Neusäß 2011

March 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Neusäß 2011...

Description

Neusäß 2011 Jahrbuch des myheimat-Stadtmagazins neusässer

www.myheimat.de/neusaess

Mit Unterstützung der

Das Beste aus Wirtschaft, Stadt, Kultur und Vereinsleben

Neusäß 2011

Ihre schönsten Schnappschüsse

Der Begriff „Heimat“ erlebt eine unübersehbare Renaissance. Politische Parteien begeben sich auf Identitätssuche, veranstalten „Heimatkongresse“, versuchen das Wort mit neuen Inhalten zu füllen und für sich zu definieren. Fernsehproduzenten setzen vermehrt auf authentische Serien, Spielfilme, TV-Dokumentationen sowie Reportagen mit Lokalkolorit. Und schließlich positionieren sich auch regionale Direktvermarkter mit qualitativ hochwertigen Produkten erfolgreich am Markt. Foto: Andreas Greger

Diese Fotos stammen alle von Bürgern. Auch Sie können mitmachen! Veröffentlichen Sie jetzt selbst Fotos auf www.myheimat.de. Vielleicht stellen wir schon in der nächsten Ausgabe Ihr Foto hier vor!

In einer zunehmend unübersichtlichen Welt der Globalisierung, Finanzkrise und des Wertewandels sehnen sich die Menschen vermehrt nach lokaler Verwurzelung und identitätsstiftenden Momenten. Dieser Befund gilt auch für die Medienbranche. Ereignisse, die unmittelbar „vor der Haustüre“ passieren, bekommen einen immer größeren Stellenwert. Die „Nachricht von nebenan“ wird somit zu einer bedeutenden Kenngröße des Mediengeschäftes. Genau dieser Form der Berichterstattung haben sich die myheimat-Stadtmagazine und Sonderpublikationen verschrieben. Engagierte myheimat-Bürgerreporter berichten über das städtische Kultur- und Vereinsleben. Direkt. Kenntnisreich. Hautnah. Ohne Schnörkel! Das Jahrbuch, das Sie in den Händen halten, ist dementsprechend keine „verstaubte“ Jahreschronik herkömmlicher Prägung, sondern eine vitale Bürgerchronik. Dafür möchten wir uns bei den Beitragenden herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gebührt auch unseren Anzeigenkunden. Ohne sie könnten wir das Bürgerjournalismus-Konzept nicht in dieser Form umsetzen und eine kostenlose Verteilung der myheimat-Publikationen wäre unmöglich.

Foto: Silvia B. Foto: Michael Dobkowitz

Foto: Andreas Greger

Foto: Stefan Sontheim

Foto: Erika Bf

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen des Jahrbuches und beim Schreiben auf www.myheimat.de/neusaess!

Wir wünschen Ihnen allen ein gutes Jahr 2012! Herzlichst, Ihr myheimat-Team

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Tanja Fackelmann 0821/25 92 84-703

[email protected] www.myheimat.de/profil/27323

Ihr Ansprechpartner in der Anzeigenabteilung

Oliver Kiehn 0821/25 92 84-803

[email protected] www.myheimat.de/profil/288

Ihr Ansprechpartner in der Anzeigenabteilung

Klaus Gendner 0821/48 04 333

[email protected] Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG, Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern, Verwaltungs-GmbH Registergericht Augsburg; Geschäftsführer: Renate Dempfle, Edgar Benkler; Chefredakteur: Joachim Meyer; Druck: KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen; Anschrift: myheimat Gersthofen, mh bayern GmbH & Co. KG, Werderstraße 2, 86159 Augsburg, www.myheimat.de/neusaess

Die starken Stadt- und Regionalmagazine für Bayern

01/2011

02/2011

03/2011

04/2011

05/2011

06/2011

07/2011

08/2011

09/2011

10/2011

11/2011

12/2011

Die Fotos auf der Titelseite stammen von (von links oben nach rechts unten): Sabine Mahle, Stadt Neusäß, Stadthalle Neusäß, Stadt Neusäß, Stadt Neusäß, Justus-von-Liebig-Gymnasium, Sigrid Wagner, Helmut K., Stadt Neusäß und TSV Neusäß.

Alle 12 Ausgaben des neusässers im Jahre 2011 auf einen Blick

Stadtleben

Stadtleben

Auch bei Schnee ist Hansjörg Durz im Einsatz

ZahlreicheDokumente Dokumentewandern wandernjeden jedenTag Tagüber überden denSchreibtisch Schreibtisch Zahlreiche

Hansjörg HansjörgDurz Durz(r.) (r.)bei beieiner einerPodiumsdiskussion Podiumsdiskussion

Seit diesem Jahr gib es das Fachmarktzentrum in Neusäß

Neusäß und seine Brennpunkte im Jahr 2011 Bürgermeister Hansjörg Durz zieht im Interview für das Jahr 2011 Resümee Bürgerreporterin Tamara H.: mh bayern: Im Sommer wurde das neue Geschäftszentrum auf dem Gloggerareal eröffnet und somit ein weiterer wesentlicher Beitrag zur Entwicklung der Stadtmitte geleistet. Wie ist die Resonanz der Neusässer Bürger? Durz: Verschiedene Seiten haben mir bestätigt, dass sie das neue Geschäftszentrum für sehr gelungen halten. Außerdem ist sehr positiv, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses neue Zentrum als ersten sichtbaren Schritt für die Entwicklung der Stadtmitte wahrnehmen. mh bayern: Auch der Neusässer Bahnhofsbereich soll umgestaltet werden. Welche Vorschläge gibt es hinsichtlich der äußeren Umgestaltung? Durz: Geplant sind unter anderem barrierefreie Zugänge, Außenbahnsteige und eine verbesserte Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln. Außerdem sollen die Bahnsteige erhöht

4 | Stadtleben

und an einem Geh- und Radweg, parallel zur Bahnlinie, gearbeitet werden. mh bayern: Inzwischen wurden Abstimmungsgespräche mit der Deutschen Bahn geführt - mit welchem Ergebnis? Durz: Was die Umgestaltung des Bahnhofes in Neusäß betrifft, gibt es jetzt eine mit der Deutschen Bahn abgestimmte Planung. Die Verantwortlichen der Deutschen Bahn sagen, dass auf der Nordseite solange nichts geändert werden kann, bis die Entscheidung gefallen ist, ob ein drittes Gleis realisiert wird. Auf der Südseite hingegen sind vorab Veränderungen möglich. Im nächsten Schritt wollen wir das Gelände in die Städtebauförderung aufnehmen lassen und damit versuchen, hierfür Zuschüsse zu bekommen. Im Anschluss wollen wir dann mit den ersten Maßnahmen beginnen. Einen genauen Zeitpunkt kann ich leider noch nicht nennen, da jeder Schritt mit der Bahn abgestimmt werden muss und somit nicht in unserer Hand liegt.

mh bayern: Welche Brennpunkte bestehen nach wie vor, was den Umbau des Stadtzentrums betrifft, und wie zufrieden sind Sie persönlich mit der bisherigen Gesamtentwicklung? Durz: Ein Brennpunkt im positiven Sinne ist das „Haus der Musik“. Hier gibt es einen Stadtratsbeschluss über den Zeitplan und die Umsetzung der Baumaßnahme. 2012 befinden wir uns zuerst noch in der Planungsphase und werden dann den Bestand abreißen. Anfang 2013 erfolgt der Baubeginn für das „Haus der Musik“ und den neuen Veranstaltungsraum des „Stereotons“. Mit der Gesamtentwicklung des Neusässer Stadtzentrums bin ich zufrieden. Den Ideenwettbewerb und die Beteiligung der Öffentlichkeit haben wir im Sommer 2009 abgeschlossen und heute - rund zwei Jahre später - ist das neue Geschäftszentrum auf dem ehemaligen Glogger-Areal bereits realisiert. Außerdem konnten wir das ehemalige Postgebäude kaufen, es gibt eine konkrete Umsetzungsplanung für das „Haus der Musik“ und bei den Planungen

zum neuen Rathausplatz sind wir in den Gesprächen mit den Grundstückseigentümern sehr weit. Außerdem ist der Neubau des Beruflichen Schulzentrums, nördlich von seinem bisherigen Standort, beschlossene Sache. Dies hat auch Auswirkungen auf die Entwicklung unserer Stadtmitte. Auf der bisherigen Fläche des Beruflichen Schulzentrums, das an das Areal für die Stadtmitteentwicklung angrenzt, ist eine Neubebauung vorgesehen. Es hat sich also wirklich sehr viel getan und es entwickelt sich viel. mh bayern: Welche Neuerungen gibt es im Neusässer Schulzentrum? Sind noch ergänzende Erweiterungsbauten geplant? Durz: Eine für Neusäß sehr positive und zukunftsweisende Entwicklung wurde vom Landkreis mit dem Neubau des Beruflichen Schulzentrums beschlossen. Dieser ist für 2013 geplant. Darüber freuen wir uns sehr. (Fotos: Stadt Neusäß) Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/2366495/

Die Stadt Neusäß wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein erfolgreiches, gesundes und glückliches

Jahr 2012! Wir bedanken uns bei allen Vereinen, Organisationen, Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Unternehmen für Ihr Engagement!

Bild: Wilhelm Eger

Stadtleben | 5

Stadtleben

Stadtleben

Stadtteile & Fakten Westlich von Augsburg liegen zwischen Autobahn A 8 und Bundesstraße B 300 die acht Neusässer Stadtteile. Das Tal der Schmutter durchtrennt das Stadtgebiet in Süd-/Nordrichtung. Östlich der Schmutter liegen die vier größten Stadtteile (Alt-) Neusäß, Steppach, Westheim und Täfertingen. Westlich der Schmutter schließen die kleineren Stadtteile Hammel, Ottmarshausen, Hainhofen und Schlipsheim aneinander an. Alt-Neusäß Namensgeber und größter Stadtteil der Kommune ist (Alt-)Neusäß. Zu den wichtigsten geschichtlichen Bauwerken gehören die Ägidius-Kapelle, die im 16. Jahrhundert entstanden ist, und das Liebert-Schlösschen. Dem gegenüber stehen viele moderne Einrichtungen und Bauwerke, die parallel zum stetigen Bevölkerungswachstum notwendig geworden sind. Hier sind unter anderem das neue Rathaus und die Stadthalle sowie die Ägidiuskirche zu nennen. Des Weiteren sind in (Alt-)Neusäß das größte Geschäfts- und Einkaufszentrum sowie das landkreisweit wichtige Schulzentrum angesiedelt. Hainhofen Augenfällige Punkte des Stadtteils Hainhofen sind die St.-Stephans-Kirche und der Schlosskomplex, bestehend aus dem klassizistischen Langschloss, das die Familie von Rehlingen im 18. Jahrhundert erbaute, und dem barocken Hochschloss, das in der heutigen Form auf Anton Fugger zurückgeht. Kunstgeschichtlich bedeutend ist der Passionszyklus im Chorraum der Hainhofener Ortskirche. Die Fresken stammen aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Außerdem ist die Antoniuskapelle sehenswert. Hammel Am westlichen Schmutterufer befindet sich Hammel. Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Ortsteil in einer Urkunde zum ersten Mal erwähnt. Als Wahrzei-

6 | Stadtleben

Neusässer Stadtrat Der Rat der Stadt Neusäß Der Stadtrat besteht aus dem berufsmäßigen ersten Bürgermeister und 30 ehrenamtlichen Mitgliedern. Der erste Bürgermeister ist Vorsitzender des Stadtrates und Leiter der Stadtverwaltung. Im Falle der Verhinderung wird der erste Bürgermeister durch den zweiten Bürgermeister oder bei dessen Verhinderung durch den dritten Bürgermeister vertreten. Näheres regelt die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts und die Geschäftsordnung für den Stadtrat Neusäß. Die Termine und die Tagesordnungen der öffentlichen Stadtratssitzungen (sowie Ausschusssitzungen) werden mindestens vier Tage vor der Sitzung in den amtlichen Anschlagkästen, der Presse oder im Internet unter www.neusaess.de - Sitzungskalender bekannt gegeben.

chen gilt das Schloss, das im 17. Jahrhundert gebaut wurde. Ottmarshausen Südlich von Hammel, durch den Mühlbach getrennt, liegt Ottmarshausen, das als eine sehr frühe Siedlung eingeordnet wird. Dies ergaben Funde eines alten, in Holzständerbauweise gefertigten Gotteshauses, das etwa um 900 errichtet wurde. Wahrzeichen des Stadtteils ist die moderne Vituskirche. Den Mittelpunkt des Ortsteils bildet die Holzbachstraße. Hier liegen die meisten der alten Höfe, die alte Dorfkirche, das ehemalige Gemeindehaus und der Kindergarten. Schlipsheim ist der kleinste der Neusässer Stadtteile. Die Entstehung Schlipsheims wird auf das 10. Jahrhundert geschätzt. Wie die meisten anderen Neusässer Ortsteile verfügte auch Schlipsheim ursprünglich über ein Schloss, das jedoch nach der Säkularisation nicht mehr in Schuss gehalten und schließlich 1821 an die örtlichen Bauern verkauft und abgerissen wurde. Erhalten blieb jedoch die Kapelle St. Nikolaus von Tolentino, die am Schloss angebaut war. Steppach Der Stadtteil Steppach wurde im 10. Jahrhundert gegründet. Hier hat sich der Ortsmittelpunkt im Laufe der Zeit stark verändert. Während er früher an der Alten Reichsstraße lag, verschob er sich in unserem Jahrhundert in die früher als Ortsumgehung konzipierte Ulmer Straße. Diese ehemalige Ortsdurchfahrt wurde im Zuge einer Sanierungsmaßnahme völlig neu gestaltet, verkehrsberuhigt ausgebaut, begrünt und am sogenannten Steppacher Dreieck platzartig gestaltet. Das Ergebnis ist ein Einkaufs- und Geschäftszentrum. Sehr stark verbunden wird mit Steppach der Bismarckturm, der ein beliebtes Ausflugsziel ist. Täfertingen Der älteste und nördlichste Ortsteil ist Tä-

Text und Bilder: www.neusaess.de

Hansjörg Durz 1. Bürgermeister

Richard Greiner 2. Bürgermeister, CSU

Wilhelm Kugelmann 3. Bürgermeister, CSU

Ingrid Bauer, CSU

Josef Bigelmaier, CSU

Silvia Daßler, B´90/ Die Grünen

Bernd Edin, CSU

Daten & Fakten • Postleitzahl: 86356

• Anzahl Haushalte: ca. 10.800

• Telefon-Vorwahl: 0821

• Fläche: 25,2 qkm

• Bundesland: Freistaat Bayern

• Lage: Breite 48 Grad, 24 Min.

• Regierungsbezirk: Schwaben

• Nord Länge 10 Grad, 50 Min. Ost

• Landkreis: Augsburg

• Höhe: 485 m ü.M. (Mittelwert)

• Einwohnerzahl ca.: 21.300

fertingen. Seine Endung auf „-ing“ und die Funde von Resten von Alemannengräbern weisen auf eine alemannische Siedlung im 6.-7. Jahrhundert hin. Das höchste und bedeutendste Gebäude des Stadtteils ist die Marienkirche, die früher ein beliebtes Ziel der Wallfahrer war. Darauf weist heute noch ein altes Gnadenbild aus der Gotik hin. Ebenfalls gotisch ist der sogenannte „Täfertinger Marientod“, eine Schnitzgruppe des Altars. Dieser wird zu der Schule Veit Stoß’ gezählt und gehört zu den bedeutendsten Kunstwerken in Neusäß. Westheim Das heutige Westheim ist eine Neugründung des 11. Jahrhunderts. Urkundlich erwähnt wurde es

erstmals 1234. Im 13. Jahrhundert tauchte das Ortsadelsgeschlecht „de westhain“ auf, das wohl auch eine Burg errichtete. An der Stelle der früheren Burg entstand später ein Schloss, das heute das Zuhause eines modernen Pflegeheims ist. 1587 erbaute die Familie von Langenmantel, die lange Zeit die Ortsherrschaft innehatte, die Schlosskapelle. Das bekannteste Westheimer Bauwerk ist die Wallfahrtskirche Maria Loreto, die Ende des 16. Jahrhunderts auf dem Kobel errichtet wurde.

Martin Ehmann, SPD

Katrin Engelmann, FW

Ulrich Englaender, SPD

Karin Flur, B´90/Die Grünen

Dr. Michael Frey, B´90/Die Grünen

Babara Heidemann, SPD

Uwe Hübner, CSU

M.-S. Kemmerling, B´90/Die Grünen

Stefan Klein, CSU

Hans Kränzle, CSU

Ursula Kuchenbaur, CSU

Dr. Thomas Lampe, FDP

Hildegard Langenecker, SPD

Fritz Mengele, CSU

Monika Rauner, CSU

Christian Rindsfüßer, SPD

Jörg Roehring, CSU

Axel Salzmann, CSU

Monika Schmid, CSU

Inge SteinmetzMaaz, FW

Andreas Strobel, FW

Wolfgang Weiland, FW

Josef Wiedemann, CSU

Karin Zimmerman, CSU

Stadtleben | 7

www..pixelio.de/Friedrich Hillenbrand

Jahresrückblick Jahresrückblick



Januar „Welcome to Las Vegas“ heißt es beim Inthronisationsball der Narrneusia in der Stadthalle. Und auch wenn Bürgermeister Hansjörg Durz bei diesem Thema befürchtet, dass die Stadtkasse für das Glücksspiel geplündert wird, rückt er dennoch den symbolischen Rathausschlüssel heraus.

lerinnen und Schüler über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Für Arbeitgeber ist die Job-Info-Börse eine gute Gelegenheit, ihr Arbeitsfeld vorzustellen.

Zum traditionellen Neujahrsempfang in der Stadthalle sind wieder alle Neusässer Bürgerinnen und Bürger eingeladen. In einem Rück- bzw. Ausblick erfahren sie, was sich alles in Neusäß getan hat und was für das kommende Jahr geplant ist.

Die Neusässer Stadtmeisterschaft im Ski- und Snowboardfahren wird in Unterjoch ausgetragen.

Das Sanitätshaus Lindauer eröffnet in der Fuggerstraße.

Jubiläum: Das Freizeit- und Erlebnisbad Titania feiert zehnjähriges Bestehen.

Die Gleichstellungsstelle der Stadt Neusäß feiert ihr 20-jähriges Bestehen.

Alles neu: Die Entscheidung zugunsten eines Neubaus der Beruflichen Schulen fällt. Dieser soll auf der freien Fläche nördlich des bisherigen Areals des Schulzentrums entstehen.

Nun ist es amtlich: Die Fachoberschule in Neusäß wird um die Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft, Umwelt- und Biotechnologie sowie um eine Berufsoberschule (BOS) erweitert.

Ein Rückepferd kommt im Hauser-Wald zum Einsatz und trägt damit zur naturnahen Forstwirtschaft, welche die Stadt Neusäß im Hauser-Wald umsetzen will, bei.

Fahrt einer Neusässer Delegation nach Bracciano, um die Partnerschaftsurkunde für eine gemeinsame Städtepartnerschaft zu unterschreiben.

Großeinsatz der Feuerwehr beim Brand eines Hauses in der Neusässer Gartenstraße. Schwäbische Hallenmeisterschaft im Futsal. Februar Augsburg oder Donauwörth? Große Diskussionen um den Standort eines Rettungshubschraubers und seines Landeplatzes. Die Jagd auf das Tor wird in der Eichenwaldturnhalle eröffnet. Denn dort findet die Bayerische Hallenmeisterschaft im Futsal statt. Einweihung der Kinderkrippe St. Ägidius. Bei der Job-Info-Börse in der Stadthalle können sich Schü-

Wolfgang Dieter Mayer ruft in Neusäß eine neue soziale Stiftung ins Leben.

März Der Bauausschuss genehmigt den Anbau an die Westheimer Kinderkrippe.

Die Vergangenheit fest im Blick: Gründung eines ortsgeschichtlichen Arbeitskreises in Alt-Neusäß, der Materialien aus Alt-Neusäß sammeln und die Geschichte des Ortsteils lebendig halten will. Neusässer Stadtmeisterschaft im Hallenfußball der F- und EJunioren.

Die Entwicklung der Stadtmitte geht in die nächste Runde: Konzepte für einen neuen Rathausplatz werden im Stadtrat vorgestellt. Der Rathausplatz soll nach Süden hin ausgerichtet sein und unter anderem Raum für verschiedene Veranstaltungen bieten. April Das Innenministerium entscheidet sich (vorerst) für das Klinikum Augsburg als neuen Hubschrauberlandeplatz. Hebauf für das neue Fachmarktzentrum auf dem ehemaligen Glogger-Areal.

Mai Geselliges Beisammensein ist bei den Maibaumfeiern in den verschiedenen Ortsteilen angesagt. Besonderen Grund zur Freude hat hierbei Täfertingen, denn dort wird der neue Maibaumplatz eingeweiht. Richtfest in der Wormser Straße. Im Wohngebiet Neusäß-

Nord sind zwölf barrierefreie Wohnungen entstanden. Voraussichtlicher Bezugstermin ist im Frühjahr 2012. Das Freiwilligen-Zentrum Neusäß bekommt ein neues Fahrzeug für seine Projekte gestellt. 19. Stadtmeisterschaft im Sportschießen. 1. Stadtmeisterschaft im Tischtennis. Startschuss für das Zertifizierungsverfahren der Stadt Neusäß für den Energy Award® - ein Programm für umsetzungsorientierte Energie- und Klimaschutzpolitik. Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Loderberggruppe feiert Jubiläum. Seit 100 Jahren kümmert sich der Zweckverband um sauberes Trinkwasser für Aystetten, Hammel, Ottmarshausen, Täfertingen, Edenbergen und Hirblingen. Als Geburtstagsgeschenk gibt es eine Kneipp-Anlage am alten Wasserhaus. Juni Der Startschuss für die Breitbandversorgung im Schmutterpark und Gewerbegebiet Täfertingen fällt. Schnelles Internet soll auch in den übrigen Gewerbegebieten folgen. Jubiläum: 110-jähriges Bestehen des Schützenvereins Hainhofen. Juli Die Planungen zur Gestaltung des neuen Rathausplatzes süd-

lich des Rathauses nehmen immer konkretere Gestalt an. Der Neusässer Stadtrat entscheidet sich nach intensiven Vorüberlegungen und Beratungen schließlich für ein Konzept, das weiter verfolgt werden soll. Beginn der Umbauarbeiten in der Neusässer Stadthalle. Beginn der Sanierung der Duschräume im Steppacher Schwimmbad. Hier wird unter anderem eine Kalt- und Warmwasserinstallation mit einer neuen Desinfektionsanlage, die zur Legionellenbekämpfung dient, eingebaut. Neusäß feiert: Das Stadtfest lockt mit seinen vielfältigen Programmpunkten zahlreiche Besucher in die Remboldstraße. Im Rahmen des Stadtfestes finden außerdem der Stadtstaffellauf und die Ehrung der Meister und Aufsteiger der Sportvereine statt. Im Rahmen des Neusässer Stadtfestes ist eine Delegation aus der italienischen Partnerstadt Bracciano zu Besuch. Auf der Stadtfestbühne wird in einem kleinen Festakt die Partnerschaftsurkunde feierlich unterzeichnet. Einweihung von sieben neuen Mehrzweckfahrzeugen für die Feuerwehren von Neusäß. Damit sind die Ortswehren bestens für den Ernstfall gerüstet. Planungen für das neue „Haus der Musik“, das neben dem Ju-

gendkulturhaus Stereoton entstehen soll, werden intensiver. „Das Haus der Musik“ soll der Sing- und Musikschule, der Stadtkapelle, der Narrneusia und dem Neusässer Kammerorchester eigene Räumlichkeiten bieten. Außerdem soll das Stereoton einen neuen Veranstaltungsraum erhalten. Gründung des neuen Fördervereins für das Freiwilligen-Zentrum Neusäß. Neusässer im Fußball.

Stadtmeisterschaft

August Schulfrei, aber nicht baufrei. In den Ferien stehen in den Grundschulen St. Ägidius und in Steppach Sanierungen an. Start des Ferienprogramms der Stadt Neusäß im Jugendkulturhaus Stereoton. Im Vorfeld absolvieren die Betreuer einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs, wie bei Verletzungen von Kindern reagiert werden soll. Ferienbetreuung von Kindergarten- und Schulkindern im städtischen Kindergarten Ottmarshausen. Die Nachfrage hierzu übertrifft alle Erwartungen.

 

Die Stadt Neusäß trifft mit den Stadtwerken Augsburg eine Vereinbarung zur Lieferung digitaler Rohrnetzdaten. September Das Starkregenereignis überflutet viele Keller in Neusäß und führt zu zahlreichen Schäden. Eröffnung des Kinderspielplatzes in der Speyerer Straße im Wohngebiet Neusäß-Nord. Festzelt und Fahrgeschäfte locken die Neusässer zum jährlichen Volksfest in die GeorgOdemer-Straße. 1. Neusässer Stadtmeisterschaft im Schach. Bei der jährlichen Großübung der Neusässer Feuerwehren stellen die Feuerwehrmänner und -frauen eindrucksvoll ihr Können unter Beweis. Oktober Große Freude bei der Feuerwehr Hammel: Der neue Feuerwehranbau wird eingeweiht. Jubiläum: 25 Jahre Ortsumfahrung Steppach.

Besuch einer Delegation schwedischer Sportler aus der Partnerstadt Eksjö. Auf dem Programm stehen ein Schwimmwettkampf in Augsburg und der SchwedenCup der Handballer in Neusäß.

Ehrung der Jubilare der Feuerwehren.

Beginn der Arbeiten an einem Therapie- und Sinnesgarten im Haus Radegundis in Steppach.

November Segnung des neuen Kolumbariums auf dem Friedhof in Neu-

Einweihung der Kinderkrippe Sankt Dorothea.

2011 2011

säß. Das neue Kolumbarium umfasst 95 Urnennischen. Verleihung des Neusässer Kunstpreises an Brigitte Weber und des Kunstförderpreises an Ines Mösle. Stadträtin Regina Malcolmson gibt ihr Mandat auf. Für sie rückt Barbara Heidemann nach. Beschluss zur zeitlichen Umsetzung des „Hauses für Musik“. Wie soll der Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums aussehen? Ein Architekturwettbewerb soll Aufschluss geben. Das Gedenken der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror steht bei der 3. Neusässer Friedensnacht im Mittelpunkt. Jubiläum: 50 Jahre Faschingsgesellschaft Narrneusia. Jubiläum: 20 Jahre Kammerorchester Neusäß. Eröffnung des neuen Spielplatzes in der Wahlfeldstraße. Eröffnung des Neusässer Weihnachtsmarktes. Dezember Zahlreiche Weihnachtsfeiern führen auf die Festtage hin. Mit einem Festgottesdienst wird die Sanierung des Innenraumes der Philippuskirche gefeiert.

Fotos: 1. Foto v.l. oben: Sigrid Wagner, 2. Foto. v.l.unten: Agentur Prillwitz und Fischer, alle anderen Fotos: Stadt Neusäß







Stadtleben

Stadtleben

Max Strehle (MdL)

Bürgermeister Hansjörg Durz bei seiner Neujahrsansprache

Das Herb-Schirra-Trio

Ein Ort zum Wohlfühlen Neujahrsempfang der Stadt Neusäß

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.00 bis 12.30, 13.30 bis 18.00 Uhr Remboldstraße 4, Neusäß Tel.: 0821 / 462108

Audiotherapie m Hö rak iu Hörgeräte m Beratung

Höchste Mitarbeiter-Qualifikation

Ra

Maximale Hör-Ergebnisse Beste technische Ausstattung



Höra ium k Modernste Anpassungsprozesse m

um Augsb

u



im großen Hörzentrum Böhler in Augsburg und in einer weiteren Filiale in Schwabmünchen - sowie ab Januar 2012 auch in Gersthofen - finden Kunden und Interessierte exzellente Beratung und Betreuung durch ein kompetentes und dabei einfühlsames Team.

FÜR NEUSÄSS

Audiotherapie Hörgeräte Beratung

Höchste Mitarbeiter-Qualifikation Maximale Hör-Ergebnisse Beste technische Ausstattung Modernste Anpassungsprozesse

Ra b u für jeden seiner Kunden Das Hörzentrum Böhler verpflichtet u m Asich ugs die beste und nachhaltigste Lösung zu finden. Dazu setzen wir neben modernster Hörgerätetechnik auf audiotherapeutische Das Hörzentrum Böhler verpflichtet sich für jeden seiner Kunden beste und nachhaltigste Lösung zu finden. Dazu setzen wir Methoden. die Denn hinter jedem Hörgerät steckt ein Mensch.

rg

H ö r g e r ä t e a k u s t i ke r - M e i s t e r, Pädakustiker, Audiotherapeut und Geschäftsführer J. Böhler

IHR PREMIUM HÖRAKUSTIKER FÜR IHR PREMIUM NEUSÄSS HÖRAKUSTIKER

tiker us

Im Hörzentrum Böhler dreht sich alles ums Hören und Verstehen - egal ob der Kunde erste Anzeichen von Schwerhörigkeit bemerkt oder schon ein Hörgerät trägt. Akustikmeister Jürgen Böhler: „Jedem Kunden soll nicht nur die beste Technik zu gute kommen, er soll sie auch optimal nutzen können“. Für dieses ehrgeizige Ziel hat er, zusammen mit seinem Team, ein ganzheitliches Konzept zur Behandlung der Schwerhörigkeit entwickelt: So wichtig wie die Auswahl und Justierung des Hörgeräts sowie die intensive Beratung in der Eingewöhungsphase ist dabei das Innovative RENOVA Hörtraining®. Damit werden möglicherweise schon abgebaute Hörzellen im Gehirn wieder stimuliert - nur so lassen sich mit dem Hörgerät optimale Hörergebnisse erreichen. Schon vor 16 Jahren hat Jürgen Böhler die Zweigstelle in Neusäß eröffnet, wo er selbst mit seiner Familie lebt. Auch

Anzeige

m •i

10 | Stadtleben

Infobox

Nähere Informationen über Polio sind auf der Homepage des Bundesverbandes Polio e.V., www.polio.sh, und per E-Mail unter [email protected] zu erhalten.

Hörzentrum Böhler: Innovativ, kompetent - einfach besser!

tiker us

Rund 300 Teilnehmer kamen nach Neusäß

hard Burger. Darin berichtete er von den heutigen Möglichkeiten, mit dieser Krankheit besser umzugehen. Ein besonderer Leckerbissen war der dreimalige Auftritt des zweifachen Weltmeisterpaares im Rollstuhltanzsport Hanna (selbst PolioBetroffene) mit ihrem Partner Igor aus Minsk. Die Festrede danach hielt Hubert Hüppe als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von behinderten Menschen. Bei den Ehrungen würdigte Reiner Müller Frau Annegret Lamey, die 1991 bei der Gründung der PolioSelbsthilfegruppe maßgeblichen Anteil hatte. Ebenso wurde auch der Gründer der Regionalgruppe Magdeburg Dr. Rolf Kießig geehrt. Hans-Joachim Wöbbeking ließ in einem Powerpoint-Vortrag und in lockerer Form die vergangenen 20 Jahre Revue passieren. Nach einer weiteren Darbietung von Hanna und Igor diskutierte Ulrike Ostner mit fünf Betroffenen in einer Podiumsgesprächsrunde zu den Themen Kultur, Reisen, Sport und Leben mit Polio. Ein dritter und letzter Auftritt von Hanna und Igor beendete unter tosendem Beifall den offiziellen Teil der Festveranstaltung. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2314004/

m •i

Hanna und Igor bei ihrem letzten Auftritt

Bürgerreporter Helmut K.: Wer erinnert sich nicht an den Ausspruch „Schluckimpfung ist süß, Kinderlähmung ist grausam“? Erst durch die Einführung der Massenimpfungen Anfang der 60er Jahre kam es in Europa zu keinen epidemieartigen Erkrankungen der Infektionskrankheit mehr, aber es leben immer noch ca. 60.000 Personen, die damals daran erkrankten und noch heute mit den Spätfolgen der Polio zu kämpfen haben. Daher traf sich 1991 eine kleine Gruppe in Neusäß und gründete am 17. Oktober 1991 den Verein „POLIO“, eine Selbsthilfegruppe für Personen, die an den Folgen von Poliomyelitis (spinale Kinderlähmung) leiden. Dies war der Anlass, dass am 1. Oktober in der Stadthalle Neusäß das 20-jährige Bestehen gefeiert wurde. Aus der ganzen Bundesrepublik, in der es mittlerweile Anlauf- und Beratungsstellen gibt, waren ca. 300 Teilnehmer angereist. Nach der Eröffnung durch Ulrike Ostner BR 2, Abteilung Gesundheit, die auch durch die ganze Veranstaltung führte, begrüßte der 1. Vorsitzende des Bundesverbandes Poliomyelitis e.V. Reiner Müller die Anwesenden. Danach sprachen der Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz, der stellvertretende Augsburger Bürgermeister Hermann Weber und der stellvertretende Landrat Johann Häusler Grußworte an die Anwesenden. Die Begrüßungsrede des Schirmherrn und Präsident des RobertKoch-Institutes hielt Professor Dr. Rein-

Aber auch die Seniorenarbeit wird kontinuierlich fortgesetzt, wovon zum Beispiel die zahlreichen Veranstaltungen für Senioren Zeugnis ablegen. Ein großes Dankeschön ging an die vielen Ehrenamtlichen, die sich für ihre Heimatstadt engagieren und wesentlich dazu beitragen, Neusäß zu einem Ort zu machen, an dem man sich wohl fühlt. Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/1292495/

rg

Schirmherr Professor Dr. Reinhard Burger

Festakt zum Jubiläum in der Neusässer Stadthalle

unterschiedlichen Vereine dazu bei, Traditionen in Neusäß zu erhalten und zu fördern sowie das kulturelle Leben zu bereichern. Eng verknüpft mit dem Begriff „Heimat“ ist die Familie. So baute die Stadt im vergangenem Jahr die Kinder- und Familienfreundlichkeit weiter aus. Außerdem flossen die meisten der Investitionen, die die Stadt Neusäß im vergangenen Jahr getätigt hat, in das Schulsanierungsprogramm.

Ihr Pre

Vorbesprechung zum Ablauf der Veranstaltung

20 Jahre Bundesverband Polio

Stadtmitteentwicklung. Kontinuität und Verlässlichkeit zeichnen die Finanzpolitik der Stadt aus. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt Neusäß liegt momentan bei 19,- Euro. Außerdem konnten trotz Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr erhebliche Bauinvestitionen in Höhe von rund 5 Millionen Euro umgesetzt werden. Zudem charakterisieren Tradition und Kultur die Stadt Neusäß. Hier tragen auch die

Ihr Pre

Ulrike Ostner moderierte die Podiumsrunde

Stadt Neusäß: Heimat bedeutet, einen Ort des Vertrauens zu schaffen. Was Neusäß zu einer guten Heimat macht, stellte Bürgermeister Hansjörg Durz in seiner Rede zum Neujahrsempfang am 16. Januar in der Neusässer Stadthalle vor. Die Natur des Schmuttertals und der Westlichen Wälder prägen Neusäß dabei ebenso wie die

neben modernster Hörgerätetechnik auf audiotherapeutische

Methoden. Denn hinter jedem Hörgerät steckt ein Mensch. Neusäß Remboldstr. ∙ Tel. 0821 21 08 Neusäß ·∙ Remboldstr. 4 4· Tel. 0821 / 46/ 46 21 08 Augsburg ∙Halderstr. Halderstr. ∙ Tel. 0821 Augsburg ·Neusäß 2929· Tel. / 36/ 36 101 · Remboldstr. 40821 · Tel. 0821 / 46101 21 08 Schwabmünchen Feyerabendstr. 13 ∙/Tel. 08232 904058 40 Schwabmünchen 130821 · Tel. 08232 / 90 /58 Augsburg· ∙Feyerabendstr. · Halderstr. 29 · Tel. 36 101 Gersthofen ∙ Augsburger ·Str. 22 ∙ Tel. 0821 / 65041999 Schwabmünchen Feyerabendstr. 13 · Tel. 08232 / 90 58 40

www.hoerzentrum-boehler.de

www.hoerzentrum-boehler.de

Stadtleben | 11

Stadtleben

Stadtleben

Johannes Meyer und Karin Zimmermann

Die Siegerinnen der Damenmannschaft

... und die Sieger der Herrenmannschaft

Flott unterwegs

Stadtmeisterschaft im Ski- und Snowboardfahren Stadt Neusäß: Am 20. Februar fand am Spießerlift in Unterjoch die Stadtmeisterschaft im Riesentorlauf für Skifahrer und Snowboarder mit insgesamt 105 Teilnehmern statt. Vorbereitet, umrahmt und durchgeführt wurde die Veranstaltung von der Ski- und Wanderabteilung des TSV Neusäß unter der Leitung von Martin Meyer. Stadtmeister wurde in einer Hunderstelentscheidung zum ersten Mal Johannes Meyer in einer Zeit von 43.81 s vor Seriensieger Manfred Reuß in einer Zeit von 43.87 s und Thomas Meyer. Bei den Damen siegte Karin Zimmermann in einer Zeit von 47.77 s vor Marina Kuchenbaur und Nina Dießenbacher. Bei den Snowboardern siegte Andreas Graßmeier in 68.76 s vor Thomas Niederberger und Michael Aschenbrenner, bei den Snowboard-Damen war Johanna Dirr die Schnellste in 77.15 s vor Marijana Sommer und Marina Kuchenbaur. Sowohl die Mannschaftswertung bei den Damen (Besetzung Verena Meyer, Ursula Meyer, Marina Kuchenbaur, Eva Kindelbacher) wie auch bei den Herren (Besetzung Johannes Meyer, Thomas Meyer, Bernhard Meyer, Martin Kuchenbaur) gewannen die Teams des TSV Neusäß. Die Tagesschnellsten der Bambinis und Kinder auf der verkürzten Strecke waren bei den Mädchen Carolin Anthuber in 26.80 s, bei den Jungen war dies Jan Dollmann in 25.10 s.

12 | Stadtleben

Die Gewinner der einzelnen Altersklassen sind im Einzelnen: Verkürzter Start: Bambini weiblich: Christina Meyer (35.70 s), Bambini männlich: Yannick Zeller (38.29 s), Schüler 8 weiblich: Michaela Meyer (28.68 s), Schüler 8 männlich: Ferdinand Seiler (32.34 s), Schüler 10 weiblich: Hannah Feistauer (30.22 s), Schüler 10 männlich: Jan Dollmann (25.10 s; schnellste Zeit verkürzte Strecke), Schüler 12 weiblich: Carolin Anthuber (26.80 s), Schüler 12 männlich: Felix Meyer (27.84 s) Normale Strecke: Schüler 14 weiblich: Nina Dießenbacher (53.38 s), Schüler 14 männlich: Benjamin Anthuber (48.41 s), Jugend 16 männlich: Moritz Dießenbacher (48.42 s), Junioren 16 weiblich: Marina Kuchenbaur (53.18 s), Herren 61: Gerfried Ganz (59,06 s), Damen 51: Ursula Meyer (1:01,29 s), Herren 51: Erwin Schröder (50.69 s), Damen 41: Karin Zimmermann (47.77 s; Stadtmeisterin), Damen 31: Chrsitina Moravcsik (55.96 s), Herren 41: Manfred Reuß (43.87 s), Herren31: Thorsten Leppler (48.66 s), Herren 20: Johannes Meyer (43.81 s; Stadtmeister), Snowboard weiblich: Johanna Dirr (77.15 s), Snowboard männlich: Andreas Graßmeier (78.76 s), Mannschaft Damen: Verena Meyer, Eva Kindelbacher, Marina Kuchenbaur, Ursula Meyer (2:44:06), Mannschaft Herren: Johannes Meyer, Martin Kuchenbaur, Thomas Meyer, Bernhard Meyer (2:17.98) (Fotos: TSV Neusäß) Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/1480341/

Vom 16. bis 25. September ging es wieder rund auf dem Neusässer Volksfest Bürgerreporterin Nicole Bronder: Am 21. September luden die Neusässer wieder einmal zum jährlichen Kindernachmittag auf dem Neusässer Volksfest ein. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen konnten die Kinder zahlreiche Fahrgeschäfte ausprobieren. Von Autoscooter über Schiffschaukel bis zum Kettenkarussell war alles dabei. Neben Schießständen, Losbuden und Entenangeln gab es an diesem Tag auch einen Luftballonweitflugwettbewerb, bei dem man tolle Preise gewinnen konnte. Im Festzelt „Binswanger und Kempter“ gab es sogar prominenten Besuch. Das berühmte

Duo „Rodscha aus Kambodscha“ und „Tom Palme“, den Co-Songschreibern der erfolgreichsten Kindermusikband Europas „DONIKKL und die Weißwürschtl“ und Originalinterpreten des Fliegerlieds heizte ordentlich ein. Die Kinder sangen, tanzten, lachten und hatten eine Menge Spaß. Das Bild links oben zeigt „Rodscha aus Kambodscha“ und „Tom Palme“ am Kindernachmittag. Die übrigen Bilder hat die myheimat-Bürgerreporterin Erika Bf geschossen und dokumentieren den Festzug am 16. September. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2275233/

Stadtleben

Stadtleben

IMMER GUT BERATEN. Besuchen Sie uns im LEW-Kundenforum in Augsburg. Wir sind Ihr zuverlässiger und sicherer Energieversorger aus der Region. Wir bieten innovative Produkte rund um Strom und Gas, freundlichen Service und kompetente Beratung. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 - 17 Uhr Samstag: 10 - 14 Uhr

Lädt zum Spielen ein: Der Spielplatz in der Wahlfeldstraße Die 2. Mannschaft (v.l.): M. Stauner, A. Sturz, L. Pospiech, H. Bietsch, K. Hille und P. Augustin. Es fehlt: M. Eher

Badminton-Jahresrückblick 2011 des TSV Neusäß

RUM AUGSBURG LEW-KUNDENFO WWW.LEW.DE

Die Höhepunkte des Jahres in der Zusammenfassung Bürgerreporter Michael Stauner: Zwei Mannschaften der Badminton-Abteilung des TSV Neusäß sind im Jahr 2011 aufgestiegen, Christina Lorenz und Daniel Heufelder haben ihre Titel bei der Vereinsmeisterschaft verteidigt, unsere Staffel hängte die Konkurrenz in der gemischten Mannschaft beim Stadtfest ordentlich ab und ein Nachwuchsturnier auf Bezirksebene richtete die Abteilung in der Halle am Eichenwald aus. 2011 war für die Badmintonspieler des TSV Neusäß also ein erfolgreiches Jahr. 1. Mannschaft: Meister in der Bezirksliga Nord Mit zwei Siegen am letzten Spieltag der Saison 2010/11 hat die 1. Mannschaft der BadmintonAbteilung des TSV Neusäß die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord geholt. Auch ohne Arno Glompner, der beruflich bereits im Ausland weilt, besiegten Hilde Bietsch, Christina Lorenz, Bernhard Peter, Tobias Stauner, Simon Lübbers und Florian Schmidt den TSV Nördlingen II 6:2 und die TSG Augsburg IV 7:1. Die Bilanz der Truppe: Elf Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. In der Saison 2011/12 steckt das Team in der Bezirkso-

14 | Stadtleben

berliga tief im Abstiegskampf. In der neu formierten Mannschaft holen zumeist die beiden Neuzugänge vom TSV Diedorf, Thomas Bratschko und Manuel Schmid, die einzelnen Siege für Neusäß. Zu einem Sieg der Mannschaft hat das bislang nicht gereicht. Das Hauptproblem in der Hinrunde: zu oft fallen Spieler aus, insbesondere die langwierige Verletzung von Punktgarantin Christina Lorenz wiegt schwer. Mit Sabine Wagner, Simon Lübbers, Florian Schmidt und Peter Augustin sprangen bereits vier Ersatzspieler ein. Zur Stammformation gehören übrigens noch Christina Moravcsik, Andrea Meyer, Tobias Stauner und Bernhard Peter. 2. Mannschaft: Vizemeister in der Bezirksklasse B Nord Aufgestiegen ist auch die neu gegründete 2. Mannschaft. Andreas Sturz, Michael Eher, Lukas Pospiech, Peter Augustin, Michael Stauner, Robert Eble, Reglindis Oestreich, Katja Hille, Sabine Wagner, Christina Moravcsik und Andrea Meyer landeten zum Ende der Saison 2010/11 knapp vor dem TV Dillingen VI und mussten nur den VSC Donauwörth vor sich lassen. Als Aufsteiger in die A-Klasse Nord hat das Team um den bewährten Herrenstamm sowie das Damenduo Hilde Bietsch

SCHAEZLER STR

und Katja Hille bereits die ersten Punkte eingefahren. Zwei Siegen stehen zwei Niederlagen und ein Remis gegenüber. Das Team hat sich also auch eine Liga höher akklimatisiert. Schüler: Welche Rolle spielen sie ohne Neugablonz? In der Saison 2011/12 geht auch eine Schülermannschaft für den TSV Neusäß auf Punktejagd. Sechs Spiele bestreitet das Team von Trainerin Christina Lorenz in der schwäbischen Liga. Zwei Partien hat der Nachwuchs schon hinter sich: Gegen den letztjährigen Partner der Spielgemeinschaft, den TV Neugablonz, gab es eine 5:3-Niederlage. Dafür konnten Johanna Enke, Verena Schwartzenberg, Lukas Hunstiger, Johannes Franz, Mirko Ivancic und Martin Weihrauch das Spiel gegen den TV Augsburg mit 5:3 siegreich gestalten. Weitere Ergebnisse waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Im Vorjahr wurde die SG Neusäß/Neugablonz übrigens Schwäbischer Vizemeister. Beim zweiten Schwäbischen Ranglistenturnier 2011 in der Halle am Eichenwald schrammte der eigene Nachwuchs zwar am Treppchen vorbei, dafür zeigte sich die Abteilung einmal mehr als guter Ausrichter.

Und sonst? Noch mehr Etappen 2011 Stadtfest bedeutet Stadtlauf. Seit Jahren läuft die gemischte Staffel der Badminton-Abteilung vorne mit. Dieses Jahr sicherten sich Reglindis Oestreich, Andreas Sturz, Lukas Pospiech, Michael Eher und Peter Augustin den ersten Platz in ihrer Kategorie und holten in der Gesamtwertung aller Staffeln sogar den dritten Platz. Am Tag darauf wurden die Aktiventeams von der Stadt Neusäß für ihre Aufstiege geehrt. Beim hochkarätig besetzten Nördlinger Daniel-Cup trugen sich Christina Lorenz und Manuel Schmid in die Siegerliste ein. Sie gewannen das Mixed in der Kategorie B (wie Bezirks- oberliga). Bleibt noch der Ausflug zum Länderspiel Deutschland gegen Finnland im November zu erwähnen. Für 2012 hofft die BadmintonAbteilung auf eine schnelle Genesung ihrer verletzten Spieler, tolle Trainingseinheiten für Aktive, Nachwuchs und Hobbygemeinde, sowie den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga. Die 2. Mannschaft hofft dagegen nicht auf den Verbleib in der A-Klasse, sondern ist sich ziemlich sicher, eine solide Rolle im Mittelfeld der Tabelle zu spielen. (Foto: Julian Mertes) Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2355047/

In der Speyerer Straße

. 3,

Noch im Bau

Spiel, Spaß und Sport werden in allen Neusässer Ortsteilen großgeschrieben Stadt Neusäß: Rutschen, schaukeln, klettern, Sandburgen bauen - zahlreiche Spielplätze mit unterschiedlicher Ausstattung gibt es für die Kinder in Neusäß. Zu den bisherigen 23 Spielplätzen kamen 2011 zwei neue hinzu. Im Herbst wurde der Spielplatz in der Wahlfeldstraße zum Toben freigegeben. Dort warten auf die Kinder eine Vogelnestschaukel, ein Sandkasten mit Sitzgelegenheit und eine Spielekombination. Letztere ist mit zwei Türmen ausgestattet, die durch eine Hängebrücke miteinander verbunden sind. Auf die Türme geht es zum Beispiel über eine Kletterwand, eine Rampe oder ein Seil. Hinunter lässt es sich über die Rutsche oder eine Kletterstange flitzen. Im Sommer eröffnete der Spielplatz im Wohngebiet Neusäß-Nord an der Speyerer Straße. Sandkasten und Vogelnestschaukel fehlen auch hier nicht. Wacklige Beine gibt es auf der Hängebrücke, während in der Kriechröhre Kopf einziehen gefragt ist. Des Weiteren sorgen Kletterwand und -netz, Rutsche, Rutschstange und ein Reck für Spielspaß. Die Kosten für die beiden Spielplätze belaufen sich auf rund 70.000,Euro. Gut voran schreiten auch die Bauarbeiten am neuen Abenteuerspielplatz zwischen Hammel und Ottmarshausen. Die baulichen Arbeiten im Bereich Wasserspielplatz sind beendet. Aktuell werden Pflanzungen vorgenommen. Nächstes Jahr sollen die weiteren Spielflächen gestaltet und Spielgeräte aufgestellt werden. Die Eröffnung des neuen Spielplatzes ist für 2013 vorgesehen. Als Grundlage für die Umsetzung neuer Spielplätze und die Sanierung vorhandener Spielflächen dient das sogenannte „Spielplatzkonzept“ der Stadt Neusäß, das insgesamt über 50 Anlagen umfasst. Hier sind alle Spielplätze mit ihrer Ausstattung aufgeführt. Ebenso wie die Bolz-, Beachvolleyball- und Tischtennisplätze. Nicht zu vergessen die Freizeitanlage in der Oskar-von-Miller-Straße und die Streetballplätze. Dabei legen die Verantwortlichen besonderen Wert darauf, dass die Spielmöglichkeiten auf alle acht Ortsteile verteilt sind, so dass die Kinder keine langen Wege zurücklegen müssen. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2365136/

„Haus

Stadtleben | 15

Stadtleben

Stadtleben

Februar: René im Betriebspraktikum als Schreiner

November:Päckchen Päckchenfür fürHumedica Humedica November:

Juli:Knaxiade Knaxiade- -ein einwilder wilderHaufen! Haufen! Juli:

Februar: Kooperation mit der Berufsfachschule Neusäß

Januar:Elternstammtisch Elternstammtischmal malanders anders Januar:

Juli: Fahrradparcours für die Kleinen mit Unterstützung der Großen

Viel los an der Eichenwaldschule

Ein Jahr an der Grund- und Mittelschule am Eichenwald vergeht wie im Flug... Volksschule Neusäß www.eichenwaldschule-neusaess.de: Januar 2011 Kochstammtisch für Eltern Gerade für frisch zugezogene Eltern eines Erstklässlers ist es oft gar nicht so leicht, die anderen Elternpaare näher kennenzulernen. Deshalb veranstalteten die Eltern der Klasse 1b mit Frau Christensen (Klassleiterin) einen „Kochstammtisch“. Februar 2011 Kooperation mit Berufsfachschule Die Schüler der Klasse 7a von der Mittelschule am Eichenwald durften einen Tag mit Schülern des beruflichen Schulzentrums Neusäß arbeiten. Neben der Zubereitung von köstlichen Speisen lernten die Mittelschüler das fachgerechte Tischdecken sowie das ansprechende Anrichten und Servieren von Speisen. Erste Schritte ins Berufsleben ...unternahmen die Achtklässler bei ihrem Betriebspraktikum.

16 | Stadtleben

Eine Woche lang tauschten sie die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz im „richtigen“ Leben. März 2011 Förderverein Die bewährte Mannschaft wurde bei den Neuwahlen zum großen Teil für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Erste Vorsitzende bleibt Petra Bachschmid-Weinzierl, Stellvertreterin wurde erneut Karin Klos, unsere Konrektorin. Michael Elsner und Thomas Weilnböck konnte man als neue Beiräte begrüßen. April 2011 Fußballturnier Die Mittelschule lud Mannschaften aus Buchloe, Kaufbeuren, Germaringen, Haunstetten und der Realschule Buchloe zu einem Fußballturnier ein. Den häufigsten Torjubel gab es für die Realschule Buchloe, die den ersten Platz belegte und somit auch den Wanderpokal erhielt. Auf den 2. Platz schaffte es die Mittelschule Kaufbeuren. Im Spiel um den 3. Platz holte Neusäß den Sieg.

Neue Prüfungsform im arbeitspraktischen Fach Eine neue Prüfungsform wird beim QA 2012 in den Fächern Soziales, Technik, Wirtschaft und AWT eingeführt - die sogenannte Projektprüfung. Deshalb fand für alle Achtklässler ein erstes Übungsprojekt zum Thema „Duft“ statt. Am Ende standen nicht nur die Abgabe der Projektmappen, sondern vor allem die Produkte wie Gewürzsalze und KräuterEssige mit selbstentworfenen Etiketten und Rezeptbüchlein (Wirtschaftsgruppe) und präsentiert in den hölzernen Flaschenhaltern der Technikgruppe. Mai 2011 Danke ans „Gesunde-PauseTeam“ Sonja Christensen übergab an alle 33 Teammitglieder der „Gesunden Pause“ ein kleines, „duftes“ Präsent zum Dank für ihr großes Engagement. Die fleißigen Eltern kümmern sich alle vier Wochen um die Zubereitung des gesunden Pausenbrots und zaubern dort kleine Drei-GängeMenüs mit Fruchtspießen, lecker

belegten frischen Broten oder Smoothies. Juni 2011 Fahrradolympiade für Groß und Klein Über ein wackliges Brett fahren, Wasserpfützen durchqueren oder einen Slalom meistern - für die zweiten Klassen kein Problem, wie sich beim Fahrradparcours auf dem Pausenhof zeigte. Unterstützt wurden die kleinen Radler durch ihre Patenklassen 8ab, die die Stationen betreuten. Juli 2011 EWS goes Stadtfest „Ich lieb den Frühling“, „What shall we do...“ sangen unsere Schüler auf der Bühne beim Neusässer Stadtfest. Die zweiten und vierten Klassen und die fünfte Ganztagesklasse hatten sich wochenlang auf diesen aufregenden öffentlichen Auftritt vorbereitet. Insgesamt traten 120 Schüler in Aktion. Knaxiade! Das ist eine Alternative zu den Bundesjugendspielen für die

Erstklässler. Dabei handelt es sich um ein abwechslungsreiches Stationentraining, bei dem die „Kleinen“ ihre Ausdauer, ihre Geschicklichkeit sowie ihren Teamgeist unter Beweis stellen konnten. September 2011 Geschenke des Fördervereins für neue Schüler An ihrem ersten Schultag in der Mittelschule Neusäß begrüßten die Rektorin Michaela Seifferer und Konrektorin Karin Klos die ABC-Schützen und die 41 neuen Fünftklässler in der Aula der Turnhalle. Als Begrüßungsgeschenk erhielten die Kinder bunte Sammelmappen vom Förder-

verein der Schule. Oktober 2011 Betriebserkundung bei KUKA Zur Berufsorientierung gehören auch Betriebserkundungen in ortsansässigen Unternehmen. Die Siebtklässler informierten sich in Augsburg über die Produktpalette, Berufsfelder und die betriebliche Ausbildung bei der Firma KUKA. Dabei konnten sie auch mit Lehrlingen sprechen und „abchecken“, ob ihre Interessen zu einem der angebotenen Ausbildungsberufe passen. November 2011 Humedica-Pakete für Kinder Auch heuer beteiligen wir uns an

der Hilfsaktion und haben fleißig Pakete geschnürt, die bedürftigen Kindern zu Gute kommen. Bewerbertraining für Neuntklässler Zusammen mit fünf Unternehmerinnen führten die Schüler der Abschlussklassen möglichst realistische Vorstellungsgespräche durch und erhielten umgehend ein qualifiziertes Feedback. Karriere im Handwerk Zu dieser Großveranstaltung an der Eichenwaldschule sind Vertreter der Handwerksinnungen, Unternehmer, Auszubildende und Mittelschüler des Schulverbunds eingeladen. In diversen

Workshops und Info-Angeboten können sich die Schüler (und Eltern) über Ausbildungsplatzangebote erkundigen und gezielt Fragen zu bestimmten Berufsfeldern stellen. Dezember 2011 Nikolaus-Aktion der SMW Unsere neugegründete AG SMV bietet zum Nikolaus einen besonderen Service: Schüler können kleine Schoko-Nikoläuse kaufen, mit einer Grußbotschaft versehen und an einen Mitschüler (oder Lehrer?) verschicken. Den Briefträger spielen dabei unsere SMV-Mitglieder. Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/2362740/

Stadtleben | 17

Stadtleben,

Stadtleben

Neues aus Neusäß

In vielen Schritten entsteht die neue Stadtmitte

Schweden-Cup: Mannschaften aus Eksjö und Neusäß

Schweden-Cup: Mädchen aus Eksjö und Neusäß

Kleine Träne im Knopfloch Schwedische Sportler aus Eksjö zu Gast beim TSV Neusäß Bürgerreporterin Sabine Mahle: Die Sportler des TSV Neusäß und des Schwimmvereins Augsburg hatten Besuch aus Schweden. Fünf Tage waren die schwedischen Sportler und der zweite Bürgermeister der Neusässer Partnerstadt Eksjö, Thomas Earzim, in Neusäß und Augsburg zu Gast.

Neusässer Jungs und schwedische Mädchen

Alle Mannschaften des Schweden-Cups 2011

Unsere schwedischen Gäste

18 | Stadtleben,

Die Einladung zu einem Schwimmwettkampf des Augsburger Schwimmvereins anlässlich des 100-jährigen Geburtstages war der erste Anlass für die Schweden auf Reisen zu gehen. Dann kam die sehr enge Beziehung zu Neusäß und den Handballen des TSV Neusäß ins Spiel. Und so traten sieben Schwimmer, 45 Handballer mit Betreuern und drei Vertreter der Stadt Eksjö ihre Reise an. In mehreren Gesprächen zwischen Vertretern der Städte Eksjö und Neusäß sowie des Partnerschaftsvereins NeusäßEksjö wurden weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit besprochen. Dabei hat Thomas Earzim dem Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz zu einem Besuch des Eksjöer Stadtfestes im kommenden Jahr eingeladen. Aber auch die Sportler kamen zu ihrem Recht. Neben gemeinsamen Weißwurstessen, Biergartenbesuch, Filmabend, Jubiläumsparty, Besichtigung der Dachauer KZ-Gedenkstätte und Rundfahrt durch München stand eine Schnitzeljagd durch Augsburg an. Natürlich durfte der sportliche Wettkampf nicht fehlen. So beteiligten sich die Schwimmer erfolgreich am Wettkampf

ihres Augsburger Partnervereins. Sie konnten gleich 17 Platzierungen (eins bis drei) in den einzelnen Klassen erreichen. Was die Augsburger Schwimmer können, können die Handballer des TSV Neusäß auch. Für den „Schweden-Cup“ hatte Sabine Mahle, Jugendleiterin des TSV Neusäß, neben den zwei schwedischen Mannschaften noch die Mannschaften der TSG Göggingen, des TSV Königsbrunn, der TSG Augsburg und 1871 Augsburg sowie des eigenen Vereins eingeplant. Die Schwedinnen waren aber so stark, dass sie auch hier in ihrer Altersklasse zum Schluss die Nase vorne hatten.

Stadt Neusäß: Ein wichtiges und zukunftsweisendes Projekt der Stadt Neusäß ist die Entwicklung der Stadtmitte. Der erste sichtbare Schritt hierfür wurde mit Einweihung des neuen Fachmarktzentrums an der Daimlerstraße getätigt. Bewegung kam in die Planungen für den neuen Rathausplatz. Dieser soll nach Süden hin ausgerichtet sein und für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können. Hier bieten sich zum Beispiel eine Ausweitung des Stadtfestes und des Weihnachtsmarktes von der Remboldstraße her an. Des Weiteren ist in Rathausnähe ein Kultur- und Verwaltungsgebäude vorgesehen, das Platz für Veranstaltungen, aber auch für Verwaltungsräume bietet. So soll dort unter anderem das Stadtarchiv untergebracht werden. Neben einigen oberirdischen Parkplätzen ist geplant, den

Hauptanteil der Stellplätze in einer Tiefgarage unterzubringen. Hierfür soll die bereits vorhandene Tiefgarage unter dem Rathaus nach Süden hin erweitert werden. Erste Voraussetzungen für das weitere Vorgehen konnten mit dem Umbau der Stadthalle im Sommer erfüllt werden. Mit dem Umbau galt es neue Lagermöglichkeiten für die Stadthalle zu schaffen. Dadurch können die bisherigen Lagerflächen, die gegenüber der Stadthalle angemietet waren, freigeräumt und das Gebäude abgerissen werden. Ebenfalls auf den Weg gebracht wurden die ersten Planungen für die Gestaltung des neuen „Haus der Musik“ in der Daimlerstraße. Das „Haus der Musik“ soll neben dem Jugendkulturhaus Stereoton entstehen. Dort bekommen die Sing- und Musikschule Neusäß, die Stadtkapelle Neusäß, das Neusässer Kammerorchester und die Narrneusia Möglichkeiten

So stellt sich das Büro Ott den neuen Rathausplatz vor

zum Proben. Des Weiteren erhält das Stereoton einen neuen Veranstaltungsraum. Wie das Haus der Musik aussieht, darüber soll ein Architekturwettbewerb Anregungen geben, der im Januar 2012 ausgeschrieben wird. Ebenfalls Neuigkeiten gibt es zur geplanten Umgestaltung des Bahnhaltepunktes in Neusäß. Umfangreiche Gespräche mit der Deutschen Bahn haben ergeben, dass auf der Nordseite des Bahnhaltepunktes solange nichts geändert werden kann, bis die Entscheidung gefallen ist, ob ein drittes Gleis realisiert wird. Auf der Südseite hingegen sind Ver-

änderungen möglich. Diesen Bereich will die Stadt Neusäß in die Städtebauförderung aufnehmen lassen und damit versuchen, Zuschüsse für die Umgestaltung zu bekommen. Im Anschluss könnte es dann an die Umsetzung gehen. Geplant sind für den Bahnhof u.a. zwei Rampen, die zu den Bahnsteigen führen und damit die Barrierefreiheit sicherstellen. Außerdem soll an einem Gehund Radweg gearbeitet und die Bahnsteige erhöht werden. Überlegungen gibt es ebenfalls zu einem kleinen Bahnhofsvorplatz mit Kiosk. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2365134/

Anscheinend waren es sehr erfolgreiche Tage der Städtepartnerschaft NeusäßEksjö. Denn nur so ist es zu erklären, dass alle Beteiligten eine „kleine Träne im Knopfloch“ hatten, als sich der Bus der Schweden in Richtung Heimat bewegte. Bei einem kleinen Dankeschön an die Organisatoren Bianca Weitkus (Schwimmen), Max Samer (TSV Neusäß Handball) und Peter Karlsson (Stadt Eksjö und EBK Eksjö) kamen nochmals alle Beteiligten zusammen. Zum Schluss wurde noch der Eksjöer Christer Tilly vom ersten Vorsitzenden des TSV Neusäß, Norbert Graßmeier, mit der Goldenen Vereinsnadel für besondere Verdienste um die langjährige Partnerschaftspflege zwischen den Sportvereinen Eksjös und des TSV Neusäß geehrt. Ein weiteres Treffen wurde für das kommende Jahr in Eksjö versprochen. (Text N.G./Fotos S.M.) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2146396/

Stadtleben | 19

Stadtleben

Bild 1: Theatergruppe

Stadtleben

Bild 2: „Jugend debattiert“

Bild 3: Comenius-Projekt

Außergewöhnliche sportliche Leistungen Sportlerehrung der Neusässer Meister auf dem Stadtfest

Bild 4: Sauberkeitsrap

Bild 5: Sommerkonzert

Bild 6: Lesung mit Irma Krauß

Bild 7: „Juden in Augsburg“

Ein Jahr im Zeichen des doppelten Abiturjahrgangs Jahresrückblick des Justus-von-Liebig-Gymnasiums Neusäß Justus-von-Liebig-Gymnasium: Ein Jahresrückblick? Jetzt? Bewegt man sich im Umfeld einer Schule, ist der klassische Termin für einen Jahresrückblick der Juli und das „neue Jahr“ fängt Mitte September an. Trotzdem möchten wir uns gerne in die Serie der Jahresrückblicke für das Kalenderjahr 2011 einreihen. Schon deswegen, weil es viele, viele schöne und interessante Ereignisse gegeben hat, von denen wir gerne berichten wollen. Viele Lehrkräfte und Verwaltungskräfte würden wohl als wichtigstes Ereignis des Jahres 2011 den doppelten Abiturjahrgang nennen. Zeitweise beherrschte dieser das gesamte Schulgeschehen und sorgte in der ganzen Schulfamilie für außergewöhnliche Belastungen. Deshalb waren nicht nur die 107 G9-Absolventen und 86 G8Absolventen heilfroh, als ihnen das Reifezeugnis von Herrn OStD Weidl überreicht wurde. Für manche war der doppelte Abiturjahrgang aber nur eine Randerscheinung. Würde man nämlich die „Kleinen“ unserer Schulfamilie, also die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, befragen,

20 | Stadtleben

welches Ereignis für sie besonders wichtig war, würden sie wohl eher den Skikurs nennen oder den Unterstufenfasching oder den Schullandheimaufenthalt. Diejenigen, die erst im nächsten Jahr Abitur machen, würden von ihrer Abi-Fahrt erzählen und wieder andere von der Teilnahme am Planspiel Börse. Die Highlights sind so vielfältig wie die Schulfamilie, die im Jahr 2011 aus ca. 1.250 Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, sechs Verwaltungsangestellten, ca. 140 Lehrkräften und vielen Ehemaligen bestand. Deshalb sollen anhand von einigen Bildern noch einmal Schlaglichter auf die verschiedensten Ereignisse geworfen werden (zu den Bildern von links oben nach rechts unten): Bild 1: Was ist mir wichtiger: Sicherheit oder Freiheit? Was würde ich für mehr Sicherheit in Kauf nehmen? Mit dem Theaterstück „Schöne Alte Welt“ warf die Theatergruppe unter Leitung von Frau Mössinger genau diese Fragen auf und stellte eindrücklich dar, auf welche verschiedenen Arten die eine wie die andere Präferenz unsere Gesellschaft verändern könnte.

Bild 2: Zwei Schülerinnen haben sich für das Landesfinale von „Jugend debattiert“ am 28. März im Bayerischen Landtag qualifiziert: Frederica Hartmuth und Anne Hilsberg (zu der Zeit beide Q11). Frederica belegte dort einen 3. Platz, Anne Hilsberg wurde sogar Landessiegerin und erhielt damit eine Fahrkarte zum Bundeswettbewerb nach Berlin, der im Juni 2011 stattfand. Obwohl sie dort das Finale nicht erreicht hat, war die Teilnahme ein unvergessliches Erlebnis. Bild 3: Dass Schüler nicht nur über den Fremdsprachenunterricht Kontakte ins Ausland knüpfen können, sondern auch über Mathematik, kann man seit diesem Schuljahr erleben. Unter dem Motto „Ins and outs of the magic Möbius strip“ beteiligt sich die Schule zusammen mit Schulen aus Kroatien, Rumänien und Großbritannien bis 2013 an einem von der EU geförderten Comenius-Projekt, einem Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen. Bild 4: Dass man zum eher drögen Thema Sauberkeit etwas Cooles und Witziges gestalten kann, haben Jakob Baldauf (da-

mals 9e) und Jerry Olear (damals 10b) mit einem Sauberkeitsrap gezeigt. Zusammen mit zwei weiteren Schülerbeiträgen bildete dieser Rap den Auftakt zu zehn Wochen, in denen das Thema Sauberkeit an der Schule besonders im Fokus stand. Mit Erfolg. Bild 5: Beim Sommerkonzert durften sich die Besucher auch 2011 über ein abwechslungsreiches Programm und sehr gelungene Auftritte unterschiedlichster Schülergruppen und Solisten freuen. Bild 6: Die Zuhörer fesseln und ganz und gar für die Charaktere des Buchs interessieren - das ist Irma Krauß gelungen. Sie las aus ihrem Buch „Das Wolkenzimmer“. Bild 7: Was machen eigentlich Historiker und was ist historische Forschung? Antworten auf diese Fragen erhalten seit Beginn des Schuljahres 2010/11 diejenigen Schüler, die im Rahmen des Wahlkurses „Juden in Augsburg“ an einem von der Robert-BoschStiftung mit 16.000,- Euro geförderten Kooperationsprojekt mit der Universität Augsburg teilnehmen. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2361858/

Bürgerreporterin Sigrid Wagner: Neusäß ist eine sportbegeisterte Stadt. Mit elf Mannschaften aus den Bereichen Turnen, Sportschießen, Badminton, Fußball, Leichtathletik und Handball konnten dieses Jahr aus allen Altersklassen die Aufsteiger und Sieger geehrt werden. „Groß-

en Dank an alle Trainer und Betreuer, die das ganze Jahr über so hervorragende Arbeit leisten“, so Durz. Die Mannschaften: SpVgg Westheim, Fußball, Meister E1 Jugend 2010/2011; SpVgg Westheim, Fußball, Meister F2 Jugend 2010/2011; SSG Edelweiß Ottmarshausen, Sportschießen, Meister B-Klasse Gruppe 3, 3. Mannschaft; TSV Neusäß,

Handball, Meister 2010/2011, männliche D-Jugend; TSV Neusäß, Leichtathletik, Bayerische Schüler Meister 2010 4 x 100 Staffel, 2. Platz Schwäbische Mannschaftsmeister 2010, Schwäbische Meister 2011 4 x 100 Staffel, Mehrkampf; TSV Steppach, Fußball, Meister F3 Jugend 2010/2011; TSV Steppach, Turnen, Gau-Mannschaftsmeis-

terschaften 2010, E Jugend; TSV Neusäß, Badminton, Meister Bezirksliga Nord, 1. Mannschaft; TSV Neusäß, Badminton, Aufstieg Bezirksklasse A-Nord, 2. Mannschaft; TSV Neusäß, Fußball, E2-Jugend-Meisterschaft; TSV Neusäß, Fußball, Sieger im Landkreispokal, A-Junioren Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/2026887/

Ein besonderes Jubiläum Gleichstellungsstelle feierte 20-jähriges Bestehen Stadt Neusäß: Am ersten April vor 20 Jahren rief die Stadt Neusäß ihre Gleichstellungsstelle ins Leben. Seitdem haben sich Anne-Marie Meyerhöfer, Sibylla Gebhard und Maritta Berger um die Fragen der Gleichberechtigung gekümmert. „Es hat jede ihre Spuren hinterlassen“, beschreibt die aktuelle Gleichstellungsbeauftragte Maritta Berger die Entwicklung: Anne-Marie Meyerhöfer habe die Frauenberatung von 1991 bis 2002 mit regelmäßigen Veranstaltungen etabliert, Sibylla Gebhard im Anschluss die Computerkurse für Frauen ins Leben gerufen und Maritta Berger, die 2008 auf Sibylla Gebhard nachfolgte, Deutschkurse für ausländische Mütter bezuschusst. Ein weiterer Wunsch, den Maritta Berger zu Beginn ihrer Tätigkeit verfolgte - eine Kontaktstelle zu schaffen, bei der Seniorinnen

jungen Müttern unter die Arme greifen - ging mit der Ansiedlung des Freiwilligen-Zentrums in Erfüllung. Und was hat sich in den vergangenen 20 Jahren geändert? Zum einen der Name des Postens. Aus der „kommunalen Stelle für Frauenfragen“ unter Anne-Marie Meyerhöfer wurde inzwischen die Gleichstellungsstelle, die ein neutraler Anlaufpunkt für Ungleichbehandlung aller Art ist. Genutzt wird sie aber weiterhin vorwiegend von Frauen. „Ungefähr 90 Prozent sind Frauen, zehn Prozent Männer“, schätzt Maritta Berger den Zulauf ein. Gleich geblieben ist die Notwendigkeit, oftmals rasche Entscheidungen treffen zu müssen. Wichtig ist dabei ein soziales Netzwerk, sind sich die drei Frauen einig, um die Hilfesuchenden umgehend und unkompliziert an die richtigen Stellen weiter zu vermitteln. Dass die Stelle bis jetzt immer in der Sozialverwaltung

Maritta Berger, Sibylla Gebhard und Anne-Marie Meyerhöfer (v.l.)

angesiedelt war, ist dabei ein großer Vorteil. Pionierarbeit leistete Anne-Marie Meyerhöfer in den Anfängen. Sie baute die Stelle auf und setzte sich dafür ein, einen Etat zu erhalten, um flexibler zu sein. Aber auch Widerstände und der Kampf, ernst genommen zu werden, waren ihr nicht fremd. Auffällig ist, dass sich die Probleme der Frauen in den Jahren „eigentlich kaum gewandelt haben“, informiert Maritta Berger. Frauen beziehen immer noch ein niedrigeres Gehalt, bewerben sich um Mini-Jobs und stellen den Großteil der Alleinerziehenden.

Kinderkrippen wurden eingerichtet, die Mittagsbetreuung an den Schulen ausgebaut sowie eine Ferienbetreuung umgesetzt. Ideen für die Zukunft hat Maritta Berger ebenfalls. So recherchiert sie gerade, ob ein Bewerbungstraining angeboten werden kann, da die Frage wie man sich richtig bewirbt, oft an sie gestellt wird. Fortgesetzt wird auf jeden Fall auch die jährliche Veranstaltung im Rahmen des Frauentags, die Anne-Marie Meyerhöfer ins Leben gerufen und ihre Nachfolgerinnen weiter verfolgt haben. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1580438/

Stadtleben | 21

Stadtleben

Stadtleben

Löschen, bergen, retten

Ehrung ehrenamtlicher Neusässer Feuerwehrmänner

Dekontamination nach einem Gefahrstoffeinsatz

Das neue Mehrzweckfahrzeug

Grundlagenausbildung in Gefahrguteinsatz

Mehr als nur Feuer löschen Ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr Täfertingen Bürgerreporter Andreas Greger: Das Frühjahr stand ganz im Zeichen des neuen Mehrzweckfahrzeuges. Dieses wurde von der Stadt Neusäß beschafft und Anfang des Jahres an die Täfertinger Kräfte übergeben. Durch Unterstützung des Feuerwehrvereins konnte sinnvolle zusätzliche Ausstattung angeschafft werden. So wurde im Heck des Fahrzeugs ein Ladeboden verbaut, auf dem weiteres Material platzsparend und transportsicher gelagert werden kann. Die 62 Aktiven leisteten bei mehr als 40 Einsätzen über 300 Einsatzstunden und damit fast 100 Stunden mehr als im Jahr 2010. Unter anderem unterstützten die Täfertinger Kräfte die Feuerwehr Neusäß im Januar bei einem Wohnhausbrand, bei dem eine Person leider nur noch tot geborgen worden konnte. Ebenso waren sie bei der Explosion in der Feuerwerksfabrik Gersthofen vor Ort.

Geehrte Mitglieder der FFW Täfertingen

Übung: Löschen eines PKW-Brands

22 | Stadtleben

Ein neu eingeführtes Unterstützungskonzept im Stadtgebiet brachte ebenfalls den ersten Einsatz - bei einem Brand in einem Neusässer Industriebetrieb gerieten Farbpigmente in Brand. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich gesundheitsgefährdende Stoffe bilden, wurde unter leichtem Chemieschutz gearbeitet. Die eingesetzten Kameraden mussten danach aufwändig dekontaminiert werden. Im genannten Konzept unterstützen die Täfertinger Kameraden die Feuerwehr Neusäß bei Gefahrgut-Einsätzen und -Übungen.

Bei zahlreichen Übungen und Fortbildungen haben die Täfertinger Kameraden auch in diesem Jahr ihre Fähigkeiten vertiefen können. Unter anderem wurden wieder neue Gruppenführer an der Staatlichen Feuerwehrschule ausgebildet sowie Atemschutz- und weitere Lehrgänge besucht. Auch die Täfertinger Jugendfeuerwehr freut sich über „Nachwuchs“. Hier konnten vier neue Mitglieder hinzugewonnen werden. Die Feuerwehr würde sich darüber hinaus jedoch jederzeit über weitere junge und junggebliebene Kameraden freuen, die Interesse daran haben, anderen Menschen in Notsituationen zu helfen. Wie jedes Jahr war auch der Feuerwehrverein wieder sehr aktiv. Bei der Feier zum 100-jährigen Bestehen der Loderberggruppe wurde im Auftrag der Stadt Neusäß die Verpflegung der Gäste mit Essen, Getränken sowie Kaffee und Kuchen in einem extra aufgestellten Zelt an der Täfertinger Schule sichergestellt. Neben dem traditionellen Sommerfest, das dieses Jahr im Juni bei strahlendem Sonnenschein stattfand und wieder viele Besucher anlockte, waren die Vereinsmitglieder bei der Maibaumfeier, der Fronleichnamsprozession, dem BOS-Turnier und der Friedensnacht abermals aktiv dabei. Weitere Informationen und Bilder im Internet unter www.feuerwehr-taefertingen.de Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2361898/

Stadt Neusäß: „Ein Ehrenabend gehört zu den schönsten Ereignissen im Feuerwehrjahr.“ Mit diesen Worten beschrieb Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister die Ehrung der Jubilare der Neusässer Ortsteilfeuerwehren. Alle zwei Jahre ehrt die Stadt Neusäß in der Stadthalle Feuerwehrmänner für ihren Einsatz und ihr ehrenamtliches Engagement. 14 Feuerwehrmänner erhielten dabei das Ehrenzeichen in Silber für ihre 25-jährige Tätigkeit und fünf Feuerwehrmänner bekamen das Ehrenzeichen in Gold für ihr 40-jähriges Engagement. Des Weiteren wurden die ausgeschiedenen Vorstände und Feuerwehrleute, die aufgrund ihres Alters die aktiven Reihen verließen, geehrt. Darüber hinaus zeichnete Bürgermeister Hansjörg Durz gemeinsam mit Alfred Zinsmeister drei Neusässer Firmen aus, um deren überdurchschnittliches

Engagement für das Feuerwehrwesen zu würdigen. In diesem Jahr bekamen sie die Firma Elektro Zimmermann, der Gasthof Schmid und die Schreinerei Seitz. Eine besondere Ehrung erhielt Altkreisbrandrat Georg Anzenhofer, der sich viele Jahre für die Belange der Feuerwehren eingesetzt hatte und mittlerweile alle seine Ämter an seine Nachfolger übergeben hat. „Ich bin immer sehr gerne nach Neusäß gekommen“, sagte Anzenhofer. Als besonders wichtig während seiner Tätigkeit bezeichnete er die „Kameradschaft, das Miteinander und für die Bürger da zu sein“. Die Geehrten (Foto: vorne v.l.): Stefan Briechle (Neusäß, 25 Jahre), Dekan Karl Freihalter, Rainer Berchtold (Schlipsheim, ehem. Vorstand), Markus Nöth (Neusäß, 25 Jahre), Jasmin Schmid (Gasthaus Schmid, Täfertingen), Heinz Nagel (Neusäß, 40 Jahre), Anton Schmid (Gasthaus Schmid, Täfertingen), Andreas Merlin (Ottmars-

hausen, 25 Jahre), Alois Seitz (Schreinerei Seitz, Hainhofen), Horst Sethmacher (Neusäß, 25 Jahre), Hans Sumser (Ottmarshausen, 25 Jahre), Peter Hösl (Ottmarshausen, 25 Jahre), Michael Gröner (Ottmarshausen, 25 Jahre), Thomas Weng (Steppach, 25 Jahre und ehem. Vorstand), Ehrenkreisbrandrat Georg Anzenhofer, 1. Bürgermeister Hansjörg Durz; (hinten v.l.) Matthias Strobel (Steppach, Altersgrenze), Kreisbrandmeister Jürgen Breu, Hermann Durner (Hainhofen, 40 Jahre), Claus Conradi (Neusäß, 40 Jahre), Franz Huber (Neusäß, ehem. Vorstand), Gerhard Zim-

mermann (Elektro Zimmermann, Täfertingen), Hermann Geiß (Ottmarshausen, 40 Jahre), Stefan Schalk (Ottmarshausen, 25 Jahre), Alexander Zöpf (Täfertingen, 25 Jahre), Marcus Schretzenmayr (Neusäß, 25 Jahre), Thomas Stangl (Westheim, 25 Jahre), Michael Hollerauer (Westheim, 25 Jahre), Peter Mayr (Westheim, ehem. Vorstand), Claus Wanner (Westheim, ehem. Vorstand), Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister; Nicht anwesend: Ulrich Gerstner (Neusäß, 25 Jahre), Günter Stempfle (Täfertingen, 40 Jahre) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2353804/

Hilfs- und pflegebedürftige Menschen sind bei uns in guten Händen. Wir sind gerne für Sie da!

Tel. 08 21 / 46 78 78

Seit 1932 Partner von Industrie und Handwerk Seit 1932 Partner von Industrie und Handwerk Galvanische Werke GmbH Galvanische Werke GmbH

ISO 9001 BUREAU VERITAS Certification

Seit 1932 Partner von Industrie und Handwerk

Handwerks-Qualität persönliche Beratung Computerplanung Schreinermontage Küchenrenovierung

Schauen Sie doch bei uns rein: Mo. - Fr. 8.30 - 18.00 Uhr Samstag 8.30 - 16.00 Uhr u n d n a c h Ve r e i n b a r u n g oder: www.zollerkuechen.de

Zoller Kreativ - GmbH & Co. KG 86459 Gessertshausen, Ortsteil Deubach Freiherr-von-Zech-Straße 14 - 16, Tel. 0 82 38 / 96 24-0

Galvanische Werke GmbH

■ Hart- und Glanzverchromen ■ Verzinken ■ Hartund Glanzverchromen ■ Verzinken ■ Vernickeln ■ Verzinnen · Brünieren ■ Vernickeln Verzinnen · Brünieren Hartund Glanzverchromen ■ Versilbern · Verkupfern ■Verzinken ■ Phosphatieren (Bondern) ■ Versilbern · ·Verkupfern Phosphatieren ■ Vermessingen ■ Schleifen u.(Bondern) Polieren sämtl. Metalle Verkupfern Vernickeln ■Verzinnen · Brünieren Vermessingen ■ Schleifen u. Polieren sämtl. Metalle ■ und Chemisch Vernickeln ■ Verzinken ■ Elektro-Polieren ■■ HartGlanzverchromen Versilbern · Vergolden  Phosphatieren (Bondern) Chemisch Vernickeln ■ Elektro-Polieren ■■Vernickeln ■ Verzinnen · Brünieren

Albert Kißling Alu chromatieren  Schleifen u. (Bondern) Polieren sämtl. Metalle ■ Versilbern · Verkupfern ■ Phosphatieren Albert Kißling Benzstraße 12+16 · 86356 Neusäß · Tel. 08 21/2 07 99-0 · Telefax 08 21/2 07 99-11 (-50) Chemisch Vernickeln  Elektro-Polieren ■ Vermessingen ■ Schleifen u. Polieren sämtl. Metalle E-Mail:· [email protected] · http://www.kissling-galvanik.de 12+16 86356 Neusäß · Tel. 08 21/2 07 99-0 · Telefax 08 21/2 07 99-11 (-50) ■Benzstraße Chemisch Vernickeln ■ Elektro-Polieren E-Mail: [email protected] · http://www.kissling-galvanik.de

Albert Kißling

Benzstraße 12+16 · 86356 Neusäß · Tel. 08 21/2 07 99-0 · Telefax 08 21/2 07 99-11 (-50) E-Mail: [email protected] · http://www.kissling-galvanik.de

Stadtleben | 23

Stadtleben

Stadtleben

Einweihung der Kneipp-Anlage, die die Bürgermeister Peter Wendel, Hansjörg Durz und Jürgen Schantin (v.l.) gleich testeten

100 Jahre lang Wasser von der Loderberggruppe Feierlichkeiten mit einer Ausstellung, Musik und natürlich Wasser Stadt Neusäß: „Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück“. Getreu diesem Zitat nach Thales von Milet stand beim Jubiläum des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Loderberggruppe alles im Zeichen des feuchten Elements. Einen Tag lang wurde mit einem vielseitigen Rahmenprogramm an der Grundschule Täfertingen, am Alten Wasserhaus und am Hochbehälter auf dem Loderberg gefeiert. Mit von der Partie waren neben den Kommunen Aystetten, Gersthofen und Neusäß, die zur Loderberggruppe gehören, auch die Freiwillige Feuerwehr Täfer-

24 | Stadtleben

tingen sowie die Grundschule Täfertingen, die ihr Schulhaus für die Besucher öffnete und zahlreiche Projekte vorbereitet hatte. Musikalisch wurde der Tag vom Musikverein Aystetten, der Schule für Musik und Bewegung Aystetten, den Grundschulen Aystetten und Täfertingen sowie den Musikkids und der Stadtkapelle Neusäß umrahmt. Des Weiteren gab es Führungen durch den Hochbehälter sowie eine kleine Ausstellung am Alten Wasserhaus zu sehen. Seit 100 Jahren gibt es mittlerweile den Zweckverband, der die Haushalte in Edenbergen, Hirblingen, Aystetten, Hammel, Ottmarshausen und Täfertingen mit Wasser versorgt. Einen Einblick in die Entwicklung und Ar-

beit der Loderberggruppe gaben die Bürgermeister von Aystetten (Peter Wendel), von Gersthofen (Jürgen Schantin) und von Neusäß (Hansjörg Durz). Und auch Landrat Martin Sailer gratulierte in einem Grußwort zu diesem besonderen Jubiläum. Über eine besondere Ehrung freuten sich Dr. Manfred Nozar, Günter Puchta, Georg Stegmüller und Uwe Heisig. 24 Jahre war Dr. Manfred Nozar als Bürgermeister der Stadt Neusäß auch erster Vorsitzender der Loderberggruppe - eine Zahl, die bislang keiner vor ihm erreicht hatte. Günter Puchta führte jahrelang die Geschäfte der Loderberggruppe, bis er letztes Jahr in Ruhestand ging. Für ihre jahrelange Tätigkeit als Wasserwart wurden

Georg Stegmüller und Uwe Heisig ausgezeichnet. Im Storchengang durchs Wasser ging es für die drei Bürgermeister bei der Einweihung der neuen KneippAnlage am Alten Wasserhaus. Diese wurde innerhalb von drei Wochen als besonderes Geburtstagsgeschenk an die Loderberggruppe errichtet. Eine Förderung von 40 Prozent übernahm dabei der Erholungsverein Augsburg (EVA). Die weiteren Kosten teilen sich die drei Kommunen. Passenderweise liegt die neue Kneipp-Anlage direkt am PfarrerKneipp-Weg und verspricht für vorbeikommende Spaziergänger, Nordic Walker und Radfahrer in Zukunft eine willkommene Abwechslung. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/1861323/

3. Neusässer Friedensnacht: Friedenslicht in alle Ortsteile gesandt

Ein Platz für Kinder: Kinderbetreuung wird in Neusäß großgeschrieben

Stadt Neusäß: Das gemeinsame Gedenken der Opfer von Kriegen, Gewalt und Terror stand bei der Neusässer Friedensnacht im Mittelpunkt. Nach einem sehr würdevollen und nachdenklich stimmenden ökumenischen Gottesdienst in der voll besetzten Kirche St. Ägidius fand eine gemeinsame Gedenkfeier auf dem Kirchenvorplatz statt. Von dort ging es mit dem Friedenslicht, das in der Kirche an der Osterkerze entzündet worden war, zu den Kriegerdenkmälern in alle acht Ortsteile, um dort die Kränze niederzulegen.

Stadt Neusäß: Ein wichtiges Thema in Neusäß ist die Kinderbetreuung. Besonders die Nachfrage und der Bedarf an Krippenplätzen ist in den letzten Jahren gestiegen. Eine Entwicklung, die deutschlandweit zu beobachten ist. Aus diesem Grund hatte das Bundesfamilienministerium das Ziel verfasst, dass bis zum Jahr 2013 für ein Drittel aller Kinder unter drei Jahren ein Krippenplatz zur Verfügung stehen muss. Ein sehr erfreuliches Ergebnis kann in Neusäß bereits jetzt schon verzeichnet werden. So gibt es aktuell 103 Krippenplätze bei einer Anzahl von 303 Kindern zwischen ein und drei Jahren. Hinzu kommen noch 18 Betreuungsplätze bei Tagesmüttern. Des Weiteren gilt es zu beachten, dass vom Kindergartenjahr 2013/14 an Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz haben, sobald das Kind ein Jahr alt ist. Sechs Kinderkrippen mit städtischen, kirchlichen und freien Trägern gibt es in Neusäß. Offiziell neu eingeweiht wurden dieses Jahr neue Gruppen in St. Ägidius und in Dorothea. Dabei gilt es zu erwähnen, dass die Kinderkrippen nicht zentriert nur an einem Ort zu finden sind, sondern - ebenso wie unsere elf Kindergärten - in unterschiedlichen Stadtteilen angesiedelt sind. Das bedeutet für die Kinder und Eltern in den einzelnen Ortsteilen kurze Wege und ein vertrautes Umfeld. Eine weitere Neuerung wird es beim Thema Ferienbetreuung für Kindergarten- und Schulkinder geben. Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Stadt Neusäß nächstes Jahr erstmals in den Pfingstferien eine Ferienbetreuung über den Zeitraum von zwei Wochen an. Fortgesetzt wird die Ferienbetreuung in den Sommerferien, die dieses Jahr zum dritten Mal umgesetzt werden konnte, und sehr gut angenommen wird. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2365846/

Darüber hinaus hatten die evangelischen und katholischen Pfarreien weitere Veranstaltungen zum Thema Frieden organisiert. Diese hatten unter anderem Musik, Texte, Momente des Schweigens und Friedensrufe zum Inhalt. Außerdem gab es zum ersten Mal eine Gebetsnacht, die von 22.00 bis 7.00 Uhr angesetzt war. Ebenfalls in das Gedenken mit ein floss die Erinnerung an den Augsburger Polizisten Mathias Vieth, der Ende Oktober im Dienst erschossen worden war. Denn Ziel der Friedensnacht ist es nicht nur der Soldaten und Gefallenen der beiden Weltkriege zu gedenken, sondern allen Menschen, die Opfer von Gewalt und Anschlägen wurden, einen Gedenktag zu widmen. Dies schließt auch Rettungskräfte, Polizisten und Feuerwehrleute ein. Seit drei Jahren findet die Friedensnacht am Vorabend des Volkstrauertages als gemeinsame Veranstaltung der Stadt Neusäß, der katholischen und evangelischen Pfarreien statt. Ziel ist es, gemeinsam möglichst viele Menschen zu erreichen, so dass die Intention des Volkstrauertages lebendig gehalten wird und die Menschen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen. Zum Beitrag: http://www. myheimat.de/2360844/

Stadtleben | 25

Stadtleben

Stadtleben

IHRE TIERÄRZTIN Dr. Eva Kauth Praktische Tierärztin

Pfarrer Engelbert Birkle segnet die Fahrzeuge

Fachtierärztin für Chirurgie

Stärkere Schlagkraft: Sieben neue Fahrzeuge für die Neusässer Feuerwehren

Mark Stephan ganz vorn im Bild bei 200-Meter-Freistil

Julia Hansbach in Donauwörth

Wettkampfbesprechung

Ana-Katharina Barnjak wurde Punktsiegerin in Donauwörth

Cool Swimming Cup

Unser junges Team

wörth. Bei diesmal angenehmen 28 Grad konnte der Wettkampf am 5. Juni stattfinden. 14 Titel holte das Schwimmteam, doch der Wanderpokal ging dieses Jahr an den SV Augsburg. Bei viel Spaß und bester Laune wurden tolle Erfolge bei den Staffeln und Einzelstarts gefeiert. AnaKatharina Barnjak wurde mit zwei ersten und einem zweiten Platz Punktsiegerin. Es war auch gleich die Vorbereitung auf der 50-Meter-Bahn für die wichtigen schwäbischen Jahrgangsmeisterschaften. Diese fanden am 9. und 10. Juni im Freibad in Schwabmünchen statt. Es wurde ein spannender Wettkampf mit Höhen und Tiefen. Allerdings gab es viele erste und zweite Plätze, wie schon lange nicht mehr bei schwäbischen Meisterschaften. Das vorausgegangene einwöchige Trainingslager in Furth im Wald belohnte nicht nur Paul Pucknus und Ana Katharina Barnjak, sondern auch Julia

Hansbach, Mark Stephan, Hannah Sophie Horntrich, Samantha Borkowski, Julia Michler und Lukas Maucher. Marko Barnjak holte sich u.a. den ersten Platz in 200 Meter Schmetterling. Zum Saison-Abschluss fuhren die Erfolgreichsten im Juli nach Regensburg. An bayerischen Meisterschaften teilzunehmen, ist ein großer Erfolg. Franziska Schalk, Ana-Katharina Barnjak und Paul Pucknus konnten sich ein Bild von der starken Konkurrenz machen. Ein dritter Platz für Paul Pucknus in 200 Meter Schmetterling mit persönlicher Bestzeit war ein Riesenerfolg. Mirko Golczyk, Trainer Leistungsgruppe 1, und Alexander Fritsch, sportlicher Leiter, sowie die gesamte Nachwuchsarbeit haben einen erheblichen Anteil an diesen Erfolgen und das gesamte Schwimmteam Neusäß kann stolz sein auf eine erfolgreiche Saison 2011. Zum Beitrag: http://www. myheimat.de/2361396/

Stadt Neusäß: Sieben neue Mehrzweckfahrzeuge unterstützen die Neusässer Feuerwehren in Zukunft bei ihren Einsätzen. „Damit ist die Schlagkraft der Stadt Neusäß maßgeblich gestärkt“, freute sich Stefan Briechle, Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Neusäß, bei der feierlichen Einweihung der Fahrzeuge. Pfarrer Engelbert Birkle segnete nach dem Gottesdienst in St. Ägidius die blitzenden roten Wagen. Bürgermeister Hansjörg Durz verglich die Fahrzeuge mit SiebenMeilen-Stiefeln und wünschte

den Wehren, dass sie damit auch so schnell am jeweiligen Einsatzort ankommen. Zudem dankte er den Feuerwehrleuten für die finanzielle Beteiligung der Feuerwehrvereine an den neuen Fahrzeugen. So hatte jeder Verein jeweils einen Beitrag von 5.000,- Euro gestellt. Außerdem gab es vom Freistaat Bayern für jedes Fahrzeug einen Zuschuss von 12.000,Euro. Der Anteil, den die Stadt investiert hat, beläuft sich auf rund 29.0000,- Euro. Zum Abschluss der Feierlichkeiten erhielt jeder Kommandant der Ortsteilfeuerwehren einen St. Florian als Geschenk. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2013357/

Augenheilkunde Flurstraße 15 86356 Neusäß-Steppach

Tel. 08 21 / 6 50 82 28 Fax. 08 21 / 6 50 82 29

Naturstein • Kachelöfen • Fliesen Keramik • Beratung • Planung Verkauf & Verlegung aus Meisterhand

Benzstraße 7 • 86356 Neusäß Telefon 08 21- 46 45 91 Fax 08 21- 46 45 97 Mobil 01 72- 8 21 99 51 E-mail [email protected]

• Bad-Komplettsanierungen • Kreative Verlegung von Wand- und Bodenflächen

Öffnungszeiten/Ausstellung: Sa. von 09.00 – 12.00 Uhr oder Termin nach Vereinbarung

Wie ein Fisch im Wasser Jahresrückblick 2011 des Schwimmteams Neusäß

26 | Stadtleben

der Gesamtwertung des internationalen Cool Swimming Cup in Gersthofen. Nachwuchsschwimmer wie Laurin Morassi, Max Borkowski, Sebastian Klemment und Melanie Langenwalter konnten hier starke Leistungen zeigen. Größter Medaillensammler war Mark Stephan. Bei sieben Starts sicherte er sich sieben Goldmedaillen. Bei den schwäbischen Jahrgangsmeisterschaften in Haunstetten am 14. und 15. Mai schaffte Franziska Schalk endlich die ersehnte bayerische Pflichtzeit in 100 Meter Rücken. Auch Paul Pucknus überragte hier ganz eindeutig in 50 Meter und 100 Meter Schmetterling und sicherte sich ebenfalls die Teilnahme an den bayerischen Jahrgangsmeisterschaften in Regensburg. Über viele Bestzeiten erfreute sich Trainer Mirko Golczyk, nachdem der Wettkampf doch ziemlich schleppend begann. Ein Highlight ist jedes Jahr der Clubvergleichskampf in Donau-

• • • • • • • • • •

eis l p r iege n s achz t i o ond ,000 A k rlus T € 1188, E b€ bei m2 a

Bürgerreporterin Anette Stephan: Im Januar ging es schon los mit dem ersten Wettkampf des Jahres. Am 22. Januar beim Zirbelnuss-Schwimmen in Haunstetten starteten hier gleich die Jüngsten durch. Acht- und Neunjährige schnupperten hier erste Wettkampfluft. So auch Anna Grimm, Emily Häge und Johannes Schregele. Bei den DMS in Immenstadt am 20. Februar erreichte die Mädchenmannschaft einen sehr guten vierten Platz. Die besten Leistungen zeigten hier Franziska Schalk und Daniela Schropp, die kontinuierlich gute Zeiten schwammen. Mit alten Hasen wie Pia und Julia Baur brachten sie die Konkurrenz hinter sich. Das krankheitsgeschwächte Jungenteam konnte sich einen neunten Platz sichern. Am 12. und 13. März holte sich das Schwimmteam einen guten vierten Platz in

Anwaltskanzlei Uwe Budäus - Rechtsanwalt

Elektroinstallationen und E-Check (Prüfung von Elektroinstallationen/Geräten) Telefonanlagen und TV-Anlagen (Antenne und Satellit) Installation von Gefahrenmeldeanlagen Photovoltaik-Anlagen Schaltanlagenbau SPS-Steuerung (speicherprogrammierbare Steuerungen) EDV-Netzwerken und EDV-Komplettlösungen Lichtplanungen- und Installationen Energiespartechniken (z. B. Leuchtmittel) Elektrogerätehandel

Fachanwalt für • Sozialrecht • Verwaltungsrecht WEITERE ARBEITSBEREICHE • Arbeitsrecht • Arzthaftungsrecht • Baurecht

• • •

Immobilienrecht Heimrecht Strafrecht

Alte Post Augsburg-Pfersee • Franz-Kobinger-Straße 3 86157 Augsburg • Tel. (0821) 4 86 31 54 [email protected] Stadtleben | 27

Stadtleben

Stadtleben

Das Frauenteam der FFW Steppach: Antje Wagner, Marlene Rabold und Stefanie Reiter (v.l.)

Drei junge Frauen stehen ihren „Mann“

Spannung auf hohem Niveau

Junge Frauen bei der Freiwilligen Feuerwehr Steppach im ehrenamtlichen Einsatz Bürgerreporterin Sigrid Wagner: Wer unter dem Helm steckt, wird erst auf den zweiten Anblick deutlich. In der Brandschutzkleidung kommen die weiblichen Gesichtszüge gar nicht zur Geltung. Die Haare streng geflochten und ins Jackeninnere versteckt wirken sie nur in der Körpergröße zierlicher als ihre männlichen Feuerwehrkumpel. Aber sie stehen ihren „Mann“, denn im Einsatz zählt jeder gleich. Seit über vier Jahren sind sie dabei und haben sich ihren Platz an der Seite der Männer erarbeitet. Antje Wagner kann sich noch gut an ihren ersten Tag bei der Freiwilligen Feuerwehr Steppach erinnern. „Ich will unbedingt Feuerwehrfrau werden“, so ihre Worte und dass sie keine eigene Umkleidekabine hätte, würde sie nicht stören. Sie war das erste Mädchen und die anfäng-

28 | Stadtleben

lichen Berührungszweifel ihrer männlichen Kollegen sind längst verflogen. Sie durchlief, wie alle anderen auch, die einzelnen Ausbildungsstufen. Antje ist zudem ausgebildete Sanitätshelferin und engagiert sich seit zehn Jahren im Jugendrotkreuz in Neusäß. Nebenbei noch das Abitur schreiben, das war schon manchmal eine Herausforderung. Vom Truppmann bis zum Truppführer, als Maschinist und Atemschutzträger sind sie heute im Einsatz und leisten ihr ehrenamtliches Engagement ebenso zuverlässig wie jeder ihrer Kollegen. Stefanie Reiter hat zwischenzeitlich den Führerschein in der Tasche und sitzt gelegentlich hinter dem Steuer. Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 zu lenken, fällt ihr nicht schwer, meint sie. Auch sie hat ihr Abitur nebenbei geschrieben und studiert jetzt an der Uni Augsburg. Alles unter einen Hut zu bekommen, fordert ordentlich Disziplin und das hätte sie ja schon bei der Feuerwehr

gelernt. Und dieselben Töne schlägt auch Marlene Rabold an. Sie ist die dritte im Bunde, die das Frauenteam der Feuerwehr verstärkt. Ihr steht das Abitur in wenigen Wochen bevor und sie muss noch einen Nebenjob unterbringen. Ein duales Studium wäre ihr Ziel und hofft, dass das Ehrenamt im Bewerbungszeugnis die gleich gute Wirkung hat wie bei Antje. Schon seit langem sind die drei blonden jungen Frauen Freundinnen. Auch in der Freizeit wird gemeinsam viel unternommen. Sport, um sich fit zu halten, ist genauso wichtig wie abends mal ins Kino zu gehen oder in der großen Gruppe Geburtstage zu feiern. Beim Südtiroler Heimatabend der FFW Steppach werden die feschen Dirndl ausgepackt und dann sieht man ihnen den Feuerwehr“mann“ überhaupt nicht an. Bei einer Sache sind sie sich einig. Leider ist die „Dienstkleidung“

der Frauen noch verbesserungswürdig. Hier sei noch zu sehr der männliche Einfluss bemerkbar. „Die Beinlängen der Brandschutzhose sind nicht optimal“, so Antje, denn die Knieschutzpolster hängen am Schienbein und das Hochziehen der Hose nützt nichts. Dabei geht es nicht um Schönheitsideale, sondern um Funktionalität der Kleidung und da sind sie sich mit ihren männlichen Kollegen einig. Dass sie mutig sind, haben die drei Mädels schon oft bewiesen. Sobald die Sirene geht, rennen sie zum Einsatz und das rund um die Uhr. Mit immerhin 53 Einsätzen im vergangenen Jahr war es ein beachtliches Pensum, das die jungen Damen mit abdecken helfen. Einen Wunsch haben sie: Dass sich weitere junge Frauen und Männer finden, die gemeinsam an ihrer Seite den Feuerwehrdienst leisten. Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/1622745/

19. Neusässer Stadtmeisterschaft im Sportschießen Bürgerreporter Manfred Veh: Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hansjörg Durz wurden auf den Schießanlagen in Steppach und Ottmarshausen die 19. Neusässer Stadtmeisterschaften im Sportschießen von den vier Neusässer Schützenvereinen SV Hainhofen 1901, Edelweiß Ottmarshausen, TSV Steppach und der Schützenabteilungen des UV Schlipsheim ausgerichtet. Die Schützen mit den Sportwaffen Luftgewehr, Luftpistole und Sportpistole cal 22 lr lieferten sich wie in den vergangenen Jahren spannende Wettkämpfe. Großer Andrang mit 32 Schützen herrschte am KK-Gewehr 50 m Stand auf der Schießanlage der Edelweiß-Schützen in Ottmarshausen. Erfolgreich waren dieses Jahr erneut Neusässer Bürger, die in anderen Schützenvereinen Mitglied sind, besonders in der Disziplin Luftpistole.

Auch der Schützennachwuchs in der Schüler- und Jugendklasse war zahlreich am Schießstand und erreichte gute Platzierungen. Herausragende Ergebnisse: Luftgewehrklasse: Irene Merk mit 190 Ringen; Luftpistole: Ralf Rösener mit 184 Ringen; KK-Gewehr: Werner Heiler mit 195 Ringen; KK-Pistole: Armin Walther mit 269 Ringen Die von Alois Linder gemalten Ehrenscheiben wurden traditionell in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und KK-Gewehr ausgeschossen. Die Motive werden jedes Jahr neu ausgewählt. Gewinner der Ehrenscheiben: Luftgewehr Eva Esterer, Luftpistole Christian Ottlik, KK-Gewehr Annemarie Wiedemann Ergebnisse auf einem Blick: Luftgewehr - Schüler allgemein: 1. Viktoria Binter 113 Ringe, 2. Niklas Eiser 105 Ringe, 3. Tassilo

Brecheisen 87 Ringe Luftgewehr Jugend allgemein: 1. Michael Bruder 201 Ringe, 2. Benjamin Wanner 134 Ringe Luftgewehr Junioren allgemein: 1. Christoph Neumaier 184 Ringe, 2. Stefanie Baumann 183 Ringe, 3. Jasmin Kröner und Michael Weinzierl, beide 160 Ringe Luftgewehr Damen: 1. Irene Merk 190 Ringe, 2. Olga Machleit 188 Ringe, 3. Andrea Seibold 180 Ringe Luftgewehr Herren: 1. Hansjörg Schäfer 187 Ringe, 2. Andreas Nerz 175 Ringe Luftgewehr Damen AK: 1. Angelika Baumann 172 Ringe, 2. Claudia Wanner 171 Ringe, 3. Karin Winter 168 Ringe Luftgewehr Herren AK: 1. Christian Ottlik 173 Ringe, 2. Martin Weigl 169 Ringe, 3. Wolfgang Krist 119 Ringe Luftgewehr Senioren Damen: 1. Uschi Heuchler 170 Ringe, 2. Inge Linse 157 Ringe

Luftgewehr Senioren Herren: 1. Manfred Veh 185 Ringe, 2. Werner Veh 183 Ringe, 3. Peter Huber 165 Ringe Luftpistole Junioren: 1. Julian Rösener 133 Ringe; Damen: Irina Brecheisen 180 Ringe; Herren: Armin Walther 175 Ringe; AK Damen: 1. Monika Waldner 150 Ringe; AK Herren: 1. Ralf Rösener 184 Ringe, 2. Peter Rittel 173 Ringe, 3. Christian Ottlik 167 Ringe; Senioren Herren: 1. Erich Rüth 178 Ringe, 2. Manfred Schwaier 175 Ringe, 3. Gerhard Heuchler 160 Ringe Zur Preisverteilung im Gasthof Schmid in Täfertingen konnte 3. Bürgermeister Wilhelm Kugelmann den Gewinnern der verschiedenen Disziplinen gratulieren, die Siegermedaillen, Ehrenscheiben und Erinnerungsgeschenke überreichen. Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/1894976/

Stadtleben | 29

Stadtleben

Stadtleben

Belgien und Holland 25 Jahre Wanderabteilung des TSV Steppach Bürgerreporterin Annemarie Beck: Nach langer Vorbereitung von unserem ersten und zweiten Wanderführer startete die Wanderabteilung am 10. April zu ihrer Jubiläumsreise mit Ziel Belgien und Holland und einem Besuch des Europaparlaments. Die Fahrt ging über Stuttgart, Mannheim, Aachen nach Antwerpen. Bei Dieblich Winningen hatten wir einen grandiosen Blick über das Moseltal. Antwerpen wurde uns durch eine Stadtrundfahrt und eine Stadtführung näher gebracht. Wir sahen das Stadthaus, das Rubenshaus, das Volkskundemuseum, die Kathedrale, den Beginenhof, das Gerichtsgebäude, das Fleischerhaus, den Großen Markt mit seinen imposanten Gebäuden, die Stadtbibliothek, den königlichen Palast und das Schloss am Schelde Ufer. Nicht zu vergessen den Central Bahnhof; er ist der schönste Bahnhof Europas. Am zweiten Tag fuhren wir durch einen Tunnel („Ka-

ninchenröhre“, im Volksmund von Antwerpen) nach Brügge. Die Stadt brachten uns versierte Fremdenführer näher. Gezeigt wurden Stiftungshäuser (unserer Fuggerei ähnlich), die St.-AnnaKirche und das Kunstzentrum. Eine Grachtenrundfahrt durfte natürlich nicht fehlen. Nach einer Stärkung mit köstlichen Fritten ging es weiter nach Gent. Hier wurden uns auch die wichtigsten Gebäude gezeigt. Es ging vorbei am Freitagsmarkt, am Leieufer mit dem Gildehaus der Gerber, der Grafenburg und der Saint-Nicholas-Church und dem Gerichtsmuseum. Am dritten Tag fuhren wir nach Amsterdam. Auch hier konnten wir viele Eindrücke gewinnen. An geschichtsträchtigen Gebäuden wie dem Anne-FrankMuseum, dem Reichsmuseum, den Beginenhof und dem königlichen Palast führte uns die Fremdenführerin vorbei. Aber nicht zu vergessen sind die vielen Fahrräder, die man überall

Die Steppacher Wanderer auf der Scheldebrücke in Antwerpen

mieten kann! Am Nachmittag ging es dann in den Keukenhof. Hier konnte man sich an der Blumenpracht gar nicht satt sehen. Am vierten Tag stand Brüssel auf dem Plan. Vormittags stand uns unser Europa-Abgeordneter Markus Ferber eine Stunde im Europa-Parlament für Fragen zur Verfügung. Es ist schon beeindruckend, wenn man vor und in diesem imposanten Gebäude steht. Nachmittags wurden uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten per Bus erklärt. Der Weg führte uns auch zum Atomium und einem Flugzeugmuseum. Zu Fuß haben wir im Schnelldurch-

gang die Innenstadt erkundet. Manneken-Pis, das Wahrzeichen von Brüssel, durfte dabei auch nicht fehlen! Mit vielen Eindrücken ging am fünften Tag unsere Reise zu Ende und wir traten per Bus die Heimreise an. Die erste Rast war in Luxemburg; hier konnte man in der kurzen Zeit auch noch einen kleinen Teil der wichtigsten Sehenswürdigkeiten anschauen. Am späten Abend erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt, das Sportheim des TSV Steppach. An diese Reise werden wir noch lange zurückdenken. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/1727525/

Italienisches Flair für Ihre Schönheit v.l.: Thomas Mitchell (ACO) und Günter Gsottberger (Malteser)

Gemeinsam geht vieles besser! Malteser Augsburg und ACO e.V. Neusäß gehen gemeinsame Wege Bürgerreporter Günter Gsottberger: Getreu dem Motto „...gemeinsam geht vieles besser!“ gehen der Malteser Hilfsdienst Augsburg in Stadt und Landkreis Augsburg (Malteser) und der Augusta Club Ordnungsdienst e. V. mit Sitz in Neusäß (ACO) zukünftig gemeinsame Wege. Die beiden gemeinnützigen Organisationen haben nun eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um Mitmenschen gemeinsam noch besser helfen zu können. Günter Gsottberger, der stellvertretende Bezirksgeschäftsführer der Augsburger Malteser, freut sich über die Kooperation: „Die zukünftig noch engere Zusammenarbeit mit den Kollegen des ACO hilft uns insbesondere auch auf dem Gebiet unserer Kriseninterventionsteams der Malteser und der Unfallfolgehilfe des ACO - die jeweils möglichen Aktivitäten zu optimieren. Damit kann die Hilfe für betroffene Mitmenschen noch effektiver gestalten werden.“ Der 1. Vorstand des ACO, Thomas Mitchell, erklärte: „Mit dieser Kooperation wird das Motto des Malteser Hilfsdienstes „...weil Nähe zählt“ gerne durch uns aufgenommen. Wir möchten dadurch auch einen Beitrag leisten, den Mensch wieder näher in den Mittelpunkt zu rücken und ihm im Bedarfsfall direkt zu helfen“. Ferner vereinbarten die Vereine auch weitgehende gegenseitige technische und logistische Hilfe in ihren jeweiligen Aufgabengebieten. Dadurch sollen wertvolle Ressourcen noch effektiver eingesetzt werden können. Beide Organisationen bieten zukünftig auch Stellen im neugeschaffenen Bundesfreiwilligen-

30 | Stadtleben

dienst (BFD) an, der als „Nachfolge“ des Zivildienstes nun für Männer und Frauen jeder Altersklasse offensteht. Nähere Informationen hierzu erhalten Interessenten bei den Augsburger Maltesern unter der Rufnummer 0821/25850-35 (Alexandra Eberle), wo ihnen gerne Auskünfte zum BFD für beide Verbände gegeben werden. Und die Zusammenarbeit der Malteser und des ACO soll auch noch weitere Früchte zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger tragen. „Wir haben ergänzende Dienste im Bereich des Fahrdienstes für Menschen mit Behinderung angedacht, die letztendlich dann zur Optimierung dieser Hilfeangebote beitragen können“, ergänzte Günter Gsottberger bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Begrüßt wird die Kooperation im Übrigen auch vom Stadtrat und früheren Bürgermeister der Stadt Augsburg, Theo Gandenheimer, der beiden Verbänden seit langer Zeit als Freund und Ratgeber zur Seite steht: „Die Malteser und der ACO zeigen durch diese Kooperation, dass gerade in schwierigen Zeiten ein gelebtes Miteinander für die Mitbürger ein wahrer Segen sein kann.“ Zum Beitrag: http://www. myheimat.de/1678938/

Infobox

Weitere Informationen zu den Maltesern unter www.malteser-augsburg.de und zum ACO unter www.aco-ev.de.

kosmetikstudio

• Gesichtspflege • Hand- & med. Fußpflege • Körpermassage • Haarentfernung • Wellness • Nagel-Modelage • Permanent-Make-Up

25 Jahre Chic & Charme Wir bieten die passende Mode Apanage für jede Jahreszeit! Verse Zerres

Exklusiv bei uns: Re-age Haarentfernung

Mit Re-Age-IPL ist der technologische Durchbruch gelungen, unerwünschte Haare mit Lichtbestrahlung dauerhaft und schmerzfrei zu entfernen - egal ob Achselhaare, Gesicht, Beine, Rücken, Bauch, Brust oder woanders am Körper. Die Re-Age-IPL Technologie steht für intense pulsed light. Die IPL-Technik wurde aus der Lasertechnik entwickelt um die spezifischen Nachteile des Lasers zu vermeiden. Das Licht des IPL-Systems kann tief in die Haut eindringen. Auf diese Weise kann die Haarwurzel erreicht und bis auf 70 Grad Celsius erhitzt werden. Befindet sich das Haar in der Wachstumsphase, wird die Haarwurzel zerstört und das Haar kann nicht mehr nachwachsen.

Inh. Elisa Cecini

Siegfriedstraße 6 | 86356 Neusäß | Tel.: 0821 - 71 06 550 Öffnungszeiten: Di. - Fr.: 10 - 18 Uhr | Sa.: 9 - 14 Uhr

Für eine kostenlose Beratung vereinbare ich mit Ihnen gerne einen Termin! Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Unsere Marken:

Esisto

Apanage, Taifun, Betty Barclay, Monari, Zerres, Lola, Angels, Michael Sander und viele weitere

Taifun

25 Jahre Kompetenz in Mode Georg-Odemer-Strasse 2 ● Schmutterpark 86356 Neusäß ● Telefon: 08 21/48 97 30 Parkplätze direkt vor dem Schmutterpark! www.chic-charme-augsburg.de

Stadtleben | 31

Kultur

Kultur

A. Bronner und M. Gruber (v.l.)

Das Kulturbüro-Team: A. Bronner, M. Endres, M. Egger, S. Gebhard

Kabarettvom vomFeinsten Feinstenbekamen bekamenVolker VolkerPispers PispersZuschauer Zuschauer Kabarett

Die Städtepartnerschaft mit Bracciano ist besiegelt

Besuch der alten Dame (v.l.): G. Toeger, F. Schladen, D. von Kurmin

Die„Wonderdocs“ „Wonderdocs“begeisterten begeistertenauf aufdem demStadtfest Stadtfest Die

Doris Kunstmann fesselte die Zuschauer in „Roses Geheimnis“

Bühne frei für „Young Stage“

„Der Aufwärtstrend im Theaterbereich hält an“

Stadthallen- und Kulturbüroleiterin Anneli Bronner blickt auf ein vielfältiges kulturelles Jahr in Neusäß zurück „Wir hatten ein erfolgreiches Veranstaltungsjahr mit vielen großen Namen, von Volker Heißmann über Josef Hader, der erstmals in Neusäß sein Publikum auf Anhieb eroberte, aber auch altbekannten wie Django Asül, Bruno Jonas und den Mehlprimeln. Volker Pispers brach wie immer alle Rekorde beim Kartenverkauf, lieferte aber auch einen fast dreistündigen Kabarettmarathon vom Feinsten, scharf, und dennoch unterhaltend. Ridentem dicere verum, das lateinische Sprichwort setzt der ganz unprätentiöse Spitzenkabarettist so gekonnt wie kaum einer auf der Bühne um. Noch schneller ausverkauft war natürlich die Bayerische Topkabarettistin Monika Gruber. In weniger als einer Stunde waren alle Tickets weg, und die Enttäuschung bei denen, die nicht zum Zuge kamen, war groß. Da sie aber denen, die sie verpflichteten, als sie noch kaum einer kannte, die Treue hält, darf man auf den nächsten Termin warten. Der kommt bestimmt. Und dann heißt es, schnell sein. Fast selbstverständlich, dass das

32 | Kultur

neue Programm von Herr und Frau Braun an Silvester ausverkauft ist, und die Nachfrage nach dem Rosenmontagskabarett schon rund läuft. Der Aufwärtstrend im Theaterbereich hielt und hält an, nicht nur der Run auf die großen Namen, sondern insgesamt auf das Unterhaltende, wie auf das Musik-Abo. Auch im ernsten Fach legten wir mit anspruchsvollen Stücken klassischer Autoren zu. War die spritzige Komödie „Toutou“ mit Michaela May und Günther Maria Halmer natürlich ausverkauft, stießen auch die glänzend mit Gerd Silberbauer besetzte „Schachnovelle“ Stefan Zweigs sowie der herrlich bitterböse „Besuch der alten Dame“ vom Landestheater RheinlandPfalz auf große Resonanz, was mich als Germanistin natürlich besonders freut. Die hochkarätige Doris Kunstmann zauberte einen in allen Facetten fesselnden Theaterabend auf die Neusässer Bühne und erntete damit langanhaltenden, frenetischen Applaus. Die Uraufführung der Auftragsarbeit zum Kleistjahr,

„Lieben und Töten - Das kurze Leben des Heinrich von Kleist“ stellte eine kostbare Rarität im Tourneetheater dar. Die bis in den September hinein verlängerte Veranstaltungspause nützten wir in mehrfacher Hinsicht. Zum einen begann man mit den Maßnahmen zur Optimierung des Brandschutzes. Die Gesetzgebung hat sich erheblich verschärft, zu Recht. Man wurde unter anderem durch die Katastrophe in Duisburg für das Thema Sicherheit sensibilisiert. Dem mussten wir Rechnung tragen. Auch wenn zuvor unsere Besucher nicht gefährdet waren, so sind sie nun noch sicherer durch verbreiterte Fluchttüren, Wege und Brandabschottung. Daneben trugen wir der Stadtmitteentwicklung Rechnung. Da unsere größte Lagerfläche, die sog. Thalerhalle im Jahr 2012 abgerissen wird, um Platz für das neue Zentrum zu bekommen, funktionierten wir das Kellerrestaurant, das nicht mehr zeitgemäß war, zum Lager um. Dafür wurde ein Lastenaufzug im Fo-

yer installiert, der Marmor aufgeschnitten, und das Schönste, man sieht außer einigen Metallleisten im Foyer nichts. Mitte September konnten wir unseren Stadthallenbetrieb fast pünktlich wieder starten, zwar mit Einschränkungen, aber immerhin. Am Eingang von der Tiefgarage her wurden soeben die neuen Glastüren installiert, so dass man den Zugang wieder aus der Tiefgarage benützen kann. Es wird, und es wird schön. Für das neue Jahr warten wir mit einigen Schmankerln auf. Im Theater lockt Ellen Schwiers mit dem „Altweiberfrühling“. Helmut Zierl, der erstmals auf Tournee zu sehen ist, erweist sich als Zugpferd, ebenso der Valentin-Abend. Die Boogie-Nacht lockt mit Stars der Szene, u.a. mit Torsten Zwingenberg und Jan Luley. Nachdem das Silvesterkabarett mit Herr und Frau Braun ausverkauft ist, heißt es nun am Rosenmontag „Basst scho“. Zum Frauentag warten die „Wonnebeats“ mit launigen bayerischen Gstanzln, aber auch heißen südamerikanischen Per-

cussionklängen auf. Im Herbst setzt das neue Abonnement die eingeschlagene Linie konsequent fort mit Klassikern, Shakespeares Komödie der Irrungen, die in der Berliner Fassung das pralle lustvolle englische Volkstheater aus Shakespeares Zeit aufleben lässt, dem Geheimnis der Diabelli-Variationen Beethovens mit dem legendären Peter Schmidt-Pavloff in der Hauptrolle und einem weiteren bezaubernden Text des französischen Philosophen E.E. Schmitt. Das Abo-U ist mit Jutta Speidel, Marion Kracht und Doris Kunstmann prominent besetzt. Und dann wäre da noch einer der größten deutschen Politkabarettisten, Georg Schramm, der nach sechs Jahren endlich im Oktober wieder nach Neusäß kommt. War er 2005 gerade aus dem „Scheibenwischer“ ausgestiegen, so diesmal aus der „Anstalt“. Auf die messerscharfen Attacken darf man gespannt sein. Wer noch Tickets will, muss sich beeilen. Daneben erwarten die Besucher 2012 wieder Ü-30-Partys, Jobbörse, Gesundheitstage, Hochzeitsmesse u.v.m.

Die Kultur spielt, im engeren Sinne über die Stadthalle, im weiteren Sinne aber auch über das Haus der Musik und den Gedanken der Pflege der Geselligkeit, der im Begriff Kultur ja angelegt ist, in der Stadtmitte eine tragende Rolle. Die Stadtmitte soll als Ort der Begegnung verstanden werden. Das ist auch für die Stadthalle von Bedeutung. Nicht nur, weil wir, unser Lager verlegen mussten, sondern weil ein kleinerer Saal in die neue Stadtmitte integriert werden soll. Dass unsere Besucher wieder nach dem Theater gepflegt weggehen, ein Gläschen trinken oder auch eine Snack genießen können, ist ebenfalls begrüßenswert. Mit einem großzügigen Rathausplatz ergeben sich für unsere OpenAir-Veranstaltungen ganz neue Aspekte, für das kleine wie große Stadtfest, den Weihnachtsmarkt. Erstmals wurden beide Bühnen beim Stadtfest von der Stadt Neusäß bespielt. An 31 Verkaufsständen war von Essen und Trinken über Kunsthandwerk, Engel, Feen und Drachen bis hin

zu Informationen und Losen alles zu haben, was das Herz begehrte. Der Auftakt mit CASH-N-GO war ebenso wie der Abschluss mit der gefragten Presley-Family eine sichere Nummer. Aber auch Newcomer begeisterten das Publikum, allen voran die Musikkabarettisten Streckenbach & Köhler, die frisch, fröhlich und frech auf höchstem musikalischen Niveau einen Konzertabend der ganz besonderen Art gestalteten. Nach der Besiegelung der neuen Städtepartnerschaft mit dem italienischen Bracciano auf der Bühne im Park nahmen Streckenbach & Köhler das Heft in die Hand mit einem wunderbaren „Ein Freund, ein guter Freund“. Die musikalische Reise durch die Schlagerwelt der 20er Jahre erwies sich als Härtetest für jedes Zwerchfell. Das preisgekrönte Duo kommt am 21. April in die Stadthalle. Das sollten sich alle Freunde guter Musik wie guten Humors gönnen. Die neue Augsburger Formation „Passarhino“ begeisterte mit fetzigen brasilianischen Rhythmen und die erfolgreiche Talent-

schmiede für den Bühnennachwuchs „Young Stage“ schlug mit beachtlichen Stimmen und tollen Auftritten das Publikum in ihren Bann. Die Band IRISHsteirisch lieferte den urigsten Auftritt mit internationalem Folk, mal irish, mal steirisch. Einem Platzregen trotzten sie mit einem spontanen Umzug ins TSV-Zelt, wo sie dem Publikum mit ihrem Blasinstrumenten so einheizten, dass selbst der Wettergott ein Einsehen hatte und sie nach dem Regenguss wieder auf die Open-AirBühne zurückkehren konnten. Auch auf der Bühne am Spielplatz herrschte reger Publikumsandrang, die Kinderaktionen kamen bestens ein. Die Bilanz fiel rundum positiv aus. Das nochmals zu toppen, wird schwierig. Da wir 2013 das 25-jähirge Jubiläum der Stadt Neusäß feiern, werden wir uns einiges einfallen lassen. Dazu laufen schon jetzt die Vorbereitungen an, Ideen werden gesammelt, ein Festaussschuss tagt... Mehr wird noch nicht verraten!“ (Fotos: Stadthalle Neusäß und Kerstin Weidner)

Kultur | 33

Kultur

Kultur

ZAHNARZTPRAXIS LASERZAHNHEILKUNDE I M P L A N TO L O G I E PROPHYLAXE KINDERZAHNHEILKUNDE

Ein klangvolles Jahr

Jahresbericht 2011 der Sing- und Musikschule Neusäß Bürgerreporterin Angelika Jekic: Im Januar 2011 trafen sich alle Erzieherinnen aus den beteiligten Musikkindergärten zum Austausch und zur Vertiefung des Hintergrundwissens über das Singen und Musizieren mit den Kindern. Im Februar 2011 fand der Theorieunterricht des D1-Lehrgangs statt mit anschließender praktischer Prüfung. Mit großer Freude bestanden alle Musikschüler die Prüfung und bekamen in einem kleinen feierlichen Rahmen eine Urkunde samt Nadel vom ersten Vorstand der Musikschule, Herrn Durz, überreicht. Das jährliche Faschingskonzert im Pfarrsaal St. Raphael erklang mit lustigen, witzigen und beschwingten Weisen und die Kindergarde der Narrneusia gab eine mitreißende Einlage während des Konzerts. Im beginnenden Frühjahr musizierten Schülerinnen und Schüler in internen Vorspielen und Eltern und Freunde konnten sich von den Fortschritten des Instrumentalspiels der Kinder einen Eindruck verschaffen. Ein Dank geht an dieser Stelle an die Lehrkräfte für die gute Vorbereitung und an die Organisatoren, die mit der Bereitstellung der Räumlichkeiten ebenfalls zum Gelingen der Musikveranstaltungen beitragen. Das Haus der Musik, das derzeit in Planung ist, wird sicherlich

34 | Kultur

neben vielen positiven Aspekten eine große Bereicherung für die Vorspielsituation sein. Der 21. März ist der bundesweite Down-Sydrom-Tag und die Klabeeki-Gruppe unter Leitung von Frau Angelika Jekic wurde zum Musizieren in den Augsburger Annahof eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler aus der Musikschule Neusäß musizierten dort und bekamen einen riesengroßen Applaus für ihr Spiel am Klavier und auf den Trommeln. In der Jahreshauptversammlung der Sing- und Musikschule wurden Neuigkeiten diskutiert und die positive Entwicklung der Musikschule fand allgemeine Zustimmung. Das Kinderkonzert trug dieses Jahr den Märchentitel „Der gestiefelte Kater“. Viel Gesang, Instrumentarium, Blockflötenmusik und szenische Darstellung der Kinder aus den Früherziehungskursen, aus den Eltern-Kind-Kursen und aus den Tastenkindergruppen erklang im Notburgaheim und erfreute die Zuhörerschaft. Der Mai wurde von den Singklassen stimmfreudig begrüßt und die Leiterin Frau Schimpf hatte auch dieses Jahr wieder ansprechende Literatur ausgewählt. Der Höhepunkt der musikalischen Vorführungen im Jahreskreis stellt sicherlich das Musikschulkonzert in der Stadthalle Neusäß dar. Sämtliche Ensembles der Musikschule mu-

sizierten mal festlich und mal beschwingt. Die Bläserensembles unter der Leitung von Herrn Weber, Streichergruppen (Leitung: Frau Hirzel) und Gitarrenklassen (Leitung: Frau Taegert, Herr Karan und Herr Augst) ließen leise Instrumente erklingen und die Blockflötenklassen (Leitung: Frau Mantel und Frau Schröer) spielten mehrstimmige Musikstücke. Ein Percussion-Ensemble (Leitung: Herr Holzhauser) brachte bunte Röhren zum Klingen und die Akkordeon-Ensembles (Leitung: Frau Jekic und Herr Schlosser) stellten ein breites Spektrum an Literatur vor. Die Zuhörer spendeten den jungen Musikern viel Applaus. Das neue Schuljahr begann mit zwei neuen Lehrkräften: die Violinklasse wird von Frau Waldmann geleitet und die Percussionabteilung wird von Herrn Hoffmann verstärkt. Herr Hoffmann hat im neuen Schuljahr das Kooperationsprojekt zwischen der Musikschule und der Eichenwaldschule „Trommelkinder“ übernommen. Schülerinnen und Schüler aus der zweiten Klasse können direkt im Anschluss an den regulären Musikunterricht am Trommelunterricht in der Eichenwaldschule teilnehmen. Der Zulauf war groß, die Gruppe trommelt inzwischen tolle Rhythmen und das gleiche Projekt wird mit den Blockflöten für Kinder aus den ersten Klas-

sen angeboten. Stubenmusik war im Oktober im Caritas-Seniorenzentrum Notburga zu hören. Die Steppacher Stubenmusik (Leitung: Frau Wagner) musizierte gemeinsam mit der Veeh-Harfengruppe (Leitung: Frau Jekic) volkstümliche Melodien und bei den bekannten Liedern sangen viele Zuhörer spontan mit. Die Sing- und Musikschule durfte sich über eine großzügige Spende des Lion-Clubs zur Unterstützung der Klabeekiarbeit freuen. Neue Instrumente wurden angeschafft und finden begeisterte Anwendung im Unterricht. In der Jahreslehrersitzung wurden Konzerte, Kooperationen und organisatorische Strukturen besprochen und beim gemeinsamen Häppchenessen konnten auch pädagogische Fragen geklärt werden. Ein großes „Danke“ möchte ich an dieser Stelle für das Engagement an das gesamte Lehrerteam der Musikschule aussprechen. Das Luciafest im November ist jedes Jahr ein Genuss zum Hören und Sehen. Die musikalischen Beiträge sind vielfältigster Art und in diesem Jahr begleiteten viele Kinder in weißen Kleidern die Lucia beim Einzug. Das Jahr 2011 endet mit zahlreichen musikalischen Umrahmungen von Weihnachtsfeiern. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2367513/

Wiener Klassik: Ein toller Abend mit exzellenten Solisten in der Stadthalle Neusäß

[email protected] www.neustaetter.de

Am Dreieck 2-4 86356 Neusäß - Steppach Tel. +49 (0)8 21.48 28 07 Fax.+49 (0)8 21.48 20 77

Bürgerreporter Adalbert Birkhofer: Unter der Gesamtleitung von Hans-Ulrich Höfle interpretierten Solisten und ein Quartett Werke von Josef Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Luigi Cherubini, Ludwig van Beethoven, Mauro Giulliani und Franz Schubert. Das Ballettstudio Tingreen Jagob (Solisten Konstantin Hoppe und Christina Kratzer) bot etwas für das Auge und in der Pause wurden der Hauptgang und Nachtisch eines Drei-Gänge-Menüs serviert, so dass das Publikum an diesem Abend des 19. Novembers mit allen Sinnen mehr als zufriedengestellt wurde. Es sangen Elisabeth Haumann, Sopran, Vanessa Fasoli, Alt-MezzoSopran, Andreas Kohn, Bass, und Hans-Ulrich Höfle, Tenor. Am Flügel begleitete sie Tobias Peschanel und mit der Gitarre Holger Marschall. Eröffnet wurde der Abend durch das Quartett, besetzt mit Christina Gebhard (Geige), Christina Romani (Bratsche), Johannes Kübel (Cello) und Holger Marschall (Gitarre). Schon während der Einführungsrede von Hans-Ulrich Höfle platzte eine Touristenführung in die Vorstellung und die resolute Führerin (Susanne Reng) erklärte ihren VIP-Gästen die Ausstellung mit den Komponisten. Die Idee eine Touristenführung zur Erklärung der Komponisten und ihrer Werke lockerte das Ganze auf, zumal Susanne Reng das gekonnt durchzog, obwohl sie erst Stunden vorher von ihrem Auftritt erfuhr (Krankheitsvertretung), wie am Ende der Vorstellung bekannt wurde. Ganz im Stillen sorgte Christine Lehmer als Assistentin für einen reibungslosen Ablauf. Die einzelnen Stücke hier aufzuführen wäre zu viel des Guten, aber die Auswahl ergab eine interessante und anspruchsvolle Mischung. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2362459/

Kultur | 35

Kultur

Kultur

Vorstand des Fördervereins (v. l.): U. Meyer, K. Fritz, E. Steidle, H. Radisic, F. Zander, W. Fritz und B. Eder

„Das bürgerschaftliche Engagement fördern“ Freiwilligen-Zentrum Neusäß gründet Förderverein

Prinzenpaar Dara I. & Daniel I.

Welcome to Las Vegas!

Inthronisationsball der Narrneusia knackte den Publikums-Jackpot Bürgerreporter Stefan Huber: Am Samstag, den 8. Januar war es soweit: Nach fast einjähriger Vorbereitung konnten die Narrneusia-Showtanzgruppen bei der Premiere auf dem Inthronisationsball endlich ihr Können beweisen. In eleganter Atmosphäre wurde man im Foyer auf dem roten Teppich begrüßt. Mit über 450 Gästen war die Stadthalle auch gut gefüllt. Gespannt wurden die neuen Programme für die Saison 2011 erwartet. Den Anfang machten die 45 Kinder und Jugendlichen mit ihrem Motto „Dschungelfieber“ und ließen gleich einen ganzen Zoo an exotischen Tieren auf das Publikum los: unter anderem bunte Schmetterlinge, tanzende Frösche und eine Parade süßer Babyelefanten! Zu bekannten Klängen von Harry Belafonte führten dann die Jungs als Tropen-Forscherteam tief in den Urwald, wo man zwischen wild geschmückten Indios die Herrscher des Dschungels fand: das neue Kinderprinzenpaar Lucas I. und Denice I. Nach Übergabe des goldenen Rathausschlüssels durch den Bürgermeister versprachen die beiden, „zu feiern, bis der Medizinmann kommt“ und diesen Fasching „ordentlich Rummel in den Dschungel zu bringen“. Die Showtanzgruppe entführte dann in die funkelnde Spielermetropole Las Vegas. „Der King“ Elvis Presley begrüßte persönlich die Gäste und löste schon in den ersten Sekunden Beifallstürme aus. Der Trip startete in der Wüste von Nevada mit

36 | Kultur

sexy Cowgirls. Dann ließ die Narrneusia zwei neue Sterne über dem Las-VegasStrip aufgehen - das Prinzenpaar 2011. Daniel I. und Dara I. versprühten in ihrer opulenten Federoptik gleich Ausstrahlung und Sympathie und zogen mit zwei gekonnten Solotänzen das Publikum auf ihre Seite. Wenig später ließ man alle tot geglaubten Musiklegenden wieder auferstehen und Michael Jackson tanzte an der Seite von Marylin Monroe, den Blues Brothers und einer etwas zu männlichen Tina Turner. Das Publikum kannte kein Halten mehr und überschüttete die Tänzer mit noch nie dagewesenem Applaus. Als zum Finale noch die berühmten Showgirls in bunten Federn über die Tanzfläche schwebten, war die Illusion perfekt. Das Publikum forderte vier Zugaben und wollte gar nicht mehr aufhören. Zum Höhepunkt präsentierte man dann die legendären Narrneusia-Chippendales, die wie gewohnt für die Ladys im Saal die Hüllen fallen ließen. Die Damen kreischten vor Freude - und die Männer mussten noch einmal tanzen! Die Gäste blieben noch sehr lange und machten den Ball mit ihrer ausgelassenen Stimmung zu „der erfolgreichsten Inthronisation der letzten zehn Jahre“, so der Präsident. Die Heiner-Ohnheiser-Band „Tornados“ sorgte mit fetzigen Rhythmen stets dafür, dass die Tanzfläche niemals leer wurde. Und als um halb vier Uhr nachts (!) dann die ausverkaufte Sektbar schließen durfte, war man sich einig: „Jackpot! - ein voller Erfolg.“ (Fotos: Andi Greger) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1299529/

Stadt Neusäß: „Das bürgerschaftliche Engagement fördern“, so lautet das Ziel des Freiwilligen-Zentrums in Neusäß (FZ). Dabei haben die Mitarbeiter des FZ seit der Gründung im Oktober 2009 schon zahlreiche Projekte angestoßen und umgesetzt. Um flexibler agieren und be-

stimmte Projekte besser betreuen zu können, spielen auch die finanziellen Mittel eine Rolle. Deshalb gründete sich jetzt der Förderverein Freiwilligen-Zentrum Neusäß e. V.. Seine Bestimmung - wie der Name schon verrät - ist es, das Freiwilligen-Zentrum mit seinen Aktivitäten zu fördern. Die Unterstützung kann finanziell und ideell, zum Beispiel in Form von Vorschlägen für Projekte, erfolgen. Aufgabe der Mit-

Gedanken

zu

So wie am Morgen ein zarter Lichtschimmer am Horizont erscheint und über das gleißende Mittagslicht am Abend wieder erlischt, so zieht auch das Jahr mit seiner Farbenpracht an uns vorüber, ja sogar das individuelle menschliche Sein ließe sich vortrefflich mit diesem Bild vergleichen. Die frischen, zarten Pastelltöne des Morgens, des Frühlings und der Jugend erstrahlen alsbald in atemberaubender und klarer Schärfe komplementär am hohen Himmel des mittäglichen, erwachsenen Sommers. Allmählich bilden sich kleinere Schönwetterwolken, die bisweilen stürmische Gewitter mit scheckigen, violett schwarzen Gewittern am Nachmittagshimmel erzeugen und untrüglicher Vorbote der herbstlichen Reife sind. Dem dumpfen grauschwarzen Licht des Abends, der symbolisch für das Ende des Mikro- und des Makrozyklus steht, folgt immer wieder der neue Morgen. Alle diese Schattierungen der Natur und letztendlich auch des menschlichen Wesens und seines Glückes oder seines Schicksals versuchen wir liebevoll und einfühlsam in Blumen zu betten. Wir wollen so der menschlichen Seele ein klein wenig Ausdruck in Freude oder Trost verleihen. Bei allen unseren treuen Kunden und Freunden bedanken wir uns für ein einzigartiges Jahr, in dem wir jeden Morgen, jeden Mittag und auch jeden (Feier-) Abend genossen haben. Übrigens: Die ersten Tulpen in zarten und kräftigeren Farben warten schon auf Sie.

glieder ist es, finanzielle Mittel, zum Beispiel in Form von Beiträgen, Spenden und Zuschüssen zu beschaffen, die dem FreiwilligenZentrum zugutekommen. Über 30 Interessenten fanden sich zur Gründungsversammlung im Sitzungssaal des Rathauses ein. Davon traten auch fast alle dem Förderverein noch am gleichen Abend bei. Zum ersten Vorsitzenden wählten die Gründungsmitglieder Franz Zan-

Licht

und

der, der sich schon seit längerer Zeit für das Freiwilligen-Zentrum engagiert. Zweiter Vorsitzender wurde Wolfgang Fritz. Zur Schriftführerin wurde Ursula Meyer bestimmt, während Karin Fritz die Aufgaben der Schatzmeisterin übernimmt. Heidrun Radisic, Britta Eder und Edith Steidle machen den Vorstand als Beisitzerinnen komplett. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2017883/

Farben

v. links: Doris Rist-Berchtold, Ingrid Nöth, Claudia Assum, Barbara Kunz vorne: Martina Heimann, Daniela Stöhr

Neusäß Hauptstrasse 8 Tel. 0821 - 469637 www.ingrids-blumenhaus.de

Ingrid Nöth und Mitarbeiterinnen Kultur | 37

Kultur

Kultur

Ines Mösle und Brigtte Weber (v. l.) vor Brigitte Webers Skulpturen

Streckenbach & Köhler

Verleihung des Neusässer Kunstpreis

Presley-Family

Brigitte Weber und Ines Mösle konnten sich über die hochdotierten Preise freuen Stadt Neusäß: Der Kunstpreis der Stadt Neusäß geht 2011 an Brigitte Weber. Bürgermeister Hansjörg Durz übergab den mit 1.000,- Euro dotierten Preis im Rahmen eines Festaktes im Stadthallenfoyer. Den Kunstförderpreis der Kreissparkasse Augsburg (500,- Euro) bekam Ines

Auftritt von Mr. Hill

Mösle aus den Händen von Rainer Hörath, Gebietsdirektor der Kreissparkasse Augsburg. Alle zwei Jahre laden die Stadt Neusäß, der Kulturkreis Neusäß e.V. und die Kreissparkasse Augsburg zu dieser Veranstaltung ein. 86 Arbeiten reichten die verschiedensten Künstler zur Bewertung ein, 47 Arbeiten wurden zu einer Ausstellung in der Rathausgale-

Der italienische Bürgermeister Giuliano Sala beim Bierfassanstich

Fröhliche Gesichter überall

Feuershow mit Thomy

Swinging Oldtime Jazzband

Das 12. Neusässer Stadtfest 2011 sorgte trotz zweifelhaften Wetters für gute Laune bei den Besuchern

38 | Kultur

dass selbst der Wettergott ein Einsehen hatte. Als die Wolken aufrissen, die Bühne „trockengelegt“ war, tauschte die urige Formation das enge, aber intime Zelt mit der großen Open-Air-Bühne, auf der sich die neun Vollblutmusiker austoben konnten. Das Publikum ging begeistert mit bei internationalem Folk, mal irish, mal steirisch. Doch auch die anderen Programmpunkte konnten sich sehen lassen. Musik, Tanz, Sport, Ausstellungen, Zauberei

und die Kinderkulturtage hatten für jeden Geschmack etwas im Angebot. Ebenso wie die Stände, die sich um die Verköstigung der Besucher kümmerten. Hierbei schürten auch wieder viele Vereine die Grillkohle oder waren am Ausschank tätig. Außerdem hatten Gewerbetreibende ihren Stand auf dem Stadtfest aufgeschlagen. So ließen sich die Neusässer keinesfalls vom Wetter die Stimmung verderben und zeigten, dass sie richtig und gerne feiern

Bodenbelagsarbeiten · Polsterarbeiten Gardinen · Tapezierarbeiten · Sonnenschutz

€ 25.990,25.990,-1 1

Abb. zeigt Sonderaustattung

Geräumig wie ein Van, markant wie ein SUV, flexibel wie kein anderer – der neue Fiat Freemont hat alles, was es zum Familienliebling braucht:

25.990,-1

70 Veranstaltungen in sieben Tagen Ein umfassendes und abwechslungsreiches Programm zog zahlreiche Besucher im Juli auf das Neusässer Stadtfest. Zwar war es ratsam, am Abend den Regenschirm nicht zu vergessen, doch die Dusche von oben brachte auch so manche kreative Idee hervor. So flüchtete die Band IRISHsteirisch samt Publikum ins geschützte Zelt, als ein gewaltiges Gewitter den Bühnenauftritt „verhagelte“. Dort heizten sie mit ihren Blasinstrumenten so ein,

Neusäß. Ein Bestreben, das auf große und gute Resonanz stößt, wie sich Bürgermeister Hansjörg Durz über das hohe Interesse der Besucher freute. Ein Interesse, das nicht nur auf den Kunstpreis beschränkt bleibt, sondern generell für die gut etablierten Rathausausstellungen gilt. Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/2360843/

ermeister ausstatt er raum ckiermeist und la r e l ma

25.990,-1 Stadtstaffellauf

rie zusammengefasst. Den Kunstpreis verlieh die Jury Brigitte Weber für ihre beiden Bilder „chairs“ und „lounge chair“. Ines Mösle überzeugte mit zwei Bronzeskulpturen nach etruskischer Art. Ziel der Veranstaltung ist es, den Bürgern „kreative Menschen“ aus der Region vorzustellen, erläuterte Dr. Wolfgang Paletta, Vorsitzender des Kulturkreises

können. (Text: Stadt Neusäß, Bilder: mittlere Reihe rechts: Sigrid Wagner, untere Reihe: 2.v.l. Tamara H., 1.v.r. Silvia B., alle anderen: Stadt Neusäß)

Veranstaltungsinfos

Auf www.myheimat.de/themen/ stadtfest-neusäß finden Sie viele Bildergalerien zum Neusässer Stadtfest. Nach einer kostenlosen Registrierung können Sie diese auch kommentieren.

• 7 Sitze serienmäßig • Über 30 Sitzkonfigurationen • 3-Zonen-Klimaautomatik • Touchscreen-Infotainmentsystem • Sparsame Multijet-Motoren • ESP & Hill-Holder • 17-Leichtmetallräder

25.990,-1

Mit unseren Produkten auf Goldkurs! Ihre Fiat Händler: Autohaus Mayrhörmann, Ulmer Str. 12, 86420 Diedorf-Biburg, Tel. 0821/48660 Autohaus Huber, Schmutterstr. 11, 86368 Gersthofen-Batzenhofen,Tel. 08230/89030 Autohaus Schwegler, Pallottiweg 5, 86316 Friedberg-Rederzhausen,Tel. 0821/600910 Autohaus Böttcher, Peter-Henlein-Str. 1, 86399 Bobingen, Tel. 08234/5544 Autohaus Klaus, Metzstr. 15, 86316 Friedberg, 0821/62239 Autohaus Reith, Deutschenbaurstr. 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821 23965 Autohaus Rößle, Kaufbeurer Str. 52, 86830 Schwabmünchen, Tel. 08232/2055

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen allen Kunden ein erfolgreiches Jahr 2012!

Wolfgang Stanke Raumausstattermeister Augsburgerstr. 3 | 86356 Neusäß | Tel. 08 21/48 40 08 Kultur | 39

Kultur

Kultur

Das gesamte Organisationsteam

Partnerschaft mit der italienischen Stadt Bracciano Neusässer Bürgermeister unterschreibt Partnerschaftsurkunde

Jugendliche aus Bracciano und Neusäß

Vorstand: Richard Greiner, Siro Pierini und Dr. Livia Camele (v.l.)

Bayerische Herzlichkeit und italienisches Flair Gelungener Gegenbesuch der Jugendlichen aus dem italienischen Bracciano in Neusäß Bürgerreporterin Sigrid Wagner: „Diese bayerische Herzlichkeit haben wir nicht erwartet und nehmen mit großer Dankbarkeit Abschied“, so die Grußworte von Dr. Livia Camele, Vertreterin der Provinz Rom und Hauptverantwortliche des Gesamtkonzeptes. Ein Anruf aus Bracciano mit der Bitte um Unterstützung aus Neusäß gab den Anstoß, ein gemeinsames Jugendaustauschprojekt bei einem Wettbewerb in der Provinz Rom einzureichen. Das stimmige Konzept erzielte den ersten Preis und damit auch die Fördersumme von rund 80.000,- Euro. Das galt es nun in die richtigen Bahnen zu lenken und der noch junge Partnerschaftsverein in Neusäß zog gleich alle Register. Wichtigste Gemeinsamkeit um die Förderrichtlinien zu erfüllen, bot der Wassersport. Bracciano liegt an einem wunderschönen See und ist mit Segelsport und Surfen eng verknüpft. Neusäß musste hierfür die langjährigen Verbindungen zum Segelverein Weiß-Blau St. Alban in Dießen am Ammersee nutzen. Die glückliche Fügung war, dass die

40 | Kultur

stellvertretende Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Angela Gebler und ihr Mann, seit über 30 Jahren dort segeln und damit schlussendlich die entscheidende Gemeinsamkeit des Projektes sicherte. Jugendaustausch mit dem Schwerpunkt Wassersport, Sicherheit im und am Wasser, Rettungsschwimmen und praktische Übungen rund ums Thema boten daher den Rahmen des Austausches. Deshalb war für die Gruppen in dem jeweils einwöchigen Aufenthalt ein zweitägiges Programm rund ums Segeln vorgegeben. In Theorie und Praxis unter fachlicher Anleitung wurde am Lago di Bracciano und am Ammersee gesegelt. Aber auch der kulturelle Austausch sollte nicht zu kurz kommen. Mit einem umfangreichen Besichtigungsprogramm war der Austausch umrahmt. Die rund 30 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren aus Neusässer Vereinen waren zum Antrittsbesuch an Ostern nach Bracciano gefahren. Essen, Kunst und Kultur waren geboten und eine fantastische Führung ins christliche und antike Rom war sicher der Höhepunkt. Die italienische Gruppe war nun ebenfalls eine

ganze Woche in Neusäß zu Gast. Nach einem würdigem Empfang im Rathaus Neusäß, einer Stadtführung in Augsburg und ein Besuch der Landeshauptstadt München und Einkaufsbummel über den Viktualienmarkt und die Münchner Einkaufsmeile waren die jungen Gäste vom bayerischen Lebensstil begeistert. „Ein gewaltiger Organisationsaufwand verbirgt sich dahinter“, so Richard Greiner, der federführend aus dem Partnerschaftsverein Neusäß aktiv war. Die gesamte pädagogische Betreuung übernahm Barbara Habermann. Die fünf Betreuer, die die Neusässer Jugendgruppe begleitete, galt es auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Monika Gartner organisierte für die italienischen Gäste den Tag in München und fand Unterstützung durch Freiwillige aus dem Konversationskurs. Eine große Herausforderung war es, die Teilnehmer für die Gruppen auszuwählen. In Neusäß ging man den Weg, dass engagierte Jugendliche aus den örtlichen Vereinen vorgeschlagen wurden. „Nur schweren Herzens haben wir die Wahl getroffen“, so Greiner, denn wir hätten gerne alle Jugendliche auf den Listen mit-

genommen. Alle diese jungen Menschen, die sich im Ehrenamt verdient gemacht haben, hätten es gleichermaßen verdient mitzufahren, gab Richard Greiner zur Erklärung. Doch es gab nicht genügend Plätze. Es gelang aber trotz dieser Vorgaben aus verschiedenen Jugendorganisationen Teilnehmer mitzuschicken und einen gelungenen Gesamtmix an Jugendlichen zu finden. Berücksichtigt wurden daher aus den Freiwilligen Feuerwehren, Stadtkapelle, Kammerorchester, Sportvereinen und Ministranten querbeet alle Bereiche. „Es ist ein solch prägendes Erlebnis im Jugendalter seine erste Auslandserfahrung und Freundschaften zu erleben“, so Siro Pierini, Vorstand des RWC (Roma World Center). Er sprach damit aus, was ein Jugendlicher zum Abschluss und stellvertretend für die gesamte Delegation spontan referierte: „Wir haben hier tiefe Freundschaften geknüpft, sowohl untereinander mit den italienischen Jugendlichen aus der Provinz Rom wie auch mit den Neusässer Jugendlichen und diese Erfahrung war überwältigend“. Zum Beitrag: http://www. myheimat.de/1807149/

Stadt Neusäß: Verbindungen in alle vier Himmelsrichtungen besitzt jetzt offiziell die Stadt Neusäß. Am 23. April unterschrieben der 1. Bürgermeister Hansjörg Durz und der 2. Bürgermeister Richard Greiner in Italien die Partnerschaftsurkunde mit der Stadt Bracciano, vertreten durch den Bürgermeister Giuliano Sala und die Ver-

antwortliche für die Städtepartnerschaft, Paola Lucci. Damit gewann Neusäß neben Eksjö, Markkleeberg und Cusset eine neue Städtefreundschaft im Süden. Rund 100 Personen hatten sich aus Neusäß aufgemacht, um den Festakt beizuwohnen. Neben den beiden Bürgermeistern waren Vertreter aller Stadtratsfraktionen, des Partnerschaftsvereins Neusäß-Bracciano sowie des Neusässer Kammerorche-

Festakt auf der Bühne

sters nach Italien gereist. Außerdem lernte eine Gruppe von Jugendlichen im Rahmen eines Austausches parallel die Region kennen. Für große Freude sorgte das Konzert des Neusässer Kammerorchesters, das im Rahmen des Besuches gegeben wurde. Des Weiteren besichtigten die Besucher aus Neusäß die Stadt und machten einen Ausflug in das nahe gelegene Rom. Auch das Passionsfestspiel, das jedes Jahr

in Bracciano aufgeführt wird und zahlreiche Gäste aus der Region anlockt, war Teil des Programms. Der Gegenbesuch in Neusäß ist für das erste Juli-Wochenende geplant. Dann wird es im Rahmen des Neusässer Stadtfestes am 2. Juli einen kleinen Festakt mit Begrüßung der italienischen Partnerstadt geben. (Fotos: Partnerschaftsverein Neusäß-Bracciano) Zum Beitrag: http://www. myheimat.de/1772766/

R. Greiner und H. Durz mit G. Sala (v.l.) beim Bierfassanstich

Vierte Städtepartnerschaft auf die Bühne gebracht Auf dem Neusässer Stadtfest wurde die Städtepartnerschaft mit Bracciano gefeiert Stadt Neusäß: Mit einem Festakt auf der Bühne am Ägidiuspark besiegelten Neusäß und das italienische Bracciano beim 12. Neusässer Stadtfest ihre Städtepartnerschaft. Ziel ist es, einen lebhaften Austausch von Menschen, Vereinen und Organisationen umzusetzen, um

die jeweils andere Kultur besser kennen und verstehen zu lernen. „Und dafür ist es unerlässlich, dass sich die Menschen kennen lernen und Kontakte sowie Freundschaften knüpfen“, sagte Bürgermeister Hansjörg Durz. Die ersten Schritte hierfür wurden bereits gemacht. So war eine Gruppe von rund 100 Personen aus Neusäß im April zu Besuch in

Bracciano, um dort die Partnerschaftsurkunde zu unterzeichnen. Des Weiteren fand bereits erfolgreich ein Jugendaustausch statt. Bürgermeister Giuliano Sala, der mit 29 Italienern nach Neusäß gereist war, freute sich über die freundliche Aufnahme und erklärte, dass es nun an den Menschen liegt, diese Städtepartnerschaft mit Leben zu füllen.

Rund drei Tage waren die Italiener in Bayern zu Gast. Die Bürgermeister Hansjörg Durz und Richard Greiner erfüllten ihrem italienischen Kollegen einen besonderen Wunsch. So durfte Sala ein Bierfass auf dem Stadtfest anzapfen, was er zielgerichtet und gekonnt mit zwei Schlägen tat. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1981096/

Kultur | 41

Kultur

Kultur

Die in Neusäß beliebtesten Bücher des Jahres Anzeige

Schutzpatron

Mit weitem Abstand am beliebtesten im Jahr 2011 war das neue Buch von Volker Klüpfel und Michael Kobr. Sie haben mit Ihren Krimis ein ganzes Genre geprägt und sind Vorbild für eine Welle von Regionalkrimis: Endlich kehrt der prachtvolle Burgschatz mit der Reliquie von St. Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus, nach Altusried zurück. Vor Jahrzehnten wurde unter der Burgruine Kalden der sagenhafte Schatz gefunden und ging auf weltweite Ausstellungsreise. Nun muss Kluftinger an einer Arbeitsgruppe teilnehmen, die eigens für die Sicherung der Kostbarkeiten gegründet wurde. Priml! Dabei hat er doch ganz andere Probleme: Er hat den Mord an einer alten Frau aufzuklären, der zunächst als natürlicher Tod eingestuft wurde. Oder hat das eine gar mit dem anderen zu tun? Kluftingers Nachforschungen werden dadurch erheblich erschwert, dass sein Auto gestohlen wird, was er aus Scham allerdings allen verschweigt den Kollegen und sogar seiner Frau Erika. Das bringt ihn mehr als einmal in Bedrängnis. Vor allem natürlich, wenn Dr. Langhammer mit von der Partie ist.

Frühjahrskonzert am 16. April

Volker Klüpfel, Michael Kobr, Piper-Verlag, 19.95 Euro

Das treueste Mitglied der Stadkapelle: Heinz Erhard

Das Küchenteam 1 auf dem Neusässer Stadfest

Musikalisch durch das Jahr

Jahresrückblick der Stadtkapelle Neusäß über ein ereignisreiches 2011 Bürgerreporterin Monika Donderer: Begonnen hat das Jahr für die Musikerinnen und Musiker mit einem neuen „Event“ - es wurde der Wunsch bzw. die Idee einiger Mitglieder aufgenommen und zum ersten Mal ein Neujahrsanblasen in Hainhofen, Schlipsheim und Ottmarshausen durchgeführt, das sowohl bei den Musikanten als auch bei den Anwohnern auf große Zustimmung stieß. Sicher wird auch im Jahr 2012 wieder eine solche Aktion stattfinden. Im März fuhren die Musikerinnen und Musiker dann aufs Probenwochenende in den Reiberhof nach Aichen. Hier wurde fleißig auf das anstehende Frühjahrskonzert geprobt, aber auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Von der erfolgreichen Probenarbeit konnten sich die Zuhörer dann beim traditionellen Frühjahrskonzert am 16. April überzeugen. Ein Highlight bot das Konzert sicher durch die Teilnahme der „Woodshockers“, die

42 | Kultur

auch als „Brass Band Schwaben“ bekannt sind. Durchwegs positive Rückmeldungen lassen hoffen, dass es eine Wiederholung eines solchen Gemeinschaftskonzertes geben wird. Nach diversen Geburtstagsständchen, den Maifeiern in Täfertingen und Alt-Neusäß sowie der obligatorischen Maiandacht am Kobel fand im Juni die kirchliche Trauung des zweiten Vorstandes Michael Rottbacher und seiner Frau Tatjana statt, bei dem die Stadtkapelle es sich natürlich nicht nehmen ließ, den Gottesdienst sowie den anschließenden Sektempfang vor der Kirche musikalisch zu gestalteten. Nachdem die Stadtkapelle im Juni auch bei der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums an der Daimlerstraße musikalisch aktiv war, ging es anschließend gleich in die „heiße Phase“ für die Vorbereitungen zum Neusässer Stadtfest. Wie auch schon vor zwei Jahren waren die Musikerinnen und Musiker auch 2011 wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Mit Spießbraten, Grillhaxen

und Festbier vom Kollerwirt aus Hergertswiesen wurden die Besucher kulinarisch verwöhnt. Natürlich wurde auch für die musikalische Unterhaltung aus eigenen Reihen gesorgt, so war der Stand der Stadtkapelle Neusäß selbst bei sehr regnerischem Wetter gut besucht. Nach einem rundum positiven Resümee werden die Musikerinnen und Musiker wohl auch 2013 wieder mit von der Partie sein. Nach dem Pfarrfest in St. Ägidius lag im September als nächstes „Großprojekt“ das Volksfest in Neusäß an, bei dem die Stadtkapelle natürlich nicht fehlen durfte. Neben der Eröffnung waren die Musikanten auch beim Frühschoppen am ersten Festsonntag, dem immer sehr gut besuchten Seniorennachmittag sowie am Festausklang musikalisch aktiv. Nach dem Volksfest ging es für die Musikerinnen und Musiker nahtlos in die Vorbereitungsphase fürs Herbstkonzert über, das dieses Jahr aus organisatorischen Gründen schon eine Woche früher als geplant, am

13. November, stattfinden musste. Trotz technischer Herausforderungen für alle Register war das Publikum wieder rundum begeistert vom Konzert. Nach dem Konzert ist vor dem Konzert - daher haben die Musikanten direkt nach dem Herbstkonzert schon die Vorbereitungen aufs Frühjahrskonzert 2012 aufgenommen, das am 31. März 2012 um 19.30 Uhr in der Stadthalle Neusäß stattfinden wird. Nach zwei obligatorischen Auftritten am Weihnachtsmarkt in Neusäß klingt das musikalische Jahr der Stadtkapelle Neusäß, wie jedes Jahr, mit der Waldweihnacht am 18. Dezember aus. Last but not least werden die Musikerinnen und Musiker am Heiligen Abend von 14.00 bis 15.00 Uhr die Besucher des Friedhofes mit weihnachtlicher Musik erfreuen. Die Stadtkapelle Neusäß bedankt sich bei allen Freunden und Gönnern, die die Musikerinnen und Musiker auch im Jahr 2011 wieder unterstützt haben. Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/2362609/

Merian, die Lust am Reisen: Augsburg Travel-HouseMedia-Verlag, 7,95 Euro An zweiter Stelle kommt das neue Merianheft Augsburg. Es zeigt Augsburg und Umgebung von seiner schönsten Seite, hat aber auch informative Texte für Leser, die glauben, schon alles über unsere Region zu wissen. Augsburgs Industriearchitektur ist von Feinsten, dem Jugendstil ist gleich ein ganzer Stadtteil gewidmet. Und wer würde nicht gern das grüne Umland erfahren, mit seinen Gasthöfen, Biergärten, Naturparks?

Oben - Der lange Weg des FCA in die Bundesliga 19,07 Euro Sehr beliebt ist auch das neue Buch über den FCA. In neun Jahren von der vierten Liga in die Bundesliga - der FCA schrieb eine der größten Erfolgsgeschichten des deutschen Fußballs. Auf 224 Seiten wird diese unglaubliche Wende im Augsburger Fußball erzählt. Wie der Klub der Pleite entging und zum Musterverein wurde. Wie ein Mann eine Vision Wirklichkeit werden ließ. Wie aus dem Nichts ein Stadion entstand. Von der Gründung bis zum Triumph 2011 wurde das Wissen rund um den Verein erstmals in einem Buch zusammengetragen.

Gregs Tagebuch Teil 5 Jeff Kinney, Baumhaus-Verlag, 12,99 Euro An vierter Stelle und das beliebteste Jungendbuch ist der im Frühjahr erschienene Band von Gregs Tagebuch. Die Serie von der es inzwischen sechs Teile gibt, hat Kultstatus bei den Jungs: Eigentlich wollte Greg so schnell wie möglich älter werden, doch jetzt stellt er fest: Erwachsenwerden ist nicht lustig! Plötzlich soll er nämlich mehr Verantwortung übernehmen, regelmäßig duschen, Deo benutzen, peinliche Aufklärungsvideos in der Schule angucken und Bücher über die Pubertät lesen. Als ob das alles noch nicht reicht, beruft seine Mutter den Familienrat ein und verkündet, dass sie wieder studieren will...

Kultur | 43

Kultur

Kultur

Die Pool-Party kam gut an

Alle jungen Künstler der Sonntagsmatinee in der Stadthalle Neusäß

Einen Grad über dem Limit: „Im Vakuum der Zeit“ mit Thomas Huber in der Stadthalle

Talentierte junge Neusässer Künstler

Fahrzeugsegnung

„Young Stage“ überzeugten bei ihrer „Bella Classica“-Matinee Bürgerreporterin Sigrid Wagner: Das Foyer der Stadthalle Neusäß war wiederholt Bühne für die jungen Künstler der „Young Stage“. Hinter dem Namen verbirgt sich ein Verein, der junge Talente fördert in Gesang, Tanz, Schauspiel und Entertainment. Die Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 20 Jahren sind noch an ihre schulischen Verpflichtungen gebunden und können ihr Talent nicht an einer Hochschule oder Akademie ausbilden lassen. Daher hat sich der Verein „Young Stage“ zum Ziel gesetzt, diesen jungen Begabten professionelle künstlerische Unterstützung zu geben und sie erste Bühnenerfahrungen sammeln zu lassen. Die Matinee unter dem Motto „Bella Classica“ bot die gesamte Bandbreite ihres Unterrichts und Elisabeth Haumann übergab daher die gesamte Darbietung in die Hände der Jungendlichen. Die erst neunjährige Christina Adleff moderierte gemeinsam mit ihrem zwölfjährigen CoModerator Florian Schleßmann auf amüsante und lockere Weise durchs Programm. Christina

44 | Kultur

eröffnete außerdem das Konzert mit einem Menuett aus Mozarts Feder. In Kostümen aus einem Maskenball betraten die jungen Sängerinnen und Sänger nach und nach choreografiert die Bühne. Mozarts kleine Nachtmusik präsentierten sie alle gemeinsam. Auch bei der Arie des Papageno aus der Zauberflöte, gesungen von Andreas Kapfer, umrahmte die Maskerade passend das Stück. Die schauspielerischen Fähigkeiten, die die jungen Sänger hierbei zeigten, überzeugte das Publikum. Besonders im ersten Teil der Darbietung waren mit anspruchsvollen Arien aus Werken von Brahms, Flotow und Verdi die Künstler gefordert. Susanne Veith sang mit ihren erst 18 Jahren schon ausgereift die Arie des Sextus aus Händels „Julius Cäsar“. Auch gemeinsam mit Suanne Kapfer im Blumenduett von Delibes harmonierten die Stimmen ausgezeichnet zueinander. Mit der bekannten Arie von Guiseppe Verdi „La donna e mobile“ entließ man die Zuhörer in eine kurze Pause. „Die jungen Künstler sind so natürlich und präsentieren so unverkrampft ihre Stücke“, so Gerda Kawan und brachte be-

reits zur Halbzeit des Konzertes schon zum Ausdruck, was das Publikum an dieser Darbietung besonders auffiel. Der elegante und anmutige Solotanz von Helena Sturm gefiel dabei ebenso wie die Natürlichkeit der erst 15-jährigen Melanie Möller mit ihrem Lied „Letzte Rose“. Die beiden jungen Damen zeigen gleichsam viel Talent in Gesang und Ausdruckskraft. Im zweiten Teil des Konzerts präsentierte „Young Stage“ die Welt der Musicals. Dabei war die jüngste Sängerin erst elf Jahre alt. Noch mit feiner Stimme sang sich Isabell Miller in die Sphäre über dem Regenbogen. Mit Arlens „Over the Rainbow“ meisterte sie ihren Auftritt bravourös. Mit Werken aus „My fair Lady“ und „Jekyll und Hide“ kamen Songs aus Musicals, die viel Ausdrucksfähigkeit benötigten. Einen weltmännischen Lebemann gesanglich und künstlerisch darzustellen, forderte die jungen Männer. Musikalischer und künstlerischer Höhepunkt war sicherlich die Auswahl der Stücke aus Leonard Bernsteins „West Side Story“. Mit der gesanglichen Liebeserklärung an „Maria“ kam die weiche und aus-

drucksvolle Stimme von Mario Kempter voll zur Geltung. Beim Duett in „America“ boten Melanie Möller und Charlotte Reng viel Talent und die tänzerische Umrahmung der jungen „Puertoricaner-Mädchen“ in der Geschichte des amerikanischen Straßenmilieus kam choreographisch gut zur Geltung. Schlussendlich servierten Franziska Adleff mit ihrer Stimme den Einklang die letzte Darbietung. Mit der Melodie „Einmal“ aus Menkens Glöckner von Notre Dame hatte man einen Text zum Verinnerlichen gewählt. Aus dem feinen Mädchensolo entwickelte sich ein Duett mit Andreas Kapfer bis Mario Kempter ins Trio einfügte und schlussendlich der Gesamtchor einfiel. Der gemeinsame Schlussakkord war absolut gelungen und für die Gesamtdarbietung gab es begeisterten Beifall. Die jungen Künstler boten ein rundum stimmiges Sonntagsvergnügen. Für das kulturelle Angebot der Stadt Neusäß ist dies ein Zugewinn und daher kann man nur ermuntern, sich selbst ein Bild zu machen und das nächste Konzert der „Young Stage“ zu besuchen. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/1433028/

Stand der Wasserwacht

Gute Laune trotz zeitweise schlechtem Wetter: Rückblick auf die Steppacher Festtage Bürgerreporter Tobias N.: Ein voller Erfolg war die Poolparty zum Auftakt der Steppacher Festtage, die im geschlossenen Rahmen stattfinden musste. Jugendliche und Erwachsene feierten zusammen die gut besuchte, erste Poolparty im Steppacher Hallenbad. Neben coolen Drinks und leckeren Cocktails heizte DJ Short den Besuchern mit Lichteffekten und bester Musik mächtig ein. Auch die Kinder-Wasserdisco am Freitagnachmittag des 22. Julis wurde sehr gut angenommen und die Stimmung war spitze! Etwa 50 Kids fanden den Weg ins Hallenbad. Viele Kinder kommen selbst aus der Wasserwacht-Jugend und brachten ihre Freunde mit. Das Animationsteam aktivierte die Kids und lieferte immer neue Spielideen. Beispielsweise wurde beim Arschbomben-Contest die beste Wasserbombe bewertet. Der Sieger gewann einen alkoholfreien Drink an der Cocktailbar. Am Samstag, den 23. Juli fand das alljährliche Sommerfest im Pausenhof der Grundschule Steppach statt. Nach einem verregneten Vormittag konnte es nur besser werden. Das wurde es auch. Nicht nur das abwechslungsreiche Programm kam bei den Gästen an. Neben einem umfangreichen Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken, uvm. wurde Leckeres vom Grill und Schnitzel mit Pommes zubereitet. Ein Highlight folgte dem nächsten. So konnten die Besucher nach der Segnung des neuen Einsatzfahrzeugs durch Pfarrer Freihalter weitere Rot-Kreuz- und Feuerwehrfahrzeuge sowie Ausrüstung hautnah erleben. Vor Eröffnung des Barzelts und der Aftershow-Party verzauberte eine Feuershow den Steppacher Pausenhof. Die Planung und Vorbereitung der Steppacher Festtage kostete den ehrenamtlichen Organisatoren viele Tage Zeit und Anstrengung. Trotzdem wollen die Wasserwachtler auch 2012 wieder etwas für die Steppacher und Neusässer Einwohner auf die Beine stellen. Lassen wir uns überraschen! Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2365571/

Bürgerreporterin Sigrid Wagner: Faszinierende Bilder und Filmszenen eines Extremsportlers beeindruckten die Gäste am 30. November in der nahezu vollbesetzten Stadthalle in Neusäß. Thomas Huber, der als Freikletterer bekannt gewordene Bergsteiger, zeigt seine Erstbesteigung an einem Tag von den „Drei Zinnen“, seinen siebenwöchigen Aufenthalt in der Antarktis und begibt sich in Pakistan auf die Route seiner beiden Kletteridole Wolfgang Güllich und Kurt Albert. Beeindruckende Bilder einer Begegnung mit sich selbst im „Vakuum der Zeit“. „Ziemlich philosophisch“, nennt Huber den Titel seines Vortrages. Erst im Verlaufe seiner Ausführungen verdeutlicht Thomas Huber, was er unter diesen Worten versteht. Erfolg und Scheitern lägen nahe beieinander und bei seiner damaligen Vision, die „Drei Zinnen“ an einem Tag zu besteigen, sei er mehrfach gescheitert. Ein Sehnenriss in der Schulter und über vier Monate Zwangspause, dann ein erneuter Start und eine verunglückte Landung beim Basejump in einem Geröllfeld verhindern seine Realisierung viele Monate. Im dritten Anlauf fällt ein Akku während der Nachtbesteigung aus und hätte beinahe zum Scheitern geführt. Am Ende dieses langen Weges das Ziel erreicht zu haben, dass sei der Moment, nach dem er süchtig sei. Thomas Huber sieht in diesen kurzen Augenblicken seines Seins das absolute Glück. Beeindruckende Bilder in einer extrem menschenunfreundlichen Region, der Antarktis, zeigen Huber mit seinen Kletterfreunden. Bei minus 54 Grad im Basislager mehrere Wochen auszuharren und an guten Tagen bei minus 20 Grad Klettertouren zu leisten, ist eine Herausforderung, die nur wenige Menschen im Leben schaffen werden. Absurder Antarktistourismus mit All-Inclusive-Service begegneten ihm und seinen Kollegen und werfen die Sinnfrage nach solchen Reisegruppen auf. Doch die faszinierenden Aufnahmen und traumhaften Fotos aus der Antarktis bleiben dem Zuschauer fest verankert. Bei seinen Reisen nach Pakistan erlebte Huber allerdings auch die bittere Armut, die dieses Land beherrscht. Mit seinen handsignierten Bildern für 5,- Euro unterstützt er soziale Projekte vor Ort. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2366103/

Kultur | 45

Wirtschaft

Wirtschaft

Auch am Weihnachtsmarkt ist die Aktionsgemeinschaft beteiligt

Das DasJahr Jahr2011 2011lief liefgut, gut,darin darinsind sindsich sichVorstand VorstandHelmut HelmutDotterweich Dotterweich(Foto) (Foto)und unddie dieübrigen übrigenMitglieder Mitgliederder derAktionsgemeinschaft AktionsgemeinschaftNeusäß Neusäßeinig einig

Die DieGelbe-Rosen-Aktion Gelbe-Rosen-Aktionsorgte sorgtewieder wiederfür fürlächelnde lächelndeGesichter Gesichter

Das Neusässer Familienherz kommt gut an

Gelbe Rosen und noch viel mehr

Interview mit Helmut Dotterweich von der Aktionsgemeinschaft Neusäß über das wirtschaftliche Jahr mh bayern: Das Jahr neigt sich dem Ende hinzu. Können Sie schon aus Sicht der Aktionsgemeinschaft Neusäß ein Fazit für 2011 ziehen? Helmut Dotterweich: Das Jahr 2011 war geprägt durch die unterschiedlichsten politischen und konjunkturellen Auf- und Abwärtsbewegungen. Die Mitgliedsfirmen der Aktionsgemeinschaft sind einheitlich der Meinung, dass dieses Jahr 2011 vor allem durch die positive Grundstimmung unserer Kunden dazu beigetragen hat, um negative äußere Einflüsse nicht auf unsere Region zu übertragen. Somit kann man sagen „alle sind zufrieden“. mh bayern: Seit gut einem Jahr gibt es nun das „Neusässer Familienherz“. Wie wird die Aktion von den Neusässern angenommen? Sind Veränderungen, z.B. eine Erweiterung der Betriebe oder einheitliche Rabatte, geplant? Helmut Dotterweich: Das Neusässer Familienherz, das von der Stadt Neusäß in Zusammenarbeit

46 | Wirtschaft

mit der Aktionsgemeinschaft Neusäß ins Leben gerufen wurde, wird von den Familien gut angenommen. Interessierte Firmen können sich jederzeit bei der Stadt Neusäß melden und werden dann gerne in die Liste der teilnehmenden Betriebe aufgenommen. Die Rabattpolitik wird nach wie vor von den Geschäften individuell geregelt, somit hat jedes Geschäft die Möglichkeit diese Kundenbindung ganz persönlich zu gestalten. mh bayern: Im Mai gab es von der Aktionsgemeinschaft wieder gelbe Rosen für die Kunden. Eine Aktion, die nicht mehr wegzudenken ist. Können sich die Kunden auch 2012 wieder auf den Blumengruß freuen? Sind darüber hinaus auch neue Aktionen für das nächste Jahr geplant? Helmut Dotterweich: Selbstverständlich wird auch im Jahr 2012 wieder im Frühjahr eine Blumenaktion mit gelben Rosen in den Betrieben der Mitgliedsfirmen der Aktionsgemeinschaft Neusäß stattfinden. Dieser Blumengruß ist mittlerweile eine feste Insti-

tution geworden und erfreut sich dank der positiven Resonanz bei den Kunden einer immer größeren Beliebtheit. Durch die Verteilung der Rosen, die seit einigen Jahren in den angeschlossenen Geschäften statt findet, ist das „eventuelle Wetterproblem“ bedeutungslos geworden. mh bayern: Der Weihnachtsmarkt in Gersthofen wird dieses Jahr zeitlich ausgedehnt und erstreckt sich auf insgesamt sechs Wochen. Würde die Aktionsgemeinschaft auch in Neusäß eine zeitliche Ausdehnung begrüßen? Inwiefern beteiligen Sie sich am Weihnachtsmarkt? Helmut Dotterweich: Der Neusässer Weihnachtsmarkt, entstanden aus einigen wenigen Ständen entlang der Hauptstraße, hat sich über die Jahre hinweg zu einem sehr stilvollen Weihnachtsmarkt entwickelt und wird weit über die Grenzen von Neusäß hinaus angenommen. Das Schöne an diesem Markt, der mittlerweile in der Fußgängerzone im Herzen von Alt-Neusäß stattfindet, ist die überschaubare Größe. Das Flair

dieser geschmückten Kulisse sucht ihresgleichen. Die Aktionsgemeinschaft ist der Meinung, dass die vier Adventswochenenden vollkommen ausreichend sind. Eine Öffnung über die gesamte Woche würde den Charakter des Weihnachtsmarktes verwässern. Die Doppelbelastung der örtlichen Aussteller, die den Weihnachtsmarkt zusätzlich zu ihrem Ladengeschäft betreiben, ist nicht machbar. Die Folge davon wäre, dass die örtlichen Anbieter durch externe Betreiber ersetzt werden müssen. Das widerspricht dem Motto der Aktionsgemeinschaft „Neusässer, fühl dich in Neusäß wohl“. Die Aktionsgemeinschaft sponsert den Weihnachtsmarkt nicht nur mit finanziellen Mitteln, sondern stellt neben dem Nikolaus und Knecht Rupprecht viele Geschenke für kleine und große Kinder. Hervorzuheben ist das Engagement der Familie Klein, die seit vielen Jahren für die „lebende Krippe“ verantwortlich ist. (Foto links: Helmut Dotterweich, rechts oben: Silvia B., rechts unten: Stadt Neusäß)

Aktionsgemeinschaft Neusäß e.V. • Postfach 11 25 • 86344 Neusäß

Fr. Haschek 3.Vorstand

Hr. Dotterweich Fr. Frisch-Lerf 2.Vorstand Kasse

Hr. Wirth 1.Vorstand

Hr. Wank Beisitzer

Unser Vorstand und alle Mitglieder (der Aktionsgemeinschaft) bedanken sich für Ihr Vertrauen:            

AMICA Lady-Fitness Apotheke am Schmutterpark Augenoptik Dotterweich Augusta Bank eG BMW Drexl + Ziegler Buchhandlung Hiemer Farbdrucke Bayerlein Fliesen & Design Scherer Frisch Reinigungssysteme Gasthaus Schuster Getränkemarkt Weininger Goldschmiede Haschek

           

Goldschmiede im Schlößle Hartmann Eventagentur Heizungs GmbH Schmid Hitradio MS One Ingenieurbüro Steinherr Inneneinrichtung Messnarz Kreissparkasse Augsburg Linder Schreibwarenhandel Marius Mode Hutner e.K. Metzgerei Härtinger Mode + Textil Klein Optik Foto Bräu

           

Presse-Druck und Verlags GmbH Rathausstuben Luxenhofer Rechtsanwälte Mittelberger & Kiera Regine‘s Käsekeller im Schmutterpark Ristorante Villa d’este Stadtkonditorei Mück Teespezialitäten Wirth Großhandel Kapfinger und Kaffeespezialitäten Wirth Tee-Teeund Kaffeespezialitäten Kapfinger Textilpflege Kuchenbaur Vollwertbäckerei Schneider VR-Bank Lech-Zusam Wärme-Kälte-Klima Schuster Bild: Augsburg Journal

Wirtschaft | 47

Fotos: A. Bouloubassis

Wirtschaft

Unfallversicherung Classic Wir helfen, wenn Sie rmieren: Jetzt info t! es Angebo Unser neu Hilfe brauchen Zur feierlichen Eröffnung gratulierte u.a. Bürgermeister Hansjörg Durz

Viele neue Leistungen Sie sind z. B. auch versichert bei Infektionen durch einen Zeckenbiss (Borreliose oder FSME). Niedrige Beiträge Schon ab umgerechnet 7,70 €* monatlich. Das neue HUK-Coburg Versicherungsbüro von Michael Blank in Neusäß. * Unser Vorsorge-Tipp für Frauen, 18 bis 64 Jahre, Gefahrengruppe A: Vollinvalidität 250.000 €, 50.000 € Versicherungssumme Invalidität mit Progression 500 %, 500 € Unfallrente 15.000 € TodesfallMichaelmonatlich Blankunderöffnete neues Leistung (Jahresbeitrag 92,30 €)

Rosenaktion der Aktionsgemeinschaft 2011 Am ersten Mai-Wochenende fand auch in diesem Jahr wieder die Rosenaktion der Aktionsgemeinschaft statt. Die teilnehmenden Geschäfte und Firmen der AG Neusäß bedankten sich vom 5.-7. Mai wieder bei allen ihren Kunden mit einer gelben Rose für die langjährige Treue und das Vertrauen. Die Freude über die oftmals unerwartete Überraschung war wie immer sehr groß und sowohl die Neusässer Bürger als auch die Geschäftsbetreiber schauen mit einem Lächeln auf die Verteilaktion zurück!

Gelbe Rosen verschenkte auch der Inneneinrichter Messnarz

Bei Optik Bräu überreicht ausnahmsweise die Dame die Rose

Augenoptik Dotterweich beteiligte sich mit Freude wieder an der Aktion

Sichtliche Freude über den Blumengruß auch beim Frisch Reinigungscenter

Macht nicht gesund, aber gute Laune – eine Rose in der Schmutterpark-Apotheke

Beim Vollwertbäcker Schneider gabs neben Kaffee und Kuchen auch Rosen

Auch StD Karin Wiedenbauer (stellv. Schulleiterin der FOS Neusäß) und StD Franz Weichselgärtner (stellv. Schulleiter des Gymnasiums Neusäß) kamen zur Eröffnung.

Anzeige

Einfach gut versichert HUK-COBURG Büro in Neusäß

Auch bei Edeka Toth bedankten sich die Mitarbeiter bei ihren Kunden

Es liegt ein bisschen versteckt, doch Besucher finden das schlag direkt umsetzen. im März 2011 neu eröffnete HUK-COBURG Kundendienst- Übrigens, die Angebote der HUK-COBURG werden in Testbüro von Michael Blank (42) ganz leicht: Autofahrer bie- berichten oft gut oder sehr gut benotet. gen einfach von der Hauptstraße in die Siegfriedstraße ab Erreichen kann man Michael Blank jeweils Montag bis und fahren Richtung Schulzentrum. Kurz davor sieht man Freitag von 8.30 bis 12 Uhr, Montag und Donnerstag ieren: von tzt informSie Ihren Vereinbaren schon am Eckhaus (Dietrichstraße 2 / Ecke Gernotstraße) 15 bis 18 Uhr in seinem Büro.Je ngebot!Terdie Werbung leuchten. Hier gibt’s die günstigen Versiche- min einfach per Telefon oder per er neues A UnsE-Mail. rungen! Das Angebot reicht von der bekannten Kfz-Versi- Außerhalb der Bürozeiten besucht Michael Blank entweder cherung über Sach- und Haftpflichtversicherungen bis hin Kunden zu Hause, oder ist seiner Familie verpflichtet und zur privaten Krankenversiche-rung, zum Bausparen und zu verbringt viel Zeit mit seinen beiden Jungs (5 und 7). Er Lebens- und Rentenversicherungen für die Altersvorsorge engagiert sich im Musikverein Leitershofen und radelt ab Viele und neue Leistungen und wird von Michael Blank kompetent engagiert ver- und an durch die westlichen Wälder. So halte er sich fit für trieben. Der sympathische Büroleiter und Familienvater die Beratung, sagt Blank, denn esine Kunden sollten sich in Sie sind z. B. auch versichert bei Atmosphäre immer perfekt betreut und gut harmonischer zweier Kinder befragt seine Kunden zuerst zu ihrer Versicherungs- und Vorsorgesituation.Infektionen Er erkundigt sich nach versichert durch einen Zecken- fühlen. den Zielen und Wünschen im Leben und klärt so den tatbissdann (Borreliose oder sächlichen Absicherungsbedarf. Erst schlägt er eineFSME). geeignete Lösung vor. Wer will, kann den Lösungsvor-

Unfallversicherung Classic Wir helfen, wenn Sie Bestell-Nr. MA456 Hilfe brauchen 90 x 130 mm

Niedrige Beiträge Schon ab umgerechnet 7,70 €* monatlich.

Jetzt auch in Neusäß

Beratung in Versicherungsund Bausparfragen * Unser Vorsorge-Tipp für Frauen,

18 bis 64 Jahre, Gefahrengruppe A: Vollinvalidität 250.000 €, 50.000 € Versicherungssumme Invalidität mit Progression 500 %, 500 € Unfallrente monatlich und 15.000 € TodesfallDietrichstraße 2 · 86356 Neusäß Leistung (Jahresbeitrag 92,30 €) (08 21)780 86 590 · [email protected]

Wirtschaft | 49

Wirtschaft

Wirtschaft

Getränke Weininger mit erweitertem Sortiment

Schulbedarf und Lottostelle jetzt im Neusässer Getränkemarkt Am 1. Oktober 2011 hat Getränke Weininger die wichtigsten Teile des Sortimentes von Schreibwaren Linder übernommen. Damit hat Weininger eine große Sorge bei der Schüler- und Elternschaft gelöst, woher künftig der Schulbedarf zu beziehen ist. Auch der Weg zum Laden ist fast gleich geblieben. Darüber hinaus hat Weininger Getränke auch die Öffungszeiten angepasst und hat jetzt von 7:30 bis 18:00 geöffnet, um so dem Bedarf gerecht zu

Anzeige

werden. Neben dem Schulbedarf ist auch die Lottostelle zu Weininger umgezogen. Weitere neue Produkte sind ein umfangreiches Zeitschiftensortiment, das hier weitergeführt wird, und auch der Tabakwarenbereich ist mit umgezogen. Für das neue umfassende Angebot hat Weininger seinen Getränkeladen umgebaut - das bewährte Getränkesortiment steht natürlich nach wie vor zur Verfügung.

Wir erweitern unser Sortiment, ab sofort erhalten Sie bei uns auch: ● Schreibwaren ● Schulbedarf ● Bürobedarf ● Zeitschriften ● Zigaretten Außerdem finden Sie bei uns die neue Lotto-Toto Annahmestelle! (Vormals bei Schreibwaren Linder)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Remboldstraße 22 • 86356 Neusäß

Dursthotline 08 21 / 46 83 93 50 | Wirtschaft

Auf der Überholspur auf der Datenautobahn: Schnelles Internet für weitere Teile in Neusäß Stadt Neusäß: Mit einem symbolischen Druck auf den roten Knopf ging im Juni das neue Breitbandnetz in der Stadt Neusäß in Betrieb. Damit stehen den Haushalten und Gewerbetreibenden im Schmutterpark und Gewerbegebiet Täfertingen nun Internetanschlüsse mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung. „Auf der Datenautobahn sind der Schmutterpark und das Gewerbegebiet Täfertingen nun auf der Überholspur,“ sagte Hansjörg Durz, Erster Bürgermeister von Neusäß. „Eine leistungsstarke Breitbandanbindung ist für Unternehmen, Selbstständige aber auch für viele Hausbauer heute wesentliches Kriterium bei der Standortauswahl.“ Basis des Netzes sind knapp acht Kilometer neue Glasfaser- und Kupferleitungen, die das Telekommunikationsunternehmen LEW TelNet verlegt hat. Sie verbinden an verschiedenen Punkten in den beiden Erschließungsgebieten die vorhandenen Telefonleitungen mit dem Breitbandnetz von LEW TelNet. Die neuen hochmodernen Telefon- und Internetanschlüsse für die Verbraucher werden von Mnet bereitgestellt. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 170.000,- Euro. Die maximale Förderung in Höhe von 100.000,- Euro gab es vom Freistaat Bayern. Die Deckungslücke von 70.000,- Euro übernimmt die Stadt Neusäß. Im Schmutterpark und im Gewerbegebiet Täfertingen können rund 1.400 Haushalte und mehr als 150 Gewerbetreibende über die neue Glasfaserinfrastruktur hochmoderne Kommunikationsanschlüsse nutzen. Damit ist das Herunterladen von Filmen, Musik und Software in Sekundenschnelle kein Problem mehr. Auch für die übrigen Gewerbegebiete der Stadt Neusäß spielt der weitere Ausbau des Glasfasernetzes eine wichtige Rolle. Für viele Unternehmen ist eine gute und schnelle Internetanbindung äußerst wichtig. Deshalb will die Stadt Neusäß den Breitbandausbau in den Gewerbegebieten weiter vorantreiben. Auf dem Foto ging mit einem symbolischen Knopfdruck das neue Breitbandnetz in Neusäß offiziell in Betrieb (v.l.): Johannes Stepperger (LEW TelNet), Dr. Markus Litpher (LEW-Vorstandsmitglied), Hansjörg Durz (Erster Bürgermeister von Neusäß), Martin Barth (Breitbandpate) und Christian Smetana (Leiter der M-net Niederlassung in Augsburg) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1963021/

Erfolgreiche Neueröffnung für Dominik Fassnacht Der Start in die Selbständigkeit ist Dominik Fassnacht voll und ganz geglückt: Das erste Jahr neigt sich dem Ende entgegen es war ereignisreich und es hat alle Vorstellungen und Wünsche erfüllt, wenn auch der Arbeitsaufwand mit seiner persönlichen und unverbindlichen Beratung auch gerne im Hause der zukünftigen Kunden - mehr war, als anfangs gedacht. Auf Wunsch werden auch Zeichnungen und Modelle gefertigt, um die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten zu demonstrieren. Auf diesem Weg möchte ich mich bei meinen bisherigen Kunden für ihr entgegengebrachtes Vertrauen bedanken und hoffe, dass Sie sich an Ihren neuen Bädern, Eingangstreppen und Gärten aus Naturstein erfreuen - auch wenn es manchmal nur eine Kleinigkeit war. Darüber hinaus hoffe ich, dass ich den Kunden, die einen geliebten Menschen zu betrauern hatten, mit meiner Arbeit ein Stück helfen konnte.

Anzeige

Viel Spaß haben mir meine verschiedenen Aktionen mit Kindern bereitet, die großen Anklang fanden: So wie die Specksteinbearbeitung mit den Kindern des Gartenvereins Täfertingen und der Kinderaktionstag auf dem Stadtfest Neusäß. Für die Erwachsenen habe ich in diesem Jahr meinen ersten Kurs in Bildhauerei angeboten. Die Teilnehmer konnten sich am Sandstein verwirklichen, bei dem jeder mit einem Einzelstück sein Ziel erreichte. Weitere Kurse im nächsten Jahr sind geplant ebenso ein Werkstattfest 2012 auf dem alten Spitzergelände in Hammel, um meinen Kunden und Interessenten die Faszination und Einzigartigkeit des Naturstein näher zu bringen. Ein wichtiges Anliegen ist mir dabei auch die ökologische Seite - die Natursteine, die ich ich verarbeite, kommen fast ausschließlich aus Deutschland oder den umliegenden Ländern - Material aus Übersee möchte ich nicht verarbeiten.

Faßnacht Natursteine • • • • • • • • •

Grabinschriften Exclusive Planungen Küchenplatten Steinrestauration Grabsteine Fassaden Fenstergesimse Terrassen Treppen

Dominik Faßnacht Steinmetzmeister, Bildhauer, Natursteinhandel Hammeler Str. 2 | 86356 Neusäß Tel. 0821 / 32 77 13 18 | Fax: 0821 / 32 77 13 17 | Mobil: 0176 32 17 75 10 [email protected] | www.fassnacht-natursteine.de Wirtschaft | 51

Wirtschaft

Wirtschaft

Eine Stütze für alte und kranke Menschen

Sind Sie an einer Anzeige im „neusässer“ interessiert?

Anzeige

Der Pflegedienst Sonnenschein ist seit 12 Jahren beständig gewachsen und steht für perfekte Versorgung Seit 1999 ist das Team vom Pflegedienst Sonnenschein dank Ihres Vertrauens stetig gewachsen. Insgesamt 50 Mitarbeiter sind inzwischen bei unserem Stadtberger Pflegedienst tätig und kümmern sich um alles rund um Alten-, Kranken- und Kinderpflege. Im Sommer ist unsere betreute Seniorenwohngemeinschaft „Villa Sonnenschein“ von Radegundis nach Augsburg Pfersee in die Färberstraße 4 umgezogen. Hier profitieren nun 12 Bewohner von der verbesserten Infrastruktur. Jeder einzelne von ihnen bewohnt ein eigenes helles Zimmer mit TV- und Telefonanschluss. Im März 2012 wird eine weitere Anlage für betreutes Wohnen im Seniorenzentrum Leitershofen mit elf Wohnungen den Betrieb aufnehmen. In diesen Räumlichkeiten ist auch die Tagespflege „Sonnenschein“ geplant, die 12 bis 15 Tagespflegegäste betreuen kann. Mit diesem Angebot wollen wir vorrangig die Angehörigen

von Pflegebedürftigen entlasten, die eine verantwortungsvolle und anstrengende Aufgabe erfüllen.

Egal ob Sie Fragen zu Verkauf oder Reparaturen in Sachen Elektromotoren, Neumaschinen, Antriebstechnologie, Trafo- und Schaltschrankbau haben, Gerhard Birling e.K., ist Ihr kompetenter Ansprechpartner im Raum Augsburg und Umgebung. Der Name steht im Bereich Elektromaschinenbau und Entwicklung für Qualität. Inzwischen kann die Fa. Birling e.K. auf knapp 1000 Kunden aus dem Handwerksund Industriebereich, sowie aus

52 | Wirtschaft

Sprechen Sie mit uns! Wir informieren Sie gerne über unsere Leistungen.

die Treue und die gute Zusammenarbeit - Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit Ihnen!

Kontakt: Telefon: 0821 - 25 92 84 - 803 [email protected]

Messnarz sorgt für mehr Wohnqualität

Modernisieren leicht gemacht

Ein großartiges Team sorgt für rundum perfekte Pflege Ambulante Kranken- und Altenpflege Sonnenschein Krautgartenweg 2 • 86391 Stadtbergen • Tel. 0821-4339733 • [email protected]

Gerhard Birling e.K.: Kompetenz, Erfahrung und Zuverlässigkeit Die Ladenflächevon Gerhard Birling e.K. überzeugt auch nach 45 Geschäftsjahren schon auf den ersten Blick, dazu hat auch der erfolgreiche Umbau im vergangenen Jahr beigetragen. So wurden der umgestaltete Verwaltungsbereich sowie auch der Ausstellungsbereich mit Handmaschinen (z.B Fein) und Zubehör noch ansprechender.

Unser Team bedankt sich bei allen Kunden, Patienten, Bewohnern, Angehörigen und Hausärzten für

Der Wunsch nach mehr Wohnqualität ist einer der Gründe, warum Teile einer Wohnungseinrichtung neu gestaltet werden. Die Küche modernisieren bzw. erneuern, ihr mit einer neuen Arbeitsplatte, attraktiven Griffen und Nischenverkleidungen ein neues Gesicht geben oder vielleicht Elektrogeräte durch Energie sparendere ersetzen. Die Einrichtungsexperten von Messnarz - Inneneinrichtung bieten alles aus einer Hand: sie koordinieren

Anzeige

die verschiedenen Gewerke und finden zeitlich, qualitativ und preislich die optimale Lösung. Profitieren Sie von unserer über 30-jährigen Erfahrung als zentraler Ansprechpartner für entspanntes Modernisieren. Messnarz - Inneneinrichtung, Einbauküchen und Wohnmöbel Piechlerstrasse 2 86356 Neusäß Tel: 0821 - 52 65 73 www.messnarz.de

Anzeige

Forschung und Universitäten blicken. Auch der Sohn Thomas Schütt ist im Betrieb aktiv als lizenzierter Wärmepumpenfachmann und ihr Ansprechpartner für Schaltanlagen, Servomotoren und Frequenzumrichter. Herr Schütt sen. kümmert sich mit gewohnter Professionalität um Elektromotoren, Maschinen und Getriebe. Durch die langjährige Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von bis zu 35 Jahren können wir unseren Kunden in allen Bereichen Erfahrung, Kompetenz und Zuverlässigkeit versprechen. Zusätzlich zu unserem Service bieten wir eine professionelle Rundumbetreuung Ihrer elektrischen Anlage vor Ort und reduzieren somit die Gefahr teurer Ausfallzeiten auf ein Minimum. Wir übernehmen die komplette

Die Werkstatt als Konzertraum

Sektempfang vor dem Konzert

Axel mit seinem Gesellenstück

„Späne, Songs und Sieger“ Highlights der Schreinerei Studnicka im Jahresrückblick

Wartung und Instandhaltung, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Zuverlässigkeit Ihrer Anlagen, Motoren und Maschinen erhöht. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr das 45-jährige Firmenjubiläum feiern konnten und sind gerne auch weiter für unsere Kunden da! Familie Schütt und Ihre Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.

So erreichen Sie uns: Mo - Do 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr; Fr 7.00 Uhr bis 12-00 Uhr

Gerhard Birling e.K. Benzstr. 14, 86356 Neusäß Tel.: 0821/462745, Fax: 0821/462700 www.birling.de Email: [email protected]

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und wir blicken mit Freude auf besondere Momente für unsere Schreinerei zurück. Zwei Höhepunkte möchten wir herausgreifen: Unsere Konzertpremiere im Juni in den Werkstatträumen mit der Band Marcantuli: Anstatt dem Singen der Kreissäge und der Fräse war ein buntes Repertoire aus Evergreens, Rockn-Roll und romantischen Liedern zu hören, umrahmt von einem festlichen Ambiente. Strahlende Gesichter und der Wunsch nach Wiederholung waren der Beweis für einen gelungenen Abend.

Ende Juli dann bestand unser Sohn und gleichzeitig Auszubildender seine Gesellenprüfung als Innungssieger. Aufgrund dessen konnte er am Kammerwettbewerb unter allen Schreinerinnungen von Schwaben teilnehmen und wurde Zweitplatzierter. Wir sind sehr stolz auf ihn und bedanken uns herzlich für die vielen Glückwünsche an ihn, die ihn sehr bestärkt und motiviert haben. Natürlich wurde er als zweiter Geselle in den Betrieb übernommen.

Zum Ende des Jahres danken wir unseren Kunden und Freunden für Ihre Treue, für Ihr Vertrauen, für Ihre Anregungen und Aufgabenstellungen. Wir möchten Sie weiterhin für den Werkstoff Holz begeistern und hoffen, dass Sie an allen für Sie hergestellten Stücken lange Zeit viel Freude haben. Auch im kommenden Jahr wird es wieder viel Informatives und auch Vergnügliches geben – die Planungen sind schon in vollem Gange. Ihr Schreinermeister Franz Studnicka & Team

Vater-Klein-Straße 20 • 86356 Neusäß Telefon 0821 / 46 66 56 • Fax 0821 / 45 18 49 www.schreinerei-studnicka.de • [email protected]

Wirtschaft | 53

Wirtschaft

Wirtschaft

20 Jahre Augenoptiker Dotterweich

Brillen für jeden Anspruch

Ein Grund zum Feiern

Chic & Charme bietet eine große Auswahl für jeden Typ

25 Jahre Chic & Charme in Neusäß

Astrid Möslang

Petra Hartberger

Luise Bronner

Bester Service für gutes Sehen

Anzeige

Die Kundin steht im Mittelpunkt der typgerechten Beratung

Perfekte Linsenanpassung

Augenoptiker Dotterweich in der Hauptstraße 1: Alles rund um gutes Sehen

Für jede das Richtige

Im Dezember gab es bei Chic & Charme in Neusäß etwas ganz Besonderes zu feiern: Seit 1986 besteht dieses Geschäft im Schmutterpark. Für Petra Altthaler, die das Geschäft vor 13 Jahren übernommen hat, Grund genug, für eine große Jubiläumsfeier. Vom 7. bis zum 17. Dezember begrüßte sie ihre Kundinnen - viele davon kommen tatsäch-

Helmut Dotterweich

lich seit der ersten Stunde - mit einem Glas Sekt und erfreute sie mit 25% Jubiläumsrabatt. Chic & Charme beweist wirklich in jeder Hinsicht Kompetenz in Mode. Dazu trägt das große Sortiment mit den Marken Apanage, Taifun, Betty Barclay, Monari, Zerres, Lola, Angels und Michael Sander bei. Dazu kommen auch immer wieder ganz neue Sachen und

Marken vor allem aus Italien, um die neuesten Modetrends aufzugreifen. Hier findet wirklich jede Dame das passende Kleidungsstück in den Größen von 34 bis 46. Daneben gibt es auch eine große Auswahl an modischen Accessoires, wie Gürtel, Taschen, Strümpfe, Schmuck. Die typgerechte Beratung steht dabei immer im Mittelpunkt - das ganze

Team legt großen Wert auf eine individuelle und professionelle Beratung, die den persönlichen Typ unterstreicht und die zu den Bedürfnissen der Kundin passt. Chic & Charme Georg-Odemer-Str. 2 86356 Neusäß www.chic-charme-augsburg.de Öffnungszeiten Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

Barbara Dotterweich Anzeige

Augenoptiker Dotterweicher überzeugt mit herausragenden Serviceleistungen Seit 1991 ist Augenoptiker Dotterweich eine hervorragende Adresse für besten Service rund um gutes Sehen. Die ständige Entwicklung dieses erfolgreichen Unternehmens dokumentiert, wie sehr man hier an hervorragenden Leistungen im Sinne der Kunden interessiert ist. Nur zwei Jahre nach der Gründung wurde die Abteilung für Kinderbrillen ausgebaut. 1999 erfolgte ein weiterer Ausbau im Bereich der Kontaktlinsen. 2008 und 2009 realisierte Inhaber Helmut Dotterweich Umbau und Totalrenovierung des Geschäftshauses

54 | Wirtschaft

in der Hauptstraße 1. In diesem Zuge wurde auch das Demonstrationsstudio für Computer- und Bildschirmarbeitsplatzbrillen eröffnet. Damit bietet Augenoptiker Dotterweich eine ganz besondere Leistung. Denn dieses Studio ermöglicht es, die Brille auf ganz individuelle Kundenanforderungen anzupassen, so dass der Träger später einen größtmöglichen Komfort genießen kann. Eine unverbindliche Demonstration, wie verschiedene Entfernungen mit einer speziell angepassten Brille gemeistert werden können, ist nach telefonischer Vereinba-

rung möglich. Darüber hinaus sorgt die modernste technische Ausstattung für eine exakte, PCgestützte Augenmessung, auf die sich die Kunden bei der Anpassung ihrer Brille oder Kontaktlinsen verlassen können. Bei Augenoptiker Dotterweich gibt es das komplette Vollsortiment von Kinderbrillen bis zu Lese-, Fern- und Gleitsichtbrillen für jeden Geschmack und jede Preisvorstellung. Die Brillen werden in der eigenen Werkstatt im Haus gefertigt. Besonders wissen die Kunden neben den klimatisierten Geschäftsräumen und den

kostenlosen Parkplätze vor dem Haus auch die Leistung der stets aktuell geschulten Mitarbeiter zu schätzen. Diese gewährleisten eine individuelle, fachlich erstklassige Beratung. Dafür stehen Helmut Dotterweich (staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister), Astrid Möslang (staatlich geprüfte Augenoptikerin und Augenoptikermeisterin) sowie die Augenoptikerinnen Petra Hartberger und Luise Brunner zur Verfügung. Barbara Dotterweich ist für die kaufmännische Leitung des Unternehmens verantwortlich.

feichtenschlager in Täfertingen – Seit 30 Jahren erfolgreich! In diesem Jahr blickt das mittlerweile 36 Mitarbeiter starke Familienunternehmen Feichtenschlager auf 30 erfolgreiche Geschäftsjahre zurück. Neben Kunden aus Industrie und Handwerk schätzen auch Privatkunden die Firma Feichtenschlager als Spezialisten für komplexe, maßgeschneiderte Edelstahlanlagen und als einen der größten Edelstahlhändler im süddeutschen Raum. „Wir freuen uns sehr, im Sommer 2012 unser Firmenjubiläum feiern zu können, denn ohne die langjährige Treue unserer Kunden wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, so Ines Feichtenschlager, Geschäftsführerin und Leiterin Einkauf und Vertrieb. „Besonders danken möchten wir auch unseren Mitarbeitern, deren Zuverlässigkeit und Loyalität wir sehr zu schätzen wissen“, ergänzt Michael Feichtenschlager, als Geschäftsführer verantwortlich für die Konzeption und Planung von Industrieanlagen und ergänzt: „Wir freuen uns auf zahlreiche weitere, erfolgreiche Jahre mit unserem Team!“

feichtenschlager GmbH | Trentiner Ring 17 | 86356 Neusäß-Täfertingen | Tel.: 0821 – 48056 – 20 | Fax: 0821 – 48056- 25 | [email protected]

Wirtschaft | 55

Wirtschaft

Wirtschaft

Von Kindesbeinen an

Anzeige

Christian Toth ist jüngster „EDEKAner“ in Deutschland

Krenn: weltweit tätig - in Neusäß daheim

KRENN: Spezialist fürs Stahlschneiden agiert seit über 50 Jahren in Neusäß

Welcher Beruf passt zu mir? Job-Info-Börse in der Neusässer Stadthalle Stadt Neusäß: Das Angebot war groß bei der gut besuchten Job-Info-Börse in der Neusässer Stadthalle. Über 40 Arbeitgeber vermittelten den Jugendlichen einen Einblick in die unterschiedlichsten Berufe. Organisator der Job-Info-Börse war das Stereoton im Auftrag der Stadt Neusäß. Unterstützung gab es vom Jugendbeirat. Neben den bewährten und vielfältigen Angeboten gab es in diesem Jahr noch ein paar Neuerungen. So fanden im Sitzungssaal verschiedene Vorträge statt, die sich an die Auszubildenden, aber auch deren Eltern richteten und Hilfestellungen und praktische Tipps vermittelten. Ebenfalls neu war ein Studi- und Azubiforum, das aus Jugendlichen bestand, die den Besuchern für Fragen rund um Studium und Ausbildung zur Verfügung standen. Den Abschluss der gelungenen Veranstaltung bildete ein Symposium, in dem Vertreter der Wirtschaft, Politik und verschiedener Verbände über den Fachkräftemangel diskutierten. Zum Beitrag: http://www. myheimat.de/1380550/

Die Werkzeugfabrik Albert Krenn, gegründet 1947, gehört zu den ersten Firmen, die sich im Jahr 1957 im neuen Gewerbegebiet jenseits der Bahnlinie in Neusäß ansiedelten. Heute präsentiert KRENN das vielseitigste Stahlschneiderprogramm Europas und ist in diesem Bereich führend. Neben den „Klassikern“, den manuellen Stahlschneidern, gehören auch pneumatisch betriebene Geräte zum Sortiment. Dieses wurde erweitert durch elektro-hydraulische Stahlschneider sowie Spezialgeräte zum Schneiden von Ketten und Stahlseilen. Die stärkste KRENNSchneidemaschine bewältigt Durchmesser von bis zu 50 mm.

Anzeige

Das Zubehörprogramm wurde in den letzten Jahren erweitert mit Produkten für ermüdungsfreies, rationelles Arbeiten. Vertrieben werden die KRENN-Produkte in ganz Europa, Australien, Asien (Thailand) und den USA - mit einem Exportanteil von derzeit 40 Prozent. Der Einkauf ist ebenfalls weltweit organisiert. KRENN importierte als einer der ersten Betriebe Waren aus dem asiatischen Raum. Die langjährige Stammbelegschaft zeugt von einer sozialen Einstellung des Unternehmens und ermöglicht dadurch beste Qualität und Kundenzufriedenheit mit höchstem Standardanspruch an Beratung und Service.

myheimat: Sie sind der jüngste selbstständige „EDEKAner“ in Deutschland. Wie kamen Sie schon in jungen Jahren zu diesem Erfolg, wofür andere wesentlich länger brauchen? ChristianToth: Meine Familie arbeitet schon seit über 20 Jahren für EDEKA und so wurde es mir schon quasi in die Wiege gelegt. Während der Schulzeit und auch während der Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich immer als Aushilfe bei EDEKA gearbeitet und mich später dort beworben. Ich habe eine Chance erhalten, die ich genützt habe. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt wird mir zugesprochen, dass ich ein gutes Gefühl für die Kundenbedürfnisse habe, gleichgültig ob es sich um ältere Stammkunden oder um jüngere Erstkäufer handelt, dies hat auch zu meinem Erfolg beigetragen. myheimat: Seit gut einem Jahr betreiben Sie den EDEKA Toth in

Neusäß. Wie haben die Neusässer Bürger auf den neuen Supermarkt reagiert? Christian Toth: Meine Kunden haben mich hervorragend aufgenommen. Anfangs hatte ich Bedenken, weil ich kein Neusässer bin - Erfahrung dieser Art haben Kollegen von EDEKA an anderen Orten gemacht - aber zwischenzeitlich werden der Laden und das Team voll akzeptiert. Wir bekommen ein positives Feedback - speziell auch für den Obst- und Gemüsebereich und die Fischtheke sowie für den Garten- und Blumenbereich, wo das Interesse deutlich gestiegen ist. myheimat: Warum lohnt es sich, gerade Ihrer Filiale einen Besuch abzustatten? Christian Toth: Der EDEKA Toth ist ein klassischer Nahversorger mit Kompetenz und der persönlichen Präsenz vor Ort. Wir sind zwar Mitglied einer Kette, haben aber das Image eines Familienbe-

Christian Toth liebt Lebensmittel seit der Kindheit

triebes, da ich als Inhaber, meine Schwester und auch meine Mutter gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern immer für die Belange unserer Kunden da sind. Neben dem reinen Lebensmittelbereich können die Kunden auch ihre täglichen Postgeschäfte in meinem Laden abwickeln und der Lotto-und-Toto-Bereich ist nebenan. myheimat: „Wir lieben Lebensmittel“ steht für EDEKA. Warum lieben Sie Lebensmittel und was landet bei einem Einkauf im Supermarkt immer in Ihrem Einkaufswagen?

Christian Toth: Ich bin, wie gesagt, von Kindesbeinen an mit dem Produkt Lebensmittel aufgewachsen, habe es kennen und lieben gelernt. Außerdem nehme ich mir bewusst Zeit zum Kochen und auch zum Essen. Fertiggerichte kommen bei mir sehr selten auf den Tisch, daher ist immer frisches Obst und Gemüse in meinem Einkaufskorb. Natürlich dürfen auch Käse und Fisch nicht fehlen. Aber es muss immer noch etwas Süßes dabei sein, am liebsten Schokolade in allen Varianten. myheimat: Vielen Dank!

Unsere NEU gestalteten Abteilungen:

OBST

FLEISCH

KÄSE

SERVICE-POINT

DANKE! ... wir schneiden Stahl!

... we specialize in steel cutting Notre métier: couper de l‘acier

Den Abschluss der Job-Info-Börse bildete eine Podiumsdiskussion

56 | Wirtschaft

Werkzeugfabrik Albert Krenn Gutenbergstr. 17 86356 Neusäß/Germany Tel. +49 (0) 821/2 07 93-0 Fax +49 (0) 821/2 07 93-30 URL www.krenn.de E-Mail: [email protected]

sagt EDEKA Toth für das Vertrauen, das Sie uns im ersten Jahr geschenkt haben. Frische, preiswerte und qualitativ hochwertige Produkte sowie kompetentes und freundliches Personal sind auch im kommenden Jahr unsere Ziele FÜR SIE!

Das EDEKA-Toth Team

Christian Toth mit Team

EDEKA Wir lieben Lebensmittel.

Toth Hauptstr. 3, 86356 Neusäß Wirtschaft | 57

Wirtschaft

Bauherr Max Schuster bei der Eröffnungsrede

Wirtschaft

Der neue REWE-Markt mit integrierter Ihle-Theke und einer Sparda-Bank-SB-Zone

Bürgermeister Hansjörg Durz lobte diesen 1. Schritt zur neuen Stadtmitte

Tolle Auswahl in ansprechender Umgebung Eröffnung des neuen Fachmarktzentrum auf dem ehemaligen Glogger-Areal im Juni Im Herzen von Neusäß wurde nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit am Montagabend, den 20. Juni das neue Fachmarktzentrum offiziell eröffnet. Das Wetter spielte halbwegs mit und so fanden sich weit über 100 geladene Gäste, Besucher und Neugierige am ehemaligen GloggerAreal ein. Investor und Bauherr Max Schuster eröffnete in seiner einleitenden Rede den Geschäftsbetrieb auf dem Gelände. Er lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt, den Mietern und den ausführenden Bau- und Handwerksbetrieben. Die Firma Feldbauer Bau-GmbH unter Bauleiter Heuschneider erledigte dabei als Generalunternehmer die Auftragsvergabe, viele der Elektroarbeiten wurden von der lokal ansässigen Firma Georg Stadelmeier durchgeführt; Architekt war Herr Geza Varga aus Augsburg. Max Schusters besonderer Dank ging an seine Kollegin Ursula Merscher, an die beiden Bürgermeister Hansjörg Durz und Wilhelm Kugelmann sowie

Stadtbaumeister Dietmar Krenz und Bauamtsleiter Gerald Adolf für die tolle Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung. Anschließend stellte Landrat Martin Sailer vor allem auch die regionale Bedeutung des neuen Angebots heraus, was Hansjörg Durz weiter ausführte. Er sieht in dem neuen Fachmarktzentrum einen wichtigen ersten Schritt zur Gestaltung der neuen Stadtmitte – zu der mit dem neuen Musikhaus ein nächster Schritt ansteht – und lobte den Visionär Max Schuster, der eben nicht nur Pläne habe, sondern diese auch tatkräftig und mit Überzeugung umsetze. Es sei wichtig, die Einkaufsmöglichkeiten wieder in die Innenstadt zu holen, anstatt sie an der Peripherie des Stadtlebens anzusiedeln. Nach den politischen Grußworten stellten sich die neuen Mieter den geladenen Gästen und ihren potenziellen neuen Kunden vor. Christian Deininger, Betreiber des REWE-Franchise-Marktes, lud alle auf eine Besichtigung seines nagelneu glänzenden und

technisch hochmodernen Supermarkts ein. Herr Wilhelm Peter Ihle ließ es sich anschließend nicht nehmen, mit Salz und Brot den Einzug gebührend zu ehren und eröffnete das umfangreiche und exquisite Buffet für die Besucher der Eröffnungsfeier. Im Juli 2010 war Baubeginn dieses Projekts, das entgegen einiger Widerstände in Politik und Gesellschaft beschlossen wurde. Viele der Skeptiker wurden vielleicht an diesem Eröffnungstag von dem neuen Baustein in Neusäß erweiterter Mitte überzeugt. Gerade einmal zehn Wochen vor der Eröffnung konnten die Bauherren, Handwerker und Architekten unter Ansprache des Poliers Helmut Pfeilschifter gemeinsam mit den Mietern Hebauf feiern. Auf insgesamt 12.889 m² Grundstücksfläche entstanden vier neue Gebäudekomplexe für Dienstleister und Einzelhandel, dabei werden „nur“ 7.237 m² für Ladenflächen genutzt, wodurch sehr viel Platz für Parkplätze entstand. Auf insgesamt 229

Parkplätzen, 27 davon in einer Tiefgarage, finden die Kunden genügend Platz. Architektonisch besticht das Fachmarktzentrum durch hohe Glasfassaden, die die Geschäfte sehr offen und hell wirken lassen. Besonders der Rundbau des Ihle-Cafés fällt dabei ins Auge und ist an der Einfahrt zur Daimler-/Siemensstraße von der Hauptstraße weg ein echter Blickfang. Neben dem Café ist Ihle auch mit einer Bäckerei-Theke im Supermarkt vertreten, außerdem erwartet die Neusässer ein riesiger und hochmoderner REWE-Markt zum Einkaufen. Daneben entstand ein neuer Sport- und Outdoorartikel-Laden der Firma Intersport/ Schuh Schmid. Außerdem finden die Kunden in dem neuen Fachmarktzentrum eine Sparda-BankSB-Zone und neben dem Ihle-Café eine TopHair-Filiale. Insgesamt entstehen dabei auch mehr als 50 neue Arbeitsplätze in Neusäß – ein sicherlich beliebter Arbeitsplatz im neuen optischen Highlight der Stadtmitte!

Wir wünschen allen unseren Mietern für das Jahr 2012 weiterhin geschäftlich viel Erfolg! Max Schuster und Ursula Merscher Max Schuster Vermietungen

Daimlerstr. 15, Neusäß, Tel. 0821-4544247 Viele Besucher und die Stadtkapelle bei der Eröffnung

58 | Wirtschaft

Das Team von Zoller Kreativ freut sich über die Auszeichnung

Küchenspezialist: innovativ und ausgezeichnet

Anzeige

Zoller Kreativ stellt die Zufriedenheit der Kunden in den Mittelpunkt und wird dafür ausgezeichnet Zoller Kreativ präsentiert sich als ebenso traditionsbewusstes wie innovatives Familienunternehmen, in dessen Mittelpunkt die Zufriedenheit der Kunden steht. Dass diese Philosophie tatsächlich in die Tat umgesetzt wird, beweist die Auszeichnung als „DER KREIS zertifizierter Küchenspezialist“, die das Vorzeigeunternehmen kürzlich erhielt. Einmal jährlich findet dazu Wettbewerb unter den Küchenspezi-

alisten der Verbundgruppe DER KREIS statt, zu der europaweit mehr als 2500 Mitglieder gehören. Die Auszeichnung hat einen hohen Stellenwert in der Branche. Aber auch für die Kunden ist sie ein Beweis, dass sie bei Zoller Kreativ, die Beratung erhalten, die sie sich beim Küchenkauf wünschen. Geschäftsführerin Ida Zoller-Bogdahn, legt mit ihrem Team großen Wert darauf, auf individuelle Wünsche einzugehen.

Augenoptik Bräu feiert 26-jähriges Jubiläum

„Die Küche muss zum Menschen passen, der darin arbeitet“, ist sie überzeugt. Deshalb sieht das Team eine besondere Herausforderung darin, eine dementsprechend optimale Lösung für die individuelle Raumgestaltung zu finden. Das Gessertshauser Küchenstudio bietet dafür neben Küchenmöbeln und modernen Elektrogeräten auch viel Zubehör und passende Wand- und Bodenverkleidungen. Denn auch

das richtige Umfeld gehört zur perfekten Küche, wissen die Spezialisten. Die Schreinerei sorgt für die kompetente Umsetzung, weitere Partner für Elektro- und Wasserinstallation, Maler-, Maurer- und Bodenarbeiten stehen ebenfalls zur Verfügung. „Im Sinne unserer Kunden sind uns Qualitätsbewusstsein, Zuverlässigkeit und die termingerechte Abwicklung besonders wichtig“, erklärt Ida Zoller-Bogdahn.

Anzeige

Der bewährte Ansprechpartner rund um gutes Sehen und Aussehen Augenoptik Bräu ist seit 26 Jahren ein geschätzter Familienbetrieb Seit 26 Jahren schon ist Augenoptik Bräu in Neusäß etabliert und steht für Kompetenz in Sachen Brillen und Kontaktlinsen. Die Kunden schätzen das Können der Fachleute und die individuelle Beratung genauso wie den Einsatz innovativer Technik. Im Sommer feierte das Traditionsunternehmen sein Jubiläum mit vielen Sonderangeboten und einem Gewinnspiel. Schon bei der Gründung legte Augenoptikermeister Helmut Bräu viel Wert auf die Zufriedenheit seiner Kunden, 1992 vergrößerte er erstmals die Räumlichkeiten des Fachgeschäftes. 2010 wurde das Geschäft – inzwischen unter der Leitung von Claudia Bräu – erneut modernisiert. Einen hohen Stellenwert hat auch die umfassende Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals. In den vergangenen 26 Jahren wurden sechs Augenoptiker und drei Meister hier ausgebildet. Derzeit kümmern sich zwei Augenoptikermeister und eine Augenoptikerin um das gute Sehen

ihrer Kunden. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz: So gibt es etwa einen computergesteuerten Phoropter und einen Keratometer, die eine individuelle Sehberatung und professionelle Brillenglasbestimmung ermöglichen. In der perfekt ausgestatteten Werkstatt wird der Auftrag schließlich mit höchster Präzision und handwerklicher Expertise umgesetzt. Damit auch harte und weiche Kontaktlinsen optimal auf das Auge des Benutzers abgestimmt sind, unterstützt ein Videokeratograph die Messung. Aber nicht nur das gute Sehen, sondern auch das gute Aussehen der Kunden ist Augenoptik Bräu wichtig. Die Mitarbeiter stehen für eine individuelle Farb- und Typberatung zur Verfügung, bei der ein breites Spektrum an Brillen von namhaften Herstellern eine große Auswahl ermöglicht. Natürlich sind darunter auch bekannte Marken wie Calvin Klein, Just Cavalli, Joop oder Flair vertreten.

Das Team von Optik Bräu freut sich auf Ihren Besuch

Hauptstr. 13 · 86356 Neusäß · Tel.: 0821 / 20 90 110

26 Jahre Optik Bräu Jubiläumsangebot noch bis 31. 01. 2012!

·Einstärkenglas Kunststoff Hart Super-ET ab 59,-* ·Gleitsichtglas Kunststoff Hart Super-ET ab 99,-* *Glaswerte sph+/-6,0 cyl + 2,0 nicht mit anderen Angeboten kombinierbar

Internationale Brillenmode Kontaktlinsen · Optometrie Passbilder

|

Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 · Sa 9.00 - 13.00

Wirtschaft

Wirtschaft

nah & gut KEHR (ehem. SPAR-Markt Kehr)

Gaumenfreuden beim Fest

Es gibt gute Gründe, um bei uns zu kaufen. Grundschule bei Sankt Ägidius

-

Frische + Service sind bei uns oberstes Gebot. Auch den „fast“ unmöglichen Wunsch versuchen wir zu erfüllen. Spätestens nach dem dritten Besuch kennen wir Sie mit Ihrem Namen. Auto dürfen Sie daheim lassen, wir sind nah + gut Unser Geschäft lebt durch Sie und nur Sie sichern unser Fortbestehen.

Sind das nicht gute Gründe, um uns kennenzulernen? Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch.

Barbara Kehr und das nah & gut Team Grundschule Steppach

Grundschule Täfertingen

Schulsanierungen in St. Ägidius, Steppach und Täfertingen fest im Blick Stadt Neusäß: In die letzte Runde gingen während der Sommerferien die Sanierungen an den Grundschulen bei St. Ägidius und in Steppach. Auf drei Jahre war die energetische Sanierung der Schule bei St. Ägidius angelegt und konnte dieses Jahr abgeschlossen werden. In dieser Zeit wurden u.a. das Dach saniert, die Fassaden gedämmt und die Heizung für das Schulgebäude erneuert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro. 87 Prozent hierfür deckt das Konjunkturpaket II ab. Neben der Sanierung der Klassenzimmer erhielt die Außenfassade einen grünen Anstrich. Des Weiteren haben Schule und Turnhalle einen barrierefreien Zugang erhalten und der Brandschutz wurde verbessert. So erhielt die Aula einen zweiten Fluchtweg. Ebenfalls unter energetischen Gesichtspunkten fertig saniert ist die Schule in Steppach. Dieses Jahr war u.a. der weiße Anbau an der Reihe. Des Weiteren besitzen nun alle Klassenzimmer einen Zugang zum zusätzlichen Fluchtweg über den Stahlbalkon und die Wendeltreppe. Außerdem gibt es jetzt ein Behinderten-WC. Bereits vor drei Jahren bekam die Schule während der Sanierungsarbeiten ein Blockheizkraftwerk, das mit Bio-Erdgas betrieben wird. Dieses beheizt auch das Schwimmbad der Schule. Im kommenden Jahr sind die Außenanlagen an der Reihe: Hier soll der Platz vor dem Haupteingang neu gegliedert werden. Des Weiteren wird die Holzpergola der Mittagsbetreuung versetzt und der Lichthof wird auf Wunsch der Schule mit einer Sitzmauer umgeben und zu einem „grünen Klassenzimmer“. Sanierungen an der Grundschule in Täfertingen sind ab 2013 vorgesehen. Dort stehen die energetische Sanierung des Schulgebäudes und der angrenzenden Turnhalle im Plan. Darüber hinaus ist eine Verbesserung des Brandschutzes geplant. Zum Beitrag: http://www. myheimat.de/2365131/

60 | Wirtschaft

Hauptstraße 60 Stadtbergen/Leitershofen Tel.: 08 21 - 43 76 11

Hauptstraße 52 Aystetten Tel.: 08 21 - 48 15 38

Neusäß nimmt am Zertifizierungsverfahren für den European Energy Award® (eea) teil Stadt Neusäß: Energetische Sanierungen, CO²Einsparungen - das Thema Klimaschutz nimmt in der Stadt Neusäß eine wichtige Rolle ein. Hier sind zum Beispiel die verschiedenen Umbauarbeiten an den Grundschulen in Steppach und Sankt Ägidius zu nennen, bei denen eine Minimierung des Energieverbrauches ein wichtiges Ziel war. Des Weiteren wurden über 1.500 alte Straßenleuchten durch moderne Energiesparlampen ersetzt. Weil die Stadt Neusäß diesen bereits eingeschlagenen Weg auch in Zukunft kontinuierlich verfolgen und ausbauen will, nimmt sie nun am European Energy Award® (eea) teil. Hierbei handelt es sich um ein Programm für umsetzungsorientierte Energieund Klimaschutzpolitik. Es ist prozessorientiert angelegt und dient der Energieeinsparung sowie der effizienten Nutzung von Energie und der Steigerung des

Einsatzes regenerativer Energien. „Der Stadtrat hat sich einstimmig für die Beteiligung am Energy Award ausgesprochen“, sagt Bürgermeister Hansjörg Durz. „Damit wollen wir unterstreichen und zeigen, wie unverzichtbar es ist, den Klima- und Umweltschutz bei städtischen Entscheidungen mit einzubeziehen.“ Der European Energy Award® erfasst die Energie- und Klimaschutzaktivitäten der Kommune und bewertet und überprüft diese regelmäßig. Setzt sich eine Kommune nachweislich für den Klimaschutz ein und erfüllt sie bestimmte Voraussetzungen, wird sie am Ende eines Zertifizierungsverfahrens mit dem European Energy Award® ausgezeichnet. Um den Award zu erhalten, hat die Stadt Neusäß ein Energieteam gebildet, das von der BayernFM als eea-Berater unterstützt wird. Mehr zum Energy Award gibt es unter www.neusaess.de Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/2017899/

Barbara Kehr inmitten ihres Teams (Foto: Stadtberger Bote)

Der Bürgermeister gratuliert

Nah & Gut-Markt Leitershofen feiert Jubiläum

Anzeige

Seit 15 Jahren stellt Barbara Kehr in ihrem Edeka-Markt in Leitershofen die Nahversorgung sicher Wenn das kein Grund zum Feiern war: Barbara Kehr, die die beiden Nah & Gut-Märkte in Leitershofen und Aystetten betreibt, feierte Anfang November in Leitershofen ihr 15-jähriges Jubiläum. Dazu hatte sie viele Stammkunden, treue Partner und Freunde geladen, um mit ihnen zu feiern. Neben musikalischer Begleitung und einem Schmuckstand war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Jeder bekam das

passende Getränk zum Anstoßen. Sehr gut kamen bei den Gästen darüber hinaus auch die angebotenen Verkostungen, wie von der Ölmühle Hartmann an. Barbara Kehr dankte in einer Ansprache vor allem ihren treuen Stammkunden, aber auch für die gute Zusammenarbeit mit Edeka, dem Vermieter und der Augustabank als Hausbank, denn „ohne diese drei Partner wären die schwierigen Zeiten nicht so leicht zu

überstehen gewesen.“ Vor allem galt der Dank auch dem Team, das für eine ganz besondere Stimmung im Nah & Gut-Markt sorgt. Dass die Kunden gerade diese sehr schätzen, berichten sie immer wieder. Vielen Kunden und Freunde gratulierten der Jublilarin ebenso wie der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Gesamt-Edeka in Hamburg Hermann Ruetz sowie der neugewählte erste Bürgermeister der

Stadt Stadtbergen Paul Metz, der die hohe Bedeutung des Marktes für Leitershofen herausstellte. Der rege Besuch und der herzliche Umgang zeigte nicht nur bei der Jubiläumsfeier die hohe Akzeptanz und Beliebtheit von Barbara Kehr. Zu guter Letzt gab es für die Gäste auch noch eine zusätzliche erfreuliche Nachricht: Der Mietvertrag wurde kürzlich um fünf weitere Jahre verlängert!

Vom Loslassen und vom Neubeginn Das Jahr 2011 war ein spannendes Jahr in jeder Hinsicht. Die erste MDK Prüfung nach dem Prinzip der Benotung im Internet. Wir wurden am 08.03.2011 geprüft - Faschingsdienstag! An diesem Tag haben wird das erste Mal in diesem Jahr das Loslassen gelernt. Die Qualitätsanforderungen sind so hoch, dass sie mit den derzeitigen Gebührensätzen nicht vereinbar sind. Wir haben die Note 1 bekommen, die vielen Arbeitsstunden, die wir dafür investiert haben, sind ehrenamtlich. Würdige, qualitativ hochwertige Pflege wird nach wie vor von unserem Gesetzgeber nicht honoriert. Dies zermürbt die Pflegekräfte, weil sie in der ambulanten Pflege nicht leistungsgerecht bezahlt werden können und mich als Inhaberin des größten privaten Augsburger Pflegedienstes, weil ich es so gerne tun würde. Die Krankenkassen verweigern uns seit dem 01.05.2011 eine Gebührenanpassung. Auch hier mussten wir Abschied nehmen vom Gedanken, dass das, was einem rechtmäßig zusteht, noch lange nicht umgesetzt wird. Aufgrund kalkulierter Gebührenerhöhungen, die zwar beschlossen, aber noch nicht gezahlt sind, mussten wir den Gürtel noch enger schnallen. Die Filiale Aystetten wurde deshalb zentralisiert und wird nun von unserem Hauptsitz im Bärenkeller verwaltet. Für unsere Patienten und Ärzte än-

Anzeige

dert sich nichts. Wir haben lediglich aus Kostengründen die Büroräume aufgegeben. Loslassen mussten wir auch ganz viele Patienten, jung und alt, die leider im Jahr 2011 aufgrund ihrer schwerwiegenden Erkrankungen verstorben sind. Veränderung und Neubeginn, mit diesen Vorzeichen wollen wir ins Jahr 2012 starten. Wir alle haben im Team des Pflegedienst Deschler gelernt, uns auf die Rahmenbedingungen, die uns vom Gesetzgeber vorgegeben werden, einzulassen . Wir machen das Beste daraus zum Wohle unserer ca. 350 Patienten – Kinder wie Erwachsene -und unserer 160 Mitarbeiter, die tagtäglich mit Liebe ihren Dienst am Menschen verrichten. Wir wollen weiterhin mit viel Motivation und einer Portion (Galgen-) Humor mit Ärzten, Kliniken und vielen Geschäftspartnern im Jahr 2012 zusammenarbeiten, um rund um den pflegebedürftigen Menschen ein stabiles Versorgungsnetz aufzubauen. Und am 01.04.2012 feiern wir alle gemeinsam 15 Jahre Pflegedienst Deschler. Wir, das Team vom Pflegedienst Deschler, bedanken uns bei unseren Patienten, Angehörigen, Betreuern, Ärzten uvm. für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2011 und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Fest sowie Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit im neuen Jahr.

v. l. Christine Deschler, Geschäftsführerin Erwachsenenbereich /Palliativbereich; Marion Schönberger, Geschäftsführerin Kinderbereich; Diana Simeunic, Geschäftsführerin Erwachsenenbereich.

DER MENSCH STEHT IM MITTELPUNKT UNSERER ARBEIT - Krankenpflege - Palliative Pflege - Kinderkrankenpflege Pflegedienst Deschler

- Kompetente Beratung - Serviceleistungen auf Anfrage

Damit Sie sich geborgen fühlen! Wir beraten Sie gerne und unverbindlich Pflegedienst Deschler GmbH, Holzweg 61,86156 Augsburg, Tel.: 08 21-46 61 17 Wirtschaft | 61

Warten auf den

Bahnanschluss

Bürgerreporter Gerhard Fritsch: Der erste Spatenstich für das Güterverkehrszentrum Region Augsburg (GVZ) erfolgte im Jahre 2007. Nach vier Jahren haben sich auf dem Gelände im Städtedreieck Augsburg, Neusäß und Gersthofen bereits viele Firmen niedergelassen, darunter namhafte Unternehmen aus der Logistikbranche wie z. B. Hermes, Honold oder Prologis. Die Firmen DACHSER, Domberger, Roman Mayer oder Andreas Schmidt sind in direkter Nähe angesiedelt und nutzen ebenfalls das GVZ. Laut GVZAussage sind ca. 42 % der Nutzfläche verkauft. Wo aber bleibt das „Herzstück“ des GVZ – der Bahnanschluss? Nach früheren Planungen sollte das 20 Millionen Euro teure Terminal um den Jahreswechsel 2011/2012 fertig sein. Der myheimat-Mann

fragte bei Dr. Gerhard Ecker, Geschäftsführer für Standortmarketing beim GVZ, nach. Zunächst äußert sich Ecker positiv über die Bedeutung des GVZ. „Wir können zufrieden sein, dass das GVZ von der Logistikbranche national und international wahrgenommen wird.“ Das Projekt habe in den letzten Jahren stark an Fahrt gewonnen. „Wir bieten eine hervorragende Infrastruktur mit guten Verkehrsanbindungen an, die für Unternehmen optimal sind“, schwärmt Ecker. „Mercedes hat ein großes Nutzfahrzeug-Zentrum eröffnet und die Firma Kloiber-Containerlogistik errichtet derzeit ein Depot für leere Überseecontainer mit diversen Versorgungseinrichtungen.“ Es wird eifrig bei ca. 200 potentiellen Interessenten im In- und Ausland für das GVZ geworben.

Dr. Gerhard Ecker: „Das GVZ hat eine gute Verkehrsanbindung“ In Sachen Bahnanschluss tut sich auch etwas. Im Juli trafen sich die Träger öffentlicher Belange am runden Tisch und beauftragten die Terminalinvestitonsgesellschaft Augsburg mbH (TIA) den Planfeststellungsantrag für das Terminal im Herbst 2011 bei der Regierung von Oberbayern einzureichen. Hinter „TIA“ verbirgt sich eine Kooperation zwischen der Augsburger Localbahn, den Speditionen Roman Mayer und Nuber sowie der Deutschen Umschlagsgesellschaft SchieneStraße mbH (DUSS). Und warum geschieht das erst jetzt? Ecker lächelt süffisant. „Weil jetzt die Mittel zur Verfügung stehen.“

Man habe erst im Frühjahr 2011 eine vorläufige Förderzusage des Eisenbahnbundesamtes erhalten. Die Mittel würden für 2012/2013 bereitgestellt werden. Immerhin werden etwa 80 Prozent des 20 Millionen Euro teuren Terminals vom Bund übernommen. Wenn alles „gut“ gehe, könne dann im Frühjahr 2012 mit dem Bau begonnen werden. In einer ersten Phase sind zwei Umschlaggleise vorgesehen, später vier. Also abwarten. Bei der „Schwäb‘schen Eisenbahn“ ging es ja auch nicht so schnell... Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2285628

GVZ Region Augsburg

Lotsendienst aus einer Hand

Schnelle Wege durch alle Instanzen. Das schätzen Investoren. Damit sie nicht im Dreieck springen müssen, begleitet das interkommunale Team der Städte Augsburg, Neusäß und Gersthofen aktiv den Prozess. Wer von Westen auf der Autobahn an Augsburg vorbeikommt, sieht den Stern des modernsten Nutzfahrzeug-Zentrums in Europa und hohe Containerstapel. Als jüngste Investoren profitierten Mercedes-Benz und der Containerlogistiker Kloiber vom zügigen Genehmigungsprozess. Dazu arbeiten die Städte paritätisch mit drei Gremien. Neben der GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH, die als Treuhänderin alle Grundstücke vermarktet, unterstützen ein Planungs- und ein Zweckverband den Bau und Betrieb der Logistikimmobilien. Als technische Geschäftsleiterin des Planungsverbands unterstützt Nicole Christ Bauherren und Architekten von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme. „Bei uns gehen Unternehmen den Weg nicht allein. Von Anfang an sind wir an ihrer Seite mit dem gemeinsamen Ziel, das Projekt so schnell

62 | Wirtschaft

und so gut wie möglich umzusetzen“, betont die Geschäftsleiterin. Für dieses Ziel bringt sie alle, die am Genehmigungsverfahren beteiligt sind, an einen Tisch. In Projektbesprechungen stellt sie sicher, dass sich für jede Frage frühzeitig und gemeinsam eine Lösung finden lässt. Der Vorteil dieser engen Kooperation ist ein effizientes Genehmigungsverfahren. Einen Stern für diesen interkommunalen Service vergibt Mercedes-Benz Niederlassungs-leiter Helmut Kaftan: „Nur elf Monate nach Grundsteinlegung haben wir im September die Tore für unsere Kunden geöffnet. Die schnelle Planung und Genehmigung unterstützte der Planungsverband flexibel und engagiert.“ Dieser interkommunale Service aus einer Hand steht bundesweit Modell und endet nicht beim Notar. Die gedrittelte Parität der Städte Aug-

sburg, Gersthofen und Neusäß überzeugte im Juli als einzigartiges Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit die Teilnehmer einer Fachtagung der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) in Nürnberg. Mit Modellcharakter für andere Kommunen haben die drei Städte zum reibungslosen Unterhalt der öffentlichen Flächen und zur Betreuung der Betriebe 2009 einen Zweckverband gegründet. Unter Geschäftsleiter Dr. Gerhard Ecker kümmern sich Silvia Baier und Sabrina Knoll nicht nur um alltägliche Themen wie Straßenreinigung, Nahverkehr oder Unfallschäden, sondern sind auch Ansprechpartner für Anwohner oder exotische Themen wie unerlaubtes Weiden von Schafen. „Vom Erstkontakt über die Planung bis zum Betrieb finden Investoren bei uns einen persönlichen

Ansprechpartner“, unterstreicht Dr. Ecker den Service für Investoren. „Dafür arbeiten alle drei Gremien in der Geschäftsstelle des Güterverkehrszentrums in Augsburg nahtlos Hand in Hand.“ Gute Noten für diesen RundumService gibt auch Containerlogistiker Kloiber aus Petershausen, der im Juli mit seinem Containerdepot an der Nordseite des geplanten Terminals in Betrieb gegangen ist. „Das GVZ Planungsteam hat alle beteiligten Behörden und Abteilungen mit Planern und Bauherrn an einen Tisch gebracht und dann lief die Genehmigung schnell und reibungslos“ lobt Geschäftsführer Ferdinand Kloiber die Zusammenarbeit, die langfristig 30 neue Arbeitsplätze im GVZ sichert. Bild und Text: GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH

Wirtschaft | 63

Das Nutzfahrzeug-Zentrum wurde feierlich eröffnet

Einblicke hinter die Kulissen

Ein gelungenes Fest

Feiern zwischen Highlights

Für die ganze Familie

Gelungene Eröffnungsfeier

Anzeige

Nach nur 11 Monaten Bauzeit eröffnet das neue Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Zentrum im GVZ

Stabübergabe. Einer der letzten offiziellen Gänge durchs GVZ. Kurt Forner, flankiert von den heutigen Geschäftsführern Ralf Schmidtmann und Dr. Gerhard Ecker.

Am 17. September war es endlich soweit: Das neue Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Zentrum im GVZ feierte mit gut 5.000 Besuchern eine gelungene Eröffnung. Das Team der Niederlassung Augsburg und die Gäste freuten sich über das vielfältige Programm für die ganze Familie. Neben Live-Musik der Gersthofer Blasharmoniker und der Acoustic Re-

volution gab es einen Geschicklichkeits-Parcours Actros gegen smart electric drive. Bei der InfoTour durch den Betrieb bekamen die Besucher einen Einblick hinter die Kulissen des Betriebs und konnten die Highlights kennenlernen. Dazu gehört zum Beispiel die neue Stempelhebebühne, auf der ein kompletter Sattelzug angehoben werden kann. Für die

Teilnehmer der Tour gab es dann noch eine exklusive Fahrt im Luftschiff zu gewinnen. Neben dem neuen Nutzfahrzeugbereich bietet der Betrieb aber auch den bewährten PKW-Service der vom Sternodrom mit in das Nutzfahrzeug-Zentrum umgezogen ist. Für das leibliche Wohl sorgte das Team von Binswanger & Kempter und eröffnete den Sterntreff A8.

Auch die Kooperationspartner Sortimo und LEW waren dabei. Sortimo zeigte die vielfältigen und individuellen Möglichkeiten des Fahrzeugausbaus, bei der LEW konnten die Besucher Elektromobilität mit E-Bikes und Segways live erleben. Und mit dem neuen Mercedes-Benz Vito E-Cell war Bayerisch-Schwabens erster Elektrotransporter vor Ort.

GVZ Region Augsburg

Stabübergabe nach zwei Dekaden

Zwanzig Jahre lang begleitete Kurt Forner das GVZ Region Augsburg von der ersten Idee bis heute. Auf dem Weg in den Ruhestand übergab er Anfang 2011 einen etablierten und voll erschlossenen Logistikstandort an seine Nachfolger. Die Fläche zwischen der Autobahn A 8 und den Bundesstraßen B 2 und B 17 hat sich seit dem Spatenstich 2007 rasant als Hub im internationalen Warenverkehr, Tor zur kaufkräftigen Region Schwaben und bevorzugte Lage für Kontraktlogistik etabliert. Anfang Mai übernahmen Dr. Gerhard Ecker und Ralf Schmidtmann die Geschäftsführung der GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH und die Verantwortung für eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte. Als Jurist und Industriekaufmann mit langjähriger Berufserfahrung in der Bayerischen Ministerial- und Kommunalverwaltung sowie als ehemals berufsmäßiger Stadtrat für Liegenschaften, Hochbau und Finanzen zeichnet Dr. Gerhard Ecker für das Standortmarketing verantwortlich. Die Betreuung der Investoren übernimmt Ralf Schmidtmann, seit 1986 bei der Stadt Augsburg im

64 | Wirtschaft

Bereich des kommunalen Liegenschaftsmanagements und in der Finanzverwaltung tätig. Als Doppelspitze schreiben sie eine Erfolgsgeschichte fort, die Kurt Forner von Anfang an begleitet hat. „Ein Anstoß für das GVZ war eine geplante Investition der Bahn in das bestehende Terminal am Güterbahnhof AugsburgOberhausen“, erinnert sich Forner. „Schließlich konnten wir die Bahn von einem neuen TerminalStandort im GVZ überzeugen.“ Paradebeispiel interkommunaler Kooperation Mit dem Planungsverband und der GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH treiben die Städte Augsburg, Neusäß und Gersthofen das Güterverkehrszentrum voran. Flächenmanagement und Erschließung, so lautet seit 1997 die Aufgabenteilung zwischen dem Planungsverband und der Entwicklungsmaßnahmengesell-

schaft. Vor allem in den ersten Jahren stellten Kurt Forner und Herbert Meichelböck im Schulterschluss mit der heimischen Logistik und der Industrie- und Handelskammer entscheidende Weichen. Mit dem Spatenstich entstanden auf der Fläche ab 2007 die ersten Logistikimmobilien. Nach dem Ansiedlungsvertrag mit ProLogis folgten GKM Hörnlein, die Hermes Logistik Gruppe für Expressdienste und die Honold Logistik Gruppe. Zu den jüngsten Investoren zählen der Containerlogistiker Kloiber und MercedesBenz mit dem modernsten Nutzfahrzeug-Zentrum Europas. Standort für Grüne Logistik Logistik setzt auf effiziente Nutzung der Verkehrsträger, damit Güter pünktlich bei minimaler Kostenund Umweltbelastung ankommen. Das Stichwort „Grüne Logistik“ ist im GVZ Region Augsburg gleich zweifach Programm. Die ideale

Lage für den umweltfreundlichen kombinierten Verkehr ergänzten von Anfang an klare Leitbilder im Umgang mit der Natur und dem Landschaftsbild. Öffentliches Grün, baumgesäumte Straßen und Biotope für seltene Tier- und Pflanzenarten machen heute 35 Prozent des gesamten Geländes aus. Die Idee des grünen Güterverkehrszentrums soll von innovativen Energiekonzepten über Elektrotankstellen bis zum Recycling spartentypischer Abfallprodukte leben. Die Größe der noch verfügbaren Flächen ist variabel von 2.000 bis 94.000 Quadratmetern. Die Vorteile: Zentrale Lage plus Wirtschaftskraft plus Logistikfachkräftepotenzial für Unternehmen, die Güterströme bündeln, Verkehre multimodal verknüpfen oder ihre Logistikanlagen auslasten möchten. Bild und Text: GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH

Ihre erste Adresse für Nutzfahrzeuge.

Das neue Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Zentrum der Niederlassung Augsburg. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, z. B.: • Mercedes-Benz Nutzfahrzeug und Pkw Vertrieb und Service • Transporter-Gebrauchtwagen-Center (TGC) • Truckworks-Anhänger-, Auflieger-, Aufbau-Service • Omniplus-Mercedes-Benz und Setra Omnibus Service • Mercedes-Benz Teile und Zubehör • Charterway Mietstützpunkt • Fuso Canter Vertrieb und Service

Mercedes-Benz Niederlassung Augsburg der Daimler AG, Nutzfahrzeug-Zentrum, Nürnberger Straße 2, 86156 Augsburg (GVZ), 0821 5703 605/606, www.augsburg.mercedes-benz.de

Wirtschaft | 65

Service

Service

Foto: istockphoto.com_Neustock

Foto: istockphoto.com_Artur_Gabrysiak

Foto: istockphoto.com_Neustock

Foto: istockphoto.com_Artur_Gabrysiak

Foto: istockphoto.com_Dimitriy_Shironosov

Gesundheit Foto: istockphoto.com_Dimitriy_Shironosov

Gesundheit

tieRäRZte Besonderes

Logopädische Praxis Nicole Enders Tel: 0179/1074739, [email protected]

Termine nach Vereinbarung

Neurologische Hausbesuche

naturheiLverfahren Adresse

Sprechzeiten

Besonderes

Dr. Ingrid Schmidt-Wolf Hauptstr. 6, Neusäß, Tel. 0821-4544560, www.schmidtwolf.de

Mo.-Fr.: 8.30-12 Uhr, Mo. und Do.: 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung

Homöopathie, Akupunktur, Hildegard-v.-Bingen-Medizin

Adresse

Sprechzeiten

Besonderes

Dr. Michael Schreiber, Internist & Dr. Helen Schreiber, Kinderärztin Frühlingstraße 8, Aystetten, Tel. 0821 - 4861383, Fax 0821 - 4861683, www.Dr-med-Schreiber.de

Unsere Öffnungszeiten: Mo.bis Fr.: 9 - 12 Uhr, Mo. u. Mi.: 15- 18 Uhr

Naturheilverfahren, Homöopathie, Akupunktur, Traditionelle chines. Medizin, Ozon-Therapie, Neuraltherapie, Vital-Medizin

Adresse

Sprechzeiten

Besonderes

Dr. med. Patrik von Schoenaich Hauptstr. 13, Neusäß, Tel. 0821-463009, Fax: 0821-463004, E-Mail: [email protected]

Mo.-Fr.: 08 - 12 Uhr, Mo., Fi., Do.: 15 - 18 Uhr, Fr.: 13 - 15 Uhr

Kinder- und Jugendarzt, Neugeborenenmedizin, Asthma- und Neurodermitistrainer

Dr. med. Helen Wai-Ngan Schreiber Frühlingstraße 8, Aystetten, Tel. 0821-4861383, Fax 0821-4861683, www.Dr-med-Schreiber.de

Termine nach Vereinbarung

Homöopathie, Akupunktur, Ganzheitliche Therapie von Asthma & Allergien, Naturheilverfahren

Adresse

Sprechzeiten

Besonderes

Dr. med. Christiane Baptist Westheimer Str. 9, Neusäß, Tel.: 0821 - 487098, Fax: 0821/4861588

Mo., Di., Do.: 8 - 11 Uhr und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 8 - 11 Uhr, Freitag 8 - 15:30 Uhr und nach tel. Vereinbarung

Fachärztin für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Hausbesuche

Dipl. - Med. Peter Cors und Dr. med. Dieter Pschorr Georg - Odemer - Str. 2a, Neusäß, Tel.: 0821 - 463030, Fax: 0821 - 466147

Mo.: 8 - 11 und 15 - 17 Uhr, Di. und Do.: 8 - 1 1 und 17 - 19 Uhr, Mi.: 8 - 11 Uhr, Fr.: 8 - 11 Uhr und nach Vereinbarung

Fachärzte für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Akupunktur, Sportmedizin

Dr. Richard Harslem Lindenstr. 32, Diedorf, Tel.: 08238 - 2270, Fax: 08238/2331

Mo. - Fr.: 5:55 - 20:20 Uhr, nach Terminvereinbarung, 24h - Service, 7 Tage/Woche, Notfallhausbesuche

Praktischer Arzt, Naturheilverfahren, Notfallmedizin, Vitalmedizin, Energiemedizin, Hydrocolon

Dr. Ingrid Schmidt - Wolf Hauptstr. 6, Neusäß, Tel.: 0821 - 4544560, www.schmidtwolf.de

Mo. - Fr.: 8.30 - 12 Uhr, Mo. und Do.: 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung

Homöopathie, Akupunktur, Hildegard-v.-BingenMedizin

Dr. Myriam Teuber, Ralph Bogenrieder Hindenburgstraße 13a, Neusäß, Tel. 0821 - 4867361, Fax: 0821/4867363

Mo. - Fr.: 8:30 - 11:30 Uhr, Mo. - Di.: 14:30 - 17:30 Uhr, Do.: 16:30 - 19:30 Uhr, Fr.: 14 - 16 Uhr

Fachärzte für Allgemeinmedizin, Akupunktur, Naturheilverfahren, Chirotherapie, trad.chin.Medizin

Gesundheit

Kinderärzte

aLLGemeinärzte

fachärzte

Adresse

Sprechzeiten

Besonderes

Dr.med. vet. Christiane Reerink Görresstr. 3, Neusäß, Tel.: 0821-4532200

Mo., Di., Mi., Fr.: 15 - 17 Uhr, Do.: 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung

Katzenpension

Dr. med. vet. Eva Kauth Flurstr. 15, 86356 Steppach, Tel: 0821/6508228

Mo., Mi., Do., Fr. 10 - 12 Uhr Mo., Di., Do., Fr. 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

Fachtierärztin für Chirurgie, Augenheilkunde, Akupunktur

Adresse

Sprechzeiten

Besonderes

Zahnarzt Bernhard Hecker Ulmer Str. 30, Steppach, Tel.: 0821-404085

täglich nach Vereinbarung

Prophylaxe, Implantatprothetik

Zahnarzpraxis Dr. Otto Neustätter M.O.M Am Dreieck 2-4, Neusäß-Steppach, Tel.: 0821/482807, Fax: 0821/482077

Mo., Do. 8 - 18 Uhr, Di. 8 - 19 Uhr, Mi. 8 - 13 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr und nach Vereinbarung

Laserheilkunde, 3D Volumentomographie, computernavigierte Implantation, Chirurgie, ästhetische Zahnheilkunde, Funktionstherapie, Paro-, Endodontologie, Phophylaxe, Cerec, vollkeramische Zahnwiederherstellung.

Zahnarzt André Pätzold Westheimer Str. 34, Westheim, Tel.: 0821/488008, Fax: 0821/48676786

Mo.-Do.: 8 - 18 Uhr, Fr.: 8 - 14 Uhr und nach Vereinbarung

Implantologie, Chirurgie, Funktionstherapie, Parodontologie, Endodontologie, ästhetische Prothetik, Vollkeramik, Prophylaxe, Angstpatienten, Behandlung in Vollnarkose

Dr. Christian Schiemann Hauptstr. 14a, Neusäß, Tel.: 0821-207730

Termine nach Vereinbarung

Kieferorthopädie

Dr. Wolfgang Zimmermann Georg-Odemer-Str. 2, Neusäß, Tel.: 0821-468483, Fax: 0821/454146

Mo.-Fr.:8 - 12 Uhr, Mo., Mi.: 14 - 18 Uhr, Di., Do. 15:30 - 19:30 Uhr

Zahnärzliche Hypnose, Professionelle Zahnreinigung

ZahnäRZte

Recht

Rechtsanwälte

Foto: istockphoto.de/yuri_arcus

Sprechzeiten

Foto: istockphoto.de/yuri_arcus

Adresse

Foto: istockphoto.com_arturbo

LoGopädie

Adresse

Öffnungszeiten

Besonderes

Rechtsanwältin Silke Birkenmaier-Wagner Remboldstr. 5, Neusäß, Tel. 0821-246760

nach Vereinbarung

Familienrecht, Erbrecht, Ausländerrecht, Allg. Zivilrecht

Adresse

Sprechzeiten

Besonderes

Frauenarztpraxis Dr. Bednarik Lohwaldstr. 53, Neusäß, Tel.: 0821 - 468146

Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Mo.: 15 - 18 Uhr, Di.: 16 - 19 Uhr, Do.: 14 - 17 Uhr

Vorsorge, 3D/4D Ultraschall, Baby Fernsehen, Brustultraschall

Dres. med. Martina Jörges, Elisabeth Schmidtkonz - Buhl Wankelstr. 1b, Stadtbergen, Tel. 0821 - 443444

Mo. - Fr.: 8 - 12 Uhr, Mo. - Do.: 15 - 18 Uhr

Fachärzte für Augenheilkunde, Sehschule, Laser, Kontaktlinsen

Rechtsanwältin E. Hartmannsgruber Am Mittelfeld 1d , Neusäß, Tel.: 0821-4544210, Fax: 0821-2461702

Dres. Med. Kurt Reising, Johanna Schalm Hauptstr. 13, Neusäß, Tel.: 0821 - 246520, Fax 0821/2465225

Mo. - Fr.: 8 - 12 Uhr, Mo., Di., Do.: 15 - 18 Uhr

Innere Medizin, Gastro-, Enterologie, Ernährungsmedizin, Rheumatologie (dienstags)

Rechtsanwälte Dr. Michael Lenzen und Monika Knieler Remboldstr. 5, Neusäß, Tel.: 0821-246760

Arbeitsrecht, Handelsvertreterrecht, Verkehrsunfälle, Familiensachen, Miet- und Kaufrecht, Inkasso

Dr. Gerhard Schneider Hauptstr. 14, Neusäß, Tel. 0821 - 4530455, Fax: 4530456

Termine nach Vereinbarung, Überweisung erforderlich

Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie, Chemotherapie

Rechtsanwälte Arno Mittelberger und Gabriele Kiera Hauptstr. 1a, Neusäß, Tel.: 0821-7808340, Fax: 0821-78083420

Dr. Michael Schreiber, Internist & Dr. Helen Schreiber, Kinderärztin Frühlingstraße 8, Aystetten, Tel. 0821 - 4861383, Fax 0821 - 4861683, www.Dr-med-Schreiber.de

Unsere Öffnungszeiten: Mo.bis Fr.: 9 - 12 Uhr, Mo. u. Mi.: 15 - 18 Uhr

Naturheilverfahren, Homöopathie, Akupunktur, Traditionelle chines. Medizin, Ozon-Therapie, Neuraltherapie, Vital-Medizin

Familien- und Erbrecht, Medizinrecht, Verkehrsrecht, Arbeitsrecht, Forderungsinkasso, Leasingrecht, Vereinsrecht, Beamtenrecht, Strafrecht

Überörtliche Gemeinschaftspraxis, Dr. med. Sowa / Dr. med. Schilling Gartenstr. 1a, Neusäß, Tel.: 0821/465005, Fax.: 0821/452124, www.drsowa.de

Mo. - Fr.: 8 - 12 Uhr, Mo.: 15 - 18 Uhr, Mo., Do.: 15 - 18 Uhr

Facharzt für Orthopädie u. Unfallchirurgie, Sportmedizin und Chirotherapie, Schulteroperationen, Knorpeltransplantation, Sporttraumatologie, Hand - und Fußchirurgie, minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie

66 | Service

Anwaltskanzlei Uwe Budäus Franz-Kobinger-Straße 3, Augsburg, Tel: 0821-48631-54, Fax: 0821-48631-67, E-Mail: [email protected], www.ra-budaeus.de

Fachanwalt für Sozialrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht nach Vereinbarung

Familienrecht, Ausländerrecht, Erbrecht, Allg. Zivilrecht

Kanzlei Kappes-Röder Hauptstr. 45b, Aystetten, Tel.: 0821/887997-18, Fax: 0821/887997-19, [email protected]

nach telefonischer Vereinbarung, www.kappes-roeder.de

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht. Arbeitsrecht, Erbrecht, Mietrecht

Rechtsanwältinnen Dr. Strohmayr, Aust und Keller Am Graben 15, Stadtbergen, Tel.: 0821-4551680, Fax: 0821-45516829, www.strohmayr-aust-keller.de

nach Vereinbarung

Mietrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht, Kreditsicherungsrecht, Verkehrsrecht, Betreuungsrecht, Allg. Zivilrecht

Service | 67

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.