinit celkově přijatelnými také pro Čechy. V roce 1916 vydal Zdeněk Tobolka v němčině sborník „Das Böhmische Volk“ (Český národ), který Naumann shledal hodný recenze. Publikace dělá dojem, že “máme před sebou národ nanejvýš usilovný” – psal pochvalně v „Hilfe“ a podtrhl horlivost západních Slovanů v oblasti vzdělávání, která podle něj byla “vlastní obzvláště Čechům”. Skutečnost, že příspěvky tohoto sborníku náležitým způsobem oceňovaly “souvislost českého duchovního vývoje s německým duchovním životem” a že celá kniha byla napsána “dobrou němčinou”, vyvolala v Naumannovi ještě větší sympatie. (11) Při Naumannově návštěvě Prahy na jaře 1916 byli jeho partnery staročeský politik a ředitel Zemské banky v Čechách Karel Mattuš, významný český historik Jaroslav Goll, předák agrární strany František Udržal nebo mladočeský politik a bývalý ministr František Fiedler. Ještě v roce 1916, kdy průběh první světové války nebyl pro odpůrce Německa nijak příznivý, dokázali mnozí Češi rozlišovat mezi různými odstíny německé Střední Evropy a ocenit všechny náznaky pozitivního uznání české kulturní a hospodářské aktivity. (12) Mimo souhlasu dostalo se Mitteleuropě i nesouhlasu ze strany českých národohospodářů, jako byl Karel Engliš nebo Josef Gruber. Tento odpor byl v Čechách spíše ojedinělý a zdrženlivý. Český zahraniční odboj vůči Mitteleuropě postupoval mnohem rozhodněji, protože tento směr české politiky za první světové války považoval za předpoklad zdárného vývoje českého národa rozbití německé nadvlády.
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Memorandum T. G. Masaryka z února 1916 přímo reagovalo na německé středoevropské plány všech odstínů již svým názvem: L’Europe centrale pangermanique, ou une Bohęme libre? (Všeněmecká Střední Evropa nebo svobodné Čechy?). V očích Tomáše G. Masaryka byl Naumann jen jedním z obzvláště rafinovaných reprezentantů pangermánského expansionismu. Naumannův záměr vybudovat v Praze středoevropskou centrálu například interpretoval jednoduše jako pokračování geostrategického myšlení Bismarckova ražení. Také mnohé pasáže Masarykových válečných spisů, zvláště pak v jeho brožuře „Nová Evropa“ napsané v letech 1917 -1918, působí i přes nevyřčené námitky jako přímé repliky na Naumannovu ideu “Střední Evropy”. (13) Když Velká válka přinesla výsledky, které zcela překreslily geopolitickou mapu střední Evropy a Německo s Rakousko-Uherskem byli poražení, respektive zcela rozpuštěni, myšlenka nadnárodní koncepce nezanikla. Velký pokus byl ukončen. Naumann chápal Mitteleuropu nejen jako sjednocený prostor několika národů, ale také jako výchovně vzdělávací úkol pro Němce, směřující k větší toleranci a k potřebě poznat jiné národnosti a jejich zvyklosti. Poltické uspořádání budoucí Mitteleuropy se pohybovalo mezi prvky federalistickými a centristickými. Měla být společná měna, jednotné celní tarify, míry a váhy. Stát by měl mít parlamentní zastoupení, ale rozhodovací kompetence by se nacházely jinde. Předpokládal, že Mitteleuropa se stane útvarem atraktivním, kolem něhož by se seskupily jiné Trabantenstaaten. Brzy se ukázalo, že volný středoevropský prostor se stává politickým vakuem. V roce 1926 přichází Elemér Hantos se spisem „Das Kulturproblem in Mitteleurpa“ (Kulturní problémy ve střední Evropě) obsahujícím časovou analýzu doby po Velké válce, co se vinou touto události ztratilo a kde je možno hledat nápravu. (14) Deset let po té přichází „německý Moravan“, brněnský průmyslník a myslitel Victor Bauer s knihou „Zentraleuropa, ein lebendiger Organismus“ (Střední Evropa, živoucí organismus). Bauer navazuje na Palackého a Herdera a pracuje se třemi svébytnými typy-západním, východním a orientálním. Střední Evropa je prostor smíšený, utvářený prvky německými, slovanskými, latinskými, maďarskými a židovskými. Přisuzuje specifické místo Židům, kteří se pohybují ve střední Evropě “především mezi národními protiklady, (…) mezi Východem a Západem“. Středoevropské Němce považuje za etnikum vnitře velmi členité a odlišné od říšských Němců. Střední Evropa je vitálnější než Západ, mísí se zde několik prvků a to mužský prvek (západní zkušenosti) a ženský prvek (východní vitalita). Podle něj střední Evropa na západě tvoří hranici spojnici Štětín (Stettin) –Terst (Triest), na východě Královec (Königsberg) – Istanbul a na jihu je její nespodnějším bodem Soluň (Thessaloniké). Střední Evropa je tak vymaněná z říšskoněmeckého elementu a posunuta znatelně na východ a jih. Herderovou teorii středu si pro své pojednání o střední Evropě vyvolí Felix Weltsch (Das Wagnis der Mitte), pro něhož střed představuje to, co protiklady přitahuje. (15) V tomto období probíhá spor mezi Oscarem Haleckým a českým historikem Jaroslavem Bidlem o to, jak prostor mezi Německem a Ruskem členit. Podle Haleckého Rusko do Evropy nepatří, neruské národy mezi Ruskem a Polskem – Ukrajinci, Litevci, Lotyši, Estonci a Bělorusové patří do východní Evropy. Dělicí čáru mezi Východem a Západem tvoří podle Bidla hranice mezi křesťanstvím a ortodoxií a z tohoto pohledu Rusové, Srbové, Makedonci, Bulhaři ad. patří k Východu. Bidlo se oproti Haleckému přikláněl k dualismu evropské kultury. K otázce střední Evropy se ještě vrací Heinrich von Srbik ve své knize „Mitteleuropa. Das Problem und die Versuche seiner Lösung in der deutschen Geschichte“, vydané v roce 1937 ve Weimaru, v níž zastává názor, že německé dějiny jsou dlouhotrvajícím zápasem o pozice ve středu Evropy a tento region je jím stále otevřen. Tento problém nejde řešit velkoněmecky, ale pro budoucí uspořádání hledat v minulosti u Metternicha. Jeho pokus je „kombinací říšskoněmeckého nacionalismu a rakouského universalismu“. (16) 110
Rokem 1933 problém střední Evropy podléhá politicko-mocenské instrumentalizeci a není bez zajímavosti, že Naumannův koncept ideolog nacionálního socialismu Alfred Rosenberg odmítal. Vpádem sovětského Ruska v roce 1944 do střední Evropy, realizující sen Ruska ze září 1914 o ruských hranicích na Odře a Lužické Nise, přinesl regionu největší tragedii v jeho dějinách. V letech 1944 – 1948 bylo vyrváno či přesunuto 31 135 000 obyvatel z jejich původních domovu: Útěk před frontou ………………………………………..5 650 000 ob. Násilná deportace do SSSR………………………………488 000 ob. Repatriace do SSSR………………………………………5 000 000 ob. Organizovaný poválečný odsun……………………..9 937 000 ob. Neorganizovaný „divoký“ povalečný odsun …….1 760 000 ob. Vnitřní poválečné osídlení do r. 1950…………….8 300 000 ob. (17) Po roce 1945 v německém jazykovém prostoru pojem Mitteleuropa nabyl nepřijatelných konotací a začíná se používat pojmu Zentraleuropa nebo Zwischeneuropa či Mitte Europas. V zemích pod sovětskou vládou mizí také a je nahrazen pojmem východní Evropa. Naumannův projekt Mitteleuropy byl rozmetán výsledky obou světových válek. Jeho kritici dávající mu nálepku „pangermánského ovládnutí“, jeho knihu buď nečetli či nepochopili anebo svou kritikou se snažili zakrýt skutečné plány Nové Evropy. A to rozbití jedněch států a vytvoření nových států bez ohledu zda jeho obyvatelé by se chtěli stát jejich občany či vytváření nových národů násilných sjednocením. Nicméně sama integrační myšlenka, vytvoření evropského nadnárodního hospodářského společenství, se dočkala svého uskutečnění. Evropa, poslední válkou vyřazená ze světovládného postavení, se začala scelovat, a to tváří tvář hrozbě, jakou představovala násilná integrace střední a východní Evropy pod nadvládou Sovětského svazu. A idea Střední Evropy se znovu objevuje v šedesátých letech. (18).Svou úvahu bych ukončil slovy historikovými: „Po pádu habsburské monarchie začaly osvobozené národy přestavovat své domovy s mladickým entuziasmem, jejich vůdcové se však odmítli poučit ze stránek historie. Dočetli by se v nich, že pouze sjednocením a obranou práv každého z nich mohou malé národy uchovat svůj národní charakter a svoji svobodu. Německý Drang nach Osten byl zastaven pouze dočasně a Rusko jen krátce oddechuje před tím, než se opět vrátí ke své snaze uskutečnit sen Ivana Hrozného o třetím Římu. Historie ukazuje, jak neúprosné dokáží být její zákony. Kdykoli vznikne v rozlehlém prostoru mezi Baltem, Jaderským a Černým mořem politické vakuum, vstoupí sem ze západu či z východu jeden ze dvou obrů, aby narušil evropskou rovnováhu. Tento vývoj započal už v 11. století, kdy byly zničeny všechny naděje na vznik velké středoevropské mocnosti. Má být toto neodvolatelný osud střední Evropy? Odpověď na tuto otázku budou znát teprve budoucí historikové. Některé ideje však nezemřou nikdy. Myšlenka sjednocení byla mnohokrát pohřbena v sutinách středoevropských kataklyzmat, aby se v budoucnu znovu vynořila v jiných podobách. Dveře jejímu nejnovějšímu oživení snad nejsou ani dnes definitivně zavřeny.“ (19) Poznámky: (1) Dvorník František, Zrod střední a východní Evropy. Mezi Byzanci a Římem, Prostor Praha 2008, S.16, 301, 303 (2) Szücz Jenö, Tri historické regióny Europy, Kalligram Bratislava 2001, S. 72 Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 111
2009, S. 246-248 (3) Halecki Oscar, Europa. Grenzen und Gliederung seiner Geschichte, Darmstadt 1957 (4) Dvorník František, Zrod střední a východní Evropy. Mezi Byzanci a Římem, Prostor Praha 2008, S. 307 (5) Bidlo Jaroslav, Ce qu´est de l´Europe orientale de l´Orient européen, quelle en est l ´importance et quelles furent ses étapes, In: Bulletin d´Information des Sciences historigues en Europe Orientale VI (1934 , S. 11 -13 Pfaff Ivan, Češi mezi západem a východem Evropy v 19. Století, In : Evropa očima Čechů, Sborník ze symbozia konaného v Centru Franze Kafky ve dnech 22.- 23.10.1996, Nakl. Franze Kafky Praha 1997 s.163-166 (6) Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, 2/Protofáze, S.248-251 (7) Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, 2/Protofáze, S.256 Davies Norman- Moorhouse , Návraty střební Evropy, In: Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, S. 100-102 (8) Naumann Friedrich, Mitteleuropa, Volksausgabe mit Bulgarien u. Mitteleuropa, Verlag von Georg Reiner, Berlin 1916 (9) Jaworski Rudolf, Friedrich Naumann a Češi, In: První světová válka a vztahy mezi Čechy, Slováky a Němci, Matice Moravská s.200 (10) Kořalka Jiří, Mitteleuropa Friedricha Naumanna jako plán německé hegemonie v Evropě za první světové války, Dějiny a současnost č. 1/2003 , http://deliandiver.org/2009/12/mitteleuropa-friedricha-naumanna-jako-plan-nemeckehegemonie-v-evrope-za-prvni-svetove-valky.html Jaworski Rudolf, Friedrich Naumann a Češi, In: První světová válka a vztahy mezi Čechy , Slováky a Němci, Matice Moravská s.201 (11) Jaworski Rudolf, Friedrich Naumann a Češi, In: První světová válka a vztahy mezi Čechy , Slováky a Němci, Matice Moravská s.202-203 (12) Kořalka Jiří, Mitteleuropa Friedricha Naumanna jako plán německé hegemonie v Evropě za první světové války, Dějiny a současnost č. 1/2003 , http://deliandiver.org/2009/12/mitteleuropa-friedricha-naumanna-jako-plan-nemeckehegemonie-v-evrope-za-prvni-svetove-valky.html (13) Masaryk Tomáš G., Nová Evropa, Doplněk Brno 1994, (14) Jeřábek Miroslav, Za silnou střední Evropou. Středoevropské hnutí mezi Budapešti, Vídni a Brnem v letech 1925-1939, Dokořán Brno 2008s.38-63, s. 143-176 (15) Jeřábek Miroslav, Za silnou střední Evropou. Středoevropské hnutí mezi Budapešti, Vídni a Brnem v letech 1925-1939, Dokořán Brno 2008s.38-63, s. 74-90, 212 Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009 s. 264 (16) Elvert Jürgen, Mitteleuropa! Deutsche Pläne zur europäischen Neuordnung (1918–1945), Historische Mitteilungen – Beihefte Band 35, Franz Steiner Verlag 1999 S. 286 (17) Davies Norman- Moorhouse , Návraty střební Evropy, In: Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, s. 102, Tabulka In: Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009. S. 21 (18) Davies Norman- Moorhouse , Návraty střední Evropy, In: Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, s. 102-104 (19) Dvorník František, Zrod střední a východní Evropy. Mezi Byzanci a Římem, Prostor Praha 2008 S.307 Literatura: 112
AshTimothy Garton, Středoevropanem volbou, Institut pro středoevropskou kulturu a Politiku, Praha 1992, ISBN 80-85241-24-2 Bauer Victor, Zentraleuropa, ein lebendiges Organismus, Brünn-Leipzig 1936 Bibó István, Bída malých národů východní Evropy, Kalligram-Doplněk, Brno _Bratislava 1997, ISBN 80-85765-85-3 Dvorník František, Zrod střední a východní Evropy. Mezi Byzanci a Římem, Prostor Praha 2008, ISBN 978-80-7260-195-0 Elvert Jürgen, Mitteleuropa! Deutsche Pläne zur europäischen Neuordnung (1918–1945), Historische Mitteilungen – Beihefte Band 35, Franz Steiner Verlag 1999. ISBN 978-3-51507641-8 Evropa očima Čechů, Sborník ze sympozia konaného v Centru Franze Kafky ve dnech 22.23.10.1996, Nakl. Franze Kafky Praha 1997, ISBN80-85844-36-2 Halecki Oscar, Europa. Grenzen und Gliederung seiner Geschichte, Darmstadt 1957 Hantos Elemér, Das Kulturproblem in Mitteleurpa, Stuttgard 1926 Jaworski Rudolf, Die aktuelle Mitteleuropadiskussion in Historischer Perspektive, In: Historische Zeitschrift 247/1988 S. 529-550 Jaworski Rudolf, Na stráži němectví nebo v postavení menšiny? Pražská edice, 2004 ISBN 80-86239-09-8 Jaworski Rudolf, Friedrich Naumann a Češi, In: První světová válka a vztahy mezi Čechy, Slováky a Němci, Matice Moravská, Brno 2000, ISBN 80-902304-8-2 S. 195- 206 Jaworski Rudolf, Tomáš G. Masaryk versus Friedrch Naumann, Zwei Europavisionen im Ersten Weltkrieg, In: Occursus, Setkání, Begegnung, Sborník k poctě 65. Narozenin prof.dr. Jana Křena, Karolinum Praha 1996, ISBN 80-7184-227-3 Jeřábek Miroslav, Za silnou střední Evropou. Středoevropské hnutí mezi Budapešti, Vídni a Brnem v letech 1925-1939, Dokořán Brno 2008, ISBN 978-80-7363-181-2 Kisielewski Tadeusz, Federacja środkowo-europejska, Ludowa Spóldzielnia Wydawnicza, Warszawa 1991, ISBN 83-205-4400-9 Křen Jan, Dvě století střední Evropy, Argo 2005, ISBN 80-7203-612-2 Kučera Rudolf, Kapitoly z dějin střední Evropy, Tschechischer Bationalausschuss in Deutschland, München 1989 Le Rider Jacques, Německo, Rakousko a Střední Evropa, In. Střední Evropa 23/1992 s. 26-36, 24/1992 S.20-27 Masaryk Tomáš G., Nová Evropa, Doplněk Brno 1994, ISBN 80-85765-29-2 Moravcová Dagmar, Československo, Německo a Evropská hnutí 1929-1932, Institut pro středoevropskou kulturu a politiku, Praha 2001, ISBN 80-86130-14-2 Morgenbrodová Brigitt, Česká otázka v říšskoněmecké publicistice 1914-1918, In: První světová válka a vztahy mezi Čechy, Slováky a Němci, Matice Moravská, Brno 2000, ISBN 80-902304-8-2, S. 179 – 194 Nacionalismus, společnost a kultura ve Střední Evropě 19. a 20. století – Nationalismus, Gesellschaft und Kultur in Mitteleuropa im 19.und 20. Jahrhundert, Pocta Jiřímu Kořalkovi k 75. Narozeninám, Karolinum 2007, ISBN 978-80-246-1398-7 Naumann Friedrich, Mitteleuropa, Volksausgabe mit Bulgarien u. Mitteleuropa, Verlag von Georg Reiner, Berlin 1916 Partsch Joseph, Mitteleuropa. Die Länder und Völker von den Westalpen und dem Balkan bis an den Kanal und das Kurische Haff. Gotha 1904. Salman Harrie, Evropa v novém světle, Éós 1994 ISBN 80-901433-3-4 Szücz Jenö, Tri historické regióny Europy, Kalligram Bratislava 2001 Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, ISBN 978-80-7294-323-4 Weltsch Felix, Das Wagnis der Mitte, Mährisch Ostrau 1935
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Friedrich Naumann * 25. března 1860 na faře v Störmthalu, nyní součást Großpösna bei Leipzig; † 24. srpna 1919 v Travemünde, evangelický theolog, liberální politik v době Německého císařství Dílo: .„Asia“. Athen, Konstantinopel, Baalbek, Damaskus, Nazaret, Jerusalem, Kairo, Neapel. Hilfe, Berlin-Schöneberg 1899 Demokratie und Kaisertum: Ein Handbuch für innere Politik. Hilfe, Berlin-Schöneberg 1900 Friedrich Naumann und Theodor Barth: Die Erneuerung des Liberalismus. Hilfe, BerlinSchöneberg 1906. Die politischen Parteien. Hilfe, Berlin-Schöneberg 1910 Geist und Glaube. Fortschritt, Berlin-Schöneberg 1911 Freiheitskämpfe. Fortschritt, Berlin-Schöneberg 1911 Neudeutsche Wirtschaftspolitik. Fortschritt, Berlin-Schöneberg 1911 Im Reiche der Arbeit. Reimer, Berlin 1913 Gesammelte Schriften. Reimer, Berlin 1913 Mitteleuropa. Reimer, Berlin 1915 Werke. Westdeutscher, Köln, Opladen 1964, Hrsg. u.a. Theodor Schieder Převzato ze stránek Související články: 1. Mitteleuropa Friedricha Naumanna jako plán německé hegemonie v
Evropě za první světové války This post was written by: Redakce - who has written 394 posts on Délský potápěč. Contact the author - « H. P. Lovecraft: Árijský mystik Leave a Reply
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Odstřelování? Ve školním roce 1945/46 měli nastoupit první čeští chlapci ke studiu na německých elitních nacionálněsocialistických školách FPÖ a česká vulgární lumpenpravice - dvě rozdílné ligy Ta naše němčina česká ... Jak se článek neznámého provinčního českého novináře dostal až k Heydrichovi ( Německá krev v Čechách a na Moravě ) Kde že ti mrtví jsou ... Minarety a „Vídeňská krev“ Strach české emigrace z Moravcova působení na českou mládež Sent: September 10, 2010 Subject: SPOLEČNOST: Kříž u Dobronína - Neviditelný pes - Luděk Frýbort : http://neviditelnypes.lidovky.cz/spolecnost-kriz-u-dobronina-d17-/p_spolecnost.asp? c=A100908_204550_p_spolecnost_wag SPOLEČNOST: Kříž u Dobronína - 10. září 2010 Vzácnější jest jméno dobré než bohatství veliké, a
přízeň lepší než stříbro a zlato (Kniha přísloví Šalomounových, 22:1) Pozoruji, že se cosi začíná měnit v zemích Koruny české. Pětašedesát let spočíval příkrov mlčení nad jistými šerednými skutky. Tu a tam jím něco proniklo, ale vzbudilo spíš pohoršení než aby si někdo sáhl do svědomí: nepatří se připomínat tyhlety… ehm, ehm, excesy, jak se také může říkat vraždám, mučení, týrání, do lágrů nahánění a jiným lidovým zábavám tehdejšího času. Teď najednou - hle – příkrov mlčení se drolí, hrobové se jeden po druhém otvírají a vstávají z nich přízraky špatného svědomí národa českého. Ale snad abych mluvil konkrétněji.
From: PRESSESPRECHERIN To: PRESSESPRECHER Sent: September 06, 2010 Subject: interaktywna dyskusja "Strategia
rozwoju mniejszości niemieckiej w
Polsce na lata 2010-2015" Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Niemców na Śląsku Opolskim Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien Związek Niemieckich Stowarzyszeń Społeczno-Kulturalnych w Polsce oraz Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej ma przyjemność zaprosić Państwa do interaktywnej dyskusji nad materiałami roboczymi wypracowanymi podczas seminarium: "Strategia rozwoju mniejszości niemieckiej w Polsce na lata 2010-2015", które odbyły się w listopadzie 2009 r. w Łubowicach/Lubowitz. Podczas warsztatów liderzy środowiska mniejszości niemieckiej w Polsce dyskutowali przede wszystkim o tożsamości ze szczególnym uwzględnieniem wzmocnienia elit intelektualnych, o kierunkach rozwoju szkolnictwa oraz duszpasterstwie w "języku serca".
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http://www.haus.pl/dyskusja/index.php Po zalogowaniu się znajdą Państwo materiały robocze będące podsumowaniem pracy podczas listopadowych warsztatów. Zapraszamy do wnikliwej lektury materiałów. Z pozdrowieniami / Mit herzlichen Grüssen Joanna Mróz rzeczniczka prasowa / Pressesprecherin tel. kom./Mobile +48 512 542 901
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Zaproszenie na spotkanie poświęcone pamięci Maxa Glauera – opolskiego fotografa europejskiej sławy Einladung zum Gedenkvortrag: Max Glauer – Der Oppelner Fotograf mit europäischem Ruf am Mittwoch, dem 8. September 2010 um 16.00 Uhr im Saal der CARITAS-Zentralbibliothek (Szpitalna Straße 7a) Referent ist Dr. Maciej Borkowski więcej / mehr ... ***"Traktaty Polsko-Niemieckie z 1990 i 1991 roku i ich konsekwencje dla Śląska" - XV Seminarium Śląskie 29 września - 3 października 2010 r., Kamień Śląski "Deutsch-polnische Verträge aus den Jahren 1990 und 1991 und deren Konsequenzen für Schlesien" - 15. Schlesienseminar im Zeitraum vom 29. September bis zum 3. Oktober 2010, Kamień Śląski/Groß Stein mehr ... *** Fahrradtour mit Pro Futura! Rajd rowerowy z Pro Futurą 11.09.2010 mehr ... *** Film 20 Jahre der SKGD in Oberschlesien Film 20 lat TSKN na Górnym Śląsku mehr ... ***Konzentationslager Auschwitz: Der oppelner Minderheitenseelsorger Pfarrer Tarlinski, Vertreter der deutschen Minderheit und Vorsitzender der Gesellschaft der Romas gedenken der Toten
Obóz Auschwitz: Duszopasterz mniejszości w diecezji opolskiej wraz z przedstawicielami mniejszości romskiej i niemieckiej złożył wieńce http://wyborcza.pl/1,91446,8316901,Opole__duszpasterz_mniejszosci_narodowych_sklada_hold.html Hier das Kommunikat des Minderheitenseelsorgers mehr ... ***Kontrola realizacji ustawy o mniejszościach: NIK stwierdził uchybienia, m.i. u Wojewody opolskiego. Die polnische Rechnungsprüfungsbehörde stellte in polnischen Behörden und Komunen Mängel in der Realisierung des Minderheitengesetzes fest. Vor allem wurde die Tätigkeit des oppelner Woiwoden beanstandet. więcej / mehr ... Pressespiegel / Piszą o nas
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Polacy, Niemcy, Ślązacy? Piłkarze Polen, Deutsche, Schlesier? Fussbaler więcej ... Casus Potulice - Lager für Polen, dann für Deutsche Casus Potulice - obóz dla Polaków, potem dla Niemców więcej / mehr ... TV / Radio / Presse Heimat bei nto.pl wochenblatt.pl Schlesien Journal TVP Opole środy o godz. 19:00 powtórki w niedziele o godz. 22:05 TVP Katowice wtorki o godz . 8:45 TVS poniedziałki o godz.17.30 TVP Opole mittwochs um 19:00 Uhr Wiederholung sonntags um 22:05 Uhr TVP Katowice dienstags um 8:45 Uhr TVS montags um 17.30 Schlesien Aktuell Radio Opole -Mo-Fr 20:45 Kaffeeklatsch Radio Park - Sonntag 14:00 Internetradio Mittendrin www.spispowszechny2011.pl Z pozdrowieniami / Mit herzlichen Grüssen Joanna Mróz tel. kom./Mobile +48 608 613 666
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> http://wyborcza.pl/1,75477,8356822,Steinbach__To_Polska_sprowokowala_Hitlera.html Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera Bartosz T. Wieliński 2010-0909
- Statek o nazwie Erika Steinbach tonie - mówi "Gazecie" jeden z polityków CDU. To reakcja na słowa szefowej Związku Wypędzonych, która oświadczyła, że Polska szykowała się w 1939 r. do ataku na Niemcy. • • • •
Niemiecka prasa: "Steinbach schodzi na margines" (10-09-10, 12:33) Steinbach musi odejść (09-09-10, 19:49) Erika Steinbach: Agresorem był Hitler, a nie kobiety i dzieci (21-06-09, 23:45) Bartoszewski: Steinbach nas nie pojedna (11-03-09, 01:00)
Przeczytaj też komentarz Bartosza Wielińskiego - "Steinbach musi odejść" Słowa, które wzburzyły niemieckich polityków, padły podczas środowego posiedzenia frakcji CDU/CSU w Bundestagu. Według "Die Welt" Steinbach i minister kultury Bernd Neumann starli się o działaczy Związku Wypędzonych delegowanych do rady "widocznego znaku", berlińskiego muzeum poświęconego deportacjom Niemców.
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Więcej... http://wyborcza.pl/1,75477,8356822,Steinbach__To_Polska_sprowokowala_Hitlera.html#ixz z0z89LI2CM Jeden z nich, Arnold Tölg, powiedział w wywiadzie dla gazety wydawanej przez wypędzonych, że w marcu 1939 r. Polska przygotowywała atak na Niemcy i w ten sposób sprowokowała wybuch drugiej wojny światowej. Z powodu tych wypowiedzi z rady "znaku" swoich przedstawicieli wycofała Centralna Rada Żydów. Steinbach zarzuciła min. Neumannowi, że nie bronił jej ludzi, a ten dokładnie zacytował wypowiedzi Tölga. - To prawda. Przecież Polska mobilizowała się jako pierwsza w marcu 1939 r. - odparła Steinbach. Odpowiedzią na te słowa był powszechny pomruk oburzenia. - Steinbach - wbrew temu, co się pisze w Polsce - nigdy nie miała wielkiego znaczenia w CDU. Nie miała też wpływu na linię programową. Ale gdy usłyszałem, co plotła, to po prostu ręce mi opadły. Jak można zrzucać na Polaków odpowiedzialność za wojnę - mówi nasz rozmówca z CDU. 23 marca 1939 r. Polska przeprowadziła częściową mobilizację. Pod broń powołano rezerwistów do czterech dywizji piechoty i brygady kawalerii, a część tych sił rozmieszczono przy granicy z Niemcami. Do tej mobilizacji doszło w obliczu coraz ostrzejszych żądań Hitlera, który kilka dni wcześniej oficjalnie zażądał tzw. korytarza gdańskiego, oraz coraz częstszych prowokacji dywersantów na pograniczu. W tym czasie Niemcy dokonały też ostatecznego rozbioru Czechosłowacji, a Czechy zostały zajęte przez Wehrmacht (Słowacy utworzyli faszystowską republikę pod protektoratem Niemiec). Mobilizując się, otoczona Polska pokazywała, że będzie się bronić. "Steinbach miała rację. Polska się mobilizowała. Ale stało się to po prowokacjach Hitlera, który dążył do wojny" - napisał "Die Welt". - Dla takich wypowiedzi nie ma miejsca w naszej partii. To nie jest kwestia rozbieżnych poglądów, to fałszowanie historii - komentował słowa szefowej Związku Wypędzonych Andreas von Schockenhoff, wiceszef frakcji CDU. Wtórował mu przywódca FDP i szef MSZ Guido Westerwelleł: - Steinbach szkodzi wizerunkowi Niemiec. Wypowiedzi szefowej Związku Wypędzonych wywołały konsternację i oburzenie, bo odczytano je jako próbę relatywizowania odpowiedzialności Niemiec za wybuch wojny i popełnione zbrodnie. Do tej pory podobne tezy głosili neonaziści, którzy np. zrównywali bombardowanie Drezna w 1945 r. z Holocaustem. Zdaniem naszego rozmówcy w CDU koniec Eriki Steinbach jest coraz bliższy. - Jej statek tonie - mówił. Po awanturze władze frakcji zabroniły się jej wypowiadać publicznie jako partyjnej ekspertce od praw człowieka. Sama Steinbach zapowiedziała, że w listopadzie nie będzie ponownie kandydować do zarządu partii. Spór o jej wypowiedzi przełoży się na przyszłość muzeum wypędzonych. Wczoraj w Berlinie grupa niemieckich historyków przedstawiła swoją wizję placówki. W przeciwieństwie do Steinbach chcą, by muzeum skupiało się na wywołanej przez Niemców wojnie jako głównej przyczynie wypędzeń.
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Źródło: Gazeta Wyborcza Więcej... http://wyborcza.pl/1,75477,8356822,Steinbach__To_Polska_sprowokowala_Hitlera.html#ixz z0z88qkt2h http://wyborcza.pl/1,75968,8357018,Steinbach_musi_odejsc.html
Steinbach musi odejść
Bartosz T. Wieliński 2010-09-09
Próba przypisania Polsce winy za wybuch drugiej wojny światowej to zapewne jeden z ostatnich występów Eriki Steinbach na czołówkach niemieckich gazet Niemiecka prasa: "Steinbach schodzi na margines" (10-09-10, 12:33) •
Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera (09-09-10, 19:50)
To nie pierwszy raz, gdy szefowa Związku Wypędzonych manipuluje historią XX wieku. Manipulowała nią wielokrotnie gdy opowiadała o dramacie Niemców deportowanych po wojnie ze Śląska, Pomorza czy Sudetów. Tak jakby doszło do tego bez związku z wywołaną przez Niemców II Wojną Światową i popełnionymi przez nich zbrodniami. Na berlińskiej wystawie "Wymuszone drogi" Steinbach tak przedstawiła tragiczne wydarzenia, które miały miejsce w Europie w ubiegłym stuleciu, że sama wojna i niemieckie zbrodnie rozpłynęły się gdzieś między rzezią Ormian a konfliktem cypryjskim. Koronnym dowodem złej woli Steinbach są polskie pocztówki z lat międzywojennych, których nigdy nie pokazała ale lubi się na nie powoływać. Według Steinbach wyobrażają one granice Polski sięgające Berlina. To miałby być dowód, że Polska dążyła do wojny i chciała wypędzić Niemców ze swego terytorium. Takimi zachowaniami Steinbach wywoływała irytację i niesmak w Polsce i w Niemczech. Mówiąc w środę, że Polska sprowokowała wojnę swoją częściową mobilizacją w marcu 1939 r. Steinbach ustawiła się w jednym szeregu z rewanżystami, którzy od lat próbują oczyścić Niemców. Z takimi poglądami nie powinno być dla miejsca w CDU. Steinbach nie tylko obciąża stosunki polsko-niemieckie, ale wystawia na próbę wiarygodność Niemców. Ten problem Niemcy muszą jak najszybciej rozwiązać. Źródło: Gazeta Wyborcza Więcej... http://wyborcza.pl/1,75968,8357018,Steinbach_musi_odejsc.html#ixzz0z8BHG2MH Niemiecka prasa: "Steinbach
schodzi na margines"
mig, PAP 2010-09-10 Nie milkną echa kontrowersyjnej wypowiedzi szefowej Związku Wypędzonych. Po tym, jak 67-letnia posłanka CDU na posiedzeniu partii powiedziała, że Polska mobilizowała się do wojny już w marcu 1939, spotkała się z falą krytyki. Wczoraj Steinbach zapowiedziała, że nie będzie ponownie kandydować do prezydium partii. "CDU zrzuca balast" - komentuje prasa nad Szprewą. • • •
Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera (09-09-10, 19:50) Steinbach musi odejść (09-09-10, 19:49) Erika Steinbach: Agresorem był Hitler, a nie kobiety i dzieci (21-06-09, 23:45)
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Niemieckie gazety piszą o wyjściu na jaw prawdziwej twarzy Steinbach i nie zostawiają na niej suchej nitki. Według "Sueddeutsche Zeitung" wypowiedzi Steinbach "nie spadły nagle jak grom z jasnego z nieba, ale pochodzą stamtąd, gdzie ta polityk od dawna stoi: z całkiem odległej prawej strony". "Nie tak odległej, by negować niemiecką winę za wybuch II wojny światowej. Nie było to też - jak wiarygodnie zapewniała Steinbach jej zamiarem. Pozostaje pytanie, co właściwie zamierzała?" - pisze gazeta. "Perfidna polemika" Steinbach "SZ" zaznacza, że choć Polska w marcu 1939 roku rzeczywiście mobilizowała wojska, to jednak "działała w obliczu oczywistego zagrożenia ze strony nazistowskich Niemiec". Słowa Steinbach nazywa "perfidną polemiką". "Steinbach nie mogła bardziej wyraźnie potwierdzić tego, co mówili jej krytycy od byłego ministra spraw zagranicznych Polski Władysława Bartoszewskiego po (szefa niemieckiej dyplomacji) Guido Westerwellego" ocenia bawarska gazeta. Prawdziwa twarz szefowej Wypędzonych" Według tygodnika "Der Spiegel" przez swoje "niepotrzebne, głupie i wsteczne" wypowiedzi "pani Steinbach pokazała swoją prawdziwą twarz". Równocześnie tygodnik podkreśla, że ostatni wybryk szefowej Związku Wypędzonych (BdV) to "błogosławieństwo" dla chadecji. "Kontrowersyjna funkcjonariuszka organizacji wypędzonych Erika Steinbach odwraca się plecami do kierownictwa CDU" - pisze "Spiegel" i komentuje: wreszcie ta partia może uwolnić się od bagażu historycznego". Polacy mieli rację Komentatorzy "Spiegla" przyznają też, że Polacy nie mylili się w ocenie szefowej Wypędzonych. Jak pisze tygodnik, skandaliczna wypowiedź Steinbach pokazała, że "w całej swej przesadzie Polacy wykazali się w zasadzie dobrym wyczuciem. Za uprzejmą fasadą stoi pani Steinbach jako funkcjonariuszka wypędzonych starego typu". Z kolei "Die Welt" dodaje, że rząd Niemiec nie po to dał BdV miejsce w państwowej fundacji powołanej do stworzenia Centrum Przeciwko Wypędzeniom, aby środowisko Wypędzonych forsowało za państwowe fundusze "alternatywne poglądy dotyczące przyczyn wojny światowej". Co powiedziała Steinbach? Według dziennika "Die Welt" w środę na zamkniętym posiedzeniu kierownictwa CDU/CSU w Berlinie Erika Steinbach w ferworze dyskusji powiedziała, że Polska mobilizowała się do wojny już w marcu 1939 roku. Uczestnicy spotkania odnieśli wrażenie, że szefowa BdV przypisała Polsce współodpowiedzialność za wybuch II wojny światowej. Kontrowersyjna wypowiedź szybko przedostała się do niemieckiej prasy. W piątek szef polskiej dyplomacji Radosław Sikorski określił słowa Steinbach w Radiu ZET jako "skandaliczne". - Jeszcze trochę i odkryje, że w ogóle zaczęliśmy wojnę atakiem na radiostację w Gliwicach. My się po tej pani niczego dobrego nie spodziewamy, ale osiągnięciem w stosunkach polsko-niemieckich jest to, że to politycy niemieccy krytykują jej skandaliczne wypowiedzi - oświadczył szef MSZ. - Mam nadzieję, że kariera tej pani w polityce niemieckiej dobiega końca - dodał. Los Steinbach w rękach Merkel Niemieckie media są zgodne, że decyzja o przyszłości Steinbach leży w rękach kanclerz Angeli Merkel. Według "Spiegla" pani kanclerz i jej otoczenie "nie mogą pozwalać dłużej na to, by ludzie tacy jak Steinbach dyktowali jej, jak kształtować stosunki ze wschodnioeuropejskim sąsiadem". "Głos ma teraz (kanclerz) Angela Merkel" wtórował "SZ". Jednak odpowiedź Berlina nie była zbyt ostra. Według rzecznika niemieckiego rządu Steffena Seiberta kanclerz Niemiec "uważa interpretacje słów szefowej Związku Wypędzonych (BdV) Eriki Steinbach za przesadzone", a słowa Steinbach dotyczące mobilizacji Polski w 1939 roku zostały zinterpretowane w "daleko idący sposób, także ponad miarę". Rzecznik stwierdził, że Steinbach nie kwestionowała winy Niemiec za wywołanie II wojny światowej. "Nasze stosunki z Polską opierają się na uznaniu tej winy za wojnę" - oświadczył Seibert.
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Tu przytaczam wypowiedzi Nie-Slazakow na temat – slaski: Sa tu prawdy i subiektywne odczucia, pranie mozgu jak i fakty… zlepek jak zawsze w temacie Slaskim: Zobaczcie sami – klikajac na ww google link. Tu jedna z odpowiedzi – pokazuje jak szerokie sa sprawy naSlasku, jak wazny jest to problem, jak różnorodnie interpretowany, jak wrogo można być nastawiony na te kraine, jak zlozony jest Slask, w porównaniu z innymi krainami na swiecie – pksczep. Oto ta jedna z odpowiedzi: http://forum.historia.org.pl/index.php?showtopic=9986 Pisze Nie-Ślązak, na temat: Naród Śląski, narodowość śląska, autonomia Śląska?
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Chciałbym poruszyć temat działalności tzw ślązakowców,ich programu i postulatów .Od kilkunastu lat na Śląsku prowadzi działalność Ruch Autonomii Śląska skupiający kilka tysięcy osób i domagający się przyznania/przywrócenia Śląskowi autonomii oraz wysuwajacy tezę o istnieniu odrębnego narodu i języka śląskiego.Działa też organizacja młodzieżowa RAŚ -Młodzież Górnośląska oraz jego akademicka przybudówka -Śląski Żwiązek Akademicki.W spisie powszechnym ludności Polski 2002 zgodnie z wezwaniami RAŚ -173,2 tysiące ankietowanych osób na Śląsku zadeklarowało narodowość śląską-zdystansowali oni liczebnie nawet mniejszość niemiecką i okazali się najliczniejszą w Polsce mniejszością.Narodowość śląską w Czechach według ostatniego spisu ludności zadeklarowało tam 10 tysięcy osób zaś organizacje ślązakowskie pojawiły się nawet w Niemczech.Według niektórych zaczął się już proces tworzenia protonarodu-odrębnej nacji.Czołową rolę odgrywa tu grupa działaczy skupiona wokół kierownictwa RAŚ-Jerzego Gorzelika ,Andrzeja Rocznioka-wydawane są pisma (np miesięcznik Jaskółka Śląska). ,próbuje się stworzyć język śląski i napisać nową historię Śląska(Dariusz Jerczyński,Bruno Nieszporek-próby odpolonizowania historii Śląska i jej "ześlązakowienia" według optyki RAŚ oczywiście ),od kilku lat pod egidą RAŚ działa także Narodowa Oficyna Śląska drukująca ksiażki i broszury utrzymane w tym duchu.Działaczy ślązakowskich cechuje z reguły agresywny stosunek do Polski jako państwa i do Polaków(przykładem sformułowania o polskich obozach koncentracyjnych dla Ślązaków za które rzekomo odpowiedzialni byli Polacy albo znane sformułowanie Gorzelika o małpie która popsuła zegarek czy ton artykułow w Jaskólce Ślaskiej ,bezpardonowa krytyka postaci Korfantego i powstańców śląskich itd )natomiast do Niemców ślązakowcy mają jak się zdaje pretensję głównie o tylko III kategorię volkslisty tzn ,o to że większości Ślązaków z ziem wcielonych w 1939 roku nie uznano za Reichsdeutschów-pełnowartościowych obywateli Rzeszy .Żądają oni uznania istnienia narodowości śląskiej(od lat trwają próby i europejskie batalie sądowe o zarejestrowanie Związku Ludności Narodowści Śląskiej),odrębnego języka ślaskiego i przywrócenia Śląskowi w zmienionych granicach(Górny i Dolny Śląsk-2 regionów a więc autonomia dla Śląska z Katowicami,Wrocławiem,Opolem i Cieszynem ) zmodyfikowanej i rozszerzonej autonomii sprzed września 1939 z własnym rządem,Sejmem i Skarbem Śląskim .Organizują coroczne tzw Marsze Autonomii domagając się spełnienia tego postulatu.Prowadzą działalność propagandową i publicystyczną. Działacze RAŚ wezwali Polskę w 2008 do jak najszybszego uznania secesji Abchazji i Południowej Osetii-tzn drugiego po Kosowie przypadku siłowej,jednostronnej zmiany granic państwowych w Europie po 1945 roku . RAS od 2004 roku jest członkiem Wolnego Sojuszu Europejskiego - organizacji zrzeszającej autonomistów i separatystów z krajów Unii Europejskiej takich jak Hiszpania,Francja,Wielka Brytania,Włochy czy Belgia. Z drugiej strony-narodowość śląską zadeklarował tylko niewielki odsetek spośród milionów mieszkańców Górnego i Dolnego Śląska(tłumaczono te śląskie deklaracje z 2002 roku m.in protestem przeciwko trudnej sytuacji ekonomicznej regionu i ignorowaniu jej przez Warszawę)większość uzyskali ślązakowcy zaledwie w jednej śląskiej gminie .Nie istnieje literacki język śląski,gwarę śląską cechuje spore zróżnicowanie regionalne(inaczej mówi się pod Gogolinem trochę inaczej pod Katowicami jeszcze trochę inaczej na Śląsku cieszyńskim).RAŚ skupia ledwo kilka tysięcy osób(ponoć-7 tysięcy) pozostałe organizacje afiliowane przy nim są jeszcze mniej liczne .Używanie gwary śląskiej jako języka ojczystego zadeklarowało w czasie spisu ludności około 50 tysięcy osób.Miesięcznik Jaskółka Śląska ma niewielki nakład -3 tysięcy egzemplarzy.Organizowane od 3 lat corocznie Marsze autonomii skupiają do tysiąca osób acz liczba ich uczestników powoli rośnie .Według sondaży z 2002 -ponad połowa mieszkańców Śląska zdecydowanie sprzeciwia się uznawaniu Ślązaków za odrębny naród i postulatom autonomii-jest przeciwna rejestracji Związku Ludności Narodowości Śląskiej. Zdecydowana większość mieszkańców Śląska nie poczuwa się do odrębnej narodowości śląskiejprzykładem choćby b.premier RP eurodeputowany Jerzy Buzek ,arcybiskup opolski Alfons Nossol czy skoczek narciarski Adam Małysz.Ślązakowcy mają wśród dwupaszportowców(osób mających obywatelstwo niemieckie oprócz polskiego) prężną konkurencję-mniejszość niemiecką od kilku lat traktująca ich nieprzychylnie jako rywali odbierających im elektorat. Złośliwi (w tym działacze mniejszości niemieckiej)tłumaczą samo pojawienie się ślązakowców i deklaracje narodowości śląskiej w spisie ludności 2002 tym że trudno w tyle lat po zmianie ustroju utrzymywać nadal ze jest się Niemcem nie znając języka niemieckiego(acz 50 tysięcy z tych 173 tysięcy zadeklarowanych Ślązaków zadeklarowało w czasie spisu używanie w domu także a rzadziej wyłącznie języka niemieckiego-a prawdopodobnie ponad połowa deklarujących narodowśc śląską ma 2 paszporty) oraz próbą skorzystania z preferencji dla mniejszości narodowych w wyborach parlamentarnych i samorządowych przez przywódców RAŚ.W Czechach gdzie też były próby ruchu ślązakowskiego od poprzedniego spisu ludnosci liczba deklarujących się jako Ślązacy spadła z 44 do niespełna 11 tysięcy.O liczbie poczuwających się do narodowości śląskiej w Niemczech trudno coś
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powiedzieć-Szleicherzy przybyli ze wschodu są pogardzani przez rdzennych Niemców.Postulat przywrócenia Śląskowi autonomii z 1939 roku - przy znacznie zmienionych granicach i składzie ludności oraz popieraniu tego postulatu przez niewielki odsetek Ślązaków i konstytucyjnym zapisie że RP jest państwem unitarnym -wydaje się pełną fikcją,utopią .I ciekawostka-twórca ruchu ślązakowskiego w III RP -Jerzy Gorzelik-wywodzi się geanologicznie ze-znienawidzonej przez ślązakowców "Galilei"-z Galicji skąd przyjechali na Śląsk jego dziadkowie w okresie II RP. Jak oceniacie kwestię RAŚ i jakie są perspektywy dla ruchu ślązakowskiego? Czy na Śląsku został uruchomiony proces tworzenia protonarodu?W końcu np Białorusini uświadomienie narodowe w XX wieku zaczynało się od działalności rachitycznej,niewielkiej liczebnie grupki inteligentów i wydawanych w znikomym nakładzie pism-a w końcu przeobrazili się w dziesięciomilionowy naród mający własne państwo. Czy też wszystko rozejdzie się po gościach tak jak w Czechach gdzie ruch ślązakowców po dekadzie praktycznie zanikł zaś liczba deklarujących narodowość śląską spadła o 3/4-do zaledwie 10 tysięcy osób? Ten post został edytowany przez Wolf: 27.08.2009, 16:38
Z Krakowa mowi inna osoba:
Witam; ludzie mieszkający na Śląsku od wieków, mają prawo czuć się osobnym narodem. Grupą ludzi czerpiących z trzech kultur: polskiej, niemieckiej i czeskiej. Tym bardziej, że [mówię o polskich terenach] byli szykanowani równo przez wszystkich. Dla Niemców - byli Niemcami, którzy dawno temu mieli kontakt z Polakami. Traktowano ich jak gorszych Niemców, Polacy zachowywali się dokladnie tak samo - tylko role narodowe się odwracaly. Obie centrale tępily i bywalo, że penalizowaly kontakty z drugą nacją. Sprawa III DVL jest tylko synonimem problemów - najpierw z Niemcami potem z Polakami. Żadna ze stron nie chciala uznać, że to normalne, że dziadek Niemiec, babcia Polska a wuj ze strony matki Czech. Dopóki tego nie pojmiemy - sami będziemy wzbudzali na Śląsku nienawiść do siebie. Do tego sama kultura przemyslowa oznacza pewien specyficzny typ czlowieka - związanego z pracą w kopalni czy hucie, w której pracowal jego dziad, czy ojciec. Traktowanie tych ludzi instrumentalnie - jak potrzebni to macie wszystko a jak nie - to weg! znów nie pomaga w kontaktach z nimi. Wiele pomyslów na racjonalizację przemyslu nie mialo najmniejszego sensu - do tego bylo narzucanych niejako z góry ze stolicy. W takim wypadku nie ma czemu się dziwić, że uważają że powinni być traktowani jako osobna nacja by w końcu nikt nie wypominal im "dziadka w Werhrmachcie". Tak naprawdę to jak bardzo skomplikowane są losy ludzi na Śląsku pokazuje książeczka opisująca losy rodzin na Śląsku, dzielonych poprzez nacjonalizm, ginących tego samego dnia... pozdr FSO
Swoje życie rodzinne i społeczne związałem z Chorzowem Batorym -MM W 1873 Huta Bismarcka ("Bismarckhütte", a od 1933 r. gdy Wschodni Gorny Slask wcielono do Polski sanacyjnej od 1922 – ma nazwe. Huta Batory) czyli „HB” – na tez „HB” (by odbiorcy wyrobow hutniczych myśleli wtedy, ze maja te sama jakość niemiecka, gdzie widnial symbol
HB! Oczywiście dzisiaj nie można stosunkowo porównać tamtych wartości do dzisiejszych, nie tylko wyrobow, ale i warunkow socjalnych… -pkscz
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Od Autora Strony www.wielkiehajduki.dzs.pl : Swoje życie rodzinne i społeczne związałem z Chorzowem Batorym. Chorzów Batory to dzielnica z tradycjami. Jej życie toczyło się wokół Huty Batory i Zakładów Azotowych „Hajduki”. Dziś jesteśmy świadkami radykalnych zmian, na które niejednokrotnie nie mamy wpływu. Niestety coraz wyraźniej zaznaczają się różnice w inwestowaniu w poszczególne miejsca tej dzielnicy. Należy to zmienić. Tam gdzie obecnie mieszkam – tzw. „Stare Osiedle” – wymaga szybkiej przemiany. Nieremontowane budynki, zniszczone elewacje, dziurawe drogi i chodniki, mało zieleni i placów zabaw. Chcę to zmienić. Pragnę, aby nasze dzieci i wnuki mogły bawić się bezpiecznie i wśród zieleni. Jako członek RAS, Ślązak od pokoleń, pamiętam o naszej wspaniałej historii. Podejmę się walki o uratowanie zapomnianych chorzowskich zabytków, takich jak popadający dzisiaj w ruinę, a kiedyś piękny Hajducki Ratusz czy Dworzec PKP. Stawiam na tradycyjne śląskie wartości – rodzinę, uczciwość, rzetelność, skromność, pracowitość, przywiązanie do naszej ziemi oraz dbałość o otoczenie i środowisko. Chcę by nasz Chorzów był dobrym miastem dla wszystkich jego mieszkańców. Marek Marcisz
URATOWAĆ OD ZAPOMNIENIA HAJDUKI WIELKIE Początki istniejącej tu osady Hajduki sięgają przełomu XVI i XVII wieku. Dwie gminy: Hajduki Dolne (Nieder Heyduk lub Niederheiduk) i Hajduki Górne (Ober Heyduk lub Oberheiduk) zostały połączone dekretem cesarza Wilhelma II w gminę Bismarckhütte. Było to związane z uruchomieniem w 1873 Huty Bismarcka ("Bismarckhütte", od 1933 r. Huta Batory) oraz założenia destylarni smoły (1888), która stanowiła zalążek przyszłych Zakładów Chemicznych "Hajduki". Oficjalna zmiana nazwy gminy na Wielkie Hajduki, dokonana przez polskie władze administracyjne, nastąpiła z dniem 1 stycznia 1923. 29 listopada 1937 Rada gminy Wielkie Hajduki podjęła uchwałę o przyłączeniu do Chorzowa. Na mocy ustawy Sejmu Śląskiego stało się to faktem 1 kwietnia 1939. Aby zaakcentować włączenie Hajduk do Chorzowa, zmieniono nazwę dzielnicy na Chorzów Batory, wykorzystując nazwę huty. W okresie międzywojennym naczelnikiem gminy Hajduki Wielkie był dowódca powstańczy Karol Grzesik, który później został prezydentem Chorzowa. Obecnie pojawiły się wątpliwości co do faktu nadania nazwy "Chorzów Batory", gdyż wybuch II wojny światowej 124
uniemożliwił formalne przeprowadzenie procedury zmiany nazwy przez rząd. W związku z tym wśród części mieszkańców odradza się chęć przywrócenia tradycyjnej nazwy (funkcjonującej w obiegu do dziś), przy czym warto zaznaczyć, że nie istnieją tendencje do usamodzielnienia się tej dzielnicy. Mieszkańcy czują więź z Chorzowem, inaczej niż miało to miejsce np. w Tychach, Mysłowicach czy Wodzisławiu Śląskim. Na pewno jest to związane z tym, iż połączenie Hajduk Wielkich z Chorzowem dokonało się za zgodą obu stron i z poparciem samych mieszkańców. Do roku 1991 posługiwano się oficjalną nazwą Chorzów IV. W zasadzie miała ona szersze znaczenie niż Chorzów Batory, gdyż pojawiła się już po przyłączeniu do Chorzowa obszaru Niedźwiedziniec. Często jednak posługiwano się tymi terminami zamiennie. Uchwałą Rady Miasta nadano dzielnicy IV oficjalną nazwę "Chorzów Batory". TEKST ZAPOŻYCZONY ZE STRONY WIKIPEDII http://pl.wikipedia.org/wiki/Chorz %C3%B3w_Batory_(dzielnica_Chorzowa)
From:
[email protected] To: Peter K. Sczepanek Sent: September 05, 2010 Subject: Głos Sie Zrywo,Dusza Śpiewo Przeczytej info i poslij dalej - www.ferajna.eu
tu zech jeszcze znod fajno strona:http://www.ostdeutsche-biographie.de/olesre90
Śląski był jego językiem ojczystym: Reinhold b.ciekawe:
Olesch
http://pl.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Olesch
w 1991 odwiedzilem prof. R. Olescy-a - pisałem do mojej książki jego urywki – o „Pieronie”, tam dowiedziałem się od zony, ze niedawno zmarl w czerwcu 1990 – PKSCZEP. – wtedy jako Kulturreferent BHG-PLESS
Z Wikipedii, wolnej encyklopedii Skocz do: nawigacji, szukaj Reinhold Olesch (ur. 24 września 1910 w Załężu k. Katowic, zm. 23 czerwca 1990 w Kolonii) - językoznawca, profesor slawistyki.
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Gdy jego ojciec zginął na froncie I wojny światowej, rodzina postanowiła się przeprowadzić do wsi Góra św. Anny. Reinhold Olesch uczył się w Nysie, a następnie w renomowanym gimnazjum św. Macieja we Wrocławiu. Na początku lat 30. studiował filologię i fonetykę słowiańską na Uniwersytecie w Wiedniu. Tematem jego dysertacji doktorskiej, zatytułowanej Zur schlesischen Sprachlandschaft. Ihr alter slawischer Anteil (W sprawie śląskiego krajobrazu językowego. Udział w nim starosłowiański), obronionej na Uniwersytecie w Berlinie, były słowiańskie dialekty Śląska, które sam Reinhold Olesch uważał za swój ojczysty język[1]. Pozostały one głównym przedmiotem jego zainteresowania także w późniejszej pracy naukowej. Jeszcze przed wojną w roku 1937 opublikowano jego prace: Die slawischen Dialekte Oberschlesiens (Słowiańskie dialekty Górnego Śląska) i Beiträge zur oberschlesischen Dialektforschung – Die Mundart der Kobylorze (Przyczynek do badania narzecza górnośląskiego – dialekt Kobylorzy). Gdy wybuchła wojna, wcielono go do Wehrmachtu. Na Ukrainie badał miejscowe dialekty. Po wojnie Olesch kontynuował karierę naukową w Niemczech. Wykładał slawistykę w Greifswaldzie (1945-1949) Lipsku (19491953) i Kolonii. W 1975 przeszedł na emeryturę. W jego dorobku znalazły się m.in. reedycje Biblii Leopolity – najstarszej polskiej Biblii z 1561 roku oraz starodruków kaszubskich, a także opracowania ruskich bajek i prace na temat języka Słowian połabskich. Reinhold Olesch powrócił również do prac nad sprawami Górnego Śląska. Opracował on, wydany w roku 1958 w Berlinie, Der Wortschatz der polnischen Mundart von Sankt Annaberg czyli słownik dialektu „Kobylorzy” z okolic Góry św. Anny. Wbrew poglądom Olescha, wyrażonym w jego wcześniejszych pracach, wydawca użył w tytule "polski", a nie "słowiański" (książkę wydano w Niemieckiej Republice Demokratycznej), chociaż sam Olesch użył tam nawet transkrypcji czeskiej, a nie polskiej[2]. W 1973 Reinhold Olesch otrzymał doktorat honoris causa Uniwersytetu im. Adama Mickiewicza w Poznaniu, w 1988 uniwersytetu w Sofii, a w 1990 Wyższej Szkoły Pedagogicznej w Opolu.
Przypisy 1. ↑ Joanna Rostropowicz: Śląski był jego językiem ojczystym [Reinhold Olesch, 1910-1990] w: Śląsk
2.
bogaty różnorodnością - kultur, narodów i wyznań. Historia lokalna na przykładzie wybranych powiatów, miast i gmin (red. Krzysztof Kluczniok, Tomasz Zając), Urząd Gm. i M. CzerwionkaLeszczyny, Dom Współpracy Pol.-Niem., Czerwionka-Leszczyny 2004, ISBN 83-920458-5-8 ↑ Reinhold Olesch, Der Wortschatz der polnischen Mundart von Sankt Annaberg, Berlin 1958
Literatura •
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Joanna Rostropowicz: Śląski był jego językiem ojczystym [Reinhold Olesch, 1910-1990] w: Śląsk bogaty różnorodnością - kultur, narodów i wyznań. Historia lokalna na przykładzie wybranych powiatów, miast i gmin (red. Krzysztof Kluczniok, Tomasz Zając), Urząd Gm. i M. Czerwionka-Leszczyny, Dom Współpracy Pol.Niem., Czerwionka-Leszczyny 2004, ISBN 83-920458-5-8 Gedenkschrift für Reinhold Olesch, hrsg von Hans Rothe, Roderich Schmidt, Dieter Stellmacher, Köln-Wien 1990.
Źródło „http://pl.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Olesch” Kategorie: Ślązacy • Niemieccy slawiści • Ludzie związani z Katowicami
R. Olesch w moich książkach: 126
Olesch in meinem Buch - „Oberschlesien - anders” und die polnische Version: (D) „Gorny Slask w barwach czasu“ (PL)
Es drückt, ob hitzig, ob mit Kühle, aus der Palette der Gefühle: Anerkennung, Tadel, Lob, sanft und freundlich, wütend grob, dieses Wort vergeß ich nimmer: Pjeron, pierunie - es paßt immer. Heinz Olesch 12.3.1
"Ora et labora" - "Pjeronie" (D)
Unter den oberschlesischen Gruben- und Hüttenarbeitern gebraucht man öfters den Kraftausdruck "Pieronie". Es ist ein sg. Fluchwort, ohne konkrete Bedeutung. Unter einem "Pieron" verstand man einen Draufgänger, einen Menschen, der viel wagt, keine Angst hat und mutig und tapfer ist. Ein Arbeiter, der sich über den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg äußerte, "er wäre ein Pieron" wurde vor ein Gericht gestellt. Die Richter waren sich in der Definition des Begriffes nicht einig und fragten den Reichspräsidenten, ob er sich durch die Äußerung des Arbeiters beleidigt fühle. Kurz darauf kam die Antwort: "der Reichspräsident fühlt sich durch die Bezeichnung -Pieron- keineswegs beleidigt". Der Arbeiter wurde freigesprochen. Und unser Heinz Olesch hat sich so geäußert: "Es drückt, ob hitzig, ob mit Kühle, aus der Palette der Gefühle: Anerkennung, Tadel, Lob, sanft und freundlich, wütend grob, dieses Wort vergesse ich nimmer: Pjeron, pjeronie - es passt immer."
"Ora et labora" - "Pieronie" (PL) (dołożył Ewald Lux z jego doświadczen w Beuthon-Boguschowitz-Werk do mojej ksiazki)
Górnoślązacy zwłaszcza pracujący w przemyśle ciężkim słyną z tego, że często używają mocnego słowa. W ten sposób wyrażają swoje uczucia, aprobatę lub dezaprobatę w określonych wypadkach lub sytuacjach życiowych. Jest nim wyraz "pieronie". Nie jest to żadne przekleństwo ani nie jest słowym o ujemnym znaczeniu dla tego, kogo określa się tym wyrazem. Bywają jednak ludzie, zwłaszcza nowoprzybysze, którzy nie zdają sobie sprawy z tego. Pod pojęciem "pierona" należy rozumieć człowieka zdecydowanego na wszystko, odważnego i budzącego swoim postępowaniem podziw. W latach 20-tych pewien Górnoślązak z Bytomia wyrażał się o urzędującym wówczas prezydencie Republiki Weimarskiej marszałku Paul von Hindenburg, że jest właśnie "pieronem". Stanął za to przed sądem oskarżony o obrazę głowy państwa. Sędziowie jednak nie byli zgodni co do znaczenia tego słowa i zwrócili się do prezydenta z pytaniem czy czuje się
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obrażony określeniem go "pieronem". Paul von Hindenburg krótko odpowiedział: Nie! I robotnik został uniewinniony.
Es drückt, ob hitzig, ob mit Kühle, aus der Palette der Gefühle: Anerkennung, Tadel, Lob, sanft und freundlich, wütend grob, dieses Wort vergeß ich nimmer: Pjeron, pierunie - es paßt immer. Heinz Olesch Czyli: Czy ciężko jest, gorąco albo zimno z głębi uczuć moich wyrażam uczucie, smutek lub żal słowem mocnym i dosadnym niezwykłym i radosnym "pieronie" a lżej jest mi na sercu. Heinz Olesch (tlum.: pksczepanek)
"Ora et labora" - "Szczęść Boże" (PL) Okręg przemysłowy Górnego Śląska, a w nim takie miasta jak Katowice, Chorzów, Gliwice, Bytom, Zabrze, Rybnik, Mikołów oraz Siemianowice posiada znamienny krajobraz zdominowany przez liczne kominy zakładów przemysłowych, hałdy i charakterystyczną urbanizację. Bardzo licznie występują tutaj kopalnie węgla kamiennego. Codziennie przed zjazdem w podziemie górnicy gromadzą się w cechowni w kopalni na krótką modlitwę przed posągiem lub obrazem świętej Barbary - patronki górników. Święto owej patronki obchodzi się na Śląsku corocznie w dniu 4 grudnia. W całej kopalni zarówno na powierzchni czy w podziemiu rozlega się wesołe pozdrowienie górnicze: "Szczęść Boże", "Gluck-auf". Podczas reżimu hitlerowskiego faszyści usiłowali zmienić tę formę pozdrowienia przez wprowadzenie "niemieckiego pozdrowienia" lecz to im się nie udało. Każda kopalnia dysponuje własną orkiestrą. Dźwięki tej orkiestry słychać przy licznych okazjach: podczas konkursów orkiestr, świąt państwowych i resortowych, na festynach ludowych, weselach i pogrzebach. Ulubiona przez wszystkich górników melodia brzmi: "Szczęść Boże, Szczęść Boże, i już sztygar nasz przychodzi i jasne światło "z karbidki" mu przewodzi a po skończonej dniówce wracam do chaty mojej gdzie żona oczekuje mnie ku radości swojej" Ta popularna piosenka jest nie tylko na Górnym Śląsku śpiewana. Słychać ją również w zagłębiu przemysłowym Ruhry i Saary. Są to wspólne nasze tradycje, które nigdy nie zaginą. Śląskie orkiestry uczestniczą również
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podczas spotkań Ślązaków w takich miastach jak Essen i Norymbergia i….. 4-5.9.2010 w Rheinberg. "Znów dźwięk z podszybia wzywa nas do zjazdu w podziemie najwyższy czas. Podajmy sobie ręce, bo tak powinno być gdyż trudna nasza praca jest, by żyć. Szczęść Boże, Szczęść Boże, Szczęść Boże." z piosenki górniczej górników tarnogórskich
12.3.2
"Ora et labora" - "Glück auf"
( D)
Das oberschlesische Industriegebiet mit den Städten Gleiwitz, Hindenburg, Beuthen, Kattowitz, Königshütte, Emanuelssegen, Nikolai, Alt-Berun oder Rybnik war vor allem durch Bergwerke (Steinkohlengruben) und das Hüttenwesen geprägt. Die Bergmänner versammelten sich t„glich vor der Seilfahrt - Einfahrt in den Grubenschacht - im Zechenhaus, wo ein Altar mit der hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, stand. Nach kurzem Gebet begann die Seilfahrt. Das Fest der hl. Barbara wurde jedes Jahr von den Bergleuten sehr feierlich begangen. Als Bergmannsgruß galt immer "Glück-Auf" oder slawisch "Szczynsc Boze". Der zur Zeit des Nationalsozialismus eingeführte offizielle "Deutsche-Gruß" wurde von den Bergleuten in den Zechen nie angenommen. Jede Zeche verfügte über eine eigene Musikkapelle. Zu feierlichen Anlässen, aber auch zu Beerdigungen, spielten die Kapellen auf. Die Hymne der Bergleute war das Bergmannslied: "Glückauf, Glückauf! der Steiger kommt! Und er hat sein helles Licht bei der Nacht schon angezünd't ... Und kehre ich heim, zum Schätzelein, so erschallet des Bergmanns Gruß bei der Nacht Glückauf, Glückauf!". Heute kann man das Bergmannslied oft noch im Ruhrgebiet hören. Auch die Bergleute in Oberschlesien waren zweisprachig. Es ist schon Tradition, dass Oberschlesier als attraktive Musikkapellen bei dem "Tag der Oberschlesier" in Essen und beim "Schlesiertreffen" in Nürnberg oder heute 4-5.9.2010 Rheinberg aufspielten und gebürtige Oberschlesier summten dann die Melodie unserer Hymne leise mit.
in
"Schon wieder tönte vom Schachte her des Glückleins dumpfes Schallen; lasst eilen uns, nicht säumen mehr, zum Schachte lasst uns wallen. Drum, Freunde, reicht die Hand zum Gruß, lasst scheiden uns, weil sein es muss, das ist des Schicksals Lauf.
Glück auf!
Glück auf!
Glück auf!
Glück auf!" (Das Tarnowitzer Glöcklein-Volkslied.)
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Na IV Marszu Autonomii w Katowicach i Prezes niemal w całej gali
Krzysztof Kluczniok odpowiada Przedstawiamy wywiad z jednym z liderów Ruchu Autonomii Śląska, samorządowcem od wielu lat, rodem z Leszczyn. Krzysztof Kluczniok - wicestarosta rybnicki mówi o sobie, dążeniach do autonomii regionalnej, swoich działaniach i zamierzeniach. Zwierza się także ze swoich marzeń w sferze prywatnej. Życzymy przyjemnej lektury! Jak długo funkcjonuje pan w lokalnej polityce? Już ponad trzydzieści trzy lata minęły od czasu, jak zacząłem pracę w tutejszym Urzędzie Miejskim. To był właściwie początek także mojej działalności politycznej. Już w latach osiemdziesiątych byłem przez dwie kadencje radnym miejskim. Po zmianach ustrojowych także przez kilka kadencji uzyskiwałem mandat radnego zarówno miejskiego, jak i powiatowego. Przez cztery lata reprezentowałem naszą Gminę w ówczesnym Sejmiku Samorządowym Województwa Katowickiego. Od kiedy jest pan związany z Ruchem Autonomii Śląska? Do RAŚ wstąpiłem w 1994 roku. Byłem m.in. członkiem Rady Naczelnej, Zarządu Głównego, Przewodniczącym RAŚ (w okresie Narodowego Spisu Powszechnego 2002 roku i rozpraw przed Europejskim Trybunałem Praw Człowieka w Strasburgu) oraz Wiceprzewodniczącym. Współtworzyłem tutejsze Koło Terenowe Ruchu i zaraz „z marszu” wzięliśmy udział w wyborach do Rady Miejskiej, uzyskując kilka mandatów. Od tego czasu, mając zawsze ok. 20% poparcia, RAŚ jest obecny na lokalnej scenie politycznej. Jesteśmy jedynym ugrupowaniem biorącym udział w wyborach gminnych, a później i powiatowych, pod własnym szyldem. Przewodniczącym Koła byłem przez ponad 5 lat . RAŚ jest odbierany przez część społeczeństwa jako ugrupowanie kontrowersyjne, dlaczego? Z powodu niewiedzy i fałszywego przedstawiania naszych działań przez osoby i partie nam niechętne. Przede wszystkim jesteśmy stowarzyszeniem, a nie partią polityczną, działającym legalnie już od dwudziestu lat. Naszym celem statutowym jest doprowadzenie do powstania, a właściwie przywrócenia, autonomicznego Województwa Górnośląskiego. Nasz region był już bowiem autonomiczny w II Rzeczypospolitej, czyli w okresie pomiędzy I a II Wojną Światową. Tą autonomię odebrał Śląskowi dekret Krajowej Rady Narodowej w maju 1945 roku. W naszej koncepcji Górny Śląsk winien być jednym z kilku silnych regionów w Polsce, mających dużą autonomię, czyli być maksymalnie samorządny. Autonomia znaczy to samo, co samorządność! Będę jednak uparty. Dlaczego autonomia budzi u niektórych lęk? Ponieważ, m.in. dzięki mediom, to słowo kojarzone jest z radykalnymi działaniami Palestyńczyków, Basków czy Irlandczyków. I tym nasi przeciwnicy straszą społeczeństwo. My natomiast, jak większość Ślązaków, jesteśmy legalistami szanującymi porządek prawny państwa polskiego i drogą ewolucji chcemy osiągnąć większą samodzielność regionalną, samodzielność tym Górnego Śląska. Tą autonomię już mieliśmy i dobrze na tym wychodziły zarówno Śląsk, jak zarówno Polska. We współczesnym świecie najbardziej rozwinięte gospodarczo państwa - USA, RFN, Austria czy Szwajcaria charakteryzują się daleko posuniętą decentralizacją władzy, którą mają stany, landy, kraje związkowe czy regiony. I tą drogą powinna pójść Polska. Nie wspominam tu o bzdurnych posądzeniach nas o próbę rozbicia jedności Polski, czy wręcz odłączenia Śląska i przyłączenia go do Niemiec! A co może dać autonomia mieszkańcom GiM Czerwionka-Leszczyny? Większą samodzielność głównie w sferze gospodarczej. W obecnym systemie podatki odprowadzane są w ogromnej większości do budżetu centralnego a następnie, centralnego sposób uznaniowy, przekazywane z powrotem województwom, powiatom czy gminom. Często są to tzw. „pieniądze znaczone”, czyli dotacje i subwencje przeznaczane na określone cele. Mówiąc obrazowo, to urzędnik w stolicy decyduje, na co je może lokalny samorząd wydać. A przecież, co wykazały ostatnie lata postępującej samorządności, tu na dole najlepiej wiemy, na co i jak najlepiej je wydać. W autonomicznym województwie wypracowane w nim dochody gromadzić będzie Skarb Śląski a rozdzielać je będzie Śląski Sejm, z którego znacznie bliżej do naszej Gminy. Oczywiście część naszych pieniędzy zasilać będzie skarb państwa na wydatki ogólnopaństwowe i regiony mnie zamożne. Powiedział pan o postępującej samodzielności. Więc ten proces już ma miejsce? Ale wszystko to idzie zbyt wolno. Poza tym decentralizacja, czyli przekazywanie uprawnień „w dół”, sprowadza się w większości do zwiększania zadań samorządom bez proporcjonalnego wzrostu przekazywanych środków, czyli pieniędzy. Z roku na rok gminom i powiatom przybywa zadań, za którymi nie idą pieniądze. Np. do zadań edukacyjnych samorządy muszą coraz więcej dokładać, gdyż subwencja oświatowa zaspokaja je w coraz mniejszym stopniu. Wróćmy na lokalny grunt. Jaka jest pozycja RAŚ w samorządzie gminnym?
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Mamy czterech radnych, którzy współpracują z Ruchem Rozwoju, z którego wywodzi się obecny burmistrz. Nasi przedstawiciele pełnią odpowiedzialne funkcje – zastępcy burmistrza, wiceprzewodniczącego Rady Miejskiej, dwóch jest przewodniczącymi branżowych komisji Rady, a jeden wiceprzewodniczącym komisji. To odpowiedzialne funkcje, w których nasi dobrze przygotowani reprezentanci w moim odczuciu wywiązują się należycie. Jak układa się współpraca z burmistrzem? Nie mnie to oceniać, z tym pytaniem proszę się zwrócić do burmistrza. Z mojej perspektywy samorządu powiatowego widzę bardzo ambitne zamierzenia samorządu gminnego z burmistrzem Wiesławem Janiszewskim na czele. Podejmuje on trudne wyzwania, nie zawsze najlepiej odbierane przez część społeczności lokalnej. Są one jednak niezbędne i winny przynieść wymierne korzyści już za kilka lat. Pamiętajmy, że sytuacja całego kraju jest trudna i bez czasami zdecydowanych posunięć nie będzie sukcesów w bliższej i dalszej przyszłości. Odpowiadając na pytanie uważam, że nasi radni akceptują przyjęte w gminie koncepcje i starają się maksymalnie skutecznie je realizować. A jak to wygląda w powiecie? Podobnie jak w Gminie mamy czterech radnych - wiceprzewodniczącegoRady, dwóch przewodniczących komisji, a ja jestem wicestarostą. Nasi radni powiatowi to bardzo doświadczeni samorządowy z bogatą praktyką w gminach. Znają więc problemy gmin, które tworzą powiat i to pomaga nam w realizacji zadań powiatu. Mamy sytuację lepszą niż w Gminie, ponieważ nie ma u nas zdecydowanej opozycji, której działania Gminie nie zawsze są konstruktywne. W powiecie reprezentanci wszystkich czterech ugrupowań są proporcjonalnie do uzyskanych mandatów reprezentowani w Radzie i Zarządzie, którego nie ma w samorządach gminnych. Rolę pięcioosobowego Zarządu w gminach pełnią jednoosobowo urmistrzowie i wójtowie. Naszym problemem jest zarządzanie specyficznym powiatem, którego trzy części składowe ze sobą się nie stykają! Jest to jedyny taki powiat w Polsce. Czym wicestarosta Kluczniok zajmuje się w Starostwie? Starosta powierzył mi kierowanie szeroko pojętymi sprawami społecznymi - nadzoruję działania Powiatowego Centrum Pomocy Rodzinie, Domu Pomocy Społecznej w Lyskach, Powiatowej P l a c ó w k i O p i e k u ń c z o - Wychowawczej (b. Dom Dziecka), Warsztatów Terapii Zajęciowej i Powiatowego Rzecznika Konsumentów. Odpowiadam także za zagadnienia kryzysowe i obronne, pozyskiwanie funduszy zewnętrznych oraz wydziały zajmujące się geodezją i budownictwem. W czasie nieobecności starosty pełnię jego obowiązki. Z czego jest pan zadowolony w kończącej się kadencji? Z sytuacji finansowej Powiatu - mimo trudności zachowujemy bezpieczne zadłużenie. Z roku na rok realizujemy coraz więcej inwestycji, pozyskując na nie środki zewnętrzne, w tym także z Unii Europejskiej. Realizujemy w tej chwili trzy duże przedsięwzięcia - „E-administracja” i obniżenia tzw. „niskiej emisji” (te dwa wspólnie z gminami powiatu) oraz budujemy, samodzielnie, kompleks sportowo-rewalidacyjny (halę sportową) przy leszczyńskim Zespole Szkół Specjalnych. Na te zadania, podobnie jak na zadania z zakresu drogownictwa, znakomitą większość funduszy pozyskaliśmy zewnątrz. Osobiście wiele satysfakcji dało mi także wybudowanie nowego budynku DPS w Lyskach oraz przekształcenie b. Domu Dziecka, polegające na utworzeniu dwóch tzw. „mieszkań rodzinkowych”. Bardzo mnie cieszy dobra współpraca z naszymi gminami, szczególnie z moją macierzystą gminą Czerwionka-Leszczyny. A czego panu zabrakło w tych prawie czterech latach? Na pewno utworzenia Ośrodka Interwencji Kryzysowej. Pod to zadanie chcemy zapewnić środki już w przyszłorocznym budżecie. Marzy mi się także Zakład Aktywności Zawodowej, w którym miejsca pracy zyskać mogą nasi niepełnosprawni, których w Czerwionce-Leszczynach i pozostałych gminach Powiatu jest wcale niemało. To duże i kosztowne zadania, ale ich efekty, choć finansowo trudne do wyceny, mogą mieć znakomite efekty społeczne. Bliskie są panu także sprawy strażackie... I to bardzo. Od 1978 roku jestem prezesem gminnych struktur Ochotniczych Straży Pożarnych. To ponad połowa mojego życia. Myślę, że to nadaje się już do jakiejś księgi rekordów! Byłem także przez jedną kadencję szefem powiatowym Związku OSP, teraz jestem wiceprezesem. Fascynuje mnie fenomen ochotniczego pożarnictwa, które na Śląsku w tej formule trwa od ponad stu lat. To jedyna już chyba autentyczna działalność społeczna na taką miarę w Polsce. Tylko w naszej gminie funkcjonuje 10 OSP, z których najmłodsza ma ponad 80 lat. Stały kontakt z ochotnikami daje mi dużo satysfakcji, a ich osiągnięcia niezmiernie cieszą. Skąd to zainteresowanie? Było kilka powodów. Jak każdy młody chłopak kiedyś chciałem być strażakiem. Kilkunastu moich przodków, a także kuzynów, działało w OSP Leszczyny. Decydująca była jednak „propozycja nie do odrzucenia”, jaką złożono mi po zatrudnieniu w Urzędzie Miejskim. Było to po przyłączeniu Gminy Bełk, Dębieńska i Książnic do ówczesnego miasta Leszczyny. Trzeba było utworzyć nowy zarząd na szczeblu powstającego organizmu Gmina i Miasto Leszczyny. W zakresie moich obowiązków znajdowała się m.in. ochrona przeciwpożarowa. Naczelnik GiM polecił mi przygotować zjazd gminny Związku OSP. Niejako z urzędu miałem być sekretarzem Zarządu Gminnego Związku, Gminnego prezesem miał być b. naczelnik gminy Bełk, którego I Sekretarz PZPR nie znosił. Wszystkie decyzje personalne w mieście wymagały w tych czasach akceptacji „Pierwszego”. Kiedy udaliśmy się z Naczelnikiem Miasta na audiencję w celu akceptacji kandydatur do zarządu padło zdanie „Nie on - ty będziesz prezesem”. I tak się stało, bo stać się musiało! I trwa pan na tej funkcji już 33 lata... Z początku nie bardzo rozumiałem, o co w tym ochotniczym strażactwie chodzi! Miałem jednak
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fantastycznego nauczyciela, można powiedzieć legendę okolicznego pożarnictwa, Edwarda Ostrocha - Komendanta Gminnego. On nauczył mnie wszystkiego w tym temacie, a stały kontakt z wieloma wspaniałymi ochotnikami, podziw dla ich działań, spowodowały to, że „tkwię w tym po uszy”. Co panu dały te lata? W sensie materialnym nic, wiele natomiast radości ze wspólnych dokonań. Nie przypisuję bynajmniej sobie osiągnięć naszych strażaków, ale mam w nich pewien udział. Było mi łatwiej im pomagać, prezesując w połączeniu z dysponowaniem częścią gminnego budżetu, jako naczelnik branżowego wydziału. Wymieniliśmy, w większości na nowe, samochody we wszystkich strażach. Rozbudowaliśmy, zmodernizowaliśmy lub wyremontowaliśmy wszystkie remizy. Znacznie unowocześniliśmy sprzęt, umundurowanie i systemy alarmowania. To wszystko w sensie bazy. Nasze jednostki wyróżniały się, i wyróżniają nadal, w zwalczaniu potężnych kataklizmów i lokalnych zagrożeń. Zdobywają wyróżnienia na rejonowych i wojewódzkich zawodach sportowo-pożarniczych, prowadzą w miarę systematycznie prace z młodzieżą ,przygotowując sobie następców. Moja działalność na tej niwie została doceniona przez władze naczelne ochotniczego pożarnictwa, które wyróżniły mnie w ubiegłym roku swoim najwyższym odznaczeniem - Złotym Znakiem Związku Ochotniczych Straży Pożarnych Rzeczypospolitej Polskiej.To mnie w pełni zadowala. Jakie są plany RAŚ i pana osobiste na przyszłość? Jak wszyscy uczestnicy miejscowej sceny politycznej przygotowujemy się do listopadowych wyborów samorządowych. Opracowujemy realny program zamierzeń, które chcemy realizować w gminach i powiecie przez najbliższe cztery lata. Kompletujemy także listy kompetentnych kandydatów do rad gminnych, powiatowych (rybnicki i wodzisławski) oraz sejmiku. Mam tu na myśli Subregion Rybnicki, którego strukturami kieruję. Chcemy na tych listach umieścić także młodych ludzi, mogących nas zastąpić w przyszłości. Ja osobiście chciałbym kontynuować działalność w samorządzie powiatowym. Z kim chcecie, jako Ruch Autonomii Śląska, współpracować po wyborach? Jako, że nie jesteśmy partią polityczną sterowaną z centrali, nasze tzw. „zdolności koalicyjne” są szerokie. Będziemy współpracować z każdym, kto będzie miał pozytywny program. Nie interesuje nas destrukcja, lecz działanie i współdziałanie na rzecz lokalnych społeczności. Osobiście uważam, że na szczeblu gmin czy powiatów nie występują tak ostre podziały polityczne, jak na szczeblach wyższych i współpraca możliwa jest niemal z każdym. Duże znaczenie w tych działaniach mają także osobiste relacje z lokalnymi politykami, którzy z różnych powodów, czasami wręcz z przypadku, znaleźli się w innych organizacjach, czy raczej komitetach wyborczych. Czym zajmuje się pan poza polityką? Mam dwie pasje. Jedną z nich są podróże - niemal każdy zaoszczędzony grosz przeznaczamy z żoną na poznawanie świata. Żałuję, że realizacja na szerszą skalę moich planów w tym zakresie możliwa się stała dopiero stosunkowo niedawno - po otwarciu Polski na świat. Pomimo to udało nam się np. zwiedzić w tym roku Indie z Nepalem. Fascynuje mnie historia krajów, w których powstawały pierwsze cywilizacje. W moich marzeniach są więc Iran (Persja) oraz Daleki Wschód. Może te marzenia się spełnią?! Drugą jest historia regionalna, w tym poznawanie losów moich przodków. Udało mi się doprowadzić do wydania kilku pozycji traktujących o najbliższej okolicy. Kolejna, dotycząca Leszczyn, ukaże się w październiku. W moim drzewie genealogicznym figuruje już kilkaset osób, wydałem jedną książkę „Ród z Leszczyn - Klucznioki”. Są w niej dane osobowe (suche fakty) i kilkadziesiąt zdjęć, brak natomiast rozbudowanych biogramów i ciekawostek rodowych. Mam materiały na jej kontynuację i rozwinięcie. Może już w przyszłym roku ten plan zrealizuję? W celu pozyskania materiałów organizuję Zjazdy Rodu 2 października odbędzie już czwarty! Bywa na nich około setki dorosłych krewnych wywodzących się od moich dziadków. W związku z pozyskiwaniem informacji dotyczących potomków rodzeństw moich dziadków mam nadzieję, że za kilka lat spotka się już kilkaset osób wywodzących się z jednego pnia. Brakuje mi jednak czasu na systematyczne badania i wizyty warchiwach państwowych i diecezjalnym. Ale to jeszcze przede mną. Dziękuję i życzę realizacji pańskich planów politycznych i osobistych. Również dziękuję i pragnę polecić moją stronę internetową www.krzysztofkluczniok.pl …. Rozmawiał R. Cop
------------------------------Starostwo Powiatowe w Rybniku 44-200 Rybnik, ul. 3 Maja 31 ------------------------------From: Krzysztof Kluczniok To: Pieczka Janusz ; Peter K. Sczepanek ; Michalski Janusz ; Mariusz Kaszek ;
[email protected]
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Sent: Thursday, September 09, 2010 Subject: Wysyłanie wiadomości e-mail: str_10.pdf
I pomyslec: W Katowicach przed Urzedem Wojew. stoi na koniu Pilsudski z reka u gory - prosi znow Ślązaków by mu pomogli - tak jak w 1926, kiedy Poslska stanęła przeciw niemu - wziął Ślązaków do tłumienia Polakow, tak przetrwal wodz, tory to Ślązakom obiecywal po 1922 roku, ze już nigdy nie pojda do boju jak za Prusakach, czy za Wilusia, u niego nie! Czy tak się stalo…. O przepraszam, a może to nie tak? - pksczep. PS pomnik ten zrobiony nie w Polsce a w Jugosławii, miał być dla Warszawy, ale oni go nie chcieli w latach 60-80-tych – wiec wcisli go na Slask, bo Ślązacy go obronili – jacy Ślązacy, chyba ci co to powstania robili – ale cza to byli Ślązacy albo POLACY – pkscz
http://korwin-mikke.blog.onet.pl/1,DA2007-08-15,index.html 15 sierpnia 2007
Zwycięstwo nad Czerwoną Zarazą
Obchodzimy dziś rocznicę jednej z najważniejszych bitew w dziejach Ludzkości, a na pewno naszego Kontynentu - bitwy, która ocaliła Europę przed najgorszymi wyczynami socjalistów. Czerwoni nie ukrywali, że nad trupem Polski chcieli przenieść pożogę rewolucji na Zachód. I na pewno by się to im udało: Niemcy były zrewoltowane i nawet w tradycyjnie prawicowej Bawarii udało się komunistom na miesiąc objąć władzę i proklamować tzw. Bawarską Republikę Rad (w rzeczywistości: Monachijską, "Münchner Räterepublik"!). To samo dotyczyło Francji i Hiszpanii. Być może ocalałyby Wyspy Brytyjskie, Portugalia i Włochy - całą resztą Europy władałby Lejba (Leon) Bronstein znany lepiej pod ksywką: "Lew Trocki". Trocki był intelektualistą, którego cały intelekt służył złej, czerwonej sprawie. Swoich zamiarów nie ukrywał: kto by nie pracował dla Sprawy Komunizmu - miał umrzeć z głodu. Był to człowiek pokroju dra Pol-pota - tylko jeszcze bardziej skrajny, konsekwentny i fanatyczny. Cieszył się wśród Czerwonych Bandytów ogromnym podziwem i poważaniem. Można ocenić, że rzędy Trockiego - bo to Trocki (Żyd i internacjonalista), a nie Lenin (ćwierć-Żyd, ćwierć-Kałmuk, pół-Rosjanin) rządziłby Związkiem Socjalistycznych Republik Europejskich (taka "Eurazja" z powieści "1984") - oznaczałyby wymordowanie grubo ponad połowy Europejczyków i wprowadzenie reżymu, któremu nic nie byłoby w stanie zagrozić (reżym Czerwonych Khmerów został obalony dopiero wskutek interwencji Wietnamu, państwa większego od Kambodży). (Tu proszę zajrzeć do załącznika Nr.1) Nikt wtedy Polsce nie pomógł. Wydaje się, że niemiecki wywiad (którego agentami byli i Lenin, i Piłsudski) stracił kontrolę nad sytuacją. Musiało im zależeć na tym, by hordy Trockiego nie zalały Niemiec - ale nie ma cienia dowodu, by dość idiotyczne dowodzenie
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Armią Czerwoną podczas marszu na Wisłę było jakoś generowane przez Lenina, zaś Piłsudski kompletnie stracił głowę, przestraszył się tego, co uczynił, złożył dowództwo na ręce śp.Wincentego Witosa i pojechał w okolice Rabki pożegnać się z rodziną - formalnie jeszcze kochanką, śp.Aleksandrą Szczerbińską (Jego pierwsza żona zmarła dopiero w 1921) i dwiema córkami; wrócił (wg. Jego własnych pamiętników): "...gdy nad Wieprzem cichły już działa". Nie wiedzieliście tego Państwo? Przecież pisałem, że NIC nie wiecie o historii Polski. Nic nie wiecie - bo Piłsudskiego (i potem "sanację") poparła masoneria (zresztą niezbyt entuzjastycznie, tylko jako antidotum na eNDecję; sam Piłsudski - w odróżnieniu od prawie wszystkich "sanatorów" - masonem nie był!), a wydziały historii (na pewno na Uniwersytecie Warszawskim - ale podejrzewam, że i na innych uczelniach) są niemal całkowicie opanowane przez masonerię i "Wielki Wschód"). A, jak wiadomo z "1984", hasło Ministerstwa Prawdy brzmi:„Kto panuje nad teraźniejszością, panuje nad przeszłością; kto panuje nad przeszłością, panuje nad przyszłością”. I ONI to właśnie robią. Wracamy do Bitwy Warszawskiej. Pomoc śp.gen.Maksyma Weyganda była zapewne pożyteczna ale to śp.gen.Tadeusz Rozwadowski, szef Sztabu, nie tylko był autorem planu Bitwy Warszawskiej (słynny "Rozkaz Nr 10.000"), ale pod nieobecność Piłsudskiego przejął całkowicie osobiste dowodzenie, i - wedle słów samego Weyganda: "i tak robił, co chciał". I tak geniusz Rozwadowskiego, niesubordynacja bolszewików i... odrobina szczęścia spowodowały, że z Boską pomocą bolszewicy ponieśli klęskę. Po czym Józef Piłsudski natychmiast pojawił się pod Warszawą, by odbierać laury. Po 1926.tym gen.Rozwadowski został najprawdopodobniej (śp.gen.Włodzimierz Zagórski na pewno!) zamordowany przez "sanatorów" (nie ma cienia dowodu, że to na polecenie samego Piłsudskiego!). Zwycięzca w Bitwie Warszawskiej nie ma pomnika, jedynym śladem Jego chwały jest umieszczona na konkatedrze pw.Matki Bożej Zwycięskiej na praskim Kamionku tablica z tekstem:
DOWÓDCA OBRONY LWOWA 1918-1919, SZEF SZTABU GENERALNEGO I TWÓRCA ZWYCIĘSTWA ORĘŻA POLSKIEGO W 1920 ROKU, ARESZTOWANY PO ZAMACHU MAJOWYM W 1926 R. WIĘZIONY PRZEZ ROK BEZ AKTU OSKARŻENIA W WILNIE, GDZIE ODEBRANO MU ZDROWIE.
To dzieki Niemu - ORAZ wysiłkowi setek tysięcy żołnierzy i oficerów - Europa została ocalona. Dzięki Polakom. Taka jest prawda. Bardzo oględnie, by nie podpaść, pisze o tym w "Mówią Wieki" p.Janusz Szczepański jednak w postaci niesformatowanej, co mocno utrudnia zrozumienie, gdzie kończą się cytaty. Dlatego reprodukuję go tutaj (tytuł nie pochodzi ode mnie):
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(...) W swej broszurze "Zastanawiająca tęsknota" powstałej w listopadzie 1981 r., przerabianej jeszcze w "internacie" i opublikowanej na wiosnę 1982 r. przez "Officynę Liberałów" (w 1983 roku było drugie wydanie podziemne; druku odmówiły inne wydawnictwa podziemne twierdzące, że jest to tekst pro-reżymowy - oraz oczywiście reżymowe gazety...) stwierdziłem, że biurokracji jest wszystko jedno, jaka panuje idea, byle był to etatyzm (bo wtedy są stołki...), a "polskiej inteligencji" - byle był to etatyzm lewicowy, czyli socjalizm; chcą rządzić chamami, decydować o tym, jak chamy mają uczyć swoje dzieci i czym je karmić - i jest im obojętne, czy będą to robić w imię Lenina, Stalina, Piłsudskiego, Mitteranda - dziś dodałbym np. p. Romana Prodiego... Więc nie minie parę latek, a PZPR-owcy będą robić dokładnie to samo, co robią - z Piłsudskim na sztandarze; a co im tam! Byłem dobrym prorokiem. Nie minęło parę lat, a JE Aleksander Kwaśniewski na czele pochodu SdRP czy SLD składał kwiaty przed pomnikiem Wielkiego Marszałka... Co oburzało byłe lewicowe Podziemie - a ja uważałem za naturalne, logiczne i uczciwe postawienie sprawy. Moje oskarżenia pod adresem Piłsudskiego to oczywiście (co sili się zamazać tzw. "centro-prawica") Jego socjalistyczność. Co do tego nie ma dwóch zdań; Piłsudski był przywódcą PPS, potem PPS-frakcja rewolucyjna, bandytą spod Bezdan (za co Metropolita krakowski nie chciał pochować Go na Wawelu) itd. O tym pisałem już wielokrotnie - i powtarzać się nie będę, bo fakty są bezsporne.
www.korwin-mikke.blog.onet.pl ŚP.Henryk Sienkiewicz słynną wypowiedź Kalego (iż dobry uczynek - to jak Kali ukraść komuś krowy...) opatrzył był komentarzem: "Staś był zbyt młody, by zmiarkować, że podobne poglądy na złe i dobre uczynki wygłaszają i w Europie - nie tylko politycy, ale i całe narody". Taki kwiatuszek opisałem w "Dzienniku Polskim" p/t: Coś nowego WCzc.mec.Jan Widacki (SD, Kraków) swój zamieszczony w "PRZEGLĄDZIE" felieton p/t: "A w Ojczyźnie nic nowego się nie dzieje" zakończył słowami: "...upierałbym się, że ciekawsze jest oglądanie małp na Cejlonie niż oglądanie polskiej sceny politycznej i śledzenie polskich mediów. Ach, gdybyście Państwo wiedzieli, ile elegancji i gracji jest w ruchach małp, a ile inteligencji w ich
http://zapis-slaski.salon24.pl/227198,katowice-2010-po-rozkraczona 2010-09-09 08:52
KATOWICE 2010 - “PO” ROZKRACZONA Wybory parlamentarne czy prezydenckie w Katowicach tradycyjnie od 2005 r. wygrywa Platforma Obywatelska uzyskując nawet ponad połowę głosów katowiczan. Jednak sen spędza z powiek liderom rządzącej partii postliberalnej prezydent Piotr Uszok rządzący miastem od 12 lat. Kandydat na prezydenta z PO Arkadiusz Godlewski po prawie czterech latach pracy jako zastępca Piotra Uszoka dostrzegł, że jego szef hamuje rozwój miasta. Platforma Obywatelska przez cztery lata nie próbowała wykreować żadnego poważnego kandydata na prezydenta. Kontynuując niesławne tradycje sprzed poprzednich wyborów złapano się pomysłu upartyjnienia Piotra Uszoka w nadziei, że nie będzie go uciskać partia obywatelska z nazwy. Od początku przewidywałem, że Piotr Uszok nie porzuci bezpartyjności stanowiącej jego atut. Dzięki trwającym prawie pół roku spekulacjom medialnym mieszkańcy Katowic przeczytali wiele tekstów o tym, że PO w Katowicach nie ma swojego kandydata. Mam wrażenie, że Arkadiusz Godlewski został kandydatem na prezydenta Katowic za karę – podobno był największym zwolennikiem przyciągnięcia
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prezydenta Uszoka do partii Tuska. Na start nie zdecydował się żaden z posłów ani lider katowickiej PO Adam Matusiewicz. Michał Smolorz ma chyba rację, że katowicka PO odpuściła sobie miasto gdzie może liczyć na potężne wsparcie. Prezydent Uszok w w wywiadzie dla "Panoramy Silesii dostał łatwo przewidywalne pytanie od dziennikarzy o przyczyny opóźnień głównych zadań inwestycyjnych w tym przebudowy centrum miasta. Jak mówiłem w wypowiedzi dla "Aktualności" TVP Info z punktu widzenia przeciętnego mieszkańca nic się nie dzieje bo inwestycje są na etapie załatwiania różnego rodzaju dokumentacji i pozwoleń. Piotr Uszok odpowiada bardzo ciekawie: "Większość z nich leży w kompetencjach wiceprezydenta Arkadiusza Godlewskiego. Dochodzą do mnie sygnały, że te procesy są spowalaniane celowo, ale nie do końca bym się zgodził z tymi zarzutami". W tym kontekście ciekawie wygląda kwestia obrony zabytkowości PRL-owskiego dworca kolejowego z wykorzystaniem w dużej mierze popierających PO architektów czy wicewojewody i lidera katowickiej PO Adama Matusiewicza. Sojusznikami katowickiej PO stają się architekci odpowiedzialni za najważniejsze pamiątki po PRL jak np. Osiedle Tysiąclecia. Zachwyty katowickiej "Gazety Wyborczej" nad takimi przejawami przebudzenia społeczeństwa obywatelskiego jak obrona dworca czy Baru "Europa" mogą nie zostać docenione przez ogół mieszkańców. Podstawowe pytanie do krytyków to czy powstała alternatywa dla projektów przebudowy centrum prezentowanych przez urzędujacego prezydenta. Jeżeli za dwa tygodnie w programie PO nie będzie innej opcji trudno potraktować poważnie partię postliberalną. jako alternatywę. Przedmiotem walki wyborczej stała się sprawa, która powinna jednoczyć wszystkich katowiczan - ubieganie się o tytuł Europejskiej Stolicy Kultury 2016. W 2008 r. pomysł podniosła katowicka "GW" a radny PO Adam Warzecha uznał, że władze miasta powinny rozważyć start. kiedy w 2009 r. prezydent Uszok podjął temat z tych samych stron pojawiły się wątpliwości czy nie za późno i czy inicjatywa jest realna. Popierający kandydata PO architekt Robert Konieczny opuścił radę programową ESK chociaż pozostali w jej składzie bardziej radyklani krytycy prezydenta jak Michał Smolorz. PO wyraża nadzieję, na aktywizację "młodych, wykształconych, z wielkich miast" jak w wyborach parlamentarnych. Trudno będzie udowodnić, że Piotr Uszok to trzeci Kaczyński
Warszawa we 2020 roku ... Latoś mieli my welónek na prezidynta. I jak to zawdy, jedyn wygrôł a jedyn przedrzistôł tyn welónek i łostôł we putni. Ale, blank ci łón niy poradziół tego ściyrpieć. Durch i jednym ciyngiym bereździół, podbechtowôł i tajlowôł nôs Polôków na tych prawych i richticznych, i na ta côłko halastra inkszych, blank niy wôrtych miana Polôka. A ku tymu jesce jego utrzidupske robiyli wszyjsko, coby jego brata-cwilingra możno i na ółtôrze wysmycyć skuli tego, iże to nałónczôs zbajstlowanego bez niygo ausflugu, takij – jak to kiejsik gôdali – „zakładowyj wycieczki”, łón i chnet sto chopa zatrzasło sie we fligrze. I sam terôzki idzie sie wystawić taki łobrôzek ... Lato, rok 2020, dziecka ze hilfszule zwiydzajóm naszô stolica – Warszawa. – Dejcie pozór dziecka, dolazujymy do hulicy miana Lecha Kaczyńskigo, kierô bez mocka lôt mianowanô bóła Krakowskim Przedmiyściym – rzóńdzi staruckô rechtórka. – Jak to? Po jakiymu? Przecamć dziepiyro co bylichmy na hulicy tego Lecha Kaczyńskigo! – Jezderkusie Pyjterku! Juzaś niy dowôłeś pozór. To niy bóła hulica, ino alyja, i niy Lecha Kaczyńskigo, a Prezidynta Kaczyńskigo. – Psze pani, psze pani, a co to juzaś za budónek? – To ci jes take zanktuarióm „Lecha Kaczyńskigo Jedzinego Prezidynta IV RP”. Dôwnij bół to prezidyncki palast. Kciałach wóm zwrócić uwôga na styrcónce przi ajnfarcie krziże. Miarkujecie skany sie łóne sam wziyni? – Pewnikiym kogoś sam ukrziżowali, prôwda? – Niy, Zeflicku, blank niy. Nó, jakóż to? Niy wiycie? – Niyyyy, niy wiymyyy, psze pani ... – Anó, przecamć môcie we tydniu po piyńć szulsztóndów ze historyji życiô Lecha Kaczyńskigo. 136
– Nó, ja, ale we podstawówce przerôbiô sie ino modziokowe lata prezidynta. Łostatnio mielichmy lekcyje ło Piyrszyj Kómuniji prezidynta. – Jak to modziokowe lata? A rest? – Rest żywota Lecha Kaczyńskigo przerôbiô sie dziepiyro we gymnazjóm i licyjóm, psze pani. – Aaa, cheba, iże tak. Nó tóż suchejcie łochyntole. Tyn srogi krziż postawiyli sam po śmiyrci prezidynta, coby łoddać czyść jego pamiyńci i bez duge, duge lata ringowali sie sam ludzie, coby sam móg łón łostać. Na côłke szczyńści terôzki moge już sam stôć i żôdyn go niy zebiere. – Psze pani, a idzie sie sam przi niym zrobić zdjyńcie? – Idzie Marijko, ale dôwej pozór, coby go niy tyknóńć, bo jes ci na niym zielazny nec, ftory jes pod sztrómym. To taki ci szuc, kiejby ftosik juzaś próbowôł zebrać samstónd tyn krziż. – A, a ... tyn myńszy krziż, to skany? – Tyn myńszy krziż postawiyli, coby ućcić pamiyńć tych, kierzy bróniyli tego srogigo krziża. – Psze pani, psze pani, a wlejzymy rajn do tego palastu? – Nó ja, to niy ma môżybne, bo razinku palast we sprawónku. Italijóńske malyrze malujóm łogrómniasty fresk na gipsdece... – Psze pani, a co to jes fresk? – To jes taki malónek na gipsdece. Przecamć widzieliście taki fresk we Kaplicy Sykstyńskij. – A jô niy widziôł. – Jak to niy, Hanysku? Niy bółeś łóńskigo roku snami na ausflugu „Śladami Wielkiego Męża Stanu – misyje auslynderske Lecha Kaczyńskigo”? – Niy, niy bółech, jôch wtyczôs bół festelnie niymocny. – A psze pani, a co tyż to bydzie na tym fresku nasztrajchowane? – Arcydziyło, moje roztomiyłe dziecka. Bydzie na niym ukôzane jak Pónbóczek przekazuje Lechowi Kaczyńskimu berło i koróna, coby zakludziół ordnóng na tyj côłkij naszyj Ziymi. – Łoj, to żôl, co niy idzie wlyjź rajn i wszyjsko łoboczyć. – Gôdô sie nó ja, ale mogymy łobejzdrzić palast, znacy sie te zanktuarjóm łod zewnóntrz, tyż jes przeca co łoglóndać. – Łoo, a co to sam sóm za tabulki? – To jes śtyrnôście stacjów przedstôwiajóncych mynka pańskô Lecha Kaczyńskigo, jakô przeszôł we swojim żywobyciu. – „Stacjô 7– Lech Kaczyński wadzi sie ze Donaldym Tuskym ło stołek we Brukseli po rółz drugi” – fajniste! – A kuknijcie sam: „Lech Kaczyński bez Miymców mianowany kartoflym”! – Nó, już styknie, myszymy pyndalować dalszij – mómy jesce na isto mocka do łobejzdrzyniô we Warszawie. – Ło kurde bele! Kuknicie ino sam-tukej! Co to sóm za sroge bergi, klómpy? – Oj Bercicku, Bercicku! Przecamć widać, iże to sóm sroge szczewiki. – A na jakiego dioska ftosik postawiół sam taki srogi dynkmal szczewikóm? – To niy ma dynkmal szczewików, ino piyrszô tajla budowanygo dynkmalu Lecha Kaczyńskigo. Podwiyl co, zbajstlowali ino mu te szczewiki, ale côłki czôs budujóm rest jego póstaci. – Ale, psze pani, tyn dynkmal bydzie tak srogi, iże jego gowy blank niy bydzie widać ze ziymi! – Nó, we Warszawie pewnikiym niy do sie łobejzdrzić fresy pana prezidynta, ale za to ze Moskwy jego sroge, sztryng wejzdrzynie bydzie widać gynał ... Ojgynofka (podle polskigo tekstu Heinricha Gembalskiego)
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szukalem: np.:
Heinrich Gembalski Monument Kaczynski
1. Polscy rzeźbiarze - [ Diese Seite übersetzen ] Julian Gembalski - Akademia Muzyczna w Katowicach, były rektor 14. Franciszek Gołąb .... dziejów w latach 90. monument wydzierżawiono PZU, który zabudował go swą reklamą. .... 1797 - Heinrich Heine, poeta niemiecki (zm. 1856) .... prezydent Azerbejdżanu Ilham Alijew i prezydent Warszawy Lech Kaczyński. ... radiohit.doprzodu.com/polscy-rzezbiarze-180.php - Im Cache WWW.google.pl - Heinricha Gembalskiego Szukając polskich rzeźbiarzy, dla przykładu Heinricha Gembalskiego Trafiłem na ten LINK, a tam na rozne listy http://radiohit.doprzodu.com/polscy-rzezbiarze-180.php np. –taka: albo inne- ale zobaczcie sami… Temat: Kto sie boi prawd historycznych Kto sie boi prawd historycznych Panie Redaktorze! Bardzo prosimy, aby takie kłamliwe i nierzetelne teksty o Śląsku nie ukazywały się w "Gazecie Wyborczej". Z poważaniem 1. Prof. Antoni Barciak - historyk, Instytut Historii Uniwersytetu Śląskiego 2. Małgorzata Beblo - praprawnuczka ostatniego polskiego sołtysa Katowic 3. Wojciech Beblo - Związek Górnośląski 4. Prof. Maciej Bieniasz - Akademia Sztuk Pięknych 5. Zygmunt Brachmański - artysta rzeźbiarz, autor pomnika harcerzy na katowickim Rynku 6. Hanna Brok - harcmistrzyni, Komisja Historyczna Komendy Chorągwi ZHP w Katowicach
…itd…itd… a reszte znajdziecie w tym ww LINKu. –pksczep
A tu uwaga - nowe mity dla Polakow z Ameryki: Gdy teraz majaPolacy bron jadrowa z USA wraz z Czechami – jako parason, to Amerykanie pokazuja, ze ta bron jest niegrozna – ta – jadrowa, atomowa… Gorsza jest ta jaka tu spreparowali na YouTube specjalisci USA – dla Polakow. By poczuli się bezpieczniej, i nie taki to straszny ten parasol, w porownaniu co robi ta najnowasza bren – bron: HAARP - broń końca czasów - otrzymal od jednej czytelniczki i skomentowal – pksczep. From:
[email protected] To: Sent: Saturday, September 04, 2010 Subject: BARDZO WAZNE ! - I przerazajace!!!!
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Bardzo uwaznie obejrzyj ten film oraz przeczytaj tekst z drugiego linku. Dowiesz sie rzeczy wstrzasajacych ale moze wyjasniajacych niektore zdarzenia.
HAARP - broń końca czasów http://www.youtube.com/watch?v=EHaZdSM30As http://archiwumlbc.w.interia.pl/780bron.htm Przypadek 5-letniej Angel Burton jest świadectwem niesamowitych wręcz możliwości ludzkiego organizmu, przecząc wszelkim dogmatom medycznym. Dziewczynka ta, praktycznie od samego urodzeniachorowała na nerki. Kiedy chirurdzy zdecydowali się wreszcie ją zoperować, zezdumieniem zobaczyli w jej ciele 2 nowe nerki, które w międzyczasie wyrosły ponad starymi nerkami i przejęły ich funkcje. Doprowadziło to do natychmiastowego uzdrowienia dziewczynki i jakakolwiek interwencja medyczna okazała się już zbędna. (źródło:dailymail.co.uk):
Bilder - Obrazy –Fotos 1.-OS-Treffn - heute nennen man das Europatag der OS-er, 2010 -hl Messe; Dzien Europejski 2.-OS-Treffen -Kundgebung; manifestacja na zjezdzie Gornoslazakow w Rheinberg-u 3.-Ost-OS Städter mit Wappen; Herby miast wschodniego G-Slaska. 4.-OS-Treffen Rheinberg - OS-Wappen; herby pozostalych miast. 5.-Bednarek Georg 100907 Brief OS-Treffen; List po spotkaniu. 6.-Idea Mitteleuropa - die Karte mapa Europy Srodkowej. Idea Europy Srodkowej 7.-Krnover Rathaus in Slezsko-Moravia; Ratusz Krnowa Slaskiego 8.-Krnev in Moravsko-Sleskym kraju; Krnew na mapie, w Slasku czeskim; 9.-Mundarten nemcina ceska nemeckich narteci; Niemiecki mowione dialekty i narzecza, w Czechach 10.-Duszpasterstwo Mniejsz. Narodowej - Seelsorge Narionalen Minderchaeiten; 11.-Erika Steinbach über II. Weltkrieg - o 2. Wojnie sw. 12.-Ostvertrag - Wahrheit oder was? Uklady Wschonie – prawda histroryczna albo? 13.-Volk der Widerborste –protestieren – Lud przekorny i demostracje; 14.-H.Köhler Bundespräsident untriebige Bürger und lustlose Politiker ; Prezydent i niecierpliwi obywatele a bez ochoty politycy. 15.-Deutsche Demokratie bis 1959-0 1969-6, 1979-10, 1989-12, 1999-94, 2009-116 Volksbegehre, Zadania obywateli w latach statystyka w niemiecckiej demokracji. 16.-Energieverbrauch-Stromerzeigung in D-Kernenergie macht in 2009 22,6% aus. 22,6 % osiagi energii nuklearnej w calym zapotrzebowaniu niemieckim na prad. 17.-Wieczorek Alfons – Oberschlesien anders – Gorny Slask w barwach czasu – publikacje o G-Slasku w malarstwie A.Wieczorka Stron -Seiten –(147) Die Datei - ten zbior: - 100911-artikel-sczep.doc Avira AntiVir Premium Erstellungsdatum der Reportdatei: Samstag, 11. September 2010 02:40 Es wird nach 2796879 Virenstämmen gesucht. Das Programm läuft als uneingeschränkte Vollversion. Online-Dienste stehen zur Verfügung. Lizenznehmer : Peter Sczepanek
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[email protected] www.Slonsk.de www.Slonsk.com www.EchoSlonska.com www.SilesiaSuperior.com www.Silesia-Schlesien.com Glück auf - Na szczęście Peter Karl Sczepanek - Monheim am Rhein 11.09. 2010 ViP-Silesia 19.10
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