Schülerheft zum Thema Land

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Projektbroschüre

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Der blaue Planet, Deine Mission Schülerheft zum Thema Land Beschützer der Erde

Inhaltsverzeichnis 2

Die Welt von oben – aus Chaos wird Ordnung ............................... 3 Diversität von Landnutzungen Landschaften – so bunt ist unsere Erde .......................................... 4 Stadt, Acker, Wald – das Gesicht Deutschlands .............................. 6 Die Geschichte von menschlichen Siedlungen Von der Höhle zum Hochhaus – Städte im Laufe der Zeit .. ............10 Kohle und ihre Nutzung als Energieträger Schätze unter dem Land ................................................................12 Aus Kohle wird Strom ...................................................................16 Energieverbrauch und alternative Energien Energieverbrauch steigt immer weiter ...........................................18 Energie ohne Schmutz und ohne Ende? ....................................... 20 Flächenverbrauch als Problem Mehr Häuser + Mehr Energie = Weniger Land ............................. 22

Die Welt von oben – aus Chaos wird Ordnung Wenn unser Astronaut Alexander Gerst von der ISS in 400 Kilometer Höhe auf uns herunterschaut, sieht er die Erde aus der Sicht eines Vogels. Neben wei­ ßen, schneebedeckten Gipfeln, schier unendlichen, blauen Wassermassen und riesigen, grünen Urwäldern, sieht er auch, wie wir Menschen unsere Umwelt gestalten. Zum Beispiel wird er die Häuser, Straßen, Schulen und Fußballstadien sehen, die das Gesicht unserer Stadt prägen. Für uns ist das alles ganz groß und chaotisch, für Lukas dagegen wirkt es geordnet. Das gleiche gilt auch für die Felder und Äcker. Wir Menschen nutzen die Böden dieser Erde schon seit tausenden von Jahren, um uns zu ernähren. Die Formen und die Vielfalt unserer Felder und Äcker sind für uns von unten kaum zu überblicken.

Beispiel mit Hilfe von Satellitenbildern. Satelliten sind Fluggeräte, die im All unsere Erde umkreisen. Dabei sind an ihnen Sensoren angebracht, die wie Kameras funktionieren. Mit ihnen kann man quasi Bilder von der Erde machen. Das Satellitenbild unten sieht aus wie eine zusammengenähte Decke aus blü­ henden Feldern und gepflügten Böden. Das Bild wurde in der südlichen Pfalz aufgenommen. Sie liegt im Südwesten von Deutschland und ist bekannt für sanfte Hügel und leckeren Wein. Erkennst Du was darauf?

Schon gewusst …? Die Landoberfläche in Deutschland besteht zur Hälfte aus landwirtschaft­ lichen Flächen.

Jetzt seid Ihr dran …!

Möchte man auch wie Alexander Gerst die Welt von oben sehen, müsste man auf einen hohen Berg steigen. Das ist aber nicht nur anstrengend, sondern mitunter auch gefährlich. Da gibt es schon bequemere Möglichkeiten. Zum

Entdecker aus der Vogelperspektive Die Welt von oben wirkt zwar sehr geordnet, trotzdem ist es nicht immer einfach, alles zu erkennen. Versucht einmal, die unten stehen­ den Begriffe auf dem Bild wieder­ zufinden und einzukreisen!

Hecke Hof Bewachsener Acker

Gepflügter Acker

© DLR

Haus

Straße

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Landschaften – so bunt ist unsere Erde 4

Von oben kann der Astronaut Alexander Gerst gut erkennen, wie bunt unsere Welt ist. Das Blau des Wassers ist natür­ lich am auffälligsten. Deshalb wird unsere Erde ja auch „der blaue Planet“ genannt. Fliegt man Millionen Kilometer von der Erde weg, so wäre sie nur noch als ganz winziger, blauer Fleck zu erken­ nen. Der Name der Reise, die Alexander Gerst auf der ISS unternimmt, wird daher auch „Blue Dot“ genannt. Das ist englisch und steht für „blauer Punkt“.

Schon gewusst …? Weltrekorde auf dem Land • Die größte Wüste der Welt: Sahara (25 mal so groß wie Deutschland) • Der kälteste Ort der Welt: das Herz der Antarktis (-92°C) • Die größte Stadt der Welt: Tokio-Yokohama (3 mal so viele Einwohner wie Belgien) • Die längste Straße der Welt: Panamericana (führt von Alaska bis Südamerika)

© Vielfalt/Fotolia.com

Doch obwohl die Erde nur zu einem kleinen Teil aus Land besteht, erkennt man von oben viele verschiedene Farben. Das liegt daran, dass einige Bereiche viel Sonne abbekommen und andere weniger. Einige Bereiche sind sehr feucht, andere sehr trocken. Und während einige sehr heiß sind, sind andere sehr kalt. Diese sogenannten Klimazonen bestimmen auch das Aus­ sehen ihrer Landschaften. Heiß-feuchtes Klima lässt sehr viel Pflanzen wachsen. Große Regenwälder mit einer Vielzahl

von Pflanzen und Tieren entstehen. Diese grüne Landschaft nennt man Tropen. Heiß-trockenes Klima dagegen ist sehr lebensfeindlich und es entstehen kahle, gelbbraune Landschaften: die Wüsten. Ganz weit im Norden, und ganz weit im Süden wiederum ist es sehr, sehr kalt. Hier ist alles mit Schnee und Eis bedeckt. Die Tiere, die hier an den Polkappen leben, brauchen ein dickes Fell und ebenso dicke Fettschichten, um warm zu bleiben.

Landschaften – so bunt ist unsere Erde

Jetzt seid Ihr dran …!

© Ma

Was ist wo? Das Satellitenbild zeigt einen Teil der Erde. Man erkennt Afrika, Europa und Asien. Daneben seht Ihr all die Landschaften gemalt, die auf dem Satellitenbild zu finden sind. Wisst Ihr, welche Tiere und Pflanzen hier leben? Zieht eine Linie von den Tier-Bildern zu der passenden Landschaft!

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© Christina Mannherz © NASA

Stadt, Acker, Wald – das Gesicht Deutschlands 6

Wir in Deutschland leben in einem Gebiet der Erde, in dem das Wetter von den Jahreszeiten geprägt ist. Anders als in den Tropen oder an den Polen, ist es bei uns nicht immer heiß oder immer kalt. Auch wird es in Deutschland nie so kalt wie am Südpol oder so heiß wie in der Wüste. Das Wetter ist gemäßigt. Wir kennen den Winter, mit kurzen Tagen und Schnee, aber auch den

Sommer, wenn die Tage lang sind und die Sonne scheint. Dazwischen gibt es den Frühling, in dem die Blumen blühen und den Herbst, in dem die Bäume ihr Laub abwerfen. Das Wetter prägt also die Landschaft Deutschlands. Sonne und Regen machen gemeinsam das Land fruchtbar, die Landschaft ist vielfältig. Wir Menschen können hier Felder und Weiden anlegen, um uns zu ernähren,

oder gehen in den Wald, um uns zu erholen. Wir bauen aber auch Häuser, um darin zu wohnen und zu arbeiten. Viele Häuser bilden eine Stadt, die mit einer anderen über Wege und Straßen verbunden ist. Wir Menschen nutzen und gestalten das Land, auf dem wir leben.

© Xenos Verlag Hamburg

Stadt, Acker, Wald – das Gesicht Deutschlands

Jetzt seid Ihr dran …! Deutschland von oben Das Gesicht Deutschlands ist geprägt von Städten, Landwirtschaft und Wäldern. Von schräg oben können wir die Schönheit unserer Heimat erkennen. Alexander Gerst, unser Astronaut, schaut von ganz, ganz weit oben aus dem All auf Deutschland. Verbinde einmal die zusammengehörigen Pärchen aus Bildern von rechts und von der Erde aus gesehen.

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/Shut ter © Oliver Sved

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Auf der nächsten Seite geht‘s weiter!

Suchsel Jetzt seid Ihr dran …!

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Suchsel – finde die gesuchten zehn Wörter zu deutschen Landschaften

Diese Wörter sind versteckt:

Industriegebiet · Bahnschiene · Autobahn · Tagebau · Getreidefeld · Spielplatz · Kuhweide · Blumenwiese · Kleinstadt · Laubwald

Suchsel

Jetzt seid Ihr dran …! Lukas und Lena sind mit einer Zeitmaschine zurück ins Mittelalter geflogen. Was für ein Trip. Sie haben sich das mittelalterliche Köln angeschaut und natürlich in dem ganzen Gewusel verlaufen. Kannst Du ihnen heraushelfen?

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© Scherr, Johannes: Germania. Zwei Jahrtausende deutschen Lebens kulturgeschichtlich geschildert. S. 123–126. Verlag von W. Spemann. Stuttgart, ohne Jahr (um 1890).

© serg_v/123RF Stockfoto

Von der Höhle zum Hochhaus – Städte im Laufe der Zeit Wir Menschen haben nicht immer in Häusern gewohnt. In der Steinzeit zogen unsere Vorfahren durch die Gegend und folgten den großen Tierherden. Als Unterschlupf suchten sie sich dann eine Höhle. Das ist nun schon mehr als 100.000 Jahre her. Unglaublich, oder? Als die ersten Menschen sesshaft wur­ den, fingen sie an, sich selber Tiere zu halten und Früchte auf Feldern anzu­ bauen.

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Alle Illustrationen dieser Seite © Christina Mannherz

Die ersten Siedlungen entstanden. Heute vor 10.000 Jahren wurden dann auch die ersten großen Städte mit befestigten Häusern aus Lehm und Stein gebaut. Die Zeit der Antike begann. Hier galt Rom als mächtigste Stadt. Die Römer eroberten fast ganz Europa und legten nach dem Vorbild ihrer Hauptstadt auch in den entlegensten Gegenden ihres Reiches eigene Städte an. Köln, Trier und Regensburg sind solche Beispiele. Die Städte hatten gerade Straßen von Nord nach Süd und Ost nach West.

Man kann sich das wie das Muster eines Schachbrettes vorstellen. Nachdem das Römische Reich unter­ gegangen ist, wurden erst 500 Jahre später, im Mittelalter zur Zeit der Ritter, wieder Städte gebaut. Sie übernah­ men oft bestimmte Funktionen. So gab es Marktstädte, Hafenstädte oder Burgstädte. Das Straßennetz war etwas chaotischer als zur Römerzeit. Es gab viele Sackgassen und Nebensträßchen. Während sich im Herzen der Stadt zumeist die Kirche und der Markt befanden, wohnten am Rande die Handwerker. Die Bauern lebten außer­ halb und bearbeiteten die Felder ihres Fürsten. Ein ganz wichtiger Bestandteil der Städte im Mittealter war die Stadtmauer, die die Bewohner vor Feinden und Eindringlingen schützen sollte.

Schon gewusst …? Berlin ist die größte, Oberwiesenthal (Sachsen) die am höchsten gelege­ ne, Oberstdorf (Bayern) die kälteste, Freiburg (BadenWürttemberg) die sonnigs­ te, Wuppertal (NordrheinWestfalen) die regenreichste und Flensburg (SchleswigHolstein) die nördlichste Stadt Deutschlands.

Steinzeit

Lehmhütten

Rom

Stadt im Mittelalter

Industriestadt

Neuzeit

Von der Höhle zum Hochhaus – Städte im Laufe der Zeit

So eine Stadt ist ganz schön groß!

Ja, und es gibt so viel in ihr zu finden! Ampeln, Bürohäuser, Computerläden …

Jetzt seid Ihr dran …! Das Städte-ABC Sicher wisst Ihr schon eine Menge über Städte. Vielleicht habt Ihr außer Eurer Heimatstadt auch andere Städte gesehen. Überlegt Euch, was Euch alles zum Thema Stadt einfällt.

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

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Schätze unter dem Land 12

Lena und Lukas sehen sich einen Tagebau an. Lena hält ein Stück Kohle in der Hand, während Lukas sich die riesigen Bagger anschaut, die sich ins Erdreich graben. Lukas: „Guck Dir das an, Lena. Was für eine Menge schwar­ zes Zeug der Bagger aus der Erde holt. Verrückt!“ „ Das ist kein schwarzes Zeug, Lukas. Das ist Kohle.“ „Kohle, die Papa immer zum Grillen benutzt?“ Lena antwortet: „Ja fast. Das hier ist keine Holz- sondern Braunkohle. Braunkohle ist ein Rohstoff und...“ Lukas unterbricht sie: „Ja, davon hab ich in der Schule gehört! Pass auf: Es gibt erneuerbare Rohstoffe, die nachwachsen. Hierzu gehören zum Beispiel Holz, Kautschuk und Leder. Dann gibt es aber auch nicht erneuerbare Rohstoffe. Die wachsen nicht nach!“ Lena lobt ihn: „Ja, gut, Lukas! Was Du alles schon weißt. Und genau so ist das

mit Kohle. Kohle ist ein nicht erneuer­ barer Rohstoff.“ Lukas ist stolz und will nun mehr wissen: „Und wozu braucht man nun Kohle? Wenn man sie anfasst, werden doch nur die Hände dreckig? Und nur um zu Grillen, gräbt man doch nicht das ganze Land um, oder?“ Lena antwortet: „Nun, Kohle ist für uns Menschen sehr wichtig. Wenn man sie verbrennt, kann man ihre Energie nutzen. Wusstest Du, dass Kohle ursprünglich mal Pflanzen gewesen sind?“ Lukas ist erstaunt: „Echt? Na, da bin ich jetzt aber mal baff. Und wie kriegt man nun Energie aus Kohle?“ Lena wirkt ein wenig überfragt: „Puuuh, bevor wir uns das angucken, sollten wir erst einmal wissen, wie genau Kohle entsteht. Ich habe da ein paar Wissenslücken. Vielleicht können uns ja die Kinder helfen ...“

© ERDWÄRME21 GmbH, Witten a. d. Ruhr

Grundwasser Kies Ton & Schluff

Tonmergelgestein

© keantian/Shutterstock

Mutterboden Schluff

Schätze unter dem Land

Schema eines Braunkohletagebaus im Rheinischen Revier

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Kraftwerk

Ortschaft

Lärmschutz­ damm

Feuchtgebiet Sickerschlitze Randbrunnen

Abbaugrenze

Rekultivierungsfläche Sprühanlage gegen Staub

Brunnen

Kippe Löß

Sand

Braunkohle Grundwasserspiegel

© Christina Mannherz

© Kris Butler/123RF Stockfoto

Kies

Löß

Abbaufeld

Die Sage von der Entdeckung der Kohle im Ruhrgebiet Das Ruhrgebiet war lange Zeit eine ver­ schlafene Region, in der es bloß kleine Dörfer gab. Doch eines Tages passierte etwas, was die ganze Region für immer verändern sollte und sie in die größte Industrieregion Europas verwandelte: „Ein Junge, der hier einst seine Schweine hütete, sah sich nach einer passenden Stelle um, wo er Feuer machen könnte, und bemerkte, dass ein Mutterschwein (eine Mutte) am Fuße eines Baumes ein Loch gewühlt hatte, das ihm als Feuerstelle passend erschien. Er trieb die Sau weg und machte Feuer, das sich merkwürdigerweise lange hielt.

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© Petro Perutskyi/123RF Stockfoto © 123rfaurinko/123RF Stockfoto

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Die Sage von der Entdeckung der Kohle im Ruhrgebiet

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Jetzt seid Ihr dran …! Lückentext Hilf Lena, ihre Wissenslücken zu füllen. Folgende Wörter liegen ihr auf der Zunge. Setze sie an den passenden Stellen ein: Millionen

Wasser

Kohle

Energie

Urwälder

Druck

Torf

unter Tage

luftdicht

Spiel

Schaufelradbagger

Kumpel

Vor millionen von Jahren war es in Europa warm und feucht. Es gab riesige Urwälder mit unzähligen Bäumen und Pflanzen. Das abgestorbene Holz versank in den Sümpfen und wurde luft dicht ein­ geschlossen. Es verfaulte nicht. Im Laufe der Jahrtausende veränderte sich die Landoberfläche. Das Land wurde von Wasser eingenommen und es lagerten sich Sande und Tone ab. Der Dr uck auf das abgestorbene Holz nahm zu. Das Wasser verschwand wieder und die Pflanzen kamen zurück. Das Sp

iel wiederholte sich. Je älter das abgestorbene Holz, umso tiefer lagerte es und umso mehr Druck

musste es aushalten. Aus Holz wurde Koh le. Die jüngsten Schichten aus abgestorbenem Holz nennt man To

rf. Ihn kann man direkt unter der Landoberfläche finden. Er wird mit Torfstechmaschinen

herausgeholt. Weiter unten lagert die Braunkohle. Um sie zu fördern, muss man schon tiefer graben. Hierzu braucht man riesige Schaufelradbagger. Und ganz weit unten, in fast 3.000 Meter Tiefe, lagert die Steinkohle. Sie enthält die meiste En e Hier fahren die Bergleute „Unte

rgie. Um sie zu fördern, muss man eine Zeche anlegen.

r Tage“. Diese Bergleute nennen sich

und benutzen

große Walzenlader, um die Kohle aus der Erde zu kratzen.

© ted007/Fotolia.com

Aus Kohle wird Strom 16

Nun, da Lena und Lukas wissen, wie Kohle entstanden ist, konnten beide einen netten Arbeiter am Tagebau fragen, wie denn genau aus diesem schwarz-staubigen Material Energie rauskommen soll: „Hier holen wir Braunkohle aus der Erde und bringen sie direkt nebenan ins Braunkohlekraftwerk. Steinkohle, die die Kumpel von ‚unter

Tage’ herholen, kommt natürlich ins Steinkohlekraftwerk. Aber egal, das funktioniert beides ähnlich. Zuerst wird die Kohle verbrannt. Dabei entsteht Wärme. Diese Wärme wird dann zur Erhitzung von Wasser genutzt. Was pas­ siert, wenn Ihr Wasser erhitzt? Bestimmt habt Ihr schon einmal dabei zugesehen, wie das Wasser im Topf auf dem Herd

ganz langsam anfängt zu blubbern, bis es schließlich sprudelt und Dampf nach oben steigt. Das Gleiche passiert im Kraftwerk. Der Dampf steigt anschlie­ ßend auf und treibt große Schaufeln an. Die wiederum setzen einen Generator in Gang. Der Generator erzeugt schluss­ endlich Strom. Und was ist Strom? Energie!“

Schon gewusst …? Strom ist umgewandelte Energie. Auch in einer Batterie ist Energie gespeichert, die sich in elektrischen Strom umwan­ deln lässt. Eine Batterie treibt mit ihrer Energie winzig kleine Teilchen – die Elektronen – durch einen Stoff. Dies geht aber nur bei leitenden Stoffen, wie Metalldrähten. Der entste­ hende Fluss aus den Elektronen ist … Strom!

© Christina Mannherz

Aus Kohle wird Strom

Das ist einfacher, als es klingt. Stellt Euch das wie bei Eurem Fahrrad vor. Ihr bewegt Eure Pedale so, wie die Kohle das Wasser erhitzt. Die Pedale bewegen Euren Reifen so, wie der Wasserdampf die Schaufeln bewegt. Der Reifen bewegt den Dynamo am Fahrrad, so wie die Schaufeln den Generator bewegen. Der Dynamo erzeugt Strom genau wie

der Generator. Nur während Kabel den Strom vom Dynamo zu Eurer Lampe leiten, fließt bei einem Kraftwerk der Strom Hunderte Kilometer weit zu Euch nach Hause in die Steckdose! So kann es passieren, dass der Strom für Euren Computer aus Kohle erzeugt wurde, die vor Millionen von Jahren noch Pflanzen gewesen sind. Wahnsinn, oder?

Experiment

Lukas zeigt Lena, wie man eine Batterie selbst bastelt. Probiert es auch einmal aus. Dazu braucht Ihr: • Mindestens zwei Äpfel • Kupfernägel (oder Münzen aus Kupfer) • Zinknägel (oder Zinkdraht) • Drähte mit Krokodilklammern • LCD-Uhr oder eine Leuchtdiode oder etwas Ähnliches, das sich mit wenig Strom betrei­ ben lässt

© DLR

Steckt in zwei möglichst saftige Äpfel je einen Kupfer- und einen Zinknagel. Verbindet dann den Kupfernagel des einen Apfels mit dem Zinknagel des anderen Apfels. Benutzt dazu die Drähte mit den Krokodilklammern, die Ihr an den Nägeln befestigt. Den freien Zinknagel müsst Ihr nun mit dem Minuspol der Uhr ver­ binden und den freien Kupfernagel mit dem Pluspol der Uhr. Jetzt kann der Strom fließen! Falls die Uhr noch nicht läuft, versucht einfach noch weitere Äpfel anzuschließen. Je mehr Äpfel angeschlossen sind, desto mehr Strom wird fließen.

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Energieverbrauch steigt immer weiter 18

Land Zeitung Forschergruppe ruft zum Umdenken beim Energieverbrauch auf Bärlin* Der Energieverbrauch der Deutschen steigt immer weiter an. Laut einer Prognose der AG Grünfrosch wird der Verbrauch von Energie auch in diesem Jahr wieder höher sein als im Jahr zuvor. Der Leiter der Forschergruppe, Prof. Dr. Gernot Falkenbart, sieht für diese Entwicklung mehrere Gründe.

Die Deutschen mussten in vergangenen Wintern viel heizen. Dabei sind viele Häuser nicht auf dem neuesten Stand der Dämmtechnik.“ Schuld sei aber nicht nur der Verbrauch von Wärmeenergie. „Es gibt immer mehr elektrische Geräte im Haushalt und die wollen natürlich auch mit Energie versorgt werden, nech? Der Stromverbrauch steigt also ebenso an.“ Neben den privaten Haushalten sind es vor allen Dingen die Industrie und der Verkehr, die immer mehr Energie verbrauchen. Die Auswirkungen sind für alle zu spüren. Nicht nur, dass mehr Energie auch mehr Geld kostet. Ein erhöhter Energieverbrauch hat vor allen Dingen Auswirkungen auf die Umwelt. Falkenbart ruft in dem Bericht seiner Forschergruppe deshalb dazu auf, dass „jeder einzelne mehr tun sollte, um den Energieverbauch in Deutschland wieder in den Griff zu bekommen!“

© 360b/Shutterstock



*fiktiver Städtename

Was ist Kohlendioxid? In der Schule möchte man manchmal den Kopf auf den Tisch legen und einfach eindösen. Woran liegt das? In einem Zimmer mit vielen Personen im Raum wird schnell der Sauerstoff verringert. Wir atmen ihn ein. Das, was ausgeatmet wird, ist Kohlendioxid (CO2). Zu viel Kohlendioxid macht müde, da das Gehirn Sauerstoff zum Denken braucht – genauso wie Tiere und Pflanzen Sauerstoff zum Leben brauchen.

© Christina Mannherz

Energieverbrauch steigt immer weiter

Energieverbrauch – na und? Energie ist doch toll und wir brauchen sie doch. Was soll denn bitte so schlimm daran sein, dass wir immer mehr Energie verbrauchen? Nun, da gibt es leider so einiges: Luftverschmutzung: Kraftwerke, die aus Kohle oder Gas Strom erzeugen, erzeugen sehr oft Abgase. Genau das gleiche gilt für Autos. Auch sie pusten viel Abgase und damit auch ganz win­ zigen Feinstaub in die Luft. Abgase wie Kohlendioxid und Feinstaub sind zum Teil sehr giftig. Sie belasten Pflanzen und Tiere. Wenn an Tagen mit ungünstiger Wetterlage zu viel Abgase und Feinstaub in die Luft gelangen, dann entsteht Smog. Smog ist hochgiftig, auch für uns Menschen!

und zurück zur Erde geworfen. Die Erde erwärmt sich. Das nennt man Treibhauseffekt. Dies hat zur Folge, dass das Polareis abschmilzt, der Meeresspiegel steigt und das Wetter immer extremer wird. Rohstoffverbrauch: Die Energie, die wir zum Heizen oder durch Elektrogeräte verbrauchen, muss irgendwo herkom­ men. Neben Braun- und Steinkohle ver­ wenden die Kraftwerke hierzu Erdgas. Das alles sind aber endliche Rohstoffe. Irgendwann sind sie aufgebraucht. Wir brauchen also alternative Energiequellen, sonst sitzen wir eines Tages im Dunkeln.

Schon gewusst …? ... dass alle Stromleitungen in Deutschland aneinandergelegt viereinhalb Mal von der Erde bis zum Mond reichen würden? Sie wären knapp 1,8 Millionen Kilometer lang.

Jetzt seid Ihr dran …! Energiedetektive

Klimawandel durch Erderwärmung: Die Erde wird von einer Lufthülle umschlossen. Diese heißt Atmosphäre. Sie lässt Sonnenstrahlen zur Erde hindurch und auch wieder hinaus. Wenn nun immer mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt, dann ver­ ändert sich ihre Zusammensetzung. Sonnenstrahlen können zwar weiterhin zur Erde hindurch, aber ein gewisser Teil wird dann vom Kohlendioxid aufgehalten

Macht Euch mal zusammen mit Lukas und Lena Gedanken, welche Dinge Ihr jeden Tag benutzt, die Strom benötigen. Schreibt alles auf, was Euch einfällt, und guckt mal, wie viel Euer Nachbar gefunden hat.

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Das Eis wird knapper auf unserer Erde. Und damit auch der Lebensraum für Eisbären und Pinguine. Warum werden Eisbären trotzdem niemals die kleinen Pinguine fangen können?

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Energie ohne Schmutz und ohne Ende? 20

Zu viel Energieverbrauch ist also nicht gut für die Umwelt. Und was nun? Wir brauchen doch Energie. Es gibt durch­ aus Alternativen zu den herkömmlichen Energieträgern. Sie sind zwar nicht so effektiv wie Kohle, Gas, Atom und Co., dafür sind sie nicht schmutzig. Einfach ausgedrückt, nutzen sie die Kraft der Natur und belasten die Umwelt bei Weitem nicht so wie die Rohstoffe aus der Erde. Das Beste an alternativen Energien ist, dass sie nicht verbraucht werden, da ihre Energieträger immer da sind. Deshalb heißen sie auch erneuer­ bare Energien. Welche sind das nun? Wenn Du mal länger in der Sonne gewesen bist, dann weißt Du auch, wie viel Kraft sie hat. So macht sich die Solarenergie auch die Kraft der Sonne zunutze. Solarzellen nehmen die Sonnenenergie auf und wandeln sie mit Hilfe eines speziellen Materials in elek­ trische Energie um. Nach einem Urlaub an der Nordseeküste oder nach einem

Besuch auf einer Aussichtsplattform weißt Du auch, wie kräftig der Wind wehen kann. So wie die Müller frü­ her Korn gemahlen haben oder sich Deine Windmühle im Wind dreht, so kann man auch Energie aus Windkraft erzeugen. Wie Du es schon bei den Kohlekraftwerken gelernt hast, so ist das auch beim Wind. Ein großer Propeller wird angetrieben und setzt einen Generator in Gang, der Strom erzeugt. Das Gleiche funktioniert auch mit Wasser. Anstatt dass der Wind den Propeller in Gang setzt, macht es die Strömung des Wassers. Auch sie kann richtig stark sein. Wenn Du mal im Meer gebadet hast, weißt Du, wie sich das anfühlt. Nun, man sieht, es gibt eine Menge Alternativen zu den unsau­ beren Energieträgern unter der Landoberfläche. Aber Abgase entstehen

ja nicht nur in Kraftwerken, sondern auch durch Autos. Gibt es dafür auch andere Möglichkeiten als Benzin? Nun, Benzin wird in großen Raffinerien aus Öl hergestellt. Ähnlich wie Kohle, ist auch Öl im Laufe von Millionen von Jahren entstanden und unter dem Land zu finden. Um Benzin herzustellen, muss man also irgendwie eine andere Art von Öl nutzen. Und das tut man. Man nimmt dafür Raps. Das sind diese ganz gelben Pflanzen, die man überall auf den Feldern antrifft. Ihr Öl wird in Biokraftstoff umgewandelt. Ist doch super, jetzt wo man immer mehr erneuerbare Energien nutzt, muss man nicht mehr auf den Energieverbrauch achten? Weit gefehlt. Warum, das lernst Du am Ende unserer Reise durch die Nutzung des Lebensraums Land und seiner Schätze.

Energie ohne Schmutz und ohne Ende?

Experiment Testet selbst einmal aus, wie wichtig die Sonnenenergie zum Leben ist. Dazu braucht Ihr:

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• Kresse-Samen (gibt es zum Beispiel im Baumarkt) • 2 Wattebäusche • 2 Teller oder Brettchen • 1 Tasse • 1 Glas

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Wattebäusche feucht machen, platt drücken, auf den Teller legen und anschließend auf jeden Wattebausch Kresse-Samen streuen und leicht andrücken. Die Teller aufs Fensterbrett stellen. Über einen Bausch die Tasse stülpen, über den anderen das Glas. Wartet ungefähr eine Woche und haltet die Watte feucht. Beobachtet, was passiert. Was vermutet Ihr? Erklärt das Ergebnis.

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Mehr Häuser + Mehr Energie = Weniger Land 22

Erneuerbare Energien können noch nicht ganz unseren hohen Energiebedarf abdecken. Kohle als Rohstoff wird immer noch benötigt, um Energie zu erzeu­ gen. Kohle liegt unter der Erde. Um an Braunkohle zu gelangen, müssen riesige Flächen von Land umgegraben werden. Im Zweifelsfall lohnt es sich, dafür sogar ein ganzes Dorf zu versetzen! So wertvoll ist Energie. Allerdings finden die Menschen, die dort gewohnt haben, das natürlich nicht so toll. Stell Dir mal vor, Du müsstest mit Deiner Familie Euer Haus verlassen und in eine neue Ortschaft ziehen, nur damit Kohlebagger Eure Siedlung umpflügen können. Auch wenn Ihr ein neues Haus bekommen soll­ tet, wärt Ihr doch trotzdem traurig, oder? Ihr seht: Land ist auch ein wertvoller Rohstoff, genau wie Kohle. Und genau wie Kohle wächst Land nicht nach! Land kann verbraucht werden. Freie Flächen, auf denen man Getreide anbauen, Kühe weiden oder einfach nur spazieren und spielen kann, werden immer weniger. Überall in Deutschland hingegen gibt es Dörfer und Städte. Und die wachsen und wachsen. Sie breiten sich aus. So werden am Rand von Großstädten neue Wohnsiedlungen gebaut oder es entste­ hen neue Autobahnen oder aber riesige Einkaufszentren. Sie alle verbrauchen Land, denn fruchtbare Böden werden durch Beton und Asphalt versiegelt. Das bedeutet, dass kein Wasser mehr in den Boden eindringen kann. Die Flächenversiegelung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.

© Sebastian Willnow/ddp

© Martin Schlecht/Fotolia.com

© USGS/NASA Landsat Program

© USGS/NASA Landsat Program

Doch nicht nur Städte und der Tagebau verbrauchen Land. Die alternativen Energien machen das auch. Sie sind zwar umweltverträglicher, aber auch sie müssen ja irgendwohin. So werden Windkraftanlagen und Solarparks auch auf Land gebaut. Oder Raps. Raps ist zwar eine Pflanze, doch stell Dir vor, wir bräuchten immer mehr davon, weil wir immer mehr Autos benut­ zen. Dann hätten wir nur noch gelbe Felder und immer weniger Platz, um Getreide, Gemüse oder Obst anzu­ bauen ... Selbst für die Nutzung von Wasserkraft braucht man Land: Hierfür werden riesige Stauseen angelegt und das Land wird über­ schwemmt und kann nicht mehr genutzt werden.

Wir müssen also wirklich alle etwas tun, damit unsere Erde, auf der wir leben, möglichst gesund und farbenfroh bleibt. Wir müssen so mit ihr umgehen, dass Ihr und alle Menschen auf der Welt, aber auch Tiere und Pflanzen, noch lange etwas von ihr haben.

Mehr Häuser + Mehr Energie = Weniger Land

Jetzt seid Ihr dran …! Landworträtsel Schafft Ihr es, das Rätsel zum Thema Land zu lösen? Es wurde nun viel über Land gesprochen: Wie es genutzt wird, welche Schätze sich darunter befinden und dass wir sorgfältig damit umgehen müssen. Bildet Gruppen und versucht, die gesuchten Wörter zum Thema Land zu finden.

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1. Wo wohnen viele Menschen auf engem Raum? 2. Wo werden Getreide und Früchte angebaut? 3. W  ie heißen die Landschaftszonen der Erde mit vielen Tieren und Pflanzen?

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4. W  ie heißen die Landschaftszonen der Erde mit wenigen Tieren und Pflanzen?

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5. W  as wird in Kraftwerken durch Kohleverbrennung in Strom umgewandelt?

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6. W  elche Art von Kohle gibt es neben Holz- und Braunkohle noch? 7. Wie nennt man heute sehr hohe Häuser? 8. Worin lebten die Menschen in der Steinzeit?

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9. W  as kann man hervorragend mit Holzkohle machen? 10. Wie nennt man Bergwerke noch? 10

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Das DLR im Überblick Das DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR als Raumfahrt-Agentur im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national größten Projektträger. In den 16 Standorten Köln (Sitz des Vorstands), Augsburg, Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Hamburg, Jülich, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffenhofen, Stade, Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäftigt das DLR circa 8.000 Mitarbei­ terinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros in Brüssel, Paris, Tokio und Washington D.C. Die Mission des DLR umfasst die Erforschung von Erde und Sonnensystem und die Forschung für den Erhalt der Umwelt. Dazu zählt die Entwicklung umweltverträglicher Technologien für die Energieversorgung und die Mobilität von morgen sowie für Kommunikation und Sicherheit. Das Forschungsportfolio des DLR reicht von der Grundlagenforschung bis zur Entwicklung von Produkten für morgen. So trägt das im DLR gewonnene wissen­ schaftliche und technische Know-how zur Stärkung des Industrieund Technologiestandorts Deutschland bei. Das DLR betreibt Großforschungsanlagen für eigene Projekte sowie als Dienstleistung für Kunden und Partner. Darüber hinaus fördert das DLR den wis­ senschaftlichen Nachwuchs, betreibt kompetente Politikberatung und ist eine treibende Kraft in den Regionen seiner Standorte.

Impressum:

DLR-RFM_D_03/15

Raumfahrtmanagement

Die Materialien zum Projekt „Beschützer der Erde“ werden herausgegeben vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Raumfahrtmanagement, Königswinterer Str. 522-524, 53227 Bonn DLR.de Wissenschaftliche Leitung: Dr. Franziska Zeitler Operative Leitung: Frauke Lindert Autoren: Dr. Roland Goetzke/Henryk Hodam/ Caroline Kraas/Dr. Andreas Rienow (alle Universität Bonn)/Dr. Kerstin Voss (Pädagogische Hochschule Heidelberg) Pädagogische Beratung: Kerstin Bachmann (GGS Oberdollendorf), Gestaltung, Lektorat: CD Werbeagentur, Burgstraße 17, 53842 Troisdorf

Druck: Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG, Weberstr. 7, 49191 Belm Papier: Igepa „Circle matt White“ Recycling weiß, matt gestrichen 170g/m². Die Papiere sind matt und 100% Altpapier und FSC® zertifiziert. Hinweis zur Genehmigung des Nachdrucks: Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Für nicht-kommerzielle schulische Zwecke ist das Kopieren der Materialien erlaubt und erwünscht. Kopieren, Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, außerhalb des Unterrichtseinsatzes nur mit schriftlicher Genehmigung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Hinweis § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Genehmigung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

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