Nr. 28 | März

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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NR28MÄRZ’12 Preis CHF 5.00

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NEWS DER LIONS FAMILY

ZSC Lions Achterbahn GCK Lions Goali-Talente Nachwuchs Skateathons

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NEWS DER LIONS FAMILY

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editorial

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zsclions Bob Hartley: mit Begeisterung Seger: weiter brüllen Geering: Prädikat Standfest

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gcklions Alatalo: Saisonziel erreicht Meili/Wolf: Torhüter-Zwillinge

ZSC Lions Geering, der Aushilfsschreiner

frauen ZSC Lions: Titelverteidigung GCK Lions: Ligaerhalt geschafft

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nachwuchs Elite: Hockey-Väter und -Söhne Moskitos: Strasser startklar PeeWee Lions: bis Winnipeg ZSC Lions: erfolgreicher Skateathon GCK Lions: Skateathon 11. März

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club21 Alle drei Jahre wieder

agenda

GCK Lions Talentschmiede

Was läuft in der Lions-Family

impressum

24 Nachwuchs Spurensuche

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Titelbild: Die GCK Lions, mit Andrea Cavegn, Timo Koskela und Daniel Eigenmann, haben eine erfolgreiche Saison hinter sich. (Foto: Walo Da Rin)

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Liebe Leserinnen, liebe Leser… Wenn Sie diese Ausgabe in Ihren Händen halten, befinden sich die ZSC Lions hoffentlich noch immer im Playoff 2012. Gegen den HCD – amtierender Schweizermeister – ist der Zett klarer Underdog. Das soll ihn aber keinesfalls an Grosstaten hindern. «Wenn mir Champion werden wollen, dann müssen wir Spitzenteams wie Davos besiegen», meinte Bob Hartley im Vorfeld dieser Viertelfinalpaarung. Wie Hartley die abgelaufenen Qualifikation beurteilt, das erzählt Ihnen der Kanadier gleich selber. Auf Seite 6 hat nämlich der Headcoach persönlich die Tastatur betätigt. Hartley schildert seine Eindrücke zum Training und den Meisterschaftsspielen. Gleich danach lassen wir unseren Captain zu Wort kommen. Mathias Seger, der bekanntlich an Bord bleibt, spricht im Interview offen über seine Vertragsverlängerung. Und Segi verrät, dass sich in der Kabine auch mal andere Spieler zu Wort melden würden. Gleich drei Seiten nimmt in dieser «overtime»-Ausgabe Patrick Geering in Anspruch. Wir haben den waschechten ZSCler zu einem Rundgang in Schwamendingen getroffen, wo der Jungverteidiger aufgewachsen ist. Geering zeigte uns die bedeutsamsten Orte, Waldemar Da Rin hat ihn jeweils abgelichtet und Sandro Frei seine spannende Geschichte aufgearbeitet. Im Portrait werden Sie zum Beispiel erfahren, dass «Gera» mittlerweile für Schreinerarbeiten nach Schwamendingen zurückkehrt. Oder wieso sich das Leben in seiner ersten eigenen Wohnung anfangs schwierig gestaltete. Die GCK Lions können fünf Jahre nach Genoni/Berra wieder Torhüter-«Zwillinge» vermelden. Beide Goalies stehen vor dem Sprung in die National League A, wobei Tim Wolf bereits einen Profivertrag bei den grossen Löwen unterschrieben hat. Im GCK-Teil werden die beiden Zürcher mit Jahrgang 1992 näher vorgestellt. Unter anderem sprechen die zwei auch über ihre Rivalen- und Freundenrolle. Um bekannte ZSC-Väter und ihre aktiven Hockey-Söhne handeln zwei von mehreren Nachwuchsseiten. Vom «Duo Sulander», «Duo Büsser» und «Trio Faic» kommen sowohl die Papas als auch ihre Sprösslinge gleichmässig zu Wort. Patrick und Roman Faic berichten beispielsweise, dass sie ihre Vaterlegende Jiri natürlich beneiden würden. «Wer möchte nicht gerne einmal beim ZSC das ‘C’ auf seiner Brust tragen dürfen...» Ich wünsche Ihnen viel Spass mit dieser hoffentlich interessanten Lektüre! Sandro Frei und Redaktion

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Mit Begeisterung hart gearbeitet Nach der Qualifikation und sieben Monaten als Headcoach zieht Bob Hartley eine erste Bilanz. Auch wenn die 50 Spiele bis zu den Play-offs von vielen «ups and downs» gezeichnet waren, überwiegen in Bob Hartleys Fazit die positiven Eindrücke. Von Bob Hartley | Headcoach ZSC Lions

Am 27. Juli letzten Jahres konnte ich zusammen mit meinem Assistenten Jacques Cloutier das erste Eistraining der ZSC Lions in Angriff nehmen. Ich hatte das Teams – zusammen mit den GCK Lions – in den ersten zwei Wochen des Sommertrainings beobachten und erste persönliche Kontakte mit den einzelnen Spielern aufnehmen können. Ich habe mich ganz bewusst nicht um Kenntnisse der unmittelbaren Vergangenheit der Mannschaft bemüht. Das mag vielleicht in gewissen Situationen ein Nachteil sein, aber es gab mir die Möglichkeit, ohne Vorurteile in Bezug auf die Mannschaft und die einzelnen Spieler in meine Arbeit einzusteigen und so von meiner Warte aus den Spielern zu zeigen, welchen Weg ich mit ihr einschlagen möchte.

Der Trainingsbetrieb: schwieriger als im Spiel Ich habe hier in Zürich eine Gruppe von jungen Leuten übernehmen dürfen, die mir seit dem Anfang unserer Zusammenarbeit gezeigt hat, dass sie Fortschritte machen und dafür auch hart arbeiten will. Das Training beinhaltet zwei Aspekte. Die Arbeit soll das Team als Ganzes, aber auch den Einzelnen weiter bringen. Ich gestalte die Übungen immer so, dass sie als Simulationen für die verschiedensten Spielsituationen dienen können. Das gilt auch für die Arbeit mit den «Specialteams» und das Penaltyschiessen. Die Intensität, mit welcher ich die Übungen durchführen lasse, fasse ich

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aber gleichzeitig auch als Gelegenheit auf, die persönliche Physis und die Willenskraft zu verbessern. Im Grunde genommen muss die Trainingssituation noch schwieriger zu bewältigen sein, als sie es dann in der Praxis während eines Spiels ist. Ich betrachte es als sehr erfreulich, dass die meisten Spieler nach dem offiziellen Ende eines Trainings auf dem Eis bleiben und in Gruppen oder einzeln an sich weiterarbeiten. Die meisten gehen nachher noch in den Kraftraum, und dies täglich. Für mich sind auch die Videositzungen in der Gruppe und auch einzeln etwas sehr wichtiges. In der Gruppe finden sie vor dem Training statt, einzeln nachher. Wir Trainer können nach einem Spiel auf Fehler aufmerksam machen und die Verbesserungsmöglichkeit anschliessend im Training üben. Das Spielverständnis kann damit noch entscheidend wachsen. Bilder haben vielfach eine stärkere Aussagekraft als Worte.

Die Spiele: Fortschritt und Absturz Das Umsetzen des im Training Geübten und Gelernten, dies ist die grosse Herausforderung im Spiel. Da muss man sich als Trainer, aber auch als Zuschauer darüber im Klaren sein, dass dies meistens nicht eins zu eins möglich ist. Einmal gelingt es besser, ein anderes Mal weniger gut. Ich gehe in den Pausen aber meistens nur kurz in die Garderobe, um etwas zu sagen. Wir sehen unsere Verbesserungsmöglichkeiten, aber wir haben in jedem

Zufriedener Chef: Hartleys Freude an seinen Spielern ist gross.

Spiel einen Gegner, der mit der gleichen Absicht ins Spiel geht wie wir. Wir haben aber in dieser Saison trotz unserer ungenügenden Chancenauswertung und einem Powerplay, welches nicht immer diesen Namen verdient hat, ein besseres Torverhältnis als im Vorjahr, weil es gelungen ist, die Defensivarbeit während der Meisterschaft zu verbessern. Die NLA ist eine leistungsfähige und ausgeglichene Liga, auch wenn die Tabelle ein Leistungsgefälle aufzeigt. Die Tagesform eines Teams ist oftmals ein entscheidender Faktor für ein überraschendes Resultat gewesen. Die Mannschaft hat im Laufe dieser Meisterschaft stetig Fortschritte gemacht, auch wenn es immer wieder kleinere Abstürze gegeben hat. Meine Freude, mit diesem Team zu arbeiten, ist aber bis heute die gleiche geblieben! (Deutsche Fassung: Urs Leuthardt)

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Der Captain bleibt an Bord Mathias Seger, der seinen Vertrag im Januar um drei Jahre bis 2015 verlängert hat, redet im ‘overtime’-Gespräch über diesen Entscheid und seine Rolle als Captain. Von Urs Leuthardt | ZSC Lions

Mathias Seger, es ging ein Aufatmen durch die Reihen der ZSC-Fans, als bekannt wurde, das du deinen Vertrag bei den Lions erneuert hast. Was waren letztlich die Gründe, in Zürich zu bleiben? Die ZSC Lions sind mir ans Herz gewachsen. Ich glaube an das Potenzial des Teams und der Organisation. Wir wollen und wir können miteinander etwas erreichen. Ich bin in dieser Zeit, in der ich nun in Zürich lebe, ein Stadtmensch geworden und wir fühlen uns wohl hier. Segi klatscht weiterhin im ZSC-Dress ab.

Wie interpretierst du deine Rolle als Captain? Was hast du deinem Vorgänger allenfalls abgeschaut, was machst du bewusst anders? Die sichtbaren Aufgaben eines Captain kennen die Zuschauer von den Spielen. Gegen innen muss ich vor allem schauen, dass es im Mannschaftsgefüge keine Risse gibt. Wenn einer Probleme hat, versuche ich zu helfen. Ich bin das Bindeglied zwischen Team und Trainer. Meine Helfer sind die Assistant-Captains und der Mannschaftsleiter. Ich habe natürlich von meinen Vorgängern Claudio Micheli und Mark Streit einiges lernen können. Mir ist das Bild noch in Erinnerung, als du Sulo den 2009 den Champions Hockey League-Pokal übergeben hast und Sulander die Möglichkeit gegeben hast sich von den Fans als erster mit dem Pokal feiern zu lassen. Der Sieg in der Champions Hockey League war zu einem grossen Teil sein Verdienst. Mit dem phantastischen Shutout im Finalspiel hatte er sich diese Ehre redlich verdient. Bei Niederlagen sind Trainer und Captain stets gefordert. Ergreifst du in solchen Situationen auch das Wort in der Kabine? Wirst du dabei auch von Mannschaftskollegen unterstützt? Es ist klar, dass der Coach nach einer Niederlage in erster Linie das Wort hat. Ich versuche zu spüren, ob ein Votum meinerseits noch angebracht ist. Es kann sich aber grundsätzlich jeder Spieler zu Wort melden. Und davon wird auch Gebrauch gemacht.

Dein Kommentar zum bisherigen Verlauf der Saison, bitte. Unser Start mit den vielen Heimniederlagen hat sich lange als Hypothek erwiesen. Wir haben alle hart an uns gearbeitet und lagen dann in spielerischer Hinsicht auch mit den Spitzenteams auf Augenhöhe. Wegen unserer ungenügenden Chancenauswertung ist unsere Spielqualität oft nicht belohnt worden.

Portrait Steckbrief Geburtstag Zivilstand Kinder Erlernter Beruf Hobbies Vorbild Beim ZSC seit Bisherige Clubs Grösste Erfolge

17. Dezember 1977 verheiratet Milla Maschinenmechaniker Musik, Freunde, Lesen Früher Sven Leuenberger 1999/00 EHC Uzwil, SC Rapperswil-Jona Victoria Cup 2009, Champions Hockey League 2009, Schweizer Meistertitel 2000, 2001, 2008, 4. Rang WM 1998

Segis Favoriten Meine Musik Meine Webseite Mein TV Sender Meine Zeitung

Bad Moon Rising www.zsclions.ch SF Tages Anzeiger

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Der Schwamendinger beim ZSC Er spielt seit eh und je beim Stadtklub und hat seinen NLA-Vertrag kürzlich bis 2014 verlängert – Patrick Geering, der zuverlässige Verteidiger aus der ZSC-Hochburg Schwamendingen, der aus schreinertechnischen Gründen nach wie vor oft an seinen Heimatort zurückkehrt. Von Sandro Frei | ZSC Lions

Bis mitte 2010 war die 30’000-Einwohner-Stadt Schwamendingen Dreh- und Angelpunkt im Leben von Patrick Geering. An der Friederichstrasse ist «Gera» aufgewachsen, zusammen mit Schwester Corinne. Im Schulhaus Ahorn absolvierte er die Primarklassen 1 bis 6. Schulisch zog

es Geering darauf nach Zürich, wo er eine Sportschule besuchte. Vor eineinhalb Jahren verlegte er auch seinen Wohnort dorthin. Es ist der Kehlhof in Schwamendingen, der den 22-Jährigen zurück in den Kreis 12 treibt. Ein geschichtsträchtiger Ort, denn der unter Denkmalschutz stehende Kehlhof wurde bereits im Jahre 929 schriftlich erwähnt und von 1555 bis

1557 auf den Grundmauern seines Vorgängerhofes neu erbaut. 1842 ging der älteste Hof Schwamendingens an die Familie Geering über, die ihn seither ununterbrochen bewirtschaftet. Bis 1986 als Bauernhof, mittlerweile durch den Vater von Patrick als Schreinerei-Betrieb. «Mein Sohn ist die 6. Generation, die mit dem Kehlhof zu tun hat», verrät Walter Geering stolz.

Ist hier oft anzutreffen: Geering vor dem altehrwürdigen Kehlhof.

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Das Elternhaus - noch immer von den ZSC Lions gekennzeichnet.

Das Ahorn war die erste Schulstation von Geering.

Learning by doing Patrick Geering, der Schreinermeister? «Früher habe ich meinen Vater aktiv unterstützt, heute dient die Hilfe meiner Mutter Margrith, die das Büro macht», klärt Patrick auf. Rechnungen machen, Offerten schreiben und Zahlungen tätigen – das sind die administrativen Aufgaben, die Geering erledigt. «Ich arbeite nach dem Motto learning by doing», gibt der gelernte Informatiker preis. Zwei Mal die Woche kommt «Gera» zur Unterstützung auf den Kehlhof. Neben dem Engagement bei den ZSC Lions hat es da für Hobbys nicht mehr allzu viel Platz. Er beschäftige sich in seiner Freizeit hauptsächlich mit Musik. «Ich lerne Keyboard zu spielen, weil mir die elektronische Richtung zusagt.» Tennis und Squash würden bei Geering im Sommer Priorität geniessen, wenn kein Eishockey gespielt werde. Doch daran denkt er jetzt nicht, der Verteidiger der Löwen, der mit sechs Jahren dem Stadtklub beitrat, im September 2008 sein NLA-Debüt feierte und mittlerweile eine der besten Plus/MinusBilanzen aufweist. Patrick Geering ist ein waschechter ZSCler. Und ein Fan dieses Klubs. Dies wird ihm auch die Entschei-

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DIE ZSC LIONS DANKEN IHREN SPONSOREN & PARTNERN Hauptsponsoren

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Administrativer Job für Geering an der Stettbacherstrasse: Drinnen das Büro, draussen die Hühner.

Portrait Steckbrief Geburtstag: Nationalität: Grösse: Gewicht: Zivilstand: Erlernter Beruf: Hobbies: Sportliche Ziele: Bisherige Clubs:

12. Februar 1990 Schweiz 1.78 m 88 kg ledig Informatiker Tennis, Squash, Keyboard Meister mit den ZSC Lions ZSC Nachwuchs, GCK Lions

Geras Favoriten Meine Website: Meine Radiostation: Mein TV-Sender: Meine Zeitung: Mein Glücksbringer:

Hockeyfans Radio 24 Pro Sieben Blick Stofftier

Schwamendingen-Check Das mag ich:

dung erleichtert haben, bei den Lions zu verlängern, als es kürzlich um seine sportliche Zukunft ging. Da der Verteidigermarkt ausgetrocknet sei, hätten sich andere Vereine nach ihm erkundigt, erklärt Geering. «Für mich war aber klar, dass ich bleibe. Vorausgesetzt natürlich, der Zett wollte das auch.» Er wollte, darum läuft «Geras» Vertrag nun bis 2014.

Die Zahnpasta fehlte Geering liefert genug Argumente, die für ihn sprechen: Er überzeugt vor allem mit seinen schlittschuhläuferischen Fähigkeiten und der guten Technik. In der Defensive verrichtet die Nummer 4 zunehmends solide Arbeit, sitzt zudem nur

selten auf der Strafbank. Und was die Produktivität in der Offensive anbelangt, ist die Saison 2011/12 für Geering die mit Abstand erfolgreichste. «Bob Hartley arbeitet intensiv mit uns Jungen, beispielsweise in den Spezialtrainings», sieht der Verteidiger einen wichtigen Grund für seine Fortschritte. Fortschritte vermeldet Geering auch, als wir auf seine erste eigene Wohnung in Zürich zu sprechen kommen. «Mittlerweile hat sich alles eingependelt, nachdem sich das Leben am Anfang schwierig gestaltete.» Die kleinen Dinge wie etwa Zahnpasta, die bei der Mutter im Vorrat vorhanden sind, hätten an der Förrlibuckstrasse zu Beginn oft gefehlt, schmunzelt der Hockeyaner mit Sternzeichen Wassermann. Patrick und seine Freundin, die ebenfalls bei ihm

Das mag ich nicht:

Lieblingsort:

Eine Stadt und trotzdem mit der Natur verbunden Hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen Kehlhof

1. Gedanke Herrenschürli: 7ner-Tram: Schwamendingerplatz:

Hässliche giftgrüne Gitter Weg an den See Markt mit gutem Fleischkäse

wohnt, erhalten übrigens Zuwachs: Schon bald wird bei den beiden Luca Camperchioli einziehen. Ein weiterer junger, talentierter Verteidiger der ZSC Lions.

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...schafft Vorsprung 28’12 overtime

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Viel Freude mit den GCK Lions In der eben abgelaufenen Saison der National League B wurde viel erreicht: Professionelle Arbeit, Fortschritte bei den jungen Spielern und mit dem Erreichen der Play-offs ein sportliches Ziel für das gesamte Team. Von Hampi Rathgeb | Medienbetreuer GCK Lions

Die Verpflichtung des Trainerduos Matti Alatalo (nach neun Jahren zurück aus Finnland) und Assistent Richi Novak (zurück nach einigen Jahren auswärts) entpuppte sich als Glücksgriff für die GCK Lions. Die beiden prägten schon das Sommertraining und konnten so die Mannschaft nach ihren Vorstellungen aufbauen.

Individuelle Ziele für die Jungen Matti Alatalo wollte zuerst eine neue Trainingskultur einführen und nach dem Sommertraining auch auf dem Eis in ähnlichem Stil weiterfahren. Die jungen Spie-

ler sollten spüren, wie professionell gearbeitet wird und dass sie etwas bewegen können. Der Arbeitsname für den kontinuierlichen Aufbau jedes Einzelnen hiess «Richtung Spitze gehen». Unter vier Augen besprach das Trainerduo mit jedem einzelnen Spieler dessen Potential und wie es genutzt und in den Dienst des Teams gestellt werden konnte. So kam nicht die Gefahr auf, dass schon ein junger Spieler zufrieden ist, einfach in der NLB dabei zu sein. Alle müssen immer hart arbeiten und nach oben streben.

Siegesserie nach Langsam-Start Der Start in die Saison war langsam. Es gab zwar auch Siege, aber ebenso Nie-

derlagen, zwar sehr oft knappe, aber es fehlte immer noch der letzte Zwick zum Erfolg. Die Systemarbeit musste zuerst greifen. Mit zunehmender Saison wurden die Ergebnisse immer besser. Höhepunkt war eine unwahrscheinliche Siegesserie von elf Siegen in zwölf Spielen. Dabei wurden alle Teams der Liga mindestens einmal geschlagen, zu Beginn knapp, dann immer deutlicher. Die gesamte Mannschaft steigerte sich in einen Rausch. «Alles begann immer besser zu harmonieren, jeder einzelne konnte sich kontinuierlich steigern. Als dann alles gut zusammenpasste, wuchs das Selbstvertrauen und die jungen Spieler wurden plötzlich erfahren und wuchsen über sich hinaus.» So erklärt es Trainer Matti AlaMartin Ness (18j., rechts) und Steven Widmer (19j.) jubeln bei einem Tor gegen Basel. Links ist Philip Beeler (20j.) erkennbar.

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Verteidiger Daniel Eigenmann (19j.) war eine der Entdeckungen der vergangenen Saison.

satz, Lauffreudigkeit und ausgezeichneter Stocktechnik noch super mithalten kann. Signoretti hat die Erfahrung aus der italienischen Nationalmannschaft auf höchstem Niveau, ist Denker und Lenker, sowohl in der Abwehr wie auch im Spielaufbau. Von Koskela hatte man in der Offensive allerdings etwas mehr erwartet. Er ist noch zu wenig ein Leadertyp als Spieler, dafür ein angenehmer Charakter. Alle drei stehen auch nächste Saison noch unter Vertrag.

Ausblick für die nächste Saison

talo. Die Einstellung stimmte, die Ressourcen konnten plötzlich ausgenützt werden und so konnte man jedes Team schlagen, auch die Top Teams.

Im Play-off den möglichen Aufsteiger gefordert Das sportliche Ziel Play-off wurde bereits neun Runden vor Schluss erreicht. Dass ausgerechnet das stärkste Team aus Lausanne, das die Qualifikation nach langsamem Start am Schluss klar dominiert hatte, die GCK Lions als Play-offGegner wählte, war eher überraschend. Dass unsere Mannschaft dem Gegner dann alles abverlangte, war noch überraschender und höchst erfreulich. In allen Spielen hielten unsere Jungs lange mit, mussten sich aber immer zuletzt geschlagen geben. Die vierte Partie in Küsnacht wurde gar sensationell 5:2 gewonnen und im fünften hiess es bis 17 Sekunden vor Schluss 1:0 für die GCK Lions. Schliesslich gewann aber Lausanne die Serie mit 4:1 Siegen (5:2, 5:2, 5:1, 2:5, 2:1n.V.).

Kein einfacher Weg Trainer Matti Alatalo bezeichnet diese Entwicklung als grossen Erfolg, doch der Weg dorthin war für jeden nicht einfach. Professionell und hart arbeiten mit jungen Spielern, die nur zur Hälfte zur Verfügung stehen, weil sie noch in der Ausbildung stecken, zur Schule gehen oder eine Lehre absolvieren war für alle anstrengend. Diese Doppelbelastung macht es für jeden schwierig und bedeutet einen grossen Arbeitsaufwand. So gesehen sind die GCK Lions ein ganz spezielles Team,

wo viel anderes dahintersteckt als bei den anderen Teams. Umso höher stuft Alatalo die Leistung dieser Saison ein. Aber er fühlt sich wohl in dieser interessanten Herausforderung. «Spitzeneishockey habe ich lange genug trainiert, mit den vielen jungen Spielern etwas Neues aufbauen, ist eine sehr interessante Aufgabe und macht mir viel Freude.»

Kompetentes Umfeld Matti Alatalo lobt auch das gesamte kompetente Umfeld. Die Führung ist professionell. Mit Sportchef Simon Schenk und Assistent Richi Novak versteht er sich im Fachbereich hervorragend. Für die Betreuung rund um das Team lobt er auch die Zusammenarbeit mit Sandro Sireci (Betreuer und Material), Coen Takken (Physio und Masseur) und den Torhütertrainern Peter Markus und Thomas Bolliger. Auch für die ganze Lions-Organisation hat er nur lobende Worte übrig.

Zufrieden mit den Leistungsträgern Der Trainer ist sehr glücklich, wie sich das Team gebildet hat und eine verschworene Truppe geworden ist. Dies bestätigen auch die Spieler selbst, dass es keine einzelnen Grüppchen gegeben hat und sich jeder für den anderen einsetzte. Von den älteren Spielern, allen voran Captain Claudio Micheli (41), sowie die beiden Ausländer André Signoretti (32) und Timo Koskela (32), aber auch vom Haudegen Tim Ulmann (24) konnten die jungen Spieler profitieren. Micheli ist wie ein väterliches Vorbild, der mit viel Ein-

Einige Spieler werden die GCK Lions verlassen oder verlassen müssen. Solche, die kaum eine Chance sehen, in der nächsten Saison in der NLA Fuss fassen zu können, werden es anderswo versuchen. Wieder werden neue Junioren aus der Elite-Mannschaft nachrücken. Die in Frage kommenden Spieler wurden seit längerem von Trainern und Sportchef beobachtet. Das Sommertraining beginnt im Mai, das Eistraining dann wieder im August. Die Arbeit geht Jahr für Jahr weiter.

Skateathon Küsnachter Eisfest 2012 Skateathon am Sonntag, 11. März 10:45 – 11:00 11:00 – 11:15 11:30 – 11:45 11:45 – 12:00 12:15 – 12:30 12:30 – 12:45 12:30 – 13:30 13:00 – 13:15 13:15 – 13.30 13:45 – 15:00 15:15 – 17:00 17:00 – 17:15 17:15 – 17:30 17:30 – 17:45 19:00 – 21:00

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Wieder Torhüter«Zwillinge» Wieder gehen aus der Lions-Organisation zwei grosse TorhüterTalente hervor: Tim Wolf und Lukas Meili prägten zusammen die Junioren-Nationalmannschaft U-20 und stehen vor dem Sprung in die National League A. Von Hampi Rathgeb | Medienbetreuer GCK Lions

Die beiden Torhüter mit Jahrgang 1992 bildeten die Basis für die Erfolge des NLB-Teams der GCK Lions. Für Trainer Matti Alatalo war es eine komfortable Situation, gleich über zwei hervorragende Torhüter zu verfügen. War einer der beste Spieler seines Teams bei einem Spiel, konnte er trotzdem im nächsten Spiel den andern einsetzen. Und auch dieser zeigte sich in Bestform. Beide sind jung, beide müssen noch mehr lernen und in Zukunft hart an sich arbeiten, um den Durchbruch endgültig zu schaffen.

Fünf Jahre nach Genoni/Berra Zwei Torhüter-Talente mit Jahrgang 1987 machten es ihnen vor: Leonardo Genoni und Reto Berra wechselten zum HC Davos, da sich Trainer Arno Del Curto

sehr um die beiden bemüht hatte und weil die Aussichten bei den ZSC Lions nicht sofort verheissungsvoll aussahen. Ari Sulander dachte damals noch nicht an Rücktritt und mit Lukas Flüeler war bereits ein junger Torhüter verpflichtet. In Davos erhielten beide ihre Chance, Leonardo Genoni setzte sich schliesslich durch und wurde nicht nur Schweizer Meister, sondern schaffte es auch in die Nationalmannschaft. Für Reto Berra war als Nummer eins somit kein Platz mehr, doch er schaffte den Durchbruch nach kleinen Umwegen beim EHC Biel und bildet dort die Basis dafür, dass die Seeländer lange im Kampf um die Playoffs standen. Auch Berra wurde schon in der Nationalmannschaft getestet.

Rivalen und Freunde Dass sich Tim Wolf und Lukas Meili die Aufgabe in der diesjährigen MeisterTim Wolf hat ab nächster Saison einen Vertrag bei den ZSC Lions für die NLA.

schaft der National League B teilen konnten, lag daran, dass beide stabile und sichere Leistungen an den Tag legten. Als Rückhalt war Senior Ari Sulander vorgesehen, doch er wurde überhaupt nicht benötigt. Nur während der einmonatigen Abwesenheit mit der Junioren-Nationalmannschaft durfte er einige Male einspringen. Die beiden kamen auf verschiedenen Wegen zusammen. Tim Wolf wuchs in Egg auf, wo er heute bereits eine eigene Wohnung hat, erlernte das Eislaufen in Dübendorf und wechselte dann in die Nachwuchsorganisation der GCK Lions. Zuerst war er Feldspieler, doch weil er beim Unihockey stets im Tor spielte, wollte er es auch im Eishockey versuchen. Lukas Meili wuchs in Seebach in der Stadt Zürich auf und wohnt auch jetzt noch dort bei seinen Eltern. Er hat eine Schreinerlehre abgeschlossen und kam über die Hockeyschule der ZSC Lions in die Organisation. Erst ab der Stufe Novizen Elite fanden die beiden zusammen und sind seither ihren Weg gemeinsam gegangen. Inzwischen sind sie Freunde geworden, haben sich aber auch zu sportlichen Rivalen entwickelt.

Kleiner Schritt für ein grosses Ziel Dass beide jetzt Verträge bei einem NLA-Klub unterschreiben konnten, bezeichnen sie als kleinen Schritt für ein grosses Ziel. Zuerst wollen sich beide in der obersten Spielklasse etablieren, wobei selbstverständlich das Fernziel NHL heisst. Davon träumt wohl fast jeder

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Lukas Meili (links) und Tim Wolf (beide Jahrgang 1992) sind Rivalen und Freund in der NLB und bei der U-20 Juniorennationalmannschaft.

sein Assistent Thomas Bolliger. Diese betreuen die Torhüter auf allen Stufen und fördern mit gezieltem Training die Talente schon früh. Bereits stehen die beiden nächsten bei den Elite-Junioren an der Schwelle zur National League B: Melvin Nyffeler und Niklas Schlegel, die 1994 geboren wurden und somit auch in den nächsten zwei Saisons noch bei den Junioren spielen können.

Tim Wolf in der Schweiz. Nach den Erfolgen von einigen Spielern, die sich in dieser Saison in der NHL durchsetzten konnten, bestehen berechtigte Hoffnungen. Tim Wolf erhielt einen Vertrag bei den ZSC Lions und wird somit der Organisation erhalten bleiben. In der National League A soll er zusammen mit Lukas Flüeler ein erfolgreiches Duo bilden. Falls er zu Beginn nicht so oft zum Einsatz kommen sollte, besteht immer noch die Spielmöglichkeit in der NLB bei den GCK Lions. Lukas Meili geht nach den Playoffs mit den GCK Lions noch in dieser Saison

zu den Rapperswil-Jona Lakers. Dort wird er im Playout aber nur die Nummer drei sein hinter Manzato und Müller. Für die nächste Saison stehen Optionen für die National League A offen. Mehr stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest.

Gute Torhüter sind kein Zufall In der Lions-Nachwuchsorganisation wird alles unternommen, um die Torhütertalente zu fördern. Mit Markus Peter steht ein Torhüter-Cheftrainer zur Verfügung. Bei den GCK Lions wirkt zudem

Geboren: 1992 Wohnort: Egg Erste Schritte: Dübendorf Nachwuchs GCK Lions Erfolge: 2x Schweizermeister Elite A 1x Schweizermeister Novizen Elite 1x WM in Calgary U-20

Lukas Meili

Lukas Meili verlässt die Lions-Organisation und will nächste Saison bei einem NLA-Klub unterschreiben (Flyers? Lakers?).

Geboren: 1992 Wohnort: Zürich-Seebach Beruf: Lehrabschluss als Schreiner Erste Schritte: Hockeyschule ZSC Lions Nachwuchs ZSC Lions Erfolge: 2x Schweizermeister Elite A 1x Schweizermeister Novizen Elite 3x WM-Teilnahme – Weissrussland U-18 – Buffalo U-20 – Calgary U-20

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In der entscheidenden Saisonphase Während Sie diese ‘overtime’-Ausgabe in den Händen halten, steht das Frauenteam der ZSC Lions bereits im Play-off Final oder bestreitet das Spiel um die Bronzemedaille. Das Frauenteam der GCK Lions hat den Ligaerhalt geschafft. Von Angelika Weber | Verantwortliche Lions Frauen

Blicken wir ein paar Wochen und Monate zurück auf den bisherigen Saisonverlauf der beiden Teams.

ZSC Lions wurden Qualifikationssieger und Cupsieger! Die Löwinnen konnten 18 von 20 Qualifikationsspiele für sich entscheiden. Nur in Lugano und zu Hause gegen Reinach verloren sie im Penaltyschiessen. Dieser Teilerfolg ist um so erstaunlicher, wenn

man bedenkt, dass mehrfach Schlüsselspielerinnen verletzungsbedingt fehlten. Am schlimmsten traf es dabei Legionärin Terhi Mertanen, die durch ihre Fussverletzung, im Länderspiel mit Finnland, nur bei acht Spielen dabei sein konnte. Auch ihr Einsatz in den Play-off ist fraglich. Nebst den sportlichen Zielen geht es auch bei den Lions Frauen darum, junge Talente der GCK Lions, mit Einsätzen im A-Team, auszubilden. Im Cupfinal gegen BOMO Thun bekamen fünf U18 Spielerinnen Eiszeit, trotzdem gelang die Titelverteidigung im Swiss Women Cup, die ZSC Lions gewannen mit 4:0! Tor für die ZSC Lions durch Sara Benz.

Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs gelten die ZSC Lions als Favoritinnen im Play-off Halbfinale gegen DHC Langenthal (Ergebnis nach Redaktionsschluss). Bei einer Finalqualifikation lautet der Gegner entweder HC Lugano oder SC Reinach. Die Tessinerinnen sind mit ihren vier Titeln in sechs Jahren immer noch das erfolgreichste Team. Die Oberaargauerinnen klassierten sich verletzungsbedingt unter ihrem Wert, hatten sie doch mit drei Nationalspielerinnen und zwei Ausländerinnen kräftig aufgerüstet. Langenthal wie auch Lugano und Reinach sind starke Teams und eine Herausforderung im Titelkampf. Die Löwinnen würden sich sehr freuen, wenn Sie in der Schlussphase der Meisterschaft das Team durch einen Spielbesuch unterstützen würden (Spielplan März siehe am Schluss).

Abenteuer «Champions League»! Auf die erstmalige Teilnahme an der Champions League hatten sich die ZSC Lions mit Spielen gegen die renommierten europäischen Teams von OSC Berlin, Slovan Bratislava, Vienna Sabres und den ESC Planegg-München vorbereitet. Mit Ausnahme von Planegg waren die Löwinnen dabei immer erfolgreich. Auch im Champions League Halbfinale in Dornbirn musste man sich nur Tornado Moskau beugen. Das von den ZSC Lions zusammen mit den Bulldogs Dornbirn organisierte Turnier war ein voller Erfolg und alle teilnehmenden Mannschaften fühlten sich wohl.

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ewz Girls Ferienwoche auf der KEBO.

Wiederum Moskau und Planegg sind neben Gastgeber Hämeenlinna die Gegnerinnen in den drei Partien des Finalturniers der Frauen Champions League (EWCC) vom 24. bis 26. Februar in Finnland. Wir sind selber gespannt darauf, ob die Löwinnen bereits so weit sind, im «Konzert der Champions» bestehen zu können (Resultate nach Redaktionsschluss).

GCK Lions: Kampf um den Ligaerhalt gewonnen! Wie wir bereits berichtet haben, war das Ziel für das junge GCK Lions Team (9 Spielerinnen unter 18 Jahren) der Ligaerhalt. Nach Siegen jeweils gegen Prilly, Laufen und Rapperswil haben die jungen Löwinnen dieses Vorhaben aus eigener Kraft umgesetzt. Die Handschrift der neuen Coaches Monika Ehrler, Angela Taylor und Daniela Diaz ist deutlich erkennbar, denn das Spiel ist strukturierter und hilft damit den Girls, ihre fehlende Erfahrung zu kompensieren. Den Saisonausklang für das Nachwuchsteam wer-

Anna Vanhatalo der Sulo des Frauenteams.

den dann die Turniere in Rapperswil und das Heimturnier an Ostern auf der KEK Küsnacht bilden.

ewz Girls Turnier und Ferienkurs! Auch in dieser Saison hilft der Sponsor ewz finanziell und mit Geschenken an die Teilnehmerinnen mit, dass Mädchen Eishockey als attraktive Sportart kennenlernen können. Am Morgen des ZSC Skateathon bestritten 40 Girls in sechs Teams bei Kälte und Sonnenschein in der Kunsteisbahn Oerlikon das 2. ewz Girls Turnier. Für viele Mädchen war das Anziehen der Ausrüstung die erste Herausforderung, was mit fachkundiger Unterstützung durch die Spielerinnen des ZSC Lions Frauenteams geschah. Die Löwinnen wechselten dann für einmal die Rollen und unterstützten die Durchführung der Spiele als Schiedsrichterinnen, Funktionärinnen und Coaches. Während den Spielen strahlten alle Teilnehmerinnen dann trotz der Kälte mit der Sonne um die Wette. Die Gewinnerinnen waren die ZSC Ladies, die sich gegen die letztjährigen Sieger Schlumpfinnen, den ZSC Girlies, den Pächti Girls, den Mixed Girls und den Kügi Lions durchsetzten. Zum Schluss gratulierte ZSC Präsident Ernst Meier und Radio 24 Legende Walter Scheibli allen Mädchen für ihre gezeigten Leistungen und manche junge Teilnehmerin sicherte sich noch Autogramme von den Spielerinnen der ZSC Lions. Auch der 2. ewz Girls Ferienkurs wurde zum grossen Erfolg. Während einer Woche standen jeden Vormittag die Mädchen bei Sonne und Schnee gemeinsam mit vier bis fünf ZSC Lions Spielerinnen auf dem Eis und lernten dabei fachkundig die schnellste Mannschafts-

sportart kennen. Die Rekordbeteiligung von 26 Teilnehmerinnen lässt bereits Gedanken an einen Ausbau des Ferienkurses im kommenden Jahr auf zwei Wochen aufkommen.

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Spielplan Die nächsten Spiele Samstag, 10. März 2012 ZSC Lions – ev. 3. Final- oder Bronzespiel (siehe www.lions-frauen.ch) Samstag, 17. März 2012 ZSC Lions – ev. 3. Final- oder Bronzespiel (siehe www.lions-frauen.ch)

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Väter und ihre Söhne Stehen Väter täglich auf dem Eis oder an der Bande, dann ist es kein Wunder, wenn ihnen die Söhne nacheifern. Auch in der ZSC / GCK Lions-Organisation haben wir erfolgreiche Hockey-Väter mit erfolgreichen Hockey-Söhnen. Von Alex Grauwiler | Berichterstatter ZSC Lions Nachwuchs

Ari Sulander ist wohl eine der eindrücklichsten Hockeylegenden im Schweizer Eishockey. 1998 wechselte er von Jokerit Helsinki nach Zürich zu den Lions. In den darauf folgenden Jahren feierten die ZSC Lions mit ihm und nicht zuletzt auch dank ihm ihre erfolgreichste Zeit in der über achtzigjährigen Vereinsgeschichte. Für ihn persönlich kamen zu vier finnischen Meistertiteln mit Jokerit drei weitere mit den Lions hinzu. Die Teilnahme in der Champions League und am Victoria Cup waren weitere Glanzlichter in einer ausserordentlichen Hockeykarriere. Auch international holte Ari fast alles, was es zu haben gibt: Weltmeister 1995 und Olympiadritter 1998. Zuletzt kam Ari auch in der NLB bei den GCK Lions zum Einsatz. Am 13. Dezember 2011 fand für ihn ein weiteres, eindrückliches Ereignis statt: Er spielte zusammen mit Sohn Santtu im gleichen Team gegen den HC Thurgau. Der 18-jährige Santtu war etwa vier Jahre alt, als er zusammen mit Vater Ari in die Schweiz kam. Noch ohne soziale Kontakte in unserem Land war die Familie stark auf den Beruf des Vaters konzentriert. Santtu verbrachte Tag für Tag im Hallenstadion. Dass er dann sobald als möglich in die Hockeyschule ging, war nicht mehr als logisch. Die Schule besuchte Santtu an der International School of Zurich in Zumikon, wo er erst vor Kurzem den offiziellen Schulabschluss, das International Baccalaureate Diplom, erlangte. Jetzt konzentriert er sich voll aufs Hockey. Zum Zeitpunkt, als wir miteinander sprachen, hatten die Lions Elite A gerade den HCD aus dem Playoff geworfen und sich damit für den Halbfinal quali-

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fiziert. Santtu hat inzwischen einen NLBVertrag in der Tasche, und er bleibt hier, auch wenn sein Vater diesen Sommer nach Finnland zurückkehrt. Seit 16 Jahren steht Spiel für Spiel der Teamarzt Gery Büsser an der Bande. Er erinnert sich noch gut an den Matchbesuch gegen Kloten im noch alten, ausverkauften Hallenstadion Ende 1995. Dort war er hingegangen, weil der damalige ZSC einen Sportarzt suchte, und Gery immer schon Sportarzt werden wollte. Vom intensiven Spiel, von der einmaligen Stimmung in der Halle und von der Ambiance rund um das Spiel herum war Gery sogleich derart angetan, dass er den Job annahm und 1996 Teamarzt wurde. Heute ist Gery nicht mehr aus dem Umfeld der Spieler wegzudenken. Er ist nicht nur der hochkompetente Arzt, der angeschlagene Spieler wieder fit macht, er ist auch die Vaterfigur für die Spieler, die es braucht, wenn mentale Unterstützung gefragt ist. Sohn Xeno war gerade einjährig, als sich der Vater dem Hockey zu verschreiben begann. Kein Wunder, zog es ihn aufs Eis, sobald er selber laufen konnte. Zuerst spielte er zusammen mit seinem Bruder Gabor im Wohnzimmer Hockey, bis dann der Vater diesem riskanten Spiel ein Ende setzte und ihn in die Hockeyschule des EHC Wetzikon brachte. Zur damaligen Zeit waren es vor allem Claudio Micheli und Edgar Salis gewesen, die den beiden Brüdern imponiert hatten. Entsprechend unbeschreiblich war vor einem guten Monat der Moment für Xeno, als er mit ‚Mich‘ Micheli im gleichen Team zusammen mit den GCK Lions gegen Basel und Ajoie spielen konnte! «Das war eine grosse Ehre für mich», fasst der bald Siebzehnjährige voller Respekt dieses einmalige Erlebnis zusammen.

Xeno versucht, Spitzensport und Schule unter einen Hut zu bringen, was eine besondere Herausforderung darstellt. Mit seinem speziell auf Spitzensportler ausgerichteten Stunden- und Fächerplan kommt ihm das Sportgymi Rämibühl in wesentlichen Teilen entgegen. Dennoch bleibt das alles sehr anstrengend und lässt kaum Zeit für Die Väter Sulander, Büsser und Faic mit den Söhnen Santtu, Xeno, Roman und Patrick (v.l.n.r.).

23 anderes. Zusammen mit Santtu spielt Xeno um den Meistertitel der Elite A. Natürlich ist auch Xeno auf seinen Vater stolz. Er sieht das aber hauptsächlich von der praktischen Seite: «Es ist von Vorteil, wenn der Vater Arzt ist. So ist man immer in besten Händen, wenn einem etwas fehlt, sei es auf dem Eis oder auch sonst.» Jiri Faic haben wir im letzten ‘overtime‘ portraitiert. Der heutige Inhaber der MPC Mac und PC Consulting und Assistenzcoach der Elite Lions war jahrelang eine zuverlässige Versicherung in der Verteidigung des damaligen ZSC. Die legendäre Nummer 2 hatte es beim ZSC auf über 400 Spiele gebracht, und er ist bekannt dafür, während dieser ausgesprochen langen Zeit nie verletzt gewesen zu sein. In der Hockeyfamilie Faic gab es keine Alternative, als selber Hockey zu spielen.

Die heute 22 und 18 Jahre alten Söhne Patrick und Roman spielen seit 18, bzw. 15 Jahren, Hockey. Und auch sie sind erfolgreich: NLB-Verteidiger Patricks bisherige Karrierehöhepunkte waren die drei Schweizermeistertitel mit den Elite A. Seine Ziele sind das Erreichen des PlayoffHalbfinals mit den GCK Lions (kurzfristig) und der NLA (mittelfristig). Elite-A-Spieler Roman wurde bereits mit den Novizen Elite Schweizermeister. Sein Ziel ist, zusammen mit Santtu und Xeno weitere zwei Saisons mit der Elite-A-Mannschaft zu spielen, danach will er weitersehen. Die beiden Söhne betonen die Wichtigkeit des Eishockeys für die Familie. Am Esstisch wird viel über vergangene Spiele diskutiert, wenn es sich denn überhaupt einmal ergibt, dass alle zu Hause sind. Auch der Grossvater diskutiert mit und lässt den einen oder anderen Tipp einfliessen, entweder direkt nach einem Spiel

oder dann per Telefon. Über ihren Vater äussern sich auch diese beiden Youngster mit Respekt: «Jiri ist eine Legende beim ZSC, die Leute kennen ihn heute noch. Das beeindruckt uns sehr. Natürlich beneiden wir ihn! Wer möchte nicht gerne einmal beim ZSC das «C» auf seiner Brust tragen dürfen!» Beide meinen, dass eine so grosse Persönlichkeit auch einen dementsprechend grossen Schatten auf seine Söhne werfe. Das macht ihnen aber nichts aus, im Gegenteil. «Es liegt an jedem von uns selber, ob er sich dahinter verstecken oder ob er auch ans Licht rücken will!» Gibt es für die Familie auch ein Leben ohne Hockey? Das sei heute schwer zu beantworten, da das Eishockey immer ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens war und wahrscheinlich auch immer bleiben werde. «Eine gute Alternative hingegen sind Gesellschaftsspiele, die wir dem Vater zuliebe spielen!»

Der ZSC-Gastroführer Restaurant Frontline West Grosses Restaurant mit 200 Sitzplätzen, auf Ebene 1 oberhalb des Foyers gelegen. Neben beliebten Gerichten wie Gehacktes mit Hörnli, Fleischkäse mit Kartoffelsalat und Beefsteak Tartar gibt's hier auch feine Fleischstücke vom Grill oder ein spezielles, auf den jeweiligen Gegner der ZSC Lions abgestimmtes Event-Menu. Restaurant Backstage Hier wird an den Abendspielen der ZSC Lions das legendäre Hallenstadion-Käsefondue serviert! Geöffnet ab Türöffnung der Halle bis nach der 2. Drittelspause. Der Zugang ist etwas versteckt und erfolgt auf Ebene 1 über die Nordtribüne (Sektor N1). Das Restaurant verfügt über 150 Sitzplätze. Eine vorgängige Tischreservation empfiehlt sich unbedingt. Lions Bar Der beliebte Treffpunkt für alle ZSC-Fans: die Bar ist ab Hallenöffnung durchgehend bis weit nach Spielschluss geöffnet, damit man einen hoffentlich spannenden Eishockeyabend noch gemütlich ausklingen lassen kann. Eat & Drink-Spots Je nach Zuschauerandrang haben im Foyer und in den Umgängen bis zu 17 Take-Aways geöffnet. Die Take-Aways im Foyer bleiben auch nach dem Match jeweils noch offen, damit das Spielgeschehen bei einem Bier nochmals ausführlich diskutiert werden kann.

Banketträume Auf der 2. Etage des Conference Centers verfügen wir über verschiedene Banketträume für Anlässe ab 20 bis 200 Personen. Wenn Sie im Umfeld eines Eishockeyspiels einen Firmen- oder Privatanlass planen, dann sind Sie hier richtig. Unsere Bankettabteilung berät Sie gerne! Restaurant Frontline Ost & Knockout Bar Gehören Sie einem der ZSC-Unterstützungsclubs wie ZSC-Supporter, Team 2000, Club 21 oder dem Montags-Club an? Dann sind Sie hier zuhause! über 200 Sitzplätze, beliebte und feine Gerichte und eine spezielle Weinauswahl laden zum Verweilen ein, auch nach dem Spiel. Restaurant Sound und Restaurant Vision Beide Restaurants mit je 100 Sitzplätzen sind reserviert für Besucher, die bei den ZSC Lions das First-Class-Package gebucht haben. Mehr Infos über dieses interessante Angebot erhalten Sie über die ZSC Lions-Geschäftsstelle. Restaurant Topline Das exklusive Restaurant Topline mit seinen 60 Plätzen ist an den Eishockeyspielen für die Logenmieter reserviert. Das Restaurant befindet sich auf Ebene 2 im Conference Center. Auf Anfrage steht das Restaurant Topline auch für Bankette ausserhalb von Publikumsveranstaltungen zur Verfügung.

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Patrick Strasser – der neue Mann Von Adi Stahl | Geschäftsleitung Nachwuchs

Wir freuen uns, Patrick Strasser als neuer Stufenleiter der ZSC-Moskitos in der LIONS-Organisation begrüssen zu dürfen. Seine ganze Spielerkarriere absolvierte der 33-jährige Automechaniker (Werkstattchef und Lehrlingsausbildung) beim EHC Schaffhausen, vom Piccolo bis zur ersten Mannschaft. Als Nachwuchstrainer begann er 2004 ebenfalls beim EHCS. Im Jahr 2007 wechselte er zum EHC Winterthur. Dort be-

treute er in den letzten Jahren die Stufen Piccolo und Moskito. Im Weiteren war er auch Assistenztrainer bei den Kantonalauswahlen von Schaffhausen/Thurgau und Zürich. Patrick besitzt das Trainer B-Diplom und ist zurzeit daran, das A-Diplom zu erwerben. Wir sind überzeugt, mit Patrick einen jungen, kompetenten und motivierten Trainer für den ZSC-Nachwuchs verpflichten zu können und wünschen ihm einen guten Start bei der GCK/ZSC Lions Nachwuchs-Organisation!

Supporter seit 1957 ZSC Supporter, 8050 Zürich Telefon und Fax 044 841 09 44 [email protected] www.zsc-supporter.ch

Yannick Brühschweiler Moskito Frauen Nadine Hofstetter

Yannic Noll Moskito Zeon Fischer

Der Nachwuchs liegt uns seit über 50 Jahren am Herzen!

Chrampfer der Saison 2010/11

Mini

Junioren Bambini Andrin Hasenböhler

Aljoscha Kühnis

Piccolo Jan Schwartz

Remo Heitzmann

Elite A

Auch wir sind Lions !

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PeeWee Lions wieder im Halbfinal Die Teilnahme des Peewee Lions-Teams (Spieler mit Jahrgang 1999) am «Tournois International PeeWee de Quebec» war auch dieses Mal vom Einzug in den Halbfinal gekrönt. Nach einer harten 8:0 Niederlage gegen die Hershey Bears im Startspiel steigerte sich das Team kontinuierlich. Von Adi Stahl | Manager PeeWee Lions-Team

Im Arpidrom, unserem Lieblingsstadion (wir verloren dort seit acht Spielen nicht mehr) kämpfte das Team Gegner für Gegner nieder und durfte daher am Finaltag wieder ins grosse Coliseé zurückkehren. In diesem Halbfinal gegen

die Winnipeg East Railcats kamen die Lions aber nie richtig auf Touren und verpassten schliesslich mit einer 5:2 Niederlage den Einzug in den AA Final. Alle Spieler wurden auch dieses Jahr wieder von den überaus sympathischen Gastfamilien hier in Quebec beherbergt. Immer wieder eine schöne Erfahrung für

alle Spieler und für die mitgereisten Eltern wie herzlich die Leute hier sind. Herzlichen Dank an alle unsere Sponsoren und unsere mitgereiste Fangruppe, die uns toll unterstützte. «À bientôt, Quebec!» Wir freuen uns schon auf das Turnier 2013.

Taktische Anweisungen im Colisée. Von links Hansjörg Egli (Assistant Coach), Thomas Scheidegger (Head Coach) und Hans-Peter Iseli (Betreuer).

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Offizielles Bully vor dem Spiel gegen die Sherbrooke Harfangs.

Nationalhymne in «unserem Arpidrom».

Resultate Ulysee AA (game 1) – PeeWee Lions Ulysee AA (game 2) – PeeWee Lions Trois Rivieres AA – PeeWee Lions Hershey Bears AA – PeeWee Lions Arizona Selects AA – PeeWee Lions Gatineau Olympique AA – PeeWee Lions Winnipeg East Railcats AA –

0:3 1:8 2:15 8:0* 5:3 2:5*

3:4 n.P. PeeWee Lions Rouyn-Noranda Huskies AA – 1:4* PeeWee Lions Express Rive Sud AA – PeeWee Lions 4:6* Sherbrooke Harfangs 1 AA – 1:7* PeeWee Lions Winnipeg East Railcats AA – PeeWee Lions (1/2-Final)

5:2*

* Turnier Freude über den Einzug ins Halbfinal.

Das Lions PeeWee-Team bedankt sich bei allen Sponsoren:

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ZSC Lions Skateathon 2012 Jedes Jahr dasselbe – und doch nicht dasselbe: der ZSC Lions Skateathon. Heuer waren für einmal die Temperaturen in der Eishalle drinnen weitaus erträglicher als draussen. Auch die strahlende Sonne brachte die ersehnte Erwärmung nicht. Von Alex Grauwiler | Berichterstatter ZSC Lions Nachwuchs

Und so war es nichts als logisch, den Temperaturen von zeitweise unter –12° entsprechend intensive Aktivitäten auf dem Eis entgegenzusetzen. Den Auftakt machten wie immer morgens früh die Bambini mit ihrem Turnier. Die jeweils vollen Zuschauerränge sorgen sofort für eine gute Stimmung in der Halle. Bitter kalt war es auch für die Girls: ihr Turnier, dieses Jahr erst zum zweiten Mal ausgetragen, fand auf dem Ausseneis statt. Der dritte Programmpunkt rundete das den Turnieren gewidmete Morgenprogramm schliesslich ab: das traditionelle Hockeyschulturnier. Bei allen diesen Spielen ging es nur ums Eine: dabei sein und mitmachen ist wichtiger als siegen. Im Anschluss an die Turniere folgte das einträgliche Rundenlaufen, jeweils

Patrik Bärtschi im Einsatz mit seiner Laufgruppe. overtime 28’12

Die Teilnehmerinnen des Girls-Turniers.

unter Mitwirkung der Cracks aus der ersten Mannschaft. Wie immer wurde kulinarisch und auch sonst einiges geboten: wunderbarer Fleischkäse mit Kartoffelsalat, Fondueplausch im KEBORestaurant, das reichhaltige Kuchenbuffet, Cervelats und Bratwürste vom Grill sowie die Cüpli- und die (in die Halle verlegte) «Schneebar», der Fanartikelund Leibchenstand, die Autogrammstunde mit den Cracks und vieles mehr. Unser allseits bekannter und beliebter Walter Scheibli sorgte per Mikrophon für einen reibungslosen Ablauf. Junge Frauen auch im abwechslungsreichen Showprogramm: Die Juniorinnen des «Starlight-Team» sorgten unter der Leitung von Trainerin Sibylle Huber mit ihren Synchroneislauf-Choreographien zu den Filmmusiken von «Burlesque» und «Lions King» für einen spektakulären Auftritt und für grossen Applaus beim Publikum. Zum Schluss und gleichzeitig als Höhepunkt für diejenigen, die sich Lose gekauft hatten, folgte die Ziehung der Gewinner. Ging es doch wieder um einen

Smart für 1 Jahr als Hauptpreis! OK-Mitglied Urs Thoma hatte wiederum keinen Aufwand gescheut, um einen ergiebigen Losverkauf zu organisieren. In der Rolle der Glücksfee rief Esther Paulus, die Leiterin des Nachwuchssekretariates, die glücklichen Gewinner der attraktiven Preise aus. Der unter der Leitung von Ernst Meier und Willy Renz tadellos organisierte Skateathon hätte es verdient gehabt, besser besucht zu werden. Schönes Wetter alleine reicht offenbar nicht, um die Leute

Hilfe für die Kleinsten.

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Gewinner Die Hauptgewinner/-innen der Skateathon-Lotterie: Smart, 1 Jahr, Wert ca. Fr. 8’000.– Haas Heinz, Zürich 2. Preis Smart, 3 Monate, Wert ca. Fr. 3‘000.– Gossweiler Rolf, Dällikon 3. Preis Dampfgarer/Steamer Miele, Wert ca. Fr. 1‘800.– Donatsch Reto, Zollikon 4. Preis Club 21 Saisonkarte 12/13, Wert Fr. 1‘200.– Zumofen Chris, Erlenbach 5. Preis Bürostuhl, Wert Fr. 1‘000.– Thoma Urs, Glattbrugg 6. Preis 2. Rang Saisonkarte ZSC Lions 12/13, Wert Fr. 860.– Peter Eugen, Stallikon 7. Preis 2. Rang Saisonkarte ZSC Lions 12/13, Wert Fr. 860.– Ryffel Heinz, Gockhausen 8. Preis Heli-Flug Gutschein (Reuthinger), Wert Fr. 720.– Utzinger Werner, Zürich 9. Preis Mitgliedschaft Supporter 1 Jahr, Wert Fr. 500 Schmid Peter, Watt 10. Preis 1 OHK (6 Fl.) Clos d'Agon, Wert Fr. 350.– Amweg Hanspeter, Buchs 1. Preis

So macht das Rundenlaufen Spass.

Die Juniorinnen des Starlight-Team, flankiert von Ernst Meier und Alex Grauwiler.

anzulocken. Wenn es derart kalt ist, bleiben viele zu Hause an der Wärme. Die beiden OK-Co-Präsidenten sind denn auch mit dem voraussichtlich erreichten Ergebnis nicht ganz zufrieden, was heisst, dass das angestrebte Ziel von 170’000.– Franken nicht ganz erreicht werden dürfte. Dennoch aber legen sie Wert darauf, allen Mitwirkenden und allen kleinen und grossen Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung zu danken.

Kurt Kubli – Obmann der Schiris – war auch dabei.

Andi Bernhardsgrütter (Fanclubs), Sandro Frei (ZLE AG) und Hans Kaspar (ZSC-Spieler der 50er-Jahre) bestritten den Publikumslauf.

Weitere Preise haben gewonnen: Baur Ueli, Zürich; Lupart Marcela, Zürich; Hagedorn Svetlana, Schindellegi; Meier Hans, Rümlang; Gambaro Virna, Küsnacht; Rechberger Mario, Zürich; Lowiner Markus, Bülach; Thoma Urs, Glattbrugg; Lendenmann Dölf, Tennwil; Stebler Heinz, Meilen; Vollmer Bruno, Zürich; Busarello Luigi, Zürich; Butz Theophil, Zürich; Specogna Ria, Erlenbach; Wetzel Herbert, Arni; Meyer Urs, Hüttwilen; Magnani Christian, Zürich; Tognoni Guido, Küsnacht; Casagrande Elly, Zürich; Devigus Raffael, Zürich. Wer seinen Preis noch nicht abgeholt hat, kann dies bis Ende April tun auf dem ZSC Lions Nachwuchs – Sekretariat Siewerdtstrasse 105 8050 Zürich Telefon 044 317 20 80

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Vom Ursprung des Skateathon Der Begriff «Skateathon» existiert in keinem Lexikon. Offensichtlich hat der Initiant den Namen hierfür von der olympischen Lauf-Disziplin Marathon abgeleitet. Er hat bewusst den vorderen Teil durch das englische Wort für Schlittschuh = Skate ersetzt und den hinteren Teil belassen, um den Bezug zur Laufdisziplin herzustellen. Von Sergio Soguel | Profi-Trainer GCK Lions Nachwuchs

Wer nun den Skateathon wirklich erfunden hat, ist leider historisch nicht ausfindig zu machen. Waren es die britischen Soldaten, die zwischen 1840 und 1875 in Kanada das traditionelle schottische Shinty auf Schnee und Eis spielten und somit als Erfinder des Eishockey gelten (die Bezeichnung Hockey kommt übrigens aus dem Französischen und bedeutet etwa «krummer Stock»). Oder waren es doch wir Schweizer, die nach Ricola auch die zündende Idee hatten, Geld für einen guten Zweck mit Runden-Laufen zu sammeln? Waren es die Zürcher, Berner oder doch die Bündner aus Pagig, dem verschneiten und eishockeyverrückten Kaff im Schanfigg? Bekannt jedoch ist der historische Hintergrund des Marathons. Die Geschichtsschreiber berichten vom griechischen Boten Pheidippides, der 490 v. Chr. von Athen in zwei Tagen nach Sparta gelaufen war, um Hilfe im Krieg gegen die

Perser zu suchen. Daraus formte sich 500 Jahre danach eine Legende, der zufolge sich ein Läufer nach dem Sieg der Athener in der Schlacht von Marathon auf den knapp 40 Kilometer langen Weg nach Athen gemacht habe und dort nach der Verkündung seiner Botschaft «Wir haben gesiegt!» tot zusammengebrochen sei. Bei den ersten Langstreckenläufen der Neuzeit dachte niemand an diese Historie. Als Vergnügen für die Zuschauer und zur Befriedigung ihrer Wettleidenschaft wurden im ausgehenden 18. Jahrhundert die ersten Langstreckenläufe in einer Art sportlichen Wettkampf ausgetragen. In England und den Vereinigten Staaten absolvierten die «Pedestrianisten» (Fussläufer) Strecken zwischen 20 Meilen (32,18 km) und 30 Meilen (48,27 km). Die Distanzen wurden überwiegend gegen die Uhr gelaufen. Erst mit den Ausgrabungen an historischer Stelle in Marathon kam Michel Bréal die Idee, den legendären Lauf des Pheidippides im Rahmen der für 1896 geplanten Olympischen Spiele von

Es geht los, nicht die Zeit, die Runden zählen.

Athen als Wettkampf aufleben zu lassen. Mit einem Brief teilte er seinem Freund, Baron Pierre de Coubertin, dem Begründer des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), seine Idee mit. So wurde der Olympische Marathon 1896 von Athen der erste organisierte Marathonlauf. Beim Skateathon sind keine «Fussläufer» unterwegs, sondern über 300 Eishockey-Junioren mit ihren geschliffenen Schlittschuhen. Sie drehen für die langfristige Sicherung und finanzielle Unterstützung des Breiten- und Leistungssport ihre Runden auf dem Eis. Die SkateathonLäufer laufen nicht gegen die Uhr, sondern versuchen möglichst viele Runden in einer begrenzten Zeit (10 Minuten) auf einem abgesteckten Rundkurs auf dem Eisfeld zu laufen. Im Vorfeld bemühen sich die Läufer jedoch, möglichst viele Sponsoren zu finden, die ihnen pro absolvierte Runde einen bestimmten Frankenbetrag bezahlen. Der erlaufene respektive gespendete Betrag kommt dann vollumfänglich der Nachwuchs-Organisation zu Gute. Am Weekend vom 11. März 2012 ist es wieder soweit: die ganze GCK LionsNachwuchsorganisation dreht ihre Runden in der KEK-Halle in Küsnacht. Im Rahmen des Küsnachter Eisfestes gibt es wiederum ein attraktives Rahmenprogramm mit Festwirtschaft, Hockeyschüler- und Bambini-Turnier, Autogrammstunde sowie (möglicherweise) einem Playoff-Spiel der Elite-Junioren. (Programm im Kästchen auf Seite 13 oder unter www.lions-nachwuchs.ch).

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Alle Jahre wieder…? Nein, alle 3 Jahre! Neben den hohen Förderbeiträgen der verschiedenen Gönnervereinigungen wie Club 21, ZSC Supporter, Montag Club-Puck d’Or oder Team 2000, ist die Sponsorenfindung und Bindung ein wichtiger Aspekt in der Finanzierung der GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG. Wenn sie dann wieder «gefunden und gebunden» sind, ist das der Abschluss eines meist 3-jährigen Prozesses! Von Christian Michel und Ernst Meier |

Einfacher gesagt als getan!

Eine Junioren Tenue-Ausrüstung hat eine natürliche Lebensdauer von etwa drei Jahren. Die Strapazen an den 100 bis 120 Spielen (je nach Alterskategorie) und das ebenso oftmalige Waschen lassen auch qualitativ hervorragende Ausrüstungsutensilien mit der Zeit «erbleichen» oder reissen da und dort. Die Erkenntnis über diesen «textilen» Lebenszyklus war vor über zwölf Jahren Grundlage und Ausgangspunkt, Sponsoren für die ZSC-Nachwuchs-«Mannwerbung» auf jeweils drei Jahre zu finden und zu binden.

Die Firmen, die sich grundsätzlich für eine Unterstützung des Jugendsports interessieren, gibt es nicht wie Sand am Meer, aber im Unterschied zum professionell betriebenen Spitzensport sind vor allem lokal oder regional tätige Unternehmungen eher bereit, dem sportlichen Lokalmatador und je nach bevorzugter Sportart, finanziell unter die Arme zu greifen. Dies im Gegensatz zu national oder international agierenden Konzernen, die überregionale Werbeansprüche haben. Da sind besonders Mannschafts-

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sportarten gefragt, die über die Vielzahl der Aktiven im Tenue-Sponsoring einen Vielfachauftritt erreichen. Die Verantwortlichen für die «Vermarktung» des «ZSC-Nachwuchs» und seit 2010 im Verbund (GCK/ZSC Nachwuchs AG) mit dem «GCK Nachwuchs» hatten also erstmals die Aufgabe, Werbung mit einem jährlichen Budget von einer halben Million Franken für die Saison 2012 bis 2015 zu platzieren. Die langjährige Anbindung vieler Firmen zum zürcherischen EishockeyNachwuchssport hat die Aufgabe nicht unlösbar gemacht. Der Prozess beginnt eigentlich immer dann aufs Neue, wenn

37 alle Verträge abgeschlossen sind. So nach dem Motto: «Meister, die Arbeit ist fertig, kann ich sie gleich flicken?» Das ist natürlich nicht Flickwerk, aber es ist eine «Betreuung» der Sponsoren nötig, die sich nicht jeweils knapp vor dem «Ablaufdatum» nach drei Jahren intensivieren lässt. Einer der wichtigsten Anlässe, den Sponsoren zu danken und ihnen auch einmal etwas publikumswirksamer unsere Wertschätzung zu zeigen, findet im Dreijahrestakt im Hallenstadion statt, wenn alle an «den Tisch» geholt werden. Das passierte wiederum im November im Hallenstadion, anlässlich des Spitzenspieles ZSC Lions – HC Davos. Beim «Stehapéro» im Conference Center trafen sich Vertreter und Exponenten der Haupt- und Co-Sponsoren zur Begrüssung und gegenseitigem Smalltalk. Selbstverständlich gehörte neben Apéro riche und einem guten Tropfen die Übergabe der mit Sponsoren-Logos bestückten Ausrüstungsutensilien dazu. Quasi als Beweis der vertragliche DreiJahres-Bindung! Die Übergabe erfolgte aber erstmals nicht in den «geschlossenen Hallenstadionräumen», sondern in der ersten Spielpause, unter dem Beifall einiger tausend Zuschauer, auf dem offenen Spielfeld in der Halle. Der «Speed» der Nachwuchsspieler, welche im 20 Sekundentakt Helm, Hose oder meistens Shirts den fast vollzählig anwesenden und durch den Speaker vorgestellten Sponsoren übergaben, löste viel Applaus aus. Wir, die «Nachwuchs-Vermarkter» Christian Michel und Ernst Meier sind überzeugt, dass letztlich die seit Jahren eingefahrenen Meistertitel im GCK/ZSC Nachwuchs und die seriöse Ausbildungsarbeit des voll- und nebenamtlichen Trainerstabes viel dazu beiträgt, dass sich immer wieder hockeybegeisterte Personen in Führungspositionen zum Nachwuchssponsoring bekennen. Es sind über die Jahre Millionen die da zusammenkommen! Wir bleiben dran. Herzlichen Dank, verehrte Haupt- und Co-Sponsoren, im Namen von fast 800 Nachwuchs-Spielern und Eltern sowie allen Verantwortlichen der GCK/ZSC Nachwuchs AG!

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38 ZSC Lions Play-off 1/4-Final

Datum

Zeit

Ort

n n n n n n n

Do, 1. März Sa, 3. März Di, 6. März Do, 8. März Sa, 10. März Di, 13. März Do, 15. März

19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr

Davos Hallenstadion Davos Hallenstadion Davos Hallenstadion Davos

So, 11. März 6. bis 8. September

ganzer Tag 4 Tage

KEK KEK

Datum

Zeit

Ort

9. bis 11. März Sa, 10. März 16. bis 18. März 23. bis 25. März März und April 7. bis 8. April 24. bis 26. August So, 2. September 6. bis 8. September 8. bis 9. September

3 Tage ganzer Tag 3 Tage 3 Tage div. Tage 2 Tage 3 Tage ganzer Tag 3 Tage 2 Tage

KEBO KEK KEBO KEBO KEK KEK KEBO KEK KEK KEK

Camps

Datum

Zeit

Ort

n n n n n n n n n n n n n n

5. bis 10. August 5. bis 10. August 6. bis 10. August 6. bis 10. August 12. bis 17. August 12. bis 17. August 13. bis 17. August im September 2012 im September 2012 7. bis 12. Oktober 8. bis 12. Oktober 14. bis 18. Oktober 15. bis 19. Oktober 18. + 19. Oktober

Sommercamp Sommercamp Sommercamp Sommercamp Sommercamp Sommercamp Sommercamp Trainingsweekend Trainingsweekend Herbstcamp Herbstcamp Herbstcamp Herbstcamp Trainingsweekend

Herisau Romanshorn Engelberg KEBO Grindelwald Lenzerheide KEBO

HC Davos – ZSC Lions ZSC Lions – HC Davos HC Davos – ZSC Lions ZSC Lions – HC Davos HC Davos – ZSC Lions (eventuell) ZSC Lions – HC Davos (eventuell) HC Davos – ZSC Lions (eventuell)

Events n n

Datum

Was

Ort

Küsnachter Eisfest mit Skateathon und vielen Attraktionen Team-Cup 2012 um die ms-Trophy, NLA und Moskito TOP

Turniere n n n n n n n n n

Sto-Cup, Moskito TOP Urs Jenny-Cup 2012, Bambini Schneebeli Metallbau-Cup, Mini TOP Montag-Club - Puck d’Or-Cup, Mini B und Moskito B SCK-Grümpi 2012 LIONS Womens Easter-Cup 2012 Schneebeli Metallbau-Cup, Mini TOP Montag-Club - Puck d’Or-Cup, Mini TOP Team-Cup 2012 um die ms-Trophy, NLA Team-Cup 2012 um die ms-Trophy, Moskito TOP

Novizen Elite ZSC Mini TOP/A/B Elite B Elite A (1x ET/Tag) ZSC Moskito, Piccolo, tlw. Bambini GCK Mini TOP/A/B, Moskito TOP/A/B, Piccolo Elite A (2x ET/Tag) Frauen A Frauen B ZSC Mini TOP/A/B GCK Mini TOP/A/B, Novizen A ZSC Moskito TOP/A/B, Piccolo GCK Moskito TOP/A/B, Piccolo ZSC Bambini

n ZSC Lions

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n GCK Lions

n Lions-Frauen

n Gönnervereinigungen

n SCK

Romanshorn Engelberg Adelboden Engelberg KEBO

39 overtime – News der Lions Family Offizielles Publikationsorgan für die Lions Familie (ZSC Lions und GCK Lions)

4x jährlich: September, Dezember, März und Juni

Redaktionsadresse und Herausgeber

ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch

Redaktion

Sandro Frei, Roger Gemperle, Alex Grauwiler, Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi, Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner

Fotos ZSC Lions / GCK Lions

Waldemar Da Rin, Sandro Frei, Martin Kaul, Martin Schneider

Inserate-Verkauf

V+F AG für Sportwerbung, Markus Füglistaller, Winterthurerstrasse 537, 8051 Zürich Telefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, [email protected], www.vfsport.ch

Layout/Konzept

Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 Zollikon Telefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch

Koordination, Satz und Produktion

ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 Küsnacht Telefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, [email protected], www.mediumsatz.ch

Adressänderungen

Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen dem Sekretariat ZSC Lions Telefon 044 317 20 70, [email protected]

Abonnement

Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein «overtime» verschickt wird. Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, [email protected] Einzelpreis: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.– Für die Mitglieder der Lionsfamily ist die Zustellung des Overtime im Mitgliederbeitrag inbegriffen.

TABAC ORIGINAL. Der Duft des Mannes.

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Distribution Tanner SA 6330 Cham

Erscheinungsweise

Distribution Tanner SA 6330 Cham

März 2012, 7'000 Exemplare

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Ausgabe/Auflage

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baugate24.ch baugate24 ag - ein Unternehmen der Ringier Gruppe

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