Quelle Challenge

March 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 2

ZEITPLAN 7. Quelle Challenge Roth Schwimmen 6.20 Uhr Start 1. Gruppe (Schnellste Männer, Senioren, Frauen, Startnummern 1 - 399) 6.55 Uhr 2. Gruppe (400 - 649) 7.00 Uhr 3. Gruppe (650 - 899) 7.05 Uhr 4. Gruppe (900 - 1149) 7.10 Uhr 5. Gruppe (1150 - 1399) 7.15 Uhr 6. Gruppe (1400 - 1649) 7.20 Uhr 7. Gruppe (1650 - 1899) 7.25 Uhr 8. Gruppe (1900 - 2149) 7.30 Uhr 9. Gruppe (2150 - 2399) 7.35 Uhr 10. Gruppe (2400 - 2815) 8.35 Uhr Staffelstart 1. Gruppe (Startnummern 3000 - 3249) 8.40 Uhr Staffelstart 2. Gruppe (Startnummern 3250 - 3563) 7.08 Uhr Ziel erster Schwimmer 7.10 Uhr Start erster Radfahrer 9.45 Uhr Ziel letzer Schwimmer 9.48 Uhr Start letzter Radfahrer

Radfahren

Auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schwimmzug: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen legen die rund 4500 Challenge-Triathleten am kommenden Sonntag auf ihrem Weg quer durch den Landkreis Roth zurück. Foto: J. Münch

Tausendfache Bestätigung Mehr als 4500 Triathleten beim 7. Quelle Challenge Roth Liebe Leserin, lieber Leser, So kurz vor dem 7. Quelle Challenge Roth drängt sich schon die Frage auf, ob es denn sieben magere Jahre oder doch eher sieben fette Jahre gewesen sind. Die Antwort fällt nicht allzu schwer: Nach den ersten, durchaus schwierigen Jahren ohne das Ironman-Prädikat hat sich das Rother Traditionsrennen seit der ChallengePremiere 2002 zielstrebig wieder zur weltweit größten Triathlonveranstaltung auf der Langdistanz gemausert. Beeindruckend sind Jahr für Jahr die Teilnehmerzahlen: Nicht weniger als 2821 Einzelstarter und 1713 Staffelstarter (zwei neue Rekorde) machen sich am Sonntag nach dem ersten Startschuss um 6.30 Uhr auf den Weg über 3,8 Kilometer Schwimmen im Main-DonauKanal bei Hilpoltstein, 180 Kilometer Radfahren durch den südlichen Landkreis Roth und einen abschließenden Marathonlauf über 42,195 Kilometer

bis zum Rother Triathlonpark – begleitet von zahllosen Zuschauern aus nah und fern. Die Tatsache, dass der Quelle Challenge Roth einmal mehr ausgebucht ist (und innerhalb weniger Wochen nach dem Rennen wohl auch schon für das nächste Jahr ausgebucht sein wird), darf das TeamChallenge um Geschäftsführerin Alice Walchshöfer und Rennleiter Felix Walchshöfer auch als Bestätigung auffassen. Eine Bestätigung von allen teilnehmenden Triathleten, um den vor sieben Jahren eingeschlagenen Weg unbeirrt und selbstbewusst weiterzugehen. Bereits bei seiner Premiere vor sieben Jahren trug der Challenge den Untertitel „The International Triathlon-Festival“, und tatsächlich wird die fränkische Sportveranstaltung immer internationaler. Der Anteil der ausländischen Teilnehmer liegt inzwischen bei mehr als 40 Prozent, und da erscheint es nur logisch, dass sich der Challenge verstärkt

dem internationalen Markt zuwendet: Nach Neuseeland und Frankreich gibt es ab 2009 zwei weitere ChallengeRennen in Spanien. Doch die Grundlage des gesamten Erfolgs ist und bleibt das Rother Traditionsrennen. Die unvergleichliche Atmosphäre beim Schwimmstart an der Heuberger Kanallände, die kochende Stimmung entlang der Radstrecke und schließlich die stundenlange Begeisterung im Zielbereich bis zum Schlussfeuerwerk – das alles macht den Quelle Challenge Roth so einzigartig im Triathlonsport – und lässt auf mindestens sieben weitere erfolgreiche Jahre hoffen. Alles Wichtige über das Triathlon-Spektakel im Landkreis Roth erfahren Sie auf den folgenden 62 Seiten dieser Sonderbeilage. Viel Spaß beim Lesen und noch viel mehr Spaß beim 7. Quelle Challenge Roth wünschen Ihnen die Redaktion des Hilpoltsteiner Kurier und der Verlag DONAUKURIER.

1. Runde (Bestzeit - längste Zeit) Eckersmühlen 7.15 - 9.53 Uhr Wallesau 7.22 - 10.00 Laffenau 7.27 - 10.08 Heideck 7.31 - 10.16 Selingstadt 7.35 - 10.21 Alfershausen 7.41 - 10.31 Thalmässing 7.45 - 10.38 Greding 8.00 - 11.03 Röckenhofen 8.07 - 11.18 Obermässing 8.17 - 11.35 Karm 8.24 - 11.47 Lay 8.27 - 11.52 Weinsfeld 8.29 - 11.57 Eysölden 8.35 - 12.07 Steindl 8.41 - 12.19 Tiefenbach 8.43 - 12.24 Unterrödel 8.48 - 12.32 Hilpoltstein 8.53 - 12.43 Solar 8.55 - 12.48 Grauwinkel 8.57 - 12.53 Pierheim 8.59 - 12.58 Mörlach 9.03 - 13.04 Hilpoltstein 9.10 - 13.12 Heuberg 9.13 - 13.17 2. Runde Eckersmühlen 9.19 - 13.22 Wallesau 9.25 - 13.31 Laffenau 9.30 - 13.39 Heideck 9.34 - 13.47 Selingstadt 9.38 - 13.52 Alfershausen 9.44 - 14.02 Thalmässing 9.48 - 14.19 Greding 10.03 - 14.34 Röckenhofen 10.10 - 14.49 Obermässing 10.20 - 15.06 Karm 10.27 - 15.18 Lay 10.30 - 15.23 Weinsfeld 10.32 - 15.28 Eysölden 10.38 - 15.38 Steindl 10.44 - 15.50 Tiefenbach 10.46 - 15.56 Unterrödel 10.51 - 16.05 Hilpoltstein 10.56 - 16.16 Solar 10.58 - 16.25 Grauwinkel 11.00 - 16.36 Pierheim 11.02 - 16.45 Mörlach 11.06 - 16.55 Hilpoltstein 11.13 - 17.03 Heuberg 11.16 - 17.06 Eckersmühlen 11.22 - 17.16 Roth (P+R-Platz) 11.30 - 17.24

Laufen Start erster Läufer: 11.32 Uhr Ziel erster Läufer: 14.10 Uhr (wäre Weltbestzeit) Start letzter Läufer: 17.28 Uhr Ziel letzter Läufer: 22.35 Uhr

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 3

INHALTSVERZEICHNIS

McCormacks Mission

FAVORITEN

Seiten 4, 5

Unter besonderer Beobachtung steht Challenge-Champion Chris McCormack: Nach einem verlockenden Angebot aus Frankfurt kündigte der amtierende Ironman-Weltmeister an, innerhalb von acht Tagen sowohl bei der Ironman-Europameisterschaft als auch beim Quelle Challenge Roth anzutreten – und beide Rennen zu gewinnen. Den ersten Teil seiner waghalsig bis wahnsinnig anmutenden Mission hat der australische Ausnahmeathlet am vergangenen Sonntag mit Erfolg abgeschlossen. Aber reicht die Kraft für den fünften Roth-Sieg in Serie?

Roth gegen Thalmässing

Silber für Deutschland: Beim ersten olympischen Triathlon der Sportgeschichte in Sydney tanzte Stephan Vuckovic als Zweiter ins Ziel. Jetzt startet der Reutlinger zum ersten Mal in Roth. . . . S. 9 Geheimtipp aus Neuseeland: Die Hilpoltsteiner Profitriathletin Wenke Kujala tippt eine RothDebütantin auf Sieg: Gina Ferguson, die zuletzt zwei Langdistanzrennen dominierte. . . . S. 14 Fliegende Holländerin: Bereits bei ihrem ersten Challenge-Start triumphierte Yvonne van Vlerken. Besonders beliebt hat sich die blonde Holländerin damit aber nicht überall gemacht. . . . S. 17

Seiten 26, 28

Das Duell um die deutsche Langdistanz-Meisterschaft wird bei den Männern wohl zwischen zwei Mannschaften aus dem Landkreis Roth ausgetragen. Nachdem sich der SC Roth von 2003 bis 2006 den Titel sicherte, triumphierte der TV Thalmässing im vergangenen Jahr in der Besetzung Markus Forster, Thomas Hellriegel und Fritz Buchstaller. Doch das wollen die Rother Triathleten um den langjährigen Landkreisschnellsten Bernd Eichhorn nicht lange auf sich sitzen lassen. Das Team der neuen TSG 08 Roth ist heiß auf Revanche.

Auf den Hund gekommen

Die ungewohnte Ruhe am ChallengeSonntag 2007 hat Claus Lederer und Gerhard Buchstaller keine Ruhe gelassen. „Am Wettkampftag muss sind wieder etwas rühren“, sagen sie. Nicht wie im vergangenen Jahr, als der größte Langdistanztriathlon der Welt zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt ohne Stimmungsnest in Thalmässing auskommen musste. Doch mit der Ruhe ist es jetzt wieder vorbei: Anstelle der altbekannten 200 Meter auf dem Marktplatz werden die Radfahrer nun schon am Ortseingang an der so genannten Rampe begrüßt.

LOKALMATADORE Neuer Verein, alter Erfolg: Mit 29 Einzelstartern stellt die TSG 08 Roth eines der stärksten Teams beim Challenge. Die Rother Damenmannschaft strebt ihren fünften DM-Titel in Folge an. . . . S. 25 Auszeit oder Austria: Im vergangenen Jahr sind sie noch als glorreiche Sieben angetreten. Doch inzwischen sind es nur noch vier tapfere Triathleten im Challenge-Team der DJK Allersberg. . . . S. 30 Finisher statt Wettkampfleiter: Bei seinem ersten Heimrennen musste Peter Metz, der Chef aller Challenge-Masseure, verletzt aufgeben. Jetzt versucht er es noch einmal – ein letztes Mal. . . . S. 37

Seite 35

Humor ist, wenn man es trotzdem macht: Ursprünglich haben sich Silke und Thomas Richter vom TV Hilpoltstein für den Challenge angemeldet, um das etwas schwach erscheinende Feld der Lokalmatadoren zu verstärken. Jetzt sind es so viele Landkreisstarter wie selten, doch das TriathlonEhepaar aus Alfershausen will es trotzdem wissen – wenngleich auf sehr entspannte Art und Weise. Ihr bestes Mittel gegen den inneren Schweinehund während der langen Vorbereitungszeit sind fünf Hunde, die besonders viel Auslauf brauchen.

Rampe statt Ruhe

Ein Däne macht Dampf: Acht Monate nach der Ironman-WM trifft Weltmeister Chris McCormack erneut auf einen seiner stärksten Herausforderer auf Hawaii: Torbjørn Sindballe aus Dänemark. . . . S. 6

STIMMUNGSNESTER Premiere am Solarer Berg: Zum ersten Mal wird der neue Hilpoltsteiner Bürgermeister Markus Mahl den Triathleten einheizen. Neu ist auch das offizielle Solarer-Berg-T-Shirt der Stadt. . . . S. 44 Skifahrer im Triathlonfieber: Der gesamte Heidecker Skiclub ist auf den Beinen: Rund 130 Helfer organisieren das Stimmungsnest und die Verpflegungsstation am Selingstädter Berg. . . . S. 50 Preisgekrönte Stimmungsmacher: Auf besondere Art und Weise bemüht sich die Triathlonabteilung des TSV Greding darum, den Kalvarienberg in einen Stimmungsgipfel zu verwandeln. . . . S. 51

CHALLENGE WELTWEIT

Seite 49

Spanische Zwillinge: Die Challenge-Familie wächst und wächst: Nach den ersten beiden Ablegern in Neuseeland und Frankreich gibt es 2009 zwei neue Triathlon-Wettbewerbe in Spanien. . . . S. 57 Fränkischer Kiwi: Eine gebürtiger Nürnberger hat den 2. Challenge Wanaka in Neuseeland, gewonnen. Nach einer packenden Aufholjagd triumphierte der 35-jährige Marc Pschebizin. . . . S. 58 Einstand im Elsass: Der französische Triathlonprofi Francois Chabaud hat die Premiere des Challenge France gewonnen. Es ist der erste Halbdistanz-Wettkampf der weltweiten Serie. . . . S. 59

STATISTIK Alles auf einen Blick: Daten, Fakten, Pläne, Staffeln. . . . S. 2, 6, 8, 13, 23, 41, 54, 55, 56, 64

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 4

Chris McCormack auf großer Mission

Acht Tage nach seinem Sieg in Frankfurt tritt der Weltmeister zur Titelverteidigung an Von Jochen Münch Hilpoltstein/Frankfurt (HK) Die beiden Schnellsten des Quelle Challenge Roth 2007 haben am vergangenen Sonntag auch das Rennen bei der Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt gemacht. Chris McCormack siegte erneut vor Eneko Llanos und erfüllte damit den ersten Teil seiner schier unmöglichen Mission. Das Angebot aus Frankfurt war wohl zu verlockend: Nach seinem ersten Triumph bei der Ironman-Weltmeisterschaft im vergangenen Oktober auf Hawaii ließ sich der australische Ausnahmeathlet Chris McCormack bei seiner Saisonplanung für dieses Jahr dazu hinreißen, nach zuletzt vier Challenge-Siegen in Serie nicht nur in Roth zur erneuten Titelverteidigung anzutreten, sondern acht Tage zuvor auch noch bei der nicht zuletzt finanziell sehr

reizvollen Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt. Zwei Langdistanzsiege innerhalb einer Woche – dieses waghalsig bis wahnsinnig anmutende Ziel hat sich noch kein Triathlet der Welt gesetzt. Doch seit Sonntag hat Chris McCormack immerhin den ersten Teil seiner Mission erfolgreich abgeschlossen: Mit seinem Sieg in 7:59:55 Stunden knackte er sogar zum ersten Mal in der Geschichte des Frankfurter Ironman-Rennens die Acht-Stunden-Marke. Der einzige Toptriathlet, der es vor Chris McCormack wagte, innerhalb einer Saison sowohl in Roth als auch in Frankfurt mit großen Ambitionen anzutreten, das ist der frühere „König von Roth“, Lothar Leder, der mit seinen fünf Siegen in Mittelfranken sogar noch einen Titel mehr als McCormack zu Buche stehen hat. Und tatsächlich hat Leder in jenem Jahr

2002 sowohl die ChallengePremiere in Roth als auch die Premiere des Ironman Germany in Frankfurt gewonnen. Allerdings hatte Leder im Vergleich zu McCormack damals nicht eine, sondern fünf Wochen Erholungspause. Bleibt noch die Frage, wie ernst es Chris McCormack (Startnummer 1) mit seiner Titelverteidigung beim Challenge nach seinem Sieg am vergangenen Sonntag überhaupt noch meint. In einem Interview mit dem Internetportal tri2b.de gab der Australier vor wenigen Tagen jedenfalls zu verstehen, dass für ihn der Ironman in Frankfurt eindeutig an erster Stelle stehe und dass er das Rennen in Roth auf sich zukommen lasse. Um seine Titelverteidigung auf Hawaii nicht zu gefährden, wolle er jedenfalls nichts allzu Verrücktes im Vorfeld der Ironman-Weltmeisterschaft wagen.

Der deutsche Olympia-Silbermedaillengewinner Stephan Vuckovic, der bei der IronmanEM als TV-Kommentator im Einsatz war und am Sonntag zu McCormacks Konkurrenten auf der Strecke zählen wird, sagte nach dem Sieg des Weltmeisters in Frankfurt: „Ich glaube nicht, dass er jetzt noch ein Topresultat in Roth abliefern kann – wenn er überhaupt ins Ziel kommt. Allerdings wäre es peinlich, wenn er uns auch am Sonntag eine Klatsche gibt.“ So oder so wird es am Sonntag womöglich die Abschiedsvorstellung von „Macca“ im Landkreis Roth. „Ich freue mich auf eine Rückkehr im nächsten Jahr“, sagte McCormack, dessen Challenge-Vertrag ausläuft, im Siegerinterview am Frankfurter Römer. Da wird Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer wohl nur noch ein äußerst verlockendes Angebot helfen – wenn überhaupt. ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 5

Die Nummer 1 der TriathlonWelt: Innerhalb des vergangenen Jahres hat der australische Ausnahmeathlet Chris McCormack zum vierten Mal den Quelle Challenge Roth (links), zum ersten Mal die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii (oben) und am vergangenen Sonntag auch zum ersten Mal die offene IronmanEuropameisterschaft in Frankfurt gewonnen. Fotos: J. Münch, dpa (2) ANZEIGE

Der Solarer Berg in Hilpoltstein Willkommen beim QUELLE-CHALLENGE-Triathlon!  La ola del Solar · Tour-de-France-Stimmung am Solarer Berg  Riesenstimmung auf der Bühne von Radio Charivari mit Moderator Pit Gregorg  Aktuelle Renninfos von der Wettkampfstrecke mit 1. Bürgermeister Markus Mahl  Live-Interviews mit Stargästen  Quelle-Luftballonwettbewerb für Kinder  Hüpfburg der FFW Hilpoltstein  Helmut Tempelmeiers mobile Cocktailbar mit erfrischenden Getränken  Stand des Donaukuriers und der Hilpoltsteiner Zeitung  Triathlon-Mode von Keck-Sport  Kistenstapeln f. Kinder mit dem THW Hilpoltstein  Biergartenatmosphäre im Pyraser Gärtla

STADT HILPOLTSTEIN

Amt für Kultur und Tourismus Maria-Dorothea-Str. 8 91161 Hilpoltstein Telefon (0 91 74) 97 86 07 E-Mail: [email protected] www.hilpoltstein.de

13. Juli 2008

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 6

Thomas Hellriegel auf Dänisch

Torbjørn Sindballe startet in Roth als stärkster Herausforderer von Chris McCormack Von Jochen Münch Hilpoltstein (HK) Acht Monate nach der Ironman-WM trifft der Challenge-Champion und amtierende Weltmeister Chris McCormack erneut auf einen seiner stärksten Herausforderer auf Hawaii: Torbjørn Sindballe aus Dänemark schaffte als WM-Dritter seinen Durchbruch und sucht nun nach einer Bestätigung. Hawaii war auch nicht, was es einmal gewesen ist. Jedenfalls aus deutscher Sicht darf man die Ironman-WM des vergangenen Jahres getrost vergessen: Nach den drei Weltmeistertiteln für Norman Stadler (2004), Faris Al-Sultan (2005) und nochmals Norman Stadler (2006) reichte es im vergangenen Oktober nicht einmal zu einer deutschen TopTen-Platzierung auf Big Island, der größen Hawaii-Insel. Al-Sultan musste seinen Start am Renntag absagen, ebenfalls wegen einer Magenverstimmung gab Stadler auf der Radstrecke auf, und auch die beiden Triathlonkumpel Thomas Hellriegel und Stephan Vuckovic sahen das Ziel auf dem Alii Drive in Kailua-Kona nur als Zuschauer. Als bester deutscher Triathlet der IronmanWM 2007 stand schließlich ein 41-Jähriger auf dem 14. Platz: Frank Vytrisal, hauptberuflicher Studienrat aus Darmstadt, der die Konkurrenz schon zweimal als Dritter der Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt überraschte. In Erinnerung sind acht Monate nach der WM trotzdem nur zwei Athleten geblieben: Einerseits Chris McCormack, der vierfache ChallengeChampion, der sich auf Hawaii seinen Traum vom ersten Titel erfüllte. Andererseits Torbjørn Sindballe, der in einem strahlen-

Weißer Radritter: Torbjørn Sindballe bei seinem Zieleinlauf auf Hawaii als WM-Dritter. den Dress, seinem neuen Markenzeichen, den dritten Platz wie einen Sieg feierte. Mit einem langärmligen weißen Shirt, weißer Radhose und weißen Kniestrümpfen wehrte er sich beim Laufen gegen die tropische Hitze auf Hawaii. Und tatsächlich schaffte er es nach einem seiner schon bekannten Husarenritte auf dem Rennrad, zum ersten Mal in seiner Laufbahn den Marathon in einem Langdistanzrennen in weniger als drei Stunden abzuspulen. Wohl gemerkt, nachdem der 31-jährige Däne die 180 Kilometer lange Radstrecke mit dem Tagesrekord von 4:25:26 Stunden hinter sich gebracht hatte – ganz im Stil des ersten deutschen IronmanWeltmeisters Thomas Hellriegel, dessen Radrekord von

4:24:50 Stunden ein Jahrzehnt lang Bestand hatte – bis zum zweiten Titelgewinn von Norman Stadler 2006 nach einer fabelhaften Radzeit von 4:18 Stunden. Zum Vergleich: Der ehemalige deutsche Radprofi Kai Hundertmarck (Team Telekom) benötigte im vergangenen Jahr auf Hawaii über viereinhalb Stunden. Mit seiner Stärke auf der Rennmaschine gehört Torbjørn Sindballe (Startnummer 2) – das zeigt allein die Geschichte des Rother Rennens – ganz sicher zum Kreis der Kandidaten für einen Podestplatz. Ob es aber ausreicht, um bereits beim ersten Auftritt in Mittelfranken den Challenge-Champion Chris McCormack in Bedrängnis zu bringen, muss bezweifelt werden – obwohl der

Foto: privat

Däne auf Hawaii ab dem 150. Radkilometer und bis zum sechsten Marathonkilometer geführt hatte. Doch dann kam McCormack mit jedem Kilometer näher, zog kommentarlos vorbei und knöpfte Sindballe beim Marathon noch eine glatte Viertelstunde ab. Selbst eine akribische Vorbereitung auf seine ChallengePremiere (inklusive Erkundungstour im Frühjahr durch den Landkreis Roth) könnte den Sportwissenschaftler Sindballe – der in seiner Laufbahn schon zweimal die Langdistanz-Weltmeisterschaft des Triathlon-Weltverbandes gewann – am Ende nicht davor bewahren, dass McCormack beim Marathon erneut davon zieht. Thomas Hellriegel ist es im Vorjahr nicht anders ergangen.

CHALLENGE-TOPATHLETEN Männer 1 Chris McCormack (Australien) 2 Torbjørn Sindballe (Dänemark) 3 Pete Jacobs (Australien) 4 Thomas Hellriegel (Bruchsal) 5 Olaf Sabatschus (Troisdorf) 6. Stephan Vuckovic (Reutlingen) 7 Markus Forster (Burgoberbach) 8 Luke Dragstra (Kanada) 9 Chris McDonald (Australien) 10 Francois Chabaud (Frankreich)

11 12 13 14 15 16 17 19 20 21 22 23

Bernd Eichhorn (Roth) Marc Pschebizin (Wittlich) Steffen Liebetrau (Ebringen) Patrick Vernay (Frankreich) Bernd Hagen (Forchheim) Ulf Bartels (Braunschweig) Raynard Tissink (Südafrika) Kieran Doe (Neuseeland) Jens Kaiser (Ransbach) Tobias Gärtner (Saarbrücken) Swen Sundberg (Herzogenaurach) David Glover (USA)

24 25 26 27 28 29 30

Sebastien Berlier (Frankreich) Christoph Fürleger (Nördlingen) Jens Lehmann (Potsdam) Andreas Borch (Dänemark) Margus Tamm (Estland) Konstantin Bachor (Wolfsburg) Justin Granger (Australien)

Frauen 51 Yvonne van Vlerken (Niederlande) 52 Belinda Granger (Australien) 53 Erika Csomor (Ungarn)

55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66

Christine Waitz (Roth) Anja Ippach (Nürnberg) Rebekah Keat (Australien) Gina Ferguson (Neuseeland) Hillary Biscay (USA) Dagmar Matthes (Büchenbach) Charlotte Paul (Neuseeland) Leanda Cave (England) Ute Mückel (Lügde) Celia Kuch (Neuseeland) Merryn Greenwood (Neuseeland) Sigrid Mutscheller (Aidlingen)

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 7

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 8

CHALLENGE-BESTZEITEN Top-Ten-Siegerzeiten in Roth 1997 1997 2007 1999 1997 1996 1997 1999 2004 2005

Männer Luc van Lierde Jürgen Zäck Chris McCormack Jürgen Zäck Lothar Leder Lothar Leder Thomas Hellriegel Thomas Hellriegel Chris McCormack Chris McCormack

7:50:27 7:51:42 7:54:23 7:56:00 7:56:39 7:57:02 7:57:21 7:57:50 7:57:50 7:58:45

1994 2007 1992 1991 2007 1997 2006 1995 2007 1994

Frauen Paula Newby-Fraser Yvonne van Vlerken Paula Newby-Fraser Thea Sybesma Joanna Lawn Sue Latshaw Joanna Lawn Paula Newby-Fraser Belinda Granger Sue Latshaw

8:50:53 8:51:55 8:55:00 8:55:29 8:58:25 8:59:31 9:01:17 9:06:34 9:07:56 9:09:26

Bestzeiten nach Disziplinen

Magische Marke: Die seit elf Jahren bestehende Weltbestzeit auf der Triathlon-Langdistanz, vom Belgier Luc van Lierde in Roth aufgestellt, ist auch beim 7. Challenge das Maß der Dinge. Foto: J. Münch

Schwimmen (3,8 Kilometer) Männer 1997 Michael Prüfert 43:35 1998 Wolfgang Dittrich 44:36 1998 Andreas Niedrig 44:40 Frauen 2005 Ute Mückel 47:27 2000 Ute Mückel 47:45 1998 Ute Mückel 47:56 Radfahren (180 Kilometer) Männer 1999 Jürgen Zäck 4:14:16 1997 Thomas Hellriegel 4:14:45 1997 Jürgen Zäck 4:14:52 Frauen 1992 Krista Whelan 4:45:59 1991 Thea Sybesma 4:46:22 1992 Thea Sybesma 4:47:01 Laufen (42,195 Kilometer) Männer 1997 Luc van Lierde 2:36:49 1994 Peter Kropko 2:39:13 2004 Chris McCormack 2:40:23 Frauen 2004 Nicole Leder 2:52:46 2004 Viola Schäffner 2:54:33 2003 Nicole Leder 2:57:49

Erster Weltmeister im zweiten Frühling Im Alter von 37 Jahren trainiert Thomas Hellriegel so professionell wie nie zuvor Von Jochen Münch Hilpoltstein (HK) Das größte Challenge-Comeback 2007 hat Thomas Hellriegel hingelegt: Nach seinem vierjährigem Verzicht auf das Rother Rennen stürmte er in der Spitzenzeit von 8:10 Stunden ins Ziel. Allerdings nur als Vierter. Jetzt will der erste deutsche Ironman-Weltmeister wieder auf das Podest. Falls jemand vergessen haben sollte, weshalb Thomas Hellriegel (Startnummer 4) den Spitznamen „Hell on wheels“ trägt, dem sei an dieser Stelle ein Blick in die Bestenliste des Rother Langdistanzrennens empfohlen. Den Rekord auf der schnellen Radstrecke durch den südlichen Landkreis Roth (4:14 Stunden für 180 Kilometer) teilt er sich seit 1999 mit Jürgen Zäck, und in den Top 5 ist Hellriegel sogar noch zweimal zusätzlich zu finden. Mit seinen 4:16:18 Stunden aus dem vergangenen Jahr (13 Sekunden schneller als der Vierfachsieger Chris McCormack) stellte er nicht nur die Bestzeit der Challenge-Ära auf, sondern legte mit diesem Höllenritt auch den Grundstein für sein großes Comeback. „Mehr als ein Drei-StundenMarathon war danach zwar nicht mehr drin“, sagt Thomas

Hellriegel. „Aber wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass ich es in 8:10 Stunden ins Ziel schaffe – ich hätte es nicht geglaubt.“ Drei Jahre lang war er zuvor nicht mehr unter 8:30 Stunden geblieben. Dass es trotzdem nur zum vierten Platz im Ziel hinter dem weltrekordjagenden Chris McCormack sowie den beiden schnellen Läufern Eneko Llanos und Peter Jacobs reichte, darüber tröstete sich Thomas Hellriegel mit dem Titel des deutschen Langdistanzmeisters hinweg. Der letzte fehlende Erfolg zu seiner kompletten Titelsammlung, nachdem er zu Beginn seiner Karriere schon einmal die deutsche Meisterschaft auf der Kurz- und auf der Mitteldistanz gewonnen hatte. Der Titel als deutsche Triathlon-Ikone ist Thomas Hellriegel damit endgültig nicht mehr zu nehmen: Erster deutscher Ironman-Weltmeister 1997 auf Hawaii und nun auch noch erster deutscher Meister über alle Distanzen. Nicht zu vergessen, dass er im vergangenen Jahr zusätzlich zu seinem Einzeltitel auch noch den TV Thalmässing zum so lange erträumten Teamtitel führte. Wer nun aber auf den Gedanken kommt, dass der Altmeister seine Laufbahn im Alter von 37 Jahren langsam ausklingen lässt, der

ist bei Thomas Hellriegel auf dem Holzweg. Nach dem vierten Challenge-Platz im vergangenen Jahr soll es am Sonntag auf alle Fälle eine Top-3-Platzierung werden. „Dafür würde ich auch einen DM-Titel hergeben“, scherzt Hellriegel.

Gefragter Gesprächspartner nach seinem Challenge-Comeback: Thomas Hellriegel. Foto: R. Münch Doch er meint es ernst. Wie ausgewechselt wirkt er im Vergleich zum Vorjahr, als er voller Zweifel nach Roth zurückkehrte. Pfeiffersches Drüsenfieber, verkorkste Rennen, eine Verletzung nach der anderen und viele Gedanken ans Karriereende. Alles wie weggeblasen: In dieser Saison hat Hellriegel schon einen Sieg in Linz über

die Mitteldistanz zu Buche stehen sowie einen Sieg über die Kurzdistanz vor zwei Wochen beim 20. Rothsee-Triathlon. Das Drüsenfieber ist endgültig überwunden, über den Winter ist der wetterfühlige Hellriegel mit einer einzigen Sehnenverletzung gut weggekommen, und an das Ende seiner Profilaufbahn verschwendet er derzeit keinen einzigen Gedanken: Thomas Hellriegel im zweiten Triathlon-Frühling. „Entscheidend ist, gesund zu bleiben“, sagt Hellriegel. Erst mit zunehmendem Alter habe er erkannt, wie wichtig eine gute Vorbereitung wirklich ist. Seit einigen Monaten lässt sich der Ex-Weltmeister auch von der Heidecker Sportwissenschaftlerin Susanne Buckenlei betreuen. Kaum zu glauben, aber wahr: Zum ersten Mal in seiner langen Laufbahn trainiert Hellriegel, die 37-jährige Triathlon-Ikone, nach professionellen und auf ihn zugeschnittenen Trainingsplänen. „Wenn man schon so lange dabei ist, hat man im Training seine Routine. Da sind neue Ideen nicht schlecht“, sagt Hellriegel. „Wenn man jünger ist, verzeiht der Körper ja noch so einiges. Umso wichtiger ist es im Alter, auf seinen Körper zu hören.“ Doch der nächste Frühling kommt bestimmt.

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 9

Der glücklichste Zweite aller Zeiten

Olympia-Silbermedaillengewinner Stephan Vuckovic startet zum ersten Mal in Roth Von Martina Guttenberger Hilpoltstein (HK) Das Bild eines ausgelassen jubelnden Athleten ging vor acht Jahren um die Welt: Beim ersten olympischen Triathlon der Sportgeschichte in Sydney tanzte der deutsche Starter Stephan Vuckovic als Zweiter ins Ziel. Am Sonntag startet der Reutlinger zum ersten Mal beim Quelle Challenge Roth. Streng genommen war Stephan Vuckovic in Sydney der erste Verlierer. Nach einem furiosen Rennen an der Spitze wurde er erst kurz vor dem Ziel vom Kanadier Simon Whitfield überholt, der sich den historischen Sieg sicherte. Trotzdem hat sich Vuckovic (Startnummer 6) zu keinem Zeitpunkt als Gold-Verlierer gefühlt. „Ich bin der glücklichste Mann“, sagte

Einen legendären Zieleinlauf legte der deutsche Triathlet Stephan Vuckovic bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney hin. Foto: dpa er nach dem Rennen. Zu sehr überwog der Stolz über die Silbermedaille, die ihm kaum jemand zugetraut hatte und wohl für immer als sein größter sportlicher Erfolg gelten wird. Obwohl sich seitdem eine ganze Menge getan hat im Leben des inzwischen 36-jährigen

Profitriathleten, der vor vier Jahren von der Kurz- auf die Langstrecke wechselte. Wenngleich seine Neuorientierung nicht ganz freiwillig erfolgte: Nach einer völlig verkorksten Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2004 in Athen mit vielen Verletzungen verpasste

der Silbermedaillengewinner am Ende sogar die Olympianorm. Der ehemalige Star der deutschen Mannschaft war am Boden zerstört und setzte sich in seiner Verzweiflung neue Ziele – die Langstrecke. Dass er bereits bei seinem ersten Ironman-Rennen 2005 in Kanada auf Anhieb den zweiten Platz erreichte, war Genugtuung und Ansporn zugleich. Da war es auch kein Wunder, dass Vuckovic im vergangenen Jahr seinen ersten Ironman-Triumph in Florida folgen ließ. Und entsprechend groß sind seine Ambitionen nun auch für seine ChallengePremiere am kommenden Sonntag. „Mindestens aufs Podium. Am liebsten unter die ersten zwei.“ Er wäre wohl wieder der glücklichste Zweite, den man sich vorstellen kann. ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 10

Im Schatten der Spitze

Für den Sprung aufs Siegerpodest kommen einige Triathlonprofis in Frage Von Jochen Münch Hilpoltstein (HK) Es ist noch kein Challenge in den vergangenen sechs Jahren zu Ende gegangen, ohne dass ein talentierter Triathlet beim Rother Traditionsrennen den Durchbruch geschafft hätte. Auch bei der siebten Challenge-Auflage am Sonntag gibt es einige Anwärter für eine faustdicke Überraschung. Die heimlichen Helden hatten es nicht leicht in letzter Zeit. Was hilft schon das tollste Rennen, wenn man im Ziel doch nur im Schatten steht. Zum Beispiel als Dritter nach einem begeisternden Duell um den Sieg. Doch genau so ist es einigen Spitzenathleten in den vergangenen Jahren beim Quelle Challenge Roth ergangen. Wer erinnert sich schon

an den Dritten im Jahrhundertrennen von 2003, als Lothar Leder den Challenge erst im Stadion und mit drei Sekunden Vorsprung vor dem damaligen Debütanten Chris McCormack für sich entschied? Es war der Franzose Francois Chabaud, verrät die Ergebnisliste. Aber auch auf Timo Bracht und Kieran Doe kommt man kaum ohne fremde Hilfe, nachdem sie in den Jahren 2004 und 2006 jeweils als Dritte hinter McCormack und Faris Al-Sultan angekommen waren. Gut möglich, dass man sich auch an den Dritten vom kommenden Sonntag schon bald nur noch mit Mühe erinnert. Schließlich stehen der Ironman-Weltmeister und Vierfachsieger Chris McCormack sowie der Hawaii-Dritte Torbjørn Sindballe zweifellos

im Rampenlicht. Und lang ist die Liste der Triathlonprofis, die für den Sprung aufs Siegerpodest in Frage kommen. Zweifellos der am meisten exotische Kandidat ist Patrick Vernay aus Neukaledonien, einer zu Frankreich gehörenden Inselgruppe im Südpazifik. Allerdings hat Vernay nicht nur mit seiner außergewöhnlichen Herkunft, sondern auch schon mit zwei Ironman-Erfolgen im benachbarten Australien sowie zwei zehnten Plätzen auf Hawaii 2006 und 2007 auf sich aufmerksam gemacht. Nach seinen Erfolgen in den vergangenen zwölf Monaten gilt auch der Südafrikaner Raynard Tissink als Top-3-Kandidat, der einen Sieg beim Ironman Korea und zuletzt zwei zweite Plätze in Südafrika und Australien zu Buche stehen

hat. Ebenfalls als amtierende Champions eines IronmanRennens sind der deutsche Dauerbrenner und Vorjahresfünfte von Roth, Olaf Sabatschus, der Australier Chris McDonald und der Neuseeländer Kieran Doe angereist. Nach einem schweren Radsturz samt Roth-Absage im vergangenen Jahr versucht Doe seinen dritten Platz von 2006 ebenso zu wiederholen wie der Überraschungsdritte des vergangenen Jahres, Pete Jacobs (Australien). Hinzu kommen schließlich die beiden Sieger des neuseeländischen Challenge 2007 und 2008, Luke Dragstra aus Kanada und der gebürtige Nürnberger Mark Pschebizin. Nicht zu vergessen den ersten Sieger des französischen Challenge-Rennens – ein gewisser Francois Chabaud. ANZEIGE

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Flagge zeigen diese drei Anwärter auf eine Top-3-Platzierung beim Quelle Challenge Roth: Der überraschende Vorjahresdritte Pete Jacobs aus Australien (links), sein Landsmann Chris McDonald (rechts) und der zweifache Hawaii-Zehnte Patrick Vernay aus der französischen Kolonie Neukaledonien im Südpazifik (oben). Fotos: R. Münch, privat (2) ANZEIGE

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Ruhepol mit Antriebskraft

Seine Familie gibt Markus Forster die Energie für große Anstrengungen Von Lisa Hahn Hilpoltstein (HK) Er war schon deutscher Duathlonmeister, Ironman-Sieger, Hawaii-Siebter und im vergangenen Jahr auch Siebter beim Challenge: Der gebürtige Rother Markus Forster (Startnummer 7) scheint seine Triathlon-Karriere lässig mit dem Familienleben und dem Beruf als Kaminkehrermeister zu vereinen. Doch das geht natürlich nicht ohne Unterstützung. „Manchmal ist es schon schwer, vor allem mit Kind“, sagt Forsters Ehefrau Andrea. „Eigentlich ist es aber nur Einteilungssache. Wir kommen nicht zu kurz.“ Obwohl sich Markus Forster (33) schon über das gesamte Frühjahr hinweg sehr intensiv auf den Challenge vorbereitet hat. Schließlich versucht er seine LangdistanzBestzeit, die er erst im vergangenen Jahr in 8:20 Stunden aufstellte, gleich noch einmal zu unterbieten und den Titel des deutschen Mannschaftsmeisters mit dem TV Thalmässing zu verteidigen. Forster ist zuversichtlich, seine Ziele zu erreichen. „Die Vorbereitungen laufen sehr gut“, was zuletzt ein zweiter Platz beim Bonn-Triathlon bestätigte. Um sich für die große Herausforderung in Roth in Form zu bringen, fährt Forster rund 300 bis 400 Kilometer pro Woche mit dem Rennrad, mindestens. Am liebsten düst der gebürtige Rother dabei durch die Spalter Gegend. „Da ist es wellig und bergig, das gefällt mir am besten.“ Hinzu kommen 70 bis 80 Laufkilometer pro Woche, und im Ansbacher Freibad legt er darüber hinaus zehn bis zwölf Kilometer pro Woche zurück. Sehr diszipliniert, obwohl das Schwimmen – kein Wunder für einen ehemaligen deutschen Duathlonmeister im Laufen und Radfahren – nicht seine stärkste Dis-

ziplin ist. „Wenn das vorbei ist, geht der Wettkampf für mich erst richtig los.“ Wie beim Ironman 2006 in Wisconsin/USA, wo Forster nur als Vierzigster aus dem Wasser stieg, dann aber die drittschnellste Radzeit und den einzigen Marathon unter drei Stunden hinlegte und schließlich nach 9:07 Stunden seinen ersten Ironman-Sieg feierte. Ein weiterer möglicher Höhepunkt seiner Karriere blieb dem Burgoberbacher im ver-

gangenen Jahr dagegen verwehrt. Wenige Wochen vor der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii, für die er sich mit seinem Sieg in Wisconsin qualifiziert und wo er 2002 schon einmal als Siebter geglänzt hatte, holte ihn ein unachtsamer Autofahrer vom Rad. Forsters gebrochener Daumen musste sich sechs Wochen lang eingegipst erholen. „Das war keine optimale Vorbereitung“, und so fiel Hawaii ins Wasser. Apropos Vorbereitung: Ob-

Bestzeit: Als siebtschnellster Starter erreicht Markus Forster im vergangenen Jahr nach 8:20 Stunden den Rother Triathlonpark. Eine weitere persönliche Bestmarke soll gleich am Sonntag folgen. Foto: J. Münch

wohl Markus Forster zweifelsfrei zu den Toptriathleten zählt, verzichtet er auf einen strengen Ernährungsplan. „Ich esse bloß keine fetten Sachen.“ Und auch beim Alkohol passt er auf. Am Abend mal ein Radler mit Freunden, das gehe schon, aber sonst „hält man sich schon sehr zurück.“ Für eine sportgerechte Ernährung sorgt seine Frau ohnehin, die täglich gesunde Mahlzeit kocht. „Tut uns ja auch gut“, sagt Andrea Forster und meint damit sich und ihren zweijährigen Sohn Tom. Der ist auch schon sportlich, „fetzt gerne rum und ist sehr beweglich“, berichtet Papa Forster stolz. Trotzdem will er nicht unbedingt einen weiteren Triathleten im Hause Forster heranziehen. Sein Sohn solle einmal frei entscheiden, welchen Sport er ausüben will – wobei sich Markus Forster insgeheim schon wünscht, dass er irgendwann wenigstens einmal mit seinem Sohn trainiert. Mutter Andrea macht dagegen gar keinen Sport. Aber gerade das findet ihr Mann gut: „Du bist mein Ruhepol“, sagt er oft zu ihr, zumal Andrea Forster absolut positiv hinter der Sportleidenschaft ihres Mannes steht. Bei jedem Wettkampf versucht die gelernte Reiseverkehrskauffrau dabei zu sein. Nun auch mit Sohn Tom, obwohl es etwas schwieriger ist als zuvor. „Beim Schwimmstart bin ich heuer nicht dabei. Das wäre zu viel Aufwand“, sagt Andrea Forster, die auch von Anfang an wusste, dass sie sich mit einem leidenschaftlichen Sportler einlässt. Kennengelernt hat sie ihren Mann vor sechs Jahren nämlich im Reisebüro, wo sie arbeitete und einen Flug für ihn buchte – ins Trainingslager. Für die 40 Kilometer lange Strecke von Burgoberbach nach Roth reicht Markus und Andrea Forster dagegen die Familienkutsche.

Anmeldung für Challenge 2009 ab Sonntag möglich Hilpoltstein/Roth (HK) Nach dem Challenge ist vor dem Challenge: Auch im nächsten Jahr wird der Quelle Challenge Roth am zweiten Juli-Sonntag ausgetragen. Der Wettkampftermin ist somit der 12. Juli 2009. Für das Jahr 2010 wird sich der Renntermin dagegen auf den dritten Juli-Sonntag

verschieben (18. Juli 2010). Einerseits wollen die Veranstalter nicht mit dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft am 11. Juli 2010 kollidieren. Andererseits ist der Challenge dann ein großer Bestandteil der Feierlichkeiten zum großen Stadtjubiläum „950 Jahre Roth“. Die Anmeldelisten für den 8.

Quelle Challenge Roth am 12. Juli 2009 werden bereits am kommenden Wochenende - in der Nacht von Samstag auf Sonntag um Mitternacht – im Internet unter www.challengeroth.de freigeschaltet. Weil der größte Langdistanztriathlon der Welt wohl wieder in kürzester Zeit ausgebucht sein wird,

haben die Teilnehmer auch in diesem Jahr die Gelegenheit, sich schon bei der Siegerehrung gleich für 2009 anzumelden. Restliche Startplätze aus dem ausländischen werden erneut im Rahmen einer CharityAktion am Nikolaustag vergeben, wobei der Erlös für einen guten Zweck gespendet wird.

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„Das stärkste Frauenfeld des Jahres“ Die Hilpoltsteiner Profitriathletin Wenke Kujala setzt Gina Ferguson auf Sieg

Von Jochen Münch Hilpoltstein (HK) Als „weltweit stärkstes Frauenfeld des Jahres“ wird die diesjährige Damenkonkurrenz beim Quelle Challenge Roth vom Veranstalter beworben. „Das stärkste Feld? Mit Sicherheit!“, sagt die Hilpoltsteiner Profitriathletin Wenke Kujala. Selbst einer langjährigen Profitriathletin wie Wenke Kujala fällt es manchmal nicht leicht, in der internationalen Konkurrenz den Überblick zu behalten. „Egal, wo man startet, die Frauenfelder werden immer dichter“, sagt die 31-jährige Hilpoltsteinerin. „Das sportliche Niveau ist enorm gestiegen.“ Zum Beweis genügt ein Blick auf die Zeiten der Rother Siegerinnen: Reichten der ehemaligen Ironman-Weltmeiste-

rin Heather Fuhr im Jahr 2000 noch 9:32 Stunden zum Erfolg, so unterboten im vergangenen Jahr sowohl die Sensationssiegerin Yvonne van Vlerken als auch die besiegte Titelverteidigerin Joanne Lawn jeweils die Neun-Stunden-Marke. Allerdings glaubt Wenke Kujala nicht daran, dass Yvonne van Vlerken ihren Titel am Sonntag verteidigen kann. „Das werden sich die anderen Mädels nicht noch einmal gefallen lassen.“ Obwohl aus den Top 20 des vergangenen Jahres nur noch fünf namhafte Triathletinnen in der aktuellen Startliste auftauchen: Van Vlerken (1.), Granger (3.), die Ungarin Erika Csomor (4.) und dazu die beiden Lokalmatadorinnen Christine Waitz aus Roth (5., deutsche Meisterin) und Anja Ippach aus Nürnberg (7.).

Auf Sieg tippt Wenke Kujala eine Roth-Debütantin: Gina Ferguson aus Neuseeland, die innerhalb des vergangenen Jahres mit zwei überlegenen Siegen beim Ironman Wisconsin und beim neuseeländischen Challenge-Rennen auf sich aufmerksam machte. Kujalas Tipp für den zweiten Rang lautet Rebekah Keat: Eine Australierin, die sich mit dem sechsten Platz bei der IronmanWeltmeisterschaft in der Elite etablierte. Erst danach erwartet die Hilpoltsteiner Profitriathletin die Roth-Siegerin von 2005, Belinda Granger, im ChallengeZiel – falls sie sich gegen ihre schnellen Trainingspartnerinnen Erika Csomor und Hillary Biscay behaupten kann. Als Geheimfavoritin sieht Kujala die Britin Leanda Cave, die bereits bei ihrem ersten Ironman-

Rennen den achten Platz auf Hawaii erreichte. „Die kommt von der Kurzstrecke und tastet sich erst langsam an die Langdistanz heran, aber das ist eine echte Wundertüte.“ Und wie steht es mit den deutschen Teilnehmerinnen? Als deutsche Meisterin tippt Kujala, die diesen Titel vor zwei Jahren selbst gewonnen hatte, auf die starke Nürnberger Nachwuchstriathletin Anja Ippach. DM-Titelverteidigerin Christine Waitz müsse sich dagegen nach einem Jahr voller Verletzungen wohl schon mit einem Top-Ten-Platz zufrieden geben. Fehlt noch Roth-Routinier Ute Mückel. „Aber da glaube ich nicht mehr an eine Überraschung“, sagt Kujala. „Ohne ihr zu nahe treten zu wollen: Spätestens beim Laufen ist Feierabend.“ ANZEIGE

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Nach ihrem Challenge-Sieg in Wanaka zählt die Neuseeländerin Gina Ferguson (links) auch in Roth zum Kreis der Siegkandidatinnen. Ebenso wie die Australierin Rebekah Keat (oben), die sich mit ihrem sechsten Platz bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii in der Elite etablierte. Als Geheimfavoritin sieht Wenke Kujala die britische WM-Achte Leanda Cave (rechts): „Das ist eine Wundertüte.“ Fotos: privat ANZEIGE

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Zu schnell, um nicht suspekt zu sein

Mit ihrem Sensationssieg hat Yvonne van Vlerken nicht nur Freunde gewonnen Von Jochen Münch Hilpoltstein (HK) Sie kam, sah und siegte: Gleich in ihrem ersten Rennen auf der TriathlonLangdistanz triumphierte Yvonne van Vlerken im vergangenen Jahr beim Quelle Challenge Roth. Besonders beliebt hat sich die blonde Holländerin damit aber nicht überall gemacht. Es war nicht nur Enttäuschung. Es war vielmehr Entsetzen. Die Gesichter von Belinda Granger und Joanna Lawn, Challenge-Siegerinnen 2005 und 2006, sprachen Bände beim Zieleinlauf – auf den Plätzen zwei und drei. Was war das? Wer ist das? Und was bitteschön ist hier gerade passiert? Das schienen die Blicke der beiden Siegfavoritinnen des vergangenen Jahres zu sagen, nachdem beide von einer Außenseiterin besiegt wurden. Von einer nicht unbekannten, aber nicht annähernd so schnell eingeschätzten Athletin, die in 8:51:55 Stunden die (bis zum vergangenen Sonntag) zweitbeste Zeit aller Zeiten auf der Langdistanz aufstellte. Nur eine Minute hinter Ironman-Ikone Paula Newby-Fraser, die 1994 in Roth zur Weltbestzeit gelaufen war (8:50:53). Das war hier passiert. Belinda Granger und Joanna Lawn sahen im Ziel nicht nur erschöpft, sondern sogar wütend aus. Die als Sensation gefeierte Yvonne van Vlerken hatte derweil schon die ersten Siegerinterviews gegeben. Und im Gegensatz zu Granger und Lawn sah sie nach dem Rennen kein bißchen erschöpft aus. „Ich habe immer darauf gewartet, dass beim Laufen die Schmerzen kommen. Aber da sind keine Schmerzen gekommen“, sagte van Vlerken und strahlte dabei über das ganze Gesicht. Sie hätte vieles sagen können in diesem Moment, im Überschwang ihres Sensationssieges, doch diesen Satz hat ihr die Triathlon-Szene übel genommen. Es gibt kein Langdistanzrennen ohne Schmerzen, sagen selbst gestandene Profis. Einigen ist die Leistung der Challenge-Siegerin 2007 deshalb zumindest suspekt. In der anonymen Atmosphäre des Internets entbrannten sofort Doping-Debatten. Diskussionen, die heutzutage nach jeder sportlichen Spitzenleistung geführt werden. Allerdings trägt das Umfeld von

Rot-weiß-blau und Rot-weiß-rot: Mit ihrem Trainingspartner, Lebensgefährten und Manager Thomas Vonach startet die Holländerin Yvonne van Vlerken, Vorjahressiegerin beim Quelle Challenge Roth, für das österreichische Tri-Team Lustenau/Vorarlberg. Foto: R. Münch

Yvonne van Vlerken nicht gerade dazu bei, dass die DopingDiskussionen verstummt wären. „Um es gerade heraus zu sagen: Ihre sportliche Vergangenheit als Kraftsportlerin und ihr belgischer Coach, der bereits Luc van Lierde betreute, gefallen mir nicht besonders. Der Kraftsport, Belgien und van Lierde waren immer wieder Gegenstand von Spekulationen, und zumindest bei den ersten beiden kommt das sicher nicht von ungefähr“, schrieb der Challenge-Reporter des Internetportals triathlonszene.de nach dem Van-Vlerken-Sieg im Vorjahr. Auf der Gegenseite gab derselbe Challenge-Reporter zu bedenken, dass das Erstaunen unter den Triathleten zum großen Teil auch daran liegt, „dass wir die Sportart Duathlon aus den Augen verloren haben. Dort ist van Vlerken nämlich in der Weltspitze etabliert.“ In der Tat: Als Weltund Europameisterin 2006 auf der Duathlon-Langdistanz hat die heute 29-jährige Holländerin ihre Stärke längst unter Beweis gestellt. Und auch ihre Challenge-Leistung bestätigte sie nur zwei Monate später bei ihrem Langdistanz-Heimrennen im holländischen Almere mit einem weiteren Sieg in weniger als neun Stunden (8:57:54). Allen Kritikern hielt van Vlerken zum Ende der vergangenen Saison entgegen: „Ich habe sieben Jahre für meinen ersten Ironman trainiert.“ Auch den Vorwurf der Bodybuilding-Vergangenheit ließ Yvonne van Vlerken, die am Sonntag mit der Startnummer 51 ins Rennen geht, nicht auf sich sitzen. Neben ihrem Ausdauertraining habe sie nebenbei als Fitnesstrainerin gearbeitet und dabei meistens Aerobic und Street-Dance unterrichtet. „Also kein Eisenpumpen“, sagte sie dem Internetmagazin 3athlon.de. In diesem Interview gab die schnelle Holländerin aber auch zu verstehen: „Es ist noch viel mehr möglich. Das waren nur meine ersten zwei Langdistanzen. Ich hatte keine Erfahrung und bin einfach so gestartet. Ich kann sicher noch viel besser Schwimmen und im Laufen zulegen. In Roth bin ich nicht am Anschlag gelaufen.“ Am Sonntag versucht Yvonne van Vlerken deshalb den Langdistanz-Weltrekord in Angriff nehmen. Ob das die Triathlon-Szene gerne hört?

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Belinda Granger fordert Revanche

Nach ihrer Niederlage im Vorjahr meldet sich die Australierin in Bestform zurück Von Jochen Münch Hilpoltstein (HK) Die Sonne macht sich rar in diesen Challenge-Tagen. Und auch der Sonnenschein des Rother Rennens zeigt sich diesmal selten: Publikumsliebling Belinda Granger schwänzte das Triathlon-Frühstück mit den Teilnehmern aus Übersee. Die Konkurrenz sollte es besser als Warnung sehen. Diesen Satz wird sie sicher nicht noch einmal sagen: „Die Holländerin hat keine Erfahrung. Beim Laufen bezahlt sie für ihren Radsplit.“ Belinda Granger sagte es vor dem Rennen des vergangenen Jahres über eine gewisse Yvonne van Vlerken. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Beim abschließenden Marathonlauf hängte die Holländerin erst Belinda Granger und dann auch noch die lange führende Titelverteidigerin Joanna Lawn ab – die Challenge-Sensation war perfekt. Während sich Lawn in diesem Jahr ganz auf die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii konzentriert und deshalb auf den Challenge verzichtet, fordert Belinda Granger jetzt Revanche in Roth. Sie war die Schnellste 2005, Zweite 2006 und Dritte 2007. Doch wer nun denkt, dass sich die inzwischen 37-Jährige vor dem Challenge 2008 auf dem absteigenden Ast befindet, täuscht sich wohl ebenso sehr wie Belinda Granger selbst mit ihrer Aussage im vergangenen Jahr. Wer die Australierin in dieser Saison schon einmal im Trainingslager oder bei einem Wettkampf gesehen hat, berichtet jedenfalls von einer völlig veränderten Athletin. Drahtig sei sie geworden, heißt es dann. Sie habe wohl besonders großen Wert auf das Lauftraining gelegt, um nicht noch einmal wie im vergangenen Jahr abgehängt zu werden. Große Niederlagen ist Belinda Granger nämlich nicht gewohnt: Abgesehen von der Ironman-WM hat sie in den

vergangenen Jahren so gut wie alle Langdistanzrennen, bei denen sie am Start stand, auf einem Podiumsplatz beendet. Eine Niederlage in dieser Saison sucht man sogar vergeblich: Erst triumphierte sie im

Februar beim Ironman in Malaysia vor Yvonne van Vlerken, dann siegte sie im April beim Ironman in China, und auch in Europa stellte Belinda Granger ihre Siegambitionen für Roth mit zwei Erfolgen beim franzö-

sischen Challenge-Rennen über die Halbdistanz und beim Triathlon-Festival im Kraichgau eindeutig unter Beweis. Der Wetterbericht meldet für Sonntag trotzdem nur eineinhalb Stunden Sonne.

Australischer Publikumsliebling beim Quelle Challenge Roth: Belinda Granger.

Foto: J. Münch

Dopingkontrollen direkt vor Pressekonferenz Roth (HK) Im Kampf gegen Doping werden die Kontrollen beim Quelle Challenge Roth erneut verschärft: Zusätzlich zu den seit Jahren üblichen Urinproben nach dem Wettkampf, die auch auf EPO untersucht

werden und mit denen in Roth auch die Altersklassenathleten zu rechnen haben, werden in diesem Jahr 60 Blutproben zum ersten Mal schon vor dem Wettkampf vorgenommen. Alle Challenge-Topathleten wurden

direkt vor der Pressekonferenz am Donnerstag kontrolliert. Mit diesen noch einmal verschärften Anti-Doping-Maßnahmen in Kooperation mit der Deutschen Triathlon-Union und Nationalen Anti-Do-

ping-Agentur (NADA) „soll sicher gestellt werden, dass der weltgrößte Triathlonwettbewerb auf der Langdistanz weiterhin ein sauberes Rennen bleibt“, sagt Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer.

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Wenn der Kanal zu brodeln beginnt: Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr gleich zwölf Startgruppen beim Quelle Challenge Roth. Für jeden Start und für jeden der weit über 3000 Schwimmer gilt dabei: Immer schön aufpassen, dass die Schwimmbrille perfekt sitzt und dass es mit Fotos: J. Münch (2), R. Münch (2) der richtigen Gruppe ins Wasser geht – dann steht dem Rennen nichts mehr im Weg.

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Ausgebrannter Feuerwehrmann

Triathlon-Burnout: Ex-Weltmeister Michael Hofmann verzichtet auf Challenge-Start Von Jochen Münch Roth (HK) Einer der erfolgreichsten Langdistanztriathleten aus dem Landkreis Roth fehlt beim 7. Quelle Challenge: Publikumsliebling Michael Hofmann, Weltmeister der Feuerwehrleute in den Jahren 2005 und 2006, fühlt sich ausgebrannt und hat seinen Startplatz deshalb zurückgegeben. Der Anfang dieser Leidensgeschichte liegt, so könnte man meinen, im vergangenen Jahr, als Michael Hofmann sein ganz persönliches Challenge-Drama erlebte: Ein Faserriss beim Schwimmen, ein katastrophaler Einbruch auf der Radstrecke und danach ein langer Leidensweg mit seiner Lebensgefährtin Susanne Buckenlei, die ihn auf der Marathonstrecke einholte und die er nach 15 gemeinsamen Kilometern ziehen lassen musste. Erst nach knapp zehn Stunden Schinderei hatte es Hofmann schließlich geschafft: Völlig entkräftet erreichte er das Ziel. Kein Wunder, dass ihm dieses Rennen den Rest gegeben hat.

Doch tatsächlich begonnen hat die Leidensgeschichte von Michael Hofmann schon in seiner stärksten Saison 2005. Zunächst gewann der gebürtige Eichelburger die deutsche Triathlon-Meisterschaft auf der Mitteldistanz, und mit einem weiteren Kraftakt holte er sich nur sechs Wochen später in Roth seinen ersten Weltmeistertitel der Feuerwehrleute auf der Langdistanz – als Gesamtelfter in 8:28 Stunden. Den Preis für diese Topleistungen zahlt er jetzt mit Verzögerung, doch dafür mit Zins und Zinseszins, zumal die berufliche Belastung als Brandmeister bei der Nürnberger Berufsfeuerwehr in den vergangenen Jahren immer größer wurde. „2006 bin ich kaum in die Gänge gekommen“, erzählt Hofmann. Seinen Weltmeistertitel verteidigte er zwar mit zehn Minuten Vorsprung. „Aber das Rennen war nicht der Hit mit 8:50 Stunden.“ Es brachte ihn noch mehr aus der Bahn. „Ständig war ich krank. Und als ich wieder trainieren konnte, wurde ich sofort wieder krank.“ Aus beruflicher

Sicht hätte Buckenlei, die studierte Sportwissenschaftlerin, ihrem Lebensgefährten längst zu einer längeren Pause auf der Langdistanz geraten. Aber aus privater Sicht gestaltete sich die Sache schwieriger: „Man kann ja seinem Partner nicht so einfach ein

Michael Hofmann. Foto: R. Münch Ziel wegnehmen. Da darf man nicht dominant sein. So ein Verzicht muss von selbst kommen“, sagt Buckenlei. Obwohl sie die Anzeichen längst auch im Alltag gesehen hatte: Kein Spaß am Training, kein eigener Antrieb, kaum wiederzuerkennen im Vergleich zu den Vorjahren. „Lieber hat er ewig am Rad geschraubt, als einfach loszufahren.“

Sieht so ein Triathlon-Burnout aus? Nein, sagt Michael Hofmann. Ja, sagt Susanne Buckenlei im gleichen Moment. „Das trifft die Sache wirklich gut.“ Schließlich betreibt Hofmann den Triathlonsport schon seit fast 20 Jahren, obwohl er erst 27 ist. 1989 absolvierte er sein erstes Rennen beim Rother Schnuppertriathlon, und abgesehen von der Ironman-WM auf Hawaii hat er in seinem Sport schon so gut wie alles erlebt. Trotzdem schmerzt ihn seine Challenge-Absage, nach zuletzt vier Starts in Serie. Obwohl sich Hofmann bei seinen Radtrainingslagern auf Mallorca erneut sehr gut gefühlt hatte, folgte vor fünf Wochen der nächste Rückschlag beim extrem schweren Kraichgau-Triathlon. „Da haben mich Leute überholt, die mich normal nicht mal von hinten sehen.“ Ein umso größerer Stein fiel Susanne Buckenlei vom Herzen, als ihr Freund im Ziel sagte: „So brauche ich in Roth gar nicht erst anzutreten.“ Zwei Tage später folgte die endgültige Absage bei Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer. ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 23

LANDKREISSTARTER – LANGDISTANZ Peter Metz, Heideck

1. Startgruppe Bernd Eichhorn, Roth Fabian Conrad, Roth Marcus Mittelstädt, Roth Fritz Buchstaller, Thalmässing Christoph Weiß, Wendelstein Christine Waitz, Roth Dagmar Matthes, Büchenbach Johanna Schicker, Roth Nannett Mittelstädt, Roth Silke Richter, Thalmässing Dagmar Ulrich, Roth Ingrid Blab, Heideck Cornelia Bürkle, Roth Danielle Bartes, Abenberg Ines Pleier, Roth Susen Mittelstädt, Roth Patricia Pattas, Roth Vicktoria Pahl, Hilpoltstein Ursula Thum, Georgensgmünd Sabine Leibner, Wendelstein Renate Pototzky, Roth Hartmut Nemitz, Wendelstein Kurt Einsiedel, Wendelstein Stefan Tischler, Büchenbach Till Zupancic, Rednitzhembach Günter Lauterbach, Rednitzhembach

11 44 45 46 47 55 60 109 111 160 165 182 204 214 221 222 227 303 309 314 320 329 332 375 380 390

399

Frank Mittelstädt, Roth

1111

2. Startgruppe

5. Startgruppe

Alexander Schrüfer, Hilpoltstein 407 Christof Penkert, Allersberg 408 Thomas Fischer, Roth 420 Stephan Wirth, Allersberg 440 Wilhelm Krach, Rednitzhembach 452 Josef Ramsauer, Allersberg 488 Ingo Scharrer, Roth 518 Uwe Reinwand, Kammerstein 533 Lothar Ronge, Thalmässing 589 Heiner Uhlmann, Büchenbach 592 Albert Gumpp, Allersberg 598 Bernd Schreiner, Hilpoltstein 610 Heiko Schuster, Roth 640

Edgar Michel, Roth 1174 Roland Schwarz, Allersberg 1241 Richard Lorenz, Roth 1310 Sebastian Freiman, Georgensgmünd 1315 Ulrich Fiegl, Spalt 1328 Alexander Carl, Schwanstetten 1398

3. Startgruppe Richard Greil, Schwanstetten Thomas Richter, Thalmässing Werner Mühlöder, Rittersbach Marco Eckstein, Schwanstetten

654 686 715 731

4. Startgruppe Joachim Bormann, Büchenbach 919 Ulrich Zellner, Roth 1000 Tom Aigner, Schwanstetten 1008 Andreas Kraus, Rednitzhembach 1058

6. Startgruppe Markus Misslbeck, Greding Ulf Nestler, Roth Jürgen Mack, Hilpoltstein Markus Theile, Roth Roland Schiller, Roth Alexander Götz, Heideck Uwe Fleuchaus, Roth Andreas Kern, Roth Norbert Krauß, Hilpoltstein

1414 1417 1477 1489 1492 1495 1524 1536 1618

7. Startgruppe Lech Kledzig, Greding

1867

8. Startgruppe Ludwig Fehlner, Hilpoltstein Frank Jürgen Wörner Peter Andrack, Hilpoltstein

1901 1929 1929

Richard Schröder, Hilpoltstein 1936 Wolfgang Bösinger, Hilpoltstein 1948 Wolfgang Jürgens, Greding 1951 Thomas Schumacher, Büchenbach 1971 Torsten Hahn, Thalmässing 1972 Dominic Portisch, Hilpoltstein 1974 Josef Frank, Greding 1994 Werner Pfefferlein, Abenberg 2019 Udo Kretschmer, Wendelstein 2054 Andreas Geber, Wendelstein 2096

9. Startgruppe Ralf Fimmel, Roth Manuel Hecker, Meckenhausen Gregor Stützinger, Roth Jürgen Schöll, Roth

2194 2222 2300 2310

10. Startgruppe Christoph Baumann, Hilpoltstein 2417 Roland Schirrmeister, Hilpoltstein 2501 Angelo Hlawatscheck, Roth 2505 Klaus Köstler, Roth 2510 Bernd Michelberger, Hilpoltstein 2659 Gerhard Maurer, Roth 2813 Auf der Radstrecke sind die Landkreisstarter an einem großen gelben Aufkleber auf dem Helm zu erkennen.

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 25

Drei heiße Eisen im Feuer

Rother Triathletinnen hoffen auf fünften DM-Titel in Folge Von Dieter Kilian Roth (HK) Mit 29 Einzelstartern und fast 40 Staffelstartern stellt die neue TSG 08 Roth erwartungsgemäß eines der stärksten Teams beim Quelle Challenge Roth. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich Teilnehmerzahl sogar mehr als verdoppelt, was aber nicht nur an der Vereinsfusion von SC und TSV liegt. Nach dem erneuten Gewinn der deutschen Mannschaftsmeisterschaft bei den Damen wollen die Teilnehmerinnen aus der Triathlonhochburg Roth auch in diesem Jahr ein ernstes Wort bei der Titelvergabe mitreden. Mit der zweifachen Altersklassenweltmeisterin Christine Waitz, der routinierten Dagmar Matthes und der aufstrebenden Johanna Schicker verfügt die TSG gleich über drei heiße Eisen im Frauenfeld. Allerdings muss hinter den Auftritt der Vorjahresfünften Christine Waitz (Startnummer 55) ein Fragezeichen gesetzt werden: Nach dem Gewinn der deutschen Langdistanzmeisterschaft beim Challenge und der erfolgreichen Titelverteidigung bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii gönnte sich das Rother Eigengewächs zum Ende des vergangenen Jahres eine wohlverdiente Auszeit, um dann im Winter wieder ins Training einzusteigen. Wenig später setzten aber hartnäckige Beschwerden im Sprunggelenk ein, die trotz intensiver medizinischer Betreuung bis heute nicht richtig ausgeheilt sind. Bereits beim Rothsee-Triathlon vor zwei Wochen konnte Waitz ihre Laufstärke nicht wie gewohnt ausspielen, so dass es sich am Sonntag erst zeigen muss, wie die Lehramtsstudentin mit ihrer Paradedisziplin zurechtkommt. Nach einem Jahr ChallengePause kehrt Dagmar Matthes (Startnummer 60) erneut an den Ort ihrer größten Erfolge zurück. 2005 glänzte sie mit dem vierten Platz in der Gesamtwertung hinter Belinda Granger, Nicole Leder und Ute Mückel. 2006 ließ sie den neunten Platz folgen, und auch am Sonntag hat sie sich für ihr Heimspiel viel vorgenommen. Die Form von Dagmar Matthes stimmt jedenfalls, was sie im Mai beim französischen Challenge-Rennen über die Mitteldistanz mit dem fünften Platz eindrucksvoll unter Beweis ge-

Vielen Dank für die Blumen: Nach dem Gewinn der deutschen Langdistanzmeisterschaft beim Quelle Challenge Roth und der Titelverteidigung bei der Ironman-Weltmeisterschaft wurde Christine Waitz zur Sportlerin des Jahres 2007 im Landkreis Roth gewählt. Foto: J. Münch stellt hat. Mit ihrer persönlichen Bestzeit von 9:34 Stunden zählt die Büchenbacherin ohnehin zu den heißen Anwärterrinnen auf eine Top-Ten-Platzierung. Mindestens so spannend wie der Ausgang des Damenrennens ist für Dagmar Matthes jedoch das familieninterne Duell mit ihrem Ehemann Heiner Uhlmann. Ihren Durchbruch auf den längeren Distanzen hat Johanna Schicker (Startnummer 109) im vergangenen Jahr geschafft. Bei der deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz glänzte die 20-Jährige mit dem Gewinn der Silbermedaille, und beim schwierigen Kraichgau-Triathlon siegte sie auf der Langdistanz in ihrer Altersklas-

se. Allerdings hat Schicker in dieser Saison mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ihre geplanten Vorbereitungswettkämpfe musste sie allesamt absagen. Inzwischen fühlt sie sich aber wieder fit genug, um am Sonntag beim Challenge ihre erste Ironman-Distanz in Angriff zu nehmen. Insgesamt gehen die Triathletinnen der TSG 08 Roth mit acht Starterinnen und damit so zahlreich wie nie zuvor ins Rennen. Gute Vorzeichen, um die Mannschaftswertung beim Challenge auch in diesem Jahr zu dominieren. Schon seit 2004 blieb der DM-Titel bei den Damenteams stets in Roth – ganz egal in welcher Besetzung die Gastgeberinnen antraten.

Challenge als Familienritual Von Lisa Hahn Roth (HK) Eine Familie – eine Herausforderung: Die Mittelstädts aus Roth treten beim 7. Quelle Challenge Roth zum dritten Mal geschlossen an. Mutter Nannett (47, Startnummer 111), Vater Frank (52, Startnummer 1111), Tochter Susen (25, Startnummer 222) und Sohn Marcus (27, Startnummer 45) – „eine ganz ausgewogene glückliche Familie“, erzählt Nannett Mittelstädt, und dazu trägt auch die gemeinsame Triathlon-Erfahrung beim Challenge bei. Es sei Tochter Susens großer Wunsch gewesen, noch einmal zu viert unter dem Namen Mittelstädt anzutreten bevor sie Ende Juli heiratet und dann den Namen ihres Mannes annimmt. Und so wird der Challenge am Sonntag nochmals zum sportlichen Familientreffen. Vor dem Start werde zwar nicht mehr viel gesprochen, „da konzentriert sich jeder auf sich selbst“, sagt Mutter Nannett. Doch wenn die ganze Familie den Triathlon gemeistert hat, sitzen die Mittelstädts noch lange zusammen – selbst wenn Nannett erst fünf Stunden später ins Ziel kommt als ihr schneller Sohn Marcus. Die große Familienauswertung des Triathlons folgt einige Tage später. „Das ist ein richtiges Ritual.“ Alle vier kommen zusammen und jeder schildert der Reihe nach seinen Tag, „so lange er möchte.“ Erlebnisse, Eindrücke und Empfindungen während des Challenge-Rennens werden gemeinsam analysiert und reflektiert. Gemeinsam mit ihren Kindern trainieren können die Eltern dagegen nicht mehr. Tochter Susen studiert in Erlangen Mathematik und Sport, während Sohn Marcus sein Referendariat als Deutsch- und Sportlehrer in Sulzbach-Rosenberg absolviert. Mutter Nannett arbeitet in Roth als Krankenschwester, radelt und läuft aber unermüdlich und schafft es jeden zweiten Tag ins Freibad. Ihr Mann Frank ist unter der Woche in München „ziemlich arg eingespannt“, also bleiben den beiden nur die Wochenenden zum gemeinsamen Sporteln. „Wenn es sich mit der Familie nicht so ergeben hätte, wäre ich beim Challenge nicht dabei“, sagt Nannett, die sich trotz einer Bandscheiben-Operation vor vier Jahren nicht unterkriegen lässt. „Es macht einfach Spaß.“

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 26

Der Leitwolf und die Meute

Bernd Eichhorn träumt von Top-Ten-Platzierung und Meistertitel mit TSG Roth Von Dieter Kilian Roth (HK) Der Leitwolf der Rother Triathleten hat Verstärkung bekommen. Neben dem langjährigen Landkreisbesten Bernd Eichhorn besitzen auch Fabian Conrad, Marcus Mittelstädt, Christoph Weiß und Till Zupancic aus dem Team der neuen TSG 08 Roth gute Chancen auf vordere Challenge-Plätze. Um sich den Titel des deutschen Mannschaftsmeisters vom TV Thalmässing zurückzuholen, setzt Bernd Eichhorn (Startnummer 11) als Anführer des Rother Teams vor allem auf Fabian Conrad (Startnummer 44, amtierender Altersklassenweltmeister auf der IronmanHalbdistanz) und Marcus Mittelstädt (Startnummer 45), denen er zur Komplettierung eines starken TSG-Trios jeweils eine Finisherzeit von weit unter neun Stunden zutraut. Sein eigenes Ziel hat Bernd Eichhorn, der Leitwolf, deutlich höher angesetzt. Eine TopTen-Platzierung soll am Sonntag wieder herausspringen, denn es wurmt den 33-jährigen Halbprofi aus dem Rother Ortsteil Meckenlohe noch immer, dass er dieses Ziel im vergangenen Jahr als Elfter knapp verfehlte. Nach zwei siebten Plätzen und einem achten Rang rutschte er erstmals wieder aus den Top Ten heraus. Einfacher als im vergangenen Jahr wird die Aufgabe allerdings nicht werden. Eichhorn selbst schätzt das diesjährige Starterfeld deutlich stärker ein. „Für einen Top-Ten-Platz braucht man heuer wohl eine Zeit von 8:20 Stunden“, spekuliert der Landkreisbeste, der nach dieser Rechnung seine Bestzeit von 8:24 Stunden noch einmal um einige Minuten verbessern müsste. Mit der Erfahrung von

immerhin 22 Langdistanzrennen ist ihm dies aber durchaus zuzutrauen, zumal der letzte Formtest bei der deutschen Triathlonmeisterschaft über die Mitteldistanz in Kulmbach sehr vielversprechend verlief. Nach einer Rennzeit von knapp vier Stunden lief Eichhorn nur sieben Minuten hinter dem siegreichen deutschen Ausnahmeathleten Timo Bracht über die Ziellinie. Besondere Erwähnung im Team der TSG 08 Roth verdienen auch zwei Athleten aus dem südlichen Landkreis Roth:

Christof Penkert und Wolfgang Bösinger. Auf besonders große Unterstützung in und um Roth darf dabei der Allersberger Christof Penkert (Startnummer 408) bauen, der dem Triathlonnachwuchs der TSG das Rennradfahren beibringt. Mit der Erfahrung von 14 Jahren Triathlonsport und sieben Langdistanzrennen hat er sich für Sonntag viel vorgenommen. Seine Bestzeit von 10:55 Stunden ist das Maß der Dinge, weil er wesentlich konsequenter als in den vergangenen Jahren trainieren konnte.

Ein Neuling auf der Langdistanz ist dagegen Wolfgang Bösinger (Startnummer 1948) aus dem Hilpoltsteiner Ortsteil Unterrödel, der eine typische Triathlonkarriere für einen Landkreisstarter aufweist. Nach dem Rothsee-Triathlon über die Kurzdistanz und dem Mitteldistanz-Triathlon in Erlangen wagt sich der 55-Jährige am Sonntag zum ersten Mal auf die Langstrecke. Seine Devise lautet: „Die Kräfte gut einteilen, nicht verrückt machen lassen und das Rennen möglichst locker zu Ende bringen.“

Drei tragende Stützen des Rother Triathlons: Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer, der Landkreisschnellste Bernd Eichhorn und der Rother Bürgermeister Richard Erdmann (von links). Foto: J. Münch

Klaus Köstler: Vom Tresen zum Triathlon Von Katrin Fehr Roth (HK) Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch dieser Rother vom Triathlonfieber befallen wurde: Mit der Startnummer 2510 bestreitet Klaus Köstler am Sonntag seine Challenge-Premiere, wobei auf seinem Weg vom Zuschauer bis zum Teilnehmer eine ganz besondere Etappe lag: Als ehemaliger Gastronom

der „Wunderbar“ erlebte er viele Toptriathleten vor und nach dem Rother Rennen aus nächster Nähe. Der entscheidende Auslöser für seinen eigenen Start war allerdings ein runder Geburtstag. „Zum Vierzigsten will man es einfach noch einmal wissen“, sagt Klaus Köstler nach einem Dreivierteljahr intensiver Vorbereitung. „Der Challenge hat durchaus einen hohen Sucht-

faktor“, weshalb der langjährige Fußballtorwart und Marathonläufer viel Zeit für seinen ersten Langdistanztriathlon investierte – mit dem Rückhalt und dem Verständnis seiner Familie, die in letzter Zeit etwas zu kurz kam. „Aber das geht nur so.“ So gerne Klaus Köstler über seinen neuen Sport und die große Herausforderung beim Challenge plaudert, so verschwiegen ist er – wie es sich

für einen guten Barkeeper gehört – beim Thema TriathlonTratsch. Was die Geschichten über seine prominenten Gäste in der „Wunderbar“ betrifft, die Klaus Köstler 15 Jahre lang führte, sagt er nur: „Ich war dabei – und gleichzeitig auch nicht wirklich dabei.“ Alles, was man ihm noch entlocken kann, ist der Satz: „Selbst die besten Triathleten sind ganz normale Menschen.“

DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 27

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 28

Drei Titelträger und ein Fremdgänger

TV Thalmässing tritt als deutscher Meister an / Neuer Vorsitzender startet für Firma Von Volker Luff Thalmässing (HK) Obwohl er schon unzählige Langdistanzrennen auf dem Buckel hat, steht Fritz Buchstaller beim Quelle Challenge Roth vor einer völlig neuen Herausforderung. Der Triathlon-Routinier des TV Thalmässing steht am Sonntag als amtierender deutscher Mannschaftsmeister am Start. Was hatten die Thalmässinger nicht alles probiert, bis es endlich ein goldener Tag für den TV beim Quelle Challenge Roth wurde. Ein ums andere Mal versuchten sie in den vergangenen Jahren die deutsche Mannschaftsmeisterschaft auf der Triathlon-Langdistanz nach Thalmässing zu holen. Aber ein ums andere Mal scheiterte die Mission – in welcher Besetzung auch immer. Selbst die Verpflichtung des ehemaligen Ironman-Weltmeisters Faris Al-Sultan führte nicht zum Ziel. Erst im vergangenen Jahr setzten Fritz Buchstaller, der bekannte Radhändler aus dem Thalmässinger Ortsteil Ohlangen, und Rudolf Leitner, der erfolgreiche Geschäftsmann aus dem Thalmässinger Ortsteil Offenbau, auf die richtigen Pferde: Thomas Hellriegel, der erste deutsche Ironman-Weltmeister, holte nicht nur den

Den langersehnten Titel des deutschen Triathlon-Mannschaftsmeisters holte Fritz Buchstaller im vergangenen Jahr mit Thomas Hellriegel und Markus Forster (von rechts) nach Thalmässing. Foto: Meyer deutschen Meistertitel in der Einzelwertung nach Thalmässing, sondern er führte das TVTeam, das von Markus Forster und Buchstaller selbst komplettiert wurde, auch noch zur lang ersehnten deutschen Mannschaftsmeisterschaft. Fühlt der schnelle Radhändler deshalb den Druck eines Titelverteidigers? „Ach, darüber habe ich mir noch überhaupt

Die Triathleten des TV Thalmässing: Torsten Hahn, Lothar Ronge, Fritz Buchstaller, Alexander Schrüfer und Ulf Nestler (v. l.). Foto: privat

keine Gedanken gemacht“, sagt Fritz Buchstaller, der trotz seiner 47 Jahre die Startnummer 46 trägt. Seine Challenge-Ziele steckt er diesmal ohnehin nicht so hoch – jedenfalls nicht öffentlich. „In letzter Zeit hatte ich immer irgendwelche Zipperlein“, sagt Buchstaller. Aufgrund einer alles andere als optimalen Vorbereitung spielt die Titelverteidigung für ihn keine Rolle, stapelt Buchstaller tief. Außerdem ist er sich nicht so sicher, ob er neben den beiden Triathlonprofis Thomas Hellriegel und Markus Forster auch in diesem Jahr das Thalmässinger Trio komplettiert: „Der Ali ist heuer sehr stark.“ „Der Ali“, das ist der 31-jährige Alexander Schrüfer (Startnummer 407). „Zwischen uns ist aber kaum ein Unterschied“, sagt Buchstallers Trainingspartner. Bereits im vergangenen Jahr kam Schrüfer in 9:20 Stunden nur drei Minuten nach Buchstaller in Ziel. Doch diesmal könnte „dem Ali“ der große Wurf gelingen: Schrüfer setzt alles daran, zum ersten Mal die Neun-Stunden-Marke zu knacken, damit der TV Thalmässing mit ihm als drittem Teammitglied den deutschen Meistertitel verteidigt. So oder so: Torsten Hahn drückt den schnellen Startern seines Vereins die Daumen, dass es mit dem nächsten DMTitel klappt. Der neue Vorsitzende des TV Thalmässing geht am Sonntag sogar selbst an den Start – allerdings nicht für

seinen Turnverein: Als er sich vor einem Jahr im Team von Speck Pumpen Roth für den Challenge anmeldete, habe er noch nicht einmal entfernt daran gedacht, den Thalmässinger Vereinsvorsitz zu übernehmen. Aber bereits bei seiner Wahl erklärte er ausführlich, weshalb er beim Triathlon fremdgeht. Noch einmal werde ihm dieses Missgeschick jedoch nicht passieren, sollte er noch einmal starten. Für den Sonntag peilt der 37-Jährige mit der Startnummer 1972 eine Zeit um elf Stunden an – und für die Zukunft einen Start in einer TV-Staffel. Weit entfernt von neuen Bestleistungen ist Lothar Ronge (Startnummer 589). Eine Krankheit macht ihm schwer zu schaffen, doch der 49-Jährige steckt nicht auf: „Ich möchte das Rennen einfach noch einmal machen. Das habe ich mit mir abgemacht.“ Die Schinderei, das stundenlange Training – das alles nimmt er auf sich, weil er sich in der Triathlonfamilie zu Hause füh Als Triathlon-Junkie mit großen Gedächtnislücken bezeichnet sich schließlich Ulf Nestler (Startnummer 1417). „Wenn das Rennen vorbei ist, vergisst man schnell wie fürchterlich es war“, sagt der 47-Jährige, der das Thalmässinger Triathlonteam komplettiert, aber im Vergleich zu seinen Mitstreitern das „ruhige Training“ bevorzugt. „Das Rennen selbst ist eine Qual.“

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 30

DJK Allersberg: Auszeit oder Austria

Von den glorreichen Sieben sind nur noch vier tapfere Challenge-Triathleten übrig Von Lisa Hahn Allersberg (HK) Im vergangenen Jahr sind sie noch als glorreiche Sieben angetreten. Doch jetzt sind es nur noch vier tapfere Triathleten im Challenge-Team der DJK Allersberg. Einer gönnt sich eine Pause, und die anderen beiden versuchen ihr Glück am Sonntag beim Ironman-Rennen in Klagenfurt/Österreich. Das Ziel: Ein Ticket für die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii. Dafür lässt Jürgen Weindel sogar seinen jüngeren Bruder Peter (Startnummer 526) im Stich. Insgesamt fünf Mal sind sie zusammen angetreten, haben gemeinsam geschwitzt, gekämpft und im Ziel aufeinander gewartet. Doch am Sonntag ist alles anders: Nachdem Jürgen Weindel im vergangenen Jahr die magische Zehn-Stunden-Marke knackte (9:53), fühlt sich bereit, um die Hawaii-Qualifikation in Angriff zu nehmen. „Ich probier‘s auf jeden Fall. Mit 9:40 oder 9:45 wäre ich zufrieden.“ Peter Weindel wäre dagegen zufrieden, überhaupt unter zehn Stunden zu bleiben. Dafür muss er mindestens sechs Minuten schneller werden als im vergangenen Jahr werden. Dass die Brüder am Sonntag ohne einander antreten, findet Jürgen „ungewohnt“ und Peter „schon irgendwie blöd“. Eigentlich ist es auch nur ein Versehen: Hätte Jürgen Weindel gewusst, dass der Ironman in Österreich zeitgleich mit dem Challenge stattfindet, „hätte ich in Klagenfurt nicht mitgemacht“. Dann hätte er sich ein anderes IronmanRennen ausgesucht, um in Roth seine Vereinskameraden und vor allem seinen Bruder anzufeuern. Jetzt bleiben den Weindels nur SMS zwischen Deutschland und Österreich. Möglichst kurz vor 17 Uhr wollen sie sich am Sonntag mitteilen, ob sie die Zehn-StundenMarke geknackt haben. Zehn Stunden: Darum dreht sich in dieser Saison alles im Triathlon-Team der DJK Allersberg. Mit Ausnahme von Albert Gumpp (Startnummer 598), der ist mit seinen 59 Jahren froh wäre, wenn er den Challenge innerhalb von elf Stunden bewältigt – was eine ebenso stattliche Leistung wäre. „Man muss halt so viel Freizeit investieren“, sagt Gumpp. „Trainingsweltmeister bin ich

jedenfalls nicht.“ Im vergangenen Jahr hat er sogar ganz ausgesetzt. Da flog er nach Mallorca nicht etwa ins Trainingslager mit seinem Team, sondern zum Wandern mit seiner Frau „Als Kompromiss“, sagt Gumpp. In diesem Jahr ist es nun der Allersberger Triathlon-Abteilungsleiter Kurt Holzapfel, der sich eine Pause gönnt und dafür seine Vereinskameraden am Sonntag kräftig anfeuert. Die Zehn-Stunden-Marke, da ist Stephan Wirth (Startnummer 440) sicher, „schaffen wir, wenn die Tagesform passt.“ Im vergangenen Jahr bewältigte er das Rennen bereits in 10:07

Stunden. Und das, obwohl er nach einem Unfall vor vier Jahren noch immer Probleme mit dem Knöchel hat. „Aber nach 15 bis 20 Kilometern ist die Schmerzgrenze überwunden.“ Trotzdem gibt es heuer noch einen Haken: Der 35-Jährige weiß nach eigenen Angaben „überhaupt nicht, wo ich stehe.“ Denn sein Pulsmesser befindet sich in Reparatur. Bereits ab dem ersten Challenge-Jahr 2002 ist Josef Ramsauer (Startnummer 488) dabei, der ebenfalls sehr zuversichtlich ist, die Zehn-StundenMarke zu knacken. „Wenn es gut läuft, müsste es hinhauen“,

sagt der 41-Jährige, für den die Uhr im vergangenen Jahr bei 10:13 Stunden stehen blieb. Fehlt noch der zweite Challenge-Abtrünnige neben Jürgen Weindel: Raimund Mähringer, 60, der am Sonntag ebenfalls in Klagenfurt startet. Mit großen Zielen: Er muss seine Altersklasse nicht nur gewinnen, sondern auch unter 10:40 Stunden bleiben, damit es mit dem Hawaii-Ticket klappt. Sein Klagenfurt-Kumpane Jürgen Weindel sagt zu diesem Vorhaben mit einer Mischung aus Spaß und Respekt: „Das hat er drauf. Ehrgeizig ist er schon, der alte Sack.“

Die Athleten der DJK Allersberg schwärmen am Sonntag zu zwei Rennen aus: Stephan Wirth, Josef Ramsauer, Jürgen Weindel (hinten, von links), Peter Weindel und Albert Gumpp (vorne, von links). Foto: Hahn

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 31

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 32

Vorbildliche Jugendarbeit

TV-Trainer Peter Andrack und Norbert Krauß nehmen Challenge selbst in Angriff Von Jochen Münch Hilpoltstein (HK) So sieht es aus, wenn Jugendarbeit im Triathlonsport ganz besonders vorbildlich betrieben wird: Peter Andrack und Norbert Krauß, zwei Übungsleiter bei den Ironkids des TV Hilpoltstein, nehmen am Sonntag selbst den Quelle Challenge Roth in Angriff – und das nicht zum ersten Mal. Die ersten Erfolge dieser Saison können sich sehen lassen: Ein mittelfränkischer Meistertitel im Duathlon und dazu einige Altersklassensiege in den ersten Serienrennen zur bayerischen Triathlonmeisterschaft. Nein, diese Wettkämpfe haben weder Peter Andrack noch Norbert Krauß gewonnen. Doch sie hatten einen nicht unerheblichen Anteil an den jeweiligen

TV-Triumphen: Als Lauf- und Radtrainer kümmern sie sich seit einigen Monaten einmal pro Woche um eine Schülergruppe der Ironkids. Wie schwer aller Anfang im Triathlonsport ist, ganz besonders auf der Langdistanz für die Erwachsenen, davon kann Peter Andrack (Startnummer 1929) seinen Schützlingen aus eigener Erfahrung erzählen: Innerhalb der vergangenen vier Jahre verwandelte er sich von einem reinen Laufspezialisten in einen immer besseren Triathleten, was seine ChallengeZeiten deutlich unterstreichen. Nach 12:20 Stunden bei seiner Premiere im Jahr 2004 knackte er 2006 die Zwölf-StundenMarke (11:59:58), ehe er mit 11:30:38 Stunden im vergangenen Jahr einen weiteren großen Sprung schaffte. Da er-

scheint bei seinem fünftem Challenge-Start in Serie eine Zeit unter elfeinhalb Stunden nur als logisches Ziel. Die Botschaft, die Norbert Krauß (Startnummer 1618) den Hilpoltsteiner Ironkids mit auf den Weg geben kann, lautet, dass jeder Triathlet an einem

TV-Trainer: Norbert Krauß (links) und Peter Andrack gehen den Hilpoltsteiner Ironkids mit gutem Beispiel voran. Foto: J. Münch

guten Tag und nach gewissenhafter Vorbereitung über sich hinaus wachsen kann. Bei seiner Langdistanz-Premiere vor zwei Jahren meisterte er den Challenge in 11:05 Stunden. „Da hat alles gepasst.“ Allerdings kann Krauß seinen Ironkids auch erzählen, wie schwer es ist, ein sportliches Tief zu überstehen. Nach schweren Problemen mit seinen Zähnen musste er im vergangenen Jahr seinen Staffelstart absagen. Doch nun meldet sich Krauß beim Challenge zurück. Dass er in alter Stärke die Elf-Stunden-Marke attackieren könnte, daran mochte der 45-Jährige im Vorfeld zwar nicht glauben. Wesentlich wichtiger wäre ihm, wie auch Peter Andrack, von den Ironkids auf den letzten Metern zum Ziel begleitet zu werden. ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 33

„Spaß am Sport und Spaß am Weg“

Roland Schwarz und Vicktoria Pahl erweitern das Profil der Hilpoltsteiner Radfreunde Von Katrin Fehr Hilpoltstein (HK) Radfahren allein ist zwei Mitgliedern der Hilpoltsteiner Radfreunde nicht genug: Zusätzlich zu ihrer Spezialdisziplin schlüpfen Vicktoria Pahl und Roland Schwarz am Sonntag beim Quelle Challenge Roth in den Neoprenanzug und schnüren schließlich die Laufschuhe. Die Erkenntnis mag neu sein, doch sie klingt überzeugend: Triathlon ist ein familienfreundlicher Sport. Jedenfalls für Roland Schwarz aus Allersberg, der am Sonntag mit der Startnummer 1241 beim Challenge antritt. Denn die Vorbereitungen auf dieses Rennen lassen sich für ihn viel besser ins Familienleben integrieren als der Radsport: Mit dem Sohn geht es ins Schwimmbad, und

Radfahrer auf Abwegen: Vicktoria Pahl und Roland Schwarz. Foto: J. Münch

beim Lauftraining radeln Frau und Kind nebenher. Auch um neue Erfahrungen geht es den beiden Radfreunden bei ihrem Ausflug in den Triathlonsport. „Radfahren ist schön, aber das kennt man, und man kann sich immer retten“, sagt Schwarz. „Wenn man beim Marathon nicht mehr kann, dann steht man.“ Den „Spaß am Sport und der Spaß am Weg“ hat Vicktoria Pahl (Startnummer 303) schon ein Jahr früher als Schwarz entdeckt. Nach ihrem ersten Challenge-Start als Staffelschwimmerin 2006 bewältigte sie im vergangenen Jahr das volle Programm. Besonderen Druck, um ein weiteres Mal für das lange Rennen zu trainieren, benötigt sie nicht: „Meinen inneren Schweinehund habe ich eh eingesperrt.“ ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 35

Auslauf ist alles: Nicht weniger als fünf Hunde stehen Silke und Thomas Richter als Trainingspartner zur Verfügung.

Foto: J. Münch

Triathleten aus Heimatverbundenheit Silke und Thomas Richter starten beim Challenge mit Gelassenheit und Humor

Von Katrin Fehr Hilpoltstein (HK) Humor ist, wenn man es trotzdem macht: Ursprünglich haben sich Silke und Thomas Richter vom TV Hilpoltstein angemeldet, um das Feld der Lokalmatadoren beim Quelle Challenge Roth zu verstärken. Jetzt sind es so viele Landkreisstarter wie selten, doch das Triathlon-Ehepaar will es nun wissen. Grundregel Nummer 1: Spaß soll es machen. Alles, was sie tagtäglich tut. Das gilt auch für den Challenge, sagt Silke Richter, schaut ihren Mann Thomas an – und lacht. Die beiden lachen oft und nehmen nicht nur das sportliche Hochleistungsprogramm bis zum Rennen am kommenden Sonntag mit einer großen Portion Humor und Gelassenheit. „Wir sind garantiert keine eisenharten Triathleten“, sagt Silke Richter (Startnummer 160). „Eher Hobbyisten“, sagt ihr Mann Thomas (Startnummer 686) schmunzelnd. Das Leben der Bauzeichnerin und des Messtechnikers, die in Alfershausen leben, wird deshalb nicht ausschließlich nach dem Challenge ausgerichtet. Vielmehr werden die mona-

telangen Vorbereitungen möglichst unkompliziert in den ohnehin schon vollgepackten Alltag integriert: Manchmal fährt Thomas (38) mit dem Rad zur Arbeit, manchmal geht Silke (34) morgens ins Freibad. Beide trainieren nicht nach einem ausgeklügelten Plan, sondern wenn es passt. Wenn es regnet, fällt das geplante Training auch einmal aus. „Wir sind Schönwettersportler“, sagen die Richters. Dass sie ihren wasserscheuen Schweinehund dann doch immer wieder überwinden, liegt unter anderem auch an ihren fünf echten und ganz und gar nicht wasserscheuen Hunden, die ihren Auslauf brauchen.

Auch wenn einige, wie Thomas lachend erzählt, sich nach den Erfahrungen ausgiebiger Trainingseinheiten mittlerweile schon mal verkriechen, wenn sie Herrchen und Frauchen in Laufschuhen erspähen. Die Gelassenheit und positive Grundeinstellung von Silke und Thomas Richter zum Quelle Challenge Roth rührt zum Großteil von einer guten Erfahrung her. Vor sechs Jahren beteiligten sich die gebürtige Hilpoltsteinerin und ihr Mann aus Nürnberg bereits an der Challenge-Premiere – ohne negative Nebenwirkungen der sportlichen Grenzerfahrung. Wie damals geht es den Richters nicht um Tempo und

IMPRESSUM QUELLE CHALLENGE ROTH Sonderveröffentlichung des DONAUKURIER Redaktion: HILPOLTSTEINER KURIER, Jochen Münch. Texte: Kai Bader, Katrin Fehr, Martina Guttenberger, Lisa Hahn, Manuel Harms, Dieter Kilian, Manfred Klier, Jürgen Leykamm, Volker

Luff, Jochen Münch, Hans Nusko, Maximilian Peschke. Bilder: Stefan Buchner, Deutsche Presse-Agentur, Lisa Hahn, Manuel Harms, Manfred Klier, Jürgen Leykamm, Monika Meyer, Jochen Münch, Roland Münch, Hans Nusko, Tobias Tschapka. Grafik: Markus Blank. Verlag und Druck: DONAUKURIER, Stauffenbergstraße 2a, Ingolstadt.

rekordverdächtige Zeiten. „Mit der Weltspitze können wir uns sowieso nicht messen“, sagt Thomas. Was sie wollen, das ist „das Finishen“ – der Zieleinlauf in der unbeschreiblichen Rother Atmosphäre, getragen vom Gefühl der anfeuernden Massen, weshalb sie einer Triathlon-Teilnahme fernab der Heimat nur wenig abgewinnen könnten. Denn es geht ihnen beim ChallengeStart nicht zuletzt um Heimatverbundenheit, Landkreisehre und Gemeinschaftsgefühl. Auf dem weiten Weg zum Ziel kommt ihnen wieder die realistische Einschätzung der eigenen Kräfte und Möglichkeiten zugute: „Ich bin eher ein Dieselmotor“, beschreibt Thomas seine Stärke oder Schwäche – je nach Perspektive: „Ich laufe langsam, aber lange.“ Stellt sich nur noch die Frage, ob sich Silke und Thomas Richter als Triathlon-Ehepaar in den intensiven Trainingsphasen nicht manchmal auf die Nerven gehen. „Nein, das passiert ganz sicher nicht“, sagt Silke. „Und wenn mir beim gemeinsamen Fahrradfahren zu viel gequatscht wird, dann lege ich eben einen Gang zu“ sagt Thomas – und lacht.

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 36

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Challenge-Begeisterung in Heideck Von Manfred Klier Heideck (HK) Bei den Heidecker Triathleten kennt die ChallengeBegeisterung keine Grenzen: Nicht weniger als 40 Sportler beteiligen sich am Sonntag am 7. Quelle Challenge Roth, darunter die vier Einzelstarter Ingrid Blab, Peter Metz, Alexander Götz und Ludwig Fehlner. Im Trikot der DJK Laibstadt startet die 44-jährige Ingrid Blab (Startnummer 182). Während ihr Mann Siegfried am Sonntag als Radfahrer einer Staffel im Einsatz ist, nimmt sie zwei Jahre nach ihrem erfolgreichen Einstand als Einzelstarterin in 12:07 Stunden zum zweiten Mal die Langdistanz in Angriff. Lange Distanzen muss Ingrid Blab allerdings nicht fürchten. Als Laufspezialistin

hat sich auch schon einen 100Kilometer-Lauf bewältigt. Wie Ingrid Blab hat sich auch der 23-jährige Alexander Götz (Startnummer 1495) als Staffelstarter an die Langdistanz herangetastet. Bei seinem dritten Einzelstart jagt er am Sonntag seine bisherige Bestzeit von 11:20 Stunden. Im Mai bestritt er bereits einen halben Challenge in Frankreich, wobei ihn ein Radsturz viel Zeit auf dem Weg zum Ziel kostete. Seine Challenge-Premiere feiert schließlich der 35-jährige Ludwig Fehlner (Startnummer 1901). Nach diversen Starts beim Hilpoltsteiner Duathlon oder beim Rothsee-Triathlon will er nun auch das große Heimrennen bewältigen. „Es soll ein schöner Tag für mich werden“, so lautet sein Wunsch für diesen Wettkampf.

Vier Heidecker gehen am Sonntag als Einzelstarter ins Rennen: Alexander Götz, Ludwig Fehlner, Ingrid Blab und Peter Metz (v. l.). Foto: Klier ANZEIGE

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Finisher statt Wettkampfleiter

Massage-Chef Peter Metz kämpft um ein Challenge-T-Shirt – aber ein ganz bestimmtes Von Lisa Hahn Hilpoltstein (HK) Das vorläufige Ende dieser Geschichte ist eher unschön. Aber vielleicht gibt es am Sonntag eine versöhnliche Wende: Bei seinem ersten Heimrennen im vergangenen Jahr musste Peter Metz, der Chef aller Challenge-Masseure, verletzt aufgeben, doch nun probiert er es noch einmal – ein letztes Mal. Es passierte bei Kilometer 18 auf der Laufstrecke. Auf dem Rückweg vom Wendepunkt in Schwanstetten, am Main-Donau-Kanal bei von Meckenlohe. „Ich bin auf irgendetwas draufgestiegen“, erzählt Peter Metz. Diagnose: Bänderriss. Das Ende aller Träume. Dabei war alles so gut gelaufen auf den vorangegangenen 202 Kilometern. Beim Schwim-

men (1:08 Stunden) und Radfahren (5:42 Stunden) stellte Metz sogar persönliche Bestzeiten auf. Aber anstelle des erhofften Zieleinlaufs musste er am Ende mit der Trage ins ErsteHilfe-Zelt im Rother Triathlonpark gebracht werden. Dort saß er dann enttäuscht unter einem Pavillon und legte sein bandagiertes Bein auf eine Bierbank. Ausgerechnet beim Arzt ging das erste Heimrennen des Massageleiters zu Ende. Zwölf Monate später startet Peter Metz (Startnummer 399) einen neuen Anlauf: „Ich will unbedingt das Finisher-T-Shirt. Helfer- und WettkampfleiterShirts habe ich daheim schon genügend“, sagt er entschlossen. Alles oder Nichts, so lautet die Devise des 47-Jährigen für den kommenden Sonntag. Denn sollte er den Challenge

auch dieses Mal nicht zu Ende bringen, will er definitiv nicht wieder antreten. Schließlich könnten ihn die Sportler im Massagezelt besser gebrauchen als auf der Strecke. „Meine Ath-

Erste Hilfe statt erstes Finish: Nach einem Bänderriss beim Marathon musste Peter Metz sein erstes Challenge-Rennen im Vorjahr aufgeben. Foto: R. Münch

leten warten auf mich“, sagt der Heidecker, der das Rother Langdistanzrennen nach insgesamt 19 Jahren als Helfer – 14 davon als Wettkampfleiter des Massagedienstes – nun zum zweiten und zugleich letzten Mal als Athlet erlebt. Allerdings musste Peter Metz in seiner Wettkampfvorbereitung einige Rückschläge einstecken. Acht Wochen lang litt er im Januar an einer Lungenentzündung. Außerdem zog er sich erst kürzlich einen Muskelfaserriss beim Joggen zu, den er professionell mit einem japanischen Kinesio-Tape verarzten ließ. Trotzdem ist Metz optimistisch, diesmal das Ziel zu erreichen. „Ich will nur in der offiziellen Zeit finishen. Wenn es gesundheitlich klappt, schaffe ich das. Und zur Not mache ich eben einen Wandertag.“ ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 38

Lust und Laune

Harald Ackstaller sieht Challenge locker Von Lisa Hahn Mörsdorf (HK) Harald Ackstaller aus dem Freystädter Ortsteil Mörsdorf zählt zur seltenen Sorte von Triathleten, die sich eher „nach Lust und Laune“ auf ein Langdistanzrennen vorbereiten. „Bissl radeln, bissl schwimmen, bissl laufen.“ Und das sagt einer, der den Challenge schon in 9:40 Stunden bestritten hat. „Ich hab halt nochmal Lust“, sagt der 39-jährige Konstrukteur aus Mörsdorf, der am Sonntag für den Triathlonverein Windschatten Neumarkt und mit der Startnummer 448 antritt. Das bislang letzte Mal Lust hatte er 2005, davor 2001, 1998 und 1997. „Eine Langdistanz kann ich einfach nicht jedes Jahr machen“, sagt Ackstaller, was nicht zuletzt an seinen

Kindern im Alter von drei und eins Jahren liegt. „Nächstes Jahr ist es dann eh vorbei“ mit dem Challenge, sagt er, „weil die Kinder dann nicht mehr so viel schlafen.“ Früher war es auch noch so, dass er oft gemeinsam mit seiner Frau trainierte, doch jetzt bleibt immer einer bei den Kleinen. Trotzdem peilt Harald Ackstaller am Sonntag eine Zeit von rund zehn Stunden an. „Das wäre dann die Belohnung für das viele Training.“ Am meisten freut er sich auf das Schwimmen, das leider so schnell vorbei sei. „Ich laufe zwar auch gern, aber ich kann halt nicht so schnell laufen.“ Sagt einer, der eine Bestzeit von 9:40 Stunden stehen hat und der wohl erst wieder antritt, wenn die Kinder größer sind. Oder wenn er nochmal Lust hat.

Wer sein Rad liebt, der schiebt: Außerhalb der Wechselzone drückt Harald Ackstaller allerdings mächtig aufs Tempo. Foto: J. Münch ANZEIGE

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LANDKREISSTARTER – LANGDISTANZ Bernd Schreiner 52 Jahre, München Startnummer: 610 Team: TV Hilpoltstein 6. Langdistanztriathlon Bestzeit: 10:40 Stunden Ziel: „Unter elf Stunden oder unter der Bestzeit.“

Karl-Heinz Kittler 47 Jahre, Bergfeld Team: TV Hilpoltstein Startnummer: 724 1. Langdistanztriathlon Bestzeit: – Ziel: „Ankommen. Ich probier‘s einfach mal.“

Jürgen Mack 38 Jahre, Pierheim Startnummer: 1477 Team: Wasserwacht. 4. Langdistanztriathlon Bestzeit: 10:27 Stunden Ziel: „Überleben ist alles.“

Richard Schröder 47 Jahre, Hilpoltstein Startnummer: 1936 Team: TC RW Hilpoltstein 3. Langdistanztriathlon Bestzeit: 12:15 Stunden Ziel: „Durchkommen und dabei Spaß haben.“

Dominic Portisch 33 Jahre, Hilpoltstein Startnummer: 1974 Team: JNJ Racing 5. Langdistanztriathlon Bestzeit: 13:40 Stunden Ziel: „Ich wünsche mir ein Finish im Tageslicht.“

Manuel Hecker 25 Jahre, Meckenhausen Startnummer: 2222 Team: TSV Meckenhausen 2. Langdistanztriathlon Bestzeit: 12:50 Stunden Ziel: „Gut Radfahren und dann mal gucken.“

Christoph Baumann 23 Jahre, Weinsfeld Startnummer: 2417 Team: KW Energie Technik 1. Langdistanztriathlon Bestzeit: – Ziel: „Innerhalb von 12 Stunden ankommen.“

Roland Schirrmeister 48 Jahre, Hilpoltstein Startnummer: 2501 Team: privat 3. Langdistanztriathlon Bestzeit: 13:04 Stunden Ziel: „Fünf Minuten schneller ankommen.“

Bernd Michelberger 49 Jahre, Hilpoltstein. Startnummer: 2659 Team: TV Hilpoltstein 2. Langdistanztriathlon Bestzeit: 14:49 Stunden Ziel: „Auf jeden Fall durchkommen.“ ANZEIGE

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Nach und nach wurden allen ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude umgebaut, trotzdem platzte im Jahr 2002 der Standort aus allen Nähten, so dass noch 2002 im neuen Hilpoltsteiner Gewerbegebiet „An der Autobahn“ ein neuer, großzügiger Betrieb geplant und gebaut wurde. Im Dezember 2002 konnte der Betrieb bezogen werden. Von nun an stand der Firma ein Lager für rund 10.000 Reifen und Felgen, eine Werkstatt mit vier Montageplätzen und großzügige Ausstellungs- und Büroräume zur Verfügung. Die Entscheidung zur Umsiedlung aus Sindersdorf in das Gewerbegebiet erwies sich als goldrichtig, auch wenn diese mit hohen Investitionen verbunden war. Innerhalb der folgenden Jahre musste das Personal nach und nach aufgestockt werden. Großen Wert legte Bernhard Walter von Anfang an auf qualifiziertes Fachpersonal. Zurzeit sind zwei KFZMeister und vier KFZ-Mechaniker neben mehreren Büro- und Reinigungskräften im Betrieb tätig. Das Fachpersonal hat den Vorteil, dass nicht nur Reifenmontage und -service durchgeführt werden können, bei Walter werden alle am Auto und Zweirad anfallenden Arbeiten erledigt: Neben Inspektionen und Unfallinstandsetzungen ist der zum BOSCH CAR SERVICE aufgestiegene Betrieb „Fachmann“ für elektronische Achsvermessungen, Klimaanlagen und Standheizungen und Multimedia. Seit neuestem werden im Betrieb auch Oldtimer restauriert. Mit einer positiven Einstellung und Walter’s Motto „Stillstand ist Rückschritt“ konnten im Gewerbegebiet „An der Autobahn“ zehn neue Arbeitsplätze geschaffen werden − bis jetzt.

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Ein Einsteiger und zwei Aussteiger

TSV Greding schickt Markus Misslbeck, Lech Kledzik und Wolfgang Jürgens ins Rennen Von Jürgen Leykamm Greding (HK) Nur nicht das Abendessen kalt werden lassen: Auch eine Motivation für einen Triathleten, möglichst schnell die Ziellinie des Quelle Challenge Roth zu überqueren. Zweifellos kann dieser Sport zu einer großen Belastung für Familien werden, manchmal aber auch zu einem großen Segen. Wie zum Beispiel für Lech Kledzik vom TSV Greding (Startnummer 1867), den der Triathlon von seiner Sucht befreite. „Ich bin Alkoholiker – aber seit zehn Jahre trocken“, sagt er ganz offen. Der Sport hat somit nicht nur ihm, sondern auch seiner Ehefrau und seinen fünf Kindern sehr geholfen. Wenngleich er seine Familie selten sieht: Als Prokurist einer vor allem in Deutschland tätigen Baufirma muss er die gemeinsame Wohnung in Danzig oft für längere Zeit verlassen. Seine Auslandsaufenthalte nutzt der 46-Jährige dann, um vor allem an seinem Zweitwohnsitz in Greding für den Challenge zu trainieren. Am Anfang war es das Laufen, das ihn den Fängen des Alkohols entriss. Dann bekam er bald mehr Appetit auf Ausdauersport. Als langjähriger Sportler weiß er heute: „Im Landkreis Roth muss man einfach Triathlet sein.“ Und seine Begeisterung hat auch schon Teile seiner Familie erreicht: Kledziks Tochter Ania wird am Kalvarienberg als Moderatorin in Aktion treten, auch ein Sohn will anreisen. Bei Mutter Kledzik hält sich das Triathlonfieber dagegen in Grenzen. Allerdings muss sie nicht mehr lange Geduld haben: Ihr Ehemann plant,

Ausstiegsgedanken hin oder her: Markus Misslbeck (links) und Lech Kledzik (rechts) können ihren Challenge-Start am kommenden Sonntag kaum noch erwarten. Und auch Wolfgang Jürgens, Langdistanzneuling im Triathletentrio des TSV Greding, steht längst in den Startlöchern. Foto: Leykamm nur noch drei Jahre lang in Deutschland zu arbeiten, bevor er nach Polen zurückkehrt. Doch bis dahin will Lech Kledzig dem Challenge die Treue halten und seinem vierten Start am Sonntag noch möglichst viele folgen lassen. Ein weiterer zugereister Gredinger feiert am Sonntag dagegen seine Challenge-Premiere: „Mich hat der Triathlonvirus gepackt“, sagt Wolfgang Jürgens (Startnummer 1951). Als

ein Bekannter des von Bremen nach Obermässing umgesiedelten Kaufmanns stolz berichtete, dass er den Challenge in weniger als zwölf Stunden gemeistert hatte, dachte sich Jürgens: „Das schaffe ich auch.“ Schließlich ist er schon seit mehr als zwei Jahrzehnten sportlich sehr aktiv, vor allem als leistungsstarker Läufer. Das Schwimmen und das Rennradfahren waren für ihn zwar Neuland zu Beginn seiner Triath-

CHALLENGE-VERPFLEGUNG ■ Obst: 23 000 Bananen, 2600 Äpfel, 1300 Orangen, 1000 Kiwi, 510 Melonen, 500 Zitronen, 50 Kilogramm Nüsse, 15 Kilogramm Trockenobst, 13 Kilogramm Rosinen.

schnitt, 2800 Schokoriegel, 800 Packungen Waffeln, 10 Kilogramm Gemüsebrühe.

■ Backwaren: 12 000 Brötchen, 5500 Stück Kuchen, 3000 Laugenstangen, 1800 Stück Reiskuchen.

■ Getränke: 22 000 Liter Mineralwasser, 21 000 Liter Mineraldrink (in 100 000 Trinkbechern und 17 000 Trinkflaschen), 6500 Liter Cola, 6000 Liter Apfelsaftschorle, 4000 Becher Joghurt, 4000 Becher Buttermilch, 1600 Liter Kakao, 1000 Liter Frischmilch.

■ Sonstige Lebensmittel: 200 Kilogramm Käse, 110 Kilogramm Rohwurst-Aufschnitt, 110 Kilogramm Wurst-Auf- Alles Banane.

■ Energienahrung: 23 500 Riegel, 9000 Packungen Gel.

Foto: Buchner

lon-Laufbahn. Trotzdem zeigt er sich zuversichtlich, dass ihm ein erfolgreicher Einstand auf der Langdistanz gelingt. Schon seit mehreren Jahren lebt der 41-jährige Jürgens in Greding und gehört fast ebenso lang dem TSV an, dem er nun alle Ehre machen will. Längst gelungen ist dies Markus Misslbeck (Startnummer 1414), dem sportlichen Aushängeschild der Gredinger Triathlonabteilung: Bei seinem vierten Challenge im vergangenen Jahr blieb er deutlich unter der magischen ZehnStunden-Marke und stellte in 9:50 Stunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Sein fünfter Challenge am Sonntag soll aber der letzte sein, sagt Misslbeck, zumindest „auf unbestimmte Zeit“. Doch so richtig glauben mag ihm diesen Rückzugsgedanken in Greding niemand. Obwohl der schnellste Gredinger Triathlet schon einen Plan B in der Tasche hat. Ab dem nächsten Jahr will Misslbeck den Challenge als Staffelläufer bestreiten. Einen Schwimmer hat er sogar schon jetzt gefunden – und das Radfahren soll seine Freundin übernehmen.

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Babiel und Bürger für Beilngries

Challenge-erfahrene FC-Triathleten setzen sich zehneinhalb Stunden zum Ziel Von Hans Nusko Beilngries (HK) Mit ihren beiden sportlichen Aushängeschildern ist die Triathlonabteilung des FC Beilngries am Sonntag beim 7. Quelle Challenge Roth vertreten. Günther Babiel und André Bürger haben sich dabei zum Ziel gesetzt, möglichst in einer Zeit unter zehneinhalb Stunden die Ziellinie zu überqueren. Am Anfang war der Qualm. Erst als Günther Babiel (Startnummer 994) vor zwölf Jahren mit dem Rauchen aufhörte, wurde er zum Ausdauersportler. Zunächst hatte er nur im Sinn, eine stärkere Zunahme seines Gewichts zu verhindern, doch schon bald wurde er Schritt für Schritt zum Triathleten. Nach 2002, 2004 und 2006 steht der 40-jährige Beilngrieser am Sonntag schon zum vierten Mal in Roth am Start. Seine bisherigen Ergebnisse können sich sehen lassen: Nachdem er 10:51 Stunden für seine Challenge-Premiere 2002 benötigt hatte, kam der Fachangestellte für Bäderbetriebe im Landkreis Eichstätt zwei Jahre später schon nach 9:39 Stunden ins Ziel. „Da ist alles optimal gelaufen“, erinnert sich Babiel. Ganz im Gegensatz zum Challenge 2006, als er sich mit 10:24 Stunden zufrieden geben musste.

Die beiden Challenge-Triathleten des FC Beilngries: Günther Babiel (links) und André Bürger. 8 bis 14 Stunden trainiert der Beilngrieser zur Vorbereitung auf die Langdistanz. Recht viel mehr sei für einen berufstätigen Familienvater kaum möglich, betont Babiel.

Schon seit fast zwei Jahrzehnten lebt der gebürtige Bottroper André Bürger (Startnummer 544) in Bayern. Im Sport machte sich der Beamte bei der Wehrtechnischen

Triathlonfreunde am Fuß der Eichstätter Willibaldsburg: Auch drei Mitglieder des SV Marienstein nehmen die Langdistanz beim Quelle Challenge Roth in Angriff. Bereits zum dritten Mal sind Nico Spiegl (l., Startnummer 784) und Michael Liebold (Mitte, Startnummer 806) dabei, die auch bei der Feuerwehr-WM antreten. Seine Challenge-Premiere bestreitet dagegen Horst Bacherle (r., Startnummer 742). Foto: privat

Foto: Nusko

Dienststelle in Greding zunächst als Fußballer einen guten Namen. In den Jahren 1989 bis 2000 zählte er als Torjäger zu den großen Stützen des TSV Greding. Noch als aktiver Fußballer wandte sich der inzwischen 43-Jährige dem Ausdauersport zu und startete auch schon mehrmals beim Rother Langdistanzrennen. Nach einer längeren Challenge-Pause ist der nun wieder mit von der Partie. Allerdings war André Bürger in den vergangenen Jahren nicht untätig. So startete er unter anderem auch bei den Iromman-Rennen in Frankfurt und in Klagenfurt. Mit 10:03 Stunden erreichte er vor zwei Jahren am Wörthersee auch sein bislang bestes Ironman-Ergebnis. Mit einer ähnlichen Leistung am Sonntag wäre er mehr als zufrieden. Insgesamt sehr zufrieden ist Bürger mit dem Verlauf seiner Vorbereitungen auf den Quelle Challenge. Beim österreichischen Ironman-70.3-Rennen in St. Pölten absolvierte er die Mitteldistanz in 5:01 Stunden, und bei den Kurzdistanz-Wettbewerben in Kallmünz und Erding kam er jeweils nach nur zweieinhalb Stunden ins Ziel. „Das Gefühl ist da“, sagt Bürger. „Jetzt kann es losgehen.“

Quelle Challenge 2008

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Markige Sprüche mit Markus Mahl

Berühmtes Stimmungsnest am Solarer Berg / Spitzengruppe trifft gegen 8.53 Uhr ein Von Manuel Harms Hilpoltstein (HK) Zum ersten Mal wird der neue Hilpoltsteiner Bürgermeister Markus Mahl den Sportlern beim Quelle Challenge am Solarer Berg mit markigen Sprüchen einheizen. Und zum ersten Mal können die TriathlonFans das offizielle Solarer-BergT-Shirt erwerben. „Der Solarer Berg wird ein Highlight“, ist sich Markus Mahl sicher. Denn dort wird es wieder die bewährte Bühne geben, auf der wie in den vergangenen Jahren Pit Gregorg moderiert. Diesmal ist aber nicht „Radio F“ der Veranstalter, sondern „Radio Charivari“. Von 8 bis 17 Uhr geht es rund, die Spitzengruppe der Triathleten wird um 8.53 Uhr erwartet. Zu diesem Zeitpunkt gibt es erfahrungsgemäß kein Durchkommen mehr für die Zuschauer, die Stimmung ist am Überkochen. Mit ohrenbetäubendem Lärm treiben die Fans ihre Athleten den Berg hoch. Um stets auf dem Laufenden zu bleiben, wird ein Live-Ticker die aktuellen Positionen des Fahrerfeldes am nahe gelegenen Kränzleinsberg durchgeben. Rund drei Minuten später kämpfen sich die Sportler dann den Solarer Berg hoch. Aber nicht nur sportliche Highlights sind am Wettkampftag geboten. Ab 10 Uhr gibt es einen Luftballonwettbewerb für Kinder, bei dem Fahrräder und Alu-Roller zu gewinnen sind. Das THW wird außerdem ein

Die Nummer 1 im Triathlonsport: An keinem anderen Ort der Welt gibt es bei einem Triathlon-Wettkampf so viele Zuschauer wie am Solarer Berg in Hilpoltstein. Foto: J. Münch Kistenstapeln veranstalten und die Freiwillige Feuerwehr baut eine Hüpfburg auf. Damit die Zuschauer am Sonntag nicht zu sehr ins Schwitzen kommen, werden im „Pyraser Gärtla“ kühle Getränke serviert. Dort

Stolz auf das neue Challenge-T-Shirt sind Jutta Quiring von der Stadt Hilpoltstein und der neue Bürgermeister Markus Mahl. Foto: Meyer

kann man sich auch verköstigen. Zudem gibt es eine Cocktailbar mit alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken. Der Solarer Berg soll aber nicht das einzige Stimmungsnest in Hilpoltstein bleiben. Benjamin Seitz und Jürgen Moosmann werden wieder am Kränzleinsberg für Stimmung sorgen, mit lustigen und informativen Kommentaren sowie musikalischer Umrahmung. Im Hintergrund macht sich die Bundeswehr verdient, so Jutta Quiring von der Stadt Hilpoltstein, denn sie wird die benötigten Leitungen verlegen. Für die Stimmung in der Allersberger Straße fühlen sich indes die Radfreunde Hilpoltstein verantwortlich, hier gibt es erstmals einen Live-Ticker, und der Radfreunde-Vorsitzende Holger Welzenbach wird in bewährter Weise moderieren. Das Café Grimm versorgt die Frühaufsteher mit starkem Kaffee und Leckereien. Wer sich noch länger an diesen ereignisreichen Tag erinnern will, kann das schwarze Challenge-T-Shirt der Stadt Hilpoltstein erwerben, das

einen stilisierten Solarer Berg zeigt. Entworfen hat das Logo der Hilpoltsteiner Grafiker Oliver Frank. Das Shirt gibt es am Sonntag für 20 Euro an einem Stand am Solarer Berg. Das Engagement der Stadt Hilpoltstein beschränkt sich aber nicht nur auf den Wettkampftag. Schon am heutigen Freitag steigt ein Straßenfest in der Christoph-Sturm-Straße in Hilpoltstein. „Hier herrscht immer eine super Stimmung“, sagt Quiring. Außerdem seien erfahrungsgemäß schon viele Sportler da, die man persönlich kennenlernen könne. Halt am Hilpoltsteiner Festplatz macht am Samstag der Beneflizz-Radmarathon. Die prominenten Teilnehmer, die ihre Startgebühr dem RTLSpendenmarathon zur Verfügung stellen, strampeln auf der 90 Kilometer langen Radrunde quer durch den südlichen Landkreis Roth. Unter ihnen ist die Darstellerin Michaela Schaffrath, besser bekannt als Gina Wild – sie wird sich bei dieser Gelegenheit auch ins Goldene Buch der Stadt Hilpoltstein eintragen.

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Andrang in Allersberger Straße

Treffpunkt der Hilpoltsteiner Radfreunde erstmals ein offizielles Stimmungsnest Von Kai Bader Hilpoltstein (HK) Die Hilpoltsteiner Radfreunde haben es jetzt amtlich: Ihr Treffpunkt beim Quelle Challenge ist nun erstmals ein offizielles Stimmungsnest. „Als wir 1995 zum ersten Mal hier gestanden sind, waren wir

vielleicht 30 Leute“, erinnert sich der Radfreunde-Vorsitzende Holger Welzenbach. Hier – damit meint Welzenbach den Hilpoltsteiner Ortseingang in der Allersberger Straße. Einfach aus einer Laune heraus hätten sich die Radfreunde damals getroffen, um den Triathleten zuzusehen. Doch die

gute Stimmung hat sich schnell herumgesprochen. „Viele sind vom Schwimmstart zu uns gekommen und gleich geblieben“, sagt Welzenbach. „Von Jahr zu Jahr sind es dann mehr geworden. Inzwischen stehen die Leute schon bis zur Tankstelle nach unten.“ Challenge-Veranstalter Felix

Walchshöfer bot den Radfreunden schließlich an, als Stimmungsnest aufgenommen zu werden. „Damit haben wir heuer eine direkte Verbindung zum Challenge-Computer“, sagt Welzenbach. „Jetzt können wir auf alle Informationen zugreifen und aktuell an unsere Zuschauer weitergeben.“ ANZEIGE

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Auf nach Roth: 180 schweißtreibende Radkilometer liegen zwischen der ersten Wechselzone an der Heuberger Kanallände und der zweiten Wechselzone in der Kreisstadt. Auf dem Weg dorthin wechseln sich einsame Passagen auf den Landstraßen mit den lautstarken Stimmungsnestern im südlichen Landkreis ab. Wenn es gut läuft, gibt es auch mal ein Küsschen für die treuen Triathlonfans. Wenn es aber nicht ganz so gut läuft, konzentrieren sich die Sportler darauf, sich selbst möglichst gut verpflegen, um über die Runden Fotos: Buchner (4) zu kommen.

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 49

Die Rampe rockt

Neues Thalmässinger Stimmungsnest: „Wir machen Feuer unterm Sattel“ Von Manuel Harms Thalmässing (HK) Nach einem Fiasko für die Thalmässinger Triathlonsfans im vergangenen Jahr gibt nun wieder ein Stimmungsnest zum Quelle Challenge Roth: Anstelle der altbekannten 200 Meter auf dem Marktplatz werden die Radfahrer am Sonntag schon am Ortseingang lautstark begrüßt. Die ungewohnte Ruhe am Challenge-Sonntag 2007 hat Claus Lederer und Gerhard Buchstaller keine Ruhe gelassen. „Am Wettkampftag muss sind wieder etwas rühren“, sagen sie. Nicht wie im vergangenen Jahr, als das große Rennen zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt ohne Stimmungsnest in Thalmässing auskommen musste. Der damalige TVVorsitzende Fritz Schröder hatte sein Triathlon-Engagement als Sprecher und Organisator kurzfristig beendet, so dass die sonst so lauten 200 Meter zu einer leisen „Dönermeile“ verkümmerten, wie Buchstaller im Vorjahr scherzte. Doch dafür soll es diesmal wieder volles Triathlon-Programm in Thalmässing geben. „Nur nicht in der bisherigen Form, das ist uns wichtig“, sagt Lederer, der selbst schon fünf Langdistanzrennen gemeistert hat. An der bisherigen Stelle des Stimmungsnestes am Marktplatz führte die Strecke einmal um die Ecke – und dann waren die Sportler schon wieder weg. Um aber den Anhängern und nicht zuletzt den Athleten eine längere Jubelstrecke zu ermöglichen, haben Lederer und Buchstaller das neue Stimmungsnest kurzerhand vom Ortskern an den Ortseingang verlegt. „Rampe Thalmässing“, so nennen sie den neuen Triathlon-Treffpunkt, weil die Strecke an dieser Stelle eine leichte Steigung aufweist. „Unser Name gewinnt zwar keine Preise“, sagt Lederer, allerdings sei die Organisation recht kurzfristig gewesen. „Der Veranstalter hat mich angesprochen, ob ich nicht etwas in Thalmässing machen könnte.“ Aber warum ausgerechnet er, weiß Lederer selbst nicht so genau. „Wahrscheinlich, weil ich die größte Klappe habe“, sagt der Radio- und Fernsehtechniker-Meister, der sich schon von Berufs wegen mit Lautsprechern auskennt.

Thalmässinger Lautsprecher: Claus Lederer übt schon einmal für die Challenge-Moderation. Am Sonntag verhilft ihm aber nicht Gerhard Buchstaller, sondern ein Hubsteiger zu einer guten Aussicht. Foto: Harms Allzu schwierig stellt sich Lederer die Installation des neuen Stimmungsnestes jedenfalls nicht vor: „Wir stehen am Wettkampftag um 4 Uhr hier, bauen auf und am Nachmittag um 15 Uhr wieder ab. Viel mehr ist es nicht.“ Die Musik kommt aus einer großen Anlage, um die Verpflegung kümmert sich wie im vergangenen Jahr eine Thalmässinger Dönerbude. Und via Internet kommen stets aktuelle Informationen über den Rennverlauf an die Rampe. Eine Besonderheit des neuen Stimmungsnestes wird ein Hubsteiger sein, der die fach-

kundigen Moderatoren Claus Lederer und Albert Brunner über die Strecke und die schnell heran eilenden Sportler hebt. Brunner hat sogar schon 20 Langdistanzrennen bestritten (allein elf Mal in Roth und schon fünf Mal auf Hawaii) und gilt deshalb als IronmanUrgestein. Gemeinsam wollen sie für eine „bissige Moderation“ sorgen, sagt Lederer. „Wir machen den Sportlern Feuer unterm Sattel.“ Und auch die Zuschauer sollen nicht nur mit Challenge-Daten gefüttert, sondern gut unterhalten werden. „Schließlich soll ordentlich was geboten sein.“

Zum Organisationsteam gehören sogar noch weitere erfahrene Sportler wie Peter Schmehling, Jürgen Meyer und Benjamin Hertl, die zum Großteil ebenfalls schon IronmanRennen bestritten haben und sich sehr gut mit dem Thema Triathlon auskennen. „Außerdem kennen sie so ziemlich alle Topstarter und Lokalmatadoren“, sagt Lederer. Gemeinsam sind die Thalmässinger der Überzeugung, dass der Ortseingang wesentlich besser geeignet ist als der Ortskern, um die Stimmung am ChallengeSonntag hochzuhalten. Damit die Rampe richtig rockt.

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 50

Ein Skiclub im Triathlonfieber

Weit über 100 Heidecker Helfer ziehen am Selingstädter Berg am gleichen Strang Von Maximilian Peschke Heideck (HK) Der gesamte Heidecker Skiclub ist in den Tagen des Quelle Challenge Roth auf den Beinen: Rund 130 Helfer organisieren am Triathlonwochenende das Stimmungsnest und die Verpflegungsstation am Selingstädter Berg und sind zusätzlich im Zielraum aktiv, um die Finisher im Empfang zu nehmen. Bereits zum siebten Mal hilft der Skiclub Heideck beim Quelle Challenge Roth mit und betreut am Selingstädter Berg die Radfahrer bis der Besenwagen kommt. Bei der Einrichtung und dem Betrieb der Verpflegungsstelle können die SC-Vorsitzende Luise Köstler und ihre Mannschaft auf langjährigen Erfahrungen aufbauen. Nach einem bewährten und über die Jahre gut eingespielten Fahrplan garantiert der Skiclub wieder die perfekte Verpflegung von rund 3000 Radlern. Schon vor sechs Uhr rücken die ersten Mitglieder des Skiclubs an, um den Wasseranschluss herzustellen, Biertische und Pavillons aufzubauen und die Verpflegung auf die verschiedenen Stationen zu verteilen. Wenig später sind schon die rund 80 Helfer des Verpflegungsteams zur Stelle. Schließlich müssen sie sich sputen beim Auspacken, Spülen und Befüllen der Trinkflaschen mit Wasser oder Mineraldrinks. Tausende Bananen müssen aus den Kisten geholt und mundgerecht hergerichtet werden. Bevor dann die ersten Radfahrer gegen 7.30 Uhr am Selingstädter Berg ankommen, erfolgt noch schnell die Einweisung. Obwohl der größte Teil unter den Heidecker Hel-

fern schon zu den alten Hasen zählt, ist eine kurze Anleitung notwendig, damit die Athleten ihre Verpflegung bei der schnellen Vorbeifahrt tatsächlich erhalten und damit im Verlauf der rund siebenstündigen Arbeit keine Unfälle passieren. Schnelligkeit ist aber auch zum Schluss gefordert, wenn gegen 14 Uhr das Besenfahrzeug über den Selingstädter Berg fährt. So schnell wie möglich wie die Verpflegungsstation abgebaut, um möglichst viele Triathleten im Rother Triathlonpark mit Beifall ins Ziel zu begleiten. An einem Strang ziehen die Heidecker Helfer auch im Stimmungsnest am Selingstäd-

ter Berg, das gegen sieben Uhr zum Leben erwacht. Und auch an dieser Stelle können die rund 25 Vereinsmitglieder ihre Erfahrungen aus den vergangenen Jahren gut gebrauchen: Vom Aufbau der Zelte, Toilettenhäuschen, Biertische, Schilder und Absperrungen bis hin zur Installation der Lautsprecher, Mikrofone und Computer am Sprecherturm samt FunkInternetanschluss, um die Triathlonfans am Selingstädter Berg mit stets aktuellen Informationen über den Stand des Rennens zu versorgen. Weil ohne Strom auch am Selingstädter Berg nichts geht, installieren Hans Alt und seine

Bananen, Riegel und kühle Getränke: Trotz aller Routine beim Aufbau der Verpflegungsstation ist es in jedem Jahr eine Herausforderung für die Helfer am Selingstädter Berg, dass die Triathleten ihre Verpflegung bei der schnellen Vorbeifahrt tatsächlich erhalten. Foto: Buchner

Helfer zwei Notstromaggregate. Frank Schreiner kümmert sich um die Lautsprecheranlage, damit DJ Toni Hafner und die beiden Moderatoren Bettina Mäusel und Maximilian Peschke loslegen können. Hunderte Triathlonfreunde, die auch in diesem Jahr erwartet werden, sorgen schließlich für Stimmung, damit alle Radfahrer gut über die Berg gebracht werden. Schon seit Jahren gehört auch Landrat Herbert Eckstein zu den Anpeitschern am Selingstädter Berg und legt bei seinem Besuch den einen oder anderen Sprint ein, um die Landkreisstarter lautstark anzufeuern. Die Zufahrt zum Selingstädter Berg ist mit dem Auto über die Tannenstraße möglich, wo Parkflächen zur Verfügung stehen. Die Stadt Heideck bemüht sich, dort noch zusätzliche Parkmöglichkeiten zu schaffen, damit die Fans bereits nach einem kurzen Fußweg mitten im Renngeschehen sind. Nach der Schließung der Heidecker Stationen machen sich Luise Köstler und weitere 15 Helfer des Skiclubs noch auf den Weg nach Roth, um im Ziel als sogenannte „Finish-Line-Catcher“ in Aktion zu treten. Einen Tag vor dem großen Challenge-Wettkampf übernimmt der Heidecker Skiclub mit Unterstützung der Stadt übrigens auch noch die Verpflegung der Teilnehmer am Beneflizz-Radmarathon, veranstaltet von der HubertSchwarz-Stiftung. Auf dem Heidecker Marktplatz werden am Samstag wieder zahlreiche Prominente aus Sport, Medien und Wirtschaft erwartet, die ihre Teilnahmegebühr für einen guten Zweck spenden.

Mit dem Challenge-Zügle durch den Triathlonpark Roth (HK) Rund um den Challenge wartet die Stadt Roth mit einem sehenswerten Rahmenprogramm auf. So gibt es am heutigen Freitag für alle Gäste aus Nah und Fern viel Wissenswertes rund um die Triathlon-Hochburg Roth in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die kostenlose Führung durch die Stadtgeschichte von Roth beginnt um 15 Uhr im Schlosshof vom Schloss Ratibor und endet gegen 16.45 Uhr auf dem Festplatz. Dort werden die

Besucher bereits von den Blechbläsern der Stadtjugendkapelle empfangen, die das kurzweilige Programm auf der Seebühne eröffnen. Zusammen mit dem Quelle-ChallengeTeam führt Bürgermeister Richard Erdmann durch das etwa einstündige Programm. Eröffnet wird die Präsentation mit der Line-Dance-Gruppe des Zimmerstutzen-Schützenvereins, die mit gekonnten Tanzschritten über die Holzbühne gleiten. Bereits seit 1971 sieht man die Mädchen des Ro-

ther Carneval Vereines über das Perkett wirbeln. Vier Tanzmariechen und die Prinzengarde mit dem Schautanz „Musical“ bringen eine farbenfrohe und fröhliche Mischung aus Tanz und Akrobatik auf die Seebühne. Mit volkstümlichen Weisen bringt danach die Tanzgruppe des Heimat- und Wandervereins Bernlohe den Gästen das fränkische Brauchtum näher. Zahlreiche Tuniererfolge kann die Boogie-Woogie-Gang des TSC Roth vorweisen. Mit ihren fetzigen Showauftritten im

Flair der 50er Jahre verbreiten sie tolle Stimmung und laden zum Mitmachen ein. Während der Verschnaufpausen empfängt der Bürgermeister interessante Interviewpartner aus der Triathlonszene. Am Samstag dürfen sich dann die kleinen und großen Besucher auf die Fahrten mit dem „Challenge-Zügle“ der Bundeswehr freuen. Ab der Informationshütte neben dem Schützenhaus tuckert der Zug von 12 bis 16 Uhr kostenlos durch den Triathlonpark.

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„Alles, was scheppert und kracht“

Gredinger Kalvarienberg als Stimmungsgipfel / Deutsch-polnisches Frühstück Von Jürgen Leykamm Greding (HK) Am Gredinger Kalvarienberg, dem Berg der Leiden, können die rund 3000 Rennradfahrer beim Quelle Challenge Roth einen Motivationsschub besonders gut gebrauchen. Für Stimmung sollen am Sonntag aber nicht nur die „Cheergirls“ der Gredonia sorgen, sondern auch die Zuschauer. „Bringt alles mit, was scheppert und kracht!“, sagt Max Dorner, der Triathlon-Abteilungsleiter des TSV Greding. Die außergewöhnlichsten Stimmungsmacher werden am Sonntag sogar prämiert. Schließlich haben alle Teilnehmer des Quelle Challenge Roth am südlichsten Punkt der Radstrecke eine möglichst lautstarke Aufmunterung nötig.

Müssen sie doch in Greding den schwierigsten Anstieg des gesamten Rennens in Angriff nehmen: eine rund zwei Kilometer lange Steigung von bis zu zehn Prozent. Für die Verpflegung der Sportler und auch der Zuschauer sorgen am Kalvarienberg rund 60 Mitglieder des TSV Greding. Angeführt von Abteilungsleiter Max Dorner, der wie schon in den vergangenen Jahren das Challenge-Programm an der Martinskirche auf die Beine gestellt hat. Besonders das internationale Flair liegt Dorner am Herzen, und so werden die Sportler in Greding erneut nicht nur namentlich, sondern auch in ihrer Landessprache begrüßt. Dazu hat TSV-Triathlet Lech Kledzik erneut Kontakt zu seinen sportlichen Landsleuten

aufgenommen, weshalb das zehnköpfige polnische Triathlonteam beim Quelle Challenge Roth wieder komplett in Gre-

Gastfreundschaft in Greding: Nicht nur die polnischen Triathleten werden am Kalvarienberg angetrieben. Foto: Buchner ding untergebracht ist. Wenige Stunden vor dem Wettkampf treffen sich Gäste und Gastgeber am Samstag außerdem zu

einem gemeinsamen deutschpolnischen Frühstück. So gestärkt, sollte der Kalvarienberg jedenfalls für die polnischen Triathleten am nächsten Tag kein allzu großes Problem werden. Und natürlich auch für den Gredinger Polen Lech Kledzik nicht, der besonders lautstark von seiner Tochter Ania angefeuert wird. Als Moderatorin steht sie Jürgen Trobentar am Mikrofon zur Seite. Gemeinsam feuern sie die Triathleten an, informieren die Zuschauer über den aktuellen Rennverlauf und sorgen für gute Stimmung. Dafür garantieren auch die „Cheergirls“, die Jugendgarde des Faschingsvereins Gredonia. Dass sich der Einsatz lohnt, zeigt das Lob eines Triathleten im Vorjahr: „Die Stimmung am Kalvarienberg wirkt wie Doping.“ ANZEIGE

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mit einer absolut top-besuchten Neueröffnung in die neue Saison zu starten. Presse, Bürgermeister Erdmann und ca. 400 Besucher konnten sich in den neuen Räumen und mit der komplet-

ten YAMAHA-Palette schon einmal einen kleinen Vorgeschmack für die neue Saison holen. Der 3-Mann-Betrieb besteht aus Prokurist Jose Carlos Cantos, der Ehefrau des Prokuristen, Bianca Cantos, und unserem langjährigen Mechaniker Rene Rubner. Die YAMAHA-Werksvertretung betreut die YAMAHAMotorradfahrer mit Lieferung von Originalersatzteilen und Zubehör, Werkstattleistungen für die meisten Motorradmarken, wie z. B. Reifenwechsel, Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung, Abhol- und Lieferservice und An- und Verkauf von Gebrauchtmotorrädern. Darüber hinaus bieten wir Zubehöranbauten von den meisten Zulieferern auf Kundenwunsch, wie z. B. Kennzeichenumbauten für Sportler/ Supersportler mit LED-Miniblinker, Scheiben usw. Auch haben wir für die junge Generation sämtliche YAMAHA-Roller und -Leichtkrafträder inkl. Zubehörumbauten auf Lager. Wir würden uns freuen, Sie in unseren Räumen begrüßen zu dürfen.

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Neuer Nationenrekord

Triathleten aus 50 Ländern beim 7. Quelle Challenge Roth am Start Roth (HK) Der Quelle Challenge Roth wird immer internationaler: Bei der siebten Auflage des weltweit größten LangdistanzRennens stehen am kommenden Sonntag erneut tausende Triathleten aus insgesamt 50 Nationen am Start. Es ist ein neuer Rekord nach 44 vertretenen Ländern im vergangenen Jahr. Die teilnehmerstärkste Nation nach Deutschland stellen erneut die Franzosen. Aus dem triathlonbegeisterten Nachbarland werden diesmal fast 400 Sportler im Landkreis Roth erwartet, gefolgt von Spanien mit 144 Startern. Mehr als verdoppelt hat sich das britische Kontingent: Nach 64 Athleten im Vorjahr haben sich diesmal 137 angemeldet, und damit stellen die Triathleten von der Insel inzwischen das drittstärkste Team. Gefolgt von den Italienern, die sich mit 123 Triathleten (Vorjahr 72) ebenfalls enorm verstärkten. Auf den Plätzen fünf und sechs unter den teilnehmerstärksten Nationen beim Quel-

Ingesamt 20 Nationentafeln, gebastelt von den Schülern der Gredinger Volksschule, geleiten die Triathleten auch beim diesjährigen Challenge-Rennen den steilen Kalvarienberg hinauf. Foto: Buchner le Challenge sind Österreich (89) und die Schweiz (79) zu finden. Erstmals zu den Top Ten im Triathlon-Landkreis Roth zählt Israel mit 58 Teil-

nehmern (Vorjahr 9). Zum ersten Mal überhaupt kommen nach Mittelfranken die Athleten aus Indien, Guatemala, Singapur, Taiwan, Rumänien,

Bulgarien und dem Libanon. Insgesamt liegt die Zahl der ausländischen Triathleten unter den Einzelstartern in diesem Jahr bei 42 Prozent.

CHALLENGE-SPLITTER ■ Um das Rennen trotz des riesigen Teilnehmerfeldes möglichst windschattenfrei zu halten, wurde die Zahl der Wettkampfrichter an der Laufstrecke sogar verfünffacht, um Strafen gegen Athleten auszusprechen, die sich von Radfahrern begleiten lassen. Am Kanal werden die Streckenposten im Abstand von 500 Metern aufgestellt, um die begleitenden Radfahrer konsequent zu stoppen. Eine weitere Veränderung betrifft die Einteilung der Triathleten. Insgesamt zwölf Startgruppen – eine mehr als bisher – wird es beim diesjährigen Challenge geben, um einen noch flüssigeren Rennverlauf zu gewährleisten. Aufgelöst wurde die bisherige Startgruppe 2 mit den Teilnehmern der deutschen Meisterschaft und der Feuerwehr-Weltmeisterschaft. Stattdessen werden nun alle Athleten nach ihrer erwarte-

ten Endzeit in Gruppen von 250 Teilnehmern eingeteilt. ■ Die Rother Triathlonfamilie trauert um ihren langjährigen Wettkampfleiter Willi Dänzer. Wenige Wochen vor dem Rennen erlag Dänzer, ein Triathlet der ersten Stunde und ehemaliger Altersklassen-Europameister, im Alter von 73 Jahren den Folgen seiner schweren Leukämieerkrankung. Seit seiner Teilnahme am ersten Franken-Triathlon in Roth im Jahr 1984 war Willi Dänzer ein glühender Fan der damals noch jungen Sportart. Über zwei Jahrzehnte hinweg hielt er der Rother Triathlon-Großveranstaltung als Wettkampfleiter und als Wettkampfrichter der Deutschen TriathlonUnion (DTU) die Treue. Zu seinen Aufgaben zählten die Überwachung der DTU-Regularien und die Einteilung der Wettkampfleiter. Auch ohne offiziellen Status war er als

„Alterspräsident“ sowohl bei den Athleten als auch bei den Helfern gleichermaßen geschätzt wie beliebt. ■ Zum ersten Mal in der Gesichte des Quelle Challenge Roth besucht der bayerische Landesvater die größte Triathlonveranstaltung der Welt. Ministerpräsident Günther Beckstein hat sein Kommen am Sonntag gegen 13 Uhr zugesagt und wird im Rother Triathlonpark den schnellsten drei Männern und voraussichtlich auch noch den schnellsten drei Frauen an der Finishline die Medaillen und den bayerischen Löwen überreichen. Maßgeblichen Anteil an Becksteins Besuch hat der Rother Landtagsabgeordnete und frühere bayerische Justizminister Manfred Weiß (r.), der seinen langjährigen politischen Weggefährten einlud und ihm bei dieser Gelegenheit gleich ein Challenge-Buch überreichte.

■ Neu gestaltete Startnummern machen es den Zuschauern in diesem Jahr wesentlich einfacher, die einzelnen Challenge-Athleten zu erkennen. Besonders groß erscheint der Vorname, während die Startnummer im Gegenzug etwas kleiner ausfällt. Zusätzlich erleichtert eine farbig gedruckte Flagge die Zuordnung. Ein weiteres neues Merkmal ist die Farbe der Startnummer nach einem einheitlichen Code. Weiß: AltersklassenAthleten. Rot: Teilnehmer der Firefighter-Weltmeisterschaft. Grün: Staffel-Teilnehmer. Rot/Grün: Firefighter-Staffel. DTU-Logo: Teilnehmer Deutsche Meisterschaft. SUB-9Logo: Teilnehmer im Unterneun-Stunden-Wettbewerb. ■ Ein ganz besonderes RaceT-Shirt gibt es in diesem Jahr zum Challenge. Es ist mit den Namen aller Einzel- und Staffelstarter bedruckt und wird in limitierter Auflage hergestellt.

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LANDKREISSTARTER – STAFFELN Freundeskreis Nürnberg Ernst Sameth (Allersberg), Peter Keller, Michael Stengel (Rednitzhembach) 3044 Stadt Roth 1 Andreas Geitner (Hilpoltstein), Anke Weidenmüller (Georgensgmünd), Peter Lux (Roth) 3048 Sparkasse Mittelfranken-Süd 1 Thomas Seitz (Abenberg), Tobias Matulla (Roth), Benjamin Zamsauer (Hilpoltstein) 3051 Sparkasse Mittelfranken-Süd 4 Susanne Seidl, Stefan Risse, Johannes Meier (Roth) 3054 Team Arndt 5 Akin Dalgic, Ingo Siegl (Allersberg), Alfred Ullrich 3059 TNT Bayernauswahl Johannes Müller (Roth), Tobias Heier, Heiko Fried 3107 TNT Norisperlen Norbert Trebing (Büchenbach), Christof Scharl, Ines Götz (Rednitzhembach) 3109 Team Bock 2 Veronika Knöchel, Claudia Dorr, Eva Scheu (Wendelstein) 3141 Guttenberger & Partner 2 Clemens Sebisch, Rudolf Leitner (Thalmässing), Julius-Kiptum Rop 3161 Guttenberger & Partner 7 Erich Prückel, Tobias Fiegl (Allersberg), Matthias Pfitzinger (Thalmässing) 3166 Guttenberger & Partner 8 Jürgen Fuchs, Benny Eichler (beide Hilpoltstein), Helmut Datzmann (Roth) 3167 N-Energie Team 6 Stefan Bogendörfer, Andrea Schindler (Allersberg), Doris Völkl (Hilpoltstein) 3173 Feuerwehr Roth 1 Bernhard Eiber, Lars Ohlson, Martin Meyer (alle Roth) 3186 Feuerwehr Roth 2 Jens Glauber, Jörg Vogel, Manfred Herter (alle Roth) 3187 Team Speck-Pumpen Roth 1 Wolfgang Schwarz (Heideck), Michael Seitz (Hilpoltstein), Dieter Meier (Roth) 3195 Team Speck-Pumpen Roth 2 Richard Rolph (Roth), Sebastian Schätz, Klaus Richter 3196 Challenge Ironenten Werner Fischer, Mario Brzosk (Hilpoltstein), Erwin Gerstner (Röttenbach) 3198 Team Challenge SFV Aurau Klaus Franz, Michael Franz (Roth), Holger Garbas 3201 Unicef 2 Till Richter, Stefan Rosa, Christoph Moseler (Roth) 3203 Team Hofmühl Andreas Bruckschlögl (Thalmässing), Klaus Sterner, Michael Sailer 3207 Kurt and Kids Menalie Kerling, Kurt Kerling, Achim Kerling (alle Roth) 3222 Heideck 2 Rainer Frisch (Hilpoltstein), Markus Steib, Markus Fürsich (beide Heideck) 3231

Synergy-Sports.de Dorian Wagner (Allersberg), Eva Bauer, Thomas Näpflein 3233 Bereitschaftspolizei Nürnberg Luisa Slupina, Rainer Graf (beide Roth), Andreas Herbst 3241 Team Greding Matthias Preischl, Werner Hoffmann, Michael Beck (alle Greding) 3243 Party Animals Dorthe Stanberger, Marco Kunz, Andreas Köstler (beide Roth) 3244 Sunhill Runners Melanie Friedenthal (Allersberg), Werner Keller, Oliver Keller (beide Rednitzhembach) 3248 Triateam Stadt Hilpoltstein Friedrich Taschner (Roth), Ludwig Eisenreich (Greding), Wolfgang Kaiser (Hilpoltstein) 3249 Team 08/15 Michael Franke, Andreas Katheder, Marcus Voß (alle Roth) 3251 Team 3R Andreas Rößler, Achim Rößler, Stefan Rößler (beide Georgensgmünd) 3253 Tri Team Eysölden Matthias Seitz (Hilpoltstein), Bern-

phan Pfaller (alle Hilpoltstein) 3292 Heideck 1 Bernd Haußner, Hartmut Dellert, Robert Eitel (alle Heideck) 3293 Drei im Weckla mit Senf Denny Taimanglo, Christian Kroneder, Jürgen Steger (Hilpoltstein) 3295 Team Luxhaus Günther Hochreuther, Renate Schäfer, Karl Konrad (beide Georgensgmünd) 3302 Die Gluckerer Alfred Tylla, Hans Tylla, Christian Haubner (Roth) 3146 Girls in Motion Doris Collmer, Maria Schöll (Roth), Daniela Klausfelder 3327 Church Team Heinrich Stengel (Georgensgmünd), Klaus Stiegler (Schwabach), Gertraud Göß-Stark (Schwanstetten) 3332 Trio Infernale Landkreis Roth Sigird Hell, Romas Endres, Wolfgang Heidenreich (alle Georgensgmünd) 3339 Die flotten Heidecker Klaus Hübner, Raimund Schwarz, Karl Beierlein (alle Heideck) 3341

Erneut die schnellste Staffel beim Quelle Challenge Roth: Zur Freude von Teamchef Rudolf Leitner (2. v. r.) verteidigten Benedikt Schubert (r.), Wolfgang Teuchner (l.) und der kenianische Marathonläufer Douglas Mwiti in einer neuen Rekordzeit von 7:24 Stunden den Titel für das Team Guttenberger & Partner. Foto: J. Münch hard Schreyer, Heinz Hartl (beide Thalmässing) 3260 Heideck 3 Reinhold Arnold (Spalt), Theo Frommer, Jürgen Fürsich (Heideck) 3262 TT’ler auf Abwegen Jürgen Löchl (Greding), Ralf Schüssler (Roth), Klaus Griebsch (Hilpoltstein) 3264 Karmer Speedboys Rainer Ebert, Martin Großhauser, Josef Niedermeyer (alle Hilpoltstein) 3271 Berufsfeuerwehr Nürnberg Reinhard Mößler, Felix Schanzmann, Stefan Lauber (Allersberg) 3274 Frank Formenbau Obermässing Wolfgang Hofbeck (Hilpoltstein), Thomas Kühn, Michael Vierlinger (beide Thalmässing) 3277 Team Müller-Verlag 1 Uwe Littmann (Schwanstetten), Walter Schweininger (Hilpoltstein), Fabrice Wegner 3280 Team Pyraser Benny Beringer, Alfred Waldmüller, Markus Hofbeck (alle Hilpoltstein) 3284 La Carrera Challenge-Team Barbara Benz, Daniel Bräunlein, Ste-

www.wiesoweshalbwarum.org Rainer Winkler, Frank Wittmann, Thomas Wießel (alle Roth) 3342 Stammtisch Fanny Chicken Dagmar Rupp, Andrea Hafner, Sabine Haußner (alle Heideck) 3343 Hofmann denkt Gerhard Vieregge (Allersberg), Uwe Mehrländer, Siegfried Gerstner (beide Röttenbach) 3347 Team Studio Klick Markus Heim (Allersberg), Bernhard Hudak (Hilpoltstein), Jürgen Sieron (Allersberg) 3350 TDM Franken (Ü 200) Gerhard Müller, Theodor Bärnreuther, Leonhard Thumshirn (beide Wendelstein) 3352 Team Next 125-1 Annette Schubert, Thomas Pfister (bei3355 de Wendelstein), Alfred Hopp Triad of Health Petra Manli, Ulrich Angermeier, Gabi Lehner (alle Roth) 3362 Schönes Ding Fabian Diez, Jürgen Grimm, Stefan Treiber (alle Thalmässing) 3364 Geselligkeitsverein Heideck 4 Uwe Österling, Klaus Liebig, Susan-

ne Stengl (beide Heideck) 3365 Die 3 Fragezeichen Sven Rothla (Roth), Martin Lehnert, Nina Pfändner (Roth) 3369 The Tri-Firefighters Anna-Maria Mahl, Matthias Seitz, Stefan Werner (alle Hilpoltstein) 3371 Villa Kunterbunt Dürrenmungenau Thorsten Jurkat, Steffen Kranzler, Melanie Rock (alle Abenberg) 3376 Die Steiner Meike Kühnlein, Matthias Prell (beide Wendelstein) Birgit Czöppan (Hilpoltstein) 3378 Triteam DJK Laibstadt 2 Katharina Obermeier (Heideck), Reinhold Pummer (Hilpoltstein), Klaus Harrer (Heideck) 3391 Die drei Gmünder M’s Alexandra Maximini, Wolfgang Maderholz, Karl-Heinz Mörtelmeier (alle Georgensgmünd) 3392 Die Mittvierziger Gabriele Weiß (Rednitzhembach), Michael Gerneth (Georgensgmünd), Renate Berthold (Rednitzhembach) 3393 Team Elektroprofi Allersberg Kerstin Burkert, Robert Schneider (beide Allersberg), Bernd Jonas (Schwanstetten) 3397 Die 3 Turnväter des SV Rednitzhembach Friedrich Rauch (Rednitzhembach), Thomas Seitz, Jürgen Fürnkäß (Rednitzhembach) 3400 Aladin Heart‘n‘Soul Team Michael Schatt (Roth), Werner Pfefferlein, Robert Wimmer 3402 Drei Hembacher Jens Harzbecker (Büchenbach), Werner Bauer (Rednitzhembach) Egon Braun (Kammerstein) 3407 Acuna Devils Max Eibner, Erhard Bohmann, Michael Donth (alle Roth) 3410 Auto Team Rupp Reinhard Danne, Ralph Seidel, Alexander Bahl (alle Allersberg) 3420 Feuerwehr Obermässing Ulrich Ochsenkühn, Alexander Ochsenkühn, Michael Graf (alle Greding) 3422 Team Fritier Friederike Habighorst, Erwin Ulowetz (beide Roth), Tino Vorbrugg 3428 Hofstetten Heroes Jürgen Dietrich, Bernd Stellwag, Ingo Macher (alle Hilpoltstein) 3434 100 % natürlich Corbinian Nordmeyer, Kai Brückner, Jutta Brückner (alle Rednitzhembach) 3435 Der Kanadier und seine Schnecken Marina Ruf, Maher Azazi, Corina Gerngroß (beide Roth) 3438 Tom für Wolly Edith Zeise, Robert Kerling (Hilpoltstein), Markus Schmidt 3440 Team Kuf-Kultur Kiki Schmidt, Karlheinz Hörl, Michael Bader (Roth) 3444 Team 4 Anja Schülke (Hilpoltstein), Sandra Blackert, Robert Blackert 3451 Geselligkeitsverein Heideck 3 Richard Lehner, Siegfried Blab, Roland Blab (alle Heideck) 3455

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 55

LANDKREISSTARTER – STAFFELN Gesucht/Gefunden Markus Wartha, Stefan Rotheneichner (Schwanstetten), Thomas Gehle (Regelsbach) 3460 Geselligkeitsverein Heideck 1 Bernd Helneder, Dirk Klinkmüller, Christine Schwarz (beide Heideck) 3461 Geselligkeitsverein Heideck 2 Tobias Betz, Willi Eigner, Thomas Brunner (alle Heideck) 3463 Die Pretzer Briader Roland Käser, Jürgen Käser (Roth), Max Käser 3486 Triminators TV-Voerde Marc Brenner (Roth), Wolfgang Jansen, Alex Markert (Hilpoltstein) 3492 Die Quereinsteiger Michael Hübner, Heiko Theiler (beide Roth), Elke Theiler (Schwanstetten) 3495 Die drei Fragezeichen Stefan Daehne, Stephan Tietze (Hilpoltstein), Zoltan Takecs 3545 Memmert Team Christiane Karpa (Rednitzhembach), Ronald Mühe, Peter Krieger (Roth) 3510

Pünktlich zur Premiere des Staffelwettbewerbs im Rahmen der Firefighter-WM schickt die Obermässinger Feuerwehr erstmals eine Triathlonstaffel beim Quelle Challenge Roth ins Rennen: Schwimmer Uli Ochsenkühn, Radfahrer Alexander Ochsenkühn und Läufer Michael Graf (v. r.) tragen die Startnummer 3422. Foto: J. Münch Triteam DJK Laibstadt 1 Heinz Obermeier, Kai-Uwe Rupp (beide Heideck), Bernd Steiner (Hilpoltstein) 3513 Transatlantisches Team Tanja Amrein (Roth), Andrea Wood, Ste-

fanie Heumann (Büchenbach) 3521 Drei Engel für Roth Sabine Pamer (Georgensgmünd), Dominik Weber, Heike Noeller (beide Roth) 3528 Go Branschie

Frank Brandes, Sascha Schiebold, Sanja Brandes (alle Roth) 3529 IFB Run&Fun Team 1 Artur Davignon, Wolfgang Mäusel, Andreas Holub (alle Hilpoltstein) 3537 IFB Run&Fun Team 2 Sonja Steinbach, Andreas Kotzbauer (Hilpoltstein), Uwe Warnst 3538 Stirb langsam Sebastian Schmidt, Markus Piehler, Benni Jelinek (alle Roth) 3545 Naturheilpraxis Clostermann Arnd Clostermann, Markus Schönweis (Hilpoltstein), Armin Dillinger 3549 Triple xXx Frank Reincke, Markus Hemmeter, Jürgen Reithmeier (Büchenbach) 3554 Gerdner Denver Nash-Pumpen Helmut Frank, Jürgen Richter, Günter Dodel-Flory (alle Georgensgmünd) 3556 Kreisklinik Roth Michael Christ (Heideck), Thomas Strube, Renate Schlechter 3562 Drei für Mutti Jakob Buckenlei (Heideck), Susanne Buckenlei (Roth), Ulrich Buckenlei (Heideck) 3564

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Bewährtes System: Keine Veränderungen gibt es im Verkehrsleitsystem zum 7. Quelle Challenge Roth. „Wir bleiben beim erfolgreichen Konzept des vergangenen Jahres“, sagt Peter Emmert, der bei der Polizeiinspektion Roth für das Verkehrsleitsystem verantwortlich ist. Repro: J. Münch

Mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß

Schwierige Verkehrssituation im südlichen Landkreis Roth zum Quelle Challenge Von Manuel Harms Hilpoltstein/Roth (HK) So spektakulär der Quelle Challenge Roth auch immer ist, so schwierig ist die Verkehrssituation am Sonntag in weiten Teilen des Landkreis. Neben den Behörden gibt sich auch der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) alle Mühe, damit auch die Triathlonfans an ihr Ziel kommen. Weil die „Gredl“ zwischen Hilpoltstein und Roth am Sonntag aus Sicherheitsgründen nicht verkehrt, werden Buslinien für den so genannten Schienenersatzverkehr angeboten. Der VGN weist im Vorfeld darauf hin, dass die Busse wegen der längeren Fahrzeit schon fünf Minuten früher als sonst in Hilpoltstein abfahren. Im Gegensatz zur „Gredl“ ist im Schienenersatzverkehr auch keine Beförderung von Fahrrädern möglich. Wer mit dem Auto am frühen Sonntagmorgen aus

Richtung Allersberg zum Schwimmstart am Main-Donau-Kanal fahren möchte, muss seinen Wagen spätestens in Heuberg abstellen. Bis zum dortigen Parkplatz ist die An- und Abfahrt von und nach Allersberg durchgängig möglich. Nur eine geringe Kapazität besitzt der Parkplatz an der Schleuse Eckersmühlen. Die Anfahrt von Allersberg ist hier auch nur bis 6 Uhr möglich. Die Abfahrt führt über den Betriebsweg der Schleuse und entlang des Kanals über Heuberg in Richtung Allersberg. In Hilpoltstein ist die Zufahrt zum Schwimmstart über die Allersberger Straße bis spätestens 6.30 Uhr möglich. Allerdings ist die Abfahrt erst gegen 10 Uhr erlaubt. Wer hier parken will, sollte also gut planen. Ab dem Allersberger Regionalbahnhof wird um 5.28 Uhr ein Shuttle-Service angeboten. Dieser Bus hält um 5.37 Uhr bei Birkach am Rothsee. Von hier aus führt dann ein Fußweg

zum Schwimmstart ist. Vom Schwimmstart aus ist der Solarer Berg zu Fuß in rund 25 Minuten zu erreichen. Wer vom Schwimmstart mit dem Auto zum Gredinger Kalvarienberg fahren will, dem wird empfohlen, auf der A9 von Allersberg nach Greding zu fahren. Nach der Gredinger Ausfahrt geht es nach links in Richtung Innenstadt, dann an der ersten Ampel nach rechts und schließlich gleich nochmals rechts zum Parkplatz in der Badstraße. Von hier aus beträgt der Fußweg bis zur Radstrecke nur einen knappen Kilometer. Auch der empfohlene Weg vom Schwimmstart zum Thalmässinger Stimmungsnest führt über die Autobahn-Ausfahrt Greding. Von hier weisen Umleitungsschilder die Route nach Thalmässing. Von Greding und Thalmässing zum Challenge-Ziel in der Kreisstadt fährt man am besten über die Autobahn über die Allersberger Ausfahrt und nach

dem Kreisverkehr über die Staatsstraße nach Roth. Hier sind der Triathlonpark, der Zielbereich und die Wechselzone vom Marktkauf-Parkplatz innerhalb weniger Minuten zu Fuß zu erreichen. Weitere Parkplätze gibt es am Schulzentrum und in den verschiedenen Gewerbegebieten. Der Weg vom Schwimmstart zum Selingstädter Berg in Heideck wird via Roth und die Bundesstraße 2 in Richtung Weißenburg empfohlen (Ausfahrt Liebenstadt/Heidck). Wer aber am ChallengeSonntag den Landkreis Roth lieber verlassen will, dem bietet der VGN eine Buslinie zum Allersberger Bahnhof an. Diese fährt im Zwei-Stunden-Takt ab 6.14 Uhr in Guggenmühle, 6.17 Uhr in Heubühl, 6.19 Uhr in Birkach, 6.22 Uhr in Grashof und 6.23 Uhr in Polsdorf zum Allersberger Regionalbahnhof. Von hier fährt der Zug nach Nürnberg ebenfalls im ZweiStunden-Takt ab 6.32 Uhr.

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 57

Challenge-Familie bekommt Zwillinge Felix Walchshöfer vergibt Lizenzen für Mittel- und Langdistanzrennen in Spanien Roth (HK) Die Challenge-Familie wächst und wächst: Nach den ersten beiden Ablegern des Quelle Challenge Roth in Wanaka/Neuseeland und Niederbronn-les-Bains/Frankreich hat die Rother TEAMChallenge GmbH in diesem Jahr weitere Lizenzen für zwei neue Triathlon-Wettbewerbe 2009 in Spanien vergeben. An der Costa del Maresme, ein katalonischer Streckenabschnitt der spanischen Mittelmeerküste, wird am 10. Mai 2009 die Premiere des Challenge Costa Barcelona Maresme über die Triathlon-Mitteldistanz ausgetragen (1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen). Am 4. Oktober 2009 folgt dann auf derselben Strecke mit jeweils zwei Runden pro Disziplin der Challenge

Costa Barcelona Maresme über die Langdistanz (3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 41,195 Kilometer Laufen). Start, Ziel und auch die Wechselzonen befinden sich im Badeort Calella de Mar, 60 Kilometer nordöstlich von Barcelona gelegen. Besondere Anziehungskraft auf die Athleten erhoffen sich

die Veranstalter von der geografisch günstigen Lage. Denn bis dato gibt es auf dem spanischen Festland noch kein Mittel- oder Langdistanzrennen, so dass mit großem Interesse aus der spanische TriathlonSzene, aber auch von den triathlonverrückten Franzosen aus dem südwestlichen Teil des Landes gerechnet wird.

Feuerläufer und Maori-Krieger Roth (HK) Eine große gemeinsame Präsentation aller Wettkämpfe der weltweiten Challenge-Serie gibt es zum ersten Mal auf dem Messegelände im Rother Triathlonpark. Die Veranstalter der deutschen, französischen, spanischen und neuseeländischen Rennen informieren im „Challenge Family-Village“ auf der Seebühne.

Als besondere Attraktion bringen die Spanier eine 25 Mann starke FeuerläuferGruppe mit nach Roth. Für ihren Auftritt am Freitagabend nach der Nudelparty werden auch die Tribünen im Triathlonpark geöffnet. Am Sonntag sorgen dann neuseeländische Maori-Krieger am Start und Ziel für Wettkampfstimmung.

Mit Bedacht hat ChallengeVeranstalter Felix Walchshöfer auch die Termine gewählt: „Die Halbdistanz im Mai ist perfekt als Vorbereitungsrennen für den Quelle Challenge Roth. Und mit der Langdistanz im Oktober belegen wir den spätesten Wettkampftermin des Jahres auf europäischem Boden.“ Zu diesem Zeitpunkt herrschen ideale Rennbedingungen in Spanien. „Besonders angesprochen sind natürlich auch alle Triathleten, für die es mit der Hawaii-Qualifikation nicht geklappt hat und die noch einen Wettkampf vor dem Winter bestreiten wollen“, fügt Felix Walchshöfer an. Die Anmeldelisten wurden wegen der großen Nachfrage bereits geöffnet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.challenge-spain.com. ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 58

Nürnberger Triumph in Neuseeland

Marc Pschebizin gewinnt 2. Challenge Wanaka nach Aufholjagd noch in Rekordzeit Roth/Wanaka (HK) Ein gebürtiger Nürnberger hat den 2. Challenge Wanaka, den lizenzierten Ableger des Quelle Challenge Roth in Neuseeland, gewonnen. Nach einer packenden Aufholjagd triumphierte der 35-jährige Marc Pschebizin in 8:47:49 Stunden und stellte damit auch einen neuen Streckenrekord auf. Zwölf Kilometer vor dem Ziel überholte Pschebizin, der vor zehn Jahren als DuathlonWeltmeister der Amateure erstmals auf sich aufmerksam gemacht hatte, den lange führenden Australier Chris McDo-

nald, der sich in 8:49:37 Stunden mit den zweiten Platz zufrieden geben musste. Schon nach der ersten Laufrunde hatte Pschebizin seinen Rückstand halbiert. Und mit seiner starken Marathonzeit von nur 2:48 Stunden war der gebürtige Nürnberger am Ende nicht zu stoppen. Dritter wurde der Australier Justin Granger (8:54:08), der den kanadischen Vorjahresssieger Luke Dragstra (8:58:42) auf den vierten Platz verwies. Grund zur Freude hatten die Gastgeber bei den Frauen. Denn der Sieg ging an die Neu-

Jubel im Januar: Marc Pschebizin im Challenge-Ziel. Foto: privat

seeländerin Gina Ferguson, die sich nach 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen klar in 9:33:46 Stunden durchgesetzt hatte. Dabei unterbot auch Ferguson die Siegerzeit der ChallengeWanaka-Premiere im Vorjahr. Mehr als eine halbe Stunde später kam erst die zweitschnellste Triathletin ins Ziel: Die US-Amerikanerin Hillary Biscay verteidigte in 10:11 Stunden ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr. Dritte wurde die in Neuseeland lebende Deutsche Celia Kuch (10:32). ANZEIGE

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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 59

Erfolgreicher Einstand im Elsass

Francois Chabaud und Belinda Granger gewinnen ersten Challenge France Niederbronn-les-Bains/Roth (HK) Der französische Triathlonprofi Francois Chabaud hat die Premiere des Challenge France gewonnen. In 3:51:47 Stunden entschied er den neuen Halbdistanz-Wettkampf der weltweiten Challenge-Serie im elsässischen Niederbronn-Les-Bains für sich. Mehr als sechs Minuten betrug sein Vorsprung nach 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Radfahren und 21,1 Kilometern Laufen auf den zweitplatzierten Belgier Rutker Beke (3:58:10). Den dritten Platz unter mehr als 1200 Teilnehmern sicherte sich der Franzose Patrick Bringer (4:00:10) knapp vor dem besten deutschen Triathleten Maik Twelsiek (TV Lemgo, 4:00:28). Auf dem achten Platz folgte der gebürtiger Rother Markus Forster (TV Thalmässing, 4:13:28), der schon mit mehr als 20 Minuten Rückstand auf den Sieger ins Ziel kam. Im Rennen der Frauen setzte sich ganz erwartungsgemäß die

Australierin Belinda Granger in 4:35:05 Stunden durch. Allerdings überquerte sie die Ziellinie nur fünf Sekunden vor der überraschend starken Tschechin Lucie Zelenkova. Auf dem dritten Rang folgte die deutsche Topstarterin Nina Eggert (4:37:27), und bereits auf dem fünften Platz war die schnellste Starterin aus dem TriathlonLandkreis Roth zu finden: Dagmar Matthes (4:44:26). Der schnellste Landkreisstarter in Niederbronn-les-Bains wurde Till Zupancic vom SC Roth, der in 4:27:55 Stunden den 31. Platz der Gesamtwertung belegte und zugleich die Altersklasse U 23 gewann. Auf den Plätzen 41 und 49 folgten Heinz Kreiselmeyer (4:30:43) und Günter Lauterbach (4:33:17) von den Powerbärs Rednitzhembach. Und auch Michael Seitz (La Carrera Hofstetten) zählte als 87. in 4:42:34 Stunden (3. U 23) noch zu den schnellsten 100 Startern. Der Startschuss für den neuen Wettkampf der weltweiten

Mit sechs Minuten Vorsprung erreicht Francois Chabaud das Ziel im Zentrum der Kurstadt Niederbronn-Les Bains. Foto: privat

Challenge-Serie war am kühlen Lac Mouterhouse gefallen. Der folgende Radparcours mit etlichen anspruchsvollen Anstiegen forderte den Athleten vor allem auf der ersten Hälfte einiges ab, und sogar noch wesentlich härter empfanden die Triathleten die Laufstrecke, nicht zuletzt wegen der sommerlichen Temperaturen. Felix Walchshöfer, Veranstalter des Quelle Challenge Roth und Lizenzgeber für die Challenge-Serie, zeigte sich nach der Premiere des neuen Wettkampfs sehr glücklich: „Ich bin wirklich froh, dass es so gut geklappt hat. In dieser Form konnten wir das nicht erwarten, aber Rennleiter Guy Hemmerlin und sein Team haben ganze Arbeit geleistet.” Überrascht wurde Walchshöfer auch von den zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke und im Zielbereich im Zentrum der kleinen Kurstadt Niederbronn-Les-Bains, wo die Athleten und ihre Anhänger für ein Triathlon-Volksfest sorgten. ANZEIGE

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Zweiundvierzigtausendeinhundertfünfundneunzig Meter bis zum Ziel: Bei ihrem Marathonlauf zum Abschluss des Quelle Challenge Roth können die Triathleten jegliche Art der Unterstützung gebrauchen. Nur der Einsatz von Fahrrädern bleibt verboten – selbst wenn der Zieleinlauf bis zur Dunkelheit auf sich warten lässt. Fotos: Tschapka

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Der Challenge ist seine Marke: Ein erfolgreicher Ironman-Nachfolger ist das Vermächtnis von Herbert Walchshöfer für den TriathlonLandkreis Roth. In diesen Wettkampf steckte er all seine Kraft und machte das Rennen auch zum Symbol seines Lebens. Foto: J. Münch

Ein Leben voller Herausforderungen

„Danke Herbert“: Zum Gedenken an Challenge-Gründer Herbert Walchshöfer Von Jochen Münch Roth (HK) Der 25. Oktober 2007 ist für den Triathlon-Landkreis Roth ein Tag der Trauer: Herbert Walchshöfer, der Gründer und Veranstalter des Quelle Challenge Roth starb im vergangenen Jahr nach schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren. Der Challenge sollte es sein, das englische Wort für Herausforderung. Als Herbert Walchshöfer noch der Teilhaber einer Nürnberger Werbeagentur war und erst auf dem Weg zum Triathlon-Organisator, da grübelte er gründlich über den neuen Namen. Denn das berühmte Rother Rennen sollte schon bald das seine werden. Sein langjähriger Weggefährte Detlef Kühnel hatte die IronmanLizenz nach vielen Jahren aufgekündigt, sich damit auch als Triathlon-Veranstalter verabschiedet. Was aber Walchshöfer zu dieser Zeit nicht ahnen konnte: Der Challenge sollte nicht nur zu einem erfolgreichen Ironman-Nachfolger, son-

dern auch zum Symbol seines weiteren Lebens werden. Die erste Herausforderung für Herbert Walchshöfer, den Triathlon-Veranstalter, das war die Challenge-Premiere im Jahr 2002. In all den Ironman-Jahren war der ehemalige stellvertretende Geschäftsführer der Nürnberger Congress- und Tourismuszentrale als Presseund Streckensprecher stets im Schatten von Detlef Kühnel geblieben. Plötzlich stand er selbst im Rampenlicht und musste zunächst sogar um sein Rennen zittern. Ohne das Ironman-Emblem fehlte fast die Hälfte aller Langdistanztriathleten im Vergleich zu den vorherigen Jahren. Doch dann setzte Walchshöfer die Idee der Triathlon-Staffeln in die Tat um, was zusammen mit der einmalige Atmosphäre des Rother Rennens sogar für neue Rekordzahlen in den darauffolgenden Jahren sorgte. Die Freude über den großen Aufschwung des Quelle Challenge Roth konnte Herbert Walchshöfer jedoch nicht un-

getrübt genießen: 2003 diagnostizierten die Ärzte eine ebenso seltene wie schwere Lungenkrankheit, in deren Endstadium das Organ komplett versagte. Das Warten auf eine Spenderlunge wurde für die gesamte Familie mit Frau Alice, Sohn Felix und Tochter Kathrin zu einer harten Geduldsprobe. Erst im letzten Moment wurde eine Spenderlunge gefunden, und gerade noch rechtzeitig wurde Herbert Walchshöfer mit dem Hubschrauber zur Operation nach München transportiert. Den Tag der Transplantation im Januar 2005 feierte er daraufhin als seinen zweiten Geburtstag. Das Leben mit der transplantierten Lunge wurde jedoch zur nächsten Herausforderung des Herbert Walchshöfer. Viele Komplikationen verhinderten, dass er wie erhofft zu Kräften kam. Statt dessen folgte ein Krankenhaus-Aufenthalt nach dem anderen, denn die Spenderlunge wurde immer schwächer. Von seiner internationalen Triathlon-Familie verab-

schiedete sich Herbert Walchshöfer schon vor zwei Jahren, als er im Rollstuhl zur Finisherparty im Rother Triathlonpark gebracht wurde. „Danke Herbert“, dieser Schriftzug im Ziel strahlte im Dunkel der Nacht, bevor das große Feuerwerk den fünften Quelle Challenge Roth beendete. Im vergangenen Jahr saß Herbert Walchshöfer dann nur noch als stiller Beobachter unter einem kleinen Zeltdach im Zielbereich. Still, aber zufrieden, weil seine Familie mit den vielen Helfern wieder einen rundum gelungenen Wettkampf auf die Beine gestellt hatte – so, wie er sich es wünschte. Sein Sohn Felix, den er längst zum Rennleiter gemacht hatte, nahm die erfolgreichen Triathleten in Empfang, die es nach einem langen Tag und einem weiten Weg völlig entkräftet, aber überglücklich ins Ziel geschafft hatten. Ein glückliches Ende seines eigenen Challenge war Herbert Walchshöfer hingegen nicht vergönnt.

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10

Haimpfarrich

Leonhardsmühle Brückleinsmühle Lochmühle

Schleuse Eckersmühle

n. Hilpoltstein

6.20 Uhr 6.55 Uhr 7.00 Uhr 7.05 Uhr 7.10 Uhr 7.15 Uhr 7.20 Uhr 7.25 Uhr 7.30 Uhr 7.35 Uhr

Start Start Start Start Start Start Start Start Start Start

1. Gruppe 2. Gruppe 3. Gruppe 4. Gruppe 5. Gruppe 6. Gruppe 7. Gruppe 8. Gruppe 9. Gruppe 10. Gruppe

SCHWIMMSTRECKE SWIM COURSE

Wendepunkt Turnaround

3800 m (Main - Donau - Kanal)

Heuberg

7.05 Uhr Erster Schwimmer im Ziel 9.45 Uhr Letzter Schwimmer im Ziel

P

Start

RADFAHREN

7.10 Uhr Start erster Radfahrer 9.50 Uhr Start letzter Radfahrer

LAUFEN

11.30 Uhr Start erster Läufer 17.30 Uhr Start letzter Läufer 14.10 Uhr Ziel erster Läufer

Wechselzone

Ziel Rad / Bike

P

Rothsee

(wäre Weltbestzeit)

22.35 Uhr Ziel letzter Läufer

Lände Hilpoltstein

HILPOLTSTEIN

Donau-K

ObereGlasschleife

terb

Main-

Pfaffenhofen

START–WECHSEL–ZIEL

n. Allersberg

2

Main-Donau-Kanal

n. Rednitzhembach

Mittelhembach

n. Haimpfarrich

P

P

Wendepunkt Turnaround Schleuse Eckersmühlen

©

, die clevere Alternative

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