Pfarrbrief 05 11 - Bistum Augsburg

June 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Pfarrbrief Pfingsten 2011 St. Felizitas Bobingen

Amtseinführung Stadtpfarrer Rauch

Geistliches Wort

Liebe Pfarrgemeinde! „VENI SANCTE SPIRITUS“ – „Komm` Heiliger Geist“, so lautet die Anrufung, die in großen Buchstaben auf der Osterkerze unserer Pfarrei St. Felizitas steht. Und so wie uns unsere Osterkerze durch das ganze Jahr hindurch begleitet, so soll uns auch die Anrufung des Hl. Geistes durch das ganze Jahr hindurch begleiten! Der Hl. Geist ist der Lebensatem der Kirche – im Großen und im Kleinen. ER ist die Kraftquelle schlechthin und er will uns immer wieder neu den rechten Weg und die richtige Entscheidung aufzeigen. Kurzum: Er ist der ganz konkrete Beistand Gottes für uns! Öffnen wir uns also jeden Tag neu für den Hl. Geist und rufen wir ihn herab: auf uns, unsere Familien, unsere Pfarrgemeinde, unsere Diözese Augsburg, unsere Kirche insgesamt, ja auf die ganze Welt! Seit 1. Februar bin ich nun Stadtpfarrer in Bobingen – St. Felizitas und ich bin gerne hier. Die vergangenen Monate waren für mich eine sehr intensive, dichte und arbeitsreiche Zeit, die ich aber vor allem als sehr erfüllend erlebt habe. Die

Voraussetzung dafür, dass ich doch recht schnell in die vielfältigen Aufgaben hineinfinden konnte, war und ist die ganz konkrete Mithilfe vieler Hauptund Ehrenamtlicher unserer Pfarrei. Dafür möchte ich ein ganz herzliches Vergelt`s Gott sagen! Ein ganz wesentliches Gremium in einer Pfarrei ist der Pfarrgemeinderat. Er ist „das vom Bischof anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienapostolats in der Pfarrgemeinde und (…) zur Beratung pastoraler Fragen“ (Satzung für die Pfarrgemeinderäte in der Diözese Augsburg). Deshalb ist der Pfarrgemeinderat idealtypischerweise auch Spiegelbild der Bandbreite der Pfarrei. Vor

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Geistliches Wort diesem Hintergrund und auch auf Grund der Tatsache, dass unser PGR angesichts der Größe unserer Pfarrei sehr klein war, haben wir nach einstimmigem Votum der anwesenden Pfarrgemeinderäte sechs neue Mitglieder in den Pfarrgemeinderat berufen; diese decken die Bereiche Kolping, Frauenbund und Jugend (Ministranten, Kolpingjugend und Jugo-Team) ab. Ich bin froh und dankbar, dass unser PGR nun wirklich ein breites Spektrum unserer Pfarrei repräsentiert. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass ab September 2011 die Kaplansstelle in unser Pfarrei St. Felizitas (6.120 Katholiken) gestrichen ist. Dies war freilich auf Grund des weiter voranschreitenden Priestermangels sowie des Bemühens der Diözese, die Priester „so gerecht als möglich“ auf die jeweiligen Pfarreien zu verteilen, abzusehen. Zum Vergleich: Die Pfarreiengemeinschaft Königsbrunn hat mit ca. 14.000 Katholiken einen Pfarrer und einen Kaplan. Nichtsdestotrotz ist die Entscheidung für uns vor allem auch deshalb bitter, weil es bedeutet, dass unser Pater

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Georg, der von mir und von vielen in unserer Pfarrei sehr geschätzt wird, zum September an einen anderen Wirkungsort wechseln wird. An dieser Stelle will ich betonen, dass unsere Pfarrei Pater Georg zu großem Dank verpflichtet ist: Er hat in einer sehr schwierigen Situation segensreich in Bobingen gewirkt! Hinweisen möchte ich in diesem Kontext auch auf die zur Zeit in unserer Diözese Augsburg laufende „pastorale Raumplanung 2025“. Die Planung des Bistums läuft bezogen auf die Situation bei uns darauf hinaus, dass es für die Zukunft eine Pfarreiengemeinschaft Bobingen gibt, die identisch wäre mit der politischen Gemeinde: d.h. Bobingen „St. Felizitas“, Bobingen – Siedlung „Zur Heiligen Familie“, Straßberg „Heilig Kreuz“, Reinhartshausen „St. Laurentius“ sowie Waldberg „St. Radegundis“. Die Einheit hätte ca. 9.100 Katholiken – und es gäbe dann wieder eine Kaplansstelle. Gleichzeitig gilt: Es ist noch nicht definitiv entschieden, ob es so kommt (Ende Oktober 2011 soll die Raumplanung seitens der Diözese abgeschlossen sein); und die Umsetzung besagter

Geistliches Wort Raumplanung soll bistumsweit Zug um Zug, spätestens aber bis zum Jahr 2025 erfolgen. Dass wir gegenwärtig in einer aufgewühlten und aufwühlenden Zeit leben, merken wir bei den tagtäglichen Nachrichten. Dass dies auch auf die Situation der Kirche bei uns in Deutschland zutrifft, ist offensichtlich. Vor diesem Hintergrund haben sich die deutschen Bischöfe vor kurzem mit einem Wort an die Gemeinden gewandt, in dem sie für die nächsten 4 Jahre zu einem Gesprächsprozess einladen. Ich darf Ihnen den etwas gekürzten Text, der in unserem Pfarrbrief abgedruckt ist, zur Lektüre anempfehlen. Liebe Pfarrgemeinde, der vorliegende Pfingstpfarrbrief ist sehr umfangreich geraten,

vermittelt aber auch etwas von der Lebendigkeit und Vitalität unserer Pfarrgemeinde und will uns gerade auch in turbulenten Zeiten zum „sentire cum ecclesia“, zu einer „positiven Kirchlichkeit“ einladen. Elementar – und damit schließt sich der Kreis meines Vorworts – ist freilich vor allem die Bereitschaft von uns allen, sich für den Hl. Geist zu öffnen. Für mich endet seit vielen Jahren jeder Tag mit einem Heilig-Geist-Gebet. So wünsche ich uns allen von Herzen ein frohes und geisterfülltes Pfingstfest!

Dekan Thomas Rauch (Stadtpfarrer)

Gedanken zu Pfingsten Spiritualität klingt nach Atem und Weite, nach Stille und Tiefe. Der lateinischen „Spiritualität“ entspricht die deutsche „Geistigkeit“. Welcher Geist bestimmt den Bauplan meines Lebens? Welche Statik gibt meinen Hoffnungen Halt und meinen Sehnsüchten Form? Welcher Atem weitet meine Seele? Aus welcher Tiefe ziehen meine Wurzeln ihre Kraft?

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Komm, heiliger Geist Komm, heiliger Geist sonst kommen wir um in unseren Zwängen. Komm, heiliger Geist, sonst kommen wir nicht weiter in unserem Denken und Reden. Komm, heiliger Geist, sonst bleiben wir geistlos auf der Strecke.

Komm, heiliger Geist, damit unser Leben neue Kreise zieht. Komm, heiliger Geist, damit wir uns von dir locken und leiten lassen. Komm, heiliger Geist, damit wir mutiger und geistlicher werden.

Komm, heiliger Geist, sonst kommen wir nicht hinaus über Kleinkram und Krieg.

Komm, heiliger Geist, damit wir das Angesicht der Welt erneuern.

Komm, heiliger Geist, sonst sind wir heillos und hoffnungslos überfordert.

Komm, heiliger Geist, damit wir deine Kirche sind und werden.

Komm, heiliger Geist, sonst zerreden wir zu viel und hören zu wenig. Komm, heiliger Geist, sonst verlieren wir den Blick für das Wesentliche. Komm, heiliger Geist, sonst laufen wir uns tot in alten möglichen Teufelskreisen.

Komm, heiliger Geist, damit wir unsere Berufung erkennen und ergreifen. Komm, heiliger Geist, damit wir deinen Trost und deinen Beistand erfahren. Komm, heiliger Geist, damit wir uns freuen an dem, was du in den Menschen wirkst.

Komm, heiliger Geist, damit wir in der Weggemeinschaft mit dir und miteinander bleiben.

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Bischofsbrief

Im Heute glauben Wort der deutschen Bischöfe an die Gemeinden

Dr. Robert Zollitsch, Erzbischof v. Freiburg

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn ! (1) Es gibt Anzeichen dafür, dass wir uns im Blick auf die Geschichte unserer Kirche in Deutschland in einer Übergangssituation befinden. Vor uns liegen Herausforderungen, die mit der veränderten Rolle von Religion und Gottesglaube in einer säkularer gewordenen Gesellschaft zu tun haben. Der Wandel der Lebensverhältnisse stellt viele Selbstverständlichkeiten in Frage – gerade auch unseres religiösen Lebens und gewachsener Traditionen. Gewohntes und bislang Tragendes bricht weg, oft in erschreckendem Ausmaß. Die in jüngster Zeit aufgedeckten Fälle sexuellen Missbrauchs durch Mitarbeiter der Kirche mögen ein aktueller Anlass für

Dr. Konrad Zdarsa, Bischof v. Augsburg

einen erhöhten innerkirchlichen Gesprächsbedarf sein. Die eigentlichen Fragen liegen freilich tiefer. Sie haben ihre Ursache im Auseinanderbrechen von Evangelium und heutiger Kultur, das Papst Paul VI. einmal als das Drama unserer Zeitepoche bezeichnet hat ( vgl. Papst Paul VI., Apostolisches Schreiben »Evangelii nuntiandi«, 1975, Nr. 20 ). An diesem zentralen Punkt gilt es anzusetzen und auf die Fragen einzugehen: Stimmt es wirklich, dass Gottes Wort auch heute »Licht und Leben« ist? Dass Gottes Gebot uns Menschen nicht klein macht, sondern unserem Leben Würde verleiht und Freiheit schenkt? Hat die Frohbotschaft wirklich die Kraft, schon jetzt unser Leben »im Vorgriff« auf Gottes neue Schöpfung zu verändern? Was

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Bischofsbrief heißt es, im Heute zu glauben? Was gilt es unbedingt zu bewahren, wenn die Gemeinschaft der Glaubenden überzeugend in einer sich wandelnden Kultur »Licht der Welt« und »Salz« sein will, das dem Leben Würze gibt? (2) In mancherlei Hinsicht sind Krisenzeiten besondere Gnadenzeiten. Sie lenken den Blick auf das Wesentliche. Sie rufen zur Besinnung und zu neuer Entschiedenheit, gerade auch angesichts von Mutlosigkeit und Resignation. In Krisenzeiten wächst oftmals Neues, das vorher nicht im Blick war. Derzeit werden so manche Vorschläge gemacht, wie die Zukunft unserer Kirche gesichert werden könnte. Aus diesen Wortmeldungen sprechen oft eine tiefe Verbundenheit mit der Kirche und die Sorge um die Zukunft des Glaubens in unserem Land. Viele bedrängt die Frage, wie es beispielsweise angesichts der weniger werdenden Priester in der Seelsorge weitergehen kann. Dabei steht oftmals auch die Sorge im Hintergrund, wie die nachwachsende Generation in den Glauben und die Kirche hineinfinden kann. Wir möchten allen danken, die sich über das Erscheinungsbild, die Aufgaben,

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Dienste und Ämter unserer Kirche Gedanken machen und nach Wegen der Erneuerung suchen. Es ist verständlich, wenn in einer erregten Debatte bestimmte Aussagen zugespitzt werden. Manches ist nicht zu Ende gedacht, anderes widerspricht sich. Vor allem sollten manche »Kirchenvisionen«, die heute verbreitet werden, emotional »abgerüstet« werden. An den Früchten erkennt man das Wirken des Geistes Gottes, nicht an Emotionen. Dennoch gilt es, Intentionen zu würdigen und die vorgebrachten Argumente zu gewichten und sachlich zu prüfen. Manche verlangen eine Ausweitung der Zugangswege zum priesterlichen Dienst. Die Begründung dafür ist oft der Hinweis auf einen pastoralen Notstand in unseren Diözesen. Andere fordern die kirchliche Anerkennung von neuen Lebensformen, wie sie heute in der Gesellschaft üblich werden. Wieder andere erhoffen sich in der Kirche eine größere Möglichkeit an Mitbestimmung über die schon bestehende Räteund Gremienstruktur hinaus. Andere kritisieren eine Gesellschaft, die zu sehr mit sich beschäftigt sei und Gottes Anspruch und Anruf einfach verdränge. Wieder andere wollen

Bischofsbrief die Zumutungen des Evangeliums von allen angeblich zeitgebundenen Einkleidungen befreien und für unser heutiges Empfinden »passend« machen. Es besteht die Erwartung, die Kirche müsse in ihrem Handeln transparenter werden und sich im eigenen Bereich nach Maßstäben richten, die auch in der profanen Gesellschaft selbstverständlich seien. Und schließlich sind auch jene Stimmen unüberhörbar, die alles beim Alten lassen wollen und sogar meinen, die Misere der Kirche liege darin, ihrem eigenen Erbe und Selbstverständnis gegenüber nicht treu genug zu sein. Schon diese flüchtige Sichtung der Problemanzeigen macht deutlich, dass dringender Gesprächsbedarf besteht. Zum Weg der Kirche durch die Zeiten gehört ohne Zweifel die immer neue Bereitschaft zur Umkehr, zu innerer und äußerer Reform. Aber was ist wirklich eine Erneuerung der Kirche, die dem Geist des Evangeliums entspricht? Was ist Umkehr, wie sie der Herr von uns verlangt? (3) In dieser Situation, die durch Sorgen, Anfragen und Spannungen in unseren Bistümern gekennzeichnet ist, möchten wir Bischöfe die Initiative zu einer gemeinsamen

Besinnung ergreifen. Wir sehen die reale Gefahr, dass wir uns in unserer Kirche so zerstreiten, dass Brücken abgebrochen und bestehende Einheit aufgegeben werden. Auf Barrikaden lässt sich bekanntlich schlecht miteinander reden. Die Deutsche Bischofskonferenz lädt darum für die kommenden vier Jahre zu einem Gesprächsprozess ein, der dem Glaubensweg unserer Kirche in Deutschland in das anbrechende neue Jahrhundert hinein theologisches Profil und kirchlichen Zusammenhalt verleihen soll. Wir müssen, um ein uns vertrautes Bild aufzugreifen, gemeinsam in »Exerzitien« gehen, von den Bischöfen angefangen bis hin zu denen, die im Begriff sind, aus Ärger oder Enttäuschung der Kirche den Rücken zu kehren. In diesem Gesprächsprozess soll es um eine vertiefte Klärung und Vergewisserung in Bezug auf das Zeugnis der Kirche in der Welt und ihre Sendung zu den Menschen gehen. Dazu gehört die Förderung des innerkirchlichen Gesprächs über die Suche nach Gott und die heute wichtigen Wege des Bekenntnisses (Martyria), über das Gebet und die Verehrung Gottes (Liturgia) und den

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Bischofsbrief helfenden Beitrag der Kirche in der Gegenwartsgesellschaft (Diakonia). Dieses Gespräch

verlangt von allen Teilnehmenden eine geistlich geprägte Offenheit.



Jährlich veranstaltet die Bischofskonferenz ein größeres Treffen zu einem Jahresthema. Es soll Gläubige aus vielen Bereichen der Kirche zusammenbringen und motivieren, dem Jahresthema nachzugehen. Die Jahresthemen sind: 2011: Auftakt »Im Heute glauben: Wo stehen wir?« 2012: Diakonia der Kirche: »Unsere Verantwortung in der freien Gesellschaft« 2013: Liturgia der Kirche: »Die Verehrung Gottes heute« 2014: Martyria der Kirche: »Den Glauben bezeugen in der Welt von heute« 2015: Abschluss und Feier des Konzilsjubiläums



Eine Reihe von größeren kirchlichen Ereignissen soll den Gesprächsprozess fördern, wie etwa der Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland im September 2011, die Katholikentage 2012 und 2014, der Nationale Eucharistische Kongress in Köln 2013 und eine Reihe größerer diözesaner Feiern bzw. Wallfahrten, z. B. die Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 in Trier. All das soll einmünden in das Gedenken des Konzilsjubiläums im Jahr 2015. Eine Auftaktveranstaltung für den Gesprächsprozess ist unter der Überschrift »Im Heute glauben« für den 8. und 9. Juli 2011 in Mannheim vorgesehen.

(4) Unser Gespräch ist von der Gewissheit geleitet, dass in der Kirche Gottes Geist am Werk ist. Unsere Kirche in Deutschland ist reich an geistlichen Begabungen. Glaube, Hoffnung und Liebe werden in unzähligen Biographien konkret gelebt. Es gibt in unserer Mitte vielgestaltig praktizierte

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Heiligkeit des Alltags. Es gibt Lebensweisheit, die sich nicht allein aus der Mentalität des Machens speist, sondern um Wege zu Gott und den Mitmenschen weiß, die allein das Herz kennt, etwa im einfachen Dasein für andere – um Gottes und des Mitmenschen willen. In

Bischofsbrief diesen Biographien leuchtet auf die kostbare »Freiheit, zu der Christus uns befreit«(Gal 5, 1). Es wird immer deutlicher: Es geht heute zentral um den christlichen Gottesglauben, der gerade angesichts eines neuen, bisweilen aggressiven Atheismus an Substanz und Profil gewinnen muss. Wir müssen auch nach der Gestalt des öffentlichen Zeugnisses der Kirche in einer säkularer werdenden Gesellschaft fragen. Es gilt darüber nachzudenken, wie unsere Teilnahme an der heiligen Liturgie spiritueller und dadurch einladender für Suchende und am Glauben Interessierte werden kann. Viel wird sich für die Zukunft der Kirche in unserem Land daran entscheiden, ob es unter uns, besonders auch in unserer Jugend, »auskunftswillige« und »auskunftsfähige« Christen gibt, die Menschen unaufdringlich und doch selbstbewusst auf das Evangelium aufmerksam machen. Es ist selbstverständlich, dass wir Antworten auf gegenwärtige Fragen auf der Grundlage der Offenbarung und der Lehre der Kirche suchen, weil wir nur so in der Wahrheit unseres Glaubens und in der Gemeinschaft der Weltkirche bleiben. Dies hindert

uns nicht an der verantwortlichen theologischen und spirituellen Rede über ernste Probleme, setzt uns aber im Blick auf verbindliche Beschlüsse Grenzen. Die Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Glaubenszeugnis der Heiligen und die Wegweisung großer Seelsorger werden uns bei diesen Gesprächen hilfreiche Orientierung geben können. Liebe Schwestern und Brüder, manche von Ihnen werden die Erfahrung bestätigen: Es gibt in anderen Erdteilen und Ländern Ortskirchen, die materiell viel weniger besitzen als wir, die aber dennoch im Glauben fröhlicher und zuversichtlicher sind. Eigentlich hindert uns nichts daran, auch hier bei uns mit ganzem Herzen und voller Zuversicht Christen zu sein – es sei denn: unsere Sünden. Und dazu sagt die Schrift: »Wenn das Herz uns auch verurteilt – Gott ist größer als unser Herz, und er weiß alles« (1 Joh 3, 20). Wir bitten Sie, sich nach dem Maß Ihrer Möglichkeiten auf unsere Gesprächsinitiative einzulassen. Wir bitten Sie um Ihr Gebet für einen guten Verlauf dieses Prozesses. Eine neue Zeit fordert uns heraus. Auch sie ist Gottes Zeit. Deutsche Bischofskonferenz

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Pfarrgemeinderat

Achtung Rauch(en) ausdrücklich erwünscht…. Kurz vor Weihnachten, fast ein Weihnachtsgeschenk, erhielt ich die Nachricht von unserem Regionaldekan Hubert Ratzinger, dass wir bereits zum 1. Februar 2011 (geplant war eigentlich zum 1.September 2011) einen neuen Pfarrer bekommen sollen. Es soll Dompfarrer Thomas Rauch werden. Da taten sich natürlich etliche Fragen auf: Wie ist er eigentlich so…. Können wir als kleine Pfarrei den Ansprüchen eines Dompfarrers und ehemaligen Bischofssekretär gerecht werden… Warum kommt ein Dompfarrer nach Bobingen…. Fragen über Fragen… Noch am gleichen Tag suchte ich im Internet, um einiges über Ihn zu erfahren und stellte fest, na ja, sympathisch schaut er schon mal aus. Also, mit pochendem Herzen griff ich zum Telefon und wählte die Nummer des Dompfarrers. Tut tut tut, keiner ging hin. Am nächsten Tag das gleiche noch einmal, an der anderen Leitung meldete sich Dompfarrer Thomas Rauch (auch die Stimme

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war sympathisch), wir vereinbarten gleich einen Termin zur Pfarrgemeinderatssondersitzung. Dort stellte sich heraus, dass für Pfarrer Thomas Rauch die Gemeindearbeit ein Herzensanliegen ist, er ist Feuer und Flamme (wie kann es auch anders sein, da wo Rauch ist, ist auch Feuer), in Bobingen mit uns im Februar zu starten. Ja, dann war es soweit am 20.02.2011 (sie finden die Bilder auf der inneren Umschlagseite): Thomas Rauch wurde in einem feierlichen Festgottesdienst als Stadtpfarrer in Bobingen eingeführt, symbolisch überreichte Martin Bobinger den Kirchenschlüssel und ich eine Kerze von St. Felizitas, damit der Geist Gottes, in Form von Flammenzungen, nie in Bobingen erlöschen mag. Über 30 Priester hatten in der überfüllten Stadtpfarrkirche Einzug gehalten. Ich freute mich, dass wir als Bobingen unserem neuen Pfarrer eine zwar wesentlich kleinere (als der Dom) doch auf jeden Fall volle Kirche bieten konnten. Beim anschließenden Stehempfang, wo wir auch seine Familie

Pfarrgemeinderat kennenlernen durften, stellte ich fest, dass der Spruch „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ seine Berechtigung hatte, denn egal ob Mutter, Vater, Bruder oder Onkel, alle hatten Sie, incl. Thomas

Rauch, das „Herz an der richtigen Stelle“. Auf diesem Wege mögen wir alle Ihn im Gebet tragen und mit unseren Taten unterstützen.

Ihr Andreas Feiler Pfarrgemeinderatsvorsitzender

Gebet Komm, Heiliger Geist, steh mir bei! Lass mich deine Nähe erfahren, stärke mein Vertrauen in das Gute in der Welt und gib mir Mut zum Leben! Erleuchte und stärke mich, damit ich mich ohne Furcht zu Jesus Christus bekenne! Mach mich fähig und bereit zum Dienst an den Menschen in den vielfältigen Aufgaben und Nöten unserer Zeit!

Bericht aus dem Pfarrgemeinderat: Entwurf der pastoralen Raumplanung 2025 im Bistum Augsburg In einem Rundbrief an die Pfarrer, die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte, die Kirchenpfleger und die pastoralen Laienmitarbeiter wurden die Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften im Bistum Augsburg durch Generalvikar Prälat Karlheinz Knebel und Domkapitular Msgr. Harald

Heinrich über den Entwurf der pastoralen Raumplanung 2025 informiert. Der Entwurf der Planungen ist als Anlage beigefügt. Stadtpfarrer Rauch fasst die aktuellen Herausforderungen wie folgt zusammen: • Für die ca. 1000 Pfarreien des Bistums Augsburg werden

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Pfarrgemeinderat







nach momentaner durchaus optimistischer Planung im Jahr 2025 rund 200 Priester für die Leitung von Seelsorgeeinheiten in der Diözese zur Verfügung stehen (derzeit 366 Priester). Die große Herausforderung und Schwierigkeit ist, dass auch bei den pastoralen Laienmitarbeitern/innen mit Blick auf die zu erwartenden Rentenjahrgänge bis zum Jahr 2025 mit einer Reduzierung zu rechnen ist. Dazu kommt eine dramatische Verschiebung der Sozialstruktur in unserer Diözese, die sich insbesondere in den rückläufigen Besucherzahlen in den Gottesdiensten und bei ehrenamtlichen Tätigkeiten ausdrückt. Insgesamt ist die realistische Größe einer Pfarrei zu hinterfragen. Finanziell belastend wirkt sich zudem noch die Immobiliendimension der Diözese Augsburg aus.

Generalvikar Knebel bittet in dem Schreiben darum, dass jede Pfarrei in einer gemeinsamen Sitzung von Pfarrer, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung den vorgelegten Entwurf sichtet und berät.

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Folgende Kriterien sollen dabei bedacht werden: • gewachsene und vorhandene Strukturen (z. B. bisherige Pfarreiengemeinschaft), • kommunale Zugehörigkeit, Schulsprengel, • infrastrukturelle Verbindungen, • topografische Gegebenheiten, • wirtschaftliche und politische Zentren u. ä. Änderungsvorschläge können die Pfarreien zur Zuordnung zu einer Seelsorgeeinheit machen und begründen. Über das Ergebnis der Beratungen soll bis zum 30.06.2011 berichtet werden. Das Votum der Pfarrei ist vom Stadtpfarrer, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und Kirchenpfleger zu unterzeichnen. Grundsätzlich verfolgt das Bistum Augsburg das Ziel, die Eigenständigkeit der Pfarreien so weit wie möglich zu erhalten. Ziel ist es, die pastorale Raumplanung bis Ende Oktober 2011 abzuschließen und sie dann Zug um Zug, spätestens bis zum Jahr 2025, umzusetzen. Die Festlegung von Kriterien für einen Stellenschlüssel des pastoralen Personals ist derzeit in Bearbeitung.

Pfarrgemeinderat Mit der Errichtung der „Pfarreiengemeinschaft Bobingen“ ist kurzfristig (Herbst 2011) noch nicht zu rechnen, weshalb auch die Kaplansstelle leider gestrichen wird und folglich Pater Georg im September 2011 versetzt wird. Derzeit sind mit Pfarrer Pluta, Pfarrer Gagula und Pfarrer Schuller noch drei weitere Priester in der geplanten Pfarreiengemeinschaft tätig. Die Grenzen der Dekanate sollen nach den bisherigen Planungen noch nicht angetastet werden. Es folgt eine Aussprache zum Entwurf der pastoralen Raumplanung 2025. Insbesondere wird über die Zuordnung von St. Vitus in Oberottmars-

hausen zur Pfarreiengemeinschaft Großaitingen diskutiert. Trotz einiger Bedenken hinsichtlich der Zuordnung von Oberottmarshausen erhielt der Entwurf der pastoralen Raumplanung die einstimmige Zustimmung von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung. Somit ist geplant, dass bis 2025 unsere Pfarrgemeinschaft aus folgenden Pfarreien besteht: St. Felizitas (Bobingen) Zur Heiligen Familie (Bobingen Siedlung) Heilig Kreuz (Straßberg) St. Laurentius (Reinhartshausen) St. Radegundis (Waldberg)

Begrüßung der neuen Pfarrgemeinderatsmitglieder Da der Pfarrgemeinderat als Beratungsgremium des Pfarrers aus Vertretern aller Gruppierungen bestehen sollte, wurden – wie in der letzten Sitzung beschlossen – in den Pfarrgemeinderat neu berufen:





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Robert Hitzelberger (Kolpingfamilie Bobingen) Eva Göppel (Jugo-Team) Matthias Phan (Jugo-Team)

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Matthäus Handschuh (Kolpingjugend und Ministranten) Albertine Zobel (Frauenbund) Petra Förg (Frauenbund)

Sowie die aktuellen Mitglieder: Gerald Achatz Andreas Feiler (Vorsitzender, Tel.: 08234-959996)

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Pfarrgemeinderat • • • •

Heinz Birkenhauer (Stellvertreter, Tel.: 08234-4686) Reinhard Mattler Ulf Birkenhauer Andreas Krämer

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Wolfgang Lingenhölin Maria Phan Angelo Poppa Patrick Schindler Angelika Reichinger Marion Steininger

Hintere Reihe: Ulf Birkenhauer, Gerald Achatz, Patrick Schindler, Maria Phan, Angelika Reichinger, Marion Steininger, Petra Förg, Matthias Phan, Albertine Zobel, Matthäus Handschuh, Robert Hitzelberger Vordere Reihe: Reinhard Mattler, Andreas Feiler, Pfarrer Thomas Rauch, Pater Georg, Wolfgang Lingenhölin

Der Pfarrgemeinderat besteht nun aus insgesamt 18 gewählten bzw. berufenen Mitgliedern. Doch was können die Pfarrgemeinderäte alleine ausrichten, wir brauchen Ihre Unterstützung, damit das Leben in der Pfarrei fruchtbringt und die

Körner des Glaubens auf fruchtbaren Boden fallen. Das wünsche ich Ihnen in Anbetracht des bevorstehenden Pfingstfestes, dass der heilige Geist auf uns herabkommt und in unseren Herzen „Wohnung bezieht“.

Ihr Andreas Feiler Pfarrgemeinderatsvorsitzender

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Kirchenmusik

Die Kirchenmusik in St. Felizitas So vielfältig wir die Gottesdienstbesucher und kirchlichen Gruppierungen in St. Felizitas sind, so vielfältig und abwechslungsreich ist auch die Kirchenmusik in unserer Pfarrei. Wir möchten hier einen Überblick über das reichhaltige musikalische Angebot geben und alle Menschen, ob groß oder klein, jung oder alt, zum Mitsingen und –spielen einladen. Hier findet bestimmt jede(r) eine passende Gruppe!

Kirchenchor St. Felizitas Wir sind ein vier stimmiger gemischter Chor mit 30 Sängerinnen und Sänger. 11 Soprane, 8 Altistinnen, 5 Tenöre und 4 Bässe singen mit Begeisterung klassische, geistliche Chorwerke zur Gestaltung der feierlichen Gottesdienste. Unsere Chorleiterin, Marie Schmalhofer ist selbst Sängerin und Gesangspädagogin. Seit 1998 gibt sie uns Tipps für die Stimme und für die musikalische Gestaltung. Das Jahresprogramm 2011 sieht so aus: Am 20. Februar haben wir die Messe in C-Dur von Charles Gounod für Chor und Orgel bei der Einführung unseres neuen

Pfarrers Thomas Rauch gesungen. Wir sind am Gründonnerstag und Karfreitag mit kürzeren Stücken dabei; am Ostersonntag singen wir von Joseph Haydn die berühmte Paukenmesse für Chor, Orchester und Solisten, das „Haec Dies“ von Ett und das „Halleluja“ von Händel. Am Pfingstsonntag führen wir die Jugendmesse für Chor und Streichorchester von Joseph Haydn auf. Nach der Sommerpause singen wir an Kirchweih (16. Oktober) eine Messe für Chor und Orgel, zum Patrozinium (20. November) die Krönungsmesse für Chor, Orchester und Solisten von Wolfgang Amadeus Mozart, am 3. Advent die Adventsmesse für Chor und Orgel von Mayrhofer

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Kirchenmusik und am 1. Weihnachtsfeiertag traditionell die Pastoralmesse von

Karl Kempter für Chor, Orchester und Solisten.

Kirchenchor St. Felizitas

Die Proben finden immer dienstags um 19:00 Uhr im Pfarrheim statt. Neue Sängerinnen und Sängern sind herzlich willkommen! Kontakt: Marie Schmalhofer, Telefon: (08234) 904155, E-Mail: [email protected]

GregorianikSchola Die Gregorianik ist die früheste überlieferte Musik des Abendlandes. Diese schwerelos erscheinenden Melodien und Gesänge vermitteln eine meditative Ruhe und sind geprägt von tiefem Glauben. Die GregoriankSchola der Pfarrei St. Felizitas hat sich zur Aufgabe gemacht, diese abendländische

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Tradition am Leben zu erhalten. Wir sind eine überschaubare Gruppe von Männern und Frauen, die Freude am Singen und Klingen haben. Neben dem gregorianischen Choral, der in lateinischer Sprache gesungen wird, stehen bei uns aber auch deutsche Liturgiegesänge auf dem Programm. Unter der

Kirchenmusik professionellen Leitung unseres Kirchenmusikers Tobias BurannDrixler gestalten wir immer wieder Vespergottesdienste und Andachten. Zu unseren schönsten Aufgaben im Kirchenjahr gehört die musikalische Umrahmung der Osternacht. Die GregorianikSchola probt immer mittwochs von 18:00 bis

19:00 Uhr im Pfarrheim. Eine ausgedehnte Stimmschulung zu Beginn der Proben ist bei uns selbstverständlich. Interessierte Sängerinnen und vor allem Sänger können bei unserem Leiter Tobias Burann-Drixler über weitere Details informieren (Telefon (08234) 8050252 oder [email protected]).

Jugendchor und Band caminando Jugendliche für moderne geistliche Lieder zu begeistern, ist die Botschaft der Gruppe caminando. Wir sind 25 Jugendliche im Alter von 13 bis 22 Jahren. Wir singen und musizieren rhythmische Lieder für Gottesdienste mit einem ganz breiten Spektrum von mehrstimmigen a-capellaStücken bis hin zu englischen Popsongs. Wir proben nur gezielt auf die Auftritte jeweils vier

Wochen vorher, immer am Sonntagnachmittag. Die Leitung haben Uli Hefele und Max Wohlgschaft. Wenn ihr viel Spaß am Singen oder an euerem Instrument habt und bei caminando mitmusizieren wollt, nehmt bitte mit Uli Hefele ([email protected]) oder Max Wohlgschaft ([email protected]) Kontakt auf. Bei uns dürft ihr ab der Firmung gerne mitmachen.

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Kirchenmusik

Kinderchor und Instrumentalgruppe JUBILATIO In unserem Kinderchor und der

Stimmschulung und nützliche Tipps zur richtigen Haltung beim Singen helfen den jungen Musikern, ihre Stimme optimal zum Klingen zu bringen. Das Instrumentalensemble unterstützt den Kinderchor musikalisch bei den Auftritten. Hier musizieren Kinder und Jugendliche, die bereits ein Melodieinstrument sicher spielen können. Auch junge Schlagzeuger sind hier mit von

der Partie und geben unseren Musikstücken den richtigen „Drive“. Das Ergebnis der Probenarbeit kann immer wieder bei Gottesdiensten bestaunt werden. Dabei ist es jedes Jahr wieder ein besonderes Erlebnis, wenn wir die Erstkommunionfeiern festlich musikalisch umrahmen. Der Kinderchor probt wöchentlich am Dienstag von 15:00 bis 15:45 Uhr im Pfarrheim. Das Instrumentalensemble trifft sich nach Vereinbarung Lust bei uns dabei zu sein? Bei unserem Leiter Tobias BurannDrixler könnt ihr mehr erfahren (Telefon (08234) 8050252 oder [email protected]).

Chor & Band HORIZONTE HORIZONTE spielt seit 1989 „neues geistliches Lied“. Der Chor besteht aus rund 30 Sängerinnen und Sängern, die Band mit E-Bass, Gitarren und

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Keyboard wird unterstützt von Soloinstrumenten (Flöten, Geige, Klarinette u.a.). Im Mittelpunkt steht der mehrstimmige Chorgesang, der bewusst

Kirchenmusik unverstärkt erklingt. Chorleiter ist Matthias Ferber, der zusammen mit einigen Mitgliedern auch selbst komponiert und arrangiert. HORIZONTE ist auch gern zu Gast in anderen Gemeinden, zur Gestaltung der Sonntagsliturgie, zu Hochzeiten und Taufen. Bevorzugt gesungen werden

neben vielen eigenen Liedern Stücke von Kathi StimmerSalzeder, aus dem „Troubadour“ und aus zahlreichen aktuellen Veröffentlichungen. Stimmschulung und Chorklang stehen deshalb im Mittelpunkt der gemeinsamen Probenarbeit.

Chor & Band HORIZONTE

Kontakt: [email protected] Homepage: www.horizonte-bobingen.de

Band CrossOver Als „Projektgruppe St. Felizitas“ haben wir vor einigen Jahren begonnen und mittlerweile sind wir zum festen musikalischen Bestandteil in der Pfarrei geworden. Wir spielen und singen Neues Geistliches Liedgut in der rockigeren Variante bei Gottesdiensten und Feiern innerhalb der Gemeinde. Unsere Besetzung: Annette Harzenetter - Gesang Martina Hirschmann - Gesang

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Kirchenmusik Rosi Mehr - Gesang Annemarie Pitzl - Gesang Gerhild Wolf - Gesang Max Wohlgschaft - Piano und Gesang Gerald Achatz - Gitarre Thomas Heubeck - E-Bass und Gesang Tobias Burann- - Schlagzeug Drixler und Gesang Hast Du Lust, bei uns für frischen Wind zu sorgen? Dann melde Dich bei Tobias Burann-Drixler (Telefon (08234) 8050252 oder [email protected]).

Band HORIZONT & friends Aktuell präsentiert sich HORIZONT mit zwei Damen und fünf Herren. Der Zusatz „& friends“ im Bandnamen bietet Mitstreitern und Publikum gleichermaßen Raum. Ob durch musikalische, textliche, künstlerische Beiträge oder die innere Mitfeier werden sie so ein Teil von uns. Auch unser Leitbild „damit die Welt keine Grenzen hat“ wird leicht spürbar und lebendig. Brücken schlagen ist nicht schwer, wenn man sich darauf einläßt. Auf unserer Homepage heißt es:

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Du suchst das Außergewöhnliche und hast es gefunden! HORIZONT & friends - seit fast 20 Jahren immer neu entdecken natürlich musikalisch - durch neues Blut kommen Ideen und Einflüsse unsere Wurzeln bleiben - die Grundidee und der Spirit bleibt damit die Welt keine Grenzen hat - durch Musik anzusprechen und zu bewegen heute aktueller denn je Menschen lieben unser Angebot vor allem Spaß und Freude -

Kirchenmusik Lieder und Texte sprechen uns aus dem Herzen auf dass es nie langweilig wird spielen wir überall zu

unterschiedlichsten Anlässen jetzt liegt es an Dir - hoffentlich bis bald!

Band HORIZONT & friends Mehr Info zu uns gibt’s unter www.bandhorizont.de oder direkt bei Peter Steinbusch: Telefon (08234) 905945

Orgelunterricht und Förderprogramm für (Nachwuchs-)Organisten Die Orgel ist nicht nur die Königin der Instrumente, sondern DAS Instrument in der Kirche und Liturgie. Mit ihrem mächtigen Klang vermag sie hunderte von Menschen in Ihrem Gesang zu begleiten und zu stützen. Unser Kirchenmusiker und Organist Tobias Burann-Drixler ist diplomierter Instrumentalpädagoge und erteilt Unterricht in Literaturspiel und Improvisation auf unserer schönen Albiez-Orgel in der Stadtpfarrkirche St. Felizitas.

Wenden Sie sich bei Interesse bitte an unseren Kirchenmusiker

Tobias Burann-Drixler (08234) 8050252 [email protected]).

(Telefon oder

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Kirchenmusik Für begabte Organistinnen und Organisten bietet das Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat Augsburg ein Förderprogramm für (Nachwuchs-)Organisten an. Bei einem Eigenanteil von 7,50 € pro Unterrichtsstunde kann bis zu drei Jahren Orgelunterricht genommen werden. Der Unterricht findet wöchentlich statt, die Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten. Folgende Voraussetzungen sollten bei den Interessenten gegeben sein: 1. Mindestalter von 15 Jahren 2. Ausreichende Fähigkeiten im Klavierspiel (nachzuweisen in einem Probespiel)

3. Schriftliche Empfehlung des Ortspfarrers 4. Mitwirkung in einem kirchlichen Chor des Heimat- oder Studienortes 5. Bereitschaft zu kostenlosem, aushilfsweisem Organistendienst Informationen und Anmeldung über das Amt für Kirchenmusik Peutingerstaße 5 86152 Augsburg Telefon: (0821) 3166-851 Fax: (0821) 3166-859 E-Mail: [email protected]

Albiez-Orgel der Stadtpfarrkirche St. Felizitas

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Kirchenmusik

10 Jahre BOBINGER MUSIKSOMMER Vor zehn Jahren hat unser Kirchenmusiker Tobias BurannDrixler den BOBINGER MUSIKSOMMER ins Leben gerufen. Diese sakrale Konzertreihe findet vornehmlich in den drei katholischen Bobinger Kirchen statt. In den Konzerten sollen neben herausragenden Künstlern aus der Region auch professionelle Ensembles zum Einsatz kommen. Dies garantiert ein hohes künstlerisches Niveau und Abwechslungsreichtum der Darbietungen. Die unterschiedlichen Baustile der Kirchen St. Felizitas, St. Wolfgang und Wendelin und der Liebfrauenkirche bieten eine ideale Möglichkeit, das Konzept der musikalischen Vielfalt des BOBINGER MUSIKSOMMERS zu unterstreichen. Bis

zum

heutigen

Zeitpunkt

wurden im Rahmen dieser Konzertreihe über 40 Konzerte veranstaltet. Mit von der Partie waren Künstler, die sich mittlerweile auf höchstem musikalischem Niveau bewegen, sowie außergewöhnliche instrumentale Besetzungen wie Singende Säge und Harfe. Der Lobpreis Gottes durch die Musik ist enorm vielfältig – das möchte der BOBINGER MUSIKSOMMER immer wieder aufs Neue verdeutlichen. Es kostet sehr viel Zeit und Mühe, eine solche Konzertreihe zu planen und durchzuführen. Über Mithilfe in der Organisation und im Konzertteam würde sich unser Kirchenmusiker sehr freuen. Wenn Sie Interesse an einer solchen ehrenamtlichen Tätigkeit haben, dann melden Sie sich doch bitte bei Tobias BurannDrixler (Telefon: 08234-8050252 oder [email protected]).

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Kolpingsfamilie

Kolpingsfamilie Bobingen Adolph Kolping — ein Mensch, der begeistert Adolph Kolping lebte aus einem tiefen Gottvertrauen. Er war begeistert von Jesus Christus und liebte seine Kirche mit ihren Licht- und Schattenseiten. Er resignierte nicht angesichts der sozialen Missstände seiner Zeit. Er machte anderen Menschen Mut, sich selbst und damit die Zustände zu verbessern. Mit der lebendigen Einheit von Glaube und sozialer Verantwortung gab er seinem Werk die geistige Ausrichtung. Aktuell wie eh und je Es ist schon verblüffend, wie die Themen Adolph Kolpings auch nach über 150 Jahren noch Brennpunkte unseres Lebens sind. Seit über 80 Jahren nimmt sich die Kolpingsfamilie Bobingen sein Werk zum Vorbild und versucht immer wieder auf‘s Neue dies den Anforderungen der Zeit entsprechend umzusetzen. Unsere Stärke ist die Gemeinschaft, unabhängig von Alter, Geschlecht und gesellschaftlicher Stellung. Die

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Kolpingsfamilie begleitet einen oft das ganze Leben, vom Kommunionkind bis zum Senior. Die intensive Jugendarbeit legt dabei den Grundstein für christliche und soziale Werte. Stark durch aktive Mitglieder Die Wurzeln des Gesellenvereins liegen einerseits im Handwerk. So bewahren wir Traditionen und Brauchtum, wie zum Beispiel beim Aufstellen des Maibaums und dem Einstudieren der Tänze. Die Kolpingkapelle ist andererseits ein Zeichen für die enge Verbindung von handwerklicher Arbeit und christlichem Glauben. Den dritten Schwerpunkt, soziales Handeln, verwirklichen wir in den Aktionen „Kolping für Kinder“, in denen wir Projekte von Kindergärten und Schulen tatkräftig umsetzen. Ein weiterer fester Baustein unseres Engagements sind unter anderem die Hausbesuche des Hl. Nikolaus, die wir schon seit bald 50 Jahren anbieten. Teil des Ganzen

Kolpingsfamilie Zwar ist die Kolpingsfamilie Bobingen ein eigenständiger Verein, doch sehen wir uns als einen Teil unserer Pfarrgemeinde und bereichern das Kirchenjahr durch Veranstaltungen wie das Johannisfeuer, Christi Himmelfahrt an der Scheppacher Kapelle, Emmausgang oder auch die Fahrzeugweihe. Dabei ist es uns wichtig, dass all unsere Angebote für jeden offen sind. Wir freuen uns über jedes neues Gesicht. In Deutschland gibt es mehr als 2600 Kolpingsfamilien, zusammengefasst unter dem Dach des Kolpingwerks Deutschland. So sind wir auch überregional eingebunden und aktiv, was uns immer wieder Anregung und Motivation für

unsere Arbeit vor Ort gibt. Ganz aktuell nehmen wir an der internationalen Romwallfahrt im Oktober 2011 zur Feier der Seligsprechung Adolph Kolpings vor 20 Jahren teil und freuen uns schon wieder auf dieses besondere Gemeinschaftserlebnis. „Wenn ein einzelner Mensch durch ein reißendes Wasser waten will, wird er’s nicht vermögen; greifen sich aber mehrere unter die Arme und bilden eine geschlossene Reihe, werden zusammen sie das tobende Element überwinden. Vereinigung macht stark, eine praktische Wahrheit, so alt wie die Welt.“ Adolph Kolping Kolpingsfamilie Bobingen e.V. Robert Hitzelberger | [email protected] | www.kolping-bobingen.de

Kolpingjugend Bobingen Wir, die Kolpingjugend Bobingen, zählen zur Zeit ca. 250 Mitglieder im Alter von 9 – 30 Jahren. In zehn Jugendgruppen halten wir wöchentliche Gruppenstunden ab. Geleitet wird die Kolpingjugend von unserer

Jugendvorstandschaft, die mit der Erwachsenenvorstandschaft Hand in Hand arbeitet. Mit verschiedenen Aktionen gestalten wir ein buntes Programm für alle Jugendlichen. Um neue interessierte Jugendliche zu finden, bieten wir

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Kolpingjugend/Minis

vielfältigen Aktionen ist die Stadlparty jährlichen „Tschambolaya“.

Matthäus Handschuh und Sebastian Hornig

Ministranten Bobingen In der Pfarrei St. Felizitas sind derzeit 110 Mini’s aktiv. In mehreren Mädls und Jungs Gruppen treffen wir uns wöchentlich zu unseren Gruppenstunden. Hier lernen unsere neuen Mini’s den Ministrantendienst von ihren Gruppenleitern. Später wird in den Gruppenstunden gespielt, gebastelt und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

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Bei Veranstaltungen wie dem Ministranten-Tag, Ausflügen und der Weihnachtsfeier treffen sich alle Mini’s gemeinsam. Der wohl wichtigste Termin für viele ist traditionell die Sternsingeraktion. Hier laufen jährlich über 50 Kinder und Jugendliche als Sternsinger von Haus zu Haus und sammeln für arme Kinder in der ganzen Welt. Da es immer einiges zu

Seniorenkreis organisieren und planen gibt, treffen sich die Oberministranten regelmäßig mit den Gruppenleitern. Hierbei werden wir von Pater George und

Stadtpfarrer unterstützt.

Rauch

kräftig

Matthäus Handschuh und Sebastian Hornig

Seniorenkreis St. Felizitas Wir Senioren vom Seniorenkreis St. Felizitas treffen uns 1 x im Monat, meist am 2. Mittwoch, um 14.00 Uhr im Laurentiushaus zum Senioren-Nachmittag. Auch Pfarrer Rauch will dabei sein, so gut es seine Zeit erlaubt. Im schön dekorierten Saal bieten wir 1 Stunde Programm, z.B. Fasching, Film, Gedächtnis- u. Bewegungstraining, religiöse Themen, Vorträge über Schmerzen, Rentensteuer, Humedica usw. Im Dezember schließen wir das Jahr mit einer besinnlichen Adventfeier ab. Selbstverständlich gibt es hernach Kaffee und Kuchen mit

gemütlichem Beisammensein. Im Mai und Juli bieten wir ½ Tagesfahrten mit Kirchenführung oder Besichtigung an, die immer so gestaltet sind, dass auch gehbehinderte gerne mitfahren können. Für den gesamten Nachmittag sammeln wir 5,-- € pro Person ein. Unser Team aus 15 engagierten Frauen arbeitet ehrenamtlich und somit tragen wir uns selbst. Alle, die Interesse haben und sich angesprochen fühlen sind stets, ohne Anmeldung, herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Fanny Deuringer mit Team

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Frauenbund

Katholischer Frauenbund Jeden ersten Freitag im März wird in über 170 Ländern der Erde der Weltgebetstag der Frauen gefeiert. Lieder und Gebete dieses Gottesdienstes werden in jedem Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. 2011 war dieses Land Chile und die Gottesdienstordnung stand unter dem Motto: „wie viele Brote habt ihr?“. Der Weltgebetstag ist eine große internationale ökumenische Basisbewegung, die bis ins 19. Jh. zurückreicht. Frauen von der evangelischen Kirchengemeinde und wir vom katholischen Frauenbund Bobingen treffen uns jährlich und bereiten gemeinsam den Gottesdienst vor. Es hat sich bewährt, im Februar einen Abend anzubieten, an dem die Bilder und Informationen des jeweiligen Landes vorgestellt werden. Heuer wurde der WGT im evangelischen Gemeindezentrum gefeiert, nächstes Jahr wird es wieder im Laurentiushaus sein. Die musikalische Umrahmung übernimmt seit ein paar Jahren die Musikerinnengruppe mit

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Cordula Kepplinger, und die Frauen üben extra die Lieder der jeweiligen Länder ein. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein gemütliches Beisammensein, bei dem Speisen und Getränke des jeweiligen Landes angeboten werden.

Auch der Weltladen ist immer vertreten und bietet Waren des jeweiligen Landes an. Die Kollekte während des Gottesdienstes unterstützt Frauenprojekte aus aller Welt. Allein 2009 wurden 146 Projekte in 48 Ländern mit über 2,8 Millionen Euro gefördert. Vor allem Bildung, Vernetzung, Selbstorganisation und wirtschaftliche Existenzund Ernährungssicherung der Frauen sind wichtige Anliegen des Weltgebetstagskomitees. Johanna Ludl

Aus dem Kirchenbüchlein Taufen Dezember 2010 bis Mai 2011 Oliver Jürgen Alexander Hahn

Valentina Maria Rosengart

Meryem Genc

Maja Lina Bertram

Rasmus Emanuel Burann

Moritz Matthias Mögele

Philipp Waibel

Bastian Anton Zerle

Anna Claudia Theresa Schubert

Mia Sandra Annelie Schubert

Michael Julian Hertle Emilia Isabella Hornik Lukas Dastan Fischer

Philipp Staible

Alexander Kohl Anna Maria Weippert

Sterbefälle

Adolf Mansky 72

Loreta Blasi 75

Mathilde Schneller 84 Gertrud Hellmann 84

Josef Scheicher 97

Marianne Bernhardt 72

Elfriede Hackenberger 96

Rosina Weißenbach 94

Susanne Lebelt 69

Rosalie Peller 70

Erna Wolf 85

Elisabeth Tuschter 89 Theresia Haagen 90

Theresia Geudenberger 91

Veronika Martin 86

Karl Pöschl 74

Stefan Tierhold 82

Richard Veh 70

Edwin Martin 86

Kurt Kaulfersch 91

Dr. Erika Stix 76

Siegfried Heide 82

Anna Werner 96

Wolfram Altenried 72

Hans-Dieter Czech 57 Otto Lhotsky 86

Manfred Schwarz 72

Gerhard Gerum 81

Michael Mayr 86

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Erstkommunion 2011

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ Erstkommunion 2011 Am 08. Mai und 15. Mai 2011 haben 55 Kinder unserer Pfarrei zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. Sie wurden von 16 Gruppenbegleiterinnen und Stadtpfarrer Rauch auf das Fest vorbereitet.. Allen Gruppenbegleiterinnen sagen wir herzlich Dankeschön für die Unterstützung. Frau Gisela Bobinger und Frau Beate Krebs Johannes Bobinger, Emanuel Belgardt, Jessica Fey, Roman Förg, Julia Frenzel, Barbara Krebs, Kristina Merk, Marco Metzger, Maximilian Milde, Timo Schaller, Viktoria Seefried, Verena Wiedemann Frau Anke Fehle, Frau Karolina Fleck, Frau Marlene Strack Roman Fehle, Julian Fleck, Cecilie Haugg, Simon Heitzenröther, Felix Rottenegger, Ariane Nicole Skolut, Gabriel Jens Skolut, Laura Strack Frau Renate Geirhos und Frau LuiseTreupel Angelina Deisenhofer, Cornelius

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Geirhos, Chenoa Ickert, Michaela Mahn, Marcel Simon, Andreas Treupel, Jennifer Wawrzinek Frau Edith Gruber und Frau Sonja Lang Benjamin Dittmann, Hannah Gruber, Anna-Maria Kessler, Dominik Lang, Danylo Okhrin, David Schwarzer, Lisa-Marie Thonfeld Frau Irene Huber, Frau Sabine Meier, Frau Patricia Zerle Niklas Geirhos, Manuel Heinrich, Tobias Heller, Bernhard Högg, Nico Huber, Philipp Meier, Maximilian Zerle Frau Petra Martus und Frau Claudia Schröder Maximilian Eichner, Laura Haugg, Carolin Martus, Moritz Novak, Alina Schröder, Fabio Schweihofer, Laura Sparlinek Frau Corinna Vollmayr und Frau Petra Stuck Nina Aumüller, Luisa Hertle, Anika Leodolter, Timo Mangold, Denise Haupeltshofer, Luca David Stuck, Marvin Vollmayr

Firmung

Firmvorbereitung Im Oktober 2009 haben wir hier in der Pfarrei St. Felizitas einen neuen Weg der Firmvorbereitung begonnen, der gleich nach der Erstkommunion beginnt. Unter dem Motto „Schritt für Schritt auf Deinen wegen gehn“ bereiten sich derzeit insgesamt 89 Mädchen und Jungen der 4. und 5. Klassen auf das Sakrament der Firmung vor, das sie 2012 bzw. 2013 empfangen werden. Schritt für Schritt haben sie während der dreijährigen Vorbereitungszeit die Möglichkeit, sich für christliche Ausdrucksformen zu öffnen, die Vielfältigkeit des pfarreilichen Lebens kennen zulernen, dabei ihre eigenen Talente und Fähigkeiten zu entdecken und in die Pfarrgemeinde einzubringen. Sie können ihre Beziehung zu Gott und der Gemeinschaft der Kirche vertiefen und sich als wichtiges Glied dieser Gemeinschaft erfahren. Der Firmkurs orientiert sich mit seinen

Angeboten am Kirchenjahr und an den Grundvollzügen der Kirche Diakonia (Dienst am Menschen), Martyria (Glauben erfahren und bezeugen), Liturgia (Glauben feiern) und Koinonia (Gemeinschaft erfahren und stiften). Die TeilnehmerInnen des Firmkurses können individuell entscheiden, an welchen Angeboten sie gerne teilnehmen möchten. Insgesamt müssen in einem Schuljahr 5 Aktionen ausgewählt werden. Viele fleißige Hände haben es bisher möglich gemacht, dass dieser Firmkurs durchgeführt werden kann, wofür ich mich an dieser Stelle bei allen recht herzlich bedanke. Bisher bestand die Wahlmöglichkeit zwischen dem dreijährigen und einjährigen Firmkurs. Nach den positiven Erfahrungen der letzten beiden Jahre haben wir uns entschlossen, ab dem Schuljahr 2011/12 nur noch den Weg der dreijährigen Firmvorbereitung zu gehen. Gabriele Hartmann Gemeindereferentin

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Firmung

„Geh in seinem Namen“ Unter diesem Motto haben sich im Januar 2011 66 Mädchen und Jungen aus Bobingen und Oberottmarshausen zusam-men mit 14 Firmbegleitern/innen auf den Weg gemacht, sich auf die Firmung vorzubereiten. Während des Vorbereitungskurses hatten die FirmbewerberInnen Gelegenheit, sich durch thematische Einheiten, Einkehrtage, Mitfeier und – gestaltung von Gottesdiensten,

einer sozialen Aktion sowie die Fahrt zur Jugendvesper nach St. Ottilien mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen, die Vielfältigkeit unserer Pfarreien kennen zu lernen und ihren Platz in der Gemeinde zu finden. Den Firmbegleiterinnen und Firmbegleitern Beate Arlt, Brigitte Feiler, Petra Förg, Ulrike Gerhard, Sigrid Gorki, Stefanie Hafner, Petra Haugg, Barbara HeiderMüller, Cordula Keplinger, Andreas und Anette Schopper und Luise Treupel sagen wir für die Begleitung und Unterstützung unserer FirmbewerberInnen ein herzliches Dankeschön.

Beim feierlichen Gottesdienst am Samstag, den 28. Mai 2011, hat Abt Hermann Josef Kugler OPraem in unserer Pfarrkirche folgenden Firmbewerbern und Firmbewerberinnen das Sakrament der Firmung gespendet: Veronika Arlt Anette Arck Simon Dittmann Stefanie Feiler Sebastian Förg Felix Gerhard Christian Gorki Lukas Haugg Paulina Hauser Daniel Hitzelberger Tobias Karg Linda Kaul

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Donovan Anwander Cornelia Arnold Franziska Eschey Nadine Filp Simon Förg Luca Goldhausen Simon Hafner Fabian Hauser Stefanie Herb Michael Huber David Kaul Raphaela Keplinger

Firmung Michael Kleinhappel Johanna Krebs Sebastian Kunst Juliana Kunst Antonia Lukenda Patrick Macher Stefan Mahr Benedict Martus Maria-Magdalena Müller Luis Müller Vanessa Neumayer Stefanie Peschke Patricia Ruhland Vanessa Schirmer Lukas Schönwetter Annabelle Schopper Alexander Schuster Matthias Schweikardt Christoph Stegmüller Svenja Streit Julian Strynadiuk Tim Stumpf Johannes Treupel Tobias Wolf Anja Pallas (Firmung 01.04. in Maria Stern)

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Gruppe „Horizonte“.

Gabriele Hartmann Gemeindereferentin

Für unsere Gemeinde Wer uns in unseren vielfältigen Aufgaben und Verpflichtungen unterstützen will, ist herzlich eingeladen, uns eine Spende auf das Konto Nr. 1767 mit der BLZ 720 690 36 bei der Raiffeisenbank Bobingen zukommen zu lassen. Thomas Rauch, Stadtpfarrer/ Martin Bobinger, Kirchenpfleger

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Termine

Termine: Fr 03.06. Sa 04.06. Pfingsten So 12.06.

15.00 LH: Kinderbibelnachmittag – Thema: SonnWend-Feier 18.30 Pfk: VAM – Floriansmesse

9.00 Pfk: AMT – Kirchenchor – Missa brevis in F-Dur „Jugendmesse „ v.J. Haydn 11.00 Pfk: Heilige Messe 18.30 Lfk: Heilige Messe

Pfingsmontag Mo 13.06. 9.00 Pfk: Pfarrgottesdienst 10.30 Pfk: Heilige Messe Mi 15.06.

14.00 LH: Seniorennachmittag

Fronleichnam Do 23.06. 8.30 Rathausplatz: FESTGOTTESDIENST, anschl. Fronleichnamsprozession Rathausplatz – Pestalozzistr. – Mozartstr. – 1. Altar: vor dem Eingang d. Friedhofes; Maria-Hilf-Str. – Hochstr. – 2. Altar: bei Farben Bühler/Eder; 3. Altar: bei der Pfarrkirche; Lindauer Str. – Berggasse – Poststr. – 4. Altar; Sozialstation – Pfarrkirche: Te Deum und Schlussegen bei schlechtem Wetter um 8.30 Uhr AMT in der Pfarrkirche Die Kommunionkinder sind herzlich eingeladen, im Festgewand, aber ohne Kerze, mitzugehen. Es wäre schön, wenn wieder viele Bobinger in ihren historischen Trachten teilnehmen würden.

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Termine Die Anwohner des Prozessionsweges werden gebeten, ihre Häuser zu schmücken. Wir bitten auch die HelferInnen, die die Altäre und den Blumenteppich herrichten, wieder um tatkräftige Unterstützung. für ihren Einsatz im Voraus ein herzliches Vergelt´s Gott. Die Kinder können Körbchen mitbringen und die restlichen Blumen zum Streuen mitnehmen. Bei zweifelhaftem Wetter ist ab morgens 6.00 Uhr unter Tel. 96420 zu erfahren, ob der Gottesdienst auf dem Rathausplatz und die Prozession stattfinden. Nach der Fronleichnamsprozession besteht bis 14.00 Uhr für alle Pfarreiangehörigen die Möglichkeit, im Laurentiushaus eine Kleinigkeit zu essen.

weitere Termine: Sa 25.06. So 03.07.

19.30 Festplatz: Heilige Messe, anschl. Johannisfeuer 9.00 Pfk: AMT zum Heilig-Blut-Fest 10.30 Pfk: Heilige Messe – gestaltet v. KleinkinderGottesdienst-Team 14.00 Pfk: Andacht zum Hl. Blut Fest 18.30 Lfk: Heilige Messe Mi 13.07. 14.00 LH: Seniorennachmittag So 17.07. 10.00 Gottesdienst zum Beginn des Kinderfestes im Singoldpark mit der Gruppe „Crossover“ bei schlechtem Wetter ebenfalls um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Felizitas Mo 15.08. 9.00 Lfk: AMT zum Fest Mariä Himmelfahrt 21.00 Lichterprozession Sa 17.09. 13.00 LH: großer Seniorennachmittag Di 20.09. – Fr 23.09. LH: Kinderbibelwoche Mi 12.10. 14.00 LH: Seniorennachmittag Do 20.10. 18.30 St. Wolfgang u. Wendelin: Patrozinium Mo 31.10. 18.30 St. Wolfgang u. Wendelin: Patrozinium Di 01.11. 9.00 Pfk: Pfarrgottesdienst

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Termine

Mi 02.11. Mi 09.11. So 20.11. So 20.11

10.30 Pfk: Heilige Messe 14.00 Pfk: Andacht, anschl. Friedhofsgang u. Gräbersegnung 18.30 Pfk: Allerseelenamt 14.00 LH: Seniorennachmittag 9.00 Pfk: AMT zum Patrozinium 10.30 Pfk: Heilige Messe Jubiläum – 40 Jahre Kindergarten St. Felizitas

Jeden Dienstag findet um 21.00 Uhr in der Liebfrauenkirche das Abendlob statt. Am Donnerstag feiern wir die Heilige Messe in folgenden Anliegen: „um Frieden u. Gerechtigkeit, um Freiheit u. Achtung der Menschenwürde sowie um die Bewahrung der Schöpfung“; anschl. bis 19.30 Uhr eucharistische Anbetung.

Herausgeber des Pfarrbriefs: Pfarrgemeinderat St. Felitzitas Bobingen Redaktion:

Stadtpfarrer Thomas Rauch, Luise Schmid, Andreas Krämer Beiträge: Stadtpfarrer Thomas Rauch, Andreas Feiler, Tobias Burann-Drixler, Robert Hitzelberger, Matthäus Handschuh, Sebastian Hornig, Fanny Deuringer, Johanna Ludl, Gabriele Hartmann Titelbild: Günther Fleischmann Fotos Amtseinführung: foto morgana Fotos Heilige Woche: Ehepaar Phan Für Artikel, die mit Namen eines Verfassers gekennzeichnet sind, ist der Verfasser selbst verantwortlich.

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Heilige Woche 2011

Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke! Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue! Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe! Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte! Hüte mich, du heiliger Geist, dass ich dich nimmer verliere! Hl. Augustinus

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