RIEGERBLICK Nr.11 | 1.2015

April 29, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mitarbeitermagazin der Hamburger Rieger GmbH Nr. 11 | 1.2015

KOLUMNE

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Am 7.04.2004 haben wir in Spremberg unser erstes Papier aufgerollt, genau vor 10 Jahren also. Vor 90  Jahren  (!) nahm die KM1 in Trostberg ihren Betrieb auf. Zu solchen Jubiläen lässt man die Vergangenheit Revue passieren. Nicht immer lief es geradeaus, aber die Entwicklung war geprägt von stetigem Fortschritt und nachhaltigen Entwicklungen. Dieser RiegerBlick erscheint in einer eher kritischen Situation. Seit dem Umbau in Spremberg haben wir hier keine stabile Produktion. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, zusammenzuhalten und lösungsorientiert an unseren Problemen zu arbeiten. Wir müssen alle Kräfte mobilisieren und uns selbst die Erfolgserlebnisse gestalten, die wir so dringend benötigen. Wir müssen bereit sein, Hilfe und Unterstützung anzunehmen und konsequent und systematisch weiter an der Lösung der Probleme zu arbeiten. Wir sind davon überzeugt, dass sich der Maschinenlauf wieder stabilisieren wird und wir in ruhigeres Fahrwasser kommen. Die Investition in die Streichanlage ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der Hamburger Rieger-Gruppe. Nur so haben wir die Voraussetzungen, uns weiter nachhaltig zu entwickeln und zu wachsen. Nachdem wir in Trostberg eine deutliche Stabilisierung der Produktion auf einem hervorragenden Qualitätsniveau erreicht haben und in Gelsenkirchen mit der Entwicklung des weißen Testliners gut vorankommen, können wir die kritische Situation verkraften und unseren Lieferverpflichtungen gegenüber den Kunden nachkommen. In Spremberg werden wir „das

Tal der Tränen“ ganz sicher bald verlassen. Ähnlich zur Erfolgsgeschichte des „Rieger-Top“ und des „Ivory“ werden wir demnächst die erfolgreiche Entwicklung des „RiegerLiner EC-D“ vorantreiben. In unserer Geschichte haben wir vergleichbare Situationen gehabt und gemeistert. Die Entwicklung der gestrichenen Sorten in Trostberg ging auch nicht von heute auf morgen, sondern mit viel Leidenschaft, Einsatz und dem festen Glauben an unsere eigenen Fähigkeiten. Am Ende haben wir sicher allen Grund, diese Entwicklung(en) gemeinsam zu feiern! Die Jubiläumsfeier Spremberg wird Ende August stattfinden. Im Rahmen des Tags des offenen Unternehmens am 29.08.2015 wird es am Vortag eine große Veranstaltung mit Kunden, Lieferanten, Politikern, Bankern und natürlich Ihnen geben. Dann werden wir mit Stolz und Freude unsere Hamburger Rieger in Spremberg präsentieren. Der Termin für die – in kleinerem Rahmen stattfindende – Feier anlässlich der 90 Jahre KM1 ist noch offen. Der RiegerBlick wird Sie dazu natürlich weiter auf dem Laufenden halten. Jörg Hischemöller

Andreas Noss

INHALT

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Stoffstrom in neuen Händen

Human Resources informiert

10 Jahre Spremberg

14 Trostberg ist eine Reise wert

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Die rote Flotte rollt an …

Ein Apfel pro Mitarbeiter und Tag

Neue Stapler für neuen Stapler bei Hamburger Rieger in Gelsenkirchen 4 6 7 8 8 9 10 11 12 13 14 16 17 17 18 19 20

Stoffstrom in neuen Händen Der Bereich Human Resources informiert Integration Gelsenkirchen Weiterentwicklung der Führungskräfte Praktikum in Gelsenkirchen 10 Jahre Papierfabrik Spremberg Betriebsversammlung Trostberg Jubilarehrung Was ist ein Schonarbeitsplatz? So sehen Sieger aus! Trostberg ist eine Reise wert Die rote Flotte rollt an … Neues Gesicht in Spremberg Neu in der Zentrale Trostberg Nachwuchssuche in Cottbus Berufsinformationsmesse in Traunreut Azubi-Austausch

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 31 32 33 34 34 35

Die neue Apfelaktion begeistert alle

Arbeitssicherheit mal anders Papierfabrik gesegnet Täglicher Shuttel-Service für Azubis Schlürfen Sie ruhig … Die A-Schicht im Pott! Ein Apfel pro Mitarbeiter und Tag RiegerRätsel Der Seebär mit dem Hai Fisch ahoi! Das Haus vom Nikolaus Kanuten grüßen Papiermacher „Alte Lady“ wird 110 Jahre alt Es lebe der Punk! RiegerLeute RiegerSchmankerl Leserbrief Kurzmeldungen

28/29 Fisch ahoi!

Die Hobbys unserer Kollegen vorgestellt

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Kraftwerk

Stoffstrom in neuen Händen Hartmut Huck übergab die Leitung an Michael Werner

Zum 1. April 2015 fand im Bereich Stoffstrom des Kraftwerks eine wichtige Veränderung statt: Hartmut Huck geht in den verdienten Ruhestand und Michael Werner übernimmt die Leitung des Bereiches. Die Redaktion befragte deshalb beide Kollegen.

Wie sieht der jeweilige berufliche Werdegang aus und wann sind Sie zu Hamburger Rieger GmbH bzw. Spreerecycling GmbH & Co. KG gekommen?

Michael Werner (links) übernahm von Hartmut Huck die Leitung des Bereiches Stoffstrom im ErsatzbrennstoffKraftwerk Spreerecycling.

Hartmut Huck: Nach Abschluss meiner Ausbildung zum BMSR Mechaniker (Betriebs-Mess-Steuer und Regelmechaniker), habe ich 1969 in dem damaligen Gaswerk Schwarze Pumpe meine erste Tätigkeit aufgenommen. Von 1983 bis 1986 folgte das Studium zum Diplomökonom an der bekannten Bergakademie in Freiberg. Nach Beendigung des Studiums war ich als Technologe im Gaswerk tätig. Mit der politischen Wende 1990 wurde im ehemaligen Gaswerk mit der Entsorgung von Abfällen begonnen. Dabei nutzte man die Vergasungstechnik für die Abfallverwertung. Dort erfolgte der Wechsel in den Vertrieb/Stoffstrom, den ich zuletzt als Vertriebsleiter führte. Am 12.01.2011, meinem Geburtstag, erhielt ich den Anruf von Uwe Amann, ob ich nicht Interesse hätte, den neuen Bereich Stoffstrom für das entstehende EBSKraftwerk aufzubauen. Noch am selben Tag kam ich zum Vorstellungsgespräch in die Papierfabrik, welches ich mit einem sehr guten Gefühl verlassen konnte und das sich bestätigte. Am 1.03.2011 war mein erster Arbeitstag bei der Spreerecycling GmbH & Co. KG. Michael Werner: Nach einer handwerklichen Ausbildung und einem Abschluss als Industriekaufmann kann ich auf über 25 Jahre Erfahrung im technischen Vertrieb zurückblicken. 2001 gab es die ersten Kontakte und seit 2004 beschäftige ich mich direkt mit der Entsorgung von Abfällen. Beim Entsorger NEHLSEN ging es dabei um gefährliche Abfälle und bei ALBA war ich als Stoffstrommanager verantwortlich für den Bereich Reststoffe. Nach einer Station als Vertriebsleiter Stoffstrom bei einem regionalen Entsorger bin ich seit dem 1.09.2014 bei der Spreerecycling und übernehme offiziell zum 1.04.2015 von Hartmut Huck die Stelle als Leiter Stoffstrommanagement.

Mit welchem Gefühl geht ihr in die jeweils neue Aufgabe und welche Veränderungen ergeben sich für euch? Hartmut Huck: Wenn ich ehrlich bin … mit gemischten Gefühlen. Natürlich werde ich den Tag meines Ausscheidens mit einem weinenden und einem lachenden Auge begehen. Der Abschied von diesem tollen Team wird mir nicht leicht fallen. Auf der anderen Seite wird es mir aber auch nicht leicht fallen, die Füße ruhig zu halten – einfach mal nichts zu tun. Natürlich gibt es zuhause in erster Zeit auch viel zu tun, insbesondere das, was sonst immer liegengeblieben ist, gilt es aufzuarbeiten. Es bedeutet sicher eine Umstellung und bedarf einer Neuorientierung. Aber da der Termin nicht plötzlich kommt, bin ich doch vorbereitet. Michael Werner: Mit einem sehr guten! Ich bin vom ersten Tag an sehr herzlich und kollegial aufgenommen worden. Wir haben dazu den großen Vorteil, dass wir den Bereich seitdem quasi als Doppelspitze führen. So konnte ich mich langsam und damit auch nachhaltig in das teilweise sehr komplexe Thema Ver- und Entsorgung des Kraftwerkes einarbeiten und gleichzeitig von den immensen Berufserfahrungen meines Kollegen Huck profitieren. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank! Die Veränderungen betreffen in erster Linie mein Zeitmanagement. Ich wohne in Berlin-Köpenick und bin nur die Woche über in Spremberg. Dazu habe ich mir eine kleine Wohnung gesucht. Diese Zweiteilung hat neben einigen Nachteilen auch den großen Vorteil, dass ich mich von Montag bis Freitag konzentriert um die Arbeit kümmern kann. Erst Freitagnachmittag lege ich dann den Schalter um und gehe in den privaten Modus. Herr Werner, was passiert in Ihrer sicher geringer bemessenen Freizeit? Wie sehen Ihre Interessen aus? Ich freue mich auf den Frühling und den Sommer. Dann ist es sicher interessant, die Gegend mit dem Fahrrad zu erkunden. Ich lese sehr viel und am Wochenende warten Haus und Garten auf mich. Neuerdings ist auch die

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Sportgruppe Bowling ein Thema, das mir alle 14  Tage sehr viel Spaß macht. Ansonsten ist Eisern Union meine Passion (FC Union Berlin/Anm.d.R.)!

Meine Herren, zum Abschluss die finale Frage: Was geben Sie dem anderen, in seiner neuen Rolle, mit auf dem Weg?

Herr Huck, was machen Sie mit Ihrer neuen Freizeit?

Michael Werner: Hier möchte ich Hartmut Huck ein Zitat von François de La Rochefoucauld mit auf den Weg geben: „Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen.“

Die neue Freizeit werde ich vor allem mehr der Familie widmen. In unserem gemeinsamen Garten steht viel Arbeit und Pflege an. Hier ist in der Vergangenheit vieles liegen geblieben, was aufgearbeitet werden muss. Auch werde ich intensiver mein Hobby betreiben. Ich laufe gern und ich denke, es werden dann doch mal größere Strecken werden. Mit meinen beiden Söhnen möchten wir gern im Oktober in Köln den Marathon laufen. Mal sehen, ob es wird. Und nicht zuletzt möchte ich natürlich viel Zeit mit meiner Frau verbringen und gemeinsam viel unternehmen, worauf wir uns beide schon jetzt freuen.

Hartmut Huck: Ich würde mich freuen, wenn Michael Werner das Thema „Stoffstrom im EBS-Kraftwerk“ weiter so erfolgreich führt und damit auch weiterhin zum Erfolg des Kraftwerkes und Standortes beiträgt, die sich ergebenen Chancen am Markt nutzt und den starken Teamgeist im Stoffstrom weiter erhält. Interview René Wierick

Michael Werner im Gespräch mit Roland Zuber beim Einweisen der LKW.

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RiegerPersonal

Der Bereich Human Resources informiert

Erholung beim Gedankenaustausch in geselliger Runde zum Personalleitertreffen in Wien.

Frau Dr. Wächtler, Sie haben uns in der Ausgabe 1.2014 erste Einblicke in Ihren Bereich gewährt bzw. uns kurz dargestellt, welche Themenfelder Sie verantworten bzw. welche Themenschwerpunkte Sie bearbeiten werden. Wir wollen gern mehr erfahren. Auf Seite 7 sehen Sie ein Organigramm, aus dem genau hervorgeht, welche Themengebiete in meinem Bereich abgedeckt werden. Gern werde ich in den folgenden Ausgaben jeweils ein Schwerpunktthema, gemeinsam mit den dafür verantwortlichen Kolleginnen, näher vorstellen. Da sehe ich als erstens den Part „strategische Personalplanung“. Was ist darunter genau zu verstehen? Wie ich bereits vor einem Jahr erwähnte, steht u.a. die Nachfolgeplanung bzw. die generelle strategische Personalplanung im besonderen Fokus unserer Personalpolitik – auch vor dem Hinblick, dass wir mittelfristig verstärkt im operativen und administrativen Bereichen Führungswechsel aufgrund Eintritt in den Ruhestand haben werden. Das bedeutet was? Die Personalplanung ist ein Teilbereich der gesamten Unternehmensplanung. Ziel ist die Erkennung der zukünftigen qualitativen und quantitativen Personalerfordernisse sowie die Einleitung und Umsetzung zielführender Maßnahmen. Personalengpässe, Fehlbesetzungen und unnötige Personalkosten sollen vermieden, sowie Kompetenzen, Motivation und die Leistung der Mitarbeiter/innen gesteigert werden. Ein weiteres Ziel ist es, die verschiedenen Interessen der Mitarbeiter/ innen, wie z.B. mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, bessere Planbarkeit der eigenen beruflichen Entwicklung und sicheres, anforderungs- und leistungsgerechtes Entgelt, in Einklang zu bringen. Es ist entscheidend für unseren Erfolg, unseren Personalbestand und unsere Personalstruktur den Erfordernissen der Hamburger Rieger-Gruppe anzupassen sowie den Personaleinsatz effektiv zu gestalten und qualitativ und quantitativ zu planen. Sie sprachen gezielt die Nachfolgeplanung an … Die Nachfolgeplanung von Führungskräften ist einer unserer strategischen Pfeiler der qualitativen Personalplanung. Die Planung soll ermöglichen, plötzlich vakant werdende Stellen schnellstmöglich wieder zu besetzen

sowie für Stellen, die im Laufe der nächsten sechs bis 12 Monate vakant werden, rechtzeitig Kandidaten zu finden und Vertragsverhandlungen aufzunehmen. Aber auch die strategische Nachfolgeplanung unserer Mitarbeiter/innen ist essentiell für die Performance der jeweiligen Abteilung und somit wichtig für unseren Erfolg. So muss die Nachfolge eines Mitarbeiters, der z.B. in der nächsten Zeit in den Ruhestand geht, im Vorwege geplant und geklärt sein. Dieses Thema wurde von Andreas Noss und mir gezielt während der letzten „Führungszirkel“, die im März an allen drei Standorten stattgefunden haben, platziert. Sie hatten auch die Integration Gelsenkirchen seitens Personalbetreuung, insbesondere die Verlagerung der Abrechnung nach Spremberg, mit im Programm … Ja, hierfür haben wir ja eigens Nadine Biele in Spremberg eingestellt, um so die Abrechnung für die Kolleginnen und Kollegen am Standort Gelsenkirchen sicherzustellen. Christiane Wilkat-Domnik, unsere Personalreferentin am Standort Gelsenkirchen, hat hierfür einen Artikel vorbereitet (siehe Nebenseite). Wie ich gehört habe, wird auch die Personalarbeit auf internationaler Ebene immer verstärkter angegangen. Können Sie uns hier eventuell noch einige Informationen geben? Vom 18. bis zum 20.03.2015 fand in Wien das erste internationale Personalleiter-Treffen statt. Zu diesem Treffen hatte die Holding unter der Leitung von Marco Cardona und Sandra Loidolt geladen. Neben mir waren die Personaler aus Kroatien, Türkei, Ungarn und aus Bulgarien mit dabei. Am ersten Tag wurden die Grundlagen und das Gesamtkonzept der Leadership-Akademie unter Christian Rumpler (ARGO) besprochen, insbesondere die Themen Emotionale Intelligenz, Veränderungsmanagement und die Rolle des Personalers dabei sowie die unterschiedlichen Führungsstile. Am zweiten und dritten Tag präsentierten zwei Vertreterinnen von Deloitte die Prozesse der Personalbeschaffung. Gerade auch vor dem Hintergrund der Strategie „Grow 2030“ gewinnt das Thema „Personalbeschaffung“ immer mehr an Gewicht. Gut, dass wir hier unsere Prozesse und Strukturen vor gut neun Monaten eingeführt haben und diese auch im internationalen Kontext Anklang finden. Interview Horst Schmöche

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Head of Human Resources Seite Dr. Doreén Wächtler (u.a. strategische Personalplanung, Arbeitsrecht)

Personalbetreuung Local Services

Papierfabrik Spremberg S. Hökendorf Dunapack S. Donath SpreeRecycling N. Biele Papierfabrik Trostberg S. Biedermann A. Schreiner I. Weis Papierfabrik Gelsenkirchen C. Wilkat-Domnik N. Biele

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Shared Services

Seite

Recruitment/ Personal-Controlling/ QM-Personal

Ausbildung/ Personal-Marketing

Antje Kude

Lisa Schubert

Personalentwicklung

Christiane Wilkat-Domnik

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Seite

Integration Gelsenkirchen SAP-Projekt in Gelsenkirchen erfolgreich umgesetzt Mit der Übernahme der Papierfabrik Gelsenkirchen durch die Hamburger Rieger-Gruppe im Jahr 2014 endete auch unsere Dienstleistungsvereinbarung mit der Lohnbuchhaltung in Moers zum 31.12.2014. Daraus ergaben sich für uns folgende Herausforderungen: 1. Ablösung der bisherigen Abrechnungssoftware Exact 2. Integration der Lohn- und Gehaltsabrechnungen in das bestehende Abrechnungssystem SAP HCM der Hamburger Rieger Gruppe 3. Anbindung des Zeitwirtschaftssystems Tisoware in das neue System Am 15.10.2014 fand das Kickoff-Meeting in Gelsenkirchen statt. Das neue SAP-Programm wurde vorgestellt, die wichtigsten Elemente, die aus dem alten Lohnprogramm übernommen werden mussten, abgebildet sowie gegenseitige Erwartungen diskutiert und viele Fragen beantwortet. Teilnehmer waren die Lohnbuchhalter aus Moers, Personaler aus Spremberg und Gelsenkirchen, unser Tisoware-Anwendungsberater und Vertreter der Firma T-CON/T-Serv AG, die mit der praktischen Umsetzung beauftragt wurden. Bereits einige Tage später wurde ein ganz engmaschiger Projektplan ohne Verschiebeoption an die Personalabteilungen Gelsenkirchen und Spremberg ausgegeben, den es galt, strikt einzuhalten, um die Projektziele bis zum 31.12.2014 zu erreichen. Projektleiter waren Dr. Doreén Wächtler und Michael Gulde (T-CON), Diana März (T-Serv AG) und Christiane Wilkat-Domnik Teilprojektleiter.

In der Projektumsetzung waren die Stammdatenüber­ gabe/-übernahme, Integrationstests und Schnittstellenarbeiten Tisoware/SAP wichtigste Themen. Es gab eine Menge zu erklären, hauptsächlich zu Lohnarten in Verbindung mit unseren sehr spezifischen tariflichen Zuschlagsarten. Fast täglich waren zeitaufwändige Prüfaufgaben zu erledigen. Unsere Schichtpläne wurden in SAP hinterlegt und Besonderheiten wie „Betriebliche Altersversorgung” und „Altersteilzeit” integriert. Zudem war eine SAP-Schulung in Gelsenkirchen notwendig, um sich mit dem neuen System vertraut zu machen. Das alles machte eine sehr enge und intensive Kommunikation mit der T-CON und T-Serv AG notwendig. FAZIT: Das Projekt konnte im vorgegebenen Zeitrahmen erfolgreich umgesetzt werden! Die ersten Löhne und Gehälter wurden seit Jahresbeginn im neuen System abgerechnet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung auch an Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen. Sie haben sehr geduldig hingenommen, dass die Personalabteilung in Gelsenkirchen wegen der vielen Telefonkonferenzen nicht im gewohnten Umfang zur Verfügung stand. Das Projekt gestaltete sich eben spannend, bis zuletzt. Christiane Wilkat-Domnik

Seit dem 01.01.2015 für Sie da: Nadine Biele für die Generierung der Abrechnung in Spremberg (oben) und Christiane Wilkat-Domnik für die Erfassung und Pflege der Stammdaten in Gelsenkirchen (unten).

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RiegerPersonal

Weiterentwicklung der Führungskräfte Da wir zukünftig standortübergreifende Schulungen für Führungskräfte zu noch festzulegenden Themen anbieten werden, haben Dr. Doreén Wächtler und ich gemeinsam an einem Zertifikatslehrgang „Train the trainer (IHK)” an der Industrie- und Handelskammer in Würzburg vom 9. bis 13.03.2015 teilgenommen.

Zum Perspektivwechsel auf die Leiter: Christiane WilkatDomnik bei ihrer Präsentation zur Weiterentwicklung von Führungskräften.

Mit noch acht weiteren Teilnehmern aus ganz Deutschland und der Schweiz drückten wir eine Woche lang die Schulbank. Hauptinhalte dieses Lehrgangs waren: Zielgerichteter Aufbau von Lehrveranstaltungen Professionelle Präsentation von Inhalten Moderation von Gruppen Aufgreifen von Konflikten bis hin zu konstruktiven Lösungen Praxisnahe Behandlung und gezielte Weiterentwicklung aller dazu notwendigen didaktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Neben täglichen Präsentationen, die vorangegangenen Unterrichtsstoff und neue Themen des jeweils nächsten Tages zum Inhalt hatten, durfte jeder Teilnehmer am letzten Tag des Lehrgangs eine Abschlusspräsenta­ tion mit Fokus auf gezielter Teilnehmeraktivierung zu einem eigenen Thema halten. Bei meiner Präsentation ließ ich „keine Puppen tanzen“, sondern ganz uner-

wartet einen Teilnehmer zum „Perspektivwechsel” auf eine Leiter steigen. Dr. Wächtler fand diese Situation wohl auch so überraschend anders, dass sie sofort die Kamera zückte. An diesem letzten Tag konnte man den Lernerfolg aller Teilnehmer deutlich erkennen. Die Mühen und Anstrengungen hatten sich gelohnt und alles in allem sind wir beide uns einig: Dieser Lehrgang war höchst effektiv und wir haben eine Menge Handwerkszeug mit auf den Weg bekommen. Trotz der ganzen Anstrengung durch nächtelange Präsentationsvorbereitungen und daraus resultierendem Schlafmangel ließen die Teilnehmer sich nicht ihre Motivation und ihren Spaß während der Unterrichtszeiten nehmen. Schade nur, dass keine Zeit war, mit der Gruppe abends einmal durch Würzburgs Altstadt zu schlendern und gemeinsam einen leckeren Frankenwein zu kosten. Dieser Lehrgang schließt mit einer Zertifizierungsprüfung vor der IHK Würzburg zu einem späteren Zeitpunkt ab. Als zertifizierte Trainerinnen werden Dr. Wächtler und ich somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Führungskräfte leisten. Spätestens im 4. Quartal dieses Jahres werden wir einen Schulungskalender mit den entsprechenden Themen, Schulungsorten und -zeiten erarbeitet haben und bekannt geben, damit wir in 2016 starten können. Wir freuen uns darauf! Christiane Wilkat-Domnik

Praktikum Schüler am Standort Gelsenkirchen Hallo, mein Name ist Constantin Nitsche. Ich bin 15 Jahre alt und besuche die neunte Klasse der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule in Sprockhövel. Drei Wochen lang durfte ich als Praktikant in der Elektrowerkstatt am Standort Gelsenkirchen das Berufsleben kennen lernen. Zu Beginn meines Praktikums wurde es sofort sehr spannend. Einen Tag nach meinem Start war ein zweieinhalbtägiger Stillstand eingeplant. Durch den Stillstand bekam ich die Gelegenheit, die einzelnen Bereiche der Fabrik auf eine besondere Art kennenzulernen. Es war sehr interessant einmal zu sehen, welche Arbeiten in den Tagen zu erledigen sind und zu erfahren welche Anlagen dafür notwendig sind, um aus altem Papier neues herzustellen. Mir wurde erklärt wie eine 10kV-Schaltanlage außer Betrieb

genommen wird und worauf dabei zu achten ist, damit keine Gefahr für die Mitarbeiter besteht. In der zweiten Woche durfte ich dann an einem Übungsstand unterschiedliche Schaltungen bauen, z.B. eine Stern-Dreieck-Schaltung. Das waren schon anspruchsvollere Schaltungen, als die Schaltungen, die ich bislang aus der Schule kannte. An einer SPS für Übungszwecke durfte ich ein Programm für ein Lauflicht programmieren. Mir wurden natürlich auch die fünf Sicherheitsregeln für die Elektriker erklärt. Zum Schluss möchte ich mich bei allen bedanken, ganz besonders bei den Mitarbeitern der Elektro-Werkstatt. Constantin Nitsche

Constantin Nitsche (rechts) mit Dennis Horvat, Leiter EMSRWerkstatt am Standort Gelsenkirchen

Spremberg

10 Jahre Papierfabrik Spremberg

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Unsere Zehnjährigen

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in diesen Tagen jährte sich zum zehnten Mal der Tag, an dem in unserer Papierfabrik der erste Tambour Papier produziert wurde. Das sind zehn Jahre erfolgreiche Produktion von qualitativ hochwertigem Papier und bester Arbeit aller Bereiche. Trotz der Tatsache, dass die vergangenen Monate nicht sehr erfolgreich verliefen, können wir absolut stolz auf das Erreichte sein! Wir haben hier am Standort in diesen zehn Jahren rund 2,8 Millionen Tonnen Papier produziert. Gemeinsam gingen wir durch sehr viele gute, selten schlechte Zeiten. Unzählige Herausforderungen in allen Bereichen haben Sie bravourös gemeistert. Für Ihr überdurchschnittliches Engagement spreche ich Ihnen im Auftrag der Geschäftsleitung unseren großen Dank aus. Ein zehnjähriges Jubiläum ist natürlich ein besonderes Jubiläum. Dies wollen wir gebührend feiern. Deshalb laden wir Sie alle bereits heute ein, am Freitag, den 28.08.2015 gemeinsam mit uns zu feiern. Bitte reservieren Sie dieses Datum in Ihrem Kalender. Nochmals vielen Dank für die kollegiale und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den zehn Jahren zu dieser Entwicklung des Unternehmens am Standort Spremberg beigetragen haben. Ihre Antje Römer-Graf

Uwe Amann Roland Bartholick Maik Beier Kerstin Bennemann Axel Besser Heinz Burger Harald Domaschke Dieter Eitner Olaf Franke Christian Funke Jens Illgner Martin Hascha Manja Heinze Jörg Hischemöller Dorothea Höhne Sabine Hökendorf Gerd Hölig Cathleen Hörenz Stephan Kopp

Ursula Korch Antje Kude Thomas Kuschel Björn Ladewig Peter Leinert Michael Luther Volker Lysk Lutz Metag Lothar Noack Torsten Nowotnick Albert Pichlmaier Egbert Plache Andre Rohnstock Silvio Rolle Holger Rüdiger Andreas Sakrejz Marcel Saupe Birgit Schilde Manfred Schmidt

Horst Schmöche David Schober Günter Scholz Gerald Schulz Olaf Schulze Matthias Schultze Hilmar Schwibs Rainer Seifert Roger Sieg Silvana Starick Simona Stelzer Ingo Warmschmidt Kerstin Weitzmann Maik Winkler David Wötzel Birger Zechser Jens-Uwe Zink Günter Zschornak

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Trostberg

Betriebsversammlung Trostberg

Betriebsrats-Vorsitzender Richard Sinzinger berichtete bei der Versammlung am 1.04.2015 zunächst über die Sitzungsaktivitäten seit der letzten Betriebsversammlung im November 2014. Er hob dabei die Neueinstellungen und die Bereitschaft in 2015 insgesamt drei Auszubildende einzustellen positiv hervor. Im Rahmen einer kleinen Präsentation wurde das Ergebnis der Mitarbeiterbefragung zur Kantine vorgestellt. Als wesentliche Kritikpunkte der Belegschaft stellten sich dabei die Preisgestaltung, das Warenangebot und die Qualität heraus. Die Ergebnisse der Umfrage dienen als Basis für Maßnahmen, welche von der Geschäftsleitung in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Kantinenausschuss noch zu erarbeiten sind. Werksleiter Georg Voit informierte die Zuhörer über das nicht zufriedenstellende Jahr 2014, in dem Hamburger Rieger das wirtschaftliche Ergebnis mit fast zwei Millionen Euro unter Plan klar verfehlte. Eine Ursachenanalyse über beide Produktionsmaschinen für das 1. Quartal 2015 wurde vorgestellt. Die Schwerpunkte der KM1 waren: Rückläufige Grammatur und Breite, GPK-Läufe, Versuche Barriere Strich, Umsteller und technische Probleme (Kalanderwalze, SPS-Probleme Leitwalzenbruch, Stromausfall). An der PM2 waren – bei gesteigerter Maschinengeschwindigkeit – zu viele Abrisse, Siebverluste, Belegen Transferbelt, VS1-Ausfall mit Schaden Transferbelt und Schuhmantel die großen Anteile. Weitere Probleme ergaben sich durch: Belegen Dampfblaskasten, schlechter Verlauf des zweiten Planstillstandes, Motorschaden MP Schonschicht, Schleifaktion Zylinder 1C und Schaden Vakuumpumpe. Die Häufung und der daraus resultierende negative Trend bei Arbeitsunfällen wurden ebenfalls angesprochen. Insgesamt erging der eindringliche Aufruf an alle, an den bekannten Pro-

blemen dranzubleiben sowie zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit. Zum vierten Punkt der Tagesordnung, den anonym gestellten Fragen aus der Belegschaft, nahm als erster Andreas Noss für die Geschäftsleitung Stellung. Es wurden alle gestellten Fragen zu Sozialeinrichtungen, Mietarbeitskleidung, Anerkennung von zusätzlicher Arbeitsleistung, allgemeiner Umgang miteinander, Arbeitsklima und Überstunden beantwortet. Andreas Noss erklärte, dass der respektvolle Umgang auch in angespannter Situation nicht fehlen darf. Er warb aber auch um Verständnis dafür, wenn einmal ein deutliches Wort gesprochen werden muss. Personalleiterin Dr. Doreén Wächtler nahm die Versammlung zum Anlass, auf kürzlich neu eingestellte Kollegen hinzuweisen. Diese stellten sich und ihren Tätigkeitsbereich kurz persönlich vor. Neu ist u.a., dass es bei der Besetzung von Azubistellen zukünftig Einstellungstests geben wird. Doreén Wächtler bot an, bei einer der nächsten Betriebsversammlungen einen Gesamtüberblick über das Tätigkeitsfeld der Personalabteilung zu geben. Den zweiten Teil der Mitarbeiterfragen, die sich mit den Abrechnungsproblemen befasste, beantwortete Klaus H. L. Müller. Er räumte dabei ein, dass entgegen seiner Prognose vom November letzten Jahres, auch zum Januar 2015 Abrechnungen immer noch falsche Berechnungen enthielten. Diese Abrechnungen werden zurück gerechnet und so berichtigt. Die in Trostberg komplizierte Struktur der Zeitmodelle mache die ganze Sache leider nicht einfacher. Dabei stellten sich die Schnittstellen zwischen der Cronet-Zeiterfassung und dem SAP-Abrechnungssystem inzwischen als so gravie-

Gelsenkirchen

Jubilarehrung

Am 10. Februar 2015 hatte Gelsenkirchen seine erste Jubilarehrung unter neuer Flagge Gerhard Mertens und Edmund Genesius waren zu einem „kleinen Jubilartreffen“ mit dem Betriebsratsvorsitzenden Markus Molter und dem kaufmännischen Leiter Marcel Laermann zusammengekommen. Gerhard Mertens, geboren in Olsberg im Sauerland, ist seit 35 Jahren bei der Papierfabrik beschäftigt. Nach seiner Ausbildung zum KFZ-Schlosser begann er am 21.01.1980 als Papiermaschinen-Gehilfe in unserem Werk und war seitdem in mehreren Bereichen an der Papiermaschine tätig. Edmund Genesius arbeitet seit dem 1.02.1990 für die Papierfabrik und begann als Betriebselektriker. Er ist gelernter Starkstromelektriker. Im Laufe seiner 25-jährigen Betriebszugehörigkeit übernahm das Nordlicht (geboren in Bremen) die Leitung der E-Werkstatt.

mens für den langjährigen Einsatz und wünschten beiden weiterhin viel Erfolg und Spaß in ihrem Job. Bei Speis und Trank gaben sie dann die eine oder andere kleine Anekdote zum Besten. Sie berichteten von übergelaufenen Kellern, einer brennenden Papiermaschine und vom Stolz zur Entwicklung des Unternehmens beigetragen zu haben. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Jubilarehrung, wenn wieder aus dem Nähkästchen geplaudert wird … Marcel Laermann

Gerhard Mertens und Edmund Genesius für langjährige Betriebszugehörigkeit gedankt.

Die Herren Molter und Laermann bedankten sich im Namen der Kolleginnen, Kollegen und des Unterneh-

rend und zeitraubend dar, dass ab März 2015 vorläufig wieder nach herkömmlicher Art abgerechnet wird. Der mögliche Ersatz von Cronet durch ein SAP-Zeiterfassungsmodul wird derzeit geprüft, so Klaus H. L. Müller.

Attraktivität für Auszubildende zu steigern, wurde von Gerd Hammerl angesprochen. Die Azubis würden sich im Zweifel für den Ausbildungsbetrieb entscheiden, der schlichtweg mehr oder bessere Perspektiven bietet.

Auf eine Frage zur Gewährung von Wegestunden erklärte Klaus H. L. Müller, dass es sich auf diese Frage bezogen um eine freiwillige Leistung des Betriebes handele. Zur Gewährung müssen die Kriterien „unvorhergesehen, kurzfristig und aus der Freizeit zur Arbeit gerufen“ gegeben sein. Bezüglich Tankgutscheine erklärte er die jährlich wechselnde Art und Höhe mit den sich immer wieder ändernden Vorgaben der Finanzämter. Hier gäbe es für den Betrieb keinen Spielraum.

Gerd Hammerl gab noch einen kurzen Überblick über die aktuellen Tarifverhandlungen. Die Situation in der Papierindustrie sei zwar insgesamt von einer relativ stabilen Konjunktur bestimmt, aber es gehe dabei nicht allen Betrieben gleich gut. Das wird die Verhandlungen sicherlich erschweren, so Gerd Hammerl. Gerade noch rechtzeitig konnte er von der gerade verbreiteten Beschlussforderung für den Bereich Papier berichten: ein Lohn-Plus von 5,0%, überproportionale Anhebung der Ausbildungsvergütungen bei einer Laufzeit von 12 Monaten seien die Kernpunkte der Forderung. Die Verhandlungen beginnen am 5.05.2015, die zweite Verhandlungsrunde ist für den 5.06.2015 vorgesehen.

Der für Rieger zuständige Bezirkssekretär der IGBCE, Gerd Hammerl, berichtete von den aktuellen Gewerkschaftsaktivitäten. Da im Mai und Juni neue Tarifverhandlungen laufen werden, berichtete Gerd Hammerl über die Inhalte des auslaufenden Vertrages und die Schwerpunkte wie z.B. der Altersteilzeit und deren vielfältige Formen. Klaus H. L. Müller erklärte dazu, dass bei Rieger derzeit nur das Modell mit der Altersteilzeit vor dem Ende des aktiven Arbeitslebens existiere. Er kann sich für die Zukunft aber durchaus viele andere denkbare Varianten vorstellen. Rieger sei hier, angesichts des drohenden Fachkräftemangels, Demografie und notwendigem Know-how-Transfer, für vieles offen. Auch die Notwendigkeit der einzelnen Betriebe ,ihre

Zum Ende der ersten Betriebsversammlung in 2015 bedankte sich der Betriebsrats-Vorsitzende bei allen Vortragenden für ihre Beiträge. Mit dem Wunsch nach gesundem und vor allem unfallfreiem Arbeiten beendete er die zweistündige Veranstaltung zu der etwa ein Viertel der Mitarbeiter gekommen waren. Die nächste Betriebsversammlung ist für den 24.11.2015 geplant. Thomas Wicht

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Arbeitssicherheit

Was ist ein Schonarbeitsplatz? Unter Arbeitsunfähigkeit versteht man in der gesetzlichen Unfallversicherung, in Anlehnung an den entsprechenden Begriff in der gesetzlichen Krankenversicherung, folgendes: Ein Versicherter kann seiner zuletzt ausgeübten Erwerbstätigkeit wegen der Folgen eines Unfalls bzw. einer Berufskrankheit nicht mehr oder nur auf die Gefahr hin, in absehbarer Zeit seinen Zustand zu verschlimmern, nachgehen. Früher hat sie sich ausschließlich auf die vor dem Unfall ausgeübte Tätigkeit bezogen. Daraus konnte man den Schluss ziehen, dass der Versicherte auf andere Tätigkeiten nicht verwiesen werden darf, selbst wenn diese seinen Kräften und Fähigkeiten entsprechen. In der heutigen Rechtsprechung ist nun nicht mehr nur die zuletzt ausgeübte Tätigkeit zu verstehen, sondern es sind auch solche Verrichtungen erfasst, die in ihren wesentlichen Merkmalen mit der früheren Tätigkeit soweit übereinstimmen, dass nicht von einer fremden Tätigkeit gesprochen werden kann. Eine solche „ähnlich geartete Tätigkeit” darf der Versicherte nun nicht mehr ablehnen, wenn er sie ohne gesundheitliche

Schäden ausüben kann. Dabei kommt dem Unternehmer eine hohe Verantwortung bei der Abschätzung der Risiken zu. Die angebotene Tätigkeit muss in ihren wesentlichen Merkmalen der Stellenbeschreibung entsprechen. Sobald eine Änderungskündigung rechtlich erforderlich würde, ist die einseitige Zuweisung eines „anderen” Arbeitsplatzes nicht zulässig. Das heißt, hat sich zum Beispiel ein Mitarbeiter am linken Arm verletzt und bereits schon vor seinem Unfall viel am Arbeitsplatz am Computer gearbeitet, so kann ihm eine Computertätigkeit angeboten werden. Hingegen kann nicht verlangt werden, dass er mit seinem verletzten Arm Tätigkeiten wie Tragen, Ziehen, Halten oder Drücken ausführen muss. Ebenso ist es nicht möglich, ihm eine andere, seiner bisherigen Tätigkeit nicht entsprechende Beschäftigung, z.B. Pförtnerdienst o.Ä. anweisen zu können. Sobald der Arbeitgeber in zulässiger Weise von seinem Weisungsrecht Gebrauch macht, endet die Arbeitsunfähigkeit, ohne dass der Versicherte oder ein Arzt dabei

Verbesserungsvorschläge

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So sehen Sieger aus! Neues Spiel – neues Glück

Ich bin nun nach langem Grübeln immer noch auf keine bessere Überschrift für diesen Artikel gekommen … Es hört sich aber auf alle Fälle besser an als „Vorstellung der drei Trostberger Verbesserungsvorschlagsprämiengewinner“ und irgendwie trifft die kurze Überschrift den Kern der Aussage: • Wir haben seit Juli 2014 eine neue Betriebsvereinbarung – neues Spiel • Wir haben im Oktober 2014 die drei besten Verbesserungsvorschläge prämiert – neues Glück Da in der kurzen Zeit nur wenige Verbesserungsvorschläge zur Auswahl standen, ging es bei einer hitzigen Sitzung dementsprechend knapp zur Sache, aber am Ende konnten wir drei Gewinner präsentieren. Der erste Platz ging an Christian Zwirglmaier. Den 2. Platz teilen sich Andreas Zahn und Rexhep Elshani. Durch den Vorschlag von Christian Zwirglmaier zur Änderung der Programmreihenfolge an der Papier-

mitwirken müssten. Eine Meldepflicht gegenüber den Behörden ist hierbei nicht gegeben. Bisher war von den Möglichkeiten des Arbeitgebers die Rede, den Versicherten trotz vorläufiger Arbeitsunfähigkeit mit einer im Vergleich zu der zuletzt ausgeübten Tätigkeit ähnlich gearteten Aufgabe zu betrauen. Im gegenseitigen Einverständnis kann der Versicherte aber auch eine andersartige Tätigkeit übernehmen. Entscheidend ist hier seine freie Willensentscheidung, d.h. der Versicherte darf auch nicht durch eine betriebliche Übung, solche Tätigkeiten zu übernehmen, unter Druck gesetzt werden. Für die Arbeitsunfähigkeit hat die Arbeitsaufnahme jedoch keinerlei Folgen, so dass die Meldepflicht bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen bestehen bleibt. Da sich die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung des Arztes bestenfalls auf die zuvor ausgeübte Tätigkeit bezieht, ist erneut ein Arzt (Betriebsarzt, D-Arzt oder behandelnder Arzt) zu konsultieren, um feststellen zu lassen, ob diese Voraussetzung vorliegt.

maschine kann der Ausschuss minimiert und die Qualitätsparameter länger konstant gehalten werden. Das Ziel des Verbesserungsvorschlages von Andreas Zahn ist die Steigerung der Arbeitssicherheit an einer Rejektleitung, da dort manuell mit einem Haken gearbeitet werden muss und man sich an den scharfen Kanten der Rohrleitung schneiden kann. Beim Vorschlag von Rexhep Elshani war das Ziel, Einsparungen bei der Streichfarbenherstellung zu erzielen. Dabei verrät eine Ampel den Moment, ab wann man mit der Reinigung mit Wasser beginnen darf, ohne das Wasser in den Streichfarbenkreislauf gelingen kann. In diesem Jahr werden wir auf alle Fälle eine längere Sitzung zur Prämierung brauchen – seit der Bekanntgabe zur Weihnachtsfeier in Trostberg ist die Zahl der Verbesserungsvorschläge deutlich angestiegen. Aber wie schon weiter oben erwähnt: Neues Spiel – neues Glück: „Ihre Einsätze bitte!“ Andreas Achenbach

Die Belastungserprobung ist ein weiterer Fall der nicht regulären Arbeitsaufnahme nach Arbeitsunfähigkeit, Die Belastungserprobung ist eine ärztlich angeordnete und überwachte Maßnahme, welche auf die berufliche Wiedereingliederung zielt. Mit ihrer Hilfe soll festgestellt werden, ob überhaupt und falls ja, welche Dauerbelastung dem noch arbeitsunfähigen (!) Verletzten bzw. Erkrankten zuzumuten ist. Unter medizinischer Begleitung wird der Werktätige schrittweise an seine Arbeitsleistung herangeführt. Er erhält Krankengeld bis zum Erreichen der vollen Arbeitsleistung. In allen beschriebenen Fällen bleibt der Versicherungsschutz grundsätzlich vollumfänglich bestehen, der Versicherte büßt ihn, egal wie er sich entscheidet nicht ein und sie beziehen sich auf eine Krankschreibung nach einem Arbeitsunfall oder nach der Feststellung einer Berufskrankheit. „Normale“ Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen infolge einer Krankheit sind von diesen Regelungen nicht betroffen. Birgit Schilde

Christian Zwirglmaier (links), Andreas Zahn (Mitte) und Rexhep Elshani (rechts).

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Teambildende Maßnahme

Trostberg ist eine Reise wert Teambildende Maßnahme der Spremberger Service-Frauen war äußerst erfolgreich Teambildende Maßnahmen sind bei Hamburger Rieger in Trostberg und in Spremberg sehr beliebt. Die Kolleginnen und Kollegen aus Gelsenkirchen werden gewiss auch bald diese wichtige Form des Erfahrungsaustausches aufnehmen.

Viele Spremberger Teams waren in den vergangenen zehn Jahren in verschiedenen Ländern Europas auf Reisen – unsere Service-Frauen bisher leider noch nicht. Viel hatten die Frauen von den Kolleginnen und Kollegen aus Trostberg und von der Trostberger Papierfabrik gehört und im RiegerBlick gelesen. Was lag näher, als die Geschäftsleitung um Unterstützung für einen Erfahrungsaustausch in Trostberg zu bitten. Die Bitte wurde gehört und dankenswerterweise erfüllt. Die Spannung vor der Reise stieg an; erstmals ging es im Team auf Reisen nach Trostberg. Die Kolleginnen konnten sich selbst davon überzeugen, was sie bisher nur aus Schilderungen und Berichten von anderen kannten. Birgit Schilde als Arbeitssicherheitsverantwortliche und Horst Schmöche begleiteten uns. Dank der guten Fahrweise von Ulrich Götze, Chef der Busfirma Götze, erreichten wir die Papierfabrik Trostberg auf die Minute genau zum vereinbarten Zeitpunkt. Der überaus freundliche Empfang von Gisela Gehrmann, Friedjof Kulling, Georg Voit und Tanja Hasenkopf gipfelte in einem gemeinsamen Mittagessen in der Trostberger Kantine. Danke an die Organisatoren

und das Küchenpersonal für das tolle 3-Gänge-Menü mit Bedienung! Nach dem Essen führte uns Werkleiter Georg Voit in die Technologie und in die Technik der Papierfabrik ein. Eindrucksvoll erläuterte er uns anschließend während des Rundgangs die Anlagen. Ganz besonders beeindruckte uns die Kartonmaschine als produzierendes Technisches Denkmal. Technik aus dem Jahr 1925, die noch heute erfolgreich produziert – das ist doch sehr selten geworden. Da bekanntermaßen der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stand, nahmen auch Larissa Hänsch, Leiterin der Trostberger Reinigungsfirma Hänsch, und Tanja Hasenkopf, Leiterin der Arbeitssicherheit in Trostberg an der Veranstaltung teil. Den äußerst erfolgreichen Erfahrungsaustausch charakterisierte wohl am treffendsten Georg Voit, der bereits zur Hälfte des Betriebsrundgangs sagte, dass bereits nach einer Stunde der Erfahrungsaustausch ein Selbstläufer geworden sei. Die Stunden waren geprägt von intensiven Gesprächen zwischen Birgit Schilde und Tanja Hasenkopf mit den Trostberger Kollegen zu Themen der Arbeitssicherheits aber auch zwischen Renate Rätzel und ihrer Trostberger Kollegin Larissa Hänsch, verbunden mit sehr vielen Fragen an Georg Voit.

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Die alte Kartonmaschine beeindruckte mit ihrer sehr alten Technik.

Die Betriebsführung von Georg Voit war so beispielhaft toll, dass er uns alle für die Papierfabrik Trostberg begeistern konnte. Selten haben wir erlebt, dass noch Stunden danach so begeistert über eine Führung gesprochen wurde.

Aufmerksame Zuhörer fand Georg Voit während des Betriebsrundgangs.

Auch der anschließende Erfahrungsaustausch im Besprechungszimmer dauerte länger als geplant und wurde sehr konstruktiv geführt. Mit dem Ziel der ständigen Verbesserung und Optimierung der Reinigungsleistung als auch der Information zu erfolgreicher Arbeitssicherheit lief die Besprechung unkompliziert weiter. Themen waren Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit in allen Bereichen, Reinigungsprozesse, Reinigungsmittel und deren Gefahren, Produktionsabläufe in der Reinigung und die Reinigung besonders gefährdeter Bereiche wie Fenster, Treppenhäuser und Labore. Diskutiert wurden aber auch die unterschiedlichen Arbeitszeiten, die unterschiedlichen Dokumentationen sowie die unterschiedlichen Handhabungen und Hygiene bei der Anwendung des Hautschutzes. Die verbleibenden 90 Minuten Freizeit zum Erkunden der Stadt Trostberg nutzten Birgit Schilde und Tanja Hasenkopf zu weiteren Dienstgesprächen.

Verschiedenste Themen wurden während des konstruktiven Erfahrungsaustausches diskutiert.

Die Trostberger Freundlichkeit und Gastlichkeit setzte sich im Gasthof Pfaubräu fort. Trostberg ist in vielerlei Hinsicht eine Reise wert. Dies können wir gern bestätigen. Danke allen, die uns bei der Organisation und Realisierung dieser Reise unterstützt haben. Der Erfahrungsaustausch wird große Früchte tragen. Die Arbeit der Trostberger Kolleginnen und Kollegen in den nicht so neuen Anlagen wie in Spremberg wissen wir nun noch mehr zu würdigen. Für die Teambildung, wie es der Name der Maßnahme sagt, war die Reise ein voller Erfolg. Renate Rätzel, Horst Schmöche

Birgit Schilde und Elke Grätz im Gespräch mit Georg Voit.

Während des Rundganges: Tanja Hasenkopf, Andrea Stahlke und Birgit Schilde (v.l.n.r.) Nach einem kurzen Stadtbummel erwartet der Gasthof Pfaubräu die Spremberger Gäste. (Bilder von oben nach unten)

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Gelsenkirchen

Die rote Flotte rollt an … Am 22.01.2015 war es so weit: Unsere elf neuen Stapler der Firma Linde trafen bei Hamburger Rieger in Gelsenkirchen ein.

Elf neue Stapler mit einem Investvolumen von mehr als einer Million Euro sind nun Eigentum von Hamburger Rieger in Gelsenkirchen. Heinz Werner Haupt von der Firma GRUMA übergab Andreas Noss symbolisch den goldenen Schlüssel.

Nach Montage der Klammern durch zwei Mitarbeiter der Firma Schrader – Michael Müller und Daniel Resick – waren die rot-schwarz glänzenden Neuankömmlinge startklar. Die Geschäftsleitungen der Hamburger Rieger GmbH und der Firma GRUMA Fördertechnik GmbH hatten zu diesem Anlass alle Mitarbeiter zu einem leckeren zweiten Frühstück und einem kleinen alkoholfreien Umtrunk auf dem Firmengelände eingeladen. Andreas Noss betonte seine Freude über die erste umgesetzte große Investition mit einem Volumen von 1,2 Millionen Euro im Werk Gelsenkirchen und hatte noch eine Überraschung parat: Neben den elf Staplern stand ein schöner, schwarzer Porsche 911. Dieses Traumauto ist günstiger als die meisten der neuen Stapler, was wohl nicht jeder auf den ersten Blick vermuten würde. Dann hieß es: Nicht nur gucken, sondern auch anfassen und fahren! Vorzugsweise die Staplerfahrer konnten nunmehr mit dem bereitstehenden Flitzer „ein paar Runden drehen“. Das ließen sich einige nicht zweimal sagen. Nicolo Spina startete als erster durch und die nächsten Stunden erkundeten gut ein dutzend Mitar-

Nicolo Spina testet sein Können erst mal an einem Porsche (kleines Bild).

beiter auf diese Weise das Ruhrgebiet. Leider ist der Porsche kein Dienstwagen geworden … Andreas Noss und Heinz Werner Haupt (GRUMA) übergaben während dessen symbolisch den goldenen Schlüssel für die Stapler mit den besten Wünschen für unfallfreies Fahren. Silvia Karlisch

RiegerLeute

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Neues Gesicht in Spremberg Bereits seit Jahresbeginn 2015 ist Simone Klobuch an der Rezeption in der Papierfabrik Spremberg tätig. Unsere RIEGERBLICK-Leserinnen und Leser möchten gern mehr über Sie erfahren. Sagen Sie uns bitte etwas zu Ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit. Mein Arbeitsleben war bisher sehr abwechslungsreich. Für eine Zeitarbeitsfirma war ich als Sachbearbeiterin oder Sekretärin in verschiedensten Lausitzer Firmen tätig. Zuletzt bei der Stadtverwaltung Drebkau und das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum. Bereits 2012 und 2013 war ich für Hamburger Rieger tätig. Dort wirkte ich als kaufmännische Mitarbeiterin beim Bau des neuen EBS-Kraftwerkes mit und unterstützte die Kollegen der Spreerecycling bei der Organisation zur Einweihungsfeier des Kraftwerkes. Dabei lernte ich eine Vielzahl der Kolleginnen und Kollegen kennen und war begeistert. Ich freue mich sehr über die zunächst befristete Tätigkeit in der Papierfabrik. Ich habe einen guten Draht zu den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und fühle mich sehr wohl. Es gibt nur weniges, das schöner ist als jeden Morgen sehr gern zur Arbeit zu fahren. Deshalb hoffe ich auch, dass mein Job eine längerfristige Tätigkeit wird. Sie sprechen mit Freude von Ihrer Arbeit an der Rezeption. Ist es nicht sehr stressig, ständig von begonnenen Tätigkeiten abgelenkt zu werden? Nein, ganz und gar nicht. Diese Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich und vielseitig. Es ist schön zu wissen, dass man gebraucht wird – und ich mache es einfach nur sehr gern. Als gebürtige Sprembergerin sind auch Sie gewiss stolz auf die Perle der Lausitz? Natürlich, sehr stolz sogar. Es ist nicht nur das wieder in alter Schönheit entstandene Stadtzentrum; es ist

auch das viele Grün in und am Rande der Stadt. Damit verbunden sind die vielen Naherholungsmöglichkeiten. Der Zusammenhalt der Spremberger Bürger ist für mich ebenso beeindruckend. Kein Verständnis habe ich für die Bundesbürger, die uns noch immer in einem „Tal der Ahnungslosen“ sehen. Neben der Arbeit sollte die Freizeit nicht zu kurz kommen. Durch den wöchentlichen Wechsel mit Kathrin Held-Möbius an der Rezeption haben Sie bestimmt etwas mehr Freizeit für Ihre Hobbys. Welche sind dies? Ganz klar: Radfahren und Reisen. Zum Radfahren lädt unsere Lausitz geradezu ein. Darüber hinaus zieht es mich mit meinem Mann immer wieder auf Fernreisen. Dabei sind die Karibik und die Türkei unsere Favoriten. Auch dem Wandern sind wir sehr zugeneigt. Hier sollten wir nach vielen Jahren Abwesenheit wieder einmal nach Thüringen oder in das tschechische Riesengebirge fahren. Da wir nicht ständig reisen können, sind Haus, Hof und Garten auch Orte, in denen ich mich sehr gern aufhalte. Das hat dann aber ebenso etwas mit Arbeit zu tun. Dort halten sich unsere sechs Katzen auf, die ich wie alle Tiere überhaupt, sehr gern habe.

Neu an der Rezeption in Spremberg: Simone Klobuch.

Eine letzte Frage nach Ihren Wünschen. Was wünschen Sie sich? Wie meist genannt, steht der Wunsch nach bester Gesundheit bei mir und meiner Familie an erster Stelle. Dazu gehört auch unser Sohn mit Freundin (über ein Enkelkind würde ich mich natürlich sehr freuen). Ein fester Arbeitsplatz bei Hamburger Rieger in Spremberg ist ein weiterer dringender Wunsch. Wir danken für das offene Gespräch.

Horst Schmöche

Neu in der Zentrale Trostberg Seit Anfang 2015 grüßt täglich ein neues Gesicht am Empfang am Standort Trostberg. Dahinter stecke ich, Gabi. Meine Heimat liegt im Herzen Bayerns, genauer gesagt in München. Hier bin ich geboren und aufgewachsen. Aber Trostbergerin bin ich mittlerweile nun auch schon seit knapp 15 Jahren. Service lag mir während meiner beruflichen Laufbahn schon immer sehr am Herzen- ob als Praxissekretärin einer Gemeinschaftspraxis in Trostberg oder als Empfangssekretärin im Notariat. Bei meiner letzten Station als kaufmännische Angestellte in der Buchhaltung eines ortsansässigen Handwerksbetriebes pflegte ich u.a. den telefonischen Kontakt zu

Lieferanten und Kunden. Nun freue ich mich bei der Firma Hamburger Rieger zu sein. Hier herrscht jeden Tag ein herzliches Miteinander, da bin ich gerne ein Teil davon. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mitten im Großstadttrubel – z.B. in München oder Hamburg, wo meine Kinder leben. Es kommt also nicht selten vor, dass man mich auf dem Viktualienmarkt oder auf dem Hamburger Fischmarkt antrifft. Wenn es aber doch etwas ruhiger zugehen soll, dann entspanne ich gerne bei der Lektüre eines gutes Buches, bei einem ausgedehnten Spaziergang oder vertiefe mich in die Gartenarbeit. Gabriele Schönherr

Gabriele Schönherr ist das neue Gesicht am Empfang in Trostberg.

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Ausbildung

Nachwuchssuche in Cottbus Unser Messestand auf der IMPULS-Messe am 9. und 10. Januar 2015

Ein Dank an die fleißigen Helfer am Freitag: Paul Stein, Paul Sommer, Julia Malewski, Michelle Gräfe und natürlich am Samstag: Linda Wittig, Jessica Sonntag, Erik Strauss und Michelle Gräfe … immer wieder gern.

Auch am Samstag, den 10.01.2015 waren die Hamburger Rieger und die Dunapack Spremberg am Start auf der Impuls-Messe in Cottbus. Außer uns waren weitere 207 Firmen mit ihren Ständen vertreten. Wie bereits am Vortag konnten die Besucher außerdem unterschiedlichen Fachvorträgen lauschen.

ein wenig im Weg. Doch diese war schnell verflogen und es wurde fleißig gesprochen, Unklarheiten geklärt und die acht Ausbildungsberufe durch uns vorgestellt. Hin und wieder schöpften Michelle und Erik Papier und schon trauten sich einige Besucher es mal selbst auszuprobieren. Die kleineren Gäste fanden schnell Interesse an den verschiedenen Pappfiguren, wie an der Schatzkiste oder an dem Feuerwehrauto und fragten nach weiteren Bastelbögen.

Unser Messestand mit der Papierschöpfbütte, mit Pappbastelbögen, Werbefilmchen und verschiedenem Informationsmaterial sorgte für viele neugierige Blicke bei den Besuchern. Für Fragen und Beratungen standen am Samstag die Ausbildungsbeauftragte Lisa Schubert und die Azubis aus dem 1. Lehrjahr Michelle Gräfe (Papiertechnologin), Erik Strauss (Mechatroniker) sowie die Industriekauffrauen Linda Wittig und Jessica Sonntag tatkräftig zur Verfügung. Ab 10 Uhr war offizieller Beginn der IMPULS. Unser Tag auf der Messe begann jedoch bereits um 9:30 Uhr, zur Vorbereitung und insbesondere um Fragen mit Lisa Schubert abzuklären. Der Ansturm auf unseren Stand war riesig und meist waren alle Messestandbetreuer im Gesprächseinsatz. Da die meisten von uns wenig oder gar keine Messeerfahrung haben, stand die Schüchternheit am Anfang noch

Wir waren ein echtes Team. Wenn einer mal nicht weiter wusste, eilte ein anderer zur Hilfe. Kleine ,,Andenken“ in Form von Textmarkern, Kugelschreibern und Schlüsselbändern gab es für besonders gut vorbereitete und interessierte Besucher. Sogar das ein oder andere Gesicht erkannte man aus seiner Schulzeit wieder. Das Highlight war das Selfie unserer fünf Messestandbetreuer. Es war eine Kunst, alle auf das Bild zu bekommen, nicht zu wackeln und darauf zu achten, dass keiner die Augen zu hat oder das Gesicht verzieht. Umso lustiger war es, dass dies nicht gleich geklappt hat. Nach der Messe wurde wieder alles in die Firmenautos geladen und Lisa Schubert und ich fuhren zurück nach Spremberg. Selbst im vollgepackten Caddy bemerkte man das Sturmtief ,,Felix“, welches an diesem Abend wütete. Wir waren froh als wir heil in Schwarze Pumpe ankamen! Ich erinnere mich gern an diesen aufregenden Tag mit den vielen lustigen Momenten. Die nächste Messe kann kommen! Jessica Sonntag, Lisa Schubert

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Berufsinformationsmesse in Traunreut Auch in Trostberg wird fleißig an Ausbildungsmessen teilgenommen. So auch am Freitag, den 13.03.2015 von 16 bis 20 Uhr bei der Berufsinformationsmesse an der Werner-von-Siemens-Mittelschule in Traunreut. Wir, Johannes Schenberger (Auszubildender zum Papiertechnologen, 2. Lehrjahr) und Burak Canpolat (Auszubildender zum Papiertechnologen, 3. Lehrjahr) trafen uns mit der Ausbildungsbeauftragten Lisa Schubert bei Hamburger Rieger in Trostberg. Dann ging es auch schon los Richtung Mittelschule in Traunreut. Dort angekommen, haben wir rasch unseren Messestand aufgebaut. Dieser war nahezu perfekt platziert und so kamen kurz darauf auch schon die ersten Besucher. Es gab viele Interessenten für die verschiedenen Berufe, die wir ausbilden. Besonders angesehen war, überraschender Weise, der Beruf des Papiertechnologen. Dabei haben wir unsere Erfahrungen teilen können, die wir in den Lehrjahren gesammelt haben. Zwischendurch wurden immer wieder selbst kreierte Leckereien von den Schülern angeboten, welche wir gern probierten. Obwohl wir anfangs viele Interessenten hatten, waren ab 19 Uhr kaum noch Besucher in der Turnhalle. Die Informationsmesse näherte sich dem Ende. Zusammenfassend können wir sagen, dass uns drei die Messe sehr viel Spaß bereitet hat und wir viele interessierte Besucher über unser Unternehmen und die Ausbildungsberufe informieren konnten. Johannes Schenberger, Burak Canpolat

Johannes Schenberger, Lisa Schubert und Burak Canpolat (großes Bild) Groß war das Interesse an unserem Stand und wir teilten unsere beruflichen Erfahrungen gerne mit den Gästen (kleine Bilder rechts).

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Ausbildung

Azubi-Austausch

Rückbesuch der Papiertechnologen Spremberg in Trostberg

Nach der Arbeit genossen Kevin Hoffmann und Jerome Kaiser gern die bayrische Landschaft

Nachdem in der ersten Jahreshälfte 2014 die bayrischen Auszubildenden bei uns zu Gast waren, stand im November 2014 unser Besuch in Trostberg an. Vom 17. bis 28.11.2014 durften wir in unseren Partnerbetrieb in Trostberg reinschnuppern. Wir, das sind Kevin Hoffmann und Jerome Kaiser – Auszubildende des 3. Lehrjahres der Papiertechnologen.

Spremberg

Gelsenkirchen

Trostberg

Montag früh fuhren wir pünktlich mit einem Mietwagen in Spremberg los. Problemlos kamen wir am Nachmittag in Trostberg an und konnten ein schönes Hotelzimmer im Pfaubräu beziehen. Nachdem uns der Ausbilder in Trostberg, Friedjof Kulling, in Empfang genommen hatte, gingen wir gemeinsam zum Abend essen und haben dabei den weiteren Ablauf besprochen.

Am Dienstag ging die Arbeit dann los. Nach Unterweisung und Führung wurden wir in die jeweiligen Abteilungen gebracht und den Mitarbeitern vorgestellt. Die bayrischen Kollegen waren alle sehr nett und gesprächig, auch wenn man mit der Kommunikation hier und da ein paar Schwierigkeiten hatte.

In den zwei Wochen konnten wir viele Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Standorten feststellen. Besonders interessant fanden wir die dort produzierende Kartonmaschine. Anhand der sehr alten KM konnte man die Weiterentwicklung der Technik gut nachvollziehen. Wir kamen auch in den Genuss einen Stillstand mitzuerleben und dabei mit anzupacken. Von Vorteil war auch, dass wir vor dem Umbau in Spremberg schon mal eine Streichanlage in Betrieb sehen konnten und dadurch die Möglichkeit hatten, mit den Kollegen über die Arbeitsweisen und entsprechenden Herausforderungen an der Streichanlage zu sprechen. Eine Erfahrung, die für uns beide sehr aufschlussreich gewesen ist. Unterm Strich kann man sagen: Wir haben viel gelernt und gesehen, unter anderem auch Dinge, die wir nur aus dem Berufsschulunterricht kannten. Durch den Azubiaustausch hatten wir die Gelegenheit, die dortige Umgebung zu erkunden, ein Ausflug nach Salzburg zu unternehmen und an den Chiemsee zu fahren. Besonders angetan waren wir von der bayrischen Landschaft, der frischen Luft, dem kernigem Essen und dem leckeren Bier. Zum Abschluss können wir nur sagen, dass es zwei sehr wissenswerte und erlebnisreiche Wochen für uns waren. Wir sind froh, dass uns seitens des Unternehmens diese Möglichkeit eingeräumt wurde. Kevin Hoffmann, Jerome Kaiser

Azubi-Firmentag

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Arbeitssicherheit mal anders Azubifirmentag am 15. Dezember 2014

Im Rahmen des Azubifirmentages führten die Auszubildenden der Hamburger Rieger und der Dunapack des Standortes Spremberg am 15.12.2014 einen Workshop zum Thema „Arbeitssicherheit mal anders“ durch. Referent Klaus-Jürgen Kubowski, welcher selbst Jahrelang als Ausbilder und Sicherheitsingenieur in der Papierindustrie tätig war, schaffte es, die teilweise sehr trockenen Themen der Arbeitssicherheit und des Arbeitsschutzes abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Dazu wurden die Azubis zeitweise in Gruppen aufgeteilt und hatten die Aufgabe, potenzielle Gefahren an ihrem Arbeitsplatz aufzuzeigen. Es stellte sich schnell heraus, dass nicht nur die Azubis der Produktion mit Gefahren am Arbeitsplatz, wie beispielsweise Lärm, Chemikalien oder Absturz, rechnen müssen. Auch Auszubildende in der Verwaltung unterliegen einer täglichen Gefährdung, die sich in Form von falscher Körperhaltung oder psychischen Belastungen äußern kann. Neben der Betrachtung von Gefahrenquellen sowie Möglichkeiten zur Vermeidung von Unfällen wurde auch der Stellenwert der eigenen Gesundheit thematisiert. Hierbei stellte sich heraus, dass junge Leute durch eine höhere Risikobereitschaft sowie Unerfahrenheit grundsätzlich besonders gefährdet sind. Woraus sich automatisch eine besondere Verantwortung bei Schulungen und Auseinandersetzungen mit der Arbeitssicherheit ergeben. Weitere Themen im Focus waren Lärmbelästigung, persönliche Schutzmaßnahmen sowie Absturzsicherheit. Jeder Azubi verfügte am Ende des Tages über einen persönlichen Aktionsplan, mit folgendem Inhalt:

• Welche neuen Erkenntnisse haben Sie gewonnen? • Was werden Sie beim Arbeits- und Gesundheitsschutz in Zukunft anders machen? • Was werden Sie beibehalten und warum? Dieser wurde anschließend von Lisa Schubert laminiert und verteilt, damit diese Schulung möglichst lang im Gedächtnis bleibt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Azubifirmentag besonders für Auszubildende des ersten Ausbildungsjahres eine hohen Stellenwert hat, da viele neue und vor allem wichtige Informationen gewonnen wurden. Für Auszubildende, die schon länger im Betrieb tätig sind, somit auch schon an mehreren Arbeitsschutzunterweisungen teilgenommen und einige Unterweisungen zu diversen Themen mit der Arbeitssicherheitssoftware „SAM“ durchgeführt haben, diente der Tag zur Auffrischung und Festigung des bereits Erlernten. Durch die gute Organisation von Lisa Schubert, Henning Wagner und dem tollen Einsatz von Klaus-Jürgen Kubowski war der Azubifirmentag ein voller Erfolg. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang natürlich auch dem Unternehmen für die Veranstaltung solcher Azubifirmentage, bei denen sich immer wieder gute Möglichkeiten ergeben, sich mit den Kollegen zu anderen Themen fernab des Ausbildungsberufs auszutauschen. Yvonne Junge, Marco Saaro, Ronny Noack

Aufmerksam zuhören und immer schön mitschreiben!

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Spremberg

Papierfabrik gesegnet Sternsinger wieder in Spremberg

Über dem Eingang zum Verwaltungsgebäude lesen wir nun 20+C+M+B+15 und das bedeutet: Christus mansionem benedict (Christus segne dieses Haus).

Im Rahmen der 57. Aktion des Dreikönigssingens waren die Sternsinger auch in der Papierfabrik zu Gast. Unter der Leitung von Gemeindereferent Norbert Langner sprachen die Kinder am 6.01.2015, dem Tag der Heiligen Drei Könige, zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In Spremberg sind die ökumenischen Sternsinger seit zehn Jahren unterwegs. Neben der katholischen St. Benno-Gemeinde beteiligen sich auch die Kinder aus der evangelischen St. Michael-Gemeinde und der Kreuzkirche. Caspar, Melchior und Balthasar wurden von den Sternsingern begleitet und sammelten in diesem Jahr Spenden für die Kinder auf den Philippinen. In dem süd-

ostasiatischen Staat ist jedes dritte Kind von Unteroder Mangelernährung betroffen. Trotz fruchtbarer Natur und fischreichen Gewässern haben zahlreiche Familien keinen Zugang zu ausgewogener Ernährung. Bedingt durch die Armut ernähren sich viele Menschen dort ausschließlich von Reis. Etwa 2.500 Euro spendeten in diesem Jahr die Bürger und Firmen der Stadt Spremberg. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, waren die 22 Kinder in zwei Gruppen unterwegs. In Deutschland beteiligten sich 500.000 Kinder aktiv an der Aktion. Werkleiterin Antje Römer-Graf dankte im Namen der Anwesenden und übergab eine kleine Spende. Die anwesenden Kolleginnen und Kollegen schlossen sich an und sorgten dafür, dass sich das Kollektengefäß weiter füllte. Horst Schmöche Antje Römer-Graf dankte im Namen der Anwesenden. Sie übergab eine Spende und kleine Geschenke.

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Täglicher Shuttel-Service für Azubis Nachgefragt: Zweites Ausbildungsforum

Im November 2014 organisierten wir mit viel Aufwand und Engagement das zweite Ausbildungs-Forum der Hamburger Rieger Spremberg. Der RiegerBlick Nr.10/3.2014 berichtete ausführlich darüber. Kurz erinnert: Ziel war es, auf uns aufmerksam zu machen, für uns zu werben in Sachen Nachwuchs und gezielte, kompetente vielfältige Ausbildung in der Papierfabrik Spremberg. Eingeladen waren Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Behörden. In einem bunt gestalteten Abend mit anschließender Podiumsdiskussion gab es viele Erkenntnisse und konkrete Ideen, wie man sich noch intensiver und erfolgreicher um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen bemühen kann. Neben der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Schulen und Ausbildungszentren wurden zwei Themen aufgegriffen, die sofort in Angriff genommen werden sollten. Es galt zu zeigen, wie ernst uns diese Aufgaben sind. Dies war zum einem die tägliche Fahrt der Azubis zur Firma als Ausbildungsstätte von den weiter entfernt gelegenen Orten. Fahrwege von bis zu zwei Stunden hatten Jugendliche täglich zu absolvieren, da die Bus- und Bahnverbindungen keine optimalen Bedingungen boten. Zum anderen war die Idee, eine Kita zu entwickeln, welche rund um die Uhr in unmittelbarer Nähe zur Firma eine professionelle Kinderbetreuung anbietet. Was ist bis heute daraus geworden? Unsere Firma hat keine Kosten und Mühen gescheut, einen Shuttle-Service einzurichten, der nun für einige unserer Azubis eine wesentliche Erleichterung in Sa-

chen Fahrweg bietet. Dieser Service ermöglicht ihnen sogar wieder die Teilnahme an nachmittäglichen Sportund Freizeitveranstaltungen, da sich die auf der Straße und Schiene verbrachte Zeit extrem minimierte. Wir sind stolz auf das Erreichte, vor allem unter dem Blickwinkel, dass dieser Service sich unter den Jugendlichen herum spricht und uns als Arbeitgeber mit Perspektive und Herz empfiehlt. Wir haben jetzt die Möglichkeit geschaffen, auch unsere zukünftigen Azubis hiermit bestmöglich zu unterstützen. Das Thema Kita wurde ebenso intensiv angeschoben. Die Idee, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, ihre Kinder in Standortnähe rund um die Uhr betreuen zu lassen, kam aus den Reihen der Schichtarbeiter. Sie haben immer wieder die Sorge, ihre Kinder mit dem Schichtplan unter einen Hut zu bekommen. Ein Standort wurde gefunden, es ist eine bestehende Kita, die entsprechend ausgebaut werden kann. Organisatorische und inhaltliche Eckdaten sind so vielfältig, dass wir im Kleinen beginnen wollen, aber alle Möglichkeiten zur Expansion bereits vorbereitet haben. Jeder der Interesse hat, kann sich in unserer Personalabteilung bei Lisa Schubert über entsprechende Details erkundigen. Vor allem aber auch für unsere „Nachwuchs-Generation“ wollen wir eine Besonderheit bieten, die uns als Unternehmen mit Perspektive und ausgeprägter sozialer Kompetenz auszeichnet und vor allem empfiehlt. Antje Römer-Graf

Intensives Bemühen um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von morgen: Fahrwege von bis zu zwei Stunden werden durch den Shuttleverkehr verkürzt. Thomas Bormann (links) und Michelle Gräfe (Mitte) nutzen ihn für die Fahrt zum und vom Arbeitsort (Bild rechts).

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Trostberg

Uli Niedersteiner in seiner Rösterei in Altenmarkt.

Schlürfen Sie ruhig … … Ihren Kaffee. Das ist sogar manchmal notwendig, wie das Foto beweist. Unsere Sabine Bauer und Karl Sporny vom Hauptzollamt durften als Testschlürfer fungieren, als wir verschiedene Kaffeesorten getestet haben, die Uli Niedersteiner vorstellte. Über ein Kochrezept im letzten RiegerBlick entstand ein nettes Gespräch und ein Besuch beim Kaffeeröster Uli Niedersteiner in Altenmarkt. Der Diplom-Kaffeesommelier betreibt seit etwa einem Jahr eine eigene Rösterei im Nachbarort. Bei meinem Besuch dort wurde ich erst einmal aufgeklärt, dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist. Ganz wichtig ist zunächst die Kaffeesorte, denn nicht jede Sorte eignet sich für jede Maschine. Nächster wichtiger Schritt ist die richtige Röstung, versicherte mir Uli Niedersteiner, der die Bohnen schonend im traditionellen Trommelröstverfahren bei unter 200 Grad röstet. Erst dadurch erhält der Kaffee seinen Charakter und sein vollmundiges Aroma. Schon alleine wenn man die Bohnen aus der Supermarkt-Packung mit den offenen Bohnen in der BaruliRösterei vergleicht, sieht und riecht man einen deutlichen Unterschied. Ich wusste gar nicht, dass Kaffee so viele unterschiedliche Aromen hat, mal fruchtig, mal würzig, vollmundig, mal nach Vanille, mal nach Zitrone schmecken kann. Was mir aber sogleich auffiel: Unser bisheriger Industriekaffee schmeckt ziemlich sauer.

Uli Niedersteiner hat dann geeignete Kaffeesorten ausgewählt und ein bisschen hin- und herprobiert. Schließlich sollte alles perfekt abgestimmt sein. Und so gibt es ab sofort in Trostberg den „Sidamo“, eine milde und feinfruchtige Arabica-Bohne aus Äthiopien, die natürlich fair gehandelt wird. Diese Sorte ist auch für Vieltrinker bestens geeignet, da sie sehr bekömmlich ist. Probieren Sie unseren Kaffee doch einfach aus. Gisela Gehrmann

Aus hochwertigen Bohnen entsteht hochwertiger Kaffee (oben). Karl Sporni, Sabine Bauer und Uli Niedersteiner beim Testschlürfen (unten).

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Die A-Schicht im Pott!

Christian Marcziniczik führte uns durch das Werk.

Trostberger in Gelsenkirchen

Nach einem Vierteljahrhundert hat es endlich geklappt, die A–Schicht unternahm einen Schichtausflug! Das Ziel stand auch gleich fest: es sollte das neue Schwesterwerk in Gelsenkirchen sein. Am frühen Nachmittag des 20.03.2015 ging es mit gepackten Koffern nach München und von dort per Flugzeug nach Dortmund. Weiter fuhren wir mit dem Shuttlebus zu unserem Hotel nach Gelsenkirchen Buer. Der Abend stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft. Bei einem gemütlichen Abendessen im italienischen Restaurant und mit anschließenden Besuch einer Cocktailbar ließen wir ihn lustig ausklingen. Den Samstag hatten alle zur freien Verfügung, manche machten sich vormittags schon auf den Weg zur Innenstadt, um die Stadt und Kultur, die im Zeichen des Schalke 04 steht, zu erkunden. Andere hatten sich schon vorher Karten für das Musical „Mama Mia“ in Oberhausen gebucht, das sie dann am Nachmittag mit ihren Begleitungen besuchten. Da wir eine fußballbegeisterte Schicht sind und den einzigen Schalker Fan in ganz Bayern haben – Stefan Parzinger – durfte ein Stadionbesuch in der VeltinsArena nicht fehlen! Wir sahen uns das BundesligaSpitzenspiel Schalke 04 gegen Bayer Leverkusen an, das der FC Schalke mit 0:1 verlor. Trotz der Niederlage war die Stimmung im Stadion unbeschreiblich. Am letzten Tag stand die Besichtigung der Papierfabrik an. An der Pforte wurden wir schon von Werkführer Christian Marczinczik empfangen. Die Führung ging zunächst entlang der Stoffaufbereitung; da steht der größte Pulper der Welt mit einem Fassungsvermögen von 190 m3! Weiter ging es zur PM1, die eine Arbeitsbreite von 5 m hat und an diesem Tag Gipsplattenkarton herstellte. Ungewohnter Weise läuft die PM von rechts nach links und mit einer kompakten Trockenpartie. Sehr interessant war auch noch der

Rollenschneider, der das Einführen, Hülseneinlegen und Abkleben vollautomatisch übernimmt. Anschließend wurden wir an der Pforte von unserem Shuttlebus abgeholt und zum Flughafen Dortmund gefahren. Wir möchten uns alle nochmal bei der Geschäftsführung bedanken, die uns den tollen Ausflug ermöglicht hat! Ein großes Dankeschön geht an Gisela Gehrmann, die uns bei der Organisation sehr unterstützt hat! Danke!!! Rexhep Elshani Unbeschreibliche Stimmung in der Veltins-Arena (links). Gemütlich ging es auch beim Italiener zu (unten).

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RiegerUmfrage

Dieser Korb ist schon fast leer: Die Kollegen sind begeistert von der neuen „Apfelaktion”!

Ein Apfel pro Mitarbeiter und Tag Seit Anfang diesen Jahres gibt es in unseren drei Werken die Aktion „Ein Apfel pro Mitarbeiter und Arbeitstag“. Die Äpfel werden allen Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung gestellt und finden sehr guten Zuspruch im Kollegenkreis. Die Erfahrung zeigt: Wer einen einfachen Zugang zum Apfel hat, der greift auch öfters zu. Und wir alle kennen ja das Sprichwort vom „an apple a day ..:“ Nun haben wir einige Kollegen befragt, wie sie denn diese Aktion finden:

Täglich einen Apfel essen trägt zur Gesunderhaltung bei, denn die Fruktose im Apfel fördert die Konzentration und hält den Blutzuckerspiegel konstant. Die enthaltene Fruchtsäure wirkt wie eine Zahnbürste. Apfelsäure wirkt gegen Rheuma und Gicht. Die Polyphe­nole und Karotinoide, die im Apfel stecken, schützen vor Herz- und Kreislauferkrankungen. Das in der Apfelschale enthaltene Pektin wirkt Cholesterinsenkend und die Ballaststoffe regulieren die Verdauung. Wichtig ist es daher, die Äpfel mit Schale zu essen.

Vitali Gridasov Ich halte nichts von dieser Aktion, da ich keine Äpfel mag. Eine Gummibärchenaktion wäre mir lieber.

Martin Hellauer „Super, absolut super, jeden Tag ein Apfel erhält die Gesundheit.“

Denise Jentho Dies ist eine sehr schöne Aktion, einfach ganz super. Täglich einen Apfel essen – es wäre schön, wenn wir dies ganzjährig beibehalten könnten. Außerdem ist es ein guter Ansporn für die tägliche Arbeit.

Gabi Schönherr Ich finde das gut. Es ist eine gesunde Aktion. Gut, dass die Äpfel umsonst bereitliegen, jetzt gibt es keine Ausrede mehr, sich bei der Arbeit nicht gesund zu ernähren.

Jan Hagen Eine super Aktion. Die Äpfel an den drei Standorten schmecken unterschiedlich, aber überall gut.

RiegerRätsel

Sandy Küther Die „Apfelaktion“ unserer Geschäftsleitung ist eine schöne Sache. Die Äpfel schmecken nicht nur sehr gut, sie sehen auch lecker aus. Ich freue mich, dass das Apfelessen von der Buchhaltung so gut angenommen wird.

Ramona Bagusat, Sindy Langner Nun heißt es morgens täglich: Erst den PC anschalten, dann einen frischgebrühten Kaffee und einen Apfel in der Küche holen. Nun kann der Arbeitstag beginnen: mit meiner lieben Kollegin Ramona teile ich auch schon mal einen Apfel. Sie mag die Seite mit den roten Bäckchen gern, ich die andere.

Heinz Peter Bacha Natürlich fühle ich mich für die Gesundheit der Mitarbeiter besonders verantwortlich. Deshalb freue ich mich sehr über diese Aktion.

Jan Paulick Meiner Meinung nach ist das eine richtig tolle Aktion seitens der Firma. Nicht nur, das es uns als Mitarbeiter zu Gute kommt, sondern auch der Region. Die Äpfel werden bekanntlich nicht erst von irgendwo importiert, sondern werden „um die Ecke“ eingekauft. Somit bleibt zum Einen das Geld für die Investition hier und zum Anderen ist die chemische Behandlung der Früchte sehr gering. Vielen Dank also an die Geschäftsführung für diese Entscheidung und Danke auch an alle Mitorganisatoren, die die Versorgung noch zusätzlich zum Tagesgeschäft gewährleisten.

Jürgen Kurzbuch Die Äpfel sind lecker und saftig. Sie haben die richtige Süße. Man hört nur Gutes über die Aktion. Die gefüllten Körbe am Morgen schrumpfen über den Tag auf die Hälfte zusammen. Immer wieder aufgefüllt, gehören die Apfelkörbe mittlerweile zum positiven Erscheinungsbild.

RiegerRätsel Liebe Leserin, lieber Leser, Himmlisch geht es bei unserem Rätsel dieses Mal zu. Wir wollen nämlich von Ihnen wissen: In welcher der drei Städte Gelsenkirchen, Spremberg oder Trostberg führt eine Treppe in den Himmel? Wir sind Optimisten und freuen uns auf einen sonnigen Sommer. Aus diesem Grund verlosen wir an jedem Standort einen Gutschein für einen zünftigen Biergartenbesuch in Höhe von 75 Euro. Senden Sie bitte Ihre Antwort per E-Mail an [email protected] in Gelsenkirchen, an [email protected] in Spremberg oder an [email protected] in Trostberg oder auf dem Postweg.

Einsendeschluss ist der 15. Juli 2015 In der vergangenen Ausgabe des RiegerBlicks suchten wir den Begriff „Wolle“. Aus den in Trostberg und Gelsenkirchen zahlreich eingegangenen

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Doreen Stenzel erhält von Cathleen Hörenz einen Tankgutschein in Höhe von 50 Euro. Horst Schmöche überreicht Gewinner Carsten Handrick den in Trostberg gewonnenen Gutschein in seinem Spremberger Geschäft. Beide sind Gewinner des RiegerRätsels aus 09/2.2014.

Antworten wurden als Gewinner Birgit Becker aus Spremberg/Schwarze Pumpe und Carola Nitsche aus Sprockhövel gezogen. Leider hat sich zum ersten Mal in der Geschichte des RiegerBlicks keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter bei der Spremberger Lokalredaktion gemeldet. Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass die Preise für jeden Standort in gleicher Größenordnung ausgelobt werden. Das heißt, dass drei Preise zur Verfügung stehen. Deshalb: Wer sich beteiligt, kann etwas gewinnen!

Carola Nitsche, Gewinnerin des letzten RiegerRätsels, erhält von Marcel Laermann, kaufmännischer Leiter in Gelsenkirchen, Karten für eine Wunsch-Veranstaltung des Kabarettisten Dieter Nuhr.

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RiegerPrivat

Welch’ ein Anglerglück – besonders stolz ist Björn Henning auf die gefangene Meeresforelle

Der Seebär mit dem Hai Angler in der Spree: Björn Henning aus Spremberg

Einer unser bekanntesten Angler der Spremberger Papierfabrik ist Björn Henning aus dem Labor. Er ist bereits seit 30 Jahren Angler. Wie das? Ist er überhaupt schon so alt? Die Lösung: Bereits im frühesten Kindesalter ist Björn mit seinem Vater zum Angeln gefahren. Vor einigen Jahren sahen wir ihn noch im unmittelbaren Spremberger Stadtzentrum in der Spree angeln und auch von seinem direkt am Spreeufer liegenden Garten aus würde Björn heute gern angeln, ist aber wegen der Verockerung nicht mehr möglich. Die Zahl der in der Spremberger Spree lebenden Fische ist in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen. Selten fängt er einen Fisch für seine Katze. Björn verliert aber nicht den Optimismus, in einigen Jahren wieder von der Spreebrücke neben seinem Garten bis auf den Grund des Flusses schauen zu können. Von seiner Wohnung und von seinem Garten sind es bis zur Hammerlache nur wenige Minuten. Dort angelt er auch „mal zwei Stunden zwischendurch“. Karpfen, Hecht, Plötze, Rotfeder und Ukelei müssen in diesem kleinen Gewässer vor ihm auf der Hut sein. Bei etwas mehr Freizeit sind auch die Talsperre Spremberg oder die entfernter liegenden Tagebaurestlöcher Dreiweibern und die Seen im Muskauer Faltenbogen bei Horlitza und Friedrichshain sein Revier. Bereits in seiner Jugend war Björn bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen aktiv. Heute ist es selten geworden, dass er mit der Männermannschaft seines Heimatortes, dem Angelverein Spremberg-Cantdorf, zu Teamwettbewerben fährt. Ruhe und Entspannung sind ihm bei seinem Hobby am wichtigsten. Als „Trophäensammler“ sehen wir ihn nicht.

Leidenschaftlich gern fährt er jährlich mit seinem Vater und seinen Brüdern zum Angeln nach Norwegen. Während dieser RiegerBlick im Druck ist, wird Björn wieder im Land der Fjorde sein. Standesgemäß als „Seebär“ wächst für diese Reise auch wieder der Bart in seinem Gesicht. Zwangsläufig kommt die Frage auf, was seine Frau (unsere Kollegin Katharina) dazu sagt. Wir hören von ihm, dass sie, sofern es ihre Zeit erlaubt, gern mit zum Angeln kommt. Selbst die Kinder sind gern dabei, sie haben auch kein Problem mehr damit, die gefangenen Fische selbst zu verspeisen. Überhaupt gibt es bei Hennings keinen Urlaub ohne Angel. Selbst nach Mallorca und nach Irland mussten die Flugzeuge seine Angelausrüstung transportieren. Vor jeder Reise wird von Björn ein Plan der zu fangenden Fische erarbeitet und während der Reise abgearbeitet. Dabei sind solch spektakuläre Ergebnisse wie ein Hai, der in irischen Gewässern an seine Angel ging. Besonders stolz ist er auf seinen in Norwegen getätigten besten Fang, eine Meeresforelle, die nicht zufällig auch „Fisch der tausend Würfe“ genannt wird. Seine Ausrüstung ist nicht spektakulär. Mehr als zehn Jahre alt ist die Technik und er legt Wert darauf, dass sie zweckorientiert ist. Ganz nebenbei verweist Björn auf seinen Hobbyraum: der Keller der Wohnung gleicht einem guten Angelgeschäft – oder doch eher einem Anglermuseum? Wir wünschen Björn noch viele Jahre Petri Heil; dann auch wieder von seinem Garten aus in der sauberen Spree. Horst Schmöche

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Meistens bin ich auf dem Chiemsee unterwegs, auf den rechten Bild mein bisher größter Fang.

Fisch ahoi!

Auch in Trostberg wird geangelt: Walter Bantschow Ich gehe diesem Hobby schon seit gut 25 Jahren nach. Den Fischereischein habe ich 2006 erworben, ohne den geht hier nichts. Meine heimischen Angelplätze sind vorwiegend die Alz, der Chiemsee und der Waginger See. Der Chiemsee ist ein wunderbares Gewässer für Zander und Hechte. Meistens bin ich alleine oder mit einem Freund mit meinem Boot unterwegs. Im Mai geht es endlich wieder los und ich freue mich richtig darauf. Vor einem Jahr habe ich meinen bisher größten Fang, einen Hecht mit 112 cm Länge (rechtes Foto) und 9,6 Kilo Gewicht aus dem Chiemsee geholt. Das war schon ein ziemlicher Kampf, der gute 20 Minuten gedauert hat. Und es ist klar, dass ein Hecht schon eine besondere Herausforderung beim Angeln bedeutet, sowohl für das Angelequipment als auch für denjenigen, der die Angel hält. Von dem Riesen-Hecht gab es natürlich ein riesengroßes Familienessen, bei dem alle satt wurden. Aber auch sonst habe ich schon viele große Fische gefangen. Ich erinnere mich da an einen stolzen Rapfen aus dem Chiemsee, der 97 cm lang war und 7 Kilogramm auf die Waage brachte.

Ansonsten reizt mich auch das Spinnfischen. Hier ist der Köder durch ständiges Auswerfen und Einholen immer in Bewegung. Und nicht nur der Köder ist hier stets in Bewegung, natürlich auch der Angler. Ich war bisher sieben Mal in Australien und dort ist das Angeln natürlich nochmals eine ganz andere Hausnummer. Da geht die Schnur bis zu 150 Meter in die Tiefe. Ich habe dort schon Thunfische und Tailor-Fische aus dem Meer geholt, auch ganz in der Nähe der Harbour-Bridge in Sidney. Dieses Frühjahr geht es nach La Motta in Italien. Der größte Fluss Italiens, der Po, hat in der Wallerszene einen festen Platz eingenommen. Inzwischen sind dort – dank des milden Klimas und des nährstoffreichen Wassers – die Wallerbestände so enorm angewachsen, dass heute der Po mit Abstand als das beste Wallergewässer in Europa gilt. Aber auch Zander und Schwarzbarsche gibt es dort in großen Mengen. Mein absoluter Traum ist es, einmal nach Norwegen zum Lachsfischen zu fahren. Walter Bantschow

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Spremberg

Das Haus vom Nikolaus Robotertag für junge Technikinteressierte

Cottbus-Senftenberg engagiert sich bereits seit Jahren für das Roberta Regiozentrum in Senftenberg. Das Projekt Roberta soll auch Mädchen für die Robotertechnik begeistern. Frank Jannack, Inhaber der gleichnamigen Spremberger Firma Internetservice Jannack, nahm sich nun der Roboter an und organisierte gemeinsam mit der BOS diese Informationsveranstaltung. Wie die Stadt Spremberg haben auch die Dunapack und die Papierfabrik Spremberg zugesichert, das Projekt zu unterstützen, indem sie der Arbeitsgemeinschaft drei Computer mit Monitor zur Verfügung stellen.

Von Kindern und Jugendlichen selbst gefertigte und selbst programmierte Roboter standen im Mittelpunkt des Spremberger Robotertages. Moderiert von Initiator Frank Jannack (links) stellten die Schüler ihre Exponate vor. Von Dunapack ist Hans-Dieter Paulo (2.v.r.) ein großer Befürworter.

Die achtjährige Nadira hat einen Roboter programmiert, der selbstständig das Haus vom Nikolaus zeichnen kann. Begeisterte Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sind im Februar 2015 in der Berufsorientierenden Oberschule Spremberg (BOS) zusammengekommen, um Schülern beim „spielen“ mit ihren Robotern über die Schulter zu schauen. Der Plan: in einer gemeinsamen Aktion Schüler auf die Vielseitigkeit der Programmierung aufmerksam zu machen und diese für das Thema Robotertechnik zu begeistern. Zudem soll eine schulübergreifende Arbeitsgemeinschaft gegründet werden, bei der alle Schüler aus der Region mitarbeiten können. Offenbar trägt die Idee schon Früchte. Die Pädagogin Andrea Glänzer versuchte schon vor acht Jahren ihre Schüler mit Robotern für naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern. Auch Prof. Dr. Barbara Priwitzer von der BTU

Nicht nur Bürgermeistern Christine Herntier und Landtagsabgeordnete Raik Nowka waren interessierte Gäste. Der Ausbilder der Elektroniker und Mechatroniker von der Dunapack, Hans-Dieter Paulo, verwies in seiner Rede darauf, dass sich in den vergangenen Jahren nur wenige Bewerber für den Ausbildungsplatz zum Elektroniker interessierten. Deshalb ist er ein großer Befürworter der Aktion. Ziel ist es, dass sich potenzielle Bewerber mit dem Thema Programmierung auseinandersetzen. Auch unsere Mechatroniker- und IndustriemechanikerAzubis am Spremberger Standort konnten wir begeistern, an der Veranstaltung teilzunehmen. So waren Julian Engel (DP), Alexander Bauersachs, Matthias Walter, Oliver Lukas und Marco Saaro (alle HR) ebenfalls begeisterte Beobachter und Gesprächspartner. Derzeit werden noch dringend Lehrer oder Dozenten gesucht, welche die gesamte Arbeitsgemeinschaft betreuen. Als Ort ist das Bergschlösschen in Spremberg vorgesehen. Wir drücken Frank Jannack (Initiator) bei der Umsetzung dieses Projektes viel Erfolg! Jakob Handrick, Lisa Schubert

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Kanuten grüßen Papiermacher Der Kooperationsvertrag zwischen der SG Einheit Spremberg und der Papierfabrik wird auch im Jahr 2015 mit Leben erfüllt. Die Auszubildenden der Mechanischen Werkstatt haben vor, die drei Abteilungen des Sportvereins mit ihren Leistungen zu unterstützen. Darüber werden wir in einer der nächsten Ausgaben des RiegerBlick berichten. Wir wollen unseren Lesern aber nicht vorenthalten, dass die Sportfreunde auch während ihrer Trainingslager und Wettkämpfe an uns denken. So erhielten wir Kartengrüße unserer Kollegen Milton Wittkowski und Paul Sommer vom Eiskanal aus Augsburg und von einem Trainingslager im australischen Sydney. Die Gruppe der Sportwanderkanuten um Carsten Handrick grüßte uns aus Tschechien. Vielen Dank liebe Sportfreunde, dass Ihr an uns denkt. Horst Schmöche

Unsere Kollegen und Sportfreunde Milton Witkowski und Paul Sommer grüßten uns von ihren Trainingslagern in Augsburg und Sydney.

„Alte Lady“ wird 110 Jahre alt Schuljubiläum bei unserer Partnerschule 110 Jahre ist die „alte Lady” geworden, so Bürgermeisterin Christine Herntier in ihrer Glückwunschrede an jenem stürmischen Mittwoch Ende März 2015. Anlässlich des Geburtstages des Schulgebäudes der Berufsorientierenden Oberschule (BOS) in der Wirtstraße in Spremberg lud die Schule zu einer feierlichen Veranstaltung. Am Nachmittag wurden das Gebäude und die von den Schülern der BOS gestalteten Ausstellungen bei einem Rundgang besichtigt. Das anschließende Programm der Schüler war ebenso erfrischend wie die Schüler selbst. Neben der sehr guten Rede der Rektorin Kerstin Berger standen eine Klaviereinlage im Bluesstil von Stephan Twarz aus der 10. Klasse und eine beeindruckende Trommeldarbietung von BOSsa-Nova auf dem Programm. Ebenso gab es sehr

angenehme Gesangeinlagen der Schülerinnen und Schüler. Zu dieser feierlichen Veranstaltung waren viele ehemalige Lehrer, Schüler aber auch die Mitglieder des Deutschen Bundestages, Dr. Klaus Peter Schulze und Ulrich Freese gekommen. Dr. Klaus-Peter Schulze war selbst Lehrer an dieser Schule. Ein weiteres Highlight war die Unterzeichnung der neu aufgelegten Kooperationsvereinbarung zwischen der Hamburger Rieger GmbH und der BOS. Eine weitere Kooperationsvereinbarung mit der Dunapack Spremberg folgt im April. Lisa Schubert

Das altehrwürdige Schulgebäude der BOS ist eines der markantesten Gebäude im Stadtzentrum von Spremberg.

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RiegerLeute

Das Motto des Unsinnigen Donnerstages: PUNK!

Es lebe der Punk!

Unsinniger Donnerstag wieder in Trostberg zelebriert „Punks und Rocker“ war das Motto des diesjährigen Unsinnigen Donnerstags in Trostberg. Und so trat auch die Damenwelt der Verwaltung gepierct, tätowiert, bebrillt, mit Ketten behängt und mit Iro ganz lässig ihren Dienst an. Bernhard Weiglein hat sogar eigene Buttons für seine Kolleginnen kreiert. Und ebenso für die Kollegen, denen es an den Kragen gehen sollte. Ja, Kragen, was heißt hier Kragen? Der Trend ging in diesem Jahr leider bei einigen Kollegen zur Papierkrawatte – schade! Denn nur eine echte Krawatte aus Stoff ist auch ein echtes Lockmittel für die verrückte Damen-

welt. Wie es sich mit den „Lockstoffen” für die Damenwelt verhält, das wusste Oliver Drees aus Gelsenkirchen. Er durfte, nein: er musste!, seine hochwertige Osterhasenkrawatte den Punk-Ladies opfern. Am Ende des Tages erreichte die Ausbeute an Krawatten doch eine stolze Anzahl. Die Jagdtrophäen wurden an der Eingangstür aufgehängt – als Ansporn für den nächsten Unsinnigen Donnerstag. Gisela Gehrmann

Schön, wenn es auch mal Klaus H. L. Müller an den Kragen geht.

Auch der Gelsenkirchener Kollege Oliver Drees blieb nicht verschont.

Zwei Küsschen in Ehren, kann selbst Bernhard Weiglein nicht verwehren.

Auch Werksleiter Georg Voit musste sein bestes Stück opfern.

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RiegerLeute Nach zehn Jahren Dienst als externe Sicherheitsfachkraft hieß es „time to say goodbye“ für Albrecht Milita (links), da seine Stelle nun intern besetzt wurde. In einer kleinen Abschieds- und Dankesrunde ließen Albrecht Milita und Werksleiter Georg Voit (rechts) die vergangenen Jahre nochmal Revue passieren.

Einstellungen Papierfabrik Gelsenkirchen Marcel Bach, Produktion Ingo Gumz, Produktion Dirk Welz, M-Technik Frank Meis, Produktion Michael Bencina, Produktion Rudolf Krichbaum, Produktion Georg Wallmeier, M-Technik

01.01.2015 01.01.2015 01.01.2015 15.01.2015 01.02.2015 01.02.2015 01.02.2015

Papierfabrik Trostberg Gabi Schönherr, Zentrale/Empfang Theodor Perewisnik, Produktion Susanna Miess, Versand Markus Markl, Produktion

01.01.2015 28.02.2015 09.03.2015 18.03.2015

Papierfabrik Spremberg Denny Baumgart, Elektro/MSR Ronny Noack, Elektro/MSR Denise Jentho, Buchhaltung Robert Richter, Technologie Simone Klobuch, Empfang Cedric Schücke, Produktion Christoph Schneider, Produktion

05.01.2015 05.01.2015 16.02.2015 16.02.2015 01.03.2015 01.04.2015 01.04.2015

Austritte Papierfabrik Trostberg Thomas Hänsch, Produktion Elias Windisch, Produktion

17.01.2015 03.02.2015

Papierfabrik Spremberg Doris Linke, Verwaltung Jan Hentzka, Elektro/MSR Renè Hoppe, Produktion René Wagenbreth, Schulungszentrum

28.02.2015 03.03.2015 31.03.2015 31.03.2015

Eine ganz besondere TÜV-Inspektion war im Februar fällig: Geschäftsführer Andreas Noss feierte einen runden Geburtstag und lud deshalb die Trostberger Kollegen zum Frühstücken ein. Der TÜV-Außendienstmitarbeiter Stefan Biedermann (rechts) schaute und fragte zunächst genau nach, bevor er schließlich dem „Oldtimer“ die Plakette für die nächsten zehn Jahre ausstellte. Tanja Seidl und Martina Stadlhuber überreichten bei dieser Gelegenheit noch das nötige Kühlwasser. Weiterhin gute Fahrt, Andreas Noss!

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: Conny Stetter und Martina Kehrer haben ihre Ausbildung zur Industriekauffrau erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden kürzlich die Zeugnisse überreicht. Beide jungen Damen wurden fest in das RiegerTeam integriert. Martina Kehrer (Bild oben, Mitte) verstärkt die Einkaufsabteilung. Renate Gross (links) und Klaus H. L. Müller wünschen Glück beim Einstieg ins Berufsleben. Conny Stetter (Bild unten, Mitte) ist nun Teil des Verkaufsteams. Klaus H. Müller (links) und Bernd Dickert gratulieren der neuen Kollegin. Am Standort Gelsenkirchen hat Seven Yasin am 28.01.2015 seine Abschlussprüfung als Elektroniker für Automatisierungstechnik erfolgreich bestanden. Seitdem unterstützt er die Abteilung Prozessleittechnik. Wir gratulieren ganz herzlich.

Katharina und Björn Henning aus der Papierfabrik Spremberg sind seit dem 4.10.2014 durch ihre Eheringe nun noch enger verbunden.

Nach neun Monaten Lieferzeit traf Sebastian Sieber am 17.03.2015 ein. Unser herzlicher Glückwunsch gilt den Eltern Simone und Hannes Sieber und natürlich auch dem stolzen Opa, Ernst Empl. Und bei so vielem Rieger-Genen im Blut, könnte vielleicht auch später ein Papiertechnologe aus dem kleinen Mann werden.

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RiegerSchmankerl

Mmh, lecker! Makkaroni-Krabben-Auflauf

Die Krabben vorbereiten. Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Pilze in dünne Scheiben schneiden. In einem Topf gesalzenes Wasser aufkochen und die Makkaroni bissfest kochen. Den Fenchel in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden (je nach Geschmack). Die Makkaroni abgießen und wieder in den Topf und mit 2 Esslöffeln Butter mischen. Deckel drauf und warmhalten.

unter Rühren kochen, bis die Sauce eindickt. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Guten Appetit! Carola Nitsche

Den Fenchel in der restlichen Butter 4 Minuten andünsten und anschließend die Champignons in dünnen Scheiben dazu und 4 Minuten mitdünsten. Die Krabben dazugeben und den Topf vom Herd nehmen. Carola Nitsche aus Gelsenkirchen hat uns ein tolles Auflauf-Rezept zukommen lassen.

Makkaroni, Krabbenmischung, Béchamelsauce und Gewürze vermengen. In eine große oder zwei kleine (siehe Bild) gefettete Auflaufformen geben, mit geriebenem Parmesankäse bestreuen. Die Tomaten in Scheiben schneiden und den Auflauf damit belegen. Die Tomaten mit Öl bestreichen und mit Oregano bestreuen. Den Auflauf im Ofen ca. 30 Minuten backen und anschließend sofort in der Form servieren. Für die Béchamelsauce Milch, Lorbeerblätter, schwarze Pfefferkörner und Zwiebel in einen Topf geben und bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzen, vom Herd nehmen und 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Butter erhitzen und Mehl bei geringer Hitze darin anschwitzen. Vom Herd nehmen und die Milch durch ein Sieb hineingeben. Wieder auf den Herd stellen und

Zutaten für 4 bis 6 Personen 500 g Makkaroni, 120 g Butter, 3 große Tomaten, 1 Fenchelknolle, 250 g Champignons, 250 g Krabben, Salz und Pfeffer, 100 g Parmesankäse, Olivenöl, Oregano Zutaten für 500 ml Béchamelsauce 500 ml Milch, 2 Lorbeerblätter, 8 schwarze Pfefferkörner und 1 Zwiebel in Scheiben 30 g Butter, 30 g Mehl, Salz, Pfeffer

Leserbrief An der Grundschule in Schwarze Pumpe wurde zum zweiten Mal ein Altstoffwettbewerb initiiert. Darüber berichtet Detlef Langer in einem Leserbrief: Die Klasse 4a der Geschwister-Scholl-Grundschule Schwarze Pumpe präsentiert stolz den Wanderpokal (vorn links) für das erfolgreichste Team im Altpapier sammeln. Das Foto entstand während einer Aktion zum Welttag des Buches.

Mit viel Eifer schafften die Kinder und Eltern bergeweise Papier und Pappe in die Schule, um als Klasse den begehrten Wanderpokal zu gewinnen. Das Ergebnis übertrifft alle Erwartungen: Bereits drei Tage vor Abschluss des 14-tägigen Altstoffwettbewerbs wurde die Menge im Vergleich zum ersten Wettbewerb übertroffen. 11,1 Tonnen kamen am Ende zusammen, zwei mehr als im Vorjahr. Durchschnittlich eine Tonne Altpapier wurde täglich entgegengenommen und anschließend zur Papierfabrik transportiert. Kinder mit Handwagen zogen durch Schwarze Pumpe und Terpe, die sich über die bereits von den Einwohnern vorbereiteten Pakete freuen. Viele Einwohner fühlten sich an frühere Zeiten erinnert. Der Ehrgeiz der Kinder – und natürlich auch der Eltern – war angestachelt, ging es doch darum,

welche Klasse am Ende die meisten Kilogramm je Schüler gesammelt hat. Als Preis winkten eine große Torte und natürlich der Wanderpokal. Der steht nun für ein ganzes Schuljahr im Klassenraum der 4a, sie hat mit 151 Kilogramm pro Schüler am eifrigsten gesammelt. Der Erlös kommt natürlich allen Kindern der Schule zugute und kann sehr gut für Weihnachtsfeiern oder andere schulische Aktivitäten verwendet werden. Detlef Langer, Horst Schmöche

Kurzmeldungen

Trostberg

Gelsenkirchen

Neue Arbeitsordnung

Neues Foyer

Die neue Arbeitsordnung, die um den „Code of Conduct“ (Verhaltenscodex) der Prinzhorn-Gruppe erweitert wurde, ist mittels SAM-Schulung an den Mann bzw. die Frau gebracht worden. Von Januar bis Ende März 2015 hatten die Kollegen Zeit, diese kleine Schulung zu absolvieren. Bei Bestehen der Textfragen gab es ein Zertifikat, das wiederum zum Erhalt der neuen Arbeitsordnung führte. Der erste Kollege, der die Schulung absolvierte, war vorbildlich unser Betriebsratsvorsitzender Richard Sinzinger. Steffi Biedermann händigte ihm das erste Trostberger Exemplar der Arbeitsordnung aus. Gisela Gehrmann

In Gelsenkirchen hat ein visueller Wechsel im Eingangsbereich stattgefunden. Getreu unserem Motto „Leadership in White” erstrahlt das Foyer in neuem Glanz.

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Spremberger Jahrestage

10 Jahre Papier

Spremberger Abschied

Einen Überraschungsbesuch erhielt Sprembergs Werkleiterin Antje RömerGraf am Tag des 10-jährigen Jubiläums der ersten Papierproduktion am 7. April 2015: Für das Nachbar- und Partner­ unternehmen, das Vattenfall-Kraftwerk Schwarze Pumpe, gratulierte Kraftwerksleiter Oliver Stenzel.

Good Bye

Ein Jahr Imbiss

Ein Urgestein der Papierfabrik Spremberg ist Manfred Schmidt. Seit 2004 arbeitete er in der Papierfabrik Spremberg. Mit seinem Imker-Hobby stellte RiegerBlick ihn in einer der vorangegangenen Ausgaben vor. Der 30. April 2015 war nun sein letzter Arbeitstag. Geschäftsführer Andreas Noss und Betriebsratsvorsitzender Andreas Sakrejz verabschiedeten ihn im Kreise seiner Kollegen und wünschten ihm Gesundheit und viel Freude mit seiner Familie und mit seinem Hobby.

Das einjährige Geschäftsjubiläum beging am 30. April Jana Henschel mit ihrem Imbiss auf dem Spremberger Betriebsgelände. Silvana Starick und Andreas Schulze gratulierten im Auftrag der Werkleitung zum Jubiläum. Auch ihre ersten Gäste vom 1. Mai 2014 ließen sich die Gratulation und den Freikuchen und -Kaffee nicht nehmen.

Guten Appetit! Was man nicht alles so im Postfach findet! Damit die Kollegen auf der anderen Seite nicht verhungern müssen, wird der Kuchen redlich geteilt und verteilt. Wir wünschen guten Appetit!

Hamburger Rieger GmbH Papierfabrik Spremberg An der Heide B5 | D-03130 Spremberg | Tel. +49 (0)3564 378-0 Papierfabrik Trostberg Riegerstraße 4 | D-83308 Trostberg | Tel. +49 (0)8621 804-0 Hamburger Rieger Gelsenkirchen GmbH & Co. KG Alfred-Zingler-Straße 15 | D-45881 Gelsenkirchen | Tel. +49 (0)209 8004-0 SpreeRecycling GmbH & Co. KG An der Heide B5 | D-03130 Spremberg | Tel. +49 (0)3564 378-0 www.hamburger-rieger.com | email: [email protected] Fotos

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Für die Altpapiereinkäufer der Spremberger Papierfabrik hatten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schwarze Pumpe ein besonderes Geschenk bereit: das Glücksschwein mit der Botschaft in der Hand wird nicht nur das notwendige Glück bringen, sondern auch die Kontakte mit der Schule aufrecht erhalten.

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