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Heft 3 März 2014 9. Jahrgang
Mittendrin Das Anzeigen-Magazin für die Märkische
S 5 -Region
Es ostert! Hasi versteckt am 20./21.4. 2000 Eier im Museumspark Rüdersdorf!
Strausberg / Altlandsberg
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Mehr als nur Haare …
… nämlich auch die neue, das Allergierisiko vermindernde Farbe Bio ist mehr als „in“. Natur, Naturprodukte, möglichst alles pur und ungekünstelt, ohne Chemie. Nicht, weil es schick ist, sondern weil es bewiesenermaßen dem Körper dienlich ist, ihn entschlacken hilft und man sich deutlich wohler fühlen kann. Vieles Unnötige suggeriert die schreiende Radio-, Internet- und Fernsehwerbung. Manches ist es tatsächlich wert, darüber nachzudenken. Wie man sich dann entscheidet, muss jeder für sich allein herausfinden. Sollte ich lieber regionale Produkte kaufen? Ja! Das ist authentisch, spart Transportwege und bewahrt die Produktqualität. Nehme ich normale oder Laktose freie Milch? Bei Laktose-Intoleranz stellt sich
diese Frage gar nicht. Welche Art von Strom möchte ich beziehen? Welches Heizungssystem sollte ich nutzen? LOHAS zielt auf jene Konsumenten, die ihren Lebensstil nachhaltig pflegen und besonderen Wert auf Gesundheit, Umwelt und Soziales legen. Bewusstsein bewusst erleben sowie reichlich Natur, um auf gesunde Weise zur eigenen Balance zu finden Entschleunigung ist das Zauberwort. Die neue Haarfarbe Koleston perfect Innosense bietet das, was sich seriösen Umfragen zufolge 12,5 Millionen Menschen in Deutschland wünschen, nämlich einen neuen Lifestyle zu leben. Kosten auch Sie es aus, das gute Gefühl einer hochwertigen Haarfarbe mit gewohnt lebendigen Farbergebnissen. Diese Haarfarbe wurde sogar mit dem ECARF-Siegel ausgezeichnet, weil es das Risiko deutlich verringert, Allergien zu entwickeln. Nutzen Sie den INNOSENSE FARBSERVICE, denn er ist ideal für die qualitäts- und körperbewusste Kundin, die sich voller Schönheit und Wohlbefinden genussvoll entspannen möchte. Gönnen Sie sich diese kosmetische Neuheit im La Belle Poule Salon!
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Silber für Sortiments-Vielfalt
Bioladen Luther erneut ausgezeichnet Die gute Sortimentsauswahl im Eine Welt- und Bioladen von Thomas Luther in der Großen Straße Strausbergs haben die Kunden des deutschlandweit gelesenen Naturkostmagazins „Schrot & Korn“ jetzt mit Silber honoriert. Über 60 400 Leser hatten 2 300 Bioläden bewertet, wobei der Strausberger unter den 198 besten ist! Hier kann man übrigens auch von Uwe Müller frisch gepresstes Olivenöl kaufen – ein Renner. Wenn auch nicht so groß wie in jedem zweiten Jahr, wird Ladeninhaber Thomas mit seinen Kunden deren Treue im Sommer in kleinerem Rahmen mit Künstlern der Region feiern. www.bioladen-strausberg.de
La Belle Poule, Große Straße 18 15 344 Strausberg, Tel.: 03341 31 48 27 und bei facebook
Wo ick bin, is schön…
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TiG Altlandsberg mit Berliner Herz und Witz Mit Reim und Sketch, mit Couplet und Gassenhauer verkündet das Theater im Gutshaus (TiG) Altlandsberg: Berlin – wir lieben Dir! Und det janze Drumrum ooch! In einem heiteren literarisch-kabarettistisch-musikalischen Puzzle geht’s um Berliner, Randberliner und andere Katastrophen. Gabi Käß als fesche Lola, Gisela Lehmann als Soubrette, Otto Edel als Barbier, Werner Stephan als Koofmich und Gabriele Stave als Wirtin und Regisseurin heißen Sie in der Kneipe „Zum goldenen Storch“ herzlich willkommen. Willi Tischer haut dazu inne Tasten des Akkordeons. Na denn, bis denn! Vorstellungen am Freitag, 11. April, 19.30 Uhr (Premiere) und am Sonnabend, 12. April, um 19 Uhr im Saal des Gutshauses Altlandsberg, Krummenseestraße 1. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den TiG-Förderverein wird gebeten.
Impressum Herausgeber:Vilena Dehnel (V.i.S.d.P.), Fredersdorfer Str. 52, 15370 Vogelsdorf, Tel.: 033439 18964, i
[email protected] Anzeigen: Dipl. Journ. Edda Bräunling, Tel. 03341 3901110, 0171 52 11 868 E-Mail:
[email protected], Druck: Druckerei Nauendorf, 033313017-0,
[email protected]
TAG DER OFFENEN TÜR 26.04.2014, 10 – 17 Uhr
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Wie Süßkirschen trotz Minusgraden weiter blühen könnten
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Selbst Landtagspräsident Fritsch talkte mit den jungen Forschern in Grünheide „Wir suchen die Forscher von morgen“ hatte der brillante Journalist und damalige Stern-Chefredakteur Henri Nannen 1965 zur ersten Runde des heute hinlänglich bekannten Wettbewerbes aufgerufen. Nichts von der programmatischen Bedeutung verlor dies bisher. Der Wohlstand im Land, künftige Innovationen in Forschung und Technik brauchen Höchstleistungen. Und die kann man nicht genug fördern. Deshalb ist der regionale Energiedienstleister EWE, so wie Wirtschaft und Wissenschaft stets Eckpfeiler von „Jugend forscht“ waren, seit 2001 Paten-Unternehmen und Ausrichter des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht und Schüler experimentieren“. Der Erfolg auch 2014 gibt ihm Recht. Auftragsgemäß hatten 70 Jungforscherinnen und -forscher ihre Ideen verwirklicht und zeigten dies nun öffentlich. Mehr als 12.000 Jugendliche hatten sich angemeldet. So viele wie nie zuvor. Die Jury befand schließlich, dass 16 Projekte von jungen Leuten aus neun Ostbrandenburger Schulen am Landeswettbewerb in Schwarzheide teilnehmen dürfen. Kreativ, ausgefallen, aber auch zeitgemäß waren deren Präsentationen aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik / Informatik, Physik und Technik am 4. März in der Grünheider Löcknitzhalle. „Uns ist es eine Herzensangelegenheit, den Wettbewerb zu unterstützen“, betonte Gastgeber Dr. Ulrich Müller vom regionalen Energiedienstleister EWE und zollte wie auch Bil-
Der Countdown läuft...
dungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp und Grünheides Bürgermeister Arne Christiani dem begabten Brandenburger Nachwuchs und den betreuenden Lehrern größten Respekt. Landtagspräsident Gunter Fritsch tat dies gleich bei seinem Rundgang an einzelnen Ständen. Es sei „schön, dass es eine so gute Fortsetzung der früheren MMM (Messe der Meister von Morgen) gibt“, freute er sich und dankte Dr. Müller ausdrücklich dafür, dass EWE die jugendliche Kreativität unterstützt. Selbst einmal Wissenschaftler im Müncheberger Forschungsinstitut gewesen, fesselten den bekannten SPD-Politiker und früheren Landrat von Märkisch-Oderland die Projekte der Nachwuchsforscher. Zum Wird vielleicht mal als Biologin berühmt: Vanessa aus Frankfurt (Oder) (F.o.) Ole und Dustin hatten mit ihrem Projekt „Personalisierte Werbung im Internet“ auch das wache Interesse vom Landtagspräsidenten Gunter Fritsch (F.u.) Fotos: EWE / eb
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Die Polster-Experten feiern bald 11. Geburtstag! (shl) Noch ist das Leben eine kleine Baustelle in der Walkmühlenstraße 6 in Strausbergs Altstadt. Doch wer die P-EX Polster-Experten kennt, der weiß, dass sich daran in großen Schritten etwas ändern wird! Im Treppenhaus riecht es bereits nach frischem Putz. Ebenso frisch rattern in der gerade bezogenen, hellen und großen Werkstatt die Nähmaschinen vor sich hin, regen sich fleißige Hände, tüfteln kreative Köpfe an innovativen Ideen und maßgeschneiderten Lösungen für Kunden, die ihrem alten Mobiliar ein neues Outfit verpassen wollen. Und so, wie Thilo Hellner-Ivers und sein Team jedem guten Stück zu neuem Glanz ver-
helfen, wird auch der neue Firmensitz bald schon seinen großen Auftritt haben. Wovon man sich in diesem Jahr bei der großen Feier
Beispiel, wie die Frankfurter Schüler Konrad Wilke, Maria Lechner und Benjamin Ebinger frustfreies Tapen ermöglichen – durch einfache Mittel, die die Haftung von Kinesio-Tapes verstärken. Elias Wasmund aus Frankfurt (Oder) erforschte das Geocaching als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Arbeit des 14jährigen habe wissenschaftliche Qualität, befand die Jury. Elias ist als einziger Forscher der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ in die Sparte „Jugend forscht“ gestuft worden. Damit hat er sich hechtsprungartig für den Landeswettbewerb Ende März in Schwarzheide qualifiziert. Süßkirschen leiden in Deutschland, denn da sinkt das Thermometer schon mal auf minus 20 Grad. Die Frankfurterin Vanessa Srebny (17) nahm sich dem Problem unter dem griffigen Motto „Die Kirsche fällt nicht weit vom Stamm“ an. Spät blühende Kirschtypen können Spätfrösten entgehen, fand sie heraus. Schwierige Befruchtungsbedingungen verhinderten bisher kommerziellen Anbau. Wenn aber zwei verschiedene Sorten in einer Plantage angepflanzt werden, fand die Hobbybiologin heraus, kann artfremde Bestäubung durch die frosthärtere Kirsche ein Lösungsansatz sein. Einen Kreuzungsversuch von 2009 hat sie dazu genetisch analysiert „Erstaunliche Qualität“, attestierte ihr die Jury, lobte Themenfindung, Schwierigkeitsgrad, Experimente und Statistiken, aber auch den herausragenden Stand von Wissenschaft und Technik sowie die Originalität. Vanessa erhielt auch einen Sonderpreis der Brandenburgischen Bildungsministerin.
zum 11. Geburtstag von P-EX dann auch sehr gern selbst überzeugen darf. Bis dahin gibt es aber noch ein bisschen was zu tun. Was ein gutes Stichwort ist, denn aktuell sucht das P-EX Team den fünften Mann oder die erste Frau zur tatkräftigen Unterstützung. Wer also über Fachkenntnisse in der Näherei und Polsterei verfügt, der sollte sich bewerben unter Tel. (03341) 30 17 58. Pack’s an! P-EX Polster-Experten, Walkmühlenstraße 6, 15344 Strausberg, Tel. (03341) 30 17 58, Nie lässt dieses Polsterexperten-Quartett den Kunden im Regen stehen! Dass das so bleiben kann, wird männliche, gern aber auch weibliche Verstärkung gesucht! Foto: Julia Otto
POLSTER-EXPERTEN
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Immer mehr Leute „wohnen in ihrem Vermögen“
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Sparkasse auch 2014 leistungsstark, persönlich und sehr mit der Region verbunden (midri/eb) „Das Jahr ist gut gelaufen. Wir haben noch eine Schippe im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 draufgelegt“, resümierte der Vorstandsvorsitzende Uwe Schumacher am 19. Februar zur Bilanzpressekonferenz. Bilanzsumme, Bilanzgewinn und Kundeneinlagen stiegen erneut. Die Sparkasse MOL profitierte 2013 von der guten konjunkturellen Lage des Landkreises. Schließlich bedeuten positive Wirtschaftsdaten: es ist mehr Geld da. Das zeigt sich auch auf den Girokonten. Der stattliche Zuwachs an Krediten widerspiegelt, dass viele Sparkassenkunden angesichts des niedrigen Zinsniveaus ihr Geld ins „Betongold“ investieren, d.h. in ihr schon vorhandenes Haus oder einen Neubau. Die im stattlichen Immobilienbereich der Sparkasse tätigen Mitarbeiter
„füttern“ den Objektpool, bringen Käufer und Verkäufer zusammen, sorgen z. B. für die sachgerechte Objektvorbereitung. Da spielt denn auch die ab 1. Mai 2014 geltende Energieausweispflicht für Immobilien eine Rolle. Immer mehr Leute „wohnen in ihrem Vermögen“, kennzeichnete Reinhard Kampmann die Situation. 2013 sagte die Sparkasse MOL Kredite in Höhe von 113,7 Mio. Euro zu. Insbesondere die starke Nachfrage in der Baufinanzierung bescherte der Sparkasse in dieser Sparte ein Plus von 33 Prozent. Die über 115 000 Girokunden, so Sparkassenvorstand Reinhard Kampmann, seien „nichts Virtuelles, sondern Ansatzpunkt von Real-Wirtschaft.“ Bei den „Mini-, fast keinen Zinsen“ die richtigen Geldanlagen für den Kunden zu finden, verlange hohe Beratungsqualität und bleibe ein Zukunftsauftrag. Uwe Schumacher verhehlte nicht, dass die NiedrigzinsVorstandsmitglied Reinhard Kampmann, Landrat Gernot Schmidt als Vorsitzender des SparkassenVerwaltungsrates, Sparkassenvorstands-Chef Uwe Schumacher und Dirk Rieckers, Mitglied im Sparkassenvorstand, haben allen Grund zur Freude, denn die Bilanz des Geschäftsjahrs 2013 fällt überaus positiv aus. Foto: eb
phase für die Sparkasse Märkisch-Oderland eine immer größere Herausforderung bedeutet, je länger sie dauere. Mit weiterer Standardisierung von Arbeitsabläufen und Maßnahmen beim Provisionsergebnis soll dem entgegengewirkt werden. A und O seien gut ausgebildete Mitarbeiter. Deren Stamm - zu 90 Prozent aus eigenem Berufsnachwuchs rekrutiert, wie Sparkassenvorstand Dirk Rieckers informierte – unterstützen bei 373 Mitarbeitern 43 Azubis. Es gibt gute Ausbildungs- und intensive Weiterbildungsangebote. Als sehr erfolgreich eingeschätzt wurden die beiden Azubitage im Oktober in der Seelower Geschäftsstelle. Service und Qualität schreibt die Sparkasse weiterhin groß. Ihr Netz von 25 Geschäftsstellen garantiert Kundennähe. „Wir sind da, wo unsere Kunden wohnen“ konstatierte Uwe Schumacher. Treue komme an, sie berühre das positive Grundgefühl der Menschen. Zur Absicherung von Lebensrisiken, für die Altersvorsorge, aber auch zur Vermögensbildung wurden Bausparverträge in Höhe von 39 Mio. EURO und Versicherungen in Höhe von 9,2 Mio. EURO abgeschlossen. Die Sparkasse Märkisch-Oderland ist nicht nur das größte regionale Kreditinstitut, sondern mit 611 000 Euro allein 2013 auch der größte Förderer für Kunst, Kultur, Sport und soziale Projekte. www.sparkasse-mol.de
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Lkw- und Transporterbereich stark gewachsen … und auch die Pkw-Kunden werden nicht vernachlässigt Über ein starkes Wachstum vor allem im Lkwund Kleintransporterbereich kann sich derzeit Robert Christ freuen. Vor allem die Mundpropaganda über das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis in seiner Kfz-Meisterwerkstatt wie auch die komfortablen räumlichen Möglichkeiten und nicht zuletzt der Top-Service für die Kunden sind der Grund dafür. Ausgebaut hat der Chef die Ersatzteilversorgung, so dass es nur noch recht kurze Wartezeiten dafür gibt. „Wir dreh’n uns halt. Ist ein Ersatzteil nicht gleich verfügbar, telefonieren wir weiter, bis es das schnell ist“, sagt er. Kommunale Technik beispielsweise von Bauhöfen und „alles, was Multicar heißt“, macht das Facharbeiterteam mit Robert Christ an der Spitze wieder flott. Und: Saison ist hier immer! So haben auch die beiden TÜV-Kollegen an jedem Arbeitstag zu tun. „ Unsere Kunden können sich auf kurze Standzeiten verlassen. Das ist gerade für die Gewerbetreibenden wichtig“, sagt der Chef. Im Lkw-Bereich bietet er während der Öffnungszeit auch Pannenhilfe an. Irrtum, wer nun denkt, der typenoffene Pkw-Bereich wird vernachlässigt. Fast wöchentlich kommen Neukunden. Nicht selten sind darunter auch die Nachfolgebesitzer von Fahrzeugen, die die Firma Christ bereits „in Pflege“ hatte. Und dennoch gelingt es dem Unternehmen, sich Zeit für die unvorhergesehenen „alltäg-
lichen kleinen Katastrophen“ frei zu halten. Das beginnt bei den Bremsen und hört beim Motor auf. „Ich bin heilfroh, dass dieses Jahr der Schnee weitestgehend ausblieb. Sonst nämlich hätten sich hier die Multicars gestapelt. Da sie für den Winterdienst meistens alle auf einmal in der Nacht ausrücken müssen und dann mitunter minus 15 Grad herrschen, kann auch schon mal was kaputtgehen …“ Damit alles auch weiterhin gut flutschen kann, will Kfz-Meister Robert Christ in diesem Jahr sein derzeitiges Fünf-Angestellte-Team noch vergrößern. Sein Kollege Hans-Dieter Grambauer, die graue Eminenz in Sachen Angebote, Rechnungen, Ersatzteilbeschaffung, Kunden-
kontakt generell und mittlerweile, wie es amtlich heißt, Regelaltersrentner, zog kürzlich um. In seinem neuen Büro auf dem Betriebsgelände ist es nun hell, freundlich und komfortabel und damit für die Besucher ansprechend. Die Baracke bekanntlich war dies wie überall in der DDR die langlebigste Übergangslösung - habe ihr Werk jetzt getan, kommentiert er. Kfz-Meisterwerkstatt Robert Christ Puschkinstr. 9, 15345 Rehfelde 033435 7 64 02, 0172 388 59 19 täglich 7.30 – 18 Uhr, Sa n. Vereinbarung Arbeit in der Grube, um einen Lkw wieder flott zu machen (F.l.). Hans-Dieter Grambauer kümmert sich seit vielen Jahren um Angebotsofferten, Rechnungen, Ersatzteile. Mittlerweile hat er seinen Arbeitsplatz im neuen, komfortablen Büro bezogen (F.r.) Fotos: eb
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Der Laden mit Riesenosterhasen bald auch im Internet zu finden Tausend kleine Dinge und großes Kartensortiment
Sie vermissen schon den bebrillten SCHAUMALREIN `99 - Riesenosterhasen in Strausbergs Altstadt? Am 1. April erhält das beliebte Fotoobjekt wieder seinen angestammten Platz vor dem Geschäft mit den über 1500 Warenartikeln. Bedeutend erweitert hat Geschäftsinhaber Frank Hildebrandt sein Reservoir an Karten von schlicht bis exklusiv. Die ganz individuelle Karte zum ganz individuellen Anlass eben. Das reicht von sonnigen Tageswünschen bis zum großen Anlass. So schnell elektronisch verschickte Botschaften auch sind, wirken persönliche, selbst überreichte oder mit Briefmarke versehen per Post geschickte Botschaften viel authentischer. Allein bei Schreibwaren hat der SCHAUMALREIN `99 – Kunde die Wahl unter 700 Artikeln, z.B. preiswerte KarbonTouchpens, eine ideale Bianca Friske hilft Ihnen Osterkleinigkeit. Highgern bei der Auswahl. lights beim Saisonware im gut sortierten Laden mit der stets geöffneten Eingangstür sind Holzfiguren. Sehen aus wie vom Erzgebirge, kosten aber nicht so viel. „Natürlich legen wir weiterhin unser Augenmerk auf das, wofür ich meinen Laden 1999 gegründet hatte: Preiswertes zwischen 50 Cent und zehn Euro“, betont Frank Hildebrandt. Der immer fixe Volksmund sagt 99-Cent-Laden. Gerade entsteht eine Website, damit Sie ab Frühsommer via Internet wöchentlich Sonderangebote wahrnehmen können. SCHAUMALREIN `99, Frank Hildebrandt 15344 Strausberg, Große Straße 71
Petershagen/Eggersdorf / Strausberg
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Ein „Grüner Laden“ für Petershagen
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Für Naturliebhaberin Monica Jentsch ist Bio logisch In Sachen Grün hat Petershagen mit den vielen umgebenden Wiesen und Feldern schon von Natur aus eine Menge zu bieten. Seit dem vergangenen Sommer ist der idyllische Ort diesbezüglich noch um eine Nuance reicher, denn im August 2013 eröffnete Monica Jentsch in der Dorfstraße 13 ihr Geschäft für Naturwaren und Naturkost von kleinen Betrieben und Manufakturen aus der Region ebenso wie von überregionalen Produzenten, die sie persönlich kennt und auf deren Qualität sie vertrauen kann. Monica Jentsch und ihr Grüner Laden sind in den letzten Monaten zu einer kleinen, feinen Institution geworden für Menschen, die bewusst leben und das Natürliche lieben. In allen Ecken der gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten gibt es Besonderes zu entdecken. Bio-Gemüse und frische Früchtchen aus ökologischem Anbau gehören ebenso dazu wie Schmackhaftes für Allergiker wie zum Beispiel glutenfreie Backwaren, fair gehandelte Schokolade, Babynahrung ohne künstliche Inhaltsstoffe, Öle, Himalaya-Salze, zahlreiche Teesorten sowie Naturseifen und Seifenshampoos aus der Uckermark oder – ganz neu! – die Kosmetikprodukte von Melvita, der führenden französischen Naturkosmetik-Marke. Mehr als 1.500 Artikel hat der Grüne Laden inzwischen im Sortiment. Man sollte Zeit mitbringen, um nach Herzenslust zu stöbern und auch zu probieren, denn ab dem Mittag serviert Monica Jentsch zusammen mit ihren beiden Mitarbeiterinnen Manuela Rimpel und Corinna Greif den Kunden gerne eine hausgemachte Suppe, selbst gebackenen Kuchen und andere Leckereien. Doch im Grünen Laden kann man nicht nur Gutes genießen, sondern auch Gutes tun: In der Kork-Sammelstelle können Naturkorken abgegeben werden, welche dann in einer Behindertenwerkstatt zu umweltfreundlichem Dämmstoff
Monica Jentsch (l.) und ihre Mitarbeiterin Manuela Rimpel gut gelaunt im Grünen Laden Foto: shl
verarbeitet werden. Die Erlöse daraus kommen einem NABU-Projekt zugute, das sich dem Schutz des heimischen Kranichs widmet. Monica Jentsch hat mit ihrem Grünen Laden im Herzen von Petershagen nicht nur die Petershagener mitten ins Herz getroffen. Von überall her kommen mittlerweile Kunden und Gäste, deren Wünsche bei der studierten Betriebswirtin immer auf offene Ohren stoßen. Ausschau nach neuen, nachhaltigen Produkten hält sie aber auch auf Messen wie der diesjährigen BIOFACH, die im Februar in Nürnberg stattfand. Was für Ideen sie von dort mit nach Hause gebracht hat, kann man demnächst im Grünen Laden entdecken. Wir freuen uns drauf! Grüner Laden, Dorfstraße 13, 15370 Petershagen-Eggersdorf, Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 8-13 Uhr, Tel. 033439 / 54 08 13, www.grünerladen.eu
Glasklare Scheiben in neuen Fenstern – das isses!
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Auch bei FENSTERHAASE Eggersdorf begann Saison wetterbedingt früher als sonst Fenster sind die Augen eines Hauses, sagt der Volksmund. Nicht nur, dass jetzt wieder die hohe Zeit des Fensterputzens angebrochen ist, weil die Sonnenstrahlen leider jedes Stäubchen lupenhaft vergrößern. Nein, der Wintertouch soll raus. Zum Frühjahrsputz gehört wie das Gardinenwaschen und Teppichausklopfen auch unbedingt das Reinigen von Fensterscheiben und Fensterrahmen dazu. Ein großer Teil der Auftragsfülle bei FENSTERHAASE in Eggersdorf sind derzeit Fensterrekonstruktionen und Fensteraustausch gegen neue. Das reicht vom Eigenheim-Bungalow für Senioren und Neubauten junger Familien bis zum sanierten Mehrfamilienhaus in Strausberg, Petershagen/ Eggersdorf, Fredersdorf-Vogelsdorf bis in die Hauptstadt. Die Fenster sind oftmals Kunststofffenster, mehr und mehr aber auch aus Holz, manchmal auch Holz-Aluminium-Fenster. Die milden Temperaturen der vergangenen Wochen, dieser Früh-Frühling, hat nicht nur die Pflanzen im Garten und Knospen an den Bäumen
explosionsartig wachsen lassen, sondern auch solche Bereiche wie Eisdielen und alles, was Bau heißt, sehr viel früher als sonst in die Puschen kommen lassen. Und natürlich schreit so ein tolles Wetter auch früher als gewohnt nach Innen- und nach Außen-Sonnenschutz, von dem
es eine breite Angebotspalette bei FENSTER HAASE gibt. Und die wird auch abgefragt! Parallel dazu, die immer angespanntere Situation hinsichtlich Wohnungseinbrüchen und Diebstahlsdelikten ist alarmierend, ist FENSTERHAASE sehr eingespannt, was den Einbruchschutz betrifft. Wer neue Fenster braucht, will heutzutage meistens auch zeitgemäßen Sicherheitsstandard, und den bietet er in gewohnt guter Qualität bei stabilen Preisen. Sicherheit ist bei ihm auch nachrüstbar, betont der Tischlermeister, Rollladen-, Markisen- und Jalousiebauer Jens Haase. FENSTERHAASE GmbH Strausberger Straße 53; 15345 Eggersdorf 03341/472372 Fax/476208
[email protected], www.fensterhaase.de Wieder ein Haus mit Fenstern „made by FENSTER HAASE Eggersdorf“
Hennickendorf
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März 2014
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Glückszahl 13 – mehr als 500 Besucher in Hennickendorf
Viel Interesse für Ausbildung als Altenpfleger-Helfer(in)
Wo, bitte, geht’s zum Traumberuf? Viele der diesmal über 500 Besucher nahmen für Praktikum, Beruf oder Studium Anregungen mit. Der handliche Messekatalog bleibt für Schulen und Gemeindeeinrichtungen aktuell. Bürgermeister André Schaller, Gemeindevertretervorsteher Ronny Neumann und Ausbildungsleiterin Birgit Jagsch aus dem Rathaus Rüdersdorf erlebten stolz ihren „Nachwuchs“. Der nämlich, begonnen bei Franziska Barth vom Bereich Wirtschaftsförderung & Tourismus im Rathaus bis
„Braucht man in der Pflege auch Männer?“ Ja! Eindeutig war die Antwort der Fachlehrerin für Alten- und Krankenpflege sowie Gerontopsychiatrie Christina Brunzel von der Bildungs- und Weiterbildungseinrichtung SOWI Strausberg gegenüber dem jugendlichen Frager. Die Sozialwirtschaftliche Fortbildungsgesellschaft mbH, 1991 gegründet, vermittelte lebendig und Praxis orientiert das Profil der renommierten Schule. Bei Christine Wiertzoch, Schulleiterin für die Physiotherapeutenausbildung, wurde sogar schon eine komplette Bewerbungsmappe abgegeben, sechs BesucherInnen zeigten offenkundiges Interesse. Und auch Schulleiterin Gudrun Pustkowski sowie Thomas Hoyer, Fachlehrer für Physiotherapie, konstatierten gewachsenes Interesse sowie eine bessere Organisation der Jobmesse. Den Altenpflegeberuf ergreifen zwei Drittel Frauen und ein Drittel Männer, in der Physiotherapie ist das Verhältnis hälftig. Neu sei die von der Arbeitsagentur über einen Bildungsgutschein oder alternativ aus Landesmitteln geförderte einjährige examinierte Altenpflegehelfer-Ausbildung. Geeignete Absolventen können anschließend auch in einer zweijährigen verkürzten Ausbildung Altenpfleger(in) werden. Seit SOWI ins wesent-
Zur Jobmesse 52 Berufsbilder vorgestellt
„Einen prima Messekatalog und Lageplan haben meine jungen Kolleginnen erarbeitet“, freute sich Bürgermeister André Schaller (F.o.) Ausbildungsleiterin Birgit Jagsch mit Diana Helbig und Janin Brünner (F.u.)
hin zu den Azubis, war am 1. März im bewährten Bund mit der Berufsbildungsstätte Hennickendorf der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) auch beim 13. Mal prima Gastgeber für den traditionellen Berufsinfotag hier. Dieser geriet noch „a bit better“, wie es im Werbeslogan heißt, als sonst. „Der beste an Resonanz und Ausstellerbreite, den wir bisher hatten“, freut sich der Bürgermeister. Auf dem Lageplan fand man schnell die 52 Betriebe, Organisationen, Bildungs- und andere Einrichtungen sowie offene Werkstätten. Diana Helbig, Umschülerin zur Verwaltungsfachangestellten, Azubine Janin Brünner und Julia Räde aus dem 3. Lehrjahr waren gefragte Partner der Besucher. Gina Altweck ist bereits Fachangestellte für Medieninformation und arbeitet in der Wilhelm-Reden-Bibliothek. Ab September kann man sich hier um eine weitere Lehrstelle ab 2015 bewerben. Mit den jetzigen drei Azubis und zwei Umschülerinnen ist die Ausbildungs-Chefin sehr zufrieden. Noch nie sei die Chance für den Wunschberuf so groß gewesen wie jetzt, betont sie.
Metier der SOWI sind Gesundheitsberufe
lich verkehrsgünstiger gelegene Objekt in der Strausberger Artur-Becker-Straße zog, gibt es deutlich mehr Bewerber. „Man schaut sich eben an, wo man Masseur und Bademeister, Altenpfleger oder Physiotherapeut wird“, sagen die SOWI-Vertreter und meinen ihre attraktive neue Ausbildungsstätte. Das Erfassen von Lerninhalten, so die Erfahrung von Frau Pustkowski, falle vielen Bewerbern zunehmend schwerer. „Also gehen wir darauf ein, ändern unsere Methodik, empfehlen beispielsweise die Arbeit in Lerngruppen. Wir vermitteln sehr schöne, erfüllende Berufe, die einen aber immer auch fordern.“ Im Vorfeld des Tages hätten sich erfreulich viele Interessenten auf der Website schlau gemacht, berichtete Thomas Hoyer. Noch können Sie in die am 31. März 2014 beginnende Heranbildung zur Fachkraft für gerontopsychiatrische Betreuung und Pflege oder in die am 1. April startende Altenpflegehelfer-Ausbildung einsteigen! SOWI Sozialwirtschaftliche Fortbildungsgesellschaft mbH Strausberg 15344 Strausberg, Artur-Becker-Str. 14 03341 490 780, www.sowi-strausberg.de
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Rund-um-die-Uhr-Service für intakte Industrieanlagen Unternehmen HOFFMEIER erneut beim BiT präsent
Sie beeinflussen mit ihrem 24-StundenService in der Instandhaltung und bei Havarien ganze Werksabläufe. Zum Beispiel in der CEMEX OstZement GmbH, auf deren Areal sich die HOFFMEIER Industrieanlagen GmbH & Co. KG befindet. Vertriebsingenieur Michael Kehr aus Wandlitz hat am 1. März mit dem Strausberger Dennis Lemm (22) aus dem 3. Industriemechaniker -Lehrjahr Ausbildungsprofil und Einsatzvielfalt ihrer Arbeit umrissen. Die realisiert sich in Anlagenbau und Anlagentechnik, im Maschinenbau und als Dienstleistungen in der Zement-, Kalk und Gipsindustrie, Steine- und Erdenindustrie, in Kraft- und auch Kernkraft- und Hüttenwerken, Müllverbrennungsanlagen, Gießereien, der Chemieoder Zuckerindustrie z.B.. Stammsitz des Unternehmens, in dessen Werksniederlassung Rüdersdorf 180 Mitarbeiter tätig sind, ist Hamm.
Vertraten ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsbetrieb, die HOFFMEIER Industrieanlagen GmbH + Co. KG: Vertriebsingenieur Michael Kehr und Azubi Dennis Lemm (F.o.) Aus Hennickendorf sind die Neuntklässler Maurice, Hannes und Tristan, die sich hier bei Michael Kehr zu Berufs-Chancen kundig machen. Fotos: Edda Bräunling
Die Hennickendorfer Neuntklässler Maurice (14) und Hannes (14) waren noch unschlüssig. Ihren Mitschüler Tristan (15) jedoch hatte ein Computertest „doll auf den Mechanikbereich“ orientiert. Mindestens eine Drei in Mathe/Physik empfahl Michael Kehr. Die brauche man für einfache Berechnungen für ein zuzuschneidendes Blech. Lego-Fan Dennis sieht seine Arbeit „wie Lego in Groß“. Der Abiturient, dem das JobCenter die Ausbildung vermittelte, studiert vielleicht bald Maschinenbau. Seine Reife und praktischen Erfahrungen seien dann gute Voraussetzungen, meint auch Michael Kehr. Drei Lehrlinge stellt das Unternehmen schon seit 20 Jahren pro Jahr ein. Übernahme-Chancen? Gut! 033638 761 0, Fax. -761 17, www.hoffmeier.de
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Hennickendorf
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Viel Beachtung für „die mit dem knallgelben Ungetüm“
BUG AG Hoppegarten auch am 12. April im Bürgerhaus Neuenhagen wieder präsent Ihre Arbeit passiert meistens unter den Augen der Öffentlichkeit: die der Gleisbauer, Tiefbauer, Kanalbauer und Baugeräteführer von der BUG Verkehrsbau AG Hoppegarten nämlich. Sie bauen Bahnsteige, Brücken über Gleise, gänzlich neue Gleise und/oder bauen unterschiedliche Weichen ein, bringen Bahnübergänge auf die Höhe der Zeit und bauen ebenso Gleise zurück. Zum Berufsinfotag in Hennickendorf wartete die BUG AG mit dem größten „Ausstellungstück“ auf: einem Zweiwegebagger. Da konnte nur noch das Fahrzeug einer Kanal- und Rohrreinigungsfirma mithalten. Zwei Wege übrigens deshalb, weil das knallgelbe Ungetüm sowohl auf der Straße als auch auf Schienen unterwegs ist.
wandert wie auch prädestiniert fürs Beantworten jeglicher Besucherfragen zum bundesweit agierenden Unternehmen. Unisono sprachen sie begeistert von ihrem Tätigkeitsfeld, räumten aber auch ein, dass vor allem die Arbeit unter freiem Himmel bei extremer Witterung für die Bauleute in Winter und Sommer „nicht ganz so einfach“ sei. Was am 1. März noch sporadisch möglich war, nämlich selbst einmal in die Baggerkanzel zu steigen, soll demnächst mit zur Offerte des Betriebes auf Berufsinfotagen gehören, hieß es. Für den Tiefbau-Azubi Marcel jedenfalls erfüllte sich ein Kindheitstraum, als er an diesem Tag auf den Bagger durfte, und demensprechend strahlte der junge Mann auch. Mit unüberhörbarem metallischen Klicken
„sprang“ bald darauf der Haufen vorbereiteter Eisenteile an den Greifarm des Zweiwegebaggers. Die stetige Jobmessepräsenz der Firma zahle sich aus, berichtete Frau Köhler. Zurzeit betreut sie 17 Auszubildende aller drei Lehrjahre. Noch gebe es Chancen, sich für die zehn neuen Ausbildungsplätze ab Herbst 2014 zu bewerben. Wer mehr dazu wissen möchte, möge im Internet surfen, besser noch, sich am 12. April im Bürgerhaus Neuenhagen zum Berufsinfotag Neuenhagen/Hoppegarten selbst ein Bild verschaffen. Bewerbungen an Frau Köhler, 03342 37 96 14 PF 520646 in 12 596 Berlin, www.bug-ag.de,
[email protected]
Marcel Michel (18), Tiefbaufacharbeiter im 2. Lehrjahr mit der Spezialisierung Kanalbau, Gerrit Sackschewski (19) aus dem 3. Lehrjahr zum Gleisbauer, der erfahrene Maschinenbaumeister Jürgen Frenzel und Ausbildungs-Chefin Annette Köhler waren praxisbe-
Die Mischung von Handwerk und Kundenkontakt macht‘s
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Warum Carsten Zeitz und Matti Olm Orthopädiemechaniker/ -techniker wurden „Bildet ihr aus? Ist alles mit Technik verbunden? Kann ich mal die Prothese anfassen? Ist die aus Karbon?“ Artiom Geraschtschenko aus Königs Wusterhausen sprudelt beim Berufsinfotag am 1. März in Hennickendorf seine Fragen nur so heraus. Der Orthopädiemechaniker Carsten Zeitz und Matti Olm, Orthopädietechniker-Geselle in der Vogelsdorfer Werkstatt der ots Schadock GmbH, beantworten sie gern. Eine von Carsten als Schaustück extra für den Berufsinfotag angefertigte Probier-Prothese schnallt der jugendliche Besucher neugierig gleich mal an und versucht sich damit fortzubewegen. Die Fachleute geben Hilfestellung. Trotzdem: „Oh, ich möchte wirklich kein Bein verlieren“, sagt der Proband nur Minuten später, froh, sie wieder abgeben zu
können. „Es war sehr interessant, ich danke euch. Toll, dass ihr den Menschen so mehr Lebensqualität verschaffen könnt.“ Die Orthesen und Prothesen, vor allem eine Jahrzehnte alte hölzerne Beinprothese, Einlagen und andere Hilfsmittel für gehandicapte Menschen zogen die Besucherblicke magisch an. Junge hübsche Männer hinterm Stand erklärten alles bereitwillig. Den Orthopädiemechaniker Carsten Zeitz (33) aus Löhme reizt an seinem Beruf vor allem die Verbindung von Handwerk und Kundenbetreuung. Den gelernten Dachdecker hatte ein Arbeitsunfall aus seinem Beruf gerissen. Doch sollte es wieder ein Handwerk sein. Sein neues, die Orthopädiemechanik, fordere ihn immer aufs Neue. „So individuell jeder Mensch ist, muss man sich beim Anfertigen einer Prothese für ihn immer was einfallen lassen. Da kann man nicht einfach in eine Schublade greifen und eine fertige Arbeit rausnehmen“, beschreibt Carsten, weshalb ihm der neue Beruf so viel Freude
verschafft. Auch die intensiven Kontakte zu den Patienten und Kunden, die sie zum Teil über Jahre begleiten und ihre Fortschritte mit befördern, machen diesen Beruf besonders reizvoll. Genauso sieht das der Orthopädietechnikergeselle Matti Olm aus Strausberg. Der 23jährige Physiotherapeut war bereit, sich nochmal neu zu orientieren, „weil mich Herr Heinz (der Geschäftsführer von ots Schadock – d. Red.) und Frau Schadock für die Orthopädietechnik begeistert haben. Und vom ersten Moment an macht mir das viel Spaß“, gibt er gern zu. Die beiden ots-Männer beantworteten ebenfalls viele Fragen zum Ausbildungsprofil der GmbH. Zurzeit gibt es dort einen Umschüler, die beiden Ausbildungsplätze für dieses Jahr sind bereits besetzt. Doch lohnt es sich, nach Praktika zu fragen und sich schon auf 2015 zu orientieren. www.schadock-ots.de,
[email protected] 033439 409 – 0, Fax. 033439 409 55 Orthopädie-Handwerker mit Leidenschaft: Carsten Zeitz und Matti Olm (F.l.) „Gehversuche“ eines gesunden Jugendlichen mit einer Prothese, der Fachmann Carsten Zeitz gibt Hilfestellung (F.r.) Fotos. Edda Bräunling
Hennickendorf / Strausberg
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März 2014
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Die praktischen Bereiche sind eher eine Männerdomäne Warum nicht Fachmann für Wasserversorgung? Der WSE warb dafür … (eb) Martin Bohne (24) ist Fachkraft für Wasserversorgungstechnik. Gelernt hat er beim Wasserverband Strausberg-Erkner, schloss im vergangenen Jahr erfolgreich die Ausbildung ab. Besonders die Vielseitigkeit in seinem beruflichen Metier reize ihn, sagte der Abiturient und ehemalige Zivildienstleistende. Immerhin sei er zuständig für die Überwachung, Wartung und gegebenenfalls Reparatur von Anlagen im WSE-Verbandsgebiet, die mit Wasser zu tun haben – Wasserwerksdienstleistungen etwa, Rohrnetzarbeiten und Arbeiten im Bereich der Trinkwasserhausanschlüsse. Wer kann frischer über seine Lehre berichten als einer, der sie gerade hinter sich hat?! Ihm zur Seite stand beim nunmehr 14. Berufsinfotag der Gemeinde Rüdersdorf am 1. März in der Hennickendorfer Berufsbildungsstätte ein weiteres Mal der Lehrausbilder für den Bereich Entsorgung Stefan Seidel, Vorarbeiter vom Kanalnetz im Verbandsgebiet. So waren also ein Trinkwasser- und ein Abwasserfachmann am Stand vertreten und damit volle Kompetenz für alle etwaigen Fragen zu Ausbildungsmöglichkeiten bei einem wichtigen Dienstleistungsbetrieb in unserer Region. Und der beschäftigt sich immerhin mit dem Wasser, als Lebensmittel Nr.1 bestens kontrolliert, sowie mit umweltgerechter Abwasserbehandlung. Für alle vier Ausbildungsberufe (Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Fachkraft für Abwassertechnik, Elektroniker und Industriekauffrau/-mann ) sollten Interessenten Praktika durchlaufen, damit sie Einblicke ins
Trinkwassergeschehen, den Abwasserbereich, den Lagerbereich, den Zählerwechseldienst usw. erhalten, empfehlen die WSE-Kollegen. „Wir versuchen dann so gut wie möglich, schon berufspraktische Teile zu vermitteln“, betont Stefan Seidel. „Wer bei uns Industriekaufmann/-frau werden will, sollte gut mit Zahlen umgehen können“, erläutert Martin Bohne einer Mutter, die mit Mann und beiden Söhnen gekommen ist. „Wir suchen für unseren Matthias erst mal einen Praktikumsplatz“, hatte die Petershagenerin betont. Dem WSE ist die Suche nach Berufsnachwuchs auch deshalb eine Herzensangelegenheit, weil ältere Kollegen zu ersetzen sind, die bald in den Ruhestand gehen. Dabei sind die berufs-praktischen Bereiche eine Männerdomäne.
„Wir sind gern hier“, richtet Stefan Seidel ein Lob an Gemeinde und Handwerkskammer als Veranstalter des BIT. „Das Klima stimmt, die Raumverteilung ist optimal. Jeder hat genug Platz für das, was er den jungen Leuten präsentieren möchte, und die Versorgung klappt auch. Toll, dass die Werkstätten offen sind und nicht nur ‚Papier und Tische‘ dominieren. Da kommen wir doch gern wieder.“ Wasserverband Strausberg-Erkner Am Wasserwerk 1, 15344 Strausberg 03341 34 31 05, www.w-s-e.de Warben enthusiastisch für die vier Ausbildungswege beim Wasserverband Strausberg-Erkner: Martin Bohne und Stefan Seidel Ein ganz normaler Hauswasserzähler sieht so aus, erfuhr und sah man am WSE-Stand .
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Strom aus Biogas im Blockheizkraftwerk Mitte Weiterer Beitrag der Stadtwerke Strausberg GmbH zum Klimaschutz Exakt seit Jahresbeginn werden im Blockheizkraftwerk (BHKW) Mitte in Strausberg Strom und Wärme aus Biogas erzeugt. In Köckte bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt wird das Biogas aus Rindergülle, Mais- und Ganzpflanzensilage produziert, auf Erdgasqualität veredelt und in das Erdgasverteilnetz eingespeist. Durch die Umstellung des BHKW Mitte von Erdgas auf Biogas können jährlich 3.400 Tonnen CO2 eingespart werden.
Die Aufbereitung von Biogas ist vergleichsweise aufwendig und lohnt sich daher nur bei größeren Biogasanlagen wie der in Köckte. Um Erdgasqualität zu erreichen, muss das Biogas entschwefelt und getrocknet werden. Gleichzeitig mit der Trocknung werden auch wasserlösliche Stoffe wie Ammoniak entfernt. Sie haben im Erdgasnetz nichts zu suchen. Am Ende muss das Biogas noch den Erfordernissen im Erdgasnetz angepasst werden – Trockenheit, Druck und Heizwert müssen mit dem im Netz befindlichen Erdgas in Einklang gebracht werden. Nach der Veredelung wird das Biogas in das Erdgasverteilnetz eingespeist. Dort vermischt es sich mit dem reinen Erdgas ähnlich wie beim Kraftstoff E10. Ein Umweltgutachter bestätigt jährlich Qualität und Menge des eingespeisten Biogases. Die in Köckte eingespeiste Biogas-Menge wird bilanziert und muss mit der von den Stadtwerken
Strausberg für das BHKW Mitte aus dem Gasverteilnetz entnommenen Menge übereinstimmen. Damit ist die Voraussetzung gegeben, den mit Biogas erzeugten Strom nach dem ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) zu vergüten. Für den Biogasbezug haben die Stadtwerke einen langfristigen Liefervertrag mit der EnviTec Energy GmbH & Co. KG abgeschlossen. Jährlich werden im BHKW Mitte 22 Millionen Kilowattstunden (kWh) Biogas in Strom und Wärme umgewandelt. Der aus dem Biogas produzierte Strom reicht für 4.000 Haushalte, wenn man von einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.000 kWh pro Haushalt ausgeht. Die Wärme reicht für 1.000 Wohneinheiten mit je 8.000 kWh Fernwärme. Die Umstellung von Erdgas auf Biogas ist ein weiterer Beitrag der Stadtwerke Strausberg zum Klimaschutz der Stadt. Der Kohlendioxidausstoß von Biogas wird als CO2-neutral bewertet. Unter Berücksichtigung der Emissionen, die bei der Zucht, der Ernte und der Umwandlung von Biomasse zu Biogas entstehen, werden 60 bis 70 Prozent weniger Treibhausgase emittiert als bei reinem Erdgasbetrieb. Damit sinkt die in Strausberg insgesamt für die Strom- und Wärmeversorgung anfallende Treibhausgas-Emission um etwa vier Prozent. Das Heizwerk Mitte ging 1994 mit einer Leistung von 10 Megawatt (Wärme) ans Netz und versorgt seither das Wohngebiet Hegermühle mit Fernwärme. 2010 begann die Aufrüstung zur Kraft-Wär-
me-Kopplungsanlage (KWK). Im Juni 2011 startete die Stromproduktion mit einer Leistung von 1,2 Megawatt (elektrisch). Seit der Umrüstung zur KWK-Anlage werden jährlich über 2.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart; nun also mit dem Biogas-Einsatz weitere 3.400 Tonnen. www.stadtwerke-strausberg.de Das Blockheizkraftwerk Mitte in Hegermühle und ein Blick in seinen Maschinenraum
März 2014
Altlandsberg / Rüdersdorf
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Hurtig auf den Spuren des Otto von Schwerin
Richtfest fürs Brau- und Brennhaus / Silvester sollen die Gläser zur Einweihung klingen Hier pulst bald das Leben: im Brau- und Brennhauskeller, im Festsaal, im Kuppelsaal am Giebel, in der Hochzeits-Suite mit Blick in den Schlossgarten. Unterm gleichen Gewölbe hatte im 17. Jahrhundert Otto von Schwerin sein Bier genossen. Bald werden selbiges die heutigen Bewohner von Altlandsberg brauen - Silvester 2014/15 schon soll erster Anstich und Einweihung sein! Das Kaiserwetter fürs Richtfest am Brau- und Brennhausrohbau am 7. März anno 2014 hatte der Bürgermeister bestellt „und ohne Fördermittel erhalten.“ Die nämlich – über drei Millionen der 4,2 Millionen Baukosten inclusive der Finanzen für Außenanlagen, Scheunen und Kavaliershaus kommen vom Bund, vom Land und aus der Städtebauförderung. Bürgermeister Arno Jaeschke dankte den entschlussfreudigen Stadtverordneten, emsigen Mitstreitern der Berliner Jugendbauhütte, den Bauleuten und für die zügige Bearbeitungszeit der Planungs- und Bauunterlagen den Landkreis. Minister Jörg Vogelsänger würdigte die Handwerkskunst bei der Stadt-
entwicklung sowie am Brau- und Brennhaus. Das Land werde Altlandsberg „mit seinem gut funktionierenden sozialen Leben“ weiterhin unterstützen. Er sehe „für die städtebauliche Entwicklung optimistisch stimmende Regierungssignale“ sagte er mit Blick auf die Zukunft des Scheunenviertels. Landrat Gernot Schmidt spann den Bogen zur IGA in Berlin, für die der Landkreis ein Korrespondenzpartner und dabei Altlandsberg ein „wichtiger Baustein“ sein werde. Und auch die Landtagsabgeordnete Jutta Lieske, die der Stadtverordnetenversammlung und der Sanierungsbeauftragten der Stadt Grit Burkhard dankte, freut sich „auf den Jahreswechsel hier im historischen Gemäuer“.
Der Richtspruch des Altlandsberger Nachtwächters Horst Hildenbrand geriet zum vergnüglich gereimten Kurzritt durch die Stadtgeschichte, verlesen von Zimmermann Georg Fernkorn, ehe jener traditionell ein Glas zerschmetterte. Gern hatten auf Bitten des Projektentwicklers von der Betreibergesellschaft Tischler- und Floristenazubis vom IB Neuenhagen den stattlichen Richtkranz mit bunten Bändern in Altlandsbergs Stadtfarben hergestellt
Ostereiersuchen und „Berliner Schnauze“ mit regionalem Touch
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Am 6. April Saisonbeginn im Museumspark / Veranstaltungsprall auch das Kulturhaus Die Sonne ist da, die Natur erwacht. Was liegt da näher, als mal wieder in den Museumspark der Baustoffindustrie in Rüdersdorf zu gehen bzw. ihn neu zu entdecken? Am Sonntag, 6. April, ist hier offizieller Beginn der nunmehr schon 20. Saison, wozu es natürlich ganz passend eine Ausstellung gibt. Zugleich sind Exponate zum 200. Todestag des Erfinders der Rüdersdorfer (Kalkbrenn-)Öfen, Sir Benjamin Thompson, Graf von Rumford. So lassen sich schöne Natur, restaurierte Technikdenkmäler und Wissenszuwachs gut miteinander kombinieren, und das für Groß und Kleiner gleichermaßen. Am 19. April von 16 bis 20 Uhr lädt der Museumspark zu Livemusik und Stockbrot am Lagerfeuer sowie Speis‘ und Trank ein, denn er eröffnet die Grillsaison. Kinder aufgepasst: Am 20. und 21. April – Ostersonntag und Ostermontag! – gilt es, im Park versteckte, traditionell gekochte und gefärbte 2000 Ostereier zu finden, bitte nicht horten, damit jede/er was abkriegt. Passend dazu ist das bunte Osterprogramm mit Frau Hase, Hüpfburg und Tierfütterung im Streichelzoo um 16 Uhr. Eine Menge los ist auch im Kulturhaus am Kalkberger Platz, vo am 23. März das Frühlingsfest der Volkssolidarität mit einem Herricht & Preil-Programm, Musik zum Tanzen und Kaffee/Kuchen ab 15 Uhr locken (Eintritt
12.50 Euro) und es am 5. April um 20 Uhr erneut ein Fest der Tanzschritte zum Selberausprobieren oder Festigen – Tanzkurs kostenlos zu Beginn – für insgesamt acht Euro je Teilnehmer gibt. „Berliner Schnauze“ heißt die Ufa- und Operettenrevue aus Brandenburg für Brandenburg im Theater Rüdersdorf im Kulturhaus am Sonntag, 13. April, um 16 Uhr (und zum Muttertag am 11. Mai um 15 Uhr) – spritzig, musikalisch, frech geht es durch die Goldenen 20er des vorigen Jahrhunderts. Sie sind zu Gast im Café Bauer, bei den Gauklern vor dem Brandenburger Tor und im Gasthaus Zenner Treptow, begegnen Berliner O r i g i nalen und Spezialitäten wie der Currywurst, Schokolade und SchilkinS p i r i tuosen. N e b e n Schau-
spiel- und Gesangsprofis um Stephan Wapenhans von Werktreu 5 aus Wien, der in Rüdersdorf mit seinem Team seit 2012 Spektakulär-Schönes auf Bühnen im Kulturhaus und im Museumspark bringt, machen jugendliche regionale Künstler diese Revue zu einem einzigartigen Erlebnis. Wer will, kann bei Polka, Walzer oder einem flotten Marsch selber mittanzen. All dies übrigens zum Preis von 26.50 Uhr (plus Kaffeegedeck 3.50 Euro) incl. Eintritt, für Jugendliche kostet es 15 Euro. Infos und Kartenvorbestellungen: 033638 79 97 79,
[email protected], www.tixoo.com
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Strausberg / Hennickendorf / Altlandsberg Anzeige
Unfall, weil das Warndreieck nicht aufgestellt war
Warnblinkanlage einschalten reicht nicht Auf einmal streikt der Motor oder der Benzintank für das geliebte Fahrzeug ist leer. Ein Anhalten auf dem Standstreifen der Fahrbahn ist unvermeidlich. In einem solchen Fall muss der Fahrer gemäß § 15 StVO sofort Warnblinkanlage und Standlicht einschalten. Ohne schuldhaftes Zögern ist das Warndreieck in 100 m Entfernung gut sichtbar aufzustellen, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen und auf das defekte Fahrzeug hinzuweisen. Dabei billigt die Rechtsprechung des Fahrzeugführers einen gewissen Zeitraum zu, um seiner Pflicht nachzukommen. Sie nimmt jedoch bei einem Zusammenstoß mit einem auf der Autobahn havarierten Fahrzeug die überwiegende Haftung vor, wenn das Fahrzeug noch in die Fahrbahn ragt und ungesichert oder unbeleuchtet ist. So sah das OLG Hamm mit Urteil vom 29.10.2013 bei einem Lkw Fahrer, der 2011 auf dem Berliner Ring wegen Übelkeit anhielt, ein hälftiges Mitverschulden. Zum Unfall kam es, weil ein weiterer Lkw-Fahrer den haltenden Lkw übersah und auffuhr. Im Unterlassen des Warndreieck-Aufstellens sah das Gericht einen Verstoß gegen die Sicherungspflicht des Lkw Fahrers. Er dürfe auch bei einem berechtigten Notstopp nicht nur die Warnblinkanlage einschalten, sondern müsse entweder ein Warndreieck aufstellen oder soweit möglich sofort weiterfahren. Letzteres habe der Fahrer des haltenden Lkw versäumt. Er stellte kein Warndreieck auf, sondern reinigte nach dem Abklingen seiner Übelkeit zunächst sich und das Fahrzeug. Rechtsanwältin Daniela Brause LL.M Anwaltskanzlei Brause 15344 Strausberg, Bahnhofstraße 6 03341 3566 713, www.ra-brause.de www.ra-brause.de
Schick in Stick
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Muster, die im Fenster schweben Stickereien haben sich den Platz in der Fensterdekoration gesichert: zarte Garne, filigran in verschiedenste Grundgewebe eingearbeitet, von kreativen Köpfen entworfen und mittels hochpräziser Stickmaschinen gefertigt. Umwerfend ist die Brillanz von Voile, Organza und Dreher, Sonnentaft, Leinen oder Seide. Hauchzarte Stores, an Transparenz nicht zu übertreffen, lassen die Muster im Fenster regelrecht schweben. Das Grundgewebe, weiß, creme oder in zarten Pastelltönen, fließt geschmeidig. Bestickte Dekostoffe können von hingehauchten Musterkonturen bist zu flächigen, plastisch anmutenden Farbmusterungen die komplette Bandbreite des Bedarfs abdecken. Dabei beschränkt sich das Dessin nicht auf Blümchen: hochmoderne Grafiken, oft mehrfarbig, ermöglichen eine Dekoration, die auch zur Einrichtung des rationalen Typs passt. Vollflächig bestickte Organzastoffe lassen sich zu flächig angelegten Dekorationen verarbeiten, ohne opulent zu wirken. Durch hochtransparente Drehergewebe wirken die Stickereien noch besser. Dabei ist die Kombination von glatten Paneelen und in Falten gelegten Schals reizvoll. Auch Plissees und Vertikallamellen können bereits gestickte Materialien sein. Sorgfalt und Genauigkeit ist beim Verarbeiten dieser Stoffe besonders gefragt: Schummeleien fielen auf, Nähgarn sollte exakt die Farbe der Grundware haben. Verzichten Sie bei solch schönen Dekostoffen nicht auf das Futter: die Wirkung im Raum ist enorm. Ihre Raumausstattermeisterin Kathi Suthau
Damit Hund sich wieder (pudel-)wohl fühlt
März 2014
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Für Neukunden bis Ostern 20 Prozent Rabatt
Ach, tut das gut, runter mit dem Winterpelz im warmen Frühling! Das könnte man denken, schaut man Nadine Korn in ihrem Hundesalon PiicoBello zu. Brav halten Schäferhund, Golden Retriever, Westie, Pudel, Cocker, Dackel meistens still, während die gelernte Tierarzthelferin in der Tierbadewanne sie wäscht, das Fell stutzt und fönt. Sie genießen die Streicheleinheiten der Vogelsdorferin. Die leidenschaftliche Tierfreundin mit Schäferhund betreibt den Salon mit Hol- und Bringeservice seit 2008. Meistens kommen die Hundebesitzer von hier und aus der Umgebung. Doch auch ein Hundeliebhaber aus München nimmt mit seinem Terrier und dessen zwei „Geschwistern“ Nadines Hundesalon in Anspruch, wenn er seine Mutter besucht. Im Sommer kommt alles, was Hund ist, in der kalten Jahreszeit sind es eher Nun kann sich Westie Scottie aus Altdie klein- landsberg wieder unter seinesgleichen niedlichen trauen, befand sein Frauchen. Mit ihVierbeiner. ren pflegenden und kraulenden HänFür die Art- den, Schere, Fön und Fellbürste hat g e n o s s e n Nadine vom Hundesalon PiicoBello ihn wieder stadtfein gemacht. Foto: eb draußen nämlich hat dann das Fell Wintermantelfunktion. Bis Ostern räumt Nadine allen, die neu zu ihrem Kundenstamm stoßen, 20 Prozent Rabatt ein. Hundesalon PiicoBello, Kirchgasse 2, 15345 Altlandsberg, 033438 14575, 0172 3156986
Strausberg
März 2014
Pudrige Farben und viel Glitzer
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Britta Scheel traf wieder Publikums-Nerv / Bei getanzter Mode am 6. April dabei (eb) Aktuell und trendig sowie bezahlbar. Bei diesen Attributen bleibt die Mode vom MODE EXPRESS No1 im Handelscentrum weiterhin. Schon dafür gab es am 7. März zur jüngsten, der nunmehr sechsten Modenschau, viel Beifall. Noch mehr Zuschauer als sonst waren gekommen, bald an die hundert. Hobbysängerin Margaretha David verstand mit Schlagern wie „Heut`ist Dein Tag“ zu begeistern und präsentierte dabei ebenfalls ganz ungekünstelt Kleidung aus dem Geschäft von Britta Scheel. Auch die anderen Models unterschiedlichster Konfektionsgrößen - treue Kundinnen und Verkäuferin Angelika Götze– zeigten, wie frau modisch schick durch Frühling und Sommer gehen kann. Der Mix von eleganter, klassischer, sportlicher bis sportlich-eleganter Mode bevorzugt diese Saison pudrige Farben, Erdtöne, das nie unmoderne Schwarzweiß und gern auch ein Ton-in-Ton-Outfit. Zudem sind Perlen, Glitzer und Spitze an den Shirts, Jacken, Pullovern, Hosen und Röcken längst nicht mehr der festlichen Garderobe vorbehalten. Auch der eine oder an-
dere (Ehe-)Mann war im Publikum auszumachen, hat mitunter „sein Model“ sogar mitgefilmt, um ihm am Abend zu zeigen, wie unbegründet das riesige Herzklopfen auf dem Laufsteg gewesen ist. Kräftiger Beifall und sogar Blumen für die Ladenchefin, bewiesen, bevor die Gäste nach Herzenslust kauften und Häppchen genossen: Britta Scheel hat wieder den Nerv der Kundschaft getroffen. Am 6. April wird ihre Mode sogar bei einer vom berühmten Detlef D. Soost arrangierten und von der Altlandsberger Tanzschule in Szene gesetzten Modenschau im Handelscentrum dabei sein! Britta Scheel, MODE EXPRESS No1 im Handelscentrum Strausberg, Herrenseeallee 15, und in der Fürstenwalder Eisenbahnstraße,
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Thomas Flohr macht selbst älteres Pflaster wieder schick Besonders langlebige Terrassen, Gehwege, Zufahrten …
(eb) Soooo ein früher Frühling 2014 – das gab es in den fast 12 Jahren, die Thomas Flohr schon als Steinsetzer unterwegs ist, so gut wie noch nie. Das heißt für den leidenschaftlichen Handwerker und Naturliebhaber sowie seine Kollegen Toni Paßlack und Steve Härtel, dass sie viel eher als sonst wieder ihren Beruf an der frischen Luft tun können. Ob Gra-
03341 30 57 19 bzw. 03361 7358583 Mo – Sa 9.30 Uhr bis 20 Uhr
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Seniorenresidenz 15 Jahre unter ProCurand-Dach
Arbeit der „Hausengel“ reicht von Einzug bis „Auszug“
„Morjen morjen, Hausmeister zur Stelle, wat liegt an?“ Nicht ungewöhnlich ist so eine herzlich-saloppe Begrüßung in der Seniorenresidenz am Straussee. Ein Haushandwerker wurde gerufen, um eine Bewohnerin zum Arzt zu bringen oder ein neues Familienbild an der Zimmerwand zu platzieren. Der leitende Hausmeister Jörg Pasch, Rainer Bock sowie Ramont Chojne haben immer einen netten Spruch drauf. Sie freuen sich, wenn sie Hausengel genannt werden, denn „Facility Manager, dieses Neuenglisch, gefällt uns gar nicht“, sagen sie. Ihre Hausmeistertätigkeiten verrichten sie im großen Mehrgeschosser, nunmehr 15 Jahre unter dem Dach der ProCurand-Unternehmensgruppe, bis hin zu Gartenarbeiten, Bepflanzungen, Rasenmähen etc. Sie sind Umzugshilfe und Ausflugs-Kraftfahrer, Maler und Boten. Jörg Pasch (50) hat „das Haus praktisch 1996 schon mit eingeräumt“, auch Rainer Bock (45) ist schon lange hier. Ramont Chojne (55) betrachtet sich dagegen „noch als Lehrling“. Sie fühlen sich wohl hier, weil ihre Arbeit dankbar von den Mietern und Bewohnern beäugt wird. Manches Mal berührt es sie besonders, was die Senioren erzählen und erleben. „Sie erinnern uns an Oma oder Opa. Wie sie Kriege prägten, das ist schon recht traurig“, berichtet Jörg Pasch. „Wir haben gut zu tun, sozusagen vom Einzug bis zum ‚Auszug‘“, sagt Herr Chojne. Rainer Bock, Ramont Choijne und Jörg Pasch sind jederzeit als Haushandwerker für die Mieter und Bewohner der Seniorenresidenz zur Stelle Foto: Edda Bräunling
Ob romantische Gartenwege, Tretparcours oder Ihr Vereins- bzw. Firmenlogo in Naturstein – Thomas Flohr liebt seinen Freiluftberuf als Handwerker und verschönt auf diese Weise auch gern Ihre zu pflasternde Fläche! Fotos: privat/eb
nit, Marmor, Basalt, Pflasterklinker oder Naturstein - was am besten zur Fläche passt, die gepflastert werden soll, berät der Fachmann mit dem Auftraggeber gemeinsam, ehe er loslegt. Er kommt zur Besichtung der künftigen Baustelle zum Bauherrn und nimmt das Aufmaß vor. Selbst in die Jahre gekommenes Pflaster wird unter den Händen von Thomas Flohr wieder wie neu und hält weitere Jahrzehnte. In eine Fläche integrierte Muster, Firmen- oder Vereinslogos, in Stein verewigt, fordern die drei Pflasterer besonders heraus. Das betont das Individuelle und ist reizGarten- und Landschaftsbau voll zugleich. 03341 30 80 71, 0163 3 20 07 31
[email protected]
T H O M A S Pflasterarbeiten seit 2002
LOHR
S5-Region
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März 2014
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Berufsinfotag als Gemeinschaftsprojekt zweier Orte 54 Aussteller offerieren am 12. April in Neuenhagen über 100 Berufsbilder (eb) Diesmal könnte das große Bürgerhaus noch größer sein: wenn am 12. April der nunmehr 12. Gemeinsame Berufsinformationstag Hoppegartens und Neuenhagens „Was kommt nach der Schule?“ hier stattfindet. Bisher haben sich 54 Ausbildungsbetriebe und -einrichtungen bei den Organisatoren Andrea Roloff und Andreas Sebastian aus dem Rathaus Neuenhagen sowie Madeleine Bertz aus dem Rathaus Hoppegarten angemeldet. So werden den sicherlich wieder rund 300 Besuchern mehr als 100 Berufsbilder vorgestellt werden. Beide Bürgermeister legen schon mal Fakten ihrer hochinteressanten, gut ausgelastete Gewerbegebiete einschließende Infrastrukturen auf den Tisch: Allein im vergangenen Jahr siedelten sich in Neuenhagen weitere 67 zu den bisher 1500 Gewerbebetrieben an. Der Berufsinfotag, so Jürgen Henze für Neuenhagen, mache die gute Entwicklung im engeren Verflechtungsraum sichtbar und sei aktive Wirtschaftsförderung. Dafür investierten beide Gemeinden 17 000 Euro, beispielsweise in den attraktiven Messekatalog, Flyer und Plakate. Viel zu wenig, kritisierte Jürgen Henze, beleuchten Schulen die heimische Wirtschaft, wo es doch mehr und mehr darauf ankomme, jungen Leuten in der region eine Perspektive zu bieten. Hoppegartens Bürgermeister Karsten Knobbe erinnerte daran, dass mit den Unternehmen CLINTON, Corpus Linea und BUG AG beispielsweise gestandene, über die Ortsgrenzen hinaus bekannte und BiT-treue Aussteller da sein werden. In
Austausch kommunaler Azubis ist ein BiT-Ergebnis Nach dem im vergangenen Jahr in Hoppegarten erstmals organisierten Tag des Gewerbes zum Hinter-die-Kulissen-Schauen wird es einen solchen am 14. Juni erneut geben. Dann werden auch sechs BiT-Aussteller ihre Türen weit offen halten und das praktisch untersetzen, was am 12. April im Bürgerhaus theoretisch den Interessenten und potenziellen Bewerbern vermittelt wird. Beide Gemeinden machten über die Jahre die Erfahrung, dass sich die Firmen längst nicht mehr auf nur eine Werbeaktion konzentrieren und in der eigenen Region mit Präsenz mehr Erfolg haben als auf großen, für sie im Übrigen teuren landesweiten Messen. Diesmal von sich aus auf die BiT-Organisatoren zugekommen ist nach der Premiere 2012 das Projekt „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“, das die jungen Leute am 12. April gleich im Foyer mit einem Quiz empfängt. Es
unterstützt Siebenund Achtklässler beim Herausfinden ihrer Stärken, z. B. gern mit Zahlen umgehen, Menschen gern helfen, gern organisieren, kreativ sein, einen tierisch grünen Daumen haben, gern reden und beraten und verkaufen. Ausstellende Unternehmen können sich je nach Ausbildungsbereih eine oder mehrere Stärken zuordnen und sichtbar am Stand anbringen. Junge Interessente können dort leicht ihre persönlichen Stärken wiederfinden. Da sie Buttons tragen, erkennen auch Firmen besser, wer vielleicht gut zu ihnen passt. Ein gut messbares, zum BiT 2013 von Landrat Gernot Schmidt angeregtes Ergebnis des BiT ist der Austausch von Azubis zwischen kommunalen Verwaltungen. Von Dezember bis Februar lernte ein Azubi der Kreisverwaltung im Rathaus Neuenhagen den Bürgerservice und den Bereich Kommunalabgaben kennen; in Seelow wird bald ein Neuenhagener Verwaltungslehrling in Bereiche hineinschauen, die es in Neuenhagen nicht gibt. Dass ein BiT der Vernetzung von Firmen untereinander förderlich ist, sei ein angenehmer Nebeneffekt und eine Frage der Standortsicherung zugleich, betonte Karsten Knobbe. 12. April 2014, 9 bis 12 Uhr, Berufsinfotag im Bürgerhaus Neuenhagen
99734 Nordhausen Engelsburg 5 Tel. 0 36 31 . 90 04 61
Große Str. 11 • 15344 Strausberg 03341 305919 •
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99734 Nordhausen Engelsburg 5 Tel. 0 36 31 . 90 04 61
Hoppegarten sind 1950 Gewerbe angemeldet. Verschärft habe sich Demografie bedingt die Konkurrenz, so zu Berlin. In der Folge sank die Bewerberzahl, weshalb die Nachwuchsfindung durch den BiT besonders nötig sei.