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Marathon zum 25-Jährigen A
„sneakshow“-Jubiläum mit zehn Künstlern in vier Programm-Stunden
m Samstag, den 12. September feiern die Macher der „kleinkunstbühne Nr. 1“ gleich ein Doppeljubiläum: Zum einen ist es die 25. Veranstaltung im Rahmen der populären „sneakshow“-Reihe und zum anderen hat die Bühne Geburtstag. Bereits seit 25 Jahren präsentieren die beiden Gronauer Dr. Andreas Hoekstra und Frank Alferink erfolgreich Kabarett, Comedy und Kleinkunst jeglicher Art, aber auch Kindertheater und musikalische Highlights säumten ihren Weg. Mit Künstlern wie Dieter Nuhr, Mario Barth, Volker Pispers, Carolin Kebekus,
Hennes Bender oder auch dem Ensemble von Storno sorgten sie für unendlich gute Laune beim Publikum. Bei den einzelnen Shows ist es der „kleinkunstbühne Nr. 1“ nach wie vor wichtig, jungen und unbekannten Nachwuchskünstlern ein Podium zu bieten. „Schon sehr früh bemerkten wir, dass es eine besondere Herausforderung ist, die Zuschauer aus ihren
gemütlichen Wohnzimmern ins Theater zu locken“, so die Veranstalter. „Insbesondere gute, junge Talente, die noch keinen allzu hohen Bekanntheitsgrad erlangt hatten, wollte anfänglich kaum jemand sehen.“ Es gab nun drei Möglichkeiten: Den Ort
wechseln, den Betrieb einstellen oder mit neuen Konzepten aufwarten und durchstarten. Die „kleinkunstbühne Nr. 1“ entschied sich für Letzteres – und die Idee zur sneakshow war geboren. De Erfolg dieses Showkonzepts soll nun mit einer einzigartigen Ausnahmeshow gefeiert werden. Damit niemand wegen Überfüllung draußen bleiben muss, findet die Show
Nummer 25 nicht wie gewohnt im gemütlichen Ambiente der „Studiolounge“ statt, sondern in der ebenso heimelig hergerichteten Bürgerhalle. Zehn Künstler, deren Namen wie immer im Vorfeld geheim bleiben, werden sich in einem vier-Stunden Marathon in 20 Kurzauftritten abwechselnd den Staffelstab überreichen. Und das Ganze wird als Benefizshow auch noch einem guten Zweck dienen. Karten gibt es beim Touristik-Service Gronau, Telefon 02562 / 9 90 06 zum Preis von 27 Euro oder per E-Mail an
[email protected]. Weitere Infos und Hinweise unter www.sneakshow.de
Art Rock beendet die Sommerpause
N
HipHop made in Germany
„Mandrake’s Monster“ und „Memories of Fake“
ach der Sommerpause geht’s am 18. September mit „Art Rock – live“ in der gleichnamigen Location in der Bahnhofstraße weiter. Die Musikerinitiative Gronau (MIG `90), die Kulturbüro Gronau GmbH und das Pop-Podium Atak in Ensche-
de haben für die nächste Ausgabe die Bands „Mandrake’s Monster“ aus den Niederlanden und „Memories of Fake“ aus Ochtrup eingeladen. Beide Bands sind dem Genre Rock zuzuordnen, wobei die „Memories of Fake“ eher dem Alternative und Indie Rock zugeneigt sind. Die niederländische Band „Mandrake’s
Monster“ aus Enschede und Umgebung tritt am 18. September mit Sem am Bass, Mart am Schlagzeug, Alex und Peter an den Gitarren und Martin am Mikrofon auf. Sie sind sowohl in den Niederlanden als auch bundesweit unterwegs und bespielen die einschlägigen Clubs mit großem Erfolg. „Memories of Fake“ kommen aus Ochtrup und wollen nun nach abgeschlossener kreativer Pause
erneut durchstarten mit Michael Sünker am Gesang, Peter Kersting an der Gitarre, Simon Krugmann am Bass und Florian Kockmann am Schlagzeug. Der Konzertabend beginnt um 21 Uhr, der Eintritt ist wie immer kostenlos.
„Mandrake’s Monster“ kommen aus Enschede.
Sonderausstellung
I
n der aktuellen multimedialen Schau „Hip Hop in Deutschland“ verfolgt das rock’n’popmuseum die Entwicklung des HipHop von seinen New Yorker Wurzeln bis zum Gangsta-Rap Berliner Prägung und den aktuellsten Stars wie Cro, Haftbefehl oder Kollegah. Dem Besucher begegnen auf seiner Zeitreise populäre Künstler und Formationen wie Samy Deluxe, Freundeskreis oder Kool Savas. Zu vielen der abwechslungsreichen Ausstellungsstücke gibt es erklärende Sätze der Stars selbst, die über einen AudioGuide oder über das Smartphone per QR-Code abgerufen werden können. Klingende Schallplattencover bieten Orientierung, Video-Lounges präsentieren neben wegweisender Musik, bedeutende Videoclips, Dokumentationen und Zeitschriftenartikel. Zur Selbsterprobung der Besucher stehen ein DJ-Pult und eine großformatige Leinwand für virtuelles Graffitisprayen zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.rock-popmuseum.de und bei Facebook unter www.facebook.com/ rpm.gronau.
