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March 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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St adtjournal I nformativ B ürgernah B eliebt

Ausgabe 18 - August 2012 - Das Journal für Ibbenbüren, Dickenberg, Laggenbeck, Püsselbüren und alles, was dazu gehört

Rugby Pirates - Ahu n Mission Olympic!

Ibbenbüren will den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“

Mannschaft trainiert bei Wind und Wetter draußen



n Möglichst nah ans Schweinchen

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W

er nun nicht zwischen Tütensuppe und Tiefkühlpizza wählen will, der ist mit den Fleischgerichten in der Dose von Hannelore und Ludger Holtkamps von Holtkamps Deele bestens beraten. Seit Anfang des Jahres konservieren sie die in der eignen Küche hergestellten Fleischgerichte wie Rouladen, Frikassee, Rinder- und Schweinebraten und Gulasch mit Hilfe der eigens hierfür angeschafften Dosenmaschine. „Der Inhalt reicht für zwei Personen. Man braucht nur noch Beilagen und schon ist eine richtige Mahlzeit fertig“, erklärt Hannelore Holtkamp die genau darauf achtet, dass nur erstklassige Ware in die Dose kommt. „Gerade für Senioren oder Campingurlauber sind unsere Dosen ideal. Sie sind ungekühlt lagerbar und wenn es ganz

schnell gehen muss reicht es auch für Braten mit Brot“, ergänzt Ludger Holtkamp. Die Dosen werden immer in überschaubaren Mengen hergestellt, damit trotz der langen Haltbarkeit, die Ware immer frisch ist. (pw)

Die nächste Ausgabe vom Stadtjournal erscheint im Oktober 2012 Weitere Infos finden Sie im Internet: www.ibb-journal.de

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In dieser Ausgabe 

(u.a.)

Ich wär so gerne Busfahrer Seite 28 Journalisten testen ihr Fahrvermögen Gesamtschule vor dem Start Seite 30 115 Kinder freuen sich auf den Schulwechsel Kleine Forscher in der Wagnerstraße Seite 31 Kita wird zum „Haus der Forscher“ zertifiziert Neue Regelung soll Zahl der Organspenden erhöhen Seite 34 Lebertransplantation rettete Ibbenbürenerin das Leben Hilfen rund um die Schwangerschaft Seite 35 Beratungsstelle des Kreises unterstützt und berät viele Frauen Jugend profitiert vom Know-How der Älteren Seite 36 Beratung in den Schulen zur Vermeidung frühzeitiger Verschuldung Stadtbücherei Ibbenbüren holt Gold Seite 42 Spitzenwerte im BIX erreicht, Nachbesserungen ins Auge gefasst Den Politikbetrieb von innen beschnuppert Seite 42 Sechs Wochen lang auf Intensiv-Tour mit Bürgervertretern Bunter Turm als Blickfang Seite 43 Spielplatz an der Breslauer Straße aufgepeppt





























Mission Olympic! Ibbenbüren will den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ Auf die Plätze, fertig, los... 5. MBH-Benefizlauf zu Gunsten der Kinder-Krebshilfe „Miteinander mehr erreichen“ Pink Pop gewinnt Preis Möglichst nah ans Schweinchen Bouleverein zwischen Breitensport und Bundesliga Rugby Pirates - Ahu Mannschaft trainiert bei Wind und Wetter draußen City-Initiative „Ab in die Mitte“ „Ibbenbüren öffnet die Türen - wir bauen uns eine Mall“ Röhrende Motoren und glänzendes Chrom Motorrad-Veteranen-Stammtisch „Old Motti“ 5 Jahre Stadtmuseum Ein Schmuckkästchen öffnet sich Intarsien Tag des offenen Denkmals Thema „Holz“ Tag des Friedhofs 2012 Kein Ort wie jeder andere Premiere: Energiemesse in Ibbenbüren NETZ Ingenieurbüro lädt auf den Energiehof ein

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Seite 18 Seite 20

Rubriken: Das ist los in... Ibbenbüren Kinderseite Impressum



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Mission Olympic!

Ibbenbüren will den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ Mitte Juli wählte die offizielle Jury von „Mission Olympic“ 23 sportlich engagierte Städte in die zweite Phase eines bundesweiten Wettbewerbs, der von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ausgeschrieben wurde. Die Städte treten damit in den sportlichen Wettstreit um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“. Die Kandidatenstädte kommen aus elf verschiedenen Bundesländern von Niebüll nahe der dänischen Grenze über das hessische Offenbach am Main bis runter nach Kaufbeuren im Allgäu/Bayern.

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uch Ibbenbüren ist unter den ausgewählten Kandidatenstädten. Gemeinsam mit dem Stadtsportverband und der Stadt Ibbenbüren hat die Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH Ende Juni eine Bewerbung für

den Wettbewerb eingereicht. Neben Anzahl und Ausstattung der in Ibbenbüren vorhandenen Sporteinrichtungen, waren drei herausragende Projekte zur Förderung eines aktiven Lebensstils in der Stadt zu erläutern. „Aus den zahlreich vorhandenen Initiativen haben wir zusammen mit den Antragstellern für Ibbenbüren den bundesweit wohl einzigartigen Fabriklauf der Firma MBH Maschinenbau & Blechtechnik, die Aktion „Tanzen statt schwanken“ des TSC Ibbenbüren mit dem Nachfolgeprojekt „Euregio swingt“ und die Eisstockschießturniere im Rahmen von „Ibbenbüren on Ice“ in die Waagschale geworfen.“, berichtet Enno Pölking von der Stadt-

Die Initiatoren von Mission Olympic

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oca-Cola ist seit 1928 Partner der Olympischen Bewegung und seit 1929 auch in Deutschland aktiv. Ca. 10.000 Mitarbeiter produzieren und vertreiben hier mehr als 70 alkoholfreie Getränke - von Erfrischungsgetränken über Sportgetränke, Säfte und Schorlen bis hin zu Wässern. Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland, Projektleiter und Jurymitglied von Mission Olympic erklärt zum Wettbewerbshintergrund: „Auch nach sechs Jahren Mission Olympic ist die sportliche Vielfalt in Deutschlands Städten immer wieder beeindruckend. Bereits mit ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen haben die 23 Kandidaten eindrucksvoll bewiesen, dass Sport und Aktivität bei ihnen großgeschrieben werden und sie sich für ein Leben in Bewegung einsetzen. Nun sind wir auf die verschiedenen sportlichen Initiativen und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in den Kandidatenstädten gespannt.“ Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist am 20. Mai 2006 aus der Verschmelzung von Deutschem Sportbund und Nationalem Olympischen Komitee hervorgegangen und zählt 27,5 Millionen Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Sportvereinen. Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung im DOSB und Jurymitglied bei Mission Olympic, führt aus: „In den vergangenen Jahren haben wir in der zweiten Phase des Wettbewerbs Sportgruppen vom privaten Lauftreff unter Kollegen bis hin zum Seniorensport kennengelernt und trotzdem überraschen uns die Kandidaten immer wieder aufs Neue mit ihrem vielseitigen Sportangebot. Über 8.600 bürgerschaftliche Gruppen, Teams und Treffs haben sich seit 2007 beteiligt – eine beeindruckende Zahl, die den Stellenwert von Sport und Bewegung in den Städten verdeutlicht.“

marketing GmbH. Offensichtlich mit Erfolg, denn am 17. Juli erhielt das Koordinationsteam die erfreuliche Mitteilung als „Kandidatenstadt für Mission Olympic“ ausgewählt worden zu sein. In der zweiten Phase des Wettbewerbs stehen die 23 Kandidatenstädte vor der Aufgabe, bis zum Ende September möglichst viele sportliche Initiativen zum Mitmachen zu motivieren. „Gefordert sind nun Sportgruppen, Teams oder Bewegungstreffs aller Art, die sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement für einen gesunden und aktiven Lebensstil einsetzen und die Menschen durch vielfältige Angebote in Bewegung bringen. Durch ihre Teilnahme können sie Ibbenbüren auf dem Weg zum Titelgewinn aktiv unterstützen.“, erläutert Pölking den weiteren Verlauf des Projektes. „Ich bin zuversichtlich, dass das gelingen

wird“, betont Erhard Kurlemann, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes. Bereits im Vorfeld hätten viele Vereine ihre Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit signalisiert. Es sei auch möglich, kurzfristig noch neue Bewegungsinitiativen zu entwickeln. Stadtsportverband und Stadt Ibbenbüren erarbeiten derzeit eine entsprechende Kampagne und werden unter der Koordination des Stadtmarketing nach den Sommerferien alle Ibbenbürener Gruppen, Vereine und Bürger aufrufen, bestehende Initiativen zu melden und ggf. auch neue Bewegungsinitiativen entwickeln. Der Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ wird in drei Größenkategorien vergeben. Ibbenbüren wird in der Kategorie „mittelgroße Städte von 25.000 bis 75.000 Einwohnern“ seine Sportlichkeit unter Beweis stellen

Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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dürfen. Im Anschluss an die zweite Wettbewerbsphase gibt die Jury bekannt, welche zwei Städte es in der jeweiligen Größenkategorie in die Endrunde geschafft haben. Sechs Finalisten richten dann im Sommer 2013 jeweils ein großes Sportevent als Finale von Mission Olympic aus, bei denen es auf die Aktivität jeder und jedes Einzelnen ankommt. Die Sieger in den drei Kategorien können sich dann über ein Preisgeld zur Förderung des städtischen Breitensports freuen können. Für Ibbenbüren geht es um beachtliche 35.000 Euro. Auch den Zweitplatzierten unterstützt Coca-Cola mit einer Fördersumme von 10.000 Euro. In der nun anlaufenden zweiten Phase des Wettbewerbes sind die Bürgerinnen und Bürger Ibbenbürens gefragt. Es gilt private und bürgerschaftliche Initiativen zur Teilnahme am Wett-

Bilder: MBH Maschienenbau & Blechtechnik GmbH, Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH und TSC Ibbenbüren Seite 5 Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

bewerb zu aktivieren. Gesucht sind Teams, Treffs, Interessengruppen oder Vereine, die sich für mehr Bewegung in Ibbenbüren einsetzen. Jede Kandidatenstadt in der Größenordnung Ibbenbürens muss mindestens

20 Initiativen benennen. Darüber hinaus gilt: je mehr Initiativen, desto besser! Jede zusätzlich eingereichte Initiative erhöht die Chance auf den Sieg! Von A wie Arschbomben-Meisterschaft bis Z wie Zumba-Party wird alles gebraucht. Jede Bewegungsinitiative zählt. Schnupperangeln, Seniorengymnastik, Strohballweitwurfwettbewerb im Hühnerzuchtverein, Kegelclub und und und ….Große Projekte, wie Freibadverein und Radwegebau sind genau so gefragt, wie kleine Initiativen, bei denen Eltern die Tore für den Bolzplatz auf die Wiese des Nachbargrundstücks gebaut haben. Das Stadtmarketing sammelt die Initiativen und sendet sie gemeinsam

an die Bewertungskommission. Für die Motivation der sportlichen Gruppen haben die Städte bis zum 30. September Zeit. Nach den Sommerferien können Sie Ihre Initiative anmelden. Mehr brauchen Sie nicht zu tun, um unsere Stadt dem Titelgewinn näher zu bringen. Sobald weitere Informationen vorliegen, erhalten Sie diese aus den Medien und auf unserer Webseite www.ibb-journal.de. Die Wettbewerbsgegner Ibbenbürens sind Bocholt, Herzogenrath, NeuIsenburg, St. Wendel, Kirchheim unter Teck, Rottenburg (Neckar) und Kaufbeuren.

Auf die Plätze, fertig, los… Am 15. September findet zum fünften Mal der MBH-Benefizlauf zu Gunsten der Kinder-Krebshilfe statt

D

ie Organisatoren des Laufes vom Ibbenbürener Zulieferbetrieb MBH (Maschinenbau und Blechtechnik Hassing) und dem TC Rodde Igels e.V. freuen sich auf viele Sportlerinnen, Sportler und Gäste. „Der Lauf hat sich mittlerweile in der Region Ibbenbüren/Rheine etabliert und ist auch

Stephan Bartels, Günter Heeke und Ralf Hesping (v.l.n.r.) freuen sich über rege Teilnahme am Benefizlauf

darüberhinaus bekannt, so dass die Zielmarke von 1 000 aktiven Teilnehmern nach 750 im vergangenen Jahr durchaus realistisch ist“, so Stephan Bartels von MBH. Es stehen wieder verschiedene Laufdisziplinen und geführte Mountainbike-Touren für die Aktiven zur Verfügung, die um viele Attraktionen für die Familien ergänzt werden. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten zur Veranstaltung sind zu finden unter www.mbh-hassink.de

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Der Ibbenbürener Tischlermeister Bernhard Nadicksbernd weiß, worauf es bei der Verwendung von Holz im Badezimmer ankommt.

Unempfindlich gegen Feuchtigkeit Holz verleiht Bädern Wärme

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a Holzfußböden stets fußwarm sind, fühlen sie sich auch mit

bloßen Füßen besonders angenehm an. Studien zeigen, dass Menschen in Bädern, die mit viel Holz gestaltet worden sind, sogar weniger frieren: Die warmen Holz- und Erdtöne können vom Gefühl her, ein bis zwei Temperaturgrade ausgleichen. Holz aus heimischen Wäldern Ob Landhaus-Stil oder doch geradlinig modern: Mit Holz lässt sich ein ganz persönlicher Einrichtungsstil auch im Bad verwirklichen. Dunkle Tropenhölzer wie Mahagoni und

Meranti wirken sehr edel und sind besonders haltbar und dauerhaft. Allerdings sind sie auch besonders kostspielig, da Tropenhölzer immer rarer werden.

nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt, wird mithilfe spezieller technischer Verfahren besonders haltbar und widerstandsfähig gegen Nässe gemacht.

Ähnlich dauerhaft und strapazierfähig ist die hellere Lärche, die auch in heimischen Wäldern wächst. Viele heimische Laub- und Nadelhölzer wie Ahorn, Birke, Buche und Fichte wirken zusammen mit Cremefarben und anderen Weißtönen besonders harmonisch. Gewachst oder geölt sind sie auch gegen Wasserspritzer gewappnet.

Welches Material auch im Bad verwendet wird: Sie sollten durch regelmäßige und ausreichende Lüftung stets darauf achten, dass die Feuchtigkeit vom Baden oder Duschen nicht zu lange im Bad bleibt. (pd)

Widerstandsfähig gegen Nässe Eine gute Alternative zum Tropenholz bieten auch Thermohölzer, die einen eher dunklen Farbton haben. Das Holz, das meist aus heimischen,

Wasser? Kein Problem! Spezielle technische Verfahren machen das Holz unempfindlich gegen Feuchtigkeit.

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Der Einsatz von Holz schafft im Badezimmer eine behagliche Atmosphäre

Fotos: Tischler NRW (Waschbecken), Egger, Nadicksbernd (Herr Nadicksbernd)

Bäder dienen nicht nur der Körperpflege. Sie werden zunehmend zu Oasen der Ruhe und Entspannung. Zu einer behaglichen Atmosphäre in einem Bad können Möbel und Böden aus Holz entscheidend beitragen. Die Gestaltungsmöglichkeiten für Holz im Bad haben sich in den vergangenen Jahren dank neuer technischer Bearbeitungsverfahren enorm erweitert.

Pink Pop gewinnt Preis „Miteinander mehr erreichen“

23 Vereine nahmen an der Spendenaktion der Volksbank Tecklenburger Land zum Thema „Kunst, Kultur und Brauchtumspflege“ teil Platz 1: Pink Pop „ONEsociety - Vereinte Kulturen“ ist eine Kooperation zwischen Pink Pop und dem DRK. Beide Vereine fördern die kulturelle Entwicklung von Jugendlichen, aber Jugendliche mit einer Behinderung treffen eher selten auf „normal“ entwickelte Jugendliche. Das soll sich mit dem Projekt ändern. Geplant ist ein Jugendkulturtag, an dem die Teilnehmer auf Augenhöhe in verschiedenen Workshops wie Kunst, Musik, Theater und neue Medien zusammenarbeiten werden. Dadurch soll mehr Toleranz geschaffen werden. Am Abend sollen die kreativen Ergebnisse bei einer feierlichen Gala präsentiert werden. Wenn das Projekt positives Feedback erfährt, ist eine Fortsetzung möglich.

Platz 2: Volkstanzgruppe Laggenbeck Nur ganz knapp hinter dem Sieger lag der Zweitplatzierte, die Volkstanzgruppe der KAB Laggenbeck, die sich mit der 11. Internationalen Begegnungswoche mit 350 Gästen aus elf Ländern beworben hatte. Dabei treffen Teilnehmer aus verschiedenen Teilen der Welt mit verschiedenen Sprachen aufeinander, doch durch den Tanz und die Musik finden alle zueinander. Volkstanz, Musik und Brauchtum werden gemeinschaftlich präsentiert und gelebt. Viele Anwohner zeigen dabei auch ihre Gastfreundschaft und nehmen Teilnehmer in ihren Familien auf.

Unter dem Motto „Miteinander mehr erreichen“ hatte die Volksbank Tecklenburger Land bereits zum zweiten Mal eine Spendenaktion ausgeschrieben. In diesem Jahr konnten sich Vereine mit Projekten bewerben, die sich um die Themen Kunst, Kultur und Brauchtumspflege drehten.

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on Mai bis Mitte Juni konnte dann jeder auf der Homepage und auf der Facebookseite der Volksbank Stimmen an die einzelnen Projekte vergeben. Mit mehr als 4 300 Stimmen wählten mehr als doppelt so viele Menschen wie im letzten Jahr, als der Preis erstmalig ausgelobt wurde, die Gewinner. Die fünf Aktionen mit den meisten Votes wurden anschließend noch einmal einer Fachjury vorgelegt, die dann die endgültige Siegerreihenfolge auswählte. Zu ihr gehörten Bürgermeister Heinz Steingröver, Stadtmarketinggeschäftsführer Reinhard Holocher, der Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Dr. Peter Döbber, Vorstandsmitglied Hubert Overesch, der Geschäftsstellenleiter Guido Käller und Pressevertreter der „Wir in…“ und der Herausgeber des Stadtjournals Andreas Schöwe.

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Sie achteten besonders darauf, in wie weit die Schwerpunktkriterien Nachhaltigkeit, gute Öffentlichkeitsarbeit, gesellschaftliches Interesse, das Miteinander und die Umsetzung der Projekte berücksichtigt wurden. Die Bankvorstände Franz-Josef Konermann und Hubert Overesch freuten sich bei der Preisverleihung und bei der Übergabe der Gewinnerchecks an die Vereinsvertreter über die große Resonanz, die die Spendenaktion bei den heimischen Vereinen hervorgerufen hat. „Miteinander mehr erreichen ist nicht nur das Leitbild der Volksbank Tecklenburger Land, sondern spiegelt auch den Grundgedanken unserer Genossenschaftsbank wider: Was einer nicht schafft, schaffen viele“, waren sich die beiden einig. Strahlender Sieger war Pink Pop e.V., die in Kooperation mit dem DRK das Projekt „ONEsociety – Vereinte Kulturen“ im Herbst starten will. „Wir sind überglücklich“, meinten Alwina Koop von Pink Pop und Steffen Ruwe vom DRK einstimmig, die sich über ein Preisgeld von 3 000 Euro freuen konnten. Bei dem Projekt sollen „normal“ entwickelte Jugendliche und behinderte Jugendliche gemeinsam kulturelle Projekte gestalten. Ziel ist es, durch die Zusammenarbeit mehr Toleranz zu schaffen. „Das ist eine mutige Idee“, lobte Hubert Overesch. „Ich wünsche Ihnen ganz viel Erfolg damit und hoffe, dass diese Aktion ganz viele Nachahmer findet.“ (dl)

Rechts: Die Sieger der Volksbank-Spendenaktion „Miteinander mehr erreichen“ Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Platz 3: Musikverein Blau-Weiß Recke Espel Seit Jahren fördert der Verein die musikalische Ausbildung von Jugendlichen. Die praktische Ausbildung der Nachwuchsmusiker erfolgt an der Städtischen Musikschule. Einen Teil der Kosten trägt der Verein. Zudem werden Lehrgänge über den Zeitraum von fünf Monaten angeboten, bei denen zurzeit 20 Kinder ausgebildet werden und am Ende auch eine Prüfung ablegen. Darüber hinaus nehmen die Kinder an vereinsinternen Spielkreisen teil. Hier musizieren sie in der Gruppe und bereiten sich auf erste Auftritte vor Publikum vor. So wurden zum Beispiel schon zwei Mitmachmusicals vor jeweils 1 000 Zuschauern mit Erfolg aufgeführt.

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ständig verschiedener Fischfang im Angebot Platz 4: Förderverein Kulturspeicher Dörenthe Das Projekt „Mythen und Sagen“ aus Ibbenbüren soll den Einheimischen die drei Ibbenbürener Sagen, die sich um das Hockende Weib, den Heidenturm am Aasee und den Bachesel ranken, näher bringen. Dafür plant der Verein ein Puppentheater mit der professionellen Ibbenbürener Puppen-spielerin Heike Hesse, die das Figurentheater Grinsekatze unterhält. Das Stück, das von einem Bergmann erzählt wird, ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Die Premiere ist für November/Dezember geplant.

Platz 5: Akkordeon Orchester Ibbenbüren Bei Akkordeon denken die meisten wohl zuerst an Volksmusik. Dass das beim AkkordeonOrchester aber keineswegs der Fall ist, zeigen die Auftritte zu verschiedenen Gelegenheiten, wo auch schon mal ein Waschbrett als Instrument benutzt wird und auch Musicals oder Chartsongs gespielt werden. Im Rahmen der Jugendarbeit ist die Ausbildung von neuen Spielern das Bestreben des Vereins. Damit der Spaß am gemeinsamen Musizieren anfangs nicht am Geld scheitert, möchte der Verein Leihinstrumente, neben dem Akkordeon auch Keyboards, Gitarren oder Schlagzeuge, anschaffen.

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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Beim Boule kann jede Kugel spielentscheidend sein

Möglichst nah ans Schweinchen Bouleverein zwischen Bundesliga und Breitensport Boule, der Sport, bei dem es eigentlich darum geht, Metallkugeln möglichst nah an das zuvor auf die Bahn geworfene sogenannte Schweinchen zu werfen, kommt ursprünglich aus Frankreich. Genau dort hat es auch der erste Vorsitzende des Ibbenbürener Boulevereins, Hans Schwarz, gelernt. Im Urlaub kam er mit einigen Einheimischen ins Gespräch und diese luden ihn zu einer Partie des französischen Nationalsports ein.

Die Spieler überlegen gemeinsam, wie die nächste Kugel platziert werden muss

Die Metallkugeln müssen möglichst nah an das rote Schweinchen gespielt werden

S

chwarz war sofort Feuer und Flamme für das Spiel mit den Kugeln, das sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut. „Meine Frau wollte irgendwann nicht mehr mit mir nach Frankreich in den Urlaub fahren. Sie sagt: Dann spielst du nur wieder den ganzen Tag Boule mit den Franzosen. Sie weiß, dass ich den Boule-Virus habe“, sagt der Vorsitzende schmunzelnd. Beim Boule bekommt jeder Spieler zwei oder drei Kugeln, mit denen er versucht, möglichst nahe an das zuvor geworfene sogenannte Schweinchen zu kommen. Es ist auch möglich, die Kugeln des Gegners wegzuschubsen oder direkt das Schweinchen wegzuschießen, um es von den Kugeln des Gegners zu entfernen. Wichtig ist es dabei, dass man die Kugeln so präzise wie möglich werfen kann. Konzentration ist ein wesentliches Merkmal des Boule-Sports. „Jede Kugel kann spielentscheidend sein. Das macht es so interessant“, meint Schwarz. „Es geht immer um den berühmten einen Punkt, den man ergattern will. Der

Sport erzieht zu viel Disziplin und man lernt, nicht aufzugeben. Denn auch wenn man hoch zurückliegt, kann man das Spiel immer noch drehen.“ Von Vorteil ist dabei natürlich eine gute Auge-Hand-Koordination. Wer bereits eine Ballsportart ausgeübt, ist meist auch gut im Boule. Einen weiteren Vorteil sieht Schwarz darin, dass die Sportart bezahlbar ist: „Man braucht nur einen Satz Kugeln.“ Zudem könne man Boule in jedem Alter spielen. „Es wird bei uns auch häufig generationenübergreifend gespielt. Oft kommen Großväter mit ihren Enkeln zu unserem Platz an der Werthmühle.“ Selbst Behinderte können mitmachen. Ibbenbüren kann getrost als BouleHochburg in Deutschland bezeichnet werden. Schließlich hat der hiesige Verein sogar einen BundesligaMannschaft mit zehn Spielern. Die Bundesliga-Spieltage sind lang, teilweise bis zu zehn, elf Stunden. Also wechseln sich die zehn Spieler von Partie zu Partie ab. „Denn so lange kann sich niemand am Stück konStadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Erlebe Dein blaues Wunder Wasser marsch!!! Stadtrandferien waren voller Erfolg

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n diesem Jahr fanden die Stadtrandferien der Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren und dem Kindertreff im blick.punkt zum erstem Mal in Kooperation mit dem Ev. Familienzentrum MarkusKindergarten in Dörenthe statt. Auf einer Wiese hatten es sich die acht Betreuer und 20 Kinder im Alter von acht bis 18 Jahren so richtig gemütlich gemacht. Es gab Spiele, Bastelaktionen und eine Radtour in die nähere Umgebung. „Noch nie hatten wir so gutes Wetter wie in diesem Jahr!“, freuten sich Kinder und Betreuer gleichermaßen. (pw) Ein erfahrenes Team unter der Leitung von Jürgen Hecker.

zentrieren“, weiß Schwarz. Es wird bei jedem Wetter gespielt, egal ob es regnet oder die Sonne brennt. Jeder Teilnehmer muss sich entsprechend kleiden. Zwölf Mannschaften spielen insgesamt in der Bundesliga. Im Prinzip sind die Spielstärken der einzelnen Teams so, dass jeder jeden schlagen kann. Dabei treten entweder zwei Einzelspieler mit je drei Kugeln gegeneinander an, zwei Zweierteams mit jeweils drei Kugeln (Doublette) oder zwei Dreierteams mit jeweils zwei Kugeln (Triplette). Alexander Streise, Marcell Kunz und Shemsedin Berisha waren 2011 sogar Deutsche Meister im Triplette. Für solche Erfolge muss natürlich trainiert werden, aber es gibt keine festen Pflichttrainings. Montags, mittwochs und freitags können die Mitglieder zum Spielen zum Boulôdrom an der Werthmühle kommen. Dann trainieren vor allem die jungen Spieler besondere Techniken wie zum Beispiel das Schießen auf verschiedene Distanzen. Auch wichtig ist es, wenn man zurückliegt, das Schwein wegzuschießen, um es von den bereits nahe liegenden Kugeln des Gegners zu entfernen. Der Verein hat eine eigene Bouleanlage, auf der einmal im Halbjahr ein Bundesliga-Spieltag stattfinSeite 11

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det. Aber auch in der Halle kann auf drei Bahnen im Winter gespielt werden. Für einen kleinen Kostenbeitrag können auch Nicht-Mitglieder die Anlage nutzen. 1995 gründeten 16 Spieler den Bouleverein, aber bereits zuvor trafen sie sich in einer lockeren Runde, um das interessante Spiel aus Frankreich zu spielen, das die meisten auch dort gelernt haben. In den ersten Jahren trafen sich regelmäßig 20 bis 30 Spieler, mittlerweile hat der Verein über 50 Mitglieder. Insbesondere durch die Bundesliga-Mannschaft sind viele Spieler aus dem Umland, ja sogar aus den Niederlanden zum Verein gestoßen. Auch der Coach Tim van Ende ist Niederländer. Neben Boule als Leistungssport veranstaltet der Bouleverein seit ein paar Jahren in Zusammenarbeit mit Ibb goes Beach die beliebten Beach Boule Open als Breitensportveranstaltung. Jedes Jahr melden sich über 100 Firmenmannschaften, Kegelclubs und Cliquen an. Und auch hier gilt, was Hans Schwarz nur zu gut aus eigener Erfahrung kennt: „Wenn man erstmal mit dem Boulevirus infiziert ist, dann kommt man nicht mehr davon los.“ (dl)

Rugby Pirates - Ahu Mannschaft trainiert bei Wind und Wetter draußen Es ist ein verregneter Samstagnachmittag im Sommer 2012. Seit Tagen regnet es immer wieder und die Temperaturen erinnern eher an den Herbst als an den Frühsommer. Die meisten Menschen sitzen bereits bei einer Tasse Kaffee und Kuchen im heimischen Wohnzimmer und haben sich aufs Wochenende eingestellt. Doch auf dem Spielfeld hinter dem Sportplatz Ost des ISV herrscht reges Treiben. Seit gut 1,5 Jahren trainieren hier die Rugby Pirates, fast egal wie das Wetter ist.

R

ugby ist nicht nur ein Spiel, das ist schon eine Lebenseinstellung - da sind sich die „Piraten“ von

Ibbenbüren einig. Rugby ist keine wilde Rauferei sondern ein strategisches Spiel das viel Taktik und Kondition er-

fordert. Obwohl es manchmal schon sehr barbarisch aussieht, gibt es klar definierte Spielzüge und Regeln. Diese sind für Außenstehende zunächst nicht einfach zu durchschauen - trotzdem macht das Zusehen sehr viel Spaß, da es ein sehr aktionsreiches Spiel ist. Dabei muss jeder einzelne Spieler stets das gesamte Spielfeld im Blick haben. Der Spielball hat, genau wie beim

American Football, die Form einer Elipse und dessen Flugeigenschaften sind, je nach Wurf, schwer auszumachen. Im Übrigen sind sich das American Football und das Rugby sehr ähnlich, da ersteres sich aus dem Rugby entwickelt hat. Größter und offensichtlichster Unterschied ist jedoch: Während die Rugbyspieler lediglich einen Zahnschutz tragen, haben die American Footballplayer von Kopf bis Fuß Protektoren.

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de Spieler angegriffen werden. Es ist erlaubt, diesen durch Umklammern unterhalb der Schulterlinie zu behindern und ihn nach Möglichkeit zu Fall zu bringen. Wenn der Spieler auf dem Boden liegt, dürfen von beiden Teams andere Spieler nach dem Ball schieben und drücken, dürfen dabei aber nicht die Hände benutzen. Schlagen und Beinstellen ist grundsätzlich streng verboten. Ziel des Spiels ist es, den Ball am Gegner vorbei zu tragen oder zu kicken und dadurch Punkte zu erzielen. Der Ball darf dabei mit der Hand nur nach hinten geworfen oder übergeben werden. Wenn der Ball jedoch nach vorne geworfen wird, muss ein Gedränge ausgeführt werden. Das Gedränge beschreibt das Versammeln von den mit 1 bis 8 nummerierten Spielern, die dann „um den Ball schieben“. Man könnte es als eine Art Kräftemessen bezeichnen: Die Spieler stehen in gebückter Haltung mit geradem Rücken voreinander und versuchen durch gemeinsames Drücken den Gegner wegzuschieben und somit den Ball für das eigene Team freizugeben. Das ist übrigens die gefährlichste Situation während des gesamten Spiels. Das Treten des Balles ist in alle Richtungen erlaubt. Anders als beim American Football darf nur der balltragen-

Ein Sprichwort (es wird Oscar Wilde zugesprochen) in Großbritannien lautet: „Football is a gentleman‘s game played by ruffians and rugby is a ruffian‘s game played by gentlemen“ was soviel bedeutet wie: „Fußball ist eine von Raufbolden gespielte Gentleman-Sportart und Rugby ist eine von Gentlemen gespielte RaufboldSportart“. Die Gentlemen-Piraten investieren zu Zeit und Herzblut in „ihren“ Sport. So haben sie sich eigene Trikots angeschafft und auch die Tore, „second hand aus einer britischen Kaserne in Osnabrück“, wie die Mannschaft berichtet, wurden in Eigenregie abgebaut, transportiert und aufgestellt. „Gar nicht so einfach, die Stangen sind immerhin acht Meter lang“, erklärt der Mannschaftskapitän. „Die Tore brauchen noch Polster, die alten waren leider nicht mehr zu gebrauchen. Die stehen als nächstes auf unserer Wunschliste“. Ein Traum wäre auch eine eigene „Scrum-maschine“ um das Gedränge zu simulieren. Wer Interesse hat bei den Piraten mitzuspielen, der kann mittwochabends von 18.00 bis 20.00 Uhr oder Samstagnachmittags von 15.00 bis 17.00 Uhr zum Spielfeld kommen und mittrainieren, und wie gesagt: „schlechtes Wetter gibt’s nicht!“.

Im September findet das erste Spiel nach der Sommerpause im Stadion Ost statt. Die Pirates spielen gegen Oldenzaal. Beim letzten Spiel haben leider Gastgeber in Oldenzaal gewonnen, doch die Piraten haben intensiv trainiert und etliche weitere Spiele absolviert - es wird also spannend.

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City-Initiative „Ab in die Mitte“ „Ibbenbüren öffnet Türen - Wir bauen uns eine Mall“ Vom 17. bis zum 25. August 2012 wird unter dem Motto „Ibbenbüren öffnet Türen – Wir bauen uns eine Mall“ ein unterhaltsames Programm auf dem Oberen Markt und in der Großen Straße angeboten.

Z

um Auftakt präsentiert am 17. August die Akrobatikgruppe „Cirq’ulation locale“ unter dem Motto „Trampoline Mission 3“ auf dem Oberen Markt ein begeisterndes Straßentheater-Spektakel, das mit einem Riesen-Trampolin und mit einer verrückten Mischung aus Jongleurstunts, Akrobatik und Comedy aufwartet. Ab 20.00 Uhr bringt „Mr. G and his Billy Boys“ das Publikum in Stimmung. Am 18. August ist auf dem Oberen Markt Party-Time mit RADIO RST. Die Geschäfte in der Innenstadt laden zu einem Late-Night Shopping bis 22.00 Uhr ein.

17. August Cirq’ulation locale und Mr. G and his Billy Boys

Am 19. August stehen bei einem Familiennachmittag u. a. eine ZumbaParty und „Krabatz“, eine Rock-Band für Kinder, auf dem Programm. Das Quasi So Theater präsentiert ab 18.00 Uhr im Schuhhaus Schlömann eine Aufführung von „Zwei wie Bonnie & Clyde“ mit Marjorie Hagenbeck und Toni Röricht, ein Angriff auf die Lachmuskeln.

19. August Zumba-Party, Krabatz und Quasi-So-Theater

Am 20. August lädt ein „mobiles Café“ nachmittags große und kleine Besucher zu Musik- und Theatergenuss ein. Den Auftakt macht am 20. August das Theater Don Kid’Schote. Hier können sich Kids ab vier Jahren auf „Die Schatzkiste“ freuen

25. August Jonglage, Equilibristik, Akrobatik und Fächertanz

Am 21. August entführt „Glin Amar“ die Besucher des mobilen Cafés in die Welt der Folkmusik mit gefühlvoll interpretierten deutschen Liedern

und Balladen, bretonischen Tänzen und virtuos gespielten Jigs und Reels. Am 22. August erfreut Silke Büscherhoff, Preisträgerin von „Jugend musiziert“, die Gäste mit dem Klavierspieler Tae-Gil Kim. Die Liedermacher „Friedrich und Wiesenhütter“ verbinden in ihrem Programm von „Kunst bis Kultur“ und von „Proll bis Prosa“ anspruchsvolle Lyrik mit virtuosem Gitarrenspiel am 23. August. Am 24. August erobern die fünf Jungs der A-Cappella-Band „High Five“ ab 20.00 Uhr die Herzen aller im Sturm. Der Höhepunkt des „Ab in die Mitte“Programms ist ein bezauberndes Varietéspektakel, das am 25. August auf der Bühne in der Großen Straße stattfindet. Erfreuen Sie sich an Jonglage, Equilibristik, Akrobatik und Fächertanz. In einer Sonderausstellung präsentiert das Stadtmuseum Fotos vom Oberen Markt und der Großen Straße, darunter historische Aufnahmen, großformatige Luftbilder und Fotos aus den 1950er Jahren. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei. Kostenlose Platzkarten für „Bonnie und Clyde“ gibt es im Schuhhaus Schlömann, Oberer Markt. (pd) Infos: Stadtmarketing Ibbenbüren, Tel. 05451/54 54 520, www.tourismus-ibbenbueren.

18. August

20. August

21. August

22. August

Party-Time mit RST und Late-Night-Shopping

23. August

24. August

„mobiles Café“ Theater Don Kid’Schote

„mobiles Café“ Glin Amar

Silke Büscherhoff mit Klavierspieler Tae-Gil Kim

Liedermacher „Friedrich und Wiesenhütter“

A-Cappella-Band „High Five“

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Röhrende Motoren und glänzendes Chrom Motorrad-Veteranen-Stammtisch „Old Motti“ In der Familie Schürkamp grassiert das Oldtimer-Virus. Uwe Schürkamp infizierte seinen Vater und auch schon seinen Sohn damit. „Ich selbst habe ihn mir beim Motorrad-Veteranen-Treffen in Ibbenbüren geholt“, erinnert sich Uwe Schürkamp an das Jahr 1981, als er als Besucher bei der Großveranstaltung war. „Ich war sofort von der alten Technik begeistert.“

I

m Jahr 1989 organisierte er, damals noch nicht im Besitz eines eigenen Motorrads, ein Oldtimer-Treffen in Recke. Dort lernte er weitere Liebhaber alter Maschinen kennen und das Treffen wurde über die Jahre zu einer festen Einrichtung. Daraus entstand im Jahr 1991 der Veteranen-Stammtisch „Old Motti“, der kein fester Verein, sondern ein lockerer Zusammenschluss von Motorrad-Oldtimer-Liebhabern ist. Die Mitglieder treffen sich jeweils am letzten Freitag im Monat in der Gaststätte „Zum roten Bach“ in Mettingen, um sich über das gemeinsame Hobby auszutauschen, sich gegenseitig über Termine, wie Oldtimer-Treffen oder Teile-Flohmärkte zu informieren oder Tipps und Tricks zu Reparaturen ihrer alten Schätzchen zu geben. „Der eine kann die Elektrik, der andere kann Ersatzteile kostengünstig besorgen und der nächste hat Ahnung von Motoren. So helfen wir uns gegenseitig“, sagt Schürkamp. Etwa 20 Herren und auch zwei Damen aus Ibbenbüren, Mettingen, Recke und Westerkappeln gehören dem Club an und unternehmen neben dem Fachsimpeln natürlich auch gemeinsame Ausfahrten, von der Tagesfahrt bis hin zu mehrtägigen Touren. Tradition hat die gemeinsame Ausfahrt über das Fronleichnam-Wochenende, das sie in diesem Jahr ins

Die alten Schätzchen können meist mit wenigen Handgriffen vor Ort repariert werden Seite 15

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der Menschen, die sich freuten, wenn sie mal so ein altes Gefährt auf der Straße sehen; und natürlich der Kontakt zu den Kollegen mit dem gleichen Hobby. „Motorradleute sind alle ein bisschen verrückt“, gibt Schürkamp zu. „Aber dafür auch gut drauf.“ Er

liebt den Kontakt und den informativen Austausch mit seinen Kollegen. Ein gutes Netzwerk aus Freunden mit dem gleichen Hobby könne auch die Ersatzteilbeschaffung enorm erleichtern, denn die sind nicht immer ganz billig. (dl)

Bergische Land und im letzten Jahr in den Harz führte. Zweiter fester Termin ist die sogenannte Einmottungsfahrt, die immer am Ende der Saison im September oder Oktober stattfindet, bevor die Zweiräder für den Winter eingemottet werden. Das Gros der Motorräder stammt aus den 1950er Jahren. „In dieser Zeit wurden eben die meisten Maschinen gefertigt“, erklärt Schürkamp. Auch seine Triumph stammt aus der Wirtschaftswunderzeit. Es sind Maschinen aus Ost und West vorhanden. Einige haben sogar mehrere Maschinen, so dass sie mal mit der einen, mal mit der anderen mit von der Partie sind. Einige Mitglieder haben sogar mal den Beruf des Zweiradmechanikers gelernt und können daher viel selbst reparieren. Denn dass bei dem Alter auch mal die ein oder andere Panne passiert, ist kein Wunder. Mal ist ein Kontakt lose oder eine Zündkerze muss gewechselt werden. Aber dann sind die Fahrer sehr flexibel: Die Technik ist einfach, vieles kann direkt am Straßenrand behoben werden. „Wir helfen uns gegenseitig. Einmal ist einem unserer Oldtimerfreunde der Sprit ausgegangen, weil sein Motorrad keine Tankanzeige hat und der Tankinhalt wohl falsch eingeschätzt wurde. Da haben wir bei einem Kollegen etwas Benzin aus dem Tank in eine Coladose umgefüllt und dann in den leeren Tank rein“, erzählt Schürkamp schmunzelnd. Bei den Ausfahrten sei aber noch nie jemand gänzlich auf der Strecke geblieben. Das ist auch etwas, das dem Ibbenbürener besonders an seinem Hobby gefällt: „Die Technik ist beherrschbar.“ Zudem mag er die röhrenden Motorgeräusche und das gemächliche Fahren. 80 km/h schafft seine Triumph. „Mit 200 km/h über die Autobahn zu brettern - das wäre nichts für mich.“ Auch treffe man immer wie-

Oben: Uwe Schürkamp ist mit dem Oldtimer-Virus infiziert Unten: Der Veteranen-Stammtisch „Old Motti“ unternimmt gemeinsame Ausfahrten zu Zielen in der Umgebung, aber auch gerne mal weiter weg

Das nächste Stammtischtreffen findet am 31. August um 20.00 Uhr in der Gaststätte „Zum roten Bach“ in Mettingen statt. Auch bei der traditionellen Einmottungsfahrt am 29. September ab 13.00 Uhr sind Gäste gern gesehen. Treffpunkt ist die Gaststätte „Zum roten Bach“. 60 bis 90 Kilometer inklusive einer Kaffeepause sind vorgesehen. Seinen Abschluss findet die unterhaltsame Tour beim anschließenden „Benzin-Gespräch“ zurück in Mettingen. Wer Interesse hat, kann sich bis zum 15. September bei Uwe Schürkamp unter 05451 - 88078 (abends ab 20.00 Uhr) anmelden.

5 Jahre Stadtmuseum an der Breiten Straße

„Ich bin mir sicher, dass wir hier in fünf Jahren ein Schmuckkästchen haben werden“, so Bürgermeister Steingröver bei der Gründungsversammlung im Rathaus im August 2007.

D

er Weg zum „Schmuckkästchen“ war lang. Bei der ersten Besichtigung des Domizils aus dem Jahr 1892 staunten die Mitglieder des neuen Fördervereins nicht schlecht: prachtvolle Stuckdecken und ansons-

ten gähnende Leere. Dass hier viel Arbeit wartete, war sofort klar, ein Plan musste her. Die Räume wurden schnell einigermaßen hergerichtet, denn schon im September, dem Tag des offenen Denkmals sollten viele Leute das Haus besichtigen. Nach ein paar Wochen Fleißarbeit präsentierte der Verein schon die erste Ausstellung, Ansichtskarten aus unserer Stadt wurden gezeigt. Da der Besucherandrang unerwartet groß war, wurde der Termin zum Finale nach hinten verlegt. Weitere Ausstellungen folgten in kurzen Abständen: „In der Luft lag Kaffeeduft“, die Geschichten der Cafés und Röstereien aus Ibbenbüren waren 2008 ein großer Erfolg. Dann folgte die „Bronzezeit in Ibben-

büren“, aus Anlass eines Feuerwehrjubiläums zeigte der Förderverein danach „Feuer und Flamme“, und die „Ibbenbürener Postgeschichten“ konnten sich die Museumsgäste im Jahr 2011 anschauen. Parallel sollten die Räume im Erdgeschoss im passenden Stil möbliert werden und zwischendurch renovierte die Museumsgruppe in mühevoller Kleinarbeit zusammen mit Ibbenbürener Handwerkern die beiden Etagen. Bald fand so manches historische Möbelstück per LKW - Transport ein schönes neues Zuhause im Stadtmuseum. Dank der guten Kooperation mit dem Denkmalamt des Landschaftsverbandes in Münster wurden im Herbst 2011 die historischen Räume endlich mit passenden Tapeten ausstaffiert. Im Laufe der Zeit haben sich viele „Ibbenbürener Schätze“ im Archiv angesammelt. Nach gewisser „Schlummerzeit“ werden sie bei passender Gelegenheit in den oberen Räumlichkeiten zur Stadtgeschichte gezeigt. Unter anderem ist eine sehr beachtli-

Links: Kronleuchter im Salon im Stadtmuseum Ibbenbüren. Unten: Das Stadtmuseum Ibbenbüren an der Großen Straße.

che Fotosammlung, die mehrere tausend Bilder umfasst, entstanden, die auch in digitaler Form vorliegt. In regelmäßigen Abständen werden Bilderabende veranstaltet. An jedem zweiten Dienstag im Monat können Interessierte um 19 Uhr in der Villa Ibbenbürener Ansichten anschauen. Auch außerhalb der Öffnungszeiten können Gruppen und Vereine, Geburtstagskinder und Jubelpaare sich eine Bilderschau - auch zu Hause bestellen. Noch schöner stellt sich seit kurzem die beeindruckende Glasausstellung dar und in der Küche erfährt der Besucher alles zu alten Cafés und Röstereien. In dieser jungen Vereinsgeschichte erstellten die ehrenamtlichen Fleißarbeiter schon vier eigene Bücher. Die Arbeitsgemeinschaft im Verein ist immer bemüht, den Besuchern die die Wohnkultur und Lebensart der vergangenen Gründerzeit begreiflich zu machen und zu erläutern. Eine weitere Aufgabe ist das Aufarbeiten der Stadtgeschichte. Die alte Villa aus dem Jahr 1892 soll vielfältig genutzt werden, ganz besonders von den Brautleuten, die in den historischen Räumen ja sagen. Es sind noch viele Projekte zu verschiedenen Themen geplant, derzeit werden historische Landkarten und Stadtpläne Ibbenbürens aufgearbeitet, um sie allen Interessierten zugänglich zu machen. Für Besucher lohnt sich immer ein Wiederkommen, denn auch die kleineren Ausstellungen sind sehenswert. Immer wieder werden Exponate zur Vervollständigung der Ausstattung hinzugefügt und verfeinert. So komplettiert sich das „Schmuckkästchen“. Aktuell werden Bilder vom Oberen Markt und der Großen Straße gezeigt.

Anna und Emma

Dienstmädchengeschichte, beinahe glaubhaft, diesmal von alten Socken Anna hatte sich im Laufe der Zeit mit dem netten älteren Herrn, der seit dem Sommer des letzten Jahres im Haus gegenüber wohnte, angefreundet. Er bewohnte eine kleine Wohnung im Dachgeschoss, war fleißig und sauber. Sogar die schmalen Fenster waren immer blank geputzt und die Geranien bekämen regelmäßig Wasser.

S

elbst Annas Arbeitgeber hatten nichts an ihm auszusetzen. Neuerdings aber beschwerte sich die Hausdame über „den Alten da oben“, sodass Anna und Emma den Ärger in der Küche hören konnten. Es ging um graue, löchrige Schachtsocken, die auf der kleinen Wäscheleine hingen, die sich der Rentner ans Fensterbrett montiert hatte. Um Genaueres rauszukriegen, lehnte Emma sich an die Salontür um zu lauschen. Das gefiel Anna gar nicht, o gottogott, wenn das man gut geht, so etwas gehörte sich nicht. Es sei überaus peinlich, hörte Emma, sich jeden Tag so etwas ansehen zu müssen. Der Blick fiel tatsächlich vom Salon auf das gegenüberliegende Haus, direkt auf das Überbleibsel aus Bergmannszeiten. Anna und Emma wussten schon seit einigen Tagen, das die Socken jetzt dort hängen bleiben mussten! Als sich am Sonntagmorgen die Nachbarn nach dem Kirchgang auf der Straße trafen, schubste die Hausdame ihren Mann an. Sie wies auf den Rentner, der gerade ins Haus ging. Ihm müsse mal jemand ordentlich Bescheid sagen, dabei stemmte sie ihre Arme in die Hüften und schaute wütend ihren Gatten an. Als dieser sich langsam auf den Weg zum Rentner machen wollte, drehte sie sich um und ging selber rüber. Sie

stampfte über die Straße, Nachbars Tür war nur angelehnt, die Stufen der Holztreppe knarrten. Der Rentner staunte nicht schlecht, dass die resolute Nachbarin ihn persönlich besuchen wollte. Gerade wollte sie mit dem Donnerwetter anfangen, da schaute er sie ganz entzückt an und legte den Finger auf seinen Mund. Das darf ja wohl nicht wahr sein, er griff vorsichtig ihren Arm und zog sie in ein kleines Zimmer. Leise öffnete er das Fenster und zeigte ihr die alten Socken. Er war wohl auch noch stolz darauf, ihr die schändlichen Stücke zu zeigen. So ein Skandal. Man könnte meinen, dass dann ein ganz kleines Lächeln über ihre Lippen huschte, sie erblickte nämlich ein kleines Rotschwänzchen, das in der Strumpföffnung ein kunstvolles Nest gebaut hatte. Sie schaute ungläubig zum Rentner, er erwartungsvoll zu ihr. Aha, sagte sie, so so, trottete etwas kleinmütig zurück zu der Villa. Anna, das Dienstmädchen rannte ihr freudestrahlend entgegen, ob denn das Vogelnest nicht niedlich sei… Ja ja, ganz nett, die hätten ja wohl auch hinter dem Haus nisten können! (ab)

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SeiteStadtmuseum 17 Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18 Ibbenbüren - Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren - Tel.: 0 54 51 - 504 77 95 - Öffnungszeiten: Sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr

Deutlich erkennt man die feinen Einlegearbeiten, hier ein Ausschnitt des Wrangelschrankes

Intarsien:

Tag des offenen Denkmals Thema „Holz“ Früher war alles aus Holz: Löffel, Teller Tassen, Schuhe sogar Wasserleitungen und Fahrräder Holz war und ist in unserer Gegend immer und fast überall verfügbar. Es ist ein nachwachsender Rohstoff im Gegensatz zu Stein und Ton als Baumaterial. Fachwerkhäuser, Dachstühle, Kirchenausstattungen, Türen, Tore, Wasserräder, Wagen, Behälter und vieles mehr, das alles lässt sich auch heute noch aus Holz herstellen.

B

ilder aus Holz, das ist etwas Besonderes. Am Tag des offenen Denkmals präsentiert das Stadtmuseum viele kunstvolle Bilder, sogenannte HolzEinlegearbeiten oder Intarsien. Interessierte Besucher erfahren wie solche „Intarsienarbeiten“ entstehen, welches Werkzeug dazu gebraucht wird, welch große Vielfalt an Holzarten und -farben verwendet werden.

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jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr Kartoffelreibekuchen im Biergarten gebacken zum Sattessen!

Im September

erwartet Sie unser Biergarten!

Das Wort „Intarsia“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet „einlegen“. Bereits 2000 v. Chr. verzierten die Ägypter Möbel und Särge mit dieser Kunst. Im Mittelalter waren Holzeinlegearbeiten in Europa nicht so beliebt, Goldschmiedearbeiten waren bevorzugt. Die Blütezeit der Intarsia kam spät aus Italien und Spanien. In Florenz soll es im Jahr 1474 rund 80 Werkstätten gegeben haben, dessen Handwerker kunstvolle Holzeinlegearbeiten herstellten. In Deutschland hatte diese Kunst auch schon eine längere Tradition, aber die Anregungen aus Italien und Tirol wurden gern angenommen. Augsburg und Nürnberg waren die Städte mit bedeutenden Werkstätten. Besonders hervorzuheben ist der „Wrangelschrank“ von 1566 im LWL Museum in Münster. Alle Flächen sind mit Einlegearbeiten versehen, er ist ein Schmuckstück.

Theo Bußmann zeigt eine seiner Drechselarbeiten, im Hintergrund seine kunstvolle Nachbildung des Wrangelschrankes

Diese Intarsienkunst wurde bis heute noch nicht richtig erforscht. Auch Sammler und Hobbykünstler beginnen erst jetzt, den Wert der Kunst und des Handwerks anzuerkennen. Theo Bußmann ist so ein Künstler, er hat über hundert Bilder gefertigt. Nun präsentiert er seine erstklassigen Kunstwerke im Stadtmuseum. Die Besucher können am Tag des offenen Denkmals von 10.00 bis 18.00 Uhr diese Kunst bewundern. Sonst ist das Stadtmuseum wie immer sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. (ab)

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Sie sind die Ruheoasen im hektischen Alltag der Stadt, grüne Lungen zwischen Hochhäusern, Gewerbegebieten und Wohnsiedlungen. Doch die meisten von uns besuchen sie nur zu traurigen Anlässen wie Beerdigungen oder zum Jahrestag lieber Verstorbener - die Friedhöfe.

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ber unsere Friedhöfe haben mehr zu bieten als nur Zypressenhecken, Buchsbaum und Stiefmütterchen. Sie sind ein Ort der Ruhe und Erholung: „Die meisten Friedhöfe bieten im Wechsel der Jahreszeiten eine oft unvergleichlich reiche Fauna und Flora“, betont Ralf Harbaum, Geschäftsführer der Gesellschaft für Dauergrabpflege Westfalen-Lippe mbH mit Sitz Dortmund. Er sieht den Friedhof außerdem zugleich als Ort der Begegnung, „mit vielfältigen Angeboten für Besucher aller Alters-

gruppen.“ Seit 2001 finden auf vielen Friedhöfen zum bundesweiten Tag des Friedhofs viele Veranstaltungen wie geführte Friedhofsrundgänge, Ausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten sowie Veranstaltungen mit Musik und Literatur statt. Ziel ist es, die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort der Trauerbewältigung, Erholungsund Lebensraum den Menschen wieder näher zu bringen und den Umgang mit den Themen Tod und Trauer zu enttabuisieren.

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Friedhofsgärtner in Aktion: Die Gestaltung von Mustergräbern gehört an vielen Orten zum Programm beim Tag des Friedhofs Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Vor Ort schließen sich Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, Floristen, Friedhofsverwaltungen, Religionsgemeinschaften sowie Initiativen und Vereine zusammen, um ihre Ideen zum jeweiligen Tag des Friedhofs umzusetzen. Auch in Ibbenbüren haben sich einige Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, der Tierbestatter und einige Floristen dazu entschlossen sich an diesem Tag auf dem Zentralfriedhof zu präsentieren. Auch ein Trauerredner, ein Rechtsanwalt und die Hospizbewegung Ibbenbüren werden Rede und Antwort stehen. Die Präsenz aller am und um den Friedhof tätigen Gewerke und Institutionen bietet die Möglichkeit, sich auch ohne direkt betroffen zu sein umfassend über Hilfestellungen und Angebote im Trauerfall zu informieren. (pd/pw)

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Der Tag des Friedhofs bietet ein Programm für alle Altersstufen: In Workshops und Aktionen - wie hier beim Bemalen eines Sarges werden Kinder und Jugendliche an die Themen Tod, Verlust und Trauer herangeführt.

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Online-Friedhof - Trauerkultur im Wandel

Fotos: fotolia.com - K.-H. Häßler, Marzanna Syncerz

Das World Wide Web ist für die meisten Menschen ein wesentlicher Bestandteil ihres Alltags geworden. Vor allem in sozialen Netzwerken wie Facebook und Co. findet ein wichtiger Teil der Kommunikation statt. Dank Postings und Fotos kann theoretisch die ganze digitale Welt am eigenen Leben teilhaben.

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ber nicht nur das Leben, sondern auch Tod und Trauer haben mittlerweile ihren Platz im Internet gefunden. Neben vielen Online-Friedhöfen und -Gedenkstätten gibt es Portale mit Gesprächsforen und Onlineseminare für Trauernde, sowie Dienste fürs digitale Erbe. Trauernde können sich im Kondolenzbuch verewigen oder virtuelle Kerzen anzünden. Ein Online Friedhof hat aber nur wenig mit den Friedhöfen, auf denen Verstorbene in realen Grabstätten beigesetzt werden, gemein. Hier können Angehörige oder Freunde ein virtuelles Grab für einen Verstorbenen anlegen und ganz individuell gestalten. Keine Friedhofsordnung schränkt die Kreativität bei der

Bepflanzung oder dem Grabmal ein. So können virtuelle Trauerkränze auf die Gräber niedergelegt werden, aber auch einzelne Blumen, Dekorationselemente aller Religionen und sogar Grabkerzen auf dem Grab platziert werden. Diese Grabkerzen können bei einigen Anbietern auch zu besonderen Anlässen separat angezündet werden um dieses zu verschönern und den verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Sie können unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Viele Hersteller bieten in ihrem Sortiment auch Grabkerzen an, die mit Batterien oder Solarzellen betrieben werden. Besonders am Totensonntag sind auf Friedhöfen viele Grabkerzen, Grablichter und Grablaternen zu sehen. Ebenso ist es auf vielen Online Friedhöfen möglich, individuelle Trauertexte anzugeben. Die Kosten für solche Grabstätten variieren sehr stark. Auf den meisten Seiten ist das Anlegen eines Grabes kostenlos, es werden allerdings Kosten für einzelne Gestaltungselemente verlangt. Es gibt jedoch auch Seiten, bei denen eine Freischaltungsgebühr beim Erwerb des Grabes fällig wird. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die entstehenden Kosten. Die Grabkosten eines realen Grabes können regional stark variieren und einige tausend Euro betragen. Wer seinen Angehörigen diese Kosten ersparen will, kann dies beispielsweise über eine Sterbegeldversicherung tun. Auch im Alter ist es noch möglich, eine solche Police abzuschließen. (pd/pw)

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Mehr als nur ein Grabstein Erinnerung an ein Leben

Grabmale Farwig zwischen den Friedhöfen in Ibbenbüren überzeugt mit Handwerk, Qualität und Design Sie sind der Blickfang einer jeden Grabstätte und sollen viel über den Menschen der hier ruht aussagen; mehr als nur Name, Geburts- und Sterbedatum. Individuelle Inschriften und Ornamente sollen das Leben und Wirken der Hinterbliebenen widerspiegeln. Da wird schon einmal für den Musiker ein Notenschlüssel oder den Angler ein Fisch eingraviert oder dreidimensional aus dem Stein geschlagen.

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och Grabstein ist nicht gleich Grabstein! Zunächst muss entschieden werden, ob er aus Mamor, Granit oder Sandstein gefertigt werden soll. Darf es eine moderne Stele sein oder eher eine Grabplatte, sollen die Buchstaben eingearbeitet oder aus Bronze aufgesetzt werden? Bei so vielen Möglichkeiten ist die umfassende Beratung eines Fachmannes/Fachfrau unbedingt notwendig. Grabmale Farwig, in Person von Eugen Farwig und Tochter Kerstin Brinkmann, sind bereits seit über 20 Jahren in Ibbenbüren ein kompetenter Ansprechpartner wenn es um individuell und handwerklich hervorragend gearbeitete Grabsteine geht. Ihnen zur Seite stehen zwei Steinmetze die für die handwerklichen Arbeiten zuständig sind. Seit über zwei Jahren haben sie die Geschäftsräume an der Laggenbecker Straße 30 und liegen somit verkehrsgünstig „zwischen den Friedhöfen“, dem Zentralfriedhof und dem Hauptfriedhof. Doch auch auf den anderen Friedhöfen im Stadtgebiet und sogar bis zu einem Umkreis von 100 Kilometern sind Grabmale von Farwig zu finden. „Wir machen grundsätzlich keine halben Sachen!“, erklärt Eugen Farwig. „Wenn wir zum

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Beispiel Fundamente setzten dann sind die tief und stabil genug um auch Frostperioden zu überstehen.“ Doch genauso wichtig wie die Ausführung der Arbeiten ist den Beiden auch die umfassende Beratung. „Die Menschen kommen in einer sensiblen Situation zu uns. Wir nehmen uns Zeit für die Trauernden und entwerfen nach den Wünschen des Kunden einen Gedenkstein, der dem Verstorbenen ein würdiges Andenken setzt. Ein gestaltetes Grabmal lässt die Persönlichkeit sichtbar werden und ist gleichsam ein Ort der Begegnung und des Trostes, erzählt Kerstin Brinkmann. „Wir fahren auch mit den Kunden zum Friedhof um vor Ort die Gestaltung zu besprechen. Sind die Hinterbliebenen nicht in der Lage selbst zum Friedhof zu kommen, dann holen wir sie ab! Das gehört bei uns zum Service“, erklärt Eugen Farwig. Die große Grabausstellung hält eine besondere Auswahl an Materialien, Farben und Formen bereit. Mit verschiedenen Schleiftechniken, Glasdesigns und Swarowskisteinen erhält jeder Stein so einen ganz eigenen Charakter. Um das Gesamtbild der Grabanlage zu vervollständigen,

gibt es eine reichhaltige Auswahl an Grabschmuck, wie Vasen, Laternen und Schalen. „Grabanlage, Schrift und Grabschmuck wirken zusammen in Harmonie.“ Die Geschäftszeiten sind Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 bis 12.30

Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr sowie am Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr. Telefon: 0 54 51 - 50 52 10 oder mobil: 0 17 2 - 53 60 533, E-Mail: info@ farwig-grabmale.de. Weitere Informationen auch unter www.farwig-grabmale.de. (pw)

Das ist los in... Ibbenbüren 11. August: Bergbaumuseum geöffnet, Osnabrücker Str., 14.00 Uhr 11. August: Ü-30-Party mit DJ Case, Ibb goes Beach 12. August: Auf zwei Rädern durch die Geschichte des Schafbergs, Treffpunk Parkplatz Osnabrücker Str./ Zechenstraße, 11.00 Uhr

17. August: Nachtwächterführung, Treffpunkt Stadtmarketing, 20.00 Uhr

26. August: Trompetenbaum und Geigenfeige mit dem Daniela Paterok Boogie Trio, Ibb goes beach,

9. September: Öffentliches Training der TVI Sport-Aerobic-Leistungsgruppe, Halle West, 15.00 Uhr

17. - 24. August: Ab in die Mitte, Ibbenbüren öffnet Türen, Große Straße/ NordstadtArkaden

31. August: Ibbenbürener Herbstkirmes, Eröffnung mit Fassanstich mit dem Bürgermeister auf dem Festzelt, 11.00 Uhr

10. September: Kinderkino Püsselbüren: Pünktchen und Anton, Ludgeri-Schule, 14.30 Uhr

18. August: Freibadfest Laggenbeck und 12. Sparkassen Beachvolleyball Cup, Freibad Laggenbeck, ab 10.00 Uhr 18./19. August: Zeichnen und Drucken wie ein Profi, Workshop für Kinder und Jugendliche mit Andreas Gorke, Alte Honigfabrik, 14.00 Uhr 24. August: Finale BeachBoule-Open, Ibb goes Beach 25. August: Kunst im Bergbau: Bilder und Skulpturen, Bergbaumuseum, Osnabrücker Str., 14.00 Uhr 25. August: Blick hinter die Kulissen des Aaseebads, 15.00 Uhr 25./26. August: Flohmarkt rund um den Beach, Ibb goes Beach 25./26. August: Sandsteinseminar, Kulturspeicher Dörenthe, Anmeldung unter Tel. 05451- 88966 25. August: Ausstellungseröffnung „WasserKarte“ von Käthe Wenzel, mit Auftritt einer Soul-BigBand, Kulturspeicher Dörenthe

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August bis Oktober 2012

26. August: Sommerfest mit Kinderflohmarkt, Schwarzlichttheater, Knaxburg und BungeeRun, Kaffee und Kuchen, Dorfgemeinschaftshaus Dickenberg 26. August: Hafenfest Dörenthe, u.a. mit der Holger-TillBig-Band und Günter Gall, buntes Programm für Kinder, Kulturspeicher Dörenthe, ab 12.00 Uhr

31. August/1. September: Kirmes-Party in der Lok 1. September: Ibbenbürener Herbstkirmes, ab 14.00 Uhr 1. September: Spielenachmittag im Aaseebad, ab 14.00 Uhr 2. September: Ibbenbürener Herbstkirmes, morgens ökumenischer Gottesdienst auf dem Festzelt, 11.00 Uhr 2. September: Stadtführung, Treffpunkt Tourist-Info, 15.00 Uhr 3. September: Ibbenbürener Herbstkirmes, Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen, ab 14.00 Uhr, Kirmesabschluss mit Brillant-Feuerwerk, 21.00 Uhr 5. September: Besuchergrubenfahrten im Bergwerk Ibbenbüren, Modellraum Tor 4, 15.00 Uhr 6. September: Spielenachmittag im Aaseebad, ab 14.00 Uhr

11. September: Kinderkino Dickenberg: Pünktchen und Anton, Dorfgemeinschaftshaus, 16.00 Uhr 12. September: Kinderkino Blick. punkt: Pünktchen und Anton, Blick. punkt, 15.30 Uhr 14. September: StadtkönigsschieSSen 14. September: Marshall & Alexander - Hautnah, Bürgerhaus, 18.30 Uhr 14. September: Französischer Abend des Kunstvereins in Zusammenarbeit mit den Gourdon-Freunden, Alte Honigfabrik, 19.30 Uhr 15. September: Rad-TouristikFahrt „Dür de Annewehen“ des Marathon Ibbenbüren e.V., Freizeithof Bögel-Windmeyer, ab 9.00 Uhr 15. September: Stadtschützenfest, Gaststätte Antrup 15. September: Beach Abschlussparty mit Dj, Ibb goes Beach, 20.00 Uhr

8. September: Der Kohlenhobel - die Erfindung aus Ibbenbüren, Bergbaumuseum, Osnabrücker Str., ab 14.00 Uhr

15. September: Diagnose Jazz, August Zierner und das SpardosenTerzett, Schauburg, 20.00 Uhr

8. September: Flohmarkt Bücher-, CD- und Schallplatten, Alter Posthof, ab 10.00 Uhr

15. September: Internationales Boxturnier, Sporthalle der Ludwigschule, Groner Allee, 18.00 Uhr

9. September: Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Holz“, Stadtmuseum, 10.00 Uhr

15./16. September: Sandsteinseminar mit Dozent Friedhelm Niggemann, Kulturspeicher Dörenthe, Anmeldung unter Tel. 05451-88966 Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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18. September: Willkommen in deinem Leben, Tragikomödie, Bürgerhaus, 20.00 Uhr

28. September - 4. November: Ibbenbüren á la Carte, Köstlichkeiten zu besonderen Themen





Weitere Infos und Termine finden Sie unter:



www.ibb-journal.de

19. September: Geführte Begehung der Berghalde Rudolfschacht, Buchholzer Damm, 14.00 Uhr 20. September: Basiswissen Geld, Vortrag mit Holger Beckersjürgen, Raum 117 der VHS, 19.00 Uhr, Anmeldung erforderlich 20. September: Meister Yodas Ende, Kabarett mit Georg Schramm, Bürgerhaus, 20.00 Uhr 21. September: Nachtwächterführung, Treffpunkt: Tourist-Info, 20.00 Uhr 22. September: Prunkofen und Notofen, Ofensammlung im Bergbaumuseum, Osnabrücker Str., 14.00 Uhr 22. September: Kleiderbasar rund ums Kind, Hauptschule und Dorfgemeinschaftshaus Laggenbeck, 13.00 Uhr 25 + 26. September: Benny passt auf, Figurentheater für Kinder, Bürgerhaus-Foyer, 16.00 Uhr 26. September: Grundzüge des Erbrechts, Vortrag von RA Marcus Wilm, Raum 106 der VHS, 19.30 Uhr, Anmeldung erforderlich 26. September: An allen Fronten: Lili Marleen & Lale Andersen, musikalisches Theater, Bürgerhaus, 20.00 Uhr 27. September: Der Tigerprinz, Figurentheater, Bürgerhaus, 20.00 Uhr 27. September: Non(n)sens Das „himmlische Musical“, Quasi SoTheater, Schauburg, 20.00 Uhr, auch am 29.9, 5., 6., 10., 13., 16., 20., 21., 26., 27. und 28.10. 28. - 30. September: Ibbenbürener Reitertage, Reithalle, Groner Allee 28. September: Vernissage der Ausstellung „Klop-Stanga“, Kulturspeicher Dörenthe, 18.00 Uhr, zu sehen bis 18. Oktober jeweils samstags und sonntags ab 14.00 Uhr 28. September: Kunst- und Kulturfestival, Seite 25

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Premiere: Energiemesse in Ibbenbüren NETZ Ingenieurbüro lädt auf den Energiehof Wir alle kennen das Problem - die fossilen Energievorräte sinken, die Energiepreise steigen. Die kurz- und langfristigen Konsequenzen unseres oft verschwenderischen Umganges mit dem Thema Energie zeichnen sich schon jetzt auf uns und unsere Umwelt ab. Doch was sind die Alternativen? Unter dem Motto „Energie für die Zukunft Nutzen statt entsorgen“ lädt das NETZ Ingenieurbüro vom 17. bis 19. August 2012 auf den RIELA Energiehof, Zum Esch 37, IbbenbürenPüsselbüren zum 1. Ibbenbürener Energieforum ein.

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ährend am 17. August ein Exklusivtag für Unternehmer sowie geladene Gäste aus Landwirtschaft und Politik stattfindet, freuen sich die Veranstalter am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr die Tore weit

für das Besucherpublikum zu öffnen. Im Fokus stehen bei der Erstausgabe dieser im weiten Umkreis einzigartigen Fachmesse zum Thema (Bio) Energie die Möglichkeiten der Nutzung des umweltfreundlichen Brennstoffes Holz.

Die Besucher sind herzlich eingeladen, das große Potenzial der Anlagen und innovativen Techniken zu erkunden. So können nicht nur die Ausstellungsstände in den Hallen und auf den Außenflächen begutachtet sondern auch Livevorführungen der Wertschöpfungskette Holz und der Pferdemistbrikettierung können bestaunt werden. Wer seinen Wissensdurst noch weiter stillen möchte, darf sehr gerne Platz in den informativen Diskussionsforen nehmen. Hier referieren kompetente Experten über unterschiedlichste Themen aus dem Bereich der Energie. Halten am Samstag beispiels-

weise Referenten der Unternehmen Bentheimer Holz und Fröling Vorträge rund um das Thema Holz, kommen am Sonntag die Hausbesitzer auf ihre Kosten, denn dann wird u. a. von der Verbraucherzentrale über „Energieeinsparungen im Wohngebäude“ referiert. Abgerundet wird das Programm durch einen Speed–Carving-Künstler, der die Besucher mit seinen Motorsägen Künsten sicherlich beeindrucken wird. Egal ob für den Fachinteressierten oder als Ziel für den Sonntagsausflug - das Ibbenbürener Energieforum ist in jedem Falle einen Besuch wert.

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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

Ich wäre so gerne Busfahrer! Journalisten testen ihr Fahrvermögen

Es gehört zum Tagesgeschäft eines jeden Redakteurs Einladungen zu Pressterminen zu bekommen. Oftmals finden diese dann in Konferenzräumen, Sitzungssälen oder kleinen Besprechungsecken statt. Es kommt auch oft vor, dass die Termine „vor Ort“ stattfinden; im Winter bei Schnee und Eis, im strömenden Regen oder auch bei 30 Grad im Schatten. Die passende Kleidung und vor allem das richtige Schuhwerk ist auf jeden Fall ratsam. Die Presseeinladung der RVM verhieß allerdings etwas ganz neues. Der letzte Satz der Einladung lautete: „Highlight ist dabei, dass Sie selbst hinters Steuer unseres Fahrschulwagens dürfen.“

Fahrplan nicht einhalten kann und so kann es zu einem Wortwechsel kommen. Doch „das muss nicht sein, dafür gibt es Lösungen“, erklärt Axel Pieler, der die RVM eigenen Schulungen gemeinsam mit Werner Focke durchführt. Zweiter Aspekt der Schulung ist mehr Wirtschaftlichkeit durch einen modernen Fahrstil (vorausschauender Fahrweise). Die Optimierung des Kraftstoffverbrauchs durch grundlegende Kenntnisse zum Kraftstoffverbrauch und aktualisierte Fertigkeiten durch ECO-Training verschafft einen um durchschnittlich 0,5 Liter geringeren Kraftstoffverbrauch auf 100 Kilometern. Hochgerechnet auf alle Busse in der WVG - Westfälischen- Verkehrs- Gruppe - sind das immerhin 90.000 Liter im Jahr.

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och alles der Reihe nach. „Das Berufskraftfahrer-QualifikationsGesetz (BKrFQG) fordert seit 2006 als Voraussetzung für die Verlängerung des Befähigungsnachweises von allen Berufskraftfahrern den Nachweis von 35 Fortbildungsstunden innerhalb von fünf Jahren“, klärt Klaus Matthies, Betriebleiter der RVM , zu Beginn des Pressetermins auf. „Ab dem kommenden Jahr wird der 120206_Wandern-Töddenland.ai

StadtLandFluss

BUS

Nachweis der Fortbildung für die Verlängerung des Befähigungsnachweises Pflicht“. Gleich darauf nennt er einige Beispiele zum Schulungsinhalt, wie sie in den firmeneigenen Unterrichtsräumen vermittelt werden. Für mehr Verkehrssicherheit gibt es praktische Tipps für die Omnibusfahrer mit dem Ziel, unter anderem die Risiken im Straßenverkehr sicherer 18.07.2012

einzuschätzen und die Möglichkeiten einer Deeskalation in Krisensituationen. „Das fängt schon im Kleinen an. Wenn der Bus zu spät kommt und die Leute warten müssen ist die Stimmung mies. Sie wollen pünktlich von A nach B. Warum es zu Verzögerungen gekommen ist, ist dem meisten egal, da kommt dann schnell ein genervter Kommentar. Der Busfahrer ist auch nicht glücklich dass er den

Der Bus als Arbeitsplatz ist der dritte Aspekt. Dazu gehört Fahrgastsicherheit im Hinblick auf Fahrphysik, Rechte und Pflichten des Fahrpersonals sowie vorbeugender Gesundheitsschutz (technische Busausstattung) für eine gute geistige und körperliche Verfassung des Fahrers. Ein Beispiel sind die Sitze der Busfahrer, hier gibt es kaum etwas was nicht individuell eingestellt werden kann. Sitzheizung und -be-

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ich Werner Focke sagen, aber in welchen der vielen Spiegel muss ich schauen?! „Vorwärts, Leerlauf, Rückwärts“, kommentiert Werner weiter und dann kommt Axel: „Na, das kostet Dich eine Tüte Gummibärchen, du hast die Kette hinten berührt!“ „Stimmt gar nicht!“, doch der Pressesprecher der RVM, Dr. Andreas Leistikow, macht noch schnell ein Beweisfoto, bevor ich mich aus der Gefahrenzone bewege. Zum Abschluss noch eine Runde ums Gebäude und dann ist die erste Fahrstunde zu Ende. Schade, hat Spaß gemacht!. Hut ab vor den Männern und Frauen die tagein, tagaus die Busse sicher durch den Verkehr lenken. (pw) lüftung inklusive. Ferner der Umgang mit Fahrgästen und anderen Verkehrsteilnehmern.

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Ein umfassendes Programm für eine Schulung, doch auch die Praxis kommt nicht zur kurz. Hier kommen auch wieder die Teilnehmer der oben genannten Pressekonferenz ins Spiel. Gestärkt durch eine Tasse Kaffee ging es nach draußen auf den Betriebshof in Ibbenbüren wo ein „kleiner“ Bus auf die Journalisten wartete. Klein, weil er nur zehn Meter anstelle der sonst im Linienverkehr üblichen 13 Meter lang war. Werner Focke erklärte geduldig Gas und Bremse, das Lösen der Handbremse und was passiert wenn der Fahrer die Tür öffnet. Währenddessen erläuterte Axel Peiler den Wartenden worauf beim Busfahren so alles zu achten ist. „Denkt dran, die lenkende Achse ist gut ein Meter hinter dem Fahrersitz. Der verhält sich anders als euer privater PKW“, rät er. Interessiert beobachten alle die Fahrkünste der Kollegin die gerade dabei ist den Bus durch eine Engstelle zu bugsieren. „Da krieg ich eher ein Kamel durch ein Nadelöhr als den Bus in einem 13,5 x 13,5 kleinen Carre zu manövrieren“, denke ich gerade so bei mir, als auch schon meine Stunde schlägt. „Zuerst geht es zwei Runden um das Gebäude, damit Du ein Gefühl für das Gerät bekommst“, und dann in die Engstelle. Von außen sah sie irgendwie breiter und der Bus schmaler aus. Noch einmal gut gegangen, nur eine Pylone touchiert und ab ins Carre. „Achte auf Axel, der zeigt Dir wie viel Platz Du noch hast“, höre

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Gesamtschule vor dem Start 115 Kinder freuen sich auf den Schulwechsel Keine Frage, wenn man von der Grundschule auf die weiterführende Schule wechselt, ist das sehr aufregend. Noch aufregender ist es allerdings, wenn es die Schule vorher noch gar nicht gab, auch ältere Freunde einem nichts über die neuen Lehrer sagen können und allgemein wie der Hase läuft auf der neuen Lehranstalt. Das ist nun bei der seit diesem Sommer neu eingerichteten Gesamtschule, die ihre Räumlichkeiten in der Aaseeschule hat, der Fall.

Schulleiterin Christiane Althoff informierte die Eltern und Schüler der neuen Gesamtschule am Kennenlerntag vor den Sommerferien

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aher lud die Schulleiterin Christiane Althoff und ihr neu zusammengestelltes zehnköpfiges Lehrerkollegium alle neuen Schüler und deren Eltern vor den Sommerferien zum Kennenlerntag ein. Die Schüler wurden ihren jeweils zwei Klassenlehrern vorgestellt und konnten sich auch untereinander schon mal beschnuppern. Drei Klassen mit 30 Schülern

und eine integrative Klasse mit 25 Schülern werden nach den Sommerferien den Betrieb aufnehmen. Auch wenn Wünsche, mit wem man in eine Klasse will, nach Möglichkeit erfüllt wurden, kann es durchaus sein, dass ein Schüler noch gar keinen seiner neuen Mitschüler kennt. „Schließlich überstieg die Zahl der Anmeldungen mit 186 die Zahl der freien Plätze mit

Fußballparty oder Froschgequake Ratgeber hilft bei Streit am Gartenzaun

115 deutlich und wir mussten leider viele Schüler ablehnen“, bedauert Althoff. Andererseits freut sie sich natürlich über die große Zustimmung, die die neueingerichtete Gesamtschule bekommt. „Das zeigt, dass der Schritt, eine Gesamtschule einzurichten, richtig war und dass wir mit unserem Konzept genau den Nerv der Schüler und Eltern getroffen haben.“ Zuvor waren bei einem Aufnahmegespräch alle Wünsche, Sorgen und Nöte, aber auch die unterschiedlichen Interessen der Schüler aufgenommen. Die Klassen wurden unter anderem nach den Wünschen der Schüler zusammengestellt. Zudem hatte das neue Kollegium bereits vor den Ferien das Material für das kommende Schuljahr ausgewählt und Fortbildungen besucht. Nicht nur die Schüler, sondern auch die neuen Lehrer sind Menschen, mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Sie kommen von Grund-, Haupt-, Real-, Gesamt-, Förderschulen oder Gymnasien. Der Alterdurchschnitt beträgt 37 Jahre. Neben Althoff, die die Einrichtung der neuen Gesamtschule von Anfang an mit geplant und gestaltet hat, wurde auch der stellvertretenden Schulleiter Wolfgang Hohnhorst ernannt, der bisher an der Realschule Hörstel tätig war. Zudem hat sich kurz vor den Sommerferien ein Förderverein gegrün-

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rauch, Getöse oder Grenzbebauungen im Nachbarrecht geregelt sind. Kommt es zu Auseinandersetzungen über die Rechte und Pflichten in der

det, dessen Ziel es ist, der Schule finanziell und unbürokratisch zu helfen, wenn für schulische Belange das Geld fehlt. Die notwendigen Mittel dafür sollen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Veranstaltungseinnahmen gewonnen werden. Mitglied kann jeder werden, der die Kinder mit tatkräftiger Hilfe und/oder finanziellen Mitteln unterstützen möchte. Zur Vorsitzenden wurde bei der Gründungsversammlung, bei der über ein Drittel der Eltern dem Verein beitraten, Kerstin Hoppe gewählt. Am 22. August wird die neue Gesamtschule nach einem gemeinsamen Gottesdienst feierlich von Bürgermeister Heinz Steingröver eröffnet. (dl)

Nachbarschaft, gibt der Ratgeber Tipps, wie sich Streitigkeiten beilegen lassen und worauf hierbei im Einzelfall geachtet werden sollte.

Darf der Nachbar mit lautstarken Fußballpartys samt Großleinwand und Grillfest im Garten punkten? Was tun, wenn die Nachwuchskicker ständig Bälle über den Zaun schießen, mittags der Rasenmäher dröhnt oder nachts Frösche nebenan am Teich den Schlaf stören? Welche Beeinträchtigungen hingenommen werden müssen und wann dem Nachbarn die rote Karte gezeigt werden kann, darüber informiert der Ratgeber „Meine Rechte als Nachbar“ der Verbraucherzentrale NRW.

as Buch zeigt anhand zahlreicher Praxis-Beispiele, worüber häufig Streit am Gartenzaun entbrennt und wie Beeinträchtigungen wie Grill-

Sich gegenseitig beschnuppern stand beim Kennenlerntag für Schüler und Lehrer auf dem Programm

Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Kleine Forscher in der Wagnerstraße Kita wird zum „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert

Freuen sich über die Auszeichnung zum „Haus der kleinen Forscher“: Christina Karisch mit Urkunde, Heike Kalverkamp (vorn), Marina Hengstler (2. v. r.), Gisela Köster (4. v. r.), Hans-Jürgen Himstedt (2. v. l.) und Bernhard Jäschke Da saßen sie also nun ganz gespannt auf ihren Plätzen und warteten, das es endlich los ging. „Wenn nur nicht die Erwachsenen so lange reden würden!“, werden sich die kleinen Forscher gedacht haben, denn in der Mitte des Raumes war schon das Lieblingsexperiment aller Kinder aufgebaut: Der Vulkan!

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och zunächst einmal hieß es warten, leise sein und den Erwachsenen zuhören. Und davon waren eine ganze Menge anwesend: Neben der stellvertretenden Kindergartenleitung Heike Kalverkamp, Marina Hengstler (Verbundleitung) und Bernhard Jäschke (Geschäftsführer von der Kinderland GmbH) und dem Elternbeirat waren auch die stellvertretende Bürgermeisterin von Ibbenbüren Gisela Köster und Hans-Jürgen Himstedt, Netzwerkkoordinator beim Haus der kleinen Forscher, anwesend. Nach dem Begrüßungslied „Wer will fleißige Forscher sehn? Der muss zu uns Kindern gehen!“ erläuterte Heike

Kalverkamp was es denn bedeute, ein „Haus der kleinen Forscher“ zu werden. 18 Monate lang hatten sich Christina Karisch und Yvonne Bücker weitergebildet und so unzählige, kindgerechte Experimente kennen gelernt. Ein mal in der Woche wurde nun an de Wagnerstraße experimentiert und gewerkelt und den Naturwissenschaften auf den Grund gegangen. Akribisch wurde alles in Wort und Bild festgehalten und so entstand eine umfangreiche Dokumentation, die schließlich zur Zertifizierung führte. So auch das Lieblingsexperiment der Kinder - den Vulkan, der mit Hilfe von Zitronensäure, Natron, Wasser und Spülmittel ganz spektakulär zum Ausbruch gebracht wurde. „Oft reichen Alltagsgegenstände als Materialien und Zutaten für ein Experiment wie zum Beispiel Strohhalme, Untersetzer von Blumentöpfen oder Spülmittel um z. B. aufregende „Blubberblasen“

zu produzieren,“ so Erzieherin und Gruppenleiterin Christina Karisch „In der Bundesrepublik sind inzwischen 20 000 Tageseinrichtungen für Kinder auf dem Weg zum „Haus der kleinen Forscher“. Das Kinderland Familienzentrum Wagnerstraße in Ibbenbüren ist da ganz vorne mit dabei. Ihr gehört zu dem einen Drittel, das bereits zertifiziert ist“ so der Netzwerkkoordinator des „Haus der klei-

nen Forscher“ Hans Jürgen Himstedt. Das „Haus der kleinen Forscher“ ist eine gemeinsame Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft, von Siemens, der Dietmar Hopp Stiftung und von McKinsey & Company unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel der Initiative ist es, Mädchen und Jungen die Begegnung mit Naturwissenschaften im Kita-Alltag zu ermöglichen. (pw)

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och Zähneputzen allein reicht nicht, deshalb hat die moderne Zahnmedizin eine Reihe von Maßnahmen entwickelt (Prophylaxe = Vorbeugung), um Zahnerkrankungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Neuesten Studien zur Folge nutzen 68 % der sechs- bis 18-Jährigen

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die Prophylaxe Angebote ihres Zahnarztes. „Erfahrungsgemäß geht hier die Initiative von den Eltern aus, weil ihnen die Zahngesundheit ihrer Kinder wichtig ist.“, berichtet Dr. Sabine Mirsberger aus Ibbenbüren. Laut einer Studie der Barmer werden die Praxisbesucher dann mit Beginn der Pubertät weniger, bis sie mit dem 18. Lebensjahr fast gänzlich eingestellt werden. „Die Zähne sind gut, man hat keine Schmerzen; da sind dann andere Dinge häufig wichtiger als ein Zahnarztbesuch“, zeigen sich beide Ärztinnen verständnisvoll. Dennoch machen beide nochmals deutlich, dass gesunde Zähne und ein gesundes Zahnfleisch nur in Kombination einer guten Pflege und einer regelmäßigen Vorsorge ein Leben lang erhalten bleiben können. „Die Zähne haben mehr als nur die Funktion die Speisen zu zerkleinern. Sie haben auch Auswirkung auf die Sprache, die Körperhaltung und das Aussehen. Mit gepflegten Zähnen kann man fröhlich lachen und ganz herzhaft zubeißen“, so Dr. Sabine Mirsberger, die gleichzeitig auch eine Praxis in Rheine unterhält. Ab dem 25. Lebensjahr kommen

auch die ehemaligen „Praxisverweigerer“ wieder und bleiben von nun an der Zahngesundheit treu. Bei den regelmäßigen Kontrollen, so die Studie weiter, sind allerdings die Frauen konsequenter als die Männer denn 74 % der Frauen und 66 Prozent der Männer gehen regelmäßig zum Zahnarzt. „Ich freue mich immer sehr, wenn ich einen Patienten wiedersehe, der zur Prophylaxe bei mir war, evtl. eine kieferorthopädische Behandlung durchlaufen hat und nun, mit Mitte 20, wieder auf der Matte steht und die Zähne sind immer noch gut“ lacht Dr. Stephanie Helms. Beide Ärztinnen können aus ihren Praxen berichten, dass die Mehrzahl ihrer Patienten einmal im Jahr zum Zahnsteinentfernen kommen „das ist kein Wunder, denn hierbei handelt es sich um eine Kassenleistung, da wird nicht einmal eine Praxisgebühr fällig!“. Ergänzend zur Prophylaxe empfehlen Helms und Mirsberger die professionelle Zahnreinigung. Wer mehr über die Prophylaxe und die professionlle Zahnreinigung wissen will kann sich auf den Internetseiten der beiden Praxen kundig machen.

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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Neue Regelung soll Zahl der Organspenden erhöhen Lebertranspantation rettete Ibbenbürenerin das Leben Cäcilia Strot-Bücker hat nicht nur einen Geburtstag. Der Tag, an dem sie ihre Spenderleber bekam, ist ihr zweiter, den sie nicht mit Kaffee und Kuchen feiert, sondern in eine Kirche geht und eine Kerze für ihren Lebensretter anzündet. „Die Organtransplantation hat mir das Leben gerettet. Dafür bin ich dankbar“, kann sie heute sagen, weil vor zwölf Jahren jemand einen Organspendeausweis bei sich trug.

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erzeit warten 12 000 Personen in Deutschland auf ein Spenderorgan. Das können neben der Leber, auch Herz, Niere, Lunge, Darm, Bauchspeicheldrüse oder Gewebe sein. Etwa 3 500 Organe wurden im Jahr 2011 in Deutschland transplantiert. Es klafft also eine große Lücke zwischen benötigten

und gespendeten Organen. Deshalb hat die Bundesregierung nun ein neues Gesetz der „Entscheidungslösung“ verabschiedet, das besagt, dass künftig alle Bundesbürger ab 16 Jahren alle zwei Jahre von ihren Krankenkassen dazu befragt werden sollen, ob sie zu einer Organspende bereit sind. Zudem ist es möglich, die Zustimmung zu verweigern oder auf bestimmte Organe zu beschränken. Dies kann bisher auf einem Organspendeausweis dokumentiert werden. Da aber nicht jeder, der grundsätzlich zu einer Organspende bereit wäre, einen solchen Ausweis bei sich trägt, hat die Bundesregierung nun das neue Gesetz in der Hoffnung verabschiedet, dass dadurch die Zahl der Organspenden erhöht werden. Die ers-

ten Briefe sollen ab dem Spätsommer verschickt werden. Cäcilia Strot-Bücker erhielt vor zwölf Jahren eine Spenderleber. Die Ibbenbürenerin litt an einer Autoimmunerkrankung. Ihre Gallenwege verengten sich, die Flüssigkeiten stauten sich und ihre Leber wurde geschädigt. „Eine Transplantation war meine einzige Chance. Mir hat es das Leben gerettet. Es ist ein geschenktes Leben“, sagt sie. Aber sie hat auch erlebt, dass andere nicht so viel Glück hatten, rechtzeitig ein Organ transplantiert zu bekommen, die OP nicht überlebt haben oder das transplantierte Organ nicht angenommen wurde. Diese Geschichten bewegen sie besonders. Daher begrüßt sie die neue Regelung der Entscheidungslösung und hofft, dass das dazu führt, dass sich viele Menschen, die der Organspende zwar positiv gegenüberstehen, aber bisher nicht dazu gekommen sind, einen Ausweis zu besorgen, nun ein eindeutiges Statement abgeben können. Die Transplantierte weiß, dass sich viele noch nicht eingehend mit dem Thema

Organspende auseinandergesetzt haben und so noch viele offene Fragen bestehen: Gibt es eine Altersgrenze für Organspenden? Welche Vorerkrankungen schließen eine Organspende aus? Welche Voraussetzungen müssen für eine Organspende erfüllt sein? Daher ist es für Cäcilia Strot-Bücker nicht wichtig, wie man sich entscheidet, sondern dass man sich zu Lebzeiten mit dem Thema auseinandersetzt und eine Entscheidung trifft, egal wie sie ausfällt. Zudem sollte man darüber mit seinen Angehörigen sprechen, damit auch diese Bescheid wissen, was derjenige im Fall der Fälle gewollt hätte. (dl) Wer weitere Informationen zum Thema Organspende benötigt, kann sich auf der Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter www.organspende-info.de oder auf den Internetseiten www.fuers-leben.de, www.organspende-paten.de oder www. dso.de informieren.

Jugendkunstschule bringt Künstler und Schulen zusammen Ausstellung „Kleine, Große Künstler“ in der OGS Klar, in der Schule gibt es den Kunstunterricht, aber meist nur zwei Stunden in der Woche. Ansonsten werden die künstlerischen Talente der Schüler eher selten gefordert. Doch zum Glück gibt es die Jugendkunstschule, die Künstler und Schulen immer wieder für einzelne Projekte oder auch mal ein ganzes Jahr vernetzt. So wie zum Beispiel in der Offenen Ganztagschule.

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ier hat Dozentin Susanne Raffel das Projekt „Kleine, große Künstler“ in drei Kleingruppen mit jeweils acht bis zehn Kindern über ein ganzes Schuljahr wöchentlich angeboten. Dabei wurden Bilder bekannter Künstler wie Keith Haring, Hundertwasser oder Monet besprochen. Anschließend durften sich die kleinen Künstler selber künstlerisch versuchen und Bilder im Stil der großen Künstler schaffen. „So haben die Kinder etwas über Kunst gelernt und verschiedene Stile sel-

ber ausprobiert“, fasst die Dozentin die positiven Ergebnisse der Kurse zusammen. Ziel war es, die Kinder für die Kunst zu sensibilisieren und dass sie ein Bild, wenn sie es irgendwo hängen sehen, auch erkennen können. Zudem haben die Nachwuchstalente einen richtigen Auftrag erhalten: Sie mussten die Fenster im Waschraum der OGS neu gestalten. Kurz vor den Sommerferien präsentierten die Schüler ihre tollen Kunstwerke in der Ausstellung „Kleine, große Künstler“.

Einige Bilder sollen nach den Ferien einen festen Platz in der OGS erhalten. Fast 30 Projekte dieser Art hat

die Jugendkunstschule in diesem Jahr zusammen mit den Schulen verwirklicht. Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18 Seite (dl) 34

Hilfen rund um die Schwangerschaft Beratungsstelle des Kreises unterstützt und berät viele Frauen Eine Schwangerschaft bringt das ganze Leben durcheinander. Werdende Eltern beschäftigen viele Fragen: Sollen wir das Kind bekommen? Schaffen wir das finanziell? Wo bekommen wir Unterstützung? In all diesen Fällen ist die Schwangerschaftskonfliktberatung des Kreises Steinfurt eine gute Adresse. Im vergangenen Jahr haben 1 344 Frauen die Beratungsstellen aufgesucht. Damit steigt die Zahl der Ratsuchenden weiter von Jahr zu Jahr. Das Wort „Konfliktberatung“ führt dabei etwas in die Irre: Nur bei rund einem Viertel der Beratungen geht es tatsächlich um die Entscheidung, ob die Schwangerschaft beendet werden soll.

Sexualität aufklärt, ist in den Schulen sehr beliebt. Der Präventionsgedanke spiegelt sich auch im Projekt „Babybedenkzeit“ wieder, in dem Jugendliche anhand von computergesteuerten Babypuppen den Alltag mit einem Säugling möglichst realistisch erleben können. Frauen und Männer, die in einem kostenlosen, vertrauensvollen Ge-

spräch über ihre Sorgen und Gedanken rund um die Schwangerschaft reden möchten, können Termine für Gespräche in den Beratungsstellen in Steinfurt und Ibbenbüren vereinbaren unter Telefon 02551/69-2859 und 05451/59370. Wann die offenen Sprechstunden in welchem Ort stattfinden, steht im Internet unter www.kreis-steinfurt.de/ skbs. (pd/pw)

Das Team der Schwangerschaftskonfliktberatung: Susanne Sundermann (v.l.), Christiane Schepers, Renate Donaszewski, Gabriele Huerkamp-Rudolph, Maria Noe und Antje Garrell.

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ie meisten Frauen besuchen aufgrund problematischer finanzieller, sozialer oder persönlicher Lebensumstände die Beratungsstellen in Steinfurt und Ibbenbüren oder gehen in die offenen Sprechstunden, die zusätzlich auch in Emsdetten, Greven, Rheine, Lengerich und Ochtrup angeboten werden. Die Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle sprechen mit den Frauen über deren Ängste und Sorgen und informieren sie unter anderem über finanzielle Unterstützungen wie Eltern- und Kindergeld. Sie öffnen auch Türen zu weiterreichenden Hilfen, zum Beispiel Mittel aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind“. Zudem kooperiert die Beratungsstelle mit verschiedenen sozialen Institutionen wie dem „Café Känga“ in Ibbenbüren, einem Angebot für jugendliche Schwangere sowie Mütter und Väter mit ihren Kindern. Das Café musste 2011 aufgrund des großen Zulaufs seinen bisherigen

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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

Standort aufgeben und hat jetzt in den Räumen der Familienbildungsstätte einen neuen Ort der Begegnung gefunden. Ein weiterer Baustein der Arbeit in der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ist die präventive sexualpädagogische Arbeit. Das „Projekt Liebesleben“, ein spezielles Angebot für Jugendliche, das intensiv über Schwangerschaft, Verhütung und

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Jugend profitiert schon in der Schule vom Know-how der Älteren

Kreis Steinfurt freut sich über „Ein Jahr ehrenamtliche Beratung in den Schulen zur Vermeidung frühzeitiger Verschuldung“

Sie engagieren sich für die ehrenamtliche Schuldnerberatung Frühzeitige Prävention, um Schaden abzuwenden bevor er entsteht, darauf setzt die Schuldnerberatung des Kreises Steinfurt. So entstand die Idee Jugendliche bereits in der Schule im Lernprozess „Umgang mit Geld“ zu begleiten. Dazu gehen erfahrene und engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter seit einem Jahr in die weiterführenden Schulen und bieten dort ihre Unterstützung zunächst in den 9. und 10. Klassen an. Sie möchten ihr Wissen und ihre Kenntnisse aufgrund langjähriger Berufserfahrung im Umgang mit Geld an die jungen Menschen weitergeben. Acht Männer und Frauen aus dem gesamten Kreis Steinfurt wurden dazu speziell fachlich und pädagogisch geschult und auf ihre Aufgabe vorbereitet.

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ie Verschuldung von Familien steigt auch im Kreis Steinfurt immer weiter an. Diese Entwicklung zeigt sich noch stärker bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Durch Unwissen und oft auch leichtsinnig geraten sie immer früher in die Schuldenfalle. Ihre Verschuldungskarrieren führen immer häufiger dazu, dass der

Einstieg in das Berufsleben erschwert wird. Dabei spielen die Kosten für das Handy eine wichtige Rolle. Teure Handys als Statussymbole, unbesorgter Umgang mit Sicherheitsrisiken und gespeicherten Daten, Lockangebote mit Kostenfallen, das alles wirkt oft wie eine „Einstiegsdroge“. Viele junge Menschen haben den Überblick über

ihre Finanzen verloren und benötigen Hilfe. Der Kreis Steinfurt hat sich mit diesem Beratungsprojekt zur Aufgabe gemacht durch frühzeitige Aufklärung und Prävention bereits in den Schulen der ansteigenden Verschuldung von Jugendlichen den Kampf anzusagen. Zielgruppengerechte kurze Vorträge

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führen die Schülerinnen und Schüler in das Thema ein. Die Berater beantworten aber auch gerne die Fragen und Diskussionsbeiträge der Jugendlichen oder gehen auf deren Sorgen ein: Welches ist der richtige Vertrag und welches das richtige Handy für mich? Was kostet es mich monatlich? Worauf muss ich achten, um nicht in eine Sicherheits- oder Kostenfalle zu geraten? Was kostet eine eigene Wohnung und kann ich mir schon mit einem Azubi-Gehalt eine eigene Wohnung leisten? Was ist die Schufa und was passiert, wenn ich eine Rechnung nicht bezahle? Wie kann ich regelmäßig auch mit keinen Beträgen sparen. Welche Spar- oder Versicherungsverträge sind für mich sinnvoll? Im letzten Jahr haben acht ehrenamtliche Beraterinnen und Berater mit 50 Unterrichtseinsätzen 21 Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Förderschulen besucht. Die vielen Fragen der Schüler und die positiven Rückmeldungen aus den Schulen zeigen den oftmals dringenden Beratungsbedarf der jungen Menschen. Die Erfahrungen aus den Beratungsrunden des ersten Jahres in verschiedenen Schulen haben deutlich gemacht, das erarbeitete Konzept ist stimmig und weckt das Interesse der Jugendlichen. Weitere Interessierte sind gerne willkommen: sowohl Schulen als auch Ehrenamtliche, die sich bei diesem Projekt engagieren möchten. Ansprechpartner sind Petra Dicke, [email protected], Telefon: 02551 69-2856 oder Maria Höing maria.hoeing@kreis-steinfurt. de, Telefon: 02551 69-2858. Schulen, die Interesse an einem Besuch der Schuldnerberater/innen haben, können bei Frau Dicke oder bei Frau Höing eine Terminabsprache treffen. Auch wer noch Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit hat, kann sich ebenfalls dort melden. (pd) Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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erade wurde ein denkmalgeschütztes Hotel in der Nähe von Hannover mit neuen, modernen Holzfenstern komplett ausgestattet. Hier stand der Tischlermeister dem Inhaber von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite. „Das“, so Schomakers „das ist auch unsere Stärke, die in-

dividuelle und umfassende Beratung bevor mit den Arbeiten begonnen wird.“. Im Fall des Hotels waren sehr viele Auflagen der Denkmalschutzbehörde zu beachten. „Das Aussehen der Fenster war noch das Leichteste, aber es musste auch geklärt werden, ob es denn auch die Farbe und den Farbton in der Region um 1906 schon gab. Das Verkehrteste ist einfach anzufangen, da ist der Stress

Nun erstrahlt das Hotel in altem Glanz.

mit den Behörden vorprogrammiert. Wir kümmern uns um diese Angelegenheiten und finden die optimale Lösung für Bauherrn und Behörde.“ Im Falle des Hotels wurden zunächst Musterfenster mit modernem Komfort in Anlehnung an die historischen Vorlagen angefertigt. „Details wie profilierten Kämpferprofile wurden von unserem Partner für Holzfenster, einfach sensationell nachempfunden. Die Denkmalschutzbehörde gab ohne Einschränkungen ihr ok und der Bauherr war begeistert“, berichtet Schomakers weiter.

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Seite 37 Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18 Großflächiger Sonnenschutz

Marie und die Akkupunktur Marie verbrachte im vergangenen Jahr einige Wochen in einer Klinik. Sie war recht froh darüber, denn dort wurde ihr nicht nur geholfen, sondern es gab auch schöne und fröhliche Begebenheiten.

So wie an jenem Abend. Marie nahm zum ersten Mal an einer Akkupunktur- Sitzung teil, die der Schlafförderung und der Entspannung dienen- und zudem von depressiven Verstimmungen befreien sollte. Es waren etwa zehn Leidensgenossen/Innen, deren Ohren die freundliche Krankenschwester nach und nach mit Nadeln bestückte. Am Ende wurde das Licht gelöscht, und bei

zarten Klängen sollten die Nadelgeschmückten sich ganz ihrer Entspannung hingeben. Es war sehr ruhig im Raum, Marie döste wie die anderen vor sich hin, als sie plötzlich abrupt aus ihrem Dämmerzustand gerissen wurde. Eine Mitpatientin war, wie von einer Tarantel gestochen, aufgesprungen, zur geschlossenen Tür geeilt, und -

wie peinlich - jeder Schritt ließ laut die sie wohl kneifenden, Winde entweichen. Atemlose Stille, nur die leise Musik dudelte unverdrossen vor sich hin. Während Marie noch mitleidige Gedanken der Mitpatientin hinterherschickte, vibrierte plötzlich die Couch, die sie sich mit zwei anderen teilte. Sie schaute nach rechts und sah, dass der ganze Körper ihrer Nachbarin vor unterdrücktem Lachen regelrecht wippte. Marie stieß sie ganz leicht an, da hörte sie merkürdige Geräusche aus einem der Sessel. Auch dort kämpfte ein Mitpatient mit einem Lachanfall, und nun gab es kein Hal-

ten mehr, wie auf Komando prusteten alle los. Das war ein Gelächter so laut und befreiend, dass die Krankenschwester erstaunt hereinkam und fragte, was denn passiert sei. "Sie haben die falschen Punkte angepiekst", brachte Marie mühsam hervor, was zu einer erneuten Lachsalve führte. Später trösteten sie dann gemeinsam die betroffene Mitpatientin, der dieser Abgang natürlich unangenehm gewesen war, doch in der Nacht schliefen alle besonders gut, vielleicht ist Lachen ja tatsächlich die beste Medizin. (jl)

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Die Richtlinien für die Hauptuntersuchung werden immer mal wieder den Gegebenheiten angepasst. Seit dem 1. Juli hat sich nun wieder einiges geändert.

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ie wichtigste Änderung für den Verbraucher ist sicherlich, dass die Hauptuntersuchung nicht mehr zurückdatiert wird, wenn die Frist zur Vorführung überzogen wurde. „Wer also im Mai fällig war, aber erst im Juni kommt, bekommt ab Juni die volle Plakettenlaufzeit von zwei Jahren“, erklärt Michael Wessels, Prüfingenieur bei der Fa. Wessels Kfz-Sachverständige. „Aber Vorsicht, wer mehr als zwei Monate überzieht, muss eine vertiefte HU über sich ergehen lassen, die 20 Prozent mehr kostet.“ Hier ist der Prüfingenieur dazu angehalten, noch genauer hinzuschauen. Bei Motorrädern könne dann zum Beispiel die Lautstärke überprüft werden.

als bisher. Bisher war es so, dass der Prüfingenieur darauf vertraute, dass der Autohalter zum Beispiel eine defekte Nebelschlussleuchte austauscht. Die Plakette bekam er aber trotzdem schon. Nach der neuen Regelung muss das Auto mit der reparierten Leuchte noch einmal vorgestellt werden und es entstehen abermals Kosten. Deshalb empfiehlt Michael Wessels, das Auto vor der HU selbst zu überprüfen. „60 Prozent der Sachen, die wir prüfen, kann man vorher selber kontrollieren, zum Beispiel, ob alle Leuchten funktionieren oder ob genügend Bremsflüssigkeit oder Scheibenwaschflüssigkeit vorhanden ist.“

Werden Mängel festgestellt, gibt es nun im Prüfbericht exakte Angaben. Alle Prüforganisationen arbeiten nun endlich nach einem einheitlichen Mängelbaum. So kann der Fahrzeughalter den Bericht direkt als Reparaturauftrag an die Werkstatt weiterleiten.

Der Prüfingenieur muss die Untersuchung nun mit einer Probefahrt beginnen, bei der mindestens acht km/h gefahren werden muss, um Mängel an Fahrwerksteilen und an sicherheitsrelevanten, elektronischen Systeme wie ABS oder ESP besser erkennen zu können. Zudem muss wieder der Verbandskasten und das Warndreieck kontrolliert werden. (dl)

Mängel, zum Beispiel an Leuchten werden deutlich strenger eingestuft

Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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„Der kleine Prinz“ Ein Missverständnis

Zu jedem Stichwort weiß Eva-Maria Deiters eine passende wahre Geschichte zu erzählen. So auch vom kleinen Prinzen.

A

n einem schönen Sommertag fuhren wir ins Ruhrgebiet zur Hochzeit eines Verwandten. Der Gottesdienst war sehr feierlich. Die Braut hatte sich vom Pfarrer gewünscht, dass "Der kleine Prinz" von SaintExupéry das Thema der Predigt sein sollte. Es war eine sehr anspruchsvolle Auslegung der philosophischen Gedanken des französischen Piloten und Schriftstellers. Ich war sehr beeindruckt.

zur Unterhaltung bei. So wurde es eine fröhliche Hochzeitsgesellschaft. Am Nachmittag winkten wir alle gemeinsam beim Abtransport des getreuen Ponys "Prinz". Mein Tischherr versprach mir, sich am nächsten Tag das Buch zu kaufen: "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry. (ed)

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Beim festlichen Hochzeitsmahl war ein Onkel der Braut mein Tischherr. Er saß schweigend neben mir. Um mit ihm ins Gespräch zu kommen, ergriff ich das Wort und sprach über "den kleinen Prinzen". Mein Tischnachbar war gerührt. Er nickte mir so zustimmend zu, als ich den kleinen, wissbegierigen Prinzen zitierte: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." So hätten die Themen der Unterhaltung nebeneinander ins Endlose gehen können, wenn nicht mein Gesprächspartner mich plötzlich gefragt hätte: "Warum sprechen Sie eigentlich immer vom 'kleinen Prinzen', der ist doch ausgewachsen?" Da wurde ich stutzig. Prompt stellte ich ihm die Gegenfrage: " Von welchem 'Prinzen' sprechen Sie eigentlich?" Da antwortete er in Selbstverständlichkeit: "Na, vom geliebten 20-jährigen Pony, das heute extra - zur Freude des Bräutigams - nach hier transportiert worden war, um beim Kirchenausgang mit den Reiterfreunden Spalier bilden zu können.“ Peng! So platzte die Bombe! Der Zufall wollte es, dass das Pony gleichen Namens war, also hörte es auf den Namen "Prinz". das war unser Pech. Wir hatten aneinander vorbeigeredet, ohne es zu merken. Dank der Aufklärung des Missverständnisses setzte ein lautes Lachen ein. Wie ein Funke ein Feuer zu entfachen vermag, kam plötzlich diese fröhliche Stimmung auf. Viele komische Missverständnisse wurden erzählt und trugen

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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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50 Jahre OKE - Zehn davon am Standort Hörstel „Wer keine neuen Wege beschreitet, der kann auch keine Spuren hinterlassen“ Hörstel (pw) Besser als mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry lässt sich die Erfolgs-Chronik von OKE kaum beschreiben.

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irmenchroniken gibt es viele - sie alle erzählen von den Anfängen des Unternehmens, der „Guten alten Zeit“ und was es „damals“ alles noch nicht oder gerade noch gab. Es entstehen dicke Wälzer in denen alles akribisch festgehalten wurde; von der ersten Betriebsstätte bis hin zur letzten Neuanschaffung. Eines ist jedoch allen gemeinsam - sie zeigen mit Stolz, was die Firma und deren Mitarbeiter in der Vergangenheit geleistet haben und dass es in der Zukunft so weitergehen soll.

Die Anfänge von OKE in Belm bei Osnabrück: zunächst nur mit Profilen für Polstermöbel, dann der Einsteig in die Automobilbranche in den 1980er Jahren und der Beginn internationaler Aktivitäten Ende der 1990er Jahre sowie die rasante Entwicklung zum modernen Technologieunternehmen werden jeweils nur kurz beleuchtet. Bereits ab Seite 41 dreht sich alles um den Standort Hörstel. Vom ersten Spatenstich im Jahr 2000, der Bauphase und den Sorgen und Nöten der IT-Mitarbeiter, weil der Serverraum

zum Einzug nicht richtig trocken war, erzählen die Mitarbeiter aus ihrem Alltag. Der Bau der neuen Halle für die Spritzguss-Produktion im Jahr 2006 wird fototechnisch festgehalten, ebenso wie der Bau des Schlemmerlandes, anderswo Kantine oder Cafeteria genant. Im gleichen Jahr kommen das Zwergenland, die Kita, nicht nur für Kinder der Mitarbeiter und die Fitnesswerkstatt hinzu. Den Abschluss bildet die Einweihung des Sportparks, in dem in der Mittagspause herrlich entspannt werden kann oder aber auch sportlichen Aktivitäten nachgegangen wird. Immer mittendrin ist Thomas Tillner, wie eine kleine Randnotiz in der Chronik verrät: „Am 8. März ließ sich Sabine M. es sich nicht

nehmen, die Herausforderung von Thomas Tillner zu einem Wettrennen im Treppenhaus anzunehmen …“. Im Jahr 2000 hatte Tillner an einer Fortbildung teilgenommen, die das heute gut durchdachte Gesundheitsmanagement begründete. Neben Fußballturnieren, Skifreizeiten, Wandertouren und vielen anderen Aktivitäten gehört regelmäßige Bewegung seither zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter. Der Spaß und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter sind auch bei Schichtende zu spüren; gemeinsam in Fahrgemeinschaften geht es nach Hause. Wer mehr über OKE erfahren möchte schaut auf die Internetseite www.oke.de (pw)

Die Firma OKE an der Nobelstraße in Hörstel hat auch eine Firmenchronik zum 50-jährigen Bestehen erstellt. Es ist jedoch kein Wirtschaftsbuch, keine Geschichte der Technik, und Daten und Fakten findet man nur auf wenigen Seiten. Es sind die Erlebnisse der Mitarbeiter, die Geschichten des Alltäglichen, für die diese einzigartige Chronik sogar im Jahrbuch der Werbung ausgezeichnet wurde. 150 Seiten stark spiegelt sie die Firmenphilosophie von Thomas Tillner wider: „Der Kern eines Unternehmens sind keine Zahlen sondern Menschen!“ Und eben diese Menschen haben zusammengetragen, was die OKE (Osnabrücker Kunststoff Erzeugnisse) ausmacht: die Mischung aus Pioniergeist der Firmengründer und -inhaber, marktgerechte Produktentwicklungen, hoch motivierte Mitarbeiter und Strategien, die jeder Herausforderung standhalten. Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Partnerschaft mit neuem Jugendzentrum in Hellendorn/Nijverdal

Team des JKZ Scheune und der Jugendkunstschule des Pink Pop e.V. zur Eröffnung dabei Da die Stadt Ibbenbüren schon seit über 40 Jahren einen engen Kontakt zur Partnerstadt Hellendoorn pflegt, war es gerade für das Team des Jugendkulturzentrums Scheune und der Jugendkunstschule des Pink Pop e.V. eine große Freude, zur Eröffnung eines neuen Jugendzentrums im Juni im Hauptort Nijverdal eingeladen worden zu sein.

A

m Freitag machte sich ein Team aus Vertretern der beiden Ibbenbürener Einrichtungen auf den Weg nach Nijverdal, um dort einen Einblick in die dortige Jugendkultur zu erhalten und ein Gastgeschenk zum Zeichen der Freude und des engen Kontakts zu überreichen. Die Feierlichkeit begann vor Ort mit einigen Reden der Leitung des Jugendzentrums, dem Bürgermeister der Stadt Hellendoorn und einigen Jugendlichen, welche maßgeblich an der Errichtung und Entstehung dieses Jugendzentrums beteiligt waren. Wie bei einer Schiffstaufe wurden auch bei der Eröffnung des Zentrums für junge Menschen zwei Sektflaschen an der Hauswand des Zentrums zerschlagen, welches den Namen „Place 2 be“ trägt. Nachdem das Innere des Jugendzentrums von den zahlreichen Gästen in Augenschein genommen wurde und einige junge Künstler ihr musikalisches Können zum Besten gaben, ging die Eröffnung im Herzstück, dem großen Hauptraum des „Place 2 be“, weiter. Die Vertreter des Ibbenbürener Ju-

gendzentrums Scheune teilten die Freude über die Errichtung dieses Jugendzentrums mit, welches in seiner Art das erste im weiteren Umkreis ist. Zudem wurde der Wunsch geäußert, eine Partnerschaft mit dem niederländischen Jugendzentrum eingehen zu wollen. Zudem wurde ein GraffitiGemälde überreicht, welches die Jugendlichen der Grafitti-AG im Vorfeld für die Verschönerung des Jugendzentrums in Nijverdal gestalteten. Das Team des Jugendzentrums „Place 2 be“ bedankte sich herzlich für das kreative Gastgeschenk und nahmen die Partnerschaft gerne an. In Zukunft sind verschiedene Konzerte, z.B. im Bereich Hip Hop und Rap in beiden Orten geplant bei dem jeweils Künstler aus der eigenen und der Partnerstadt auftreten werden. Vor Ort wurde unter den Jugendlichen schon fleißig Kontakte ausgetauscht und verschiedene Veranstaltungen geplant, sodass einem erfolgreichen internationalen Jugendkulturaustausch der beiden Partnerstädte für die Zukunft nichts mehr im Wege steht. (pd)

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Stadtbücherei Ibbenbüren holt Gold Spitzenwerte im Bibliotheksindex BIX erreicht, Nachbesserungen bereits ins Auge gefasst Dass in der Stadtbücherei Ibbenbüren gute Arbeit geleistet wird, dass ihr Medienangebot zu überzeugen versteht und Zuspruch findet – dies hat sich längst in Ibbenbüren und Umgebung herumgesprochen. Jetzt ist es aber gleichsam offiziell bestätigt worden: Die Ibbenbürener Stadtbücherei hat es in diesem Jahr in die Gold-Gruppe des nationalen Leistungsvergleiches BIX geschafft. Der deutschlandweite Bibliotheksindex zeigt auf, wie Büchereien in Sachen Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklung aufgestellt sind. Er macht deutlich, wo Stärken liegen und wo sich die Einrichtungen gegebenenfalls noch anstrengen müssen.

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leich mehrfach hält die Ibbenbürener Bücherei hierbei in der Größenklasse von Städten bis zu 100 000 Einwohnern Spitzenpositionen, nicht zuletzt in der Bereitstellung von Internetplätzen und bezüglich der Fortbildungsquote ihrer Mitarbeiter. Aber auch bei Besuchen je Öffnungsstunde sowie in puncto Veranstaltungen findet sich die Stadtbücherei klar im oberen Drittel der BIX-Bewertungsskala wieder. „Es hat sich erneut gezeigt, dass wir wirtschaftlich gut sind“, freut sich Stadtbücherei-Leiterin Dagmar Schnittker. „Der BIX ist sozusagen der Spiegel des eigenen Engagements. Schön, dass unsere

Leistungen und Anstrengungen bestätigt werden. Gerade in Zeiten, die in finanzieller und personeller Hinsicht schwierig sind, ist eine solche Wertung umso wertvoller.“ Schnittker weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei der Fortbildung der Mitarbeiter eine Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen gegeben ist und beim ebenfalls in Spitzensphären liegenden Medienetat nicht nur städtische Mittel, sondern zudem solche des Landes und des Bücherei-Fördervereins von Bedeutung sind. „Nicht zuletzt der finanzielle Einsatz des Fördervereins muss

In die große Welt der Medien eintauchen - in der Gold-Bücherei in Ibbenbüren offenbar ein besonderes Vergnügen. Die Stadtbücherei hat beim deutschlandweiten Bibliotheksindex BIX deutlich punkten können.

hier eindeutig als Beitrag zu unserem Erfolg gesehen werden“, macht Dagmar Schnittker deutlich. Der Bibliotheksindex hat ihr und ihrem Team aber auch aufgezeigt, wo sich künftig ein stärkeres Tummeln lohnt. „Ich hätte z.B. gedacht,

dass die Besuche im Internet mehr wären“, erklärt die Bücherei-Chefin. Ab 2013 die Website der Stadtbücherei umgestalten – dieses Vorhaben hat durch den BIX, der hier die Ibbenbürener Bibliothek im mittleren Drittel verortet, einen neuen Anschub erhalten. (pd)

Den Politikbetrieb von innen beschnuppert Sechs Wochen lang auf Intensiv-Tour mit Bürgervertretern Lukas Inderwisch bringt die Sache für sich und die anderen klar auf den Punkt: „Ich fand das Projekt gut. Die Bürgervertreter haben uns intensiv betreut und uns vor Ausschusssitzungen erklärt, wie alles funktioniert“, zeigt er sich zufrieden. „In den Fraktionssitzungen konnten wir unsere Sicht einbringen - und es wurde dann das, was wir gesagt haben, auch mitbedacht.“

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„Die Bürgervertreter haben uns intensiv betreut“: Lukas Inderwisch am Rande der KidS-Abschlussveranstaltung

er 14-jährige Lukas Inderwisch ist einer von 14 Schülern Ibbenbürener Schulen, die sich an dem Projekt „Kommunalpolitik in die Schulen“ - kurz: KidS - beteiligt haben. Die Jugendlichen haben sich in dieser Zeit an die Fersen jener geheftet, die als Vertreter der Bürger Politik in der Stadt mitgestalten. Sie haben örtliche Politiker begleitet. An Sitzungen der Ratsfraktionen teilgenommen. Die Bürgervertreter in Sitzungen von Ausschüssen begleitet. Entstanden sind bei dieser Intensiv-Tour vielfältige Einblicke in die politische Arbeit auf kommunaler Ebene. Zum Abschluss des Projektes, das erst-

malig in Ibbenbüren stattfand, trafen sich jetzt im Ibbenbürener Rathaus nochmal alle Beteiligten zum kollektiven Feedback. Die Jugendlichen selbst, aber auch die im Rat der Stadt vertretenen Fraktionen, die für die Betreuung der Schüler verantwortlich waren. Desgleichen Vertreter der Stadtverwaltung. Für die Jugendlichen gab es hierbei nicht nur Respektbezeugungen der älteren Profis, sondern auch die Zusage der Stadt Ibbenbüren, dass jeder der teilnehmenden Schüler ein Zertifikat über seine Mitwirkung am KidS-Projekt erhält. Und mehr noch: „Als Verwaltung nehmen wir aus dieser Runde mit, dass das Projekt fortgesetzt werden soll“, stellte Ibbenbürens Erste Beigeordnete Cornelia Ebert zum Abschluss der Zusammenkunft fest. (pd) Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Bunter Turm als Blickfang

Spielplatz an der Breslauer Straße aufgepeppt Noch einmal kurz den Pinsel in den Farbtopf getüncht, ein letztes Mal über den Beton gestrichen, finale schöpferische Korrekturen an der Hand einer kletternden Figur - und fertig ist das Ganze: Neu gestaltet und aufgepeppt präsentiert sich der Kinderspielplatz an der Breslauer Straße in Ibbenbüren.

D

er Sand ist ausgewechselt, der neu gesäte Rasen wächst munter, Spielgeräte wurden umgestellt - und eine Schaukel sowie ein bunt bemalter Kletterturm neu ins Ensemble aufgenommen. Den Auftakt hatten im Mai Mitarbeiter des

Ibbenbürener Bau- und Servicebetriebes (bibb) gegeben. „Am Anfang standen Erdarbeiten, es musste ausgeschachtet werden“, erläutern die bibb-Männer Ewald Steinforth, Jürgen Rüter und Karl Hagedorn, die im Auftrag der Stadt hier ins

Die Hände zum Himmel: Die jungen Künstler der Johannes-Bosco-Schule freuen sich über ihr gelungenes Werk.

Rad gegriffen haben. Als der alte Sand abtransportiert war, ging es ans Arrangieren und Aufbauen.

17. Erntefest 23. September 2012 von 10 bis 18 Uhr Gut Stapenhorst, Stapenhorststraße 38, 49525 Lengerich

Um 10 Uhr beginnt unser Gottesdienst! Ab 11 Uhr laden wir Sie ein zum Mitmachen, Zuschauen und Erleben auf unserem Hof! Menschen mit Behinderungen, Mitarbeiter und Freunde tanzen und machen Musik für Sie. Erleben Sie handgemachte Kultur!

Eindeutiger Blickfang des Genießen Sie die Atmosphäre Spielplatzes auf unserem ist jetzt ein Gut Stapenhorst! Kletterturm, Fachbezeichwww.ledderwerkstaetten.de nung „Climbingturm Typ Ibbenbüren“. Der heißt wirklich so, weil in Ibbenbüren entwickelt. Konstruiert aus Betonringen und aufgestellt vom bibb-Team, verdankt er sein apartes, farbenfrohes Äußeres allerdings dem Einsatz jüngster Kräfte: Schüler der Klasse 4a der Johannes-Bosco-Schule haben für die Motiv- und Farbgebung gesorgt. Jetzt zeigt der Turm kletternde Kinder, Blumenpracht – und einen schnuffigen Hund. „Einen solchen Turm haben wir in der Vergangenheit bereits an der Ludwigschule und am Aasee aufgestellt“, berichtet Katrin Wagner von der städtischen Grünplanung. „Die beiden werden von Kindern gut angenommen.“ Mit dem feschen Outfit dürfte das bei dem Dritten im TurmHaben mit ins Rad gegriffen: Jürgen Bunde ebenfalls keine Frage sein. Rüter, Ewald Steinforth und Karl Ha(pd) gedorn (v.l.) vom bibb

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Gothaer erhält erneut Bestnoten für Beratungsqualität Die Gothaer hat die Qualität der Beratung ihres selbständigen Außendienstes erneut durch die Analysten und Testkäufer der ServiceRating GmbH untersuchen lassen. Zum vierten Mal in Folge erhielt der Kölner Serviceversicherer die Gesamtnote „sehr gut“. Das freut auch besonders Thomas Walterskötter, der in Ibbenbüren in seiner Bezirksdirektion diesen besonderen Service bietet: „Es ist schön, wenn eine unabhängige Bewertungsfirma die Bemühungen, Kunden optimal zu beraten, durch Bestnoten belohnt“, so Walterskötter.

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ie von den Beratern des Kölner Konzerns empfohlenen Lösungen in den Bereichen Sicherheit und Vorsorge überzeugten 92 Prozent der Testkunden. Insbesondere die Fachkompetenz, Freundlichkeit und Verständlichkeit der Beratung

begeisterte die Kunden. Mit ihrer Betreuung zeigten sich sogar 94 Prozent zufrieden. 92 Prozent der Testkunden vertrauen dem Berater der Gothaer und können sich vorstellen, sich mit ihren Fragen auch wieder an die Gothaer zu wenden.

Individuelle Situation und Wünsche am wichtigsten „Am wichtigsten ist für uns bei der Beratung unserer Kunden, die individuelle Situation und die persönlichen Wünsche jedes einzelnen optimal zu erfassen und zu befriedigen“, so Walterskötter. Diese Haltung schlägt sich im Ergebnis nieder an. So bestätigen 81 Prozent bzw. 96 Prozent der Kunden, dass ihr Berater nach den individuellen Zielen und Wünschen bzw. nach ihren persönlichen Lebensumständen gefragt hat. Hier gab es nochmals deutliche Verbesserungen im Vergleich zum letzten Rating.

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ServiceRating GmbH bewertet Beratung der Gothaer Vermittler mit Note „sehr gut“, den vollen Service in Ibbenbüren liefert Gothaer Experte Thomas Walterskötter. Top Bewertungen für VorsorgeLösungen, Fachkompetenz, Freundlichkeit und Verständlichkeit. Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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Neues Urteil beim Sorgerecht

Fotos: fotolia.com - auremar, Yuri Arcurs

Nichtehelicher Vater kann Mitsorge beantragen

Der Anteil der nichtehelich geborenen Kinder hat sich von 15 Prozent im Jahr 1995 auf rund 33 Prozent im Jahr 2010 mehr als verdoppelt. Eine ständig zunehmende Zahl von Paaren ist nicht verheiratet wenn sich Nachwuchs einstellt. Eine solche Familienkonstellation ist heute gesellschaftlich anerkannt und auch solange unproblematisch, wie die Eltern in Harmonie miteinander umgehen.

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Ersteres wird gern geübt, weil es allgemein beliebt. … (Wilhelm Busch, 1877)

S

chon lange wird von Experten ein modernes Sorgerecht gefordert, das die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.

Wie ist die aktuelle Rechtslage? Bislang galt die Regelung, dass ein nicht ehelicher Vater nur dann das gemeinsame Sorgerecht für das Kind erhalten konnte, wenn die Mutter mit ihm erklärte, die Sorge gemeinsam übernehmen zu wollen (sog. Sorgeerklärung) oder wenn beide heirateten. War die Mutter nicht zu einer Sorgeerklärung bereit, hatte der Vater gegen ihren Willen keine Möglichkeit, dies gerichtlich überprüfen zu lassen. Die Mutter blieb allein sorgeberechtigt. Väter ohne Trauschein hatten

keine Möglichkeit, das gemeinsame Sorgerecht gegen den Willen der Mutter durchzusetzen. Bereits im Jahr 2003 wies das Bundesverfassungsgericht darauf hin, dass es das Elternrecht des Vaters verletzen könnte, wenn sich herausstellen sollte, dass es regelmäßig nicht zur gemeinsamen Sorgetragung von Eltern nichtehelicher Kinder kommt. Dem Gesetzgeber wurde ein entsprechender Prüfungsauftrag erteilt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sah in der bisherigen deutschen Regelung aber einen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.

Was wird sich ändern? Das Bundeskabinett beschloss am 4. Juli 2012 einen entsprechenden Gesetzentwurf, der vorsieht, dass der der Vater mit einem Antrag beim Familiengericht einfach und schnell die Mitsorge beantragen kann, wenn dies dem Kindeswohl nicht widerspricht.

Grundsätzlich bleibt das Sorgerecht bei unverheirateten Eltern weiterhin bei der Mutter. Der nichteheliche Vater kann jedoch eine Änderung auch gegen den Willen der Mutter „erzwingen“, wenn dies dem Wohl des Kindes entspricht. Hierfür aber bedarf es eines Antrags des Vaters. Vorgesehen ist hierfür zunächst ein „vereinfachtes Verfahren“. Die Mutter erhält darin Gelegenheit, innerhalb von sechs Wochen Stellung zu nehmen. Tut sie dies nicht oder trägt sie keine Gründe vor, die etwas mit dem Kindeswohl zu tun haben, entscheidet das Gericht ohne

persönliche Anhörung der Eltern und ohne Beteiligung des Jugendamtes in einem schriftlichen Verfahren. Letztlich ist die gemeinsame Sorge nur dann zu versagen, wenn sie dem Kindeswohl widerspricht. Dieses bewerte der Gesetzgeber zutreffend in sämtlichen das Sorgerecht betreffenden Vorschriften höher als die übrigen Rechte der Beteiligten.

Wer hilft weiter? Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich an Ihre Rechtsanwältin/ Ihren Rechtsanwalt. (P.D.)

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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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„Gugges, kleiner Drache“

Neues Musikabenteuer rockt die Kinderzimmer Der Verlag ehcmueller beschreitet mit „Gugges, kleiner Drache“ neue Wege. Gugges ist ein Musikabenteuer für Vor- und Grundschulkinder fernab der Norm und mal erfrischend anders. Eine witzige und kindgerechte Handlung in Verbindung mit viel cooler Musik garantieren den Spaß im Kinderzimmer.

G

ugges ist ein kleiner Drache und lebt auf der Dracheninsel. Er ist sehr einsam und wird von den anderen Drachen immer geärgert, denn er ist anders - er hat ein Gewissen. Eines Tages beschließt Gugges auszuwandern und sich Freunde zu suchen. Man kann sich vorstellen, dass das für einen kleinen Drachen nicht so ganz einfach ist. Gugges erlebt daraufhin so manches Abenteuer. „Gugges, kleiner Drache“ ist ein Musikabenteuer und lebt von der Musik.

Besonderer Wert wurde dabei auf das Zusammenspiel von Handlung und Musik gelegt. Die Musik greift die Handlung auf, verstärkt diese, führt sie geschickt fort und umgekehrt. Alle Songs wurden eigens für Gugges geschrieben. Sie sind mal heiter und fröhlich, mal nachdenklich und traurig und machmal auch fetzig und rockig. Durch den bewußten Verzicht auf die Erzählerperson ist man von Beginn an gleich mitten in der Handlung. Diese ist auch schon für kleinere Kinder

Das Häschen kommt in ein Milchgeschäft und fragt: „Hast du Milch!?“ „Ja“, antwortet die Verkäuferin. „Hast du auch fettarme?“ „Ja, habe ich auch!“ „Dann musst du langärmelige Blusen tragen!“

ute hstückskaffee schmeckt he Im Ferienheim. Inge: „Der Frü wie Spülwasser!“ Heidi: „Das ist doch Tee.“ „Noch jemand Kakao?“ Heimleiterin aus der Küche:

verständlich und bringt einen ganz nah ans Geschehen. Man kann einfach eintauchen in eine wunderbar kleine und überschaubare Welt voller Gefühle. Und weil auch die Helden der Geschichte nur allzu menschliche Schwächen haben, sind sie deshalb umso liebenswerter. Das Allerwichtigste ist aber: „Gugges, kleiner Drache“ macht einfach Spaß und bringt gute Laune ins Kinderzimmer!

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Der Verlag ehcmueller ist ein kleiner noch neuer Verlag mit dem Schwerpunkt Musik und Abenteuer für Kinder. Alle Produktionen werden im eigenen Tonstudio mit moderner Aufnahmetechnik realisiert. Durch die Kombination verschiedener Musikinstrumente mit Synthesizern sind die Klänge frisch, unverbraucht und

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Regen, Regen, Regen und ein neuer Schirm

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Die Drei von der Bachstraße

Es regnet und stürmt an diesem Morgen so heftig, dass Otti verzweifelt zu Erna sagt: „Wenn ich euch telefonisch erreicht hätte, wäre ich zu Hause geblieben. Das ist ja niemandem zuzumuten, bei so einem Wetter aus dem Haus zu gehen.“ Erna ist ein wenig irritiert: „Aber du wolltest doch unbedingt, dass wir uns hier wie üblich treffen.“ Sie zieht den Kragen ihres Umhangs höher und hält ihren Schirm direkt über dem Kopf fest, damit er ja nicht wegfliegen kann. „Wo Bertha nur wieder bleibt“, sagt Otti, ohne auf Ernas Bemerkung einzugehen. „Dass sie nie pünktlich sein kann.“ „Stimmt“, lacht Erna und tritt von einem Bein auf das andere, „aber wehe, wir verspäten uns, dann meckert sie, dass wir den Regen gar nicht mehr bemerken.“ „Ja, da siehste mal, wie sehr wir sie brauchen“, kichert Otti, „Bertha vertreibt sogar den Regen, ach, da kommt sie ja." Bertha scheint sich vom Wind treiben zu lassen, sie hält ihren Schirm über der Schulter fest und, o Wunder, sie lacht über das ganze Gesicht. „Unser aller liebe Bertha strahlt, als hätten wir das schönste Wetter“, spöttelt Otti, als die Freundin sie er-

reicht hat. „Jaja, spotte du nur“, grinst Bertha, „auch trübe Tage haben lustige Seiten.“ „Das ist ja ganz neu“, meint Erna vorsichtig, „während der letzten Tage warst du alles andere als fröhlich. Du hast gewettert wegen des Wetters, dass einem angst und bange wurde. Und gestern hast du dich aufgeregt, weil dein Schirm kaputt ging.“ „Ja, aber jetzt habe ich einen neuen, und seit ich den habe, strahlen mich alle Leute an“, sagt Bertha vergnügt, „und wenn die Menschen trotz des verregneten Sommers so fröhlich sind, sollten wir uns von ihnen eine Scheibe abschneiden, und auch fröhlich sein.“ „Dunnerschlach“, lacht Otti, „du überraschst uns doch immer wieder. Aber du hast Recht, was schert uns das schlechte Wetter. Wir gehen ins Café und freuen uns, dass es uns so gut geht.“ Sie gehen los, und tatsächlich, die meisten der ihnen entgegenkommenden Menschen schauen Bertha an und lächeln freundlich. „Also irgendetwas ist heute anders an dir“, sagt Otti kopfschüttelnd, „die lachen dich wirklich alle an, bleib mal stehen.“ Bertha bleibt gehorsam stehen, Otti umkreist sie, zieht plötzlich den Schirm herunter und lacht los. Erstaunt schauen Bertha und Erna sie an, Otti zeigt auf den Schirm und nun lacht auch Erna. Bertha nimmt ihren Schirm herunter und liest laut und erstaunt die großen weißen Buchstaben, die auf ihrem neuerworbenen dunkelblauen Schirm stehen: „S C H E I S S W E T T E R“ "Da-da-das habe ich beim Kauf gar nicht gesehen", stottert sie, um gleich darauf in das Lachen der Freundinnen einzustimmen. (jl)

Das Stadtjournal erscheint 6x jährlich im Verlag AS-Multimedia. Verlag: AS-Multimedia, Andreas Schöwe, Bevergerner Straße 10, 48477 Hörstel [email protected] Telefon: 0 54 59 / 80 16 61 - Fax: 0 54 59 / 80 16 62 Inhaber: Andreas Schöwe ([email protected]) Redaktion: Petra Wall (Leitung; pw; [email protected]) Rita Althelmig (ra; [email protected]) Daniela Lepper (dl) Annette Bucken (ab) Fotos: kommen von den Autoren, der Fotoagentur Fotolia.com oder wie im Bericht angegeben Anzeigen: Peter Scharmach ([email protected]) Andreas Schöwe ([email protected]) BLEKER Werbung Jürgen Bleker (Püsselbüren; [email protected]) Layout: Melanie Aufderhaar ([email protected]) Kristina Drechsler ([email protected]) Vertrieb: Das Stadtjournal erhalten Sie alle zwei Monate kostenlos zugestellt. Probleme bei der Zustellung? Tel. 0 54 59 / 80 16 61 Dieses Heft wurde auf 115g-Bilderdruckpapier, glänzend, gedruckt Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3 vom 01.09.2010. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druck­vorlagen etc. wird keine Haftung übernommen. Die Veröffent­lichung und Kür­zung derselben behalten wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung der Herausgeber überein. Artikel die mit P.D. gekenn­zeichnet sind, entstammen dem Presse-Dienst der jeweiligen Firma bzw. des Vereins. Änderungen und Kürzungen behalten wir uns auch hier vor. Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte Anzeigen oder für fehlerhafte Anzeigen selber wird keine Haftung über­nommen.

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Die nächste Ausgabe vom Stadtjournal erscheint im Oktober 2012 Seite 47

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