Pfarrbrief 01/2012 - Der Altenberger Dom

February 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Bergisches Kirchen Trio Pfarrbrief der kath. Pfarreiengemeinschaft Odenthal/Burscheid/Altenberg 1 / 2012

inhalt / grußwort

grußwort 2 thema: Glauben heute leben - Christ sein heute und gestern 3 - Lebens-/Glaubenszeugnisse 5 - Ostern 9 - Christenverfolgung 12 ansprechpartner 10 bücherseite 11 gemeindeleben 14 kinderseite 15 bildergalerie 16 aus den gemeinden 18 kontakte 21 ostergottesdienste 22 wussten Sie schon ... 25 kurz gemeldet 26 seite für die seele 29 aktionen 30 anzeigen / impressum 31 anzeigen 32

Liebe Mitglieder unserer Pfarrgemeinden, liebe Leserinnen und Leser! „Erlöster müssten mir seine Jünger aussehen“ lautet ein von Kritikern des Christentums und der Christen gerne verwandtes Zitat frei nach Friedrich Nietzsche. Und bei aller dahinterstehender Provokation führt diese Aussage zu einer Fragestellung, von der wir als Christen alle angesprochen sind: Wie leben wir unseren Glauben, so dass aus Lebenszeugnissen Glaubenszeugnisse werden - und umgekehrt? Dem thematischen Schwerpunkt „Den Glauben heute leben“ nähern sich die Beiträge dieser Ausgabe des Pfarrbriefes auf unterschiedliche Weise. Im Mittelpunkt stehen dabei Mitglieder unserer Gemeinden und eine junge Ordensfrau aus Köln, die Glaubens- und Lebenszeugnisse verfasst haben. Ihnen gilt unser ganz besonderer und herzlicher Dank dafür, dass sie sich bereit erklärt haben, diese ganz persönlichen Berichte abzugeben. Darüber hinaus richten wir einen Blick auf unsere Geschwister im Glauben, die in diesen Tagen Unterdrückung und Verfolgung ausgesetzt sind - und für die eine christliche Lebensführung, ganz anders als für uns, lebensbedrohliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Dass das christliche Leben aus dem Glauben bei aller Unterschiedlichkeit im Kern seit der Zeit der Apostel dasselbe geblieben ist, beleuchtet ein weiterer Beitrag unseres Themenschwerpunktes. Das Osterfest führt uns direkt zum Kern dieses Glaubens: „Ich glaube ... an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben“. Diese Aussage des Glaubensbekenntnisses wird als österlicher Themenschwerpunkt ausgelegt. Sollte es uns in dieser Gewissheit und getragen von der österlichen Freude nicht ein Leichtes sein, Nietzsche und die, die ihn zitieren, Lügen zu strafen?

Titelfoto: „Hinter dem Kreuz leuchtet die österliche Sonne der Hoffnung“ Hochkreuz Altenberger Dom Foto: R. Scheurer

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Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest! Ihre Pfarrbriefredaktion

thema Christ sein heute und gestern Seit die Jünger Jesu Christi in Antiochia das erste Mal Christen genannt wurden (Apg 11,26), tragen sie diesen Namen. Aber wer ist ein Christ? Für die Apostelgeschichte ist ein Christ einer, dem Jesus Christus verkündigt wurde, der die frohe Botschaft angenommen hat, sich bekehrte und die Taufe empfing. Diese Schritte lassen sich in unterschiedlicher Ausprägung etwa am Pfingsttag (Apg 2), beim Kämmerer der Kandake (Apg 8) und sogar bei der Bekehrung des Apostels Paulus finden (Apg 9). Die neuen Christen „hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten“ (Apg 2,42). Sie verkündeten Christus - in mächtigen Worten, wie der Apostel Paulus, oder durch das Zeugnis ihres Lebens („Seht wie sie einander lieben“, staunte Tertullian über die Christen). Nach dem Zeugnis der Apostelgeschichte ist also Christ, wer den Glauben der Apostel bewahrt, zur Gemeinschaft der Getauften (= zur Kirche) gehört, die Eucharistie feiert und betet. Zum Christsein gehört es dazu, den christlichen Glauben zu verkünden. Christsein heute kann sich vom Christsein gestern nur begrenzt unterscheiden. Der Glaube an Jesus Christus kann sich ja nicht verändern: Wer an der Lehre der Apostel und am Glauben der er-

sten Christen festhalten will, wird auch heute glauben, dass Jesus (mit den Worten des sog. Apostolischen Glaubensbekenntnisses) durch den Heiligen Geist empfangen und aus Maria der Jungfrau geboren wurde, dass er unter Pontius Pilatus gelitten hat, gekreuzigt wurde, gestorben ist, in das Reich des Todes hinabstieg und auferstand. Dieser Glaube ist vor Empfang der Taufe zu bekennen und muss zumindest im Ansatz vorhanden sein (Katechismus der katholischen Kirche, Nr. 1253). Wer ihn nicht bekennen will, mag ein noch so guter Mensch sein - ein Christ ist er nicht. Auch was das Leben aus dem Glauben angeht, sind Unterschiede zwischen heute und gestern nicht unbegrenzt möglich. Nach dem zu Beginn dieses Artikels dargestellten Zeugnis der Apostelgeschichte gehört zu einem Leben aus dem christlichen Glauben, dass man in (Glaubens-) Gemeinschaft mit den anderen Getauften bleibt, mit ihnen die Eucharistie feiert, betet, sich zu Christus bekennt und ihn verkündet. Hiervon können sich heutige Christen nicht lossagen, ohne sich zugleich von ihren Vorgängern im Glauben und letztlich den Aposteln loszusagen. Und es ist doch auch eine Frage der Vernunft: Mag er auch noch so theologisch gebildet und noch so mündig sein - einen wirklichen Christen, der für

sich alleine Christ ist, der willentlich nicht am Sonntagsgottesdienst teilnimmt, der nicht betet und nichts unternimmt, um Jesus Christus zu verkünden - ist ein solcher Christ vorstellbar? Worin bestünde sein Leben aus dem christlichen Glauben? Insofern ist Christsein heute also genauso wie Christsein gestern.

Foto: Hacky Hagemeyer, WJT Sydney

Nur dass es ziemlich anders ist. Veränderungen in unserem gesellschaftlichen Umfeld haben auch einen Einfluss darauf, wie man glaubt und aus dem Glauben lebt. Nur ein Beispiel: Das geschlossene katholische Milieu, in dem es möglich ist, den Glauben mit der Muttermilch aufzunehmen und unangefochten zu bewahren, gibt es nicht mehr (falls es das denn jemals gab).

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Der heutige Christ wird allein durch die Verfügbarkeit von Informationen auf die Probe gestellt. Unausgegorene naturwissenschaftliche Entwürfe, billige Polemiken und antichristliche Ressentiments - ich bin mit ihnen konfrontiert, sobald ich mich im Internet oder bestimmten Zeitungen darüber informieren möchte, was in der Welt so alles geschieht. Pessimismus ist trotzdem nicht angebracht. Die Kehrseite dieser Medaille ist nämlich, dass es für den Christen im Deutschland des Jahres 2012 um ein Vielfaches leichter ist, sich über seinen Glauben zu informieren. Schon hier zeigt sich, dass die häufig vertretene These „Glauben ist heute nicht mehr so einfach“ zu kurz greift. Dasselbe trifft für das Praktizieren dieses Glaubens zu. Die Rahmenbedingungen sind dafür gar nicht so schlecht. Zum Beispiel war es wohl noch nie in der Geschichte des Christentums so einfach, in der Nähe des Zuhauses einer Messe beizuwohnen wie in den letzten 60 Jahren bei uns. Und wie sieht es mit der Verkündigung der frohen Botschaft aus? Das II. Vatikanische Konzil, dessen Beginn sich zum 50. Mal jährt, hat hervorgehoben, dass gerade diejenigen Christen, die nicht Kleriker sind, in der Verkündigung des Glaubens „besondere Wirksamkeit“ haben, weil sie sie „in den gewöhn-

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lichen Verhältnissen der Welt“ erfüllen (Lumen Gentium 35). Pius XII. drückte es zuvor noch deutlicher aus: „Die Gläubigen, und genauer noch die Laien, stehen an der äußersten Front des Lebens der Kirche“ (Ansprache vom 20. Februar 1946). Sie müssen daran mitarbeiten, „dass alle Menschen auf der ganzen Erde die göttliche Heilsbotschaft kennenlernen und aufnehmen“, besonders dann, wenn andere Menschen nur durch sie Christus kennenlernen können (Katechismus der katholischen Kirche, Nr. 900). Dass Menschen nur durch den einzelnen Christen Christus kennenlernen können, trifft heute nicht nur auf die Missionare in den entlegensten Winkeln der Welt zu. Man kann es auch über alle Eltern sagen, was ihre Kinder angeht, über jeden Berufstätigen, was die Menschen an seinem Arbeitsplatz angeht, ja über jeden, der Mitglied einer Skatrunde oder eines Sportvereins ist. Salopp gesagt: Man spart sich einige Wege, braucht nicht in entfernte Weltgegenden zu reisen, um zu missionieren. Das, was alle Christen verkünden sollen, ist dasselbe wie gestern (das Wort Veränderung kommt in der Bibel in Bezug auf Gott nur einmal vor, Jak 1,17) und doch muss man so sprechen und leben, dass die Zeitgenossen es verstehen. Daher kann sich das Christsein des einen erheblich vom Christsein des anderen

unterscheiden und doch haben beide Recht. Nehmen Sie als Beispiel Philipp Neri und Ignatius von Loyola, die sich im irdischen Leben nicht ausstehen konnten: Beide wurden am selben Tag heiliggesprochen. Christsein heute ist nicht einfach nur schwieriger oder leichter als Christsein gestern, es ist im Prinzip dasselbe und doch ganz anders. Es beinhaltet ewige Wahrheiten und kann sich doch anpassen. Vielfalt in der Einheit ist ein katholisches Prinzip. Und es „gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt.“ (Benedikt XVI.) Thorben Pollmann

thema Lebens-/Glaubenszeugnisse „Wie lebe ich meinen Glauben?“ Die Pfarrbriefredaktion bat mich, hierzu aus meiner Sicht etwas zu schreiben. Zunächst möchte ich diese Frage ändern in: „Wie leben wir unseren Glauben?“ Denn durch unseren Glauben sind meine Frau und ich zutiefst verbunden. Seit Ende unserer Volksschulzeit (1956) kennen wir uns, haben gemeinsam in der Pfarrjugend und bei den St. Georgspfadfindern mitgemacht und wurden dadurch und von unserem damaligen Jugendkaplan Peter Sülzen stark geprägt.Wir sind seit 1965 verheiratet und versuchen, unseren Glauben gemeinsam zu leben: Wir beginnen unseren Tag mit einem Morgengebet, wir beten vor dem Essen, auch im Lokal, dezent und nicht provozierend. Beide singen wir im Kirchenchor, helfen als ehrenamtliche Küster, übernehmen Lektorenund Kommunionhelferdienst, arbeiten im Pfarrgemeinderat und im Ortsausschuss mit. Besondere Freude haben wir bei der Gestaltung der Advents- und Weihnachtskrippe in unserer Kirche aber auch bei uns zu Hause. Unser Privatleben versuchen wir in Einklang mit dem Kirchenjahr und den damit verbundenen Terminen zu bringen und richten uns danach aus. Gottesdienste und Andachten gehören natürlich dazu, wobei wir uns bei den Vorbereitungen, soweit

nötig, beteiligen. An religiösen Veranstaltungen und Glaubensgesprächen versuchen wir nach Möglichkeit teilzunehmen. Sie geben uns Kraft für den Alltag, genauso wie unser persönliches und gemeinsames Beten. Auch bei Ausflügen oder Reisen nehmen wir an Gottesdiensten oder anderen religiösen Veranstaltungen teil. Besonders geprägt und viel Kraft gegeben haben uns unsere Pilgerreisen nach Israel und Lourdes, vor allem die zwei Wochen in Lourdes, in denen wir dort gearbeitet haben und damit den kranken Pilgern haben helfen dürfen. Die Begegnung mit den vielen Pilgern, gemeinsames Beten und Singen, haben uns tief beeindruckt und der Gottesmutter näher gebracht. Wir fühlen uns wohl in unserer Gemeinde und sind glücklich, ein aktives religiöses Leben führen zu dürfen. Günter und Hanni Dreyer

Gemeinsam auf dem Weg Wir sind seit dem 19. Februar letzten Jahres verheiratet; eine Woche vorher sind wir zur Firmung gegangen und mein Mann ist an diesem Tag auch konvertiert. Ich selbst bin mit 16 leider nicht gefirmt worden, worüber ich schon immer nicht glücklich war. Mein Mann ging bis etwa ein Jahr vorher einmal wöchentlich in einen abendlichen Gebetskreis in Köln, an dem hauptsächlich junge Erwachsene teilnehmen. Viele von ihnen sind uns gute Freunde und Ratgeber geworden. Da wir unter der Woche aber früh raus müssen, schaffen wir es leider nicht mehr, abends dort zum Lobpreis und zur Anbetung zu gehen. Wir haben aber ein vertrautes Ehepaar, das uns zu guten Freunden und Begleitern geworden ist. Sie stehen schon lange im Glauben und da sie etwa so alt wie unsere Eltern sind, haben sie schon viele Erfahrungen gesammelt. Sie können sich in viele Situationen hineinversetzen, sind aber vollkommen unparteiisch und unvoreingenommen. Eigentlich führen sie uns immer wieder zum Glauben, zu Jesus, hin und dann wird alles gut. Wir beten zusammen Rosenkranz und teilweise besuchen wir auch gemeinsam Gottesdienste.

Rosenkranzbasilika von Lourdes, Foto: R. Scheurer

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Mein Mann und ich versuchen nach Möglichkeit einen Werktagsund einen Sonntagsgottesdienst zu besuchen. Im Urlaub haben wir uns bis jetzt recht viel Zeit für den Glauben genommen. Unser letzter einwöchiger Urlaub ging nach Altötting, wo wir dann jeden Tag Kirchen und Klöster besuchten, um dort am Rosenkranz oder einer Messe teilzunehmen. Im Jahr davor haben wir mit dem Auto eine Rundreise durch Italien gemacht. Angefangen haben wir im Kloster Neustift, sind über Padua und Loreto nach Assisi gefahren und waren dann noch kurz in Moncalieri und Susa. In den nächsten Jahren haben wir noch vor, Medjugorje, Lourdes, Rom und Jerusalem zu besuchen. Zweimal haben wir bis jetzt an einem Gebetstag teil genommen, nach einem wurde anschließend sogar unser Hund gesegnet. Es ist immer wieder schön, glaubende Menschen zu treffen. Und es ist immer wieder wunderbar zu erleben, was das ehrliche, tiefe Gebet bewirkt. Abschließend möchten wir noch sagen: Wenn man sich auf seinem Weg befindet, die Berufung annimmt, kann vieles besser werden als man dachte und plötzlich ganz einfach sein! Mareike und Johannes Steffens

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Wer geht heute noch ins Kloster?! Eine Frage, die ich mir selbst nie gestellt habe - dafür aber eine meiner Schulfreundinnen, kurz vor dem Abitur. Sie fragte mich recht unvermittelt, ob ich denn daran dächte, später einmal ins Kloster zu gehen. Nach meiner Nachfrage, wie sie denn auf diese für mich sehr abwegige Idee kam, sagte sie nur: „Na, du fährst so oft hin!“ Gut beobachtet, denn ich habe öfter Wochenenden oder Ferien bei Benediktinerinnen verbracht, doch das heißt ja nicht, dass man dort auch leben möchte. Jedoch stand die Frage nun im Raum und mir blieb nichts anderes übrig, aus Respekt vor unserer guten Freundschaft, sie als ernst zu betrachten und ihr auf den Grund zu gehen. Bei meinem nächsten Klosterurlaub stellte ich mir also ganz bewusst die Frage: „Willst du hier leben?“ Und die Antwort kam direkt und klar: „Nein.“ Damit war für mich die Frage geprüft und entschieden. Ich war mir sehr sicher, dass das nicht mein Weg ist. Zudem fühlte ich mich auch als ganz „normal“: kein streng katholisches Elternhaus, wir haben also nicht gemeinsam gebetet und auch sonst über unseren Glauben nicht gesprochen. Doch bin ich seit meiner Erstkommunion Messdienerin in meiner Heimatpfarrei Bochum-Stiepel gewesen, später auch Lektorin, hatte

eine eigene Jugendgruppe, habe Fahrten begleitet, Gottesdienste vorbereitet und einen Taizégebetskreis mit ins Leben gerufen - kurz: meine Pfarrei war meine zweite Heimat, mein ausgeprägtes Hobby sozusagen. Wer die Pfarrei kennt, weiß nun auch, dass dort Zisterzienser aus Heiligenkreuz leben und arbeiten.

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Ich bin also auch mit dem Mönchtum von klein auf groß geworden als etwas ganz normal zum (kirchlichen) Leben Gehörendem. Doch all das führte nicht zu dem Gedanken, dass ich einmal Nonne werden wollte. Nicht jeder aktive junge Mensch in einer Gemeinde wird ja gleich Diakon, Priester oder Ordenschrist. An dieser Stelle sollte ich mich vielleicht kurz vorstellen: Schwester Sarah-Marie ist mein Name, ich bin heute 32 Jahre alt, stamme aus dem Ruhrgebiet und bin seit 2008 Mitglied der Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem, einer noch jungen, 1975 in Paris in Frankreich gegründeten Ordensgemeinschaft, die seit 2009 auch in Köln an der Kirche Groß Sankt Martin mitten in der Altstadt angesiedelt ist. Ich bin also doch im Kloster gelandet Wie es dazu gekommen ist? Nun, erst einmal habe ich nach dem Abitur meine eigenen Pläne verfolgt: Habe mein Studium auf Lehramt (Mathematik und Latein) an der Ruhruniversität Bochum begonnen, gleichzeitig nach einem netten Mann zwecks Familiengründung Ausschau gehalten und sah mich im Geiste bereits mit zwei oder drei Kindern im eigenen Haus, und als Lehrerin an einer netten Schule tätig. Angebote gab es durchaus, aber den Richtigen fand

ich nicht direkt, was mich keineswegs beunruhigte, ich hatte ja Zeit. Nebenbei ging ich mit gewohntem Elan weiter meinen kirchlichen Aktivitäten nach. Und so kam es, dass ich mich 2005 auf den Weg nach Köln machte zum Weltjugendtag. Dort ist dann genau das passiert, womit man nie rechnet im Leben und was schwer in Worte zu fassen ist: Ich sah meine jetzige Gemeinschaft und es war, ja, Liebe auf den ersten Blick - dieses tiefe Wissen, den richtigen Platz für mein Leben gefunden zu haben; angekommen zu sein, wo man vielleicht noch nicht einmal wusste, dass man auf der Suche war. Wer sich verliebt, wird bestätigen können, dass man nicht wirklich erklären kann, warum nun genau der Mensch der richtige ist - mit Gott kann es einem genauso ergehen! Und so stand ich nun da mit all meinen Plänen und Vorsätzen, die ein ganz anderer über den Haufen geworfen hatte. Doch aus Liebe macht man bekanntlich die verrücktesten Sachen, und so hieß es nun, Französisch zu lernen, was ich in der Schule mit mäßigem Erfolg bereits versucht hatte; damals stand als Konsequenz für mich fest, niemals außerhalb unseres schönen Landes leben zu wollen. Und nun war genau ich auf dem Weg nach Frankreich ins Kloster! Wer immer noch meint, Gott habe keinen Humor, sei hiermit eines besseren belehrt.

Ich glaube generell, dass das immer so ist mit den Wegen, die Gott für uns vorgesehen hat: Sie sind ganz anders, als wir uns das überhaupt vorstellen könnten, immer ein Abenteuer, aber eben eins, dass dazu führt, dass man sich in seiner eigenen Haut sehr wohl fühlt. Dann ist es auch egal, ob der aktuelle Tag gerade gut oder schlecht verläuft, denn eins ist sicher, man weiß, dass man am richtigen Platz ist. Und jede Berufung, ob zum Ordensleben oder zu einer anderen Lebensform, ist immer eine Frage der Liebe: dass Gott uns liebt, steht außer Frage, dass er uns Freunde nennt, wissen wir, und in meinem Fall ist eben aus dieser Freundschaft Liebe geworden, wie das zwischen zwei Menschen auch durchaus nicht selten vorkommt. Zurück zu meinem Weg: Ich habe natürlich noch mein Studium beendet, auch mein Referendariat an einer Schule in Herne mit viel Freude gemacht, so dass ich „fertige“ Lehrerin war, als ich 2008 nach Paris aufgebrochen bin, um dort meinen Weg ins Klosterleben zu beginnen. Und ich war bereit, alles hinter mir zu lassen und Französisch zu lernen, weil ich dieser Liebe Gottes zu mir wirklich antworten wollte. Und dann kam schon wieder alles anders: Gerade, wenn du glaubst, du

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verlierst etwas, gewinnst du es auf ganz andere Weise zurück. Und so bin ich seit April 2009 bereits wieder zurück in Deutschland, gehe auch wieder zur Schule, doch mit dem kleinen Unterschied, dass ich jetzt als Schwester vor den Klassen stehe. Unser Orden ist halbtags in ganz normalen Berufen tätig, die andere Hälfte des Tages gehört dem Gemeinschaftsleben und dem Gebet, denn das Gebet ist unsere erste Aufgabe, wir sind ein kontemplativer Orden. Hätte mir jemand früher gesagt, dass ich einmal als Ordensfrau in der Kölner Altstadt leben würde ich hätte denjenigen für verrückt erklärt, ganz ehrlich! Ich und Kloster! Und doch, genau hier, genau in dieser Gemeinschaft ist mein Platz. Das ist doch das Wichtigste in jedem Leben: Den Ort zu finden, an dem man möglichst viel Liebe verbreiten kann in dieser Welt. Für die einen erwächst sie aus der eignen Familie, für mich aus meinem Leben für Gott. Es ist also für uns alle dasselbe: Nur die Liebe zählt! Um also auf die ursprüngliche Frage zu antworten, wer heute noch ins Kloster geht: Derjenige, der spürt, dass genau da sein Platz ist, nicht mehr und nicht weniger. Eine ganz einfache Sache. SR Sarah-Marie

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Neue Wege suchen Voraussetzung für mein Christsein ist mein Glaube, dessen Ausgangspunkt persönlich ist, weil sich die für den Glauben entscheidenden Dinge im Herzen abspielen, gepflanzt in jüngster Kindheit von Menschen gleichen Glaubens, begleitet von Erfahrungen und Erlebnissen, die subjektiv erlebt und gedeutet werden.

Lebenssituationen und -fragen bieten die Chance, Jugendlichen näher zu kommen. In der Begleitung der Firmlinge über eine lange Strecke von über 5 Monaten in vielen Gruppenstunden, aber auch Exkursionen nach außen und externen Veranstaltungen ist feststellbar, dass sich Jugendliche nicht mehr unbedingt in der kirchlichen Struktur zurechtfinden.

Als Christ mit Hoffnung auf Ewigkeit hat nicht nur mein Dasein Sinn, sondern auch mein daraus erwachsenes, verantwortungsvolles Tun.

Kinderglaube und Vorstellungen stimmen nicht mehr mit den Realitäten überein, die sie als konservativ - wenn nicht gar als unzeitgemäß - ablehnen. Statt dessen ist oft eine höfliche Gleichgültigkeit zu erkennen. Sie stellen Sinn und Zweck langer gemeindlicher Traditionen, von Gottesdiensten und Liedgut in Frage und wirken orientierungslos, aber trotz allem suchend.

Christ sein bedeutet nicht die Beschränkung auf Gottesdienste aller Art, sondern auch Übertragung des Glaubens in den Alltag. Wir sind von Gott zur Gemeinschaft geschaffen und brauchen ein dichtes tragfähiges Beziehungsnetz, damit keiner alleine bleibt oder verloren geht. Auf dem Grund, auf dem ich heute stehe, haben schon Generationen von Christen vor mir gebaut und von diesem Punkt ausgehend möchte ich versuchen, vor allem mit der Zielgruppe Jugend, speziell Firmlingen ins Gespräch zu kommen. Gute Voraussetzungen dafür bietet die Freiwilligkeit der Firmlinge, an der Vorbereitungszeit teilzunehmen. Gespräche über

Hier sehe ich die wichtigste Stelle für mich in meiner Arbeit als Christ, mit und für diese Kinder und Jugendlichen, die die Zukunft bedeuten, neue Wege zu suchen und zu finden, die ihnen Zugang zum Glauben aufzeigen. Anne Brandt

thema „Ich glaube ... an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen“ Sonntag für Sonntag beten wir so im Glaubensbekenntnis. Der Glaube an die Auferstehung der Toten und an das ewige Leben ist das Zentrum des Christlichen Glaubens überhaupt. Was aber, wenn dieser Glaube, wenn das ewige Leben, bloß eine Fiktion wäre? Was, wenn das Leben nach dem Tod einfach nur ein Wunschtraum der Menschen wäre, den sie seit Anbeginn mit sich tragen, eine Vorstellung, die von einer Kultur an die andere weitervermittelt wurde, aber ein Traum eben, ohne jegliche Grundlage in der Realität? So wird es von den Kritikern des biblisch-christlichen Glaubens immer wieder behauptet: All ihre Jenseitsvorstellungen seien in die Bibel vor allem aus Ägypten importiert. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod wäre demnach nur ein Märchen, das eben von Generation zu Generation und von Kultur zu Kultur weitergegeben wird. Und das Neue Testament fügt dann dem Ganzen noch die griechische Vorstellung von der ewigen Seele hinzu - und schon ist der Glaube an das ewige Leben fertig. Der biblische Glaube wäre demnach einfach ein Konstrukt aus ägyptischen und griechischen Versatzstücken, ein uralter Wunschtraum der Menschheit, eine billige Vertröstung, ein Märchen eben und nichts anderes.

Wenn man aber genau hinschaut, dann entdeckt man, dass Israel kaum etwas von den anderen Kulturen und Völkern übernommen hat, auch wenn dies vereinzelt hier und da schon einmal stattfand. Es ist ein weitverbreiter Irrtum, dass man in Israel einfach nacherzählte, was man andernorts gehört und gesehen hat. Es hat lange gedauert, und zwar sehr lange, bis sich in Israel der Glaube an das ewige Leben, d. h. an ein Leben auch über den Tod hinaus, durchsetzte. Die Juden kannten die ägyptischen Vorstellungen. Sie hätten diese einfach übernehmen können, aber sie taten es nicht. Und genauso wenig hat man einfach von den Griechen übernommen, was diese über die unsterbliche Seele philosophierten. Auch dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Die Vorstellung von einer ewig lebenden Seele, wie sie im griechischen Raum geprägt wurde, wird man in der ganzen Bibel vergeblich suchen. Wir werden sie nicht finden. Es gibt im christlichen Glauben keinen Platz für eine solche Vorstellung. Es gibt im Christentum keine solche Seele, die schon seit jeher ewig war und einfach aus sich heraus ewig bleibt. Wenn dem so wäre, dann wäre dies so etwas wie ein Automatismus des Lebens. Ein solcher Gedanke ist aber der Bibel fremd. Im biblischen

Horizont betrachtet, lebt alles, was lebt, einzig und allein deshalb, weil Gott dieses Leben will, weil er es in seiner Hand hält. Deshalb kennt die Bibel auch keine Seele, die keinen Anfang hat und gleichsam aus sich heraus leben würde. Nur deshalb lebt der Mensch, weil er von Gott ins Dasein gerufen wurde. Gott ist der Grund des Lebens überhaupt. Global-christlich gesprochen, gibt es ohne Gott überhaupt nichts.

Heinz Mack: Brennender Dornbusch Foto: R. Scheurer

Im Nachsinnen über diesen Gott, in der tieferen Einsicht und dem immer tieferen Verstehen seines Wesens - und nicht im Import von anderen Kulturen - wurzelt der biblische Auferstehungsglaube und der Glaube an ein Leben über den Tod hinaus.

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thema Ansprechpartner Letztendlich liegt der christliche Glaube an das ewige Leben im Gottesnamen selbst begründet. Gott, Jahwe („Ich-bin-da“), dieser Gott sagt von sich selbst, dass er der ist, der für jeden von uns Menschen da ist, wann, wo und wie es auch sei. Und im Nachsinnen über die tiefere Bedeutung dieses Gottesnamens wächst in Israel ganz langsam - über viele Jahrhunderte hinweg - die Einsicht, dass der Gott, der so etwas über sein Verhältnis zum Menschen, zu jedem von uns, sagt, dass dieser Gott mich dann auch im Tode nicht fallen lassen kann. Im 73. Psalm wird diese Überzeugung und diese Zuversicht ganz deutlich zum Ausdruck gebracht: „Ich bleibe immer bei dir, du hältst mich an meiner Rechten. Du leitest mich nach deinem Ratschluss und nimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit. Auch wenn mein Leib und mein Herz verschmachten, Gott ist der Fels meines Herzens und mein Anteil auf ewig.“ Dies ist die Glaubenswahrheit, die sich in Israel nach und nach Bahn bricht. Der Glaube an das Leben nach dem Tod, so wie die Kirche ihn uns lehrt, ist nichts anderes, als die letzte Konsequenz aus dem Glauben an den Gott, der sich in der Bibel den Menschen offenbart:

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an den Gott, der uns verheißen hat, dass er für uns da ist, wann immer es auch sei. Wenn ich an diesen Gott glauben kann, dann darf ich auch darauf vertrauen, dass er mich auch im Tod nicht einfach fallen lässt. Der Glaube an das ewige Leben ist so stark mit dem Gottesbild und dem Gottesnamen der Bibel verwoben, dass dieser für unsere Religion grundlegende Glaube aus dem Betrachtungshorizont eines Christen gar nicht mehr wegzudenken ist. Wäre das Leben, das Gott dem Menschen auf ewig gewährt, lediglich eine Illusion, dann wäre der ganze christliche Glaube und sogar der Gott der Bibel am Ende genauso eine Illusion, ein Märchen eben, denn dieser Gott wäre dann nicht Jahwe, nicht der, der für jeden von uns da ist, wann, wo und wie immer es auch sei. Deshalb braucht der Mensch gar nicht zu fragen, ob das Leben nach dem Tod nur ein Wunschtraum oder wirklich eine Realität ist. Er braucht nur danach zu fragen, ob Gott wirklich existiert, ob ich an ihn überhaupt glauben und seiner Verheißung trauen kann. Kaplan Serge Ivannikov

Seelsorger im Seelsorgebereich: Leitender Pfarrer: Pfr. Msgr. Johannes Börsch, Ludwig-Wolker-Str. 6 51519 Odenthal-Altenberg  02174/45 81 Pfarrvikar: Pfr. Temur J. Bagherzadeh, Burscheid,  02174/84 71 Pfarrvikar: Pfr. Thomas Kriewald, Burscheid  02174/78 46 84 Kaplan: Serge Ivannikov, Odenthal  02202/1869779 Diakon: Reimund Scheurer, Odenthal  02202/70 84 26 Subsidiar: Pfr. i. R. Friedhelm Radermacher, Neschen  02207/84 73 29 Subsidiar: Pfr. Msgr. Dr. Walter Rasquin, Odenthal,  02202/97 94 19 Pastoralreferent: Christoph Schmitz-Hübsch, Odenthal,  02202/97 90 068 Gemeindereferentin: Sabine Haas, Burscheid  02174/49 81 71

bücherseite

YOUCAT - Jugendkatechismus und Jugendgebetbuch

Mit großer Begeisterung, einer gehörigen Portion Mut und großem Gottvertrauen entstand unter dem Patronat des Wiener Kardinals Christoph Schönborn und in Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus dem großen Katechismus der Katholischen Kirche ein jugendgemäßes und modernes Lern- und Lebensbuch des Glaubens: der YOUCAT. In diesem, äußerlich ganz pfiffigen Buch, findet man alles über Gott und die Welt in über 500 Fragen und Antworten. Der christliche Glaube wurde dabei in eine neue Sprache und ein junges Design übersetzt. Die klare Gestaltung der Seiten ermöglicht eine gute Orientierung in den vier großen Themenfeldern und verlockt zum Stöbern und Weiterlesen.

In einem eigenen Vorwort wendet sich Papst Benedikt an die Jugendlichen der Welt: „Studiert den Katechismus. Das ist mein Herzenswunsch! ... Studiert ihn mit Leidenschaft und Ausdauer! ... Studiert ihn in der Stille Eurer Zimmer! Lest ihn zu zweit, wenn Ihr befreundet seid! Bildet Lerngruppen und Netzwerke, tauscht Euch im Internet aus. Ihr müsst wissen, was Ihr glaubt!“ Pattloch ISBN 978-3-629-02194-6 12,99 €

Das Jugendegebetbuch zum YOUCAT hilft jungen Menschen den Glauben zu leben. Moderne, frische Gebete wechseln ab mit den großen alten Gebetsworten der Heiligen Schrift. Dazu gibt es viele Tipps, wie Beten konkret geht: Am Morgen, am Abend und zwischendurch, wenn man traurig ist oder fröhlich. Das Gebetbuch ist mit vielen Fotos von Jugendlichen aus aller Welt bebildert. Pattloch ISBN 978-3-62902299-8 10,00 €

Katholische Öffentliche Bücherei St. Laurentius Raiffeisenplatz2, Burscheid-Hilgen über dem Eingang der Liebfrauenkirche

Katholische Öffentliche Bücherei Odenthal Dorfstraße 4, Odenthal im 1. Stock des Odenthaler Pfarrheims

Öffnungszeiten: Sonntags 10:00 bis 10:30 Uhr Dienstags 11:30 bis 12:30 Uhr Donnerstags 15:30 bis 17:00 Uhr

Öffnungszeiten: Sonntags 10:00 bis 12:00 Uhr Dienstags 09:00 bis 11:00 Uhr Donnerstags 16:00 bis 18:00 Uhr

Bernhard Meuser: Christ sein für Einsteiger

„Was hat man denn davon, wenn man richtig Christ wird? Mir fällt dazu eine Menge ein.“ So startet der Journalist Bernhard Meuser in sein Buch „Christ sein für Einsteiger“. Und er schreibt so lebendig und brennend aktuell, so spannend, modern und pointensicher wie andre Autoren über beliebige Themen wie Börsenkurse oder Fußballgeschichten! Der rote Faden seiner Gesamtdarstellung des christlichen Glaubens ist dabei ein 1500 Jahre alter, kraftvoller Text: Benedikt von Nursias „74 Werkzeuge der geistlichen Kunst“. Bei Meuser werden daraus 74 Tools, die man nur anzuwenden braucht, um ins Herz der Dinge zu kommen. Dabei sind die Werkzeuge ganz einfach, kleine Schritte, im Alltag leicht zu integrieren und doch klar und fordernd. Pattloch ISBN 978-3-629-02129-8 16,95 € Elisabeth Bosbach-Dohmes Altenberger Dom-Laden

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thema Christenverfolgung - heute? „Man wird euch festnehmen und euch verfolgen“ (Lk 21,12) Christenverfolgung - heute? „Ein europäisches Tabu“ stellt der österreichische Journalist Hans Winkler („Die Presse“) Anfang Januar 2012 fest. Da kann sich jeder selbst fragen: Ist das ein Thema, das mir bekannt ist, mit dem ich mich auseinandersetze? In der Tat ist der Eindruck der, dass das Thema Christenverfolgung in unseren Medien lange fast keine Rolle spielte und im allgemeinen Bewusstsein weitgehend verdrängt wurde. Seit einiger Zeit jedoch gibt es Nachrichten, die irritieren, nachdenklich machen, verstören, mit Trauer erfüllen. Von Übergriffen auf koptische Christen in Ägypten war aktuell zu lesen und von systematischen Übergriffen und wahllosen Morden in Nigeria. Schreckliche Bilder waren zu sehen - aber eine breite Diskussion, geschweige denn ein Aufschrei war in Deutschland nicht zu vernehmen. Dabei ist die Bestandsaufnahme erschreckend. Die überkonfessionelle Hilfsorganisation „open doors“ schätzt die Zahl der Christen, die weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden, auf 100 Millionen. Alljährlich legt die Organisation einen „Weltverfolgungsindex“ vor, der 50 Länder aufführt, in denen

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Christen der stärksten Verfolgung ausgesetzt sind. Angeführt wird die aktuelle Liste von den Ländern Nordkorea, Afghanistan, SaudiArabien, Somalia, Iran, Malediven, Usbekistan, Jemen, Irak und Pakistan (www.opendoors-de.org - dort auch Dossiers zu den einzelnen Staaten). Die Art der Unterdrückung ist dabei ganz unterschiedlich, von Repressalien im Alltag und systematischer Unterdrückung bis hin zu gezielt organisierter Vertreibung und der ständigen Bedrohung von Leib und Leben. Auch Morde an Christen gehören vielfach zum traurigen Alltag. Mit Nordkorea führt ein totalitärkommunistisch regiertes Land die Liste an. 70.000 Christen sollen dort in Straf- und Arbeitslagern gefangen gehalten werden. Insgesamt stellt der Bericht jedoch fest: „Ob in Asien, der arabischen Welt oder in Afrika: Die Situation der Christen hat sich vor allem dort verschlechtert, wo der islamische Extremismus zugenommen hat.“ 38 der 50 aufgelisteten Staaten sind muslimisch geprägt. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, denn die plakativen Daten verstellen den Blick darauf, dass die jeweilige Situation in den genannten Ländern komplex ist und es in der Regel extremistische Gruppen sind, wie die Boko-Haram-Sekte in

Nigeria, die Angst, Schrecken und Tod verbreiten oder dass in Ländern wie Afghanistan nicht nur die Minderheiten, sondern auch die Bevölkerung insgesamt von Willkürakten und Terror betroffen sind. Aus unserer allzu oft allzu bequemen europäischen Warte bleibt jedoch festzuhalten, dass wir uns mit der Situation unserer Geschwister im Glauben, die unterdrückt und verfolgt werden, viel intensiver auseinander setzen müssen. Unterstützen können wir sie dabei durch unser Gebet, aber auch dadurch, dass wir uns informieren und da, wo es möglich ist, das Thema Christenverfolgung öffentlich ansprechen. Informationsquellen gibt es verschiedene, z. B. die Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“ der Deutschen Bischofskonferenz. Diese wurde bereits im Dezember 2002 ins Leben gerufen. Hätten Sie das gewusst? Ich nicht. Oliver Ehrnstorfer

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gemeindeleben 10 Jahre Capella nova Altenberg In diesem Jahr kann der Kammerchor am Altenberg Dom, die Capella nova, auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken (gegründet 2002 unter dem Namen „Junger Chor“). Die Idee war von Beginn an, einen zahlenmäßig eher kleinen aber qualitativ hochstehenden Klangkörper zu etablieren, dessen Aufgabe es ist, in Liturgie und Konzert zu singen. Herausragende musikalische Ereignisse waren die Aufführungen von Händels „Messias“, Bachs „Matthäuspassion“ und Mozarts „Requiem“. Im „Jubiläumsjahr“ 2012 werden einige besondere Aufführungen stattfinden: • Sonntag, 29. April, 15:30 Uhr, im Dom: Es erklingen „Höhe punkte Salzburger Kirchen musik“ (u.a. Mozarts Krönungs-

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messe, sowie sein Regina coeli in B-Dur, KV 127 und weitere Werke von Michael Haydn und Eberlin). • Sonntag, 8. Juli, 10:30 Uhr, im Dom: Neben zahlreichen Aufführungen im Gottesdienst sei besonders auf die „Nicolai-Messe“ in G-Dur von Joseph Haydn hingewiesen, die der Chor am Kirchweihfest zu Gehör bringen wird. • Samstag, 6. Oktober, 20:00 Uhr, im Dom: Es erklingt Bachs berühmtes „Magnificat in D Dur“ sowie die vier Coronation Anthems (Psalmen zur Krö nung des englischen Kö nigs) von G. F. Händel, ge meinsam musiziert mit der Capella vocale St.Aposteln (Köln).

• Am 8. Dezember wird die Capella nova abends ein Adventskonzert bestreiten. Capella ist übrigens seit alters her immer die Bezeichnung für eine Sängergruppe gewesen. So heißt Capella nova einfach „neuer Chor“. Die Bezeichnung „a capella“ in der Musik, bedeutet „von der Kapelle = vom Chor“ und nicht etwa von den Instrumenten (dem Consort) musiziert. Neue Sängerinnen und Sänger jeder Stimmlage sind herzlich willkommen. Proben immer mittwochs um 20:00 Uhr im kath. Pfarrheim Altenberg. Interessenten wenden sich an Chorleiter Rolf Müller, Tel. 02174- 671 97 95 oder [email protected] Foto: Dirk Hansen

kinderseite

Osterlamm Meisel /www.kigo-tipps.de Malt die Sternchenflächen aus, was kommt zum Vorschein? Lösung auf Seite 28.

Wir backen ein Osterlamm: Für den Teig: 90g weiche Butter 75g Zucker 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale, 1/2 TL Vanillezucker 1 großes zimmerwarmes Ei 175g Mehl 1 TL Backpulver 4 EL Milch. Eine Osterlamm-Form, Zuckerguss oder Puderzucker, ein rotes Band und ein kleines Glöckchen zur Verzierung.

Rührt die Butter mit Zucker, Zitronenschale und Vanillezucker schaumig, bis es eine elfenbeinfarbene und sehr lockere Masse wird. Das Ei dürft Ihr bitte nur so lange unterrühren, bis man im Teig keine Eigelbspuren mehr erkennen kann. Ihr mischt dann das Mehl mit Backpulver, siebt es auf den Teig und rührt es unter, bis sich alles verbunden hat. Zuletzt mischt Ihr gerade so viel Milch unter, dass der Teig in langen Zapfen von den Quirlen des Rührgerätes abreißt. Die Osterlamm-Form gut eingefetten und mit Mehl bestäuben. Jetzt kann der Teig eingefüllt werden.

pixelio.de

Die Form schiebt ihr nun in den kalten Backofen (untere Schiene). Backt das Osterlamm etwa 30 Min. Backherd 175 Grad C Umluftherd 150 Grad C Gasherd Stufe 2 Lasst das Lamm in der Form etwas abkühlen und nehmt es dann heraus. Nun sollte es längere Zeit abkühlen, bevor Ihr es mit Zuckerguss und dem roten Halsband mit dem Glöckchen verziert.

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Viele Jugendliche aus unserer Geme der Firmung. Fimung heißt wörtlich will die Jugendlichen als Person stärk besser klar kommen. In der Firmung wird bei Ihnen und in Ihnen sein. mit deren Hilfe sie auch schwere Ze unsere Gemenschaft

Firmgruppe aus Altenberg

Am ersten Sonntag nach Ostern feiert die katholische Kirche das Fest der Erstkommunion. Auch aus unserer Gemeinde dürfen Kinder an diesem Tag zum ersten Mal am Abendmahl teilnehmen und die Heilige Kommunion empfangen. Ein großer Tag. Fotos: Christoph Schmitz-Hübsch, Anne Brandt

einde empfangen zu Ostern das Sakrament h „Stärkung“. Das Sakrament der Firmung ken und ermutigen, dass sie mit ihrem Leben Ihnen Gottes Geist zugesagt, das heißt: Gott will Er kann ihre innere Kraftquelle sein, eiten überstehen. So können Sie aber auch t mit ihrem Glauben stärken.

g, Burscheid und Odenthal

Nach der Taufe ist die Erstkommunion ein wichtiger Schritt für jeden heranwachsenden Katholiken: Er wird vollständig in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Auf diesen Moment wird er sorgfältig vorbereitet. Wesentlich ist dabei die erste Beichte, die jedes Kommunionkind vor dem großen Tag ablegen muss. Denn ohne Beichte gibt es keine Kommunion.

aus den gemeinden Erstkommunionkinder 2012 St. Mariä Himmelfahrt Gero Braunisch am 15.04.2012 Lavinia Eckelt um 10:30 Uhr Sebastian Ems Luisa Esser Celina di Gennaro Jessica Hilgert Elisa vom Hofe

Pierre Hübner Nell Ionescu Léon Janowicz Nina Kohlenbach Yogan Krause Annika Lammers Jan Müller

Tim Neuhaus Florian Rosenthal Nick Rudolph Janine Schulz Leonard Schulz Max Schumacher Robin Schumacher

Yannik Stilez Regina Tix Franziska Walter Mieke Wanders Sabrina Weiss Maike Widdig Isa Wißkirchen

Liebfrauenkirche am 22.04.2012 um 09:00 Uhr

Isabel Ammirato Jan Attuoni Kimberly Beyer Leon Beyer Finn Brenken

Maren Ecker Joyce Fernandes Kimberly Gayk Tristan Jahn Janik Kauran

Marie Kotthaus Diana Mendes Jasmin Müller Nicole Pacanowski Sebastian Reiche

Philipp Skwara Sarah Uhrmacher Peer von Grünberg Till von Grünberg

St. Laurentius am 29.04.2012 um 11:00 Uhr

Anna Becker Noah Berane Emily Beu Jonas Birken Melina Birken Ruben Colaco

Emily Drabik Roberto Gira Laura Hackenberg Nele Jungles Benedikt Kolodziej Luana Mrochen

Patrick Nica Arthur Rettinger Malin Schewior Aliyah Schmitz Nina Schulte Tom Seemann

Benedikt Sorge Joena-Maria Spadoro Laura Wende Antonia Zahlen

St. Engelbert am 06.05.2012 um 10:00 Uhr

Valentin Albrecht Tom Fischer Philip Hornberger Lena Hrdlika Anna-Lena Jackes Elena Kaupe

Nico Kostrzewa Nina Krämer Lisa Krings Fabiana Lebek Franziska Merziglod Alina Metzmacher

Marco Müller Timo Panske Tristan Schultz Luisa Schumacher Moritz Schwenger Lukas Seifert

Sarah Steck Thomas Vogt Alia Wodara Jana Wüste

St. Pankratius am 13.05.2012 um 10:00 Uhr

Ben Baier Laura Braun Anastasia Criscenzo Ina Eschbach

Merle Eschbach Luisa Klauke Nadja Limbach Clemens Müller

Niklas Münch Marc Nelles Kristina Peters Erik Prehn

Fabio Tröster Elias Vogt Hannah Vogt

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aus den gemeinden

Durch die Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:

Odenthal

Amelie Burkhardt Clarissa Gotthardt Luca Rick Lena Schleiden

Burscheid

Altenberg

Burscheid

Altenberg

Burscheid

Altenberg

Talea Breitsohl Adrian Grötschel Nick Heß Kiara-Marie Sofie Käfer Tom Lennard Nonn Aurelia Barbara Swatek Ida von Grünberg Nils Weber

Pia Hugendick Amanda Israel Leandra Tettos Israil Lara Maria Walocha

In der Trauung haben JA zueinander gesagt:

Odenthal

Jörg H. Friedhofen & Alexandra G. Gay

Markus & Yvonne Zeller

Ralf Bosbach & Katharina Pütz Karl Jeker & Evelyn Wondberg Norbert Westhof & Ilona Dubalski

In die Ewigkeit sind uns voraus gegangen:

Odenthal

16.10. Hannelore Heikaus geb. Schmitt (79 J.) 01.11. Martha Schluck geb. Elsner (78 J.) 16.11. Maria C. W. Röseler geb. Schunk (85 J.) 25.11. Benno Aloysius Böhm (96 J.) 01.01. Wolfgang Merkenich (76 J.) 01.01. Wilma Pley geb. Bous (86 J.) 11.01. Betti Hecker geb. Rösgen (81 J.) 11.01. Hans-Jürgen Füllinger (71 J.) 17.01. Eufemia Puzzo geb. Lepore (87 J.) 19.01. Jakob Hans Niklas (84 J.) 24.01. Emma Heinrich (100 J.) 05.02. Klaus Rautenberg (79 J.) 10.02. Gertrud Erker geb. Zimmermann (84 J.)

06.11. Else Kastin, geb. Löffler (90 J.) 24.11. Anna Maria Weiss, geb.Rogowski (76 J.) 28.11. Gerhard Richter (74 J.) 26.12. Rudolf Steinfeld (76 J.) 31.12. Milan Otrin (45 J.) 16.01. Theo Scholten (72 J.)

15.06. Reiner Anton Krysztofiak (70 J.) 20.10. Hildegard Schäfer, geb. Schuit (79 J.) 03.11. Ruth Maria Rudolph, geb. Zils (86 J.) 13.12. Peter Gustav Bienewald (74 J.) 11.01. Maria Berta Hecker, geb. Rösgen (81 J.) 18.01. Udo Oberreuther (62 J.)

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aus den gemeinden Die restaurierte Freskomalerei in der St. Andreaskirche Schönbach Viele unserer Gemeindemitglieder haben ihre Wurzeln im Osten, sei es im ehemaligen Ostpreußen, Pommern oder Schlesien oder auch im früheren Sudetenland, heute zur Tschechischen Republik gehörend. Die Großeltern des Verfassers stammen aus dem kleinen Ort Schönbach, heute Luby. Er liegt im Kreis Eger/Cheb im westlichen Zipfel der Tschechischen Republik. Ich machte es mir zur Aufgabe, Zeugnisse der Vergangenheit zu bewahren, dazu zählen die romanische Kirche St. Andreas aus dem Jahr 1180, der alte Friedhof, die doppelgesichtige Mariensäule und die Spitalkapelle Mariä Zuflucht.

anlagen, Anschaffung eines Altartisches für die Andreaskirche und Erhalt alter deutscher Gräber auf dem Friedhof.

Friedhof der Stadt

Dazu haben wir insgesamt rund 14.000 Euro beigetragen. Diese Arbeiten fanden in enger Zusammenarbeit mit dem Bürgermeisteramt der Stadt und mit dem zuständigen Pfarrer statt.

Die romanische St. Andreaskirche in Schönbach, davor das Rathaus

Für die Finanzierung der Vorhaben wurde ein gemeinnütziger Verein innerhalb der Ackermann-Gemeinde gegründet, über 16 Jahre Spenden gesammelt und unter anderem folgende Projekte realisiert: Dachrenovierung, Erneuerung der Orgel, Installation neuer Elektro-

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Arbeit wieder her. Am 3. Dezember wurde das gelungene Werk in einer feierlichen Messe unter Leitung des Bischofes Radkovsky aus Pilsen begangen.

Das Innere der St. Andreaskirche

Das bis heute letzte und große Unterfangen war die Renovierung der Wandmalerei der Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Sie sah traurig aus, die Farben waren verblasst, feucht und voller Risse. Experten aus Prag stellten das Fresko in 3-monatiger

Bischof Radkovsky aus Pilsen während der Messe (mit Genehmigung des Pfarramtes Skalna/Wildstein)

Seit meinem ersten Besuch in Schönbach 1988 war die Kirche nie so voll gewesen. So mögen unsere Arbeiten dazu beitragen, das Gemeindeleben in St. Andreas, Schönbach wieder ein wenig in Gang zu bringen. Übrigens, die Datierung des Freskos ist eindeutig, weil im Bogen darunter die Jahreszahl 1735 mit dem Spruch eingetragen ist: Siehe o SünDer Die an CreVzholz aVffgezogene Lieb VnD Weiine 1735 das heißt: Siehe o Sünder die am Kreuzholz aufgezogene Liebe und weine 1735

Dr. Alfred Elbert

aus den gemeinden Kontakte St. Pankratius, Odenthal:

St. Laurentius, Burscheid:

St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg:

Kath. Kontaktbüro Odenthal Dorfstraße 4 in Odenthal  02202/7 98 05, Fax: 79028 Di. und Fr.: 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstags: 15:30 - 17:30 Uhr [email protected] www.pankratius-odenthal.de Arbeitskreis Asyl Michael Burgmer  02202/73 92 Eine-Welt-Kreis Martina Lahr  02202/7 13 22

Kath. Kontaktbüro Burscheid Altenberger Straße 3 in Burscheid 02174/84 71, Fax.: 60721 Mo. und Mi.: 09:00 - 12:00 Uhr Donnerstags: 16:30 - 18:30 Uhr [email protected] www.kirche-burscheid.de Kirchenvorstand Burscheid Gerhard Nauroth 02174/84 71 Ortsausschuss Burscheid Birgit Maubach 02174/79 13 28

Kath. Pastoralbüro Ludwig-Wolker-Str. 4 in Altenberg 02174/45 33, Fax: 49357 Sekretärinnen: Frau Olpen, Frau Ricken, Frau Torringen, I. u. B. Krämer [email protected] www.altenberger-dom.de Kirchenvorstand Altenberg Pfarrer Johannes Börsch 02174/45 33 Pfarrgemeinderat Odenthal/ Burscheid/Altenberg Vorsitzender Dr. Johannes Schrage 02174/74 87 95 Ortsausschuss Altenberg Peter Rütt02174/76 83 67 KiTa St. Ursula, Blecher Annelore Schütz 02174/43 35 KiTa St. Mariä Himmelfahrt, Hüttchen Susanne Weber 02174/4 02 58 Frauengemeinschaft kfd Renate Lunemann 02174/4 07 82 KLJB Altenberg [email protected] Ministranten [email protected] OJO (Jugendheim Blecher) Silke Rompel 02174/74 37 55 Dommusik und Chöre Domorganist Rolf Müller 02174/6 71 97 95 Domsakristan Adam Mainusch 02174/89 47 10 Caritas Altenberg Inga Laudenberg02207/65 59 Seniorenkreis Altenberg Dr. Gisela Bruchhäuser 02174/780050 Seniorenkreis Blecher Renate Lunemann02174/4 07 82 Seniorenkreis Neschen Inga Laudenberg 02207/65 59 Krankenhausbesuchsdienst Susanne Kissel 02174/44 19 Ehrenamtler in Neschen Reiner Schwarzenthal  02207/61 47

Essen auf Rädern: Eva-Maria Awater  02202/9 74 13 Frauengemeinschaft, KfD Hanni Schmitz  02202/7 87 93 Frauentreff Gaby Kunz  02202/7271 KiTa St. Engelbert, Voiswinkel Anja Woitek  02202/7 94 54 Caritas Fam.-Zentrum/KiTa Odenthal: Magdalene Meier  02202/70 84 60 Kirchenvorstand Dr. Klaus Lehment  02202/7 01 03 Kleiderkammer/Pfarrcaritas Irmgard Ernst  02202/7 93 21 Pfarrcaritas, Sprechstunde 1. Dienstag im Monat: von 18:00-18:30 Uhr im Pfarrzentrum Odenthal Kolping-Familie Helga Odenthal  02202/7 83 30 Küster St. Pankratius, St. Engelbert Rafael Dias  02202/97 96 17 u. 0172/6 06 31 06 Küsterin Hl. Kreuz Petra Nouvertne  02202/7 97 60 Krankenhausbesuchsdienst Irene Hilgers  02207/25 52 Ortsausschuss Odenthal Friedel Herweg  02202/73 56 Regionalkantor, Organist, Chorleiter Thomas Kladeck, Odenthal  02202/97 91 71 Pfarrjugend Jan Albert  02202/97 91 67 Seniorenkreis Klasmühle Karin Kuhl  02202/7 16 22

Organistin Frau Anja Dewey  02202/ 4 41 42 Küsterin Frau Martina Dürdoth  02174/76 94 18 Kath. Familienzentrum: Kindertagesstätte Arche Noah Burscheid, Altenberger Str. 12 Leiterin Marita Anna Liebau 02174/6 02 69 Caritas Kita Sonnenblume Hilgen, Witzheldener Straße 7 Leiterin: Brigitte Sartingen-Kranz 02174/5213 Caritas / Hilfe In Not (HIN) Do. 17:00 - 18:00 Uhr im Pfarrheim, Monika Cichy 02174/78 54 57 Ökum. Hospiz (ÖHHB e. V.) Birgit Greger und Ursula Grunwald  02174/5023, [email protected] Mo., Mi., Fr.: 10:00 - 12:00 Uhr Di., Do.: 11:00 - 13:00 Uhr Kolpingsfamilie Dagmar Harwardt 02174/ 89 14 44 Seniorenkreise Burscheid: Marlies Giesen 02174/ 78 05 04, Montags 14:30 Uhr Pfarrheim Burscheid, Höhestr. 12 Hilgen: Barbara Schaaf 02174/ 601 55, Montags 14:30 Uhr Begegnungsraum, Witzheldener Str. 7 Senioren-Mittagstisch Barbara Schaaf 02174/ 601 55, Mittwochs 12:15 Uhr Begegnungsraum Witzheldener Str. 7

3

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gottesdienstordnung / odenthal Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen Samstag

St. Engelbert: 17:30 Uhr

31.03.

Palmweihe am Kreuz Odenthaler Straße, Prozession zur Kirche, hl. Messe mit Passionsspiel

Sonntag

01.04.

Palmsonntag

Dienstag

03.04.

Dienstag der Karwoche

Mittwoch

04.04.

Mittwoch der Karwoche

Donnerstag

05.04.

Gründonnertag

Freitag

06.04.

Karfreitag

Pflege-Wohn-Stift: St. Pankratius: St. Engelbert: St. Pankratius: St. Pankratius:

10:30 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 15:00 Uhr 21:00 Uhr

Wortgottesdienst/Bibelgespräch Kreuzwegandacht Kinderkreuzweg Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Komplet

Samstag

07.04.

Karsamstag

Sonntag

08.04.

Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn

Montag

09.04.

Ostermontag

Hl Kreuz: St. Pankratius: St. Pankratius:

St. Pankratius:

07:30 Uhr 10:15 Uhr 17:00 Uhr

19:00 Uhr

Pflege-Wohn-Stift: 10:30 Uhr St. Pankratius: 17:00 Uhr

St. Pankratius: St. Pankratius: St. Pankratius: St. Pankratius:

St. Pankratius: St. Pankratius:

St. Engelbert: Hl Kreuz: St. Pankratius:

19:00 Uhr 20:30 Uhr 22:00 Uhr 22:30 Uhr

08:30 Uhr 21:00 Uhr

07:30 Uhr 09:00 Uhr 10:15 Uhr

St. Engelbert: 09:00 Uhr St. Pankratius: 10:15 Uhr Pflege-Wohn-Stift: 10:15 Uhr

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Palmweihe am Haus Werner, Prozession zur Kirche, Hl. Messe Palmweihe am Kreuz Dorfstraße, Prozession zur Kirche, Hl. Messe Film zur Einstimmung in die Karwoche

Abendmesse

Wortgottesdienst/Bibelgespräch Rosenkranzandacht

Abendmahlmesse Stille Anbetung Komplet Gethsemanegang

Laudes Feier der Hl. Osternacht

Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe

Hl. Messe Hl. Messe Seniorenmesse

gottesdienstordnung / burscheid und hilgen Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen Samstag

25.2., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03. 31.03. 07:30 Uhr

Laudes mit anschl. Frühstück

Sonntag

01.04.

Palmsonntag

Donnerstag

05.04.

Gründonnertag

bis 00:00 Uhr

Gebetswache

06.04.

Karfreitag

bis 18:00 Uhr

Gelegenheit zum stillen Gebet

07.04.

Karsamstag

St. Laurentius:

Liebfrauen: St. Laurentius:

Liebfrauen: St. Laurentius: anschließend Chorraum:

Freitag

Liebfrauen: St. Laurentius: anschließend Friedhofskapelle:

Samstag

09:00 Uhr 11:00 Uhr

10:00 Uhr 20:00 Uhr

10:00 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr

Friedhofskapelle: 08:00 Uhr St. Laurentius: 10:30 Uhr Friedhofskapelle: 15:00 Uhr St. Laurentius: 21:00 Uhr anschließend Pfarrheim:

Sonntag

08.04.

Liebfrauen: 07:00 Uhr anschließend Begegnungsraum: St. Laurentius: 11:00 Uhr

Montag

Liebfrauen: St. Laurentius:

09.04.

09:00 Uhr 11:00 Uhr

Kinder- und Familienmesse mit Palmprozession Kinder- und Familienmesse mit Palmprozession, mitgestaltet vom Kindersingkreis

Wortgottesdienst für Kinder Feier vom Letzten Abendmahl, mitgestaltet vom Jugendchor

Kreuzweg der Kinder und Familien anschl. Fußweg zum Friedhof Neuenhaus Kreuzweg Liturgie vom Leiden und Sterben Christi, mitgestaltet von der Schola

Laudes anschließend Gelegenheit zum stillen Gebet Beichtgelegenheit Abschlussandacht Feier der Auferstehung unseres Herrn, mitgestaltet vom Kirchenchor Osteragape

Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn Festmesse zur Auferstehung unseres Herrn, in der Morgenfrühe Frühstück Festhochamt

Ostermontag

Hl. Messe Hl. Messe mit Taufe

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gottesdienstordnung / altenberg Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen Sonntag

01.04.

Palmsonntag

10:30 Uhr 16:15 Uhr 17:15 Uhr

Hochamt Kreuzwegandacht Abendmesse anschließend Vesper

Dienstag

03.04.

Dienstag der Karwoche

Mittwoch

04.04.

Mittwoch der Karwoche

Donnerstag

05.04.

Gründonnertag

Freitag

06.04.

Karfreitag

Samstag

07.04.

Karsamstag

Sonntag

08.04.

Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn

Montag

09.04.

Ostermontag

Dom: Neschen: Vorplatz: Haus Altenberg Dom: Dom: Dom:

Markuskapelle:

Markuskapelle:

Dom: Dom: Dom:

Dom: Dom: Dom:

Dom: Dom:

Dom: Neschen: Dom: Dom:

Dom: Neschen: Dom: Dom:

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07:00 Uhr 09:00 Uhr 10:15 Uhr

18:30 Uhr

18:30 Uhr

19:00 Uhr 20:00 Uhr 21:00 Uhr

10:30 Uhr 11:00 Uhr 16:00 Uhr

Frühmesse Hl. Messe Palmweihe, anschließend Prozession zum Dom

Ökumenische Passionsandacht

Ökumenische Passionsandacht

Abendmahlsmesse Stille Anbetung Bestunde, gestaltet vom Kirchenvorstand Altenberg und vom Ortsausschuss Altenberg

Kinderbeichte Kinderkreuzweg Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu, anschließend Beichtgelegenheit

17:15 - 18:15 Uhr Beichtgelegenheit 22:00 Uhr Osternachtsfeier

07:00 Uhr 09:00 Uhr 10:30 Uhr 17:15 Uhr

07:00 Uhr 09:00 Uhr 10:30 Uhr 17:15 Uhr

Frühmesse Hl. Messe Hochamt Abendmesse anschließend Vesper mit Lichterprozession

Frühmesse Hl. Messe Hochamt Abendmesse

wussten Sie schon ...

..., dass es für das Jahr 2011 folgende Statistik gibt: Pfarreiengemeinschaft

Odenthal

Burscheid

Altenberg

Zahl der Katholiken Besucher der Sonntagsmesse Ø Erstkommunion Firmung

11.610 2.292

3.856 528

5.106 640

2.648 1.124

104 67

32 -

45 -

27 67

Trauungen Taufen Austritte Bestattungen Wiederaufnahmen/ Übertritte

55 118 73 76 9

10 29 20 23 0

10 34 39 34 2

35 55 14 19 7

..., dass folgende Spendenbeträge erreicht wurden: Adveniat

Sternsinger

St. Laurentius, Burscheid St. Pankratius, Odenthal St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg

4.889,07 7.084,20 11.856,52

5.096,06 6.962,90 9.642,39

Pfarreiengemeinschaft (gesamt)

23.829,79

21.701,35

..., dass unser Seminarist Thorben Pollmann am Sonntag, 03.06.2012 um 16:00 Uhr ins St. Clemens in in Solingen zum Diakon geweiht wird?

..., dass in unserer Pfarreiengemeinschaft im vergangenen Jahr durchschnittlich 2.292 Besucher der Sonntagsmessen gezählt wurden und damit das Ergebnis leicht über dem des Vorjahres (2.167) liegt?

..., dass die Zahl der Katholiken mit 11.610 gegenüber 11.631 nahezu konstant geblieben ist?

..., dass nach 94 Austritten im Jahr 2010 im vergangenen Jahr ein Rückgang auf 73 zu verzeichnen war und die Zahl der Wiederaufnahmen und Übertritte mit 9 (2010: 8) etwa gleich blieb? (Quelle: Statistiken 2010/2011)

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kurz gemeldet Odenthal

Die Odenthaler Bücherei blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr Die gute Ausleihe vom Vorjahr konnte noch um 4% gesteigert werden: Die rund 6.800 Medien wurden fast 34.000 mal ausgeliehen! Etwa die Hälfte der ausgeliehenen Medien kamen von den rd. 3.000 Kinder- und Jugendbüchern und den rund 1.000 MC/CDs. Ebenfalls sehr gefragt waren die ca. 40 Zeitschriftenabos und die fast 600 Filme. Die Bücherei konnte viele Veranstaltungen anbieten: Bücherei-Führerschein für die Leseanfänger des Caritas Familienzentrums, der Voiswinkler Wichtel, der Odenthaler Kobolde und vom Familienzentrum St. Engelbert.

Besuch von Grundschulklassen, Leseabende für Kinder (Weltall, Schatzsuche, Filzen), Autorenlesungen (Krimiabend mit Gisa Klönne, „Weltall“ mit Gerd Kramer) und unser Jahresfest mit Buchausstellung fanden auch in 2011 statt. Spenden für aussortierte, von Lesern abgegebene Bücher brachten zusätzliche Einnahmen, die für die Büchereiarbeit genutzt wurden. Das Büchereiteam wünscht ein „Frohes Osterfest“

Firmvorbereitung 2011 - 2012 Zwischenbericht Mit unserem Begegnungsnachmittag am Samstag, den 21. Januar 2012, haben wir einen ersten Höhepunkt der laufenden Firmvorbereitung erlebt. Etwa 70 Firmlinge aus Burscheid, Altenberg und Odenthal und das Firmkatechetenteam haben sich im Pfarrzentrum St. Pankratius in Odenthal getroffen. Nach der Einführung durch Herrn Pfarrer Bagherzadeh haben wir uns in Kleingruppen Gedanken zu Inhalt, Bedeutung und Herkunft je eines Sakramentes gemacht. Die Ergebnisse haben wir gemeinsam in der großen Runde vorgestellt. Das Sakrament der Firmung ist anschließend allen gemeinsam nahe gebracht worden. Zu verschiedenen Gruppierungen auf Basis bestimmter Themen zusammengestellt durften alle Anwesenden mehrfach für Fotos posieren. Nach all diesen Anstrengungen haben wir uns bei Getränken, Kaffee und leckeren Kuchen, die von den Eltern der Firmlinge gestiftet worden sind, gestärkt. Mit einer Jugendmesse, an deren Gestaltung die Firmlinge sich beteiligt haben, haben wir diesen Nachmittag abgeschlossen. Wir sind gespannt auf unsere nächsten gemeinsamen Treffen. Ingo Stemmler

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kurz gemeldet Burscheid Ein kleines Jubiläum für mehr Menschlichkeit Unter dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ waren am Samstag, den 7. Januar 2012 die Sternsinger in Burscheid und Hilgen unterwegs. In diesem Jahr war es ein kleines Jubiläum, denn seit 30 Jahren gibt es die Sternsinger in Burscheid. Der Grundgedanke, der Sternsingernaktion ist, dass Kinder anderen Kindern helfen. So sind in diesem Jahr 27 Kinder mit Ihren Begleitern durch die Ortschaften gezogen und haben ihren Segen an die Haustüren geschrieben und um eine Spende für das Beispielland Nicaragua gebeten. Hierbei haben sie insgesamt 5.202,39 Euro gesammelt. 257 Haushalte hatten den Wunsch von den Sternsingern besucht zu werden. Diese große Anzahl an Besuchen haben die Kinder mit ihren 15 Begleiter/innen leider nicht alle schaffen können. Wir danken allen Kindern und ihren Begleitern, dass sie sich eingesetzt haben. Es wäre schön, wenn im nächsten Jahr noch mehr Kinder und Jugendliche Lust haben, mitzumachen, so dass wir alle Besuchswünsche erfüllen können.

Birgit Maubach

Eine Berufung Am 15. Juni 2012 wird Diakon Michael Hoßdorf, der fast 15 Jahre in Burscheid als Diakon tätig gewesen ist, im Kölner Dom zum Priester geweiht werden. Auch NichtBurscheider dürfte er bekannt sein, da er lange Jahre neben seinem Diakonat in der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal tätig gewesen ist.

Wir freuen uns, mit ihm am 24. Juni 2012 seine Primiz feiern zu dürfen. Im Anschluss an die Primiz möchten wir gemeinsam mit ihm ein Gemeindefest feiern, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Neben dem festlichen Hochamt soll Raum sein für zahlreiche Begegnungen und Gespräche, so dass dieser Tag für alle eine besondere Erinnerung wird. Birgit Maubach

Bußgottesdiente und Gelegenheit zur persönlichen Beichte

Von 1994 bis 2008 war er mit vielfältigen Aufgaben in unserer Gemeinde betraut. 2008 ist er dann in seine Heimatgemeinde Schildgen versetzt worden. Anlässlich seiner Versetzung hat er im Pfarrbrief 2/2008 seinen Weg geschildert (auch nachzulesen im Internet unter www.kirche-burscheid/katholisch). Derzeit bereitet er sich intensiv auf seine Weihe vor. Anfang Februar hat er in Burscheid und Hilgen eindrucksvoll von seinem Weg berichtet. Er hat aber auch um unser Gebet für die weitere Zeit seiner Vorbereitung gebeten.

• Sonntag, 25.03., 17:00 Uhr, Liebfrauen: Bußgottesdienst anschließend Beichtgelegenheit • Dienstag, 27.03., 18:30 Uhr, St. Laurentius: Bußgottesdienst anschließend Beichtgelegenheit • Mittwoch, 28.03., 17:30 - 19:30 Uhr, St. Laurentius: Beichtgelegenheit • Freitag, 30.03., 17:00 - 18:00 Uhr, St. Laurentius: Schülerbeichte • Samstag, 31.03., 10:30 - 11:00 Uhr, St. Laurentius: Beichtgelegenheit • Samstag, 31.03., 11:00 - 12:00 Uhr, St. Laurentius: Beichtgelegenheit in polnischer Sprache

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Altenberg Kirchenmusik im Altenberger Dom • Sonntag, 25.03., 10:30 Uhr, Hochamt, H. L. Haßler, Missa secunda und Motetten

• Ostersonntag, 08.04., 10:30 Uhr, Hochamt, W.A. Mozart, „Orgel solo-Messe“

• Pfingstmontag, 28.05., 11:45 Uhr, Panflöte und Orgel

• Palmsonntag, 01.04., 17:15 Uhr, Abendmesse, CANDOMINO (finn. Jugendchor), Werke von Pätt, Mozart, Kokkone

• Ostersonntag, 08.04., 12:00 Uhr, Österliche Festmusik, Trompete und Orchester

• Fronleichnam, 07.06., 20:00 Uhr, Eröffnungskonzert des „Int. Orgelzyklus“, Trompete und Orgel

• Palmsonntag, 01.04., 20:00 Uhr, Chorkonzert, CANDOMINO Werke von Palestrina, Mozart, Pärt, Sibelius, Grieg u.a. • Karfreitag, 06.04., 16:00 Uhr, Liturgie vom Leiden und Ster ben Jesu Christi, Thomas Man cinus (1550-1612), Johannes passion

• Montag, 16.04., 20:00 Uhr, Konzert, Verdi, Messa da Requiem • Sonntag, 29.04.,15:30 Uhr Festkonzert, W.A. Mozart, „Krönungsmesse“, J.M. Haydn, Te Deum, J.E. Eberlin, Vier eucharistische Motetten • Sonntag, 13.05., 20:00 Uhr, Geistliche Abendmusik (Bergisches Chorfest 2012)

• ab 06. 05. bis 28.10., 11:45 Uhr, geistliche Mittagsmusik (findet am 16.09. nicht statt) Das ausführliche Musikprogramm liegt am Schriftenstand im Dom aus und steht im Internet unter www.altenberger-dommusik.de (s. Jahresprogramm) zum Download zur Verfügung.

Erstkommunion: • Sonntag, 15.04., 10:30 Uhr, Dom: Festmesse der Erstkom munionkinder und ihrer Ange hörigen • Montag, 16.04., 10:00 Uhr, Neschen: Dankmesse

Lösung des Rätsels auf Seite 15:

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seite für die seele Fastenzeit und Osterfest Am Aschermittwoch ist Beginn, es sind 40 Tage zum Osterfest hin Eine Vorbereitungszeit dient als Gelegenheit, die uns von Ballast befreit. Volle Mägen schwächen Geist und Glieder, denn die Trägheit kommt zu uns nieder Verzicht auf Genussmittel der heutigen Zeit, sind wir dazu auch noch bereit? Fasten, die moderne Wellnesskur für eine neue Figur ... äußerliche Eitelkeiten sollten uns nicht durch die Fastenzeit begleiten. Fasten - Zeit für die Seele, man höre nach innen, was sie erzähle ... Die Seele zeigt uns neue Wege die ein Jeder für sich verstehe. Das Osterfest naht herbei und wir besinnen uns in Gebet und Stille dabei Hoffnung, Glaube und Vertrauen, darauf können wir bauen. Das letzte Abendmahl, dann starb Jesus am Kreuze in Qual Mit der Auferstehung brachte er uns das ewige Leben, er hat sich aus Liebe dafür hingegeben. Jesus Christus bringt Barmherzigkeit und Vergebung für ein friedvolles neues Leben und schenkt uns dafür seinen Segen. Wir feiern das Fest der Freude. Ein frohes Osterfest! Rita Krüger

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aktionen Aktionen MISEREOR - Fastenaktion am 24./25. März 2012 in unseren Kirchen. Möchten Sie lieber bargeldlos spenden, dann überweisen Sie bitte Ihre Spende auf eines der folgende Konten: Kath. Kirchengemeinde Odenthal 2 001 191 015, Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, BLZ 370 691 25 Kath. Pfarrgemeinde Burscheid 381131012, Kreissparkasse Köln, BLZ 370 502 99 Kath. Kirchengemeinde Altenberg 2000398023, Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, BLZ 370 691 25 Kennwort: MISEREOR. Auf Anfrage erhalten Sie im Pfarrbüro eine Spendenquittung.

Aus der Redaktion Mit dieser Osterausgabe unseres Pfarrbriefes verabschieden sich zwei langjährige Mitarbeiterinnen aus der Redaktion: Ulrike Feller, die Layout, Grafik und Satz jeder Ausgabe bis zur Druckreife vorangetrieben hat und Birgit Maubach, die als Autorin und Redakteurin mit dafür gesorgt hat, dass aktuelle Informationen und interessante Texte in den Heften zu finden waren. Das Redaktionsteam dankt beiden sehr herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz! Unser Dank geht auch an das Ehepaar Rainer und Asita Book, die jeden Pfarrbrief auf Fehlerteufel untersucht haben und uns hier einen guten Dienst erwiesen haben. Das Redaktionsteam

Aus dem Pfarrgemeinderat Im Januar 2010 hat der neu gewählt Pfarrgemeinderat (PGR) der Pfarreiengemeinschaft Odenthal/ Burscheid/Altenberg seine Arbeit aufgenommen. Das Erzbistum hat allen PGRs den Auftrag erteilt, ein Pastoralkonzept zu entwerfen. Ziel eines Pastoralkonzepts ist es, einen Plan zu entwerfen, wie das Evangelium und die Kirche in allen Lebensräumen und Lebenswelten der Menschen präsent werden können.

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Gemeinsam mit unserem Pfarrer Börsch erarbeiten wir dieses Konzept. Die folgenden 5 Punkte wurden vom Erzbistum vorgegeben: 1. Feier der Liturgie 2. Glaubensvermittlung 3. Jugendpastoral 4. Ehe und Familie 5. Caritatives Handeln Unser Pastoralkonzept soll eine Perspektive für die kommenden 5 10 Jahre bieten und unserem Han-

deln für den Seelsorgebereich die Richtung weisen. Wir verstehen uns in der Pfarreiengemeinschaft und in den einzelnen Gemeinden als eine Glaubens-, Gebets- und Liebesgemeinschaft. Wir streben an, unseren ersten Entwurf noch im April in allen Ortsgruppierungen vorzustellen. Unser zentrales Anliegen ist es, „Christus berührbar zu machen“ - das vor allem wollen wir mit unserem neuen Konzept erreichen. Maria Schleenstein

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Dieser Pfarrbrief wird von folgenden Unternehmen unterstützt: Apotheke zur Post • Petra Eckstein • Altenberger-Dom-Straße 18 • 51519 Odenthal ✆ 02202/97170 • Fax: 02202/97172 Bestattungen Wilhelm König • Inh. Jochen König • Altenberger-DomStraße 117 • 51467 Bergisch Gladbach ✆ 02202/81627 Elektro Meißner GmbH • Osenauer Straße 4 • 51519 Odenthal ✆ 02202/97630 • Fax: 02202/71699 Feinbäcker Jacob Baltes • Odenthaler Brotkörbchen • Im Schmittergarten 21 • 51519 Odenthal ✆ 02202/78450 Georg Mattar • Gärtnermeister Garten- u. Landschaftsbau • Auf dem Rottfeld 18 • 51519 Odenthal • ✆ 02202/250093 • Fax: 02202/250094 Odenthaler Kunstschmiede Karl-Josef Esser • Altenberger-Dom-Straße 2 • 51519 Odenthal ✆ 02202/79809 • Fax: 02202/7278 Pütz-Roth • Bestattungen und Trauerbegleitung • Kürtener Straße 10 • 51465 Bergisch Gladbach ✆ 02202/93580 Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG • Altenberger-Dom-Straße 10 • 51519 Odenthal ✆ 02202/70090 • Fax: 02202/7009-299 • www.rb-k-o.de REWE Tönnies OHG • Altenberger-Dom-Straße 42 • 51519 Odenthal ✆ 02202/7557 • Fax: 02202/71502

Impressum Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Odenthal/Burscheid/Altenberg Redaktion:

Pfarrer J. Börsch Jürgen Brink Anne Brandt Oliver Ehrnstorfer Ulrike Feller Rita Krüger Birgit Maubach Dr. Norbert Orthen Diakon R. Scheurer Marcus Vaillant

Verteilung:

freiwillige Helfer

Druck:

hgm Druck Sträßchen 32 Burscheid

Zuschriften an die Redaktion: Pfarrbriefredaktion Ludwig-WolkerStr. 4, 51519 Odenthal oder an [email protected]. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Textbeiträge gegebenenfalls zu ändern oder zu kürzen. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Bei nicht gekennzeichneten Artikeln ist der Verfasser der Redaktion bekannt. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 01.07.2012 Erscheinungsdatum: September 2012

Pfarrbrief der Kath. Pfarreiengem. Odenthal/ Burscheid/Altenberg SBKZ 383

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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Osterfest! Ihre Pfarrbriefredaktion

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Auflage: 8.000, Verteilung an alle kath. Haushalte im Seelsorgebereich Odenthal/Burscheid/Altenberg, 3 Ausgaben/Jahr

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