PDF - Brau Union Österreich

June 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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AUSGABE Mai I 2012

MAGAZIN DER Brau Union Österreich FÜR ERFOLGREICHE GASTRONOMEN

COVERSTORY

Meine, deine, unsere Gäste Halbe Arbeit, volles Haus

Noch ein Tor, noch ein Bier! Umsatzbringer Fußball-EM >> Seite 7

www.brauunion.at

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inhalt AUSGABE Mai I 2012

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COVERSTORY 04

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Meine, deine, unsere Gäste Halbe Arbeit, volles Haus Noch ein Tor, noch ein Bier Umsatzbringer Fußball-EM

Märkte, Menschen, Meinungen 08

GastroTrends Dem Trend voraus statt hinterher Teil 2: Bier, Bars und Partys

1 2 GastroRundblick

Wien: Saloon, Donauplex Graz: Kottulinsky

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Bierkulturgeschichte Österreichs Teil 2: Die beiden „Senioren” – Kaltenhausen und Göss



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Klar, kostbar, Kaltenhausen Die Bierkultur-Manufaktur

1 6 GastroTalk

Ingrid Jansky, Marketingleiterin Der Steirerhof Bad Waltersdorf, im Gespräch mit

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Da schau her! Sehen macht durstig Brauen schauen! Geheimtipp Gösser Biermuseum

23 Hast du Töne, bist ein Kaiser! GenussSpecht 24

Mikes GustoStückerl

Service&MORE 25

Das grüne Argument Domino-Effekt

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Vom Feld in die Flasche Ohne „Gerstl” kein Bier



28 Umsatz. Freundlich.

Mit Schaum, Charme und Empfehlung

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www.brauunion.at Unser neuer Auftritt im Internet



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Vinion Edle Tropfen, zufriedene Gäste

MarkenStammtisch 18

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Prost, lächeln, klick Zipfer-Fotowettbewerb für Stammtische Zipfer rockt! Heiße Stimmung, kühles Bier

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Seiterlblicke

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Eventkalender

19 Zwickltage

BasisInfo



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Editorial

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Ausblick

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Impressum

Natürlich natürlich.

20 Sehen macht durstig!

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SocietyFlash

Hinschau'n tamma, Puntigamer!

editorial Liebe Leserinnen und Leser!

N Jetzt

das Paket für „EM-Wirte 2012” holen und

profitieren! >> Seite 7

ach der Gesundheit ist vermutlich Zeit das höchste Gut für uns Menschen. Daher haben viele erfolgreiche Gastronomen eine sehr zeiteffiziente Arbeitsweise und konzentrieren sich auf die wesentlichen Erfolgshebel. Unser Beitrag zu mehr Effizienz ist ein abgestimmtes Gesamtpaket an Produkten, Leistung und Service.

Von Wässern und Softdrinks über alle renommierten Brau Union Österreich-Biermarken bis hin zum Weinsortiment (siehe Seite 30-31) erhalten unsere Kunden alles vom selben Lieferanten, exakt an ihre Lieferwünsche und Bedürfnisse angepasst, immer frisch, immer zuverlässig. Unser Schankservice, die persönliche Betreuung durch unsere Telefonverkaufsdamen, die Beratung durch unsere erfahrenen Gebietsleiter und natürlich die Zustellung durch unsere Fahrer bieten ein optimales Liefer- und Leistungspaket zur Unterstützung unserer Kunden. Dadurch können sich die Gastronomen ihrer essentiellen Tätigkeit widmen, nämlich sich um das Wohl der Gäste zu kümmern. Auch dabei unterstützt sie die Brau Union Österreich noch zusätzlich – etwa mit der Serviceoffensive „Erste Liga“ (siehe Seite 28). Neben Hintergrundinformationen und Wissenswertem über unsere Biere finden Sie in dieser Ausgabe von außerdem noch wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Umsatz mit verschiedenen Mitteln steigern können. Weiterhin viel Erfolg wünscht Ihnen

Andreas Hunger Geschäftsführung Gastronomie Brau Union Österreich

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CoverStory

Meine, deine, unsere Gäste Halbe Arbeit, volles Haus Entfernt man vom Wort „Gastronom“ den „Gast“, bleibt ein „ronom“ übrig. „Ronom“ – ein sinnloser Begriff ohne Bedeutung. Genau so ist es in der Realität: Ohne Gast existiert kein Gastronom. Der Erfolg eines Betriebs hängt davon ab, dass neue Gäste gewonnen und Stammgäste gehalten werden. Eine Möglichkeit, neue Kunden zu erobern, sind Kooperationen. 4

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COVERSTORY

nitiativen von unterschiedlichen Branchen in Netzwerken zur gemeinschaftlichen Vermarktung gibt es in beinahe jedem Bundesland. „Genussregion“, „Genussland“ oder AMA-Gütesiegel sind erfolgreiche Beispiele. Solche Kooperationen können auch im kleinen Umfang für alle Beteiligten lukrativ sein, wenn die Konsumenten den Nutzen deutlich erkennen.

GANZ GESCHMACKVOLL GEMACHT Die naheliegendste Zusammenarbeit liegt im Lebensmittelbereich. Dem starken Konsumententrend „zurück zum Ursprung“ folgend, beziehen viele Gastwirte und Hoteliers schon längst Produkte von lokalen Bauern, Bäckern oder Fleischern und veranstalten gemeinsame Delikatessenwochen oder Feste. Wirte und Erzeuger profitieren von verstärkter Nachfrage nach diesen Produkten, von der Sicherheit regelmäßiger Geschäftsbeziehungen und von einer Vervielfachung der Kundenkontakte. Gegenseitige Empfehlungen, Linktausch auf Webseiten oder gemeinsame Aussendungen bringen zusätzlichen Nutzen.

GANZ LOGISCH NACHGEDACHT Allerdings sind diese „Lebensmittel-Verbindungen“ nichts Außergewöhnliches mehr. Wer also neugierige Neukunden ansprechen will, muss sich noch etwas Kreativeres einfallen lassen. Zwei Fragen sind dabei hilfreich: 1. Was suchen/brauchen/wünschen/lieben die Konsumenten? 2. Habe ich die Möglichkeit, gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern genau das anzubieten? Hier eröffnet sich dann ein breites Feld an Ideen.

GANZ SCHÖN ZEIT GESPART Da die Menschen immer weniger Zeit haben und versuchen, möglichst viele Dinge gleichzeitig zu erledigen, haben sich zum Beispiel in Amerika findige Unternehmer zusammengetan – zu „Gastronomie mit Beauty- und Wellnessfaktor“: Man kann in Restaurants Friseur-, Schönheits- oder Massagedienstleistungen in Anspruch nehmen. Das Personal des Partners kommt ins Lokal und betreut in einem Nebenraum die Gäste. Oft bringt die Friseurin Stammkunden mit, die sich die Wartezeit bei einem Imbiss oder Getränk verkürzen. Liegen die Geschäfte nahe beieinander, funktioniert es auch umgekehrt: Das Restaurant liefert in den Salon. Der Kunde hat doppelten Service in gleicher Zeit, beide Betriebe können gewinnen. >>

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Ähnliche Kooperationen gibt es auch in Deutschland. Dort bietet beispielsweise eine Boutique eine „fahrende Modenschau“ an, die auf Wunsch Hotels und Gastbetriebe besucht. Die Kosten für die Werbung (Flugblätter, Ankündigungen, Plakate usw.) teilen sich der Gastwirt und das Modehaus, und alle profitieren. Die Lokale bieten Gästen eine nicht alltägliche Abwechslung und gewinnen neue Kunden, das Modehaus macht mehr Umsatz als an seinem Stammsitz. Haben Sie Modegeschäfte in der Nähe? Warum also nicht einmal nachfragen – vielleicht haben auch die einige Ideen und suchen einen Partner zur Umsetzung!

mit Spezialangeboten und -rabatten für Brautpaare heraus, minimieren sich die Kosten für den Einzelnen und erhöhen sich die Chancen für alle Beteiligten, neue Kunden zu gewinnen.

GANZ VIELSEITIG NUTZBAR Das Konzept lässt sich für beliebige Anlässe nützen: Erstkommunion, Jagdsaisoneröffnung, Ferien- oder Schulbeginn, Ostern, Weihnachten, Silvester – überlegen Sie, welcher Bedarf für die jeweiligen Anlässe bei den Menschen entsteht und versuchen Sie, mit möglichst vielen Partnern diesen Bedarf abzudecken. Reden Sie mit Gästen und Mitarbeitern. Suchen Sie Antworten auf die Frage: „Was suchen/brauchen/wünschen/lieben Menschen?“ Wenn Sie dann noch offene und gesprächsbereite Partner überzeugen können, konsequent in der Umsetzung und kompromisslos im Servicedenken sind, steht der Eroberung neuer Zielgruppen und Gästeschichten nichts mehr im Weg!

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WENIGER IST MEHR, MEHR UM WENIGER Auch wirtschaftlich unsichere Zeiten machen sich bemerkbar. Die Gäste werden wählerischer, sie wollen für ihr Geld mehr und Außergewöhnlicheres geboten bekommen. Wirte müssen sich einiges einfallen lassen, um diese Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die eigenen Notwendigkeiten zu berücksichtigen.

Das Linzer „Pianino” ist ein erfolgreicher „Verwandlungskünstler”: Je nach Anlass und Gästebedürfnissen ist es gemütliches Tagesbistro, elegantes Speiselokal oder abendlicher Szenetreff.

Das bedeutet auch hier: Wer Austauschbares anbietet, wird es schwer haben. Gewinner werden jene sein, die die Bedürfnisse der Gäste übertreffen oder mit ausgefallenen Ideen punkten. Dazu muss man nur gut zuhören und beobachten können. Wer die Wünsche seiner Gäste und die eigenen Möglichkeiten kennt, hat die beste Basis für Innovationen. Beispiele dafür gibt es genug:

Selberzapfen und Gemeinschaftsfernsehen Ein europaweit betriebenes Franchiseprojekt basiert auf Selbstservice. An jedem Tisch im Pub ist ein Zapfhahn installiert, die Gäste zapfen sich ihr Bier also selbst. Ein elektronisches Display am Tisch bewahrt den Überblick, auch zur Abrechnung. Weil das Konzept des gemeinsamen Fernsehens bei Fußballgroßereignissen so gut ankam, setzen mittlerweile mehrere Lokale auf ein ähnliches: So gibt es in Wien eine Bar, in der Computerspiel-Anhänger auf einem Riesenschirm Turniere aus aller Welt verfolgen können. In Frankfurt kommen die Gäste jeden Sonntag zum „Krimischauen“ in ein Lokal. Fröhliches Täterraten in großem Kreis kommt eben besser an als einsames Vor-dem-Fernseher-Hocken.

TAGESGESCHÄFT FÜR NACHTLOKALE Mit krisenbedingten Rückgängen im Abend- und Nachtgeschäft hatte eine Bar in München zu kämpfen – und umgedacht: War früher das Lokal tagsüber geschlossen, wird es nun für Firmenevents oder Privatpartys vermietet, auf Wunsch mit Personal. In London wiederum hat sich ein Pub mit ähnlichen Problemen als Tagesheimstätte etabliert: Hier treffen sich nun Schachclub, Jugendband, einsame Senioren und junge Mütter. Am Abend erfüllt das Pub dann wieder seinen ursprünglichen Zweck, sogar mit mehr Zulauf, da viele Tages- zu Stammgästen wurden.

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BIERCOCKTAIL

Shaky Noble White 4 cl Cognac 2 cl Mandelsirup 1 cl Zitronensaft 9 cl EDELWEISS Hefetrüb Alle Zutaten ins Rührglas geben und auf Eis verrühren. Longdrinkglas mit Eiswürfeln füllen und Drink darüber abseihen. Mit einer Zitronenscheibe und einem Estragonzweig garnieren.

märkte, menschen, Meinungen

DAS LOKAL ALS WOHNZIMMER BIERCOCKTAIL

Despejito

2 cl Rum 15 cl Desperados 1/2 Limette 7 Blätter Minze 2 Löffel Zucker Rohrzucker, Limetten-Achtel und Minzblätter mit dem Stößel zerdrücken, Crushed Ice und Rum dazugeben und mit Desperados auffüllen. Noch einmal umrühren und mit Minze oder Limette garnieren.

wissenswert

MEHR ERFOLG MEHR SYMPATHIE Wenn Gäste ein Lieblingsbier haben, trinken sie davon naturgemäß mehr. Daher: Lassen Sie Ihre Gäste doch mitbestimmen! 1. Liste der in Ihrem Lokal ausgeschenkten Biere schreiben und mögliche weitere Biersorten hinzufügen 2. daneben eine Tabelle machen, das Blatt einige Male kopieren 3. z. B. einen Monat lang jeden Gast, der ein Bier bestellt, bitten, bei seinen 5 Lieblingssorten einen Strich zu machen 4. Ihre nächste Bierkarte an die Wünsche Ihrer Gäste anpassen 5. Ihre neue Bierkarte ganz einfach und kostengünstig auf www.serviceplus.at erstellen

Überhaupt geht der Trend zu „wandelbaren Lokalen“. Tagescafés, die sich abends in Szenebars oder Musiklocations verwandeln, entsprechen dem Wunsch der Gäste nach Schnittstellen zwischen Arbeit und Freizeit. Lokale müssen sich entsprechend anpassen. „Wandelbare Möbel“, die mit einem Handgriff vom Speise- zum Stehtisch erhöht werden können, Hocker, die sich zu Bankelementen zusammenfügen lassen und Ähnliches sorgen für leichte Umgestaltung.

DAS GESTERN WIRD HEUTE ZUM MORGEN Ein weiterer Trend ist der „Retro-Kult“. Die Ideale der 1950erbis 1980er-Jahre feiern ein Revival, im Musikstil, in der Kleidung oder in der Einrichtung. Bekannte DJ- und Live-Auftritte von Bands werden zu Publikumsmagneten – alles schon mal dagewesen! Was die Älteren an ihre Jugend erinnert, empfinden die Jungen als cool. Somit verbinden diese Trends auch Generationen und tragen zum neuen sozialen Lebensgefühl bei. Auch moderne Kommunikation ist aus der Gastronomie kaum mehr wegzudenken. Hier gibt es vielerorts noch Nachholbedarf, denn nur mit einer Internetseite alleine kann man die Gäste von morgen nicht mehr beeindrucken. Digitale Bestellungen und Kommunikation vom Gast zum Barkeeper oder Kellner halten Einzug. Facebook, Twitter, Foursquare & Co, Apps und QR-Codes gehören zum Alltag. Wer hier den Anschluss verpasst, wird es schwer haben, auch morgen noch im Trend zu liegen.

Retro im Design, Kommmunikation übers Internet

„GEHEIMCODE BIER“ Rund um ein Schwerpunktthema, zum Beispiel Bier, lassen sich übrigens sehr publikumswirksam Abenteuer, Spieltrieb und Trenderlebnis verbinden. Kündigen Sie eine „Bierwoche“ mit Bierspezialitäten wie etwa Biercocktails an. Einladungen lassen sich via Internet schnell weiterverbreiten. Veranstalten Sie kleine Quiz- oder Wettspiele* zum Schwerpunkt Bier, lassen Sie über Lieblingsbiercocktail oder Lieblingsbier abstimmen, und verlosen Sie kleine Preise. Solche Aktionen, regelmäßig durchgeführt, ziehen neue Gäste an, heben die Stimmung und damit den Umsatz. Und: Wer im Gespräch bleibt, bleibt auch im Trend.
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