Never Ending Story – quo vadis Bahnhof? - CSU-Haar

March 20, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Zeitung für die Ortsteile Gronsdorf, Salmdorf, Ottendichl und Haar

Der Druck erfolgt auf umweltfreundlich hergestelltem Papier

Never Ending Story – quo vadis Bahnhof?

So könnte der Titel lauten, wenn es wieder einmal um den Haarer Bahnhof geht, denn seit dem letzten Bericht 2014 hat sich leider nicht sehr viel getan. Die Bauarbeiten am Bahnsteig für die Lärmschutzwand sind immer noch nicht beendet und auf der Nordseite sind Parkplätze und Wege in einem fürchterlichen Zustand. Aber gerade der Bahnhof ist ja auch

immer die Visitenkarte für einen Ort. Ob sich hier „sensible Investoren“ oder Firmen wohlfühlen, ist stark zu bezweifeln, denn gerade die Nordseite, nahe den Büros in Eglfing wirkt nicht sehr einladend und hinterlässt sicher mehr negativen Eindruck, als manches andere. Ein Bild, aufgenommen im Herbst 2014 zeigt keinen Unterschied zum aktuellen Zustand, mit zahlreichen

Schlaglöchern und riesigen Pfützen, statt Parkplätzen. Fazit: auch der Bahnhof ist ein Teil des Wirtschaftsstandorts und soll einen guten Eindruck einer gesunden Gemeinde vermitteln. Da wirken die Schilder für „Workside Haar“ eher einsam und traurig. Warten wir also ab, ob sich 2015 etwas tut, nach dem Motto: „Schau ma mal“. K.-H. Bitzer

Liebe Haarerinnen und Haarer,

es freut mich sehr, dass Sie diese Zeilen lesen! Damit gehören Sie vermutlich zu den aktuell nur noch knapp 50 Prozent der Bevölkerung, die ihr politisches Interesse zumindest durch die Teilnahme an Wahlen zeigen. Die Politik tut sich leider immer schwerer, mit ihren Themen die Menschen zu begeistern, zu Veranstaltungen zu locken oder gar als neue Parteimitglieder zu gewinnen. Da erscheint es oberflächlich betrachtet interessanter, mit Popstars wie „Shakira“ via Facebook „befreundet“ zu sein, was weltweit über 100 Millionen Menschen sind, und selbst die Internetseite „Unnützes Wissen“ hat in Deutschland mehr „Fans“ als alle politischen Parteien zusammen! Dabei geht es gerade in der Kommunalpolitik um die Bedürfnisse und Themen der Menschen vor Ort, auf die man als Bürger mehr Einfluss nehmen kann als auf undurchsichtige Regelungen wie etwa beim geplanten TTIP-Abkommen. Aus Sicht der Haarer CSU sind es rund ein Jahr nach der Wahl folgende Themen, um die sich der Gemeinderat in den nächsten Monaten besonders kümmern muss: Die Findung eines Standortes für die Realschule, die Realisierung von gemeindlichem Wohnungsbau, die Umsetzung der Pläne für den Jugendstilpark im ehemaligen Krankenhausgelände, der lange schon verkündete barrierefreie Ausbau des Bahnhofs Nord und die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe. Dass es gerade beim letzten Punkt auch zu Differenzen im Gemeinderat kommen kann, halte ich nicht grundsätzlich für negativ. Denn wir als CSU sehen unseren Auftrag darin, vor der Wahl erhobene Ziele auch umzusetzen, wie etwa die Etablierung eines gemeindlichen Wirtschaftsreferenten. Und wir erwarten bei der möglichen Gewerbeansiedlung neuer Betriebe auch mehr Information und Mitsprache – welche bisher weder ich als 3. Bürgermeister noch die CSU-Fraktion insgesamt hatten. An dieser Stelle nur so viel: Eine weitere Beschränkung auf ausschließlich „nicht-störendes“ (Büro-)Gewerbe wird nicht nur bezüglich der notwendigen Gewerbesteuereinnahmen schwierig sein, auch hinsichtlich beruflicher Perspektiven im Ort sollten wir nicht nur auf „Büroarbeitsplätze“ setzen. Spannend dürfte auch die Debatte über die Ende Juli vorliegenden Entwürfe für ein neues Wohnhaus an der B 304 werden, nachdem der alte Entwurf nicht zuletzt dank der beiden „in der Sache“ siegreichen Bürgerentscheide vom Tisch ist. Um nochmal zu Facebook zurückzukommen: Natürlich können Sie auch hier mit uns CSUGemeinderäten in Kontakt treten, noch lieber stehen wir Ihnen aber für ein persönliches Gespräch zur Verfügung! Nehmen Sie weiter Anteil an der Haarer Kommunalpolitik und bringen Sie sich ein! Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr 3. Bürgermeister

Zustand am Bahnhof Haar, im Mai 2015.

Anhaltende Flüchtlingsströme bestimmen weiterhin die Arbeit des Landratsamtes

Nach wie vor ist der Landkreis Schlusslicht bei der Unterbringung von Asylbewerbern

Der Zustrom von Asylsuchenden aus vielen Teilen der Erde hat erneut ein Ausmaß angenommen, das Regierung und Landkreise an ihre Belastungsgrenze führt. Niemand kann sagen, wie sich die Situation weiter entwickeln wird. Die aktuelle weltpolitische Lage lässt jedoch nicht auf eine Linderung der Not in den Hauptherkunftsländern hoffen. Mitte Mai haben rund 1300 Asylbewerber im Landkreis München gelebt. Seit Monatsende werden dem Landratsamt wöchentlich mindestens 90 weitere Personen zugewiesen, die ihre Heimat verlassen haben. Trotz größter Bemühungen, immer neue Plätze zu schaffen, sind die Kapazitäten in Einzel- sowie in Sammelunterkünften erschöpft. Solange dem Landratsamt keine weiteren geeigneten, kurzfristig nutzbaren Unterkünfte bzw. Grundstücke zur Bebauung mit größeren Objekten angeboten werden, die ausreichend Platz für die vielen Menschen schaffen, kann das Landratsamt seine Unterbringungspflicht nur erfüllen, indem es Notunterkünfte einrichtet. Die ihm zugewiesene Quote erfüllt der Landkreis bei weitem noch nicht – vielmehr ist er das Schlusslicht in ganz Oberbayern. Noch im Mai wurden deshalb die Turnhallen der Josef-Breher-Mittelschule in Pullach sowie der RupertEgenberger-Schule in Unterschleißheim für jeweils bis zu 100 Asylbewerber ausgestattet, und im Juni eröffnet die bereits seit langem geplante Unterkunft in Sauerlach. Das wird jedoch längst nicht genügen. Ich rechne damit, bis Ende September rund 2000 Plätze in Notunterkünften bereithalten zu müssen, denn auch wenn wir neue Grundstücksangebote bekommen,

dauert die Realisierung selbst von Containeranlagen mehrere Monate. Die Aktivierung weiterer Turnhallen und selbst die Aufstellung von Zelten, um kurzzeitigen Engpässen begegnen zu können, sind bereits fest eingeplant. Um insbesondere den Schul- und Vereinssport nicht mehr als unbedingt notwendig zu belasten, wird der Landkreis mehrere, vergleichsweise schnell verfügbare Traglufthallen aufstellen lassen, die bis zu 300 Menschen Platz bieten werden. Aber auch dafür benötigt das Landratsamt geeignete Flächen. Wir sind also nach wie vor – und mehr denn je – auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen. Auch Haar wird in die Notfallplanung des Landkreises einbezogen und zukünftig mehr Asylbewerber als bisher in der Gemeinde aufnehmen. Unmittelbar nach den Pfingstferien wird die Turnhalle im VHS Gesundheitszentrum für die Unterbringung von bis zu 100 Asylbewerbern hergerichtet. Darüber hinaus

Christoph Göbel

bin ich sehr froh, dass die Gemeinde dem Landratsamt ein Grundstück zur Errichtung einer Unterkunft angeboten hat, und auch in einer bestehenden Immobilie tun sich eventuell entsprechende Möglichkeiten auf. Das Ergebnis der Prüfungen liegt jedoch bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Ich gehe davon aus, dass wir bis Jahresende mindestens 3800 Asylbewerber im Landkreis München unterbringen müssen. Trotz dieser schwierigen Situation ist es mir nach wie vor ein großes Anliegen, einzelne Gemeinden nicht über Gebühr zu belasten und einvernehmliche Lösungen zu finden. Bestehende Restvorbehalte konnten glücklicherweise spätestens dann ausgeräumt werden, wenn die Menschen, die meist schwere Schicksalsschläge erlitten haben und oft traumatisiert sind, in den Gemeinden angekommen sind. Die Hilfsbereitschaft, die dabei aus der Bevölkerung kommt, ist überwältigend, und ich bin zutiefst dankbar für jede dieser wertvollen Initiativen. Ohne die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger könnte die Integration der Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen bei weitem nicht so gut gelingen. Daher bedanke ich mich ganz besonders auch bei der Haarer Bevölkerung, die sich schon jetzt sehr um die in der Gemeinde lebenden Asylbewerber kümmert. Bitte nehmen Sie auch die Neuankömmlinge so offen und warmherzig in Ihrer Gemeinde auf, dann wird das Zusammenleben mit Sicherheit eine Erfolgsgeschichte werden und das Gemeindeleben bereichern. Es grüßt Sie herzlich aus dem Landratsamt, Ihr Christoph Göbel

Ausgabe 1/2015

Das Stichwort

Zur sozialen Kompetenz gehört neben der Kenntnis sozialer Verhaltensweisen auch das Wissen um unsoziale Verhaltensweisen. Viele Menschen versuchen ihr krankes und mangelndes Selbstbewusstsein dadurch aufzubessern, dass sie andere schlecht machen. Wer den Ruf und das Ansehen eines anderen zerstört oder zerstören will, schadet immer auch der eigenen Ehre. Elmar Gruber

Jemand, der sich selbst aus Schuldund Minderwertigkeitsgefühlen nicht gern hat, wird häufig versuchen, der schmerzlichen Erkenntnis dieses Zustandes zu entrinnen, indem er seine Ungehaltenheit an anderen auslässt. Er projiziert die Abneigung gegen sich selbst auf andere. ... Abneigung gegen sich selbst ist ein gewaltiges Hindernis in der Schaffung oder Erhaltung guter Beziehungen zu anderen Menschen. Norman Vincent Peale Bei anderen vermuten wir immer die Fehler, an denen wir selber leiden. Nach Ignace Lepp Wenn wir selber keine Fehler hätten, würden wir sie nicht mit so großem Vergnügen an anderen entdecken. La Rochefoulcauld Gerüchte sind gesprochenes Gift. Aus Spanien

Schon im alten Rom wusste man: aliquid semper haeret – es bleibt immer etwas hängen – bei jeder Verleumdung, und die Richtigstellungen werden nie so laut verkündet wie die Anklagen. Arieh Karnon

„Nur mit Realschule“

Unter obiger Überschrift erschien im „Münchner Merkur“ (Nr. 3/2015) ein Leserbrief des Herrn Alfred Krappel aus Ismaning, in dem es heißt: „Unsere Kinder einschließlich des Vaters waren sogenannte Spätzünder. Ich brachte es über den Zweiten Bildungsweg zum Ingenieur und General Manager. Beide Söhne gingen den Weg über die Realschule, die FOS und FH zum Dipl.-Ing. FH. Der zweite Sohn besuchte auch noch die TU und war bereits mit 25 Jahren Dipl.-Ing. FH+TU, machte anschließend noch den MBA und war mit 35 Jahren Direktor bei einer amerikanischen Firma. Und das alles nur mit Realschule. Es gibt also nicht nur das Gymnasium, das einem den Weg etwas weiter nach oben öffnet. Vielen Gymnasiasten, die mit schlechten Noten kämpfen und Nachhilfe brauchen, raubt es das Selbstvertrauen, was manche für ihr Leben prägt.“ Konrad Schneid

Seite 2

Konsolidieren und Investieren sind kein Gegensatz!

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haar, liebe Leser, mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2015, den wir kürzlich beschlossen haben, legen wir die Verteilung des 10-Milliarden-EuroPakets für Zukunftsinvestitionen fest. Wir machen damit den Weg frei für konkrete Investitionsmaßnahmen der Bundesressorts in den Jahren 2016 bis 2018. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Infrastruktur, Energie und Umwelt. So sichern wir langfristiges Wachstum und machen Deutschland zukunftsfest. Um den Kommunen einmal mehr kräftig unter die Arme zu greifen, haben wir das Gesetz zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen und zur Entlastung von Ländern und Kommunen bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern verabschiedet. Damit auch finanzschwache Kommunen investieren können, enthält

es den neuen, mit 3,5 Milliarden Euro ausgestatteten „Kommunalen Investitionsförderungsfonds“, überdies eine Aufstockung der für 2017

vorgesehenen Kommunalentlastung von 1 Milliarde auf dann 2,5 Milliarden Euro sowie jeweils 500 Millionen Euro in den Jahren 2015 und 2016 zur Unterstützung der Länder und ihrer Kommunen bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern. Mit dem Nachtrag steigen die Ausgaben 2015 um 3,5 von 299,1 auf 302,6 Milliarden Euro. Neue Schulden müssen dafür aber nicht gemacht werden. Der zugewonnene Spielraum beruht auf unserer Haushaltsdisziplin, gesunkenen Zinsausgaben, Bundesbankgewinn und Steuermehreinnahmen. Konsolidieren und Investieren, das ist die Handschrift von CDU und CSU. Herzliche Grüße Ihr

Florian Hahn, MdB CSU-Kreisvorsitzender

Aus der Arbeit der CSU-Gemeinderatsfraktion

In den letzten Sitzungen hat die CSU-Fraktion zwei Anträge eingebracht, die sich mit den Themen „Wirtschaftsförderung“ und „Offene Ganztagesgrundschule“ befassten. In einer vorausgegangenen Sitzung hatte Bürgermeisterin Müller auf Wunsch mehrerer Fraktionen über die Ergebnisse der bisherigen Aktivitäten der Gemeinde auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung berichtet. Ein Schwerpunkt hierbei war die Werbekampagne „Workside Haar“, welche die Gemeinde im Herbst 2013 gestartet hatte. Obwohl wir als CSU in unserem Programm für die letzte Gemeinderatswahl die Wirtschaftsförderung als wichtiges Abliegen betont hatten, haben wir vor dem Bericht der Bürgermeisterin bewusst noch keine Vorschläge eingebracht, weil es ja zunächst um eine Bestandsaufnahme gehen sollte. Dieser Bericht der Bürgermeisterin machte jedoch deutlich, dass bei der Wirtschaftsförderung dringender Handlungsbedarf besteht – um es diplomatisch auszudrücken. Um eine qualifizierte Diskussion in Hauptausschuss und Gemeinderat vorzubereiten, beantragte die CSUFraktion die Einsetzung einer Arbeitsgruppe, wie dies die Geschäftsordnung für solche Fälle vorsieht. Hierfür hatte es auch schon zustimmende Signale aus anderen Fraktionen gegeben, so dass es nicht schwer war, hierfür die Zustimmung des Gemeinderats zu bekommen. Da wir für die weitere Behandlung des Themas auch inhaltliche Anstöße geben wollten, haben wir in den Antrag auch einige Vorschläge

für die zukünftige Diskussion aufgenommen, die einzelne, aber keineswegs alle Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und die wir bewusst als Fragen formuliert haben:

 Soll in der Gemeindeverwaltung die Position eines „Wirtschaftsreferenten“ geschaffen werden, der die Unterstützung vorhandener sowie die Gewinnung neuer Gewerbebetriebe zur Aufgabe hat?  Soll die Kampagne „Workside Haar“ fortgesetzt werden und, wenn ja, in welcher Form?

 Erfüllt der neue Internetauftritt der Gemeinde alle Anforderungen an die Attraktivität und Nutzerfreundlichkeit, wie sie im Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 26.01.2015 angesprochen worden sind?

 Soll ein Generalplan für die schrittweise Lichtwellenleiterverkabelung der Gemeinde in Auftrag gegeben werden, der beschreibt, wie unter Nutzung bestehender Fördermöglichkeiten durch eine Abfolge von Einzelmaßnahmen, z.B. indem im Zuge von Baumaßnahmen jeweils abschnittsweise auch Glasfaserkabel (= Lichtwellenleiter - LWL) mit verlegt werden, die Gemeinde in einem überschaubaren Zeitraum eine flächendeckende LWL-Infrastruktur aufbaut?  Ist es zweckmäßig, dass die Gemeinde Haar Mitglied der „Gütegemeinschaft Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltungen e.V.“ wird und deren Anforderungen erfüllt?

Neuer CSU-Ortsvorstand

In der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbands Haar stand insbesondere die Neuwahl des Ortsvorstands auf der Tagesordnung. Ortsvorsitzender bleibt Dietrich Keymer, der in dieser Aufgabe – wie bisher – von Michael Bernhard, Werner Pfanzelt und Andrea Weber als Stellvertretern unterstützt wird. Auch beim Schriftführer und der Schatzmeisterin ergaben sich keine Veränderungen. Das Amt

des Schriftführers nimmt weiterhin Christian Doerr wahr, die Schatzmeisterin bleibt Petra Börnigen. Veränderungen haben sich aber im Bereich der Beisitzer ergeben: Neben bewährten Kräften wie Peter Hartmann, Klaus Hofmann, Markus Haider und Sabine Reske sowie Susanne Wieser sind neu Karl-Heinz Bitzer, Felix Grabmeyer, Rolando Nardi und Claudia Weidenbusch hinzugekommen.

Über die weitere Entwicklung werden wir berichten. Der andere Antrag betrifft die „Offene Ganztagsgrundschule“. Die Bayer. Staatsregierung hatte zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden im März 2015 Vereinbarungen getroffen, die eine Kombination von Offenen Ganztagsgrundschule und Hort zu einem neuartigen Bildung- und Betreuungsangebot vorsehen, das einen Zeitrahmen von täglich bis 18 Uhr sowohl in der Schul- wie in der Ferienzeit abdecken kann. Die Pilotierung erfolgt im Schuljahr 2015/2016 in einhundert Gruppen an ausgewählten Grundschulen, ab dem Schuljahr 2016/2017 ist eine schrittweise Ausweitung auf ganz Bayern vorgesehen. Die beiden neuen Modelle, also die Offene Ganztagsschule („OGTS“) wie auch die Offene Ganztagsschule im Kombimodell („OGTS-Kombi“)  werden vom Freistaat Bayern finanziell gefördert, die OGTS mit einem Betrag von mindestens 29.200,- € pro Gruppe, die OGTS-Kombi nach dem Bayer. Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG). Um bei dieser Entwicklung von An-  fang an dabei zu sein, schlägt der Antrag vor, die Gemeinde Haar soll sich mit einer ihrer Grundschulen bei der Regierung von Oberbayern um die Teilnahme an der Erprobung der beiden neuen Modelle für offene Ganztagsgruppen in Grundschulen bewerben. Eine Teilnahme an der Erprobung der genannten neuen Modelle für offene Ganztagsklassen gibt der Gemeinde die Möglichkeit, hiermit Erfahrungen zu gewinnen. Die Gemeinde schafft damit die Voraussetzung, diese Modelle frühzeitig den Haarer Eltern anbieten zu können. Dietrich Keymer

Besuchen Sie uns im Internet unter

www.csu-haar.de

 

 

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Herzliche Grüße von Ihrer Bezirksrätin Karin Hobmeier

Seite 3 Mitgliederversammlung der NBH Haar Mai 2015

NBH Haar im Aufwärtstrend: Einklang aus Qualitätsoptimierung und Kostenbewusstsein

Am 20. Mai 2015 hatte die NBH Haar zur alljährlichen Mitgliederversammlung in den Setzerhof eingeladen. Im Focus des Abends stand der Rückblick auf das Berichtsjahr 2014, der von den ehrenamtlichen Vorständen Christian Doerr, Doris Keymer und Antonius van Lier vorgetragen wurde. Die Vorstände bewerteten die Entwicklung der NBH im Jahr 2014 insgesamt als sehr positiv. Als expandierender sozialer Dienstleister kann die NBH Haar auf eine über 40jährige Geschichte zurückblicken, in der sich das Angebot der sieben Ressorts in Abhängigkeit vom sozialen Bedarf in der Gemeinde Haar entwickelte. Basierend auf den Inhalten ihres Leitbilds macht es sich die NBH zur zentralen Aufgabe, die soziale Infrastruktur in Haar zu erhalten und zu verbessern. Rückmeldungen hoher Kundenzufriedenheit sowie die bei der MDKPrüfung 2014 erneut erzielte Bestnote 1,0 für den Ambulanten Pflegedienst sprechen bezüglich der Qualität der NBH-Angebote in allen Ressorts für sich. Personelle Engpässe wurden durch hohe Kollegialität der Mitarbeiterinnen aufgefangen, ohne dass den Kunden spürbare Nachteile entstanden. Diese großartige Leistung konnte auch erbracht werden, obwohl in Zeiten einer immer schwieriger werdenden Zuschusssituation gerade in 2014 verstärkt auf Wirtschaftlichkeit und Kostenbewusstsein gesetzt werden musste. NBH-Geschäftsführerin Margareta Förster bewältigte in Absprache mit dem Vorstand die schwierige Aufgabe, Arbeitsabläufe gezielt zu überprüfen und zu optimieren. Durch verbesserte Ausstattung und Ausbildung der MitarbeiterInnen konnten Arbeitsstunden eingespart und auf diese

Weise die Kosten gesenkt werden, obwohl gleichzeitig eine höhere Kundenzahl als 2013 erreicht und das Betreuungsangebot ausgeweitet werden konnte. So wurde dem hohen in der Gemeinde geäußerten Kinderbetreuungsbedarf durch die Eröffnung einer weiteren Großtagespflege-Einrichtung an der Hans-Pinsel-Straße entgegengewirkt, in der Ambulanten Pflege kam es zu einem starken Anstieg der versorgten Patienten, im Ressort Seniorenbetreuung und Haushaltliche Hilfen wurde als Antwort auf einen immer höher werdenden Bevölkerungs-Anteil an Senioren das Projekt „Betreutes Wohnen zu Hause“ installiert, das auch jüngeren ganz oder zeitweise auf Hilfe angewiesenen Menschen die nötige Unterstützung bietet. Das Ferienbetreuungs-Angebot für Schulkinder wurde ebenso wie das Angebot des Förderkurses erweitert und der Second-Hand-Laden konnte zur Freude der zahlreichen Kunden

in den neuen Räumen des Familienzentrums sein Angebot vergrößern und verbessern. Freiwillige Helfer, die bereit sind, sich ohne jede Entlohnung für die Gemeinschaft zu engagieren, erbrachten im Rahmen des mit Unterstützung des Lions Clubs München-Keferloh neu entwickelten Projekts „Wendezeit“, im Familienpaten-Projekt des Familienzentrums sowie in der Tagespflege für Senioren, wo eine Gruppe von Musikern regelmäßig die Tagesgäste unterhielt, rein ehrenamtliche Leistungen. Finanzvorstand Christian Doerr erläuterte den zufriedenstellenden Jahresabschluss, stellte jedoch heraus, dass die NBH auch im Jahr 2015 auf gemeindliche Zuschüsse angewiesen sein wird, damit die bereits angelegte verbesserte Personal- und IT-Ausstattung finanziert werden und die positive Entwicklung des Jahres 2014 fortgesetzt werden kann. Doris Keymer

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Wahl der Bewohnervertretung im Maria-Stadler-Haus

Bedauerlicherweise konnte in den letzten Jahren im Maria-StadlerHaus keine Bewohnervertretung gewählt werden. Hauptgrund hierfür war, dass nicht genügend Kandidaten für dieses Ehrenamt gefunden werden konnten, welche sich befähigt sahen, dieses Amt mit dem notwendigen Engage-

ment aber auch verbunden mit den notwendigen, zeitlichen Ressourcen auszuüben. Glücklicherweise konnten nunmehr die Verantwortlichen des MariaStadler-Hauses im Rahmen einer groß angelegten „Überzeugungsaktion“ genügend Bewohner und Angehörige finden und letztendlich

Bild hinten v. li.: Klaus Stierstorfer (Hausleiter), Hans Scherer, Annemarie Kiehnlein, Anita Ried, Lothar Braack (Vorsitzender), Manfred Wiesberger (stv. Vorsitzender) vorne v. li.: Apolonia Greilich, Hugo Peer. Es fehlt: Manuela Striebig.

auch davon überzeugen, sich zur Wahl zu stellen. Gewählt wurden neben zwei Bewohnern aus dem Maria-Stadler-Haus noch 6 Angehörige von Bewohnern, welche regelmäßig ins Haus kommen. Unter diesen Angehörigen befindet sich darüber hinaus noch eine Juristin, welche als Berufsbetreuerin viel Erfahrung mit der Thematik der „Pflegebedürftigkeit“ und den daraus resultierenden Fragestellungen mitbringt. Hausleiter Klaus Stierstorfer freute sich, dass eine solche Mischung aus Bewohnern und Angehörigen zustande kam: „Es ist wirklich toll, dass gerade zwei unserer rüstigsten und engagiertesten Bewohner gewählt wurden, die so rege am täglichen Leben im Hause teilnehmen und so am besten wissen, was im Hause passiert. Auch wurden überaus engagierte und fast täglich anwesende Angehörige in der neuen Bewohnervertretung gewählt. Gerade diese Mischung stellt sicher, dass eine handlungsfähige und schlagkräftige, aber auch ein von Allen anerkannte Bewohnervertretung in den nächsten vier Jahren die Geschicke unserer Einrichtung mitbestimmen wird“. Klaus Stierstorfer

Erfolgreicher Radlflohmarkt der FU Haar

Die Frauen-Union organisierte wieder ihren Radlflohmarkt im Wertstoffhof in Haar. Das Wetter spielte mit und somit wurde eifrig zwischen Käufern und Verkäufern verhandelt. Über 40 Fahrräder fanden schon in der ersten halben Stunde einen neuen, glücklichen Besitzer oder Besitzerin. Es wurden auch wieder Erfrischungsgetränke, Kaffee und Kuchen von der FU angeboten. Der 3. Bürgermeister, Thomas Reichel, mit Familie und der CSU Ortsvorsitzende und Gemeinderat, Dr. Dietrich Keymer interessierten sich für die Fahrräder und ließen sich Kuchen und Kaffee schmecken.

Auf dem Foto sind die Organisatorinnen (v.l.): Susanne Böhm, Andrea Weber, Gerlinde Stiessberger, Susanne Wieser (FUVorsitzende).

Klassenerhalt geschafft

Die Haarer Fußballer bleiben in der Kreisklasse! Nach der Hinrunde noch abgeschlagen auf dem letzten Platz, konnte Spielertrainer Stephan Hollnburger seiner Mannschaft in der Winterpause nochmal „neues Leben einhauchen“. Durch eine erfolgreiche Rückrunde konnte am vorletzten Spieltag der Klassenerhalt eingefahren werden, worauf im Vocke-Stüberl ausgiebig gefeiert wurde.

Aufstieg geschafft

„Der Aufstieg ist unser Ziel“ – so formulierte der Trainer der Haarer Handballer, Julian Lauer, bei einer Teambesprechung im letzten Jahr die Devise. Die Vorbereitung begann dann mit dem entsprechenden Fleiß und kurz vor den Punktspielen wurde dann noch extra ein Kurztrainingslager absolviert. Dies zahlte sich aus, denn in der Saison gewannen die Haarer 19 ihrer 20 Spiele und so konnte die Meisterschaft bejubelt werden! Hervorzuheben ist auch die zunehmende Anzahl der Zuschauer bzw. Fans des TSV, die dazu beigetragen haben, das Ziel „Aufstieg Bezirksliga“ zu realisieren. Bleibt zu hoffen, dass es in der neuen Spielklasse genauso weitergeht! Die Haarer Handballer freuen sich dabei auf Ihre Unterstützung!

Be-a-winner-Siegerehrung an der Mittelschule Haar

Nervenkitzel an der Mittelschule Haar: Die diesjährigen Klassensieger des bewährten Motivationsprojekts „Bea-Winner“ wurden am Donnerstag, 21.5.2015 auf die Bühne des Bürgersaals gerufen und dort prämiert. Zu diesem besonderen Anlass hatte sich die gesamte Schulfamilie – bestehend aus Schülern, Lehrern, Sozialpädagogen, Schülereltern und Elternbeiräten im Bürgersaal Haar versammelt, an der Veranstaltung nahmen darüber hinaus auch Vertreter des Gemeinderats, der Presse und anderer der Schule nahe stehender Haarer Institutionen teil. Ihnen allen liegt das Fortkommen der Jugendlichen besonders am Herzen. Die großzügige Unterstützung des Lions Clubs München-Keferloh ermöglicht der Mittelschule seit sechs Jahren die Durchführung des Projekts, das auf Verbesserung des Sozialverhaltens, der Selbstwahrnehmung und der Leistungsbereitschaft der Mittelschüler abzielt. Im laufenden Schuljahr wurde die Ausrichtung des Projekts sogar noch erweitert: Schüler brachten an verschiedenen Stellen ehrenamtliche Leistungen ein. Nach einer zu Schuljahresbeginn durchgeführten beeindruckenden Einstiegsveranstaltung mit einem namhaften Motivationstrainer (im laufenden Schuljahr: Steffen Kirch-

ner) werden die Schüler in regelmäßigen Abständen an ihre selbst gesetzten Ziele erinnert und für ihre objektiv ermittelte Leistung bewertet. Am Ende jedes Be-a-Winner-Schuljahrs steht schließlich die glanzvolle Siegerehrung. Sie gibt dem ansonsten sehr ernsthaft ausgerichteten Projekt einen gewissen Wettkampfcharakter. Den vorher ermittelten Klassensiegern winkt nun ein vom Lions Club München-Keferloh ausgesetzter Preis. Die Sieger des Schuljahrs 2014/15 dürfen einen unvergesslichen Abend bei Varieté und einem feinen Menue im GOP Theater München erleben. Die beiden Schülersprecher Lisa Höfler und Mohammed Huseyin brachten den Wert des Projekts aus Schülersicht in ihrer Dankesrede an den Lions Club München-Keferloh auf den Punkt: Wieder haben wir erlebt, dass man seine guten Vorsätze tatsächlich ein ganzes Schuljahr lang im Blick behalten und auch seine Leistungen verbessern kann! So unglaublich es für viele immer noch klingt: das hat man selber im Griff. Und wir haben auch gesehen: Je aktiver man ist und je mehr man für andere tut, desto zufriedener wird man auch selber dabei. Doris Keymer

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Neuwahlen beim Förderverein für das Maria-Stadler-Haus

Neuwahlen gab es beim Förderverein für das Maria-Stadler-Haus in Haar. Wiedergewählt wurden die langjährigen Vorsitzenden Theresa Heil und Hans Wehrberger (in Abwesenheit) wie auch die Schriftführerin Rosemarie Sure. Neu im Quartett ist Britta Gerold, die das Amt der Schatzmeisterin übernommen hat. Der Maria-Stadler-Haus e.V. mit seinen derzeit 158 Mitgliedern kann dem Haarer Pflegeheim jährlich aus den Mitgliedsbeiträgen € 6000 als Zuschuß überweisen und hat dies

dem Heim auch für die kommenden Jahre zugesagt. Die Vorsitzende bedankte sich bei den Mitgliedern, die dem Förderverein die Treue halten. „Wunderbar wäre es, wenn wir für das Pflegeheim wieder einmal eine Erbschaft bekämen“ sagte Theresa Heil – „sie würde dem Haus einen finanziellen Spielraum geben jenseits der eng kalkulierten Pflegesätze, welche die Heimbewohner bezahlen. Eine Erbschaft wäre daher ein großer Beitrag für die Pflegequalität und das Wohlbefinden der Bewohner im Heim.“

Auf dem Bild von links: Schriftführerin Rosemarie Sure, Pflegedienstleiter Peter Reitberger, Schatzmeisterin Britta Gerold, Heimleiter Klaus Stierstorfer, Vorsitzende Theresa Heil und die beiden Kassenprüferinnen Susanne Graf und Edeltraud Zacherl.

Schützengesellschaft Haar Wettkampfergebnisse des Sportjahres 2014-2015

Unser Verein nahm sehr erfolgreich mit vier Mannschaften an den regionalen Wettkämpfen des Sportgau „München Ost Land“ in folgenden Klassen teil: Luftpistolen (LP) Mannschaft - Gauliga mit den Mannschaften aus Haar, Aying-Peiß, Brunnthal, Feldkirchen, Oberhaching und Vaterstetten. Mit einem Wettkampf Durchschnitt von 345 Ringen und 12:8 Punkten erkämpfte die LP Mannschaft den 1. Platz.

Ergebnisse Luftgewehr (LG) 1. Luftgewehr Mannschaft - Gauoberliga Mannschaften aus Haar, Harthausen, Kirchheim, Oberpframmern und Unterhaching. Wettkampfdurchschnitt von 377 Ringen und 20:0 Punkten. 1. Platz 2. Luftgewehr Mannschaft - A Klasse Mannschaften aus Haar, AyingPeiß, Dürrnhaar, Harthausen und Ottobrunn. Wettkampfdurchschnitt 357 Ringe und 16:0 Punkten. 1. Platz

3. Luftgewehr Mannschaft - C Klasse Mannschaften aus Haar, Hohenbrunn, Ödenstockach 2 und Ödenstockach 3, Wettkampfdurchschnitt 351 Ringe und 12:0 Punkte. 1. Platz

Die 1. LG Mannschaft qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde in die Bezirksliga. Der Aufstiegswett-

kampf mit den Mannschaften Bergfried, Deutscher Michl, Freimann, Harthausen, SG Pasing und Haar aus den Gauen München Ost Land, München Stadt und München Nord wurde am 18.06.2015 in der Olympiaschießanlage in Hochbrück ausgetragen. Von den 6 Mannschaften konnten nur 2 in die Bezirksliga aufsteigen. Der Deutsche Michl und die SGS Haar haben den Aufstieg geschafft. Besonders erwähnenswert ist das Durchschnittsalter von 22 Jahren der 1. LG Mannschaft aus Haar. Zudem sind alle Schützen ein eigener Nachwuchs des Vereins. Der für unseren Verein riesige Erfolg hat aber den Nebeneffekt, dass die Mannschaft für die Wettkämpfe in der Bezirksliga in Summe rund 1000 km fahren muss und dies natürlich zu deutlichen Kostensteigerungen für den Verein führt. Zur Abdeckung dieser Kosten wären wir für Sponsoren und Spenden sehr dankbar. Über neue Vereinsmitglieder ab 10 Jahren bis ins hohe Alter würden wir uns ganz besonders freuen um unsere Nachwuchsförderung weiterhin so erfolgreich durchführen zu können. Peter Hartmann, 1. Schützenmeister Tel.: 0172/8697612 [email protected] Hans Grass, 2. Schützenmeister Tel.: 0179/4933505 [email protected] Peter Hartmann

Hat Haar eine professionelle Wirtschaftsförderung?

Die Haarer CSU freut sich sehr, dass sie mit ihrem Antrag, zum Thema „WIRTSCHAFTFÖRDERUNG“, den sie in der letzten Gemeinderatssitzung gestellt hat, auf offene Ohren und Zustimmung bei den Kollegen aller Fraktionen gestoßen ist und somit diesem wichtigen Thema ein weiteres gutes Fundament gegeben hat. Deshalb war ist es auch mehr als unpassend, als Haars erste Bürgermeisterin Gabriele Müller anfangs öffentlich davon sprach, die Haarer CSU würde mit diesem Antrag „mit Kanonen auf Spatzen schießen“... Mittlerweile haben sich alle Fraktionen im Haarer Gemeinderat für die Einrichtung eines Arbeitskreises zum Thema Wirtschaftsförderung ausgesprochen! Die Haarer CSU hatte diesen Punkt längst in ihrem Parteiprogramm verankert und schon vor der Kommunalwahl 2014 den Haarer Bürgerinnen und Bür-

gern versprochen, sich nicht nur für eine gemeindeeigene Realschule stark zu machen, sondern sich auch um das wichtig kommunale Thema „Wirtschaftsförderung“ zu kümmern. Die CSU hält hierbei sogar die Positionierung eines Wirtschaftsreferenten für angemessen! Diesem Versprechen wurde nun mit dem Antrag der CSU Rechnung getragen. Dass eine professionelle Wirtschaftsförderung in Haar längst überfällig ist, zeigt ja der bislang ausbleibende Erfolg der Kampagne „Workside Haar“, die bereits im Herbst 2013 gestartet worden war und noch zu keinem glaubhaften Ergebnis geführt hat. Nun hat sich jüngst auch die zweite Bürgermeisterin Katharina Dworzak in einem Leserbrief zu Wort gemeldet: „Haar steht mit München und vielen Umlandgemeinden in Konkurrenz um Firmenansiedlungen. Öffentliche Störfeuer aus parteipolitischen Erwägungen sind so wenig

zielführend wie die Forderung nach einer Baubegrenzung von 19 Metern im letzten Jahr und hinterlassen bei Investoren einen negativen Eindruck“ so Dworzak wörtlich. Wenn unsere 2. Bürgermeisterin nun mit aller Macht versucht den Eindruck zu erwecken, dass wir in Haar mit der Wirtschaftsförderung ganz vorne mit dabei wären und die Wirtschaftsförderung eine Daueraufgabe ist die seit Jahren im Rathaus aufmerksam betrieben wird, dann muss doch im gleichem Atemzug die Frage gestellt werden, warum wir in Haar so viele leerstehende Gewerberäume und Flächen haben? Mit den bisherigen Maßnahmen wie z.B. der Kampagne „Workside Haar“ können wir jedenfalls nicht mit Erfolg glänzen und punkten. Und da nützt auch das Ablenkungsmanöver mit der 19 Meter Höhenbegrenzung nichts – liebe Katharina Dworzak. Ihr Alois Rath

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Neues aus Salmdorf

Die bis jetzt gefeierten Feste anlässlich der 1000-Jahr-Feier-Salmdorf waren ein voller Erfolg. Vor allem die historische Metzgerwallfahrt startete mit knapp 140 Personen am Marienhof in München. Vom 10.7. – 12.7.2015 findet das Festwochenende mit vielen Attraktionen für Groß und Klein statt. Ausführliche Informationen über alle Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage des Vereins der Salmdorfer (www.dsalmdorfer.de). Auf den Internetseiten findet man alles Wichtige über unser Dorf und den Verein, aber vor allem die Fotogalerie und die Filme sind meiner Meinung nach sehenswert. Im Dorf hängen mittlerweile Bildtafeln von den historischen Gebäuden (früher und heute) mit einer kurzen Beschreibung. Wer weiß denn schon dass sich das älteste Gebäude der Gemeinde Haar in Salmdorf befindet? In der sehr gelungenen Chronik unseres Dorfes kann man all dies nachlesen, wenn ich Ihre Neugier geweckt habe dann können Sie gerne eine erwerben, unter anderem im Landhotel Seidlhof, der Gemeinde Haar usw. Auf dem Gelände der ehemaligen Brennerei, in der bis 2013 noch Alkohol erzeugt wurde, entsteht zur

Zeit eine Wohnanlage. So gesehen wird Salmdorf in diesem besonderen Jahr auch erstmals mehr als 500 Einwohner haben. Wir Salmdorfer würden uns freuen wenn wir Sie zahlreich zu unseren Festen begrüßen dürften. Rieder Andreas

Floriansmesse: Gott zur Ehr – dem Bürger zur Wehr

Zum 34. Mal hat die Feuerwehr Haar am 4. Mai, dem Namenstag des hl. Florian, eine „Floriansmesse“ gefeiert. Der Legende nach wurde der hl. Florian, ein römischer Offizier, am 4. Mai 304, wegen seines Glaubens in der Enns (Oberösterreich) ertränkt. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Konrad erfolgte die feierliche Segnung der Mannschaft und der Fahrzeuge vor der Kirche. Beim anschließenden Empfang im Gerätehaus konnte Vorstand Ludwig Kaltenberger zahlreiche Gäste begrüßen, darunter die 1. Bgm. Gabriele Müller, 3. Bgm. Thomas Reichel und zahlreiche Gemeinderäte, sowie Abordnungen aus den Nachbarwehren Grasbrunn, Vaterstetten und Feldkirchen und der Kreisbrandinspektion. Dabei gab es auch viele Ehrungen für langjährige Dienstzeiten und Beförderungen. Eine besondere Ehrung erhielten Josef Mayerhofer für 50 Jahre Mit-

gliedschaft und Bruno Groß für stolze 60 Jahre aktive und passive Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Zum Abschluß wurden noch der frühere Bürgermeister Helmut Dworzak und der frühere 3. Bgm. und Baureferent Hans Stießberger mit

dem Feuerwehr-Zivilabzeichen in Silber ausgezeichnet, das beide für ihre vielfältige und lange Unterstützung der Feuerwehr Haar und ihrer Mitglieder erhielten. Wir gratulieren herzlich dazu. Karl-Heinz Bitzer

3. Hoffest der Haarer CSU trotz unbeständigen Wetters sehr gut besucht

Das Bild zeigt die neue Wohnanlage (schwarze Dächer) vom Buga-Berg aus.

Mittagsbuffet € 6,90 11.00 Uhr – 14.30 Uhr Dienstag – Freitag ganztägig warme Küche, mit wechselnder Tageskarte und bayerischen Schmankerln. Montag Ruhetag Gasthof zur Post Fam. Dabernig

Kirchenplatz 1 85540 Haar Tel. 089 / 4 60 60 54 Fax 089 / 4 60 61 00

Quetschenspieler Für kleine Vereinsfeste, Geburtstage, ect.

Konrad Weinberger

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Auch in diesem Jahr folgten über 200 Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf der Haarer CSU und kamen am Freitag den 19. Juni zum beliebten Hoffest auf den „Stießberger Hof“. Trotz teils kühlen und unbeständigen Wetters ließen sich die Besucher nicht abhalten bis in den frühen Morgen des Samstags hinein zu plaudern und zu feiern. Bei 40 kg leckeren Schweinsbraten, 18 kg Leberkäse, über 10 kg Kartoffelsalat aus dem „Hause Liebold“ und 150 Litern süffigen Tegernseer Faßbier fühlten sich die Besucher pudelwohl. Besonders freute sich die Haarer CSU über den Besuch unserer Mandatsträger aus dem Bund, Florian Hahn mit Familie und des Landtages Ernst Weidenbusch mit Ehefrau Claudia. Für eine musikalische Umrahmung und zünftige Stimmung sorgte wieder einmal Quetschenspieler Konrad Weinberger. Auch in diesem Jahr war das Hoffest eine bürgerfreundlich runde Sache

bei der auch das ein oder andere kommunalpolitische Thema beleuchtet und an den Biertischen diskutiert wurde. Das ist gut so, denn Kommunalpolitik gestalten heißt nicht nur sich FÜR die Bürger und das Gemeinwohl einzusetzen, sondern auch MIT den Bürgern ein gemeindliches Leben zu gestalten und miteinander ins Gespräch kommen.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Gerlinde und Hans Stießberger, die auch in diesem Jahr wieder ihren Hof für unser CSU Bürgerfest zu Verfügung gestellt haben und im Vorfeld viele Stunden für die Vorbereitung aufgebrachten hatten. Am Schluß waren sich alle Organisatoren einig: Die Mühe und die Arbeit haben sich auch in diesem Jahr wieder gelohnt! Alois Rath

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„Klassik Pur und ohne Grenzen“ – das neue Abo des Haarer Kulturvereins

Vier Konzerte, musikalische Meisterwerke, virtuose Künstler ergeben ein Abonnement zu 60 €. Zwischen November 2015 und April 2016 bietet der Kulturverein vier Highlights an drei Sonntagen und einem Samstag jeweils um 19.30 Uhr im Haarer Bürgersaal.

Aus Wien: Matthias Gredler, Cello und Stefan Mendl, Klavier Klassik pur und Gemäldeausstellung am Sonntag, 15.11.15

Zurück von einer Tournee in Neuseeland mit dem Wiener Klaviertrio kommen Matthias Gredler, Cello und Stefan Mendl, Klavier in den Bürgersaal in Haar. Hier ist Matthias Gredler in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Matthias Gredler und Stefan Mendl sind Mitglied im Wiener Klaviertrio, das in der ganzen Welt auftritt und für die Wiener Konzerthausgesellschaft einen eigenen Zyklus von 4 Konzerten anbietet. Ab 18.30 Uhr ist auf der Galerie die Bilderausstellung von Marianne Lochmann, Hildegard Nusser und Werner Wolf geöffnet. Karten 19 €

Welthits von Berlin zum Broadway – Neujahrskonzert

Fischessen 2015 – Besucherrekord

Politik und Fisch kamen auf den Tisch

Unsere Europaabgeordnete Monika Hohlmeier war zu Gast beim Fischessen der CSU Haar im großen Bürgersaal. Die Tochter von Altministerpräsidenten Franz Josef Strauß widmete ihre Rede der Situation in der Ukraine, sprach über Syrien, Russland, die Asylpolitik und über die Griechenland-Krise.

Neben der Haarer Blasmusik sorgte auch unsere originelle Putzfrau Frau Gscheit aus dem Haarer Rathaus, alias Gerlinde Stießberger und die Haarer Buam, alias Karl-Heinz Bitzer und Alois Rath für beste, gesellige Unterhaltung. Neben der Hauptrednerin Monika Hohlmeier freute sich der Ortsverband sehr, dass in diesem Jahr auch

Quetschwerk Mühlhauser GmbH & Co. KG

Großes Sinfonieorchester und Gesangsolisten am Samstag, 23.01.16

Das 55köpfige Orchester Waiblingen unter der Leitung von Margret Urbig sowie Christa Maria Hell, Sopran und Alfons Brandl, Tenor, präsentieren mitreißende Melodien voller Charme und Witz aus den rauschenden 1920er und 30er Jahren – der Ära der Berliner Operette und der Zeit der ersten großen amerikanischen Musical-Erfolge. In den 30er Jahren sind viele Komponisten nach USA ausgewandert. Darunter auch der ungarisch/jüdische Emmerich Kálman, der schon vorher mit seinen Berliner Operetten „Gräfin Mariza“ und „Die Zirkusprinzessin“ in der „neuen Welt“ am Broadway große Erfolge feierte. Auch das Berliner Singspiel „das weiße Rössl“ war am Broadway (sowie in London mit 650 Vorstellungen en suite) überaus erfolgreich. Von diesen Vorläufern des Musicals aus ist es nur ein kleiner Schritt zu den Broadway-Klassikern von George Gershwin, Cole Porter (Kiss me Kate) und Leonard Bernstein (West Side Story). Moderation: Alexander Braun Karten 22 €

Passo Avanti – „Delikatessen“ mit Moderation Neuschöpfung aus Klassik und Jazz am Sonntag, 21.02.16

„Noch nie dagewesen – Passo Avanti geht neue Wege“ sagt die SZ. Sergej Didorenko, Violine, Alexander von Hagke, Klarinette, Alex Jung, Gitarre und Eugen Bazijan, Cello verweben Klassik mit Jazz. „Alle vier Musiker sind im Jazz wie in der Klassik gleichermaßen versiert und interpretieren bekannte und unbekanntere Kompositionen – von Bach über Mozart bis Verdi – virtuos und mit Gespür für feine Klangschattierungen. Sie verschmelzen die Stile und es entsteht ein differenziertes Gewebe aus abwechselnd auf die verschiedenen Instrumente verteilten Stimmführungen“ (Obbayr. Volksblatt). Eine spannende Mischung. Witzig und voller Ideen. Alexander von Hagke übernimmt die launige Moderation. Karten 19 €

ECHO-Gewinnerin Ragna Schirmer, Klavier & Schauspieler Dominique Horwitz, Rezitation Liebeszeugnisse zwischen Clara und Robert Schumann am Sonntag, 17.04.16

„Ich möchte lachen vor Todesschmerz“... Die melodiösen Liebesbriefe zwischen Clara und Robert Schumann ihrer Musik gegenüberzustellen, erhebt sowohl das Wort als auch die Musik in ungeahnte Höhen. Von den zarten Anfängen ihrer Annäherungen über die Zerwürfnisse mit Vater Wieck bis hin zum nicht immer unproblematischen Eheleben spannt dieser Abend einen Bogen über das Leben eines der interessantesten Künstlerpaare der Musikgeschichte.

Ragna Schirmer ist eine der kreativsten Pianistinnen unserer Zeit. Sie gewann den Händel-Preis und ist – als bisher einzige – zweifache Bach- und zweifache ECHO – Klassik-Preisträgerin. Dominique Horwitz, Schauspieler, Sänger und Entertainer gelang schon 1993 mit der Hauptrolle in „Stalingrad“ der internationale Durchbruch. Seither hat er über 80 Film- und TV-Produktionen und zahllose Bühnenauftritte absolviert und geht mit Chansons von Jacques Brel auf Tournee. Karten 22 €

Eine Abonnement-Bestellung zu € 60 / Jugend € 36, ist jederzeit online möglich unter www.kulturverein-haar.de oder bei Inge Eckstein Tel.: 089-465938. Geschenk-Abo-Blätter sind auch erhältlich. Einzelkarten nur online oder 2 Wochen vor dem Konzert bei Schreibwaren Willerer, Jagdfeldapotheke und Piano Mahler.

Ecksteinstraße 8 · 81825 München Tel. 089-420 11 79 · Fax 089-420 22 85 E-Mail: [email protected]

Ernst Weidenbusch (MdL), Florian Hahn (MdB), Kirchheims Bürgermeister Maximilian Böltl unter den rund 160 Gästen waren. Das politische Fischessen der Haarer CSU war auch in diesem Jahr wieder ein sehr unterhaltsamer politischer Abend, in dem auch kommunalpolitische Themen ihren berechtigten Platz fanden. Alois Rath

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Das Sommer-Preisrätsel Kennen Sie Haar?

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Unter den richtigen Einsendungen werden wieder dreimal 25 Euro verlost.

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Miträtseln dürfen alle Leser des Haarer mit Ausnahme der Redaktionsmitglieder und ihren Angehörigen. Schicken Sie ihre Antwort auf einer Postkarte an die Redaktion des Haarer Werner Pfanzelt Bibingerstraße 3 85540 Haar

Unser Bild zeigt eine markante Rasenfläche. Wo befindet sie sich?

Einsendeschluss: 31.07.2015

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Die richtige Antwort des letzten Preisrätsels war: 4 Weihnachtspackerl

Unter den vielen richtigen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen:

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112

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55 17 71

110/462 30 50

0800/299 93 33

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Vielfältiges christliches Leben in St. Aegidius

In wenigen Wochen sind es zwei Jahre, daß wir mit einem großen Festwochenende das Ende der Renovierungsarbeiten in St. Aegidius gefeiert haben. Seither hält ein großer Freundeskreis aus der Region dieser kleinen romanischen Kirche die Treue und besucht Konzerte und Gottesdienste. Tradition sind schon geworden die Maiandacht mit altbayrischen Liedern, der festliche Patroziniumsgottesdienst am ersten Septembersonntag, und die Hubertusmesse im November. Im Advent finden immer Konzerte und die Lesung der Heiligen Nacht von Ludwig Thoma statt. Die Pfarrei St. Stephan in Putzbrunn will auch kirchliches Leben wieder aufleben lassen. Werktags finden um 12.30 Uhr Mittagsgebete statt, gestaltet von Gläubigen aus dem Pfarrverband, sonntags feiert Diakon Karl Stocker um 17 Uhr eine Vesper mit den Besuchern, musikalisch begleitet von Chören aus der Umgebung und an jedem zweiten Samstag im Monat findet um 19 Uhr eine Vorabendmesse in St. Aegidius statt. Immer mehr werden Taufen, Hochzeiten und Trauergottesdienste gefeiert. Auch in dem kleinen Friedhof werden zunehmend Grabstellen erworben.

Herausgeber Werner Pfanzelt Bibingerstraße 3, 85540 Haar Gesamtherstellung Werner Pfanzelt Bibingerstraße 3, 85540 Haar Chefredakteur Werner Pfanzelt Bibingerstraße 3, 85540 Haar Redakteure B. Endriss-Herz, Dr. Keymer, D. Keymer, D. Liebold, A. Rath, T. Reichel, A. Rieder, K. Schneid, G. Stießberger, E. Weidenbusch, P. Wieser Anzeigen Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 Anzeigenverwaltung Werner Pfanzelt, Tel. 46 85 15 Erscheinungsweise/Auflage Halbjährlich mit 9.000 Exemplaren Druck MAX SCHICK GmbH Karl-Schmid-Str. 13, 81829 München

Neulich wurden in einer Münchner Galerie fünf Heiligenfiguren, ein Kreuz, eine Monstranz, ein Kelch, eine Reliquienmonstranz und ein Altarkreuz zur Versteigerung angeboten. Nur mit Hilfe eines Sponsors war es möglich diesen Kirchenschatz aus dem 15./16. Jh. zu erwerben. Er

wird am 6. September beim Festgottesdienst zum Patrozinium den Kirchenbesuchern gezeigt. Es bedarf noch mancher Überlegungen wie wir in Zukunft damit umgehen werden. Insgesamt ist ein vielfältiges christliches Leben in St. Aegidius wieder eingekehrt. Roswitha Riess

Juwelier Uhrmachermeister · Eigene Werkstätten Leibstraße 26 · 85540 Haar Tel. 089/46 01 27 14 · Fax 089/46 01 27 15 Mo. bis Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–12.00 Uhr durchgehend geöffnet

Neugewählter Vorstand des Kulturvereins Haar

Liturgisches Gerät aus der Kirche St. Aegidius in Keferloh.

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Kein Bet rieb Wir sind surlaub! de Sommer n ganzen für Sie d a!

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Bei der Mitgliederversammlung des Haarer Kulturvereins wurde der alte Vorstand mit seinen vier Vorsitzenden bestätigt, aber um eine Beisitzerin erweitert. Auf unserem Bild von links: Vorstitzende Marianne Heidegger, Kassenprüferin Erika Vogtmann, Beisitzerin Gabriele Rehmet, die Vorsitzenden Theresa Heil, Wolfgang Dietrich und Inge Eckstein, Kassenprüferin Karin Emmel. Der Kulturverein gab neben dem Rückblick auch einen Ausblick auf die kommende Saison. Es wird wieder vier Konzerte geben: im November einen Sonaten-Abend mit Matthias Gredler, Cello und Stefan Mendl, Klavier, im Januar ein Neujahrskonzert mit der Sinfonietta Waiblingen, Christa Hell, Sopran und Alfons Brandl, Bariton, im Februar gastiert Passo Avanti, vier Musiker die Klassik mit Jazz verbinden und im April gibt die Pianistin Ragna Schirmer mit dem Schauspieler Dominik Horwitz einen SchumannAbend mit Lesung aus den Briefen von Clara und Robert Schumann. Eine Ausstellung der Maler Hildegard Nusser, Marianne Lochmann und Werner Wolf im November in der Galerie des Bürgerhauses vervollständigen das Programm des Kulturvereins. Kulturverein Haar e. V. Theresa Heil

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