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April 29, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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 Veranstaltungen · Tipps +Termine · Highlights

Fit und gesund in die Herbstferien im Landkreis Osterholz

Oktober 2011

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Lesefutter für Jung und Alt

Reisen im Kopf

In dieser OHZlive Mal ganz persönlich: Die Malerin und der Goldschmied: Ivanka Svobodova und Hadfried Rinke. Seite 3 Hinter den Kulissen: Die Volksbank OsterholzScharmbeck setzt auf Mitglieder und Menschliches. Seite 4 Heimatvereine im Landkreis: Die Worphüser Heimotfrünn halten die Erinnerung an das dörfliche Leben wach. Seite 5 Rund um die Gesundheit: Eine Auswahl von Fitness- und Wellness-Angeboten aus dem Kreisgebiet. Seite 8 und 9 Veranstaltungshighlights: Ausgewählte Oktober-Veranstaltungen im Landkreis Osterholz. Seite 6, 7, 10 bis 11 Natur entdecken: Exkursionen in die Natur und Wege, den Kreis neu kennenzulernen. Seite 12 und 13 Breitbandausbau: Das schnelle Internet ist jetzt auch in der Fläche auf dem Vormarsch. Seite 16 IMPRESSUM

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Mit Büchern der Kreis- und Stadtbibliothek durch den Herbst Von Dagmar Gerken Osterholz-Scharmbeck. Lesen – ein Relikt aus vergangenen Tagen? Nein, auch im Zeitalter elektronischer Medien bleibt das Buch ein mediales Ereignis. Was spricht dagegen, sich statt vor den Fernseher oder Computer zu setzen, im Kopf eigene Bilder entstehen zu lassen? Oder inspiriert durch das Lesen eines Buches auf Reisen zu gehen, ohne einen Fuß vor die Tür zu setzen? Das geschriebene Wort beflügelt die Fantasie, regt zum Gedankenaustausch an und entführt in unbekannte Welten.

Unterhaltsam, lehrreich Nicht nur wenn im Herbst die Tage kürzer werden, steht das umfangreiche Angebot der Kreisund Stadtbibliothek mit spannenden, unterhaltenden und lehrreichen Büchern bereit. Das Bilderbuchkino, das jeden ersten Donnerstag im Monat kostenfrei für Kinder ab vier Jahren in der Kreis- und Stadtbibliothek angeboten wird, ist außerdem ein Beitrag, schon die Jüngsten für die Welt der Bücher zu begeistern. Der vielfältige Bestand an Bilder- und Vorlesebüchern wartet

Erscheinungstermin: 30. September 2011

Die Kreis- und Stadtbücherei an der Bahnhofstraße 34 wird im Frühjahr nächsten Jahres auf den Barkhof-Campus umziehen. Foto: Landkreis Osterholz darauf, entdeckt und entliehen zu werden. Die Kreis- und Stadtbibliothek ist ebenso ein konstanter Begleiter im Prozess der Bildung und des lebenslangen Lernens und begreift sich als Ort der Kommunikation und des Austauschs. Sie zeichnet sich durch ihr altersübergreifendes Angebot aus. Dies zu

nutzen, steht allen Interessierten offen und lässt auch die dunkle Jahreszeit mit Hilfe interessanter Lektüre schnell vergehen. Standort der Bibliothek ist bis voraussichtlich Anfang 2012 die Bahnhofstraße 34. Dann steht der Umzug in neue Räumlichkeiten auf dem Campus am Barkhof an.

Informationen über die Kreisund Stadtbibliothek gibt’s im Internet unter www.bibliothekohz.de und während der Öffnungszeiten in der Kreis- und Stadtbibliothek: montags von 15 bis 18 Uhr, dienstags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, donnerstags von 15 bis 19 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr.

Neuer Gesundheitswegweiser für den Kreis

HERAUSGEBER Osterholzer Zeitungsverlag GmbH und Bremer Tageszeitungen AG in Kooperation mit dem Landkreis Osterholz KOORDINATION Harald Laube REDAKTION Harald Laube, Bernhard Komesker, Klaus Göckeritz, Christian Markwort, Christian Valek, emsn FOTOS Bremer Tageszeitungen AG Landkreis Osterholz / TWUouristikagentur Teufelsmoor-Unterweser e.V. Titelbild: Hamme-Sprung an der Pionierbrücke, Foto: Monika Fricke ANZEIGEN Medien Vermarktung Bremen GmbH verantwortlich Michael Sulenski und Werner Elberskirch Dr. Mustafa Yilmaz präsentiert SATZ UND DRUCK den neuen Wegweiser. Foto: Rode Bremer Tageszeitungen AG

Landkreis Osterholz (fr). „Wer hilft mir, gesund zu werden?“ Eine Frage, auf die man im Fall der Fälle gerne schnell eine Antwort bekommen möchte. Den Einwohnern des Landkreises Osterholz steht dafür nun eine neue Broschüre des Gesundheitsamtes zur Verfügung. Landrat Dr. Jörg Mielke, Sozialdezernentin Heike Schumacher und Amtsleiter Dr. Mustafa Yilmaz stellten den „Gesundheitswegweiser“ heute vor. Rund 3000 Exemplare hat die Kreisverwaltung drucken lassen, sie liegen nun kostenlos in den Rathäusern der Gemeinden und im Kreishaus aus. Ab Anfang Oktober steht die Informationsschrift

außerdem als PDF-Dokument auf der Internetseite des Landkreises bereit und kann dort eingesehen und heruntergeladen werden. Mit dem Gesundheitswegweiser können die Bürger im Landkreis Osterholz leicht und schnell die für sie wichtigen Ansprechpartner finden. Enthalten ist nicht nur eine Übersicht der Ärzte aus den verschiedenen Fachbereichen, sondern auch eine Liste der im Kreisgebiet vertretenen Psychologen, Hebammen, Physiotherapeuten, Logopäden oder Fußpfleger. Hinzu kommen die Pflegedienste, Apotheken, Optiker oder Hörgeräte-Akustiker und Sanitätshäuser. Selbstverständlich dür-

Freizeitvergnügen mit Alleinstellungsmerkmal: Die Torfkahnfahrten vermitteln einzigartige Naturerlebnisse; zugleich sind sie ein Stück unterhaltsame Heimatkunde.

Im Günnemoor befinden sich störungsempfindliche HochmoorReste, die zur Wollgrasblüte ein einzigartiges Bild abgeben.

Foto: Landkreis Osterholz

Foto: Landkreis Osterholz

fen auch die verschiedenen Beratungsstellen nicht fehlen. Sortiert sind die Fachleute zunächst nach Fachbereichen, anschließend nach Gemeindezugehörigkeit. Neben Adresse und Telefonnummer finden sich zu den einzelnen Einträgen auch die jeweils besonderen Angebote bei Therapien und Behandlungen. Außerdem wird über die Fremdsprachenkenntnisse informiert. Unterstützt wurde das Team des Gesundheitsamts bei der Anfertigung der neuen Broschüre durch eine Praktikantin des Studienganges „Public Health", die unter anderem das Konzept entwickelt hatte.

Mal ganz persönlich

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Die Malerin und der Goldschmied Ivanka Svobodova und Hadfried Rinke – eine Künstlerehe in Worpswede Von Cornelia Hagenah

langt. Mittlerweile lebt er schon seit mehr als 50 Jahren in dem restaurierten Bauernhaus. Der Weg für Ivanka Svobodova führte über Umwege nach Worpswede, obwohl der Ort sie schon als junges Mädchen fasziniert hatte. Doch die gebürtige Tschechin studierte zunächst in Hamburg. In Worpswede wollte sie am liebsten in dem kleinen Bahnhof Weyermoor leben, erzählt sie. Aus dem Kleinod ist jetzt das Bauernhaus in Bergedorf geworden.

Worpswede. „Künstlerehen sind nichts Neues in Worpswede, das gab es schon immer“, sagt Ivanka Svobodova und lacht. Sie sitzt in der geräumigen Diele ihres Bauernhauses in Bergedorf, ihr gegenüber hat Hadfried Rinke Platz genommen. Sie seien immer zusammen, schwärmt die Malerin, die seit Ende der Achtzigerjahre mit dem Goldschmied verheiratet ist. Beide Künstler teilen Wohn- und Arbeitsstätte. Beide sind Ästheten, die die Idee vom Schönen in der Kunst und im Handwerk miteinander verbindet. Es herrscht eine ruhige und besinnliche Atmosphäre in dem reetgedeckten Haus. An den Wänden in der Diele hängen großformatige Gemälde in den von Ivanka Svobodova bevorzugten Farben Rot, Orange und Gelb; sie stehen im Einklang mit der meditativen Buddha-Skulptur am Ende der Diele.

Ausstellung geplant

Raus aus der Metropole Ruhe strahlen auch die beiden Künstler aus. Ihr Anwesen ist eingebettet in die idyllische Umgebung. Umso erstaunlicher ist ihre erste Begegnung: Anfang der Achtzigerjahre – Ivanka Svobodova war gerade als Stipendiatin im Künstlerort – lernten sich die beiden in Hamburg in einem Hochhaus in der zehnten Etage kennen, wie Svobodova erzählt. Sie hatte dort eine Ausstellung, und ihr heutiger Ehemann war mit seinem Sohn angereist, um mit ihren Werken in Worpswede eine

Die beiden Worpsweder Künstler Ivanka Svobodova und Hadfried Rinke sind seit dem Ende der Achtzigerjahre miteinander verheiratet. Foto: Cornelia Hagenah Ausstellung zu organisieren. Jetzt leben sie seit vielen Jahren gemeinsam unter einem Dach, gemeinsame Gespräche inspirieren sie, und doch hat jeder seinen eigenen Bereich. Hadfried Rinke hat seine Werkstatt im ehemaligen Kuhstall. Die vorhandenen Werkbänke zeugen noch von den gut 30 Lehrlingen, die dort im Laufe der Jahre ihre Ausbildung zum Goldschmied ab-

solviert haben. Feilen, kleine Zangen und ein Lötbrenner sind Utensilien, die der renommierte Goldschmied griffbereit vor sich liegen hat. Gerade ist er dabei, den Goslarer Kaiserring zu gestalten. Der Kaiserring wird seit 36 Jahren als undotierte Auszeichnung für zeitgenössische Künstler von der Stadt Goslar vergeben. Es handelt sich um einen goldgefassten Aquamarin mit dem von unten ein-

gravierten Bildnis Kaiser Heinrichs IV. Der Ring wurde von Hadfried Rinke entworfen und wird von ihm seither Stück für Stück jährlich angefertigt – in diesem Jahr für Rosemarie Trockel. Rinke hatte zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Heimatstadt Göttingen als 14-Jähriger eine Goldschmiedelehre begonnen und war später über Hildesheim nach Worpswede ge-

Anfangs malte sie noch im Haus, inzwischen nutzt sie ein großes blaues Atelierhaus auf dem Anwesen als Refugium und Ort der Inspiration für ihre gegenstandsfreien Bilder. Pinsel, Leinwand und Farbe stehen im geräumigen Atelier bereit; sie plant gerade die nächste Hausausstellung, die am Ersten Advent stattfinden wird. Gemeinsam und doch eigenständig arbeiten die beiden Künstler: „Wir tauschen uns immer aus“, meint Svobodova, der eine konstruktive Kritik und ein kritischer Blick von außen wichtig sind. Die beiden feinsinnigen Künstler fühlen sich wohl in ihrer Umgebung, die von Ruhe und Abgeschiedenheit geprägt ist. Früher hat es Svobodova, die schon immer eine Vorliebe für das Landleben hatte, noch öfter in die Stadt getrieben; heute jedoch genießt sie die Ruhe. „Ich vermisse nichts hier draußen“, resümiert sie. Und Hadfried Rinke stimmt ihr mit einem bestätigenden Nicken zu.

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Hinter den Kulissen

Kontinuität bringt geschäftlichen Erfolg Die Volksbank eG Osterholz-Scharmbeck setzt auf Mitglieder, Miteinander und Menschliches Von Christian Valek Osterholz-Scharmbeck. Die Volksbank Osterholz-Scharmbeck setzt auf Kontinuität – und wächst. Teilhabe ist der Grundgedanke des Erfolgs. Die Bank, die von mehr als 26 000 Mitgliedern getragen wird, fühlt sich stark. Erstmals in der 105-jährigen Unternehmensgeschichte schob sie ihre Bilanzsumme im vergangenen Jahr über die Milliardengrenze. Die Kunden honorieren das Vertrauen in die Region.

In den Krisenzeiten habe sich die regionale Ausrichtung der Bank bewährt, erläutert Vorstandssprecher Georg Langer. Man habe auf die Kraft und Robustheit der mittelständischen Betriebe vor Ort vertraut und die Unternehmen weiterhin mit Krediten versorgt. Der Lohn für diese Kontinuität ist zählbar: Zum 31. Dezember vergangenen Jahres konnte die Volksbank 1.016,5 Millionen Euro Bilanzsumme aufweisen. Bis zum 31. August ist diese

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Summe bereits auf 1.045 Millionen angewachsen. Die Menschen im Geschäftsbereich der Volksbank, im Landkreis Osterholz und dem Altkreis Bremervörde würdigen diese gelebte Verbundenheit zur Region. Die Volksbank verzeichnet einen Anstieg unter anderem bei den Neukunden. Laut Marketingleiter Jens Themsen sei die Zahl der Bankkunden um 1320 auf insgesamt etwa 66000 angewachsen – Tendenz steigend. Die Spar- und Kundeneinlagen wachsen. Das genossenschaftliche Prinzip habe sich bewährt. Nähe sei ein Schlüssel zum betrieblichen Erfolg, heißt es. Die Mitarbeiter der Volksbank finden Sie unter anderem in den 20 Geschäftsstellen in der Region. 240 Mitarbeiter sorgen für vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bankinstitut und Kunde; 20 SB-Stellen verbinden die Handelnden und schaffen zusätzlich Nähe. Die Verantwortlichen der Volksbank versuchen unter anderem durch vier Regionalbeiräte viele Entscheidungen transparent zu halten. Ihre Besetzungen werden gewählt und können im festgelegten Turnus wechseln. Die Beiratsmitglieder werden mit den Geschäftszahlen zur Entwicklung der Bank versorgt; Die Marktstraße mit dem Hauptsitz der Bank: Unter anderem schafsie diskutieren Produkte. Bei der fen 20 Geschäftsstellen Nähe zum Kunden. CVA·FOTOS: CHRISTIAN VALEK Verteilung der Erträge aus dem Gewinnsparen können sie außerdem mitstimmen.

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Das genossenschaftliche Prinzip der Volksbank erklärt sich in den Mitgliedern. Sie tragen Konzept und geschäftliche Kontinuität. Ihre Zahl ist bis 31. August 2011 auf 26200 gewachsen, wie Themsen berichtet. Mitgliederzuwachs, überdurchschnittliche Wachstumszahlen gegenüber anderen Genossenschaftsbanken und ein Bilanzwachstum von 2,8 Prozent seien deutliche Zeichen des Vertrauens, heißt es. Die Volksbank möchte etwas davon zurückgeben. Man unterstütze Schulen mit Trau-Dich-Seminaren, biete Praktikumsplätze

Freuen sich über den Erfolg der Philosophie: Georg Langer (rechts) und Jens Themsen. CVA

an und stelle jährlich zehn Auszubildende ein, nennt Langer Beispiele. „Es geht darum, partnerschaftlich und fair zu sein.“ Auch innerhalb des Unternehmens zeige sich Kontinuität. Man sei in der Region verwurzelt, betonen Langer und Themsen. Und der Personalstamm zeige kaum

So schön kann Naturschutz sein: Abendstimmung im GR-Gebiet Hammeniederung (links). Für den Erhalt der alten Mühle in Sandhausen macht sich der Ortsverein stark. Fotos: Valek, Rabba

Fluktuation, stellt der Vorstandssprecher fest. Für ihn mache auch diese Art von Kontinuität einen Teil des Erfolgs aus, wie er sagt – Langer ist seit 40 Jahren bei der Volksbank beschäftigt. „Der Mitgliedergedanke, das Miteinander und das Menschliche stehen bei uns im Mittelpunkt.“

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Heimatvereine im Landkreis Osterholz

Erinnerung an das dörfliche Leben Heimatvereine im Landkreis Osterholz (7) – Heute: Worphüser Heimotfrünn Von Klaus Göckeritz Lilienthal-Worphausen. „Die Zeit ist schnelllebig, wir wollen die Erinnerung an das dörfliche Leben und die plattdeutsche Sprache wachhalten“, sagt Hinrich Tietjen von den Worphüser Heimotfrünn. Der erste Vorsitzende gehört zu den Gründungsmitgliedern des Vereins, der 1977 aus der Taufe gehoben wurde und dessen Mitglieder sich seitdem im Lilienthaler Ortsteil mit regelmäßigen Veranstaltungen engagieren. Das Programm folgt einem Schema, an dem die Heimotfrünn aus gutem Grund festhalten: „Die Menschen nehmen unsere Angebote gerne an und schätzen die Beständigkeit“, sagt Hinrich Tietjen. Nach der Jahreshauptversammlung im Februar folgen ein Vortragsabend im März, der Backtag im Mai, eine Fahrradtour im Juni und das Offene Singen im Juli. Im August findet ein zweiter Backtag statt, bevor im Oktober das Erntefest und die Plattdeutschen Kulturtage gefeiert werden. Das Jahr klingt dann stets mit einer Textilwerkstatt und einer Adventsfeier im November aus.

Alles in Eigenarbeit Der Verein verfügt über eine ebenso großzügige wie ansehnliche Anlage: Auf dem Lilienhof an der Worphauser Landstraße entstand während der Zeit von 1983 bis 1991 in Eigenarbeit ein ganzes Ensemble bäuerlicher Gebäude. Das Bauernhaus von

Hinrich Tietjen, Vorsitzender der Worphüser Heimotfrünn. klg·Foto: Göckeritz

1651 hat einst, ebenso wie das Backhaus und der Spieker, in der Gegend von Thedinghausen gestanden. Die Scheune wiederum stammt aus Axstedt, und den Schafstall haben die Mitglieder der Heimotfrünn in Rockstedt (Kreis Rotenburg) zerlegt und so wie die anderen Gebäude auch an der Landesstraße 153 wieder aufgebaut. „Es war aufwendig und arbeitsintensiv, aber der Aufwand hat sich gelohnt“, stellt der Vorsitzende mit Blick auf die vereinseigenen Gebäude fest. Auf dem Lilienhof werden nach Absprache auch Brautpaare getraut und Hochzeiten gefeiert. Dazu gibt der Schützenkönig des Worphauser Schützenvereins anlässlich des Schützenfestes dort

alljährlich seinen Empfang. Zum Ensemble gehören ein liebevoll gepflegter Bauerngarten, eine Obstwiese und ein Bienenstand. Im Haus treffen sich regelmäßig eine Spinn- und Webgruppe, eine Singgruppe und eine Volkstanzgruppe. Am 8. Oktober wird der Gemischte Chor Moorende dort sein 90-jähriges Bestehen feiern. Dem am 8. Mai 1977 gegründeten und rund 400 Mitglieder starken Worphauser Heimatverein geht es wie vielen anderen Vereinen im Landkreis Osterholz: „Uns fehlt der Nachwuchs“, bekennt Tietjen. Der Vorsitzende hofft, dass die Mitglieder der Landjugend mit der Zeit auch Interesse an den Heimotfrünn finden. Wer sich für die Pflege der plattdeut-

schen Sprache, den Erhalt alter Gebäude und Gegenstände, für Volkstanz, Laienspiel, Backen, Spinnen, Stricken und Weben interessiert, kann sich unter der Rufnummer 0 47 92 / 76 79 informieren. Ansprechpartner der einzelnen Angebote sind Heidi Monsees (Spinnen, Weben) unter Telefon 0 47 92 / 74 30, Paul Lilje (Singgruppe) unter 0 47 92 / 78 24 sowie Bettina Gerdes (Tanzgruppe) unter Telefon 0 47 92 / 16 45. Der Lilienhof ist vom 1. Mai bis 25. Oktober an jedem Sonntag in der Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Wer im Internet unterwegs ist, wählt die Adresse www.lilienhof-worphausen.de

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Verwurzelt in der Heimat Lilienthal-Worphausen (klg). Hinrich Tietjen ist ein bodenständiger Mensch. Der 71-Jährige wurde in Worphausen geboren und ist seinem Heimatort immer treu geblieben. Er hat eine Familientradition fortgeführt und wie sein Vater, Großvater und Urgroßvater zunächst das Schuhmacherhandwerk erlernt. Später hat Hinrich Tietjen umgeschult und war 25 Jahre lang beim Katasteramt im Landkreis angestellt. Fragt man den Vorsitzenden der Worphüser Heimotfrünn nach seinem Lieblingsplatz, gibt er zwei Antworten. Zum einen den Lilienhof an der Landstraße, dem er seit 1977 verbunden ist und in den er viel Herzblut und freiwillige Arbeit investiert hat und immer noch investiert. „Mein zweiter Lieblingsplatz ist unser Wohnhaus in Westerwede“, bekennt der 71-Jährige. Dort lebt er gemeinsam mit Ehefrau Anita, Sohn und Schwiegertochter sowie drei Enkelkindern unter einem Dach und sagt stolz: „Wir sind eine gut funktionierende Großfamilie.“

Chor-Treffen Worpswede (hor). Am Sonntag, 9. Oktober, findet um 17 Uhr in der Zionskirche das dritte Worpsweder Chor-Treffen statt. Es singen: der Chor des Heimatvereins Neu St. Jürgen, Gemischter Chor Moorende, Kukuk-Chor, Galeriechor „Ton in Ton“, MGV „Concordia“, Worpsweder Kirchenchor und Kammerchor. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Von Ninja Kaupa Worpswede. In den Worpsweder Museen laufen nicht nur die Baumaßnahmen auf Hochtouren, sondern gleichzeitig auch die Ausstellungsvorbereitungen. Mitte Oktober präsentieren sowohl das Heinrich-Vogeler-Museum als auch die Große Kunstschau Worpswede jeweils eine neue Sonderausstellung. Selbstverständlich stehen auch ihre Präsenzbestände ebenso wie der des Hauses im Schluh den Besuchern offen. Lediglich die Kunsthalle Worpswede ist aufgrund der Umbauarbeiten geschlossen. Die Ausstellung „Carl Meffert – Clément Moreau“ im Barkenhoff/ Heinrich-Vogeler-Museum zeigt vom 16. Oktober bis 1. April 2012 einen Querschnitt durch das Werk des 1903 geborenen Künstlers und Freunds Heinrich Vogelers. In seinen Arbeiten kommentierte er die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse seiner Zeit. Neben zahlreichen Grafiken werden auch Werke aus dem argentinischen Exil präsentiert – darunter Gemälde, die erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Eröffnung findet am Sonnabend, 15. Okto-

„Schutzlos“ von Carl Meffert, „Echo“ von Nadja Schöllham1937/38 (aus dem Zyklus „Nacht mer, 2009 (Detail der Rauminstalüber Deutschland“). Foto: fr lation). Foto: Eric Tschernow ber, um 17 Uhr statt. Daran schließt sich eine weitere Eröffnung in der Großen Kunstschau um 19 Uhr an. Die in Berlin lebende und international arbeitende Künstlerin Nadja Schöllhammer wurde eingeladen, eigens für die neuen Räume der Großen Kunstschau eine temporäre Installation zu realisieren. Sie ist vom 16. Oktober bis zum 26. Februar 2012 dort zu sehen. Aus Papier schafft die 1971 geborene Künstlerin filigrane dreidimensionale Gebilde, die sie zu komplexen, raumhohen

Kultureller Austausch „Die Zimtläden“ im Tagungshaus

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Osterholz-Scharmbeck (emsn). „Die Zimtläden“ – eine deutschpolnische Theater- und Kunstwerkstatt für junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren – findet vom Sonntag, 23., bis Sonntag, 30. Oktober, im Tagungshaus Bredbeck statt. Zwei Theaterworkshops und ein Kunstprojekt arbeiten auf der Grundlage des gleichnamigen Romans von Bruno Schulz. Die Workshops finden unter Anleitung gemeinsam mit rund 15 jungen Erwachsenen aus dem polnischen Partnerlandkreis Kwidzyn statt. Acht Tage lang werden die Nachwuchsbühnenkünstler

und Kreativköpfe sich in eine intensive Auseinandersetzung mit der Materie, Schauspiel- und Ausstellungstechniken begeben. Die Ergebnisse werden am Sonnabend, 29. Oktober, in einer Ausstellung im Bredbecker Kulturpavillon präsentiert. Für die Dauer des Projekts werden die Mitwirkenden im Tagungshaus untergebracht und versorgt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich bei Kirsten Dallmann (0 47 91 / 96 18 39, [email protected]) informieren. Anmeldeschluss ist der 10. Oktober.

Landmarke mit markantem Design: ein Blick vom neuen Aussichtsturm auf die Linteler Weiden (links). Die Klosterkirche Sankt Marien in Osterholz ist ein buchstäblich herausragendes Baudenkmal. Fotos: Lutz Rode, Harald Laube

Geflechten zusammenfügt. Ausgangspunkt für die Installation „Insomnia“ ist ihre Auseinandersetzung mit den Grenzzuständen des menschlichen Bewusstseins. Mit dem Besuch beider Eröffnungen können die Besucher einen ausschweifenden kulturellen Abend in Worpswede verbringen und den Facettenreichtum der Worpsweder Museen erleben. Weitere Infos zum Worpsweder Museumsverbund gibt es im Internet unter www.worpswedermuseumsverbund.de.

Himmlisches Messen Lilienthal (emsn). Unter dem Titel „Himmlisches Messen – Mit dem Zollstock unterwegs im All“ hält Wilhelm Schrader am Donnerstag, 6. Oktober, ab 19.30 Uhr einen Vortrag im Vereinsheim der Astronomischen Vereinigung Lilienthal (St. Jürgen/Wührden 17). Wie gelangt man zum Wissen über die Natur? Der lange Weg zu jeder Erkenntnis ist das Produkt vom wechselseitigen Wirken zwischen Beobachtung der Natur und abstrakter Logik menschlichen Geistes. Der Vortrag konzentriert sich auf physikalisches Messen mit all den Stärken und Schwächen seiner Ergebnisse. Der Eintritt ist frei.

Stadthalle Osterholz-Scharmbeck

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Big-Band-Klassiker und Pop-Hits Polizeimusikkorps musiziert zugunsten von Kinder- und Jugendarbeit

ten des Diakonischen Werkes, in denen Kinder und Jugendliche unterstützt werden, sozial kompetente, in die Gemeinschaft integrierte Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden. Weitere Infos und Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.stadthalle-ohz.de.

Tickets für das Konzert am Donnerstag, 3. November, ab 20 Uhr in der Stadthalle Osterholz, gibt es unter www.stadthalle-ohz.de.

Die Musiker des Polizeikorps Niedersachsen treten in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck mit vielen bekannten Hits für einen guten Zweck auf. Foto: fr verzichtbarer Bestandteil der kriminalpräventiven und damit polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit und somit ein musikalischer „Brückenbauer“ zwischen der Bevölkerung und ihrer Polizei. Thomas Boger, Leiter des Bläserensembles, sein Orchester und dessen Solisten werden die Zuhörer in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck auf eine span-

nende und aufregende musikalische Reise mitnehmen. Dabei reicht das Repertoire von klassischen Stücken und mitreißenden Originalkompositionen für Blasorchester bis zu swingenden BigBand-Klassikern und Pop-MusikHighlights, die die Musiker schwungvoll präsentieren. Der Auftritt in der Stadthalle erfolgt zugunsten von Projektarbei-

Beatles-Cover aus Liverpool Osterholz-Scharmbeck (oel). Vor genau 50 Jahren spielten die Beatles zum ersten Mal in Hamburg und legten damit den Grundstein für ihre Karriere. Viele Coverbands haben seitdem versucht, den Originalen musikalisch so nah wie möglich zu kommen. The Cavern Beatles heißt die Formation, der das Kunststück der perfekten Illusion gelingt und die sich inzwischen weltweit eine riesige Fangemeinde erspielt hat. Vielleicht liegt es daran, dass die vier Musiker genau wie John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr aus Liverpool stammen und förmlich mit deren Musik aufgewachsen sind. Zudem kommen die vier ihren Vorbildern optisch wie akustisch sehr nah. Bei einem Live-Auftritt mit allen Hits der legendären „Pilzköpfe“ wollen sie dies unter Beweis stellen und allen BeatlesFans einen unvergesslichen Abend bescheren.

Von Kerstin Boelsen Osterholz-Scharmbeck. Dass Polizisten in brenzligen Situationen „Freund und Helfer“ sind, weiß jedes Kind. Dass sie sich auch musikalisch betätigen, um Menschen zu helfen, ist vielleicht noch nicht jedem bekannt. Am Sonntag, 9. Oktober, spielt ab 16 Uhr das Polizeimusikkorps Niedersachsen in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, womit es einerseits ein großes Publikum erfreuen und andererseits einem guten Zweck dienen möchte. Denn die Einnahmen dieses Benefizkonzertes sollen dem diakonischen Werk im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis OsterholzScharmbeck zugutekommen, um Projekte der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. Zum Polizeimusikkorps Niedersachsen gehören 40 Musiker, die sowohl an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover als auch an der Musikschule in Braunschweig ihre Ausbildung erhielten. Das Orchester ist ein un-

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Schnäppchen für Kids Grusel-Spaß für Groß und Klein Allerlei Schönes auf dem Kiddie-Markt Osterholz-Scharmbeck (oel). Zum wiederholten Mal treffen sich Schnäppchenjäger und Anbieter von Kinderkleidung und Spielzeug in der Stadthalle. Am Sonnabend, 8. Oktober, von 11 bis 15 Uhr, wird auf dem Kiddie-Markt Schönes und Praktisches für den Nachwuchs und sogar Umstandsmode geboten. Ist

Osterholz-Scharmbeck (oel). Wenn der Tag der Nacht weicht sowie Dämonen und Vampire zum Leben erwachen, sollte man sich in Acht nehmen. Oder besser noch: sich auf den Weg in die Stadthalle machen. Die Gestalten, die dort anzutrefWeitere Infos gibt es auf der fen sind, gehören zu einer InszeSeite www.stadthalle-ohz.de. nierung, die bereits im vergangeder Pullover für die Tochter zu klein geworden? Braucht der Filius vielleicht eine neue Jacke? Warum neu kaufen, wenn es gebraucht viel günstiger ist? In der Stadthalle gibt es eine Vielzahl gut erhaltener Schnäppchen.

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nen Jahr Hunderten von Partygästen das Fürchten gelehrt hat. Die große „Horror-Night“ verspricht mit einem Mix aus Gruselkabinett und Diskothek allen Mutigen am Sonnabend, 29. Oktober, ab 21 Uhr eine besondere Veranstaltung mit ganz viel Nervenkitzel. Und damit nicht nur die „Großen“ zu ihrem Recht kommen,

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steigt am selben Tag ab 16 Uhr die Halloween-Party für Kids, natürlich mit einem angepassten Programm, bei dem es vorrangig um den Spaß geht. Die Gäste erwartet einiges: Live-Darsteller, tolle Deko und groovige Musik. Weitere Infos und Tickets gibt es unter www.stadthalle-ohz.de.

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Das Fitness-Studio einfach ins Wasser verlegt

Gesund & fit durch Sport Landkreis Osterholz (lau). Die Sportvereine im Landkreis Osterholz bieten eine Vielzahl von Gesundheitssportmöglichkeiten. Eine Aufzählung würde den Rahmen von OHZlive bei Weitem sprengen. Daher verweisen wir an dieser Stelle auf die kostengünstigen Angebote der örtlichen Vereine, deren Geschäftsstellen und Internetauftritte. Beim Turnkreis Osterholz etwa ist Andrea Glaß (Mail: [email protected] Telefon 0 47 91 / 89 82 43) für Gesundheitssport zuständig. Sie hilft bei Anfragen gern weiter. Gleiches gilt für den Kreissportbund, Bahnhofstraße 97a, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Telefon 0 47 91 / 50 21 01 Fax 50 21 02. Bürozeiten sind montags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie dienstags von 16.30 bis 18.30 Uhr. Internet: www.ksb-osterholz.de.

Hilfe für Angehörige Ritterhude (fr). Die Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz ist für Angehörige häufig sehr belastend. Selbsthilfegruppen wie die in Ritterhude können betroffenen Angehörigen helfen, diese Belastung zu mindern. In einem offenen Gesprächskreis können sie von ihren Sorgen und Problemen berichten und sich Rat holen. Die Gruppe ist offen und freut sich über neue Teilnehmer. Notfalls kann der Demenzerkrankte in der Zeit betreut werden; dann ist eine Anmeldung in der Sozialstation erforderlich. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage – nun wieder am Dienstag, 4. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr in der Ritterhuder Mühle, Windmühlenstraße 16. Fragen beantwortet die Ritterhuder Sozialstation unter Telefon 0 42 92 / 46 00.

OHZlive

im Landkreis Osterholz

Der Sportwissenschaftler Dr. Uwe Schlünz bietet im Lilienthaler Hallenbad sogenannte Aquaback-Kurse an

Für Körper und Seele Karin Hildebrandt ist Heilpraktikerin Von Judith Dietl

Von KLaus Göckeritz

Magrit Witt, Heike Oerter und Andreas Hoffmann (v. li.) sind für den Kneipp-Verein aktiv. FOTO: CM

Ganzheitlich und gesund Von Christian Markwort Osterholz-Scharmbeck. Der Kneipp-Verein Osterholz-Scharmbeck bietet Interessierten zahlreiche Praktiken, die nach dem Vorbild des Begründers auf einem harmonischen Zusammenspiel der fünf Elemente Wasser, Lebensrhythmus, Ernährung, Heilpflanzen und Bewegung beruhen. Auf dieser Grundlage ist nach Vereinsangaben ein gesundheitsbewusster Lebensstil ebenso möglich wie der Einsatz ganzheitlicher Naturheilpraktiken. Ob Schulstress, Muskelverspannungen oder einfache Erkältung – das Vereinsangebot umfasst Therapieansätze für alle möglichen Gebrechen oder kleine Wehwehchen. Wassergymnastik, Yoga-Kurse oder auch moderne Hip-Hop-Angebote richten sich an Menschen aller Altersgruppen. „Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel“, lautete ein Leitspruch von Sebastian Kneipp. Das aktuelle Programmheft umfasst verschiedene Übungsangebote und Therapiemöglichkeiten für zu Hause oder in den Räumen an der Loger Straße 17; außerdem wird zu Ausflügen, Fahrradtouren und Gruppenkursen eingeladen. Qualifizierte Therapeuten geben Tipps und stehen für alle Fragen rund um das Thema Gesundheit zur Verfügung. Erhältlich ist das Programm im Internet unter www.kneippverein-ohz.de oder unter 0 47 91 / 80 79 630.

Wie einst Mackensen: Die Szenerie beim Torfkahngottesdienst bei Neu Helgoland erinnerte im Sommer 2010 fast ein wenig an das preisgekrönte Gemälde des Worpsweder Malers aus dem Jahre 1895. Foto: Landkreis Osterholz

Lilienthal. „Die Fitnessbranche unterliegt einem ständigen Wandel. Man ist stets auf der Suche nach neuen Trainingsformen und -methoden. So werden auch die Trainingsformen im Wasser zunehmend innovativer und komplexer“. Dies betont Dr. Uwe Schlünz, der eine besondere Form des Wasser-Fitnesstrainings entwickelt hat: den AquabackKraftzirkel. Nach Aussage des Sportwissenschaftlers vereint das Zirkeltraining die drei wichtigen konditionellen Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft und Koordination miteinander. Dieses Prinzip werde nun auch auf das Training im Wasser übertragen. Seine Kurse bietet der Gesundheits- und Fitnessfachmann im Lilienthaler Hallenbad am Schoofmoor an.

Spezielle Orthesen (in blau) helfen dabei, dass die Beine von Teilgelähmten und Behinderten nicht vom Gerät abrutschen.

Spezielle Übungsgeräte In seiner Dissertationsarbeit an der Universität Potsdam hatte Uwe Schlünz diesen Gerätezirkel mit der sogenannten Aqua-Hydrauliktechnik und speziellen Geräten entwickelt. Zum Einsatz verschiedener Muskelgruppen kommen dabei Gerätschaften wie ein Aquaback zum Training der Bauch- und Rückenstrecker-Muskeln, eine Aqua-Pull-Press für die Stärkung der Brust- und Rückenmuskeln, Aqua-Rotation speziell für die schrägen Bauch- und Rückenrota-

Der Gerätezirkel, den Dr. Uwe Schlünz (hinten) entwickelt hat, umfasst inzwischen zehn Stationen. Ihm geht es unter anderem darum, Kraft und Ausdauer behutsam und gelenkschonend aufzubauen. klg·Foto: Klaus Göckeritz toren und ein Aqua-Dip für die Armstreck- und Armbeugemuskeln. Im vergangenen Jahr hat der Worpsweder Sportwissenschaftler auch ein Liegebike mit einem verstellbaren Schaufelradprinzip entwickelt, das im November 2010 bei der „Fresenius-Erfindermesse“ in Düsseldorf mit einem

Preis ausgezeichnet wurde. Das Aquaback- Angebot eignet sich auch für Menschen mit gesundheitlichen Handicaps wie Rücken- und Gelenkbeschwerden, Übergewicht sowie Herz- und Kreislaufproblemen. Das Trainingskonzept bewirke eine Stabilisierung des Körpers im Wasser und eine optimale Stärkung der Muskulatur unter gelenkschonenden Bedingun-

gen. Darüber hinaus führe das Training nachgewiesenermaßen zu einer Schmerzsenkung, hat Uwe Schlünz bei den Teilnehmern beobachtet. Eine Kurseinheit dauert in der Regel 45 Minuten und wird mit Musik unterstützt. Nach einer GanzkörperErwärmung absolviert der Teilnehmer die insgesamt zehn Stationen des Zirkels. Die Übungen werden

dreimal jeweils 60 Sekunden lang durchgeführt. Dabei wird der Körper durch das Wasser warmgehalten und zusätzlich durch leichte Massage stimuliert. Zum Abschluss der Übungsstunde gibt es Entspannungsübungen. Viele Krankenkassen verfolgen dieses Angebot mit Interesse und erstatten den Teilnehmern einen Großteil der Kosten. Die Aquaback-Kurse finden im Schoofmoor-Hallenbad in Lilienthal statt. Und zwar montags (10.15 Uhr), dienstags (18.30 und 20.30 Uhr), mittwochs (17.30 und 18.15 Uhr), donnerstags (20.45 Uhr), freitags (9 Uhr) und sonnabends (9 und 10 Uhr). Neue Kurse beginnen nach den Herbstferien. Anmeldungen und weitere Informationen unter der Telefonnummer 0 47 91/98 03 44). Im Internet wird unter der Adresse www.ballance.de informiert.

Beim Wandern auf die Beine kommen – und zur Ruhe Von Peter von Döllen Lübberstedt. Wandern ist auch im Jahr 2011 eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Viele Deutsche lieben die Bewegung in frischer Luft und genießen das Naturerlebnis. Während die einen immer noch in der guten alten Dreiviertelhose und kariertem Hemd durch die Natur wandern, durchstreifen jüngere Anhänger eher in High-Tech-Kleidung und

mit Outdoor-Ausrüstung das Gelände. Beide Gruppen aber suchen das gleiche Erlebnis: Wandern ist eine gesunde Beschäftigung unter freiem Himmel in einer immer bewegungsloseren Zeit. Und nicht nur die Bewegung tut vielen Menschen gut; auch kontemplativen Einflüsse wirken wohltuend; die Hektik wird für einige Zeit ausgeschaltet. Wandern muss nicht in sportlicher Hochleistung gipfeln, sondern funktioniert auch gut als gemeinsamer Ausflug.

Das haben auch Sportvereine wie der MTV Lübberstedt entdeckt. Der hat zwar keine Wanderabteilung, bietet aber mit seinem Volkswandertag alljährlich Gelegenheit für eine gesellige Wanderung. Rund zehn Kilometer sind die Strecken lang – lang genug für eine kleine Herausforderung, kurz genug um jedermann die Teilnahme zu ermöglichen. Und seit vergangenem Jahr können alle, die nicht so gut zu Fuß sind, auch mit dem Fahrrad teilnehmen. Am Sonntag, 9. Oktober, wird der

MTV Lübberstedt wieder den Volkswandertag ausrichten. „Wir werden auch dieses Jahr an unserem bewährtem Konzept festhalten“, versichert Pressewart Manuel Mehrtens. Start ist am frühen Vormittag am Dorfgemeinschaftshaus in Lübberstedt. Zwischendurch gibt es wieder eine Pause an einem noch geheimen Platz mit Getränken. Alle Teilnehmer dürfen sich auch wieder auf einen leckeren Eintopf nach der

Die Mühle von Rönn an der Lindenstraße in Osterholz-Scharmbeck. Der Viergänge-Holländer (1882) ist ein Museum mit Café, Bauerngarten und der Biologischen Station Osterholz, kurz BioS. Letztere bietet Ausflüge ins Moor und in die Tierwelt der Hammeniederungen an.

An der Osterholzer Straße, Ecke Am Hünenstein, befindet sich in der Kreisstadt ein sogenanntes Ganggrab aus der Jungsteinzeit (ca. 4000 v. Chr.).

Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck

Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck

Wanderung freuen. Dieses Jahr erlebt der Volkswandertag seine 25. Auflage. „Dafür werden wir uns noch etwas Besonderes ausdenken“, verspricht Mehrtens. An die Anfänge kann sich keiner so recht erinnern. Die ersten Wandertage wurden offenbar von der Volksbank organisiert, bevor der MTV die Aufgabe übernahm. Jetzt gehört die Veranstaltung für alle fest zum Kalender der Gemeinde und findet immer mehr Anhänger.

Osterholz-Scharmbeck. Idyllisch gelegen, etwas außerhalb von Osterholz-Scharmbeck, befindet sich die Naturheilpraxis von Karin Hildebrandt. Die Sozialpädagogin und staatlich anerkannte Heilpraktikerin bietet in ihrer Praxis naturkundliche Behandlung bei unterschiedlichsten Beschwerden an. Grenzen gebe es in der Naturheilkunde nicht wirklich, findet Karin Hildebrandt. Sie behandelt von chronischen Schmerzen über Allergien bis hin zu seelischen Verstimmungen nahezu alle Leiden. Mit ihrer Therapie habe sie bereits Patienten vor Operationen, etwa an der Hüfte, bewahren können. Ihre Therapieformen umfassen neben der traditionellen chinesischen Medizin wie der Akupunktur, auch das Schröpfen, HotStone- und Ayurveda-Massagen, aber auch die Einnahme von Bachblüten oder Schüßler-Salzen. „Akupunktur wende ich am häufigsten an, damit kann man viele Symptome heilen“, erklärt Hildebrandt. Sie behandle ganzheitlich, betont die Heilpraktikerin. Das heißt, es werden verschiedene Therapieformen miteinander kombiniert. Den individuellen Behandlungsplan erstellt sie nach einer genauen Anamnese, einem Gespräch über die Krankengeschichte des Patienten. Seit einigen Jahren bietet Karin Hildebrandt auch Kurse für Autogenes Training sowie Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (PME) an. Sie helfen unter anderem bei Migräne, Stress, Muskelverspannung, Nervosität oder Konzentrationsstörungen und seien auch für Kinder geeignet. „Allerdings sollten sie schon im Schulalter sein“, empfiehlt die anerkannte Kursleiterin. Die nächsten Kurse zur PME beginnen am Montag, 10. Oktober, ab 18 Uhr beim DRK an der Bördestraße, sowie am Dienstag, 4. Oktober, im Hofcafé in Hülseberg. Dieser Kursus wird morgens ab 10.30 Uhr und abends ab 18 Uhr

angeboten. 70 bis 100 Prozent der Kursus-Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Zusätzlich hält Karin Hildebrandt eigene Seminare ab: Das Burn-out Seminar ist sowohl für Menschen, die darunter leiden, als auch zur Vorbeugung gedacht. Die Seminare der Moxatherapie seien ein wahrer Jungbrunnen, erzählt Hildebrandt. Dabei werden durch die Wärme von kleinen glimmenden Beifußkraut-Rollen Akupunkturpunkte angeregt beziehungsweise stimuliert. In Apotheken veranstaltet die Heilpraktikerin außerdem Seminare zu den Schüßler-Salzen. Auskünfte oder Termine gibt es unter Telefon 0 47 91 / 89 79 72 oder 01 73 / 2 43 66 37.

Karin Hildebrandt ist staatlich anerkannte Heilpraktikerin.

Das Praxisschild zeigt die Vielfalt ihrer Angebote. Fotos: Judith Dietl

Die traditionelle chinesische Medizin spielt eine wichtige Rolle.

Das Kutschenmuseum Lilienthal mit seiner zum Teil fahrtüchtigen Sammlung ist immer einen Besuch wert. Foto: Undine Zeidler

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VHS macht Angebote Lilienthal (klg). Die Volkshochschulen sind der größte Anbieter öffentlicher Weiterbildung in Deutschland. In den bundesweit rund 1000 Volkshochschulen nutzen jährlich etwa 2,4 Millionen Frauen und Männer die VHS-Gesundheitsangebote. Der Fachbereich Gesundheit ist damit einer der größten Leistungsbereiche der Volkshochschulen. Die Volkshochschulen arbeiten unter anderem im Bereich der Gesundheitsprävention. Eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 ging der Frage nach: „Lässt sich die Verbesserung der Gesundheit durch VHS-Entspannungskurse wissenschaftlich belegen?“. Die Untersuchung belegt, dass nicht nur die Methoden, sondern auch die Durchführungen an Volkshochschulen qualitativ hochwertig und gesundheitsfördernd sind. Die VHS Lilienthal-GrasbergRitterhude-Worpswede führt seit 1975 Kurse im Bereich Gesundheit und Ernährung durch. Jährlich werden rund 420 Kurse, Bildungsurlaube und Vorträge zu Themen wie Heilmethoden, Entspannung, Bewegung, Ernährung und Kochen angeboten. Die Volkshochschulen sichern und entwickeln ihre Qualität nach anerkannten Qualitätsmanagementsystemen. Zusätzlich besteht länderübergreifend ein „VHS-Qualitätsring Gesundheit“. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Bildungsurlaube zum Thema Gesundheit. Dort werden in Teil- oder Vollzeitform Kurse wie Anti-StressSeminar, bessere Stress-Resistenz im Berufsalltag, „Rücken stärken mit Pilates“, Gesund im Beruf, Motivationstraining oder „Fit für den Berufsalltag“ angeboten. Aktuelle Angebote, die auch nach dem Bildungsurlaubsgesetz anerkannt sind, finden sich im Internet unter www.vhs-lilienthal. de .

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OHZlive

Music Hall Worpswede

„Neigelneu“ Julia Neigel stellt ihre aktuelle CD vor Worpswede (oel). „Dieses Album ist der erste Tonträger in meinem Leben, mit dem ich mich völlig eins fühle“, so Julia Neigel. Voller Leidenschaft, einer starken Bühnenpräsenz und stilübergreifend präsentiert die Sängerin ihr aktuelles Programm, mit dem sie am Freitag, 14. Oktober, auch Station in der Music Hall macht. Mit im Gepäck hat die Frau mit der eindringlichen Vier-OktavenStimme ihre neue CD „Neigelneu“. Ab 21 Uhr erwartet das Publikum neue, aber auch alte Songs, die unplugged vorgetra-

gen werden. Vorrangig in der Besetzung Gesang, Flügel, Percussion und Akustikgitarre gespielt, mit treibendem Shuffle-Beat, flamencoartigen Akkorden oder Samba-Rhythmen präsentieren die Musikerin und ihre Band ein abendfüllendes Programm. Julia Neigel gehört seit Ende der 80er und 90er Jahre zu den Stimmen im deutschen Rock- und Popbusiness – und prägt dieses mit ihrem eigenen Musikstil.

Bob-Marley-Tribute Musiker ehren den Altmeister des Reggae in der Music Hall Von Kerstin Boelsen

Worpswede. Die International Reggae Artists wurden 2001 gegründet. Bei den zwölf Musikern handelt es sich um erstklassige Tournee- und Studiomusiker, die seit vielen Jahren in Soloprojekten oder mit etablierten Bands in der europäischen Reggaeszene unterwegs sind. Gehört oder gesehen hat man einige von ihnen bereits in KoopeWeitere Infos und Tickets unter ration mit Künstlern wie Jan Dewww.musichall-worpswede.de. lay, Sasha, Sammy Deluxe, Xavier Naidoo und Sydney Youngblood. Anlässlich des 30-jährigen Todestages von Bob Marley geht die Formation in diesem Jahr auf große Europatour und bringt am Freitag, 7. Oktober, ab 21 Uhr die bekanntesten Titel des Künstlers auf die Gartenhäuser & Terrassenüberdachungen Bühne der Music Hall. e Wie auf Jamaika, der Heimat s ei ! r von Bob Marley, üblich, werden p ons rware die Songs bei diesem Tribut-Koni t Ak Lage zert in „Versions“ gespielt, die f auf den jeweiligen Leadsänger zuau geschnitten sind – nah am Origi3x3 m in 40 mm 3,60x3,60 m in 40 mm nal, aber immer mit einer persönliBesuchen Sie unsere Ausstellungsgelände in Neu Sankt Jürgen chen Note interpretiert. und in Scharmbeckstotel (direkt an der B74) Bob Marley wurde am 6. FeDorfstraße 37 27726 Worpswede OT Neu Sankt Jürgen bruar 1945 unter dem bürgerliTel. 04792 | 954261 Fax 04792 | 9539885 Mobil 0172 | 4279501 chen Namen Robert Nesta Marley www.gartenhaus-thun.de Mail: [email protected] geboren und starb 1981 im Alter

Die International Reggae Artists präsentieren anlässlich Bob Marleys 30. Todestages die größten Hits des Künstlers. Foto: fr von nur 36 Jahren an Krebs. Mit seiner Begleitband, den Wailers, kreierte der Musiker einen speziellen Sound, der weltweit den Durchbruch des Reggae brachte. Zu seinen bekanntesten Songs ge-

Jazz auf die sanfte Art Konzertabend mit Rigmor Gustafsson Worpswede (oel). Fein ausgebildet, vielseitig, präzise und kraftvoll: All diese Attribute treffen auf Rigmor Gustafssons Stimme zu. Besonders bemerkenswert ist ihre Kunst, lautmalerische Gesangslinien wie Gitarrensoli klingen zu lassen – war die Gitarre doch ihr erstes erlerntes Instrument. Doch der Schlüssel ihres Erfolges liegt jenseits des Handwerks und dessen, was man erlernen kann: in ihrer Natürlichkeit. Selbst in den schwierigsten Vokalparts singt hier keine Diva, sondern ein Mensch, der dem Publikum ganz nah ist. Gustafsson prä-

sentiert dabei sowohl Blues als auch Soul, bringt fein gesponnene Chansons zum Leuchten, sie flirtet mit dem Pop wie mit der Klassik und improvisiert gerne. Eigene Songs aus dem Songwriter-Album „Alone With You“ dürfen im Programm der skandinavischen Jazzsängerin nätürlich ebenfalls nicht fehlen. Wer sie einmal live erleben möchte, hat am Freitag, 21. Oktober, ab 21 Uhr in der Music Hall Worpswede die Gelegenheit dazu.

hören „Buffalo Soldier“, „Get Up, Stand Up“, „I Shot the Sherif“ und „No Woman No Cry“. Weitere Infos gibt es unter www.musichall-worpswede.de.

Rockiges von Pavlov’s Dog Worpswede (oel). Wenn eine Band die Bezeichnung einzigartig verdient, dann sicherlich die USProg-Rock-Band Pavlov’s Dog. Gegründet 1973 prägt vor allem die Stimme von Frontmann David Surkamp den Sound der Combo, die zwei Jahre später die am höchsten dotierte Newcomerband aller Zeiten war und mit ihrem Debütalbum „Pampered Menial“ Rockgeschichte schrieb. Am Freitag, 28. Oktober, präsentiert die Band ab 21 Uhr Hits von ihrer neuen CD „Live And Unleashed“.

Weitere Infos und Tickets unter Weitere Infos gibt es unter www.musichall-worpswede.de. www.musichall-worpswede.de.

Die Hamme in Viehspecken (links) ist ein richtiges Kanu- und Kajak-Paradies. Bei der Kirche im Sankt Jürgensland handelt es sich um ein altehrwürdiges Gemäuer, dessen Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Fotos: Hanuschek, Schumacher

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Highlights im Landkreis – Hier ist was los!

Abenteuer Familienleben „War das jetzt schon Sex?“ im Hamme Forum Von Linda Bussmann Ritterhude. Die besten Geschichten schreibt das Leben. Lustig kann es werden, wenn der Mann von heute einen Einblick in seinen Alltag präsentiert – und das nicht nur für die Damen. Unter dem Titel „War das jetzt schon Sex?“ bringt Gregor Eckert ein Ein-Mann-Stück über Frauen, Familie und andere Desaster auf die Bühne. Der Schauspieler ist bekannt aus den Inszenierungen „Ladies Night“ und „Männerhort“ des Packhaustheaters, die bereits im Hamme Forum gezeigt wurden. Im Mittelpunkt der Aufführung steht ein durchschnittlicher Ehemann und Vater, der mit den alltäglichen Problemen dieser Welt zu kämpfen hat: Sei es der Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau oder die Erziehung des Nachwuchses – Gefahren lauern überall. Für die Zuschauer soll der Abend allerdings kein Ratgeber sein. Vielmehr zeigt Eckert, wie man wenigstens nach außen hin möglichst lässig rüberkommt, sollte gerade alles wieder einmal schieflaufen. Diese Komödie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Stefan Schwarz. Er selbst ist mehr-

Bibelklassiker Osterholz-Scharmbeck (bus). Der Kinderchor und der Jugendchor der Kirchengemeinde St. Willehadi führen am Sonnabend, 8. Oktober, ab 16 Uhr gemeinsam in der St. Willehadi-Kirche das biblische Musical „Die Hochzeit zu Kana“ auf. Mehr als 30 Akteure sind bei der Inszenierung des Bibelklassikers beteiligt. Die Idee zu dem Musical hatte Kirchenkreiskantorin Caroline Schneider-Kuhn. Sie ist auch für die Choreografie und Leitung verantwortlich. Der Eintritt zur Aufführung, die sich an Kinder und Erwachsene richtet, ist frei – am Schluss kann für die Arbeit mit den Chören gespendet werden.

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Gregor Eckert hat mit Frau und Familie zu kämpfen. fach erprobter Ehemann sowie Vater und schreibt in der Berliner Zeitschrift „Das Magazin“ eine monatliche Kolumne über das letzte Abenteuer der Menschheit: das Familienleben.

Gregor Eckert in „War das jetzt schon Sex?“ ist am Sonnabend, 15. Oktober, ab 20 Uhr im Hamme Forum zu sehen. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.hammeforum.de.

Premiere: Scharmbecker Speeldeel

Treffpunkt, Kulturzentrum und mehr: Murkens Hof in Lilienthal (links). Der Weyerberg in Worpswede ist mit 54 Metern die höchste natürliche Erhebung im Umkreis. Fotos: Klaus Göckeritz, Günter Franz

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„Hexensommer“ Osterholz-Scharmbeck (bus). Die Außerirdischen sind los! Auf Gut Sandbeck tummeln sich im Oktober allerlei seltsame Gestalten. Die Scharmbecker Speeldeel feiert die Premiere des neuen Stückes „Hexensommer“ – eine Komödie op Platt. Norddeutschland steht Kopf. Zumindest auf dem Hof von Landwirt Manfred Behn ist eine Sensation passiert: Die Außerirdischen sind dort gelandet, haben dummerweise das Korn plattgewalzt und eine Botschafterin geschickt. Manfreds Tochter Tanja hat einen

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Sinn fürs Übersinnliche und versteckt die Außerirdischen. Doch nicht nur das: Sie beschuldigt die Nachbarin Anna der Hexerei und denkt, dass diese dem Vater nur Böses will und sich dabei auch finsterer Machenschaften bedient. Kein Wunder, dass sich bei so viel Aufruhr auch die Medien einschalten. Und wie immer kommt alles anders als geplant.

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Naturerlebnisse im Landkreis

Ja, wo fliegen sie denn? Beobachtung von Kranichen in der Teufelsmoorniederung / Vögel auf dem Weg ins Winterquartier Von Gunnar Siedenschnur Landkreis Osterholz. Noch in den 90er Jahren waren Beobachtungen von Kranichen in der Teufelsmoorniederung eher eine Seltenheit. Mit dem Anstieg der Brutbestände in Europa, der Wiedervernässung von Mooren und dem vermehrten Anbau von Mais in den vergangenen Jahren ging eine Zunahme der bei uns rastenden Kraniche einher. Da aufgrund der milderen Winter immer mehr der Vögel auch den Winter hier verbringen, sind inzwischen das ganze Jahr über Kraniche in der Teufelsmoorniederung zu beobachten. In der Zeit von Mitte Oktober bis Anfang November wird dabei der Höhepunkt der Kranichrast erreicht. Über 12 000 Tiere können dann auf ihrem Weg nach Frankreich und Spanien im Landkreis haltmachen. Damit stellt die Teufelsmoorniederung einen der bedeutendsten Kranichrastplätze in Niedersachsen dar. Bereits den Sommer über sind Kraniche, die Nichtbrüter und Junggesellen, in mehr oder weniger großen Ansammlung zu beobachten. Ihnen schließen sich ab August die Kranichfamilien mit ihren Jungen an. Innerhalb der Sammelgemeinschaft beginnt sich ein typischer Tagesrhythmus herauszubilden: Gegen Nachmittag fliegen die Kraniche auf soge-

Interessierte können im Teufelsmoor Kraniche in freier Wildbahn beobachten. Da die Vögel sehr scheu sind, ist jedoch Rücksicht geboten. Foto: Biologische Station Osterholz (BioS) nannte Zwischen- oder Vorsammelplätze, wo sie Gefiederpflege betreiben und miteinander kommunizieren. Von dort aus starten sie zu ihren Schlafplätzen – flache Gewässer, in denen zum Schutz vor Füchsen und anderen Feinden die Nacht verbracht wird. Gegen Sonnenaufgang fliegen sie wieder in ihr Tagesrastgebiet. Ab Mitte September treffen in der Teufelsmoorniederung nach und nach Kraniche aus anderen Gebieten ein, sodass der RastbeFoto: fotolia-fotodesign-jegg.de

Eintritt VVK

5 7 €

afrika, um dort den Winter zu verbringen. Anhand beringter und mit Sendern ausgestatteter Vögel konnte festgestellt werden, dass der überwiegende Anteil der Jahr für Jahr für wenige Tage bis mehrere Wochen zwischen Bremervörde und Bremen rastenden Kraniche aus Mecklenburg-Vorpommern, Norwegen und Schweden stammt. Aber auch Tiere aus Brandenburg und dem Baltikum finden Weitere Infos: www.biologischeden Weg in die Teufelsmoorniede- station-osterholz.de.

Kranichrast Verschiedene Veranstaltungen Landkreis Osterholz (oel). Zum Thema Kranich bietet die Biologische Station Osterholz (BioS) verschiedene Veranstaltungen an. So findet am Freitag, 7. Oktober, im Heimathaus HambergenStröhe ab 20 Uhr der Vortrag „Die Rast von Kranichen in der Teufelsmoorniederung“ statt. „Mit dem Moorexpress zu den Kranichen“ heißt eine weitere Veranstaltung am Sonnabend, 22. Oktober, und Sonntag, 30. Oktober.



Abendkasse

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stand zunächst schnell zunimmt. Nach dem Erreichen des Rastmaximums, zumeist Ende Oktober, nimmt die Anzahl durch weiterziehende Vögel wieder ab. Infolge eines erneuten Zuzugs wird oftmals ein zweiter Rasthöhepunkt erreicht, bis sich der Bestand abermals abbaut und schließlich nur die überwinternden Vögel vor Ort bleiben. Der Großteil zieht jedoch weiter, über die Diepholzer Moorniederung nach Frankreich und Spanien, teilweise sogar bis Nord-

rung, wo unter anderem die zum Schlafen geeigneten wiedervernässten und zugleich störungsarmen Hochmoorreste die Vögel zum Bleiben bewegen. Neben den Mooren ist auch die weite, durch Straßen, Siedlungen, Hochspannungsleitungen und Windkraftanlagen nicht oder nur wenig zerschnittene Landschaft ein Merkmal, das die Teufelsmoorniederung so wertvoll macht – auch für den Kranich. Als eine der wenigen Arten hat dieser von der Zunahme der Maisflächen profitiert. So sucht er zur Nahrungsaufnahme insbesondere abgeerntete Maisfelder auf. Neben Ernteresten nimmt er als Allesfresser auch Regenwürmer, Kleinsäuger, Larven und in Einzelfällen Neusaat zu sich. Auf den Nahrungsflächen können die Jungvögel an ihrem bräunlichen Kopf gut von den Altvögeln unterschieden werden, im Flug an ihren hellen Pfeiflauten. Um eine Störung der Kraniche zu vermeiden, sollte das Beobachten nur von öffentlichen Wegen aus, in dunkler Kleidung und mit einem Fernglas erfolgen. Mehrere erhobene Köpfe zeigen an, dass sich die Vögel gestört fühlen. Schnelle Bewegungen und Geräusche sollten vermieden werden.

Gleich neben dem neuen Dorfplatz in Giehlermoor befindet sich ein Klappstau, das nach alten Plänen originalgetreu nachgebaut wurde. Foto: Peter von Döllen

Am Sonntag, 23. Oktober, können sich Interessierte ab 7 Uhr zum Schlafplatzabflug der Kraniche und Gänse aufmachen. Am Sonnabend, 29. Oktober, findet ab 10 Uhr die Führung „Kraniche – Zwischenstopp auf dem Weg nach Spanien“ statt. Start ist am Gasthaus Schamaika. Weitere Infos und Anmeldung bei der BioS unter der Nummer 0 47 91 / 96 56 99.

Touren im Landkreis

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Die Hamme lebt Zu Fuß und per Torfkahn die Schönheit der Natur erleben

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Sicherheitsschuhen & Schutzkleidung Die geführte Tour „Die Hamme lebt“ bringt die Teilnehmer auf den historischen Hammedeich. Zurück geht es auf dem Wasserweg mit dem Torfkahn. Foto: Biologische Station Osterholz (BioS) Von Kerstin Boelsen Ritterhude. Schon lange hinterlässt der Mensch seine Spuren in der Hammeniederung. Sie ist Teil des durch die Worpsweder Maler bekannt gewordenen Teufelsmoores und gilt als eines der bedeutendsten Feuchtgebiete Nordwestdeutschlands, dessen Urbarmachung bereits im 12. Jahrhundert begann. Um die charakteristische Landschaft dieser Region zu erhalten, gehört die Hammeniederung zum europaweiten ökologischen Netz „Natura 2000“, einem Verbund von Schutzgebieten für gefährdete Flora und Fauna. Seit 1995 führt der Landkreis Osterholz in diesem Areal ein „Naturschutzgroßprojekt von gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung“ durch. Ziel ist es, die Lebensräume der örtlichen Pflanzen- und Tierwelt zu sichern, zu verbessern oder wiederherzustellen. Zudem sollen Eigenart und Schönheit der weitläufigen Moor-

landschaft bewahrt werden. So präsentiert die Ausstellung „Wasser und Wasserbau in der Hammeniederung“ im Naturinformationshaus Ritterhude, Niederender Straße 1, Wissenswertes über das Zusammenspiel zwischen Mensch, Wasserbau und Natur. Wer das dort Erlernte vertiefen und die Besonderheiten der Region aktiv erleben möchte, kann an einer der zahlreichen thematischen Führungen teilzunehmen, welche die Hamme Forum RTV – Ritterhuder Tourismus und Veranstaltungen GmbH in Kooperation mit der Biologischen Station Osterholz (BioS) anbietet. Unter dem Motto „Die Hamme lebt“ erhalten die Teilnehmer einer dreieinhalbstündigen Wanderung auf dem historischen Hammedeich beispielsweise einen direkten Einblick in das Gebiet mit seinen typischen Lebensräumen sowie Tier- und Pflanzengemeinschaften. Ein weiteres Thema der Veranstaltung sind die umfangrei-

Idyllisch am Hammedeich liegt das Veranstaltungszentrum Ritterhude (links). Unter alten Bäumen ist die Moorkate in Ströhe (rechts) zu finden. Fotos: Landkreis·Peter von Döllen

chen Renaturierungsmaßnahmen, die im Laufe der Zeit an der Hamme vorgenommen wurden. Das Besondere: Die Strecke ist normalerweise gesperrt und darf nur im Rahmen dieser geführten Tour betreten werden. Für den Rückweg steht eine andere Perspektive auf dem Programm: Bei einer Torfkahnfahrt kann die Hammeniederung noch einmal vom Wasser aus erkundet werden. Start und Ziel der Führung, die übrigens unter fachkundiger Leitung stattfindet, ist am Naturinformationshaus. Bei einem Besuch der Bildungsstätte im Anschluss haben Naturliebhaber und Umweltinteressierte die Möglichkeit, die bei der Wanderung gewonnenen Eindrücke mithilfe verschiedener Exponate Revue passieren zu lassen.

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OHZlive

Der Veranstaltungsmonat Oktober

Theater 1.

7. bis 31.

8.

8. bis 31.

13. bis 15.

15. und 22.

15.

20.

Macho Man, Komödie nach dem Bestseller von Moritz Netenjakob, ab 19.30 Uhr. Theater Alte Molkerei, Osterweder Str. 21, Worpswede. Was bin ich wieder für ein Schelm, Hommage an Heinz Erhardt, Premiere am 07. Okt. um 19.30 Uhr, weitere Vorstellungen jeweils Fr. und Sa. um 19.30 Uhr. Theater Alte Molkerei, Osterweder Str. 21, Worpswede (0 47 92 / 5 29 79 36). Die Hochzeit zu Kana, biblisches Musical, ab 16 Uhr. St. WillehadiKirche, Hinter der Kirche 10, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 5 71 96). Scharmbecker Speeldeel: Hexensommer, Premiere am 08. Okt. um 20 Uhr, weitere Vorstellungen: 13. bis 15., 18. bis 22. sowie 25. und 26. Okt. jeweils um 20 Uhr; 9. und 16. Okt. um 16 Uhr; 23. Okt. um 19 Uhr, Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 98 50 06). Theater auf dem Flett: Herr Adrian hett Liefpien, jeweils ab 20 Uhr. Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal (0 42 98 / 92 91 18). Lüssumer Volksbühne: Kattenspöök, am 15. Okt. um 16 Uhr, am 22. Okt. um 15.30 Uhr. Beckers Gasthaus, Frankenburg 37, Lilienthal-Falkenberg (0 42 98 / 35 16). Gregor Eckert: War das jetzt schon Sex?, One-Man-Komödie, ab 20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude (0 42 92 / 81 95 31). Farger Theater: Dachlawine, ab 19 Uhr. Lucius D. Clay-Kaserne, Bremerhavener Heerstr. 10, Garlstedt (0 47 95 / 94 20 64).

Die Hommage an Heinz Erhardt feiert Premiere in der Alten Molkerei Worpswede.

4. und 18.

7.

8.

9.

Konzerte 1.

2. 3.

4.

Opportunity feat. Steve Baker, Harp meets Akustik-Funk, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39). Ensemble Orfeo Bremen, ab 18 Uhr. Klosterkirche St. Marien, Lilienthal. Kirchenchor, Evangeliums-Chor & Orchester St. Johannes, ab 17 Uhr. St. Johannes Kirche, Schwanewede. Studiokonzert der Kreismusikschule Osterholz, ab 18.30 Uhr. Mittelpunktschule, Im Rusch 2, Worpswede (0 47 92 / 9 55 18 11). Studiokonzert der Kreismusikschule Osterholz, ab 19 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck.

11. und 25.

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15.

Der Niedersachsenstein in Worpswede (links) geht auf den Künstler Bernhard Hoetger (1874 bis 1949) zurück. Wahrzeichen an der Hamme: Die Ritterhuder Schleuse (rechts). Fotos: fr, cva

Acoustic Lounge mit Steve Westaway, jeweils ab 20 Uhr. Zur Kogge, Findorffstr. 21, Worpswede. Original Wolga Kosaken, ab 19 Uhr. Klosterkirche St. Marien, Findorffstr. 21, Osterholz-Scharmbeck. Bob Marley Tribute Concert, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39). Kaleidoskop Band, Rock, Support: No Mercy, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21. Polizeimusikkorps Niedersachsen, Benefizkonzert, ab 16 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, JacobFrerichs-Str. 1, (0 47 91 / 98 50 06). 248. Worpsweder Orgelmusik: Worpsweder Chortreffen, ab 17 Uhr. Zionskirche, Worpswede. Frauenpopchor Ladylike – Jahreskonzert, Gäste: Just Friends und Wir Beide, ab 17 Uhr. Rathaus Osterholz-Scharmbeck, Rathausstr. 1. Jazz Session mit Steve Westaway, jeweils ab 20 Uhr. Galerie Village, Bergstr. 22, Worpswede. Julia Neigel – Neigelneu – Unplugged, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21. Anne-Haigis-Duo – Wanderlust, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).

16.

20.

21.

22. 28.

29.

30.

Foto: Theaterschiff Bremen

Musikantenscheune, mit dem Blasorchester Niederochtenhausen, dem Beckedorfer Schifferknoten u.a., ab 15 Uhr. Uwe-Brauns-Halle, Hambergen. Chi Coltrane – Yesterday, Today & Forever, ab 20 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21. Rigmar Gustafsson, Jazz, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39). Songs & Whispers: Chris Letcher und Aaron Gilmartin, ab 21 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 9 61 80). Big Daddy & Band, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21. Trio Espiègle, ab 20 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 98 50 06). Pavlov's Dog, ProgRock, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39). Afterburner feat. Dean Collins, Rock, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39). 285. Worpsweder Orgelmusik: Kammerorchester Horn-Lehe, ab 17 Uhr. Gemeindesaal Alte Schule, An der Kirche 5, Worpswede.

Die Käseglocke in Worpswede ist ein museales Unikum, das ein Besucher des Künstlerdorfes unbedingt gesehen haben sollte. Foto: Landkreis

im Landkreis Osterholz - Da ist was los!

OHZlive

Tanzen/Party 2.

8.

29.

12.

Ü-30 Party, mit DJ Jörg Gebauer, ab 22 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39). Oktoberfest-Party, mit DJ Fredi, ab 20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude (0 42 92 / 81 95 31). Halloween-Party, ab 21 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str. 1.

16.

Für Kinder 1.

6.

11.

29.

Plisch und Plum, Singspiel nach Wilhelm Busch mit dem Kinderchor St. Marien, ab 15.30 Uhr. Schule am Klosterplatz, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 8 97 12 10). Bücherwurm – Vorlesestunde, ab 15 Uhr. Kreis- und Stadtbibliothek, Bahnhofstr. 34, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 93 01 00). Bilderbuchkino: Lachen ist die beste Medizin, ab 15.30 Uhr. Bibliothek Lilienthal, Murkens Hof, Klosterstr. 25, (0 42 98 / 92 91 33). Halloween-Party, Gruselspaß von 16 bis 19.30 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, Jacob-FrerichsStr. 1, (0 47 91 / 98 50 06).

Märkte 3.

7.

8.

10.

16.

Bauernmarkt, mit Mühlenbesichtigung und Führung, 11 bis 17 Uhr. Mühle Aschwarden, Aschwardener Str. 54, (0 42 96 / 13 78) Schönes von Frauen für Frauen, Herbstmarkt des Meyenburger LandFrauenvereins, 17 bis 20 Uhr. Dorphuus, Meyenburg. Flohmarkt, ab 8 Uhr. Platz an der Wörpedorfer Straße, Grasberg. Kiddie-Markt, 11 bis 15 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, JacobFrerichs-Str. 1. Flohmarkt, 14 bis 16.30 Uhr. Turnhalle der Dreienkampschule, Sandbergweg, Schwanewede. Kinderflohmarkt, ab 14 Uhr. Freundeskreis Südwede, Südweder Str. 26, Worpswede.

Verschiedenes 2.

Sonntagsmatinée: Tradition und Moderne, Vortrag zur Worpsweder Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus, ab 12 Uhr. Große Kunstschau, Lindenallee 3, Worpswede (0 47 92 / 13 02).

Geführte Wanderungen durchs Moor bieten die Biologische Station und der Heimatverein Ströhe an. Foto: Bios

18.

20. Textil-Werkstatt in Lilienthal.

Foto: H.-H. Hasselberg

En plein air – zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten, Finissage mit Versteigerung, ab 16 Uhr. Alte Molkerei, Osterweder Str. 21, Worpswede (0 47 92 / 78 08). 5. Kinoabend: Hilde, ab 20 Uhr. Rathaus Grasberg, Speckmannstr. 30. 6. Himmlisches Messen – Mit dem Zollstock unterwegs im All, Vortrag mit Dr. W. Schrader, ab 19.30 Uhr. Astronomische Vereinigung Lilienthals, Wührden 17, (0 42 98 / 24 99 ). Film: Geträumtes Leben – Gelebter Traum, ab 20 Uhr. Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal (0 42 98 / 92 91 17). 7. Die Rast von Kranichen in der Teufelsmoorniederung, Vortrag der Biologischen Station Osterholz, ab 20 Uhr. Heimathaus Ströhe, Sandstr. 32a, Hambergen. 7. bis 9. Erntefest, Lilienhof, Worphüser Heimotfrünn, Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal (0 47 92 / 76 79). 9. Bundesliga-Nachwuchs-Turnier, ab 11 Uhr. Sportpark Neu SanktJürgen, Worpswede. 23. City-Lauf, ab 12 Uhr. Innenstadt, Osterholz-Scharmbeck. Offene Pforte – Gärten im Kulturland Teufelsmoor, 13 bis 20 Uhr. Gräser- und Staudengarten de Boer, Schumannring 3, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 89 84 79). 10., 17., 24. und 31. Vorlesestunde, mit Monika Klemann, jeweils ab 16.30 Uhr. Bibliothek Lilienthal, Klosterstr. 25. 12. Plattdeutsche Kulturtage: Der Heinrich-Schmidt-Barrien-Preisträger erzählt, ab 18 Uhr. Lilienhof, Worphauser Landstr. 26b, Lilienthal (0 42 08 / 9 17 30). 3.

21.

23.

27.

28.

29. und 30.

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Vom Mauerfall zur Deutschen Einheit, Vortrag mit Dr. Lothar de Maizière, ab 19.30 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude. Golferlebnistag, ab 11 Uhr. Golfclub Lilienthal, 1. Landwehr 20, (0 42 98 / 69 70 69). Offene Pforte – Gärten im Kulturland Teufelsmoor, 14 bis 17 Uhr. Diedrichshof, Ostendorfer Str. 27, Worpswede. Plattdeutsche Kulturtage 2011, ab 15 Uhr. Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal. Jan Brandt: Gegen die Welt, Autorenlesung, ab 19.30 Uhr. Der Buchladen in Worpswede, Findorffstr. 17, (0 47 92 / 18 27). Arved Fuchs: Nordpoldämmerung, Multivisionsshow, ab 19 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude (0 42 92 / 81 95 31). Moderner Seelenspuk – Edvard Munch und die Worpsweder Malerei, Vortrag mit Katharina Groth, ab 20 Uhr. Haus im Schluh, Im Schluh 35-37, Worpswede. Briefmarkentausch, ab 8 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude. 3. Worpsweder Poetry Slam, ab 20 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39). Eine Reise auf dem Nil – mit Rilke in Ägypten, Vortrag mit Lichtbildern von Hans-Joachim Krenzke, ab 20 Uhr. Haus im Schluh, Worpswede (0 47 92 / 95 00 61). Textil-Werkstatt, Kunsthandwerk, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal. Kunsthandwerk im Museum, Sa. 14 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr. Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck, Bördestr. 42, (0 47 91 / 1 31 05).

You want „Moor“ Termine?

Auf dem Lilienhof in Worphausen liegen Tradition und Freude nicht nur beim Floh- und Trödelmarkt eng beieinander. Foto: K. Göckeritz

AKTUELLE VERANSTALTUNGSTERMINE: www.kulturland-teufelsmoor.de Sofern keine Telefonnummer genannt, erhalten Sie Informationen zu diesen und vielen weiteren Veranstaltungen bei der Gästeinformation für Worpswede und das Teufelsmoor Bergstr. 13 · 27726 Worpswede Tel.: 0 47 92 / 93 58 20 Fax: 0 47 92 / 93 58 23 www.kulturland-teufelsmoor.de E-Mail: [email protected]

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Von Farbfotos und weißen Flecken

Der neue Fotokalender ist da

Plattdeutsche Kulturtage Lilienthal (klg). Der Veranstaltungsmonat beginnt am Freitag, 7. Oktober, mit einem Laternenumzug auf dem Lilienhof, Beginn ist um 18.30 Uhr. Am Sonntag, 9. Oktober, findet um 10 Uhr ein plattdeutscher Gottesdienst auf der Diele des Bauernhauses statt. Mittwoch, 12. Oktober, 18 Uhr: Plattdeutsche Kulturtage, ein Abend mit dem Niederdeutschen Theater aus Osterholz-Scharmeck (Preisträger des HeinrichSchmidt-Barrien-Preises), im Handwerkermuseum auf dem Lilienhof. Donnerstag bis Sonnabend, 13. bis 15. Oktober: Plattdeutsche Kulturtage, Theater auf dem Flett: „Herr Adrian hett Liefpien“, plattdeutsche Adaption von Molieres eingebildetem Kranken, jeweils 20 Uhr. Karten zum Preis von acht Euro beim Kulturamt der Gemeinde Lilienthal unter der Telefonnummer 0 42 98 / 92 91 17 Sonntag, 16. Oktober: „Uns Kindheit“, mit Kaffee, Kuchen, den Plattsnackers, den Heimotfrünn und Jürgen Ludwigs. Beginn ist um 15 Uhr. Sonnabend und Sonntag, 29. und 30. Oktober, jeweils von 11 bis 18 Uhr: Textilwerkstatt auf dem Lilienhof mit Individuellem aus Leinen, Wolle, Leder, Seide und Schmuck. Info unter 0 47 92 / 76 79 und 0 42 98 /92 91 17.

Filmvorführung in Murkens Hof Lilienthal (klg). Die Erkenntnis, dass die größte Quelle der Kreativität und Fantasie tief in unserem Inneren liegt, ist die Kernaussage von Karl-Heinz Heiligs Dokumentarfilm „Geträumtes Leben – gelebter Traum“. Der Film wird am Donnerstag, 6. Oktober, um 20 Uhr im Lilienthaler Kulturzentrum Murkens Hof gezeigt. Heilig hat drei Menschen auf ihrer Reise zu sich selbst begleitet: den Luzerner Architekten Otto Schärli, den Badenweiler Bildhauer Gerhard Helmers und den Holzbaukünstler Peter Seifert. Der Eintritt kostet elf, ermäßigt 9,50 Euro.

Von Mareike Addix Osterholz-Scharmbeck. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit für einen neuen Kalender. Das OSTERHOLZER KREISBLATT bietet mit seiner neuen Ausgabe wieder zwölf Landschaftsbilder der Umgebung sowie eine Möglichkeit, Termine einzutragen. Die Ausgabe ist für 7,50 Euro an verschiedenen Orten zu erhalten, so etwa im Pressehaus an der Bördestraße, bei Go-Reisen, in der „schatulle“, bei „Horizonte“ und im „Ratzefummel“. Die Fotos wurden von Christian Valek, Maren Arndt und Christian Markwort geschossen. Die Aufnahmen entstanden ausschließlich im Landkreis. Neben einem schneebedeckten Steg bei Melchers Hütte und der Worpsweder Kugeleiche im Herbstkleid diente auch ein sommerlicher Stadtfestabend als passendes Motiv. HerNützlicher Wandschmuck: Der aktuelle Fotokalender ist ab sofort beim OSTERHOLZER KREISBLATT erhält- gestellt wurde der Kalender 2012 lich. Die Motive der zwölf Monatsseiten passen zur jeweiligen Jahreszeit. cva·Foto: Christian Valek von Print.Media.Contor.

Breitbandausbau liegt im Plan Bis Ende 2011 haben mehr als 97 Prozent des Kreisgebiets schnelles Internet Von Thorsten Klabunde Landkreis Osterholz. Seit gut einem Jahr ist der Breitbandausbau im Landkreis Osterholz in der heißen Phase. Ziel ist es, bis zum Jahresende mehr als 97 Prozent der bislang unterversorgten Bereiche mit schnellem Internet versorgen zu können. Dafür investieren Landkreis und Gemeinden rund 2,8 Millionen Euro, zusätzlich fließen 1,75 Millionen Euro an Fördermitteln des Landes und des Bundes in den Landkreis. Der Ausbau geht planmäßig voran: Schon jetzt können 10 015 neue Haushalte das Breitbandangebot nutzen, bis Jahresende kommen weitere 4000 hinzu. Schnelle Internetverbindungen sind die Infrastrukturherausforderung der aktuellen Zeit. Was früher der Straßenausbau, das Strom- oder das Telefonnetz an Neuerungen bedeuteten, sind heute die Hochgeschwindigkeits-

Das Dammgut in Ritterhude strahlt in der Farbe des Erzbischofs von Bremen. Foto: Marcus Reichmann

Datenautobahnen. Vor allem für ländliche Räume wie den Landkreis Osterholz mit seinen teils langen Wegen zwischen den einzelnen Orten ist der Ausbau eines schnellen Internetangebots eine besondere Herausforderung: Hohe Investitionen lassen sich privat nicht finanzieren. Nur mit öffentlichen Zuschüssen lassen sich Internetanbieter zu Ausbauarbeiten bewegen.

Erfolgreiche Teilnahmen Dank der zweifach erfolgreichen Teilnahme am Landeswettbewerb „Mehr Breitband fürs Land“ konnten die Fördermittel, finanziert aus dem Konjunkturpaket, eingeworben werden. Zusammen mit den Mitteln von Landkreis und Gemeinden entstand letztlich eine für Privatunternehmen auskömmliche Fördersumme, um den Breitbandausbau zu starten. Partner im Ausbau ist die EWE, die sich um die öffentliche Förde-

rung beworben und den Zuschlag erhalten hatte. In ihrem Auftrag werden in den bislang unterversorgten „weißen Flecken“ im Kreisgebiet die schon vorhandenen Schaltkästen (Kabelverzweiger) mit Glasfaserleitungen angebunden. Von dort geht dann zwar weiter eine Kupferleitung in die Häuser, die Glasfaserleitung sorgt aber für eine Mindestgeschwindigkeit von zwei Megabit pro Sekunde – in den meisten Fällen sogar für ein Vielfaches davon: Bis zu 35 oder gar 50 Megabit pro Sekunde können erwartet werden! Rund 150 Kabelverzweiger müssen dafür insgesamt modernisiert, rund 97 Kilometer Kabel verlegt werden. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt bei aller Euphorie. Trotz aller Anstrengungen werden einige wenige Haushalte nicht von den neuen Möglichkeiten profitieren können. Die technischen Gege-

Günstig gelegen, gut besucht: Die Stadthalle in OsterholzScharmbeck hat ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zu bieten. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck

benheiten und die örtlichen Rahmenbedingungen schließen diese leider von einer Anbindung aus. Dort kann aber die Funk-Anbindung über LTE-Technologie, die in Kürze in weiten Bereichen des Landkreises verfügbar sein wird, eine Lösung sein. Ob der eigene Anschluss aktuell zum Ausbaubereich gehört und welche Verbindungsgeschwindigkeit erwartet werden kann, können die Fachleute der EWE beantworten. Selbstverständlich können auch andere Anbieter die neuen Leitungen nutzen. Niemand sollte daher vorschnell bestehende Verträge kündigen, sondern sich zunächst mit seinem Anbieter in Verbindung setzen. Fragen beantwortet der EWEServicepunkt Beverstedt unter der Telefonnummer 0 47 47 / 94 01 42 oder per E-Mail-Anfrage an die Adresse [email protected]

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