OHZlive - Lilienthal

February 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Veranstaltungen · Tipps +Termine · Highlights

Natur und Kunst ganz nah

Juni/Juli 2015

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OHZlive

Willkommen im Kulturland Teufelsmoor

Neben regelmäßigen Exkursionen bietet die Biologische Station im Sommer auch einwöchige Bildungsurlaube zum Thema Lebensraum Teufelsmoor an. Info unter www.bios-ohz.de.

Gemächlich fließt die Hamme zwischen Worpswede und Ritterhude dahin; das macht sie auch für Wassersport-Anfänger sehr geeignet. Das Foto entstand am Anleger bei Melchers Hütte.

Foto: Biologische Station Osterholz

Foto: Klaus Laumann

Liebe Leserinnen und Leser, mit der Grillsaison ist es wie mit Grünkohl, Spargel und anderen saisonalen Gerichten auch: Am Anfang kann man es kaum abwarten. Am Ende sehnt man sich dann nach Abwechslung und ist froh, wenn es bald wieder etwas anderes zu essen gibt. Momentan bin ich zugegebenermaßen noch mittendrin und kann mich an gegrillten Köstlichkeiten erfreuen. Was ich am Grillen besonders wichtig finde: Man sollte sich Zeit nehmen. Zwischen den einzelnen Portionen bietet sich die wunderbare Gelegenheit, Gespräche zu führen und die Zeit mit Menschen, die einem wichtig sind, bewusst wahrzunehmen. So gesehen ist Grillen weit mehr als nur „Nahrungsaufnahme“ – es bringt Menschen zusammen. Dass man mittlerweile weit mehr als die klassische Bratwurst oder das Stück Schwenksteak verwenden kann, hat dazu beigetragen. Auch Vegetarier kommen beim Grillen inzwischen auf ihre Kosten. Was Sie jenseits der Terrasse in den kommenden Wochen machen können, verrät Ihnen die neue Ausgabe der OHZlive. Sie bietet wie gewohnt viele Anregungen und Ideen, seine Freizeit im Landkreis Osterholz zu genießen. Auf das noch immer relativ frische Highlight der Wegeverbindung zwischen Tietjens Hütte und

Am nächsten Mittwoch, den 17. Juni, drücke ich übrigens zwei Ortschaften aus dem Kreisgebiet ganz fest meine Daumen: Garlstedt und Pennigbüttel stellen sich einer überregionalen Jury beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und möchten den Sprung zum Landesentscheid nehmen. Unzählige Stunden haben die freiwilligen Helfer investiert, um ihre Ortschaften optimal zu präsentieren. So etwas schweißt zusammen. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 3. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß mit dieser Ausgabe der OHZlive und freue mich, wenn wir uns auf einer der vielen Veranstaltungen im Kreisgebiet persönlich begegnen. Mal schauen, ob der Rest des Monats Juni genau so sommerlich wird wie das vergangene Wochenende auf der Publica. Für schöne Grillabende mit Freunden oder der Familie wäre das sicher eine gute Voraussetzung.

Landrat Bernd Lütjen am Grill. Melchers Hütte wurde bereits in der letzten Ausgabe hingewiesen. Auf Seite 3 wird nun das Geheimnis gelüftet, welcher Vorschlag beim Online-Namenswettbewerb zwischen dem 24. April und 25.

Foto: Landkreis Osterholz

Mai die meisten Stimmen bekommen und damit das Rennen gemacht hat. Ich möchte mich bei allen Namensgebern sowie den vielen Teilnehmern an der Abstimmung bedanken!

fall-Service Osterholz GmbH (ASO) fühlt sich da in der Verantwortung. Durch mehrere Angebote möchte sie dazu beitragen, Flüchtlingen den Aufenthalt in der Region zu erleichtern. Ein Thema für viele Asylbewerber ist die notwendige Mobilität. Dafür werden bei der ASO noch gebrauchsfähige Fahrräder aus dem Sperrmüll aussortiert, repariert und an Flüchtlinge weitergegeben. Einmal in der Woche stellt die ASO dafür eigens einen Mitarbeiter frei. Er säubert die FahrräASO-Mitarbeiter Osman Kilic der, repariert defekte Bauteile bringt Schrotträder wieder auf und ersetzt fehlendes Zubehör. Die Kontrolle der VerkehrssiVordermann. Foto: B. Neloska

cherheit darf natürlich auch nicht fehlen. Das gleiche gilt für eine polizeiliche Überprüfung; diese soll ausschließen, dass es sich um ein als vermisst gemeldetes Gefährt handelt. Am Ende werden die Fahrräder im Haus der Kulturen in Osterholz-Scharmbeck an neu angekommene Flüchtlinge verteilt. Ein weiteres Thema ist der Umgang mit Abfällen. In jedem Land funktioniert die Abfallentsorgung anders. Blaue Tonne, braune Tonne, graue Tonne, gelber Sack – was gehört wo hinein? Für den Alltag der in Deutschland lebenden ausländischen Mitbürger hat

Tourist-Information Worpswede Bergstraße 13 in 27726 Worpswede, Telefon: 0 47 92 / 93 58 20, Telefax: 0 47 92 / 93 58 23, E-Mail: [email protected], Internet: www.worpswede.de

Gästeinformation Hambergen Rathaus, Bremer Straße 2 in 27729 Hambergen, Telefon: 0 47 93 / 78 13, Telefax: 0 47 93 / 78 18, E-Mail: [email protected], Internet: www.hambergen.de

Gästeinformation Ritterhude Hamme-Forum, Riesstraße 11 in 27721 Ritterhude, Telefon: 0 42 92 / 81 95 31, Telefax: 0 42 92 / 8 19 90 55, E-Mail: info@ hammeforum.de, Internet: www.hammeforum.de

Tourist-Info Osterholz-Scharmbeck Rathausstraße 1 in 27711 OsterholzScharmbeck, Telefon: 0 47 91 / 1 73 17, Telefax: 0 47 91 / 1 74 43 17, E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtmarketing-ohz.de oder www.osterholzscharmbeck.de

IMPRESSUM

Ihr Landrat Bernd Lütjen

Entsorger unterstützt die Flüchtlingshilfe Landkreis Osterholz (al). Flüchtlinge im Landkreis Osterholz – dieses Thema ist zur Zeit allgegenwärtig. Hilfe wird an verschiedensten Stellen benötigt. Auch die Ab-

Hier gibt es Information

die ASO jetzt einen neuen Informationsflyer entwickelt, der die richtigen Wege aufzeigt. Das Faltblatt veranschaulicht mit vielen Bildern und wenig Worten die richtige Abfalltrennung. Informationen zur richtigen Abfallentsorgung können zudem auch in den Sprachkursen für Flüchtlinge und Migranten eine Rolle spielen. Zusätzlich zu Themen wie Einkaufen, Arztbesuche oder Busse und Bahnen hält die ASO eine Unterrichtseinheit „Abfallentsorgung“ für sinnvoll. Der Entsorgungsbetrieb hat den Bildungsträgern aus dem Kreisgebiet dazu seine Hilfe angeboten.

OHZlive 86 Erscheinungstermin: 12. Juni 2015

HERAUSGEBER Osterholzer Zeitungsverlag GmbH und Bremer Tageszeitungen AG in Kooperation mit dem Landkreis Osterholz KOORDINATION Harald Laube REDAKTION Harald Laube, Bernhard Komesker, Ingrid Mahnken, Monika Fricke, Peter von Döllen, Biljana Neloska, eMSN FOTOS Bremer Tageszeitungen AG Landkreis Osterholz / Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.V. TITEL: Frühling auf der Bergstraße in Worpswede von Rüdiger Lubricht / Worpsweder Museumsverbund e. V. ANZEIGEN: BTAG, verantwortlich Michael Sulenski SATZ UND DRUCK Bremer Tageszeitungen AG

Leben im Kulturland Teufelsmoor

Probefahrt mit dem Kremserwagen: Der Tourenplan für den Jurybesuch beim Dorfwettbewerb ist in Pennigbüttel auf die Minute getaktet. Da wird nichts dem Zufall überlassen. Foto: Peter von Döllen

OHZlive

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Die Garlstedter haben den Pennigbüttelern einige Wettbewerbsteilnahmen voraus; das Foto entstand bei einem Jurybesuch vor einigen Jahren. Foto: Peter von Döllen

Gemeinsinn ist Trumpf beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“: Pennigbüttel und Garlstedt möchten ins Landesfinale einziehen Osterholz-Scharmbeck (oki·rab). Beim Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat die Ortschaft Garlstedt im vorigen Jahr den zweiten Platz erreicht und sich so für den Landeswettbewerb 2015 qualifiziert. Eine Arbeitsgruppe hat sich seither Gedanken gemacht, wie die Ortschaft in einem guten Licht präsentiert werden kann und die nötigen Unterlagen eingereicht. Am Mittwoch, 17. Juni, zwischen 12 und 13.30 Uhr wird die Jury nun Garlstedt in Augenschein nehmen. „Wir wollen besser sein als Pennigbüttel“, sagt Ortsvorsteher Johann Beckmann angriffslustig. Die Garlstedter hat es offen-

bar mächtig gewurmt, dass das größere Pennigbüttel bei der ersten Runde auf Kreisebene die Nase vorn gehabt hatte. Doch am anderen Ende der Kreisstadt, in Pennigbüttel, wird seither ebenfalls mächtig getrommelt für den Landeswettbewerb. Die Punktrichter werden Pennigbüttel unmittelbar im Anschluss nach der Garlstedt-Besichtigung in Augenschein nehmen. Es ist Zeit: „Zeit für neue Ideen auf dem Lande.“ So hatte es das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in einer 2011 veröffentlichten Studie formuliert. Die Zukunft der Dörfer bewege sich „zwischen Stabilität

und demografischem Niedergang“, konstatierte die Untersuchung. Mit Garlstedt und Pennigbüttel gibt es in der Kreisstadt gleich zwei Ortschaften, die sich mit wettbewerbstauglichen Innovationen gegen die drohende Landflucht stemmen. Laut Berlin-Institut wird der allgemeine Bevölkerungsrückgang „überwiegend entlegene ländliche Regionen treffen“. So ganz entlegen sind Pennigbüttel mit immerhin 2000 und Garlstedt mit rund 600 Einwohnern zwar nicht – aber Linienbusse fahren dort auch nicht hin. Es sei Zeit für die Dörfer, „mit innovativen Ideen zu Pionieren des

„Hammepad“ macht das Rennen Für den zweitplatzierten „Hamme-Hütten-Weg“ votierten 23,3 Prozent der Teilnehmer, die Bezeichnung „Treidelpad“ erhielt 12,6 Prozent der Stimmen und der Name „Torfschifferpad“ gefiel jedem Zehnten. Bemerkenswert: „Hammepad“ ist einer der ganz wenigen Vorschläge, die bereits vor Initiierung des offiziellen Namenswettbewerbs das Licht der Öffentlichkeit erblickten: Bereits am 20. November 2014 hatte Bernard Lange aus Ritterhude in einem Leserbrief an das Osterholzer Kreisblatt vorschlagen, den auf Anhieb bei vielen Ausflüglern sehr beliebten Weg so zu benennen. Als Ideengeber für den Namen mit den meisten Unterstützern kann sich Lange nun auf den ausgelobten Preis freuen: Der Landkreis stiftet ihm eine Torfkahnfahrt für bis zu 15 Personen nebst fachkundiger Führung Der neue Weg an der Hamme soll den Namen Hammepad am Waakhauser Polder er- durch die Hammehalten. Noch muss allerdings der Worpsweder Gemeinderat zustimmen. Foto: vdo niederung.

Landkreis Osterholz (mp). „Hammepad am Waakhauser Polder“ –dieses Ergebnis hat der OnlineNamenswettbewerb für die neue Wegeverbindung zwischen Tietjens Hütte und Melchers Hütte erbracht, zu dem der Landkreis Osterholz und die Gemeinde Worpswede aufgerufen hatten. Die siegreiche plattdeutsch geprägte Idee setzte sich damit gegen sechs weitere Vorschläge durch, die es aus ursprünglich 94 Anregungen in die letzte Runde geschafft hatten. Wie die Kreisverwaltung gegenüber OHZlive mit-

teilt, konnte der Hammepad unter den sieben zur Wahl stehenden Bezeichnungen mehr als ein Drittel der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen. Mehr als 300 Personen hatten sich im Zeitraum vom 24. April bis zum 25. Mai namentlich auf der Internetseite des Landkreises an der Abstimmung beteiligt. Der Titel „Hammepad“ wird nun – zusammen mit dem geografischen Zusatz „am Waakhauser Polder“ – dem Gemeinderat Worpswede zur offiziellen Benennung des neuen Weges vorgeschlagen.

demografischen Wandels zu werden“, so die Studie. Die Identität festigen und die Dorfgemeinschaft mobilisieren, Altes und Neues miteinander verbinden – das zählt denn auch zu den zentralen Ansätzen des Dorfwettbewerbs. Vorbei sind die Zeiten, da es lediglich hieß „Unser Dorf soll schöner werden“. Der neue Wettbewerb setzt auf dörfliche Lebensqualität und Nachhaltigkeit sowie Aktivitäten der Einwohner. Das En-

gagement der Dorfgemeinschaft wird in Pennigbüttel, wo sich gleich mehrere Arbeitsgruppen für den Wettbewerb engagieren, ebenso groß geschrieben wie in Garlstedt, das bereits in den Jahren 2000 und 2003 am Wettbewerb teilnahm. Am Freitag, 26. Juni, werden Garlstedt, Pennigbüttel und neun weitere Teilnehmer aus der Region um 14 Uhr im Rotenburger Kreishaus erfahren, wer von ihnen im Landesfinale steht.

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OHZlive

Alter Landkreis

Die Ritterhuder Mühle ist am Abend des 29. Juni Schauplatz eines Jazzkonzerts; der Heimatverein richtet dort am Nachmittag des 17. Juli einen Archivtag mit sehenswerten Dokumenten aus. Foto: Gemeinde Ritterhude

Die Seehauser planen für ihr Ortsjubiläum die Herausgabe einer „Chronik 225“. Das Dorf zählt heute zur Gemeinde Grasberg. Foto: Henning Hasselberg

Schützenhof war erste Anlaufstelle

Dorfjubiläum in Seehausen

Kreisarchiv erinnert mit historischer Fotografie an ehemaliges Flüchtlingslager

Grasberg (eb). Der Grasberger Ortsteil Seehausen geht auf das Jahr 1790 zurück. Die Dorfgemeinschaft Seehausen lädt daher für Sonnabend und Sonntag, 4. und 5. Juli, zur Jubiläumsfeier auf die Wiese und in die Scheune von Hof Schriefer (Seehauser Straße 25) ein. Das Programm umfasst zunächst Spiele ohne Grenzen und einen Tanzabend am Sonnabend sowie Gottesdienst „op Platt“, Sketche und Döntjes am Sonntag. Dazu locken Hüpfburg, Trecker- und Kremserfahrten. Ferner soll auch eine neue Dorfchronik vorgestellt werden. Nähere Informationen im Internet unter Blick vom Hohenberg herunter auf den Scharmbecker Schützenwww.dg-seehausen.de. platz; dort erinnert heute nichts mehr an das einstige Lager. Foto: vdo

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Landkreis Osterholz (bko). 70 Jahre nach Kriegsende – in diesem Jahr gibt es Grund und Anlass, auf das Jahr 1945 zurückzublicken. Auch auf so manches Flüchtlingsschicksal, auf die Odyssee der Neuankömmlinge aus dem Osten und auf ihre Ankunft im Landkreis Osterholz. Kreisarchivarin Gabriele Jannowitz-Heumann hat für die aktuelle Ausgabe der OHZlive eine Aufnahme vom Flüchtlingslager beim Scharmbecker Schützenhof herausgesucht. Das Bild entstand im Jahr 1945 und stammt aus dem Besitz von Rüdiger Schnell – einem Kollegen von JannowitzHeumann, der zeitweilig selbst mit Eltern und drei Geschwistern in dem Lager untergebracht war. Zwischen Februar und Mai 1945 waren allein mit drei BahnTransporten mehr als 4200 Menschen aus Pommern, Ost- und Westpreußen nach OsterholzScharmbeck gekommen. Sie fanden Unterkunft unter anderem in den Baracken des ehemaligen

70 Jahre alte Aufnahme des Arbeitsdienstlagers, in dem nach Kriegsende viele Flüchtlinge unterkamen. Foto: R. Schnell / Kreisarchiv Reichsarbeitsdienstlagers, das auf dem Schützenplatz stand. Neben den Baracken am Schützenhof gab es weitere Lager am Laubenweg sowie Hinter der Loge und Hinter der Koppel. „Die Menschen lagen da wie die Heringe“, zitierte das Osterholzer Kreisblatt vor einigen Jahren eine Zeitzeugin, die seinerzeit als RotkreuzHelferin tätig war. Der Lehrer und Heimatforscher Johann Segelken notierte, in den vier Lagern lebten noch drei Jahre nach der Ankunft

mehr als 320 Flüchtlinge. Heute erinnert nichts mehr an die Baracken von damals. Sie waren bis weit in die 50er Jahre hinein bewohnt, weil der Wohnraum im Stadtgebiet nicht reichte. Geblieben ist bis heute der Schützenplatz, wobei die Schützen mittlerweile einen Teil des Geländes (mit der früheren Sala Blanca und der Alten Festhalle) an die evangelisch-freikirchliche Christusgemeinde veräußert haben; die Baptisten wollen dort bauen.

Von der Baracke zum Lernort Schwanewede (gg). Die Baracke Wilhelmine zwischen Farge und Schwanewede war ursprünglich Bestandteil eines in der NS-Zeit zum Bau des Marine-Öllagers entstandenen Lagersystems. Sie wurde später beim Bau des

U-Boot-Bunkers in Farge weiter genutzt. Zum Ende des Krieges zunächst als Marinelazarett belegt, wurde sie später Teil des evangelischen Hospitals Neuenkirchen, bevor die Bundeswehr das Areal als Kaserne übernahm. Die Hei-

matfreunde Neuenkirchen möchten in der Baracke Wilhelmine die Historie museal darstellen und zugleich einen Begegnungs- und Lernort schaffen. Interessierte erfahren Näheres bei Harald Grote unter Telefon 0162/ 9 73 13 38.

Junger Landkreis

OHZlive

„Teufelsmoor – neu gesehen“ heißt eine Foto-Ausstellung, die im Juni jeweils sonnabends und sonntags im „Kleinen Haus im Moor“ zu sehen ist. Unter den 27 Aufnahmen der Fotogruppe vom Ritterhuder Heimatverein befindet sich auch dieses Motiv aus dem Günnemoor. Foto: Hedda Franke Hölscher

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In Vollersode-Giehlermühlen ist der Golfclub Worpswede mit einem der schönsten Golfplätze der Region zu Hause. Der Verein geht mit neuen Anfänger- und Schnupperkursen in die Sommersaison. Info unter www.golfclubworpswede.de. Foto: Klaus Lampe

Mit Neugierde zum Erfolg Hamberger Schülerzeitung holt Silber bei Wettbewerb

Zwölf Mal neue Kunst Lilienthal-Worphausen (bko). Bei der zweiten internationalen OpenAir-Galerie in Worphausen zeigen am 13. und 14. Juni zwölf Kunstschaffende aus dem In- und Ausland ihre Arbeiten. Die Bremer Künstlerin Ingeborg Rutenberg versammelt sie auf dem Gelände ihres neuen Ateliers (Lüningseer

Straße 2). Es gibt Vorführungen und Live-Musik, dazu Malerei, Skulpturen, Objektkunst, Glasdesign, Fotografie, Digital Art, Mosaike, Keramiken und Wortkunst. Die Ausstellung ist am Sonnabend von 12 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Info: www.rutenbergart.de.

Die Redaktionsmannschaft um KGS-Lehrer Roland Saade hat mit der Hamberger Schülerzeitung HaSCH wieder einmal einen zweiten Platz belegt. Foto: Peter von Döllen Von Peter von Döllen Hambergen. Allmählich wird der Erfolg zur Gewohnheit. Die Schülerzeitung „HaSCH“ der Kooperativen Gesamtschule Hambergen (KGS) hat beim Wettbewerb um den niedersächsischen „JuniorPresse-Preis“ 2014 den zweiten Platz belegt – wieder einmal: Es ist bereits die sechste Auszeichnung der KGS-Zeitung in der Kategorie „Realschule/Gesamtschule ohne Sekundarbereich 2“. „Wir haben schon zwei dritte und drei zweite Plätze gewonnen“, präzisiert KGS-Lehrer und Chefredakteur Roland Saade. Und im Jahr 2013 konnte die Redaktion sogar über einen Sieg jubeln. Die Erfolge sind umso bemerkenswerter, weil die Redaktionsteams immer nur ein Jahr lang an der Schülerzeitung arbeiten und dann wechseln. Saade erklärt: „HaSCH wird seit 2002 im Rahmen unserer Schülerfirma realisiert, bei der sich die Jugendlichen in unterschiedlichen Sparten für ein Jahr bewerben können.“ Das erschwere allerdings eine längerfristige Entwicklung. Kontinuierli-

ches Arbeiten ist so nicht möglich. Warum aber ist HaSCH trotzdem so erfolgreich? Auch Saade kann da nur spekulieren. Fakt ist, dass die Punktrichter in der Vergangenheit immer wieder die Aktualität von HaSCH gelobt haben. „Die Juroren würdigen zudem die überschulische Ausrichtung“, glaubt Lehrer Saade. Viele Schülerzeitungen im Wettbewerb hätten lediglich über schulinterne Themen berichtet. Doch Artikel über Schulausflüge, Theateraufführungen und Klassenfahrten sind den HaSCH-Redaktionen offenbar zu banal. Sie recherchieren zu aktuellen „heißen“ Themen und stellen Bezüge zu den örtlichen Gegebenheiten her. Und: Die Redakteure haben keine Angst davor, sich auch mal die Finger zu verbrennen. Rechtsextremismus, alternative Energien, Alkoholkonsum, Selbstverstümmelung, Frust – die Schüler machten vor kaum einem Thema halt. In der prämierten Ausgabe haben die Schüler untersucht, wie viel Schüler und Erwachsene über Politik wissen und was Schüler so in den Pausen essen. Auch Themen wie Markenklamotten und

Cyber-Mobbing wurden aufgegriffen. Die Redaktion eckt damit zuweilen auch an. Doch das gehört dazu – „wenn die Artikel sauber recherchiert und gut geschrieben sind.“ Darauf legt Saade viel Wert. „Meinung muss eindeutig als solche gekennzeichnet sein“, nennt er ein Beispiel. Diese Herangehensweise erinnert damit schon an die professioneller Medien. Möglicherweise ist auch das ein Grund für den Erfolg. „Die Schüler müssen sich für die Stellen bewerben“, erläutert Saade. Die Personalauswahl als ein kleines Stellrädchen, an dem er als Chefredakteur Einfluss nehmen kann. Gute Deutschnoten seien dabei gar nicht mal unbedingt das wichtigste Einstellungskriterium. Eher schon Neugierde und Interesse. Später dürfen die Redaktionsmitglieder selbstständig arbeiten. Die Konferenzen entscheiden darüber, was letztlich ins Blatt kommt. Der Name HaSCH hat übrigens mit Drogen nichts zu tun. Es handelt sich um die Abkürzung für „Hamberger Schülerzeitung“. Aber auch so lässt sich ja schon mal Interesse wecken.

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Schöne Ansichten aus dem Landkreis Osterholz

Die Drittplatzierte, Annette Hahlbeck, schreibt zu ihrem Foto vom Worpsweder Aussichtsturm: „Die Aufnahme entstand kurz vor einem Regenschauer, die letzten Sonnenstrahlen tauchten die Landschaft in wunderschönes Licht.“ Foto: Annette Hahlbeck

„Mooridylle“ hat unsere Leserin Hanne Prigge aus OsterholzScharmbeck ihre Aufnahme genannt; das Foto stammt aus dem Juni 2014. Im Online-Voting belegte es jetzt den zweiten Platz. Foto: Hanne Prigge

Stressabbau unter Bäumen Osterholz-Scharmbeck (fmo). Auf leisen Sohlen durch den Wald – in Wollsocken oder barfuß – und dabei den Waldboden spüren: Das will die Umweltbiologin und Waldpädagogin Sabrina Weritz Kindern und Erwachsenen bei ihren Familiennachmittagen sowie den Waldspaziergängen für die Sinne ermöglichen. „Ich liebe den Wald“, sagt die gebürtige Allgäuerin. Der Wald sei ideal, um sich nach Feierabend an frischer Luft zu entspannen. Wer den ganzen Tag in geschlossenen Räumen arbeite und Stress im Alltag erlebe, könne sich dort wunderbar erholen und die Anspannung durch Bewegung abbauen. Unter dem Motto „Alltag adieu!“ bietet die Waldpädagogin im Forst „Elm“ ein Entspannungsprogramm mit Ruhe und Spaß, Bewegung und Entspannung an. Daneben gibt es Entdeckungsreisen mit Wald-Erlebnisprogramm für Kinder und Familien. Der Rundgang führt zu einem Waldteich und zu einem Dachsbau, zu Steingräbern und weiter über schmale Pfade durch das Ökosystem Wald. Informationen zu den Angeboten der Waldpädagogin gibt es unter Telefon 04791/ 3094490, per E-Mail an [email protected] sowie im Internet (www.sabrinaweritz.wordpress.com).

Futuristisch und imposant Leserfoto des Worpsweder Aussichtsturms gewinnt bei Abstimmung im Internet Von Bernhard Komesker Landkreis Osterholz. Volker Hahlbeck aus Worpswede hat mit dem eindrucksvollen Foto nebenan das Online-Voting bei der jüngsten Runde unseres Leserfoto-Wettbewerbs „Schöne Ansichten aus dem Landkreis Osterholz“ gewonnen. Die Schwarzweiß-Aufnahme des neuen Worpsweder Aussichtsturms erhielt die höchste Punktzahl: Auf das Bild des Bauwerks bei Neu Helgoland entfielen bei der Internet-Abstimmung unter www.weser-kurier.de durchschnittlich 4,2 von 6,0 möglichen Punkten. Andere Wettbewerbsbeiträge waren zwar teils noch häufiger, aber nicht so hoch bewertet worden wie Hahlbecks. Er verwies damit die Mooridylle der Kreisstädterin Heike Prigge (4,0) auf Platz zwei, dicht gefolgt vom Annette Hahlbecks Turm-Foto (3,9). Deren Beiträge zeigen wir in der Bilderleiste oben. Glückwunsch! Wir bedanken uns bei allen Einsendern und Abstimmungsteilnehmern – und starten hiermit gleich in eine neue Runde: Bitte zeigen Sie es uns und allen anderen: Wo sind die schönsten Ecken des Kreisgebiets zu finden? Ob lauschiges Plätzchen oder prächti-

Die einzige Schwarzweiß-Aufnahme im Wettbewerb wurde dieses Mal Punktsieger. ges Panorama: Welcher Winkel von Moor, Marsch oder Geest hat einen ganz besonderen Reiz? Wir freuen uns auf neue, schöne Ansichten aus dem Landkreis Osterholz – vielleicht verbunden mit ein, zwei Stichworten zum Motiv und seiner Entstehungsgeschichte.

Wir werden die Einsendungen in der zweiten Juli-Woche zur Abstimmung ins Netz stellen – wieder fünf Werktage lang. Für den Punktsieger gibt es erneut einen attraktiven Überraschungspreis zu gewinnen. Ihr Beitrag geht, mit Kontaktdaten versehen, bitte bis spätestens 6. Juli per E-Mail an re-

Foto: Volker Hahlbeck

[email protected], Betreff: OHZlive. Die Postanschrift lautet: OSTERHOLZER KREISBLATT, OHZlive, Bördestraße 9 in 27711 OsterholzScharmbeck. Mit der Teilnahme stimmen Sie der Veröffentlichung ihres Fotos in den multimedialen Erzeugnissen unseres Hauses zu.

Neuer Verein, neues Schiff, neuer Hafen, neue Saison Ostersode·Vollersode·Karlshöfenermoor (ima). Seit September 2014 ist die Teufelsmoorregion um eine touristische Attraktion reicher: Seinerzeit ging der neue Torfschiffhafen im sogenannten Dreiländereck in Betrieb. Mit dem Stapellauf eines orginalgetreuen Torfkahn-Nachbaus ging der neu gegründete Verein „Findorffs Erben“ vor einigen Wochen in die Saison. Das schwarze HalbhuntTorfschiff wurde auf den Namen „Irrlicht“ getauft. „Wir sind mit viel Herzblut dabei und blicken erwartungsvoll und voller Zuversicht in die Zukunft“, sagt der Vorsitzende Ekke-

hard Gieschen. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Heino Lütjen sowie Schriftführer und Schatzmeister Richard Henning, wollen „Findorffs Erben“ den Torfschiffhafen mit Leben erfüllen. Dazu sind sieben Schipper mit ihren historischen Torfkähnen im Einsatz. „Der Verein hat gerade neue Kapitäne ausgebildet“, erklärt Gieschen. Sie verfügen über einen Sportbootführerschein und kennen sich in der Geschichte von Land und Leuten bestens aus. Dabei steht für Schiffer der Spaß im Vordergrund. Sie schnacken am liebsten Platt, können aber auch Hochdeutsch.

Während einer Fahrt auf dem Wasserweg des historischen Kollbeckskanals in einem der traditionsreichen Halbhuntschiffe, die bis zu 18 Passagiere an Bord nehmen können, erhalten die Besucher Einblicke in die Kultur der früheren Moorsiedlungen und die Heimat vieler Wasser- und Wiesenvögel sowie Pflanzenarten. Im Verbund mit dem Naturschutzbund planen „Findorffs Erben“ auch Fahrten bei Sonnenauf- oder Untergang. Angedacht sind ferner Themenabende zur regionalen Kulturgeschichte mit Gästeführerin Frauke Klemme. Gerne möchte der Verein auch mit

den umliegenden Heimatvereinen zusammenarbeiten. So wird er am Sonntag, 14. Juni, die Klappstauregatta unterstützen. Torfkahnfahrten bieten die „Erben“ auch im Rahmen des Torftags am Sonntag, 12. Juli, und bei der HammeNacht am Sonnabend, 1. August an. Teilnehmen wird der Verein ferner an der 225-Jahr-Feier Nordsodes am Sonnabend und Sonntag, 29. und 30. August. Ihren ersten Hafengeburtstag wollen die Kahn-Schipper am Sonntag, 13. September, feiern. Mit einer großen Abschlussveranstaltung wird am 11. Oktober das Saisonende gefeiert.

Ein großes „Adventsfeuer“ ist dann noch für den 19. Dezember auf dem Hafengelände geplant. Um das arbeitsreiche Leben der ersten Moorbauern – die vor allem vom Torfstich lebten, den sie neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf den Wasserwegen nach Bremervörde und Bremen schipperten – noch besser in einer Ausstellung dokumentieren zu können, sucht der Verein leihweise historische Unterlagen oder alte Fotos. Ansprechpartner sind Ekkehard Gieschen (Telefon 0 47 63 / 60 22), Heino Lütjen (0 47 94 / 2 63) und Richard Henning (0 47 94 / 96 22 20).

Stadthalle Osterholz-Scharmbeck

„Findorffs Erben“ nennt sich der neue Verein, der sich im gemeinde-Dreieck Vollersode, Worpswede und Gnarrenburg auf Torfkahnfahrten, Heimatabende und regionales Brauchtum spezialisiert hat. Foto: Ingrid Mahnken

OHZlive

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Im Forst Elm geht die Waldpädagogin Sabrina Weritz mit kleinen und großen Leuten auf Entdeckungstour. Foto: Monika Fricke

Feuerwerk der Volksmusik Abwechslungsreiches Programm mit vielen Stars / Vorverkauf hat begonnen Osterholz-Scharmbeck (emsn). Nach zahlreichen erfolgreichen Gastspielen ist diese Konzertproduktion das Markenzeichen beliebter Unterhaltung geworden. Am Sonntag, 24. Januar 2016, ab 15 Uhr wollen die beliebten Künstler Roberto Blanco, die Wildecker Herzbuben, die Randfichten, die Evergreens, Edward Simoni und Sonja Christin mit vielen gesanglichen und instrumentalen Überraschungen für Begeisterung beim Publikum sorgen.

Stargast Roberto Blanco ist seit Jahrzehnten der Garant für eine große Show. Der temperamentvolle Entertainer hat sich im Laufe seiner Karriere in die Herzen der Zuschauer gesungen. „De Randfichten“ aus dem Erzgebirge haben vor einigen Jahren Furore gemacht mit ihrem unglaublichen Erfolgshit: „Lebt denn der alte Holzmichl noch“. Die Stimmungsmacher aus dem Osten präsentieren Melodien aus ihrer Heimat.

Nicole kommt im Juli Sängerin gibt Nachholkonzert

Osterholz-Scharmbeck (emsn). Nicole kommt nun nach OsterholzScharmbeck. Die ehemalige „Grand Prix D’Eurovision“-Gewinnerin gibt ihr einziges Konzert in Norddeutschland nun am Donnerstag, 16. Juli, ab 20 Uhr in der Stadthalle. Krankheitsbedingt musste Nicole die letzten vier Konzerte ihrer aktuellen Tournee „Das ist mein Weg“ absagen. Unter anderem gehörte auch der Auftritt am 17. Mai in der Stadthalle dazu. Schnell wurde ein Ersatztermin gefunden. Die Sängerin will ihr Publikum mit ihren größten Hits wie „Ein bisschen Frieden“ und „Mit dir vielleicht“ Millionen Menschen berühren sowie mit ihren neuen Songs begeistern. Mit ihrem Kreativ-Team hat sie eine Bühnenshow kreiert, mit der sie

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Nicole tritt am 16. Juli in der Stadthalle auf. Foto: Michael Reichel die Fans auf eine musikalische Zeitreise entführen möchte. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. Sollte der neue Termin zeitlich bei einigen nicht passen, können die Karten gegen Rückerstattung des Kaufpreises in der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.

Sommerparty

Sky Dogs sorgen für Stimmung Osterholz-Scharmbeck (emsn). In der Stadthalle findet am Sonnabend, 27. Juni, ab 21 Uhr die „Summernight-Party 2015“ statt. Für die passende Stimmung sorgen die Sky Dogs. Rieke Bargmann, die Stimme der RadioBremen-4-Morgenshow, begleitet

Die Evergreens: Regina und DieDie Wildecker Herzbuben sind ter Steiner präsentieren die seit über 25 Jahren bekannt und schönsten Schlager-Musicals beliebt. Titel wie „Herzilein“ oder und Operetten-Melodien von den „Hallo, Frau Nachbarin“ sind inAnfängen bis in die 80er-Jahre. zwischen Kult. Sie nehmen ihr Publikum mit auf Sonja Christin ist ein musikalieine musikalische Zeitreise. sches Feuerwerk. Mit ihrer Stimme verzaubert die charmante Wer die Stars der Musikwelt hautSängerin ihre Zuschauer. nah erleben möchte, erhält Edward Simoni gilt als einer Tickets ab 39 Euro im Vorverkauf der besten Panflötensolisten aller bei allen bekannten VorverkaufsZeiten. Er spielt diverse Instrumente und wurde mehrmals mit Roberto Blanco will die Stadt- stellen sowie im Internet unter Gold und Platin ausgezeichnet. halle zum Beben bringen. Foto: fr www.stadthalle-ohz.de.

die Feierfreudigen mit ihrem Moderatoren-Team durch den Abend. Tickets für das Event gibt es beim Osterholzer Kreisblatt an der Bördestraße, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.stadthalle-ohz.de.

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OHZlive

Von Mooren und Menschen – Wandern im Kulturland Teufelsmoor

Der Dorfverein Teufelsmoor zeigt am alten Torfstich, wie mühsam einst die Arbeit der ersten Moorbauern war. Foto: Peter von Döllen

Erlebnis Teufelsmoor

Foto: Iris Uphoff

Foto: Biologische Station Osterholz

Foto: Birgit Nachtwey

Routenvorschlag (3): Touristikagentur stellt heute eine Wanderung durch besonders geschütztes Gebiet vor

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schützenswert ist. Ein kleiner Trampelpfad führt Sie auch ganz dicht heran. Wenn Sie um die rechts liegende Erhöhung auf dem mit Tannennadeln und Holzspänen aufgelegten Weg gelaufen sind, haben Sie den tollen Duft von Wald und Holz in der Nase und können herrlich belebt dem Weg weiter Richtung Moorsee folgen. Vorsicht: An dieser Stelle kann bei starken Regen der Weg durchweicht und unbegehbar sein. Folgen Sie dann bitte einem kleinen Umweg der parallel zum Weg im Wald verläuft. Am Moorsee angekommen wenden Sie sich rechts und gelangen wieder auf den Weg Richtung Parkplatz. Wichtiger Hinweis: Bitte bleiben Sie auf den Wegen und folgen unserem vorgeschlagenen Routenverlauf. Der Weg ist nicht beschildert. Betreten Sie nicht das Naturschutzgebiet, damit es weiterhin ein Ort der Natur bleiben kann! Scheuchen Sie auch keine Tiere oder Vögel auf.

Wandern auf alten und neuen Wegen

TWU schlägt reizvolle Routen vor

Landkreis Osterholz (eb). Kunst und Kultur in Worpswede, ausgiehl bige Fahrradtouren, TorfkahnfahrG ie ten und per Kanu oder Kajak auf dem Wasser unterwegs sein. Da! für steht die Region, dies sind Freizeitaktivitäten, die von vielen gerne und immer wieder gepflegt werden. Wandern durch die Teu! felsmoor-Region? Allenfalls ein Spezial-Thema für Wandervereine S Startpunkt oder andere Gruppen. 1 Alternative Route Studien besagen, dass der klassische Wanderer oder auch der 2 Blick aufs Heilsmoor Spaziergänger die Abgeschieden3 Hügelgräber heit mag und als Ziel eher das Mittelgebirge wählt. Denkt man sich, 4 Informationstafel NABU und so sagen es auch die Zahlen. 5 Holzhobelwege In den vergangenen Jahren jedoch verzeichnen die Fachleute 6 Moorsee von der Touristikagentur Teufels! Vorsicht Nässe moor-Worpswede-Unterweser Wanderroute ca. 11,4 km (TWU) als zuständiger Marketingorganisation eine zunehmende Nachfrage. Offensichtlich ist das Wandern in flachen Gefilden plötzlich (wieder) gefragt, nicht nur bei der älteren Generation. Um der neuen Lust am Wandern gerecht zu werden, hat die Touristikagentur zusammen mit den Gemeinden im Landkreis, ei© WESER KURIER · STV nigen wanderbegeisterten PrivatDie Streckenführung bringt Sie Die nächsten Kilometer führen können Sie die Landschaft nun auf überblicken. Am Ende der Straße leuten und hiesigen Wandervereinen mehrere Vorschläge für Wanfinden Sie das einzige Wohnhaus durch ein Waldgebiet, das von viel nun wieder zum Moorgebiet. Inforden Sitzbänken genießen. dertouren erfasst, bewertet und Weiter geht es wieder ein kurzes der Strecke vor und wählen den lin- Wild bewohnt wird. Dass Sie ein mationstafeln des Naturschutzdigital aufbereitet. Dargestellt Stück in den Wald, von dem Sie ken Weg Richtung Wald. Dort kön- Reh sehen, ist durchaus nicht un- bunds (NABU) helfen dabei, die sind diese Touren auf der Webdann auf einen langen Weg gelan- nen Sie einige Hügelgräber besichti- wahrscheinlich. Verhalten Sie sich Tier- und Pflanzenwelt besser zu seite www.teufelsmoor.de und gen, dem Sie bitte folgen. Auch von gen, die noch aus der Frühzeit stam- deswegen bitte besonders rück- verstehen – und damit auch die eine Auswahl davon soll in dieser Gründe, warum das Heilsmoor so sichtsvoll. dort können Sie das Heilsmoor men. und den folgenden Ausgaben von OHZlive präsentiert werden. Nachdem wir zuletzt unter anderem den 15,4 Kilometer langen Rundkurs Hammeniederung 4 vorgestellt hatten, geht es dieses Mal in die Samtgemeinde Hambergen, genauer ins Heilsmoor (Beschreibung nebenan) und zum Weyerberg (seite 12). Auf der genannten Internetseite sind die Daten und Fakten dieser und aller weiteren Touren beschrieben, und man findet neben nützlichen Informationen zu geeigneten Start-Orten einige Foto-ImpressioAbseits der befahrenen Straßen Gästeführerin Sigrid Grimsehl (Zweite von rechts) kennt sich in der Diese Info-Tafel stellt das Moor Im Heilsmoor sind etliche Tier- und Pflanzenarten heimisch, die sich auf das nen sowie eine Kartendarstellung geht es ins Heilsmoor. Foto: TWU Moorregion bestens aus. Foto: TWU zum Ansehen oder Ausdrucken Foto: Monika Fricke und seine Bewohner vor. Foto: TWU Leben in dieser besonderen Landschaftsform spezialisiert haben.

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Hahnenberg

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Landkreis Osterholz. Wer die Ruhe sucht, wird nördlich von Hambergen fündig: im Naturschutzgebiet Heilsmoor. Abgelegen und ganz in der Natur hat die Touristikagentur einen knapp zwölf Kilometer langen Wanderweg durch Wald und Moor vorbereitet, den wir in der heutigen Folge unserer Serie einmal näher vorstellen. Im Heilsmoor gibt es, abseits der befahrenen Straßen, seltene Pflanzenarten und jede Menge verschiedene Vogelstimmen zu entdecken. Es lohnt sich, ein Fernglas mitzunehmen! Sitzbänke laden dazu ein, die Natur und die Ruhe bei einer kurzen Pause einfach nur zu genießen. Los geht es auf einem Wanderparkplatz an der K 23, Stedener Straße. Dort ausgestiegen, folgt man dem geraden Weg am Feld entlang zum Naturschutzgebiet. Wenden Sie sich dann rechts und wandern durch die vor Ihnen liegende Allee, die Sie bis zu einer Abzweigung nach links in den Wald führt. Von dort können Sie bereits das weitläufige Moorgebiet erkennen. Aus dem Der QR-Code zur Wald herausHeilsmoor-Route. gekommen,

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Worpswede. Teufelsmoor, das unbekannte Wesen. Es liegt direkt vor unserer Haustür und doch wissen wir nur wenig Genaues darüber. Dabei hat das Moor – einst wie heute – große Bedeutung für Mensch, Natur und Umwelt. Warum also nicht einmal im Sommer an einer geführten Moorwanderung teilnehmen und sich diese einzigartige Landschaft vorführen und näher erklären lassen? Das Teufelsmoor kennenzulernen ist zugleich eine schöne Art, die eigene Heimatregion neu zu entdecken. Der fachkundig geführte Spaziergang stellt diese besondere Wildnis hautnah vor: es wird klar, warum im Moor der Boden unter den Füßen bebt, woher das Teufelsmoor seinen gruseligen Namen hat und warum das Moor für unser Klima so wertvoll ist. Antworten auf diese und andere landschaftsökologische und naturgeschichtliche Fragen bietet die zweistündige geführte Moorwanderung, die freitags und an jedem letzten Sonnabend im Monat um 15 Uhr von Worpswede aus startet. Wer das Angebot wahrnehmen möchte, sollte unbedingt festes Schuhwerk mitbringen, denn es geht mitten hinein in die urwüchsige Landschaft. Nähere Informationen, Anmeldungen und Tickets bei der Tourist-Information Worpswede unter der Telefonnummer 0 47 92 / 93 58 20.

Die Moorgras-Augen am rechten Hamme-Ufer lassen den Bootsfahrer unterhalb von Worpswede unwillkürlich schmunzeln.

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Von Birgit Nachtwey

Geführte Wanderungen durch das Moor werden unter anderem auch von der Biologischen Station Osterholz angebioten.

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Gästeführer zeigen, wo das Wollgras im Teufelsmoor blüht. Foto: Klaus Laumann

Im Künstlerdorf Worpswede finden regelmäßig Gästeführungen statt, über die man sich im Internet unter www.worpswede-fuehrung.de informieren kann.

Der Natur ganz nah: Das Heilsmoor Von Thorsten Milenz

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Naturschutzgebiet Heilsmoor

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Wandern ist längst ein richtiger Freizeittrend. Foto: Undine Zeidler als Link zum Portal www.gpsies.com. Nicht fehlen darf der Routenverlauf als „Track“ für die Outdoor-Satelliten-Navigation mit dem Smartphone oder anderen Navigationsgeräten. Der Download ist über die Webseite möglich; noch schneller geht es über den jeweils mit veröffentlichten QR-Code, für den auf dem Smartphone eine entsprechende App installiert sein muss, welche die mittlerweile weit verbreiteten Codes interpretieren kann. Die ausgearbeiteten Touren sind so naturnah wie möglich geführt und vermeiden Hauptstraßen und den Autoverkehr. Nicht überall ist das lückenlos möglich. Soll es nun dabei bleiben? Ein exklusiver Spaß für Technikbegeisterte? Nein! Einige der Touren können vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt auch ausgeschildert werden. Derzeit geht es der TWU darum, zu erfahren, wie das Thema bei Lesern und Nutzern ankommt. Daher ist Feedback sehr willkommen. Die Touristiker interessieren sich für Fragen wie: „Wandern sie gern durch die Teufelsmoor-Region? Welche Touren gefallen Ihnen besonders, welche eher nicht? Haben Sie weitere interessante Tourenvorschläge? Würden Sie einige Touren im Detail anders führen?“ Die Agentur möchte die Anregungen sammeln und auswerten. Damit können sich die Nutzer direkt an der Planung beteiligen, bevor Schilder in der Landschaft stehen. Anregungen, Lob und Kritik sind zu senden an die Touristikagentur TWU, Osterholzer Straße 23, 27711 Osterholz-Scharmbeck oder info @teufelsmoor.de.

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Informative Moorführung Von Kristin Dobberstein Landkreis Osterholz. Die Hambergerin Sigrid Grimsehl hat sich schon vor einigen Jahren als moderne und professionelle Gästeführerin qualifizieren lassen. Und diese Auszeichnung hat sich die Moorführerin auch redlich verdient. Kaum einer kennt sich so gut in diesem besonderen Teil des Teufelsmoors aus, wie sie. So oft man sich auch auf die Spuren von Kultur- und Landschaftsgeschichte des Teufelsmoors, des Torfabbaus sowie der Tier- und Pflanzenwelt begibt: Von Sigrid Grimsehl gibt es immer etwas Neues zu erfahren. Auch auf Nachfragen hat sie stets die passende Antwort parat. Dabei geht es nicht nur um die Aneignung von Wissen, sondern auch darum, die Moorlandschaft zu entdecken, ja zu erleben. So kann es sein, dass inmitten der Führung ein sogenannter Schwingrasen begangen wird, Lupen gezückt werden, um den Sonnentau ganz genau zu betrachten oder gar ein Stück getrockneter Torf aus dem Rucksack der Gästeführerin zur näheren Begutachtung ans Tageslicht geholt wird. Selbst Kenner erfahren so noch allerhand Neues. Die nächsten Termine für die Moorwanderungen mit Sigrid Grimsehl finden an folgenden Sonntagen statt: 5. und 19. Juli, 16. August und 13. September 2015. Los geht es jeweils um 11 Uhr am Hamberger Rathaus. Dort werden Fahrgemeinschaften gebildet, um gemeinsam ins Moor zu fahren. Die Kosten belaufen sich auf fünf Euro pro Person. Um Anmeldung unter Telefon 0 47 93 / 7813 oder 0 47 93 / 89 39 wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Gerne können auch individuelle Termine oder Gruppenführungen zu anderen Zeitpunkten vereinbart werden.

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Music Hall Worpswede

Solisten und der Kirchenchor, ein Kammerorchester und die Orgel – sie alle wirken zusammen beim Sommerkonzert „O sing unto the Lord“ in Grasberg. Es findet statt am Sonnabend, 20. Juni, um 20 Uhr in der Findorffkirche. Foto: Arp-Schnitger-Gesellschaft

Das Worpsweder Rathaus: Aus einer alten Hofstelle im Bauerndorf ist im Künstlerort der Sitz der Gemeindeverwaltung geworden. Foto: Birgit Nachtwey

Kultrock aus Hamburg Worpswede (emsn). Selig starten ihre nächste Tour und rocken am Freitag und Sonnabend, 3. und 4. Juli, die Music Hall Worpswede. Die Musiker aus Hamburg kehren mit ihrer „Die-Besten-Tour“ zurück auf die Bühne. Bereits Mitte der 1990er-Jahre hatte sich Selig zu einer der wichtigsten deutschen Rockbands entwickelt. Nach einer zehnjährigen Schaffenspause folgte 2008 die Reunion. Im vergangenen Jahr feierte die Gruppe ihr 20-jähriges Bandjubiläum. Und das wurde bereits mit einem neuen Album („Die Besten 1994-2014“) und einer Deutschlandtour gefeiert.

Feiner Blues aus der Karibik Royal Southern Brotherhood zu Gast in der Music Hall Worpswede

Buntes Spektakel Worpswede (emsn). Sie lassen Jiddische Musik zu einem Teil der globalen Gypsy-Dub-Revolution werden, machen aus ihren LiveShows ein buntes Spektakel der Ausgelassenheit und bringen Konzertsäle zum Brodeln: Die aus sieben exzellenten Musikern bestehende Amsterdam Klezmer Band gehört derzeit zur absoluten Elite, was es in Sachen „moderner Klezmer“ europaweit zu hören gibt. Die Besucher der Music Hall Worpswede können die Show am Sonnabend, 27. Juni, ab 21 Uhr verfolgen. Aus den Zutaten Klezmer, Balkanmusik, Ska und Rap, gewürzt mit unglaublicher Virtuosität und einem einmaligen Gefühl für Komposition, hat die Amsterdam Klezmer Band den konservativen Ansatz der jüdischen Musik ihrer Väter revolutioniert. „Aufmüpfig und frech, schlicht genial“, lobt der Veranstalter das Programm.

Der Geist der Band verspricht großartige Musik: Die Royal Southern Brotherhood kommt nach Worpswede.

Worpswede (emsn). Karibisches Flair, Charisma sowie Blues, Rock und Jazz: Die Royal Southern Brotherhood werden bei ihrem Auftritt am Sonnabend, 1. August, ab 21 Uhr in der Music Hall Worpswede ein breites Spektrum an musikalischen Abteilungen abdecken. Rückblick: Mit der Gründung der Royal Southern Brotherhood 2011 entstand eine neue amerikanische Blues- und Blues-RockGruppe um den Sänger und Percussionisten Cyril Neville sowie die Sänger und Gitarristen Devon Allman und Mike Zito. Da die beiden letzteren sich in diesem Jahr Soloprojekten zuwenden, fand eine Umbesetzung statt. Anfang dieses Jahres fand sich die Royal Southern Brotherhood erstmals mit den neuen Bandmitgliedern Bart Walker und Tyrone Vaughan in einem Studio in New Orleans zusammen, um neue Songs aufzunehmen. Die beiden Neuzugänge haben sich schnell integriert und brachten neue EnerLive in Worpswede: die Amster- gie in die Band. Das Ergebnis hat dam Klezmer Band. Foto: F. v. Diem alle Erwartungen übertroffen.

Tyrone Vaughan stammt aus einer Familie, die den Blues im Blut hat. Wenn der Vater Jimmie Vaughan und der Onkel der viel gepriesene Stevie Ray ist – er gab Tyrone im Alter von fünf Jahren seine erste Gitarre –, dann kann das ein Segen oder auch ein Fluch sein. Von Tyrone Vaughan wird viel erwartet, wenn er eine Bühne betritt. Und es braucht Courage, solch einer Familientradition zu folgen. Zum Glück beeinträchtigte ihn das nicht, sodass er seinen eigenen Stil entwickeln konnte. Er ging seinen eigenen Weg und arbeitete sich als Teenager durch die Clubszene Austins und schließlich ganz Texas‘. Durch harte Arbeit und den einen oder anderen Ratschlag seiner Familie entwickelte er eine gefühlvolle Stimme und einen Gitarrenstil, der Blues, Rock und Country verbindet. Bart Walker bringt sein eigenes, einzigartiges Talent mit in die Band. Aus Nashville stammend, war es ganz natürlich für ihn, mit Country, Bluegrass und

Gospel aufzuwachsen. Walker wollte jedoch mehr. Mit seiner klassischen Ausbildung zog er es in Erwägung, sich einem deutschen Opernensemble anzuschließen. Doch seine Neugierde ließ ihn weiterhin nach neuer Musik suchen. Eines Tages war er bei einer Blues-Jam-Session und wusste sofort, dass er seine Berufung gefunden hatte. Er spielte in Mike Farris‘ (Screamin‘ Cheetah Wheelies) und Reese Wynans (Stevie Ray Vaughan) Bands, bevor er seinen eigenen Plattenvertrag bekam. Sein Album Waiting On Daylight (2013) stieß national und international auf positive Resonanz. Durch die Blues-CaravanTour 2013 bekam er die Gelegenheit, sowohl in Europa als auch Nordamerika zu touren. Als nun erfahrener Tourmusiker war Walker bereit, zur Brotherhood zu stoßen. „Mich der Royal Southern Brotherhood anzuschließen, war der beste Vorschlag, den jemals jemand für mich hatte“, erzählt Bart Walker.

Foto: Misty Leigh McElroy

Cyril Neville gehört schon lange zu den Größen New Orleans‘ – durch seine Mitwirkung bei den Neville Brothers, Galactic und The Meters. The Meters eröffneten einst für die Rolling Stones und standen zweimal zur Wahl bei einer Nominierung für das „Rock and Roll Hall of Fame Museum“. Nevilles Karriere dauert bereits über 45 Jahre an und schloss Auftritte mit Ikonen wie Bono, Joan Baez, Dr. John und Tab Benoit ein. Obwohl die beiden Originalgitarristen der Brotherhood, Mike Zito und Devon Allman, sich dazu entschlossen haben, sich auf ihre Solokarrieren zu konzentrieren, werden sie auch in Zukunft mit der Band verbunden sein und ab und an auf der Bühne zusammen jammen. Denn Royal Southern Brotherhood ist eine „Brotherhood“ von Gleichgesinnten, die es lieben zusammenzuarbeiten. Die Royal Southern Brotherhood stehen am Sonnabend, 1. August, ab 21 Uhr in der Music Hall Worpswede auf der Bühne.

Hamme-Forum Ritterhude

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Das Ritterhuder Veranstaltungszentrum firmiert nun schon seit einigen Jahren unter dem Namen Hamme-Forum.

Im Haus im Schluh gibt der Pianist Florian Glemser am Freitag, 3. Juli, um 20 Uhr ein Sommerkonzert mit Werken von Liszt, Beethoven und Debussy.

Foto: Gemeinde Ritterhude

Foto: Haus im Schluh

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Ritterhuder Torfnacht mit Jubiläumsshow Zehnte Ausgabe mit Eric Burdon & The Animals und der Spencer Davis Group am 20. Juni Ritterhude (emsn). Zwei Bands, zwei Konzerte, internationale Hits und Open-Air-Stimmung am Hamme-Ufer: Eric Burdon & The Animals sowie die Spencer Davis Group sind zu Gast bei der Jubiläumsausgabe der Ritterhuder Torfnacht. Das Open-Air beim HammeForum findet in diesem Jahr am Sonnabend, 20. Juni, statt. Eric Burdon gehört seit 1994 zusammen mit den Animals zur „Rock’n’Roll Hall Of Fame“. Die Zeitschrift „Rolling Stone“ zählt ihn zu den 100 größten Sängern aller Zeiten (Rang 57). Während sich Musikerkollegen seines Alters (73) längst zur Ruhe gesetzt haben oder durch mäßige Spätwerke am eigenen Thron sägen, segelt der Unverwüstliche erneut erfolgreich gegen den Sturm. Der weiße Mann mit der schwarzen Stimme ist bereits zusammen mit den Rock-Helden Chuck Berry, Jimi Hendrix, Jimmy Zum zehnten Mal findet die Torfnacht statt.

Das Superweib kommt

Hera Lind liest im Hamme-Forum. Ritterhude (emsn). „Best of Hera Lind – zwischen Champagnerdiät und Schleuderprogramm, von Männern und Müttern“ heißt es am Freitag, 17. Juli, ab 20 Uhr. Die Autorin wird Geschichten über ihr Leben und ihre Bücher im HammeForum zum Besten geben. Ein Schwerpunkt wird ihr neuer Roman „Eine Handvoll Heldinnen“ sein. Die Tickets gibt es im Vorverkauf für 16 Euro bei allen bekannten Verkaufstellen sowie im Hamme-Forum.

Witherspoon und Otis Redding aufgetreten. Neben Klassikern wie „House Of The Rising Sun“ und „Don’t Let Me Be Misunderstood“, „We Gotta Get Out Of This Place“ und „San Franciscan Nights“ präsentiert Burdon in Ritterhude auch Songs aus seinem im Jahr 2013 erschienenen Studioalbum „Til Your River Runs Dry“. Dass der 73-Jährige sein Gesamtwerk voller Kraft und Überzeugung auf die Bühne bringt, davon können sich die Besucher der Torfnacht am 20. Juni auf einem seiner nur wenigen Deutschlandkonzerte überzeugen. Internationale Hits, die nie in Vergessenheit geraten sind, hört man auch bei der Spencer Davis Group: „Gimme Some Lovin’“, „Keep On Running“ und „I’m A Man“ sind weltweite Nummereins-Hits gewesen und inzwiFoto: Peter von Döhlen schen Evergreens in der Rockge-

Schmerzlich schön

„Songs & Whispers“: Künstler an ungewöhnlichen Orten Ritterhude (emsn). Am Donnerstag, 25. Juni, um 20 Uhr tritt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Songs & Whispers“ die amerikanische Band „I Am Love“ im Hamme-Forum auf. In der Band treffen die unterschiedlichsten musikalischen Geschmäcker aufeinander: Während sich Frontmann Joshua Christopher vor allem am Musical und klassischen Indie orientiert, hegt Bassist Will Whitmire eine Vorliebe für Grunge und Surf-Rock. Drummer Kris Jackson mag alles Psychedelische und Rhythmische. Aufgrund dieser Unterschiede entsteht eine für diese Band ganz eigene klangliche Collage. In erster Linie ist der Sound als Pop/Rock zu beschreiben, doch die Einflüsse der einzelnen Bandmitglieder sind nicht zu überhören. Die meisten der Texte handeln von Christophers eigenen und oft schmerzlichen Erfahrun-

schichte. In Ritterhude wird neben den beiden Gründern Spencer Davis (Gitarre, Gesang) und „Super Drumming“-Initiator Pete York auch Eddie Hardin (Keybord/Sänger) dabei sein. Die aktuelle personelle Konstellation dieses Acts entspricht deshalb zu 75 Prozent jener, die bereits vor fast einem halben Jahrhundert für viel Furore gesorgt hat. Tickets gibt es ab sofort für 43 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der Geschäftsstelle des Hamme-Forums in Ritterhude (Riesstraße 24). Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hammeforum.de und per Telefon: 0 42 92 / 81 95 31.

HOTEL

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Unsere Gartenterrasse ist wieder geöffnet. Sommer, Sonne, stimmungsvolle Augenblicke, lauschige Abende – ein Plausch mit Freunden, während ein zarter Wind über Ihre Köpfe hinweg weht. Genießen Sie das tolle Ambiente, unseren hausgemachten Kuchen, leckere Eisspezialitäten, kulinarische Köstlichkeiten aus unserer Speisenkarte, kühle Erfrischungen und den freundlichen Service.

Die Band „I Am Love“ kommt nach Ritterhude. gen, wie die Vergewaltigung seiner Schwester, der Missbrauch in seiner Kindheit, der Selbstmord des Freundes. Den Mut, sich selbst in der Musik damit zu konfrontieren, fand Christopher bei einem Besuch auf Haiti nach dem Erdbeben 2010. Erste Erfahrungen sammelte die Band im Osten der Vereinigten Staaten mit Konzerten und

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Straßenmusik, bevor sie nach vier Jahren ihr erstes Album veröffentlichte. Die „Songs & Whispers“ Tour bestreitet „I Am Love“ als Duo bestehend aus Frontmann Joshua Christopher und Drummer Kris Jackson. Der Eintritt ist frei. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung unter der Rufnummer 0 42 92 / 81 95 31 gebeten.

Chillen Sie in der Sonne bei kühlen Getränken.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.grasberger-hof.de Speckmannstraße 58 Telefon 0 42 08 / 91 72 - 0

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Touren und Tipps

Eine Augen- und Bienenweide: Blühstreifen haben die Flächen am Weyerberg ökologisch aufgewertet. Foto: Cornelia Hagenah

Die Stiftung Worpswede lässt auf den Äckern am Weyerberg BioLandbau betreiben. Foto: Lars Fischer

Entschleunigung am Weyerberg Routenvorschlag (4): Der „Weyerbarger Sliekpadd“ ist ein geruhsamer Spaziergang für die Sinne

WORPSWEDE Herbord Schröder hat zum „Sliekpadd“ einen Audio-Podcast mit eingespielt. Foto: TWU

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Worpswede (tm). Der heutige Routenvorschlag ist als geruhsamer Spaziergang über den Weyerberg gedacht. Der Weg hat den plattdeutschen Namen„ Weyerbarger Sliekpadd“ bekommen. Er soll dazu anregen, langsam zu gehen, Neues zu entdecken, die Natur wahrzunehmen, die Sinne anzuregen sowie die Möglichkeit zur Entschleunigung bieten. Auf der Webseite www.teufelsmoor.de wird der Weg detailliert beschrieben. Dort ist auch ein Audio-Podcast zum Sliekpadd abrufbar. Der Hörer begleitet dabei ein Mitglied der Initiative „Entschleunigung in Worpswede“, Herbord Schröder, mit Thorsten Milenz von der Touristikagentur auf ihrem Weg über den Pfad. Der „Schleichweg“ beginnt an der Touristikinformation in der Bergstraße. Er führt zunächst die Lindenallee hinauf. Die Baumkronen dieser beeindruckenden Allee summen zur Blütezeit von den vielen Bienen und verströmen einen wunderbaren Duft. Rechts ab geht es auf den Overbeck Weg. Dort befindet sich ein Blühstreifen, der den ganzen Sommer über die Sinne erfreut. Vor dem Friedhof ist ein ehemaliger Acker, der jetzt mit Buchweizen, Saatwucherblumen und Kornblumen bestellt wird. Die Kirchengemeinde unterhält einen Streifen mit Sonnenblumen und Dahlien, die gegen eine Spende geschnitten werden dürfen. Dann führt der Weg vor dem Fußballplatz nach links zum Manfred-Hausmann-Weg. Das Gehölz verbirgt einige alte Apfelbäume und Buscheichen. Neben dem

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Wasserhochbehälter am ManfredHausmann-Weg plant die Gruppe um Herbord Schröder einen Aussichtsturm. Im weiteren Verlauf des Weges befindet sich ein weiterer Blühstreifen, der als Bienenund Insektenweide dient; die Pflanzen bleiben im Herbst stehen, sodass sie im Winter den Vögeln und dem Wild noch Nahrung bieten. Am Ende des Weges, vor dem Niedersachsenstein, ist links ein weiteres Blühfeld. Im Sommer geht dort gegen Sonnenuntergang oft eine Ricke hinein, die

der Worpsweder Schule ein Insektenhotel geplant. Am Waldrand soll für die kleinen Helfer des Ökosystems Totholz abgelagert werden: Wenn Bäume oder Äste absterben beginnt ein Verrottungsprozess, von dem viele andere Lebewesen profitieren oder sogar leben. Pilze siedeln sich an und Insekten legen ihre Eier in das morsch werdende Holz. Die Insekten wiederum ziehen Vögel an, die das Totholz untersuchen. Spechte nutzen das weichere Holz zum Bau von Höhlen. In verwaisten Spechthöhlen finden auch Fledermäuse Unterschlupf. Der Westhang mit seinem weiten Ausblick in die Landschaft ist schon vor den Zeiten der ersten Künstler und Künstlerinnen Ziel so mancher Spaziergänge gewesen. Er lädt einfach zum Verweilen ein. Der Acker rechts oberhalb des Weges bis zum Susenbarg ist ein Buchweizenfeld. Buchweizen blüht den ganzen Sommer über in weißen bis zart rosa Tönen; er bildet die Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Im Herbst verfärben sich die Stängel in ein kräftiges Dunkelrot. Über die Samen freuen sich die Vögel und Tiere im Winter. Parallel zum weiter unten ver-

aus dem Getreidefeld kommt. Das Reh findet im Blühfeld zusätzliche Nahrung in Form von Kräutern. Als Selektivfresser suchen Rehe stets nach abwechslungsreicher Kost. Rechts ab geht es den Lisel-Oppel-Weg weiter. Auf der kleinen Wiese links sollen „Ruheliegen für Himmelsseher“ gebaut werden; daneben könnten Schröder zufolge zwei Himmelsgucker entstehen: Röhren, durch die man den Himmel ausschnitthaft betrachten kann. Am Ende des Wäldchens ist in Zusammenarbeit mit

laufenden Fritz-Mackensen-Weg befindet sich ein weiterer einjähriger Blühstreifen, der von den Landwirten angelegt wird. Der Weg führt in den Wald zur Lichtung mit dem Findorff-Denkmal – dem Platz, an dem einst der Landgraf Friedrich von Hessen-Eschwege sein Lustschloss plante und auch zu bauen begann. Die jetzige Nutzung als gelegentlicher Versammlungsplatz zeigt die bis heute spürbare, besondere Ausstrahlung dieses Ortes. Sie könnte durch eine sensible Möblierung mit Sitzgelegenheiten zu einer Oase der Ruhe für die Spaziergänger werden. Im Frühjahr und Sommer ergibt das nahezu geschlossene Blätterdach der Buchen den Charakter eines großen Raumes beziehungsweise einer hohen Kathedrale. Es gibt außerdem die Idee, an diesem Platz nach den Grundmauern jenes Schlosses aus dem 17. Jahrhundert zu suchen. Durch eine künstlerische Installation, die flach im Boden eingelassen wird, könnte der Schlossplatz wieder in Erinnerung gerufen werden. Der Weyerbarger Sliekpadd folgt dann dem Weg hinter der Mackensen-Villa in den Ort hinunter. Die Findorffstraße wird in Richtung Straßentor überquert. Der Weg führt nun in das historische Zentrum Worpswedes. Dort kann man die Entwicklung des Bauerndorfes zum Künstlerort nachvollziehen. Aus der ehemaligen Bötjerschen Hofstelle ist inzwischen das Rathaus geworden. Davor steht die rekonstruierte alte Feuerglocke des Dorfes, die bei Gefahr geläutet wurde. Heute ruft sie nur noch zum Erntedank. In der Scheune der ehemaligen Hofstelle Tietjen arbeiten Bildhauer, sodass dort ein Skulpturengarten mit aktueller Kunst besichtigt werden kann. Dort endet der Worpsweder Pfad auf dem Rast- Der QR-Code platz. zum Sliekpadd.

Highlights im Landkreis – Hier ist was los!

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Der Garten des Diedrichshofs in Worpswede wurde vor 100 Jahren von Bernhard Hoetger entworfen. Am Sonnabend, 18. Juli, gibt es dort einen exklusiven musikalisch-kulinarischen Sommerabend. Näheres unter www.diedrichshof.de. Foto: Uwe Reuter

Friedhelm Buerhop vom Seeberger Moor baut Insektenhotels; das Exemplar auf dem Foto steht neuerdings im Vorgarten am Brüningshof. Foto: Heimatverein Seebergen

Zuflucht

Noch Restplätze

Tagungshaus Bredbeck beleuchtet spannendes Thema

Kunst auf Gut Sandbeck Osterholz-Scharmbeck (emsn). Der Kunstverein Osterholz lädt am Sonntag, 5. Juli, von 12 bis 18 Uhr zu „Kunst im Park – ein Tag für die ganze Familie“ ein. Die Veranstaltung bietet neben Kunst auch verschiedene Aktionen sowie Kulinarisches und findet auf Gut Sandbeck, Sandbeckstraße 13, statt. Alle zwei Jahre bittet der Kunstverein zu diesem besonderen „Sommerfest“. 20 Künstler stellen ihre Kunstwerke aus, die besichtigt und auch käuflich erworben werden können. Für Unterhaltung sorgen die Kreismusikschule, Tina Härtel und weitere Musikgruppen.

Höhepunkt der Torfkahnsaison Ritterhude (emsn). Zur HammeNacht am Sonnabend, 1. August, erleben Gäste auf und am Wasser, wie sich das Teufelsmoor in ein Lichtermeer verwandelt. 20 Torfkähne sind dann zwischen der Ritterhuder Schleuse und dem Gasthof „Zur Kreuzkuhle“ auf der Hamme unterwegs. An acht Anlegestellen starten Gäste, Skipper und Musiker ihre Touren.

Dort laden die Gastronomen zu einem Abend mit Musik, besonderen Speisen und Getränken ein. Wer noch Tickets kaufen möchte, sollte sich sputen, um noch die eigene Wunschtour zu ergattern. Die Tickets sind unter der Telefonnummer 0 47 91 / 93 02 95 erhältlich. Der Fahrplan ist online unter www.teufelsmoor.de veröffentlicht.

Abfallentsorgung im Landkreis Osterholz

Ihr Container-Service Tel. 04791/96 44-200 www.containerbestellung24.de

Beliebter Veranstaltungsort: das Tagungshaus Bredbeck. wytsch-Universität in Czernowitz in der Westukraine (28. August bis 7. September). Hierfür sind noch Plätze frei. Am Freitag, 3. Juli, findet ab 20 Uhr der Abend mit dem Film „Little Alien“ statt. Es geht um Teenager, die allein und unter größter Gefahr aus den Krisenregionen der Welt nach Europa flüchten – in der Hoffnung, ein besseres Leben zu haben. Der Eintritt ist frei.

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Am Dienstag, 9. Juli, wird um 19 Uhr die Ausstellung „Ausgerechnet Osterholz“ eröffnet. Am Abend gibt es Gespräche mit Flüchtlingen zum Thema „Vom Kommen und Bleiben – Interviews mit Flüchtlingen im Landkreis OHZ“. Der Eintritt ist frei.

27711 Osterholz-Scharmbeck www.aso-ohz.de

Gartenhäuser

Pavillons

5-Eck-Häuser

Überdachungen

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Osterholz-Scharmbeck (nic). Zuflucht lautet das diesjährige Jahresthema im Tagungshaus Bredbeck. In unterschiedlichen kostenlosen Veranstaltungen und Seminaren beleuchtet das Haus die politischen und sozialen Dimensionen von Krise, Aufbruch, Flucht und Ankunft. Weltweit sind über 51 Millionen Menschen auf der Flucht, so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Das Thema „Zuflucht“ zeigt zwei Perspektiven auf: die derer, die eine Zuflucht suchen, und die derer, die eine solche gewähren. Diese zweite ist schon im Landkreis Osterholz angekommen. Viele Bürger engagieren sich bereits bei der Unterbringung und Unterstützung von Flüchtlingen im Sinne einer „Willkommenskultur“. Doch angesichts der häufigen Katastrophen im Mittelmeer müssen sich die Menschen auf einer größeren Ebene der Problematik Zuflucht stellen. Das Projekt „die Seele brennt…“ vereint zum Beispiel 24 literaturbegeisterte junge Erwachsene zu zwei Begegnungen im Tagungshaus Bredbeck (24. Juli bis 2. August) und im Zentrum Gedankendach an der Jurij-Fedko-

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Infos zu weiteren Events gibt es im Tagungshaus Bredbeck, telefonisch unter 0 47 91 / 9 61 80 und unter www.bredbeck.de.

Damen im Blick

Ausstellungen des Museumsverbunds Worpswede (emsn). Nach den Präsentationen zum 125-jährigen Bestehen der Künstlerkolonie, schaut der Worpsweder Museumsverbund über das Künstlerdorf hinaus. Drei Künstlerinnen, die im beginnenden 20. Jahrhundert ganz eigene Wege gegangen sind, stehen dabei im Mittelpunkt. Am 27. und 28. Juni eröffnen dann die vier Häuser bis zum 1. November ihre Ausstellungen. Die Große Kunstschau präsentiert Grafiken und Plastiken von Käthe Kollwitz (1867-1945). Die Worpsweder Kunsthalle stellt als zweite Sektion Ottilie

Reylaender (1882-1965) vor, die ihren künstlerischen Weg in Worpswede begann und später in Mexiko und Berlin lebte. Während Käthe Kollwitz das Leben der Berliner Arbeiter sozialkritisch darstellte, wurde Jeanne Mammen (1890-1976) in den 1920erJahren zu einer Chronistin der mondänen Halbwelt der Stadt. Im Barkenhoff wird ihr differenziertes Werk vorgestellt. Parallel dazu läuft die neu konzipierte Dauerausstellung „Martha und Heinrich Vogeler – Die Geschichte einer Sammlung“ im Haus im Schluh.

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Dorfstraße 37 · 27726 Worpswede · Tel.: 04792 95 42 61

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Die Veranstaltungsmonate Juni und Juli

Der Moorexpress, der in der Saison wochenends und feiertags durch die Teufelsmoor-Region zuckelt, bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Region zu erfahren. Fahrräder können mitgenommen werden. Info im Internet unter www.moorexpress.net.

Die Fahrt in einem der originalgetreu nachgebauten Torfkähne ist ein ganz besonderes Erlebnis; an Bord gibt es vom Skipper allerhand über Land und Leute zu erfahren. Foto: Bernhard Rieder

Foto: Gabi Anna Müller

12. bis 28. Juni

16. Juni

19. Juni bis 18. Juli

27. Juni bis 22. Juli

11. Juli

13. Juni

14. Juni 19. Juni

20. Juni

Theater

Landeier – Bauern suchen Frauen, Komödie, Fr. und Sa. sowie Do. 25. Juni jeweils um 19.30 Uhr, am 14. und 28. Juni (So.) um 18 Uhr. Theater Worpswede, Osterweder Str. 21, (0 47 92 / 5 29 79 36). Bremer Shakespeare Company – Wassergeräusch, Schauspiel, 19.30 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 9 61 80). Der eingebildete Kranke, Komödie von Molière, 19., 25. + 26. Juni sowie 1., 7., 10., 16. 17. + 18. jeweils 20 Uhr und am 21. Juni um 17 Uhr. Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, (0 42 98 / 3 01 99). Der Herr der Diebe, nach C. Funke, 27. + 28.6. und 11., 12. sowie 19.7. jeweils 17 Uhr, am 22.7. um 20 Uhr. Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2. Premiere: De Plattmüüs – Nachts im Museum, Jugendgruppe des Theaters in OHZ, 18 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, OsterholzScharmbeck.

Konzerte

50 Jahre KMS Osterholz, Schülerkonzert, 11 Uhr. St.-JohannesKirche, Damm, Schwanewede. Rock den Deich – Warm Up, Festival mit The Chimes, Black And Blue, Heyzy und Headfirst To Nowhere, 16 Uhr. Bistro Journal, Parkplatz, Langenberg 2, Schwanewede. Chor Kontrapunkt(e) – Über den Wolken, 19 Uhr. Rathaus OsterholzScharmbeck, Rathausstr. 1. Worpsweder Orgelmusik: Helian Quartett, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. Chor Choriginell – Hand in Hand, zu Gast: Galeriechor Worpswede und Sugar’n’Spice, 20 Uhr. Integrierte Gesamtschule, Mensa, Mensingstr. 56, Osterholz-Scharmbeck. 10. Ritterhuder Torfnacht: Eric Burdon & The Animals, 20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude. Grasberger Sommerkonzert: O Sing Unto The Lord, mit dem Kammerorchester Bremen-Nord, dem Kirchenchor Grasberg u.a., 20 Uhr. Findorffkirche, Speckmannstr. 42, Grasberg. Salut Salon – Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien, 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21.

Die Freilichtbühne präsentiert das Familienstück „Der Herr der Diebe“ von Cornelia Funke. 20. Juni

21. Juni

23. Juni

25. Juni 27. Juni

27. Juni

Songs & Whispers: I Am Love & Tiffany Thompson, 20 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, Osterholz-Scharmbeck. Blasorchester Grasberg, Auftakt zum Sommerblütenfest, 13 Uhr. Rathaus Grasberg, Speckmannstr. 30. Worpsweder Orgelmusik: Studierende der HfK Bremen, Klassik an der Ahrend-Orgel, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. Songs & Whispers: Jenn Bostic, Singer-Songwriter, 20 Uhr. Stagges Hotel, Marktstr. 13, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 5 79 47). Kantorei St. Willehadi – Look At The World, 20 Uhr. St.-Willehadi-Kirche, Hinter der Kirche 10, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 5 71 96). Songs & Whispers: I Am Love, Singer-Songwriter, 20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude. Rock im Torf, mit The Monotones, Red Cat Rockers, Lord Zeppelin, Hells Balls, Herzleid & Frisbolice, 14.30 Uhr. Dorfgemeinschaftshaus Südwede, Südweder Str. 26, Worpswede. Offshore Quintett, 19.30 Uhr. Ritterhuder Mühle, Windmühlenstr. 16. Amsterdam Klezmer Band, 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21.

28. Juni

3. Juli

3. + 4. Juli 5. Juli

7. Juli

(Foto: Undine Zeidler)

Worpsweder Orgelmusik: Studierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Klavierabend, 17 Uhr. Gemeindesaal der Zionskirche Alte Schule, An der Kirche 5, Worpswede. Burning Q Festival 2015, Metal und Rock, 18 Uhr. Festivalgelände gegenüber des Sportplatzes, Heimelberg 16, Freißenbüttel. Florian Glemser – Klavier, Werke von Beethoven, Liszt u.a., 20 Uhr. Haus im Schluh, Im Schluh 35-37, Worpswede (0 47 92 / 5 22). Selig – Die Besten, Indie-Deutschrock, 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21. Junges Sinfonieorchester Hannover & Klangheimlich – Rock-Pop meets Classic, Crossoverprojekt mit Werken von Peter Gabriel, Chicago, Phil Collins, Elton John u.a., 17 Uhr. Forum der Kreissparkasse Osterholz, Bahnhofstr. 45, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 1 50). Worpsweder Orgelmusik: B. Bruns & Prof. D. Göritz – Music For A While, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. Studiokonzert der Kreismusikschule Osterholz, 19 Uhr. Gut Sandbeck, Osterholz-Scharmbeck.

im Landkreis Osterholz – Da ist was los!

Foto: Ingo Wagner

9. Juli 10. Juli 12. Juli

15. Juli 16. Juli

18. Juli 19. Juli 21. Juli

23. Juli

31. Juli

13. Juni

13. bis 14. Juni 14. Juni

Songs & Whispers: Rufus Coates & The Blackend Trees, 20 Uhr. Vincent’s Hofcafé, Neuendammer Str. 11, Pennigbüttel (0 47 91 / 9 31 90 88). Orgeltage Elbe-Weser: Piep, der Pieper, 10 und 11.15 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. Songs & Whispers: Ben Riddle, 20 Uhr. Stagges Hotel, Marktstr. 13, Osterholz-Scharmbeck. Worpsweder Orgelmusik: Johannes Dehning, Klavierwerke, 17 Uhr. Gemeindesaal Alte Schule, An der Kirche 5, Worpswede. Weltreise, Kinderkonzert der KMS Osterholz, 15 Uhr. Gut Sandbeck, Osterholz-Scharmbeck. KMS Osterholz – Klarinette, 18 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck. KMS Osterholz – Klarinettöse Saxophonie, 19 Uhr. Gut Sandbeck, Osterholz-Scharmbeck. Nicole – Das ist mein Weg, Schlager, 20 Uhr. Stadthalle OsterholzScharmbeck, Jacob-Frerichs-Str. 1. Sierra Leone’s Refugee All Stars, 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21. Worpsweder Orgelmusik: Bremer RathsChor, 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede. Songs & Whispers: Aireene Espiritu, Rufus Coates & The Blackened Trees, 20 Uhr. Stagges Hotel, Marktstr. 13, Osterholz-Scharmbeck. Riverside, Rock, 20 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21. Songs & Whispers: Aireene Espiritu & 1. Bremer Ukulelenorchester, 20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr., Ritterhude. Gut Sandbeck Open Air, Festival mit Brazen Faced, Uneinig u.a., 17 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck.

Verschiedenes

Königsschießen, 14 Uhr. SchießSport-Club Freißenbüttel e.V. Tag der Begegnung: 1200 Jahre Bistum Hildesheim, 14 bis 20 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str 1. Markt der Kreativen, 10 Uhr. Bistro Journal, Langenberg 2, Schwanewede. Zwischen Himmel und Hamme, Dorfspaziergang, 14 Uhr. Tourist-Info Worpswede, Bergstr. 13. Liberi Effera, Hoffest ab 11 Uhr. Gut Sandbeck, Osterholz-Scharmbeck. Kinder- und Jugendschützenfest, 13 Uhr. Schützenverein Axstedt.

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Unter dem Titel „Urban unlimited. Zukunft findet Stadt“ zeigt der Fotograf Jürgen Strasser in der Worpsweder Galerie Altes Rathaus noch bis zum 28. Juni in großformatigen Panoramen und Detailaufnahmen die Dimensionen der Metropolen und Megastädte. Foto: Lars Fischer

Die Käseglocke in Worpswede ist ein eigenwilliger Rundbau aus dem Jahre 1926, in dem es Kunsthandwerk zu sehen gibt.

8. Juli

OHZlive

4. + 5. Juli 5. Juli

5. + 19. Juli

10. Juli Selig spielt in der Music Hall. 15. Juni

17. Juni 20. bis 22. Juni 21. Juni 26. Juni 27. Juni

27. bis 29. Juni 28. Jun. 2. Juli 3. Juli 4. Juli

4. + 5. Juli

(Foto: Thomas Rabsch)

Harald Maack liest plattdeutsche Kurzgeschichten, 20 Uhr. Mühle von Rönn, Lindenstr. 40, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 5 93 56). Vom Trinken und vom Glück, Lesung, 19 Uhr. Stagges Hotel, Marktstr. 13, Osterholz-Scharmbeck. Schützenfest, Axstedt. Sommerblütenfest, 13 bis 18 Uhr. Rathaus bis Kirche, Grasberg. Weinland Siebenbürgen, Vortrag, 17.30 Uhr. Amtmann-Schroeter-Haus, Hauptstr. 63, Lilienthal. TSV-Sportfest, Leichtathletik-Anlage, 11 bis 15 Uhr. TSV Worpswede. Eröffnung: KunstWege – LebensZeichen, Große Kunstschau im Roselius Museum, Worpsweder Kunsthalle Netzel und Barkenhoff. Literatur auf der Hamme, Torfkahnfahrt mit Lesung, Treffpunkt: Anleger Neu Helgoland, 14 Uhr. Biologische Station, Osterholz-Scharmbeck. Ritterhuder Schützenfest, Festplatz und Halle. Tag der offenen Tür, 11 bis 17 Uhr. Polizeikommissariat Osterholz, Pappstr. 6, Osterholz-Scharmbeck. DRK Blutspende, 15 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude. Little Alien, Filmabend, 20 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, OsterholzScharmbeck. 225 Jahre Seehausen: Spiel ohne Grenzen, 14.30 bis 18 Uhr. Hof Schriefer, Seehauser Str. 25, Seehausen. Sommerfest KiTa Goethestraße, 15 bis 18 Uhr. Sportplatz Riesschule Ritterhude, Goethestr. 8. Scharmbecker Schützenfest, auf dem Festplatz an der Ritterhuder Straße, Osterholz-Scharmbeck.

10. bis 12. Juli 11. Juli 15. Juli

17. Juli

17. bis 19. Juli

25. + 26. Juli 27. Jul.

28. Juli

29. Juli

Sommerfest im Moor, Festplatz Teufelsmoor, Osterholz-Scharmbeck. 225 Jahre Seehausen, Plattschnackers u.m., 10 Uhr. Hof Schriefer, Seehauser Str. 25, Seehausen. Kunst im Park, Sommerfest des Kunstvereins Osterholz, 12 Uhr. Gut Sandbeck, Osterholz-Scharmbeck. Vorführung der „Let’s Dance“-Tanzgruppen TSV Sandhausen, 15.30 Uhr. Sporthalle Sandhausen. Museumstag, 14 bis 17 Uhr. Museumsanlage Moorkate, Sandstr. 32a, Hambergen (0 47 93 / 12 01). Wanderung durchs Hamberger Moor, ab Rathaus Hambergen, 11 Uhr. Gästeführerin S. Grimsehl, (0 47 93 / 89 39). Ausstellungseröffnung: Métamorphoses intimes, mit Konzert, 18 Uhr. Haus Bertelsmann, Im Rusch, Worpswede. Offene Ateliers Worpsweder Künstler, 11 bis 18 Uhr. Weitere Infos unter 0 47 92 / 93 58 20. Sommerfest, 16 Uhr. Zur Waldschmiede (Wildhack), An der Waldschmiede 1, Beckedorf. Barbara Siebeck – Ihre Erlebnisse . . . in Worpswede, Buchvorstellung, 19.30 Uhr. Worpsweder Kunsthalle Netzel, Bergstr. 17. Hera Lind – Zwischen Champagnerdiät und Schleuderprogramm, Autorenlesung, 20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude. Stadtfest, mit Livemusik, Fr. ab 19 Uhr, Sa. ab 16 Uhr und So. ab 10 Uhr. Innenstadt, Osterholz-Scharmbeck. Schützenfest Hüttenbusch, Schießstand, Worpswede. Schützenfest Lilienthal Schützenverein Lilienthal von 1863 e.V. Antonio Umberto Riccò – Lampedusa, Lesung, 20 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, Osterholz-Scharmbeck. Le Havre, Film, 21 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, Osterholz-Scharmbeck. Reylaender – Modersohn-Becker – Rilke: im Blick zweier Graphologinnen, Vortrag, 19.30 Uhr. Worpsweder Kunsthalle Netzel, Bergstr. 17. Kinderfest, Hüpfburg, Kinderschminken u.v.m., 15 bis 18 Uhr, Vereinsheim, Heudorfer Str. 10, WorpswedeHüttenbusch.

You want „Moor“ Termine? AKTUELLE VERANSTALTUNGSTERMINE: www.kulturland-teufelsmoor.de

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OHZlive

Lernen im Kulturland Teufelsmoor

Das neue Bildungshaus an der Langen Straße 28 in OsterholzScharmbeck komplettiert den „Campus für lebenslanges Lernen“. Foto: Ulrike Baumheier

Honigspezialist Mark Petermann ist mit seinen Imkereiprodukten auf den Märkten in Ritterhude und Platjenwerbe präsent. Foto: Monika Fricke

Bildungshaus im Campus eröffnet

Nichts als Honig im Sinn Ritterhude (fmo). Vielerlei Produkte „rund um die Biene“ sind im kleinen Verkaufswagen von Mark Petermann auf dem Ritterhuder Wochenmarkt zu finden. Der Honigspezialist hat alle erdenklichen Sorten im Sortiment, von der Frühtracht bis zum Eichenhonig im Sommer, dazu Honigseifen, Kosmetik aus Bienenprodukten, Honigwein oder Bärenfang-Likör bis hin zu Pflegesalben, Wachskerzen, Honigbonbons und mehr. Der Profi-Imker hat Stammkunden in ganz Deutschland und beliefert Reformhäuser und Obsthändler. Insgesamt gehören rund 100 Bienenvölker zu Petermanns Honigproduktion. In dem Familienbetrieb helfen auch die Eltern Jürgen und Karin Petermann sowie Ehefrau Karin Werner mit. Informationen im Internet unter www.markpetermann.de .

Stadt hat nun zentralen Ort für Weiterbildung, Beratung und Begegnung Osterholz-Scharmbeck (ns). In Osterholz-Scharmbeck hat das Bildungshaus im Campus seine Arbeit aufgenommen: Ein Gebäudetrakt der alten Realschule wurde zu einem freundlichen, barrierefreien Gebäude für Weiterbildung, Beratung und Begegnung umgebaut. Das Bildungshaus soll ein vielfältiges und hochwertiges Weiterbildungsangebot machen. Durch die Kombination von Kursangeboten mit niedrigschwelligen Begegnungs- und Beratungsangeboten sollen möglichst viele Menschen einen Zugang zum lebenslangen Lernen erhalten. Im Eingangsbereich finden die Besucher zunächst den „Offenen Treff“ – einen einladenden Raum mit Möglichkeiten zum Kaffeetrinken, Reden, Spielen und mehr. Ehrenamtliche Gastgeberinnen be-

grüßen die Gäste und stehen bei Fragen zur Verfügung. Der „Offene Treff“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von SOS-Kinderdorf Worpswede, Volkshochschule (VHS) und Mehrgenerationenhaus. Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr (donnerstags bis 17 Uhr) sowie freitags von 9 bis 12 Uhr. Heike Tellmann und Anne Deutsch informieren über Einzelheiten unter 0 15 22/ 5 80 33 66 und per Mail ([email protected]). Damit nicht genug: Die Volkshochschule Osterholz-Scharmbeck/Hambergen/Schwanewede hat ihre Geschäftsstelle und Unterrichtsräume vom Marktplatz ins Bildungshaus verlagert. Neben neuen Büros verfügt sie am Campus über zwei helle Unter-

richtsräume und einen 95 Quadratmeter großen Gesundheitsraum. Das aktuelle Programm steht im Internet unter www.vhsosterholz-scharmbeck.de. Informationen gibt es bei Karin Kihne und Doris Frederick unter 0 47 91 / 9 62 30 oder per Mail ([email protected]). Geöffnet ist das VHS-Büro montags und dienstags von 9 bis 15 Uhr, donnerstags von 9 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr. Dritter im Bunde ist das Kinderund Jugendbüro des SOS-Kinderdorfs. Es bietet montags, mittwochs und freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr eine offene Sprechstunde an. Das Büro bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen eine erste Anlaufstelle für Fragen jeglicher Art. Heike Tellmann und Sarah Hoppe erläutern

die Einzelheiten unter 0 17 61 / 2 60 66 22 oder per Mail [email protected]. Die Niedersächsische Landesmedienanstalt ist ebenfalls im Bildungshaus vertreten. Patrick Jäkel vom „Multimediamobil, Region Mitte“ bietet in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen Fortbildungen zu praktischer Medienarbeit im Bereich Bild, Video, Ton und Web 2.0 an. Interessierte erfahren Näheres unter Telefon 0 47 91 / 8 07 77 76 oder per Mail an [email protected]. Wer das Bildungshaus für eigene Angebote nutzen möchte, kann sich im Rathaus unter 04791/17325 an Melanie Wrieden wenden (Mail: [email protected]). Für Sonnabend, 19. September, ist ein Tag der offenen Tür geplant.

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