Nr. 107 - Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

March 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 107 | Oktober 2014 –Januar 2015

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst

Was ist denn hier los? SO

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10.00 Uhr Gottesdienst mit ­Kinderbetreuung 10.00 Uhr Kindergottesdienst 17.00 Uhr 18/29 Treff junger Erwachsener 20.00 Uhr Basketball

do

09.00 Uhr 55plus (14-täglich) 15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich) 17.45 Uhr Fußball für Mädchen (ab 16 J.) 19.00 Uhr Jungbläser 19.00 Uhr Fußballtreff für Jugendliche und Erwachsene 19.30 Uhr CVJM Posaunenchor

19.30 Uhr Kirchenchor

16.30 Uhr Katechumenen- und ­Konfirmanden-Unterricht 20.00 Uhr Badminton

10.00 Uhr CVJM Spielgruppe 15.00 Uhr Frauenhilfe Elfringhausen (letzter Mittwoch im Monat) 15.30 Uhr Winterspielplatz 17.30 Uhr CVJM Mädchenjungschar (9–13 Jahre) 18.30 Uhr Fitness 20.00 Uhr CVJM-Frauenabendkreis (14-täglich in geraden Wo)

fr

14.00 Uhr Frauenbibelstunde (14-täglich) 18.30 Uhr Gospelchor-Probe 19.00 Uhr fireabend (14–17 Jahre) 20.00 Uhr CVJM Männerkreis (gesonderte Termine)

Unser Thema: sa

09.00 Uhr Konfi-Treff (1 x im Monat) 19.00 Uhr Clubraumkino (ab 14 Jahre, 1. Sa. im Monat)

leidenschaftlich nachfolgen

gelebte leidenschaft:  Zum Beispiel Elia eine kampagne geht um die welt:  #WeAreN mitmachen, mitsingen, mitpacken:  Aktionen in der Weihnachtszeit

Bei Jesus ein Zuhause finden

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

auf ein 13

22

32

Unser THEMA

rückblicke

Meinungen12 Leidenschaftlich nachfolgen 13 Statements: Unterwegs als Jünger 18 Lies mal: Zeit zum Aufstehen 20 Nachfolge mal anders: Zeltlager  22 Rückblick: Fan oder Nachfolger? 25

Dänemark-Freizeit30 Taufe in der Ruhr 32 Frische Farbe für die Kirche 34

Termine Gemeinde-Kalender4 Komma-Gottesdienst7

aktuell Neu bei uns: David Schmähl 5 Kampagne: #WeAreN. 6 Schulungswoche8 Diverses Last Minute 9 Mitmachen! Weihnachtsmusical 26 Weihnachten im Schuhkarton 27

Vermischtes & Rubriken Auf ein Wort 3 CVJM-Programm10 Noch mehr Gemeinde 28 Kasualien35

impressum

Evangelische Kirchen­ gemeinde Nierenhof  |  Kohlenstraße 46 |  42555 Velbert-Nierenhof |  www.kirche-nierenhof.de Pfarrer Dirk Scheuermann 0  20 52/96 14 93 Dirk.Scheuermann@ EvKG-Nierenhof.de

Jugendarbeit Jugendreferent Tobias Wegschaider 01 76/21 97 93 84 [email protected] Kinderreferentin Claudia Scheuermann 0  20 52/96 14 93 Claudia.Scheuermann@ evkg-nierenhof.de Kinder- und Jugendarbeit David Schmähl [email protected] 01 51/75 04 35 95

Das Gemeindebüro, Sekretärin ­Petra Höhn, ist zu folgenden ­Zeiten ­erreichbar unter Telefon 0 20 52/96 14 94­ Telefax 0 20 52/96 14 95 montags 9–13 Uhr dienstags 8–13 Uhr mittwochs 8–13 Uhr freitags 8–11 Uhr Bankverbindungen: Evangelische Kirchen­ gemeinde Nierenhof | Sparkasse HRV |  IBAN DE66 3345 0000 0026 2807 68;

Wort.

BIC WELADEDAVEL KD-Bank | IBAN DE58 3506 0190 2011 4120 10; BIC GENODED1DKD Stiftung Nierenhof: Bankverbindung s.o. Verwendungszweck: Stiftung Verantwortlich für ­diesen Gemeindebrief sind: Rüdiger Jope |  Matthias Katzenmeier |  Katrin ­Schäder |  Pfr. Dirk Scheuermann | Andrea Vollmer

Menschen überlegen

zu Recht, welcher Idee sie folgen und welches Ziel sie in ihrem Leben anstreben sollen. Auch in der Bibel dreht sich alles um die Sinnfrage. Sie definiert den Sinn des Lebens mit dem großen Begriff: „Nachfolge“. Nachfolge beschreibt

den ­authentischen Lebensstil der Christen. Vor wichtigen Entscheidungen

stellen sich „Nachfolger“ die Frage: „Was würde Jesus tun?“ Der Lebensweg von Jesus war geprägt von Vertrauen und Gehorsam gegenüber seinem Vater im Himmel. Jesus füllte das Doppelgebot der Liebe mit Leben und zeigte eindrücklich, dass es nicht unmöglich ist, selbst die Feinde zu lieben. Der Lebensweg der Nachfolge wird scheitern, wenn er aus eigener Kraft gelebt wird.

wenn er aus der Kraft des Glaubens an Jesus gestaltet wird. Nachfolge schenkt „leider“ keine Sicherheit, sondern wagt im Vertrauen große Glaubensschritte. Weshalb lohnt sich Nachfolge? Auf dem Weg der Nachfolge werden die Persönlichkeit und der Charakter eines Menschen von Jesus geprägt. Nachfolger leben aus der Vergebung und werden von ihrer Schuld und ihrer Sünde befreit. Nachfolger freuen sich auf die Ewigkeit bei Gott. Nachfolge fordert uns immer wieder heraus. Deshalb machen wir es zum Thema in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes.

Doch er schenkt tiefe Erfüllung und überzeugt selbst die schärfsten Kritiker, 3

AUSBLICKE Termine Okt.

Nov.

dez.

Jan.

5. Erntedankfest 6.–10. Kinderbibelwoche 20.–24. Schulungswoche „Im Glauben wachsen“ 21. 20 Uhr Vortrag Dr. Jürgen Spieß zum Thema: „Leid und Tod – Wo ist Gott?“ 5. 15.30 Uhr 11. 20.00 Uhr 22.   9.00 Uhr

Start Winterspielplatz Gemeindebeirat Serve day

7. 14. 20. 24. 31.

Gemeindeadventsfeier Weihnachtsmusical Premiere Weihnachtsmusical 2. Aufführung Weihnachtsmusical 3. Aufführung Jahresschlussgottesdienst

1. 31.

15.00 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr

11.00 Uhr Neujahrsgottesdienst 9.00 Uhr Frauenfrühstück mit Regine Murdoch, Tübingen, + Studenten des A.-Bengel-Hauses; Thema: Vergebung (weitere Infos folgen)

Elfringhausen 4. Oktober 16. November 23. November 24. Dezember 31. Dezember

17 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Gottesdienst 8.45 Uhr Gottesdienst 18 Uhr Christvesper 17 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl in Nierenhof

Hauskreis in Elfringhausen Elke Prygoda, Höhenweg 97, ­ Hattingen, Telefon 0  20  52/71  70 4

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aktuell

Nierenhof

Oktober 2014–Januar 2015

Herzliche Einladung zur Frauenhilfe jeden letzten Mittwoch im Monat um 15 Uhr.

dreferent

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Hallo David, ich darf doch Du sagen? Klar, kein Problem. Kannst du dich kurz vorstellen? Ich bin 30 Jahre alt, ledig und im schönen Schwarzwald, in Rottweil geboren. Hast du nach der Schule eine Ausbildung gemacht? Ich habe zunächst Fliesenleger gelernt und dann als Steinmetz gearbeitet, ehe ich mich im Johanneum nach Wuppertal bewarb. Und wie kam der Kontakt nach Nierenhof zustande? Pfarrer Dirk Scheuer­ mann ist Dozent an der Evangelistenschule und die Studierenden fahren auch öfter zum Gottesdienst nach Nierenhof. Nach einem Informationsgespräch habe ich mich beworben und wurde für das Anerkennungsjahr angenommen.

Was gefiel und gefällt dir besonders an der Gemeinde, die nun dein Arbeitsleben bestimmt? Mir gefällt, dass Jesus im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht und Nierenhof eine Gemeinde ist, die gegen den Trend wächst und lebt. Welche Aufgaben erwarten dich in der Gemeinde? Ich arbeite hier als Vollzeitkraft Kinder- und Jugendreferent mit den beiden bisherigen Mitarbeitern Claudia Scheuermann und Tobias Wegschaider, die halbtags hier sind. Es gibt also viel zu tun? Ja, ich freue mich auf die Herausforderung, kann sicher hier viel lernen, da die Gemeinde sehr viele Angebote anbietet. Besteht denn doch Zeit für Hobbys? Ja, ich bin sportlich sehr interessiert und bin leidenschaftlicher Hobbybastler. Ich wünschte David noch schnell viel Erfolg und dankte für das Gespräch, ­ denn er eilte schnell zu der Steintreppe, die zur Kirche hochführt. Die wird nämlich gerade restauriert und da kommen die Fachkenntnisse von unserem neuen Kinder- und Jugendreferenten gerade recht …    Das Interview führte Hans F. Wüst.

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last minute zum Selbstkostenpreis. Als Signal nach außen und als Erinnerung für sich selbst, an die verfolgten Mitchristen zu denken.

#WeAreN – eine Kampagne geht um die Welt! In den letzten Wochen ist eine Woge der Solidarität mit verfolgten und vertriebenen Christen durch die Sozialen Netzwerke geschwappt. WeAreN bedeutet: „Wir sind alle Christen.“ Das Signal der Ermutigung hat auch die erreicht, die es am meisten brauchen: die Menschen in den Flüchtlingslagern. Sie werden erinnert, dass sie Teil einer mitfühlenden weltweiten Christenheit sind. Damit die Solidarität nach der digitalen Woge nicht abebbt, gibt es jetzt auch Zeichen der Verbundenheit, die man offline setzen kann: auf der Mütze, an der Tasche, am Revers, am Auto oder am Kühlschrank. Der SCM Bundes-Verlag und das christliche Hilfswerk  Open Doors haben die Webseite www.WeAreN.de eingerichtet, auf der Buttons, Anstecknadeln und Kühlschrankmagneten in großen Mengen bestellt werden können – quasi 6

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Neben der ideellen Hilfe finden sich auf der Webseite auch Links zu Gebetsinitiativen und Spendenprojekten, über die finanzielle Hilfe schnell und unkompliziert bei Organisationen vor Ort ankommt. Damit den vertriebenen Christen auch praktisch geholfen werden kann.

komma

Der besondere

Gottesdienst

Live-Musik | Theater | Aktuelle Themen | Interview Überraschungen |  Kinder-gäste­gottesdienst Mittagsimbiss Thema:

100pro – es lohnt sich! Jesus leidenschaftlich nachfolgen

26. oktober 2014    11 Uhr

Ulrich Eggers, der Geschäftsführer des Bundes-Verlages und der SCM-Verlagsgruppe schreibt: „Wir sind entschie-

den, der Verfolgung von Christen in anderen Ländern nicht einfach zuzusehen, sondern durch Wort und Tat dazu beizutragen, diese bedrängende und unhaltbare Situation zu verändern. Deswegen engagieren wir uns für Information und Aufklärung, bessere Zusammenarbeit und direkte Hilfe. Als kleines Zeichen unserer Solidarität wollen wir unsere Mitchristen bitten, sich an der weltweiten Aktion „We are N“ zu beteiligen, die das arabische Zeichen für Christen benutzt, um ihre Solidarität öffentlich auszudrücken und sich zu den verfolgten Christen im Nahen Osten zu stellen.“

winterspielplatz Der Winterspielplatz startet zum 5. November – 10. Dezember immer

mittwochs von 15.30 bis 18 Uhr.

Nach den Weihnachtsferien geht es weiter am 7. Januar 2015.

Weitere Infos: www.WeAreN.de 7

last rückblick minute

last minute

Rainer Sturm_pixelio.de

Immer wieder brechen junge Menschen aus unserer Gemeinde auf, um in anderen Städten oder sogar Ländern Gottes Gute Nachricht zu verbreiten und tatkräftig mitzuhelfen, wo sie gebraucht werden. Hier stellen sie sich und ihre Einsätze vor.

Schulungswoche 2014 Die Schulungswoche findet statt vom 20. bis 24. Oktober. Am 21. Oktober laden wir zu einem öffentlichen Vortrag mit Dr. Jürgen Spieß ein.

Thema: „Leid und Tod – Wo ist Gott?“ Folgende Seminare werden in der Schulungswoche angeboten: Altes Testament: Michael Stahl „Gemeinde baut auf. Esra, Nehemia, Haggai, ­Sacharja“ Dogmatik: Burkhard Weber „Daran glauben wir – Das Apostolische Glaubensbekenntnis“ Neues Testament und Ethik: Dirk Scheuermann „Christsein in den Brennpunkten unserer Zeit“ Seminarabende für Jugendliche: verschiedene Referenten „Berufung, Glauben in der Schule, FSJ – Ein Jahr für Gott“ Praktische Theologie: Dr. Dietrich Schindler „Jüngerschaft – Der Lebensstil der Nachfolge“

Die Veranstaltungen finden in den Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde ­Nierenhof, Kohlenstraße 46, statt. 8

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Von Nierenhof in alle Welt Marianne Steden:

Mein Jahr in Japan Von Ende September 2014 bis Juli 2015 gehe ich mit der Liebenzeller Mission nach Japan. Der Einsatz findet im Rahmen des impact-Prorgramms statt. Das Ziel der impact-Einsätze ist es, bei anderen Gottes Spuren zu hinterlassen und selbst geprägt zu werden. Ich werde zusammen mit noch vier anderen deutschen jungen Erwachsenen in Japan leben und die Arbeit der Missionare vor Ort unterstützen. Es warten unterschiedliche Aufgaben auf uns: Hilfsdienste in den Übergangssiedlungen, die als Folge des Tsunami entstanden sind; Gestalten von Kinderprogrammen und Unterstützen von Gemeinden. Da der Einsatz kulturell und sprachlich wahrscheinlich eine große Herausforderung wird, bin ich für die Unterstützung im Gebet, aber auch finanziell sehr dankbar.

Darius Derer:

Durch „Watermark“ zu „Captive Free“ Vor 10 Jahren als die Band „Watermark“ bei uns in der Gemeinde gastierte, wusste ich, dort ist auch mein Platz nach dem Abitur. „Captive Free“ ist, wie „Watermark“, eine von vielen Bands der Missionsgesellschaft Youth Encounter, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Gemeinden zu unterstützen. Das Ziel ihrer Arbeit ist es, Jugendliche zu einem Leben mit Jesus einzuladen und sie in ihrem Glauben an ihn zu stärken. Ich werde dafür mit „Captive Free“ ein Jahr quer durch die USA reisen. „Captive Free“ gestaltet ein buntes Bühnenprogramm aus Musik, Theater, persönlichen Erfahrungsberichten, biblischen Geschichten und Puppenspiel. So möchten wir die „Gute Nachricht“ von Jesus Christus kreativ verkündigen.

Ann-Kristin Scheuermann:

¡Hola! aus spanien Seit dem 28. August bin ich für ein Jahr im Rahmen eines IJFDs in Spanien. Mein Einsatz wird von CFI (Christliche Fachkräfte International) Freiwilligendienst organisiert und unterstützt. Eines ihrer Hauptziele ist, die Botschaft von Jesus Christus durch alles was wir tun groß zu machen. Diese Möglich-

keit werde ich in der Mitarbeit im Zentrum ‚Alfa y Omega‘ haben. Meine Hauptaufgaben werden dort im pädagogischen Bereich liegen. Denn neben der Residenz für Camps und Seminare gibt es im Zentrum auch eine private Schule, welche zur Baptistengemeinde in Dénia gehört. 9

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Mütter und Kinder von 0 bis 3 Jahren Wann: Mittwochs, 10:00 bis 11:30 Uhr Infos: Kathrin Winter 0 20 52/9 26 39 90 Petra Clever 0 20 52/92 87 950 Tanja Siepmann 0 20 52/26 01

pausiert bis Ende Dezember 2014. Herzliche Einladung zum Winterspielplatz ab 5. November Wer:

Jungs von 9 bis 13 Jahren

Wer:

Wir singen und spielen mit den Kindern, erstellen einfache Bastelarbeiten und feiern miteinander Geburtstag, Ostern, Weihnachten …

Kindertreff

Termine und Programm werden bei Facebook bekannt gegeben! www.facebook.com/WeLoveClubraumkino

Niki-Chor pausiert bis Ende Dezember 2014. Herzliche Einladung zum Winterspielplatz ab 5. November, 15:30 bis 18 Uhr. Wer: Kinder ab 4 Jahren Wann: Montags, 17:00 bis 17:45 Uhr Infos: Stephan Schnautz 01 57/85 02 56 60 10 32

Clubraumkino Wer: ab 14 Jahren Wann: jeden 1. Samstag im Monat 19:00 Uhr Infos: Matthias Worch 01 63/23 32 148 [email protected]

Der Kindertreff pausiert bis Ende März 2015. Herzliche Einladung zum Winterspielplatz ab 5. November, 15:30 bis 18 Uhr.

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Oktober 2014–Januar Februar–Mai 2014 201 2015

Mädchen-Jungschar

Sport

Wer: Mädchen von 9 bis 13 Jahren Wann: Mittwochs, 17:30 bis 19:00 Uhr Infos: Heike Taddey 0 20 52/4 09 31 80, Beate aus dem Siepen, Sandra Bramkamp, Lea Otterbeck, Bianca Siebers

Badminton

Unsere Termine:

Jungen-Jungschar Spielgruppe

CVJM

Männertreff Wer: Männer Wann: zu unterschiedlichen Zeiten nach gesonderter Ankündigung und auf Anfrage Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05 Harald Winter 0 20 52/34 34 Lothar Faulhaber 0 23 24/2 43 18 Frank Koslowski 0 20 52/96 20 86 Ralf Streeck 0 20 52/38 73

03.09. 10.09. 17.09. 24.09. 01.10. Ferien 22.10. 29.10. 05.11. 12.11. 19.11.

Fotorallye Vorhang auf… Kunterbunt aufgetischt BankoBanko

Indoor (Hallenschuhe mitbringen!) Spielwechsel ??? Film ab! (bis 19.15 Uhr) Daughter and Mom’s Teatime (bis 19.30 Uhr) 26.11. Weihnachtsbasteln 03.12. Es weihnachtet sehr! Ferien 14.01. Schweinchen Babe

Posaunen Wer: BläserInnen Wann: Donnerstags 19:00 Uhr Jungbläser 19:30 bis 20:45 Uhr Hauptgruppe 20:45 bis 21:45 Uhr Altherrenbläser Infos: Matthias Schnabel, [email protected] Tel.: 0 20 53/5 07 21

Wer: Sportbegeisterte Wann: Dienstags, 20:00 Uhr Infos: Hans-Georg Hartung 0 20 52/8 42 05, Armin Eberhardt

Fußball für Mädchen Wer: Fußballbegeisterte ab 16 J. Wann: Donnerstags, 17:45 Uhr Infos: Rike Thonscheidt

Fußball für Jungen Wer: Fußballbegeisterte ab 16 J. Wann: Donnerstags, 19:00 Uhr Infos: Christian Jünner, Tobias Wegschaider

Klettertreff Wer: Kletterbegeisterte Infos: Stefan Mück 0 20 52/92 770, Liv Marquass Schnupperklettern nach dem Gottesdienst, in der Regel am ersten Sonntag im Monat. Verschiedene Aktionen (Kletterwand, Kistenklettern, Slackline, Abseilen, ...) als Angebot für die CVJM-Gruppen auf Anfrage.

Basketball Wer: ambitionierte Korbjäger Wann: jeden Sonntag ab 20:00 Uhr Infos: Marcus Butz 02052/92 76 54

CVJM Kohlenstraße 46, 42555 Velbert-Nierenhof, [email protected], www.cvjm-nierenhof.de Vorstand: 1. Vorsitzender: Tobias Wegschaider; 2. Vorsitzende: Sabine Hippauf, Tel.: 0 20 52/34 29; Schriftführerin: Sabine Weber-Mück; Kassiererin: Sandra Bramkamp, Tel.: 0 20 52/83 95 57 Beisitzer(-innen): Teresa Mühlhaus, Matthias Jünner, Claudia Scheuermann Kreisvertreterin: Andrea Thiemann, Telefon 0 20 52/96 17 50 Bankverbindung: CVJM Nierenhof, Sparkasse HRV, IBAN DE54 334 50 000 00 26280693; BIC WELADED1VEL

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thema

thema

Meinungen zum Thema: Jesus nachfolgen bedeutet für mich, kompromisslos Gottes Willen zu suchen und danach zu leben. Jesus sagte seinen Jüngern nicht „Folgt mir die Hälfte der Woche nach, die andere Hälfte könnt ihr machen, was ihr wollt“, sondern er sprach zu jeder Zeit und in jedem Aspekt ihres Lebens. Arvid Rubrecht, Paisler unserer Gemeinde

Als Nachfolge Jesu oder Nachahmung (lat. imitatio) Christi oder einfach als Nachfolge bezeichnen Christen eine Lebensweise, die sich von Jesus Christus leiten lassen will und im Glauben an ihn seiner Lehre und seinem Vorbild ganz zu folgen versucht. Sie beziehen sich dabei wie die Urchristen auf die Einladung Jesu von Nazaret an seine ersten Jünger „Komm und folge mir nach!“, die sie dazu bewog, ihn auf seiner Wanderschaft zu begleiten und an seiner Botschaft mitzuwirken. In der Christentumsgeschichte haben sich verschiedene Lebensformen entwickelt, die sich als Nachfolge Jesu Christi verstehen. Wikipedia

Christus will keine Bewunderer, sondern Nachfolger. Søren Kierkegaard (1813–1955), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller

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leidenschaftlich

nachfolgen 13

thema

leidenschaftlich Nachfolgen „Auch in der Kirche entsteht kein Leben ohne Begeisterung“, sagt Pfarrer Hartmut Bärend. Am Propheten Elia zeigt er auf, wie Leidenschaft aussehen und gelebt werden kann. Ich liebe das Wort Leidenschaft. Noch mehr liebe ich Menschen, die leidenschaftlich sind. Leidenschaft, das ist für mich: Da sein pur, Einsatz des ganzen Menschen mit Leib, Seele und Geist. Leidenschaft, das ist für mich Hingabe, echtes Inter-esse (wörtlich: dazwischen sein), Herzblut, Mut und Freude, aber eben auch Bereitschaft zum Leiden, denn ohne Leiden gibt es Leidenschaft nicht. Wer sich mit seinem ganzen Herzen einsetzt, riskiert das Unverständnis der Menschen. Das Gegenteil von Leidenschaft ist für mich Halbherzigkeit, Oberflächlichkeit, Arbeit nach Vorschrift. Da ist dann auch kein wirkliches Leiden, sondern eher Schwimmen mit dem Strom, sich durchlavieren. Leidenschaft braucht der Mensch, um gestalten zu können, statt nur zu verwalten. Und ohne die Leidenschaft zur Gestaltung entsteht kein Leben. 14

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nen Willen anzusagen. Das ist es, was wir auch heute brauchen: Menschen, die

für ihren Gott, für Jesus brennen. Der Prophet Elia war ein Mann voller Leidenschaft. Das spürt man beim Lesen der Kapitel 1. Könige 17 bis 2. Könige 2, in denen immer wieder von diesem Propheten Gottes aus dem Ostjordanland berichtet wird. Was zeichnet ihn aus? Was berechtigt uns, ihn als einen leidenschaftlichen Menschen zu bezeichnen? Ja, noch mehr: Was lernen wir bei ihm im Blick auf das große Thema Leidenschaft?

Ein Mensch – ganz Ohr! Das spüren wir auf Schritt und Tritt: Elia hat sein Ohr ganz und ungeteilt bei Gott. Das zeigt sich schon in Kapitel 17 am Anfang. Elia bekommt von Gott den Auftrag, dem König von Israel, Ahab, eine große Trockenheit anzusagen. Gleichzeitig soll er sich selbst zurückziehen und sich am Bach Krit verstecken. Auch wenn dieser Auftrag schwer nachzuvollziehen war: Elia folgt der Weisung seines Gottes. Diese Hörbereitschaft, und noch wichtiger, diese Hingabe den Wegen Gottes gegenüber macht Elia aus. Seine Leidenschaft ist sein Gott, der ihn gesandt hat, um den Menschen sei-

Denen abzuspüren ist, dass sie die eine Sehnsucht haben, recht zu hören, sein Wort zu verstehen und ihm zu folgen.

Ein Mensch – ohne Kompromisse Auch das zeichnet Elia aus. Er ist ein Mann, der die Wahrheit sagt, ohne Kompromisse. Es ist sein großer Kummer, dass sich König Ahab mit Isebel, einer heidnischen Frau verbunden hat und dass beide dafür sorgen, dass der Baalskult, die Verehrung von Fruchtbarkeitsgottheiten im Lande gefördert wird. Viele Menschen in Israel sind dadurch verführt worden. Nicht mehr der Gott Israels allein, sondern nun auch diese sogenannten Gottheiten werden angebetet. Elia stellt Ahab zur Rede und erzwingt das Gottesurteil auf dem Karmel (1. Könige 18). Da stellt sich dann heraus, wer wirklich Gott ist; 450 Baalspriester kommen ums Leben, das Volk, das dem Geschehen zusieht, findet wieder zurück zur Verehrung des einen wahren Gottes. Wir können das schaurige Geschehen

auf dem Karmel heute nur mit Entsetzen nachlesen. Der Weg Jesu Christi war und ist ein anderer. Entscheidend aber ist, dass sich Elia mit aller Entschlossenheit gegen Strömungen im Land gewendet hat, die die Wahrheit des einen Gottes nicht gelten lassen wollten und den Weg frei machten für Kulte aller Art, egal wofür sie standen. Wo der heilige Gott und sein Wort nicht mehr in der Mitte steht, steht Elia auf und tritt ein für die Wahrheit Gottes. Das brauchen wir heute auch, wahrhaftige, der Wahrheit des Evangeliums von Jesus Christus leidenschaftlich verbundene Menschen, die treu zu ihm stehen. Dabei ist gerade heute zu sagen, dass wir keine Fanatiker brauchen, sondern treue und wahrhaftige Zeugen, die nichts gewalttätig erzwingen, sondern gewaltlos Jesus bezeugen und ihm konsequent nachfolgen wollen (vgl. 2. Korinther 5,19ff ).

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thema

Ein Mensch – voller Mitleid Auch das gehört zum Thema, auch das gehört zu Elia. Leidenschaft hat auch immer mit Mitleid zu tun. Als sich Elia bei der Witwe zu Zerpat befindet, die ihn angesichts der Not im Lande versorgen soll, wird ihr einziges Kind, ihr Sohn krank 15

thema und stirbt. Die Frau macht Elia Vorwürfe, er aber macht Gott Vorwürfe. Sein Mitleid mit der Not der Frau führt ihn dazu, mit Gott leidenschaftlich zu ringen und alles ihm Mögliche aufzuwenden, um den Jungen ins Leben zurückzuholen. Als Gott das Wunder tut, ist die Frau voller Glück und erkennt in Elia nun erst recht einen Mann, der aus der Wahrheit Gottes lebt. Leidenschaft ist nie nur Begeisterung für etwas Neues oder Eintreten für die Wahrheit. Leidenschaft äußert sich

auch im Mitleiden – in der Sympathie. Wir haben im deutschen Sprach-

gebrauch dieses griechische Wort total verharmlost; es ist gut, wenn wir den tiefen Sinn der Sympathie wiederentdecken (sympathein = mit-leiden).

Ein Mensch – voller Verzweiflung Leidenschaftliche Menschen haben große Gefühle. Sie können viel geben, aber sie sind auch schnell am Ende. Elia erlebt nicht nur Höhenflüge. Er muss tief runter, als ihm die Königin Isebel androht, ihn zu ermorden. Da ist nicht mehr der große Kämpfer, der eben noch die Baalspriester verspottet hat. Da ist ein Enttäuschter, ein Mann, der meint, er sei der Einzige, der noch zu Gott stehe, der aber jetzt nicht mehr könne. Isebel treibt ihn in die Flucht (1. Könige 19, 1ff ), aber nicht nur das: Sie treibt ihn auch in die Resignation, die ihn 16

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thema nur noch sagen lässt: „Es ist genug, Herr“ . Aber Gott lässt ihn nicht liegen. Er schickt ihm einen Engel, gleich zweimal, damit es richtig wirkt und damit Elia neue Kräfte bekommt. Und dann verschreibt Gott ihm eine geistliche Kur, lässt ihn 40 Tage lang zu sich auf den Berg Horeb pilgern. Dort offenbart er sich ihm, nicht auf die bekannte laute, sondern auf eine neue leise Weise („nach dem Feuer kam ein stilles sanftes Sausen“), er lässt Elia lange reden, auch dies gleich zweimal, um ihm dann zu sagen, dass 7000 mit ihm nicht die Knie vor dem Gott Baal gebeugt haben. Elia lernt seinen Gott neu kennen, und dazu lernt er, dass er gar nicht so allein steht, wie er das dachte. Leidenschaftliche Menschen, die für Gott brennen, erleben auch tiefe Demütigungen, ja Niederschläge und resignative Gefühle. Die wunderbar seelsorgerliche Geschichte in 1. Könige 19 macht deutlich, dass Gott seine Leute nicht fallen lässt, auch wenn sie das eine Zeit lang denken. Leidenschaft und Leiden gehören zusammen. Ohne Leiden geht es in der Nachfolge Jesu nicht ab. Aber für die, die um des Namens Jesu willen leiden, stehen große Verheißungen bereit. Aber noch etwas sei hier angefügt: Lei-

denschaftliche Menschen „verbrennen“ schnell. Sie wollen oft zu viel. Wie weise, dass Gott gerade solchen Leuten eine geistliche Kur verordnet – auch heute!

Ein Mensch – bereit zu neuem Aufbruch Es ist ja nun nicht nur so, dass Elia bei Gott zur Ruhe kommen soll. Er wird wieder losgeschickt, zurück nach Damaskus, um Könige einzusetzen. Er wird neu und weiter im Dienst seines Gottes sein. Er wird wieder und wieder vor Ahab auftreten und ihn zurechtweisen. Er wird nicht zulassen, dass der Raub von Nabots Weinberg (1. Könige 21,1ff ) ungesühnt bleibt. Er wird sich seinem Nachfolger, dem König Ahasja in den Weg stellen und ihn anklagen, weil er vergessen hat, wer sein Gott ist und anderswo um Rat nachgefragt hat (2. Könige 1). Schließlich aber wird er dann seinem Schüler und Nachfolger Elisa seinen Prophetenmantel überwerfen (2. Könige 2), damit der weiter in seinen Spuren geht. Er wird sich seinerseits zu dem begeben, dem er ein Leben lang gedient hat (2. Könige 2,11). Die eindrückliche Schilderung seiner Entrückung zeigt, wie sehr Gott seine Leidenschaft für ihn gesegnet hat. Leidenschaftliche Menschen geben nicht auf, wenn sie eine Niederlage erlitten haben. Die Leidenschaft für Gott lässt sie wieder aufbrechen, denn bei Gott gibt es wohl ein Ausruhen, aber keinen Stillstand.

So wie Elia wieder aufbricht, sollen das auch die tun, die heute im Dienst der Verkündigung Jesu stehen und vielleicht gerade Schweres in diesem Dienst erlebt haben. Der, für den sie unterwegs sein, geht ja mit ihnen mit und bleibt ihnen treu. Der Prophet Elia ist seitdem im Judentum und Christentum immer sehr verehrt worden, was natürlich auch an seinem sehr besonderen Heimgang lag, der so anschaulich beschriebenen „feurigen“ Himmelfahrt. So haben viele im Kommen Jesu die Wiederkunft des Elia gesehen (Markus 8,28). Er wird neben Mose als der große Gottesmann Israels angesehen. Es ist sicher sinnvoll, dem nachzudenken, was an Elia so Bemerkenswertes war. Und da muss zuerst sein ungeteilter Gehorsam seinem Gott gegenüber, seine unerschrockener Mut, ihn zu bezeugen und in allem seine immer neue Leidenschaft für Gott genannt werden. Verehren müssen und sollen wir Elia nicht, aber seine Leidenschaft hat etwas Ansteckendes. Es tut unserer Kirche und uns persönlich gut, wenn wir uns von dieser Leidenschaft für den lebendigen Herrn und Gott inspirieren lassen.   Hartmut Bärend (72) war bis 2007 Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) in der EKD. Er lebt in Berlin im tätigen Ruhestand. Seine Leidenschaft gilt den Themen Evangelisation, Mission, Berlin mit Kultur und den vier Enkelkindern. Artikel mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift „3E echt. evangelisch.engagiert – Das Ideenmagazin für die Kirche“ (Bundes-Verlag, Witten)

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thema

thema

Fotos: Rüdiger Jope

Jünger, bist du ­unterwegs? Wer ist Jesus für dich? Wo wird für dich Nachfolge konkret? Wir haben einige Gottesdienstbesucher befragt.

Jesus eine Stimme verleihen Ohne Mampf kein Kampf Wenn ein leckerer Würstchenduft übers Gemeindegelände zieht, ist Jürgen aus dem Siepen nicht weit entfernt. Auch Jesus ist dem Maschinenbautechniker nicht Wurst, sondern der gute Begleiter in der Gluthitze des Alltages. Jesusnachfolge bedeutet für ihn: Es geht nicht alles glatt, aber Jesus ist gerade in den schwierigen Passagen des Arbeitslebens dabei. Sein Platz in der Gemeinde ist dort, „wo der Pastor mich fragt.“   18

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Oktober 2014–Januar 2015

Die Physiotherapeutin Teresa Mühlhaus verleiht Jesus sonntags des öfteren ihre leidenschaftliche Stimme. Jesus ist für sie der beste Freund, dem sie im Alltag nachfolgt und der bei ihr ist. Mit Jesus unterwegs zu sein, bedeutet für sie, dass er konkret sichtbar wird in Freundschaften. Die Menschen um sie herum sollen erkennen, dass „nicht nur Freaks Jesus nachfolgen, sondern ganz normale Menschen.“ Ihr Platz in der Gemeinde ist neben dem Musikteam im CVJM-Vorstand.

Im Chaos Gott vertrauen Christiane Ludwig ist Managerin eines fünfköpfigen Familienunternehmens. Jesus ist für sie absolut vertrauenswürdig und der Ruhepool im Organisationschaos zwischen Kindern, Küche und Kirche. Nachfolge bedeutet für sie an Jesus dranbleiben in guten und in müden Tagen. Ihren Platz in der Gemeinde hat sie im Kleinkinderraum und als Leiterin eines Hauskreises.

Für Jesus früher aufstehen Maren Pekruhl ist noch Schülerin. Jesus ist für sie der Sohn Gottes, der sie beeindruckt und dem sie gerne nachfolgen möchte. Für die Pflege ihrer Jesusbeziehung steht die junge Frau gerne ein paar Minuten früher auf, um in der Bibel zu lesen. In Punkto Nachfolge durchlebt sie gerade ein Verwandlung. Beim Weihnachtsmusical wechselt sie von der Seite der Teilnehmenden auf die Seite der Mitarbeitenden. 19

thema

thema Wir laden alle Christen dazu ein, mit uns aufzustehen. Es ist: Zeit zum Aufstehen!

Lies mal … Michael Diener, Steffen Kern

Zeit zum Aufstehen Ein Impuls für die Zukunft der Kirche Die Evangelische Kirche in Deutschland hat in zentralen Aussagen ihre Muttersprache verlernt. Ohne Rückbesinnung auf wesentliche Eckdaten des Evangeliums verliert sie aber ihre prophetische Dimension. Dies ist die Diagnose einiger hundert prominenter evangelischer Christen. Sie meinen: Es ist Zeit zum Aufstehen! Dieses Buch ist ein Startschuss, um Grundaussagen der christlichen Botschaft neu ins Gespräch zu bringen.

WIR STEHEN AUF UND MACHEN UNS AUF DEN WEG, GOTTES LIEBE IN WORT UND TAT WEITER ZU TRAGEN. Jesus Christus spricht: Wie mich mein ­Vater gesandt hat, so sende ich euch (Johannes 20,21). 20

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Was ist das Ziel? Wir wünschen uns eine geistliche Erneuerung in unseren Kirchen, einen neuen missionarischen Aufbruch, ein Aufwachen vieler Christen und Gemeinden. Das kann uns nur Gott selbst schenken. Gerade darum rufen wir zur Mitte unseres Glaubens und laden ein, Teil einer großen Bewegung zu werden. Wie viele Unterstützer sollen gewonnen werden? Wir wünschen uns viele Unterstützer, aber es geht uns nicht um große Zahlen, sondern um das Zentrum unseres Glaubens. Der Weg der Erneuerung beginnt bei uns selbst; deshalb gehört zu „Zeit zum Aufstehen“ ein ernsthaftes Schuldbekenntnis. Wir leben davon, dass Gott immer wieder neu mit uns beginnt. Der Kreis von zwölf Repräsentanten verschiedener evangelischer Bewegungen ist – zusammen mit der großen Zahl von Erstunterzeichnern – ein Signal: Es ist Zeit, gemeinsam aufzustehen und mit einer Stimme zu sprechen.

Wie lange läuft die Aktion „Zeit zum Aufstehen“? Wir haben bei unserem Aufbruch das Reformationsjubiläum 2017 im Blick. Dabei wollen wir hörend unterwegs sein. Auf diese Art wollen wir gemeinsam um die Erneuerung unserer Kirchen ringen, darum beten und durch weitere Veröffentlichungen und Begegnungen dieses Anliegen befördern. So lange kann unterzeichnet werden. Zugleich sind wir gespannt, welche Kreise unser Impuls ziehen wird. Warum gerade jetzt? „Zeit zum Aufstehen“ wurde ganz bewusst unaufgeregt begonnen. Wir wollen unsere Stimme zuerst für Christus und das Evangelium erheben. So sprechen wir in die Herausforderungen unserer Zeit hinein und signalisieren auch, was wir kritisch sehen. Unser Anliegen ist dabei sehr grundlegend: Wir sagen, was zur Mitte unseres Glaubens und Lebens als evangelische Christen gehört. Wer soll sich beteiligen? Bewusst laden wir in einer großen Weite dazu ein, das neu zu entdecken, was uns als Christen verbindet. Alle sind eingeladen. Es gibt keine konfessionellen Grenzen. Neben Einzelpersonen können auch Werke und Gemeinden sagen: „Wir teilen dieses Anliegen und tragen diesen Impuls mit.“

Einen anderen Grund kann niemand ­legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus (1. Korinther 3,11).

1  Jesus Christus ist der Sohn Gottes. Er ist für uns am Kreuz gestorben und auferstanden. 2  Gott hat diese Welt geschaffen und jeden Menschen als sein Ebenbild mit unverlierbarer Würde.

3  Jesus Christus vergibt uns unsere Schuld – gerecht vor Gott werden wir allein durch seine Gnade. 4  Die ganze Bibel ist Gottes Wort – durch sie spricht Gott zu uns; er zeigt uns, wer er ist und was er will. 5  Der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen; dieses Gegenüber ist Gottes gute Schöpfungsgabe. 6  Allen Menschen auf der ganzen Welt steht das Recht zu, in Freiheit ihren Glauben zu leben und zum Glauben einzuladen.

7  Jesus Christus wird wiederkommen. Mit ihm hat unser Leben eine große Zukunft. Jesus Christus spricht: Wie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch (Johannes 20,21). 21

Fotos: Rüdiger Jope

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thema Freitag 20.06. 13.14 Uhr Feierabend. 10 km Heimra-

s n und Jung eiz e h c d ä M 1 Schw … 10 Nachfolge in der Elfringhauser t is s a d h c lager Und au uni am Zelt arbeitertagebuch. J im n e m Mit ­nah blick in ein in E in E . il e t

och d mm i n „Dann !“ ste r hnbü a Z ne i me

deln. Duschen. Mittagessen und Sachen packen.

16.15 Uhr Claudia begrüßt mich strahlend. Die Wolken verkünden (noch) das Gegenteil. Ich bin verantwortlich für Zelt 1. 17.18 Uhr Sechs „kleine Jungs“ bevölkern meine Wochenendbleibe. Wir beschnuppern uns. Stolz werden mir Chipstüten, Taschenmesser und WM-Fußballkarten präsentiert. Fragen prasseln auf mich ein: „Machen wir eine Nachtwanderung? Wann müssen wir ins Bett? Gibt es wirklich nur das Klo ohne Wasser im Freien (Donnerbalken)?“

18.00 Uhr Das Team EC startet mit dem Bibelprogramm. Die Lieder reißen mich nicht mit, die Kinder anscheinend doch. Okay, der Köder muss dem Fisch schmecken. Wir begleiten Paulus auf den Weg nach Damaskus. In der Zeltgruppe soll das Thema vertieft werden. Die Jungs haben keinen Nerv auf Reflektion nach einer langen Kindergarten- und Schulwoche. Der Wald lockt. Unter Jubel gehen wir Holz holen.

19.45 Uhr

Endlich wird sich um die Magenfrage gekümmert. Beate aus dem Siepen und ihr Team sorgen für gebratene Fettschläuche und Rohkost auf dem Tisch. Kurze, gefräßige Stille. 22

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23.00 Uhr Nach dem Singen und einer Abendandacht heißt es für die „Kleinen“ ab in die Schlafsäcke. Ich stehe vor dem Zelt und treibe einen Bummler zur Eile an. Dabei höre ich: „Ich finde meine Zahnbürste nicht!“ – „Ist nicht schlimm, dann nimmst du eben meine.“

23.41 Uhr Nach der Küchendienstandrohung wird es ruhiger.

Samstag 21.06. 0.40 Uhr Ich krieche in meinen Schlafsack und lausche auf den Ruf eines Käuzchens. 1.20 Uhr

Dicke Tränen laufen einem meiner Mitbewohner über die Backen. Heimweh! Schlaftrunken tröste ich den Aufgewachten und spreche ihm zu, dass ich als Bewacher (vor den gefürchteten Wildschweinen!) da bleibe.

3.11 Uhr „Rüdiger,

wir finden unsere Taschenlampen nicht! Wir müssen mal …“ Gerädert drücke ich ihnen meine in die Hand.

5.45 Uhr Noch streitet sich mit mir niemand am Waschplatz. Bin ich das wirklich im Spiegel? Ich genieße die Stille vor dem Sturm.

8.10 Uhr Der Duft von frischen Brötchen und Kaffee wabert über die Wiese. Eine fröhliche Horde stimmt in den Tischrap ein. Schlange stehen für Nutella, Wurst und Cornflakes. 23

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rückblick

12.45 Uhr Die Sonne hat die Wolken be- 22.45 Uhr Abpfiff des Spieles und Ansiegt. Die Spielstationen haben hungrig gemacht. Erste Verluste. „Ich finde meinen Teller nicht mehr!“ – „Mein Messer ist noch voll Nutella.“ – „Warum spülen eigentlich nicht die Mitarbeiter unser Geschirr?“

pfiff zur Abendandacht. Wir hören packende Worte zum Thema Vertrauen.

23.23 Uhr

Was ist los? Schon Ruhe?

Sagenhaft.

13.22 Uhr

Noch stehen ca. 50 Leute an den zwei Spülschüsseln mit kaltem Wasser an. Die Hackfleischsoße ist hartnäckig …

14.10 Uhr Diesmal fesselt das Team EC die Meute. Das gesungene (oder gebrüllte) „Halleluja“ ist noch in Velbert zu hören. Wir sind unterwegs mit den Emmausjüngern. Im Schatten des Zeltes wird die Geschichte nacherzählt und in den Alltag umgesetzt. Wir machen eine Gebetskette. Sind das die gleichen Jungs wie gestern? Ja!

Sonntag 22.06. 1.58 Uhr

Erst langsam, dann immer schneller prasseln die Tropfen auf die Zeltplane. Es wird doch nicht …

7.45 Uhr Die Sonne strahlt! Sanft rüttle ich die Schlafsäcke. „Aufstehen. In einer Viertelstunde gibt es Frühstück.“ Der Geschirrschwund ist beträchtlich. Ich empfehle den Blick in die „Sammelkiste“. Von wegen: Das Brötchen geht auch auf die Hand.

18.43 Uhr Die erste Pizzafuhre ist ver- 8.38 Uhr Herkulesaufgabe. Wie passt nur teilt. Drei hungrige Tische müssen eine halbe Stunde bei Laune gehalten werden. Die zweite Ladung ist ebenso schnell verdrückt. Als die letzte Portion der 35 Bleche auf dem Platz landet, ist schon wieder Fußball, Basteln, Graswerfen und Singen angesagt.

21.05 Uhr Das coolste Public Viewing in ganz NRW. Auf der Großbildleinwand (DANKE Claus!) leiden wir mit beim Fußball-WM-Spiel Deutschland – Ghana. Zwischendrin werden die Pizzareste als Nervennahrung vertilgt. 24

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das viele Zeug, was Mama gepackt hat in die viel zu kleinen Taschen? Es ertönt ein vielfaches „Kannst du mir bitte helfen?“

11.48 Uhr Geschafft! Kurzweiliger Sonnen­ brandgottesdienst mit phantastischem Ausblick. Danke, Gott, für diese Chance, die Mitarbeiter, diese Gemeinde. „Ob ich denn nächstes Jahr wieder dabei sei“, fragt mich eine Mutter. „Meinem Sohn hat es so gefallen.“ Vier Augen strahlen mich an. „Ähm, da muss die komfortable 55+-Zone wohl noch eine Weile warten.“ 

Fan oder Nachfolger? Rückblick auf das Mitarbeiter-Wochenende Am letzten Augustwochenende machte sich ein Großteil der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kinder- und Jugendarbeit auf den Weg ins kleine idyllische St. Michealturm. Wir verbrachten dort ein Wochenende mit Gemeinschaft, Lagerfeuer, Gottesdienst, guten Gesprächen, Stille- und Kleingruppenzeit zum persönlichen Austausch und mit Inputs zum Thema Nachfolge. Peter Koob, unser Referent, gestaltete für uns die Themen und gab gute Denkanstöße für unsere Mitarbeit. Wichtig sei unser Herz, dass wir aus voller Überzeugung dabei sind, und nicht schleifen lassen, wenn Zeiten kommen, in denen es mal nicht so gut läuft! Sind wir ein Fan oder Nachfolger Jesu? Mit dieser Frage beschäftigten wir uns während des ganzen Wochenendes.

Am Abend wurde es nun Zeit für ein legendäres Spiel, bei dem selbst die Augen der etwas älteren Generation genauso glühten wie bei der Jugend. Es war Zeit für „Banko, Banko“, das heißt, seinen Tischpartner im Würfelspiel besiegen und als Sieger der Partie immer näher an den „Master-Tisch“ rutschen, an dem es ein Meer aus Süßigkeiten gab! Am späten Abend ließen wir den Tag mit „Sing and Pray“ und Lagerfeuer ausklingen. Es war genial, bei Gott auftanken zu können und neue Energie zu schöpfen, um motiviert in die Mitarbeit zu starten. Tobias Wegschaider sagte nur: „Wir können echt froh und dankbar sein, so viele begabte ehrenamtliche Mitarbeiter zu haben. Ein echter Segen.“  Niclas Amend

Rüdiger Jope

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aktuell

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Zu Weihnachten

erfüllt sich in Nierenhof Gottes Plan

Seit dem Frühjahr laufen die Vorbereitungen des Orga-Teams für das diesjährige Kinder-Weihnachtsmusical, jetzt geht’s in die heiße Phase: 115 Kinder und 20 Jugendliche haben sich angemeldet, um das Stück „Gottes Plan erfüllt sich“ an drei Aufführungsterminen auf die Bühne zu bringen. Diese sind: Sonntag

14.12. 15.30 Uhr

Samstag

20.12. 15.30 Uhr

Heiligabend

24.12. 14.30 Uhr

Bis dahin steht zum Auftakt der Proben eine spannende Musicalwoche auf dem Programm: Vom 6. bis 9. Oktober werden Gesang, Tanz und Schauspiel geübt, es wird gespielt und gebastelt. Mindestens so wichtig sind aber auch die tägliche Beschäftigung mit den guten Nachrichten 26

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der Bibel und die intensiven Gespräche dazu in Kleingruppen. Ein weiteres Highlight ist das Probewochenende im November, bei dem Kinder ab der 3. Klasse vom 1. auf den 2.11. sogar eine Nacht in den Gemeinderäumen verbringen dürfen. Tragen Sie sich einen Aufführungstermin schon mal im Kalender ein! Wenn in Ihrem Kalender bis dahin noch etwas Platz ist: Das Musical-­Team braucht noch viele Helfer, zum Beispiel beim Nähen der Kostüme, beim Küchendienst, in den Garderoben oder hinter der Bühne bei den Aufführungen. Gerne kann man sich melden bei Claudia Scheuermann, 0 20 52/96 14 93, [email protected], oder Corinna Kühne, 0 23 24/91 68 25, [email protected]

Die Herbstferien nähern sich in großen Schritten, und das heißt für uns als Gemeinde, dass wir mit den Vorbereitungen für Weihnachten starten. Seit vielen Jahren verkündigen die Kinder unserer Gemeinde auf begeisternde Weise mit einem Weihnachtsmusical die frohe Botschaft von der Geburt Jesu … und die Gemeinde macht wie in den beiden Vorjahren mindestens 300 sich auf, etwas von dieser ansteckenden Schuhkartons als „Geschenke der Hoffnung“ Freunde an andere Kinder sprichwörtlich packen, die wir dann nach dem Gottesdienst weiterzugeben. am 9. 11.2014 (= letzter Annahmetermin in Die Aktion, von der sich hoffentlich auch der Gemeinde) an die Sammelstelle in Veldieses Jahr wieder viele Menschen an- bert weitergeben werden. stecken lassen, heißt „Weihnachten-imAlle wichtigen grundsätzlichen InformaSchuhkarton“ und ist die weltweit größte tionen rund um das Projekt finden Sie auf Geschenk-Aktion für bedürftige Kinder. Mit den in der Gemeinde ausliegenden Inforeinem kleinen Schuhkarton voll liebevolmationsflyern, am Informationsstand nach ler Geschenke können wir im Leben eines dem Gottesdienst oder im Internet unter Kindes Großes bewirken. Seien Sie dabei! http://www.geschenke-der-hoffnung.org/ Unzählige Geschichten berichten davon, projekte/weihnachten-im-schuhkarton/ wie ein kleiner Schuhkarton einem Kind Weitere Videos von Verteilaktionen der Vorneue Hoffnung und das Wissen geschenkt jahre gibt es auch im Internet (YouTube). hat, geliebt und beachtet zu sein. Jahr für Jahr beteiligen sich hunderttausende Bewirken wir auch 2014 Großes mit WeihKinder und Erwachsene in Deutschland nachten im Schuhkarton und schenken und Österreich und füllen Schuhkartons Glaube, Hoffnung und Liebe. Mit einem mit kleinen Geschenken wie Teddybären, kleinen Schuhkarton voller liebevoller GeSpielzeug, Anziehsachen, Süßigkeiten und schenke können wir im Leben eines Kinpersönlichen Grußkarten für die Kinder. des Großes bewirken. Auch wir in Nierenhof wollen uns wieder Ansprechpartner und Koordinator für WISals Gemeinde und CVJM an der Aktion be- Team Nierenhof: Marcus Butz, Tel: 0 15 78/ teiligen und vom 1. 10. bis zum 9. 11. 2014 7 36 38 96, butz.marcus (at) freenet.de Seien Sie dabei! +++ Seien Sie dabei! +++ Seien Sie dabei! +++ Seien Sie dabei! +++ Seien Sie dabei! +++ Seien Sie dabei! +++

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Frische Farbe für die Kirche

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Annähernd jedes Jahr gibt es bei uns in der Gemeinde eine größere Bau- oder Sanierungsmaßnahme. Der Anstrich von Gemeindehaus und Kirche war nicht mehr sonderlich ansehnlich und Dachabdichtung und -rinnen zeigten Schwächen. Somit wurden Angebote von Gerüstbauern, Malern, Dachdeckern und Maurern eingeholt und an die preisgünstigsten beauftragt.

Hierbei wurden viele Risse in Putz und Mauerwerk festgestellt, die von Maurern fachmännisch geschlossen wurden. Ein Teil der Malerarbeiten wurde von uns am Gemeindehaus durchgeführt und zur Krönung noch die Überarbeitung der Läden am Glockenturm.

Natürlich versuchten wir Geld einzusparen und unter der Koordination von Dirk Marquass beteiligten sich viele Gemeindeglieder aktiv an den Sanierungsarbeiten, die hauptsächlich im Juli durchgeführt wurden. Zunächst wurde viel Grün zurückgeschnitten und besonders der Glockenturm vom schönen Wein befreit. Danach wurde der Hochdruckstrahler eingesetzt, um den Putz zu reinigen.

von vier Wochen abgeschlossen waren. Kirche und Gemeindehaus sind jetzt wieder dicht und strahlen in neuem Glanz. Wir danken allen Mitarbeitern und Spendern.

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Janina Volk und Matthias Porbeck, Hattingen Janae Lynn Kreiter und Martin Alexander Tilmans, Velbert-Nierenhof Janina Hetzel und Dave Kaiser, Velbert-Langenberg Julia Raphaela Blöser und Markus Dallmeier, Fürth Jennifer Palitza und Dennis Süther, Hattingen Katarzyna Glowacka und Dirk Risch, Velbert-Nierenhof

Das Zusammenwirken von Profis und Amateuren hat super funktioniert, so dass alle Arbeiten innerhalb

Es werden noch Spenden gebraucht: KD-Bank eG | IBAN DE58 3506 0190 2011 4120 10; BIC GENODED1DKD Danke!!!

Norma Wahlfeldt Gerda Niggemann Joahnnes Patro Ingrid Tessmann Günter Henze Wilhelm Vogelbruch Hannelore Nachtigall Dorothee Pazdyka

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