Ostern 2007 - St. Remigius Opladen

April 29, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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St. Michael

Pfarrbrief im Pfarrverband Opladen - Tor zum Bergischen

Ostern 2007

St. Remigius

St. Michael

Liebe Gemeinden!

O

stern steht wieder vor der Tür, und deswegen halten sie die neue Ausgabe des Pfarrbriefes in Händen, bei dessen Lektüre ich Ihnen viel Vergnügen wünsche.

All unsere hohen Feste haben eine lange Tradition und verbinden die Menschen über Generationen und Jahrhunderte hinweg. Das macht ihre große Bedeutung für unsere Kirche und unsere Kultur aus. Gerade in diesen Tagen, wo viele nach dem Fundament und der gemeinsamen Geschichte Europas fragen, ist das von aktueller Bedeutung. Während der 25. Dezember als Termin für Weihnachten uns vor allem mit unserer römischen und griechischen Vergangenheit verbindet, betont der Termin für Ostern die enge Gemeinsamkeit mit dem Judentum, denn in der gleichen Zeit feiert das Volk Israel seit Jahrtausenden das Pascha, das jüdische Osterfest. Ein zentrales Symbol vieler Feste ist das Licht. So schmücken wir ja zu Weihnachten die Bäume und Wohnungen mit Lichtern, und zu Ostern wird die Osterkerze in die dunkle Kirche getragen. Licht gehört zum Leben. Ohne Licht gibt es kein Leben und kein Wachstum. Das ist der Grund, warum die Bibel davon erzählt, Gott habe zu Beginn der Schöpfung zuerst das Licht erschaffen. Das Licht hat bei vielen Menschen auch eine unmittelbare Auswirkung auf ihr Gemüt und ihre seelische Verfassung, und in vielen Redensarten und Sprichwörtern spielt es eine Rolle. Man sagt ja etwa, dass man nach einer schwierigen Zeit im Leben einen Lichtblick hat oder ein Licht am Ende des Tunnels sieht. Zu Ostern geht es genau darum. In der größten Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit, die wir Menschen erleben können, im Tod, leuchtet das Licht. Als Jesus am Karfreitag

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St. Remigius starb, verdunkelte sich die Sonne, so erzählt das neue Testament, aber als am Ostermorgen die Sonne aufging, war der Tod besiegt, und das, was niemand erwartet hatte, war Wirklichkeit geworden: Jesus Christus ist auferstanden. Die kommenden Ostertage sind eine einzige Einladung, das Vertrauen und die Hoffnung nicht zu verlieren. Dunkelheit, Angst, Verzweiflung und Tod haben nie das letzte Wort, sondern das Licht, das Jesus Christus in die Welt gebracht hat. Seit die Christen Ostern feiern, freuen sie sich über diese Botschaft und über die Rettung. Gott sei Dank, es ist alles gut geworden. Wir stehen heute in der langen Reihe der Generationen, die Ostern feiern, und sind aufgefordert, das Licht mit in den Alltag zu nehmen, mitten hinein in die vielen Situationen, die von Sorge, Trauer, Ärger und Dunkelheit bestimmt sind. Man muß den Christen anmerken, dass sie eine Hoffnung und ein Fundament haben, das trägt und ausstrahlt. Wer das versucht, der ist auf dem Weg, die alte Tradition der Ostertage in die Gegenwart zu holen und sie für die Zukunft zu bewahren. Dazu möchte ich im Namen aller, die in der Seelsorge stehen, Gottes Segen und frohe Ostern wünschen und bin mit freundlichen Grüßen Ihr

Impressum Herausgeber: Pfarrgemeinderäte St. Michael und St. Remigius Sandstraße 33 An St. Remigus 7 51379 Leverkusen Tel. 02171 1710 Tel. 02171 2361

Redaktion: St. Michael: St. Remigius:

Herr Löffler (verantw.) Frau Seuser

Redaktionsschluss:

Mit Namen gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

für die nächste Ausgabe unseres Pfarrbriefes

Druck: Garcia Druck, Leverkusen

01. Juni 2007

Auflage: 5.100 Stück / 38. Jahrgang [email protected] www.pfarrverband-opladen.de

St. Michael

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Ostergottesdienste 2007 Bußgottesdienst St. Remigius St. Michael Hl. Drei Könige St. Elisabeth

Dienstag Mittwoch Mittwoch Sonntag

20.03. 21.03. 28.03. 01.04.

19.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr

29.03. 31.03. 01.04. 04.04. 06.04.

18.30 Uhr 19.30 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Uhr 13.30 Uhr

St. Remigius

Ostersonntag, 08. April 2007 St. Elisabeth St. Michael St. Engelbert St. Remigius St. Remigius

08.00 Uhr 08.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 18.30 Uhr

Beichtzeiten vor Ostern Hl. Drei Könige St. Engelbert St. Elisabeth St. Remigius St. Michael

Donnerstag Samstag Sonntag Mittwoch Karfreitag

Palmsonntag - Gewöhnliche Gottesdienstordnung Gründonnerstag, 05. April 2007

Ostermontag, 09. April 2007 Hl. Drei Könige St. Elisabeth St. Michael Remigiushaus - Kleinkindergottesdienst St. Remigius St. Engelbert Kapelle im Remigiuskrankenhaus

08.00 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr

Abendmahlsmesse St. Elisabeth St. Michael St. Engelbert St. Remigius

18.30 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Ölbergstunde St. Michael St. Elisabeth St. Remigius

im Anschluss an die Abendmahlsmesse 21.45 Uhr 21.45 Uhr

Karfreitag, 06. April 2007

Erstkommunion 2007

Kinderkreuzweg Hl. Drei Könige St. Elisabeth

10.00 Uhr 11.00 Uhr

Feier vom Leiden und Sterben Christi Hl. Drei Könige St. Elisabeth St. Michael St. Remigius

15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr

22.00 Uhr

Osternacht, 07. April 2007 Hl. Drei Könige St. Remigius

St. Elisabeth St. Remigius St. Engelbert Hl. Drei Könige St. Michael

15.04. 15.04. 13.05. 17.05. 20.05.

09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr

15.04. 15.04. 13.05. 17.05. 20.05.

17.00 Uhr 17.45 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr

16.04. 16.04. 18.05. 19.05. 21.05.

10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 18.30 Uhr 10.00 Uhr

Dankandacht

Karmette St. Remigius

Erstkommunionfeier

22.00 Uhr 22.00 Uhr

St. Elisabeth St. Remigius St. Engelbert Hl. Drei Könige St. Michael Dankmesse St. Elisabeth St. Remigius Hl. Drei Könige St. Engelbert St. Michael

St. Michael

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St. Remigius

Termine und Hinweise aus dem Pfarrverband - Der Bußgang für den Frieden am 24. März 2007 startet um 20.00 Uhr in St. Michael und endet mit einer Messe um 22.00 Uhr in St. Remigius. - Für die Neugetauften des vergangenen Jahres im Pfarrverband gibt es am Sonntag, dem 22. April 2007 um 15.00 Uhr in St. Remigius einen Segnungsgottesdienst mit anschließendem Beisammensein. - Die Firmung in unserem Pfarrverband ist in diesem Jahr am Samstag, den 28. April 2007 um18.30 Uhr in St. Elisabeth. - Zur Aussendung des Altenberger Lichtes am 01. Mai 2007 bieten die Ministranten des Pfarrverbandes wieder eine Fahrradwallfahrt für alle Kids (ab 9 Jahre), Teens und Twens an. - Die diesjährige Fronleichnamsprozession am 07. Juni 2007 wird von der Pfarrgemeinde St. Michael ausgerichtet. - Pfarrfeste im Pfarrverband Opladen 2007: 02./03. Juni 23./24. Juni 19. August 26. August 01./02. September

St. Remigius St. Elisabeth St. Engelbert Hl. Drei Könige St. Michael

- In diesem Jahr ist die Wallfahrt der KevelaerBruderschaft am Sonntag, 20. Mai 2007. - Das Sommerfest der Kolpingsfamilie OpladenZentral ist am Sonntag, 17. Juni 2007. - Die nächsten Kleinkindergottesdienste im Pfarrverband sind am 09. April, 29. April und 28. Mai jeweils um 10.00 Uhr im Remigiushaus. - Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16-28 Jahren, die Interesse haben, mit einer Gruppe unseres Pfarrverbandes am Weltjugendtag 2008 in Sydney teilzunehmen melden sich bitte bei Donata Pohlmann (Tel.Nr. 02171/1030).

Termine April - Mai 2007 Wie der Glaube klingen kann Vertonung des Credo in der Musikgeschichte Referentin: Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider Termin: Dienstag, 17. April, 19.30 Uhr Ort: Bielertkirche

„Lebendig und kräftig und schärfer“ Hinführung zum 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln Referenten: Dr. Reinhard Höppner Termin: Dienstag, 08. April, 19.30 Uhr Ort: Jugendkirche St. Aloysius

St. Michael

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Unsere Erstkommunionkinder St. Michael: Sonja Aha Emma Edingloh Kevin Fleischer Lisa Grünberg Simon Machtens Pia Alina Romeike Leonie Walocha

Henrik Brügge Sarah Evertz Jan Luca Gotthardt Luis Lüttgenau Margret Porschen Martin Sobieski

St. Remigius

Ad fontes - „Auf, zu den Quellen!“ Das Motto der diesjährigen Romwallfahrt der Ministrantinnen und Ministranten aus dem Erzbistum Köln deutet schon darauf hin, warum Rom immer wieder Reiseziel vieler Pilger ist. Das Grab des Hl. Petrus, über dem sich der imposante Bau des Petersdom befindet, bildet die Quelle, aus der die Katholische Kirche entstanden ist. In den Vorbereitungstreffen werden viele Aspekte die mit dieser Wallfahrt in Zusammenhang stehen beleuchtet. Pfarrer Teller alias Günther Jauch brachte mit seinem Quiz über das alte Rom so manchen Mini ins Schwitzen. Leider bringt eine solche Reise auch einiges an Kosten mit sich. Damit die Sparschweine der teilnehmenden Ministranten nicht ihrer letzten Euro beraubt werden müssen, hat sich das Vorbereitungsteam dazu entschieden verschiedene Spendenaktionen durchzuführen. Eine Türkollekte wurde schon in vier Gemeinden unseres Pfarrverbandes gehalten. In St. Michael findet diese mit der Vorstellung der Wallfahrtsgruppe am 22. April statt.

St. Remigius: Noreia Bogmer Natalia Bukryj Linda Chicava Lucia Costarella Dominik de Luca Jonas Dreesmann Dalia Galic Marc Gonschior Dominik Haupt Daniel Kirscht Melina Klein Christine Konrads Michelle Linnesch Francesca Mazzara Niko Niltop Maria-Theresia Palombi Dominik Rakic Anna-Lena Schmitz Fabian Schwarz Aaron Steudter Jacques Weber

Noel Born Nele Burchartz Luisa-Ewa Chicava Julia Dawid Jana Dittrich Jannik Esser Robin Ganschzyk Niklas Hahn Jana Jarmuzek Michelle Kisser Kyra Klein Chiara Küll Aylin Ludorf Emilia Mennicken Salvatore Pitrone Marcel Rakic Christopher Schwarz Leon Schwethelm Jule Trampenau

Desweiteren haben Sie demnächst die Möglichkeit einen „Gruß aus Rom“ zu erwerben. Sie spenden und die Ministranten schicken Ihnen oder ihren Liebsten eine Postkarte aus Rom. Zu einem italienischen Pasta-Essen laden Sie die Romwallfahrer an folgenden Terminen ein: Sonntag, 20. Mai nach der Messe in St. Elisabeth; Sonntag, 17. Juni nach der Messe um 11.00 Uhr in St. Remigius sowie am Samstag, 25. August zum Abendessen nach St. Engelbert. Wir wünschen Ihnen Guten Appetit! Bei einer Versteigerungsaktion zum Thema „Italien“ können Sie für Nützliches, Leckeres oder auch Skuriles Ihr Gebot abgeben. Lassen Sie sich überraschen. Nähere Informationen zu den einzelnen Spendenaktionen entnehmen Sie bitte jeweils den Pfarrnachrichten.

Bitte unterstützen Sie die Romwallfahrt der Ministranten und sagen Sie DANKE den Mädchen und Jungen aus dem Pfarrverband, die jede Woche aufs Neue in die Kirche kommen, um ihren Dienst am Altar zu verrichten. Für das Vorbereitungsteam Thomas Löffler

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Kloster – es wird versucht jedem Firmling seine erste Wahl zuzuteilen.

Brot und Rosen – wozu das? Tagesausflug der Firmlinge des Pfarrverbandes nach Neviges am 27. Januar 2007

„Es ist noch so früh... und außerdem haben wir Samstag...“, hört man eine Stimme aus dem vor St. Remigius stehenden Bus klingen. Wagt man einen Blick hinein, kann man ungefähr 50 Jugendliche beobachten, die noch relativ müde auf ihren Plätzen sitzen – schließlich ist es kurz vor neun Uhr morgens. Doch was treibt 50 Jugendliche an einem Samstagmorgen nach St. Remigius? Ganz einfach – ein Tagesausflug im Rahmen der Firmvorbereitung, in welcher die Jugendlichen sich ihres Glaubens bewusst werden und genau über den Sinn der Firmung nachdenken sollen. Und genau das soll heute in Neviges geschehen – gekoppelt mit einer Besichtigung des Doms. Doch die Führung im Dom ist nicht die einzige Etappe des heutigen Tages. Schon mal den eigenen Lebensweg mit allen möglichen Materialien gelegt? Nein? Wir schon – denn direkt nach der Fantasiereise, die uns durch unser bisheriges Leben führte, bekamen wir diese Aufgabe zugeordnet. Die Gruppen, die die verschiedenen Katecheten betreuten, lernten einander nun besser kennen, auch wenn der eine oder andere natürlich nicht direkt am Anfang den anderen alle Etappen seines bisherigen Lebens preisgab.

Nach einer kleinen Kuchenpause, steht nun die Besichtigung des Doms auf dem Plan. „Aber schön ist wirklich anders...“, hört man eine Stimme aus dem Dom in Neviges klingen. Wirft man einen Blick hinein, sieht man die Jugendlichen, die auf eigene Faust die Kirche erkunden sollen – schließlich gibt es in diesem Dom definitiv genug anzuschauen. „Und nun schaut euch mal die wenigen Fenster an!“ Viele erkennen direkt das diesjährige Motto der Vorbereitung wieder – Brot und Rosen. Das berühmte Rosenfenster, das übrigens von Prof. Böhm entworfen worden ist, ziert Maria, die mystische und geheimnisvolle Rose, wie sie genannt wird. Eine Führung, vorgetragen durch einen Pater, der es versteht mit einer gewissen Spritzigkeit die Geschichte des Doms zu erzählen, hören die meisten gespannt zu.

Firmung 2007: Samstag, den 28.04.2006 um 18.30 Uhr in St. Elisabeth

Gestärkt durch eine Pizza zum Mittagessen, war es nun an der Zeit die verschiedenen Projekte vorzustellen, denn die Firmvorbereitungszeit beinhaltet für jeden Firmling ein aktives Projekt, das der Gemeinde oder dem unmittelbaren Umfeld zugute kommt. Vorgestellt durch den Katecheten, unter dessen Obhut das jeweilige Projekt geführt wird, steht für viele sofort fest, welches Projekt sie unterstützen möchten. Ob es das ehrenamtliche Helfen im Kinderladen „Sterntaler“ ist, das Helfen in der Krankenhaus Bibliothek, das Vorbereiten der Firmmesse, das Diskutieren über „Gott und die Welt“ oder ein Wochenende in einem

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St. Remigius

Der Dom von Neviges zieht nämlich Jahr für Jahr Architekturliebhaber aus aller Welt an, denn sein markanter Bau aus Beton hat ein zeltartiges Dach über einem Innenraum, der als großer Versammlungsraum platzartig angelegt ist und von Straßenlaternen beleuchtet wird. Da der Bau nur kleine und wenige Fenster hat und vollständig aus Beton gebaut ist, wirkt er sehr dunkel. „Doch wenn ihr lange auf eine Stelle am zeltartigen Himmel schaut, dann wird sie heller!“, rät uns der Pater.

Der Höhepunkt und auch leider schon der Abschluss des Tages findet in der Krypta des Doms statt, in der wir alle zusammen die Heilige Messe mit Kaplan Jürgen Arnolds feiern dürfen. Diesen Tagesausflug haben größtenteils die Katecheten der fünf Einzugs-Gemeinden gemeinsam mit Donata Pohlmann organisiert, denen an dieser Stelle unser aller Dank gebührt! Chantal Grede

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St. Remigius

Wir in ReMi verzälle – keine olle Kamelle! Unter diesem Motto wurde in der Aula der Marienschule Karneval gefeiert. Alle Jecken aus dem Pfarrverband waren eingeladen zum Pfarrkarneval von St. Remigius und St. Michael. Eine bunte Mischung aus Vorträgen, Musik und Tanz erwartete die Jecken. Fleißige Hände vom Festausschuss des PGR St. Remigius hatten den Saal liebevoll geschmückt und kümmerten sich um das leibliche Wohl der Gäste. Eisbrecher machten wie in jedem Jahr das Kinder- und Mädchentanzkorps der Altstadtfunken, das Kinderkorps unter der Leitung von Michelle Steier und das Mädchenkorps unter Leitung von Jenny Vogelfänger. Gabi Baber betreut seit vielen Jahren beide Tanzkorps und hat seit letztem Jahr eine fachkundige Unterstützung in Britta Schumacher. Die Mitglieder des Seelsorgeteams waren im Dauereinsatz. Zuerst Christian Engels mit leisen Tönen und dann HeinzPeter Teller als „Ne Hausmann“. „Männer“ waren auch Thema des Vortrags von Maria Schulten. Zwischen den Vorträgen spielte Andreas Konrad immer wieder Karnevalslieder und die Jecken schwangen das Tanzbein. Dann waren „Paula und Frieda“ dran, dargestellt von Dirk Leidig und Rolf Arndt. „Im Wartezimmer“ kalauerten sie nicht nur über Krankheiten.

Die Kamelle vom Festausschuss

Peter Baber führte durch den Abend Maria Schulten in der Bütt

Einer der Höhepunkte war natürlich das Ballett der Wupperelfen, die in gewohnter Grazie über die Bühne schwebten. Gabi Baber und Maria Schulten stürmten als Putzfrauen die Bühne mit einem Vortrag über „Eine Frau, die alles besser weiß!“ Die Hauptamtlichen hatten sich in Schale geschmissen und stellten auf der Bühne musikalisch „Eine schreckliche Familie“ dar. Da konnte man Kaplan Arnolds mit Federboa und Hut bewundern und die blonde Perücke stand Andrea Filippini ausgesprochen gut. Die anderen Familienmitglieder waren Donata Pohlmann, Heinz-Peter Teller, Christian Engels und Pater Buismann.

Mädchenkorps der Altstadtfunken

Publikumsliebling war mal wieder die KJG, die mit ihren Tänzen die Jecken von den Stühlen riss. Vor Jahren aus einer Laune geboren, ist das Tanzkorps der Katholischen Jugend von St. Remigius heute aus dem Opladener Karneval nicht mehr wegzudenken. Traditionell den Abschluss der Sitzung bildete der Auftritt der MGV Halbe Lunge mit Andreas Schöllmann an der Spitze. Der Pfarrgemeinderat von St. Remigius freut sich über die gelungene Sitzung und bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern.

Traditionskorps der KJG

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Martina Seuser

Das fleißige Thekenteam

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Was ist die Osterbotschaft beim Tod von Kindern und jungen Menschen? Unsere statistische Lebenserwartung liegt bei 75 bis 80 Jahren. Darauf scheinen wir schon fast ein Anrecht zu haben; wir gehen davon aus, dass wir und unsere Familienmitglieder so alt werden, dass Kinder nicht vor ihren Eltern sterben und davon, dass Paare, sofern sie sich nicht trennen, gemeinsam alt werden. Doch häufig kommt es anders: durch Unfälle, Krankheiten, äußere Gewalt oder auch Suizid. Ungefähr acht Prozent aller Alleinerziehenden sind nicht geschieden oder ledig, sondern verwitwet. In fast jeder Jahrgangsstufe einer größeren Schule gibt es folglich ein oder mehrere Halbwaisen. Jedes Jahr sterben rund 20.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Zurück bleiben Väter, Mütter, Geschwister, Großeltern, Freunde und Freundinnen. Auch in unserer Nachbarschaft, in unseren Gemeinden leben Familien, die durch den schmerzlichen Verlust eines jungen Menschen erschüttert sind. Sie sind auf der Suche nach Orten des Trauerns, versuchen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und sich neu zu orientieren. Trauern macht oft einsam, weil Trauernde den Kontakt meiden und Freunde sich zurückziehen. Welchen Trost können wir aus dem Glauben heraus anbieten, ohne zu vertrösten? Viel kann eine Gemeinde tun, um eine Atmosphäre herzustellen, in der sich Menschen mit ihrer Trauer aufgehoben fühlen: auf Trauernde zugehen, statt die Straßenseite zu wechseln. Offen sein für Gespräche, immer wieder. Die eigene Ohnmacht nicht verbergen und keine vorschnellen Antworten geben. Praktische Hilfe anbieten. Eine Balance finden zwischen Rücksicht nehmen und den Kontakt suchen. Manchmal tut auch zusätzliche Unterstützung gut. Deshalb bietet das Referat für Ehe- und Familienpastoral in diesem Jahr zwei Seminare für trauernde Familien an: 1. „Leben mit dem Tod eines Kindes“. Ein Wochenende der Begegnung für Mütter und Väter eines verstorbenen Kindes (9./10. Juni 2007, Haus Marienhof in Königswinter; Leitung: Franz Jürgens und Gertrud Ganser) 2. Wochenende für verwitwete Alleinerziehende (27.-29. April 2007, Haus Willibrord in Honerath/Eifel, mit Kinderbetreuung; Leitung: Gertrud Ganser) (Nähere Informationen: Franz Jürgens, 0221-7393433, [email protected])

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Stärkung für den Weg zu zweit Die alte Dame, seit längerem verwitwet, gehörte zwar nicht zur Zielgruppe, aber sie war am 19. Januar zum Segnungsgottesdienst für Paare gekommen, um ihre Tochter und ihren Schwiegersohn zu begleiten. „Wie schön, dass meine Kinder das heute erleben konnten!“, meinte sie anschließend, und die „Kinder“, ein Ehepaar in den Vierzigern, strahlten dazu. Etwa 50 Paare aus der Region Leverkusen hatten sich auf den Weg gemacht in die Herz Jesu-Kirche in Wiesdorf, viele davon im Alter zwischen 30 und 50 Jahren und bei weitem nicht alle regelmäßige Kirchgänger. Auch ein Paar, das auf den Tag genau seinen 55. Hochzeitstag beging, nutzte die Gelegenheit, in diesem Gottesdienst dankbar zurückzublicken und um Kraft für den weiteren Weg zu erbitten. Um „Schlüsselworte“ von Partnerschaft ging es: Dankbarkeit, Freude, Kraftquelle, Enttäuschung, Schuld und Vergebung, Gefahr und Liebe. Zu jedem dieser Begriffe gab es eine „Station“ im Kirchenraum: an einer konnte eine Blume ausgesucht und dem Partner als Zeichen des Dankes geschenkt werden, woanders ging es darum, einander mitzuteilen, wo es Verletzungen gegeben hat, worum man um Verzeihung bitten möchte oder was man gerne selbst vergeben will. Der Text eines Chansons, auch über CD-Spieler zu hören, machte an der Station „Gefahr“ bewusst, dass eine Liebesbeziehung kein Selbstläufer ist, sondern gepflegt werden will. Und beim Thema „Liebe“ konnte man dem anderen eine Art „Liebesbrief“ schreiben: „Das liebe ich an Dir...“. Zu den Klängen von Saxophon und Orgel gingen die Paare auf Entdeckungsreise, und schon bald konnte man sie im Gespräch zu zweit oder in konzentrierter Betrachtung sehen. „Eine ganz besondere Atmosphäre... das habe ich so noch nie erlebt!“, äußerte ein Teilnehmer später. Sechs Paare trugen die Fürbitten vor, die sich an den „Schlüsselwörtern“ orientierten, bevor sich alle zum Vater Unser und Segensgebet in einen großen Kreis um den Altarraum stellten. Ein besonders intensives Erlebnis war für viele sicher der individuelle Segen, den jedes Paar nach dem Schlusslied empfangen konnte. Die meisten Paare nutzten hinterher die Gelegenheit, im Gemeindesaal bei Getränken Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen – sichtlich angeregt vom zuvor gefeierten Gottesdienst und hoffentlich auch spürbar gestärkt für ihren zukünftigen gemeinsamen Weg. Franz Jürgens www.ehe-familie.info www.familie-vor-ort.de

Die Osterbotschaft vom Leben, das den Tod besiegt, ist für alle da: für die momentan Glücklichen wie für die Trauernden und Leidenden. Manchmal wird sie erfahrbar im Mitgehen und Ausharren und im stellvertretendem Hoffen. Franz Jürgens

Unser Autor Franz Jürgens ist Pastoralreferent im St. Josef-Krankenhaus Wiesdorf und Remigius Krankenhaus Opladen sowie Referent für Ehepastoral im Stadtdekanat Leverkusen

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St. Remigius Sie sagt uns Christen, dass mit dem Tod unser Leben nicht zu Ende ist. Das gibt uns die Freiheit, unser Leben auch dann auszuhalten, wenn es mal nicht so schön ist. jbm

Das Pessachfest der Juden In der Woche vor Ostern, der Karwoche, ist Jesus nach Jerusalem gewandert, um das jüdische Pessachfest zu feiern, denn Jesus war ein Jude. Das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern hielt er vielleicht sogar als einen jüdischen Sederabend innerhalb der 7-tägigen Pessachfeiern. Am Sederabend denken die jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt bis heute an ihre Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei. Es ist für sie der Beweis, dass Gott die Israeliten besonders mag. Das Sedermahl läuft heute immer gleich ab: Wie ihre Vorfahren bestreichen die Juden an diesem Abend die Türpfosten mit dem Blut eines Lammes zum Zeichen dafür, dass sie unter dem Schutz Gottes stehen. Normales Brot aus Sauerteig gibt es am Sederabend nicht, sondern Mazzen, eine Art Knäckebrot. Denn: Üppige Vorräte für ihre Flucht konnten die Israeliten in der Nacht ihrer Befreiung nicht mehr herstellen. Wichtig sind auch die Bitterkräuter beim Sedermahl. Sie sollen daran erinnern, wie bitter und demütigend die Zeit der Sklaverei in Ägypten gewesen sein muss. Jüdische Männer ziehen zum Sedermahl bis heute einen Gürtel an und sie essen hastig, weil ihre Vorfahren ja im Begriff waren zu fliehen. Und wir Christen? – Wir feiern zu dieser Zeit die Karwoche, die uns an eine andere Befreiungstat Gottes erinnert, die Auferstehung Jesu von den Toten.

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KOLPINGSFAMILIE OPLADEN-ZENTRAL An dem weltweit gefeierten Kolpinggedenktag, bei uns am 02.12.2006, stand das Gedenken an den 193. Geburtstag (08.12.) und den 141. Todestag (04.12.) unseres Gründers, des sel. Adolph Kolping im Mittelpunkt . Nach der Eucharistiefeier mit Präses Msgr. Helmut Daniels und Vizepräses Diakon Christian Engels versammelten sich 98 „Kolpinger“ im Remigiussaal. Zu Beginn der Feier gaben die am Josef-Schutzfest aufgenommenen Mitglieder Barbara und Carsten Stief ihr Treueversprechen ab. Als neuer Kassierer für die „Närrische Kolpingsfamilie“ wurde Hans Böllert gewählt. Kassierer für die „Kolpingsfamilie“ ist Norbert Amann. Für die Verwaltung des Kolpinghauses wurde Marianne Inden in den Vorstand gewählt. Albert Rosenstock erhielt als Dank für seine langjährige Tätigkeit als Kassierer (1989-2006) eine KolpingBronzeplakette von Egino Weinert überreicht.

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St. Remigius besucht. Gustel Hertling, der alljährlich mit vielen Helfern die Krippe liebevoll gestaltet, erläuterte die Details: 1200 Wurzeln, 40 Figuren, 85 Tiere und 80 lebende Pflanzen, eine Bachanlage mit fließendem Wasser und viel Moos aus den heimischen Wäldern. Nach der Naturwurzelkrippe gings vorbei an vielen kleinen Krippen an einem Serpentinen-Waldweg zur Krippe im St. Marienhaus der Franziskanerinnen. Von hier führte der Weg durch Wald und Feld nach Niederbreitbach Hier besuchten wir die Grabstätte von Prälat Albert Dömer. Prälat Dömer war von 1949 bis 1960 Präses unserer Kolpingsfamilie. Es folgten die Krippen im Dorfmuseum und auf dem Rückweg nach Waldbreitbach die Krippen im St. Josefshaus der Franziskanerbrüder und der über 300 Jahre alten Kreuzkapelle. Durch die inzwischen eingetretene Dunkelheit erstrahlte auf der gegenüber liegenden Wiedseite der „Stern von Bethlehem“. Er wird von ca. 3.500 Glühbirnen erleuchtet, die an 3,50 m hohen Holzstangen befestigt sind. Mit dem Besuch der Krippen im Kolpinghaus, in der Ölmühle und in der Dorfschmiede endete ein besinnlicher und von schönem Wetter begleiteter Tag.

Am 06.02.2007 war der letzte Tag unseres Jubiläumsjahres. Nach der Andacht in der Krankenhauskapelle mit Pastoralreferent Andreas Schöllmann segnete Präses Helmut Daniels das neue Kreuz für den Saal im Kolpinghaus. Es ist ein rund 50 Jahre altes Holzkreuz aus Oberammergau. Anschließend erlebten 50 „Kolpinger“ im Kolpinghaus Rückblicke auf 13 Programmpunkte aus dem 140. Jubiläumsjahr anhand von Bildern und Filmen. Ewald Dembeck, Bernhard Faust, Marianne Inden und Doris Stülp galt der Dank für die foto- und filmtechnische Vorbereitung.

Besonderer Höhepunkt dieses Kolpinggedenktages war die Ehrung von 22 Jubilaren (siehe Bild). Sechs Kolpingmitglieder konnten für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden und erhielten eine Silbermedaille der Serie „Das Leben Adolph Kolpings“. Diese „60-jährigen“ Jubilare wurden 1946 im ehemaligen „Hotel zur Post“ (van de Weyer) - an der Stelle steht heute das Kaufhaus „Woolworth“ - in die Kolpingsfamilie aufgenommen: Karl-Heinz Bock, Herbert Dinnendahl und Ludwig Schepers am 12. Mai und Walter Bettray, Willi Tünnermann und Peter Zaum am 01. Dezember. 1946 feierte die Kolpingsfamilie ihr 80. Stiftungsfest. Insgesamt wurden in dem Jahr 46 neue Mitglieder aufgenommen. Nach einem Film von Kolpingbruder Bernhard Faust über die „Europäische Schiffswallfahrt“ am 17.06.2006, dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied - am Flügel von Kolpingbruder Otto Faust begleitet, entwickelte sich der Abend „in dem Bewusstsein, wieder einmal unter gleichgesinnten Freunden einige unterhaltende Stunden verlebt zu haben.“

„Mir jon Kreppche gucke“ ... - das war am 17. Januar die Absicht von 23 Kolpingern auf dem Waldbreitbacher Krippen-Rundweg. Als erstes wurde die Kirche Maria Himmelfahrt mit der größten Naturwurzelkrippe der Welt

Das leibliche Wohl kam nicht zu kurz und es gab reichlich Gespräche, in denen viele Erlebnisse aufgefrischt bzw. vertieft wurden. Zwei Minuten vor Mitternacht stieg die Spannung. Ein von Bernhard Faust vorbereiteter Film, war die große Hilfe, um sekundengenau den Beginn des Geburtstages der Kolpingsfamilie nicht zu verpassen. Mit einem Glas Sekt begrüßten 24 Kolpinger das 141. Jahr der Kolpingsfamilie Opladen-Zentral. Es war schon ein ergreifender Augenblick, als sich zum gemeinsam gesungenen Kolpinglied alle noch anwesenden „Kolpinger“" an die Hand nahmen und mit einem kräftigen „Treu Kolping - Kolping treu“ der Familiengedanke in der Kolpinggemeinschaft bekräftigt wurde. Mit einem immer kleiner werdenden Kreis entwickelte sich noch eine zünftige Geburtstagsfeier. Es waren erinnerungsreiche Stunden.



Am 16.12.2006 starb Peter Schmitz im 90. Lebensjahr. Er war das einzige Mitglied, das noch vor dem 2. Weltkrieg (1935) in unsere Kolpingsfamilie aufgenommen wurde. 2005 konnte er als Gründungsmitglied das goldene Jubiläum der Kolping-Ketteler-Siedlergemeinschaft in Opladens Nordstraße mitfeiern. Am Kolpinggedenktag 2005 haben wir ihm zum 70jährigen Jubiläum gratulieren können. Mit dem Dank für seine Treue zu unserem Vorbild, dem sel. Adolph Kolping, insbesondere in den Jahren 1935-1945 mit Präses Joseph Roesler, werden wir ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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JOSEF- SCHUTZFEST „Es geht alles vorüber ...“ - so auch die Karnevalssession 2006/2007. Die erste Session mit unserem Kolpingbruder Andreas Schöllmann als Präsident.

am Samstag, 05. Mai 2007 um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Remigius

Im November hatte sie für die Kolpingsfamilie mit einer „Kölschstunde“ begonnen. „Kölsch, die Sproch, die mer zo Kölle spreche!“ Der ehemalige Leiter der „Kölsch-Akademie“ zeigte sich erfreut über die 50 interessierten „Kolping-Schüler“. Es war eine kurzweilige und humorvolle „Schulstunde“.

Eucharistiefeier mit Segnung der 100-jährigen Fahne der Kolpingsfamilie Opladen-Zentral mit Präses Msgr. Helmut Daniels und Vizepräses Diakon Christian Engels.

Im Januar stieg das traditionelle „Fest am Dom“ mit und für die Ehrensenatoren. Präsident Andreas Schöllmann konnte Martin Steinkühler als neuen Ehrensenator vorstellen und ihm die Senatorenmütze aufsetzen. Höhepunkte der Session waren die Karnevalssitzung und der Rosenmontagszug am 18. und 19. Februar. 380 Jecke konnte Präsident Andreas Schöllmann zu seiner ersten Sitzung in der frisch renovierten Stadthalle, der „guten Stube Opladens“ begrüßen. Das Publikum zeigte sich von seiner besten Seite. Es wurde geschunkelt, gesungen, getanzt und gelacht. Literat Klemens Hantke hatte wieder einmal eine gute Mischung aus Leverkusener und auswärtigen Kräften zusammengestellt. Neben dem stimmungsvollen Programm gab es an diesem Abend noch zwei Überraschungen: die erste Überraschung galt dem Vorsitzenden der Närrischen Kolpingsfamilie Hans Böllert. Er erhielt im Beisein von Prinz Thomas II. durch Willi Hentges, dem Regional-Präsidenten des BDK (Bund Deutscher Karneval), für 50 Jahre Brauchtumspflege und für 24 Jahre als Vorsitzender der Närrischen Kolpingsfamilie die höchste Auszeichnung des BDK, den Verdienstorden in Gold mit Brillanten. Die zweite Überraschung, es war bereits „Rosenmontagmorgen“, war für Andreas Schöllmann bestimmt. Er wollte die Sitzung schon beenden, als Literat Klemens Hantke ihn bat, nochmals mit seinem Elferrat Platz zu nehmen. Unter den Klängen des Garde-Tambourkorps zog die Prinzengarde RotWeiß Hürth mit ihrem Funkemariechen Vanessa Steinberger (der Freundin von Andreas Schöllmann) in die stimmungsvolle Stadthalle ein. Für Vanessa erfüllte sich ein besonderer Wunsch: Bei der Präsidenten-Premiere-Sitzung von Andreas absolvierte sie ihren definitiv letzten Tanz-Auftritt als Funkemariechen.

Anschließend werden im Saal des Remigiushauses die neuen Mitglieder in die Kolpinggemeinschaft aufgenommen.

Der Saal kochte sprichwörtlich über und begleitete diesen besonderen Tanz-Auftritt, obwohl schon zu vorgerückter Stunde, mit stehenden Ovationen. Es wurde die längste Karnevalssitzung seit Bestehen der Närrischen Kolpingsfamilie. Trotz der „langen Nacht“ standen am Rosenmontag die „Kolpinger“ wieder bereit, um mit der Fußgruppe „Olle Kamellen - janz frisch“ und dem Mottowagen „Drehende Kamellen“ den traditionellen „Zug“ durch Opladens Straßen zu verschönern. Mit 20 Personen beim Gesellschaftswagen und 45 Personen bei der Fußgruppe, hat die Kolpingsfamilie wieder einen aktiven Beitrag zur Pflege des heimatlichen Brauchtums erbracht. Gekrönt wurden die vielen Stunden der Vorbereitung und des fröhlichen Miteinanders bei der großen Prämierung durch den Festausschuss Leverkusener Karneval (FLK) mit zwei 1. Preisen; sowohl in der „Kategorie Gesellschaftsfußgruppen“ als auch in der „Kategorie Gesellschaftswagen“. Beim traditionellen „Fischessen“ am Tag nach Aschermittwoch im Kolpinghaus wurden diese 1. Preise gebührend gefeiert. Nach dem Rückblick auf die so erfolgreiche Session 2006/2007, dankte Präsident Andreas Schöllmann allen Aktiven für den vielfältigen Einsatz. TREU KOLPING Fritz Schöllmann, Vorsitzender

Guter Rat zahlt sich aus!

Ulrich Vienken Rechtsanwalt Arbeits- und Sozialrecht Marktplatz 2 51373 Leverkusen

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St. Michael

Vereint - nicht nur im Gesang ... ... sind seit dem 11. Januar dieses Jahres die beiden Chöre von St. Michael und St. Remigius. Vorausgegangen war ein „Probejahr“. Es wurde gemeinsam geprobt und gemeinsam gesungen; zu den Feiertagen in den beiden Kirchen und anlässlich des Konzertes in Hl. Drei Könige und in St. Remigius. Die dabei gewonnenen positiven Erfahrungen haben jetzt zum Zusammenschluss der bis dahin eigenständigen Chöre geführt. Auf der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder einstimmig ihren neuen Chornamen: „Kirchenchor Cäcilia Opladen“. Und ebenso einstimmig - bei einigen wenigen Enthaltungen - wurde der neue Vorstand gewählt: Vorsitzende ist Helma Jürns. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreterinnen Hannelore Habich und Barbara Lieske, Schriftführerin Angela Wied, Kassierer Karl Helmer.

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St. Remigius Als Beisitzer/innen wurden außerdem gewählt: Kassenprüfer/in Angela Tietje und Karl Heinz Leweke, Notenwart Gerhard Stark, den Festausschuss bilden Christel Hoss, Rainer Nau und Franziska Richter. Darüber, dass Singen Freude macht, dass es gesund ist und eine positive Einstellung zum Leben fördert, gibt es viele Abhandlungen von Fachleuten. Und dass eigentlich fast jeder Mensch singen kann und bei fleißigem Üben immer besser wird, ist auch kein Geheimnis. Leider entschließen sich immer weniger junge Leute, einem Chor beizutreten. Möglicherweise scheut man die wöchentlichen Proben, oder aber die Tatsache, dass an allen kirchlichen Festtagen der Chor bereitstehen muss, hält viele ab. Doch die, die einmal dabei sind, wissen die Gemeinschaft zu schätzen, denn das sieht man daran, dass viele Sängerinnen und Sänger bereits seit 20 und mehr Jahren dazugehören. Vielleicht denkt der eine oder andere jugendliche Leser einmal darüber nach und entschließt sich zum „Ausprobieren“, denn nur so erfährt er/oder sie wirklich, ob das Talent verschwendet wird, anstatt zur eigenen Freude und zum Lobe Gottes gefördert zu werden. Sie können gerne Kontakt mit dem Leiter des Chores, Andrea Filippini, aufnehmen. Rufen Sie ihn an unter der Nummer 02171/ 732606. Bis dann... Ihr Kirchenchor Cäcilia Opladen Angela Wied - Schriftführerin

St. Michael

Wer hat eigentlich unsere Kirche gebaut? Bernhard Rotterdam - so lautet, wenigstens zum Teil, die Antwort bei drei Kirchen in unserem Pfarrverband. Er zeichnet verantwortlich für die Neubauten der Kirchen von St. Engelbert und St. Michael, sowie dem Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten St. Remigiuskirche. Ein neues Buch beschäftigt sich erstmals mit seinem umfangreichen Werk an Kirchenbauten im Rheinland. Seit Mitte der 20erJahre des vorigen Jahrhunderts baute Rotterdam mit großer schöpferischen Kraft Sakralbauten in modernen Formen. Bei vielen seiner Kirchen greift er auf Stilelemente zurück, die eine Verbindung mit seinen früheren Bauten erkennen lassen. Er verbindet diese mit immer neuen Ausdrucksformen und Varianten. Bernd Koch Der Architekt Bernhard Rotterdam und seine Kirchenbauten im Rheinland erschienen im Kunstverlang Josef Fink ISBN 978-3-89-870-326-0 / 14,50 Euro

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St. Remigius

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St. Michael

Herzlichen Glückwunsch 01.04. 02.04. 05.04. 07.04. 12.04. 12.04. 13.04. 13.04. 13.04. 15.04. 21.04. 22.04. 23.04. 24.04. 24.04. 25.04. 27.04. 29.04. 29.04. 29.04. 29.04.

Frau Anna Kosshof 89 Jahre Herr Alfons Brands 78 Jahre Frau Agnes Schmitz 94 Jahre Alfred Schwenk 78 Jahre Frau Katharina Hinz 83 Jahre Frau Anna Koch 76 Jahre Frau Anna Lay 92 Jahre Frau Elfriede Ruckes 83 Jahre Frau Therese Boland 92 Jahre Herr Johann Heinrichs 83 Jahre Frau Irmgard Haubner 86 Jahre Frau Klara Wessollek 99 Jahre Frau Maria Beul 79 Jahre Frau Helene Opwis 81 Jahre Herr Heinrich Roggenbuck 86 Jahre Frau Maria Wingender 92 Jahre Herr Hans Hölscher 83 Jahre Frau Maria Chmielewski 101 Jahre Frau Ingeburg Kloke 77 Jahre Herr Dr. Wolfgang Neuerburg 81 Jahre Frau Anna Tönnessen 93 Jahre

06.05. 07.05. 11.05. 11.05. 12.05. 12.05. 12.05. 13.05. 14.05. 16.05. 17.05. 20.05. 21.05. 24.05. 24.05. 26.05. 27.05. 28.05. 30.05.

Frau Edith Jaschinski Frau Henriette Küster Herr Ewald Kranich Frau Rosemarie Schmitz Frau Else Engels Herr Meinolf Kloke Frau Helene Wirtz Frau Margarethe Deppe Frau Hedwig Britten Herr Franz Kuschel Herr Heinrich Nückel Frau Anna Gisin Frau Martha Winter Herr Paul Olk Frau Anna Sombrowski Frau Magdalena Pape Frau Waltraud Kindler Frau Luise Busch Frau Elisabeth Albrecht

01.06. 01.06. 03.06. 04.06. 05.06. 05.06. 06.06. 09.06. 10.06. 10.06. 10.06. 17.06.

Herr Wilhelm Munkel Herr Dr. Heinrich Roth Herr Werner Beul Frau Maria Krämer Herr Karl-Heinrich Bock Frau Edeltraud Tenor Frau Mathilde Matthias Frau Amalie Pollmann Frau Hedwig Fenner Frau Katharina Roggenbuck Frau Margaretha Markus Frau Marianne Drägestein

81 Jahre 88 Jahre 81 Jahre 77 Jahre 93 Jahre 79 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 79 Jahre 102 Jahre 79 Jahre 91 Jahre 82 Jahre 78 Jahre 78 Jahre 87 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 82 Jahre 96 Jahre 86 Jahre 83 Jahre 89 Jahre 79 Jahre 79 Jahre 93 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 80 Jahre 85 Jahre

18.06. 23.06. 23.06. 27.06. 27.06. 27.06. 27.06. 28.06. 29.06.

Frau Karoline Heimings Frau Anna Potenberg Frau Hedwig Wallach Herr Joseph Lammel Herr Paul Paffenholz Frau Johanna Czok Frau Gisela Tegeler Frau Margarete Günther Frau Ursula Frintrop

98 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 84 Jahre 82 Jahre 93 Jahre 75 Jahre

Pfarrnachrichten Taufen Toni Müller Jan Vincent Behrendt

am 14.10.2006 in St. Remigius am 10.02.2007

Trauungen Robert Walkiewitz und Agnes Wallitzek am 25.11.2006 Andreas Traksel und Jessika Dutenhöfer am 10.02.2007 in Ratingen

Verstorbene Maria Johanna Gerards (88 J.) Katharina Riedel (74 J.) Peter Schmitz (89 J.) Anna Hardt (79 J.) Hannelore Körbes (81 J.) Hedwig Leopold (94 J.)

Besondere Kollekten 19.11. Bonifatiuswerk 25.12. Adveniat 31.12. Weltmissionswerk der Kinder 07.01. Afrika 28.01. Tokyo

274,42 € 3.220,33 € 121,04 € 159,65 € 106,25 €

Die Sternsinger sammelten in diesem Jahr 3.417,08 €

Spendenkonto für Bischof Wirz/Uruguay Spendenkonto Nr. 122 290 703 bei der Sparkasse Leverkusen BLZ 375 514 40 Aktueller Spendenstand per 15.02.2007: 1.057,13 €

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St. Michael

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kfd St Michael

Neue Ministranten für St. Michael

Jahreshauptversammlung am 07.12.2006 Bei der Jahreshauptversammlung der kfd wurde das Leitungs-Team neu gewählt. Es setzt sich wie folgt zusammen:

In der Hl. Messe am ersten Adventssonntag des letzten Jahres konnte Kaplan Jürgen Arnolds fünf neue Ministranten in die Gemeinschaft der Messdiener von St. Michael aufnehmen.

Frau Foltin Frau Gründer Frau Walocha Frau Herold /Schriftführerin Frau Beul / Kassiererin Die Ehrung der Jubilarinnen nahm Herr Pfarrer Teller vor. Den verstorbenen Mitgliedern des Jahres 2006 gedachte die Versammlung. Mit adventlichen Texten und Liedern, sowie allgemeinem Austausch endete die Jahreshauptversammlung. kfd-Team

Frauenkarneval am 15.02.2007 der kfd St Michael Zum traditionellen Frauen-Karnevalsnachmittag waren auch in diesem Jahr wieder über 90 bunt kostümierte Frauen gekommen. „Wir feiern Karneval, hier geht es rund im Saal...“ Dieser Einzugsgesang brachte alle sofort in Karnevalslaune. Einfallsreiche Büttenreden, Tanzeinlagen, Musik- und Gesangdarbietungen, sowie kleine Sketche sorgten dafür, daß das Stimmungsbarometer immer wieder anstieg.

Die „Neuen“ Minis sind: Nils Oelze, Katharina Pitzen, Magdalene Rösner, Noah Schrechenberg, Bastian Wolf.

Familiengottesdienste in St. Michael Der Pfarrgemeinderat von St. Michael hat sich mit jungen Eltern und unserer Pastoralreferentin Frau Pohlmann eine Form des Gottesdienstes für junge Familien überlegt, bei der sie und ihre Kinder das Wort Gottes und die Gemeinschaft im Mahl feiern können: Die kleineren Kinder feiern im Pfarrheim St. Michael einen kindgemäßen Wortgottesdienst und kommen anschließend zur zeitgleichen Gemeindemesse mit in die Kirche. Die Kinder treffen sich ab 9.20 Uhr im Pfarrheim von St. Michael.

Diese Familiengottesdienste sollen nun an jedem 1. Sonntag im Monat gefeiert werden. Bis zu den Sommerferien sind folgende Sonntage geplant: 1. April (Palmsonntag), 6. Mai, 3. Juni jeweils um 9.30 Uhr

Beim Abschluß-Lied stimmten alle Frauen im Saal lautstark in den Refrain ein: Frauen sind stark und größer als groß, hart wie Granit und weicher als Moos. Frauen können weinen, können verzeihen, verletzt du ihren Stolz kommt knallhart das Nein. Viele tun, was Männer sich nicht trauen: Gott schütze die Frauen!

Die Vorbereitung der parallelen Kindergottesdienste soll in Zukunft auf Elternwunsch und -initiative geschehen. Frau Pohlmann wird bei den ersten Gottesdiensten dabei sein und die Eltern, die bereit sind mit zu machen, anschließend begleiten. Wir würden uns freuen, wenn sich viele junge Familien zur gemeinsamen Feier der Heiligen Messe in der Kirche zusammenfinden. Pfarrgemeinderat St. Michael

kfd-Team

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Unser Kindergarten wird 50 Jahre!

St. Michael Zeit auch die Kindergarteneltern das Pfarrfest bzw. besondere Messen im Jahr mit musikalischen Beiträgen bereichern.

Am 10.06.2007 feiert der Kindergarten St. Michael sein 50-jähriges Bestehen. Einige von ihnen werden sich sicherlich noch an die Anfangszeiten der Einrichtung erinnern können.

Seit dem 1.6.1996 wird die Einrichtung in einem modernen Gebäude (u. a. mit eigener Sporthalle) auf einem schönen Außengelände betrieben. Das fachlich versierte Personal betreut unter der Leitung von Frau Elvira Schmitz zwei Gruppen mit je 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren.

Zum Jubiläum der Einrichtung wollen wir nun feiern. Hierzu haben sich die Kindergartenleitung und die Eltern ein ganz besonderes Programm einfallen lassen. Zunächst findet am 10.6.2006 um 09.30 Uhr in St. Michael ein Gottesdienst im Zeichen des Kindergartens statt. Im Anschluss daran (gegen 10.45 Uhr) wird die Jubiläumsfeier durch einen Empfang im Pfarrsaal eröffnet. Und dann stehen die Kinder und das Spiel ganz im Vordergrund. Auf dem Außengelände des Kindergartens finden hierzu ab 11.45 Uhr bis ca. 16 Uhr eine Vielzahl von Aktionen statt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die Kinder, Eltern und die Kindergartenleitung würden sich sehr über Ihren Besuch freuen! Ach und noch etwas: Das Spiel- und Klettergerüst des Kindergartens hat in den letzten Jahren erheblich unter Wind und Wetter gelitten! Wir würden deshalb das Gerüst gerne erneuern, sind aber hierzu auf Spenden angewiesen. Deshalb unsere herzliche Bitte um Spenden.

Der Kindergarten hat sich seit seinem Bestehen zu einem wichtigen Teil des Gemeindelebens entwickelt. Das wird immer wieder deutlich, wenn die Kleinsten und in letzter

Hierzu können Sie das Konto 118 307 008 bei der Sparkasse Leverkusen (BLZ 375 514 40) nutzen. Eine Spendenbescheinigung kann bei Bedarf erteilt werden. Holm Geiermann

St. Michael

KAB St. Michael in der Champagne vom 8.9. - 12.9.2006 Endlich ist es soweit: Mit guten Wünschen von Herrn Pfarrer Teller geht es um 8.00 Uhr los unter der Leitung von Dipl.Theologen Schwinge. Der Bus mit uns 38 Teilnehmern/innen ist für ihn „mein rollendes Klassenzimmer“. Also fahren wir nicht nur wegen des weltberühmten Champagners und anderer edler Tropfen dorthin, sondern auch wegen der Kultur und Natur dieser Landschaft. Es ist vor allem eine Reise zu den großartigen gotischen Kathedralen, die hier schon standen, bevor der Kölner Dom errichtet wurde. Unser Ziel ist Reims, ca. 380 km von Opladen in Richtung Südwesten entfernt. Als wir an Aachen und Lüttich vorbei sind, lüftet sich der Schleier über der Sonne während der Fahrt durch die dunklen Wälder und hellgrünen Wiesen der belgischen Ardennen. Von da an werden uns Sonne und blauer Himmel fünf Tage lang treu bleiben. In den Tälern liegen an Flüssen Städte, die wir besuchen: La Roche-en-Ardenne, an der Flussschleife der Durée gelegen, bewacht auf dem Berg von einem Kastell. Hier tobte im Winter 1944/45 der Krieg, und das Städtchen wurde zu 90% zerstört. Der nächste Halt ist in Saint-Hubert, Europas stolze „Hauptstadt der Jagd“, benannt nach dem Schutzpatron der Jäger. Die Begegnung des Heiligen mit dem Hirsch ist in seiner Kirche in Skulpturen dargestellt, ebenso Hunde, die auch anderes Wild jagen. Fehlt nur noch ein fröhliches Jagdlied und all die Tiere würden lebendig! Nach 35 km sind wir in Bouillon. Wir kurven auf einer Gasse hoch zum Schloss von Gottfried von Bouillon, dem 1. Kreuzfahrerkönig von Jerusalem. Unser Busfahrer Udo Zansen schafft den schwierigen Parcours, und wir applaudieren. Oben ist ein Platz mit einem schönen Panoramablick auf das Städtchen. Hier genießen wir unsere Mittagspause; im Nu sind drei mitgebrachte Tische und Bänke aufgestellt. Uns erwartet ein leckeres Picknick, dazu ein Fässchen Kölsch, beides spendiert von Lutz Thieme. Von hier aus sind es noch 106 km bis Reims. Unterwegs erhalten wir ein Fahrtlexikon mit einem Überblick über Frankreichs Geschichte und seine Könige. Einprägsam bleibt Karl Martell (8. Jh.) im Gedächtnis; kein Wunder: er gab einem Cognac seinen Namen. Wir kosten davon und hören stimmungsvoll bei diesem Genuss Mozarts Klarinettenkonzert. Draußen ist bis Reims flaches Land. Um 18.30 Uhr sind wir im Hotel Mercure, wo wir heute auch zu Abend essen. Den Samstagvormittag (9.9.) widmen wir der gotischen Kathedrale (1211-1285 erbaut), Notre-Dame de Reims, auch Kathedrale der lächelnden Engel genannt, die unter dem Namen „Le Sourire de Reims“ so berühmt geworden ist. „Gott ist Licht“ schrieb in seiner „Theologia mystica“ im 6. Jh. Dionysius Areopagita. Dies war für Abt Suger von St.-Denis bei

18 Paris die zündende Idee, 1130 den neuen Baustil der Gotik zu erfinden. Um diese Konzeption in einer Kirche zu verwirklichen, waren am Bau viele große Öffnungen für Fenster nötig, deren Scheiben, versehen mit farbenprächtigen Glasmalereien und glitzernd wie Edelsteine, das Licht Gottes in den Kirchenraum hereinholen sollten. Wie die Baumeister ein Problem der Statik lösten, führen uns vier Herren aus unserer Gruppe vor, indem sie überkreuz ihre Arme ausstrecken, ihre Hände in einer Art Drehbewegung in der Mitte ineinanderfügen und uns so das gotische Kreuzrippengewölbe darstellen, das genial den statischen Druckausgleich gewährleistet. Wir gehen zunächst um die Kathedrale herum und bestaunen die vielen Skulpturen, es sollen insgesamt 2300 sein. In einem Tympanon wird uns das Leben des Hl. Remigius erzählt, Schutzpatron und Bischof von Reims. Laut einer Legende brachte ihm eine Taube das heilige Öl, mit dem er hier den Merowinger Chlodwig zum 1. König salbte. Notre-Dame de Reims war seitdem die Krönungskirche der französischen Könige. Erwähnenswert ist auch: Am Hauptportal ist auf dem Boden ein Gedenkstein eingelassen am 8.7.1962, als Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in der Kathedrale nach zwei Weltkriegen die Versöhnung ihrer Länder feierlich besiegelten. Beim Eintreten überwältigt uns die Größe des Raumes (138 m lang, 34 m breit, 38 m hoch). Wir betrachten die großen Fenster-Rosen über den Portalen, in der Apsis die Fenster, die 1974 von Marc Chagall gestaltet wurden. Biblische Szenen werden umrahmt von einem leuchtenden Himmelsblau in allen Nuancen. Im Querschiff rechts zeigt uns ein großes Fenster die vielfältigen Arbeiten eines Winzers und als Höhepunkt das Champagnerfest. Eine Kostprobe des edlen Tropfens erhalten wir am Nachmittag nach der Besichtigung der 15-20 m tiefen Champagnerkeller von Taittinger (1734 gegr.). Eigentlich gehen wir durch ziemlich dunkle Höhlengänge, die schon zur Zeit der Römer in Reims in die Kalk- und Kreidefelsen gegraben wurden. Wir ziehen weiter zur großen Basilika, in der 533 der Hl. Remigius beigesetzt wurde. Eine Besichtigung ist nicht möglich. Samstags ist Hochzeitstag. Wir hören die Ja-Worte eines Paares. Der Kirchenraum ist erfüllt von J.S. Bachs Musik und Händels Halleluja. Junge Leute vom „event-service“ sorgen für Ordnung.

19 Wir besuchen die Vorabendmesse in einer Kirche neben dem Jesuitenkolleg. Freundlich begrüßt der Pfarrer uns als Gäste aus der Diözese Köln. Am Ende der Hl. Messe stimmt Anni Schirmer mit uns „Großer Gott, wir loben Dich“ an. Dann ist Freizeit zum Ausschwärmen. Es zieht uns gegen 23.00 Uhr noch einmal zur Kathedrale. Tiefe Stille ringsherum, die Kathedrale läge im Dunkel, schiene da nicht links von ihr der Mond mit seinem silbrig-orangefarbenen Licht, unvergesslich schön. Der Sonntagsausflug (10.9.) geht in die Picardie nach Laon, ca. 60 km nordwestlich von Reims. Laon liegt auf einem 100 m hohen Bergplateau. Von der Ebene aus sehen wir den Berg „la montagne couronnée“, gekrönt von der frühgotischen Kathedrale Notre-Dame (1155-1220). Die Fassade mit ihren drei tiefen Portalen ist in ihrer Größe und Harmonie beeindruckend. Auf beiden Seiten erheben sich Türme (56 m); sie gehören zu den schönsten Türmen der Welt, sagen die Experten, wegen der scheinbar schwerelosen Architektur. Ganz oben befinden sich viele Wasserspeier, Köpfe von seltsamen Tieren, darunter ein Rhinozeros und ein Nilpferd! An den Ecken stehen riesige Ochsen, zur Erinnerung an ein Ochsengespann, durch das während der Bauarbeiten Wunder geschehen sein sollen. Im Innern scheint noch mehr Raum, mehr Höhe, mehr Licht zu entstehen, je länger wir schauen. Die mittleren Säulen der romanischen Vorgängerkirche wurden umgewandelt zu Bündelpfeilern. Klopft man auf einen Pfeiler, erklingt ein dumpfer Ton, Beweis für die funktionierende Statik, die schon kleinste Druckwellen ausgleicht. Original erhalten sind die Fenster, wohl die frühesten Fenster-Rosen sind hier zu bewundern. Nach diesen Eindrücken ist eine Kunstpause nötig. Wir spazieren durch das Städtchen in belebten Gassen, über den Trödelmarkt, entlang der Stadtmauer.

St. Michael Zentner von Granaten beim Pflügen der Felder gefunden werden. Als wir nach Reims zurückkehren, sehen wir die weiten Mais-, Rüben- und Sonnenblumenfelder mit anderen Augen. Abends speisen wir vornehm in einem Restaurant der Belle Epoque, das wohl früher einmal bessere Zeiten erlebt hat. Troyes im Süden der Champagne, eineinhalb Stunden von Reims entfernt, ist am Montag (11.9.) als Überraschung ins Programm aufgenommen worden. Im historischen Zentrum fühlen wir uns ins Mittelalter zurückversetzt. Fachwerkhäuser stehen sich in den Gassen derart dicht gegenüber, dass sie, nur einen Katzensprung voneinander getrennt sind, z.B. in der Ruelle des Chats, dem Katzengässchen. Aber es gibt auch vornehme Bürgerhäuser aus Stein, von 1530 das Hôtel Marisy im Stil der Renaissance. Schließlich stehen wir vor der Ste-Madeleine-Kirche. In dieser Kirche ist einer der wenigen Lettner erhalten. Durch den Lettner wurde der heilige Ort für den Altar (Arcanum) vom Kirchenschiff (Profanum) abgetrennt, wie es heute noch in der Ostkirche üblich ist. Troyes war die Hauptstadt der Comtes (Grafen) de Champagne. Dichter wie Chrestien de Troyes und Thibaut lebten an ihrem Hofe. Troyes war auch ein geistliches Zentrum. Davon zeugen die vielen Kirchen. Wir besuchen die große spätgotische Kathedrale St-Pierre et St.-Paul mit ihren 1500 qm! umfassenden Fensterflächen. Wir betrachten das Fenster von der mystischen Kelter: Aus dem gekelterten Christus wächst ein Rebstock mit den 12 Aposteln, ein Kelch fängt den ausgepressten Wein auf. Wir gehen noch zu einer weiteren Kirche aus dem 13. Jh., der Basilika St.-Urbain. Sie ist nach dem Stifter Papst Urban IV. benannt, der in Troyes geboren wurde und hier beigesetzt ist. Sie wirkt wie ein prächtiges, vom Licht Gottes erfülltes Haus. Im Chor ist das Mauerwerk nur noch ein dünnes Gerüst zwischen den Glasfenstern. In der Marienkapelle sind Kerzen entzündet vor der „Vierge au raisin“, der Madonna mit der Traube. Um 13.00 Uhr haben wir zwei Stunden Freizeit, es herrschen sommerliche 32 Grad.

Etwas außerhalb genießen wir ein köstliches Picknick mit weitem Blick auf die Ebene. Es gibt allerlei Delikatessen: Gänseleberpastete, Lachs-Rillette, Boudin-Blutwurst, Zwiebelschmalz-Rillette, Fromages Chaource, Roquefort, Camembert, Chèvre, dazu Brot und Wein, Früchte zum Nachtisch. Es geht uns richtig gut! Ehe wir Laon verlassen, entdecken wir noch ein wirkliches Kleinod: In einem Garten mit Blumenrabatten steht die Kapelle des Templerordens von 1134 in Form eines Oktogons. Vorbild war die Rotunde vom Heiligen Grab in Jerusalem. Diese Kapelle ist das einzige Zeugnis der Templer-Komturei. Von hier fahren wir eine knappe Stunde auf dem „Chemin des Dames“ zur Caverne du Dragon, einem Steinbruch, in dem deutsche Soldaten im 1. Weltkrieg ihre Kaserne errichteten. Erschütternde Dokumente sind in dieser Gedenkstätte erhalten. Von den 17 Millionen deutschen und französischen Soldaten starben an der Westfront zehn Millionen. Der Wahnsinn des Krieges wird auch heute noch daran deutlich, dass jedes Jahr

Zum krönenden Abschluß fahren wir in die Montagnes de Reims. Endlich sind wir in den Weinbergen. An den Rebstöcken hängen die reifenden Trauben. Das schmucke Winzerdorf Hautvillers, 260 m hoch gelegen, bezeichnet sich als Wiege des Champagners - le Berceau du Champagne -, weil der Benediktinermönch Dom Pérignon (1638-1715) hier den ersten Champagner herstellte. Vor seiner Abtei sitzen wir auf einem

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Mäuerchen und kosten Eau-de-vie, Lebenswasser aus dem „Marc de Champagne“. Unsere heitere Stimmung ist festgehalten auf einem Foto mit den Weinbergen als Hintergrund. Weiter geht`s durch Epernay bis zu einer Ferme Auberge in Matougues. Auf diesem Gehöft werden wir in gemütlicher Atmosphäre sehr gut bewirtet: Apéritif, zwei Vorspeisen, Perlhuhn in Rosinen und Likör, dazu Brot, Wasser und Wein, Kaffee. Nach einem schönen, langen Tag sind wir kurz vor 23.00 Uhr im Hotel. Die Rückreise (12.9.) erfolgt durch die Picardie vorbei an Laon und weiter auf der Straße Karls des Großen durch den Wald von St. Michel bis nach Chimay in Belgien, wo wir von MarieLouise und Jacques Steen, die letztes Jahr mit uns im Altmühltal waren, zum Umtrunk in ihrem schönen Landhaus eingeladen sind. Im Garten viele Blumen, Dahlienbüsche in allen Farben. Lustwandeln hier, genießen allerlei süffige Durstlöscher. Eine besondere Attraktion ist das dunkle Trappistenbier von Chimay. Nach dem Mittagessen in der „Ferme des 4 Saisons“ heißt es Abschied nehmen von Marie-Louise und Jacques Steen, denen wir für ihre Gastfreundschaft herzlich danken. Um 15.00 Uhr sind wir in Dinant im engen Tal der Maas, unterhalb von einem Fels mit mächtiger Zitadelle gelegen. Auf dem Gang durch die Stadt sehen wir zwei Bronzestatuen von Adolphe Sax aus Dinant, dem Erfinder des Saxophons. Uns erheitert in der großen Stiftskirche folgende Bitte auf Deutsch: „Danke, nicht im Chor verkehren!“ Das wollen wir bestimmt nicht, sondern uns zieht`s jetzt nach Hause. Manfred Schmitz dankt Lutz Thieme für die sorgfältige Organisation und Speis und Trank. Lutz Thieme gibt den Dank weiter an unseren sachkundigen, engagierten Reiseleiter und unseren umsichtigen Busfahrer. Alle drei haben für uns die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Wir selber schätzen uns glücklich, in so guter Gemeinschaft fünf Tage miteinander verbracht zu haben und freuen uns auf weitere gemeinsame Reisen. Fotos: (Hartwig Schulte, Michael Schwinge)

KAB St. Michael Opladen Unser Programm: April bis Juli 2007 April 05.04. Do 21.04. Sa. 30.04. Mo

Gründonnerstag - Sozialpolitisches Gebet (Betstunde nach der Liturgie) KAB Stadverbandstag Hl. Messe der Opladener KAB Vereine am Vortag zum 1. Mai mit anschl. gemütl. Beisammensein in St. Remigius

Mai 03.05. Do

Besichtigung des Kölner Stadtanzeigers

Juni 03.06. So 17.06. So 25.06 Mo

Wanderung/Spaziergang mit der KAB Das wandernde Friedensgebet / Andacht Vorstands- und Vertrauensleutesitzung

Juli 15.07. So

Bus-Tagestour ins Sauerland

Nicht nur Mitglieder - auch Gäste sind zu all` unseren Veranstaltungen herzlich eingeladen! Bitte beachten Sie zu Einzelheiten und eventuellen Änderungen die Pfarrnachrichten und den KAB-Schaukasten am Gebäude rechts neben der Kirche vor der Bücherei. Möchten Sie mehr wissen? - Sprechen oder rufen Sie uns an. - Wir freuen uns auf Sie! Manfred Hermes, (Vors.) Tel. 45380 Lutz Thieme, (stellv. Vors.) Tel. 2163 Pfarrbüro St. Michael, Sandstr. 33, Tel. 1710

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St. Michael

„Ich bin Bibliotheksfit“ ... ... so lautet eine Aktion zur frühen Leseförderung. Die Kinder im letzten Kindergartenjahr sollen Spaß am Vorlesen, Lesen und am Aufenthalt in der Bücherei erfahren können. Sie sollen Wissens-Vorteile für die Schule erlangen. Die Eltern der Kinder bekommen neue Anregungen durch die ausgeliehenen Medien. Die Erzieherinnen werden in ihren Bemühungen unterstützt das Lesen zu fördern und können den Bilderbuchbestand ihrer Einrichtung durch Ausleihen erweitern. Wie sieht das Projekt in der Realität aus? Die Katholisch öffentliche Bücherei (KÖB) St. Michael ist montags am Morgen von 8.45 bis 9.45 Uhr geöffnet. Jeweils eine Gruppe des Kindergartens besucht in dieser Stunde die Bücherei. Rund 20 Kinder stöbern in den Bücherkisten, blättern in Bilderbüchern und erzählen miteinander. Sie leihen sich Bücher aus und nehmen sie mit nach Hause.

Beim nächsten Besuch werden Sachbücher vorgestellt. Unsere Bücherei hat zum Thema Tier, Pflanzen, Wetter, Sterne, Feuerwehr usw. ganz viel zu bieten. An einem anderen Morgen können wir Gedächtnisspiele machen und die anderen Medien kennen lernen. Den Abschluss bildet die feierliche Übergabe der Bibliotheksführerscheine. Die KÖB und der Kindergarten haben viel Spaß an der Zusammenarbeit. Für das KÖB-Team Sigrid Kopp

Der neue Buchspiegel

Bibfit setzt hier bei diesen Erfahrungen an. Die Vorschulkinder werden an verschiedenen Vormittagen im Kindergarten von mir abgeholt, mit in die Bücherei genommen und fit gemacht für einen Bibliotheksführerschein. In der Bücherei empfängt die Kinder der Marabu Fridolin, das Maskottchen der KÖB. In einer Kuschelecke setzen sich alle Kinder auf den Boden. Ich stelle mich ihnen vor und stimme Sie ein auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bücher. Alles, was die Kinder schon kennen wird aufgegriffen und vertieft. Dann werde ich ein Bilderbuch vorlesen. Daran schließt sich eine Malaktion zu dem Thema an. Die Bilder werden aufgehängt. Zum Abschluss erhalten die Kinder einen besonderen Rucksack für die zukünftige Ausleihe.

Nun steht bald wieder die Zeit der Erstkommunion an. Wir möchten Sie einladen im neuen Buchspiegel zu stöbern um sich rechtzeitig mit Präsenten zu versorgen. Speziell zu diesem Thema finden sich über 50 Titel in diesem Prospekt. Viele gerade neu erschienene Medien hat unser Dachverband, der Bonner Borromäusverein, in diesem Prospekt zur Auswahl für Sie aufgenommen. Blättern Sie in unserem Werbeprospekt und bestellen Sie bei uns Ihre Lieblingsbücher - zum Nutzen der Bücherei und unserer Leser. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Büchereiteam

Unsere Öffnungszeiten Sonntag: Montag: Mittwoch:

09.15 - 10.45 Uhr 08.45 - 09.45 Uhr 16.00 - 17.30 Uhr

St. Remigius

Pfarrnachrichten St. Remigius Taufen - Sterbefälle Taufen Emilia Maria Magdalene Baber Maurice Reuer Finn Gmeinwieser Fiona Amilia Seiler Peter Alexander Schmidt Jan Maik Spreckelmeyer Julia Frenken Pia Mikulaschek Finja Pohl Lennard Frederick Woelki Mathies Brinke Louisa Sophie Klein Oskar Sanfilippo Iain Dries Helena Jacob Deniz Mincer

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Neues aus der Bücherei Neue Bücher Für Ihre Buchbestellungen, die Sie anläßlich der Kommunion- und Weihnachtsbuchausstellungen im Jahre 2006 gemacht haben, hat uns der Borromäusverein eine Quote gutgeschrieben. Dafür haben wir neue Romane, Kinderbücher und Reiselektüre eingekauft und eingestellt. Allen Lesern, die durch ihre zahlreichen Bestellungen zum guten Erfolg der Ausstellungen beigetragen haben, danken wir herzlich. Ebenso haben wir uns über die Spender gefreut, die aus der Weihnachtsausstellung ein Buch gekauft und dieses für unsere Bücherei gespendet haben. Ganzjährig können auch außerhalb von Ausstellungen aus der Zeitschrift „Buchspiegel“ Medien bestellt werden. Mit Ihrer Bestellung helfen Sie der Bücherei bei der Finanzierung neuer Anschaffungen. Auch hierfür erhält die Bücherei eine Quote gutgeschrieben.

Sterbefälle

Neue DVD`s

Luise Burgwinkel (93) Mathilde Quella (74) Anna Elis. Dreesen (78) Dr. Hans Fries (78) Herbert Meiß (79) Franz-Josef Jablonski (62) Maria Fischer (90) Charlotte Eimer (95) Marga Thomas (73) Augusta Berger (84) Anna Maria Pfenning (93) Käthe Sauer (92) Wilhelmine Werner (94) Theodor Ramborn (80) Anna Dorothe Steingaß (87) Hans Bonn (81) Helene Fink (90) Ulrich Winkelmann (49) Nikolaus Polock (69) Cäcilie Rosalie Dobat (95) Dr. Herbert Toepsch (87) Crescentia Baber (86) Sabine Bittner (56) Edeltraud Konopka (69) Elisabeth Schiefer (91) Werner Kittel (79) Rudolf Pohl (93)

Auch Freunde von aktuellen Filmen werden bei uns fündig! Wir haben in diesem Jahr schon viele DVD´s für Sie eingestellt, z. B. „Das Leben der Anderen“, „Neger, Neger, Schornsteinfeger“, „Deutschland - ein Sommermärchen“ und viele andere. Für die Kinder sind u. a. neu zur Ausleihe bereitgestellt: „Sandmännchen Pittiplatsch“, „Garfield 2“, „Zwei Brüder“ und vieles mehr. Sind Sie neugierig geworden? Diese und viele andere spannende und unterhaltsame Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene können Sie bei uns an folgenden Tagen ausleihen: Dienstags und Freitags von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr und jeden 3. Sonntag im Monat von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr Der Leseausweis und das Ausleihen aller Medien ist gebührenfrei! Das Büchereiteam freut sich auf Euren und Ihren Besuch. Hedda Dütsch Büchereileiterin

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Neujahrsempfang in St. Remigius am Sonntag 14. Januar 2007 Nach der Messe waren alle Gemeindemitglieder herzlich zum Neujahrsempfang eingeladen. Etwa 90 Interessierte füllten den Saal, der in diesem Jahr vom Sterntaler-Team liebevoll geschmückt worden war. Das Team des Kinderladens „Sterntaler“ sorgte auch für das leibliche Wohl der Gäste mit leckeren Schmalzbroten und Salzbrezeln. Die Anwesenden wurden durch Pfarrer Teller begrüßt. Anschließend gab es einen Vortrag des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Hermann Dunstheimer über die Aktivitäten in der Pfarre im Jahr 2006. Illustriert wurde der Vortrag von zahlreichen Bildern, auf denen sich der eine oder andere der Anwesenden wieder erkannte. Höhepunkte des Jahres 2006 waren der Pfarrkarneval und das Pfarrfest ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft. Berichtet wurde auch über die Verabschiedung von Ursula Velten und den 40. Geburtstag unseres Kaplans, den er mit der Gemeinde feierte. Pfarrbriefe, Pfarrbesuchsdienst, Kinderund Krabbelmessen, Firmvorbereitung – viele Aktivitäten gehörten zum Jahr 2006. Nach Hermann Dunstheimer sprach Rudolf Hoss für den Kirchenvorstand. Dabei ging es in erster Linie um die umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen, die im Jahr 2007 am Remigiushaus und am Pfarrbüro durchgeführt werden. Die Maßnahmen stecken noch in der Genehmigungsphase. Rudolf Hoss ist aber guten Mutes, dass die Maßnahmen in 2007 durchgeführt werden können. Besonders die Räume des Pfarrbüros müssen den übergreifenden Aufgaben im Pfarrverband angepasst werden. Für

St. Remigius beide Baumaßnahmen gilt, dass die Gebäude behindertengerecht werden sollen. Rudolf Hoss ging auf die neue Gebührenordnung ein, die für den Pfarrverband erstellt worden ist. Sie wird der Forderung des Erzbistums gerecht, nach der die Gemeinden für den Betrieb eine Kostendeckung und für die Unterhaltung der Gebäude Rücklagen erwirtschaften müssen. Nutzer der gemeindeeigenen Räume müssen sich an der Finanzierung beteiligen. Dies blieb nicht ohne Widerspruch, da auch karitative Veranstaltungen betroffen sind und der Erlös für einen guten Zweck um die entsprechende Miete gekürzt wird. Mit den betroffen Gruppierungen und Initiativen wird es Gespräche geben. Zum Ende des offiziellen Teils stellte sich das Team des Kinderladens „Sterntaler“ vor. Ulrike Voss sprach über das große Engagement der Ehrenamtlichen, die in den Räumen des Kolpinghauses und in Zusammenarbeit mit dem SKF einen Second-Hand-Laden für gebrauchte Kinderkleidung betreiben. Jeweils dienstags von 16:00-18:00 Uhr und donnerstags von 10:00-12:00 Uhr ist der Laden geöffnet. Im Angebot ist gut erhalten Kinderkleidung aber auch Zubehör wie Bettwäsche, Wickeltische, Kinderwägen etc. Das SterntalerTeam ist immer auf der Suche nach gut erhaltener Kleidung und Zubehör und freut sich über jede Spende. Martina Seuser

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Jahreshauptversammlung der kfd mit Neuwahl des Vorstandes Am 5. Dezember 2006 fand die Jahreshauptversammlung im Remigiussaal statt. Außer den Bekanntmachungen, Rechenschaftsbericht, Finanzbericht und Jahresrückblick hatten wir eine Adventfeier unter dem Thema: „Es strahlt ein Licht in die Welt“ und einen gemütlichen Teil mit Kaffeetrinken.

der aus einem Team von sechs Mitarbeiterinnen in alphabetischer Reihenfolge besteht: Florentine Effner, Isolde Koch, Cäcila Krones, Gisela Riegel, Maria Schleiermacher, Johanna Zurek. Wir danken allen Mitwirkenden und Helferinnen, die zum Gelingen des Nachmittages beigetragen haben. Allen Mitgliedern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Osterfest. Für das Vorstandsteam Johanna Zurek

Das traditionelle Theaterstück hieß in diesem Jahr: „Im Reisebüro“, an dem unsere Mitglieder ihre Freude hatten. Der wichtigste Tagesordnungspunkt aber war die Neuwahl des Vorstandes. Dank unserem Präses, der die Wahl leitete, war aber auch diese Prozedur kein lästiges Übel, sondern ging problemlos über die Bühne. Der alte Vorstand stellte sich erneut zur Wahl. Da sich keine weiteren Kandidatinnen zur Wahl stellten, wurde der Vorstand erneut für vier Jahre gewählt,

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St. Michael

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St. Remigius

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Elternbriefe mit neuem Gesicht Runderneuert, mit aktualisierten Texten, neuen Illustrationen und einem modernen, lesefreundlichen Layout präsentieren sich die Elternbriefe du+wir. Die 36 Briefe, die im Auftrag der deutschen Bischöfe erscheinen, begleiten Eltern durch die ersten neun Jahre ihrer Kinder. Neben Informationen, Tipps und Denkanstößen zum Alltag in Familie, Kindergarten und Schule setzen die Elternbriefe einen deutlichen Akzent auf Wert- und Sinnfragen. Beiträge zur religiösen Erziehung, zum Lebensstil von Familien und zum Leben mit behinderten oder entwicklungsverzögerten Kindern machen die heilsamen Auswirkungen eines christlichen Welt- und Menschenbildes deutlich und bieten Orientierung im Wirrwarr widersprüchlicher Erziehungsempfehlungen. Bei alledem wollen die Elternbriefe Mütter und Väter aber nicht auf „einzig mögliche“ Lösungen für ihr Leben mit den Kindern festlegen; vielmehr laden sie vor allem dazu ein, genau hinzuschauen auf die eigene Familie: Was sind unsere ganz speziellen Bedürfnisse, Stärken und Schwierigkeiten? Was könnte uns gut tun? Das Autorenteam – Praktiker aus Erziehungsberatung,

Seelsorge, Medizin und Journalismus, allesamt mit eigenen Eltern-Erfahrungen – fasst diese Überlegungen und Vorschläge in eine lebendige, alltagsnahe Sprache. Auch beim Vertrieb geht der Elternbriefe du+wir e.V. als Herausgeber neue Wege: Ab sofort können Eltern sich die Briefe nicht nur per Post, sondern auch per E-mail zuschicken lassen – passend zum Alter ihrer Kinder und nach wie vor kostenlos. Wer möchte, kann vor der Bestellung schon einmal einen Blick hineinwerfen; unter www.elternbriefe.de stehen die Briefe jetzt auch im Internet. Nähere Informationen erhalten Eltern beim Elternbriefe du+wir e.V., Mainzer Str. 47, 53179 Bonn, sowie im Internet unter www.elternbriefe.de.

Gottesdienstordnung für den Pfarrverband St. Remigius Samstag

St. Michael

St. Elisabeth

Hl. Drei Könige

St. Engelbert

16.15 Beichte

17.00

18.30

17.00 Krankenhaus (Portugiesen)

Sonntag

11.00

09.30

18.00 Vesper ****

09.30

11.00

12.00 (Italiener)

18.30 Montag

18.30 Krankenhaus (Rosenkranz) 19.00 Krankenhaus

Dienstag

08.15 Grundschule 10.15 DRK-Heim **

17.30 Senioren * 09.00 Frauenmesse

15.00 Senioren **

08.30 Frauenmesse *

18.00 Rosenkranz 18.30 ***

Mittwoch

09.00 15.45 Upladin

Donnerstag

08.00 Hauptschule 09.00 Frauenmesse 16.00 Krankenhaus (Anbetung) 11.00 Ökumenisches Marktgebet in St. Aloysius; im Sommer ab

08.15 Grundschule ** 07.40 Grundschule * 17.30 Rosenkranz 18.00 18.30 Beichte ** 09.30 Kirche auf dem Markt

Freitag

10.30 Altenheim Talstr. 08.30 Rosenkranz 08.10 Grundschule 18.30 09.00 ***** 18.00 Anbetung * * jeden 1. Mo., Di., Mi. bzw. Fr. im Monat **** jeden 4. So. im Monat ** jeden 2. Mo., Di., Mi. bzw. Do. im Monat ***** 1./3./5. Fr. im Monat Hl. Messe, 2./4. Fr. Wortgottesdienst *** jeden 3. Di. im Monat um 17.00 Uhr im Altenheim Ulrichstraße

Monatliche Gottesdienste für Kinder und Familien in der Regel 1. 1. 2. 3.

So. So. So. So.

11.00 Kindermesse 11.00 Familienmesse 09.30 Familienmesse 09.30 Familienmesse

St. Remigius Hl. Drei Könige St. Michael St. Elisabeth

3. So. 11.00 Familienmesse St. Remigius 4. Sa. 18.30 Familienmesse St. Engelbert 4. So. 10.00 Kleinkindergottesdienst im Remigiushaus

Für Taufen und Hochzeiten fragen Sie bitte frühzeitig im jeweiligen Pfarrbüro an.

St. Michael

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St. Remigius

Unsere Seelsorger Pfarrer Heinz-Peter Teller Telefon (0 21 71) 23 61 und (0 21 71) 74 18 77 An St. Remigius 7 51379 Leverkusen eMail: [email protected] Kaplan Jürgen Arnolds Telefon (0 21 71) 2 95 49 An St. Remigius 7 51379 Leverkusen eMail: [email protected] Pater Cornelius Buisman Telefon (0 21 71) 40 43 57 Altstadtstr. 143 51379 Leverkusen Diakon Christian Engels Telefon (0 21 71) 3 24 46 Platanenweg 6 51381 Leverkusen eMail: [email protected] Pastoralreferentin Donata Pohlmann Telefon (0 21 71) 10 30 An St. Remigius 7 51379 Leverkusen eMail: [email protected]

Öffnungszeiten der Pfarrbüros St. Michael: Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

15.00 - 16.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 17.30 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 16.30 Uhr

St. Remigius / Pfarrverband: Montag Dienstag Donnerstag Freitag

09.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr

Sandstraße 33 51379 Leverkusen Telefon: 02171-1710 Telefax: 02171-47894 E-Mail:

michael@ pfarrverbandopladen.de

An St. Remigius 7 51379 Leverkusen Telefon: 02171-2361 Telefax: 02171-29433 E-Mail:

buero@ pfarrverbandopladen.de

Hinweis zum Datenschutz „Im Pfarrbrief können Sakramentenspendungen, Altersund Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw. mit Namen der Betroffenen sowie dem Tag und der Art des Ereignisses veröffentlicht werden, wenn die Betroffenen nicht vorher schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widersprochen haben. Widersprüche sollten dem Pfarramt schriftlich mitgeteilt werden.“

Frühlingszeit Pflanzzeit Verwandeln Sie Ihre Umgebung in ein buntes Blumenmeer! Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl. Unser jetziges Angebot: Primeln, Stiefmütterchen, Bellis, Vergißmeinnicht und Zwiebelgewächse Bei winterfesten Stauden bieten wir eine Riesen - Auswahl. In unserer Baumschule finden Sie neben vielen Bäumen, Büschen und Sträuchern ein besonders schönes Kamelien- und Rosenangebot. Alles für den Garten: Gemüsepflanzen, Erde und Dünger für jeden Bedarf, sowie Terrakotta - Schalen und Terrakotta - Kästen Unser Schnittblumen-Angebot für jeden Anlaß sowie die Auswahl an blühenden Zimmer- und Grünpflanzen wird Sie überzeugen. Schauen Sie bei uns rein - es lohnt sich immer, bei uns in der Gärtnerei einzukaufen. Blumen und Pflanzen in vielen Sorten kauft man in der Gärtnerei

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