richtfest - Stadt St. Ingbert

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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RICHTFEST gerade in der ersten Zeit. Die Flüchtlinge gehören derzeit zu den Schwerpunktthemen der Stadt. Und es wird dabei an alle gedacht. An die Flüchtlinge und auch an die Bewohner der Stadt. Die Stadtverwaltung ist Ansprechpartner für alle Belange, auch, wenn Probleme oder Fragen seitens der St. Ingberter auftreten. Diese werden sehr ernst genommen und schnellstmöglichst im Interesse aller gelöst werden. Wie wird unsere Stadt in 20 Jahren aussehen, fragen sich bestimmt viele. Auch hier zeigen die Stadtwerke, wie es gehen kann. Ein Passivhaus wird das neue Verwaltungsgebäude, ein Kompetenzzentrum für Energie- und Wasserversorgung mit modernsten Umwelttechnologien, Ressourcen schonend für die Umwelt. So wie auch das neue Leibniz-Gymnasium in der Albert-Weigerber-Allee, wo die Schüler mit ihrer Körperwärme dafür sorgen, dass die Temperaturen auch im Winter angenehm sind. Weitere solcher Häuser sind in der Stadt geplant. Ein Zeichen, dass hier alle Verantwortlichen zukunftsgerichtet denken und agieren. Und noch einmal die Stadtwerke und ihr Neubau. Nach nur sechs Monaten konnte der Rohbau bereits fertig gestellt werden. Just in time, auch wenn wie auf jedem Bau Probleme auftauchten. Diese gemeinsam, ad hoc und an einem Strang lösend, sich professionell und auf Augenhöhe begegnend – das ist das Erfolgsrezept und nicht nur bei den Stadtwerken. Genau das wünschen sich die Bewohner auch für St. Ingbert. Wir sind auf dem Weg. . .

Foto: Gaschott

Liebe Leserinnen und Leser, das Titelbild könnte symbolisch die Entwicklung der Stadt aufzeigen. So wie die St. Ingberter Stadtwerke mit ihrem neuen Verwaltungsgebäude, das gerade Richtfest feierte, auf einem guten Weg sind, so ist auch St. Ingbert unterwegs, eine liebenswerte, moderne und attraktive Stadt zum Leben, Arbeiten, Wohnen und Lernen zu werden. „Wir sind gut vorbereitet auf die Herausforderungen der Zukunft“, so Oberbürgermeister Hans Wagner.

Schauen wir uns diese an, so denken die meisten Menschen zuerst an die uns sicher längerfristig begleitende Flüchtlingssituation. Hier hat St. Ingbert gut vorgesorgt. Schon früh, als die Herausforderungen noch gar nicht absehbar waren, arbeiteten die Stadtverwaltung und zahlreiche Ehrenamtliche an Plänen und deren Umsetzungen in Theorie und Praxis. Das Ergebnis: Es steht eine Menge Wohnraum bereit, wenn auch schon bald wohl die ersten Turnhallen belegt werden müssen. Viele Freiwillige unterstützen die Fliehenden

Vieles ist im Oktober in St. Ingbert los. Als Höhepunkte die Ingobertus-Messe, die eine hohe Strahlkraft auf die ganze Region hat und die beiden Kirmeswochenenden, die nicht nur Familien bei jedem Wetter nach draußen lockt. Informieren Sie sich über die wichtigsten Termine im Oktober, schwelgen Sie bei der Lektüre noch einmal in der Erinnerung an die erfolgreichen Highlights des Septembers. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Rundschau-Team

Die Rundschau Oktober 2015

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16. BANK 1 SAAR MOUNTAINBIKE-MARATHON ST. INGBERT

Kühles Wetter – heiße Rennen: Weber siegt auf schneller Strecke Am ersten September-Wochenende ging bereits zum 16. Mal der traditionsreiche Bank 1 Saar-Mountainbike-Marathon über die Bühne. Viel Arbeit war wieder geleistet worden von den Verantwortlichen des Radsportclubs St. Ingbert, unterstützt von zahlreichen Helfern aus DRK, THW, den Reihen der Reservistenkameradschaft und dem FC Viktoria. Nach Hochsommerwetter wirkten 16 Grad Außentemperatur wie ein Wintereinbruch. Doch die Mountainbiker im St. Ingberter Betzentalstadion waren heiß auf die bekannt anspruchsvolle Strecke über Wurzelgeäst, Steinstufen und beißende Anstiege. Pünktlich um 10.00 Uhr feuerte Markus Rothermel, Direktor der Bank 1 Saar-Filialdirektion St. Ingbert den Startschuss zum 16. Bank 1 Saar-Mountainbike-Marathon ab. 124 harte Marathon-Mountainbiker setzten sich auf die 88 Kilometer der Langstrecke durch die Wälder um St. Ingbert und bewältigten dabei 2.200 Höhenmeter. Auch in diesem Jahr hatten viele bekannte Mountainbike-Leistungssportler aus dem gesamten Bundesgebiet sowie den angrenzenden Beneluxstaaten gemeldet. Besondere Beachtung schenkten Publikum und Presse den Lokalmatadoren des Radsportclubs St. Ingbert sowie auch weiteren saarländischen Mountainbike-Größen, die als Treppchen-Anwärter mit am Start waren.

Den Startschuss für die Mittelstrecke gab St. Ingberts Oberbürgermeister Hans Wagner. 243 Sportlerinnen und Sportler, darunter zahlreiche in den schwarz-weiß-roten Trikots des ausrichtenden Vereins RSC, kämpften sich auf der 44 km langen Strecke über immerhin noch 1.200 Höhenmeter. Weitere 112 Mountainbiker nutzten die Kurzstrecke, um „in diesen Sport zu schnuppern“, oder einfach nur „um auch in einem kleinen Ausschnitt für ambitionierte Freizeitsportler die extrem anspruchsvolle Strecke bezwingen zu können“, wie das einer der glücklich im Ziel angekommenen Teilnehmer formulierte. Denn die Strecke ist über die 16 Jahre, in der man in St. Ingbert schon 3 Mal den Deutschen Meister der Mountainbiker ermittelt hat, in der Szene bekannt geworden für ihre interessanten Schikanen, Aufund Abfahrten im Gelände mit zahlreichen Stein- und Felsformationen. Als schnellster Marathonfahrer sauste der St. Wendeler Sascha Weber über die Ziellinie mit einer Zeit von 3 Stunden, 08 Minuten und 54 Sekunden, in denen er 88 Kilometer und 2200 Höhenmeter bezwungen hat. Bereits nach dem Start hatte er

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

sich in einer 4er Gruppe vom Feld abgesetzt und zeigte so seinen hervorragenden Trainingsstand, den er aus dem Höhentrainingslager aus den Alpen mit nach St. Ingbert gebracht hatte. Gefolgt wurde er vom Zweiten, Matthias Pfrommer, mit einer Zeit von 3 Stunden, 09 Minuten und 27 Sekunden. Dritter wurde Torsten Marx mit einer Zeit von 3 Stunden, 09 Minuten und 51 Sekunden. Wie auch in den Vorjahren, entschied sich auch in diesem Jahr die Siegerformation auf der kräftezehrenden Asphaltstrecke bei der Kahlenbergauffahrt. Als schnellste Frau fuhr Kathrin Hellstern über die Ziellinie mit einer beachtlichen Zeit von 3 Stunden, 45 Minuten und 25 Sekunden. Lokalmatador Sascha Schwindling vom gastgebenden Verein belegte einen 8. Platz. Alles in allem war der St. Ingberter Marathon wieder ein perfekter Test für die anstehenden Titelkämpfe um die Deutsche Meisterschaft, die in der nächsten Woche in Furtwangen stattfindet. Ständiger Beliebtheit erfreut sich das Streckenangebot für die Betriebsmeisterschaf-

ten, die auf der Kurzstrecke ausgetragen werden. Hier steht vor allem der Spaßfaktor im Vordergrund, was jedoch in keiner Weise die sportlichen Leistungen mindert. Die mitreisenden Fans feuerten ihre sportlichen Kollegen lautstark zu Hochleistungen an. Als Novum angeboten, erfreute sich auch das E-Bike-Fun-Race einer beachtlichen Beteiligung, wobei die größte Sorge hier der „Haltbarkeit der Akkus entgegengebracht wurde“, wie das eine Teilnehmerin mit einem breiten Grinsen im Gesicht zum Ausdruck brachte. Spaß an Neuem ist beim Bank 1 Saar-Mountainbike-Marathon auf jeden Fall vorhanden. Sehr große und ungebrochene Resonanz verzeichnete wie in jedem Jahr das Kids-Race am Samstag. Die mitfiebernden Familien bildeten eine bunte lautstark anfeuernde Fan-Kulisse auf der prächtig abgesteckten Rennstrecke im St. Ingberter Betzentalstadion. Ergebnislisten: www.bank1saar-mtb.de Fotos: Bank1Saar

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RICHTFEST AM NEUBAU VERWALTUNGSGEBÄUDE

Foto: Gaschott

Das neue Verwaltungsgebäude der Stadtwerke St. Ingbert nimmt Gestalt an. Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist ein weiterer Meilenstein geschafft. Vor kurzem feierten die Stadtwerke als Bauherr mit den Bauhandwerkern, Architekten, Ingenieuren und Mitarbeitern das Richtfest.

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Mit dem Beschluss vom 12.06.2012 des Aufsichtsrates der Stadtwerke zum Neubau eines Verwaltungsgebäudes ging ein langgehegter Wunsch der Stadtwerke in Erfüllung. Nach der Planungs- und Beschlussphase 2013/2014 wurde dann bereits am 6. März 2015 mit dem symbolischen Spatenstich mit dem Bau des neuen Verwaltungsgebäudes begonnen. Nach

nur sechs Monaten Bauzeit konnte der Rohbau durch die Baufirma Gross fertiggestellt werden. Momentan führt der Dachdecker Abdichtungsarbeiten durch, der Fensterbauer beginnt mit dem Einbau der Fenster. Für April 2016 ist die Fertigstellung des nach Passivhaus-Standard gebauten Verwaltungs-

gebäudes geplant. „Die Baumaßnahme liegt derzeit im Zeit- und Kostenrahmen“, betont Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke nicht ohne Stolz. Das neue Verwaltungsgebäude vereine auf dem Betriebsgelände an der Oststraße die kaufmännische und technische Verwaltung sowie den Betrieb der Versorgungsnetze an einem Standort. Der Umzug von Rohrbach in das neue Verwaltungsgebäude an der Oststraße ist für Anfang Mai 2016 vorgesehen. Als modernes Kompetenzzentrum in allen Fragen der Energie- und Wärmeversorgung stehen die Stadtwerke den Bürgern und Bürgerinnen sowie den Industrie- und Gewerbekunden sehr bald an einem Standort zur Verfügung. Ein solches Kompetenzzentrum gehöre in eine Stadt wie St. Ingbert, die Teil des Biosphärenreservats Bliesgau sei, so Oberbürgermeister Wagner, der für die Zukunft noch weitere Passivhäuser in der Stadt versprach. Philipp Groß, Geschäftsführer der Baugruppe Peter Gross freute sich über die hohe Kompetenz und Qualität der Baubranche in St. Ingbert: Wir haben hier die kurzen Wege und alle Beteiligten begegnen sich auf Augenhöhe. Probleme werden gemeinsam und schnell gelöst.

„THINK GLOBAL – SHAKE LOCAL“ Die Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind aus Homburg und Hans Wagner aus St. Ingbert wetteten gemeinsam mit Landrat Dr. Theophil Gallo gegen die Schüler des Mannlich- und Leibniz-Gymnasiums. Gewonnen haben die Schulen. Am 18.9. verkauften sie gemeinsam mehr als 1000 Shakes. Das St. Ingberter Gymnasium in der ersten Stunde bereits über 400. „Unter dem Motto „Fairer Handel schafft Transparenz“ sollte die Bevölkerung für „Fair-Trade“ sensibilisiert werden. Das wird von den Städten unterstützt“, erklärte Landrat Theophil Gallo. Pünktlich zum ersten Schultag fand sich eine Delegation von Schülern und Lehrern der beiden Gymnasien in der Homburger Kreisverwaltung ein. Unter dem Motto „Think global- shake local“ setzten sie sich zum Ziel, Eltern, Lehrern, Mitschülern und Geschwistern selbst gemachte Shakes, wahlweise mit Schokoladen- oder Bananengeschmack, zu verkaufen. Schaffen es die UNESCO-Schulen, jeweils 500 Shakes zu vertreiben, haben die beiden Oberbürgermeister und der Landrat die Wette verloren und müssen mindestens jeweils 500,- Euro für die Projektarbeit der Schüler bezahlen. Hochoffiziell wurde dies per Handschlag zwischen Schülern und Oberbürgermeistern besiegelt. Der große Tag – Am 18.September fanden sich während den Pausen in den Schulen zahlreiche Omas, Opas, Mamas, Papas und weitere Unterstützer ein. Auch Mitglieder des Stadtrates waren anwesend. Alle kamen sie, um die Schulen gegen die Oberbürgermeister und den Landrat zu unterstützen. Dass bei dieser Menge an Menschen die erforderliche verkaufte Shake-Anzahl erreicht wurde, stand außer Frage. Während des regulären Schulbetriebs wurde zwischen 9 und 13 Uhr kräftig geshaked und getrunken. Auch wenn Wetten ungern verloren werden, in diesem Fall hatten die Oberbürgermeister damit kein Problem und selbst noch einen Shake getrunken. Fairer Handel schafft Transparenz. Auch die Schüler der beiden Gymnasien haben dies gelernt und wollen in Zukunft darauf achten, wo sie ihre Milch kaufen. Oberbürgermeister Hans Wagner geht mit guten Beispiel voran: „Ich als großer Milchtrinker nehme jeden Tag einen Liter gute Milch zu mir. Für mich ist es selbstverständlich, darauf zu achten, dass diese lokal produziert wird.“ Fairtrade - was ist das? Die Aktion folgte dem Aufruf von Fairtrade-Deutschland zur diesjährigen Aktionswoche „Faire Woche“. Die Fairtraide-Steuerungsgruppe des

Kreises rief daraufhin gemeinsam mit dem Engagement von Schülern und Lehrern die Aktion „Think global- shake local“ ins Leben. Es geht dabei um die Verwendung und Inwertsetzung von Produkten aus fairem und regionalem Handel, aber auch um Produktherkunft und Produktionsbedingungen. Homburg und der Saarpfalz-Kreis sind bereits Mitglied der Kampagne „Fairtrade-Town“, St.Ingbert befindet sich noch in der Bewerbungsphase. Die Milch der Shakes stammt aus der Bliesgaumolkerei, Bananen, Zimt, Zucker und Schokolade stammen aus fairem Anbau. Selbst Becher und Strohhalme sind recycelbar. Man sieht, wie intensiv sich die Schüler auf die Aktion vorbereitet haben. Vor den Schulferien setzten sie sich im Ökologischen Schullandheim eifrig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Im Kunstunterricht der 6. Klasse des Mannlich-Gymnasiums entstand der Plakatentwurf, der für beide Schulen gleichsam steht. Das Gemälde wurde von der Schülerin Ella Gronewald entworfen und von einer unabhängigen Jury ausgewählt. Auch für nächstes Jahr steht während der „Fairen Woche“ wieder eine Aktion auf dem Programm.

GROSSE RUMMELBOOZE-AKTION FÜR FAMILIEN Die Stadt St. Ingbert veranstaltet als Projekt der Auszubildenden ein Rübenaushöhlen für Groß und Klein. Gemeinsam will man an den alten Rummelbooz-Brauch erinnern und Erntedank passend umrahmt vom St.Ingberter Wochenmarkt feiern. Am Samstag, 24. Oktober, sind alle Kinder mit ihren Eltern zum großen Rummelbooze-Aushöhlen eingeladen. Auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone liegen zwischen 9 und 13 Uhr 300 Rummeln aus, an denen Familien ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Parallel zum Marktgeschehen können alle Interessierten eine der begehrten Futterrüben nehmen und die Gelegenheit vor Ort nutzen, um einer der Rüben eine gruselige Fratze zu verpassen. Die Rüben werden von der Stadt kostenlos gestellt, lediglich das Werkzeug zum Schnitzen, viel Spaß und Kreativität sollten mitgebracht werden. Wer möchte, kann ein Foto von seinem Rummelbooze im Anschluss an die Aktion an [email protected] oder an Melanie Fritsch, Am Markt 12, St. Ingbert, schicken. Einsendeschluss ist der 28. Oktober. Der gruseligste Rummelbooze wird anschließend prämiert. Das Brauchtum – Die Auszubildenden der Stadt St.Ingbert organisieren eine Aktion für alle, die sich auf die Spuren vom Brauchtum begeben wollen. Diese alte Tradition, deren Ursprünge nicht genau geklärt sind, soll wieder aufleben. Eine der vie-

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

len Sagen der Entstehung beruht auf dem „Habergeiß“, der seit dem 17.Jahrhundert in unserer Region bekannt ist. Der Habergeiß ist der Sage nach ein Dämon in Ziegenoder Vogelgestalt, in den sich junge Männer verkleideten, um zur Erntedankzeit ihre Mitmenschen zu erschrecken. Im 19. Jahrhundert wurde die Ziege von den Rummeln abgelöst, die in ihrer Unebenheit und einem kratzigen Gesicht den Menschen zusätzliche Angst einflößen sollte. Mit einigen Abwandlungen hat sich der Brauch bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts gehalten. Um diese Tradition und damit die saarländische Lokalkultur nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hat sich die Stadt diese Aktion einfallen lassen, um den Kindern das gleiche Gefühl der Wärme und Geborgenheit zu schenken, das schon die vorherigen Generationen verspürten, als sie vom Küchenfenster aus, dem Flackern der Kerze im Rübengesicht zusehen konnten.

ST. INGBERT SCHAFFT DAS TRIPLE Gleich drei tolle Veranstaltungen standen am 12. September in St. Ingbert auf dem Programm: Der „18. Gören- und Lausbubentag zu St. Ingbert“, das zehnjährige Bestehen des „blau“ und schließlich der Solilauf im Mühlwaldstadion. Pro Veranstaltung gab es kleine Spielstationen, bei denen sich die teilnehmenden Kinder ihre Stempel auf der Laufkarte verdienen konnten. Über 700 verteilte Preise ließen Kinderaugen strahlen. Tag der Gören und Lausbuben zu St.Ingbert: Zum 18. Mal schon lud das

KEINE FACHGESCHÄFTE IN ST. INGBERT? „In St. Ingbert gibt es kein Fachgeschäft für Haushaltswaren und keines für Unterwäsche!“ Dieser Satz wird in der Innenstadt häufig genannt, wenn es darum geht herauszufinden, was den Bürgern in der Mittelstadt fehlt. Die Wirtschaftsförderung, der Verein Handel & Gewerbe e. V. und das StadtmarkeSchröder Fleischwarenfabrik GmbH & Co. Kaufland Vertrieb KDSB GmbH & Co.KG REWE GmbH Mundanjohl Ludwig Olk‘s Vollkornbackhaus Bäckerei Ziegler GmbH Fuchs Achim Reichhart Bäckerei Bäckerei Ziegler GmbH Werner Bost Mühlenbäckerei GmbH Barbarossa Bäckerei Bäckerhaus Ecker im REWE Reichhart Bäckerei im Netto Bäckerhaus Ecker im Kaufland

Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Vereinen zum nostalgischen Gören- und Lausbubentag ein. Entlang der Kaiser- und Ludwigstraße schlängelten sich zahlreiche Spielstationen. „Da kann einem das Herz aufgehen bei dieser schönen Ausgestaltung“, berichtete eine begeisterte Mutter. Das Fest war wie jedes Jahr ein Höhepunkt im Kalender der Kleinen. Das blau-Wasserwelten feiert Jubiläum: Für den Preis von nur einem Euro für caritative Zwecke wurde den Besuchern an diesem Tag viel geboten: Neben einer Führung durch die sonst verschlossenen Technikräume konnte auch der Wellnessbereich besucht werden. Aktiv an der Gestaltung des Programms waren das DRLG, die Schwimmfreunde St. Ingbert, der Tauchclub Turtle Divers und der Turnverein Rohrbach beteiligt. Axel Sorg Geschäftsführer der Bäderbetriebsgesellschaft zieht ein positives Resümee: „Mit über 500 Besuchern war dies für alle Akteure ein gelungener Tag“. Der zehnte Solilauf im Mühlwaldstadion: Als letzte Aktion des Triple-Event-Tages wurde pünktlich um 15 Uhr von Oberbürgermeister Hans Wagner das Zeichen zum 24-Stunden-Lauf gegeben. Im Namen der Solidarität liefen 1405 Läufer über 60.000 Runden. Jeder war mit einer Startnummer und einer elektronischen Erkennungsmarke am Körper ausgerüstet, um die genaue Rundenzahl nachzuvollziehen. In verschiedenen Kategorien wurden die Sieger vom Profi-Fußballer Hans Sarpei geehrt. Das gesammelte Geld kommt Kindern und Jugendlichen zugute, die an lebensbedrohenden Krankheiten leiden. ting machen die Probe aufs Exempel und treten den Gegenbeweis an. In den nächsten Ausgaben der St. Ingberter Rundschau werden wir Ihnen, liebe Leser, die Geschäfte und ihre Adressen in der Innenstadt nach Branchen nennen. Im Teil 4 der Serie geht es um die Metzgereien und Bäckereien in der Innenstadt, die auch auf der Webseite www.schöneinkaufen.de gelistet sind. Dort finden Sie auch weitere Informationen. Kaiserstraße 54 Grubenweg 15 Kohlenstraße 17 Rischbachstraße 15 Kaiserstraße 43 Kaiserstraße 46 Kaiserstraße 55 Kaiserstraße 84-86 Ludwigstraße 2 Rickertstraße 4 Rickertstraße 17 Kohlenstraße 17 Kohlenstraße 72 Grubenweg 15

66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert 66386 St. Ingbert

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AUS DER INNENSTADT JEDE MENGE ANGEBOTE BEIM VERKAUFSOFFENEN SONNTAG ANLÄSSLICH DER INGOBERTUS-MESSE Über die St. Ingberter Grenzen hinaus ist bekannt, dass die Ingobertusmesse eine der größten Verbrauchermessen im Saarland ist. Nicht nur wegen ihrer Größe, auch wegen der professionellen Gestaltung ist die Messe ein Publikumsmagnet. Jedes Jahr steigt die Besucheranzahl. Qualität spricht sich eben herum. Doch der Verbraucherlust ist mit dem Ausgangsschild der Messe kein Ende gesetzt. Auch die St. Ingberter Geschäfte rund um das Messegelände haben sich allerhand einfallen lassen. Die gemütliche Fußgängerzone der Mittelstadt, die von der Messe aus bequem zu Fuß zu erreichen ist, nutzt die Gunst der Stunde um neugierigen Besuchern die Vielfalt der Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten von St. Ingbert zu präsentieren. Die Geschäfte rüsten sich auf den Ansturm mit besonders attraktiven Angeboten:

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GESCHENKIDEEN Für ausgefallene Mitbringsel und weitere außergewöhnliche Dekorationsartikel lohnt es sich, ins „Kir Royal“ zu gehen und sich von der Vielfalt erlesener Öle überraschen zu lassen. Mit im Programm stehen verschiede Varianten an Senf, Dips und Gelees oder die im Trend liegenden „Brot-Gläser“, in denen alles enthalten ist, was man für das perfekte selbstgemachte Brot benötigt. Im gegenüberliegenden „Cado-König“ kann sich der Besucher von dem originellen Angebot an Nützlichem und Schönem verführen lassen. Auch das Einrichtungs­haus „Kuhn“ inspiriert mit Wohnideen und Anregungen für ein eigenes heimeliges Ambiente. Geschenkideen rund um das Thema Wohnen und Küche bietet die „Kochbox“ in der Rickertstaße. MODISCH Die Damenwelt in St. Ingbert hat es gut. Sie findet genügend Möglichkeiten, die

Seele baumeln zu lassen und sich selbst ein wenig verwöhnen. In der „Parfümerie CB“ kann „frau“ eine kurze kostenlose Typberatung und einen kostenlosen Hautcheck erhalten. Auch die Herbst/ Winter Düfte und Make-Up-Trends können beschnuppert und bestaunt werden. Nach einem Make-Over bietet es sich für „Frau von Welt“ an, auch gleich die Garderobe etwas aufzufrischen. In diesem Fall ist man bei der „fashion Companies“ genau richtig aufgehoben. Hier finden Besucherinnen seit kurzer Zeit die angesagte Marke Hallhuber im Angebot. Das Modehaus „Gavonne“ führt jetzt auch die Marke „Frieda und Freddies“, fetzige und junge Mode. ALLES, WAS DAS MÄNNERHERZ BEGEHRT Natürlich kommen aber auch die Männer nicht zu kurz. Auch auf dem Messestand von „Eisen Quirin“ darf man ganz Mann sein und die neusten Ausstellungsstücke mit Sorgfalt beäugen. Auch modisch soll „mann“ nicht zu kurz kommen: neben der neuen Damenkollektion wirbt „Gavonne“ mit neuen „Badeur“-Hosen, die ei-

nigen schon aus der Werbung mit TV-Star Jan-Josef Liefers bekannt sein dürften. WORÜBER SICH DIE GANZE FAMILIE FREUT Für Leseratten jeden Alters findet sich in den Buchhandlungen „Friedrich“ und „Klein“ eine große Auswahl an Büchern zu attraktiven Preisen. Um aber den Shopping-Tag für Groß und Klein abzurunden, empfiehlt sich ein Besuch im „Schuhhaus Gerling“ in der Ludwigsstraße, das mit einem großen Sortiment an Über- und Untergrößen und den neusten Herbst- und Wintertrends alle Bedürfnisse seiner Kunden befriedigen kann. Das „Sporthaus Rech“ bietet alles, was das Outdoor/ Sport-Herz begehrt und noch vieles mehr. Sollten die Temperaturen eisiger werden, lädt „Marie´s Café“ mit frischen belgischen Waffeln, hausgemachten Kuchen und anderen Köstlichkeiten für Schleckermäuler ein. Um den Abend mit Freuden und Familie in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen und über die Eindrücke von Messe und verkaufsoffenem Sonntag zu sprechen, laden „Asia Gourmet“ oder „Times“ gerne ein.

Auch hier wieder ein gelungenes Beispiel, dass die Geschäfte der Innenstadt, die Organisation der Stadt und der Messe an einem Strang ziehen: Es werden keine Kosten und Mühen gescheut, um die Stadt in vollem Maße zu vitalisieren und auf alle Kundenwünsche einzugehen.

HÄNDLER UND DIE GASTRONOMIE BEMÜHEN SICH UM IHRE GÄSTE UND KUNDEN Wer genau hinschaut sieht, dass sich in der gesamten Innenstadt derzeit vieles tut. Überall wird gewerkelt, renoviert. Neue Geschäfte übernehmen Läden. NEUE GESCHÄFTE UND BISTRO So eröffnete am 24. September an der Ecke Ludwig-/Kaiserstraße ein neues Bekleidungsgeschäft: die bekannte Damenmodekette „OUI“. In der Metropole München, die sich vor über 50 Jahren zu Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs anfing zu mausern, setzten die Eheleute Gottesdiener den Grundstein für ein Fa-

milienunternehmen, das heute in über 30 Länder exportiert, und mit zweistelligen Wachstumsraten zweifelsohne eine der erfolgreichsten Marken und Unternehmen der gesamten Modeindustrie ist. 2015 wird das Unternehmen mit mittlerweile 1.000 Verkaufspunkten in Deutschland und ebenso vielen im Ausland, erfolgreich von der dritten Generation geleitet. Neben der Engelbertskirche eröffnet ein Fachgeschäft für Wäsche, wie es in dieser Exklusivität schon viele St. Ingberter vermissen. Sushi-Fans können sich freuen. In der alten Bahnhofstraße eröffnet ebenfalls zeitnah ein neues Sushi-Bistro, In Großstädten erfreuen sich solche Schnellrestaurants großer Beliebtheit. UMBAU UND RENOVIERUNGEN Und es wird umgebaut. Die Commerzbank renoviert in großem Stil und präsentiert sich in St. Ingbert damit als modernes und attraktives Unternehmen für ihre Kunden. Mit einem neuen Gesicht zeigt sich auch die Rosenapotheke in der Rickertstraße. Ebenso das Modestudio AnNi in der Ludwigsstraße. Und nebenan das Einrichtungsunternehmen Franz Woll.

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

SAVE THE DATE SAMSTAG, 7. NOVEMBER Am Samstag, den 7. November findet von 11-16 Uhr der nächste Event-Samstag in der Innenstadt. Diesmal präsentieren sich das Technische Hilfswerk THW, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Polizei und Feuerwehr mit ihrer Arbeit in der Fußgängerzone. Gleichzeitig findet die nun schon traditionelle Round-About-Kneipentour statt. Am gesamten Wochenende gibt es wieder Edle Steine in der Stadthalle und im Kuppelsaal sowie ein verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt.

ROUND TABLE – TREFFEN DER KAUFMANNSCHAFT Im herrlich dekorierten Verkaufsraum von „cado“ in der Rickertstraße trafen sich etwa 25 St. Ingberter Geschäftsleute zum Austausch und informellen Treffen, aber auch, um Informationen über die Neuigkeiten und geplanten Aktionen in der Innenstadt zu erhalten. Da hatten der Vorstand von H+G Nico Ganster und Alexander Eich einiges im Gepäck: Mit der Unterstützung

der Kreissparkasse wird es in St. Ingbert demnächst einen Ingotaler geben, der als Gutschein in den St. Ingberter Geschäften eingelöst werden kann. In Planung ist auch ein WLAN-Netz für die gesamte Innenstadt. Besucher können so kostenlos und sicher im Internet surfen, auch, um Angebote der St. Ingberter Geschäfte aufrufen zu können. Mit diesem Vorhaben ist St. Ingbert einer der Vorreiter in Deutschland. H+G benötigt dabei noch die Unterstützung der Stadtverwaltung und der Geschäftsinhaber. Für die Toilettenproblematik ist H+G auf einem guten Weg, gemeinsam mit der Initiative des Ortsrates und der DEHOGA eine baldige Lösung zu finden. Noch einmal findet der Round Table in diesem Jahr statt. Das Schuhhaus Gerling lädt alle Geschäftsleute am 19. November ab 19 Uhr zu sich ein. Bei einem kleinen Imbiss kann die St. Ingberter Kaufmannschaft in gemütlicher und stilvoller Atmosphäre erneut informell planen, Visionen schmieden oder sich austauschen. Eine Plattform, die es ermöglicht, fern ab vom Alltag gemeinsam Ideen zu schmieden und damit die Innenstadt noch attraktiver zu machen.

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KURZ & KNAPP DRINGEND WEITERE FAHRRADHELME FÜR FLÜCHTLINGE GESUCHT Die Abteilung Familie und Soziales der Stadt St. Ingbert sucht dringend Fahrradhelme für Kinder und Erwachsene. Aus Gesprächen mit den Flüchtlingen wurde deutlich, dass sie aus ihren Heimatländern so viel Verkehr nicht gewohnt sind und sich mit Helm sicherer fühlen würden. Die Helme können während den normalen Öffnungszeiten an der Info-Theke im Rathaus abgegeben werden. Die Stadt bedankt sich im Namen der Flüchtlinge für jede Helm-Spende!

SCHÖNE NEUE SEITEN VON ST. INGBERT – INTERNETSEITE GEHT AN DEN NEUSTART Unter www.st-ingbert.de wartet eine Überraschung! Die Internetseite der Stadt wurde komplett erneuert. In einem aktuellen, modernen Layout zeigt sie die besten Seiten der Stadt. Nach und nach werden die neuen Seiten jetzt mit Inhalten gefüllt.

ORTSRAT AM KLEBERWEIHER Für eine kleine „Verjüngungskur“ sprach sich die Arbeitsgruppe Grünflächen des Ortsrates St. Ingbert in seiner letzten Sitzung am Kleber- Weiher aus. „Freie Sicht aufs Wasser, Auslichten der Büsche und Bäume am Rande des Weihers sowie Herrichtung der Brutinsel“ fasste Ortsvorsteher Ulli Meyer die Ergebnisse der Sitzung zusammen. Klaus Becker (SPD) merkte an, dass mehre-

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re Seiten des Weihers mittlerweile durch die starke Verbuschung kaum noch zu erreichen seien. Weiterhin ein wichtiges Ziel der Ortsratsmitglieder: Die Brutinsel soll – mit gestutztem Bewuchs – wieder in der Mitte des Weihers als Bruthilfe für die Enten verankert werden.

ERNEUERUNG AM AMG HILFT AUCH SCHULE IN MYANMAR Der neue naturwissenschaftliche Trakt des Albertus-Magnus-Gymnasiums steht kurz vor der Fertigstellung. Wohin mit den alten Lehrmitteln? Teilweise wurden sie auf Flohmärkten zugunsten der Finanzierung des Umbaus verkauft. Den großen Rest übergab das AMG nun Wolfgang Müller-Wind, einem ehemaligen Schulleiter, der sich im Ruhestand mit seinem Förderverein Myanmar e. V. für eine Schule in Mandalay mit etwa 7.000 Schülern und ebenso für die dortige Lehrerbildung einsetzt. Dutzende von Karten, Schautafeln und ähnlichen einfachen „Lowtech“-Lehrmitteln, die in St. Ingbert aussortiert wurden, werden in Myanmar vermutlich mehr nützen als hochtechnisierte Medien und hoffentlich noch viel Gutes bewirken können, während das AMG sich auf seine neue Hightech-Ausstattung freut.

OBERBÜRGERMEISTER HANS WAGNER UNTERZEICHNET KOOPERATIONSVERTRAG ZUR „PFANNE“ Oberbürgermeister Hans Wagner und Kultusminister Ulrich Commerçon unterzeichneten kurz vor dem Start der St. Ingberter Pfanne eine Vereinbarung, die den Sonderpreis des Kultusministers zum Gegenstand hat. Dieser mit 4.000 Euro dotier-

te Preis zur Pfanne hat besonders die Jugendlichen im Blick, deren Interesse für die Kleinkunst geweckt und gestärkt werden soll. Deshalb besteht die Jury auch aus Schülern und Studenten, die eben aus dem Empfinden und der Sicht junger Leute die Preisträger küren sollen. Der Preis ist somit durchaus auch als Nachwuchsförderung zu begreifen und Oberbürgermeister Hans Wagner betont, dass die Pfanne immer wieder mit neuen Highlights und Impulsen ihrer überregionalen Bedeutung gerecht wird. Das Miteinander von Land und Kommune begrüßt der Oberbürgermeister ausdrücklich: „Wenn beide Institutionen in konstruktiver Zusammenarbeit gemeinsam Kulturprojekte auf den Weg bringen, ist dies zukunftweisend und für alle Bürger vorteilhaft.“

WOCHENMARKT NOCH BIS ZUM 19.10. AUF DEM SCHMELZER PARKPLATZ UND GEGENÜBER Wegen der Ingobertusmesse und der Kirmes bleibt der Marktplatz noch bis zum 19. Oktober geschlossen. Der Wochenmarkt findet bis dahin auf dem Schmelzerparkplatz, einem Teil des Großbachparkplatzes gegenüber und erstmalig auch auf dem Gummi-Mayer-Gelände statt.

WISSENSCHAFTSFORUM AUF DER ALTEN SCHMELZ: „ZUFÄLLIG, RICHTIG RECHNEN“ Prof. Dr. Raimund Seidel von der Universität des Saarlandes und Schloss Dagstuhl – Leibniz-Zentrum für Informatik ist diesmal der Referent des Abends.

Auf den ersten Blick haben „Rechnen“ und „zufällig“ wenig miteinander zu tun. Ja, Zufälligkeit und Berechenbarkeit scheinen genau das Gegenteil voneinander zu sein. Aber genau diese Erkenntnis macht den Zufall zu einer wichtigen Sicht auf das Rechnen und auch zu einem nützlichen Werkzeug dafür. Dieses Phänomen wird an Hand von Beispielen aus diversen Bereichen der Informatik erläutert. Ein spannendes Thema, über das der Informatiker am 13. Oktober um 19.30 Uhr im früheren Konsum der Alten Schmelz spricht. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen unter [email protected]

UMTAUSCH AUSGESCHLOSSEN Tina Häussermann und Fabian Schläper bei der kabarettistischen Verbraucherberatung Einkaufen macht Spaß. Und verleitet manchmal zu unüberlegten Taten. Die kann man meist durch Umtausch rückgängig machen. Aber nicht immer, wie die Kabarettisten Tina Häussermann und Fabian Schläper in ihrem aktuellen Programm „Umtausch ausgeschlossen“ berichten. Am Donnerstag, 8. Oktober, kommen die beiden ab 20 Uhr in die St. Ingberter Stadthalle. Karten zum Abend aus der Kleinkunstreihe „A la minute“ kosten im Vorverkauf 14 Euro. (Abendkasse 16 Euro). Erhältlich an allen ProTicket-Vorverkaufsstellen und unter www.proticket.de. Weitere Informationen auch bei Abt. Kultur, Tel. 06894/13-523.

SAARPFALZ-TOURISTIK AUF DER TOUR NATUR

Tour Natur in Düsseldorf: KatrinThieser (Saarpfalz-Touristik) und Frank Polotzek (Tourismus Zentrale Saarland). Foto: Saarpfalz Touristik

Vom 4. bis 6. September 2015 lockte die Touristikmesse „Caravan Salon und Tour Natur“ wieder unzählige Caravaninteressierte und Urlaubshungrige auf das Düsseldorfer Messegelände. Das vielfältige Angebot beider Messen mit der kompletten Branchenübersicht bei Reisemobilen, Caravans, Zubehör, Wander- und Urlaubsdestinationen, der neuesten Ausrüstung für Wandern und Trekking sowie zahlreichen Mitmachaktionen beeindruckten die Gäste und die Aussteller sehr. Wandern und Radeln stark nachgefragt! Die Saarpfalz-Touristik und die Tourismus Zentrale Saarland beteiligten sich gemeinsam an der TourNatur mit einem Messestand und informierten die Besucher über die zahlreichen Rad- und Wanderangebote im Saarland und dem Biosphärenreservat Bliesgau. Gute Resonanz fanden die

verschiedenen Wanderangebote der Saarpfalz-Touristik, so beispielsweise die Wanderpauschale „Auf den Spuren der Jakobspilger“, bei der man individuell die eindrucksvolle Natur- und Kulturlandschaft zu Fuß und mit Gepäcktransfer erkunden kann. Auch die Radangebote sowie das Floß der Nachhaltigkeit erfreuten sich reger Nachfrage, sodass Katrin Thieser und Kirsten Schwarz von der Saarpfalz-Touristik an allen drei Tagen „alle Hände voll zu tun hatten“. Insgesamt besuchten die Messe Tour Natur mehr als 40.000 Gäste. Es präsentierten sich mehr als 5.000 Wanderdestinationen, was die Wanderfreunde auch in diesem Jahr wieder überzeugte. Weitere Informationen über Rad- und Wanderangebote erhalten Interessierte bei der Saarpfalz-Touristik, Paradeplatz 4 in Blieskastel, Telefonnr. 0 68 41/104 71 74, Mail: [email protected], www.saarpfalz-touristik.de

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Die Rundschau Oktober 2015

ZWEI SAUNANÄCHTE UND SST MÄRCHENLESUNG IM ST. INGBERTER BAD Nachdem das St. Ingberter Freizeit- und Familienbad „das blau“ am 12. September seinen 10. Geburtstag mit einem Festakt und einer großen Schwimmbadparty gefeiert hat, gibt es im Oktober gleich drei weitere Sonderveranstaltungen: Am 3. Oktober eröffnet eine lange „Alpen-Saunanacht“ die herbstliche Saunasaison, am 31. Oktober endet der Monat mit einer weiteren langen Saunanacht mit dem Motto „Halloween“. In den Herbstferien lädt das blau gemeinsam mit dem Saarländischen Staatstheater zu einer Märchenlesung im Bad ein. Im Oktober lädt das blau gleich zu zwei langen Saunanächten ein: Am Samstag und Feiertag 3. Oktober findet im Wellnessbereich des blau von 18 bis 1 Uhr eine lange Saunanacht unter dem Motto „Alpensauna“ statt. Im Eintrittspreis von 19 € sind außer dem Aufenthalt bis ein Uhr nachts und besonderen Aufgüssen mit Heu- und Kräuterdüften ein Weizenbier wahlweise mit oder ohne Alkohol und eine Brezel enthalten. Speziell zur Saunanacht bietet das Massage-Team von Timo Lambert den Saunagästen eine 60-minüti-

ge Ganzkörper-Aromaölmassage mit Alpenkräutern und ein Gesichtspeeling aus Muscheln zum Aktionspreis von 59 € statt 70 € an. Zur Alpensauna wird wieder eine spezielle blau-Badeente an die Besucher verteilt - solange der Vorrat reicht. Die zweite lange Saunanacht am Samstag, 31. Oktober steht unter dem Motto „Halloween“. Neben gruseliger Dekoration erwarten die Saunagäste feurig-verhexte Aufgüsse, im Eintritt von 19 € ist außerdem ein Grusel-Cocktail mit oder ohne Alkohol enthalten. Das Massage-Team von Timo Lambert lädt Mutige zu einer 30-minütigen „Blut-Chocolate-Rückenmassage“ ein. Das gruselige Entspannungserlebnis der Extraklasse kostet an diesem Abend nur 29 € statt 40 €. Auch zu Halloween erwartet jeden Besucher eine Spezial-Badeente, solange der Vorrat reicht. In den Herbstferien laden das blau und das Saarländische Staatstheater am Mittwoch, 21. Oktober um 15 Uhr gemeinsam zu einer Märchenlesung für Kinder und ihre Familien ein. Das Staatstheater präsentiert bei dieser Lesung vorab sein diesjäh-

Die Sauna im blau. Foto: blau.

riges Weihnachtsmärchen „Drei Nüsse für Aschenbrödel“, das dann am 8. November im Großen Haus Premiere feiern wird. Ein Schauspieler des Saarländischen Staatstheaters liest den Kindern im Bad im Originalkostüm aus dem neuen Weihnachts-

märchen vor. Der Eintritt zur Lesung ist im Hallenbadeintritt eingeschlossen und es gibt für jedes Kind ein kleines Präsent! Weitere Infos unter www.das-blau.de.

PICKNICK IM PARK FÜR ST. INGBERTER UND IHRE GÄSTE Neben den Events des St. Ingberter Triples fand in der Gustav-Clauss-Anlage hinter dem alten Hallenbad eine weitere Aktion aus der kreativen Feder der Stadtverwaltung statt. Das „Picknick im Park“, die Nachstellung eines der Werke Albert Weisgerbers, lag auf dem Weg zwischen dem „Tag der Gören und Lausbuben zu St. Ingbert“ und den anderen Triple-Veranstaltungen im Mühlwaldstadion und dem „blau“. So blieben einige, die auf dem Weg zu diesen Veranstaltungen waren, in der Gustav-Clauss-Anlage hängen. Lohnenswert! Das „Picknick im Park“ lockte viele Besucher aus der Stadt und ihrem Umfeld an. Neben St. Ingberter Bürgern waren auch Flüchtlinge aus aller Herren Länder eingeladen. Ziel der Aktion war es, anlässlich des Albert-Weisgeber-Jahres 2015 eines der bekanntesten Bilder des Künstlers, die „Gesellschaft im Freien“, nachzustellen. Aus der Innenstadt kommend waren die Musik und die gute Laune, die die Gruppe umgab, kaum zu überhören und zu übersehen. Ein bunt gemischtes Zusammentreffen von Menschen aus aller Welt fand sich auf der Wiese in der Parkanlage nahe des

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Kinderspielplatzes. Dort hatten sie es sich auf Decken mit Essen und Trinken gemütlich gemacht. Wie jede andere Aktion lebte auch diese von der regen Beteiligung der Bürger. Jeder, der daran teilnehmen wollte, brachte etwas für die gemeinsame Tafel mit, von der sich anschließend alle bedienen konnten. Die Stadt organisierte die Veranstaltung, stellte Picknick-Decken und sorgte auch für einen kleinen Imbiss. Neben dem deutschen Picknick-Klassiker Kartoffelsalat befanden sich auch internationale Spezialitäten auf der Essensdecke. Oberbürgermeister Hans Wagner und Vertreter des Stadtrats ließen es sich nicht nehmen, etwas Exotisches zu kosten. Auch wenn der deutsche Gaumen diese Speisen nicht gewohnt ist, es war eine geschmackliche Erfahrung, die durchaus lohnenswert war. Die kulturelle Vielfalt spiegelte sich auch in der Besetzung der Band wider. Neben deutschen Evergreens standen englischer Mainstream sowie traditionelle eritreische und syrische Musik auf dem Programm. Der Leiter des Geschäftsbereiches Wirtschaftsförderung Thomas Debrand freute sich: „Das Wetter stimmt, viele tolle Leute sind hier und ich finde, in Anbetracht der zahlreichen anderen Ver-

Foto: Haßdenteufel.

anstaltungen, sind wirklich viele Menschen gekommen.“ St.Ingbert ist eine Stadt vieler Nationen. Deshalb ist es in Anbetracht des fortschreitenden demografischen Wandels und Fachkräftemangels wichtig, Integration zu leben und positiv in die Praxis umzusetzen. Mit dieser Veranstaltung hat die Stadt ihr Können im Bezug der Völkerzu-

sammenführung bewiesen. Organisiert wurde sie von der Abteilung Biosphäre, Fachkräfte und Tourismus. Die kleine Veranstaltung am Rande des Triples stellte unter Beweis, dass es möglich ist, mit kleinstem Budget und dem Engagement der Bürger gesellige, schöne Stunden miteinander zu verbringen, die für die Zukunft Kraft und Halt geben können.

UMBAU BEI FRANZ WOLL INNENDEKORATION

Übersichtlich und farbenfroh, das renovierte Ladengeschäft von Woll Innendekoration.

Seit 1867 existiert der Familienbetrieb Franz Woll sehr erfolgreich in der St. Ingberter Ludwigstraße. Odette Woll leitet mittlerweile in der fünften Generationen das Unternehmen. Sie entwickelte es wie ihre Vorfahren Schritt für Schritt weiter, mit zusätzlichen Produkten, Angeboten und Dienstleistungen. In diesem Sommer stand ein neuer großer Umbau an, der jetzt abgeschlossen ist. Am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Oktober, wird er mit einem kleinen Fest gefeiert. Der Familien- und Unternehmensgeschichte der Familie Franz Woll konnte und kann man bis heute in der Fußgängerzone beobachten. Zu den Innenausstattungen wie Lacken, Farben, Tapeten, Glas, Böden und Gardinen brachte Odette Woll, die heutigen Besitzerin, Heimtextilien, Sonnenschutz und Dekorationen hinzu. Alles, was es braucht, um sich in seinem Heim richtig wohl zu fühlen. Odette Woll, die das Geschäft 1995 vom Vater übernahm, restaurierte die Außenfassade weiter, indem sie den Sandstein wie er im Original war, wieder anbringen ließ. Nach einer ersten Modernisierung Mitte der 90er Jahre wurde der 150qm große Verkaufsraum jetzt erneut komplett renoviert. Von au-

ßen gesehen wirkt er offen und übersichtlich, so wie man es als Kunde mag. Innen sorgen eine moderne helle Ausstattung und lichtdurchflutete offene Wege für ein Ambiente, in dem es sich gerne und länger verweilen lässt. Ein neuer Präsentationsshop für Fensterdekorationen gibt viel Raum, um sich als interessierter Kunde die neuen Vorhänge oder Jalousien plastisch am Fenster vorstellen zu können. Das Sortiment passt Odette Woll gerne der Jahreszeit an. Und so finden Besucher jetzt ein gemütliches Ambiente für das Zuhause im Herbst. Mit viel Stil und einer besonders schönen Auswahl an Produkten findet jeder hier das Passende für sich oder als Geschenk. Die Inhaberin fährt auch zu ihren Kunden und berät vor Ort über individuelle und bedarfsgerechte Möglichkeiten des Innendekoration und der -einrichtung. Am verkaufsoffenen Sonntag am 4. Oktober, der im Rahmen der Ingobertusmesse wieder viele Gäste in die Stadt locken wird, gibt es bei Franz Woll eine kleine Einweihung. Interessierte sind herzlich eingeladen und können sich dann bereits die neuesten Trends der Vorweihnachtsdekorationsmöglichkeiten ansehen. Fotos: privat

Das Verkaufsteam um Odette Woll freut sich auf die Besucher der neuen Ladenräume.

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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Die Rundschau Oktober 2015

BABYPARTY BEI DER STADTVERWALTUNG Oberbürgermeister Hans Wagner begrüßt die Neugeborenen von St. Ingbert. Im Feuerwehrgerätehaus standen die Maxi Cosis und Kinderwagen Schlange, um eine der begehrten Willkommensmappen zu erhalten. In einer tollen Atmosphäre, gefüllt mit dem Lachen unbekümmerter Babygesichter, begrüßte der Oberbürgermeister die anwesenden Eltern, stolze Großeltern und Geschwisterkinder. „Es ist viel Arbeit. Die Elternschaft ist eine Lebensaufgabe, aber die Freude, sein eigenes Kind aufwachsen zu sehen, überwiegt um ein Vielfaches“, schwelgt Hans Wagner in Erinnerungen an seine eigene Vaterschaft. Die Stadt St. Ingbert bemühe sich um ihre neuen Bürger, dies gelte besonders für die Jüngsten von ihnen. „Wir versuchen alles in unserer Macht stehende, mit einem großen Angebot an Kindergärten, KiTas oder Krippen, die Stadt so kinderfreundlich wie möglich zu gestalten“, erklärte der Oberbürgermeister weiter. Nach dem offiziellen Teil lud Hans Wagner die Familien ein, bei Fingerfood und Getränken gemütlich sitzen zu bleiben, Kontakte zu knüpfen und

Babyparty in St. Ingbert. Foto Haßdenteufel.

sich gegenseitig bei dieser Lebensaufgabe zu unterstützen. Aufgrund des Demographischen Wandels und des kommenden Fachkräftemangels ist es besonders wich-

tig, sich um die Jüngsten der Gesellschaft zu kümmern. Hans Wagner dazu: „Noch in meinem Jahrgang waren wir 550 Neugeborene, heute begrüße ich im Jahr durch-

DIE NÄCHSTE RUNDSCHAU Redaktionsschluss für die November-Ausgabe ist am Mittwoch, 21. Oktober 2015. Anzeigenschluss für die November-Ausgabe ist am Donnerstag, 22. Oktober 2015.

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schnittlich 250 neu geborene Kinder der Stadt St. Ingbert.“

„AKTION WASSERZEICHEN“

FAHRRADHELME FÜR ST. INGBERTS FLÜCHTLINGE

Scheckübergabe im St. Ingberter Rathaus. Foto: Haßdenteufel.

Umweltministerium fördert Kanalisation in Rohrbach Der Abwasserbetrieb der Stadt erneuert in Teilbereichen der Rohrbacher Bahnhofstraße die Kanalisation. Hierbei wird ein Trennsystem aufgebaut, das Regen- und Schmutzwasser in gesonderten Kanälen ableitet. Durch diese sogenannte Fremdwasserentflechtung wird das saubere Regenwasser dem Rohrbach zugeführt und das Schmutzwasser in die Kläranlage wei-

tergeleitet: die Gewässergüte des Baches wird verbessert. Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz fördert solche Maßnahmen mit 50 % der Kosten und so konnte Oberbürgermeister Hans Wagner aus den Händen von Staatssekretär Roland Krämer einen Scheck über exakt 24.723,74 € in Empfang nehmen. Die Maßnahme wird zusammen mit der Baumaßnahme in der Eckstraße ausgeführt und soll zum Winter 2015 beendet sein.

SONDERVERKAUF ST. INGBERTER NATURKOMPOST Die Aktion „St. Ingberter Kompost für St. Ingberter Gärten“ wird fortgesetzt. Noch bis Samstag, 31. Oktober kann der Naturkompost auf der Kompostieranlage oder beim Wertstoffhof zu günstigen Preisen erworben werden. Durch die Verarbeitung des Kompostes im Garten erhält man einen besseren Humusgehalt in der Erde, die Durchlüftung des Bodens wird gefördert und die Bodenflora und –fauna werden verbessert. Der St. Ingberter Naturkompost wird ausschließlich aus Grünschnitt sowie Gartenabfällen hergestellt und unterliegt regelmäßigen Qualitätsprüfungen. Er eignet sich hervorragend als Dünger für den Gemüsegarten, für Hecken und Sträucher sowie als nährstoffreiche Erde für Garten, Balkon- und Zimmerpflanzen.

26 Euro pro Kubikmeter. Diese Körnung wird auch in 30 Liter-Säckchen zu 2 Euro das Stück angeboten. Bei einer Körnung von 0 bis 20 mm kostet der Gartendünger 15 Euro pro Kubikmeter. Öffnungszeiten der Kompostieranlage: mittwochs: 14 bis 18 Uhr, samstags: 10 bis 16 Uhr Die Kompostsäcke werden zusätzlich zum Verkauf im Wertstoffzentrum von montags bis freitags, 12 bis 17 Uhr, und samstags von 8 bis 16 Uhr angeboten.

Glücklich mit gespendeten Fahrradhelmen, Flüchtlinge in St. Ingbert. Foto: Haßdenteufel.

Etwa 300 Flüchtlinge leben derzeit in St. Ingbert. Sie bewegen sich mit von St. Ingberter Bürgern gespendeten Fahrrädern durch die Stadt. Jetzt erhielten zahlreiche junge Männer auch die passenden Helme, ebenfalls gespendet von den Bürgern der Mittelstadt und dem „Institut de Beauté“ in der Marienstraße. Die Flüchtlinge in der Stadt sind zumeist per Fahrrad unterwegs. Manchmal nicht ganz verkehrskonform, was Bürger und Flüchtlinge selbst häufig erschreckt. Verständnis seitens der St. Ingberter ist von Nöten, denn in den Heimatländern der Vertriebenen gelten meist andere Verkehrsregeln als in Deutschland. Um die Sicherheit der Emigranten zu gewährleisten, bat die Stadt ihre Bürger vor einigen Wochen um Spenden von Fahrradhelmen. Mehrere Säcke kamen zusammen und wurden vor kurzem im Wohnheim an der Kaiserstraße abgegeben. 14 neue Helme wurden von Petra Stopp und Lisa Karpenstein, Inhaberinnen vom „Institut de Beauté“ in St. Ingbert, übergeben. Die Stadt sucht weitere Fahrräder. Es ist nicht absehbar, wie viele Flüchtlinge zukünftig noch nach St. Ingbert kommen werden. Die Fahrräder können mittwochs im „Treff em Gässje“ in der Zeit von 14 bis

18 Uhr abgegeben werden. Wer das nicht kann, sollte im Caritas-Zentrum anrufen. Dort werden die Anrufe notiert, in vereinzelten Fällen können die Fahrräder auch abgeholt werden. Auch Räder, die überholt werden müssen oder kleiner Reparaturen bedürfen, sind willkommen. Hier helfen die Neuankömmlinge in der Fahrradwerkstatt aktiv selbst mit. Gerne würde die Stadt den Fahrradfahrern aus den fernen Ländern einen Fahrradkurs anbieten. Die nahe Verkehrsschule in Rohrbach wäre zu diesem Zwecke bestens geeignet. Hierfür seien momentan aber leider keine personellen Kapazitäten vorhanden, so die Sozialarbeiter der Verwaltung. Über Ehrenamtliche hierfür würde man sich aber seitens der Stadt freuen. Auch Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt, ( die von Vermietern angeboten werden,) werden weiterhin dringend gesucht. Eine sichere Miete ist durch das Jobcenter, Geschäftsstelle St. Ingbert, garantiert. Weiterhin sind ehrenamtliche Helfer, die zur Sprachförderung beitragen können, Kümmerer bei Behördengänge oder Sachspenden wie Möbel notwendig. Ansprechpartner für alle Fragen, die die Flüchtlinge betreffen, sind die Abteilung Familie und Soziales und der Bürgerbeauftragte der Stadtverwaltung.

Nähere Informationen bei der Stadtgärtnerei St. Ingbert, Tel.: 06894-3876070.

Der natürliche Gartendünger aus der Stadtgärtnerei wird lose ab einem Kubikmeter innerhalb des Stadtgebietes kostenlos angeliefert. Bestellung ist unter der Telefonnummer 06894/ 38 76 070 möglich. Der Kompost mit einer Körnung von 0 bis 10mm kostet Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

Foto: Getty Images.

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Die Rundschau Oktober 2015

Jede Druckerei ist gleich?

ALBERT WEISGERBER IM OKTOBER nikus initiierten Missionsstation in Ghana bestimmt. Das AMG nahm auch mit einigen Klassen an dem von der Stadt St. Ingbert ausgeschriebenen Malwettbewerb zu Albert Weisgerber teil und zu den Preisträgern zählen eine Schülerin der Unterstufe und ein Schüler der Mittelstufe des Gymnasiums. Deren Werke und alle anderen Wettbewerbsbeiträge können noch bis zum 3. Oktober 2015 im Weisgerber-Veranstaltungshaus bewundert werden.

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Weisgerber-Kalender des Albertus-Magnus-Gymnasiums und Ausstellung Schon seit vielen Jahren fühlt sich das Albertus-Magnus-Gymnasium dem wichtigsten saarländischen Künstler zwischen Jugendstil, Impressionismus und Expressionismus verbunden, sei es durch Workshops, die mit der Albert-Weisgerber-Stiftung durchgeführt wurden, durch ein Hörspiel-Projekt im Jahr 2010, bei dem Texte zu Gemälden Weisgerbers entstanden und vertont wurden, oder auch durch die Nähe des Gymnasiums zu Weisgerbers Geburtshaus und zu Wirkungsorten wie der „Luschd“, die nur wenige Schritte entfernt sind. Im Jahr der Erinnerung an Weisgerbers 100. Todestag haben sich alle Klassenstufen im Kunstunterricht mit ausgewählten Werken auseinandergesetzt, darunter „Dame mit Windhund“, „Stillleben mit Krug und Äpfeln“, „Picknick“, „Regenbogenlandschaft“, „Eislauf“, „Blauer Elefant“, „Junge mit der Maske“ oder Märchenillustrationen. Die Werkinterpretationen wurden in den unterschiedlichsten Techniken umgesetzt wie beispielsweise Fotografie, Wachsgraffito, Collage, Ölkreide, Acryl oder Buntstiftzeichnung. Dreizehn Schülerarbeiten wurden zu einem Kalender im Format DIN A 3 zusammengestellt, der ab dem 15. Oktober für 8 € im Sekretariat des AMG erhältlich sein wird oder im Weisgerber-Veranstaltungshaus, wo am 13. Oktober eine Ausstellung eröffnet wird, die weitere Arbeiten der Schülerinnen und Schüler zeigt, die nicht in den Kalender aufgenommen werden konnten. Somit wird die große Vielfalt der Ergebnisse im Rahmen des Kalenderprojektes deutlich. Der Erlös aus dem Kalenderverkauf ist für die Gesundheitsvorsorge einer von den Schwestern des Instituts St. Domi-

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WIR MALEN EINEN BUNTEN VOGEL Bei diesem Workshop wandelten junge Künstler im Sommer auf den Spuren des Künstlers Albert Weisgerber. Weisgerbers Werk „Der bunte Vogel“ wurde im Rahmen des Malkurses von den Kindern neu interpretiert. Es wurde mit leuchtenden Farben und Naturmaterialien und mit viel Spaß und Fantasie gemalt. Die Kursleitung hatte Uschi Vogel. Diese Bilder werden nun vom 13.10.-31.10.2015 im Weisgerber-Veranstaltungshaus zu sehen sein.

ALBERT WEISGERBER BEIM VEREIN DER BRIEFMARKENSAMMLER E. V. ST. INGBERT Am Tag der Briefmarke 2015 organisiert der Verein der Briefmarkensammler e. V. St. Ingbert eine Briefmarken- und Ansichtskartenausstellung in Rentrisch. In diesem Jahr gibt es dort gleich mehrere Höhepunkte: 80 Jahre Volksabstimmung im Saargebiet 1935, 60 Jahre Volksbefragung im Saarland 1955 sowie 25 Jahre Wiedervereinigung. Für alle diese historisch wichtigen Ereignisse gab es Sonderbriefmarken, die am 24. und 25. Oktober im Kulturhaus in Rentrisch in der Unteren Kaiserstraße 88 besichtigt werden können. Außerdem können interessierte Besucher zahlreiche historische Ansichtskarten bestaunen. Die Vereinsmitglieder können hierzu spannende Geschichten erzählen. Zusätzlich werden an diesem Wochenende im Kulturhaus zahlreiche Kunstdrucke von Albert Weisgerber ausgestellt. Noch einmal eine Möglichkeit, sich von der Vielfalt des Künstlers beeindrucken zu lassen.

MINISTER ÜBERGIBT FÖRDERBESCHEID

BESSERER EMPFANG FÜR FLÜCHTLINGE

Übergabe des Förderbescheides. Foto: Biosphärenzweckverband.

Auf der Verbandsversammlung des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau gab es neben der Vorstellung des Entwurfs des Rahmenkonzeptes und einem Sachstand aus dem Projekt „Masterplan 100 % Klimaschutz“ auch noch eine frohe Botschaft von Umweltminister Reinhold Jost. Seit Jahren wünscht man sich von Seiten der Geschäftsstelle, aber auch der Mitglieder im Biosphärenzweckverband Bliesgau touristische Unterrichtungstafeln an den Autobahnen, die auf das Biosphärenreservat Bliesgau hinweisen. Auch Bürger und Besucher des Bliesgaus fragten immer wieder bei der Geschäftsstelle des Biosphärenzweckverbandes an, warum es für das Biosphärenreservat Bliesgau keine braunen Tafeln an der A6 und A8 gä-

be. Dies könnte sich nun relativ schnell ändern. Nachdem dieses Jahr schon die Begrüßungsschilder an den größeren Zufahrtsstraßen in das Biosphärenreservat aufgestellt wurden, konnte Umweltminister Reinhold Jost auf der zwanzigsten Verbandsversammlung des Biosphärenzweckverbandes einen Fördermittelbescheid von 50.000 € für die Errichtung eben dieser touristischen Unterrichtungstafeln an den stellvertretenden Verbandsvorsteher Frank John übergeben. Mit Hilfe dieser Förderung durch das Land wird es nun endlich möglich sein, auch auf den Autobahnen schon auf das Biosphärenreservat Bliesgau aufmerksam zu machen.

Edgar Martin. Foto: Stadt Ingbert.

Dass die St. Ingberter Willkommenskultur vorbildlich ist, haben schon viele festgestellt. Auch die zahlreichen Flüchtlinge, die derzeit auf abenteuerlichen Wegen in unsere Stadt kommen. Einige von ihnen wohnen in der Schillerschule. Sie werden dort betreut von den städtischen Sozialarbeiterinnen, aber auch von vielen Ehrenamtlichen. Bloß, die Flüchtlinge in der Schillerschule fühlen sich oft ziemlich abgeschnitten von Neuigkeiten. Einzige Kontaktmöglichkeit zur Außenwelt sind ihre Handys.

te eine komplette Satelliten-Fernsehanlage. Satellitenschüssel, Reciever, Fernseher und alle erforderlichen Kabel stellte er kostenlos zur Verfügung. Er baute die Anlage vor Ort auf und nahm sie in Betrieb. Eine wichtige Schnittstelle – zur europäischen Kultur, aber auch als Brücke in die Heimat, in die die meisten der Bewohner der Schillerschule nach Kriegsende wieder zurück wollen.

Edgar Martin, Elektronik-Fachhändler aus Rohrbach, will dazu beitragen, dass auch die Flüchtlinge nicht mehr vom Weltgeschehen abgeschnitten sind. Er montier-

BARCELONA – EINE DER AUFREGENDSTEN STÄDTE DER WELT Das Kreisjugendamt bietet in Kooperation mit den Jugendpflegern der Städte Bexbach, Blieskastel, Homburg und St. Ingbert sowie der Gemeinde Kirkel für die Herbstferien eine Bildungsreise nach Barcelona an. Für 20 Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren aus dem Saarpfalz-Kreis bietet das Kreisjugendamt in Kooperation mit den Jugendpflegern der Städte Bexbach, Blieskastel, Homburg und St. Ingbert sowie der Gemeinde Kirkel ab Sonntag, 25. Oktober, bis Samstag, 31. Oktober, eine Bildungsreise in die spanische Metropole Barcelona an. Barcelona bietet unzählige Sehenswürdigkeiten: Bauwerke verschiedenster Stilrichtungen, eine einmalige Themenvielfalt der Museen genauso wie gemütliche, zum

Verweilen einladende Parks und Plätze. In keiner anderen Stadt als in Barcelona gibt es so viele Bauwerke und Sehenswürdigkeiten, die in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen wurden. Der Teilnehmerbetrag von 210 Euro beinhaltet die Hin- und die Rückfahrt in einem modernen Reisebus, vier Übernachtungen, Halbpension, Unfall- und Gruppenhaftpflichtversicherung, Betreuung durch hauptamtliche Jugendpfleger des Jugendamtes und der Städte und Gemeinden im Saarpfalz-Kreis. Der Teilnehmerbeitrag muss vor Beginn der Freizeit überwiesen werden. Weitere Infos und Anmeldung bei der Kreisjugendpflege: Beate Hussong, Tel. 06841/104-8152 und Claudia Bickelmann 104-8122 bzw. Mail jugendarbeit@ saarpfalz-kreis.de

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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Die Rundschau Oktober 2015

WER MACHT WAS IN DER BIOSPHÄRE? TEIL 14: ALTE SCHMELZ ST. INGBERT Die Biosphäre Bliesgau vereint viele Akteure unter einem Dach. Um das Geflecht zu durchschauen, benötigt es ein bisschen Zeit. Zeit, die es sich lohnt zu investieren, denn direkt vor unserer Haustüre entsteht ein spannendes Großprojekt, von dem die heutigen und auch spätere Generationen langfristig profitieren können. Die St. Ingberter Rundschau bringt gemeinsam mit den verantwortlichen Beteiligten im Rahmen einer Kommunikationsinitiative Licht ins Dunkel und beleuchtet in einer Serie die beteiligten Institutionen, die dahinter stehen und ihre Aufgaben. Teil 14: Alte Schmelz St. Ingbert Schülerlabor, Mathewerkstatt, Informatikwerkstatt und demnächst eine offene Jugendwerkstatt; So sehen die Planungen der nächsten Zeit bzw. die zum Teil schon realisierten Projekte aus, die aus der Alten Schmelz langfristig einen zukunftsorientierten MINT -Campus machen sollen. Anstatt Bergmännerund Hüttenarbeiterwerden zukünftig kleine und große Technikfans und Tüftler sich hier treffen und jederzeit experimentieren und aus ihren Ergebnissen lernen können. Tüftler mussten in den vergangenen Jahrzehnten auch die Arbeiter auf der Alten Schmelz sein. Im Nebenberuf betrieben sie daheim im Bliesgau eine Landwirtschaft vorwiegend zum Eigenbedarf. Angeschlossen selbstverständlich eine Werkstatt, in der die kleinen und größeren technischen Probleme behoben werden konnten. „Die Stadt St. Ingbert und mit ihr Die Alte Schmelz als Industriestandort sind in der Stadt-Land-Beziehung, die im Biosphärengedanken eine wichtige Rolle spielt, ein herausragender Repräsentant“, erläutert Johannes Ruck, Geschäftsführer des Biosphärenvereins. Der Lebensentwurf des Arbeiterbauers sah häufig so aus,:„Auf der Alten Schmelz in der Stadt arbeiteten die Arbeiter gerne während der Nachtschicht, , um tagsüber ausreichend Zeit zum Betreiben ihrer Nebenerwerbslandwirtschaft im Bliesgau zu haben. Erst am Abend wurde erneut in die Stadt zur Schicht gefahren“. Der Erlös nur aus der Landwirtschaft habe zum Überleben nicht gereicht, so Alfons Blug, Initiator des MINT-Campus. Und er fügt hinzu: „Eine weitere Stadt-Land-Beziehung besteht darin, dass die im Nebenerwerb pro-

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duzierten Produkte in der Stadt, in Sankt Ingbert auf dem Wochenmarkt verkauft wurden“. In einer solchen Beziehung sind Stadt und Land voneinander abhängig. Bestens dargestellt auch in der Biosphäre Bliesgau, die von Natur und Landwirtschaft geprägt ist. Auf der anderen Seite St. Ingbert, damals geprägt von Technik, Handwerk und Industrie. Die Pläne der Alten Schmelz kommen dem Biosphärengedanken sehr entgegen. „Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltiges Wirtschaften sind Schwerpunkte unserer langfristigen Strategie hier auf dem MINT-Campus. In einer Reparaturwerkstatt sollen demnächst kaputte technische Geräte wieder repariert anstatt weggeworfen werden“, so Blug. Und er hat noch weitere Ideen, die langsam reifen. So soll der Krämersche Park als von Menschenhand geschaffener Landschaftspark mit seiner Artenvielfalt, der jetzt noch überwuchert ist, erforscht werden. Als Arbeitsräume könnten die beiden leer stehenden Villen genutzt werden. Auch eine Vernetzung von Spohns Haus, der Ausgrabungsstätte in Reinheim und der Alten Schmelz kann sich Blug gut vorstellen. Um diese Ideen umsetzen zu können, bedarf es finanzieller Unterstützung. Und so

werden derzeit Sponsoren für die offene Jugendwerkstatt gesucht. Dabei denkt Alfons Blug nicht nur an Geldspenden. Auch Werkzeug, welches nicht mehr benötigt wird und noch gebrauchsfähig ist, ist will-

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Mathematik, Information, Naturwissenschaft und Technik

kommen. Weitere Informationen: Alfons Blug Zum Ensheimer Gelösch 35 / 66386 St. Ingbert Tel.: 06894/7965 //mobil:0176 55233 774

33. BRUNNENFEST DER CDU OBERWÜRZBACH

Viele kamen zum Brunnenfest nach Oberwürzbach. Foto: Marion Schembri.

Das Wetter war hervorragend, die Stimmung auch. Die Oberwürzbacher CDU hatte allen Grund zur Freude. Bei herrlichem Sommerwetter besuchten zahlreiche Gäste das 33. Brunnenfest am Rothsolig-Brunnen. Darunter auch viel Prominenz: Finanzminister und Kreisvorsitzender Stephan Toscani, Umweltminister Reinhold Jost, die Landtagsabgeordneten Günter Becker und Christian Gläser, St. Ingberter Stadträte mehrerer Fraktionen, darunter auch Bürgermeister Pascal Rambaud, sowie Ortsvorsitzende und Vorstandsvorsitzende der fünf Stadtteile gaben sich, neben den Vertretern der Oberwürzbacher Vereine, die Ehre. Zum Mittagessen hieß es da schon mal Anstehen, was jedoch wie gewohnt gerne in Kauf genommen wurde, gab es doch traditionell (trotz der Temperaturen) deftiges Wellfleisch und Leberklöße mit Sauerkraut. Auch der leckere, selbstgebackene

Kuchen fand wie jedes Jahr reißenden Absatz und nicht zuletzt das abendliche Salatbuffet rundete den kulinarischen Teil ab. Die Bierfässer rollten über den ganzen Tag hinweg, und die zahlreichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, damit es den Gästen an nichts fehlte. Überhaupt darf sich die CDU-Oberwürzbach glücklich schätzen, und darüber sind sich alle einig und dankbar, dass so viele Helfer, ob Partei-Mitglied oder nicht, sich an diesem Tag so stark engagierten. Ohne diese wäre der Aufwand nicht mehr zu stemmen. Für die kleinen Gäste wurde ein nachmittägliches Programm gestaltet und, wie soll es auch anders sein, zog der Rothsolig-Brunnen natürlich alle Kinder magisch an; schließlich musste ja eine Abkühlung her.

DIE NÄCHSTE RUNDSCHAU Redaktionsschluss für die November-Ausgabe ist am Mittwoch, 21. Oktober 2015. Anzeigenschluss für die November-Ausgabe ist am Donnerstag, 22. Oktober 2015.

Fazit: Ein rundum gelungenes Sommerfest im dörflichen Oberwürzbach.

IMPRESSUM

Herausgeber/verantwortlich für Anzeigen und Vertrieb: Andrea Klein, Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax 06821 73403, E-Mail: [email protected]. Redaktion: Andrea Klein (V. i. S. d. P.), Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax. 06821 73403, E-Mail: rundschau@t-online. de; Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt St. Ingbert: Oberbürgermeister Hans Wagner – Pressestelle der Stadt St. Ingbert, Am Markt 12. 66386 St. Ingbert, Tel. 0689413-310, Fax 06894-13-777, Peter Gaschott, Maria Müller-Lang, Michael Haßdenteufel (Fotos). Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. E-Mail: [email protected]. Mediengestaltung: Siffrin.net CrossMedia UG, 66399 Mandelbachtal. Druck: Saarländische Druckerei & Verlag GmbH, 66638 Saarwellingen. Alle Rechte vorbehalten. © 08/2014

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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Die Rundschau Oktober 2015

“ERINNERUNG AN KLARA BLUM“

DER BUCHHANDLUNG FRIEDRICH BUCHTIPP

Lesung in der Stadtbücherei St. Ingbert

COLEMAN, ROWAN: ZWANZIG ZEILEN LIEBE

Am Mittwoch, 30. September um 19:30 Uhr, veranstaltet das St. Ingberter Literaturforum eine Lesung mit Lothar Quinkenstein in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71.

978-3-492-06017-2, Piper-Verlag; € 14.99

Lothar Quinkenstein wurde 1967 in Bayreuth geboren und wuchs im Saarland auf. Er studierte Germanistik und Ethnologie in Freiburg im Breisgau. 1998 debütierte er mit seinem Erzählband „Nervenharfe“. Seit 1999 arbeitet der promovierte Germanist an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan. Er lebt seit 2011 in Berlin und unterrichtet seit 2012 Interkulturelle Germanistik in Frankfurt/Oder bzw. Słubice. Er veröffentlichte Texte in deutscher und polnischer Sprache: Lyrik, Prosa, Essays, Kritiken und Übersetzungen aus dem Polnischen. 2015 erscheint „Erinnerung an Klara Blum“ im St. Ingberter Röhrig Universitätsverlag. Lothar Quinkenstein begibt sich mit diesen Essays auf eine faszinierende Spurensuche. Ebenso einfühlsam wie präzise beschreibt er den Weg aus dem „tiefen Westen“ Europas in seine Mitte. Dort heißen die Zentren nicht Hamburg oder München, sondern Prag, Lemberg oder Czernowitz, und es erklingen die Stimmen so einzigartiger Autorinnen und Autoren wie Jiri Mordechai Langer, Bruno Schulz, Klara Blum und Debora Vogel. In der Überblendung von Lektüre, Reflexion und persönlicher Erfahrung entfaltet sich eine Landkarte, die die fatalen Folgen einer allzu langen asymmetrisch geprägten Wahrnehmung kenntlich werden lässt. „Erinnerung an Klara Blum“ ist eine Fundgrube des unterschlagenen Gedächtnisses – ein Buch, das getragen wird von dem Gedanken, dass das Unwiederbringliche in den Momenten, da wir davon lesen, etwas weniger verloren ist.

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Lothar Quinkenstein. Foto: Stadt St. Ingbert

Klara Blum war eine deutschsprachige jüdische, österreichische, sowjetische und chinesische Schriftstellerin. Sie lebte von 1904 bis 1971. Eine Studienreise in die Sowjetunion wurde zum Daueraufenthalt. Dort lernte sie den chinesischen Journalisten und Regisseur Zhu Xiangcheng kennen und lieben. Dieser kam in einem sibirischen Lager ums Leben. Nach ihrer Ausreise im Jahr 1945 aus der Sowjetunion gelangte sie über mehrere Stationen nach China. Als überzeugte Kommunistin nahm Klara Blum 1954 die chinesische Staatsbürgerschaft an. Neben Klara Blum werden noch weitere Autoren aus Polen und den angrenzenden Ländern in dem Buch vorgestellt. Das St. Ingberter Literaturforum lädt zu dieser Lesung in die Stadtbücherei ein. Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/9225711.

Schon der erste Coleman-Titel „Einfach unvergesslich“ über eine Frau, die in jungen Jahren und als Mutter von zwei Mädchen mit Alzheimer kämpft, hatte mich sehr berührt. Nun hat Rowan Coleman wiederum ein Buch geschrieben, das ich nicht aus der Hand legen mochte. Sie erzählt von Stella, die als Krankenschwester in einem Hospiz arbeitet und hier für ihre todkranken Patienten das zu Papier bringt, was die-

se noch jemandem sagen möchten, was die Hinterbliebenen aber erst nach dem Tod ihrer Lieben lesen sollen. Es sind nicht nur diese kurzen Briefe, die mich direkt ansprachen, sondern auch die Geschichte Stellas selbst, deren Ehemann aus dem Krieg in Afghanistan als Kriegsversehrter zurückkehrt, und die nun ihre Ehe, ihre Beziehung, ihre Liebe zu ihrem Mann neu überdenken muss. Außerdem weben sich die Lebensgeschichten eines jungen Mädchens mit Mukoviszidose und einer älteren Dame mit einem Geheimnis in ihrem früheren Leben in Stellas Alltag. Stella ist ein Mensch, der sich eigentlich nicht in das Leben anderer einmischen möchte, aber in diesen beiden Fällen gelingt ihr das nicht, sie fühlt, dass hier ohne ihre Hilfe zuviel falsch laufen würde. Ob dies wirklich so ist, erweist sich im Laufe dieser berührenden Geschichte, der ich wirklich viele Leser und Leserinnen wünsche. Ute Strullmeier, Buchhandlung Friedrich.

RUNDSCHAU PREISRÄTSEL Welche Schule gestaltet den Weisgerber-Kalender 2016?

der St. Ingberter Rundschau: Andrea Klein – Rundschau St. Ingbert Auf‘m Hahnacker 1 66583 Spiesen-Elversberg Tel. 06821 9728359 Fax. 06821 73403 Mail: [email protected]

Die Antwort schicken Sie bitte per Post, Fax oder Mail an die Redaktion

Einsendeschluss ist der 20. Oktober 2015.

Sie würden das vorgestellte Buch gern gewinnen? Dann beantworten Sie einfach die folgende Frage:

Die Lösung unseres Rätsels im Oktober war: Zum 30. Mal. Die Gewinnerin unseres Buchpreises im September ist Frau Gabriele Müller aus St. Ingbert. Herzlichen Glückwunsch!

STAHLZEIT

DIE SPEKTAKULÄRSTE RAMMSTEIN TRIBUTE SHOW

Foto: Diana Muschiol

10 Jahre Jubiläumstournee Freitag, 23.10.2015 Beginn 20 Uhr Industriekathedrale Alte Schmelz Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticket-regional.de RAMMSTEIN hat mit brachialem Sound, rauer Attitüde und dem Spiel mit dem Feuer ein weltweit einzigartiges Genre geschaffen. Die Shows sind explosive Inszenierungen und fulminante Gesamtkunstwerke. Wenn nun das Team um Sänger Heli Reißenweber mit STAHLZEIT auf Tournee ist, dann ist das weniger ein Coverkonzept, welches mit eingeschränkten Möglichkeiten auf die Bühne gestellt wird, sondern vielmehr eine Tribute Show, die ihrem Original in puncto Aufwand und Detailverliebtheit ganz nahe kommt. Mit absoluter Präzision arrangiert STAHLZEIT nicht nur die Musik in dem für RAMMSTEIN so typisch brachialen Bombast-Livesound. Auch die Pyro-Show wird ebenso kompromisslos wie spektakulär umgesetzt. Mittlerweile tourt die Best-Of Produktion von STAHLZEIT mit mehreren Trucks und Nightlinern quer durch Europa. Bis zu 80 Shows stehen jährlich auf dem Tourplan. Ein Mix aus Bühnenelementen verschiedener RAMMSTEIN – Tourneen sorgt für ein spektakuläres Büh-

nenbild. Große Bühnenventilatoren, bewegliche Lichttraversen und Hebebühnen zeichnen die Show von internationalem Format aus. Hinzu kommt die verblüffende Ähnlichkeit des STAHLZEIT-Frontmanns in Aussehen, Stimme und Performance mit RAMMSTEIN-Sänger Till Lindemann. Die Songauswahl ist stets in Bewegung. „Wir halten es für unsere Fans und für uns immer spannend und entwickeln das Programm regelmässig weiter“, so Reißenweber. „Natürlich haben wir innerhalb unserer schweißtreibenden 2 ½ - Stunden Show genügend Raum für alle großen RAMMSTEIN - Hits.“ STAHLZEIT ist die europaweit meistgebuchte Tribute Show und setzt neue Maßstäbe. Für RAMMSTEIN Fans eine perfekte Alternative während den längeren Tourneepausen des Originals. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticket-regional.de erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.plan-events.de und www. stahlzeit.com. Präsentiert wird die Veranstaltung von Classic Rock Radio, Wochenspiegel & DieWoch, Karlsberg UrPils und PLAN-events. Veranstalter: PLAN-events GmbH, Saarbrücker Str. 38k, 66386 St. Ingbert, Tel. 06894-5906720; [email protected], www.plan-events.de

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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Die Rundschau Oktober 2015

DIE VERANSTALTUNGEN IM OKTOBER DONNERSTAG, 01. OKTOBER 10:00 Uhr: „Café Phoenix“ – Treffpunkt für Trauernde und Traurige Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Caritas-Zentrum, Kaiserstr. 63. Leitung: Monika Scholz-Bauer (Gestalttherapeutin). Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder kebsaarpfalz@ aol.com. 19:30 Uhr: Gesprächskreis „Die Sache mit dem Apfel“ Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Gertrud Fickinger, Theologin Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected]. FREITAG, 02. OKTOBER 8:00 Uhr: Pflanzfest Aktion „St. Ingbert blüht“ Veranstalter: Rotary Club St. Ingbert., Ort: Seyenanlage. Nähere Infos auf der Webseite des Rotary Club St. Ingbert: www.igb-blueht.de 10:00 Uhr: Ingobertus-Messe mit Biosphärenmarkt im Kuppelsaal Veranstalter: Handel und Gewerbe St. Ingbert e. V., Ort: rund um das Rathaus. Informationen unter: www.ingobertusmesse.de SONNTAG, 04. OKTOBER 13:00 Uhr: Verkaufsoffener Sonntag anlässlich der Ingobertus-Messe Veranstalter: Stadtmarketing St. Ingbert GmbH Weitere Informationen zur Ingobertusmesse finden Sie unter: www.ingobertusmesse.de MONTAG, 05. OKTOBER

FREITAG, 09. OKTOBER 14:00 Uhr: Wochenendwerkkurs „Biblische Figuren selbst gestalten“ Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: KiTa St. Josef, Reinhold-Becker-Straße. Referentin: Irmgard Pfadt, Kosten: 40 € plus Material. Der Kurs geht von Freitag bis Sonntag. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected] 18:15 Uhr: Schnupperseminar „Lach-Yoga“ Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Südschule. Leitung: Margrit Schröder. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder [email protected] 17:00 Uhr: Entspannungsnachmittag mit der Rossini Methode Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Christine Tschöpe, Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected] SAMSTAG, 10. OKTOBER 19:00 Uhr: METROPOLIS 27/10 Veranstalter: plan-events GmbH, Ort: Alte Schmelz, Industriekathedrale. Info: plan-events.de 14:00 Uhr: Führung „Hasel oder Hassel – Ein Kuckuck erzählt“ Veranstalter: Biosphären-VHS Hassel, Treffpunkt: vor dem Rathaus Hassel. Dozentin: Elisabeth Pinterelli. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13726 oder per Mail: [email protected]. Rückfragen bei der Nebenstelle Hassel: 06894/590 8933.

19:30 Uhr: Vortrag „Mit fitten Gelenken durchs Leben…“ Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Kulturhaus, Annastr. 30. Leitung: Helga Wiesmann. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder vhs@ st-ing­bert.de

18:30 Uhr: Kirmeseröffnung mit Fassbieranstich im Kuppelsaal Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das Rathaus. Für die musikalische Umrahmung wurde der Musikverein Hochscheid-Reichenbrunn engagiert. Anschließend Feuerwerk gegen 19:30 Uhr.

10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266.

10:00 Uhr: Workshop Aquarellund Acrylmalerei Veranstalter: Biosphären-VHS Hassel, Ort: Rathaus Hassel. Dozentin: Hannelore Dörrschuck. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-723 oder per Mail: vhs@st-ing­bert.de. Rückfragen bei der Nebenstelle Hassel: 06894/590 8933.

MITTWOCH, 07. OKTOBER 14:30 Uhr: Frauenwanderung Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Ort: Wanderhütte Oberwürzbach. Treffpunkt an der Vereinshütte. 19:30 Uhr: Vortrag „Genuss trotz Nahrungsmittelunverträglichkeit“ Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Kulturhaus, Annastr. 30. Leitung: Heike Dillinger. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder vhs@ st-ingbert.de DONNERSTAG, 08. OKTOBER 19:30 Uhr: Vortrag „Anstatt Stress – Lebensfreude und Lebensqualität“ Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Gertrud Meyer Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected] 20:00 Uhr: Vortrag mit Bildern „Kirche sucht Kunst – Kunst sucht Kirche“ Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Engelbertskirche, Fußgängerzone. Referentin: Dr. Ingeborg Besch, Kunsthistorikerin. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder kebsaarpfalz@ aol.com 19:00 Uhr: Vortrag „Mobbing“ Veranstalter: Biosphären-VHS Hassel, Ort: Rathaus Hassel. Referent: Rechtsanwalt Dieter Grotjahn. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-723, per Mail: [email protected]. Rückfragen bei der Nebenstelle Hassel: 06894/590 8933. 20:00 Uhr: Kleinkunst à la minute „Zu Zweit: Tina Häussermann & Fabian Schläper“ Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle, Am Markt. Karten bei allen ProTicket-Vorverkaufsstellen und an der Info-Theke im Rathaus. 15:00 Uhr: Seniorentreff Rentrisch Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein

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Rentrisch, Ort: Jugendraum bei der Schule Rentrisch.

10:00 Uhr: VHS-Workshop Pappmaschee-Kunst Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Südschule. Leitung: Annerose Fichtner. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder [email protected] SONNTAG, 11. OKTOBER Kirmes und Krammarkt in St. Ingbert Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das Rathaus und in der Fußgängerzone MONTAG, 12. OKTOBER Kirmes und Krammarkt in St. Ingbert Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das Rathaus und in der Fußgängerzone 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. DIENSTAG, 13. OKTOBER Kirmes in St. Ingbert Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das Rathaus 15:30 Uhr: Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei, Fußgängerzone. Maria Lang liest „Wie man Gespenster verjagt“ für Kinder ab vier Jahren. Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711. 19:30 Uhr: Wissenschaftsforum St. Ingbert – Vortrag „Zufällig richtig rechnen“ Veranstalter: Initiative Alte Schmelz e. V. und Stadt St. Ingbert, Ort: ehem. Konsumgebäude, Alte Schmelz. Referent: Prof. Dr. Raimund Seidel.

19:00 Uhr: Buchvorstellung „Niemand kann zwei Herren dienen“ Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Referent: Wolfgang Steffen. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected] MITTWOCH, 14. OKTOBER 14:00 Uhr: Männerwanderung Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Ort: Wanderhütte Oberwürzbach. Treffpunkt an der Vereinshütte. DONNERSTAG, 15. OKTOBER 15:30 Uhr: Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei, Fußgängerzone. Maria Lang liest „Wie man Gespenster verjagt“ für Kinder ab vier Jahren. Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711. 19:00 Uhr: Kreativabend „Basteln von dekorativen Herbstkugeln“ Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: KiTa St. Josef, Reinhold-Becker-Straße. Leitung: Sonja Klaus. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected] 08:30 Uhr: Tagesseminar „Erste-Hilfe-Training mit Schwerpunkt Kind“ Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: Konferenzraum KEB, Karl-August-Woll-Str. 33. Leitung: Mitarbeiter MHD. Kosten: 35 €. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder kebsaarpfalz@ aol.com FREITAG, 16. OKTOBER Nach-Kirmes in St. Ingbert Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Marktplatz 18:00 Uhr: Entspannungsnachmittag mit der Rossini Methode Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Konferenzraum KEB, Karl-August-Woll-Str. 33. Leitung: Christine Tschöpe. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected] SAMSTAG, 17. OKTOBER 15:00 Uhr: Musical PETER PAN Veranstalter: plan-events Ort: Industriekathedrale – Alte Schmelz. Das Musical-Abenteuer für die ganze Familie. Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticket-regional.de. Infos unter www.plan-events.de Nach-Kirmes in St. Ingbert Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Marktplatz 19:00 Uhr: Oktoberfest der Kolpingfamilie Rohrbach Veranstalter: Kolpingfamilie Rohrbach, Ort: Jugendheim St. Johannes. Für Speis und Trank ist gesorgt. Tischreservierungen: Jörg Wilhelmi, Tel. 06894/580385 oder [email protected] 13:00 Uhr: Saarländischer Diabetikertag in der Stadthalle Veranstalter: Landesverband Saarland e. V., Ort: Stadthalle St. Ingbert 14:00 Uhr: „Grenzsteinwanderung“ Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Treffpunkt: Hauptfriedhof Elversberg. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-726 oder [email protected] Tagesfahrt Metz: Abtei Saint-Vincent, Templerkapelle, Centre Pompidou Veranstalter: KEB Saarpfalz. Leitung: Dr. Hans-Günter Marschall. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected] 10:00 Uhr: Workshop Pappmaschee-Kunst Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Südschule. Leitung: Annerose Fichtner. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder vhs@st-ing­bert.de. SONNTAG, 18. OKTOBER Nach-Kirmes in St. Ingbert Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Marktplatz MONTAG, 19. OKTOBER 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre

Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. DIENSTAG, 20. OKTOBER 19:30 Uhr: Hitchkock-Klassiker „Die Vögel“ Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle. Karten gibt es bei allen ProTicket- Vorverkaufsstellen, unter anderem an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert (06894/13-891) oder in den Geschäftsstellen des Wochenspiegels. DONNERSTAG, 22. OKTOBER 19:00 Uhr: Kreativabend „Neue Schmuckideen aus Nespresso-Kapseln“ Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: Pfarrsaal St. Hildegard, Gabelsberger Str. 1. Leitung: Sonja Klaus. Info / Anmeldung bis 16.10.: Frau Hähner, Tel. 06894/3 62 80 oder Mail [email protected] 19:00 Uhr: Patchwork-Kurs „Weihnachtlicher Wandbehang“ Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: Konferenzraum KEB, Karl-August-Woll-Str. 33. Leitung: Claudia Herzog. Info / Anmeldung: Frau Herzog, Tel. 06894/582 1127 FREITAG, 23. OKTOBER 20:00 Uhr: Kleinkunst à la minute: David Ianni – Prayers of Silence Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle, Am Markt. Karten bei allen ProTicket-Vorverkaufsstellen und an der Info-Theke im Rathaus. 20:00 Uhr: STAHLZEIT Veranstalter: plan-events Ort: Industriekathedrale – Alte Schmelz. RAMMSTEIN Tribute Show.Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticket-regional.deInfos unter www. plan-events.de 17:00 Uhr: Seminar „Anstatt Stress – Lebensfreude und Lebensqualität“ Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Gertrud Meyer. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected]. SAMSTAG, 24. OKTOBER 10:00 Uhr: Ausstellung der Quiltgruppe “Fliggstigga” im Kuppelsaal Veranstalter: Quiltgruppe Fliggstigga, Ort: Kuppelsaal des Rathauses. Erlöse zu Gunsten der Caritas Saarpfalz. 09:00 Uhr: Rummelbooze-Aktion auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone Veranstalter: Stadt St. Ingbert Ort: Marktplatz und Fußgängerzone. SONNTAG, 25. OKTOBER 10:00 Uhr: Ausstellung der Quiltgruppe “Fliggstigga” im Kuppelsaal Veranstalter: Quiltgruppe Fliggstigga, Ort: Kuppelsaal des Rathauses. Erlöse zu Gunsten der Caritas Saarpfalz. MONTAG, 26. OKTOBER 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. MITTWOCH, 28. OKTOBER 19:30 Uhr: Lesung Literaturforum in der Stadtbücherei Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei, Fußgängerzone. „BLICK zum NACHBARN – Regards sur le voisin“: Literatur aus Lothringen und dem Elsass. Eine Lesung des St. Ingberter Literaturforums mit Ronald Euler und Annette Philipp. Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711. SAMSTAG, 31. OKTOBER Tagesfahrt: Kolumba und Kölner Dom Veranstalter: KEB Saarpfalz. Leitung: Dr. Ingeborg Besch, Kunsthistorikerin. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected]

DAS PFERD ALS COACH EIN TRAINING MIT PFERDEN

SAVE THE DATE: 17.10.2015 Pferde sind hoch entwickelte soziale Wesen mit einem ausgeprägten Feingefühl für soziale Interaktion und Verhalten in der Gruppe. Sie spüren unmittelbar die Kongruenz eines anderen Individuums bezüglich seines inneren Ausdrucks und dem Verhalten nach Außen. Sie reagieren auf die Klarheit von Körpersprache, verbaler Sprache und dem Verhalten einer Person und geben durch ihre Reaktion ein direktes Feedback. Diese „Unbestechlichkeit“ in ihrer Wahrnehmung und den entsprechenden Reaktionen macht Pferde zu einem wertvollen Kooperations- und Lehrpartner. Sie erhalten ein eindeutiges und direktes Feedback und erfahren so Neues oder bisher Unbekanntes über sich selbst. Sie können das Feedback reaktanzfrei annehmen, da die Reaktionen der Pferde auf uns immer ohne Bewertungen, Unterstellung und ohne Veränderungsabsichten erfolgen. Für ein Pferd ist man eben so wie man ist! Eigene Stärken und Schwächen werden sehr schnell deutlich. • Selbstwahrnehmung verbessern • Sensibilität für die eigene Wirkung im Kontakt mit anderen stärken • Klarheit in der Ausdrucksfähigkeit fördern • Führungskompetenzen erweitern Die Vorgehensweise Moderne Führungskonzepte wirkungsvoller und nachhaltig erfolgreicher Führung werden vorgestellt. Wegweisend für die Trainingsarbeit sind auf dieser Basis die individuellen Ziele und Fragestellungen der Teilnehmer. Einfache Aufgabenstellungen mit den Pferden ermöglichen jedem intensive Erfahrungen, unmittelbares Feedback und das Erproben von neuen Handlungsoptionen. Führung findet mit unserer gesamten Persönlichkeit statt. Pferde sind mit ihrem intuitiven Wesen und ihrer ausgeprägten Kooperationsbereitschaft mit Menschen, ausgezeichnete Sparringspartner zum Thema Führung. Hinweis: Die Trainings sind sowohl für pferdeerfahrene als auch völlig unerfahrene, oder gar ängstliche Menschen im Umgang mit Pferden geeignet. Unsere Araber sind sehr friedliche und kooperative Herdentiere und die Arbeit mit Menschen gewohnt. Sicherheit grundsätzlich und ihr jeweiliges persönliches Sicherheitsbedürfnis stehen immer an erster Stelle. Trainerin:

Fotos: El Kadir.

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

Sabine Pehl arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Trainerin und Beraterin für Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung.

In zahlreichen Führungskräfteentwicklungsprogrammen, inhouse als auch in offenen Programmen und in verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen, hat sie unterschiedlichste Führungskräfte begleitet. Daneben reitet sie seit über 40 Jahren, ist Trainerin im Reitsport und betreut eine gemischtgeschlechtliche Pferdeherde. Die Praxis der Teilnehmer mit ihren spezifischen Themen und Fragestellungen, werden in ihren Trainings mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen so verbunden, das optimaler Lerneffekt entstehen kann. Auf dem malerisch gelegenen Gestüt El Kadir in den grünen Hügeln von Spiesen finden die Führungsseminare regelmäßig statt. Die Leiterinnen der Seminare sind in ihren Bereichen beide höchst professionell und langjährig erfahren. In der Region bestens bekannt die Pferdemeisterin Andrea Klein, die das international erfolgreiche Gestüt seit Jahren führt. Letzter Termin 2015 am 17. Oktober 2015 Weitere Infos Asil Araber Gestüt El Kadir, Frau Andrea Klein emailkontakt [email protected], Tel. 06821 86 90 900. Wir freuen uns auf Ihre Nachfrage!

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Die Rundschau Oktober 2015

DIE GESUNDHEITSSEITEN IN DER RUNDSCHAU LIEBE SAARLÄNDERINNEN UND SAARLÄNDER, ich freue mich, dass es mit der Unterstützung vieler Kooperationspartner gelungen ist, in diesem Jahr zum ersten Mal eine Themenwoche mit dem Schwerpunkt „Leben mit Krebs“ auszurichten. Jährlich erkranken zwischen 7.000 und 8.000 Menschen deutschlandweit an Krebs. Rund 30.000 Saarländerinnen und Saarländer sind betroffen. Die Erkrankung stellt einen gravierenden Einschnitt im gewohnten Leben dar. Betroffene und ihre Angehörige müssen sich mit einer völlig neuen Lebenssituation auseinandersetzen. Dank großer Fortschritte in Früherkennung, der Diagnostik, der Behandlung und der Nachsorge haben sich die Überlebenschancen von Krebspatientinnen und -patienten während der letzten Jahrzehnte erfreulicherweise deutlich verbessert. Krebs entwickelt sich mehr und mehr zu einer chronischen Erkrankung, weshalb die Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten an Bedeutung gewinnt. Darauf möchten wir mit dem Fokus der Themenwoche, dem „Leben mit Krebs“, aufmerksam machen. Im Rahmen dieser Woche werden mögliche Unterstützungsangebote für Betroffene aufgezeigt, aber auch Informations- und Aufklärungsveranstaltungen bezüglich Prävention auch in ihrer Nähe angeboten. Denn jeder kann durch einen gesunden Lebensstil sowie den aktiven Gang zu anerkannten Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen einen Beitrag im Kampf gegen den Krebs leisten. Die zahlreichen Veranstaltungen in dieser Woche erstrecken sich über das ganze Saarland. Ich wünsche, dass es uns auf diese Weise gelingt, viele Menschen zu erreichen und den Gedanken an ein „Leben mit Krebs“ weiterzutragen. Ihre Monika Bachmann Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Gesundheitsseiten Monika Bachmann. Foto: Gesundheitsministerium,

Themenwoche: „Leben mit Krebs“ Vom 9. bis 15. November 2015 • Unterstützungsangebote für Betroffene • Informations- und Aufklärungsveranstaltungen • Zahlreiche Aktionen zum Thema Krebs im ganzen Saarland

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Alle Infos, Termine und Veranstaltungen auf www.krebs.saarland.de.

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28. SAARLÄNDISCHER DIABETIKERTAG „Zeigt her Eure Füße“, Stadthalle St. Ingbert 17.10.2015, 13.00 – 18.00 Uhr Der Landesverband Saarland e.V., Mitglied im Deutschen Diabetikerbund, veranstaltet am 17. Oktober von 13 bis 18 Uhr in der Stadthalle St. Ingbert den Saarländischen Diabetikertag. Seit über 30 Jahren setzt sich der Deutsche Diabetikerbund Landesverband Saarland e.V. für die Unterstützung der Belange saarländischer Diabetiker ein. Gerade heute ist dies besonders wichtig, stehen doch immer mehr Leistungen auf dem Prüfstand. Damit die Interessen der Diabetiker wahrgenommen werden, ist die Unterstützung durch die Selbsthilfegruppen enorm wichtig. Ein buntes, informatives Programm sowie ein Austausch über Neuigkeiten erwartet die Besucher. Durch das Programm führt der Landesvorsitzende Karl Zang aus Riegelsberg, die Programmbegleitung wird untermalt durch Hannemarie Altmeyer, der „Clown mit Herz“. Die Schirmherrschaft übernimmt Oberbürgermeister Hans Wagner. Programm: 13:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung 13.30 Uhr: Musikalische Begrüßung durch den Männerchor der Brauerei Becker, anschließend Begrüßung und Eröffnung durch Karl Zang und OB Hans Wagner 14.30 Uhr: PD Dr. Matthias Frank, Chefarzt Städtisches Krankenhaus Neunkirchen:

Vortrag über das diabetische Fußsyndrom 15.30 Uhr: Dr. Matthias Frank „Wundnetz Saar e. V.“: Vorstellung Wundmanagement beim diabetischen Fuß. Anschließend präsentiert Roman Eggs, orthopädischer Schuhmachermeister, unterstützende Möglichkeiten, wenn die Bewegung erschwert ist. 17.30 Uhr: Schlusswort Dr. Matthias Frank Jeder 10. Diabetiker wird im Laufe seines Lebens ernsthafte Probleme mit seinen Füßen bis zur Amputation erleiden – und alles ist vermeidbar. Sie müssen nur wissen, was Ihre Aufgabe ist und an wen Sie sich erfolgreich wenden sollen. Dazu können Sie natürlich den Diabetiker-Bund hinzuziehen, sich aber darüber hinaus auch auf dem Diabetikertag umfassend informieren. Sie werden lernen, dass außer Ihnen viele Beteiligte für den Erfolg bei Ihren Füßen notwendig sind; nicht nur die Ärzteschaft von Ihrem Hausarzt, Diabetologen, Chirurgen in der Klinik, sondern auch Podologen und Orthopädieschuhmacher. Nur durch die Zusammenarbeit aller - keiner darf fehlen - werden Sie gut und erfolgreich behandelt. Dazu steht Ihnen ein breites Informationssystem zur Seite. Neben dem Diabetiker-Bund auch das Wundnetz Saar e.V., welches Ihnen auf Anfrage Lösungen anbietet. Das Wundnetz Saar e.V., welches flächendeckend das gesamte Saarland einbezieht, ist in dieser Konstellation einmalig in Deutschland. Die damit verbundenen Möglichkeiten werden durch PD Dr. med. Matthias Frank, Vorsitzender des Wundnetzes und Leitender Arzt für Innere Medizin am Städtischen Klinikum Neunkirchen, für Sie vorgestellt.

Foto: Getty Images.

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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Die Rundschau Oktober 2015

DIE SENIORENSEITEN IN DER RUNDSCHAU SENIORENSPRECHSTUNDE AM 13.OKTOBER Der Seniorenbeirat der Stadt St. Ingbert lädt am Dienstag, den 13. Oktober 2015, von 10 bis 11 Uhr wieder zur Sprechstunde in die Altenbegegnungsstätte in der Stadthalle im Parterre ein. Senioren und Interessenten können sich dort Rat und Hilfe bei Mitgliedern des Seniorenbeirats einholen. Der Seniorenbeirat präsentiert am 4.Oktober während der Ingobertusmesse die folgenden Themen: – Vorstellung der kommunalen Beratungsstelle „Besser Leben im Alter durch Technik“ – Sicherheitstechnik am Haus gegen Wohnungseinbrüche – 24-Stunden-Pflege im eigenen Haus. Die Präsentationen finden von 14 bis 18 Uhr in der Altenbegegnungsstätte in der Stadthalle im Parterre statt. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen.

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„THE ARTIST“ IN DER KINOWERKSTATT Der Seniorenbeirat lädt „Kinofreaks“ am 14. Oktober um 16 Uhr in die Kinowerkstatt ein. Gezeigt wird der Film “The Artist“. Im Oscar-prämierten Stummfilm spielt Jean Dujardin einen Stummfilm-Star, dessen Ruhm angesichts des Tonfilms und des Nachwuchsstars Berenice Bejo zu verblassen beginnt. George Valentin (Jean Dujardin) ist THE ARTIST im Stummfilm-Hollywood der 1920er Jahre. Das Publikum liebt ihn und er den Ruhm und die Frauen. Mit seiner Schützenhilfe schafft es sogar die junge Statistin Peppy (Berenice Bejo) zu einem aufsteigenden Stern zu werden, allerdings noch immer von Valentin überstrahlt. Mit der Entwicklung der Filmtechnik wendet sich das Blatt. Valentins Tage sind gezählt und Peppy kann endlich aus seinem Schatten treten. Der Eintritt zu dem Film kostet drei Euro und der Seniorenbeirat spendiert ein Glas Crémant.´

GENERATIONENFEST IN DER GUSTAV-CLAUS-ANLAGE Das Wetter war nicht gerade ideal. Aber sie kamen zahlreich in die Gustav-Claus-Anlage: Senioren, Mamas und Papas mit Kindern, Jugendliche. Auch Flüchtlinge waren von der Stadt eingeladen, um beim Treff der Generationen, Kuchen und Kaffee sowie Bratwurst und Bier zu genießen. Der Seniorenbeirat, einer der Mitveranstalter,

lud zum Boule spielen ein, für die Kinder trat ein Clown auf und Kinderschminken war angesagt. Ein Alleinunterhalter sorgte für musikalische Unterhaltung. Jung und Alt hatten ihren Spaß. Ein rundum gelungenes Miteinander. Veranstalter des Festes waren der Ortsrat IGB Mitte, Seniorenbeirat, AWO, OV IGB-Mitte, Seniorenunion IGB, DRK IGB, DJK-SG, VdK IGB und das THW IGB. Der Erlös des Festes spenden die Veranstalter der THW Jugend. Fotos: Seniorenbeirat

„ICH FINDE DIE INITIATIVE GANZ TOLL.“ Außenlift für die Stadthalle in Betrieb Ein großes Dankeschön gab es von Oberbürgermeister Hans Wagner an Klaus Schulz. Der Privatier finanzierte die Außenanlage des Liftes zur Stadthalle. Pünktlich zum Beginn der „Pfanne“ ist der barrierefreie Zugang damit in einer Übergangslösung gewährleistet und bis zur Fertigstellung des Innenaufzuges eine solider, sicherer Weg. Hergestellt wurde der Hublifter im St. Ingberter Unternehmen ATC Lift GmbH. Seine Tragkraft beträgt 300 Kg. Er verfügt über ein automatisches Sicherheitssystem, das stoppt, sollte sich eine Person während der Fahrt unter dem Lift befinden. Die Türen sind vorwärts- und rückwärts zu bewegen und ermöglichen so dem Rollstuhlfahrer ein problemloses Rangieren. Behindertenparkplätze stehen direkt am Lift zur Verfügung. Rollstuhlfahrer, die einen „Euroschlüssel“ besitzen, können damit ohne weitere Hilfe den Aufzug nutzen.

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

ATC baute den Außenaufzug an der Stadthalle ein. Foto: Haßdenteufel.

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Die Rundschau Oktober 2015

DIE PHYSIOTHERAPIEPRAXIS ST. INGBERT Das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung bietet neben dem individuellen Medical Fitnesstraining einen zweiten Bereich an: die Physiotherapie.

FIT DURCH DEN WINTER

JETZT EXKLUSIV MIT DEM EINSTIEGSANGEBOT DES PRÄVENTIONSZENTRUMS ST. INGBERT Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Die Tage werden immer kürzer und trüber. Sogar das erste Weihnachtsgebäck hat bereits den Weg in die Ladenregale gefunden. Es ist unverkennbar, der Winter kommt - mit großen Schritten. Dann heißt es wieder morgens im Dunkeln zur Arbeit und nach der Arbeit in der Dämmerung nach Hause. In keiner Jahreszeit ist es so schwierig den süßen Versuchungen zu widerstehen und sich für Bewegung oder Training zu motivieren. Der alljährliche Herbst/Winter-Blues scheint unvermeidbar. Doch es muss nicht soweit kommen. Beugen Sie am besten jetzt schon vor. Mit dem richtigen Trainings- und Ernährungskonzept sagen Sie der Winterträgheit und Antriebslosigkeit lebe wohl. Nutzen Sie die positiven Effekte der Bewegung auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit, bevor der innere Schweinehund seinen Platz gefunden hat. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir ein ganz besonderes Angebot für Sie. Sie bekommen den Cardioscan Premium Check und einen Monat Training im Wert von 150 Euro geschenkt.* Das Angebot gilt bis einschließlich 31.12.2015. (*Nur für Neukunden bei Abschluss einer Mitgliedschaft mit einer Laufzeit von 12 Monaten.)

Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin unter: Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung GmbH & Co. KG im Gesundheitspark Klaus-Tussing -Straße 2 Telefon: 06894 963090

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Der Cardioscan Check misst folgende Parameter. Dazu bekommen Sie eine umfassende Auswertung und Beratung.

Herz- und Stresscheck: Anfertigung eines Herzportraits und Bestimmung des Stress-Index als Grundlage für ein optimales Training. Analyse der Körperzusammensetzung: Zeigt die Verteilung von Körperfett, fettfreier Masse, Körperwasser, Muskulatur sowie aktiver und passiver Zellmasse. Stoffwechselanalyse: Errechnet das individuelle Stoffwechselprofil mit Fett- und Kohlenhydratverbrennung für ein hocheffizientes Trainings- und Ernährungsprogramm. Blutdruckmessung und Lebensstilanalyse: Erfassung des Blutdruckes und relevanter Risikoparameter zur Errechnung des individuellen Vitalitätsprofils. Erstellung eines Ernährungs- und Aktivitätsprogramms: Bestimmung der individuellen Kalorienbilanz und Erstellung eines leicht umsetzbaren Trainings- und Ernährungsprogramms für eine dauerhafte Gewichtsreduktion.

Sind Sie von einer orthopädischen Erkrankung oder einer traumatologischen Verletzung betroffen? Leiden Sie unter einer Unfallfolge oder Überlastungsschäden? Wurden Sie an Gelenken operiert? Oder haben Sie einen Schlaganfall erlitten? In der Physiotherapiepraxis des Präventionszentrums erhalten die Patienten ärztlich verordnete Heilmittel wie Physiotherapie und physikalische Therapie. Physiotherapie umfasst die physiotherapeutischen Verfahren der Bewegungstherapie sowie die physikalische Therapie. Physiotherapie nutzt als natürliches Heilverfahren die passive - z.B. durch den Therapeuten geführte - und die aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung des Menschen. Sie hilft Fehlhaltungen, Fehlbewegungen, Schmerzen, Verspannungen und Koordinationsmangel vorzubeugen und zu heilen. Ihre Basis sind gezielte Bewegungen sowie der Einsatz physikalischer Maßnahmen (Massagen, Manuelle Lymphdrainage, Fango,

Elektrotherapie) zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen. Physiotherapie findet Anwendung in vielfältigen Bereichen von Prävention, Therapie und Rehabilitation. Damit ist die Physiotherapie eine Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie. Wir haben ein Team, das für die unterschiedlichsten Behandlungsanforderungen ausgebildet sind. Sie sind die Spezialisten für Ihre Gesundheit im Bereich der Physiotherapie, Sportphysiotherapie und Bewegung. Unser Ziel ist es, Ihnen in einer freundlichen und angenehmen Atmosphäre nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand durch individuelle physiotherapeutische Behandlungsmaßnahmen Ihre Beweglichkeit zurückzugeben, Schmerzen zu lindern und Erkrankungen vorzubeugen. Wir möchten Ihnen helfen durch unsere Behandlung und Beratung auch eigenverantwortlich Ihren Gesundheitsstand zu verbessern. Wir sind zu allen Kassen zugelassen. Vereinbaren Sie einen Termin unter: 0 68 94 / 96 30 916 Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert ist unser enger Kooperationspartner

VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN ST. INGBERT Mit der Ingobertusmesse und dem gleichzeitig stattfindenden verkaufsoffenen Sonntag organisiert der Verein Handel & Gewerbe bereits zum 37. Mal eine tolle Veranstaltung für alle Beteiligten. St. Ingberter und ihre Besucher aus dem ganzen Saarland bescheinigten in der Vergangenheit einhellig, dass die Organisatoren damit genau den Geschmack des Publikums treffen. Das Doppel-Event wird wieder für eine riesen Besucherresonanz in St. Ingbert sorgen. Tausende Besucher kommen an diesem Wochenende nach St. Ingbert, eine Chance für die Stadt, sich an diesen Tagen ganz besonders attraktiv zu präsentieren. Die Mitglieder des Vereins Handel & Gewerbe tun ihr Bestes dafür. Mit Erfolg. „Wir freuen uns ganz besonders auf die St. Ingberter Besucher und laden Sie ein, uns zu besuchen, sich mit uns auszutauschen, zu diskutieren, ihre Wünsche zu äußern und vielleicht auch das ein oder andere Vorurteil abzubauen“, erklärt Nico Ganster, Vorsitzender von H+G. Die Geschäfte sind in der Innenstadt am Sonntag bis zum frühen Abend geöffnet. Manch einer der Geschäftsleute plant auch etwas ganz Besonderes für seine Kunden. In der Innenstadt klingt der Messebesuch dann für viele beim Stadtbummel oder bei Essen und Trinken aus. Besondere Aktionen der Einzelhändler und Gastronomen überzeugen immer wieder viele Besucher der Ingobertusmesse, ihren Nachmittag in der Innenstadt zu verbringen. Viel Andrang herrscht meist bei der neuen Herbst- und Winterware, die zu diesem Zeitpunkt erstmals von vielen bewusst wahrgenommen wird. „Wir schätzen in St. Ingbert hier die gute und ausführliche Beratung“, so ein Kunde, der extra aus Merzig kam. Viele Kunden genießen auch die Möglichkeit, sich gemeinsam zu informieren, was zu den üblichen Verkaufszeiten häufig nicht möglich ist. „Die Besucher mögen es, sich in Ruhe umzuschauen, ohne die Hetze des Alltags“, so ein Geschäftsmann. Meistens seien die Geschäfte voll, aber in sehr entspannter Atmosphäre. Auch der Chef persönlich kann sich endlich wirklich Zeit nehmen für Informations- und Kundengespräche. Viele Auswärtige finden den Weg in die Mittelstadt, häufig überrascht, was die Stadt alles zu bieten hat. Lassen Sie sich überraschen und bummeln Sie vor oder nach der Ingobertusmesse noch gemütlich durch St. Ingberts Wohnzimmer, die Fußgängerzone.

Fotos: Rundschau, Stadt St. Ingbert

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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LIEBE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER INGOBERTUSMESSE Schön, dass Sie wieder in unsere Stadt kommen. Sie zeigt sich im Zentrum wieder leistungsstärker denn je, sie demonstriert, dass Handel und Gewerbe in St. Ingbert auf Wachstum eingestellt sind. Auch in Zeiten der Internetshops ist der örtliche Handel eine gute Adresse, meist sogar eine bessere als die weltweite elektronische Anonymität. Hier können Sie mit den Anbietern reden, Sie werden möglicherweise Gemeinsamkeiten entdecken, Sie werden feststellen, dass Sie ganz normalen Menschen begegnen, die Ihre Sprache sprechen und Ihren Lebensraum teilen. Wenn Sie diese Nähe, diese Vor-Ort-Beratung und den Service nach dem Kauf einrechnen, werden Sie immer ein besseres Geschäft in St. Ingbert machen als im weltweiten Netz. Die Messe fällt in bewegte Zeiten. Weil in Teilen dieser Welt politische Wirrköpfe Krieg gegen die eigene Bevölkerung führen, sind wir zu einer sicheren Insel geworden – so jedenfalls sehen uns Abertausende, die auf schwierigen Wegen in unser Land fliehen. Gehen wir auf diejenigen zu, die neu in unser Land kommen. Einige von ihnen werden hier bleiben, sie werden hier Freunde finden, sie werden hier arbeiten und ihre Kinder in unsere Schulen schicken. Sie werden ein Stück St. Ingberter Zukunft sein. Vergegenwärtigen wir uns, dass in zwanzig Jahren die Hälfte unserer Bevölkerung aus Menschen im Rentenalter bestehen wird, dann kann es nicht schlecht sein, mit jungen, aktiven Menschen dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. Der demografische Wandel hat selbstverständlich auch Wechselwirkungen, die eine Messe wie diese beeinflussen. Ich bin sehr froh, dass der St. Ingberter Seniorenbeirat das verstanden hat, und dass er hier präsent ist. Und doch, die Messe braucht auch junge Menschen. Ich bin mir sicher, dass alle Altersgruppen hier das finden, was sie gebrauchen können und was ihnen St. Ingbert attraktiv erscheinen lässt. Das gilt selbstverständlich auch für den verkaufsoffenen Sonntag, an dem sich die Messe gewissermaßen auf das gesamte Stadtzentrum ausdehnt. Machen Sie Gebrauch davon! Ich wünsche Ihnen allen gute Kontakte, zukunftsweisende Gespräche und selbstverständlich auch gute Geschäfte! Ihr Hans Wagner

37. INGOBERTUS-MESSE EINE ERFOLGSGESCHICHTE GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE 200 Aussteller aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland erwarten rund um das St. Ingberter Rathaus, in der Stadt- und Ingobertushalle sowie in den Ausstellungszelten am ersten Wochenende im Oktober auf 15 000 qm Ausstellungsfläche ihre Besucher. Erfahrungsgemäß kommen diese in großer Zahl. Die Organisatoren, der Verein H&G sowie das Stadtmarketing rechnen mit bis zu 50000 Besuchern. Damit ist die St. Ingberter Verbrauchermesse die größte Herbstschau der Region. Die Themen sind vielfältig: Renovieren und Bauen, Energie- und Solartechnik, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Autos, Versicherungen, Finanzen, Freizeit, Touristik, Musik, Gesundheit, Wellness, Kosmetik, Schmuck, ausgesuchte Weine und kulinarische Spezialitäten. Autofans erleben die größte Autoschau in der Region, bei der die neuesten Modelle von über 20 Fabrikaten präsentiert werden. Im Zelt hinter der Stadthalle können Besucher unter Anleitung der Käseschule „Le-Fromage“, Käse nach alten französischen Rezepten selbst herstellen oder die Herstellung vor Ort miterleben. Die Schirmherrschaft hat Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger übernommen.

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Am Sonntag ab 13:00 Uhr findet in der Altenbegegnungsstätte der Stadthalle eine Informationsveranstaltung des Seniorenbeirates der Stadt St. Ingbert mit den folgenden Themen statt: technische Hilfsmittel für ältere und behinderte Menschen, Pflege und Sicherheit. Ein attraktives Rahmenprogramm an beiden Tagen sorgt für ein kurzweiliges Wochenende. Für Groß und Klein ist etwas Passendes dabei. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Kunstinteressierten präsentiert der bekannte St. Ingberter Maler Peter Schmieden eine Bildausstellung im Vorraum des Foyers, in diesem Jahr inspiriert durch Albert Weisgerber. Außerdem eine weitere Ausstellung des Hasseler Kleeblattes im Obergeschoss der Stadthalle. Die Messe ist für das Publikum am Freitag, 2. Oktober, Samstag, 3. Oktober, und am Sonntag, 4. Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es rund um das Messegelände.

BIOSPHÄRENMARKT WÄHREND DER INGOBERTUSMESSE IM KUPPELSAAL DES RATHAUSES IN ST. INGBERT Mit dem Herbst beginnt die Erntezeit und so bunt wie der Herbst ist das Angebot der vielen Produzenten aus der Region, die ihre köstlichen Produkte auf dem Biosphärenmarkt im Kuppelsaal des Rathauses in St. Ingbert präsentieren. Die Stadt St. Ingbert ist wieder Marktplatz für die frischen und gesunden Erzeugnisse aus der Region, die man bei gemütlicher Marktatmosphäre kosten und kaufen kann - denn Regionalität bedeutet Lebensqualität. Der leckere Apfelsaft kommt von den Streuobstwiesen des Bliesgaus, auch Apfelwein und Holundersecco sind im Angebot und die Früchte des Sommers wurden in hausgemachten Konfitüren eingefangen. Außerdem gibt es köstlichen Honig, Vollkornbackwaren aus Biogetreide, Bioland Fleisch- und Wurstwaren, feine Speiseöle, würzigen Kräuteressig, Senf und Edelbrände. Man findet auch selbstgemachte Nudeln, Dinkelbackwaren, Chutneys, Relishes, Pesto oder vegetarische Brotaufstriche, Kräutersalze, Frucht- und Kräutersirup und Blütenzucker.

gionalen Erzeugnissen angeboten werden. Da gibt es den „Mango-Apfelsaft“ als regional-faires Produkt der Region und die Bliesgau-Seifen, die durch den Zusatz von wertvoller Bio-Karité-Butter aus fairem Handel ein einzigartiges Qualitätsprodukt darstellen. Ein Informationsstand gibt Auskunft zum Thema fair gehandelte Waren. Und zu den Bioland-Backwaren wird Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt. Die Bliesgauwirte verwöhnen die Marktbesucher mit Kartoffel-Zwiebelquiche mit buntem Salatbouquet und mit hausgemachten Bauernbratwürsten aus der Biosphäre Bliesgau. Außerdem kann man einem Drechsler bei der Arbeit zusehen. Holzspielsachen und herbstliche Deko-Artikel aus Heu ergänzen das Angebot. Der Biosphärenmarkt im Kuppelsaal des Rathauses ist an allen Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Momentan bewirbt sich die Stadt St. Ingbert um das Siegel „Fairtrade-Stadt“, der Saarpfalz-Kreis wurde schon als Fairtrade-Kreis zertifiziert. Daher werden beim Biosphärenmarkt im Herbst Informationen zu fair gehandelten Produkten gegeben, die in Kombination mit re-

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AUTO JOCHEM MIT SONDERMODELLEN ZU MESSEPREISEN n FREIGELÄNDE / AUTOZELT – STAND 407 / 507 „Mobilität ist unsere Leidenschaft“ lautet das Motto des saarlandweit bekannten und sowie in Illingen als nun bereits auch seit über 2 Jahren in St. Ingbert ansässigen Autohauses Auto Jochem. Über 50 Jahre als Ihr Partner rund ums Thema Mobilität, das spricht für reichliches Wissen, Kontinuität und Erfolg. Persönliches Engagement, zuverlässige Erfahrung und absolute Servicebereitschaft sind Werte, die bei Auto Jochem gelebt werden und denen die Geschäftsleitung höchste Bedeutung einräumt. Sie greifen sowohl in Sachen Neuwagenoder Gebrauchtwagenkauf als auch bei Autovermietung, Fahrzeugreparatur und Lackierung. Recht neu im Portfolio von Auto Jochem ist der Carsharing-Kundenservice von Ford. Hier können Sie entweder telefo-

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nisch, über das Internet oder eine App ein breites Spektrum von Fahrzeugen bequem und kostengünstig buchen, ganz nach der Idee „Flexibel ein Auto nutzen ohne es besitzen zu müssen“. Alle Informationen zum Ford-Carsharing für Gewerbe und Privatkunden können Sie selbstverständlich auch auf der Ingobertus-Messe erfahren. Das Auto Jochem Team freut sich auf Ihren Besuch und hält auch dieses Jahr eine Menge von Volkswagen und Ford-Sondermodellen zu Messepreisen und Finanzierungen mit günstigen Sonderzinsen für Sie bereit.

SIFFRIN.NET CROSS MEDIA ERSTMALS AUF DER MESSE n AUSSTELLERZELT – STAND 312 Die Mediengestalter der SIFFRIN.NET Cross Media UG aus dem Mandelbachtal freuen sich darauf, Besuchern auf der Ingobertusmesse das breite Spektrum aktueller und moderner Werbemöglichkeiten aufzuzeigen. „Gute Kommunikation, egal ob für Produktwerbung oder die eigene Präsentation, entscheidet letztendlich über Erfolg oder Misserfolg. Gleichzeitig sind die neuen Medienmöglichkeiten so vielfältig, dass viele Unternehmen den Überblick verlieren und im Alltagsgeschäft auch nicht die Zeit haben, sich damit zu befassen“, weiß Friedhelm Siffrin aus seiner langen Berufserfahrung. Der Meisterbetrieb stellt auf der Ingobertusmesse vor, was in der Medienbranche heute alles möglich ist. In der Setzerei erstellen die Mitarbeiter dort aus Ihren Daten (Texten, Fotos, Logos etc.) einen Datensatz. Diesen können Sie dann an eine Druckerei weitergegeben oder online veröffentlichen. Eine dritte Möglichkeit könnte sein, die Datei auf Ihrem PC bzw. in Ihrem Netzwerk zu verwenden. Selbstver-

ständlich kann die Agentur für Sie auch Druck, Weiterverarbeitung und Vertrieb organisieren oder Ihre Daten online stellen – als eBook, Webseite oder Präsentation. Im eigenen Maschinenpark übernimmt Siffrin auch Druckarbeiten – bis hin zum Großformatdruck (Plakate, Banner, Megaprint). Selbstverständlich können Ihre Daten auch für die Online-Veröffentlichung aufbereitet werden: Als Webseite, als eBook, als Präsentation. Die agile Agentur aus Ommersheim verfügt desweiteren über eigene Server am deutschen Backbone mit Internet Information Server, Nameservern, Mailservern, FTP-Servern. . . Über den hauseigenen Lettershop können Ihre Flyer und/oder Anschreiben, Postkarten, unabhängig wer sie produzierte, kuvertiert und versendet werden. Mit den Druck- und Schneideplottern kann nahezu jeder Außenwerbung Gestalt gegeben werden. Ob es Ihr Auto, eine Plakatwand, Ihre Lichtwerbung, eine Wand in Ihren Verkaufsräumen, die Decke in Ihrer Eingangshalle oder der Fußboden ist. Auf den Punkt gebracht: „Sie teilen uns mit, wo und wie Ihre Daten veröffentlicht werden sollen und wir kümmern uns um den Rest“.

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ALLMANNSBERGER

PLAMECO – ENTDECKT! BLICKFANG ZIMMERDECKE

n AUSSTELLERZELT – STAND 315

n INGOBERTUSHALLE – STAND 229

Die Rohrbacher Firma Allmannsberger GmbH ist auch in diesem Jahr auf der Ingobertus-Messe vertreten. Der Bereich „Erneuerbare Energien“ steht derzeit hoch im Kurs. Photovoltaik, Solar, Wärmepumpen oder Mini BHKW`s. Die beiden Geschäftsführer Karl-Werner Lesch und Daniel Frenzel freuen sich darauf, ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Saarländisches Unternehmen macht mittels Systemlösung aus Stiefkindern Musterknaben.

ZUVERLÄSSIGKEIT UND KOMPETENZ

Im Badbereich reicht das Angebot vom Wellnessbad bis hin zu altersgerechten Badeinrichtungen. Eine detaillierte, individuelle Badplanung ist selbstverständlich. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Schon seit 52 Jahren vertrauen die Kunden dem zuverlässigen Kundendienst, der für die täglichen Belange wie Heizungsstörungen, Rohrbrüche und kleinere Reparaturarbeiten zuständig ist. Ein ganzjähriger Notdienst ist auch für die Probleme nach den Bürozeiten, an Feiertagen und am Wochenende einsatzbereit.

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Zu hoch? Zu antiquiert? Zu dunkel? Zimmerdecken gehören zu den Stiefkindern deutscher Wohnungen und Häuser. Oft einfallslos gestaltet, entscheiden sie jedoch über das jeweilige Wohngefühl eines Raumes. Mit außergewöhnlichen Ideen sorgt ein St. Ingberter Meisterbetrieb für Aufsehen unter den “Deckenexperten”. Ralf Kindt montiert das so genannte Plameco- Deckensystem. “Hygienisch, staubdicht, antistatisch und sehr pflegeleicht eignen sich Plameco-Decken für alle Räume, sogar für Feuchträume, da sie Schimmel abweisend sind”, so Kindt. Eine Vielzahl von Deckenfarben, Zierleisten und Beleuchtungsmöglichkeiten sorgen für die jeweils passende Deckengestaltung. Das für den “Bauherren” sowohl umständliche Möbelrücken vor, wie auch Schmutz während der Montagearbeiten, entfallen; das sind nur zwei der zahlrei-

chen Vorteile! Außerhalb der Wohnung in Spezial-Werkstattwagen, werden erforderliche Zuschnittarbeiten ausgeführt und die maßgefertigten Decken, sowie die neue Beleuchtung anschließend in der Wohnung endmontiert. Die Arbeiten beim Kunden sind meistens an nur einem Tag abgeschlossen. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie die Ausstellungen von Ralf Kindt auf der Ingobertusmesse oder in St. Ingbert, Kaiserstraße 83, nahe der Fußgängerzone (montags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr). Tel. Ausstellung St. Ingbert: 06894 9555777. Eine weitere Ausstellung finden Sie in 66606 St. Wendel-Winterbach, Winterbacherstr. 10. Unser Hauptsitz befindet sich in 66780 Siersburg, Niedstr. 53 mit der Info-Nr.: 06835 93501 Weitere Informationen im Internet unter www.plameco-saar.de

ALBERT & THEES

ERFOLG BERUHT AUF EINER STARKEN BASIS

NISSAN-AUTOHAUS AM GRUBENSTOLLEN GMBH n FREIGELÄNDE STAND 563 Etwas versteckt, vor dem Eingang des früheren Albert-Weisgerber- Museums, präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder die japanische Marke Nissan. Unter dem Motto „Technik mit Herz und Verstand“ präsentiert das Team vom Autohaus am Grubenstollen die aktuelle Modellvielfalt der Marke Nissan. Freuen Sie sich auf den wiederholten Testsieger Qashqai und

n INGOBERTUSHALLE – STAND 215 Albert & Thees – Sanitär- und Heizungstechnik GmbH Ihr kompetenter Ansprechpartner für Wasser und Wärme in St. Ingbert Qualität, höchste Zuverlässigkeit, Termintreue und faire Partnerschaft, das sind die Stärken der Fa. Albert & Thees seit nunmehr 55 Jahren. Damit sich Ihre Kunden zu Hause richtig wohl fühlen, berät Sie die Fa. Albert & Thees bei der Verwirklichung Ihrer Wohnträume. Ob ein neues Bad als Wellnesanlage oder in seniorengerechter Ausführung, eine Heizungs- oder Solaranlage - mit Ih-

seinen großen Bruder den neuen Nissan X-Trail. Gerne stehen die Geschäftsinhaber Markus Litzenberger, Haluk Ince und Thorsten Zöllner interessierten Besucher bei Fragen jeglicher Art zur Verfügung, und freuen sich Sie begrüßen zu dürfen. Das Autohaus bietet neben Neuwagen, auch Tageszulassungen und Gebrauchtwagen zu erstklassigen Preisen an, ein Auto- Maklerservice rundet das Fahrzeugangebot ab.

rem Fachwissen beraten die kompetenten Mitarbeiter Ihre Kunden. Auch nach der Neuanschaffung lässt die Firma Albert & Thees Sie nicht alleine. Der Service und Kundendienst steht Ihnen jederzeit, an allen Tagen zur Störungsbeseitigung zur Verfügung. Schauen Sie doch einfach mal bei der Firma Albert & Thees auf der 37. IngobertusMesse in der Ingobertus Halle am Stand 215 vorbei oder in den Geschäftsräumen Koelle- Karmann- Str. 4, 66386 St. Ingbert, Tel: 06894/87485 - und lassen sich maßgeschneiderte Lösungen entsprechend Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten durch eine individuelle Beratung aufzeigen. Die Firma Albert & Thees freut sich auf Sie!

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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MOBILITÄT AUCH NACH SCHWEREN ERKRANKUNGEN UND UNFÄLLEN n INGOBERTUSHALLE – STAND 204 Die Mobilität ist in jedem Alter ein wichtiger Teil der Lebensqualität. Nach schweren Unfällen oder Erkrankungen ist sie aber häufig eingeschränkt oder gar nicht mehr vorhanden. Mit modernster Orthopädietechnik, die bei der saarländischen Doppler GmbH angewendet und mitentwickelt wird, kann dieses große Problem zunehmend gelöst werden. Schnittstellen zwischen einem technischen System, der Prothese, und dem biologischen System, dem peripheren Nervenkleid, machen diese positive Entwicklung möglich. Es muss wohl die Begeisterung für neue und innovative Technologien sein, die Peter Doppler trotz seines ausgefüllten Unternehmeralltags immer wieder bewegt, neue orthopädische und neurologische Anwendungs- und Versorgungsmöglichkeiten zu finden und vor allem mit zu entwickeln, um die innovativen Produkte dann seinen Kunden anzubieten und anzupassen. Orthopädietechnik - der Fachbegriff ist in der Bevölkerung bekannt. Er wird immer noch häufig mit Gesundheitsschuhen assoziiert. Die Realität und vor al-

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lem die Zukunft sehen anders aus. Peter Doppler und sein Team sind ganz nah dran an dieser High-Tech-Zukunft: „Schnittstellen zwischen Technik und Körper herzustellen und zu charakterisieren, so dass normal erscheinende Bewegungen trotz körperlicher Einschränkungen wieder möglich werden, das ist unser Ziel“, erklärt Peter Doppler, der mittlerweile mehrere Filialen im Saarland besitzt. Ein mikroprozessorgeregeltes Kniegelenk beispielsweise unterstützt den natürlichen Bewegungsablauf bis ins Detail - und das, ohne dass der Träger das Gelenk bewusst steuern muss. Alles geschieht in Echtzeit, situationsunabhängig und sogar vorausschauend. Möglich machen das neueste Computer-, Sensor- und Regeltechniken: Das künstliche Kniegelenk reagiert intelligent auf unterschiedlichste Situationen des Alltags. Zum ersten Mal gelingt es, mit einem Beinprothesensystem den physiologischen Gang nahezu naturgetreu nachzubilden. Die Weiterentwicklung, gerade erst auf dem Markt, ist wasser- und korrosionsbeständig und besitzt einen integrierten Running-Modus. Gehen, rennen und schwimmen mit ein und derselben Prothe-

se, bei voller Alltagstauglichkeit und Sicherheit. Oder: Nach einem Schlaganfall kann eine Fußheberschwäche das Gehen erheblich erschweren. Eine neue Entwicklung bewirkt mit funktioneller Elektrostimulation (FES), dass sich der Fuß wieder aktiv hebt – bei jedem einzelnen Schritt und genau im richtigen Moment. Und: Ein Prothesensystem mit einer „Michelangelo-Hand“ gibt dem Patienten zahlreiche Funktionen der natürlichen Hand zurück. Handwerkliche oder alltägliche Aufgaben bei denen Präzision und Kraft gefragt sind, können wieder bewältigt werden. Dopplers Motto überzeugt: „Verbesserte Mobilität und Selbstständigkeit durch Hilfsmittel nach dem aktuellen Stand der Technik“. Gerade bei der wachsenden Zahl älterer Menschen ein Erfolg versprechendes Zukunftsfeld. Mit Spezialisten vor Ort sorgt Doppler für hohe Lebensqualität Mobilität im Alltag, das bedeutet für Menschen mit Handicaps und Erkrankungen eine echte Erhöhung der Lebensqualität. Diese zu schaffen und ihre Kunden darin zu unterstützen ist das vorrangige Ziel von Peter Doppler. Vor allem auch im eigenen Heim. Hier nehmen sich die engagierten

Mitarbeiter des Unternehmens sehr viel Zeit für die Kunden: „Unsere Mitarbeiter sind Spezialisten und kennen die kleinen und große Hindernisse, die man als Laie schnell übersieht. Individuell beraten wir zu Hause, auf die speziellen Bedürfnisse achtend“, so Doppler. „Wir helfen auch bei der schwierigen Entscheidung für das richtige Hilfsmittel. Was für den einen Patienten ideal ist, kann für den anderen überhaupt nicht passen“. Hier benötigt es viel Fingerspitzengefühl und Intuition, um den Kunden wirklich optimal zu unterstützen und zu versorgen. Individuelle Beratung auf der Ingobertusmesse Wie jedes Jahr ist die Doppler GmbH auch in diesem Jahr mit einem großen Stand auf der Ingobertusmesse vertreten. Vorgestellt werden die Doppler Wohlfühlprodukte sowie zahlreiche Hilfsmittel für den Alltag, Pflege und Mobilität in den Bereichen Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Sanitätsfachhandel und Rehatechnik. Die Hilfsmittel können am Stand ausprobiert werden. Individuelle Beratungen oder Terminvereinbarungen zu individuellen Terminen sind möglich.

MIT LORSCHEIDER KÖNNEN SIE AUF DER MESSE NUR GEWINNEN n INGOBERTUSHALLE – STAND 209 / 210 Die Firma Lorscheider Haustechnik GmbH begrüßt ihre Besucher dieses Jahr mit einem ganz besonderen Highlight auf der Ingobertusmesse am Stand 208. Ein Gewinnspiel mit einem außergewöhnlich attraktiven Gewinn. Sie sind an einer neuen Gasheizung interessiert? Und Sie brauchen dazu unter anderem ein Gasbrennwertgerät? Wenn Sie sich vom 2. bis einschließlich 4. Oktober am Stand der Firma Lorscheider für ein Gasbrennwertgerät entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, dieses Gerät von einem renommierten Hersteller zu gewinnen. Informieren Sie sich genauer bei den Spezialisten vor Ort. Wer der glückliche Gewinner ist, wird nach der Messe im Rahmen einer Verlosung im Rohrbacher Betrieb und im Beisein der Beteiligten entschieden. Außerdem bietet die Fa. Lorscheider heiße und kalte Getränke auf der Messe an. Sie werden produziert am Messestand durch zwei außergewöhnliche Küchenarmaturen der Firma Grohe. Die „Grohe Red Armatur“ erzeugt 100 Grad heißes Wasser, direkt aus dem Wasserhahn, ohne Wartezeit, unter anderem zum Kochen oder Zubereiten von heißen Getränken. Die „Grohe Blue Armatur“ macht durch eine individuelle Regulierung eine Wasserkühlung zwischen 4°C und 10°C möglich. Zusätzlich können die Armaturen ihrem Wasser stufenweise Kohlensäure hinzufügen. Gekühltes, stilles, medium oder sprudelndes Wasser direkt aus der Armatur. Probieren Sie es aus!

Mit optisch hohen Ansprüchen zeigt die Fa. Lorscheider auch Pellet-Wohnraumöfen der Firma Edilkamin. Des Weiteren die derzeit sauberste und alles übertreffende Pellet Heizung von der Firma KWB. Mit der Aussage „Energie für Leben“ setzt dieses Produkt ein sichtbares Zeichen für verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und dem Schutz des Lebens für unsere nachfolgende Generation. Als weitere Innovation das revolutionäre Brennwertgerät von Remeha „eVita“ für Wärme, Warmwasser und Strom im privaten Haushalt. Es erzeugt auf effiziente Weise Strom. In dem Gerät ist ein Stirlingmotor eingebaut, der durch einen Gasbrenner angetrieben wird. Der Nutzer erzeugt seinen Strom selbst und spart finanziell bei gleichbleibendem Verbrauch. Das zahlt sich in vorteilhaften, hohen, öffentlichen Fördermöglichkeiten für Gas-u. Ölbrennwert, sowie Pellets, Biomasse und Solaranlagen aus. Natürlich erwarten Sie auch Highlights aus dem Bad und Wellnessbereich. Formschöne Sanitärgegenstände, Bad-Möbel und Accessoires sind ausgestellt. Holen Sie sich hier Anregungen zur Um- oder Neugestaltung des eigenen Badezimmers. Gerne können Sie einen Termin vereinbaren für einen Besuch in der über 800 Quadratmeter großen Ausstellung in Rohrbach – Industriestraße 1a. Nutzen Sie die Ingobertus-Messe, für einen Besuch am Stand 208 der Ingobertushalle (Turnhalle)

SEIT ÜBER 40 JAHREN MAZDA IN ST.INGBERT Mit gleich vier Fahrzeugen präsentiert sich das Autohaus Wolfgang Bosche e.K. in diesem Jahr auf der Ingobertusmesse. Darunter der Mazda CX3, der sich im aufregenden Design und hocheffizienter Skyactiv Technologie präsentiert. Der neue, kompakte Crossover-SUV unterstreicht mit ausgewogenen Proportionen und raffinierten Details den filigranen Crossover-Charakter des Fahrzeuges.

Im perfekten Gleichklang von Fahrer und Fahrzeug zeigt sich der neue Mazda MX5 in vierter Generation. Leichter, lebhafter und effizient durch die Skyactiv Technologie vermittelt er Roadster-Fahrspaß voller Kontrolle und Handlichkeit.

Elektroroller eine unnachahmliche Gestalt gegeben. Durch sein einzigartiges Design, die ästhetische Formgebung und harmoni-

n AUTOZELT – STAND 402 / 403

sche Farbauswahl wird der Kumpan electric zum Blickfang auf den Straßen.

Der Kumpan! Nach ihm dreht man sich um. Mir viel Liebe zum Detail haben kreative Köpfe dem treuen Motorroller auch als

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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NEUE TOYOTA’S AN ALTBEKANNTER STELLE n AUTOZELT – STAND 411 Wie immer in den vergangenen 20 Jahren ist auch in diesem Jahr die Marke Toyota wieder im Autozelt der Ingobertusmesse vertreten. Unter dem Motto “Wir sind Toyota in St.Ingbert“ präsentiert das vielfach ausgezeichnete Team von Toyota Herges die neusten Modelle des weltgrößten Automobilherstellers Toyota. Fast zeitgleich mit der Messeeröffnung wurde der neue , überarbeitete Auris auf dem deutschen Markt präsentiert. Der neue Auris besticht neben seinem mar-

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kanten Äußeren v.a. durch seine neuen Motoren und neben seiner legendären Zuverlässigkeit durch sein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Ebenfalls “nagelneu“ ist der Avensis. Der neue Avensis wurde deutlich überarbeitet und spricht v.a. durch starke Leasing-Angebote die Gewerbekunden an. Nicht fehlen dürfen auch der Einsteigerliebling Aygo und das meistproduzierte Auto Frankreichs, der Yaris, den es ebenso wie den Auris in einer Hybridversion gibt.

Insgesamt verfügt Toyota in Deutschland über 6 verschiedene Hybrid-Modelle und ist damit der unangefochtene Marktführer bei den Hybriden. Abgerundet wird das Messebild durch den Familien-Van Verso und die Allrad-SUV-Legende RAV 4.

Das Toyota Herges Team erwartet sie am bekannten Platz im Autozelt und freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch.

Hasseler ZaunBau Qualität mit Zäunen

n INGOBERTUSHALLE – STAND 223

– Service und Beratung auch nach der Auftragsabwicklung und – ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die Namen der Kunden auf der Webseite des Unternehmens sprechen eine eigene Sprache, denn die Referenzliste umfasst zahlreiche Projekte, von der kleinen Grundstückseingrenzung bis zu Großprojekten -

Hasseler-ZaunBau, gegründet im Jahr 2000, hat sich zu einem der führenden Zaunbaubetriebe im Saarland entwickelt. Der Name steht für QUALITÄT.

fangzäune auf Sportplätzen, ist das Team des Hasseler-ZaunBau für Sie der kompetente Ansprechpartner. SERVICE wird beim Hasseler-ZaunBau großgeschrieben.

Das ursprünglich in Hassel beheimatete Unternehmen hat mittlerweile seinen Sitz in Kirkel. Der Hasseler-ZaunBau bietet Ihnen ein breites Sortiment an Zäunen und Toranlagen. Für den privaten Bereich, für öffentliche Einrichtungen oder größere Gewerbeprojekte, wie Industrie- oder Ball-

Dieser beinhaltet: – fachmännische Beratung und individuelle Planung durch vorhergehende Besichtigungstermine – hohe Produktqualität, termingerechte und zügige Montage durch eigene Montagekolonnen

mit einem breiten Spektrum an Zauntypen und Toranlagen von führenden Herstellern. Willibald Cartarius und sein Team vom Hasseler-ZaunBau halten das, was sie versprechen. Informationen aus erster Hand gibt es am Messestand Nummer 54 des Unternehmens, unter www.Hasseler-ZaunBau. de oder unter der Telefon 0 68 49 / 18 12 68.

Trompeter Heizungsbau Stark beim Heizen und Sanitär n INGOBERTUSHALLE – STAND 228 Die Firma TROMPETER HEIZUNGSBAU GmbH mit den Inhabern und Geschäftsführern Andreas Redel und Elmar Lavall besteht bereits seit 29 Jahren. Das Angebot im Heizungsbereich reicht von der Planung und dem Einbau von Öl/Gas-Brennwertheizungsanlagen, Holzheizungen (Scheitholz,-Scheitholzvergaser,und Pelletheizkessel) über Solaranlagen zur Brauchwasserbereitung als auch in Kombination zur Heizungsunterstützung. Stö-

rungen werden zeitnah von qualifizierten Fachkräften beseitigt. Ein Notdienst rundet den Servicebereich ab. Im Sanitärbereich wird die ganze Bandbreite von der Reparatur, Neubauinstallation und Modernisierung von Bädern abgedeckt. In diesem Bereich wird die immer weiter wachsende Nachfrage nach barrierefreien Bädern mit praktikablen Lösungen kompetent realisiert.

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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HEISSER HERBST BEI DECHENT

GROSSE ASTRA PREMIERE

n FREIGELÄNDE / AUTOZELT – STAND 404

» 11. Oktober

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Abb. zeigt Sonderausstattungen.

DER NEUE ASTRA

FEIERN SIE MIT UNS. Erleben Sie die große Astra Premiere! Freuen Sie sich auf einen Tag voller Überraschungen und erleben Sie selbst, wie der neue Astra mit unverschämt luxuriöser Ausstattung² überzeugt: flIntelliLux LED® Matrix Licht – Gefahren bis zu 40 m früher erkennen flWellness-Fahrersitz³ – mit integrierter Massagefunktion und Sitzventilation flOpel OnStar – inklusive WLAN Hotspot4 für bis zu sieben Endgeräte Jetzt Probe fahren! Der neue Astra. Ärgert die Oberklasse.

UNSER BARPREISANGEBOT für den Opel Astra 5-Türer, Selection, 1.4, 74 kW (100 PS) Manuelles 5-Gang-Getriebe

schon ab

17.260,– €

Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,1; außerorts: 4,4; kombiniert: 5,4; CO2-Emission, kombiniert: 124 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C ¹ Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrten. ² Optional bzw. in höheren Ausstattungen verfügbar. ³ Mit Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder R ücken e. V.). 4 OnStar Dienste und WLAN-Nutzung bei Ausstattung mit OnStar kostenlos für zwölf Monate ab Erstzulassung, danach jährliche Gebühr von derzeit 99,– € für OnStar Dienste, zusätzliche Gebühr für WLAN-Nutzung.

Autohaus Dechent GmbH Kohlenstr. 64 66386 St. Ingbert Tel.: 06894/92184-0 [email protected] 38

Im Oktober wird es beim Autohaus Dechent neben der Ingobertusmesse ein ganz besonderes High-Light geben. Nach seiner Weltpremiere auf der IAA wird am 10. und 11. Oktober der neue OPEL ASTRA vorgestellt. Der Bestseller erscheint damit bereits in der 5 Generation, und wird seiner Fahrzeugklasse zeigen was geht. Zum Beispiel mit dem LED-Matrixlicht. Dank der automatischen Abblende-Funktion im IntelliLux LED® Matrix Licht1 fährt man dauerhaft mit Fernlicht, ohne dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Ziemlich zuvorkommend für die Kompaktklasse. Zum Beispiel mit dem AGR-Wellness-Sitzen. Eine Rückenmassage oder eine willkommene Abkühlung? Wie wär’s mit beidem? Der Wellness AGR-Fahrersitz1 bietet Ihnen alles, was bisher der Oberklasse vorbehalten war.

Zum Beispiel mit den Opel Eye Assistenzsystemen. Für das Opel Eye Assistenz-System1 gilt: Sicher ist sicher. Daher unterstützt es Sie aktiv und passiv mit Innovationen wie z. B. dem Spurassistent1 mit Lenkeingriff und dem Frontkollisionswarner1 mit automatischer Gefahrenbremsung. Zum Beispiel mit OnStar. Mit dem neuen Online- und Service-Assistenten1 von Opel genießen Sie alle Vorzüge, die vernetztes Fahren heute bietet: Direktverbindungen zu einem persönlichen Ansprechpartner, schnelle Notfallhilfe, High-Speed Internet im Auto und vieles mehr. Überzeugen Sie sich persönlich vom neuen Opel Astra als Innovationsführer. Das Team vom Autohaus Dechent freut sich auf Ihren Besuch, sowohl bei der Ingobertusmesse im Autozelt, als auch am Premierenwochenende. (1 = Optional)

Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Oktober 2015.

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Energie erleben.

WILLKOMMEN AUF DER 37. INGOBERTUS-MESSE, 2. – 4. OKTOBER 2015, AM STAND IHRER STADTWERKE ST. INGBERT

Mit der ganzen Familie.

Basteln Sie mit Ihrem Nachwuchs „Solar-Windmühlen“. Genießen Sie unser hervorragendes Wasser an der Trinkwasser-Theke. Nutzen Sie die Chance „1 Jahr Strom für nix“ zu gewinnen. Das alles erleben Sie bei der Ingobertus-Messe im Foyer der Stadthalle. Außerdem erhalten Sie alle Informationen über unser umfassendes Versorgungsangebot, die Geschichte der Stadtwerke, den Neubau unseres Verwaltungsgebäudes, unser attraktives Förderprogramm und die Angebote der „Energieberatung Saar“. Kommen Sie vorbei und erleben Sie Energie.

www.sw-igb.de

Die Nummer 1 für erstklassige Versorgung

Stadtwerke St. Ingbert

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