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APRIL 2015

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HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

TP VISION MIT PHILIPS TVs

Zurück in die Zukunft ALTGERÄTE

Freiwillige vor

IM GESPRÄCH

BITTE WENDEN

WWildfried ildfried TThom hom Acer

Acer empfiehlt Windows.

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Einige Apps werden separat verkauft und können je nach Markt variieren.

S TA N D P U N K T

Das Kartell des Schweigens Fangen wir mal grundsätzlich an. Der Staat, liebe Leserinnen und Leser, das sind wir. Und damit der auch funktioniert, kann nicht jeder machen was er will. Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Beispiel: das Kartellrecht. Die Theorie: Es regelt die Aufrechterhaltung des freien Wettbewerbs und soll wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweisen in ihre Schranken weisen. Die Praxis: Die aktuelle Verunsicherung nicht nur in unserer Branche, sondern in der ganzen Wirtschaft ist gigantisch. Sie ist das Megathema für Handel und Industrie und damit auch ein Schwerpunkt des BVT/ZVEI Branchendialogs am 13. Mai 2015 in Hamburg. Da haben sich die Partnerverbände ZVEI Fachverband Consumer Electronics und ZVEI Fachverbände Hausgeräte und der Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) ein heißes Eisen ausgesucht. Mit dem zentralen Thema „Kartell des Schweigens oder Vertragsfreiheit für die Wirtschaft?“ geht es um nicht weniger als die Zukunft der Leistungshonorierung. Qualitätskonditionen für Qualitätshändler müssen sich auch künftig rechnen. Was ist geplant? Keine Stammtischrunde zur Regelwut und Regelflut aus Berlin und Brüssel, stattdessen eine Bestandsaufnahme und Ausleuchtung der Möglichkeiten mit prominenter Unterstützung. Sebastian Turner, Herausgeber des Tagesspiegels, Berlin, referiert zur Unmöglichkeit, vernünftig zu regulieren. Dr. Peter Schröder, HDE-Bereichsleiter Recht und Verbraucherpolitik, beleuchtet alle Knackpunkte – von der Preisgestaltung im Einzelhandel bis zur leistungsorientierten Vergütung. Dr. Markus Wagemann, Vorsitzender der 7. Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes, sagt, was heute möglich ist oder nicht. Prof. Dr. Creusen nimmt die Koordinaten der Vertragsfreiheit aufs Korn und hinterfragt, wo Handel und Industrie den Hebel ansetzen können. Freuen Sie sich auf hochrangige und nicht minder kompetente Vorträge, um die aktuelle „Sprachlosigkeit“, auch „Kartell des Schweigens“ genannt, aufzulösen. In Hamburg werden Antworten auf Fragen gesucht, die allen auf den Nägeln brennen. Warum kippt das Kartellamt selektive Vertriebssysteme prominenter Markenlieferanten? Stimmt es, dass Brüssel die Einkaufskonditionen für Online-Handel und stationären Handel gleichschalten will? Wie, wann und unter welchen Umständen sind Leistungsvergütungen im stationären und im Online-Handel möglich? Welche Vertriebs- und Konditionenmodelle der Markenanbieter sind legal und legitim? Machen es sich Handel und Industrie zu einfach, wenn sie mit dem Hinweis auf Compliance-Vorschriften den eigenen Handlungsstillstand rechtfertigen? Droht dem Endverbraucher durch staatlich verordnete Eindampfung des Mittelstandes eine uniforme Markenund Handelslandschaft? Nicht zuletzt die entscheidende Frage, auch für die Politik: Zahlt am Ende einer drohenden Konzentration der Konsument die Zeche, wenn mit einem drohenden Rückgang der Handelsvielfalt die Verkaufspreise steil nach oben gehen? Und die politische Abschlussfrage: Muss das Kartellgesetz geändert werden, damit die Vertragsfreiheit wieder funktioniert? Wie eingangs erwähnt, liebe Leserinnen und Leser: Der Staat sind wir. Wer sich nicht fremdsteuern lassen will, muss sich aktiv einbringen. Hamburg 2015 ist die Gelegenheit dazu.

WILLY FISCHEL BVT-Geschäftsführer

hitec HANDEL 5/2015 erscheint am 5. Mai.

Inhalt E N T E R TA I N M E N T

TP Vision: Produkte, Strategien und Ziele für 2015 4 SAA: Smarte Seminare 6 Panasonic: „ALL“-Serie erweitert 7 M A R K T P L AT Z

News und Themen der Braunen Ware: CeBIT: Ein Rückblick Acer: Punktlandung für Fachhändler HighEnd: München ruft Samsung: Martin Börner im Gespräch News und Themen der Weißen Ware: HEPT: Sieben auf einen Streich BVT: Stichwort Altgeräte-Entsorgung – nachgefragt bei Willy Fischel

I (8) II (9) V (12) VII (14) VIII (15) IX (16) XI (18) XIII (20)

STÄNDIGE RUBRIKEN

Standpunkt Impressum

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HANDEL OFFIZIELLES O F F I Z I E L L E S ORGAN O R G A N DES D E S BUNDESVERBAND B U N D E S V E R B A N D TTECHNIK E C H N I K DES D E S EINZELHANDELS E I N Z E L H A N D E L S ee.V. . V . ((BVT) BVT)

TP VISION MIT PHILIPS TVs

Zurück in die Zukunft

TITEL

Um den Erwartungen von Nutzern gerecht zu werden, die Action-Filme, Sportereignisse und Spiele lieben, ist TP Vision bei der Entwicklung der Philips „7600“-UHD-TVs mit dreiseitigem „Ambilight“ noch einen Schritt weiter gegangen. Sie bieten Multi-Core Rechenleistung in Verbindung mit der preis gekrönten Bildoptimierungstechnologie „Perfect Natural Motion“. Sie sorgt für eine ruckelfreie, fließende Bewegungsdarstellung. (Foto: TP Vision)

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ALTGERÄTE

Freiwillige vor

IM IM GESPRÄCH GESPRÄCH

BITTE WENDEN B

WWildfried ildfried Thom Thom Acer

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hitec HANDEL

ENTERTAINMENT

Zurück in die Zukunft TP Vision lud zum „Presse-Roundtable Fachhandel“ in Barcelona. Der Hersteller präsentierte sich der Presse mit seinen Produkten, seiner Strategie und seinen Zielen für 2015. hitec HANDEL saß für Sie mit am runden Tisch. Fazit: Olé España!

innovative Lautsprecherlösungen. HERZSTÜCK DES WOHNZIMMERS

2014 hätte besser laufen können für TP Vision. In der Zusammenarbeit mit dem Fachhandel gab es ein wenig Sand im GePhilips UHD-TVs der Serie „7100“ (oben) triebe. Da nahm Henrik Köhler, Geschäftsbieten lebendigere Farben für naturgeführer DACH beim „Presse-Roundtable treue Bilder. Die TVs der Serie „6400“. (oben rechts) ermöglichen den günstigen Fachhandel“ Mitte März in Barcelona kein Einstieg in die UHD-Welt Blatt vor den Mund. „Unsere Entwicklung 2014 war unbefriedigend.“ Ebenso eindeutig bekannte er zugleich: „Der stationäre Fachhandel steht bei uns im Fokus. Wir konzentrieren uns auf Wertschöpfung und Wachstum.“ Mit dem Philips Line-up 2015 ist man dafür bestens gerüstet. Android, UHD und „Ambilight“ lauten hier die entscheidenden Stichworte. Zudem hat man sich beim Thema Service neu aufgestellt. TP Vision setzt auf die starke Marke Philips, eine hochwertige Verarbeitung der Produkte in Europa und auf ausgezeichnete Bildqualität. Schließlich soll das Alleinstellungsmerkmal „Ambilight“ wieVom 4. bis 21. Mai finden deutschder stärker in den landweit Neuheiten-Schulungen für Fokus rücken. So die Philips TVs statt. Alle Termine bringt es Henrik und Veranstaltungsorte finden Sie Köhler sinngemäß auf unter www.hitec-handel.de im hitec den Punkt. Einen starken Sound gibt BRANCHENKALENDER. es obendrauf unter anderem durch neue,

BITTE VORMERKEN

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Das Thema Android hat sich TP Vision von Beginn an auf die Fahnen geschrieben. Das Unternehmen gilt als einer der wichtigsten Akteure im Android-Ökosystem. Zur vergangenen IFA präsentierte man die ersten TV-Geräte mit diesem Betriebssystem. Jetzt kommt die zweite, optimierte Generation der Software. Rund 80 Prozent der Philips Smart TVs des Jahres 2015 sind „powered by Android 5.0 Lolipop“ und dienen so als zentrale digitale Schaltstelle für TV-Entertainment, Gaming und Smart Home. Das Angebot an Philips Smart TVs powered by Android TV umfasst aktuell die Einstiegsserien der Philips Full HD-TVs „5500“ und der UHD-TVs „6400“ sowie die Full HD-Serie „6500“, die UHD-TVs der Serien „7100“ sowie „7600“. Weitere TVs powered by Android werden im Laufe des Jahres vorgestellt. NEXT GENERATION Die zweite Generation bietet ein erweitertes Smart TV-Erlebnis mit Sender- und On-Demand-TV-Services sowie einer großen Auswahl von Online-Apps, die speziell für die TV-Nutzung konzipiert sind. Das Android-Ökosystem bietet eine große Auswahl an Anwendungen für die Heimautomatisierung, für smarte Geräte und Sicherheitslösungen für den privaten Bereich, die komfortabel über den größten Bildschirm im Haus verwaltet und gesteuert werden können. Und das geht dank verbesserter,

übersichtlicher Bedienoberfläche mit dem neuen „Philips Shelf“ noch leichter. Noch schärfer lautet hingegen das Motto beim Thema Bildqualität. Der weltweit Absatz von UHD-TVs soll sich 2015 gegenüber dem Vorjahr rund verdreifachen (Quelle: Displaysearch, Industrieprognose). Kein Wunder also, dass das Thema UHD eine zentrale Rolle in der Produktstrategie von TP Vision für 2015 spielt. Daneben trägt man der zunehmenden Nachfrage nach großen TVs Rechnung. UHD FÜR ALLE Das heißt konkret: TP Vision stellt drei neue Philips „Ambilight“ UHD-TV-Modellreihen mit der neuesten Version von Android TV vor und verspricht: Die Philips Fernseher der Serien „6400“, „7100“ und „7600“ bieten für jeden Kunden – einschließlich preisbewusster Filmfans, anspruchsvoller Cineasten und Gamer – genau den richtigen UHD-Fernseher. Daneben setzt man auf große Bildschirmdiagonalen. Und so umfasst das Portfolio nun Geräte mit Bildschirmgrößen von 102 (40 Zoll) bis 164 Zentimtern (65 Zoll). Die Serien „6400“, „7100“ und „7600“ kommen im zweiten Quartal 2015 in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Markt. Zudem macht das weiterentwickelte „Ambilight“ das TV-Erlebnis noch mitreißender. IMMER IM BILDE Die „6400“-UHD-Fernseher sind ideal für Benutzer, die sich einen UHD-TV mit guter Bildqualität zu einem moderaten Preis wünschen. Die Modelle sind mit der Hoch-

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FOTOS: TP VISION

ENTERTAINMENT

skalierungs-Technologie „Ultra Resolution“ ausgestattet, so dass Zuschauer auf dem Direct-LED-Display Filme in Ultra-HD-Auflösung sehen können – unabhängig von der Quelle. Die Philips „7100“-UHD-TVs mit zweiseitigem „Ambilight“ sind mit der Bildoptimierungstechnologie „Pixel Precise Ultra HD“ mit „Natural Motion“ und „Ultra Resolution“ ausgestattet und erreichen so eine PMR (Perfect Motion Rate) von 800. Daneben bieten sie eine verbesserte Farbwiedergabe mit einer 17-Bit-Verarbeitung und eine Bildwiedergabe mit bis zu 2.250 Billionen Farbnuancen. Um den Erwartungen von Nutzern gerecht zu werden, die Action-Filme, Sportereignisse und Spiele lieben, ist man bei der Entwicklung der „7600“-UHD-TVs mit dreiseitigem „Ambilight“ noch einen Schritt weiter gegangen. Sie bieten Multi-Core Rechenleistung in Verbindung mit der preisgekrönten Bildoptimierungstechnologie „Perfect Natural Motion“. Sie sorgt für eine ruckelfreie, fließende Bewegungsdarstellung. LICHT-GESTALTEN Das Design der Geräte ist immer auch so gewählt, dass die „Ambilight“-Technologie optimal zur Geltung kommt. Dank der extrem schmalen Rahmen werden die auf

dem Bildschirm wiedergegebeª'HUVWDWLRQlUH)DFK nen Inhalte quasi nahtlos an KDQGHOVWHKWEHLXQVLP der Wand hinter dem TV fortgeführt. Resultat: ein noch )RNXV:LUNRQ]HQWULH mitreißenderes Fernseh- und UHQXQVDXI:HUWVFK|S Gaming-Erlebnis. Mithilfe des Lounge-Modus von „AmbiIXQJXQG:DFKVWXP© light“ lassen sich Philips Fernseher sogar in ein ausgefeiltes Henrik Köhler, Beleuchtungskonzept integrieGeschäftsführer DACH TP Vision ren. Ein vollendetes AmbilightErlebnis bietet die Integration von Philips „hue“-Leuchten, die sich mit Gerät ab. Dazu Henrik Köhler: „Der Service dem Fernseher konfigurieren und steuern ist gleichermaßen auf Händler und Endkunlassen. den zugeschnitten, dabei sind die Servicemöglichkeiten besser an die individuellen NEUER SERVICEPARTNER Bedürfnisse von Händlern anpassbar. HinModernste Produkte sind bekanntlich nur zukommt, dass wir die Service-Geschwineine Seite der Medaille in der Zusammenar- digkeit deutlich steigern konnten.“ So beit zwischen Fachhandel und Industrie, ein konnte man die objektiv gemessene Kunzuverlässiger und guter Service die andere. denzufriedenheit bereits in den ersten MoHier stellt sich TP Vision 2015 mit einem naten des Jahres erhöhen. neuen Partner für den HomeService beim Endkunden neu auf. Als spezialisierter Dienstleister im Bereich Unterhaltungselektronik bietet die Firma Tec-Repair zuverlässige Qualität. Für die Reparatur von TVs, die beim Händler abgegeben werden, stehen ab jetzt 46 regionale, vertriebskanalfreie Werkstätten zur Verfügung. Diese reparieren entweder beim Händler vor Ort oder holen das

Die Philips Fernseher der Serien „6400“, „7100“ und „7600“ (im Bild) bieten für jeden Kunden – einschließlich preisbewusster Filmfans, anspruchsvoller Cineasten und Gamer – genau den richtigen UHD-Fernseher

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E N T E R TA I N M E N T

Smarte Seminare Smart Audio liegt voll im Trend. Gerade dem Fachhandel bietet sich hier ein profitables Geschäftsfeld. Die neuen Technologien rund um das vernetzte Haus sorgen für Aufwind und ideale Umsatzchancen. Chancen, die noch viel mehr Fachhändler für sich nutzen könnten. Aber wie? Antworten liefert seit vergangenem Jahr die Smart Audio Alliance (SAA).

SCHULUNGSANGEBOT Zwei Schulungsformate stehen aktuell zur Auswahl. Zum einen die EntscheiderWorkshops: Hier erarbeiten und diskutieren Eigentümer, Geschäftsführer oder Abteilungsleiter über die Markttrends und die

FOTO: I-MA CONSULTING

Was als Zusammenschluss von einigen engagierten Herstellern und den Fachhandelskooperationen Expert, Euronics und Telering startete, hat sich mittlerweile zu einer echten Brancheninitiative entwickelt und umfasst ein breites Spektrum von Branchenakteuren. Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit ist bekanntlich die bundesweite Schulung von Fachhändlern. Mehr als 200 Händler hat die SAA allein im vergangenen Jahr geschult. „Dass sich die Initiative mittlerweile im Handel etabliert hat, spüren wir an den vielen Einzelanfragen der Händler, die uns direkt erreichen. Kaum ein Tag, an dem ein Fachhändler nicht nach Teilnahmemöglichkeiten fragt“, so der Schulungsverantwortliche Dr. Ralph Metternich. Interessierte Händler können sich auch an ihre Kooperationszentrale wenden oder an die Großhändler der Weltfunkgruppe.

Dr. Ralph Metternich, Partner und Gesellschafter bei I-MA Consulting, ist der SAA-Schulungsverantwortliche

daraus resultierenden Chancen und Geschäftsfelder. Praxisnah wird zugleich über Technikgrundlagen, Mindestvoraussetzungen im eigenen Geschäft und vor allem über die spätere Umsetzung im eigenen Unternehmen, also über Vermarktungsmöglichkeiten und den Verkauf, diskutiert. Apropos Verkauf: Der steht in den Verkäuferseminaren der SAA im Fokus. Inhalte sind technisches Grundlagenwissen, basierend auf den Wünschen und Kaufvorstellungen von Endkunden. Die Beratung

FOTO: BVT

Willy Fischel Geschäftsführer Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT)

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Die Kunden suchen keine Boxen, sondern Lösungen. Das Radio aus dem Internet, die MP3-Dateien auf dem Handy, die Mediathek aus dem Fernseher – der Konsument hält die losen Enden der Vernetzung bereits in der Hand und weiß nicht, wie er sie zusammen bringt. Die Chance auf Wertschöpfung liegt darin, für den Kunden die Schleife zu binden und aus dem Sammelsurium eine wirklich smarte Audiolösung zu machen: einfach zu bedienen und mit einem echten Mehrwert. Genau hier setzt die SAA-Initiative mit ihren Schulungsangeboten an. Weiterbildung, die sich auszahlt. Denn es gibt eine große Kundengruppe, die bereit ist, dafür zu bezahlen.«

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und die Behandlung von Einwänden bei innovativen Technologien stehen dabei im Mittelpunkt. Dazu Dr. Ralph Metternich: „Im Idealfall besucht zuerst der Händler als Entscheider das Seminar, um die Chancen für sich selbst zu erkennen und mit den Partnern der SAA die Realisierung zu starten. Dabei geht es um Marken- und Produktauswahl und Veränderungen am eigenen POS, um die Außenwirkung zu optimieren. Danach empfiehlt sich für die Mitarbeiter der Besuch eines Verkäuferseminars, um kompetent und umsatzorientiert das Geschäftsfeld im täglichen Umgang mit den Kunden auch erfolgreich zu machen.“ NEUTRAL UND PRAXISNAH Die Besonderheit aller Veranstaltungen: Es werden keine Marken oder Produkte behandelt, sondern Technologien, Lösungen und konkrete Umsetzungsbeispiele für den Fachhandel. „Das Besondere an dieser Qualifizierung auf den Punkt sind Umsetzungsorientierung und Neutralität. Als Unternehmensberater stehen wir den Händlern und Verkäufern Rede und Antwort. Einer der seltenen Tage, an denen der Händler mal echte Unterstützung für das eigene Unternehmen bekommt. Hier wird nichts verkauft. Wir wollen, dass der Fachhändler mit den präsentierten Instrumenten erfolgreicher ist“, so bringt es Dr. Ralph Metternich auf den Punkt. ■

KONTAKT Bei Interesse an einer SAA-Schulung wenden Sie sich an Ihre Kooperation (Euronics, Euronics, Telering) oder die Großhändler der Weltfunkgruppe. Oder schreiben Sie ein E-Mail an Dr. Ralph Metternich ([email protected]) oder [email protected].

E N T E R TA I N M E N T

hitec HANDEL

Mit der Soundbase „SC-ALL30T“ und der Soundbar „SC-ALL70T“ (im Bild) stellt Panasonic seine ersten „ALL“-Produkte für das TV-Umfeld vor

Bluetooth auch per Smartphone oder Tablet bespielen und greift über die Panasonic Music-Streaming-App auch auf StreamingDienste zu. Und das dank „LincsD Amp“Generation und Dual-Passive-Radiator in klarer Audioperformance mit 40 Watt (RMS) Ausgangsleistung, überzeugender Dynamik und mit dem gewünschten Bass. KLEIN, ABER OHO

den Raumklang erweitern Filmfans ihre TV-Soundmaschinen einfach um zwei rückwärtige Lautsprecher aus dem System.

Internetradio, Wecker und mehr. Das ist das kompakte System „SC-ALL2“, das ab Juni verfügbar ist. Mit seinem Acht-Zentimeter-Breitbandlautsprecher und dem langhubigen Tieftöner bringt das 40 Watt (RMS) starke Gerät Sound in Küche, Home Office und Schlafzimmer. Über sechs programmierbare Tasten sind zum Beispiel die Lieblings-Internetradiosender nur einen Tastendruck entfernt. Und was ist mit „mehr“ gemeint? Zwei „SC-ALL2“ lassen sich zum Stereo-System paaren oder verstärken als rückwärtige Lautsprecher Soundbar oder Soundbase aus der „ALL“Serie.

ALLES IN EINEM

AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Der zunehmenden Beliebtheit von Online Musik-Abos und Streaming-Diensten zum Trotz: Auf die CD-Sammlung oder den regionalen UKW- oder DAB+ Lieblingssender mag kaum jemand verzichten. Das wandmontagefähige HiFi-System „SC-ALL5CD“, das ab Juni verfügbar ist, bringt alles zusammen: Es spielt CDs ab, empfängt UKW/DAB+ Radio, lässt sich via

Mit zahlreichen High-End Komponenten sorgt das „SC-PMX100B“ für ein Musikerlebnis mit 120 Watt (RMS) Ausgangsleistung. Zu seiner Ausstattung zählen unter anderem High-Resolution-AudioWiedergaben über NAS/PC, eine akkugepufferte Stromversorgung sowie hochwertige Drei-Wege-Bassreflex-Lautsprecher. Verfügbar ist das Gerät ab Mai. ■

Gib mir fünf! Gleich fünf Neuzugänge für das ausbaufähige „ALL Connected”Audio-System schickte Panasonic im Rahmen seiner Convention ins Rennen. Mehr Audioquellen und erweiterte Konnektivität dank WiFi und Bluetooth – so einfach lässt sich die Erweiterung des „ALL Connected“-Audio-Systems von Panasonic zusammenfassen. Gleich fünf neue Komponenten präsentiert der Hersteller rund ein Jahr nach der Einführung des „ALL Connected“-Audio-Systems: das Soundbar-System „SC-ALL70T“, die Soundbase „SC ALL30T, die HiFi-Systeme „SCPMX100B“ und „SC-ALL5CD“ sowie den Wireless-Speaker „SC-ALL2“. Sie alle haben neben WLAN jetzt auch Bluetooth an Bord. Die Komponenten ergänzen sich untereinander: So wird etwa aus einer „ALL“Soundbar und zwei „ALL“-Lautsprechern ein Wireless 5.1 Surround-Sound-System. TV-NEWCOMER

Managing Director Panasonic Deutschland »Auf der Panasonic Convention in Frankfurt haben wir uns als breit aufgestelltes Technologieunternehmen präsentiert. Die teilnehmenden Händler und Medienvertreter konnten unsere neuen Produktportfolios der Bereiche Unterhaltungselektronik und Home Appliances kennenlernen. Wir freuen uns über ein durchweg positives Feedback zu unseren Technologien und sind stolz, dass wir unsere Innovationsführerschaft im Bereich 4K und den starken Ausbau unserer Home Appliance Linie vorführen konnten.«

FOTOS. PANASONIC

Mit der Soundbar „SC-ALL70T“, verfügbar ab Mai, und der ab Juni verfügbaren Soundbase „SC-ALL30T“ stellt Panasonic seine ersten „ALL“-Produkte für das TVUmfeld vor. „SC-ALL70T“ ist ein 3.1-System mit kabellosem Subwoofer und 350 Watt (RMS) Ausgangsleistung. Die Soundbase verstärkt hingegen mit 200 Watt (RMS) den TV-Ton. Beide schleusen via HDMI 4KSignale vom Player/Recorder zum 4K Ultra HD-Fernseher durch. Zusätzlich können sie den TV-Sound als Re-Stream an andere „ALL“-Lautsprecher verteilen. Für packen-

Christian Sokcevic

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MARKTPLATZ

FOTO: ASSONA

EPSON

Warteschlange kostet Umsatz

Einen Spendenscheck über 1.222 Euro hat der Berliner Versicherungsdienstleister assona Ende Februar an das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf übergeben. Von links: assona-Regionalbetreuer Guido di Blasi, der den Spendenscheck an die Projektleiterin des Kinderhospiz, Claudia Bartz, überreichte

Eine von Epson beauftragte Umfrage unter rund 5.000 Einzelhändlern und Kunden in Deutschland, Frankreich, Italien und im Vereinigten Königreich brachte zutage, dass von den Händlern ein stärkerer Einsatz moderner Technologie in den Ladenlokalen erwartet wird. Im Umfeld eines größer werdenden Umsatzes durch E-Commerce und Online-Handel sieht sich der Einzelhandel gefordert, das Einkaufserlebnis für die Kunden zu kultivieren und Freundlichkeit sowie Know-how des Personals zu verbessern. Rund zwei Drittel der befragten Käufer sprachen sich dafür aus, dass die Einführung moderner POS-Technologien wie virtueller Einkaufswelten, Mobile-Payment-Systeme oder auch „Bring your own Device“ die Akzeptanz von Ladenlokalen bei den Kunden erhöht. Auf der anderen Seite stoßen Kunden lange Warteschlangen in den Geschäften besonders negativ auf. Knapp ein Drittel der Kunden verlassen Geschäfte aufgrund von Wartezeiten, selbst, wenn ihre anderen Ansprüche an moderne Einkaufslokale erfüllt sind.

TELEKOM

Neues Business-Angebot

ZUR PERSON

FOTO: TIM RECKMANN / PIXELIO.DE

Zur CeBIT 2015 schreibt die Deutsche Telekom Kapitel zwei einer hausgemachten Erfolgsgeschichte. Mit „MagentaEINS Business“ wird ein neues Tarifangebot für den Mittelstand präsentiert. Individualität aus dem Baukasten: Festnetz, Mobilfunk und Cloud-Anwendungen bündelt die Telekom zu einer Komplettlösung für Digitalisierung. Mittelstandskunden kombinieren einen Deutschland LAN IP-Festnetzvertrag und einen aktuellen Double-Play-Mobilfunkvertrag und profitieren von attraktiven Vorteilen. Wie im Privatkundentarif „MagentaEINS“ stellt das Unternehmen die Varianten S, M und L bereit. Die neuen „MagentaEINS Business“Pakete sind ab 18. Mai 2015 verfügbar.

ZAHL DES MONATS

Am 22. März feierte das Fernsehen seinen 80. Geburtstag. Die Erfolgsstory begann im Berliner Haus des Rundfunks mit dem ersten regelmäßigen öffentlichen Fernsehprogramm der Welt. Dreimal in der Woche, jeweils zwischen 20.30 und 22 Uhr, kam eine Mischung aus Live-Programm vom Studio und Filmausschnitten zur Ausstrahlung. Heute macht der TV-Bereich den größten Umsatzanteil der klassischen Unterhaltungselektronik aus. 2014 entwickelte sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr mit einer Steigerung auf 8,1 Millionen Fernsehgeräte (+ 3,8 %) erfreulich. (Quelle: gfu)

Mike Henkelmann ist seit 1. März Head of Marketing AV & Controlling CE der Samsung Electronics GmbH.

Samsung I

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Leif-Erik Lindner ist seit 1. Januar Business Director AV in der CE Division der Samsung Electronics GmbH. In dieser Position verantwortet er das Deutschland-Geschäft mit TV- und Audio-Produkten.

Der Aufsichtsrat der Leica Camera AG hat Oliver Kaltner (46) zum 1. April zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens ernannt. Sein Vorgänger, Alfred Schopf, hat das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März 2015 verlassen.

Leica

550 Millionen So hoch ist laut gfu das prognostizierte Umsatzvolumen von Speicherkarten und USB-Sticks für 2015. Es wird mit Absatzsteigerungen von 5 % (Speicherkarten) und 9 % (USB-Sticks) gerechnet.

Sandra Sczesny (44) übernimmt ab 1. April die neu geschaffene Position des Global Director Marketing & Communications bei der Leica Camera AG in Wetzlar. Sei berichtet an Oliver Kaltner.

Martin Winkler (45) ist neuer Chief Operating Officer (COO) der LG Electronics Deutschland GmbH (LG). Seine Beförderung folgt auf die Ernennung von Young Woong Lee zum CEO Anfang Dezember und komplettiert die Neubesetzung der beiden wichtigsten Posten des Unternehmens.

LG

Total digital Im Mittelpunkt der diesjährigen CeBIT standen die Themen Digitale Transformation, Internet der Dinge, IT-Security und Unified Communications. Ein Rückblick. Die Digitalisierung der Wirtschaft ist in vollem Gange. Auf der CeBIT 2015 wurde deutlich, welche Chancen die „d!conomy“ bietet, aber auch, welche enormen Anstrengungen damit verbunden sind. Und noch etwas wurde beim Rundgang durch die Hallen offenbar: Keine andere Messe weltweit zeigt die gesamte Bandbreite der Digitalisierung und legt den Fokus so konsequent auf IT-Innovationen für den BusinessEinsatz. Dieses scharfe Profil überzeugte in diesem Jahr rund 3.300 Aussteller aus 70 Ländern, darunter Global Player wie Huawei, ZTE und Xiaomi aus dem Partnerland China sowie Konzerne wie die Deutsche Telekom, IBM, Microsoft, Hewlett Packard, Intel, Samsung und Vodafone. Prominente Messerückkehrer wie Alcatel Lucent Enterprise Deutschland, Konica Minolta, Rittal und Schneider Electronic komplettierten die Ausstellerliste. Vielbeachtete CeBIT-Newcomer wie Amazon Webservices, Dropbox und Tesla Motors, der einen komplett vernetzten und autonom fahrenden Sportwagen mit Elektroantrieb präsentierte, kamen hinzu. UMWÄLZENDE VERÄNDERUNGEN In Zukunft werden immer mehr Maschinen, Waren und Alltagsgegenstände mit Sensoren und Funkchips ausgestattet, damit sie selbstständig miteinander kommunizieren können. Das „Internet der Dinge“

DIE MESSE FÜR EXZELLENTE UNTERHALTUNGSELEKTRONIK

14. - 17. MAI 2015 MOC MÜNCHEN

kann aber nur Realität werden, wenn es einheitliche Vernetzungsstandards gibt. Auf der CeBIT stellte das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) ein Datenprotokoll vor, über das künftig intelligente Stromnetze, selbstfahrende Autos oder Fabriken in Europa vernetzt werden könnten. Dafür müssen die Datenströme aber extrem schnell sein. Vodafone beispielsweise hat den Besuchern der CeBIT einen ersten Vorgeschmack auf das künftige 5G-Mobilfunknetz gegeben, das Geschwindigkeiten von mehr als zehn Gigabit pro Sekunde und Ansprechzeiten in Echtzeit erreichen soll. Die kommerzielle Einführung ist für 2020 geplant. Auch wenn der Schwerpunkt der Messe vor allem auf digitalen Konzepten, Prozessen und Anwendungen liegt – auf der CeBIT 2015 gab es natürlich auch zahlreiche Smartphone- und Tablet-Neuheiten live in Aktion zu sehen, darunter die neuen Samsung-Modelle „Galaxy S6“ und „Galaxy S6 Edge“ sowie Produkte von BlackBerry, Fujitsu, HTC, Pearl und anderen mehr.

FACHBESUCHERTAG 14.5.15

HIGHEND2015.de

1/3 HIGHEND

Blick in den Planet Reseller auf der diesjährigen CeBIT FOTOS: DEUTSCHE MESSE

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MARKTPLATZ

SAT-NEWS POL Y T R O N

Eingespeist

FOTO: PO LYTRON

Polytron stellt den neuen Modulator „HDM-1 ULS“ vor, der ein HDMI-Signal in einen DVB-T(COFDM)-Kanal oder einen DVB-C-(QAM)-Kanal umsetzt. Mit dem Modulator lassen sich also HD-Signale für die Einspeisung in TV-Empfangs- und Verteilanlagen umsetzen. Dabei bleiben die HD-Videosignale ohne Verluste erhalten. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise in Hotels die Einspeisung von Veranstaltungs- oder Ausflugstipps, der eigenen Speisekarte oder von Imagefilmen. In Sportsbars können mit dem Modulator die Sportübertragungen auf allen TV-Schirmen gezeigt werden. Für Ladengeschäfte eignet sich der Modulator ebenfalls zur Einspeisung eines einheitlichen Programms für alle Bildschirme. An den HDMIModulator „HDM-1 ULS“ lassen sich alle Geräte mit HDMI-Ausgang anschließen.

A S TR A

Deutschland sieht scharf

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Flotte Frühjahrsaktion

„Schätzchen! Mach mal wieder frei.“ lautet die Devise bei der aktuellen Frühjahrsaktion von Wertgarantie. Die neue „Schätzchen“-Werbelinie stand Pate für die Aktion des Garantie-Dienstleisters. So wie diese Werbung für den POS plakativ und frisch auf das Thema Gerätegarantie hinweist, macht auch die Frühjahrsaktion mit einem Augenzwinkern Lust auf Urlaub. Noch bis 18. April können dabei Wertgarantie Partner aus dem Fachhandel jede Menge Preise rund ums Thema Wertgarantie macht Lust auf Urlaub: Partner aus dem Fachhandel können noch bis 18. April unter Urlaub gewinnen. Und so der Devise „Schätzchen! Mach mal wieder frei.“ jede Menge Preise rund um das Thema Urlaub im funktioniert‘s: Partner, die Wert von bis zu 111.111 Euro gewinnen ihren Kunden im Aktionszeitraum erfolgreich Komplettschutz, Geräteschutz & Co. verkaufen, sammeln pro Vertrag Punkte, die zum Aktionsende in verschiedene Gutscheine eingetauscht werden können – zum Beispiel für Reisen, Auto- oder Motorradvermietung, Urlaubslektüre und vieles mehr. „Mitmachen lohnt sich für jeden!“, erläutert Wertgarantie Vertriebsleiter Thilo Dröge. „Alle Teilnehmer können sich je nach erreichtem Geldguthaben über eine Gutschein-Plattform ein oder mehrere Geschenke in Form von Gutscheinen sichern. Jeder Vertrag zählt und wird von Wertgarantie belohnt – es gibt also nur Gewinner!“, so Thilo Dröge. „Die Anmeldung und Teilnahmebedingungen finden unsere Partner ab 19. März in unserem Fachhändlerportal.“ GASET FOTO: GI

Rund 17,6 Millionen TV-Haushalte in Deutschland schauten Ende 2014 ihre Programme in hoch aufgelöster Bildqualität – rund 24 Prozent mehr als im Vorjahr (2013: 14,2 Mio.). Durch die dynamische Entwicklung in den letzten zwölf Monaten liegt der Anteil der HDHaushalte jetzt bei insgesamt 45 Prozent, gemessen an allen Fernsehhaushalten in Deutschland (38,8 Mio.) Von den 17,6 Millionen TV-Haushalten, die HDTV nutzen, entfällt der Löwenanteil auf den Satellitenempfang mit zehn Millionen. Über das Kabelfernsehen versorgen sich 6,6 Millionen HD-Haushalte und eine Millionen über das lineare Internetfernsehen IPTV. Auch insgesamt bleibt der Satellit der bevorzugte Empfangsweg in Deutschland. 25 Jahre nach dem Start des Satellitenfernsehens erreicht der Satellit mit 18,2 Millionen so viele TV-Haushalte wie nie zuvor (2013: 18,1 Mio.). Das entspricht einem Marktanteil von 47 Prozent. Dahinter folgt der Fernsehempfang via Kabel, der nach einem leichten Zuwachs jetzt 16,9 Millionen Haushalte (Marktanteil 44 Prozent) versorgt (2013: 16,85 Mio.). Das digitale Antennenfernsehen DVB-T kommt auf 2,2 Millionen Haushalte (Marktanteil 6 Prozent), das lineare Internetfernsehen IPTV auf 1,5 Millionen Haushalte (Marktanteil 4 Prozent). Die Zahlen stammen aus dem aktuellen TV-Monitor 2014, den das Marktforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag von Astra durchgeführt hat.

WERTGA R AN TI E

FOTO: WERTGARANTIE

hitec HANDEL/ELEKTROFACH

GIGASET

Festnetz mit Zukunft Herkömmliche analoge und ISDN-basierte Anschlüsse der Telekom sollen bekanntlich bis 2016 in Großstädten bis 2018 deutschlandweit der Vergangenheit angehören – ab dann werden Telefongespräche über Voice-over-IP (VoIP) abgewickelt. Die „GO“-Reihe startet mit einem breiten Angebot für alle Ansprüche. In der C-Klasse mit Farbdisplay ergänzt das Gigaset Mit der neuen Produktreihe „Gigaset GO“ präsen„C430A GO“ die „C430er“-Reihe tiert Gigaset Schnurlostelefone, die im Zusammenspiel mit Smartphones und internetbasierten Services neue Qualitäten in die Festnetztelefonie bringen sollen. Als IP-Telefone eignen sie sich nach Herstellerangaben besonders für die neuen IP-basierten Festnetz-Anschlüsse der Deutschen Telekom. Die „Gigaset GO-Box 100“ ist die DECTBasisstation aller „GO“-Telefone und Schnittstelle für neue Kommunikationsmöglichkeiten, insbesondere für Kunden, deren Verträge auf IP-basierte Anschlüsse umgestellt werden. Mit den Gigaset Apps für iOS und Android-Smartphones können Nutzer via Smartphone mit den „Gigaset GO“-Telefonen interagieren und zum Beispiel per App Telefonbucheinträge aus dem Smartphone auf die DECT-Mobilteile übertragen.

Einfach. Gut. Geschützt.

Menschen

„Einfach gut, weil ich am Jahresanfang bereits das Happy End kenne.“

in dieser Ausgabe

Dieter Camps, Camps Hausgeräte TV Elektro GmbH, Kiel Claudia Bartz Regenbogenland

Martin Börner Samsung

Guido di Blasi assona

Willy Fischel BVT

Mike Henkelmann Samsung

Oliver Kaltner Leica

Henrik Köhler TP Vision

Leif-Erik Lindner Samsung

Dr. Ralph Mechernich I-MA Consulting

Sandra Sczesny Leica

Christian Sokcevic Panasonic

Wilfried Thom Acer

Martin Winkler LG

HITEC MORE ...

Seit 25 Jahren erreicht Dieter Camps zusammen mit WERTGARANTIE filmreife Leistungen: Konstanter Neugeräteverkauf und Werkstattauslastung sind feste Akteure in seinem Erfolgsdrehbuch!

+ FOTO: HITEC

… lautet ab sofort die Devise. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Zum einen treten die BVT-Magazine hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH ab sofort als starkes Doppel an. Nach einer Testphase Anfang des Jahres haben wir für unser neues Konzept so breite Zustimmung erhalten, dass die neue Doppelausgabe jetzt serienmäßig an den Start geht. Die Vorteile für Sie, liebe Leserinnen und Leser: Sie erhalten einen gemeinsamen Branchenteil mit Marktzahlen, Händlerporträts, Interviews und branchenübergreifenden Themen. Vollsortimenter erhalten damit einen kompletten Überblick über das gesamte Consumer Electronics-Spektrum in einem starken Heft. Spezialisierte Händler bekommen wie bewährt alle Fachinformationen aus ihren Branchen und erhalten zudem gratis den spannenden Blick über den eigenen Tellerrand. Zum anderen präsentieren wir Ihnen unter der Rubrik hitec MORE (bit.ly/hitecmore) online ausführlichere Beiträge zu ausgewählten, interessanten Themen. Schauen Sie gleich mal rein. Es erwarten Sie Berichte über die EP-Jahresveranstaltung und das das fünfte Optimal-Event in Würzburg sowie unser Beitrag über das Unternehmen Acer und unsere Hotlist mit aktuellen Audio-Produkten.

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hitec HANDEL/ELEKTROFACH

MARKTPLATZ

Punktlandung Seit 30 Jahren ist Acer im deutschen Markt unterwegs. Als Vollsortimenter bietet die Marke das ganze Spektrum digitaler Lösungen für den B2B- und B2C-Bereich, egal ob klassische PCs, Notebooks, Tablets, Projektoren, Monitore oder Smartphones. Und auch in Sachen Händlerunterstützung möchte Acer „Best in class sein“, wie Wilfried Thom, Country Manager Acer Deutschland und Region Manager Central Europe, im Gespräch mit hitec HANDEL betont. Beim Treffen im Düsseldorfer Flughafen ist Wilfried Thom richtig guter Laune. Aus gutem Grund: Schließlich hat er auch jede Menge gute Zahlen im Gepäck. 2014 ist wieder einmal richtig rund gelaufen für das Unternehmen Acer und seine Partner. Besonders der PC-Markt hat einen kräftigen Sprung (plus 24 Prozent im Gesamtjahr) nach oben gemacht. „Der PC ist wie Phönix aus der Asche auferstanden“, so Wilfried Thom. Die Gründe hierfür seien die Einstellung von „Windows XP Pro“, wodurch die Zahlen im März durch die Decke gegangen sind (plus 80 Prozent), neue Preispunkte, der abgeschwächte Boom der Mediatablets (nur noch rund 15 Prozent) sowie der aufgelaufene Investitionsstau bei PCs. Deshalb, davon ist Wilfried Thom überzeugt, wird das Wachstum in diesem Segment auch längerfristig andauern. Zudem werde die Einführung von „Windows 10“ für einen Push sorgen. Acer selbst partizipiert mit einem Marktanteil von 22 Prozent bei Desktop und Notebooks ordentlich von dieser Entwicklung. NEUER WECHSELKURS Doch der klassische PC-Bereich profitiert auch von jeder Menge Innovationen in den vergangenen Jahren. Und daran ist Acer mit seiner „First2Market“-Strategie kräftig beteiligt. Die Notebooks sind flacher geworden,

die Akkus halten deutlich länger, aber vor allem die Convertibles, beziehungsweise die Zwei-in-eins-Geräte (Notebooks und Tablets), überzeugen immer mehr Kunden. Dass Konsumenten mit einem Tablet ein sehr schönes Multimedia-Tool erhalten, ist unbestritten. Aber zum Arbeiten eignen sie sich für viele nur bedingt. In diese Lücke stoßen die Convertibles vor und Acer ist hier beispielsweise mit seinen „Switch“-Geräten gut positioniert. Lag der Anteil dieser Gerätekategorie innerhalb des Notebook-Segments im Januar 2014 noch bei fünf Prozent, stiegen die Zahlen rasant an, so dass im Dezember 2014 schon elf Prozent der verkauften Geräte Convertibles waren. Und diese Entwicklung, davon ist Wilfried Thom überzeugt, wird weiter anhalten. Doch nicht nur bei PCs ist Acer gut unterwegs. Bei Projektoren sorgte die Fußball-WM ebenfalls kräftig für einen Aufschwung im Markt. Hier ist Acer mit einem Marktanteil von 26 Prozent schon seit Jahren Marktführer. Etwas „kuscheliger“ geht es im Markt für Monitore zu. Hier liegt zwischen den Marktanteilen der Top-Fünf-Anbieter gerade einmal jeweils ein Prozentpunkt (Acer zurzeit auf Rang 4 mit zehn Prozent). Mit Curved-Monitoren und natürlich 4K-Modellen möchte man hier in diesem Jahr Highlights setzen. Im Gaming-Bereich hat die Marke mit der „Ni-

tro“- und der „Predator“-Serie mehr als ein heißes Eisen im Feuer. Notebook und Tablets als Gaming-Geräte sind zwar die HardwareTreiber des Geschäfts, aber auch das eigene Gaming-Team, das „Team Acer“, sorgt mit seinen Erfolgen auf Weltklasse-Niveau für einen hervorragendes Standing innerhalb der Gamer-Szene. Last, but not least ist Acer seit dem zweiten Halbjahr 2014 mit seinen Smartphones sowohl bei Re- als auch bei ETailern in Deutschland flächendeckend vertreten. PLUSPUNKTE FÜR PARTNER Doch Produkte sind nur die eine Seite der Erfolgs-Medaille. Wenn es um die Soft-Skills für die Partner geht – Service, Partnerprogramm, POS-Unterstützung – merkt man Wilfried Thom und seinem Team das engagierte Arbeiten auch und gerade an den wichtigen Details an. Mit beiden Füßen fest auf dem Gaspedal, möchte Wilfried Thom beispielsweise das Partnerprogramm, an dem zurzeit 2.000 Händler partizipieren, weiter vorantreiben. 1.000 neue Partner möchte man in den nächsten Monaten überzeugen. So bietet etwa das so genannte „Point-Programm“ teilnehmenden Händlern – ein Ladengeschäft ist dabei Voraussetzung – zusätzliche Marketingunterstützung sowie Preisvorteile im Einkauf an. Auch auf Sonder-

Im Dezember wurde das notebookkontor in Aachen als erster „Point-Partner“ ausgestattet

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MARKTPLATZ

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IMPRESSUM

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HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

Offizielle Organe des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber

So sieht ein Acer Point im Ladengeschäft aus

modelle der Onliner kann ein Händler hier zugreifen, um mit dem einen oder anderen Preishighlight glänzen zu können. Nicht „First2Market“ lautet bei der Fachhandelsbetreuung Wilfried Thoms Formel, sondern „Best in Class“. Einfache, vertrauensvolle Zusammenarbeit kombiniert mit bestem Service – das ist das gelebte Credo. Wie das aussieht, zeigt am besten das „PointProgramm“, das die Marke seit Dezember 2014 anbietet. Es beinhaltet zwei Maßnahmen: Zum einen eine einfache Geschäftsabwicklung bei größerem Portfolio und Unterstützung im Ladenbau. Über eine sehr einfach, intuitiv zu bedienende Online-Plattform, das „Acer Point Order Tool“, haben die Partner Zugriff auf eine erweiterte Produktpalette. Über das Tool sind für anspruchsvolle Privatanwender Notebooks der „Acer Aspire E5“-Serie und die „Acer Aspire V3-371“Geräte ebenso verfügbar wie die Monitore der „CB“-Serie. Für die Zielgruppe Gamer bietet es die Notebooks der „Acer Aspire Nitro“-Serie und passend die Gaming-Monitore der „XB“-Serie. AUF DEN PUNKT

VITA WILFRIED THOM

Internet: www. hitec-handel.de, www.hitec-elektrofach.de

Wilfried Thom bekleidet bei Acer die Funktion des Region Manager Central Europe und ist außerdem als Country Manager für das Deutschlandgeschäft des IT-Anbieters verantwortlich. Nach einer kaufmännischen Ausbildung begann Wilfried Thom, der 1961 in Abbendorf geboren wurde, ein Studium, das er 1989 mit dem Abschluss „European Business Studies – Diplom Kaufmann“ erfolgreich beendete. Noch im gleichen Jahr startete er seine Karriere bei der Acer Computer GmbH. Sein Einstieg als Produktmanager war der Auftakt für einen kontinuierlichen Aufstieg bei Acer: So folgte drei Jahre später die Beförderung zum Leiter Produktmanagement Deutschland und weitere fünf Jahre später die Ernennung zum Leiter Produktmanagement Acer Zentral- und Osteuropa. Die nächste Station auf der Karriereleiter war die Position des Marketingleiters von Acer Deutschland, die er ab 1998 innehatte. Von 2001 bis 2003 war Wilfried Thom als Business Unit Director Mobile von Acer Deutschland tätig, bevor er im Jahr 2003 zum Geschäftsführer ernannt wurde und fortan als Leiter der Consumer Division von Acer Deutschland das Privatkundengeschäft steuerte. 2010 machte der engagierte Manager einen zusätzlichen Abschluss zum Executive Master in General Management an der Polytechnischen Universität Mailand. FOTOS: ACER

Realisiert wurde das „Acer Point Order Tool“ mit den Distributoren Also und Ingram Micro. Im Mittelpunkt des Programms stehen zum Start drei Produkte: Das „Tablet Acer Iconia Tab 8“, das Zwei-in-eins-Gerät „Acer Aspire Switch 11“ und das „Aspire V Nitro Black Edition“-Notebook. Das „Point Shop Management“ umfasst dabei eine Schaufensterdekoration, diverse Marketingmaterialien und eine Ausstattung für das Regal und den Kassenbereich inklusive Give-Aways. Um die Wichtigkeit der Partnerschaft zu unterstreichen, lässt Acer die Materialien durch Fachpersonal installieren. Im Dezember wurde der erste „Point-Partner“, das notebookkontor in Aachen, in unmittelbarer Nähe der RheinischWestfälischen Technischen Hochschule (RWTH), ausgestattet. Die Aktion wird in bis zu 100 „Acer Points“ ausgerollt. Fachhändler mit Ladengeschäft, die sich für die Teilnahme interessieren, können sich mit dem „Acer Synergy Silver Team“ in Verbindung setzen ([email protected]).

Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 IBAN: DE 573205 0000 0000 857375, SWIFT: BIC SPKR DE 33 E-Mail: [email protected] Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch Objektleitung und Chefredaktion: (verantwortlich) Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20 Redaktion: Sylvia Dieckmann, Fon 0 21 51 / 15 25 6-17 Michael Grünewald (Volontär), Fon 0 21 51 / 15 25 6-10 Autoren: Joachim Dünkelmann, Steffen Kahnt, Klaus Petri, Jan Ritterbach, Roland Stehle Redaktionsadressen: hitec HANDEL, hitec ELEKTROFACH, Obergplatz 14, 47804 Krefeld Administration: Ursula Thiel-Schmidt, Fon 0 21 51 / 15 25 6-0 Anzeigen: Alexander Zöhler (Leitung), Fon 0 91 22/7 90 24 70 Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH, Mönchengladbach Layout: Platz 14, Krefeld Zurzeit sind die Anzeigenpreislisten Nr. 46 (hitec HANDEL) und Nr. 50 (hitec ELEKTROFACH) gültig. hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH erscheinen zehnmal jährlich. Abonnementpreis: jeweils 60,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Abonnementpreis Ausland: jeweils 85,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Einzelheft: 7,50 Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl. Versand. Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 (hitec HANDEL) ISSN 0424-8562 (hitec ELEKTROFACH) Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschriften im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. hitec ELEKTROFACH ist Mitglied in der

Wilfried Thom, Country Manager Acer Deutschland und Region Manager Central Europe

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Exzellente Erlebnismesse Die High End verzeichnet ungebrochenen Zulauf. Bereits zwei Monate vor Messestart war die Ausstellungsflächen komplett ausgebucht. Viele Aussteller entwickeln ihre Neuheiten gezielt und pünktlich zum Start der Messe. Vom 14. bis 17. Mai wird das MOC in München zum Treffpunkt für alle, die exzellente Unterhaltungselektronik live erleben möchten. Also, nix wie hin!

Alles rund um den guten Ton: Die High End bietet Produkte, …

… Vorträge, …

… digitale Musik, …

… Vinyl-Vielfalt, ...

FOTOS: HIGH END SOCIETY

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in diesem Jahr das gesamte Spektrum zu sehen. PRODUKTSCHAU MIT PLUS Klar – im Mittelpunkt steht die Präsentation der Produkte. Aber die High End ist seit jeher nicht nur reine Produktshow, sondern versteht sich als Erlebnismesse. „Viel mehr als nur Geräte betrachten“ ist das, was die Messe auszeichnet. Deshalb verwendet der Veranstalter auch immer viel Zeit und Aufmerksamkeit für das Eventprogramm und ist bekannt für seinen ausgezeichneten Service rund um den Messebesuch. Dieser reicht vom kostenlosen Shuttleservice zu Partnerhotels und zum Flughafen über günstige Übernachtungspreise bis hin zum Messemagazin und zu sachkundigen Busbegleitern. Neben den Musikdemonstrationen der Aussteller, erwarten die Besucher Workshops und Vorträge an allen Messetagen mit renommierten Fachreferenten. Seit 2005 hat sich die Technologiebühne als feste Größe im Rahmenprogramm etabliert. Die Teilnahme ist für alle Messebesucher kostenfrei. In Halle 1 wird ein „NewcomerBereich“ eingerichtet. Hier stellen insgesamt acht Start-ups ihre Projekte vor. Daneben sorgt wie immer ein bunt gemischtes Repertoire moderner, klassischer und traditioneller Musik-Liveacts für einen unterhaltsamen und klangvollen Messebesuch. ■

HIGH END 2015 Termin: Ort: Fachbesuchertag: Eintritt:

… und Live-Musik

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Die Vorbereitungen auf die High End laufen auf Hochtouren. In rund einem Monat geht es los. Vier Tage steht das MOC in München dann wieder ganz im Zeichen exzellenter Unterhaltungselektronik. Noch nie war die Veranstaltung so groß und international besetzt, so der Veranstalter, High End Society. Auf nunmehr 27.610 Quadratmetern und der Halle 1 als zusätzlicher Präsentations- und Ausstellungsfläche können die weltweit besten Produkte rund um den guten Ton in Augenund vor allem „Ohrenschein“ genommen werden. Die Verbindung von HiFi- und Netzwerktechnik beschert der Branche aktuell Aufwind. Dem trägt die Messe selbstverständlich Rechnung. Zahlreiche Aussteller bieten 2015 digitale Musikangebote in Form von Streaming-Services und MusikDownloads an. Die SAA wird in diesem Jahr ebenfalls auf der Messe vertreten sein. Aus gutem Grund: Die High End ist offen für neue Technologien und hat sich dem Fortschritt des Marktes gegenüber stets offen gezeigt. Das ist einer der entscheidenden Gründe für den langjährigen Erfolg der Veranstaltung. Sie deckt zugleich alle Themenbereiche rund um den guten Ton ab. Ob analog, oder digital, ob Röhre oder Transistor, Lautsprecher oder Kopfhörer, Streaming-Lösungen mit Downloads oder Vinyl oder CD: Auf der Messe gibt es auch

14. bis 17. Mai MOC München, Lilienthalallee 40, 80939 München-Freimann Donnerstag, 14. Mai (nur mit Vorab-Registrierung) 20 Euro für Fachbesucher (gültig für alle Tage) 12 Euro Tageskarte (Freitag bis Sonntag) Öffnungszeiten: täglich, 10 bis 18 Uhr Internet: www.highendsociety.de

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Erfolgsfaktor Fachhandel Wie lautet sein Fazit nach den 100 Tagen? Und was darf der Fachhandel von Martin Börner erwarten? Der Deputy President der Samsung Electronics GmbH stand hitec HANDEL Rede und Antwort. Herr Börner, für die Leser, die Sie vielleicht noch nicht kennen: Was zeichnet den Menschen Martin Börner aus? Es ist immer schwer, sich selbst zu beschreiben, aber als absoluter Familienmensch lege ich großen Wert auf ein harmonisches Betriebsklima und eine nachhaltige Personalentwicklung. Auch in Bezug auf den Handel ist mir eine partnerschaftliche Zusammenarbeit sehr wichtig. Die Mobile-Division habe ich während meiner Zeit als Senior Vice President bereits durch diese Kultur geprägt – wichtig ist sie mir in allen Unternehmensbereichen.

World Congress in Barcelona gezeigte „Galaxy S6“ und „Galaxy S6 edge“ extrem positiv. Als Startschuss in Deutschland gehörte vor allem die Roadshow zu den Highlights der ersten 100 Tage. Unter dem Motto „SMART/ER/LEBEN“ durften wir allein in Berlin mehr als 2.400 Fachbesucher begrüßen – ein sehr gelungener Auftakt. Die Roadshow ist in jedem Jahr der Treffpunkt mit dem Handel. Daher haben wir auch dieses Jahr die Gelegenheit genutzt, um uns mit unseren Handelspartnern intensiv über das neue Produkt-Line-up auszutauschen.

Nach den ersten 100 Tagen in einer neuen Position wird gerne einmal nach einem erste Fazit gefragt. Wie lautet Ihres? Samsung ist kraftvoll in das neue Jahr gestartet, daher bin ich sehr zufrieden. Vor allem mit der Entwicklung der wichtigen Produktbereiche TV/AV, Weiße Ware und Mobile. Auf der CES gehörte das neue TVLine-up rund um die SUHD TVs zu den Highlights. SUHD TV setzt mit den drei Säulen Bildqualität, Curved Design und Smart TV neue Maßstäbe im TV-Markt. Darüber hinaus beurteilen die Fachpresse und unsere Partner das auf dem Mobile

Sie haben den Bereich IT und Mobile sehr erfolgreich geführt. Wie lief der Mobile World Congress (MWC) für Samsung in diesem Jahr? Der MWC verlief für uns sehr erfolgreich. Das „Galaxy S6“ und das „Galaxy S6 edge“ haben alle überrascht. Gerade das „Galaxy S6 edge“ mit seinem zu zwei Seiten gewölbten Display ist ein faszinierendes Premium-Produkt. Zudem setzen wir mit der integrierten kabellosen Aufladelösung, die praktisch jeden Ladestandard im Markt unterstützt, einen wichtigen Trend für 2015. Was den weiteren Jahresverlauf betrifft, darf ich Ihnen sagen: Das war erst der Anfang!

ZUR PERSON

FOTO: SAMSUNG

Seit Dezember 2014 ist Martin Börner Deputy President bei der Samsung Electronics GmbH und trägt damit die operative Verantwortung für Sales und Marketing bei Samsung in Deutschland. Als Diplom-Betriebswirt hat er jahrelange Praxis in der Telekommunikationsbranche gesammelt, bevor er 2007 zu Samsung kam. Vor seiner aktuellen Positin hat er als Senior Vice President in der Division IT & Mobile Communication das gesamte Produkt-Management, Marketing und den Vertrieb geleitet. Gemeinsam mit seinem Team hat er Samsung in den vergangenen „Wir setzen auch weiterhin auf die enge Zusammenarbeit mit dem qualifizierten Jahren zum Marktführer bei Mobiltelefonen und Fachhandel, die der Schlüssel unseres bisherigen Erfolgs war.“ Martin Börner, Smartphones in Deutschland aufgebaut. Deputy President Samsung Electronics GmbH

Was sind in der neuen Position Ihre Ziele für 2015 und auf welchen Produktbereichen liegt zunächst Ihr Hauptaugenmerk? Mein Ziel ist es, dass Samsung weiterhin ein verlässlicher Partner für den deutschen Fachhandel ist. Das wird von uns als Marktführer in vielen Bereichen gefordert und dem kommen wir gerne nach. Dabei kann ich mich auf ein starkes Team verlassen – und auf erfahrene Führungkräfte wie Kai Hillebrandt als Vice President Consumer Electronics. Auf der Ebene der Produkte setze ich dieses Jahr im Mobile-Bereich stark auf das neue „Galaxy S6“ sowie unsere Wearables. Bei Fernsehern bringen wir mit Samsung SUHD TV den zukunftsweisenden Bildstandard UHD noch einmal auf ein höheres Level. Mit neuer Paneltechnologie und Bildverbesserung ermöglicht Samsung SUHD TV eine brillante Bildqualität, wie es bisher auf Basis der LCD-Technologie nicht möglich schien. Darüber hinaus werden wir unseren Wachstumskurs im Bereich Hausgeräte fortsetzen. Was wollen Sie im Bereich Vertrieb anders und/oder vielleicht besser machen? Ganz oben auf unserer Agenda steht, dem Preisverfall im CE-Markt entgegenzuwirken und wie im Jahr 2014 den Markt mit den richtigen Innovationen zu stimulieren. Das wird uns gelingen, indem wir uns noch stärker im Premium-Segment etablieren. Hier setzen wir auch weiterhin auf die enge Zusammenarbeit mit dem qualifizierten Fachhandel, die der Schlüssel unseres bisherigen Erfolgs war. Der Curved UHD TV „HU8590“, das „Galaxy Note 4“ sowie die „WW9000“-Waschmaschine sind erfolgreiche Beispiele aus dem vergangenen Jahr. Diese Strategie führen wir aktuell mit Spitzenmodellen wie dem SUHD TV „JS9590“ und dem „Galaxy S6“ ■ beziehungsweise „S6 Edge“ fort. hitec 4/2015

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INTERVIEW

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EDITORIAL

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Ihre Meinung ist gefragt

Inhalt GERÄTE

Ihre Meinung, liebe Leserinnen und Leser, ist uns wichtig. Und deshalb zunächst einmal: Vielen Dank an alle, die bislang an unserer diesjährigen Online-Leserumfrage teilgenommen haben. Allein unserer VIP-Verteiler per E-Mail hatte eine sensationelle Rücklaufquote von mehr als zehn Prozent. Ein Ergebnis, auf das man zurecht stolz sein kann. Denn Experten bewerten bei Leserumfragen bereits einen Rücklauf von vier Prozent als sehr gut. Die Ergebnisse sind für uns ein wichtiger Gradmesser dafür, in welche Richtung unsere Redaktion hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH weiterentwickeln muss. Doch welche Informationen suchen Sie und Ihre Kollegen denn nun besonders bei uns? Am häufigsten genannt wurden strategische Themen. Wie stellen sich die Hersteller auf? Welche Pläne verfolgen die Kooperationen? Aber auch: Welche Strategie ist für den Fachhändler erfolgsversprechend? Um eine solche Entscheidung treffen zu können, braucht es natürlich eine genaue Marktkenntnis und somit belastbare Marktzahlen – auch die wünschen Sie sich von unseren hitec-Fachhandelsmagazinen. Doch wenn der eigene Kurs fürs Geschäft abgesteckt ist, heißt es Geld verdienen. Und dazu braucht es – Rang drei und vier auf der Themenwunschliste – aktuelle Produktinformationen und Berichte über die geplante POS-Unterstützung der Handelspartner. Natürlich ist bei der Umsetzung der genannten Wünsche immer ein wenig Luft nach oben, aber die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer unsere Umfrage attestiert uns schon jetzt, dass wir insgesamt eine guten bis sehr guten Job machen. Herzlichen Dank auch dafür. Den Informationsgehalt der Hefte bewerten knapp 90 Prozent mit gut bis sehr gut. Die Heftgestaltung gefällt 80 Prozent ebenfalls gut bis sehr gut, knapp gefolgt von Praxisnähe und beruflichem Nutzwert mit ebenfalls hohen Zustimmungszahlen. Aber es gibt auch Baustellen: Bei der Kombination von Print und Online überzeugen wir knapp 60 Prozent unserer Leser. Dem guten bis sehr guten Gesamteindruck des Heftes, den uns 80 Prozent der Befragten bescheinigen, tat das aber keinen Abbruch. Und: Wir haben jüngst erst unser Online-Angebot durch die Rubrik hitec MORE noch einmal deutlich aufgewertet. Sie sehen – Ihr Wunsch ist uns Befehl. Und zum guten Schluss in diesem Zusammenhang noch eine kleine, feine Zahl: Auf die gedruckte Auflage unserer Hefte möchte die überwiegende Mehrheit unserer Leser übrigens nicht verzichten. In Zeiten, in denen immer mehr Print-Medien ums Überleben kämpfen und die Online-Medien verstärkt genutzt werden, ein besonders wichtiger Wegweiser. Wir bleiben weiterhin dran an diesem Thema – der sinnvollen und gewinnbringenden Verbindung aus Online- und Print-Inhalten für Sie, liebe Leserinnen und Leser. In diesem Sinne wünsche Ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unserer aktuellen Ausgabe. Und übrigens: Sie möchten unsere Magazinen ebenfalls vor dem offiziellen Erscheinungstermin als Download-Link erhalten? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Mail-Verteiler“ an [email protected]. Wer bisher noch keine Gelegenheit hatte, an unserer Leserumfrage teilzunehmen, kann dies noch bis Ende des Monates unter http://bit.ly/hitec-Leserumfrage2015 nachholen. Vielen Dank im Voraus! Ihr

MARTIN SCHULZE [email protected]

hitec ELEKTROFACH

AEG: Umsatzchance Zubehör – Interview mit Martin Ziegler Bügeln: Da ist Musik drin – ein Produktupdate Remington: Tolles Traumpaar rund ums Haar Bodenpflege: Neue Produkte für den Frühjahrsputz AEG: Lithium-Power-Offensive gestartet Hotlist: Jetzt wird angegrillt Panasonic: Umsatz-Helfer bei den Elektrokleingeräten Geschirrspülen: Neue Produkte, attraktive Aktionen Roboter: Der automatische Butler ist längst Realität

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News und Themen der Weißen Ware: HEPT: Sieben auf einen Streich BVT: Stichwort Altgeräte-Entsorgung – nachgefragt bei Willy Fischel Samsung: Martin Börner im Gespräch HighEnd: München ruft Acer: Punktlandung für Fachhändler News und Themen der Braunen Ware:

IX (25) XI (27) XIII (29) VIII (30) VII (31) V (33) I (37)

STÄNDIGE RUBRIKEN

Editorial Impressum

TITEL Frauen träumen von wunderschönen Locken und bei Männern liegen Bärte im Trend. Mit der Einführung des Lockenstabs „Curl Revolution CI606“ und dem „Beard-Kit MB4045“ bietet Remington sowohl für das schöne als auch das starke Geschlecht ein passendes, neues Produkt. Foto: Remington

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GESCHIRRSPÜLER

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hitec ELEKTROFACH 5/2015 erscheint am 5. Mai 2015.

hitec ELEKTROFACH 4/2015

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GERÄTE

»Alles, was dazubehört« Stichwort „Zubehör bei den Elektrokleingeräten“: Hier ist noch jede Menge Luft nach oben. Über Umsatzpotenziale und Chancen für den Fachhandel sprachen wir mit Martin Ziegler, Product Line Manager Zubehör + Wasserfiltration bei Electrolux Hausgeräte.

FOTO: ELECTROLUX

Wir haben ein unvergleichbares und Und bei diesen Zahlen sind Entkalker, DüTäuscht der Eindruck oder fristet der Bereich Zubehör bei den Elektrokleinge- breites Zubehör-Sortiment, so bieten wir sen und Filter, Sauger- sowie Bügelzubehör, räten – anders als etwa bei Foto oder Un- unter unserer Sortimentsmarke allein 200 Küchenzubehör und ähnliches noch nicht terhaltungselektronik – immer noch ein verschiedene Staubbeutel an. Allerdings berücksichtigt. Die Potentiale sind für die verschiedenen Schattendasein? Falls dem so ist, woran haben wir festgestellt, dass nicht die Breite allein entscheidet, wenngleich sie doch Vertriebskanäle durchaus unterschiedlich. liegt es? Den Warenkorb bewusst und kon- Möglichkeiten eröffnet. Wir fokussieren uns Aber gerade Zubehör bietet dem stationäsequent durch ein passendes Zubehör- daher auf Kernthemen und Kernprodukte, ren Handel die Chance der Kundenbindung Angebot zu vergrößern, wird heute bei zu denen wir Hintergründe, Argumente, und der Differenzierung gegenüber dem Elektrokleingeräten leider nicht immer in Konzepte und in vielen Fällen komplette Onlinehändler. Wussten Sie zum Beispiel, der Form gelebt wie zum Beispiel im Smart- POS-Lösungen insbesondere für Zweit- dass laut internen Kundenbefragungen bephone- oder UE-Bereich. Das liegt zum ei- platzierungen haben. In einer innovativen reits 35 Prozent der deutschen Haushalte Staubbeutel mindestens schon einnen daran, dass die Elektrokleingemal im Internet gekauft haben? räte erst in den letzten Jahren mehr Verkaufsfläche erhalten haben und Nein, das war mir neu. Wie under Zubehör-Bereich nicht adäquat terstützt Electrolux denn seine mitgewachsen ist. Zum anderen hat Handelspartner am POS in Sadie Angst vor schwachem Warenchen Zubehör? umschlag und das Bestandsrisiko Wir bieten diverse umsatzförden Blick der stationären Händler dernde Lösungen an: vom Katalog für Potentiale überdeckt haben. Zubis zum elektronischen Staubbeuteldem ist vielen Handelspartnern der finder, von Zweitplatzierungs-Trays Unterschied zwischen Zubehör und bis zu Vierteldisplays über Videos Ersatzteil noch nicht richtig bewusst. und individuelle Spaceman-ModulDavon profitieren insbesondere die vorschläge bis hin zu detaillierten großen Online-Händler, die „fast Sortimentsanalysen. alles“ anbieten. Daneben haben wohl auch wir Hersteller noch nicht ÙQlY\_iY`\k\k[\djkXk`fe€i\e?Xe[\c[`\:_XeZ\[\iBle[\e$ Ihr persönlicher Geheimtipp in richtig vermitteln können, dass wir Y`e[le^le[[\i;`]]\i\eq`\ile^^\^\e•Y\i[\dFec`e\_€e[c\i%È Sachen Zubehör: Welcher kleine 360-Grad-Konzepte und -Lösungen Martin Ziegler, Product Line Manager Zubehör + Wasserfiltration bei Helfer gehört einfach in jedes Sorim Sinne des „Category Manage\e\iXk`fe[\i>\jZ_`iijg•c\i mfeB`kZ_\e8`[jg•ckle[kifZbe\k e`Z_kelijZ_e\cc#jfe[\ieXlZ_\e\i$ ^`\jgXi\e[

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;`\Geschirrspüler von Panasonic der Energieeffizienzklasse A+++ •Y\iq\l^\e[liZ_`_i\ee`\[i`^\eNXjj\im\iYiXlZ_

SMARTE ALTERNATIVE Auf der LivingKitchen präsentierte Panasonic ein komplettes Programm an Kücheneinbaugeräten für das mittlere und gehobene Marktsegment. Dazu gehören neben Geschirrspülern, Induktionskochfeldern, Backöfen, Wärmeschubladen und Dunstabzugshauben auch Kühlschränke. Das puristische Design der Haushaltsgeräte überzeugt dabei ebenso wie die technische

NACHGEFRAGT

FOTO: AEG

Der Grundig Geschirrspüler „GNI41832X“ sorgt nicht nur für sauberes Geschirr, sondern bekämpft auch unangenehme Gerüche in der Küche. Die sogenannte

Ausstattung. Die Geschirrspüler der Energieeffizienzklasse A+++ verbrauchen nur sehr wenig Wasser. Mit ihren ECO-Programmen sorgen sie für zusätzliche Energie- und Wasserersparnis und schonen dadurch den Geldbeutel. Der Geräuschpegel mit 44 beziehungsweise 45 dB entspricht dem Pegel leiser Musik oder sanftem Regen im Außenbereich. Die praktischen Programme und Komfortfunktionen machen die Spülmaschinen zu einem zuverlässigen Helfer. Q

FOTO: PANASONIC

Die neue Generation der Geschirrspüler von KitchenAid spült und trocknet nicht nur schnell, sondern auch energiesparend. In nur einer Stunde ist das Geschirr optimal gereinigt und kann bereits ausgeräumt werden. „Die Energie, die in der Endphase des Spülgangs zum Erhitzen des Wassers benötigt wird, reduziert sich bei der ,Dynamic-Dry‘-Technologie auf ein Minimum“, erklärt Burkhard Mölleken, Sales & Marketing Manager für KitchenAid Großgeräte. „Aufgrund dieser Eigenschaften sind die Geräte auch in die Energieeffizienzklasse A+++ eingestuft.“ Die neue Technologie der KitchenAid Maschinen kann bei nahezu jedem Spülprogramm hinzugeschaltet werden. Aktuelle Modelle wie die „KDFX6041“ sind bereits mit den neuen Features ausgestattet. Es bietet zudem zudem einen MultiZonen-Betrieb und einen auf den Küchenboden strahlenden Lichtpunkt, der den Status des Spülvorgangs anzeigt.

„FreshGuard“-Technologie beugt durch negativ geladene Ionen dem Entstehen von unangenehmen Gerüchen vor. Die antibakterielle Türdichtung hemmt zudem das Bakterienwachstum. Eine weitere praktische Funktion: das „Pianissimo“-Programm. Bei diesem Spülgang wird das Geschirr besonders geräuscharm gereinigt. Bis zu 13 Gedecke finden in der „GNI41832X“ Platz. Die effiziente Innenausstattung stellt sich dabei auf jede Abwasch-Situation richtig ein. Kunststoffgeschirr und stark verschmutzte Pfannen können dank des „All-in-Wash“-Programms durch unterschiedlichen Wasserdruck auf zwei Ebenen gleichzeitig gespült werden. Wenn es einmal besonders schnell gehen muss, kann mit der Express-Funktion die Spülzeit um die Hälfte verkürzt werden.

Auch von Emanuel Dettmann, Produktmanager Geschirrspülen bei Electrolux, wollten wir wissen, was für AEG die Hauptprodukthemen im Bereich Geschirrspülen in 2015 sind? »Wir sehen als klaren Trend bei Geschirrspülern die Themen Flexibilität und damit mehr Komfort. Wir haben mit unserer innovativen Gerätegeneration ,AEG ProClean‘ diesen Trend als erstes Unternehmen erkannt und setzen auch in den nachfolgenden Generationen dieses Konzept fort. Das heißt: mehr Maßgedecke und mehr Platz für großes Geschirr. Und so finden selbst große Töpfe oder Servier-Teller mit bis zu 33 Zentimetern Durchmesser im ,ProClean‘ bequem Platz. Durch den platzsparenden Innenraum – bei absolut identischen Außenmaßen – konnten wir das Volumen von 154 auf 164 Liter steigern und bieten Platz für bis zu 15 Maßgedecke. Diese Alltagstauglichkeit wurde den ,ProClean‘Modellen auch von der LGA bestätigt. Dem Komfort-Anspruch kommt die neue Geräte-Generation auch mit vielen weiteren Ausstattungsmerkmalen nach. Um zwei Funktionen des ,AEG ProClean‘Geschirrspülers herauszuheben, die kein anderer Hersteller anbietet: ,SoftSpikes‘ sorgen für einen festen Halt von Trinkgläsern jeder Art und der neue ,Soft Grip‘-Weinglashalter bändigt selbst große Rotweinkelche. Das verhindert unerwünschte Bruchlandungen. Zudem sind die neuen Geräte flüsterleise und mit einer Lautstärke von gerade mal 39 Dezibel etwa vergleichbar mit Blätterrauschen. Auch das Thema Energieeffizienz und Ressourcenschonung wird bei künftigen Geräteentwicklungen immer oberste Priorität haben.«

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GERÄTE

FOTO: NEATO

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Wir sind die Roboter Wer möchte, kann sich schon heute nerviges Putzen, Saugen und auch Rasenmähen sparen – den richtigen Haushaltsroboter und das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Über Smart Home oder Smart World redet die ganze Branche. Um das Thema Haushaltsroboter ist es allerdings nach einem kräftigen Hoch 2013 etwas stiller geworden. Doch warum eigentlich? Von der jahrzehntealten Vorstellung eines Butler-Roboters, der das Auto einparkt, die Fenster und die Böden putzt und noch dazu den Rasen mäht, sind wir mittlerweile ab. Denn schon heute gibt es spezialisierte

FOTO: ROBOMOW

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hitec ELEKTROFACH 4/2015

Roboter für jede dieser „Einzeldisziplinen“. So zog jüngst auf der EP:-Messe ein Robomow Mähroboter seine Kreise (natürlich ohne den Bodenbelag zu schädigen!). Zur kommenden Gartensaison erwarten den Kunden sechs Mähroboter-Modelle der Premium Linie, darunter das neue Modell „RC312“ sowie weitere Produkt- und Programmergänzungen. Die mobile App, dank derer die Geräte per Smartphone aus der

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Entfernung bequem zu steuern und programmieren sind, wurde ebenfalls weiterentwickelt. Und im Bereich Bodenpflege ist iRobot mit seinen „Roomba“ längst nicht mehr alleine. So verwendet beispielsweise der Saugroboter von Neato die gleiche Technologie wie das Google Auto. Mittels Smart Laser Mapping navigiert er systematisch, intelligent sowie zuverlässig und säubert jeden Bodenbelag, ohne dass der Besitzer anwesend sein muss. POWER ON Ein echtes Highlight stellte Samsung mit seinem „PowerBot“-Saugroboter im vorigen Jahr auf der IFA vor. Mit reichlich Power geht das Premium-Gerät automatische ans Werk. Kontinuierlich scannt es dabei die Umgebung. Zusätzlich errechnen die Sensoren des „Visionary Mapping“Systems schnelle und sichere Wege durch die Räume. Auch gegen Barrieren ist der „PowerBot“ gewappnet: „Easy-Pass“Räder mit einem hohen Rad-Durchmesser von 105 Millimetern und eine erhöhte Bodennähe lassen den „VR9000H“ zur Outdoor-Version unter den Saugrobotern werden. Neben seiner Power, punktet der „VR9000H“ bei der Reinigung mit Zuverlässigkeit. Dafür sorgen der digitale Inverter-Motor und die nach dem Zentrifugal-Prinzip funktionierende „Cyclone Force“-Technologie. Das ausgeklügelte

Wissen,

wo es lang geht! hi tec HEFT 5/2015

HEFT 6/2015

HEFT 7-8/2015

Großgeräte

Großgeräte

Großgeräte

Kochfelder und Dunstabzugshauben

Kühlen und Gefrieren, Weinkühler und Humidore

Waschmaschinen und Trockner, IFAVorbericht

Kleingeräte

Kleingeräte

Kleingeräte

Kaffee, Dampfgarer und Mikrowellen

Frühstücks-Sets, Küchenhelfer, Entsafter und Mixer, Friteusen

Bügeln und Bügelsysteme, Luftbe-,entfeuchter und Reiniger, IFA-Vorbericht

Licht

Licht

Licht

Wohnraumleuchten und Küchenleuchten

Wohnraumleuchten und Küchenleuchten

hitec Spezial hitec Plus: Händlerunterstützung, Händlerschulungen, Serviceleistungen, Zusatzgeschäfte und Zubehör

Smart Home In jeder Ausgabe: Produkte, Trends, Dienstleistungen rund um Streaming-, Multiroom- und Vernetzungs-Lösungen

Anzeigenschluss: 17.04.2015 Erscheinungstermin: 05.05.2015

Energieeffizientes Wohnen, Weihnachtsund Partyleuchtmittel

hitec Spezial hitec GREEN+smart

Imaging In jeder Ausgabe: Entwicklungen und Trends bei Kameras, Zubehör, Objektiven, Camcordern, Actioncams, Fotobüchern, Fotodruck, Speichermedien

Anzeigenschluss: 13.05.2015 Erscheinungstermin: 02.06.2015

Anzeigenschluss: 16.07.2015 Erscheinungstermin: 04.08.2015

Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]

GERÄTE

FOTO: MIELE

hitec ELEKTROFACH

FOTO: LG

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Saugsystem presst Staubpartikel während des Reinigungsvorgangs mit Wirbelkräften in eine innere Kammer, während die Luft über eine zweite Kammer entweichen kann. GUTE REINIGUNGSLEISTUNG

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rungen der Fahrtrichtung. Eine im Gehäusedeckel integrierte Digitalkamera scannt mehrmals pro Minute die Raumdecke, so dass sich die Räume Bahn für Bahn akribisch abfahren lassen. Auch Randbereiche sowie andere schwer zugängliche Stellen werden lückenlos erfasst. Im Ergebnis werden selbst komplexer geschnittene Wohnungen mit mehreren Zimmern vollständig gesaugt. Sieben Infrarot-Sensoren schützen die Möbel vor Kollision und verhindern, dass etwa auf dem Fußboden vergessene Gläser oder Blumenvasen umgefahren werden. Drei weitere Sensoren bewahren den „Scout RX1“ davor, Treppen oder hohe Schwellen herabzufallen. Komfortmerkmale wie Timer, Turbo- oder Corner-Modus tragen individuellen Anwenderbedürfnissen Rechnung. Und wie geht es weiter im Bereich der Robotersauger? Es dürfte keine allzu gewagte These sein, dass das Produktsegment spätestens im Rahmen der IFA wieder einen kräftigen Aufwind erlebt – nicht nur durch neue Produkte, sondern auch durch neue, namhafte Anbieter. Q

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Menschen

hitec ELEKTROFACH/HANDEL

in dieser Ausgabe

Jens-Christoph Bidlingmaier Bauknecht

Sabine Bivolarevic Miele

Emanuel Dettmann Electrolux

Rolf Diehl Jura

Willy Fischel BVT

Frank Göring Jura Gastro

Gerd Holl Electrolux

Thomas Klüsener Remington/ Russell Hobbs

Erhard Kunert proWerk

Martin Ludwig WMF ce

Christian May Kärcher

Marcel Mohn Jungforscher

Marvin Motzet Jungforscher

Christoph Müller Petra

Jan Reichenberger Bauknecht

Andreas Schmedt Miele

Geert van Landschoot KitchenAid

Georg Walkenbach Beurer

Martin Ziegler Electrolux

Waschen und dosieren kann jeder. Perfekt nur die eine. Entdecken Sie das automatische Dosiersystem mit integriertem Waschmittel. In der Miele W1 mit TwinDos.

* Wenn Sie sich in der Zeit vom 01.04. bis 30.09.2015 für den Kauf einer Miele Waschmaschine W1 mit TwinDos entscheiden, schenken wir Ihnen einen Jahresvorrat UltraPhase 1 und 2.

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Ein Top-Argument unserer Fachhändler. www.nivona.com

Neue Lust auf Kaffee.

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„DIE HAB’ ICH SELBST ZUHAUSE!“

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Noch bis 30. April können Fachhändler darüber entscheiden, welches POS-Mittel ihnen für den Verkauf der MultifunktionsKüchenmaschine „James“ zur Verfügung steht

SEVERIN

FOTO: SEVERIN

Die Qual der Wahl Severin geht bei der Markteinführung der Multifunktions-Küchenmaschine „James“ neue Wege im Marketing. Statt dem Fachhandel ein fertiges POS-Paket zur Verfügung zu stellen, kann dieser unter fünf Vorschlägen abstimmen, welche Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Zur Wahl stehen eine Lentikular-Folie für das Schaufenster, ein QR-Code-Wobbler, eine Produktinsel, eine 3D-Floor-Graphic und sechs „James“-Freecards im Display. Welche der Maßnahmen zum Einsatz kommen, darüber kann der Handel noch bis 30. April 2015 abstimmen. Egal, welche Variante das Rennen machen wird, jede für sich ist ein Blickfang und weckt die Neugier auf das Produkt. Nähere Informationen darüber erhalten interessierte Händler entweder beim zuständigen Außendienstmitarbeiter oder per Anfrage an [email protected].

Jugend forscht

NACHRUF

Peppino Fumagalli

Der Firmengründer der Candy Group erlag im Alter von 86 Jahren den Folgen einer Erkrankung der Atemwege. Peppino Fumagalli, am 5. September 1928 in Monza geboren, gründete in den dreißiger Jahren die Officine Meccaniche Eden Fumagalli. Zusammen mit seinen Brüdern Niso und Enzo produzierte er 1945 die erste italienische Waschmaschine. Der Start für die erfolgreiche Entwicklung der Candy-Gruppe, die seit Anfang der 90er Jahre von seinen Söhnen und Neffen fortgeführt wird.

„DAS IST MEIN GEHEIMTIPP!“ Ein Top-Argument unserer Fachhändler. www.nivona.com

Neue Lust auf Kaffee. Die Gymnasiasten Marvin Motzet und Marcel Mohn (v. l.) gewinnen mit ihrem von Liebherr unterstützten Kühlschrankprojekt „iFresh – SmartFridge“ den ersten Platz bei „Jugend forscht“ in Ulm

KITCHENAID

FOTO: KITCHENAID

Die komplette Küche …

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... in einem Gerät vereint sozusagen der „Artisan Cook Processor“ von KitchenAid. Das neue Küchengerät ist eine intelligente und praktische Komplettlösung für alle Hobbyköche und Kochprofis. Das All-in-OneTalent bietet die optimale Unterstützung für sämtliche Rezepte und deren Zubereitung. Mit zwölf verschiedenen Funktionen erfüllt der „Cook Processor“ jegliche Arbeit beim Kochen: Ob Hacken, Zerstoßen, Zerkleinern, Pürieren, Mixen, Aufschlagen, Emulgieren, Kneten, Dämpfen, Kochen, Schmoren oder Braten – all dies übernimmt der schicke Küchenhelfer. Dank sechs Kochmodi – gewählt werden kann zwischen Kochen, Braten, Schmoren, Dämpfen, Pürieren und Teig kneten – können sich Kochenthusiasten auf professionellem Niveau entfalten. Die hochwertige Ganzmetallkonstruktion macht den „Cook Processor“ zu einem Der neue „Artisan Cook Processor“ von KitchenAid robusten und widerstandsfähigen Küchenhelfer, der zudem ist eine intelligente und praktische Komplettlösung für alle Hobbyköche und Kochprofis durch eine leichte Reinigung begeistert.

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FOTO: LIEBHERR

„Für mich ist es ein großer Erfolg, direkt bei meiner ersten Teilnahme bei ‚Jugend forscht‘ den Regionalsieg zu gewinnen“, freut sich Marcel Mohn. Gemeinsam mit seinem Schulkameraden Marvin Motzet erzielte der Gymnasiast mit dem Projekt „iFresh – SmartFridge“ den Regionalsieg in der Kategorie Technik beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Ulm. Die Schüler entwickelten ein im Kühlschrank integriertes Programm zur Verwaltung von Lebensmitteln und meldeten es als Patent an. Seit 2013 unterstützt die Grundlagenentwicklung der LiebherrHausgeräte Ochsenhausen GmbH das Vorhaben. Anhand eines Prototyps präsentierten die beiden Jungforscher des Schülerforschungszentrums Bad Saulgau die Funktionsweise des Systems, das die Mindesthaltbarkeitsdaten der eingelagerten Waren erfasst und verwaltet. Der so aufgerüstete Kühlschrank kühlt nun nicht nur, sondern unterstützt seine Besitzer auch dabei, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Marvin Motzet und Marcel Mohn nehmen jetzt am Landeswettbewerb in Stuttgart teil. Dort haben sie die Möglichkeit, sich für den Bundeswettbewerb (27. bis 31. Mai 2015) in Ludwigshafen zu qualifizieren.

FOTO: PEPPINO FUMAGALLI

LIEBHERR

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Sieben auf einen Streich

Mit einem neuen Partner und in bewährter Stärke ist die HEPT vom 20. April bis zum 7. Mai in elf deutschen Städten unterwegs und wartet mit einem umfangreichen Angebot an Neuheiten und Innovationen auf. Neben Beurer, Jura, Jura Gastro, Remington/Russell Hobbs, Kärcher und KitchenAid komplettiert die Traditionsmarke AEG als siebter Aussteller die HEPT 2015. Damit sich Besucher vorab einen Überblick verschaffen können, verraten die Aussteller in einer ersten Einschätzung, was die Fachhändler in diesem Jahr erwartet.

FOTO: JURA

Christian May Geschäftsführer Kärcher:

FOTO: KÄRCHER

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Der intensive Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit unseren Handelspartnern ist für Kärcher sehr wichtig. Deshalb freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder bei der HEPT dabei zu sein. In der angenehmen Veranstaltungsatmosphäre werden wir unsere zahlreichen Neuigkeiten rund um die Kärcher Home Line präsentieren. Darunter unser überarbeitetes und ergänztes Dampfreinigersortiment, mit dem wir ganz unterschiedlichen Kundengruppen eine attraktive Lösung für die Reinigung ganz ohne Chemie bieten. Wie beispielsweise den neuen vielseitigen ‚SC 1 Premium Floor Kit‘ der nicht nur als praktisches Handgerät, sondern mit der Bodendüse auch als Dampfmopp verwendet werden kann. Zudem werden wir auch eine neue Generation unseres beliebten Fenstersaugers vorstellen, dessen Einführung wieder von einer reichweitenstarken Marketingkampagne und zahlreichen POS-Maßnahmen begleitet wird.“

Georg Walkenbach Geschäftsführer Beurer:

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FOTO: BEURER

Geschäftsführer Jura:

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Auch in diesem Jahr sehen wir der HighEvent ProductTour mit großer Vorfreude entgegen. In unserem zwölften HEPT-Jahr präsentieren wir den Besuchern eine revolutionäre Produktneuheit mit absolut innovativen Technologien und einem atemberaubendem Design. Ohne zu viel zu verraten, darf ich Ihnen versichern: Unser neuer Espresso-/Kaffee-Vollautomat lässt in Sachen Individualisierbarkeit, Bedienkomfort und Spezialitätenvielfalt keine Wünsche offen. Die HEPT bietet aus unserer Sicht die ideale Plattform zur Lancierung und detaillierten Vorstellung unserer Neuheit an den elf Standorten. Wir möchten darüber hinaus natürlich die Gelegenheit zum regen Austausch über Entwicklungen und Tendenzen im Fachhandel nutzen und unsere Besucher aus erster Hand informieren. Zur diesjährigen Produktpremiere bietet die HEPT für Jura darum einmal mehr ein unverzichtbares Forum mit bewährtem Erfolgskonzept.“

„MACHT DEN BESTEN KAFFEE.“

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Wir schätzen an der HEPT besonders den persönlichen Austausch mit dem Fachhandel und dass unsere Händler die Möglichkeit haben, Beurer Produkte vor Ort live zu erleben. Und so möchten wir gerade dem Fachhandel die einzigartige Möglichkeit bieten, von den exklusiven HEPT-Modellen sowie Angeboten zu profitieren. Ganz unter dem Motto Aktivität und Bewegung zeigen wir den ‚Beurer HealthManager‘ sowie den Aktivitätssensor ‚AS 80‘und erhalten ergänzend zum Thema Gesundheit professionelle Unterstützung von dem Sport- und Ernährungsmediziner Dr. med. Thomas Kurscheid. So wird der Fachhandel zukünftig von den Ratgeberfilmen und Tipps des Präventivmediziners am POS unterstützt. Doch auch im Beauty-Bereich, dem größten Wachstumsmarkt, haben wir mit unserem ‚IPL 7000‘ Erfolge erzielt und möchten im Rahmen der HEPT die Ergebnisse zur aktuellen dermatologischen Studie darstellen. Außer unseren exklusiven HEPT Modellen und Neuheiten erwarten Sie wieder kompetente Ansprechpartner an allen Orten.“

Rolf Diehl

Ein Top-Argument unserer Fachhändler. www.nivona.com

Neue Lust auf Kaffee.

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Geert van Lantschoot

Geschäftsführer der Jura Gastro:

Sales Manager Europa KitchenAid Small Domestic Appliances:

Auch die HEPT 2015 steht für die Jura Gastro Vertriebs-GmbH ganz im Zeichen unserer groß angelegten Office-Offensive. Nachdem wir im letzten Jahr mit der Präsentation der ,Jura Giga X3 Professional‘ den Fokus auf die Kaffeeversorgung im Büro gelegt haben, zünden wir jetzt die zweite Stufe. Mit dem ‚Premium Catering Mobil‘ hat Jura Gastro ein flexibel einsetzbares ‚Catering Mobil‘ entwickelt, mit dem sich in jedem Büro eine eigene kleine Kaffeebar einrichten lässt, die nicht nur Milchkühler, Geschirr und Zubehör beherbergt, sondern auch noch eine Festwasserlösung bereit hält. Die perfekte Bühne für unsere ‚Jura Giga X3 Professional‘, die dank niedrigster Energiewerte, Top-Service und einer großen Auswahl an möglichen Kaffeespezialitäten als die maßgeschneiderte Maschine für die professionelle Kaffeeversorgung im Büro avancierte. Mit der mobilen und flexiblen Profi-Komplettlösung geben wir dem Handel alle Trümpfe in die Hand, die ihn das Spiel in deutschen Büros machen lassen.“

Im Rahmen der diesjährigen HEPT freuen wir uns, dem Fachhandel einen exklusiven Einblick in unsere hochwertige Markenwelt zu bieten. Wir präsentieren unseren Kunden und Geschäftspartnern ein breites Angebot an innovativen, revolutionären Neuheiten innerhalb der bestehenden Produktpaletten Artisan und KitchenAid. Mit aktuellen Neueinführungen wie unter anderem dem ‚Artisan Cook Processor‘, dem ‚Artisan Magnetic Drive Blender‘ und der Mixschüssel mit Wärmefunktion setzen wir 2015 neue Maßstäbe im Küchenkleingeräte-Segment und stellen unsere Fähigkeit unter Beweis, den Gesamt-Markt nachhaltig zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen die Vermittlung von detaillierten Informationen zu den Produkten und Sortimenten sowie die Planung und Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten, bestmöglicher Inszenierungen im stationären Handel sowie nationale und regionale Einführungskampagnen. Unser neues Vertriebsteam freut sich auf den Austausch mit den HEPT-Besuchern.“

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FOTO: KITCHENAID

Frank Göring

FOTO: JURA GASTRO

FOTO: AEG

Gerd Holl Geschäftsführer Electrolux Deutschland und Österreich:

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AEG präsentiert sich erstmals bei der HEPT – eine Premiere, auf die wir uns sehr freuen! Die Roadshow ist eine hervorragende Plattform, um unsere Produktneuheiten in einem Premium-Umfeld zu präsentieren und unsere Handelspartner in den verschiedenen Regionen zu treffen. Die HEPT gibt uns eine gute Gelegenheit, unsere Händler bereits im ersten Halbjahr 2015 von unseren Produktneuheiten zu überzeugen. Großgeräte bilden unseren Fokus während der Präsentationstour, vor allem unsere innovative Wäschepflegelinie in der Energieklassifizierung A+++. Aber auch unsere Einbauherde mit neuer Dampffunktion, besonders anpassungsfähige Kochfelder ‚MaxiSense Plus‘ sowie unsere innovativen Kühl-Gefrierkombinationen werden wir dem Handel präsentieren. Im Kleingerätebereich überzeugen wir durch unsere Staubsauger der ‚ÖKO Linie‘ für besonders nachhaltige und der ‚Ultimates‘-Familie für besonders leistungsstarke Bodenpflege – inklusive des stylishen Kult-Akkusaugers ‚Ergorapido 2in1‘. Und schließlich bieten wir mit unserer ‚PremiumLinie 7 Series‘ das perfekte Küchengerät für jeden Bedarf und unsere Dampfbügeleisen und -stationen sorgen für höchste Präzision bei der Pflege von Kleidung.“

Thomas Klüsener

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Wir von Remington und Russell Hobbs freuen uns auf die diesjährige HEPT und die Möglichkeit, unsere Neuheiten dem Fachhandel aus erster Hand zu präsentieren. Bei Remington steht der neue automatische Lockenstab ‚Curl Revolution‘ im Fokus, der das Locken-Styling revolutionieren wird. Der rechts- und linksrotierende Lockenstab ermöglicht auf Knopfdruck ein einfaches Styling von lockeren Wellen und ausdrucksstarken Korkenzieherlocken. Bei Russell Hobbs steht das Jahr 2015 im Zeichen des 60-jährigen Jubiläums des ‚K1 Wasserkochers‘, dem weltweit ersten Wasserkocher mit automatischer Abschaltung. Anlässlich dieses Jubiläums führt Russell Hobbs die ‚Legacy‘-Frühstücksserie ein und feiert mit ihr die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne. Unser Team freut sich bereits auf die HEPT 2015 und den Austausch mit unseren Fachhandelspartnern.“

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FOTO: REMINGTON/RUSSELL HOBBS

General Manager Appliances D-A-CH für Remington und Russell Hobbs:

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Jens-Christoph Bidlingmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bauknecht GmbH, übernimmt ab sofort auch die Geschäftsführung von Indesit Deutschland BAU K N E C H T

ZUR PERSON

Neuer Geschäftsführer

PETRA

FOTO: PETRA

Christoph Müller verstärkt als Area Salesmanager den Vertrieb der Petra Deutschland GmbH

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Der 25-jährige Christoph Müller verstärkt seit 2. Februar 2015 den Vertrieb der Petra Deutschland GmbH und betreut in seiner neuen Funktion als Area Salesmanager vor allem Kunden aus dem Bereich Elektrofachhandel. Zuvor war Müller bei der LG Electronics Deutschland GmbH tätig, wo er hauptsächlich die Mitglieder der Markant Gruppe betreute. Mit dem Zuwachs baut Petra Electric seinen Vertrieb, der seit 2014 in den Händen von Sylvio Kiboumou und Stephan Rossa liegt, weiter aus. Eine weitere Vakanz besteht für den süddeutschen Raum.

Der 45-jährige Jens-Christoph Bidlingmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bauknecht GmbH, übernimmt ab sofort auch die Geschäftsführung von Indesit Deutschland, seit Dezember 2014 Teil der Whirlpool Corporation. Er folgt damit auf William Cantara, der bisher Geschäftsführer von Indesit Deutschland war. Bidlingmaier, der für den Wirkungsbereich Deutschland und Österreich verantwortlich ist, wird auch in seiner neuen Funktion direkt an Juan Carlos Puente, Vice President Market Operations, Whirlpool EMEA, berichten. Der Marketingund Vertriebsexperte Bidlingmaier weist eine umfassende und langjährige Expertise im „DIE HAT NOCH Consumer Electronics Bereich für den deutNICHT JEDER.“ schen und österreichischen Markt auf. Bis auf Ein Top-Argument weiteres werden die Bauknecht Hausgeräte unserer Fachhändler. www.nivona.com GmbH und die Indesit Company Deutschland GmbH als zwei unabhängige Unternehmen innerhalb der Whirlpool Corporation bestehen Neue Lust auf Kaffee. bleiben. FOTO: BAUKNECHT

Vertrieb verstärkt

E-Schrott: Freiwillige vor Der Kabinettsbeschluss zur Rücknahmepflicht für Elektroaltgeräte verursacht nach Überzeugung des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) vor allem Zusatzaufwand im ElektroEinzelhandel und hilft der Umwelt nicht. Wir sprachen mit Willy Fischel, Geschäftsführer BVT.

Was sind darüber hinaus Ihre Kritikpunkte am Kabinettsbeschluss? Keine EU-Richtlinie der Welt wird den Konsumenten davon überzeugen können, seinen alten Rasierapparat oder sein Smartphone zum Händler zu bringen. Im Gegensatz dazu wäre der Endverbraucher sicher gerne bereit, seine ausrangierten Elektro-Kleingeräte haushaltsnah in eine Wertstofftonne zu werfen. Damit würden die Sammel- und Verwertungsquoten deutlich steigen, Mülltourismus und unnötige Bürokratie im Handel vermieden.

FOTO: BVT

Der jüngst vorgelegte Kabinettsbeschluss stößt auf viel Kritik. Wie reagiert der Handel? Steht bei Ihnen das Telefon überhaupt noch still? Das rote BVT-Umwelttelefon glüht. Dabei sind die umweltpolitischen Ziele der Politik grundsätzlich zu unterstützen. Man kann immer alles besser machen! Doch Deutschland ist heute schon E-Schrott-Sammel-Weltmeister. Die alles entscheidende Frage bei Verordnungen und Richtlinien ist nicht zuletzt deren Umsetzbarkeit in der Praxis. Die neue Elektrogeräte-Rücknahme-Pflicht schadet dem Handel mit Bürokratie und Mehraufwand und hilft der Umwelt nicht! Die bestehenden Rücknahmesysteme sind völlig ausreichend. So ist die in Deutschland erreichte Rücknahmequote im europäischen Vergleich einmalig hoch. Bereits heute nehmen über 80 Prozent der Handelsbetriebe Elektrogeräte freiwillig zurück.

„Keine EU-Richtlinie der Welt wird den Konsumenten davon überzeugen können, seinen alten Rasierapparat oder sein Smartphone zum Händler zu bringen.“ Willy Fischel, Geschäftsführer BVT

Der BVT hat sich kräftig für die Belange des Handels engagiert. Was konnten Sie erreichen? Die Beschränkung der Rücknahmepflicht auf Händler mit 400 Quadratmetern Verkaufsfläche mit Elektrogeräten ist ein klarer Erfolg des BVT. Ein zweiter Meilenstein ist, dass der Onlinehandel in die Rücknahmepflicht mit einbezogen wird, damit es nicht zu Wettbewerbsverzerrungen im Markt kommt. Im weiteren Gesetzgebungsverfahren wird sich der BVT aber wie bisher für die Beibehaltung der bereits praktizierten freiwilligen Rücknahme einsetzen und die geplanten Meldepflichten für Einzelhändler bekämpfen. Nur wenn die Rücknahme freiwillig bleibt, kann sich der Fachhandel weiter über diese besondere Dienstleistung für seine Kunden profilieren. Davon profitieren Handel, Umwelt und Endverbraucher gleichermaßen. Herr Fischel, wir danken Ihnen für das Gespräch.

■ hitec 4/2015

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