Pedelec-Trikes Terminkalender Rätselspaß

March 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe April 2014

Pedelec-Trikes Terminkalender Rätselspaß

Sonderveröffentlichungen

Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf Das Unterhaltungsg und Informationsmagazin für über 75 000 Leser! Ausgabe

4 April 201

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Da Unterhaltungs- und Informationsmagazin Das der de GEISLINGER ZEITUNG und NWZ Göppingen in Zusammenarbeit mit der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e. V. E N N

Trikes Pedeleclender Terminka aß Rätselsp

Erscheinungstermin:

Oktober 2014

Auflage: 28.290 Exemplare für mehr als 75 000 Leser als Beilage in der GEISLINGER ZEITUNG und in Teilgebieten der NWZ Göppingen

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Verbreitungsgebiet / Mitgliedskommunen der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf

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NWZ Göppingen

Helmut Gärtner Carmen Haberland-Silvester Oliver Hees Sven Roolfs

GEISLINGER ZEITUNG · Hauptstraße 38 · 73312 Geislingen Telefon 07331 / 202-21 · Fax 202-40 · [email protected] NWZ Göppingen · Rosenstraße 24 · 73033 Göppingen Telefon 0 71 61 / 2 04 - 0 · [email protected]

Inhalt

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8

Zurück zur Natur – Unterwegs mit Pedelec-Trikes

22

24

Heilende Nadeln – Chinesische Medizin bei Li Li Liu-Nobel

26

Nenninger Pieta

28

Interview mit Dieter Buck

30

Für den guten Zweck – Backhaus Steinenkirch

Jetzt wird „ghudlat“ – Backhaus Schalkstetten

10

Schnapsidee Gammelshausen

14

30-Sekunden-Eis – Thermomix-Party

16

Albtrauf-Brillen

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Dicke Lippe riskieren – Permanent Make up bei Sibylle Mayer

20

Einfach lecker – Gasthaus Lamm Bad Ditzenbach

22

Pest und Hexen – Lebendige Stadtführung Wiesensteig

16 20 8 + 30

4

GRÜSS GO T T. . . . . . in der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf Liebe Leserinnen und Leser, Winter hatten wir zwar keinen, dafür jetzt schon so viel Sonne, dass wir gerne unser Heim verlassen, um die erwachende Natur zu genießen. Wie viele schöne Plätze wir vor der Haustüre haben, zeigt uns Dieter Buck. Sein Wanderführer über die Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf ist druckfrisch. Ein Interview mit dem Autor finden Sie in unserem Magazin. Doch nicht nur schöne Plätze zeichnen unsere Region aus, auch rührige Menschen mit ausgefallenen Geschäftsideen gibt es hier zuhauf. Da ist zum Beispiel Gert Wiedemann, der so lange getüftelt hat, bis mit dem Pedelec-Trike ein Fahrzeug entstand, mit dem auch Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen bequem Ausflüge machen können. Ein heißer Tipp für Brillenträger: Testen Sie doch mal die ausgefallenen Modelle der Etuis Duggert GmbH in Bad Boll. Albtrauf-Brillen – da spricht doch schon der Name für sich. Auch ein Blick in die Backhäuser lohnt sich. Diese alte Tradition würde sterben, gäbe es nicht die Backfrauen und -männer die „d’ Glut verstierat“, „eischiaßat“ und „mit em Hudlwisch“ vertraut sind. Wir stellen Ihnen die Backteams aus Steinenkirch und Schalkstetten vor.

Erleben Sie die beeindruckende Pieta in Nenningen, erfahren Sie, warum die lebendigen Stadtführungen in Wiesensteig so erfolgreich sind oder lassen sich von Li Li Liu-Nobel in die Geheimnisse der Akupunktur einweihen. Wenn Sie gerne rätseln, kommen Sie auch hier auf Ihre Kosten und können Ihr Wissen über Getreide testen. Es winken tolle Preise. Dieses Magazin ist ein Gemeinschaftsprodukt der GEISLINGER ZEITUNG und der NWZ Göppingen mit der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V. (ESA). 28 Mitgliedsstädte und -gemeinden haben sich diesem Tourismusverbund bereits angeschlossen. Ausführliche Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Festen und Veranstaltungskalender der einzelnen Kommunen finden Sie unter www.erlebnisregion-schwäbischer-albtrauf.de ...und jetzt setzen Sie sich am besten in den Garten und schmökern. Viel Spaß dabei! Ihre Jutta Hell

Impressum Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf Eine Sonderbeilage der GEISLINGER ZEITUNG Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Hauptstraße 38, 73312 Geislingen/Steige, Telefon 0 73 31/2 02-0 und der NWZ Göppingen Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG Rosenstraße 24, 73033 Göppingen, Telefon 0 71 61 / 2 04 - 0 Redaktion: Jutta Hell Fotos: Jutta Hell, Claudia Burst, Sabine Ackermann, Albtrauf-Brillen, Markus Sontheimer, Fotolia, Archiv Südwestpresse Titelbild: Markus Sontheimer Anzeigentechnik: Christa Borth Anzeigenaußendienst: Silke Baumann, Edelgard Pauls, Peter Schuhholz Anzeigen: Bettina Holzwarth, GEISLINGER ZEITUNG Mario Bayer, NWZ Göppingen Druck: C. Maurer Druck und Verlag GmbH & Co. KG, 73312 Geislingen/Steige

Getreidefelder wie hier in Krummwälden bei Eislingen begegnen uns bei jeder Wanderung über die Schwäbische Alb. Doch wissen Sie auch, welche Ähren sich im Wind wiegen?

P RE I S RÄTS E L: GE TRE I DE Welches Getreide hat lange Grannen, welches keine? Zehnmal in diesem Heft können Sie Ihr Wissen unter Beweis stellen. Schreiben Sie den Namen des Getreides auf die gestrichelte Linie. Darunter steht jeweils, welcher Buchstabe gesucht wird. Aneinandergereiht ergibt sich folgendes Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ Die Lösung schicken Sie an die GEISLINGER ZEITUNG, Hauptstraße 38, 73312 Geislingen/ Steige oder per Mail an [email protected]. Es winken 15 Preise aus der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf: 1. Preis: 20 Sternefünfer der Aktionsgemeinschaft 5-Sterne Geislingen (ein Stern hat fünf Euro Einkaufswert und kann in zahlreichen Geislinger Geschäften eingelöst werden)

Sternefünfer laden zum Einkaufen ein.

2. bis 6. Preis: jeweils eine Pedelec Tagesmiete. Die Erlebnisregion mit dem Pedelec entdecken! 7. bis 11. Preis: je ein AlbtraufSäckchen mit regionalen Produkten 12. bis 13. Preis: je ein Bäderticket (Bad Boll, Bad Ditzenbach, Bad Überkingen) 14. bis 15. Preis: je eine druckfrische Ausgabe des Wanderführers von Dieter Buck „Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf“ Einsendeschluss: 5. Mai 2014

Mit dem „Albtrauf-Säckchen“. gewinnen Sie eine kleine Auswahl an Produkten aus der Region. Inhalt: Handrücken-Pflegecreme Kräuterhaus Sankt Bernhard; Hägenmark, Albtrauf-Honig, WALAProbe und Prisecco aus Schlat

5 TERMINE I M A PR I L ■ Bad Boll

13. April: Tageswanderung Naturpark Schönbuch, Schw. Albverein, Treffpunkt Parkplatz Schulzentrum Bad Boll 24. April: Oberwälder Dorfspaziergang mit Gästeführerin Christel Mühlhäuser mit anschl. Vesper im „Lamm“, Ortsseniorenbeirat Bad Boll, Kirchplatz, 13 Uhr 30. April: Maibaumaufstellung mit Festhock, Dorfplatz Eckwälden, ab 16.30 Uhr ■ Bad Ditzenbach 9. und 23. April: Tanznachmittage, Haus des Gastes, 14.30 Uhr 12. April: 1. Frühlingsfest der Musikkapelle Bad Ditzenbach, Gemeindehalle Mühlhausen, 19 Uhr

Osterbrunnen Bad Überkingen 13. April: Konzert mit dem Musikverein Gosbach, Vinzenz Therme, 10.30 Uhr 30. April: Tanz in den Mai mit dem Oberdorf Duo, Haus des Gastes, 19.30 Uhr ■ Bad Überkingen 12. April: Musical „Maria Magdalena, Autalhalle, Beginn: 20 Uhr 12. April bis 4. Mai: Osterbrunnen 13. April: Dauerausstellung, Heimatmuseum, an jedem ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr geöffnet

ab 14. April: Themenwoche kaufsoffener Ostermontag ■ Mühlhausen „Ostern“, Thermalbad 30. April: Maibaumhock am 23. April: Blutspende, Gemein16. April: Qi Gong für jederMarienplatz dehalle mann, Dr. Caroline Langer, Im ■ Schlat ■ Wiesensteig „Paradiesle“, 18 bis 19 Uhr; 13. April: Tageswanderung 11. April: Simon und Garfun„Wellnessbaden“, ThermalDettingen mit Palmbrezelkel Revival Band, Schloss, 20 bad, 18 Uhr markt, Schw. Albverein Uhr 30. April: Maihock, Musikver12. April: Kreisschützenball, ■ Böhmenkirch ein Schlat, Dorfplatz, 17.30 Schloss 9. April: „Von Malaysia nach Uhr 19. April: Osternacht mit Hock Deutschland“, Erzählungen 25. /26. April: Lebendige Stadtaus unbekannten Ländern, ■ Süßen führung, 20 Uhr VHS, neues Schulhaus, 19 Uhr 20. April: Ostertanz, TSV Sü30. April: Maibaumaufstellen ■ Deggingen ßen mit Maifest 21. April: Ostermarkt/Ver13. April: Verkaufsoffener Sonntag ■ Donzdorf 12. April: Theaterabend, Heldenberghalle Winzingen, 19.30 Uhr ■ Dürnau 12. April: „Dui do ond se Sell“, schw. Kabarett, Kornberghalle, 19.30 Uhr ■ Gammelshausen 30. April: Maifeier und Maihock, Feuerwehrhaus ■ Geislingen 10. April: Sax Allemande – Saxofon Trio, Kulturverein, WMF-Kommunikationszentrum, 20 Uhr 11. April: Elizabeth Lee & The Cosmic Mojos, Rätsche, 20.30 Isabell Noether ist Projektleiterin der ESA. Uhr 18. April: Backsteinkäse-Essen, Schneelaufverein, SkiGE S CH ÄFTS S TE LLE E S A hütte Weiler aber gemeinsam mit den BürgerIsabell Noether ist Projektleite24. April: JazzOpen, Rätsche, meistern der inzwischen 28 Mitrin der Erlebnisregion Schwä20 Uhr glieds-Gemeinden wollen wir bischer Albtrauf (ESA) und ver25. April: Helmut Schleich noch viel mehr rauskitzeln, finantwortlich für das Marke„Nicht mit mir“, Kabarett, Rätden, wo es was Außergewöhnliting. sche, 20.30 Uhr ches gibt oder vielleicht neue Ihren Aufgabe kommt die 29. April: KlinikDialog: „Wenn Highlights schaffen.“ 23-Jährige in der Geschäftsder Darm rebelliert“, Helfenstelle des Vereins nach, die destein Klinik, 18.30 Uhr ren Vorsitzender, BürgermeisKontakt: Erlebnisregion Schwä■ Gingen ter Gerhard Ueding, im Haus bischer Albtrauf e.V., Haus des 10. April: Kunkelstube, Landdes Gastes in Bad Ditzenbach Gastes, Helfensteinstraße 20, frauenverein, im Rathaus, eingerichtet hat. 73342 Bad Ditzenbach 19.30 Uhr Isabell Noether präsentiert 콯 (07334) 9601-80 18. April: Orgelkonzert mit Midie Region rund um den Albwww.erlebnisregion-schwaebichail Tschitscherin, Johannestrauf im Landkreis Göppinscher-albtrauf.de kirche, 19 Uhr gen, auf Messen oder im InterAuch auf Facebook gibt’s immer ■ Heiningen net so, dass sie „rauskommt wieder Neues von der ESA. 21. April: Ostermarkt aus der Nische“. „Ihre land■ Lonsee schaftliche Schönheit soll ei13. April: Palmkonzert, Musiknen attraktiven Bund eingeverein, Schulhof; Ostermarkt, hen mit Aktiverlebnissen. Es Villa KunterBUND Urspring, gibt schon viele schöne Dinge, 11 Uhr

. . . den Sternen

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Zurück zur Natur „MiBmobil“macht Ausflüge für Menschen mit Handicap möglich Ab Sommer können auch Parkinson- oder MS-Patienten wieder am Fahrradausflug ihrer Freunde oder Familie teilnehmen: Ein Pedelec-Trike macht’s möglich. Es gibt welche an den BikePoints der ESA. CLAUDIA BURST ESA. Es sieht „cool“ aus. Gar nicht wie ein Gefährt für Menschen, die Probleme mit ihrem Gleichgewicht haben. Es erinnert eher an den Film Easy Rider mit Dennis Hopper und Peter Fonda in den Hauptrollen. Und genauso heißt das Pedelec-Trike auch, das Gert Wiedemann mit einem Pedelec-Antrieb ausgerüstet hat: Easy Rider. „Eine junge Frau mit MS (Multipler Sklerose) hat mich darauf angesprochen, dass sie auf dem Fahrrad viel zu unsicher sei und Gleichgewichtsprobleme habe und ob ich mir nicht etwas einfallen lassen könnte“, erzählt Wiedemann. Der Maschinenbau-Ingenieur konnte. In seinem „Alb-Store“ in Eislingen hat er 2010 damit angefangen, normale Fahrräder auf Pedelecs umzurüsten. Dann kam vor zwei Jahren diese Herausforderung, ein Dreirad so umzufunktionieren, dass es sportlich aussieht, leicht bedienbar ist, die Kraft unterstützt und Sicherheit hoch schreibt. So entstand der

Easy Rider. Gekauft hat der Konstrukteur das Grund-Dreirad in Holland, „wo man uns in Sachen Fahrrad um Jahre voraus ist“. Er selber rüstete das Trike für die Ansprüche seiner Kundin um und fügte den Elektromotor hinzu. Statt auf einem Sattel sitzt der Biker entspannt auf einer breiten Sitzfläche – bequem wie auf einem Sessel, die Rückenlehne kann er nach Wunsch verstellen. Der Lenker befindet sich auf Augenhöhe, dort lassen sich acht Gänge mit kurzem Dreh am Griff einstellen. Je nach Knopfdruck auf einem Display am Lenker unterstützt der Pedelec-Motor den Fahrer mit unterschiedlich starker Kraft. Treten muss der Sportler trotzdem, aber durchgehend im Fettverbrennungsbereich, weil er ohne hohe Pulsfrequenz davonzieht. Steile Wege gibt’s nicht mehr… „Die Dame hat geweint vor Glück, als sie erstmals wieder mit ihrer Familie einen Fahrrad-Ausflug zum Filsursprung gemacht hat, nachdem sie vorher schon jahrelang nur noch Ziele mit dem Auto ansteuern konnte. Das sei wieder ein ganz neues Lebensgefühl, hat sie gesagt“, freut sich der Konstrukteur über seinen Erfolg. Um mehr Menschen diese im Krankenkassen-Jargon „Sessel-Therapieräder“ bezeichneten Dreiräder verfügbar zu machen, reichte Wiedemann ein Projekt mit dem Namen „MiBmobil“ (Mit Behinderung mobil) beim

Gert Wiedemann und Isabell Noether beim Fahrzeugtest. Verband Region Stuttgart ein. Mit Erfolg. Das Land fördert die Idee mit 54 830 Euro. Vor allem deshalb, weil Menschen mit den genannten Einschränkungen, mit Gelenkerkrankungen oder mit Problemen wegen Parkinson mit dem „Easy Rider“ auch ihren Einkauf im Alltag oder die Fahrt zum Therapiezentrum alleine bewältigen können. Begeistert von diesem Inklusionsprojekt sind neben dem Land auch die Stadt Göppingen, der Landkreis sowie die Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf (ESA). Ganz feucht ist noch die Tinte der Unterschriften unter dem erneuerten Vertrag zwischen dem AEW (Alb-

Elektrizitätswerk) und der ESA über die weitere Bereitstellung von 20 Pedelecs an den sogenannten Bike-Points in der Region. An 25 Verleih-Stationen können die immer beliebter werdenden Elektro-Fahrräder, die es in 26- und 28-Zoll-Größen gibt, ausgeliehen oder zurückgegeben werden. Ab diesem Sommer sind darüber hinaus das im Text beschriebene Dreirad sowie andere SpezialTrikes (etwa für den Transport von Kindern oder für den Transport von Rollstühlen) von Gert Wiedemann mit im Angebot und können ebenfalls ausgeliehen werden.

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Räder bestellen Zwei Tage vor dem Ausflug anmelden Wie bei den Pedelecs gilt auch hier, dass die benötigten Fahrzeuge zwei Tage vorher bei Isabell Noether, der Projektleiterin der ESA, bestellt werden sollten unter 콯 (07334) 9601-80. Die „Staufen Beschäftigungsgesellschaft“ (SAB) liefert die umweltfreundlichen Sport-Fahrzeuge dann an den gewünschten Bike-Point und holt sie von der Verleih-Station wieder ab, an der die Fahrräder dann abgegeben wurden.

Die Kooperationspartner von ESA und AEW freuen sich darüber, dass dieses Angebot gefördert wird. Sie bekommen für die Anschaffung der Spezial-Dreiräder vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft einen 50-Prozent-Zuschuss über 20 000 Euro.

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Mit dem Pedelec-Trike können Menschen mit körperlichen Einschränkungen bequem Ausflüge machen.

I NFO

Er bildet keine Ähren, sondern Rispen als Fruchtstand aus. Die länglichen Körner sind fest von Spelzen umgeben. Diese müssen vor dem Verzehr entfernt werden. Er schmeckt in Flockenform in jedem Müsli und wird auch als Tierfutter verwendet. Nach einer alten Redewendung

ist schon so mancher von ihm gestochen worden. Das ist der __ A __ __ __ Gesucht ist der letzte Buchstabe

Momentan tüftelt Gert Wiedemann bereits an einer weiteren Herausforderung. Er will auch Menschen mit Querschnittslähmung das „Triken“ wieder ermöglichen – und zwar so, dass dabei auch die Beine des Betroffenen in Bewegung kommen. Der Fahrer treibt das Dreirad über eine Handkurbel an. Diese ist mit einem Fußantrieb kombiniert, der die Pedale in Schwung bringt, auf denen die Füße befestigt sind. Für die Praxistauglichkeit dieser Räder und seiner ausgesuchten Radwege sucht Wiedemann nach querschnittsgelähmten Freiwilligen, die mit ihm

auf diesen Handkurbel-Trikes auf Tour gehen. 콯 (0171) 7725865. „Wir haben einem jungen Mann, der seit zehn Jahren voll querschnittsgelähmt ist, beim Fahren am Stand-Bike mit dieser Technik Elektroden an den Beinmuskeln befestigt. (FES –Funktionelle Elektronische Stimulation). Und plötzlich haben seine Beine alleine weitergetreten, als er mit den Händen bereits aufgehört hat. Da kriegt man Gänsehaut, wenn man die Begeisterung des jungen Sportlers beobachtet“, schildert Gert Wiedemann ein Erlebnis, das er vor Kurzem hatte.

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Jetzt wird „ghudlat“ In Schalkstetten gibt’s Noten für den Umgang mit dem Hudelwisch In Schalkstetten bilden die Frauen, die selber gemachtes Holzbackofenbrot haben wollen, vier BackTeams. Dabei hat jede von ihnen eine feste Aufgabe – und viel Spaß bei dieser Arbeit. CLAUDIA BURST Schalkstetten. „Wir sind eine lustige Mannschaft“, sagt Olga Bantel und lacht. Bantel ist, wie sie selber sagt, eine „Rei’gschmeckte“, ursprünglich kommt sie aus Russland. Seit einem Jahr gehört die 56-Jährige zu einem der vier Backteams im schönen, 174 Jahre alten Backhaus in Schalkstetten. „Die Tradition pflegen. Ich finde das so wichtig“, betont die Wahl-Schwäbin in ihrem Dialekt. Ihre Aufgabe im Team ist das „Ausstieren der Glut“, das heißt, sie schiebt die Glut mit dem Schieber in den Ascheschacht.

Bevor es jedoch soweit ist, dass sie ihrer Aufgabe nachkommen kann, waren schon zwei andere Frauen vor ihr fleißig. Am frühen Morgen um 7 Uhr befüllte Anna Häge den riesigen Ofen gleichmäßig mit an die 30 Meterholz-Scheiten und brachte diese mit dem Reisig aus einem der Buschel, die sich im Obergeschoss befinden, zum Brennen. So sorgte sie für die „erste Hitze“, die nach zwei Stunden – ohne Aufsicht – bis auf 250 bis 270 Grad stieg. Punkt 9 Uhr kam Roswitha Schmid. Sie öffnete die gusseiserne Backofen-Tür, indem sie das historische Stück nach oben schiebt. Die ausgetüftelte Technik macht’s möglich, Gewichte an Ketten, die über Zahnräder mit dem Schieber verbunden sind, bewegen sich gleichzeitig mit nach unten. Die Backfrau kontrollierte die Glut und „verstierte“ sie, verteilte sie also gleichmäßig auf dem fast neuen Schamottstein im Ofen, damit der an wirklich allen Stel-

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Der Umgang mit dem Hudelwisch will gelernt sein... len diese Hitze aufnehmen konnte. Erst gegen 9.30 Uhr ist deshalb Olga Bantel mit dem Ausstieren dran. Erst als sich auf der Backfläche wirklich kein Stückchen Holzkohle mehr befindet – „ich will doch die Note eins von meinen Kolleginnen bekommen“ – kann Roswitha Schmid „hudla“, eine Aufgabe, die viel Übung erfordert und schnell gehen muss. Sie nimmt den „Hudelwisch“, einen nassen Rupfensack, der mit einer Kette an einer fast fünf Meter langen Holzstange befestigt ist. Schwungvoll wischt sie mit diesem Lumpen die restliche Asche aus dem Ofen, so gekonnt, dass nachher sogar die hinteren Ecken blitzen. „Prima, das gibt sogar Eins plus“, lobt Bantel, die die Choreografie mit dem Hudelwisch fasziniert beobachtet hat. Mit „What’s app“ und „Smartphones“ arbeiten die Schalkstetterinnen nicht – aber pünktlich wie die Kirchturmuhr kommen genau in diesem Moment die anderen Frauen des Teams mit ihren Teigschüsseln im Handwagen vorgefahren. Mit reden halten sich Waltraud Paulus, Anna Rösch, Rosemarie Birkhold und Annemarie Zimmermann nicht lange auf. Jede weiß, was sie zu tun hat, jeder Griff sitzt. „Anna Rösch ist unsere beste Einschießerin“, hat Roswitha Schmid bereits im Vorfeld festgestellt. Tatsächlich verteilt die 77-Jährige sou-

Roswitha Schmid „hudelt“. verän Laib für Laib gleichmäßig im Ofen. In dieser Zeit teilt Waltraud Paulus den Teig gekonnt so auf, dass nicht etwa zum Schluss ein Laible übrig bleibt. Dafür seien es keine Kilo-, sondern „Frei-SchnauzeLaibe“ geben die Damen mit spitzbübischem Grinsen zu. Während sich Paulus, Rösch, Birkhold und Zimmermann am Ofen zuarbeiten und ergänzen, fangen Schmid und Bantel mit dem Reinigen der Schüsseln an. 34 Laibe Brot sind es heute, bis zu 40 passen in den Schalkstetter Ofen rein. Gleich am Nachmittag gibt es eine zweite Hitze mit einer weiteren Backmannschaft, am Freitag nochmal und am Samstag wieder.

„Im Gfühl han“ Viel Erfahrung und Augenmaß „Das sind dann jüngere Frauen, die Spaß am Backen haben“, erzählt Roswitha Schmid und freut sich, dass die nächste Generation das Backen im Holzbackofen wieder neu für sich entdeckt hat. Einfach ist es nicht. Es gehört viel Erfahrung dazu. Es gibt zwar einen Thermometer „aber der isch o’gnau“. Die Back-Expertinnen verlassen sich lieber auf ihr Augenmaß. Eine halbe Stunde warten sie, nachdem sie die Luke geschlossen haben. Dann wird kontrol-

»Wir denken heute schon an morgen!«

liert. Ist das Brot für diesen Zeitpunkt schon zu dunkel, müssen sie eine der Luken zum Kamin hin öffnen. „Des muaß mr im Gfühl han“, erklärt Rosemarie Birkhold. Heute ist es nicht nötig, die Brote scheinen gut zu werden. In einer weiteren Stunde werden sie’s wissen, bis dahin erledigen die Frauen andere Sachen. „Sodele, scho wieder ebbas g’schafft“, seufzt eine der Damen zufrieden, als sie das Backhäusle verlässt.

Das Backteam arbeitet Hand in Hand.

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Die Glut muss den Schamottstein gleichmäßig bedecken.

AlbWerk GmbH & Co. KG Eybstraße 98-102 73312 Geislingen Telefon (0 73 31) 209 - 0 www.albwerk.de Die gusseiserne Backofentür – ein historisches Stück.

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„Schnapsidee“ Alte Brennerei für Kulturschaffende in Gammelshausen „Schnapsidee“ steht in großen, aus Mosaiksteinen gefertigten Buchstaben senkrecht an der Wand. Ein Schnapsladen? Mitnichten. Aus einer ehemaligen Brennerei wurde eine Kunstwerkstatt, die ihresgleichen sucht. SABINE ACKERMANN Gammelshausen. Laut Duden ist eine Schnapsidee ja ein „unsinniger, seltsamer Einfall“, eine „verrückte Idee“. Ob man bei der Entstehung einer solchen Hochprozentiges benötigt, verrät das bekannte Nachschlagwerk freilich nicht. Aus einer Schnapsidee kann aber auch etwas ganz Außergewöhnliches und Kreatives entstehen. Das beste Beispiel dafür entdeckt man in Gammelshausen. Anfang 2012 besichtigten Dieter und Marion Gaiss dank Jochen Riehles „Geheimtipp“ zum ersten Mal die seit gut zehn Jahren leer stehende alte Schnapsbrennerei, die hinter dem Gasthaus Ochsen ein trauriges Dasein fristete. Fachleute hatten längst den Abriss empfohlen. Trotz etlicher Zweifel, ob es möglich sei, aus den zum Teil modrig-verschimmelten Räumen etwas Neues entstehen zu lassen, wagte das Ehepaar die Sanierung. Nach intensiver Beratung und Planung wurde im Frühsommer mit dem Umbau begonnen. Der Gemeinderat hatte – nach kurzem Zögern – schließlich zugestimmt und weil sich das Gebäude im Ortskernsanierungsgebiet befand, einen Zuschuss für die Sanierung bewil-

ligt. Zudem konnte das rührige Ehepaar viele Helfer und Unterstützer gewinnen. „Wir sind wirklich auf ganz viel Hilfsbereitschaft gestoßen. Zahlreiche Firmen kamen uns entgegen, Freunde und Bekannte packten mit an und unser Sohn Paul krempelte mit seinen Kumpels in den Sommerferien die Ärmel hoch“, betont Marion Gaiss. Obwohl sich dem kreativen Gespann oft genug die Frage stellte, ob das Ganze nicht doch eine Schnapsidee sei, trafen die beiden nicht nur namenstechnisch voll ins Schwarze. Zum Helferfest begrüßte das Paar 70 Gäste, der damalige Bürgermeister HansPeter Zaunseder warf zu diesem Anlass sogar das Backhaus an und sorgte für die Bewirtung. Nach nur sechsmonatiger Bauzeit ist in dem schmucken kleinen Haus längst „schöpferisches“ Leben eingezogen. Regionalen Künstlern einen Schaffensplatz und einen Kursraum zu bieten, ist das Ziel der „Schnapsidee“, die in Gammelshausen verwirklicht und harmonisch umgesetzt wird. Gleichzeitig soll sie mehr „Kulturleben“ ins Dorf bringen. Seit Januar 2013 entsteht nun ganz unterschiedliche Kunst in den Räumen der Schnapsidee. Im Erdgeschoss haben sich Dieter Gaiss und Jochen Riehle gemeinsam ihre Holzwerkstätten eingerichtet, daneben gibt es noch einen Raum, in dem derzeit Marion Gaiss zweimal wöchentlich einen Acrylmalkurs anbietet. An den Wochenenden stehen die Räumlichkeiten auch für andere Künstler-Kurse zur Verfügung, bisher konnte man

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Marion und Dieter Gaiss. schon Holzschnitt, Skulpturen aus Pappmaschee oder das Filzen erlernen. Im Obergeschoss lassen Marion Gaiss, Tanja Joos und Ulrich Wieland im großzügigen Atelier ihrer Kreativität freien Lauf, das dank kleiner Küchenzeile und Tisch zum ideenreichen Austausch einlädt. Das schöpferische Ehepaar, das seit einiger Zeit in Gammelshausen „Gut leben am Albtrauf“ verwirklicht, initiierte unter anderem die breit gefächerte Ausstellung „Kunst im Ort“. Zu der zweiten Auflage dieser Veranstaltung kamen im Februar über 2000 Besucher, bei Weitem mehr als die Gemeinde Einwohner hat.

Info „Die Schnapsidee“, Kirchstraße 4/1, 73108 Gammelshausen, www.die-schnapsidee.com

INFO Anfang der Neunziger hat Marion Gaiss die Malerei für sich entdeckt und als Autodidakt begonnen. In den folgenden zwanzig Jahren entwickelte sie nach und nach ihren eigenen Stil. Sie begann mit Ölfarben und Pastellkreiden, entdeckte dann die Vielseitigkeit der Acrylfarben und der Spachteltechnik. Ein anderer Schwerpunkt sind ihre Collagen und der Materialmix. Dieter Gaiss fing 2008 zu „sägen“ an. In der Ausstellung „Art“ in Karlsruhe infizierte er sich mit dem brachialen Sägevirus. Nach diversen Workshops optimierte er seine Technik, ausschließlich per Kettensäge nebst Hilfsmittel wie Drahtbürste und Schleifpapier. Aus dem Holz heimischer Streuobstwiesen (Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge) erschafft er filigrane Stuhlskulpturen.

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11 TERMINE I M M A I ■ Bad Boll

1. Mai: Maihock, Ortsmitte, ab 10 Uhr 2. Mai: Versteinerungen suchen und finden im Schieferbruch, Jurafango-Werk, 14 Uhr ■ Bad Ditzenbach 8. Mai: Mühlenführung mit Kostproben, Obere Mühle Gosbach, 14 Uhr 17. Mai: Kunstnacht ■ Bad Überkingen 1. Mai: „Sprudelndes Sternebaden“, Thermalbad, 18 Uhr 7. /14. /21. /28. Mai: Qi Gong für jedermann, Dr. Caroline Langer, „Im Paradiesle“, 18 Uhr 21. Mai: „Wellnessbaden“, Thermalbad, 18 Uhr 29. Mai: „Vatertags-Party“, Thermalbad, 18 Uhr ■ Deggingen 1. Mai: Maifest und Tag der offenen Tür, Schäferhundeverein, Vereinsheim, ab 8.30 Uhr 5. Mai: Maimarkt, Hauptstraße, ab 8 Uhr 10. Mai: Musical „Rotasia“, Kinderchöre, Liederkranz Concordia 24. /25. Mai: Dorffest Reichen-

bach, Ortsmitte (Ausweichtermin 31. Mai/1. Juni) ■ Dürnau 10. Mai: Naturkundliche Führung über den Obstlehrpfad, Schützenhaus, 14 Uhr 29. Mai: 30. Schlosshock, Schlosshof, 10.30 Uhr ■ Eislingen 4. Mai: Kammerspiel mit Werner Brix „Mit Vollgas ins Burnout“, Stadthalle, 19 Uhr 21. Mai: Polit-Kabarett: „Wo ein Weg ist, fehlt der Wille“, Stadthalle, 20 Uhr 29. Mai: Gartenfest am Musikantenstadl, 10 Uhr ■ Geislingen 1. Mai: Frühlingsfest mit den „Original Riesengebirglern“ und den Voralbmusikanten, Roggenmühle, ab 10.30 Uhr 10. Mai: Frühjahrskonzert, Handharmonika-Club, Jahnhalle, 19.30 Uhr; Kabarett: Henning Venske: „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“, Rätsche, 20.30 Uhr 16. Mai: Benefiz-Konzert mit Flash C (Aktion Rückenwind), Rätsche, 20.30 Uhr 17. Mai: Jutta Brandl Quartett

1. Direktverkauf ãNahrungsergänzung ãNaturheilmittel ãHeilkräuter, Kräutertees ãGesunde Kosmetik Verkaufs- und Erlebniswelt

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2. Kräutergarten

– Classic Vocal Jazz, Rätsche, 20.30 Uhr 23. Mai: DEE-Citylauf, Fußgängerzone 24. Mai: „Lehmann’s“, Roggenmühle, 20 Uhr; Bockbierfest, Aufhausen (auch 28./29. Mai) 25. Mai: 6. Oldtimer-Treffen, Roggenmühle, Beginn: 10.30 Uhr 29. Mai: Vatertag mit den Bullriders, Biergarten Stadtpark; Kunsthandwerkermarkt Rätsche, ab 10 Uhr, um 14.30 Uhr Konzert Gankino Zirkus; JazzOpen, Rätsche, 20 Uhr; Vatertagshock mit „Gustl“ und „Schwäbisch Country“, Roggenmühle, ab 10 Uhr ■ Gingen 10. Mai: Konzert mit Matthias Matzke, Hohensteinhalle, 20 Uhr ■ Hattenhofen 1. Mai: Maifest, Schützenhaus 29. Mai: Himmelfahrtshock, Waaghäusle 31. Mai: Abend der Steirischen Harmonika Power, Sillerhalle ■ Heiningen 7. Mai: Halbtagesfahrt zur Maiandacht nach Deggingen

■ Kuchen

1. Mai: Maifest mit „The Falling Rocks“, Gesangverein Frohsinn 10. Mai: Konzert Musikverein mit New Age, Gesangverein Frohsinn, Ankenhalle 24. Mai: Kinderfest, Ankenhalle ■ Lauterstein 1. Mai: Maibaumfest, Vereinsheim s’Bahnhöfle 11. Mai: Musikerhock, Kirchplatz Weißenstein 29. Mai: Knoblauchfest, Musikverein Nenningen, Bahnhof Nenningen ■ Lonsee 1. Mai: Maimarkt ■ Mühlhausen 31. Mai: Open-Air-Veranstaltung, Rathaus ■ Salach 25. Mai: Flohmarkt rund um die Stauferlandhalle ■ Wiesensteig 9. Mai: Abt Tutaman gibt sich die Ehre – Stadtführung, Schloss, 20 Uhr 30. Mai/ 1. Juni: Festwochenende, Jagd- und Naturschulzentrum

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3. Spezerei

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4. Gruppen-Spezial

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12 TERMINE I M J UN I ■ Amstetten 29. Juni: Bergfest mit Gottesdienst im Grünen, Dorfstadel ■ Bad Boll 6. Juni: Versteinerungen suchen und finden im Schieferbruch, Jurafango-Werk, 14 Uhr 11. Juni: Sagenwanderung zur Burg Teck, Bushaltestelle Hauptstraße, 14 Uhr 21. Juni: Sonnwendfeier, Boller Heide, 19 Uhr 29. Juni: Werkstatthock und Standmotorentreffen, Schwungradfreunde, Ortsmitte Eckwälden; Alb-Extrem, Verpflegungsstation Schulhof, Start 5.30 bis 6.30 Uhr ■ Bad Ditzenbach 1. Juni: Gottesdienst bei der Steinpyramide in Auendorf, 10.30 Uhr 4. /18. Juni: Tanznachmittage, Haus des Gastes, 14.30 Uhr 19. Juni: Fronleichnamsfestgottesdienst mit anschl. Prozession

■ Bad Überkingen

1. /2. Juni: Hock am Mühlbach, Freiwillige Feuerwehr 5. Juni: „Sprudelndes Sternebaden – Mallorca-Party“, Thermalbad, 18 Uhr 18. Juni: Wellnessbaden, Thermalbad, 18 Uhr 19. Juni: Felsenhock Hausen, 11 Uhr 20. Juni: „The Jack“ – Rock im Zelt, Hausen 28. /29. Juni: Kinderfest, Bronnafeschd & Tälesmusikertreffen ■ Böhmenkirch 9. Juni: Pfingstmarkt mit Feuerwehrhock und Flohmarkt 15. Juni: Veitsfest – Gemeindefest, Treffelhausen, 9.45 Uhr; Oldtimerfest, rund ums Schützenhaus 19. Juni: Musikerhock, Treffelhausen, 10.30 Uhr 27. /28. /29. Juni: 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steinenkirch: 28. Juni: Bar- &

Dancenight 29. Juni: Sommernachtskonzert, Musikverein „Frisch Auf“ Böhmenkirch, Marktplatz, 21 Uhr ■ Deggingen 15. Juni: Nordalbfest 20. Juni: Höhenfeuer, Hexensattel Reichenbach ■ Donzdorf 21. Juni: Sonnwendfeier, Schützenhaus, 18 Uhr; Sommerfest mit Maultaschen-Essen, Siedler- und Kleingärtner Winzingen, Siedlerhaus (auch 22. Juni) 28. Juni: Reichenbacher Dorfhock ■ Geislingen 13. bis 15. Juni: Brunnenfest Waldhausen 17. Juni: Krämermarkt 28. Juni: Benefiz-Konzert für Margarethenkirche mit Amadeus-Mädchenchor, Ödenturmsaal Weiler, 20 Uhr; Konzert Grachmusikoff, Roggenmühle, 20 Uhr ■ Gingen 28. Juni: Kinderfest 29. Juni: Tag der offenen Gartentür, Obst- und Gartenbauverein ■ Hattenhofen 15. Juni: Grillfest, 10.30 Uhr 21. Juni: Sonnwendfeier am Lindele ■ Heiningen 11. Juni: Sagenwanderung zur Burg Teck (siehe Bad Boll) ■ Kuchen 9. Juni: Pfingstmarkt 19. Juni: Fronleichnam mit Gemeindefest

■ Lauterstein

7. /8. Juni: Pfingstfest, Automobilclub Nenningen, Vereinsheim Weißenstein 15. Juni: 2. Etappen-Wanderung 40 Jahre Lauterstein, Schw. Albverein 21. Juni: Sonnwendfeier, Kreuzberg Nenningen 27. Juni: Peter- und PaulHock, Gartenfreunde Nenningen, rund um die Weinhaldenhütte ■ Lonsee 1. Juni: Oldtimerfest, Sinabronn 3. Juni: Blutspende, Mühlbachhalle 29. Juni: Dorffest Ettlenschieß ■ Mühlhausen 22. Juni: Fronleichnamsprozession ■ Schlat 21. Juni: Sonnwendfeuer, Gartenfreunde, Rommental, 21.30 Uhr ■ Süßen 6. Juni: Hallenbadparty 14./15. Juni: Sommerfest mit Pokalschießen, Schützenverein 27. Juni: Naturkundlicher Rundgang/Wiesgärten bis Eichbühl, NABU 28. Juni: Summer-Rock-Festival ■ Wiesensteig 8. Juni: Pfingstfest 16. Juni: Krämermarkt, ab 8 Uhr 27. Juni: Krimilesung mit Manfred Bomm anlässlich „650 Jahre Spital“ 28. Juni: Beachparty, Freibad

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Für einen großen Teil der Weltbevölkerung ist dieses Getreide ein Grundnahrungsmittel. Bis zu 80 Prozent der Ernte werden im Nassanbau erzeugt. Eine kultivierte Pflanze kann bis zu 30 Halme ausbilden. Sie werden 50 bis 160 Zentimeter hoch und tragen je eine schmale überhängende Rispe, an der bis zu 100

einblütige Ährchen sitzen können. Damit kann eine Pflanze fast 3000 Früchte tragen. Das ist der __ __ __ S Gesucht ist der zweite Buchstabe

13 TERMINE I M J UL I ■ Amstetten

5. /6. Juli: Stadelfest, Gesangverein Reutti 12. Juli: Hüttenfest, Modellflieger 18./19./20. Juli: Rathaushock, Amstetter Vereine 26./27. Juli: Spanferkelfest Hofstett-Emerbuch, Festplatz ■ Bad Boll 15. Juli: Krämermarkt, ab 8 Uhr ■ Bad Ditzenbach 2. /16. /30.Juli: Tanznachmittage, Haus des Gastes, 14.30 Uhr 4. bis 6. Juli: Bad Ditzenbacher Festtage 11. Juli: Schulfest 25 Jahre Ulrich-Schiegg-Schule Gosbach (Ausweichtermin 18.7.) 26./27. Juli: Kandeltreff Gosbach ■ Böhmenkirch 6. Juli: Gartenfest, Schnittlingen 18. /19. /20. Juli: Westerntreffen, rund ums Schützenhaus ■ Deggingen 19. Juli: Open-Air-Konzert mit

den „Schürzenjägern“; Sommerfest, Bogensportclub Deggingen 24. Juli: Großes Sommerfest, Realschule ■ Dürnau 19. Juli: Open-Air-Kino ■ Eislingen 19./20. Juli: Kreiselfest ■ Gammelshausen 13. Juli: Dorffest ■ Geislingen 4. bis 6. Juli: Gartenfest Weiler 5. Juli: Rock und Rollinger, Roggenmühle, 20.30 Uhr 6. Juli: Internationales Fest, Rätsche, ab 12 Uhr, um 18 Uhr Konzert Odalys 12. Juli: Kabarett „Die Vorletzten“, Veranstalter: evangelische Kirche; Theatertage Schöttlin, Roggenmühle 18./19. Juli: Schöttlin – Der Geislinger Aufstand, Schlossplatz 19. Juli: Kindererlebnistag und Menschenkickerturnier, Biergarten Stadtpark 20. Juli: Spanferkelfest, Türkheim

25. Juli: „Stumpfes & Ziehund Zupfkapelle, Roggenmühle 25. /26. Juli: Hock 27. Juli: Tag der Jugend 28. Juli: Kinderfest 30. Juli: Bayerischer Abend, Stadtpark, ab 17 Uhr ■ Gingen 6. Juli: Fest rund um die Kirche, Johanneskirche 13. Juli: Flugplatzhock, Fluggelände Oppingen 25. Juli: Freiluftkino, Schulhof ■ Hattenhofen 5. Juli: Sommerfest, Schützenhaus 12. Juli: Straßenfest, beim Rathaus ■ Heiningen 5. Juli: Sommerfest der Lebenshilfe 26. Juli: Starenfest, Parkplatz der Voralbhalle ■ Kuchen 5. Juli: Kuchener Hock 9. Juli: Dichterlesung mit Wanderung 26./27. Juli: Sommerfest, Gartenfreunde

■ Lauterstein

5./6. Juli: Nenninger Hock, Kirchplatz 19./20. Juli: Stadtfest, Weißenstein 26./27. Juli: Fischerfest, Am Weiher in Weißenstein ■ Lonsee 12. Juli: Lindenfest, Sinabronn ■ Mühlhausen 27. Juli: Kuckucksfest Mühlhausen ■ Salach 4./5./6. Juli: Kaiser’s Hofhock ■ Schlat 11. bis 13. Juli: Jubiläumswoche/Sommerfest, Turnverein 27. Juli: Sommerfest, Albvereinsheim, 11 Uhr ■ Süßen 11. bis 13. Juli: Stadtfest mit Stadtlauf, Entenrennen und Hahnentanz, Stadtfestverein Süßen ■ Wiesensteig 5. Juli: Städtlesjazz, Valley Connection Big Band (Haupttermin; Ausweichtermin: 26. Juli) 19. Juli: Wiesensteiger Schluck

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30-Sekunden-Eis Ein Stelldichein mit dem „Thermomix“ Es ist die Mischung aus Fernseh-Kochstudio und dem fröhlichen Abend bei Freunden: Das ThermomixErlebniskochen kombiniert Lifestyle mit dem Trend zu gesundem Essen. CLAUDIA BURST Treffelhausen. Sechs Frauen sitzen entspannt um einen Esstisch und lauschen Jadranka Valjetic. Die 36-Jährige erzählt von den Wundern des Thermomix, einem Küchen-Multitalent von Vorwerk. Ein „Must have“, wie immer mehr Frauen – und auch Männer – finden. Das liegt nicht allein an den Raffinessen der Multi-Maschine, die ohne Umrüsten kochen, dampfgaren, rühren, schlagen, kneten, mahlen, zerkleinern, mixen oder wiegen kann. Insgesamt sogar zwölf Tätigkeiten in sich vereint. Es liegt vor allem am Zusammentreffen unterschiedlicher Zeitgeist-Strömungen. Steigende Einschaltquoten bei Fernseh-Kochshows beweisen, dass Kochen und das Zuschauen und Lernen dabei im Trend liegen. Verbraucher legen immer größeren Wert auf Bio-Lebensmittel und gesunde Ernährung. Die Tendenz zum Kauf von Wohn-Küchen belegt die Rückkehr zum gemeinsamen Kochen und Essen mit Freunden.

Den Thermomix gibt es bereits seit über 50 Jahren. Doch erst seit Kurzem avanciert der Alleskönner zum Lifestyle-Accessoire. Vermutlich, weil das Erlebniskochen als (langjährige!) Vertriebsstrategie genau diese aktuellen Vorlieben miteinander verbindet. Jadranka Valjetic erzählt nicht nur von den Vorzügen des Vorwerk-Gerätes, sie überzeugt in der Praxis. Auf dem Tisch steht ein Thermomix: eine Küchenmaschine, 30 Zentimeter hoch, breit und tief. Sie besteht aus dem leistungsstarken Motor, dem Bedienfeld, dem die vielfältigen Benutzermöglichkeiten anzusehen sind sowie einem Mixtopf mit integrierten Messern und zwei Litern Fassungsvermögen. Mehr braucht der Thermomix nicht. Die „Repräsentantin“, wie die geschulten Vorwerk-Expertinnen genannt werden, mahlt eben mal die Dinkelkörner zu frischem Vollkornmehl, kombiniert das mit Weißmehl, Hefe, Salz und Wasser – das Gewicht kann am Display abgelesen werden – und lässt die Maschine die Masse zweieinhalb Minuten lang kneten. Ein Drittel des Teiges kombiniert sie mit getrockneten Tomaten, die sie vorher kurz im Mixtopf verkleinert hat und mit frischem Parmesan, den sie einfach dazu gibt. Das zweite Drittel wird mit Röstzwiebel kombiniert, das dritte Drittel bleibt natur. Geformt in drei Ba-

Inbetriebnahme des Thermomix: Jadranka Valjetic (re) zeigt, wie’s geht. guettes, ab in den Backofen – und 25 Minuten später durchzieht der Duft nach frischem Brot die Wohnung von Gastgeberin Sandra Allesch. Gemixt mit dem intensiven Geruch nach Basilikum und Knoblauch. Den hat Annette, ein Gast und wie die anderen noch Thermomix-Laie, in der Zwischenzeit im Thermomix zerkleinert. Dazu fügt sie erneut getrocknete Tomaten und schreddert die. Es folgen Quark und Frischkäse, den Jadranka Valjetic zu Hause selbst hergestellt hat (natürlich im Thermomix) sowie selbst hergestelltes Kräutersalz (der Leser kann sich bereits vorstellen, worin). Das Ganze ergibt italienischen Brotaufstrich – die sechs Frauen sind begeistert. Noch während sie genießen, kocht Jadranka Valjetic weiter.

Dieses Mal hilft Tanja, lernt das Dampfgaren von knackigem Gemüse und das Ruck,zuck-Rezept von Weißkraut-Apfel-Salat und Minestrone kennen. Wieder wird probiert. Wieder sind die Gäste entzückt.

Test bestanden! Jana schmeckt das Eis.

Die Region erleben mit der Geocaching – die elektronische Schatzsuche mit GPS Tagestour, Samstag, 10. Mai 2014

Geführte Pedelec-Tour Filstal – Voralb Nachmittagstour, Freitag, 27. Juni 2014 Infos und Anmeldung: www.vhs-geislingen.de

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Leckere Marmelade Einfach zwischendurch gezaubert „Was mich stört, ist das ständige Nachschauen, wie viel Sekunden ich rühren, kochen, zerkleinern muss“, gibt eine der Frauen zu bedenken. Die Koch-Expertin bleibt entspannt: „Das ist nur am Anfang so. Sobald man viel damit kocht, kommt man schnell rein.“ Sie berichtet, dass sie als Hobby-Kuchenbäckerin sich anfangs vor allem darauf spezialisierte, dann von den Suppen begeistert war und inzwischen so gut wie alles mit diesem Gerät herstellt. Weil das Gemüse so klein geraspelt werden kann und nicht mehr als solches erkannt wird, essen sogar schleckige Kinder Gemüse, verrät sie einen weiteren Vorteil. Sie erzählt von den leckeren Marmeladen, die sie nicht mehr im Vorrat, sondern einfach zwischendurch kurz zaubert. Stressfrei, weil nichts einbrennen oder überkochen kann, man nicht rühren muss und nach 13 Minuten alles fertig ist. Sie schwärmt von Smoothies, Salatsoßen oder Zabaglione und vor allem vom Eis. Während sie plaudert, stellt sie eins her. Aus Zucker mach Pu-

derzucker: zehn Sekunden. „Man kann auch Puderzucker aus Rohrzucker herstellen“, wirft hier Gastgeberin Sandra Allesch ein, selber überzeugte Thermomix-Verfechterin. 300 Gramm Tiefkühl-Erdbeeren dazu: zehn Sekunden zerkleinern. Zum Schluss Rühreinsatz einsetzen, 100 Gramm Sahne einwiegen und 30 Sekunden cremig rühren. Ein Gedicht als Nachtisch – in 50 Sekunden. Das kriegt kein Fernseh-Studio hin. Ob das auch mit VanilleEis ginge, fragt eine der Frauen, „denn dann kann ich meinen Mann bestimmt davon überzeugen, uns einen Thermomix zuzulegen“. Alle lachen, die Laune ist prima. Dass der Thermomix 1019 Euro kostet, wissen die Gäste, die sich an diesem Abend nicht gleich entscheiden müssen. „Das ist er auf jeden Fall wert“, meint eine, während sie mit dem Finger den letzten Rest Eis aus ihrer Schüssel schleckt.

...und allen schmeckt’s.

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Dieses Getreide trägt einblütige Ähren mit zwei schmalen Hüllspelzen, die bei den meisten Sorten in lange Grannen auslaufen. Im reifen Zustand neigen sich die Ähren. Es wird hauptsächlich als Viehfutter verwendet, findet aber auch in Brauereien, zum Brauen von Bier, in der Brennerei zum Brennen von Whisky und als koffeinfreies Kaffee-Ersatzgetränk seine Verwendung.

Auch Heilwirkungen werden diesem Getreide zugesprochen. Als Tisane bezeichnet, war es im 19. Jahrhundert ein beliebtes Getränk für Kranke. Das ist die

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Voll der Durchblick Auf Erfolgskurs: Die Albtrauf-Brillen der „Etuis Duggert GmbH“ Albbüffel? Bürgermeister? Helfenstein? Kreative Brillen benötigen auch kreative Namen. Das Bad Boller Unternehmen „Etuis Duggert GmbH“ brachte vor über vier Jahren die Albtrauf-Brille auf den Markt – garantiert „Einhundert % Baden-Württemberg“. SABINE ACKERMANN Bad Boll. Nirgendwo wird so intensiv an neuen Produkten und Verfahren getüftelt und – bezogen auf die Bevölkerungszahl – mehr Patente angemeldet als in Baden-Württemberg. Der Südwesten ist die Innovationsregion Nummer eins in Europa. Da wundert es wirklich keinen, dass die Albtrauf-Brille aus dem Ländle kommt, genauer gesagt, von einer Produktionsgemeinschaft mehrerer schwäbischer Firmen.

Ton in Ton: Vertriebsleiter Markus Messerschmidt. Doch was genau unterscheidet diese Sehhilfe eigentlich von anderen? Die Albtrauf-Brille macht praktisch das Unmögliche möglich. „Wir können für jeden Kunden eine individuell gewünschte Veränderung an den Fassungen in Form, Farbe oder Größe realisieren, egal ob eckige, ovale oder runde Gläser, die Brillenfassung außen rot, innen gelb und die Bügel schwarz. Gegen einen kleinen Aufpreis, fast wie beim Maßschneider“, verrät Vertriebsleiter Markus Messerschmidt mit einem Augenzwinkern.

Großer Auftritt, nicht nur auf Messen: die Albtrauf-Brillen. Durch Lasergravur personalisierte Fassungen für Frau und Mann? Selbstbestimmung bei der Sehhilfe? Kein Problem für die geballte Schwabenpower. Welcher Brillenträger hat sich das nicht schon mal gewünscht? Spätestens seit der Fachmesse „opti 2009“ ist bekannt, dass das Unternehmen weit mehr als ein schwäbischer „Schächtelesbauer“ ist. „Die Marke Albtrauf wurde dort vorgestellt und wir haben damals ziemlich schnell 50 Fassungen aus unserer Musterkollektion verkauft. Wir hatten ja nur die Ausstellungsstücke für die Messe dabei und sonst noch nichts produziert“, erinnert sich Martin Sauer zurück und sein Kollege fügt hinzu: „Der kleine Erfolg machte uns klar – man könnte damit weitermachen.“ Markus Messerschmidt und Martin Sauer sind seither die treibenden Albtrauf-Kräfte im Hause Duggert, unterstützt von einem kleinen, aber sehr engagierten Team. Heute, fünf Jahre nach der ersten Musterkollektion, ist diese intensive Rücksprache mit den augenoptischen Kunden nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil der Strategie. Gleichfalls ein Pluspunkt, es muss niemand nach Asien fliegen, um etwas Neues zu entwickeln. Tatsächlich ist die Pro-

duktion der Albtrauf-Brille, die von Etuis Duggert vermarktet wird, auf mehrere Schultern verteilt. Alle Lieferanten finden sich in unmittelbarer Nähe zum beschaulichen Bad Boll und garantieren Qualität, Wertbeständigkeit sowie: „Einhundert % Baden-Württemberg“. Der Edelstahl kommt von Kretschmann aus Birkenfeld, für Drahtform, Lasertechnik, Brillenbau und Endmontage ist die Manufaktur Spreitz aus Metzingen zuständig. Für den rich-

tigen „Anstrich“ in Form von Lackierarbeiten sorgt die Deoma AG in Gerlingen, die Brillenpads stellt Frey & Winkler in Königsbach-Stein her und die Brillenscharniere fertigt OBE Präzision in Ispringen. Für die Namensgebung wie „Aufstieg“, „Barbarossa“, „Boßler“, „Drackenstein“, „Filsursprung“, „Jura“ „Höhenweg“, „Naturweg“ oder „Wacholderbeere“ ist freilich das Team um Markus Messerschmidt zuständig, insofern „Freudichtrauf“.

Brillenmodell mit echtem „Wacholder-Holz-Einsatz“ inklusive Duft.

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„Moschdmeggl“ Für jeden Kopf das passende Modell Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. Das Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach haben sich die Brillen-Macher wohl zu Herzen genommen. Neu aus dem Hause Albtrauf ist die Kollektion „Moschdmeggl“, die schwäbische Bezeichnung für größere Köpfe. Diese neue, einzigartige Serie für Menschen mit stattlicheren Häuptern findet mittlerweile in Deutschland sowie im Ausland einen riesigen Absatz. „Bisher gibt es dieses Angebot von noch keiner Firma oder Manufaktur“, weiß Markus Messerschmidt. Die Moschdmeggl-Brillen gibt es in zehn verschiedenen Fassungsformen und in attraktiven Farben, ein- oder zweifarbig lackiert und auch da gilt das Prinzip: In jeder Sicht hin veränderbar, sowohl in Größe wie auch wieder in der einzigartigen Farbvielfalt von 53 Zusatz-

farben. Und was ist mit den Kleinen? Natürlich haben die innovativen Macher auch da den vollen Durchblick: Für die Fachmesse „opti 2014“ in München steht eine „XXS-BrillenKollektion“ – für besonders zarte Köpfe – in den Startlöchern. Gleichfalls neu bei Albtrauf: Seit diesem Jahr finden in Zusammenarbeit mit den Optikern sogenannte „Albtrauf-Roadshows“ statt, das heißt, an ausgesuchten Wochenenden kommt ein alter VW-Bus mit der vollständigen Kollektion zur Veranstaltung. Markus Messerschmidt: „Das ist mittlerweile ein so großer Erfolg, dass wir bis zum Jahresende schon komplett ausgebucht sind.“ Momentan finden die RoadShows hauptsächlich in Baden-Württemberg statt, geplant ist aber, diese in der ganzen Bundesrepublik durchzuführen.

Mit einem alten VW-Bus auf „Albtrauf-Roadshow“: Passanten dürfen die gesamte Brillenkollektion testen.

RÄ TS EL: GET R EI D E

I NFO

Der Name dieses Getreides stammt aus dem Altgermanischen und ist von einem indogermanischen Wort für „Sättigung, Nährung, Nahrhaftigkeit“ abgeleitet. Bereits vor 8000 Jahren wurde ungesäuertes Fladenbrot aus diesem Getreide hergestellt. Es enthält Fluor, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Kalium, besonders viel Silizium (Kieselsäure) und Eisen

__ I __ __ __ Gesucht ist der letzte Buchstabe

Das Unternehmen Etuis Duggert wurde anno 1898 von Heinrich Duggert in Boll gegründet. Die Haupttätigkeit bestand damals in der Produktion von Brillen- und Schmucketuis, die in der eigenen Schreinerei kunstvoll aus Holz gefertigt und dann mit Samt und Leder, später auch mit Velours oder Glanzpapier überzogen wurden. Bereits in den Nachkriegsjahren waren Außendienstmitarbeiter bei den Juwelieren und Optikern im ganzen Bundesge-

biet vor Ort. Heute ist Duggert in Deutschland sowie im Ausland, durch Kooperation mit zahlreichen Partnern und Großhändlern, nach wie vor führend im Bereich Optikzubehör und deckt nahezu den gesamten Bedarf des Optikers ab. Seit 116 Jahren ist Duggert im Familienbesitz, beschäftigt insgesamt 30 Mitarbeiter und wird seit 2001 mittlerweile in der vierten Generation von Beat Kinzler geführt.

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Dicke Lippe riskieren Mit „Permanent Make Up“ kleine Unzulänglichkeiten wegzaubern Die Oberlippe voller und etwas symmetrischer, die Lippen optisch dauergepflegt – das wünschte sich Carola Abert. Die Visagistin Sibylle Mayer konnte ihr helfen. Ohne Botox. CLAUDIA BURST Geislingen. Für die Dr. Hauschka-Naturkosmetikerin Sibylle Mayer ist „Permanent Make Up“ ein praktisches Hilfsmittel für den Alltag. Sie selber hat sich Dauer-Lidstriche auftragen lassen, in einem Farbton, der ihre graublauen Augen zum Blitzen bringt und auch ihre Lippen sehen schon am frühen Morgen aus, als hätte sie gerade erst den Lippenstift

aufgetragen. „Für mich ist das hilfreich. Gerade jetzt im Frühling reagiere ich allergisch auf alle möglichen Pollen, die Augen tränen, ich muss ständig reiben. Ohne Schminke gefalle ich mir nicht, aber wenn ich mich geschminkt habe, waren meine Augen ständig verschmiert. Und das als Kosmetikerin!“, erklärt die 50-Jährige. Vor 18 Jahren hat die Geislingerin das Obergeschoss bei sich zu Hause im Mühlbrückenweg 6 zur „Wellnesslounge“ umgebaut. Für Sibylle Mayer gibt es noch weitere Vorteile der dauerhaften Schminke im Gesicht: „Man sieht einfach nie mehr ungepflegt aus, weder morgens, wenn man direkt aus dem Bett kommt, noch nach

Sibylle Mayer erfüllt Carola Abert den Wunsch nach„schönen Lippen“. dem Schwimmen oder Sport.“ Auch ihre Lippen hat die 50-Jährige von einer Kollegin pigmentieren lassen. Manche Frauen tun das, um aus ihrer verschwommenen Lippenkontur eine deutliche zu machen, andere haben die Erfahrung gemacht, dass ihr Lippenstift in die sogenannten Plissee-Mundfältchen verläuft und das wollen sie vermeiden. „Für mich war der Grund, dass ich beim Trinken keine unappetitlichen Abdrücke auf dem Glasrand mehr hinterlasse“, zählt sie auf, „ich muss den Lippenstift nicht im Zweistunden-Takt nachziehen und vor allem wirken die Lippen jetzt viel voller“. Genau das ist auch der Grund für Carola Abert, an diesem Tag erneut in die Wellnesslounge zu kommen. Mit dem Dauerlidstrich am oberen Augenrand hat sie bereits vor zweieinhalb Jahren gute Erfahrungen gemacht. Jetzt wünscht sich die 25-Jährige „schöne Lippen“. Vor allem ihre schmale Oberlippe stört sie – „und dass sie überhaupt nicht symmetrisch ist. Die linke Seite ist irgendwie schief!“ Solche Unzulänglichkeiten kann Sibylle Mayer problemlos wegzaubern – ohne Botox oder andere Stoffe, deren Nebenwirkungen immer wieder für Negativschlagzeilen sorgen. Einfach mit Spezialfarbe, die mit einer Nadel ähnlich wie bei Tätowierungen unter die obere Haut-

schicht pigmentiert wird. „Weil die Farbe in der Haut verbleibt, war es mir wichtig, einen deutschen Farbenhersteller zu finden. Das ist mir mit Purebeau aus Berlin gelungen. Die Firma muss hohen Qualitätsanforderungen genügen. Zum Beispiel sind ihre Farbpigmente kein Problem bei einer Computertomografie oder bei einer Chemotherapie, sie sind antiallergisch und solche Dinge.“ Trotz dieser Ansprüche an Qualität und Hygiene muss die Kundin einen Haftungsausschluss-Bogen durchlesen und unterzeichnen, bevor die Kosmetikerin loslegt. Erst werden die Lippen von Carola desinfiziert, dann mit „Lidocaine“-Flüssigkeit leicht betäubt. Jetzt legt sich die junge Frau auf die Behandlungsliege, ihre Hände liegen locker auf dem Bauch.

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Hauchdünne Nadel Blitzschnelles Stechen mit Farbabgabe Leise Musik im Hintergrund und das Plätschern eines Tischbrunnens tragen ihren Teil zur Entspannung bei. Sibylle Mayer konzentriert sich auf das Zeichnen der gewünschten Lippenkontur mit einem Konturenstift. Es dauert über eine halbe Stunde, bis die Expertin zufrieden ist. „Ein bisschen weniger, sonst ist der Unterschied zu vorher zu krass“, bittet Carola. Kein Problem. Die ausgebildete Visagistin wischt jetzt nicht etwa die vorige Kontur weg, sondern korrigiert sie mit einem hautfarbenen Stift. Der nimmt etwas vom Rot weg, höchstens einen knappen Millimeter. Aber der Unterschied ist verblüffend und die junge Frau jetzt zufrieden. Bevor die Prozedur mit dem Pigmentiergerät beginnt, heißt es erst noch den richtigen Lippenfarbton auszusuchen. Carola entscheidet sich für einen roséfarbenen, weil der „zu mir passt und nicht ganz so auffällig ist. Außerdem kann ich den, wenn ich was Knalligeres will, problemlos mit Lippenstift übermalen“. Jetzt fängt das Pigmentieren an. Sibylle Mayer streift sich Handschuhe über, setzt eine Nadel in das strombetriebene Handstück ein und fügt die Düse mit der Farbe hinzu. Sorgfältig führt sie die Nadel über die Kontur. Dass die hauchdünne Spitze dabei ständig blitzschnell in die Haut einsticht und Farbe abgibt, ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. „Aber es tut schon irgendwie weh“, gibt Carola nach über einer Stunde zu – obwohl sie die ganze Zeit über ohne einen Ton von sich zu geben stillgehalten hat. Sibylle Mayer ist zufrieden.

Vorher

Sorgfältig führt Sibylle Mayer die Nadel über die Lippenkontur. Nachher Dabei ist das Ergebnis noch nicht befriedigend. „Es hat weder geblutet noch kam Lymphflüssigkeit. Und obwohl Carola sehr empfindliche Haut hat, hat sie zwar kleine Blutergüsse in den Lippen, sonst aber konnten wir die gesamte Lippenfläche – und das ist viel – fertig pigmentieren.“ Jetzt dauere es ein paar Tage, bis die blauen Flecken und die leichte Schwellung verschwunden seien, erklärt die Expertin und auch der Farbüberschuss verschwinde innerhalb von ein, zwei Wochen – je nach Typ. Dann werde sie noch Feinarbeiten nachkorrigieren und dann – kann sich Carola Abert über einen sinnlichen Mund freuen, der ihr auf Dauer bleibt. „Manchmal muss man nach ein paar Jahren die Farbe auffrischen“, gibt Sibylle Mayer zu, auch das hänge vom Typ ab. „Das Permanent Make Up gleicht einem Tattoo“, erläutert sie, „es ist bloß unauffälliger und viel natürlicher“.

RÄTS E L: GE TRE I DE

Ein Großteil dieses Getreides wird als Viehfutter angebaut, ist aber auch ein wichtiges Grundnahrungsmittel und wird vorwiegend als Brotgetreide verwendet. Die Körner enthalten Kohlenhydrate, Eiweiß, Ballaststoffe, Fett und Mineralstoffe sowie bedeutende Mengen an B-Vitaminen und Vitamin E. Das darin enthaltene Gluten kann allerdings bei Menschen mit Zöliakie (Glutenun-

verträglichkeit) zu gesundheitlichen Problemen führen. Auch im Bier ist das Getreide enthalten. Im Sommer schmeckt im Biergarten immer mal wieder ein Hefe- oder Kristall__ E __ __ __ __ Gesucht ist der letzte Buchstabe

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Einfach lecker! Gasthaus Lamm stolz auf zwei Bestecke des „Guide Michelin“ Jörg Tromsdorf kocht schon mal mit Michael Branik oder lässt sich in Tansania vom Chefkoch einer SafariLodge inspirieren. Am Ende profitieren die Gäste in Bad Ditzenbach. CLAUDIA BURST Bad Ditzenbach. Sie kommen inkognito. Beate Zumbühl weiß nicht, ob die Prüfer des Hotel- und Restaurantführers „Guide Michelin“ allein kommen oder zu zweit, ob sie männlich oder weiblich sind, sonntagmittags auftauchen oder im abendlichen Trubel Essen, Service, Ambiente und die Weinauswahl testen. Aber die Inhaberin des Ditzenbacher Traditionsrestaurants weiß eines genau: Die Tester sind zufrieden. Und zwar seit Jahren. Seit 2008 haben sie und ihr Ehemann Jörg Tromsdorf es kontinuierlich geschafft, eine Empfehlung mit „zwei Bestecken“ im berühmten „Guide Michelin“ zu erhalten. „Im Oberen Filstal ist das ein Alleinstellungsmerkmal“, erzählt sie und gibt zu: „Klar sind wir da stolz drauf. Vor allem auf die Konstanz der Auszeichnung.“

Vor inzwischen 14 Jahren haben Beate Zumbühl als Hotelund Restaurantmeisterin und Jörg Tromsdorf als Koch das Restaurant übernommen, das sich bereits seit 100 Jahren im Familienbesitz der Zumbühls befindet. „Unser Schwerpunkt liegt auf Regionalität, Saisonalität und Frische“, betont die Chefin. Was das Lokal im Endeffekt jedoch für Liebhaber besonderen Essens zum Treffpunkt macht, sind die Leidenschaft am Kochen, Spaß und Freude am Beruf und hoher Anspruch ans Produkt. Trotz der vier Kinder – von denen Sohn Kevin momentan im dritten Lehrjahr in die Fußtapfen seines Vaters tritt – hat Beate Zumbühl die Weiterbildung zum „Avantgarde-Koch“ gemacht. Die Familie verreist gern. „Für einen Gastronomen bedeutet das immer, Augen und Ohren offen zu halten und Besonderheiten zu registrieren“, verrät die 51-jährige Geschäftsführerin. So hat das Paar kulinarische Feinheiten und Kochideen schon aus Italien, Amerika, Brasilien oder sogar Tansania importiert. „In Afrika haben wir einen früheren Kollegen in seiner Safari-Lodge besucht und waren unter anderem begeistert von seiner Salat-

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