Produktives Duo Mehr Komfort im Bad Erfolgreich

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Produktives Duo Mehr Komfort im Bad Erfolgreich...

Description

01_Hans_Titel_schimusial_BR_6.0.qxp

03.03.2011

10:56

Seite 1

Hans!+ friends Das Magazin für den Sanitärprofi

Produktives Duo Otto Schinle und Thomas Musial blicken zurück auf gemeinsam Erreichtes

Mehr Komfort im Bad Neuheiten der ISH

Erfolgreich selbstständig Zu Besuch bei der Badexpertin Verena Rittweger aus Haan

1/2011

02_Hans_Seite 2_3_final.qxp

03.03.2011

10:57

Seite 2

» Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, › „Mit Innovationen an die Spitze“ – unter dieser Überschrift steht eine jüngst publizierte Studie, die besonders wachstumsstarke Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand untersucht hat. „Ständige Innovationen auch bei internen Prozessen und eine hohe Wertschätzung von Mitarbeitern und Kunden“, bilanziert die Analyse, „bilden das Fundament, auf dem diese Unternehmen nachhaltig wachsen.“ Bei Hansgrohe folgen wir einer ganz ähnlichen Philosophie, und dies bereits seit 110 Jahren: Wir wollen die Dinge jeden Tag ein Stückchen besser machen – so lautet unser Anspruch, wenn es um unsere Armaturen und Brausen, um unseren Service für Sie, unsere Marktpartner, aber auch um Prozesse in Fertigung, Logistik und Verwaltung geht. › „Innovative Produkte und Nutzungskonzepte ersetzen Althergebrachtes und bringen frischen Wind in das Unternehmen“, heißt es denn auch in der Begründung der Expertenjury, die die Hansgrohe AG in der Kategorie „Innovationskultur“ Anfang 2011 mit dem Deloitte „Axia-Award“ ausgezeichnet hat. Daran möchten wir uns auch im ISH-Jahr 2011 messen lassen, wenn wir auf der weltgrößten Sanitärfachmesse Mitte März in Frankfurt wieder zahlreiche Neuheiten vorstellen. Doch aus unserer Sicht – und hier wissen wir uns mit Ihnen einig – ist nicht die Quantität an neuen Produkten ausschlaggebend, sondern über die Qualität einer Innovation entscheidet, inwieweit sie das Leben wirklich einfacher, praktischer, angenehmer macht. Wir konzentrieren uns daher bei unseren Neuentwicklungen darauf, den praktischen Kundennutzen zu erhöhen. Damit setzen wir uns vom Wettbewerb ab; damit ermöglichen wir aber auch Ihnen, den SHK-Profis, sich von anderen Anbietern zu differenzieren und Ihre eigene Leistungsstärke auszuspielen.

› Dabei spielt der Trend zu mehr Individualität in der Badgestaltung, der mit der Entwicklung des Bads von der rein funktionalen Nasszelle zu einem Wohlfühlraum zunehmend an Bedeutung gewinnt, eine herausragende Rolle. Ihm tragen gleich zwei unserer ISHNeuheiten besonders Rechnung: die Kollektion Axor Bouroullec, die wir in der letzten Ausgabe von „Hans!+friends“ vorgestellt haben, und das Konzept der Hansgrohe ComfortZone. Dass die Menschen auch den Waschplatz individuell ganz unterschiedlich nutzen, ist Ansatzpunkt für die Hansgrohe ComfortZone. Mit der Erweiterung der Hansgrohe Armaturenlinien Focus, Talis und Metris um Mischer in unterschiedlichen Höhen bieten wir neue Möglichkeiten, den Waschbereich individuell nach funktionalen Anforderungen, ästhetischen Vorlieben und Raumgegebenheiten zu gestalten. Derart gewinnt auch hier die Beratung enorm an Bedeutung – eine große Chance für Sie, den Dialog mit Ihren Kunden zu intensivieren. Etwa indem man darüber spricht, welche Lösungen funktional und ästhetisch für die Kunden jeweils sinnvoll sind, welche individuellen Anforderungen sie an das Bad haben – und wie sie dort Wasser erleben möchten. › Im Namen aller bei Hansgrohe darf ich Sie einladen, sich auf der ISH 2011 selbst ein Bild von der Qualität unserer Innovationen zu machen und uns auf unserem Stand in der Festhalle (Halle 2) zu besuchen. Neben der großen Neuheitenschau veranstalten wir an den ersten drei Messetagen in der Festhalle auch wieder unsere After-Fair-Party „Happy Hans!“ (15.–17. März 2011). Seien Sie bei diesem lockeren Beisammensein mit Live-Musik, Getränken und einem Imbiss jeweils ab circa 18 Uhr unsere Gäste. Wir alle freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

Siegfried Gänßlen Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe AG

Titelbild: Otto Schinle und Thomas Musial in der Hansgrohe Aquademie

03 | Hansgrohe vor Ort Das Hansgrohe VIP-Forum 2011

12 | Profitest Opel Combo Kastenwagen im Test

04 | News Mehr Komfort im Bad – Neuheiten der ISH

13 | Aktivitäten Duschen bei Olympia/SHK Triathlon

06 | Menschen bei Hansgrohe Otto Schinle/Thomas Musial

14 | Designlexikon Was ist avantgardistisches Design?

08 | Fokus Der Hansgrohe Sparrechner/Social Media

15 | Expertentipps Frank Faggo – gelassen mit Zahlen

10 | Unterwegs mit Hansgrohe Referenzen global – lokal

16 | iPost Axor Bouroullec auf der Bühne in Wuppertal

11 | Lernen mit Hans Technik-Seminar iBox® universal

18 | iPost Die Badexpertin Verena Rittweger

02 | Hans!+friends

Titelbild, Foto oben: braxart

Inhalt Hans!+friends Ausgabe 1|2011

02_Hans_Seite 2_3_final.qxp

03.03.2011

10:57

Seite 3

» Hansgrohe vor Ort

Ausgelassene Stimmung und buntes Treiben beim neunten Hansgrohe VIP-Forum, bei dem die Hansgrohe AG rund 1.200 Kunden und Pressevertretern ihre Neuheiten 2011 präsentierte. In diesem Jahr stand das Rahmenprogramm der Veranstaltung ganz im Zeichen der Schwarzwald-Region.

Hans!+friends | 03

03_hans_seite 4_5_final.qxp

03.03.2011

10:57

Seite 4

» News

Neuheiten ISH 2011

Mehr Komfort im Bad Bei Hansgrohe wächst die Armatur mit den Bedürfnissen: Mit der neuen Armaturenlinie Metris sowie den Ergänzungen in den Talis und Focus Armaturenprogrammen stehen für die Zone zwischen Armatur und Waschtisch höchst individuelle Lösungen zur Wahl. ComfortZone – mehr Komfort im Bad Einen Schwerpunkt innerhalb der diesjährigen Neuheitenschau bildete das Thema Komfort – das im Bad immer mehr zu einem starken Verkaufsargument wird: Ob zum Hände- oder Haarewaschen, sich Frischmachen oder für das Füllen der Gießkanne – der Kunde sollte den Waschplatz nach seiner Fasson nutzen können. Mehr Spielraum bieten die neue Armaturenlinie Metris sowie die Ergänzungen in den Armaturenprogrammen Talis und Focus. Der nutzbare Raum unter der Armatur, die sogenannte ComfortZone, kann dabei individuell bestimmt werden. So bietet die neue Armaturenlinie Metris Lösungen für ganz unterschiedliche Gewohnheiten und Voraussetzungen am Waschplatz: Ob flache Keramik, hohe Waschschüssel oder platzsparendes Handwaschbecken – fünf Mischer mit den ComfortZones 100 bis 260 lassen sich kombinieren.

Elegant: die neuen Metris Waschtischmischer (l. und o.) und die Showerpipe Raindance Select 360 (rechts)

Vom 1. bis 4. Februar waren anlässlich des Hansgrohe VIP-Forums 1.200 Gäste aus rund 40 Ländern zu Gast in Schiltach und nutzten die Gelegenheit, sich sechs Wochen vor der ISH ein Bild von den Neuprodukten 2011 zu machen. In diesem Jahr setzte der Global Player aus dem Schwarzwald auf Tradition. So bot die historische Fachwerkkulisse von Schiltach den perfekten Hintergrund für eine Schwarzwaldkapelle und traditionelle Handwerker,

04 | Hans!+friends

die Strohschuhe und Reisigbesen flochten. „Gerade im Ausland ist der ‚Black Forest’ ja vielen ein Begriff“, erläuterte Siegfried Gänßlen, der Vorstandsvorsitzende der Hansgrohe AG. „Der Schwarzwald steht aber eben nicht nur für eine besonders attraktive Landschaft, sondern darüber hinaus auch für hohe handwerkliche Qualität, ausgeprägtes Tüftlertum und eine außergewöhnliche Innovationskraft – Attribute, die alle sehr gut zu Hansgrohe passen.“

Individuelles Duschvergnügen Mit der Erweiterung der Showerpipe-Palette kommt für den Kunden eine Vielzahl individueller Wahlmöglichkeiten hinzu. Von der Raindance Select 240 bis zur Raindance Select 300 Showerpipe verfügen alle Modelle über einen schwenkbaren Brausenarm sowie die neue Raindance Select 150 Handbrause. Ein optisches Highlight im Familienzuwachs ist die Showerpipe Raindance Select 360: Hochwertige Flächen und sanfte Rundungen verbinden sich zu elegantem, dezentem Luxus. Die Raindance Select 360 steht für einen völlig neuen Typus Showerpipe, umso mehr, da sie mit dem neuen Ecostat Select Thermostat ausgestattet ist – eine Neuentwicklung für Dusche und Wanne, die dem Kunden als großzügige Ablage für Dusch- oder Badutensilien zusätzlich Freude bereitet.

03_hans_seite 4_5_final.qxp

03.03.2011

Der Hansgrohe Ambiente-Konfigurator Bereits bei seiner ersten öffentlichen Präsentation während des VIP-Forums 2011 erregte der neue, von Hansgrohe entwickelte Ambiente-Konfigurator die Aufmerksamkeit des Fachpublikums. Der Benutzer kann dank des Programms Armatur und Waschtisch individuell miteinander kombinieren – interaktiv, einfach und überschaubar. Auf einer linken Leiste findet er eine Auswahl an möglichen Waschtischen – vom kleinen Gästewaschtisch bis zum Aufsatzwaschbecken. Fällt die Wahl per Finger- oder Mausklick auf einen bestimmten Waschtisch, erscheinen auf einer neuen Menüleiste die hierzu passenden Armaturen der Serien Metris, Focus und Talis. Selbstverständlich kann der Auswahlprozess auch anders herum erfolgen: Man wählt eine Armatur und bekommt Tipps für den passenden Waschtisch. Alle hier erscheinenden Kombinationen wurden zuvor vom Technischen Service Center der Hansgrohe AG geprüft und getestet. Der Hansgrohe Ambiente-Konfigurator eröffnet eine umfassende Auswahl an

10:57

Seite 5

Verkaufsunterstützendes Beratungstool: Mit dem neu entwickelten Hansgrohe Ambiente-Konfigurator sieht der Kunde sofort, welche Armaturen für welchen Waschtisch in Betracht kommen. Derzeit umfassen die Kombinationen die Hansgrohe Armaturenprogramme Metris, Talis und Focus.

Kombinationsmöglichkeiten. Mit dem Programm ist also ein neues, leicht zu bedienendes und verkaufsunterstützendes Beratungstool entstanden, welches ab sofort auch in einer Internet-Version unter

www.pro.hansgrohe.de/konfigurator genutzt werden kann. Es ist geplant, dieses Tool auch für den heimischen Computer als Download anzubieten.



Sehr gut gefallen uns die Neuerungen bei der ComfortZone: Dass mit den unterschiedlichen Höhen die neuen Armaturen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind, stellt eine echte Innovation dar.

Gerlinde und Thomas Roth Badmanufaktur Roth, Wiesbaden



Das VIP-Forum von Hansgrohe hat uns wieder einmal rundum gefallen. Es war so schön, dass wir auf jeden Fall wiederkommen werden.

Günter und Ilona Schurr Schurr Badkomfort und Haustechnik, Dettingen/Teck



Bei der abwechslungsreichen Führung hat uns besonders die Staffelung in Metris, Talis und Focus begeistert. Auf Kundenseite wird es immer wichtiger, eine breite Auswahl angeboten zu bekommen. Suzanne und Andreas Stucke Stucke GmbH, Sinsheim

Die ISH, die weltgrößte Leistungsschau der Sanitärbranche, öffnet vom 15. – 19. 3. 2011 ihre Pforten. Die Hansgrohe AG präsentiert auf dem Frankfurter Messegelände ihre Marken Hansgrohe, Axor und Pontos prominent in der Festhalle (Halle 2, Stand A.02). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hans!+friends | 05

03.03.2011

10:58

Seite 6

Foto: braxart

04_Hans_Seite 06_07_final.qxp

Den Kunden als Partner begreifen: Thomas Musial (links) und Otto Schinle (Mitte) haben immer den optimalen Service fürs Handwerk im Fokus.

06 | Hans!+friends

04_Hans_Seite 06_07_final.qxp

03.03.2011

10:58

Seite 7

» Menschen bei Hansgrohe

Hansgrohe Führungskräfte im Porträt

Zu zweit viel erreicht Neun Jahre agierten Otto Schinle und Thomas Musial als erfolgreiches Duo an der Spitze der Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH. Mit der ISH 2011geht das Vorstandsmitglied Otto Schinle in den Ruhestand. Hans!+friends nutzte die Gelegenheit und traf die beiden Geschäftsführer zu einem Gespräch in der Hansgrohe Aquademie. „Bei meiner ersten ISH mit Hansgrohe – das muss vor 28 Jahren gewesen sein“, erinnert sich Otto Schinle, „da waren wir mit einem einzigen Armaturenprogramm dabei. Wir waren eben noch ganz am Anfang, was unser Gesamtportfolio angeht. Die Designkompetenz, die uns stets als Qualitätsmerkmal begleitet, hat sich als die Basis unseres Erfolgs herausgestellt.“ Aufstieg zum Global Player Als langjähriges Mitglied des Vorstands der Hansgrohe AG und als Geschäftsführer der Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH war Otto Schinle nicht nur Zeuge, sondern auch wichtiger Protagonist einer Erfolgsgeschichte. Schinle erlebte den Aufstieg des Schwarzwälder Armaturen- und Brausenherstellers zum Global Player und beeinflusste selbst nachhaltig den Kurs des Unternehmens. 1983 fing Schinle als Vertriebsleiter bei Hansgrohe an, 1990 stieg er zum Geschäftsführer Marketing und Vertrieb auf, und seit 1999 ist Otto Schinle Mitglied des Vorstands. Vor neun Jahren rief er gemeinsam mit Thomas Musial die Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH ins Leben. Service gehört unbedingt zum Produkt Otto Schinle ist quasi von Kindesbeinen an mit allem, was zu einem Sanitärbetrieb gehört, vertraut. Nach dem Abitur und dem frühen Tod seines Vaters führte er den väterlichen Sanitärbetrieb weiter. Später hat sein Bruder Karl das Familienunternehmen übernommen. Otto Schinle

Gipfelstürmer: Thomas Musial und Otto Schinle

studierte Volkswirtschaft, blieb jedoch der Sanitärbranche letztlich treu: „Mit meinem Background landeten bei Hansgrohe viele technische Fragen auf meinem Schreibtisch.“ Das Technische Service Center wäre zum Beispiel ohne sein Zutun kaum entstanden. „Wir waren der Überzeugung, dass ein Produkt nur mit dem richtigen Service Erfolg hat“, betont Otto Schinle. Enge Beziehung zu Handel und Handwerk „Wir analysieren regelmäßig die Bedürfnisse unserer Kunden“, betont Thomas Musial, der 2001 bei Hansgrohe als Key Account Manager einstieg. „Entscheidend ist, dass wir eine enge Geschäftsbeziehung zu unseren Partnern aus Handel und Handwerk pflegen und weiter ausbauen können. Dabei unterstützen wir unsere Installateurskunden mit technischen Schulungen und bei der Vermarktung. Ein wichtiges Thema ist für uns auch der Umgang mit neuen Medien.“

Der Familiengedanke springt über Thomas Musial hatte nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre bei einem Spezialisten für Dachsteine gearbeitet und dort unter anderem neue Dienstleistungen für das Handwerk entwickelt. Sein erstes Gespräch mit dem Vorstand der Hansgrohe AG, das er vor seinem Wechsel führte, bezeichnet er als „Schlüsselbegegnung“. Besonders beeindruckte ihn, dass ein Unternehmen, das global operiert, gleichzeitig die Vorteile eines Familienunternehmens wie „kurze Entscheidungswege“ und „eine absolute Dialogbereitschaft“ mitbringt. Als Geschäftsführer der Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH hat Musial dafür gesorgt, dass dieser besondere Familiengedanke auch auf die Kunden überspringt. Plattformen hierfür sind die Hansgrohe Aquademie, Neuheitenpräsentationen und der Hansgrohe i-Club mit seinen vielfältigen Angeboten. Die Handwerkspartner aus dem i-Club bezeichnet Otto Schinle als „sehr wichtigen Bestandteil der Hansgrohe Familie“. Auch zukünftig wird Otto Schinle in engem Kontakt zu Hansgrohe stehen. Doch Priorität sollen nun seine Hobbys haben: Otto Schinle ist mit Leidenschaft Mitglied bei den Schiltacher Flößern, wo er selbst Flöße zimmert. „Das ist das, was ich vermisst habe: die Arbeit mit den eigenen Händen.“ Dazu könnte noch Windeln-Wechseln als Aufgabe kommen: Otto Schinle konnte sich im Februar über das vierte Enkelkind freuen.

Hans!+friends | 07

05_hans_seite 08_09_final.qxp

03.03.2011

10:58

Seite 8

» Fokus

Nachhaltiges Energiesparen

Ein Tool, das nicht nur Kosten spart Ein nachhaltiger Umgang mit dem Element Wasser und eine Reduzierung der Energiekosten sind erklärte Ziele der Hansgrohe AG. Mit dem neuen Sparrechner stellt Hansgrohe ein Tool zur Verfügung, das die Wasser-, Energie- und sogar CO2- Einsparungen anzeigt. Steigende Strom-, Gas-, und Wasserrechnungen erhöhen das Bewusstsein der Kunden für ihren Energieverbrauch. Die Einführung der Energiesparlampe durch die EU setzte ein weiteres Zeichen: Ein nachhaltiger, effizienter Umgang mit den Ressourcen wird zu einem immer wichtigeren Wirtschaftsfaktor. Insgesamt bietet das Thema Wasser- und Energiesparen auch der SHK-Branche eine Riesenchance: Schon beim täglichen Brausebad oder beim

Händewaschen fängt der Klimaschutz an. Als „Anwalt des Wassers“ übernimmt Hansgrohe hier eine Vorreiterrolle. Armaturen und Brausen, die mit der Hansgrohe EcoSmart Technologie ausgestattet sind, verbrauchen bis zu 60 Prozent weniger Wasser als herkömmliche Produkte – und zwar ohne Komfortverlust. Ein sparsamer Warmwasserverbrauch verursacht auch geringeren Energiebedarf. Und das heißt: weniger CO2-Ausstoß und reduzierte Kosten.

Wasser sparen, Kosten senken Insbesondere der Kostenfaktor ist für Endverbraucher ein durchschlagendes Kaufargument. Der neue Hansgrohe Sparrechner stellt ein Tool dar, mit dem die Kosteneinsparmöglichkeiten der EcoSmart Technologie visualisiert werden können. In Folge des Relaunchs der Hansgrohe Website im August letzten Jahres (Hans!+friends berichtete in Ausgabe 03/2010) zeigt sich der Sparrechner nun in neuem Gewand:

Wasser sparen schont die Umwelt und senkt die Energie- und Wasserrechnung – der Hansgrohe Sparrechner zeigt dies deutlich.

08 | Hans!+friends

05_hans_seite 08_09_final.qxp

04.03.2011

14:06

Seite 9

Das Layout wurde dem neuen Design angepasst und zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Nutzerfreundlichkeit aus. Außerdem können die Ergebnisse durch eine direkte Vernetzung mit Twitter und Facebook Freunden mitgeteilt werden. Neu ist, dass neben der Einsparung von Wasser- und Energiekosten die jährliche CO2- Ersparnis ermittelt wird. Auf einen Blick werden somit die Auswirkungen eigenen Handelns deutlich und dem Nutzer vor Augen geführt, wie Umweltschutz im täglichen Leben verankert werden kann. Die Bedienung des Sparrechners unter www.hansgrohe.de/sparrechner ist kinderleicht. Jeweils drei unterschiedliche Brausen und Armaturen, die einen Querschnitt durch das Produktportfolio der Hansgrohe AG darstellen, stehen zur Wahl. Das gewünschte Produkt wird ausgewählt und die persönlichen Verbrauchsdaten eingegeben. Der Sparrechner vergleicht die ausgewählte Brause oder Armatur mit einem handelsüblichen Standardprodukt ohne Hansgrohe EcoSmart Technologie. Innerhalb von Sekunden errechnet er die konkrete Wasserund CO2-Ersparnis sowie die Zeit, in der sich die Anschaffungskosten amortisieren. Clevere EcoSmart Technologie Der Einsatz der EcoSmart Technologie, die bei allen Hansgrohe Waschtischmischern serienmäßig ist, bedeutet dabei keinerlei Verlust von Komfort: Dank der Anreicherung von Wasser mit Luft, bieten die

EcoSmart Brausen und Armaturen einen weichen, fülligen Wasserstrahl. Dass der neue Sparrechner ein Erfolg ist, zeigen die bereits jetzt deutlich erhöhten User-Zugriffe: In nur wenigen Wochen seit seiner Einführung im Januar hat sich die Nutzeranzahl verdoppelt. Geplant ist, den Sparrechner in mehrere Sprachen wie Englisch, Spanisch oder Tschechisch zu übersetzen und ihn somit den internationalen Tochtergesellschaften zur Verfügung zu stellen.

Lebendiges Netzwerk für die Sanitärbranche – der FacebookAuftritt von Hansgrohe.

Hansgrohe Social Media

Optimal vernetzt Seit mit Hansgrohe über Facebook und Twitter kommuniziert wird, ist im Internet eine starke Gemeinschaft entstanden. Soziale Medien wie Facebook oder Twitter bieten die Möglichkeit, sich Netzwerke zu schaffen und über das Internet mit Freunden unkompliziert zu kommunizieren. Mit derzeit rund 500 Millionen Nutzern ist Facebook das größte soziale Netzwerk im Internet. Auch die Hansgrohe AG nimmt seit Oktober letzten Jahres über Facebook und Twitter am Online-Dialog Teil. Als „Fan“ der Marken Hansgrohe oder Axor ist man immer auf dem aktuellen Stand, was neue Produkte, Messe-News und Veranstaltungen angeht. Mitte Februar waren es bereits rund 2.000 Internet-User, die via Facebook in Kontakt mit Hansgrohe standen. Alle Meldungen können kommentiert oder mit Freunden auf Facebook geteilt werden. Das Anlegen eines Facebook-Mitgliedkontos ist denkbar einfach, anschließend den „Gefällt mir“-Button auf der Hansgrohe- bzw. Axor-Seite klicken – und schon ist man Teil der Hansgrohe Gemeinschaft. Auch Twitter bietet eine inte-

ressante Form der Kommunikation: Der Reiz liegt hier in der Kürze und der Unmittelbarkeit der Meldungen. Über den Kurzmitteilungsservice können Personen oder Unternehmen Beiträge online veröffentlichen, die maximal 140 Zeichen lang sind. Man kann anderen Nutzern folgen und deren Beiträge („Tweets“) abonnieren. Natürlich kann man auch selbst twittern (engl.: zwitschern) und so den Nutzern, die folgen („Follower“), Informationen zukommen lassen. Als „Follower“ der Hansgrohe AG profitiert man von der Schnelligkeit, die Twitter ausmacht. Sobald Neuigkeiten über das Unternehmen, die Marken Hansgrohe und Axor oder die Themen Wasser, Design und Nachhaltigkeit online gestellt werden, ist man informiert. www.facebook.com/hansgrohe www.facebook.com/axor.design www.twitter.com/hansgrohe_pr www.youtube.com/hansgrohe

Hans!+friends | 09

06_Hans_Seite 10_11_final.qxp

03.03.2011

10:58

Seite 10

» Unterwegs mit Hansgrohe

Referenzen global und lokal

Weltweite Badkultur mit Hansgrohe

Fotos: Mandarin Oriental Group

Die freistehenden Armaturen der Kollektion Axor Urquiola prägen in Barcelona die Wellnesszone, in Hannover beeindruckt die fließende Optik der PuraVida Serie.

„Hotel Mandarin Oriental“ Barcelona, Spanien

„Hotel Luisenhof“ Hannover, Deutschland

Das traditionsreiche Kastens Hotel Luisenhof ist schon seit über 150 Jahren die Adresse für anspruchsvolle Gäste in Hannovers City. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Ensemble fast vollständig zerstört. Heute entspricht das auf den ehemaligen Grundmauern wiedererrichtete Gebäude höchsten Anforderungen an Eleganz und Komfort. Kontinuierliche Investitionen und Renovierungsmaßnahmen auf der einen Seite sowie gelebte Geschichte auf der anderen tragen zum besonderen Charme des exklusiven Fünf-Sterne-Hauses bei. Das anspruchsvolle Erscheinungsbild der Zimmer und Suiten harmoniert aufs Beste mit den innovativen Extras und der fließenden eleganten Linie der PuraVida Armaturen von Hansgrohe. Bei der Ausstattung der stilvollen Bäder entschied man sich außerdem für die Axor Starck ShowerCollection von Axor, der Designermarke der Hansgrohe AG. Die installierten ShowerHeaven lassen im Badbereich Wohlfühlwelten entstehen und bieten durch ihre luxuriöse Anmutung, drei Strahlarten sowie eine integrierte stimmungsvolle Beleuchtung beim Duschen Sinnlichkeit pur.

10 | Hans!+friends

Fotos: Kastens Hotel Luisenhof

Für das zeitlose, moderne Design des neuen Mandarin Oriental Hotels im Herzen Barcelonas zeichnet die spanische Designerin Patricia Urquiola verantwortlich. Das Luxushotel besticht durch sein glamouröses und äußerst stilvolles Ambiente: Der Prachtbau aus den 1950er Jahren, der ehemals eine Bank beherbergte, wurde im Inneren neu aufgebaut – die Dachterrasse lockt jetzt sogar mit einem Pool. Urquiola gelang es auf dezente Weise, das asiatische Erbe der Mandarin Oriental Hotels mit einfließen zu lassen. Sowohl im Spa-Bereich als auch im Mimosen-Garten sind die Übergänge zwischen Orient und Okzident fließend und ermöglichen dem Gast ein Höchstmaß an Entspannung. Nicht von ungefähr entschied sich die renommierte Designerin in den Bädern für die Armaturen der von ihr entworfenen Serie Axor Urquiola von Axor, der Designermarke der Hansgrohe AG. Die frische, ungewöhnliche Form der Armaturen tritt in Dialog mit den weichen runden Kanten von Badewanne und Waschtisch – das Resultat ist eine unvergessliche Wellnesszone, die durch die freistehenden Armaturen ihren vollen Reiz entfaltet und einen Besuch zu einem Erlebnis macht.

06_Hans_Seite 10_11_final.qxp

03.03.2011

10:58

Seite 11

Fotos: braxart

» Lernen mit Hans

Seminarleiter Danny Stahl (rechts) vom Technischen Service Center kennt als Sanitärmeister die Stärken der iBox® universal aus eigener Erfahrung. Die äußerst vielfältigen Installationsmöglichkeiten lernten die Teilnehmer an den Prüfbrunnen der Hansgrohe Aquademie (links und Mitte, unten) kennen.

Weiterbildung mit Hansgrohe

Rendezvous mit dem Installationswunder Der Umgang mit der iBox® universal ist ein Gewinn. Das resümierten auch jene Seminarteilnehmer, die die Vorzüge der Installationseinheit bislang nur vom Hörensagen kannten. „Wer kennt unser Wunderkind – die iBox universal – noch nicht und möchte in ihre Geheimnisse eingeführt werden?“ Zur Beantwortung dieser Frage bat Hansgrohe zu einem ganz persönlichen Rendezvous mit der iBox® universal in die Aquademie nach Schiltach. Denn es gibt noch immer Installateure, die das Installationswunder nicht oder kaum kennen. 30 Neulinge in Sachen iBox – darunter Meister, Gesellen und auch Lehrlinge –, die bei den Messen SHK oder IFH einen Gratiscoupon für eine iBox universal erhalten hatten, lud Hansgrohe zu einem eintägigen Seminar in den Schwarzwald ein – Übernachtung inklusive. Seminarleiter Danny Stahl vom Technischen Service Center der Hansgrohe AG stand am 7. und 14. Februar mit Rat und Tat zur Seite, um Fragen direkt am Produkt zu klären. Nach einer theoretischen Einführung konnten die Teilnehmer,

ausgerüstet mit Schraubendreher und Rohrzange, selbst Hand anlegen und sich mit den Vorteilen der iBox universal vertraut machen. Währenddessen gab es vom Meister die neuesten Tricks und Kniffe zur schnelleren und optimaleren Handhabung. Die beeindruckende Multifunktionalität der iBox universal konnte gleich an den mit Druck- und Temperaturmessvorrichtungen ausgestatteten Prüfbrunnen eingehend getestet werden. Hochwertiges Fachwissen Eine Werksführung sowie eine Führung durch das VIP-Forum 2011 rundeten die Agenda ab – und auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Einen krönenden Abschluss bildete der optionale Showerworld-Aufenthalt, bei dem die Teilnehmer nach Herzenslust Brausen ausprobieren durften. „Wir fühlten uns hervorragend

betreut, bot das Seminar doch hochwertiges Fachwissen gepaart mit den neuesten Innovationen“, resümierte ein zufriedener Installateurmeister anschließend in seinem Feedback-Bogen. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass weitere 100 Interessenten für das iBox universal Technikseminar bei Hansgrohe auf der Warteliste stehen. Ein weiterer Termin ist für das zweite Halbjahr 2011 angedacht. Technikseminar für iBox® universal Kunden Dauer: 1 Tag Termine 2011 Geplant sind weitere Technikseminare im zweiten Halbjahr. Die genauen Termindaten werden frühzeitig bekannt gegeben. Mehr Informationen zum Angebot der Hansgrohe Aquademie: www.pro.hansgrohe.de/seminare

Hans!+friends | 11

07_hans_seite 12_13_final.qxp

03.03.2011

10:59

Seite 12

» Profitest

Wollen Woche auch Sie zw n ein T ei estfah rzeug pro Bewer befahren? ben Sie sich un i-club@ ter hansgr ohe.de :

Opel Combo Erdgas

Verlässlicher Partner Was muss ein Auto mitbringen, um im aufreibenden Alltag eines Handwerksbetriebs zu bestehen? Hans!+friends macht die Probe aufs Exempel: In jeder Ausgabe prüfen wir ein neues Automodell auf Herz und Nieren. Aktuell testete die Knecht GmbH aus Hamburg einen Opel Combo Kastenwagen 1.6 CNG. Opel Combo Technische Daten Hubraum: 1598 cm3 Leistung: 6.200 KW/94 PS CO2-Emission: 133 g/km Mittlerer Verbrauch: 7,5 m3 H-Gas Laderaumvolumen: 3,2 m3 Preis: ab 16.584 € inkl. MwSt.

Es passt schon einiges rein in den Opel Combo Kasten, für die umfangreicheren Arbeiten muss dann aber doch ein größeres Auto her. Elektromeister Michael Raithel (links) und Installateurmeister Mario Pfeiffer (rechts) haben die Wendigkeit des Probewagens genossen. Die Knecht GmbH, in Kirchsteinbek in Hamburgs Osten beheimatet, beschäftigt derzeit 18 Mitarbeiter und bietet als erfolgreiches Familienunternehmen Dienstleistungen in den Bereichen Elektro, Sanitär, Heizung und Klempnerei an.

12 | Hans!+friends

Auf unserem Hof im Hamburger Stadtteil Kirchsteinbek stand bislang nur ein Auto, das Gas tankte: ein Chrysler Kombi. Nun bot sich zwei Wochen lang ein Opel Combo Kastenwagen an, der auch mit einem umweltfreundlichen Gas-Antrieb ausgestattet ist und den wir gerne für zwei Wochen in unserem Arbeitsalltag ausprobiert haben. Positiv fiel erst einmal die gute

mals war es dann aber doch ziemlich zeitaufwendig und nervenaufreibend, nicht einfach bei jeder Tankstelle kurz rechts rausfahren zu können. Auf der Straße macht der Opel Combo einen zuverlässigen Eindruck, auch wenn die Fahrgeräusche für unseren Geschmack etwas zu laut waren. Für Kundenbesuche und kleine Sanitärreparaturen ist der Combo von seinen Abmes-

Ausstattung des Fahrzeugs auf: Elektronische Fensterheber gehören zwar heute zum Standard, über ein tadellos funktionierendes fest eingebautes Navi freut sich allerdings das Handwerkerherz. Umso mehr natürlich, wenn man auf dem Weg von einem Kunden zum nächsten eine GasTankstelle sucht. Zwar werden es immer mehr, die den Kraftstoff Gas anbieten, oft-

sungen her absolut ausreichend. Probleme bekommt man natürlich, wenn zum Beispiel Dachpapprollen oder eine großzügig geschnittene Badewanne transportiert werden müssen. Dafür besticht der Combo durch Wendigkeit, und die Parkplatzsuche wird selten zum Problem. Den Combo halten wir für eine gute Ergänzung, die sich für die kleinen Kundenbesuche anbietet.

07_hans_seite 12_13_final.qxp

03.03.2011

10:59

Seite 13

» Aktivitäten

Spitzensport mit Hansgrohe

Duschen bei Olympia Vor und nach ihren Wettkämpfen in London werden deutsche Olympioniken mit Hansgrohe PuraVida Brausen ein vollkommenes Duschvergnügen erleben. Hansgrohe vertieft so seine langjährige und erfolgreiche Unterstützung des Spitzensports.

Einsatz im Spitzensport: Hansgrohe stattet die Athletinnen und Athleten der Olympiamannschaft 2012 mit Duschköpfen der Brausen- und Armaturenlinie PuraVida aus.

Alle Athletinnen und Athleten kommen nun nach einer aufreibenden Trainingseinheit in den Genuss eines wohltuenden massierenden Brausestrahls der PuraVida Handbrause. Gerade die innovative von Hansgrohe entwickelte AirPowerTechnologie sorgt dafür, dass stark beanspruchte Muskeln sich schnell erholen und regenerieren können. Zur zukünftigen Ausstattung der Athleten wird auch die PuraVida Reisedusche gehören, die die Sportler bequem in der Reisetasche mit ins Trainingslager nehmen können. Zugleich wird die Hansgrohe AG auch das Deutsche Haus, die offizielle Vertretung des Deutschen Olympischen Sportbundes in London, mit hochwertigen Armaturen „Made in Germany“ ausrüsten. Bereits 2008 in Peking und 2010 in Vancouver war der Armaturen- und Brausenhersteller offizieller Partner des Deutschen Hauses.

Der SHK Triathlon 2011

Foto links: iStock

Die Vorkehrungen laufen auf Hochtouren, und die Welt schaut bereits jetzt gespannt auf die Weltmetropole London, wo im nächsten Jahr nach 1908 und 1948 zum dritten Mal Olympische Sommerspiele ausgetragen werden. Als neuer Lizenzpartner und offizieller Ausstatter der deutschen Olympiamannschaft 2012 wird die Hansgrohe AG dabei sein. Der Schwarzwälder Bad- und Sanitärspezialist stellt allen Athletinnen und Athleten, die für Deutschland an den Start gehen, Brausen aus dem neuen Programm Hansgrohe PuraVida zur Verfügung. „Wir freuen uns riesig, dass Hansgrohe jetzt Mitglied der deutschen olympischen Familie ist“, betont Richard Grohe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe AG. „Nicht nur weil wir ein sehr sportbegeistertes Unternehmen sind, sondern weil eine gute Dusche einfach zum Sport dazugehört wie das Salz zur Suppe.“

Am 9. und 10. Juli 2011 wird Offenburg erneut zum Mekka für Triathleten. Nach dem erfolgreichen Debüt im letzten Jahr geht dabei auch der von Hansgrohe eigens für die Sanitärbranche ins Leben gerufene SHK Triathlon in die nächste Runde. In der SprintDistanz sind 400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen auf reizvollen Strecken rund um Gifiz-See und Kinzig zu bewältigen. Allen Interessierten bietet sich die Möglichkeit, am Samstag, dem 7. Mai, in Frankfurt mit Daniel Unger für den Wettkampf zu trainieren. Ebenfalls wieder im Programm des SHK Triathlons: Die Staffeln, bei denen sich drei Personen die Disziplinen teilen, um den Triathlon gemeinsam mit Familie, Kollegen oder Freunden zu bewältigen. Beim Hansgrohe World Super Sprint messen sich die besten Triathleten der Welt auf höchstem Niveau. Dazu ist mit dem Hansgrohe SPORTS STAR in diesem Jahr ein Nachwuchstriathlon für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben. Anmeldung und weitere Informationen unter www.hansgrohe.de/shk-triathlon. Auf alle Sportler wartet nach dem Wettkampf ein erholsames Duschvergnügen im Hansgrohe DuschTruck.

Hans!+friends | 13

08_hans_seite 14_15_final.qxp

03.03.2011

11:00

Seite 14

» Designlexikon

Fotos: artur; Klassik Stiftung Weimar; knoll, Inc.

Das Bauhaus-Design war seiner Zeit weit voraus und prägte in den 1920er Jahren eine klare und logische Formensprache: Stuhl B 3 von Marcel Breuer aus dem Jahr 1925 – avantgardistisch durch Einsatz des Materials Stahlrohr (rechts) –, die Leuchte WG 24 von Wilhelm Wagenfeld (Mitte unten) oder die Teekanne MBTK 24 von Marianne Brandt (unten links). Die von Walter Gropius gestalteten Meisterhäuser in Dessau waren Vorbilder für modernes Wohnen (unten rechts). Das PuraVida Armaturen- und Brausenprogramm von Hansgrohe besticht durch seine skulpturale Anmutung – und weist durch Form, Funktion und einen neuen Umgang mit Materialien in die Zukunft (links).

Stilwelten erkennen – Bauherren kompetent beraten

Was ist avantgardistisches Design? Bei der Vielfalt der Einrichtungsstile ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten – Hans!+friends leistet Hilfe.

Hansgrohe und die Gestalter von Phoenix Design setzen mit der Serie Hansgrohe PuraVida Maßstäbe in puncto Klarheit und fließender Formen.

14 | Hans!+friends

Der Begriff der Avantgarde (französisch: Vorhut) wurde ursprünglich im militärischen Bereich verwendet. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gilt in der Kunst und Architektur das als avantgardistisch, was seiner Zeit voraus und Ausdruck einer gesellschaftlichen Veränderung ist. So lässt sich in den berühmten avantgardistischen Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts wie dem Futurismus oder dem Expressionismus stets ein idealistischer Fortschrittsglaube feststellen. Avantgardistische Ideen können zunächst

ungewöhnlich erscheinen, auf lange Sicht aber setzen sie wichtige Impulse – so auch PuraVida, eine Linie der Marke Hansgrohe, die in Form und Funktion in die Zukunft weist. Ihre fließenden, klaren Formen verbinden sich mit skulpturaler Anmutung zu einer bisher nicht gekannten Optik. Neu und exklusiv dabei: das Zwei-MaterialienPrinzip. Glänzendes Chrom und pures Weiß verschmelzen nahtlos zu einer Weißchromoberfläche und bringen ungeahnte DesignDimensionen in die Badwelt.

08_hans_seite 14_15_final.qxp

03.03.2011

11:00

Seite 15

» Expertentipps

Mit Plan zum Erfolg

Gelassen mit Zahlen umgehen Vor Bilanzen braucht niemand Angst zu haben, weiß der gelernte Bankkaufmann und Betriebswirt Frank Faggo, der für Hans!+friends sein Konzept für mehr Erfolg vorstellt.

Ausweg aus der Schieflage Zur Ausgangslage: Einige von Ihnen setzen sich von früh bis spät in Ihrem Betrieb ein und sehen trotzdem keine sichtbaren Erfolge. Oftmals verdienen Sie sogar weniger als Ihre Angestellten und wissen nicht einmal wieso. Woher kommt diese Schieflage? Viele Handwerksbetriebe haben finanzielle Schwierigkeiten, weil Bilanzen und betriebswirtschaftliche Auswertungen ihnen als zu kompliziert und zeitaufwendig erscheinen. Doch wer seine Zahlen nicht kennt, der weiß nicht, wo vielleicht zu viel ausgegeben und wo zu wenig erwirtschaftet wurde. In meinen Seminaren schlage ich meist vor, bei den kleinen, aber wesentlichen Dingen anzufangen. So bitte ich die Teilnehmer zunächst, klare Wünsche zu formulieren: Wie viel Zeit will man mit der Familie verbringen? Um wie viel Uhr soll der Feierabend beginnen? Wie viel Urlaub plant man im Jahr ein? Jeden Tag wissen, wo man steht Auf diese Weise entwickelt sich langsam eine Struktur, die einen führt. Die Finanzen sind dann oft nur noch ein Spiegel für die Ordnung, die man geschaffen hat. Um dem Handwerker

die Scheu vor dem Buchhalterischen zu nehmen, habe ich eine ganz einfache Excel-Tabelle mit Soll- und Ist-Werten angelegt, die ich nach jedem Seminar kostenlos verteile. Wer mit diesem Werkzeug jeden Tag ein paar Minuten arbeitet und auch seinen möglichst kompetenten Steuerberater in die Planung mit einbezieht, der gewinnt schnell den Überblick über die eigenen Zahlen. Am Ende reicht ein Knopfdruck, um jeden Tag zu wissen, wo man steht. Auf diese Weise wird man auch wieder für Banken als Kreditnehmer interessant. Diese weigern sich oft – und dies manchmal nicht zu Unrecht – Geld für Investitionen zu geben, bei denen die Betriebe nicht klar darlegen können, ob und in welchem Zeitraum sich die geplante Anschaffung überhaupt rechnet. Ein Geschäftsplan mit festen Zielen, Puffern und

Ausfallszenarien wirkt dabei meist Wunder. Diese Herangehensweise eignet sich auch besonders gut, wenn man sich über die Zukunft des Betriebs Gedanken machen muss. Gibt es beispielsweise keine Generationsnachfolge, muss der Verkauf des Betriebs Jahre im Voraus vorbereitet werden. Eine gut angelegte Ordnerstruktur, ein sauberes Erscheinungsbild und gut geführte Bilanzen steigern den Wert eines Handwerksunternehmens erheblich und hinterlassen nicht zuletzt beim Geschäftsführer ein Gefühl von Sicherheit und Stolz.

Ihr Experte

Als Betriebswirt und gelernter Bankkaufmann betreute Frank Faggo lange Zeit bei einer deutschen Großbank Mittelständler und lernte so deren Probleme kennen. Heute leitet er selbst erfolgreich ein Unternehmen und bietet für den Hansgrohe i-Club das Seminar „Erfolg ist planbar“ an – nächster Termin: 5. 4. 2011 in Göttingen. Seminarteilnehmer, die Faggo als NichtHandwerker zunächst scheel beäugen, können sich spätestens bei dessen Parodie eines komplizierten Finanztextes das Lachen nicht mehr verkneifen. Das Seminar führte er in 2010 bereits sehr erfolgreich durch.

Hans!+friends | 15

Fotos: iStock; Faggo

„Erfolg ist planbar!“ Das klingt fast so, als könnte man mit einfachen, wenigen Handgriffen ein sorgloses Leben führen. Das ist zwar stark vereinfacht, aber im Wesentlichen wahr. Was dahinter steckt: „Ohne Plan, kein Erfolg!“

09_hans_seite 16_17_final.qxp

03.03.2011

11:00

Seite 16

» iPost

Ein starker Auftritt: In Wuppertal gastierte mit der Kollektion Axor Bouroullec die neue Badkreation der Designermarke Axor von Hansgrohe. Axor Expertin Felicitas Albring (rechts) stellt die Kollektion und die französischen Star-Designer Ronan und Erwan Bouroullec anhand eines Films vor.

Bad Event in Wuppertal

Bühne frei für Axor Bouroullec! Die flexibel und frei gestaltbare Kollektion Axor Bouroullec inspiriert zu ungewöhnlichen Einfällen. In Wuppertal schlossen sich drei befreundete Fachhändler zusammen, um gemeinsam die neue Kreation mit einem Event zu feiern. Hans!+friends hat sie befragt. Drei Fachhandwerker und kompetente Kommunikatoren in Sachen Bad organisierten ein tolles Event zur Vorstellung der neuen Axor Kollektion Axor Bouroullec. Die drei Sanitärprofis Holger Dahlmann, Ferdo Crnodolsky und Jörg UnterstenWesten aus Wuppertal und Remscheid haben sich über den i-Club von Hansgrohe

kennengelernt. Bei vielen Treffen konnten sie ihre Begeisterung für alle Themen rund ums Bad teilen. Nach der Axor Bouroullec Deutschland-Premiere in Schiltach haben Dahlmann, Crnodolsky und UnterstenWesten unter dem Namen „3Meister1Weg“ eine Kommunikationsplattform gegründet. Am 2. März richteten sie im Wuppertaler Theater TiC Atelier einen französisch geprägten Abend aus, der ganz im Zeichen der neuen Kollektion Axor Bouroullec stand. Die Hansgrohe AG leistete umfangreiche logistische Hilfestellung und stellte zum Beispiel drei Muster-Waschtische, die vor Ort vom Publikum probegebohrt werden konnten, um die Armaturen anzubringen. Die Organisatoren erwarteten circa 200 Gäste.

Hans!+friends: Wie kamen Sie auf die Idee zu diesem außergewöhnlichen Event? Holger Dahlmann: Geboren wurde die Idee während der Axor Bouroullec Premiere in Schiltach. Dort wurde betont, dass Hansgrohe seine Händler bei der Gemeinsam stark: Die drei Meister Ferdo Crnodolsky, Jörg Untersten-Westen und Holger Dahlmann (v. l. n. r.). Organisation und Ausrichtung einer Axor

16 | Hans!+friends

Bouroullec Veranstaltung unterstützt. Da haben wir uns gefragt: Wie wär’s, wenn wir einfach die Kräfte ein wenig bündeln? Von Anfang stand fest, dass es eben keine 08/15-Veranstaltung werden sollte. Schließlich entschieden wir uns für das Theater TiC Atelier in Wuppertal als Location. Bei einem Gespräch mit den Machern des Theaters kam die Idee, dass ein oder zwei Ensemble-Mitglieder in die Präsentation miteinbezogen werden. Wie sollte sich der Abend gestalten? Ferdo Crnodolsky: Wir hatten uns ein Rollenspiel überlegt: „Haben Sie gehört? Es gibt einen Waschplatz, den können Sie selbst gestalten …!“ – „Wie, selbst gestalten? Wie soll ich mir das denn vorstellen?“ Und dann kommen eben die Meister der Firmen Dahlmann, ferdo und Wevers ins Spiel: „Wir haben doch Meister hier vor Ort, wollen wir die doch mal fragen …!“ Innerhalb dieses Rollenspiels präsentieren sich die Firmen. Und anschließend bringt die Axor Expertin Felicitas Albring die Axor Bouroullec Kollektion und ihre Gestalter

03.03.2011

anhand eines Films dem Publikum näher. Dazu gibt es neben vielem anderen eine französische Modenschau, aber mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Sie haben ein Motto entwickelt: Drei Meister, ein Weg. Sind Sie denn nicht irgendwo auch Konkurrenten? Jörg Untersten-Westen (Wevers): Zwischen den Firmen gibt es bereits seit Langem Kontakt, und wir treffen uns auch häufig im Rahmen von Veranstaltungen des i-Clubs von Hansgrohe. Die eine Firma sitzt in Remscheid, die andere im Wuppertaler Osten, wir im Wuppertaler Westen. So sind wir nicht direkte Nachbarn. Und die Begeisterung für die Axor Bouroullec Kollektion hat Sie also zusätzlich zusammengeschweißt? Jörg Untersten-Westen: Genau! Und so haben wir schnell das Potenzial erkannt, das sich uns bietet, wenn wir als regional starke Partner ein Team für dieses außergewöhnliche Produkt bilden. Es ist einfach mal Zeit für Zusammenhalt.

11:00

Seite 17

Holger Dahlmann: Die Kollektion Axor Bouroullec ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes. Ich habe auch direkt bei der Premiere in Schiltach gesagt: ,So einen Spieltisch, an dem man die variable Platzierung am Waschtisch direkt ausprobieren kann, möchte ich haben’. Wir meinen, der Verbraucher muss auf diese tolle Kollektion aufmerksam gemacht werden. Für uns geht es in erster Linie darum, dem Kunden die vielen individuellen Optionen aufzuzeigen und fachgerecht zu erklären. Ferdo Crnodolsky: So, dass er selbst anhand der Informationen beurteilen kann, welche Lösung zu ihm und seinem Zuhause am besten passt. Hier sind wir als Bäderbauer und Fachhandwerker mit unserer Kompetenz gefordert, weil wir den Kunden erst auf bestimmte Möglichkeiten und Eventualitäten hinweisen können. Daher spielen auch die drei Spieltische, die in den Räumen des Theaters den Besuchern zur Verfügung stehen, eine wichtige Rolle.

Foto: TiC

09_hans_seite 16_17_final.qxp

Das Ensemble des Theaters TiC Atelier ist in den Axor Bouroullec Abend mit eingebunden.

Ein Nachbericht über den Axor Bouroullec Abend in Wuppertal folgt in der nächsten Ausgabe von Hans!+friends. Mehr Informationen zur Veranstaltung: www.3meister1weg.de

Innovationskreis Marketing

Mehr Erfolg durch Dialog

Foto: iStock

Hansgrohe ruft einen neuen Innovationskreis zum Thema Marketing ins Leben

Plattformen und Zirkel, in denen Austausch und Dialog dominieren, können originelle Ideen hervorrufen.

Partner in Handel und Handwerk werden von Hansgrohe tatkräftig unterstützt. Dabei setzt das Unternehmen auf Dialog. So ist geplant, in diesem Jahr zusätzlich zum Innovationskreis, bei dem in erster Linie Produktneuheiten besprochen werden, eine neue Expertenrunde zum Thema Marketing anzubieten. i-Club Mitglieder erhalten die Möglichkeit, Wünsche und r Bedürfnisse mit Meh nen io t a einzubringen und r m Infor lub unte -C i e sich aktiv an der d . m b zu .i-clu Gestaltung von www Marketingmitteln zu beteiligen.

Hans!+friends | 17

10_Hans_Seite 18_U3_final.qxp

03.03.2011

11:00

Seite 18

Fotos: Oliver Schmauch

» iPost

Serie: Starke Frauen im Handwerk

Von der Bank ins Bad Verena Rittweger ist gelernte Bankkauffrau. Gemeinsam mit ihrem Mann schaffte sie den Sprung in die Selbstständigkeit. Seitdem führt sie den kaufmännischen Bereich und leitet auch das neue Badstudio. Hans!+friends hat die sympathische Jungunternehmerin besucht. Vor rund acht Jahren begann der heute 44-jährige Installateur- und Heizungsbaumeister Frank Rittweger zusammen mit seiner Frau Verena Gründerseminare zu besuchen. Beide sammelten Material über Wege in die Selbstständigkeit, über steuerliche Konsequenzen und über Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von Fördermitteln. „Wir haben uns in aller Ruhe informiert“, blickt Ehefrau Verena zurück. Im Jahr 2004 schließlich hat der Handwerksmeister aus Haan bei Düsseldorf Nägel mit Köpfen gemacht, seinem langjährigen Arbeitgeber gekündigt und beschlossen, fortan auf eigene Rechnung zu arbeiten.

Für den Traum von der Selbstständigkeit kündigte Verena Rittweger ihren Job. Bereut hat sie es nicht.

18 | Hans!+friends

Die Anfänge als „Garagenbetrieb“ Obwohl allein in dem 30.000-Einwohnerstädtchen bereits 25 Wettbewerber registriert waren, gestaltete sich die Auftragslage rasch recht positiv. „Man kennt sich halt in der Branche“, sagt Verena Rittweger. „Und dann wird man weitergereicht.“ Auch dank der branchenübergreifenden Zusammenarbeit war das Geschäftsvolumen bald so groß, dass Rittweger schon im Oktober 2005 einen ersten Monteur zur Verstärkung einstellen musste. Im April 2007 schließlich hatte sich die Beschäftigungslage auf einem hohen Niveau stabilisiert, sodass nun auch Verena Rittweger die Zeit für reif hielt, in das junge Unternehmen einzusteigen. Die heute 41-Jährige kündigte ihren Job als Bankkauffrau und übernahm zunächst Aufgaben aller Art: „Manchmal“, erinnert sie sich, „war

10_Hans_Seite 18_U3_final.qxp

03.03.2011

11:00

Seite 19

Am Anfang war Verena Rittweger auch „im Blaumann unterwegs“ und half ihrem Mann so beim Start in die Selbstständigkeit. Dann übernahm sie den kaufmännischen Bereich, und heute leitet sie mit viel Energie und Leidenschaft die eigene Badausstellung.

auch ich im Blaumann unterwegs. Zum Beispiel wenn Fliesen abgeklopft werden mussten.“ Als das junge Unternehmen jedoch einen weiteren Monteur eingestellt hatte, konnte sich Verena Rittweger auf das Kaufmännische konzentrieren. Mit wachsender Kundschaft aber nahm auch das Warenlager des Installateurbetriebs immer größere Ausmaße an. „Es war ein typischer Garagenbetrieb“, sagt Verena Rittweger. Auf Dauer keine ideale Konstellation. Eröffnung der eigenen Badausstellung Ende 2007 wurde dem Paar schließlich zugetragen, dass in einer Nachbarstraße ein großzügiges Ladenlokal leer stand. „Da hatte mein Mann die mutige Idee, dass wir auch eine eigene Badausstellung eröffnen könnten.“ „Die Bankkauffrau wird es schon richten“, witzelte Frank Rittweger seinerzeit. Nachdem Verena Rittweger eine genaue Kalkulation erarbeitet hatte und eine Nutzungsänderung der Immobilie erfolgreich beantragt wurde, hatten sich die Rittwegers das ehrgeizige Ziel gesetzt, zum Tag des Bades 2008 ihr eigenes Geschäft zu eröffnen. Bereut haben sie diesen Schritt nie. „Früher“, sagt Verena Rittweger, „war ich immer auf Prospekte angewiesen, wenn ich den Kunden beraten habe.“ Wer sich hingegen heute ein neues Bad zusammenstellen lassen will, kann sich viele Elemente vor Ort ansehen. Am Beispiel von sieben verschiedenen Konfigurationen hat die entschlossen auftretende Unternehmerin nun

die Option, den Interessenten vorzuführen, wie ihr komplett saniertes Badezimmer aussehen könnte. Hinzu kommen zahlreiche Ausstellungsstücke. „Das alles wirkt natürlich viel besser als die schönsten Hochglanzprospekte.“ Im Programm haben die Rittwegers die Waren der tonangebenden Hersteller. Besondere Wertschätzung genießen die Produkte aus dem Hause Hansgrohe: „Die sind bei unseren Kunden beliebt wegen ihrer schlichten Eleganz und des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses.“ Obwohl Verena Rittweger erst seit einem guten Jahr Mitglied im Hansgrohe i-Club ist, hat sie das Angebot bereits eingehend genutzt. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie im Rahmen eines RegioTreffs zu Gast im mittelalterlichen Wasserschloss im Dürener Stadtwald. Fest eingeplant hat sie zudem eine Teilnahme am i-Club Seminar „Frauenpower im Handwerk“. Zufriedene Kunden empfehlen weiter Auch ohne die klassische Laufkundschaft

floriert der in einem Wohngebiet angesiedelte Betrieb der Rittwegers: Neben den Inhabern gehören mittlerweile vier Monteure und zwei Auszubildende zum Unternehmen. Entscheidend ist laut Verena Rittberger die Tatsache, dass zufriedene Kunden und gute Kontakte zu Betrieben aus anderen Handwerksbereichen sich besonders auszahlen können, sobald es um Weiterempfehlungen geht. Auf ihrem Erfolg aber ruhen sich die Rittwegers nicht aus. So nutzen die beiden das lichtdurchflutete Ladenlokal auch für Veranstaltungen: „Wir informieren zum Beispiel über den Energieausweis. Oder über die Vorzüge, die der Austausch eines uralten Ölheizungssystems mit sich bringen kann.“ Noch ein Angebot, das bei den Kunden im Bergischen Land gut ankommt. Und die beste Bestätigung dafür, dass der Schritt in die Selbstständigkeit sich auszahlen kann – man muss nur bestens vorbereitet sein.

Rittweger Haustechnik aus Haan Der Name Rittweger ist noch relativ neu in der Handwerkerszene rund um Düsseldorf. Das Unternehmen wurde im April 2004 durch den Inhaber Frank Rittweger gegründet. Den Meistertitel zum Installateur und Heizungsbauer erwarb er bereits 1998. Inzwischen ist das Team um vier Kundendienstmonteure erweitert worden. Seit August 2009 werden außerdem sowohl im gewerblichen wie im kaufmännischen Bereich je ein Azubi beschäftigt. Ehefrau Verena Rittweger deckt den kaufmännischen Teil im Betrieb ab. Sie leitet seit September 2008 die Badausstellung im Amselweg 3, die sich auf einer Verkaufsfläche von rund 100 Quadratmetern ausbreitet. Das Unternehmen ist auf die Komplettsanierung von Badezimmern spezialisiert. Bei der Umsetzung wird mit bewährten Partnerbetrieben aus anderen Gewerken eng zusammengearbeitet. Weitere Informationen: www.rittweger-haustechnik.de

Hans!+friends | 19

11_hans_u4_final.qxp

03.03.2011

11:01

Seite 20

Die Kinderseite von Hans!+friends

Auflösung des 2. Hansgrohe Bilderrätsels

Wir bedanken uns ganz herzlich für alle anderen Einsendungen und eure zahlreiche Teilnahme an unserem Gewinnspiel!

F E R I E N

Fotos: iStock, fotolia; Hansgrohe AG

Das Fotorätsel ist gelöst! Zum Bilderrätsel mit den stark vergrößerten Fotos in unserer Ausgabe 2/2010 von Hans!+friends haben wir jede Menge Einsendungen erhalten, worüber wir uns sehr gefreut haben. Das Lösungswort, das aus den Anfangsbuchstaben der Fotos gebildet werden musste, lautete FERIEN (Bild rechts). Der Gewinner wurde nun per Los entschieden: Familie Weygoldt aus Weinheim hat gewonnen und darf sich über einen tollen Familienausflug in den EuropaPark Rust freuen – herzlichen Glückwunsch und viel Spaß dabei!

Hansgrohe Mitarbeiter Massimo Romano überreicht der freudestrahlenden Familie Weygoldt ihren Europa-Park-Gutschein (r.).

Bau dir dein eigenes Boot! Endlich wieder Frühling, endlich wieder raus! Auf euren Streifzügen durch die Natur kannst du dir ein kleines Boot aus Rinde, Zweigen und Blättern bauen und es auf einem Bach schwimmen lassen! Was du brauchst: Ein leicht gewölbtes Stück Rinde, etwa 20 cm lang. Einen kleinen Ast für den Bootsmast, ein schönes grünes Blatt für das Segel und ein Taschenmesser. Zuerst sucht du dir im Wald die Rinde, den kleinen Ast und ein schönes großes Blatt, zum Beispiel von einer Kastanie. Die Rinde soll später wie eine Schale auf dem Wasser schwimmen. Ritze jetzt ein kleines Loch in die Mitte der Rinde, in das du dann den kleinen Ast steckst. Von dem Kastanienblatt reißt du dir einen der „Finger“ ab, piekst vorsichtig ein Loch oben und unten hinein und fädelst es auf den Bootsmast. Wenn du nun noch eine dünne Schnur an dein Boot bindest, kann es dir nicht davonschwimmen! Schiff ahoi!

Impressum Herausgeber Hansgrohe AG Postfach 1145 D-77757 Schiltach Tel. +49 7836 51–0 Fax +49 7836 51–1300 www.hansgrohe.de Redaktionsteam Hansgrohe AG Carsten Tessmer, Beatrix Pfundstein Stefan Schraff, Friederike Schemel Verlag Gesellschaft für Knowhow-Transfer mbH (GKT) D-70771 Leinfelden-Echterdingen Redaktionsteam GKT Dietmar Danner, Lasse Ole Hempel, Britta Rohlfing, Tordis Eckhoff (Grafik) Druck tuschen druck- und medienhaus, Dortmund Die Zeitschrift und ihr Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Jeder Nachdruck bedarf der schriftlichen Einwilligung des Herausgebers.

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.