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Kunst in Berlin & anderswo
Liste der Monografien, Kataloge, Lesebücher und Werkverzeichnisse Originalgrafiken und Foto-Editionen
POLLeditionen INFOPRESS VERLAG BERLIN GIPSSTRASSE 3, D-10119 BERLIN T. +49-30-284 9620 F. +49-30-28496211 VERKEHRSNUMMER 12469, ISBN 978-3-931759,
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Index
Vorwort
Seite
Lesebuch Heinz Ohff 4–5 Hermann Albert 6 Antonello Bulgini 7 Harald Duwe 8 Sabina Grzimek 9 Olivier Heinry 10 Andreas Kaps 11 Maxim Kantor 12–13 Herbert Kaufmann 14 Ursula Kelm 15 Ralf Kerbach 16 Susanne Knaack 17 Reinhard Lange 18 Heiko Matting 19 Jenny Wiegmann-Mucchi20 Gabriele Mucchi21 Maina-Miriam Munsky22 Wolfgang Petrick23 Hermann Poll24 Wilhelm Schläger25 Joachim Schmettau26 Peter Sorge27 Volker Stelzmann28 Charles Szymkowicz29 Zum Thema30–31 Liste der POLLeditionen (Publikationen)32–35 Liste der POLLeditionen (Graphiken)36–37 Fremdarbeitermappe38 Erhard Wehrmann »fifteen artists«39
Diese Liste der POLLeditionen enthält alle Dinge, die wir bisher herausgegeben haben und die heute noch größtenteils lieferbar sind. Sie finden hier Neuerscheinungen von heute, gestern und vorgestern neben-, ja durcheinander. Am Monopoly-Spiel, bei dem die Novität von heute der Ramsch von morgen ist, haben wir schon in der Vergangenheit nicht teilgenommen. Auf die Graphikschwemme der 70er Jahre ist in den 80ern und 90ern die Flut der Kunstkataloge gefolgt, für deren Herausgabe die Ausstellungen selbst, also die Konfrontation mit dem Original, oft nur die lizenzrechtlich vordergründigen Anlässe geboten haben. Auch da haben wir nicht mitgemacht. In unseren Editionen finden Sie die Arbeiten, die wir besonders schätzen, sowohl von den »Hausgöttern« als auch von jenen Künstlern, mit denen wir weiterhin eng zusammenarbeiten. Im Rückblick jetzt fast 40jähriger Galeriearbeit erweist sich, welche Ausstellungen der Kontinuität dienten und welche als Umbruch oder Erneuerung zu werten sind. Es zeigen sich Widersprüche und Bestätigungen. Wie ein roter Faden – Stichwörter wie Großgörschen oder Prinzip Realismus – zieht sich jedoch als Thema die Figuration durch die Ausstellungen und Publikationen. Diese Liste soll Sie informieren, an- und aufregen, sie soll Ihnen helfen, das zu finden, was Sie für Ihr Sehvermögen und Ihre Arbeit (oder umgekehrt) brauchen können. POLLeditionen
INFOPRESS VERLAG BERLIN Stand: Juni 2007
GIPSSTRASSE 3, D-10119 BERLIN T. +49-30-284 9620 F. +49-30-28496211 VERKEHRSNUMMER 12469, ISBN 978-3-931759,
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Lesebuch Heinz Ohff
»Als Kunstkritiker – seiner eigentlichen Passion – war er Legende, als Buchautor von staunenswerter Vielfältigkeit, als journalistischer Begleiter des Berliner Kulturlebens eine prägende Instanz«.
(Hermann Rudolph)
Schreiben für die Kunst… Mehr als 25 Jahre hat Heinz Ohff, als Kunstkritiker und Feuilletonchef des Tagesspiegels, Maßstäbe setzend (mittendrin und doch auf Distanz) und als engagierter Begleiter der Künste das Kunstleben in Berlin geprägt. Das Lesebuch ist einem Journalisten und Schriftsteller gewidmet, dem es gelang, mit Leichtigkeit, Intensität und Intelligenz seine Leser zu fesseln und neugierig zu machen, vor allem auf die zeitgenössische Kunst. Es bietet Kostproben aus den weit über 1000 Kritiken, Feuilletons und den Preußischen Lebensbildern; daneben liebevoll ironische Gebrauchsanweisungen für das Leben an sich und Plädoyers für die Intelligenz des gesunden Menschenverstandes in Berlin, England & anderswo. In einem besonderen Kapitel sehen wir den Kunstkritiker bei der Arbeit mit Künstlern, fotografiert von Christiane Hartmann. Ein Stück Kunst-, Zeit- und Zeitungsgeschichte, das in dieser Auswahl wieder lebendig wird. Heinz Ohff, 1922 in Eutin geboren, 2006 in Berlin gestorben; 1961 bis 1987 Kunstkritiker u. Feuilletonchef des Berliner Tagesspiegels. Autor zahlreicher Biographien über preußische Gestalten. Veröffentlichte auch unter dem Pseudonym N. Wendevogel. Schreiben für die Kunst Lesebuch Heinz Ohff Kritiken Feuilletons Lebensbilder Hrg. Ekhard Haack und Lothar C. Poll 224 S., 14,4 × 21 cm, zahlreiche Abb., französische Broschur ISBN 978-3-931759-00-1 E 19,80
Hermann Albert
Antonello Bulgini
1937 in Ansbach geboren lebt und arbeitet in Ronzano
1960 in Taranto geboren lebt und arbeitet in Rom
Bilder und Zeichnungen 1966 –1978
Eindrücke des Alltags, gelebte Leben und »gestohlene Erinnerungen«, wie es Bulgini selbst nennt, verschmelzen in seinen Bildern zu manchmal bizarr anmutenden Landschaften, die scheinbar ureigene, komische und tragische Geschichten erzählen wollen, dabei jedoch immer rätselhaft bleiben. Bulgini ist ein Wanderer zwischen den Welten, Gegensätze sind sein Thema. Beim Ausloten von hell und dunkel, leise und laut, Wunschbild und Verdammnis malt er sich kraftvoll bis an die Grenzen dessen, was das Triebhafte im Menschen sichtbar werden läßt.
Die Werkübersicht umfaßt das künstlerische Frühwerk von Hermann Albert aus den Jahren 1966 bis 1978. Die in bibliophiler Ausstattung vorgelegte Edition ist in zwei Bände gegliedert: »Bilder« (I) und »Zeichnungen« (II) mit einem Essay von Helmut Heißenbüttel, 1978, 23,5 × 19 cm, 25,00 E
Blondine schön braun, 1971, Acryl auf Leinwand, 200 × 170 cm Band I: »Bilder«, 90 Seiten, 9 Farb- und 60 großformatige s/w-Abbil dungen, ISBN 978-3-931759-19-3, 15,00 E. Band II: »Zeichnungen«, 150 einfarbige Abbildungen, gebunden, im Schuber, ISBN 978-3-931759-20-9, 10,00 E.
Sensibler Bewohner, 2005, Mischtechnik auf Papier, 70 × 50 cm Katalog zur Ausstellung »Bestiarium mundi«, 2006, Text Hanne Weskott, 36 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 28 Farb-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-04-9, 5,00 E.
Harald Duwe
Sabina Grzimek
1926 in Hamburg geboren 1984 in Großensee gestorben
1942 in Rom geboren lebt und arbeitet in Berlin und Erkner
Meine Bilder sind Produkte einer sowohl emotionalen wie rationalen Auseinandersetzung mit den Konflikten und Widersprüchen unserer Zeit. Sie bieten keine Lösungen, keine Botschaften an. Ich weiß nur, daß sie meine Einsichten, Abneigungen und Reaktionen, meine Zweifel, Ängste und Hoffnungen enthalten. Ich male meine Bilder nicht, weil ich glaube, auf den gesellschaftlichen Prozeß nachhaltig einwirken zu können. Meine Malerei ist für mich Mittel der Reflektion zur Gewinnung eines eigenen Standortes in dieser Zeit. Jedes Bild zeigt also ziemlich genau an, wo ich mich auf diesem selbst gewählten Weg befinde. Diese Genauigkeit ist mir so wichtig, daß es für mich zur realistisch abbildlichen Darstellungsweise keine Alternative gibt. (Harald Duwe, 1983)
Sabina Grzimek ist vor allem Bildhauerin, aber sie ist ebenso im starken Maße Zeichnerin, Graphikerin und auch Malerin. In ihrem Schaffen verknüpfen sich diese verschiedenen Ausdrucksformen als Bestandteile einer Auseinandersetzung mit Realität im umfassenden Sinne. (Fritz Jacobi, 1992)
Ulrikes Kindheit, 1967–71, Öl auf Leinwand, 150 × 100 cm Katalog zur Ausstellung Harald Duwe – Malerei aus den Jahren 1948– 1984, 1990, Texte von H. Duwe, W. Hofmann und Jens Chr. Jensen; 24 Seiten, 18 × 15 cm, 7 Farb- und 5 s/w-Abbildungen, 5,00 E. Außerdem: Harald Duwe. Werke aus fünf Jahrzehnten, 2006, Verlag der Kunst Dresden, Texte von Hans Kock, Uwe Haupenthal und Hanna Peters, 96 Seiten, 22 × 19,5 cm, 45 Farb- und 21 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-86530-083-6, 14,95 E.
Katalog zur Ausstellung Skulpturen, Malerei, Zeichnungen, 1992, Text von Hans Scheib, 16 Seiten, 29 × 21,5 cm, 9 Farb- und 3 s/w-Abbildungen, 10,00 E. Köpfe, Katalog zur Ausstellung Sabina Grzimek – Augenblicke, 2000, Gedichte von Anton Schwarzbach, 82 Seiten, 19,5 × 14,5 cm, 35 s/wAbbildungen, 15,00 E. Außerdem: Katalog zur Ausstellung Plastik – Zeichnung – Malerei in der Alten Nationalgalerie Berlin, 1992, 144 Seiten, 28 × 21,5 cm, 42 Farb- und 102 s/w-Abbildungen, 20,00 E.
Olivier Heinry
Andreas Kaps
1965 in Laval geboren lebt und arbeitet in Laval und Paris
1946 in Langenberg/Thüringen geboren lebt und arbeitet in Berlin
Heinrys Intention ist es nicht, einen bildlichen Ausdruck auf Leinwand oder Papier zu verdichten – der Künstler zerlegt, was er schaffen will, chromatisch und physisch. Im Stil des Pointillismus klebt oder sprüht er Farbpunkte auf den Bildträger. Erst aus einer gewissen Entfernung fügt sich im Auge des Betrachters das Bild zusammen. In seinen neuesten Arbeiten trägt Heinry das Bild in den Raum und läßt die Farbe zugunsten eines klaren Schwarz verschwinden. Akribisch perforiert er Papier. Durch die Leerstellen entstehen neue Bilder, und durch Reduktion, in diesem Falle des Trägermaterials, erreicht er eine völlig neue Ausdrucksweise im Genre des Portraits. Die ausgestanzten Partikel scheinen in den Raum zu wandern, um sich dort in Skulpturen neu zu formieren.
Das Multitalent Andreas Kaps, einst zu den »jungen Wilden« gehörend, jagen in der Enklave des heimischen Umfelds Inspirationen durch die verschiedenen Genres seiner Tätigkeit – schreiben, malen, zeichnen, kritisieren. Kaps arbeitet, wie er es selbst umschreibt, an einem ›pluralistischen Kunstbegriff‹. Schon seine frühe Malerei ist kraftvoll und expressiv. Fast singuläres Thema seiner Bilder ist der weibliche Akt. Ihm widmet sich Kaps mit Beharrlichkeit und großer Meisterschaft. Schonungslos offen und im Ausdruck scheinbar von Wünschen getragen, werden ›seine Frauen‹ zu Erscheinungen inmitten zerfaserter Landschaften.
Der kausale Nexus, 1995, Diptychon, Dispersion auf Nessel, je 120 × 100 cm Beuys, 2005, schwarzes Papier, perforiert, unter Acrylglas + Skulptur umhüllt mit Konfetti, 68 × 50 cm Katalog zur Ausstellung Bilder und Bildskulpturen, 2006, Text Richard Crevier, 36 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 25 Farb-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-03-2, 5,00 E. 10
Katalog zur Ausstellung Bilder, 1987, Texte Annette Tietenberg, Andreas Kaps, 18 Seiten, 29 × 21,5 cm, 9 Farb- und 11 s/w-Abbil dungen, 5,00 E. Außerdem: Der unverstandene Künstler, 2006, Eigenverlag des Künstlers, Texte von Andreas Kaps, 108 Seiten, 29,7 × 20,9 cm, 77 s/w-Abbildungen, 25 E. 11
Maxim Kantor 1957 in Moskau geboren lebt und arbeitet in Moskau und London
Stilleben mit drei Gläsern, 1990, Öl auf Leinwand, 100 × 120 cm
Katalog zur Ausstellung Bilder und Zeichnungen 1990–1991, 1991, Text von Maxim Kantor, 16 Seiten, 29 × 21,5 cm, 16 Farb- und 1 s/w-Abbildung, 5,00 E. »Das Haus im Niemandsland«, 1993, mit 21 Texten und 42 Zeichnungen von Maxim Kantor, 158 Seiten, 25 × 29,5 cm 15,00 E. Außerdem: »Ödland – Ein Atlas«, 1999–2000, 70 druckgraphische Arbeiten (Radierung, Aquatinta und Hochdruck) in Leinenkassette, Auflage 75, 56 × 63,5 cm, 35.000 E, Einzelblätter 1.100 E. Katalog mit Abbildungen aller Werke und 7 Briefen, 20,00 E. 12
Staat, 1997, Radierung, 78,5 × 118 cm, Auflage 50, 2.045 E
Paar im Niemandsland, 1997, Radierung, 158,5 × 68,5 cm, Auflage 50, 1.950 E
Tod eines Geschäftsmannes, 1997, Radierung, 78 × 129 cm, Auflage 35, 1.945 E
Porträt des Vaters, 1997, Radierung, 78,5 × 79,5 cm, Auflage 25, 1.230 E 13
Herbert Kaufmann
Ursula Kelm
1924 in Aachen geboren lebt und arbeitet in Düsseldorf
1942 in Berlin geboren lebt und arbeitet in Berlin Im Stil klassischer Porträtfotografie verleiht Ursula Kelm ihren Modellen eine ausdrucksstarke Individualität. In repräsentativen Posen aufgenommen, vermitteln die Porträtierten in der Flüchtigkeit bewegter Mimik und beredter Gesten den Eindruck des Momentanen und Vorübergehenden. Das spielerische Detail, die aller Repräsentanz abträglichen Unregelmäßigkeiten, lassen Kelms Vorliebe für das vom Stereotypen Abweichende erkennen. Ihre Fotoproträts sind zugleich Studien und engagiert konzipierte Bildnisse.
Weiße Stadt, 1961/62, Zeitungscollage auf Leinwand, 100 × 150 cm
Prinzip Collage, Katalog zur Ausstellung Arbeiten 1956 – 1998, 2004, Texte von Heinz Ohff, Lothar Romain, Pierre Restany, Eberhard Roters, John Anthony Thwaites, Karlheinz Lüdeking, 64 Seiten, 24 × 16,4 cm, 25 Farb- und 20 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-01-8, 10,00 E. Katalog zur Ausstellung Herbert Kaufmann – Prinzip Collage, 1989, Texte von Anthony Thwaites, Pierre Restany und Heinz Ohff, 20 Seiten, 18 × 15 cm, 9 Farb- und 1 s/w-Abbildungen, 5,00 E. 14
Hermann Henselmann, 1989, s/w Fotografie, 23,5 × 18 cm Berliner Porträts, 2007, Katalog zur Ausstellung in der Galerie der Kunststiftung Poll aus Anlaß des 65. Geburtstages der Fotografin im November 2007, 168 Seiten, ca. 80 Abbildungen in Duoton, 21 × 28 cm, ISBN 978-3-931759-13-1, ca. 28,00 E. 15
Ralf Kerbach
Susanne Knaack
1956 in Dresden geboren lebt und arbeitet in Biesenthal und Dresden
1962 in Berlin geboren lebt und arbeitet in Berlin
»Seine Malerei ist, hervorgerufen durch das bewußte und mit allen Sinnen bis in die Fingerspitzen hinein traumhaft überwach wahrgenommene Erleben der absurden Situation, in die er hineingestellt wurde, die Suche nach dem Ursprung der eigenen Identität.« (Eberhard Roters)
Die Seestücke von Susanne Knaack sind das Ergebnis eines zunächst abstrakten künstlerischen Prozesses auf der Leinwand, bei der durch drehen und kippen der Leinwand schwarze und weiße Farben ineinanderlaufen. Das kontrollierte Zusammenlaufen der Farben evoziert beim Betrachter Erinnerungen an vom Flugzeug aus gesehene Wolkenbilder, Visionen von Wüstennächten und an die immer wogende Oberfläche des Meeres. Knaacks Seestücke sind aus dem abstrakten Experiment geborene gegenständliche Malerei. (Martin Faass im Katalog »Seestücke. Von Max Beckmann bis Gerhard Richter«, Hamburger Kunsthalle 2007)
Große Welle, 2004, Mischtechnik auf Leinwand, 240 × 160 cm Selbst am Wasser, 1986, Öl auf Leinwand, 250 × 180 cm Katalog zur ersten Einzelausstellung Bilder und Zeichnungen, 1987, Texte von Sascha Anderson und Gerhard Falkner, 20 Seiten, 29 × 22 cm, 6 Farb- und 15 s/w-Abbildungen, 15,00 E. Katalog zur Ausstellung Blickfelder – Wegblicke, Bilder 1992 – 1995, 1996, Text von Reinhard Stangl, 64 Seiten, 27 × 20,8 cm, 39 Farbab bildungen, 12,00 E. 16
Katalog zur Ausstellung Susanne Knaack, Malerei und Grafik, 2003, Text von Susanne Knaack, 48 Seiten, 29,7 × 21 cm, 23 Abbildungen, 8,00 E. Katalog zur Ausstellung Susanne Knaack, Paysages 2003–2006, Paris 2006, Texte von Joerg Probst und Susanne Knaack, 28 Seiten, 28 × 21,5 cm, 20 s/w-Abbildungen, 8,00 E. Susanne Knaack. Neue Arbeiten, Ausstellungskatalog München/Berlin, 2007, mit Texten u. a. von Joerg Probst und Martin Faass, 36 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 28 Abbildungen, ISBN 978-3-931759-09-4, 5,00 E. 17
Reinhard Lange
Heiko Matting
1938 in Hameln geboren lebt und arbeitet in Hameln
1965 in Dahme/Mark geboren lebt und arbeitet in Berlin
»Ich habe keine Neigung zur Perfektion. Unzulänglichkeiten inspirieren mich«, sagt Reinhard Lange, – »vor, während und nach dem Malvorgang, und das wertlose Material hilft, verschiedenster Art zu überwinden. Ich habe das Gefühl, daß die noch nassen Arbeiten über Nacht reifen – auch noch im Rahmen«. Reinhard Lange liebt Gegensätze und Widersprüche in Formen und Farben. Seine Arbeiten sind und bleiben Störungen.
Matting stellt in seinen Arbeiten noch immer sehr unterschiedliche deutsch-deutsche Realitäten einander gegenüber und offenbart dahinter liegende Erkundungsgänge, lange Wege, Lehrpfade für den Künstler. Das Ziel ist unbestimmt, vielleicht nicht notwendig, nicht einmal erwünscht – solange die Bewegung für ein Fortschreiten des Erkundungsganges sorgt.
Fasching, 1966, Dispersion auf Nessel, 160 × 150 cm Störungen, Reinhard Lange, Werke 1952–2004, Werkverzeichnis, 2005, Buchverlag CW Niemeyer, Hameln, Texte von Andreas Beaugrand, Charlotte Flemes und Gerd Fleischmann, 164 Seiten, 30,5 × 24,5 cm, zahlreiche Farb- und s/w-Abbildungen, 28,00 E. 18
Karate, 2006, Öl auf Leinwand, 220 × 320 cm
Katalog zur Ausstellung Karate/Bayern, 2007, Texte von u. a. Joerg Probst, 36 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 28 Abbildungen, ISBN 978-3-931759-17-9, 5,00 E. 19
Jenny Wiegmann-Mucchi
Gabriele Mucchi
1895 in Berlin-Spandau geboren 1969 in Berlin-Buch gestorben
1899 in Turin geboren 2002 in Mailand gestorben
Die Bildhauerei Gennis brachte in das Italien der 30er Jahre einen europäischen Atem, ihre Figuren waren für uns nicht nur durch ihre hohe poetische Qualität anziehend, sondern auch, weil sie im Mailand von Martini, Marini und Manzu aus einer Kultur hervorgingen, die verwandt war mit dem historischen europäischen Phänomen der »Rückkehr zur Ordnung« nach der großen Explosion der Avantgarden. Und das mit ganz persönlichen Akzenten, jedoch mit einem breiten kulturellen Klima verbunden, verschieden vom italienischen und voll neuer Suggestionen. Ihre Plastiken zogen mich an durch ihre Strenge, durch ihren Ausdruck des Staunens und der Unschuld. (Renato Guttuso, 1980)
Gabriele Mucchi ist einer der sehr wenigen Maler, der die Inhalte des Realismus nicht nur aufzunehmen, sondern auch in einer modernen Form auszudrücken weiß, ohne rhetorische Exaltationen oder formalistische Konzessionen. Mit diesen künstlerischen Ergebnissen, durchdrungen von einer auch im Westen lebenden sozialistischen Perspektive, beweist er seine aktuelle Vitalität. (Raffaele De Grada, 1982)
Das Schaufenster, Procida, 1940, s/w Fotografie, 29,6 × 29,2 cm
Akt mit wehendem Haar, 20er Jahre, Holzrelief, 33,5 × 47,3 cm Zeichnungen und Skulpturen 1923–1969 Monographie von Raffaele De Grada mit Texten u. a. von Waldemar Grzimek, Renato Guttuso, Gerhard Marcks, Mario de Micheli und Diether Schmidt. In italienischer Sprache mit deutscher Übertragung, Mailand/Berlin 1980/83, 22 × 22 cm, 120 Seiten, 92 Abbildungen, 20,00 E. Katalog zur Ausstellung Jenny Wiegmann-Mucchi 1895–1969, Galerie Bodo Niemann, 1992, Texte von Ursel Berger, Gabriele Mucchi und Lothar Lang, 40 Seiten, 27,9 × 23 cm, 24 s/w-Abbildungen, 10,00 E. 20
Realismo + Razionalismo – 90 Jahre Gabriele Mucchi, 1989, Texte von Eberhard Roters und Augusto Rossari, mit umfangreicher Biographie, 100 Seiten, 24 × 17 cm, 145 Abbildungen, ISBN 978-3-931759-11-7, 20,00 E. Katalog zur Ausstellung Gabriele Mucchi. Cento anni. Mostra antologica, 1999, Texte von Raffaele De Grada, Cesare Cases, Augusto Rossari, Rossana Boscaglia, Paolo Rusconi, und Gabriele Mucchi, italienisch, 176 Seiten, 27 × 23 cm, zahlreiche farbige und s/w Abbildungen, ISBN 88-8215-157-3, 30,00 E. Verpasste Gelegenheiten. Mucchi. Ein Künstlerleben in zwei Welten, Dietz Verlag Berlin, 2002, 413 Seiten, 20,7 × 13,5 cm, ISBN 3-320-01948-1, 15,00 E. Wirklich wahr. Gabriele Mucchi und die Malerei des Realismus, Lukas Verlag 2006, Texte von Gabriele Mucchi, Melanie Ehler und Matthias Müller, 286 Seiten, 21,6 × 22,8 cm, zahlreiche farbige und s/w Abbildungen, ISBN 978-3-936872-91-0, 24,90 E. 21
Maina-Miriam Munsky
Wolfgang Petrick
1943 in Wolfenbüttel geboren 1999 in Berlin gestorben
1939 in Berlin geboren lebt und arbeitet in Berlin und New York
Munsky hatte sich als Malerin dem besonders kaltblütigen Handwerk des Chirurgen zugewandt. In den 70er und 80er Jahren verschaffte sie sich Zugang zu den Kreiß- und Operationssälen Berliner Kliniken. Diese Umgebung symbolisierte für sie sowohl die moderne Zeit als auch die damit einhergehende Kälte und Distanz. Diesen Konflikt drückte die Malerin in ihren vielfältigen Darstellungen von Untersuchungen, Geburten und Operationen aus. Von dieser sterilen Welt malte Munsky fast 200 Ölgemälde im Stil des Kritischen Realismus. »Ich male meine Bilder nach eigenen Fotos und mit dem Pinsel. Ich male Eingriffe in das Leben der Frau, des Kindes. Ich male Operationen, die Geburt und den Tod, Grenzsituationen des Menschen, seiner Hilflosigkeit, seines Ausgeliefertseins. Ich male meine Bilder so objektiv, so wahrheitsgemäß, wie es mir möglich ist.«
»Der Mensch ist bei Petrick kein Ebenbild, sondern bestenfalls ein Zerrbild Gottes, vielleicht auch des Teufels … Die Zeichnungen sind malerischer als die Bilder, von denen Eiseskälte ausströmt. Sie schreien nicht. Der Schrei ist eben abgerissen. Die Bilder spiegeln das Entsetzen, das zurückbleibt, wenn es nach dem Schrei wieder still geworden ist.« (Heinz Ohff)
Sonde, 1972, Öl auf Nessel, 150 × 180 cm Katalog zur Ausstellung Das Kaltlicht der Welt erblicken, 2007, Text von Birgit Heimbach, 36 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 22 Farb- und 5 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-07-0, 5,00 E. 22
Zu Pieta, preußisch, 1987, Mischtechnik und Collage auf Papier, 130 × 100 cm Katalog zur Ausstellung Malerei und Zeichnungen 1979–1982, 1982, Texte von Gottfried Benn, Berthold Brecht und Reinhard v. d. Marwitz, 64 Seiten, 29 × 21 cm, 15 Farb- und 30 s/w-Abbildungen, 10,00 E. 23
Hermann Poll
Wilhelm Schläger
1902 in Bielefeld geboren 1990 in Düsseldorf gestorben
1907 in Berlin-Charlottenburg geboren 1990 in Berlin gestorben
Ein Maler, der noch die Freude des Kindes am Erzählen hat. Was ihn auszeichnet, ist ein ausgeprägter Sinn für die Nuance. Ein Frauenkopf, den er radiert, wird nicht hingesetzt mit ein paar markanten Zügen, er umstrichelt die Kontur. Er spielt und tändelt mit dem Strich, ornamentiert in Schwarz-weiß und komponiert sein ornamentales Strichgewebe zu einer Bildaufteilung, an der vor allem die Handschrift interessiert. Ein bißchen ironische Überlegenheit ist auch dabei. Kein Pathos, kein großer Anlaß, dafür eine um so größere Freude an der launigen, beschwingten Kalligraphie, deren Reiz die Vortragsweise ist. (Paul Westheim, 1930)
Alles, was Wilhelm Schläger malte, zeichnete oder modellierte, war schlicht und ohne Falsch. Ein friedfertiger Maler, jedenfalls kein Naiver, obwohl die Handschrift in manchem als naiv erscheinen könnte. Wilhelm Schläger, ein kunstakademisch Ausgebildeter, war eher ein Wissender, der die Unmittelbarkeit seiner Ausdrucksweise, wie sie Naiven zuweilen als Naturgeschenk gewährt wird, durch Selbstkontrolle immer wieder erlangte. Sein künstlerisches Schaffen, egal ob Malerei, Dichterei oder Vortrag, bildete den Mittelpunkt seines Lebens. Immer blieb er in den Kreationen seiner Phantasie treu, trieben die Impulse seines Herzens ihm die Hand.
Berlin-Lichterfelde, 1928, Aquarell und Bleistift auf Papier, 24 × 30 cm Bilder, Pastelle, Aquarelle, Radierungen 1924–1971, Katalog zur Ausstellung im Haus am Lützowplatz, 1972, Texte von Paul Westheim und Yvonne Friedrichs, 32 Seiten, 27 × 21 cm, 4 Farb- und 21 s/w-Abbildungen, 5,00 E. Hermann Poll – Bilder, Zeichnungen und Radierungen 1924–1979, 1982, Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf, Texte von Eberhard Roters und Yvonne Friedrichs, 144 Seiten, 27,5 × 21,5 cm, 19 Farb- und 96 s/w-Abbildungen, 10,00 E. Katalog zur Ausstellung Atelier Trabener Straße. Hermann Poll in Berlin, 1993, 16 Seiten, 28 × 21 cm, 6 Farb- und 7 s/w-Abbildungen, 5,00 E. 24
Die Badende, o. J., Öl auf Leinwand, 67,5 × 57 cm Katalog zur Ausstellung Wilhelm Schläger. Bilder und Zeichnungen 1952–1982, 2007, Texte von Jacques Naoum, Kurt Mühlenhaupt, Lucie Schauer, Peter Heidrich, Lothar C. Poll, 36 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 21 Farb- und 3 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-06-3, 5,00 E. 25
Joachim Schmettau
Peter Sorge
1937 in Bad Doberan geboren lebt und arbeitet in Berlin
1937 in Berlin geboren 2000 in Berlin gestorben Der Maler und Grafiker Peter Sorge – als kritischer Realist lebenslang ein Chronist des Elends – mußte früh das ahistorische, unzeitgemäße seiner um Aufklärung und Teilnahme bemühten künstlerischen Arbeit begreifen. Es hat ihn nicht gehindert, seine zeichnerischen Notate zum Gegenstand einer illustrierten Weltgeschichte zu machen, die bei aller Bitterkeit und Schärfe, utopische Hoffnungsträume offen ließ.
Selbstportrait mit erhobenen Armen, 1979, Farbstift, Kohle, Pastell, 44 × 62,5 cm Katalog zur Ausstellung Skulpturen und Architekturmodelle, 2007, Texte von Joachim Schmettau, Eberhard Roters, Ulrich Gertz, 36 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 20 Farb- und 7 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-21-6, 5,00 E. Katalog zur Ausstellung Joachim Schmettau. Zeichnungen 1967–1981. Ein Alphabet, 1982, 200 Seiten, 21,5 × 15 cm, Hardcover, zahlreiche Farb- und s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-05-6, 6,00 E. Außerdem: Joachim Schmettau. Stephanie George und D M D Stock & Stein Verlagsgesellschaft mbH Schwerin Zwei Bände im Schuber. Band 1: Skulpturen, Text Joachim Schmettau. Band 2: Zeichnungen, jeweils 28,4 × 24,4 cm, unpaginiert, zahlreiche überwiegend farbige Abbildungen, 60,00 E. 26
Schubkastenradierung, 1974/85, Radierung, 38 x 32 cm
Gall is sweet, my love! – Pressefotografie und Kritischer Realismus. Über die Arbeitsweise des Realisten – Kunst- und Bildgedächtnis der sechziger und siebziger Jahre. Mit Werkverzeichnis Peter Sorge 1979–1998. Hrsg. v. Lothar C. Poll und Joerg Probst. Kerber Verlag Berlin/Bielefeld, 2003, 136 Seiten, 21 × 14,5 cm, mit zahlreichen Farbund s/w-Tafeln, ISBN 3-936646-48-1, 19,80 E Werkverzeichnis Peter Sorge – Radierungen, Lithografien, Handzeich- nungen 1963–1979, 1979, Texte von K. H. Hartmann, Heinz Ohff, Eber- hard Roters, Katrin Sello und Sheldon Williams, 192 Seiten, 29 × 21 cm, 6 farb- und 171 s/w-Abbildungen, ISBN 978-931759-08-7, 10,00 E. Katalog zur Ausstellung Peter Sorge – Neue Zeichnungen, 1985, Texte von Lucius Grisebach, Heinz Ohff und Peter Sorge, 16 Seiten, 29 × 21,5 cm 6 Farb- und 13 s/w-Abbildungen, 5,00 E. Aktualität als Rohstoff – Lithografien und Radierungen 1964–1997, 2007, Texte von Heinz Ohff, Eberhard Roters und Lothar C. Poll, 36 Sei- ten, 18,5 × 14,4 cm, 30 Farbabbildungen, ISBN 978-3-931759-14-8, 5,00 E. Außerdem: Katalog zur Ausstellung Peter Sorge, Bilder, Zeichnungen, Grafiken, 1987, Texte von Gabriele Horn, Eberhard Roters und Lucius Grisebach, 160 Seiten, 31,5 × 24 cm, 81 Farb- und 49 s/w-Abbildungen, 10,00 E. 27
Volker Stelzmann
Charles Szymkowicz
1940 in Dresden geboren lebt und arbeitet in Berlin
1948 in Charleroi/Belgien geboren lebt und arbeitet in Charleroi und Brüssel Meine Malerei ist nicht von der Verzweiflung inspiriert, es liegt darin auch der Wille, dynamisch und lebendig zu sein. (Charles Szymkowicz)
Große Konspiration, 2004, Mischtechnik auf Nessel auf MDF, 180 × 200 cm Versuchsanordnungen, Monographie Volker Stelzmann, 2006, Hrsg. Galerie Eva Poll, Berlin und DIE GALERIE, Frankfurt/Main, Texte von Eduard Beaucamp, Dieter Hoffmann und Maurizio Vanni in deutsch, englisch und italienisch, 200 Seiten, 29 × 24 cm, 96 Farb- und 13 s/wAbbildungen, 29,00 E. 28
Arthur Rimbaud, 2000, Acryl auf Leinwand, 60 × 40 cm Gesichter der Erinnerung – Bilder und Zeichnungen, 2007, Katalog zur Ausstellungsreihe in Berlin 2007/2008, Texte u. a. von Enrico Crispolti, 224 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, zahlreiche Abbildungen, ISBN 978-3-931759-18-6, ca. 20,00 E. (erscheint im November 2007) 29
Zum Thema
Huldigung an Max Beckmann
Szene Moskau
Katalog zur Ausstellung 30 zeitgenössische Maler und Bildhauer zum 100. Geburtstag von Max Beckmann am 12. Februar 1984, deutsch/english, Einführung Inken Nowald, 71 Seiten, 22,9 × 15,9 cm, 17 Farb- und 16 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-10-0, 10,00 E.
Katalog zur Ausstellung Szene Moskau 1988. Vier Maler – vier Positionen, Igor Ganikowsky, Maxim Kantor, Igor und Svetlana Kopystiansky, 1988, Texte von Wsewolod Nekrassow, Eva und Lothar C. Poll, Dimitrij Prigow, ferner Statements der Künstler auf Deutsch und Englisch, 70 Seiten, 23 × 16 cm, 19 Farb- und 22 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-12-4, 10,00 E.
Prinzip Realismus Katalog der inzwischen schon legendären Ausstellung der »Kritischen Berliner Realisten«, die in den Jahren 1972–1974 in zahlreichen europäischen Hauptstädten gezeigt worden ist. Malerei, Plastik, Grafik von Albert, von Arnim, Baehr, Diehl, Gorella, Munsky, Petrick, Sorge, Vogelgesang, Waller. Mit Aufsätzen von Dieter Henrich, Hans-Heinz Holz, Mario de Micheli, Heinz Ohff, Eberhard Roters, Wieland Schmied, Katrin Sello, 148 Seiten, 20 × 18,5 cm, 120 Abbildungen, darunter 20 Farbtafeln, ISBN 978-3-931759-16-2, 10,00 E. Positionen des Realismus In dieser Schrift werden zwei Ausstellungen dokumentiert, die Eva Poll im Frühjahr/Sommer 1987 unter den Titeln »Positionen 1966/67/68« und »15 Jahre Prinzip Realismus« zusammengestellt und gezeigt hat. 30 Positionen aus der Zeit, als die Galerie Poll mit ihrer Arbeit begann, werden den individuellen realistischen Lösungen in Malerei und Zeichnung Ende der achtziger Jahre in Berlin gegenüber gestellt. Mit Texten von Günter Grass, Hans Platschek, Uwe M. Schneede, Bernhard Schulz u. a., 1987, 80 Seiten, 23 × 16 cm, 28 Farb- und 22 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-931759-15-5, 10,00 E.
Spurensicherung Katalog zur Ausstellung Spurensicherung. Zwischen Figuration und Abstraktion, Hermann Kirchberger, Christel Poll, Becky Sandstede, 2005, Einführung Gernot Thiele, Texte von Ingeborg Drewitz, Jupp Ernst, Walther G. Oschilewski und Lothar C. Poll, 64 Seiten, 24 × 16,4 cm, 25 Farbtafeln, ISBN 978-3-931759-02-5, 10,00 E. Zeichnungen und so weiter Arbeiten auf Papier 1968 – 1993, 1993, Texte von Eberhard Roters und Jens Christian Jensen, 80 Seiten, 27,9 × 21 cm, 25 Farb- und 28 s/w-Abbildungen, 15,00 E. Querschnitt Querschnitt, 1968 vor und zurück, Bilder, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografien, Katalog zur Ausstellung Oktober 68 – 30 Jahre Galerie Poll Berlin, 1998, Einführung Eva Poll, 80 Seiten, 18,5 × 14,4 cm, 63 Farbund 10 s/w-Abbildungen, 5,00 E. Viele Krokodile - 25 Jahre Kunst in Berlin Dokumentation zum 25jährigen Bestehen der Galerie Eva Poll, 1993, mit Beiträgen von Heinz Ohff, Lucius Grisebach, Werner Hofmann, Harald Duwe und Wieland Schmied, 80 Seiten, 18,5 × 14,5 cm, 56 s/w-Abbildungen, 10,00 E.
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Ausstellungskataloge der Galerie Eva Poll
Hermann Albert 1976, 29,5 × 21 cm, 12 S., 12 Abb. (vergriffen) Hermann Albert – Bilder und Zeichnungen – Werkübersicht 1968–1978 1978, 23,5 × 19 cm, Bd I: ›Bilder‹: 90 S., 9 Farbabb., 60 s/w Abb., Bd II: ›Zeichnungen – Pastelle‹, 160 S., 150 s/w Abb. Bettina von Arnim Text von Werner Rhode; 1973, 20 × 18 cm, 12 S., 2 Farbabb., 13 s/w Abb. (vergriffen) Ulrich Baehr – Good-bye, Charlie! Ein historischer Ort verschwindet Text von Klaus Hartung; POLLeditionen Bd. 30, 1991, 18,5 × 15,5 cm, 24 S., 12 Farbabb. (vergriffen) Ulrich Baehr, »Lenins Schlaf« »KranZeit« mit einem Text von Eckhart Gillen; POLLeditionen Bd. 43, 1995, 28 × 21 cm, 16 S., 12 Farbabb. Jacobo Borges – Berliner Bilder Texte von Jacobo Borges; POLLeditionen Bd 19, 1989, 18,5 × 15 cm, 16 S., 6 Farbabb., 1 s/w Abb. (vergriffen) Jacobo Borges – Berliner Bilder II – Übergänge Text von Jacobo Borges und Wieland Schmied; POLLeditionen Bd 34, 1992, 29 × 21 cm, 16 S., 10 Farbabb., 1 s/w Abb. Rafael Canogar – Bilder und Zeichnungen 1974 Texte von Werner Rhode und Antonia García Trizón; 1974, 27 × 21 cm, 16 S., 10 Abb. Rafael Canogar Text von Jürgen Schilling; 1985, 19 S., 9 Farbabb., 12 s/w Abb. Hans Jürgen Diehl Text von Eberhard Roters; 1976, 29,5 × 21 cm, 12 S., 7 Abb. Hans Jürgen Diehl – Neue Arbeiten Text von Bernhard Schulz; POLLeditionen Bd 23, 1989, 18 × 15 cm, 20 S., 6 Farbabb., 1 s/w Portrait Harald Duwe – Bilder aus den Jahren 1949–1973 Text von Günther Gercken; 1973, 21,5 × 19 cm, 24 S., 22 Abb. Harald Duwe – Bilder 1948–1983 Texte von Hans Christian Jensen und Harald Duwe; 1983, 24 × 19 cm, 90 S., 7 Farbabb., 68 s/w Abb.
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Harald Duwe – Malerei aus den Jahren 1948–1984 Texte von Harald Duwe, Werner Hofmann und Jens Christian Jensen; POLLeditionen Bd 28, 1990, 18 × 15 cm, 24 S., 7 Farbabb., 5 s/w Abb. G.L. Gabriel – Bilder und Zeichnungen 1982 – 1984 Text von Jörn Merkert; POLLeditionen Bd 7, 1984, 32 × 23,5 cm, 24 S., 11 Farbabb., 10 s/w Abb. G.L. Gabriel – Bilder und Zeichnungen 1986 – 1987 Texte von Thomas Brasch, Sabine Vogel und Hermann Wiesler; POLLeditionen Bd 11, 1987, 32 × 23,5 cm, 24 S., 14 Farbabb., 9 s/w Abb. G.L. Gabriel – Stadtlandschaften und Portraits Texte von Beatrice von Bismarck, Beate Frilling, Jörn Merkert, Hermann Wiesler und Sabine Vogel; POLLeditionen Bd 26, 1989, 29 × 21,5 cm, 74 S., 39 Farbabb., 1 s/w Portrait (vergriffen) G.L. Gabriel – Arbeiten aus den Jahren 1990 – 1992 Text von Heinz Ohff; POLLeditionen Bd 35, 1992, 29 × 21 cm, 16 S., 12 Farbabb. G.L. Gabriel, Bilder und Gouachen 1993–1995 mit Texten von Michael S. Cullen, Igor Fjodorowitsch Maximytschew und Lorenz Tomerius; POLLeditionen Bd. 45, 1995 28 × 21 cm, 24 S., 14 Farbabb., 1 s/w Abb. Sabina Grzimek – Skulpturen, Malerei, Zeichnungen Text von Hans Scheib; POLLeditionen Bd 33, 1992, 29 × 21,5 cm, 16 S., 9 Farbabb., 3 s/w Abb. Hélion – Bilder und Zeichnungen 1929–1980 Text von Hans Platschek; 1980, 29,5 × 22 cm, 8 S., 11 s/w Abb. (vergriffen) Jean Hélion – 50 Jahre Hélion – Von der Abstraktion zur Figuration, Bilder und Zeichnungen 1933 – 1983 Texte von Jean Hélion und Werner Spies; 1984, 29 × 21,5 cm, 16 S., 6 Farbabb., 12 s/w Abb. Schang Hutter Text von Urs Jaeggi; 1983 (vergriffen)
Ausstellungskataloge der Galerie Eva Poll
Schang Hutter – Skulpturen und Zeichnungen Ateliergespräch zwischen Schang Hutter und Jost Krippendorf; 1985, 29 × 22 cm, 16 S.,15 Abb. Schang Hutter In Zusammenarbeit mit dem Institut für Moderne Kunst Nürnberg; Texte von Manfred Rothenberger, Hans Lehmann,Karl Schlögel; 1987, 29,5 × 21 cm, 66 S., 50 s/w Abb. Maxim Kantor – Bilder und Zeichnungen 1990 – 1991 Text von Maxim Kantor; POLLeditionen Bd 32, 1991, 29 × 21,5 cm, 16 S., 10 Farbabb., 1 s/w Portrait Maxim Kantor: »Haus im Niemandsland« Zeichnungen und Kurzgeschichten von Maxim Kantor, POLLeditionen, Berlin und Sabaschnickov Verlag, Moskau,1993, 25 × 29,5 cm, 164 S. Maxim Kantor, Arbeiten aus den Jahren 1991 bis 1993 Text von Maxim Kantor; POLLeditionen, Bd. 40, 1993, 28 × 21 cm, 16 S., 11 Farabb. Maxim Kantor, Bilder und Zeichnungen 1993–1995 Text von Maxim Kantor; POLLeditionen Bd. 43, 1995, 28 × 21 cm, 16 S., 12 Farbabb. Maxim Kantor, »Die Radierungen, 1997« Text von Margret Stuffmann; POLLeditionen Bd. 48, 1998, 28 × 21 cm, 16 S., 13 s/w Abb. Andreas Kaps Text von Annette Tietenberg; 1987, 29 × 21,5 cm, 20 S., 11 Farbabb., 6 s/w Abb. Herbert Kaufmann – Collagen Bilder Litfaßsäulen Texte von Eberhard Roters, Pierre Restany und Anthony Thwaites; 1972, 20 × 20 cm, 40 S., 28 s/w Abb. Herbert Kaufmann – Prinzip Collage Text von Heinz Ohff; POLLeditionen Bd. 24, 1989, 18 × 15 cm, 20 S., 10 Farbabb., 1 s/w Portrait Ralf Kerbach – Bilder und Zeichnungen 1987 Texte von Sascha Anderson und Gerhard Falkner; POLLeditionen Bd 12, 1987, 29 × 22 cm, 20 S., 6 Farbabb., 15 s/w Abb. Ralf Kerbach – Die Zeugen – Eine Serie Text von Michael Rom; POLLeditionen Bd 29, 1990, 20 × 14,7 cm, 12 S., 6 Farbabb., 3 s/w Abb.
Ralf Kerbach, »Blickfelder – Wegblicke« Text von Reinhard Stangl, POLLeditionen Bd 46, 1996, 27 × 21 cm, 64 S., 39 Farbabb. Peter Klasen – Arbeiten aus 25 Jahren In Zusammenarbeit mit dem Kunstamt Wedding; Texte von Peter Hopf, Inken Nowald, Gilbert Lascault, Wolfgang Becker, Jens Christian Jensen, Marie Luise Syring und Heinz Ohff; 1986, 28,5 × 21 cm, 142 S., 65 Farbabb., 62 s/w Abb. Henning Kürschner – Neue Arbeiten 1981, 30 × 22 cm, 8 S., 9 Abb. (vergriffen) Reinhard Lange – Bilder 1960–1982 1982, 29,5 × 21 cm, 12 S., 8 Farbabb., 5 s/w Abb. Rolf Lukaschewski – Bilder Texte von Eva Poll, Wolf Wondratschek und Josette Meleze; POLLeditionen Bd15, 1988, 29 × 21,5 cm, 19 S., 9 Farbabb., 6 s/w Abb. Realismo + Razionalismo italiano – 90 Jahre Gabriele Mucchi. Texte von Eberhard Roters, Augusto Rossari, umfangreiche Biographie; POLLeditionen Bd 22, 1989, 24 × 17 cm, 100 S., 145 Abb. Hartmut Neumann Texte von Marie Luise Syring und Wolfgang Becker; 1984, 28,5 × 21 cm, 32 S., 14 Farbabb., 12 s/w Abb. Wolfgang Petrick – Handzeichnungen Werkverzeichnis 1962–1974 Erstellt von Werner Nietzsche, Texte von Jens Christian Jensen, Heinz Ohff und Eberhard Roters; 1974, 17,5 × 24 cm, 104 S. (vergriffen) Wolfgang Petrick – Arbeiten 1962–1979 Katalog in Zusammenarbeit mit dem Neuen Berliner Kunstverein zur Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Berlin; Texte von Lucie Schauer, Barbara Dieterich, Eberhard Roters und Heinz Ohff; 1979, 30 × 21 cm, 164 S. (vergriffen) Wolfgang Petrick – Malerei und Zeichnungen 1979–1982 Texte von Gottfried Benn, Berthold Brecht und Reinhard von der Marwitz; POLLeditionen Bd 2, 1982, 29 × 21 cm, 64 S., 15 Farbabb., 30 s/w Abb. Hermann Poll – Bilder, Pastelle, Aquarelle, Radierungen aus den Jahren 1924 – 1971 Katalog zur Ausstellung im Haus am Lützowplatz, Texte von Paul Westheim und Yvonne Friedrichs; 1972, 27 × 21 cm, 32 S., 4 Farbabb., 21 s/w Abb.
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Ausstellungskataloge der Galerie Eva Poll
Ausstellungskataloge der Galerie Eva Poll
Hermann Poll – Bilder, Zeichnungen und Radierungen 1924–1979 Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf; Texte von Eberhard Roters, Yvonne Friedrichs; 1982, 27,5 × 21,5 cm, 144 S., 19 Farbabb., 96 s/w Abb. Atelier Trabener Straße – Hermann Poll in Berlin Katalog zur Ausstellung im Haus am Lützowplatz, in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung Poll; Texte von Eberhard Roters, Paul Westheim und Hermann Poll; 1993, 28 × 21 cm, 16 S., 6 Farbabb., 7 s/w Abb. Jannis Psychopedis – Zeichnungen Interview von Hannah Steckel-Weitemeier; 1978, 29,5 × 20,5 cm, 32 S., 25 s/w Abb. Michael Ruetz »Bibliothek der Augen I – Photographien 1958–1997« Texte von Klaus Honnef und Michael Ruetz; 1997, Steidl Verlag, 29 × 20 cm, 67 S. Hans Scheib – Figuren / Radierungen Texte von Reinhard Stangl, Katja Lange-Müller u. Elke Erb; POLLeditionen Bd 13, 1988, 29 × 21,5 cm, 16 S., 9 Farbabb., 4 s/w Abb. (vergriffen) Hans Scheib, »Blauer Reiter, il Canzone, usw.« Text von Robert Kudielka und Zeichnungen von OL; POLLeditionen Bd. 47, 1996, 28 × 21 cm, 18 S., 23 Farbabbildungen Mario Schifano – »Berlin-Projekt« Texte von Jürgen Schilling (engl. Übersetzung von Ann Noel) und Achille Bonito Oliva (dt. und ital.); POLLeditionen Bd 14, 1988, 29 × 21,5 cm, 15 S., 8 Farbabb., 1 s/w Portrait Joachim Schmettau – Ein Alphabet. Zeichnungen 1967–1981 – Werkübersicht POLLeditionen Bd 1, 1982, 21 × 15 cm, 200 S., 15 Farbabb., 85 s/w Abb. Joachim Schmettau – Skulpturen, Bilder, Zeichnungen POLLeditionen Bd 36, 1993, 28 × 21 cm, 16 S., 16 Farbabb. Peter Sorge – Werkverzeichnis der Druckgraphik und Handzeichnungen 1963– 1972 1972, 16,5 × 22 cm, 156 S. Peter Sorge – Radierungen, Lithografien, Handzeichnungen 1963–1979 – Werkverzeichnis Texte von K.H. Hartmann, Heinz Ohff, Eberhard Roters, Katrin Sello und Sheldon Williams; 1979, 29 × 21 cm, 192 S., 6 Farbabb., 171 s/w Abb.
Sammelpublikationen
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Peter Sorge – Neue Zeichnungen Texte von Lucius Grisebach, Heinz Ohff und Peter Sorge; 1985, 29 × 21,5 cm, 16 S., 6 Farbabb., 13 s/w Abb. Volker Stelzmann – Bilder 1986–1988 Text von Dieter Hoffmann; POLLeditionen Bd 17, 1988, 29 × 21, 5 cm, 16 S., 9 Farbabb., 13 s/w Abb. (vergriffen) Volker Stelzmann – Bilder 1989 – 1991 Text von Arthur Engelbert; POLLeditionen Bd 31, 1991, 29 × 21,5 cm, 16 S., 16 Farbabb., 1 s/w Portrait (vergriffen) Volker Stelzmann, »Dschungel für J.C.« Text von Volker Stelzmann, POLLeditionen Bd. 41, 1994, 28 × 21 cm, 16 S., 14 Farbabb. Norbert Tadeusz – locus solus – FleischVariationen – Bilder und Zeichnungen 1970 – 1984 POLLeditionen Bd 6, 1984, 32 × 23,5 cm, 24 S., 9 Farbabb., 12 s/w Abb Norbert Tadeusz – Bilder und Zeichnungen Text von Joachim Peter Kastner; POLLeditionen Bd 20, 1989, 18 × 14,5 cm, 24 S., 9 Farbabb., 1 s/w Portrait Nobert Tadeusz, »Innen und außen« Text von Matthias Eberle; POLLeditionen Bd. 42, 28 × 21 cm, 16 S., 14 Farbabb. Manolo Valdés POLLeditionen Bd 5, 1984, 32 × 23 cm, 24 S., 24 Farbabb., 2 s/w Abb. Jürgen Waller – Bilder und Zeichnungen 1978 – 1981 Texte von Jens Christian Jensen und Uwe M. Schneede; 1981, 29,5 × 21 cm, 32 S., 31 Abb. Jürgen Waller – Bilder und Zeichnungen 1958 – 1985 Texte von Eva Poll, Bernhard Mensch und Uwe M. Schneede; 1985, 31 × 24 cm, 96 S., 50 Farbabb., 46 s/w Abb. Lambert Maria Wintersberger – Bilder 1965 – 1982 Text von Jürgen Schilling; 1983, 30 × 21 cm, 12 S., 9 Farbabb., 4 s/w Abb. Lambert Maria Wintersberger – Amerikanisches Tagebuch Text von Christoph Blase; POLLeditionen Bd. 25, 1989, 18,5 × 14,7 cm, 24 S., 10 Farbabb., 1 s/w Abb. (vergriffen)
Arbeiten Junger Maler 1980 Arbeiten von Rolf Behm, Peter Chevalier, G.L. Gabriel, ter Hell, Konrad v. Homeyer, Thomas Kalthoff, Andreas Kaps, Thomas Lange, Alex Roob und Heinz-Georg Truetsch; 1980, 33 × 22 cm, 8 S., 10 Abb. (vergriffen) 6 junge Maler 1981 Arbeiten von Andreas Kaps, Thomas Lange, Reinhard Scheibner, G.L. Gabriel, Heinz-G. Truetsch und Peter Chevalier; 1981, 30 × 21 cm, 12 S., 6 Farbabb., 6 s/w Abb. Arroyo / Erró / Monory – Bilder und Zeichnungen 1975 – 1984 Texte von Peter Sager, Jean-Christophe Amman und Werner Spies; 1984, 29 × 21,5 cm, 16 S., 7 Farbabb., 9 s/w Abb. Berlin – Paris 1970 – 1990 Arbeiten von Ulrich Baehr, Erró, Peter Klasen, Jacques Monory, Peter Sorge, Volker Stelzmann; Texte von Marie-Luise Syring und Heinz Ohff; POLLeditionen Bd 27, 1990, 18,5 × 14,5 cm, 24 S., 10 Farbabb., 2 s/w Abb. Ian Colverson / Denis Masi Text von Heinz Ohff; 1971; 30 × 21 cm, 94 S., zahlreiche Abb. G.L. Gabriel / Thomas Lange – Zum Thema Bilder und Zeichnungen 1982–1983 Texte von Beate Frilling und Reinhard von der Marwitz; 1983, 30 × 21 cm, 16 S., 6 Farbabb., 13 s/w Abb. Sabina Grzimek: Köpfe, POLLeditionen Bd. 50, Berlin 2000, Fotografien: Bernd Kuhnert, Text: Anton Schwarzbach, 19,5 × 14,5 cm, 80 Seiten, mit 34 s/w Duplex Bildtafeln, E 10,Großgörschen hat Geburtstag! 1964–1989 Texte von Annette Tietenberg und Heinz Ohff 16 Künstlerbiographien; POLLeditionen Bd 21, 1989, 18 × 15 cm, 40 S., 9 Farbabb., 9 s/w Abb. Huldigung an Max Beckmann Texte von Max Beckmann und Inken Nowald; POLLeditionen Bd 4, 1984, 23 × 16 cm, 72 S., 15 Farbabb., 16 s/w Abb. Ralf Kerbach / Hans Scheib – Neue Arbeiten POLLeditionen Bd 18, 1989, 21 × 15 cm, Mappe mit 10 Postkarten, davon 7 in Farbe
Paestum und zurück In Zusammenarbeit mit der Galerie am Savignyplatz; Arbeiten von Peppe d’Angelo, Anna Cumin, Petra Brandt, Anatol Erdmann, Sabine Grzimek, Daniel Nagel, Peter Herrmann, Hans Scheib und Reinhard Stangl; Text von Antonio Bove; 1992, 21 × 15 cm, 20 S., 18 Farbabb., 4 s/w Abb. Positionen des Realismus – 1967–1972–1987 umfangreiche Materialien; POLLeditionen Bd 10, 1987, 23 × 16 cm, 80 S., 27 Farbabb., 28 s/w Abb.
Prinzip Realismus in Zusammenarbeit mit dem DAAD, umfangreiche Materialien; 1972, 20 × 18,5 cm, 80 S., zahlreiche Farbabb. und s/w Abb. STORNO – 3 Junge Künstler aus Dresden – Holger John, Frank Nitsche und Wolfram Neumann POLLeditionen Bd 37, 1993, 28 × 21 cm, 24 S., 14 Farbabb., 1 s/w Abb. Szene Moskau 1988. Vier Maler – vier Positionen Igor Ganikowsky und Maxim Kantor; Igor und Svetlana Kopystiansky Texte von Wsewolod Nekrassow, Eva und Lothar C. Poll, Dimitrij Prigow, ferner Statements der Künstler auf deutsch und englisch; POLLeditionen Bd 16, 1988, 23 × 16 cm, 70 S., 19 Farbabb., 22 s/w Abb. Das Tiergarten-Viertel – Fotografiert im Mai 1985 Karl-Ludwig Lange und Dieter Mende 1986, 20,5 × 24 cm, 12 S., 12 Abb. Nuria Quevedo und Emerita Pansowovà Texte von Claude Keisch, Miguel Hernández und Jens Semrau; 1985, 29 × 21,5 cm, 16 S., 1 Farbabb., 17 s/w Abb. Viele Krokodile – 25 Jahre Kunst in Berlin Dokumentation zum 25jährigen Bestehen der Galerie, 1993, mit Beiträgen von Heinz Ohff, Lucius Grisebach, Werner Hofmann, Harald Duwe und Wieland Schmied; POLLeditionen Bd.39, 18,5 × 14,5 cm, 80 S., 60 s/w Abb. Zeichnungen und so weiter – Arbeiten auf Papier von 1968 bis 1993 Texte von Jens Christian Jensen und Eberhard Roters; POLLeditionen Bd 38, 1993, 28 × 21 cm, 76 S., 25 Farbabb., 28 s/w Abb.
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POLLeditionen Verzeichnis der Grafiken Künstler (Titel) Hermann Albert Mädchen mit transparenter Bluse Bauer Frau o. T. (Frau mit Strumpfhose)
Bettina von Arnim
Timing Reisende
Auf Polls Spuren
Labyrinth Ulrich Baehr Lenin Ein Jahr aus dem Leben Stalins nach Swetlana Allilujewa Sonderbeitrag: einen Augenblick ruht die Arbeit. Der Führer fährt vorbei. Paolo Baratella Fremdarbeiter – Arbeit muß frei machen Vlassis Caniaris Fremdarbeitersituationen Als wir eine frische Gurke … Rafael Canogar Die Anklage des Fremdarbeiters
Ian Colverson und Denis Masi
Berlin-Suite Paul Uwe Dreyer Konstruktion Ohne Titel Harald Duwe Ein Platz an der Sonne Kind mit Delphin Selbstporträt Equipo Crónica Das geheimnisvolle Spiel Ohne Titel Stilleben Sabina Grzimek Ohne Titel G. L. Gabriel Oranienburger Straße Jean Hélion Selbstbildnis als alter Mann Maxim Kantor Verwildertes Feld Familie Lena Porträt des Vaters Tod eines Geschäftsmannes Paar im Niemandsland Reste Baum Mittagsschlaf
36
Jahr
POLLeditionen Verzeichnis der Grafiken Technik
Maße (cm)
Aufl.
1972 1974 o. J. o. J.
Farbsiebdruck Radierung Siebdruck/Tapete Lithographie
90 × 70 25 × 22 84 × 56 48 × 50
60 150 23 30
1970 1970
Radierung Mappe mit 4 Radierungen
23 × 30 23 × 40
30 10
1976
Radierung
30 × 25
100
1968 1970 1970
Farbradierung Mappe mit 6 Farbradierungen Mappe mit 5 Farbradierungen
60 × 40 33 × 50
30 10
33 × 50
20
1973
Farbsiebdruck
68 × 47
50
1972 1974
Serigraphie Farbsiebdruck
100 × 70 43 × 61
50 50
1974
Farblithographie
63 × 48
50
1971
Mappe mit 40 farbigen Serigraphien
104 × 70 76 × 58
30
1970 1972
Serigraphie Radierung
50 × 50 23 × 20
20 20
1973 1973 1975
Zinklithographie Zinklithographie Zinklithographie
50 × 55 65 × 50 50 × 55
50 100 100
1971 1976 1980
Serigraphie Farbsiebdruck Siebdruck
74 × 59 60 × 50 86 × 61
50 100 50 50
1980
Farbradierung
30 × 25
30
1992
Radierung
99 × 70
1992
Radierung
30 × 39
30
1980
Offset-Lithographie
64 × 48
49
1997 1997 1997 1997 1997 1997 1997 1997 1997
Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta
69 × 149 68,5 × 158,5 78,5 × 79,5 78,5 × 79,5 78 × 129 158,5 × 68,5 49 × 139 139 × 49 39,5 × 168,5
30 50 25 25 35 50 40 30 30
Künstler (Titel) Bettler Staat Eltern Herbst ’98 Herbert Kaufmann Ohne Titel Ralf Kerbach Kain und Abel Henning Kürschner Serigraphie I-69 Serigraphie II-69 Serigraphie I-71 Serigraphie II-71 Figur im Sessel Reinhard Lange Boden Maina-Miriam Munsky
Unfallstation
Siegfried Neuenhausen Gefesselter Torso Hartmut Neumann Wir tanzen alle zusammen den Tango Joachim Palm U-Bahn Wolfgang Petrick Hunde Biographie Aufgetaucht Peter Sorge J & J Gall is sweet my love! 8 × 4 Nr. 1 Nach London fahren Schöner Sommer gewesen Rohrfrei Gunner Klick Gäste S. Allende Strahlung Projektion Die Welt ist voll Licht Society Selbst Hommage an Max Beckmann Ob das wohl was wird? Giangiacomo Spadari Con tutto amore Klaus Staeck Fremdarbeitersituationen Reinhard Stangl Figuren im Park Klaus Vogelgesang Ohne Titel
Jahr
Technik
Maße (cm)
Aufl.
1997 1997 1998 1998
Radierung, Aquatinta Radierung, Aquatinta Radierung Radierung
168,5 × 39 78,5 × 118 104 × 76 54 × 76
40 50 40 50
1972
Siebdruck/Plexiglas
70 × 50
30
1989
Radierung
39 × 48
30
1969 1969 1971 1971 1973
Serigraphie Serigraphie Serigraphie Serigraphie Radierung
59 × 78 59 × 78 61 × 74 63 × 61 30 × 25
30 30 80 80 30
1979
Radierung
26 × 40
30
1972
Radierung
20 × 37
50
1970
Serigraphie
60 × 42
100
1982
Mappe mit 7 Linolschnitten
48 × 48
20
1972
Radierung
56 × 46
30
1969 1972 1980
Lithographie Radierung Radierung
78 × 57,5 30 × 25 23 × 18
30 30 100
1963 1964 1964 1969 1969 1969 1971 1972 1972 1974 1974 1978 1978 1979 1979 1985 1984 1997
Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung Radierung
19 × 30 19 × 30 40 × 24 45 × 39 45 × 39 39 × 35 20 × 30 40 × 30 28 × 19 49 × 34 35 × 50 30 × 50 30 × 50 15 × 11 15 × 20 30 × 21 35 × 39 19,6 × 24,6
20 20 20 30 30 30 100 50 50 50 50 50 50 60 60 50 50 50
1973
Farbsiebdruck
62 × 41
50
1973
Farbsiebdruck
60 × 50
50
1992
Farbsiebdruck
30 × 100
100
1977
Radierung
19 × 14
100
37
Fremdarbeitersituationen Als 105. Edition der POLLeditionen ist 1974 ein Mappenwerk erschienen, bei dem sich sechs international bekannte Realisten mit der erst viele Jahre später in das allgemeine Bewußtsein gekommenen Ausländerproblematik befaßten. Paolo Baratella (Mailand), Vlassis Caniaris (Athen), Rafael Canogar (Madrid), Peter Sorge (Berlin), Klaus Staeck (Heidelberg) und #Giangiacomo Spadari (Mailand) haben sich je mit einem Blatt beteiligt.
Erhard Wehrmann. Klaus Rinke, documenta 5, 1972
fifteen artists
by Erhard Wehrmann
Fotoportraits von documenta-Künstlern
Technik: Radierung (Sorge), Lithographie (Canogar) und Siebdruck (Baratella, Caniaris, Spadari) sowie Klaus Staeck mit einer Collage (Siebdruck/Leinen). Auflage: 50 von den Künstlern signierte, datierte und numerierte Exemplare (1/50–50/50), 1.500,00 E (nur noch wenige Exemplare lieferbar). 38
15 s/w-Fotografien 25 × 25 cm im Leinenschuber 50 × 40 cm nummeriert und signiert Auflage 30 + V Preis 5.000 E
POLLeditionen KU N S T S T I F T U N G
P O L L
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