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Jahrgang 55

FREITAG, 25. September 2015

Nummer 39

Italienische Delegation besucht Lahnstein Eine italienische Delegation um Francesco Maragno, Bürgermeister der Stadt Montesilvano, besuchte die Stadt Lahnstein, um gemeinsam mit der Verwaltungsspitze und Vertretern aus der Politik die Möglichkeiten einer Städtepartnerschaft auszuloten. Ausführliche Informationen im Innenteil.

(Foto: Stadt Lahnstein)

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Notrufe / Bereitschaftsdienste Polizei Lahnstein Nordallee 3 Notruf.................................................................................. 110 Telefon................................................................... 02621/913-0 Fax.................................................................... 02621/913-100

Freiwillige Feuerwehr Notruf.................................................................................. 112

Schiedsperson Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 a, 56112 Lahnstein Telefon�������������������������������������������������������������������� 02621/8283 Rainer Schunk (Stellvertreter), Geisbachstr. 3, 56072 Koblenz Telefon (werktags ab 20.00 Uhr)���������������������������� 0261/21545

Deutsches Rotes Kreuz Rettungsdienst.................................................................... 112 Ortsverein Lahnstein........................................ 02621/1883567 Telefonseelsorge Koblenz Telefon.................................................................0800/1110111 oder.....................................................................0800/1110222 gebührenfrei und rund um die Uhr

St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein Ostallee 3, Lahnstein............................................... 02621/171-0

entstördienst Erdgas- und Wasserversorgung (Energieversorgung Mittelrhein AG als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein) Energienetze Mittelrhein����������������������������������������������0261/2999-55 ein Unternehmen der evm-Gruppe Notdienst der Apotheken

Telefon-Nr.: 01805/258825 Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de. Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, auch an Sonnund Feiertagen.

Ärztlicher Notdienst

116 117 (ohne Vorwahl) Notärztlicher Bereitschaftdienst Montag: ............................... 18:00 Uhr bis Dienstag 08:00 Uhr Dienstag: ............................. 18:00 Uhr bis Mittwoch 08:00 Uhr Mittwoch:......................... 14:00 Uhr bis Donnerstag 08:00 Uhr Donnerstag: ............................ 18:00 Uhr bis Freitag 08:00 Uhr Freitag: ...................................14:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr Feiertage und Brückentage: ............. 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages

Zahnärzte Notruf................................................................. 0180/5040308 Ansage des Notdienstes zu folgenden Zeiten: Freitag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag von 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr Mittwoch von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr an Feiertagen von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag 8.00 Uhr an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.

Trauerbegleitung der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Lahnstein Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn ein Gespräch in dieser Situation für Sie eine Hilfe sein kann, können Sie sich gerne an uns wenden: Pfarrerin Gisela Schmidt (02603 5049070), Inge Steiger, Supervisorin (02621 627690), Hella Schröder, Gemeindereferentin (02621 6289813) und Pfarrer Thomas Barth, Katholische Pfarrgemeinde Sankt Martin (02621 628980) Bei genügender Zahl von Interessierten kann auch eine Trauergruppe gebildet werden.

SÜWAG Energie AG Service-Telefon................................................. 0800/4747488 Service-Fax .....................................................069/3107-3710 Entstörungsdienst Strom................................................................069/3107-2333 Breitbandkabel.................................................. 0180/1114100

Technisches Hilfswerk Ortsverband Lahnstein Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332 Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123 Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein www.thw-lahnstein.de - [email protected]

Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon.................................................................. 02621/9408-0 Essen auf Rädern............................................... 02621/940819

Kinderschutzdienst Rhein-Lahn Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon..........................................02621-920867 oder -920868 E-Mail................................. [email protected] Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem AB angegeben.

Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. Neustadt 19 - 56068 Koblenz Telefon.................................................................... 0261/35000 Fax..................................................................... 0261/3002417 E-Mail........................................ [email protected] Internet........................................www.frauennotruf-koblenz.de

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Öffentliche Bekanntmachungen ■■ Rattenbekämpfung im Herbst 2015 Von der Firma Diefenbach, Rosenhügel 13, 65599 Dornburg-Thalheim, Telefon: 06436 91067, Telefax: 06436 91069, E-Mail: info@ diefenbach-bautenschutz.de, wird in der Zeit vom 22. September 2015 bis 30. Oktober 2015 eine Rattenbekämpfung im städtischen Kanalnetz durchgeführt. In dieser Zeit besteht für Eigentümer, Erbbauberechtigte, Pächter, Mieter oder sonstige Nutznießer aller innerhalb der geschlossenen Ortslage gelegenen Grundstücke die Möglichkeit, eine Rattenbekämpfung durchführen zu lassen. Interessenten werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Fachbereich 3, Bahnhofstraße 49 a, Zimmer 205, Telefon: 02621 914-201, für eine Bekämpfungsmaßnahme anzumelden. Die Kosten für diese Bekämpfung richten sich nach der Größe des Objektes und werden nach Absprache mit dem Schädlingsbekämpfer vor Ort festgelegt. Die Kosten liegen wegen des Entfalls der Anund Abfahrtkosten auf einem wesentlich niedrigeren Niveau als bei einer vergleichbaren Einzelbekämpfungsmaßnahme. Die Kosten werden durch den Schädlingsbekämpfer Meister oder eine von ihm beauftragte Person eingezogen. 56112 Lahnstein, 22.09.2015 Stadtverwaltung Lahnstein Im Auftrag - Fachbereich 3 - Werner Kratz

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Ideen und Kultur gerichtet blieb - war schon immer eine Geschichte der Städte“, betont er. „Natürlich muss eine Partnerschaft auch aktiv gelebt werden. Das heißt, es braucht von Beginn an interessierte und engagierte Personen / Institutionen, die das Formale mit Leben füllen.“ Gute Ansätze sieht nicht nur er dafür im Bereich der Schulen. Sowohl die Europaschule Marion-Dönhoff-Gymnasium als auch die Realschule plus haben bereits ernsthaftes Interesse an der Aufnahme entsprechender Beziehungen signalisiert. Gerade im Bereich Kunst und Musik stehen sich Deutschland und Italien nahe. In keinem anderen Land hat die Bundesrepublik so viele Kultureinrichtungen wie in Italien. Das „Sehnsuchtsland der Deutschen“, schon von Goethe bereist, besaß schon immer eine besondere Ausstrahlungskraft, die bis heute ungebrochen ist.

Nachrichten der Verwaltung ■■ Städtefreundschaft zwischen Lahnstein und Montesilvano angedacht Lahnstein auf dem Weg zur fünften Partnerstadt Aus Sicht von Oberbürgermeister Peter Labonte gibt es viele gute Gründe für eine Städtepartnerschaft mit Italien. Einer der wichtigsten dürfte wohl die Idee der Völkerverständigung und auch der Aussöhnung in einem heute in Frieden und Freiheit vereinigten Europa sein. „Es macht durchaus Sinn, über eine solch neue partnerschaftliche Verbindung nachzudenken, denn die Geschichte Europas wann immer sie friedlich war und auf Handel und Austausch von

v.l.n.r.: Montesilvanos Bürgermeister Dr. Francesco Maragno, Melanie Budde (Dolmetscherin) und Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte loteten bei einem Arbeitsgespräch die Möglichkeiten der Partnerschaft aus. Damit sich alle Beteiligten besser kennenlernen konnten, besuchte kürzlich eine italienische Delegation um Montesilvanos Bürgermeis-

Rhein-Lahn-Kurier ter, Francesco Maragno, die künftige Partnerstadt Lahnstein, um einen Eindruck von „Land und Leuten“ zu bekommen. Für Ende Oktober ist ein Gegenbesuch der Lahnsteiner Delegation in Montesilvano geplant. Die verantwortlichen Kommunalpolitiker beider Städte sind sich einig, dass ein vereintes Europa nur durch seine Menschen (über) lebt, nicht durch Institutionen oder Gebäude. Die Partnerschaft soll einen Beitrag zur deutsch-italienischen Verständigung leisten und vor allem durch die Einbeziehung junger Menschen den Geist der europäischen Brüderschaft in die Zukunft tragen.

Das Treffen der Repräsentantinnen anlässlich der Niederlahnsteiner Kirmes bot einen besonderen Rahmen für den Besuch der italienischen Delegation. (Fotos: Winfried Ries) Übrigens ist dies nicht die erste Begegnung zwischen Lahnstein und einer italienischen Stadt. Bereits 1955/56 wollte der damalige Bürgermeister Dr. Albrecht Claus eine Städtepartnerschaft zwischen Oberlahnstein und dem italienischen Broni an der AdriaKüste aufbauen. Es blieb allerdings bei dieser Absicht. ■■ Städtische Bühne Lahnstein gibt „Geschlossene Gesellschaft“ Was ist die Hölle? In Jean-Paul Sartres Schauspiel GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT ist das klar definiert. „Die Hölle, das sind die anderen“ und aus dieser Hölle gibt es kein Entrinnen. Zu Lebzeiten sind sie sich nie begegnet, jetzt, nach ihrem Tod, treffen sie in einem Raum aufeinander: der Journalist Garcin, die luxusverwöhnte Estelle und die Postangestellte Inès. Drei völlig unterschiedliche Personen, die einander nun ausgesetzt sind: auf ewig. Einer wird zum Folterknecht des anderen. Allmählich enthüllen sich ihre Lebensgeschichten - mit all ihren menschlichen Abgründen, Ängsten, Sehnsüchten und Selbstlügen … Sartre entwirft in seinem psychologisch spannenden Stück das Bild einer ganz diesseitigen Hölle: Durch den Blick der anderen hat jeder Mensch die Möglichkeit, sich selbst zu erkennen - ein schmerzlicher und quälender Vorgang, der jedoch auch eine Chance sein kann. Gespielt wird vom 24.9. bis 27.09.15, Schulklassen können mit der Städtischen Bühne Lahnstein (Tel. 02621-610645) außerdem eine Sondervorstellung vereinbaren. Karten gibt es unter www.ticketregional.de/lahnstein und den bekannten Vorverkaufsstellen.

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Nr. 39/2015 in Lahnstein dezentral untergebracht. Von den momentanen Prognosen ausgehend, wird diese Zahl wohl in diesem Jahr noch auf ca. 180 ansteigen. Die Unterbringung, Versorgung, Betreuung und Begleitung der Flüchtlinge ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, welche in der Vergangenheit und insbesondere nach der Gründung der Initiative „Runder Tisch für Flüchtlinge - Willkommen in Lahnstein“ Dank des großherzigen ehrenamtlichen Einsatzes von vielen hervorragend gelöst wurde. Der Einsatz der Ehrenamtlichen und die Arbeitsweise in den gebildeten Arbeitsgemeinschaften sind beispielgebend auch im RheinLahn-Kreis. Da immer mehr Flüchtlinge kommen, werden auch weitere Helferinnen und Helfer benötigt. Alle, die helfen wollen, egal in welcher Form, sind deshalb herzlich eingeladen sich am Montag, 05. Oktober 2015, um 17.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, in der Wilhelmstraße einzufinden. Bei diesem Treffen werden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Flüchtlinge besprochen. ■■ Die Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Lahnstein informiert: Deutschkurs startet am 29. September Im Jugendheim St. Barbara beginnt am Dienstag, 29. September 2015, ein neuer Trainingskurs „Deutsch“. Es geht dabei um Sprechen, Lesen, Hören und Schreiben. Der Kurs umfasst 100 Unterrichtsstunden und endet im März 2016. Die Unterrichtszeiten sind montags und dienstags von 9.00 bis 11.30 Uhr. Der Kursraum befindet sich in der Johann-Baptist-Ludwig-Straße 8 über den Räumlichkeiten des katholischen Kindergartens St. Barbara direkt neben der Barbarakirche. Pro Unterrichtsstunde wird ein Unkostenbeitrag von 50 Cent erhoben, also insgesamt 50 Euro, der zum Kursbeginn zu zahlen ist. Der Kurs richtet sich an alle, die Deutsch als Zweitsprache erlernt und eventuell auch das Zertifikat „Deutsch B 1“ erworben haben, aber wenig Gelegenheit haben, ihr Deutsch zu trainieren. Es handelt sich nicht um einen Anfängerkurs. Kursleiterin ist Frau Rosemarie Stabel. Diese erteilt gerne weitere Informationen unter der Telefonnummer 02621/61527. Gefördert wird der Kurs vom Bundesministerium für Ausländer, Migration und Frauen. Der Beirat für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund der Stadt Lahnstein, in Person des Vorsitzenden Turgay Emel, und die Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Lahnstein, Dagmar Schusterbauer, weisen ausdrücklich alle ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger auf die Möglichkeit der Teilnahme hin. „Die deutsche Sprache ist der Schlüssel für gelingende Integration“, meint Emel. ■■ Café International wird immer beliebter Je öfter die Arbeitsgruppe Leben und Geselligkeit vom „Runden Tisch für Flüchtlinge - Willkommen in Lahnstein“ zu dem Café International einlädt, desto größer wird der Zuspruch. „Wir freuen uns, dass dieser Treffpunkt so gut angenommen wird. Einheimische und Flüchtlinge mischen sich hier bunt miteinander und knüpfen erste Kontakte“, berichtet die Beigeordnete Beatrice Schnapke-Schmidt, die sich innerhalb der „Stadtspitze“ federführend um das Thema Flüchtlinge kümmert. Ganz nebenbei hat sich auch eine Kleiderbörse für Gebrauchtes entwickelt. „Angefangen hat die Aktion mit ein paar Kleidungsstücken. Beim letzten Mal haben wir einen ganzen Raum gefüllt“, berichtet Dagmar Schusterbauer, die Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Lahnstein. Kinderkleidung sei nun ausreichend vorhanden. Weiterhin gesucht werde warme Kleidung in kleinen Größen für junge Erwachsene. Die Flüchtlinge sind zwischen 18 und 30 Jahren alt und haben meist eine kleine Statur.

(Foto: Stadt Lahnstein) ■■ „Runder Tisch für Flüchtlinge in Lahnstein“ lädt Einwohner ein Auch in Lahnstein kommen sie an. Die Flüchtlinge, die in Deutschland eine sichere Zuflucht suchen. Die Zahl dieser Hilfesuchenden steigt täglich. Bisher wurden allein in diesem Jahr 93 Asylbewerber

Kommt gut an das monatliche Café International der Initiative „Runder Tisch für Flüchtlinge - Willkommen in Lahnstein“. Einheimische und Flüchtlinge tauschen sich rege miteinander aus (Foto: Bärbel Scheele).

Rhein-Lahn-Kurier

■■ Marmor-Grenzsäule hat neuen Platz vor Nassau-Sporkenburger Hof gefunden Es ist Zentimeterarbeit, die die Männer beim Aufstellen der ehemaligen Grenzsäule vor dem NassauSporkenburger Hof in der Johannesstraße leisten. Mit Hilfe von schwerem Gerät wird das Bauwerk, das zuvor an der Gemarkungsgrenze zwischen Lahnstein und Koblenz-Horchheim an der Ecke Emser Straße / Didierstraße stand, wieder zusammengesetzt. Im November 2013 abgebaut, wurde die Säule seitdem in Köln restauriert und ist nun nach Lahnstein zurückgekehrt. Der zuständige Fachbereichsausschuss hatte beschlossen, die Säule nicht am alten Standort sondern an einer exponierteren Stelle im Stadtgebiet wieder errichten zu lassen. Säule hat eine bewegte Geschichte Die Marmor-Grenzsäule zwischen Lahnstein und Koblenz-Horchheim wurde 1827 an der GemarkungsDie Fachfirma musste beim Aufstellen grenze zwischen dem Herder ehemaligen Grenzsäule exakte zogtum Nassau und dem Arbeit leisten, damit die Teile richtig Königreich Preußen aufgeaufeinander sitzen (Foto: Stefan Best). stellt. Dies geht aus dem Aufsatz „Die Marmorgrenzsäulen des Herzogtums Nassau“ in den Nassauischen Annalen 2002 hervor. Demnach wurden zehn Marmorsäulen durch Anordnung des Herzoglichen Hohen Staatsministeriums in Wiesbaden in Auftrag gegeben, die als repräsentative Grenzmarkierung an den wichtigsten Grenzübergängen des Herzogtums Nassau stehen sollten. Die zehn Säulen wurden an der Landesgrenze - an regional oder überregional bedeutenden Landstraßen bzw. Chausseen - in den Ämtern Montabaur, Usingen, Weilburg, Hochheim, Herborn, Höchst, Marienberg, Dillenburg, Hachenburg und Braubach aufgestellt. Für die Säule im Amt Braubach bestimmte die nassauische Landesregierung den Platz neben dem großen Hoheitsgrenzstein direkt vor Horchheim als die richtige Stelle. Hier kreuzte die Straße von Horchheim nach Niederlahnstein, ein entlang des Rheins Richtung Ehrenbreitstein führender Vicinalweg, die Grenze zwischen den Hauptgrenzsteinen 173 und 174. Heute befindet sich hier die Kreuzung Emser Straße / Didierstraße. Die Säule wurde am 8. August 1827 aufgestellt. 1866 fand der deutsch-österreichische Krieg statt, bei der das Herzogtum Nassau auf Österreichs Seite stand und von Preußen geschlagen wurde. Am 3. September, kurz vor Kriegsende, meldete der zuständige Chausseeinspektor der nassauischen Landesregie-

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rung, dass die Säule in der vorangegangenen Nacht umgeworfen worden sei. Im Ministerium entschied man sich die Säule angesichts der unsicheren Verhältnisse vorerst nicht wiederaufstellen zu lassen. Der Wegbauinspektor hatte sie lediglich auf die Seite räumen und abdecken lassen. Den Täter konnte man nicht ausfindig machen. Mit der Übernahme des Herzogtums Nassau durch das Königreich Preußen am 3. Oktober 1866 wurden die nassauischen Grenzsäulen überflüssig. Auf Anordnung der Königlichen Regierung sollten alle Säulen bis auf die von Hochheim/Taunus entfernt werden. In der Hochheimer Säule wurde das nassauische durch das preußische Wappen ersetzt. Die anderen Säulen wurden auf den jeweiligen Amtshöfen gelagert und später versteigert. Eine Ausnahme bildete die Säule zwischen Niederlahnstein und Horchheim. Nachdem sie drei Jahre lang auf dem Acker lag, wurde 1869 auch noch ein Teil des Sockels umgeworfen. Daraufhin wurde seitens der Regierung veranlasst, die Säule „an einer den Verkehr nicht störenden Stelle wieder aufzurichten und in Würde zu erhalten“. So war die Säule innerhalb von drei Jahren vom Hoheitszeichen zum Denkmal geworden, allerdings nach Abhauen des Hoheitszeichens. Verwendet wurde polierfähiger Kalkstein, sog. „Lahnmarmor“ aus einem Steinbruch bei Villmar/Lahn. Die Rohblöcke wurden in der „Diezer Zuchthausfabrik“ (heutige Justizvollzugsanstalt) weiterverarbeitet. Die Grenzsäulen bestanden aus einem unteren und oberen Sockel, einem etwa 2 Meter hohen Schaft (Säulenstamm) und einem Kapitell aus zwei Platten. Die Gesamthöhe betrug etwa 3,60 Meter. In die Säule wurde das Wappen des Herzogtums mit Krone eingehauen. IMPRESSUM: Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0. Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de ANZEIGEN-eMail: [email protected] Redaktions-eMail: [email protected] Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift des Verlages, Innerhalb des Stadtbereichs Lahnstein wird die Heimat- und Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Stadtverwaltung eingereicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültigen Anzeigenpreislisten. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

Rhein-Lahn-Kurier Das Wappen wurde 1869 herausgemeißelt und nicht wieder rekonstruiert, doch sind Umrisse des Schildes noch zu erkennen, ebenso der Platz der Krone. Auf dem Sockel ist eine Bronzetafel im Auftrag der Stadt Lahnstein angebracht worden, die die Säule als Denkmal ausweist. ■■ Bundestag diskutiert über die Finanzausstattung der Städte Forderungen des „Aktionsbündnisses für die Würde unserer Städte“ stehen am 24. September auf der Tagesordnung „Ohne Kommunen, die anpacken, wäre die Bundespolitik ein Papiertiger, der anordnet, jedoch in vielen Fällen selbst nichts realisieren kann. Das zeigt aktuell die Unterbringung der Flüchtlinge. Da können noch so viele Erklärungen abgegeben werden, ohne Kommunalverwaltungen und Ehrenamtler in Städten und Gemeinden geht es nicht. Deshalb hoffen wir inständig, dass Bund und Länder Lehren ziehen und endlich den Mut haben, die Kommunalfinanzen grundsätzlich neu zu ordnen.“ Diese gemeinsame Erklärung der Sprecher des Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“ macht deutlich, welche Erwartungen sie an die für Donnerstag, den 24. September, angesetzte Plenardebatte des Deutschen Bundestages zur nicht mehr gegebenen Gleichheit der Lebensverhältnisse in den Kommunen hegen. Die Kommunalpolitiker hoffen auf eine Sternstunde des Parlaments, bei der konkrete politische Schritte aufgezeigt werden. Deshalb hat das Bündnis aktuell den Fraktionen und der Bundesregierung den Entwurf ihrer „2. Berliner Erklärung“, die am Vortag der Plenardebatte beraten und beschlossen werden soll, sowie ein aktuelles Begleitschreiben übermittelt. „Die Dokumente belegen, dass unser Gesellschaftssystem in Gefahr ist, falls viele Kommunen - und die Stadt Lahnstein muss man dazu zählen - trotz eigenen Sparens die kommunale Daseinsvorsorge nicht mehr garantieren können“, so Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte. „Die Forderungen des Aktionsbündnisses werden wir daher engagiert unterstützen.“ Labonte hat dazu auch alle Bundes- und Landtagsabgeordneten des Wahlkreises angeschrieben und ausdrücklich um konkrete Unterstützung der anstehenden Debatte vor Ort in Berlin gebeten. Das parteiübergreifende Aktionsbündnis vertritt 62 finanzschwache Kommunen aus sieben Bundesländern mit mehr als acht Millionen Einwohnern. Es hatte im Februar in Berlin von den Bundestagsfraktionen erfolgreich diese Plenardebatte eingefordert.

Stadtinfos ■■ Baumaßnahmen der DB Netz AG am Umweltbahnhof Lahnstein Die DB Netz AG führt Gleisbaumaßnahmen durch, die aus betrieblichen Gründen in der Nachtzeit und am Wochenende durchgeführt werden müssen. Das Schienennetz ist ein komplexes wie auch historisch gewachsenes System, das vielfältigen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Daher sind Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen wie jetzt hier in Lahnstein auch- permanent notwendig. Sie dienen zum einen der Erfüllung der hohen Sicherheitsanforderungen der DB Netz AG und zum anderen der Erfüllung des gesetzlichen Auftrags, die Eisenbahninfrastruktur in betriebssicherem Zustand zu halten. Dadurch kann es in der Nacht von Dienstag, den 29. September 2015, auf Mittwoch, den 30. September 2015, im Bereich des Umweltbahnhofs Niederlahnstein zu Lärmbelästigungen kommen. Die beauftragten Unternehmen sind von der Stadtverwaltung Lahnstein gebeten worden, die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten. ■■ Altersjubiläen vom 29.09.2015 - 05.10.2015 29.09.2015 Herr Dr. Rainer Fohr ..................................... 80 Jahre 29.09.2015 Frau Tamara Golubeva .................................. 80 Jahre 29.09.2015 Herr Walter Kimmel ....................................... 87 Jahre 29.09.2015 Herr Andreas Rubröder ................................ 80 Jahre 29.09.2015 Herr Michael Schumacher ............................ 80 Jahre 29.09.2015 Frau Olga Zeilinger ....................................... 83 Jahre 30.09.2015 Herr Manfred Hergenhahn ............................ 85 Jahre 30.09.2015 Frau Katharina Nagl ...................................... 80 Jahre 30.09.2015 Herr Friedel Ries ........................................... 81 Jahre 30.09.2015 Herr Johannes Theisen ................................. 81 Jahre 30.09.2015 Herr Hilmar Trabert ....................................... 80 Jahre 01.10.2015 Frau Therese Keul ........................................ 96 Jahre 01.10.2015 Frau Marlene Purucker ................................. 82 Jahre 01.10.2015 Frau Margot Schmitz ..................................... 85 Jahre 01.10.2015 Herr Walter Zimmermann ............................. 95 Jahre 02.10.2015 Frau Cäcilia Jost ........................................... 99 Jahre

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Frau Wilma Jungbauer .................................. 81 Jahre Frau Erika Klaus ......................................... 101 Jahre Frau Berta Munz ........................................... 81 Jahre Frau Margot Scheer ...................................... 80 Jahre Frau Elisabeth Fritz ....................................... 80 Jahre Herr Siegfried Herber ................................... 87 Jahre Frau Karin Werner ........................................ 84 Jahre Herr Heinrich Friedsam ................................. 80 Jahre Herr Heinz Hampel ....................................... 88 Jahre Frau Maria Hewel .......................................... 83 Jahre Frau Katharina Pitkowskaja .......................... 83 Jahre Frau Margarete Schmale .............................. 86 Jahre

Ehejubiläum

Herzlichen Glückwunsch ! Am 01.10.2015 begehen das Fest der diamantenen Hochzeit Hilde Rubröder und Andreas Rubröder Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich. Rat und Verwaltung Peter Labonte der Stadt Lahnstein Oberbürgermeister

Ehejubiläum

Herzlichen Glückwunsch ! Am 04.10.2015 begehen das Fest der diamantenen Hochzeit Karin Werner und Horst Werner Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich. Rat und Verwaltung Peter Labonte der Stadt Lahnstein Oberbürgermeister ■■ Polizeiinspektion Lahnstein informiert: Krad gestürzt - Sozia leicht verletzt Bei einem Verkehrsunfall in der Johannesstraße am Sonntagabend wurde die Sozia eines Rollerfahrers glücklicherweise nur leicht verletzt. Der 50-jährige Fahrer kam aus der Straße Im Nauling und geriet auf der regennassen Fahrbahn im Kurvenbereich ins Rutschen und anschließend zu Fall. An dem Zweirad lief Kraftstoff aus, der durch die Feuerwehr abgestreut wurde. Die 11-jährige Verletzte wurde in einem Krankenhaus ärztlich versorgt. Jogger mit Latte geschlagen Am Sonntagabend wurde auf dem Radweg unterhalb der Campinganlage Lahnbogen ein Jogger von einem Hundebesitzer mit einer Holzlatte geschlagen. Der 30-jährige Sportler war in Richtung Lahnstein unterwegs, als sich ihm ein freilaufender Hund in den Weg stellte. Da er sich durch diesen bedroht fühlte, setzte er sein Tierabwehrspray ein. Dies zeigte Wirkung, da sich der Vierbeiner nun am Wegesrand niederlegte. Zwei Frauen, die zu dem Hund gehören eilten hinzu und kümmerten sich um das Tier. Nachdem der Jogger seinen Weg fortgesetzt hatte, wurde er, wie sich später herausstellte, vom Hundebesitzer selbst mit einer Holzlatte geschlagen und verletzt. Den 52-jährigen Hundehalter erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. 6 Verkehrsunfälle - ein Verursacher begeht Unfallflucht Am Dienstag ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Lahnstein insgesamt 6 Verkehrsunfälle. In allen Fällen blieb es bei relativ geringen Sachschäden, ein Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt. Dieser Unfall ereignete sich in der MaxSchwarz-Straße im Bereich des Parkplatzes unter der B 42. Dort wurde an einem schwarzen Renault der hintere linke Kotflügel beschädigt. Der Unfall ereignete sich zwischen 8.30 und 15 Uhr. Hinweise auf den Verursacher, wahrscheinlich ein LKW-Fahrer, nimmt die Polizei Lahnstein, Tel.: 02621/9130, entgegen. Verkehrsunfall, Verursacher flüchtet Am Donnerstag, 17.09.2015, parkte die Geschädigte ihren PKW, in der Zeit von 15:30 -18:15 Uhr, in der Mittelstraße 73 in Lahnstein, am rechten Fahrbahnrand. Dort wurde ihr Fahrzeug vermutlich durch einen anderen PKW beim Ein/Ausparken, vorne links beschädigt. Hinweise auf den Verursacher, nimmt die Polizei Lahnstein, Tel.: 02621/9130, entgegen. 4 Mülltonnen in Brand geraten Am Montagmorgen, gegen 02.40 Uhr, wurde der Rettungsleitstelle ein Wohnhausbrand in der Koblenzer Straße gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr stellte sich dann schnell heraus, dass nur vier vor dem Haus abgestellte Mülltonnen brannten. Diese konnten durch die über 20 Feuerwehrleute schnell gelöscht werden. Somit konnten der vorsorglich hinzugezogene Notarzt und der Rettungswagen alsbald wieder einrücken. Durch die brennenden Ton-

Rhein-Lahn-Kurier nen wurde auch ein daneben stehendes Motorrad in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird auf 1000,- € geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. ■■ Eine-Welt-Laden Lahnstein Coffee Fairday Deutschlandweit wird vom 11. bis 25. September 2015 die Faire Woche begangen. Am 25. September werden bundesweit Unterstützer und Unterstützerinnen aufgefordert, im Rahmen der Aktion „Coffee Fairday“ für gerechtere Arbeits- und Lebensbedingungen im Kaffeeanbau einzutreten. In der Fairtrade-Stadt Lahnstein werden die Stadt Lahnstein, die Pfarrei St. Martin und der Eine-Welt-Laden gemeinsam diese Aktion durchführen. In der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr sind alle Bürger/innen zum „Coffee Fairday“ in der Frühmesserstraße 16 (gegenüber dem EineWelt-Laden) zu einer Tasse fair gehandeltem Kaffee oder Tee und einem Stück leckeren Kuchen eingeladen. Die Aktion steht unter dem Motto: 100% Fairtrade Kaffee-kleine Bohne, große Wirkung. ■■ Kinoerlebnis zum Weltalzheimertag Alice Howland ist eine 50 Jährige Professorin für Linguistik, glücklich verheiratet und drei erwachsene Kinder. Plötzlich scheint ihr Leben aus den „Fugen“ zu geraten. Während eines Vortrages fallen ihr die Worte nicht mehr ein und wenig später verliert sie die Orientierung beim Joggen. Sie ahnt bald, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Nach mehreren Untersuchungen und Tests steht die Diagnose fest: frühe, vererbbare Form von Alzheimer. Im Rahmen des Weltalzheimertages zeigt das Netzwerk Demenz Lahnstein-Braubach in Kooperation mit dem Kino Lahnstein, der Landeszentrale für Gesundheit in Rheinland-Pfalz e.V. und der Stadtbücherei Lahnstein am 30.09.15, um 18.00 Uhr, den Film „Still Alice“, zu einem Sonder-Eintrittspreis von 4.- Euro. Ab 17.00 Uhr und im Anschluss der Veranstaltung finden Sie Bücher, Infos und Diskussionsmöglichkeiten zum Thema. Hier stehen die Stadtbücherei und die Teilnehmer des Netzwerkes Demenz zur Verfügung. Zu dieser Veranstaltung wird herzlich eingeladen.

Kindergartennachrichten ■■ Kindertagesstätte St. Barbara Schäfchen schwammen wieder für einen guten Zweck Volksbank Rhein-Lahn übergab Erlös an Kita St. Barbara „Bringen Sie Ihre Schäfchen ins Trockene“ - unter diesem Motto waren auch in diesem Jahr wieder ca. 1700 Schäfchen am Start des Schäfchenschwimmwettbewerbs, den die Volksbank RheinLahn anlässlich der Lehner Kirmes veranstaltete. Die Bank macht seit Jahren mit dieser Aktion darauf aufmerksam, wie wichtig die persönliche Altersvorsorge ist.

v.l.n.r. Günter Groß, Direktor Vertriebsservice der Volksbank RheinLahn, überreicht Maria Altmeier (2. v.l.) und Andrea Jung den symbolischen Scheck über 2.032 Euro. Auf die ersten drei „Sieger“ (siehe www.voba-rhein-lahn.de) entfielen wertvolle Preise, der erste Preis ein LCD Fernseher, der zweite eine Wii von Nintendo, der dritte eine Digitalkamera sowie jeweils eine Powerbank für die Plätze 4-10. Alle Preise können in der Lahn-

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Nr. 39/2015 steiner Hauptgeschäftsstelle der Volksbank Rhein-Lahn am Salhofplatz gegen Vorlage des Losabschnittes abgeholt werden. Der Erlös wurde jetzt durch den Direktor Vertriebsservice Günter Groß an Frau Maria Altmeier vom Team der Kita St. Barbara in Lahnstein und an Andrea Jung stellvertretend für den Förderverein der Kita übergeben. Den erfolgreichen Verkauf der Plastikschäfchen hatten die Vereinsmitglieder in der Hand. Sie sorgten dafür, dass die Schäfchen rechtzeitig vor Startbeginn am Kirmessonntag genügend Abnehmer fanden. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Aktion die Kita St. Barbara unterstützen können“, so Günter Groß. ■■ Förderverein KiTa Allerheiligenberg Lahnstein e.V. Am Mittwoch, 07.10.2015 um 19:00 Uhr ist es wieder soweit. Der aktuelle Vorstand des Fördervereins, lädt recht herzlich zur Jahreshauptversammlung in die KiTa Allerheiligenberg, Allerheiligenbergstr. 10, 56112 Lahnstein, ein. Neben der Vorstellung des Erreichten und einem Ausblick in die laufenden Projekte des Vereines, ist es dem Vorstand besonders wichtig, die Möglichkeit zur Kritikausübung zu geben (Positiv wie Negativ). Ebenfalls stehen auch die Entlastung des Vorstandes und deren Neuwahl an. Hier freut man sich über jedes Mitglied, das sich in die Arbeit des Vorstandes einbringen möchte. Den Verantwortlichen ist es wichtig, dass jeder, ob Vorsitzende/r oder Beisitzer/in im gleichen Maße wertvoll ist, und jede Stimme hat das gleiche Gewicht. Im Anschluss wird auf ein erfolgreiches neues Vereinsjahr angestoßen. Es wird sich darauf gefreut, möglichst viele Mitglieder begrüßen zu dürfen. ■■ Evangelische Kindertagesstätte Kastanienplatz Schiffe und Meer Während der Sommerferien erlebten die Hortkinder der evangelischen KiTa Kastanienplatz in Lahnstein, die Tigerenten, mal wieder ein abwechslungsreiches Programm. Es startete direkt mit einem Höhepunkt: ein Ausflug auf die Festung Ehrenbreitstein, zur Playmobil-Ausstellung. Nach der Busfahrt zum Koblenzer Zentralplatz „schwebten“ die Tigerenten über den Rhein auf das Festungsgelände und machten zuerst mal ein Picknick auf dem großen Spielplatz, der natürlich anschließend ausgiebig genutzt wurde. Dann ging es weiter zum eigentlich Ausflugsziel, der großen Playmobil-Ausstellung in der Festung. Dabei konnten die Tigerenten nicht nur die vielfältigen Themen der Playmobil-Welt als Ausstellungsstücke in Glaskästen bestaunen, sondern auch mit vielen, dort bereitgestellten Figuren, Gebäuden und Fahrzeugen spielen. Leider ging die Zeit viel zu schnell um und alle machten sich per Seilbahn und Bus wieder auf den Rückweg zur KiTa.

Weitere Ferienprogrammpunkte waren Spaziergänge zum Rhein und auf den Rheinspielplatz (natürlich verbunden mit der gern genutzten Gelegenheit ein Eis zu essen) und vielfältige kreative Basteleien zum Thema des Sommerferienprogramms „Schiffe und Meer“. So gestalteten die Tigerenten eine komplett selbstgebastelte „Spongebob Unterwasserwelt“ in einem (Karton-) Aquarium, inklusive vielen Figuren, aus dieser bei den Kindern sehr beliebten Zeichentrickserie. Außerdem wurde der ganze Hortraum mit gebastelten Kraken und Fischen dekoriert. Ein weiterer Höhepunkt des Tigerenten-Ferienprogramms war das Bauen von unterschiedlichen und wirklich schwimmfähigen Modellschiffen aus verschiedensten Materialien, wie Holz und Kork. An einem der Ferientage kam ein engagierter Vater von zwei Tigerenten mit Werkzeug und von ihm gespendeten Material zu Besuch, um mit den Kindern nach deren Plänen einige Stunden lang verschiedene Schiffstypen zu bauen. Da wurde voller Begeisterung ausgeschnitten, geschliffen und geklebt und schließlich konnte an den nächsten Tagen eine ganze Armada von Schiffen im KiTa-Pool zu Wasser gelassen werden. Der Pool konnte in diesen Ferien von

Rhein-Lahn-Kurier den Hortkindern also nicht nur an den heißen Tagen ausgiebig zum Schwimmen genutzt werden, sondern auch zum Stapellauf der vielen tollen Schiffsmodelle. Alle Tigerenten bedanken sich für die Anleitung und Unterstützung des „Tigerentenvaters“ hiermit nachträglich noch einmal ganz herzlich! Kreativität, Bewegung, spielerisch vermittelte Infos zum Thema Schiffe und Meeresbewohner und bei allem natürlich Spaß, Spaß, Spaß ließen die Ferienwochen unglaublich schnell vorbeigehen. Die Tigerenten haben die Zeit sehr genossen und freuen sich natürlich schon auf das Herbstferienprogramm in „ihrer“ evangelischen KiTa Kastanienplatz.

Schulnachrichten ■■ Grundschule Friedrichssegen Am 8.9.2015 wurden 21 Kinder in die erste Klasse (Pinguinklasse) der Grundschule Friedrichssegen eingeschult. Sie werden zukünftig von Frau Klein als Klassenlehrerin betreut.

■■ Goethe-Schule Einschulungsfeier in der Goethe-Schule 57 Kinder und ca. 200 Eltern und Gäste konnten in der Turnhalle zur Einschulungsfeier von Schulleiter Alexander Baukloh begrüßt werden. Es wartete ein abwechslungsreiches Programm auf die Schulneulinge und die Gäste. Zum Einstieg wurde „Auf in die Schule“ von den 2. Klassen gesungen. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter folgte das Bewegungslied „Gymnastik rockt“, bei dem auch die neuen Erstklässler mitmachen durften. Großen Applaus ernteten die Klassen 2a, 2b, und 2c mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Lohner, Frau Liebschner und Frau Kemp für die schwungvollen Beiträge. Nach kurzen Ansprachen von dem Schulleiter Alexander Baukloh und dem Schulelternsprecher Ralf Deus folgte der zweite Programmteil der Einschulungsfeier. Die Farbenlieder aus dem Musical „Kunterbunt“ wurden vom Schulchor aufgeführt. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Erstklässler das bunte Geschehen auf der Bühne. Mit langem Applaus bedankten sich die Gäste und die Kinder für diese Vorführung bei dem Schulchor und der Leiterin Frau Kemp. Anschließend gingen die „neuen“ Goethe-Schüler/innen mit ihren Klassenleitern zu einer ersten Schulstunde in ihre Klassen. Die zahlreichen Gäste nutzten die Zeit für Gespräche und um Getränke zu kaufen, die vom Förderverein angeboten wurden.

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Kirchliche Nachrichten ■■ Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein Gottesdienstordnung (Kirchorte: St. Martin und St. Barbara, Lahnstein, Hl. Geist, Braubach) Freitag, 25. September, Hl. Niklaus von Flüe, Einsiedler, Friedensstifter, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier - Gedenken für die im Monat September Verstorbenen unserer Pfarrei; Pro Seniore 15.30 Uhr Wortgottesdienst; Allerheiligenbergkapelle 18.00 Uhr Abendlob Samstag, 26. September, Hl. Kosmas u. hl. Damian, Ärzte, Märtyrer in Kleinasien, Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Hermann Gabriel; Kirche Hl. Geist 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 27. September, 26. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die Pfarrgemeinde, Lesungen: Num 11, 25-29; Jak 5, 1-6 Evangelium: Mk 9, 38-43. 45. 47-48, Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Kirche Friedrichssegen 09.30 Uhr Eucharistiefeier; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde mit Vorstellung der neuen Lektoren, Im Gedenken an Michael und Heinrich Gierden; Altenheim St. Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst; Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier; Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier Montag, 28. September, Hl. Lioba, Äbtissin, hl. Wenzel, hl. Lorenzo Ruiz u. Gefährten, Märtyrer, Klinik Lahnhöhe 19.00 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 29. September, Hl. Michael, hl. Gabriel und hl. Rafael, Erzengel, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Wortgottesdienst; Altenheim St. Martin 11.00 Uhr Eucharistiefeier; Pfarrkirche St. Martin 16.00 Uhr Rosenkranzgebet; Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Lebende und Verstorbene der Familie Ress/Wirges; Kirche Hl. Geist 07.30 Uhr Frühschicht/Eucharistiefeier Mittwoch, 30. September, Hl. Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 01. Oktober, Hl. Theresia vom Kinde Jesus, Ordensfrau, Kirchenlehrerin, Krankenhauskapelle 08.30 Uhr Eucharistiefeier; Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 02. Oktober, Heilige Schutzengel, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier - Herz-Jesu-Freitag, Amt für Ria Geißler, Amt für Hans Schmidt; Pro Seniore 15.30 Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst Samstag, 03. Oktober, Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Margarete Schmidt und Agnes Anhalt Sonntag, 04. Oktober, 27. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die Pfarrgemeinde, Lesungen: Gen 2, 18-24; Hebr 2, 9-11 Evangelium: Mk 10, 2-16 (KF: 10, 2-12), Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde, Erntedankgottesdienst mit Kita St. Martin und Arche Noah, musikalisch gestaltet durch die Musikgruppe InTakt, Jahrged. Amt für Lothar Back; 6-Wochenamt für Angela Schoofs; Im Gedenken an Leni Buchen; Im Gedenken an Hildegard Ermes; Ev. Barbarakirche Braubach 10.00 Uhr Ökumenischer Wortgottesdienst anlässlich des Winzerfestes; Altenheim St. Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst; Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Kita St. Barbara, Amt für Dieter Benkert; Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Eröffnung der Rosenkranzandachten; Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier Termine: Freitag, 25. September 2015, 15.00 Uhr Coffee-Fair-Day vor dem „Eine-Welt-Laden“; 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren; 18.00 Uhr Der Treff 81 geht zur Gaststätte Rosenacker im Biergarten Treffpunkt am Salhofplatz zur Busfahrt; 18.00 Uhr Familienstammtisch der Kolpingfamilie auf dem Schützenplatz in Oberlahnstein Samstag, 26. September 2015, Herbst Kleidersammlung der Kolpingfamilien St. Barbara und St. Martin; 10.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Ministrantenaktionstag mit allen Minis aus den Kirchorten; 14.00 Uhr Die Firmbewerber fahren nach Limburg Sonntag, 27. September 2015, Bibel und Wandern, 12.00 Uhr Kirche St. Barbara: Im Anschluss an die Eucharistiefeier lädt der Ortsausschuss St. Barbara zum Kirchcafé ein. Der Eine-Welt-Laden ist mit einem Stand vertreten; 17.00 Uhr Pfarrkirche St. Martin: Benefizkonzert zugunsten der Pfarrkirche Ensemble „Ad hoc vokal“ (nachmittags) Montag, 28. September 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Frauengymnastik und Seniorentanz; 19.00 Uhr Wilhelmstraße 53: ökumenische Kirchenchorprobe; 19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Chorprobe NGL Dienstag, 29. September 2015, 09.30 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Eltern-Kind-Gruppe; 15.00 Uhr Die Firmbewerber besuchen die Caritas; 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Seniorennachmittag „Kleines Winzerfest“; 19.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Pfarrgemeinderatssitzung

Rhein-Lahn-Kurier Mittwoch, 30. September 2015, 15.00 Uhr Pfarrbücherei St. Barbara: Bücherei; 17.15 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kinderchorprobe Donnerstag, 01. Oktober 2015, 10.00 Uhr Caritas Altenzentrum St. Martin: Elternfrühstück; 13.00 Uhr Wallfahrt der Kolpingfamilie nach Siegburg; 13.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Tafelausgabe; 16.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Bücherei; 19.30 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Kirchenchorprobe; 20.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Kirchenchorprobe Freitag, 02. Oktober 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren; 15.00 Uhr ev. Gemeindezentrum Friedland: Seniorentreff Samstag, 03. Oktober 2015, Ab 11.00 Uhr Pfarrkirche St. Martin: schwarz-orange Suppentafel vor der Pfarrkirche im Rahmen des Kolpingjubiläums. Engel-Konzert in der St. Martin-Kirche Lahnstein Dass Engel nicht nur in der Weihnachtszeit eine Rolle spielen, das beweisen Musikerinnen und Musiker am Sonntag, 27. September 2015 in der St. Martin-Kirche in Lahnstein. In diesem Konzert mit Chor und Solisten stehen Engel mit ihren vielschichtigen Bedeutungen und Facetten im Mittelpunkt, musikalisch und religiös. Der Chor „AdHoc-Vokal 15“ unter der Leitung von Hans-Joachim Liefke wird einen weiten Bogen spannen über musikalische Werke aus vielen Jahrhunderten. „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten mögen“ von Mendelssohn wird dabei ebenso zu hören sein wie Auszüge aus Benjamin Brittens Werk „The Company of Heaven“. Hinzu kommen Motetten und Arien von Haydn, Bach, Bruckner, Franck und Reger sowie ausgewählte Orgelwerke, die Markus Ziegler auf Orgel präsentiert. „Engel sind auch ein Teil der „himmlischen Musikkapelle Gottes“, sie sind Boten und Beistand für die Menschen und noch viel mehr!“ betont Bildungsreferentin Claire Metzmacher, die in ihrer Moderation erklären wird, wieso die Engel nicht nur in die Weihnachtszeit gehören. Das Konzert ist am Samstag, 27. September 2015, um 17 Uhr in der Lahnsteiner St. Martin-Kirche. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten des Fördervereins wird gebeten. Bibel und Wandern Nicht vergessen: Nächstes Bibel und Wandertreffen am Sonntag, 27.09.2015. Abfahrt ist um 8.00 Uhr, ab Pfarrzentrum - Ziel ist Frankfurt mit Besuch von Pfarrer Klaus Greef. 1 Stunde, die einem älteren Menschen große Freude bereitetEs werden Helferinnen und Helfer gesucht, die die Bewohner des Altenzentrum St. Martin sonntags vormittags zum Gottesdienst in die Hauskapelle begleiten. Jeden Sonntag ist um 10.30 Uhr Wortgottesdienst. Viele Bewohner des Hauses sind auf den Rollstuhl angewiesen und benötigen Hilfe, um in die Kapelle zu kommen. Schon lange Zeit haben Ehrenamtliche diesen Dienst immer zu zweit übernommen, jedoch wäre es eine gute Sache, wenn sich weitere Helfer finden würden. Der Dienst ist in der Regel alle 6 Wochen und zeitlich kann man eine Stunde am Sonntagvormittag dafür einplanen. Interessierte melden sich bitte im Kath. Pfarramt Sankt Martin (Hella Schröder, Telefon 02621 62 89 813). Die Pfarrei kooperiert mit dem Altenzentrum St. Martin und unterstützt die Ehrenamtlichen in ihrem Tun. ■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein Sonntag, 27.09., (17. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Montag, 28.09., 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus Dienstag, 29.09., 08.30 Uhr Andacht für Kranke und Gesunde in der Krankenhauskapelle (St. ElisabethKrankenhaus); 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus; 18.00 Uhr Probe der DekanatsJugendband im Gemeindehaus Mittwoch, 30.09., 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr Dekanatsfrauentag in Becheln. Siehe gesonderten Aushang mit Busfahrplan. Sonntag, 04.10., (Erntedanktag), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Ökumenischen Kirchenchor in der Evangelischen Kirche Montag, 05.10., 18.30 Jugendgruppe im Gemeindehaus Dienstag, 06.10., 08.30 Uhr Andacht für Kranke und Gesunde in der Krankenhauskapelle (St. Elisabeth-Krankenhaus); 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus (ausnahmsweise) ■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein Sonntag, 27.09., 10:30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Taufe, Pfarrer Kappesser Dienstag, 29.09., 20:00 Uhr Chorprobe Mittwoch, 30.09., 14:30 Uhr Dekanatsfrauentag in Becheln Sonntag, 04.10., 10:30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest, Pfarrer Kappesser

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Nr. 39/2015 ■■ Ev. Kirchengemeinde Friedland Sonntag, 27.09., 10 Uhr, Gottesdienst mit dem Gospelchor „Heaven’s Voice“ Dienstag, 29.09., 16 Uhr, Konfiunterricht im Gemeindehaus Oberlahnstein Mittwoch, 30.09., 14:30 Uhr, Dekanatsfrauentag in Becheln „Erst das Essen dann die Moral?“ Es fährt ein Bus von Friedland. Bei Interesse bitte bei Pfarrerin Fischer melden (Tel. 02621 6285231). Donnerstag, 01.10., 18 Uhr, Jugendgruppe im Jugendraum Oberlahnstein Freitag, 02.10., 17 Uhr, Jungschar Sonntag, 04.10., 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedank mit Abendmahl (Fischer) Abschied und Neubeginn beim Kirchenvorstand in Friedland Am 13. September hatte die kleinste Gemeinde in Lahnstein einen guten Grund zu feiern: Der neue Kirchenvorstand wurde eingeführt, langjährige Mitglieder des alten wurden verabschiedet. Pfarrerin Fischer bezog das bekannte Bibelwort - zugleich auch Jahreslosung für 2015 - „Nehmet einander an, wie Christus Euch angenommen hat“ auf die Arbeit in den vergangenen 6 Jahren. Sie berichtete über die Verschiedenheit und Gegensätzlichkeit Manche waren eher pragmatisch, manche phantasievoll, manche eher pessimistisch und vorsichtig, andere optimistisch, manche gut organisiert, andere eher chaotisch, letztlich habe es aber in diesem Gremium immer bestens geklappt, ganz im Sinne des Bibelwortes. Trotz aller Verschiedenheit wären alle einander zugewandt gewesen. So passte auch das Abschiedsgeschenk an die scheidenden und das Begrüßungsgeschenk an die neu gewählten Mitglieder sehr gut zu dieser Aussage: eine Holzskulptur mit 2 drehbaren Figuren, die sich zwar zeitweise voneinander abwenden, aber letztlich auch wieder zuwenden können, denn sie haben beide die gleiche Grundlage, von der sie auch nicht weg können. Auch die Kindergartenleitern, Frau Margret Wolf, bedankte sich sehr bewegt für die jahre-, bzw. bei einigen war es eine jahrzehntelange, gute Zusammenarbeit. Und Kindergartenkinder bereicherten mit ihrem Gesang die Feier. Kindergarteneltern hatten Kuchen gebacken, so dass man auch nach dem Gottesdienst noch etwas zusammenblieb.

Auf dem Gruppenfoto sind sowohl die scheidenden als auch die neuen Vorstandsmitglieder zu sehen. ■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen Sonntag, 27. September 2015, 10:30 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche „Geschichten-Telefon“ - 02603 / 91 92 11 für alle Kinder 20.09. bis 26.09.2015 König Hiskia 27.09. bis 03.10.2015 Der reiche junge Mann 04.10. bis 10.10.2015 Shabola „Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“ - CHRISDeutschland e.V. 01801 / 201020 Verzweifelt? - Enttäuscht? - Einsam? - Hoffnungslos? - Verletzt? Missbraucht? - Ausgestoßen? - Trau dich, bleib nicht mit deinen Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis freitags von 13 - 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail: [email protected] - www.CHRIS-Sorgentelefon.de ■■ Jehovas Zeugen Versammlung Lahnstein Sonntag, 27. September, 10.00 - 11.45 Uhr öffentlicher Vortrag, Thema: Barmherzigkeit - eine dominierende Eigenschaft wahrer Christen, anschl. Bibel- und Wachtturm-Studium. Mittwoch, 30. September 2015, 19.00 - 20.45 Uhr Bibelstudium (Buch: Komm Jehova doch näher! Kap. 31), Besprechung der Bibelkapitel 2. Buch Könige Kap. 23 - 25, anschl. Dienstzusammenkunft mit Interviews, Besprechungen und Vorträgen.

Rhein-Lahn-Kurier Gäste sind herzlich willkommen! Im Mittelpunkt unserer öffentlichen Gottesdienste steht die Bibel und wie man sie im Alltag lebendig werden lässt. Teilnahme und Informationsmaterial sind kostenlos und es gibt keine Kollekte. Alle Anwesenden sind eingeladen, ihre eigene Bibel mitzubringen. Zusammenkünfte im Königreichssaal Kesselheimer Weg 84, 56070 Koblenz Email: [email protected], Downloads und Informationen unter www.jw.org. ■■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara Familienstammtisch „Schießen auf dem Schützenplatz“ steht auf dem Programm des Familienstammtisches am Freitag, 25. September, Beginn 18.00 Uhr. Anschließend (19.30 Uhr) Einkehr in der Gaststätte „Zum Rebstock“ für Schützen und Nichtschützen. Kleidersammlung Die beiden Lahnsteiner Kolpingfamilien sammeln am Samstag, 26. September wieder im gesamten Stadtgebiet Altkleider ein. Die Bürger/innen werden gebeten, die Kleidertüten erst am Samstagmorgen auf die Straße zu stellen, da in der Vergangenheit oft nachts Tüten gestohlen wurden. Die Kleidersammlung beginnt um 8.30 Uhr. Sammelplatz ist der Marktplatz in Niederlahnstein. Kleidertüten können auch direkt dorthin gebracht werden (bis 11.30 Uhr). Tag der Deutschen Einheit Am Samstag, 3. Oktober beteiligt sich die F St. Barbara zunächst an der Solidaritätsaktion der KF St. Martin. Diese bietet rund um die Pfarrkirche St. Martin eine Suppentafel an. Der Erlös ist für ein Projekt in Burundi („Ziegen für Burundi“) bestimmt. Treffpunkt ist um 11.45 Uhr am Alten Kirchplatz. Nach dem Essen bietet die KF St. Barbara eine Wanderung über Braubach und Schlierbach nach Friedrichssegen an, dort Einkehr in der Pizzeria Lahntal. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Zug. ■■ Kolpingfamilie Oberlahnstein Kleider-Straßensammlung An diesem Samstag findet die große Kleider-Straßensammlung der beiden Lahnsteiner Kolpingfamilien statt. Die Sammelsäcke sollten bis acht Uhr am Straßenrand stehen. Auch wenn kein spezieller Kolping-Sammelsack zur Hand ist, kann die Verpackung in sonstigen Plastikbehältnissen oder auch Kartons erfolgen. Jeder Straßenzug wird nur einmal angefahren. Sammelware kann auch in der Zeit von neun bis zwölf Uhr persönlich auf dem Marktplatz im Stadtteil Niederlahnstein abgegeben werden. Orange-schwarze-Suppentafel „Wir löffeln die Suppe aus“. Und zwar für einen guten Zweck. Alle Lahnsteiner und auch in der Stadt weilende Gäste sind herzliche eingeladen, denn „Kleinvieh macht auch Mist“. Darum geht’s: Für die Anschaffung von Ziegen im afrikanischen Burundi, welche über das Internationale Kolpingwerk dortigen Kleinbauern zur Verfügung gestellt werden, führt die Kolpingfamilie St. Martin im Rahmen ihres 150jährigen Jubiläums eine Suppentafel durch. Unter freiem Himmel, rund um die St. Martinskirche am Samstag, 3. Oktober 2015, dem „Tag der Deutschen Einheit“, in der Zeit von elf bis 13 Uhr. Kolping-Mitglieder haben ihre Kochkünste unter Beweis gestellt. Die Suppen werden für eine großherzige Spende angeboten. Die Suppentafel wird erst- und einmalig durchgeführt. Bei schlechtem Wetter wird im Pfarrhaus St. Martin gegessen. Die Anschaffung einer Ziege für eine Kleinbauernfamilie in Burundi kostet übrigens rund 50 Euro. Die Kolpingfamilie freut sich über recht viele „Mitesser“. Kirmes mit Kolping Was man sonst nur von der anderen Lahnseite kennt, galt heuer auch für Oberlahnstein. Das Kirchweihfest entwickelte sich mal wieder zur „Regen-Kirmes“. Am Samstag „hielt“ das Wetter noch und es war angenehm warm. Großer Andrang herrschte beim Bücherbasar vor der Martinskirche, organisiert von der Kolpingjugend St. Martin. Es mögen wieder an die 1.000 Bücher gewesen sein, welche zur Auswahl standen dank der Spendenbereitschaft der Lahnsteiner Bevölkerung. Vom dicken Bildband bis zum TaschenbuchKrimi, vom Buch aus der Zeit der Jahrhundertwende bis zum noch verpackten Bestseller, die „Bücherwürmer“ kamen auf ihre Kosten und schlugen so manches Schnäppchen. Anlässlich des 150jährigen Jubiläums war es einer Abordnung der Kolpingfamilie St. Martin vorbehalten, den Fassbieranstich im Festzelt der Gesellschaftlichen Vereinigung 1924 zur Eröffnung der Kirmes durchzuführen. Dennis Otto gelang das Novum, mit nur einem Schlag den Gerstensaft aus dem hölzernen Fass zu locken. „O zapft is“, hieß es dann am Rhein zu den Klängen des Fanfarenzuges der Turngemeinde Oberlahnstein. Die Kolpinger wiesen darauf hin, dass die „24er“ im Jahre 1924 aus dem Gesellenverein Oberlahnstein hervorgegangen sind. Jupp Bodenstein und einige seiner Freunde war die programmati-

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sche Arbeit des Gesellenvereins damals eben zu wenig gesellig. Der Vorsitzende der „24er“, Michael Zapp, überreichte den Kolpingern eine Urkunde und ein kleines Geldpräsent zum Jubiläum. Er fand lobende Worte für die Arbeit der Kolpingfamilie im Jahreslauf. Auch Pfarrer Armin Sturm, einer der Schirmherren der Kirchweih, und Präses der Kolpingfamilie dankte noch einmal für die Jubiläumsfeierlichkeiten im Juni mit einem Präsent der Pfarrgemeinde St. Martin.

Gute Stimmung herrschte in der Bratwurt-Braterei. Am Kirmessonntag trug Ralf Schneider das orange-schwarze Kolpingbanner im Festgottesdienst in der Martinskirche. Anna-Lena Prestel, Laura Schild und Markus Schild gingen im Festzug durch die Straßen der Stadt mit den Bannern mit und wurden tüchtig nass. Der Bierverkauf tröpfelte genau so, wie der Regen, jedoch ging der Bratwurst-Verkauf besser. Auch über 20 selbstgebackene Kuchen fanden ihre Käufer beim traditionellen Kuchenbüffett der jungen Familien der Kolpingfamilie St. Martin. Viele Mitglieder waren zur Kirmes helfend im Einsatz, ehrenamtlich, nur für ein „Vergelt’s Gott“. Die Kolpingfamilie zeigte auch in ihrem Jubiläumsjahr einmal mehr „Flagge“ zur Kirchweih.

Vertreter der jungen Familien machten beim Kuchenverkauf mit.

Vereine und Verbände ■■ Jahrgang 1936/37 Oberlahnstein In diesem Monat trifft sich der Jahrgang am Mittwoch, den 30. September 2015, um 15.00 Uhr auf dem Salhofplatz, spazieren nach Braubach und kehren dort im Gasthaus „Goldener Schlüssel“ ein. ■■ Jahrgang 1938/39 Oberlahnstein Das nächste Treffen findet am Dienstag, den 13. Oktober 2015, statt. Es wird im kath. Gemeindehaus am Europaplatz gekegelt. Kegeln ist von 16:00 bis 18:00. Ab 18:00 Uhr trifft sich der Jahrgang wieder im Restaurant “Bauerntal” (Tel.: 809623). ■■ Jahrgang 1947/48 Niederlahnstein Jahrgangs-Stammtisch Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 01. Oktober, statt. Treffpunkt ist um 16.45 Uhr am Bahnhof Niederlahnstein. Von dort geht es um 17.00 Uhr mit dem Zug nach Koblenz-Lützel und dann ins DB-Museum. Dort wird Rainer Bornschier die Gartenbahn und einige interessante Loks mit Wagen zeigen. Anschließend kann in einem Salonwagen ein Glas Wein genossen werden. Die Rückfahrt ist um 20.35 Uhr geplant, sodass wir um 21.00 Uhr wieder am Bahnhof Niederlahnstein sind. Wer mit dem Auto zum DB-Museum

Rhein-Lahn-Kurier kommen will muss Schönbornlusterstraße 14 im Navi eingeben und sollte um 17.45 Uhr am Museum sein. Informationen und Anmeldung: Rainer Bornschier Tel. 7607 oder Ferdi Müller Tel. 9218434. ■■ Jahrgang 1948/49 Niederlahnstein Jahrgangs-Stammtisch Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 01. Oktober, statt. Treffpunkt für die Wanderer ist um 14.20 Uhr am Bahnhof Niederlahnstein. Von dort geht es um 14.35 Uhr mit dem Zug nach Nassau und mit einer zwei stündigen Wanderung nach Obernhof. Dort kehren die Teilnehmer im Weingut Massengeil-Beck in der Borngasse 5 ein. Die Schulkameraden/innen, die mit dem Zug direkt nach Obernhof fahren wollen, treffen sich um 16.30 Uhr am Bahnhof Niederlahnstein und fahren um 16.43 Uhr direkt mit dem Zug nach Oberhof und dann zum Weingut Massengeil-Beck. Dort treffen sich dann alle gegen 17.30 Uhr. ■■ Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. Traditionsgarde Rot-Weiß auf der Oberlahnsteiner Kirmes Nach langem Sommer hieß es am Kirmessonntag für die Gardisten mal wieder die Uniform rauszuholen um am Kirmesumzug teilzunehmen. Trotz dem nassen Wetter zogen viele Gardisten zum Kirmeszelt um die 24er beim Aufhängen der Eierkrone zu unterstützen. Danach trafen sich die Umzugsteilnehmer im Festzelt, um dort einen schönen Nachmittag zu verbringen. Vor dem Umzug verabredete sich die Garde um ein Foto mit der neuen Rhein-Lahn-Nixe Saskia I. zu machen. Die Nixe ist nämlich ein aktives Mitglied der Traditionsgarde, tanzt im Showballett und ist als Gardistin aktiv. Auf diesem Wege gratuliert die Traditionsgarde nochmal herzlich und wünscht „Ihrer“ RheinLahn-Nixe eine wunderbare Zeit.

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Nr. 39/2015 an schönen Weinorten wie Enkirch, Briedel, Pünderich, Zell sowie an der Marienburg vorbei bis Bullay. Von Bullay aus führte die Reise dann an das letzte Ziel zum Abschluss der Reise: nach Cochem-Valwig und hier in den Landgasthof „Winzerscheune“ mit seinen herrlichen, neugestalteten Gasträumen. In diesen schönen Räumlichkeiten der Gebrüder Stein wurde bei einem guten Glas Wein zu Abend gegessen. Anschließend stellte der 2. Vorsitzende des Förderkreises (Edi Wolf) den Teilnehmern die kürzlich neu gewählten Beisitzer vor, Herrn Dr. Ralf Geis und Matthias Jung. Dr. Ralf Geis dankte Edi Wolf für die gute Organisation des Ausfluges und überreichte dem 2. Vorsitzenden ein Präsent in Form von 2 Flaschen guten Wein. Nach dem gemütlichen Abschluss in der Valwiger Weinscheune trat man dann gegen 20.00 Uhr gut gelaunt die Heimreise an.

■■ VfL Lahnstein Neu - Spiel und Spaß Eine Turnstunde für Kinder ab 4 Jahre Spielen, Toben, Spaß haben und dabei Ausdauer, Gleichgewicht, Ballgefühl und Teamfähigkeit trainieren, das ist es was die Turnstunde „Spiel und Spaß“ für die Kids von heute künftig immer freitags bietet. Die Übungsleiterin Nina Klassmann freut sich auf alle Kinder, die sich von ihrer Begeisterung anstecken lassen. Erste Trainingsstunde findet am Freitag, den 25.09.2015 von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule, Gymnasialstraße 8, 56112 Lahnstein statt. Die ersten beiden Stunden können die Kinder kostenfrei schnuppern. Einfach in die Übungsstunde kommen und mitmachen.

Die Garde mit der neuen Rhein-Lahn-Nixe Saskia I. ■■ Förderkreis Johanniskirche Lahnstein e.V. (gegr. 10.11.1988) Wie in jedem Jahr hat auch 2015 der Förderkreis Johanniskirche seinen obligatorischen Jahresausflug durchgeführt. Dieses Jahr sollte es in den Hunsrück gehen. Ravengiersburg war das erste Ziel. Hier wurde den Besuchern die im 12. Jahrhundert wiedererrichtete Kirche – wegen ihrer zwei mächtigen Kirchtürme auch „Hunsrückdom“ genannt – vor Augen geführt. Herr Braun, der Organist der Kirchengemeinde, ging ausführlich und anschaulich auf die Innenausstattung der Kirche mit dem kunstvollen Kreuzweg und den Wandgemälden der zwölf Apostel ein. Ebenso konnten die Ausflügler den sehr gut gepflegten Kreuzweg des zugehörigen Klosters besichtigen. Zwei Jahrhunderte nutzte der Augustinerorden das Kloster und die Kirche bis die Reformation kam und der Pfalzgraf als Eigentümer zum Protestantismus übertrat. Zum Schluss der Führung spielte Herr Braun den Besuchern noch einige Stücke auf der Orgel vor, was alle Zuhörer begeisterte. Von Ravengiersburg ging es dann mit dem Bus weiter über den Hunsrück Richtung Traben-Trarbach. Vorerst aber blieb man auf den Höhen des Hunsrücks, im wunderbar gelegenen Ort Starkenburg. Hier wurde im Restaurant „Zur schönen Aussicht“ das Mittagessen eingenommen. Diesen Namen trägt das Restaurant nicht von ungefähr, denn man genießt hier einen herrlichen Blick auf die Mosel, den Ort Traben-Trarbach und in die Eifel. Nach dem Essen ging es weiter zur Schiffsanlegestelle in TrabenTrarbach. Die anschließende Schiffstour führte moselabwärts vorbei

Rückentraining und Herz-Kreislauftraining/Buisiness-Boxen Geleitet werden beide Kurse von dem Fitnessökonom und DTB Trainer Oleg Schneidmiller. Herz-Kreislauftraining/Buisiness-Boxen jeden Mittwoch von 18.15 bis 19.15 Uhr und Rückentraining von 19.15 bis 20.15 Uhr in der Turnhalle der Goetheschule, Stauffenbergstraße 13, 56112 Lahnstein. In beiden neu angelaufenen Kursen sind noch wenige Plätze frei. Neuanfänger können noch einsteigen und eine Stunde kostenfrei schnuppern. Einfach in die Übungsstunde kommen und mitmachen. Durch die Zertifizierung der Zentralen Prüfstelle Prävention können von den Krankenkassen bis zu 80 % der Kosten übernommen werden. Weitere Infos unter Gesundheitssport auf der VfL Homepage Stretch und Relax – Neuer Kurs ab 28.09.2015 Sie sind gestresst, kommen nicht zur Ruhe, die Muskeln sind verspannt und die Gelenke schmerzen? Dann ist es Zeit im Stretchund Relaxkurs des VfL Lahnstein dem Körper durch diverse Dehntechniken etwas Gutes zu tun, einen muskulären Ausgleich zu schaffen und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Aufgrund der mentalen Ausrichtung der Übungen wird Entspannung, Leichtigkeit und mehr Vitalität erzielt, und man fühlt sich deutlich wohler. Da es eine ruhige aber auch intensive Übungseinheit ist, bitte warme bequeme Trainingskleidung und Isomatte mitbringen. Gelei-

Rhein-Lahn-Kurier tet wird der Kurs von der Physiotherapeutin und Übungsleiterin Nicolé Fischer. Immer montags von 17:00 Uhr – 18:15 Uhr, in der alten Turnhalle im Gymnastik Raum, Marion-Dönhoff-Gymnasium in 56112 Lahnstein, Birkenweg. Kursdauer 10 UE zu je 60 min, für Vereinsmitglieder kostenfrei und für Nichtmitglieder beträgt die Kursgebühr 20 €. Neuanfänger können in der ersten Stunde schnuppern. Über weitere Sportangebote des VfL Lahnstein informiert die VfL Homepage unter: www.vfl-lahnstein.de ■■ Schachverein Turm Lahnstein 1979 e.V. Bezirksjugendmeisterschaft in der Waldjugendherberge Sargenroth Die Waldjugendherberge im Hunsrückort Sargenroth war in diesem Jahr zum wiederholten Male Austragungsort der Bezirksjugendmeisterschaft des Schachbezirks Rhein-Nahe. Von insgesamt vierundfünfzig Kindern und Jugendlichen stellte der Schachverein Turm Lahnstein sage und schreibe zwanzig, was die hervorgehobene Stellung des Vereins im Jugendspielbetrieb unterstreicht. Die Altersklassen U 18 und U 16 spielten mit insgesamt neunzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein gemeinsames Turnier, das wie in allen Altersklassen sieben Runden umfasste. BezirksJugendeinzelmeisterin bei den unter 16jährigen wurde Sabrina Ley mit 4,5 Punkten. Niklas Herbel belegte mit 3,5 Punkten einen Mittelfeldplatz. Im eng zusammenliegenden Teilnehmerfeld der U 14 mit dreizehn Teilnehmern belegten Lars Weißenfels und Martin Walzer bei je 4,5 Punkten die Plätze drei und vier. Noel Bendel wurde mit vier Punkten Bezirksjugendeinzelmeisterin. Jonas Groß überzeugte mit vier Punkten, während Elsin Smakic mit seinen 3,5 Zählern sicher nicht zufrieden war. Anika Liebminger holte 2,5 Punkte. Das größte Teilnehmerfeld mit zweiundzwanzig bildeten die jüngsten Altersklassen U 12 und U 10. Tomislav Vekic sicherte sich mit hauchdünnem Vorsprung vor Ismail Smakic (jeweils 5,5 Punkte) den Titel Bezirksjugendmeister U 12. Dritter wurde mit Colin Klinkner ebenfalls einer vom SV Turm. Mit geringem Punkteabstand tummelten sich Nils Kreidel, Robin Pluymakers, Tim Kreidel, Sipan Aycho und Lorenz Müller im Mittelfeld. Bei der U 10 wurde Joshua Lenz mit 4,5 Punkten Bezirksmeister und Jonathan Lenz erreichte einen dritten Platz. Den Erfolg komplettierte Franziska Herbel als Mädchenmeisterin dieser Klasse vor Johanna Lenz. ■■ FSV Rot-Weiß Lahnstein www.fsv-lahnstein.de Ergebnisdienst des FSV RW Lahnstein : B-Junioren, Rheinlandpokal Runde 1 JSG Oelsberg – FSV RW Lahnstein .......... 1:0 (0:0) B-Junioren, Kreisklasse Qualifikation Staffel 2 FSV RW Lahnstein – FC Horchheim ......... 2:1 (1:1) Tore für Lahnstein: (35‘) Alexander Füllsack und (73‘) Adriano Bilo C-Junioren, Rheinlandpokal Runde 1 JSG Nastätten – FSV RW Lahnstein ................................... 0:6 (0:3) Tore für Lahnstein: (10‘, 32‘) Lukas Krapf, (30‘) Andre Abibilajewa, (58‘) Noel Kühling, (64‘) Vincent Hertling und (68‘) Marek Weissenfels C-Junioren, Kreisklasse Qualifikation Staffel 1 FSV RW Lahnstein – JSG Augst Neuhäusel ....................... 3:3 (1:0) Tore für Lahnstein: (5‘, 15‘, 42‘) Vincent Hertling JSG Immendorf II – FSV RW Lahnstein ...................................... 0:9 Tore für Lahnstein: 4x Savas Düzce, 2x Philipp Bekker, Vincent Hertling, Andre Abibilajewa und Noel Kühling D-Junioren, Rheinlandpokal Runde 1 FSV RW Lahnstein II – VfL Oberbieber ............................... 3:0 (0:0) Tore für Lahnstein: (33‘, 53‘) Justin Stiber und (45‘) Colin Klinkner D-Junioren, Kreisklasse D-9er Qualifikation 6 FSV RW Lahnstein – TuS Koblenz II ................................... 0:4 (0:2) D-Junioren, Kreisklasse D-9er Qualifikation 4 FSV RW Lahnstein III – VfL Kesselheim ............................. 3:0 (1:0) Tore für Lahnstein: (10‘, 40‘) Tobias Brack und (35‘) Benedict von Grönheim Herren, Kreisliga D Staffel I FSV RW Lahnstein – FC Urbar II ........................................ 2:1 (1:0) Tore für Lahnstein: (6‘) Alexander Ritschel und (80‘) Marvin Rixen SV 08 Hillscheid – FSV RW Lahnstein ................................ 1:4 (1:0) Tore für Lahnstein: (46‘) Alexander Ritschl, (70‘) Andreas Jordan, (76‘), Woghsudin Santipgong und (88‘) Harvey Stein Spielplan vom 25.09.2015 bis 02.10.2015 : Freitag, 25.09.2015 E-Junioren, Kreisklasse Qualifikation 4 17:00 VfR Koblenz II – FSV RW Lahnstein F-Junioren, Kreisklasse Orientierungsrunde 1 18:00 FSV RW Lahnstein – JSG Immendorf

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Nr. 39/2015 F-Junioren, Kreisklasse Orientierungsrunde 5 18:00 SV Waldesch – FSV RW Lahnstein II A-Junioren, Kreisklasse, Qualifikation BZL (Mitte) Staffel 3 19:30 FSV RW Lahnstein – JSG Bassenheim Samstag, 26.09.2015 D-Junioren, Kreisklasse D-9er Qualifikation 4 11:00 JSG Immendorf II – FSV RW Lahnstein III D-Junioren, Kreisklasse D-9er Qualifikation 6 11:00 Spvgg. Bendorf – FSV RW Lahnstein D-Junioren, Kreisklasse D-9er Qualifikation 5 11:00 FSV RW Lahnstein II – JSG Augst Neuhäusel II C-Junioren, Kreisklasse Qualifikation Staffel 1 13:30 FSV RW Lahnstein – FC Arzheim E-Junioren, Kreisklasse Qualifikation 2 14:00 FSV RW Lahnstein II – Spfr. Moselland K.-Lützel B-Junioren, Kreisklasse Qualifikation Staffel 2 16:45 JSG Rheinhöhen Vallendar – FSV RW Lahnstein Sonntag, 27.09.2015 Herren, Kreisliga D Staffel I 14:30 SV Sayn – FSV RW Lahnstein Montag, 28.09.2015 E-Junioren, Kreisklasse Qualifikation 4 17:30 FSV RW Lahnstein – SG 2000 Mülhein-Kärlich III A-Junioren, Kreisklasse, Qualifikation BZL (Mitte) Staffel 3 19:30 FC Horchheim – FSV RW Lahnstein Dienstag, 29.09.2015 E-Junioren, Kreispokal Runde 1 18:00 FSV RW Lahnstein II – JSG Untermosel Kobern 18:00 FV Rübenach II – FSV RW Lahnstein Donnerstag, 01.10.2015 E-Junioren, Kreisklasse Qualifikation 2 18:00 FSV RW Lahnstein II – JSG Immendorf II Freitag, 02.10.2015 F-Junioren, Kreisklasse Orientierungsrunde 1 17:00 TSV Lay – FSV RW Lahnstein F-Junioren, Kreisklasse Orientierungsrunde 8 17:00 FSV RW Lahnstein III – SG 2000 Mülhein-Kärlich III F-Junioren, Kreisklasse Orientierungsrunde 5 18:00 SV FSV RW Lahnstein II – FC Bassenheim B-Junioren, Kreisklasse Qualifikation Staffel 2 20:00 JSG Immendorf II – FSV RW Lahnstein Änderungen vorbehalten!

■■ Gesellschaftliche Vereinigung 1924 Oberlahnstein e.V. 68. Oberlahnsteiner Kirmes und Stadtfest „Wir sind mit der Stimmung und der Besucherzahl im Festzelt und mit dem Verlauf der Oberlahnsteiner Kirmes sehr zufrieden.“ Dies verkündet ein sichtlich stolzer Michael Zapp, 1. Vorsitzende der Gesellschaftlichen Vereinigung 1924, die wie in jedem Jahr die Oberlahnsteiner Kirmes und Stadtfest ausrichteten. Aufgrund der Erfahrung der 24er, welche bereits zum 68 Mal die Oberlahnsteiner Kirmes ausrichten wurden schon frühzeitig vom Vorstand die Weichen für die Kirmes gesetzt. Der personelle Aufwand für den Zelt Auf- und Abbau und an den Getränkeständen wurde wie immer mit den aktiven Mitgliedern koordiniert. Nicht nur der Vorstand war rund um die Uhr im Einsatz, sondern auch viele Mitglieder und deren unermüdliche Ehefrauen. Für alle Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Mitglieder der 24er wird es auch dieses Jahr wieder ein besonderes „Dankeschön“ geben. Aber auch der Stadtverwaltung Lahnstein, die sich in besonderer Weise durch unbürokratische und volksnahe Genehmigungsverfahren für die Gestaltung der Oberlahnsteiner Kirmes eingesetzt haben, sowie den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs denen keine Arbeit zu viel war, gilt ein herzlicher Dank der 24er. Ebenfalls der freiwilligen Feuerwehr, Wache Süd und der Jugendfeuerwehr sei an dieser Stelle für ihren Einsatz gedankt, denn ohne sie könnte solch eine Kirmes nicht stattfinden. Aber auch den vielen befreundeten Vereinen und Gruppierungen, die dafür gesorgt haben, dass der Kirmesumzug ein Erlebnis für die Besucher aus nah und fern wurde und allen, die in sonstiger Weise zum Erfolg der Oberlahnsteiner Kirmes beitrugen, sagt der Vorstand der 24er einfach Dankeschön. Begonnen hat die Oberlahnsteiner Kirmes bereits am Freitag mit „Lahnsteiner Band´s – Lahnsteiner Bühne“ so lautete das Motto im Festzelt der 24er am Rhein. In diesem Jahr sorgten die Bands „Claytones“ und „Flash in the Pan“ auf der Bühne für Kurzweil. Das offizielle Kirchweihfest wurde dann am Samstag pünktlich um 19:00 Uhr mit dem kleinen Umzug von der Kirchstraße ins Festzelt eingeläutet. In der Begleitung der beiden Schirmherren des Lahnsteiner Oberbürgermeisters Peter Labonte und des Pfarrers Armin Sturm und der charmanten Rhein- Lahn Nixe zogen die 24er unter der Führung Ihres 1. Vorsitzenden Michael Zapp mit der musikalischen Unterstützung des TGO Fanfarenzuges in das Festzelt ein. Da die Kolpingfamilie in diesem Jahr Ihr 150. Jubiläum beging

Rhein-Lahn-Kurier wurde der diesjährige Fassbieranstich durch deren Vorstand durchgeführt. Bereits mit dem ersten Schlag konnte das erste Fass zum fließen gebracht werden. Im Anschluss sorgte die Gruppe „BeToBe“ für einen gelungenen Abend bei Tanz und Musik. Die angenehmen Temperaturen sorgten für entsprechend gute Stimmung und mediterranen Flair im und rund um das Festzelt am Rhein welche erst zu später Stunde ein Ende fand. Der Kirmessonntag begann um 11:30 Uhr mit einem Frühschoppen. Bei Musik von „Olli & Gerd“ füllte sich dann das Festzelt mit zahlreichen Lahnsteiner Vereinen die sich hier zum Kirmesumzug trafen, welcher dann um 14:30 Uhr von den Rheinanlagen über die Südallee, Adolfstraße und Kirchstraße vorbei zurück zum Festzelt führte. Hier wurde dann die Eierkrone, am bereits einer Woche zuvor aufgestellten Kirmesbaum, aufgehängt. In einem prallgefüllten Festzelt wurde beim Frühschoppen am Kirmesmontag traditionell die Verlosung von Weck, Worscht und Wein durchgeführt. Das Duo „Olli & Gerd“ heizte mit Ihren Liedern den Lahnsteiner Bürgern so richtig ein was zu einer ausgelassenen und guten Stimmung im Zelt sorgte. Nach einer Verschnaufpause am späten Nachmittag füllte sich das Festzelt pünktlich gegen Abend wieder um bei der Stimmungsmusik von „SAM“ so richtig Oberlohndschner Kirmes zu feiern.

Die nächste Veranstaltung der 24er für jung und alt ist das Oktoberfest am 10. Oktober im „Pfarrzelt“ (Pfarrzentrum am Europaplatz). Bei bayrischem Bier, Essen und Musik zu Lahnsteiner Preisen. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Der Einlass ist um 19:00 Uhr.

■■ Lahnsteiner Rittergilde Innenräume geöffnet Am Tag des offenen Denkmals übernahm die Lahnsteiner Rittergilde im Martinsschloss alle Führungsund Aufsichtsfunktionen. Dadurch konnten den, trotz Regen sehr zahlreichen Besuchern die wichtigsten Innenräume gezeigt werden. Im Erdgeschoss des Südbaus, der 1497 als Küchenbau errichtet wurde, empfingen Ritter Sebastian der Bauer in historischer Gewandung und Florian Thiel mit seiner Okulele und einem Lied auf den Lippen die Gäste. Zu sehen gab es das gotische Kreuzrippengewölbe und einen bauzeitlichen Abortschacht. Auf einem großen Bild wurde an die im 14. Jhd. im Schloss geprägten Münzen erinnert. Dann folgte für die Gäste der sportliche Teil, denn sie mussten die im 14.Jhd. erbaute steile Treppe zum Wehrgang erklimmen. Oben erwartete sie der Großkomtur, Ritter Michael der Eisenbarth. Er erläuterte die besondere historische Bedeutung des vollkommen original erhaltenen Wehrgangs und des Ruferkers, den Erzbischof Conrad von Weinsberg 1396 errichten

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Nr. 39/2015 ließ. Danach ging es in die beiden spätgotischen Fachwerkstuben von 1503 und um 1450. Besondere Beachtung erfuhr die originale Deckenverbretterung mit ihren Schablonen bemalten Deck- und Randleisten sowie die seit neuestem durch ein Fenster im erneuerten Fußboden sichtbaren originalen Fußbodendielen. Zuletzt durfte auch der von der Rittergilde genutzte Weinsberger Turm ausgiebig besichtigt werden. Im Turmzimmer berichtete Jakob Thiel den Besuchern von den Bauarbeiten, als die Rittergilde das Turminnere originalgetreu instandsetzte. Die im Turm befindliche Wachstube hatte einst eine zentrale Funktion, da sie fünf Wege verband. Dies waren: Der östliche und der südliche Wehrgang des Schlosses, der Wehrgang der südlichen Stadtmauer, die Spindeltreppe zum Wehrgeschoss und die Luke des Burgverlieses.

In allen Räumen waren zusätzlich Ausstellungsstücke zu den verschiedenen im und am Schloss vorkommenden Handwerkstätigkeiten zu sehen, eine Kollektion der im Verlauf von 500 Jahren im Schloss verbauten Ziegel, gotisches und klassizistisches Fensterglas, Fachwerkbalkenverbindungen, eine Sammlung von historischen Nägeln sowie Fotografien von Schablonenmalerei des 18. Jhd. im barocken West- oder Rheinbau. Zu etwas Nachdenklichkeit animierte ein Stück verkohlter Fußboden, das aus dem südlichen Fachwerkzimmer geborgen wurde. Es zeigt neben einem großen Brandfleck das sechskantige Einschlagloch einer Stabbrandbombe aus dem 2.Weltkrieg. Dieses Ausstellungsstück verdeutlicht anschaulich, wie knapp das Martinsschloss einer vollständigen Zerstörung (durch Feuer) entgangen ist.

■■ Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V. „Schönste Vorgärten“ prämiert - Urkunden und Geldpreise überreicht Bereits zum 15. Mal begutachtete der Kur- und Verkehrsverein Lahnstein (KVL) mit dem Wettbewerb „Der schönste Vorgarten/Balkon“ einige Vorgärten. Diesmal wurde - bereits im Juni - „die grüne Bank“ unter die Lupe genommen. Anlässlich der Lehner Kirmes war es dann wieder soweit: Die Sieger kamen ins Lehner Weindorf und wurden mit Urkunden und Geldpreisen, auch dank der Unterstützung der Blumenhäuser Bothe und Degen, prämiert. „Mit dem Wettbewerb“ so Günter Groß „wollen wir als Verein einen Beitrag leisten, unsere Stadt liebens- und lebenswert zu erhalten“. Der KVL verbinde mit der Auszeichnung den Gedanken, diejenigen, die für ein schönes Stadtbild sorgten, auch einmal herauszustellen und deren Engagement zu würdigen. Im Übrigen, so Groß, verspreche man sich auch eine „Initialzündung“, denn wenn alle mitmachen, wird die Stadt noch schöner als sie bereits ist. „Dort wo es schön und sauber ist, gehen die Menschen gerne hin“. Auch die Verantwortlichen der Stadtverwaltung sehen dies so „und deshalb unterstützen wir die gute Aktion des KVL sehr gerne“ sagte Beigeordneter Sebastian

Rhein-Lahn-Kurier Seifert in Vertretung von Oberbürgermeister Peter Labonte anlässlich der Siegerehrung. Und das sind die diesjährigen Sieger: 1.) Fam. Hörstel (Th. Zais-Str.) 2.) Fam. Naumann (Am Sonnenhang) und 3.) Fam. Baldauf (Th. Zais-Str.) Die weiteren Sieger sind: Fam. Barth/Geißler, Dam. Kwiathowski, Fam. Wilhelmi, Fam. Biersbach und Fam. Martin.

Die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs „Schönster Vorgarten“ eingerahmt von den KVL-Vorstandsmitgliedern Sebastian Seifert und Günter Groß sowie (v.r) Alexander Groß, Markus Hebgen und Sabine Fein. Rhein-Lahn-Nixe Saskia I. komplettiert die Runde. ■■ Lahnstein Aktiv e.V. Ausstellung von Hobbykünstlern beim Hexenmarkt Im Rahmen des Lahnsteiner Hexenmarktes wird es in diesem Jahr erstmals eine große Kunstausstellung in der Lahnsteiner Stadthalle geben. Am Sonntag, 11. Oktober werden von 11.00 bis 18.00 Uhr dafür die Türen der Halle geöffnet. Zu sehen sind die verschiedensten Exponate von über 50 Künstlern, die überwiegend aus der Region, aber auch aus dem Raum Frankfurt und Mainz nach Lahnstein kommen. Dank der Unterstützung von Lahnstein Aktiv konnte die Stadthalle in Lahnstein als Ausstellungsfläche gewonnen werden. Zu sehen und zu kaufen sind Porzellan, Glas, Schmuck, Keramik und Handarbeiten, aber auch über 100 Bilder der unterschiedlichsten Maltechniken und vieles mehr. Ein besonderes Highlight wird dabei eine Tombola sein, für die jeder Künstler eines oder mehrere seiner Werke zur Verfügung stellt. Der Erlös der Verlosung wird dann einem gemeinnützigen Zweck gespendet. Natürlich wird auch bestens für Speis und Trank durch die Firma Op den Camp gesorgt. Somit sind alle Lahnsteiner eingeladen, sich bei freiem Eintritt einen bleibenden Eindruck vom Schaffen der zahlreichen Künstler und Künstlerinnen aus der Region zu holen. Bleibt zu hoffen, dass diese Initiative gut angenommen wird und sich in Lahnstein vielleicht ein weiteres kulturelles Highlight etabliert. ■■ Lahnsteiner Altertumsverein 1880 e.V. Altertumsverein in der Welterbe-Stadt Regensburg Der Lahnsteiner Altertumsverein hat seine Studienreisen zu UNESCO-Welterbestätten und -landschaften fortgesetzt. Aus dem heimatlichen Oberen Mittelrheintal ging es in den zurückliegenden Jahren zu den Welterbestätten in Polen (KZ Auschwitz-Birkenau, Salzbergwerg Wieliczka, Altstadt von Krakau, Altstadt von Thorn, Marienburg, Friedenskirche Schweidnitz, Jahrhunderthalle Breslau), in Slowenien (Höhlen von Skocjan), in die Welterbetäler der Loire und der Donau (in der Wachau), zu den römischen Stätten in Trier und Umgebung, zum Kölner Dom und in die SchUM-Städte Mainz, Worms und Speyer. (Die Anerkennung als Welterbe ist für diese drei Städte beantragt.) In diesem Jahr war nun die Welterbestadt Regensburg Ziel einer fünftägigen Studienreise. Von der Steinzeit bis in die Gegenwart sind hier alle Epochen der Geschichte monumental vertreten. Der Stv. Vorsitzende des Altertumsvereins Dr. Hubertus Seibert, der alljährlich mit seinen Studenten der Uni München Regensburg erkundet, hatte für die Reisegruppe ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt und die besten Stadtführer engagiert. Gleich nach der Ankunft am frühen Nachmittag und dem Einchecken im Hotel stand ein Spaziergang zur Basilika St. Emmeran auf dem Programm. Dort erwartete Stadtführer Matthias Freitag die Gäste aus Lahnstein und führte sie durch die Basilika, die einstmals zu dem gleichnamigen Benediktinerkloster gehört hatte, dessen Gründung ins 7. Jahrhundert zurück reicht. Ehemals Benediktinerund Reichsabteikirche und päpstliche Basilika ist heute Stadtpfarrkirche. Freitag führte die Gruppe durch die frühgotische Doppelportalwand (um 1250) in den Vorhof, aus dem man durch die romanische Vorhalle aus der Mitte des 11. Jahrhunderts das dreischiffige Gotteshaus betritt. Der ursprüngliche strenge Raumein-

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Nr. 39/2015 druck wird durch die spätbarocke Umgestaltung durch die Brüder Asam verdrängt. Am nächsten Vormittag stand eine dreistündige Stadtführung auf dem Programm, was bei der herrschenden Hitze nicht wenig anstrengend war. Aber die beiden Führer Isabel Käser MA und Matthias Freitag verstanden es prächtig, ihre Gäste zu fesseln: Benediktinerkloster St. Emmeram (heute das leider nicht zugängliche Schloss der Thurn und Taxis), Schottenkirche, Theater, Patrizierhäuser, Steinerne Brücke mit der Wurstkuchl, der ältesten Wurstbraterei der Welt, in einem der Brückentürme sowie Reste der römischen Stadtmauer und der porta praetoria waren die Höhepunkte. Am Nachmittag wurde wieder in zwei Gruppen „geforscht“: Unter dem Niedermünster hatte man beim Einbau einer Fußbodenheizung Mauern eines römischen Legionslagers entdeckt, sie freigelegt und heute unter der Kirche zugänglich gemacht. Am heutigen Neupfarrplatz befand sich im Mittelalter das ‚Judenviertel‘. Dort befanden sich Häuser, Synagoge und Tanzhaus der seit 981 nachgewiesenen jüdischen Gemeinde. Nach fingierten Anschuldigungen beschloss der Rat der Stadt im Jahr 1519 die etwas 500 Juden auszuweisen. Ihr Viertel wurde völlig zerstört und dem Erdboden gleichgemacht. In der Mitte wurde im Schuttbereich die Neupfarrkirche errichtet. Dadurch wurde es möglich, dass die mit Schutt angefüllten Keller der jüdischen Anwesen ungestört blieben und bei der Neugestaltung des Platzes 1995 wiederentdeckt werden konnten. Drei der fast 40 Keller wurden museal hergerichtet und wurden von der Lahnsteiner Besuchergruppe besichtigt und bestaunt incl. einiger Replikate des aus über 600 Münzen bestehenden Goldschatzes. Der dritte Tag war der Erholung gewidmet. Mit dem Bus ging es nach Kelheim und dort auf das Schiff, das die Gruppe durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg brachte. Bei bestem Wetter war diese Fahrt ein besonderes Erlebnis der Ruhe der ungestörten Natur. Das Kloster geht auf eine Gründung im 7. Jahrhundert durch die iro-schottischen Benediktinermönche Eustachius und Agilus zurück. In der von den Brüdern Asam ausgemalten Klosterkirche St. Georg war eine Führung gebucht, die leider durch sonstigen Publikumsverkehr und Handyruftöne gestört wurde.

Die Reisegruppe des Lahnsteiner Altertumsvereins vor dem Eingang der Klosterkirche Weltenburg Auf der Rückfahrt wurde noch die Befreiungshalle bei Kehlheim besichtigt. Dieser Rundbau wurde im Gedenken des Sieges über Napoleon während der Befreiungskriege 1813-1815 im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. errichtet. Die in den Boden eingelassene Inschrift appelliert an die Einheit der deutschen Länder, für die an der Außenseite jeweils eine Marmorgestalt mit dem Landesnamen steht. In Erinnerung an den Gesang der Reisegruppe des Altertumsvereins im Jahr 2006 im Remter des Großmeisters des Deutschen Ordens stimmten Alois Lochner und Reiseleiter Hans G. Kuhn von der Galerie aus ein zweistimmiges Lied an und erhielten den Applaus der Besucher. Der letzte Tag in Regensburg bot mit der Rathausführung den Höhepunkt. Der Bau reicht in seinen Anfängen zurück ins 13. Jahrhundert, als Regensburg nur dem Kaiser freie Reichsstadt wurde, die nur dem Kaiser untertan war. Dementsprechend stolze Patriziergeschlechte bildeten sich heraus, deren prächtige Bauten noch heute zu bewundern sind, da die beiden Kriege Regensburg verschont haben. Im ehemaligen Tanzsaal von 1360 des Rathauses tagte ab 1663 bis 1803 der Immerwährende Reichstag. Das heutige Reichstagsmuseum umfasst den Reichssaalbau und andere Räume wie das Kurfürstenkollegium von 1652 samt Nebenzimmern, das Reichsstädtisches Kollegium, die Wachtkammer der Gerichtsdiener samt Fragstatt (Raum des peinlichen Verhörs) mit Folterwerkzeugen, die

Rhein-Lahn-Kurier Armesünderstube sowie die Todeszelle für Verurteilte. Am freien Nachmittag konnten die 36 Reiseteilnehmer nach eigenem Gutdünken gestalten.

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stein, die größte Stadt im Rhein-Lahn-Kreis, soll zur Wahrnehmung der Interessen der älteren Einwohnerinnen und Einwohner (Seniorinnen und Senioren) in der Stadt Lahnstein einen „Senioren/ Seniorinnen“-Beirat bilden. Das nächste Treffen des Ortsvereins von Bündnis 90/Die GRÜNEN Lahnstein findet am 29.09.2015 um 19:00 Uhr im Kapadokya in Lahnstein in der Hochstraße 49 statt, Themenschwerpunkt an diesem Abend ist die Flüchtlingsproblematik sowohl auf Bundesebene als auch in Lahnstein.

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Allgemeines Der Reichstagssaal im Alten Rathaus Regensburg Die Rückfahrt nach Lahnstein begann mit einem Besuch in der Ruhmeshalle „Walhalla“ über Donaustauf gut 10 km östlich von Regensburg. Dieser Bau gehört zu den bedeutendsten deutschen Nationaldenkmälern. Er wurde 1830-1842 unter König Ludwig I. nach Entwürfen des damaligen Hofbaumeisters Leo von Klenze errichtet. Er ist dem Parthenon in Athen nachempfunden, sein Name jedoch stammt aus der germanischen Mythologie: Walhall ist in der nordischen Mythologie das Ziel aller Krieger, die sich für ihr Vaterland geopfert hatten. In Anlehnung daran werden darin bedeutende Persönlichkeiten deutscher Geschichte und Kultur mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt. Auf der Heimfahrt resümierte Vorsitzender Hans G. Kuhn die gesammelten Eindrücke, die letztlich nur flüchtiger Art sein konnten und zu einem intensiveren Besuch dieser gleichermaßen alten wie jungen Stadt einladen. Namens der Teilnehmerschaft bedankte sich Vorstandsmitglied Georg Eberle bei Kuhn für die gewohnt gute Organisation der Reise. Als nächstes könnte es zu den evangelischen Klöstern im Raum Lüneburg/Celle gehen, sofern sich jemand findet, die Reise zu organisieren, da Kuhn aus gesundheitlichen Gründen hierfür nicht mehr zur Verfügung stehen kann.

Politisches ■■ Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Lahnstein Ältere Menschen in Politik einbeziehen GRÜNE Lahnstein fordern Beirat für Senioren/Seniorinnen Die demografische Entwicklung in Deutschland ist so, dass der Anteil „Senioren/Seniorinnen“ immer größer wird. Diese sich ändernde Altersstruktur innerhalb der Bevölkerung stellt uns vor Probleme, Probleme die gelöst werden müssen. Ältere Menschen sind ein wichtiger und immer größer werdender Bestandteil der Gesellschaft und des kommunalen Gemeinwesens. Die Einbindung der älteren Generation in die politischen Entscheidungsprozesse der Kommune, ist unter anderem deshalb notwendig, weil auch im städtischen Bereich nicht auf deren Erfahrungen bei der Gestaltung der Zukunft verzichtet werden kann. Ein bedeutender Teil der Politik für ältere Menschen findet auf kommunaler Ebene statt. Dies ist nach Auffassung von Bündnis 90 / Die GRÜNEN eigentlich Grund genug eine Interessenvertretung auf kommunaler Ebene zu schaffen. Ein solcher „Senioren/ Seniorinnen“-Beirat soll jetzt auch in Lahnstein eingerichtet werden. Dies fordert der Fraktionsvorsitzende der Partei im Rat der Stadt Lahnstein Gerhard Schmidt. Einen solchen Beirat gibt es bereits 90 Mal auf kommunaler Ebene in Rheinland- Pfalz, so der GRÜNE Stadtrat weiter. Durch die Bildung eines „Senioren/Seniorinnen“Beirats soll die ältere Generation ermutigt werden, ihre Interessen selbstbewusst zu vertreten. Der Beirat soll aber auch Ansprechpartner für alle älteren Menschen, Vereine, Verbände, Einrichtungen, Parteien und Organisationen der Stadt Lahnstein sein. Er soll sich als Motor für eine aktive „Senioren/Seniorinnen“-Politik verstehen und Impulse an die öffentlichen Dienststellen, und Behörden sowie die Entscheidungsträger/Entscheidungsträgerinnen geben. Neunzig Mal in Rheinland-Pfalz, über fünfzehnhundert Mal in Deutschland aber nur zwei Mal im Rhein-Lahn-Kreis, höchste Zeit das zu ändern, so der Grüne Fraktionsvorsitzende Schmidt zu Abschluss. Lahn-

- Anzeige ■■ MP 3 - Erlebnistag bei 2 Rad Mitschke Piaggio MP 3 - Echtes Zweirad-Feeling mit dem PKW-Führerschein! Über 150.000 Piaggio MP3 wurden bisher weltweit verkauft. Die meisten Zulassungen gibt es in unserem Nachbarland Frankreich. Der markante Dreirad-Roller wird zu 100% von PKW-FührerscheinBesitzern genutzt. Agil wie ein klassischer Roller, bietet der Piaggio MP3 dank seiner Parallelogramm-Technologie und den beiden großen Vorderrädern ein echtes Plus an Fahrsicherheit. Mit 492 cbm Hubraum leistet der Motor des Piaggio MP3 500 satte 40 PS. Das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit lassen sich auch Fahrten auf Autobahnen und Schnellstraßen schnell, sicher und komfortabel zurücklegen. Das Beste: Der Piaggio MP3 - mit seiner Spurbreite von 465 mm darf mit dem PKW-Führerschein gefahren werden, wenn dieser vor dem 19. Januar 2013 erworben wurde. Beste Voraussetzungen, denn so kann der Piaggio MP3 in vielen Haushalten oft von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden. USB-Anschluss und Vorbereitung für PMP - die Piaggio Multimedia Plattform - sind im digitalen Zeitalter für den MP3 LT Business und Sport genauso selbstverständlich wie die komfortable 2. Sitzbank, das Integral-Bremssystem, Bordcomputer und Tagfahrlicht. Staunende Blicke und Bewunderung gibt es bei jedem MP3 gratis dazu. Die verschiedenen MP 3 - Modelle bieten noch viele weitere interessante technische Besonderheiten. Am Samstag, 26.09.2015, von 10-17 Uhr lädt die Firma 2 Rad Mitschke in Koblenz-Ehrenbreitstein ihre Kunden und Interessenten zur großen Probefahrtaktion mit dem Piaggio MP3 500 ABS / ASR ein. Professionelle Fahrtrainer informieren an diesem Tag über die einzigartige Technik und machen fit für das erst unvergessliche Fahrerlebnis.

Wissenswertes ■■ Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal 100 Euro Goldmünze „Welterbe Oberes Mittelrheintal“ öffentlich präsentiert Drei Initiativen aus 40 Nominierten erhielten ein goldglänzendes Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement im Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Rhein-Lahn-Kurier Die offizielle Präsentation der 100 Euro Goldmünze ist der alljährliche Höhepunkt des Gedenkmünzenprogramms der Bundesrepublik Deutschland. Der Parlamentarische Staatssekretär der Finanzen Dr. Michael Meister (MdB) ist hierfür eigens ins Welterbe Oberes Mittelrheintal auf die Marksburg gereist und übermittelt den rund 70 geladenen Gästen die besten Grüße und Wünsche des Bundesfinanzministers Dr. Wolfgang Schäuble.

Die Ausgabe 2015 zeigt das Welterbe Oberes Mittelrheintal mit einem äußerst beeindruckenden Ansatz, nämlich stark relieffiert aus der Vogelperspektive, wobei landschaftsprägende Bauwerke wie der Mäuseturm, die Burg Stahleck, die Loreley und die Marksburg hervorstechen. Hierdurch wird die überaus überwältigende Schönheit der Natur- und Kulturlandschaft des Welterbe Oberes Mittelrheintal sehr gelungen auf einem Münzdurchmesser von 28 Millimeter dargestellt. Herr Meister unterstreicht in seiner Rede die Rolle der Gedenkmünzen als Kulturbotschafter für Deutschland und die Region Mittelrhein sowie als Wertschätzung des Bundes für Welterbestätten und verweist bei dieser Gelegenheit auf 19,7 Millionen Euro aus Sonderprogrammen, die an Bundesmitteln in die Region Welterbe Oberes Mittelrheintal in den letzten Jahren geflossen sind. Für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Welterbes Oberes Mittelrheintal seien aber insbesondere auch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verantwortlich, die sich täglich für die Pflege von Landschaft, Baukultur, Brauchtum und sozialem Leben einsetzen. Er möchte alle ermuntern, sich weiter für die Region einzusetzen! Hiermit greift Herr Meister die zweite besondere Bedeutung des Termins auf, denn drei ausgewählte, ehrenamtliche Initiativen erhalten drei Goldmünzen als Dank für Ihren Einsatz im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Anfang August hatte der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Bevölkerung aufgerufen, Vorschläge für die drei Goldmünzenempfänger einzureichen. Viele sind diesem Aufruf gefolgt, 40 Nominierungen wurden in der Geschäftsstelle registriert, sie reichten von Dorfläden, Kulturinitiativen und Kulturschaffende Heimatvereine, private Denkmalschützer, Landschaftspfleger und Winzer, Touristiker bis hin zu Brauchtumsvereinen. Landrat Puchtler, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes zeigte sich begeistert von der enormen Bandbreite des ehrenamtlichen Engagements im Tal und verwies darauf, dass jede einzelne dieser Initiativen ein besonderer Dank gilt. Jedoch nur drei der 40 Nominierten konnten mit der Münze ausgezeichnet werden: Landrat Frank Puchtler hält die Laudatio auf die „Spielleut‘ Ranunculus“ um die Initiatorin Ute Grassmann. Sie vermitteln erlebnisreich Mittelalterliche Traditionen, Weinseligkeit und Mythen in Tanz, Musik und Gesang. Die „Spielleut‘ Ranunculus“ bereichern durch ihr Schaffen das kulturelle Leben in der Region und sind gleichzeitig Botschafter der Region weit über die Grenzen des Mittelrheintals hinaus. Staatssekretär Walter Schumacher stellt die Bedeutung des Bacharacher „Bauverein Wernerkapelle“ heraus und würdigt den Vorsitzenden Peter Keber für sein unermüdliches Engagement. Der Bauverein mit rund 400 Mitgliedern kümmert sich seit 1981 um den Erhalt der Ruine der Wernerkapelle. Neben der Ertüchtigung des Bauwerks widmet sich der Verein auch der Aufarbeitung der besonderen Geschichte dieses Ortes zur historischen Judenverfolgung. Zudem ist die Wernerkapelle seit der Sanierung der Kapelle und ihres Umfeldes Spielort für Musik und Theater und trägt somit zum kulturellen Leben am Rhein bei. Kreisbeigeordneter Ottes, Vorstandsmitglied im Zweckverband, vermittelt den Anwesenden die enorme Leistung des Tempelvereins Rüdesheim zur Rekonstruktion des 1944 bei Luftangriffen zerstörten Ort der Rheinromantik.

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Die verwüstete Platte mit rudimentären Säulenansätzen fristete bis 2006 ein bescheidenes, klägliches Dasein. Mit Hilfe des „Fördervereins Niederwaldtempel e.V.“, der 2003 gegründet wurde, konnten enorme Spenden von privater und öffentlicher Seite gesammelt werden, um nach nur drei Jahren Vereinstätigkeit den wiedererstandenen Tempel der Öffentlichkeit zu übergeben. Der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal förderte das markante Lichtkonzept. Heute ist der Tempel, wie zu seiner Errichtungszeit, ein beliebter Ausflugsplatz und fantastischer Aussichtspunkt, den man nicht mehr missen möchte. Der besondere Dank ging an Werner Bürg, den ehemaligen Vorsitzenden des Vereins. Die Goldmünze wird ab dem 1. Oktober 2015 von der Verkaufsstelle Deutscher Sammlermünzen (https://www.deutsche-sammlermuenzen.de/) ausgegeben. ■■ Finanzamt Sankt Goarshausen-Sankt Goar Lohnsteuerermäßigung Info-Hotline der Finanzverwaltung gibt Tipps zum Antrag und erklärt, für wen dieser lohnt Wer hohe finanzielle Aufwendungen, zum Beispiel durch weite Wege zur Arbeit, Kosten für Kinderbetreuung oder Unterhaltszahlungen hat, kann auf der elektronischen Lohnsteuerkarte einen Freibetrag eintragen lassen, um die monatliche steuerliche Belastung zu reduzieren. Was hierbei zu beachten ist, wie ein Antrag auf Lohnsteuerermäßigung und der korrekte Eintrag von Freibeträgen funktioniert, ist Thema eines speziellen Aktionstages der Info-Hotline der rheinland-pfälzischen Finanzämter. Experten der Steuerverwaltung stehen am Donnerstag, 8. Oktober 2015 unter der Rufnummer 0261- 20 179 279 von 8 bis 17 Uhr Rede und Antwort. In der Zeit von 13 -17 Uhr schaltet sich die Steuerberaterin, Waltraud Dell aus Nister, Mitglied der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz dazu und kann in steuerlichen Einzelfällen beraten. Der Antrag für das Lohnsteuerermäßigungsverfahren für das Jahr 2016 kann ab Oktober beim Finanzamt gestellt werden. Die erforderlichen Vordrucke für den Antrag auf Lohnsteuerermäßigung 2016 sind im Internet unter: www.lfst-rlp.de/vordrucke (Lohnsteuer / Lohnsteuerermäßigung 2016) oder vor Ort im Finanzamt erhältlich.

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Vielen herzlichen Dank Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.

Hermann Reck * 28.10.1926 † 25.07.2015 Jedoch zu wissen, wie viele ihn schätzten und gern hatten, gibt uns Trost. Wir sagen allen für die zahlreichen liebevollen Beweise der Anteilnahme unseren herzlichen Dank. Im Namen aller Angehörigen

Katharina Reck Lahnstein, im September 2015

Danksagung!

Statt Karten!

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen

Günter Willmroth * 24.7.1927 † 17.8.2015

durch Wort, Schrift und Geldspenden zuteil wurden sowie allen, die ihm das letzte Geleit gaben, sagen wir hiermit unseren herlichen Dank.

Reiner Günter und Hannelore Lahnstein, im September 2015

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Traurig nehmen wir Abschied von

Kurt Beneke * 29.10.1937

† 20.9.2015

In stiller Trauer

Jutta und Volkmar mit Familie Kurt und Ulrike mit Familie und Anverwandte 56112 Lahnstein, Burgstraße 13 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 30. September 2015 um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Braubacher Straße in Oberlahnstein statt.

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Es rauschen die Wasser, die Wolken vergehen, doch bleiben die Sterne, sie wandeln und stehen. So auch mit der Liebe der Treuen geschieht: Sie wegt sich, sie regt sich und ändert sich nicht. Goethe

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Anzeige KW 39

Josef Maldener leitet Diezer Notunterkunft für Flüchtlinge Josef Maldener, der Leiter der Justizvollzugsanstalt in Diez, ist der neue kommissarische Leiter der Notunterkunft für Flüchtlinge und Asylsuchende in der Diezer Freiherrvom-Stein-Kaserne. Landrat Frank Puchtler sowie Verbandsgemeindebürgermeister Michael Schnatz und Stadtbürgermeister Frank Dobra zeigten sich auf einer Sitzung der von Landrat Puchtler eingesetzten Task Force „Asyl“ sehr zufrieden mit dieser Personalentscheidung des Landes, kennen und schätzen sie doch Maldener seit vielen Jahren als kompetenten JVA-Chef. Seit Freitag, 11. September, bis einschließlich Sonntag, 13. September, waren genau 429 Flüchtlinge in der kurzfristig als Notunterkunft eingerichteten Kaserne eingetroffen. Rund 400 weitere Flüchtlinge und Asylbegehrende wurden ab Mitte der vergangenen Woche in der Kaserne erwartet. Man geht derzeit von einer maximalen Belegung der Notunterkunft in der Kaserne von 800 bis 850 Personen aus. Landrat Frank Puchtler hat bereits auch den Kreisausschuss unterrichtet: So wird die Betreuung und Versorgung der Menschen in der Notunterkunft in hervorragender Weise

durch das vom Land beauftragte Deutsche Rote Kreuz (DRK) sichergestellt; auch das Gesundheitsamt des Kreises ist bereits vor Ort im Einsatz, die Polizei hat bereits Räumlichkeiten in der Kaserne bezogen und kontrolliert verstärkt. Verstärkt wurde des Weiteren der Sicherheitsdienst („Security“), der das Anwesen sichert. Auch die Willkommenskreise sind sehr aktiv und übernehmen beispielsweise den Dolmetscherdienst. Wie berichtet, waren die Verantwortlichen erst vier Tage, bevor die ersten Flüchtlinge ankamen, vom Integrationsministerium darüber informiert worden, dass die Kaserne – die eigentlich als zusätzliche eigenständige „Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende“ (AfA) eingerichtet werden soll – schon wenige Tage später als Notunterkunft für Flüchtlinge dienen muss. Das DRK, vom Land beauftragt mit der Versorgung der künftigen Bewohner, hat daraufhin in einer großen Anstrengung gemeinsam mit dem THW, der Freiwilligen Feuerwehr, der Kreisverwaltung und den Behörden alles Notwendige für die Unterbringung und Versorgung der Menschen vorbereitet. Die Unterbringung der Menschen in der

Landrat Frank Puchtler (links) stellte den neuen kommissarischen Leiter der Notunterkunft in der Diezer Kaserne, den Leiter der JVA Diez, Josef Maldener (rechts), der heimischen Presse vor.

Einen herzlichen Empfang bereiteten Hilfskräfte, Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunalpolitiker den ersten Flüchtlingen, die in der Diezer Freiherrvom-Stein-Kaserne angekommen sind.

Notunterkunft, die als Außenstelle der AfA in Ingelheim angegliedert ist, ist eine Einrichtung des Landes. Dadurch verbessert sich der Schlüssel, nach dem die Flüchtlinge und Asylsuchenden im Rhein-LahnKreis auf die Verbandsgemeinden und die Stadt Lahnstein verteilt werden, um etwa acht Prozent. Bisher wurden, so Landrat Frank Puchtler, im laufenden Jahr 595 Flüchtlinge in den Rhein-Lahn-Kreis zugewiesen. Im Vergleich: Im gesamten Jahr 2014 waren es 416 Personen, 2013 genau 210 Personen und 2012 gar nur 105 Personen. Zusammen mit den bereits hier lebenden Flüchtlingen und geduldeten Asylbewerbern leben derzeit rund 900 Asylsuchende in den Verbandsgemeinden und der Stadt Lahnstein im Rhein-Lahn-Kreis. Parallel zum Betrieb der Notunterkunft läuft in der Diezer Kaserne aber mit Hochdruck die Einrichtung einer eigenständigen Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) weiter. Diese soll zu Jahresbeginn an den Start gehen. Die AfA wird vom Land betrieben, aber auch das Bundesamt für Migration und die Kreisverwaltung (Gesundheitsamt, Ausländerbehörde) sind mit

„im Boot“. Derzeit laufen bereits die Stellenausschreibungen – vom Hausmeister bis zu Sozialarbeitern. Ein Hinweis für die externen Nutzer der Sporthalle der Kaserne: In Abstimmung mit der Polizeidirektion Montabaur und der ADD Trier hat das DRK entschieden, dass die Sporthalle auf dem Kasernengelände für die Nutzung durch Externe (wie die örtlichen Vereine) wieder frei gegeben ist. Das DRK bittet darum folgende Hinweise zu beachten: die jeweiligen Nutzer der Sporthalle sollen sich vor dem Tor der Kaserne sammeln; die Gruppe wird dann von der Security zur Sporthalle begleitet; die Security wird von den Nutzern über das Ende der sportlichen Aktivitäten informiert; nach Beendigung der sportlichen Aktivitäten wird die Gruppe von der Security an der Sporthalle abgeholt und zum Ausgang der Kaserne begleitet. Sachspenden für die Flüchtlinge können beim DRK in der Kaserne abgeben werden, ein Spendenkonto wird in Kürze eingerichtet. Aktuelle Informationen und Hinweise auf weitere Links finden sich auf der Internetseite des Rhein-LahnKreises www.rhein-lahn-kreis.de.

Unser Kreis – unser Wein Am Freitag, 27. November 2015, 18 Uhr, bietet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn den Weinbaubetrieben des Kreises bereits zum 20. Mal ein außergewöhnliches und zugleich unterhaltsames Forum im Rahmen der Reihe „Unser Kreis –

unser Wein“. In diesem Jahr findet die Kreisweinprobe in der Stadthalle Katzenelnbogen statt und steht unter dem Motto „Wein und Tanz“. Welche Weine von Seiten der heimischen Winzer bei der Probe im „Flecken“ ausgeschenkt werden, wird bei einer Vorauswahl

entschieden. Alle Weinbaubetriebe aus dem Rhein-Lahn-Kreis werden gebeten, ihre Kandidaten anzustellen. Diese sollen bis zum 31. Oktober bei der Winzergenossenschaft „Loreley“ in Bornich abgegeben werden. Die Auswahlprobe findet am 1. November, 19

Uhr, im Bornicher Winzerkeller statt. Infos für die Winzer gibt Friedel Becker von der Winzergenossenschaft „Loreley“, Winzerweg 1, 56348 Bornich, Tel.: 06771/959-427, Mail: [email protected]. Weitere Infos bei der WfG Rhein-Lahn, Tel. 02603/972-262.

Ansprechpartner für Fragen zu Migration, Integration, Flüchtlinge und Asyl: Beauftragter für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises Jürgen Pirrong, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-217, E-Mail: [email protected]

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Sturmstärke entscheidet über Versicherungsfall Bei Unwetter- und Sturmschäden am Haus oder am Dach tritt die Wohngebäude-Versicherung ein. Allerdings muss ein Sturm mindestens mit Windstärke acht (Geschwindigkeit ab 62 km/h) geblasen haben, damit die Schäden anerkannt werden. Deckt der Wind das Dach teilweise ab und Regenwasser beschädigt Wände und Decken, ist auch das versichert. Je nach Police

sind auch Gartenhäuschen und Car-Ports mitversichert. Auch hier gilt: Kommt das Wasser aus einem Fluss oder strömt Oberflächenwasser etwa von der Straße ein, gilt das nicht als Versicherungsfall. Schlägt dagegen der Blitz ein und löst einen Brand aus, muss die Versicherung zahlen. Auch Kosten für die Beseitigung umgestürzter Bäume sollte die Versicherung übernehmen.

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Für alle Fälle absichern Wenn Unwetter Schäden an Wohnhäusern und Fahrzeugen verursachen, kann das teuer werden. Doch wer sich rechtzeitig ausreichend versichert hat, muss sich um die finanziellen Folgen keine Sorgen machen. Allerdings gibt es keine Universalversiche-

rung gegen Unwetterschäden. Mehrere Versicherungsarten teilen sich das Risiko. Mieter sollten eine Hausrat-Versicherung abschließen, während Haus- oder Wohnungsbesitzer zusätzlich eine Wohngebäude-Versicherung benötigen.

Aufs Vorheizen verzichten Wer beim Backen oder Braten im Backofen auf das Vorheizen verzichtet, spart Strom. Zwar dauert das Backen dann etwas länger, aber es lohnt sich. Man braucht nur einfach das Ge-

richt in den kalten Backofen zu stellen und 5-7 Minuten zur empfohlenen Backzeit dazu addieren. Ein nennenswerter Unterschied beim Resultat ist nur bei wirklich wenigen Gerichten merkbar.

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Offene Grundrisse sind einer der großen aktuellen Wohntrends. Vor allem Küche und Wohnzimmer verschmelzen immer häufiger zu Wohnküchen mit Kochinseln und Gelegenheiten zum geselligen Beisammensein. Denn dort, wo gekocht und gegessen wird, fühlt man sich wohl. Das hat den Effekt, dass die Einrichtung und farbige Gestaltung von Küchen und Kochbereichen immer wichtiger wird. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen ge-

setzt. Einzige Voraussetzungen für das Küchen-Styling: Die Farbe sollte zum Mobiliar passen – und man sollte sich vorab überlegen, welche Stimmung man sich wünscht. Denn je nach Farbgebung kann die Küche völlig anders wirken: Helle Töne machen die Küche optisch größer, dunklere bilden einen schönen Hintergrund für weiße Küchenmöbel, lassen den Raum aber auch etwas kleiner wirken.

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Private Haftpflichtversicherung zahlt an Dritte Auch die private Haftpflicht-Versicherung, eine der wichtigsten Versicherungen, kann für Unwetterschäden zuständig sein. Reißt etwa der Sturm einen Blumenkasten vom Balkon und trifft dieser einen Passanten oder fällt der morsche Baum eines Garten-

besitzers auf das Auto oder den Zaun des Nachbarn, zahlt die Versicherung des Besitzers an die Geschädigten. Bei Mehrfamilienhäusern übernimmt die Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung die Regulierung des Schadens.

Helligkeit am Fernseher verringern Bei Fernsehern sind oft Helligkeit und Kontrast vom Hersteller unnötig hoch eingestellt, um auch in den hell erleuchteten Elektronikmärkten aufzufallen.

Viele Geräte bieten für die ausreichende Einstellung von Helligkeit und Kontrast einen Stromsparmodus an. Diesen sollte man nutzen.

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Wasser sparen Wasser lässt sich ganz einfach mit einem Durchflussbegrenzer für die Dusche sparen. Der Begrenzer kann nachträglich zwischen

Duschschlauch und Brausekopf eingeschraubt werden und vermindert dann automatisch die abgegebene Wassermenge.

Fassaden-TÜV beugt möglichen Mängeln vor Auch Wind und Wetter können in Bereichen, an denen AblaufFassaden mit einem Wärme- wasser durch Balkonanschlüsse dämm-Verbundsystem kaum et- auftritt, oder am Sockel in direkwas ausmachen. Das zeigt die ter Nähe zu Grünstreifen bildeten Langzeituntersuchung des Fraun- sich Algen. Wichtig, so die Experhofer Instituts für Bauphysik: An ten, sei in jedem Fall eine regelkeinem Gebäude wurde ein auf- mäßige Wartung und Überprüfälliger Algenbewuchs auf der fung der Fassade. Mehr Tipps: Fassadenfläche festgestellt. Nur www.heizkosten-einsparen.de.

Das Heizungslabel kommt Ab 26. September 2015 müssen Wärmeerzeuger, Warmwasserbereiter und -speicher sowie Kombinationen dieser Produkte etwa mit regenerativen Systemen durch ein Energielabel gekennzeichnet werden. Die Bandbreite reicht von A+++ bei sehr guter bis G bei mangel-

hafter Effizienz. Das Label ist in etwa vergleichbar mit dem Energieeffizienzlabel für Haushaltsgeräte. Ab dem Stichtag muss der Fachhandwerker bereits mit dem Angebot über die Energieeffizienz des vorgeschlagenen Heizungssystems informieren. Mehr dazu: www.intelligent-heizen.info

Leistung geht vor Preis Wie bei allen Versicherungen gibt es auch bei Hausrat- und Wohngebäude-Policen erhebliche Preisunterschiede. Die Expertin vom Bund der Versicherten rät allerdings, nicht ohne

weitere Prüfung die billigste Versicherung zu wählen. Wichtiger als der Preis sei, dass die benötigten Leistungen auch tatsächlich versichert seien und nicht im Kleingedruckten ausgeschlossen würden.

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Den passenden Rahmen finden Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, aber auch Einbrüche können für die eigenen vier Wände und den Hausrat schnell zur Gefahr werden. Allein 2013 wurden nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mehr als drei Millionen Schäden durch Wohngebäude- und Hausratversicherungen abgedeckt. Zu den wichtigsten Leistungen einer Hausratversicherung zählen der sogenannte Unterversicherungsverzicht, die Neuwertentschädigung aller versicherten Gegenstände und der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit. Letzteres ist wichtig, damit auch die Fälle reguliert werden, in denen der Schaden grob fahrlässig herbeigeführt

wurde. Zudem sollten Wertsachen bis zu einer Versicherungssumme von mindestens 20.000 Euro abgesichert sein. Was viele nicht bedenken: Hausrat ist nicht immer nur zu Hause. Wer unterwegs ist, hat häufig Gegenstände wie Smartphone, Laptop oder Gepäck bei sich. Dazu bieten Versicherer in der Regel Mobil-Bausteine an. Eine gute Wohngebäudeversicherung hingegen zeichnet aus, dass sie die Kosten für Aufräum-, Abbruch- und Schutzarbeiten bis zu einer Höhe von mehreren Millionen Euro übernimmt, Mietausfall für mindestens zwölf Monate ausgleicht und auch für Schäden an sonstigen Grundstücksbestandteilen und weiterem Zubehör und Nebengebäuden aufkommt.

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Mehr Geld und bessere Konditionen Noch nie war es so günstig, ein Haus energieeffizient zu sanieren oder altersgerecht umzubauen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Stiftung Warentest in der September-Ausgabe von Finanztest. Neue Fenster, neue Heizung, Wärmedämmung des Dachs – viele Maßnahmen senken den Energiebedarf eines Gebäudes. Für die energetische Komplettsanierung bekommen Hauseigentümer jetzt einen Förderkre-

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dit der staatlichen KfW-Bank bis zu 100.000 Euro zu einem Zinssatz von nur 0,75 Prozent. Benötigt das Haus nach der Sanierung nicht mehr Energie als ein Neubau, erlässt die KfW-Bank zudem 15 Prozent der Kreditsumme.Die KfW-Kredite für einen altersgerechten Umbau sind teurer als die für eine energetische Sanierung: Die Zinssätze sind etwas höher und die Tilgungszuschüsse entfallen. Dennoch sind sie deutlich günstiger als übliche Bankkredite.

Da muss der Fachmann ran Zu den Wasserschäden zählen neben geplatzten Leitungen Regenwassereinbruch, Überschwemmungen, Löschwasser und ausgelaufene Geräte. Feuchteschäden entstehen durch kleine Leckagen an Wasser führenden Leitungen, defekte Bauwerksabdichtungen, Kondensatbildung an kalten Außenwänden sowie erhöhte Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen ohne ausreichendes Heizen und Lüften. Bei den letztgenannten Nutzungsfehlern ist eine technische Trocknung nicht nötig. Wohl jedoch sind Aufklärungsarbeit und eine fachgerechte Schimmelbeseitigung notwendig. Vor der technischen Trocknung von Wasser- und Feuchteschäden ist es in jedem Fall zwingend erfor-

derlich, dass die Schadensursache bei Beginn der Arbeiten bekannt und behoben ist! Akute Schäden erfordern besonders schnelle Reaktionszeiten. In diesen Fällen sollte innerhalb kurzer Zeit eine Sofortmaßnahme durchgeführt werden, um Langzeitschäden zu vermeiden. Wenn Wasser im Mauerwerk aufsteigt, verschlechtert sich das Raumklima im Haus drastisch. Schimmel an den Wänden droht. Schimmel muss nicht sofort erkannt werden, stellt aber von Beginn an eine Gefahr für die Gesundheit der Hausbewohner dar. Zum Schutz von Gesundheit und Bausubstanz gehört die Sanierung nach einem Wasserschaden deshalb in die Hände von Fachleuten.

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Sicherheit aus Verantwortung Raue Witterungsbedingungen, schwere Stürme und große Schneelasten stellen Dächer im Herbst und Winter vor besondere Herausforderungen. Lose Dachpfannen beispielsweise können schnell zur Gefahrenquelle werden. Orkane, Starkregen oder Hagel können zu teuren Schäden am Dach führen. Im Fall der Fälle sollten sich Betroffene umgehend an

ihre Versicherung wenden. Wer zu lange zögert, riskiert seinen Versicherungsschutz. Zudem haben Hauseigentümer eine Schadensminderungspflicht. Das bedeutet, dass sie versuchen müssen, nach Möglichkeit Folgeschäden zu verhindern. Hat das Dach zum Beispiel ein Loch, muss es mit einer Plane abgedeckt werden, damit kein weiteres Regenwasser eindringt.

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Ob‘s stürmt oder schneit Raue Witterungsbedingungen, schwere Stürme und Schneelasten stellen Dächer im Herbst und Winter vor besondere Herausforderungen. Lose Dachpfannen können dann schnell zur Gefahrenquelle werden, eine sichere Eindeckung ist für Hausbesitzer schon wegen ihrer Verkehrssicherungspflicht wichtig. Der Dachcheck sollte stets von einem Fachmann übernommen werden. Hausbesitzer können damit belegen, dass sie ihre Sicherheitspflichten ernst

nehmen. Hochwertige Dachsystemteile sorgen langfristig für Sicherheit und halten auch in der kalten Jahreszeit jedem Unwetter stand. Für die Sturmsicherung etwa eignen sich spezielle Clips als werkzeugfrei zu verlegende Klammern für Dachsteine und Dachziegel. Effektive Schneefangsysteme wiederum verhindern das Abrutschen großer Schneemassen auf Verkehrswege oder tiefer liegende Gebäude und tragen damit zu mehr Sicherheit bei.

Luft raus Vor der beginnenden Heizperiode: Die Heizungen sollten zirka zweimal im Jahr mit einem Entlüftungsschlüssel (erhältlich

im Baumarkt) entlüftet werden. Danach den Wasserstand im Heizsystem prüfen und, falls nötig, anpassen.

Spar-Knopf Beim Duschen mit normalen Duschköpfen rauschen jede Minute zwischen 15 und 18 Liter warmes Wasser in den Abfluss. Hier sorgt ein guter Wasserspar-

Duschkopf für Abhilfe. Er sorgt für ein gutes Duschgefühl und spart erheblich Wasser, indem er dem Wasserstrahl mehr Luft beimischt.

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Nr. 39/2015

RHEIN-LAHN-AUSBILDUNGS- UND usgebildet Gut a ahn-Kreis STUDIENBÖRSE in Diez im Rhein-L Informationen rund um Ausbildung und duale Studiengänge, Kurzvorträge, Info-Stände, Infobus der HwK Koblenz

BBS Diez Nicolaus-AugustOtto-Schule Königsberger Str. 5 65582 Diez Fragen zur Rhein-LahnAusbildungs- und Studienbörse beantwortet die Berufsbildende Schule (BBS) Diez unter der Tel.-Nr.: 0 64 32 92 880

Samstag, 10.10.2015 Folgende Aussteller haben sich angemeldet:

Accuride INTERNATIONAL GMBH, Diez ALDI GmbH&Co.KG, Montabaur AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, Altenkirchen Auto Bach GmbH, Diez AWO Seniorenzentrum, Diez BARMER GEK, Diez Beratungsteam Altenpflegeausbildung, BAFzA, Mannheim Bundespolizeiakademie Einstellungsberatung Swisttal, Köln CLARIANT SE, Lahnstein Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer dm-drogerie markt GmbH + Co.KG, Limburg Drache Umwelttechnik GmbH, Diez Eaton Industries GmbH, Holzhausen Emde Industrie-Technik GmbH, Nassau EMW Filtertechnik, Diez Erlenbach GmbH, Lautert Finanzamt Montabaur-Diez, Montabaur FINZLER, SCHROCK & KIMMEL GMBH, Bad Ems Fischer GmbH & Co.KG, Katzenelnbogen Glasfachschule Hadamar, Hadamar HOCHSCHULE KOBLENZ, Koblenz HOCHSCHULE MAINZ, Mainz

10 bis 14 Uhr

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Veranstalter: Agentur für Arbeit Montabaur, Berufsbildende Schule (BBS) Diez, Handwerkskammer Koblenz, Hochschule Koblenz, Kreishandwerkerschaft Rhein-Lahn, Industrie- und Handelskammer – Geschäftsstelle Montabaur, Regionaler Arbeitskreis SchuleWirtschaft und Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn

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GESUNDHEIT AUS IHRER APOTHEKE Nervöse Unruhe: Das kann die Kraft der Natur

Das ganz natürliche Ende von Schlafstörungen

Die Wirkung ist entschlüsselt Bei Schlafstörungen infolge nervöser Unruhe fehlt uns GABA. GABA (GammaAminobuttersäure) ist der körpereigene Schon die Indianer setzten die Passionsblume gegen Nerven-Schutzstoff, durch den wir uns Schlaflosigkeit und Melancholie ein abregen können und der so für natürliche innere Ausgeglichenheit sorgt. ExEntspannt einschlafen – erholt aufwa- akt hier setzt die einzigartige Wirkung chen – 20 Millionen Deutsche träumen von Lioran (30 Kapseln 9,79 Euro UVP, lediglich davon. Schlafstörungen sind rezeptfrei in Apotheken) an. Die Einnahme Deutschlands Volkskrankheit Nr.1. Häu- regt den Körper an, gezielt mehr GABA figster Auslöser ist nervöse innere Un- bereitzustellen. Empfohlen wird die Einruhe, die durch drückende Sorgen, zwi- nahme von zwei Lioran-Kapseln eine schenmenschliche Probleme, Stress Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen. Heute oder andere Belastungen entsteht. Be- weiß man, dass die Passionsblume ihre troffene können auch im Bett nicht ab- Wirkung nicht über Tage aufbauen schalten und denken automatisch über muss. Lioran beginnt schon nach einer irgendetwas nach. Das Grübeln verhin- halben Stunde, die entspannende, ausdert endgültig den erholsamen Schlaf. gleichende und angstlösende Wirkung Doch der Griff zum Schlafmittel löst das zu entfalten. Nervöse Unruhe verProblem nicht. Seine Wirkung ist eher schwindet, die Gedanken kommen zur betäubend und kann schnell in die Ab- Ruhe und der natürliche Schlaf stellt hängigkeit führen – die nervöse Unruhe sich ein. Das alles bei guter Verträglichbeseitigt jedoch selbst das stärkste keit und ohne Wechselwirkungen mit Schlafmittel nicht. Das macht Lioran die anderen Arzneimitteln. Weil das WirkPassionsblume, deren Einnahme von profil einmalig ist, wurde die Passionshöchster Instanz – dem Bundesinstitut blume von der Universität Würzburg für Arzneimittel – bei nervöser Unruhe schon 2011 zu Arzneipflanze des Jahres mit Schlafstörungen befürwortet wird. gekürt.

Extrakte aus der Passionsblume sind bei Schlafstörungen und bei innerer Anspannung ein gutes Mittel. Von großem Vorteil ist dabei, dass sich der Wirkeintritt von hochkonzentriertem Passionsblume-Extrakt bereits nach 30 Minuten zeigt. Das alles ohne die Gefahr einer Abhängigkeit

Nr. 39/2015

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Völlegefühl, Blähbauch, Magendrücken

Der Mangel an Bitterstoffen zeigt sich besonders nach einer fettreichen Mahlzeit

„Unserer Ernährung fehlen Bitterstoffe“, so Ernährungswissenschaftler. „Sie sind unverzichtbar für eine gesunde Verdauung.“ Denn Bitterstoffe regen die MagenDarm-Tätigkeit an, die Leber wird aktiviert, die Fettverdauung wird optimiert. Doch weil wir es lieber süß mögen, wurden die Bitterstoffe von der Ernährungsindustrie aus Gemüsen und Salaten herausgezüchtet. Hier hilft das traditionelle pflanzliche Arzneimittel Gasteo ®, das mit wertvollen Bitterstoffen leichte Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Magendrücken und Übelkeit spürbar lindert. Bitter tut gut Gasteo® (20 ml 7,85 Euro, Tropfen, Apotheke) enthält Wermutkraut, eine der bitterstoffhaltigsten Arzneipflanzen der Welt: „Wermut wärmt den Magen, reinigt die Eingeweide und bereitet eine gute Verdauung“, das wusste schon Hildegard von Bingen. Bitterstoffe aktivieren gleich bei der Einnahme reflexartig Magen, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse, die spontan die so wichtigen Verdauungssäfte und -enzyme ausschütten. Der Körper beginnt, die Nahrung zu verarbeiten, die Leber nimmt verstärkt ihre Entgiftungsaufgabe wahr. So wird der gesamte Magen-Darm-Trakt entspannt, entlastet und es geht uns spürbar besser.

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die persönlichen und fachlichen Stärken herauszustellen und wesentliche bisherige Tätigkeiten darzulegen, die für das neue Unternehmen interessant sind. Neben dem Inhalt ist die äußere Form zu beachten: So besteht das Anschreiben aus dem Briefkopf und dem Bewerbungstext. Hierbei sind (insbesondere in der IT-Branche) die Grundlagen der DIN 5008 einzuhalten.

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Der erste Eindruck – die Bewerbungsmappe Der erste Eindruck über einen möglichen neuen Mitarbeiter eröffnet sich dem Personaler bei einer herkömmlich per Post verschickten Bewerbung beim Öffnen des Umschlags: die Bewerbungsmappe. Deshalb sollte man hier nicht am falschen Ende sparen und lieber einen Euro mehr für eine Bewerbungsmappe anlegen. Bewerbungsmap-

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Sollten Sie drei Wochen, nachdem Sie Ihre Bewerbung verschickt haben, noch keine Rückmeldung erhalten haben, können Sie ruhig Rücksprache mit dem Arbeitgeber halten. Fragen Sie ganz höflich, ob das Auswahlverfahren für die Vorstellungsgespräche noch in Bearbeitung ist, oder nach dem allgemeinen Stand Ihrer Bewerbung.

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