Schiffstaufe der AIDAsol

March 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Hassee, Vieburg und Schulensee

Foto: AIDA Crusises

Monatliche Stadtteil-Zeitung für

April 2011

Frühlingsfest der Christlichen Schule Die Christliche Schule Kiel in der Diesterwegstraße feiert am 1. April ein Frühlingsfest. Nach einen halbstündigen Schulgottesdienst startet um 15 Uhr das Fest mit Musik, Spaß und Spielen, Werken, Basteln, Ostergestecken, Pflanzen, Kaffee und Kuchen.

Stillcafé am Mittwoch

Schiffstaufe der AIDAsol Internationale Poplegenden empfangen in Kiel das jüngste Schiff der AIDA-Flotte mit einem großen Konzert. Die Stadt, der Seehafen und die Kreuzfahrtreederei laden am 9. April zu „Stars für AIDAsol: Die AIDA Night of the Proms zur Taufe“. Der Eintritt ist frei.

A

bsolute Highlights sind Kim Wilde, Orchestral Manoeuvres in the Dark, kurz OMD, und John Miles. Unterstützt werden sie vom Supertalent-Gewinner Freddy Sahin-Scholl und den vier italienischen Sopran-Virtuosinnen von Div4s. Schon zur Stammbesetzung der „AIDA Night of the Proms“ gehören das Orchester Il Novecento und der Chor Fine Fleur. Die „AIDA Night of the Proms“ ist eine einzigartige Mischung aus Pop und Klassik, die seit Jahren Musikfans aller Generationen begeistert. Bereits um neun Uhr legt AIDAsol am Cruise Terminal (Ostseekai) an. Ab 12 Uhr wird ein Teilstück der „Wall“ Straße gesperrt und das Gelände rund um das Terminal zur Fußgängerzone. Wer möchte, kann Kim Wilde, OMD, John Miles und den anderen

Stars zwischen 13 und 16 Uhr beim Soundcheck zuhören. Moderator Markus Othmer startet um 19 Uhr den Countdown für die Taufe auf der Bühne mit Filmen und Interviews. Punkt 20 Uhr beginnt dann das Konzert „Stars für AIDAsol“ und mündet ca. 21.20 Uhr in den Taufakt und das finale Feuerwerk. Um den Titel Taufpatin kämpfen fünf junge Frauen, die sich gegen 1.518 Bewerberinnen bei der Suche auf Facebook und in der AIDA Weblounge durchgesetzt haben. Wer letztendlich die Glückliche ist, bestimmen die Gäste auf den beiden Fanreisen Anfang April. Der Gewinnerin winkt neben der Ehre u.a. ein 100-Tage-Ticket für AIDAKreuzfahrten. AIDAsol ist das achte Schiff der Flotte. Nach der Taufe geht das

Foto: Barz

Gratiskonzert mit Kim Wilde, OMD und John Miles am Ostseekai

Das Stillcafé im Geburtshaus Kiel (Lübscher Baum 23) findet ab sofort an einem anderen Wochentag statt, und zwar mittwochs. Nächste Termine sind am 6. und 20. April ab 11 Uhr. Ferner ist am 8.4. der Informationsabend für werdende Eltern „Kinderkriegen im Geburtshaus“ und am 12. April ein Fotoshooting für Bauch, Baby und Familie.

Fashion & Dance Party

Bei der „AIDA Night of the Proms“ spielen neben Orchester und Chor auch namhafte Künstler wie Kim Wilde

Schiff auf Premierenfahrt durch Nordeuropa. Die Reise führt über Kopenhagen, Oslo, London, Paris und Amsterdam bis nach Hamburg. Noch gibt es einige, wenige Tickets für diese Fahrt. Weitere Informationen stehen auf der Homepage www.aida.de/aidasol.

Die Kieler können Detlef D! Soost am 9. April live im CITTIPARK erleben. Nicht nur, dass er die Modenschau während der „Fashion & Dance Party“ moderieren wird, er wird das Publikum zum Tanzen und Mitmachen bewegen. Vorgeführt wird die Frühjahrsund Sommerkollektion der 15 Modegeschäfte des Einkaufscenters. Dass der Abend kurzweilig wird, dafür sorgen nicht nur „Mister Popstars“ Detlef D! Soost und RSH-Frühstücksclub-Moderatorin Patricia Gerndt, sondern ebenfalls die Artistin Marina Yakubova sowie die Superstar-Gewinner 2009 Ivo und seine Jack Russel Hündin PrimaDonna.

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April 2011



Unfall- und Karosseriearbeiten



Auspuff



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Nichts von der Stange

Verkehrsberuhigung ist auf gutem Weg

Die Modemacherinnen in Kiel-Russee

Ortsbeirat Hassee informiert über Ergebnisse des zweiten Werkstattverfahrens

Man kann sie nicht übersehen – in der alten Schmiede in KielRussee in der Rendsburger Landstraße. Schon von weitem leuchten die Farben und dekorativ demonstrieren die Schaufensterpuppen eine besondere Mode.

Am 8. März beschäftige sich der Ortsbeirat Hassee/ Vieburg im Wesentlichen mit den Ergebnissen des zweiten Werkstattverfahrens zur Verkehrsentlastung. Als Vertreter des Tiefbauamtes erstattete Uwe Schmeckthal Bericht.

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er das Geschäft besucht, kann sich ein Bild von dem Schneiderhandwerk machen. Stoffe liegen herum und im Atelier verrät das oftmals präsente Chaos die Turbulenzen der Modemacher. Die Nähmaschinen rattern. Produziert wird alles was anders ist als „von der Stange“. Die Zuschnittmaschine kreist um die selbstgefertigten Schnitte. Kollektionsmuster, Kundenaufträge und kleine Serien – in diesem Atelier ist jeder Tag mit Mode ausgefüllt. Dazwischen die Kunden, die sich an den schönen Stoffen erfreuen und begeistert sind, wenn sie ein unikates Modestück anprobieren und kaufen können.

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Vera Hähnel und ihr kreatives Team erstellen ganz individuelle Mode

mit schönen Applikationen oder eigenen Drucken zu arbeiten. Diese besondere Mode ist es auch, was Urlauber und auch viele Berliner zu schätzen wissen, wenn sie in der Filiale in Heringsdorf auf der Insel Usedom bei Vera Hähnel Design einkaufen. Einmal im Jahr macht Vera Hähnel eine „Ladies Fashion Tour“ für Kieler Kunden nach Heringsdorf ins Hotel Maritim. Mit einem tollen Programm und Modenschau. Die nächste Tour findet vom 17.-20. November 2011 statt. Interessenten können sich im Geschäft informieren. Helga Wallis-Rösner ist die SchnittDirektice im Hause Hähnel. Sie kann auf eine ähnlich lange Mode- und Berufserfahrung zurückblicken und ist eine Meisterin der Schnitte. Mit immerhin schon fast fünf Jahren reift auch ein sehr talentierter Nachwuchs heran: Lillian Blank. Sie hat bereits zwei Modepreise gewonnen und ist ein richtig guter kreativer Geist im Russeer Modeteam. Besonders jüngere Kunden können von den kreativen, manchmal auch etwas schrägen Ideen profitieren.

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ach der ersten Auswertung der Bürgerbeteiligung im zweiten Werkstattverfahren zur Verkehrsberuhigung bestätigte Uwe Schmeckthal die hohe Favorisierung der sogenannten kleinen Lösung. Das ist nicht die viel diskutierte Uhlenkrog-Rampe, sondern eine direkte Anbindung des CITTI-PARK-Areals an die Autobahn.

Uwe Schmeckthal vom Tiefbauamt informiert, welche Straßenbaumaßnahmen geplant und umgesetzt werden

„Der Verkehrsentwicklungsplan zeigt, dass wir konstante Verkehrsverhältnisse haben werden,“ so Schmeckthal. „Die Ballung des Verkehrs im Bereich Saarbrückenstraße und Westring bleibt weiterhin ein Problem. Es gilt, den Verkehr vom CITTI-PARK aus dem gesamten Bereich herauszuhalten.“ Die favorisierte Variante löst nicht alle Probleme. So hält sie nicht den Russeer Verkehr aus Hassee und Hasseldieksdamm heraus. Sie bietet auch keine Lösung für den Verkehr im Bereich Stadtwerke und Firma Fuchs. „Aber auch die anderen Vorschläge lösen nicht alle Probleme“, resümiert Schmeckthal. Das Votum der beteiligten Bürger zeigt jedoch ein eindeutiges Bild. Circa 150 Personen sprachen sich

für die kleine Lösung aus, circa 125 favorisierten andere Lösungen, darunter 80 Stimmen für die sogenannte Null-Lösung. Im Tiefbauamt soll nun das Meinungsbild aufgearbeitet werden und dabei miteinbezogen werden, was die Bürger den Verantwortlichen mit auf den Weg gegeben haben. Wahrscheinlich noch vor der Sommerpause könne ein Konzept an die Ortsbeiräte gegeben werden, stellte der Vertreter des Tiefbauamtes in Aussicht. Auch die kleinen Themen, wie Verkehre verlangsamen und Querungen verbessern, sollen aufgearbeitet werden und als Gesamtpakete weitergeführt werden. Hans Peter Mallkowsky, Vorsitzender des Ortsbeirats, bezeichnete das Werkstattverfahren als „neuen Maßstab für Kommunalpolitik“. Kritik kam vom Ortsbeirats-Mitglied Andersohn. Er bemängelte, dass eine Null-Lösung im Werkstattverfahren nicht vorgesehen war und er selbst diese mit einbringen musste. Weiterhin meinte er, dass eine Entscheidung noch nicht fallen könnte, weil noch nicht genügend Fakten vorlägen. Uwe Schmeckthal konnte die Befürchtungen der direkten Anwohner hinsichtlich neuer Belastungen relativieren. Durch die Baumaßnahmen entsteht eine neue Rechtssituation. Das kann sich nach seinen Worten „für die Bewohner auch zu einer Win-Win-Situation entwickeln“, da sie dann neue Ansprüche auf Lärmschutz stellen könnten. Sie sollten das durchaus auch als Chance sehen. In der folgenden Diskussion um die Finanzierung konnten noch keine klaren Sachverhalte, geschweige denn Zahlen genannt werden. Das Konzept müsse erst vollständig auf dem Tisch liegen. Sicher sei allerdings, darin war man sich einig, dass die kleine Lösung wohl auch die kostengünstigste sein werde. Die Frage einer Beteiligung des Bundes kann demzufol-

Fotos: Waschull

INSPEKTION NACH HERSTELLER-VORGABEN

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ge auch erst später beantwortet werden. Befürchtungen, dass es sich in diesem Fall um eine Privat-Anbindung handeln könne und somit eine Bundesbeteiligung ausgeschlossen wäre, konnte Uwe Schmeckthal entkräften, weil diese durch den Mühlendamm nicht gegeben sei. Hans Peter Mallkowsky bewertete das Werkstattverfahren und das weitere Vorgehen positiv als transparentes Verfahren und zeigte sich froh darüber, dass „die große Lösung weg ist“. Die jahrelange Diskussion ist jetzt auf eine gute Schiene gebracht worden. Infolge des Werkstattverfahrens können bereits erste Maßnahmen umgesetzt werden. Uwe Schmeckthal informierte über „einen ersten Schritt in Richtung Verkehrsberuhigung“ im Bereich Uhlenkrog. Dort wird zwischen Kolonnenweg und Neuenrade der Fußweg auch für Radfahrer freigegeben. Es soll ein Schutzstreifen auf der rechten, Stadtwerke abgewandten Seite markiert werden. So können die Radfahrer auf der Fahrbahn fahren, müssen es aber nicht. Und auch PKWs und LKWs können weiterhin aneinander vorbeikommen. Des Weiteren werden zwei Inseln im Bereich Kolonnenweg und Bereich Neuenrade die Querung der Straße erleichtern. Diese Maßnahmen sollen dazu führen, den Fahrrad- und Fußgängerverkehr sicherer zu machen und den Verkehr insgesamt zu verlangsamen. Mit den Maßnahmen soll begonnen werden, sobald die Wetterverhältnisse es zulassen.

Der Ortsbeiratvorsitzende bewertet es positiv, dass die Uhlenkrog-Rampe nicht weiter verfolgt wird

Anregungen der Bewohner für die Verkehrsschau Zum Abschluss der Sitzung rief der Vorsitzende Mallkowsky die Bewohner des Stadtteils zur Mithilfe auf. Für die bevorstehende Verkehrsschau sind die Mitglieder des Ortsbeirats auf die Mitwirkung der Anwohner angewiesen. Sie bitten um Hinweise auf Mängel im Bereich Verkehr, damit sie diese vor Ort bei der Verkehrsschau begutachten können und eine Verbesserung in die Wege geleitet werden kann. Mehr dazu auf der Homepage www. kiel.de/ortsbeiraete.

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Geldspende für die Uni-Kinderklinik Gute Tradition ist bei Edeka Lutz Andersen in Hamburger Chaussee 178 die Kalenderaktion zum Jahreswechsel. Gegen eine kleine Spende nutzten viele Kunden die Gelegenheit, um einen Kalender mitzunehmen. Genauso gute Tradition ist es, dass Lutz Andersen die Spendensumme aufrundet. Auch in diesem Jahr konnte die stattliche Summe von 1.000 Euro an die Uni-Kinderklinik übergeben werden.

Gewinner der Tombola Der aktive Arbeitskreis „Hasseer Geschichte(n)“ steckt derzeit mitten in der Abrechnung des Buchverkaufs und bereitet die Tombola vor. Die Auslosung findet Mitte April statt. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe unserer Stadtteilzeitung bekannt gegeben. Dann lesen Sie auch, an welche gemeinnützigen Organisationen die Überschüsse aus dem Buchverkauf fließen.

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Tanzlehrerin aus Hassee ist Mitglied des Internationalen Tanzrates

Diakonie bietet Programmheft mit 15 Tages- und Mehrtagesfahrten

Dr. Andrea Thies unterrichtet seit 1999 in Hassee (Saarbrückenstraße 178) Klassischen Orientalischen Tanz. Die Naturwissenschaftlerin entdeckte vor fast 25 Jahren ihre Liebe zu dieser Tanzform und sieht es seitdem als ihre Aufgabe an, das Bild von diesem Tanz in unserem westlichen Kulturkreis zurechtzurücken.

Immer mehr ältere Menschen haben Lust, in Gemeinschaft neue Reiseziele in SchleswigHolstein und anderswo zu entdecken.

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eit zwei Jahren gehört sie dem Internationalen Rat für Tanzkunst an. Das „Conceil International de la Danse“ (CID) der UNESCO setzt sich für die Bewahrung des tänzerischen Erbes der Kulturen ein. Der Rat repräsentiert in 150 Ländern 135.000 Tanz-Professionals weltweit und setzt sich dafür ein, dass sich jeder Tanz frei entfalten kann und in seinen Ursprüngen erhalten bleibt. In diesem Sinne berät er Regierungsstellen, Organisationen und Institutionen. Er spiegelt die Prinzipien der Vereinten Nationen und der UNESCO wieder und ist offen für alle Einstellungen zum Tanz, ohne Vorurteile gegenüber Rasse, Religion, politischer Bildung oder sozialem Status. Andrea Thies ist in der Kunstform „Klassischer Orientalischer Tanz“ die einzige Norddeutsche im Tanzrat. Wer zu ihr in den Unterricht kommt, ist zuerst einmal erstaunt, wie locker, entspannt und lustig die Stimmung in der Frauenrunde ist. „Meine Mädels wollen Spaß haben und sind zwischen 17 und 70 Jahren. Auch für die Jüngsten habe ich eine Gruppe. Jede Frau kann tanzen und in der Mischung zwischen Jung und Alt geht manchmal richtig die Post ab“, verrät Frau Thies. „Die wenigsten Frauen in den Kursen wollen als Tänzerinnen auftreten. Für die meisten ist der

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Orientalische Tanz eher ein sanftes Bewegungstraining. Dabei ist aber das Wichtigste, dass die Tanzfiguren nicht nur schön aussehen, sondern auch gut tun. Im Tanz gibt es viele Parallelen zur Physiotherapie. Die Bewegungen sind gelenkfreundlich, wirken mobilisierend, stabilisierend und verbessern die Haltung. Es werden Muskelgruppen angesprochen, die gängige Fitness-Übungen nicht erreichen. Oft zaubert er ganz unauffällig Rücken- und Unterleibsbeschwerden weg“, meint Andrea Thies. Es gibt bei Anahita Möglichkeiten an einer kostenlosen Probestunde teilzunehmen. Unter dem Motto „Das neue Bauchgefühl“ jeden Dienstag 9.30 Uhr und jeden Donnerstag 20.15 Uhr, des weiteren jeden Montag 17 Uhr unter dem Motto „Wirbelsäulen-Training“. Weitere Infos unter Telefon 0431/ 686668 oder unter www.anahitakiel.de.

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m Ziwago (Stadtrade 18) finden donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr Yogakurse mit Susanna Trinkaus statt. „Das Praktizieren von Yoga wirkt ganzheitlich, d.h., dass alle Ebenen unseres Seins beachtet und mit einbezogen werden. Körper, Atem und Geist werden beim Üben in Verbindung gebracht“, sagt die Tanz- und Bewegungspädagogin.

„Das hilft die Körperfunktionen zu harmonisieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Spannungen können sich lösen, die Konzentrationsfähigkeit verbessert sich und man gelangt zu mehr Gelassenheit und Ruhe.“ Yoga ist auch ein Weg, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, Kraft und Lebensfreude zu erfahren, um so den Alltag besser zu meistern.

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Frühlingsfest im Van-der-Carmer-Haus Am Sonntag, dem 17. April 2011, veranstaltet das Van-derCamer-Haus der evangelischen Stadtmission in der Hasseer Straße 22 ein Frühlingsfest. Von 11-16 Uhr laden ein Flohmarkt und ein Basar zum Stöbern und Finden kleiner Schätze ein. Für das leibliche Wohl sorgen Leckeres vom Grill, Waffelbäckerei, Getränke und eine reichhaltiges Kaffee- und Kuchenbuffet. In der Kinderecke wird es auch für die kleinen Gäste attraktive Angebote geben. Die Musikgruppe „Priem“ wird mit irischer Volksmusik für Unterhaltung sorgen.

D

ie Seniorenarbeit der Diakonie Altholstein hat daher das Angebot an Ausflügen und mehrtägigen Reisen deutlich erweitert. 15 Tagesund Mehrtagesfahrten stehen im neuen Programmheft. Besonders stolz ist Stefan März auf das neue Angebot „Reisen mit Service“ für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt sind, aber trotzdem gerne in den Urlaub fahren möchten. „Das Tolle ist, dass die Reisen von Pflegefachkräften der Pflege Diakonie begleitet werden, die unterwegs

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Sie die freien Tage ohne Alltagshektik und Arbeitsleben. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Monika Neumahr zeigt das Programmheft, das bei der Pflege Diakonie in der Von-der-Goltz-Allee 2 erhältlich ist

kleinere Pflegeleistungen übernehmen“, berichtet März. So können auch Senioren, die z.B. auf eine Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, problemlos mitfahren. Alle Touren sind darauf geprüft, ob man sich vor Ort barrierefrei bewegen kann. „Wer pflegebedürftig ist, hat ja trotzdem weiter ein Interesse daran, Kultur zu erleben und nette Menschen kennenzulernen“, weiß März aus seiner Arbeit. Gemeinsam mit den Kolleginnen der Pflege Diakonie hat er daher drei begleitete Fahrten ausgearbeitet, die zu verschiedenen Orten an die Ostsee führen. Teilnehmen können Senioren aus der gesamten Region. Die Reisebusse halten nach Bedarf auch in anderen Abfahrtsorten. Einen Schwerpunkt auf geschichtliche, kirchenmusikalische oder literarische Themen setzt die „Akademie unterwegs – Reisen rund um Kirche, Kunst und Kultur“. Erfahrene Reiseleiter – darunter Wolfgang Mikisch

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Nils Martiensen (Pflege Diakonie), Stefan März (Seniorenarbeit) und die ehrenamtlichen Reisebegleiter

oder Pastor i.R. Johann Weingärtner – begleiten u.a. Fahrten zum Meldorfer Dom oder mehrtägige Reisen an den Rhein. Gerade die Mehrtagesfahrten, die u.a. nach Bad Sachsa und Schwerin führen, bieten vielen die Gelegenheit, in der Reisegruppe neue Kontakte zu schließen. Die Reiseleiter haben daher auch für die Freizeit viele Überraschungen und gesellige Abende vorbereitet. Die Programmhefte sind in Kiel-Hassee bei der Pflege Diakonie (Von-derGoltz-Allee 2 im 2. Stock) erhältlich, beim Betreuten Wohnen sowie bei der Altentagesstätte der Michaelisgemeinde. „Die Senioren aus der Umgebung können sich gern ein Exemplar bei uns abholen“, sagt Pflegedienstleiterin Monika Neumahr. „Wir vermitteln die Reisen gern für Sie.“

Osterfeuer in Hassee Der Verein „Lebendiges Hassee e.V.“ und die Freiwilligen Feuerwehr Gaarden veranstalten erstmalig gemeinsam ein Osterfeuer in Kiel-Hassee. Als Ort wurde der Schulhof der Christlichen Kirche in der Diesterwegstraße ausgewählt. Beginn ist am Ostersamstag, dem 23. April, um 16 Uhr. Das Anfeuern startet gegen 17.30 Uhr. „Bei warmen und kalten Getränken sowie lecker Bratwurst vom Holzkohlegrill wollen wir einige nette Stunden zusammen verbringen“, verspricht Gerd Hausotto. „Für Kinder wird ein ganz besonderer Spaß angeboten. Lassen Sie sich überraschen. Herzlich Willkommen sind alle Hasseer und natürlich auch Gäste.“

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UKSH-Gesundheitsforum bietet viele kostenlose Vorträge an Experten aus dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) bieten allen Interessierten jetzt im neuen UKSHGesundheitsforum im CITTI-PARK Kiel kostenlos Informationsveranstaltungen rund um die Vielfalt der Medizin an.

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rzte und Wissenschaftler von internationalem Rang informieren über Neuigkeiten und Wissenswertes zur Erhaltung Ihrer Leistungsfähigkeit. Lassen Sie sich auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und besserer Lebensqualität von Ärzten und Therapeuten ganz aus Ihrer Nähe begleiten. Geboten wird universitätsmedizinisches Wissen in verständlicher Sprache und in überschaubarer und gut verträglicher Dosierung. Unter dem Leitmotiv „Wissen schafft

Die Vorträge im Gesundheitsforum sind so gut besucht, dass eine Anmeldung empfohlen wird

Gesundheit“ vermitteln die vortragenden Ärzte des UKSH, dass Gesundheit mehr ist als Schmerzfreiheit und Wohlgefühl. Gesundheit ist Kraft, Lebenslust, Freude an Zusammenar-

beit und Leistung und ist die Voraussetzung für intakte Familien, gute Nachbarschaft und belastbare Moral. Werfen Sie einen Blick auf das monatlich neu erscheinende Programm des UKSH-Gesundheitsforum das u.a. auch unter www.uksh.de veröffentlicht wird. Das Gesundheitsforum finden Sie im Erdgeschoss des CITTI-PARKS (vom CB Modemarkt kommend, direkt gegenüber der Blutspende, oder durch den Außeneingang über den Parkplatz, zweite Tür links vom Haupteingang). Beginn der Vorträge ist in der Regel um 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr. Aufgrund der begrenzten Teilnahme und der hohen Nachfrage, wird empfohlen in der Zeit von 9-16 Uhr eine Anmeldung unter Telefon 0431/ 597-5212 vorzunehmen oder per EMail unter Gesundheitsforum-Kiel@ uksh.de.

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Volkskrankheit Arthrose Aufgrund der hohen Nachfrage wird dieser Vortrag wiederholt Prof. Dr. Gerdesmeyer berichtete im UKSH-Gesundheitsforum Kiel am 9. März 2011 zum Thema „Volkserkrankung Arthrose – von gelenkerhaltenden Möglichkeiten bis zum modernen Kunstgelenk“. Dabei zeigte der Orthopäde die Ursachen des Gelenkverschleißes auf und erklärte, welche Möglichkeiten der Behandlung der modernen Medizin heute zur Verfügung stehen.

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Foto: UKSH

Dickdarm- und Enddarmkrebs ist die dritthäufigste Krebsart und die dritthäufigste Ursache durch Krebs bedingter Todesfälle in Deutschland. Der Dickdarmtumor entwickelt sich in der Regel sporadisch über Jahre bis Jahrzehnte aus gutartigen Vorläuferstadien, den sogenannten Polypen. Durch das einfache Entfernen dieser Polypen im Rahmen einer Darmspiegelung kann im Gegensatz zu vielen anderen Krebserkrankungen hier eine wirkliche Vorsorge durchgeführt werden. Der Krebs kann durch die Darmspiegelung behandelt werden, bevor er überhaupt auftritt. Neben dieser „echten“ Vorsorge existieren viele Berichte über den Einfluss der Ernährung und des Lebensstils auf Tumorerkrankungen im Allgemeinen und dem Dickdarmkrebs im Speziellen.

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Gesundheit ist Lebenslust

Foto: Frahm

Darmkrebs-Vorsorge

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on gelenkerhaltenden Maßnahmen bis zu schwierigen Gelenk ersetzenden Operationen reicht das Spektrum der Möglichkeiten, die Prof. Dr. Gerdesmeyer im ausgebuchten UKSH-Gesundheitsforum den interessierten Zuhörern darstellte. „Bei der heutzutage deutlich angestiegenen Lebenserwartung der Menschen, nehmen die Verschleißerkrankungen der Gelenke einen großen Teil der Erkrankungen im höheren Lebensalter ein“, so Prof. Dr. Gerdesmeyer. Dabei sei es wichtig zu wissen, dass man mit einem Beginn der Behandlung nicht so lange warten sollte, bis die Schmerzen unerträglich geworden sind. „Schon bei den ersten Anzeichen sollte mit einer Therapie begonnen werden. Der menschliche Gelenkknorpel wächst nicht nach, so dass alle Bemühungen darauf ausgerichtet sind, den vorhandenen Knorpel zu entlasten oder Versuche unternommen werden, den Knorpel zu reparieren,“ erklärte Prof. Dr. Gerdesmeyer. Kleinere Knorpeldefekte kön-

nen durch Knorpeltransplantationen therapiert werden, bei den größeren Schäden sind kombinierte Verfahren mit einem operativen Eingriff hilfreich. „Jeder Patient braucht aber seine eigene und individuell auf ihn zugeschnittene Arthrosetherapie“, betonte der Leiter der Sektion rheumatologische und onkologische Orthopädie im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, „und zu dieser individuellen Therapie gehört neben der sorgfältigen Diagnostik auch die Berücksichtigung der technischen Möglichkeiten, die im UKSH vollständig zur Verfügung stehen.“ „Ein langes Arthroseleiden beendet bei fast allen Patienten der Einsatz eines Kunstgelenks, die Endoprothese an. Auch wenn es dieses Verfahren schon seit einigen Jahrzehnten gibt, so hat die technische Entwicklung derart große Fortschritte gemacht, dass heute eine Vielzahl von Kunstgelenken verfügbar ist. Auch hier gilt allerdings der gleiche Grundsatz: Jedes Gelenk ist individuell, so wie der Mensch, deshalb

braucht jedes Gelenk seine spezielle Prothese und ein individuelles Verfahren, um ein optimales Ergebnis zu erreichen“, erklärt Gerdesmeyer. Das Ziel sei es, trotz moderner gewebsschonender, knochensparender Operationsverfahren und minimal invasiver Operationstechniken, eine möglichst lange Standzeit der Prothese zu erreichen. Auch wenn es bei Kunstgelenken nach vielen Jahren zu den unerwünschten Lockerungen kommt, ist die moderne Medizin auf notwendige Wechseloperationen gut vorbereitet. Aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage wird der Vortrag vom 9. März zum Thema „Arthrose“ am 29. März im UKSH-Gesundheitsforum zusätzlich zu dem bereits veröffentlichen Veranstaltungsprogrammen wiederholt. Darüber hinaus wird Herr Prof. Dr. Gerdesmeyer am 6. April zum Thema „Knieschmerz – Ursachen und Behandlungsoptionen mit Fallbeispielen“ vortragen. Die Vorträge beginnen um 18 Uhr, Einlass ist eine halbe Stunde vorher. Aufgrund der begrenzten Plätze und der hohen Nachfrage werden Anmeldungen empfohlen, telefonisch unter 0431/ 597-5212 oder per E-Mail (Gesundheitsforum-Kiel@ uksh.de).

„Kinderaugen – wann sie unsere Hilfe brauchen“, so lautet das Thema am 5. April im UKSHGesundheitszentrum. Dr. Christian Kandzia wird in seinen Vortrag Eltern aufzeigen, dass Störungen des beidäugigen Sehens durchaus nicht immer als sichtbare Schielabweichung erkennbar sein müssen. Vielmehr können Symptome wie Leseunlust, Störungen in der motorischen Entwicklung oder auch Kopfzwangshaltungen durch Schwächen im beidäugigen Zusammenspiel bedingt sein. Umso wichtiger ist es, dass diese Störungen bekannt sind, damit Kindern eine mitunter langwierige diagnostische Odyssee erspart bleibt und frühzeitig auch der Augenarzt in die Diagnostik eingeschaltet wird. Dr. Kandzia leitet als Oberarzt den Bereich Orth- und Pleoptik („Sehschule“) der Kieler Universitäts-Augenklinik des UKSH und kennt die Probleme der Kinder wie auch die damit zusammenhängenden Sorgen der Eltern aus seiner täglichen Arbeit.

Schwangerschaft und Geburt Am 7. April referiert Prof. Dr. Christoph Mundhenke über „Schwangerschaft und Geburt: Möglichst sanft, möglichst sicher“. Die Frauenklinik am Universitätsklinikum ist eine der großen geburtshilflichen Kliniken, deren Anspruch eine familienorientierte Geburtshilfe ist. In heller und freundlicher Atmosphäre steht universitätsmedizinische Kompetenz und modernster Technik bereit, so dass Mutter und Kind bestens versorgt sind. Gemeinsam mit der dem Kreißsaal benachbarten Neonatologischen Intensivstation wird ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) gebildet. Prof. Dr. Christoph Mundhenke ist Oberarzt der Uni-Frauenklinik und Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe (u.a. mit der Zusatzbezeichnung für Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie).

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Foto: Kieler Stadtkloster

Altenpflegerin mit Leib und Seele 20-jähriges Jubiläum in der Pflege Diakonie

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Foto: Waschull

ie hat als Teilzeitkraft gearbeitet und reduziert ihre Stundenzahl jetzt im Alter von 64 Jahren auf die Basis eines 400 Euro-Jobs. Zur Pflege ist die engagierte Frau relativ spät gekommen. Sie hat schon immer gern mit Menschen gearbeitet. Und als es in ihrem ursprünglichen Beruf als Friseurin nicht so recht weiterging, hat sie mit ungefähr 40 Jahren den Neuanfang gewagt. Sie absolvierte die einjährige Ausbildung zur Altenpflegerin und arbeitet seitdem bei der Pflege Diakonie.

Obwohl Hannelore Staal selbst Rentnerin ist, pflegt sie weiterhin alte Menschen

Hannelore Staal ist schon seit einem Jahr Rentnerin und will sich jetzt langsam rausschleichen. Doch wenn man sie von der Arbeit erzählen hört, kann man es sich kaum vorstellen, dass ihr das so einfach gelingen wird. Rückblickend erzählt sie, dass vor 20 Jahren alles einfacher war. „Die Krankenkasse hat nach Stunden bezahlt. Heute weiß man oft nicht, wie man es schaffen soll.“ Doch diesen Aspekt ihres Berufes verdrängt sie im Gespräch ganz

schnell. Für die fröhliche Hauspflegerin überwiegen die positiven Seiten ihrer täglichen Arbeit. Die meisten ihrer Kunden sind allein und freuen sich, wenn ihre Pflegerin kommt. Sie fährt wie ihre Kolleginnen täglich einen bestimmten Kundenkreis ab. Wenn sie kommt, ist sie für ihre Kunden oftmals der Höhepunkt des Tages. Ganz gleich, ob es um Behandlungspflege (medizinische Pflege) oder um die Grundpflege wie Waschen und Anziehen, Haushaltshilfe oder Einkaufen geht. Alles, was eine Pflegerin macht, geschieht auf Wunsch des Kunden. „Man kommt als Gast ins Haus“, sagt Hannelore Staal, „der Kunde bestimmt. Hier wird so geplant, dass alle zufrieden sind. Man versucht, den Menschen nicht in der Zeit zu kurz kommen zu lassen. Da ist von beiden Seiten großes Vertrauen gefordert.“ Sie liebt die Abwechslung durch verschiedene Kunden und unterschiedliche Charaktere, auf die man sich immer wieder neu einstellen muss. „Diese Menschen haben ein ganzes Leben gelebt und haben auch nicht immer nur Positives erlebt“, berichtet die Pflegerin. „Daher haben viele auch ein großes Mitteilungsbedürfnis.“ Dann zeigt sich ihre professionelle Seite: „Man darf das nicht mit rausnehmen, sonst wird man damit nicht fertig.“ Es gilt immer die Balance zwischen Nähe und Distanz zu wahren. Rückhalt bietet den Hauspflegerinnen bei der Diakonie die wöchentliche Dienstbesprechung. In dringenden Fällen gibt es aber auch immer sofort Ansprechpartner für die Kräfte, die ja in den Wohnungen der Kunden vor Ort allein arbeiten. Resümierend stellt Hannelore Staal fest, dass sie die Arbeit körperlich schon merkt. Sie kann sich durchaus vorstellen, später ehrenamtlich tätig zu sein. „Wenn einer Hilfe braucht, bin ich da.“ Vermissen wird sie den Kontakt und den Austausch mit den Kollegen auf den Besprechungen und den zahlreichen Fortbildungen.

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Künstlerisches Jahr 2010/11 Absolventen der Freien Kunstschule Kiel präsentieren ihre Werke Am Freitag, dem 1. April, wird eine besondere Ausstellung in der Galerie Ductus, der Galerie der Freien Kunstschule Kiel, eröffnet. Dort zeigen die Absolventen des aktuellen „Künstlerischen Jahres 2010/11“ ihre Arbeiten.

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Gesundheitsförderung Gymnastik und Bewegungsübungen für Senioren in den Professorenhäusern Ein Sprichwort sagt: „Wer rastet, der rostet“. Damit dies nicht passiert, wird in den Professoren Häusern des Kieler Stadtklosters (Brüggerfelde) ein umfangreiches Angebot an Bewegungsübungen für die hier lebenden älteren Menschen vorgehalten.

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iel dieser Angebote ist es, die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten, die Muskulatur zu stärken und das Gleichgewichtsgefühl zu verbessern. Durch die Aktivitäten sollen Stürze vermieden oder die Folgen eines Sturzes vermindert werden. Das Angebot soll neben der Ge-

sundheitsförderung der Geselligkeit dienen und Spaß machen. Um dies zu erreichen, finden die Aktivitäten in Gruppen statt. Da zu allen Aktivitäten Gäste willkommen sind, hier das wöchentliche Angebot im Prof. Weber-Haus: Montag und Mittwoch ab 9.30 Uhr, freitags ab 10 Uhr. Im Prof. von Esmarch-Haus montags ab 9.15 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch um 10 Uhr. Neben den gymnastischen Angeboten finden regelmäßig gesellige Veranstaltungen statt, die den gleichen Zweck dienen, wie z.B. das Tanzcafe, Kaffeetafeln oder das Karnevalsfest. Wer das Angebot einmal testen möchte, wähle Telefon 0431/ 6481971 und vereinbare einen Termin.

Kita kennenlernen „Tag der offenen Tür“ in der Villa Kunterbunt Am 9. April öffnet der Kindergarten des Vereins Villa Kunterbunt in der Rendsburger Landstraße 214 mit vielen Aktionen seine Räume für Besucher.

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icht nur Ehemalige, Freunde und Nachbarn sind geladen, sondern alle Interessierten, die den Verein und seine Aktivitäten kennen lernen möchten. Dies auch schon im Hinblick darauf, das eigene Kind eventuell im Kin-

dergarten oder Hort anzumelden. In der Zeit von 11-15 Uhr stehen Mitarbeiter, Eltern und Vertreter des Vereins für Auskunft und Gespräche zur Verfügung. Auf dem großzügigen Gelände finden für die Kinder zahlreiche Aktivitäten wie Schminken, Filzen oder Korkschiffe basteln statt. Für das leibliche Wohl der Besucher wird mit Getränken und Kuchen gesorgt. Auch der Grill soll an diesem Tag zum Einsatz kommen.

ie Schule in der Hamburger Chaussee 38, die 1998 von den Künstlern Birthe Kleiter und Burghard Schildt gegründet wurde, hat sich mittlerweile als feste Größe in der Ausbildung von Künstlern im regionalen Raum etabliert. Das „Künstlerische Jahr“ soll jungen Menschen als ein Jahr der Orientierung und Entscheidung im Hinblick auf ein mögliches Kunststudium dienen. An wöchentlich vier Tagen arbeiten die Teilnehmer an ihrer künstlerischen Entwicklung unter der Leitung von Birthe Kleiter. Neben künstlerischen Arbeiten bilden Kunstbetrachtung, gemeinsame Textarbeit aus Kunst, Philosophie und Ästhetik sowie Exkursionen einen Teil der Aktivitäten. Ein volles, intensives Programm für alle, die sich beruflich auf die Kunst einlassen möchten. Neben dieser Berufsorientierung bietet die Schule Kurse für alle Altersgruppen und Fertigkeitsstufen. Hier finden sowohl Anfänger als auch professionelle Künstler ihren Platz. In die Anfängerkurse kann man jederzeit einsteigen, und es gibt auch noch ausreichend Plätze für Interessierte. Grundlage dieser Kurse sind Zeichen- und Naturstudien so-

Unter der Leitung von Birthe Kleiter arbeiten die Teilnehmer an ihrer künstlerischen Entwicklung

wie die ästhetische Bildung und das Aufspüren eigener Fähigkeiten. Montags trifft sich immer eine geschlossene Gruppe in der „Werkstatt für Malerei“. Diese Gruppe besteht

seit circa acht Jahren und die Teilnehmer sind im Durchschnitt fünf Jahre dabei. „Hier geht es nicht mehr um das Erlernen von Fertigkeiten. Es sind alles ganz selbstständig arbeitende Individuen, die individuell gefördert werden“, charakterisiert Birthe Kleiter die Teilnehmer. So werden die Kursteilnehmer hier teilweise zu beachtlicher Professionalität geführt, die mit den Ergebnissen von Hobbykursen wirklich nichts mehr gemein hat. Ganz gleich ob Anfänger- oder Fortgeschrittenenkursus, es gibt ein typisches Profil der Teilnehmer. Es sind überdurchschnittlich viele Lehrer, Ärzte oder andere Akademiker darunter. Sie stehen mitten im LeFotos: Waschull

Die Hauspflegerin Hannelore Staal feierte Anfang des Jahres ihr 20-jähriges Dienstjubiläum bei der Pflege Diakonie in der Von-der-Goltz-Allee 2.

April 2011

ben und haben ein gewisses Alter erreicht, in dem man nach neuen Herausforderungen sucht oder auch alte Herausforderungen neu entdeckt. In der künstlerischen Arbeit geht es immer auch um die Entwicklung der Persönlichkeit. Auch Menschen, die ein Kunststudium absolviert haben, finden sich hier zusammen. Sie suchen den Austausch, die Auseinander-

setzung. Da ist es wichtig sich gegenseitig zu achten. „Im Künstlerischen ist das Scheitern sehr präsent. Das Bild ist das Ehrlichste, es antwortet einem sofort“, erklärt Birthe Kleiter. „Das muss man ertragen lernen und gestärkt daraus hervorgehen. Sich auch ins Unbekannte vorwagen, ohne sich zu verlieren.“ Sie sieht es als ihre Aufgabe, die Teilnehmer auf diesem Weg zu begleiten. Birthe Kleiter, die nach einem Lehramtsstudium Freie Kunst an der Muthesiusschule studierte, hat noch während ihres Studiums mit ihrem Partner die Kunstschule gegründet. Sie sagt: „Es ist ein Geschenk ohnegleichen, dass ich hier unterrichten darf, dass Menschen da sind, die mir zuhören, das akzeptieren, was ich sage.“ Genauso wichtig ist ihr aber auch das Zurückkommen in die Familie zu ihren drei Kindern. Den Freiraum für ihr eigenes künstlerisches Schaffen bewahrt sie sich dadurch, dass sie sich drei Maltage in der Woche reserviert und sowohl in der Schule als auch Zuhause ein eigenes Atelier hat. Sie ist keine Schnellmalerin, die ein Bild an einem Tag fertigstellt. Manchmal dauert es über Monate, bis eine Arbeit zu Ende gebracht ist. „Ich brauche nicht viel zu tun, aber ich muss in die Tiefe kommen.“

Neue Galerie im Kieler Seefischmarkt Das Gebäude E 10, Wischhofstraße 1-3, ist ab sofort Adresse der a.r.s.+galerie (Atelier Rosita Sengpiehl und Galerie) im Seefischmarkt. Die Räumlichkeiten im ersten Stock sind nicht nur Kunstwerkstatt der Künstlerin mit dem Schwerpunkt figurale bis abstrakte Malerei, sondern werden auch als nicht kommerziell ausgerichtete Galerie, als Ausstellungsraum für Künstler und kreative Begegnungsstätte für alle Kunst- und Kulturinteressierten genutzt. Präsentiert wird aktuell bildende Kunst in Form von regelmäßigen dreiwöchigen Ausstellungen – in diesem Jahr nach der Eröffnungs-Einzelausstellung zunächst in fünf dialogischen Gegenüberstellungsprojekten, in denen die eingeladenen Künstler aus dem regionalen und internationalen Raum gleichsam Initiatoren sind und ihre künstlerische Freiheit in den verschiedensten Ausdrucksformen ausleben können. Begleitet werden die Ausstellungsprojekte von Literatur-, Musik- und anderen Genre-Veranstaltungen. Während der Ausstellungszeiten wird die Galerie – ohne Ausnahme und kompromisslos – als Ausstellungsraum genutzt, d.h. es finden zu dieser Zeit keine Workshops und auch keine künstlerische Atelierarbeit statt. In der Eröffnungsausstellung „Derangements“ der bildenden Künstlerin Rosita Sengpiehl wird nichts Dingliches gezeigt, sondern ein weiter Assoziationsraum eröffnet. Als Schöpferin und Zerstörerin in Personalunion präsentiert sie sich in ihren Bildern. Sie übermalt, zerkratzt, zerschneidet, überlagert, was ursprünglich ihre Gestaltungsidee war. Die Eröffnungsausstellung „Derangements“ startet am 10. April 2011 um 11 Uhr mit einer Vernissage. Die Laudatio hält Corinna Mitzlaff-Schröder, Musik steuern Klaus Niendorf und Helmut Lenz bei. Finissage der Ausstellung ist am 29. April um 19 Uhr mit einer Lesung von Ute Pfeiffer. Geöffnet ist mittwochs und freitags von 19-21 Uhr, sonntags von 17-19 Uhr und nach Vereinbarung.

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Engagement für die Sicherheit der Stadt

1. Kieler Praxis für

Myoreflextherapie

Vier Jahrzehnte Feuerwehr Russee in Kiel brachten einige Verbesserungen

Die Freiwillige Feuerwehr Russee angetreten zur Übernahme des Feuerwehrhauses im Jahr 1970

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ie Kameraden gingen diese neue Lage mit viel Skepsis und wenig Erwartungen an. Aber im Laufe der Zeit zeigte sich, u.a. auch bei den Finanzen, dass sich die Feuerwehr Russee keinesfalls verschlechtert hatte. Nach der alten Regel „wenn alles läuft und keine Beschwerden kommen, lass sie nur selber machen“, ließ sie die Berufsfeuerwehr nach

einer Eingewöhnungszeit wie gewohnt und bewährt weiterarbeiten. Bei Einsätzen lag die Einsatzstellenleitung nun natürlich bei der Berufsfeuerwehr. Neu war für die Russeer Kameraden auch das „Wache besetzen“. Das heißt, wenn die Berufsfeuerwehr im Einsatz ist, ist fehlendes Personal durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr auf Bereitschaftsstärke zu ergänzen. Beim technischen Gerät gab es wenige Veränderungen. Aufgrund der vom Bund angeschafften Fahrzeuge für den Zivilschutz war die Russeer Wehr bereits gut aufgestellt und verfügte über fünf moderne Autos. Von den Geräten mussten aber der Tragkraftspritzenanhänger ausgemustert und die Anhängeleiter AL 10 zum Gartenamt abgegeben werden. Die Leiter war auch nicht mehr nötig, da die Berufsfeuerwehr Kiel über moderne Drehleitern verfügte. Da das alte Gerätehaus in der Rendsburger Landstraße 399 nicht ausreichend erweitert werden konnte, wurde die Scheune des Sellschen Anwesens noch vor der Eingemeindung zum Feuerwehrhaus erklärt und mit dem Umbau begon-

Der Fuhrpark der Feuerwehr 1974 mit den beiden damals modernen „Eckhaubern“ von Magirus

nen. Damit die Eingemeindung an diesem Vorhaben nichts änderte, wurde dies im Eingemeindungsvertrag festgeschrieben. Im August 1970 bezog die Feuerwehr das heutige Gerätehaus und baute das Obergeschoss kontinuierlich in Eigenleistung aus. Fortan mussten die Kameraden ihre Jahreshauptversammlung nicht mehr im Rendsburger Hof abhalten. Viele Veränderungen zeigten sich nicht direkt nach der Eingemeindung, sondern erst in den folgenden vier Jahrzehnten. Heute ist der Brandschutz in Kiel ohne Freiwillige Feuerwehren nicht denkbar. So sind von den knapp 700 in Kiel verfügbaren Feuerwehrleuten stolze 493 Frauen und Männer ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig, davon 72 in Russee. Die Anforderungen sind gestiegen. Die Eingemeindung hat zu einer deutlichen Vergrößerung des Russeer Einsatzgebietes um die Kieler Stadtteile Hassee, Hammer, Has-

seldieksdamm, Mettenhof und Südfriedhof geführt. Lag die Einsatzzahl 1970 noch bei nur zehn, so wurde die Russeer Wehr vergangenes Jahr 64-mal alarmiert. Die Alarmierung erfolgt mittlerweile über Funkmeldeempfänger in Handygröße, mit dem jeder Feuerwehrmann ausgestattet ist. Die Sirene läuft nur noch zusätzlich und nur tagsüber mit. Als Freiwillige Feuerwehr in Kiel werden Russeer Kameraden auch zu Bränden außerhalb des eigenen Gebietes gerufen. Sei es als Unterstützung oder auch allein, weil die Berufsfeuerwehr bereits im Einsatz ist. Spektakuläre Einsätze unter Beteiligung von Russeer Kameraden gab es einige, wie beispielsweise die Vernichtung des Legienhofes und der Teppichstraße im Jahr 1976, die Hilfs- und Versorgungsfahrten während der Schneekatastrophe 1979, der Brand in der Diskothek Charles Dickens in der Bergstraße 1981, die vollständige Zerstörung der MaxTau-Schule in Mettenhof 1988 oder des Woolworth-Kaufhauses 1990. Nicht zu vergessen ist der größte Einsatz in Kiel seit dem Zweiten Weltkrieg, bei dem 2009 ein Paraffinlager in der Wik niederbrannte. Die Aufgaben von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr sind mittlerweile die gleichen. Neben Kollegen der Berufsfeuerwehr gehen ebenso Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unter Atemschutz in den Innenangriff, eben nur ehrenamtlich. Dies erfordert eine gute und mindestens gleichwertige Ausbildung. Die Zugehörigkeit zur Stadt Kiel bringt auch Veränderungen bezüglich der Ausstattung. Die Schutzbekleidung der Russeer Kameraden ist identisch mit der der Berufsfeuerwehr und damit auf einem sehr hohen Sicherheitsstand. Vorteilhaft im Gegensatz zu vielen Gemeindefeuerwehren ist, dass die Kieler nach jedem Einsatz komplett gereinigte und geprüfte Atemschutzgeräte und auch Schläuche von der Berufsfeuerwehr abholen können.

Die Fahrzeuge anno 2009. Hinzugekommen ist ein gebrauchtes HLF von der Berufsfeuerwehr

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Fotos: Feuerwehr Russee

Vor 41 Jahren begann auch für die Feuerwehr Russee ein neuer Abschnitt. Die bisher selbstständige Gemeindewehr des Kreises Rendsburg wurde zur Ortswehr unter Aufsicht der Berufsfeuerwehr.

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Übungsdienst mit Atemschutz 1988 (oben) und Ausrüstung eines Atemschutzträgers heute

Die Kameraden bei einer Übung mit Schaum auf dem Gelände des Flughafens Holtenau

Termine und weitere Informationen

Seit der Eingemeindung hat es in Russee sehr viele Fahrzeugwechsel gegeben und sicherlich hat die Wehr auch von der Zugehörigkeit zu Kiel profitiert. So hat die Feuerwehr Russee erst 2010 ein junges gebrauchtes HLF 20/16 von der Berufsfeuerwehr übernommen und erhält dieses Jahr sogar ein fabrikneues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (LF Kats). Doch wie auch vor 41 Jahren sind die Menschen das wichtigste Gut einer Feuerwehr. Um die Anforderungen auch weiterhin zu erfüllen, werden motivierte Kameraden benötigt, die sich für die Sicherheit der Stadt engagieren möchten. Hierzu sind alle Bürger eingeladen, bei der Feuerwehr Russee vorbeizuschauen. Details über die Geschichte der Wehr sind in der 74-seitigen Festschrift „125 Jahre Feuerwehr KielRussee“ nachzulesen, die gegen eine kleine Spende bei der Feuerwehr Russee erhältlich ist. Björn Beeck

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Schießsport und Geselligkeit

Eine Siedlergemeinschaft für Hammer, Russee und Demühlen

Schützengilde „Gut Schuß Demühlen“ besteht seit über 50 Jahren

1922 gründete sich als erstes im Stadtteil Hammer die Siedlergemeinschaft als genossenschaftliche Gemeinschaft. Der Zweck bestand damals darin, den Familien Land zur Verfügung zu stellen.

Zum Zeitpunkt der Eingemeindung von Russee in die Landeshauptstadt Kiel war die Schützengilde „Gut Schuß Demühlen“ schon den Kinderschuhen entschlüpft. Bereits 13 Jahre vorher trafen sich 27 Siedler in der ehemaligen Gaststätte Marienlust, um eine Schützengilde aus der Taufe zu heben.

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as Land wurde den Familien zur eigenen Gartennutzung, zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen übertragen. Zudem wurde die Gründung der Siedlung in den Jahren von 1920 bis 1930 als eine Form der Naherholung für die Menschen aus der Stadt verstanden und auch wissenschaftlich bis zum Beginn des Krieges vom Stadtplanungs- und Bauamt (Stadtbaurat Hahn) begleitet. Anfang der 1930er Jahre entstand dann auch die Siedlergemeinschaft Russee. Familien mit geringem Einkommen wurde die Möglichkeit des Baus eigener Häuser in Selbsthilfe eingeräumt. Die Grundstücke wurden alle als Garten genutzt, um sich aus ihm ernähren zu können. Kleintierzucht – wie Hühner, Schweine, Kaninchen und andere Nutztiere – gehörten zu jeder Hausstelle. So um die 1950er Jahre hatten die beiden Siedlergemeinschaften in Demühlen und Russee keine eigenen Vorstände mehr. Es gründete sich die uns heute allen bekannte Siedlergemeinschaft Hammer-Russee-Demühlen. Waren die Siedler damals schon in Fragen der Eingemeindung ihrer Zeit voraus? Über die vielen Jahre haben die Siedler stets zueinander gehalten. Sie haben sich gegenseitig geholfen und auch gerne zusammen gefeiert. Jedes Jahr fand zum Beispiel das

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von allen Nachbarn in Demühlen organisierte Vogelschießen statt. Daraus entstand im Jahr 1957 die Schützengilde „Gut Schuß Demühlen“. Auf Initiative der Siedlergemeinschaft Hammer-Russee-Demühlen

Auf dem Hinterkronsberg sind vier Doppelhäuser für Familien mit geringem Einkommen geplant

im Deutschen Siedlerbund bildeten sich in den Jahren von 1970 bis 2010 neue Siedlungen in den Bereichen Russeer Weg, Am Blöcken und der Köpenicker Straße. Vor gut drei Jahren wurde aus dem Deutschen Siedlerbund, der Dachgemeinschaft aller Siedlungsgemeinschaften in Deutschland, der Verband Wohneigentum. 365 Familien gehören heute der Siedlergemeinschaft

Hammer-Russee-Demühlen an. Die Aufgaben und der Zweck mögen sich ein wenig geändert haben, aber die traditionellen Kinder- und Familienfeste finden immer noch jährlich statt. Mit dem grundlegenden Wertewandel in der gesamten Gesellschaft haben sich auch die Aufgabenstellungen der Siedlergemeinschaften verändert. Heute sehen sich die Gemeinschaften als Interessenvertreter der Hausbesitzer gegenüber der Stadt, dem Land und dem Bund. Sie bemühen sich weiterhin Familien mit geringem Einkommen zu eigenem und selbstgenutzten Häusern zu verhelfen. Grundstücke in Form der Erbpacht und der Bau von Häusern in Selbsthilfegruppen ist nach wie vor Kern der Unterstützung der Siedlergemeinschaft. Sie stellt eigene Architekten zur Verfügung, bietet Rechtsberatung in Haus- und Grundstücksangelegenheiten an. Zudem berät sie in allen Fragen rund um den Bau und Garten. Aktuell sind heute die Themen Dichtigkeitsprüfung von Schmutzwasserleitungen, die Einsparung und Versorgung mit Energie und Wärme, Zensus 2011 sowie die laufenden Veränderungen in Recht und Gesetz. Weiteres können Sie unter www.verband-wohneigentum.de erfahren. Siegfried Schmidt

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alter Delfs wurde 1. Vorsitzender und Oberst, sein Stellvertreter und zugleich Major wurde Bruno Pamperin. Das erste Königspaar im Gründungsjahr 1957 wurden Walter und Elfriede Wilkens. Das Amt des Gildemajors ging bereits ein Jahr später an Peter Voltz. Er übte dieses Amt über 40 Jahre aus. Das heutige Vereinsheim in der Quarnbeker Straße trägt seit 1996 seinen Namen. Der erste Schießstand in Waldesruh erwies sich schnell als zu klein. An der Gaststätte Ihlkate bot sich eine Kiesgrube als neuer Standort an. Im Oktober 1959 wurde Richtfest gefeiert, und im September 1961 wurde der neue Stand eingeweiht. Nach zwölf Jahren gab Oberst Wilhelm Delfs sein Amt ab, sein Nachfolger wurde Heinrich Benk. In seine Amtszeit fiel auch die Planung eines neuen Gildeheims, weil da der Stand an der Ihlkate dem Autobahnneubau weichen musste. Da zwischen Planung und Fertigstellung – wie heute – immer viel Zeit verstreicht, suchten die Schützen für die Zwischenzeit eine provisorische Bleibe. Schnell bot die Freiwillige Feuerwehr Russee „Asyl“. Im Dachgeschoss des Gerätehauses wurde in Eigenarbeit ein Schießstand errichtet. Unter dem seit Herbst 1972 amtierenden neuen Oberst Artur Laasch

konnte im Jahr 1974 am neuen Standort in der Quarnbeker Straße Richtfest und am 2. Oktober 1977 die Standweihe gefeiert werden. Ständig werkeln die Gildemitglieder an Verbesserungen im Haus und auf dem Gelände. Fast alles wurde in Eigenleistung geschaffen. Im März 1990 wurde Günter Voss neuer Oberst. Artur Laasch wurde nach 19-jähriger Vorstandsarbeit zum Ehrenoberst ernannt. Günter Voss musste den Vorsitz 1999 aus gesundheitlichen Gründen wieder abgeben. Sein Nachfolger wurde Willy Haltenhof. In dessen Amtszeit fiel nicht nur das 50-jährige Jubiläum der Schützengilde, das mit zahlreichen Veranstaltungen gebührend gefeiert wurde. Ein Höhepunkt war der große Fackelumzug durch Russee, der Zapfenstreich und das abschließende große Feuerwerk. Unter seiner Führung gelang es auch, den 1.200 m² großen Parkplatz am Gildeheim in Eigenleistung zu pflastern. Neuer Vorsitzender der Schützengilde Demühlen ist seit März 2011 Frank Hornschu. Neben dem Schiessport und der Geselligkeit ist die Gilde auch im sozialen Bereich engagiert. In jedem Jahr werden Bewohner des Eiderheimes Flintbek zu Kaffee und Kuchen und zum Schießen eingeladen. Im De-

Foto: Frahm

Im Jahr 2011 besteht das AWOKinderhaus Spreeallee 17 Jahre. Auf Grund des Ausbaus des Berliner Viertels war die Einrichtung einer Kindertagesstätte für die vielen neu hinzugezogenen Familien notwendig geworden. Durch die vielen Glasflächen und die hohen Räume strahlt das Kinderhaus eine sehr warme, helle Atmosphäre aus. Ursprünglich waren in dem Kinderhaus drei Elementargruppen, eine Hortgruppe und eine altersgemischte Gruppe angesiedelt. Die Zahl der Betreuungsplätze hat sich jedoch im Laufe der Jahre durch die Vergrößerung des Stadtteil Russees stetig erhöht, so dass von ursprünglich 101 Plätzen mittlerweile ein Angebot von 132 Plätzen zur Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern zwischen einem und zwölf Jahren besteht. Ebenfalls dazu gekommen sind 20 Miniclubplätze für Kinder ab ca. zwei Jahren, die zwei- bis dreimal wöchentlich für 2,5 Stunden das Kinderhaus besuchen. Auch die Russeer AWO-Tagesmütter mischen sich einmal wöchentlich mit bis zu zehn Kindern zwischen einem und drei Jahren in den Kinderhausalltag. Kinder unter drei Jahren. Neben den Elementarkindern finden zurzeit fünf Kinder ab einem Jahr Platz für eine ganztägige Betreuung, Erziehung und Bildung in auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Räumlichkeiten. Dieses Angebot soll im August 2011 auf 15 Plätze erweitert werden. Den Hort besuchen 40 Schulkinder aus der Grundschule Russee.

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Vertreter der Hausbesitzer

Foto: Frahm

Gute Kinderbetreuung

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Sie repräsentieren die Gilde: Maria Ginter, Schützenkönig Dieter Cantzler, Monika Meier und Günter Bojat

zember ist der Saal regelmäßig überfüllt, wenn die Gilde zur Seniorenweihnachtsfeier einlädt. Für zahlreiche Veranstaltungen stellt die Gilde immer wieder ihr Gelände zur Verfügung. Im Juni veranstaltet der Ortsbeirat Russee-Hammer im Rahmen der Kieler Woche das Seefest mit Vereinen und Verbänden aus dem Stadtteil und Musikgruppen aus vielen Ländern Europas. Im vergangenen Jahr wurde auch das Kinderfest im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Kiel-Russee“ hier durchgeführt. Mehrfach im Jahr tagt der Ortsbeirat im Vereinsheim, und das Deutsche Rote Kreuz bittet regelmäßig zum Blutspenden. Natürlich kann man das Vereinsheim auch für private

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Feiern mieten. Am Mittwoch jeder Woche ist ab 18 Uhr ein Ansprechpartner für Sie da. Bei der Aufzählung der Aktivitäten darf man natürlich den Shantychor der Gilde nicht vergessen. Bei zahlreichen Veranstaltungen im Ortsteil, aber auch bei der Kieler Woche auf dem Rathausplatz, bei der letzten Landesgartenschau in Schleswig sind die sangesfreudigen Männer mit großer Freude dabei. Chorleiter Hans Brackmann freut sich immer über neue Mitglieder. Man könnte noch über die vielen sportlichen Erfolge der Schützinnen und Schützen, über die aktive Jugendarbeit, über die Paten- und Freundschaften mit anderen Schützenvereinen berichten. Schauen Sie doch mal bei der Gilde in der Quarnbeker Straße vorbei. Vielleicht schon beim Osterfeuer am 23. April ab 18 Uhr. Winfried Jöhnk

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Rückzugsraum für die Jugendlichen

Disco und Polizeistation im Nebenzimmer

Die Historie des evangelischen Jugendtreffs „Backhaus“

Geschichte und Wandel des Jugendtreffs Russee

Wer in den vergangenen 15 Jahren an seine Konfirmandenzeit in Russee zurück denkt, wird nicht drum herum kommen, sich an die eine oder andere Stunde im „Backhaus“ zu erinnern. Zwar reicht damit die Historie des „Backhauses“ als Jugendtreff noch keine 40 Jahre zurück, doch liegen hier, und darüber hinaus, bereits ihre Anfänge.

Mitte der 90er Jahre häuften sich die Vorfälle, bei denen es zu Konflikten zwischen Jugendlichen und Anwohnern kam. Die entstandenen Probleme wurden dann 1996 in einer außerordentlichen Bürgerversammlung zum Thema gemacht. Am Ende der emotional gefärbten Debatte waren sich alle einig: Das Jugendamt der Stadt Kiel muss unverzüglich helfend tätig werden.

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ach dem Krieg kamen viele Flüchtlinge aus den Ostgebieten nach Russee und Hammer. Aufgrund des großen Bedarfs wurde 1951 der Seelsorgebezirk Russee-Hammer eine selbständige Kirchengemeinde mit dem Namen Michaelis-Süd. Weil im Gemeinde-

Im alten, reetgedeckten Bauernhaus an der Rendsburger Landstraße finden seit 1953 Gottesdienste statt

teil Russee Gottesdienst und Konfirmandenunterricht immer noch in der Schule stattfanden, wurde

dringlich nach einer räumlichen Lösung gesucht. So fand sich eine ungewöhnliche Lösung. Das alte, reetgedeckte Bauernhaus an der Rendsburger Landstraße (erbaut 1857) wurde von zwei Schwestern Agnes und Dorothea Butenschön bewohnt, die keine

Nachkommen hatten, an die sie den Hof weitergeben konnten. Auf Initiative von Pastor Vonthein wurde mit den beiden Besitzerinnen ein Erbvertrag geschlossen, nach dem die Geschwister bis zu ihrem Tod unterstützt werden sollten, das Bauernhaus im Gegenzuge in den

Besitz der Kirche überging. Somit fand der erste Gottesdienst Weihnachten 1953 in der noch nicht renovierten Tenne zusammen mit den Tieren statt. Was so klein und als Behelf entstand, wurde mit den Jahren – unter großem Einsatz vieler Gemeindeglieder und der Hauptamtlicher – die uns heute bekannte Claus-Harms-Kirchengemeinde. Vor allem durch den Zuwachs an jungen Familien, besonders im Neubaugebiet Berliner Viertel, übernahmen die Pastoren der Gemeinde zunehmend größere Konfirmandengruppen. Schnell zeigte sich, dass durch die Vielzahl der Gruppenangebote der Gemeinde es häufig zu räumlichen Engpässen kam. Zwar wurden immer wieder das „Küsterhaus“ und das alte „Backhaus“, ehemals in dieser Funktion für den alten Bauernhof, neben der Reetdachkirche für ein Arrangement der Gruppen genutzt, doch zeigte sich im Bereich der sich stetig ausbauenden Jugendarbeit schnell ein Raumbedarf, der über das Angebot des Verfügbaren ging. Mit der Einstellung der ersten Jugendwartin Inga Martensen (Dez. 1993) gewann die Idee eigener Jugendräume in der Gemeinde in Russee langsam an Boden. Begleitet durch die Beratung des Jugendausschusses entschied der Kirchenvorstand 1995 schließlich den Umbau des Backhauses von einem Lagerschuppen zu einem eigenen Jugendraum. Dieser wurde zum Teil durch Eigenleistungen der Jugendlichen zu einem „Wohnzimmer mit Küchennische“ sowie dann auch mit

I Das Backhaus wurde zum Jugendraum umgebaut, zum Teil durch Eigenleistungen der Jugendlichen

einem kleinen Jugendbüro mit WC im Jahr 1996 eingeweiht. Eine Funktion, in der es heute noch besteht und dankend genutzt wird. Heute wie damals wird das Backhaus noch von den Jugendlichen aus Russee, aber auch von Hammeranern und Hasseldieksdammern, als Rückzugsraum genutzt. Hier können sie mit ihrer Umwelt und ihrer Clique gemäß ihren Interessen Neues erproben, wie auch Räumlichkeiten nach eigenen Vorstellungen gestalten. Praktisch heißt das mitunter, dass z.B. die Farbe der Wände, der Lärmpegel und auch die Ordnung im Backhaus im Bereich der Aushandlung untereinander liegt und nicht maßgeblich nach den Vorstellungen der Erwachsenen ausgestaltet wird. Und somit ist das Backhaus für viele, die es lieben und schätzen gelernt haben, für kurz oder lang, zu einem „zweiten zu Hause“ geworden.

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m Frühjahr 1996 wurden zwei hauptamtliche Mitarbeiter mit damals insgesamt 20 Wochenstunden aus der Abteilung Kinder- und Jugendtreffs (offene Jugendarbeit) mit der Aufgabe betraut, mit den Jugendlichen Kontakt herzustellen und nach Möglichkeiten zur Umsetzung und Förderung der berechtigten Interessen dieser Gruppe bzw. aller Russeer Teenies und Jugendlichen zu suchen. Der offenkundigste Wunsch der Jugendlichen war, eigene Räume als Treffpunkt zur Verfügung zu haben – ein Ort, welcher nicht dauernd von Erwachsenen (Eltern) „kontrolliert“ sein sollte. Das Engagement einiger Erwachsener soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. So gab es Eltern, die sich sehr für die Interessen ihrer Kinder einsetzten und beispielweise einen wöchentlichen „Jugendabend“ in den Räumen des Bürgerhauses in der Spreeallee anboten oder auch die Gründung des „Runden Tisches“ (inzwischen die Stadtteilkonferenz) unterstützten. Im Sommer 1996 konnten in dem damaligen Verwaltungsgebäude in der Rendsburger Landstraße einige Räume für die Arbeit mit den Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden, welche die 30-40 Jugendlichen von Anfang an rege nutzten.

Eine von den Räumlichkeiten her sicherlich einmalige Situation mit einer Polizeistation im Nebenzimmer und einer im Obergeschoss zur Miete wohnenden Familie. Nach

Eines der vielfältigen Angebote im Jugendtreff ist die regelmäßig stattfindende Kochgruppe

und nach wurde das Haus dann mit all seinen Räumen der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Ein Billard- sowie ein Kickertisch wurden angeschafft, der größte

Raum im Haus wurde unter tatkräftiger Mithilfe von Jugendlichen für kleine Discoveranstaltungen mit Licht- und Musikanlage hergerichtet. Eigens hierfür wurde von ihnen auch ein großer Tresen gebaut. Das Haus gewann somit zunehmend an Möglichkeiten, die Freizeit miteinander sinnvoll zu verbringen. Zusätzlich wurden die verschiedensten Unternehmungen und Aktivitäten mit den Jugendlichen nach deren Interessen, Ideen und

Wünschen geplant und durchgeführt, aber auch an der Planung für einen Skatepark in Russee und dessen Realisierung waren Jugendliche und Mitarbeiter der Einrichtung mit beteiligt. Schließlich versteht sich der Jugendtreff von Beginn an als Anlaufstelle für die Interessen von Kindern und Jugendlichen im Stadtteil. Seit Beschlussfassung durch

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die Ratsversammlung besteht das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen konstant mit insgesamt 60 Wochenstunden aus einer weiblichen und einem männlichen Pädagogin/ Pädagogen. Darüber hinaus stehen Stunden für Mitarbeiter mit besonderen Aufgaben (ehemals Honorarkräfte) zur Verfügung. Nach Auszug der Mieter wurde das Obergeschoss im Jahre 2002 komplett saniert und zusätzlich für die Arbeit mit Kindern eingerichtet. Von diesem Zeitpunkt an wurde an drei Tagen der Woche regelmäßig ein Monatsprogramm mit wechselnden Angeboten für die Kinder ab acht Jahren angeboten. Zusätzlich gab es Angebote, die sich ausschließlich an Mädchen richteten. Später gab es auch Angebote nur für Jungen. Bei den Kindern sehr beliebt waren Angebote in den Ferien, wie der seit Jahren regelmäßige Besuch auf einem Ponyhof oder auch die naturpädagogisch geprägten mehrtägigen Ferienfahrten. Seit 2010 wurde die untere Altersbeschränkung im Offenen Bereich der Einrichtung von 8 auf 11 Jahre herauf gesetzt. Gerade die Älteren fühlen sich in ihren Möglichkeiten durch die Anwesenheit der Kleinen sehr beschränkt, was einen Rückgang der Besucherzahlen in dieser Altersgruppe zur Folge hatte. Aber gerade sie sind es, die im Stadtteil insgesamt kaum Berücksichtigung finden und von daher für sich relativ wenige Angebote vorfinden. Das verstehen die Mitarbeiter des Jugendtreffs als ihre besondere Aufgabe und Herausforderung.

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40 Jahre Kommunalpolitik

Passivhaussiedlung in Hammer geplant

SPD Kiel-Russee: für die Menschen vor Ort aktiv

Landeshauptstadt Kiel erwägt Mehrgenerationen-Wohngebiet auf Erbpacht

„Unser Ortsteil“ hieß vor 40 Jahren das Informationsblatt, das die SPD damals nach jeder Gemeinderatssitzung herausgegeben hatte. 70er Jahre: Dorf Russee wird Kieler Stadtteil Nach Eingemeindung des Dorfes Russee in das Gebiet der Landeshauptstadt (LH) Kiel im April 1970 hatte die ehemalige Gemeindevertretung ihre Funktion verloren. Im gesamten Stadtgebiet wurden Ortsbeiräte (OBR) eingerichtet, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu vertreten. Das war auch die Geburtsstunde des OBR Russee/Hammer. Bei der Kommunalwahl am 26. April 1970 errang die SPD im Wahlkreis 16 (Russee, Hammer und HasseeNord) mit 53,45 % der Stimmen die absolute Mehrheit. Die aus der Fraktion der Dorfgemeinschaft Russee im Jahre 1969 gegründete CDU kam auf 36,97 %. Kommunalpolitische Themen waren beispielsweise der Bau von Kindergärten, Ganztagsschulen, Begegnungsstätten, Altentagesstätten und sozialen Einrichtungen, Entwässerungsfragen, Straßenbau, Schulwegsicherung, Verkehrsplanungen, Aufstellung eines Flächennutzungsplanes für das „Berliner Viertel“ sowie Erschließung kleinerer Baugebiete für die Errichtung von Einfamilienhäusern. Im Jahr 1978 hatte Russee 3.023 Einwohner. 80er Jahre: Steigende Einwohnerzahl stärkt Sozialdemokratie Russees Einwohnerzahl stieg bis 1983 auf 3.833. Die SPD vor Ort wurde stärker. Auf dem jährlichen SPD-Sommerfest am Steglitzer Weg konnten Kinder und Jugendliche bei unterschiedlichen Spielen schöne Preise gewinnen. Eltern bot sich die Gelegenheit, mit Kommunal-, Landes- und Bundespolitikern Gespräche zu führen. Die Entwicklung im Neubaugebiet „Berliner Viertel“, Erweiterung der städtischen Kindertagesstätte Russee und die Planung eines Kinderhauses mit Bürgerzentrum (heute: AWO-Kinderhaus Spreeallee) stan-

den genauso auf der kommunalpolitischen Tagesordnung wie die Einführung von Tempo 30-Zonen, Verkehrsanbindung des „Berliner Viertel“ und Verbesserungen der Buslinienführung durch Russee und bessere Radwege. Um sozialdemokratische Poltik den Menschen näher zu bringen, informierte die SPD Russee die Menschen mit dem Info-Blatt „Das Ortsgespräch“. Es erschien von 1983 bis 1985 unter wechselnder Mitarbeit von Haker, Schmalz, Lerche, Busack, Ulbrand und Udo Wnuck. Danach verlagerte die SPD ihre Pressearbeit auf die Zeitschrift „Der Russeer“, die von der ortsansässigen Druckerei Johannsen von Juni 1984 bis März 1987 herausgegeben wurde.

Sommerfest der SPD Russee im August 1988. Kinder gestalten einen Wandbehang zum Parteijubiläum

Ab Juni 1988 starteten die Russeer Sozialdemokraten mit der Stadtteilzeitung „Unser RUSSEE“. Im November des Jahres erschien eine weitere Zeitungsausgabe für die etwa 5.000 Menschen in Russee. 90er Jahre: AWO-Kinderhaus, Jugendtreff, ÖPNV-Verbesserung Im Stadtteil wohnten 1997 exakt 7.375 Menschen. An der Eröffnung des AWO-Kinderhauses Russee mit Bürgertreff, der Einrichtung des Jugendtreffs Russee und ÖPNV-Verbesserungen im Stadtteil mit Linienführung von und nach Mettenhof hatte die SPD maßgeblichen Anteil. Zusammen mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern schuf die SPD die Voraussetzungen für den Bau einer neuen Sporthalle in Russee.

Das traditionelle Sommerfest fand 1995 zusammen mit der AWO Russee im neuen AWO-Kinderhaus und bis 1997 auf dem Gelände der Gilde „Gut-Schuß-Demühlen“ statt. Die Russeer SPD veranstaltete von 1994 bis 1998 jährlich ein Fußballturnier für Vereine, Verbände und Organisationen. Neues Jahrtausend: Sporthalle, Erbpacht, Nahversorgung Mit der Einweihung der neuen Sporthalle Russee am 26.4.2003 zeigten Bürger und Bürgerinnen in vorbildlicher Weise, was in Eigeninitiative und in Zusammenarbeit mit politischen und privaten Kräften möglich ist. SPD, Bündnis 90/GRÜNE und SSW in der Kieler Ratsver-

sammlung haben dafür gesorgt, dass Erbbauberechtigte – sofern sie es wünschen – das von ihnen gepachtete Grundstück von der Stadt Kiel erwerben können. Andernfalls werden die Erbbaugrundstücke nicht an Dritte veräußert. In 2007 schlossen sich die SPD-Ortsvereine Russee und Hammer zu einem Ortsverein zusammen. Mit der 80. Ausgabe von „Unser RUSSEE“ im Mai 2008 blickte die SPD auf 20 Jahre Stadtteilzeitung zurück. Über 9.000 Menschen in Russee und Hammer erhalten inzwischen die Zeitung, die als Teil der Sozialdemokratie nicht mehr wegzudenken ist. Nach Schließung des sky-Marktes, der Bäckerei Günther, Russeer Apotheke und Auflösung der Polizeistation Russee setzt sich die SPD derzeit dafür ein, dass die Nahversorgungslücke für die Bevölkerung schnell geschlossen wird. Olaf Busack

Am 15. März lud der Ortsbeirat Russee/ Hammer in seiner Sitzung die Bürgerinnen und Bürger ein, sich über die aktuellen Wohnungsbauvorhaben der Stadt Kiel in Hammer zu informieren.

Ü

ber 100 Interessierte kamen, und das Gemeindehaus der St. Gabriel-Kirche war schnell voll. Während einige die letzten Gartenstühle ergattern konnten, verfolgten viele die Sitzung im Stehen. Der Ortsbeirat hatte den Kieler Bürgermeister und Baudezernenten Peter Todeskino zur Sitzung eingeladen, um eine weitere Bauidee für den Stadtteil Hammer vorzustellen und um den Vorwurf zu entkräften, die Bürgerinnen und Bürger würden nicht frühzeitig mit einbezogen werden, wofür ihm das Ortsbeiratsmitglied Frank Hornschu auch gleich im Voraus dankte. Konkret ging es um die Neubebauung der Gemarkung Vorderster Kronsberg, die durch die Straßen Damaschkeweg, Wiepenkrog, Am Hain und Hinter Kronsberg begrenzt wird. Eine Planungsidee sei es, die erste Passivhaussiedlung in Kiel zu errichten mit geplanten 50 Wohneinheiten als Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser, die sich durch eine hohe Wohnqualität und eine ökologische Wirtschaftlichkeit auszeichnen. Zu erreichen wären sie über den Damaschkeweg. Angedacht ist ein Mehrgenerationen-

Das Interesse der Anwohner war so groß, dass die Sitzplätze im Gemeindehaus nicht ausreichten

Wohngebiet mit kleinen Wohnhöfen für junge Familien und Senioren auf Erbpacht. Die anschließende lebhafte Diskussion zeigte deutlich die vielfältigen Sorgen der Hammeraner, um die vorhandenen Straßen, mögliche Folgekosten für die jetzigen Anwohner, die Zerstörung von Naherholungsgebieten, das zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen und die damit verbundene Verkehrsgefährdung der Schulkinder. Der Kieler Baudezernent Peter Todeskino betonte mehrmals, „dass Ängste und Befürchtungen nicht angebracht wären, da es sich lediglich um eine erste Idee zur Weiterentwicklung des Stadtteils handelt. Gerade auch um eine Überalterung des Stadtteils oder die Schließung der Grundschule zu verhindern.“ Genaue Zahlen gab er allerdings nicht bekannt. „Die Besonderheit einer kreisfreien Stadt wie Kiel ist die Nutzung von Innenverdichtungspotenzial. Dazu gehört auch, dass bereits vorhandene Infrastrukturen wie Schulen und Straßen genutzt werden, um neuen Wohnraum zu schaffen“, führte der Bürgermeister auf, der auch immer die gesamte Stadtentwicklung im Auge haben müsste. „Für genaue Bauplanungen sei es noch viel zu früh, da erst diverse Fragen geklärt werden müssen“,

sagte Peter Todeskino. Zum Einen wäre da eine ehemalige Kiesgrube, die in frühen Jahren mit unbekannten Ablagerungen verfüllt wurde. Zum Anderen die unklare Beschaffenheit der Straßen in Hammer, die eine erhöhte Belastung durch Baufahrzeuge vielleicht nicht standhalten. „Der nächste Schritt wäre also erst ein Bodengutachten zu erstellen, ob überhaupt gebaut werden kann. Erst später würde ich mit möglichen Bauträgern ins Gespräch kommen und Finanzielles abklären“, erklärte der Bürgermeister. Der Plan ist es dabei, eventuelle Kosten für die Befestigung der Straßen, Sanierung einiger alter Häuser und Renovierung der Schule von einem Bauträger finanzieren zu lassen. Mögliche Kompromissideen der Bürgerinnen und Bürger, wie den Speckenbeker Weg durch eine neue Straße zu entlasten, sinnvolle Lückenbebauung in Hammer zuzulassen und den historischen Stadtteil behutsamer wachsen zu lassen, nahm der Baudezernent zu Kenntnis. Fotos: Haase

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April 2011 40 Jahre Kiel-Russee ______________________________________________________

Bürgermeister Peter Todeskino stellte bei der Ortsbeiratsitzung eine erste Planungsidee vor

Am Ende stimmte der Ortsbeirats Russee/ Hammer mit vier zu drei Stimmen einer weiteren Planung und Erkundung zu.

Planungsverfahren für Hof Hammer Der Baudezernent Peter Todeskino berichtete auf der Ortsbeiratssitzung Russee/ Hammer auch von anderen neuen Entwicklungen. Im Gegensatz zur Gemarkung Vorderster Kronsberg ist die Planungsphase rund um die Hofstelle Hammer weiter fortgeschritten. Etwa 50 Wohneinheiten sollen hier gebaut werden, Ein- und Mehrfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser für junge Familien. Das bebaute Areal von 1,5 h wurde vom Grünflächenamt, Denkmalschutz und Naturschutz begutachtet. Mit dem Ergebnis, dass neun Fledermausarten und Otter in der Eider ihre Rechte verlangen und auch der bestehende Wald nur geringfügig verändert werden darf. Dazu werden einige der alten und denkmalgeschützten Gebäude erhalten und aufwändig saniert. Nun müssen Gespräche mit den jetzigen Mietern und Eigentümern geführt werden, um gegebenenfalls neue Unterbringungsmöglichkeiten zu finden.

Abschiedsstimmung kam im Gottesdienst in der St. Gabriel Kirche am 13. März 2011 auf, in dem die Jugendwartin Christina Breede-Vogel verabschiedet wurde. Manche Träne wurde vergossen. Es zeigte sich aber auch, was Jugendarbeit und ein überwiegend von Jugendlichen besuchter und gestalteter Gottesdienst bewirken können: Bei dem Gospel „It‘s me“ steppte der Bär. Alle Gottesdienstbesucher sangen laut, begeistert und in die Hände klatschend mit. Dieser Gottesdienst zeigte auch die unterschiedlichen Seiten der Jugendarbeit von Christina Breede-Vogel. Ernst, Glaube und Fröhlichkeit ergänzten einander, lockten die Jugendliche ins Backhaus, in den Gottesdienst und zur aktiven Freizeitgestaltung. Der Gottesdienst klang mit einem kleinem Empfang im Gemeindehaus bei Saft und Hot Dogs aus.

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Willy Haltenhof ist Ehrenoberst

Barrierefreie Lösungen finden

Jahreshauptversammlung der Schützengilde Demühlen

Stadtpräsidentin besuchte Beirat für Menschen mit Behinderungen

Mit Spannung warteten die Mitglieder der Schützengilde „Gut Schuß Demühlen“ auf den zweiten Teil der Jahreshauptversammlung. Mit dem 1. Vorsitzenden (Oberst) Willy Haltenhof und dem Sportleiter Jürgen Stabenau gaben zwei Schützen, die das Geschehen in der Gilde über viele Jahre mitgeprägt haben, ihre Funktionen ab.

I

n seinem letzten Vorstandsbericht verwies Willy Haltenhof auf die zahlreichen Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Das Gelände der Schützengilde wird immer mehr zu einem Treffpunkt für Jung und Alt. Das jährliche Seefest im Rahmen der Kieler Woche, der Königs- und der Herbstball sowie die Silvesterfeier locken Bürgerinnen und Bürger aus weitem Umkreis auf das Vereinsgelände. Haltenhof dankte allen, die ihn in seiner zwölfjährigen Amtszeit als Oberst tatkräftig unterstützt haben. Besonders wichtig war für ihn die ausgeprägte Hilfsbereitschaft, das tatkräftige Anpacken einer großen Zahl der Schützinnen und Schützen bei allen in der Gilde anfallenden Arbeiten. Jürgen Stabenau zeichnete zahlreiche Mitglieder für ihre Leistungen auf Vereins-, Kreis- und Landesebene aus. Zum Abschluss seiner Sportleitertätigkeit konnte er mit Stefanie Heinicke, Nicole Petersen und Meike Petrovic noch drei neue

Schützenmeisterinnen und mit Hans-Joachim Möller einen Schützenmeister ernennen.

Willi Haltenhof übergibt das Amt des 1. Vorsitzenden an Frank Hornschu

Als Leiterin der Jugendabteilung wurde Heike Schmidt bestätigt. Auch im Jugendbereich steht natürlich der Schiessport im Vordergrund, aber das Feiern kam nicht zu kurz. Grillfeten und Ausflüge, u.a. zum Patenschaftsverein nach Stralsund wurden gemeinsam organisiert. Nachdem die Versammlung auch

dem mit einem Plus abschließenden Kassenbericht des Schatzmeisters Michael Heinicke zugestimmt hatte, rief der zweite Vorsitzende Major Erwin Rehder zur Wahl eines neuen Vorsitzenden (Oberst der Gilde) auf. Einstimmig gewählt wurde Frank Hornschu, der die Wahl sichtlich bewegt annahm. Neue Sportleiterin wurde Stefanie Heinicke, langjährige erfolgreiche Schützin. Erwin Rehder dankte Willy Haltenhof und Jürgen Stabenau für ihre jahrelange ehrenamtliche Vereinsarbeit. Er schloss in seinen Dank ausdrücklich die Ehefrauen mit ein, die oftmals auf ihre Männer verzichten mussten, weil gerade mal wieder die Arbeit in der Gilde anstand. Beide wurden mit einem Blumenstrauß geehrt. Der 70-jährige Haltenhof trat 1994 in die Gilde ein und wurde fünf Jahre später zum Vorsitzenden gewählt. Er hat es trotz mancher Widrigkeiten immer wieder geschafft, Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. „Er ist gradlinig seinen Weg gegangen“, sagte Erwin Rehder. Vielfältige Umbauarbeiten, die Pflasterung des Parkplatzes, die Errichtung der „Bierbude“ und im letzten Jahr die Sanierung des Terrassendaches fallen in seine Amtsjahre. Die Versammlung ernannte ihn einstimmig zum Ehrenoberst.

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Jeden ersten Freitag im Monat trifft sich der Beirat für Menschen mit Behinderungen der Landeshauptstadt Kiel im CafehofKiel der Stiftung Drachensee, um über Probleme und Umsetzungen von barrierefreien Lösungen zu sprechen.

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m Februar war die Stadtpräsidentin der Stadt Kiel, Cathy Kietzer, zu Gast in dem Beirat. Sie bestätigt gleich zu Anfang die gute Zusammenarbeit und die Dringlichkeit weiter Diskrepanzen aufzudecken, „damit die Stadt Kiel als soziale Stadt für alle Menschen lebenswert wird und bleibt. Vieles ist schon erreicht, aber ausruhen kann man sich noch nicht, es kommen immer neue Aufgaben“. Cathy Kietzer vergleicht den Beirat mit dem steten Tropfen, der einen Stein aushöhlen kann und sagt dafür „danke für die Kraft und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger.“ Seit 1981 berät und unterstützt der Beirat die Ämter und Organe der Landeshauptstadt, um Infrastrukturen, Wohnsituationen, Beschäftigungsquoten oder auch die Frühförderung für Kinder zu verbessern. Auch am neuen „Leitbild und Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung in der Landeshauptstadt Kiel“ arbeitet der Beirat mit. Die Rohfassung wird im April in der Ratsversammlung vorgestellt, um neue Ansatzpunkte zu sammeln. „Dass die diversen Punkte später auch umgesetzt werden, darauf will der Beirat ebenfalls achten“, bekräftigt Helga Kiel, die Beiratsvorsitzende, die auch mal leidenschaftlich für die Ziele kämpft. Wie weit manchmal die verschiedenen Interessen auseinander liegen, zeigt deutlich das Beispiel der

Neugestaltung des Anschützparks in der Wik. Eines der bestehenden Gebäude soll ein Atelierhaus werden, in dem Künstler sich Räume zum Arbeiten und Ausstellen anmieten können. Finanziert wird das Projekt durch Gelder der EU, des Landes Schleswig-Holsteins und der Stadt Kiel.

Pläne wird deutlich, dass behinderte Menschen kaum Zugang zu diesem Atelierhaus haben werden und noch einige Nachbesserungen anstehen. Gerade die höhere Gewichtung des Denkmalschutzes vor den Bedürfnissen behinderter Menschen stößt in dem Beirat auf Unmut. Gerade Gebäude für Kultur und Gaststätten müssen diverse Forderungen erfüllen. „Besonders wenn öffentliche Gelder fließen, sollte doch die Barrierefreiheit im Vordergrund stehen“, gibt Dr. Rüdiger Hannig zu bedenken. Auch Helga Kiel sieht da keinen Interpretationsspiel-

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Da steppte der Bär

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Auf der einen Seite stehen nun die Investoren mit einem festen Budget und einer Gewinnerwartung und auf der anderen Seite die gesetzlichen Bestimmungen für behindertengerechtes Bauen und oft auch die Auflagen der Denkmalschutzbehörden. Dazwischen steht ein Architekt, der sich bemühen muss, mit dem Geld allen Seiten gerecht zu werden und dann noch mit den baulichen Gegebenheiten unter einen Hut zu bekommen. Schon bei der Präsentation der

Redaktion und presserechtlich verantwortlich für den Inhalt: Carsten Frahm [email protected]

raum. Ebenfalls im Raum steht die Frage, warum der Beirat nicht früher in die Planung einbezogen wird? Bei einer kontrovers geführten Diskussion kann sich die Kieler Stadtpräsidentin Cathy Kietzer ein gutes Bild von den Baustellen in Sachen Barrierefreiheit machen, die es noch gilt anzugehen. Von Helga Kiel bekommen sie und die Architekten die Hausaufgabe mit, die fachliche Kompetenz und Mitarbeit des Beirates stärker zu nutzen.

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WELLSEE

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April 2011

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Fotos: Frahm

Reviernotizen der Polizei

Soziales Engagement ist Ehrensache Interessengemeinschaft des Industriegebiets Wellsee unterstützt Einrichtungen im Umfeld Die Mitglieder des Handels- und Industrieparks Wellsee (HIP) machen Wellsee zu einem der leistungsstärksten Industriegebiete in ganz Schleswig-Holstein.

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u den Aufgaben und Zielen des Vereins gehören gleichermaßen die Wahrung und Förderung der wirtschaftlichen und politischen

Interessen sowie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, um die Wirtschaftlichkeit der ortsansässigen Unternehmen zu erhöhen.

Eine starke Gemeinschaft – wir machen Wellsee zu einem der leistungsstärksten Industriegebiete Schleswig-Holsteins. Der Verein mit seinen derzeit 91 Voll- und 25 Förder-Mitglieder verfolgt die Wahrung und Förderung der wirtschaftlichen und politischen Interessen der in Wellsee ansässigen Unternehmen. Hier arbeiten Öffentlichkeitsarbeit und Interessengemeinschaften zur Netzwerkbildung gezielt Hand in Hand.

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Es war zu hören, dass die Polizei im Bereich Kiel verstärkte Präsenz zeigen musste, um gegen die hohe Zahl der Raubdelikte vorzugehen. Dieses Vorgehen war erfolgreich und führte zu einem spürbaren Rückgang der Delikte.

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uch im Bereich Hassee zeigten sich die Beamten noch häufiger als sonst auf den Straßen. Nach Aussagen des stellvertretenden Leiters der Station Hassee, Polizeioberkommissar Edgar Müller, gibt es im Moment einen Rückgang der Straftaten. In der Vergangenheit seien einige Graffiti-Sprayer oder MotorradDiebe auffällig geworden. Doch diese Serientäter sind dingfest gemacht worden oder weggezogen. Selbst die Kollegen, die für die Jugend zuständig sind, haben keine Auffälligkeiten zu verzeichnen.

Vorsicht beim Verbrennen von Gartenabfällen Der einzig erwähnenswerte Vorgang sei keine Straftat gewesen, sondern eine Unachtsamkeit. Am 4. März wollte ein Gartenbesitzer im Bereich Rendsburger Landstraße auf seinem Grundstück eine erhebliche Menge Gartenabfälle verbrennen. Dies ist erlaubt, doch für die Sicherheit muss man selbst sorgen. In diesem Fall ist es zu einer so starken Rauchentwicklung gekommen, dass Anwohner aufmerksam wurden und besorgt reagierten. Das Feuer konnte von Hand nicht mehr gelöscht werden, und die Feuerwehr musste zum Einsatz kommen. In diesem Zusammenhang bittet Polizeioberkommissar Müller darauf zu achten, dass keine gefährlichen Feuer entstehen. Abgesehen von der Gefährdung der Öffentlichkeit sind in einem solchen Fall sämtliche Einsatzkosten vom Verursacher zu tragen.

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Die HIP-Akademie bietet seinen Mitgliedern Seminare zur Weiterbildung an

beitragen soll, sowie ein SpeedReading-Seminar. „Soziales Engagement ist für uns Ehrensache. So haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, soziale und karitative Einrichtungen im lokalen Umfeld des Gewerbegebietes tatkräftig zu unterstützen. Unser Engagement reicht von kleinen Zuwendungen für z.B. Stadtteil-, Sportund Kinderfeste bis hin zu größeren langfristig angelegten Projekten“, betont Sabine Lühr. „Aktuell haben wir der MatthiasClaudius-Schule unsere Unterstützung zugesagt“, so die Projektleiterin für Öffentlichkeitsarbeit. „Unter dem Motto „LoS! – Lebensort Schule: ganzheitlich – gesundheitsfördernd – gewaltpräventiv“ werden hier Kinder nicht bloß unterrichtet, die Schule hat ein festes Ziel vor Augen, sie möchte ihre Kinder stark und zukunftsfähig machen.“

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Krötenwanderung „Gleichzeitig arbeiten wir intensiv an einer zielorientierten Öffentlichkeitsarbeit, um die Attraktivität des Verkaufsstandortes Wellsee zu profilieren. So bilden wir beispielsweise Netzwerke mit anderen Interessensgemeinschaften, um Betriebskosten einzusparen. Außerdem stehen wir im aktiven Dialog mit der regionalen Politik und streben mit Nachdruck die Verbesserung der hiesigen Infrastruktur an“, heißt es in der Selbstdarstellung des Vereins. Partner sind sowohl Firmen aus den verschiedensten Bereichen als auch einzelne Unternehmerinnen und Unternehmer. Das Engagement reicht von wirtschaftspolitischer Lobbyarbeit über Zugänge zu Einkaufsgemeinschaften bis hin zu Informationsveranstaltungen. In der HIP-Akademie werden den Mitgliedern Weiterbildungsseminare angeboten. Dazu gehören Schulungen der Berufskraftfahrer ebenso wie der Fach- und Führungskräfte. So wurde z.B. ein Lachseminar angeboten, welches zur Entspannung und zur besseren Kommunikation

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Meimersdorfer Weg ist vorübergehend für den Autoverkehr gesperrt Die Erdkröten im Bereich rund um den Hof Petersburg machen sich auf den Weg zum Laichen am Schulensee.

D

amit sie auf ihrer Wanderung nicht unter die Räder kommen, werden am Meimersdorfer Weg entlang des Schulensees die Schranken geschlossen. Bis die Frühjahrswan-

derung der Erdkröten abgeschlossen ist, bleibt die Durchfahrt für einige Wochen geschlossen. Während der Sperrung des Meimersdorfer Wegs sind von der Neuen Hamburger Straße (L 318) kommend nur die Grundstücke bis zur Poppenbrügger Au mit dem Auto erreichbar. In diesem Bereich ist eine Wendemöglichkeit für größere Fahrzeuge vorhanden.

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eraltete Fenster, Balkon- oder Terrassentüren erleichtern Ganoven das Geschäft. Sie bieten selbst einfachem Werkzeug kaum Widerstand“, sagt Ulrike Behrend, Geschäftsführerin vom BeFa HausTürStudio in Kiel. Dass man sich effektiv vor Einbrüchen schützen kann, beweisen die 43.240 Fälle, in denen der Einbruch im Versuchsstadium stecken blieb – das sind immerhin fast 40 Prozent aller erfassten Fälle. „Einen absoluten Schutz vor professionellen Einbrechern gibt es nicht. Aber die

Gefahr, Opfer einer solchen Straftat zu werden, lässt sich mit einbruchhemmenden Fenstern und Türen stark verringern“, so Frau Behrend. Besonders wichtig ist die Modernisierung im Bereich der „Einbruchsklassiker“: Schlecht einsehbare und

unbeleuchtete Haustüren sind für Langfinger ebenso attraktiv wie die leicht auszuhebelnde Balkon- und Terrassentür an der Hausrückseite und alte Fenster, die oft mit Beschlägen und Schließeinrichtungen ohne Sicherheitsfunktion ausgestattet sind. Wer relativ neue Fenster mit geringer Sicherheitsausstattung sein eigen nennt, kann diese verhältnismäßig leicht gegen die Aktivitäten ungebetener Gäste aufrüsten. Foto: BeFa

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Am 1. März wird einer der größten Tischlereibetriebe Schleswig-Holsteins 75 Jahre alt. Die neue Ostseehalle, der neue Stena Terminal, die Innenausstattungen des neuen OP-Zentrums der Uni-Klinik Schleswig-Holstein und der Stadtwerke Kiel, der THW Kiel, die Luxusyacht „NAHLIN“ in Hamburg – Zwintzscher ist immer dabei.

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er Werdegang des traditionellen Kieler Familienbetriebes ist eine wahre Erfolgsgeschichte – hat sich doch der einstige Hinterhofbetrieb zu einem Unternehmen mit drei eigenständigen Geschäftszweigen entwickelt. Spezialisiert auf die individuelle Gestaltung und Umsetzung von Möbel-, Ladenbau- und Raumkonzepten, verlassen sich Privatund prominente Großkunden inzwischen seit Jahren auf die Firma Zwintzscher.

Kieler Stadtfeldkamp. Nach dem Krieg liegt Kiel in Schutt und Asche und der Tischlermeister ist einer der Ersten, der sich ans Aufräumen macht. Mit viel Fleiß und Liebe baut er seine Firma wieder auf. Das Schuften lohnt sich. Der Betrieb wird immer größer und erfolgreicher, zieht um und steht nicht still. Mittlerweile besteht die „Zwitzscherei“ neben der Tischlerei auch aus der Werksvertretung für Mobil-

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Effektiver Einbruchschutz Die Kriminalstatistik verzeichnete 2009 bundesweit 113.800 Einbrüche und Einbruchsversuche in Häuser und Wohnungen. Dazu zählen auch die so genannten Tageswohnungseinbrüche.



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as neue kiel.de ist ein Spiegelbild dieser Stadt: Mit dem Relaunch kommt der Internetauftritt noch selbstbewusster, farbiger und kraftvoller daher“, sagt Oberbürgermeister Torsten Albig. Die offizielle Website der Landeshauptstadt war in die Jahre gekommen. Jetzt aber sind tausende von Seiten in das

neue kiel.de übertragen. Ein Umzug ist die beste Gelegenheit, alles einmal umzudrehen, Altes auszusortieren und alles andere neu zu ordnen. Die Online-Redaktion der Stadt hat die Navigationen gestrafft und die Inhalte neu nach Themenbereichen sortiert. Eine aufgefrischte Suchfunktion links oben auf

jeder Seite und eine Brotkrumennavigation soll helfen, den Überblick über die Seiten zu behalten. Für mehr Barrierearmut sorgen unter anderem der einfachere Seitenaufbau, ein umschaltbarer Seitenkontrast oder der Verzicht auf Links, die sich in immer neuen Fenstern öffnen. Verweise zu Dokumenten sind mit einem Icon gekennzeichnet, ebenso wie Links, die auf Seiten außerhalb von kiel.de führen.

Die Enkel des Firmengründers leiten heute den erfolgreichen Handwerksbetrieb

Doch zunächst beginnt alles bescheiden im Hinterhof: Ernst Zwintzscher gründet seine Tischlerei 1936 im

und Sanitär-Trennwände und „Zwitzscher|Ship“, zuständig für Schiffsinnenbau. Über 20 Mitarbeiter werken jeden Tag, um mit modernster Technik den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Auch die Ausbildungsbilanz kann sich sehen lassen: der Meisterbetrieb hat bisher

über 120 Tischler ausgebildet, darunter mehrere Landessieger/ innen. Meist folgt nach der Ausbildung eine lange Zusammenarbeit. Denn der Betrieb setzt auf Beständigkeit. „Der Mensch und seine Belange stehen immer im Vordergrund, weshalb wir großen Wert auf einen partnerschaftlichen und professionellen Umgang legen, egal ob Kunde, Mitarbeiter oder Lieferant“, sagt Mathias Jöhnck, der das Unternehmen seit dreizehn Jahren leitet. Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern, die ebenfalls in der Firma tätig sind, hält er den direkten Kontakt zum Kunden. Aufträge werden übergeordnet geplant. Heißt: andere Handwerksbetriebe werden auf Wunsch hinzugezogen. Dem Kunden erspart das viel Arbeit. Dieses besondere Angebot, das menschliche Miteinander, die über Jahre gewachsene Beständigkeit und das hohe Qualitätsbewusstsein haben sich herumgesprochen. Geschäftsführer Mathias Jöhnck, ein Enkel des Firmengründers, freut sich über die Anerkennung, die die Ernst Zwitzscher GmbH & Co. KG genießt: „Mein Großvater hat für den guten Ruf der Firma gesorgt und ich bin stolz darauf, dass ich die Möglichkeit habe, seinen Betrieb weiterentwickeln zu können“. Und die Entwicklung dieser traditionellen Kieler Firma ist noch lange nicht abgeschlossen.

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Seite 24

April 2011

Termine im APRIL

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Begegnungsstätte Michaelis, Gemeindesaal

Schleswiger Straße 57, Tel. 68 53 42

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01.4. 10.00 Uhr Frühstückstreff (mit Anmeldung) 02.4. 10.00 Uhr Farbzauber, ein Maltag mit Frau Dettmann 04.4. 14.30 Uhr Altenkreis, UNESCO Welterbestätten in Deutschland, Ref. Dr. Bartels 08.4. 10.30 Uhr Gedächtnistraining 12.4. 11.00 Uhr Besuchsdiensttreffen 13.4. 10.00 Uhr Plattdeutsches Erzählfrühstück (mit Anmeldung) 15.4. 10.30 Uhr Kita-Singen, anschl. Frühlingslieder 26.4. 16.00 Uhr Netzwerk Frauen 50 plus 30.4. 10.00 Uhr Farbzauber, ein Maltag mit Frau Dettmann

ASB Hamburger Chaussee 90, Tel. 661 65-0 06.4. 07.4. 11.4. 13.4. 14.4. 20.4. 26.4. 28.4.

8.00 Uhr Rechtsberatung 16.00 Uhr Tanzkreis 15.00 Uhr Bingo mit Kaffee und Kuchen 13.00 Uhr Rechtsberatung 16.00 Uhr Tanzkreis 18.00 Uhr Rechtsberatung 18.00 Uhr Rechtsberatung 16.00 Uhr Tanzkreis

Haus am Holunderbusch Krummbogen 80a, Tel. 64 04 14 27.4. 14.00 Uhr Frühlingshaus

Prof. v. Esmarch-Haus Brüggerfelde 5, Tel. 648 19 11 11.4. 15.00 Uhr Tanzcafé

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Prof. Weber-Haus Brüggerfelde 1, Tel. 648 19 11

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20.4. 15.30 Uhr Diavortrag 24.4. 14.30 Uhr Osterkaffeetafel, Das Duo 25.4. 15.00 Uhr Osterkaffeetafel mit Arne Prill

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01.4. 14.30 Uhr Modenschau 18.4. 15.00 Uhr Kieler Klinik Funk

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Diavortrag: Alt Kiel Kino: Im Weißen Rössl Diavortrag: Andalusien Kino: Grün ist die Heide

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06.4. 19.00 Uhr 07.4. 20.00 Uhr 07.4. 15.00 Uhr 13.4. 14.30 Uhr 18.4. 14.00 Uhr

Frauengesprächskreis Kreativgruppe Seniorennachmittag: Unser steinreiches Leben, mit Pastorin Rosemarie Wulf Frauenkreis Hammer: Gedanken zum Osterfest, Claus-Harms-Kirche Kirche Aktiv, Claus-Harms-Kirche

Wissen Sie weitere Termineaus dem Stadtteil? Dann mailen Sie diese bitte bis zum 15. des Monats an [email protected].

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Gemeindehaus Rendsburger Landstraße 389, Tel. 260 403 00

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