Pfingsten feiern - St. Augustinus in Berlin

May 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Pfarrnachrichten

der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie

Mai 2016

Pfingsten feiern

Für den Pfarrbrief erbitten wir eine Spende von 0,40 €

Pfarrnachrichten Mai 2016

Inhalt

Das Wort des Pfarrers S. 3 Der Baumeister Hinrich Brunsberg –Vortragsabend - Ausstellung Exkursion des Diözesangeschichtsvereins S. 4-5 Maiandachten, Bibelgespräch, Treffen „60 Plus“ S. 5 Pfingstnovene, Ökumenischer Pfingstweg, Pfingstmontag S. 6 Pfingstgedanken - Der Tröster S. 7 Johannes Bosco - Firmlinge stellen ihre Heiligen vor S. 7-8 „Pfarrnachrichten“ trifft: Pater Paskalis (KMKI) S. 8-10 Neuigkeiten in und um St. Augustinus S. 10 100-jähriges Gemeindejubiläum der Gemeinde „Zoar“ S. 11 Erstkommunionfahrt 2016 S. 12 Erstkommunionfeier in der St. Augustinus-Kirche S. 13 Pueri Cantores Ost - mit unserer Mädchenschola S. 14-15 Angebote für Migranten S. 15 Neue Nachbarn — Ein Ökumenischer Themenabend S. 16 Flüchtlingen begegnen—konkret S. 16 Besondere Termine im Mai S. 17 Regelmäßige Zusammenkünfte S. 18 Geburtstage, Taufen, Beerdigungen S. 19 Papst Franziskus: Laudato si´ (6) S 20-22 Aus der Geschichte der Gemeinde Heilige Familie S. 22-24 Die Leseratte S. 25 Institutionen der Gemeinde - Impressum S. 26 Ansprechpartner und Adressen S. 27 Gottesdienstordnung S. 28 ——————————————————————————————--

Gebetsmeinung des Hl. Vaters im Mai: Wir beten zu Gott, unserem Vater,

dass die Frauen in aller Welt geehrt und respektiert werden und dass ihr wichtiger Beitrag zur Gesellschaft Beachtung und Anerkennung findet. dass Familien, Gemeinschaften und Gruppen den Rosenkranz beten für die Evangelisierung und den Frieden der Welt.

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Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste, das Bild auf dem Pfarrbriefmantel ist keine herkömmliche Ikone: Der junge ukrainische Künstler Sergeji Radkevych hat es auf eine Plattenbauruine in Lemberg gesprayt. Und dennoch: Maria und die zwölf Apostel werden vom Heiligen Geist erfüllt – auf der hässlichen, kalten Plattenbauwand. Vielleicht können wir uns selber darin wieder finden: Vieles ist nicht so heil, wie wir es wünschen, vieles bleibt in unserem Leben Fragment. Unser Lebenshintergrund, manche Umstände liegen nicht in unserer Hand. Manchmal stellt sich die Frage, ob das, was wir tun, überhaupt Zukunft hat. Und dennoch sind wir die Adressaten des Heiligen Geistes, der lebendig macht – wir und all die anderen, manchmal enttäuschen, hoffnungslosen Menschen. Der Katholikentag in Leipzig am Monatsende wird dieses Motto haben: „Seht, da ist der Mensch“. Den Menschen sehen, wie er ist, wie er lebt, was er ausstrahlt und was ihm fehlt. „Seht, da ist der Mensch!“, sagt Pilatus zu der aufgehetzten Menge, als er ihnen Jesus vorführt. Seht, da ist der Mensch in all seiner Verletzlichkeit, seiner Zerbrechlichkeit, mit all dem, was man ihm zufügt! Die Mit-Menschen damals haben nicht sehen wollen. Dennoch: Es war und ist immer noch der Mensch zu sehen, der von Gott ganz und gar geliebt ist und dem Gott durch den Tod hindurch eine Zukunft schenkt. „Nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie ihm überlassen.“ (Blaise Pascal). Wollen wir so Pfingsten feiern: die Menschen und uns selbst sehen mit manchen brüchigen Lebenshintergründen und dennoch als Adressaten des Heiligen Geistes, die er beleben und durchdringen möchte. Wir laden zu den Gottesdiensten am Pfingstfest ein, auch zum ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag auf dem Arnimplatz. Wir bitten um den Geist Gottes für alle Aufgaben, die vor uns liegen, für die Erstkommunionkinder und ihre Familien, die am 22. Mai in St. Augustinus ihr Fest feiern, für unsere Jugendlichen, die sich auf die Firmung am 10. Juli vorbereiten, für alle, die zum Katholikentag nach Leipzig fahren und sich auf die Begegnungen freuen…: Im Gebet für den Katholikentag heißt es: „Wir bitten dich für die, die dich nicht kennen: in Leipzig, in Deutschland und überall in der Welt. Segne ihr Leben. Lass uns die Begegnung mit ihnen suchen, lass uns auf sie hören und ihnen deine Nähe bezeugen. Seht, da ist der Mensch! Sende uns den Beistand, deinen Heiligen Geist, der immer bei uns bleibt und uns Kraft und Mut gibt, Zeugen der Hoffnung zu sein, die du, Gott, für alle Menschen bist…“ Gemeinsam mit den Mitarbeitern grüßt Sie Ihr Pfarrer Dr. Michael Höhle 3

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Der Baumeister Hinrich Brunsberg – Backsteinarchitektur des späten 14. Jahrhunderts zwischen Tradition und Innovation Vortragsabend in HF am 10. Mai Mit der Bauinschrift aus dem Jahr 1401 an der Brandenburger Katharinenkirche wird der Stettiner Baumeister Hinrich Brunsberg greifbar, dessen Name sich mit einer ganzen Reihe bedeutender norddeutscher Backsteinbauten verbinden lässt. Neben einem reichen historisierenden Backsteindekor weisen diese Bauten jedoch die Kenntnis moderner Bauten dieser Zeit wie der Architektur der Parler nach. Zudem zeigen jüngere Untersuchungen, dass Brunsberg in ähnlicher Weise wie diese in einem engen Verbund mit andern hochrangigen Bauleuten und Zieglern zusammenarbeitete, was die zeitgleiche Errichtung zahlreicher Bauten in ihrer erstaunlichen Bauqualität überhaupt erst möglich machte. Herzliche Einladung zum Vortragsabend des Diözesangeschichtsvereins! Referent: Dirk Schumann (Berlin) Wann? Dienstag, 10. Mai 2016, 19.30 Uhr Wo? Pfarrsaal Heilige Familie

Ausstellung „Innovation und Tradition“ Hinrich Brunsberg und die spätgotische Backsteinarchitektur in Pommern und der Mark Brandenburg Das Leben und Werk von Hinrich Brunsberg verbindet das Mittelalter mit der jungen Geschichte des Bistums Berlin. Seine Bauten waren vielfach auf dem Bistumsgebiet zu finden (z.B.: Stettin, Königsberg/Neumark oder Stargard). Bis heute ist die Katharinenkirche in Brandenburg oder das Tangermünder Rathaus ein greifbares Zeugnis. Brunsbergs zierreiche Backsteingotik ist vorbildhaft für viele Kirchen unseres Bistums bis in das 20. Jahrhundert hinein. Die vom Deutschen Kulturforum östliches Europa erstellte Ausstellung im Kathedralforum St. Hedwig lädt zu einer Entdeckungsreise ein.

Wann? 10. April bis 4. Juni 2016 Wo? Kathedralforum St. Hedwig, Hedwigskirchgasse 3 Führungen? Samstag, 21. Mai, 16 Uhr; Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr

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Exkursion des Diözesangeschichtsvereins

Königsberg in der Neumark (Chojna)

Rathaus

Die Exkursion des Diözesangeschichtsvereins führt am Samstag, dem 27. August, nach Bad Freienwalde und Königsberg/ Neumark (Chojna). Die St. Marienkirche und das Alte Rathaus von Chojna gehen auf Brunsberg zurück. Anmeldung im Pfarrbüro Hl. Familie möglich!

————————————————————— Maiandachten sind montags um 19.00 Uhr in Hl. Familie und

mittwochs um 18.00 Uhr in St. Augustinus und am 18.5. um 15.00 Uhr Senioren- Maiandacht in Hl. Familie 19.5. um 20.00 Uhr mit Chor und Kolpingfamilie in St. Augustinus ——————————————————————

Bibelgespräch (Seniorenbegegnungsstätte) Mittwoch, 11. Mai, 15:00: Apg 2, 1-11 Mittwoch, 15. Juni, 15:00: Lk 7, 11-17

Treffen „60 Plus“

Mittwoch, 6. Mai, 15:30: Einladung zum Spiele-Nachmittag (Begegnungsstätte) Mittwoch, 1. Juni, 15:30: Einladung zum Spaziergang um den Weißen See mit Einkehr im Milchhäuschen 5

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„Strahle Licht in diese Welt“

Pfingstnovene zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten

6. bis 14. Mai

Zur Vorbereitung auf das Pfingstfest treffen wir uns in diesem Jahr wieder an neun Abenden jeweils um 20:30 Uhr in der Kirche St. Augustinus zu einem halbstündigen Gebet. Die spirituellen Impulse dazu schrieb Jugend-Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Er meditiert dabei die Pfingstsequenz (Gotteslob 343 und 344): „Komm herab, o heilger Geist, der die finstre Nacht zerreißt!“. Dieses Gebet, das auch als goldene Sequenz bezeichnet wurde, ist gut 800 Jahre alt und wird dem Erzbischof von Canterbury, Stephen Langton, zugeschrieben. Das gemeinsame Beten der Pfingstnovene ist eine gute Möglichkeit, sich innerlich auf das Pfingstfest vorzubereiten und den Heiligen Geist für unsere Gemeinde, die Kirche und die ganze Welt zu erbitten. Kaum jemand wird jeden Abend dabei sein können. Auch, wer nur einmal kommen kann, ist herzlich eingeladen. Katharina Jany

Ökumenischer Pfingstweg und Nacht der Offenen Kirchen Der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg lädt am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, zu einem Pfingstweg der Kirchen ein. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr mit einem Vorprogramm der Band Patchwork am Brandenburger Tor. Um 18:00 Uhr gibt es dort eine Kundgebung mit den Bischöfen und leitenden Kirchenvertretern. Um 18:30 Uhr beginnt dann der gemeinsame Weg zum Berliner Dom, der gegen 19:30 mit einer Andacht abgeschlossen wird. Am Pfingstsonntag laden außerdem viele Berliner Gemeinden zur Nacht der Offenen Kirchen ein. (Programm unter: http:// offenekirchen.oerbb.de)

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Am Pfingstmontag, dem 16. Mai, findet um 11:00 Uhr der traditionelle Ökumenische Gottesdienst auf dem Arnimplatz statt. Für den anschließenden Imbiss wird um Kuchenspenden gebeten. 6

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Pfingstgedanken

Der Tröster

Sind wir eigentlich noch bei Trost? Wir nennen den Heiligen Geist den Tröster. Ist er uns abhanden gekommen? Was Trost heißt, haben wir erfahren, bevor wir das Wort kannten und aussprechen konnten, von der Mutter oder vom Vater oder von einem anderen Menschen, der uns beigestanden ist. Trösten heißt, unaufdringlich nahe sein. Wer tröstet, gibt wortlos zu verstehen: Ich bin bei dir, du kannst mit mir rechnen. Trost lebt vom Vertrauen. Das englischsprachige „trust“ zeigt, wie eng beides miteinander verbunden ist. Ohne Vertrauen kein Trost! Darum der dringliche Ruf zum Heiligen Geist: „Komm, Tröster, der die Herzen lenkt, du Beistand, den der Vater schenkt…“ Beistand, das heißt: Er steht zu uns. Gerade so ist er der Tröster. Er entreißt uns nicht den Konflikten und Rückschlägen im Mühen um die Erneuerung der Kirche und überhaupt in unserem Leben. Aber er ist bei uns. Das ist Trost. Unser Blick weitet sich, weil wir nicht mehr in Angst um uns selbst und in Angst vor anderen versinken. Der wahre Trost öffnet die Situation, weitet den Horizont, macht uns aufmerksam auf neue Möglichkeiten, nicht zuletzt auf die ungeahnten Möglichkeiten Gottes. Franz Kamphaus

Johannes Bosco Unsere Firmlinge stellen ihre Heiligen vor Johannes Bosco wurde am 16. August 1815 in Becchi bei Turin geboren. Er starb am 31. Januar 1888 in Turin. Sein Gedenktag wird am 31. Januar gefeiert. Johannes Bosco wächst in einer armen Bauernfamilie auf. Bereits als er zwei Jahre alt ist, stirbt sein Vater. Seit seiner Kindheit hegt er den Wunsch, Priester zu werden. Im Alter von neun Jahren hat er eine Vision, die sein weiteres Leben stark beeinflusst: Auf einem Hof sieht er einige verwahrloste, sich raufende Jungen. Als er diese auseinanderbringen will, hört er eine Stimme, die sagt: „Nicht mit Schlägen, sondern mit Güte wirst du sie zu Freunden gewinnen.“ 7

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1835 beginnt er sein Studium im Priesterseminar und wird schließlich 1841 zum Priester geweiht. Von da an widmet er sich der Seelsorge der Jugend Turins, die unter der Industrialisierung leidet. In einigen Stadtvierteln richtet er nach und nach Oratorien für die Jugendlichen ein, in denen sie lernen und ihren Glauben ausüben können. Dabei hält er immer an seinem Grundsatz fest: eine Erziehung voller Liebe und engem Bezug zur Religion, bei der - anders als damals üblich - Gewalt ausgeschlossen sein muss. 1859 gründet er die „Gemeinschaft des Heiligen Franz von Sales“, die sich bis heute um die Erziehung Jugendlicher kümmert. Als Johannes Bosco schließlich 1888 stirbt, trägt sein Werk bereits zahlreiche Früchte: 773 Salesianer in 58 Niederlassungen, 6000 in seinen Einrichtungen ausgebildete Priester und 250 Häuser für insgesamt 130 000 Jugendliche in Europa und Amerika. Johannes Bosco wird oft eine humorvolle Haltung zugeschrieben, die ihm den Umgang mit Jugendlichen und Kindern erleichterte. Einer seiner bekanntesten Aussprüche lautet: „Der Teufel hat Angst vor fröhlichen Menschen.“ An Johannes Bosco hat mich besonders beeindruckt, dass er trotz seines umfangreichen Schaffens nicht den Humor verloren hat. Die Fähigkeit, komplett auf Gott zu vertrauen und sich nicht über alles Sorgen zu machen, finde ich sehr bewundernswert. Georg Podhaisky

„Pfarrnachrichten trifft“: Pater Paskalis, den neuen Pfarrer der Indonesischen Studentenfamilie Er kommt jeden Sonntag eine Stunde vor dem Gottesdienst der Studentenfamilie um 12.30 Uhr an. Dann können die Studenten ihn treffen, mit ihm reden, Termine – etwa zum Beichten – vereinbaren. Es ist die zweite Messe, die Pater Paskalis an solchen Vormittagen feiert. Um zehn Uhr findet die für ihn erste Heilige Messe statt, in der Hl. Geist-Kirche des Charlottenburger Komplexes der Steyler Missionare. Dort ist Pater Paskalis Lolar seit Anfang des Jahres Pfarradministrator. Zu seiner zweiten Aufgabe, der indonesischen Studentenfamilie, muss er quer durch die Stadt fahren. Denn diese hat ihre Heimat bei der Katholischen Studentengemeinde in St. Augustinus in Prenzlauer Berg. Pater Paskalis – er wurde an Ostern 1971 geboren, daher der Name „der Österliche“ – lebt seit dem Jahr 2000 in Deutschland. Er ist auf der 8

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indonesischen Insel Flores aufgewachsen, in einer Lehrerfamilie mit acht Kindern. Drei sind Priester geworden, eine Nonne. Flores, eine einst eine portugiesische Kolonie, ist „brutal katholisch“, wie Pater Paskalis gut gelaunt erzählt. In seiner Familie sei man um fünf Uhr morgens aufgestanden, der Tag sei religiös strukturiert worden. Die Gemeinschaft sei stark, fast dominant gewesen. Auf Flores sind über 90 Prozent der Bewohner katholisch; und das in einem Land, das als bevölkerungsreichstes muslimisches Land gilt. Die Steyler Missionare waren dort sehr aktiv: Getauft habe ihn ein amerikanischer Pater, dann kam ein niederländischer, und derjenige, der ihm die Idee vermittelt habe, selbst Priester zu werden, sei ein Italiener. Seit einiger Zeit jedoch reisen die Missionare in die andere Richtung: ins christliche Europa. Bei ihm zuhause sei „jeder Tag ein Tag der offenen Tür“ gewesen, berichtet der Pater gut gelaunt, insofern genieße er die hierzulande übliche Möglichkeiten für ein Individuum, sich auch einmal zurückzuziehen. Die Studentenfamilie sei – auf dem Papier – etwa fünfzig Personen stark. Ihr neuer Pfarrer lobt die große Selbständigkeit und Fähigkeit zu verbindlichen Verabredungen, das gute Team. Regelmäßig kommen auch „Erwachsene“, Indonesier, die schon länger in Berlin leben und sich freuen, in der Herkunftssprache beten zu können. Die Fluktuation sei immens, denn die meisten Studenten – ihre Fächer seien vor allem technische und medizinische - kämen, unmittelbar nach dem Abitur, für ein Jahr nach Deutschland. Organisieren könnten sie sich selbst, da sei er nicht gefragt. Gemeinsam 9

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kochen und essen sei wichtig: „Zusammenkommen ohne Essen ist unmöglich!“. Oft bilde das Gebet einen starken Trost, den junge Menschen, die sich plötzlich allein in der Fremde unerhört einsam fühlten. Pater Paskalis ist längst ein Weltbürger. Er lebte in Bonn, wo er als „frischgebackener Priester“ und Steyler Missionar Deutsch lernte, war Hilfskaplan in Augsburg, arbeitete als Kaplan im Bistum Hamburg und zog dann ins Bistum Dresden zu seiner ersten Pfarrstelle. Steyler Missionare werden dorthin geschickt, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Nach 15 Jahren Praxis sei er müde gewesen, erzählt Pater Paskalis, und habe um ein Sabbatical gebeten. Doch dieses Jahr verbrachte er in den Vereinigten Staaten, zum Englischlernen, und in Rom bei einem Spiritual-Kurs, den er als „sehr erfrischend“ empfunden habe. Mechthild Küpper

Neuigkeiten in und um „St. Augustinus“ Pfingsten 2016 – die 16. Nacht am 15. Mai in „St. Augustinus“,

ab 19:30 Uhr: 20:30 - 21:00 21:30 - 22:30 23:00 - 23:15

der offenen Kirchen Dänenstraße 17

Kirchen-Café rund um den Augustinus-Brunnen Orgelkonzert Werke von V. Lübeck, J. S. Bach, J. M. Michel und anderen Jonathan Kliem – Orgel Führung durch die expressionistische Kirche „St. Augustinus“ – eine „Revolution“ im Kirchenbau Komplet - das gesungene Nachtgebet der Kirche

Tagesfahrt des Kirchenbauvereins Der Kirchenbauverein von St. Augustinus plant für den 2. Juli eine Tagesfahrt nach Neuzelle. Eine Führung in der Barock-Kirche, in der Klosterbrauerei und das Mittagessen sind geplant. Die Anmeldelisten werden ab Anfang Mai in den Kirchen ausgelegt. B. Krenz 10

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Erstkommunionfahrt 2016 In der Osterwoche fuhren 30 unserer 36 Erstkommunionkinder zusammen mit den Eheleuten Diecke, Frau Wieck, Pfarrer Höhle sowie den jugendlichen Begleitern Maria Flügel und Richard Beyer nach Alt-Buchhorst ins Jugendhaus des Erzbistums. Unter dem Leitwort „Eine Liebe, die sich gewaschen hat“ fragten sie danach, was Ostern, Eucharistie, Brot und Wein bedeuten. Wie Brot wird, konnten sie beim Backen selbst erfahren. Das selbst gebackene und dann geteilte Brot schmeckte gut. Die gebastelten Füße werden auf dem Bild zu sehen sein, das den Altar am Erstkommuniontag schmücken wird. Es erinnert uns daran, was Jesus für uns tut.

Witz des Monats:

In der Predigt an Christi Himmelfahrt nimmt der Pfarrer Bezug auf die Lesung aus der Apostelgeschichte. Er fragt die Kinder: „Was denkt ihr, waren die beiden Männer in weißen Gewändern, die plötzlich bei den Jüngern standen, Engel?“ Verena weiß die Antwort: „Männer sind keine Engel!

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Erstkommunionfeier in der St. Augustinus-Kirche Sonntag, 22. Mai 2016

Der Festgottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in St. Augustinus. Zum Tisch des Herrn gehen zum ersten Mal an diesem Tag: Alessio Bock, Marie Danzl, Jonathan Denk, Jonas Duda, Elena Eberle, Mia Gibson, Agatha von Hilgers, Anna Herrmann, Mia Knott, Franz Kroymann, Lea-Marie Lange, Sunna Lüdemann, Carlo Lüke, Mia Meynen, Elisabeth Niemeyer, Nora Ogiermann, Chiara Pluss, Lioba Queck, Julika Reif, Annika Reinsch, Magdalena Reischl, Frieda Riehm, Lieselotta Salomon, Cedric Sears, Miriam Schramm, Ella Schmitz, Leonard Schmitz, Leander Stahl, Bela Steiner, Nora Strutzke, Cédric von Steffelin, Henri Utz, Jozef Vlcek Pinero, Hannah Wehenkel, Ferdinand Wieck, Ida Willems. Am Nachmittag ist um 17.30 Uhr die Dankandacht in der Kirche Hl. Familie. Am Montag, dem 23. Mai, treffen sich die Erstkommunionkinder um 10.00 Uhr zu einer Dankmesse in Heilige Familie und anschließend zu einem gemeinsamen Frühstück. 13

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Fahrt der Mächenschola nach Halle (Saale) zum Gründungsfest der Pueri Cantores Ost

Am 9.April waren 7 Sängerinnen der Schola auf dem Gründungsfest der „Pueri Cantores Ost“. Die „Pueri Cantores“ sind ein internationaler Chorverband, der 400 kath. Chöre mit insgesamt mehr als 16.000 Sängerinnen und Sängern umfasst. Der Verband existiert seit 1947, aber die bestehenden Aktivitäten und der Austausch in Deutschland bezogen sich überwiegend auf die südlichen und westlichen Bistümer Deutschlands. Doch ein Ziel und Leitsatz der Pueri ist es, Austausch, Begegnungen und Partnerschaften zwischen Chören, ihren Leitern, Sängerinnen und Sängern auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene zu schaffen. Umso schöner, dass der Wunsch vieler Kirchenmusiker bzw. Chorleiter aufkam: Wir brauchen auch einen Pueri Cantores Ost Verband! Nun war es so weit! Kinder- und Jugendchöre aus den Bistümern Berlin, Magdeburg, Görlitz, Dresden-Meißen und Erfurt reisten an. Von großen und bekannten Chören in Chorkleidung wie den Dresdner Kapellknaben bis zu den kleineren Scholen und Chören aus den verschiedensten Pfarreien war alles vertreten. Es war ein beeindruckendes Bild oder besser gesagt beeindruckender Klang, denn die Moritzkiche war mit ca. 700 Stimmen gefüllt. Schon die Probe konnte sich hören lassen und alles wurde festlich begleitet von Orgel, Bläsern und Pauken. Die Lieder wurden gemeinsam geübt, es funktionierte ziemlich gut, aber man sah zwischendurch dann doch einmal kleine Schweißperlen auf der Stirn des Dirigenten. Bei dem Treffen unter dem Motto “Wir singen unseren Glauben”, stand natürlich das Singen im Vorder-

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grund, aber auf dem sehr gut organisiertem Fest sollten die Chöre auch ein bisschen Halle kennenlernen. Jeder Chor wurde von einem ortskundigem Helfer begleitet, sodass Orgel -und Turmführungen, Stadtrundgänge oder Museumsbesuche stattfinden konnten. So machten wir uns am Nachmittag auf den Weg in das Beatles Museum. Um 16.30 Uhr war es dann soweit, nochmals geprobt, sollte jetzt alles in einem festlichen Gottesdienst zu Klang gebracht werden. Anwesend waren unser Erzbischof Heiner Koch und verschiedene Vertreter der anderen Bistümer. Erzbischof Koch hielt eine schöne Predigt. „Du bist niemals allein... Gott lässt dich nie allein...“ betonte er mehrmals. Wie passend, wenn 700 Stimmen aus vollster Kraft gemeinsam zur Ehre Gottes singen und den Gottesdienst feiern. „Wer singt, betet doppelt.“, sagte der Erzbischof zum Schluss noch einmal und so schloss der Gottesdienst mit dem Lied “Wäre Gesanges voll unser Mund”. Es war ein sehr gelungenes Fest mit tollen Begegnungen und die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Wir freuen uns schon auf das nächste „Pueri Cantores“- Treffen, denn es ist einfach großartig, wenn so viele Kinder und Jugendliche zusammenkommen, die ihre Freude an der Musik, in Verbindung mit dem Glauben gemeinsam feiern. Friederike Eichhorn

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Neue Nachbarn

Ein ökumenischer Themenabend über Zukunftsperspektiven für das Zusammenleben mit muslimischen Einwanderern Am Donnerstag, dem 19. Mai, findet um 19:30 Uhr in den Räumen von Heilige Familie ein ökumenischer Themen-Abend statt, der sich mit der Frage befasst, wie das Zusammenleben mit muslimischen Einwanderern gelingen kann. Die Veranstaltung wurde von der Katholischen Akademie in Berlin und vom Internationalen Pastoralen Zentrum (IPZ) Berlin konzipiert. Referenten des Abends sind Katrin Visse (Referentin für Islam und Theologie an der Katholischen Akademie in Berlin), Dr. Thomas Würtz, (Islamwissenschaftler mit den Schwerpunkten islamische Theologiegeschichte sowie Religion und Politik im Nahen Osten) und Andy Abbas Schulz, (Antigewalt Trainer und Moscheeführer der Sehitlik Moschee in Neukölln). Der Abend richtet sich speziell an diejenigen, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren, aber auch an alle anderen Interessierten aus der Gemeinde und der Ökumene. Katharina Jany

Flüchtlingen begegnen – konkrete Möglichkeiten Wer Flüchtlingen begegnen möchte, findet auf der Homepage des Ökumenischen Arbeitskreises (www.oeak.de) alle Termine und Doodle-Listen für Deutschkurse und Begegnungscafés. Hier die Termine im Überblick. Begegnungscafé im Pfarrsaal Heilige Familie (Wichertstr. 22), samstags,15:00 bis 17:00 Uhr (zweiwöchentlich, 30.4., 7.5., 21.5.) Begegnungscafé KSG/St. Augustinus (Dänenstr. 17-19) donnerstags 19:00 bis 20:30 Uhr  Deutschkurs in Heilige Familie: Mo, Di, Mi: 19:30 bis 21:00  Deutschkurs in der NUK Malmöer Str. 8-11: Mo, Fr: 15:00 bis 16:30, Di, Mi: 20:00 bis 21:30

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So

1.5.

Besondere Termine im Mai

5. Sonntag der Osterzeit, Kollekte: für die Gemeinde Hl. Messe in St. Augustinus 9.00 Hl. Messe in Hl. Familie mit den Kolpingfamilien 10.30 Mo 2.5. Caritaskonferenz in der Begegnungsstätte 17.30 5.-8.5. Jugendfahrt nach Carmzow Do 5.5. Hochfest Christi Himmelfahrt Kollekte: Für die Gemeinde Alle Gottesdienste wie sonntags Gebet der Pfingstnovene in St. Augustinus vom 6.-14.5. (S. 6) So. 8.5 6. Sonntag der Osterzeit, Kollekte: Für die Gemeinde Hl. Messe in St. Augustinus, Gemeindefrühstück 9.00 Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt. Di 10.5 Vortrag des Diözesangeschichtsvereins (S. 4 ) 19.30 Mi 11.5 Seniorenvormittag in Hl. Familie 9.00 Di 12.5. Theologischer Abend : Ignatius von Loyola (BS) 20.00 Fr. 13.5. Firmkurs in Hl. Familie, Beginn mit der Hl. Messe 19.00 So 15.5. Pfingsten Kollekte: Renovabis Alle Gottesdienste wie gewohnt. Nacht der Offenen Kirchen in St. Augustinus (S. 10) Mo. 16.5. Pfingstmontag Kollekte: Für die Gemeinde Hl. Messe in St. Augustinus 9.00 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Arnimplatz 11.00 Hl. Messe in Hl. Familie 19.00 Do. 19.5 Ökumenischer Themenabend: Neue Nachbarn (S. 16) 19.30 Fr 20.5. Glaubensgespräch in Hl. Familie …….19.45 So 22.5. Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit Kollekte: Für die Gemeinde Erstkommunionfeier in St. Augustinus 10.00 Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt. Dankandacht der Erstkommunionfamilien in Hl. Familie 17.30 Mo 23.5 Dankmesse der Erstkommunionkinder in Hl. Familie 10.00 Do 26.5 Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam Schülermesse in Hl. Familie 8.30 Hl. Messe in St. Augustinus 9.00 Hl. Messe und Prozession bei St. Hedwig 18.00 Fr 27.5 Firmkurs in Hl. Familie, Beginn mit der Hl. Messe 19.00 Sa 28.5. Tagesfahrt zum Katholikentag nach Leipzig 7.00 So 29.5 Fronleichnamssonntag Kollekte: Für die Gemeinde, Türkollekte: Hl. Messe in St. Augustinus und Prozession zum Arnimplatz, Gemeindefest 10.00 In Hl. Familie nur Hl. Messe um 19.00 Uhr! 17

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Regelmäßige Zusammenkünfte Montag 15.30 17.30 19.00 19.30 19.00 19.30 20.00 Dienstag 9.30 16.00 18.20 19.00 Mittwoch 09.00 16.15 17.30

Eltern– Kind– Gruppe Heilige Familie Caritaskonferenz (1. Mo im Monat) Heilige Familie Notenschule Heilige Familie Choralschola (Männer) Heilige Familie Kolpingfamilie Hl. Familie (14-täglich) Heilige Familie Chor St. Augustinus Sankt Augustinus Chor Heilige Familie Heilige Familie Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Eltern– Kind– Gruppe Seniorentanz Rosenkranzgebet Friedensgebet der Gemeinschaft Sant‘ Egidio

Heilige Familie Heilige Familie Sankt Augustinus Heilige Familie

Senioren (2. Mi im Monat) Heilige Familie Glaubensstunde (1./2. Klasse) Heilige Familie Offenes Volksliedersingen (Beginn mit der Heilige Familie Vesper in der Kirche, anschließend Singen im Pfarrsaal)

Donnerstag 15.15 16.00 18.45 19.00 20.00 20.00 20.00

Kinderschola (1.-4. Klasse) Erstkommunionunterricht Jugendschola Jugendtreff im Jugendkeller Theologischer Abend (14-täglich) Junge Leute (14-täglich) Kolpingfamilie St. Augustinus

Freitag 16.00-16.45 16.45 19.00 19.45

Mädchenschola (4.-7. Klasse) Heilige Familie Mädchenschola ab 8.– 12. Klasse Heilige Familie Firmkurs (14-täglich) Heilige Familie Glaubensgespräch Christen auf dem Weg (monatl.) Heilige Familie

Samstag 11.00

Ministrantentreffen, am 2. Samstag im Monat

Heilige Familie Heilige Familie Heilige Familie Heilige Familie Begegnungsstätte Begegnungsstätte Sankt Augustinus

Heilige Familie

nach Absprache Familienkreise, Glaubenskurs für Menschen, die in die kath. Kirche aufgenommen werden möchten, Frauenschola, Theatergruppe

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Wir gratulieren zum Geburtstag: im Mai

Wir gratulieren zur Taufe:

03.05. Johanna Kluck 04.05. Barbara Rüdiger 04.05. Elisabeth Jungclaus 05.05. Elisabeth Troszczynski 06.05. Helga Liebisch 07.05. Hagen Rimpl 07.05. Helga Dobenzig 09.05. Anna Böning 09.05. Inge Guldin 09.05. Roman Krzeminski 10.05. Vera Staschill 10.05. Roswitha Gauter 12.05. Sr. M. Claudia 12.05. Maria Kettner 13.05. Renate Gribat 14.05. Monika Lemberg 15.05. Cletus Greger 15.05. Klaus Ermer 16.05. Maximiliane Leiterer 18.05. Ursula Stuka 21.05. Gerhard Winter 23.05. Barbara Kehle 23.05. Rudolf Maciohsek 27.05. Gisela Becker 28.05. Hilda Hoffmann 30.05. Gerhard Grieger

Pauline Achtelik Markus Stroinski Maximilian Stroinski Nela Traxler Lewe Biedermann Johanna Lau

100 75 85 97 78 72 80 79 85 80 73 75 76 88 79 77 84 72 78 76 81 80 81 86 72 75

Aus unserer Gemeinde verstarb: Herr Bernd Kaleita Herr Klaus Golombeck



Achtung! Am Sonntag, dem 22. Mai, Erstkommunionfeier in St. Augustinus um 10 Uhr! Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt! Am Sonntag, dem 29. Mai, Hl. Messe und Fronleichnamsprozession um 10 Uhr in St. Augustinus. In Heilige Familie nur um 19 Uhr Hl. Messe! 19

Pfarrnachrichten Mai 2016

Papst Franziskus: Laudato si´ (6) III. Das Geheimnis des Universums Die Schöpfung ist ein Geschenk Gottes, „in der Ordnung der Liebe angesiedelt… Jedes Geschöpf ist also Gegenstand der Zärtlichkeit des Vaters, der ihm seinen Platz in der Welt zuweist.“ (77) Das entmythologisiert die Natur, betont aber zugleich unsere Verpflichtung ihr gegenüber. „Eine zerbrechliche Welt mit einem Menschen, dem Gott sie zur Obhut anvertraut, appelliert an unsere Vernunft, um zu erkennen, wie wir unsere Macht orientieren, ausüben und beschränken müssten.“ (78) „Die menschliche Freiheit kann ihren klugen Beitrag zu einer positiven Entwicklung alles Geschaffenen liefern, aber sie kann auch neue Übel, neue Ursachen von Leiden und wirkliche Rückschritte hinzufügen.“ Die menschliche Geschichte ist imstande, „sich in eine Entfaltung von Freiheit, Wachstum, Erlösung und Liebe oder sich in einen Weg des Verfalls und der gegenseitigen Zerstörung zu verwandeln. Darum beabsichtigt die Kirche mit ihrem Tun, nicht nur an die Pflicht zu erinnern, die Natur zu hüten, sondern sie muss vor allem den Menschen gegen seine Selbstzerstörung schützen.“ (79) Gott hat eine Welt geschaffen, die der Entwicklung bedarf. Vieles, was wir als Quelle des Leidens oder Übel ansehen, ist „Teil der Geburtswehen, die uns anregen, mit dem Schöpfer zusammenzuarbeiten. Er ist im Innersten aller Dinge zugegen, ohne die Autonomie seines Geschöpfes zu beeinträchtigen.“ Diese göttliche Gegenwart, die das Fortbestehen und die Entwicklung allen Seins sicherstellt, ist die Fortsetzung des Schöpfungsaktes.“ (80) Entwicklungsprozesse bestimmen die gesamte Natur, so auch den Menschen. Der Mensch allerdings schließt zugleich etwas Neues ein. „Jeder von uns besitzt in sich eine persönliche Identität, die fähig ist, mit den anderen und auch mit Gott selbst in Dialog zu treten.“ Der besondere Ruf ermöglicht und verlangt die Beziehung eines Du zu einem anderen Du. Der Mensch ist Subjekt, ein handelndes, verantwortliches Wesen, das niemals zum Objekt herabgesetzt werden kann. (81) Doch auch die anderen Lebewesen dürfen nicht als bloße Objekte angesehen und der Herrschaft des Menschen unterworfen werden. Wenn die Natur einzig als Gegenstand des Profits gesehen wird, hat das ernste Folgen in der Gesellschaft. Die Sichtweise der Willkür des Stärksten hat für die Mehrheit der Menschen zu unermesslich viel Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Gewalt geführt. 20

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Das Ideal von Harmonie, Gerechtigkeit, Brüderlichkeit und Frieden, was Jesus vorschlägt, steht dazu im Gegensatz: „Ihr wisst, dass … die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein“ (Mt 20, 25-26) (82) Das Ziel des Universums liegt in der Fülle Gottes. „Der letzte Zweck der anderen Geschöpfe sind nicht wir… Denn der Mensch, der mit Intelligenz und Liebe begabt ist und durch die Fülle Christi angezogen wird, ist berufen, alle Geschöpfe zu ihrem Schöpfer zurückzuführen. (83) IV. Die Botschaft eines jeden Geschöpfes in der Harmonie der gesamten Schöpfung „Wahrzunehmen, wie jedes Geschöpf den Hymnus seiner Existenz singt, bedeutet, freudig in der Liebe Gottes und in der Hoffnung zu leben“, erklären die japanischen Bischöfe. Die Schöpfung zu betrachten bedeutete für den Gläubigen auch, eine Botschaft zu hören. Der Mensch lernt, in der Beziehung zu den anderen Geschöpfen sich selbst zu erkennen. (85) Kein Geschöpf genügt sich selbst, die Geschöpfe ergänzen sich gegenseitig im Dienst aneinander. (86) V. Eine universale Gemeinschaft „Die Geschöpfe dieser Welt können nicht als herrenloses Gut betrachtet werden: Alles ist Dein Eigentum, Herr, Du Freund des Lebens… (89) … Unsere Berufung ist es, mit der Erde zusammenzuarbeiten und ihre Schwäche zu schützen. Wir müssen uns darum kümmern, dass andere Lebewesen nicht verantwortungslos behandelt werden. Doch in besonderer Weise müssten uns die Ungerechtigkeiten in Wut versetzen, die unter uns bestehen, denn wir dulden weiterhin, dass einige sich für würdiger halten als andere… als wären sie mit größeren Rechten geboren.“ (90) Die Natur und der Mensch – „Alles ist miteinander verbunden. Darum ist eine Sorge für die Umwelt gefordert, die mit einer echten Liebe zu den Menschen und mit einem ständigen Engagement angesichts der Probleme der Gesellschaft verbunden ist.“ (91) „ Das Herz ist nur eines … Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sind drei absolut miteinander verbundene Themen.“ (92) Textauswahl: Angelika Klapper 21

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Zum Bedenken Das Bewusstsein für Bio-Produkte ist bei vielen Menschen gestiegen. Anders ist es oft noch, wenn es darum geht, auch die etwas teureren Produkte aus dem fairen Handel zu kaufen. ° Ist mir bewusst, dass mein Wohlstand nur auf Kosten anderer möglich ist? ° Muss ich „öfter mal was Neues“ haben oder denke ich daran, sparsam mit den Gütern umzugehen, damit Ressourcen gespart werden? ° Was kann ich persönlich und im Alltag beitragen zu Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung?

Aus der Geschichte der Gemeinde Heilige Familie Interessantes aus der Gemeindechronik, Teil 4

Die Eintragungen von Pfarrer Fabich in der Gemeindechronik lassen ständig seine stark antikommunistische Haltung erkennen, und es muß noch einmal betont werden: Welch ein Glück, daß die Gemeindechronik niemand von der Staatsmacht zu Gesicht bekommen hat, denn sonst wäre es dem Pfarrer übel ergangen. Die Katholiken Ostberlins haben sich in den ersten Nachkriegsjahren nicht einfach alles gefallen lassen, was ihnen von staatlicher Seite verordnet wurde, sondern haben dagegen aufbegehrt und angekämpft. 1947 schrieb Pfarrer Fabich in der Chronik folgendes: „Die Schulfrage stand im Mittelpunkt des Kampfes um die christliche Jugenderziehung, weil der Berliner Magistrat der Stadtverordnetenversammlung ein ganz unchristliches Schulgesetz zur Beratung unterbreitete. Dieses Schulgesetz bekämpften wir und mit uns die christlichen Stadtverordneten, weil es vom Erziehungsrecht des Staates ausgeht und das natürliche Erziehungsrecht der Eltern nicht berücksichtigt, weil es den Religionsunterricht nicht als ordentliches Lehrfach zuläßt und die Errichtung von Privatschulen verbietet. An dem allgemeinen Protest der christlichen Elternschaft Berlins beteiligten wir uns, indem wir in unserem Pfarrsaal eine Protest-Kundgebung abhielten und dem Stadtverordnetenvorsteher wie allen Parteien der Stadtverordnetenversammlung eine Protestschrift mit vielen Unterschriften durch eine Abordnung im Stadthaus überreichen ließen.“

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Leider hatte der Protest der Katholiken keinen Erfolg. Das von ihnen abgelehnte Schulgesetz wurde dennoch mit den Stimmen der sozialdemokratischen, kommunistischen und liberalen Stadtverordneten angenommen. Zu der am 7. März 1946 gegründeten FDJ (in Berlin fand die Gründungsfeier erst im darauffolgenden Jahr statt) schrieb Pfarrer Fabich 1950: „In unserem (russ.) Sektor von Berlin ist nur die sogen. Freie Deutsche Jugend (FDJ) staatlich anerkannt und geschützt; nur sie darf öffentlich auftreten. An den Pfingstfeiertagen veranstaltete die FDJ in Ost-Berlin einen Aufmarsch von mehreren Hunderttausend ihrer Anhänger aus der ganzen DDR. Wir sollten unsere kirchlichen Räume für Quartierzwecke zur Verfügung stellen, lehnten dieses Ersuchen aber nach Anweisung des Bischöflichen Ordinariats höflich und bestimmt ab. Weil auch der größte Teil der Bevölkerung keine Quartiere zur Verfügung stellte, mußten sämtliche Schulen

Bild von der Gründungsfeier der Berliner FDJ am 2. November 1947 im Friedrichstadtpalast (© Bundesarchiv, Bild 183-T 1017-325)

zur Unterbringung der Teilnehmer eingerichtet werden. Der Pfingstaufmarsch der FDJ vollzog sich bei uns ohne besondere Störungen.“ Hier folgen Pfarrer Fabichs Aufzeichnungen zur allgemeinen Situation der Ostberliner Bevölkerung: 23

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Das öffentliche Leben steht ganz unter dem Druck der kommunistischen Diktatur, welche in Ost-Berlin der Magistrat von Groß-Berlin und in den Ländern der Ostzone Brandenburg, Mecklenburg, Thüringen, Provinz Sachsen und Sachsen-Anhalt die betr. Länderregierungen ausüben. Dieses Ost- und Mitteldeutschland nennt sich jetzt die Deutsche Demokratische Republik, während aus West-Deutschland die Deutsche Bundesrepublik geworden ist, deren Regierungssitz die Stadt Bonn ist. An der Spitze der OstRegierung steht der Kommunist Wilhelm Pieck, an der Spitze der WestRegierung der Demokrat Professor Theodor Heuß. Bei uns werden die Freiheit der Presse, der öffentlichen Meinung, des Rechts, der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Wahlen unterdrückt. Es gibt keine Kontrolle über die Verwendung der öffentlichen Gelder. Die Bevölkerung hat kein Vertrauen zur öffentlichen Verwaltung. Lüge, Gewalt und Heuchelei herrschen, und die oral wird schon in der Schule durch eine christentumsfeindliche Erziehung untergraben. Die große Mehrheit der Bevölkerung lehnt sich innerlich gegen dieses System auf, muß aber die von der russischen Besatzungsmacht geschützte kommunistische Gewaltherrschaft ertragen.“ Zum Thema „Kirchliches Leben“ schrieb Pfarrer Fabich 1950 noch das Nachstehende: „Unsere Lage kennzeichnen folgende Ereignisse: Eine kath. Buchhändlerin in Ost-Berlin verkaufte Literatur aus dem kath. Morus-Verlag in West-Berlin, in welcher der Kommunismus vom kath. Standpunkt aus gekennzeichnet wurde. Die Buchhändlerin wurde wegen ‚staatszersetzender Tätigkeit‘ zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. – Unser Jugendführer Günter Renner, Schüler des Jesuitengymnasiums in Berlin, wurde eines Tages um 5 Uhr überraschend von Polizisten aus dem Elternhaus geholt und zu einer russ. Vernehmungsstelle gebracht, wo er 3 Stunden lang von einem russ. Offizier mit Hilfe einer Dolmetscherin verhört und dann entlassen wurde; er sollte später noch einmal dorthin kommen, floh aber nach West-Berlin. Verschiedene Priester (Kapläne), welche sich wegen unvorsichtigen Verhaltens vor der Polizei verantworten sollten, flohen vorher nach West-Berlin, manchmal vielleicht ohne Grund.“ (Wird fortgesetzt) Horst Purkart

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Liebe Leserinnen und Leser, nachdem in den letzten Ausgaben bevorzugt die Kinder auf ihre Kosten gekommen sind, möchten wir uns dieses Mal Sachbüchern für Erwachsene zuwenden. Dass Sachbücher nicht immer trocken sein müssen, beweisen die beiden folgenden Exemplare. Unterhaltsam, erfrischend, kurzweilig und trotzdem informativ - so lernt man doch gerne etwas dazu. ——————————————————

Giulia Enders: "Darm mit Charme - Alles über ein unterschätztes Organ" Der Weg der Nahrung durch unseren Körper klingt nicht gerade nach einem Thema, über das man gerne unterwegs in der U-Bahn oder beim Warten auf den Arzttermin lesen möchte. Und doch ist es eine Reise voll faszinierender Entdeckungen, die, richtig nahegebracht, auch gar nicht erst Ekel aufkommen lassen. Die Autorin weiß die ungewöhnliche Thematik spannend und amüsant, gespickt mit Tipps für den Alltag, zu vermitteln. Und ihre Schwester beweist ebensolches Geschick in der Illustration derselben. Für Wissbegierige und Gelegenheitsleser gleichermaßen zu empfehlen. Andrea Jolander: "Treffen sich zwei Neurosen Warum Männer und Frauen sich das Leben so schwer machen" Nicht minder unterhaltsam versteht es auch diese Autorin, ihres Zeichens Psychotherapeutin, ihren Lesern die Fallstricke und Kniffe nahezubringen, die unser Unterbewusstsein für uns bereithält. Warum stellt es unserem wohlwollenden Verstand immer wieder ein Bein? Mischt sich in unsere Partnerwahl ein? Und führt dazu, dass sich Mann und Frau wie von verschiedenen Planeten stammend fühlen? Anhand amüsanter Beispiele und mit viel Sachkenntnis entlarvt sie den Verräter Unterbewusstsein, sorgt für Verständnis des anderen Geschlechts und vermittelt auch Tipps, die das Begründen und Zusammenleben in einer Beziehung deutlich erleichtern können. Nicht nur als Ratgeber sondern auch Freizeitlektüre sehr zu empfehlen.

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Institutionen in der Gemeinde Kindertagesstätte Leiterin: Birgit Schlaak Tel. 4 456 470 Sankt Augustinus Dänenstr. 17-18, 10439 Berlin Fax 70 725 358 Förderverein "Freunde der Kita" Kontakt: Philipp Raible Tel. 0151-27164099 www.kita-augustinus.de Kindertagesstätte Leiterin: Katarzyna Boryczka Tel. 4 441216 Heilige Familie Kuglerstr. 40, 10439 Berlin Fax 44 036 701 Förderverein "Freunde der Kita HF" Kontakt: Moritz Wieck Tel. 94863301 Katholische öffentliche Wichertstr. 22, 10439 Berlin Bücherei (KÖB) So 9.30 - 12.30, Do 15.00 - 18.00 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Krenz Tel: 437 34 726 St.Augustinus www.augustinus-berlin.de Förderverein Kath. Vorsitzender: Michael Rönsch Tel: 445 65 56 KG Hl. Familie www.foerderverein-heiligefamilie-berlin.de Seniorenbegegnungs- Leiter: Diakon Matthias Hergert Tel. 447 17906 stätte (SBS) Wichertstr. 22, 10439 Berlin Caritas-Bezirksstelle Leiterin: Renate Stark Tel. 4 457 430 Pankow / Weißensee Dänenstr. 19, 10439 Berlin Fax 44 652 811 allg. soz. Betreuung Di u. Fr 10-12, [email protected] Schuldner– und InSchönhauser Allee 141, 10437 Berlin solvenzberatung (Caritas) www.im-kiez.de Tel. 66 63 38 33 Offene Tür Berlin Wichertstr. 33, 10439 Berlin Tel. 321 022 20 Kath. Studierendengemeinde Dänenstr. 17, 10439 B. Tel: 44 67 49 60 —————————————————————————–———————————-

Impressum

Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilige Familie V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. Michael Höhle Offenes Redaktionsteam: Gern können Sie mithelfen! Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Artikelauswahl, inhaltliche Kürzungen und Layout behält sich die Redaktion vor. Eigene Beiträge oder Leserbriefe sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie diese, am besten als Word-Datei, rechtzeitig im Pfarrbüro ab oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an: [email protected]. Wenn Sie keinen Computer haben, tippen wir für Sie gern Ihre gut lesbare Ausarbeitung ab.

Redaktionsschluss für die Juni- Ausgabe ist am 15. Mai 2016 26

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Ansprechpartner und Adressen der Pfarrei Heilige Familie mit den Standorten: Heilige Familie, Sankt Augustinus und St. Josefsheim Pfarrer:

Dr. Michael Höhle Sprechzeiten nach Vereinbarung

Tel.: 445 41 50

Diakon/ Religionslehrer: Matthias Hergert [email protected]

Tel: 0178-6937589

Kirchenmusikerin: Maria Hasenleder

Tel: 447 93 728

Pfarrsekretärin:

Gabriele Schwitalla Pfarrbüro Heilige Familie Wichertstraße 23 Tel.: 445 41 50 10439 Berlin Fax: 447 93 494 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Do 16.00-18.00 sowie Mi und Fr 10.00-12.00

Kirche Heilige Familie, Wichertstr. 23, 10439 Berlin Kirche Sankt Augustinus, Dänenstraße 17-18, 10439 Berlin Sankt Josefs-Altenpflegeheim (Caritas-Altenhilfe GGmbH) Pappelallee 60-61, 10437 Berlin Tel.: 447 135 0 [email protected] Fax: 447 135 37

Hausgeistlicher: Hausverwaltung:

Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu Pappelallee 60/61 Tel.: 74775571 [email protected] Pfr. Wolfgang Marschner Tel.: 447 61 28 Bernd Krenz Tel.: 437 34 726 Dänenstr. 19, 10439 Berlin o. 0176-23259220 Sprechzeiten: Mo 8-10 Uhr und Do 15-17 Uhr

Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Angelika Plümpe

Tel.: 470 04 840

Bankverbindung:

Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie IBAN: DE 59 3706 0193 6000 5920 11 BIC: GENODED1PAX

Internet:

www.heiligefamilie-berlin.de 27

So 7.30 9.00 10.30 12.30 18.00 19.00

Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Indonesische Studentenfamilie Heilige Messe Kath. Studierendengemeinde Heilige Messe

St. Josefsheim St. Augustinus Heilige Familie St. Augustinus St. Augustinus Heilige Familie

Mo 10.00 Heilige Messe 19.00 Maiandacht

St. Josefsheim Heilige Familie

Di 7.30 17.30 18.20 19.00

Heilige Messe Offene Kirche Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet Heilige Messe

St. Josefsheim St. Augustinus St. Augustinus St. Augustinus

Mi 7.30 9.00 18.00 19.30

Heilige Messe Heilige Messe Maiandacht Gottesdienst Kath. Studierendengemeinde

St. Josefsheim Heilige Familie St. Augustinus St. Augustinus

Do 7.30 Heilige Messe 9.00 Heilige Messe

St. Josefsheim St. Augustinus

Fr 7.30 Heilige Messe 19.00 Heilige Messe

St. Josefsheim Heilige Familie

Sa 7.30 Heilige Messe 16.00 Heilige Messe - Hausmesse 17.00-18.00 Beichte/ Eucharistische Anbetung

St. Josefsheim St. Josefsheim Heilige Familie

Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche

St. Augustinus Heilige Familie

Jung, dynamisch, chancenlos?“ bereitet Impulse zur Thematik „Jungen Menschen im Osten Europas eine Perspektive geben!“ auf. Auch Bausteine zum Aktiv-Werden in der Pfarrei und Materialien für den Schulunterricht werden empfohlen. Bestell-Nr. 1 802 16-R16 kostenlos

Das diesjährige Renovabis-Gebetsbild zeigt die Ausgießung des Heiligen Geistes über Maria und die Apostel. Der ukrainische die Betonmauer einer Bauruine in Lviv/Lemberg gesprayt. Acrylfarben auf kaltem, toten Plattenbau: Gegensätzlicher könnten die Materialien wohl nicht sein, gegenüber der Reportagen über junge Menschen im Osten Europas, die nach Perspektiven suchen

Bausteine

sonst auf Holz mit göttlichem Goldgrund betend „geschrieben“ werden, dann ist dieses moderne Kunstwerk ein neuer

für Pfarrgemeinde und Gottesdienst

Materialien für den Schulunterricht

Als Gebetsbild bestellbar: Best.-Nr. 1 815 16-R16 kostenlos im 50er-Pack Unter www.renovabis.de erfahren Sie mehr über die RenovabisTel. 0241 / 47 98 6-200 oder bei unserem Vertriebspartner MVG unter [email protected] kostenlos bestellen.

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