PDF - Tennisklub Grün

April 23, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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KLUBLEBEN BUNDESLIGA 2012 RÜCKBLICK 2011

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Inhalt Klubmagazin 2012 Armaturen- u. Accessoiresfabrik GmbH

Seite 4

Grußwort des 1. Vorsitzenden

Seite 6

Der Klub, der Vorstand und die GmbH

Bundesliga 2012 Seite 8

Teamvorstellung des TK Grün-Weiss Mannheim

Seite 14

Trainerstab des TK Grün-Weiss Mannheim

Seite 16

Interview mit Alexander Peya

Seite 20

Sponsorenlandschaft im Grün-Weiss

Seite 22

Spielplan 1. Tennis-Point Bundesliga 2012

Seite 24

Bundesliga Heimspiele

Seite 26

Bundesliga Auswärtsspiele

Seite 28

Zugehörigkeit zur 1. Tennis-Bundesliga

Seite 30

Bundesliga-Impressionen

Seite 32

Rückblick über die Bundesligasaison 2011

Seite 38

Gegner des Grün-Weiss Bundesliga-Teams

Seite 42

Tennis International

Seite 48

Aktuelle Weltrangliste

Seite 50

Leading Tennisclubs of Germany

ÄSTHETIK IM BAD

Klubleben 2011/2012 Seite 52

Impressionen Jugend

Seite 54

Ein kleines Jubiläum: die 5. Wilson Trophy

Seite 56

Erfreuliche Jugendergebnisse in der Saison 2011

Seite 59

Familienzelten mit großem Lagerfeuer

Seite 60

Abwechslungsreiches Sommercamp 2011 mit 45 Teilnehmern

Seite 62

Talentino-Kids-Day ein voller Erfolg

Seite 63

„Lieber guter Nikolaus“

Seite 64

Kinderfasching

Seite 66

Die Grün-Weiss Auto Rallye – ein riesen Spaß für alle

Seite 68

Impressionen Klubleben

Seite 70

Respektabler Saisonverlauf der Aktiven 2011

Seite 72

Impressionen 1. Damen / 2. Herren

Seite 73

Das Freundschaftsspiel bei Iphitos München

Seite 74

Members & Friends

Seite 76

Kiwanis Benefizturnier zu Gunsten der Vesperkirche

Seite 77

Tanz in den Mai

Seite 78

Tennis-Workshop

Seite 79

Bouleturnier

Seite 80

21. Doppel-Spaß-Turnier

Seite 82

Erfolgreiche zweite Auflage der BMW Doppel-Challenge

Seite 83

2. Kulinarisches Weinevent im TK Grün-Weiss Mannheim

Seite 84

Kalispera! Sommerfest auf griechisch

Seite 85

O`zapft is- Oktoberfest im Grün-Weiss

Seite 86

1. LK Turnier um den Wilson Cup

Seite 88

Saison-Abschluss-Ausflug nach Monsheim

Seite 90

Der Klub kürt seine Meister

Seite 92

Äthiopische Kinder zu Gast bei Grün-Weiss

Seite 94

Impressionen Klubleben

Seite 96

Begrüßung der Neumitglieder

Seite 97

Online-Kartenvorverkauf der 1. Tennis-Point Bundesliga

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Grusswort des 1. Vorsitzenden

Jörg Kaufmann 1. Vorsitzender

Verehrte Klubmitglieder, liebe Tennisfreunde,

gruen-weiss-mannheim.de

ich freue mich Sie auch im Namen meiner Vorstandskollegen ganz herzlich auf unserer schönen Anlage begrüßen zu dürfen. Die vergangenen beiden Jahre unserer Amtszeit waren geprägt von vielen neuen Eindrücken. Wir haben im Vorstand viele Themen aufgearbeitet, diskutiert und manches auch wieder verworfen. Einiges wurde bereits umgesetzt, anderes wird noch weiterverfolgt. Dabei steht immer im Vordergrund, dass wir auf eine lange Tradition zurückblicken, uns aber dennoch dem Wandel der Zeit stellen müssen. Der Tennissport ist unverändert attraktiv, aber das Konkurrenzangebot durch andere Sportarten oder sogar ganz andere Freizeitbeschäftigungen ist sehr viel größer als noch vor 10-15 Jahren. Die Attraktivität des Tennissports und unserer Anlage werden wir zukünftig stärker nach außen tragen und damit aktiv werben.

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Wenn Sie sich heute auf einen Rundgang über unsere Anlage begeben, werden Sie feststellen, dass einiges verändert wurde. So finden Sie im Eingangsbereich unseren neuen Shop, bereits letztes Jahr eröffnet, der als Service für unsere Mitglieder gut angenommen wurde. Seit diesem Jahr haben wir unseren Bundesliga-Spielbetrieb aus verschiedenen Gründen auf die Tennisklub Grün-Weiss Mannheim GmbH ausgelagert. Damit verbunden haben wir auch die Vermarktung unserer Tennisanlage in der GmbH, welche als 100 % Tochter des Vereins geführt wird, gebündelt. Wir wollen unseren Partnern, denen wir sehr dankbar sind, dass sie uns in all den Jahren so erfolgreich begleitet haben, noch professioneller begegnen. Von diesem Erfolg wird letztlich auch der Verein profitieren. An dieser Stelle möchte ich mich bei all unseren ehrenamtlichen Helfern und Mitstreitern bedanken, die eine Tennisbundesliga erst durchführbar machen. Ohne soviel Engagement unserer Mitglieder wäre das in der Vergangenheit und für die Zukunft nicht möglich.

Wie Sie vielleicht schon der Presse entnommen haben, konnten wir für die Bundesliga Saison 2012 Tommy Haas verpflichten. Ein Tennisspieler, der das deutsche Tennis nach Boris Becker und Steffi Graf lange Jahre mitgeprägt hat. Wir freuen uns ganz besonders, dass er nun erstmals in dieser Saison für Grün-Weiss aufschlägt und somit unser, seit einigen Jahren konstant hochklassig spielendes Team, verstärkt. Ich wünsche Ihnen eine gute und erfolgreiche Saison 2012.

Mit sportlichen Grüßen Ihr Jörg Kaufmann

                

                      

Der Klub Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e.V. ............................ Neckarplatt 11 68259 Mannheim ............................ Telefon: 0621 791835 Fax: 0621 7980526 ............................. [email protected] www.gruen-weiss-mannheim.de

Silke Frankl Geschäftsstellenleitung

Der Vorstand

Jörg Kaufmann 1. Vorsitzender

Jochen Breymann Vorstand für Turnier- und Breitensport

Timo Rügler Vorstand für Jugendsport

Prof. Kathrin Kölbl Vorstand für Finanzen 2. Vorsitzende

Dr. Jan Ruppert Vorstand für Mitgliederbelange

Dr. Peter Ruckh Vorstand für Umwelt und Technik

Die GmbH

Gerald Marzenell Grün-Weiss Mannheim GmbH Geschäftführer

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Tennis-Bundesliga-Team 2011

Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2012 Janko Tipsarevic Janko Tipsarevic hat sich mittlerweile auf Rang 8 der ATP-Weltrangliste gespielt. Mit seinen Siegen in Moskau und Kuala Lumpur schaffte er es erstmals in die Top 10 der Weltrangliste im Herbst 2011. Er erreichte die Finals in Chennai, St. Petersburg und Eastbourne. Er gewann zudem das Doppel in Chennai. Bei den US-Open in New York erreichte er 2011 das Viertelfinale. Mit Serbien wurde er 2010 Davis-Cup-Sieger. Seit acht Jahren hält Janko Tipsarevic dem TK Grün-Weiss Mannheim die Treue. Eng verbunden mit seinem Namen sind die Meisterschaften 2005, 2007 und 2010. Geburtstag: 22. Juni 1984 Geburtsort: Belgrad (SRB) Rechtshänder

Profi seit: 2002 Bei Grün-Weiss seit: 2005

aktuelle ATP-Rangliste: 8 beste ATP-Rangliste: 8

Jürgen Melzer Bereits in sein fünftes Jahr bei Grün-Weiss Mannheim geht Jürgen Melzer. Mit Position 8 der ATP-Weltrangliste erreichte er seine bisher höchste Platzierung auf der ATP-Weltrangliste. Ein Traum ging für ihn in Erfüllung. Jürgen Melzer wurde Wimbledon-Sieger und US-Open-Sieger im Doppel und steht seit fast einem Jahrzehnt in den Top 50 der Welt. Er ist das sportliche Aushängeschild seines Heimatlandes Österreich.

Geburtstag: 22. Mai 1981 Geburtsort: Wien Linkshänder

Profi seit: 1999 Bei Grün-Weiss seit: 2008

aktuelle ATP-Rangliste: 33 beste ATP-Rangliste: 8

Björn Phau Björn Phau spielt seit vielen Jahren Weltklassetennis auf der Tour und besonders im Team. Er gewann 2011 das Challenger-Turnier in Marburg und Anfang 2012 bereits die Challenger in Heilbronn und Bergamo. In Dallas und Tiburon schaffte er es ins Halbfinale. Ohne Björn Phau wären die drei Deutschen Meisterschaften von Grün-Weiss in den letzten sieben Jahren unmöglich gewesen. Über Jahre hinweg ist er Garant für Top-Leistungen auf dem Center Court. Auch außerhalb des Platzes ist der geborene Darmstädter Sympathieträger und Vorbild. Björn Phau und Grün-Weiss – eine tolle Beziehung! Geburtstag: 04. Oktober 1979 Geburtsort: Darmstadt Rechtshänder

Profi seit: 1999 Bei Grün-Weiss seit: 2004

aktuelle ATP-Rangliste: 145 beste ATP-Rangliste: 59

Rui Machado

gruen-weiss-mannheim.de

Rui Machado spielt im ersten Jahr für Grün-Weiss Mannheim. Nachdem er vor einigen Jahren noch bei Schwarz-Weiß Neckarau in der 2. Bundesliga aktiv war, kam er über Düsseldorf nach Mannheim. Der 25-jährige Rechtshänder gilt als exzellenter Sandplatzspieler und großer Kämpfer. Er ist unter den Top 100 der ATP-Weltrangliste im Einzel platziert und die Nummer 1 in Portugal. Turniererfolge errang er bei den Turnieren in Szczecin, Posen, Marrakech und Rijeka.

Geburtstag: 10. April 1984 Geburtsort: Faro Rechtshänder

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Profi seit: 2005 Bei Grün-Weiss seit: 2012

aktuelle ATP-Rangliste: 69 beste ATP-Rangliste: 59

Tommy Haas Willkommen in Mannheim – Tommy Haas! Tommy Haas ist „der“ Neuzugang des GrünWeiss-Teams 2012. Der gebürtige Hamburger lebt seit seiner Jugend in den USA. Er war bereits die Nr. 2 der ATP-Weltrangliste (Mai 2002) und gilt nach wie vor als einer der TopAthleten auf der ATP-Tour. Zu seinen Erfolgen zählen Turniersiege in Los Angeles, Wien, Stuttgart, Memphis, Long Island, Houston, Delray Beach und Halle. In Rom gewann er ein ATP-Turnier der Masters-Serie. Insgesamt gewann er 12 Grand-Prix-Turniere. Bei der Olympiade in Sydney im Jahr 2000 holte er die Silbermedaille für Deutschland. 2002 stand er im Halbfinale der Australian Open. Mit dem deutschen Nations–Cup-Team wurde er 2005 Mannschaftsweltmeister. Tommy Haas erlebte im Laufe seiner Karriere auch immer wieder Rückschläge durch Verletzungen. Aber er kam immer wieder zurück und es gibt in der Geschichte des Tennissports kaum einen Spieler mit einer solch tollen Aura und Energie. Grün-Weiss Mannheim ist stolz darauf, Tommy Haas im Team zu haben.

Geburtstag: . April 1978 Geburtsort: Hamburg Rechtshänder

Profi seit: 1997 Bei Grün-Weiss seit: 2012

aktuelle ATP-Rangliste: 134 beste ATP-Rangliste: 2

Benjamin Becker Benjamin Becker musste 2011 aufgrund von Verletzungen eine ganze Weile pausieren. Seit Januar 2012 geht es aber wieder steil nach oben. Beim Grand-Prix-Turnier in Memphis erreichte er im Februar das Halbfinale, ebenso beim Challenger-Turnier in Bergamo. „Benni“ Becker steht mittlerweile wieder auf einem Weltranglistenplatz um 100, seine beste ATP-Weltranglistenplatzierung war bisher Rang 38. Seit April 2012 ist er stolzer Vater eines kleinen Jungen. Der gebürtige Saarländer ist sehr heimatverbunden und großer Sympathieträger im Grün-Weiss-Team. Geburtstag: 16. Juni 1981 Geburtsort: Merzig Rechtshänder

Profi seit: 2005 Bei Grün-Weiss seit: 2007

aktuelle ATP-Rangliste: 67 beste ATP-Rangliste: 38

Denis Gremelmayr Seit acht Jahren nunmehr ist der gebürtige Lampertheimer fester Bestandteil des Grün-WeissTeams. Sein geniales Spiel sorgt für Begeisterung. Rang 59 der ATP-Weltrangliste war seine bisher höchste Platzierung. An allen drei Meisterschaften 2005, 2007 und 2010 war Denis Gremelmayr maßgeblich beteiligt. Als einer der wenigen Spieler war es ihm vergönnt, gegen Djokovic, Nadal und Federer bei drei aufeinanderfolgenden Turnieren das Racket zu kreuzen Zu den größten Erfolgen des Linkshänders gehören zweifellos das Erreichen der Halbfinals bei den ATP Grand-Prix-Turnieren in Barcelona, Estoril und Los Angeles. 2006 erreichte er die dritte Runde bei den Australian Open. Fünf Titel auf der sogenannten ATP-Challenger Tour hat Denis Gremelmayr bisher gewinnen können, in Eckental, Düsseldorf, Posen, Scheveningen und Cremona, bei zwei weiteren Turnieren stand er im Endspiel. Im Frühjahr 2012 hat Denis Gremelmayr geheiratet und erwartet demnächst Nachwuchs.

Geburtstag: 16. August 1981 Geburtsort: Heidelberg Linkshänder

Profi seit: 2000 Bei Grün-Weiss seit: 2005

aktuelle ATP-Rangliste: 102 beste ATP-Rangliste: 59

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Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2012 Dusan Lajovic Unser dritter Neuzugang ist Dusan Lajovic. Mit seinen 21 Jahren ist er der jüngste Spieler im Team, der 2012 für Grün-Weiss zum Racket greift. Dusan Lajovic gewann 2011 zwei Future-Turniere in Italien und eines in Kroatien. Im Oktober 2011 konnte er mit Position 180 seine bisher beste ATP-Weltranglistenplatzierung erreichen. Über den persönlichen Kontakt zu Janko Tipsarevic kam der Rechtshänder, der sowohl auf Sand wie auch in der Halle sehr konstant spielt, zu uns nach Mannheim.

Geburtstag: 30. Juni 1990 Geburtsort: Belgrad, SR Rechtsänder

Profi seit: 2009 Bei Grün-Weiss seit: 2012

aktuelle ATP-Rangliste: 195 beste ATP-Rangliste: 180

Martin Fischer Im zweiten Jahr für Grün-Weiss spielt der 26-jährige österreichische Davis-Cup-Spieler. Martin Fischer überzeugte bei seiner Premiere im Team 2011 mit spektakulären Siegen an Position 1 und 2. Bei ATP-Challenger-Turnieren erzielte er Erfolge in Salzburg, Tiburon, Todi, Trani und Oberstaufen. Auch im Doppel ist Martin Fischer ein Meister seines Faches. Martin Fischer ist der ruhende Pol im Team aufgrund seines bescheidenen und immer freundlichen Wesens.

Geburtstag: 21. Juli 1986 Geburtsort: Dornbirn (A) Rechtshänder

Profi seit: 2005 Bei Grün-Weiss seit: 2011

aktuelle ATP-Rangliste: 139 beste ATP-Rangliste: 117

Gerald Melzer Im zweiten Jahr ist Gerald Melzer bei Grün-Weiss Mannheim. 2012 wird Gerald mit seinem Bruder Jürgen zusammen im Team aufschlagen. Gerald Melzer erzielte hervorragende Future-Turnierergebnisse, Siege in den USA, Rwanda, Burundi und Chile. In seinem Heimatland Österreich erreichte er das Finale von Bad Waltersdorf. Seine bisher beste ATP-Weltranglistenplatzierung erreichte er in diesem Jahr mit Rang 301 – Tendenz steigend. Im letzten Jahr blieb er bei seinen Einsätzen in unserer 2. Mannschaft unbesiegt.

Geburtstag: 13. Juli 1990 Geburtsort: Wien Rechtshänder

Profi seit: 2008 Bei Grün-Weiss seit: 2011

aktuelle ATP-Rangliste: 278 beste ATP-Rangliste: 235

Juan Pablo Brzezicki

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Juan Pablo Brzezicki, der große Kämpfer im Grün-Weiss-Team, gewann 2011 die ChallengerTurniere in Sao Leopoldo und Santos. Er ist der Spaßvogel im Grün-Weiss-Team, bei vielen Fans und Ballkindern Publikumsliebling. Juan Pablo Brzezicki wurde 2012 für den World Team Cup, die offizielle Mannschaftsweltmeisterschaft, für Argentinien nominiert. Der mittlerweile 30-jährige Rechtshänder war an allen drei deutschen Meisterschaften 2005, 2007 und 2010 maßgeblich beteiligt. Wie eng der Kontakt im Team untereinander ist, zeigt die Tatsache, dass Juan Pablo seinen Sohn im Winter 2011 auf den Namen Janko getauft hat. Geburtstag: 12. April 1982 Geburtsort: Buenos Aires (ARG) Rechtshänder

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Profi seit: 2001 Bei Grün-Weiss seit: 2005

aktuelle ATP-Rangliste: 174 beste ATP-Rangliste: 94

Simon Stadler Simon Stadler, Lokalmatador aus Heidelberg, ist in seinem sechsten Jahr für Grün-Weiss. Im Laufe seiner Kariere gewann er Turniere in Izmir, Oberstaufen und Marburg. Simon Stadler hat sich seit 2011 hauptsächlich auf die ATP-Doppel-Tour konzentriert und wird hier bereits auf einer Position um 100 der ATP-Weltrangliste geführt. Im Meisterjahr des TK Grün-Weiss Mannheim 2010 blieb Simon bei all seinen Doppeleinsätzen unbesiegt. Überragend hierbei der Sieg in Aachen und am letzten Spieltag gegen Neuss. Simon Stadler überzeugt durch genialen Spielaufbau und ein super „Händchen“. Geburtstag: 20. Juli 1983 Geburtsort: Heidelberg Linkshänder

Profi seit: 2002 Bei Grün-Weiss seit: 2009

aktuelle ATP-Rangliste: 248 beste ATP-Rangliste: 140

Alexander Peya Nachdem Alexander Peya unter den Top 100 der ATP-Weltrangliste im Einzel stand, hat er sich in den letzten beiden Jahren mehr auf das Doppel der ATP-Tour konzentriert. Mittlerweile wird er hier unter den Top 20 der Welt geführt. Ein Highlight seiner Karriere war sicherlich das Erreichen des Halbfinales in Wimbledon im Doppel 2011. Der österreichische Davis-Cup-Spieler spielt bereits im siebten Jahr für Grün-Weiss und war an allen drei Meisterschaften maßgeblich beteiligt.

Geburtstag: 27. Juni 1980 Geburtsort: Wien (A) Rechtshänder

Profi seit: 1998 Bei Grün-Weiss seit: 2007

aktuelle ATP-Rangliste: 308 beste ATP-Rangliste: 92

Marc Lopez Im fünften Jahr bei Grün-Weiss ist der spanische Davis Cup Doppelspieler Marc Lopez. Der quirlige Spanier, der mittlerweile sein Hauptaugenmerk auf das Doppel richtet, steht für Kampfkraft und Einsatz. Mit Rafael Nadal zusammen, einem seiner besten Freunde, gewann er 2011 das Super-9-Turnier in Indian Wells und in diesem Jahr bereits das Turnier in Doha. In Endspielen stand er mit wechselnden Partnern bei den Turnieren in Stuttgart, Estoril und Acapulco. Im Davis Cup spielt er für Spanien Doppel. Den Weg zur Deutschen Meisterschaft 2010 ebnete er durch seinen überragenden Sieg über den Italiener Cipolla. Geburtstag: 31. Juli 1982 Geburtstort: Barcelona (E) Rechtshänder

Profi seit: 1999 Bei Grün-Weiss seit: 2008

aktuelle ATP-Rangliste: 839 beste ATP-Rangliste: 106

Daniel Steinbrenner Im dritten Jahr bei Grün-Weiss Mannheim ist Daniel Steinbrenner. Der geborene Mannheimer ist der Lokalmatador. Er spielte lange Zeit bei Schwarz-Weiß Neckarau in der 2. Bundesliga. Daniel ist 1,87 m groß und Rechtshänder, er bevorzugt das offensive Tennis. Durch seine immer positive Art ist er einer der Motivatoren im Grün-Weiss-Team. Bei seinen beiden Bundesliga-Einsätzen 2011 konnte er den Platz zwei Mal als Sieger verlassen und wer ihn spielen sieht weiß, dass Daniel Teamtennis über alles liebt.

Geburtstag: 26. November 1979 Geburtsort: Mannheim Rechtshänder

Profi seit: 2003 Bei Grün-Weiss seit: 2010

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Das Grün-Weiss Bundesliga-Trainerteam 2012 Gerald Marzenell Gerald Marzenell ist seit über 30 Jahren Mitglied in unserem Klub und bei Grün-Weiss nicht mehr wegzudenken. In seiner aktiven Zeit spielte er einige Jahre auf der Profitour und konnte als beste Platzierung Weltranglistenplatz 181 erreichen. Zudem spielte er 17 Jahre lang für Grün-Weiss in der Bundesliga und war als Spieler an den Meisterschaften 1993 und 1996 beteiligt. Nach fast zehn Jahren als Verbands- und Nationaltrainer auf der Profitour hat er 2003 seine eigene Tennisakademie im Grün-Weiss eröffnet und trägt damit nicht nur zum Spitzensport, sondern auch zum Breitensport und der Jugendförderung einen großen Teil bei. 1997 übernahm Gerald das Amt des Teamchefs der Grün-Weiss-Bundesligamannschaft und führte diese 2005, 2007 und 2010 zum Deutschen Meistertitel. Auch dieses Jahr hofft der Verein auf eine erfolgreiche Saison 2012!

Dirk Dier Dirk Dier ist in dieser Saison seit 17 Jahren Teil des Grün-Weiss-Teams. Nach seiner aktiven Zeit, in der er in zwölf Jahren Bundesliga für Grün-Weiss Mannheim 118 Siege erringen konnte und somit sogar deutschlandweit der erfolgreichste Bundesligaspieler aller Zeiten ist, ist er nun im sechsten Jahr als Trainer und Betreuer bei Grün-Weiss tätig. Der 39-jährige Saarländer, der als ausgebildeter A-Trainer auch Leiter einer Tennisschule in Saarbrücken ist und früher als Verbandstrainer des Saarländischen Tennisverbandes tätig war, arbeitet mittlerweile die meiste Zeit im Jahr als Trainer und Coach auf der WTATour. Ebenso fungiert Dirk Dier, der seit 2007 verheiratet ist und einen kleinen Sohn hat, als Assistenz-Trainer des deutschen Fed-Cup Teams.

gruen-weiss-mannheim.de

Die Tennis-Point Bundesliga-Ergebnisse 2011 Spieltag: Tag: Termin: Heimmannschaft: Gastmannschaft: Matchpkt.: Sätze: Spiele: ................................................................................................................ 1. Spieltag Freitag 1. Juli 2011 TC Blau-Weiß Neuss : TK Grün-Weiss Mannheim 0:6 0:12 39:75 ................................................................................................................ 2. Spieltag Sonntag 3. Juli 2011 TK Grün-Weiss Mannheim : 1. FC Nürnberg 6:0 12:0 75:36 ................................................................................................................ 3. Spieltag Sonntag 10. Juli 2011 Rochusclub Düsseldorf : TK Grün-Weiss Mannheim 3:3 9:8 58:59 ................................................................................................................ 4. Spieltag Sonntag 17. Juli 2011 TK Grün-Weiss Mannheim : Kurhaus Lambertz Aachen 2:4 4:9 54:71 ................................................................................................................ 5. Spieltag Freitag 22. Juli 2011 TK Grün-Weiss Mannheim : Erfurter TC Rot-Weiß 3:3 7:6 61:57 ................................................................................................................ 6. Spieltag Sonntag 31. Juli 2011 TC Amberg am Schanzl : TK Grün-Weiss Mannheim 2:4 6:8 61:63 ................................................................................................................ 7. Spieltag Sonntag 7. August 2011 TC Blau-Weiß Halle : TK Grün-Weiss Mannheim 5:1 11:4 67:54 ................................................................................................................ 8. Spieltag Sonntag 14. August 2011 TK Grün-Weiss Mannheim : HTC Blau-Weiß Krefeld 6:0 12:3 74:52 ................................................................................................................ Abschlusstabelle: Deutscher Meister: Kurhaus Lambertz Aachen 2. TC Blau-Weiß Halle; 3. Erfurter TC Rot-Weiß; 4. TK Grün-Weiss Mannheim; 5. Rochusclub Düsseldorf; 6. TC Blau-Weiß Neuss; 7. TC Amberg am Schanzl; 8. 1. FC Nürnberg Absteiger: HTC Blau-Weiß Krefeld ................................................................................................................ 14

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Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2012 – Interview Im Davis Cup hat das österreichische Team, in dem neben Dir auch unser Jürgen Melzer spielte, zum ersten Mal seit 17 Jahren wieder das Viertelfinale erreicht. Wie stolz bist Du auf diesen Erfolg und wie war die Resonanz in Deiner Heimat?

Alexander Peya Hallo Alex, am 01.07.2012 beginnt die neue Tennisbundesliga-Saison 2012. Wie groß ist die Vorfreude? Sehr groß. Ich freue mich wie immer ganz besonders auf die Bundesliga-Saison und hoffe natürlich auf ein erfolgreiches Jahr mit Grün-Weiss. Du schlägst seit 2005 und damit in dieser Saison zum siebten Mal für Grün-Weiss auf. Was ist für Dich das Besondere am Verein und gibt es etwas, auf das Du dich immer freust, wenn Du nach Mannheim kommst? Das Besondere ist mit Sicherheit die familiäre Atmosphäre im Verein. Nach so vielen Jahren hat man zu vielen ein nettes und freundschaftliches Verhältnis, da freut man sich nach fast einem Jahr wieder zurückzukommen. Die Stimmung in der Mannschaft und im gesamten Verein bei Grün-Weiss ist auf jeden Fall einzigartig für mich. Du hast bisher eine mehr als positive Bilanz im Einzel und im Doppel für den Grün-Weiss gespielt. Was motiviert Dich auch dort konstant Topleistungen abzurufen? Es ist einfach das gesamte Umfeld und der Teamgeist der uns alle immer wieder zu Höchstleistungen treibt. In der Bundesligazeit wird aus einem Einzelsportler 2 Monate lang ein Mannschaftssportler. Während man das bei manchen Vereinen nicht immer erkennen kann, ist genau das das große Plus von Grün-Weiss. Die Mannschaft ist über viele Jahre fast unverändert geblieben, was den Teamgeist und die Identifikation mit dem Klub ganz besonders macht. Es kämpft wirklich jeder für den anderen, wodurch wir in den letzten Jahren immer wieder als vermeintliche Außenseiter überraschen konnten.

Seit Jürgen und ich 1999 im Davis Cup unser Debüt gefeiert haben, waren wir meist eine ‚Fahrstuhl’-Nation die zwischen Weltgruppe und Euro/Afrika Zone gependelt ist. Dass es uns dann heuer doch noch gelungen ist einmal ins Viertelfinale einzuziehen war ein ganz besonderer Erfolg auf den wir zu Recht sehr stolz sein können. Natürlich war in Österreich die Freude riesig, da wir es seit der ‚Muster-Ära’ zum ersten Mal geschafft haben. Du hast in deiner langen Karriere schon zahlreiche Matches und Titel gewonnen. Welcher Sieg hat Dir am meisten bedeutet und welche Ziele hast Du noch für deine weiteren Jahre als Tennisprofi? Einen einzigen rauszusuchen ist schwer. Mir persönlich haben Erfolge in Mannschaften immer am meisten bedeutet. Mein entscheidender Sieg im Davis Cup bei 2:2 gegen Großbritannien steht mit Sicherheit sehr weit oben. Auf alle Fälle zähle ich auch meine Meistertitel mit Grün-Weiss dazu, vor allem 2007 und 2010 wo ich auch einen großen Beitrag leisten konnte. Diese Siege waren so besonders weil wir es als Außenseiter über eine mannschaftliche Geschlossenheit geschafft haben, den favorisierten Teams die Suppe zu versalzen. Und natürlich auch weil die Feiern mit der Mannschaft immer besser sind als auf der Tour nach einem Einzelerfolg. Nachdem ich jetzt vermehrt auf der DoppelTour unterwegs bin, ist eines meiner großen Ziele die Mastersteilnahme am Ende eines Jahres. Und wer weiß, vielleicht kann ich es ja einmal Jürgen nachmachen und ein Grand Slam gewinnen. Das Spielen auf der ATP-Tour erfordert sehr viel Zeitaufwand. Was machst Du eigentlich, wenn Du nicht gerade auf dem Weg zum nächsten Turnier bist oder Tennis spielst. Wie verbringst Du deine Freizeit am liebsten?

Die kostbare Zeit zuhause verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und Freunden. Ansonsten bin ich vor allem ein Sportverrückter und verfolge speziell die deutsche Fußball Bundesliga beziehungsweise die amerikanische NBA. Da kann es auch mal vorkommen dass ich bis spät nachts vorm Computer sitze und online Spiele verfolge. Hast Du auch auf der Tour viel Kontakt zu Deinen Grün-Weiss Mannschaftskameraden? Auf jeden Fall. Ich verstehe mich mit allen sehr gut und wenn man sich auf der Tour trifft, geht man zusammen Abendessen oder verbringt so Zeit miteinander. Björn und Jürgen zählen schon seit Jahren zu meinen besten Freunden und waren auch in meine Hochzeit involviert. Ein ganz besonderes Verhältnis habe ich auch zu Juan Pablo, mit dem ich wahrscheinlich keine zwei Worte gewechselt habe, bis wir plötzlich bei Grün-Weiss Teamkollegen waren und uns näher kennenlernten. Seitdem sind wir sehr eng befreundet. Apropos Motivation: wie lange möchtest Du noch aktiv Tennis spielen und arbeitest Du schon an einem zweiten Standbein für das Leben nach dem Sport? Mir macht Tennis nach wie vor sehr viel Spaß und ich hoffe so lange wie möglich erfolgreich zu sein und spielen zu können. Ich kann mir sehr gut vorstellen auch nach meiner aktiven Karriere dem Tennis erhalten zu bleiben, in welcher Form auch immer. Ich glaube, dass ich über die Jahre einiges an Wissen über diesen Sport angesammelt habe, das ich danach jungen Spielern weitergeben kann. Wie schätzt du abschließend die Chancen von Grün-Weiss in der diesjährigen Bundesliga-Saison ein? Welcher Platz wird deiner Meinung nach am Ende der Saison unterm Strich zu Buche stehen? Das ist wie immer sehr schwer einzuschätzen. Die anderen Mannschaften sind wieder sehr stark aufgestellt und die gesamte Liga ist sehr ausgeglichen. Ein guter Start in die Saison wäre natürlich extrem wichtig und könnte eine große Euphorie auslösen. Es ist auf jeden Fall alles möglich.

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Spielplan 1. Tennis-Point Bundesliga 2012 Heimspiel

Auswärtsspiel

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1. Spieltag

Sonntag, 1. Juli 2012, 11:00 Uhr

Krefeld

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Mannheim

2. Spieltag

Freitag, 6. Juli 2012, 13:00 Uhr

Mannheim ::

Düsseldorf

3. Spieltag

Sonntag, 8. Juli 2012, 11:00 Uhr

Mannheim ::

Halle

4. Spieltag

Sonntag, 15. Juli 2012, 11:00 Uhr

Erfurt

Mannheim

5. Spieltag

Freitag, 20. Juli 2012, 13:00 Uhr

Mannheim ::

Neuss

6. Spieltag

Sonntag, 22. Juli 2012, 11:00 Uhr

Aachen

Mannheim

7. Spieltag

Sonntag, 29. Juli 2012, 11:00 Uhr

Mannheim ::

Burghausen

8. Spieltag

Sonntag, 5. August 2012, 11:00 Uhr

Nürnberg

Mannheim

9. Spieltag

Sonntag, 12. August 2012, 11:00 Uhr

Mannheim ::

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Amberg

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Die Grün-Weiss Bundesliga-Heimspiele 2012

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2. Spieltag

Freitag, 6. Juli 2012, 13:00 Uhr TK Grün-Weiss Mannheim

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Rochusclub Düsseldorf

Spieler von Düsseldorf: Pablo Andujar, Igor Sijsling, Andrey Golubev ................................................................................................................

3. Spieltag

Sonntag, 8. Juli 2012, 11:00 Uhr TK Grün-Weiss Mannheim

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TC Blau-Weiss Halle

Spieler von Halle: Marcel Granollers, Jarkko Nieminen, Robin Haase, Potito Starace ................................................................................................................

5. Spieltag

Freitag, 20. Juli 2012, 13:00 Uhr TK Grün-Weiss Mannheim

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TC Blau-Weiss Neuss

Spieler von Neuss: Flavio Cipolla, Federico del Bonis, Antonio Veic ................................................................................................................

7. Spieltag

Sonntag, 29. Juli 2012, 11:00 Uhr TK Grün-Weiss Mannheim

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SV Wacker Burghausen

Spieler von Burghausen: Fernando Verdasco, Fabio Fognini, Igor Andreev ................................................................................................................

9. Spieltag

Sonntag, 12. August 2012, 11:00 Uhr TK Grün-Weiss Mannheim

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TC Amberg am Schanzl

Spieler von Amberg: Olivier Rochus, Sergij Stakhovsky, Jan Hajek ................................................................................................................

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Jugendtag bei Grün-Weiss! Wie jedes Jahr gewähren wir bei einem Bundesliga-Heimspiel allen Jugendlichen freien Eintritt. Dieses Jahr ist es Sonntag, der 29. Juli, mit SV Wacker Burghausen als Gegner. Spitzentennis mit WeltklasseFormat wird also sicher am Neckarplatt zu sehen sein.

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Aber nicht nur deshalb ist dieser Tag besonders reizvoll für die Jugend. Wir konnten Wilson an diesem Tag als Sponsor gewinnen. In den Genuss der Preise werden diejenigen kommen, die bei einem Aufschlag-Geschwindigkeitswettbewerb während der Bundesliga-Pausen besonders gut abschneiden.

Wir würden uns freuen, wenn besonders viele junge Tennisfans am Sonntag, den 29. Juli, den Weg zu uns finden würden, um Spaß zu haben und unser Team anzufeuern.

   

    

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Die Grün-Weiss Bundesliga-Auswärtsspiele 2012

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1. Spieltag

Sonntag, 1. Juli 2012, 11:00 Uhr HTC Blau-Weiss Krefeld

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TK Grün-Weiss Mannheim

Spieler von Krefeld: Diego Junqueira, Thomas Schoorel, Maximo Gonzales ................................................................................................................

4. Spieltag

Sonntag, 15. Juli 2012, 11:00 Uhr Erfurter TC Rot-Weiss

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TK Grün-Weiss Mannheim

Spieler von Erfurt: Juan Ignacio Chela, Jeremy Chardy, Lukas kubot, Victor Hanescu ................................................................................................................

6. Spieltag

Sonntag, 22. Juli 2012, 11:00 Uhr Kurhaus Lambertz Aachen

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TK Grün-Weiss Mannheim

Spieler von Aachen: Florian Mayer, Philipp Kohlschreiber, Philipp Petzschner ................................................................................................................

8. Spieltag

Sonntag, 5. August 2012, 11:00 Uhr 1. FC Nürnberg

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TK Grün-Weiss Mannheim

Spieler von Nürnberg: Andreas Seppi, Bastian Knittel, Jan Mertl ................................................................................................................

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Adressen der Auswärtsspiele HTC Blau-Weiss Krefeld

Kurhaus Lambertz Aachen

Hüttenallee 70 47800 Krefeld www.blau-weiss-krefeld.de ........................................

Monheimsallee 40 (Kurgarten) 52062 Aachen www.kurhaus-aachen.de ........................................

Erfurter TC Rot-Weiss

1. FC Nürnberg

Martin-Andersen-Nexö-Str. 2 99096 Erfurt www.etc-rot-weiss.de ........................................

Valznerweiher Straße 200 90480 Nürnberg www.fcn-tennis.de ........................................

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gruen-weiss-mannheim.de

Zugehörigkeit zur 1. Herren-Tennis-Bundesliga 1. Grün-Weiss Mannheim 36 Jahre: 1975-84, 1986-2002, 04-12 .......................................................................................................... 2. Blau-Weiss Neuss 32 Jahre: 1979-94, 96-97, 1999-2012 .......................................................................................................... 3. ETUF Essen 29 Jahre: 1974-85, 87, 1990-2003, 08-09 .......................................................................................................... 4. Rochusclub Düsseldorf 24 Jahre: 1976-77, 1991-2012 TC Amberg am Schanzl 24 Jahre: 1975-87, 91, 94-99, 2009-12 .......................................................................................................... 6. Rot-Weiß Berlin 22 Jahre: 1972-84, 86-91, 95, 97, 2000 HTV Hannover 22 Jahre: 1972-82, 84-86, 89-96 .......................................................................................................... 8. Waldau Stuttgart 20 Jahre: 1973, 75-77, 79-94 .......................................................................................................... 9. Blau-Weiß Krefeld 19 Jahre: 1972, 74-79, 81, 1999-2000, 02, 05-12 .......................................................................................................... 10. TC Rüppurr 18 Jahre: 1977-90, 92, 98, 2004-05 .......................................................................................................... 11. Iphitos München 17 Jahre: 1977-78, 80-86, 88-93, 96-97 .......................................................................................................... 12 1. FC Nürnberg 16 Jahre: 1987-90, 92-96, 98, 05-07, 10-12 .......................................................................................................... 13. Blau-Weiss Halle 15 Jahre: 1994-99, 2004-12 Klipper Hamburg 15 Jahre: 1972-80, 82-87 .......................................................................................................... 15. TC Bamberg 14 Jahre: 1981-82, 84-92, 2002-04 Rot-Weiß Hagen 14 Jahre: 1980, 88, 1990-2001 .......................................................................................................... 17. RTHC Bayer Leverkusen 13 Jahre: 1982-94 .......................................................................................................... 18. TC Großhesselohe 10 Jahre: 1983, 85-89, 93-95, 03 .......................................................................................................... 19. Kurhaus Aachen 9 Jahre: 2004-12 .......................................................................................................... 20. Blau-Weiss Dinslaken 7 Jahre: 1997-2003 .......................................................................................................... 21. Erfurter TC Rot-Weiß 6 Jahre: 2006-08, 10-12 OTHC Oberhausen 6 Jahre: 1995-99, 2003 Palmengarten Frankfurt 6 Jahre: 1975-80 .......................................................................................................... 24. Wacker Burghausen 5 Jahre: 2000-03, 12 Blau-Weiß Berlin 5 Jahre: 1972-75, 79 Luitpoldpark München 5 Jahre: 1972-76 .......................................................................................................... 27. Blau-Weiß Sundern 4 Jahre: 2001-04 Postkeller Weiden 4 Jahre: 1995-98 Schwarz-Weiß Bonn 4 Jahre: 1972-75 .......................................................................................................... 30. TV Reutlingen 3 Jahre: 2006-08 TC Ladenburg 3 Jahre: 1972, 76, 78 Schwarz-Gelb Heidelberg 3 Jahre: 1972-74 .......................................................................................................... 33. mit 2 Jahren Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga: Solinger TC (2007-08), TC Piding (2005-06), KHTC Mülheim (2000-01), Bad Homburg (1998-99), Schießgraben Augsburg (1973-74), Eintracht Frankfurt (1972-73) .......................................................................................................... 39. mit 1 Jahr Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga: Bremerhavener TV (2009), TV Espelkamp-Mittwald (2009), TK Sinzig (1993), Weißenhof Stuttgart (1989), TEV Kelkheim (1988), TC Ravensburg (1985), TC Weiden (1983), TC Konstanz (1981), TV Vilsbiburg (1978) .......................................................................................................... Vereine, die gegenwärtig in der 1. Bundesliga spielen, sind grün gedruckt.

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Bundesliga-Rückblick 2011

Am 1. Juli 2011 hieß es wieder „Tore auf“ für die Bundesligasaison 2011 Das Grün-Weiss-Team musste gleich am ersten Tag auswärts gegen Rekordmeister Blau-Weiss Neuss antreten. Doch die Mannschaft um Teamcoach Gerald Marzenell ließ keinen Zweifel daran, wer die bessere Mannschaft war. Mit 6:0 legten Janko Tipsarevic, Björn Phau, Pablo Brzezicki und Marc Lopez einen fulminanten Start hin. Janko Tipsarevic schlug Federico Del Bonis 7:6/7:6. Björn Phau war gegen Pablo Galdon mit 6:3/6:1 siegreich, Juan Pablo Brzezicki ließ Micke Kontinen bei 7:6/6:3 keine Chance und Marc Lopez holte gegen Raphael Özelli mit einem sehr deutlichen 6:1/6:1 den vierten Einzelpunkt. Ebenso deutlich gingen die beiden Doppel an das Team vom Neckarplatt. Björn Phau und Simon Stadler erreichten einen klaren Sieg gegen Del Bonis/Galdon mit 6:4/6:2 und Juan-Pablo Brzezicki/Marc Lopez schlugen Özelli/Hertl ebenso.

Dass die Mannschaft das Ergebnis gleich zwei Tage später noch einmal wiederholen konnte, zeigte sich gegen den 1. FC Nürnberg, der dieses Jahr zu Gast am Neckarplatt war. Bei schönem Wetter und sehr angenehmen Temperaturen strömten viele Zuschauer am 3.  Juli auf die Grün-Weiss Anlage, um den amtierenden Deutschen Meister bei seinem ersten Heimspiel zu unterstützen. Und die Fans bekamen tolles Weltklassetennis geboten. Der serbische Davis-Cup Spieler Janko Tipsarevic schlug in einem Top-Match Alexander Flock mit 7:6/6:3. Björn Phau, der ebenfalls auf dem Center Court eine überragende Leistung bot, lies Dieter Kindlmann bei 6:2/6:2 nicht den Hauch einer Chance. Ebenso klar gewannen Juan Pablo Brzezicki gegen Jan Mertl (6:3/6:2) und Marc Lopez gegen Andreas Vinciguerra (6:1/6:1). Die Doppel gingen klar an Phau/Stadler und Brzezicki/Lopez, so dass das Endergebnis völlig zu Recht 6:0 für Mannheim hieß.

Am 10.  Juli mussten die Grün-Weissen in Düsseldorf antreten, die in den letzten Jahren auf dem Papier immer Favoriten waren, aber es dann doch nicht schafften, den Teamgeist von Grün-Weiss zu brechen. Wie es wohl dieses Mal ausgehen würde? Überraschend konnte kurzfristig Jürgen Melzer seinen Start zusichern, so dass die Mannschaft verstärkt in die Modestadt Düsseldorf reisen konnte und die Chancen auf ein gutes Abschneiden gestiegen waren. Und welchen hervorragenden Start die Mannheimer wieder hinlegten! Jürgen Melzer konnte in einem Tenniskrimi auf höchstem Niveau den Spanier Guillermo Garcia-Lopez im Match-Tie-Break mit 10:7 besiegen. Björn Phau unterlag nur denkbar knapp in einen ebenso hochklassigen Match Albert Montanes mit 7:10 im Match-TieBreak. Dafür punkteten Juan-Pablo Brzezicki und Alex Peya auf den Punkten 3 und 4 gegen Pablo Andujar und Teymuraz Gabashvili. Somit stand nach den Einzeln eine sensationell 3:1-Führung der Mannheimer zu Buche. Sollte wieder der Sieg nach Mannheim gehen? Leider drehte sich das Glück und Melzer/Peya mussten im Match-TieBreak das Doppel abgeben. Ebenso konnten Phau/Lopez die Niederlage nicht abwenden, so dass es am Ende 3:3 stand.

Bundesliga-Rückblick 2011 Nach der hervorragenden 3:1-Führung war das Endergebnis dann doch eine kleine Enttäuschung. Aber die Tabellenführung blieb weiterhin den Mannheimern vorbehalten.

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Der 17.  Juli sollte dann das Highlight der Mannheimer Bundesligasaison werden. Die ganze Woche wurde auf den Kampf der Titanen Mannheim gegen Aachen, die mit dem Davis Cup-Team anreisten, hingearbeitet. Das Telefon in der Geschäftsstelle stand nicht mehr still vor lauter Anfragen. Der Vorverkauft boomte und alle freuten sich auf ein Tenniserlebnis der Extraklasse. Doch es sollte ganz anders kommen. Leider kann man an dem Wetterknopf noch nicht drehen, so dass das einsetzende Regenwetter eine großen Strich durch die Rechnung der Organisation machte.

Nach längerem Warten gingen die ersten beiden Einzel mit Björn Phau gegen Philipp Petzschner und Denis Gremelmayr gegen Philipp Kohlschreiber in die Halle. Ein klarer Nachteil für die Mannheimer, denn auf Sand hätten unsere Recken sehr gute Chancen gehabt, die Partien für sich zu entscheiden. Aber es kam, wie es an diesem Tag kommen musste. Dennis Gremelmayr verlor mit 3:6/6:7 und Björn Phau musste sich denkbar knapp mit 5:7/5:7 geschlagen geben. Mit einem 0:2 Rückstand ging es - nachdem der Regen aufgehört hatte - um 16 Uhr wieder auf die Freiplätze. Hier musste sich Juan Pablo Breszicki leider Daniel Brands deutlich mit 3:6/3:6 geschlagen geben. Dafür konnte Jürgen Melzer in wieder in einem absoluten Top-Match den ersten Punkt für Mannheim gegen Florian Meyer mit 6:3/7:6 sichern.

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Jetzt lag die Hoffnung darin, mit zwei guten Doppeln den Ausgleich zu schaffen. Tatsächlich konnten Brzezicki/Peya die Kontrahenten Kohlschreiber/Cermak mit 6:4/2:6/10:8 schlagen, so dass es nur noch 2:3 stand. Leider fehlte Melzer/Lopez gegen Petzschner/Meffert das berühmte Quäntchen Glück. In einer wirklich sehr spannenden Doppelbegegnung mussten sich die beiden Mannheimer 3:6/5:7 bereits in der Abenddämmerung leider geschlagen geben. Alles in allem ein denkbar unglücklicher Tag für den TK Grün-Weiss Mannheim, sowohl aus spielerischer als auch aus organisatorischer Sicht. Auch am Freitag, den 22.7. sah die Wettervorhersage nicht gut aus. Doch dann entwickelte sich der Spieltag mit einigen son

nigen Abschnitten äußerst positiv. Über 2000 Zuschauer fanden an diesem Freitag den Weg ans Neckarplatt, um unsere Mannschaft gegen Rot-Weiß Erfurt zu unterstützen. Leider fehlte ein kleines bisschen Glück, um mit einem Sieg in der Tasche in das freie Wochenende zu gehen. Janko Tipsarevic bot auf dem Center Court wieder eine Topleistung und bezwang Lucas Rosol 6:3/7:6. Auch Björn Phau ließ auf dem Hauptspielplatz des Grün-Weiss beim glatten 6:1/6:1 gegen Ivo Minar nichts anbrennen. Etwas Pech hatte Denis Gremelmayr, der sich im Match-Tie-Break Horacio Zeballos mit 7:10 geschlagen geben musste. Chancenlos war an Punkt vier auch Simon Stadler, der 2:6/4:6 gegen Jan Hernych verlor. So stand es nach den Einzeln 2:2 und das Grün-Weiss-Team musste

gegen die Doppelstarken Erfurter clever aufstellen. Leider ging das zweite Doppel mit Tipsarevic/Stadler gegen Zeballos/ Friedl viel zu schnell verloren, so dass Erfurt 3:2 in Führung ging. Doch Phau/Gremelmayer kämpften auf dem Center Court wie die Löwen und konnten in einem spannenden und phasenweise hochklassigen Doppel das Erfurter Duo Rosol/Minar mit 6:4/7:6 bezwingen. Somit erzielten sie den verdienten Ausgleich zum 3:3. Als Zwischenbilanz und Halbzeit stand das GrünWeiss-Team nun auf dem 4. Platz und alle Türen standen noch offen. Drei Spieltage vor Schluss stand das GrünWeiss-Team auf dem 4. Tabellenplatz. Es galt nun weiter voll bei der Sache zu bleiben, denn zwischen Rang 2 und Rang 5 war noch jede Platzierung im Endklassement möglich. So führte der Spielplan am drittletzten Spieltag unser Team zum Auswärtsspiel nach Amberg. Der oberfränkische Traditionsverein, mehrfacher Deutscher Meister in den siebziger- und achtziger Jahren, hatte an den Spieltagen zuvor mit jeweils 4:2 Siegen über Neuss und Krefeld für Furore gesorgt und sich bereits vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Auch gegen Grün-Weiss bot Amberg mit Rochus, Hajek, Vliegen und Sandbichler die Top 4 seiner Meldeliste auf, doch bei nasskaltem Wetter behielt unser Team am Ende die Oberhand. Unser junger österreichischer Davis Cup-Spieler und super symphatischer Neuzugang Martin Fischer bezwang den belgischen Davis Cup-Spieler Olivier Rochus. Simon Stadler rang Stefan Sandbichler im Matchtiebreak nieder und so stand es nach den Einzeln 2:2. Nachdem wiederum Martin Fischer im Doppel mit Simon Stadler unser Team mit 3:2 in Führung gebracht hatte, sorgten Björn Phau und Juan Pablo Brzezicki für den vielumjubelten Siegpunkt.

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Bundesliga-Rückblick 2011 Unser nächstes Spiel führte uns zum Mitfavoriten und letzten Endes Vizemeister 2011 BW Halle. Die Ostwestfalen hatten zu diesem Zeitpunkt noch Chancen auf die Meisterschaft und ließen extra für das Match gegen uns den Shooting-Star dieser Sommerwochen, Robin Haase, einfliegen, der am Abend zuvor noch das renommierte ATP-Sandplatzturnier in Kitzbühel gewonnen hatte. Trotz heftiger Gegenwehr von Denis Gremelmayr, Martin Fischer, Björn Phau und Simon Stadler stand am Ende Halle als Sieger fest, denn lediglich Björn Phau konnte gegen den italienischen Davis Cup-Spieler Simone Bolelli punkten und auch beide Doppel wurden denkbar knapp im Tiebreak verloren. Bevor es nun zum Abschlussmatch vor heimischer Kulisse gegen BW Krefeld kam, war die Ausgangslage klar: Wir würden bei einem klaren Sieg noch von Rang 5 auf Rang 4 klettern können. Platz 3 war nur möglich, sollte Erfurt zu Hause gegen Amberg patzen. Aachen genügte bei seinem Heimspiel gegen Neuss ein Unentschieden, um uns als Titelträger nachzufolgen und Halle, das an diesem Tag spielfrei war, blieb wohl auch 2011 wieder nur die Vizemeisterschaft wie schon 2010 und 2009. Für unseren Gegner BW Krefeld stand der Klassenerhalt auf dem Spiel, denn nur ein Sieg würde den Krefeldern noch nutzen. Es gab ein Fernduell mit Nürnberg. Auch im letzten Heimspiel der Saison wollten wir unseren Zuschauern noch einmal Spitzentennis bieten und so planten wir mit Denis Gremelmayr, Martin Fischer, Björn Phau, Simon Stadler und unserem Mannheimer Lokalmatador Daniel Steinbrenner. Kurzfristig verletzte sich aber leider Björn Phau beim Turnier in San Marino und fiel dadurch auch wochenlang auf der Tour aus. Über Nacht sprang Juan Pablo Brzezicki in die Bresche, mietete kurzfristig ein Auto in Genf und kam rechtzeitig zum Match in Mannheim an. Wie wertvoll Juan Pablo für Grün-Weiss ist, zeigte sein Match, als er den starken Niederländer Denis van Scheppingen mit 7:6/7:5 niederrang und uns mit 2:0 in Führung brachte. Zuvor hatte Martin Fischer sein Heimdebüt mit einem Erfolg im Matchtiebreak gegen den Spanier I. Navarro-Pastor gekrönt. Emotionen und Leidenschaft pur spielten sich aber an diesem 14. August nicht auf dem Center Court, sondern auf

Platz 1 ab, als unser „Ur-Mannheimer“ Daniel Steinbrenner nach leidenschaftlichem Kampf den Krefelder Kontrahenten im Matchtiebreak mit 10:8 in die Knie zwang und einmal mehr zeigte, warum Mannschaftstennis so ein toller Sport sein kann! Denis Gremelmayr blieb es auf dem Center Court vorbehalten, den 4:0 Siegpunkt gegen den Spanier O. Hernandez zu holen. Nachdem dann Juan Pablo Brzezicki und Daniel Steinbrenner unser Team mit 5:0 in Führung brachten, erkämpften Denis Gremelmayr und Martin Fischer nach Abwehr von 2 Matchbällen im Matchtiebreak den 6:0 Endstand, der uns in der Tabelle sogar noch an Düsseldorf vorbei ziehen ließ, ein 5:1 hätte hierbei nicht genügt. Alles in allem also eine gute Saison für unser GW-Team, das nach 4 Siegen, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen auf Rang 4 abschloss. Highlights zweifellos der zweimalige Einsatz der Nummer 8 der Welt Jürgen Melzer, dem an dieser Stelle noch einmal unser besonderer Dank gilt und die drei Matche von Janko Tipsarevic, der mittlerweile auf Platz 8 der ATP-Weltrangliste geführt wird! Beide Spieler blieben bei ihren Einsätzen unbesiegt. Einziger Wehrmutstropfen 2011 war der Regentag beim Topspiel gegen Titelträger Aachen, angereist mit dem kompletten deutschen Davis Cup-Team, der uns eine riesengroße Zuschauerzahl kostete und wohl auch sportlich einen Punkt. Alle anderen Heimbegegnungen waren sensationell gut besucht und hätte 2011 zu einem Besucherrekordjahr werden lassen können. Danke auch an dieser Stelle noch einmal all unseren Sponsoren, haupt-, und ehrenamtlichen Helfern, die so tolle Events im GrünWeiss überhaupt erst möglich machen, auch im Namen aller unserer Spieler, die das sehr zu schätzen wissen und wirklich immer alles geben.

Die Bundesliga-Saison 2011 endet mit einem guten vierten Platz!

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Bundesliga-Gegner 2012 Team:

HTC Blau-Weiß Krefeld HTC Blau-Weiß Krefeld e.V. Hüttenallee 70 47800 Krefeld Telefon: 02151-531860 www.blau-weiss-krefeld.de Gründungsjahr: 1923 Junqueira, Diego

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Junqueira, Diego Schoorel, Thomas Zemlja, Grega Gonzalez, Maximo Viola, Matteo Vagnozzi, Simone Cervantes, Inigo Olaso, Guillermo Devilder, Nicolas Galdon, Pablo Zekic, Miljan Van Der Duim, Antal van Scheppingen, Dennis André, Sven

(1980) (1989) (1986) (1983) (1987) (1983) (1989) (1988) (1980) (1989) (1988) (1987) (1975) (1981)

Teamchef: Olaf Merkel

Team:

Rochusclub Düsseldorf Rochusclub Düsseldorf e.V. Rolander Weg 15 40629 Düsseldorf Telefon: 0211-9596436 www.rochusclub.de Gründungsjahr: 1897 Andujar, Pablo

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Andujar, Pablo Sijsling, Igor Golubev, Andrey Gabashvili, Teymuraz Bautista, Roberto Menendez, Adrian Zverev, Mischa Begemann, Andre Ball, Carsten Gutierrez-Ferrol, Sergio Checa-Calvo, Jose Emmrich, Martin Gertmann, Hermann von Arnim, Lucius

(1986) (1987) (1987) (1985) (1988) (1985) (1987) (1984) (1987) (1989) (1985) (1984) (1993) (1993)

Teamchef: Detlev Irmler, Harald Theissen

TC Blau-Weiss Halle

Team:

TC Blau-Weiss Halle e.V. Weststr. 93 33790 Halle/Westf. Telefon: 05201-5400 www.tcbw-hallewestf.de Gründungsjahr: 1957 Granollers-Pujol, Marce

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Granollers-Pujol, Marcel Nieminen, Jarkko Haase, Robin Ramos-Vinolas, Albert Starace, Potito Riba-Madrid, Pere Gimeno-Traver, Daniel Klizan, Martin Bolelli, Simone Ramirez Hidalgo, Ruben Zeballos, Horacio Giannessi, Alessandro Struff, Jan-Lennard Kas, Christopher

(1986) (1981) (1987) (1988) (1981) (1988) (1985) (1989) (1985) (1978) (1985) (1990) (1990) (1980)

Teamchef: Thorsten Liebich, Thomas Dappers

39

Bundesliga-Gegner Team:

Erfurter TC Rot-Weiß Erfurter Tennisclub Rot-Weiß e.V. Martin-Andersen-Nexö-Str. 2 99096 Erfurt Telefon: 0361-3463860 www.etc-rot-weiss.de Gründungsjahr: 1900 Chela, Juan Ignacio

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Chela, Juan Ignacio Kubot, Lukasz Chardy, Jeremy Rosol, Lukas Roger-Vasselin, Edouard Hanescu, Victor Hernych, Jan Minar, Ivo Ignatik, Uladzimir Ouanna, Josselin El Aynaoui, Younes Mirneg, Marco Marach, Oliver Friedl, Leos

(1979) (1982) (1987) (1985) (1983) (1981) (1979) (1984) (1990) (1986) (1971) (1982) (1980) (1977)

Teamchef: Holger Del Barba, Martin Spelda

Team:

TC Blau-Weiss Neuss TC Blau Weiss Neuss e. V. Jahnstraße 61 41464 Neuss Telefon: 02131-83418 www.bwneuss.de Gründungsjahr: 1946

Cipolla, Flavio

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Cipolla, Flavio Bemelmans, Ruben Del Bonis, Federico Veic, Antonio Huta Galung, Jesse Authom, Maxime Granollers-Pujol, Gerard Seifert, Stefan Crugnola, Marco Kontinen, Henri Kontinen, Micke Trinker, Sebastian Hertl, Max Eisenzapf, David

(1983) (1988) (1990) 1988) (1985) (1987) (1989) (1985) (1983) (1990) (1992) (1990) (1993) (1995)

Teamchef: Marc Raffel, Marius Meiszies

Kurhaus Lambertz Aachen TK Kurhaus Aachen Monheimsallee 40 52062 Aachen Telefon: 0241-153865 www.kurhaus-aachen.de Gründungsjahr: 1890/1932 Mayer, Florian

Team: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Mayer, Florian Kohlschreiber, Philipp Darcis, Steve Petzschner, Philipp Garcia-Lopez, Guillermo Stebe, Cedrik-Marcel Beck, Andreas Bachinger, Matthias Brands, Daniel Greul, Simon Reister, Julian Meffert, Dominik Krawietz, Kevin Cermak, Frantisek

Teamchef: Carsten Arriens

(1983) (1983) (1984) (1984) (1983) (1990) 1986) (1987) (1987) (1981) (1986) (1981) (1992) (1976)

www.bauhaus.info

Partner des Sports

Bundesliga-Gegner Team:

SV Wacker Burghausen SV Wacker Burghausen Franz-Alexander-Straße 84489 Burghausen Telefon: 08677-916280 www.sv-wacker.de/svwtennis Gründungsjahr: 1930 Verdasco, Fernando

1 Verdasco, Fernando 2 Fognini, Fabio 3 Lorenzi, Paolo 4 Andreev, Igor 5 Haider-Maurer, Andreas 6 Bedene, Aljaz 7 Munoz de la Nava, Daniel 8 Oswald, Philipp 9 Lammer, Michael 10 Ager, Johannes 11 Wiltschnig, Herbert 12 Marrero, David 13 Magg, Christian 14 Knowle, Julian

(1983) (1987) (1981) (1983) (1987) (1989) (1982) (1986) (1982) (1984) (1975) (1980) (1981) (1974)

Teamchef: Roman Bauer

1. FC Nürnberg

Team:

1. FC Nürnberg Valznerweiherstrasse 200 90480 Nürnberg Telefon: 0911-9407622 www.fcn-tennis.de Gründungsjahr: 1924

Seppi, Andreas

1 Seppi, Andreas 2 Mertl, Jan 3 Romain, Jouan 4 Naso, Gianluca 5 Navarro-Pastor, Ivan 6 Arnaboldi, Andrea 7 Rochette, Laurent 8 Knittel, Bastian 9 Pospisil, Jaroslav 10 Flock, Alexander 11 Kindlmann, Dieter 12 Uhlig, Daniel 13 Härteis, Johannes 14 Dittmer, Philipp

(1984) (1982) (1985) (1987) (1981) (1987) (1988) (1983) (1981) (1983) (1982) (1991) 1996) (1991)

Teamchef: Franz-Josef Wich, Günter Ganser

Team:

TC Amberg am Schanzl TC Amberg am Schanzl e.V. Am Schanzl 3 92224 Amberg Telefon: 09621-87309 www.tcamschanzl.de Gründungsjahr: 1964 Rochus, Olivier

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Rochus, Olivier Lacko, Lukas Stakhovsky, Sergiy Ungur, Adrian Hajek, Jan Ciric, Nikola Mertens, Yannick Minar, Jan Brunken, Jaan-Frederik Vliegen, Kristof Sandbichler, Armin Wagner, Albert Bogner, Michael Wagner, Sebastian

Teamchef: Richard Vogel

(1981) (1987) (1986) (1985) (1983) (1983) (1987) (1981) (1990) (1982) (1985) (1993) (1994) (1992)

Tennis-International Streifzüge von: Dr. Hans Lobenwein In wiederum hoher traditioneller Zuwendung haben auch im Berichtszeitraum unseres Klubmagazins die weltumspannenden großen Wettbewerbe unseres Sports ihre große Attraktivität und Bedeutung bewiesen. Längst stehen dabei die vier Grand Slams und die Masters-Turniere sowie der Davis und Federation Cup in einem besonderen Blickpunkt. Aber auch die schon seit über 40 Jahren ausgetragenen „Saisonfinals“ der acht besten Damen und Herren haben sich immer mehr nach vorne gespielt und zu einer informativen Titelgeschichte über ein hochkarätiges Turnier angeregt.

Die ATP World Tour im Rückblick

RESULTATE IN LONDON 2011

Ideen und Initiativen für diese neue Turnierkategorie gingen von 1969 an von der USA aus. Dabei war vor allem der Wimbledonsieger des Jahres 1947 und Chef einer um die Welt ziehenden Profitruppe mit klangvollen Namen ein herausragender „Leader“ Jack Kramer, damals auch im Vorstand der einflussreichen Spielergewerkschaft ATP. Er kannte und setzte von Anfang an auf die besondere Atmosphäre des Tennisspiels in der Halle und organisierte das erste Turnier der acht besten Tennisspieler der Weltrangliste und setzte auch die Regeln: 2 Gruppen je 4 Spieler, zunächst jeder gegen jeden (Round-Robin-Prinzip). Die beiden Ersten jeder Gruppe treffen im Halbfinale jeweils auf den Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Die Sieger bestreiten das Finale. Die Rechnung ging auf. Schon das erste Turnier dieser Art in Tokio 1970 fand großes Interesse. Erster Sieger war der Amerikaner Stan Smith, der als „Turm von Pasadena“ (wegen seiner 2,10 m Größe) einen „gewissen“ Rod Laver aus Australien bezwang.

Roger Federer – 6maliger Sieger - Rekord!

Indes: Die Karawane zog weiter. Ein Jahr später war Paris Schauplatz des meisterlichen Spiels. Ilie Nastase, die damalige Nummer 1 der Welt, holte sich souverän den Pokal und stand in den folgenden Jahren in Barcelona, Stockholm und Boston auf dem Siegerpodest. Das Jahr 1977 verzeichnet einen wegweisenden Schritt: Von da an sollte das Turnier einen weiteren Schub erfahren: Der neue Austragungsort hieß New York mit dem schon damals berühmten und idealen Madison Square Garden inmitten der geschäftigen Riesenmetropole. Die wesentlichen Ingredienzen hießen nun: Höhere Publizität und Zuschauerzahlen, namhafte Sponsoren und Elemente des Showbusiness. weiter auf Seite 44

Gruppe A: Andy Murray : Spanien David Ferrer, 4:6, 5:7 / Serbien Novak Dokovic : Tomáš Berdych, 3:6, 6:3, 7:6 Janko Tipsarevic : Tomáš Berdych, 6:3, 3:6, 6:7 / Novak Dokovic : David Ferrer, 3:6, 1:6 Novak Dokovic : Janko Tipsarevic, 6:3, 3:6, 3:6 / David Ferrer : Tomáš Berdych, 6:3, 5:7, 1:6 Gruppe B: Rafael Nadal : Mardy Fish, 6:2, 3:6, 7:6 / Roger Federer : Jo-Wilfried Tsonga, 6:2, 2:6, 6:4 Jo-Wilfried Tsonga : Mardy Fish, 7:6, 6:1 / Rafael Nadal : Roger Federer, 3:6, 0:6 Roger Federer : Mardy Fish, 6:1, 3:6, 6:3 / Rafael Nadal : Jo-Wilfried Tsonga 6:7, 6:4, 3:6 Halbfinale: Tomáš Berdych : Jo-Wilfried Tsonga, 3:6, 5:7 / Roger Federer : David Ferrer, 7:5, 6:3 Finale: Roger Federer : Jo-Wilfried Tsonga, 6:3, 6:7, 6:3

O2 Arena London

Mehrfach Sieger bei Grand-Slam-Turnieren HERREN: Roger Federer Schweiz 16 --------------------------------Pete Sampras Ver. Staaten 14 --------------------------------Roy Emerson Australien 12 --------------------------------Rafael Nadal Spanien 12 --------------------------------Björn Borg Schweden 11 --------------------------------Rod Laver Australien 11 --------------------------------Bill Tilden Ver. Staaten 10 --------------------------------Andre Agassi Ver. Staaten 8 --------------------------------Henri Cochet Frankreich 8 --------------------------------Jimmy Connors Ver. Staaten 8

DAMEN:

Stan Smith

John Albert „Jack“ Kramer

Margaret Smith Court Australien 24 --------------------------------Steffi Graf Deutschland 22 --------------------------------Helen Wills Moody Ver. Staaten 19 --------------------------------Chris Evert Ver. Staaten 18 --------------------------------Martina Navrátilová Ver. Staaten 18 --------------------------------Serena Williams Ver. Staaten 13 --------------------------------Billie Jean King Ver.Staaten 12 --------------------------------Suzanne Lenglen Frankreich 12 --------------------------------Maureen Connolly Ver. Staaten 9 --------------------------------Monica Seles Ver. Staaten 9

Tennis-International Fortsetzung von Seite 43

Resümee:

Jimmy Connors war der erste Sieger in dieser berühmten Arena; er bezwang Björn Borg in drei Sätzen. Die Liste der großen Spieler ist lang, sie umfasst in dieser Zeit große Namen wie Ivan Lendl, Mats Wilander, John McEnroe, Boris Becker, Pete Sampras, Stefan Edberg und Andre Agassi. Für die Veranstalter war 1992 der bekannte Tennisboom in Deutschland ein Grund, einige künftige Turniere hierzulande auszutragen. Die ehrwürdige Festhalle in Frankfurt am Main sollte der Schauplatz der ATP-Weltmeisterschaft sein. Sie hat diese große Aufgabe trefflich gelöst und sah unter anderem so glanzvolle Begegnungen wie Sampras gegen Becker und Michael Stich oder Agassi gegen Edberg. Auch Hannover hatte danach von 1996 bis 1999 die Ehre, diese bedeutende Veranstaltung durchzuführen, zumal auch hier erneut die Weltelite vertreten war.

Die ATP World Tour Finals gelten neben den vier Grand-Slam-Turnieren als das bedeutendste Tennisevent der Herren. Rekordsieger mit 6 Titeln ist Roger Federer, Ivan Lendl und Pete Sampras kommen auf 5 Siege. Ilie Nastase auf 4, Boris Becker auf 3 und John McEnroe ebenfalls auf 3 Siege.

Pete Sampras, 5 Siege

Auch die Doppel nahmen von Anfang an den ihren gebührenden Platz und Rang ein. Namhafte Spieler und Spitzenleistungen kennzeichnen auch diese Disziplin. 1970 waren Stan Smith und Arthur Ashe die ersten Sieger. Aber schon ab 1978 bis 1984 begeisterten John McEnroe und Peter Fleming mit einer Rekordserie von 8 ersten Plätzen. Ähnlich erfolgreich waren auch die Australier Todd Woodbridge und Mark Woodforde und die Gebrüder Bob und Mike Bryan. Ivan Lendl, 5 Siege

Björn Borg

Jimmy Conners Im Anschluss kamen wieder andere große Städte mit der Ausrichtung zum Zug. Lissabon, Sydney, Houston und Shanghai setzten den Masters Cup fort. Roger Federer machte auch bei diesem Wettbewerb auf sich aufmerksam. Er gewann zweimal in Houston und Shanghai das Turnier und setzte diese Serie ebenfalls mit zwei Endspielsiegen in London fort. Gespielt wurde in der ultramodernen O2Halle in den Docklands, die eigens für die Olympischen Spiele errichtet wurde. Sie verfügte über alle technische Finessen in Bezug auf Sound-, Laser- und Lichteffekte, die zusammen tolle Stimmungen erzeugen können.

44

Bob und Mike Bryan

John McEnroe

Bors Becker, 22. Nov. 1995

Festhallen Frankfurt am Main

Ilie Nastase

WTA – Weltmeisterschaften auch für die Damen Naheliegend: Die internationale Spielervereinigung der Frauen in den USA wollte gegenüber den Herren nicht nachstehen. 1972 starteten die World Tour Championship in Boca Raton. Qualifiziert waren damals die 16 besten Spielerinnen (heute 8). Die 17-jährige Chris Evert (USA) und Evonne Goolagong (Australien) waren die ersten Sieger. Danach war Los Angeles drei Jahre der Turnierort und von 1977 bis 2000 der Madison Square Garden in New York. Damals begann die große und vielbewunderte Martina Navratilova ihren spektakulären Siegeszug. Allein bei der „WM“ der Damen gelangen ihr im Einzel 8 Siege und 4 weitere Finalteilnahmen. Steffi Graf belegte 5 Mal den ersten Platz, Chris Evert verbuchte insgesamt 4 Siege und Monica Seles 3. Einen schönen Überraschungserfolg erzielte 1982 die deutsche Sylvia Hanika mit einem Finalsieg über Navratilova.

Abend-Soirée – immer am Vorabend des Turniers von links nach rechts: Sam Stosure, Petra Kvitová (Siegerin 2011), Caroline Wozniacki, Maria Sharapova, Li Na, Vera Zvonareva, Agnieszka Radwanska

Steffi Graf

Madison Square Garden, New York Interessant: eine deutsche Stadt kam nur einmal zum Zug. In München musste 2001 Lindsay Davenport gegen Serena Williams im Endspiel aufgeben. Die nächsten Austragungsorte waren Los Angeles, Madrid, Doha und Istanbul. Die Siegerinnen waren Kim Clijsters (3 Siege), Justin Henin (2 Siege), Amélie Mauresmo, Venus & Serena Williams, Maria Sharapova sowie zuletzt am Bospurus die Tschechin Petra Kvitova. Die WimbledonSiegerin des Jahres 2011 hat ihren tollen Erfolg mit dem Gewinn des Weltmeistertitels gekrönt; sie setzte sich im Finale gegen die Weißrussin Victoria Azarenka mit 7:5 / 4:6 / 6:3 durch. Für ihre Leistung kassierte sie 1,75 Millionen Dollar. Auch die Doppelserie verdient Erwähnung. Beherrschend Martina Navratilova und Pam Shriver, die auf eine Bestleistung von 10 Siegen für die USA zurückblicken können. Claudia Kohde-Kilsch und Helena Sukova standen vielmal im Finale. Lisa Raymond und Samantha Stosur sowie Cara Black und Liezel Huber waren ebenfalls mehrfach erfolgreich.

Martina Navratilova

Monica Seles

Syvia Hanika

Chris Evert

Tennis-International Der elitäre 1.000er-Club Jimmy Connors

1519 Spiele

Ivan Lendl

1310 Spiele

The Fab Four Guillermo Vilas

1207 Spiele

Andre Agassi

1114 Spiele

Stefan Edberg

1076 Siege

John McEnroe

1073 Spiele

Illie Nastase

1044 Spiele

Roger Federer

1000 Spiele

Selbst außerhalb des englischen Sprachraums heißen sie oft die fabelhaften Vier, die in den Ranglisten die vorderen Plätze einnehmen, dank ihres überragenden Könnens. Zu ihnen gehört seit vier Jahren der 24-jährige Novak Djokovic aus Serbien. 2011 gewann er 47 Spiele in Folge und dabei auch Australien, Wimbledon und New York. Die fast vollkommene Technik und Taktik seines Spieles brachten ihm die Nummer 1 in der Weltrangliste. Auch der Spanier Rafael Nadal hat Tennisgeschichte geschrieben.Er gewann bisher 12 Grand Slams und mit seinen Freunden 5 Mal den Davis Cup. Seine großen Siege bei den Masters-Turnieren, namentlich auf Sand, liegen bereits im zweistelligen Bereich. Roger Federer – in seinem Geburts- und Heimatland der Schweiz fährt seit Jahren eine Lokomotive mit den Initialen R.F. und die Leute frankieren ihre Post mit einer Briefmarke mit seinem Bild und im westfälischen Halle heißt eine Straße „Roger-Federer-Allee“. Alles Zeichen seiner Wertschätzung und seines Ruhmes. 16 Grand-Slam- Titel, 288 Wochen die Nr. 1 und neuerdings seine Zugehörigkeit im „Tausender-Klub“ jener acht Spieler, die eine vierstellige Zahl von Profipartien absolviert haben (siehe Tabelle). Zu den Top vier gehört auch der Schotte Andy Murray. Der ganz große Triumph bei einem Grand Slam fehlt ihm noch, aber seine große Leistung in einem 5-Stunden-Kampf in Melbourne gegen Djokovic hat sein Potential erkennen lassen. Vielleicht klappt’s bald mit seinem neuen Trainer Ivan Lendl (8-maliger Grand-Slam-Sieger).

Die starken Fünf

Trotz so mancher Unbill mit Verletzungen: Die deutschen Damen sind im internationalen Tennis angekommen. Fünf Spielerinnen gehören zu den Top 30 der Weltrangliste. „Andi“ Petkovic, 25, aus Darmstadt stand bis vor kurzem an der Spitze in unserem Land. Sie glänzte und „tanzte“ bei den großen Grand Slams und Masters-Turnieren und erreichte bald die „ersten Zehn“ der Weltrangliste. Mit großer Geduld und Zuversicht erwartet sie ihre hoffentlich baldige Rückkehr nach einer erneuten Blessur.

Angelique Kerber, 24, aus Berlin, stand schon im Halbfinale der US Open und in Indian Wells; außerdem gelangen ihr Turniersiege in Paris und Kopenhagen. Im Mai erreichte sie das Halbfinale in Rom und damit die „Top Ten“ der Welt.

Monica Barthel, mit 21 Jungstar aus Neumünster, erreichte bei den Australian Open die dritte Runde, gewann das Turnier in Hobart und kam in Stuttgart ins Viertelfinale. „Mathe“ ist ihr Lieblingsfach.

Sabine Lisicki, die 23-jährige Berlinerin, bleibt ebenfalls von Verletzungen nicht verschont; gleichwohl erzielte sie auf der Tour besondere Ergebnisse, darunter das Halbfinale in Wimbledon. Julia Görges, 24, Bad Oldesloe, kann auf zwei bedeutende Titel zurückblicken: Endspiel-Siegerin beim Porsche-Turnier in Stuttgart und Einzug ins Finale in Dubai.

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Aktuelle Weltrangliste, Stand Juni 2012 ATP Herren Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Name Djokovic, Novak Nadal, Rafael Federer, Roger Murray, Andy Tsonga, Jo-Wilfried Ferrer, David Berdych, Tomas Tipsarevic, Janko Del Potro, Juan Martin Fish, Mardy Isner, John Simon, Gilles Almagro, Nicolas Monfils, Gael Monaco, Juan Verdasco, Fernando Lopez, Feliciano Nishikori, Kei Dolgopolov, Alexandr Gasquet, Richard Wawrinka, Stanislas Raonic, Milos Granollers, Marcel Cilic, Marin Seppi, Andreas Kohlschreiber, Philipp Stepanek, Radek Troicki, Viktor Tomic, Bernard Roddick, Andy Youzhny, Mikhail Benneteau, Julien Melzer, Jurgen Anderson, Kevin Mayer, Florian Andujar, Pablo Berlocq, Carlos Ramos, Albert Haase, Robin Nalbandian, David

WTA Damen Nationalität SRB ESP SUI GBR FRA ESP CZE SRB ARG USA USA FRA ESP FRA ARG ESP ESP JPN UKR FRA SUI CAN ESP CRO ITA GER CZE SRB AUS USA RUS FRA AUT RSA GER ESP ARG ESP NED ARG

Punkte 11,800 10,060 9,790 7,500 4,965 4,640 4,515 3,110 2,910 2,625 2,620 2,615 2,255 2,165 1,945 1,765 1,725 1,690 1,665 1,600 1,505 1,460 1,385 1,380 1,355 1,345 1,340 1,325 1,240 1,225 1,210 1,190 1,182 1,170 1,150 1,115 1,085 1,030 1,010 1,005

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Name Azarenka, Victoria Sharapova, Maria Radwanska, Agnieszka Kvitova, Petra Williams, Serena Stosur, Samantha Li, Na Bartoli, Marion Wozniacki, Caroline Kerber, Angelique Zvonareva, Vera Schiavone, Francesca Lisicki, Sabine Ivanovic, Ana Petkovic, Andrea Cibulkova, Dominika Kirilenko, Maria Hantuchova, Daniela Vinci, Roberta Pennetta, Flavia Jankovic, Jelena Safarova, Lucie Kanepi, Kaia Errani, Sara Pavlyuchenkova, Anastasia Cetkovska, Petra Goerges, Julia Kuznetsova, Svetlana Petrova, Nadia Peng, Shuai Medina Garrigues, Anabel Barthel, Mona Niculescu, Monica Zheng, Jie Wickmayer, Yanina McHale, Christina Halep, Simona Makarova, Ekaterina Hercog, Polona Pervak, Ksenia

Nationalität BLR RUS POL CZE USA AUS CHN FRA DEN GER RUS ITA GER SRB GER SVK RUS SVK ITA ITA SRB CZE EST ITA RUS CZE GER RUS RUS CHN ESP GER ROU CHN BEL USA ROU RUS SLO KAZ

Punkte 9,020 8,390 7,350 6,275 5,695 5,440 4,965 4,870 4,586 3,560 3,440 3,160 3,012 2,975 2,921 2,685 2,475 2,355 2,320 2,315 2,260 2,215 2,179 2,050 2,021 1,955 1,945 1,931 1,850 1,800 1,775 1,762 1,745 1,730 1,665 1,611 1,495 1,447 1,415 1,409

164 165 166 196 198 200 299 344 361 386

Malek, Tatjana Beck, Annika Gronert, Sarah Barrois, Kristina Pfizenmaier, Dinah Woerle, Kathrin Werner, Scarlett Siegemund, Laura Schaefer, Anne Nowak, Karolina

GER GER GER GER GER GER GER GER GER GER

376 372 371 310 310 305 173 137 123 106

Deutsche Spieler und Spielerinnen 78 85 91 98 100 105 112 113 114 157

Kamke, Tobias Phau, Bjorn Stebe, Cedrik-Marcel Petzschner, Philipp Bachinger, Matthias Brands, Daniel Haas, Tommy Beck, Andreas Berrer, Michael Becker, Benjamin

GER GER GER GER GER GER GER GER GER GER

648 620 600 557 551 513 493 493 487 335

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Leading Tennis Clubs of Germany

Tradition verpflichtet

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Der MTTC Iphitos war 1892 der erste Lawn-(Rasen-) Tennisclub in München und wurde schnell zu einem sportlichen und gesellschaftlichen Mittelpunkt. Zu den größten sportlichen Erfolgen gehört zweifelsohne die deutsche Meisterschaft im Jahr 1990 mit der langjährigen IphitosMannschaft um Michael Stich, Stefan Eriksson, Hans-Jörg Schwaier und den Karbacher-Brüdern. Aktuell vertreten mehr als 30 Mannschaften den Club, mit Erfolg: Mit dem Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die neue 2. Bundesliga Süd, den 1. Herren sowie den Herren 30 I in der Regionalliga spielt der Iphitos auf nationaler Ebene vorne mit. Der MTTC Iphitos gehört in München zu den feinsten und sportlichsten Adressen. Sein Ambiente auf der naturgeschützten Anlage im Nordteil des Englischen Gartens, seine sportliche Erfolgshistorie und nicht zuletzt seine ca. 1000 spannenden Mitglieder machen ihn zu einem Cluberlebnis erster Güte. Seit 95 Jahren ist der MTTC Iphitos das Zuhause eines der heute drei deutschen ATP-Sandplatzturniere, das sich seit 25 Jahren BMW Open nennen darf. Spitzenspieler wie Roger Federer, David Nalbandian, Marat Safin, Lleyton Hewitt oder Marcos Baghdatis begeisterten die Iphitos-Besucher in jüngerer

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Zeit ebenso wie Boris Becker, Michael Stich, John McEnroe, Bjorn Borg, Ivan Lendl oder Jimmy Connors. Jahr für Jahr kommen etwa 40.000 Zuschauer auf die Anlage, um Spitzensport im Iphitos zu bewundern. Der MTTC Iphitos sieht sich neben der gesellschaftlichen Plattform und als Ausrichter der BMW Open by FWU AG als leistungs- und wettkampfsportorientierter Verein, der in möglichst vielen Altersklassen in den höchsten Ligen mitspielen will und deutschen Nachwuchsspielern in allen Alterklassen Matchpraxis auf oberstem Niveau bieten möchte. Der MTTC Iphitos bietet so den Leistungssportlern eine Heimat für Training und Turniere. In den vergangenen zwei Jahren

konnte der MTTC Iphitos eine beachtliche Entwicklung verzeichnen. Mit mehr als 250 neuen Mitgliedern aller Altersbereiche beweist der Club nicht nur, dass Tennis wieder „boomt“. Auch die Vielzahl geschaffener Mehrwerte für Mitglieder und Gäste zieht mehr und mehr Interessenten auf die Anlage. Mit der Errichtung eines professionellen Fitnesspavillons greift der Iphitos den Trend zu Fitness, Wellness und Wohlbefinden auf und verbindet diesen gekonnt mit dem Erlebnis Tennis. Zusätzliche Angebote wie Beachvolleyball und -tennis sowie ein Fußballfeld und ein großzügig angelegter Spielplatz schaffen immer wieder neue sportliche Anreize für Jung und Alt.

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Jugend-Impressionen

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2

Klubleben In der Altersklasse der Juniorinnen U 16 wurde die Setzliste bunt durchgemischt. Hier dominierten die Außenseiter. Die ungesetzten Celina Kortüm von der TG Rheinau und Viviane Kitzing aus Biblis blieben von den gesetzten Spielerinnen unbeeindruckt und spielten sich ins Finale. Hier bezwang dann Celina Kortüm ihre Gegnerin mit 6:3/6:2, doch brauchten die beiden jungen Damen über zwei Stunden für dieses Ergebnis, an dem man dann doch sieht, dass das Match sehr ausgeglichen war. Den dritten Platz belegte die an 1 gesetzte Lisa Ilzhoefer vom TV Hagenbach.

Ein kleines Jubiläum: 5. Wilson Trophy im Grün-Weiss

gruen-weiss-mannheim.de

Es war dieses Jahr ein kleines Jubiläum für die Wilson Trophy im TK Grün-Weiss Mannheim. Vom 27. bis 30. April 2012 fand das inzwischen sehr beliebte Turnier auf der Grün-Weiss-Anlage zum fünften Mal statt. Außerdem gab es noch eine Premiere zu feiern, denn zum ersten Mal wurde die Altersklasse U 21 zusätzlich ausgetragen. Über 140 Teilnehmer hatten sich auch in diesem Jahr wieder gemeldet und kämpften um begehrte Ranglisten- und LK-Punkte. Als kleines Jubiläumsgeschenk bekam jeder Teilnehmer ein Wilson-T-Shirt bei der Anmeldung überreicht, was auch schon an den Turniertagen fleißig getragen wurde. Der Wettergott meinte es ebenfalls gut, denn pünktlich zu Turnierbeginn stiegen die vorher doch eher frostigen Temperaturen auf 25 Grad und hielten dies an allen drei Turniertagen durch. Das größte Feld bildeten die U 21-Herren und auch mit Abstand das von den Ranglistenpositionen hochkarätigste. Es waren heiß umkämpfte und hochklassige Spiele zu sehen, so dass den Zuschauern wirklich sehr gutes Tennis geboten wurde. Hier spielten sich Raffael Sochacki aus Schwäbisch Hall und Luca Coricliano aus Rüsselsheim in das Endspiel. Nach harten Kampf und tollen Ballwechseln konnte hier Luca Coricliano die Oberhand behalten und gewann 1:6/6:4/10:4 im Match-Tiebreak und holte sich den Titel der Herren U 21 um die Wilson Trophy 2012. Den 3. Platz belegte Linus Bilfinger-Sanchez von der MTG Mannheim.

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Auch bei den Damen U 21 gab es sehr gute Matches zu sehen. Hier standen sich im Endspiel die beiden Topgesetzten Hanna Kantenwein vom TC Wolfsberg Pforzheim und Barbara Helfrich vom TC Olympia Lorsch gegenüber. Barbara Helfrich hatte im Gegensatz zu Hanna Kantenwein schon ein umkämpftes langes Match im Halbfinale zu bestreiten und zollte dann im Endspiel diesem Tribut. Nachdem Hanna Kantenwein den ersten Satz 7:6 für sich entscheiden konnte, reichten Barbaras Kräfte nicht mehr und sie musste wegen Krämpfen das Match leider aufgeben. Den 3. Platz erkämpfte sich Noelle Bender aus Heppenheim gegen Julia Zeljkovic vom TK Grün-Weiss Mannheim. Bei den Junioren U 16 gab es einen StartZiel-Sieg des an 1. gesetzten Adjin Tahirovic vom VFL Sindelfingen. Er überzeugte mit druckvollem, aggressivem Spiel und ließ sich auch im Finale von dem an Nr. 2 gesetzten Ferdinand Feith von der MTG Mannheim nicht aus der Ruhe bringen. Mit einem doch recht klaren 7:5/6:1-Erfolg entschied er diese Altersklasse für sich. Dritter wurde Fabian Sinn aus Bad Dürkheim.

Das Teilnehmerfeld der U 14 Junioren fiel dieses Jahr ungewöhnlich mager aus. Eigentlich war dies immer die teilnehmerstärkste Konkurrenz gewesen. Hier wurde der an 1 gesetzte Torben Steinorth von Blau-Weiß Leimen seiner Favoritenrolle gerecht und entschied das Finale gegen den ungesetzten Oliver Pajic von 1880 Frankfurt mit 4:6/6:3/10:8 für sich. Dritter wurde Marat Uteshev von der MTG Mannheim. Erfreulich aus Grün-Weiss-Sicht, war die Konkurrenz der Juniorinnen U 14. Hier spielte sich überraschend die ungesetzte Karla Herb bis ins Finale. Ein toller Erfolg! Ganz zum Turniersieg reichte es dann aber leider nicht. Karla musste sich mit 3:6/0:6 Katharina Morr von der MTG Mannheim geschlagen geben, freute sich aber sehr über den 2. Platz. Im Kampf um den dritten Platz konnte ebenfalls eine Grün-Weisse punkten. Hier setzte sich Alisa Finger 6:2/6:2 gegen Sarah Nicocevic vom FTC Palmengarten durch. Dann waren da noch unsere Jüngsten in der Altersklasse U 12. Bei den Junioren U 12 räumte überraschend ein ungesetzter Spieler das Feld von hinten auf. Philipp Uhde vom SG Heidelberg ließ seine Konkurrenz weit hinter sich. Nachdem er den an 1 gesetzten Jan Emmerich im Halbfinale besiegt hatte, ließ er sich auch im Finale gegen den 2 gesetzten Daniel Raugh nicht die Butter vom Brot nehmen und gewann 6:0/4:6/10:4 und holte sich den Titel. Den Kampf um den dritten Platz gewann Jan Emmerich 6:1/6:0 gegen Cedric Holzmann aus Ladenburg.

Last but not least spielten auch noch die jüngsten Ladies. Hier setzte sich bei den U 12-Juniorinnen die an 2 gesetzte Chiara Wiederstein vom TC Glashütten gegen die Favoritin Danjana Schneider vom TC Biblis mit 6:1/6:1 durch. Den dritten Platz holte sich Selina Ukita von der TSG HeidelbergRohrbach gegen Elisabeth Lingenbergh vom TC Weiß-Rot Speyer. Der Titelsponsor Wilson war wieder mehr als großzügig und spendete tolle Preise. Über Traveller-Taschen, Badminton-Schläger, Handtücher, Basketbälle, Fußbälle und Schuhtaschen konnten sich die jungen Erwachsenen und Kinder freuen. Mit strahlenden Augen nahmen die Sieger und Platzierte bei der Siegerehrung durch Jugendwart Timo Rügler ihre Preise, Urkunden und natürlich Pokale entgegen und versprachen, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

            

  

             

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Klubleben

Erfreuliche Jugendergebnisse in der Saison 2011 von Timo Rügler Auch die Medenspielsaison 2011 war traditionell erfolgreich. Im Sommer 2011 gingen insgesamt 18 Mannschaften ins Rennen. Angefangen wird dieses Mal mit den Kleinsten. Die zwei gemischten U10-Mannschaften gingen in den höchsten zwei Spielklassen an den Start und kämpften in den Disziplinen Tennis (Einzel und Doppel) und verschiedenen Staffelläufen um Punkte. Unsere sehr jungen Truppen mussten sich dort mit zum Teil deutlich älteren Gegnern messen und hatten leider des Öfteren das Nachsehen. Daher landeten beide Mannschaften eher am Ende ihrer Gruppe.

gruen-weiss-mannheim.de

Es spielten für die U10: Analena Jörger, Hanna Hesse, Cedric Kaufmann, Tim Taylor, Marcel Burkhard, Juri Wilmer, Sonja Hanbuch, Jannik Hanbuch, Adrian Volckmann und Elena Zimpelmann. Etwas erfreulicher lief es für unsere U12-Junioren um Mannschaftsführer Darius Kaufmann. Sie beendeten ihre Runde im gesicherten Mittelfeld. Aktiv mitgewirkt haben außerdem Marc Ruppert, Felix Härle, Jona Potrafke, Felix Kober, Frederic Arnold, Lorenz Kersten, Max Killian und Felix Heller.

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Ein Saisonhighlight setzten die Juniorenmannschaften der U14. Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft konnte dieses Jahr den Gruppensieg einfahren. Den Stamm der ersten Mannschaft bildeten Louis Koch, Frederic Seiler, Sven Goerdes und Dominic Corr. Ergänzt wurden sie durch Lukas Kenn und Robert Busch. Aber auch die zweite Mannschaft war 2011 nicht zu schlagen. Beitragen zum Erfolg konnten neben Mannschaftsführer Lukas Kenn, Niccolo Rigi-Luperti, Malte Tielsch, Hans Anderson, Anton Tyll und Tobias Dollenbacher. Für die Junioren U16 verlief die Saison dagegen sehr unglücklich. Nach einigen engen Matches beendete das Team um Mannschaftsführer Daniel Uysal die Saison leider als Schlusslicht. Für die U 16 spielten Joel Koch, Max Kölbl, Julian Weber, Lukas Kober und Johannes Lorenz. Von den drei gestarteten U18m-Mannschaften beendeten die 2. und 3. Mannschaft die Medenrunde im Mittelfeld. Für die 2. Mannschaft waren im Einsatz neben dem Captain Dennis Simon noch David Schrott, Maximilian Baumann, Julian Eberhardt, Moritz Lang, Thierry Mehrle und Christian Goerdes. Für die 3. Mannschaft erfolgreich um Punkte gespielt haben MF Moritz Lang, Patrick Hering, Carl-Philipp Beichert, Jan Weickel und Philip Syrovatka. Weitaus dramatischere Szenen spielten sich Mitte Juli bei der 1. Mannschaft ab. Das Team musste als souveräner Gruppenerster zum Entscheidungsspiel um die Bezirksmeisterschaft in Walldorf antreten. Nach Beendigung der Einzel und Doppel stand folgendes Ergebnis zu Buche. 3:3 Matchpunkte, 6:6 Sätze und 57:57 Spiele. Die WSpO sieht in diesem Falle eine Losentscheidung vor. Diese fiel leider zu Gunsten der Walldorfer aus, die dann bei den Badischen Mannschaftsmeisterschaften souverän den Titel holten. Das ist das Ziel unserer Mannschaft für die Saison 2012, die unverändert mit folgender Aufstellung an den Start gehen wird: Patrick Mayer, Alexander Kürschner, Felix Zahn, Julian Ketteler, Max Baumann und David Schrott.

Die Juniorinnen waren noch etwas erfolgreicher. Die 1. U12 belegte einen tollen 3. Platz in der 1. Bezirksliga. Am guten Abschneiden beteiligt waren Mannschaftsführerin Johanna Zabel, Melissa Kadria, Scarlett Erb, Marie Dülks, Josephine Feuerstein und Amelie Baumann. Die 2. Mannschaft um Theresa Volckmann konnte die Saison leider nicht ganz so erfolgreich beenden. Es spielten: Josephine Feuerstein, Amelie Baumann, Theresa Volckmann, Kim Krawic, Ona Göbbels und Catharina Kern. Vom Pech verfolgt waren die Juniorinnen U14. Alle drei Mannschaften wurden in ihrer jeweiligen Liga Zweite. In der 1. und 2. Bezirksliga und die 3. Mannschaft in der 1. Bezirksklasse. Es ist dennoch ein super Abschneiden, an dem folgende Spielerinnen beteiligt waren: Sophie Ruppert, Alisa Finger, Hanna Zahn, Karla Herb, Jana Bangert, Luisa Zabel, Theresa Walter, Hana Kadria, Luisa Eberhardt, Lisa Hexamer, Antonia Wissenbach, Leonie Marzenell, Amelie Hoppe, Cecilia Garcia-Schork, Melina Kunkel, Clara Feuerstein, Marie Dülks und Johanna Zabel. Ebenfalls in der höchsten Liga spielte diese Saison die Juniorinnen U16. Sie haben sich durch einen gesicherten Mittelfeldplatz souverän in der 1. Bezirksliga gehalten. Nicolina Ostrowitzki, Julia Zeljkovic, Jana Bangert, Antonia Wissenbach, Marielle Boslet, Cecilia Atas und Theresa Schulze-Hagen komplettierten das Team um Mannschaftsführerin Jennifer Schenk. Die Juniorinnen der U18 vervollständigten das gute Gesamtergebnis der Jugendmannschaften. Die 3. Mannschaft verpasste den Gruppensieg nur sehr knapp. Platz 2 sprang am Ende für MF Caroline Hoppe, Isabella Busch, Julia Kost, Jennifer Schenk, Linn Sommer, Carolina Ruppert, Nathalie Syrovatka und Anne-Kathrin Finger heraus. Gleich zwei Mannschaften spielten 2011 in der höchsten Liga. Die 2. Juniorinnen U18 landete zum Schluss im gesicherten Mittelfeld. Folgende Spielerinnen standen neben MF Julia Hexamer auf dem Platz: Jana Mehrle, Anna-Katharina Kölbl, Imke Frisch, Nicolina Ostrowitzki, Jennifer Schenk, Isabelle Busch, Linn Sommer, Cecilia Atas und Nathalie Syrovatka.

Das bestmögliche Ergebnis erzielte aber die 1. Juniorinnen in der Altersklasse U18. Das Team mit MF Jana Mehrle wurde souveräner Gruppensieger in der 1. Bezirksliga und hat somit die Bezirksmeisterschaft errungen. Im entscheidenden Spiel gegen TC SG Heidelberg, die bis dato ebenfalls unbesiegt waren, verlor man nur einen einzigen Satz und hatte die Vorherrschaft im Bezirk mehr als verdient. An diesem klasse Saisonergebnis beteiligt waren Felicitas Kastner, Luisa Sterkel, Shirin Sabeeh, Julia Zeljkovic, Leonie Koch und Anna-Katharina Kölbl. Als Belohnung für die sehr gute Saisonleistung nahm die Mannschaft im September an den Badischen Mannschaftsmeisterschaften in Radolfzell teil. Dort belegte die Mannschaft mit Kastner, Sterkel, Waack, Sabeeh und Zeljkovic einen hervorragenden 2. Platz. Ein Match-Tie-Break im letzten Doppel ent-

schied über Sieger bzw. Niederlage und mit etwas Glück, wäre gegen die favorisierten Karlsruherinnen auch der Triumph drin gewesen. Aber das Glück war in dieser Phase nicht auf „grün-weisser“ Seite. Dennoch ist die Vizemeisterschaft ein toller Erfolg, da die „Mädels“ über die zwei Tage toll gekämpft und stets alles gegeben haben. Im Winter hatten die Juniorinnen U18 aber wieder ihr Siegergen präsentiert und zum dritten Mal in Folge die Bezirksmeisterschaft der Hallenrunde errungen. Aber nicht nur in der Mannschaft zeigt unser grün-weisser Nachwuchs was er kann. Etliche hervorragende Turnierergebnisse gab es 2011 und Anfang 2012 zu verzeichnen. Turniersiege konnten Felicitas Kastner, Julia Zeljkovic, Hanna Zahn, Alexander Kürschner, Max Baumann, David Schrott

und Scarlett Erb einfahren. Scarlett gewann erst vor kurzem das Badische Jüngstenturnier, zu dem nur die Top 4 der vier Bezirke Badens eingeladen wurden. Aber auch Alisa Finger und Luisa Sterkel sollen nicht unerwähnt bleiben, die im Winter beide im Finale der Badischen Hallenmeisterschaften standen. Karla Herb belegte kürzlich bei der klubeigenen Wilson Trophy einen sensationellen 2. Platz. Darüber hinaus trainieren seit Jahren einige unserer Kinder und Jugendliche im Fördertraining. Dazu gehören Felix Härle, Cedric Kaufmann, Analena Jörger, Scarlett Erb, Max Baumann, Alisa Finger und Luisa Sterkel. Der Verein ist mit dem Abschneiden unserer Jugend sehr zufrieden und wünscht auch für die Medenrunde 2012 alles Gute, viel Erfolg und faire Spiele.

Klubleben Spannende Spiele – die Klubmeisterschaften der Jugend Das Wetter sorgte, wie es zu erwarten war, nicht für die allerbesten Bedingungen bei unserem diesjährigen Jugendklubturnier um den Rosbacher Cup 2012. Zudem führten kirchliche Verpflichtungen zu Terminkollisionen. Dennoch hatten sich über 30 Kinder gefunden, um die diesjährigen Klubmeister in den jeweiligen Altersklassen auszuspielen. Zum ersten Mal wurde der Klubmeister in der Altersklasse U10 nicht nur im Tennis ermittelt, sondern die Kinder mussten auch einige Schnelligkeits- und Geschicklichkeitsspiele absolvieren. Nach den vier Disziplinen, wurden die Kleinsten in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ die jeweiligen Gruppensieger ermittelt wurden, die dann das Finale und die Gruppenzweiten das Spiel um Platz 3 bestritten. Dabei belegte Emelie Arnold den dritten Platz und es gab mit Analena Jörger und Philipp Hartmann gleich zwei erste Plätze.

Bei den Juniorinnen U12 konnte sich, wie im Vorjahr, Scarlett Erb durchsetzen. Nach Siegen gegen Josefine Feuerstein, die Zweite wurde, und Hanna Hesse, die Drittplatzierte, war ihr der Sieg nicht mehr zu nehmen. Bei den Juniorinnen U14 setzte sich Melissa Kadria gegen ihre Konkurrentinnen durch. Im entscheidenden Match gewann sie knapp gegen Marie Dülks. Dritte wurde Oona Göbbels. Bei den Juniorinnen U16 wurde Antonia Wissenbach Klubmeisterin 2012. Zweitplatzierte wurde nach harten Kampf und einem knappen Spiel Hanna Kadria. Die dritten Plätze belegten Julia Kost, Clara Feuerstein und Melina Kunkel. Aufgrund der schlechten Witterung wurde dieser Wettbewerb vor Beendigung abgebrochen. Felix Härle heißt der Sieger in der Altersklasse Junioren U12. Souverän setzte er sich gegen seine Mitstreiter durch. Auf dem zweiten Platz landete Jona Potrafke. Frederic Arnold wurde Dritter. In der Konkurrenz Junioren U14 holte sich Niccolo Rigi-Luperti den bronzenen, Louis Koch den silbernen und Sven Goerdes den goldenen Pokal. Die letzte ausgespielte Konkurrenz war die der Junioren U18. Lukas Kober ist der diesjährige Sieger des Rosbacher Cups. Zweiter wurde Dominic Corr vor Julian Weber. 2013 finden wieder Klubmeisterschaften statt, zu denen sich dann hoffentlich wieder etwas mehr Kinder und Jugendliche anmelden werden, da der Verein davon überzeugt ist, dass sowohl die Vereinsmeisterschaft als auch die Wilson Trophy in unserem Klub eine gute Vorbereitung für die anstehende Medenrunde darstellen.

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Großes Lagerfeuer und GrünWeiss-Ralley beim Familienzelten Der 29. Juli war kein typischer Sommertag. Es war etwas kühler, Wolken hingen am Himmel, dennoch kamen am frühen Abend viele Familien auf die große Wiese am Schwimmbad, denn es war wieder der Tag des schon traditionellen Familienzeltens. Es wurden Utensilien angeschleppt, ausgepackt und sich sogleich an die Arbeit gemacht. Manch einer musste noch die Gebrauchsanweisung zur Hand nehmen um sein Zelt aufzubauen, anderer zurrten es kurzerhand an mehreren Bäumen fest, damit es stehen blieb. Es war schon eine ausgelassene Stimmung, bis alle ein Plätzchen gefunden hatten und die Zelte aufgebaut waren. Ein Novum im diesen Jahr war für die zeltenden Kinder eine Grün-Weiss-Ralley, die sie durch den ganzen Klub führte und dabei Fragen rund um Tennis und den Grün-Weiss beantwortet werden mussten. Organisiert hatten dies zwei ältere Jugendliche, Jenny Schenk und Darius Kaufmann, die schon öfters beim Zelten dabei waren. Am Ende der

Ralley wurden sie belagert von allen Kindern, für die Besten und Platzierten wurden Süßigkeiten verteilt. Nun wurde es auch schon langsam dunkel und der Hunger machte sich breit. Netterweise hatte Familie Volckmann wieder einen großen Grill mitgebracht. Kurze Zeit später lag ein Steak- und Würstchenduft in der Luft. Die mitgebrachten Salate, Brot, Gemüse und Dips schmeckten den Erwachsenen und den Kindern unter freiem Himmel gleich doppelt so gut. Anschließend kam auch das lang ersehnte Highlight: das Lagerfeuer wurde angezündet. Sogleich wurden Decken und Bänke rund um das Feuer gestellt. Es kreisten hier und da noch ein paar Chips- und Gummibärchentüten, aber als Markus Schork die Gitarre auspackte, war man gleich bei der Sache. Tina Schenk hatte im Vorfeld viele Liedtexte kopiert und die ganze Runde schmetterte so altbekannte Lieder wie „ein Mann der sich Kolumbus nennt“ oder „die Affen rasen durch den Wald“. Aber auch englische Lieder und modernere Texte wurden gespielt und kräftig mitgesungen. So saß man bis spät in die Nacht, bis die Flammen so langsam erloschen.

Früh am nächsten Morgen waren die ersten schon wach und fanden den Weg zur Kaffemaschine, die freundlicherweise Familie Kaufmann in der Damenumkleide aufgestellt hatte. Nach und nach kam wieder Leben in und um die Zelte, und es gab ein gemeinsames Frühstück mit frischen Brötchen und selbstgebackenem Kuchen. Da es doch etwas kühl war für Ende Juli wurden die Zelte bald abgebaut und sich schon für nächstes Jahr verabredet, wenn es wieder heißt: Familienzelten im Grün-Weiss!

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