RKB 01 11 Internet - DRK-Kreisverband Böblingen e.V.

March 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Waldenbucher Str. 38

71065 Sindelfingen

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Rotkreuzbericht 1/2011

112

DRK-Kreisverband Böblingen

Das Magazin des DRK-Kreisverbandes Böblingen 01/2011

Bericht

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Inhalt

Editorial

Kreisverband

3 Editorial 4-5 Wir sind alle 112



6 Schwierige Straßenverhältnisse über Weihnachten + Einsatzzahlen 2010



7 Kinderseite zum Thema Notruf 112



8 Traditionelle Heilig-Abend-Aktion + Ehrung Wolfgang Heubach



9 Ehrung der „grünen Damen“ + Renninger Krippe

10 Verabschiedung in den Ruhestand



11 Ehrung Hauptamt

12-13 Litauen

14 Betreutes Reisen



15 Barrierefreie Ausflüge



16 Spende für „Haus am Zehnthof“ in Aidlingen



17 Weihnachtsfeier Sindelfingen



18 Seniorenausflug



19 JRK-Sommerfreizeit 2011 + JRK-Übungswochenende

Printmanagement Service PrePress Print PostPress

Printmanagement Service ist unsere Dienstleistung für Sie, die allen Leistungsanforderungen an eine moderne Drucksache gerecht wird. Röhm Typofactory Marketing GmbH Böblinger Straße 68 71060 Sindelfingen Telefon 0 70 31/8 62-6 30 Telefax 0 70 31/8 62-6 01 www.roehm-druck.de

Ortsvereine

22 Aidlingen Neuer Internetauftritt



23 Böblingen Tannenbaum-Sammelaktion



24 Holzgerlingen Frühdefi von Phillips + Steinenbronn Wiederbelebung auf dem neuesten Stand



25 Rutesheim Defis Perouse + Big Band Battle + DRK-Landesausschuss tagt + Essen für Eriwan

26-27 Rutesheim DRK-Landesausschuss der Bereitschaften tagt + Essen für Eriwan

28 Rutesheim Adventsmarkt + Mötzigen/Oberes Gäu 50 Jahre Blutspende



29 Sindelfingen Sanitätsausbildung

30 Mittagstische + Kleiderkammern



31 Gutschein Hausnotruf + Gewinnspiel Berlin



32 Erste Hilfe-Tipp „Verbandkasten“ + Fördermitglieder werben

Spendenkonto 2266, BLZ 603 501 30, Kreissparkasse Böblingen

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Impressum

Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Böblingen e. V., Waldenbucher Straße 38, 71065 Sindelfingen Tel. 0 70 31/69 04-0, Fax 0 70 31/69 04-219, [email protected], [email protected], www.drk-kv-boeblingen.de, Pressesprecher: Wolfgang Heubach, [email protected] Redaktionsteam: Wolfgang Breidbach (-wb-), Wolfgang Heubach (-wh-), Guido Wenzel (-gwe-), Herbert Kilgus (-hk-), Bettina Scheu (-bs-), Anna Weckert (-aw-), Bilder: DRK-Kreisverband, DRK-Ortsvereine, Rosalia Anna Fischer S. 6 (Schnee), S. 17 (Kerzen), S. 32 (Auto), photocase.de: Demirman S. 14 (Gran Canaria), soundso. S. 23 (Weihnachtsbaum) Druck: röhm typofactory, Sindelfingen, Auflagenhöhe Rotkreuz Bericht 1/11: 13.000 Ex. Redaktionschluss: 02/11: 15.05.11, 03/11: 15.08.11, Erscheinungstermin: 02/11: 15.06.11, 03/11: 15.09.11

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Sehr geehrte Freunde des Roten Kreuzes, liebe Rotkreuzkameradinnen und -kameraden, liebe Förderer des Roten Kreuzes im Kreis Böblingen,

20-21 Termine



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rund um die Uhr einsatzbereit und für Notfälle gerüstet zu sein – das ist eine Kernaufgabe des Roten Kreuzes. Gerade auch bei uns im Landkreis Böblingen. Die Menschen wissen das seit Jahrzehnten und vertrauen zu Recht darauf. Wir im DRK-Kreisverband Böblingen arbeiten ständig daran, die Glieder dieser Kette so zu verstärken, dass sie halten, wenn es die Situation erfordert. Mit Erfolg. An dieser zentralen Aufgabe arbeiten viele mit: Ehren- und Hauptamtliche, aber nicht zuletzt auch die ständig wachsende Zahl unserer Fördermitglieder hier im Landkreis Böblingen. Um für den Notfall gerüstet zu sein, wenn es gilt, Menschenleben zu retten, in kürzester Zeit zur Stelle zu sein, wenn das Rote Kreuz gerufen wird. So erreichen bereits seit Dezember 2008 die Bürgerinnen und Bürger aller 27 EU-Staaten die Rettungsdienste aus allen Fest- und Mobilfunknetzen gebührenfrei unter der europaweit einheitlichen Notrufnummer 112. Aber nur etwa jeder vierte Europäer weiß, dass diese lebensrettende Notrufnummer in allen EU-Ländern funktioniert. Bereits im Jahr 2009 erklärte daher die Europäische Kommission zusammen mit dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union den 11. Februar zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“. Der DRK-Kreisverband Böblingen hat den dritten Jahrestag gemeinsam mit den fünf anderen Hilfsorganisationen im Kreis Böblingen zum Anlass genommen, um über die Notrufnummer 112 zu informieren. Wir sind dabei von der Kreissparkasse Böblingen mit einer entsprechenden Anzeigenkampagne in den lokales Tageszeitungen unterstützt worden. Ganz herzlichen Dank dafür! Der Bundesinnenminister hat zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“ darauf hingewiesen, daß schnelle Hilfe für unsere Bürgerinnen und Bürger bei Unglücks- und in Notfällen in

Deutschland schon fast zur Selbstverständlichkeit geworden ist, denn in einer Umfrage haben drei Viertel der Deutschen gesagt, sie kennen „112“ als nationale Notrufnummer. „Aber wenn laut derselben Umfrage nur 18 Prozent wussten, dass diese Notrufnummer auch in allen anderen Mitgliedsstaaten der EU angerufen werden kann, ist dies zu wenig! Schnelle Hilfe bei Unglücks- und in Notfällen auch im Ausland rettet Leben! Die europäische Notrufnummer kann aber nur wie vorgesehen helfen, wenn eine große Mehrheit der Menschen über sie Bescheid weiß.“ Dieser Auffassung des Ministers ist nichts hinzu zu fügen. Im Landkreis Böblingen läuft der Notruf 112 bereits seit über zehn Jahren in der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und DRK-Rettungsdienst in Böblingen zusammen. Das hat sich in hervorragender Weise bewährt. Zwölf Rettungsassistenten des DRK-Kreisverbandes Böblingen sowie acht Disponenten der Freiwilligen Feuerwehr Böblingen bearbeiten alle Anfragen und Notrufe, die über die Notrufnummer 112 hier eingehen. Insgesamt stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung. Davon sind tagsüber jeweils drei und nachts zwei besetzt. Die Leitstelle in Böblingen ist rund um die Uhr, auch an Wochenenden, Sonn- und Feiertagen erreichbar. Pro Arbeitsplatz sind täglich weit über 200 Gespräche abzuwickeln und jährlich werden über 46.000 Einsätze für den Rettungsdienst, die Feuerwehr und den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe bearbeitet. Ich möchte mich deshalb bei allen sehr herzlich bedanken, die in vorbildlicher Weise ihren Dienst in der Integrierten Leitstelle, aber auch in den vier DRK-Rettungswachen des Kreises Böblingen, in den ständig wachsenden Helfer vor OrtGruppen und in den Bereitschaften versehen. Getreu dem Motto des Roten Kreuzes: „Aus Liebe zum Menschen“.

Mit freundlichen Grüßen Ihr

Michael Steindorfner Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Böblingen e. V.

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Kreisverband

Kreisverband

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Wir sind alle 112 Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen starten gemeinsame Aktion

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Nur jeder vierte EU-Bürger kennt die gebührenfreie, europaweit einheitliche Notrufnummer 112. In Deutschland ist die Nummer zwar gut bekannt, aber nur jeder Fünfte weiß, dass sie nicht nur im Bundesgebiet, sondern auch im europäischen Ausland gilt. Das besagt eine kürzlich von der Europäischen Union veröffentlichte Studie. Um den Bekanntheitsgrad des Notrufs weiter zu verbessern hat die EU den 11. Februar zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“ erklärt. Die Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen unterstützen dieses Ziel und haben gemeinsam mit der Kreissparkasse Böblingen einen Werbeauftritt unter dem Slogan „Wir sind alle 112“ gestartet.

Retterin Manuela Brenner von den Johannitern

Der 11. Februar eines jeden Jahres ist europaweit der „Tag des Notrufs“. Über die Nummer 112 können in allen EUStaaten Notrufe kostenlos sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen abgesetzt werden. Mit einer gemeinsamen Aktion weisen die sechs Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesell-

Das Konzept der Integrierten Leitstelle hat sich im Kreis bewährt. Zwölf Rettungsassistenten des DRK-Kreisverbandes Böblingen sowie acht Disponenten der Freiwilligen Feuerwehr Böblingen bearbeiten alle Anfragen und Notrufe, die über die Notrufnummer 112 hier eingehen.

Wir sind alle 112

Retter Alexander Fobke von der DLRG

schaft (DLRG), die Feuerwehren, die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), der Malteser-Hilfsdienst (MHD) und das Technische Hilfswerk (THW) erstmalig gemeinsam auf den einheitlichen Notruf 112 hin. Wir sind alle 112 „Mit dem Slogan „Wir sind alle 112“ zeigen die Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen, dass die Bevölkerung unter der einheitlichen Notrufnummer 112 einen Hilferuf absetzen und sicher sein kann, dass die richtige Hilfe kommt.“ informiert Guido Wenzel, der beim Roten Kreuz, Kreisverband Böblingen für die Kommunikation zuständig ist. Im Landkreis Böblingen läuft der Notruf 112 in der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst zusammen – und das schon seit über 10 Jahren.

Retterin Petra Hanselmann vom Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes 4

Notruf 112

Eine Initiative der Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen zum Tag des Europäischen Notrufs mit freundlicher Unterstützung der

den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe bearbeitet. Die richtigen Informationen zum Notruf können lebensrettend sein. Im ersten Moment ist es gleich, ob es sich beim Hilferuf um einen Brand, einen Verkehrsunfall, einen Herzinfarkt oder um einen umgestürzten Baum handelt. Wichtig ist nur, dass der Notruf so schnell wie möglich abgesetzt wird – nur dann kann die professionelle Rettung rasch alarmiert werden und schnell an der Einsatzstelle sein. Retterin Esther Dannecker vom Technischen Hilfswerk

Retter Wolfgang Heim von der Freiwilligen Feuerwehr Böblingen

Insgesamt stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung. Davon sind tagsüber jeweils drei und nachts zwei besetzt. Die Leitstelle in Böblingen ist rund um die Uhr, auch an Wochenenden, Sonn- und Feiertagen erreichbar. Pro Arbeitsplatz sind täglich weit über 200 Gespräche abzuwickeln und jährlich werden über 46.000 Einsätze für den Rettungsdienst, die Feuerwehr und

Daher sollte sich jeder Anrufer die 5-W-Regel in Erinnerung rufen: Was – ist passiert Wo – ist es passiert Welche – Art von Notfall/Verletzung Wie viele – Personen sind betroffen/verletzt Warten – auf Rückfragen des Leistellenmitarbeiters -gwe-

Retter Dieter Hamm von den Maltesern 5

Kreisverband

Kreisverband Kinderseite

DRK-Rettungsdienst: Schwierige Straßenverhältnisse über Weihnachten gemeistert A

Auch der DRK-Rettungsdienst im Kreis Böblingen hatte über die Weihnachtsfeiertage mit den schwierigen Straßenverhältnissen zu kämpfen. „Doch wir haben die erheblichen winterlichen Probleme mit hohem Schnee, Eis und Straßenglätte gemeistert“. Dieses Fazit zog Herbert Mann, der Leiter der Integrierten Rettungsleitstelle von DRK und Feuerwehr in Böblingen. In der Integrierten Rettungsleitstelle gehen unter der Nummer 112 alle Notrufe ein. Für medizinische Krankentransporte muss die Nummer 19 222 gewählt werden. Wie die Pressestelle des DRKKreisverbandes Böblingen weiter mitteilt, mussten an den Fahrzeugen des DRK-Rettungsdienstes teilweise Schneeketten aufgezogen werden, um ein Durchkommen zu gewährleisten. Dazu Herbert Mann: „Alle unsere Fahrzeuge haben Schneeketten an Bord, so daß es auch hier keine Probleme gab. Im übrigen sind die Fahrer und Besatzungen unserer Rettungsfahrzeuge sehr

gut ausgebildet und wissen auch bei erheblichen Schwierigkeiten auf den Straßen wie in der zurückliegenden Zeit mit der Situation umzugehen.“ In einer ersten Bilanz erklärte Mann, am Heiligen Abend, am ersten Weihnachtsfeiertag sowie bis in die frühen Nachmittagsstunden des zweiten Weihnachtsfeiertages habe es durch die winterlichen Straßenverhältnisse zwar zahlreiche Verkehrsunfälle mit Blechschäden, jedoch im angegebenen Zeitraum keine Notfalleinsätze in besonders schweren Fällen gegeben. Wie das DRK abschliessend mitteilt, werden in der Integrierten Rettungsleitstelle am Röhrer Weg in Böblingen, die seit nunmehr über zehn Jahren besteht, jährlich über Einsätze 46.000 für den Rettungsdienst und die Feuerwehr bearbeitet.

Rotes Kreuz war über 32.000 Mal zur Stelle Einsatzzahlen 2010

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Ein arbeitsreiches Jahr hatte der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes im Landkreis Böblingen. „Unsere Notfallrettung und der Krankentransport hatten 32.171 Einsätze zu absolvieren,“ so der DRK-Rettungsdienstleiter Ernst Baldauf. Alleine der Notarzt sei knapp 7.000 Mal im Einsatz gewesen. Der BabyNotarzt musste glücklicherweise bei nur 135 Einsätzen hinzugezogen werden. Die ehrenamtlichen Helfer vor Ort-Gruppen der DRK-Ortsvereine im Landkreis Böblingen unterstützten bei 2.388 Einsätzen. -gwe-

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Kennst du die europäische Notrufnummer

112 S

-gwe-

RTW NEF KTW Baby NAW HvO ORGL LNA

20.265 Einsatzfahrten 6.851 Einsatzfahrten 11.906 Einsatzfahrten 135 Einsatzfahrten 2.388 Einsätze 180 Einsätze 11 Einsätze

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Stell dir vor, du machst irgendwo in Europa Urlaub. Du hast einen Unfall, entdeckst ein Feuer oder bemerkst einen Diebstahl – wüsstest du, wo du anrufen musst, wenn du Hilfe brauchst? Ganz einfach – du wählst nur die 112! Du kannst die 112 von deinem Telefon zuhause oder deinem Handy, aber auch von einem öffentlichen Fernsprecher aus anrufen – es ist kostenlos! Wenn du die 112 anrufst, antwortet dir jemand und schickt dir je nach Vorfall die Polizei, die Feuerwehr oder einen Krankenwagen zu Hilfe. Bleibe ganz ruhig, nenne deinen Namen, deine Adresse und Telefonnummer. Lege nicht auf, falls du aus Versehen die 112 gewählt hast. Sage der Person am Telefon, dass alles in Ordnung ist, ansonsten könnte es passieren, dass unnötigerweise ein Rettungsdienst losgeschickt wird, während anderswo Leute dringend Hilfe benötigen. Denke daran, dass die 112 die einzige Telefonnummer ist, die für jeden Rettungsdienst an jedem Ort in der Europäischen Union gilt. Natürlich kannst du auch andere Notrufnummern wählen, die für ein bestimmtes Land gelten, wenn du sie kennst. Welche Länder gehören zur Europäischen Union? Es sind jetzt 27: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland,Frankreich, Griechenland, Großbritannien (Vereinigtes Königreich), Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Slowenien,

Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern. Bei einem Notfall irgendwo in der Europäischen Union brauchst du dir nur eine einzige Notrufnummer zu merken: 112 Rufe die 112 an • um einen Rettungsdienst zu benachrichtigen

(Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen) • in allen Ländern der Europäischen Union • von zuhause, vom Handy oder von öffent lichen Fernsprechern aus kostenlos Wann? • Rufe die 112 in einem Notfall an, wenn Polizei, Feuerwehr oder ein Krankenwagen gebraucht werden. • Wenn du vor der Schule einen Unfall gesehen hast. • Wenn sich jemand beim Spielen schwer verletzt hat. • Wenn du ein brennendes Haus siehst. Was solltest du tun? • Wenn möglich, bitte zunächst einen Erwachsenen um Hilfe. • Wenn dir niemand helfen kann, wähle die 112 und erkläre der Person am Telefon die Lage. Beschreibe dabei genau, was ge schehen ist und wo. • Nenne der Person am Telefon deinen Namen, deine Adresse und deine Telefon- nummer. Was darfst du nicht tun? • Die 112 wählen, um allgemeine Auskünfte zu erhalten (Verkehrsnachrichten, Wetter usw.). • Die 112 wählen, wenn kein wirklicher Notfall vorliegt. • Nur zum Spaß anrufen, • Sofort auflegen, falls du die 112 aus Ver sehen gewählt hast.

Quelle: -http://ec.europa.eu/112-

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Kreisverband

Kreisverband

„Aufs Rote Kreuz ist immer Verlaß“

Die „grünen Damen“

Traditionelle Heilig-Abend-Aktion lief trotz Schnee und Eis „glatt“ ab

Wirken zum Wohle der Patientinnen und Patienten gewürdigt

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„Auf das Rote Kreuz im Kreis Böblingen ist immer Verlaß. Rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche. Auch an Feiertagen wie dem Heiligen Abend sowie dem ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag.“ Darauf verwies DRK-Kreisvorsitzender Michael Steindorfner bei der traditionellen Heilig-Abend-Aktion des DRKKreisverbandes Böblingen. Am Heiligen Abend waren – wie in jedem Jahr – zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Böblingen für ihre Mitmenschen im Einsatz: In der Integrierten Rettungsleitstelle in Böblingen, den DRK-Rettungswachen in Sindelfingen, Herrenberg, Leonberg und Renningen sowie in den mittlerweile zehn DRK-Pflegeheimen im Kreis Böblingen in Jettingen, Herrenberg, Aidlingen, Holzgerlingen, Sindelfingen, Böblingen, Magstadt, Rutesheim sowie in Renningen. DRK-Kreisvorsitzender Michael Steindorfner (Renningen), sein Stellvertreter OB Dr. Bernd Vöhringer (Sindelfingen), DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach (Sindelfingen) und Ernst Baldauf (Sindelfingen), Betriebsleiter des DRK-Rettungsdienstes im Kreis Böblingen, übergaben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Dankeschön für ihren Einsatz am Heiligen Abend kleine Geschenke. Michael Steindorfner erinnerte zum Auftakt an den Leitspruch des Roten Kreuzes „Aus Liebe zum Menschen“ tätig

zu sein. In diesen vier Worten dokumentiere sich das gesamte Tun und Handeln des Roten Kreuzes. „Vier Worte, die man treffender gar nicht ausdrücken kann, beschreiben einfach, klar und unmißverständlich den Kompass, nach dem wir uns richten und der uns steuert. Und wir stehen damit nicht zuletzt in der Tradition der ÜberWeihnachtsfreude bereitet: DRK-Kreisvorsitzender Michael zeugungen und Ideale Steindorfner (Dritter von rechts), Heimleiter Klaus Wagner, unseres Gründers Henry DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach, der stellverDunant“, unterstrich der tretende DRK-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vöhringer sowie DRK-Rettungsdienst-Betriebsleiter Ernst Baldauf (von links) DRK-Kreisvorsitzende. zum Auftakt der Heilig-Abend-Aktion im DRK-Pflegeheim In vielen Bereichen des „Haus am Zehnthof“ in Aidlingen. DRK-Kreisverbandes Böblingen habe man im ner Bestimmung übergeben werden. zu Ende gehenden Jahr 2010 Grund zur Exzellent ist genau so die LeistungsbreiFreude gehabt: Der DRK-Rettungste und Leistungsfähigkeit unserer ambudienst mit den vier Rettungswachen in lanten Dienste. „Wir sind zur Stelle, Herrenberg, Renningen, Leonberg und wenn wir gerufen werden, wenn MenSindelfingen sowie der Integrierten Leitschen uns brauchen“, betonte Michael stelle in Böblingen habe sich erneut beSteindorfner. währt, das flächendeckende Netz, verDie DRK-Weihnachtsdelegation bedankstärkt durch die ständigen wachsenden ten sich bei allen Mitarbeiterinnen und Helfer vor Ort-Gruppen, habe auch unMitarbeitern für den geleisteten verantter großen Herausforderungen und Bewortungsvollen Dienst im Zeichen wahlastungen funktioniert. „Das wissen die rer Mitmenschlichkeit und tätiger HilfsBürgerinnen und Bürger im Landkreis Böblingen eben so zu schätzen, wie das bereitschaft – gerade auch an Tagen wie dem Heiligen Abend sowie an Weihanerkannt hervorragende Niveau unsenachten. rer zehn Altenpflegeheime. Das elfte Heim im Renninger Stadtteil Malmsheim -whist im Bau und kann in diesem Jahr sei-

Hohe Ehrung für Heubach Professor Dr. Wolfgang Reinhardt verleiht in der Villa Reitzenstein die Staufermedaille

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Mit der Staufermedaile des Landes Baden-Würrtemberg, die von Ministerpräsident Stefan Mappus zuerkannt wird, würdigte das Land Baden-Württemberg die großen Verdienste von Wolfgang Heubach, der unter anderem als Pressesprecher des Kreisverbandes Böblingen fungiert. Einen ausführlichen Bericht zur Ehrung Wolfgang Heubachs lesen Sie in der Rotkreuz Bericht-Ausgabe 02/11. 8

Seit gut 25 Jahren gibt es im Krankenhaus Sindelfingen eine besondere Einrichtung: den Freiwilligen Hilfsdienst, auch „grüne Damen“ genannt. Getragen wird dieser ehrenamtliche Hilfsdienst vom DRK-Kreisverband Böblingen. Im Rahmen einer Feierstunde im DRKPflegezentrum Sindelfingen wurden jetzt sieben Damen geehrt, die seit zehn und mehr Jahren diesen Dienst im Kranken-

haus Sindelfingen versehen. Zu der Feierstunde waren auch DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach, DRK-Kreis- und -Landesbereitschaftsleiterin Renate Kottke, Herbert Kilgus, verantwortlich für die Allgemeine RotKreuz-Arbeit in der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Sindelfingen sowie Joachim Erhardt, Pflegedirektor des Klinikverbundes Südwest, zu dem auch das Krankenhaus in Sindelfingen gehört und Oberin Barbara Morlock-Schicks, Vorstandsvorsitzende der Württembergischen Schwesterschaft vom Roten Kreuz gekommen. Wolfgang Breidbach sagte in seiner Laudatio, Gedanke und Idee des Freiwilligen Hilfsdienstes seien noch genauso aktuell wie bei seiner Gründung vor einem Vierteljahrhundert. Er bescheinigte den zur Zeit 17 „grünen Damen“ – so genannt wegen der Farbe ihrer Dienstkleidung –, einen wertvollen Dienst zu leisten, denn es sei ganz wichtig, den Patientinnen und Patienten auch per-

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sönliche Zuwendung zuteil werden zu lassen. „Sie dürfen deshalb auf Ihren Dienst zu Recht stolz sein“, rief der DRK-Kreisgeschäftsführer den anwesenden Aktiven des Hilfsdienstes zu. Die große Wertschätzung komme nicht zuletzt durch die Teilnahme von Pflegedirektor Joachim Erhardt zum Ausdruck. Die „grünen Damen“ sind ehrenamtlich in der stationären Krankenhauspflege tätig und übernehmen verschiedene individuelle Dienste für die Patientinnen und Patienten, um das hauptberufliche Pflegepersonal zu entlasten. Wolfgang Breidbach und Renate Kottke zeichneten dann die folgenden „grünen Damen“ für langjährige Tätigkeit im Freiwilligen Hilfsdienst im Krankenhaus Sindelfingen aus: Seit zehn Jahren sind Rose-Marie Weins-Danner, Maria-Luise Leal-Fereira und Elke Richter aktiv. 15 Jahre: Erika Traber. 20 Jahre: Waltraud Roos. 25 Jahre und damit „grüne Damen“ der ersten Stunde: Hildegard Severin und Christel Rau. -wh-

Brücken bauen, Zeichen der Hoffnung setzen B

Reinhard Müller spricht an der Renninger Krippe

Beim inzwischen traditionellen Familiengottesdienst des DRKKreisverbandes Böblingen an der Renninger Krippe hat DRK-Kreisvorstandsmitglied Reinhard Müller dazu aufgerufen, Brücken zu bauen und damit Zeichen der Hoffnung zu setzen. Müller, der für den dienstlich verhinderten DRK-Kreisvorsitzenden Michael Steindorfner sprach, zog beim Abendlob in der voll besetzten Malmsheimer Martinuskirche, wo die Krippe aufgebaut ist, auch direkte Parallen zwischen dem aktuellen Krippen-Motto „ein Kind baut Brücken“ und dem DRK-Motto „aus Liebe zum Menschen“: Der ebenso schöne wie sinnstiftende und Mut machende Satz „ein Kind baut brücken“ sei dem Roten Kreuz geradezu „auf den Leib geschnitten.“ Beide Male seien es jeweils nur vier Worte, die alles beein-

halten und einer Wurzel entspringen würden: Hoffnung, Zuversicht, Barmherzigkeit und Nächstenliebe. In sehr einfühlsamen und bewegenden Worten erinnerte Reinhard Müller an sein persönliches Schicksal in Berlin, wo es in Zeiten des Kalten Krieges scharf bewachte und kontrollierte Brücken gegeben habe. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands könnten diese Brücken nun Gott sei Dank wieder gefahrlos begangen werden. Reinhard Müller erinnerte auch daran, daß mit dem diesjährigen Krippenopfer in Leogane, einem Ort in Haiti, eine neue Schule errichtet werden soll. Denn nach dem Erdbeben seien dort alle Schulräume zerstört worden und die Kinder würden noch immer in Zelten unterrichtet. „So wird hier von Renningen und Malmsheim aus nicht nur eine Brücke der Solidarität nach Ha-

iti geschlagen, sondern zugleich aus Liebe zu den dort schwer vom Schicksal getroffenen Menschen gehandelt“. Den geistlichen Impuls dieses Familiengottesdienstes steuerte Pfarrer Dr. Jochen Rexer aus Wolfenhausen/Nellingsheim im Kreis Tübingen bei. Musikalisch gestaltet wurde der DRK-Familiengottesdienst vom Ehepaar Rosi und Frithjof Grögler aus Renningen an der Drehorgel. „Eine Drehorgel ist selten in der Kirche zu hören, deshalb sind diese Klänge auch etwas ganz Besonderes“, stellte Pfarrer Franz Pitzal, der „Vater“ der Renninger Krippe zum Abschluß fest.

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Verabschiedung in den Ruhestand

“Starke Kette der Humanität und Nächstenliebe“

Gabriele Krusche-Loebbert Mit dem Eintritt von Frau Gabriele Krusche-Loebbert in den wohlverdienten Ruhestand ging zum 31.12.2010 eine Ära zu Ende. Seit seiner Entstehung im November 1992 leitete Frau KruscheLoebbert den Betreuungsverein des Kreisverbandes und baute ihn zu seiner jetzigen Größe mit zwei hauptamtlichen Betreuern, einer Verwaltungskraft und 93 Ehrenamtlichen aus. Neben der Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlichen Betreuern und Be-

Bei der traditionellen Ehrung langjähriger hauptamtlicher MItarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Böblingen und seiner angeschlossenen gemeinnützigen Gesellschaften hat der DRK-Kreisvorsitzende Michael Steindorfner den Jubilarinnen und Jubilaren bescheinigt, zusammen mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Roten Kreuzes eine starke Kette der Humanität und Nächstenliebe zu bilden. Steindorfner verwies bei einer Feierstunde im DRKPflegezentrum Sindelfingen darauf, daß der Satz des Kirchenlehrers Johannes Chrysostomus „das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt, sondern in dem, was man gibt“, in besonderem Maße auf die Geehrten zutreffe, die sich seit 30, 25, 20 und 15 Jahren vorbildlich und beispielgebend in den Dienst des Roten Kreuzes stellen würden. Sei es im flächendeckenden DRK-Rettungsdienst im Landkreis Böblingen, in den mittlerweile zehn Altenpflegeheimen des DRK-Kreisverbandes Böblingen oder in der Verwaltung. „Sie alle verbinden ihre hauptamtliche Tätigkeit, ihren Beruf, zugleich mit den Idealen und Überzeugungen unserer weltumspannenden Rotkreuz-Bewegung“, betonte Michael Steindorfner.

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treuerinnen führte Frau Krusche-Loebbert auch ständig selbst Betreuungen und verwaltete Erbschaften.Darüber hinaus war sie auch viele Jahre als Betriebsratsmitglied aktiv Wir danken Frau Krusche-Loebbert für ihre tatkräftige und engagierte Arbeit ganz herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute. -Michael Kieß-

Irmgard Nietsch Frau Nietsch war seit dem 1.02.1989 als Raumpflegerein für die Rettungswache Weil der Stadt und danach für die Rettungswache Malmsheim angestellt. Sie hat uns nun aus Altersgründen zum 15.01.2011 verlassen und ist in Ruhestand gegangen. In den letzten Jahren wurde Frau Nietsch von Ihrem Ehemann Adolf unterstützt, der seit dem 08.01.1964 ehrenamtliches Mitglied in der Bereitschaft Weil der Stadt ist. Beide haben das Aufgabenfeld mit großem Ehrgeiz, humorvoll, zuverlässig, sehr sauber

DRK-Kreisverband Böblingen ehrt 31 langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

und akkurat ausgefüllt und ausgeführt. Ihnen war nicht nur die Reinigung der RW ein Anliegen, sondern auch der Austausch und die Verbundenheit zu den hauptamtlichen Mitarbeitern der Rettungswache. Irmgard Nietsch freut sich mit Ihrem Mann Adolf auf eine gemeinsame Zeit um sich im Thermalbad zu erholen, Ausflüge ins Allgäu zu unternehmen und zu sehen wie die Enkelkinder groß werden. Wir wünschen Frau Nietsch Gesundheit und alles erdenklich Gute. -Ernst Baldauf-

Die Kette der Humanität und Nächstenliebe reiße auch unter schweren und schwersten Belastungen nicht. „Wenn es das Rote Kreuz DRK-Kreisvorsitzender Michael Steindorfner (links) bei der Ehrung mit seinen breitgefä- lanjähriger DRK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. cherten Diensten und Angeboten nicht geben würde, wer soll- ger bei „Jugend musiziert“, niveauvoll musikalisch gestaltet. te helfen, zur Stelle sein, wenn die Not Geehrt wurden für jeweils 30-jährige groß ist und schnelle, gezielte Einsätze hauptamtliche Tätigkeit im DRKnotwendig werden, um Kranken zu helKreisverband Böblingen: fen, um Leben zu retten? Denken wir Rettungsdienst: Wolfgang Härter, Klausnur an die Unfälle und Notlagen hier im Peter Micheel, Walter Wölbl und Achim Kreis Böblingen, denken wir aber auch Här. an Katastrophen, Elend, Krieg und Verfolgung wie sie leider Gottes auch heute 25 Jahre Rettungsdienst: Martin Mach. noch über die Menschen weltweit her20 Jahre einbrechen“, verdeutlichte der DRKRettungsdienst: Walter Burkhardt und Kreisvorsitzende das hohe persönliche Detlef Groß. Engagement der Jubilarinnen und JubiPflegezentrum Sindelfingen: Hajrija Helare. Steindorfner erinnerte in diesem cimovic und Christa Mahn. Zusammenhang an das verheerende Altenpflegeheim Holzgerlingen: Gerlind Erdbeen in Haiti, das jetzt zudem von Frey. einer Cholera-Epedemie heimgesucht werde sowie an die alles verschlingende Altenpflegeheim Renningen: Yasin Abund vernichtende Flutkatastrophe in Pa- dullah. Altenpflegeheim Böblingen: Suzana kistan. „Überall handelt das Rote Kreuz sofort: 24 Stunden an jedem Tag und an Indir, Halina Kwiczala, Viola Löb, Jürgen Schmid, Elena Slavova. sieben Tage in der Woche. Solidarisch 15 Jahre mit den jeweils Betroffenen, eingedenk Rettungsdienst: Wolfgang Kronenbitter unseres Leitspruches: Aus Liebe zu den und Peter Petsch. Menschen“. Verbunden mit herzlichen Dankesworten Pflegezentrum Sindelfingen: Michael Hennigs, Ingeborg Kleinmann, Petra bescheinigte Michael Steindorfner den Kunze, Hannelore Riexinger, Ngoc-Anh DRK-Jubilarinnen und -Jubilaren, ein Truong, Martina Winkler. sichtbares Zeichen in einer Zeit zu setAltenpflegeheim Renningen: Hilde zen, die zunehmend von Ich-Bezogenheit und der Ausrichtung auf rein materi- Mantsch. Altenpflegeheim Rutesheim: Monika elle Werte geprägt sei. Aus diesem Kulcsar und Martina Rüge. Grunde dürften die langjährigen MitarAltenpflegeheim Böblingen: Slavko Orbeiterinnen und Mitarbeiter mit Fug und sulic und Marina Berschadski. Recht für sich in Anspruch nehmen, für DRK-Kreisgeschäftsstelle: Patricia Leutdiese Gesellschaft Vorbildliches geleiswein und Christine Rock. tet zu haben und weiterhin zu leisten. Die Feierstunde im liebevoll geschmück- In den Ruhestand wurden verabschiedet: Veronika von Buxhoeveden (Kreisten Saal des DRK-Pflegezentrums Singeschäftsstelle) und Dan Raier (Altendelfingen wurde von den Geschwistern pflegeheim Böblingen). -whJelena und Luka Galic, Bundespreisträ11

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DRK-Kreisverband Aalen e. V. und Böblingen e. V.

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Vier Tage vor Heiligabend hat der DRK-Kreisverband Böblingen einen “Weihnachtslaster“ von Böblingen aus nach Litauen auf die Reise geschickt. Sein Inhalt: Gut erhaltene Pflegebetten, dazu passende Tische, Rollstühle sowie Kinderspielzeug und Kleidung. Die Pflegebetten, Tische und Rollstühle sind für das Krankenhaus in Daugai und das Altenpflegeheim in Miroslavas, das Kinderspielzeug und die Kleidung für das Kinderheim in Simnas bestimmt.

DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach gilt gewissermaßen als „Pate“ der seit vielen Jahren bestehenden engen Partnerschaft zwischen dem DRK-Kreisverband Böblingen mit verschiedenen sozialen Einrichtungen in Litauen. Ergänzt wird die Partnerschaft durch den Landkreis Böblingen. Zusammen mit Guido Wenzel, der für die Organisation verantwortlich zeichnete, sowie einem Team der DRK-Möbelhalle half er den litauischen Lastkraftwagen auf der „Hulb“ in Böblingen bei heftigem Schneetreiben zu beladen. Der Transport sollte noch rechtzeitig vor dem Heiligen Abend in Litauen eintreffen, damit allen drei Einrichtungen und insbesondere den Kindern eine echte Überraschung bereitet werden konnte. Für Wolfgang Breidbach war es bereits der 15. Transport, der mit seiner Hilfe Kurs auf das EU-Land an der Ostsee nahm. Im neuen Jahr wollte er sich persönlich davon überzeugen, daß das riesige „DRK-Weihnachtspaket“ aus Böblingen an seinen Bestimmungsorten in Litauen gut angekommen ist. Er freute

sich auch besonders darüber, daß die Sendung noch vor Weihnachten auf den Weg gebracht werden konnte. „Selbst Schnee und Eis haben uns nicht davon abhalten können“, unterstrich er in diesem Zusammenhang. Und eines ist nach seinen Worten ebenfalls sicher: „Die Dinge werden dort dringend gebraucht, deshalb werden wir unsere Hilfe auch im Jahr 2011 fortsetzen.“ Finanziell gefördert wurde der Transport nach Litauen von der Geschäfts- und Servicestelle Osteuropa der BadenWürttemberg-Stiftung. Die Geschäftsund Servicestelle Osteuropa unterstützt Maßnahmen baden-württembergischer Projektträger für gemeinnützige Zwecke, die sowohl einen Bezug zu Osteuropa, als auch zu Baden-Württemberg haben. Beides trifft für den DRK-Kreisverband Böblingen voll zu. Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach bedankte sich deshalb auch ausdrücklich für diese Unterstützung durch die Baden-Württemberg-Stiftung. -wh-

Auslandsabenteuer: Helfen Jetzt geht‘s los: das Projekt Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)/Internationaler Freiwilligen Dienst (IFD)

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Anfang Januar besuchte eine Delegation der DRK-Kreisverbände Aalen und Böblingen Litauen, um das bereits seit längeren geplante Projekt Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)/Internationaler Freiwilligen Dienst (IFD) konkret vorzubereiten. Mit der Generalsekretärin des Litauischen Roten Kreuzes Gražina Jevgrafoviene und der zuständigen Mitarbeiterin Lina Laurinaviciute sprachen Sabine Nemesch, stellvertretende Kreisgeschäftsführerin in Aalen, Wolfgang Breidbach, Kreisgeschäftsführer in Böblingen über die Realisierung des Projektes sowie Andrea Leutritz, zuständig in Böblingen für FSJ und IFD. Ziel des Projektes, das durch die Sozialstiftung der Kreissparkasse Böblingen gefördert wird, ist es, 12

deutschen Jugendlichen schwerpunktmäßig im Bezirk Alytus die Mitarbeit in sozialen Projekten zu ermöglichen. Ebenso soll litauischen Jugendlichen die gleiche Möglichkeit in Einrichtungen des DRK in Böblingen ermöglicht werden. Die Delegation besuchte die vorgesehenen Einsatzstellen in Alytus, Simnas und Daugai; die Gespräche mit einem Altenpflegeheim in Druskininkai werden im April folgen. Sabine Nemesch und Andrea Leutritz, beide das erste mal in Litauen, zeigten sich beeindruckt von dem Interesse und dem Engagement, mit dem von den Einsatzstellen das Projekt angenommen wurde. Für April ist die Unterzeichnung des Vertrages mit dem Litauischen Roten Kreuz in Vilnius vorgesehen. Die ersten

Mein Abenteuer der Menschlichkeit

„Ich will ins Ausland oder was Soziales machen – mit dem Internationalen Freiwilligendienst in Litauen habe ich mein Auslandsabenteuer und Menschen, denen ich wirklich helfen kann.“

© Fotos: pontchen, oto_me, an.ma.nie, leicagirl/photocase.de

DRK-Kreisverband schickt 24-Tonner mit Hilfslieferung nach Litauen

© Fotos: A. Zelck (alte Menschen), R. Wichert (Junge Frau)/DRK e. V.

„Weihnachtslaster“ nach Litauen

Mit freundlicher Unterstützung der Gražina Jevgrafoviene, Wolfgang Breidbach, Sabine Nemesch, Andrea Leutritz

Jugendlichen sollen im September sowohl in Litauen als auch in Deutschland ihre Tätigkeit aufnehmen. Interessenten können sich unter der email-adresse: [email protected] melden, um weitere Informationen zu erhalten. -wb-

Internationaler Freiwilligendienst in Litauen [email protected] 0 70 31/69 04-252 13

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Kreisverband Ambulante Dienste

Kreisverband Ambulante Dienste

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Betreutes Reisen

Barrierefreie Ausflüge

Mai 2011: Gran Canaria Vom 15.05. bis 29.05.2011 geht es nach Gran Canaria in das Hotel Riviera-Playa del Cura. Das Hotel liegt direkt am Meer, eingebettet in eine großzügige Gartenanlage. Gran Canaria ist die vielfältige Schöne unter den Kanarischen Inseln. Hier konkurrieren schöne Sandstrände mit grünen Berglandschaften. DZ 1.450 pro Pers.+ HP/EZ 1.760 €

Mittwoch, den 13. April 2011: Märchenhafte Welt ... Eberstadter Tropfsteinhöhle und Stadtbesuch Buchen Lassen Sie sich von der märchenhaften Welt einer sehr alten Tropfsteinhöhle im Odenwald verzaubern und entdecken die Schönheit der Natur. Nach einer Führung durch die barrierefreie Eberstadter Höhle werden wir am Stausee direkt zum Mittagessen einkehren, bevor es weiter geht ins historische Städchen Buchen mit Zeit zur freien Verfügung inmitten von schönen Fachwerkhäusern. Mittwoch, den 11. Mai 2011: Über den Wolken... neues Dornier Museum in Friedrichshafen Entdecken Sie das neue Dornier Museum in Friedrichshafen, welches Luft- und Raumfahrt mit über 400 Exponaten spannend darstellt. Unsere Führung führt uns durch den Innen- und Außenbereich und versetzt uns Jahre zurück. Nach einem Mittagessen geht es weiter ins Zentrum von Friedrichshafen zur freien Zeit am See.

Juni 2011: Busreise Mecklenburgische Seenplatte, Nationalpark Müritz Unsere erste betreute Busreise findet vom 19. bis 26. Juni 2011 statt. Wir fahren an die Mecklenburgische Seenplatte und Nationalpark Müritz in das ***Hotel Superior Weinberg in ruhiger Lage in der Stadt Güstrow. Ausflüge sind im Preis enthalten, z.B. Besichtigung Schloß Güstrow, Schifffahrt Mecklenburgische Seenplatte, Stadtführung Rostock, Tagesausflug zur Insel Rügen mit Schifffahrt zu den Kreidefelsen und vieles mehr. DZ + HP 785 € / EZ 869 € Unsere Leistungen: • Busfahrt/Charterflug ab Stuttgart • Bustransfer vom Flughafen zu Hotel und zurück • Übernachtungen mit Halbpension • Begrüßungsveranstaltung mit Cocktail • Versicherungspaket • DRK-Reisebetreuung Zusatzleistung: • Abholung von zu Hause und Kofferservice pro Person: 30 €

Weitere Informationen und Auskünfte: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Böblingen e.V. Waldenbucher Str. 38, 71065 Sindelfingen Eike Zeh-Breiter, Tel.: 0 70 31/69 04-405 [email protected]

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Mittwoch, den 22. Juni 2011: Auf den Spuren der Staufer ... Klosterführung in Lorch und Greifvogelflugschau Erkunden Sie mit uns in einer Führung das von den Staufern gegründete Kloster Lorch mit seiner schönen weitläufigen Anlage. Zur Mittagspause werden wir in den klösterlichen Gebäuden zu einem Mittagsbüfett erwartet. Anschließend besuchen wir die Greifvogelflugschau der Stauferfalknerei und erleben Falken, Adler und andere Greifvögel im spektakulärem Flug vor der großartigen Kulisse des Klosters.

Urlaubsstimmung? – Wipptal: Noch freie Plätze DRK bietet barrierefreie Busreise vom 04.07.- 09.07.2011 mit dem Reiseziel Tirol an „Sonne tanken ohne Schranken“ heißt es auch in diesem Jahr bei der barrierefreien Busreise ins sonnenverwöhnte Wipptal in Tirol. Nach den durchweg positiven Rückmeldungen, hat sich der DRK-Kreisverband Böblingen entschieden, dieses Reiseziel nochmals anzufahren, aber vor Ort neue Ausflüge anzubieten wie z.B. eine Schiffahrt auf dem Achensee, Besuch einer Alm, Tagesfahrt ins Stubaital, Stadtführung in Brixen und vieles mehr. Im Familienhotel Humlerhof wird sich die Reisegruppe in wunderschöner Umgebung umsäumt von Berggipfeln mit guter Tiroler Küche verwöhnen lassen. Diese Reise eignet sich für Rollstuhlfahrer, gehbehinderte Personen und Senioren, die nicht alleine verreisen wollen und wird von drei DRK-Mitarbeiterinnen begleitet.

Weitere Informationen und Prospekte Tagesausflüge, Reisen erhalten Sie beim DRK-Kreisverband Böblingen e. V., Bettina Scheu Tel. 0 70 31/69 04-403.

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Kreisverband Altenpflegeheime

Kreisverband Altenpflegeheime

10 000-Euro-Spende für „Haus am Zehnthof“ in Aidlingen tengünstig ein sehr gut erhaltenes gebrauchtes Fahrzeug erwerben können. Es soll noch durch eine Rampe für Rollstuhlfahrer ergänzt werden. „Damit ist das Fahrzeug dann optimal ausgestattet“, unterstrichen Michael Steindorfner und Jürgen Kalbfell. Von dem hervorragenden Zustand des zweckmässigen Kleinbusses konnten sich Martin Hähe und Dr. med. Heinz Müller persönlich überzeugen. „Wie nagelneu“, konstatierte Martin Häge hocherfreut. Der Kleinbus, entsprechend beschriftet und mit dem Logo der DRK-Altenpflegeheime gGmH im Landkreis Böblingen versehen, wird unter anderem für Ausfahrten, Ausflüge sowie Besuchsfahrten für Veranstaltungen vornehmlich innerhalb der Gemeinde Aidlingen eingesetzt. Die Bewohnerinnen und Bewohner des „Hauses am Zehnthof“ sollen damit in die Lage versetzt werden, insbesondere wenn sie gehbehindert oder auf den Rollstuhl angewiesen sind, weiterhin vollintegriert am pulsierenden Leben ihrer Heimatgemeinde teilnehmen zu können. Wie es den Vorstellungen und Zielen der Stifterin entspreche, wie Martin

Bei den Spendenübergabe (von links): Dr. med. Heinz Müller, Martin Häge, Michael Steindorfner und Jürgen Kalbfell.

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Die Anschaffung eines Kleinbusses für das DRK-Altenpflegeheim „Haus am Zehnthof“ in Aidlingen hat die Dr.-Reinig-MössnerStiftung mit einer Spende von 10 000 Euro tatkräftig und nachhaltig unterstützt. Der symbolische Scheck wurde vom Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes, dem langjährigen Aidlinger Bürgermeister Martin Häge und dem Darmsheimer Arzt Dr. med. Heinz Müller als weiteres Stiftungsvorstands-Mitglied an den DRK-Kreisvorsitzenden Michael Steindorfner und den Geschäftsführer der zehn DRK-Altenpflegeheime im Landkreis Böblingen, Jürgen Kalbfell, übergeben. Michael Steindorfner bedankte sich herzlich bei Martin Häge und Dr. med. Heinz Müller für das großartige Engagement der Dr.-Reinig-Mössner-Stiftung: „Es ist vorbildlich, wie Sie an die älteren Bürgerinnen und Bürger von Aidlingen denken, die im Haus am Zehnthof und damit mitten in der Gemeinde ihren Lebensabend verbringen und liebevoll betreut und gepflegt werden“. Um die Mobilität der Heimbewohnerinnen und -Bewohner auch außerhalb des Hauses zu gewährleisten, sei der Kleinbus vom Roten Kreuz angeschafft worden. Wie Jürgen Kalbfell bei der Spendenübergabe in diesem Zusammenhang erklärte, habe die DRK-Altenpflegeheime gGmbH kos16



Häge betonte. Die Anschaffung des Kleinbusses korrespondiert im übrigen auch mit der Auffassung des DRKKreisvorsitzenden Michael Steindorfner, der immer wieder unterstreicht, „es ist unser Wunsch und unsere Überzeugung, daß unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger weiterhin aktiv am Leben teilnehmen. Sie sind und bleiben ein untrennbarer Teil unserer Gesellschaft“. Dr. med. Lore Reinig-Mössner hat über Jahrzehnte hinweg in Aidlingen als Ärztin gewirkt. In ihrem Testament aus dem Jahr 1993 hatte sie festgelegt, dass nach ihrem Tod eine Stiftung eingerichtet wird, um in Aidlingen ein Altenpflegeheim zu bauen oder eine entsprechende Einrichtung in der Gemeinde zu unterstützen. Sie starb am 13. Mai 1997 im Alter von 73 Jahren. Als Vorsitzenden des Stiftungsvorstands bestimmte sie den damaligen Aidlinger Bürgermeister Martin Häge sowie Dr. med. Heinz Müller (Darmsheim) und dessen Schwiegersohn Dr. Martin Kainz (München-Allach) als weitere Mitglieder des Stiftungsvorstands. -wh-

Rudolf-Diesel-Straße 6 71088 Holzgerlingen Telefon 07031 - 43 66 90 Telefax 07031 - 43 66 91 [email protected] www.diehelfendehand.com

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Stimmungsvolle Weihnachtsfeier im DRK-Pflegezentrum Sindelfingen V

Voll besetzt war der Festsaal bei der traditionellen Bewohnerweihnachtsfeier des DRKPflegezentrums Sindelfingen. Der festlich geschmückte Raum und die geschmackvolle Dekoration verbreiteten eine angenehme weihnachtliche Atmosphäre. Nach der Begrüßung durch Heimleiter Klaus Wagner ließen sich die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die zahlreich erschienenen Gäste Kaffee und Kuchen schmecken. Nachdem sich alle gestärkt hatten, richtete Bürgermeister Johannes Mescher, der als Vertreter der Stadt Sindelfingen an der Feier teilnahm, ein Grußwort an die Anwesenden. Im Anschluss daran führten einige

Mitarbeiter ein selbst geschriebenes Theaterstück auf, in dem es natürlich rund um Weihnachten ging. Hierzu wurde auf der Bühne ein behagliches Wohnzimmer aufgebaut, welches die Kulisse für das Theaterstück bildete. In dieses Theaterstück waren zahlreiche Weihnachtslieder eingebunden, die die Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Gäste gemeinsam mit dem Mitarbeiterchor sangen. Außerdem wurden Gedichte vorgetragen, die sich mit der Herkunft des Weihnachtsfestes beschäftigten. Natürlich durfte auch die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium nicht fehlen. Mit dem Lied „Stille Nacht“ fand die stimmungsvolle Weihnachtsfeier ihren Ausklang. -wh-

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Kreisverband

Kreisverband Jugendrotkreuz

Seniorenausflug zu „Hahn und Henne“

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Sommer, Sonne, Meer, Kultur! Jugendfreizeit in der Toskana 15.08.11 bis 27.08.11 Mach mit bei der Sommerfreizeit des Jugendrotkreuzes für Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren und ab 16 Jahren. In diesem Jahr geht es ganz in den Süden der Toskana, nach Orbetello: Genieße Sonne, Strand und Meer, aber auch Kultur bei Ausflügen nach Rom oder auf die Insel Giglio. Culture meets nature!

nach Pfalzgrafenweiler zur DRK-Landesschule. Hier wurden wir schon sehnsüchtig zum Nachmittags-Kaffee erwartet , denn durch unsere Verspätung drohten auch die Essenszeiten der Landesschule in Unordnung zu geraten. Aber da alles sehr gut vorbereitet war, konnten wir schnell bedient werden und die Kantine war rechtzeitig wieder für das Abendessen der Schüler geräumt. Nach einigen Gruppenfotos starteten wir zur Heimfahrt nach Sindelfingen. Trotz der Verspätungen war es ein gelungener Tag. Es gab wieder genügend Möglichkeiten, sich mit langjährigen Bekannten zu unterhalten und somit war klar, dass die Begleiterinnen Renate Kottke und Inge Frank und der Begleiter Rainer Kegreiß den Auftrag erhielten, für das nächste Jahr wieder einen interessanten Ausflug zu planen. Dies ist sicherlich wieder eine Herausforderung wenn es darum geht, eine Besichtigungsmöglichkeit, Gaststätten oder . Omnibusse für 80 bis 100 Personen zu organisieren. Aber das Team wird sicherlich auch diese Herausforderung wieder meistern. -hk-

Formen, sowie das Brennen der Keramik konnte begutachtet werden. Nur staunen konnte man über die Leichtigkeit mit der die Formen bemalt wurden. Zu allen Herstellungsschritten gab es natürlich ausführliche Informationen und so konnte jeder ahnen was sich hinter der Keramikherstellung verbirgt. Danach bestand DRK-Kreisverband die Möglichkeit Böblingen e. V. im Fabrikverkauf noch die verschiedensten Mitbringsel zu erwerben. Für das Mittagessen wurde eine größere Gaststätte in Zell aufgesucht. Dank der Hausnotruf telefonischen Menü-Vorbestellung war nach 1,5 Stunden alles erledigt und wir konnten uns Hausnotruf Mobiler Häuslicher Mobilruf Sozialer Pflegedienst für die WeiterDienst fahrt rüsten. Mit einigen UmweDRK – Ihre ambulanten Dienste gen ging es nun

Leistungen • An- und Abreise im modernen Reisebus • Übernachtungen in 4-Personenzelten • Vollverpflegung • Abwechslungsreiches Programm • Erfahrene Reise-(Gruppen)leitung • Sport- und Ausflugs-Gutschein Nähere Informationen: Jugendrotkreuz Kreisverband Böblingen e. V. Tel. 0 70 31/69 04-826 oder 0 70 31/69 04-0 E-Mail: [email protected]

Helfer vor Ort-Übung für „Jonge“ Das JRK Holzgerlingen/Altdorf übt mit Einsatz und Begeisterung

Mit uns daheim

Menüservice

Rufen Sie an: Tel. 0 70 31/69 04-0

I © Fotos: pontchen, oto_me, an.ma.nie, leicagirl/photocase.de

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Am 18.10. war es wieder so weit. Mit zehnminütiger Verspätung starteten 83 DRK-Seniorinnen und Senioren sowie drei Begleitpersonen zu einem Tagesausflug nach Zell am Harmersbach. Über die A8 und A5 ging es an Karlsruhe vorbei Richtung Basel. Nach 2,5 Stunden, mit vielen Baustellen, aber ohne Staus waren wir am Ziel. Die Führer der Zeller Keramikfabrik warteten schon. In drei Gruppen konnte die Keramikherstellung bestaunt werden. Zuerst gab es Infos zur Firmengeschichte. Seit 1794 wird Steinkeramik gefertigt. Zwischenzeitlich verwendet die Firma 17 verschiedene Dekors. Das älteste und gleichzeitig bekannteste Dekor sind „Hahn und Henne“ . Der Erfinder hat damit seine Kinder zum Teller leer essen bewegt. Danach gings zur Produktion. Grundbaustoffe für das Steinzeug sind Ton, Glas und Wasser, sowie Spuren von Natrium und Kalzium. Die Knetmasse wird in Stangen unterschiedlichen Durchmessers geformt. Entsprechend portioniert wird die Masse auf die Formen gelegt und geglättet. Auch die Herstellung per Hand , das Anbringen der Henkel , das Gießen von

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Im November 2010 veranstaltete das Jugendrotkreuz des DRKOrtsvereins Holzgerlingen/Altdorf ein Übungs-Wochenende bei dem Helfer vor Ort-Einsätze nachgestellt wurden und die Jugendrotkreuzler zeigen konnten, was sie das Jahr über gelernt hatten. Die JRKler wurden jeweils zu dritt in Teams eingeteilt. Die Leitstelle wurde immer abwechselnd besetzt, nahm Notrufe entgegen und schickte die einzelnen HvO-Teams los. 14.48 Uhr: Ein Notruf ging ein. Verdacht auf Herzinfarkt in Altdorf, sofort schickte die Leitstelle ein HvO-Team los. Die jun-

gen Helfer trafen nur kurze Zeit später in Altdorf ein. Ein Mann saß auf dem Sofa und klagte über starke Schmerzen in der Brust und im linken Arm. Blutdruck messen, Sauerstoff geben, mit dem Patient sprechen und ihn beruhigen. Die Jugendrotkreuzler machten das ganz professionell. Auch die Übergabe an den Rettungsdienst funktionierte einwandfrei. Um auch die Rettungsdienstseite etwas genauer kennenzulernen, wurde nachmittags die Rettungswache Sindelfingen besichtigt. In der „einsatzfreien Zeit“ wurden die Kenntisse der Ersten Hilfe vertieft. Jeder durfte an entsprechenden Übungsphantomen die Herz-Lungen-Wiederbelebung trainieren. Aber auch Spiel und Spass kamen nicht zu kurz. Beim Spiel „Pferderennen“ im Stuhlkreis war Action angesagt. Beim Team-Spiel mussten

Holzklötze so gestapelt werden, dass ein Rotes Kreuz entstand. Beim Abendessen durften alle beim Pizzamachen helfen, man war sich einig: „Selbstgemachte Pizza ist einfach am besten“. Beim Sucheinsatz war es stockfinster: Mit dem vorhandenen Technik-Material musste eine große Wiese ausgeleuchtet werden, um Tüten, gefüllt mit Gummibärchen, zu finden. Hier konnten alle zeigen wie gut sie mit Notstromgenerator, Stativ und Strahler zurecht kommen. Um 00.16 Uhr klingelte ein letztes mal das Telefon, bevor eine Schlafpause einlegt wurde. Eine Frau war die Treppen heruntergestürzt und hatte starke Schmerzen im Rücken, konnte das linke Bein nicht bewegen. Sie wurde mit der Schaufeltrage auf die Vakuummatratze gelegt und geschient. Diese Übung war die anspruchsvollste, aber die Ältesten aus den Gruppen haben auch das gut gemeistert. -Anna-Lena Dreher und Patrick Binder-

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Termine

Termine

Gesprächskreis für Angehörige von demenzkranken Menschen Sindelfingen • Dienstag, 29.03.2011 Besichtigung Haus Laurentius • Dienstag, 03.05.2011 Informationen Pflegeversicherung Referentin: Petra Fella, AOK • Dienstag, 14.06.2011 Gesprächsaustausch jeweils 14.00 Uhr, DRK, Besprechungsraum EG, Waldenbucher Str. 38, Sindelfingen Leitung: Helga Kirchner Weil der Stadt • Montag, 28.03.2011 Bücher zum Thema Demenz Referentin: Sabine Fels, Redakteurin • Montag, 18.04.2011 Offener Gesprächskreis • Montag, 30.05.2011 Möglichkeiten stationärer Betreuung Einrichtungen stellen sich vor • Montag, 27.06.2011 Offener Gesprächskreis jeweils 14.45 Uhr, Gruppenraum Sozialstation im Spital, Stuttgarter Str. 51, Weil der Stadt, in Kooperation mit der Sozialstation Weil der Stadt, Leitung: Irmela Dietz & Irene Vetter

Gesprächskreis für Parkinsonkranke Menschen und deren Angehörige • Donnerstag, 24.03.2011 Wissenswertes zu Treppenliften Referent: Hellmut Stoltz, DRK-Wohnberatung • Donnerstag, 28.04.2011 Vorstellung Kreissenioren rat Referentin: Rosemarie Hering, Kreisseniorenrat • Donnerstag, 26.05.2011 Ausflug nach Bad Lieben- zell jeweils 14.00 Uhr, DRK, Besprechungsraum EG, Waldenbucher Str. 38, Sindelfingen, Leitung: Chris Bayer

DRK-Rollstuhlgruppen DRK-Rollstuhltreff Weil der Stadt und Umgebung • Mittwoch, 06.04.2011 Gemütlicher Mittag im Moschtbesa Münklingen • Mittwoch, 04.05.2011 Gesunder Schlaf Referentin: Helga Kirchner, Krankenschwester • Mittwoch, 01.06.2011 Gemeinsames Eis Essen Jeweils 15.00 Uhr in der Emil-Haag-Begegnungsstätte , Betreutes Wohnen Weil der Stadt, Wolldecke 2, Weil der Stadt, Leitung: Angelika Gawron DRK-Rollstuhltreff Herrenberg • •Mittwoch, 20.04. 2011 Gesunder Schlaf Referentin: Helga Kirchner, Krankenschwester • Mittwoch, 18.05.2011 „Die kleine Börse Herrenberg“ stellt sich vor Referentin: Manuela Sebastian • Mittwoch, 15.06.2011 Gesprächsaustausch Jeweils 15.00 Uhr im DRK Haus Jahnweg 5, Herrenberg Leitung: Ingeborg Bossenmaier

• Mittwoch, den 13. April 2011 Märchenhafte Welt ... Eberstadter Tropfsteinhöhle und Stadtbesuch Buchen • Mittwoch, den 11. Mai 2011 Über den Wolken ... neues Dornier Museum in Friedrichshafen • Mittwoch, den 22. Juni 2011 Auf den Spuren der Staufer ... Klosterführung in Lorch und Greifvogelflugschau • 04.07. – 09.07.2011 Tirol wie aus dem Bilderbuch „Sonnenverwöhntes Wipptal“ mit Tagesausflügen Heimattäterrundfahrt, Schiffahrt auf den Achensee, Besuch auf einer Alm, Stubaitalrundfahrt, Stadtführung Brixen und vieles mehr

Kontakt und Information beim DRK-Kreisverband Böblingen e. V., Bettina Scheu. 0 70 31/69 04-403

Erste Hilfe-Fortbildung

Anerkannt für alle Führerscheinklassen Sie lernen Anlässe zur Ersten-Hilfe-Leistung schnell und richtig erkennen, Ihr Verhalten nach der jeweiligen Situation zu richten und Erste-Hilfe-Maßnahmen unter Berücksichtigung der Dringlichkeit lebensrettender Sofortmaßnahmen einschließlich der Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. Kursdauer: 8 Doppelstunden. Kursgebühr: 30.- € Paare 50.- € Fr./Sa. 17.30-22.15 / 09.00-18.00 Uhr, Sa./So. 09.00-17.00 Uhr

Di. Mo. Mo. Mo. Di. Mo. Mo. Mo. Di. Mo. Mo.

15.03.11 21.03.11 28.03.11 11.04.11 12.04.11 18.04.11 09.05.11 16.05.11 17.05.11 23.05.11 06.06.11

Leonberg Holzgerlingen Sindelfingen Sindelfingen Leonberg Holzgerlingen Sindelfingen Holzgerlingen Leonberg Sindelfingen Sindelfingen

Fr/Sa

18./19.03.11

Höfingen

Sa/So

19./20.03.11

Weil der Stadt

Fr/Sa

25./26.03.11

Weissach

Sa/So

26./27.03.11

Maichingen

Erste Hilfe für Kinder

Fr/Sa

01./02.04.11

Böblingen

Fr/Sa 25./26.03.11 Böblingen

18.00-22.00/13.30-19.00

Fr/Sa

08./09.04.11

Magstadt

Fr/Sa 08./09.04.11 Renningen

18.00-22.00/13.30-19.00

Fr/Sa

15./16.04.11

Holzgerlingen

Fr/Sa

15./16.04.11

Schönaich

Fr/Sa 13./14.05.11 Böblingen

18.00-22.00/13.30-19.00

Sa/So

16./17.04.11

Aidlingen

Sa/So

16./17.04.11

Sindelfingen

Fr/Sa

13./14.05.11

Weissach

Fr/Sa

20./21.05.11

Leonberg

Fr/Sa

27./28.05.11

Böblingen

Fr/Sa

10./11.06.11

Herrenberg

Barrierefreie Tagesausflüge und Reisen

• 19.09. –22.09.2011 Herrliche Tage im Herzen des Schwarzwaldes Zwischenstopp am Titisee, Stadtführung Colmar im Elsass mit Flammkuchenessen, Stadtbesuch Freiburg mit Führung und Freizeit, Aichhalder Mühlenführung und vieles mehr

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Erste Hilfe

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Fr/Sa 27./28.05.11 Holzgerlingen 18.00-22.00/13.30-19.00 Sa

04.06.11

Weil d. Stadt 09.00-17.00

Lebensrettende Sofortmaßnahmen Diese Terminübersicht finden Sie unter www.drk-kv-boeblingen.de/ Ausbildung und Kurse oder in unserem Prospekt, den wir Ihnen sehr gerne zusenden. NEU: Anmeldung und Informationen für alle Kurse: Tel. 0 70 31/69 04-0 und [email protected]

Blutspende 10.03.11 17.03.11 18.03.11 21.03.11 22.03.11 12.04.11 19.04.11 29.04.11 06.05.11 10.05.11 11.05.11 13.05.11 16.05.11 19.05.11 20.05.11 24.05.11 26.05.11 28.05.11 01.06.11 03.06.11 11.06.11

Renningen Schönaich Böblingen Herrenberg/Kuppingen Holzgerlingen Leonberg Magstadt Böblingen Weissach Ehningen Ehningen Leonberg/Höfingen Sindelfingen Steinenbronn Böblingen Holzgerlingen Rutesheim Renningen/Malmsheim Sindelfingen/Maichingen Grafenau Schönaich

Stegwiesenhalle, Rankbachstraße 51 14:30 bis 19:30 Bürgerhaus, Schulstraße 2 15:30 bis 19:30 DRK-Ortsverein, Stuttgarter Str. 12-14 15:30 bis 19:30 Gemeindehalle, Raiffeisenstr. 40 15:30 bis 19:30 Stadthalle, Berkenstraße 18 14:30 bis 19:30 Berufliches Schulzentrum, Fockentalweg 8 10:00 bis 14:00 Festhalle, Alte Stuttgarter Str. 66 15:30 bis 19:30 DRK-Ortsverein, Stuttgarter Str. 12-14 15:30 bis 19:30 Ferdinand-Porsche-Schule, Nußdorfer Str. 34 15:30 bis 19:30 IBM Deutschland, IBM-Allee 1 10:00 bis 14:30 Turn- und Festhalle, Schloßstraße. 35 14:30 bis 19:30 Strohgäuhalle, Sonnenstraße 14:30 bis 19:30 Feuerwache, Gansackerweg 1 15:30 bis 19:30 Sandäckerhalle, Sandäckerstraße 15:30 bis 19:30 DRK-Ortsverein, Stuttgarter Str. 12-14 15:30 bis 19:30 Stadthalle, Berkenstraße 18 14:30 bis 19:30 Festhalle, Mieminger Weg 2 14:30 bis 19:30 Schulturnhalle, Schulstraße 6 10:30 bis 14:30 Bürgerhaus, Sindelfinger Straße 44 15:30 bis 19:30 Wiesengrundhalle, Döffinger Str. 1 15:30 bis 19:30 Bürgerhaus, Schulstraße 2 10:30 bis 14:30 21

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Ortsverein Aidlingen

Ortsverein Aidlingen

www.drk-aidlingen.de Neuer Internetauftritt des DRK OV Aidlingen

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Der DRK-Ortsverein Aidlingen präsentiert sich ab sofort im Netz mit einem überarbeiteten Internetauftritt – das Design wurde auf das neue Erscheinungsbild des Deutschen Roten Kreuzes angepasst und sämtliche Inhalte wurde überarbeitet und aktualisiert. Auf verschiedenen Seiten erhält man zahlreiche Informationen von der Gründung des Vereins bis hin zu den zahlreichen Angeboten, die jede Woche für Jung und Alt stattfinden. Besuchen Sie uns doch mal im Internet! -Pamela Dilger-

DRK-MöbelHallen gGmbH

MöbelHalle Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt

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Viel Grün, etwas Blau und Weiss in einem gelben Rahmen Tannenbaum-Sammelaktion in Böblingen

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So präsentierte sich die Tannenbaumsammelaktion der Hilfsorganisationen im Jahr 2011. Bei blauem Himmel und frühlingshaften Temperaturen konnten die Helfer einen Sammelrekord verzeichnen. Traditionell ist dies die erste Großveranstaltung, die die drei Hilfsorganisationen DRK, FFW und THW seit einigen Jahren gemeinsam durchführen. Im Laufe des Jahres folgen dann weitere gemeinsame Veranstaltungen wie z.B. gemeinsames Üben auf dem Trümmergelände des THW oder Bergungs- und Rettungsmaßnahmen auf dem FFW-Gelände, aber auch der Informationstag für die Bevölkerung „Tag der Rettungsdienste“. Dieses Jahr war uns sogar der Wettergott hold. Innerhalb von nur vier Stunden wurden die Plätze mehrmals leergeräumt und so ca 3.000 ausgediente Bäume auf die Häckselplätze gefahren. Bei frühlingshaften Temperaturen war es für alle Beteiligten ein Vergnügen, an den Sammelplätzen zu stehen, von der Bevölkerung die Tannenbäume entgegenzunehmen und die Transport-LKW von Feuerwehr und THW zu beladen. Der Erlös der Sammelaktion kommt, wie immer, der Jugendarbeit der Organisationen zu Gute. Nach getaner Arbeit saßen dann alle 90 Helfer noch gemütlich beim (Nach-) Mittagessen – es gab wärmendes Chilli con carne – zusammen, das in bewährter Weise von der Verpflegungsgruppe des THW zubereitet wurde. -Daria Hertkorn-

Möbelabholung, Aufarbeitung, Verkauf, Zustellung Mo - Fr. 9.00 bis 18.15 Uhr Hanns-Klemm-Str. 31 Sa. 9.00 bis 16.00 Uhr Böblingen-Hulb Tel. 0 70 31/46 22-0 S 1-Haltestelle Hulb www.DRK-Moebelhallen-bb.de

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Ortsverein Holzgerlingen/Altdorf

Ortsverein Rutesheim

Frühdefibrillatoren von Philips machen HvO noch schlagkräftiger

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Frühdefibrillator jetzt im Kassenraum der VOBA Perouse VOLKSBANK Region Leonberg spendet Frühdefibrillator

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Yannick Moisy (rechts), bei Philips verantwortlich für Sales and Marketing, überreicht die Geräte an den Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Holzgerlingen/Altdorf, Jürgen Neugebauer.

Philips Medizinsysteme Böblingen hat am 09.12.10 zwei Frühdefibrillatoren an den DRK-Ortsverein Holzgerlingen/Altdorf übergeben. Bei Notfällen zählt oft jede Sekunde. Allerdings vergehen auf der Schönbuchlichtung von der Alarmierung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes etwa 10 bis 15 Minuten. Wertvolle Zeit, die ungenutzt verstreicht. Genau hier greift die Helfer vor Ort-Gruppe des DRK-Ortsvereins Holzgerlingen/Altdorf ein. Diese wird parallel zum Rettungsdienst alarmiert und leistet bis zu dessen Eintreffen qualifizierte Hilfe. Mit den jetzt übergebenen Frühdefibrillatoren wird die Helfer-vor-Ort-Gruppe noch schlagkräftiger. Die Defibrillatoren kommen bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand zum Einsatz. Yannick Moisy, Director Sales and Marketing bei Philips, betonte bei der Übergabe, dass jeder von einem Herz-Kreislauf-Stillstand betroffen sein kann. Umso wichtiger sei ein möglichst frühzeitiges Eingreifen im Notfall. Die Chancen für die Patienten steigen durch eine möglichst flächendeckende Verbreitung der Defibrillatoren. Hierzu hat Philips mit der Spende einen wichtigen Beitrag geleistet. Im Namen des Roten Kreuzes dankte Jürgen Neugebauer, 1. Vorsitzender des Ortsvereins Holzgerlingen/Altdorf, Herrn Moisy und Philips für die großzügige Spende. -Michael Heim-

Ortsverein Steinenbronn

Steinenbronner Helfer vor Ort

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Bei der Arbeit, beim Sport, in der Disco oder auf Reisen – Der Herzinfarkt ist in Deutschland die häufigste Todesursache. Mehr als 130.000 Menschen sterben jährlich am plötzlichen Herztod. Unabhängig von Alter oder Geschlecht, einen Herzinfarkt kann jeder Mensch erleiden. Sofern keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen werden, stirbt das Gehirn nach fünf Minuten nach und nach ab. Trotz des gut organisierten Rettungsdienstes im Landkreis Böblingen und der Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer vor Ort-Gruppen ist professionelle Hilfe in diesem Zeitfenster schwer zu leisten. Doch nicht jeder muss daran sterben. In immer mehr öffentlichen Einrichtungen sind sie anzutreffen – die Lebensretter im Taschenformat haben Einzug in unseren Alltag gehalten. Als Ersthelfer haben sie es in der Hand, mit einfach zu

bedienender Technik das Herzinfarktopfer auf der Stelle wieder zu beleben. Vor kurzem wurde im Gebäude der Volksbank in Perouse ein öffentlicher Frühdefibrillator installiert. Vorstandsmitglied Jürgen Held und Personalleiterin S. Willmann von der Volksbank Region Leonberg betonten bei der

In Sachen Wiederbelebung auf dem neuesten Stand

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Pro Jahr sterben über 60.000 Menschen aufgrund eines akuten Herzinfarktes. Insgesamt sind weit über 120.000 Patienten vom plötzlichen Herztod betroffen. Nachdem Ende 2010 die Reanimationsleitlinien geändert wurden, war es für die Steinenbronner Sanitäter aus der Nachbarschaft Pflicht, ein entsprechendes Notfalltraining zu besuchen. „Die neuen Leitlinien der Wiederbelebung sind für Laien vereinfacht worden“, berichtet Benjamin Richter, Mitglied beim Deutschen Rat für Wiederbelebung (GRC) und Mitglied der Steinenbronner Helfer vor Ort-Gruppe. „Laien sollen unverzüglich den Notruf 112 wählen und mit Herz-Thoraxkompression beginnen. Wichtig ist es, in der Mitte des Brustkorbes tief und schnell zu drücken. Untrainierte Helfer sollen auf Beatmungsversuche komplett ver24

zichten!“ Für die DRK-Notfallsanitäter ist es selbstverständlich, regelmäßige Notfalltrainings zu veranstalten und zu besuchen. „An speziellen und sehr teuren Übungsphantomen können wir feststellen, wie effektiv und sicher wir unsere Maßnahmen durchführen“, beschreibt Steffen Dankesreiter, stellvertretender Bereitschaftsleiter und Rettungsassistent ein solches Profi-Training. „Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, künstliche Beatmungen durchzuführen und eine Elektroschock-Therapie am Computer zu analysieren“, ergänzt Richter. Doch alle technische Unterstützung versagt, wenn die Zusammenarbeit zwischen den Helfern nicht funktioniert. Daher wird bei diesen Trainings auch immer wieder die Zusammenarbeit geprobt. „Wir arbeiten Hand in Hand und handeln leitliniengerecht. Nur so haben wir eine Chance, den Patienten zu ret-

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Übergabe, dass sich die Volksbank mit der Spende für die flächendeckende Ausstattung mit Frühdefibrillatoren einsetze. Damit können bei einem entsprechenden Notfall in Perouse mit dem Frühdefibrillator schnell lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden. Das Gerät befindet sich in einer Wandbox im Vorraum des Schalterraums und kann vom Ersthelfer dort bei entsprechenden Notfällen jederzeit entnommen und eingesetzt werden. Unterstützung leistete aber auch der Ortsverein des Roten Kreuzes. Neben der Beschaffung und der Installation des Gerätes und der Ausbildung der Bevölkerung in der Handhabung sichert das DRK die Wartung und Betreuung des Defibrillators, teilte der Rutesheimer DRK-Vorsitzende Hartmann mit. -Hans-Albert Binder-

ten. Als ehrenamtlicher Ortsverein, der für seine Einsätze keine Vergütung erhält, ist Steinenbronn hervorragend ausgestattet. Jedoch hilft uns die Medizintechnik und eine fundierte Ausbildung oft nicht weiter, wenn nicht schon durch Laienhelfer mit Wiederbelebungsversuchen begonnen wird“, gibt Benjamin Richter zu bedenken. -Nadine Klauss–

Roland Ehret und Hans-Martin Hartmann erklären Jürgen Held und Sabine Willmann die Handhabung des Frühdefibrillators.

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Ortsverein Rutesheim

Ortsverein Rutesheim

Big Band Battle bietet Ohrenund Gaumenschmaus B

Bei der Big Band Battle am Sonntagnachmittag, 6. Februar, in der vollbesetzten Aula des Rutesheimer Schulzentrum, erlebten die Zuhörer feinsten Jazz und vielversprechende Nachwuchsstimmen. Die Charles Barracks Big Band aus Ludwigsburg war vom Leiter der Big Band des Rutesheimer Gymnasiums – WolfDieter Rahn – zu einem musikalischen Freundschaftsspiel eingeladen worden. Die 25 Rutesheimer Musiker und ihre

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DRK-Landesausschuss der Bereitschaften tagt in Rutesheim A

28 Ludwigsburger Gäste begeisterten das Publikum. Die jugendlichen Musiker spielten virtuos ihre Instrumente und sangen mit viel Engagement. Nach 45 Minuten bester Unterhaltung kam der DRK-Ortsverein der gastgebenden Stadt Rutesheim zum Einsatz. Glücklicherweise nicht aus sanitäts-

dienstlichem Grunde, sondern wegen einer Abmachung der beiden Rutesheimer Inititativen: Das an diesem Abend gebotene Buffet mit einer Vielzahl appetitlicher Häppchen stellte die Revanche und gleichzeitig den nochmaligen Dank an die Bigband des Gymnasiums für deren musikalische Umrahmung des

Am Samstag, dem 13. November, prägten Fahrzeuge mit dem Rotkreuz-Zeichen das Rutesheimer Stadtbild. Zahlreiche fremde Autokennzeichen ließen erahnen, dass sich das Deutsche Rote Kreuz aus dem ganzen Land in unserer Stadt traf. Der 26. Landesausschuss der DRK-Bereitschaften tagte in diesem Jahr erstmals im Landkreis Böblingen, genauer in Rutesheim. Aus den 34 Kreisverbänden des DRK-Landesverbandes BadenWürttemberg hatten aus allen Himmelsrichtungen 60 Leitungskräfte den Weg

nach Rutesheim angetreten und sich in der Mensa zu ihrer Herbsttagung getroffen. Die Teilnehmer wurden zum Tagungsbeginn in der Aula vom Stellvertretenden Bürgermeister Tröster und DRK-Vorsitzenden Hartmann in der jüngsten Stadt des Landes willkommen geheißen. Das 16 Punkte umfassende Programm erforderte von den Teilnehmern volle Konzentration und Disziplin. Neben Bestätigungen und Anerkennungen gab es Referate „zur Finanzierung im Katastrophenschutz“ und zum „Konzept des Jugendrotkreuzes im Landesverband“. Darüberhinaus diskutierte und

beschloss die Runde aktuelle Themen der Ausbildung und Konzepte der Informationstechnologie. Am Ende der Sitzung bedankte sich Landesleiter Wiesbeck bei der Stadt für die Gastfreundschaft in den städtischen Räumen und beim ausrichtenden Ortsverein für die perfekte Organisation sowie die gute Verpflegung der Kameradinnen und Kameraden aus dem Verbandsgebiet. Am späten Nachmittag verließ die Karawane der RK-Fahrzeuge nach einer erfolgreichen Tagung wieder Rutesheim. -Hans-Albert Binder-

Essen für Eriwan Rutesheimer Feldköche kochen zugunsten des DRK-Suppenprojekts in Armenien

K fünfzigjährigen Ortsverein-Jubiläums im Jahr 2009 dar. Dieses Buffet sorgte nach dem Ohren- für einen willkommenen Gaumenschmaus, der von 300 Besuchern gerne angenommen und mit Beifall belohnt wurde. -Hans-Albert Binder-

Kochen für Menschen in Not ist Aufgabe der Feldköche beim Roten Kreuz. Dafür engagieren sich die Rutesheimer Küchencrews und üben jahraus jahrein. Aufgrund der Entfernung ist es nicht immer möglich, direkt vor Ort zu helfen wie 1988, als zwei Rutesheimer im Kocheinsatz im erdbebengeplagten Armenien waren. 22 Jahre später unterstützen die Rutesheimer das DRK-Suppenküchenprojekt in Eriwan finanziell. Beim Rutesheimer Adventsmarkt kochten sie verschiedene Eintöpfe und spendeten den Erlös zugunsten der Notleidenden in Armenien. Bei der Jahreshauptversammlung über-

reichte der Vorsitzende Dr. Hans-Martin Hartmann an Renate Kottke vom Landesverband Baden-Württemberg einen Spendenscheck für das Hilfsprojekt. Kottke erklärte, dass seit Projektbeginn im Winter 1994/1995 in der armenischen Hauptstadt Eriwan durch den DRK-Landesverband BadenWürttemberg in den Wintermonaten täglich bis zu 300 Bedürftige, meist alte Menschen in der Suppenküche im „Haus der Hoffnung“ versorgt werden. Es werde immer schwieriger, dafür Spendengelder zu erhalten. Dies sei aber dringend notwendig, um den Betrieb der Suppenküche auch in Zukunft

aufrecht zu erhalten und um den Menschen eine Hoffnung zum Überleben zu geben. Landesleiterin Renate Kottke bedankte sich herzlich für die Rutesheimer Projektunterstützung. -Hans-Albert Binder-

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Ortsverein Sindelfingen

Ortsverein Rutesheim

Adventsmarkt: Stimmung wie auf Bestellung

DRK-Aktive schließen Sanitätsausbildung erfolgreich ab

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Leichter Schneefall, Lichterglanz, der Duft von Gebäck und Glühwein: Dem Rutesheimer Adventsmarkt war wie auf Bestellung zur Eröffnung ein weihnachtliches Ambiente wie aus dem Bilderbuch geschenkt worden. Größer und schöner als in den Vorjahren präsentierte sich der Markt am Samstag mit über 50 Ständen in neuer Umgebung. Zahlreiche Besucher genossen den Bummel durch die Marktstände auf dem neuen Marktplatz und in der Rathauspassage. Damit es so schön werden konnte, haben sich in den vergangenen Wochen zahlreiche fleißige Hände gerührt. Vereine, Schulen, Institutionen und Händler haben sich wieder kräftig ins Zeug gelegt, damit der Traum vom Adventsmarkt von Bürgern für Bürger wieder in Erfüllung ging. Heimische Vereine und Gruppen sorgten mit ihren musikalischen Beiträgen auf der Bühne vor dem Seniorenheim für Weihnachtsstimmung.

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Mit einem Stand beteiligte sich auch das Rote Kreuz. Marktbesucher konnten sich den ganzen Tag mit Speis und Trank stärken. Das Jugendrotkreuz bot traditionell seine leckeren Weihnachtswaffeln und Kinderpunsch. Der Speisezettel der Bereitschaft bot, neben Glühwein oder heißem Amaretto, Herzhaftes zur Stärkung. Erbseneintopf, Kartoffelsuppe oder Pfundstopf konnten sich die hungrigen Besucher schmecken lassen

Ortsverein Mötzingen-Oberes Gäu

50 Jahre Blutspenden im Oberen Gäu A

Am 03.03.1960 fand zum ersten Mal eine Blutspendenaktion im Oberen Gäu statt. Zunächst erfolgten die Spendenaktionen nur zweijährig, danach einmal im Jahr und seit 1997 gibt es sogar drei Blutspendetermine pro Jahr. In dieser Zeit wurden 27.128 Blutspenden durch die Aktionen des DRK Mötzingen-Oberes Gäu gesammelt. Das DRK Mötzingen-Oberes Gäu und der Blutspendedienst möchten das Jubiläum zum Anlass nehmen, um allen Spenderinnen und Spendern, die in dieser 28

und damit gleichzeitig etwas Gutes tun: Dem „Projekt Suppenküche“ kann in den nächsten Tagen pro verkaufter Portion ein Euro überwiesen werden. Damit kann das Deutsche Rote Kreuz, das diese Suppenküchen für die Ärmsten der Armen in Ländern wie Armenien und Bulgarien betreibt, wieder einigen Bedürftigen täglich eine kostenlose, warme Mahlzeit bereiten. -Hans-Albert Binder-

Zeit Blutspenden gegeben haben, zu danken. Im letzten Jahr fand ein Wettbewerb statt, bei dem derjenige Verein, für den die meisten Spender Blut gespendet haben, ein Geschenk bekam. Die meisten Blutspender kamen von der Feuerwehr Jettingen und dem VFL Oberjettingen. Auf den dritten Platz kam die Feuerwehr Mötzingen. Als Anerkennung für die jahrelange Unterstützung erhielten die beiden Feuerwehren und der VFL Oberjettingen vom DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg eine kleine finanzielle Unterstützung.

Im Rahmen des Blutspendetermins am 24. Januar war auch das neue Rettungsfahrzeug DRK Mötzingen-Oberes Gäu zum ersten Mal im Einsatz. Der Ortsverein hat ein gebrauchtes Fahrzeug erworben, da ein Neufahrzeug nicht finanzierbar wäre. Mit dem Fahrzeug wurde ein 17 Jahre alter Krankentransportwagen ersetzt. Mit dem neuen Rettungswagen ist das DRK MötzingenOberes Gäu wieder optimal ausgerüstet, um für die Menschen im Oberen Gäu schnell und kompetent Hilfe leisten zu können. -Hans Michael Burkhardt-

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22 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK aus dem Landkreis Böblingen zeigen bei der Sanitätsausbildung des DRK-Ortsvereins Sindelfingen e. V. viel Engagement und tolle Leistungen Bei dem schon traditionell alljährlich im Januar/Februar durchgeführten Sanitätslehrgang des DRK-Ortsvereins Sindelfingen konnten sich nicht nur die Ergebnisse der nicht gerade leichten Abschlussprüfung sehen lassen – einschließlich der freiwilligen Trainingsabende kamen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf fast zehn Tage, in denen sie neben ihren beruflichen Verpflichtungen lernen, trainieren, üben und schließlich unter Beweis stellen mussten, was sie können. Und das auch noch freiwillig und ohne jegliche Anerkennung in Form einer Vergütung. „Der Elan der Helferinnen und Helfer und ihr Können sind bemerkenswert,“ meinte Dr. Bernd Vöhringer, der sich als zweiter Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Böblingen vorgenommen hatte, sich einmal selbst praktisch vor Ort ein Bild von dem zu machen, was in dem von ihm vertretenen Deutschen Roten Kreuz alles geleistet wird – er nahm einfach an dem Lehrgang als aktiver DRK-Helfer teil – mit sehr gutem Erfolg im Übrigen! „Das waren drei sehr harte verlängerte Wochenenden, aber ich habe viel über den Sanitätsdienst und unsere Helferinnen und Helfer gelernt und Spaß ge-

macht hat es trotz aller Mühe, denn wir waren eine tolle Gemeinschaft,“ zog Dr. Bernd Vöhringer seine Bilanz. Umgekehrt waren auch die Rotkreuzler vom vorbildhaften Einsatz ihres zweiten Vorsitzenden beeindruckt. Aber nicht nur die Lehrgangsteilnehmer waren gut beschäftigt. „Schon seit Wochen bereiteten sich unsere Sanitätsdienstausbilder auf diese anspruchsvolle Ausbildung vor. Räumlichkeiten mussten vorbereitet, Lehrinhalte neuen Richtlinien angepasst, Ausbildungsmaterial geprüft und bereit gestellt, die Lehrgangsabläufe festgelegt und schließlich die Prüfung mit Prüfern, Mimen, Auswertern organisiert werden. „Wahrscheinlich sind meine Ausbilder jetzt am Ende des Lehrgangs noch mehr geschafft, als unsere Lehrgangsteilnehmer,“ meinte Bereitschaftsleiterin Birgit Bux vom ausrichtenden DRK-Ortsverein Sindelfingen e. V., die selbst als Ausbilderin am Lehrgangserfolg beteiligt war. Dr. Wolfram Siebert wiederum war als verantwortlicher Arzt des DRK-Ortsvereins Sindelfingen für die fachliche Richtigkeit der Lehrinhalte verantwortlich: „Von den fachlichen Leistungen aller Beteiligter bin ich schwer beeindruckt – mit solchen Ehrenamtlichen kann man sich im Kreis Böblingen sicher fühlen,“ drückte er seine Anerkennung aus. Nur wer zufrieden ist, lernt auch gut – das ist eine unbestrittene Lebensweisheit – und Zufriedenheit geht bekannt-

lich durch den Magen: Für maximale Zufriedenheit sorgte das Küchen-Team des DRK-Ortsvereins Sindelfingen unter Leitung von Frau Angela Heinze-Bullinger. Die Lehrgangsverpflegung war wie schon immer abwechslungsreich und mehr als lecker. „Von den vielen Bitten um „Nachschlag“ war selbst ich überrascht“, meinte Frau Heinze-Bullinger. Doch nicht nur persönliches und vor allem kostenloses ehrenamtliche Engagement erfordert eine solche Ausbildung, sondern auch viel Geld, z.B. für Ausbildungsmaterial. Über 3500 € kostet allein ein Übungsphantom für das Einüben der modernen Hilfstechniken und für 22 Lehrgangteilnehmer sind da drei Phantome fast zu wenig. Rechnet man die Defibrillatoren, Beatmungsbeutel, Blutdruck- und Blutzuckermessgeräte, Pulsoximeter und all die anderen wertvollen Medizingeräte hinzu, kommt man allein bei den Unterrichtsmaterialien auf Abschreibungswerte von über 20.000 €. „Ohne die Großzügigkeit und das soziale Verantwortungsbewusstsein unserer Fördermitglieder wären solche fundierten und hilfreichen Ausbildungen nicht denkbar,“ meinte Dr. Vöhringer, „deshalb gilt unserer besonderer Dank auch ihnen und ich denke, dieses Geld ist mehr als sinnvoll angelegt. Es bewirkt, dass Solidarität und Partnerschaft noch einen Wert in unserer Gesellschaft haben.“ -Wolfgang Bux-

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