- Pusteblume Goch

March 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download - Pusteblume Goch...

Description

PBM Ausgabe 17

Elterninitiative Familienzentrum/Kindertagesstätte Pusteblume e.V.

Ausgabe 17

Dezember 2008

Seite 1 von 28

PBM Ausgabe 17

Vorwort Hallo liebe Pusteblumenkinder und liebe Eltern, es ist wieder soweit, wir wollen Euch heute eine neue Ausgabe unseres Pusteblumenmagazins präsentieren. Das Jahr ist fast vorüber, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und ehe wir uns versehen beginnt auch schon wieder die Faschingszeit, in der mit viel Lärm und hübschhässlichen Masken die Wintergeister in die Flucht geschlagen werden, damit der Frühling einziehen kann. Diese vielen bevorstehenden Festlichkeiten bedeuten eine schöne, erlebnisreiche und stimmungsvolle Zeit, Zeit mit der Familie, die groß und klein viel Freude bereitet. Das Team vom PBM wünscht allen Kindern, Eltern und Euren Familien ein Frohes Fest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und wir hoffen alle bei bester Gesundheit am 05. Januar 2009 wieder zu sehen. Da dies unsere letzte Ausgabe für dieses Jahr ist und wir die nächste Ausgabe unseres Magazins erst für März/April 2009 angedacht haben, möchten wir schon jetzt zwei neue Kinder in unserer Einrichtung herzlich willkommen heißen: Pirat Benedikt Vöckel zum 01. Februar 2009 Ritter Piet Guntlisbergen zum 01. März 2009. Es wird in dieser Ausgabe natürlich u.a. wieder Infos von Seiten des Vorstandes und des Elternrates geben, Natalie informiert uns in puncto Familienzentrum, es gibt Infos zu neuen Projekten, Zertifizierungen und zur U3-Betreuung. Für unsere „Kleinen“ haben wir wieder Bastel- und Veranstaltungstipps zusammengestellt, einen Buchtipp und eine Ausmalseite. Bleibt uns also nur noch, Euch viel Freude beim Lesen zu wünschen und sollte Euch etwas besonders gut gefallen/missfallen oder solltet Ihr Themenvorschläge für unser Magazin haben, könnt Ihr uns dies jederzeit mitteilen. Euer PBM Team Angelika, Sabrina, Sabine und Claudia

Seite 2 von 28

PBM Ausgabe 17

Inhaltsverzeichnis

Seite

Vorwort Inhaltsverzeichnis Termine Kindergarteninformationen Projekte in der KiTa Rahmenthema

1 2 3-4 5-6 7-8 9

Basteltipp Infos vom Vorstand

Infos vom Elternrat Buchtipp Weihnachtsgeschichte

10 11 12-13 14 15-17

Pusteblumenküche Veranstaltungstipps Beitrag von Clara Guntlisbergen

18 19-20 21

Fachartikel

22-23

Jahresbericht Familienzentrum

24-26

Suche-Biete-Finde Ausmalseite

27 28

„Es Weihnachtet sehr…“

„wie Joshi zu seinem Meerschweinchen kam“

„Pilates“

„Dokumentation und Beobachtung“

Seite 3 von 28

PBM Ausgabe 17

Termine Mo. 15.12.08 Di. 16.12.08 Mi. 17 12.08 Mi. 17.12.08

Do. 22.01.09 Fr. 23.01.09 Fr. 30.01.09

Rat der Tageseinrichtung Projekt: „Mut tut gut“ Waldtag 4 Gruppe Themenabend: „Sprache und Sprechen“ Besprechung der Pressegruppe Theater AG Jahresabschlussfrühstück mit Geschenken letzter Kigatag vor den Ferien Kindergarten macht Weihnachtsferien Die Kita ist geschlossen 1. Kigatag im neuen Jahr Projekt: auditive/visuelle Medien Vorstandssitzung Theater AG Praktik. Vom Gymnasium Geht in die Rittergruppe Projekt: auditive/visuelle Medien Abschlussvorführung FZ Lenkungsgruppe Gemeinsames Frühstück Theater AG Leitungstreffen Infoabend: Starke Eltern/starke Kinder FBS Stammtisch Theater AG Gemeinsames Frühstück

Fr. 30.01.09

Do. 18.12.08 Fr. 19.12.08 Di. 23.12.08

24.12.08 bis 04.01.09 Mo. 05.01.09 Mi. 07.01.09 Do. 08.01.09 Fr. 09.01.09 Mo.12.01.09 bis 23.01.09 Mi. 14.01.09 Mi. 14.01.09 Fr. 16.01.09 Fr. 16.01.09 Di. 20.01.09 Mi. 21.01.09

20.00 Uhr 10.00 bis 11.30 8.30 h bis 12.00 h 20.00 Uhr

Im Kindergarten Turnhalle Asperden Im Kindergarten

Um 20.00

Im Kindergarten

Um 14.30 Uhr 9.30 Uhr

Turnhalle

Termin Putztag ist noch offen!!

24.12.08 bis 04.01.09

14.30-16.00 Uhr 20.00 Uhr 14.30 –16.00 h

Nebenraum der Piratengruppe Im Kindergarten Turnhalle

15.00 Uhr

Turnhalle

20.00 Uhr

Kiga Gruppen Turnhalle Turnhalle Turnhalle Kiga

14.30 –16.00 h 14.00 – 16.00 20.00 – 21.30 Uhr 20.00 14.30 –16.00 h

Musenpark Turnhalle Gruppen

Theater AG

14.30 –16.00 h

Turnhalle

Mo. 02.02.09

Elterncafé

15.00-16.00 Uhr

Flur Kiga

Do. 05.02.09

20.00-22.00 h

Piratengruppe

Do. 05.02.09

Kurs: starke Eltern/starke Kinder Vorstandssitzung

20.00 Uhr

Personalzimmer

Fr. 06.02.09

Theater AG

14.30 –16.00 Uhr

Turnhalle

Mi. 11.02.09

Waldtag 1. Gruppe

8.30 – 12.00 h

Asperden

Do. 12.02.09

Kurs: starke Eltern/starke Kinder

20.00-22.00 h

Piratengruppe

Seite 4 von 28

PBM Ausgabe 17

Fr. 13.02.09

Gemeinsames Frühstück

Fr. 13.02.09

Theater AG

14.30 –16.00 Uhr

Turnhalle

Mi. 18.02.09

Waldtag 2. Gruppe

8.30 – 12.00 h

Asperden

Do. 19.02.09

20.00-22.00 h

Piratengruppe

Do. 19.02.09

Kurs: starke Eltern/starke Kinder Stammtisch

20.00

Musenpark

Fr. 20.02.09

Gemeinsames Frühstück

Fr. 20.02.09

Theater AG

14.30 –16.00 Uhr

Turnhalle

Rosenmontag

Ist die Einrichtung geschlossen Waldtag: 3. Gruppe

8.30 – 12.00 h

Asperden

20.00-22.00 h

Piratengruppe

14.30 –16.00 Uhr 11.00 – 12.00 8.30 – 12.00 h 20.00 Uhr 14.30 –16.00 Uhr 8.30 – 12.00 h

8.30 – 12.00 h 20.00 14.30 –16.00 Uhr

Turnhalle Flur Kiga Asperden Personalzimmer Turnhalle Asperden Gruppen Turnhalle Gruppen Asperden Musenpark Turnhalle

8.30 – 12.00 h 14.30 –16.00 Uhr 8.30 – 12.00 h 14.30 –16.00 Uhr 20.00 Uhr 15.00 – 16.00 9.30 – 11.00 Uhr

Ritter- u. Piratengruppe Asperden Gruppen u. Turnhalle Asperden Gruppen u. Turnh. Personalzimmer Flur Kiga Turnhalle

Mi. 25.02.09 Do. 26.02.09 Fr. 27.02.09 Mo. 02.03.09 Mi. 04.03.09 Do. 05.03.09 Fr. 06.03.09 Mi. 11.03.09 Fr. 13.03.09 Fr. 13.03.09 Fr. 17.03.09 Mi. 18.03.09 Do. 19.03.09 Fr. 20.03.09 Mo. 23.03.09 bis 03.04.09 Mi. 25.03.09 Di. 31.03.09 Mi. 01.04.09 Do. 02.04.09 Do. 02.04.09 Mo. 06.04.09 Di. 07.04.09

Gruppen

Gruppen

Kurs: starke Eltern/starke Kinder Theater AG Elterncafé Waldtag: 4. Gruppe Vorstandssitzung Theater AG Waldtag: 1. Gruppe Gemeinsames Frühstück Theater AG Gemeinsames Frühstück Waldtag: 2. Gruppe Stammtisch Theater AG (Generalprobe für die Vorschuleltern) Praktik. Von der Realschule u. Hauptschule Waldtag: 3. Gruppe Oma/Opa Fest Piratengr. Waldtag: 4. Gruppe Oma/Opa Fest Rittergr. Vorstandssitzung Elterncafé Beginn des Kunstprojektes 6x

14.30 –16.00 Uhr

Für das Jahr 2009 stehen bisher noch nicht alle Termine fest. Weitere Info`s gibt es dann per Infozettel und Aushang. Z.B. über unsere Karnevalsfeier.

Seite 5 von 28

PBM Ausgabe 17

Kindergarteninformationen Praktikantin Rittergruppe Leider hat die Praktikantin „Vanessa Lemke“ (Rittergruppe) zum 01. Dez. 2008 ihr Jahrespraktikum (FOS) abgebrochen. Sie hat sich in unserer Einrichtung sehr wohl gefühlt, jedoch hat sich ihre private Situation wohl so geändert, dass sie sich gezwungen sieht, sich eine bezahlte Ausbildungsstätte zu suchen.

2-3 Wochen PraktikantInnen Im Jan. 09 sowie im März/April 09 werden wir Praktikantinnen von den Weiterführenden Schulen bei uns in der Einrichtung haben.

Weihnachtsferien Zwischen Weihnachten und Neujahr hat der Kindergarten geschlossen, der erste Kindergartentag ist am Montag, der 05.Jan.2009. Ein Schließungstag um die Einrichtung gründlich zu reinigen wird noch bekannt gegeben.

Kindergartensommerferien Der Kindergarten hat die letzten 3 Wochen in den Sommerferien geschlossen. Dieses ist in der Zeit vom 27.Juli 09 bis zum 15. August 09.

Waldtage Ab dem 11. Februar 09 beginnen wieder unsere Waldtage. Im Jan 09 wird wieder ein Aushang im Flur hängen (siehe Waldprojekt); dort können sich Eltern die uns begleiten möchten, eintragen.

Weihnachtsfrühstück Am letzten Kindergartentag im alten Jahr findet unser gemeinsames Weihnachtsfrühstück für die Kinder im Kindergartenstatt. An diesen Tag bekommt jedes Kind noch ein kleines Weihnachtsgeschenk mit nach Hause. Für die Piraten- und Rittergruppe gibt es noch Gruppengeschenke, die die Kinder unter unserem Weihnachtsbaum auspacken dürfen. Wir feiern nur ein kleine wenig vor. Bitte sagt den Gruppenerziehern bescheid, falls ihr nicht mehr am letzten Tag im Kindergarten seid, denn dann können die Kinder ihr Geschenk schon mit nach Hause nehmen.

Seite 6 von 28

PBM Ausgabe 17

Fortbildungen/Fachtagungen für Mitarbeiter Erika: 25./26. November 08 Thema: „Der kunterbunte Bilderteppich – Kinder und Fernsehen“ Natalie und Angelika: 25./26. November 08 Thema: „Die Leitung eines Familienzentrums“ Christine: 03./04. November 08 Thema: „Fachkraft Sprachförderung“ (1. Modul) weitere folgen im Jahr 2009 Tanja: 23./24. Oktober 08 Thema: „Interkulturelle Öffnung im Familienzentrum und in der Kindertageseinrichtung“.

Personalbeschreibung Teil 1 Die gesuchte Person macht Kunststücke, die gesuchte Person hat lange Haare, die gesuchte Person hat ein „hautiges“ Gesicht, die gesuchte Person trägt oft Jeans.

Seite 7 von 28

PBM Ausgabe 17

Projekte in der Kita

Projekt: „Mut-tut-gut“

Ein Präventionsprogramm für Vorschulkinder im Familienzentrum der Kindertagesstätte Pusteblume, in Zusammenarbeit mit der Stadt Goch

Kinder lernen im Lauf ihrer Entwicklung die Welt kennen. Sie beobachten, fragen, probieren, begreifen mit unerschöpflicher Energie und Phantasie. Um leben und wachsen zu können, brauchen sie die Unterstützung der Erwachsenen, sie brauchen Liebe, Geborgenheit, Zärtlichkeit, Hilfe, Schutz und Sicherheit. Darauf sind Mädchen und Jungen angewiesen und darauf vertrauen sie. Aber wie ist das eigentlich? Dürfen Kinder nein sagen wenn sie etwas nicht wollen? Wir alle wünschen uns Kinder, die selbstbewusst auftreten wenn ihnen ein Unrecht geschieht. Es ist nicht immer leicht zu wissen, ob Kinder etwas nicht mögen oder ob sie versuchen ihre Grenzen auszutesten. Kinder brauchen festgelegte Verhaltensregeln, in der Familie, im Kindergarten, in der Schule usw.. Diese Regeln geben ihnen Halt und Sicherheit, den sie benötigen, um ihre Persönlichkeit zu entfalten. Neben diesen Regeln hat jedes Kind auch ein Recht auf eine Privatsphäre, die alle anderen respektieren müssen. Es ist wichtig einem Kind zu sagen, dass es sich wehren darf, wenn ihm etwas nicht gefällt. Natürlich kann es in gewissen Situationen unbequem sein, nämlich dann, wenn die Kinder versuchen die Grenzen auszutesten. Kinder sollen die Möglichkeit haben über ihre Sorgen und Ängste zu sprechen, auch dann, wenn es zu einem Geheimnis gemacht wurde. Denn Geheimnisse, die ein Kind belasten, sind schlechte Geheimnisse und über die darf es reden. Jedes Kind sollte ermutigt werden, laut und selbstbewusst nein zu sagen, wenn es spürt, dass durch das Verhalten eines anderen eine Grenze überschritten wird. Aus diesem Grund wurde ein Präventionskonzept für Vorschulkinder entwickelt, dass sich mit dieser Thematik beschäftigt.

Seite 8 von 28

PBM Ausgabe 17

Inhalte des Konzepts sind:       

Selbstbewusste Verhaltensweisen fördern Sinne kennen lernen Gefühle kennen lernen Grenzen setzen und "Nein" sagen lernen angenehme und unangenehme Berührungen gute und schlechte Geheimnisse Hilfe holen, Hilfe geben, Hilfe annehmen

Der Unterricht wechselt zwischen praktischen Übungen, Spielen, Geschichten erzählen, Bildergeschichten, Diskussionen. Der spielerische Ansatz steht im Vordergrund. Ziel ist es, aus den Kindern, selbstbewusste Kinder zu machen; denn selbstbewusste Kinder sind starke Kinder und starke Kinder sind potenziell weniger gefährdet. Durchführung des Trainings: Ab dem 18.11.08 bis 16.12.08 fünf Dienstage von 10.00-11.00 Uhr in der Turnhalle. Eine Erzieherin (Heike) nimmt am Trainingsprogramm teil, damit Kinder und Eltern sie als Ansprechpartnerin haben.

PROJEKT: „FREIE KUNST FÜR KINDER“ Das Projekt „freie Kunst für Kinder“ findet im Frühjahr zum zweiten Mal statt. Beginn: Dienstag, 07.April 2009 Uhrzeit: von 9.30 bis 11.30 Uhr

(6x)

Ron Schmidt (Künstler u. Vater von Noah) führt das Kunstprojekt durch und wird von Heike als pädagogische Mitarbeiterin dabei begleitet. Es werden 6 Kinder im Alter von 4 - 5 Jahren daran teilnehmen. Aus jeder Kigagruppe jeweils 3 Kinder. Die Auswahl obliegt den Erziehern. Ziel ist es, Kindern die Möglichkeit zu geben sich der Kunst zu nähern und künstlerisch zu arbeiten. Die Kinder können einen schöpferischen Prozess durchleben, der charakterisiert ist durch die Freiheit der Themenwahl und des Materials, sowie dem Erfahrungswert des 1. Kunstprojektes. Es wird sich mit der Frage beschäftigt: „Was ist Kunst!“; bei Bedarf werden auch Museen, oder Galerien besucht. Zum Abschluss wird es sicherlich wieder eine Ausstellung geben!

Seite 9 von 28

PBM Ausgabe 17

Rahmenthema

Es weihnachtet sehr.... Die Adventszeit hat begonnen.... In den letzten Wochen vor Weihnachten möchten wir zusammen diese gemütliche Zeit genießen. Mit Kerzenschein, Weihnachtsliedern und unserem Adventskalender wollen wir den Kindern die „lange“ Zeit bis zum Fest „verkürzen“. Im täglichen Stuhlkreis werden Adventsgeschichten vorgelesen und mit schönen Basteleien möchten wir den Kindergarten festlich gestalten. In der „Pusteblumenweihnachtsbäckerei“ werden leckere Plätzchen gebacken und wir feiern gemeinsam unser Jahresabschlussfest. Wir freuen uns auf eine gemütliche Adventszeit mit Euren Kindern..... Im neuen Jahr starten wir direkt durch und beginnen uns auf das nächste Fest vorzubereiten: Karneval! Das Thema im diesem Jahr wird???????? .....lauten. (Feuer oder evtl. die 4 Elemente). Karneval feiern wir am Mittwoch, den 18.02.2009 in unserem Hause, bei der uns hoffentlich auch wieder das Gocher Prinzenpaar besuchen kommt. Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und HELAU!

Seite 10 von 28

PBM Ausgabe 17

Basteltipp

Weinkorken Engel

Das braucht ihr:

einen Korken eine 2,5 cm Wattekugel Glitzergarn in gold ca. 20 cm Netzband in gold Acrylfarbe in hautfarbe, rot und schwarz Dekoband (4mm breit) in gold Kleber Silberdraht

Bastelanleitung: Bemale den Korken in gold und die Kugel in Hautfarbe. Beide Teile trocknen lassen. Dann musst Du die Kugel auf den Kopf kleben. Schneide nun mehrere 5 cm Stücke Glitzergarn ab und binde diese nach 2.5 cm mit einem weiteren Stück Glitzergarn ab. Das Haar auf den Kopf kleben und gleichmäßig verteilen. Das Netzband zu einer Schleife formen und hinten aufkleben. Eine kleine Schleife aus dem Goldband formen und vorne aufkleben. Zwei Augen und den Mund auftupfen.

Seite 11 von 28

PBM Ausgabe 17

Aktuelle Infos aus dem Vorstand Die Betreuung unter 3-jähriger Kinder ist derzeit in aller Munde. Auch in der Pusteblume wird sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Es laufen Gespräche, Planungen und Kalkulationen, um eventuell im Jahre 2010 auch innerhalb unserer Einrichtung eine Gruppe für Kinder unter drei Jahren anzubieten. Da das eine gut überlegte und planungsintensive Entscheidung ist, ist das derzeit ein Hauptthema der Vorstandsarbeit. Seit diesem Kindergartenjahr greift nun das neue KiBiz (Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern) und führt, wie schon oft erläutert, zu einigen Änderungen, z.B. auch in der Personalstruktur. Zukünftig können bei Arbeitsvertragsänderungen und Neueinstellungen nur noch Jahresverträge abgeschlossen werden, da die Finanzierung der Einrichtung immer nur von Jahr zu Jahr kalkulierbar und refinanzierbar ist. Die Finanzierung hängt von der jährlichen, verbindlichen Buchung der Kinder ab. Im Zuge dieser Veränderungen hat auch Angelika keine 100%ige Freistellung als Leitung mehr. Wir haben nun ihre Freistellung auf fünf Stunden erhöhen können, da Erika seit dem 01.11.08 fünf Fachkraftstunden von Angelika übernommen hat. Erika ist nun montags von 11.00 Uhr bis 15.30, dienstags von 11.00 Uhr bis zur abendlichen Teamsitzung, mittwochs von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr, donnerstags von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr in der Einrichtung tätig. Alle Erzieherinnen nutzen dadurch jetzt im Wechsel die Zeit von 11.00 – 12.00 Uhr als Vorbereitungszeit. Angelika wird ihre Fachkraftstunden wie gewohnt innerhalb der Waldtage, der Theater AG und einigen Frühdiensten ableisten. Es ist angedacht, in Kürze wird wieder ein Bürotag für Angelika einzuführen, an dem sie ohne Störungen und andere Verpflichtungen ihre Büroarbeiten und Telefonate erledigen kann. Der Tag wird durch einen entsprechenden Aushang bekannt gegeben. Wir möchten darum bitten, darauf Rücksicht zu nehmen. Wie einige bestimmt schon bemerkt haben, ist an die Weihnachtsferien in diesem Jahr kein Putztag (Grundreinigung der Einrichtung( gekoppelt. Die Erfahrung der letzten beiden Putztage, die jeweils an die Ferien gekoppelt waren, haben gezeigt, dass der Zeitpunkt ungünstig zu sein scheint. Es waren zu wenige helfende Hände vor Ort. Der nächste Putztag wird in Kürze festgesetzt und wir hoffen auf rege Teilnahme. Seit dem 01.12.08 haben wir eine neue Reinigungskraft in der Einrichtung, da Marina uns aufgrund eines Angebotes in ihrem alten Beruf auf eigenen Wunsch verlassen hat. Wir wünschen Marina für ihre Zukunft alles Gute und bedanken uns recht herzlich bei ihr für acht Jahre Sauberkeit in der Pusteblume! Marina wurde innerhalb einer kleinen Weihnachtsfeier der Erzieher verabschiedet und hat auch von allen Kindern und Eltern ein Abschiedsgeschenk erhalten. Als neue Mitarbeiterin begrüßen wir an dieser Stelle Nadja Reiswich, die nun für die Reinigung der Einrichtung zuständig ist. Wir wünschen ihr einen guten Start und freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit. Soweit in Kürze aus der Arbeit des Vorstandes

Seite 12 von 28

PBM Ausgabe 17

Infos des Elternrates Offenes Elterncafe Wir möchten noch einmal erwähnen, dass unser offenes Elterncafe jeden 1. Montag im Monat, im Eingangsbereich des Familienzentrums Pusteblume, im Wechsel von 11.00 Uhr und 15.00 Uhr, stattfindet. Nachfolgend haben wir die nächsten drei Termine des offenen Elterncafes für 2009 notiert: 05. Januar 2009 15.00 Uhr 02. Februar 2009 11.00 Uhr 02. März 2009 15.00 Uhr Ebenso möchten wir nochmals an Euch Eltern appellieren, wenn Ihr Themenvorschläge oder Ideen habt, wie wir unser Cafe effektiver gestalten können, könnt Ihr uns diese jederzeit mitteilen.

Erhebungsbogen Öffnungszeiten Der Elternrat wird im Januar 2009 den jährlich anstehenden Erhebungsbogen bezüglich der derzeitigen Öffnungszeiten der Elterninitiative Pusteblume e.V. Familienzentrum Kindertagesstätte an alle Eltern verteilen und auswerten.

Reflektion Elternfete Auch in diesem Jahr hat sie stattgefunden – die Elternfete, wenn auch in kleinerem Rahmen als im Jahr zuvor. Sollen wir sie absagen unsere Elternfete oder doch lieber nicht? Diese Frage stellte sich dem Elternrat der Pusteblume im Vorfeld. Lediglich etwa 35 Eltern und Mitarbeiterinnen hatten sich für die Elternfete angemeldet, auch die Helferliste für den „Auf- und Abbau“ wollte sich nicht wirklich füllen. So kurz vor der Party absagen – diese Entscheidung mochte trotz allem keiner so richtig endgültig treffen.

Seite 13 von 28

PBM Ausgabe 17

So fanden etwa 15 bis 20 Eltern und Erzieherinnen am 14. November 2008 den Weg in den Keller des Familienzentrums, der von der letzten Party mit Fahnen behangen noch ganz im Zeichen des amerikanischen Wahlkampfes stand. Dass schließlich weniger Eltern kamen als sich angemeldet hatten, lag weniger an der Motivation zu feiern, als vielmehr an der unangenehmen Magen-Darm-Grippe, mit der sich viele Kinder und auch einige Eltern angesteckt hatten. Klein aber fein, so möchte ich die Elternfete beschreiben. Das Buffet spiegelte, wie schon im letzten Jahr, die Freude einiger Eltern daran wieder, den Abend durch ausgefallene Salate oder Gebäck zu bereichern. So hatten wir die Qual der Wahl und es ging (hoffentlich) keiner hungrig nach Hause (es blieben abends noch einige Schüsseln stehen und so erübrigte sich für mich das Kochen am Wochenende). Der gute Champagner - danke für die Spende - wurde ebenfalls bis hin auf den letzten Tropfen sehr genossen. Die Frauen hatten es sich zum größten Teil an der langen Tafel gemütlich gemacht, während die Männer den Stehtisch bevorzugten. Auch wenn es am „Frauentisch“ lebendiger zuging, ich glaube, auch den Männern hat`s gefallen. Es war keine „richtige Party“, aber ein gelungener Abend, der vor allem neuen Eltern die Möglichkeit bot, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Noch am Abend der Elternfete kam die Frage einer möglichen Elternfete im Frühjahr, im Garten der Pusteblume auf. Der Elternrat hat sich mit dieser Frage noch nicht beschäftigt, aber ich denke, dass wir bei hinreichendem Interesse und ausreichender Bereitschaft der Eltern, an einer weiteren Elternfete mitzuwirken, über eine zweite Fete in diesem Rahmen nachdenken können. Geschrieben von Miriam di Leone Der Elternrat

Seite 14 von 28

PBM Ausgabe 17

Unser Buchtipp

Wo der Weihnachtsmann wohnt von Mauri Kunnas (Autor)

• • • • • •

Gebunden: Verlag: Sprache: ISBN-10: ISBN-13: Preis:

48 Seiten Oetinger Verlag, Auflage 22 Deutsch 3789160903 978-3789160905 12,90 EUR

Kurzbeschreibung: Weit oben in Lappland, wo die Winter lang und kalt und dunkel sind, liegt ein kleines Dorf, von dem wohl jedes Kind gern mehr erfahren möchte. Es ist das Dorf, in dem der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln wohnt. Das ganze Jahr hindurch, von früh bis spät, wird dort gehämmert und gesägt, gedruckt und geleimt, gedrechselt und gehobelt, dass die Späne nur so fliegen. Denn der Weihnachtsmann und seine Wichtel sind dafür zuständig, dass die Weihnachtswünsche aller Kinder erfüllt werden. Und die Kinder haben heute viele Wünsche! Ein großes buntes Bilderbuch zum Schmunzeln, Träumen, Hoffen, Staunen und zum Immer-wieder-Anschauen. Für kleine und große Kinder und alle, die sich ihre Freude auf Weihnachten erhalten haben.

Personalbeschreibung Teil 2 Die gesuchte Person spielt gerne mit uns, die gesuchte Person hat langes Haar, die gesuchte Person ist in der anderen Gruppe, die gesuchte Person ist groß.

Weihnachtsgeschichte

Wie Joschi zu seinem Meerschweinchen kam Seite 15 von 28

PBM Ausgabe 17

Seit er sechs Jahre alt war, wünschte sich Joschi ein Meerschweinchen. Aber jedesmal, wenn er davon anfing, sagte seine Mutter: »Meerschweinchen stinken«, oder »Meerschweinchen gehören in den Kleintierzoo«, oder »Was soll das arme Tier in unserer Vierzimmerwohnung? « und lauter solche Sachen. In diesem Jahr hatte Joschi sich geschworen, dass sein Wunsch endlich in Erfüllung gehen müsse. »Wetten, dass ich zu Weihnachten ein Meerschweinchen kriege? « sagte er zu seinem Freund Karli. »Du wirst schon sehen. « Und dann schmiedete er einen Plan. Endlich war es soweit. »Nur noch 24 Tage bis Weihnachten«, sagte seine Mutter. »Höchste Zeit, dass du deinen Wunschzettel aufs Fensterbrett legst, damit der Weihnachtsmann ihn abholen kann.« Joschi nickte höflich, machte ein möglichst harmloses Gesicht und begann mit der Arbeit. Lieber Weihnachtsmann, schrieb er, ich wünsche mir dringend ein Nilpferd. Ordentlich legte er den Zettel draußen vors Fenster und wartete gespannt, wie es weitergehen würde. Schon am nächsten Morgen konnte er feststellen, dass sein Plan sich bewährte. Als er nämlich in aller Frühe das Fenster öffnete, um zu sehen, ob der Zettel abgeholt worden war, entdeckte er etwas höchst Merkwürdiges: Du spinnst wohl! hatte jemand in leuchtend roten Buchstaben auf einen Briefbogen geschrieben, der groß und deutlich die Unterschrift Der Weihnachtsmann trug. Gut so! dachte Joschi. Dann nahm er den Brief an sich und schrieb einen neuen Zettel.

Und wie wär' s mit 1 Krokodil! Es könnte in der Badewanne schwimmen.

Auch diesmal klappte es vorzüglich. Ein neuer Weihnachtsbrief leuchtete ihm am Morgen entgegen. Krokodil leider nicht lieferbar, stand darauf, diesmal in grünen Buchstaben. Noch besser, dachte Joschi, nahm den Brief an sich und schrieb den nächsten Zettel, 1 Känguru- Pärchen lautete sein Wunsch. Beuteltiere führen wir nicht hieß diesmal die Antwort. Von nun an war alles ganz einfach. Joschi brauchte sich nur noch ein paar ungewöhnliche Tiere einfallen zu lassen, und schon lief alles wie am Schnürchen.

3 Hängebauchschweine schrieb er am nächsten Tag. Blödsinn hieß die Antwort. Und in diesem Stil ging es weiter. Zwölf volle Tage war er

damit beschäftigt, neue Zettel zu schreiben und die Weihnachtsmann-Antwortbriefe einzusammeln. So lange dauerte es nämlich noch bis zum Heiligen Abend.

Die Reihenfolge, die Joschi sich errechnet hatte, war so: 12. Dezember:

1 Schimpanse.

Antwort:

Und wer kauft die Bananen?

13. Dezember:

1 Berber- Löwe. Seite 16 von 28

PBM Ausgabe 17

Antwort:

Schon mal was von Menschen fressenden Raubtieren gehört?

14. Dezember:

Dann 1 Tüpfelhyäne.

Antwort:

Und wo soll sie schlafen?

15. Dezember:

1 Merinoschaf.

Antwort:

Selber Schaf!

16. Dezember:

1 junger Pottwal.

Antwort:

Wohl größenwahnsinnig geworden?

17. Dezember:

1 Pythonschlange.

Antwort:

Kriechtiere unerwünscht!

18. Dezember:

1 Hausziege.

Antwort:

Ziegenmilch schmeckt abscheulich!

19. Dezember:

Erbitte dringend wenigstens 1 Bergzebra.

Antwort:

Wo sind denn hier Berge?

20. Dezember:

Aber 1 Dromedar würde sich bei uns bestimmt wohlfühlen.

Antwort:

Warum nicht gleich ein Kamel?

21. Dezember:

Einverstanden. Habe mich außerdem für 1 Giraffe entschieden.

Am nächsten Tag endlich geschah das, was Joschi schon lange erwartet hatte. Auf dem Fensterbrett lag nämlich nicht nur die übliche kurze Antwort in roten oder grünen Buchstaben, sondern ein regelrechter Brief, hastig mit einem gewöhnlichen Tintenkuli geschrieben und fast eine halbe Seite lang:

Lieber Joschi, stand dort, wie Du auf dem Kalender siehst, ist übermorgen Weihnachten. Da Du es bisher nicht geschafft hast, mir einen einzigen vernünftigen Wunsch aufzuschreiben, und da alle Tiere, die Du mir genannt hast, nicht in eine Wohnung passen, ersuche ich Dich hiermit, umgehend bescheidener zu werden und Dich auf eine kleinere Tiergattung zu beschränken. Herzlichen Gruß . Der Weihnachtsmann. Joschi wusste sofort, was er zu tun hatte. Hundertmal hatte er das Wort, das er jetzt niederschrieb, in Gedanken geübt. Er nahm den saubersten Zettel, den er finden konnte, und verfasste den ordentlichsten Wunschzettel seit 22 Tagen:

Lieber Weihnachtsmann, schrieb er, entschuldige bitte, dass ich so unbescheiden war. Ich sehe ein, dass ich zuviel von Dir verlangt habe, und schwöre, mich zu bessern. Darum wünsche ich mir nur noch ein winziges Meerschweinchen. Am liebsten so eins wie das vom Karli. Also weiß mit kleinen schwarzen Tupfern. Karli sagt, dass ein Meerschweinchen überhaupt keine Arbeit macht. Auß erdem finde ich es so niedlich. Vielen Dank im voraus! Dein Joschi. Am nächsten Tag schlich Joschi noch früher als sonst zum Fenster, weil er es vor Spannung nicht mehr erwarten konnte. Ob der Weihnachtsmann ihm auch darauf antworten würde? Diesmal aber war das Fensterbrett leer. Nur ein paar Schneeflocken konnte er entdecken, denn draußen hatte es angefangen zu schneien.

Seite 17 von 28

PBM Ausgabe 17

»Nun? « fragten seine Eltern, als er zum Frühstück kam. »Freust du dich schon auf morgen? « »Und wie! « antwortete Joschi. Mehr brachte er nicht heraus vor Aufregung. Dann endlich war er da, der große Tag. 24. Dezember stand auf dem Kalender über Joschis Bett. Joschi sah das Kalenderblatt eine Weile ganz genau an und dachte an sein Meerschweinchen. Ob der Weihnachtsmann endlich begriffen hatte? Stunde um Stunde rückte der Augenblick näher, in dem sich alles entscheiden würde. Und dann war es soweit. Die Tür zum Weihnachtszimmer wurde geöffnet, und Joschi sah, das schöner war als alle Christbaumkugeln und Weihnachtskerzen und Zimtsterne und Silbernüsse zusammen - nämlich ein winziges schwarz getupftes Meerschweinchen in einer Kiste unter dem Tannenbaum, das neugierig den Tannenduft schnupperte, und fast so aussah wie das Meerschweinchen vom Karli. »Hoffentlich stinkt es nicht«, sagte die Mutter. »Immer noch besser als Dromedare und Giraffen«, sagte der Vater. Aber Joschi hörte nicht, was sie sagten. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, sein Meerschweinchen auf den Arm zu nehmen und eine Dankesrede an den Weihnachtsmann zu verfassen - in Gedanken natürlich. Dass auch ein kleiner Trick dabei gewesen war, wusste der Weihnachtsmann ja sowieso. Denn ein Weihnachtsmann weiß alles. Oder etwa nicht? »Ich nenne es Trick«, sagte Joschi, während das Meerschweinchen leise quiekte. Fast klang es, als ob es kicherte.

Pusteblumen-Weihnachtsbäckerei

Gemütliche Einladungen zum Kaffee und selbst gebackenen Plätzchen werden gerne angenommen. Gerade in der Adventszeit hat man viele Freunde und Bekannte bei sich zu Hause. Seite 18 von 28

PBM Ausgabe 17

Damit ihr eure Lieben richtig verwöhnen könnt, empfehle ich euch mein

Kaffeegebäck. Zutaten für 24 Plätzchen: 12 Mandeln ½ unbehandelte Zitrone 75 g. Butter 50 g. Honig 2 Teel. Vanillezucker 2 Messerspitzen Zimt 250 g. Mehl Etwas Butter für das Blech

Zubereitung: 1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Wasser zum kochen bringen und die Mandeln damit überbrühen, die Mandeln abschrecken, häuten und waagerecht halbieren. 2. Die Schale der Zitrone abreiben, Butter, Honig, Vanillezucker, Zimt, Mehl und die Zitronenschale zu einem Teig verarbeiten. 3. Ein Backblech mit Butter einfetten. Aus dem Teig 24 gleich große Kugeln formen und anschließend auf das Blech setzen. Die halbierten Mandeln, so auf die Teigkugeln setzen, dass der Teig etwas abflacht. 4. Das Backblech mit den Plätzchen in den Ofen schieben und etwa 18 Minuten backen. Danach auf einen Kuchengitter abkühlen lassen.

Eure

Pusteblume-Kochfrau Petra

Seite 19 von 28

PBM Ausgabe 17

Veranstaltungstipps Den nachfolgenden Veranstaltungstipp konntet Ihr bereits in unserer letzten Ausgabe finden, dennoch haben wir ihn für den ein oder anderen, der ihn vielleicht nicht gelesen hat, noch einmal aufgeführt:

o

Max und Moritz neue Streiche

Kleine Oper Bad Homburg, für Zuschauer ab 5 Jahre Wann: 11.März 2009, um 15.00 Uhr Wo: Kastell Goch Eintrittspreis: 7,50 € Kindertheater-Abo und Freiverkauf

Ein klassisches Familienmusical, sehr frei nach Wilhelm Busch 7 Streiche von Max und Moritz hat Wilhelm Busch getextet und gezeichnet. Haben diese beiden Lausbuben nur 7 Streiche verübt? Nein! Es waren viel mehr! Wer setzt dem Gärtner Zeck Maulwürfe ins Beet? Wer stiehlt dem Förster Krauch den Honig? Wer bestreicht die Lieblingsbank vom Friseur John mit Leim? Das können doch nur Max und Moritz gewesen sein. Weitere 7 Streiche haben wir bei Wilhelm Busch entdeckt und mit diesen ein modernes Musical inszeniert. Mit farbenfrohen Kostümen, einer aufwendigen Bühnenausstattung , mit ausgefallenem Lichtdesign und Pyrotechnik. Die „Malerei“ von Wilhelm Busch umgesetzt in Bewegung und Musik. Das grausame Ende der beiden „Bösewichter“ findet nicht statt.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhaltet ihr im Kulturbüro der Stadt Goch.

KulTOURbühne Goch Rathaus, Markt 2, Zimmer E27/29 47574 Goch Tel: 0 28 23 / 320 – 202

*************************************************************************************

Eisbahnsaison im GochNess Für kleine und große Schlittschuhbegeisterte startet im GochNess wieder der „Spaß auf Kufen“. Hier kann man sich auf der Eisbahn nach Herzenslust austoben und seine Runden drehen. Die Firma Offermanns hält vor Ort Leih-Schlittschuhe bereit und wer sich nicht warm läuft, kann sich auch bei Glühwein, Kaffee oder heißem Zitronentee aufwärmen.

Seite 20 von 28

PBM Ausgabe 17

Mietservice: Die Eisbahn kann donnerstags oder freitags zwischen 18.00 Uhr und 22.00 Uhr stundenweise gemietet werden. Preis: 30 Euro pro Stunde, Personenzahl unbegrenzt. Weitere Infos unter 02827-920091 Öffnungszeiten der Eisbahn: Montags bis freitags von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr Eintritt: Kinder 2,20 Euro, Erwachsene 3,20 Euro Die Eisbahn ist von November bis Februar geöffnet.

*************************************************************************************

Kindernachmittag auf Burg Boetzelaer am 21.12.2008 Ein „Zauberhafter“ Nachmittag mit Magic Heiner und Märchen, erzählt am offenen Kamin. Beginn: 14.30 Uhr, Ende ca. 17.30 Uhr Eintritt: 1,50 Euro pro Person Mit dem dritten Advent ist das Warten und die Vorbereitung für Weihnachten fast zu Ende. Mit dem heutigen Nachmittag lädt die Burg Boetzelaer Kindergarten- und Grundschulkinder in die einstige Ritterburg ein und entführt sie in eine Welt des Lachens, des Staunens und der Illusion. Der Duft von Kerzen und Weihnachtsgebäck durchzieht das Haus und weckt auch bei den Erwachsenen Kindheitserinnerungen. Ein Zauberer und eine Märchenfee werden auf Burg Boetzelaer zu Gast sein und freuen sich auf staunende Kinderaugen. Wenn der Zappelphilipp plötzlich still sitzt, das sonst so schüchterne Schwesterlein sich lautstark zu Wort meldet, dann ist der „Zauberfunke“ übergesprungen, dann hat die Märchenfee ihr Ziel erreicht, dann sind auch die Burggeister zufrieden. Alle Gäste sind herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl ist im Gewölbesaal der Burg mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Burg Boetzelaer Reeser Str. 247 47546 Kalkar-Appeldorn Tel. 02824 – 977990 Internet: www.burgboetzelaer.de

Seite 21 von 28

PBM Ausgabe 17

Kinder Gruppe Sonnengruß „Jeden Donnerstag gehe ich zum Pilates in die Pusteblume .Wir sind da 6 Kinder. Wir machen dort Pilates und Yogaübungen. Sie haben lustige Namen wie z.B.: Berg, Katze, Baum, Adler, Kuhkopf, Schmetterling, Taube und Rutschbahn. Unsere Trainerin heißt Tamara und ist sehr nett. Manchmal erzählt sie Traumgeschichten .Und wenn noch jemand mit machen will: einfach bei Tamara melden.“ Clara Guntlisbergen, 7 Jahre alt

Wer macht hier Yoga? Du kannst das Bild ausmalen, wie du möchtest!

Personalbeschreibung Teil 3 Die gesuchte Person ist bastelt mit uns, die gesuchte Person hat auch braune Haare, die gesuchte Person ist dünn, die gesuchte Person hat eine braune Haut. Und, wisst ihr wer die gesuchte Person ist?

Auflösung: Aysha

Seite 22 von 28

PBM Ausgabe 17

Fachartikel Beobachtung und Dokumentation

(1. Teil)

Vorwort Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind von herausragender Bedeutung für seine Entwicklung. Das weiß inzwischen „jedes Kind“. Was hier versäumt und nicht spielerisch im Alltag erforscht, entdeckt, gelernt und gestaltet wird, ist später oft nur in mühevolleren Prozessen „erlernbar“. Vor diesem Hintergrund ist die frühe Förderung und Bildung von Kindern in Kindertageseinrichtungen von zentraler Bedeutung. Sie sind ein wichtiger Ort, an dem die Förderung der individuellen Entwicklungschancen und Bildung von Kindern gewährleistet werden kann und soll. Das haben Wissenschaft, Medien und Politik mittlerweile auch erkannt. Kindertageseinrichtungen erfahren in der allgemeinen gesellschaftlichen und bildungspolitischen Diskussion eine bislang unerreichte Aufmerksamkeit. Auch die Anforderungen an die Zusammenarbeit zwischen pädagogischem Fachpersonal und Eltern haben sich gewandelt: Eltern betrachten interessiert und selbstbewusst Alltag und Arbeit „ihrer Kita“ und sind Partner im Qualitätsentwicklungsprozess. Paritätische Kindertageseinrichtungen (Pusteblume) haben sich früh mit den verändetten Anforderungen an die Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsleistung auseinandergesetzt und praxisnahe Konzepte entwickelt. Dabei ist deutlich geworden, dass die Beobachtung und Dokumentation von Entwicklungs- und Lernprozessen eine wichtige Rolle spielt: Man muss wissen, wo ein Kind steht, um es gezielt auf seinem Weg zu unterstützen und fördern zu können.

Grundlegende Überlegungen In allen Bundesländern sind in den letzten Jahren Bildungsprogramme, -empfehlungen, oder –Pläne erarbeitet und damit Grundlage der pädagogischen Arbeit in Kindertageseinrichtungen geworden. Sie alle beschreiben Beobachtung und Dokumentation als grundlegende pädagogisch- methodische Aufgabe jeder Pädagogin. Die Hamburger Bildungsempfehlungen, das Berliner Bildungsprogramm oder auch die Bildungsvereinbarung in NRW weisen z.B. darauf hin. „Die zielgerichtete Beobachtung und Dokumentation der jeweils individuellen Entwicklungsfortschritte und des Bildungsverlaufs von Kindern stellen wichtige Grundlagen der pädagogischen Arbeit dar.

Seite 23 von 28

PBM Ausgabe 17

Das Ziel ist, die individuellen Interessen, den aktuellen Entwicklungsprozess und das emotionale Befinden jedes Kindes in regelmäßigen Abständen zu beachten. Jede Beobachtung setzt Klarheit über die Beobachtungsabsicht voraus. In Entwicklungsgesprächen mit den Eltern ist das beobachtete Verhalten des Kindes vor dem Hintergrund seiner bisherigen Entwicklung einzuordnen. Die (dokumentierten) Beobachtungen werden durch die Wahrnehmung in der Familie ergänzt. Eine besondere Verantwortung für pädagogischen Mitarbeiter entsteht, wenn sie den Eindruck haben, dass die Entwicklung des Kindes in einzelnen Bereichen nur geringe Fortschritte zeigt und das Kind eine gezieltere Förderung benötigt. Ein anderes Beobachtungsziel besteht darin, die aktuelle Bedürfnislage der Kindgemeinschaft zu erfassen, um Hinweise für die Planung pädagogischer Projekte sowie die Materialbereitstellung und Raumgestaltung zu bekommen. Die Beobachtung des Kindes, die Reflexion und Auswertung im Team und die Dokumentation führen zu Einschätzungen und Planungen für die weitere Arbeit mit den Kindern. Im Vordergrund steht die bewusste und systematische Wahrnehmung kindlicher Kompetenzen und Stärken sowie der individuellen Fragen und Interessen. Wenn Kinder dabei beobachtet werden, wie sie Schritt für Schritt ihre Möglichkeiten und Grenzen ausloten, wie sie die Welt kennen lernen und selbst gestalten, werden Bildungsprozesse sichtbar. Kinder sind Meister ihres eigenen Bildungsprozesses. Sie bei diesen Prozessen zu beobachten bedeutet nicht nur auf die individuelle Entwicklung des Kindes zu schauen, sondern auch auf ihr Handeln. Das Beobachten und Verstehen des Kindes, seiner Interessen, seiner Motive und seines Handelns ist zu Recht eine Kernaufgabe professioneller Erziehung-, Bildungs- und Betreuungsarbeit in Kindertageseinrichtungen. Auf dieser Grundlage können kindliche Bildungsprozesse begleitet und zielgerichtete pädagogische Angebote entwickelt werden. (2. Teil) kommt in die nächste Ausgabe (praktische Umsetzung in unserer Kita) aus:

Der Paritätische Gesamtverband Beobachtung und Dokumentation Arbeitshilfe für Kitas im Paritätischen

Das war 2008 los im Familienzentrum Seite 24 von 28

PBM Ausgabe 17

… zusammenfassender Jahresrückblick über unsere Veranstaltungen: Januar: Start des Sportvereins Sonnengruß (4 wöchtl. Angebote) Infoabend Wahrnehmung in Bewegung mit Lianne Simons (Physiotherapeutin) Februar: Starke Eltern – Starke Kinder, FBS Arbeitskreis FZ März: Infoabend Thema Ernährung April: Laptop und Beamer werden angeschafft 1. Kooperationsabend Zahnmedizinischer Infoabend (Dr. Schmidt) Mai: Trödelmarkt und Tag der offenen Tür Juni: Logo, Schilder, Flyer werden neu erstellt 1. Erste Hilfe am Kind, Malteser (Tagesmütter) Juli: Zertifizierungsunterlagen weggeschickt August: Spiel-mit-Fest September: Starke Eltern – Starke Kinder Begehung FZ Infoabend „Notfälle im Kindesalter“ (Dr. Krause und Dr. Rübo) Oktober: Mitarbeiterhospitation in der Ergotherapeutischen Praxis Krüger November: Jugendamt (ASD) Betreuung einer Familie 1. Lebensjahr Kurs der FBS Entspannungsnachmittag (ausgefallen) 1. Kooperationsabend Dezember: Zahnmedizinischer Infoabend Fr. Dr. Hoffmann Infoabend: „Sprache und Sprechen“ Fortbildungen Mitarbeiter: Seite 25 von 28

PBM Ausgabe 17

o o o o

o o o o o

Zum Gütesiegel Familienzentrum NRW: 16./17. Jan. 08 (Angelika/ Natalie Guntlisbergen) Leitung eines Familienzentrums: 25./26. Nov. 08 (Angelika/ Natalie Guntlisbergen) Ernährung und Bewegung Tigerkids: Anf. Ende Okt.07 (Tanja und Christine) Logopädie für Erzieherinnen und Heilpädagoginnen: 12.Nov. 07 Sprachfachkraft: 03.11.08 bis 23.06.09 (Christine Rösen) Interkulturelle Öffnung im Familienzentrum und in der Tageseinrichtung: 23./24. Okt.08 (Tanja Zill) Verkehrserziehung: 26./27. Aug. 08 (Erika Meyer) Kindeswohlgefährdung und soziales Frühwarnsystem. Erkennen – beurteilen - handeln: 02./03. Juni 08 (Heike Höpner) Der kunterbunte Bilderteppich – Kinder und Fernsehen: 25./26.Nov.08 (Erika Meyer) Außerdem: Offenes Elterncafé 1x im Monat Stammtisch für Eltern 1x im Monat … viel Organisation und Arbeit im Hintergrund

… und die Vorbereitungen für 2009 in derlaufen auch schon! Themenblock: „Familie ist jung und alt“

Netzwerk Alltagsbetreuung - Infoabend Rechtsanwältin - Infoabend Dr. Kirsch - Themenabend (Eltern / Kind Bindung) FBS - Starke Eltern – Starke Kinder

Themenblock: „Familie und Medien“

Themenabend - Medienpädagogik Dr. Kirsch - Entwicklungsstörungen durch Medienkonsum

Themenblock: „Familie und kindliche Entwicklung“

Ergotherapeutin - Infoabend Sprachtherapeut - Infoabend Dr. Krause / Dr. Rübo - Notfälle Themenabend - Dr. Kirsch: Strukturen, Grenzen und Selbstverwirklichung Wir freuen uns immer über Vorschläge zu unseren FZ Angeboten! Die genaue Planung mit Daten etc. folgt noch! Änderungen vorbehalten.

gez. Natalie Guntlisbergen

Suche – Finde - Biete Seite 26 von 28

PBM Ausgabe 17

o Biete: Spielzeug: Holzschaukelpferd für Kleinkinder, bunte Farben Preis: 8,00 Euro Barney Tanzmatte/Musikmatte für Kleinkinder, verschiedene Felder mit unterschiedlichen Tönen und Melodien, die Barney-Figur befindet sich hinten an der Matte, Barney dreht sich und spricht mit dir, mit Klaviertasten zum Musik machen. Preis: 12,00 Euro Fisher Price Lauflernhilfe zum Gehen lernen und auch zum Sitzen und fahren, für drinnen und draußen, wurde von uns nur drinnen benutzt, mit Musik. Preis: 8,00 Euro Schuhe: Ein Paar neue Bären-Lauflernschuhe für Mädchen in dunkelrot, Größe 18. Preis: 3,00 Euro Wenn Interesse an einem dieser Artikel besteht, meldet Euch bitte bei Claudia Rummel, Tel.-Nr.: 02823/9288106.

o Biete: Diverse Playmobilsachen: Kran, Müllwagen, Bagger, und vieles vieles mehr. Bei Interesse meldet Euch einfach, kommt vorbei und schaut einfach durch, Preise VB V-tech Winnie the Pooh interaktiver Computer: Lerne mit Winnie Poohs interaktivem Computer -Liebevoll gestalteter Winnie Pooh Laptop mit 19 auswechselbaren Karten zum Erlernen von 38 klassischen Vorschulthemen wie Uhrzeit, Tiere, Farben, Formen, Zahlen und Buchstaben. Die Original Winnie Pooh Stimme führt durch das Lernprogramm. Die blinkenden Richtig- /Falsch-Lichter und lustige Hintergrundgeräusche schaffen viel Abwechslung beim Spielen und Lernen. Mit praktischem Tragegriff, Batteriefach und Abschaltautomatik, Batteriebedarf: 3 x Mignon LR06 (sind enthalten, aber nicht mehr ganz voll). Die Lernkarten sind in einem Aufbewahrungsfach auf der Unterseite des Computers verstaut. Hier sind die Karten immer griffbereit zur Hand. Gebrauchter Zustand Preis: 14,- € Bei Interesse: Sabine Krauß, Tel. 02823/929755

Ausmalseite Seite 27 von 28

PBM Ausgabe 17

Viel Spaß beim ausmalen.

Bis zum nächsten Mal!

Werbeseite Nice Advice

Seite 28 von 28

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.