Premiere - Landestheater Schleswig

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Spielzeit 2012/2013

Zukunft bauen!

volles Programm für Flensburg Rendsburg Schleswig Friedrichstadt Heide Husum Itzehoe Meldorf Neumünster Niebüll St. Peter-Ording

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Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.

Verliert Schleswig sein Theater, verliert Schleswig-Holstein eine Stimme!

Antoine de Saint-Exupéry

Ingeborg Losch 3

Ohne Theater hätten wir nie erfahren, dass nicht nur Glastierchen äußerst zerbrechlich sind. Die Glasmenagerie

Liebe Theaterfreunde niemand von uns kann in die Zukunft ­schauen – glücklicherweise! Denn das versetzt uns in die Lage, an eine Zukunft zu glauben und ­diese möglich zu machen! Wer hätte denn vor zwei Jahren voraussagen wollen, dass die Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH eine wirtschaftliche Stabilisierung erfahren würde, die ihr das verlorengeglaubte ­Prädikat „Erfolgsmodell“ zurückgeben würde? Und wer hätte geglaubt, dass selbst der Verlust unserer Stammbühne in Schleswig vor einem Jahr daran nichts ändern würde? Sondern im Gegenteil das Bewusstsein ­schärfen sollte, was für einen Identitätsverlust die Kulturstadt Schleswig ohne ein Theater erfahren würde! Darüber hinaus, welche Bedeutung eine ausbalancierte ­Angebotsstruktur mit drei Produktionsstätten für fünf Theatersparten in der Theaterversorgung ­Schleswig-Holsteins besitzt? Ein einstimmiger Beschluss der Stadt Schleswig, Theaterstandort bleiben zu wollen und für die kommenden Jahre mit dem „Slesvighus“ in ein provisorisches Schauspielhaus zu investieren, um gleichzeitig die Bauzeit für ein neues, vielseitig nutzbares Theater zu überbrücken, das mit einem hohen Eigenbeitrag finanziert werden soll – wer hätte das prophezeien wollen? Oder die Bereitschaft von Landkreis, kommunalen Spitzenverbänden und privaten Geldgebern, einen bedeutenden Anteil an den Neubaukosten beizusteuern? Ich hätte mir gewünscht, dass die Dynamik dieser Entwicklung auch die Landesregierung erfasst hätte, die mit einem klaren Bekenntnis zur Kulturvielfalt in unserem Flächenland ein Zeichen hätte setzen ­können. Dies scheint nun neuen politischen Akteuren in der Landeshauptstadt vorbehalten zu sein. Ihr Landestheater aber wird auch weiterhin mit ungebremstem Optimismus und ­voller Kraft den begonnenen Weg fortsetzen, mit einem breitgefächerten Spielplanangebot, vielfältigen Publikumserwartungen zu entsprechen. Erfolgreiche Veranstaltungsformate werden wir fortführen, andererseits haben wir dort, wo Erwartungen nicht erfüllt wurden, Korrekturen vorgenommen. Somit ist jeder neue Spielplan auch das Ergebnis aus den zuvor gemachten Erfahrungen, wobei es eine Garantie für den Erfolg nie geben wird, aber das macht Theaterarbeit ja so besonders lebendig und spannend!

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heiße ich Sie herzlich willkommen zur Spielzeit 2012/2013! Ihr Peter Grisebach Generalintendant und Geschäftsführer

Nina Mohr 5

Ohne Theater hätte niemand die eiskalten Händchen von Mimi bemerkt! La Bohème

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde es freut mich sehr, Sie nun als Generalmusikdirektor, ­gemeinsam mit dem Schleswig-Holsteinischen ­Sinfonieorchester, zu ­einer spannenden Opern- und Konzertsaison begrüßen zu d ­ ürfen! Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem Konzertpublikum in Schleswig, denn erst durch Ihren äußerst zahlreichen Besuch haben Sie dazu beigetragen, eine moderne Schule in einen außergewöhnlichen Konzertsaal zu verwandeln! Gerade in unsicheren Zeiten ist es notwendig, nicht nur die erfolgreichen Wege der ­letzten Jahre weiterzugehen, sondern auch neue Akzente zu setzen. Als Auftakt dazu wurde erstmals in der Geschichte des Landestheaters eine Opern-­Premiere („Preußisches Märchen“) von Deutschlandradio Kultur bundesweit ausgestrahlt und die Zusammenarbeit wird in dieser Spielzeit mit der Aufnahme von Jules Massenets Oper „Don Quichotte“ fortgesetzt. Ein weiteres überregionales Projekt ist die Kooperation des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters mit dem international renommierten ARD-Musikwettbewerb. Der Gewinner des Publikumspreises 2012 im Fach Klarinette wird im 3. Sinfoniekonzert als Solist auf dem Konzertpodium stehen. Neben diesem jungen Talent werden auch wieder internationale Solisten bei uns zu Gast sein: der Geiger Ingolf Turban, der Pianist Dejan Lazi´c und einer der weltbesten Harfenisten, Xavier de Maistre. Bevor wir jedoch in den Orchestergraben oder auf die Konzertbühne gehen, möchten wir im August mit einem „Sommernachtskonzert“ auf dem Museumsberg in Flensburg eine hoffentlich lange Tradition von Open-Air-Konzerten begründen und laden Sie ein, mit uns diese unnachahmliche Atmosphäre zu erleben! Für eine beständige Zukunft des Landestheaters ist es mir sehr wichtig, auf unsere jungen Besucher speziell einzugehen. So habe ich ein Programm ins Leben gerufen, das es Schülern ermöglicht, Sinfoniekonzerte nicht nur zu hören, sondern durch zusätzliche Aktivitäten (z.B. Treffen mit den Künstlern) zum außergewöhnlichen Erlebnis werden zu lassen! ­Daneben engagiere ich mich selbstverständlich auch in den bewährten Angeboten Kinderoper und -ballett sowie den Kinder-, Jugend- und Familienkonzerten und den mobilen Produktionen für Schulen und Kindergärten. Als Auftakt und Exposition meiner ersten Konzertsaison als Generalmusikdirektor habe ich die Beschäftigung mit Mozart und der Wiener Klassik gestellt – Urgrund und Nährboden der klassischen Musik bis heute und eine tiefe Freude für Musiker und Hörer. Freuen Sie sich mit uns! Ihr Peter Sommerer Generalmusikdirektor

Junghwan Choi 7

kontakt

inhalt

FLENSBURG:

10 Übersicht 12 Musiktheater 26 Ballett 30 Schauspiel 52 Konzert 59 Orchester 60 Junges Theater 68 Puppentheater 72 Ensemble 78 Abo-Flensburg 82 Abo-Rendsburg 84 Abo-Schleswig 88 Theater-Förderer 89 Impressum 90 Kartenvorverkauf

Theaterkasse / Abo: Telefon 0461 / 2 33 88 E-Mail: [email protected] ZENTRALE / VERWALTUNG: Telefon 0461 / 141 000

RendsBURG:

THEATERKASSE / ABO: Telefon 0 43 31 / 2 34 47 E-Mail: [email protected] ZENTRALE / VERWALTUNG: Telefon 0 43 31 / 14 000

SCHLESWIG:

THEATERKASSE / ABO: Telefon 0 46 21 / 2 59 89 E-Mail: [email protected] ZENTRALVERWALTUNG: Telefon 0 46 21 / 96 700 Anfragen und Ticketbuchungen auch über: www.sh-landestheater.de

Was ihr wollt

: musiktheater

: schauspiel

My Fair Lady

Die Glasmenagerie

La Bohème

Bauern, Bonzen und Bomben

Musikalisches Lustspiel von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner

spielzeit 2012/2013

Schauspiel von Tennessee Williams

Oper von Giacomo Puccini

Schauspiel nach Hans Fallada

Anything Goes

Der Prozess

Musical von Cole Porter

Schauspiel nach Franz Kafka

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Biedermann und die Brandstifter

Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch

Don Quichotte

Tartuffe

Heroische Komödie von Jules Massenet

Komödie von Molière

: wiederaufnahmen

Uraufführung

Evita Der Barbier von Sevilla

Beate U. – Aus einem Frauenleben in SH

Eine musikalische Revue von Peter Schanz

Stella

Schauspiel für Liebende von Johann Wolfgang von Goethe

: ballett Der Nussknacker

Macbeth

Mythos Carmen

Die acht Frauen

Tragödie von William Shakespeare

Ballett von Peter I. Tschaikowsky Tanztheater von Katharina Torwesten

Kriminalkomödie von Robert Thomas

: wiederaufnahme

Land unter – Männer ohne Frau

Al son del Tango

Seemansgarn zwischen Eider und Förde

Die 39 Stufen

: puppentheater

Die Schneekönigin

Der glückliche Schmetterling Frau Holle Zar Wasserwirbel Das schöne Biest und die biestige Schöne Die Gänsemagd

Märchen nach Hans Christian Andersen

Die Bremer Stadtmusikanten

Kinderballett von Katharina Torwesten

Der kleine Herr der Zeit Kinderstück von Raphael Júdice

Escape!

Klassenzimmerstück von Rainer Lewandowski

: wiederaufnahmen

Alle Mäuse mögen Käse Dornröschen Rumpelstilzchen Zwerg Nase Vom Fischer und seiner Frau Kurt im Schrank

: wiederaufnahmen

Der kleine Häwelmann Mozarts magische Flöte Türkisch Gold Traumjobs

: sommertheater Der Hauptmann von Köpenick

Kriminalkomödie nach Alfred Hitchcock

Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer

: wiederaufnahmen

Sommerkonzerte

Was ihr wollt Das andalusische Mirakel 10

: junges theater

: konzerte Sinfoniekonzerte Kammerkonzerte Meisterkonzerte Familienkonzerte

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Premiere : Samstag, 8. September 2012 Großes Haus Flensburg

Ohne Theater hätte sich Prof. Higgins nie gewöhnt an ihr Gesicht! My Fair Lady

My Fair Lady

Musikalisches Lustspiel von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner

Urbritischer, sarkastischer Humor sollte einer neuen, amerikanischen Musikrichtung, dem Musical, den Erfolg sichern: George Bernard Shaws Komödie „­P ygmalion“ über die Londoner „Snobiety“ im viktorianischen Zeitalter. Der Erfolg kam – besonders durch die deutsche Erstaufführung 1961 im Berliner T­ heater des Westens. Daher ist aus Eliza Doolittle, die 1912 vor dem Opernhaus in Covent Garden Blumen verkauft, eine waschechte „Berliner Göre“ geworden. Auch wenn ihr Phonetik-Professor Higgins noch so fest davon überzeugt ist, er sei ja nur „ein Mann wie jedermann“ – „mit ’nem kleen Stückchen Glück“, viel tief empfundenem Gefühl („Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“), einer Prise Kratzbürstigkeit und ganz viel „Et jrient so jrien“-Sprech-Übungen kann Eliza ihren Professor von einem dauerhaften Zusammenleben überzeugen. „Ich bin gewöhnt an ihr Gesicht“, muss sich der eingefleischte Junggeselle schlussendlich eingestehen. Das Nachsehen hat der junge Freddy Eynsford-Hill, auch wenn er noch so schön schmachtet „In der Straße, mein Schatz, wo Du lebst“. Aber noch jemand traut sich endlich, sich zu trauen: Elizas Vater bittet seine Freunde nach durchzechter Nacht, „nun bringt mich pünktlich zum Altar“! Musikalische Leitung: Anna Skryleva Inszenierung: Peter Grisebach Bühne: Sibylle Meyer Kostüme: Martina Lüpke

Ansgar Hüning 12

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Premiere : Samstag, 24. November 2012 Großes Haus Flensburg

Premiere : Samstag, 2. Februar 2013 Großes Haus Flensburg

La Bohème Oper von Giacomo Puccini

Anything Goes

Kalt ist es am Weihnachtsabend 1830 in Paris, doch davon lassen sich der Maler Marcello, Philosoph Colline und der Musiker Schaunard nicht verdrießen. Arm, aber in Feierlaune, brechen sie auf in ihr Stammcafé Momus, während der Dichter Rodolfo zuerst noch das „eiskalte Händchen“ seiner Zufallsbekanntschaft, der Näherin Mimi, wärmen will. Liebesglück und eifersüchtiges Streiten wechseln sich ab – ganz wie im richtigen Bohème-Leben, das Puccini aus eigenen Studentenjahren kannte.

„Anything Goes – Alles ist möglich” auf dieser Kreuzfahrt der Extraklasse auf dem Luxusdampfer „S.S. American“ 1934 von New York nach „good old Europe“. Dort wollen sie alle ihren Traum verwirklichen: der erfolgreiche Börsenmakler, der in London eine Ruder-Regatta gewinnen will, und seine Jugendliebe Evangeline, die ihre schöne Tochter mit einem skurrilen, nicht mehr taufrischen, aber reichen britischen Aristokraten verheiraten möchte. Der junge Angestellte Billy, der eben diese Tochter aus gutem Hause, Hope, für sich gewinnen will und dafür Reno, die „sinnlichste Predigerin der Welt“ abblitzen lässt.

Nichts weniger als eine Revolution auf der Opernbühne war Puccini 1896 durch die Verwendung von Henri Murgers Zeitungs-Fortsetzungsroman gelungen: nicht mehr von Göttern, Rittern oder vorbildlichen Helden erzählt er, sondern von Menschen „wie Du und Ich“ und ihrem Alltag. Sein liebevoller Blick macht „­Kleinigkeiten“ zu etwas Besonderem: den kaputten Ofen im Künstleratelier, den alten Mantel, den Colline besingt, die gestickten Blumen, von denen Mimi erzählt, das Flanieren auf den Boulevards auf der Suche nach einem Abenteuer, mit dem sich Musetta in Szene setzt. Puccinis Einfall war es auch, die Grausamkeit des Schicksals, Mimis Sterben, unverklärt auf offener Bühne zu zeigen – und dafür liebt ihn das Publikum auf der ganzen Welt bis heute heiß und innig. Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Markus Hertel Bühne und Kostüme: Martin Fischer

Musical von Cole Porter

Für das nötige Verwechslungs-Chaos sorgen ein „unglücklicher“ Gangster, der sich als Priester verkleidet hat, ein „unglücklicher“ Priester , der für den Gangster ­gehalten wird, Erma, eine „verführerische Gangsterbraut“ sowie Luke und John, zwei „bekehrte Chinesen“. Aber auch das Schiffspersonal kann sich sehen lassen: von den steppenden Matrosen über Fred, den Barmann, der für jedes Wehwehchen den richtigen Drink mixt, die vier Showgirls mit viel Pfeffer und Swing – aber ­allesamt „Engel der Unschuld“ –, bis hin zum Kapitän, der eine Menge zu tun hat, bis er zu guter Letzt vier Paare unter die richtige Haube gebracht hat. Alles klar? Dann kann das Schiff ja in See stechen. „Glückliche Reise“ mit ­einigen der schönsten Cole-Porter-Schlagern wie „I Get a Kick Out of You“, „Let’s ­Misbehave“, „Night and Day“, „It’s De-Lovely“, „Blow, Gabriel, Blow“. Musikalische Leitung: Stefan Diederich Inszenierung: Markus Hertel Choreografie: Lisa Remmers Bühne und Kostüme: Eckhard Reschat

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Premiere : Samstag, 30. März 2013 Großes Haus Flensburg

Svitlana Slyvia

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

Was kann es Aktuelleres geben in der heutigen Zeit als eine Oper, die mit viel Humor und einer Portion Brechtscher Bissigkeit die Vorkommnisse in einer „Paradiesstadt“ schildert: Mahagonny, auf Sand gebaut irgendwo in der Wüste von drei Gestrandeten, der Kupplerin Leokadja Begbick, dem Prokuristen Fatty und dem Gelegenheitsgauner Dreieinigkeitsmoses. Hier ist alles erlaubt, nur eines nicht: kein Geld zu haben. Wir erleben eine Gesellschaft der großen Abzocker, kleinen Ganoven, edlen Huren, gutmütigen Holzfäller und Goldgräber. Sie alle wollen sich amüsieren. „Doch wie man sich bettet, so liegt man“, und wer pleite ist, braucht auf Mitleid nicht zu hoffen. Eine zeitlose Parabel der Spaßgesellschaft, die nichts auslässt, weder Bordell noch Boxkampf oder Fressgelage, und die nicht einmal ein Hurrikan aus der Fassung bringen kann… Den Einzigen, den Kurt Weill tatsächlich „aus der Fassung brachte“, war sein Ko-Autor Brecht: die beiden hatten mit der „Dreigroschenoper“ erfolgreich nach neuen Ausdrucksformen für die altehrwürdige Kunstform Oper gesucht, nun zerstritten sie sich ernsthaft über Weills Versuch, das Rad zurückzudrehen, indem er das Werk zur Oper erklärte: „Der Stoff ermöglichte eine Gestaltung nach rein musikalischen Gesetzen. Denn die Form der Chronik, die hier gewählt wurde, ist nichts als eine Aneinanderreihung von Zuständen… Bei der Inszenierung der Oper muss stets berücksichtigt werden, dass hier abgeschlossene musikalische Formen vorliegen. Es besteht also eine wesentliche Aufgabe darin, den rein musikalischen Ablauf zu sichern.“ Musikalische Leitung: Anna Skryleva Inszenierung: Reinhard Göber Bühne und Kostüme: Ariane Salzbrunn

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Ohne Theater würde man nie erfahren, dass man in der Stadt Mahagonny alles dürfen darf!

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Premiere : Samstag, 25. Mai 2013 Großes Haus Flensburg

Ohne Theater könnte man nicht zusehen, wie Don Quichotte gegen Windmühlen kämpft!

Don Quichotte

Heroische Komödie von Jules Massenet

„Erstaunlich, wie viele Leute mich hier kennen“, sagt ein alter, spindeldürrer Mann auf einem klapprigen Gaul zu seinem fröhlichen, kugelrunden Gefährten, der ihn auf einem störrischen Esel auf die Feria, das spanische Volksfest, begleitet und dort Almosen verteilt. Der Alte trägt eine zerbeulte Ritterrüstung – da ist es kein Wunder, dass er von der feiernden Menge für eine Publikumsattraktion gehalten und kräftig verspottet wird. Und der Alte selbst? Er hält sich für den edlen Ritter Don Quichotte, den liebenswerten Tagträumer, der vor mehr als 400 Jahren dem Roman von Spaniens Nationaldichter Miguel de Cervantes Saavedra entsprungen ist und seitdem auf seinem Pferd ­Rosinante durch die spanische Mancha reitet, Sancho Pansa an seiner Seite. Der gegen Windmühlen kämpft und gegen eine Räuberbande, um seiner angebeteten Dulcinea ein geraubtes Schmuckstück zurück zu bringen. Die ist in dieser französischen Opernrarität keine derbe Bauernmagd, sondern eine ­verführerische, stets von vier Verehrern umgebene Kurtisane. Und nicht die erste, zu der ­Massenet eine äußerst sinnliche Musik eingefallen ist: Manon, Herodias, Thaïs und Esclarmonde heißen ihre älteren ­„Schwestern“ in seinen anderen Opern. 1910 als Auftragswerk der Grand-Opéra in Monte Carlo für den Starbassisten Fjodor Schaljapin entstanden, betont Jules Massenet in seiner Version weniger die skurrilen als die anrührend tragischen Momente der Geschichte wie in dem beseelten Duett, in dem Dulcinea des Ritters Werbung zurückweist, oder Quichottes visionärem Abschied vom Leben. Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Markus Hertel Bühne und Kostüme: Sibylle Meyer Kai-Moritz von Blanckenburg

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: wiederaufnahme Freitag, 14. September 2012 Großes Haus Flensburg

Evita

Ohne Theater könnte man nicht zusammen mit dem ganzen Volk Argentiniens weinen. Evita

Rock-Musical von Andrew Lloyd Webber (Musik) und Tim Rice (Libretto) „Evita“ ist neben „Cats“ und „Jesus Christ Superstar“ Lloyd Webbers wohl größter Erfolg. Geschickt versteht er es, den Glamourfaktor von Evitas schillernder Persönlichkeit zu kontrastieren und den Blick zu schärfen für Korruption, Repression und Tyrannei des Peronismus. Dafür fügt er die Rolle des „Che“ ein (in Anlehnung an den großen kubanischen Revolutionär Che Guevara), eine fiktive Figur, die das Geschehen durchaus bissig kommentiert – doch er findet kein Gehör… Musikalische Leitung: Rebecca Anne Hicks / Inszenierung: Peter Grisebach Choreografie: Katharina Torwesten / Bühne: Udo Hesse / Kostüme: Martina Lüpke

: wiederaufnahme Freitag, 28. September 2012 Großes Haus Flensburg

Der Barbier von Sevilla

Komische Oper von Gioacchino Rossini

Schon der Autor der Vorlage, der berühmte französische Dramatiker Pierre Beaumarchais, versicherte, dass er mit dieser Komödie vor allem „seinem fröhlichen Temperament freien Lauf lassen und dem Theater seine ursprüngliche freudige Stimmung zurückgeben“ wollte. Rossinis Vertonung ist eine unmittelbare Weiterführung dieses Vorhabens. Musikalische Leitung: Peter Sommerer / Inszenierung: Markus Hertel Bühne und Kostüme: Udo Hesse Sarah Schütz 20

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: EXTRAS – musiktheater

Ohne Theater wäre Verdi nur noch eine falsch geschriebene Abkürzung für eine Dienstleistungsgewerkschaft. Flieg, Gedanke…

Eingestimmt: Vor der Premiere mehr erfahren… über die Neuproduktionen des Musiktheaters. Bei einer öffentlichen Probe vor ausgewählten Inszenierungen erfahren Sie mehr über Konzeption und Regieansätzen, werden mit Hintergründen und Kostproben versorgt…

Zugabe: Musikalisch-literarische Beiprogramme… in „kleiner Form“ in der Kleinen Bühne Flensburgs oder den Theaterfoyers in Schleswig und Rendsburg zu bestimmten Neuinszenierungen und besonderen Ereignissen. „Flieg, Gedanke…“, ist ein Beispiel dafür: Ein besonderer Abend, der anlässlich des 200. Geburtstags von Giuseppe Verdi mit Arien, Liedern und Briefzeugnissen dessen, in seinem Werk immer wieder präsentes, politisches Engagement würdigt. Premiere: 21. September 2012, Kleine Bühne Flensburg

Überrascht: Das Montagsfoyer… in regelmäßigen Abständen laden wir ein, in gemütlicher Lounge-Atmosphäre in der Kleinen Bühne Flensburgs auf Entdeckungsreise durch das Theater zu gehen. Lernen Sie unsere Sänger und ihre Lieblingslieder kennen, erhalten Sie Einblicke in die Abläufe hinter den Kulissen, diskutieren Sie mit uns über ­unsere Neuproduktionen – kommen Sie mit uns ins Gespräch. Immer dabei: Kleine Pretiosen, Ausgrabungen, Garantiert-noch-nie-Gehörtes oder Populäres aus der unerschöpflichen Schatzkiste der Musik.

Durchgeblickt: Einen Blick hinter die Kulissen werfen… bei einer Theaterführung – einmal „Garderobenluft schnuppern und auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten“.

Brigitte Bayer 22

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Maria Steurich

Ohne Theater hätte man nie erfahren, dass einem in San Miguel vieles, wenn nicht alles spanisch vorkommt. Das andalusische Mirakel

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Markus Wessiack

Ohne Theater wäre eine Schmugglerin nie zum Mythos geworden. Mythos Carmen 25

Premiere : Samstag, 20. Oktober 2012 Großes Haus Flensburg

Premiere : Samstag, 20. April 2013 Großes Haus Flensburg

Der Nussknacker

Mythos Carmen

Ballettabend von Katharina Torwesten nach Marius Petipa und Lew Iwanow Musik von Peter I. Tschaikowsky Pünktlich zu Weihnachten steht ein – bei Ballettfreunden – besonders beliebtes Geschenk auf dem Gabentisch: ein Nussknacker, von Onkel Drosselmeyer seinem Patenkind Klara überreicht. Als um Mitternacht alle Puppen lebendig werden und Klara ihren Nussknacker vor dem Mäusekönig gerettet hat, zaubert ihre ­blühende Phantasie aus dem hölzernen Männchen den schönsten Märchenprinzen. Es ­beginnt eine poetische Reise in das Reich der Zuckerfee… Tschaikowsky und Petipa wollten mit diesem skurrilen Feenmärchen von E.T.A. Hoffmann an den Erfolg ihres „Dornröschens“ anknüpfen. In die Handlung wurde deshalb ein Divertissement integriert – das Fest bei der Zuckerfee, das vielen ihrer internationalen Gäste die Möglichkeit bot, Tänze ihrer jeweiligen Heimat zu präsentieren, wie z. B. einen spanischen Tanz (Bolero), Russischen Tanz (Trepak), Arabischen oder Chinesischen Tanz. Weitere Höhepunkte der abwechslungsreichen, melodisch eingängigen Partitur sind der Schneeflocken- und der Blumen-Walzer, der Marsch der Zinnsoldaten und der Tanz der Rohrflöten. Walt Disney machte sie auch durch seinen 1940 erschienenen Musikfilm „Fantasia“ unsterblich. Musikalische Leitung: Anna Skryleva Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten Bühne und Kostüme: Erwin Bode

Tanztheater von Katharina Torwesten Hier prallen zwei Welten aufeinander, und das mit voller Wucht: Die Zigeunerin Carmen, Urbild der „Femme fatale“ (der unheilbringenden Frau) mit dem unbedingten Drang, frei und selbstbestimmt zu leben, trifft auf den obsessiven ­Kontrollwahn des Muttersöhnchens José. Nicht von ungefähr hat dieser den Beruf des Soldaten gewählt und fühlt sich wohl in einer Welt des gehorsamen Funktionierens – bis ihn dieses „Naturereignis“ Liebe völlig aus der Bahn wirft und er desertiert, um ständig bei seiner Geliebten zu sein. Und weil zu Beginn auf beiden Seiten Leidenschaft und erotische Anziehungskraft im Spiel sind, wird die Machtfrage „Wer setzt seinen Willen durch und wer muss nachgeben“ unnachgiebig bis zum bitteren Ende ausgefochten. Da ist der Nebenbuhler, der stolze Torero ­Escamillo, höchstens Auslöser, nicht aber Ursache einer Katastrophe von ­archaischer Unbedingtheit. Nach der Novelle von Prosper Mérimée schuf der französische Komponist Georges Bizet mit „Carmen“ einen der größten Welterfolge der Operngeschichte. Diese Beliebtheit wurde schnell auch im neuen Genre Film genutzt: 1918 gab es schon drei Verfilmungen, darunter eine Charlie-Chaplin-Parodie. Otto Preminger verlegt seine Geschichte (nach dem Broadway-Musical „Carmen Jones“) in die amerikanischen Südstaaten, der Film „U-Carmen“ spielt in Südafrika, das Musical „Carmen Cubana“ in Havanna. Ein außergewöhnlicher Boom von Carmen-Variationen war dabei Anfang der 1980er Jahre zu registrieren. In denselben Monaten, in denen 1983 Peter Brook eine eigenständige theatralische Variante, „Die Tragödie der Carmen“, vorlegte und Francesco Rosi in Südandalusien einen Film mit Julia Migenes und Plácido Domingo drehte, begann Carlos Sauras Tanzfilm ein wahres Flamenco-Fieber auszulösen. Ballettfreunde hatten bisher die Wahl zwischen ­Choreografien von Roland Petit, John Cranko und Mats Ek, seit 1990 tanzt Carmen (in Gestalt von Katharina Witt) auch auf dem Eis. Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten Bühne und Kostüme: N.N.

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: wiederaufnahme Samstag, 10. November 2012 Großes Haus Rendsburg

Al son del Tango

Tanztheater von Katharina Torwesten und Miguel Cartagena

Premiere : Sonntag, 9. September 2012 Slesvighus Schleswig

Premiere : Samstag, 15. September 2012 Großes Haus Rendsburg

Die Glasmenagerie

Bauern, Bonzen und Bomben

Schauspiel von Tennessee Williams Emotionen im Übermaß, verpackt in präzise Dialoge mit klaren Konflikten, sind das Erfolgsrezept von Tennessee Williams' Melodram „Die Glasmenagerie". Amanda Wingfield, die verlassene und in die Jahre gekommene Schönheit, lebt mit ihren inzwischen erwachsenen Kindern in ärmlichen Verhältnissen. Sie und Tochter Laura träumen zu Hause vor sich hin: Laura in ihrer Welt aus zerbrechlichen Glastierchen, Amanda von einer „besseren“ Welt, vor allem mit einer guten Partie für ihre Tochter. Tom wiederum, der pragmatische Sohn, flüchtet sich in seine Kinowelt und plant den Neuanfang – als Schriftsteller. Doch die dominantmütterliche Fürsorge hält ihn zu Hause fest: ohne Verheiratung Lauras erhält er keine „Freigabe“. Also lädt er eines Tages seinen Arbeitskollegen Jim zum Essen ein und löst damit krampfhafte Hoffnungen seiner Mutter auf einen potenziellen Schwiegersohn aus. Doch der harmlose Besuch von Jim endet für alle in einem absoluten Desaster.  Inszenierung: Andreas Kloos Bühne und Kostüme: Eckhard Reschat

Eröffnung der Interimsspielstätte Slesvighus in Schleswig 30

Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada Mit dieser Bühnenadaption Hans Falladas politisch-kriminalistischer Gesellschaftsstudie über Grabenkämpfe in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt von 1931, beginnt die Spielzeit in Rendsburg mit einem bewusst lokal angebundenen Motiv. Mit „Bauern, Bonzen und Bomben“ greift der stets engagierte Autor Fallada die Landvolkbewegung der 1920er Jahre in der hiesigen Region Dithmarschen auf. Unter zunehmender wirtschaftlicher Not leidend, wagen einige Bauern der Gegend den Protest gegen die hohen Steuern und boykottieren die Zwangsversteigerung zweier Ochsen. Doch der Staat verwehrt ihnen ihre Klage über die herrschenden Zustände. Er schlägt die Bauerndemonstration blutig nieder. Plötzlich geht es um die Suche nach Schuldigen des Aufstands wie der Eskalation. Das altbewährte Mittel der Wahrheitslenkung setzt ein: Bestechung. Im Zuge der Zunahme korrumpierter Bürger lassen sich die Lager „Gute Bauern“ gegen „oppressive Machthaber“ nicht mehr halten. Denn bald mehren sich auch unter den Bauern, dem Bürgermeister samt Anhängerschaft, dem Polizeipräsidenten und den Journalisten und Medien die niederen Interessen – ein Netz aus Vorteilsdenken strickt sich, das das ursprünglich friedliche Anliegen des gerechtfertigten Aufbegehrens verrät. Falladas Gesinnungskollege Kurt Tucholsky schätzte an diesem Werk die „Atmosphäre der ungewaschenen Füße“, dass „der Mief der Kleinstadt, jener Brodem aus Klatsch, Geldgier, Ehrgeiz und politischen Interessen“ darin Protagonist ist. Diese Kleinstadt steht, laut Fallada, exemplarisch „für tausend andere und für jede große auch“ – und erzählt uns durch eine Krise unsere heutige: als Krise des Humanen. Inszenierung: Marie Bues Bühne und Kostüme: Indra Nauck

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Premiere : Samstag, 22. September 2012 Kammerspiele Rendsburg

Der Prozess Schauspiel nach dem gleichnamigen

Ohne Theater wüssten wir nicht, warum Herrn K. ungerechtfertigterweise der Prozess gemacht wird.

Roman von Franz Kafka

Die Situation kann nur als albtraumhaft angesehen werden: der Prokurist Josef K. wird am Morgen seines 30. Geburtstags in seinen eigenen vier Wänden festgesetzt. Männer sind gekommen, ihn grundlos – Grund genug! – zu beschuldigen. Eine unausgesprochene Schuldzuweisung ist es, die Josef K. zu beunruhigen beginnt. Warum können diese Männer plötzlich in seine Wohnung eindringen, warum ist er verhaftet und dennoch auf freiem Fuße, warum verharmlost seine ­Vermieterin Frau Grubach die Verhaftung, warum trifft er den Advokaten dauerhaft im Bett statt am Gericht an und warum drängt es ihn plötzlich, Fräulein Bürstner zu küssen? Doch aus Aberwitz wird Ernst: Josef K. kommt vor Gericht und wird angeklagt: von Kirche, Bank, Familie, Geliebten – bis auch er selbst ein Schuldgefühl verspürt. Franz Kafka verarbeitet in diesem seinem, bekanntesten Roman sein Hauptmotiv in aller Konsequenz: die fatale Suche des Menschen nach Schuld zum Zwecke der Ausübung von Macht – über andere, über sich selbst. Kafka macht einen absurden und lebensfeindlichen, bürokratischen Apparat sichtbar, der als diffuse Übermacht massiv in das Leben des Einzelnen eingreift und das Individuum entmündigt: entmündigt durch Schuldzuweisungen. Das Packende an diesem Werk ist Kafkas Erzählperspektive, die den Leser im gleichen, undurchsichtigen Wissen hält, wie Josef K. selbst, und den Zuschauer unweigerlich kriminalistisch nach dem Kern und Hergang der Verurteilung forschen läßt. Inszenierung: Max Claessen Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner

Michael Kientzle

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Premiere : Sonntag, 23. September 2012 Slesvighus Schleswig

Premiere : Samstag, 3. November 2012 Großes Haus Rendsburg

Biedermann und die Brandstifter Ein Lehrstück ohne Lehre

Tartuffe Komödie von Molière

von Max Frisch

Gottlieb Biedermann fürchtet sich: Brandstifter sind in der Stadt und verbreiten mit immer neuen Anschlägen unter der Bevölkerung Angst und Schrecken. Gottlieb Biedermann schützt sich: Sein Haus, sein Hab und Gut weiß er gegen Fremde zu sichern! Aber als dann doch zwei undurchsichtige Gestalten in seiner Wohnung auftauchen, verschließt er die Augen vor der drohenden Gefahr, da er annimmt, dass man wohl kaum das Dach anzündet, unter dem einem Obdach gewährt wird. Ganz offenkundig treffen die Eindringlinge Anstalten für einen neuerlichen Brandanschlag, aber Herr Biedermann versucht, mit Güte und Freundlichkeit das Schlimmste zu verhüten. Doch die außerordentliche Gastfreundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als er um Streichhölzer gebeten wird... Auf der Suche nach Bildern für den Zustand unserer Gesellschaft angesichts der Angriffe und Vorurteile gegen Migranten und anderen Minderheiten stößt man unweigerlich auf Max Frischs schneidende Attacke gegen Trägheit, Denkfaulheit, Ängstlichkeit und der geflissentlichen Sorge, „ja keine Fehler zu begehen“. Das Stück entlarvt präzise eine Geisteshaltung allzu vieler „Biedermänner“, die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. „Biedermann und die Brandstifter˝ – eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge bezieht, sondern aus der Inszenierung der „biedermännischen“ Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern, die von Anfang an keinen Hehl daraus machen, was sie wirklich vorhaben.

Im Haus des wohlhabenden Pariser Bürgers Orgon macht sich ein Betrüger und Schurke in der Maske eines frommen Menschen breit. Beste Absichten und einen uneigennützigen Charakter vortäuschend, setzt sich Tartuffe zur Freude von Herrn Orgon und seiner bigotten Mutter, Madame Pernelle, ins „gemachte Nest“ , um die Familie um Ruhe, Geld und moralische Grundsätze zu bringen. Während sich der Hausherr von Tartuffe immer mehr um den Finger wickeln lässt, schwant der Familie schnell, dass es dem Gast weniger um das Seelenheil des Familienvaters, sondern um sein Vermögen geht. Von allen Warnungen unbeeindruckt, will Orgon seine bereits verlobte Tochter mit Tartuffe verheiraten. Damit nicht genug, jagt Orgon auch noch seinen Sohn aus dem Haus, enterbt ihn und überschreibt Tartuffe sein Vermögen. Erst als er Zeuge wird, wie der „gottesfürchtige Mann“ sich an seine eigene Frau heranmacht und über ihn spottet, dämmert Orgon, was gespielt wird. Doch der Wahnsinn hat Methode: mit einer unvorstellbaren kriminellen Energie erfrecht sich der in die Enge getriebene Betrüger, den gesamten Familienclan per Gerichtsvollzieher aus dem eigenen Haus zu vertreiben. Bleibt nur die Hoffnung auf Rettung aus dieser letztlich selbstverschuldeten Misere durch den königlichen Gesandten... Das rasante Lustspiel mit seinen ständigen, überraschenden Wendungen gehört zu den besten und meistgespielten französischen Komödien. Die Gier nach Geld und die Frage nach der Wahrhaftigkeit in menschlichen Beziehungen machen das Stück zu einem damals wie heute aktuellen „Leckerbissen“ für Freunde hintergründigen Komödientheaters. Inszenierung: Wolfram Apprich Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner

Inszenierung: Angelika Zacek Bühne und Kostüme: Heike Mirbach

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Uraufführung : Samstag, 15. Dezember 2012 Großes Haus Rendsburg

Beate U.

Ohne Theater würde uns das aufregende Leben der faszinierenden Beate U. allmählich verloren gehen!

Aus einem Frauenleben in Schleswig-Holstein Eine musikalische Revue von Peter Schanz

Im Alter von 18 Jahren begann sie zu fliegen. 1937 wollte die Tochter eines Landwirts und einer Ärztin nicht mehr nur Hauswirtschaft lernen. Sie wurde Testpilotin, überführte im zweiten Weltkrieg – im Range eines Hauptmannes – reparierte Flugzeuge, wurde dabei auch „im Kampf“ beschossen und floh in den letzten Kriegstagen per Flugzeug nach Schleswig-Holstein. Dann war Fliegen verboten und sie begann, auf dem Schwarzmarkt Handel zu treiben. Sie erlebte selbstbewusste Trümmerfrauen, die nicht aus Angst vor ungewollter Schwangerschaft auf ihre Sexualität verzichten wollten. Sie veröffentlichte eine Broschüre über die Verhütungsmethode Knaus-Ogino, mit deren Verkauf sie sich das Startkapital für einen Versandhandel zur „Ehehygiene“ beschaffte. 1962 schließlich gründete sie den ersten Sexshop der Welt. Im Lauf der Jahre wurde sie über 2000mal angezeigt. 1999 ging die Beate Uhse AG an die Börse, und die Chefin war Ehrenbürgerin der Stadt Flensburg geworden. Die große Geschäftsfrau steht mit ihrem Leben und ihrer beispiellosen Karriere für Segen und Fluch der so genannten sexuellen Revolution. Autor Peter Schanz blättert das Leben der charismatischen Unternehmerin wie in jenen mittlerweile Kult gewordenen Aufklärungs-Filmen und -Schriften auf: herrlich halbseidene Moderatoren erklären und demonstrieren verschiedenste intime wie öffentliche Erregungszustände unserer zunehmend sexualisierten Welt. Dabei wird mit der deutschen Nachkriegs-Sittengeschichte gleichzeitig die Geschichte der Massenmedien und der Popkultur erzählt, an deren Wendepunkten Beate Uhse stets ganz vorne mit dabei war! Inszenierung: Peter Dorsch Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch Bühne: Kai Cassuben / Kostüme: Anja Wendler Reiner Schleberger 36

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Felix Ströbel

Wiebke Wackermann

Ohne Theater hätte man nicht erfahren, dass die Urlaubsliebe nicht an der türkischen Riviera, sondern auf dem Schulhof wartet. Türkisch Gold

Ohne Theater hätte die Kraft des Bösen niemals von einem biederen, schottischen Edelmann Besitz ergreifen können. Macbeth

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Premiere : Sonntag, 10. Februar 2013 Slesvighus Schleswig

Stella Ein Schauspiel für Liebende

Ohne Theater könnte Goethe seine berühmte Ménage à trois nur in einer Zeitung mit 4 Großbuchstaben ­veröffentlichen. Stella

von Johann Wolfgang von Goethe Ein Objekt der Begierde, drei begehrende Herzen – dies ist die konfliktträchtige Konstellation, in der sich Cäcilie, Stella und Fernando befinden. Denn Cäcilie liebt Fernando und hat mit ihm ein Kind. Auch Stella liebt Fernando und auch sie hatten ein gemeinsames Kind. Fernando liebt sie beide. Und muss sich seinen Gefühlen wie den Liebesansprüchen der Frauen stellen. In einem Gasthof treffen nun die Lebenswege der drei zusammen: Cäcilies Tochter Lucie ist mittlerweile alt genug, um zu arbeiten und soll bei der Baronesse Stella in den Dienst treten. Als just in Anwesenheit aller Frauen Stellas „Geliebter nach langer Abwesenheit zurückkehrt“, erkennt Cäcilie in Fernando ihren Ehemann, Lucie ihren Vater. Wie lösen die Liebenden diesen Konflikt der Leidenschaften auf? Goethe schuf mit diesem „Schauspiel für Liebende“ 1775 eine außergewöhnliche Geschichte einer „Ménage à trois“: er zeigt drei Menschen, die das Leben miteinander teilen möchten und sich vorstellen können, gemeinsam glücklich zu sein. Die Unbedingtheit ihrer Leidenschaft treibt sie dazu, dem mehrfachen Bruch des Treueversprechens gegenüber tolerant zu reagieren. Auf Anraten Friedrich Schillers entstand 1806 eine zweite Fassung mit tragischem Ausgang: Stella und Fernando verüben beide, jedoch getrennt voneinander, Selbstmord. Dennoch war Sittenstrenge nie das eigentliche Kernthema des Schöpfers eines Werther oder Clavigo: vielmehr versammelt Goethe in seinen frühen Dramen die innerhalb der Gesellschaftsordnung unglücklich Liebenden, die nach einer Möglichkeit suchen, leidenschaftlich zu leben. Inszenierung: Reinhard Göber Bühne und Kostüme: Ariane Salzbrunn

Yevgenia Korolov 40

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Premiere : Samstag, 16. Februar 2013 Großes Haus Rendsburg

Premiere : Sonntag, 7. April 2013 Slesvighus Schleswig

Macbeth Tragödie von William Shakespeare

Die acht Frauen Musikalische Kriminalkomödie

Machtgelüste, maßloser Ehrgeiz und sinnliche Abhängigkeit sind die treibenden Kräfte dieses shakespeare’schen Charakterdramas um den ergebenen und doch macht-empfänglichen Feldherrn Macbeth. Die Prophezeiungen dreier Hexen rufen in ihm einen bisher ungekannten Drang nach Herrschaft wach: er würde zukünftig sowohl Than von Cawdor, wie auch König von Schottland werden. Angestachelt von der machtgierigeren Lady Macbeth gibt er sich dem Wunsch nach höherer Berufung hin und ermordet König Duncan im Schlaf. Die Flucht der beiden Duncan-Söhne nutzend, bezichtigt er diese des Vatermords und lässt sich selbst zum König krönen. Doch dies soll nicht ungesühnt bleiben. ­Gewissensbisse und G ­ eistererscheinungen verfolgen ihn Erinnyen-gleich und auch Duncans Söhne ­Malcolm und Donalbain rüsten sich, um Macbeth zu stürzen. Je blutiger die M ­ aßnahmen zum Machterhalt werden, je unbeirrter sich „die Kraft des Bösen“ in Macbeth manifestiert, desto wahnsinniger wird die einst eiserne Lady. Ihrer ­beider Größenwahn sprengt jedes menschliche Kalkül – zuletzt auch ihr eigenes.

von Robert Thomas

„Morden im Norden“ heißt es anlässlich Robert Thomas‘ französischer Kriminalkomödie mit Tiefgang. Man stelle sich ein einsam gelegenes Haus voller Frauen vor, geschart um den alten Patriarchen Marcel. Als die jüngste Tochter Suzanne an Weihnachten nach Hause kommt, ereignet sich ein Mord: Marcel wird tot aufgefunden. Klar ist: der Mörder kann nur aus der Frauenrunde kommen. Klar auch: keine hat ein Alibi und jede – Ehefrau, Töchter, Hausmädchen, Schwiegermutter, Schwägerin und Schwester des Toten – ein Motiv. Der Frauenzirkel versucht nun, die Nerven zu bewahren und den Fall zu lösen. Mysteriöserweise werden sie sukzessive von der Außenwelt abgeschnitten – kein Telefon, kein elektrisches Hoftor funktioniert mehr – und so erzwingen die Umstände die Entlarvung einer scheinbar heilen Familienidylle.

Shakespeare zeichnet in Macbeth das Portrait des Menschen – eines Durchschnittsmenschen mit seinem angeborenen Hang zu Berechnung, Vorteilsschacherei und Alleinherrschaft, der ihm zum Verhängnis wird. In dieser unbarmherzigen ­Geschichte spiegelt sich unser 21. Jahrhundert erstaunlich klar.

All die Neurosen, die Wunden und Charakterzüge, die nur Familienbande einem Menschen zufügen und entlocken können, werden in Robert Thomas‘ Stück von 1958, nach dem der gleichnamige Film entstand, in eine satte Situationskomik übersetzt, gespickt mit scharfzüngigen Dialogen, schwarzem Humor und überzeichneten Persönlichkeiten. Der weit verbreitete Familienwahnsinn zeigt sich darin gleichermaßen grotesk wie abgründig.

Inszenierung: Wolfram Apprich Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner

Inszenierung: Wolfram Apprich Bühne und Kostüme: Martin Fischer

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Premiere : Samstag, 13. April 2013 Kammerspiele Rendsburg

Land unter – Männer ohne Frau

Musikalisches Seemannsgarn zwischen Eider und Förde

Von Land und Menschen (vor allem natürlich Männern – Seemännern) rund um die kleinen Häfen in unserem ­Schleswig-Holstein soll dieser Abend handeln. Heimatund Seemannslieder, die nicht von „großer Fahrt“, sondern von kleinen Segeln, Abenteuern und Liebeleien künden, werden von einer „Mann“-Schaft vorgetragen, die – wie im „richtigen“ Seefahrerleben – ganz ohne Frau auskommen muss. Wiederentdecktes, ­erfundenes, umgedichtetes Liedgut paart sich mit alltäglichen, skurrilen, komischen Geschichten zu einem „Heimatabend“ der ganz eigenen Art. Inszenierung: N.N.

Die EXTRA-Komödie für „Ein Theater für Schleswig“ Premiere: Sonntag, 30. Dezember 2012 Slesvighus Schleswig

Die 39 Stufen

Kriminalkomödie nach John Buchan & Alfred Hitchcock Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow Alfred Hitchcocks früher, noch in England gedrehter, schwarz-weißer Filmklassiker wird mit viel Improvisationskunst, Witz und „action“ in eine rasante Bühnenshow umgewandelt. Auf der einen Seite Spionage-Thriller, auf der anderen Seite eine Hommage an den „Meister des Suspense“ und dessen unvergessene Filme – vor allem aber ein unglaublich fulminantes Theatervergnügen! Erleben Sie vier ­Schauspieler in über hundert Rollen und unzähligen Verkleidungen – live und in Farbe! Inszenierung: Henning Bock

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Premiere : Donnerstag, 13. Juni 2013 Schlosshof Gottorf Schleswig

Der Hauptmann von Köpenick Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer

Vor etwa einhundert Jahren kommandierte der arbeitslose Schuster Wilhelm Voigt in einer beim Trödler erstandenen Hauptmanns-Uniform zehn ihm zufällig begegnende Soldaten von Berlin nach Köpenick ab. Dort ließ er den Bürgermeister und den Kassendirektor verhaften, beschlagnahmte die Stadtkasse und verschwand. Die Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer und ganz Berlin lachte über ­diese Posse. Selbst Seine Majestät, Kaiser Wilhelm II., war beeindruckt. Aus Wilhelm Voigt wurde ein bekannter Mann und aus dem Stoff Weltliteratur. Carl Zuckmayers Realsatire spielt zwar in Berlin vor dem ersten Weltkrieg, aber sie bietet sich geradezu für das Open-Air-Ambiente von Schloss Gottorf an. Vor historischer Kulisse historisch-uniformierte Soldaten vor der liebenswert-tragischen Figur des Wilhelm Voigt in „historischer“ HauptmannsUniform aufmarschieren und salutieren zu lassen, könnte das Sommervergnügen schlechthin werden. Inszenierung: Ingo Putz Bühne und Kostüme: Cornelia Kraske

sommerfestspiele 2013 schloss gottorf

Uwe Kramer

Friederike Butzengeiger

Ohne Theater wüsste man nicht, dass Kleider machen Leute nicht nur ein Sprichwort ist – besonders, wenn es sich um Uniformen handelt. Der Hauptmann von Köpenick

Ohne Theater hätte sich nie ein frömmelnder Betrüger bei der Familie Orgon ins gemachte Nest setzen können! Tartuffe

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: wiederaufnahme Freitag, 5. Oktober 2012 Slesvighus Schleswig

: EXTRAS – schauspiel

Das andalusische Mirakel

Eingestimmt: Vor der Premiere mehr erfahren… über die Neuproduktionen der Spielzeit bei einer Einführungsmatinee oder einer öffentlichen Probe: Hintergründe, Geschichten aus der Autorenwerkstatt, Werk und Wirkung, Kostproben…

Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs

HEIMAThafen: Willkommen hier bei uns im Norden!

Die Scheidung muss her und zwar sofort! Dumm nur, dass Hubertus ­Heppelmanns Anwalt gerade Urlaub in Spanien macht. Aber das kann einen wie ihn nicht ­bremsen, also nichts wie rein ins Auto und ab in den Süden – bis ihn eine Autopanne im Nirgendwo der andalusischen Tiefebene, ausgerechnet in dem Kaff San Miguel aufhält. Dort gibt es zwar kein funktionierendes Mobilfunknetz, dafür aber das schäbigste Hotel der Welt. Hubertus bleibt nichts anderes übrig, als sich im ­letzten freien Zimmer einzumieten, denn das Örtchen platzt aus allen Nähten: man feiert den 100. Jahrestag des „Wunders von San Miguel“…

Die Foyer-Reihe „Heimathafen“ widmet sich dem Leben hier vor Ort ebenso wie der Kultur der „Nordlichter“. Ein wahres Geschichten-Kontor aus literarischen Bekannten und Neufunden aus unserem Heimatland tut sich auf, aber auch Autoren, Themen, Theaterstücke und Romane Skandinaviens – ob alt, ob neu – sollen vorgestellt werden. Schauen Sie vorbei, schiffen Sie sich ein in unserem nordischen Theaterhafen!

Inszenierung: Markus Röhling / Bühne: Sven Hansen / Kostüme: Simone Fröhlich

: wiederaufnahme Sonntag, 11. November 2012 Slesvighus Schleswig

Was ihr wollt

Komödie von William Shakespeare Meister Shakespeare versteht es, Intellekt, Zwerchfell und Libido eng miteinander zu verbinden, wie kompliziert sich sein Spiel gesellschaftlicher Verwirrungen und erotischer Verfremdungen auch entfalten mag – und am Ende liebt sich, wer sich lieben mag. Inszenierung: Wolfram Apprich / Musik: Dietrich Bartsch Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner

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filmAb: Bühne trifft Film Gemeinsam mit dem Kommunalen Kino Rendsburg gestaltet das Landestheater ein ergänzendes Film-Programm im Theaterfoyer oder in der Schauburg: ob Biografien, die filmische Umsetzung eines Klassikers oder Werkreihen – sich gegenseitig bereichernde Bilderwelten treffen aufeinander, wenn es heißt: Bühne trifft Film trifft Bühne!

wunschBOX: Musikalisch-literarische Unerhörtheiten Dieses Format ist Kult! Gesungene Biografien und gespielte Lieder, literarische Tongeflechte und musikalische Pretiosen, die „wunschBOX“ erfüllt Gelüste, die Sie noch gar nicht hatten, denen nachzugehen sich aber unbedingt lohnt – ungehört und manchmal auch unerhört. Demnächst: „Manche mögen’s wilder“, ein lustvoll-vergnüglicher Billy-­Wilder-Abend mit Musik und Szenen aus den Filmen des berühmten ­Regisseurs und pikanten Details aus seinem bewegten Leben. Premiere: 20. September 2012 im Theaterfoyer Rendsburg.

Durchgeblickt: Einen Blick hinter die Kulissen werfen… bei einer Theaterführung – einmal „Garderobenluft schnuppern und auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten“.

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Ohne Theater würde man nicht annehmen, dass man eine große Reise bis zum Himmel auch in einem kleinen Kinderbett machen kann. Der kleine Häwelmann

Nicolas Menze

Ohne Theater würden Kinder nie erfahren, wer wem den mächtigen Sonnenkreis geraubt hat. Mozarts magische Flöte

Jin-Hak Mok

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sinfoniekonzerte

Chor und Extrachor des Landestheaters

Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester

SONDERKONZERT 1. Sommernachtskonzert

3. SINFONIEKONZERT Festlichkeit

5. SINFONIEKONZERT Bekehrung

7. SINFONIEKONZERT Poesie

Open-Air-Konzert zur Spielzeiteröffnung auf dem Flensburger Museumsberg

Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie „In nomine Domini“, Es-Dur, Hob 1:84 („Pariser Sinfonie“) N.N. Konzert für Klarinette und Orchester Peter I. Tschaikowsky (1840-1908) Sinfonie Nr. 2, c-Moll, op. 17 („Kleinrussische“)

Georg Friedrich Händel (1685-1759) Saul – Oratorium

Camille Saint-Saëns (1835-1921) La muse et le poète, op. 132 Reinhold Glière (1874-1956) Konzert für Harfe und Orchester, op. 74 Robert Schumann (1810-1856) Sinfonie Nr. 4, d-Moll, op. 120

Dirigent: Peter Sommerer 25.08.2012 20.30 Uhr Flensburg 1. SINFONIEKONZERT Amadeus Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Ouvertüre zur Oper „Lucio Silla“, KV 135 Klavierkonzert Nr. 21, C-Dur, KV 467 Sinfonie Nr. 41, C-Dur, KV 551 („Jupiter“) Solist: Dejan Lazi´c Dirigent: Peter Sommerer 19.09.2012 20.09.2012 21.09.2012 25.09.2012

19.30 Uhr Flensburg 20.00 Uhr Heide 19.30 Uhr Rendsburg 19.30 Uhr Schleswig

Solist: Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs Klarinette 2012 Dirigent: Peter Sommerer

Solisten: N.N. Flensburger Bach-Chor Dirigent: Matthias Janz 19.02.2013 19.30 Uhr Schleswig 20.02.2013 19.30 Uhr Flensburg 21.02.2013 20.00 Uhr Meldorf 22.02.2013 19.30 Uhr Rendsburg 02.03.2013 19.00 Uhr Hamburg

11.12.2012 12.12.2012 13.12.2012 14.12.2012 20.12.2012

6. SINFONIEKONZERT Versöhnung In Zusammenarbeit mit dem Sønderjyllands Symfoniorkester

19.30 Uhr Schleswig 19.30 Uhr Flensburg 20.00 Uhr Husum 19.30 Uhr Rendsburg 20.00 Uhr Heide

4. SINFONIEKONZERT Maskerade Musik zum Karneval mit Werken von Aram Khachaturian, Carl Nielsen Antonín Dvorˇák, Benjamin Britten u.a.

2. SINFONIEKONZERT Sehnsucht Karol Szymanowski (1882-1937) Konzert für Violine und Orchester Nr. 1, op. 35 Anton Bruckner (1824-1896) Sinfonie Nr. 3, d-Moll Solist: Ingolf Turban Dirigent: Peter Sommerer

Dirigentin: Anna Skryleva 08.01.2013 19.30 Uhr Schleswig 09.01.2013 19.30 Uhr Flensburg 10.01.2013 20.00 Uhr Husum 11.01.2013 19.30 Uhr Rendsburg

30.10.2012 31.10.2012 01.11.2012 02.11.2012 07.11.2012



Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Sinfonie Nr. 7, C-Dur, op. 60 („Leningrader“) Dirigent: David Porcelijn 10.04.2013 19.30 Uhr Flensburg 11.04.2013 20.00 Uhr Sønderborg

Solisten: Xavier de Maistre (Harfe), N.N. (Violine), Yao Feng (Violoncello) Dirigent: Clemens Schuldt 07.05.2013 19.30 Uhr Schleswig 08.05.2013 19.30 Uhr Flensburg 09.05.2013 20.00 Uhr Husum 10.05.2013 19.30 Uhr Rendsburg 8. SINFONIEKONZERT Versuchung Richard Wagner (1813-1883) Vorspiel und Liebestod aus der Oper „Tristan und Isolde“ Richard Strauss (1864-1949) „Tanz der sieben Schleier“ aus der Oper „Salome“ Olivier Messiaen (1908-1992) Un sourire Paul Hindemith (1895-1963) Sinfonie „Mathis der Maler“ Solistin: Lydia Easley Dirigent: Peter Sommerer

Werkeinführungen finden in Flensburg ¾ Stunde vor ­Konzertbeginn statt – in anderen Spielstätten ½ Stunde vor Beginn.

19.30 Uhr Schleswig 19.30 Uhr Flensburg 20.00 Uhr Husum 19.30 Uhr Rendsburg 19.30 Uhr Itzehoe

04.06.2013 19.30 Uhr Schleswig 05.06.2013 19.30 Uhr Flensburg 06.06.2013 20.00 Uhr Husum 07.06.2013 19.30 Uhr Rendsburg



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SONDERPROGRAMME

kammerkonzerte

1. SINFONIEKONZERT in Itzehoe Sonntag, 09. September 2012

1. KAMMERKONZERT Louise Farrenc (1804-1875) Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello, op. 44 Charles Koechlin (1867-1950) Quatre Petites Pièces für Klavier, Violine und Horn Jean Francaix (1912-1997) Quintett für Klarinette und Streichquartett

3. SINFONIEKONZERT in Heide Donnerstag, 24. Januar 2013 Sommerfreuden Carl Maria von Weber (1786-1826) Ouvertüre zur Oper „Euryanthe“ Ralph Vaughan Williams (1872-1958) Ouvertüre zu „The Wasps” Antonín Dvorˇák (1841-1904) Sinfonie Nr. 8, G-Dur, op. 88

Susanne Hagedorn, Irene Husmann (Violine), Andreas Deindörfer (Violoncello), Amina Schlingmann (Klarinette), Yukako Usui-Golebiowska (Horn), Peter Geilich, Seoung-Hee Cho (Klavier) u.a.

Dirigent: Peter Sommerer

5. SINFONIEKONZERT in Heide Donnerstag, 21. März 2013

21.10.2012 11.00 Uhr Flensburg, Museumsberg 26.10.2012 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer 27.10.2012 11.00 Uhr Schleswig, Foyer

America Aaron Copland (1900-1990) Fanfare for the Common Man   Appalachian Spring, Suite für großes Orchester Samuel Barber (1910-1981) The school for scandal, Ouvertüre op. 5    William Schuman (1910-1992) New England Triptych John Philip Sousa (1856-1932) „The Stars and Stripes forever“, Marsch

2. KAMMERKONZERT Johann Sebastian Bach (1685-1750) Goldberg-Variationen BWV 988, 2. Teil (Fassung für Streichtrio von D. Sitkovetsky) Franz Schubert (1797-1828) Sonate für Violine und Klavier, A-Dur, D 574 Christian Boock (Violine), Beate Pflüger (Viola), Alfons Niklaus (Violoncello), Peter Geilich (Klavier)

Dirigent: Theo Saye

02.12.2012 11.00 Uhr Flensburg, Museumsberg 07.12.2012 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer 09.12.2012 11.00 Uhr Schleswig, Foyer

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3. KAMMERKONZERT Johann Sebastian Bach (1685-1750) Chaconne für Violine solo aus der Partita Nr. 2, d-Moll, BWV 1004 Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sonate op. 30 Nr. 2, c-Moll, für Violine und Klavier Johannes Brahms (1833-1897) Sonate für Viola und Klavier Nr. 2, Es-Dur, op. 120

5. KAMMERKONZERT E. T. A. Hoffmann (1776-1822) Quintett für Harfe und Streichquartett, c- Moll, AV 24 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Quintett für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, g-Moll, KV 516 Magdalena Schiela (Harfe), Flensburger Streichquartett: Marcus Honegger, Thorsten Mahnkopf, Beate Pflüger, Andreas Deindörfer Dragomir Zahariev (Viola)

Suleika Bauer (Violine), Hasmik Karapetyan (Viola), Rico Gatzke, Peter Geilich (Klavier) 03.02.2013 11.00 Uhr Flensburg, Museumsberg 08.02.2013 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer 10.02.2013 11.00 Uhr Schleswig, Foyer

19.05.2013 11.00 Uhr Flensburg, Museumsberg 24.05.2013 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer 26.05.2013 11.00 Uhr Schleswig, Foyer

4. KAMMERKONZERT Musik-Entdeckungen der Romantik Hedwige Chrétien (1859-1944) Esquisse Romantique für Horn, Violoncello und Klavier Johannes Brahms Lieder und Kammermusik Viktoria Loutskaja (Sopran), Yao Feng (Violoncello), Thibauld Le Pogam (Horn), Peter Geilich (Klavier) u.a. 14.04.2013 11.00 Uhr Flensburg, Museumsberg 19.04.2013 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer 21.04.2013 11.00 Uhr Schleswig, Foyer

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meisterkonzerte 1. MEISTERKONZERT 04.11.2012, 11.15 Uhr, Großes Haus

3. MEISTERKONZERT 10.02.2013, 11.15 Uhr, Großes Haus Leoš Janácek (1854-1928) Mladi, Bläsersextett Benjamin Britten (1913-1967) Simple Symphony, Streichquintett Johannes Brahms (1833-1897) Serenade, op. 11, Fassung für Nonett

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Streichquartett, op. 44/1 Emmanuel Séjourné (*1961) Konzert für Marimba und Streicher Claude Debussy (1862-1918) Streichquartett g-Moll, op. 10 Ney Rosauro (*1952) Konzert für Marimba und Streicher

Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters

Mandelring Quartett mit Katarzyna Mycka, Marimba

4. MEISTERKONZERT 03.03.2013, 11.15 Uhr, Großes Haus Joseph Haydn (1732-1809) Streichquartett Es-Dur, op. 33 Nr. 2 („Der Scherz“) Alban Berg (1885-1935) Streichquartett op. 3 Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett Nr. 12, Es-Dur, op. 127

2. MEISTERKONZERT 13.01.2013, 11.15 Uhr, Großes Haus Lieder von Franz Liszt, Hugo Wolf und Richard Strauss Dorothea Röschmann, Sopran, Malcolm Martineau, Klavier

Daedalus Quartet

1. CLASSIC AFTER WORK 24. 09. 2012, 18.30 Uhr Im Flensborghus Norderstr. 76

2. CLASSIC AFTER WORK 31.01.2013, 18.30 Uhr Bei Hoeck, Schlüter, Vaagt, Lise-Meitner-Str. 15

Moderiertes Konzert mit Werken von Ludwig van Beethoven, Carl Frühling und Johannes Brahms

Moderiertes Konzert mit Werken von Alfred Schnittke und Wolfgang Amadeus Mozart sowie Improvisationen

Shirley Brill, Klarinette, Ira Givol, Violoncello, Jonathan Aner, Klavier

Ensemble MidtVest, Dänemark

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Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester Peter Sommerer Generalmusikdirektor I. Violine Marcus Honegger 1. Konzertmeister N.N. 2. Konzertmeister/in Camelia Lessmann 2. koordinierte Konzertmeisterin N.N. Vorspieler Birgit Koch / Annette Constien Susanne Hagedorn Anja Kosanke Akiko Haneishi Uta Herfurth Asli Dogan II. Violine Thorsten Mahnkopf Guanlin Li Suleika Bauer Nora Felsch Christian Boock / Elke Seynsche N.N. Heinz-Georg Pfützenreuter Margit Dörfler Viola Hasmik Karapetyan Kristina Engel Beate Pflüger Konstantin Neumann Roman Zuber Gabriella Józsa

Violoncello Yao Feng Andreas Deindörfer Hans-Joachim Böhm Alfons Niklaus Almut Hendess / Joo Young Kang-Schönecker Kontrabass Balázs Orbán Seoung-Hee Cho Andreas Marder / Rebekka Marder Flöte Stefanie Schrödl Brigitte Carstensen Thomas Bubmann Oboe Dorothea Rotaru Birgit Grätz Enrico Raphaelis Klarinette Thomas Bilitz Stefan Heinz Amina Schlingmann Fagott Cem Aktalay Jutta Lindloh / Cristiana Most Sylvia Gozdzik Horn Norbert Walter Christoph Voß Thibauld Le Pogam David Ritsch Yukako Usui-Golebiowska

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Trompete Matthias Winning Rolf Müller Ralf Schlingmann Posaune Volker Pohlen Ulrich Bölke Christian Strätz Tuba Jens Wischmeyer Pauke Ernst-Peter Offelder Schlagzeug Herbert Menze Harfe Magdalena Schiela Orchesterinspektor Alexander Barkowsky Orchesterbüro Stephanie Schmitz-Hansen Orchesterlogistik Dirk Hoffmeister Sascha Knoop N.N. Orchestervorstand Alfons Niklaus Susanne Hagedorn Herbert Menze Stefanie Schrödl Andreas Marder

junges theater

Premiere : Sonntag, 4. November 2012, Slesvighus Schleswig

Die Schneekönigin

6+

Weihnachtsmärchen nach Hans Christian Andersen in der Fassung von Hannelore und Elmar Gehlen

Gerda und Kay sind unzertrennlich. Doch als Kay von einem Splitter vom „Spiegel des Teufels“ in Auge und Herz getroffen wird, beginnt er, sich auf merkwürdige Weise zu verändern. Er wird streitsüchtig und kann für nichts mehr Freude empfinden. Als er der Schneekönigin begegnet, folgt er ihr bereitwillig in ihren Eispalast. Doch Gerda kann ihren Freund nicht vergessen. Sie liebt ihn so sehr, dass sie sich mit verzweifelter Entschlossenheit ganz allein auf die Suche nach ihm macht. Auf ihrer weiten Reise wird sie in zahlreiche bedrohliche Situationen geraten und vielen sonderbaren Figuren begegnen. Inszenierung: Markus Röhling Musik: Dietrich Bartsch / Bühne und Kostüme: Esther Criado

Premiere : Sonntag, 24. Februar 2013, Großes Haus Flensburg

Die Bremer Stadtmusikanten

4+

Kinderballett von Katharina Torwesten – Musik vom Band

Auf ihrer Abenteuerreise sind sie gewiss auch durch das „schönste Bundesland Deutschlands“ gekommen: die Bremer Stadtmusikanten Esel, Hund, Katze und Hahn. Und wer sich an die entzückenden Tiere der Witwe Bolte in „Max und Moritz“ erinnern kann, weiß, dass die Tänzer wieder mit viel Spaß, Tanzfreude und Detailverliebtheit die skurrilen Typen aus dem Märchen der Brüder Grimm zu prallem Bühnenleben erwecken werden. Also, traut Euch, Kinder, ins Theater, denn wie sagt es doch der Esel so treffend? „Lasst uns gemeinsam nach Bremen wandern – etwas Besseres als den Tod findet ihr allemal!“ Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten Bühne: Erwin Bode / Kostüme: Martina Lüpke Der kleine Häwelmann 61

 Der kleine Herr der Zeit

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Kinderstück von Raphael Júdice

Der kleine Berimodo will Jäger werden. Und weil er so ungeduldig ist, bekommt er eine Pflanze an die Seite gestellt. Die müsse wachsen und wenn er sie gut pflege, dann würden sie gemeinsam wachsen und wenn beide groß sind wie ein Baum, dann darf Berimodo jagen gehen. Wenn. Doch seine Pflanze ist plötzlich verschwunden und damit auch sein Zeitgefühl. Sie muss gefunden werden! Zusammen mit seiner Freundin, der sprechenden Krähe Guacira, begeben sie sich auf die Suche. Zeit, hilf ihnen! Wind, hilf ihnen! Großmutter, sing‘ ihm mit Liedern Geduld und Kraft zu! Denn sie werden dem gefährlichen Panther Uaiuarah begegnen – na, ob der die Pflanze so ohne Weiteres herausrücken wird? Mit dieser modernen brasilianischen Sage wird die uralte Geschichte vom Erwachsenwerden auf poetische Weise erzählt: dabei geht es um die Ungeduld, endlich „groß“ sein zu wollen, um den Mut, den das Wachsen erfordert, um Freundschaft, aber auch um Verlust.



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ESCAPE!

Klassenzimmerstück von Rainer Lewandowski Ein Schüler erzählt vor einer Klasse von seinem Freund Jan, der bei vielen als schwierig, verschlossen und verträumt galt. Über Briefe, Gedichte und Erzählungen entsteht ein mosaikartiges Bild des Jungen, das unvollständig und ­w idersprüchlich bleibt. Jan hat kurz vor dem Schulabschluss den Notendruck nicht mehr aushalten können: Er wusste nicht, was das Leben ihm noch bieten könnte. ­Unbemerkt von Eltern und Freunden spitzt sich seine emotionale Situation zu. Nach Jans Selbstmord kann die Medien-Maschinerie wie gewohnt anlaufen, Erklärungsmuster werden sich, wie immer, schnell finden. ESCAPE! nimmt sich des Themas Gewalt in der Schule ganz anders als erwartet an. Hier werden keine psychologischen Weisheiten im Frontalunterricht ausgeteilt. An der Inszenierung im Klassenzimmer nehmen Schüler und Lehrer teil, indem sie Texte von Jans Freunden und Lehrern vorlesen. Zunächst scheint alles klar, die Psyche des Jungen verständnisgerecht seziert. Doch je mehr man sich gemeinsam vertieft, desto stärker tritt hervor, dass alles ganz anders ist und sich einer ­massenwirksamen und leicht zu konsumierenden Deutung entzieht.

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: wiederaufnahmen

Der kleine Häwelmann

4+

Kinderstück nach Theodor Storm in der Fassung von Cornelia Naumann

„Wenn ich und du nicht gekommen wären“, schreibt Theodor Storm, „und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!“ Storms märchenhafte Gleichung von dem kleinen Jungen, der die Welt erobern will, sich mit Hilfe des Mondes auf Reisen begibt und doch an seine eigenen Grenzen stößt, hat bis heute Generationen von Kindern fasziniert.

Mozarts magische Flöte

7+

Mitmach-Kinderoper nach Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“

Markus Hertel und Karin Heckermann haben aus Mozarts unerschöpflicher Oper „Die Zauberflöte“ ein fantastisches, etwa einstündiges Spiel mit vielen Identitäts- und Rollenwechseln gemacht. Da kann sich der gute Prinz Tamino schon mal in ein Monster verwandeln, nur eins bleibt wie es immer war: Mozarts magische Zauberflöte(nmusik) wird Jeden verzaubern!



Türkisch Gold 14+

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Jugendstück von Tina Müller

Ein beeindruckendes Stück über die Liebe zwischen zwei jungen Menschen aus zwei unterschiedlichen Kulturen. Was sagen die Freunde? Die Familien? Wiebke Wackermann und Michael Kientzle meistern souverän die Rollenwechsel im Minutentakt. Überzeugend, rasant, beeindruckend locker und gleichzeitig mit viel Tiefe. Beide Daumen hoch für „Türkisch Gold“. NDR



Traumjobs 14+

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Schauspiel von John von Düffel

Berufsberatung im Klassenzimmer – aber der Berater vom Arbeitsamt stellt einen fragwürdigen Arbeitgeber vor: „Die Camorra tut was für ihre Leute. Bei uns fällt keiner durchs Netz.“ Arbeitslosigkeit, Armut und das Gefühl, von der Politik im Stich gelassen zu werden, bereiten den Nährboden für Strukturen organisierten Verbrechens. Ob Italien oder Deutschland – die Ausgangslagen für gleich welche extremistischen Gruppen sind ähnlich… Geschrieben ohne moralische Überlegenheit, ist „Traumjobs“ ein Stück über vermeintlich leichte Wege und Verantwortung.

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Ohne Theater wüssten wir nicht, dass man in Bremen mit Hahn, Hund, Katze und Esel Quartett spielt. Die Bremer Stadtmusikanten

Johannes Fast

Ohne Theater wäre Herr Biedermann nicht bieder und die Brandstifter nicht stiften gegangen! Biedermann und die Brandstifter

René Rollin

: kinder ilien und fam e konzer t KINDERKONZERTE: Unsere Theater verwandeln sich bei den Konzerten für die kleinen Musikfans in eine Spielstätte, die jede Ehrwürdigkeit abstreift, um so ein attraktiver Ort für unterhaltsamen Umgang mit klassischer Musik zu werden. Das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester stellt sich seinem jungen ­Publikum hautnah vor: in einer witzigen und gar nicht „klassischen“ Moderation werden Instrumente vorgestellt, verschiedene musikalische Wendungen erklärt und natürlich das „Zuhören“ geübt. 04.03.2013 9.00 Uhr Flensburg, Stadttheater 05.03.2013 9.00 Uhr Rendsburg, Stadttheater 06.03.2013 9.00 Uhr Schleswig EIN PODIUM FÜR DIE ZUKUNFT: In einer Kooperation mit den Musikschulen aus Rendsburg und Flensburg sowie der Kreise Schleswig-Flensburg, Nordfriesland, Dithmarschen und sogar mit dänischen Gästen werden die Theaterfoyers in Schleswig und Rendsburg bzw. die Kleine Bühne in Flensburg für erste Auftrittsmöglichkeiten junger Talente genutzt. Auch „die Musik-Elite von Morgen“ aus den Musikschulen kann die etwa alle zwei Monate, sonntags 11.00 Uhr, stattfindenden Matineen nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Die mobilen Produktionen : Mit phantasievollen Geschichten und ­zauberhafter Musik kommen Musiker des Schleswig-Holsteinischen ­Sinfonieorchesters zusammen mit einem „Geschichten-Erzähler“ auf Anfrage auch gern in Ihre ­Institution. Neue Produktionen sind in Vorbereitung und werden zu Beginn der Spielzeit veröffentlicht. Die musikalischen Einblicke : Auf Anfrage besuchen OrchestermusikerInnen gern Schulen und andere Institutionen, um ihre Instrumente vorzustellen und ­Fragen zu beantworten. Termine (in begrenztem Umfang) können mit dem Orchesterbüro vereinbart werden. Ebenso kann man sich mit einer Schulklasse zum Besuch einer Konzert-Generalprobe des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters im Orchesterprobenraum anmelden (bei Stephanie Schmitz-Hansen im Orchesterbüro unter Telefon 0461 / 141 00 42).

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: theaterpädagogik

Anything Goes – Alles ist möglich! Gibt es einen lebendigeren Ort als das Theater? „Gerade jetzt empfinde ich Trauer, Glück, Wut, Liebe, Schuld, Freude, Scham und ein bisschen lachen muss ich auch...“ (Mathilde, 16 Jahre) An kaum einem anderen Ort als auf der Bühne kann man diese Bandbreite der ­Gefühle an ein und demselben Tag aus- und erleben. In kaum einem and eren ­Medium ist man so nah am Geschehen wie im Theater: in der Ballett- oder Tanztheatervorstellung kann es passieren, dass man von einem Tropfen Schweiß erwischt wird – die Sängerinnen und Sänger der Oper lassen uns durch ihre Stimmen eine Gänsehaut bekommen – das Orchester nimmt uns mit in andere Welten. Die Blicke der Schauspieler treffen uns direkt, müssen nicht durch die Kamera auf die Leinwand übertragen werden. Und auch für den Zuschauer gelten andere Rahmenbedingungen. Popcorn und Nachos während der Vorstellung gibt es nicht. Dafür kann man sich – wenn man mag – richtig chic machen. Das Theater bietet aber viel mehr als nur Abendunterhaltung. Folgende TheaterLuft-Schnupper-Angebote halten wir für Euch parat: besucht eine Probe und schaut zu, wie eine Szene entsteht, übernehmt eine Klassenpatenschaft für eine Inszenierung und seid damit ganz nah am Geschehen, werft einen Blick hinter die Kulissen und führt dabei Gespräche mit den Mitarbeitern des Theaters: Dazu ­zählen nicht nur die, die auf der Bühne stehen, sondern auch all die anderen, die das Theatererlebnis erst möglich machen – vom Maskenbildner über den Bühnentechniker bis hin zur Garderobiere. Wir kommen auch zu Euch in die Schule, z.B. zu Vor- und Nachbereitungsgesprächen über die Inszenierungen, wir gestalten für und mit Euch Workshops zu einzelnen Themen und wir spielen Theater bei Euch im Klassenzimmer. Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit, selbst auf der Bühne zu stehen. Als Mitglied des TheaterJugendClubs in Schleswig oder Rendsburg könnt Ihr hautnah, live und in Farbe erleben: Anything Goes – Alles ist möglich! Auf der Bühne wie auch im Leben! Lasst Euch überraschen – ich freue mich auf Euch! Janina Wolf Theaterpädagogin Termine: für die Pädagogentreffen mit anschließendem Probenbesuch im ­September 2012: Donnerstag, 6. in Flensburg / Freitag, 7. in Schleswig / Mittwoch, 12. in Rendsburg. Weitere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot und Newsletteranmeldung unter [email protected] – Tel: 04621 / 96 70 34

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puppentheater

Der glückliche Schmetterling Puppenspiel nach Irena Jurgielewicz von Sven Stäcker Premiere: 7. Oktober 2012, TraumInsel, Schleswig

Sven Stäcker

Ein lustig-glücklicher Maler von lustig-glücklichen Kinderbüchern, wohnt mit seiner Handpuppe aus lustig-glücklichen Kinderzeiten, einem lustig-glücklichen Clown, auf einem witzigen, winzigen Dachboden. Der lustig-glückliche Clown hat mal wieder Geburtstag und deshalb wünscht er sich vom lustig-glücklichen Maler ein gemaltes Bild. Ein Bild von einem lustig-glücklichen Schmetterling. Doch der lustig-glückliche Schmetterling ist gar nicht lustig-glücklich. Der lustig-glückliche Maler und der lustig-glückliche Clown erfinden nun malerisch eine neue, bunte, lustig-glückliche Welt um den Schmetterling herum…

Frau Holle

Puppenspiel nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker Premiere: 25. November 2012, TraumInsel, Schleswig Frau Holle ist voll genervt. Sie will nur in aller Ruhe ihre Hollebetten ausschütteln, damit es auf der Erde mal wieder schneit, aber der Lärm ist unerträglich. Da gibt es unten auf der Erde einen Hof, dort wohnt die ungerechte Mutter mit dem ­geliebten Mariechen und der ungeliebten Marie. Die arme, ungeliebte Marie muss Tag und Nacht für die ungerechte Mutter und das geliebte Mariechen arbeiten. Doch nie macht sie es der ungerechten Mutter und dem geliebten Mariechen recht. Tag und Nacht wird die ungeliebte Marie von den Beiden lautstark ausgeschimpft und angebrüllt. Frau Holle muss etwas tun, muss der Marie helfen…

Zar Wasserwirbel

Puppenspiel nach Jewgenij Schwarz von Sven Stäcker Premiere: 10. Februar 2013, TraumInsel, Schleswig Der Soldat, aus der Armee entlassen, stiefelt nach Hause, um dort Sonnenblumen zu pflanzen und um ganz viel Tee zu trinken. Doch der Soldat kommt nie zu ­Hause an. Weil er ein gutes Herz hat, geht er an keinem Unrecht und keiner bösen Tat vorbei, ohne zu helfen. Eines Tages trifft der Soldat auf den Jungen Wanja, dessen Mutter Marja vom wäßrig-bösen Zaren Wasserwirbel geklaut wurde. Der Soldat und Wanja steigen hinab in das gefährliche Unterwasserreich, um Marja zu befreien… Sonja Langmack 68

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Das schöne Biest und die biestige Schöne

Puppenspiel nach Jeanne-Marie Leprince de Beaumont von Sven Stäcker Premiere: 7. April 2013, TraumInsel, Schleswig

Ohne Theater würden viele Menschen einen Nussknacker für eine Holzfigur halten. Der Nussknacker

Wer hat nicht auch schon mal ein Monster im Schrank oder unter dem Bett ­gehabt? Ein Monster, das es voll doof findet, ein Monster zu sein und rummonstern zu ­müssen. Doch so schrecklich ist das Monster nun auch wieder nicht. Es legt immer in der Nacht Dinkelkekse auf die Türschwellen der Menschen. Das Monster sieht halt nur wie ein Monster aus, wie ein Biest. Aber es ist ein innerlich schönes Biest. Da gibt es auch ein liebes und schönes Mädchen. Das Biest ist total verknallt in das liebe und schöne Mädchen. Aber vielleicht ist das Mädchen gar nicht so lieb und schön? Vielleicht ist das Mädchen auch ein Biest? Eine Geschichte vom Guten und vom Bösen. Eine Geschichte von Liebe!

Die Gänsemagd

Puppenspiel nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker Premiere: 2. Juni 2013, TraumInsel, Schleswig Vor gar langer Zeit, als die Pferde noch sprechen und steppen konnten, mussten Prinzessinnen Prinzen und Prinzen Prinzessinnen heiraten. So machte sich die ­Königstochter mit ihrem lieben Pferd Fallada und ihrer gemeinen Magd auf den Weg, um einen ihr völlig unbekannten Prinzen zu heiraten. Doch die gemeine Magd der Königstochter war neidisch, denn sie wollte auch endlich mal heiraten und wenn es ein völlig unbekannter Prinz sein müsste. Deshalb zwingt die gemeine Magd mit einem heißen Eierkuchen die Königstochter, mit ihr die Kleider zu tauschen. Ab sofort ist die gemeine Magd die Königstochter, die den fremden Prinzen heiraten will…

: wiederaufnahmen Alle Mäuse mögen Käse Dornröschen / Rumpelstilzchen Zwerg Nase / Vom Fischer und seiner Frau Kurt im Schrank Jürgen Böhm

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ensemble LEITUNG Peter Grisebach

Generalintendant und Geschäftsführer

N.N.

Verwaltungsdirektor/in

Peter Sommerer

Generalmusikdirektor

Wolfram Apprich Schauspieldirektor

Markus Hertel Operndirektor

Katharina Torwesten Ballettdirektorin

Sekretariate Imke Männel

Mitarbeiterin des Generalintendanten

Elke Peters

Sekretärin des Verwaltungsdirektors

Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit Andreas Strähnz

Chefdramaturg und Leiter Öffentlichkeitsarbeit / Werbung

Karin Heckermann Musikdramaturgin

Bettina Schuster

Schauspieldramaturgin

Janina Wolf

Theaterpädagogin

Angela Möller

Leitende Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Grafik

Michael Westphal

Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Abstecherbetreuung

N.N.

Verwaltungsangestellte/r

Walter Kröber

Außendienstmitarbeiter

Disposition Dietmar Goergen Chefdisponent

Leiterinnen der Künstlerischen Betriebsbüros Heike Adler Rendsburg Erika Krüger Schleswig Veronika Röser Flensburg Ausstattung Martin Fischer

Ausstattungsleiter

Martina Lüpke

Bühnen- und Kostümbildnerin

Swana Gutke

Ausstattungsassistentin

Mirjam Benkner Esther Criado Sabine Mader Cornelia Kraske Sibylle Meyer Heike Mirbach Indra Nauck Ariane Salzbrunn Anja Wendler Erwin Bode Kai Cassuben Eckhard Reschat

Rebecca Anne Hicks Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung

Stefan Diederich Gastdirigent

Regie Markus Hertel Operndirektor

Reinhard Göber Peter Grisebach

OPERNCHOR

Ensemble Brigitte Bayer Anna Schoeck Sarah Schütz Svitlana Slyvia Kai-Moritz von Blanckenburg Junghwan Choi Joa Helgesson Ansgar Hüning Panos Jabuldakis Jorge Martinez Mendoza Jin-Hak Mok Markus Wessiack

Chordirektor und Kapellmeister

Ausstatter

Regieassistenz/ Inspizienz / Soufflage Venita Gliesche Erika Gomolzig Ralf Paul Knäpper Larsen Partzsch Christian Raschke

MUSIKTHEATER

BALLETT

Peter Sommerer

Katharina Torwesten

Anna Skryleva

Miguel Cartagena

Generalmusikdirektor

Ballettdirektorin

1. Kapellmeister und stellv. GMD

Trainingsmeister und Assisstent der Ballettdirektorin

Theo Saye

Studienleiter und stellv. 1. Kapellmeister

Lisa Remmers

Solorepetitor und Kapellmeister

Ballettrepetitorin

Peter Geilich

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Ensemble Tanja Djuric Anja Herm Natalie Holzinger Tanja Probst Adriana Rodrigues de Souza Li Tan Timo-Felix Bartels Arsen Chraghyan Evgeny Gorbachev Nikolay Boyanov Iliev Vinicius Menezes da Silva Svetoslav Velinov

Gastchoreografin

Tatiana Mokhova

Bernd Stepputtis Sopran

Polina Ivanova Lizzi Krogh Rhonda Lynn Lehmann Viktoria Loutskaja Sünne Ohlen Emma Victoria Stern Alt

Nike Schmitka Uschi Menzel Gudrun Nielsen Oxana Sevostianova Tenor

Ionel Arghire Octavian Georgescu Alexej Lykov Il-Du Na Kazimierz Osowski Wojciech Zyffert Rouben Sevostianov Bass

Lucian-Nicolaie Cristiniuc Gerald Geiling In-Tack Liem Karol Malinowski Dmitri Metkin Krzysztof Wakarezi

SCHAUSPIEL

Puppentheater

Regie Wolfram Apprich

Sven Stäcker

Marie Bues Ilona Januschewski Angelika Zacek Henning Bock Max Claessen Dennis Green Peter Dorsch Reinhard Göber Andreas Kloos Ingo Putz Markus Röhling

Sonja Langmack

Ensemble Rendsburg Yevgenia Korolov Ingeborg Losch Wiebke Wackermann Johannes Fast Stefan Hufschmidt Michael Kientzle Nicolas Menze Felix Ströbel

Personal- und Lohnbüro Inken Dunker

Schleswig Friederike Butzengeiger Nina Mohr Annett Kruschke* Katrin Schlomm Maria Steurich Jürgen Böhm Tobias Bode Uwe Kramer René Rollin Reiner Schleberger

Sachbearbeiterin

Schauspieldirektor

Schauspielmusik Dietrich Bartsch

Leiter der Schauspielmusik

Regieassistenz/ Inspizienz/ Soufflage Mareike Block Saskia Kaufmann Stephanie Taubert Katja Weppler Bernhard Henning Konrad Schulze

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Leitung, Regie, Bühne, Puppenspieler Puppenspielerin

Gabriele Thormann

Technische Unterstützung

VERWALTUNG Jana Urhammer

Finanz-Controlling

Harro Adler Werner Steinmeier

Produktionsstättenleitung

Leiterin

Birgit Ulrich Sven Ewers

Personalsachbearbeiter

Finanzbuchhaltung Gerd-Peter Schönbeck Bilanzbuchhalter

Ilse Paulig

Zentrale Jutta Jepsen

Verwaltungsangestellte

Allgemeine Verwaltung Klaudia Heppner Verwaltungsangestellte

Kasse/Abonnementbüro Flensburg Birte Starke Heike Friedrichsen Meike Mielke Wiebke Wagner Rendsburg Gesine Böhm Karin Thur Schleswig Jutta Funk Monika Lehmann Andrea Schulz

TECHNIK Technische Leitung Heinz-Dieter Riekhoff

Tontechnik Jörg Linke

Leitung/ Tonmeister

Rainer Dettmer

Technischer Leiter/ Musiktheater

Tontechniker/ VfV

Assistent des TL Musiktheater

Thorsten Löschenkohl

Mitarbeiterin des TL Musiktheater

Bühnentechnik Flensburg Sören Hansen

Joachim Sprung Lily Schlesinger Dieter Linowski

Technischer Leiter / Schauspiel

Ingo Matzen

Assistent des TL Schauspiel

Nicole Eiben

Leiterin des technischen Betriebsbüros Schauspiel

Beleuchtung Flensburg Lutz Moritz

Beleuchtungsmeister

Volker Pachnicke Manfred Wintschel

Frank König

Tontechniker/ Beleuchter

Tontechniker/ Beleuchter/ VfV

Theatermeister

Bühnentechniker/VfV

Karl Heinz Carmanns Fuat Celik Torger Gellert Heino Hansen Ulrich Juhl Stephan Müller Matthias Petersen Norbert Schaumberg Bühnentechniker

Christian Brieger-Entrich

Beleuchter

Rendsburg Horst-Dieter Wesse

Dirk Köpke

Beleuchter/VfV

Rendsburg Michael Krüger

Beleuchtungsmeister

Stephan Drews

Stellwerkbeleuchter/ VfV

Stefan Otto

Beleuchter/ VfV

Schleswig Jürgen Dormann

Haustechniker

Theatermeister

Sven-Owe Eggert-Harmsen Bühnentechniker/VfV

Peter Callsen Thorsten Pekron Hans-Joachim Holfoth Werner Kaczmarczyk Wolfgang Kruse Frank Lottermoser Rüdiger Schliter Bühnentechniker

Ingo Hermann

Schleswig Walter Puklowski

Jürgen Borth

Johannes Simonsen

Beleuchtungsmeister

Zentralwerkstatt Sven Hansen

Helge Busch

Stellwerkbeleuchter

Stefan Breitel Sönke Clausen

Requisite Flensburg Michael Goldammer Andreas Plonski Rendsburg Christa Lauenroth Rainer Hasenbein Schleswig Desirée Schubert Zbigniew Czerniak

Stellwerkbeleuchter

Theatermeister

Beleuchter/ Tontechniker

Bühnentechniker/VfV

Abdol Mohammed Giv Hans-Peter Klissing Wolfgang Knauer Frank Mölders Björn Schulz Kay-Uwe Urban Sven Urban Bühnentechniker

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Leitung

Schlosserei Volker Pettersen Vorstand

Torsten Negel

SCHNEIDEREI Flensburg Corinna Hewert

Rendsburg Sabine Nossenheim-Kuhfuss Gabriela Kunte

Heike Reimers

Schleswig Martina Hermann-Berendes Gabriele Rollin-Jurczyk

Leitung Herrenschneiderei Leitung Damenschneiderei

Finja Bade Birgit Bartholomé Marion Büchert Gyde Entrich Nina Iwersen Helga Juritsch Renate Nemcic Britta Noruschat Andrea Rottschäfer Larissa Velder N.N. Rendsburg Simone Fröhlich Leitung

Malsaal Norbert Drossel Vorstand

Dirk Carstensen Maler

Sylvia Franke Thurid Mai

Theaterplastikerinnen

Britta Deepen Kara Stephan

Theatermalerinnen

Sabine Steinke Auszubildende

Tischlerei Martin Hansen Vorstand

Torsten Hänsgen Dirk Hauschild Mark-Oliver Neumann Hans-W. Sadewasser Polsterei und Dekoration Gregor Seidel Dekorateur u. Polsterer

Monika Schröder Schneiderin

Monika Callsen Erika Jäckel-Frahm Monika Gatzke Kathrin Hanno Swantje Nissen Lisa Richter Schleswig Hannelore Schmidt-Thomsen Leitung

Martina von Assel Karin Hoffmann Birthe Klomfaß Traute Seidel-Meyer Christina Sieboldt Gisa Strauß Marcus Vogt SchneiderInnnen

MASKENBILDNEREI Flensburg Noreen Becker

Chefmaskenbildnerin

Karen Wollmann Kerstin Gehrig Ilka Ivette Stelter Kathleen Urban

HAUSPERSONAL Einlass und Garderobe Flensburg Regina Mell Roswitha Zameit Hausinspektorinnen

Renate Ganzel Birgit Herbst Silke Hinrichsen Silja Hoffmann Helga Rolapp Thorsten Rottschäfer N.N.

Fuhrpark Wolfgang Kunte Fahrdienstleiter

Corinna Klein Silke Schlief Christian Kiersch Kraftfahrer

Foyer-Gastronomie Flensburg Susanne Hoffmann Bettina Obenaus Rendsburg Klaus Schapinski Schleswig Diana Bracanov

Rendsburg Angela Moch Katja Zedler

Pforte Flensburg Doris Herford Viola Preuß Dieter Hennig Rendsburg Christel Vincent Genod Bianca Gill Katja Zedler

Ingrid Schmidt N.N.

Betriebsrat Rainer Dettmer

Hausinspektorinnen

Gesamtbetriebsratsvorsitzender

Schleswig Ursula Giering Elisabeth Voget

Hausinspektorinnen

Eva Pohlmann Karin Hansen-Kruse Margit Zimmer Raumpflege Flensburg Ayten Celik Sina Kriews Angelika Ruser Kathrin Lück Rendsburg Hanim Altinok Heidi Bessert Ingeborg Kompanik Schleswig Birgit Erichsen Nadia Giv Harrislee Barbara Rickertsen

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Heiko Constien Monika Callsen Erika Krüger

Betriebsratsvorsitzende VfV = Verantwortlich für Veranstaltungstechnik * Teilspielzeit

Ohne Theater könnte der Figaro nur seine Kunden über den Löffel barbieren. Der Barbier von Sevilla

Joa Helgesson

Ohne Theater würde man nicht erfahren, dass Morden im Norden ausschließlich Frauensache ist. Die acht Frauen

Katrin Schlomm

abonnements : abonnement flensburg Dienstag-Abo A (Stadt) 5 x Musiktheater / 1 x Ballett Di 11.09.2012 My Fair Lady Di 23.10.2012 Der Nussknacker Di 04.12.2012 La Bohème Di 05.02.2013 Anything Goes Di 02.04.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Di 28.05.2013 Don Quichotte Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 133,- / 119,- / 104,- / 76,-

Donnerstag-Abo C (Stadt) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Do 20.09.2012 Die Glasmenagerie Do 11.10.2012 My Fair Lady Do 29.11.2012 Der Barbier von Sevilla Do 03.01.2013 Was ihr wollt Do 07.02.2013 Anything Goes Do 07.03.2013 Stella Do 11.04.2013 Die acht Frauen Do 30.05.2013 Mythos Carmen Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 162,- / 147,- / 122,- / 86,-

Mittwoch-Abo B (Stadt) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Mi 17.10.2012 Der Barbier von Sevilla Mi 07.11.2012 Tartuffe Mi 05.12.2012 Der Nussknacker Mi 02.01.2013 Die Glasmenagerie Mi 13.02.2013 La Bohème Mi 03.04.2013 Beate U. Mi 24.04.2013 Anything Goes Mi 29.05.2013 Macbeth Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 160,- / 144,50 / 121,- / 84,-

Freitag-Abo D (Stadt) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Fr 28.09.2012 Der Barbier von Sevilla (WA) Fr 26.10.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben Fr 30.11.2012 Was ihr wollt Fr 28.12.2012 La Bohème Fr 25.01.2013 Al son del Tango Fr 01.03.2013 Anything Goes Fr 12.04.2013 Stella Fr 24.05.2013 Die acht Frauen Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 160,- / 144,50 / 121,- / 84,-

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Dienstag-Abo F (& Nord-Schleswig) 3 x Musiktheater / 2 x Schauspiel / 1 x Ballett Di 25.09.2012 Die Glasmenagerie Di 06.11.2012 Der Nussknacker Di 18.12.2012 La Bohème Di 08.01.2013 Beate U. Di 12.03.2013 Anything Goes Di 23.04.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: € 124,- / 111,50 / 95,- / 67,-

Freitag-Abo J (Stadt) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Fr 12.10.2012 Die Glasmenagerie Fr 09.11.2012 Der Barbier von Sevilla Fr 07.12.2012 Tartuffe Fr 04.01.2013 Beate U. Fr 15.02.2013 Der Nussknacker Fr 08.03.2013 Macbeth Fr 26.04.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Fr 31.05. 2013 Don Quichotte Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 158,- / 142,- / 120,- / 82,-

Dienstag-Abo G (Stadt) 7 x Schauspiel Di 02.10.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben Di 30.10.2012 Die Glasmenagerie Di 11.12.2012 Tartuffe Di 12.02.2013 Beate U. Di 16.04.2013 Stella Di 14.05.2013 Macbeth Di 18.06.2013 Die acht Frauen Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 7 Vorstellungen: € 126,- / 115,50 / 91,- / 59,50

Abo K (Land) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Sa 15.09.2012 Die Glasmenagerie Sa 13.10.2012 Bauern, Bonzen und Bomben So 18.11.2012 My Fair Lady Fr 21.12.2012 La Bohème Do 10.01.2013 Al son del Tango Di 26.02.2013 Beate U. Sa 06.04.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Fr 17.05.2013 Die acht Frauen Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr) im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 155,- / 140,50 / 117,- / 80,-

Sonnabend-Premieren-Abo H (Stadt) 5 x Musiktheater / 1 x Ballett Sa 08.09.2012 My Fair Lady Sa 20.10.2012 Der Nussknacker Sa 24.11.2012 La Bohème Sa 02.02.2013 Anything Goes Sa 30.03.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa 25.05.2013 Don Quichotte Beginn 19.30 im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: € 171,- / 156,50 / 128,- / 109,-

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Abo L (Land) 4 x Musiktheater / 3 x Schauspiel / 1 x Ballett Sa 29.09.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben So 21.10.2012 Die Glasmenagerie Do 15.11.2012 My Fair Lady Fr 14.12.2012 Al son del Tango Sa 19.01.2013 Beate U. So 17.02.2013 La Bohème Sa 13.04.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa 01.06.2013 Die acht Frauen Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen 19.00 Uhr) im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 155,- / 140,50 / 117,- / 80,-

Konzert-Abo SK (Stadt & Land) 8 Konzerte Mi 19.09.2012 1. Sinfoniekonzert Mi 31.10.2012 2. Sinfoniekonzert Mi 12.12.2012 3. Sinfoniekonzert Mi 09.01.2013 4. Sinfoniekonzert Mi 20.02.2013 5. Sinfoniekonzert Mi 10.04.2013 6. Sinfoniekonzert Mi 08.05.2013 7. Sinfoniekonzert Mi 05.06.2013 8. Sinfoniekonzert Beginn 19.30 Uhr, Deutsches Haus Flensburg Abo-Preis für 8 Konzerte: € 198,- / 175,- / 147,- / 113,Puppentheater-Abo Neu (Stadt & Land) 5 Vorstellungen So 14.10.2012 Der glückliche Schmetterling So 02.12.2012 Frau Holle So 17.02.2013 Zar Wasserwirbel So 14.04.2013 Das schöne Biest und die biestige Schöne So 09.06.2013 Die Gänsemagd Beginn 11.00 Uhr, Kleine Bühne Flensburg Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,–

Sonntagnachmittag-Abo P (Stadt) 3 x Musiktheater / 2 x Schauspiel / 1 x Ballett So 30.09.2012 Die Glasmenagerie So 25.11.2012 Der Nussknacker So 23.12.2012 My Fair Lady So 24.03.2013 La Bohème So 21.04.2013 Stella So 16.06.2013 Don Quichotte Beginn 16.00 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: € 124,- / 111,50 / 95,- / 67,-

Puppentheater-Abo Bewährt (Stadt & Land) 5 Vorstellungen So 16.09.2012 Alle Mäuse mögen Käse So 11.11.2012 Dornröschen So 20.01.2013 Zwerg Nase So 17.03.2013 Vom Fischer und seiner Frau So 12.05.2013 Kurt im Schrank Beginn 11.00 Uhr, Kleine Bühne Flensburg Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-

Wahl-Abo 12 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sonderveranstaltungen). Abo-Preis: ab € 168,- Jugend-Abo 10 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sonderveranstaltungen) für Schüler, Auszubildende und Studenten Abo-Preis € 40,- (Platzgruppe IV)

Programm- und Terminänderungen vorbehalten

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: abo-einzeichnung flensburg Ab sofort schriftlich: Stadttheater - Theaterkasse Rathausstraße 22, 24937 Flensburg oder per E-Mail: [email protected] oder direkt ab 15. Mai bis 30. Juni und 16. August bis 8. September 2012

an der Theaterkasse: Montag bis Freitag: 10.00 - 14.00 Uhr / 15.00 - 18.00 Uhr Sonnabend: 10.00 - 13.00 Uhr Telefon: 0461 / 2 33 88 Fax: 0461 / 318 51 91

: abo-einzeichnung flensburg land Die Abonnements des Besucherings Flensburg können ab sofort gezeichnet werden bei der Leiterin Ingeborg ­Meuche, Tel. 0 46 38 / 8364, oder bei den örtlichen MitarbeiterInnen:

24988 Oeversee Günther Kerkow, Westertoft 5 Tel. 0 46 38 / 1500 24980 Schafflund Margret Leiber, Kieferneck 5 Tel. 0 46 39 / 838

24852 Eggebek Udo Grau, Treenering 23B Tel. 0 46 09 / 1201

24885 Sieverstedt Gerda Beeck, Sieverstedter Straße 15 Tel. 0 46 03 / 1515

24407 Faulück Frauke Todt, Schlachter Str. 17 Tel. 0 46 42 / 3837

24966 Sörup Christine Maruhn, Seeweg 16 Tel. 0 46 35 / 1209

24395 Rabenholz Ursula Fintzen, Madsenweg 21 Tel. 0 46 43 / 1244

24972 Steinbergw Rosemarie Stange, Süderstraße 12 Tel. 0 46 32 / 474

24991 Großsolt Helga Holz, Amtsweg 5 Tel. 0 46 02 / 770

24996 Sterup Hildegard Brummerloh, Westerstraße 5a Tel. 0 46 37 / 1925

24977 Grundhof Renate Balcke, Bytoft 25 Tel. 0 46 36 / 1006

24963 Tarp Ingeborg Meuche, Weißdornweg 6 Tel. 0 46 38 / 8364

24376 Kappeln Gerd Becker, Todtsche Koppel 14 Tel. 0 46 42 / 4814

24997 Wanderup Ute Schaefer, Ringstraße 37 Tel. 0 46 06 / 480

25899 Niebüll Ursula Mast-Christiansen, Westersteig 7 Tel. 0 46 61 / 4272 oder 0160 / 277 19 26

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: abonnement rendsburg Sonnabend-Abo A (Stadt) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Sa 15.09.2012 Bauern, Bonzen und Bomben (Premiere) Sa 03.11.2012 Tartuffe (Premiere) Sa 15.12.2012 Beate U. (Premiere) Sa 05.01.2013 La Bohème Sa 16.02.2013 Macbeth (Premiere) Sa 23.03.2013 Anything Goes Sa 04.05.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa 01.06.2013 Mythos Carmen Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 166,- / 148,50 / 123,- / 92,-

Abo E (Land) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Sa 29.09.2012 Die Glasmenagerie Sa 10.11.2012 Al son del Tango (WA) Sa 01.12.2012 Bauern, Bonzen und Bomben Sa 29.12.2012 My Fair Lady Sa 09.02.2013 La Bohème Sa 09.03.2013 Beate U. Sa 20.04.2013 Die acht Frauen Sa 18.05.2013 Anything Goes Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 162,- / 147,- / 122,- / 86, Sonntagnachmittag -Abo P (Stadt) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett So 16.09.2012 My Fair Lady So 18.11.2012 Die Glasmenagerie So 16.12.2012 Der Barbier von Sevilla So 03.02.2013 Beate U. So 17.03.2013 Anything Goes So 28.04.2013 Die acht Frauen Beginn 16.00 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: € 122,50 / 111,50 / 92,- / 65,50

Sonntag-Abo C (Stadt) 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett So 30.09.2012 Bauern, Bonzen und Bomben So 04.11.2012 My Fair Lady So 02.12.2012 Tartuffe So 13.01.2013 Beate U. So 10.02.2013 Der Nussknacker So 10.03.2012 Macbeth So 14.04.2013 Anything Goes So 02.06.2013 Don Quichotte Beginn 19.00 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 162,- / 147,- / 122,- / 86,-

Konzert-Abo SK (Stadt & Land) Fr 21.09.2012 1. Sinfoniekonzert Fr 02.11.2012 2. Sinfoniekonzert Fr 14.12.2012 3. Sinfoniekonzert Fr 11.01.2013 4. Sinfoniekonzert Fr 22.02.2013 5. Sinfoniekonzert Fr 10.05.2013 6. Sinfoniekonzert Fr 07.06.2013 7. Sinfoniekonzert Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 7 Konzerte: 171,- / 152,- / 127,50 / 98,50

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Puppentheater-Abo Neu So 21.10.2012 Der glückliche Schmetterling So 09.12.2012 Frau Holle So 24.02.2013 Zar Wasserwirbel So 21.04.2013 Das schöne Biest und die biestige Schöne So 16.06.2013 Die Gänsemagd Beginn 11.00 Uhr, Kammerspiele Rendsburg Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-

Wahl-Abo 12 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sondervorstellungen). Abo-Preis ab € 168,- Jugend-Abo 10 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sondervorstellungen) für Schüler, Auszubildende und Studenten Abo-Preis: € 40,- (Platzgruppe IV)

Puppentheater-Abo Bewährt So 23.09.2012 Alle Mäuse mögen Käse So 18.11.2012 Dornröschen So 27.01.2013 Zwerg Nase So 24.03.2013 Vom Fischer und seiner Frau So 19.05.2013 Kurt im Schrank Beginn 11.00 Uhr, Kammerspiele Rendsburg Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-

Programm- und Terminänderungen vorbehalten

: abo-einzeichnung rendsburg Ab sofort schriftlich: Stadttheater - Theaterkasse Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1 24768 Rendsburg oder per E-Mail: [email protected] oder direkt ab 15. Mai - 30. Juni und 16. August - 8. September 2012

an der Theaterkasse: Montag bis Freitag 10.00 - 13.00 Uhr / 16.30 - 18.30 Uhr Sonnabend: 10.00 - 13.00 Uhr Telefon: 0 43 31 / 2 34 47 Fax 0 43 31 / 33 21 02

: abo-einzeichnung rendsburg land Abo-Einzeichnung Rendsburg Land Auskünfte über Abonnements und Fahrmöglichkeiten erteilt unsere Ansprechpartnerin:

Reinhild Schalke Amselweg 9 25557 Hanerau-Hademarschen Telefon 0 48 72 / 22 02

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: abonnement schleswig Donnerstag-Abo A 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Do 04.10.2012 My Fair Lady (Fl) Do 01.11.2012 Die Glasmenagerie Do 06.12.2012 Der Barbier von Sevilla (Fl) Do 10.01.2013 Beate U. Do 14.02.2013 Anything Goes (Fl) Do 21.03.2013 Stella Do 25.04.2013 Mythos Carmen (Fl) Do 30.05.2013 Die acht Frauen Beginn 19.30 Uhr im „Slesvighus“ in Schleswig oder im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 162,- / 147,- / 122,- / 86,Preis für das Land-Abo: € 128,(Einschließlich Bustransfer) Sonntag-Abo B 3 x Musiktheater / 5 x Schauspiel / 1 x Ballett So 09.09.2012 Die Glasmenagerie (Premiere) So 14.10.2012 Der Barbier von Sevilla (Fl) So 11.11.2012 Was ihr wollt (WA) So 23.12.2012 Beate U. So 10.02.2013 Stella (Premiere) So 10.03.2013 Anything Goes (Fl) So 07.04.2013 Die acht Frauen (Premiere) So 12.05.2013 Mythos Carmen (Fl) So 09.06.2013 Don Quichotte (Fl) Beginn 19.00 Uhr im „Slesvighus“ in Schleswig oder im Theater Flensburg Abo-Preis für 9 Vorstellungen: € 182,50 / 164,- / 135,50 / 98,50 Preis für das Land-Abo: € 144,(Einschließlich Bustransfer)



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Mittwoch-Abo C und D 3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel / 1 x Ballett Mi 03.10.2012 Die Glasmenagerie Mi 24.10.2012 My Fair Lady (Fl) Mi 28.11.2012 Der Nussknacker (Fl) Mi 16.01.2013 Beate U. Mi 06.02.2013 Tartuffe Mi 13.03.2013 La Bohème (Fl) Mi 01.05.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Fl) Mi 05.06.2013 Land unter – Männer ohne Frau Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr) im „Slesvighus“ in Schleswig oder im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 160,- / 144,50 / 121,- / 84,- Preis für das Land-Abo: € 127,(Einschließlich Bustransfer) Freitag-Abo E eu 2 x Musiktheater / N 5 x Schauspiel / 1 x Ballett Fr 19.10.2012 Die Glasmenagerie Fr 23.11.2012 Al son del Tango (Fl) Fr 21.12.2013 Was ihr wollt Fr 25.01.2013 Beate U. Fr 15.03.2013 Anything Goes (Fl) Fr 19.04.2013 Stella Fr 17.05.2013 Land unter – Männer ohne Frau Fr 14.06.2013 Don Quichotte (Fl) Beginn 19.30 Uhr im „Slesvighus“ in Schleswig oder im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 156,50 / 142,- / 117,- / 80,50 Preis für das Land-Abo: 123,50 (Einschließlich Bustransfer)

Sonnabend-Abo F Neu 8 x Schauspiel Sa 06.10.2012 Biedermann und die Brandstifter Sa 27.10.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben Sa 24.11.2012 Tartuffe Sa 29.12.2012 Beate U. Sa 16.02.2013 Stella Sa 16.03.2013 Macbeth Sa 13.04.2013 Die acht Frauen Sa 11.05.2013 Land unter – Männer ohne Frau Beginn 19.30 Uhr, „Slesvighus“, Schleswig Abo-Preis für 8 Vorstellungen: € 144,- / 132,- / 104,- / 68,Preis für das Land-Abo: € 112,- Sonntagnachmittag-Abo P 6 x Schauspiel So 16.09.2012 Die Glasmenagerie So 18.11.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben So 06.01.2013 Tartuffe So 03.03.2013 Beate U. So 12.05.2013 Macbeth So 09.06.2013 Die acht Frauen Beginn 16.00 Uhr, „Slesvighus“, Schleswig Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 108,- / 99,- / 78,- / 51,Preis für das Land-Abo: € 84,-

Konzert-Abo SK 7 Sinfoniekonzerte Di 25.09.2012 1. Sinfoniekonzert Di 30.10.2012 2. Sinfoniekonzert Di 11.12.2012 3. Sinfoniekonzert Di 08.01.2013 4. Sinfoniekonzert Di 19.02.2013 5. Sinfoniekonzert Di 07.05.2013 6. Sinfoniekonzert Di 04.06.2013 7. Sinfoniekonzert 19.30 Uhr, A.P. Møller Skolen, Schleswig Abo-Preis für 7 Konzerte: € 127,50 Puppentheater-Abo Neu (Stadt & Land) 5 Vorstellungen So 07.10.2012 Der glückliche Schmetterling So 25.11.2012 Frau Holle So 10.02.2013 Zar Wasserwirbel So 07.04.2013 Das schöne Biest und die biestige Schöne So 02.06.2013 Die Gänsemagd Beginn um 11.00 Uhr und um 15.30 Uhr in der TraumInsel Schleswig Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20, Puppentheater-Abo Bewährt 5 Vorstellungen So 09.09.2012 Alle Mäuse mögen Käse So 28.10.2012 Dornröschen So 13.01.2013 Zwerg Nase So 10.03.2013 Vom Fischer und seiner Frau So 05.05.2013 Kurt im Schrank Beginn um 11.00 Uhr und um 15.30 Uhr in der TraumInsel Schleswig Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-

Wahl-Abo 12 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sondervorstellungen). Abo-Preis ab € 168,Jugend-Abo 10 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sondervorstellungen) für Schüler, Auszubildende und Studenten Abo-Preis: € 40,- (Platzgruppe IV)

Programm- und Terminänderungen vorbehalten

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: abo-einzeichnung schleswig Ab sofort schriftlich: Stadttheater - Theaterkasse Lollfuß 49, 24837 Schleswig oder per E-Mail: [email protected] oder direkt ab 15. Mai bis 30. Juni

und 16. August bis 8. September 2012 an der Theaterkasse: Montag bis Freitag 9.30 - 13.00 Uhr / 16.30 bis 18.30 Uhr Sonnabend: 9.30 - 13.00 Uhr Telefon 0 46 21 / 2 59 89, Fax 99 65 05

Ohne Theater gäbe es kein Alles ist möglich – weder an Land noch an Bord der „S.S. American“. Anything Goes

: abo-einzeichnung schleswig land Auskünfte über Theaterkreis-Abonnements und Fahrmöglichkeiten erteilen ab sofort unsere örtlichen AnsprechpartnerInnen: 24855 Bollingstedt Elsbeth Gendarz, Schulring 9 Tel. 0 46 25 / 18 50 20

24811 Owschlag Rita Rohner, Lehmberger Weg 5 24811 Brekendorf, Tel. 0 43 36 / 32 62

24392 Boren-Lindaunis Eckhard Kohlmorgen Tel. 0 46 41 / 36 77

24887 Silberstedt Elke Tams, Süderende 19 Tel. 0 46 26 / 14 49

24392 Ekenis Karin Horstmann Tel. 0 46 41 / 86 17

24392 Süderbrarup Carmen Barth, Am Brautsee 28-30, Tel. 0 46 21 / 30 66 35

24357 Fleckeby Karin Bonsen, Güby, Kateblöck 3 Tel. 0 43 54 / 88 40

24894 Twedt Brigitte Vollbrecht, Kappelner Straße 4 Tel. 0 46 22 /20 06

24876 Hollingstedt Wiebke Gramlow, Klues 2 Tel. 0 46 27 / 212

24897 Ulsnis Marie-Luise Frahm, Strandweg 1 Tel. 0 46 41 / 33 25 25885 Wester-Ohrstedt Birkhild Drath, Süderstraße 12 Tel. 0 48 47 / 504

Panos Jabuldakis 86

: theaterbürgerstiftung

Mozarts magische Flöte

Bürgerengagement für Kultur

Unterstützen Sie mit Ihrer Zustiftung oder Spende das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester! Theater, Tanz und Musik im Norden zu erhalten, hat sich die Theaterbürgerstiftung seit ihrer Gründung 2005 zum Ziel gesetzt. Das Stiftungskapital weist zurzeit den Betrag von rund 225.000 € aus. Ziel ist es, das Kapital so hoch auszustatten, dass mit den jährlichen ­Erträgen eine anhaltende finanzielle Unterstützung gewährleistet werden kann. So wurde in der vergangenen Spielzeit eine Produktion des Kinder- und ­Jugendtheaters gefördert: Die Kinderoper „Mozarts magische Flöte“. Zur Unterstützung unseres ­Theaters bitten Vorstand und Kuratorium interessierte Bürger und ­F irmen herzlich darum, das Stiftungskapital mit Zustiftungen/Spenden zu vermehren. Dafür steht das Konto der Theaterbürgerstiftung bei der Nord-Ostsee-Sparkasse (NOSPA), Konto-Nr. 170 68 800, BLZ 21750000, bereit. Ab 500 € wird in Absprache der gewünschte Name oder die Firmenbezeichnung im Theater auf der Sponsorentafel verewigt. Gleichzeitig wird eine Spendenbescheinigung ab dem Betrag von 50 € ausgestellt. Informationen über Wege und Möglichkeiten, steuerliche Aspekte und ­v ieles mehr werden vermittelt.

Theaterbürgerstiftung Blekskov 3, 24944 Flensburg Max Stark, Stiftungsvorsitzender Thomas Liebelt, Kuratoriumsvorsitzender

Telefon: 0461-30 594 / Fax: 0461-840 19 81 www.theaterbuergerstiftung.de [email protected]

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: theaterfreunde

: ehrenmitglieder

Werden Sie Mitglied! bei den Theaterfreunden des SchleswigHolsteinischen Landestheaters. Die Vereine der „Theaterfreunde“ unterstützen das Landestheater und pflegen die Verbundenheit der Bevölkerung der Region mit dem Theater.

Dr. Horst Mesalla Generalintendant und Geschäftsführer der Schleswig-Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester GmbH a.D. www.drmesalla.de Dr. Jürgen Scheel Ministerialdirigent a.D. Kultusministerium Kiel

Unsere Zielsetzungen sind: – das Landestheater ideell und materiell zu unterstützen – mit neuen Ideen Impulse zu geben – die Interessen des Theaters in der Öffentlichkeit zu fördern – als Bürgerbewegung die Bedeutung lebendigen Theaters im Rahmen des kulturellen Lebens zu unterstreichen – Weiterentwicklung der Organisation „Junge Theaterfreunde Flensburg” Weitere Aktionen – Gespräche / Probenbesuche / Einführungen – Bühnenbälle / Künstlerpreis verleihungen und vieles mehr… Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft!

Kammersänger Helmut Tromm Tenor am Schleswig-Holsteinischen Landestheater von 1976 bis 2008 Hans-Heinrich Beisenkötter † Bürgermeister der Stadt Rendsburg a.D. Wolfgang Krüger † Oberstudiendirektor a.D. 1. Vorsitzender der Flensburger Theaterfreunde e.V. (1971 bis 1993) und 1. Vorsitzender der Volksbühne e.V. (1973 bis 2003) Impressum Herausgeber: Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH Lollfuß 49-53, 24837 Schleswig Generalintendant und Geschäftsführer: Peter Grisebach

Informationen und Anmeldung: Flensburger Theaterfreunde e.V. Postfach 3012, 24920 Flensburg www.flensburger-theaterfreunde.de [email protected] Gabriele Cramer, 1. Vorsitzende Frank Jähnig, 2. Vorsitzender

Redaktion / Konzept: Andreas Strähnz Grafische Gestaltung: Michael Hahn / Texte: Karin Heckermann, Bettina ­Schuster, Sven Stäcker (Puppentheater) Mitarbeit: Angela Möller, Gabriele Thomsen Porträtfotos: Andreas Zauner, Hamburg / www.andreaszauner.com Szenenfotos: Henrik Matzen / www.photomatzen.de, Heiner Seemann Gesamtherstellung: MüllerDitzen AG Hoebelstraße 19 , 27572 Bremerhaven Redaktionsschluß: 20. Mai 2012 Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Theaterfreunde Schleswig e.V. Chemnitzstraße 26, 24837 Schleswig www.theaterfreunde-schleswig.de [email protected] Antje Wendt, 1. Vorsitzende Rolf Jürgen Wind, 2. Vorsitzender

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spielorte : kartenvorverkauf Flensburg Stadttheater Rathausstraße 22 Kleine Bühne Nordergraben 2-8 Deutsches Haus Friedrich-Ebert-Straße 7 24937 Flensburg Theaterkasse / Abo Telefon 0461 / 2 33 88, Fax 318 51 91 [email protected] Rendsburg Stadttheater / Kammerspiele Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, 24768 Rendsburg Theaterkasse / Abo Telefon 0 43 31 / 2 34 47 Fax 33 21 02 [email protected] Schleswig Neu Slesvighus   Lollfuß 89, 24837 Schleswig Stadttheater / Foyer / TraumInsel Lollfuß 49-53, 24837 Schleswig Theaterkasse / Abo Telefon 0 46 21/ 2 59 89, Fax 99 65 05 [email protected] Itzehoe „theater itzehoe“ Theater-Platz Theaterkasse Theater-Platz, 25524 Itzehoe Telefon 0 48 21 / 67 09 31, Fax 67 09 50

Friedrichstadt Theaterfahrten nach Husum und Heide Kartenvorverkauf / Abo Touristinformation Friedrichstadt Am Markt 9, 25840 Friedrichstadt Telefon 0 48 81 / 9 39 30 oder 1 94 33 Fax 0 48 81 / 93 93 93 [email protected] Spielort für Puppentheater „Ehemalige Synagoge“, Am Binnenhafen 17 Heide Stadttheater Rosenstraße 15–17 Kartenvorverkauf / Abo Reisebüro Biehl GmbH Friedrichstraße 31, 25746 Heide Telefon 04 81 / 6 95 32, Fax 6 95 28 [email protected] Spielort für Puppentheater Museumsinsel, Lüttenheid 40 Vorverkauf für Puppentheater Touristinfo Markt 28, 25746 Heide, Tel. 04 81 / 212 21 61, Fax 21 22 188 [email protected]

Husum Husumhus Neustadt 95 NordseeCongressCentrum Am Messeplatz 16-18 Kartenvorverkauf  Stadt-Abo / Konzert-Abo Volkshochschule Husum Theodor-Storm-Str. 2, 25813 Husum, Telefon 0 48 41/ 83 59 50, Fax 83 59 58 [email protected] Schlossbuchhandlung Schlossgang 10, 25813 Husum Telefon 0 48 41 / 8 92 14 [email protected] Land-Abo bei Dieter Boe Legienstraße 28, 25813 Husum Telefon 0 48 41 / 6 21 64, Fax 41 44 Niebüll / Südtondern Stadthalle Uhlebüller Straße 15 und Theaterfahrten Kartenvorverkauf / Abo Bücherstube Dennis Leu Hauptstr. 48, 25899 Niebüll Telefon 0 46 61 / 57 22, Fax 6 74 34 [email protected]

Kartenvorverkauf  Stadt Neumünster Fachbereich Kultur II Brachenfelder Str. 45, 24534 Neumünster Telefon 0 43 21 / 9 42 33 16, Fax 9 42 34 22 Abendkasse: 0 43 21 / 4 21 99 St. Peter-Ording Theaterfahrten Infos und Buchung Tourismus-Zentrale Maleens Knoll 2 (an der Dünen-Therme) 25826 St.Peter-Ording Telefon 0 48 63 / 99 91 79, Fax 99 91 80 [email protected] Spielort Puppentheater Kinderspielhaus, Dorfstr. 57 Spielort für Das Märchen Ev. Jugenderholungsdorf St.Peter-Böhl oder bei allen sh:z-Ticketcentern in Schleswig-Holstein:

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Schleswig, Stadtweg 54 Flensburg, Holmpassage Rendsburg, Stegen 1+2 Husum, Markt 23 Eckernförde, Kieler Str. 55

Neumünster, Gänsemarkt 1-3 Itzehoe, Sandberg 18-20 Elmshorn, Schulstr. 62-66 Bad Oldesloe, Mühlenstr. 21 Eutin, Schloßstr. 5-7

Meldorf Saal Erheiterung Rosenstraße 4 Kartenvorverkauf / Abo Lotto und DLZ Agentur Spreetstraße 15, 25704 Meldorf, Telefon 0 48 32 / 90 78 95, Fax 90 78 35 [email protected]

Neumünster Theater in der Stadthalle Kleinflecken

Info-Hotline: 0800 / 2050 7206 (gebührenfrei) 90

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