- Neuland

February 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH | 24. Jahrgang | 4 | Dezember 2013

Energiebewusst Von Fakten und Erkenntnissen bis zur Energiewende Y Seite 22 Turbulente Wochen

Christian Lang

Happy Birthday!

Modernisierung im Hellwinkel Y Seite 28

Wolfsburger für Wolfsburg Y Seite 12

Dekotipp: Geburtstagskalender Y Seite 16

www.nld.de

Schöne Brille:

Impressum

.

Herausgeber/V. i. S. d. P.:

NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH Erfurter Ring 15 38444 Wolfsburg Telefon: 0 53 61.791 0 Telefax: 0 53 61.791 136 [email protected] www.nld.de Projektleitung:

Jeannine Görlitz Telefon: 0 53 61.791 166

Liebe Leserinnen und Leser,

Umsetzung/Layout/Koordination: KARMA Kommunikationsdesign Porschestraße 47 38440 Wolfsburg Telefon: 0 53 61.8 99 97 77 [email protected] www.KARMA-web.de

2013 neigt sich dem Ende zu und dieses Jahr war für uns alle ein ganz besonderes. Es fand seinen würdigen Höhepunkt in unserer großen Party am 2. November im Hallenbad. Ein großes Dankeschön nochmals an alle, die dieses Event

Redaktion:

zu einem einmaligen Erlebnis gemacht haben.

Thomas Beyer (Chefredakteur)

In diesem Jahr haben wir nicht nur zahlreiche

KARMA Kommunikationsdesign www.siesta.de Michael Völkel Lars Michael Vollmering Foto/Illustration: Janina Snatzke

www.janina-snatzke.de Architekturbüro Stadtbildplanung Michael Schiffhorst Brenne Architekten

Projekte für unsere Kunden fortgeführt oder zu Ende gebracht, wir haben uns auch den ak-

tuellen Herausforderungen und damit die Weichen für die Zukunft

gestellt. Insgesamt 310 Millionen Euro wird die NEULAND in den nächsten fünf Jahren in den Bau von neuen Wohnungen und in die Modernisierung ihrer Bestände investieren. Wir

wollen bestehenden Wohnraum zukunftsfähig aufwerten und neuen schaffen. Eine wichtige Rolle dabei spielen nachhaltige Energiekonzepte. Mit unserem ökologischen Ansatz stellen wir uns unserer Verantwortung für die Zukunft und verfolgen für unsere Mieter einen ganzheitlichen Ansatz. Mehr über das wichtige Zukunftsthema Energie erfahren Sie in unserer

Titelgeschichte. Daneben gibt es wieder jede Menge spannenden, informativen und unter-

Anzeigen:

haltsamen Lesestoff. Freuen Sie sich darauf.

Telefon: 0 53 61. 8 99 97 77

Ihnen allen eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr.

KARMA Kommunikationsdesign

Druck:

Sigert GmbH Druck- und Medienhaus Ekbertstraße 14 38122 Braunschweig Telefon: 05 31.8 09 29 22

Manfred Lork, Geschäftsführung der NEULAND GmbH

Telefax: 05 31.2 80 02 80

Der Optiker.

Der Optiker.

Porschestrasse 9/11 |    0 53 61.1 27 35

Kaufhofpassage 4 |    0 53 61.8 91 55 66

Auflage: 14.000 Exemplare

www.nld.de

3

22 TITELTHEMA

kurz und knackig

22 Energiebewusst

Aktuelle

Deshalb zählt es zu den wichtigsten

NEULAND und das Le-

Wir haben nur begrenzte Ressourcen.

7

Y NEULAND

& NEUES

5 kurz und knackig 5 SEPA-Verfahren

Europaweit einheitlicher Zahlungsverkehr

6 Keine Zeit zum Verstauben

Im Porträt: die Abteilung Rechnungswesen

7 „Gemütlich und familiär“ Aktiv-Treff

8 Kino, Torte und mitreißende Livemusik

75 Jahre NEULAND

8 Wolfsburg weiter voranbringen

Festakt mit Talkrunde

11 Erinnerungen und Verblüffung

50 Jahre bei der NEULAND



Y

Vini d‘Italia und Sushi Berlin

SERVICE & PLUSPUNKTE

16 Happy Birthday!

weltraum-Dekotipp: Geburtstagskalender

thema? Antworten darauf erfahren

nen die Beiträge kommentieren und mitdiskutieren. Nach un-



Einstellen der Heizungsthermostate

Festmenü mit viel Gefühl

Y STADT

& MENSCHEN

12 Wolfsburger für Wolfsburg

Christian Lang im Interview

19 Wofür wird die Miete verwendet?

14 Warten aufs Fahrradlicht

20 Action auf dem Königsschloss

15 Unsere Jubilare

21 Kooperation

Y SPIEL







GdW gibt Einblick mittels eines Videos

Neugestaltung von drei Spielplätzen

10 % Rabatt beim „Wolfsburger Fass“

  www.facebook.com/neuland.wolfsburg.

4 | Dezember 2013

wird zum 1. Februar 2014 das deutsche Lastschriftverfahren

30 Ein Gedicht!

Neuigkeiten auf unserer Facebook-Seite 

4

(Marketing) und Kollegen aus verschiedenen Ressorts sorgen

29 Gewerbejubiläen

Ab sofort erfahren Sie auch ­viele



Energiewende auf sich und wie enga-

Sie in der aktuellen Titelgeschichte.





Horst und Gisela Nitschke

& SPASS

32 Überraschung in Eimern

Jahresabschluss in den NEULAND-Treffs

33 Gewinnspiel 34 Veranstaltungstipps

Europaweit einheitlicher Zahlungsverkehr

SEPA – diese Abkürzung steht für „Single Euro Payments Area“.

21 Energiespartipp

Modernisierung im Hellwinkel

SEPA-Verfahren

ein neuer Unterneh­

Energiebegriff, was hat es mit der

28 Turbulente Wochen

ben in Wolfsburg bietet

zu lösen. Was aber steckt hinter dem

giert sich die NEULAND beim Energie-

Inhalt

informationen über die

Zukunftsaufgaben, die Energiefrage

15

Hintergrund-

Events, die sich lohnen

mensblog. Monika Geier

für vielseitige Themen, Stile und Sichtweisen. Alle Leser könserer Seite bei Facebook der nächste Schritt der Interaktion im Internet. Adresse: 

 www.nld.de/blog

Um Zahlungen innerhalb des Euro-Raumes zu vereinheitlichen, durch das SEPA-Lastschriftverfahren abgelöst. Die bisherige Kontonummer und Bankleitzahl werden dann durch die internationale Kontonummer IBAN und die internationale Bankleitzahl BIC

ersetzt. Diese beiden Zahlen- und Buchstabenfolgen stehen be-

reits heute auf jedem Kontoauszug. Die 22 Zeichen der IBAN setzen sich zusammen aus dem Ländercode DE, einer zweistelligen

„Denke nicht an das,

Prüfziffer sowie der bisherigen Bankleitzahl und Kontonummer.

was dir fehlt, sondern an das, was du bist“ steht über der Heim-

Die NEULAND wird bereits im Januar 2014 auf SEPA umstellen.

­Detjens – ein Motto

men, wurden Anfang Dezember schriftlich informiert. Sie selbst

orgel von M ­ichael des

ters.

„Unsere Mieter, die bisher schon am Lastschriftverfahren teilnehmüssen nicht aktiv werden. Wir werden ihre bisherige Einzugs-

NEULAND-Mie-

ermächtigung automatisch als SEPA-Lastschriftmandat weiter

Der  46-Jäh-

nutzen“, erläutert Mietenbuchhalter Ralf Eckstein. Anhand ei-

rige, der bis 2004 in der Werkstatt der

Lebenshilfe arbeitete, unterhält mit be-

kannten Songs von Schlager bis Pop in Seniorenheimen und begleitet am Keyboard Gottesdienste. Über sein Leben hat er eine Website gestaltet. „Damit möchte ich mich darstellen

ner dem Mieter zugeordneten Mandatsreferenz in Verbindung mit der Gläubiger-Identifikationsnummer der NEULAND kann

künftig eindeutig nachvollzogen werden, wer die Lastschrift vom Konto eingezogen hat. ó

und zeigen, dass Behinderte mehr können, als manch einer denkt“, sagt er. Adresse: 

 www.wolfsburg.jimdo.com.

In der John-F.-Kennedy-Allee 65 wird derzeit eine barriere­

arme Musterwohnung eingerichtet. Sie ermöglicht ab dem

Frühjahr 2014 eine noch anschaulichere Wohnraumberatung – eine Präsentation, wie sich das Schlafzimmer, die Küche und das Bad barrierearm gestalten lassen. Die Woh-

nung im Erdgeschoss wird über eine Rampe erreichbar

sein. Vorträge und Führungen sind in Planung. Die Wohn-

raumberatung der ­N EULAND erreichen Sie unter Tele­fon

0 53 61.791 199 (Claudia Kirchhoff) bzw. 0 53 61.791 196

(­Christian Chudoba).

Kontonummer und Bankleitzahl werden durch die internationale Kontonummer IBAN und die internationale Bankleitzahl BIC ersetzt.

www.nld.de

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Keine Zeit zum Verstauben Im Porträt: die Abteilung Rechnungswesen

In guter Gesellschaft: gemeinsam mit Nachbarn und Anwohnern die Freizeit gestalten.

Finanz- und Mietenbuchhaltung: Das klingt für viele nach trockener

wir steuerliche Vorteile nutzen und im Tagesgeschäft umsetzen,

Arbeit besonderen Reiz. „Wir sind alle Zahlenleute und Pfennigfuchser

bung ständig ändert, sind Fortbildungen, Fachtagungen und regel-

Materie. Doch für die sieben Mitarbeiter im Rechnungswesen hat ihre – mit Spaß daran, auch mal die Nadel im Heuhaufen zu suchen, wenn etwas nicht aufgeht“, so Leiterin Constanze Klein..

Im Rechnungswesen laufen alle Vorgänge, die mit Geld verbunden sind, zusammen. Rechnungen, Mieten, Kautionen, Bürgschaften und Darlehen zum Beispiel. „Überhaupt verstehen wir uns als Dienstleister für unsere Kollegen, Kunden und Lieferanten.“ So

mancher Mieter schätzt beispielsweise den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern in der Hauptkasse im Rahmen ihrer Bargeldein- und -auszahlungen.

Im ersten Quartal jedes Jahres herrscht für das Team Hochkon-

junktur und an Urlaub ist nicht zu denken. Denn im März muss der geprüfte Jahresabschluss erstellt und von den Wirtschaftsprüfern testiert vorliegen. „Wie wir die einzelnen Posten buchen, wie gut

so steht die Firma letztendlich da.“ Da sich die Steuergesetzge-

mäßige Workshops unumgänglich. Aktuelle Schwerpunkte seien zum Beispiel die Einführung und Umsetzung des einheitlichen

Euro-Zahlungsraums SEPA, die gesetzlich vorgeschriebene elektro-

„Gemütlich und familiär“ Aktiv-Treff: Beratungsstelle und Treffpunkt für Senioren

nische Übermittlung der Unternehmensbilanz an das Finanzamt

(E-­Bilanz) sowie die Konzernbilanz mit der Stadt Wolfsburg. Hier

sind die steuer- und handelsrechtlichen Herausforderungen vom eingespielten Team zu meistern.

Dreh- und Angelpunkt der Arbeit im Rechnungswesen ist das EDV-

Karl-Heinz Sass überlegt nicht lange, was ihm am Aktiv-Treff gefällt:

gekommen bin. Man wird hier auch aufgebaut“, berichtet Ingrid

gen. Manche, die erst still waren, sind hier richtig aufgeblüht.“

Dienstags (17 bis 20 Uhr), mittwochs (13 bis 16 Uhr), donnerstags

„Es ist gemütlich und familiär. Jeder wird mit offenen Armen empfan-

System: „Alle Rechnungen und Belege werden inzwischen einge-

Ende 2008 wurde der Treff in der Schulenburgallee 40 ins Leben

Lieferanten schicken ihre Rechnungen auch gleich per E-Mail. Wir

NEULAND seitdem Senioren aus der Tiergartenbreite ein, zusam-

scannt, für jeden aus dem Unternehmen direkt abrufbar. Viele sind auf dem Weg zum papierlosen Büro.“ Immer neue Herausforderungen. „Wir bleiben am Ball“, so Constanze Klein. Zeit zum Verstauben bleibt nicht.

ó

gerufen. In Kooperation mit dem Paritätischen Wolfsburg lädt die

men mit Nachbarn und Anwohnern die Freizeit zu gestalten. Sie trinken Kaffee, klönen, spielen Karten oder organisieren kleine Ausflüge und Lesestunden. Mittwochs kann ein Mittagsmenü bestellt

werden. Einmal im Monat wird selbst gekocht. „Schon beim ersten Mal hat mir der Besuch hier so gut getan, dass ich immer wieder-

Haase. Viel genutzt wird der Aktiv-Treff zudem als Beratungsstelle. (14 bis 16 Uhr) und freitags (10 bis 12 Uhr) informiert Leiterin Astrid

König-Müller (Parität) über Alltagshilfen und neue Entwicklungen.

Auf Wunsch vermittelt sie Dienstleistungen wie Essen auf Rädern, die Reinigung der Wohnung oder die Begleitung zu Ämtern. „Dazu laden wir regelmäßig zu Infoveranstaltungen ein, zum Beispiel über Hausnotrufsysteme, Patientenverfügungen oder Sicherheit

im Alter. Auch ein Erste-Hilfe-Kurs für Senioren fand bereits statt.“ Nähere Information sowie Anmeldung zum Mittagessen unter

­Telefon 0 53 61.29 50 33.

ó

Von links: Ralf Eckstein, Vivien Schütt, Irina Scholl, Constanze Klein, Helene Schmidt, Kristin Sorge, Yvonne Nagel. Anzeige

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Kino, Torte und mitreißende Livemusik

Viel mehr als nur Ersatzspieler: Revolverheld rockten das Hallenbad.

1.300 Geburtstagsgäste feierten 75 Jahre NEULAND

„Das kann uns keiner nehmen. Wir trinken aufs Leben“, sangen Revolverheld als

Zugabe. Hunderte Zuhörer stimmten ein. Ein besonderer Moment – wie ein Fazit

der Party. 1.300 Geburtstagsgäste feierten am 2. November 75 Jahre NEULAND.

Nachmittags wurde zu Klaviermusik Kaffee, Torte und Kuchen serviert. Auf Groß-

leinwand lief die Monsterkomödie „Hotel Transsilvanien“. Kinder gestalteten fröh-

lich Laternen und liefen dann singend durchs Quartier. Abends wurde über drei

Stunden Livemusik geboten: mit den regionalen Bands Skyle, Enemy Jack und K ­ roner

und einer mitreißenden Show von Revolverheld, die kurzfristig für Frida Gold ein-

gesprungen waren. Anschließend Disco mit DJane Tante Astrid bis frühmorgens. So gute Stimmung, so viele nette Menschen – es war ein rundum gelungener Tag!

Wolfsburg weiter voranbringen

Festakt mit Talkrunde – Stiftung als Geschenk an die Stadt

Blick zurück und nach vorn: Beim Festakt mit 150 geladenen Gästen stand nicht

nur die Geschichte der NEULAND im Mittelpunkt. Vorgestellt wurde auch das aktuelle Neubau- und Modernisierungsprogramm. 181,5 Millionen Euro werden in

den nächsten fünf Jahren investiert, um 800 neue Wohnungen zu bauen. Für die Modernisierung des Bestandes werden 128,5 Millionen Euro aufgewendet. „Die Beim Festakt mit 150 geladenen Gästen würdigten die Redner die Geschichte der NEULAND und erläuterten Zukunftsperspektiven des Unternehmens.

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4 | Dezember 2013

Historie der NEULAND ist eng mit der Stadt verbunden. Wir werden viel Energie aufwenden, um Wolfsburg weiterhin voranzubringen“, betonte die Aufsichtsratsvorsitzende Immacolata Glosemeyer im großen Schwimmerbecken des Hal-

lenbades. Oberbürgermeister Klaus Mohrs charakterisierte das Unternehmen

als „verlässlichen Partner für Stadtentwicklung an

unserer Seite“ und „Garant für Stabilität, Kontinu-

ität und Innovation, bei der der Mensch immer im Mittelpunkt steht“.

Das zeigt nun auch ein besonderes Geschenk an die Stadt, von dem alle Wolfsburger profitieren können. „Anfang

2014 wird die NEULAND Stiftung Wolfsburg gegründet. Sie wird langfristig zum Gemeinwohl beitragen“, kündigte ­NEULAND-Geschäftsführer Manfred Lork an. Interessante Per-

spektiven zeigte bei der Matinee auch eine Gesprächsrunde auf. Moderiert von Musikschulleiter Andreas Meyer, diskutierten

der ehemalige VW-Vorstandsvorsitzende Prof.  Dr.  Carl  Hahn, der Direktor des Verbandes der Wohnungswirtschaft in Nie-

dersachsen und Bremen Heiner Pott sowie Stadtbaurätin ­Monika Thomas und Manfred Lork über die Zukunft ­Wolfsburgs

und der NEULAND. Eingeladen zur Feier waren auch alle Mieter, die im November 75 Jahre alt wurden.

ó

Klaus Mohrs freute sich über die NEULAND Stiftung. Das Geschenk an die Stadt überreichten Immacolata Glosemeyer und Manfred Lork.

www.nld.de

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Jasmin Nestler: Erst dachte ich: Schade,

Maja Zwiener: Ich war rundum zufrieden.

Rudi und Anneliese Heine: Wir wohnen

verheld waren ein guter Ersatz. Der Abend

der Abend super organisiert. Ich habe

feenachmittag haben wir uns im Kalen-

dass Frida Gold nicht da sind, aber Revol-

war ganz prima. Schöne Atmosphäre und ein angenehm gemischtes Publikum von ganz jung bis etwas älter. Eine richtige

Familienveranstaltung. Wir haben bis Mit-

ternacht mitgefeiert. Rechts: Martin Beitzel.

Der Eintrittspreis war sehr human und

viele Bekannte und Freunde getroffen. Alle sagten, hier ist eine tolle Stimmung. Bei

den Vorbands fand ich Skyle am besten.

Schöne Stimme. Revolverheld war klasse. Ich bin absoluter Fan.

seit 49 Jahren bei der NEULAND. Den Kafder eingetragen. Die Klaviermusik, nette auch ein Glas Sekt – uns hat es sehr gut

gefallen. So eine Kaffeehausatmosphäre gibt es ja heute kaum noch.

Lea Zanghirella: Das war mein erstes rich-

tiges Konzert. Alle in einer super Stimmung. Jeder hat mitgesungen. Ich stand ganz vorn Die habe ich schon allen Freunden gezeigt und sie neidisch gemacht. Die Vorbands fand ich auch gut. Rechts: Lea Parthen.

trunken und die leckere Geburtstagstorte probiert. Der T1 Bulli aus Marzipan sah

toll aus. Hübsch fand ich auch die Fabelwesen, die unterwegs waren. Eine nette

Aktion. Wir gratulieren der NEULAND ganz herzlich.

Cinzia Catena

Der Nachmittag war sehr schön. Luca hat eine Laterne mit Schiff, Dino, Mond und Sternen gebastelt. Dann haben wir uns

den Film angesehen. Sehr actionreich. Er

hat viel gelacht und am nächsten Tag von

Dracula und seiner Tochter erzählt. Klasse fand ich auch den Kuchen mit Kerze zum Mitnehmen.

Lukas Strohof und Claudio Rusotto: Wir

wurden von unseren Freundinnen überredet, mitzukommen. Wir waren erst skep-

tisch. Wie toll die Stimmung ist, hat uns echt überrascht. Super, dass die NEULAND auch

etwas anbietet, das die Jüngeren anspricht.

10

4 | Dezember 2013

Erinnerungen und Verblüffung 50 Jahre bei der NEULAND: Feier mit Drei-Gänge-Menü

und habe viele Videos und Fotos gemacht.

Madeleine Ritter: Wir haben Kaffee ge-

Für Manfred Lork bedeutet das Jubiläum einen großen Vertrauensbeweis und zugleich Ansporn, „weiter an uns zu arbeiten, um auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen“.

Gespräche, Torte, Schokoladenkuchen und

Weitere Bilder finden Sie

auf unserer

Facebook-Seite

  www.facebook.com/neuland.wolfsburg.

Brunhild Schattmann (77) war aus der DDR geflüchtet. Ein voller

ten Sie uns nun schon die Treue. Dafür möchten wir Danke sagen.“

ihr Mann sich eine neue Existenz auf. Wolfgang Laske (74) wurde als

„weiter an uns zu arbeiten, um auf die Wünsche und Bedürfnisse un-

­Koffer – mehr Besitz blieb ihr nicht. In der Nordstadt bauten sie und Sechsjähriger mit seiner Mutter aus Breslau vertrieben. In Wolfsburg

lebten sie zunächst recht provisorisch in Holz- und Steinbaracken.

Das Jubiläum sei ein großer Vertrauensbeweis und zugleich Ansporn, serer Kunden einzugehen“.

Erst als er verheiratet war, war der Umzug in eine eigene Wohnung

Die Stadt habe sich in dem halben Jahrhundert stark verändert, so

der beiden jungen Familien: 1963. Bis heute leben sie in derselben

unheimlich spannend. Sie haben hier bereits gelebt, als lediglich Kä-

am Laagberg möglich. Eine Ehe war die Vorbedingung. Einzugsjahr

Wohnung. Ende Oktober bedankte sich die NEULAND bei ihnen und

38 weiteren Mietern für die 50-jährige Verbundenheit – mit einem Drei-Gänge-Menü im Tannenhof.

Oberbürgermeister Klaus Mohrs: „Ich fand schon meine 33 Jahre hier fer und Bullis auf den Straßen fuhren. Detmerode war gerade erst im

Entstehen. Die Dörfer gehörten noch nicht zur Stadt. Ich hoffe, dass Sie gern zurückdenken und zufrieden über die Entwicklung sind.“

Zu Beginn der Feier schaute NEULAND-Geschäftsführer Manfred

Beim Menü mit Heidebrot-Süppchen, Schweinefilet mit Champignons

Martin Luther King hielt seine berühmte Rede: I have a dream. Das

dann Erinnerungen aus: zum Beispiel an ihre erste Wohnungsaus-

Lork zurück. „1963 war ich erst ein knappes Jahr alt. Bürgerrechtler Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz wurde geschlossen. Es gab den filmreifen Postzug-Raub von Ronald Biggs. John F. Kennedy wurde

erschossen. All das erscheint einem weit entfernt. Und so lange hal-

und der Dessertvariation „Zum Tannenhof“ tauschten die Jubilare stattung mit Kohleherd und Porzellanspüle – oder an das Wäsche-

waschen in einem mit Kohle beheizten Kessel. Zwischen den Gängen sorgte Zauberer Witali Haas für Verblüffung.

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www.nld.de

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weltraum: Wenn du auf die letzten Jahre zurückblickst, was hat dich

sich noch mehr Menschen für unsere Idee engagieren und dass

Christian Lang: Es gab und gibt ganz viele Schicksale, die mich

Wolfsburg, VfL Wolfsburg, VW Motorsport, Volkswagen, für deren

am meisten berührt?

sehr tief bewegt haben oder noch heute berühren. Aber als Vater

treffen mich schlimme Kinderschicksale natürlich sehr – beson-

die, die im Boot sind, dabei bleiben. Dazu zählen u. a. der EHC riesige Unterstützung ich mich herzlich bedanke. 

ders, wenn sie tödlich enden.

weltraum: Hat dich dein Engagement verändert?

Christian Lang: Ja, ganz klar. Man sieht die Dinge anders, beschäftigt sich intensiver mit Menschen und schaut mehr hinter die Kulissen. Es ist sehr erfahrungs- und lehrreich, gewisse Dinge zu erleben, die aus dem Nichts kommen können und ein Men-

Christian Lang steht für eine gute Idee und für viel Engagement.

Wolfsburger für Wolfsburg Christian Lang im Interview

Herzensangelegenheit von uns allen, auch die des EHC und des

morvollen Rahmen ins Leben zu rufen. Der Erlös sollte in Not geratenen

Erlebnisgarten, damit Kinder und Jugendliche kreativ sein und

Wolfsburgern zugutekommen. Das Konzept der Benefizgala hat sich bis heute bewährt: Eishockey und Fußball kombiniert, ein Spiel auf dem Eis mit anspruchsvollem Rahmenprogramm. Christian Lang ist

erster Vorsitzender des Vereins „Wolfsburger für Wolfsburg“ und einer

der Organisatoren der Benefizveranstaltung. Der 51-Jährige, der als Prüfstandsmechaniker bei Volkswagen tätig ist, bezeichnet sich selbst als überzeugten Wolfsburger.

weltraum: Was unterstützt ihr aktuell für ein Projekt?

Christian Lang: Das Event 2013 stand zum größten Teil im Zei-

chen der geplanten Kinderklinik. Und wir haben, darauf sind wir

besonders stolz, die Rekordspendensumme von fast 42.000 Euro

eingespielt. Davon wollen wir Geld in die Gestaltung und Einrichtung der geplanten Kinderklinik einfließen lassen, damit die

neuen Stationen Wohlfühlstationen werden. So wie die „­Villa

bunterkund“, die wir ja bereits unterstützt haben. Es ist eine

12

4 | Dezember 2013

ist: Es trifft ja nicht nur den einen, sondern es sind Familien und Freunde gleichermaßen betroffen. Inzwischen ziehe ich erst recht

den Hut vor den Menschen, die tagtäglich mit denen zu tun ha-

ben, die vom Schicksal so hart getroffen sind. Diese Menschen teilen das Leid und und unterstützen mit Freude. Und das Tag

für Tag. Diese Menschen gibt es und von ihnen gibt es in Wolfs-

burg ganz viele. Das ist gut zu wissen. Oft fehlt es ihnen aber an Wertschätzung. Wir alle könnten da mehr tun. Manchmal reicht

es schon nachzufragen, ob man etwas tun kann. Auch Zuhören

1999 entstand während einer Mittagspause bei Volkswagen die Idee, eine Benefizveranstaltung mit ernstem Hintergrund, aber einem hu-

schenleben komplett verändern. Und das Brutalste an der Sache

VfL. Zukünftig soll ein neuer Außenspielplatz entstehen und ein Verantwortung übernehmen können.

weltraum: Nach welchen Kriterien wählt ihr die aus, die ihr unterstüt-

zen wollt?

Christian Lang: Das Organisationsteam, das aus rund 20 Personen besteht, entscheidet gemeinsam. Einmal hat jemand von

einem Freund berichtet, der durch einen tragischen Unfall querschnittsgelähmt ist. Also haben wir ihm geholfen. Ein anderes

Mal war es die Wolfsburger Tafel, die Unterstützung brauchte oder ein Junge, der nach einer Geburtskomplikation eine neue

Rollstuhlrampe benötigte. Oder wir haben unser Benefizspiel

beispielsweise für eine an ALS erkrankte junge Sportlerin veranstaltet. Egal, was auf uns zukommt: Wir diskutieren alle Vorschläge und versuchen, fast alles möglich zu machen. Wir sind immer

bemüht, etwas für notdürftige Menschen anzuschieben und wenigstens auf ihre Notsituation aufmerksam zu machen.

und Verständnis kann viel helfen.

weltraum: Ist für dich das Leben durch dein Engagement wertvoller geworden?

Christian Lang: Ich glaube, dass ich noch mehr als früher das Leben und besonders die positiven Augenblicke bewusster wahrnehme. Mein persönliches Lebensmotto lautet: Das Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi. Ich mache mir viele Gedanken und

versuche, möglichst immer positiv an die Dinge heranzugehen. Natürlich besteht für mich der Alltag auch nicht immer nur aus

purer Lebensfreude. Aber ich versuche, so zu leben, dass die Freude überwiegt und nicht die negativen Gefühle. weltraum: Was wünschst du dir?

Christian Lang: Dass möglichst jeder mit etwas offeneren Augen durch die Welt geht. Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen auch mit dem Schicksal von anderen beschäftigen würden. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Gerade sie sollte man

nicht links liegen lassen oder ausgrenzen. Kindern zur Seite zu

stehen, wäre schon mal ein guter Anfang. Ich wünsche mir, dass

Die „Villa bunterkund“, ein Beispiel für das Engagement des Vereins.

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NEULAND-Jubilare 2013 20. Jubiläum

Warten aufs Fahrradlicht

Oktober

Horst und Gisela Nitschke wohnen seit 60 Jahren am Hohenstein

Bei ihrer ersten Begegnung stand Horst Nitschke auf einem Misthaufen mit Forke in der Hand. „Ich dachte, das ist so’n Bauernlümmel“, erzählt Gisela Nitschke lachend. Es waren die Nachkriegsjahre, in denen

der gelernte Schlosser Bohlen zu Bohrlöchern trug, Wurzeln rodete und auf einem Hof anpackte. „Ich nahm jede Arbeit an. Denn an fast jeder

Firma stand: Wir stellen keine Leute ein“, so der 86-Jährige. Gisela kam täglich am Zaun des Bauernhofs in Thönse vorbei – auf dem Weg zu einer Kartonfabrik, in der sie Pappen schleppte. Er wollte sie unbedingt

kennenlernen. „Haben Sie ein Buch für mich?“ rief er schließlich. Keine

Reaktion. Ihre Mutter, die Kontakt zum Hof hatte, vermittelte daraufhin: „Wir haben zwar kein Buch, aber kommen kannst du.“ Ein Jahr später, Ende 1949, heirateten die beiden.

Beruflich interessant wurde es dann 1953. Horst Nitschke erhielt Arbeit

im VW-Werk Wolfsburg, zunächst auf dem Motorenprüfstand, später

in der Forschung und Entwicklung. Täglich radelte er 25 Kilometer zum Bahnhof in Hannover. „Alle zehn Tage gab es Geld. Ich versteckte die

Lohntüte in meiner Luftpumpe. Der Weg führte durch den Wald.“ Gisela Nitschke erinnert sich: „Ich stand oft spätabends am Fenster und wartete auf das Fahrradlicht.“

Am 12. Dezember 1953 war dann der Bezug einer neuen Wohnung

am Hohenstein möglich. Seit 60 Jahren leben sie nun dort! „Als

wir kamen, standen noch bis zum Laagberg hin Baracken. Überall

„Wir haben zwar kein Buch, aber kommen kannst du.“ Ein Jahr später war Hochzeit. Matsch und Dreck. Unser dreijähriger Sohn stieg mit Gummistie-

feln auf den Berg und kam in Strümpfen nach Hause. Sie waren

stecken geblieben“, berichtet Gisela Nitschke. Bekanntschaften zu

schließen, war zunächst nicht einfach, auch wegen der drei VWSchichten. Um in Kontakt zu kommen, engagierte sich Horst Nitsch14

4 | Dezember 2013

Horst und Gisela Nitschke können auf ein bewegtes Leben mit vielen Höhen und Tiefen zurückblicken. Heute sind sie aber immer noch füreinander da.

ke bald beim SV Laagberg und in einem katholischen Verein. Daraus

wurden 54 Jahre ehrenamtliches Engagement – als Schiedsrichter, im Kleingartenverein Sonnenschein, als stellvertretender Ortsbürgermeister, im Sportverein DJK Germania und im Seniorenring. „Er

sagte, ich muss noch mal kurz los, und wenn er wiederkam, war Nacht. Ich habe ihm nie Steine in den Weg gelegt.“ Für das Enga-

gement wurde er 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeich-

net. Gisela Nitschkes Hobbys waren Musik an der Heimorgel sowie Stricken und Häkeln, „gemütlich mit unseren drei Kindern links und rechts“. 44 Jahre hatten sie einen Kleingarten. 2009 legte Horst

Nitschke dann alle Ehrenämter nieder: „Jetzt bin ich für meine Frau da.“ Sie kommentiert lächelnd: „Abtrocknen.“

ó

Franz Wechselmann Waltraud Wechselmann Helga Fratte Viktoria Heger Harry Hiltscher Ida Hiltscher Cesiro Mascia Wilhelm Votteler Katharina Votteler Maria Hahn Dirk Volkhammer Cosimo Piras Maurice Tierock Nadine Bardosch Christian Bardosch Hildegard Henning Ruben Burgstaler Helga Fiebig Adolf Sidnew Jürgen Knieriem Ursula Hatko Kurt Wolff Joachim Brossinski Susanne Brossinski Hans-Ulrich Waibel Marga Waibel Christa Crafton Adolf Rotter Erika Blum Heike Wienecke Renate Schildwächter Rita Rohrbach Waldemar Dai Swetlana Dai Günter Jahns Luzina Jahns Silvia Koziol Arleta Naskret Andreas Reisch Wenzel Kramm Antonio De Cicco

November Bernd Niegel Erika Niegel Friedrich Puppe Martina Puppe Jutta Karney Udo Karney Vincenzo Sumas Domenico Leto Erich Wicht Maria Wicht Ingeborg Gibbons Ann-Kathrin Büscher Marius Henzel Karina Henzel Walter Schön Richard Nolting

Irmgard Nolting Josef Muehlbauer Sieglinde Muehlbauer Peter Buescher Kathleen Buescher Isabella Seidel Cornelia Liese Gisela Fricke Birgit Dengel-Mytzek Friederich Dengel Sylvia Höhne Artur Fege Gabriele Fischer Dorothea Huhnholz Tadeusz Klosowski Eva Klosowski Anja Servas Maria Olschowski

Glückwunsch an die Gewerbejubilare 15 Jahre: Kosmetikstudio Susanne, September 2013

20 Jahre: Frauenärzte Klaus Theiler, Martina Pietralla, Oktober 2013 10 Jahre: Sushi Berlin, November 2013

Maria Pogoda Dieter Thiel Helga Thiel Wolfgang Antensteiner Rainer Dymarz Dagmar Dymarz Annelie Schmidt Andreas Wylazlowski Karlheinz Wellhausen Carmen Wellhausen

Dezember

40. Jubiläum

Evelyn Ortlepp Uwe Ortlepp Peter Birkholz Gertrud Zigann Salvatore Affabile Inge Affabile Frank Grußendorf Karin Grußendorf Heinrich Hoffmann Ida Hoffmann Gisela Wendler Anatoli Lagzdyn Irma Lagzdyn Heinz-Juergen Meinecke Annegret Meinecke Elke Breitkopf

Oktober

30. Jubiläum Oktober Jakob Bruck Eva Bruck Juergen Stache Klaus-Dieter Bartsch Annette Bartsch Ruediger Folten

November Klaus Schildbach Edith Schildbach Werner Buddelmeyer Rita Buddelmeyer Dieter Reuting Annemarie Gnatzy

Dezember Franco Fadda Hedwig Fadda Ursula Czopnik

Inge Geier Orazia Di Marco Dieter Lachmann Lyubomir Radojkovic Milostiva Radojkovic

November Pietro Patetta Joachim Bohnsack Gerda Bohnsack Helmut Reinke Angelika Reinke Horst Hagenbeck Gisela Hagenbeck Gisela Krluc Harry Kutzeck Helga Kutzeck Herbert Michalewicz

Dezember Sophie Stowasser Angelo Ricciardi Michael Stritzke Regina Stritzke Gerhard Topp Christine Topp Emil Gröpel

50. Jubiläum Oktober Lotte Fietzek Hedwig Steiner

November

80. Geburtstag

Elisabeth Homann Eva Schubert

Oktober

Dezember Erika Kirchhof Christa Rose Anni Calcaterra Felizitas Fraude Werner Hentschel Hanna Schilling Marlene Dietrich Elfriede Cyonz Ursula Bothe Harry Pospiech

Eva Hofmann Paul Hoffmeister Gerhard Meyer Heinrich Kasperczyk Hilda Dietrich

November Gertrude Galler Eugen Felsch Heinz Jaitner

Dezember

Oktober

Annemarie Gnatzy Anna Biermanski Hannelore Zunder Werner Kühn

Wilfried Krumbholz Anneliese Krumbholz

90. Geburtstag

November

Oktober

Urte Reschke Ilse Sedlatschek Dagmar Kuhnert Erich Hentschel Gerda Hentschel Elisabeth Sommerfeld Hildegard Mueller Helga Strege Marion Herda Hildegard Wagner Kurt Böhnke Wilma Böhnke Luise Kühn

Ilse Sedlatschek Ilse Gotschlich Alma Knorr Irmgard Grigereit

Dezember

Goldene Hochzeit

Elisabeth Gnilka Horst Nitschke Gisela Nitschke Ingeburg Kawalun Christel Lucka Klara Scheffler Heinz Wichmann Fritz Schumacher Marta Schumacher Hildegard Klauss

Oktober

60. Jubiläum

November Gerhard Löwen

Dezember Horst Galle

Gerhard Jablonka Karin Jablonka Gerhard Wenzel Renate Wenzel Wolfgang Lindner Gudrun Lindner

Dezember Ludwig Groh Roswitha Groh

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Bastelanleitung

Tipp!

Happy Birthday! weltraum-Dekotipp: der Geburtstagskalender

„Man kann sogar seine Gefühle nach dem Kalender regeln, zum Geburtstag, zum Ge-

weltraum-Dekoexpertin Andrea Müller wählt als Basis eine Träger-

Auf den Blättern können dann die Geburtstage eingetragen werden.

kleinen Quadraten ausgefüllt werden, stellvertretend jeweils für einen

dicken Spanplatten, die Größen können dabei natürlich variieren. In

platte mit rund 45 x 60 Zentimetern. Diese Trägerplatte soll mit zwölf

Monat. Gestaltet werden die Quadrate mit unterschiedlichen Stoffen, Holzbuchstaben und -zahlen sowie Filzranken, Tannenzapfen oder Ähnlichem. Jedes einzelne Quadrat kann herausgenommen werden und dahinter befindet sich ein Kalenderblatt des jeweiligen Monats.

Trägerplatte und Quadrate bestehen übrigens aus zwölf Millimeter

unserem Beispiel ergibt sich eine Quadratgröße von 15 x 15. Ein bisschen Überhang sollte für Ummantelung und Stoffbreite einkalkuliert

werden, pro Quadrat etwa ein Millimeter. Die Platten besorgen wir uns genauso wie Dübelstange und Leim im Baumarkt. Danach werden die

denktag – und zu Weihnachten. Aber man muss welche haben.“ Da hat er natürlich

recht, der Kurt Tucholsky, aber natürlich muss man dafür nicht nur Gefühle haben,

sondern tatsächlich auch erst mal einen Kalender. Und um einen ganz besonderen, weil in einem tollen Stil selbst gemachten, geht es in dieser Ausgabe von weltraum.

Wir entscheiden uns aber nicht für einen allgemeinen Termin- oder Aufgabenkalender, sondern für einen, der uns hilft, den wichtigsten Tag unserer Liebsten

nicht zu vergessen: den Geburtstag. Das Ganze soll sich natürlich noch unterscheiden von herkömmlichen Kalendern und dazu noch toll aussehen. Erster augenfälliger Unterschied: die Größe. 16

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Er passt perfekt, nicht nur zur Jahreswen nBeso . jeder cht brau de: Einen Kalender ders, wenn er so kreativ gestaltet ist, wie in unserem Dekotipp. Beteiligen Sie sich

Wofür wird die Miete verwendet?

einfach an unserer Verlosung und schon gehaben Sie die Chance, dieses Unikat zu k! winnen. Versuchen Sie Ihr Glüc Schreiben Sie eine Postkarte an:

GdW gibt Einblick mittels eines Videos bei YouTube Wofür wird eigentlich meine Mie-

Verlosung

te verwendet? Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Als Ant-

NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH Jeannine Görlitz Erfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg

wort hat der GdW Bundesverband

deutscher Wohnungs- und Immo-

bilienunternehmen vor Kurzem

ein Video gedreht – abrufbar bei

Oder senden Sie eine E-Mail an:   [email protected]

YouTube. In rund vier Minuten wird kompakt dargestellt, wie seriöse Vermieter wirtschaften.

Einsendeschluss ist der 24. Januar 2014. Viel Glück!

Von der gezahlten Miete gehen

zunächst die warmen BetriebsQuadrate auf der Trägerplatte ausgerichtet. Andrea Müller: „Das geht

am besten, wenn man zwischen die Quadrate Pappstücke als Abstandhalter legt. Dann können die Spanplatten mit Schraubzwingen fixiert

werden. Oben mittig wird pro Quadrat ein Loch durch beide Platten

gebohrt. Dort hält später der Dübel beide Platten zusammen. Kleiner Tipp: Die Quadrate VOR dem Abnehmen beschriften. Dadurch erreicht

man bei eventuellen Verschiebungen eine bessere Passgenauigkeit. Anschließend wird die Dübelstange in zwölf Teile à 24 Millimeter zersägt und in die Quadrate der Dübel eingeleimt. In die Trägerplatte wird der Dübel nur aufgesteckt. Dadurch kann man den jeweiligen

Monat ganz leicht abnehmen. Die Kalenderblätter in den Quadraten

können etwa mit Fotoecken einfach festgeklebt werden. Schöne Vor-

lagen für den Kalender gibt es umsonst im Internet. Die müssen dann nur noch in der passenden Größe ausgedruckt werden. Wer mag, kann sich die Kalenderblätter auch selbst erstellen. Der Fantasie sind beim

kosten ab – 15 Prozent in Form der Heiz- und Warmwasserkosten.

sind in den letzten zehn Jahren um über 100 Prozent gestiegen. Fünf

Dann werden die kalten Betriebskosten auf die Mieter umgelegt,

aus. Drei Prozent gehen an die städtische Müllentsorgung sowie die

In Wolfsburg werden diese Kosten direkt mit der LSW abgerechnet.

darunter etwa acht Prozent der Miete für Haus, Strom und Beleuch-

tung. Allein die Verbrauchspreise für Gas, Heizöl und andere Energien

Gestalten des Geburtstagskalenders keine Grenzen gesetzt. So können

die Monate etwa auch mit Fotos der Familie beklebt werden. Oder

Schneereinigung. Weitere Posten: die Gebäudereinigung, die Grünanlagenpflege und der Beitrag zur Gebäudeversicherung – für den

Alleine die Gas-, Heizöl- und weitere Energiepreise sind drastisch gestiegen.

man macht das Ganze sogar zum Familienprojekt und bastelt etwas

gemeinsam mit seinen Kindern, die dann selbst die Monatsquadrate gestalten können. So ein selbst gemachter Geburtstagskalender eignet

sich natürlich auch prima als Weihnachtsgeschenk. Also einfach nachmachen oder den von weltraum hier gewinnen. 

Prozent der Miete machen Wasser-, Abwasser- und Kanalgebühren

Fall, dass unversehens ein Sturm das Dach abdeckt oder zum Beispiel

ó

Hochwasser oder ein Blitzeinschlag Häuser beschädigt.

Genutzt werden die Mieten zudem zur Gestaltung eines attraktiven Wohnumfelds, zum Beispiel für Jugend- und Nachbarschaftstreffs

oder Spielplätze. Reparaturen werden erledigt. Der Bestand wird energetisch modernisiert, barrierearm gestaltet und kontinuierlich aufgewertet. Werden für Modernisierungs- oder Neubauprojekte

Kredite aufgenommen, wird die Miete auch für deren Tilgung verEin seriöser Vermieter zeichnet sich mit Kundennähe aus. Die NEULAND steht in engem, vertrauensvollem Kontakt zu ihren Kunden.

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wendet. Zu einem gewissen Prozentsatz ist es zudem möglich, auch

Steuern auf die Miete umzulegen. Der Kurzfilm ist bei YouTube abrufbar unter dem Titel „Gerecht und sicher wohnen“.

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www.nld.de

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10 % Rabatt!

Kooperation

10 % Rabatt beim „Wolfsburger Fass“ Rabatte, Sonderkonditionen oder Zugaben: Das ermöglicht die

NEULAND-Kundenkarte – kostenlos erhältlich in allen Wohnungsmärkten. In unserer Serie stellen wir nun alle 23 Koopera-

Tipp!

tionspartner vor. Eine Übersicht ist im Internet abrufbar: unter Kletterburg aus Holz: Händelstraße.

Schöner klettern: Detmerode.

www.nld.de/service/kooperationspartner.

Spektakuläres Spielgerät: Teichgarten.

Action auf dem Königsschloss Neugestaltung von drei Spielplätzen – Investition: 80.000 Euro

ße am Hohenstein steht nun neben neuen Schaukeln eine hübsche

Abenteuer bei den Kindern im Quartier. Inzwischen haben auch ihre

wurden gemeinsam mit dem jeweiligen Kundendienstteam ausge-

Freunde das Großspielgerät entdeckt. Es macht Spaß zu sehen, wie viele Geschichten sie sich rund ums Klettern, Rutschen, Hangeln und

Balancieren ausdenken. Große Action. Auch die neuen Schaukeln auf der erweiterten Sandfläche werden viel genutzt.

sucht, damit sie zum Alter der dort wohnenden Kinder passen. Die

Flächen wurden von der Gartenbauabteilung der NEULAND eingerichtet. Über diese drei Neugestaltungen hinaus wurden 2013 auf acht Spielplätzen neue Doppelschaukeln aufgestellt.

Damit von den Geräten keine Gefahr ausgeht, wird jeder Spielplatz

tet. 80.000 Euro wurden investiert. Das Spielgerät am Teichgarten

tenbank. Gärtner Bernhard Vanek ist als Spielplatzkontrolleur zertifi-

Alle Spielgeräte wurden vom Team passend zum Alter der Kinder ausgewählt. ist das spektakulärste“, berichtet Stefan Hörner, Teamleiter Instand-

haltungsservice. In der John-F.-Kennedy-Allee in Detmerode wurden

neue Schaukeln und ein Kletter- und Hangelturm aufgestellt. Die von Bäumen umgebene Sandkiste wurde vergrößert. In der Händelstra20

Kletterburg aus Holz, mit Brücke und Rutsche. Alle neuen Spielgeräte

„Im nahen Umfeld der NEULAND-Wohnungen gibt es mehr als 100 Spielplätze. Drei von ihnen haben wir in diesem Jahr neu gestal-

4 | Dezember 2013

mindestens vier Mal im Jahr überprüft – dokumentiert in einer Daziert und mit wechselnden Kollegen ausschließlich für die Sicherheit

der Spielplätze zuständig. Das Team überprüft die Standfestigkeit und den Zustand der Geräte und reinigt den Sand. Zudem entnimmt

das Gesundheitsamt regelmäßig Proben. Sie werden vom Mikrobiologischen Institut in Braunschweig ausgewertet. Ein Austausch des

Sandes war bislang noch nie nötig. Bei den ältesten Sandkisten wird dies dennoch gemacht. Rund 40 Zentimeter tief wird die Fläche dann ausgekoffert. Das Auffüllen dauert in der Regel fast zwei Tage. So

können alle Kinder unbesorgt toben, buddeln und neue Architektenfreundschaften schließen. 

ein Einkaufserlebnis der besonderen Art – mit persönlicher Beratung, Rezeptideen, Verkostung und Tipps für die Verwendung zu Hause. Genuss für Liebhaber von Spirituosen, guten Weinen und Feinkost von höchster Qualität.“ So skizziert Inhaberin Ursula ­Potratz das Konzept vom „Wolfsburger Fass“ in der Schillerpas-

sage 5, gegenüber vom NEULAND-Wohnungsmarkt. Die Liköre und Brände werden in schöne Flaschen abgefüllt. Auf Wunsch

Im Teichgarten steht seit September ein Königsschloss. Der Aufbau der vier Türme wurde mit großen Augen beobachtet. Vorfreude auf neue

„Genuss fängt bei guten Zutaten an. Wir bieten Hobbyköchen

ó

Energiespartipp Einstellen der Heizungsthermostate

werden auch Geschenkpakete zusammengestellt, zum Beispiel

Regelmäßig gibt Tobias Göring, Energieberater bei der LSW,

strichen, handgeschöpfter Schokolade oder wirkungsvollem

Heizsaison.

mit Nudeln, Pasteten, Wurst und Käse, mit Gebäck, Fruchtauf-

Fruchtessig und Limettenöl. Alle NEULAND-Mieter erhalten im

Tipps zum Energiesparen. Thema diesmal: Vorbereitung auf die

„Wolfsburger Fass“ zehn Prozent Rabatt auf das gesamte Waren­

Die Einstellung der Heizungsthermostate bietet Potenzial zum

freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 14 Uhr.

so, dass mit der Einstellung 3 eine Raumtemperatur um 20 °C

angebot (Aktionen ausgenommen). Geöffnet ist montags bis Telefon: 0 53  61.27  27 92.  



Internetshop: wolfsburgerfass.de. ó

Sparen. Üblicherweise justieren die Hersteller die Thermostate

erreicht wird. Jede weitere Stufe bringt drei bis vier Grad mehr bzw. weniger. Viele Nutzer denken dennoch, dass der Raum be-

sonders schnell warm wird, wenn der Thermostat auf der höchsten Stufe steht. Das ist falsch. 20 Grad Raumtemperatur werden

nicht schneller erreicht, wenn der Thermostat auf 5 statt auf 3 steht. Ist die Raumtemperatur höher als nötig, verbraucht dies

unnötig Energie. Jedes Grad weniger senkt den Verbrauch um rund sechs Prozent. Außerdem wichtig: Vermeiden Sie einen Wärmestau am Heizkörper. Wärme soll sich ungehindert im

Raum ausbreiten. Dabei stören Verkleidungen, lange Gardi-

nen oder Möbelstücke vor den Heizkörpern. Sie schlucken bis zu 20  Prozent Wärme. In ungenutzten Wohnräumen und im Schlafzimmer sind tagsüber 15 °C ideal, da sonst aus benach-

barten Räumen Energie abgeführt wird. Stellen Sie die Heizung nicht ganz ab. Stichwort: Wiederaufheizfaktor.

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Energiebewusst

Von Fakten und Erkenntnissen bis zur Energiewende

Energie spielt nicht nur in unserer hochtechnisierten Welt eine immer

eine Substanz zu erwärmen, um ein Gas zusammenzudrücken, um

schen berühren, ist Energie im Spiel. Sie ist allgegenwärtig: Ob wir mit

Wellen abzustrahlen. Pflanzen, Tiere und Menschen benötigen Ener-

größere Rolle. Selbst, wenn wir eine Kerze anzünden oder einen Men-

Energieressourcen sparsamer umgehen, sie möglichst bewusst in Gebäuden, im Verkehr, bei der Produktion einsetzen oder unsere eigenen

„Akkus“ mal wieder aufladen sollten. Der Begriff stammt aus dem Alt-

griechischen und verbindet die Bedeutungen „innen“ und „Wirken“. Heute begegnet uns der Begriff tagtäglich. Von Energiesparmaßnahmen ist die Rede und von der Energiewende. Und passend zum Trend sollen Energiedrinks oder -riegel angeblich die letzten Kraftreserven

mobilisieren, während das englische „power“ der Werbewelt noch einen extra Energieschub verleiht. In der Physik meint der Begriff ganz allgemein die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.

Einen ganz eigenen Energieansatz vertritt die chinesische Medizin. Sie geht davon aus, dass Energieleitbahnen den ganzen Körper

durchziehen. Diese sogenannten Meridiane sind eigenständige Ka-

näle oder Wege, unabhängig von den Blutbahnen und den Nerven. In ihnen fließt die Lebenskraft Qi, die Energie und Nährstoffe zu den

verschiedenen Organen transportiert. Wie auch immer wir uns dem

Thema nähern: Für uns Menschen bedeutet Energie Licht, Wärme, Nahrung, Bewegung und Wohlstand. Sie ist nötig, um einen Körper zu beschleunigen oder um ihn entgegen einer Kraft zu bewegen, um 22

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elektrischen Strom fließen zu lassen oder um elektromagnetische

gie, um leben zu können. Seit der Mensch existiert, setzt er Energie ein. Im besten Fall mit der Absicht, seine Lebensbedingungen zu verbessern. Der Einsatz von Energie und Maschinen entlastet die Men-

schen heute vielfach von körperlicher Arbeit und dient in der Regel

Zukunftsfrage mit Klärungsbedarf: Wie viel Energie (ver)braucht ein Mensch? dazu, den Lebensstandard zu verbessern. Auch die Wirtschaftsleis-

tung eines Landes hängt eng mit dem Energieverbrauch zusammen. So liegt beispielsweise der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland etwa zehnmal so hoch wie der in Afrika. Die Deutsche Energie-Agentur veranschaulicht den Zusammenhang von Energieressourcen und -ver-

brauch mit einem Beispiel: „Die durchschnittliche körperliche Dau-

erleistung eines durchtrainierten Mannes beträgt etwa 100 Watt, d. h., er müsste beispielsweise zur Erzeugung von 1 kWh Strom rund zehn Stunden arbeiten. Wenn ein in Deutschland lebender Mensch nur seine Muskelkraft hätte, um seinen täglichen Energiebedarf von www.nld.de

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Der Wohlfühlfaktor steigt deutlich, wenn wir alle mit Energie bewusster umgehen. Regenerative Quellen nutzen, auch um die Umwelt zu schonen.

132 kWh abzudecken, benötigte er zusätzlich 132 Energiediener.“

gieeffizient bezeichnet man beispielsweise die Nutzung intelligenter

sionen. Als weitere große Energieverbraucher folgen das Gewerbe

Energie sparen!

größte Potenzial wird in der energetischen Sanierung der Wohnge-

Der bewusste Umgang mit Energie ist für uns alle not-

vateigentümer, die energetisch sanieren wollen. Außerdem hat die

bislang als vergleichsweise gering einzustufen. Laut

gie erzeugt wird, als letztlich benötigt und verbraucht wird. Als ener-

in den Industrieländern auch negative Folgen: Klimawandel, Um-

Stromzähler oder auch den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung.

weltverschmutzung, Landschafts- und Ressourcenverbrauch, wirtschaftliche Abhängigkeit und Kosten. Energiebewusstsein, aber auch

erneuerbare Energien bieten dagegen große Potenziale, um Kosten zu senken, die Wirtschaft nachhaltig zu entwickeln, vor allem aber unsere Umwelt und das Klima zu schützen.

Auch die Stadt Wolfsburg denkt und handelt energie- und umweltbewusst. Sie hat sich bis zum Jahr 2020 ein klares Klimaschutzziel

bei als Schlagwort für einen Prozess der nachhaltigen Energieversor-

Klimaschutzziel der Stadt: bis 2020 die CO2-Emissionen um 20 Prozent senken.

der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima der Ausstieg aus

gesetzt und will die CO2-Emissionen (den Ausstoß klimaschädlicher

land angestrebt. Weitere Ziele der Energiewende: regenerative

ses Ziel zu erreichen, fördert die Stadt den effizienten Umgang mit

Ein Umdenken ist also nötig. Die sogenannte Energiewende steht dagung in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr. Zudem wird nach der risikobehafteten Atomenergie auch von der Politik in DeutschQuellen wie Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme oder nachwachsende

Rohstoffe einzusetzen und die Treibhausgasemissionen zu senken. Neben diesen Zielen ist aber auch eine Verringerung des Energiever-

Gase) im Stadtgebiet um mindestens 20 Prozent verringern. Um dieWärme und Strom, ergreift bei eigenen Gebäuden selbst die energetische Initiative und setzt auf erneuerbare Energien. Insgesamt

stammen mehr als zwei Drittel der CO2-Emissionen aus der Automo-

brauchs durch eine sparsamere und effizientere Nutzung von Energie

bilproduktion. Da die CO2-Emissionen von Volkswagen außerhalb des

dafür, wie sich Wärmeenergie wirkungsvoll einsparen lässt. Der Be-

städtische CO2-Minderungskonzept auf die beeinflussbaren Ener-

notwendig. So ist die Wärmedämmung von Gebäuden ein Beispiel

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gieverbraucher im Stadtgebiet. Hier sorgen die privaten Haushalte

Sehr vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies: Da es (noch) keine Energiediener gibt, verursacht der hohe Energieverbrauch insbesondere

4 | Dezember 2013

Hintergrund

griff der Energieeffizienz beschreibt, dass möglichst nicht mehr Ener-

Einflussbereichs der Stadt Wolfsburg liegen, konzentriert sich das

mit rund 50 Prozent für den größten Teil der stadtweiten CO2-Emis-

(ohne Volkswagen) und der Verkehr mit jeweils rund 20 Prozent. Das bäude gesehen. Dazu bietet die Stadt ein Förderprogramm für Pri-

Stadt eine Energieagentur ins Leben gerufen, die Interessierten eine fachliche Beratung zu Energiefragen anbietet.

Die ersten Schritte sind also gemacht. Der Weg zur Energiewende ist

allerdings noch weit. Der Journalist, Erfolgsautor und Ökologie-Experte Franz Alt geht sehr offensiv mit dem Thema um: „Wenn wir eine

Energiewende wirklich wollen, müssen wir endlich konsequent handeln. Die Sonne schickt uns jede Sekunde 10.000-mal mehr Energie als zurzeit alle Menschen verbrauchen. Warum aber stehen die meisten

deutschen Dächer noch völlig ungenutzt in der Gegend herum? Wa-

rum holen wir Öl aus Arabien, Gas aus Sibirien und Uran aus Austra-

lien, aber die heimische Sonne, den heimischen Wind, die heimische

Erdwärme, die heimische Wasserkraft und die heimische Bioenergie nutzen wir kaum? Wir können zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umsteigen. Das ist machbar, wenn es politisch gewollt ist.“ 

wendig, allerdings sind die Erfolge beim Energiesparen

einer Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) schätzen viele Deutsche ihren Energieverbrauch oft

falsch ein. Nicht der Betrieb von Elektrogeräten ver-

braucht die meiste Energie, der weitaus größere Anteil entfällt auf Heizung und Warmwasserbereitung. Wer

beim Energieverbrauch also effektiv sparen möchte, sollte vor allem versuchen, seine Heizkosten zu sen-

ken. Dennoch darf natürlich auch der Stromverbrauch zu Hause nicht aus den Augen verloren werden. Besonders gefährliche Stromfresser: die Technisierung unseres Alltags und als Konsequenz daraus der oft

sorglose Umgang mit der Technik zu Hause. Besonders

beachtlich sind die Verluste durch den Stand-by-Betrieb von Geräten.

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Herausforderung angenommen!

andere Mit einem Anteil von 28 % liegen in Deutschland die privaten Haushalte zusammen mit dem Verkehr und der Industrie (jeweils 28 %) an der Spitze der Energieverbraucher.

Die NEULAND modernisiert und baut energiebewusst Zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben der Wohnungswirtschaft zäh-

Dach wurden gedämmt und die einfachverglasten Kastenfenster aus

zent des gesamten Energiebedarfs im Immobilienbereich, davon al-

sung getauscht. Außerdem wurden zentrale Wohnraumlüftungsan-

len nachhaltige Energiekonzepte. Immerhin entstehen rund 30 Pro-

lein 21 Prozent durch das Heizen der Räume. Mit einem ökologischen

Schwerpunkt stellt sich die NEULAND ihrer Verantwortung als kom-

munale Wohnungsgesellschaft. Sie verfolgt dabei für ihre Mieter einen ganzheitlichen Ansatz.

„Gerade beim Thema Energieeffizienz und CO2-Einsparung stel-

Holz gegen moderne Doppelflügel-Holzfenster mit Dreifachvergla-

Rund 30 Prozent des Energiebedarfs entstehen im Immobilienbereich.

len wir uns den Herausforderungen“, betont Manfred Lork. „Beim

lagen mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Insgesamt verbesserte

lungen Maßstäbe setzen. Aber auch das Thema Bestandsmoderni-

konnte von 180 Kilowattstunden im Jahr pro Quadratmeter Wohn-

Neubau möchten wir hinsichtlich der energetischen Aufgabenstel-

sierung spielt für den Klimaschutz eine ganz zentrale Rolle. Neben dem energieeffizienten Neubau ist uns die Werterhaltung und

sich dadurch die Energiebilanz des Gebäudes deutlich. Der Verbrauch fläche auf 115 Kilowattstunden reduziert werden.

energetische Optimierung der Bestände besonders wichtig. Von

Im Sommer 2013 vermeldete die NEULAND die Fertigstellung des

wicklung in Wolfsburg.“

merode. Diese Maßnahme ist Bestandteil einer Gesamtquartiers-

diesem Ansatz profitieren unsere Kunden ebenso wie die Stadtent-

Dass Denkmalschutz und Energieeffizienz vereinbar sind, zeigt bei-

spielsweise das NEULAND-Projekt in der Gustav-Freytag-Straße 1. Hier modernisierte die Wohnungsgesellschaft 2013 für rund 700.000 Euro ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Keller und

Wohnen in der City: das NEULAND-Projekt Suhlgarten.

Dabei entfallen rund 72 % des Energiebedarfs in unseren Haushalten auf die Erzeugung von Raumwärme und 13 % auf Warmwasser. Etwa 15 % wird in Form von elektrischer Energie bzw. Strom verbraucht. Quelle: Deutsche Energieagentur. Vor dem Modell der Neuen Burg als Symbol für energiebewusstes Bauen und Modernisieren: Jörg Dahmer, Irina Helm, Manfred Lork, Immacolata Glosemeyer und Klaus Mohrs.

zweiten Abschnitts der Modernisierung an der Neuen Burg in Detentwicklung, die mit dem im Jahr 2011 abgeschlossenen ersten Bau-

de und Aluminiumvorhangfassade – fügen sich die zehn Wohnhäu-

Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 134 Wohnungen energetisch,

ein und bestechen dennoch durch die individuelle Optik. Nicht nur

abschnitt begonnen hatte. Von der Kellerdecke bis zum Dach wurden technisch und optisch modernisiert. Durch das hochwertige hybride Fassadensystem – eine Kombination aus Wärmedämmverbundfassa-

68 hochwertige Wohnungen entstehen bis 2016 im Goethepark.

ser harmonisch in das bestehende Konzept des ersten Bauabschnitts

Das Thema Energie spielt auch in Zukunft für die NEULAND eine wesentliche Rolle. äußerlich haben die Gebäude deutlich an Qualität gewonnen. Sie erreichen auch einen Endenergiebedarf, der nach der Energiesparverordnung 2009 dem eines Neubaus entspricht. Dazu tragen neben der Wärmedämmung im besonderen Maße auch die neuen Fenster bei.

Seit dem Sommer 2013 modernisiert die NEULAND Wohnungsge-

sellschaft nach den neuesten Energiestandards auch im Hellwinkel

22 Wohnhäuser mit insgesamt 162 Wohnungen in Innenstadtnähe. Zur Senkung des Energieverbrauchs erhalten die Häuser unter anderem eine neue Gebäudehülle. Diese umfasst ein Wärmedämm-

verbundsystem, Dämmung der Kellerdecken und der obersten ­Geschossdecke sowie neue Fenster.

Das Thema Energie spielt auch in Zukunft für die NEULAND eine wesentliche Rolle. Insgesamt 310 Millionen Euro wird die

Wohnungs­gesellschaft in den nächsten fünf Jahren in den Bau

von neuen Wohnungen und die Modernisierung ihrer Bestän-

de investieren. Bis 2018 werden bis zu 800 neue Wohnungen entstehen. Im Mittelpunkt der ersten, sich derzeit in der Um-

setzung befindlichen, Neubauprojekte Goethepark, Neue Burg und Suhlgartenkarree steht neben der Realisierung von modernstem Wohnraum das Thema Energieeffizienz. Erstmals in

Wolfsburg wird die NEULAND nahezu energieautarke Häuser im

KfW-40-Standard bauen. Im Goethepark entstehen sogar Plus­ energiehäuser. Mit dem damit verbundenen Energiekonzept leis-

tet die Wohnungsgesellschaft Pionierarbeit. Denn alle drei Projekte sehen eine von fossilen Brennstoffen unabhängige dezen-

trale Energieversorgung durch Geothermie, Solarthermie sowie Photo­voltaik vor. 

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www.nld.de

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Vini d‘Italia

Seit 20 Jahren in der Schillerstraße 25 Mitte September feierte „Vini d‘ Italia“ das 20-jährige Bestehen. Vorgestellt wurde ein Jubiläumswein vom Weingut Tenuta

Cocci Grifoni aus Ascoli Piceno, einem der ersten Winzer, dem Benito und Eleonora Marrone Wein abgenommen haben. Auf

dem Etikett ist ein Autokennzeichen abgebildet: WOB-XX-1993 – als Zeichen der Verbundenheit zur Stadt. Über 100 italie-

nische Weine werden inzwischen in der Schillerstraße 25 ange-

Bad und Küche wurden neu gestaltet.

boten, dazu Delikatessen, Präsentkörbe und leckere Menüs.

Am 28. Oktober traf dann eine traurige Nachricht ein: Benito

Turbulente Wochen

Marrone ist nach einer schweren Erkrankung gestorben. „Er

hat so viel Liebe und Kraft in das Geschäft gesteckt; es mit so viel Wissen und Herz geführt und die Zeit mit unseren Gä-

sten und Kunden genossen. Er war einmalig“, so Eleonora

­Marrone. Sein Wunsch war, dass Tochter Anita „Vini d’ Italia“

Mieterin Erika Reck über die Modernisierung im Hellwinkel

Es waren turbulente Wochen: Die Waschmaschine, der Herd und einige

eine Doppelkochplatte, auf der sie sogar Braten und Rouladen zu-

Kühlschrank und die Spülmaschine füllten zusammen mit Tisch und

Rädern eingeladen. Da bestellte ich zum Beispiel Sauerbraten mit

Schränke standen dicht aneinander im ehemaligen Kinderzimmer. Der Stühlen das Esszimmer. Kaum Gelegenheit, sich gemütlich hinzusetzen. Der Fernseher war aufgrund der Modernisierungsarbeiten ohnehin nicht zu verstehen. „So viele Kreuzworträtsel wie in den drei Wochen habe ich noch nie gelöst“, erzählt Erika Reck lachend.

Im Zuge der Modernisierung von 22 Häusern im Hellwinkel wur-

de auch ihre Wohnung im Rosenweg aufgewertet. Bad und Küche wurden neu gestaltet. In allen Räumen wurden neue Heizkörper und moderne Doppelglasfenster eingebaut. Künftig hat die

Wohnung zudem einen Balkon. „Fast zeitgleich wurde das Haus

energetisch modernisiert. Wir hatten hier Tag der offenen Tür.

bereitete. „Zwei Mal hatte die ­N EULAND auch zum Menü Essen auf Nachtisch. Sehr lecker.“

Die Handwerker kamen morgens um sieben. Bis dahin hatte Erika Reck in einem der Container vor dem Haus geduscht. „Die Mitarbeiter waren alle super – freundlich und höflich. Sie haben auch alles sauber hinterlassen. Ich hatte immer den Blick nach vorn: Bald ist

alles modern und ordentlich.“ Erfreulicher Nebeneffekt: „Durch den

Umbau ist die Atmosphäre im Haus persönlicher geworden. Wir

fragten: Wie geht’s, wie weit sind Sie? Wir halfen uns, tranken auch mal ein Glas Prosecco. Ganz toll.“

Laut, staubig und wuselig. Aber die NEULAND hatte uns gut da-

Rechtzeitig vor der kurzen Weihnachts- und Neujahrspause wird die

mit Reißverschluss. Zum Abdecken der Möbel und Regale erhielt

schlossen sein. Anfang 2014 beginnen dann die Arbeiten im Tulpen-

rauf vorbereitet.“ Vor dem gröbsten Staub schützten Plastiktüren sie Planen. Für die Zeit ohne Küche kaufte sich die gelernte Köchin 28

übernimmt. „Er hatte viel Vertrauen in sie. In ihr sehe ich den

4 | Dezember 2013

Modernisierung im Rosenweg 1 bis 7 sowie Tulpenweg 2 bis 14 abgeweg 16 bis 22 sowie im Dahlienweg 1 bis 13.

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Sushi Berlin

Seit zehn Jahren in der Schillerstraße 37

Charakter meines Mannes: den Enthusiasmus, die Herzlich-

Wo gehen Spitzenköche essen? Das erkundete 2009 die Zeit-

des Kunden einzulassen. Ihr Versprechen ist, dass sie das Ge-

teil: „Garantiert frisch zubereitete, qualitativ hochwertige Su-

keit und die Intuition und Kenntnis, sich auf den Geschmack schäft in seinem Sinne weiterführt.“

ó

schrift Stern. Sven Elverfeld empfahl das „Sushi Berlin“. Sein Ur-

shi in familiärer Atmosphäre, aber auch Salate, Nudelsuppen, Fleisch- und Fischgerichte, alles authentisch japanisch.“

Im zehnten Jahr hat das Restaurant nun in der Schillerstra-

ße 37 geöffnet. „Wir waren hier Pioniere. Inzwischen sind die Wolfsburger mit dem Essen vertraut. Favoriten sind zurzeit

die Big Backed Roll und Ebiten Roll, knusprig im japanischen

Tempuramantel gebackene Sushi-Rollen“, berichtet Inhaber

Nguyen Minh Thanh. Ab Weihnachten werden viele neue Sushi-Kreationen angeboten. An der von einem Laufband

umrahmten Theke können die Gäste bei der Zubereitung zuschauen. Der Restaurantbereich ist nach Feng Shui eingerichtet. „Dass wir auch viele Besonderheiten der asiatischen

Küche anbieten – was man nicht von überallher kennt – wird geschätzt“, so Nguyen Minh Thanh. Geöffnet hat Sushi Berlin

montags bis samstags von 12 bis 23 Uhr sowie sonntags von 15 bis 22 Uhr. Telefon: 0 53 61.2 75 90 75.

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Ein Gedicht! Festmenü mit viel Gefühl

Was haben die Geschichten von Astrid Lindgren über die Kinder aus Bullerbü mit dem hier vorgestellten Weihnachtsessen zu tun? Sie inspirierten weltraum-Koch Uwe Quandt bei seinem Menüvorschlag. Da waren die Gerüche seiner Kindheit wieder: Äpfel, Zimt und all die anderen Klassiker. Mit diesem Wohlgefühl kreierte er sein Festmenü – ein Hochgenuss für Kinder wie Erwachsene.

Quandt kocht für 8 Personen

Hauptspeise: Spanferkelkeule in Biersoße mit Bratapfel, Rotkohl und Würfelkartoffeln 1 Spanferkelkeule, ca. 1,5 kg

1 Mango

120 g Marzipan

1 Zwiebel, etwas Knoblauch

1 Flasche Malzbier

8 Äpfel, z. B. Boskop ein paar Rosinen 1 Ei

1 kleiner Rotkohl

1 kg Kartoffeln Thymianzweig Butter

Pfeffer, Salz, Zimt, Zucker etwas Essig

Zubereitung Bei der Spanferkelkeule die Schwarte einritzen, dann die Keule mit Salz und Pfeffer würzen. Bei 180 °C in den Ofen schie-

ben, nach 20 Minuten die Hitze auf 140 °C reduzieren. Ein paar gewürfelte Zwiebeln, einen Thymianzweig und etwas

Vorspeise: Gefüllte Eier mit Sardelle, Shrimps und Matjes mit Dill 4 Eier

1 EL Creme fraîche

3 Matjesfilets

Dill

200 g gekochte Shrimps Sardellen

1 EL Mayonnaise

Salz, Pfeffer, Paprikagewürz

In der Zwischenzeit den Rotkohl grob schneiden. Etwas Salz

und Zucker, etwas Essig, eine Prise Zimt und die fein gewürfelte Mango zugeben und vermengen. Ein wenig Öl in

Matjesfilets in sehr feine Würfel und den Dill fein schneiden. Creme fraîche zugeben und verrühren. Mit etwas Pfeffer würzen. Eier und Matjes mit den Shrimps anrichten.

4 | Dezember 2013

Für die Plätzchen:

0,2 l Rotwein 150 g Zucker

1 Vanillestange

je 200 g Sauerkirschen, Erdbeeren, Himbeeren

etwas Sahne

200 g gehobelte Mandeln 150 g Zucker 1 EL Mehl

eine Prise Vanillezucker 2 Eier, 2 Eiweiß

Die Säfte mit den Früchten und dem Rotwein, dem Zucker

vermengen, die Äpfel damit füllen und bei 160 °C für 15-20

chen und für 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend durch

bieren, das Kerngehäuse entfernen. Marzipan, Rosinen und Ei

abgießen und abkühlen lassen – sie sollen noch hart sein. In

füllen und mit der Sardelle garnieren.

¼ l Apfelsaft

und langsam 10-15 Minuten schmoren lassen. Die Äpfel hal-

Die Eier 10 Minuten kochen, abschrecken, abkühlen lassen,

abschmecken und alles gut vermischen. Eier mit der Masse

200 g Sago

¼ l Johannisbeersaft

Zubereitung

bei starker Hitze anschwitzen. Dann die Hitze reduzieren

Zubereitung

chen, die Mayonnaise zugeben, mit Salz, Pfeffer und Paprika

Für die Grütze:

einem Topf erhitzen, den marinierten Rotkohl zugeben und

Minuten im Ofen backen. Kartoffeln schälen und in gleichmä-

pellen und halbieren. Das Eigelb durch ein feines Sieb strei-

30

Knoblauch zugeben und für eine Stunde im Ofen lassen.

Nachspeise: Lübecker rote Grütze mit Sahne und Mandelplätzchen

ßige Würfel schneiden. Die Würfel ganz kurz kochen, sofort

etwas Öl goldgelb braten, mit Pfeffer und Salz würzen. Zum

Schluss die Spanferkelkeule für 15 bis 20 Minuten bei 220 °C im Ofen lassen. Eine halbe Flasche Malzbier angießen.

Die Keule aus dem Ofen nehmen, den Bratensaft mit dem

restlichen Malzbier in einen Topf geben und einkochen las-

sen. Zum Schluss die Butter einrühren. Nun die Keule aufschneiden, mit Apfel, Rotkohl und Kartoffeln anrichten.

sowie der halbierten und ausgekratzten Vanilleschote aufkoein feines Sieb passieren und gut ausdrücken. Den Sago zu-

geben und so lange köcheln lassen, bis er weich ist. Vorsicht: Sago brennt sehr schnell an! Immer wieder durchrühren. Anschließend kalt stellen und in Dessertgläschen füllen.

Für die Plätzchen die Zutaten vermischen. Ein Backblech mit

Öl bestreichen und mit Mehl bestäuben. Die Mandelmasse in

kleinen Häufchen verteilen und mit einer Gabel platt drücken. Bei 180 °C kurz backen, bis der Rand schön braun ist. Vom Blech heben, über einem Stiel formen und abkühlen lassen. Die rote Grütze mit flüssiger Sahne und Plätzchen anrichten.

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ND einen Mit der NEULA chein von 750-Euro-Guts innen! Möbel Buhl gew

Überraschung in Eimern

So machen Sie mit:

Jahresabschluss in den NEULAND-Treffs „Burg“ und „Oase“

Schreiben Sie eine Postkarte an: Kinder- und Jugendarbeit – das heißt auch: flexibel sein. In den

bunden. Bei einem ersten Treffen im November hatten die Kinder

großen Eimern. Inhalt: zehn Kilo Pflaumen aus ihrem Garten. „Da be-

folgt nun ein zweiter Besuch. Dann bringen sie ihre Kekse und per-

­NEULAND-Treff „Oase“ kam zum Beispiel vor Kurzem eine Mutter mit

gann unsere Pflaumenphase“, erzählt Leiterin Lobna Makni. Am ersten

Nachmittag wurde Pflaumenkuchen gebacken; am zweiten Pflaumen-

eis und -mus hergestellt. „Viele Kinder mögen die Frucht eher nicht, aber die Kombinationen kamen gut an.“ Auch eine andere günstige Gelegenheit wurde gleich genutzt. Luenna Feuerschütte, eine Auszu-

bildende der NEULAND erzählte im Treff „Burg“ von ihren Pferden. Daraus ergab sich ein Ausflug zum Reiterhof in Vorsfelde – mit Vorstellung, Fütterung und Striegeln der Tiere.

Jeder Nachmittag in den Treffs ist im Grunde einer, über den man

lange erzählen kann. Immer wird etwas Neues ausprobiert oder etwas Bewährtes variiert, wie zum Beispiel die traditionelle Halloween-

sönliche Weihnachtskarten mit („Ich wünsche dir …“), singen mit den Senioren und führen ein kurzes Theaterstück auf: Aschenputtel mit hässlicher Schwester und gütiger Fee.

Beendet wird das Jahresprogramm in beiden Treffs wie gewohnt mit kleinen Feiern, bei denen Fotos der vielen Aktionen angeschaut

werden. Gesprochen wird dann sicher auch noch mal über den Erste-

Hilfe-Kurs, das Kerzenverzieren und das Gestalten süßer Wichtel im Teichgarten – oder über das Laternen- und Handpuppenbasteln

sowie das Kalendergestalten in Detmerode, einige der diesmaligen Herbstaktionen. Das Programm 2014 startet dann ab dem 6. Januar.

Geöffnet hat der Treff „Burg“ (Detmerode, Neue Burg) montags und

und Kartengestalten in der Weihnachtszeit. Letzteres wird in diesem

Teichgarten) kann man dienstags von 15 bis 19 Uhr und donnerstags

Jahr im Teichgarten mit einem Besuch des St. Elisabeth-Heims ver1 | Dezember 2013

Jeannine Görlitz Erfurter Ring 15

weltraum verlost einen 750-Euro-Gutschein von Möbel Buhl

38444 Wolfsburg Oder senden Sie eine E-Mail an:   [email protected]

Party mit Kürbissuppe in Detmerode, die Filmabende mit Übernach-

tung, die Treffen mit „Leseopa“ Werner Köpke oder das Keksebacken

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zusammen mit einigen Bewohnern Engel gebastelt. Im Dezember

NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH

Gewinnspiel

Gewinne!

Einsendeschluss ist der 10. Januar 2014. Viel Glück!

Wir behalten uns vor, Fotos und Namen der Gewinner auf unserer Internetseite und in der nächsten weltraum-Ausgabe zu veröffentlichen.

75 Jahre NEULAND: Kurz nach der großen Jubiläumsfeier folgt nun noch ein Highlight. Einer unserer Kunden kann sich zum Jahresbeginn 2014 einen

besonderen Einrichtungswunsch erfüllen – oder gleich mehrere. weltraum

verlost einen Gutschein von Möbel Buhl im Wert von 750 Euro. Ein Preis, der gut zum NEULAND-Claim passt: „Wohnen. Leben. Neues bewegen“. Alle

Kunden, die bei einem der drei Jubiläumsgewinnspiele in diesem Jahr mit-

gemacht haben, nehmen automatisch an der großen Abschlussverlosung

teil. Mit einer weiteren Einsendung wird aber die Gewinnchance erhöht. Gewinnfrage: Welche regionalen Bands traten bei der Jubiläumsfeier im Hallenbad auf? Die Antwort finden Sie in dieser Ausgabe. 

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mittwochs von 15 bis 19 Uhr. In der „Oase“ (Nachbarschaftshaus von 14 bis 17 Uhr vorbeischauen. 

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Was man nicht alles auf zwei Konzert­ flügeln anstellen kann, beweisen die beiden Showpianisten David und Götz mit ihrem Programm jedes Mal auf eindrucksvolle Weise. Ein toller Mix aus Klassik und Pop, auf humorige Art moderiert, das wartet auch auf die Besucher des Wolfsburger Gastspiels der beiden Ausnahmetalente.

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Mit der NEULAND 10 % sparen!* Barbara Ruscher „Panierfehler! Ein Fischstäbchen packt aus“ – schon der Titel lässt darauf schließen, dass das Programm von Comedian Barbara Ruscher vor allem eins ist: richtig lustig. Gekonnt nimmt sie Übermuttis, Rohkost-Schnipplerinnen und gesellschaftliche Rollenbilder auf die Schippe. Ein echter Angriff auf die Lachmuskeln. 17. Januar 2014, Hallenbad Der Gutschein gilt nur im Vorverkauf an der Vorverkaufsstelle im Hallenbad. * Rabatte gelten nur für Neuland-Mieter! Beim Kauf der Karten bitte Coupon und Neuland-Kundenkarte vorlegen.

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4 | Dezember 2013

Der Hell-Hörer

„Manche Leute sind einfach rücksichtslos!“, er-

klärte ich meinem Enkel Florian neulich. Jede Nacht höre ich nämlich das Geballere meines

Nachbarn, der im Zimmer über mir seine Computerspiele spielt. Gerade in einer hellhörigen Altbauwohnung sollte man an seine Mitmen-

schen denken. Diese Jugend! Als ich in seinem Alter war, hatte ich nachts Besseres zu tun –

doch das nur nebenbei. Oft ist es so schlimm,

dass ich bis drei Uhr morgens in der Wohnung

herumlaufe, da ich bei dem Lärm einfach nicht schlafen kann. „Steck Dir doch Watte in die

Ohren“, schlug Florian vor. „Ich? Soll ER sich

doch einen Kopfhörer aufsetzen!“, erwiderte ich wütend. Da klingelte es. Es war die Frau vom

Stockwerk unter mir: „Herr Winkelmann, können sie bitte aufhören jede Nacht so laut in

ihrer Wohnung herumzulaufen. Wie soll man da schlafen? Gerade in einer hellhörigen Altbau-

wohnung sollte man an seine Mitmenschen denken“, polterte sie. „Manche Leute sind einfach rücksichtslos!“ Sprachlos schloss ich die Tür.

„Florian“, flüsterte ich leise. „Erinnere mich

bitte daran, nachher etwas Watte zu kaufen.“

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1) Empfang von HD nur, soweit die Sender im HD-Standard eingespeist werden. Die Freischaltung von im HD-Standard verbreiteten Programmen kann von zusätzlichen Anforderungen des Programmveranstalters abhängen. 2) Maximale Download-Geschwindigkeit. Maximale Upload-Geschwindigkeit 6 Mbit/s. Die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete von Kabel Deutschland mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. 3) In immer mehr Ausbaugebieten und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: September 2013

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