Schlaglichter 2015
March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Schlaglichter 2015 Januar Vierschanzentournee Richard Freitag von der SG Nickelhütte Aue gewinnt das Bergisel-Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck. Der 23-jährige Erzgebirger, der am Olympiastützpunkt in Oberwiesenthal trainiert, feiert damit seinen insgesamt fünften Weltcupsieg und liegt in der aktuellen Vierschanzentournee-Wertung als bester Deutscher auf Platz 5. Zwei weitere Erzgebirger sind ebenfalls am ersten Wettkampfwochenende des Jahres erfolgreich. Björn Kircheisen (WSV Johanngeorgenstadt) und Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) siegen im Teamwettbewerb der Nordischen Kombinierer beim Weltcup in Schonach zusammen mit Tino Edelmann und Johannes Rydzek.
Kugelstoßerin Christina Schwanitz, Kombinierer Eric Frenzel und Trainer Frank Erlbeck sind Sachsens Sportler des Jahres Christina Schwanitz vom LV Erzgebirge und Eric Frenzel, WSC Erzgebirge/ Oberwiesenthal sind Sachsens Sportler des Jahres. Zur Sportgala in Dresden wird das Ergebnis der Umfrage bekanntgegeben. Sachsens Krone des Sports aus Meißner Porzellan kann die Kugelstoßerin Christina Schwanitz erstmals in Empfang nehmen. Kombinierer Eric Frenzel, dem die Auszeichnung im französischen Weltcuport Chaux-Neuve von seinem Teamkollegen Björn Kircheisen überreicht wird, freute sich gleich doppelt. Er feierte am Wochenende seinen 16. Weltcupsieg in Frankreich. Als Trainer des Jahres werden Frank Erlbeck aus Oberwiesenthal, Heimcoach von Eric Frenzel und Nachwuchstrainer des C-Kaders in der Nordischen Kombination beim Deutschen Skiverband, geehrt.
Tourismus und Holzkunst bauen Kooperation aus Der Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. und der Tourismusverband Erzgebirge e. V. kooperieren bereits seit einigen Jahren erfolgreich miteinander, um für die Reiseregion und die Erzgebirgische Holzkunst® zu werben. Die Bündelung der Interessen beider Verbände sowie die Nutzung von Synergieeffekten ist dabei wichtiges Anliegen beider Partner. Die weitere intensive Zusammenarbeit wird am 22. Januar mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung bekräftigt. Hierzu treffen sich Landrat Frank Vogel, Vorsitzender des Tourismusverbandes Erzgebirge e. V. und Mike Glöckner, Vorsitzender des Verbandes der Erzgebirgischen Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. im Landratsamt des Erzgebirgskreises.
Die Kooperationspartner erhoffen sich in ihrer erweiterten Zusammenarbeit weitere Synergien: v.l.n.r.: Veronika Hiebl (Geschäftsführerin des TVE), Frank Vogel (Vorsitzender des TVE), Mike Glöckner (Vorsitzender des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker).
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus Etwa 100 Personen finden sich am Ehrenmal im Stadtpark hinter der Trinitatiskirche in Annaberg-Buchholz ein, um 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau diesen Opfern sowie allen Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Vertreter der Kommunalpolitik, darunter Landrat Frank Vogel, Bürgerinnen und Bürger sowie Jugendliche verschiedener Bildungseinrichtungen aus dem Raum Annaberg-Buchholz legten Kränze und Blumen nieder.
Kranzniederlegung am Mahnmal in Annaberg-Buchholz
Im Anschluss findet eine zentrale Gedenkstunde in der Aula des Gymnasiums der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge in Annaberg-Buchholz statt.
Den passenden Rahmen zur Gedenkveranstaltung gestaltet u. a. der Chor des evangelischen Gymnasiums.
Am gleichen Tag findet in Aue ebenfalls eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus statt, bei der Landrat Vogel auch einen Kranz niederlegte.
Weiterhin freie Fahrt mit der Erzgebirgscard Seit drei Jahren dürfen Nutzer der Erzgebirgscard die komplette Erlebnisvielfalt mit Bus & Bahn (Verbundraum des Verkehrsverbundes Mittelsachsen) entdecken. Dank der Kooperation des Tourismusverbandes Erzgebirge e. V., des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) und den Verkehrsunternehmen im Verbund bietet die Karte neben zahlreichen Vergünstigungen in Freizeiteinrichtungen zusätzlich freie Fahrt auf allen Busund Straßenbahnlinien sowie in den Zügen des Nahverkehrs im Verbundraum des VMS. Auch weiterhin ist mit der Erzgebirgscard freie Fahrt möglich. Dies bekräftigen Landrat Frank Vogel (Vorsitzender des Tourismusverbandes Erzgebirge e. V.), Dr. Harald Neuhaus (Geschäftsführer Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH) und Roland Richter (Geschäftsführer Regionalverkehr Erzgebirge GmbH) mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung. Seit Januar 2015 sind weitere attraktive Akzeptanzstellen bei der Erzgebirgscard mit dabei. Kostenfreien Eintritt gibt es nun auch bei folgenden Partnern: Schloss Weesenstein (Müglitztal); Deutsches Uhrenmuseum Glashütte; Terra Mineralia und Mineralogische Sammlung (Freiberg); Wildpark Osterzgebirge; Raupennest Altenberg; PERLA CASTRUM - Ein Schloss voller Geschichte (Schwarzenberg); Wiesenthaler K3 (Kurort Oberwiesenthal).
V.l.n.r.: Roland Richter (Geschäftsführer Regionalverkehr Erzgebirge GmbH), Veronika Hiebl (Geschäftsführerin Tourismusverband Erzgebirge e. V.), Landrat Frank Vogel (Vorsitzender Tourismusverband Erzgebirge e. V.) und Dr. Harald Neuhaus (Geschäftsführer Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH)
Februar 16 Schüler der Kreismusikschule des Erzgebirgskreises für Landeswettbewerb qualifiziert Am diesjährigen Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" nehmen 31 junge Musiker der Kreismusikschule des Erzgebirgskreises teil. Von ihnen qualifizieren sich nachfolgend namentlich benannte 16 Jungen und Mädchen für den Landeswettbewerb: Arne und Hannes Degenkolb (Klavier), Dorothee Hinkel und Wiebke Mehnert (Duo: Klavier und Streichinstrument), Jens Heinrich (Zither), Franziska Päßler (Klarinette), Jonathan Breitel, Marc und Tizian Schreiber, Simon Hirt sowie Friedrich Melzer (SchlagzeugEnsemble), Michael Schaumberger (Trompete), Luisa Wagler (Horn), Alexander Schneider (Horn), Donath Rehm (Tuba), Bendiks Rehm (Euphonium).
Wintersportler zeigen Heimatverbundenheit - Kooperation zur Verabschiedung der WM-Teilnehmer fortgesetzt In der Saison 2012/2013 begann die erfolgreiche Kooperation des Regionalmanagements Erzgebirge mit dem Förderkreis Olympiastützpunkt Oberwiesenthal. Im Rahmen der Verabschiedung der WM-Teilnehmer aus dem Erzgebirge wird am 3. Februar die Kooperation mit dem Stützpunkt bereits zum 2. Mal verlängert. Die Sportler Monique Siegel, Andy Kühne und Ralf Palik, Mitglieder des WSC Oberwiesenthal und Angehörige des Olympiastützpunktes, machen mit der Logopräsentation auf ihren Ausrüstungen für ein weiteres Jahr eine ganz besondere Werbung für ihre Heimat. Auf der Veranstaltung, die im Wiesenthaler K3 stattfindet, werden u. a. Skispringer Richard Freitag und die Erzgebirgsbotschafter Eric Frenzel sowie René Sommerfeldt, der nach seiner aktiven Karriere als Chef-Techniker der Nationalmannschaft tätig ist, zur nordischen Ski-WM verabschiedet. Betreuer, Techniker und Wettkampfrichter aus dem Erzgebirge brechen in den kommenden Tagen nach Fallun auf.
Die Verlängerung der Kooperationsvereinbarung ist besiegelt. Holger Hanzlik, Richard Freitag, Eric Frenzel und Dr. Peggy Kreller, verantwortliche Projektmanagerin des Regionalmanagements Erzgebirge (v. l.).
Verein überreicht Spende an Asylbewerberheim in Olbernhau Neugierig beäugen die Kinder, die derzeit mit ihren Familien im Asylbewerberheim in Olbernhau untergebracht sind, die zahlreichen Gäste, die sich am Nachmittag im Eingangsbereich einfanden. Neben Vertretern des Landratsamtes und des Stadtrates sind mehrere Mitglieder des Vereins TIVOLI-Olbernhau e. V. und weitere Unterstützer in die zentrale Unterkunft gekommen, um eine Spende – eine Tischtennisplatte - zu überreichen. „Mit dieser Tischtennisplatte möchte der Verein den Kindern während der Winterzeit einen sinnvollen Zeitvertreib ermöglichen. Peter Mühl, Leiter des Referates Ordnungsangelegenheiten im Landratsamt Erzgebirgskreis, bedankt sich beim Verein und bei der Stadt für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. „Es ist unsere gemeinsame Aufgabe im Landkreis, die Asylbewerber menschenwürdig – in zentralen Unterkünften und Wohnungen – unterzubringen“, so Mühl. Nur durch die gute Zusammenarbeit zwischen Landkreisbehörde und Kommunen sei es möglich gewesen, im vergangenen Jahr mehr als 880 Asylbewerber – davon 430 in Wohnungen – unterzubringen.
Die Tischtennisplatte wird von den Kindern mit Begeisterung „eingeweiht“.
Aktuelle Zahlen zur Asylbewerberunterbringung im Erzgebirgskreis Seit dem Jahr 2009 hat sich die Anzahl dem Landkreis zugewiesenen Asylbewerber mit Erstantrag von ca. 150 auf ca. 880 Personen nahezu versechsfacht. Derzeit sind im Erzgebirgskreis 1125 Personen untergebracht. 539 Asylbewerber haben einen Platz in einer Gemeinschaftsunterkunft, 586 Asylbewerber leben in Wohnungen. Die Zuweisungszahlen der Zentralen Ausländerbehörde für das laufende Jahr liegen dem Landkreis noch nicht vor. Die Behörde rechnet mit mindestens 1000 Personen. Daher erfolgen in mehreren Städten und Gemeinden Abstimmungen und Vorbereitungen zur weiteren Wohnungsunterbringung von Asylbewerbern, um neue Kapazitäten zu schaffen.
Landesdirektion Sachsen genehmigt Doppelhaushalt für Erzgebirgskreis Die Landesdirektion Sachsen genehmigt den Doppelhaushalt des Erzgebirgskreises für 2015 und 2016 mit Gesamtaufwendungen von 442,38 Millionen Euro in 2015 und 435,88 Millionen Euro in 2016. Der Doppelhaushalt des Erzgebirgskreises ist sowohl für 2015 als auch für 2016 ausgeglichen. Entsprechend der mittelfristigen Finanzplanung kann der Haushaltsausgleich auch weitergehend im aktuellen Finanzplanungszeitraum bis 2019 erreicht werden. Die Liquidität des Landkreises ist ebenfalls im gesamten betrachteten Finanzplanungszeitraum bis 2019 gewährleistet. Allerdings verringert sich die Liquiditätsreserve in diesem Zeitraum stetig. Aus heutiger Sicht ist die dauernde Leistungsfähigkeit des Landkreises im aktuellen Planungszeitraum sichergestellt. Angesichts dessen genehmigt die Landesdirektion Sachsen die seitens des Landkreises für das Jahr 2016 vorgesehene Kreditaufnahme für Investitionen in Höhe von 15 Millionen Euro. Dem Erzgebirgskreis wird lediglich empfohlen, dem stetigen Abschmelzen der Liquiditätsreserve im Finanzplanungszeitraum bereits frühzeitig durch geeignete Maßnahmen entgegen zu wirken.
Große Erfolge in Falun und Karlsruhe Gleich drei Mal schaffen es Sportler aus dem Erzgebirge am 22. Februar bei der nordischen Ski-WM in Falun auf das Siegertreppchen. Allen voran die vier deutschen Kombinierer Eric Frenzel vom WSC Oberwiesenthal, der gebürtige Annaberger Tino Edelmann sowie der Schwarzwälder Fabian Rießle und Johannes Rydzek aus Oberstdorf, die Gold holen. Damit haben sie erstmals seit 28 Jahren den ersten Platz für die deutschen Kombinierer erreicht. Auch an der Schanze wird gejubelt. Richard Freitag gelingt gemeinsam mit Katharina Althaus vom SC Oberstdorf, Carina Vogt vom SC Degenfeld und Severin Freund vom WSV DJK Rastbüchl der Sieg im Mixed-Teamspringen. Für den 23-jährigen Richard Freitag ist es die erste WM-Goldmedaille. Etwa 1.700 Kilometer weiter südlich feiert Rebekka Haase vom LV 90 Thum eine Bestleistung. Bei den deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe siegt sie über 200 Meter. Mit 23,12 Sekunden stellt sie zudem eine europäische Jahresbestleistung auf. Ohne Medaille, dafür mit vielen Emotionen, verabschiedet sich Anke Wischnewski, die beim Rennrodel-Weltcup in Altenberg auf Platz fünf fährt. Damit absolviert die Sportlerin des WSC Oberwiesenthal das letzte Rennen auf ihrer Heimbahn und wird letztmalig in Sotschi den Schlitten besteigen. Ihren ersten Weltcupsieg feierte sie 2004 in Altenberg. Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Park City belegte sie den dritten Platz. 2007 wurde sie VizeWeltmeisterin in Innsbruck-Igls und feierte damit ihren größten Erfolg (Quelle: wikipedia).
Stadionkonzept: Experten stellen Wirtschaftlichkeit verschiedener Baualternativen vor Herr Prof. Dr. Gregor Hovemann von der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und sein Mitarbeiterteam stellen in der Sitzung des Kreis- und Finanzausschusses den im Auftrag des Landratsamtes gefertigten Projektbericht „Durchführung eines Wirtschaftlichkeitsvergleichs und weiterführende Untersuchungen im Rahmen der Stadionkonzeptionierung des Sparkassen-Erzgebirgsstadions Aue“ vor. Bei dem Projekt ging es hauptsächlich darum, qualitative und quantitative Daten zu ermitteln und daraus eine Vergleichsrechnung zu erstellen. Anschließend wurde die Wirtschaftlichkeit verschiedener Baualternativen unter Einsatz wissenschaftlicher fundierter Methoden auf Kostenbasis ermittelt. Weiterführend sind die Auswirkungen der geplanten Maßnahmen am Stadion auf die Umsätze des FC Erzgebirge Aue e. V. untersucht worden. Den Kostenvergleichsrechnungen der Universität Leipzig lagen letztlich vier Investitionsalternativen zu Grunde: Sanierung, Modernisierung, Umbau und Neubau. Im Ergebnis des durchgeführten Wirtschaftlichkeitsvergleiches wurde herausgearbeitet, dass die derzeit geplante Umbauvariante wirtschaftlicher ist als ein über viele Jahre hingezogenes schrittweises „Sanieren“ bzw. „Modernisieren“. Auch die Alternative Neubau schneidet in der Gesamtwirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht schlecht ab.
Schüler aus dem Erzgebirgskreis erfolgreich bei JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Sächsische Schülerinnen und Schüler erreichen beim Winterfinale des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Nesselwang (Allgäu) wieder hervorragende Platzierungen. Mit zwei Bundessiegen sowie je zwei Silber- und Bronzemedaillen kehren die sächsischen Schulmannschaften zurück. Im Skilanglauf können sich die Mädchen des Landkreis-Gymnasiums St. Annen – Außenstelle Oberwiesenthal (Eliteschule des Wintersports) der WK III über den Bundessieg und die Jungen in der gleichen Wettkampfklasse (WK) über Platz 3 freuen. Das Bundesfinale findet in Nesselwang statt. Insgesamt sind 650 Teilnehmer aus Deutschland am Start, davon elf Schulmannschaften aus Sachsen.
März Bundesweite Netzwerktagung der biotechnologischen Gymnasien im BSZ in Schneeberg In Sachsen findet die diesjährige bundesweite Netzwerktagung der biotechnologischen Gymnasien statt. Das Berufliche Schulzentrum für Ernährung, Sozialwesen und Wirtschaft des Erzgebirgskreises, Schneeberg/Schwarzenberg, ist neben der Hochschule Mittweida und dem BSZ Lichtenstein einer der drei Gastgeber. Die 25 Teilnehmer aus den Bundesländern Sachsen, Bayern, Baden-Würtemberg, Saarland, Hessen, NordrheinWestfalen und Bremen kommen im Schulteil Schneeberg zum fachlichen Austausch zusammen. Die Tagung findet jährlich an einem Standort der beteiligten Bundesländer statt. In diesem Jahr ist es Sachsen.
Ausländerbeauftragter des Freistaates Sachsen zum Antrittsbesuch im Erzgebirgskreis Landrat Frank Vogel empfängt den Sächsischen Ausländerbeauftragten, Geert Mackenroth MdL, zu seinem Antrittsbesuch in Annaberg-Buchholz. Dieser Besuch dient dem Sächsischen Ausländerbeauftragten dazu, sich ein Bild über die Gesamtsituation zur Asylbewerberproblematik im Erzgebirgskreis zu verschaffen. In sachlicher Atmosphäre schildert der Landrat, unterstützt von Vertretern der Landkreisverwaltung und dem Ausländerbeauftragten des Erzgebirgskreises, Herrn Pfarrer Roscher, die derzeitigen Gegebenheiten und Probleme. Der Fokus liegt dabei auf der Unterbringung und sozialen Betreuung der Asylsuchenden.
Der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth (2. v. l.) besucht gemeinsam mit Landrat Frank Vogel (rechts) und Vertretern der Landkreisverwaltung das Asylbewerberheim in Aue/Alberoda.
Öffentliche Informationsveranstaltung zum geplanten Stadionumbau Nach der Bestimmung des Generalplaners Ende 2014 gehen die Planungen zum Umbau des Sparkassen-Erzgebirgsstadions in Aue mit großen Schritten voran. Auf einer Informationsveranstaltung im Sparkassen-Erzgebirgsstadion in Aue präsentieren der Erzgebirgskreis als Bauherr, der FC Erzgebirge Aue e. V. und der Generalplaner ARGE Phase 10 gemeinsam den aktuellen Zwischenstand. Anwesend sind Landtagsabgeordnete, Kreisräte des Erzgebirgskreises, Stadträte der Großen Kreisstadt Aue sowie Aufsichtsräte, Sponsoren, Fanclub-Vertreter und Förderkreismitglieder des FC Erzgebirge Aue e. V. Fans des FCE sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzen ebenfalls die Möglichkeit und nehmen an der Veranstaltung teil.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger nehmen an der Veranstaltung im Sparkassen-Erzgebirgsstadion teil.
Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Präsentation: von links: Helge Leonhardt (Präsident des FC Erzgebirge Aue), Andreas Stark (Abteilungsleiter Haupt-, Finanz- und Schulverwaltung des Landratsamtes und 2. Beigeordneter des Landrates), Matthias Meyer (Projektleiter Stadion im Landratsamt), Ronny Erfurt (Geschäftsführer des Planungsbüros Phase 10), Andreas Lau (Gesellschafter der p + b projekt GmbH).
Ein Besuch in der zweitältesten Baumwollspinnerei Europas „Hightech inmitten des malerischen Erzgebirges“ – so schreibt das Drebacher Textilunternehmen Hoftex CoreTech GmbH über sich im Online-Firmenprofil. Und tatsächlich: Hinter den Mauern des großen Fabrikkomplexes aus den 1830er Jahren haben modernste Maschinen und Analgen zur Herstellung von Garnen und Zwirnen ihr Zuhause. Wie aus Baumwolle eine der feinsten Fasern wird, die auf 100 Meter Länge lediglich ein Gramm wiegen, das erfährt Landrat Frank Vogel bei seinem Besuch aus erster Hand.
Ansicht einer modernen Textilmaschine zur Herstellung eines feinen Flyerfadens.
Beirat für Asyl und Flüchtlinge gebildet Mit dem Ziel, in der Bevölkerung die Akzeptanz für Asylbewerber und deren Unterbringung weiter zu erhöhen sowie die im Landkreis untergebrachten Asylbewerber bei der Meisterung des Alltages zu unterstützen, wird der bestehende Lenkungskreis mit Beschluss des Kreistages vom 11.03.2015 um folgenden Personenkreis erweitert: je Kreistagsfraktion ein Fraktionsmitglied; die CDU entsendet ein weiteres Fraktionsmitglied, der Integrations- und Ausländerbeauftragte des Erzgebirgskreises, zwei Vertreter des Kreisverbandes des Sächsischen Städte- und Gemeindetages, ein Vertreter der Kirchen, je ein Vertreter der vertraglich gebundenen Partner für die Sozialbetreuung der Asylbewerber. Das erweiterte Gremium wird unter der Bezeichnung „Beirat für Asyl und Flüchtlinge“ agieren Zum Stand 11. KW sind insgesamt 1.387 Asylbewerber im Erzgebirgskreis untergebracht, davon 737 in Wohnungen verteilt über das gesamte Kreisgebiet.
Austritt des Landkreises aus KISA Mehrheitlich beschließt der Kreistag den Austritt des Erzgebirgskreises aus dem Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (KISA) zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Über die KISA nutzt der Landkreis u. a. das sachsenweit einheitliche Wohngeldverfahren DiWo, zu dessen Nutzung alle Landkreise und kreisfreien Städte verpflichtet sind. Die wirtschaftliche Situation der KISA führte in der Vergangenheit zu Preisanpassungen und der Erhebung einer Umlage von allen Verbandsmitgliedern. Der Austritt wird beschlossen, um weitere Belastungen für den Erzgebirgskreis abzuwenden.
Sporttalente des Jahres 2014 geehrt Die Sportakrobatinnen des SAV Grünhain-Schwarzenberg, Biathletin Xenia Lotzenburger und Skilangläufer Toni Rollinger sind die beliebtesten Sporttalente des Jahres 2014 im Erzgebirgskreis. Die Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler aus dem
Erzgebirgskreis werden auf einer Festveranstaltung in der Kurparkhalle in Thermalbad Wiesenbad geehrt. Auch wenn nicht alle Preisträger anwesend sein können – so z. B. Skilangläufer Felix Brünnel, der sein zweitplatziertes Trio allein auf der Bühne vertritt, wird deutlich, dass sich die Förderung des Sportnachwuchses lohnt. Die 1,2 Millionen Euro, die die Erzgebirgssparkasse laut Vorstand Silvia Schletter jährlich zur Unterstützung des Sports an die hiesigen Vereine ausschüttet, sind gut angelegt. Ein kleiner Teil dieses Budgets fließt in die Sportlerumfragen. Die Organisation der beliebten Talente-Gala lag auch in diesem Jahr in den bewährten Händen von Kreissportbund Erzgebirge e. V., Erzgebirgskreis, Freie Presse und Erzgebirgssparkasse. Neu an Bord sind die Stadtwerke Annaberg, die Sonderpreise für die Besten auf dem Weg zu den Erwachsenen an Lisa Grimm (SAV Schwarzenberg), Terence Weber (SSV Geyer) und das RSV-Rad-Team Riedel aus Schwarzenberg vergeben. Zwei weitere Sonderehrungen für besondere Leistungen zu den Kreis-, Kinder- und Jugendspielen erhalten Larissa Stiehler vom LV 90 Erzgebirge und Paul Vincent Heß vom ATV Frohnau. Sie bekommen den Pokal des Kreissportbundes Erzgebirge. Die Kreis-, Kinder- und Jugendspiele heißen künftig Erzgebirgsspiele. Damit soll Teilnehmerfeld über die Kreisgrenzen hinaus erweitert werden. Insgesamt sind 37 Sportarten vorgesehen.“ Bei der Wahl zu den Sporttalenten sind genau 24.753 Stimmen gewertet worden. Laut Auszählung wurden davon 8.212 per Internet und 16.541 per Schein abgegeben.
Ein wichtiger Schritt für den Neubeginn: Schwarzbach Feinkost GmbH setzt ersten Spatenstich für Produktionsstätte Ein schwerer Schicksalsschlag traf die Schwarzbach Feinkost GmbH im November des vergangenen Jahres. Ein Großbrand zerstörte alles, was Firmenchef Gunter Schwarzbach in über 20 Jahren aufgebaut hatte. Sogar ein Menschenleben forderte das viertägige Feuer. Trotz der tragischen Ereignisse und des kompletten Abrisses von Produktionshalle und Verwaltungsgebäude gab es noch vor dem Weihnachtsabend 2014 frohe Kunde für die 40 Mitarbeiter zählende Belegschaft. Das Unternehmen wagt den Neuanfang. Im Beisein der Beschäftigten, Geschäftspartner und Vertreter der regionalen Politik wird im Schneeberger Gewerbegebiet der erste Spatenstich für den Ersatzneubau der Feinkostproduktionsstätte vollzogen.
Beim Spatenstich: Landrat Frank Vogel (linker Spaten), Diana Schwarzbach-Huber mit Ehemann (mittlerer Spaten) und Gunter Schwarzbach mit Ehefrau (rechter Spaten).
Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich beendet Der Sächsische Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ findet in diesem Jahr erstmalig im Erzgebirgskreis statt. Von den insgesamt 432 Teilnehmern erreichen 132 den ersten Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb, 42 von den Erstplatzierten sind altersbedingt noch zu jung und können sich daher nicht für den Bundeswettbewerb qualifizieren. 213 Nachwuchsmusiker und -musikerinnen werden mit Platz 2 sowie 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Platz 3 ausgezeichnet. In diesem hochkarätig besetzten Wettbewerberfeld qualifizieren sich folgende Teilnehmer der Kreismusikschule im Kulturellen Bildungsbetrieb Erzgebirgskreis: 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb: - Jens Heinrich, Zither - Michael Schaumberger, Trompete 1. Preis ohne Weiterleitung zum Bundeswettbewerb: Arne und Hannes Degenkolb, Klavier vierhändig 2. Preis: - Dorothee Hinkel/Wiebke Mehnert, Duo Klavier und ein Streichinstrument - Jonathan Breitel/Marc & Tizian Schreiber/Simon Hirt/Friedrich Melzer, SchlagzeugEnsemble - Luisa Wagler, Horn - Donath Rehm, Tuba - Bendiks Rehm, Euphonium 3. Preis - Franziska Päßler, Klarinette
Jobcenter zieht am Standort Aue vom Postplatz in die Wettinerstraße Die Mitarbeiter des Jobcenters Erzgebirgskreis ziehen vom Standort Postplatz 2a in Aue in das Dienstgebäude des Landratsamtes in Aue, Wettinerstraße 64. Dies betrifft die Bereiche Eingliederung, Bürgerbüro und Statistik. Damit folgen sie den bereits hier ansässigen Bereich Rechtsbehelfsverfahren und Eingliederungsleistungen (Zuständigkeit Regionalbereich Aue-Schwarzenberg/Stollberg). Die Standortkonzeption des Landratsamtes des Erzgebirgskreises wird somit auch im Jobcenter Erzgebirgskreis weiter umgesetzt.
April Jobcenter zieht am Standort Aue von der Lößnitzer Straße 1 in die Wettinerstraße 64 um Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters Erzgebirgskreis ziehen vom Standort Lößnitzer Straße 1 in Aue in das Dienstgebäude des Landratsamtes in Aue, Wettinerstraße 64, um. Dieser Umzug betrifft die Teams der Leistungsgewährung. Die Bürgerinnen und
Bürger erreichen nun alle für den Regionalbereich Aue zuständigen Bediensteten des Jobcenters Erzgebirgskreis an einem zentralen Anlaufpunkt in Aue. Das erspart ihnen Zeit und Wege. Durch den Wegfall der räumlichen Trennung von Arbeitsvermittlern und Mitarbeitern Leistung wird auch die ganzheitliche Betreuung und Erledigung ihrer Anliegen einfacher.
Sechstes Jahrestreffen des Naturschutzdienstes im Erzgebirgskreis Im Landratsamt findet das mittlerweile sechste Jahrestreffen des Naturschutzdienstes im Erzgebirgskreis statt. Die Kreisnaturschutzbeauftragten, ehrenamtliche Naturschutzhelfer, Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde sowie weitere Gäste treffen sich im Konferenzsaal der Behörde in Annaberg-Buchholz. Das Motto des Jahrestreffens lautet: Lebensraumschutz ist Artenschutz. Die Vielfalt der Lebensräume gilt es zu schützen, um den Artenreichtum für das Wohlergehen heutiger und künftiger Generationen zu erhalten. Die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer hat hier eine ganz besondere Bedeutung. Zur Veranstaltung wird einmal mehr deutlich, dass ohne das Engagement der Ehrenamtlichen der Naturschutz nicht funktioniert. Landrat Frank Vogel nimmt die Wiederbestellung von Naturschutzhelfern und einem Kreisnaturschutzbeauftragten vor (ein Bestellungszeitraum umfasst fünf Jahre). Drei Helfer werden neu bestellt. Insgesamt werden in diesem Jahr 28 Naturschutzhelfer in dieses Ehrenamt wieder berufen. Leider können nicht alle bei der Veranstaltung anwesend sein. Nach rund 20 Jahren ereignisreicher Tätigkeit beendet Kurt Baldauf aus Pockau-Lengefeld sein Wirken als Kreisnaturschutzbeauftragter. Der Landrat verabschiedet ihn aus diesem Ehrenamt und dankt für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Kreisnaturschutzbeauftragter. Herr Baldauf wird weiterhin als Naturschutzhelfer im Betreuungsgebiet Rauenstein ehrenamtlich tätig sein.
Landrat Frank Vogel verabschiedet Kurt Baldauf aus dem Ehrenamt des Kreisnaturschutzbeauftragten.
Sie wurden für fünf weitere Jahre als ehrenamtliche Naturschutzhelfer wiederbestellt bzw. neu bestellt.
„Sachsens Unternehmer des Jahres“ kommen aus dem Erzgebirge „Sachsens Unternehmer des Jahres“ werden gekürt. Im 10. Jahr der Auszeichnung geht der Preis an die Meyer Drehtechnik GmbH aus Marienberg und damit zum zweiten Mal in Folge in den Erzgebirgskreis. Dies zeigt einmal mehr, dass sich der Landkreis zu einem starken und wichtigen Standort für die mittelständische Wirtschaft in Sachsen entwickelt hat. Die Meyer Drehtechnik GmbH wurde 1999 von den Brüdern Daniel und Jörn Meyer gegründet und gehört heute mit 140 Mitarbeitern und 13 Lehrlingen zu den größten Arbeitgebern in und um Marienberg. Als Spezialist für Präzisionsdrehteile hat sich das Unternehmen in der Automobilzulieferindustrie etabliert. Die in Marienberg hergestellten Teile werden in Motorenkomponenten, Sicherheitstechnik oder Frühwarnsysteme hergestellt.
"Sachsens Unternehmer des Jahres" 2015: Daniel (li.) und Jörn Meyer, Geschäftsführer der Meyer Drehtechnik GmbH.
Als besondere unternehmerische Leistung bewertet die Jury das Engagement der Geschäftsführer für soziale und ökologische Belange sowie das familienfreundliche Betriebsklima. So übernimmt das Unternehmen beispielsweise die Kosten für die Kinderbetreuung der Mitarbeiter oder stellt kostenlose Mittagessen zur Verfügung.
2. Sitzung des Beirates für Asyl und Flüchtlinge Der Beirat für Asyl und Flüchtlinge tritt zu seiner zweiten Sitzung zusammen. Die untere Unterbringungsbehörde gibt den Mitgliedern einen aktuellen Einblick in die Unterbringungssituation im Erzgebirgskreis. Laut Prognose der Landesdirektion Sachsen werden die Asylbewerberzahlen in diesem Jahr weiter steigen. Für den Erzgebirgskreis ergibt sich demnach bis zum Juli 2015 eine Zuweisungsquote von ca. 880 Personen. Im Jahr 2015 konnten bisher 430 Asylbewerber aufgenommen werden. Damit leben derzeit insgesamt 1495 Asylbewerber im Erzgebirgskreis, 2/3 davon sind in 39 Kommunen dezentral in Wohnungen untergebracht. Landrat Frank Vogel verweist in diesem Zusammenhang auf die gute Zusammenarbeit zwischen Landkreisverwaltung und Kommunen, die diese Art der Unterbringung in Wohnungen erst möglich mache. Bedingt durch die sich abzeichnende Entwicklung der Zuweisungszahlen seien die Kommunen jedoch nach wie vor gefordert. Weiterhin werden die Themen Integration und Organisation der sozialen Betreuung diskutiert.
Mai Jubiläum: 10. Auflage der Wanderwochen „echt Erzgebirge“ – Die Lieblingsplätze der Erzgebirger lernen Aktivfreunde alljährlich bei den Wanderwochen „echt Erzgebirge“ kennen. In den schönsten Wandermonaten Mai und September stellen Einheimische auf geführten Rundwanderungen im gesamten Erzgebirge sowie entlang des Qualitätsweges Kammweg Erzgebirge-Vogtland ihre Heimat vor. Spannende Geschichten und Erlebnisse am Wegesrand inklusive. In diesem Jahr findet die 10. Auflage der Wanderwochen statt. Ca. 390 Wanderfreunde eröffnen die Wandersaison am Kammweg an verschiedenen Orten. Nachdem in den letzten Jahren Altenberg & Olbernhau Gastgeber des Anwanderns waren und nun auch wieder Wandergäste begrüßen, lädt der Tourismusverband Erzgebirge e. V. in diesem Jahr zusätzlich nach Bärenstein/Vejprty ein.
„Stoneman - Miriquidi“ startet in die zweite Saison Nach einer erfolgreichen Premiere im Vorjahr startet die deutschlandweit einzigartige Mountainbike-Strecke „Stoneman Miriquidi“ im Erzgebirge in die zweite Saison. Pünktlich zum offiziellen Saisonstart wartet die permanent befahrbare Route über neun der höchsten Erzgebirgsgipfel mit zahlreichen Neuerungen auf: Eine vier- bis sechstägige „Open Tour“, neue Partner im Service- und Logisbereich sowie stilechte Stoneman-Trophäen im „UsedLook“ runden das einzigartige Fahrerlebnis ab. 2014 befuhren über 1.000 hartgesottene Mountainbiker den grenzübergreifenden Stoneman - Miriquidi, über 500 Mal wurde die Gold-Trophäe an jene Biker vergeben, welche die 162 Kilometer lange Strecke im sächsisch-böhmischen Erzgebirge innerhalb von 24 Stunden meisterten.
Neues Radroutennetz im Erzgebirge Die Radsaison 2015 verspricht Spannendes: Ein neues, über 600 Kilometer grenzüberschreitendes Radroutennetz lädt zu abwechslungsreichen Entdeckertouren ein. Landschaftlich und kulturell reizvoll ziehen sich die 170 kilometerlange Erzgebirgsmagistrale (auf tschechischer Seite) und der Radfernweg Sächsische Mittelgebirge mit fast 250 km (auf deutscher Seite) über den Kamm. Gekrönt werden die neu beschilderten Radwege durch 12 Verbindungsstrecken. Die durchgängig beschilderten Radrouten werden in Bärenstein/Veiprty offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Bronzemedaille bei Leichtathletik-Staffel-WM Rebekka Haase vom LV 90 Erzgebirge gewinnt Bronze Rebekka Haase vom LV 90 Erzgebirge erkämpft mit ihren Mannschaftskameradinnen bei der Staffel-WM in der Leichtathletik die Bronzemedaille. Die deutsche Frauen-Staffel sprintete zur WM in Nassau (Bahamas) über die 4x200 Meter Distanz auf den Podestplatz.
Denkmalpfleger neu berufen Das Ehrenamt ist mittlerweile ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Ohne das Engagement derer, die sich unentgeltlich einbringen, wäre eine vielseitige Vereinslandschaft oder karitative Arbeit nicht möglich. Auch der Bereich des Denkmalschutzes profitiert vom Ehrenamt. Allein im Erzgebirgskreis gibt es ca. 8.400 Denkmale und fünf Denkmalschutzgebiete. Zu deren Schutz und Pflege werden Denkmalpfleger neu berufen. „Ohne das Ehrenamt wäre der Erhalt von Kulturdenkmalen im Erzgebirgskreis nicht denkbar. Ich freue mich, dass Sie sich persönlich in hohem Maße dieser schönen anspruchsvollen Aufgabe widmen“, sagt Landrat Vogel, der die erneute Berufung vornimmt.
10 von insgesamt 14 Denkmalpflegern sind nach Annaberg-Buchholz gekommen.
Neue Prognose zu Asylbewerberzahlen Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erhöht die Prognose für die Zahl der Asylbewerber. Danach geht das BAMF von rund 400.000 Erst- und 50.000 Folgeantragstellern für das Jahr 2015 aus. Für Sachsen bedeutet dies eine Zahl von rund 20.000 Erstantragstellern und rund 23.000 Asylbewerbern für dieses Jahr. Für den Erzgebirgskreis ergibt sich aus der neuen Prognose des BAMF für das Jahr 2015 eine Zuweisungsquote von rund 2.000 Asylbewerbern.
Welterbe-Verein gegründet „Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V.“ heißt der Verein, der in der Mauersberger Aula der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge in Annaberg-Buchholz während der 13. Sitzung des Welterbekonvents Erzgebirge gegründet wird. Damit setzt die Region ein klares Zeichen zur Fortführung der erfolgreichen regionalen Kooperation auf dem Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist ein weiterer Meilenstein, der die Zukunft des außergewöhnlichen Erbes mit seinen über 500 original historischen Sachzeugen sowie entstanden Traditionen und Brauchtümern, künstlerischen, technologischen und wissenschaftlichen Entwicklungen sichert.
Die Mitglieder des Vereins "Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V., Foto: Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH.
Gymnasium in Olbernhau bekommt eine Aula Der Erzgebirgskreis als Schulträger hat sich in enger Abstimmung und Unterstützung mit der Stadt Olbernhau entschieden, am Gymnasium Olbernhau eine Aula anzubauen. Am 28. Mai wird der Grundstein gelegt. Beschlüsse in den zuständigen Gremien des Erzgebirgskreises waren erforderlich, um Fördermittel und notwendige Eigenmittel zu beschaffen. Finanzielle Unterstützung erfährt das Vorhaben mit einer Plansumme von insgesamt 1,6 Millionen Euro durch den Freistaat Sachsen (ca. 637.000 Euro), den Erzgebirgskreis (ca. 742.000 Euro) und die Stadt Olbernhau (ca. 219.000 Euro). Die Aula wird 199 Sitzplätze haben. Der Anbau bietet dann beste Möglichkeiten für Veranstaltungen verschiedenster Art. Im Projekt sind eine Bühne sowie geeignete Licht- und Tontechnik sowie eine Mensa geplant. Auch für den Unterricht und die Abiturprüfungen ist eine Nutzung vorgesehen. Die Fertigstellung der Aula ist 2016 geplant.
Ministerpräsident Tillich besucht den Erzgebirgskreis Ministerpräsident Stanislaw Tillich besucht den Erzgebirgskreis. Er nutzt dies, um sich über die Entwicklungen und Situation vor Ort und in den Unternehmen zu informieren. Landrat Frank Vogel heißt ihn herzlich willkommen. Begleitet werden sie von weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft der Region. Der Tag beinhaltet ein volles Programm: - Besuch der Schwarzenberger Firmen Watzka Metallwaren GmbH und Roscher Oberflächentechnik GmbH - Unternehmerfrühstück in der Roscher Oberflächentechnik GmbH - Besuch der AWO Erzgebirge gGmbH Kreisverband Aue-Schwarzenberg - Besuch der Olbernhauer Firmen Stahlbau Heimann GmbH und AZ Industrietechnik GmbH Auf zwei weiteren Stationen gibt es Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern in Neukirchen und Ehrenfriedersdorf. Während seines Besuches im Erzgebirgskreis führt der Ministerpräsident viele Gespräche. So manche Frage, Anregung und Forderung nimmt er mit nach Dresden.
Geschäftsführer Günter Roscher (2.v.r.) begleitet seine Gäste durch das Unternehmen: Ministerpräsident Stanislaw Tillich (r.), Landrat Frank Vogel (2.v.l.), Bundestagsabgeordneter Günter Baumann (l.) und Schwarzenbergs Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer.
In der AZ Industrietechnik GmbH: Firmengründer Klaus Zimmermann (r.) und Dirk Tadewaldt, Betriebs- und Fertigungsleiter (l.) mit dem Ministerpräsidenten beim Rundgang durch das Unternehmen.
Zweiter Unternehmerabend im Erzgebirgskreis Über 300 Gäste folgen der Einladung zur "Summer Lounge der Wirtschaft" und erleben im Markrestaurant der 7. Sächsischen Landesgartenschau in Oelsnitz/Erzgeb. einen gelungenen Abend.
Zur Summer Lounge der Wirtschaft 2015. Foto: www.studio2-media.de
Den Auftakt bildet die Ernennung von vier neuen „Botschaftern des Erzgebirges“: - Professor Hans-Christoph Rademann, Dirigent, Hochschullehrer, Initiator und Intendant des Musikfests Erzgebirge - Tabea Schäfer, Geschäftsführerin der Bahner & Schäfer GmbH Oelsnitz/Erzgebirge - Horst Drichelt, Geschäftsführer der Erzgebirgs-Miniaturschau Oederan GmbH und Vorsitzender des Klein-Erzgebirge e. V. - Musikkorps der Stadt Olbernhau, Udo Brückner (Vorstandsvorsitz) und Jens Kaltofen (musikalische Leitung). Diese Persönlichkeiten sind mit ihren besonderen Leistungen nun auch offiziell Fürsprecher der Region und Teil des Standortmarketings des Regionalmanagements Erzgebirge, das am 19. März 2010 mit der Ernennung der ersten Erzgebirgsbotschafter startete.
Von rechts: Udo Brückner, Tabea Schäfer, Hans-Christoph Rademann, Horst Drichelt, Jens Kaltofen
Bürgermeister für 25 Jahre Dienstzeit geehrt 2015 steht im Zeichen des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit. Zur Summer Lounge ehrt Landrat Frank Vogel insgesamt 13 Bürgermeister, die seit der ersten Stunde den Weg für eine gute Entwicklung ihrer Kommune bereitet und auf eine 25-jährige Dienstzeit zurückschauen können.
Elf von 13 geehrten Bürgermeistern waren zur Summerlounge anwesend. Foto: www.studio2-media.de
Folgende Bürgermeister werden für ihre 25-jährige Dienstzeit geehrt: - Ralf Fischer, Gemeinde Breitenbrunn - Bernd Reinhold, Gemeinde Crottendorf - Uwe Staab, Stadt Eibenstock - Jörg Stephan, Gemeinde Großrückerswalde - Dieter Lippmann, Gemeinde Heidersdorf - Gotthard Troll, Stadt Lößnitz - Stefan Lori, Gemeinde Neukirchen - Rolf Höfer, Gemeinde Niederwürschnitz - Hans-Ludwig Richter, Stadt Oelsnitz/Erzgeb. - Dr. Steffen Laub, Stadt Olbernhau - Manfred Meyer, Gemeinde Raschau-Markersbach - Wolfgang Andersky, Stadt Scheibenberg - Wolfgang Leonhardt, Gemeinde Zschorlau
Juni Letzte Bürgermeisterkonferenz in dieser Wahlperiode Die letzte gemeinsame Bürgermeisterkonferenz in dieser Wahlperiode findet im Landratsamt in Annaberg-Buchholz statt. Auch diesmal stehen wieder aktuelle Themen auf der Tagesordnung. Es ist die 24. Sitzung seit 2008. Landrat Frank Vogel dankt den Anwesenden
für die konstruktive und offene Zusammenarbeit in den sieben Jahren. Er lobt die sachlichen Diskussionen. Nach Lösungen für anstehende Probleme habe man stets gemeinsam gesucht. Die Entwicklung des Erzgebirgskreises zu einer starken Region sei dabei immer oberstes Ziel gewesen.
Die kommunale Familie am 1. Juni 2015.
Feuerwehr-Ausbildungszentrum übergeben Am Standort Jahnsdorf, Ortsteil Pfaffenhain wird das neue Ausbildungs-, Schulungs- und Trainingszentrum der Feuerwehren im Erzgebirgskreis seiner Bestimmung übergeben. Knapp zwei Jahre hat die Umsetzung des sachsenweit einzigartigen Projektes gedauert, bei dem neben dem zentralen Standort in Pfaffenhain auch fünf weitere dezentrale Ausbildungsstandorte im Olbernhau, Raschau-Markersbach / OT Markersbach, Schneeberg, Thermalbad Wiesenbad / OT Schönfeld und Zschopau für die Feuerwehren errichtet wurden. Realisiert wurde die Maßnahme im Gesamtwertumfang von 1,1 Million Euro als Gemeinschaftsprojekt von Landkreis, Kommunen, Feuerwehren und Kreisfeuerwehrverband sowie durch die Bereitstellung von 810.000 Euro Fördermitteln durch den Freistaat Sachsen. Den 5.000 Brand- und Katastrophenschutzkräften im Erzgebirgskreis sowie den 1.700 aktiven Angehörigen in den Jugendfeuerwehren stehen nunmehr zahlreiche Ausbildungsund Übungsmöglichkeiten zur Verfügung, die am Standort einer Feuerwehr nicht oder nur mit enormem Aufwand realisiert werden könnten. Das Ausbildungs-, Schulungs- und Trainingszentrum des Erzgebirgskreises ist mit seinen zentralen, dezentralen und mobilen Übungselementen in Funktionalität und Struktur einmalig in der Feuerwehrlandschaft Sachsens. Es bildet mit den Leistungen, die das feuerwehrtechnische Zentrum des Erzgebirgskreises bereits jetzt anbietet, eine weitere wichtige Unterstützung für die Arbeit der Feuerwehren im Landkreis.
Ausbildungs-, Schulungs- und Trainingszentrum der Feuerwehren in Jahnsdorf / OT Pfaffenhain
Pressekonferenz zum Umbau des Sparkassen-Erzgebirgsstadions in Aue Der Umbau des Sparkassen-Erzgebirgsstadions ist Thema einer Pressekonferenz im Presseraum des FCE in Aue. Der Generalplaner ARGE Stadion Aue präsentiert die an den Erzgebirgskreis übergebene Entwurfsplanung zum Stadionumbau. Eine Kreistagsentscheidung ist für den 17.06.2015 geplant. Im Ergebnis der Vorberatungen im Lenkungskreis Stadion sowie im Kreis- und Finanzausschuss und Technischen Ausschuss des Kreistages Erzgebirgskreis wird die Beschlussvorlage für die Kreistagssitzung u. a. folgende Schwerpunkte enthalten: - Das Sparkassen-Erzgebirgsstadion soll auf Grundlage der von der ARGE Stadion Aue vorgelegten Entwurfsplanung und einer Kostenberechnung in einem Umfang von 19,86 Mio. EUR netto (einschließlich Südtribüne) vollständig umgebaut und erneuert werden. - Die Bauleistungen für den Umbau sollen im Wege der losweisen Vergabe ausgeschrieben werden, wobei die Aufgliederung der Lose im Benehmen mit dem Lenkungskreis Stadion erfolgt.
Kinder nehmen Sport- und Spielflächen in Besitz Die Baumaßnahmen zur Umgestaltung und Sanierung der Sport- und Spielflächen an der Erich-Kästner-Schule für Erziehungshilfe Aue, Rosa-Luxemburg-Straße 24, sind abgeschlossen. Damit geht ein weiterer Wunsch der Schüler, Eltern und Lehrer der Einrichtung in Erfüllung. Die bisher nur eingeschränkt nutzbare Fläche kann jetzt für sportliche Betätigung, zum Klettern und Spielen genutzt werden. „Ich freue mich sehr, dass die teilweise defekten alten Spielgeräte ersetzt werden konnten und neue hinzugekommen sind“, sagt Schulleiterin Birgit Walter. Ganz besonders wichtig sei, dass die Kinder jetzt endlich auf sanierten Sportflächen im Außengelände sich sportlich betätigen können. Im Außengelände der Schule wurden eine Laufbahn (60 Meter), eine Kleinspielfläche und eine Weitsprunganlage geschaffen. Die Laufbereiche haben einen Kunststoff-Belag erhalten. Für den Spielbereich sind eine Kletternetzpyramide, ein Baumhaus und ein Sandkasten aufgestellt worden. Außerdem wurden Wege geschaffen, Sitzgruppen aufgestellt und die Grünflächen neu gestaltet. Die Kosten betragen ca. 291.000 Euro. 116.000 Euro davon stellte der Freistaat als Fördermittel bereit.
Der neu gestaltete Sport- und Spielplatz.
Erlbach-Kirchberg wird von Landesjury unter die Lupe genommen Die Jury des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ bereist den diesjährigen Kreissieger des Erzgebirgskreises, Erlbach-Kirchberg. Die Mitglieder verschaffen sich einen ersten Überblick über die Wirtschaft, Infrastruktur sowie das landschaftliche Umfeld der Kommune. Als Neuheit präsentiert die Kommune ein Biotop mit Teich und Schutzhütte, das im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme entstanden ist. Der Sieger im Landeswettbewerb wird am 6. Juli in Rammenau bekannt gegeben. Erlbach-Kirchberg geht als eine von 17 Ortschaften um den Titel ins Rennen.
Landrat Frank Vogel mit 58,7 % wiedergewählt Zur Landratswahl am 07. Juni wird der bisherige Amtsinhaber Landrat Frank Vogel mit absoluter Mehrheit erneut zum Landrat des Erzgebirgskreises gewählt. Er vereint 72.529 Stimmen auf seine Person. Die Wahlbeteiligung im Erzgebirgskreis liegt bei 43,0 %. Zudem finden in 30 Kommunen des Erzgebirgskreises Bürgermeister- bzw. in Marienberg, Zschopau und Schwarzenberg Oberbürgermeisterwahlen statt. Danach erreichen in 21 Orten Bewerber die absolute Mehrheit. In den Großen Kreisstädten Marienberg und Zschopau, den Städten Ehrenfriedersdorf, Lößnitz und Schneeberg sowie den Gemeinden Bockau, Crottendorf, Neukirchen/Erzgeb. und Raschau-Markersbach wird am 28. Juni ein zweiter Wahlgang erforderlich.
Landrat trifft Kommunalpolitik 2015 steht im Zeichen des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit. Seitdem hat sich der Erzgebirgskreis strukturell, wirtschaftlich und durch mehrere Kreisreformen auch in seiner Ausdehnung sowie im kommunalen Zuschnitt maßgeblich verändert. Von insgesamt ehemals 151 Kommunen sind heute noch 61 Kommunen zu verzeichnen. Aus Anlass des bundesdeutschen Jahrestages lädt Landrat Frank Vogel Landräte a. D., Oberbürgermeister/innen und Bürgermeister/innen a. D. sowie die derzeitigen Amtsinhaber aus dem Gebiet des Erzgebirgskreises in die Baldauf-Villa nach Marienberg ein.
. Über 100 Gäste sind der Einladung gefolgt.
Ein Blick zurück auf die Amtszeiten sowie die perspektivische Entwicklung und aktuelle Themen des Landkreises stehen im Zentrum der Gespräche, die im Laufe des Nachmittags geführt werden. Für den musikalischen Rahmen des Nachmittags gestalten Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule
Erste Tierseuchenübung im Erzgebirgskreis Im Erzgebirgskreises findet die erste Tierseuchenübung statt. Dabei wird der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einem Landwirtschaftsbetrieb im Marienberger Ortsteil Rübenau unter realen Bedingung geprobt.
Stichprobenartig werden 10 Kühe und 2 Schweine mittels Blutprobe und Nasentupfer untersucht.
Die Übung dient dazu, die Zusammenarbeit LÜVA mit den Einheiten des Brand- und Katastrophenschutzes im Erzgebirgskreis für den Ernstfall zu trainieren. Insgesamt 60 Brandschutz- und Katschutzkräfte aus den umliegenden Feuerwehren sowie 25 Mitarbeiter/innen des LÜVA sind im Einsatz. Zudem wird der Ablauf unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten durch Vertreter der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig analysiert und dokumentiert. „Alle Teilnehmer haben gut zusammengearbeitet. Auch die vorher nicht bekannt gegebenen Tests während der Übung wurden ohne Komplikationen gemeistert“, fasst der Amtstierarzt des Erzgebirgskreises und Leiter der Übung, Dr. Mario Stein, zusammen. Die Durchführung von Übungen dieser Art ist Bestandteil einer neuen Verwaltungsvorschrift, die seit September 2014 gilt. Demnach sind sie in einem Zeitraum von zwei Jahren vorgesehen.
Jobcenter blickt auf drei erfolgreiche Jahre zurück Die Arbeit des Jobcenters Erzgebirgskreis steht im Mittelpunkt einer Pressekonferenz am 25. Juli im Landratsamt. Die Behörde hat die Medienvertreter in das Dienstgebäude nach Aue eingeladen. Frank Reißmann, Leiter der Abteilung 2 „Arbeit, Jugend, Soziales und Gesundheit“ und Leiter des Jobcenters, blickt auf das Jahr 2014 zurück und berichtet über die derzeitige Situation. Er zieht eine positive Bilanz: Im Zeitraum von 2012 (dem Jahr, in welchem die Landkreisbehörde das Jobcenter in eigene Regie übernommen hat) bis 2014 konnte der jahresdurchschnittliche Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Erzgebirgskreis um 13,6 Prozent gesenkt werden. Das entspricht 3.334 Personen. Im gleichen Zeitraum nahm auch die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften um 10,7 Prozent ab. Das sind fast 2.000 Bedarfsgemeinschaften. Diese rückläufigen Zahlen im Bereich des SGB II wirkten sich somit auch positiv auf die Arbeitslosenquote insgesamt aus. Der Erzgebirgskreis liegt seit 2013 bei der Arbeitslosenquote unter dem Sachsendurchschnitt.
Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration zu Besuch im Erzgebirgskreis Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, besucht in Schwarzenberg eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien. Schwerpunkte einer sich anschließenden Gesprächsrunde mit Landrat Frank Vogel, der Landtagsabgeordneten Simone Lang, Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer sowie Vertretern regionaler Vereine und Initiativen sind die Integration, Betreuung und Vernetzung der Initiativen. Für den Landrat steht die Frage der Unterbringung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen im Landkreis an erster Stelle. „Wir stoßen hier als Landkreis in Kürze an unsere Grenzen“, betont er. Ab August dieses Jahr fehle nach derzeitigem Stand Wohnraum für mindestens 800 Personen. Daher zwinge man den Landkreis, ggf. auch zu unpopulären Entscheidungen. „Dafür erwarte ich von der Landesregierung belastbare mittelfristige Prognosen, eine schnellere praktikablere Umsetzung von Richtlinien, damit endlich finanzielle Mittel für Unterbringung und Betreuung fließen können“, so der Landrat.
Juli „Welterbeanwärter“ Montane Kulturlandschaft präsentiert sich in Bonn Die Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří präsentiert sich anlässlich der 39. Tagung des UNESCO-Welterbekomitees am Gemeinschaftsstand des Freistaates Sachsen in Bonn.
Aktueller Stand der Unterbringung von Asylbewerbern im Erzgebirgskreis Die Landesdirektion Sachsen korrigiert die Zahl der Asylbewerber für 2015 erneut nach oben. Der Erzgebirgskreis rechnet nach dieser Prognose mit der Zuweisung von 1.767 Personen. Bisher sind in diesem Jahr 684 Erstantragsteller und 60 Folgeantragsteller aufgenommen worden. Damit leben insgesamt 1.623 Asylbewerber im Erzgebirgskreis – 1.117 dezentral in Wohnungen und 506 in Gemeinschaftsunterkünften.
Freie Fahrt auf der Staatsstraße 258 Die Staatsstraße 258 nördlich von Zwönitz wird feierlich für den Verkehr frei gegeben. Damit wird die komplette Verkehrsachse von der A72 über die B 180 und S 258 bis zur B 101 in Scheibenberg vollendet.
v.l.: Wolfgang Triebert (Bürgermeister von Zwönitz), Michael Stritzke (Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV), Niederlassung Zschopau), Rainer Förster (Präsident des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr), Landrat Frank Vogel, Simone Lang (MdL), Dr. Hartmut Mangold (Verkehrsstaatssekretär), Uta Windisch (Kreistagsabgeordnete).
Die S 258 verbindet die Region Annaberg mit dem Raum Stollberg und ist schneller Autobahnzubringer zur A 72. Im Zuge der Baumaßnahmen wurden bereits die Ortsumfahrungen Stollberg, Zwönitz, Elterlein und Scheibenberg realisiert. Der nun letzte Abschnitt umfasste den grundhaften Ausbau der S 258 nördlich Zwönitz und kostete rund 6,3 Millionen Euro. Die EU fördert dieses Projekt mit 75 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Insgesamt flossen ca. 65 Millionen Euro in die gesamte Strecke.
Gute Techniker braucht das Land – Technikerpreis 2015 Der Technikerpreis wird in den Kategorien Maschinen-, Bau- und Elektrotechnik sowie in einer freien Kategorie vergeben. Am Wettbewerb teilgenommen hatten 14 Schulen aus Chemnitz, Döbeln, Freital, Freiberg, Glauchau, Leipzig, Plauen und Zwickau. Von diesen wurden mehr als zwanzig Arbeiten vorgelegt. Die folgenden sieben staatlich geprüften Techniker werden für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Sie erhalten den Technikerpokal und eine Prämie. - Fachbereich Maschinentechnik: Udo Mönnich für seine Arbeit „Neukonstruktion einer elektromagnetischen Erwärmungsanlage“ - Freie Kategorie: Sebastian Bock vom BSZ für Technik „August Horch“ in Zwickau. Seine Arbeit beinhaltet Möglichkeiten der Ausnutzung und Rückgewinnung von Abgaswärme an Verbrennungsmotoren - Fachbereich Bautechnik: Falko Kühn, René Matthes, David Roth und David Wartung von der Fachschule für Technik der DPFA Chemnitz für ihre Arbeit zu „Umbau und Rekonstruktion der ehemaligen Gewerbeschule Grünhainichen“ - Kategorie Elektrotechnik: André Schmidt vom BSZ „Otto Lilienthal“ Freital-Dippoldiswalde für seine Arbeit „Entwicklung und Aufbau einer Steuerung für automatisierte, sequentielle Befüllung von Kryo-Lagerbehältern mit Flüssigstickstoff“.
Die Preisträger (v. l.): Sebastian Bock (Freie Kategorie); André Schmidt (Elektrotechnik); das vierköpfige Techniker-Team der Fachschule für Technik der DPFA Chemnitz (Bautechnik) und Udo Mönnich (Maschinentechnik)
Landesdirektion erklärt Landratswahl für gültig Nach Prüfung der Wahl des Landrates des Erzgebirgskreises vom 7. Juni 2015 erklärt die Landesdirektion Sachsen mit Bescheid vom 8. Juli 2015, zugestellt am 11. Juli 2015, die Wahl für gültig.
Erzgebirgskreis nutzt Ferienzeit für Baumaßnahmen an Schulen Das Landratsamt setzt die Investitionen in seine Schulen fort. Mit den Sommerferien beginnen zahlreiche Baumaßnahmen. Der Gesamtumfang beträgt 980.000 Euro. In insgesamt 23 Bildungseinrichtungen können damit wichtige Werterhaltungsmaßnahmen an den Gymnasien, Förderschulen und den Beruflichen Schulzentren in Trägerschaft des Landkreises durchgeführt werden.
Lehrer der Apatschen wird Erzgebirgsbotschafter Giso Weißbach feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Der gebürtige Erzgebirger kehrt dafür erneut an die Spielstätte seiner Jugend, das Naturtheater Greifensteine, zurück. Im Rahmen der Winnetou Aufführung wird der Schauspieler, der in dieser Saison Klekih petra, den weißen Lehrer der Apatschen mimt, zum „Botschafter des Erzgebirges“ ernannt.
Vorort-Termin gibt Einblick in Stand der Baumaßnahmen Im Rahmen eines Vorort-Termins während der Durchführung der Baumaßnahmen zur Deponiesanierung in Lenkersdorf haben Bürgerinnen und Bürger sowie Medienvertreter am 29. Juli 2015 die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten ein Bild zu verschaffen. Bisher wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Konturgebung des Müllkörpers i. V. m. Abflachen der Böschungen, Erweiterung des Regenrückhaltebeckens, Erneuerung des Schachtes zur Sickerwasserfassung und -ableitung, Auftrag der Trag- und Ausgleichsschicht für das Abdichtungssystem, derzeit abschnittsweiser Einbau des mehrlagigen Oberflächenabdichtungssystems und Herstellung der Entwässerungsgräben zur Ableitung des Niederschlagswassers Für die Gesamtmaßnahmen sind Kosten in Höhe von ca. 4,5 Mio. Euro kalkuliert. Finanziert werden die Maßnahmen mit Fördermitteln aus dem Programm „Boden- und Grundwasserschutz“ (EU- und Landesmittel). Der Landkreis trägt 10 % der Kosten als Eigenanteil.
Vororttermin auf der Deponie Lenkersdorf.
Landratsamt veröffentlicht Broschüre für Asylbewerber in vier Sprachen In den vergangenen Monaten ist im Landratsamt die Broschüre „Orientierungshilfe für Asylbewerber“ erarbeitet worden. Damit erhalten Asylbewerber, die sich zeitlich befristet im Erzgebirgskreis aufhalten, eine erste Orientierungshilfe, um sich in der neuen und auch ungewohnten Umgebung zurechtzufinden. In Zusammenarbeit mit der unteren Unterbringungsbehörde sowie den involvierten sozialen Verbänden und Trägern wurden wichtige Informationen und Kontaktdaten der Ansprechpartner in Behörden, Institutionen und Beratungsstellen sowie weitere Hilfen zusammengetragen und in die Sprachen Englisch, Französisch und Arabisch übersetzt. Alle Sprachvarianten der Broschüre stehen als PDF-Download auf der Website des Erzgebirgskreises www.erzgebirgsrkeis.de Thema Asyl kostenfrei zur Verfügung.
August 10 Jahre Abenteuerwanderungen Im Jahr 2015 kann der kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises auf 10 Jahre Abenteuerwanderungen zurückblicken. Begonnen hat alles im Jahr 2006 - seitdem haben die Mitarbeiter des Betriebs und natürlich auch die bisher etwa 7.000 Teilnehmer viele spannende und erlebnisreiche Wanderungen erlebt. Im Vergleich zu 2006 hat sich im Jahr 2014 die Teilnehmerzahl vervierfacht.
175 Jahre Sparkasse im Erzgebirgskreis Die Erzgebirgssparkasse lädt in ihre Filiale nach Zschopau ein, um ihr rundes Jubiläum zu feiern. Der Vorstand hatte sich ganz bewusst für diese Lokalität entschieden, denn mit der Gründung der Verbandssparkasse Zschopau am 1. August 1840 wurde der Grundstein für das Sparkassenwesen im Erzgebirge gelegt. Heute verfügt die Erzgebirgssparkasse über vier Beratungscenter, 55 Filialen, 34 SB-Filialen, 128 Geldautomaten, 111 Kontoauszugsdrucker und 40 Selbstbedienungsterminals. Das Kreditinstitut beschäftigt 976 Mitarbeiter, darunter 35 Auszubildende sowie drei Studenten der Berufsakademie (BA). Während bis in die 1920er Jahre das Personal ausschließlich aus Männern bestand, sind heute rund drei Viertel der Angestellten Frauen. Die Erzgebirgssparkasse ist nach Dresden und Leipzig die drittgrößte in Sachsen.
Traum vom WM-Titel erfüllt
Christina Schwanitz
Christina Schwanitz vom LV 90 Erzgebirge gewinnt zur Leichtathletik Weltmeisterschaft in Peking die Goldmedaille im Kugelstoßen. Nach einer bärenstarken Saison ist Christina als größte Hoffnungsträgerin des DLV nach Peking gereist, und dieser Rolle wird sie auch gerecht. Auch die zweite Starterin des LV 90 Erzgebirge bei der WM, Rebekka Haase, wartet mit einem Top-Ergebnis in Peking auf. Die Sprinterin verpasst das Halbfinale im 100m Lauf um Haaresbreite. Mit 11,29 Sekunden gelingt Rebekka eine starke Zeit. Damit ist sie die schnellste der drei deutschen Starterinnen, und es fehlten nur 0,006 Sekunden zum Einzug ins Halbfinale.
Der weltbeste Anlagenmechaniker kommt aus dem Erzgebirge Nathanael Liebergeld (21 Jahre alt) aus Aue ist Weltmeister der Installateure. Bei den Berufsweltmeisterschaften in Sao Paulo/Brasilien holt der Anlagenmechaniker für SanitärHeizungs- und Klimatechnik Gold in der Disziplin („Plumbing and Heating“). Nathanael Liebergeld, der bei der Firma Drechsler Haustechnik GmbH aus Ehrenfriedersdorf beschäftigt ist, lag nach vier spannenden Wettkampftagen gemeinsam mit dem Briten Gary
Doyle gleichauf an der Spitze des Teilnehmerfeldes aus 27 Ländern. Drei Bronzemedaillen gehen an Frankreich, Australien und Japan. Bei den 43. WorldSkills ging das „Team Germany“ mit 41 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Start. Das Team aus den besten jungen Fachkräften Deutschlands aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung startete in 36 Wettbewerben. Weitere Medaillen konnte das Deutsche Nationalteam in den Disziplinen Zimmerei, Stahl- und Betonbau sowie Floristik erkämpfen. Aus dem Erzgebirge war mit Benaja Lötzsch ein zweiter Teilnehmer am Start. Er trat als Deutschermeister in der Disziplin "Kälte- und Klimatechnik" an.
Funktionsgebäude im Oberwiesenthaler Schanzenareal fertiggestellt Erzgebirgskreis größter Fördermittelgeber bei Sanierung der Sportanlagen des Leistungssports in Oberwiesenthal Im Kurort Oberwiesenthal wird das neue Funktionsgebäude im Schanzenareal offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Der neue Gebäudekomplex soll u. a. für das Präparieren der Ski sowie als Aufenthaltsmöglichkeit für die Sportler genutzt werden. Außerdem sind darin Technikräume, Räumlichkeiten für die FIS und sanitäre Einrichtungen untergebracht. Der Erzgebirgskreis steuerte mit 38 % (= 507.186 Euro) den Löwenanteil an der Investitionssumme bei. Weitere Fördermittelgeber waren der Bund und der Freistaat Sachsen sowie die Stadt Oberwiesenthal mit einem Eigenanteil in Höhe von 2%. Mit der Fertigstellung des Funktionsgebäudes ist zunächst ein Abschluss der Sanierung an der Schanze K 95 erfolgt. Dennoch sind schon weitere Baumaßnahmen im Schanzenareal geplant. Für den Bau einer Aufstiegshilfe liegt bereits der Fördermittelbescheid vor (Gesamtkosten: 2.138.000 Euro; Landkreisanteil: 812.440 Euro). Als weitere Maßnahmen stehen an: Bandensanierung, Innensanierung Anlaufturm und Einzäunung der Schanzenanlage. Der Erzgebirgskreis beabsichtigt, sich auch hier vorbehaltlich der Förderung durch Bund und Land finanziell zu beteiligen.
Funktionsgebäude im Oberwiesenthaler Schanzenareal.
September Ausbildungsbeginn für 26 Jugendliche im Landratsamt 26 Jugendliche beginnen im Landratsamt in Annaberg-Buchholz eine Ausbildung. Sie erlernen folgende Berufe: Verwaltungsfachangestellte/r (15), Kauffrau für Büromanagement (3) und Straßenwärter (3). Außerdem beginnen drei Studenten an der Berufsakademie in Breitenbrunn und zwei weitere an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen ihr Studium. Damit absolvieren insgesamt 77 Jugendliche im ersten, zweiten und dritten Lehrjahr eine Ausbildung im Landratsamt Erzgebirgskreis. Das Landratsamt Erzgebirgskreis ist mit seiner Bilanz der Auszubildendenzahlen in den zurückliegenden Jahren und aktuell zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres führend im sachsenweiten Vergleich unter den Landkreisen.
Im Landratsamt Erzgebirgskreis haben in diesem Jahr 26 Jugendliche eine Ausbildung begonnen.
25 Jahre Deutsche Einheit: Landkreis feiert mit Partnerlandkreisen und Freundschaftscamp Der Landkreis feiert mit einer Festveranstaltung im Kulturhaus in Aue 25 Jahre Deutsche Einheit und Landkreispartnerschaft. Unter den geladenen Gästen sind daher neben Mitgliedern des Bundestages, Mitgliedern des Landtages sowie Kreisräten auch die amtierenden und teilweise auch ehemaligen Landräte unserer Partnerlandkreise Ansbach, Emmendingen, Neustadt a. d. Aisch/Bad Windsheim und Nürnberger Land. Als besonderes Highlight wird das Programm der Festveranstaltung mit Kulturbeiträgen von Schülerinnen und Schülern aus den Partnerlandkreisen sowie des Bertolt-Brecht-Gymnasiums aus Schwarzenberg gestaltet. Moderator und Sänger Ronny Krappmann führt die zahlreich erschienenen Gäste durch den Abend. In seinem Grußwort blickt Landrat Frank Vogel auf die Landkreispartnerschaften und
die daraus erwachsene Freundschaft zurück. "Gerade in der Nachwendezeit haben wir große Hilfe und Unterstützung erfahren und dafür gilt Ihnen mein aufrichtiger Dank." Als Festredner trat Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, an das Podium. Er appelliert an die Gäste, dass nur durch Erinnern Bildung möglich sei, denn: "Wir sind, was wir erinnern." Mit Blick auf die aktuelle weltpolitische Lage führt er aus, dass sich Kultur nicht nur durch die Pflege der Werte, sondern auch durch Öffnung gegenüber neuem auszeichne. Im Namen der Partnerlandräte hält Armin Kroder vom Landkreis Nürnberger Land ein Grußwort. "Aus der einstigen Partnerschaft wurde Freundschaft und somit aus dem Miteinander ein Füreinander", fasst er zusammen. Als Überraschung des Abends überreicht er gemeinsam mit den Landräten Dr. Jürgen Ludwig (Ansbach), Hanno Hurth (Emmendingen) und Helmut Weiß (Neustadt a. d. Aisch/Bad Windsheim) zur Erinnerung an diese Verbindungen der Landkreise an Landrat Frank Vogel eine Sitzbank aus Holz. Sie wird ihren Platz im Außengelände des Dienstgebäudes in der Paulus-Jenisius-Straße 24 in Annaberg-Buchholz finden. Den kulturellen Rahmen der Festveranstaltung gestalten etwa 100 Jugendliche. Ihre Darbietungen reichen von Chor- und Bandauftritten über Fernsehbeiträge bis hin zu Rezitationen in Fränkischer Mundart und die Vorstellung eines "Mauer-Projektes." Zudem haben sich die Jugendlichen im Rahmen eines erstmalig organisierten Freundschaftscamps am Samstagvormittag mit den Themen "Wiedervereinigung" und "Friedliche Revolution" in einer Podiumsdiskussion mit den amtierenden Landräten auseinandergesetzt. Während des Freundschaftscamps können die Jugendlichen den Erzgebirgskreis kennenlernen. Sie besuchen die Zinnkammern Pöhla sowie die Stadt Schwarzenberg mit der Ausstellung „Perla Castrum".
Festveranstaltung „25 Jahre Deutsche Einheit und Landkreispartnerschaften“ im Kulturhaus in Aue: Die Landräte Armin Kroder - Landkreis Nürnberger Land (l.), Helmut Weiß – Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim (2.v.l.), Hanno Hurth – Landkreis Emmendingen (2.v.r.) und Dr. Jürgen Ludwig – Landkreis Ansbach (r.) überreichten Landrat Frank Vogel als Gastgeschenk eine Bank.
Schülerinnen und Schüler vom Bertolt-Brecht-Gymnasium Schwarzenberg und aus den Partnerlandkreisen gestalten zur Festveranstaltung den kulturellen Rahmen.
Während des Freundschaftscamps besuchen die jungen Leute auch die Zinnkammern in Pöhla. Fotos (3): studio2 media
Kommunalfamilie trifft sich in Scheibenberg Unter dem Titel „Landrat trifft Kommunalpolitik“ findet im Berggasthof Scheibenberg ein gemeinsames Beisammensein der langjährigen und neu gewählten Bürgermeister statt. In 16 Städten und Gemeinden des Erzgebirgskreises gab es nach den Bürger- und Oberbürgermeisterwahlen in diesem Jahr einen Amtsinhaberwechsel. Auch wenn nicht alle Damen und Herren Oberbürgermeister und Bürgermeister der Einladung folgen konnten, nimmt Landrat Frank Vogel die Veranstaltung vordergründig zum Anlass, um gemeinsam mit der Vorsitzenden des SSG-Kreisvorstandes Erzgebirge, Oberbürgermeisterin von Schwarzenberg Heidrun Hiemer, die neu gewählten Mitglieder in der kommunalen Familie zu begrüßen. Das Treffen dient dazu, außerhalb der regulären Bürgermeisterkonferenzen in lockerer Runde ins Gespräch zu kommen. Die Kommunalpolitiker bekräftigen ihrerseits, über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten zu wollen.
Die kommunale Familie des Erzgebirgskreises am 04.09.2015. Leider konnten nicht alle Mitglieder anwesend sein.
Staatsminister vergibt sächsischen Umweltpreis - unter den Preisträgern auch zwei Einrichtungen aus dem Erzgebirgskreis Umweltminister Thomas Schmidt zeichnet in der Schlosskapelle des Dresdener Residenzschlosses die Preisträger des Sächsischen Umweltpreises aus. Eine siebenköpfige Jury von Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Medien hatte aus 66 Bewerbungen insgesamt acht Preisträger ausgewählt, die in der Festveranstaltung mit einem Preisgeld von insgesamt 50 000 Euro für ihre herausragenden Leistungen im Umweltund Naturschutz geehrt werden. Zu den Preisträgern gehören auch zwei Einrichtungen aus dem Erzgebirgskreis: Mit einem Anerkennungspreis in der Kategorie „Umweltorientierte Unternehmensführung sowie innovative und kreative Leistungen im Umwelt- und Naturschutz“ wird die „ernst aber lässig UG“ mit ihrem Modelabel „dreiklang“ ausgezeichnet. Das in Thum ansässige kleine Start-Up-Unternehmen setzt bei der Produktion auf Material aus der Region, hält so die Transportwege kurz und spart Kohlendioxid ein. Weitere Markenzeichen des Unternehmens sind die nachhaltige Verwendung von Reststoffen und Verpackung aus recyceltem Material.
Die "ernst aber lässig UG" aus Thum wurde mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.
Den Sonderpreis „Umweltleistungen von Kindereinrichtungen, insbesondere Leistungen im Bereich Umweltbildung sowie ganzheitliche Konzepte“ hat die Kindervilla „Pusteblume“ mit ihrem Waldkindergarten „Waldstrolche“ gewonnen. Der Trägerverein, die „mit Kind“Familieninitiative Lößnitz e. V., fördert in beiden Einrichtungen mit seinem Projekt „Die Liebe zur Natur beginnt bei den Kleinsten“ das Umweltbewusstsein der Kinder. Mit der Nutzung einer Solaranlage und eines Brunnens, mit Mülltrennung, Kompostierung und dem sparsamen Umgang mit Wasser wird Kindern und Mitarbeitern die Bedeutung eines nachhaltigen Umweltschutzes bewusst. Der Sächsische Umweltpreis ist mit 50.000 Euro der höchstdotierte Preis im Freistaat Sachsen auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Quelle: dreiklang und Kabeljournal
Die Kindervilla „Pusteblume“ mit ihrem Waldkindergarten „Waldstrolche“ erhält einen Sonderpreis.
Neue Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber übergeben Zur Schaffung von weiteren Unterbringungskapazitäten für Flüchtlinge wurde die Landkreisimmobilie im Marienberger Ortsteil Hüttengrund 8, zur Gemeinschaftsunterkunft um- und ausgebaut. Das Objekt, welches als Obdachlosenheim der Stadt Marienberg diente, hat der Landkreis im November 2014 erworben. Zwischen der Nutzung als Obdachlosenheim und dem Kauf durch den Landkreis stand das Gebäude mehrere Jahre leer. Im Rahmen des Um- und Ausbaus von Dezember 2014 bis September 2015 wurden ca. 100 Plätze für die Unterbringung von Flüchtlingen geschaffen. Eine Belegung erfolgt ab Mitte September.
Behördenradrennen: Team „Landratsamt ERZ 1“ verteidigt Titel 12 Teams aus Ämtern und Behörden treten im Steegenwald bei Niederwürschnitz zum 10. sogenannten Behördenradrennen an. Zum Teilnehmerkreis der insgesamt 44 Starterinnen und Starter gehören die Teams der Stadtverwaltungen Zwönitz, Aue, Eibenstock und Lugau, die Mannschaften der Polizeidirektion Chemnitz, des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (zwei Mannschaften) sowie der Straßenmeisterei Zwickau und des Finanzamtes Zschopau. Das Landratsamt Erzgebirgskreis geht mit drei Mannschaften ins Rennen. Die Wettkampfstrecke führt über 11,6 Kilometer, wobei es zwei Runden á 5,8 Kilometer durch den Steegenwald zu bewältigen gilt.
Den Sieg erringen für die Mannschaft „Landratsamt ERZ 1“ Sebastian Baudler, Lukas Fröhner sowie Marcus Günther. Sie verteidigen damit den Erfolg ihrer Amtskollegen aus dem Vorjahr. Den zweiten Platz belegt das Team der Polizeidirektion Chemnitz. Platz drei geht an „Landratsamt ERZ 2“.
Das Team Landratsamt ERZ 1 bei der Siegerehrung mit dem 2. Beigeordneten Andreas Stark (l.), der die Siegerehrung vornahm und dem Bürgermeister von Niederwürschnitz, Rolf Höfer (r.).
Abschlussbericht der Kinder- und Jugendstudie veröffentlicht Der Erzgebirgskreis beauftragte das Organisationsberatungsinstitut Thüringen (ORBIT e. V.) mit der Erstellung einer Kinder- und Jugendstudie. Ziel war es, die aktuelle aber auch die prognostische Lebenssituation (bis zum Jahr 2030) der im Landkreis wohnhaften Kinder, Jugendlichen und deren Eltern darzustellen. In diesem Zusammenhang wurden umfangreiche Befragungen dieses Personenkreises wie auch der Träger der freien Jugendhilfe und kreisangehörigen Kommunen durchgeführt. Es bestand die Gelegenheit, die Zufriedenheit mit der derzeitigen Lebenssituation einzuschätzen bzw. Anregungen zu unterbreiten, um beispielsweise Freizeit-, Sport-, Kultur- und Bildungsangebote noch familienfreundlicher bzw. jugendgemäßer zu gestalten. ORBIT e. V. hat jetzt den Abschlussbericht vorgestellt. Über die Ergebnisse wird nun mit den Kreisräten im Jugendhilfeausschuss und Kreistag sowie mit den Oberbürgermeistern/Bürgermeistern und allen beteiligten Akteuren beraten. Es gilt, die vorhandenen Strukturen entsprechend der Möglichkeiten den neuen Gegebenheiten anzupassen, sie zu bündeln und auf eine qualitativ höhere Stufe zu heben.
Kreistag: Landrat vereidigt - Beigeordneter gewählt Am 30. September findet im Konferenzsaal des Landratsamtes in Annaberg-Buchholz die 6. Kreistagssitzung statt. Gleich zu Beginn der Sitzung nimmt Kreisrat Thomas Wittig die Verpflichtung des Landrates für seine neue Amtszeit vor.
Kreisrat Thomas Wittig verpflichtet den Landrat zu seinem Amtsantritt.
Änderung der Hauptsatzung Im weiteren Verlauf der Sitzung beschließen die Kreisräte u. a. die erste Satzung zur Änderung der der Hauptsatzung des Erzgebirgskreises. Eine Änderung betrifft die Wahl nur eines hauptamtlichen Beigeordneten des Landrates. Nach Ablauf der Amtszeit der bisherigen beiden Beigeordneten wird es somit nur noch einen hauptamtlichen Stellvertreter des Landrates geben. Die Kreisräte wählen Andreas Stark zum hauptamtlichen Beigeordneten des Landrates und Leiter der Abteilung 1 des Landratsamtes. Der Amtsantritt erfolgt zum 01.12.2015. Die Amtszeit beträgt sieben Jahre.
Landrat Frank Vogel beglückwünscht Andreas Stark zu dessen Wahl zum hauptamtlichen Beigeordneten.
Dem Beigeordneten werden folgende Geschäftsbereiche zugeordnet: - Referat Finanzen - Referat Schulen und Sport - Referat Beteiligungen/Organisation/Kreisarchiv - Referat Recht und Personal - Eigenbetrieb kul(T)our - Eigenbetrieb Kultureller Bildungsbetrieb
Die Entscheidung für nur einen hauptamtlichen Beigeordneten führt zu einer organisatorischen Straffung der Landkreisverwaltung. Der Landrat informiert die Kreisräte. Aus bisher fünf Abteilungen werden vier gebildet. Inhaltlich zusammenhängende Struktureinheiten werden zusammengefasst, um entsprechende Synergieeffekte zu erreichen. Dies führt zu einer effizienteren Arbeit. Die geänderte Struktur wird zum 1.12.2015 eingeführt. Aktuelle Situation der Unterbringung von Asylbewerbern Landrat Frank Vogel informiert über die aktuelle Situation der Unterbringung von Asylbewerbern. Zum Stand 30.09.2015 leben 2.090 Asylsuchende im Erzgebirgskreis. Davon sind 1.516 Personen dezentral und 574 in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Im Jahr 2015 wurden bisher 1.239 Asylsuchende neu aufgenommen. Nach der Zuweisungsprognose der Landesdirektion Sachsen muss der Erzgebirgskreis in diesem Jahr ca. 3.600 Personen aufnehmen. Derzeit ist die Unterbringung von ca. 2.000 Personen nicht gesichert. Der Landrat appelliert weiter an die kommunale Familie, durch gemeinsame Anstrengungen mit dem Landkreis die Unterbringung der Asylsuchenden zu sichern.
Oktober Straßenwärter fit für den Winterdienst – Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring Das Landratsamt Erzgebirgskreis bereitet seine Straßenwärter auf die bevorstehende Wintersaison vor. 10 Mitarbeiter aus den Straßenmeistereien des Erzgebirgskreises absolvieren ein spezielles Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring in HohensteinErnstthal. Für zwei von ihnen ist es das erste Training. Sie hatten erst im September ihre Ausbildung zum Straßenwärter in der Landkreisverwaltung beendet und starten in diesem Jahr in ihre erste Winterdienstsaison. Um im Winterdienst fit zu sein, werden sie von einem Ausbilder theoretisch und praktisch vor Ort auf dem Sachsenring geschult. Im Rahmen der Trainingseinheit machen sie sich mit verschiedenen simulierten Gefahrensituationen auf der Straße vertraut und erlernten die richtigen Reaktionen darauf. Der Erzgebirgskreis organisierte diese spezielle Winterdienstvorbereitung auf dem Sachsenring mit landkreiseigenen Räumfahrzeugen. Das Training auf dem Sachsenring führt der Landkreis bereits seit 2008 durch. Bisher konnten damit 80 Mitarbeiter, die im Winterdienst auf den Straßen des Landkreises unterwegs sind, geschult werden.
Die Straßenwärter des Erzgebirgskreises absolvieren das Training auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal mit landkreiseigenen Fahrzeugen.
Bürgerpreis Erzgebirge 2015: Preisträger ausgezeichnet 37 Bewerbungen wurden für den Bürgerpreis Erzgebirge in diesem Jahr eingereicht. Drei von ihnen erhalten die begehrte Auszeichnung. Sie teilen sich das Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro. Außerdem wird der mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreis der Freien Presse vergeben. Den Rahmen hierzu bildet eine festliche Veranstaltung in der „Goldnen Sonne“ in Schneeberg. Die musikalische Begleitung gestaltet das Amadeus Pop Orchester des Gymnasiums Zschopau. In allen Vorschlägen spiegelt sich das Motto des diesjährigen Bürgerpreises wider: „Kultur erleben – Horizonte erweitern“. Der erste Preisträger ist Johannes Stuhlemmer aus Mauersberg. Der Kantor engagiert sich für die Pflege und den Erhalt der Traditionen rund um die Brüder Mauersberger. Für den zweiten Preisträger - den Förderverein Schloss Schlettau e. V. – ist der Bürgerpreis ein Geburtstagsgeschenk. Der Verein besteht seit 20 Jahren. Die Mitglieder haben das Schloss zu einem kulturellen Treffpunkt des Erzgebirges entwickelt. Brigitte Färber aus Stollberg ist der dritte Preisträger (Preisträgerin) des Bürgerpreises Erzgebirge 2015. Als Vorsitzende des Fördervereins von Kinder- und Jugendtheater „Burattino“ engagiert sie sich für die Erhaltung und Erweiterung der Theatertradition insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Den Sonderpreis der Freien Presse erhält das Gymnasium Marienberg für den Kulturversuch „Montanität – Wir wollen Welterbe!“ Schülerinnen und Schüler der siebenten bis elften Klassen begaben sich auf die Suche nach der Bergbauvergangenheit der Region und beleuchteten deren Auswirkungen auf die Gegenwart.
Die Preisträger des Bürgerpreises Erzgebirge 2015 (v. r.): Johannes Stuhlemmer, Vertreter des Fördervereins Schloss Schlettau, Birgitte Färber (4. v. r.) sowie die Sonderpreisgewinner des Marienberger Gymnasiums. Foto: Georg Dostmann
Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge – eine Erfolgsgeschichte feiert 10-jähriges Bestehen Mit neuen Entwicklungen, Trends und vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten präsentieren sich über 110 Unternehmen zu Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge in der RitterGeorg-Halle Schwarzenberg. Bereits zum 10. Mal jährt sich diese erfolgreiche Veranstaltung unter dem Motto „Informieren – Kontaktieren – Kooperieren“ in Zusammenarbeit von Erzgebirgskreis, IHK Chemnitz Region Erzgebirge und Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, die vor allem die Schwerpunktbranchen Metallverarbeitung und Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik, Kunststoffverarbeitung und Textilindustrie vereint.
Landrat Vogel nutzt die Gelegenheit, um mit Unternehmerinnen und Unternehmern beim Messerundgang ins Gespräch zu kommen.
Thema Asyl: Landrat richtet Schreiben an die Bundeskanzlerin Landrat Frank Vogel übersendet an Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Schreiben, in dem der Erlass von Richtlinien zur Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen gefordert wird. Die Richtlinien sollen die Länder und Kommunen in die Lage versetzen, den Zustrom an Flüchtlingen koordiniert zu bewältigen. Inhalt muss auch die klare Verteilung der Kostenlasten sein. Auf Antrag der Fraktionen Christlich Demokratische Union und Freie Wähler Erzgebirge hat der Kreistag des Erzgebirgskreises in seiner Sitzung am 30.09.2015 den Landrat durch Beschluss hierzu beauftragt.
20 Jahre Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH (WFE) feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft des Erzgebirgskreises versteht sich seither als Dienstleister für die Region. Ganz gleich ob Unternehmer, Gewerbetreibender, Existenzgründer, Kommune oder andere öffentliche Institutionen wie Jobcenter, IHK und HWK – die WFE ist ein gefragter und kompetenter Partner im Wirtschaftsgeschehen des Landkreises.
Preisträger "Tradition & Form" 2015 ausgezeichnet Die Preisträger im diesjährigen Wettbewerb „Tradition & Form“ des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. werden ausgezeichnet. Die festliche Veranstaltung findet in der Erzgebirgssparkasse in Annaberg-Buchholz statt. Die drei Hauptpreise gehen an: - Näumanns - Galerie für Holzkunst & Design aus Seiffen für das Figurenensemble "kavex" mit Bäumen und Schafen, Gestalter: Andreas H. Fleischer - Horatzscheck Kunsthandwerk aus Thermalbad Wiesenbad für die Pyramidenleuchter "Harmonie", Gestalter: Gunnar Horatzscheck - CULTFORM-Design aus Glauchau und die Holzdrechslerei Günther Spiegelhauer aus Hallbach für "die STEREOTYPEN / die ARMLEUCHTER", Gestalter: Kathleen Scheurer Den Preis des Landrates des Erzgebirgskreises erhält die von Andreas H. Fleischer entwickelte "Picus-Pyramide" des Verbandes.
Tag des traditionellen Handwerks - der Erlebnistag für die ganze Familie Auf die Finger schauen, selbst schnitzen, basteln und gestalten: Das ist DIE Gelegenheit, die unterschiedlichsten traditionellen Gewerke kennenzulernen. Die Vielfalt des Angebotes ist erstaunlich und reicht vom Bergschmied bis zum Goldschmied und vom Drechsler bis zum Kerzenmacher. Viele Handwerker der Region öffnen ihre Werkstätten, um ihre Arbeit und ihr Handwerk vorzustellen.
Dienstjubilare der Freiwilligen Feuerwehr und des Katastrophenschutzes ausgezeichnet Einmal im Jahr werden besondere Leistungen der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes des Erzgebirgskreises in einem feierlichen Rahmen gewürdigt. In diesem Jahr zeichnet in Vertretung des Landrates der 1. Beigeordnete und zuständige Abteilungsleiter für Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz, Andreas Haustein, gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrverband insgesamt 66 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes für ihre langjährige aktive Mitarbeit aus. Für ihre 40-jährige Zugehörigkeit werden 35 Kameradinnen und Kameraden mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold sowie 28 Ehrenamtliche der Feuerwehren mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber für ihren 25-jährigen Dienst ausgezeichnet. Drei Helferinnen und Helfer aus den Katastrophenschutzeinsatzzügen des Landkreises werden für ihren 10-jährigen aktiven Dienst geehrt. Kreisbrandmeister Lutz Lorenz nimmt zudem die Beförderung der stellvertretenden Kreisbrandmeister Kai Endtmann zum Brandinspektor und Uwe Heinrich zum Oberbrandinspektor vor. Auf Grund des regionalen Bezuges gibt es zwei Ehrungsveranstaltungen: für die Region Annaberg/Mittleres Erzgebirge sowie für die Region Aue-Schwarzenberg/Stollberg. Veranstaltung in Pobershau:
Kameradinnen und Kameraden mit 40-jährigem Dienstjubiläum.
Kameraden mit 25-jährigem Dienstjubiläum.
Veranstaltung in Bermsgrün
Sie wurden für ihr 40-jähriges Dienstjubiläum ausgezeichnet.
Sie erhielten die Auszeichnung in Silber für ihr 25-jähriges Jubiläum.
November Studie zum Image des Erzgebirges - Erzgebirger zeigen höchste Verbundenheit zur Region Die Ergebnisse einer FR-Regio Studie des Regionalmanagements Erzgebirge zum Image der Region liegen vor. Die Studie belegt beispielsweise eine starke Identifikation der Erzgebirger mit ihrer Heimat. Während im Erzgebirge fast 80 % der Befragten stark oder sehr stark mit ihrer Heimat verbunden sind, sind es in anderen Regionen deutlich weniger (Alte Bundesländer 68 %). Dem gegenüber wird die Bewertung der Lebensqualität vor Ort (Bildungseinrichtungen, Arbeitsplatzsituation, Infrastruktur) von Erzgebirgern jedoch im Mittel negativer eingeschätzt, als es Befragte aus anderen Regionen für ihren Heimatort bewerten. Insgesamt genießt die Region in ganz Deutschland eine hohe Bekanntheit. 95 % der befragten Privatpersonen bzw. 93 % der Unternehmer außerhalb der Region kennen das Erzgebirge. Auf alle Gruppen gesehen waren 43% der Bevölkerung bzw. 71% bei Unternehmen (z.B. auch durch Geschäftsreisen) schon einmal im Erzgebirge. Spontane Assoziationen der Bevölkerung zum Erzgebirge sind an erster Stelle Volkskunst (55 %) und Bergbau (38 %). Insbesondere erzgebirgische Unternehmer verbinden mit der Region stärker den Industrie- und Wirtschaftsstandort als bspw. den Tourismus. Jedoch wird die Region von keiner Befragungsgruppe tatsächlich als Industriestandort gesehen.
Asylpolitik: Sächsische Landräte richten Schreiben an Bundesregierung Der Sächsische Landkreistag richtet sich mit einem Schreiben unter dem Thema „Asylpolitik in Deutschland – Asylpolitik in den Sächsischen Landkreisen“ an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zeitgleich ergeht ein Schreiben an Vize-Kanzler Sigmar Gabriel. In beiden Schreiben fordert der Präsident des Sächsischen Landkreistages Frank Vogel gemeinsam mit allen sächsischen Landräten die Bundesregierung auf, eine Begrenzung des Flüchtlingsstromes umzusetzen sowie geordnete Verfahren einzurichten. „Wir fordern, die Anstrengungen auf Bundesebene noch einmal deutlich zu verstärken, um hier tatsächlich auch zu einer notwendigen Begrenzung des Flüchtlingszustroms wie auch zu geordneten Verfahren zu kommen. Es muss für die Bürgerschaft spürbar werden, dass die Anstrengungen und Maßnahmen zielführend sind.“ Zudem verweisen die Unterzeichner auf die immer schwieriger werdende Schaffung von Unterbringungskapazitäten für Asylsuchende.
Zwönitzer Gymnasium erhält Gütesiegel „Europaschule in Sachsen“ Die Sächsische Staatsministerin für Kultus, Brunhild Kurth, verleiht das Gütesiegel „Europaschule in Sachsen“. Damit werden Schulen gewürdigt, die den europäischen Gedanken mit Leben erfüllen, Sprachkompetenzen besonders schulen und internationales Bewusstsein der Schüler entwickeln. In diesem Jahr werden 13 Schulen ausgezeichnet, darunter aus dem Erzgebirgskreis das Matthes-Enderlein-Gymnasium Zwönitz und die Grundschule Aue-Zelle. Sie können das Qualitätslabel nun fünf Jahre führen. Schüler und Lehrer der ausgezeichneten Schulen nehmen in Dresden das mit 500 Euro dotierte Gütesiegel in Empfang.
Am Zwönitzer Gymnasium besteht seit 2001 ein Schüleraustausch mit Kopřivnice, einer Zwönitzer Partnerstadt im Nordosten der Tschechischen Republik. Bereits zwei Jahre lang pflegen Zwönitzer Schüler und Lehrer eine intensive Zusammenarbeit mit Partnerschulen aus Norwegen, Dänemark, Slowenien und Sizilien.
Schüler und Lehrer des Matthes-Enderlein-Gymnasiums Zwönitz nehmen die Auszeichnung entgegen. Foto: Uwe Zenker.
Fachtagung zur frühkindlichen Bildung Im Bildungszentrum Adam Ries in Annaberg-Buchholz findet eine Fachtagung zur frühkindlichen Bildung statt. Rund 200 pädagogische Fachkräfte aus der Kindertagesbetreuung nehmen an der Veranstaltung teil, die gemeinsam von der Volkshochschule Erzgebirgskreis und dem Referat Jugendhilfe vorbereitet, durchgeführt und vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus finanziell gefördert wurde. Prof. Dr. em. Ursula Rabe-Kleberg, ehemalige Professorin für Erziehungswissenschaft und Soziologie der Bildung und Erziehung an der Martin-Luther-Universität Halle, widmet sich im Hauptvortrag dem Thema „Respekt vor Kindern“. In Anschluss daran werden neun verschiedene praxisnahe Workshops durchgeführt.
Rund 200 Fachkräfte der Kindertagesbetreuung nehmen an der Fachtagung teil.
Workshop „Sprache – der Schlüssel zur Welt“.
Landrat und Bürgermeister zu Besuch bei Angela Merkel Landrat Frank Vogel sowie eine Delegation von acht Bürgermeistern, darunter vier aus dem Erzgebirgskreis, sind auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz zu Gast im Kanzleramt. Hauptthema der Gesprächsrunde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ist das Thema Asyl. Im Gespräch macht der Landrat in seiner Funktion als Präsident des Sächsischen Landkreistages insbesondere auf die Themen Unterbringung der Flüchtlinge und Asylsuchenden sowie die teilweise fehlende BAMF-Registrierung aufmerksam. Auch die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wird angesprochen. Die anwesenden Bürgermeister, darunter Nico Dittmann (Thalheim), Carsten Michaelis (Jahnsdorf), Thomas Probst (Burkhardtsdorf) und Stephan Weinrich (Niederdorf), schildern in diesem Zusammenhang ihre bisherigen Erfahrungen. Neben inländischen Herausforderungen der Unterbringung und Integration von Asylsuchenden tauschen sich die Anwesenden auch über die europäischen und internationalen Fragen aus. „Im Gespräch macht Angela Merkel deutlich, dass sich die Bundesregierung der Komplexität, Schwierigkeit und Tragweite der zu lösenden Aufgabe mit Zusammenhang mit der Asylthematik bewusst ist. Nur durch die Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommunen können die Herausforderung bewältigt werden“, fasst Landrat Vogel das Gespräch zusammen.
Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am 26.11.2015 im Kanzleramt in Berlin. Foto: Bundesregierung / Marvin Güngör.
Dezember Erste Zuwendungsbescheide aus der neuen Förderperiode erteilt Aus der Förderperiode 2014-2020 des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum erteilt Landrat Frank Vogel die beiden ersten Zuwendungsbescheide im Erzgebirgskreis.
Finanzielle Unterstützung erhalten ein junges Ehepaar aus Schneeberg, Ortsteil Lindenau und der Verein der Freunde und Förderer der Erzgebirgischen Philharmonie Aue e. V. Das Ehepaar erhält eine Zuwendung in Höhe von ca. 136.000 Euro für den Ausbau und die Schaffung einer eigenen Wohnung in einem Teil einer ehemaligen Scheune. Mit der finanziellen Unterstützung in Höhe von ca. 24.000 Euro realisiert der Verein der Freunde und Förderer der Erzgebirgischen Philharmonie Aue e. V. ein Musik- und Tanzprojekt. Die Gewährung der Zuwendungen erfolgt im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen (EPLR) 2014-2020 durch den ELER-Fond für den Schwerpunkt Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten.
Bundesverdienstorden für zwei Preisträger aus dem Erzgebirgskreis Ministerpräsident Stanislaw Tillich überreicht zwölf Bürgerinnen und Bürgern, die in Sachsen leben oder eng mit dem Freistaat verbunden sind, stellvertretend den von Bundespräsident Joachim Gauck verliehenen Verdienstorden der Bundessrepublik Deutschland. Zwei der Preisträger kommen aus dem Erzgebirgskreis: Martina Gutzeit (ehemalige Kantorin der Kirchgemeinde Schönheide) und Dr. Dieter Rausendorff (engagierte sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl der Stadt Schlettau).
Ehrenamt gewürdigt Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch und Landtagsvizepräsidentin Andrea Dombois zeichnen im Sächsischen Landtag 51 ehrenamtlich engagierte Bürger aus dem gesamten Freistaat aus. Sie wurden von den Landkreisen, Wohlfahrtsverbänden und Kirchen vorgeschlagen. Aus dem Erzgebirgskreis werden geehrt: - Elke Brachmann (Marienberg) - sie betreut seit Jahren Gesangsgruppe geistig Behinderter mit Auftritten in Seniorenheimen und Vereinen. - Giselher Klose (Auerbach) - er gestaltet musikalische Abende mit Ziehharmonika sowie Bildvorträge in zahlreichen Senioreneinrichtungen und betreut lernschwache Schüler. - Carola Lange (Annaberg-Buchholz) begleitet und unterstützt Flüchtlinge. Sie leitet den Unterstützerkreis Asyl und organisiert Hausbesuche, Freizeitangebote und den Deutschunterricht.
Kreistag beschließt Auflösung des Eigenbetriebes LSB Die Damen und Herren Kreisräte beschließen die Auflösung des Liegenschaftsmanagement und Servicebetriebes, LSB – Eigenbetrieb des Erzgebirgskreises zum 31.12.2015. Die Aufgaben des LSB werden zum 1.1.2016 in die Landkreisverwaltung integriert.
Start des Pilotprojektes „e-Meldeschein“ für einheitliche Gästekarte in ausgewählten Orten mit Kurtaxe Als erste Region in Sachsen bietet die Erlebnisheimat Erzgebirge ihren Übernachtungsgästen ab dem 1. Dezember 2015 eine neue Serviceleistung an: ein einheitliches Gästekartensystem mit der kostenlosen gemeinsamen „Gästekarte Erzgebirge“. Zum Start ist die Karte in Oberwiesenthal, Eibenstock, Seiffen, Augustusburg, Sehmatal und dem Thermalbad Wiesenbad gültig und ersetzt die bisherige Kurtaxe der Orte. Jana
Uhlmann vom Tourismusverband Erzgebirge, die die Einführung des einheitlichen Gästesystems koordiniert, erklärt dazu: „Die Umstellung von manueller auf elektronische Datenverarbeitung kommt allen Beteiligten zugute. Der eMeldeschein erleichtert die Arbeit in den Beherbergungsunternehmen und der Kurverwaltung erheblich. Der größte Vorteil ergibt sich jedoch für unsere Gäste. Diese müssen die Karte nur noch vorlegen und erhalten z.B. auf der Augustusburg günstigeren Eintritt, können sich in den Badegärten Eibenstock länger aufhalten oder erhalten in verschiedenen Seiffener Handwerksbetrieben Rabatt beim Einkauf.“
Betriebswirtschaftliches Labor in Breitenbrunn übergeben An der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn wird gemeinsam mit Vertretern des Finanz- und Wissenschaftsministeriums sowie des Staatsbetriebes Immobilien- und Baumanagement (SIB) der Neubau für das Betriebswirtschaftliche Labor feierlich übergeben. „Nach einjähriger Planungs- und Bauzeit entstand hier innerhalb kürzester Zeit ein Labor mit neuestem Standard, das den Anforderungen der Studierenden und der Praxispartner an eine moderne, betriebswirtschaftliche Ausbildung gerecht wird“, so Volker Kylau, Referatsleiter Bau im Finanzministerium.
6 Mio. Euro für Kreisstraßenbau Auch in diesem Jahr setzt der Erzgebirgskreis seine Investitionen im Kreisstraßenbau fort. Acht Bauvorhaben werden mit einem Gesamtwertumfang von ca. 6 Mio. Euro realisiert: K 8130 Ersatzneubau Durchlass in Pobershau K 8150 Ausbau Ortsdurchfahrt Großolbersdorf K 8150 Ersatzneubau Stützwand in Großolbersdorf K 8172 Ausbau Ortsdurchfahrt Krumhermersdorf K 8803 Ausbau Ortsdurchfahrt Leukersdorf K 8806 Ersatzneubau Durchlass in Hohndorf K 8809 Ausbau Ortsdurchfahrt Neuwürschnitz K 9130 Ausbau in der Ortslage Crandorf
ca. 0,1 Mio Euro 3. BA 1. TA - ca. 1,1 Mio Euro ca. 0,1 Mio Euro 3. BA 2. TA - ca. 1,0 Mio Euro 3. BA - ca. 1,2 Mio Euro ca. 0,8 Mio Euro 2. BA - ca. 1,0 Mio Euro ca. 0,5 Mio Euro
Straßenmeistereien mit neuer Fahrzeugtechnik In den Straßenmeistereien Stollberg und Schönfeld stehen zwei neue UNIMOG-Fahrzeuge für Einsätze bereit. Es handelt sich um sogenannte Mehrzweckgeräteträger, die eine große Bandbreite an Aufgaben erfüllen können. Neben Winterdiensteinsätzen mit Schneepflug und Streumaschine können die Fahrzeuge durch Geräteumrüstung in den Sommermonaten u.a. auch Mäharbeiten oder Straßenunterhaltungsarbeiten verrichten. Für die Anschaffung der neuen Gerätetechnik beteiligte sich der Erzgebirgskreis mit 96.500 Euro an der Finanzierung.
55. Mathematikolympiade im Erzgebirgskreis - Gymnasium Zwönitz gewinnt Pokal des Landrates Insgesamt 187 junge Rechenkünstler aus Gymnasien aus Aue, Schneeberg, Schwarzenberg, Zwönitz Stollberg und Leukersdorf sowie aus der Grundschule Zwönitz beteiligten sich an der 2. Stufe der 55. Mathematik-Olympiade im Erzgebirgskreis. Dabei sind
auch acht Mädchen und Jungen aus der Grundschule Zwönitz - als Frühstarter in der Klassenstufe 5. Den Pokal des Landrates für den Regionalbereich Erzgebirge-West (Region AueSchwarzenberg/Stollberg) für den diesjährigen Wettstreit gewinnen die Vertreter des Gymnasiums Zwönitz. Der Landrat stiftet in jedem Jahr den Pokal für die beste Schule des Wettbewerbs.
Die siegreichen Gymnasiasten des Matthes-Enderlein-Gymnasiums Zwönitz.
Die Mathematik-Olympiade ist ein Stufenwettbewerb – die Leistungsstärksten einer Stufe qualifizieren sich für die nächstfolgende. Für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 7. Klassen gibt es drei, für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse vier Stufen.
Thema Asyl: Aktuelle Situation im Erzgebirgskreis Insgesamt sind ca. 3.600 Asylsuchende im Erzgebirgskreis gemeldet. Davon sind ca. 70 Prozent dezentral in Wohnungen untergebracht. Im Erzgebirgskreis gibt es folgende Unterkünfte: Asylbewerberwohnheim Aue-Alberoda Asylbewerberwohnheim Drebach Asylbewerberwohnheim Olbernhau Asylbewerberheim Marienberg OT Hüttengrund Ehemaliges Lehrlingswohnheim Zschopau Gemeinschaftsunterkunft in Johanngeorgenstadt Ehemaliger Verwaltungsstandort des Landratsamtes Erzgebirgskreis in Niederdorf Dienstgebäude des Landratsamtes Erzgebirgskreis, Paulus-Jenisius-Str. 24, Haus B Containerstandort in Jahnsdorf OT Pfaffenhain (Fertigstellung im Januar 2016) ehem. Erzgebirgsbad Thalheim Gemeinschaftsunterkunft in Crottendorf OT Walthersdorf Informationen zum Thema Asyl werden regelmäßig auf der Website des Landkreises unter www.erzgebirgskreis.de veröffentlicht.
Baustart für Sparkassen- Erzgebirgsstadion Aue
Mit einer feierlichen Veranstaltung wird im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Sport und Gesellschaft der offizielle Baustart für das Sparkassen-Erzgebirgsstadion vollzogen. Die Abbrucharbeiten beginnen an der Stadionwestseite. Die Rohbauarbeiten sollen dann im Frühjahr 2016 starten. Nach Neuerstellung der Westtribüne erfolgen der Abriss der Haupttribüne sowie deren Neuerrichtung (einschließlich des Teils bis zur Ostdurchfahrt) in Verbindung mit dem unterliegenden Hauptgebäude. Im nächsten Bauabschnitt wird dann die Südtribüne ans Spielfeld „herangerückt“ (Erdwallaufschüttung/Neuerrichtung) und als Letztes die Gästetribüne an der Ostseite des Stadions erneuert. Fertigstellung und Übergabe soll voraussichtlich Ende 2017 erfolgen. Die Zuschauer können sich auf ein modern ausgestattetes und vollständig erneuertes Fußballstadion freuen. Die an den Spielfeldrand herangerückten und vollständig überdachten Tribünen werden beste Voraussetzungen für eine tolle Atmosphäre und gute Stimmung bieten. Moderne sanitäre Anlagen und gute Voraussetzungen für das Catering sind dann Standard. Mit dem Erhalt der Flutlichtmasten wird das typische Stadionfluidum unterstrichen. Nicht zuletzt werden die Verkehrsflächen und Wegeführungen und damit auch die Sicherheitslage optimiert.
Von links: Ronny Erfurt (Geschäftsführer des Generalplaners arge stadion aue), Roland Manz (Vorstandsvorsitzender der Erzgebirgssparkasse), Landrat frank Vogel, Helge Leonhardt (Präsident des FCE), Heinrich Kohl (Oberbürgermeister von Aue) und Reinhard Lange aus Bad Schlema (er war stellvertretend für das große Veilchen-Fanlager anwesend). Foto: Uwe Zenker
Aktion Friedenslicht aus Betlehem erreicht Landratsamt Junge Leute der Johanniter-Unfallhilfe e. V., Kreisverband Erzgebirge, Geschäftsstelle Aue, bringen am 23. Dezember das Friedenslicht ins Landratsamt nach Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Straße 24. Landrat Frank Vogel nimmt es in Anwesenheit von Beschäftigten des Hauses in Empfang. Unter den Anwesenden sind auch Asylsuchende, die seit kurzem im Dienstgebäude am Standort Paulus-Jenisius-Straße/Haus B als Notunterkunft untergebracht sind. „Die weltpolitische Lage und die damit einhergehenden Auswirkungen zeigen, wie wichtig Frieden ist. Ich wünsche uns allen, dass das Licht als Symbol für Wärme und Geborgenheit alle Herzen erreicht und die damit verbundene Botschaft weit in die Welt getragen wird. Gerade in der Weihnachtszeit sollten wir uns auf diese Werte besinnen und all denen gedenken, die nicht wie wir in Frieden leben können“, so der Landrat.
Mit einer kleinen Auswahl an traditionellen und internationalen Weihnachtsliedern sorgen die Sänger der Johanniter-Unfallhilfe e. V., Kreisverband Erzgebirge, Geschäftsstelle Aue für Weihnachtsstimmung im Landratsamt.
4. Pendleraktionstag hilft bei Jobsuche im Erzgebirge Mehr als 800 Pendler und Rückkehrwillige nutzen den Pendleraktionstag Erzgebirge im GDZ Annaberg, um sich über Perspektiven in der Heimat zu informieren. Die Resonanz ist nicht nur seitens der Besucher enorm: 44 erzgebirgische Unternehmen unterschiedlichster Branchen präsentieren ihre offenen Stellen, mit denen zurück ins Erzgebirge gelockt werden soll – im letzten Jahr waren es 15. Zum vierten Mal hat die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz und der IHK Chemnitz Region Erzgebirge zu dieser Veranstaltung eingeladen. In der Region ist sie einmalig. Keine Plattform sonst bietet die Chance, entspannt nach den Feiertagen mit so vielen potentiellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen und erste Kontakte zu knüpfen.
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