Prüfungsordnung Master Wirtschaftsingenieurwesen

February 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen vom 30. November 2010

Genehmigung: Nach § 37 Abs. 5 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) in der Fassung vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I S. 666,704) genehmige ich hiermit die nachstehende Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Gießen, den In Vertretung

Prof. Dr. Frank Runkel, Vizepräsident der Technischen Hochschule Mittelhessen

Vorbemerkung: Nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) in der Fassung vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I S. 666, 704) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen am 30. November 2010 die Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen beschlossen. Sie enthält in Teil I die Allgemeinen Bestimmungen für Masterprüfungsordnungen der Technischen Hochschule Mittelhessen vom 15. Dezember 2004 (StAnz. 24/2005 S. 2109), zuletzt geändert am 27. Oktober 2010 (AMB 26/2010) und wird ergänzt durch die Fachspezifischen Bestimmungen in Teil II.

Teil I Allgemeine Bestimmungen Es gelten die im Staatsanzeiger des Landes Hessen Nr. 24/2005 S. 2109 veröffentlichten Allgemeinen Bestimmungen für Masterprüfungsordnungen der Technischen Hochschule Mittelhessen vom 15. Dezember 2004, zuletzt geändert am 27. Oktober 2010 (AMB 26/2010).

1

Teil II Fachspezifische Bestimmungen Inhalt: § 1 Geltungsbereich, Zulassungsvoraussetzungen, Allgemeines, Studienziele § 2 Bewerbungsunterlagen, Zulassungsentscheidung § 3 Mastergrad und –urkunde § 4 Regelstudienzeit, Dauer und Gliederung des Studiums, Module, Sprache § 5 Studienrichtungen § 6 Ausgabe, Bearbeitungszeit und Bewertung der Masterarbeit § 7 Kostenpflicht § 8 Inkrafttreten Anlage 1: Übersicht über die im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen zu erbringenden Module - Vollzeitstudium a) Fachrichtung Produkt- und Prozessmanagement b) Fachrichtung Facility Management Anlage 2a: Modulhandbuch, Modulbeschreibungen für die Fachrichtung Produkt- und Prozessmanagement Anlage 2b: Modulhandbuch, Modulbeschreibungen für die Fachrichtung Facility Management (FM) Anlage 3a: Masterzeugnis, deutsch - Inhalt des Zeugnisses „Master of Science (M. Sc.)“ Anlage 3b: Masterzeugnis, englisch - Inhalt des Zeugnisses “Master of Science (M.Sc.)“, Degree Certificate „Master of Science (M. Sc.)“ Anlage 4a: Masterurkunde, deutsch – Inhalt der Urkunde „Master of Science (M. Sc.)“ Anlage 4b: Masterurkunde, englisch - Inhalt der Urkunde “Master of Science (M.Sc.)“ , Degree Certificate “Master of Science (M.Sc.)” Anlage 5: Diploma Supplement

2

§ 1 Geltungsbereich, Zulassungsvoraussetzungen, Allgemeines, Studienziele (1) Die Fachspezifischen Bestimmungen regeln die Inhalte und Anforderungen des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen. (2) Das Masterstudium baut konsekutiv auf ein abgeschlossenes Bachelorstudium mit einer Regelstudienzeit von 7 Semestern (210 ECTS) an einer Hochschule in dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen oder Facility Management bzw. eines vergleichbaren Studiengangs auf. (3) Bewerberinnen und Bewerber, die Absolventinnen oder Absolventen eines anderen als in Abs. 2 genannten Bachelor- oder Diplomstudiengangs ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtung sind, müssen für die Fachrichtung Produkt- und Prozessmanagement Kenntnisse in - Wirtschaftswissenschaften - Internes und externes Rechnungswesen - Einführung in das Controlling, Finanzierung und Investition - Qualitätsmanagement und - Marketing und für die Fachrichtung Facility Management Kenntnisse in - Einführung in das Facility Management - Wirtschaftswissenschaften - Infrastrukturelle Dienstleistungen - Internes Rechnungswesen - Einführung in das Controlling, Finanzierung und Investition - Computer Aided Facility Management (CAFM) und - Operatives und Strategisches FM nachweisen. Dies gilt auch für Absolventinnen und Absolventen eines Bachelorstudiengangs mit einer Regelstudienzeit von mindestens 6 Semestern. (4) Bewerberinnen und Bewerber, die Absolventinnen oder Absolventen eines anderen als in Abs. 2 genannten Bachelor- oder Diplomstudiengangs wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtung sind, müssen für die Fachrichtung Produkt- und Prozessmanagement Kenntnisse in - Technischer Mechanik - Maschinenelemente - Qualitätsmanagement - Elektrotechnik und - Werkzeugmaschinen und für die Fachrichtung Facility Management Kenntnisse in - Einführung in das Facility Management - Infrastrukturelle Dienstleistungen - Überblick über Gebäudeinfrastruktur - Elektroinstallation sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik - Computer Aided Facility Management (CAFM) - Operatives und strategisches FM - Heizung, Lüftung, Klimatechnik, Sanitärinstallation und - Einführung in das Controlling nachweisen. 3

Dies gilt auch für Absolventinnen und Absolventen eines Bachelorstudiengangs mit einer Regelstudienzeit von mindestens 6 Semestern. (5) Ist bei einer Bewerberin oder einem Bewerber zu erwarten, dass vorhandene Defizite innerhalb von einem Semester nachgeholt werden können, erfolgt die Zulassung mit dem Vorbehalt, die fehlenden Kenntnisse bis spätestens zum Ende des zweiten Fachsemesters auszugleichen. Die Zulassung zur Masterarbeit ist nur möglich, wenn hinreichende Kenntnisse nachgewiesen werden. (6) Bachelorabsolventinnen und -absolventen aus Studiengängen mit einer Regelstudienzeit von weniger als 7 Semestern müssen die fehlenden Kenntnisse bis spätestens zum Ende des zweiten Fachsemesters ausgleichen, so dass nach Abschluss des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen ein Gesamtstudienvolumen von 300 Creditpoints nachgewiesen wird. Art und Umfang der noch zu erbringenden fehlenden Leistungen werden von der Zulassungskommission individuell auf Basis der im Rahmen des vorausgegangenen Studienabschlusses absolvierten Studieninhalte festgelegt. Der Nachweis der zusätzlich erbrachten Leistungen wird im Transcript of Records bescheinigt. (7) Die Zulassung zum konsekutiven Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen setzt voraus: 1. Hochschulzugangsberechtigung nach § 54 HHG 2. Erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Bachelor, Diplom oder vergleichbarer Hochschulabschluss) in dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen oder Facility Management bzw. in einem vergleichbaren Studiengang mit in der Regel der Gesamtnote gut oder besser (mindestens 72,5 Prozentpunkte nach § 9 Abs. 1 des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung). Beträgt die Regelstudienzeit des ersten Hochschulabschlusses weniger als 7 Semester, ist Absatz 6 zu beachten. 3. Bei ausländischen Bewerberinnen und Bewerbern, die den ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in einem nicht deutschsprachigen Studiengang erworben haben, den Nachweis einer Grundkompetenz in der deutschen Sprache z. B. durch DSH-Prüfung (mit dem Ergebnis DSH-2), Test DaF (mit dem Ergebnis 4x4 Punkte), Goethe-Institut zentrale Oberstufenprüfung (ZOP). 4. Fristgerechte Vorlage vollständiger Bewerbungsunterlagen nach §2 (8) Die Fachhochschule entscheidet nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen und der Vorgaben der Hochschulrektoren- und Kultusministerkonferenz über die Anerkennung ausländischer oder gleichwertiger Abschlüsse und Hochschulzugangsberechtigungen. (9) Studienziel des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen ist die Vermittlung anwendungsbezogener Fach- und Führungskompetenzen für die Übernahme von Führungspositionen und besonders qualifizierten Stabsfunktionen in Unternehmen, öffentlichen Betrieben und Verwaltungen sowie für die laufbahnrechtliche Zuordnung bzw. Befähigung zum höheren Dienst. § 2 Bewerbungsunterlagen, Zulassungsentscheidung (1) Die Bewerbung um einen Studienplatz erfolgt mit dem Bewerbungsbogen für den Masterstudiengang. Der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsbogen sowie alle notwendigen Unterlagen sind im Original oder als beglaubigte Kopie in deutscher Sprache bis zum jeweiligen Bewerbungsschluss einzureichen. Falls Dokumente in einer anderen Sprache als deutsch vorliegen, muss eine amtliche anerkannte Übersetzung der Dokumente ins Deutsche vorliegen. Im Einzelnen sind folgende Unterlagen erforderlich:

4

1. Bewerbungsbogen, Lebenslauf und 2 Lichtbilder neueren Datums der Bewerberin oder des Bewerbers 2. Nachweis einer Hochschulzugangsberechtigung nach § 54 HHG 3. Nachweis des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses nach § 1, nachgewiesen durch: - Abschlusszeugnis des Erststudiums - Abschlussurkunde des Erststudiums - Diploma Supplement und Transcript of Records für das Erststudium oder vergleichbare Nachweise 4. bei ausländischen Bewerberinnen und Bewerbern der Nachweis guter Deutschkenntnisse gemäß § 1 Abs. 4 Nr.3 5. ein Motivations- und/oder Referenzschreiben (2) Über die Zulassungen der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet die Zulassungskommission. Wird die Anzahl der Studienplätze beschränkt, gilt dabei für die Studienplatzvergabe die Vergabeverordnung (Hessen) in der jeweils gültigen Fassung, gegebenenfalls in Verbindung mit der Satzung für das Hochschulauswahlverfahren in zulassungsbeschränkten Studiengängen. Die Mitglieder der Zulassungskommission, bestehend aus zwei Professorinnen oder Professoren und einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder einem wissenschaftlichen Mitarbeiter, werden durch den Prüfungsausschuss bestimmt. Zur Unterstützung der Zulassungskommission können weitere Professorinnen und Professoren zur Vorprüfung der Bewerbungsunterlagen nach den genannten Kriterien hinzugezogen werden. (3) Aufgrund der Entscheidung der Zulassungskommission findet an den jeweils festgelegten Terminen die Immatrikulation der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber durch die Präsidentin oder den Präsidenten der Technischen Hochschule Mittelhessen (Studierendenverwaltung) statt. Die Immatrikulation kann nur erfolgen, wenn die Zulassungskommission die Vollständigkeit und Richtigkeit der für die Immatrikulation erforderlichen Unterlagen, Nachweise und Voraussetzungen bestätigt hat. (4) Bewerberinnen und Bewerber, die bis zum Ende der jeweiligen Bewerbungsfrist nicht alle in § 1 festgelegten Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, können unter dem Vorbehalt zum Masterstudiengang zugelassen werden, dass die fehlenden Voraussetzungen spätestens bis zur Immatrikulation nachgewiesen werden. (5) Bewerberinnen und Bewerber, die zum Zeitpunkt der Bewerbung ihr Studium in einem in § 1 genannten Bachelor- oder Diplomstudiengang noch nicht abgeschlossen haben, müssen statt der in § 2 geforderten Unterlagen einen Nachweis der Immatrikulation im entsprechenden Bachelor- oder Diplomstudiengang sowie eine detaillierte Bescheinigung über den Stand und den voraussichtlichen Abschluss dieses Studiums vorlegen. Bei Immatrikulation muss das Erststudium abgeschlossen sein. § 3 Mastergrad und -urkunde Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wird der Mastergrad „Master of Science“, Kurzform „M. Sc.“ mit Urkunde nach Anlage 4 verliehen.

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§ 4 Regelstudienzeit, Dauer und Gliederung des Studiums, Module, Sprache (1) Die Regelstudienzeit im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen beträgt 3 Semester, das entspricht 1,5 Studienjahren. Für den erfolgreichen Abschluss der Masterprüfung sind die in der Modulübersicht in Anlage 1 aufgeführten Module erfolgreich abzuschließen. (2) Das Studium beginnt sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester. Der Studiengang wird nur durchgeführt, wenn sich mind. 20 Studierende im ersten Semester immatrikulieren. (3) Die zu erbringenden Module sind grundsätzlich aus dem Angebot des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen nach Anlage 1 zu absolvieren. Ersatzweise können identische oder gleichwertige Module auch aus dem Modulangebot anderer Studiengänge der Technischen Hochschule Mittelhessen erbracht werden. Darüber entscheidet der Prüfungsausschuss. Dabei entstandene Fehlversuche werden angerechnet. §§ 11 bis 14 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) sind anzuwenden. (4) Lehr- und Prüfungssprache ist Deutsch. Andere Sprachen und die Art der Prüfungen sind im Modulhandbuch (Anlage 2) festgelegt (5) Bei Wahlpflichtmodulen ist eine verbindliche Anmeldung vor Ende der Vorlesungswochen des vorangegangenen Semesters erforderlich. Bei weniger als 6 verbindlichen Anmeldungen besteht kein Anspruch auf Durchführung der Lehrveranstaltung. (6) Zu Prüfungsleistungen sind nur Studierende zuzulassen, die sich vor dem Prüfungstermin gemäß § 4 Abs. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (TeiI I der Prüfungsordnung) angemeldet haben. § 5 Studienrichtungen Das Studium im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen gliedert sich in die Fachrichtungen - Produkt- und Prozessmanagement - Facility Management. Die für die jeweilige Fachrichtung zu absolvierenden Module ergeben sich aus der Anlage 1. § 6 Ausgabe, Bearbeitungszeit und Bewertung der Masterarbeit (1) Die Zulassung zur Masterarbeit kann erst erfolgen, wenn von den Modulen des 1. und 2. Semesters 50 ECTS nachgewiesen werden. (2) Die Masterarbeit einschließlich Kolloquium hat einen Gesamtumfang von 30 Creditpoints (CrP). Der zeitliche Umfang der Masterarbeit beträgt 24 Wochen. Mit einem Kolloquium zur Masterarbeit muss die oder der Studierende ihre oder seine Arbeit fachlich präsentieren und verteidigen. § 7 Kostenpflicht Für das Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen werden keine Entgelte nach § 16 Abs. 3 HHG erhoben. Die Verpflichtung zur Zahlung des Semesterbeitrags nach § 76 Abs. 3 HHG, des Verwaltungskostenbeitrags nach § 56 HHG sowie von Gebühren und Beiträgen nach sonstigen gesetzlichen Vorschriften bleibt unberührt.

6

§ 8 Inkrafttreten Diese Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 01. September 2011 in Kraft.

Friedberg,

Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard, Dekan des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen (WI)

7

Anlage 1 Übersicht über die im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen zu erbringenden Module - Vollzeitstudium a) Studienrichtung Produkt- und Prozessmanagement - geordnet nach SemesternNr.

Semester

Module

CrP

SWS Lehrveranstaltungsform

711001

1. Sem.

Controlling

5

4

Seminar

711002

1. Sem.

Business-ProcessEngineering

2

2

Seminar

711003

1. Sem.

Case Study

5

4

Seminar

711004

1. Sem.

Integriertes Innovationsmanagement

10

6

Seminar

711005

1. Sem.

Automatisierte Produktionssysteme

6

6

Vorlesung und Übung

711006

1. Sem.

Supply Chain Management

3

2

Vorlesung und Übung, Projektarbeiten

gesamt

31

24

712001

2. Sem.

Integrierte Managementsysteme

6

4

Seminar und Projektarbeit

711006

2. Sem.

Supply Chain Management

2

2

Vorlesung und Übungen, Projektarbeiten

712002

2. Sem.

Projektprogramm-/ portfoliomanagement

5

4

Vorlesung und Übung

712003

2. Sem.

Unternehmensplanspiel

5

4

Laborveranstaltung

71200510

2. Sem.

Wahlpflichtmodul

5

4

712004

2. Sem.

Energiewirtschaft u. Technologien

6

4

Gesamt

29

22

Masterarbeit

30

1

Gesamt

30

1

713001

3. Sem.

8

Vorlesung und Laborversuche, Seminar

- geordnet nach ModulenNr.

Semester Module

CrP

SWS Lehrveranstaltungsform

711001

1. Sem.

Controlling

5

4

Seminar

711002

2. Sem.

Business-ProcessEngineering

2

2

Seminar

712001

2. Sem.

Integrierte Managementsysteme

6

4

Seminar und Projektarbeit

712002

2. Sem.

Projektprogramm-/ - 5 portfoliomanagement

4

Vorlesung und Übung

712003

2. Sem.

Unternehmensplanspiel

5

4

Laborveranstaltung

711003

1. Sem.

Case Study

5

4

Seminar

712005-10

2. Sem.

Wahlpflichtmodul

5

4

711004

1. Sem.

Integriertes Innovationsmanagement

10

6

Seminar

711005

1. Sem.

Automatisierte Produktionssysteme

6

6

Vorlesung und Übung,

712004

2. Sem.

Energiewirtschaft u. Technologien

6

4

Vorlesung und Laborversuche, Seminar

711006

1. u. 2. Sem.

Supply Chain Management

5

4

Vorlesung und Übung, Projektarbeiten

713001

3. Sem.

Masterarbeit

30

1

Legende: CrP = Creditpoints, Punkte nach dem European Credit Transfer System Sem. = Semester SWS = Semesterwochenstunde Wahlpflichtmodule: Die im jeweiligen Studiensemester angebotenen Wahlpflichtmodule aus dem nachstehenden Katalog werden rechtzeitig bekannt gegeben und veröffentlicht. Das Angebot an Wahlpflichtmodulen kann ergänzt werden um Module aus anderen Masterstudiengängen der Technischen Hochschule Mittelhessen. Hierüber entscheidet nach vorheriger Zustimmung des anbietenden Fachbereichs der Prüfungsausschuss und sorgt für eine rechtzeitige Veröffentlichung. Im 2. Semester müssen die Studierenden aus den unten aufgeführten Modulen ein Modul wählen: 712005 Technische Mechanik 3 712006 Marktforschung 712007 Marktforschung – Praxisprojekt 712008 Rechnerunterstützung im Produktentstehungsprozess 712009 Methoden der digitalen Produktvalidierung 712010 Strategisches Controlling

9

(5 CrP / 4 SWS) (5 CrP / 4 SWS) (5 CrP / 4 SWS) (5 CrP / 4 SWS) (5 CrP / 4 SWS) (5 CrP / 4 SWS)

b) Studienrichtung FM - geordnet nach SemesternNr.

Semester Module

CrP

SWS Lehrveranstaltungsform

761001

1. Sem.

Controlling

5

4

Seminar

761002

1. Sem.

Business-ProcessEngineering

2

2

Seminar

761003

1. Sem.

Case Study

5

4

Seminar

761004

1. Sem.

Ökonomisches Im7 mobilienmanagement

6

Vorlesung und Übung

761005

1. Sem.

Risk Management

10

8

Vorlesung und Übung

Gesamt

29

24

762001

2. Sem.

Sales and Distribution

2

2

Vorlesung

762002

2. Sem.

Integrierte Managementsysteme

6

4

Seminar

762003

2. Sem.

Projektprogramm-/ - 5 portfoliomanagement

4

Vorlesung und Übung

762004

2. Sem.

Unternehmensplanspiel

5

4

Laborveranstaltung

762005/6

2. Sem.

Wahlpflichtmodul

5

4

762007

2. Sem.

Ressourcenoptimierte Prozesse

8

6

Gesamt

310

24

Masterarbeit

30

1

Gesamt

30

1

763001

3. Sem.

10

Vorlesung und Übung

- geordnet nach ModulenNr.

Semester Module

CrP

SWS Lehrveranstaltungsform

761001

1. Sem.

Controlling

5

4

Vorlesung und Übung

761002

1. Sem.

Business-ProcessEngineering

2

2

Seminar

762001

2. Sem.

Sales and Distribution

2

2

Vorlesung

762002

2. Sem.

Integrierte Managementsysteme

6

4

Seminar und Projektarbeit

762003

2. Sem.

Projektprogramm-/ - 5 portfoliomanagement

4

Vorlesung und Übung

762004

2. Sem.

Unternehmensplanspiel

5

4

Laborveranstaltung

761003

1. Sem.

Case Study

5

4

Seminar

762005/6

2. Sem.

Wahlpflichtmodul

5

4

761004

1. Sem.

Ökonomisches Im7 mobilienmanagement

6

Vorlesung und Übung

761005

1. Sem.

Risk Management

10

68

Vorlesung und Übung

762007

2. Sem.

Ressourcenoptimierte Prozesse

8

6

Vorlesung und Übung

763001

3. Sem.

Masterarbeit

30

1

Legende: CrP = Creditpoints, Punkte nach dem European Credit Transfer System Sem. = Semester SWS = Semesterwochenstunde Wahlpflichtmodule: Die im jeweiligen Studiensemester angebotenen Wahlpflichtmodule aus dem nachstehenden Katalog werden rechtzeitig bekannt gegeben und veröffentlicht. Das Angebot an Wahlpflichtmodulen kann ergänzt werden um Module aus anderen Masterstudiengängen der Technischen Hochschule Mittelhessen. Hierüber entscheidet nach vorheriger Zustimmung des anbietenden Fachbereichs der Prüfungsausschuss und sorgt für eine rechtzeitige Veröffentlichung. Im 2. Semester müssen die Studierenden aus den unten aufgeführten Modulen ein Modul wählen: 762005 Asset und Property Management

(5 CrP / 4 SWS)

762006 Energiemanagement

(5 CrP / 4 SWS)

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Anlage 2a Modulhandbuch, Modulbeschreibungen für die Fachrichtung Produkt- und Prozessmanagement Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 44 Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 37 Abs. 5 sowie 31 Abs. 4 des HHG zu beachten:  grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele  Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints/zu erbringende Leistungen  Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer Die einzelnen Module laufen mit Ausnahme des Moduls Supply Chain Management über ein Semester. Das Modul Supply Chain Management wird im 1. und 2. Semester mit jeweils 2 SWS gelehrt; die Gesamtnote wird nach dem 2. Semester vergeben. Sind in den Modulbeschreibungen Prüfungsvorleistungen gefordert (modulbegleitende Übungen oder Tests, begleitende Übungsaufgaben und Programmierprojekte, Pflichtübungsaufgaben, Pflichtversuche o. ä.), werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise über Anzahl und Art der zu erbringenden Vorleistungen informiert. Auch wird die Prüfungsdauer und -art den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben (vgl. § 8 Abs. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)). Wenn eine Klausur einen Multiple-Choice-Anteil enthält, wird dieser seitens des Fachbereichs rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben. Setzt sich eine Prüfungsleistung aus mehreren Teilleistungen zusammen, muss das Zustandekommen der Modulbewertung sowie Anzahl, Art und Gewichtung der Teilleistungen den Studierenden vor der Leistungserbringung rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben werden. § 11 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) findet Anwendung.

12

Controlling Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 711001 150 h 5 CrP 1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 seminaristischer Unterricht 4 SWS = 60 h 90 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, einschlägige Aufgabenstellungen aus dem Bereich Controlling zu bearbeiten. Die Studierenden sind vertraut mit den Instrumenten des operativen, strategischen und wertorientierten Controllings und können diese im Rahmen der Unternehmensführung einsetzen. Sie können vorliegende Daten systematisch analysieren und entsprechend der Aufgabenstellung sachgerechte Lösungsvorschläge erarbeiten. Methodenkompetenz Die Studierenden sollen in der Lage sein, führungsrelevante Informationen aufzubereiten, zu analysieren und zu interpretieren. Sie können Stärken und Schwächen in allen Leistungsbereichen eines Unternehmens erfassen, darstellen und beurteilen. Sozialkompetenz Die Bearbeitung von Übungen, Fallstudien und Referaten im Rahmen von Gruppenarbeit fördert die Teamfähigkeit und das kompetente Vortragen fachspezifischer Sachverhalte und Lösungsansätze. Selbstkompetenz Die Studierenden können Kenntnisse und Methoden aus dem operativen, strategischen und wertorientierten Controlling auf unterschiedliche Fragestellungen und Leistungsbereiche übertragen und anwenden. Das selbstständige Bearbeiten komplexer Aufgabenstellung des Controllings fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert ein- bzw. umzusetzen. Das Bearbeiten von Fallstudien erfordert von den Teilnehmern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Leistungsbereitschaft. Lerninhalte 3 - Controlling als Führungsunterstützungssystem - Methoden, Instrumente und Techniken des operativen, strategischen und wertorientierten Controllings - Anwendung von Analysetechniken, Abweichungsanalysen und Benchmarking - Aufbau und Anwendung von Kennzahlensystemen - Reporting und Frühwarnsysteme - Einsatz der Controllinginstrumente in verschiedenen Leistungsbereichen eines Unternehmens - Risikocontrolling und Risikomanagement - praktische Anwendungsfälle zu den genannten Themen - aktuelle Entwicklungen des Controllings Lehrformen 4 Vorlesung, Übung, Fallstudien Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 keine 6

7 8

9 10

Prüfungsformen Klausur, Multiple Choice, Seminararbeit, Referat (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandene Prüfungen (siehe unter Punkt 6) (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr. Reinhard Wilhelm

13

Business-Process-Engineering Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 711002 60 h 2 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminar 2 SWS = 30 h 30 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Studierende sollen - prozessorientierte Organisationsansätze bewerten können - Prozesse definieren, beschreiben, modellieren und optimieren/verbessern können - Ansätze der Kostenrechnung kennen Lerninhalte 3 - organisatorische Einbettung der Prozesse - Vorgehen bei Geschäftsprozessoptimierung - Kernprozesse - Modellierung der Prozesse - Visualisierung der Prozesse - Optimierung/Verbesserung der Prozesse - Prozesskosten-Rechnung - Aktuelle Themen aus dem Bereich des Prozessmanagement Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten, Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Präsentationen, Dokumentation der Gruppenarbeit, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen, auch z. T. in Multiple Choice (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungen (siehe unter Punkt 6) (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management, Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 2 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Nino Grau

14

Integrierte Managementsysteme Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712001 180 h 6 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminaristischer Unterricht 4 SWS = 60 h 120 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Befähigung der Studierenden auf der Grundlage der Unternehmensziele und der Unternehmenspolitik, Strategien für die Einführung von integrierten QM/UM/SM-Systemen zu entwickeln. Weiterhin sollen die Studierenden sich über die informations-, kommunikations- und sprachwissenschaftlichen Grundlagen dieses Moduls bewusst werden und deren Zusammenhänge verstehen. Sie sollen Klarheit bezüglich der Begriffe Information, Kommunikation und Informationssysteme gewinnen, die Managementaufgaben im Zusammenhang mit der Information und Kommunikation im Unternehmen verstehen, Ziele und Aufgaben des Informationsmanagements darlegen und erklären können, strategisches und operatives Informationsmanagement unterscheiden können, ausgewählte Methoden des Informationsmanagements kennen und ihre praktischen Einsatzmöglichkeiten beurteilen können (z.B. Wirtschaftlichkeitsanalyse, Nutzwertanalyse, Evaluierungsmethode, Wissensmanagementmethode). Weiterhin sollen sie wissen, warum Kommunikation als strategischer Erfolgsfaktor für Unternehmen gilt, sollen Ziele und Aufgaben des Kommunikationsmanagements darlegen, die Grundstruktur und Elemente des Managementprozesses der Kommunikation kennen und erläutern, die Besonderheiten des Managementkonzeptes der Integrierten Kommunikation erklären und anhand ausgewählter situativer Bedingungen (Veränderung, Krisen, ...) über die Besonderheiten des Kommunikationsmanagements (Vorgehensweisen, Instrumente, …) reflektieren können. Fachkompetenz: Fähigkeit, die Erfassung, Analyse, Bewertung und Optimierung bestehender QM/UM/SM-Systeme mit geeigneten Methoden systematisch durchzuführen sowie auf Risiken zu analysieren. Auf der Grundlage von betriebswirtschaftlichen und technischen Kenntnissen werden QM/UM/SM-spezifische Kompetenzen entwickelt. Fähigkeit, Infosysteme und entsprechende IT-spezifische Lösungen in Unternehmen zu erkennen und zu beurteilen, Planung eines kommunikationspolitischen Prozesses durchführen können. Methodische Kompetenz: Situationsgerechter Einsatz von Methoden des Qualitäts- und Informationsmanagements Systemische Kompetenz: Entwicklung von ganzheitlichen Sichtweisen (siehe Beispiel Krisenkommunikation) Soziale Kompetenz: Die zur erfolgreichen Umsetzung der Managementsysteme notwendige Sozial- und Selbstkompetenz wird mittels Analysen transparent gemacht und durch Handlungsempfehlungen konkretisiert. Lerninhalte 3 Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmangement: Entwicklung von Strategien zur Umsetzung bzw. Ausrichtung von QM/UM/SM aus ganzheitlicher Sicht; Kennenlernen von Vorgehensweisen zur Erfassung des Ist-Zustands von QM/UM/SM; Anwendung von Strategien und Methoden zur Analyse, Bewertung und Optimierung von QM/UM/SM; Durchführung von Risikoanalysen, Hypothesen, Merkmale und Struktur der sozialen Kompetenz.

4 5

6

7

Informations- und Kommunikationsmanagement: Informationstheorie, Kommunikationstheorie und Semiotik als theoretische Basis; Zeichen, Symbole, Informationen, Daten, Wissen, Kommunikation; Informationsgewinnung, Informationsverarbeitung, Informationsspeicherung; Informationssysteme; Informationsmanagement (strategisches IM, operatives IM); Methoden des Informationsmanagements; Kommunikationsmodelle; Kommunikationsbereiche; Integrierte Kommunikation als Managementprozess; Kommunikationsmanagement in besonderen Situationen, z. B. Krisenkommunikation (vor der Krise  Präventiv-Kommunikation; in der Krise  Umgang mit Kunden, Lieferanten, Öffentlichkeit; nach der Krise  Reputations-Kommunikation oder Kommunikation bei Veränderungen oder rechnergestützte Kommunikation für kooperative Anwendungen (Groupware, Collaborative Portale, …) Lehrformen Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten, Vorträge Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Formal: keine Inhaltlich: Grundlagen des QM/UM/SM Prüfungsformen Dokumentation der Gruppenarbeit, Präsentation, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch)

15

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Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende Ausbildung im Qualitäts- und Informationsmanagement vorgesehen z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management, Logistik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 6 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr.-Ing. Georg Benes, Prof. Dr. Richard Roth

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Projektprogrammmanagement oder Projektportfoliomanagement Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712002 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung mit Übung 4 SWS = 60 h 90 h 18 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Studierende sollen - den Zusammenhang zwischen strategischer Unternehmensplanung und strategischem Projektmanagement kennen. - die Begriffe Programmorientierung und Portfolioorientierung definieren und voneinander unterscheiden können - Programmorientierung als Organisationsmodell auf das Unternehmen projizieren und am Beispiel „Management by programs“ erläutern - typische Herausforderungen und wesentliche Erfolgsfaktoren der oben genannten Konzepte erläutern können - die wesentlichen Stakeholder benennen und erläutern können Lerninhalte 3 - Projektmanagement und Unternehmensstrategie - Projektorientierung - Programmorientierung - Portfolioorientierung - Einführung von Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement - Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Projekt-, Programm-, und Portfolioorientierung Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Präsentationen, Dokumentation der Gruppenarbeit, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen, auch z. T. in Multiple Choice (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungen (siehe unter Punkt 6) (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Nino Grau

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Unternehmensplanpiel Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712003 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Laborveranstaltung 4 SWS = 60 h 90 h 18 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen Fragestellungen aus dem Bereich der strategischen Unternehmensplanung zu bearbeiten und aufgrund von Unternehmens- und Umweltanalyse Handlungsalternativen herauszuarbeiten, zu beurteilen und zu präsentieren. Methodenkompetenz Die Studieren beherrschen die in der Unternehmensplanung üblichen Methoden und Arbeitstechniken. Sie sind in der Lage sich in der Gruppe effizient zu organisieren. Bei der Lösung der Aufgaben gehen Sie analytisch und systematisch vor. Sozialkompetenz Durch die Arbeit in kleinen Gruppen lernen die Studierenden das Arbeiten im Team. Planungs- und Entscheidungsergebnisse müssen gegenüber anderen Gruppenmitgliedern fachkompetent vorgetragen und durchgesetzt werden. Jedem Studierenden bietet sich die Gelegenheit, an berufsnahen Sachverhalten seine Präsentationstechnik und Rhetorik zu trainieren. Selbstkompetenz Das selbstständige Bearbeiten komplexer Aufgabenstellung der Unternehmensplanung fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert ein- bzw. umzusetzen. Die Arbeit unter Zeitdruck, Unsicherheit und wechselnden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfordert Eigeninitiative, hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität. Das Planspiel fördert Entscheidungsfreudigkeit, Innovationsbereitschaft und vorbehaltlose Ergebnisdiskussion. Lerninhalte 3 Die Studierenden werden auf Basis allgemeiner und spezifischer wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse Aufgabenstellungen mit Schwerpunkt der strategischen Unternehmensplanung anwendungsorientiert bearbeiten. - Darstellung des Planspielunternehmens, der Märkte und möglicher Expansionsstrategien - Erfolgspotentiale erarbeiten u. a. durch Stärken-Schwächen-Analyse der Unternehmen und Chancen-Risiken-Betrachtung der Märkte - Erarbeitung eines Unternehmenszielsystems und Ableitung von Strategien - Handlungsalternativen herausarbeiten, diskutieren und bewerten - Ergebnisauswertung und Unternehmenspräsentation - Aktuelle Entwicklungen in der BWL Lehrformen 4 Entscheidungsorientiere und DV-gestützte Lehrform Einsatz alternativer Planspielsoftware (z. B. Topsim Euro, Topsim Facility Management, Topsim Logistics) seminaristische Unterrichtseinheiten betreute Gruppen- und Einzelarbeit zur Bearbeitung von Übungen und komplexen Aufgabenstellungen Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Formal: Modul Controlling des Masterstudienganges bestanden Inhaltlich: keine Prüfungsformen 6 Klausur, auch z. T. in Multiple Choice Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Teilnahme an den Laborveranstaltungen ist die Voraussetzung für die Klausurteilnahme Erfolgreiche Teilnahme an der Klausur (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management, Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Wolfgang Arnold

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Case Study Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 711003 150 h 5 CrP 1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminar 4 SWS = 60 h 90 h Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Die in den Grundlagenfächern erlangten fachspezifischen Fakten und Fähigkeiten sowie erste Erfahrungen im Umgang mit problemlösungsorientierten Handeln in den jeweiligen Einzeldisziplinen, sollen in soziale und fachliche Kompetenzen der Studierenden transferiert werden. Aufbauend auf den Grundlagenfächern, in denen fachspezifisches Wissen aufgebaut wurde und die Studierenden ein tiefgreifendes Verständnis für die einzelnen Spezialdisziplinen erlangt haben, soll mittels diesem Moduls eine Überleitung in ein fachübergreifendes bzw. interdisziplinares Anwenden des aufgebauten Wissens stattfinden. Im Verlauf des Moduls erlangen die Studierenden die Fähigkeit interdisziplinare Analysen vorzubereiten, durchzuführen und zu verifizieren. Der Abschluss des Moduls ist durch die Eigen- wie auch Fremdsynthese der absolvierten Projektarbeit charakterisiert. Mittels wissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher, organisatorischer sowie technischer Problemstellungen / Projekte sollen die Studierenden drei wesentliche Entwicklungsstufen durchlaufen. - Die erste Stufe sieht eine Verschiebung der Anwendung von abstrakten Grundsätzen hin zu einer analytischen Rückkopplung aus Fakten und Erfahrung vor. - Die zweite Stufe befähigt die Studierenden, Probleme nicht mehr als eine Summe von Einzelheiten zu betrachten, sondern vielmehr im Ganzen des jeweiligen Themenkontextes sowie deren Auswirkungen auf andere Bereiche richtig zu verstehen, zu deuten und einzuschätzen. - Die dritte Stufe sieht die Anwendung verschiedener Grundsätze, Theorien und Erfahrung auf die jeweilige Problemstellung vor, mittels derer ein intuitives Handeln eingeleitet werden soll. Neben der fachlichen Kompetenzentwicklung bauen die Studierenden durch die Gruppenprojektarbeit soziale Kompetenzen auf, welche eine der elementaren Kernkompetenz für die spätere Praxiszeit darstellt. Lerninhalte 3 Das Modul sieht die Durchführung eines wissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen, organisatorischen, gesellschaftlichen und technischen Projektes in Gruppenarbeit vor. In den Gruppen sollen die fünf elementaren Phasen eines Projektes durchlaufen werden. Hierzu zählen die Projektvorbereitung einschließlich eines Kick-OffMeetings, die Projektorganisation, die Projektstrukturierung, die Projektdurchführung sowie die Projektkontrolle. Der Abschluss der Veranstaltung sieht eine wissenschaftliche Ausarbeitung sowie die Präsentation der Projektarbeit vor. Die Projekte haben folgende mögliche Themenschwerpunkte: - Problemstellung erörtern, - Informationsbeschaffung, - Zieldefinition, - Handlungsalternativen erarbeiten, - Projektplanung (Grob- und Feingliederung), - Aufgabenverteilung, -koordination und –kontrolle, - Durchführung von wissenschaftlichen Untersuchungen, Befragungen, Auswertungen, Analysen und Literaturrecherchen im jeweiligen Themenkontext, - Berichterstellung, - Dokumentation in Form einer wissenschaftlichen Ausarbeitung im Rahmen einer Bachelor-Thesis, - Präsentation der Projektergebnisse, - Evaluationen. Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Präsentationen, Dokumentation der Gruppenarbeit, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen, auch z. T. in Multiple Choice (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungsform (siehe unter Punkt 6) (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung)

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Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Professorinnen und Professoren sowie Lehrbeauftragte

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Integriertes Innovationsmanagement Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 711004 300 h 10 CrP  1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminaristischer Unterricht 6 SWS = 90 h 210 h 35 Studierende 2

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Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Kenntnisse über die wesentlichen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Innovationsmanagement; in der Lage zu sein, die notwendigen Instrumente und Techniken im strategischen sowie im operativen Innovationsmanagement aufgabengerecht anzuwenden; Kenntnis der wichtigsten Elemente des Innovationscontrollings; Kenntnisse über die wichtigsten rechtlichen Aspekte für das Innovationsmanagement; Fähigkeit, eigenständig eine Analyse der internen und externen Rahmenbedingungen in Bezug auf das Innovationsmanagement durch zu führen; Innovationsprozesse selbstständig zu planen und die Umsetzung zu begleiten; Fähigkeit, innovationsrelevante (pro und contra) Faktoren zu identifizieren, zu klassifizieren und geeignete Maßnahmen zur Stärkung (pro) bzw. zur Abschwächung (contra) zu entwickeln; Kreativitätsmethoden systematisch auszuwählen und zielgerichtet einzusetzen; Aufbau eines Innovationscontrollings für konkrete Innovationsprozesse; Identifizierung und erste Bewertung der für einen Innovationsprozess relevanten rechtlichen Aspekte; Fähigkeit, das eigene Handeln selbstkritisch zu hinterfragen und aus der Analyse zu lernen; Fähigkeit, in Innovationsteams eine Rolle zu übernehmen (Leitung oder „normales“ Mitglied), sich konstruktiv einzubringen, überzeugende Argumentationsketten aufzubauen, trotzdem aber kooperationsfähig zu bleiben; Umgang mit Konflikten im Team und aktiver Beitrag zur Lösung festgefahrener Prozesse. Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, systematisch eine Produktentwicklung durchzuführen von einer technischen Problemstellung bis hin zur fertigen Konstruktionszeichnung Methodenkompetenz: Sie kennen die Methoden zur Problemanalyse, Lösungssuche, Lösungsbewertung und Auswahl der optimalen Lösung und können diese Methoden anwenden. Soziale Kompetenz: Die Studierenden lernen systematisch und zielorientiert zu arbeiten. Über die Bearbeitung in Teams wird Ihre Teamfähigkeit und die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung geschult. Lerninhalte Begriffsbestimmung, Innovation unter volkswirtschaftlichen Aspekten Identifizierung innovationsfördernder und innovationshemmender Faktoren Aufgaben in Innovationsteams, Grundlagen der Teamarbeit. Typische Spannungsfelder in Innovationsteams sowie Ansätze zur Konfliktlösung. Kreativität, innovationsunterstützende Führung, Zugang zu externem Wissen Strategisches Innovationsmanagement – Analyse, Zielbestimmung, strategische Ausrichtung bzw. Alternativen Operatives Innovationsmanagement – Bewertung von Innovationsprojekten, Management von Innovationsprojekten, Implementierung neuer Produkte, Dienstleistungen und Prozesse Zielgerichtetes Innovationscontrolling Rechtliche Aspekte des Innovationsmanagements Zukünftige Entwicklungen im Innovationsmanagement Produktlebenszyklus Vorgehensplanung Produktplanung (Wege zur Produktplanung, Produktfindung) Konzipieren (Analysieren der Aufgabenstellung, Methoden der Lösungsfindung, Beurteilung von Lösungen) Entwerfen und Ausarbeiten (Zielhierarchien in der Konstruktion, Bemessung und Gestaltung der Bauteile, Technisch-wirtschaftliches Bewerten) Anwendungsbeispiele Lehrformen seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Keine Prüfungsformen Projektarbeit und Kurztest Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) In allen Masterstudiengängen, in denen das Fach Innovationsmanagement als Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlfach zugelassen ist. Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 10 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung)

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Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr. Ulrich Vossebein hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr. Ulrich Vossebein, Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard

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Automatisierte Produktionssysteme Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 711005 180 h 6 CrP  1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Übung 6 SWS = 90 h 90 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Die Studierenden erlernen die Fähigkeit, selbstständig und fachgerecht die logische Einbindung von Werkzeugmaschinen und automatisierten Produktionssystemen als ganzheitliche Produktionsfaktoren in Unternehmensabläufe und deren Planung/Beschaffung durchzuführen. Sie erlangen tiefgreifendes Wissen über Werkzeugmaschinen und den damit verbundenen Fertigungsqualitäten, über verkette Montagesysteme, anlageninterne Logistikabläufe, verkette Produktionssysteme im speziellen Montagesystemumfeld, vernetzte Produktionsabläufe mit intensivem logistischem Montagesystemen sowie vernetzter Schwachstellenanalysen. Methodenkompetenz: Sie kennen Methoden, um Werkzeugmaschinen und bestehende verkettete Systeme in Hinblick auf Leistungssteigerung, Qualitätsverbesserung und Senkung ihres Personalbedarfs zu planen, zu optimieren und neu zu entwickeln. Des Weiteren erfolgt der Aufbau systematischer Methodenkompetenz im Rahmen von umfangreichen und komplexen Schwachstellenanalysen. Soziale Kompetenz: Die Studierenden erlangen die Fähigkeit durch gezielte Rollenspiele und Fallstudien konstruktiv, fair, kritikfähig und konfliktarm mit den theoretischen Fachkompetenzen Entscheidungen vorzubereiten, durchzuführen und zu kontrollieren. Infolge der Rollenspiele und Fallstudien erfolgt ein starker Ausbau der Teamfähigkeit 3

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Lerninhalte Verkettete Produktionssysteme und ihre logistische Einbindung; Betriebsformen von Montageanlagen im Hinblick auf Organisation, Anordnung, Arbeitsteiligkeit, Varianten- und Mengenflexibilität sowie Automatisierungsgrad; die Betriebsformen von verketteten Montagesystemen einordnen können; Aufbaukomponenten von Montageanlagen im Hinblick auf Ver- und Entsorgung der Anlagen; Kapazitätsstrukturierung der Systeme, Personaleinsatz, Anlagensteuerung und Einfluss der Erzeugnisstruktur; Verkettungsarten im Hinblick auf räumliche und zeitliche Gestaltung sowie Pufferfunktion; die Realisierungsmöglichkeiten der Elemente verketteter Montagesysteme kennen und an Hand ihrer Vor- und Nachteile vergleichen können; Gesichtspunkte zum Personaleinsatz und –bedarf; Bausteine zur Realisierung verketteter Systeme für unterschiedliche Verkettungs- und Bereitstellearten; Kennwerte zur Anlagenbeschreibung und –bewertung, deskriptive und statistische; ein Montagesystem bedarfsgerecht versorgen und entsorgen können; einen vernetzten Produktionsablauf mit intensiven logistischen Zusammenhängen bewerten und Rationalisierungsansätze erarbeiten können; Möglichkeiten zur Beeinflussung von Nutzungsgrad, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Systeme; Analysemethode zur Ermittlung von Leistungsreserven und Aufwandsenkungspotenzialen. Vertiefung Werkzeugmaschinen mit Schwerpunkt: Werkzeug- und Werkstückaufnahmen sowie Zufuhrsystemen, Werkzeugmaschinengestell, Lagerungen und Führungen, Antriebe und Spindeltechnologien; dynamisches Verhalten von Werkzeugmaschinen; Flexibilisierung durch Bearbeitungszentren; Flexible Fertigungszellen; Flexible Fertigungssysteme; Automatisierung von Messtechniken; Automatisierung von Produktionsabläufen; Einsatz der Robotik in der Einzel-, Klein- und Großserienfertigung; Einbindung von Werkzeugmaschinen in Montage- und Fertigungslinien; „Digitalen Fabrik – CIM“; „Digitale Fabrik“ als Steuerungs- und Planungsinstrument mit ansteigendem Automatisierungsgrad; Automatisierung und Verkettung im Werkzeug- und Formenbau; Aufbau, Anpassungen, Erweiterung und Nutzung von Fertigungseinrichtungen und –systemen; Inbetriebnahme und Überwachung von Fertigungseinrichtungen und Produktionssystemen; Einbindung von technischen und organisatorischen Fertigungseinrichtungen in bestehende Fertigungslinien und Prozessabläufe Lehrformen Vorlesung, Übung, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten. Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Keine Prüfungsformen Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandene Klausur Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 6 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr.-Ing. Udo Fiedler, Prof. Dr.-Ing. Raimund Gehler

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Energiewirtschaft und Technologien Modulnummer Workload Credipoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712004 180 h 6 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Laborversu4 SWS = 60 h 120 h max. 35 Studierende che, Seminar Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, einschlägige Themen und Fragestellungen aus der industriellen Energiewirtschaft und des betrieblichen Energiemanagements zu bearbeiten, Lösungsvorschläge zu entwickeln, diese zu beurteilen und zu präsentieren. Weiterhin lernen Sie das eigenständige Planen von Anlagen der Antriebs- und Steuerungstechnik sowie die Programmierung von Steuerungsaufgaben in SPS und DDC. Methodenkompetenz: Die Studierenden beherrschen die in der Elektrotechnik, Thermodynamik und Energietechnik üblichen methodischen Arbeitstechniken. Bei der Lösung von Aufgaben gehen sie analytisch und bei Präsentationen systematisch vor. Sozialkompetenz: Durch die gemeinsame Arbeit in kleinen Gruppen lernen die Studierenden, teamgerecht miteinander zu kooperieren und eventuelle Konflikte zu bewältigen. Des Weiteren haben sie Gelegenheit, ihre Kommunikationskompetenzen zu entwickeln und diese zu trainieren. Selbstkompetenz: Die selbständige Bearbeitung der Themen fordert von den Studierenden eine hohe Motivation, Ausdauer und Leistungsbereitschaft. Des Weiteren können die Studierenden im Rahmen des Moduls ihre Konzentrationsfähigkeit und Flexibilität unter Beweis stellen. Lerninhalte 3 Die Studierenden werden auf der Basis ihrer bereits vorhandenen Grundkenntnisse der Elektrotechnik, Thermodynamik und Energietechnik weiterführende Teilgebiete der industriellen Energiewirtschaft und des betrieblichen Energiemanagements sowie den Aufbau elektrischer Antriebe, Asynchronmotoren, Synchronmotoren, Frequenzumformer, die Ansteuerung von Motoren mit Hilfe von SPS- und DDC-Systemen, die Programmierung SPS und DDC und die Anbindung von Antrieben über Bus kennenlernen. Dabei verbindet das Modul theoretische Grundlagen mit modernen Technologien und ihren Anwendungen. In kleinen Gruppen werden die Studierenden vorgegebene Themen recherchieren, diese selbstständig u.a. auch in Laborübungen bearbeiten und schließlich die Ergebnisse den Seminarteilnehmern in Form einer Präsentation inklusive eines Begleitpapiers zur Kenntnis geben. Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten, Laborversuche Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Dokumentation der Ausarbeitung, Referat/Präsentation von 30 Min. Dauer je Studierenden Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Teilnahme an 80% der Veranstaltungen sowie erfolgreiche Teilnahme an den Laborversuchen, Dokumentation und Vortrag über ein vorgegebenes Thema aus der industriellen Energiewirtschaft Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 9 10

Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 6 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr.-Ing. Lars Heinert, Prof. Dr.-Ing. Knut Thielen Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr.-Ing. Knut Thielen, Prof. Dr.-Ing. Lars Heinert

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Supply Chain Management Modulnummer Workload Credipoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 711006 150 h 5 CrP 1. u. 2. Sem. Jedes Semester 2 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung, Übung, Projektar4 SWS = 60 h 90 h 35 Studierende beiten Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Die Studierenden lernen die grundlegenden Konzepte für die Gestaltung von Strategien im Rahmen des Supply Chain Managements kennen und werden befähigt, Strategieentscheidungen zu analysieren. Weiterhin erlangen sie Kenntnisse über die wichtigsten Vertriebsmanagementaufgaben, der Geschäftstypen im Industriegütermarketing und deren Einfluss auf die Vertriebspolitik, die wichtigsten Anreizinstrumente und Controllingmethoden für die Vertriebssteuerung, die Grundstruktur des Vertriebsprozesses und Phasen des Verkaufsgesprächs und der grundlegenden vertriebslogistischen Entscheidungen sowie die Fähigkeit, die Vor- und Nachteile bestimmter Vertriebssysteme zu beurteilen Methodenkompetenz: Methoden zum Erstellen und Bewerten von Strategien und zur Verbesserung von Logistikprozessen. Kennenlernen von wichtigen Planungsmethoden für den Vertrieb und damit umgehen können (z.B. Routenplanung, Besuchsplanung) und Einsatz von Analysetechniken im Rahmen des Vertriebscontrollings (z.B. ABC-, Abweichungsanalysen, Scoring-Methoden, Vertriebskennzahlen) Selbstkompetenz: Transferfähigkeit: z.B. in der Lage sein, die theoretischen Ansätze zur Gestaltung von Verkaufsgesprächen in konkrete Verkaufsgesprächstechniken umzusetzen Soziale Kompetenz: Über die Bearbeitung von Projekten in Teams wird die Teamfähigkeit und die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung geschult. Kommunikative Kompetenzen im Zusammenhang mit Vertriebsaufgaben; z.B. Verkaufsgesprächsführung mit Fragetechnik, Umgang mit Beschwerden; z.B. Präsentationstechniken, adäquater Einsatz nonverbaler Kommunikationsforme Empathievermögen wie z.B. das Hineinversetzen in Kundensicht Lerninhalte 3 Logistikmanagement: Strategieentwicklung; Simulation von Wertschöpfungsprozessen; Standortplanung; Gestaltung der Infrastruktur der Produktion; Ressourcenplanung; Prognosemethoden; Logistische Modelle; Gestaltung globaler Wertschöpfungsketten; Internationale Logistik; Informationsverarbeitung in Supply Chains; Kenngrößen zur Beschreibung von Logistiksystemen; Aktuelle Praxisprobleme aus dem Supply Chain Management

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Sales and Distribution: Die Einordnung von Vertrieb/Verkauf (Sales) und Distribution in das Marketing, Ziele und Aufgaben von Vertriebs-/Distributionspolitik, Vertriebspolitische Besonderheiten von Konsumgütern, Dienstleistungen und Industriegütern, Entscheidungen über die Vertriebskanäle (Direkte und indirekte Vertriebskanäle, Multi ChannelVertrieb , Das Internet als Vertriebskanal), Vertriebsplanung (Aufbau der Vertriebsorganisation, Planung des Einsatzes des Vertriebspersonals), Vertriebsinformationssysteme, Steuerungssysteme im Vertrieb (Anreizsysteme im Vertrieb, Aufgaben und Instrumente des Vertriebscontrollings, Computergestützte Vertriebssteuerung (CAS-, CRM-, DBM-Systeme)), Vertriebsprozess (Grundelemente des Vertriebsprozesses, Gestaltung von Verkaufsgesprächen: Theoretische Ansätze und praktische Umsetzung), Entscheidungen über die physische Distribution (Vertriebslogistik): Lagerhaus, Lagerhaltung, Transport, Verpackung, Auftragsabwicklung Lehrformen seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Formal: Prüfung in dem Modul Controlling muss bestanden sein Inhaltlich: Keine Prüfungsformen Projektarbeiten, Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandene Prüfungen (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr. Katja Specht Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr. Richard Roth, Prof. Dr. Katja Specht

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Masterarbeit Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 713001 900 h 30 CrP 3. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Theoretische oder praxis1 SWS = 30 h 870 h bezogene Abschlussarbeit, einschl. Kolloquium Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Die oder der Studierende soll lernen, ein Problem mit den im Studium erlernten wissenschaftlichen Methoden sowie unter Einsatz der erworbenen Fach-, Methoden und Sozialkompetenz zu bearbeiten und zu lösen. Mit der Masterarbeit wird der Nachweis erbracht, dass die oder der Studierende die Fähigkeit zu abstraktem, analytischem, vernetztem unternehmerischem Denken besitzt und in der Lage ist, sich in einem vorgegebenen Zeitrahmen in neue Themen einzuarbeiten. Lerninhalte 3 In der Masterarbeit wird eine Aufgabenstellung aus der Unternehmenspraxis in einer methodisch angemessenen Art und Weise behandelt. Der genaue Inhalt ergibt sich aus der jeweiligen Aufgabenstellung. Lehrformen 4 Theoretische oder praxisbezogene Abschlussarbeit, einschl. Kolloquium Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Die Zulassung zur Masterarbeit kann erst erfolgen, wenn von den Modulen des 1. und 2. Semesters 50 ECTS nachgewiesen werden. Prüfungsformen 6 Ausarbeitung und Kolloquium Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Erfolgreiche Ausarbeitung und Kolloquium Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Master WI, Fachrichtung WI und FM Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 30 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Gewichtung: Ausarbeitung: 75%;Kolloquium: 25% Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Professorin oder Professor der Technischen Hochschule Mittelhessen

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Technische Mechanik 3 Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712005 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Übung 4 SWS = 60 h 90 h ca. 20 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Der Kurs vermittelt die wesentlichen Zusammenhänge der Kinematik/Kinetik des Massenpunktes und des starren Körpers. Die oder der Studierende soll die Fähigkeit und Bereitschaft erwerben, Aufgaben selbstständig, fachlich und methodisch richtig durchzuführen sowie die Fähigkeit zur Beurteilung des Ergebnisses der Aufgabendurchführung. Die oder der Studierende soll erkennen, dass sie oder er mit dem Wissen aus Technische Mechanik 1, den neu zu erwerbenden Kenntnissen der Kinematik und der Anwendung des 2. Newtonschen Grundgesetzes in der Lage ist, die Bewegung von Körpern unter der Einwirkung von Kräften zu bestimmen. Es soll die Analogie zur Statik vermittelt werden. Dort wurde das Gleichgewicht am ruhenden Körper aufgestellt. In Technische Mechanik 3 kommt zu diesen Gleichungen noch jeweils die Massenträgheit hinzu. Als Methodenkompetenzen wird das Beherrschen von grundlegenden Lern- und Arbeitstechniken vermittelt sowie eine analytische und systematische Vorgehensweise. Lerninhalte 3 Kinematik des Punktes, Kinetik des Massenpunktes, Kinetik eines Systems von Massenpunkten, Kinematik des starren Körpers, Kinetik des starren Körpers, Stoß, Schwingungen Lehrformen 4 Vorlesung und Übung. Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Klausur Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Allgemeiner Maschinenbau Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter 10 Prof. Dr.-Ing. Rudolf Griemert Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr.-Ing. Rudolf Griemert, Prof. Dr.-Ing. Georg Benes, Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard

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Marktforschung Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712006 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminaristischer Unterricht 4 SWS = 60 h 90 h 20 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 - Kenntnisse über den Aufbau und die Durchführung einer Marktforschungsstudie. In der Lage zu sein, die alternativen Erhebungsmethoden zu bewerten und die „richtige“ für eine Problemstellung zu bestimmen. Fähig zu sein, die Struktur sowie den Umfang einer Stichrobe zu bestimmen. Kenntnis über die Möglichkeiten, Marktforschungsdaten statistisch auszuwerten. Fähig, einen Marktforschungsbericht zielgruppenorientiert aufzubauen. Kenntnisse über Marktsegmentierungs- und Prognoseverfahren. Kenntnis über den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von Panels. - Fähigkeit, auf der Grundlage einer Zielvorgabe einen Marktforschungsprozess zu designen und die wesentlichen Schritte durchzuführen. Die richtige Art der Stichprobenziehung aus den Rahmenbedingungen abzuleiten und den Stichprobenumfang unter den Nebenbedingungen Aussagefähigkeit und Kosten zu bestimmen. Aufbauend auf den Marktforschungsergebnissen Argumentationsketten zielgruppengerecht zu entwickeln und Empfehlungen nachvollziehbar darzustellen. Fähigkeit, bei Fragen zur Marktsegmentierung bzw. bei Prognosen die richtigen Methoden zu bewerten und Empfehlungen abzuleiten. In der Lage zu sein, Panelergebnisse zu bewerten und Analysen durchzuführen. - Fähigkeit, selbstkritisch mit den eigenen Empfehlungen umzugehen und die getroffenen Bewertungen zu hinterfragen. - Fähigkeit, auch negative Ergebnisse objektiv zu vermitteln und auftretende Konflikte zu meistern. Fähigkeit, sich aktiv in ein Team einzubringen und kooperativ aber auch bestimmt – bei klaren methodischen Rahmenbedingungen – zur Lösung beizutragen. Lerninhalte 3 - Zielsetzung und Aufgaben der Marktforschung - Marktforschungsprozess - Erhebungsmethoden - Struktur der Stichprobe, Bestimmung des notwendigen Stichprobenumfangs - Datenerhebung und Datenaufbereitung - Analyseverfahren - Darstellung der Marktforschungsergebnisse - Methoden der Marktsegmentierung - Prognoseverfahren - Panelforschung Lehrformen 4 z.B. seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Referat und Kurztest Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 In allen Masterstudiengängen, in denen das Fach Marktforschung als Pflicht, Wahlpflichtfach oder Wahlfach zugelassen ist. Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Ulrich Vossebein

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Marktforschung – Praxisprojekt Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712007 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminaristischer Unterricht 4 SWS = 60 h 90 h 20 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 - Kenntnisse über alle relevanten Schritte bei der Durchführung einer Marktforschungsstudie – von dem Operationalisieren der Zielstellung bis hin zum Bericht und zur Präsentation - Fähigkeit, auftretende Schwierigkeiten beim Design einer Marktforschungsstudie zielgerichtet zu überwinden. Ableitung geeigneter Fragestellungen unter Berücksichtigung der Zieldefinition der Marktforschungsstudie. Auswahl und Ansprache der „richtigen“ Probanden. Durchführung einer Befragung bzw. einer Beobachtung. Methodisch korrekter Einsatz von Analysemethoden in Abhängigkeit von der Qualität der vorliegenden Daten. Umsetzung der Analyseergebnisse in konkrete Handlungsempfehlungen. Erstellen eines Marktforschungsberichts sowie einer Präsentation. - Fähigkeit, selbstkritisch mit den eigenen Erfahrungen z. B. mit den Probanden umzugehen und die eigene Vorgehensweise entsprechend anzupassen. - Fähigkeit, situationsgerecht auf die Probanden zuzugehen und für die Beteiligung an der Umfrage zu gewinnen. Ergebnisorientiert mit Einwänden bzw. Rückfragen der Probanden umzugehen, damit die Validität der Ergebnisse nicht gefährdet wird. Lerninhalte 3 - Definition einer Marktforschungsaufgabe - Definition der Zielgruppe sowie deren relevanten Charakterisierungskriterien - Entwicklung des Marktforschungsdesigns - Festlegung der Erhebungsart - Bestimmung des Stichprobenumfangs sowie der Stichprobenstruktur - Durchführung der Erhebung - Aufbau des Analysedesigns sowie Durchführung der Analyse - Ableitung der Empfehlungen - Erstellung des Abschlussberichts sowie der Abschlusspräsentation Lehrformen 4 z. B. seminaristischer Unterricht, Projektarbeit, Gruppenarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Formal: Bestandenes Modul Marktforschung Inhaltlich: Marktforschung Prüfungsformen 6 Marktforschungsbericht sowie –präsentation bzgl. der eigenen Erhebung Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 In allen Masterstudiengängen, in denen das Fach Marktforschung – Praxisprojekt als Pflicht, Wahlpflichtfach oder Wahlfach zugelassen ist. Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Ulrich Vossebein

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Rechnerunterstützung im Produktentstehungsprozess Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712008 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung, Übung, Projektar4 SWS = 60 h 90 h 15 Studierende beiten Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, selbstständig digitale Modelle zu erstellen und Simulationen für verschiedene Disziplinen in den Produktentwicklungsprozess zu integrieren. Methodenkompetenz: Sie kennen die Methoden zum Erstellen geeigneter Modelle und können den zeitlichen und organisatorischen Aufwand für die Erstellung, die Durchführung und Auswertung bewerten. Soziale Kompetenz: Die Studierenden lernen sorgfältig und zuverlässig zu arbeiten. Über die Bearbeitung in Teams wird Ihre Teamfähigkeit und die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung geschult. Lerninhalte 3 Virtual Engineering CAE-Integration in den Entwicklungsprozess Produktdatenmodelle, Produktstruktur Produktdatenmanagement Visualisierung Grundlagen der Simulation mit FEM Verschiedene Berechnungsverfahren Datenübertragung (Import) von CAD-Daten Vorgehensweise des Berechnungsvorganges Pre- und Postprozessing für unterschiedliche physikalische Problemfelder Meshing für Oberflächen und Volumen Materialauswahl/Materialdatenbank Grundlagen direkter generativer Fertigungsverfahren mit Labor; Rapid Prototyping, Rapid Tooling, Rapid Manufacturing Darstellung und Bearbeitung von Freiformflächen mittels 3D-Splines Funktionsweise und Aufbau von Postprozessoren Datenkommunikation in der Fertigung Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Formal : Keine Inhaltlich: CAD Prüfungsformen 6 Projektarbeiten, Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungen (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 9 10

Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard

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Methoden der digitalen Produktvalidierung Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712009 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminar 4 SWS = 60 h 90 h 15 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Die Studierenden erlernen die Fähigkeit, selbstständig und fachgerecht digitale Produktvalidierung (Rechnerunterstütztes Abstimmen, Bewerten und Optimieren von Entwicklungen und Produktionen) durchzuführen. Zusätzlich erlangen die Studierenden tiefgreifende Kenntnisse im Bereich der digitalen Simulationstechnik, um fachgerechte Handlungsalternativen im Produktentstehungsprozess auszuarbeiten. Die Studierenden bauen ein hohes Maß an Abstraktionsfähigkeit auf, um individuell die dargestellten Ergebnisse in Hinblick auf die technischen Grundlagenfächer der technischen Mechanik, Maschinenelemente und Energietechnik zu interpretieren und zu bewerten sowie um zielgerichtete Validierungen der dargestellten Ergebnisse durchführen zu können. Methodenkompetenz: Sie kennen Methoden zum Bewerten und Validieren von digitalen Simulationsergebnissen. Soziale Kompetenz: Die Studierenden erlangen die Fähigkeit durch gezielte Übungen und Projektarbeiten konstruktiv, fair, kritikfähig und konfliktarm mit den theoretischen Fachkompetenzen Entscheidungen vorzubereiten, durchzuführen und zu kontrollieren. Infolge der Übungen und Projektarbeiten in kleinen Gruppen erfolgt ein starker Ausbau der Teamfähigkeit sowie sozialen Kompetenz. Lerninhalte 3 Dynamische Mehrköpersimulation (MKS), Finite-Elemente-Berechnung (FEM), Strömungsanalyse (CFD), Rapid-Tooling, Fräs-, Dreh- und Drahtsimulationen (CAM). Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Projektarbeiten, Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungen (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 9 10

Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeaurtragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard

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Strategisches Controlling Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 712010 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung, Seminar 4 SWS = 60 h 90 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, das strategische Controlling als Führungsinstitution und Führungsunterstützungsfunktion in seinen theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zu überschauen und praxisnah anzuwenden. Methodenkompetenz: Kennen der Methoden und Instrumente, um das strategische Controlling als Führungsinstitution und Unterstützungsfunktion z.B. bei der Krisenbewältigung einzusetzen. Soziale Kompetenz: Die Studierenden lernen sorgfältig und zuverlässig zu arbeiten. Die Bearbeitung von Übungen und Projekten im Rahmen von Gruppenarbeiten fördert die Teamfähigkeit und das kompetente Vortragen fachspezifischer Sachverhalte und Lösungsansätze. Lerninhalte 3 Grundformen und organisatorische Ausgestaltungsmöglichkeiten des (strategischen) Controllings (Controllership); Inhalt und Aufgaben des strategischen Controllings; ausgewählte Instrumente des strategischen Controllings; Risikomanagement und Frühaufklärung (nach KonTraG) als neue Aufgaben des strategischen Controllings; Führungs-/Verhaltensaspekte des Controllings; Spezialprobleme des strategischen Controllings (u.a. Controlling in strategischen Netzwerken; Beitrag des Controllings zur Krisenbewältigung und Restrukturierung) Lehrformen 4 Vorlesung und seminaristischer Unterricht Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Formal: bestandene Prüfung in Modul Controlling Inhaltlich: Keine Prüfungsformen 6 Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Klausur Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 In allen Masterstudiengängen, in denen das Fach Controlling als Pflicht, Wahlpflichtfach oder Wahlfach zugelassen ist Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen ( Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Reinhard Wilhelm

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Anlage 2b Modulhandbuch, Modulbeschreibungen für die Fachrichtung Facility Management (FM) Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 44 Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 37 Abs. 5 sowie 31 Abs. 4 des HHG zu beachten:  grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele  Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints/zu erbringende Leistungen  Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer Sind in den Modulbeschreibungen Prüfungsvorleistungen gefordert (modulbegleitende Übungen oder Tests, begleitende Übungsaufgaben und Programmierprojekte, Pflichtübungsaufgaben, Pflichtversuche o. ä.), werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise über Anzahl und Art der zu erbringenden Vorleistungen informiert. Auch wird die Prüfungsdauer und -art den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben (vgl. § 8 Abs. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)). Wenn eine Klausur einen Multiple-Choice-Anteil enthält, wird dieser seitens des Fachbereichs rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben. Setzt sich eine Prüfungsleistung aus mehreren Teilleistungen zusammen, muss das Zustandekommen der Modulbewertung sowie Anzahl, Art und Gewichtung der Teilleistungen den Studierenden vor der Leistungserbringung rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben werden. § 11 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) findet Anwendung.

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Controlling Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 761001 150 h 5 CrP 1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 seminaristischer Unterricht 4 SWS = 60 h 90 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, einschlägige Aufgabenstellungen aus dem Bereich Controlling zu bearbeiten. Die Studierenden sind vertraut mit den Instrumenten des operativen, strategischen und wertorientierten Controllings und können diese im Rahmen der Unternehmensführung einsetzen. Sie können vorliegende Daten systematisch analysieren und entsprechend der Aufgabenstellung sachgerechte Lösungsvorschläge erarbeiten. Methodenkompetenz Die Studierenden sollen in der Lage sein, führungsrelevante Informationen aufzubereiten, zu analysieren und zu interpretieren. Sie können Stärken und Schwächen in allen Leistungsbereichen eines Unternehmens erfassen, darstellen und beurteilen. Sozialkompetenz Die Bearbeitung von Übungen, Fallstudien und Referaten im Rahmen von Gruppenarbeit fördert die Teamfähigkeit und das kompetente Vortragen fachspezifischer Sachverhalte und Lösungsansätze. Selbstkompetenz Die Studierenden können Kenntnisse und Methoden aus dem operativen, strategischen und wertorientierten Controlling auf unterschiedliche Fragestellungen und Leistungsbereiche übertragen und anwenden. Das selbstständige Bearbeiten komplexer Aufgabenstellungen des Controllings fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert ein- bzw. umzusetzen. Das Bearbeiten von Fallstudien erfordert von den Teilnehmern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Leistungsbereitschaft. Lerninhalte 3 - Controlling als Führungsunterstützungssystem - Methoden, Instrumente und Techniken des operativen, strategischen und wertorientierten Controllings - Anwendung von Analysetechniken, Abweichungsanalysen und Benchmarking - Aufbau und Anwendung von Kennzahlensystemen - Reporting und Frühwarnsysteme - Einsatz der Controllinginstrumente in verschiedenen Leistungsbereichen eines Unternehmens - Risikocontrolling und Risikomanagement - praktische Anwendungsfälle zu den genannten Themen - aktuelle Entwicklungen des Controllings Lehrformen 4 Vorlesung, Übung, Fallstudien Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine 6

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Prüfungsformen Klausur, Multiple Choice, Seminararbeit, Referat (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandene Prüfungen (siehe unter Punkt 6) (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr. Reinhard Wilhelm

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Business-Process-Engineering Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 761002 60 h 2 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminar 2 SWS = 30 h 30 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Studierende sollen prozessorientierte Organisationsansätze bewerten können Prozesse definieren, beschreiben, modellieren und optimieren/verbessern können Ansätze der Kostenrechnung kennen Lerninhalte 3 organisatorische Einbettung der Prozesse Vorgehen bei Geschäftsprozessoptimierung Kernprozesse Modellierung der Prozesse Visualisierung der Prozesse Optimierung/Verbesserung der Prozesse Prozesskosten-Rechnung Aktuelle Themen aus dem Bereich des Prozessmanagement Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten, Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Präsentationen, Dokumentation der Gruppenarbeit, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen, auch z. T. in Multiple Choice (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungen (siehe unter Punkt 6) (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 2 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Nino Grau

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Sales and Distribution Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 762001 60 h 2 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung 2 SWS = 30 h 30 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Kenntnisse über die wichtigsten Vertriebsmanagementaufgaben Fähigkeit, die Vor- und Nachteile bestimmter Vertriebssysteme zu beurteilen Kenntnisse der Geschäftstypen im Industriegütermarketing und deren Einfluss auf die Vertriebspolitik die wichtigsten Anreizinstrumente und Controllingmethoden für die Vertriebssteuerung kennen die Grundstruktur des Vertriebsprozesses und Phasen des Verkaufsgesprächs kennen Kenntnisse der grundlegenden vertriebslogistischen Entscheidungen Methodenkompetenz: Wichtige Planungsmethoden für den Vertrieb kennen und damit umgehen können (z.B. Routenplanung, Besuchsplanung) Analysetechniken im Rahmen des Vertriebscontrollings einsetzen (z.B. ABC-, Abweichungsanalysen, ScoringMethoden, Vertriebskennzahlen) Selbstkompetenz: Transferfähigkeit: z.B. in der Lage sein, die theoretischen Ansätze zur Gestaltung von Verkaufsgesprächen in konkrete Verkaufsgesprächstechniken umzusetzen Soziale Kompetenz: Kommunikative Kompetenzen im Zusammenhang mit Vertriebsaufgaben; z.B. Verkaufsgesprächsführung mit Fragetechnik, Umgang mit Beschwerden; z.B. Präsentationstechniken, adäquater Einsatz nonverbaler Kommunikationsformen Empathievermögen wie z.B. das Hineinversetzen in Kundensicht Lerninhalte 3 - Die Einordnung von Vertrieb/Verkauf (Sales) und Distribution in das Marketing - Ziele und Aufgaben von Vertriebs-/Distributionspolitik - Vertriebspolitische Besonderheiten von Konsumgütern, Dienstleistungen und Industriegütern - Entscheidungen über die Vertriebskanäle  Direkte und indirekte Vertriebskanäle  Multi Channel-Vertrieb  Das Internet als Vertriebskanal - Vertriebsplanung  Aufbau der Vertriebsorganisation  Planung des Einsatzes des Vertriebspersonals - Vertriebsinformationssysteme - Steuerungssysteme im Vertrieb  Anreizsysteme im Vertrieb  Aufgaben und Instrumente des Vertriebscontrollings  Computergestützte Vertriebssteuerung(CAS-, CRM-, DBM-Systeme) - Vertriebsprozess  Grundelemente des Vertriebsprozesses  Gestaltung von Verkaufsgesprächen: Theoretische Ansätze und praktische Umsetzung - Entscheidungen über die physische Distribution (Vertriebslogistik): Lagerhaus, Lagerhaltung, Transport, Verpackung, Auftragsabwicklung Lehrformen 4 Seminaristischer Unterricht, Rollenspiel Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Formal: Prüfung im Modul Controlling muss bestanden sein Inhaltlich: Keine Prüfungsformen 6 Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Klausur Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 2 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung)

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Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr. Richard Roth

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Integrierte Managementsysteme Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 762002 180 h 6 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminaristischer Unterricht 4 SWS = 60 h 120 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Befähigung der Studierenden auf der Grundlage der Unternehmensziele und der Unternehmenspolitik, Strategien für die Einführung von integrierten QM/UM/SM-Systemen zu entwickeln. Weiterhin sollen die Studierenden sich über die informations-, kommunikations- und sprachwissenschaftlichen Grundlagen dieses Moduls bewusst werden und deren Zusammenhänge verstehen. Sie sollen Klarheit bezüglich der Begriffe Information, Kommunikation und Informationssysteme gewinnen, die Managementaufgaben im Zusammenhang mit der Information und Kommunikation im Unternehmen verstehen, Ziele und Aufgaben des Informationsmanagements darlegen und erklären können, strategisches und operatives Informationsmanagement unterscheiden können, ausgewählte Methoden des Informationsmanagements kennen und ihre praktischen Einsatzmöglichkeiten beurteilen können (z.B. Wirtschaftlichkeitsanalyse, Nutzwertanalyse, Evaluierungsmethode, Wissensmanagementmethode). Weiterhin sollen sie wissen, warum Kommunikation als strategischer Erfolgsfaktor für Unternehmen gilt, sollen Ziele und Aufgaben des Kommunikationsmanagements darlegen, die Grundstruktur und Elemente des Managementprozesses der Kommunikation kennen und erläutern, die Besonderheiten des Managementkonzeptes der Integrierten Kommunikation erklären und anhand ausgewählter situativer Bedingungen (Veränderung, Krisen, ...) über die Besonderheiten des Kommunikationsmanagements (Vorgehensweisen, Instrumente, …) reflektieren können. Fachkompetenz: Fähigkeit, die Erfassung, Analyse, Bewertung und Optimierung bestehender QM/UM/SM-Systeme mit geeigneten Methoden systematisch durchzuführen sowie auf Risiken zu analysieren. Auf der Grundlage von betriebswirtschaftlichen und technischen Kenntnissen werden QM/UM/SM-spezifische Kompetenzen entwickelt. Fähigkeit, Infosysteme und entsprechende IT-spezifische Lösungen in Unternehmen zu erkennen und zu beurteilen, Planung eines kommunikationspolitischen Prozesses durchführen können. Methodische Kompetenz: Situationsgerechter Einsatz von Methoden des Qualitäts- und Informationsmanagements Systemische Kompetenz: Entwicklung von ganzheitlichen Sichtweisen (siehe Beispiel Krisenkommunikation) Soziale Kompetenz: Die zur erfolgreichen Umsetzung der Managementsysteme notwendige Sozial- und Selbstkompetenz wird mittels Analysen transparent gemacht und durch Handlungsempfehlungen konkretisiert. Lerninhalte 3 Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement: Entwicklung von Strategien zur Umsetzung bzw. Ausrichtung von QM/UM/SM aus ganzheitlicher Sicht; Kennenlernen von Vorgehensweisen zur Erfassung des Ist-Zustands von QM/UM/SM; Anwendung von Strategien und Methoden zur Analyse, Bewertung und Optimierung von QM/UM/SM; Durchführung von Risikoanalysen, Hypothesen, Merkmale und Struktur der sozialen Kompetenz.

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Informations- und Kommunikationsmanagement: Informationstheorie, Kommunikationstheorie und Semiotik als theoretische Basis; Zeichen, Symbole, Informationen, Daten, Wissen, Kommunikation; Informationsgewinnung, Informationsverarbeitung, Informationsspeicherung; Informationssysteme; Informationsmanagement (strategisches IM, operatives IM); Methoden des Informationsmanagements; Kommunikationsmodelle; Kommunikationsbereiche; Integrierte Kommunikation als Managementprozess; Kommunikationsmanagement in besonderen Situationen, z. B. Krisenkommunikation (vor der Krise  Präventiv-Kommunikation; in der Krise  Umgang mit Kunden, Lieferanten, Öffentlichkeit; nach der Krise  Reputations-Kommunikation oder Kommunikation bei Veränderungen oder rechnergestützte Kommunikation für kooperative Anwendungen (Groupware, Collaborative Portale, …) Lehrformen Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten, Vorträge Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Formal: keine Inhaltlich: Grundlagen des QM/UM/SM Prüfungsformen Dokumentation der Gruppenarbeit, Präsentation, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch)

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Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende Ausbildung im Qualitäts- und Informationsmanagement vorgesehen z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management, Logistik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 6 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr.-Ing. Georg Benes, Prof. Dr. Richard Roth

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Projektprogrammmanagement oder Projektportfoliomanagement Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 762003 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung mit Übung 4 SWS = 60 h 60 h 16 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Studierende sollen den Zusammenhang zwischen strategischer Unternehmensplanung und strategischem Projektmanagement kennen. die Begriffe Programmorientierung und Portfolioorientierung definierten und voneinander unterscheiden können - Programmorientierung als Organisationsmodell auf das Unternehmen projizieren und am Beispiel „Management by programs“ erläutern - typische Herausforderungen und wesentliche Erfolgsfaktoren der oben genannten Konzepte erläutern können - die wesentlichen Stakeholder benennen und erläutern können Lerninhalte 3 - Projektmanagement und Unternehmensstrategie - Projektorientierung - Programmorientierung - Portfolioorientierung - Einführung von Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement - Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Projekt-, Programm-, und Portfolioorientierung Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Präsentationen, Dokumentation der Gruppenarbeit, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen, auch z. T. in Multiple Choice (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungen (siehe unter Punkt 6) (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Nino Grau

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Unternehmensplanpiel Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 762004 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Laborveranstaltung 4 SWS = 60 h 60 h 15 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen Fragestellungen aus dem Bereich der strategischen Unternehmensplanung zu bearbeiten und aufgrund von Unternehmens- und Umweltanalyse Handlungsalternativen herauszuarbeiten, zu beurteilen und zu präsentieren. Methodenkompetenz: Die Studieren beherrschen die in der Unternehmensplanung üblichen Methoden und Arbeitstechniken. Sie sind in der Lage sich in der Gruppe effizient zu organisieren. Bei der Lösung der Aufgaben gehen Sie analytisch und systematisch vor. Sozialkompetenz: Durch die Arbeit in kleinen Gruppen lernen die Studierenden das Arbeiten im Team. Planungs- und Entscheidungs-ergebnisse müssen gegenüber anderen Gruppenmitgliedern fachkompetent vorgetragen und durchgesetzt werden. Jedem Studierenden bietet sich die Gelegenheit, an berufsnahen Sachverhalten seine Präsentationstechnik und Rhetorik zu trainieren. Selbstkompetenz: Das selbstständige Bearbeiten komplexer Aufgabenstellung der Unternehmensplanung fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert ein- bzw. umzusetzen. Die Arbeit unter Zeitdruck, Unsicherheit und wechselnden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfordert Eigeninitiative, hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität. Das Planspiel fördert Entscheidungsfreudigkeit, Innovationsbereitschaft und vorbehaltlose Ergebnisdiskussion. Lerninhalte 3 Die Studierenden werden auf Basis allgemeiner und spezifischer wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse Aufgabenstellungen mit Schwerpunkt der strategischen Unternehmensplanung anwendungsorientiert bearbeiten. - Darstellung des Planspielunternehmens, der Märkte und möglicher Expansionsstrategien - Erfolgspotentiale erarbeiten: u. a. durch Stärken-Schwächen-Analyse der Unternehmen und ChancenRisiken - Betrachtung der Märkte - Erarbeitung eines Unternehmenszielsystems und Ableitung von Strategien - Handlungsalternativen herausarbeiten, diskutieren und bewerten - Ergebnisauswertung und Unternehmenspräsentation - Aktuelle Entwicklungen in der BWL Lehrformen 4 Entscheidungsorientiere und DV-gestützte Lehrform Einsatz alternativer Planspielsoftware (z. B. Topsim Euro, Topsim Facility Management, Topsim Logistics) seminaristische Unterrichtseinheiten betreute Gruppen- und Einzelarbeit zur Bearbeitung von Übungen und komplexen Aufgabenstellungen Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Formal: Modul Controlling des Masterstudienganges bestanden Inhaltlich: keine Prüfungsformen 6 Klausur, auch z.T. in Multiple Choice Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Teilnahme an den Laborveranstaltungen ist die Voraussetzung für die Klausurteilnahme Erfolgreiche Teilnahme an der Klausur (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management, Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Prof. Dr. Wolfgang Arnold

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Case Study Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 761003 150 h 5 CrP 1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Seminar 4 SWS = 60 h 60 h Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Die in den Grundlagenfächern erlangten fachspezifischen Fakten und Fähigkeiten sowie erste Erfahrungen im Umgang mit problemlösungsorientierten Handeln in den jeweiligen Einzeldisziplinen, sollen in soziale und fachliche Kompetenzen der Studierenden transferiert werden. Aufbauend auf den Grundlagenfächern, in denen fachspezifisches Wissen aufgebaut wurde und die Studierenden ein tiefgreifendes Verständnis für die einzelnen Spezialdisziplinen erlangt haben, soll mittels diesem Moduls eine Überleitung in ein fachübergreifendes bzw. interdisziplinares Anwenden des aufgebauten Wissens stattfinden. Im Verlauf des Moduls erlangen die Studierenden die Fähigkeit interdisziplinare Analysen vorzubereiten, durchzuführen und zu verifizieren. Der Abschluss des Moduls ist durch die Eigen- wie auch Fremdsynthese der absolvierten Projektarbeit charakterisiert. Mittels wissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher, organisatorischer sowie technischer Problemstellungen / Projekte sollen die Studierenden drei wesentliche Entwicklungsstufen durchlaufen. - Die erste Stufe sieht eine Verschiebung der Anwendung von abstrakten Grundsätzen hin zu einer analytischen Rückkopplung aus Fakten und Erfahrung vor. - Die zweite Stufe befähigt die Studierenden Probleme nicht mehr als eine Summe von Einzelheiten zu betrachten, sondern vielmehr im Ganzen des jeweiligen Themenkontextes sowie deren Auswirkungen auf andere Bereiche richtig zu verstehen, zu deuten und einzuschätzen. - Die dritte Stufe sieht die Anwendung verschiedener Grundsätze, Theorien und Erfahrung auf die jeweilige Problemstellung vor, mittels derer ein intuitives Handeln eingeleitet werden soll. Neben der fachlichen Kompetenzentwicklung bauen die Studierenden durch die Gruppenprojektarbeit soziale Kompetenzen auf, welche eine der elementaren Kernkompetenz für die spätere Praxiszeit darstellt. Lerninhalte 3 Das Modul sieht die Durchführung eines wissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen, organisatorischen, gesellschaftlichen und technischen Projektes in Gruppenarbeit vor. In den Gruppen sollen die fünf elementaren Phasen eines Projektes durchlaufen werden. Hierzu zählen die Projektvorbereitung einschließlich eines Kick-Off-Meetings, die Projektorganisation, die Projektstrukturierung, die Projektdurchführung sowie die Projektkontrolle. Der Abschluss der Veranstaltung sieht eine wissenschaftliche Ausarbeitung sowie die Präsentation der Projektarbeit vor. Die Projekte haben folgende mögliche Themenschwerpunkte: - Problemstellung erörtern, - Informationsbeschaffung, - Zieldefinition, - Handlungsalternativen erarbeiten, - Projektplanung (Grob- und Feingliederung), - Aufgabenverteilung, -koordination und -kontrolle, - Durchführung von wissenschaftlichen Untersuchungen, Befragungen, Auswertungen, Analysen und Literaturrecherchen im jeweiligen Themenkontext, - Berichterstellung, - Dokumentation in Form einer wissenschaftlichen Ausarbeitung im Rahmen einer Bachelor-Thesis, - Präsentation der Projektergebnisse, - Evaluationen. Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Keine Prüfungsformen 6 Präsentationen, Dokumentation der Gruppenarbeit, mündliche und/oder schriftliche Prüfungen, auch z.T. in Multiple Choice (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandene Prüfungsform (siehe unter Punkt 6) ( siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Grundsätzlich für alle Masterstudiengänge sofern praxisnahe vertiefende BWL-Ausbildung vorgesehen, z. B. Wirtschaftsingenieurwesen, Facility Management , Logistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) 10 Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender

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Professorinnen und Professoren sowie Lehrbeauftragte

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Ökonomisches Immobilienmanagement Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 761004 210 h 7 CrP 1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Übung 6 SWS = 90 h 120 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, Themen und Fragestellungen aus dem Bereich der internationalen Immobilienökonomie, des Immobilien-Controllings und des Portfoliomanagements zu bearbeiten. Sie lernen die Besonderheiten der internationalen Märkte kennen und können Informationsquellen für die internationale Immobilienmarktanalyse erschließen und verwenden. Weiterhin können sie Lösungsvorschläge entwickeln und beurteilen, kennen die Instrumente des Immobilien-Controllings und können diese anwenden und kennen die Grundlagen des Portfoliomanagements. Methodenkompetenz: Die Studierenden beherrschen die üblichen Methoden und Arbeitstechniken in der internationalen Immobilienökonomie, des Immobilien-Controllings und des Portfoliomanagements. Bei der Lösung von Aufgaben gehen sie analytisch und systematisch vor. Sozialkompetenz: Durch die gemeinsame Arbeit in Kleingruppen lernen die Studierenden teamgerecht zu arbeiten. Den Studierenden bietet sich die Gelegenheit, ihre Kommunikationskompetenzen, Rhetorik und Präsentationstechnik zu trainieren und zu entwickeln. Selbstkompetenz: Das selbstständige Bearbeiten der Themen fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert einzusetzen. Dies erfordert von den Studierenden eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft. Lerninhalte 3 Immobilienökonomie: Grundlagen der internationalen Immobilienmarktanalyse (Methodische Grundlagen, Beschaffung von Marktinformationen), Besonderheiten internationaler Immobilienmärkte (Rechtliche Aspekte, sprachliche und kulturelle Aspekte, Angebots- und Nachfragebedingungen, Funktionsweisen von internationalen Immobilienmärkten, Marktrisiken, Markttransparenz), Aufgaben der Immobilienökonomie im internationalen Umfeld (Immobilieninvestition, Immobilienfinanzierung, Immobilienmarketing), Devisen- und Finanzmanagement für internationale Transaktionen, Internationale Bewertungsmethoden, Internationale Aktivitäten deutscher Immobilienunternehmen Immobilien-Controlling: Grundlagen des Immobilien-Controllings, Abgrenzung Immobilien-Controlling und Controlling, Aufgaben und Ziele des Immobilien-Controllings, Aufbau und Implementierung eines Immobilien-Controllings, ImmobilienControlling in den Lebenszyklusphasen, Methoden und Instrumente des Immobilien-Controllings (Target-Costing – Zielkostenrechnung, Prozessnummernsystem, Benchmarking, Balanced Score Card, Due Dilligence Real Estate etc.)

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Portfoliomanagement: Grundlagen, Definitionen und Begriffe des Portfoliomanagements, Aufgaben und Ziele des Portfoliomanagements, Definition eines Portfolios, Grundlagen der Portfoliotheorie (Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko, Portfoliotheorie nach Markowitz, Einordnung des Portfoliomanagements in das Risikomanagement, Anwendungsprobleme der Portfoliotheorie in der Praxis), Grundlagen der Portfolioanalyse, Portfoliokennzahlen, Bildung von strategischen Geschäftseinheiten (SGE), Strategien und Methoden des Portfoliomanagements, Ableitung und Implementierung von Strategien, Diversifikationschancen bei Immobilien Lehrformen seminaristischer Unterricht, Gruppen- und Projektarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Keine Prüfungsformen Klausur, auch z.T. in Multiple Choice, Seminararbeit, Referat (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Immobilienwirtschaftliche Studiengänge

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Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 7 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr. Ehrenheim Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender N.N.

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Risk Management Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 761005 300 h 10 CrP 1. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Übung 8 SWS = 120 h 180 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen Themen und Fragestellungen aus dem Bereich des Risk Managements, der systemischen Analyse und des Managements von Großprojekten zu bearbeiten. Anhand der systemischen Analyse können die Studierenden Lösungsansätze herausarbeiten und beurteilen. Methodenkompetenz: Die Studierenden beherrschen die im Risk Management sowie im Projektmanagement, insbesondere bei Großprojekten üblichen Methoden und Arbeitstechniken. Darüber hinaus beherrschen sie die grundlegenden analytischen Methoden und Arbeitstechniken der systemischen Analyse. Sozialkompetenz: Durch die gemeinsame Arbeit in Kleingruppen lernen die Studierenden teamgerecht zu arbeiten. Den Studierenden bietet sich die Gelegenheit, ihre Kommunikationskompetenzen, Rhetorik und Präsentationstechnik zu trainieren und zu entwickeln. Selbstkompetenz: Das selbstständige Bearbeiten der Themen fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert einzusetzen. Dies erfordert von den Studierenden eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft. Lerninhalte 3 Risk Management (Systemische Analyse): Grundlagen, Definition und Begriffe des Risk Managements (RM), Definition und Dimensionen von Risiko, Darstellung der verschiedenen Risikoarten im FM, Anwendungsbereiche des RM, besonders im FM, Gestaltung des RM in der Immobilienwirtschaft/ im FM, strategisches und operatives RM im FM, Risikoindikatoren und ihre Bedeutung für das FM, RM aus Sicht der Immobilien-Dienstleister und –Eigentümer, Strategische Bedeutung des RM für das FM, Mögliche Auswirkungen auf das FM ohne RM, Rechtliche Rahmenbedingungen, Beschreibung des RM-Prozesses (Risiko-Identifikation, Risiko-Bewertung, Risiko-Analyse, RisikoSteuerung/Bewältigung, Risiko-Reporting), Risikocontrolling, Instrumente und Maßnahmen zur Umsetzung des RM, Grundlagen der systemischen Analyse, Durchführung von systemischen Analysen, Einsatzmöglichkeiten der systemischen Analyse, Ziele der systemischen Analyse, Anwendungsmöglichkeiten der systemischen Analyse im FM, Definition komplexer Systeme, Probleme mit komplexen Systemen, Sensitivitätsmodell nach Frederic Vester (Definition der Variablen und Kriterien, Ziele des Sensitivitätsmodells , Kriterien- und Einflussmatrix, Rollenverteilung)

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Management von Großprojekten: Definition eines Großprojektes, Beispiele für Großprojekte im FM (Darstellung verschiedener Organisationsformen des FM, Organisationsanalysen im FM), Vorstellung verschiedener Großprojekte im FM (aus der Praxis), Maßnahmen und Instrumente zur Durchführung von Großprojekten, Herangehensweise an Großprojekte, Planung, Steuerung, Durchführung und Abschluss von FM-Großprojekten, Charakteristische Merkmale eines Großprojektes, Abgrenzung zwischen „normalen“ Projekten und Großprojekten, Projektcontrolling und Qualitätsmanagement, Projektorganisation, Strategische Programme zur Durchführung von Großprojekten, Implementierung von Projekten (Implementierungsinstrumente, Implementierungsprozess) Lehrformen seminaristischer Unterricht, Gruppen- und Projektarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Keine Prüfungsformen Klausur, auch z.T. in Multiple Choice, Seminararbeit, Referat (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Immobilienwirtschaftliche Studiengänge Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 10 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr. Frank Ehrenheim Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender N.N.

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Ressourcenoptimierte Prozesse Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 762007 240 h 8 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Übung 6 SWS = 90 h 150 h 35 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, Themen und Fragestellungen aus dem Bereich des Nachhaltigkeitsund Servicemanagements und der strategischen FM-Planungzu bearbeiten. Sie sind in der Lage Lösungsvorschläge zu erarbeiten und zu beurteilen. Methodenkompetenz: Die Studierenden beherrschen die Methoden und Arbeitstechniken des Nachhaltigkeits- und Servicemanagements und der strategischen FM-Planung. Bei der Lösung von Aufgaben gehen sie analytisch und systematisch vor. Sozialkompetenz: Durch die gemeinsame Arbeit in Kleingruppen lernen die Studierenden teamgerecht zu arbeiten. Den Studierenden bietet sich die Gelegenheit, ihre Kommunikationskompetenzen, Rhetorik und Präsentationstechnik zu trainieren und zu entwickeln. Selbstkompetenz: Das selbstständige Bearbeiten der Themen fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert einzusetzen. Dies erfordert von den Studierenden eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft. Lerninhalte 3 Nachhaltigkeitsmanagement: Grundlagen, Definitionen und Begriffe des Nachhaltigkeitsmanagements (NM), Ziele und Aufgaben des NM, Einsatzbereiche des NM (besonders im FM/Immobilienbereich), Instrumente und Konzepte für das NM, Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Strategien im FM, NM im Lebenszyklus von Immobilien (Nachhaltiges Planen, Bauen und Betreiben, Gebäudeenergiepass, Nachhaltigkeit in Bezug auf die Energienutzung in Gebäuden), Einflussmöglichkeiten des FM auf die Nachhaltigkeitsaspekte/ Rolle des FM im NM, Vermittlung eines Überblicks über die wesentlichen Inhalte und Anwendungsbereiche der Nachhaltigkeitszertifikate (LEED, DGNB, BREEAM, Green Building), Nachhaltigkeitsindikatoren, Nachhaltigkeit in Bestands- und Neubauimmobilien, Vorteile von nachhaltigen Immobilien gegenüber konventionellen, Dimensionen der Nachhaltigkeit (3 Säulen Modell - Ökonomische Nachhaltigkeit (Kosteneinsparungen, Werterhalt und Renditesteigerung), Ökologische Nachhaltigkeit (Schutz der Umwelt und natürlicher Ressourcen), Soziokulturelle Nachhaltigkeit (Gesundheit, Komfort und Behaglichkeit der Nutzer)), Energie- und Umweltmanagement (Definition, Aufgaben und Ziele des EM und UM, Maßnahmen des EM und UM zur Durchsetzung der Nachhaltigkeit), Anforderungen an ein nachhaltiges FM, Mehrwert durch den Einsatz eines nachhaltigen FM Servicemanagement: Begriffe und Definitionen des Servicemanagements, Aufbau und Aufgaben des Servicemanagements, Ziele und Nutzen des Servicemanagements, Methoden und Instrumente des Servicemanagements, Beschreibung des Service Engineering Prozesses (Situationsanalyse, Service Creation, Service Design, Service Management), Servicecontrolling, Serviceplanung und –steuerung, Servicereporting, Servicemanagement im FM, Entwicklung eines Servicemanagements im FM, Besonderheiten des Servicemanagements im FM, Maßnahmen und Strategien des FM zur Umsetzung des Servicemanagements, Definition und Sicherstellung der Dienstleistungsqualität, Total Quality Management (TQM), Entwicklung von Dienstleistungsangeboten, Faktoren der Kundenzufriedenheit

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Strategische FM-Planung: Darstellung verschiedener FM-Strategien, Instrumente und Maßnahmen zur Entwicklung und Umsetzung einer strategischen FM-Planung, Organisationsstrukturen/ -formen des FM im Unternehmen, Definition/Entwicklung von FM-Strategien, Strategische Ausrichtung und Aufgaben des FM, Darstellung verschiedener Aufbau- und Ablauforganisationen, Vorgehensweise bei strategischer FM-Planung, Unterscheidung von operativen/kurzfristigen, mittelfristigen und strategischen/langfristigen FM-Planungen, Formulierung/Entwicklung von Zielen für das FM, Strategische FM-Planung und Controlling, Kennzeichen und Funktionen der strategischen FM-Planung, Planungsfehler, Phasen eines Planungsprozesses, Risikocontrolling, Strategieformen, Organisationsformen (LEAN Management, FM als Stabstelle, Zentralbereichsmodelle für das FM, FM als eigenständiger Unternehmensbereich, Outsourcing (extern und intern)), Make or Buy Entscheidungen Lehrformen seminaristischer Unterricht, Gruppen- und Projektarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul Keine

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Prüfungsformen Klausur, auch z.T. in Multiple Choice, Seminararbeit, Referat (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) Immobilienwirtschaftliche Studiengänge Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 8 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender Prof. Dr. Frank Ehrenheim

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Masterarbeit Modulnummer Workload Credipoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 763001 900 h 30 CrP 3. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Theoretische oder praxis1 SWS = 30 h 870 h bezogene Abschlussarbeit, einschl. Kolloquium Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Die oder der Studierende soll lernen, ein Problem mit den im Studium erlernten wissenschaftlichen Methoden sowie unter Einsatz der erworbenen Fach-, Methoden und Sozialkompetenz zu bearbeiten und zu lösen. Mit der Masterarbeit wird der Nachweis erbracht, dass die oder der Studierende die Fähigkeit zu abstraktem, analytischem, vernetztem unternehmerischem Denken besitzt und in der Lage ist, sich in einem vorgegebenen Zeitrahmen in neue Themen einzuarbeiten. Lerninhalte 3 In der Masterarbeit wird eine Aufgabenstellung aus der Unternehmenspraxis in einer methodisch angemessenen Art und Weise behandelt. Der genaue Inhalt ergibt sich aus der jeweiligen Aufgabenstellung. Lehrformen 4 Theoretische oder praxisbezogene Abschlussarbeit, einschl. Kolloquium Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Die Zulassung zur Masterarbeit kann erst erfolgen, wenn von den Modulen des 1. und 2. Semesters 50 ECTS nachgewiesen werden. Prüfungsformen 6 Ausarbeitung und Kolloquium Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Erfolgreiche Ausarbeitung und Kolloquium Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Master WI, Fachrichtung Produkt- und Prozessmanagement und FM Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 30 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Gewichtung: Ausarbeitung: 75%;Kolloquium: 25% Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender 10 Professorin oder Professor der Technischen Hochschule Mittelhessen

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Asset und Property Management Modulnummer Workload Credipoints Studiensemester Häufigkeit des Angbots Dauer 762005 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Übung 4 SWS = 60 h 90 h 25 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, Themen und Fragestellungen aus dem Asset und Property Management zu bearbeiten. Sie lernen die Spezifika beider Disziplinen kennen und können Objektstrategien für unterschiedliche Märkte, Standorte und Nutzungen von Immobilien formulieren und umsetzen. Methodenkompetenz: Die Studierenden können Markt- und Standortanalysen selbstständig durchführen und die Methoden der Wirtschaftlichkeitsrechnung zielführend anwenden. Bei der Lösung von Aufgaben gehen sie analytisch und systematisch vor. Sozialkompetenz: Durch die gemeinsame Arbeit in Kleingruppen lernen die Studierenden teamgerecht zu arbeiten. Den Studierenden bietet sich die Gelegenheit, ihre Kommunikationskompetenzen, Rhetorik und Präsentationstechnik zu trainieren und zu entwickeln. Selbstkompetenz: Das selbstständige Bearbeiten der Themen fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert einzusetzen. Dies erfordert von den Studierenden eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft. Lerninhalte 3  Grundlagen des Asset und Property Management - Begriffliche Abgrenzungen - Unterschiedliche Sichtweisen im Asset, Property und Facility Management - Schnittstellen und Synergien - Grundlagen der Performance-Messung von Immobilien  Nationale und internationale Immobilienmärkte  Immobilienresearch und Projektentwicklung - Datengrundlage - Methoden - Markt- und Standortanalysen - Machbarkeitsstudien unter Berücksichtigung des Risikos  Objektstrategien zur Performance- und Renditesteigerung - Wirtschaftlichkeitsberechnungen - Realisierung von Objektstrategien - Strategische Asset Allocation  Akquisitions- und Transaktionsmanagement  Accounting - Objekt- und Mietbuchhaltung - Forderungsmanagement - Steuerliche Aspekte  Mietmanagement  Auswahl, Steuerung und Monitoring externer Dienstleister  Reporting im Asset und Property Management Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Gruppen- und Projektarbeiten 5 Keine Prüfungsformen 6 Klausur, auch z-.T. in Multiple Choice, Seminararbeit, Referat (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Immobilienwirtschaftliche Studiengänge Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung)

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Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter Prof. Dr. Frank Ehrenheim Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender N.N.

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Energiemanagement Modulnummer Workload Creditpoints Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer 7620006 150 h 5 CrP 2. Sem. Jedes Semester 1 Semester Art der Lehrveranstaltung Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße 1 Vorlesung und Übung 4 SWS = 60 h 90 h 25 Studierende Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen 2 Fachkompetenz: Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, Themen und Fragestellungen aus dem Bereich des Energiemanagements zu bearbeiten. Sie lernen die Spezifika des Energiemarktes kennen und können anlagenspezifische Energieeinsparpotenziale identifizieren und umsetzen. Methodenkompetenz: Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Methoden zur Bestimmung des Energiebedarfs. Bei der Lösung von Aufgaben gehen sie analytisch und systematisch vor. Sozialkompetenz: Durch die gemeinsame Arbeit in Kleingruppen lernen die Studierenden teamgerecht zu arbeiten. Den Studierenden bietet sich die Gelegenheit, ihre Kommunikationskompetenzen, Rhetorik und Präsentationstechnik zu trainieren und zu entwickeln. Selbstkompetenz: Das selbstständige Bearbeiten der Themen fördert die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse und Methoden anwendungsorientiert einzusetzen. Dies erfordert von den Studierenden eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft. Lerninhalte 3  Einführung in das Energiemanagement - Physikalische und bauphysikalische Grundlagen - Wärmebedarfsberechnung nach EnEV - Energiemanagementsysteme  Energierechtliche Grundlagen - Energierelevante Gesetze - Emissionshandel  Energiebeschaffung und -handel - Energiemärkte und liberalisierte Marktstrukturen - Aktuelle energiepolitische Entwicklungen - Tarif- und Preisstrukturen  Energiedatenmanagement - Datensammlung und -strukturierung - IT-gestütztes Energiedatenmanagement - Datenanalyse, -auswertung und Kennzahlenbildung  Regenerative Energien  Anlagenspezifische Identifizierung und Realisierung von Energieeinsparpotenzialen - Heizungstechnik - Lüftungs- und Klimatechnik - Beleuchtung - Prozesswärme und Druckluft Lehrformen 4 seminaristischer Unterricht, Gruppen- und Projektarbeiten Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul 5 Formal: keine Inhaltlich: Energetische und bauphysikalische Grundlagen Prüfungsformen 6 Klausur, auch z.T. in Multiple Choice, Seminararbeit, Referat (Die Studierenden werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen informiert, welche Prüfungsform im aktuellen Semester angewendet wird.) Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints für die zu erbringenden Leistungen 7 Bestandener Leistungsnachweis (siehe Vorbemerkung im Modulhandbuch) Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen) 8 Technische Gebäudeausrüstung, Studiengänge mit Schwerpunkt Energiemanagement Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung 9 5 von 90 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil 1 der Prüfungsordnung) Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter 10 Prof. Dr. Frank Ehrenheim Hauptamtlich Lehrende oder Lehrender N.N.

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Anlage 3a (M. Sc.)“

Masterzeugnis, deutsch - Inhalt des Zeugnisses „Master of Science

TECHNISCHE HOCHSCHULE MITTELHESSEN Campus Friedberg Zeugnis Master of Science (M. Sc.) Frau/Herr «Vorname» «Name» geboren am

in

Matr.-Nr.:

hat im Fachbereich

Wirtschaftsingenieurwesen

Masterstudiengang

Wirtschaftsingenieurwesen

Fachrichtung die Masterprüfung mit der

Gesamtnote: «Note» () abgelegt und folgende Einzelbewertungen erhalten: Masterarbeit Thema: Bewertung:

Prozentpunkte:

Creditpoints:

«Name», «Vorname», geboren am:

Pflichtmodule

Note

Prozentpunkte

Creditpoints (CrP*1)

Wahlpflichtmodule Friedberg, den «pdat»

Der Leiter/die Leiterin des Prüfungsamtes

Die/der Vorsitzende des Prüfungsausschusses

*1 nach dem „European Credit Transfer System“ * anerkannte Leistungen, erbracht an sehr gut gut befriedigend

1,0 – 1,5 1,6 – 2,5 2,6 – 3,5

ausreichend mangelhaft

(100 – 87,5%) (87,4 – 72,5%) (72,4 – 57,5%)

53

3,6 – 4,0 5,0

(57,4 – 50%) (
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