rteil uswärtsspiel: e app - Rodenkirchen Kölner Bilderbogen

May 4, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 687 I Juni 2016 I www.bilderbogen.de

MENSCHEN, DENEN SIE IN DIESER AUSGABE BEGEGNEN: Richard Bargel, Gisbert Brovot, Antonie Bugnards, Hejo Emons, Heribert Hirte, Peter Horn, Bernd Huber, Hartmut Hammer, Iris Januszewski, Jessica Sperling, F.M. Willizil.

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UNGER UNS Liebe Leser, Sie halten den Juni-Bilderbogen in ihren Händen, liebe Leser, prall gefüllt mit vielen interessanten Lokal-Nachrichten, die man einfach wissen muss, will man in der Öffentlichkeit im Stadtbezirk Rodenkirchen informiert sein und mitreden. Der Juni ist immer ein sportlicher Monat. Deshalb beginnen wir auch mit dem sportlichen Geschehen. Den Anfang macht das Lieblingskind Deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Wir haben unsere Leser gefragt, wie sie die Chancen unserer Elf bei der Europameisterschaft einschätzen. Dann folgt der 1. FC Köln, wo wir mit unserem Herausgeber Karl-Heinz Thielen einen absoluten Fachmann an Bord haben. Dann folgt der ranghöchste Fußballclub aus unserem Stadtbezirk. Die Schützlinge von Trainer Uwe Koschinat scheinen für die neue Saison schon gut aufgestellt, die eine oder andere Verstärkung wird sicher noch hinzukommen. Leider hat die Fortuna ihr Pokalendspiel gegen den Stadtrivalen Viktoria verloren. Der Ärger hierüber war groß und wird sich sicherlich noch einmal wiederholen, wenn Viktoria in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals einen attraktiven Gegner zugelost bekommt und der das Flughafen-Stadion auf der „Schäl Sick“ füllt und nicht das Südstadion hier am Rande unseres Stadtbezirks. Des weiteren können Sie lesen, dass der FC Rheinsüd der erfolgreichste Verein im Jugend-Kreispokal geworden ist, von den

schlechten Reitwegen im Weißer Rheinbogen, von neuen Trainern bei Viktoria Köln und beim SC Rondorf und vom jubilierenden Ruder-Club TPSK, der sein Domizil vor ein paar Jahren von Rodenkirchen nach Porz verlegt hat. Und das Ganze ist eingebettet in zwei größere Meldungen von unserem mitgliederstärksten Sportverein, dem TVR, der im nächsten Monat einen Tag des Sports anbietet und ein Sommerferien-Programm für Kinder.

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Schließlich haben wir wieder ein Brautpaar des Monats. Mit Andreas Hallermayer hat das erste Mitglied des letzten Dreigestirns der Altgemeinde mit seiner Frau Sabina eine „Rhein-Tänzerin“ geehelicht. Die beiden anderen wollen es ihm nachmachen.

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FAMILIENCHOR-PROJEKT IM RHEINBOGEN Am 19. Juni soll die Familienmesse um 11:30 Uhr in St. Joseph, Weißer Straße, mit einem Familienchor musikalisch gestaltet werden. Daher lädt die Gemeinde alle singfreudigen Schulkinder mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel (...) zum Familienchor-Projekt am 18. und 19. Juni in St. Joseph ein. Unterstützt wird der Familienchor vom Kirchenchor St. Joseph. Projektleiter Stefan Harwardt: „Wir beginnen am Samstag, 18. Juni, um 15 Uhr in St. Joseph mit

der Probe. In etwa anderthalb Stunden üben wir Lieder und Gesänge für die Familienmesse am Sonntag, 19. Juni, um 11:30 Uhr in St. Joseph. Treffen ist um 10:45 Uhr in der Kirche.“ Anmeldungen bitte per Mail an Stefan Harwardt [email protected] - oder den Flyer in einer der Kirchen mitnehmen. Über die Internetseite der Gemeinde ‚rheinbogen-kirche.de‘ kann der Flyer zum Projekt auch heruntergeladen werden. (ht).

TVR LÄDT ZUM „TAG DES SPORTS“ Zu einem Tag des Sports lädt der Turn-Verein Rodenkirchen (TVR) am Samstag, 18. Juni, von 10 bis 17 Uhr ein. Im Clubhaus des Vereins in der Sürther Straße 195 und auf der Bezirkssportanlage kann man nicht nur Sport sehen, sondern an einigen Angeboten auch kostenlos teilnehmen. So zum Beispiel an den zahlreichen Gesundheits-Sportangeboten, die der Verein bietet, sowie einem offenen Training im Gesundheits-Center. Judo Randori wird angeboten,

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ebenso eine Cortex-Analyse, Zumba, Bodyworkout & Co. Man kann ein Fußball-Turnier und Leichtathletik-Wettkämpfe sehen wie auch ein Heimspiel der Football-Damen in der zweiten Bundesliga. Außerdem gibt es ein großes Spieleangebot, eine Hüpfburg, Verpflegung vom Grill sowie Kaffee und Kuchen. Und Live-Musik rundet das sportliche Angebot für die ganze Familie beim Turn-Verein Rodenkirchen ab. Der Eintritt ist frei. (ht).

RONDORF: MUSIK IN DER KITA Unter dem Motto „Musik in der Kita“ lädt die Städtische Kindertagesstätte in Rondorf zum Tag der Offenen Tür und zum Sommerfest ein. Termin ist am Samstag, 18. Juni, von 12 bis 16 Uhr im städtischen Familienzentrum in der Rondorfer Hauptstraße 100. Geboten wird an diesem Tag viel Spiel und Spaß rund um das Thema Musik. So zum Beispiel zwei Darbietungen mit den Kindern, Piratentanz und Bauchtanz. Es singt der Schlagersänger Andy Andress, bekannt aus Funk und Fernsehen. Mit Speisen und Getränken ist für das leibliche Wohl gesorgt, außerdem gibt es eine große Tombola mit einem Hauptgewinn, gesponsert von ATV. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Inhalt

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Der Antikmarkt auf dem Maternusplatz war die zentrale Veranstaltung des Kulturfrühlings, veranstaltet von der Aktionsgemeinschaft mit dem roten Punkt und der Bürgervereinigung Rodenkirchen. Mehr als zwanzig Veranstaltungen in über drei Wochen.

INHALT SPORT

TVR lädt zum „Tag des Sports“ .......................................... S. 2 Umfrage: Rodenkirchener sehen die deutschen EM-Chancen optimistisch Zumindest ganz weit vorne dabei ........... S. 5 Thielens Kommentar zum 1. FC Köln Ein weiteres Jahr in Bundesliga eins ................................... S. 7 Ein Großteil steht schon fest Fortuna treibt Personalplanung des Kaders voran ............. S. 9 Fortuna: Lambertin wurde 80 Jahre alt ............................. S. 10 FC Rheinsüd: Erfolgreichster Verein im Junioren-Kreispokal ...................................................... S. 11 Reiter beklagen Zustand der Reitwege im Weißer Rheinbogen Gräben, Löcher und viel Schlamm ............... S. 12 Neuer Cheftrainer von Viktoria Köln: Marco Antwerpen .............................................................. S. 12 Die Ruderer des TPSK 1925 feiern im Juni 90-jähriges Jubiläum Von Rodenkirchen auf die Schäl Sick ........ ....... S. 13 SC Rondorf: Daniel Kempf folgt auf Reinhold Höck ......... S. 15 Zu Hause bleiben kann so schön sein Sportferiencamps für Kids beim TVR .................................. S. 15

RODENKIRCHEN

Unger uns – Editorial von Helmut Thielen .......................... S. 1 Kurznachrichten aus der Bezirksvertretung ..................... S. 17 Europatag - Diskussionsrunde mit Schülern und Politikern in der Europaschule: Flüchtlinge, Erdogan und TTIP ............. S. 18 Besuch aus Peking an der Europaschule und dem Leonardo da Vinci Gymnasium: Gastschüler ganz offen ................ S. 19 Zum dritten Mal lud das Gymnasium Rodenkirchen Referentinnen zum Girls Day in die Schule Offene Gespräche mit erfolgreichen Frauen ................... S. 20 Gesamtschule: Staus wegen der Schüler ......................... S. 24 Jugend-Feuerwehr: Sucht neue Mitglieder .................... S. 24 Besuch im Bundestag aus dem Kölner Westen und Südwesten ......................... S. 25 Buchtipp: „Breaking Stones“ ............................................ S. 26 Maisingen unterm Lüchbaum .......................................... S. 27 Musik in der Erlöserkirche ................................................ S. 28 Willkommen im Rheinbogen – 2. Neubürgertreff .......... S. 29

www.CrossFitKöln50.com Rodenkirchener Knobelbröder tanzten in den Mai ......... S. 30 „Blue Notes“ mit Bargel, Grottian und Mages ................. S. 31 Professor Dr. Harald Rau neuer Sozialdezernent ............ S. 32 Im Gymnasium Rodenkirchen fand zum 5. Mal die Sommerveranstaltung GYRO-Kult statt Kulturabend mit Werkstattcharakter ................................ S. 33 Die Festung zu Gast bei Europäischen Freunden 13. Tag der Forts ................................................................ S. 50 Wandern und Kunst in der Eifel ...................................... S. 54 Brautpaar des Monats ...................................................... S. 56 In Memoriam Gisbert Brovot ........................................... S. 58 Fotoausstellung „Vor unserer Haustür“ im Hotel Begardenhof eröffnet ......................................... S. 56

WEISS

Zeit der Stille im Weißer Kapellchen St. Georg ............... S. 33

SÜRTH

Jessica Sperling zur Sürther Maikönigin gewählt ............ S. 21 Sürther gärtnern und planen ........................................... S. 22 Tischlein deck Dich auch in 2016 ..................................... S. 22 Dorfpokal ausgekegelt: Siegerehrung im Haus Maassen ... S. 23 Flägelskappe: Mädchensitzungen ausverkauft ............... S. 23

RONDORF

Brunnenfest: Rondorf, Hochkirchen und Höningen ........ S. 35 Sommerfest mit Sonne: Löstige Öhs feierten ................. S. 36 Verkehrskonzept gefordert: Mit Rondorf Nordwest bekommt der Stadtteil an die 3.000 neue Einwohner ...................... S. 37 Open Air in Rondorf: Hip Hop, Rap und Elektro .............. S. 37

GODORF

Was nötig ist, ist eine kombinierte Auto/Schienenbrücke in Wesseling Die AG contra Erweiterung Godorfer Hafen und der Bundestagsabgeordnete Dr. Heribert Hirte fordern erneut den Stopp der Ausbauplanungen ............................................. S. 49

RUBRIKEN Rodenkirchener Terminkalender ............................. S. 60 - 63 Inserenten in dieser Ausgabe ......................................... S. 63 Worte des Monats ........................................................... S. 64

ZUM TITELBILD: Jetzt strahlt er im neuen Glanz, der Bismarckturm in Bayenthal am Ende des Bayenthalgürtels und der Rheinuferstraße. Die Sanierung der Grünanlage wurde finanziert von zwei Privatspendern, der Rheinenergie und der Kölner Grünstiftung und hat 60.000 Euro gekostet. Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: [email protected] Herausgeber: Karl-Heinz Thielen Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, [email protected] Anzeigen: Herbert Hafeneger, [email protected], Ute Schmidt, [email protected], Helmut Thielen, [email protected], Gottfried Görtz, [email protected] Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia. Ständige Mitarbeiter: Peter Fells, Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann, Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté Mitarbeiter dieser Ausgabe: Engelbert Broich, Hedwig Thielen, Steffi Broch, Inge Swolek Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, [email protected], Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. „Rodenkirchen – Kölner Bilder-Bogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.04.2015. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: MEDIENZENTRUM SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln Tel. 0221 29925-0 · www.mzsued.de

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

RODENKIRCHENER SEHEN DIE DEUTSCHEN EM-CHANCEN DURCHAUS OPTIMISTISCH

ZUMINDEST GANZ WEIT VORNE DABEI Endlich wieder ein Thema, das die Welt bewegt, nichts kostet und noch Spaß macht: die Fußball-Europameisterschaft steht vor der Tür. Diesmal wird das Turnier in Frankreich ausgetragen, mit dem Eröffnungsspiel des Gastgebers. Am 10. Juni im Stade de France in St. Denis um 21 Uhr geht es los. Bis zum 10. Juli werden erstmals 24 statt wie bisher 16 Mannschaften um die begehrte EM-Trophäe kämpfen. Gespielt wird mit sechs Vierergruppen mit je vier Teams. Die Gruppenersten und -Zweiten qualifizieren sich dann ebenso für das Achtelfinale wie die vier besten Gruppendritten. Von da an gilt der K.O.-Modus: Verlängerung und Elfmeterschießen sind also bei der EM 2016 nicht ausgeschlossen. Wegen der Aufstockung der Nationen werden 51 statt wie bisher 31 EM-Partien ausgetragen, daher auch die Verlängerung der EM-Dauer von drei auf vier Wochen. Die Finalphase beginnt am 25. Juni mit den Achtelfinals, Viertelfinals und Halbfinals folgen. Das Endspiel findet am Sonntag, 10. Juli, um 21 Uhr wieder in St. Denis statt. Wir haben uns im Kölner Süden einmal umgehört und gefragt, welche Mannschaft die Experten zu den Favoriten zählen, wie weit Deutschland kommt und wer der Spieler des Turniers wird. Jürgen Knab: „Ich denke, die Holländer sind mal wieder dran!“ – „Die spielen gar nicht mit!“ – „Nee? Dann tippe ich auf meine zweite Wahlheimat Österreich. Deutschland scheidet im Halbfinale aus. Und Spieler des Turniers wird David Alaba!“ Gerd Schragmann: „Deutschland wird weit kommen, kann auch Europameister werden. Spieler des Turniers wird Thomas Müller, der ist für mich eine Bank. Ich finde auch gut, dass der Löw die vier jungen Wilden mitgenommen

hat. Goetze hätte ich hiergelassen, der hat ja bei den Bayern die meiste Zeit auf der Bank gesessen!“ Michael Collardin: „Deutschland scheidet diesmal im Halbfinale aus. Europameister wird Spanien. Belgien ist auch sehr stark, und Spieler des Turniers wird Kevin de Bruyne!“ Jürgen „Blacky“ Schwarz: „Ich vermute England und Portugal im Finale. Deutschland scheidet im Halbfinale aus und wird dann Dritter. Spieler des Turniers wird trotzdem Thomas Müller. Österreich kommt relativ weit, mindestens bis ins Viertelfinale!“ Albin Kessler: „Für mich wird das die Europameisterschaft der jungen Stars. Origi, Weigl, vor allem Sanè traue ich viel zu. Ich hätte auch Mo Dahoud von Borussia Mönchengladbach mitgenommen. Belgien ist stark, hat aber ein großes Handicap, denn Kompany ist verletzt. Weil sie zuhause spielen, ist Frankreich für mich Favorit!“ Olaf Schiffers: „Europameister wird Deutschland, und wenn es nicht so ist, ist es auch nicht schlimm. Belgien ist auch ein guter Tipp, die werden unbelastet aufspielen. Endspiel Deutschland gegen Belgien!“

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Frank Conzen: „Deutschland. Grund: ich traue unserem Bundes-Yogi zu, wieder einen Turniergeist zu entfachen, der uns von Sieg zu Sieg trägt.“ Guido Kühn: „Europameister wird Spanien. Italien wird Zweiter, Deutschland mal wieder nur Dritter. Spieler des Turniers wird der Spanier Torres, weil der in seinem zweiten Frühling die meisten Tore schießt. Wo ich mich am meisten drauf freue ist das Public Viewing in den Rodenkirchener Kneipen.“ Richard Titquist: „Schweden wird Erster, Deutschland Zweiter und Spieler des Turniers wird Ibrahimovic!“

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Jörg Bohe: „Deutschland wird gegen Frankreich schon im Viertelfinale ausscheiden, Frankreich wird auch Europameister, und Spieler des Turniers wird ein ganz junger Spieler aus Frankreich, Kingsley Coman, der bei Bayern München spielt!“ Ivana Pulic: „Frankreich und Deutschland sehe ich im Finale, und Frankreich gewinnt.“

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Stefan Linnemeyer: „Spanien wird Europameister. Nach den vielen Titeln werden sie sich die EM nicht nehmen lassen. Für Deutschland ist im Halbfinale spätestens Schluss. Spieler des Turniers könnte dennoch Thomas Müller werden. Podolski ist als Pausenclown dabei, Schweinsteiger als der große Motivator. Aber spielen werden beide wohl kaum.“ Tom Litz: „Spanien wird Europameister, Deutschland scheidet im Halbfinale aus. Spieler des Turniers wird wohl dann auch ein Spanier, vielleicht Andres Iniesta.“

Rebecca Kehrl: „Frankreich wird Europameister, Deutschland verliert sein Halbfinale, Spieler des Turniers wird Kevin de Bruyne!“ Helmut Thielen: „Ich glaube, es wird nichts mit dem nächsten Titel. Dass man als Weltmeister auch Europameister wird, ist kein Automatismus. Wenn wir im Viertelfinale auf Frankreich treffen, wird es schon eng. Und im Halbfinale gegen Italien oder Spanien, das riecht für mich nach einem 0:1. Der Supergau wäre für mich ein Ausscheiden gegen die Engländer – im Elfmeterschießen. Im Kader fehlt mir ein richtiger Brecher. Ich hätte Kevin Volland mitgenommen. Zwar haben wir mit Mario Gomez einen klassischen Mittelstürmer, aber wen wechselt Loew ein, wenn wir mal zurückliegen. Aber der Bundestrainer steht mehr auf Mittelstürmer mit „Hühnerbrüstchen“, wie man in Köln sagt, wie Reuss, Götze und Schürrle. Mein Tipp ist Frankreich, und Spieler des Turniers wird Griezmann, der Franzose von Real Madrid!“

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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THIELENS KOMMENTAR

EIN WEITERES JAHR IN BUNDESLIGA EINS

Ich hatte vor Beginn der Bundesliga-Saison 2015/2016 getippt, dass der FC einen Platz zwischen 8 und 12 belegen wird. Somit bin ich mit dem erreichten Platz 9 sehr zufrieden. Nach langer Zeit mal wieder einstellig. Das ist doch etwas! Dennoch: Spielerisch sind wir nicht viel weiter gekommen. Da-

für gab es zu viele Heimspiele ohne ein Tor für den FC. Der guten Hinspiel-Serie mit den Siegen über drei Clubs, die in europäischen Wettbewerben spielen, folgten in der Rückrunde einige katastrophale Vorstellungen. Vor allem zu Hause. Beim 1:3 gegen den späteren Absteiger VfB Stuttgart war die Geißbock-Elf völlig hilflos. Dass die Schwaben nach diesem Spiel absteigen würden, hätte ich niemals gedacht. Eins muss man der Mannschaft Peter Stögers lassen: Immer, wenn es kritisch in der Tabelle wurde, hat sie sich durchgebissen. So beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund beim 2:1 Sieg und in der Rückrunde beim Aus-

wärtserfolg in Mainz nach einem Rückstand von 0:2 Toren. Dass die Bayern wieder Meister wurden, überrascht nicht. Eher schon, dass Dortmund mit so vielen Punkten nur Zweiter wurde. Die große Überraschung aber waren die beiden Aufsteiger Ingolstadt und Darmstadt. Das Geheimnis des Erfolgs: Absage vom „Schiebe-Fußball“ mit unzähligen Rück- und Querpässen und Hinwendung zum Fußball der Zweikämpfe aus verstärkter Abwehr mit Kontern. Zudem Effektivität bei den Standards. Man kann den beiden nur gratulieren. Wie sieht die Zukunft aus? Mit Freiburg ist wieder ein alter Bekannter aufgestiegen, aber Leipzig wird die große unbekannte Elf in 2016/2017 sein. Überrascht die Mannschaft wie vor Jahren die

TSG Hoffenheim, die lange Zeit an der Tabellenspitze der Bundesliga war? Dann geht es nur noch um den 1. FC Nürnberg und die Eintracht aus Frankfurt. Da es sich hierbei um in der Vergangenheit erfolgreiche Traditionsclubs handelt, hätte ich nichts dagegen, wenn es beide Mannschaften schaffen würden. Leider geht das nicht. Denn wie heißt es fast nach jedem verlorenen Spiel in den Interviews: Das Leben und auch der Fußball sind kein Wunschkonzert! Das gilt umso mehr für die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Ihr Karl Heinz Thielen Redaktionsschluss 22. Mai.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

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EIN GROSSTEIL DES KADERS STEHT!

FORTUNA TREIBT PERSONALPLANUNG FÜR 2016/17 VORAN:

Spielerverabschiedung vor dem letzten Heimspiel der Fortuna in dieser Saison gegen Erzgebirge Aue. Foto: Privat. Die Fortuna Köln hat zum Ende der Saison ihre Planungen für die kommende Spielzeit schon weitgehend abgeschlossen. So steht ein Großteil des Kaders für die Saison 2016/17 bereits fest. Von neun Spielern haben sich die Südstädter vor dem letzten Heimspiel gegen Erzgebirge Aue verabschiedet. „Der Gesamtetat für die neue Saison wird sich zwar etwas erhöhen, trotzdem sind unsere Mittel im Vergleich zu anderen Drittligisten stark begrenzt. Wir werden somit erneut vor der

Herausforderung stehen, die Klasse zu halten. Dabei konnten wir den Kern der Mannschaft auch für die neue Saison zusammenhalten. Allerdings gilt es, den Verlust von Julius Biada zu kompensieren. Hier sind wir noch auf der Suche nach einer adäquaten Lösung“, beschreibt Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielgesellschaft mbH, den Stand der Kaderplanung. „Außerdem sind aktuell noch die Personalien Jannik Schneider und die des dritten Torwarts offen“, so

Schwetje weiter. Im Tor sind in der kommenden Saison weiterhin Andre Poggenborg und Tim Boss vorgesehen. Poggenborg zählt seit 2012 zum Kader der Fortuna. Tim Boss wechselte vor der Saison von der SG Wattenscheid und kam in der dritten Liga auf acht Einsätze. Zudem hütete der 22-Jährige im Bitburger Pokal das Tor der Fortuna. Uwe Koschinat zu den Torhütern: „Wir haben mit Andre Poggenburg und Tim Boss zwei starke Torhüter auf sehr gutem Drittliga-Niveau. Beide besitzen

sehr viel Ehrgeiz auf die Nummer eins und tragen den Kampf darum in einem fairen Wettbewerb aus. Tim hat in seinem ersten Jahr bereits eine hohe Anzahl an Drittligaspielen sammeln können. Wie groß unser Vertrauen zu ihm ist, zeigt sich daran, dass er den gesamten Bitburger-Pokal über im Tor steht, sprich auch im Finale gegen die Viktoria.“ In der Abwehr verlängert die Fortuna die Verträge von Daniel Flottmann, Kusi Kwame, Cimo Röcker und Bone Uaferro. Hinzu kommen

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für die rechte Abwehrseite Dennis Engelman und Cedric Mimbala sowie für die Innenverteidigung Florian Hörnig. Uwe Koschinat: „Aufgrund der hohen Zahl an Gegentoren könnte man auf den Gedanken kommen, hier etwas zu ändern. Insgesamt haben wir mit dem vorhandenen Personal aber sehr viel Variabilität. Ich plane für die neue Saison hier mit zwei gleichberechtigten Spielsystemen: Zum einen mit der Dreierkette und offensiven Außen wie Bender oder Röcker und zum anderen mit einer stehenden Viererkette, bei der Engelman und Kwame als Außenverteidiger spielen können. Durch die hohe Zahl an Innenverteidigern, die wie Flottmann oder Mimbali auch als Rechtsverteidiger agieren können, haben wir hier viel Variabilität. Insgesamt hoffe ich natürlich sehr stark darauf, dass wir in der Defensive die Qualität aus der Saison 2014/15 wieder abrufen können, als wir viele zu Null-Spiele hatten.“ Im Mittelfeld gehören Kristoffer Andersen, Hamdi Dahmani, Markus Pazurek, Cauly Olivieira Souza, Oliver Schröder und Christopher Theisen zum Kader der Fortuna. Zudem verlängert man den Vertrag von Lars Bender und Michael Kessel. Außerdem gehört Jannik Stoffels ab Sommer zum Kader der Koschinat-Elf. Stoffels wechselte im Winter vom FC Hennef zur Fortuna, zählte aber in diesem Jahr noch zur U19der Südstädter. Uwe Koschinat zur Situation im Mittelfeld: „Die Gruppe im Mittelfeld ist zusammen sehr stark gewachsen, so dass wir hier nicht zu viel eingreifen wollten. Ein Hoffnungsträger ist natürlich Markus Pazurek. Er hat gezeigt, dass er mit Andersen hervorragend harmoniert und eine perfekte Symbiose bildet. Auf den Außen haben wir verkappte Spielmacher, die für fußballerische Momente sorgen können. Zudem hat sich Lars Bender in dieser Saison mit seiner läuferischen Qualität unentbehrlich gemacht. Er ist ein gutes Beispiel für den Weg bei der Fortuna: Genauso wie bei Markus Pazurek oder Julius Biada hat sich Lars nach einer gewissen

Anlaufzeit zum Leistungsträger entwickelt. Für den einen oder anderen waren die Verpflichtungen von Oliver Schröder oder Christopher Theisen vielleicht Enttäuschungen. Ich hoffe bei beiden aber darauf, dass sie wie B e n d e r, Biada oder Pazurek im zweiten Jahr einen Sprung machen!“ Den Angriff besetzt bei den Südstädtern auch in der kommenden Saison Marco Königs. Zudem verlängerte die Fortuna die Verträge mit Kai-Markus Bösing, Serhat Koruk und Johannes Rahn. Daneben wird noch ein weiterer Stürmer gesucht. Uwe Koschinat zum Sturm der Fortuna: „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die Position von Julius Biada sinnvoll und intelligent neu zu besetzen. Ich glaube nicht, dass Johannes Rahn eine Saison spielen wird wie diese, sondern dass er wieder explodieren wird. Er hat bewiesen, was er für eine Qualität besitzt und zählt für mich zu den sehr guten Drittligaspielern. Marco Königs wird mit sehr viel Selbstvertrauen in die Saison gehen, er muss die Leistungen aber auch bestätigen. Ich glaube, dass wir mit Johannes und Marco über zwei starke Stürmer verfügen. Es gilt für uns, Lösungen zu finden, wie beide miteinander funktionieren können. Dahinter haben wir mit Serhat Koruk und Kai-David Bösing zwei Kronprinzen, die sich in dieser Saison sehr gut entwickelt haben.“ Die Fortuna verlassen nach der Saison Julius Biada, Tobias Fink, Andreas Glockner, Can Serdar und Ozan Yilmaz. Uwe Koschinat zu den Abgängen: „Es ist immer schwierig, wenn man sich von dem einen oder anderen trennen muss. Bei Andreas Glockner ist die Entwicklung sehr schade. Er hat im letzten halben Jahr entscheidend dazu beigetragen, dass wir die Klasse halten konnten. Wir mussten aber auch die

Phase davor bewerten und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir in einer anderen Konstellation mehr Potential sehen. Da spielt auch der gesamte finanzielle Rahmen der Fortuna eine Rolle und der Umstand, dass wir auf der Stürmerposition mehr Handlungsbedarf haben. Mit Ozan Yilmaz und Tobias Fink verlieren wir zwei Sinnbilder für den sportlichen Erfolg der Fortuna in den letzten Jahren. Ich erinnere mich zum Beispiel an Tobias´ entscheidendes Tor im Pokalfinale 2013 gegen Alemannia Aachen, ohne das es Profifußball bei der Fortuna vielleicht nicht geben würde. Ozan war bis zu seinem Verkehrsunfall in der Aufstiegssaison ein absolu-

ter Leistungsträger. Wie er sich danach wieder zurückgekämpft hat und zu einem Drittligaspieler wurde, hat uns allen imponiert, auch wenn wir glauben, dass wir uns hier verändern müssen!“ Zudem werden die U23-Spieler Kuss Kunzika, Burak Mus, Ergün Pala und Antonio Vella ab der neuen Saison nicht mehr zum Kader der ersten Herrenmannschaft gehören. Alle neun Akteure sind inzwischen auch offiziell verabschiedet worden. Trainiert wird die Fortuna auch in der kommenden Saison von Uwe Koschinat, der damit in seine sechste Saison als Cheftrainer der Südstädter geht. Zudem zählen Co-Trainer Andre Filipovic, Torwarttrainer Michael Hafkemeyer, Physiotherapeut und Leiter der medizinischen Abteilung Christian Osebold, Betreuer Matthias Schäfer sowie Teammanager Gereon Schultze zum Funktionsteam der Kölner. (ht).

FORTUNA: LAMBERTIN WURDE 80 JAHRE ALT

Ehrung zum 80. Geburtstag. Von links Benjamin Bruns, Leiter Marketing und Vertrieb, Karl Lambertin, Hanns Jörg Westendorf, Präsident Fortuna Köln, und Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Spielgesellschaft mbH des SC Fortuna Köln. Foto: Thielen. Beim letzten Heimspiel der Fortuna gab es denn nach Spielschluß (0:3) doch noch einen Grund zu feiern: Karl Lambertin, ein Spieler aus der erfolgreichsten Zeit der Fortuna, konnte seinen 80. Geburtstag feiern. Zu diesem Ehrentag waren zahlreiche „alte Fortunen“ gekommen, so Kalli Mödrath und Wolf-

gang Fahrian. Gar aus Irland war Noel Campbell angereist. Das größte Lob kam vom ehemaligen Nationaltorhüter Fahrian (unter anderem WM 1962): „Der Karl Lambertin war der beste Mittelläufer und Libero, hinter dem ich je gespielt habe!“ Die ganze Fortuna-Familie schloss sich den Glückwünschen der Vorstandsetage an. (ht).

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FC RHEINSÜD KÖLN ERFOLGREICHSTER VEREIN IM JUNIOREN-KREIS-POKAL FC Rheinsüd Köln, FC Bergheim 2000, Bedburger BV und BW Königsdorf heißen die Gewinner des Kreispokals der Junioren. Die beiden jeweils besten D- C-, B- und A-Juniorenteams aus über 140 Mannschaften des Rhein-ErftKreises zeigten am Final-Wochenende Fußballspiele auf hohem technischem und taktischem Niveau. „Im Süden viel Gutes“, diese Maxime wurde den Zuschauern beim Blick auf die Finalpaarungen der in Pulheim ausgetragenen Pokal-Endspiele schnell deutlich. So kämpfte in drei der insgesamt vier Endspiele jeweils ein Team des FC Rheinsüd Köln um den jeweiligen Pott seiner Altersklasse. Ganz nach oben schafften es die C-Junioren (Jahrgang 2001) der Südkölner, die mit dem Pokalgewinn den Titel des vergangenen Jahres souverän verteidigen konnten. „Wir hätten naturgemäß am liebsten dreimal gewonnen“, resümierte Wolfgang Heymann, sportlicher Leiter des FC Rheinsüd Köln, nach den Finalspielen. „Dennoch sind wir sehr zufrieden, denn wir spielen neben dem Pokal auch in dieser Saison wieder mit vielen unserer Juniorenteams in den Bezirks- und Mit-

So sehen Sieger aus: Nach dem Finalsieg präsentieren die Spieler der D1-Mannschaft des FC Rheinsüd Köln stolz den Pokal. Foto: Privat. telrheinligen oben mit.“ Im ersten Finalspiel jubelten nach dem Abpfiff die D-Junioren-Spieler des FC Bergheim 2000. Konnten die Südkölner die frühe Führung der Bergheimer noch vor dem Pausenpfiff ausgleichen, machten Letztere in Hälfte zwei endgültig den Deckel drauf und entschieden die Partie letztlich verdient klar für sich. „Man hat gespürt, dass dieses Team den Sieg ein kleines Stück mehr wollte als die Jungs von Rheinsüd“, kommentierte ein Zuschauer das Endergebnis von 4:1. Im Finalspiel Nummer zwei

trafen dann die Teams vom BC Stotzheim und FC Rheinsüd Köln aufeinander. Hier zeigten die Letztgenannten von Beginn an, dass sie keinesfalls gewillt waren, sich mit Platz zwei zufriedenzugeben. 4:1 hieß es dieses Mal ebenfalls – allerdings zugunsten des Rheinsüd-Teams aus dem Jahrgang 2001, das mit dem Sieg den Titel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich verteidigte. „Wir freuen uns sehr über den Pokalgewinn“, so Trainer Bahadir Civgin, der die Mannschaft im Sommer 2015 übernommen hat, „noch wichtiger ist

für uns jedoch die Entwicklung jedes einzelnen Spielers und damit der Mannschaft.“ Civgin und seinem Trainerteam ist dies in der Tat gelungen – er hat die Mannschaft aus der Bezirksliga auf Platz 1 der Mittelrheinliga geführt. „Und für die kommende Saison haben schon einige vielversprechende Spieler bei uns angeklopft“, blickt der erfahrene Trainer optimistisch in die Zukunft. Für leistungsbereite Spieler seien die Türen generell für alle Mannschaften des FC Rheinsüd offen. Fast parallel zu den letzten Spielen der Fußballbundesliga traten im Finale Nr. 3 die B-Junioren vom Bedburger BV und Rheinsüd Köln gegeneinander an. Für die Zuschauer war dieses Spiel die spannendste Partie: Nachdem die defensiv eingestellten Bedburger ein 2:2 Unentschieden auch in der Verlängerung mit etwas Glück halten konnten, war ihnen Fortuna auch im Elfmeterschießen hold. 5:4 hieß es nach sechs Durchgängen. Relativ deutlich verlief und endete schließlich das letzte Finalspiel der A-Junioren, das BW Königsdorf gegen die SG Erp/Friesheim mit 5:1 für sich entschied. (ht).

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REITER BEKLAGEN ZUSTAND DER REITWEGE IM WEISSER BOGEN

GRÄBEN, LÖCHER UND VIEL SCHLAMM

Sonnenlicht scheint durchs Laub, vom Rhein her weht eine Brise, manche Wege führen an Wiesen vorbei und geben den Blick frei über sattes Gras. „Es ist hier wie im Urlaub. Es ist so schön, da braucht man gar nicht zu verreisen“, schwärmen Ursula Schmitt und Martina Wagner. Die beiden Reiterinnen sind mit ihren Pferden Amor und Lavina im Weißer Bogen unterwegs. Das Gebiet ist ein beliebtes Naherholungsgebiet im Kölner Süden, es mutet ländlich an und ist idyllisch gelegen. Von der nahen Großstadt ist nicht viel zu spüren. Trotz der grünen Idylle können die beiden Frauen, Vorsitzende des Reittherapiezentrums Weißer Bogen e.V., ihren Ausritt nicht richtig genießen. „Die Reitwege sind größtenteils voller Gräben, Löcher und sehr uneben. Bei Regen verwandeln sie sich in Schlammwüsten. Aber selbst im trockenen Zustand können wir nur einen schmalen Randstreifen nutzen, weil die Wege zu tief sind. Das ist für die Pferde eine zu große Belastung“, schilderte Schmitt. Die Gefahr einer Verletzung sei zu groß, erklärte sie. Ebenfalls in einem neu gemachten Weg sei der aufgeschüttete Sand viel zu tief, so dass die Reiter auch hier nur einen schmalen Pfad am Rande des Reitweges nutzen könnten, beschrie-

Ursula Schmitt und Martina Wagner, die Pferde Amor, Lavina, Casablanca und Pony Smartie können einen großen Teil der Reitwege im Weißer Bogen nicht nutzen. Foto: Broch. ben Schmitt und Wagner. Zudem lägen auf dieser Strecke viele dicke Schottersteine im Sand. Auch hier sei die Verletzungsgefahr für die Pferde groß. „Erst im letzten Sommer haben wir ein Schulpferd verloren. Es hatte sich auf diesen schwierigen Wegen derart stark die Beugesehne angerissen, dass wir es einschläfern lassen mussten“, bedauerte Schmitt. An Trab und Galopp sei auf solchen Wegen nicht zu denken, erklärte sie. Die Stadt pflege die Reitwege nicht ausreichend, so die die beiden Frauen. Das soll sich ändern,

fordern sie und andere Reiter, die das Gelände nutzen. Derzeit sammeln sie Unterschriften für eine Instandsetzung der Reitwege. „Schließlich zahlen wir eine Reitabgabe für die Wege“, ärgerten sich die Reiterinnern. Rund hundert Pferde vom RTZ und den Ställen Pulheim und Lorbach nutzen die rund 5,5 Kilometer Reitwege im Weißer Bogen. Für die Instandhaltung ist die Forstverwaltung der Stadt Köln zuständig. „Wir führen hier regelmäßig einmal im Jahr Arbeiten durch“, erklärte Markus Bouwmann, Leiter der Forstverwaltung. „Wir

machen das Notwendige, schneiden Sträucher und Äste zurück, erneuern die Wegränder, bessern Nassstellen aus“, schilderte er. Die Instandhaltung wird durch die Reitabgaben finanziert. Privatpersonen zahlen etwa zwischen 30 und 40 Euro im Jahr, Reiterhöfe etwa zwischen 80 und 90 Euro pro Pferd im Jahr. „Die Mittel reichen leider nicht aus, um allen Ansprüchen zu genügen“, meinte Bouwmann. Für eine Grundinstandsetzung, um den Wünschen der Reiter zu entsprechen und die Wege in einen Top-Zustand zu bringen, bräuchte man rund 70.000 Euro, so Bouwmann. „Wir beantragen diese Mittel, erhalten aber viel weniger“, schilderte er. Im letzten Jahr zum Beispiel bekamen sie 7.500 Euro für die Instandhaltung. Auf der Unterschriftenliste haben schon 135 Reiter unterschreiben, noch im Mai wollen sie die Liste der Stadt übergeben.

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NEUER CHEFTRAINER VON VIKTORIA KÖLN: MARCO ANTWERPEN Neuer Cheftrainer bei Viktoria Köln wird wie erwartet Marco Antwerpen. Der 44 jährige Fußballlehrer, der zurzeit noch beim Ligakonkurrenten Rot Weiß Ahlen unter Vertrag ist, hatte seinen Abschied aus Ahlen bereits Mitte März angekündigt.

Er weiß, wie es geht, Viktorias neuer Trainer Marco Antwerpen ist schon mal mit Ahlen aufgestiegen. Foto: Privat.

Antwerpen begann seine Trainerkarriere beim Bochumer Landesligisten VfB Günnigfeld, wechselte dann für etwas mehr als ein Jahr zum SV Burgsteinfurt, bevor er in der Saison 2011/2012 die U19 von Rot-Weiß Ahlen übernahm. Ein Jahr später wurde er Trainer der ersten Mannschaft und

schaffte im vergangenen Jahr als Zweitplatzierter den Aufstieg in die Regionalliga West.

Eine fünfköpfige Trainerkommission, bestehend aus Norbert Bruhn, Axel Freisewinkel, Stephan Küsters, Marcus Steegmann und Franz Wunderlich, präsentiert nach vielen intensiven Gesprächen Marco Antwerpen als ihren Wunschtrainer. Tenor: „Marco Antwerpen entspricht genau dem erstellten Anforderungsprofil, er hat erfolgreich in der Regionalliga West gearbeitet und steht für eine attraktive und aggressive Spielphilosophie.“ (ht).

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DIE RUDERER DES TPSK 1925 E.V. FEIERN IM JUNI 90-JÄHRIGES JUBILÄUM

VON RODENKIRCHEN AUF DIE SCHÄL SICK

„Der Umzug von Rodenkirchen nach Porz war ein tiefer Einschnitt für uns“, schilderte Peter Kienle, langjähriger Leiter der Ruderabteilung des TPSK 1925 e.V. Nach 75 Jahren im Kölner Süden zogen die Ruderer 2001 auf die „schäl Sick“. Der Umzug war nötig, weil die Zuschüsse durch die Bundespost wegfielen, als diese 1996 privatisiert wurde. „Um den Fortbestand des gesamten Post-Sportvereins weiterhin zu gewährleisten, mussten wir Ruderer das große Opfer bringen und unser Bootshaus verkaufen“, berichtete Kienle. „Wir haben es mit Wehmut verlassen, das hat schon weh getan“, erinnerte sich Schriftführerin Almut Deuß. Alte Mitglieder seien weggeblieben, neue Mitstreiter zu finden war anfangs nicht leicht. Zum Glück hätten aber auch viele alte Mitglieder dem Verein die Treue gehalten, schilderten Kienle und Deuß.

INFO:

In früheren Zeiten lag das Bootshaus des Postsportvereins an der Rodenkirchener Brücke. Heute ist das Boot in privaten Händen und dient als Restaurantschiff „Albatros“. Foto: Archiv. Neue Heimat in der Groov Mittlerweile fühlen sich die Ruderer des TPSK, ehemals Telekom-Post-Sportgemeinschaft Köln

und davor Post-Sportverein, auf der Anlage des Clubs für Wassersport Porz (CFWP) in Zündorf an der Groov, wo sie ihr neues Zuhause gefunden haben, sehr wohl.

18.06.2016

Tag des Sports

Das 90-jährige Jubiläum wird am Sonntag, den 12. Juni, gefeiert auf dem Gelände des CFWP am Zündorfer Yachthafen, direkt an der Groov in Porz. Die offizielle Adresse lautet: In der Rosenau 10a, 51143 Köln. Ab 11 Uhr sind die Ruderer auf dem Wasser zugange, ab 13 Uhr sind alle eingeladen, bei Kaffee, Kuchen, Grillwürstchen, Kölsch und Live-Musik mitzufeiern. Weitere Infos und Trainingszeiten unter www.tpsk-rudern.de. (sb.) „Wir liegen unmittelbar neben dem Yachthafen und können unsere Anfänger gleich vor der Haustür im ruhigen Wasser der Groov oder des Yachthafen ausbilden“,

Eintritt frei!

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Gesundheitscenter 2. Bundesliga – Heimspiel * Judo Randori * Fußball Turnier Spieleangebot * Leichtathletik Wettkampf Livemusik * Cortex-Analyse Hüpfb*urg, Grill Zumba, Bodyworkout & Co und Kuchen * Football Damen 2. Bundesliga – Heimspiel * Spieleangebot * Hüpfburg, Grill und Kuchen

Am 19.06. geht es weiter mit einem Turnier!

Im Clubhaus des TVR Sürther Str. 195 und auf der Bezirkssportanlage 50999 Köln

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beschrieb Kienle. Zudem habe man in der Groov weniger mit Hochwasser zu tun als in Rodenkirchen, und die Kameradschaft mit den Porzern sei stets sehr gut gewesen, beschrieb er. „Wir feiern am 12. Juni auch gemeinsam unsere Jubiläen“, so Kienle. Der CFWP wird dieses Jahr auch 90. Rheinkilometer 683 Gegründet wurde die Ruderabteilung des TPSK 1926 in Rodenkirchen. Zunächst kamen die Sportler in fremden Bootshäusern unter, Anfang der Dreißigerjahre konnte der Verein ein eigenes Bootshaus kaufen und erhielt einen Liegeplatz unterhalb der später erbauten Rodenkirchener Brücke. Die Abteilung wuchs, doch mit Kriegsbeginn ging der rege Ruderbetrieb zurück. 1944 musste das Bootshaus nach Bad Honnef geschleppt werden, da die inzwischen gebaute Autobahnbrücke häufig bombardiert wurde. Nach Kriegsende lag am alten Liegeplatz die zerstörte Brücke im Rhein. So bekamen die Ruderer einen neuen Platz am Rheinkilometer 683, Höhe Hombergerstraße, dort, wo das Albatros liegt.

Alle packen mit an, wenn ein Boot nach dem Rudern anlegt. Foto: Broch.

Nach dem Rudern ist Bootspflege angesagt. Foto: Broch.

Entwicklung zum Wanderruderverein

Rodenkichener-Ruderer – ab den 1960er Jahren auch auf Wanderfahrten. Die sind mittlerweile das Herzstück des Vereins.

Neben dem Training auf dem Rhein gingen die – damals noch

„Die Ziele sind globaler geworden. Während wir früher überwiegend

auf den Nebenflüssen des Rheins ruderten, finden unsere Touren heute in ganz Deutschland und auf europäischen und internationalen Gewässern statt“, berichtete Kienle. Und es kann natürlich jeder mitmachen.

KARTENVOR VERKAUF HAT BEGON NEN

Die Ruderabteilung hat gegenwärtig 74 Mitglieder im Alter von 10 bis 82 Jahren und 20 Boote. „Wir stehen heute ganz gut da. Das ist dem unermüdlichen Einsatz der Vereinsmitglieder zu verdanken. Rudern ist ein Mannschaftssport, und dieser Mannschaftsgeist schweißt nicht nur im Boot zusammen, sondern trägt auch das Vereinsleben“, freute sich Deuß. „Bei uns geht es familiär zu, jeder kann mitmachen. Wir sind kein Leistungssportverein, sondern machen Breitensport“, sagten die ehemalige Ruderwartin, Kristina Weiler, Kienle und Deuß. Neue Mitglieder herzlich willkommen

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Auch wenn die „Neu-Porzer“ optimistisch in die Zukunft blicken, geht es ihnen wie den meisten Vereinen: „Wir wünschen uns dringend neue, aktive Mitglieder, gerne jung, die den Verein weitertragen“, so Kienle, Deuß und Weiler. „Rudern ist ein toller Sport. Man ist an der frischen Luft, trainiert den ganzen Körper und kann wunderbar abschalten. Es ist gut für Körper, Geist und Seele“, schwärmen die drei Wassersportler.

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SC RONDORF: DANIEL KEMPF FOLGT AUF REINHOLD HÖCK Trainermarkt und Zum Saisonende wird trafen nun nach es einen Wechsel auf mehreren Gesprädem Trainerstuhl beim chen mit potentiSC Rondorf geben. ellen NachfolgeNachdem der aktuelkandidaten eine le Übungsleiter ReinEntscheidung. Mit hold Höck dem Verein Beginn der neuim Januar mitgeteilt en Spielzeit wird hatte, dass er mit Neuer Trainer in Daniel Kempf das Beginn der Spielzeit Rondorf: Daniel Kommando bei 2016/17 eine neue Kempf. Foto: Privat. den Südstädtern Herausforderung im Trainergeschäft suche und zum übernehmen. Kempf war zuletzt Landesligisten TuS Marialinden als Trainer in der Bezirkslage wechseln werde, sondierten die beim BC Viktoria Glesch/PaffenVereinsverantwortlichen den dorf und dem SV Weiden tätig.

Davor trainierte er sehr erfolgreich im Juniorenbereich beim Nachwuchsleistungszentrum von Alemannia Aachen, beim BV Bedburg, Viktoria Frechen und im A-Juniorenbereich bei Borussia Hohenlind. Der Spielbetrieb im Fußballkreis Köln ist zwar Neuland für den ambitionierten Übungsleiter, dennoch bereitet er sich bereits jetzt akribisch auf seine neue Aufgabe vor. So sind neben einem Trainingslager in Bitburg schon diverse Testspiele als Vorbereitung auf die neue Saison terminiert. Der Vorsitzen-

de des SC Rondorf Theo Merten zu der Trainerverpflichtung: „Daniel Kempf hat uns als Vorstand in mehreren Gesprächen von seinen Vorstellungen über die Art und Weise, wie er sich das Fußballspiel in der Kreisliga A und den Umgang mit den Spielern vorstellt, überzeugt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm, zumal er zu verstehen gegeben hat, dass er bereit ist, unser Vereinskonzept ohne Wenn und Aber mitzutragen.“

ZU HAUSE BLEIBEN KANN SO SCHÖN SEIN – SPORTFERIENCAMPS FÜR KIDS BEIM TVR

In der ersten und sechsten Woche der Ferien findet das beliebte „Kick-Fit- Fußball Camp“

statt. In der zweiten Woche geht es im „Werde AllrounderCamp“ mit Thomas abwechslungsreich zu. Hier lernt Ihr ganz unterschiedliche Sportarten kennen! Oder beim „Höher-Weiter-Schneller Camp“ mit Hendrik, Florence und Tobias: Hier könnt Ihr alle die interessanten und vielseitigen Sportarten

Infos und Anmeldung erhaltet Ihr in der Geschäftsstelle im Clubhaus des TV Rodenkirchen 1898 e.V., Sürther Straße 195, Wenn Du also Lust und Laune (Rotes-buntes Haus) 50999 hast, deine Sommerferien aktiv Köln oder per E-Mail an k.kurtsportlich zu gestalten, zwischen ze@)tvr1898.de. Öffnungszei6 und 14 Jahre bist und Spaß an ten: Montag bis Freitag. 9 bis der Bewegung hast, dann bist 12.30 Uhr sowie 17 bis 20 Uhr. Du bei den TVR Sportcamps ge- Anmeldeschluss: Montag 20. Juni. (ht). nau 0615.qxp_BV 27.04.16 12:14 Seite AZ richtig. BV 1215_BV 12150615 28.10.15 19:17 Seite 1 1 rund um die Leichtathletik in der zweiten und sechsten Ferienwoche ausprobieren.

Tradition vor dem Weihnachtsfest

Austern knacken bei Jazzmusik

Foto Oudehand

Der TV Rodenkirchen 1898 e.V. bietet für Kinder, die in den Sommerferien zu Hause bleiben, ein buntes, abwechslungsreiches und vielfältiges Programm an. Sport in der Gemeinschaft macht einfach nur Spaß!

Ob auf Hausfrauenart, als Tatar oder mit frischen Kräutern – wir sind bekannt für unseren leckeren Matjes im Juni. Ab 12 Uhr mit Live-Musik der DixieDevils: Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Vorbestellungen

19. Dezember

18.6. – Matjesfest ab 12.00 Uhr auf unserem Hof! 50996 Köln-Rodenkirchen Maternusstraße 6 (Einfahrt Commerzbank) Telefon 0221- 93 55 0417 www.walterscheidt.net

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MARANELLO MOTORS GMBH:

DER OFFIZIELLE FERRARI-HÄNDLER FEIERT SEINEN NEUEN SHOWROOM IN KÖLN Köln/Wiesbaden, 18. Mai 2016: Maranello Motors GmbH feierte gestern Abend die Eröffnung des neuen Showrooms mit ausgewählten Gästen und Freunden der italienischen Sportwagenmarke. Die Festlichkeiten fanden in der Niederlassung in Köln-Marsdorf, Württembergische Allee 4, statt, wobei die gesamte Fahrzeugpalette von Ferrari, einschliesslich des am Genfer Autosalon enthüllten Ferrari GTC4Lusso, präsentiert wurde. Die 400 geladenen Gäste wurden von Gastmoderator Kai Ebel und dem beliebten Kölner DJ Teddy O unterhalten. Zusätzlich zu der Veranstaltung fand auch eine private Präsentation von Ferraris Uhrenpartner Hublot statt. Hublot präsentierte die neuesten Kreationen des Hauses, inklusive jener, die in Zusammenarbeit mit Ferrari entwickelt wurden.Klaus Kordt, CEO von Maranello Motors GmbH, stellte den neuen GTC4Lusso erfreut vor: „Nach seinem Debut in Genf wurde der Ferrari GTC4Lusso in Deutschland mit Begeisterung auf-

genommen. Heute Abend haben wir hier die Möglichkeit, den neuen Viersitzer unseren Kunden live zu präsentieren. Der Grand Tourer mit Hinterradlenkung ist perfekt für all jene, die sich nach einem vielseitig einsetzbaren Luxuswagen mit einem Sportlerherz gesehnt haben. Die Erweiterung des Showrooms gibt uns die Möglichkeit, die gesamte Palette von Ferrari im besten Licht zu präsentieren. Wir sind sehr stolz, den heutigen Abend mit engen Vertrauten zu geniessen und eine neue Ära für Maranello Motors einzuläuten.“ Maranello Motors, seit 1993 offizieller Ferrari Händler, begrüsst seine Gäste neu in einem grossen, modernen Showroom. Der galerieartige Raum umfasst 600 Quadratmeter und ist ganzheitlich der Marke Ferrari gewidmet. Er beinhaltet auch eine neue Kunden-Lounge sowie einen Atelierraum, womit der Händler seinen Ruf als Top-Standort für exklusive Automarken weiter festigt. Ferrari markiert den luxuriösen Höhepunkt im Portfolio von Maranello Motors.

Auch die California T Handling Speciale Option sowie die gesamte aktuelle Fahrzeugpalette wurde präsentiert.

Im Rahmen des Anlasses wurde zugleich der neue Ferrari GTC4Lusso exklusiv präsentiert.

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KURZNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

Nur der Tisch ist intakt - die Holzlatten der Sitzbänke am Rastplatz an der Weißer Fähre wurden komplett entwendet. Foto: Thielen. Studentenwohnungen in Raderberg Auf der Marktstraße nahe der Kreuzung Bonner Straße sollen 211 Studentenappartements entstehen. Das Vorhaben sei mit den Sanierungszielen und dem Konzept der Erweiterung Südliche Innenstadtentwicklung (ESIE) grundsätzlich vereinbar, so die Verwaltung. Bauherr ist der Berliner Projektentwickler GBI AG. Die etwa 20 Quadratmeter großen Wohnungen sollen komplett möbliert sein, über ein Zimmer, Küchenzeile und Bad verfügen. Wann der Bau beginnen soll, steht noch nicht fest, die Baugenehmigung liegt noch nicht vor. Hotline für Ehrenamtler Viele Vertreter von Initiativen und Bürger/Innen, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe betätigen, hätten eine verlässliche,

telefonische Ansprechstelle gefordert, weil es sehr umständlich und zeitraubend sei, nötige Infos in Zusammenhang mit Flüchtlingen zu bekommen, legte die SPD-Fraktion in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung dar. Daher beantragte sie, die Verwaltung solle als Pilotprojekt für den Stadtbezirk Rodenkirchen eine spezielle Hotline einrichten. Der Antrag wurde bei Enthaltung der Grünen einstimmig angenommen. Kita in Raderthal wird saniert Erst im nächsten Jahr sollen Kinder und Erzieherinnen wieder ihre Räume in der Mertener Straße 5a nutzen können. Das teilte die Verwaltung den Lokalpolitikern auf eine Anfrage der SPD-Fraktion mit. Im April des letzten Jahres war die städtische Kita ausgezogen, weil die Räume saniert werden sollen. Die drei Gruppen sind seither in einer Containeranlage vor der

Schon seit sieben Jahren möchte die Weißer Dorfgemeinschaft die alte Trauerhalle in eine Urnengrabstätte umwandeln. Foto: Broch. Europaschule am Raderthalgürtel untergebracht. Hier gebe es im Außenbereich außer einem kleinen Sandkasten keine Spielgeräte, sondern nur Stein und Beton, hatte Jörg Klusemann, SPD, kritisiert. Mit der Antwort der Verwaltung ist er unzufrieden. „Es ist untragbar, dass sich die Kinder noch einen weiteren Sommer in dieser Beton- und Asphaltwüste aufhalten müssen und der Einzug erst im ersten I. Quartal 2017 geplant ist“, ärgerte er sich. Sanierungs-, Renovierungs- und Baumaßnahmen müssten in Köln deutlich beschleunigt werden, betonte er. Erneuerter Antrag zur Trauerhalle in Weiß Die Fraktion der Grünen beantragte, die Verwaltung solle ein Konzept zur Umnutzung der alten Trauerhalle auf dem Weißer Friedhof als Kolumbarium aufstellen und der Bezirksvertretung vorle-

gen. Hierbei sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt werden sowie Arbeiten und Pflichten, die der Dorfgemeinschaft Weiß zu übertragen wären, dazu ein Maßnahmenkatalog und möglicher Zeitplan für die Umsetzung. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Die Weißer Dorfgemeinschaft bemüht sich seit rund sieben Jahren, die marode, seit 14 Jahren leerstehende Trauerhalle in Eigenregie und mit einer eigenen Investition von 20.000 Euro zu renovieren und in eine Urnengrabstätte umzuwandeln. Die Lokalpolitiker unterstützen die Dorfgemeinschaft und fassten hinsichtlich dieses Projektes schon in der Vergangenheit einen entsprechenden Beschluss. Holzbänke werden nicht repariert Die Lokalpolitiker hatten im letzten Sommer gefordert, dass der

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Rastplatz an der Weißer Fähre wieder hergerichtet und die Bänke, an denen die Sitzlatten von Unbekannten entfernt wurden, wieder instandgesetzt werden sollen. Das sei nicht möglich, teilte das städtische Grünflächenamt mit. Die vorrätigen Kunststoff-Latten ließen sich nicht auf den Trägern befestigen und für neue Holzlatten gebe es kein Geld, hieß es. Da sich

insgesamt sieben neue Drahtgitter-Bänke in unmittelbarer Nähe befänden, seien ausreichende Sitzmöglichkeiten vorfanden. Die Verwaltung schlug vor, die restlichen Elemente des Rastplatzes abzubauen. Falls die Lokalpolitiker wünschten, könne eine Drahtgitter-Sitzgruppe beschafft werden, wenn die Bezirksvertretung diese bezahlen würde.

Störende Werbesäule wird abgebaut Die neue City-Light-Säule (CLS) am Heinrich-Lübke-Ufer soll aus Gründen des Hochwasserschutzes abgebaut und versetzt werden, teilte die Verwaltung mit. Außerdem sollen die Bezirksvertreter bei der Prüfung der aktuellen Standorte sowie neuer Standorte eingebunden werden. Einige der

neuen Werbesäulen waren von Lokalpolitikern und Bürgern kritisiert worden, aus ästhetischen Gründen, aber auch aus Gründen der Verkehrssicherheit. Die Lokalpolitiker hatten gefordert, bei der Standortauswahl einbezogen zu werden. Bei der neuen CLS am Heinrich-Lübke-Ufer war vor allem bemängelt worden, sie behindere Radfahrer in ihrer Sicht und berge von daher ein Unfallrisiko. (sb).

AM EUROPATAG GAB ES IN DER EUROPASCHULE EINE DISKUSSIONSRUNDE MIT SCHÜLERN UND POLITIKERN

FLÜCHTLINGE, ERDOGAN UND TTIP

„Ist die deutsche Regierung durch den Türkei-Deal von Erdogan erpressbar?“ wollte ein Schüler bei der Diskussionsrunde wissen. Dadurch, dass sehr viele Flüchtlinge im vergangenen Jahr nach Deutschland gekommen seien, habe die Kanzlerin schon unter Druck gestanden und aus einer defensiven Position heraus verhandeln müssen, antwortete der Europaabgeordnete Axel Voss, CDU. „Dadurch ist man zu mehr Kompromissen bereit. Aber man darf sich nicht erpressen lassen, da muss man einen Schnitt machen. Diesen Punkt haben wir nicht erreicht“, erläuterte er. Nein, die deutsche Regierung habe sich nicht erpressbar gemacht, meinte auch der Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte, CDU. Beide Politiker sowie die Kölner CDU-Ratsfrau Monika Roß-Belkner waren anlässlich des Europatages in die Europaschule zu einer Diskussionsrunde mit Oberstufenschülern gekommen. Weitere Themen, die die Schüler interessierten, waren Pressefreiheit - im Zusammenhang mit dem Gedicht des Satirikers Jan Böhmermann -, die Flüchtlingsproblematik, mögliche politische Ansätze zur Lösung des Syrienkonfliktes, der Umgang mit der AfD, rechtsradikale Tendenzen in Deutschland und Europa, Grexit und Brexit, Lobbyismus und TTIP.

Heribert Hirte (Zweiter von links) und Axel Vox (Dritter von links), daneben Ratsfrau Monika Roß-Belkner, beantworteten die Fragen der Schüler. Foto: Broch. Vor allem das Transatlantische Freihandelsabkommen nahm einen großen Raum in der Diskussion ein. „Dass TTIP im Mittelpunkt stand, hat mich nicht überrascht. Das zeigt, welchen Einfluss die sozialen Netzwerke inzwischen auf die Meinungsbildung haben, jedenfalls auf Teile der Bevölkerung. Ich finde es wichtig, der schnellen Kommunikation auf Facebook und Co. eine tiefergehende Sichtweise entgegenzusetzen“, meinte Hirte im Anschluss an die Veranstaltung. Insgesamt fand er die Diskussion ausgesprochen spannend und gut vorbereitet. Die Schüler waren aufmerksam bei der Sache. „Es war sehr interessant. Wir

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haben viel erfahren. Die Politiker haben verständlich gesprochen, viele Beispiele gebracht und sind gut auf unsere Fragen eingegangen“, zeigte sich Schülerin Gil Asbach, 18, zufrieden. Bedauerlich fanden die Schüler allerdings, dass bei der Runde nur CDU-Politiker zugegen waren. „Das fanden wir auch schade, aber es hatte sich so ergeben“, erklärte Lehrerin Sabine Meier-Schulz. Am 9. Mai feierte die Europäische Union ihren jährlichen Europatag. Er geht zurück auf den 1950 vom damaligen französischen Außenminister Robert Schuman unterbreiteten Vorschlag für ein vereintes Europa als notwendige

Voraussetzung, um die friedlichen Beziehungen untereinander aufrechtzuerhalten. An Schulen wird der Europatag seit zehn Jahren begangen. Die Zollstocker Gesamtschule nimmt seit einigen Jahren mit unterschiedlichen Projekttagen daran teil. Parallel zur Diskussionsrunde fanden dieses Jahr in allen Jahrgängen Aktivitäten statt, die sich mit dem Thema „Europa“ beschäftigen, in künstlerischer bis hin zu sportlicher Art und Weise. Es wurden Karten erstellt, Banner und Flaggen geschaffen, Tänze und Musik eingeprobt. Sportlich gab es Wettkämpfe mit unterschiedlichen Disziplinen und „Europameistern“ einzelner Klassen. „Es ist die Aufgabe von Schule, die Idee von Europa nach vorne zu bringen und immer wieder präsent zu halten“, erklärten Meier-Schulz und ihre Kollegin Ute Bushuven. Hirte nimmt regelmäßig an derartigen Veranstaltungen teil. „Weil es mir wichtig ist, gerade Jugendlichen Politik nahezubringen und insbesondere auch plausibel zu machen, warum es sich lohnt, für ein vereintes Europa zu kämpfen. Ich selbst bin - bei aller berechtigten Kritik - überzeugter Europäer und finde es großartig, wenn die EU schon in der Schule eine große Rolle spielt, denn in unserem Alltag spielt sie das ja auch“, sagte er.(sb).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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JUGENDLICHE AUS PEKING ZU BESUCH AN DER EUROPASCHULE UND DEM LEONARDO-DA-VINCI GYMNASIUM

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Die Schüler aus Peking nahmen auch am Werkunterricht in der Europaschule teil. Foto: Broch. Stadtführung, Klettern am Fühlinger See, Schokoladenmuseum, Skaten und Fußball im Park, Haus der Geschichte in Bonn, Wanderung am Rhein, Flughafenführung, Wildgehege und natürlich der Dom - die Jugendlichen aus China hatten ein volles Programm in Köln. Neun Tage im April waren

20 Schüler der Beijing National Day School in Peking zu Besuch in der Zollstocker Europaschule und dem Leonardo-da-Vinci Gymnasium in Nippes. Untergebracht waren sie bei Gastfamilien, Eltern der Kölner Schüler. „Es war eine sehr schöne Woche. Die Gastschüler waren ganz offen und haben alles

Die chinesischen und die Kölner Schüler hatten eine gute Zeit zusammen und haben einiges voneinander gelernt. Foto: Broch. ausprobiert und mitgemacht, das Klettern, den Sport, das deutsche Essen. Gestern waren wir in einem Traditionsgasthaus und sie haben Sauerbraten, Schweinshaxe und Bratwurst gegessen“, schilderte Oliver Müller-Sun, Lehrer am Leonardo-da-Vinci Gymnasium. „Die Woche war fantastisch.

Unsere Schüler haben traditionelle Aktivitäten der deutschen Jugendlichen kennengelernt. Im ´Haus der Geschichte´ waren sie sehr interessiert und haben einen Einblick in die deutsche Geschichte bekommen“, berichtete die chinesische Lehrerin Jiang Hong auf Englisch.

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Bildungsvereinbarung Köln Peking Der Besuch der chinesischen Jugendlichen ist ein Baustein der Bildungsvereinbarung, die Köln und Peking 2014 miteinander schlossen. Ziel ist, Kontakte und Partnerschaften zwischen allgemein- und berufsbildenden Schulen beider Städte voranzutreiben und den Schüler- und Lehreraustausch auszubauen. Außerdem wurde vereinbart, die gegenseitigen Sprachkompetenzen in Deutsch und Chinesisch durch entsprechenden Unterricht zu verbreitern. Die Vereinbarung gilt zunächst bis

2018. In Köln nehmen bisher das Leonardo-da-Vinci-Gymnasium in Nippes und die Europaschule an dem Projekt teil. An der Nippeser Schule wird Chinesisch ab der Oberstufe unterrichtet, an der Europaschule ist die Sprache noch nicht fest als Unterrichtsfach installiert, aber für die Oberstufenschüler wird ein Trainingskurs mit zwei Wochenstunden angeboten. In beiden Schulen lernen etwa je zehn Schüler Chinesisch. „Da braucht man schon eine hohe Frustrationstoleranz. Chinesisch hat so viele Zeichen, wenn man diese nicht ständig benutzt, vergisst man schnell viel“, lachte

Chinesisch-Lehrer Müller-Sun. An der Europaschule unterrichtet Eva Lorenz die Sprache. Die Lehrerin ist auch an der Organisation der Austausch-Besuche beteiligt. „Es ist insgesamt ein sehr erfolgreiches Programm“, resümierte Christoph Blickberndt, Leiter der Zollstocker Gesamtschule. Austausch klappt gut Der Austausch sei toll und die Menschen seien sehr nett, erzählte James Jiang aus Peking. Ihm gefielen die vielen Mercedes, BMW und Porsche auf den Straßen, er sei ein Autofan, sagte der 16-Jäh-

rige. Auch das Essen mag er gerne, besonders alle Arten von Würstchen, lachte er. „Es macht totalen Spaß. Ich dachte, es würde viel schwieriger sein, uns zu verständigen, aber es geht supergut. Ich erfahre einiges über China und verstehe mich sehr gut mit meiner Austauschschülerin“, freute sich die 17-jährige Gesamtschülerin Luisa Leitner. Im Oktober 2014 fuhren 20 Kölner Schüler im Rahmen des Programms nach China. Auch dieses Jahr im Herbst wird eine Kölner Truppe in das fernöstliche Land aufbrechen. „Ich bin schon ganz aufgeregt und freue mich total darauf“, schilderte Luisa. (sb).

ZUM DRITTEN MAL LUD DAS GYMNASIUM RODENKIRCHEN REFERENTINNEN ZUM GIRLS‘ DAY IN DIE SCHULE

OFFENE GESPRÄCHE MIT ERFOLGREICHEN FRAUEN „Wir unterstützen den Girls‘ Day, denn es ist nach wie vor so, dass Mädchen in der Regel Jobs machen, in denen sie weniger verdienen“, schilderte Isabel Krieg, Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen an der Schule. Viele der Schülerinnen seien an dem Tag in Unternehmen unterwegs, aber man habe festgestellt, dass die Mädchen sich manchmal damit gar nicht so wohlfühlten, einen Tag lang in einer Männerdomäne herumgeführt zu werden. „Daher kamen wir auf die Idee, ihnen - statt sie in die Männerberufe zu schicken - die berufliche Realität erfolgreicher Frauen näherzubringen“, berichtete Krieg. Diese kämen aus den verschiedensten Branchen, damit die Mädchen eine Vielfalt an Tätigkeitsfeldern kennenlernten, erläuterte sie. „Das Feedback der letzten beiden Jahre ist sehr gut, die Veranstaltung wird von den

Groß war das Interesse der Schülerinnen auch, als Schulleiterin Almuth Roselieb über ihre berufliche Laufbahn und ihren Alltag als Rektorin berichtete. Foto: Broch. Mädchen gut angenommen. Sie schätzen, dass die Frauen so offen sprechen und auch aus ihrem Privatleben erzählen“, sagte sie. „Gläserne Decke“ ist ein feststehender Begriff für das Phänomen,

dass es qualifizierte Frauen kaum in Top-Positionen von Unternehmen oder Organisationen schaffen. Die diesjährigen Referentinnen waren Renate Kosuch, Professorin

an der Technischen Hochschule Köln für Angewandte Sozialwissenschaften, Personalreferentin Janine Büchner, Informatikerin und Produktmanagerin Verena Würbel, Physikerin Jennifer Merz, Architektin Elena Navarini und Kommunikations- und Gestaltungsexpertin Claudia Malzkorn. Auch Schulleiterin Almuth Roselieb schilderte den Mädchen ihre Berufserfahrungen und beantwortete ihre Fragen. Die rund 25 Oberstufenschülerinnen hörten zu, lachten, stellten Fragen - in sechs kleinen Gruppen unterhielten sie sich mit den Referentinnen. In lockerer Atmosphäre konnten sie in den Gesprächen von den Frauen vieles über berufliche Perspektiven, Hürden, Karriere- und Familienplanung erfahren. (sb).

SCHULFEST IN GODORF Das Schulfest der Gemeinschaftsgrundschule in Godorf, Hauptstraße 73 findet am Samstag, 4. Juni, ab 12 Uhr statt. Schüler und Lehrer laden dann zu Spiel, Spaß und gemütlichem Beisammensein ein. Nach der feierlichen Eröffnung mit Liedern und Tänzen haben die Eltern jeder Klasse Spielstände vorbereitet, an denen die Kinder ihre Geschicklichkeit und Ausdauer beweisen können. Für Essen und Trinken ist auch gesorgt. (ht).

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JESSICA SPERLING ZUR SÜRTHER MAIKÖNIGIN GEKRÖNT Staunend blickte Lea Sperling auf das Geschehen. Eben noch trug sie das Diadem auf einem Kissen feierlich ins ausverkaufte 350-Personen-Zelt auf dem Sürther Marktplatz, wo die Dorfgemeinschaft Sürth (DGS) zum Tanz in den Mai eingeladen hatte. Nun verfolgte die 7-Jährige mit großen Augen, wie das Schmuckstück ihrer Schwester Jessica ins Haar gesteckt wurde. Konzentriert und bedächtig nahm die scheidende Maikönigin Larissa Pistono die Krönung ihrer 16-jährigen Nachfolgerin vor. Vorausgegangen war die Verabschiedung Pistonos und ihres Gefolges durch Theo Jankowski. Der DGS-Vorsitzende dankte ihnen für ihr Engagement. Larissa wiederum zeigte sich Jankowski und Ingrid Kupgisch verbunden: „Ohne euch wäre das nicht so gut gelaufen.“ Mit dem Entzünden von Wunderkerzen begann die eigentliche

Vorgängerin Larissa Pistono krönt die neue Sürther Maikönigin Jessica Sperling. Staunend schaut Lea Sperling zu. Foto: Broich. Zeremonie. So sorgten die Spalier stehenden Festgäste für ein Funkenmeer, durch das die berufene neue Regentin von ihrem Paten-

onkel Hans-Joachim Holst zur Bühne geführt wurde. Dort empfing Jankowski auch Jessicas Gefolge Pia Robert, Sayna Zare, Felix

Robert und Sina Zare. Nachdem er die Protagonisten vorgestellt, die Eltern und das Dorf zu „so einem Mädchen“ beglückwünscht und die „patente Königin“ mit einem Margeritenbäumchen und herzförmigen Krönungsschild beschenkt hatte, folgte Pistonos letzte Amtshandlung: Sie trug den Text der Ernennungsurkunde vor und vollzog die Inthronisation. Umgehend wurde Jessica zum Eröffnungstanz mit dem Patenonkel gebeten – und erhielt somit verspätet die Möglichkeit, zu „ihrem Volk“ zu sprechen. Das tat die Realschülerin, die im August an einem Berufskolleg eine Ausbildung zur Erzieherin mit Abitur beginnt, in überzeugender, unbeschwerter Weise: „Hallo erst mal, ich freue mich, dass ich Sürth vertreten darf.” Jessica dankte den Vertretern der DGS für das in sie gesetzte Vertrauen sowie ihrer Familie, den Angehörigen und dem Ehepaar

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sürth

SÜRTHER GÄRTNERN UND PLANEN

DGS-Vorsitzender Theo Jankowski (rechts) stellt die Protagonisten vor: die (noch ungekrönte) Maikönigin 2016 Jessica Sperling, ihr Gefolge, ihre jüngere Schwester Lea und, hinter ihr, Vorgängerin Larissa Pistono. Foto: Broich. Maassen für die bereits geleistete und weitere Unterstützung. Gemeinsam mit dem DGS-Vorstand wird die junge Frau in ihrer zwölfmonatigen Amtszeit das „Dorf Sürth“ bei verschiedenen Anlässen repräsentieren, etwa hochbetagte Geburtstagskinder und Ehe-Jubilare ehren sowie Feste von Vereinen und Kirchen, Senioreneinrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten besuchen. „Mein Anliegen ist das Jugendhaus in Sürth“, betonte Sperling und machte deutlich, dass sie wie einige ihrer Vorgängerinnen im traditionsreichen Ehrenamt projektbezogen Spenden sammeln möchte. Das

Jugendhaus biete zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Jedoch benötige die Einrichtung für die Aufrechterhaltung ihrer Angebote eine ausreichende finanzielle Unterstützung, so Sperling, und schloss: „Ich freue mich auf das Jahr.“ Die Gäste revanchierten sich mit anhaltendem, ermutigendem Beifall. Zugleich bildete er den Startschuss für eine lange Nacht, in der einmal mehr die Band „Die 2“ und Sängerin Petra Kirchner mit ihrem breiten Repertoire für Stimmung und reichlich Betrieb auch auf der Tanzfläche sorgten. E. Broich.

Bis zur Sommerbepflanzung in einigen Wochen schmücken einige blau-weiße Stiefmütterchen die Grüninsel. Blau-weiß, weil Schalke das letzte Spiel in Köln gewonnen hat. Das geht auf eine alte Abmachung zwischen den FC-Fans und Schalke-Fans im Verein zurück: Es werden immer Pflanzen in den Farben des Vereins eingesetzt, der das letzte Spiel vor der Pflanzaktion gewonnen hat. Foto: Privat. Sie jäteten Unkraut, schnitten die Gräser kurz, mähten den Rasen, harkten die Erde, brachten für den Übergang einige Stiefmütterchen in die Erde, wässerten Pflanzen und Gras - nach dem Winter ist für Gärtner stets viel zu tun. Anfang Mai waren vier Mitlieder des Bürgervereins „für sürth“ einen Samstagvormittag wieder auf dem Rondell des Sürther Bahnhofsvorplatzes eifrig im Einsatz. Unterstützt wurden sie von einem Mitarbeiter der Firma

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Jürgl. Seit vielen Jahren stellt das Pflanzencenter zweimal im Jahr die Pflanzen für die Grüninsel. Der Verein kümmert sich seit gut fünfzehn Jahren um die Grünanlage vor dem Bahnhof. „Schön, dass mittlerweile so gut wie alle Hundehalter unsere Grüninsel respektieren. Der breite Zuspruch, den wir bei unserer Arbeit erhalten, ist Entschädigung und Motivation zugleich“, freute sich Vereinsmitglied Manfred Giesen. „Aber auch weitere aktive Unterstützung ist durchaus willkommen!“, betonte sein Mitstreiter Rolf Bahr. Die kam dieses Jahr von einer Mitbürgerin, die die Gartentruppe mit belegten Brötchen versorgte. Schon seit langem wünschen sich Bürgerverein und viele Sürther, dass das gesamte Bahnhofsareal ansprechender gestaltet wird. „In der zweiten Jahreshälfte wollen wir den Auftakt zu einem - sicherlich mehrjährigen - Planungsprozess starten“, schilderte Giesen. Jetzt freuen sich die Vereinsmitglieder zunächst auf das Spielplatzfest und Bolzturnier, das sie zum zehnten Mal veranstalten. Am Samstag, den 11. Juni, geht es ab 14 Uhr los, für alle Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahren. Das Fest findet im Sürther Grünzug Seniorenweg/Elisabeth-Selbert-Straße/Kölnstraße statt. Dieses Jahr gibt es noch einen besonderen Grund zum Feiern: die Einweihung der neuen Jugendschutzhütte. (sb).

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SÜRTH: TISCHLEIN DECK DICH AUCH IN 2016 Nach dem Riesen-Erfolg im vergangenen Jahr wird es wieder ein Tischlein deck dich geben, das Fest in Blau-Weiß an der Côte da Sürth. Das Datum steht fest, es wird Samstag, der 27. August sein, am ersten Wochenende nach den Sommerferien, also ein Wiedersehen nach der großen Sommerpause. Das bewährte Orga-Team hat in diesem Jahr zu diesem Zweck einen eigenen Verein - Côte da Sürth - gegründet und engagiert sich mit großem Enthusiasmus bei den Vorbereitungen und Planungen. Inhaltlich wird sich nichts ändern, der Titel ist Programm und Anregung zugleich. Die Festteilnehmer sind wieder Gast und Gastgeber, Gestalter und Genießer zugleich... ein Fest für die Sinne und eine Feier des Miteinanders. Auch in diesem Jahr werden zwei Tische

an syrische Familien vergeben. Es wird Veränderungen/ Verbesserungen geben hinsichtlich der Musikanlage, der Bühne und des Bühnenprogramms. Hier sind nun erfahrene Profis am Werk. Die Tischanordnung wird großzügiger gestaltet, so dass mehr Platz für Beistelltische etc....sowie zum Flanieren, Knüpfen von Kontakten und zum Klönen entsteht. Die Tische sind weiß eingedeckt, für die Deko und Speisen sorgt und kreiert jede(r) Gast selbst. Dresscode und Dekoration sind selbstverständlich wieder Blau-Weiß. Ein Getränkestand sorgt für das erfrischende kühle Bier, für Wasser und Limo. Auch eine Wein- und Cocktailbar wird da sein. Ein Toilettenwagen steht zur Verfügung. Der Kartenverkauf hat Ende Mai begonnen. Und nach den Erfahrungen des

vergangenen Jahres sollte man sich zeitig um Karten bemühen, sie waren innerhalb von drei Wochen ausverkauft. Die bewährten Verkaufsstellen sind wieder die Buchhandlung Falderstraße, Safran Gewürzbasar und Restyle, beide Sürther Hauptstraße. Es werden Karten für 110 Tische verkauft mit maximal acht Teilnehmern/ Gästen. Der Preis bleibt bei fünf Euro pro Gast bzw. 40 Euro pro Tisch. Die Kartenvorverkaufsstellen sind wie im vergangenen Jahr die oben genannten Geschäfte. Hinweis: Kartenzahlung ist leider nicht möglich. Aus den erwirtschafteten Überschüssen des vergangenen Festes wird das TDD - Team der Dorfgemeinschaft einen Beitrag für zwei neue Sitzbänke für den Sürther Marktplatz überreichen. (usch).

DORFPOKAL AUSGEKEGELT: SIEGEREHRUNG IM HAUS MAASSEN In Sürth wurde wieder gekegelt. In den vergangenen Wochen spielten insgesamt 18 Clubs um den begehrten Sürther Dorfpokal. „Besonders erfreulich ist, dass wir mit den Schwaadschnüsse einen neuen Damenkegelclub begrüßen konnten“, freute sich Peter Caspari von den Gröön Jonge, der als Ver-

In zehn Kategorien wurden Preise ausgespielt, Mannschaftssieger wurden „Einer fehlt immer“ (gemischt), GS Mösche (Damen) und die Gröön Jonge (Herren). Die Sieger bekamen jeweils einen Wanderpokal und eine Urkunde, die zweiten und dritten erhielten eine Urkunde. Später gab es noch eine

So sehen Sieger aus – alle Preisträger freuen sich über ihre Pokale und Urkunden. Foto: Surmann. treter der letztjährigen Herren-Siegermannschaft die Preisverleihung organisierte. „Wir sind optimistisch, dass die langjährige Tradition des Kegelns bei uns im Dorf noch lange erhalten bleibt. Eigentlich wären sogar 19 Clubs dabei gewesen, das scheiterte jedoch leider an Terminschwierigkeiten. Seit über 55 Jahren wird in den ersten drei Monaten des Jahres in Sürth gekegelt, was das Zeug hält, um die begehrten Preise zu erhalten. Wie in den letzten Jahren fand die Siegerehrung im Haus Maassen statt.

große Tombola mit attraktiven Preisen. Nach der Siegerehrung wurde Musik aufgelegt und bis in den Morgen gefeiert. (sur).

über

55

Jahre

So sah es im letzten Jahr bei „Tischlein deck dich“ auf dem Sürther Marktplatz aus. Foto: Privat.

„FLÄGELSKAPPE“: MÄDCHENSITZUNGEN AUSVERKAUFT Bei der Jahreshauptversammlung der Sürther KG „Löstige Flägelskappe“ standen Wahlen im Vordergrund. Wieder gewählt wurden als Präsident Günter Mullerij und als Literat Carsten Hoss. Neue stellvertretende Geschäftsführerin wurde Kristina Lang. Die Wahl war nötig, weil der bisherige Amtsinhaber Hubert Koch junior aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Er bleibt der Gesellschaft aber als Sitzungspräsident erhalten. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Vizepräsident Fritz Balzer, Geschäftsführer Jürgen

Kotoun, Schatzmeister Andreas Becker, Stellvertreter Klaus Erkenrath sowie stellvertretende Literatin Renee Reimer. Das Sommerfest der Gesellschaft findet am Samstag, 30. Juli, auf dem Schulhof der Gebrüder-Grimm-Schule statt. Die Gesellschaft wird im Jahr 2018 fünfzig Jahre alt und stellt dann das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Beide Mädchen-Sitzungen in der nächsten Session 2017 sind ausverkauft. Für die Kostümsitzung gibt es allerdings noch Karten (Karten@flaegelskappe. de. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

STAUS WEGEN SCHÜLERN

JUGEND-FEUERWEHR SUCHT NEUE MITGLIEDER

Zweimal täglich bilden sich lange Autoschlangen auf der Sürther Straße. Foto: Broch.

Suchen Nachwuchs: Löschgruppe Rodenkirchen der Jugendfeuerwehr Köln. Foto: Privat.

Morgens vor Schulbeginn und nachmittags nach Unterrichtsschluss müssen Autofahrer auf der Sürther Straße Geduld aufbringen. Scharen von Schülern queren die Straße am Zebrastreifen vor dem Kreisverkehr, um zu der Gesamtschule zu gelangen. Das sind genau die Stoßzeiten, zu denen auch viele Autos unterwegs sind. Die bilden lange Rückstaus, stadteinwärts kann es sich bis zur Grüngürtelstraße ziehen. „Wir haben 1.400 Schüler. Sehr viele davon kommen mit der Bahn, steigen an der Haltestelle Michaelshoven ein oder aus und müssen daher die Sürther Straße überqueren“, sagte Schulleiter Ralph Kuhn. Sein Vorschlag: Eine Ampel, die nur morgens und nachmittags zu den Stoßzeiten eingeschaltet ist. „In kurzen Rotund Grünphasen könnte dann ab-

wechselnd ein Schwung Schüler und ein Schwung Autos über die Straße“, meinte er. Diese Möglichkeit bestehe leider nicht, erläuterte Klaus Neuenhöfer vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln. „Laut Straßenverkehrsordnung dürfen an Kreisverkehren keine Ampeln eingerichtet werden“, erklärte er. Eine andere Möglichkeit sind Lotsen. „Diese Aufgabe müsste aber ehrenamtlich übernommen werden. Ich kann dafür keine Lehrer zur Verfügung stellen“, sagte Kuhn. In ihrer jüngsten Sitzung beschäftigten sich auch die Lokalpolitiker mit dem Problem. In einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen forderten sie die Verwaltung auf, in Zusammenarbeit mit Schulleitung, Schülervertretung, Schulpflegschaft und Polizei Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

GRKG LÄDT ZUM GROSSEN SOMMERFEST Die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ lädt wieder zu ihrem Sommerfest ein. Das wird in diesem Jahr besonders groß gefeiert und ist für die Liebhaber kölscher Töne eigentlich ein Muss. Gefeiert wird am Samstag, 11. Juni, ab 15 Uhr in und um das Pfarrheim „Arche“ in Rodenkirchen, Augustastraße 22. Den ganzen Tag über gibt es Live-Musik mit „Die Zwei“, das ist die Hausband der „Löstigen Wiever“ in Weiß und außerdem die Band, die

die Tänzer beim „Tanz in den Mai“ der Sürther Dorfgemeinschaft in Schwung bringt. Um etwa 16 Uhr geben die „Domstürmer“ ein Gastspiel, danach treten noch die Jugend- und Kindergruppe der „Original Hellije Knächte un Mägde“ auf und auch Sitzungspräsident Volker Weininger. Kaffee und Kuchen, Kölsch und Köstlichkeiten gibt es in gewohnter Qualität, und GRKG-Präsident Simon Gosk verspricht: „Bei uns macht keiner schlapp!“ (ht).

Die Jugend-Feuerwehr Köln-Rodenkirchen - das ist die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Rodenkirchen - sucht Unterstützung. Gesucht werden Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 18 Jahren, die Spaß an der Feuerwehr, am Sport und an der Teamarbeit haben. Ein Mitglied berichtet: „Die Jugend-Feuerwehr ist zwar kein Sportverein, aber trotzdem gehört Spiel genauso zu unserem Programm wie die Erste Hilfe oder der Brandschutz. Bei Wettbewerben beweisen wir nicht nur unsere technischen Fähigkeiten, beim Staffel- und Hindernislauf ist Teamwork gefordert. Wie schließt man einen Schlauch an, was ist ein Strahlrohr, was kann man mit Leitern und Leinen machen? Auch theoretisches Wissen wird uns von ausgebildeten Betreuern vermittelt. Aber hauptsächlich geht es bei uns um den praktischen

Umgang mit den Gerätschaften.“ Ein Highlight für die Mitglieder der Jugend-Feuerwehr ist das einmal im Jahr stattfindende Sommer-Zeltlager. Hier geht es nicht nur um feuerwehrtechnische Fragen - Spaß zu haben ist ebenso angesagt wie die Teilnahme an zahlreichen Aktivitäten, etwa Besichtigungstouren, Rudern, Schwimmen usw. Weitere jährliche Sonderaktivitäten: der Karnevalszug in Rodenkirchen, der Weihnachtsbaum-Verkauf, mit dem die Jugendlichen ihr Sommerzeltlager mitfinanzieren, Teilnahme an Martinszügen und Straßenfesten in der näheren Umgebung. Wer Interesse an der Jugend-Feuerwehr hat, kann gerne unverbindlich einmal zum Übungsdienst kommen, der jeden Mittwoch (außer in den Schulferien) von 17.30 bis 19.30 Uhr auf der Feuerwache in Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 36, stattfindet.

MATINEE IM SKULPTURENGARTEN Markus Sauer, der „Poet der kleinen Katastrophen“, ist als musikalischer Kabarettist im Rheinland und überregional unterwegs. „Reflexiv und emotional übergriffig“ sind seine wundersam gedrechselten Chansons, bei denen er sich selbst auf dem Klavier begleitet. Kein menschliches Thema ist vor ihm sicher: die Einöde von Troisdorf, schwul-lesbische

Offenbarungen, kindliche Märchenängste, Tätowierungslyrik….ein Preview seines neuen Programms „Der kleine Malte…. Männer leiden schöner“ mit special guests ist am Sonntag, 5. Juni, ab 11.30 Uhr bei der Matinee im Skulpturengarten von Stephan Kaiser in Weiß, Weißer Hauptstraße 52, zu sehen und zu hören. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum. (ht).

BESUCH IM BUNDESTAG AUS DEM KÖLNER SÜDEN UND WESTEN

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Heribert Hirte und die Besucher aus dem Kölner Süden im Bundestag. Foto: Tobias Koch. Abgeordnete als Vorsitzender des Stephanuskreises der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion betreut. Bei einem gemeinsamen Mittagessen gab es dann auch noch „Klaaf“ über das ein oder andere regionale Thema der Domstadt. Am Ende waren sich alle einig:

Die Tage in Berlin waren prall gefüllt, überaus lehrreich, und das Essen schmeckte auch. Heribert Hirte (CDU) vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Kölner Westen und Süden im Deutschen Bundestag. Er ist ordentliches Mitglied in den Ausschüssen für

Recht und Verbraucherschutz sowie für die Angelegenheiten der Europäischen Union, außerdem stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss. Er ist zudem Universitätsprofessor für Handelsund Gesellschaftsrecht an der Universität Hamburg. (ht).

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Kurz vor der Abfahrt nach Berlin zu dem CDU-Bundestagsabgeordneten Heribert Hirte wäre es beinahe zu einer kleinen Panne gekommen. Denn es versammelten sich nicht nur alle 49 angemeldeten Teilnehmer am Kölner Hauptbahnhof, sondern noch zwei weitere, die nicht auf der Liste standen. Sie waren felsenfest überzeugt: Wir fahren auch mit zur BPA-Fahrt nach Berlin. Stimmte auch – aber zu einem SPD-Abgeordneten, dessen Besucher zur gleichen Zeit aufbrachen! Daran sieht man: Die sogenannten BPA-Fahrten, die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung finanziert und organisiert werden, sind parteiübergreifend beliebt. Kein Wunder, denn das Programm ist beeindruckend. Die erste Besuchergruppe von Heribert Hirte in diesem Jahr lernte in den drei Tagen nicht nur das heutige Berlin kennen, sondern auch das historische: Die Kölner besichtigten das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, die ehemalige zentrale U-Haftanstalt der Stasi in Berlin-Hohenschönhausen sowie die Gedenkstätte Berliner Mauer. Das Herzstück aber bildeten die Besuche in den politischen Institutionen – angefangen vom Gesundheitsministerium über das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bis hin zum Deutschen Bundestag. Die meisten in der Gruppe aus dem Kölner Süden und Westen, darunter viele Mitglieder des Seniorennetzwerks Weiden, waren sich einig: „Darüber weiß man viel zu wenig!“ Heribert Hirte versuchte deshalb, einen möglichst tiefen Einblick in die politische Arbeit zu geben und nahm sich trotz des parlamentarischen Trubels innerhalb der Sitzungswoche Zeit für ein Gespräch mit „seinen“ Besuchern. Intensiv nachgefragt wurde vor allem zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP sowie zum Themenkomplex Religionsfreiheit/Christenverfolgung, den der

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In den kurzen Jahren zwischen 1963 und 1965 wurden zwei Londoner Fotografen Zeugen des Entstehens einer der bedeutendsten Bands, die jemals existieren sollte: die Rolling Stones. Beide Fotografen, beide gerade Anfang zwanzig, nutzten die Gunst der Stunde und machten Bilder, die zur Legende erwuchsen. Der Bildband „Breaking Stones“ vereint Fotos der Jahre 1963 bis 1965 von Terry O`Neill und Gered Mankowitz zu einer großartigen Hymne auf eine Epoche, in der die Bands jung waren und die Musik laut und die Fotografen bereit, sich keinen Augenblick entgehen zu lassen. „Ich hatte Glück. Ernsthaftes Glück. Ich war zur richtigen Zeit

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am richtigen Ort!“ Fotograf Terry O`Neill wusste sein Glück zu nutzen. In „Breaking Stones“ lassen er und sein Kollege Gered Mankowitz uns an ihrem Glück teilhaben. Zwei junge, überaus talentierte Fotografen hatten die Gelegenheit, im Swinging London der frühen sechziger Jahre mit den Rolling Stones zu arbeiten, einer jungen, außergewöhnlichen Band, die sich deutlich von der Konkurrenz abhob. Die Stones waren die Ersten, die neben der Musik ihren ganz eigenen Stil kreierten. „Breaking Stones“ dokumentiert die Entwicklung

dieser überlebensgroßen Band: von schüchternen Anzugträgern zu veritablen Stil-Ikonen, von Auftritten in verrauchten Clubs hin zu Tourneen durch die Arenen der USA, von Londoner Rockern zu internationalen Superstars. Der Fotoband bietet eine einmalige Kollektion kraftvoller, außergewöhnlicher Bilder aus jener Zeit, komplettiert mit zahlreichen Originalzitaten und zeitgenössischen Presseartikeln. Teilweise werden Bilder hier zum ersten Mal abgedruckt. „Breaking Stones“ lässt eine einmalige Ära wieder lebendig werden. (ht).

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Am Rathausplatz in Rodenkirchen

Gute Zusammenarbeit: Terry O`Neill und Verleger Hejo Emons. Foto: Privat.

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

MAISINGEN UNTERM „LÜCHBAUM“ Das Maisingen am Lüchbaum in Rodenkirchen hat eine lange Tradition. Als der „Männer-Gesang-Verein“ Rodenkirchen noch der Männer-Gesang-Verein war, begrüßten viele Sänger den ganz alten Lüchbaum - das war eine uralte Robine, die im Krieg schwer gelitten hatte und Ende der achtziger Jahre gefällt werden musste. Auch Lüchbaum Nummer zwei, eine zum 1000-jährigen Bestehen Rodenkirchens 1989 von der Küppers-Brauerei gestiftete Kaiserlinde, wurde am 1. Mai besungen. Was dem Baum leider nicht viel nützte, denn er musste dem Hochwasserschutz weichen. Jetzt

Diplom-Gesangslehrerin Dr. Anette Einzmann. Gesungen werden traditionelle und moderne Chorsätze von Liedern aus aller Welt und natürlich auch kölsche Lieder. Frage an die Vorsitzende Helene Preisendörfer: „Wer mitsingen will, was muss der mitbringen?“ – Antwort: „Die Freude, seine eigene Stimme zu hören und gemeinsam mit uns zu singen!“ Wer sich einmal informieren will: Frau Preisendörfer hat die Rufnummer 02236/63 514 und ist per Mail unter [email protected] zu erreichen. Website der Singgemeinschaft: www.sg-rodenkirchen.de. Gesungen wird übrigens jeden Mittwoch von 19.30 bis 21.30 Uhr im Pfarrzentrum „Arche“ in Rodenkirchen, Augustastraße 22. (ht).

Traditionelles Konzert der Singgemeinschaft im MGV von 1858 unter der Leitung von Dr. Anette Einzmann. Foto: Thielen. „Grüß Gott du schöner Maien“ und „Der Mai, der Mai, der lustige Mai“ - gesungen vom Singkreis im Männer-Gesang-Verein von 1858, das sind rund 20 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung der

haben wir Lüchbaum Nummer drei. Die Linde steht seit 2010 da und ist gut angewachsen. Sie hörte am 1. Mai vornehmlich Mai-Lieder wie „Komm lieber Mai und mache“, „Der Mai ist gekommen“,

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„END OF TIMES“ - ARBEITEN VON GABRIELE BURATTI Die Galerie Phoenix in der Wachsfabrik, Köln, Industriestraße 170, zeigt in der kommenden Ausstellung bis zum 25. Juni Arbeiten von dem in Mailand lebenden Künstler Gabriele Buratti. Buratti hat Landschaftsarchitektur studiert und sich parallel der Kunst verschrieben. Die intensive Auseinandersetzung mit architektonischen Konzepten ist in seine Kunst eingeflossen. Architektur stellt einen wichtigen Aspekt seines Schaffens dar, indem sie die

Kulisse für seine Zukunftsvisionen bildet. In frühen Arbeiten zeichnete Buratti akribisch Straßenfluchten. Diese Werke faszinieren durch handwerkliche Präzision. Zugleich sind sie Vorläufer der menschenleeren Einsamkeit, die Burattis Werk als prägende Konstante durchzieht. Eine Zäsur im Werk Burattis bildet die Aufnahme eines neuen Motivs - Tiere, die nun in die menschenleeren, dem Verfall preisgegebenen Städte zurückkehren. Die Reste der einst mächtigen

Tiere sind friedlich. Der Tierliebhaber Buratti zeigt sie in ruhiger Haltung. Diese Sicht auf die Tiere passt zu seinem Engagement für den Schutz von Nashörnern sowie seinem Einsatz gegen die Machenschaften der Fleischindustrie. Die Kunst von Buratti will zum Nachdenken anregen, zum Nachdenken über unser Leben auf der Erde. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 17 bis 20 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon 0179 1318207. [email protected]. (ht).

Metropolen der Welt sind dem Untergang geweiht. Gleichzeitig befindet sich die Natur auf dem Vormarsch. Sie erobert die Städte zurück, lässt alles verwildern und bietet den nun hier lebenden Tieren neue Lebensräume. Genau diesen Moment hält Buratti immer wieder fest: exotische Tiere in der Großstadt. Ganz anders jedoch als in der düsteren Science Fiction-Version „I am legend“ wird hier keine Bedrohung dargestellt, sondern einkehrender Friede: Die

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

MUSIK IN DER ERLÖSERKIRCHE

Die Linton Singers und die Edinburgh Renaissance-Band aus Schottland singen in der Erlöserkirche in Rodenkirchen. Foto: Privat. „Von Venedig bis Schottland“ heißt das Konzertmotto am Samstag 11. Juni, um 19 Uhr in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Zu Gast sind die Linton Singers und die Edinburgh Renaissance Band aus Schottland unter der Leitung von Murray Campbell. Aufgeführt wird Chor- und Instrumentalmusik der Renaissancezeit; es erklingen Werke von Giovanni Gabrieli und Claudio Monteverdi, Hans Leo Haßler, Michael Praetorius und Werke schottischer Komponisten. Der Leiter des Ensembles, Murray Campbell, ist Kenner und begeisterter Interpret farbig instrumentierter Musik der Renaissance. Der Eintritt ist frei. Spenden sind für die Musik in der Erlöserkirche bestimmt. „Perlen der klassischen Musik“ sind am Sonntag 19. Juni, um 18 Uhr zu hören. Die Konzert-Reihe, die sich interessanten Programmen mit dem neuen Flügel widmet, wird im großen Saal neben der Erlö-

serkirche fortgesetzt. Ilja Scheps, Professor an der Hochschule für Musik und Tanz, nimmt sein Auditorium an diesem Abend wieder mit auf eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Musik. Wer bei dem anregenden Premiere-Konzert mit dem neuen Flügel dabei war, wird sich dieses Datum sicher schon vormerken: Es erklingen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Frédéric Chopin. Es spielen Studenten der Hochschulklasse von Prof. Ilja Scheps. In Zusammenarbeit mit dem Lions-Hilfswerk Köln-Caligula lädt die Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen zu diesem Benefiz- Konzert für den neuen Flügel ein. Der Eintritt beträgt 10 Euro für Erwachsene, 8 Euro für Schüler und Studenten, für Familien (2 Erwachsene mit Kindern) 25 Euro. Karten sind in der Buchhandlung Köhl am Rathausplatz in Rodenkirchen oder an der Abendkasse erhältlich. (ht).

ORGELKONZERT IN MICHAELSHOVEN Zu einem ganz besonderen Orgelkonzert lädt Christian Collum am Donnerstag, 9. Juni, um 19 Uhr in die Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven ein. Der Organist wird an diesem Abend mit einem vielfarbigen Programm alle Facetten der Wegscheider-Orgel zeigen: französische und deutsche Klangfarben des Barock, romantische und moderne Klänge, freie und choralgebundene Musik, zwei interessante Beispiele, wie zeitge-

nössische Komponisten unserer Tage im „alten Stil“ komponieren können (Collum, Koelewijn) und letztendlich die Orgel als Rhythmus-Instrument für den Pop- und Jazzstil. Koelewijns Ode an die Freude „Alle Menschen werden Brüder“ wird der Höhepunkt des Konzerts sein. Das ist durchaus als aktuelle politische Botschaft zu werten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (ht).

Christian Collum

FÜHRUNG „RUND UM DEN HEUMARKT“ Die nächste Führung aus der Reihe „Töurcher en Kölle un drömheröm“ der Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur findet am Donnerstag, 16. Juni, um 14 Uhr statt, und heißt „Rund um den Heumarkt“. Über einen der größten und in der Reiseliteratur

zu Beginn des 17. Jahrhunderts als der nach dem Markusplatz in Venedig schönsten Platz Europas gewürdigt, hört man Geschichte und Geschichten, angefangen von der Römerzeit bis heute. Leider hat der Zweite Weltkrieg die alte Schönheit zerbombt, doch das Haus St. Peter von 1568 zeigt mit seiner wunderschönen Fassade den Reichtum der damaligen Kölner Handelsherren. Von Beginn an war dieser Platz ein vielbelebter Ort, und auch heute ist er einer der Verkehrsknotenpunkte Kölns, verbindet die Altstadt mit der rechten Rheinseite durch die Deutzer Brücke und lockt Touristen aus der ganzen Welt zu jeder Jahreszeit. Treff: Donnerstag, 16. Juni um 14 Uhr am Reiterdenkmal auf dem Kölner Heumarkt, Kosten: 8 Euro, Anmeldung und Informationen: Jutta Müller 02233-21176 oder mobil: 0178 2134034. (ht).

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WILLKOMMEN IM RHEINBOGEN ZWEITER NEUBÜRGERTREFF Eigentlich sah es aus, als wenn sich alle kennen würden. Bei einem Glas Kölsch wurde intensiv geplaudert und gelacht. Dabei hatten sich die meisten Besucher gerade erst kennengelernt. Sie waren der Einladung des Bürgervereins Rodenkirchen sowie der Dorfgemeinschaften aus Weiß und Sürth gefolgt, den zweiten Neubürgertreff bei „Skulptur draußen“ in Weiß zu besuchen. Vor einem Jahr hatten die Vereine diese Veranstaltung zum ersten Mal mit großem Erfolg angeboten. „Wir wollen den Menschen einfach Gelegenheit geben, ihre nähere Umgebung schnell und unkompliziert kennenzulernen“, so Ralf Perey von der Weißer Dorfgemeinschaft. „Je mehr Leute man an seinem Wohnort kennt, desto wohler fühlt man sich.“ Die Veranstaltung war dann auch mehr aufs nette Zusammensein als auf Frontbeschallung ausgerichtet. Die Vertreter der Vereine stellten sich kurz vor, anschließend beglückwünschte Bezirksbürgermeister Mike Homann die Zugezogenen dazu, „in den schönsten Stadtteil Kölns“ gezogen zu sein. „Das sagen zwar alle anderen

Gut gefüllt war der Hof bei „Skulptur draußen“, viele Neubürger waren neugierig auf das, was lokal alles passiert. Foto: Surmann. Bezirksbürgermeister auch, aber die haben alle Unrecht.“ Theo Jankowski von der Sürther Dorfgemeinschaft betonte strahlend, dass Sürth „meines Wissens die einzige Maikönigin in NRW hat“. Hochwasserexperte Thomas Kahlix berichtete, was der Rhein so alles anrichten kann. „Als ich vor Jahren meine Wohnung in Rodenkirchen bezogen habe, stand ich gleich knietief im Hochwasser.“ Doch er konnte beruhigen: „Wir

haben inzwischen einen hervorragenden Hochwasserschutz hier aufgebaut.“ Wolfgang Behrendt von der Rodenkirchener Aktionsgemeinschaft konnte gleich ein paar tolle Shopping-Tipps geben. Den ganzen Abend gab es Gelegenheiten, sich direkt zu informieren und Leute aus der Nachbarschaft beim Kölsch kennenzulernen. Das wussten alle Neubürger an diesem Abend besonders zu schätzen. Hina ist

aus der Südstadt nach Weiß gezogen, nachdem sie 27 Monate eine Wohnung gesucht hat. „Toll, dass sich Leute Gedanken machen und auf Nachbarschaft Wert legen. Ich fühle mich einfach wohl hier.“ Jutta und Gerald Streer sind aus Leverkusen einmal quer über den Rhein nach Rodenkirchen gezogen. „Man fühlt sich hier gleich zu Hause. Heute Abend wollen wir ein paar spezielle Informationen bekommen und einfach Leute kennenlernen.“ Aus diesem Grund war auch Monika Werkmann zum Neubürgertreff gekommen. „Ich kenne Weiß seit Urzeiten, bin aus Rodenkirchen hierher gezogen. Aber wenn man ein paar Leute kennt, fühlt man sich gar nicht einsam.“ Die Neubürger ergatterten den einen oder anderen Tipp und für jeden war eine Tragetüte mit Infomaterial aus dem Rheinbogen gepackt. Auch im nächsten Jahr soll es wieder einen Neubürgertreff geben. Der Bedarf für so eine Veranstaltung ist eindeutig gegeben, alleine im vergangenen Jahr sind über 1400 Menschen im Rheinbogen zugezogen, Tendenz steigend.

TAG DES OFFENEN DENKMALS IM SEPTEMBER 2016 Der Stadtkonservator, Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege, bereitet auch in diesem Jahr das Kölner Programm zum Tag des offenen Denkmals vor, der bundesweit unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ steht. In Köln finden die Veranstaltungen am 10. und 11. September statt, um den Bürgerinnen und Bürgern den Besuch möglichst vieler Objekte zu ermöglichen. Wer ein eigenes denkmalgeschütztes Objekt vorstellen oder das Programm zum Denkmaltag finanziell unterstützen möchte, wird gebeten, sich an Maria Eicker, Organisatorin des Programms, zu wenden. Telefon: 0221 221 23437 oder E-Mail: maria.eicker@ stadt-koeln.de. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

DIE RODENKIRCHENER KNOBELBRÖDER TANZTEN IN DEN MAI Die Maikönigin der Dorfgemeinschaft Sürth (DGS) steht schon vor dem Mai-Ball fest. Nach ihrer Einführung repräsentiert sie ein Jahr lang ehrenamtlich die DGS bei verschiedenen Anlässen. Woanders werden Maiköniginnen und -könige per Los bestimmt. Wen es trifft, geht in der Regel keine Verpflichtung ein. Auch beim „Tanz in den Mai“ der Knobelbröder in Rodenkirchen ging es nur um den Spaß. Die dortige Ziehung bescherte Birgit die Königinnen- und Tom die Königs-Ehre 2016. Die beiden überraschten, einander unbekannten Regenten auf Zeit sowie Birgits Partner und Toms Partnerin nahmen es mit Humor. In der Vergangenheit habe man mehrmals in den Los-Topf greifen müssen, weil sich der eine oder die andere gescheut habe, die Schärpe zu übernehmen, so Bernd Nahrendorf. Er ist Schriftführer des insbesondere im Karneval aktiven eingetragenen Vereins, der 1967 als Stammtisch gegründet wurde. Alle zwei Jahre führen die maximal elf ak-

Unter den Gästen der Knobelbröder-Party wurden als Maikönigin Birgit und als Maikönig Tom ausgelost. Foto: Broich. tiven, ausschließlich männlichen Mitglieder, unterstützt von ihren Gattinnen, Lebensgefährtinnen und weiteren helfenden Händen, einen Mai-Ball durch. Im Saal des evangelischen Gemeindezentrums Erlöserkirche herrschte bis

weit nach Mitternacht prächtige Stimmung. Den über 220 Gästen wurde ein üppiges Büffet inklusive Wildgerichten geboten. Ein DJ sorgte für Mitsing- und Tanzmusik. Die große Zufriedenheit der Gäste, unter ihnen der Wirt des



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Die nächste Veranstaltung der Knobelbröder findet am 6. August statt. Dann steigt ihr öffentliches Sommerfest auf dem Außengelände des evangelischen Gemeindezentrums an der Sürther Straße in Rodenkirchen. ( E. Broich).

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Knobelbröder-Vereinslokals „Maternus-Stube“ Willi Michels samt Gattin Vera, sowie Mitglieder befreundeter Karnevalsvereine, zeigte sich auch im anhaltenden Applaus zu einer kurzen Rede von Peter Faust. In dieser bedankte sich der Knobelbröder-Präsident beim Veranstaltungsteam, das in einer Polonaise zur Bühne zog – und mit Ovationen gewürdigt wurde. „Dreigestirn 2017?“ fragten die Knobelbröder auf der Vorderseite ihrer Shirts – und lieferten mit ihrem Vereinsnamen auf dem Rücken die Antwort gleich mit. Tatsächlich stellt der Verein, der im nächsten Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, das kommende Dreigestirn des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen.

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15 JAHRE FRÜNDE RUT-WIESS VON 2001 „Unser Sommerfest jetzt mal spürbar anders“ versprechen die „Fründe rut-wieß vun 2001“ in Anlehnung an einen FC-Werbeslogan. Dieses spürbar andere Sommerfest findet am Sonntag, 3. Juli, ab 12.12 Uhr auf dem „Weber-Hof“ in der Kapellenstraße 6 in Rondorf statt. Zum 15-jährigen Jubiläum sind Groß und Klein aus Rondorf und Umgebung herzlich eingeladen, mit den „Fründen“ zu feiern. Die Gäste erwartet eine Hüpfburg und Basteln für Kinder, Grillen, Reibekuchen und eine Cafeteria. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

„BLUE:NOTES“ MIT BARGEL, GROTTIAN & MAGES „Go blue“ heißt es am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr im „Bistro verde“ in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, wenn Richard Bargel, Gitarre, Ralf Grottian, Harfe, und Klaus Mages, Schlagzeug, aufspielen. Ein echtes Hörerlebnis für zwölf Euro Eintritt. Richard Bargel ist seit über 30 Jahren einer der wenigen innovativen deutschen Bluesmusiker von Rang und wurde bereits zwei Mal mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet. Seit 1970 unterwegs, zählt er längst zu den Blues-Ikonen. Zudem ist er als Schauspieler, Autor, Sprecher und Komponist von Film-Musik tätig. Von 2009 bis Sommer 2012 arbeitete Richard Bargel mit dem Ex-BAP-Gitarristen Klaus „Major“ Heuser als „Men in Blues“ zusammen, woraus zwei CD-Produktionen hervorgingen. Bargels schwerer Hörsturz im September 2012 beendete das Projekt. Seit 2013 tritt Richard Bargel als Solokünstler, im Duo, mit der Band „Dead slow Stampede“ oder wie im Bistro mit Ralf Grottian und Klaus Mages auf. Der anerkannte Maestro der Slide-Gitarre spielte fast alle großen Festivals, tourte quer durch Europa, arbeitete in den USA und mit renommierten Künstlern wie Charlie Musselwhite, Little Willy Littlefield, Willy De Ville/ Bob Dylan, Paul Shigihara von der WDR Bigband und anderen zusammen. So gab er in 2007 ein viel beachtetes Duo-Konzert mit dem amerikanischen Blues-Großmeister Charlie Musselwhite, das vom Deutschlandfunk live mitgeschnitten und ausgestrahlt wurde. Seine legendären „Talking Blues Shows“ (von 1992 bis 2000), die Bargel wöchentlich in Köln mit Stargästen von Luther Allison bis Götz Alsmann veranstaltete, sind auch heute noch im kollektiven Musikgedächtnis der deutschen Bluesszene tief verankert. Bargel ist ein innovativer Songwriter und Bluespoet par excellence. Er besitzt die Ausdruckskraft und Integrität, die großen Bühnen-

GRIELÄCHER: NEUE SATZUNG, TEILWEISE NEUER VORSTAND Wichtigster Punkt auf der Jahreshauptversammlung der Kölner Karnevals-Gesellschaft „Grielächer“: die Abstimmung über eine komplett überarbeitete Satzung. Sie wurde von den Mitgliedern mit großer Mehrheit beschlossen. Aufgrund dieser neuen Satzung änderte sich auch die Zusammensetzung des geschäftsführenden Vorstandes. Präsident Rudi Schetzke und Schatzmeister Rudi Stabel waren schon im Vorjahr gewählt worden, neu gewählt wurden diesmal Vizepräsident Marcel Hergarten, Geschäftsführer Robert Lemper, Literat Roland Lautenschläger, Kassierer Peter Muhrmann und Schriftführer Rainer Hammes. Alle Mitglieder nahmen die Wahl an. In den erweiterten Vorstand wurde zudem der Pressesprecher Henry Schroll berufen, und zwar, wie es Präsident Rudi Schetzke einmal formuliert hat, auf Lebenszeit. Der Präsident zum Bilderbogen: „Mit dem neu zusammengestellten und gewählten Vorstand können die Grielächer positiv in die Zukunft schauen!“ (ht).

Richard Bargel. Foto: [email protected]. künstlern zu eigen ist. Sein eigenwilliges und authentisches Spiel auf der Slide-Gitarre und seine anspruchsvollen EigenkomposiAZ WS 1215_WS 1215 03.11.15 tionen haben ihm internationale

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Anerkennung eingebracht. On stage zelebriert er den Blues mit ungeheurer Intensität, starker Bühnen-Präsenz und ma20:20 Seite 1Bass-Stimme. (ht). gisch-rauer

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

PROFESSOR DR. HARALD RAU NEUER SOZIALDEZERNENT Neuer Beigeordneter für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln ist jetzt Professor Dr. Harald Rau. Mit großer Mehrheit wählte der Stadtrat im letzten Monat den gebürtigen Württemberger in seine neue Funktion. Damit tritt der 54-Jährige die Nachfolge von Oberbürgermeisterin Henriette Reker an, die bis zu ihrer Wahl im vergangenen Oktober dieses Amt innehatte. Professor Dr. Harald Rau setzte sich gegen 58 Bewerber durch. Zu seinem künftigen Geschäftskreis gehören in seinem Dezernat das Amt für Soziales und

Senioren, das Gesundheitsamt, Amt für Wohnungswesen, Umwelt und Verbraucherschutzamt mit der Koordinationsstelle Klimaschutz, die Stabsstelle EU-Osterweiterung und „Diversity“, sowie das kommunale Integrationszentrum und die Geschäftsstelle für den Integrationsrat. Außerdem vertritt er die Stadt Köln bei der Steuerung des Jobcenters und bei den Kölner Abfallwirtschaftsbetrieben. Bisher leitete Rau als Vorstandsvorsitzender in Wilhelmsdorf (Bezirk Ravensburg) mit dem „Die Zieglerschen e.V. – Wilhelms-

dorfer Werke evangelischer Diakonie“ ein Sozialunternehmen mit knapp 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das vielfältige Angebote in der Behinderten-, Jugend-, Alten- und Suchthilfe anbietet und Schulen in zwölf Landkreisen unterhält. Der Jahresumsatz liegt bei mehr als 150 Millionen Euro. Professor Dr. Harald Rau ist verheiratet. Zu seinen Hobbys zählt die Kirchenmusik mit seinem Engagement als Organist und Chorleiter. Bereits mit 20 Jahren legte er die C-Prüfung als Kirchenmusiker ab. (ht).

Prof. Dr. Harald Rau. Foto: Privat.

NEUBAUREKORD: FAST 4000 FERTIGGESTELLTE WOHNUNGEN Die Neubauleistung des vergangenen Jahres stellte mit nahezu 4.000 fertiggestellten Wohnungen (3.957) ein Rekordergebnis dar, das seit 15 Jahren nicht mehr erreicht worden war. Anlässlich der Kölner Immobilienmesse veröffentlichte jetzt das

städtische Amt für Stadtentwicklung und Statistik die aktuellen Zahlen zur Wohnungsbauentwicklung des Jahres 2015. Bei den Wohnungsgrößen haben die Kleinwohnungen mit ein und zwei Wohnungen einen Anteil von 25 Prozent erreicht.

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Unter den Stadtbezirken ist Rodenkirchen mit 1.400 fertiggestellten Wohnungen der Spitzenreiter, gefolgt mit deutlichem Abstand von Lindenthal mit gut 700 und Kalk mit gut 500 fertiggestellten Wohnungen. Zwar ist die Zahl der öffentlich geförderten Mietwoh-

nungen im Bestand im vergangenen Jahr auf unter 38.000 zurückgegangen, erfreulich ist jedoch, dass mit 1.033 die Zielzahl von Förderzusagen für öffentlich geförderte Mietwohnungen in Höhe von 1.000 pro Jahr in 2015 erreicht wurde. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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IM GYMNASIUM RODENKIRCHEN FAND ZUM 5. MAL DIE SOMMERVERANSTALTUNG GYRO-KULT STATT

KULTURABEND MIT WERKSTATTCHARAKTER Die Mensa des Rodenkirchener Gymnasiums war Mitte Mai zum Platzen gefüllt, als die Musikfachschaft der Schule zum Kulturabend „GyRo-Kult“ eingeladen hatte. Vor allem Eltern von Schülern, Förderer der Schule und Interessierte aus der Nachbarschaft waren gekommen. Alle Musik-AGs, Unterstufenchor, Schulchor, Vororchester, Schulorchester und die Schulband präsentierten Ergebnisse ihrer derzeitigen Arbeit. Ebenso traten Solisten auf und die Neuntklässler zeigten, was sie gerade im Musikunterricht bearbeiteten. Der Abend unter dem Motto „Kings and Queens“ bot den Zuschauern ein vielschichtiges Programm. Von aktuellen und älteren Popsongs wie „Hello“ von Adele und „Black or White“ von Michael Jackson über den Bossa Nova-Song „The

Der Unterstufenchor, begleitet vom Vororchester, präsentierte Stücke aus „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Foto: Broch. Girl from Ipanema“ waren auch Stücke aus bekannten Filmen zu hören. So präsentierten Unterstufenchor und Schulorchester Lieder aus „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ und das Schulorchester das James-Bond-Thema. Helena Ko an

der Geige und Sumi Park am Klavier präsentierten ein klassisches Violinen-Stück von Mendelssohn Bartholdy. Insgesamt 150 Schüler waren beim diesjährigen „GyRo-Kult“ dabei. Die Veranstaltung fand zum fünf-

ten Mal statt und ist offizieller Programmpunkt des Rodenkirchener Kulturfrühlings. Die Idee dazu hatten die Lehrer der Musikfachschaft des Gymnasiums. „Wir haben im November ein Schulkonzert. Da wollten wir noch einen Termin vor den Sommerferien schaffen, als Motivation für die Schüler“, beschrieb Musiklehrer Oliver Müllenbach. Die Musikfachschaft sei zwar federführend, der Kulturabend sei aber offen für alle Fachschaften, erläuterte er. In den vergangenen Jahren nahmen zum Beispiel Physik- und Kunstkurse teil. „GyRo-Kult ist lockerer als das Schulkonzert, die Veranstaltung hat Werkstattcharakter, die Schüler können das, woran sie gerade arbeiten, auf die Bühne bringen“, schilderte Musiklehrerin Claudia Bores. (sb).

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NRW-FDP: YVONNE GEBAUER UND REINHARD HOUBEN IN VORSTAND GEWÄHLT Unter dem Motto „NRW-Update“ hat kürzlich in Bielefeld der Landesparteitag der FDP-NRW in Bielefeld stattgefunden. Mit 22 Mandaten stellte der Kreisverband Köln die größte Delegation. Thematisch und personell wurden die Weichen für einen erfolgreichen Wahlkampf im kommenden Jahr gestellt. Mit 98 Prozent der Stimmen wurde Christian Lindner erneut zum Landesvorsit-

zenden gewählt. Johannes Vogel wurde ebenfalls im Amt des Generalsekretärs bestätigt. Auch die Liberalen aus Köln konnten sich über erfolgreiche Kandidaturen für den Landesvorstand freuen. Der Kölner Bezirksvorsitzende Reinhard Houben wurde wiedergewählt, und die Kölner Kreisvorsitzende Yvonne Gebauer MdL wurde mit dem besten Ergebnis der Freien Liste neu in das Füh-

rungsgremium gewählt. Inhaltlich standen zwei große Anträge im Zentrum der Beratungen: Im Antrag „Freiheit bewahren, Sicherheit gewährleisten, Kriminalität bekämpfen“ bieten die Freien Demokraten einen ausgewogenen Weg zwischen Kriminalitäts- und Extremismus-Bekämpfung und der entschlossenen Verteidigung einer offenen und liberalen Gesellschaft ohne Panikmache und

Generalverdächtigungen. Die liberale Schulpolitik wurde mit dem Antrag „Schule stark machen – für die beste Bildung der Welt“ unterstrichen. Weltbeste Bildung gibt es aber nicht zum Nulltarif. Deshalb stand auch in dieser schulpolitischen Debatte die Aufhebung des Kooperationsverbotes im Vordergrund, damit auch der Bund sich an der Schulfinanzierung beteiligen kann. (ht).

STOLPERFALLE – SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHT VON GMBH-GESCHÄFTSFÜHRERN NEUES URTEIL DES BUNDESSOZIALGERICHTSHOFS

Während hier in Köln am 11.11.2015 der Karneval eingeläutet wurde, hat das Bundessozialgericht (BSG) ein weiteres – insbesondere für geschäftsführende MinderheitsgesellChristoph Felten, schafter von GmbHs RA, FA f. Steuerrecht, StB – brisantes Urteil gefällt. Diesem Urteil zufolge sind Minderheitsgesellschafter, die eine leitende Rolle in ihrem Unternehmen einnehmen, trotz einer Stimmbindungsvereinbarung mit dem Mehrheitsgesellschafter sozialversicherungspflichtig. Viele Minder-heitsgesellschafter hatten gehofft, ihren sozialrechtlichen Status als Selbstständige durch eine Stimmbindungsvereinbarung erhalten zu können. Hierbei schließen der Minderheitsgesellschafter und der Mehrheitsgesellschafter neben dem Gesellschaftsvertrag einen Vertrag, dem zufolge sie in Abweichung zum Gesellschaftervertrag nur einstimmig Gesellschafterbeschlüsse treffen können. Dem Minderheitsgesellschafter wird entgegen seiner gesellschaftsrechtlichen Stellung – was gesellschaftsrechtlich zulässig ist – ein Vetorecht eingeräumt. Er kann damit ihm unliebsame Entscheidungen verhindern. Dass leitend angestellte oder geschäftsführende Minderheitsgesellschafter als Arbeitnehmer eingestuft werden, ist nichts neues. Das BSG hatte bereits im Sommer 2012 entschieden, dass es keine „Schönwetter-Selbstständigkeit“ gibt. Hierunter verstand das Gericht die tatsächliche Vereinbarung zwischen einem Geschäftsführer und dem Mehr-

wird sich dies nun heitsgesellschafter, dass der ändern. Für bis zu vier Geschäftsführer freie Hand Jahre können Sozialbei der Führung des Unterversicherungsbeiträge nehmens habe. Nach dem nachgefordert werden. BSG ist für die sozialversicheDiese erhöhen sich rungsrechtliche Einstufung obendrein noch um als Selbstständiger einzig Säumniszuschlägen allein entscheidend, dass der von 1 % monatlich – Geschäftsführer in der Lage Janine Linde, RA, FA f. Arbeitsrecht also 12 % pro Jahr. ist, ihm missliebige EntscheiDas kann bei einem dungen des MehrheitsgesellEinkommen des Minderheitsgesellschafters oberschafters zu verhindern. Das Versprechen, sich nicht halb der Beitragsbemessungsgrenze einen Betrag in die Geschäftsführung einzumischen, kann ein von mehr als 60.000 EUR für die vier Jahre beMehrheitsgesellschafter aber rechtlich ohne weiteres deuten. Daneben stehen dem geschäftsführenden bre-chen. Das BSG sieht eine Selbstständigkeit und Minderheitsgesellschafter Ansprüche auf Arbeitgedamit eine Befreiung von der Sozialversicherungsberzuschüsse zur Krankenversicherung gegen das pflicht erst gegeben, wenn der Geschäftsführer die Unternehmen zu. Zu guter Letzt werden zukünftig Rechtsmacht hat, den Mehrheitsgesellschafter zu monatlich Sozialversicherungsbeiträge fällig sein. stoppen. Eine rechtlich unverbindliche Abrede reicht nicht aus. Für die Zukunft sollte dringend gehandelt werden. Mit der neuen Entscheidung hat das BSG nun entDie zukünftige Einstufung des Minderheitsgesellschieden, dass dem Minder-heitsgesellschafter diese schafters als sozialversicherungspflichtig kann durch Rechtsmacht nicht über eine Stimmbindungsver-einentsprechende gesellschaftsrechtliche Gestaltungen barung eingeräumt bekommen kann. Auch wenn die vermieden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten Urteilsbegründung des BSG nicht zu überzeugen sind von Unternehmen zu Unternehmen individu-ell vermag, müssen sich geschäftsführende und mitarzu betrachten und sollten von einem professionellen beitende Gesellschafter einer GmbH hiermit auseinPartner analysiert werden. Nur so kann die jeweils andersetzen. optimale Lösung für die eigenen Bedürfnisse gefunden werden und den erheblichen finanziellen Es drohen den betroffenen GmbH empfindliche Risiken die Stirn geboten werden. Nachforderungen von Sozialversicherungsbeiträgen. Wurden geschäftsführende oder mitarbeiGerne stehen wir von AHW – tende Minderheitsgesellschafter bislang als soziDie Unternehmerkanzlei – Ihnen als Partner zur Seite. alversicherungsrechtlich Selbstständig eingestuft,

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RONDORF RONDORF, HOCHKIRCHEN UND HÖNINGEN FEIERTE DAS BRUNNENFEST

Feiernde mit dem Brunnen als „Hauptdarsteller“ und der ehemaligen katholischen Pfarrkirche als Kulisse. Foto: Broich. Der Brunnen auf dem Dorfplatz ist ein Hingucker. Erst recht, wenn Wasser fließt. Steinbildhauer Michael Te Reh hat das natursteinerne, von einem Findling dominierte Werk in den 1980er-Jahren entworfen und federführend realisiert. Die Finanzierung über-

nahm die Dorfgemeinschaft Rondorf, Hochkirchen, Höningen. Heute zahlt sie jährlich circa 1300 Euro für den Betrieb, für Wasser und Strom. Im Gegenzug halte die Stadt den Brunnen in Schuss, sagt Bernd Huber. Er löste 2015 den lang-

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jährigen Vorsitzenden Josef Peter Nägel als 1. Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft ab. Und führte mit seinem Team nun die Tradition des Brunnenfestes am Maivorabend für Einheimische, Zugezogene und Auswärtige fort. „Jedoch neu verpackt“, wie Huber

meint. Tatsächlich war der Platz an der Rondorfer Hauptstraße/ Pastoratsstraße in ungewohnter Weise mit Zelten und Ständen gerahmt. Hier informierten Mitglieder des Sport-Club Rondorf über die Pläne für ein modernes Clubheim auf der dafür vorgesehenen neuen Platzanlage an der Kapellenstraße – und warben um Spenden. Dort waren kirchliche Gruppen vertreten. Woanders wieder ließen sich Kinder schminken und versuchten sich mehrere Generationen an der Torwand. „Essen, Trinken, Musik, Feiern“ – das Motto zog laut Huber über 500 Besucher auf die Veranstaltung, trotz der bescheidenen Witterung deutlich mehr als in den Vorjahren. Den Grund sieht der Vorsitzende in einer neuen Ausrichtung. „Wir wollten unser Dorffest nicht isoliert

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rondorf

durchführen. Deshalb haben wir verschiedene ortsansässige Vereine und Einrichtungen gebeten mitzumachen, sich zu präsentieren. Ziel ist es, das Netzwerk enger zu flechten.“ Dem Aufruf war auch die Flüchtlingsinitiative Willkommen in Rondorf (WiRo) gefolgt. Ehrenamtliche und zahlreiche von ihnen betreute Familien waren Teil der Gästeschar. „Eine schöne Stimmung und Erfahrung“, so Huber. Man habe den Flüchtlingen Verzehrbons geschenkt, und (auch) für Muslime Geflügelbratwurst ins generell erweiterte Speisenangebot aufgenommen. Der Plan, viele Bewohner und in diversen Vereinen Aktive hier auf den Platz zu ziehen und so die Kommunikation unter ihnen zu fördern, sei voll aufgegangen, freut sich Huber. Dabei boten am und auf dem Brunnen spielende Kinder und der Maibaum vertraute Anblicke. „Den Baum haben wir heute Morgen geschnitten, geschmückt und aufgestellt. Während des Festes wäre das zu gefährlich“, informiert Huber. Ebenfalls am Vormittag wurde der Brunnen in Gang gesetzt, der nun für einige Monate sprudelt. Mitglieder der Gruppe „Church Rocking Köln“ in der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige sorgten für die musikalische Unterhaltung. „Das ist das einzige Fest im Dorf, wo man nicht auf einen bestimmten Verein bezogene, sondern über Vereinsgrenzen hinweg Leute trifft. Menschen, die hier aufgewachsen sind bis hin zu Neubürgern“, charakterisierte Thomas Holstein. (E. Broich).

SOMMERFEST MIT SONNE:

LÖSTIGE ÖHS FEIERTEN IN RONDORF

So macht der Sommer richtig Spaß – 2. Vorsitzender Wilfried Widdig, 1. Vorsitzender Ralf Schliffer, Geschäftsführer Lutz Schmiedel und Schatzmeister Achim Bayertz (von links) auf dem Sommerfest der Öhs. Foto: Surmann. Endlich hatte es der Wettergott mal gut gemeint mit den Löstigen Öhs aus Rondorf. Standen sie oft frustriert im Regen, konnten sie in diesem Jahr ihr Sommerfest an einem richtig sonnigen Tag genießen. Zum ersten Mal fand das Fest in seiner 31. Auflage übrigens an einem Samstag anstelle eines Sonntags statt. So war es ganz schnell voll auf dem Hof der Firma Buchmüller in der Pastoratsstraße, als der Vorsitzende Ralf Schliffer seine Gäste begrüßte: „Toll, dass ihr alle da seid, wir wünschen Euch viel Spaß!“ Nach und nach schauten befreundete Vereine vorbei, auch viele Gäste aus der Nachbarschaft konnten die Öhs begrüßen. An der Wand hing eine

große Leinwand, auf der man gemeinsam das Pokalendspiel am Abend ansehen konnte, was mit so vielen Leuten erst so richtig Spaß machte. Vorher gab es Musik mit DJ Ralf, einen Auftritt der Weißer Rheintänzer, Trecker- Fahrten, eine Hüpfburg für die Kids, und natürlich jede Menge zu essen und zu trinken. Wer sich austoben wollte, konnte seine Kraft beim Hammerschlagen beweisen, was viele, vor allem männliche Besucher, gerne ausnutzten. „Unsere Mitglieder sind wirklich super engagiert und haben noch richtig Spaß dabei“, freute sich Pressewart Max Broicher. Besonders stolz ist man auf den relativ hohen Anteil jüngerer Leute. Insgesamt zählen die Öhs 65 aktive und 65 inaktive Mitglie-

der, die sich alle schon jetzt auf die kommende Session freuen. Da gibt es wieder die Öhse-Tour, diesmal nach Münster, die Oldiethek, den Ordensappell sowie die bekannten Karnevalsparties in Rondorf. Ein Problem gibt es mit den Veranstaltungs-Räumen im Ort. Nach dem Haus Füssenich ist jetzt auch der Treffpunkt mit seinem großen Saal weggefallen, also wechselt man für die kommende Session ins katholische Pfarrheim. „Für Veranstaltungen unserer Größenordnung gibt es hier sonst keine Alternative“, bedauert Max Broicher. Mehr Infos zu den Veranstaltungen findet man unter http:// www.loestige-oehs.de/veranstaltungen.html.

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VERKEHRSKONZEPT GEFORDERT

MIT RONDORF-NORDWEST BEKOMMT DER STADTTEIL AN DIE 3000 NEUE EINWOHNER Die Rondorfer Straßen hätten ihre Kapazitätsgrenzen erreicht, schilderte die SPD-Fraktion auf der letzten Versammlung der Bezirksvertretung. Durch den geplanten Neubau von rund 900 Wohneinheiten auf den Feldern neben der St. Georges‘ School werde Rondorf einen weiteren Zuwachs von etwa 2.700 Einwohnern erhalten, so die die SPD. Sie forderte daher die Verwaltung auf, ein Verkehrskonzept für den seit Jahren wachsenden Stadtteil zu entwickeln. Tatsächlich beklagen die Rondorfer Dorfgemeinschaft und Bürger eine extreme Verkehrsbelastung in ihrem Ort. Die CDU-Fraktion trat dem SPD-Antrag bei, aber erst nach einer wenig zielführenden und zeitraubenden Diskussion um einen gemeinsamen Entwurf und einer 20-minütigen Sitzungsunterbrechung. Den gemeinsamen Entwurf hätten die beiden Fraktionen schon im Vorfeld der Sit-

zung erarbeiten müssen. Wegen des unsachlichen und langwierigen Streitgesprächs über Details stiegen die Grünen verärgert aus der Diskussion aus. Im gemeinsamen Antrag definierten die SPD- und CDU-Vertreter schließlich mehrere Punkte, die in dem zu entwickelnden Konzept enthalten sein sollen: 1. die schnelle Realisierung der 4. Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn von Marienburg nach Meschenich. 2. eine Nordumgehung des Ortes 3. eine Südumgehung des Ortes 4. Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf der Rodenkirchener Straße, Rondorfer Hauptstraße, Kapellenstraße und Bödinger Straße, mehr Aufenthaltsqualität auf den heutigen Dorfstraßen

5. neue Fahrrad-Verbindungen von Rondorf in die benachbarten Orte 6. Freihaltung der Trasse für die 4. Baustufe der Stadtbahn durch das Plangebiet 7. weitere Ertüchtigung des ÖPNV´s: insbesondere Anbindung an den Bahnhof Hürth-Kalscheuren und möglicherweise eine Schnellbusverbindung von der Arnoldshöhe über Rondorf nach Bahnhof Hürth-Kascheuren. Klaus Harzendorf, Leiter des städtischen Amtes für Straßen und Verkehr erklärte, dass für das Planungsgebiet Rondorf – Meschenich zur Zeit ein Verkehrsgutachten erstellt werde, das im Sommer 2016 fertiggestellt sein soll. Der Antrag wurde mehrheitlich beschlossen. (sb).

OPEN-AIR IN RONDORF:

HIP HOP, RAP UND ELEKTRO AUF DEM ACKER Ein Acker ist es nicht gerade, eher eine Wiese, auf der die jährliche Ackerparty in Rondorf stattfindet. Für die Rondorfer ist das Fest, das der Verein „Haus der Familie“ jedes Jahr an Ort und Stelle organisiert, längst eine feste Größe im Kalender. In diesem Jahr ist es der 18. Juni. Ab 15 Uhr geht es los bei freiem Eintritt. Was einmal als Fest für Newcomer-Bands begonnen hat, hat sich zu einem richtigen Open-Air-Konzert gemausert. „Ich bin jedes Jahr immer wieder erstaunt, wer sich alles bewirbt“, sagt Mitorganisator Markus Scheefer, der im realen Leben unter anderem als IT-Fachmann mit eigener Firma seine Brötchen verdient, in seiner Freizeit aber immer wieder gern das Open-Air-Konzert in Rondorf organisiert.

Viele der Gruppen, die er über ein spezielles Musikportal für die Veranstaltung akquiriert, bespielen längst kleine Säle. „Bei uns spielen sie umsonst“, sagt Scheefer, für den es Jahr für Jahr schwerer wird, aus dem Berg an Bewerbungen eine gute Mischung auf die Beine zu stellen. „Es bewerben sich immer mehr Bands. In diesem Jahr waren es über 90“, sagt er. Auch deshalb beginnt für ihn die Arbeit bereits Anfang des Jahres, wenn seine Mitstreiter aus dem Verein noch lange nicht ans Ackerfest denken. Es gab Abende, an denen Scheefer nichts anderes tat als vor dem PC zu hocken, um die auf dem Musikportal hinterlegten Musikstücke anzuhören. Schließlich muss er eine Mischung suchen, die möglichst alle Altersklassen anspricht, Fa-

milien genauso wie die Jugend. In diesem Jahr wird erstmals eine Elektroperformance auf der Bühne gezeigt. Aber auch lokale Gruppen wie Merlin‘s Way mit bekannten Cover-Songs sind dabei, genauso wie die Bands der Xylophon Musikschule. Neu sind auch die Wuppertaler Rapper Bonez, die nach eigenen Angaben „Mukke aus dem Bauch fürs Herz“ machen. Umrahmt wird das Programm, das sich auf zwei Bühnen abspielen wird, damit in den Umbauphasen keine Langeweile aufkommt, von Kicker- und Ritterspielen. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Vereins, www.hdf.koeln, Telefon 02233/2010 516, [email protected]. (ht.)

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23. RODENKIRCHENER GESPRÄCH:

RECHTZEITIG MASSNAHMEN ZUR ABSICHERUNG DER VERMÖGENSPOSITIONEN ERGREIFEN Unter dem Titel „Erhaltung von Handlungsfähigkeit und Vermögen – zu Lebzeiten und bei Generationenwechsel“ luden die Partner der Kanzlei Nacken Hillebrand Partner zu Vorträgen und köstlichen Speisen in den Kölner Ruderverein ein. Dieses Mal wurden die erfahrenen Steuerberater und Vortragenden, Christoph Hillebrand und Matthias Lamprecht, unterstützt von ihren Mitreferenten, dem ortsansässigen Notar Dr. Kai Bischoff sowie Maik Bolsmann von B & K Vermögen GmbH. Inhaltlich drehte sich alles um Fragen der Vermögenssicherung bzw. der Vermeidung der Vermögenszersplitterung im Alter, seien

Die Referenten beim letzten Rodenkirchener Gespräch. Von links Christoph Hillebrand, Notar Dr. Kai Bischoff, Matthias Lamprecht, Gerd Nacken und Maik Bolsmann, B&K Vermögen GmbH. Foto: Thielen. sie ausgelöst durch persönliche Veränderungen oder staatliche Zugriffe. Aber auch der Generationenwechsel, das heißt die häufig auch steuerlich motivierte

Übertragung von Familienvermögen auf Angehörige, wurde aus erbrechtlicher und erbschaftsteuerlicher Sicht betrachtet. So konnten die Vortragenden

Konzepte herausarbeiten, die abseits der häufig gehörten Allgemeinplätze zu erstaunten Reaktionen der Teilnehmer führten. Sie zeigten somit Wege auf, die dazu anregen sollten, für rechtzeitige Maßnahmen zur Absicherung der Vermögenspositionen zu sorgen. Das Essen war dieses Mal der Jahreszeit angepasst, es gab Spargel und andere Köstlichkeiten. Mit den über 80 Gästen konnten die Referenten noch bis in den Abend hinein Einzelgespräche führen. Die Kanzlei freut sich über die große Resonanz und kündigt in diesem Jahr noch mindestens ein weiteres Rodenkirchener Gespräch an. (ht).

TRADITION IM ST. ANTONIUS KRANKENHAUS:

TEILNAHME AM AKTIONSTAG GEFÄSSGESUNDHEIT Auch in diesem Jahr beteiligt sich das St. Antonius Krankenhaus wieder am bundesweiten Aktionstag Gefäßgesundheit. Dr. med. Christoph Feldmann (Leitender Oberarzt Medizinische Klinik und Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) informiert in seinem Referat über das Risiko einer Thrombose. Eine gute Blutversorgung ist lebenswichtig, verengte Gefäße bedrohen die Beine, das Gehirn und das Herz, aber auch die Lunge. Sie erfahren, wie man Gefäßerkrankungen erkennt und was Sie selbst für Ihre Arterien und Venen tun können. Nach dem Vortrag können die

Teilnehmer Blutzucker und Blutdruck messen lassen und erhalten eine Risikocheckkarte mit den Ergebnissen. Außerdem steht für die Teilnehmer der Veranstaltung ein kleiner Imbiss bereit. Informieren Sie sich am Samstag, 18. Juni, 11 Uhr, im St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23 in Bayenthal. Zwei weitere interessante Vorträge bietet das Antonius-Forum im Juni in Rodenkirchener Seniorenzentren an: Am Freitag, 10. Juni, 15 Uhr, referiert Chefarzt Dr. med. Frank M. Baer über die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung COPD. Eine oft unter-

schätzte chronische Bronchitis kann sich zur lebensbedrohlichen Erkrankung mit zunehmender Atemnot und Lungenschädigung auswirken. Nur eine frühe Erkennung und Behandlung kann den Krankheitsverlauf beeinflussen und Beschwerden lindern. Veranstaltungsort: ASB Seniorenresidenz, Ringstraße 28, Rodenkirchen. „Damit Ihr Rücken nicht zur Last wird! Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose und Wirbelsäulenbrüchen“. Am Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr, informiert Marius Braun, Oberarzt Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie,

über Vorbeugungsmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten. Veranstaltungsort ist das MATERNUS Seniorencentrum, Hauptstraße 128, Rodenkirchen. Brüche als Folge von Sturzanfälligkeit im Alter verursachen oft starke Schmerzen und schränken die Lebensqualität stark ein. Seit einigen Jahren können Wirbelbrüche durch schlüsselloch-chirurgische Stabilisierung auch bei älteren Menschen erfolgreich behandelt werden. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Info auch unter www.antonius-koeln.de. (ht).

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KVB STARTET TESTBETRIEB DER NEUEN TICKETAUTOMATEN – KOSTEN: 11,5 MILLIONEN EURO

KUNDEN KÖNNEN AN DER OPTIMIERUNG DER GERÄTE MITWIRKEN Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben im letzten Monat den Testbetrieb ihrer neuen Ticket-Automaten gestartet. In den nächsten drei bis vier Monaten werden 19 Automaten an Haltestellen sowie ebenso viele Geräte in Fahrzeugen auf die Stabilität und Zuverlässigkeit ihrer Hard- und Software im realen Betrieb getestet. Insgesamt erhält die KVB 130 stationäre Automaten für den Einsatz an Haltestellen sowie 812 mobile Automaten für die Busse und Stadtbahnen. Die Auslieferung soll – nach erfolgreichem Test und der Umsetzung hieraus resultierender Optimierungen – bis ins Jahr 2017 erfolgen. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt ca. 11,5 Millionen Euro, die die KVB komplett aus eigenen Mitteln bezahlt. Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB: „Wir freuen uns, dass wir mit unseren neuen Automaten den Fahrgastservice verbessern. Insbesondere die erweiterten Zahlungsmöglichkeiten mit EC- und Kreditkarte sowie die verbesserte Benutzerführung auf dem Display stellen einen großen Fortschritt dar.“ Mit dem Testbetrieb erhalten die KVB und der Hersteller ICA Traffic, Dortmund, wichtige Hinweise darauf, ob die Kunden mit der Benutzeroberfläche der neuen Automaten zurechtkommen, die Zahlungsabwicklung und Fahrscheinausgabe korrekt abgewickelt werden, die Software der neuen Automaten zuverlässig mit dem Hintergrundsystem von ICA zusammenarbeitet und die Hardware den Belastungen des Fahrbetriebs standhält.

Peter Niemann erklärte die neue Automaten-Generation. Er war der Projektleiter und ist stellvertretender Organisationsberater im Bereich Inhouse Consulting bei der KVB. Foto: Thielen. Die Kunden finden die ersten neuen stationären Automaten an Haltestellen großer Knotenpunkte, wie etwa Dom/Hauptbahnhof, Breslauer Platz, Neumarkt, Heumarkt, Ebertplatz, Friesenplatz, Rudolfplatz, Hansaring, Rodenkirchen Bahnhof und Florastraße. Die mobilen Automaten sind in Bussen und Stadtbahnen auf allen Linien im Einsatz. Im Vergleich zu den bisherigen Geräten weisen die neuen Ticket-Automaten der KVB zahlreiche Vorteile auf. So können die Kunden an allen neuen Geräten mit EC- und Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie über girogo zahlen, weiterhin mit Geldkarte und Münzen. Bisher war lediglich an wenigen Haltestellen die Zahlung mit EC-Karte möglich. In allen Automaten ist das gesamte Ticket-Sortiment des VRS erhältlich. Mit der Warenkorb-Funktion können bis zu zwei unterschiedliche Ticketarten und insgesamt bis zu zehn Tickets gleichzeitig gekauft werden. Die Touch-Funktion der Benutzeroberfläche wurde verbessert. Die Nutzerführung auf dem Display erlaubt sowohl

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fic: „Mit diesen Automaten bietet die KVB ihren Kunden ein Produkt der neuesten Generation an. Die Geräte gehören zu den innovativsten Ticket-Automaten des öffentlichen Verkehrs und halten national wie international den Vergleichen stand.“ Die Kunden können Anregungen und Beschwerden zu den neuen Automaten direkt an Servicemitarbeiter melden, die die Testphase begleiten. Zudem stehen den Kunden die bekannten Ansprechstellen der KVB – Kunden-Center, Servicemitarbeiter, Fahrer, Verbesserungsmanagement, Facebook etc. – zur Verfügung. Alle Eingaben werden systematisch erfasst, um aus dem Gesamtbild Optimierungspotenziale zu erkennen. Entstandene Probleme, wie etwa nicht korrekte Abbuchungen, werden zeitnah nach deren Meldung kundenorientiert gelöst. Bereits in einer vorangegangenen Entwicklungsphase wurden die Kunden über die Firma Handspiel, Experten für die Gestaltung nutzerfreundlicher Bedienabläufe, an der Gestaltung der Benutzeroberfläche beteiligt. Die neue Automaten-Generation ist ausgelegt für eine Lebensdauer von etwa 15 Jahren. Die Geräte sind zudem erweiterungsfähig. Die bisherigen Automaten stammen aus dem Jahr 2002 und wurden anlässlich der Euro-Einführung angeschafft. Derzeit werden etwa 18 Prozent der Tickets an Ticket-Automaten erworben bzw. 13 Prozent des Umsatzes an den Geräten erzielt. Weitere Infos, Videos etc. unter: www.kvb-koeln. de/Ticketautomat. (ht).

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LOKALPOLITIKER FORDERN TRANSPARENZ DER ENTSCHEIDUNGEN VERKAUFSOFFENE SONNTAGE: BEWILLIGUNG HÄNGT VON BESUCHERSTROM AB 48 verkaufsoffene Sonntage waren für das zweite Halbjahr 2016 in Köln beantragt, nur die Hälfte davon wurde bewilligt. 24 Anlässe hat die Verwaltung gestrichen, nachdem sie auf der Basis des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes vom vergangenen November die beantragten Anlässe geprüft hatte. Dabei wurden auch Anlässe im Bezirk Rodenkirchen gestrichen. „Im April gab es einen verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt anlässlich der Messe in Deutz. Hier gibt es nicht einmal eine räumliche Nähe. Bei den Entscheidungen für oder gegen einen verkaufsoffenen Sonntag muss mehr Transparenz geschaf-

fen werden!“, ärgerte sich Karl Wolters, FDP. Seine Fraktion forderte in der letzten Versammlung der Lokalpolitiker, die Verwaltung solle ihre Vorgehensweise und Ergebnisse in einem schriftlichen Bericht darlegen. Dem Leitsatz zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ist zu entnehmen, dass der Anlass wie zum Beispiel ein Bürgerfest - allein für sich genommen einen beträchtlichen Besucherstrom anziehen muss. Dieser muss prognostisch die zu erwartende Anzahl der ausschließlichen Ladenbesucher übersteigen. Außerdem muss die prägende Wirkung

des Anlasses für den öffentlichen Charakter des Tages die typisch werktägliche Geschäftigkeit der Ladenöffnung überwiegen, nur dann ist dem Urteil zufolge eine Sonntagsöffnung von Verkaufsstellen zulässig. Wie sie zu den jeweiligen Prognosen komme, müsse die Verwaltung transparent machen, zudem müssten die Prognosen schlüssig und vertretbar sein, erklärte die FDP. Zu berücksichtigen seien Faktoren wie der Umstand, ob ein Anlass bereits gut eingeführt sei oder erstmalig stattfinden solle, so die FDP. „Je kleinräumiger das Gebiet ist, desto mehr Ausnahmen müssen möglich sein, sonst können kleine Ortsteile nie einen ver-

kaufsoffenen Sonntag machen“, meinte Bezirksbürgermeister Mike Homann, SPD. „Ikea wird zum Beispiel immer mehr Besucher anziehen als irgendeine Veranstaltung in Godorf“, sagte er. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. (sb).

30-JÄHRIGES JUBILÄUM IM ST. ANTONIUS KRANKENHAUS

EHRENAMTLICHE KRANKENHAUSHILFE ihre Tätigkeit ist die Bereitschaft zum sozialen Engagement. Kleine Hilfe

Das 30-Jährige feierten die „Grünen Damen“ vom Antonius-Krankenhaus in Zivil. Foto: Privat. Vor 30 Jahren wurde die ehrenamtliche Krankenhaushilfe am St. Antonius Krankenhaus in Bayenthal gegründet. Mit Gesprächen am Krankenbett, kleinen Besorgungen, Ausgabe von Wäsche und Bekleidung im Bedarfsfall oder Begleitung bei Spaziergängen und Untersuchungen sind sie eine unverzichtbare Hilfe für die Patienten. Deshalb bedankte sich das Krankenhaus mit einem Überraschungsausflug bei

den ehrenamtlichen Helfern. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen widmen sich der persönlichen und menschlichen Betreuung der Patienten, die im Stationsalltag mit kürzerer Verweildauer der Patienten und Schichtdienst in der Pflege verlorengegangen ist. Die Grünen Damen, wie sie sich heute auch nennen, sind Teil der ganzheitlichen Versorgung der Patienten. Wesentliche Voraussetzung für

Durch ihre mitmenschliche Nähe und Zuwendung leisten sie ihren Beitrag zur Gesundung der Patienten und sind für diese im Krankenhaus eine nicht mehr wegzudenkende Hilfe. Die Helferinnen im grünen Kittel bringen vor allem Zeit mit und möchten den Patienten das Gefühl geben, dass da jemand ganz für sie da ist. Sie gehen von Zimmer zu Zimmer, um sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Patienten zu erkundigen. „Wir freuen uns über das große Engagement unserer grünen Damen und sehen täglich die wertvolle Unterstützung zum Wohle unserer Patienten. Deshalb an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön!“, so Geschäftsführerin Heidi Jansen.

Auch Dorothea Joppe vom Caritasverband der Diözese Köln gratulierte zum 30jährigen Jubiläum und lobte das Team für Engagement, Zuverlässigkeit und gelebte Menschlichkeit.

INFO: Ein Engagement in Nächstenliebe braucht laufend Unterstützung. Die Grünen Damen im St. Antonius Krankenhaus freuen sich über neue ehrenamtliche Helfer. Informationen zum Ehrenamt gibt es unter folgendem Kontakt: St. Antonius Krankenhaus, Teamleiter: Anni Thiermann, Dorothea Grünwald Schillerstraße 23, 50968 Köln, Telefon 0221 / 37931211, E-Mail: [email protected]. www.antonius-koeln.de.

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Bayenthal/Marienburg

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KAUF DES BONOTELS WAR KEINE GUTE ENTSCHEIDUNG ÖFFENTLICHE JAHRESVERSAMMLUNG DES BÜRGERVEREINS KÖLN-BAYENTHAL-MARIENBURG

„Siegerentwurf“ Parkstadt Süd, sentliche Vorgabe der Stadt, die wie ein Band vom Sportpark zum geschossigen Gebäuden aus. Zur Flüchtlingsunterbringung und Fortsetzung des Inneren Grün- Strom führen solle, einen öffentli- Brache hin könnten die ImmobiliSauberhaltung des Rheinufers – gürtels, habe zusätzlich eine kli- chen Charakter erhalte. Ein kriti- en maximal vier Geschosse hoch diese drei Themen dominierten matische Funktion: vom Rhein sches Thema sei „die noch nicht sein, zum Park hin acht Etagen die Jahresversammlung des Bür- werde Kaltluft hineingeführt. entschiedene Form der Einmün- vertragen. Zudem kann sich Lengervereins Köln-Bayenthal-Ma- Auffällig ist, dass der Grünzug dung des Bischofsweges nahe zen einige Blickpunkte vorstellen, rienburg e.V. Ende April. Nach zwischen Bebauung und Bahn- des Sportparks“ – und ob dieser die auch mal auf zehn Geschosergänzenden Vorstandswahlen trasse verläuft. „Der Innere Grün- Weg nicht vielleicht verbreitert se „hochgehen“. „Warum muss trat im gut besuchten Gemeinde- gürtel darf nicht mit Bäumen werden müsse. Dabei wolle die man in die Höhe gehen, wenn die Umgebung das nicht haus-Saal der Evangelihat?“, kritisierte unter schen Kirchengemeinanderem der Bürgerde Köln-Bayenthal der vereins-Vorsitzende Dr. Landschaftsarchitekt Hartmut Hammer, der Stephan Lenzen ans insgesamt „viel Gutes an Mikrofon. Im andaudiesem Entwurf“ erkenernden „Kooperativen nen kann. Lenzen entVerfahren Parkstadt gegnete, dass die RandSüd“ hatte der Entbebauung etwa an der wurf des Teams RMP Marktstraße, wo eine Stephan Lenzen Landdreigeschossige Grundschaftsarchitekten-Ortschule vorgesehen ist, ner&Ortner-BCE-BSV im nicht die Gefahr berge, November 2015 vom die Maßstäblichkeit zu Begleitgremium die sprengen. Lenzen verbesten Noten erhalten. sicherte, dass der AnNun stellte Lenzen das teil des Wohnens viel Konzept noch einmal in höher ausfallen werde Marienburg vor und beDas ehemalige, von der Stadt ersteigerte Hotel: Es soll saniert und als Flüchtlingsunterals der für Arbeitsplätantwortete Fragen. kunft genutzt werden. ze. Im Moment gehe „Wir wollten versuchen, man von einer Bruttoeinen kleinen Stadtteil zu entwickeln“, konzipiert für viel- vollgestellt sein“, so Lenzen. Für Stadt in der neuen Siedlung den geschossfläche in Höhe von insfältige öffentliche Nutzungen, mit die offenen Wiesenflächen habe öffentlichen Nahverkehr stär- gesamt 450.000 Quadratmetern kleinen Grünanlagen und Plätzen man den Begriff „Stadtsavanne“ ken. Im Grünzug werde ein Rad- aus, davon 240.000 Quadratmeim Herzen des Areals. „Dort be- geprägt. Er kündigte eine zusätz- schnellweg angelegt, auf dem ter für das Wohnen. „Ich glaube, nötigen wir Freiräume.“ So werde liche Verbindung für Fußgänger Damm eine neue S-Bahn-Halte- dass das Gebiet keines wird, das die Großmarkthalle bewusst mit und Radfahrer durch den Bahn- stelle. Noch wisse die Stadt nicht, meistbietend an einen Großinveszwei Plätzen freigestellt. Öffent- damm zur Südstadt an. Und er- welche Geschossigkeit sie in der tor verkauft wird“, interpretiert lichkeit und Privatheit sollten ein läuterte, dass auch die südliche Parkstadt haben wolle. Lenzen Lenzen die Tendenz, in der ParkGleichgewicht bilden. Eine we- Kante der Parkpromenade, die geht derzeit von im Schnitt sechs- stadt viele soziale und kulturelle

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Bayenthal/Marienburg

Wünsche wahr werden zu lassen. „Als wir vor zwei Jahren hierher gezogen sind, waren wir erschrocken, wie sehr die Rheinwege oben und unten vermüllt werden“, erinnerte David Lloyd-Jones. Zusammen mit seiner Frau Birgit habe er die Idee entwickelt, wie hier Abhilfe zu schaffen sei. Ihr „Rheinpaten“-Projekt stellten sie dem Bürgerverein vor, der es laut Hammer „natürlich unterstützt – man sieht schon deutliche Verbesserungen“. Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) seien für die Reinigung der Straßen verantwortlich, so Lloyd-Jones. „Das Problem ist das, was links und rechts im Grünbereich landet.“ Für das Projekt habe man die Strecke zwischen Militärringstraße und Schönhauser Straße (Rheinkilometer 683,8 bis 685,4) in circa 100-Meter-Abschnitte gegliedert. Interessierte Bürger hätten bereits die Patenschaft für einzelne Abschnitte übernommen. „Drei Abschnitte sind derzeit noch unbesetzt. Außerdem wäre es gut, wenn wir Reserven hätten“, warb Lloyd-Jones. Es sei jedem selbst überlassen, wie oft man in „seinem“ Abschnitt unterwegs sei. „Die AWB stellen Plastiksäcke zur Verfügung, der Bürgerverein Handpicker.“ Zum Thema Flüchtlingsunterkünfte in den beiden Stadtteilen begrüßte Hammer zunächst Carina Armgart

von den Johannitern, Leiterin der Landesnotaufnahme Alteburger Straße, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Derzeit könne man in der Unterkunft auf dem ehemaligen Brauereigelände bis zu 450 Menschen beherbergen. „Es sind aber nur 35“, sagte Armgart mit Hinweis auf die Schließung der „Balkanroute“. „Es gibt momentan keine neuen Flüchtlinge. Ich glaube nicht, dass wir mal komplett belegt sein werden.“ Die Unterbringung in Notaufnahmen sei für einen kurzen Zeitraum von sechs Wochen vorgesehen. An der Alteburger Straße würden die Menschen versorgt, ihnen stünden Beratungs-, Sport- und andere kulturelle Angebote offen, ebenso eine Kinderbetreuung. „Im Moment bepflanzen wir die Anlage, bauen Möbel, legen einen Kräutergarten an. Es geht allen total gut.“ Als besonders angenehm empfindet sie, dass die Kinder „schnell Deutsch lernen“. Soviel „Romantik“ könne er nicht bieten, sagte Josef Ludwig, Leiter des städtischen Wohnungsamtes. „Die Situation auf Seiten der Stadt sieht ein wenig anders aus.“ Zwar habe sich seit März die Situation entspannt. Aber derzeit lebten hier 12.600 Flüchtlinge in 115 Einrichtungen. Wöchentlich würden Nordrhein-Westfalen noch circa 1500 Flüchtlinge zugewiesen, vier Fünftel weniger als

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zuvor. Auf Hammers Vorschlag, die Stadt solle sich mit der Bezirksregierung zusammentun, sagte Ludwig: Zwar sei der Kommune angeboten worden, Plätze in der Landesunterkunft Alteburger Straße für vier bis sechs Wochen zu nutzen – „aber diese stehen uns dauerhaft nicht zur Verfügung“. Der Aufwand und die Kosten für eine zeitlich begrenzte Nutzung seien für die Stadt zu hoch. Die Belegungssituation auf dem ehemaligen Brauereiareal bezeichnete Ludwig als Momentaufnahme. „Das wird sich wieder ändern.“ Durch Schließung anderer Landesunterkünfte erfahre diese Adresse eine höhere Auslastung. Die Wohnanlage für 56 Flüchtlinge an der Koblenzer Straße in Bayenthal habe im letzten Jahr den Betrieb aufgenommen, so Ludwig. Die Unterkünfte am Gustav-Heinemann-Ufer und an der Brohler Straße würden in konventioneller Bauweise entstehen und frühesten 2017 bezugsfertig sein. Besonders diskutiert wurde die geplante Belegung eines ehemaligen Hotels an der Bonner Straße in Marienburg mit Flüchtlingen. „Der Gedanke, dass dort 150 alleinreisende Männer untergebracht werden sollen, hat die Bevölkerung erschreckt“, thematisierte Hammer eine starke Verunsicherung. „Wir haben

kein Auswahlrecht, erfahren frühestens eine Woche vorher, wer kommt“, so Ludwig. „Dieser Personenkreis war lange auch für den Standort ´Bonotel´ in der Diskussion.“ Doch habe man der Politik angetragen, stattdessen dort alleinerziehende Frauen unterzubringen. Die Stadt habe nun Zeit, darüber nachzudenken. Denn bei der Sanierung des von der Kommune kurzfristig ersteigerten Gebäudes sei man „überraschend“ auf einen nicht funktionierenden Brandschutz gestoßen, so Ludwig. Nach einem Wasserrohrbruch habe man feststellen müssen, dass vormals Epoxidharz genutzt worden ist, um kleine Löcher abzudichten. „Das führte dazu, dass sich ein gesundheitsgefährdender Stoff abgesetzt hat.“ Einzige Konsequenz sei die Erneuerung des gesamten Leitungssystems oder aber der Abriss des Gebäudes und ein Neubau. „Die Entscheidung ist nicht abschließend getroffen“, will Ludwig eine Tendenz zur Instandsetzung ausgemacht haben. Weshalb der Zustand der Immobilie nicht vorher geprüft worden sei? „Wir hatten keine Zeit, wollten die Gelegenheit nutzen mitzubieten. Das war im Nachhinein keine gute Entscheidung.“ Das „Bonotel“ sei kein Ruhmesblatt. „Das haben wir uns anders vorgestellt.“ (E. Broich).

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BAYENTHALER GRUNDSCHÜLER UND LEHRER BEGEISTERN SICH FÜR EIN KLEINES ZUPFINSTRUMENT

UKULELE-FIEBER IN GRUNDSCHULE

Stefan Raab spielt sie, Marilyn Monroe spielte sie und auch die Beatles liebten sie - die Ukulele. Seit knapp zwei Jahren erobert das kleine, viersaitige Zupfinstrument auch die Herzen und Hände der Schüler und Lehrer an der Maria-Sibylla-Merian-Schule in Bayenthal. Drei Ukulele-AGs gibt es dort mittlerweile: eine für Drittklässler, eine für Viertklässler und eine für die Lehrer. Die Idee dazu hatte Musiklehrer Georg Mühlenhöver. Vor einigen Jahren hörte er ein Ukulele-Konzert und dachte sich, es sei eine gute Idee, das Instrument in seinen Ferien in der Bretagne einmal auszuprobieren. „Ich war begeistert, wie schnell es ging, dass ich die Ukulele spielen konnte“, erzählte er. Aus der Urlaubsliebe wurde eine wahre Leidenschaft. Das könnte doch auch eine gute Sache für die Kinder sein, dachte sich der 45-Jährige und startete im Herbst 2014 eine Ukulele-AG für Drittklässler an seiner Schule. Ukulele, die in Hawaii als Nationalinstrument gilt, und AG kamen gleich bei den Schülern gut an. „Es war toll, die Kinder konnten schon nach zwei Monaten bei unserer St. Martins-Feier spielen“, schilderte Mühlenhöver. Schon im ersten Jahr machten die Kinder rasante Fortschritte, und die jetzigen musizierenden Viertklässler wurden „Die hüpfenden Flöhe“ getauft. In diesem Schuljahr ging es dann auf die großen Bühnen der Stadt: „Die hüpfenden Flöhen“ spielten mittlerweile schon dreimal mit den Bläck Fööss; bei der großen Kostümsitzung der Müllemer Junge hatten sie einen Auftritt zwischen den Fööss und Brings! Die AG für die Drittklässler wird fortgeführt und seit Herbst 2015 können auch die Lehrer in einer eigenen Gruppe die Ukulele lernen. „Fast alle Lehrer wie auch Schulleiterin Antonie Bugnard machen mit!“ freut sich Mühlenhöver. „Der Gedanke war, dass

Die Bayenthaler Grundschüler und ihre Lehrer, (2. von rechts Georg Mühlenhöver, hinten 5. von rechts Schulleiterin Antonie Bugnards) haben ihre Liebe zur Ukulele entdeckt. Foto: Stephanie Broch.

wir als Kollegen noch einmal in einer anderen Weise zusammenkommen und auch noch einmal etwas Neues lernen“, erläuterte Bugnard ihre Motivation. Für die 64-Jährige ist es das erste Instrument, das sie erlernt. „Es gefällt mir sehr, sehr gut. Es macht unheimlich viel Freude!“, schilderte sie. Die Ukulele sei so schön handlich, sagte Bugnard. „Und das Tolle ist, dass man alle Arten Musik auf ihr spielen kann!“, meinte sie begeistert. „Außerdem ist es für uns Lehrer auch gut, wieder zu sehen, wie schwer es ist, etwas Neues zu lernen“, so die Schulleiterin. Insgesamt 18 Kinder und 12 Lehrer zupfen mittlerweile fleißig die Ukulele an der Bayenthaler Grundschule. Den Unterricht gibt’s umsonst, die Instrumente muss ein jeder für sich anschaffen, Kosten etwa 60 Euro. Das nächste Highlight steht für „Die Hüpfenden Flöhe“ Anfang Juni an. Zusammen mit den Fööss und 2000 Pänz spielen und singen sie das Lied „Achterbahn“ im Rahmen der Veranstaltung „Die Philharmonie singt - zom 10. Mol met Fööss und Fründe“. (sb).

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EINE BRÜCKE ÜBER DEN RHEIN

BAYENTHALER GRUNDSCHÜLER GABEN KLEIDER UND FAHRGERÄTE AN RECHTSRHEINISCHE FAMILIEN Vierzehn Tage hatten sie eifrig gesammelt, die Eltern und Kinder der Maria-Sibylla-Merian Schule in Bayenthal. 105 Kartons mit Babysachen, Pullis, Hosen und Blusen, jede Menge Fahrräder, Roller, Skateboards und Kindersitze kamen zusammen. Die holte Pfarrer Meurer aus Vingst/Höhenberg Mitte Mai in der Cäsarstraße ab, denn die Spenden sind für bedürftige Familien in seiner Gemeinde bestimmt. Schon zum 16. Mal sammelten die Bayenthaler und Marienburger unter dem Motto „Eine Brücke über den Rhein“ für rechtsrheinische Fami-

Eifrig luden Pfarrer Meurer und die Kinder der Maria-Sibylla-Merian Schule die Spenden für Vingster Familien in das Lieferauto. Foto: Broch.

BRUNNENFEST AM THEOPHANOPLATZ IN ZOLLSTOCK

DAS WASSER FLIESST

Man glaubt gar nicht, wie viel Tradition hier zu bewundern ist. Im vergangenen Jahr feierte der Fischreiterbrunnen am Theophanoplatz in Zollstock seinen einhundertsten Geburtstag. Man weiß nicht ganz exakt, an welchem Tag genau der Brunnen errichtet worden ist, deshalb hat man sich darauf geeinigt, den Geburtstag jeweils zur Eröffnung der Saison mit einem Brunnen- und Spielplatzfest zu feiern. So waren auch in diesem Jahr wieder viele Zollstocker an den Theophanoplatz gekommen. Viele Jahre lang lag der Brunnen Robert Hellendahl mit Rebeca Bada-Hansen und Barbara Lücke brach, da die Stadt kein Geld für (links) vom Vorstand des Freundeskreises am Fischreiterbrunnen. Pflege und Betrieb der Anlage AZ Antonius 1115_Antonius 1115 20.10.15 15:59 Seite 1 Foto: Surmann. hat. In beiden Weltkriegen wur-

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de der Brunnen beschädigt und in den 1950er Jahren wieder repariert. Seitdem lag der Brunnen viele Jahre buchstäblich auf dem Trockenen. Seit 2006 kümmern sich der Allgemeine Bürgerverein Zollstock, die Katholische Arbeitnehmerbewegung und die Anwohner um die Pflege des Theophanoplatzes und des Brunnens. Dazu wurde im Jahre 2011 der Förderkreis Theophanoplatz e.V. gegründet, der auch zum Brunnenfest eingeladen hatte. Zum runden Geburtstag wurde

lien. „Es war uns wichtig, dass unsere Kinder, die in einem Stadtteil aufwachsen, in dem es ihnen in der Regel in ihrem Elternhaus an nichts mangelt, erkennen, dass das nicht überall so ist und dass sich viele Menschen vieles nicht leisten können“, schilderte die Schulleiterin Antonie Bugnard. Pfarrer Meurer freut sich über die langjährige Solidarität der Bayenthaler. „Die Hilfe ist dringend nötig. 28 Prozent der Haushalte bei uns sind überschuldet. Viele Familien können sich Sachen wie Fahrräder für ihre Kinder nicht leisten“, berichtete er. „Die Kinder der Cäsarstraße haben auch etwas davon, denn sie sehen, dass Abgeben Freude bereitet. Wenn man Freude macht, bekommt man Freude zurück“, sagte Meurer. (sb). der Brunnen von Mitgliedern des Förderkreises grundsaniert und wieder auf Hochglanz gebracht. Finanziert wurde alles durch Spenden von Privat- und Geschäftsleuten. „Wenn man schon so einen historischen Brunnen hat, sollte der auch in Betrieb sein“, ist Robert Hellendahl vom Förderkreis überzeugt. Vor dem Fest wird der Brunnen jeweils gereinigt und ausgebessert, mit dem Erlös des Sommerfestes werden die jährlichen Betriebskosten von 800 Euro finanziert. Fehlende Gelder stammen von großzügigen Spendern, denen der Förderkreis „seinen ausdrücklichen Dank“ aussprach. Beim Brunnenfest war auf dem kleinen Platz im Herzen von Zollstock jede Menge los. Auf einer Bühne wurde Live-Musik geboten, unter anderem von Zoom Sondi von der Elfenbeinküste, Straßensänger Rasmus Schumann und Axel Gottschick, allesamt aus dem Veedel. Für die Kids gab es ein Kasperletheater, ein Kinderkarussell und das begehrte Kinderschminken. Besonders spannend war es natürlich, im sprudelnden Brunnenwasser herumzutoben. Alle konnten sich bei einer Fahrt auf dem Kehrwagen der AWB in die Arbeit der orangenen Engel hineinversetzen. Für alle gab es natürlich reichlich Stärkung in Form von frischem Grillfleisch, Kaffee und Kuchen. (sur)

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FACHVERBAND TISCHLER NRW FÜHRT KONJUNKTURBEFRAGUNG ERSTMALS ONLINE DURCH

KONJUNKTUR DES TISCHLERHANDWERKS IN NRW MIT NEUEM REKORDWERT Die aktuelle wirtschaftliche Lage im nordrhein-westfälischen Tischlerhandwerk ist überaus positiv: Das ist das Ergebnis der Frühjahrs-Konjunkturbefragung des Fachverbandes Tischler NRW. Mit 132,1 Punkten erreicht der Geschäftsklima-Index demnach einen neuen Spitzenwert. Allerdings ist dieser nicht direkt mit den Werten früherer Befragungen vergleichbar, da der Fachverband die aktuelle Umfrage unter den Betrieben in NRW erstmals online unter veränderten Bedingungen durchgeführt hat. Seit den 1990er- Jahren hat der Fachverband Tischler NRW seine Konjunkturumfragen halbjährlich schriftlich an rund 800 bis 900 Betriebe verschickt; rund 180 bis 200 Betriebe haben sich regelmäßig daran beteiligt. Im Frühjahr 2016 waren nun rund 3.000 Tischlereien aufgerufen, an der onlinebasierten Befragung teilzunehmen. „Die Antworten aus rund 480 Betrieben liefern uns ein repräsentatives Bild der aktuellen wirtschaftlichen Situation im nordrhein-westfälischen Tischlerhandwerk“, resümiert Dieter

Auftragsreichweite liegt bei rund sieben Wochen

Hauptgeschäftsführer Dieter Roxlau stellte die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage während der Frühjahrs-Mitgliederversammlung des Fachverbandes Tischler NRW vor. (Bilder: Tischler NRW). Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW. Optimismus für das nächste halbe Jahr Besonders positiv schätzen die Betriebe die derzeitige Geschäftslage ein: 94,1 Prozent beurteilen ihre momentane Situation als gut und befriedigend, nur 5,9 Prozent sehen sie als schlecht an. Ein ähnlich

positives Bild zeigt sich bei der Erwartung der Geschäftslage. Während 65,4 Prozent der Betriebe davon ausgehen, dass die derzeitige Konjunktur sich nicht verändert, erwarten 29,2 Prozent sogar eine weitere Verbesserung. Nur 5,4 Prozent der Betriebe sehen eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation auf sich zukommen.

Die Auftragsreichweite liegt über die unterschiedlichen Betriebsgrößen hinweg im Durchschnitt bei 6,9 Wochen und erreicht damit einen soliden Wert. „Erfreulich ist dabei, dass die Schere zwischen den kleinen und mittleren Betrieben mit bis zu 20 Mitarbeitern nicht sehr weit auseinanderklafft“, sagt Dieter Roxlau. Lediglich die großen Betriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern erreichen mit durchschnittlich 10,4 Wochen eine deutliche höhere Auftragsreichweite. Trotz der sehr positiven Ergebnisse bestätigt die aktuelle Konjunkturumfrage ein Manko, das bereits in den vorausgegangenen Befragungen immer wieder deutlich wurde. Dieter Roxlau: „Den wenigsten Betrieben gelingt es, die gestiegenen Einkaufspreise für Rohstoffe und Materialien auch in höheren Verkaufspreisen auszudrücken.“ Wichtig sei es in diesem Zusammenhang, so der Hauptgeschäftsführer, dass Betriebe ihre besonderen Leistungen bewusst herausstellen und kommunizieren.

ERWEITERUNG DER GESCHÄFTSFÜHRUNG BEI DER GVG RHEIN-ERFT Der Aufsichtsrat der Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft (GVG Rhein-Erft) hat in seiner letzten Sitzung Phillip Erdle als weiteren Geschäftsführer bestellt. Er wird das Unternehmen gemeinsam mit Werner Abromeit leiten. Phillip Erdle wird diese Aufgabe

neben seiner Funktion als Leiter Beteiligungsmanagement, M&A bei der RheinEnergie wahrnehmen und freut sich auf seine neue Aufgabe: „Die GVG ist ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen. Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit bei der RheinEnergie im Be-

teiligungsmanagement hatte ich mit der GVG bereits viele Berührungspunkte. Gemeinsam werden wir in Zukunft einen besonderen Fokus auf den Ausbau und die Erhaltung von Kooperationen und Konzessionen in der Region legen und somit unsere Basis lo-

kal sichern.“ Der Vorsitzende des GVG-Aufsichtsrates, Dr. Andreas Cerbe, wünscht dem neuen Geschäftsführer einen guten Start: „Die GVG sieht sich der zunehmenden Komplexität des Energiemarktes und den wachsenden Anforderungen seiner Kunden

Seit 20 Jahren für Sie im Kölner Süden

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gegenüber gut aufgestellt. Diese Aufgaben werden von der GVG aufgegriffen und klug angegangen. Die GVG kann im Rhein-Erft-Kreis ein Motor für Veränderungen sein. Wir wünschen den Herren Erdle und Abromeit gemeinsam mit dem gesamten Team der GVG viel Erfolg!“ Phillip Erdle wurde 1966 in Arolsen geboren. Nach seinem Studium mit dem Abschluss als Diplom-Kaufmann und Diplom-Volkswirt an der Universität Köln war er zunächst in verschiedenen Bereichen bei der Stadt Köln tätig – die längste Zeit im Bereich Kämmerei / Beteiligungsverwaltung. Im Jahr 2001 wechselte er dann zur Deutschen Lufthansa in den Bereich Beteiligungsmanagement und M&A. Dort begleitete er ver-

Phillip Erdle (rechts) und Werner Abromeit. Foto: GVG. schiedene Projekte im In- und Ausland. Seit 2005 ist er bei der RheinEnergie, seit 2010 als Leiter Beteiligungsmanagement, M&A tätig. Er bezeichnet sich selbst als „Rheinländer aus Überzeugung…“

Zum Unternehmen GVG Rhein-Erft: Die Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft (GVG Rhein-Erft) mit Sitz in Hürth-Hermülheim ist ein kommunal verankertes Unter-

nehmen und der regionale Erdgasversorger für den Rhein-Erft-Kreis sowie die nördlichen, westlichen und südlichen Stadtgebiete von Köln. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiter. Über ein Erdgasnetz von rund 1.650 km Länge liefert die GVG Rhein-Erft jährlich ca. 1,4 Milliarden kWh Erdgas für rund 84.000 Kunden in den Rhein-Erft-Kreis und nach Köln. Seit Beginn 2015 liefert die GVG unter der Marke „erftpower“ exklusiv in Erftstadt auch Strom, ausschließlich aus Wasserkraft. Faire Preise sowie ein umfassender, persönlicher Service stehen dabei im Mittelpunkt. Die GVG RheinErft engagiert sich für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung und die Erhöhung der Energieeffizienz, um die Energiewende in der Region voranzutreiben. (ht).

AWB NIMMT CITY-WC AM KENNEDYUFER/HOHENZOLLERNBRÜCKE IN BETRIEB Die AWB hat im Bereich Kennedyufer/Hohenzollernbrücke und damit in unmittelbarer Nähe zum stark frequentierten Rheinboulevard eine weitere City-WC-Anlage in Betrieb genommen. Die

Das neue City-WC an der Hohenzollernbrücke rechtsrheinisch. Foto: ABW.

neue Anlage, die den bisherigen WC-Container ersetzt, ist rund um die Uhr in Betrieb und bietet den Nutzern eine barrierefreie Toilettenkabine mit Wickeltisch sowie einen besonders großen Urinalbereich. Die exakten Standorte der öffentlichen Toiletten können auf www.toiletten.koeln gefunden werden. Dort stehen zudem eine komfortable Suchfunktion sowie weitere Informationen zu den öffentlichen Toiletten in Köln zur Verfügung. So finden alle Bürger und Besucher Kölns schnell und einfach das nächste öffentliche WC in der Umgebung und können sich per Aufruf über das Smartphone zum Beispiel direkt die Route zur nächstgelegenen Toilette anzeigen lassen. (ht).

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Die Menge kann nicht irren: Für ein Spitzen-Eis steht man gerne an. (haf).

EISCAFÉ MARCO BESTENS FÜR DEN SOMMER GERÜSTET Wie beliebt die Eisspezialitäten im Café Marco auf dem Maternusplatz sind, kann man immer dann erkennen, wenn die Sonne die Menschen nach draußen lockt. Dann nämlich bilden sich lange Schlangen vor dem kleinen Café. Luigi Carrozzo stellt alle seine Eissorten selber her, nach alten Familienrezepten aus Italien. Dazu verschwindet er immer wieder in seinem Eislabor, wo er auch neue

Kreationen entwickelt. Trend in diesem Frühjahr sind die vielen Fruchteissorten, die (außer bei Banane) alle laktosefrei sind. Den Sommer genießen, das kann man am besten mit einem Eis von Marco. Wie sagte eine Passantin in der Warteschlange vor dem Eiscafé: „Hier wird mit den Füßen abgestimmt. Wenn so eine lange Schlange entsteht, kann das Eis nur Spitze sein.“

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POSITIVE ENTWICKLUNG DER PFLANZAKTIONEN IM KÖLNER SÜDEN Der Kölner Süden blüht auf und immer mehr Personen, Vereine und Initiativen beteiligen sich. Auf der Rodenkirchener Hauptstraße werden mittlerweile alle Blumenbeete und Kübel bepflanzt. Das beginnt am Ortseingang mit dem wunderschönen Schmuckbeet der Stadt, an St. Maternus und an einigen Geschäften erblühen die Kübel und Hochbeete ebenfalls immer wieder. Dazu kommen alle Straßenbeete, der Durchgang zum Sommershof und die Hochbeete auf dem Maternusplatz, die Jahr für Jahr zum Muttertag ein neues Kleid bekommen. „Wir haben uns damals an die bestehenden Dinge angehangen und das Ehrenamt für unser Dorfplatz übernommen“, so Ute Schmidt von den Unternehmerinnen. „Die Damen sind sehr stolz darauf, da

Schwieriges Terrain sind die schmalen Beete an der Passage. Die Hunde pinkeln alles kaputt, sagen die Unternehmerinnen. Foto: Thielen. durch ihr Arrangement die Bäume überlebt haben und die Beete Jahr für Jahr farbenfroh leuchten. Neben der Bepflanzung bewässern sie die Flächen zweimal pro Woche, was gerade im Hochsommer wichtig ist.“ Im letzten Jahr haben die Damen dann noch den Durchgang zum Sommershof dazu genommen. 500 Stauden haben

sie auch dieses Jahr wieder eingesetzt. „Was uns sehr ärgert, dass die Hundehalter ihre Tiere nicht fern halten. Der Urin pinkelt im wahrsten Sinne des Wortes alles kaputt“, so Elke Heuvens die wöchentlich für diesen Bereich eingeplant ist. „ Wir können das nicht verstehen, wir wollen es doch alle schön haben“, ergänzt Gisela Tros-

sen, die immer mit viel Einsatz dabei ist. „ Es ist ekelig. Wir geben Rodenkirchen dieses Jahr die letzte Chance. Sehen es die Hundehalter nicht ein, werden wir es nächstes Jahr nicht weiter machen“, fügt Ute Schmidt hinzu. Die Unternehmerinnen bepflanzen aber noch viel mehr, so steht Maria Züll mit ihrem Weißer Damenkreis regelmäßig am Hochbeet an der Heinrichstrasse und die Sürther Kinder Floras am Sürther Marktplatz. Eine weitere Idee haben die Damen dieses Jahr dazu, sie sähen überall auf Schmuddel Flächen Sonnenblumensamen aus. „ Wir sind gespannt was rauskommt und hoffen, dass die Vögelchen nicht alles wegfressen. Auch hoffen wir auf Nachahmer. Wie toll sähe es aus, wenn überall Blumenflächen entstehen würden“, so Ute Schmidt.

LESUNG UND PREISAUSSCHREIBEN IN DER BUCHHANDLUNG KÖHL

Die Autorin Isabel Bogdan und Rupert Schürholz von der Buchhandlung Köhl freuten sich auf einen unterhaltsamen Leseabend. (haf)

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Im Mai war die Autorin Isabel Bogdan zu Gast in der Buchhandlung Köhl. Die bekannte Übersetzerin der Werke von Nick Hornby, Jane Gardam und Jonathan Safran Foer las aus ihrem ersten Roman „Der Pfau“. Die Autorin erzählt hier mit britischem Understatement pointenreich und überraschend von einem Wochenende, das ganz anders verläuft als geplant. Ausgangspunkt der Handlung: Chefbankerin Liz und die Mitarbeiter ihrer Abteilung wollen in der ländlichen Abgeschiedenheit ihre Zusammenarbeit verbessern,

werden aber durch das spartanische Ambiente und einen verrückt gewordenen Pfau aus dem Konzept gebracht. Im Juni geht es mit einem Preisausschreiben in der Buchhandlung Köhl gleich weiter. Zusammen mit dem Verlag Gräfe + Unzer verlost man dann einen Original Weber Grill, ein G+UBuch „Weber’s Grillen mit Briketts und Holzkohle“ und ein Paket Weber Briketts. Teilnahmekarten gibt es ab sofort in der Buchhandlung Köhl. Die Verlosung wird am 10. Juli stattfinden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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FIESE AMPMANN NACH GENERALÜBERHOLUNG WIEDER FÜR SALONFAHRTEN BEREIT Frisch von der Werft ist „Der Fiese Ampmann“ runderneuert in Rodenkirchen eingetroffen. Das fast 100 Jahre alte Schiff liegt nun wieder am Steg des Bootshauses Albatros und wartet auf erlebnishungrige Besucher. Eigner Wolfgang Kraus bietet das luxuriöse Schiff jedem an, der einen unvergesslichen Tag oder eine romantische Fahrt in den Abendstunden genießen möchte. Bis zu zehn Personen haben an Bord Platz. Für runde Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Firmenevents steht der „Fiese Ampmann“

jedem zur Verfügung, der die Fahrt auf dem Rhein im Originalambiente der Zwanzigerjahre erleben möchte. Dies hatten sich auch „De Räuber“ gewünscht. Für ihr Video zum Sessionsohrwurm „Dat is Heimat“ hatten sie für eine Fahrt auf dem Ampmann angeheuert. Den Bandmitgliedern steht das Vergnügen in die Gesichter geschrieben. Wer sich für das Video interessiert, kann dies bei Youtube unter: https://www.youtube.com/ watch?v=vSv5C780VkM ansehen. (haf).

„Der Fiese Ampmann“ von Wolfgang Kraus steht Interessierten für Salonfahrten auf dem Rhein zur Verfügung. (haf).

ERHALT DER LEBENSQUALITÄT IM EIGENEN GARTEN Viele Bewohner im südlichen Köln besitzen einen eigenen Garten. Leider jedoch verändern sich oft im höheren Alter die Lebensumstände und gesundheitlichen Gegebenheiten der Menschen. Oft können sie ihren geliebten Garten daher nicht mehr so pflegen, wie sie es gerne möchten. Diese Problemstellung hat sich Sandra Schulte zur Aufgabe gemacht. Sie ist Diplom-Ingenieurin für Landschaftsarchitektur und

dazu Gartentherapeutin für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel nach einem Schlaganfall, Depression oder bei einer Demenzerkrankung. „ Ich habe in den vergangenen Jahren festgestellt, wie sehr gerade ältere Menschen im Garten ihre Kraft und Lebensfreude finden. Doch leider ziehen sich gerade diese Personen immer mehr in die eigenen vier Wände zurück und empfinden das eigene Grün als Belastung. „Ich

möchte ihnen dabei helfen, wieder aktiv im eigenen Garten sein zu können.“ Neben den gärtnerischen Tätigkeiten geht es Sandra Schulte auch um die sozialen Aspekte. „Viele meiner Kunden freuen sich immer sehr, wenn ich komme. Sie wissen, dass wir dann Zeit fürs Gespräch bei der gemeinsamen Aktivität finden.“ Dies kann beim Blumenpflanzen, beim Laubfegen und beim Rasenmähen geschehen. Doch Sandra Schulte bietet

dank ihrer langjährigen Erfahrung und ihrer vielen Kontakte noch viel mehr. Sie weiß wie man einen Garten barrierefrei gestaltet, wo sich Hochbeete in die bestehende Gartengestaltung für Rollstuhlfahrer integrieren lassen und wie man die Freude am Garten erhalten und wiedererlangen kann. Unter www.gartensinn.koeln.de finden Interessierte viele wertvolle Informationen. Unter 0172-6264800 erreichen Sie Frau Schulte gleich selber. (usch).

KLASSIKLOFT IM GEWERBEGEBIET RODENKIRCHEN JETZT ERÖFFNET Als erster Anbieter in Köln bietet das neu eröffnete Klassikloft seit dem 1. März 2016 auf rund 2.000 Quadratmetern gesicherte Unterstellmöglichkeiten für bis zu 120 Sportwagen und Young- und Oldtimer an. Ziel ist, dass die Fahrzeugeigentümer ihrer Passion sorgenfrei und genussvoll nachgehen können. Die Besonderheit: Der Fahrzeugschlüssel bleibt immer beim Mieter. Das Klassikloft ist daher auch kein Parkhaus, vielmehr bietet es den Mietern die Möglichkeit, sich in einer exklusiven Clubatmosphäre ihrer automobilen Leidenschaft zu widmen. Klassikloft-Inhaber Niels Thormählen erklärt dem Bilderbogen das „Drei-Säulen-Konzept“: „Die erste Säule ist die Sicherheit und adäquate Aufbe-

wahrung. Das Areal ist eingezäunt und nicht einsehbar. Die Mieter haben die Möglichkeit, per Webcam ihr Fahrzeug auf dem Smartphone oder PC jederzeit zu betrachten. Darüber hinaus ist die Halle beheizt und gut belüftet. Da die Fahrzeuge trocken eingelagert werden, bewegt sich die Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich von 45 bis 55 Prozent. Die zweite Säule besteht darin, dass wir dem Mieter alle Tätigkeiten, die mit dem Einstellen der Fahrzeuge verbunden sind, abnehmen. Das Eindecken durch Abdeckhauben, das Anschließen der Batteriewächter, Prüfen und Einstellen des Luftdrucks, Kontrolle der TÜV- Termine, Überpüfen von eventuellen Flüssigkeitsverlusten, Fahrzeugwäsche und Aufbereitun-

gen sowie die Koordination von Werkstattterminen und viele weitere fahrzeugbezogene Dienstleistungen übernehmen wir für den

Mieter. Und drittens bieten wir die Möglichkeit, sich unter Gleichgesinnten zu einem Benzingespräch zusammenzufinden.“

Klimatisiert und per Webcam einzusehen ist die riesige Halle des Klassiklofts. (haf).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Godorf

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WAS NÖTIG IST, IST EINE KOMBINIERTE AUTO/SCHIENENBRÜCKE IN WESSELING! DIE AG CONTRA ERWEITERUNG GODORFER HAFEN UND DER BUNDESTAGSABGEORDNETE DR. HERIBERT HIRTE FORDERN ERNEUT DEN STOPP DER AUSBAUPLANUNGEN

se Punkte könnten „Gute Gründe für von den Kölner Godorf – EntlasHäfen aber auch tung für Straßen ohne den Ausbau und Umwelt: Die erfüllt werden. Hafenerweiterung Die Erweiterung im Kölner Süden von fünf Standbietet viele Vororten für Conteile“ titelte die tainerumschlag von der Häfen und im Logistikraum Güterverkehr Köln Köln bringe eine AG (HGK) herausVerdoppelung der gegebene Kölner bisherigen UmHafenzeitung in schlagskapazität ihrer März-Ausga– wohlgemerkt be. Darauf haben ohne Godorf. „Ab die Aktionsge2030 kann dann meinschaft Condie neue Autotra Erweiterung bahnanbindung Godorfer Hafen inklusive Brücke und der BundesDer Rhein bei Godorf und Wesseling. Der rote Balken markiert die Stelle, wo eine neue Brücke über greifen, die den tagsabgeordnete den Rhein führen könnte. Foto: Broich. Hafen in Lülsdorf Dr. Heribert Hirte deutlich aufwer(CDU) in getrennten Stellungnahmen reagiert. fenausbau die Kölner Innenstadt tagsabgeordnete Heribert Hirte. tet.“ Es gelte, die Schaffung von Mit Interesse nahm die Aktions- von LKW-Verkehren entlaste, Der Entwurf sehe eine laut Minis- Überkapazitäten zu vermeiden, gemeinschaft zur Kenntnis, dass bleibe die HGK „in ihrer alten terium „dringend erforderliche“ folgerte der Politiker. Für ihn ist im Zuge der Neubewertung der Denkschablone stecken“, dass es neue Brücke über den Rhein vor. es „auch vor dem Hintergrund, Sie solle zwischen Wesseling und dass die HGK bereits bis zu zehn Wirtschaftlichkeit der Hafener- im Süden keinen Hafen gebe. Niederkassel die A59 in Porz-Lind Millionen Euro ausgegeben hat“ weiterung nun auch die HGK von einem geringeren Wachstum des „Inzwischen gesteht die HGK ja und A555 in Godorf verbinden. und „neues Geld in MillionenhöContainermarktes ausgeht und ein, dass es in Bonn einen Hafen Und zu einer besseren Anbindung he“ nachschießen müsse, „absoebenso die „neu entstandenen gibt, der 2012 um das 2.5-fa- der linksrheinischen Gebiete an lut notwendig, die Planungen an Umschlagkapazitäten in der Re- che erweitert worden ist, und in den Flughafen sowie stärkeren dem Projekt sofort zu beenden gion“ berücksichtigen will. Diese Lülsdorf die Erweiterung geplant Vernetzung des Chemiegürtels – auch formell durch einen Ratsbeschluss“. und weitere Faktoren habe die ist für 2018. Es gibt links- wie um Köln führen. Aktionsgemeinschaft, so ihr Spre- rechtrheinisch zumindest aus „Dies macht den Ausbau des Hacher Helmut Feld, schon früh als Kapazitätsgründen für die Süd-In- fens Godorf unnötig“, so Hirte. Es sei nicht notwendig, dass von Argumente gegen den Ausbau dustrie keinen Anlass, ihre Cont- Deshalb sei die „sofortige Been- der HGK neu in Auftrag gegebeangeführt. „Die HGK-Hafenzei- ainer in Niehl umzuschlagen. Die digung“ des von Beginn an um- ne Wirtschaftlichkeitsgutachten tung vom März 2016 macht die AG Contra Erweiterung ist der strittenen Projekts richtig. Dass abzuwarten, bevor man Godorf Rats-Beschlussvorlage vom Ok- Meinung, dass die Informationen es sich rechne, habe „zu keinem endgültig den Todesstoß versettober 2012 zur Makulatur: Diese in der HGK-Hafenzeitung eher Zeitpunkt der mittlerweile 28 ze. Da es die geplante RheinbrüRats-Vorlage geht noch von einer die bisherige Position der Hafen- Jahre andauernden Planungen“ cke ausklammere, sei das ErgebVerdreifachung statt jetzt einer gegner bestätige. Nämlich, „dass deutlich gemacht werden kön- nis in jedem Fall überholt. Verdoppelung des Marktes aus Godorf überflüssig und deshalb nen. „Mehr Gütertransport, und beschränkt außerdem die mit Sicherheit für die nächsten 20 weniger LKW-Verkehr durch die Laut Hirte umfasst die lange Kölner Innenstadt und zu den nie- Reihe der Brücken-Befürworter Kapazitätsrechnung nur auf die Jahre eine Fehlinvestition ist.“ derländischen Seehäfen, Einspa- „Politiker aller Couleur ebenso beiden Kölner Häfen Niehl und Godorf“, so Feld. Aber statt zwei Spätestens mit der Veröffent- rung von Emissionen und Energie, wie zahlreiche Vertreter der Wirtseien es jetzt auf einmal fünf lichung des Entwurfs des Bun- Stärkung des Wirtschaftsstandor- schaft. Wichtig ist dabei nur, dass Terminals – „Bonn, Niederkas- desverkehrswegeplanes (BVWP) tes Köln und damit mehr Arbeits- eine kombinierte Auto-Schiesel-Lülsdorf, Eifeltor, Köln-Nord 2030 sei der Ausbau des Godorfer plätze“, fasst Hirte die in der Ha- nen-Brücke angestrebt wird, die und der vergessene Hafen Niehl“. Hafens endgültig hinfällig, meint fenzeitung aufgezählten Punkte aber ohnehin seit Jahren im GeMit dem Argument, dass der Ha- der in Sürth wohnende Bundes- pro Hafenausbau zusammen. Die- spräch ist.“ (E. Broich).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

DIE FESTUNG ZU GAST BEI EUROPÄISCHEN FREUNDEN

13. TAG DER FORTS ZEITGLEICH IN KÖLN UND IN ZAHLREICHEN STÄDTEN EUROPAS Das hätten sich die Initiatoren des Geschichts- und Entdeckertags „Tag der Forts“ nie träumen lassen, als sie vor 13 Jahren mit der Umsetzung ihrer Idee in Köln begannen - dass es mal einen besonderen Tag im Jahr in ganz Europa geben werde, an dem Besucher die Hinterlassenschaften militärischer Architektur besichtigen können! Im diesem Jahr am 5. Juni sind es neben den Städten Köln, Berlin, Ulm, Offenburg, Landau, Molsheim, Straßburg, Stade nun auch Utrecht und Den Helder, die alle mitmachen. Weiterer Zuwachs (zum Beispiel in Belgien, in der Schweiz, Italien und in Österreich) ist in der Planung. „Wir sind sehr stolz, dass dem Aufruf aus Köln so viele gefolgt sind“, sagt Robert Schwienbacher, der mit seinen Vereinen Kölner Forschungsinstitut für Festungsarchitektur (CRI-

FA) und Kölner Festungsmuseum die Initialzündung für den europäischen Festungstag gab. „Jedes Jahr am ersten Juni-Wochenende finden die kostenlosen Besichtigungen und Vorträge statt. Das eint alle Aktivitäten in allen mitmachenden Festungsstätten.“

Auch für die Politik ist das Engagement rund um Dokumentation und Erhalt der einstigen Verteidigungsbauten zunehmend interessant. Die Bauwerke locken Touristen in die jeweiligen Städte, sind sie doch eine Ergänzung des kulturellen, meist städtischen

FERNWEH: SCHÜLER-AUSTAUSCH-MESSE FÜR DAS RHEINLAND AM 4. JUNI IN KÖLN

NOCH GUTE PLÄTZE FÜR 2016

Auslandserfahrungen sind bei jungen Menschen im Rheinland begehrt. Man kann während der Schulzeit in den Schüleraustausch oder nach dem Abitur die Welt entdecken. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung bietet mit der Schüler-Austausch-Messe Insider-Informationen und Austausch-Stipendien. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist Schirmherrin der Messe. Sie sagt in ihrem Grußwort: „Voraussetzung für das Verständnis unter den Völkern, das ´Einander verstehen´ ist, dass sich die Menschen begegnen und zusammenkommen. Ein Aufenthalt im Ausland bietet jungen Menschen nicht nur die Gelegenheit, die Kultur ihres Gastlandes kennenzulernen und zu erfahren, sondern auch ihre Fremdsprachenkenntnisse vor Ort zu vertiefen und anzuwenden. Über die Begegnung im Alltag können Grenzen und Vorurteile abgebaut werden und die Kinder und Jugendlichen erleben

neue Eindrücke und Perspektiven und lernen ein neues Verständnis für die Probleme und Positionen anderer. Besonders in unserer zunehmend globalisierten Welt sind junge Menschen, die auf diese Erfahrungen zurückgreifen können, klar im Vorteil.“ Am 4. Juni lädt die Stiftung alle interessierten Jugendlichen, Familien und Pädagogen zur Schüler-Austausch-Messe Rheinland nach Köln ein. Die führenden Austausch-Organisationen informieren und beraten über Schulaufenthalte (High School), Internate, Privatschulen, Sprachreisen, Au Pair, Colleges, Ferien- und Sommercamps, Freiwilligendienste, Praktika, Studieren im Ausland und Work and Travel. Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Völkerverständigung: „Wer im Jahr 2017 ins Ausland will, sollte jetzt mit den Vorbereitungen starten, um die ganze Auswahl bei besten Konditionen zu haben. Wer im Sommer 2016 ins Ausland will, fin-

det noch gute Angebote.“ Vorgestellt werden die klassischen Ziele USA und Kanada und Chancen in rund 60 weiteren Ländern. Das US-Generalkonsulat wird persönlich vor Ort sein. Parallel zur Ausstellung gibt es Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler und Vorträge von Fachleuten. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung wird über die Austausch-Stipendien informieren. Besucher der Messe erhalten von der Stiftung kostenfrei je ein Exemplar der Informationsbroschüre „Schüleraustausch International 2016“ mit vielen Tipps. Die Schüler-Austausch-Messe wird am 4. Juni, 10 bis 16 Uhr, im Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstraße 23 im Severinsviertel, geöffnet sein. Der Eintritt ist frei. Informationsmaterial zur Messe und Hinweise zur Anreise gibt es unter www.schueleraustausch-portal.de. (ht).

Angebots zu geringen Kosten. Zusätzlich sorgen sich ehrenamtlich Tätige um den Erhalt, im Zuge angespannter öffentlicher Haushalte eine nützliche Allianz. Und last but not least liefert der Austausch mit ausländischen Festungsorten positive Schlagzeilen im Kontext paneuropäischer Freundschaft und Verständigung, Nachrichten, die sich viele für ihre Kommune anstelle von Hass, Gewalt und Vorurteilen wünschen. Und so wird der 5. Juni neben den vielfältigen Besichtigungen auch ein wenig den Geist Adenauers und De Gaulles verströmen und europäische Freundschaft signalisieren! Lassen auch Sie sich anstecken, der Besuch lohnt sich!

INFO ZUM TAG DER FORTS „Unser Fort“ hier im südlichen Stadtbezirk Rodenkirchen ist das Zwischenwerk VIIIb an der Militärringstraße ganz nahe am Heinrich-Lübke-Ufer. Wer kann, erreicht das Fort zu Fuß oder mit dem Fahrrad, man kommt aber auch mit den Linien 16 und 17 und dem Bus 130 hin. Am Tag des Forts gib es von 10 bis 18 Uhr jede Stunde eine kostenlose Führung auch durch die Innenräume, unter anderem kann man die einzige noch funktionierende Falltür bewundern. Für Kinder gibt es einen Pfeil- und Bogenwettbewerb, außerdem die Vorführung eines Aufklärungsroboters des Fraunhofer-Instituts (FKIE), der den Aufbau eines Umgebungsmodells auf der Basis von 3D-Lasermessungen ermöglicht. Um 15 Uhr gibt es eine Wanderung entlang der Rodenkirchener Vorfront, Treffpunkt ist um 15 Uhr auf den Parkplatz am Friedenswald, Schillingsrotter Straße, festes Schuhwerk erforderlich. Um 16 Uhr startet am Zwischenwerk VIIIb eine spezielle Kinderführung. Die Kinder sollten nach Möglichkeit eine Taschenlampe mitbringen. (ht).

KUNSTSONNTAG IN DER WACHSFABRIK Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am 5. Juni von 14 bis 18 Uhr statt. In acht Ateliers zeigen die dortigen Künstler ihre Werke, in zwei weiteren Ateliers stellen Gastkünstler ihre Kunst aus. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst (Art Projekt), Friederike Führer (Malerei, Lyrik, Lederschmuck), Jeanette de Payre-

brune (Malerei, Objekte, Grafik), Manfred Wachendorf (Malerei), Gertraud Lütkefels (Kleinobjekte und Schmuck), Dierk Osterloh (Malerei und Skulptur), Michaela Odekerken (Malerei) sowie Joao de Almeida (Objekte und Skulpturen). Gastkünstler sind diesmal Eberhard Schuy (Fotografie) und Sabine Burghardt (Malerei). Info auch unter www.kölner-wachsfabrik.de. (ht).

„BLUE:NOTES“ MIT GERD KÖSTER Die nächste Veranstaltung in der Reihe „Blue:Notes“ findet am Freitag, 24. Juni, um 20 Uhr im „Bistro verde“ in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstr. 6, statt. Gerd Köster, bekannt als Sänger kölscher Mundart, Theaterschauspieler und Hörbuchsprecher, liest

unter dem Motto „Tiefkölsches und Hochdeutsches“ alte Geschichten von Heinz Weber, Christian Thill und neuere Geschichten unter anderem von Heinrich Böll und Woody Allen. Der Eintritt beträgt wie immer zwölf Euro, Vorverkauf im Bistro empfohlen. (ht).

EINLADUNG Informationsabend

AMD/Altersabhängige Glaukom / Grüner Star Vorsorge, Diagnostik und Therapie Makula-Degeneration 29. Juni 2016, Beginn 18.30 Uhr im Augenzentrum LINKS VOM RHEIN • Was ist der Grüne Star? • Welche modernen Diagnoseverfahren gibt es? • Wie wird das Glaukom heute behandelt? • Vorstellung klassischer und minimal invasiver OP-Verfahren Anmeldung unter Tel. 0221-39 800-240 u. -244 oder in der Praxis.

Augenzentrum LINKS VOM RHEIN Dr. med. Matthias Wasserschaff Heinz-Günther Göddertz Dr. med Stefan Christmann Maria Jesse Dr. med. Isabel Eßer Fachärzte für Augenheilkunde

Schillingsrotter Straße 39–41 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. 0221 - 39 800 -240/ -244 Mail: augenzentrum@ links-vom-rhein.de

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Dr. Marko Schauermann & Team Ästhetische Zahnmedizin in Sürth 3D-Diagnostik-Köln-Süd / Zentrum für digitale Volumentomographie DVT

Gerd Köster liest im Bistro verde. Foto: Privat.

FÜHRUNGEN: KUNIBERT, EIN VIERTEL MIT VIELEN LEGENDEN Zwischen St. Kunibert und seinen besonderen Chorfenstern und „Unter Krahnenbäumen“ erstreckt sich ein kleines Viertel; eine Ecke Kölns mit Legenden um den Kunibertspütz und den Weckschnapp, mit Ursulinen und Barockkirche, mit Tricoronatum, ehemaligen Höfen und Zuckersiedereien in alten Klöstern. Hier lebten Baron Hübsch mit seiner

Kunstsammlung und Nikolaus Otto – nahezu mittellos. Die Teilnehmenden an einer Führung der Antoniter-City-Tours treffen sich am Sonntag, 12. Juni, um 11 Uhr am Eingang von St. Kunibert, Kunibertsklostergasse 22. Die Teilnahme kostet neun Euro, ermäßigt sieben Euro. Es führt Thomas van Nies. (ht).

3D-DVT-DIAGNOSTIK COMPUTERGESTÜTZTE 3D-IMPLANTATPLANUNG NAVIGIERTE IMPLANTATION Die digitale Volumentomographie (DVT) und ein optischer Scan des Kiefers ermöglicht uns eine zuverlässige und exakte computergestützte 3D-Implantatplanung, die sehr präzise durch eine 3D-OP-Schablone operativ umgesetzt werden kann. Kombiniert mit jahrelanger Erfahrung kann der Eingriff sicher, minimalinvasiv und schonend durchgeführt werden. Mit Hilfe der digitalen Volumentomographie (DVT) können wir auch im Bereich der Parodontal- und Wurzelkanalbehandlungen äußerst präzise Diagnostik und eine darauf abgestimmte Therapie erreichen.

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Komplettiert bald den Vorstand der Sparkasse KölnBonn: Dr. Nicole Handschuher. Foto: Sparkasse KölnBonn. Dr. Nicole Handschuher (42) wird spätestens zum 1. Oktober in den Vorstand der Sparkasse KölnBonn berufen. Sie wird von ihrer derzeitigen Funktion als stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg in die Sparkasse KölnBonn wechseln und dort die Bereiche Finanzen, Controlling und Risikomanagement verantworten. Dr. Handschuher wurde 1974 in Ebersberg geboren. Sie absolvierte ihr Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien sowie der Betriebswirtschaft an der Universität Passau. Nach ihrer Promotion in 2001 startete sie ihre berufliche Karriere im Konzernkundengeschäft sowie im Risk Office der BayernLB. Anschließend war sie für die Rating Service Unit,

DR. NICOLE HANDSCHUHER KOMPLETTIERT VORSTAND DER SPARKASSE KÖLNBONN

einem Kooperationsprojekt von acht Landesbanken und der Dekabank, sowie als selbständige Beraterin in Kredit- und Steuerungsthemen tätig. 2007 wechselte sie als Abteilungsleiterin in den Bereich Kreditrisikosteuerung der NORD/LB. Seit 2010 verantwortet Dr. Handschuher die Gesamtbanksteuerung der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg. Im Juli 2013 wurde sie zum stellvertretenden Vorstandsmitglied ernannt. „Mit Dr. Handschuher gewinnt die Sparkasse KölnBonn eine ausgewiesene Finanzexpertin, die durch ihre bundesweiten Tätigkeiten bei Landesbanken, Banken und Sparkassen einen spezialisierten Fokus auf die Themen Unternehmens-

Die Saugpumpenmassage entschlackt, regeneriert und strafft. Sämtliche Hautschichten und das Unterhautfett Unterhautfettgewebe werden optimal durchblutet und mit Sauerstoff angereichert. Die Collagen-Neubildung wird nachhaltig gesteigert. Die Haut bekommt deutlich mehr Spannkraft und wirkt sichtbar gesünder und glatter.

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und Risikosteuerung hat“, so Martin Börschel, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse KölnBonn. „Wir sind froh, dass Dr. Handschuher diese umfassende Expertise nunmehr für die Sparkasse KölnBonn einbringen wird und ich bin sehr zufrieden über die Entscheidung des Gremiums am heutigen Tage.“ Im Vorfeld der Berufung war eine renommierte Personalberatung aus dem Rheinland eingebunden, die die Findungskommission, bestehend aus Mitgliedern des Verwaltungsrates, begleitet hat. „Unsere Sparkasse freut sich, alsbald Dr. Handschuher hier im Rheinland als Kollegin begrüßen zu dürfen. Wir haben sie in den Gesprächen als kontaktstarke und freundliche Persönlichkeit kennengelernt und

sind gespannt auf den konstruktiven Austausch“, so Artur Grzesiek, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn. „Die Aufgaben, die auf die Finanzbranche und unser Institut durch die aktuellen markt- und geldpolitischen Beschlüsse und Auflagen der Europäischen Zentralbank und Aufsichten zukommen, werden wir im Vorstandsteam gemeinsam und mit profundem Wissen angehen.“ Ihre Freizeit verbringt Dr. Handschuher gerne beim Tennis, Golfen oder Skifahren, mit Lesen oder auf gemeinsamen Reisen mit ihrem Lebensgefährten. Dr. Handschuher wird sich von München aus ins Rheinland orientieren und in Köln wohnen.

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CAMPINGPLATZ BERGER WURDE 85 JAHRE ALT

STEINBUD: BRUNNEN WIRD EINGEWEIHT

Herbert Schläger mit Sohn Bernd Berger, Schwiegertochter Susanne und den Enkeln Verena und Benedikt. Foto: Thielen. Das 85-jährige Bestehen konnten die Betreiber des Campingplatzes Berger jetzt feiern. Das geschah im letzten Monat an einem Sommerabend mit Kölsch und Spanferkeln für die Stamm- und Dauercamper. Die beliebte Freizeiteinrichtung in der Uferstraße 71-73 in Rodenkirchen, neben dem Campingplatz gehören noch ein Hotel, ein Restaurant mit Terrasse und einem Biergarten dazu, wurde auf den Tag genau am 5. Mai 1931 von Jakob Berger nach einjähriger Bauzeit eröffnet. Der Großvater des heutigen Inhabers war bis dahin Bootsmann beim „Arbeiter-Wassersport“ gewesen und konnte auf seinem Gelände bis zu 80 Faltboote unterbringen. Kanuten haben auf dem Gelände am Weißer Rheinbogen schon immer gezeltet. Jakob Berger gab dem Ganzen Namen und Rahmen und konnte dann noch vor dem zweiten Weltkrieg die Bootsunterstände erweitern. Bis 1955 waren Unterstellmöglichkeiten für 180 Boote geschaffen. In kluger Voraussicht hatte Berger dann das Gelände zwischen Bootshaus und Rhein, die sogenannte „Düvelskall“, ein alter Rheinarm, mit Bauschutt aus dem kriegszerstörten Köln, kostengünstig auffüllen lassen. So entstand das Gelände, auf dem wir heute den Campingplatz Berger kennen. Steigende Besucherzahlen machten es notwendig, eine Wasch- und Toilettenanlage zu bauen, die ebenerdig aus Eternit errichtet wurde. Auch die anfangs errichteten Gebäude wurden zu klein und so entstand 1955 im ersten Bauabschnitt ein Anbau mit Terrasse. Im zweiten Bauabschnitt 1960 wurde das Restaurant erweitert. 1962 übernahmen Herbert Schläger und Anneliese Schläger geborene Berger den Campingplatz, während das Restaurant „Haus Berger“ in seiner heutigen

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Größe in Betrieb genommen wurde. Durch Um- und Ausbau entstanden im Laufe der Zeit 18 Zimmer mit insgesamt 33 Betten, die zusammen mit dem Restaurant von Rudi und Helmi Wallraff geborene Berger bewirtschaftet wurde. Die Besucherzahlen des Campingplatzes nahmen ständig zu. Deshalb wurde 1965 das Waschhaus in seiner jetzigen Form und Größe gebaut. Der Bau des Wohnhauses erfolgte 1970. Durch Kauf von Hotel, Restaurant und Campingshop und gleichzeitiger Übernahme des Campingplatzes im Jahr 1992 wurde Bernhard Berger Eigentümer des gesamten Objektes. Auch für ihn und seine Frau Susanne waren Bauarbeiten durch Hochwasser, Renovierung und Modernisierung immer eine Notwendigkeit und so veränderte und entwickelte sich das äußere Erscheinungsbild bis heute. Nach Bewirtung durch verschiedenen Pächter ist das Restau-

Auch in diesem Sommer wird sie wieder das Ziel vieler Biergartenfans sein, die grüne Oase im Grüngürtel, die Steinbud am Zollstocker Weg 101 in der Nähe des Kallscheurer Weihers. Und es gibt einige Neuigkeiten, denn Lydia und Detlef Hansen haben sich einiges vorgenommen. So gibt es jeden Donnerstag ab 14 Uhr einen Spiele-Nachmittag, und vierzehntägig freitags, im Monat Juni am 3., 17. und am 1. Juli ab 16 Uhr die Möglichkeit zum Tanzen. Die Steinbud ist

Im Garten der „Steinbud“ plätschert jetzt ein „Bierbrunnen“. Foto: Thielen. rant inzwischen wieder in der Hand der Familie Berger. Gebäude und Gelände sind ein absoluter Anziehungspunkt für Touristik und Freizeit am Rodenkirchener Rheinufer und immer einen Besuch wert. (ht).

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täglich außer Montag geöffnet, von Dienstag bis Freitag ab 12 Uhr, samstags, sonntags und feiertags ab 9.30, auch zum Frühstück. Mittwochs gibt es frische Reibekuchen. Auch neu im Garten: ein gemauerter Brunnen, in dem aus einem Kölschfass das Wasser plätschert. So ein schönes Teil muss natürlich „getauft“ werden, und diese Einweihung findet statt am Sonntag, 5. Juni, ab 12 Uhr. Zur Feier des Tages singt Holger Landrock (the Voice of Cocker). (ht).

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WANDERN & KUNST IN DER EIFEL Viele Kölner lieben die Eifel. Die Rodenkirchener Künstlerin Sigrid Raff hat einen guten Vorschlag: die Verbindung einer Wanderung mit einem interessanten Ausstellungsbesuch in einem Eifelort. Diese Kombination kann durchaus anregend und inspirierend sein! Kölner Künstler haben sich schon immer in die Eifel zurückgezogen, um zu arbeiten, um auszustellen. Präsentationen der Kölner Galeristin Inge Baecker finden inzwischen in ihrer Niederlassung im Schloss Bad Münstereifel statt. Das Kunst-Forum-Eifel, Gemünd, unter der Leitung der sehr aktiven Künstlerin Eva Maria Hermanns, ehemals Köln, zeigt im umgebauten Schulgebäude in Gemünd namhafte Ausstellungen im Verlaufe eines Jahres. Die Künstlerinitiative kuba Netters-

heim präsentiert im neugestalteten Bahnhof interessante Bilderschauen. Ab 5. Juni kann man in Gemünd „Schöne Aussichten“ – Landschaften zwischen Idyll und Vision“ betrachten – unter anderem mit der Künstlerin Ati von Gallwitz aus dem Hahnwald. Am gleichen Tag beginnt im kuba-Kulturbahnhof Nettersheim die Präsentation von Sigrid Raff: „Schichten – Bilder und Installation“. Beide Orte liegen an Wanderwegnetzen der Eifel, Nettersheim zum Beispiel an der ehemaligen Agrippastraße der Römer, Gemünd am Eifelsteig. Sigrid Raff rät allen Bilderbogen-Lesern: „Erleben Sie die herrliche Eifellandschaft und ausgefallene Eifelorte!“ Info auch unter www. galerie-baecker.de. www.kunstforumeifel-gemuend.de. www. kuba-nettersheim.info. (ht).

Wir bitten um frühzeitige Reservierung... ...zu den Kölner Lichtern am 16. Juli 2016!

SEMINARRÄUME MIT SCHÖNSTEM RHEINBLICK Seit geraumer Zeit spricht sich in Rodenkirchen herum, dass es wunderschöne neue Seminarräume hier im Ort gibt. Diese vermietet Heidi Gawron gleich auf der Uferstraße 16. „Hier werden Tagungen, Schulungen, Seminare und vieles mehr veranstaltet“, berichtet sie begeistert. Buchbar sind drei verschiedene Räumlichkeiten, inklusive traumhaftem Rheinblick, für bis zu 25 Personen je Seminarraum. Eine top ausgestattete Teeküche rundet in den Pausen die Veranstaltungen ab. Und auf der mit zu benutzenden Terrasse liegt einem der Rhein zu Füßen. „Die Räume können zu den unterschiedlichsten Sparten, zu den unterschiedlichsten Zeiträumen, zum Beispiel stunden- oder tageweise, gebucht werden, so die Inhaberin. Sie selber bietet Entspannungs-, Veränderungs- und Motivationsseminare in ihren Räumen an - siehe www.sorgen-

frei-koeln.de. Ab Juni gibt es dazu ein abwechslungsreiches und interessantes Seminarprogramm von eigenen Veranstaltern, zum Beispiel Klangmassagen, Rauchentwöhnungskurs durch Hypnose, Impuls-Workshops, Kommunikations- Seminare und vieles mehr. Am Samstag, 11. Juni, stellt Heidi Gawron von 11 bis 18 Uhr ihre Räume für jedermann zum Schnuppern und Kennenlernen vor. Auf www.seminarraum-rheinblick-koeln.de sieht man, wie geschmackvoll die Räumlichkeiten eingerichtet sind, was alles zu buchen ist und welche Möglichkeiten die Räume am Rhein bieten. Selbstverständlich hilft sie auch gerne bei der Gestaltung von Seminaren und Veranstaltungen. Die Räume sind alle individuell und flexibel zu gestalten, da das Inventar mobil ist und für jeden Anlass verändert werden kann. Gerne empfiehlt Heidi Gawron ausgewählte Kooperationspartner wie Caterer, Techniker usw. (usch).

LANDHAUS ALT-WEISS WIEDERERÖFFNET Gute zehn Wochen hatte das Landhaus Alt Weiß geschlossen, jetzt läuft alles in altgewohnter Weise, nur die Geschäftsleitung hat sich verändert. „Wir freuen uns, dass bald die Außengastro wieder startet“, so die neue Inhaberin Uschi Seigner „dann trifft sich bei uns die Nachbarschaft quasi auf der Straße zu einem kühlen Abendkölsch und zu klassischen Gerichten wie Kotelett mit Bratkartoffeln und Gurkensalat oder Leckereien der Ta-

geskarte.“ Jetzt im Juni, wenn die Fußball-EM startet, ist auch das Landhaus aktiv. „Wir freuen uns schon auf die gemeinsamen Fußball-Abende unter Freunden“, so zwei Stammgäste an der Theke. Im Alt Weiß herrscht immer eine nette dörfliche Atmosphäre, und so freuen sich auch die Kapelle Junge, die hier ihr Vereinslokal haben, auf die eintrittsfreie Karnevalsparty im Kostüm „Jeck im Sunnesching“. (usch).

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BIERGARTEN IN RONDORF: NEUE INHABER, NEUER NAME Der Großrotter Hof in Hochkirchen wurde 1777 erbaut. Das ehemalige Herrenhaus ist heute ein Hotel. Urkundlich erwähnt wurde er bereits im Jahr 1367 als Besitz des Kölner Stiftes St. Severin. Jetzt führt auch der wunderschöne Biergarten den Namen und hat als neuen Pächter die SK Eventagentur. Firmeninhaber sind Frank Kowarz und Tim Scheer. Mit im Boot sitzt auch Dieter Esser, dessen Cateringservice in der Eventagentur aufgegangen ist. Die Anlage ist ideal für einen Biergarten: alte Bäume, Kieselsteine, viel Platz. Drinnen und draußen bieten Scheer und Kowarz Platz für bis zu 150 Personen, vor dem Restaurant ist ein Teil des Biergartens überdacht und kann auch beheizt werden. Hier befinden sich auch ein Kamingrill und ein Außengrill, die im Sommer samstags zum Einsatz kommen, wenn es auch eine spezielle Grillkarte gibt. Demnächst gibt es auch einen Mittagstisch von 11.30 bis 14 Uhr mit Gerichten ab 6.90 Euro, abends kann ab 17.30 Uhr a la Carte gespeist werden, wobei die Beteiligten größten Wert auf

Wunderschöner Biergarten mit einer alten Kastanie als Mittelpunkt. Frank Kowarz und Tim Scheer (rechts) haben mit ihrer Firma den Biergarten im Weißdornweg in Hochkirchen übernommen, der ab sofort „Großrotter Hof“ heißt. Foto: Thielen.

Frische und Qualität legen. Mittwochs gibt es Reibekuchen. Ein Aushängeschild für Küche und Biergarten werden die Steaks vom „Großrotter Hof“ sein, die vom bekannten „Black Ranch“-Label bezogen werden. Tim Scheer kennt den Inhaber Donato Tripodi persönlich, „weil der ja schon mal hier in der Halle mit

dem Inhaber Marc Kevin Goellner Tennis spielt“, wie der Jung-Unternehmer dem Bilderbogen verriet. Natürlich kann man Restaurant und Biergarten auch mieten, denn SK-Events bieten sich auch für Betriebsfeiern, Hochzeiten und andere Veranstaltungen an. Angeboten werden aber auch ein Voll-Service mit Gestellung

von Zelten und Bierwagen, Grillservice usw. alles aus einer Hand. Man kann aber auch nur Speisen oder nur Getränke bestellen, die Firma ist in jeder Hinsicht flexibel. Und nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es im Sommer keinen Ruhetag gibt und die Anlage über einen großen Parkplatz und eine Kinderspielecke verfügt.

CITROEN OFFIZIER IN BRÜHL WIRD 50 JAHRE ALT

Das Autohaus Offizier wurde 1966 von Bernd Offizier als „EinMann-Betrieb“ gegründet. Heute sind im Autohaus Offizier zehn Mitarbeiter beschäftigt, die durch permanente Weiterbildungen und Schulungen ständig auf dem neuesten Stand sind.

Im Laufe der Jahre wurde das Autohaus Offizier mehrfach von der CITROEN Deutschland GmbH mit dem Service-Prädikat ausgezeichnet, was nicht zuletzt auf das große Leistungsangebot zurückzuführen ist. So bietet das Autohaus seinen Kunden neben Arbeiten an Mechanik, Karosserie und Lack unter anderem auch einen 24-Stunden-Pannen- und Abschleppdienst an. Insgesamt drei KFZ-Meister und zwei Service-Techniker zeigen an, dass auf hohem Niveau gearbeitet wird. Einen Rückblick über die 50 Jahre des Brühler Autohauses lesen Sie in der nächsten Ausgabe. (ht). Martin Lenz von Citroen Deutschland überreichte Geschäftsführer Hardy Offizier vom Autohaus Offizier die Auszeichnung für 50 Jahre erfolgreiche und enge Zusammenarbeit. Foto Privat.

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MUSIK AUS JAPAN, ENGLAND UND DEM KLOSTER

BRAUTPAAR DES MONATS Sicher erinnern Sie sich, liebe Leser, an das letzte Dreigestirn der Altgemeinde aus der Session 2014: Sebastian Wehner, Daniel Düffel und Andreas Hallermayer. Die drei Freunde aus Weiß haben das Trifolium gut dargestellt, machen ohnehin viel gemeinsam. Jetzt folgt der nächste Clou: die Drei heiraten innerhalb weniger Wochen. Und die drei Bräute haben auch eins gemeinsam: sie tanzen alle bei den Rheintänzern, dieser tollen Show-Tanz-Gruppe aus der Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in Weiß. Den Anfang machte jetzt „die Hallermayers“. Sabina und Andreas holten sich auch den kirchlichen Segen in der Pfarrkirche St. Maternus in Rodenkirchen. „Ich habe schon vorher gesagt, wenn der Sabina die Dreigestirnszeit gefällt, dann kannst du sie auch heiraten!“ so der glückliche Jung-Ehemann. Kennengelernt haben sich die beiden vor gut vier Jahren im Freundeskreis, als ein Freund Sabina,

die im Bilderstöckchen wohnte, mitbrachte. Beim gemeinsamen Snowboarden in der Skihalle in Landgraf in Holland hat es dann geschnackelt. Seitdem sind die Fachkraft für Lohn- und Finanzbuchhaltung und der Teamleiter im Maschinenbau ein Paar. So sind dann auch das Ski- und Snowboardfahren ein gemeinsames Hobby der beiden, neben dem Karneval natürlich. Außerdem ist Andreas in seiner Freizeit als Diskjockey unterwegs und legt Platten auf, wie man heute immer noch sagt, obwohl das eigentlich nicht mehr stimmt. Die nächsten mit der Hochzeit sind „die Wehners“. Yvonne und Sebastian Wehner haben ihren Termin genau einen Monat später gewählt. Andreas Hallermayer vermutet, warum: „Wenn ich später mal Trouble habe, weil ich den Termin vergessen habe, hat der Sebastian noch genau einen Monat Zeit, ein Geschenk zu besorgen!“ (ht).

Dass Köln „Stadt der Kirchen“ und „Stadt der Musik“ ist, wird auch der 29. „Romanische Sommer Köln“ vom 22. bis 24. Juni wieder unter Beweis stellen. In sieben Konzerten präsentieren renommierte Musiker und „Rising Stars“ ein breites Spektrum an Musik: Modern Klezmer und Gregorianik, Renaissancemusik und traditionelle Werke für die japanische Bambusflöte Shakuhachi, englische Vokalmusik des 17. Jahrhunderts und eine Uraufführung des jungen Jazzkomponisten David Heiss, Bach, Ligeti und vieles mehr. Zu den Künstlern zählen erneut herausragende Musiker wie das Auryn Quartett, Ars Choralis mit Maria Jonas, Musica Fiata und Capella Ducale mit Roland Wilson oder die Neue-Musik-Spezialisten des E-MEX-Ensemble. Von der hochkarätigen Kölner Chorszene wird in diesem Jahr der Kölner Bach-Verein unter Leitung von Thomas Neuhoff zu hören sein. Neue Impulse werden auch von der Hochschule für Musik und Tanz in Köln ausgehen, die zum vierten Mal eine auf den Kirchenraum zugeschnittene Uraufführung zum Festival beisteuert, in diesem Jahr von David Heiss aus der Jazzabteilung. Höhepunkt des Festivals, das in diesem Jahr zum 29. Mal stattfindet und unter dem Motto „Wege

- Hören in Raum und Zeit“ steht, wird die „Romanische Nacht“ am Freitag, 24. Juni sein. Bis Mitternacht erklingen beispielsweise geistliche Lieder von Schubert oder Arvo Pärt mit Ingeborg Danz (Mezzosopran), große Orgelwerke von Bach und Reger mit Edgar Krapp, die Uraufführung „One in four“ für Gesang, Posaune, Saxophon und Kontrabass von David Heiss und Zeitgenössische Musik von Michel van der AA, Gary Verkade, György Ligeti und Thomas Taxus Beck mit dem E-MEX-Ensemble. Programmfolder liegen ab sofort an allen Vorverkaufsstellen von KölnTicket, in den romanischen Kirchen und an den üblichen Informationsstellen aus. Karten gibt es bei KölnTicket (Telefon 0221/2801) und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an den Konzertkassen. Die Festivalkarte zum Preis von 90 Euro (ermäßigt 50 Euro) ermöglicht Zugang zu allen Konzerten und kann schriftlich unter kontakt@ romanischer-sommer.de oder telefo¬nisch unter 02232 215 4000 bestellt werden. Eintrittskarten für die Mittagskonzerte „Romanische Mittagspause“ sind für fünf Euro ausschließlich an der Konzertkasse erhältlich. Info unter: www.romanischer-sommer.de. (ht).

BÜRGERVEREINIGUNG RODENKIRCHEN LÄDT ZUM BÜRGERTREFF Zu ihrem offenen Bürgertreff lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen (BVR) am Dienstag, den 7. Juni um 19 Uhr ein. Er findet statt im Brauhaus Quetsch (Hauptstraße 7, Rodenkirchen). Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die an der weiteren Entwicklung Rodenkirchens Interesse haben, sind herzlich eingeladen. Die BVR freut sich über Vorschläge, Anregungen und Kritikpunkte, die hier

mit den Mitgliedern der Bürgervereinigung und dem Vorstand besprochen werden können. Es gibt keine Themenvorgabe, da ein offenes Gespräch stattfinden soll. Während des Abends werden das Hallenbad Rodenkirchen und die Autobahnbrücke Rodenkirchen interessante Themen sein, zu denen fachkundige Gäste eingeladen sind. Eine Anmeldung zum Bürgertreff ist nicht erforderlich. (ht).

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INNOVATION

REWE IST MEHR ALS NUR EIN SUPERMARKT

Inhaber geführt, Personen bezogen und mit viel Service – das ist REWE CENTER ISTAS auf der Hauptstraße 128. Viel hat sich im letzten Jahr bei Rewe Center Istas getan; ein schleichender, unauffälliger Umbau hat ohne die Kunden zu stören stattgefunden. Abteilungsbezogene Mitarbeiter mit Sonderaus-

bildungen wurden eingestellt. So berät zum Beispiel Milos Vucelja, als erfahrener Sommelier die Kunden rund um alle Fragen zum Thema Wein. Er war lange Jahre in Restaurants der Sterneküche aktiv und verwöhnte die Gäste unter anderem im Poèle d´Or, der Graugans im Hyatt Regency und dem Schloss Johannisberg, heute berät er die Kunden im Markt. „Ist das nicht ein Abstieg?“ „Nein, viele meiner Gäste sind heute Kunden hier und es macht

mir viel Freude, diese auf einer anderen Ebene zu bedienen“. Er ist ein wirklicher Fachmann und weiß welche Weine und Käse zu gewissen Speisen passen. In der Fleisch und Fischabteilung ist es nicht anders, speziell ausgebildete Mitarbeiter stehen dort mit kompetentem Fachwissen zur Seite. „Wir sind unsagbar stolz, Anfang des Jahres wurden wir zur besten Fischtheke ausgezeichnet“ freuen sich Ingo Istas und der Marktleiter Thibault Freytag „wir wussten Rodenkirchen ist etwas Besonderes und wir wollen Besonders bieten“ so stehen erfahrene Metzgermeister, Ernährungsberater, Fachverkäufer bei Obst und Gemüse rund um die gesunde Ernährung zur Verfügung. „Wir haben sogar einen Mitarbeiter der sich bestens im Thema Laktose frei und Gluten arm auskennt.“ Mohamad Razaie ist vielen bekannt als der freundliche Mitarbeiter im Food Bereich. Doch die Rewe wäre nicht die Rewe, wenn sie nicht zukunftsorientiert arbeiten würde. So bietet Rewe über das Internet einen speziellen Lieferservice an. Dort können fast alle Artikel aus dem Markt auch online bestellt werden, gleich ob es sich um frisches Obst und Gemüse, Konserven, Tiefkühlprodukte oder Drogerie-Artikel handelt. Selbst Angebote sind dort zu finden. Einfach Rewe Lieferservice eingeben, die Produkte ordern und den Liefertermin bestimmen. Gerade Se-

nioren und Vielbeschäftigte richten Ihren Fokus darauf. „Ich gehe unsagbar gerne im Rewe Center Istas einkaufen“ so eine Kundin zum Bilderbogen „im Markt sind sie freundlich, informiert und helfen wo sie nur können. Dort habe ich heute zum Beispiel meine Fisch- und Fleischplatten für unsere Gartenparty bestellt. Doch wenn es einmal zeitlich eng ist bestelle ich online.“ Die Ware kommt dann natürlich nicht aus dem Markt, sondern gleich aus dem Rewe Hauptlager. Eine andere Kundin freut sich „Wir gehen am 4.Juni zum Kulinarischen Weinabend. Ich habe noch nie im Supermarkt gegessen. Auf was wir uns einlassen

wissen wir nicht wirklich. Wir wissen nur, das wir an einer weißen Tafel unter dem großen Kronleuchter in der Weinabteilung sitzen, dort 8-9 erlesene Weine kosten dürfen und mit einem exklusiven Drei-Gang-Menü verwöhnt werden.“ Diese Weinabende sind ein kleiner Geheimtipp im Markt. Am 24. September sowie am 26. November finden diese wieder statt, wozu man sich natürlich bei der Marktleitung anmelden muss. (usch).

Termine 2016 4. Juni 24. September 26. November Beginn jeweils um 19.00 Uhr

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

Reibekuchen-Stammtisch im Oktober 1995. Gisbert Brovot wird interviewt. Von links Helmut Thielen, daneben Fritz Schramma, der das Ganze als freier Mitarbeiter des Bilderbogens aufgeschrieben hat, Gisbert Brovot und Peter Roterberg. Foto: KBB-Archiv.

Gisbert Brovot als unerkannter Jeck. Das Foto machte damals der bekannte Kölner Fotograf Manfred Linke, und es erschien in zahlreichen Festkalendern, Büchern und Zeitschrift, ohne dass jemand wusste, wer der „Jeck“ auf dem Bild war. Foto: Manfred Linke.

IM MEMORIAM: GISBERT BROVOT Die Roten Funken und Kölns Karnevalisten trauern um Gisbert Brovot. Der Architekt, der den Funken-Spitznamen „Truffel“ trug und seit Jahrzehnten in Hochkirchen lebte, starb vor wenigen Wochen im Alter von 87 Jahren. Gisbert wurde 1961 mit 33 Jahren zunächst inaktives Mitglied, drei Jahre später aktiv. Er gehörte dem ersten Knubbel an, den er von 1972 bis 1992 führte. 1973 wurde er in den Vorstand der Funken gewählt und bekleidete gleich das Amt des Vizepräsidenten. Dem Vorstand gehörte er 21 Jahre an, später, von 2000 bis 2005 war er Senatspräsident. Seine Liebe zum Kölner Karneval erlebte im Jahr1969 einen ersten Höhepunkt, wo er als Prinz Gisbert I. mit seinen Freunden Josef Adam und Heinz Berg das

Dreigestirn des Kölner Karnevals stellte. Seinen Spaß im Fastelovend verlor Gisbert Brovot nie. Wenn er am Karnevalssonntag bis zur Unkenntlichkeit verkleidet den Schull- und Veedelszöch vorauszog, lebte er seinen karnevalistischen Traum und hatte stets größte Freude, nicht erkannt zu werden. Von 1989 bis 1994 war er Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals. In seine Amtszeit fielen die Wiedervereinigung Deutschlands und der Golfkrieg mit dem damit verbundenen Ausfall des Kölner Rosenmontagszuges 1991. Die Kölner Jecken tummelten sich seinerzeit am Rosenmontag trotzdem bei spontanen Umzügen auf dem Zugweg. Gisbert Brovot war mit viel Herz und Humor einer von ihnen. Er stand zu der Verantwortung, den Zug abzusagen, doch feierte er von

Herzen und mit Augenmaß. Er half den Jecken dabei, Zerstreuung in einer von Unsicherheiten erfüllten Zeit zu finden. Als Präsident des Festkomitees war es sein Ziel, den Kölner Karneval aus der damaligen Starre und manchen selbstgemachten engen Konventionen zu befreien. Erstmals wurden unter seiner Präsidentschaft Frauen in den Vorstand berufen und er suchte den Kontakt zu alternativen Kreisen des Fastelovends. Er besuchte 1994 offiziell die damals recht kritisch eingeschätzte Stunksitzung und trug dabei selbstverständlich seine Präsidentenmütze. Das führte zum Ende seiner Amtszeit – ein heute undenkbarer Vorgang. Doch er ließ sich nicht verbiegen bei seinem per-

sönlichen Einsatz für das Kulturgut Kölner Karneval. Als ich 1978 zum I. Knubbel kam, war Gisbert Brovot mein Knubbelführer. Gern denke ich vor allen Dingen an die gemeinsamen Knubbeltouren zurück, die von ihm und seinem Knubbelvorstand akribisch vorbereitet waren. Das besondere war, wenn immer die Knubbeltour im Jahr stattfand, dass Gisbert Brovot immer an einem Tag „Geburtstag“ hatte. Der Knubbel sang ihm ein Lied und schritt zur Gratulation. Manch einer der Hoteliers oder Restaurant-Besitzer sah sich dann genötigt, zu Ehren des Knubbelführers beziehungsweise späteren Ehren-Knubbelführers eine Runde zu spendieren. (ht).

VERANSTALTUNG IN DER MATERNUS SENIOREN-WOHNANLAGE Auch im Monat Juni gibt es in der Maternus-Senioren-Wohnanlage in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, einige Veranstaltungen.

Den Beginn am Montag, 6. Juni, um 16 Uhr macht der Kunst-Gesprächskreis mit Frau Dr. Pamme-Vogelsang, die heute zum Thema „Claude Monet und seine

Seerosenbilder“ spricht. Teilnahme kostenfrei. „Kölsche Verzällche“ stehen am Dienstag, 14. Juni, 15 Uhr auf dem Programm. Die Mundart-Erzählrunde tagt im Restaurant bei Kaffee und Kuchen, kostenfreie Teilnahme. Um 18 Uhr am selben Tag steht noch ein Diavortrag von Karl-Werner Löllgen auf der Ta-

gesordnung: „Das Rhön-Salzbergwerk Grube Merkens“, ebenfalls kostenfrei. Am Mittwoch, 15. Juni, 20 Uhr, lädt die Tanzschule Thyssen zu einer kostenfreien Probestunde im Seniorentanz ein. Und am 21. Juni um 18 Uhr gibt es noch einen Arztvortrag. Im Rahmen des Antonius-Forums

spricht der Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie am Antonius-Krankenhaus, Dr. Marius Braum, zum Thema „Damit ihr Rücken im Alter nicht zur Last wird – Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose und Wirbelsäulenbrüchen. Auch hier gilt: Eintritt frei. (ht).

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„HELFENDE HÄNDE“:

UNBÜROKRATISCHE NACHBARSCHAFTSHILFE FÜR EIN BESSERES MITEINANDER Die Helfenden Hände Rodenkirchen sind im Stadtteil für schnelle und unbürokratische Hilfen bekannt. Über 600 Einsätze hatten die 20 Ehrenamtlichen allein in 2015, Tendenz steigend. Dabei geht es um Hilfen wie die Begleitung zum Arzt, Einkaufserledigungen oder auch das Programmieren des Fernsehers. Jetzt feierten sie gemeinsam mit dem Ehrenamtskoordinator Carlos Stemmerich ihr fünfjähriges Bestehen. Fünf Jahre gibt es sie schon, die Helfenden Hände Rodenkirchen. Zu dem Jubiläum wurden die Ehrenamtlichen für eine gemeinsame Feier nach Michaelshoven eingeladen. Hier gab es einen Rückblick auf das letzte Jahr und auch viele Anekdoten von den Einsätzen. So zum Beispiel der

Die Mitglieder der „Helfenden Hände“ beim Jubiläum vor dem Diakoniebüro in Michaelshoven. Foto: Privat. Anruf einer 90-Jährigen, die eine Begleitung zum Friedhof benötigte. Allerdings bestand die Dame darauf, dass es kein Mann sein

dürfe, denn was sollten sonst die Nachbarn denken? „Die Helfenden Hände Rodenkirchen sind aus dem Stadtteil nicht mehr

wegzudenken, sie sind ein wichtiger Bestandteil des Sozialraums geworden“, sagte Carlos Stemmerich. „Deshalb ist es uns wichtig, unseren Ehrenamtlichen für ihre freiwillige Hilfe zu danken“, fügte er hinzu. Die Helfenden Hände Rodenkirchen sind ein Kooperationsprojekt der Diakonie Michaelshoven und des SeniorenNetzwerks Rodenkirchen. Unterstützt wird das Projekt von der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen. Sie haben Einsätze in Rodenkirchen, Bayenthal, Weiss und Sürth. Wer die Unterstützung der „Helfenden Hände Rodenkirchen“ braucht, kann sich telefonisch melden: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter 0173 9059135 oder unter 0221 93549572. (ht).

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Sehr geehrter Herr Thielen, als Rondorfer Bürger finde ich die Anbindung der Höninger Mitbürger an den abendlichen öffentlichen Nahverkehr äußerst unzureichend und unbefriedigend. Ein Vorschlag meinerseits: Die Buslinie 132 könnte in den Abendstunden - nach Entfall der Verbindung durch die Linie 131 - ab der Haltestelle „Bödinger Straße“ über die Kapellenstraße weiter in Richtung Kreuzung Kapellenstraße/Brühler Landstraße fahren und von dort nach Meschenich. Haltestellen sind durch die Linie 131 bereits vorhanden. Es muss ja nicht jede Fahrt diesen Weg nehmen, jede zweite täte es auch und Höningen wäre angebunden und nicht „abgehängt“. Ich halte diesen Vorschlag für diskussionswürdig. Mit freundlichen Grüßen Bernd Reinecke 50997 Köln (Rondorf) Tel.: +49 (0) 2233 21576. PS. Die gleiche Mail geht auch an die hiesige Dorfgemeinschaft.

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RODENKIRCHENER BIS ZUM 5. JUNI: „End of time“ – Arbeiten des italienischen Landschaftsarchitekten und Künstlers Gabriele Buratti in der Galerie Phoenix in der Wachsfabrik Rodenkirchen, Industriestraße 170. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 17 bis 20 Uhr.

BIS ENDE AUGUST: Foto-Ausstellung „Vor der Haustür“ der Rodenkirchener Hobby-Fotografin Hedwig Thielen im Foyer, Restaurant und Treppenhaus des Hotel Begardenhof in Rodenkirchen, Brückenstraße 41. Täglich geöffnet, bei Interesse kurz an der Rezeption Bescheid geben.

FREITAG, 3. JUNI // 20 UHR „Blue:Notes“-Veranstaltung im „Bistro verde“ in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute spielen Richard Bargel, Ralf Grottian und Klaus Mages „Go blue“. Eintritt zwölf Euro.

SAMSTAG, 4. JUNI // 11 BIS 13.30 UHR „Lieblingsgrün“ - Kräuterführung durch Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 mit Sylvia Förste. Eine Veranstaltung für Erwachsene, Kinder willkommen. Wir erkunden das Gelände und lernen dabei die Geheimnisse einiger Wildkräuter kennen. Zum Abschluss steht eine kleine kulinarische Überraschung auf dem Programm. Preis 16 Euro für Erwachsene, Kinder acht Euro. Ein Teil des Erlöses kommt dem Finkens-Garten-Förderverein zu Gute. Anmeldung erforderlich unter Telefon 0221/300 90 730, Email: [email protected].

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Schulfest der Gemeinschaftsgrundschule in Godorf, Hauptstraße, mit Liedern, Tänzen, Spielständen für die Kinder und Essen und Trinken für alle.

SAMSTAG, 4. JUNI // 15 BIS 18 UHR Tag der Offenen Tür im Skulpturengarten des Bildhauers Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52.

SONNTAG, 5. JUNI 13. „Tag der Forts“ in Köln, unter anderem mit Führungen im „Kölner Festungsmuseum“ an der Militärringstraße an der Stadtbahnhaltestelle „Heinrich-Lübke-Ufer“.

SONNTAG, 5. JUNI // 11.30 UHR Musikalische Matinee im Skulpturengarten von Stephan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52. Heute gastiert Markus Sauer mit seinem Programm „leider schöner“. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rund.

SONNTAG, 5. JUNI // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit acht Künstlern aus der Wachsfabrik und zwei Gastkünstlern. Info unter www.kölner-wachsfabrik.de.

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SONNTAG, 5. JUNI // 18 UHR Musik in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1. Heute gibt es einen „Lieder- und Klavierabend“ mit Werken von

TERMINKALENDER Schubert, Schumann, Brahms & Co. Am Klavier Jonas Ehmer, dazu Gesangssolisten und Studenten der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

MONTAG, 6. JUNI // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses, Hauptstraße 85.

frei Sorgen b u la r U n mache

DIENSTAG, 7. JUNI // 10 UHR Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen mit Dieter Maretzky als Gastgeber unter dem Motto „Politik und was mir sonst noch so auf der Zunge liegt“ im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7.

DONNERSTAG, 9. JUNI // 19 UHR Orgelkonzert in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven. Organist Christian Collum zeigt alle Facetten der Wegscheider-Orgel. Mit Koelewijns Ode an die Freude „Alle Menschen werden Brüder“ als Höhepunkt. Eintritt frei, um eine kleine Spende wird gebeten.

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FREITAG, 10. JUNI // 15 UHR „Wenn das Atmen schwer fällt – die chronische obstruktive Lungenerkrankung COPD“. Vortrag in der ASB-Seniorenresidenz in Rodenkirchen, Ringstraße 28. Vortrag von Professor Frank M. Baer, Chefarzt der Medizinischen Klinik am St. Antonius-Hospital in Bayenthal. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.

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SONNTAG, 12. JUNI // GANZTAGS

SAMSTAG, 11. JUNI // AB 12 UHR

100. Rennen „Rund um Köln“ mit Start und Ziel am Rheinauhafen.

Sommerfest der Karnevals-Gesellschaft „Kölsche Grielächer“, Präsident Rudi Schätzke, auf dem „Weberhof“ in Rondorf, Kapellenstraße 6, für alle Grielächer mit Kindern, Freunden und Bekannten. Alles zu zivilen Preisen.

SONNTAG, 12. JUNI // AB 12.12 UHR

SAMSTAG, 11. JUNI // AB 15 UHR Sommerfest der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ im und um das Pfarrheim „Arche“, Rodenkirchen, Augustastraße 22. Mit dabei sind die „Domstürmer“, Sitzungspräsident Volker Weininger, die Tanzgruppe „Hellige Knäächte un Mägde“, und als Live-Musik „Die Zwei“.

SAMSTAG, 11. JUNI // 19 UHR Konzert in der Erlöserkirche „Von Venedig bis Schottland“, Chor und Instrumentalmusik der Renaissancezeit mit den Linton-Singers und der Edinburgh Renaissance Band unter der Leitung von Murry Campbell. Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34, Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

Sommerfest anlässlich des 15-jährigen Bestehens des FC-Fanclubs Fründe rut-wieß auf dem Weber-Hof in Rondorf, Kapellenstraße 6. Unter dem Motto „Unser Sommerfest spürbar anders“ er-

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Terminkalender

wartet Groß und Klein eine Hüpfburg, Basteln für Kinder, Grillen, Reibekuchen und eine Cafeteria.

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MONTAG, 13. JUNI // 19.30 UHR

„Jazz am Montag“ mit Wolfgang Behrendt & friends im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7.

DONNERSTAG, 16. JUNI // GANZTAGS 16. Kölner Lichter mit Feuerwerk hinter der Hohenzollernbrücke, aber auch Tag des Kölner Stadtachters und anderer Ruderrennen mit dem Kölner Ruderverein von 1877 in Rodenkirchen, Barbarastraße 47-49. Viele Rodenkirchener Restaurants in Rheinnähe laden zu Events ein.

SAMSTAG, 18. JUNI // 20 UHR Chanson-Abend „Für eine Nacht voller Seligkeit“ in Rondorf im Pfarrheim „Heilige Drei Könige“, Hahnenstraße 21. Die Ausführenden sind Ruth Sandhagen, Gesang, und Gregory Gaynair, Klavier. Eintritt frei, Spenden erbeten. Eintrittskarten im Pfarrbüro oder „Em Büdche“, Giesdorfer Straße 4.

SONNTAG, 19. JUNI // 18 UHR Konzert in der Erlöserkirche in Rodenkirchen: Perlen der klassischen Musik, Werke von Mozart und Chopin, erläutert von Professor Ilja Scheps, gespielt von Studenten seiner Hochschulklasse. Eintritt zehn Euro für Erwachsene, ermäßigt acht Euro, Familienkarte für 25 Euro, in Zusammenarbeit mit dem Lions-Hilfswerk Köln Caligula.

DIENSTAG, 21. JUNI // 18 UHR

Treffen der Modellbahnfreunde Sürth in der Gaststätte „Zur Krone“, Sürther Hauptstraße 75 in Sürth. Info: Martin Röhrig, Telefon 0171/6514 559.

„Damit ihr Rücken im Alter nicht zur Last wird“ – Vortrag von Marius Braun, Oberarzt Unfallchirurgie am St. Antonius-Krankenhaus, im Maternus-Senioren-Zentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Eintritt frei, Anmeldung frei, Info wie bei allen Antonius-Terminen unter www.antonius-koeln.de.

SAMSTAG, 18. JUNI // 10 BIS 17 UHR

MITTWOCH, 22. JUNI // AB 19 UHR

Tag des Sports mit dem Turn-Verein Rodenkirchen im Clubhaus und auf der Bezirkssportanlage im Sürther Feld, Sürther Straße195 mit Gesundheitssport-Angeboten, offenem Training im Gesundheitscenter, Judo Randori, einem Fußball-Turnier, Leichtathletik-Wettkampf, einer Cortex-Analyse, Zumba, Bodyworkout & Co., einem Footballspiel der Damenmannschaft, großem Spieleangebot Live-Musik sowie Hüpfburg, Grill und Kuchen. Eintritt frei.

„Red Carpet Night“ in der Maternus-Apotheke von Martina Köllner in Rodenkirchen, Hauptstraße 100. In lockerer Runde kann man bei Häppchen und Wein die Kosmetikprodukte von Caudalie testen und kennenlernen. Anmeldung erforderlich unter 0221/39 35 70.

DONNERSTAG, 16. JUNI // 20 UHR

SAMSTAG, 18. JUNI // 11 UHR Aktionstag Gefäßgesundheit 2016 im St. Antonius-Krankenhaus in Bayenthal, Schillerstraße 23, mit Vortrag von Dr. med. Christoph Feldmann, Leitender Oberarzt Medizinische Klinik, außerdem besteht Gelegenheit Blutdruck und Blutzucker messen zu lassen. Kleiner Imbiss steht bereit, Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.

SAMSTAG, 18. JUNI // 12 UHR Matjes-Fest im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6.

SAMSTAG, 18. JUNI // 15 UHR Frühlingskonzert der Singgemeinschaft im Männergesangverein Rodenkirchen im Pfarrheim Arche, Augustastraße 22. Vor und nach dem Konzert Bewirtung von 12 bis circa 18 Uhr.

SAMSTAG, 18. JUNI // 12 BIS 16 UHR Frühlingsfest und Tag der Offenen Tür unter dem Motto „Musik in der Kita im städtischen Kindergarten in Rondorf, Hauptstraße 100, mit Tänzen der Kinder, Speisen und Getränken und einem Auftritt von Schlagersänger Andy Andress, bekannt aus Funk und Fernsehen.

FREITAG, 24. JUNI // 17.30 UHR „Zeit der Stille“ – Kleine Auszeit am Ende einer arbeitsreichen Woche im Weißer Kapellchen St. Georg mit dem Diplom-Psychologen Werner Hübner und dem Diakon Wolfgang Kitze.

FREITAG, 24. JUNI // 20 UHR „Blue:Notes“-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert Gerd Köster mit „Tiefkölsches und Hochdeutsches“. Eintritt zwölf Euro.

SONNTAG, 26. JUNI // GANZTAGS Radfahren für Jedermann und Familien in Rodenkirchen mit Strecken zwischen 20 und 204 Kilometern mit dem Rad-Touristik Club Rodenkirchen. Startort ist das Berufsförderungswerk in Michaelshoven, Startzeit für alle Wegstrecken zwischen 7.30 und 10.30 Uhr, bei der Marathonstrecke auch schon ab 7.30 Uhr. Info unter www.rtc-rodenkirchen.de.

SONNTAG, 26. JUNI // 11 BIS 17 UHR Vierter Garagen-Flohmarkt in Weiß. Zahlreiche Weißer Bürger bieten ihre „schlummernden Schätze“ an.

SONNTAG, 26. JUNI // 16 UHR Sommerkonzert der Musikschule „Papageno“ in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1. Es musizieren Schüler

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Terminkalender

und Ensembles der Musikschule Papageno, Organisation: Sebastian Scherr. Eintritt frei, um eine Spende für die Musikschule wird gebeten.

MITTWOCH, 29. JUNI // AB 18.30 UHR Informationsabend zum Thema „Glaukom, Grüner Star – Vorsorge, Diagnostik, Therapie“ im Augenzentrum „Links vom Rhein“ in Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 39-41 mit den dort ansässigen Fachärzten für Augenheilkunde. Anmeldung unter 0221-39800-240 oder in der Praxis.

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SONNTAG, 3. JULI // 11.30 UHR Musikalische Matinee im Skulpturengarten von Stephan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52. Heute spielt die Kölner Formation „On Cue“ eigene und gecoverte Stücke aus Funk, Jazz und Soul. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rund.

MONTAG, 4. JULI // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses, Hauptstraße 85.

SAMSTAG, 2. JULI // 11 BIS 13.30 UHR

MONTAG, 4. JULI // 19.30 UHR

„Lieblingsgrün“ - Kräuterführung durch Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 mit Sylvia Förste. Eine Veranstaltung für Erwachsene, Kinder willkommen. Wir erkunden das Gelände und lernen dabei die Geheimnisse einiger Wildkräuter kennen. Zum Abschluss steht eine kleine kulinarische Überraschung auf dem Programm. Preis 16 Euro für Erwachsene, Kinder acht Euro. Ein Teil des Erlöses kommt dem Finkens-Garten-Förderverein zu Gute. Anmeldung erforderlich unter Telefon 0221/300 90 730, Email: [email protected].

Serenade – Sommerkonzert bei Musik in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1 für Freunde und Förderer der Rodenkirchener Kammerchors und Kammerorchesters, die auch selbst für die Musik sorgen. Leiter: Walter K. Mik. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

SAMSTAG, 2. JULI // 15 BIS 18 UHR Tag der Offenen Tür im Skulpturengarten des Bildhauers Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52.

DONNERSTAG, 7. JULI // 19 UHR Open-Air-Konzert des A-Capella-Quintetts „Basta“ im Park von Michaelshoven. Anschließend wird auf einer großen LED-Leinwand das zweite Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft gezeigt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

INSERENTEN IN DIESER AUSGABE Ärzte / Gesundheit / Altenpflege / Sport Ambulanz Köln S. 15 Antonius-Krankenhaus, Förderverein S. 44 Augenzentrum Links vom Rhein S. 51 Easylife S. 8 Maternus Senioren Wohnanlage S. 61 Dr. Schauermann S. 51 Turn-Verein Rodenkirchen S. 13 Automobile / Zubehör Autohaus Barthel S. 7 Automobile Dirkes U3 Automobile Fleischhauer, Audi Zentrum Köln S. 1 Klassikloft Köln S. 17 Maranello Motors S. 16 Rodenkirchener Karosserie & Lackierbetrieb S. 5 Spies Automobile S. 36 Banken Sparkasse KölnBonn S. 4 Dienstleistungen Digitexx S. 33 Engelmann Bestattungen S. 60 Gartensinn Sandra Schulte S. 30 Grabmale Doll S. 60 QM Akademie S. 11 REWE Lieferservice U4 Rodenkirchener Taxi & Mietwagen S. 31 Seminarraum Rodenkirchen S. 37 TÜV Rheinland Umhefter Druckereien / Verlage Druckerei Liebig S. 33 EMS Druckerei S. 41

Einzelhandel Gustav Geller, Bürobedarf, Schulartikel Buchhandlung Köhl Schuh Müller, Orthopädie-Schuhtechnik Tabaktreff Gastronomie und Hotels Brauhaus Kölnisch Wasser Brauhaus Quetsch Landhaus Alt-Weiß Eiscafe Marco Rheinstation Handwerk / Bau / Sanitär Andreas Chriske, Sanitär & Heizung Cichon & Stolberg Iser Umwelttechnik Walter Kronenberg, Sanitär, Heizung, Lüftung Labora, Bauelemente Oliver Marks, Sanitär-Meisterbetrieb Mark Pitterle Maler Scheen Marc Schmitz Heizung-Sanitär-Klima-Elektro Elektro Parsch Prinzliche Bodenbeläge Semrau, Heizung Sanitär Dach Schröder Bert Tobjinski, Fliesen-Fachbetrieb Weiß & Schmidt, Sanitär und Heizung Glas Wimmersberg Immobilien Henn Immobilien Larbig & Mortag Kosmetik / Haarpflege / Schönheit Anastasia Garnet

S. 2 S. 26 S. 11 S. 42 S. 64 S. 14 S. 39 S. 7 S. 54 S. 53 S. 42 S. 28 S. 36 S. 17 S. 20 S. 18 S. 21 S. 38 S. 23 S. 32 S. 41 S. 22 S. 31 S. 60 U2 S.42 S. 52

Biosthetik Franke S. 47 Lastrada-Fashion S. 22 Lebensmittel – Getränke – Brauereien Getränke Duschat S. 47 Metzgerei Gillessen S. 2 Edeka-Markt Schölver S. 7 REWE Istas S. 19 Vita verde Naturkost S. 32 Optiker / Hörgeräte-Akustiker Hörgeräte Baschlebe S. 27 Optik &Hörgeräte Hennes Umhefter Optik Jonen U2 Optik Sichtbar S. 45 Rechtsanwälte / Steuerberater AEC Eisele Consulting S. 60 AHW Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte S. 34 Rechtsanwaltskanzlei Peter Götzmann S. 43 Mike Homann Rechtsanwalt S. 35 LADM Fachanwälte S. 53 Nacken Hillebrand Partner S. 26 Reisebüros / Reiseveranstalter Felix Reisen S. 2 LAVIDA – Fernweh ganz nah S.25 Rheinland Touristik S. 29 Versicherungen / Sonstige AXA Agentur Decker S. 9 CrossFit Köln 50 S. 3, S. 12, S. 62 Große Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft S. 64 Hundeparadies Walke S. 63 Kaufe alles S. 46 Salonschiff Fiese Ampmann S. 52

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

DIE SCHÖNHEIT RODENKIRCHENS UND KÖLNS INS RECHTE LICHT GESETZT Fotografien der Hobby-Fotografin Hedwig Thielen sind bis August im Hotel Begardenhof in Rodenkirchen, Brückenstraße 41, ausgestellt. Unter dem Motto „vor unserer Haustür“ sind es meistens Schnappschüsse aus Rodenkirchen, aber auch einige Kölner Landschaftsfotografien, die im Hotel-Foyer, Im Restaurant und auch im Treppenhaus zu sehen sind. Gute Landschaftsfotos sprechen das Gefühl für Ästhetik an und nehmen den Betrachter mit an den Ort, den sie zeigen. Doch meistens ist es gar nicht so einfach, eben diese Komponenten in einem Bild unterzubringen. Weiter Himmel, Sonnenuntergänge, Bäume, der Rhein, die Rodenkirchener Autobahnbrücke, damit lassen sich gute Landschaftsbilder erzeugen. Ist das so einfach? Kann man ein gutes Landschaftsbild einfach so knipsen? Sicherlich nicht. Dazu ge-

WORTE DES MONATS „Wer mich kennt, braucht kein E-Darling!“ Gastronom in Rodenkirchener Brauhaus zu seinen Thekengästen. „Ein Mann muss tun, was er tun muss!“ – „Seine Frau wird ihm sagen, was das ist!“

Blumen für die Hobby-Fotografin Hedwig Thielen gab es zur Vernissage von Hoteldirektor Marc Roelofs vom Hotel Begardenhof. Foto: Thielen. hört einiges mehr und eine Sache ist die Inspiration. Das spürt man den Bildern von Hedwig Thielen an und man bekommt Lust, sofort loszuziehen und sich selbst dem Abenteuer der Landschaftsfotografie auszusetzen. Frau Thielen belegt, dass traumhafte Landschaften nicht weit entfernt sein müssen, sondern direkt vor der eigenen Haustür liegen können. Die Bildgestaltung spielt bei der Landschaftsfotografie eine sehr

Sommerfest mit der Am Samstag, 11. Juni 2016 in der Arche, Augustastraße 22, Beginn 15:00 Uhr Den ganzen Tag über Livemusik mit „Die Zwei” ca. 16:00 Uhr „Die Domstürmer” ca. 17.00 Uhr Jugend und Kindergruppe der Original Hellije Knächte un Mägde ca. 18.00 Uhr „Der Sitzungspräsident” Volker Weininger

Kaffee & Kuchen, Kölsch & Köstlichkeiten – damit uns keinerschlapp macht, wird für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt!

Sid esu jot un’ kutt, suns’ es dat Fess kapott.

große Rolle. Das sieht man an den Baumbildern in den verschiedenen Jahreszeiten und auch bei den beschnittenen Stadtbäumen. Das Licht und die Spiegelungen des Himmels im Rhein spielen in den Bildern eine große Rolle, da ist es wichtig, im richtigen Moment den Auslöser zu finden. Die Ausstellung ist noch bis Ende August täglich im Begardenhof zu sehen. Einfach hingehen und kurz am Foyer Bescheid geben. (ht).

Zwiegespräch an der Theke im „Kölnisch Wasser“. „Die Freunde können so jung sein wie sie wollen, Jesus seine sind Jünger!“ Der fränkische Comedian Michl Müller („Dreggsagg“) im Bayrischen Fernsehen. „Egal wie voll du bist, Rudi ist Völler!“ Sein Kollege Willy Astor ebenda.

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