Nr.15 - FRANKI Grundbau

April 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ü b e r 7 5 J a h r e F R A N K I G r u n d b a u – 1 0 0 J a h r e F R A N K I P FA H L

W i r

Ozeaneum + Speicher, Stralsund

ü b e r

N r. 1 5 / D e z e m b e r 2 0 0 8

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EDITORIAL

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu und wir können gemeinsam auf ein arbeitsreiches, aber auch ereignisreiches Jahr zurückblicken.

Die Weltwirtschaft ist durch die sogenannte Finanzmarktkrise vor Aufgaben gestellt, die es ermöglichen, eine neue Ordnung zugunsten der gesamten Bevölkerung anzupacken. FRANKI konnte die gute Auslastung im zweiten Quartal auch im dritten und vierten Quartal nahezu halten. Damit werden wir die Umsatzund Ergebnisziele erreichen. Unsere Full-Service-Strategie konnten wir mit einigen Projekten umsetzen, erwähnt seien hierbei der Praktiker-Markt in München (FRANKI / BVT), Köhlbrandhöft in Hamburg (VIT / Heijmans Bau), die Sachsenstraße in Hamburg (FRANKI) und das Projekt Kühne & Nagel in Hamburg-Georgswerder (BVT / FRANKI / Heijmans Bau). Mehr von diesen Projekten wären zur Absicherung unserer Zukunft wünschenswert. Unsere interne Zusammenarbeit, insbesondere mit den Tochter- und Beteiligungsunternehmen ist deutlich besser geworden. Die Vertriebsorientierung wird konkreter. Wir haben uns für das Gebiet der Niederlande und den neuen Bereich Osteuropa verstärkt. Voraussichtlich im zweiten Quartal 2009 wird unser neuer Leiter Vertrieb seine Tätigkeit bei FRANKI Grundbau aufnehmen und diese Kompetenz deutlich steigern. 2

Alle Mitarbeiter haben ihren Beitrag geleistet. Die Mitarbeiterentwicklung schreitet voran. Wir führen weiter interne Schulungen und „Workshops“, u. a. im Rahmen der FRANKI-Akademie, durch. Die Zahl der Mitarbeiter in der FRANKIGruppe ist um ca. 10 % gestiegen. In 2008 haben wir wiederum erhebliche Investitionen getätigt. Wir haben Atlas XI und Atlas XII fertiggestellt, unser neues VB-Gerät, eine Soilmec 625, wird zum Jahresende ausgeliefert. Bei VIT wurde ein neues Kellerbohrgerät angeschafft, um dort „Bauen im Bestand“ zu verstärken. FRANKI wird auch zukünftig investieren und zunächst die neuen Rammen 351 TI und 352 TI bauen. Das Thema Sicherheit wird für 2009 einer der Hauptpunkte sein. Dabei denken wir an Arbeitssicherheit, aber auch an die Sicherheit der Planungs- und Ausführungsqualität, an Prognosesicherheit, an Sicherungen der Ergebnisse und nicht zuletzt an die Absicherung unserer Arbeitsplätze. Die Grundlagen hierfür, ein guter Auftragsbestand, sind gegeben. Lassen Sie uns gemeinsam zielsicher das Jahr 2009 beginnen und die Firmenstrategie mit Energie, Einsatz und Qualitätsbewusstsein umsetzen. Wir bedanken uns für Ihre Beiträge, Anregungen und Anstrengungen im ablaufenden Jahr und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest, Tage der Erholung zwischen den Feiertagen und alles Gute für das Jahr 2009.

I N H A LT

Ausbildung bei FRANKI GRUNDBAU Seite 3 Wachsende Anforderungen an den Kaufmännischen Bereich Seite 4 Baugrundtagung 2008 in Dortmund Seite 5

FRANKI International Seite 6

Stand der Dinge Seite 7

Aktuelle Projekte Seite 8-11

Wir sind dabei Seite 12

BVT Dyniv Seite 12-13

VIT Seite 12-13

Heijmans Bau Seite 14

Ihr Otto Neubauer

Bernd Meyer Jochen Hamacher Seite 15 und Harald Steltner

Eine von uns, Betriebsrat, Projekttelegramm, Impressum Seite 16

A u s - u n d Fo r t b i l d u n g b e i F R A N K I

FRANKI-Akademie

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Am 04. September startete mit der FRANKI-Akademie eine neue Veranstaltungsreihe, in der im monatlichen Rhythmus Schulungen für die Mitarbeiter durchgeführt werden. In den Schulungen werden alle Bereiche der täglichen Arbeit, wie Angebotsbearbeitung, kaufmännische und rechtliche Belange sowie praktische Themen der Baustellen

näher vorgestellt und diskutiert. Wie die bisher durchgeführten Veranstaltungen zeigen, besteht ein großes Interesse an den angebotenen Themen, was sich zum einen in der Teilnehmerzahl und zum anderen an den lebhaften Diskussionen zeigt. Im Februar wird die Reihe mit dem Thema „Wie arbeiten Projektentwickler“ fortgesetzt.

Die Veranstaltungen der FRANKI-Akademie sind gekennzeichnet durch das Wechselspiel zwischen Vortrag und Diskussion über die vorgestellten Themen

Neue Trainees

Marcel Wreczycki

Christian Fuß

Carsten Spicher

Enrico Conrad

Marcel Wreczycki ist seit dem 01. Juli bei der FRANKI als Trainee. Zurzeit erstellt er seine Masterarbeit zum Thema: „Vergleichende Untersuchungen zur Herstellung von Atlaspfählen in Abhängigkeit verschiedener Baugrundverhältnisse“.

Christian Fuß ist seit dem 01. Oktober bei der FRANKI als Trainee. Er war bisher im Bereich Süd tätig und wird Anfang des Jahres in dem Bereich Ost seine Ausbildung fortsetzen.

Carsten Spicher und Enrico Conrad sind seit dem 01. September bzw. 01. November bei der isg als Trainees. Im Gegensatz zu FRANKI beträgt die Traineezeit nur sechs Monate. In dieser Zeit lernen die beiden die Pfahlund Baugrubenherstellung in den einzelnen Fachbe-

reichen und die Ankerherstellung bei der VIT kennen. Im Anschluss werden die beiden sich neben dem Grundbau auch mit der Geothermie, der Tragwerksplanung sowie der Integritätsuntersuchung von Pfählen beschäftigen.

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Kaufmännische Abteilung

Wachsende Anforderungen an den Kaufmännischen Bereich Das Geschäftsvolumen der FRANKI-Gruppe ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Daher müssen auch die kaufmännischen Strukturen und Prozesse von Zeit zu Zeit angepasst werden. Einen solchen Prozess durchläuft der Bereich zurzeit. Dabei gilt es immer wieder, sich klar zu machen, welche Aufgaben der Kaufmännische Bereich hat und wie die Zusammenarbeit mit den „technischen Bereichen“ optimal gestaltet werden kann. Dabei ist unsere Vision „Wir wollen mit unseren Aktivitäten für unsere Kunden

Harald Steltner

und für FRANKI den größtmöglichen wirtschaftlichen Erfolg erzielen“ eine wichtige Orientierungshilfe. Der Erfolg des Kunden ist auch unser Erfolg. In diesem Sinne muss auch der Umgang mit den Kunden gestaltet werden. Der wirtschaftliche, auf den Baustellen erarbeitete Erfolg für FRANKI wird durch unsere kaufmännischen Aktivitäten abgesichert. Die Aufgabengebiete wollen wir nachstehend einmal benennen und darstellen, welche Kolleginnen und Kollegen für was zuständig sind. Die Aufgabenfelder sind umfassend:

Finanzen

Allgemeine Verwaltung

Aufgabengebiete: Kreditoren-Buchhaltung (Lieferanten und Nachunternehmer), Debitoren-Buchhaltung (Kunden), Forderungsmanagement, Bonitätsüberprüfungen und Forderungsausfallversicherung, Zahlungsverkehr und Treasury (Geldmitteldisposition), Bürgschaftswesen, Versicherungswesen und Statistische Berichterstattung.

Aufgabengebiete: Bieter- und Arbeitsgemeinschaften, Grundstücks- und Gebäudeverwaltung, Archivwesen, Dienstleistungsverträge Intercompany, IT-Vertragswesen, kfm. Dienstwagenverwaltung.

(v. l.) Wolfgang Hennig als Abteilungsleiter, Adelhilde Klatt, Birte Friedrich und Werner Beutel.

Für diese Aufgaben ist Jörn Karmann zuständig.

Bilanzierung

Zentraleinkauf

Planung / Controlling

Aufgabengebiete: Hauptbuchhaltung und Kontenverwaltung, Abschlusserstellungen für FRANKI und die Tochterunternehmen, Konsolidierung der Abschlüsse, Anlagen-Buchhaltung, Handelsregister-Angelegenheiten, Steuerwesen und die Überwachung der Struktur für die BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung).

Aufgabengebiete: Unternehmensplanung und Controlling für die Unternehmen der gesamten Gruppe, Unternehmensplanung FRANKI, Unternehmenscontrolling, BWAPlanung und BWA-Controlling, Baustellen-Controlling, Finanzberichterstattung an Gesellschafterin Heijmans NV.

Aufgabengebiete: Strategischer Einkauf, Rahmenverträge, Nachunternehmer-Vergaben, Nachunternehmerund Lieferanten-Risikomanagement, Prozessoptimierung im Bestell- und Dispositionswesen, Vertrags- und Abrufwesen, Eingangsrechnungsfreigabe.

(v. l.) Barbara Schlüter und Gitta Voigt

Jan Schwägerl als Gesamtverantwortlicher und Adriane Kurtz

Für diese Aufgaben ist Marco Gehle zuständig.

Im Sinne des Wertmaßstabs „Wir alle von FRANKI arbeiten im Team vertrauensvoll, motiviert und mit gegenseitigem Respekt“ möchten wir mit allen Kolleginnen und Kollegen die Zukunft des Unternehmens gestalten. 4

Dortmund 2008

Baugrundtagung 2008 in Dortmund

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Vom 24. – 26.09.2008 veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Geotechnik die 30. Baugrundtagung. Neben der Vortragsveranstaltung und dem Forum für junge Geotechniker fand auch wieder eine Fachausstellung statt, auf der Grundbaufirmen ihre Aktivitäten vorstellen konnten. Auf dem Stand der FRANKI herrschte ein großer Besucherandrang, sodass die anwesenden Mitarbeiter neue Kontakte knüpfen, alte Kontakte pfle-

gen und zahlreiche interessante Gespräche führen konnten. Die am Stand ausliegenden FRANKI-Puzzles stießen auf großes Interesse und dementsprechende Nachfrage.

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FRANKI International Ramme 339 nach Russland verkauft Nachdem die Baustelle in Regensburg erfolgreich abgeschlossen wurde, wird die Ramme 339 in der Werkstatt in Maschen überholt und tritt ihre Reise nach Russland im Februar an. Die Ramme 339 wurde an die Giprostroymost verkauft und wird zukünftig in Ulyanovsk für die Herstellung von Frankipfählen eingesetzt. Um die nötigen Handgriffe zu erlernen, werden Anfang 2009 zwei Maschinisten nach Deutschland kommen und in die Bedienung der Ramme eingewiesen.

Erste Kontakte nach Japan Im September war Herr Minamiyama, der Präsident der Sanshin Corporation aus Japan, zu einem Besuch in Seevetal. Er informierte sich in der Werkstatt über die Arbeiten an Atlas XI + XII und konnte sich auf der Baustelle Bredowstraße in Hamburg von der Leistungsfähigkeit der Atlasgeräte überzeugen. Die Sanshin Corporation ist mit der Ausführung von Bodenverbesserungstechniken, Gründungen und Baugruben auf dem japanischen Markt tätig. Ob sich aus diesem ersten Kontakt eine geschäftliche Beziehung ergeben wird, steht allerdings noch in den Sternen.

Erweiterung Port Botany, Sydney Bilfinger Berger erweitert zusammen mit einem Partner den Überseehafen von Sydney um fünf Liegeplätze für Containerschiffe. Der Entwurf des Planers sieht für die Gründung des Kranbahnbalkens Großbohrpfähle d = 1,50 m vor. Die unter den Auffüllungen anstehenden dicht gelagerten Sande haben teilweise nur eine geringe Mächtigkeit, sodass die Pfähle durch den darunter anstehenden Ton bis auf den Fels geführt werden sollen. Hieraus ergeben sich Pfahllängen von bis zu 42,0 m. Die isg hat für eine alternative Ausführung mit Frankipfählen eine Machbarkeitsstudie durchgeführt und konnte eine wirtschaftlichere Gründung des Kranbahnbalkens aufzeigen.

Bau eines Stahlwerkes bei Rio de Janeiro Die ThyssenKrupp Steel AG errichtet bis 2009 in der Nähe von Rio de Janeiro auf einem 9 km2 großen Baufeld ein neues Stahlwerk. Für die Gründung werden 36.000 Pfähle benötigt, die auch als Frankipfähle ausgeführt wurden. Ein ehemaliger Polier der FRANKI war als Berater vor Ort, um die Mitarbeiter der FRANKI Brasilien bei der Herstellung der Frankipfähle zu unterstützen.

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Wie sieht es heute aus

Ozeaneum Stralsund eröffnet Am 12. Juli 2008 eröffnete die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel das Ozeaneum in Stralsund. Die Gründungsarbeiten für das Ozeaneum erfolgten 2005 mit Atlaspfählen. Der mit 8700 m2 größte Museumsneubau in Deutschland ist gleichzeitig Spitzenreiter unter den Meereswasseraquarien in Nordeuropa. Das größte Einzelbecken hat ein Fassungsvermögen von 2,6 Millionen Liter.

Neues Wahrzeichen über „Havenwelten“ Seit Mai dieses Jahres können Sehleute von der Besucherplattform der Sail City in Bremerhaven bei guter Sicht das offene Meer sehen. 2005 hatte der Bereich Nordwest mit Atlas- und FRANKIPFÄHLEN die Gründungsarbeiten ausgeführt.

H&M eröffnet Filiale an der Königsallee Am 12. Juli 2008 eröffnete H&M seine neue Filiale an der Königsallee in Düsseldorf. Anfang 2007 hatte der Bereich West die Baugrubenumschließung mit einer Ortbetonschlitzwand hergestellt. Die Abstützung der Schlitzwand erfolgt über die Deckenscheiben der Untergeschosse in „Deckelbauweise“. Die Primärstützen zur Abstützung der Decken wurden ebenfalls durch den Bereich West eingebracht.

Baugrube der Verlängerung Baudock II gelenzt Die Arbeiten an der Verlängerung des Baudocks II der Meyer-Werft in Papenburg sind in einer neuen Phase. Anfang September wurden die Betonierarbeiten für die Unterwasserbetonsohle abgeschlossen und die Baugrube gelenzt. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, haben die FRANKIPFÄHLE ihre Bewährungsprobe erfolgreich bestanden.

Verkaufsstart der Wohnungen Im Marco Polo Tower Auch wenn noch ein paar Stockwerke fehlten, startete am 30. Oktober 2008 der Verkauf der Wohnungen für den Marco Polo Tower. Mit bis zu 8 Mio. Euro liegen die Preise aber wohl etwas über den Möglichkeiten der FRANKI Mitarbeiter. 2007 legte FRANKI mit insgesamt 688 Pfählen mit bis zu 4000 kN Tragfähigkeit für den Tower und die angrenzende Unilever-Zentrale die Grundlage.

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Projekte

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Das Planungsbüro Fichtner Bauconsulting GmbH hat im Auftrag der Electrabel Deutschland AG die Planung, Ausschreibung und Vergabe für den Neubau des Kohlekraftwerkes Wilhelmshaven übernommen. Zunächst war die Vergabe im ersten Halbjahr 2008 an einen Generalunternehmer für den Neubau des Kohlekraftwerkes als Komplettleistung vorgesehen. Im Zuge der Auftrags- und Vergabeverhandlungen wurde allerdings die Ausführung der Arbeiten in Einzelgewerken umgeplant, so dass der Bereich Nord im Juli 2008 direkt vom Bauherrn den Auftrag für die Tiefgründungsarbeiten erhalten hat. Folgende Arbeiten werden ausgeführt: •











700 Simplexpfähle d = 51 cm, Nk ≤ 2000 kN, Rammtiefe bis 30 m 700 Simplexpfähle d = 61 cm, Nk ≤ 2800 kN, Rammtiefe bis 30 m 1100 Frankipfähle d = 61 cm, Nk ≤ 3400 kN, Rammtiefe bis 28 m ca. 90.000 lfm Kampfmittelsondierungsbohrungen 7 statische Probebelastungen an Franki- und Simplexpfählen 3 dynamische Probebelastungen an Franki- und Simplexpfählen

Neubau Kohlekraftwerk Wilhelmshaven

Herstellung der Pfahlgründung mit KC- und FRANKI-Rammen

Die Baufläche für den Neubau des Kohlekraftwerkes liegt westlich des Jade-Fahrwassers. Vor der Herstellung der Deichlinie sowie der flächenhaften Auffüllung handelte es sich hierbei um ein typisches Marschgebiet. Die Basis der holozänen Bodenschichten aus Klei, Torf, Watt- und Rinnensanden und damit der Beginn des tragfähigen Baugrundes liegt dabei zwischen 18 m und 26 m Tiefe unter Gelände. Aufgrund der hohen Anforderungen hinsichtlich der Abtragung der Horizontalbelastungen des Bauwerkes in den tragfähigen Baugrund war im Zuge der Ausführungsplanung eine komplette Überarbeitung der statischen Berechnung für die Hauptgebäudeteile erforderlich. Mit Anordnung

Neubau Halle 410 und 420, Erweiterung Halle 380 Airbus Nordenham

von konzentrierten Pfahlgruppen und zusätzlichen Schrägpfählen konnten die statischen Anforderungen jedoch erfüllt werden. Infolge der nun höheren Auslastung der Pfähle sowie der Optimierung der Pfahlanzahl kommt gegenüber der Planung allerdings eine deutlich höhere Anzahl an FRANKIPFÄHLEN zur Ausführung. Sämtliche Pfahlstandorte müssen vor Beginn der Arbeiten abgebohrt und durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst freigegeben werden. Aufgrund der Anweisung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes erhöhte sich die Anzahl der erforderlichen Kampfmittelbohrungen deutlich. Durch unseren Subunternehmer wurden hierbei bis zu sechs Bohrgeräte zum Einsatz gebracht.

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Da der Standort Nordenham der Airbus Deutschland GmbH verkauft werden soll, verzögerten sich die geplanten Arbeiten für die Halle 410 und 420 erheblich. Nachdem auch die planerischen Unklarheiten beseitigt waren, nahm der Bereich Nordwest Mitte November die Arbeiten für die Halle 410 auf. Parallel hierzu werden in der Halle 380 Atlaspfähle unter beschränkter Bauhöhe für neue Nietanlagenfundamente hergestellt.

Aufgrund des engen Terminplanes des Bauherrn wurde nach Herstellung der Probe- und Reaktionspfähle an zwei Probebelastungsstandorten unmittelbar mit der Ausführung der Bauwerkspfähle begonnen. Hierbei durften bis zum Vorliegen der Ergebnisse der statischen Probebelastungen ausschließlich Frankipfähle mit zusätzlich erhöhtem Fußvolumen hergestellt werden. Das Einbringen des Rammrohres erfolgte dabei mittels Kopframmung mit der KC-Ramme, die Herstellung des Pfahlfußes wurde von bis zu vier FRANKIRammen übernommen. Durch die kombinierte Rammung mit KCund FRANKI-Ramme konnte die geforderte Pfahlleistung trotz deutlicher Erhöhung der Anzahl der Frankipfähle eingehalten werden. Zur Optimierung und Beschleunigung der Rammarbeiten in den zeitkritischen Bauteilen werden zeitweise bis zu drei 500er FRANKI-Rammen als Soloeinheiten eingesetzt, während die KCRamme in diesen Bauphasen ausschließlich Simplexpfähle herstellt. Eine optionale Erweiterung des Auftrages für die Pfahlgründungsarbeiten für die weiteren Sozialund Nebengebäude sowie die Kranaufstellflächen wurde zusätzlich vereinbart, so dass die Pfahlgründungsarbeiten noch bis Mitte 2009 erfolgen werden.

Die Halle 380 wurde im Jahr 2002 gebaut und mit Atlaspfählen tief gegründet. Um neue Nietanlagen für die Produktion des A 380 aufstellen zu können, war es erforderlich diese ebenfalls tief zu gründen. Da die Fertigung der Flugzeugrümpfe möglichst störungsfrei weiterlaufen musste, wurden hierfür die Nachgründungsbereiche und Zufahrten von den Produktionsflächen getrennt. Eine weitere Einschränkung der Pfahlher-

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

Herstellung der Frankipfähle für Halle 410

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55 Atlaspfähle ds/db = 46/56 cm, L ≤ 12,0 m, Nk < 1425 kN



178 Frankipfähle d = 42 cm, L ≤ 22,0 m Nk < 1500 / -500 kN



190 Frankipfähle d = 51 cm, L ≤ 22,0 m Nk < 2200 / -250 kN



248 Frankipfähle d = 56 cm, L ≤ 22,0 m Nk < 2800 kN

Projekte

Ludwig-BölkowHaus Schwerin

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Das Baufeld für den Neubau des Ludwig-Bölkow-Hauses liegt zwischen der Graf-Schack-Allee und der Mecklenburgstraße in unmittelbarer Nähe des Burgsees und in Sichtweite des Schweriner Schlosses. Um die Energiekosten des neuen Gebäudes zu minimieren, hat sich die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin für eine geothermische Aktivierung der Gründungselemente entschieden. Ende Juli dieses Jahres hat der Bereich Ost den Auftrag für die Ausführung der Atlaspfahlgründung und deren geothermische Aktivierung erhalten. Grundlage des Auftrages war die Genehmigungsplanung der isg (siehe FRANKI-Info Nr. 14). Der Baugrund stellt sich im Bereich der Schweriner Seen kompliziert dar. Unter einer Auffüllung mit einer Mächtigkeit von 5,0 – 13,0 m folgt eine bis zu 12,5 m starke Muddeschicht, die nur eine weiche Konsistenz besitzt. Die Muddeschicht wird von weichem bis steifem Geschiebemergel unterlagert, der eine Mächtigkeit von 2,0 – 11,0 m aufweist. Als Basis stehen die tragfähigen Sande in einer Tiefe von ca. 18,0 – 30,0 m an.

stellung war die Bauhöhe, die durch den laufenden Kranbetrieb zur Verfügung stand, sodass sowohl die Bohrrohre als auch die Bewehrungskörbe gestoßen werden mussten. Der Baugrund stellt sich am Standort Nordenham wie folgt dar. Unter Auffüllungen folgen Wechsellagen aus Klei und Sand sowie Wattsandschichten in stark unterschiedlichen Mächtigkeiten. Hieraus resultieren auch die großen Unterschiede in den Pfahllängen zwischen Halle 380 und 410/420. Als tragfähiger Baugrund stehen jeweils mitteldicht bis dicht gelagerte pleistozäne Sande an. Die Arbeiten in der Halle 380 wurden planmäßig Ende November abgeschlossen, während die Arbeiten für die Hallen 410 und 420 noch bis weit in das Jahr 2009 laufen werden.

Übergabe Atlas XI an den Fachbereich auf der Baustelle

Die Atlaspfähle wurden mit Längen zwischen 18,5 und 32,0 m hergestellt. Aufgrund der Konsistenz der anstehenden Muddeschichten wurden die Pfähle mit Betonpumpen betoniert, um den Schalungsdruck durch die Beton– auflast in dieser Schicht auf ein Minimum reduzieren zu können. Da die Bewehrungskörbe mit Energieleitungen belegt wurden, konnten diese nicht auf der Maschine gestoßen werden, sondern mussten in einem Stück aufgenommen und in das Bohrrohr eingefädelt werden.

Erstmals ist auf dieser Baustelle der FRANKI-Neubau ATLAS XI zum Einsatz gekommen und hat sich nach anfänglichen Problemen mit der Steuerungselektronik insbesondere bei der Herstellung der langen Pfähle bewährt. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt: •

229 Atlaspfähle ds/db = 46/56 cm, L ≤ 32,0 m Nk < 1300 kN





10.000 m geothermische Belegung der Pfähle 8.000 m horizontale Anbindung der Pfähle an die Verteilerschächte

Die Arbeiten werden voraussichtlich im Februar 2009 mit der Montage der Verteilerschächte für die Geothermieleitungen an den Gebäudeaußenwänden abgeschlossen.

ISG

Neues Geschäftsfeld: Integritätsmessungen

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Ab Januar 2009 kann die isg ihren Kunden einen neuen Service anbieten: die Integritätsmessung (low strain Methode) von Gründungspfählen. Mit dieser Messung können Fehlstellen vor dem Überbauen der Pfähle erkannt werden. So können Schäden an den Gebäuden vermieden und frühzeitig Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden. Die Messungen werden von Michael Prawitz und Enrico Conrad durchgeführt. Bis Ende des Jahres werden die beiden durch die TU Braunschweig ge-

Erste Integritätsmessungen auf der Baustelle PTZ Kiel

schult und werden auf Baustellen Probemessungen durchführen. Mit der Integritätsmessung nimmt die isg ein Betätigungsfeld auf, das bei FRANKI lange Zeit als interne Qualitätskontrolle ausgeführt und im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen En-

de der 90er-Jahre eingestellt wurde. Die Integritätsmessungen sind ein erster Schritt in den Bereich der dynamischen Messungen an Pfählen, die letztendlich auch die Ausführung von dynamischen Probebelastungen beinhalten soll. 9

Projekte

Praktiker Markt München-Trudering

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Die Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte GmbH baut im Stadtteil Trudering, im Osten von München, einen Bau- und Gartenfachmarkt, dessen Baufeld sich auf einer ehemaligen, wiederverfüllten Kiesgrube befindet. Der Bereich Süd konnte durch kompetente Beratung und Nutzung der Synergieeffekte mit der BVTDyniv GmbH die Bauherrschaft von dem Gründungskonzept mit Atlaspfählen und CMC-Säulen überzeugen. Der Atlaspfahl konnte sich durch die vollständige Bodenverdrängung und der somit entfallenden Förderung von kontaminiertem Erdmaterial an die Oberfläche wieder einmal am Markt durchsetzen. Die BVT-Dyniv GmbH führt in Teilbereichen die Bodenverbesserungsmaßnahmen durch und unterstützt uns als starker Partner in dieser hart umkämpften Region. Neben den Spezialtiefbauarbeiten zählen auch sämtliche Erdarbeiten inkl. Bodenverfestigungsmaßnahmen sowie die dezentrale Regenwasserversickerung (Rigolenversickerung) zum Leistungs-

Herstellung der Atlaspfähle und CMC-Säulen

paket und das Tor in Richtung „full Service“ steht offen. Die äußerst schwierige Baugrundsituation stellt sich wie folgt dar: Die bis etwa 20 m unter Geländeoberkante reichende Verfüllung besteht aus kontaminiertem, heterogenem Auffüllungsmaterial, aufgebaut aus breiigen Rückspülschlämmen der damaligen Kieswä-

sche im nördlichen Teil (Schluffe / Feinsande) und gemischtkörnigen bis bindigen Böden unterschiedlicher Zusammensetzung, teils mit Bauschutt, Abfällen und organischen Anteilen im südlichen Teil des Baufeldes. Die Auffüllung ist aufgrund ihrer Inhomogenität und vor allem der Verfüllung mit weichen bis breiigen Schluffen teilweise stark kompressibel und als Gründungshorizont nicht geeignet.

Ab einer mittleren Tiefe von ca. 17 m unter Gelände stehen mitteldichte bis dichte, lokal verfestigte bzw. verbackene quartäre Kiese an, in welche die Gründungspfähle einbinden und somit die Gebäudelasten abtragen. Die Tragfähigkeit des Pfahlsystems wurde anhand von Probebelastungen erfolgreich nachgewiesen. Die Arbeiten verlaufen aufgrund der kooperativen Zusam-

Hochwasserschutz für die Donau

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Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes hat das Land BadenWürttemberg im Jahr 1992 das integrierte Donauprogramm beschlossen. Zentraler Bestandteil des Programms ist der Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens in Wolterdingen. Das Rückhaltebecken an der Breg im Einzugsgebiet der Donau hat bei einer überstauten Fläche von 70 ha ein Volumen von bis zu 4,7 Mio m3. Im Falle großer Hochwasserereignisse kann der Pegel der Donau bis in das ca. 150 km entfernte Ulm wirksam verringert werden. Bestandteile des Rückhaltebeckens sind neben dem Erddamm ein zentrales Auslauf- und Kolkbauwerk. Die Aufstandfläche für den Erddamm bilden die anstehenden hoch 10

Fertiggestelltes Auslaufbauwerk und Mischanlage für Dichtwandherstellung

tragfähigen, jedoch stark durchlässigen Bregschotter. Erst in einer Tiefe von bis zu 7 m steht das undurchlässige Grundgestein (Gneis) an. Als Untergrundabdichtung des Damms dient eine in das Festgestein einbindende Dichtschlitzwand. Wegen des hohen Kohlensäureangriffs des Grundwassers kommt als Baustoff für die Dichtwand eine besonders fest-

stoffreiche Einphasenmasse zur Anwendung. Der südliche Abschnitt ist bereits fertigigestellt, der nördliche Abschnitt wird nach der Umverlegung der Breg voraussichtlich im Winter beginnen. Für die Herstellung des Auslaufund des Kolkbauwerks sind zwei getrennte Baugruben mit temporären Dichtwänden zu umschließen. Die erste Baugrube für das Aus-

Auslaufbauwerk und Aushubarbeiten für das

laufbauwerk wurde bereits im Jahr 2006 durch FRANKI umschlossen. Die Umschließung für das Kolkbauwerk konnte Ende September 2008, vor dem vereinbarten Termin an den Auftraggeber übergeben werden. Als Besonderheit bei dieser Baumaßnahme ist die Einbindung der Dichtwand in das Festgestein festzuhalten. Trotz des hohen Aufwands für das Lösen des Gneis

Projekte

menarbeit mit dem betreuenden Ingenieurbüro und dem Auftraggeber, trotz der baubegleitenden Planung, reibungslos und somit steht der Übergabe an den Rohbauer Ende 2008 nichts im Wege. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt: •



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241 Atlaspfähle ds/db = 41/51 cm, Nk ≤ 1000 kN, l = 16 bis 18 m 248 Atlaspfähle ds/db = 46/56 cm, Nk ≤ 1400 kN, l = 16 bis 18 m 240 m2 Trägerbohlwand 15 Litzenanker Zk ≤ 377 kN, l = 16 bis 18 m 600 m3 Rigolenanlage zur Regenwasserentsorgung 310 CMC-Säulen, Nk ≤ 300 kN, l = 16 bis 18 m 16.000 m3 Erdaushub 10.000 m3 Bodenverfestigung

Da als Bauzeit für die Pfahlgründung nur drei Wochen zur Verfügung standen, wurden die Arbeiten mit zwei Atlas-Geräten ausgeführt. Aufgrund der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten die Arbeiten termingerecht abgeschlossen werden.

Übersicht mit den Bauwerken BW 16 + 19 sowie dem Schloss Ovelgönne

BAB A30 Nordumgehung Bad Oeynhausen Neubau Brücke BW 16 und Brücke BW 19

N

Kolkbauwerk

konnten aufgrund des speziell für diese Maßnahme abgestimmten Maschinenkonzepts und dem Einsatz des Baustellenteams hohe Tagesleistungen erreicht werden. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt: •

2.800 m2 Einphasendichtwand, d = 0,60 m max. Tiefe 7 m

Nach über 30 Jahren der Planung und des Streits über die Planung hat das Bundesverwaltungsgericht Leipzig im Juli dieses Jahres „Grünes Licht“ für den Bau der Nordumgehung Bad Oeynhausen im Zuge der BAB A30 gegeben. Bei der Nordumgehung handelt es sich um den 9,5 km langen Lückenschluss zwischen der aus Richtung Osnabrück kommenden BAB A30 und der BAB A2 am Autobahnkreuz Bad Oeynhausen. Der Bereich West hat im September den Auftrag für die Gründung von zwei Brückenbauwerken in der Nähe des Schlosses Ovelgönne erhalten. Der Baugrund an beiden Standorten stellt sich wie folgt dar: Unter nicht tragfähigen Auffüllungen und organischen Weichschichten stehen Schmelzwassersande geringer Mächtigkeit an. Unter den Schmelzwassersanden folgen bis in große Tiefen weiche bis steife Beckenschluffe. Die Pfähle sollen in den bedingt tragfähigen Becken-

schluffen abgesetzt werden. Aus diesem Grund ist die geplante Auslastung der Pfähle mit einer maximalen Pfahllast von 800 bzw. 1200 kN eher gering. Für den Nachweis der äußeren Tragfähigkeit ist im November an beiden Brücken jeweils eine statische Probebelastung ausgeführt worden. Folgende Arbeiten werden ausgeführt: •





33 Stück Atlaspfähle ds/db = 46/56 cm, Neigung 4:1, L = 17 m, Nk ≤ 800 kN 30 Stück Frankipfähle d = 51 cm, Neigung 4:1, L = 18 m, Nk ≤ 1200 kN Eine statische Probebelastung je Bauwerk

BW 16 „Brücke Wöhrnerstraße“ Bei diesem Bauwerk handelt es sich um eine 2-Feld-Brücke, die mit FRANKIPFÄHLEN tief gegründet wird. Um die Tragfähigkeit der Pfähle zu erhöhen, werden diese mit einer Kiesvorverdichtung (KVV) ausgeführt. Wie das Ergebnis der Probebelastung zeigt, konnte der Baugrund durch die KVV wie erwartet verbessert werden, sodass die geforderte Grenzlast sicher nachgewiesen werden konnte. Die Bauwerkspfähle werden zurzeit hergestellt, sodass die Pfahlherstellung noch dieses Jahr abgeschlossen werden kann.

BW 19 „Brücke Eidinghusen“ Bei diesem Bauwerk handelt es sich ebenfalls um eine 2-FeldBrücke. Aufgrund der Nähe zum historischen Schloss Ovelgönne sollte das Bauwerk mit erschütterungsfreien mantelverpressten Teilverdrängungspfählen tief gegründet werden. Der Bereich West erhielt jedoch den Auftrag für eine alternative Gründung mit Atlaspfählen. Wie beim Bauwerk BW 16 wurde für den Nachweis der äußeren Tragfähigkeit der Atlaspfähle ebenfalls eine statische Probebelastung durchgeführt. Aufgrund seiner gegenüber vergleichbaren Systemen größeren Mantelfläche und der bekannt guten Mantelreibungstragfähigkeit des Atlaspfahles konnten die geforderten Grenzlasten mit großer Sicherheit nachgewiesen werden. Die Belastung bei der Probebelastung konnte bis auf 2500 kN gesteigert werden. Auch die Atlaspfähle werden zurzeit hergestellt, sodass die Pfahlherstellung noch dieses Jahr abgeschlossen werden kann. Die Ausschreibung für weitere Bauwerke im Zuge der Nordumgehung Bad Oeynhausen läuft. Auch hierbei sind wieder Ortbetonrammpfähle mit Fuß und Kiesvorverdichtung ausgeschrieben. Aufgrund der gezeigten Leistungen und der erreichten Tragfähigkeiten der Frankipfähle rechnet sich der Bereich West gute Chancen für die weiteren Bauwerke aus. 11

Wir sind dabei

BVT DYNIV

Gründung des größten Kühne + Nagel Logistikcenters in Hamburg

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Herstellung der Dichtwand zu Trennung der Baugrube in zwei Abschnitte

Lindley Carrée Sachsenstraße Hamburg

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Die Hochtief Projektentwicklung GmbH baut mit dem Lindley Carrée ein neues Büro- und Geschäftshaus. Unter der technischen Federführung des Bereiches Nord ist es gelungen, in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Eggers Tiefbau GmbH und der Bilfinger Berger Ingenieurbau GmbH den Auftrag für die Erstellung der kompletten Baugrube zu akquirieren. Das ca. 5000 m2 große Baufeld befindet sich in der City Süd. Das Grundstück grenzt auf der Westund Ostseite an Nachbargebäude, auf der Nordseite an die Sachsenstraße und auf der Südseite unmittelbar an den Südkanal. Der Baugrund stellt sich wie folgt dar. Unter den Auffüllungen stehen organische Weichschichten bis zur Aushubkote in 9,0 m Tiefe an. Unterhalb dieser Kote folgen bis in große Tiefen mitteldicht bis dicht gelagerte Sande. Da der Wasserstand des Südkanals nur ca. 2,5 m unterhalb der Geländeoberkante ansteht, ist es erforderlich einen wasserdichten Verbau zu erstellen und diesen mit einer künstlichen Dichtsohle nach unten abzuschließen, da ein natürlicher Dichthorizont aus bindigen Böden erst in zu großer Tiefe ansteht.

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FRANKI führt innerhalb der Arge folgende Arbeiten aus: •

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• •



2500 m2 Ortbetonschlitzwand d = 60 cm bis 17 m Tiefe 2000 m2 Dichtwand d = 60 cm 125 temporäre Litzenanker Zk ≤ 502 kN, L = 18,5 m 35 t temporäre Stahlaussteifung 1000 m2 Spundwand im Südkanal, Wasserhaltung zur Trockenhaltung der Baugrubensohle 50 dauerhafte Auftriebspfähle Zk ≤ 500 kN, L = 5,0 m

Die Ortbetonschlitzwand wird im Straßenbereich sowie in Bereichen mit nachbarlicher Zustimmung einfach rückverankert. Wo diese Genehmigung nicht vorliegt, muss die Schlitzwand mit einer Schrägaussteifung in die Baugrube abgestützt werden. Um eine durchgehende Herstellung der Betonsohle gewährleisten zu können, erfolgt die Schrägabsteifung gegen Schlitzwandbarette, welche im Vorfeld hergestellt werden. Als Baugrubensicherung zum Südkanal wird eine Spundwand im Kanal eingebracht. Nach Einbringen dieser Spundwand erfolgt dann der Abbruch der alten Kaimauer. Aufgrund unterschiedlichster ehemaliger Bebauung auf dem Baufeld sind diverse Hindernisse in Form von Altpfählen vorhanden. Diese werden im Bereich der Schlitzwandtrasse im Zuge der Trassenräumung beseitigt. Die Fertigstellung und Übergabe der gesamten Baugrube ist für März 2009 geplant.

Kühne + Nagel errichtet auf einem 12 Hektar großen Grundstück in Hamburg Obergeorgswerder, direkt am Hamburger Autobahnkreuz Süd, ein modernes Logistikzentrum, das insgesamt über 45.000 m2 Lager- und Umschlagsfläche verfügt. Der Baubeginn am neuen Standort für 500 Mitarbeiter wurde am 02. Oktober mit einem Spatenstich und einem ersten Rammschlag in Anwesenheit von Hamburgs Senator für Wirtschaft und Arbeit, Axel Gedaschko, gefeiert. Für den Auftrag haben sich BVT-Dyniv und der Bereich Nord zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Der Sondervorschlag der Arge lieferte eine besonders klare Schnittstellendefinition zum Hochbau. Auf dieser Basis wurde der Auftrag für LOS 1,

Gründung bis Unterkante Bodenplatte, vorab erteilt, um die Zeit bis zur Vergabe des Hochbaus bereits baulich zu nutzen. Das Baufeld liegt auf einem ehemaligen Spülfeld. Unter den aufgespülten Sanden stehen organische Weichschichten mit undränierten Schwerfestigkeiten im Bereich von Cu, k = 10 – 15 kN/m2 an. Da dies nur einer breiigen bis weichen Konsistenz entspricht, sind hier für Ortbetonsysteme besondere Maßnahmen erforderlich. Für die Ortbetonrammpfähle wurden verstärkt Sackmaßkontrollen ausgeführt. Beim CMC-Verfahren erfolgt dies zukunftsweisend automatisiert, sodass eine kontinuierliche Überwachung sichergestellt ist. Die Weichschichtbasis variiert in Tiefen von -2 bis -10 mNN und erfordert bei der Pfahl- und Säulenherstellung eine entsprechende Messtechnik für die Fest-

VIT

Herstellung der Horizontalanker in einem Klärbecken

Auf Basis der Generalplanung der YUHA GmbH konnten die Arbeiten mit der Detailplanung für den Spezialtiefbau sofort beginnen. Die Gründungsarbeiten für die Umschlaghalle mit ca. 9.000 m2 wurden bereits Ende November abgeschlossen. Die Gründung von zwei weiteren Logistikhallen und zwei Bürokomplexen soll Ende März 2009 abgeschlossen sein, damit der Logistikbetrieb im Spätsommer 2009 starten kann. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt: •







Erster Spatenstich durch Senator Axel Gedaschko •

legung der Absetztiefen zwischen 7 und 18 m Tiefe. Nach dem Sondervorschlag der Arge werden für die Hallen-

stützen und Bürogebäude sowie für den Sprinklertank Ortbetonrammpfähle ausgeführt, während die Hallensohlen mit CMC-Säulen

tief gegründet werden. Die beauftragte Erhöhung des Ursprungsgeländes im Bereich der Hallensohlen erfolgt durch Heijmans Bau.

Sanierung der Hochwasserschutzwand Kohlenschiffhafen in Hamburg

Für das LOS 1 hat die ARGE Sanierung HWS-Wand Kohlenschiffhafen (VIT und Heijmans Bau Seevetal) den Auftrag von der HSE im Juli 2008 erhalten. Folgende wesentlichen Arbeiten wurden ausgeführt: •

D

Die Hamburger Stadtentwässerung (HSE) saniert am alten Kohlenschiffhafen einen 250 m langen Abschnitt der bestehenden Hochwasserschutzwand, die sich im Bereich des Klärwerkes Köhlbrandhöft befindet. Das Hafenbecken ist teilweise schon verfüllt worden und wird in den folgenden Jahren vollständig verfüllt. In Folge von Setzungen des verfüllten Hafenbeckens ist der Hochwasserschutz teilweise nicht mehr gegeben. Im Zuge von zwei Losen soll die Standsicherheit der Wand und damit der Hochwasserschutz wieder hergestellt werden.





• • • • • •

Ausführungsplanung 4000 lfm Horizontalanker GEWI Ø 50 mm mit doppeltem Korrosionsschutz 52 t wasserseitige Gurtung mit Schiffsabweisern 150 m2 Ankertafel 800 m3 Erdaushub 2500 m3 Bodeneinbau 600 m2 Trägerbohlwandverbau Wasserhaltung ca. 100 m3 Abbrucharbeiten

Wie im Schnitt (Seite 14) dargestellt, soll die HWS-Wand mit einer zusätzlichen horizontalen Verankerung ertüchtigt werden. Die Bohrarbeiten wurden sowohl von



7550 CMC-Säulen, d = 40 cm, L ≤ 18,00 m 850 Simplexpfähle d = 51 cm, Nk ≤ 2000 kN, L ≤ 18,00 m 50 Frankipfähle d = 51 cm, Nk ≤ 2000 kN, L ≤ 16,00 m 3 statische Probebelastungen an CMC-Säulen 2 statische Probebelastungen an Simplexpfählen 78.000 m3 Füllboden zur Erhöhung der Hallenfläche

Land als auch vom Wasser aus durchgeführt. Die Arbeiten an Land erfolgten innerhalb von alten, stillgelegten Klärbecken bzw. zu errichtenden Baugruben. In einzelnen Bereichen mussten die Arbeiten vom Wasser aus erfolgen, aufgrund der tideabhängigen Elbe kam hier ein Stelzenponton zum Einsatz. Die Abtragung der Horizontallasten in den Baugrund erfolgte im Bereich der Klärbecken über das aktivierbare Gewicht der Becken bzw. den Erdwiderstand vor den Becken. Im Bereich der Baugruben kamen Ankertafeln zum Einsatz, die die Abtragung der Horizontallasten sicherstellten. Die Baugruben wurden mit Trägerbohlwänden ausgeführt, sodass tiedeabhängig Wasserhaltungsmaßnahmen notwendig wurden.

Fortsetzung Seite 14 13

Fortsetzung von Seite 13 Auch bei diesem Projekt konnten die Arbeiten für den Bauherrn als „full service“-Paket ausgeführt werden, da die einzelnen Leistungsphasen: • • • •

Ausführungsplanung (isg) Ankerarbeiten, Gurtungen, Baugruben (VIT) Abbruch- und Erdbauarbeiten (Heijmans Bau)

innerhalb der FRANKI-Gruppe ausgeführt wurden. Die Baustelle des 1. Bauabschnitts wird voraussichtlich im Oktober 2008 soweit abgeschlossen, das der nächste Bauabschnitt beginnen kann. Der Auftrag hierfür wurde im Oktober an Heijmans Bau erteilt. Im 2. Bauabschnitt soll die vertikale Tragfähigkeit der HWS-Wand mit Bohrpfählen verbessert und die Klärbecken abgebrochen und verfüllt werden.

Situation der Hochwasserschutzwand

Heijmans Bau

Abrissarbeiten des DB-Empfangsgebäudes

Bauvorhaben ZOB HamburgBergedorf

E

Ende August 2008 hat Heijmans Bau GmbH den Auftrag für die Abbruch- und Erdarbeiten für den neuen ZOB in Hamburg-Bergedorf von der VHH erhalten. Die Baustelle befindet sich direkt am Bahnhof in Bergedorf und verläuft entlang der ICE-Strecke Hamburg – Berlin. Aufgrund von erheblichen bauseitigen Planungsschwierigkeiten hat sich das gesamte Bauvorhaben um ca. zehn Monate verschoben. Dies lag unter anderem daran, dass im Vorwege der Verbauherstellung die gesamte Trasse auf ca. 250 lfm auf Leitungen zu erkunden war. Der Abbruch des ehemaligen DB-Empfangsgebäudes konnte nicht wie geplant in einem Zuge erfolgen. Durch diese Änderung 14

musste das Gebäude im 24Stunden-Schichtbetrieb am Tage und in der Nacht durchgehend über ein Wochenende in fünf Tagen abgebrochen werden. Erschwerend kam hinzu, dass der Zugang zu den Bahnsteigen durch das Gebäude besonders zu schützen und zu erhalten war, da er auch nach dem Abbruch über die Baustelle genutzt werden soll. Deshalb wurden die Kellerdecken im Empfangsgebäude abgestützt und mit einem Sandpolster und Stahlplatten gesichert. Nach erfolgtem oberirdischem Abbruch wurde der Bauschutt abgetragen und die Sicherungsmaßnahmen wieder zurückgebaut. Die Freigabe für den Personenverkehr konnte am Montag um 05:00 Uhr wie geplant sichergestellt werden. Der Restabbruch des Bahnzugangs, der im Bereich der Baugrube liegt, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Weiterhin wurden im Zuge der Abbrucharbeiten diverse Neben-

gebäude und eine ca. 150 m lange Ladenzeile abgebrochen. Zurzeit findet der Rückbau einer alten Stahlbetonstützwand statt. Der Beton weist teilweise die Güte eines C 50 / 60 auf und ist aus diesem Grund besonders schwer abzubrechen. Im Zuge der Erdarbeiten wird jetzt im ersten Schritt ein alter Bahndamm abgetragen, um eine Arbeitsebene für die Herstellung der FRANKI- und Atlaspfähle zu schaffen. Dabei werden immer wieder alte Kellergewölbe angetroffen, welche im Vorwege nicht bekannt waren und abgebrochen werden müssen. Im Anschluss an die Pfahlherstellung erfolgt der Restaushub zwischen den Pfählen.

Nach Fertigstellung des neuen ZOB werden abschließend die Arbeitsräume der Baugrube entlang der Bahnlinie mit zu lieferndem Füllsand verfüllt. Aufgrund der Terminverschiebungen ist ein Ende der Baumaßnahme derzeit nicht abzusehen. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt: • •





Abbruch ca. 25.000 m3 u.R. Abfuhr von ca. 30.000 m3 Bodenaushub Verfüllung der Arbeitsräume und Gruben mit ca. 8.600 m3 Sand Rückbau von ca. 1.000 m3 Stahlbetonstützwand

Aushub der Baugrube mit Abbruch vorhandener Fundamente im Bereich der neuen Pfahlgründung

Bernd Meyer

A

Am 03.04.1972 begann er seine Tätigkeit bei der Frankipfahl Baugesellschaft mbH in Seevetal. Seinen ersten Baustelleneinsatz hatte er bereits in der Nacht vom 03./04.04, als die Pfahlprobebelastung für das Stör-Sperrwerk in Wewelsfleth/Unterelbe durchgeführt wurde. Es schlossen sich viele Pfahlgründungen in der Niederlassung bzw. dem Bereich Nord an. Unter anderem war Herr Meyer als Bauleiter, Oberbauleiter oder Bereichsleiter für folgende Baustellen verantwortlich:

Nach über 36 bzw. 32 Jahren gehen mit Bernd Meyer und Jochen Hamacher - zwei FRANKI Urgesteine in die passive Zeit der Altersteilzeit.

Gründung des Kernkraftwerks Brokdorf mit der damals größten Abrechnungssumme von 33 Mio. DM. Industriegebiet Brunsbüttel für die Bayer AG und die Schelde Chemie, bei dem die ersten Pfahlschäfte mit plastischem Beton hergestellt wurden.

„Auf eine glückliche Zukunft“

MTW-Werft in Wismar mit der Ausführung des modifizierten Frankipfahls, deren Ausführung mit dem Holzmann-Preis ausgezeichnet wurde. Komplette Herstellung eines Baudocks für die Peene-Werft in Wolgast. Gründung des Sophia-Tunnels in Dortrecht (Niederlande) mit Vibrocom-Pfählen und dem Einbau von Fertigteilelementen. Den Schlusspunkt seiner beruflichen Tätigkeit bei FRANKI setzte Herr Meyer mit der Aquirierung der Gründungsarbeiten für das Steinkohlekraftwerk in Wilhelmshaven. Zukünftig möchte er mit seiner Frau verstärkt die Welt auf Reisen erkunden oder sie mit neuesten Ideen seiner Kochkunst überraschen. Auch die drei Enkelkinder dürfen sich über die vermehrte Freizeit ihres Großvaters freuen. Sollten die Finger zur Mittagszeit sehr jucken, freut sich die Franki Skatrunde sicherlich über ein „18“ von Herrn Meyer.

Jochen Hamacher

A

Auch Jochen Hamacher begann seine Tätigkeit in Seevetal, am 15.02.1976 war der erste Arbeitstag. Erste Baustellenerfahrungen konnte er auf der Schlitzwandbaustelle in der Gehrhofstraße in Hamburg sammeln. Bohrbaustellen im Hafengebiet schlossen sich an, wobei hier auch Pfähle mit dem „Dreischalengreifer“ und Fußaufweitung ausgeführt wurden. Danach wurde er in die Kalkulation und die Ausführung von FRANKIPFÄHLEN eingewiesen und durfte kleinere Statiken und die zugehörigen Pläne erstellen. Nach dem Baustopp beim Kernkraftwerk Brokdorf wechselte er 1979 in die NL-Süd nach München, wo er eingehende Anfragen kalkulierte und im Auftragsfall abwickelte. Die Kalkulationen wurden bereits am Computer erstellt, der allerdings die Größe eines Schreibtisches hatte. 1980 wurde er in den Betriebsrat gewählt, dem er bis 1997 angehörte. Bedingt durch diverse Umstrukturierungen im Süden stellte Herr Hamacher seinen Schreibtisch an vielen Orten auf, bis er letztendlich in Stuttgart landete. In dieser Zeit im Süden bearbeitete Herr Hamacher unter anderem folgende Baustellen: Autobahnbrücke A7 bei Nesselwang mit Bohrpfählen Ø 150 cm, Bohrtiefe bis 50 m. Die 1. Atlaspfahl-Baustelle in der JVA Rain am Lech mit Atlas I.

Jochen Hamacher im Büro in Stuttgart

Die 1. VB-Pfahl-Baustelle beim Kohlekraftwerk Karlsruhe. Ortbetonrüttelsäulen für den Hornbachbaumarkt in Hohenems (A). Das „Mercedes-Benz-Museum“ und das „Mercedes-BenzCenter“, die „Porsche-Arena“ und die „VfB-Welt“ mit FRANKIPFÄHLEN im Cannstatter Heilquellenschutzgebiet. In der vermehrten Freizeit will sich Herr Hamacher um Haus, Garten und Familie kümmern oder zu Segeltörns im Mittelmeer starten.

Etwas unscharf, doch unverkennbar: Dokumentation des Bauzustands auf der Baustelle Gerhofstraße

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Eine von uns

Wir gratulieren

„Franki

G e b u r t sta g e 50 Jahre: Harald Steltner 60 Jahre: Hinrich Adams, Barbara Schlüter, Heino Konradi

Grundbau, Peters, guten Tag “

Mustafa Bayrah, Wolfgang Hennig, Uwe Münster, Karin Pieper Die Einladung zum Ersthelferlehrgang nahm sie sofort an, da sie aus Ihren bisherigen Tätigkeiten weiß, wie wichtig dies sein kann. Da wundert es nicht, dass ihr gesunde Ernährung wie auch die Bewegung an der frischen Luft, beim Rad fahren und MBT-Walking, am Herzen liegen. Das Arbeiten mit Farben beim Gestaltmalen sind ihr Ausgleich und Inspiration. Neben der Malerei betreibt Frau Peters ein weiteres für Frauen ungewöhnliches und faszinierendes Hobby, sie fährt leidenschaftlich gerne Motorrad. Sicherheits- und Kurventraining sind wichtig und machen besonders viel Spaß, „dann hat man die Bahn für sich alleine“. Mit ihrer italienischen Maschine wird sie eines Tages zum Moto Guzzi Werk an den Comer See fahren.

Der Betriebsrat informiert Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Arbeitssicherheit vom Erfolg der Baustelle profitieren sollt.

wie Ihr alle bemerkt habt, hat sich das zurückliegende Jahr 2008 für uns alle positiv entwickelt. Die Auftragslage war so gut wie seit Jahren nicht mehr, in allen Bereichen wurde zusätzliches Personal eingestellt, um die Aufträge abwickeln zu können.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir, die Betriebsräte, wünschen Euch und Euren Familienangehörigen eine schöne Adventszeit, friedvolle und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2009.

Es steht also gut um FRANKI. Schwerpunkt unserer Arbeit 2008 war insbesondere das Ausarbeiten der Betriebsvereinbarung zur Prämienregelung, über die Ihr bei guter Leistung und entsprechendem Einhalten

Das Betriebsrats-Team Werner Beutel Franz-Josef Frömbgen • Dieter Höhne • Sascha Kreft • Frank Mayer • Ulf Nowak • Wolfgang Steinert • •

Ausbildung bei FRANKI GRUNDBAU Wir suchen zum 1.08.2009 drei Auszubildende zum Spezialtiefbauer und einen zum Konstruktionsmechaniker

Voraussetzungen: Haupt- oder Realschulabschluss, Berufsgrundbildungsjahr Kontakt: Franz-Josef Frömbgen, Tel. 0211/779271-20

30 - j ä h r i g e Be t r i e bszu g e h ö r i g ke i t Erich Kreft

Wir trauern um Uwe Consbruch, Günther Müller

PROJEKTTELEGRAMM

S

So klingt es seit geraumer Zeit am Telefon in der Zentrale in Seevetal. Unsere neue Stimme: Silvia Peters. Höflich und zuvorkommend: eben immer ein offenes Ohr. Neuerdings soll man sich bei ihr an- und abmelden und wenn das mal vergessen wird, gibt es einen freundlichen, aber bestimmten Hinweis für das nächste Mal. Zuvor hat Frau Peters wegen Ihrer beiden Söhne erst stundenweise, später ganztags, in der Pharmazi/Chemie-Branche bzw. im Einzelhandel gearbeitet. Zu ihren Aufgaben gehören auch: der freundliche Empfang der Besucher, die kaufmännischen Tätigkeiten und das Zuarbeiten der Buchhaltung. Dank der netten und hilfsbereiten Unterstützung der Kollegen fühlt sie sich an ihrem Arbeitsplatz schon sehr wohl.

1 0 - j ä h r i g e Be t r i e bszu g e h ö r i g ke i t

In der Zeit von Juni 2008 bis November 2008 konnten wir insgesamt 217 Aufträge hereinnehmen. Nachfolgend eine Auswahl dieser Bauvorhaben: b b b Geschäftsbereich Nord Kiel, Partikeltherapiezentrum: 616 Atlaspfähle; Kiel, Bürogebäude „Germania Arkaden“: 117 Frankipfähle; Hamburg, ZOB Bergedorf: 293 Frankipfähle + 204 Atlaspfähle; Hamburg, Produktionshalle: 157 Atlaspfähle; Rothenhusen, Wakenitzbrücke: 31 Frankipfähle; Windpark Scharloh II: 96 Frankipfähle; Hamburg, Hochwasserschutzwand: 58 VBPfähle; Hamburg, Modernisierung Grundschule Burgweide: 36 Stahlrohrpfähle; Hamburg, Reihenhäuser: 133 Atlaspfähle b b b Geschäftsbereich Nordwest Bremerhaven, Außenbauplatte WeserWind: 328 Frankipfähle; Windpark Bülkau: 60 Frankipfähle; Bremen, Luftwerft: 161 Atlaspfähle; Papenburg, Halle X Meyer-Werft: 203 Frankipfähle, 22 Atlaspfähle, 165 VB-Pfähle b b b Geschäftsbereich Ost Großschacksdorf, Windpark, 243 Frankipfähle; Stralsund, Speicher: 80 Presspfähle; Reinsdorf, BAB A 71: 160 Frankipfähle + 270 Kiesstampfsäulen; Vietzen, Havelbrücke: 55 Frankipfähle; Schwerin, Maschinenfundamente: 88 Atlaspfähle; Berlin, Selfstorage: 107 Atlaspfähle; Penig, Brücke BAB A 72: 34 Frankipfähle b b b Geschäftsbereich Süd Sindelfingen, Erweiterung Parkdeck: 208 Frankipfähle; Schierling, B 15 neu: 114 Frankipfähle; Galling, B 15 neu: 54 Frankipfähle; Niederwinkling, Werkhalle: 114 Frankipfähle; Parkhaus Friedrichshafen: 137 Frankipfähle b b b VIT Kiel, Caterpillarwerk: 30 GEWI-Pfähle; Kiel, Partikeltherapiezentrum: 230 temp. Litzenanker; Hamburg, Erweiterung Mehrfamilienwohnhäuser: 178 GEWIPfähle; Wilhelmshaven, Spundwandverankerung: 12.500 lfm temp. Litzenanker b b b BVT Dyniv Erweiterung Bahnstrecke KarlsruheBasel: 1.200 CMC-Säulen; Stuttgart, Böschungssicherung: 36.000 lfm Vertikaldräns; Bremen, Logistikzentrum: 8.500 CMC-Säulen, 100.000 lfm Vertikaldräns; Eisenach, BAB A 4: 24.000 lfm Vertikaldräns b b b ISG Freizeitbad Cloppenburg: Genehmigungsplanung Gründung; Mehrzweckgebäude, Hamburg: Genehmigungsplanung Gründung + Sohlplatte; Sachsenstr., Hamburg: Genehmigungs- + Ausführungsplanung Dichtsohle

Impressum: Mitarbeiterinformation der FRANKI Grundbau GmbH & Co. KG Redaktion: Werner Brieke · [email protected] Thomas Garbers · [email protected] Anschrift: Hittfelder Kirchweg 24-28 · 21220 Seevetal Gestaltung: Seeburg Grafik, Hamburg · [email protected]

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