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23. Juni 2010 · Nummer 11
Neues Zuhause für KAC-Kicker Kärntens größter Fußballverein, der KAC, hat nun endlich zwei neue Plätze bekommen. Stadt, Land und Sponsoren zahlten.
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Sportschnuppern ist der Ferienhit Keine Sommerferien mehr ohne Sportschnuppern. Auch heuer bietet der Ferienhit für Kinder wieder ein tolles Programm.
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▼ Fotos: Puch, Stadtpresse/Burgstaller
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Klagenfurt ist derzeit wieder der Nabel der Literaturwelt, am Sonntag wird wieder der Ingeborg Bachmann-Preis vergeben. Wie jedes Jahr keine leichte Aufgabe für die Jury (Seite 38).
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Kommunal nen und eigene Talente und Vorlieben zu entdecken. Unser oberstes Ziel ist es, viele Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung so zu begeistern, dass sie diese regelmäßig betreiben oder sich einem Sportverein anschließen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag für die körperliche und geistige Fitness junger Menschen. In Zeiten, in denen Übergewicht und Bewegungsmangel bei Jugendlichen zu einem immer größeren Problem werden, sind sinnvolle Freizeitbeschäftigungen gefragt wie nie.
STANDPUNKT
Liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter! WM-Stimmung in der Sportstadt Ein Großereignis zieht zurzeit Millionen Menschen in seinen Bann. Bei der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika fiebern zehntausende Fans in den Stadien und hunderttausende an den Fernsehbildschirmen bei den Spielen der weltbesten Mannschaften mit. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich seit ein paar Jahren das Public Viewing. Auch in Klagenfurt bieten wir heuer, wie schon bei der EURO 2008 oder der WM 2006, die Möglichkeit, sich gemeinsam mit vielen anderen Fußballbegeisterten die Spiele aus Südafrika von der Vorrunde bis zum Finale auf einer Großleinwand auf dem Neuen Platz anzusehen. Es freut mich besonders, dass auch in diesem Jahr viele Menschen von nah und fern in die Landeshauptstadt kommen, um die Weltmeisterschaft bei uns mitzuverfolgen. Ich habe mir bereits selbst ein Bild bei den Live-Übertragungen gemacht und kann daher sagen: Der Funke der WM-Euphorie ist von Südafrika auf den Neuen Platz übergesprun-
gen. Obwohl es heuer leider keine österreichische Beteiligung bei dem Turnier gibt, ist die Begeisterung für den Fußball groß und die Stimmung bei den Spitzenspielen atemberaubend. Das Public Viewing bringt internationales Flair nach Klagenfurt und bietet zu einem Stadionbesuch die beste Alternative, um die Fußballweltmeisterschaft hautnah mitzuerleben.
Sport verbindet Trotz Sparprogramm ist es uns auch gelungen, das beliebte Ferienprojekt SOKIBE zu sichern. Damit können wir bereits zum dritten Mal Eltern eine finanziell leistbare Betreuungsmöglichkeit ihrer Kinder anbieten, was speziell während der Sommerferien wichtig und vor allem sehr gefragt ist. Großes Augenmerk wird bei SOKIBE auf eine sinnvolle Betreuung und abwechslungsreiche sportliche Aktivitäten gelegt. Sport verbindet – ob beim Public Viewing am Neuen Platz, beim Sportschnuppern oder bei einer der zahlreichen Sportveranstaltungen in der Landeshauptstadt. Als Bürgermeister und ehemaliger Spitzensportler freut es mich ganz besonders, dass die Klagenfurterinnen und Klagenfurter die Sportangebote der Stadt jedes Jahr so zahlreich in Anspruch nehmen und mit großer Begeisterung bei der Sache sind.
Im Sommer Sportschnuppern Für alle, die sich auch gerne aktiv dem Sport widmen, bietet die Landeshauptstadt ein vielseitiges Angebot. Dabei steht vor allem unsere Jugend im Vordergrund. So können wir in diesem Sommer trotz Sparmaßnahmen wieder die für Kinder und Jugendliche so wertvolle Veranstaltung Sportschnuppern anbieten. Die körperlichen Betätigungsmöglichkeiten und sozialen Kontakte, die unserem Nachwuchs dabei geboten werden, sind wichtige Faktoren für den persönlichen Entwicklungsprozess. Durch das Sportschnuppern bieten wir die einzigartige Möglichkeit, zwanglos viele verschiedene Sportarten kennenzuler-
Ihr Bürgermeister Christian Scheider
AUS DEM INHALT Neuer Brunnen . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Aus dem Stadtsenat. . . . . . . . . . . . 4 Verkehrserhebung . . . . . . . . . . . . . 5 Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 50 Jahre Markt Waidmannsdorf. . . . 7 Ferienhit Sportschnuppern . . . . . . . 8 SOKIBE in den Ferien . . . . . . . . . . . 9 Sicherheitstag Welzenegg . . . . . . . . 13
Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Umwelt Feinstaubkleber wirkt. . . . . . . . . . . . 22
Mitten im Leben Sonderteil für ältere Mitbürger . . . . . 29
Sport Lokal Neue Seniorenresidenz . . . . . . . . . . 15 Gedenken am Loibl . . . . . . . . . . . . . 16 Führungen durch den Weingarten . . . 18 Uni-Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Kartenverlosungen . . . . . . . . . . . . . 20
Neuer Rasen für den KAC . . . . . . . . 51 Ironman steht wieder ins Haus. . . . . 53
Leserservice Abschied nach 40 Jahren Rathaus . . 55 Auszeichnung für Arnulf Wadl . . . . . . 56
Foto: Fritz
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In Klagenfurt gibt es unzählige Kilometer Wanderwege. Diese wurden nun Schritt für Schritt mit einer neuen auch international gültigen Markierung versehen. . . . . . . . . Seite 12
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Mit 70 Brunnen ist Klagenfurt „Wasserstadt“ KÜHLES NASS. In den Sommermonaten sind die Klagenfurter Brunnen besonders begehrt. Jetzt wird in St. Ruprecht der siebzigste Wasserspender in der Landeshauptstadt installiert. VERONIKA MEISSNITZER Schon lange wünschen sich die St. Ruprechter einen Trinkwasserspender. Gemeinderat Martin Lemmerhofer setzte sich mit Engagement dafür ein und fand beim zuständigen Stadtgartenreferenten Stadtrat Wolfgang Germ ein offenes Ohr. Jetzt werden rund 12.000 Euro für den Brunnen direkt an der Laufstrecke investiert. Ein Becken für die Vierbeiner und für die Feuerwehr eine zusätzliche Entnahmestelle wird es auch geben. Am 23. und 24. Juli, beim Hafenfest, soll das Wasser schon fließen.
den leider immer wieder vorkommenden Vandalismusattacken möglichst widerstehen. „Die Wasserqualität wird laufend überprüft“, schildert StadtgartenChef DI Heinz Blechl. Sein Team ist für Aufstellung, Wartung, Kontrolle, Reparatur zuständig. Für die Sicherung der Trinkwasserqualität muss das Wasser immer wieder fließen, also heißt es für die Mitarbeiter, wer vorbeikommt drückt den Brunnen-
knopf. Viel komplizierter sind die Zierbrunnen. Hier fließt das Wasser ja ständig und um kein Wasser zu verschwenden sind Umwälzungssysteme, Schächte, Ausgleichsbecken, Maßnahmen gegen Algen und hartes Wasser notwendig. Die Brunnen sind meist aus Naturstein, Kalkstein, Marmor, die mit Ausblühungen reagieren. Regelmäßige Beobachtung und Steinreinigung sind also eben-
Brunnenstadt Mit 70 Brunnen, Lendkanal und Wörthersee ist Klagenfurt eine echte „Wasserstadt“. Das kühle Nass fließt aus 46 Trinkwasserund 23 Zierbrunnen. Beispiele für Zierbrunnen sind der Lindwurmbrunnen, Spanheimer- und Kiki-Kogelnik-Brunnen – meist also historische, künstlerische Einrichtungen. Trinkwasserbrunnen geben Wasser auf Knopfdruck, benötigen keine Pumpe. Sie sind meist massive Gebilde, müssen sicher sein, nicht leicht umfallen und auch „Startschuss“ für den 70. Brunnen der Stadt Klagenfurt. Stadtrat Wolfgang Germ, Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Hirm und Gemeinderat Martin Lemmerhofer beim Spatenstich (oben). Derselbe Brunnen wie hier in Wien wird aufgestellt (rechts). Die Köpfe beim Spanheimerbrunnen speien wieder Wasser. Kinder und Passanten freut’s. Hinaufsteigen war übrigens nur für das Foto erlaubt, ist sonst verboten! Fotos: Wajand, Kastrun
falls Pflicht. Drei bis vier Mitarbeiter der Stadtgartenabteilung sind jedenfalls ständig im Brunneneinsatz. „Wasser in der Stadt ist für das Wohlempfinden der Menschen ein ganz wichtiger Faktor“, ist Stadtgartenreferent Wolfgang Germ überzeugt. So war es ihm auch ein Anliegen, dass der Defekt des Spanheimerbrunnens rechtzeitig vor den heißen Tagen repariert wurde.
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Kartenpreise
AUS DEM STADTSENAT
Marktsanierung beginnt im August mit einem Fest START. Am 14. August gibt es noch ein zünftiges Fest, dann startet die Sanierung der Markthalle auf dem Benediktinerplatz. Der Stadtsenat genehmigte einstimmig den Projektbeschluss. ter anderem dazu beitragen, die Zahl der Auto-Tagespendler in die Stadt zu verringern oder auf alternative Energien wie E-Antrieb umzustellen.
Die notwendigen Arbeiten sollen möglichst rasch durchgezogen werden, damit der Verdienstausfall der Marktfieranten möglichst gering gehalten werden kann. Diese wollen während der Sanierung selbst Umbauten an ihren Ständen vornehmen, berichteten Marktreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer und Hochbaureferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek im Stadtsenat. Losgehen soll es am 16. August, wenn das Wetter mitspielt und keine Überraschungen zutage kommen, kann vier Wochen später schon alles fertig sein. Bei der Sanierung wird unter anderem das Dach erneuert, der Boden gereinigt und ausgebessert. Eine vollkommene Erneuerung des Bodens ist nicht ge-
plant, dafür müssten die Einbauten der Standler komplett entfernt werden. Durch diese Einbauten ist die Nordhalle auch ein besonders sensibles Konstrukt, schilderten Ing. Achim Regenfelder (Hochbau) und Marktdirektor Gerhard Winkler im Stadtsenat. Vzbgm. Gunzer betonte, dass die Arbeiten und der Zeitplan mit den Fieranten abgestimmt seien, Projekt- und Ausschreibungsbeschluss, vorgelegt von HochbauStadtrat Ing. Taschek, wurden einstimmig genehmigt. Vor Baustart wird es am 14. August ein Marktfest geben, bei dem die Standler der Halle ihre Waren abverkaufen wollen. Wieder ein EU-Projekt für Klagenfurt! SUSPORT ist ein Förderungsprogramm von „Intelligent Energy Europe“ und soll un-
Beachvolleyball
Verkehrskonzept
Verwaltungsreform
Das Beachvolleyball-Turnier, internationales Aushängeschild für Klagenfurt, soll in geordneten Bahnen ablaufen. Die Abteilungen Stadtplanung und Stadtgarten haben gemeinsam mit der Veranstalterfrma Acts ein Grundkonzept ausgearbeitet, das DI Robert Piechl (Planung) und DI Heinz Blechl (Stadtgarten) im Senat präsentierten. Eigener Campingplatz, Parkplätze beim Stadion, Shuttlebusse, verbesserter Stadionauf und -abbau sind vorgesehen. Die Kosten werden geteilt und liegen für die Stadt bei rund 60.000 Euro. Das Konzept wurde vom Senat grundsätzlich gutgeheißen, entsprechende Anträge werden vorbereitet.
Für Menschen mit Behinderung ist der Straßenverkehr nur zu oft ein gefährlicher Hindernislauf. Deshalb hat Bürgermeister Christian Scheider Vertreter des Klagenfurter Gleichstellungsbeirates in den Senat eingeladen. Diese präsentierten der Klagenfurter Stadtpolitik ein Verkehrskonzept, das beeinträchtigten Menschen das Leben erleichtert. Maßnahmen an Kreuzungen mit Ampeln, ungeregelten Kreuzungen, auf Schutzwegen sind ebenso enthalten wie die barrierefreie Gestaltung von Haltestellen und vieles mehr. Mark Wassermann vom Gleichstellungsbeirat geht es auch darum, das Bewusstsein für die Probleme zu schärfen.
In jedem Stadtsenat gibt es Berichte über den Fortgang der Verwaltungsreform. Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ berichtete, dass beim Personalbudget der Trend bereits nach unten gehe, 0,5 Prozent wurden bereits eingespart. Über seinen Antrag beschlossen wurden die Stellvertreter der Bereichsleiter: Mag. Karin Zarikian (Behörden und Abgaben), Vertreterin Mag. Claudia Koroschetz, Dr. Klaus Filafer (Soziales, Gesundheit) – Ferdinand Mossegger, DI Josef Wogrin (Infrastruktur) – DI Heinz Blechl, Dr. Ulf Scheriau (Finanzen, Rechnungswesen, Controlling) – DI Peter Sebastian.
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Kommunal
EU-Geld Partner von Klagenfurt sind die Umweltberatung Österreich, Institutionen in Ungarn, Polen, Maribor, Aachen und Trento. Stadtrat Steinkellner, der den Antrag im Stadtsenat einbrachte und einhellige Zustimmung erhielt, freut sich über den Alpen-Adria-Charakter dieses Vorhabens, das wieder von Dr. Wolfgang Hafner, Leiter der Umweltabteilung abgewickelt wird. Rund 1,5 Millionen an EU-Geldern fließen damit nach Klagenfurt, die Stadt steuert als Eigenanteil die Personalkosten bei.
Aus Spargründen muss die Stadt ihren Zuschuss zur Umweltschutz-Netzkarte und zur Monatsnetzkarte der Stadtwerkebusse reduzieren. Damit werden die Preise für die Umweltnetzkarte von 15 auf 20 Euro und für die Monatskarte von 21 auf 26 Euro steigen. Der Grundsatzbeschluss im Stadtsenat fiel fast einstimmig, dagegen sprach sich GrünStadträtin Mag. Andrea Wulz aus.
Rüsthaus Die Freiwillige Feuerwehr Haidach leidet unter Platzmangel, deshalb wird das Rüsthaus erweitert. Dieser Antrag von Bürgermeister Christian Scheider wurde einstimmig im Stadtsenat angenommen, bis Herbst wird die Abteilung Hochbau ein Projekt vorlegen.
Ferienbetreuung Die Eltern schwerstbehinderter Kinder werden auch heuer in den Ferien wieder durch die Hilfe der Stadt entlastet. Die Betreuung für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf wurde über Antrag von Stadträtin Dr. Christine Jeremias genehmigt. Vier Wochen lang wird es diese Betreuung an jeweils vier Wochentagen im „Haus des Kindes“ geben.
Fassaden Die Stadt hilft wieder bei der Hausverschönerung und -erhaltung. Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wurde die Subventionierung von Fassadensanierungen bei den Häusern Domplatz 22 und Völkermarkter Straße 13 genehmigt. Außerdem wurde über ihren Antrag die Ausschreibung für EDV-Geräte der „Neuen Mittelschule“ bewilligt. Die Schulreferentin berichtete, wie hervorragend diese Schulform angenommen wird und in Klagenfurt als einzigem Bezirk Österreichs alle vormaligen Hauptschulen dabei sind.
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Kommunal
Ehrung Auszeichnung für Bürgermeister Christian Scheider! Er erhielt von Lions-Weltpräsident Eberhard J. Wirfs (am Foto oben mit Gattin Margit) den Orden „Medal of Merit“. In Klagenfurt trafen sich kürzlich 400 Delegierte der Lions- und Leo-Clubs. Die Landeshauptstadt erwies sich dabei als perfekter Gastgeber.
Jubiläum Der Konvent der Elisabethinen und das dazugehörige Krankenhaus in Klagenfurt feierten dieser Tage das 300-Jahr-Jubiläum. Dazu gratuliert hat auch Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider, der die Bedeutung der Elisabethinen für Klagenfurt hervorhob. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.
Verkehrserhebung Die Verkehrsplanung in Klagenfurt hat das Ziel, die Innenstadt für Bewohner und Besucher weiter zu attraktivieren. Im Verkehrsgeschehen sollen alle Verkehrsteilnehmer gleichgestellt werden. Als Entscheidungsgrundlage dafür werden aktuelle Daten über das Verkehrsverhalten aller Verkehrsteilnehmer benötigt. Es werden alle Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Kfz und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erhoben. Im Auftrag der Stadt Klagenfurt führt das Büro IBV-FALLAST im Zentrum von Klagenfurt diese Erhebung durch. Zwischen 29. Juni und 1. Juli werden rund um den Ring Fragebögen an alle Verkehrsteil-
nehmer verteilt. Das Befragungsteam ersucht die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese Maßnahme und um die Mitarbeit an dieser Verkehrsbefragung. Bitte füllen Sie den Fragebogen möglichst genau aus und senden Sie ihn kostenfrei an die angegebene Adresse. Sie sichern damit, dass die Ergebnisse repräsentativ für die Bewohner und Besucher der Stadt Klagenfurt sind und tragen wesentlich zum Gelingen dieser Befragung bei. Zusätzlich können Sie Mängel und Ihre Verbesserungsvorschläge zum Verkehr in Klagenfurt auf dem Fragebogen eintragen. Die Auswertung der Antworten erfolgt anonym.
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STADTBLICK
Theater
Picnic Im Europapark findet während des Sommers an einem Sonntag jeden Monats ein Open Air Chill Out-Event statt. Electronic picnic nennt sich diese Veranstaltungsreihe, die auch vom Jugendreferat der Stadt Klagenfurt unterstützt wird. Der nächste Termin ist am 11. Juli, von 14 bis 22 Uhr bieten Hanno Lippitsch und sein Team im Bereich der Skateanlage Chill & brunch, Live-Action, DJs und eine Picnic-Area. „Am Sonntagnachmittag wird für Klagenfurter Jugendliche kaum etwas geboten, das hier ist eine willkommene Abwechslung“, so Stadträtin Dr. Christine Jeremias. Der letzte Termin ist am 8. August.
Familienfest am Bauernhof.
Jugendliche machten Theater für Jugendliche. Bei der Premiere mit dabei war auch Stadträtin Dr. Jeremias. Foto: Wajand
Foto: Stadtpresse/Glinik
Der Neue Platz bekam mehr Grün.
Foto: Wajand
Familienfest
Blumenpyramide
Zu einem Familienfest auf den Bauernhof Schifferl lud der KG Annabichl ein. Auch Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz besuchte das Projekt-Abschlussfest des Kindergarten.
Dem Wunsch der Bevölkerung nach mehr Grün am Neuen Platz hat Stadtrat Wolfgang Germ mit zwei Blumenpyramiden Rechnung getragen. Auch Stadträtin Mag. Wulz und Claudia Haider gefällt das.
Ehrung
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Stadträtin Jeremias und Hanno Lippitsch laden zum electronic picnic. Foto: Stadtpresse/Burgstaller
„Im Sog der Welle“ nannte sich ein Theaterstück, das Jugendliche kürzlich auf der neuen Mittelbühne am Messegelände aufgeführt haben. In dem Stück geht es um ein Schulexperiment, das aufzeigen soll, wie Abhängigkeit entsteht und wie der Holocaust passieren konnte. Bei der Premiere mit dabei war auch Jugendstadträtin Dr. Christine Jeremias.
In Klagenfurts Partnerstadt Tarragona fanden dieser Tage wieder die Jugendsportspiele „Jocs Juvenils Tarragona 2010“ statt. Mit dabei waren Jugendliche aus allen Partnerstädten. Aus Klagenfurt reisten sechs Leichtathleten (alle LAC) nach Spanien. Und sie kehrten mit tollen Erfolgen und Gold- und Silbermedaillen heim. Dafür gab es eine Ehrung von Bürgermeister Christian Scheider. Dank und Anerkennung wurde Tamara Lesitschnig, Katja Salzer, Daniel Petschar, Martin Lechner, Martin Kaiser, Markus Dreier und Trainer Georg Frank ausgesprochen.
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Ein „Pulsschlag“ der Stadt feierte Jubiläum GEBURTSTAG. Den Waidmannsdorfer Markt gibt es seit 50 Jahren. Letzten Samstag wurde mit einem großen Marktfest das Jubiläum gefeiert. Fast der komplette Stadtsenat war zum Gratulieren dabei. WOLFGANG BURGSTALLER Mit viel Musik und Volkstanz wurde letzten Samstag in Waidmannsdorf gefeiert! Seit 50 Jahren gibt es im Westen der Stadt bereits den Wochenmarkt, Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer und Marktdirektor Gerhard Winkler luden daher zum Marktfest ein. Bei Freibier, Wildschwein und Almochs feierten viele Waidmannsdorfer mit. „Der Markt ist nicht nur ein wichtiger Nahversorger, sondern auch ein Pulsschlag der Stadt“, betonte Gunzer. Und Bürgermeister Scheider betonte, dass dieser Markt ein Lebensmittelpunkt für den Ortsteil Waidmanndorf ist. Beide dankten auch den zahlreichen Marktfieranten für ihre langjährige Treue. Beinahe der komplette Stadtsenat und zahlreiche Gemeinderäte waren beim Marktfest in Waidmannsdorf mit dabei (oben). Und alle waren sie begeistert, was der relativ kleine aber doch sehr feine Markt so an Spezialitäten zu bieten hat. Selbstverständlich wurde auch gleich fleißig eingekauft. Für die Waidmannsdorfer ist der Markt (links) längst eine Institution, die keiner mehr missen will. Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
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Wieder tolle Ferien für Schnupperkinder
Das Angebot
WOLFGANG BURGSTALLER Die Sommerferien können kommen, das Sportschnupperteam steht schon bereit! Wie jedes Jahr werden den Klagenfurter Kindern auch heuer wieder abwechslungsreiche und kurzweilige Ferien geboten. Beim beliebten Sportschnuppern ist immer etwas los. Auch bei der mittlerweile schon 17. Auflage, wie Sportreferent Stadtrat Dr. Manfred Mertel bestätigt. Der Ferienhit bietet 129 Sport- und Kulturangebote zum kostenlosen Reinschnuppern. Tausende Kinder haben in der Vergangenheit bereits davon Gebrauch gemacht, viele davon sind bei Vereinen gelandet und heute schon erfolgreiche aktive Sportler. Sportschnuppern soll nicht nur Ferienbeschäftigung sein, sondern den Kindern und Jugendlichen auch die Möglichkeit bieten, bei der einen oder anderen Sportart „hängen zu bleiben“. Die ganze Veranstaltung wäre nicht möglich ohne die treuen Sponsoren, die diese Initiative seit Jahren unterstützen. Ein herzliches Dankeschön dafür gab es von Stadtrat Mertel bei der Programmpräsentation. Anmeldungen zum Sportschnuppern sind über das Programmheft und auch online unter www.sportschnuppern.at möglich.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
- Abenteuer Pfadfinder - AIKIDO, Badminton - American Handball, Boccia - Baseball, Beachtennis - Billard, Fitnessboxen, Reiten - Fußball, Hap Ki Do, Surfen - Hunde - Sport - Freizeit - Volkstanz, Modellauto - Musicalerlebnisreise, Segeln - Musik erforschen, Yoga - Nordic Walking, Ponyreiten - Orientalischer Tanz - Power Balance, Schach - Rhythmische Gymnastik - Schwertkampf, TAMKO - Segelfliegen, Tennis - Selbstverteidigung, Tanzen - Trampolin u. Airtrack - Trommeln und Tanz - Voltigieren - American Football - Ausdrucksmalen, Handball - Ballspiele im Sitzen - Basketball, Beachvolleyball - Erste Hilfe, FEBS - Fechten, Golfen - Ganzheitliche Bewegung - Inlineskaten, Rätselrallye - Klettern, Legasthenie - Leichtathletik, Pasuk-Do - Mattenskispringen - Mountainbike, Naturforscher - Orientierungslauf, Tauchen - Pezziwirbelball - Luftdruckgewehr, Kegeln - Speedskating, Stocksport - Taekwon-Do, Tanz mit mir - Tischtennis, Wild und Natur - Abenteuerspiele, Judo - Auf die Bühne fertig los! - Banane fahren, Bauerngolf - Beachsoccer, Break Dance - Cheerleading, Floorball - Erlebnis u. Abenteuerreise - Erlebnis Bauernhof - GEOcaching, Geräteturnen - Jonglierbälle filzen, Karate - Kreativ Werkstatt - Mitmachgeschichten - Pfadfinderluft schnuppern - Popsong & Dance - Schlumpf-Olympiade - Tanzkult, Wing Tsun - Zwergerlturnen - Sportklettern - Wasserski
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Es geht wieder los! Im Programmheft (oben) sind alle Infos. Präsentierte wurde das Sportschnuppern diese Woche von Stadtrat Dr. Mertel, dem Schnupperteam mit Karin & Willi sowie Vetretern von Sponsoren und Programmanbietern.
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Immobilientreuhänder Johannes Moser Bieten auch heuer wieder das Ferienbetreuungsprogramm an: Bürgermeister Christian Scheider mit Vizebürgermeister Albert Gunzer, Stadtrat Dr. Manfred Mertel und Thomas Müller (L2). Foto: Stadtpresse/Burgstaller
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Trotz Sparprogramm ist es der Stadt Klagenfurt gelungen, den Kindern und Eltern der Landeshauptstadt auch heuer wieder das Ferienbetreuungsprojekt SOKIBE anzubieten. SOKIBE startet am 2. August und geht bis 3. September. Ziel des Projektes, das von der L2 Werbeagentur organisiert wird, ist es, Eltern eine finanziell leistbare Betreuungsmöglichkeit ihrer Kinder während der Sommerferien anzubieten. Wobei großes Augenmerk auf eine sinnvolle Betreuung gelegt wird. Natürlich steht aber auch der Spaßfaktor im Vordergrund, der durch altersgerechte und abwechslungsreiche Aktivitäten sichergestellt wird.
SOKIBE wird bereits im dritten Jahr durchgeführt. „Eine gute Kinder- und Jugendbetreuung ist speziell in den Ferien wichtig, daher haben wir auf dieses Angebot nicht verzichtet“, so Bürgermeister Christian Scheider. Und für Sportreferent Stadtrat Dr. Manfred Mertel ist ein körperlicher Ausgleich für Kinder und Jugendliche in der Ferienzeit besonders wichtig. „Daher ist es unsere Pflicht, der Jugend auch während der Ferienzeit adäquate Freizeit- und Sportaktivitäten anzubieten“, so Dr. Mertel. Alle Informationen und Anmeldungen zu SOKIBE findet man unter www.sokibe.at
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Sicherheit Erhielt die Urkunde: Mag. Johannes Rom. Foto: Stadtpresse
Urkunde Mit 1. Juni wurde der Leiter des Kontrollamtes, Mag. Johannes Rom, in seinem Amt definitiv gestellt. Die Urkunde überreichten Bgm. Christian Scheider und Stadtrat Wolfgang Germ.
Das Thema Sicherheit wurde letzte Woche im Hort Welzenegg groß geschrieben! Denn die Kinder der Gruppen 3, 6 und 13 veranstalteten eine Sicherheitsolympiade, von der nicht nur viele Eltern, sondern auch Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz begeistert waren. Und wie das Foto zeigt, waren die Kinder mit Eifer und Ehrgeiz bei der Sache.
Vzbgm. Dr. Mathiaschitz und Abteilungsleiterin Daniela Zettel mit den „Sicherheitsexperten“. Foto: Eggenberger
Bei SOMA freute man sich über die Spende. Foto: Eggenberger
Spielzeug, das bei Müller in den City Akarden nicht mehr im Sortiment ist, wurde von den Herren Vaschauner und Schiller an SOMA übergeben. Bgm. Christian Scheider dankte für die Spende.
Luftballons als Botschaft.
Foto: Eggenberger
Golfer unter sich.
Foto: KK
Lange Nacht
Golf Open
Die Kärntner Kirchen luden kürzlich zur „Langen Nacht der Kirchen“ ein. Bischof Dr. Alois Schwarz konnte zur Auftaktveranstaltung am Domplatz auch Bürgermeister Christian Scheider begrüßen.
Zum 2. Mal machte die Golf Challenge in Klagenfurt Station. Mit Profi Markus Brier und Veranstalter Peter Hofstätter (r.) freuten sich Stadtrat Ing. Herbert Taschek und Gemeinderat Jürgen Pfeiler.
Gratuliert
Foto: Stadtpresse/Fritz
Spielzeug
Das Oberhaupt der katholischen Kirche in Kärnten, Bischof Dr. Alois Schwarz, feierte am 14. Juni seinen 58. Geburtstag. Als einer der ersten Gratulanten überraschte Bürgermeister Christian Scheider den Bischof. Mitgebracht hatte er eine Abordnung der Militärmusik Kärnten und des Männerchores Annabichl, die für die musikalischen Geburtstagsgrüße sorgten. Der Klagenfurter Bürgermeister überbrachte dem Bischof namens der Landeshauptstadt die besten Geburtstagswünsche und übergab gemeinsam mit Stadtrat Wolfgang Germ eine Geburtstagstorte.
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ASKÖ-Fit-Frosch Das war eine Überraschung! Der ASKÖFit-Frosch Hopsi Hopper, der Kindern Lust auf Sport und Bewegung machen will, brachte der VS7 Welzenegg allerlei Bewegungsmaterial (Jongliertücher, Schaumstoffbälle, Springseile etc) vorbei! Die „Hopsi Hopper“-Aktion von ASKÖ will bewirken, dass Bewegung und Sport bei Kindern nicht zu kurz kommen. Um abwechslungsreiche Bewegungsmöglichkeiten anbieten zu können, können die Teilnehmer kostenloses Bewegungsmaterial bestellen. Infos: www.hopsihopper.at
Friedvolles Miteinander kann man nicht genug fördern. Deshalb unterstützt Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz das Projekt „Friedensschule“ unter der Leitung von Direktorin Ilse Fina! Foto: Jellitsch
VS St. Ruprecht setzt Zeichen für den Frieden! Großzügige Spende für die Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder. Foto: KK
Lions/Leo-Spende Gemeinsam mit dem Leo Club Alpina (Präsidentin Sandra Wassermann) hat der LC Klagenfurt-Carinthia (Präsident Mag. Christian Anetter) die Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder für den Ankauf von Malutensilien mit dem Betrag von 2.000 Euro unterstützt. Die offizielle Scheckübergabe fand gemeinsam mit Reinhold Schütz und den Kindern der Schwerstbehinderten-Schule Waidmannsdorf in den „City Arkaden“ statt, wo auch Kunstwerke der Kinder zu sehen waren.
Josefinum-Kunst in der BV-Galerie Die Schülerinnen und Schüler des „Josefinum“ in Viktring haben sich das ganze Jahr über kreativ betätigt. In einem Workshop unter der Leitung des Kunstpädagogen Herbert Tropper sind viele sehenswerte Kunstwerke entstanden, die die Schülerinnen und Schüler von 28. Juni bis 2. Juli in der BV-Galerie (Feldkirchner Straße 31) präsentieren. Geöffnet: 14 bis 21 Uhr.
INTEGRATION. Der Abschluss des heurigen Schuljahres in der VS St. Ruprecht ist gleichzeitig Auftakt zu einem erlebnisreichen Friedensprojekt. Die Schule wird von vielen Kindern mit Migrationshintergrund besucht. „Miteinander leben – voneinander lernen“ lautet das Motto der Volksschule in St. Ruprecht. Das gelebte friedvolle Miteinander der kleinen Klagenfurterinnen mit Kindern,
die aus anderen Ländern stammen, mit ihren Familien hier leben und die Schule besuchen, geht weit über den Unterricht hinaus. Jetzt beginnt in der VS St. Ruprecht ein
Friedensprojekt, unterstützt von Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Auf dem Programm stehen u.a. gemeinsame Erlebnistage in Kärnten.
Körnerschule: Kompromiss SPRACHUNTERRICHT. In der Diskussion um die Anzahl an ItalienischStunden wurde bei einem „runden Tisch“ eine Lösung gefunden! Der Italienischunterricht in der Körnerschule ist gesichert. Bgm. Christian Scheider hat kürzlich Vertreter der Landesschulabteilung, Landesschulinspektor Dr. Karl Maier, Schulleiterin Irmingard Romauch und Elternvertreter an einen „runden Tisch“ bringen und eine Lösung finden können, mit der alle Beteiligten zufrieden sind. Konkret ging es darum, wie hoch ein sinnvolles Ausmaß an ItalienischStunden in der Körnerschule
ist bzw. wie der Unterricht bei gleichem Lehrerstand auf einem sinnvollen Stundenmaß geführt werden kann. Durch schulinterne Stundenumschichtungen werden in der kommenden 1. Klasse der VS 10 nicht wie geplant 5, sondern 8 Italienisch-Stunden angeboten. „Damit konnten wir sicherstellen, dass für Eltern, die wegen des verstärkten Fremdsprachenunterrichts ihre Kinder bereits für diesen Schulversuch angemeldet ha-
ben, das Angebot in einem zufrieden stellenden Rahmen erhalten bleibt“, erklärt Scheider. Die bestehenden 2., 3. und 4. Klassen haben weiter 10 Italienisch-Wochenstunden. Auch Schulreferentin Vzbgm. Dr. Mathiaschitz setzt sich für den Italienischunterricht ein: „Gerade in der heutigen Zeit ist der Umgang mit Fremdsprachen wichtig. Je früher ein Kind mit einer Fremdsprache in Berührung kommt, desto leichter lernt es diese auch“.
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Klagenfurter Wandergebiete neu beschildert und vernetzt TEAMWORK. Die Wanderwege in Klagenfurt werden neu aufgestellt, neu markiert, miteinander vernetzt. Die erste Phase des gemeinsamen Projektes von Stadtgartenabteilung und Klagenfurt Tourismus ist jetzt abgeschlossen – Hausberg Kreuzbergl kann neu entdeckt werden. VERONIKA MEISSNITZER
Besser wandern im Wald. Auf neuen Karten ist schon alles entworfen (unten).
Das Wandern ist zwar laut einem alten Lied des Müllers Lust, die Klagenfurter schlagen ihn aber sicher schon um viele Längen. In der Landeshauptstadt zählen ja Wandern und Nordic Walking zu den Lieblingsbeschäftigungen von Einheimischen und Gästen. Jetzt bekommen die Ausflüge in die Natur eine neue Qualität. „Das gesamte Wegenetz wird neu markiert, beschildert und vergrößert“, erklären die Stadträte Wolfgang Germ und Ing. Herbert Taschek. Der eine ist zuständig für die Stadtgartenagenden und damit für das Wanderwegenetz, der andere dafür dies Touristen und auch Einheimischen nahe zu
bringen. Gemeinsam machte man sich also an die umfangreiche Arbeit und stellte dafür auch die Finanzierung auf. „Wir wollen dass sich unsere Bürger und unsere Gäste beim Wandern gut zurechtfinden“, gaben die Stadträte vor.
Mehr Kilometer Was so leicht klingt, ist ein schönes Stück Arbeit. Denn es sollen nicht nur die alten Schilder einfach gegen neue, besser haltbare und besser sichtbare ausgetauscht werden, sondern die bestehenden Wandergebiete miteinander und mit der Altstadt verbunden werden. 125 Kilometer umfasst das bestehende Wanderwegenetz derzeit, 180 Kilometer werden es nach Beendigung des Vorhabens sein.
Bisher gab es zum Beispiel ausgeschilderte Wege auf dem Kreuzbergl, in Wölfnitz und Viktring, aber untereinander keine ausgeschilderte Verbindung zu Zielen im jeweils anderen Gebiet. Das ändert sich nun und der Anfang wurde mit dem Kreuzbergl gemacht.
Richtige Tafeln Ein Wanderwegenetz neu aufbauen, zu beschildern, zu vernetzen ist nicht damit getan, ein paar Farbmarkierungen und Tafeln anzubringen. Schließlich stehen auf jeder Tafel Ziel und Entfernung und in die richtige Richtung sollte sie den Wanderer auch noch weisen. Überhaupt wenn an einer Wegkreuzung in mehrere Richtungen gegangen werden kann.
„Politik muss Anliegen der aufgreifen und öffentlich Kräftiges Rauschen im Blätterwald wegen eines privaten Hubschrauberlandeplatzes, den Walter Moser, Chef der Firmengruppe MID, bei seinem Wohnsitz in Schloss Seltenheim haben will. Anrainer, Stadt-SPÖ und StadtFPK stehen diesem Wunsch reserviert gegenüber. „Bis zum Flugplatz sind es nur 10 Minuten“, meinen die Anrainer und verweisen, dass sie ja schon die Verkehrsflugzeuge über ihren Dächern haben. Die Stadtregierungskoalition stellt sich auf die Seite der Bürger, maximal zwei Flüge pro Tag will die SP, FPK
und Grün sind ganz dagegen. Dies trug der Koalition den geharnischten Kommentar in der Kleinen Zeitung ein, dass man vor der Umweltverträglichkeitsprüfung bereits Stellung beziehe. Stadtrat Wolfgang Germ, der mit den Anrainern in Kontakt ist, stellt dazu dezidiert fest: „Wir haben in Österreich ein Rechtssystem mit festgelegten Prinzipien. Eines davon ist das demokratische Prinzip. Jedem Bürger steht es frei, Bedenken anzumelden und Standpunkte zu vertreten. Parteien werden in diesem System gewählt, auch um sensi-
Kommunal Mit der logistischen Planung wurde vor einem Jahr begonnen, erzählt der Leiter der Stadtgartenabteilung DI Heinz Blechl, der die dafür notwendige Erfahrung aus seiner selbständigen Tätigkeit zur Stadt mitbrachte. „Es ist ein komplexes System, jede Tafel muss einzeln erfasst und geplant werden“, so Blechl. Dafür sind Mitarbeiter vor Ort unterwegs, checken Aufstellung, notwendige Beschriftung und weiterführende Farbmarkierungen. Die neuen Verbindungswege werden abgegangen, neue attraktive Routen ausgewählt. „Unsere BürAm Kreuzger und Gäste bergl ist die sollen ein atneue Kenntraktives Wanzeichnung derwegenetz die übrigens bekommen.“ jetzt auch inDie Stadträte ternationalen Wolfgang Germ und Richtlinien Herbert Taschek entspricht – abgeschlossen. Damit sich die Wanderer gut zurechtfinden gibt es jetzt nicht weniger als 160 Tafeln auf 70 Stehern. Bis zum Abschluss des gesamten Projektes wird mit der doppelten bis dreifachen Zahl gerechnet. Dann wird es auch Infotafeln an allen Hauptzielen geben, Klagen-
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furt Tourismus arbeitet bereits an Wanderkarten und das Klagenfurter Netz wird direkt und ausgeschildert an die Wanderwege der 15 Umlandgemeinden anschließen. Und ganz neu und interessant: die Wegweisung beginnt schon in der Altstadt, die bisher auf Wanderkarten ein weißer Fleck war.
Bevölkerung Nachttaxi diskutieren“ neu ble Anliegen der Bevölkerung aufzunehmen und öffentlich zu diskutieren. Natürlich halten wir (gewählte Mandatare) uns an Gesetze – haben aber trotzdem eine Meinung zu vertreten. Sollte eine öffentliche Diskussion ein Eingriff in ein Behördenverfahren sein, dann wirft sich die Frage auf, was machen jeden Tag Journalisten und Medien? Bevor es zu einer Bruchlandung kommt – müssen sich verantwortungsvolle Politiker und Parteien um das Gemeinwohl kümmern. Erst recht, wenn Anrainer das aktiv fordern.
Mit 1. Juli tritt die neue Nachttaxi-Regelung in Kraft. In der Stadtkasse und im Bürgerservice, beide im Erdgeschoss des Rathauses, kann man ab diesem Datum Nachttaxi-Gutscheine für 50 Euro pro Monat, statt wie bisher um 100 Euro, kaufen. Die 5-Euro-Gutscheine bekommt man um 3,75 Euro, der Zuschuss der Stadt hat sich also um einiges verringert. Die alten Gutscheine gelten noch bis 1. September und können im Rathaus auch umgetauscht werden.
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Neue Tafeln, neue Wege. Die zuständigen Stadträte Wolfgang Germ und Herbert Taschek haben am Kreuzbergl das übersichtliche System schon getestet. Foto: Stadtpresse/Burgstaller/Fritz
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Action zum Thema Sicherheit SICHERHEITSTAG. Jede Menge spektakuläre Action und natürlich viele Informationen gab es kürzlich beim Sicherheitstag in Welzenegg. Wenn irgendwo in Klagenfurt ein Sicherheitstag ansteht, dann geht es garantiert rund! Das war auch bei der letzten derartigen Veranstaltung in Welzenegg so der Fall, Zivilschutzverband, Feuerwehr, AK, AUVA und Stadt Klagenfurt hatten zu der Veranstaltung geladen. Wer kam, der wurde nicht enttäuscht. So gab es spektakuläre Schauübungen, eine Geräte-
schau der Einsatzorganisationen, ein Verkehrsunfall wurde nachgestellt oder die Jugendfeuerwehr zeigte eine Brandbekämpfung. Eröffnet wurde der Sicherheitstag von Bürgermeister Christian Scheider, der betonte, wie wichtig es heutzutage ist, in Gefahrensituationen Bescheid zu wissen. Denn neben Action gab es auch viele Informationen.
Wenn ich groß bin werde ich Polizist – das dachte sich wohl Oskar, der mit Bürgermeister Scheider ein Motorrad inspizierte.
Der „Küchenchef“ im Einsatz: Zivilschutzverbandbezirksleiter Erich Stocker zeigte, wie gefährlich der Arbeitsbereich Küche sein kann.
Wettbewerb
Lücke ist zu
Bezirksleistungswettbewerb der Freiwilligen Klagenfurter Feuerwehren in den Kategorien Bronze A, Bronze B und Silber A am Gelände der FF Kalvarienberg. Neun Mannschaften nahmen teil,
Sieger wurden die FF Viktring/ Stein-Neudorf, St. Martin (Foto oben) und St. Ruprecht. Bürgermeister Christian Scheider, BFK Dietmar Hirm und sein Stellvertreter Lukas Arnold gratulierten den Feuerwehrmännern. Foto: Wajand
Die Klagenfurter Berufsfeuerwehr verfügt nun wieder über fünf Brandkommissäre. Der neue Brandkommissär ist Otto Sommer, der die entsprechenden Kurse und Prüfungen bei der Berufs-
feuerwehr Linz absolviert hat. Dazu haben ihm kürzlich Stadtrat Wolfgang Germ (in Vertretung des Bürgermeisters) und der stellvertretende Kommandant der Klagenfurter Berufsfeuerwehr, Ing. Gottfried Strieder, herzlich gratuliert. Foto: Stadtpresse/Burgstaller
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Aus Truppenspital wird eine Seniorenresidenz Am Gelände des ehemaligen Truppenspitals am Kreuzbergl baut die Wagner-Gruppe um rund 12 Millionen Euro eine moderne Seniorenresidenz. Die Unternehmensgruppe Wagner ist seit zwei Jahrzehnten im Bereich Kur, Reha und Pflege tätig. Wie bei der Projektpräsentation betont wurde, ist der Betrieb nach dem Hausgemeinschaftskonzept geplant, wobei die künftigen Bewohner in einer Art Großfamilie leben. Auf
rund 5000 Quadratmeter werden hier 100 Senioren Platz finden, für die Langzeitbetreuung sind zusätzlich 75 Pflegebetten geplant und für die Kurzzeitpflege 13 Plätze vorgesehen. Zusätzlich errichtet das Siedlungswerk 21 Einheiten für Betreutes Wohnen. „Ein dringend notwendiges Projekt, denn Klagenfurt wird bald den höchsten Anteil an Über-75-Jährigen in Kärnten haben“, so Bürgermeister Christian Scheider.
Gedenken
Statt Holzhütten und Altbau wird hier bald eine moderne Seniorenresidenz stehen. Foto: Kleine Zeitung
Das Europäische Parlament hat im Gedenken an die Opfer des Völkermordes von Srebrenica den 11. Juli zum Gedenktag erklärt. Auch Klagenfurt schließt sich dem Gedenktag an, im Rat-
haus wird dazu eine Ausstellung gezeigt. Diese findet von 4. bis 11. Juli statt. Die Ausstellung ist wochentags während der Bürozeiten, am Samstag von 10 bis 14 und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
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Bürgermeister beim des KZ Loibl: „Zeichen GEDENKEN. Der Loibl ist nicht nur Verbindung in den Süden, sondern war während des Nazi-Regimes auch Schauplatz schrecklicher Morde. Am Standort des ehemaligen KZ Loibl-Nord wird jedes Jahr an die Opfer erinnert. Bürgermeister Scheider legte heuer für die Stadt Klagenfurt einen Kranz nieder. VERONIKA MEISSNITZER In diesen Tagen fahren wieder Tausende Menschen durch den Loibltunnel Richtung Süden ans Meer. Die wenigsten nehmen dabei die Gedenktafeln am Tunnelportal wahr. Gedenktafeln für jene, die auf der „Baustelle des To-
des“ den Tunnel graben mussten und ermordet wurden. Über die schrecklichen Ereignisse der Jahre 1943 bis 1945 sind Gras und Bäume gewachsen, der Standplatz des Lagers war kaum mehr zu sehen. Vor 15 Jahren machte Univ.-Prof Dr. Peter Gstettner Schluss mit
dem Vergessen und organisierte jährliche Gedenkfeiern für die Opfer. Und zum 65. Jahrestag der Befreiung wurde mit Hilfe der HTL Villach und einer Berliner Fachschule für Denkmalpflege das ehemalige KZ-Areal frei gelegt. Beim Gedenken 2010 waren nun
Jugendliche erinnern an die im KZ Loibl ermordeten Menschen, holen die Opfer aus der Anonymität.
Der idyllische Schein trügt. Hier standen die Baracken des grausamen Mauthausen-Nebenlagers. Fotos: Eggenberger, Rainer, Meissnitzer
erstmals die Umrisse des LoiblKZ Nord zu sehen. Gekommen waren wieder Überlebende, Zeitzeugen und Delegationen aus Italien, Slowenien, Deutschland, Frankreich und Polen. Allen Reden gemeinsam war die Warnung Geschichte nicht zu vergessen oder zu verdrängen und wachsam zu sein. „Geschichte darf nicht ignoriert oder versteckt werden und darf auch keinem lügnerischen Vergessen anheim fallen. Erinnern tut Not um zu lernen und um Zivilcourage gegen Menschenrechtsverletzungen, Rassismus und Rechtsradikalismus zu stärken“, sagte Prof. Dr. Günter Heinritz, Stadtratsreferent für Zeitgeschichte aus der Partnerstadt Dachau, in Vertretung von Oberbürgermeister Peter Bürgel. Bei der Internationalen Gedenkveranstaltung war Klagenfurt hochrangig vertreten, Bürger-
Am ehemaligen Grenzübergang vor dem Tunnel informieren Tafeln über das KZ Loibl-Nord.
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Gedenken an Opfer für das Nie-Vergessen“ meister Christian Scheider legte beim Tunnelportal einen Kranz der Landeshauptstadt Klagenfurt nieder. Für ihn ist es eine „wichtige und eindrucksvolle Gedenkveranstaltung.“ Es ist ein „Zeichen des Nie-Vergessens jener grausamen und barbarischen Zeit und der unschuldigen Opfer, die diese Zeit nicht überlebt haben oder sie nie mehr vergessen können, weil sich das Schreckliche, das sie erleben mussten, innerlich eingebrannt hat“, so der Klagenfurter Bürgermeister beim Loibl-KZ Nord. An der „Baustelle des Todes“, so genannt wegen der besonderen Grausamkeiten, schufteten 1.652 Häftlinge, am meisten Franzosen, Polen und Russen. 39 namentlich bekannte Opfer gibt es nach neuesten Forschungen, die direkt am Loibl ermordet und am Scheiterhaufen verbrannt wurden. Nicht mitgezählt sind jene Opfer, die nach Mauthausen rücküberstellt und dort getötet wurden.
Am Portal des Loibltunnels legte Bürgermeister Christian Scheider für die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee einen Kranz nieder – als Zeichen der Erinnerung an die Opfer des Nazi-Regimes.
Eine Delegation aus der Partnerstadt Dachau war extra zur Gedenkveranstaltung angereist.
Bürgermeister Christian Scheider mit den Gästen aus der Partnerstadt Dachau auf dem Areal des ehemaligen KZ Loibl-Nord.
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Stadtzeitung lädt zu zwei Weingarten-Besuchen ein SEEWIESE. Mit Stadtwinzer Helmut Unterkofler veranstaltet die Stadtzeitung auch heuer im Sommer Führungen im Klagenfurter Weingarten. Die Termine: 16. Juli und 6. August 2010, Beginn jeweils um 18 Uhr. Die bei den Lesern der Stadtzeitung sehr beliebten Führungen im Klagenfurter Weingarten auf der Seewiese mit Weinverkostung werden auch in diesem Jahr fortgesetzt. Stadtwinzer Helmut Unterkofler informiert dabei nicht nur über die Geschichte des Weingartens, sondern auch über die Rebsorten, die übrigens sehr prächtig gedeihen, und den Klagenfurter Wein. Der Blauburgunder von Stadtwinzer Peppo Math, Jahrgang 2009, wurde sogar zum Landesweinsieger gekürt. „Der Wein gedeiht heuer hervorragend, die Ansätze sind sehr schön“, freut sich Stadtwinzer
Unterkofler auf ein gutes Weinjahr 2010. Im Jahr 2009 wurden in Klagenfurt von den sechs Stadtwinzern 2600 Flaschen Wein eingefahren und das war bisheriger Ernterekord, informiert Unterkofler. Für 2010 erwarten die Stadtwinzer eine ähnlich gute Ernte. Die Führungen im Klagenfurter Weingarten finden am 16. Juli und am 6. August, jeweils um 18 Uhr (Treffpunkt beim Plattenwirt) statt. Wir bitten um Ihre Anmeldung unter Telefon 537-2271. Der Unkostenbeitrag für die Weinverkostung beträgt fünf Euro.
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Einige Klagenfurter Winzerzahlen ■ Seewiese: Seit 2003 gibt es hier den Weingarten der Stadt. ■ Sorten: Auf 1,2 ha werden Blauer Zweigelt, Blauburgunder, Sankt Laurent, Merlot, Sauvignon blanc, Weißburgunder, Chardonnay und Rheinriesling angebaut. ■ 6 Stadtwinzer – Kurt Knoltsch, Josef Math, Wolfgang Platzer, Roland Pulsinger, Helmut Unterkofler und Horst Wild – pflegen auf der Seewiese ihre Rebstöcke. ■ Rekordlese: 2009 war das bisher beste Weinjahr auf der Seewiese. 2600 Flaschen Wein waren die „Ausbeute“.
Der Klagenfurter Weingarten auf der Seewiese neben Schloss Freyenthurn hat die beste Lage in Kärnten. Foto: Stadtpresse/Dreier
■ Landesweinsieger: Mit der Sorte Blauburgunder, Jahrgang 2009, wurde Stadtwinzer Peppo Math sogar Landesweinsieger.
Ausstellung über „WeinArchitektur“ Bauten von Wilhelm Holzbauer bis Steven Holl, von propeller z bis g2plus, von Anton Mayerhofer bis Andreas Burghardt u. a. sind in einer Ausstellung des Architekturzentrums Wien mit dem Titel „WeinArchitektur. Vom Keller zum Kult“ bis 12. Juli im Napoleonstadel Klagenfurt, St. Veiter Ring 10 (Mo bis Do 8.00 bis 17.00 Uhr, Fr von 8.00 bis 12.00 Uhr) zu sehen. Im Mittelpunkt der großen AusAuf dem Foto v. re: Kulturreferent Vizebgm. Albert Gunzer, Sabine Mosser, Arch. Johann Traupmann, Weinbauer Gerhard Köck, Arch. Reinhold Wetschko und Horst Wild (Weinbau Ktn.).
stellung stehen Projekte, die in den letzten Jahren in Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark und Wien entstanden sind. Am 25. Juni gibt es um 15.00 Uhr eine Präsentation von Kellerbauprojekten und Weinen der Weingüter Gross (Ratsch), Neumeister (Straden) und Ploder-Rosenberg (St. Peter a. O.). Weitere Veranstaltungen unter www.architektur-kaernten.at
„Westside“-Wohnen in St. Martin Am Fuße des Kreuzbergls in unmittelbarer Wörthersee- und UniNähe können bereits die ersten Wohnungen besichtigt werden. 28 Eigentumswohnungen befinden sich bereits in der Rohbauphase. Wohnungen in Größen von 47 bis 110 Quadratmeter decken sämtliche Wohnbedürfnisse ab und stellen darüber hinaus eine sichere Wertanlage dar. Die moderne und ökonomische Bau-
weise (ÖKO 3 mit € 900,– pro m2 Förderung) in Verbindung mit dieser bevorzugten Wohnlage garantieren gesundes Wohnen mit erhöhter Lebensqualität. Jetzt ist es noch möglich, Einfluss auf die Innenraumgestaltung sowie auf die Ausstattung zu nehmen. Fertigstellung ist im Frühjahr 2011. Infos beim Madile-Verkaufsteam, Telefon 21 81 81, www.madile.at. (Werbung)
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Universität Klagenfurt: In 40 Jahren viel erreicht FESTAKT. 1970 als Hochschule für Bildungswissenschaften gegründet, erfolgte 1975 die Namensänderung in Universität für Bildungswissenschaften und 1993 in Universität Klagenfurt, seit 2004 trägt sie den Namen Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Zum 40-Jahr-Festakt kamen Gratulanten aus nah und fern. „40 Jahre sind nicht viel für eine Universität, aber sehr viel für Rektorat, Professoren und Mitarbeiter und wir können auf das Erreichte stolz sein“, stellte Rektor Dr. Heinrich C. Mayr beim Akademischen Festakt im HansRomauch-Hörsaal der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt fest. Er betonte, dass auf die Klagenfurter Universität künftig neue große Herausforderungen warten, die gemeistert werden müssen. „Wir blicken aber mit Zuversicht in die Zukunft, die Universität Klagenfurt wird als Stätte der Forschung weiter international wachsen“, betonte Dr. Mayr. Garant für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Universität werden auch in den kommenden Jahren Engagement, die Nähe zum Lakesidepark und starke Partner sein. Grußbotschaften sandten Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und die Bundesministerin für Unterricht und Forschung, Dr. Beatrix Karl. Beide gratulierten der jüngsten Universität in Österreich zum Jubiläum und bezeichneten die Klagenfurter Universität als führende Forschungs-
Erfolgreiche Entwicklung Es begann 1970 als Hochschule für Bildungswissenschaften mit 25 Professoren und damals 26 Studierenden. 2010 betreuen bereits 800 Professoren über 10.000 Studenten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
universität Österreichs. Auch Bürgermeister Christian Scheider blickte mit großer Freude auf die erfolgreiche Geschichte der Universität Klagenfurt zurück. „Die Landeshauptstadt ist sehr stolz auf ihre Universität“, so Scheider. Er hob die Entwicklung in Richtung Internationalität besonders hervor. Landeshauptmann Gerhard Dörfler bezeichnete die Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt als Kaderschmiede des Wissens, der Forschung und der Zukunft. Er konnte beim Festakt auch mitteilen, dass aufgrund einer Vereinbarung mit den ÖBB und der Stadt Klagenfurt der Uni-Bahnhof schon bald realisiert werden kann. Befreundete Universitäten und Partneruniversitäten, die Pädagogische Hochschule Kärnten und die Fachhochschule Kärnten überbrachten Grußbotschaften. Sie kündigten weitere gemeinsame Projekte an. Die Vorsitzende des Universitätsrates, Dr. Herta Stockbauer, wünschte der Universität einen guten Start in das fünfte Jahrzehnt.
Klagenfurt, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00 E-Mail:
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Unter den Ehrengästen war auch Klagenfurts Alt-Bürgermeister Mag. Leopold Guggenberger, der
maßgeblich daran beteiligt war, dass Klagenfurt eine Universität erhalten hat. L.D.
Universitätsrektor Dr. Heinrich C. Mayr mit den Gratulanten Bürgermeister Christian Scheider und Stadträtin Mag. Andrea Wulz, die auch für den Bereich Wissenschaft und Forschung zuständig ist. Fotos: Maurer
Campus-Festival Auf die nicht erfreuliche Budgetsituation wiesen bei der Festveranstaltung Studentenvertreter hin und baten, die Universität nicht gesundzuschrumpfen (Foto). Campusführungen und eine Aus-
stellung zur Universitätsgeschichte gab es zum 40-Jahr-Jubiläum ebenfalls. Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete das Campus-Festival, dabei wurde das Universitätsgelände zum Freilufthörsaal.
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DVD-TIPP Unter Bauern – Retter in der Nacht Ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte rollt dieser Film auf. Nämlich die Judenverfolgung im Dritten Reich. Das nicht alle Deutschen blinde Nazischergen waren, zeigt das Beispiel einer Bauernfamilie aus dem Münsterland. Diese versteckt nämlich die Jüdin Marga Spiegel und deren Tochter. Bis die Alliierten dem ganzen Wahnsinn ein Ende machen. Berührender Film mit Veronica Ferres als Jüdin auf der Flucht (3L). Bitch Slap Drei Frauen, wenig Stoff und viel Action! Das sind die Zutaten zu diesem Ladies-Kracher, der in bester Tarantino-Manier runtergedreht wurde. Die Handlung? Es geht um einen Beutel voll Diamanten, der in der Wüste vergraben sein soll. Das Damentrio ist hinter den Klunkern her, aber jede spielt ein eigenes Spiel. Welches, das klären die zahlreichen Rückblenden auf. Wer auf Schweiß, Blei und Silikon steht, der wird an Bitch Slap garantiert seine rechte Freude haben (Splendid).
Die Chippendales werden am 5. Oktober die Klagenfurter Damenwelt wieder entzücken.
Mit der KLAGENFURT zu den heißen Chippendales Die Chippendales kommen wieder nach Klagenfurt! Am
Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte Der Schrecken der US-Politik und -Finanzwelt, Michael Moore, war wieder mit seiner Kamera unterwegs. Diesmal versuchte er, dem Kapitalismus, also dem Streben nach Geld und noch mehr Geld, auf den Grund zu gehen. Und es wäre nicht Michael Moore, würde er nicht überall Ungeheuerlichkeiten und Sauereien aufdecken (Concorde).
5. Oktober gastiert das Stripund Tanzshow-Ensemble in
der Messearena. Die neue Show sprüht nur so vor Highlights – spannende Choreographien zu aktuellen Hits und Klassikern, fantasievolle Kostüme und grandiose Lichteffekte verführen genauso wie die zarten, die leisen und romantischen Szenen. Die Chippendales sind weltweit die Nr. 1 im Frauenentertainment. Wir verlosen wieder Karten! E-Mail unter dem Kennwort „Chippendales“ an stadtzeitung @klagenfurt.at
Karten für die Baghira-Show Am 28. Juli präsentiert Baghira ihre Musik- und Tanzshow „Fenomenal“ auf der Burgarena Finkenstein. Wir verlosen 1x2 Karten. E-Mail unter dem Kennwort „Baghira“ bis 9. Juli an stadtzeitung @klagenfurt.at Foto: KK
SAW VI Teil VI der erfolgreichsten Horrorfilmreihe kam gerade auf DVD – für Fans auch in limitierter Edition als Unrated-Doppel-DVD in Buchform – raus und an Teil VII wird schon gearbeitet. Jigsaw-Nachfolger Detective Hoffman treibt weiter seine gemeinen ÜberlebensSpielchen. Das passt aber der Jigsaw-Witwe, die ein geheimnisvolles Paket als Hinterlassenschaft findet, gar nicht. Das Puzzle setzt sich langsam weiter zusammen (Kinowelt).
Schlachthof feiert Jubiläum Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Humans In den Schweizer Alpen, da hat etwas überlebt. Nämlich der Neandertaler. Eine Forschertruppe will dem auf dem Grund gehen, wird aber der Reihe nach von Urmenschen und Einheimischen dezimiert. Der Film braucht etwas Zeit, bis er in Fahrt kommt. Unterm Strich aber doch nur interessanter aber harmloser Horror (Concorde). Kanonen für Cordoba Ein Westernklassiker, der nun digital remastered auf DVD vorliegt. Der mexikanische General Cordoba hat 1912 der US-Armee sechs Kanonen geklaut und auf seine Festung gebracht. Die Amis beauftragen eine Söldnertruppe, nach Mexiko vorzudringen, die Kanonen zu zerstören und Cordoba gefangen zu nehmen. Doch so einfach wird das für Rod (George Peppard) nicht (Koch Media).
Foto: KK
Pro mente-Shop Ob Krawatte, Badeschlapfen oder Buttons mit Fußbällen, im kleinen pro mente-Shop im Rathaus gibt es während der Fußball-WM das alles zu erwerben. Alles von Jugendli-
chen selbst gemacht. Bei der Eröffnung freuten sich Mag. Aida Treffner (pro mente – Kinder, Jugend und Familie), Helga und Michael über den Besuch von Bürgermeister Christian Scheider und Mag. Wilfried Kammerer.
Der Klagenfurter Schlachthof feiert heuer sein 100Jahr-Jubiläum. Dazu gibt es am 27. Juni ab 10 Uhr im Schlachthofgelände ein großes Fest für die ganze Familie. So gibt es GratisEis für Kinder, eine Tierschau, eine große Verlosung mit tollen Preisen, einen ORF-Frühschoppen und Jazz Gitti live auf der Bühne. Und zum Lachen gibt es auch genug, denn EUBauer Manfred Tisal ist auch mit dabei.
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Achtung! Fenster sind tödliche Katzenfallen!
Unfassbar! Dieses herzige Hundebaby wurde bei 28 Grad an einer Parkbank angebunden zurückgelassen – ohne Wasser!
Ausgesetztes Hundebaby hatte Glück – neues Zuhause TIERFREUND. Knappe acht Wochen alt war das Hundebaby, das im Europapark einfach an eine Parkbank gebunden wurde. Ein Mitarbeiter der Stadtgartenabteilung rettete es und verliebte sich auf den ersten Blick in das Fellbündel. Für Bernhard Plieschnig ist es einfach unfassbar, was Menschen Tieren antun können. Als er vor zwei Wochen – die Hitzewelle
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brütete gerade so richtig über Klagenfurt – am Kinderspielplatz im Europapark die Grünflächen mähen wollte, wurde er alarmiert, dass bei einer Bank ein Hund angeleint sei. Der Stadtgarten-Mitarbeiter machte sich auf den Weg – und glaubte seinen Augen nicht trauen zu können. Ein Welpe, etwa 8 Wochen alt, lag winselnd in einem Flechtkorb, angebunden an einer Parkbank. Ohne Wasser, ohne Nahrung und das Thermometer zeigte fast 28 Grad. Der Kleine hatte Glück, lange hätte er Hitze und Wassermangel nicht überlebt. Das Hundebaby hatte sogar doppeltes Glück, denn Plieschnig verliebte sich sofort. Jetzt heißt das Findelkind „Frodo“, und hat beim Ehepaar Plieschnig einen liebevollen Platz gefunden. Empört ist der Neo-Hundebesitzer, wie man sich eines unschuldigen Tieres entledigt: „Wir ha-
Innerhalb von nur 24 Stunden wurden in einer Klagenfurter Tierklinik vier schwer verletzte Katzen eingeliefert. Ein Tier verstarb. Allen vier Katzen wurden offene oder gekippte Fenster zum Verhängnis. Die Tierschutzombudsfrau des Landes Kärnten Dr. Marina Zuzzi-Krebitz warnt eindringlich und ersucht Katzen vor dieser tödlichen Gefahr zu schützen. In der warmen Jahreszeit gehören Fensterstürze zu den häufigsten Verletzungs- und Todesursachen bei diesen Tieren. In der Stadt sterben bereits mehr Katzen durch Fensterstürze als durch Verkehrsunfälle. Der Gesetzgeber hat zum Schutz der Samtpfoten gehandelt und schreibt Katzenhaltern folgende Regelung vor: „Werden Tiere in Räumen gehalten, bei denen die Gefahr eines Fenstersturzes besteht, so sind die Fenster oder Balkone mit geeigneten Schutzvorrichtungen zu versehen.“ Diesen Schutz kann man leicht mittels Fenstergittern bzw. -netzen, die im Handel erhältlich sind, realisieren. Durch Kippfenstereinsätze können auch Kippfenster, die schon vielen Katzen zur tödlichen Falle geworden sind, abgesichert werden. Die Tierschutzombudsfrau appelliert an alle Katzenbesitzer mit diesen einfachen Mitteln das Leben der Zimmertiger zu schützen.
Futterspenden dringend nötig Bernhard Plieschnig mit dem ausgesetzten Welpen. ben Tierheime, wieso sind Menschen so feige und setzen einen Welpen einfach aus!“ Bleibt zu hoffen, dass in der Urlaubssaison nicht wieder viele Vierbeiner, die ihren Besitzern in der schönsten Zeit des Jahres im Weg sind, so „entsorgt“ werden. meis
Das Tierheim Garten Eden hat immer Mühe den Appetit der herrenlosen Hunde und Katzen zu stillen, die finanziellen Mittel sind knapp. Über Futterspenden würde sich das Team sehr freuen. Wer helfen will: Futterspenden einfach am Auenweg 12 vorbeibringen. Öffnungszeiten: Di 10 bis 13 Uhr, Mittwoch 13 bis 18 Uhr.
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Umwelt
TIPP MAG. BERNADETTE JOBST
Tierfreundliche Gartenbeleuchtung Künstliche Lichtquellen sind Teil unserer Kultur und nehmen immer mehr zu. Auch im privaten Grünraum liegt Beleuchtung voll im Trend. Im städtischen Bereich befinden sich jedoch gerade hier wertvolle Lebensräume für zahlreiche Tiere. In Österreich fallen jährlich Millionen von Nachtfaltern künstlichen Lichtquellen zum Opfer. Die Umweltberatung Österreich gibt wertvolle Tipps zu optimaler Beleuchtung: Reduzieren Sie Lichtdauer und Intensität auf das wirklich benötigte Maß. Verwenden Sie energieeffiziente Lampen mit einem möglichst geringen UV-Anteil. Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder erleichtern die Steuerung, optimieren die Beleuchtungsdauer und helfen, Geld zu sparen. Der Lichtkegel sollte immer nach unten gerichtet sein. Die Entstehung von Streulicht wird bei so genannten „Full-CutOff“-Lampen auf ein Minimum reduziert. Geschlossene Lampenkörper verhindern das Eindringen von Insekten. Verzichten sie auf die Beleuchtung von Wänden, Objekten und Bäumen. Auch von Kugellampen und Schwimmkugeln im Gartenteich ist abzuraten. Lampen mit langwelligem gelben Licht locken generell weniger Insekten an. Gut geeignet sind Energiesparlampen mit dem Farbton „warm white“. Besonders empfehlenswert sind energiesparende LED-Lampen. Durch eine angepasste Beleuchtung ist ein Energiespar-Potenzial bis zu 30 Prozent möglich. Info-Folder unter: www.umweltberatung.at
Ziehen Zwischenbilanz beim EU-Life-Projekt CMA+: Dr. Wolfgang Hafner, Leiter der Umweltabteilung, Ing. Michael Pirker (Kommunale Dienste), Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Stadtrat Peter Steinkellner und Johann Koban (Kommunale Dienste). Foto: Wajand
EU-Projekt beweist: Feinstaubkleber wirkt und ist nicht rutschig! REDUKTION. Schon nach dem ersten Drittel des EU-Life-Projektes CMA+ kann eine positive Bilanz gezogen werden. Die Feinstaubwerte sinken und die Verkehrssicherheit ist nicht gefährdet. VERONIKA MEISSNITZER Auf den Teststrecken Völkermarkter Straße, Rudolfsbahngürtel und Enzenbergstraße (teilweise) konnte der Feinstaub um fast 30 Prozent (!) reduziert werden. Entkräftet wurde auch das Gerücht, der sogenannte Feinstaubkleber gefährde die Verkehrssicherheit. Als CMA+ beim Vorgänger-EU-Projekt erstmals zum Einsatz kam, klagten einige Verkehrsteilnehmer über „rutschige Straßen“, andere bemängelten man bleibe „kleben“. Gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und ÖAMTC wurden jetzt die
Ergebnisse der Teststrecken ausgewertet, Fahrversuche und Bremstests durchgeführt. Eindeutiges Ergebnis: keine Verkehrssicherheitsgefährdung. CMA+, Calcium/MagnesiumAcetat, ist vom Ursprung her ein umweltfreundliches Auftaumittel, das den durch den Verkehr aufgewirbelten Staub, Gummiabrieb etc. binden kann. Im Winter wird es wie Streusalz eingesetzt, im Sommer auf Baustellen und unbefestigten Straßen. Das Projekt kostet 2,7 Millionen Euro, 50 Prozent werden von der EU gefördert, die andere Hälfte bringt Klagenfurt als Personaleinsatz ein. Untersucht wird, ob und um wie viel
der Kleber die Feinstaubwerte senken kann. Weiters werden eine serienreife Methodik und ein Handbuch für andere Gemeinden entwickelt. Partnergemeinden von Klagenfurt sind Lienz und Bruneck. Umweltreferentin Mag. Andrea Wulz und Dr. Wolfgang Hafner (Umweltabteilung) sehen Klagenfurt auf einem guten Weg: 2008 und 2009 konnten die EU-Vorgaben (35 Tage mit Grenzwertüberschreitungen) eingehalten werden. Stadtrat Peter Steinkellner kündigt Elektroautos im städtischen Fuhrpark an. Interesse an den Klagenfurter Ergebnissen gibt es schon aus Barcelona, London und Stuttgart.
Frau & Familie
Frauenfest in Mageregg Am 2. Juli lädt Frauenreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz wieder zu einem stimmungsvollen Frauenfest ein. Geboten wird diesmal ein „Alpendrama“ von und mit dem dreiköpfigen Frauen-Streichensemble „Netnakisum“. Das Trio wird auf unterhaltsame Weise musikalisch „das Geheimnis der Alpenstube“ lüften. DeeLinde (Cello), Magdalena Zenz (Violine) und MarieTheres Härtel (Viola) geben der Volksmusik einen neuen Anstrich, unterziehen traditionelle Klänge kapriziös-fidelen Verwandlungen! Auch typisch weibliche Umgangsformen werden auf humorvoll neue Weise betrachtet. Beginn: 10 Uhr. Kartenreservierung ab sofort im Büro von Stadträtin Wulz im Rathaus, Telefon 537-2551
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Ferienhits für die Kids ABWECHSLUNG. Das Familienreferat der Stadt Klagenfurt und Familieninitiativen bieten gemeinsam ein vielseitiges Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche an. Keine Frage, alle Schülerinnen und Schüler, ob Kinder oder Teenager, freuen sich auf die so genannten „großen Ferien“. Doch neun Wochen Freizeit sind lang! „Junge Leute haben Lust auf ein amüsantes, spannendes, interessantes Angebot für die Ferien. Aktivitäten, die sie mit anderen Kindern gemeinsam unternehmen können, dabei Neues erfahren und Spaß haben“, so Familienreferentin StR. Wulz. Und auch Eltern werden, wenn es ein vernünftiges Ferienangebot für ihre Sprösslinge gibt, entlastet. Das Familienreferat der Landeshauptstadt Klagenfurt kooperiert auch heuer wieder mit Organisationen und sorgt dafür, dass für
beinahe jedes Interesse Programm geboten werden kann. Für computerinteressierte Kids gibt es bei „4everyoung“ (Feschnigstraße 75, Tel.: 0463/ 4812871) im Juli und August wieder die Workshops unter dem Titel „Computerkids“. Kennenlernen des Computers steht ebenso auf dem Programm wie Fotografieren mit der Digitalkamera, der Besuch einer PC-Werkstatt und vieles mehr. Auch Jause und Mittagessen werden in den einwöchigen Workshops zum Preis von 69 Euro geboten. „Bei den Piraten“ nennt sich ein kunterbuntes Spiel-, Bastel- und Singprogramm des Eltern-KindZentrums in der Woche vom 12.
bis 19. August (Infos und Anmeldung unter Tel.: 0463/54582). Die „Waldkids“ treffen sich von 26. bis 30. Juli oder von 2. bis 6. August wieder im Europapark und können gemeinsam in die Welt des Theaters eintauchen. Ein Stück wird geschrieben, Rollen geprobt und zwischendurch können sich die Kinder beim Schwimmen im Wörthersee abkühlen (Info und Anmeldung unter Tel.: 0699/11042972). Am Kreuzbergl wandern und die Natur erkunden können Kinder von 16. bis 20. August unter fachkundiger Aufsicht des Teams von „timeforkids“. Auch ein Schlechtwetterprogramm ist geplant (Tel.: 0699/11042972).
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KLAGENFURT
Mit Stress umgehen lernen: Seminar für mehr Lebensqualität! Die Quellen für Stress sind vielfältig und können im Beruf, in der Familie, in der Partnerschaft, aber auch in der Freizeit ihren Ursprung haben. Und wenn die Stress-Energie zum ständigen Begleiter wird, kann das sehr bald zu großen körperlichen und psychischen Problemen führen. Es gibt wirksame Methoden, um sich und seine Gesundheit zu schützen. Das Klagenfurter Prana-Zentrum Susanne Springer veranstaltet am
3. Juli ein Selbstschutz- und Stressmanagement-Seminar mit der philippinischen Psychologin und Therapeutin Fe Pacheco. Die weltweit bekannte Energetikerin kommt seit Jahren immer wieder auch nach Klagenfurt. Sie lehrt die ScalarPrana-Schutztechniken, die ein sinnvolles und gesundes Stressmanagement ermöglichen und so zu mehr Lebensqualität verhelfen. Die Teilnehmer des ganztägigen Seminars lernen unter anderem:
Verlosung Seminarplätze
Wie der Beginn von Burnout und Depression erkannt wird, wie energetische Schutzschilder für sich selbst, Familienmitglieder und Freunde aufgebaut werden, wie bei psychischen Übergriffen schnelle Hilfe geleistet werden kann, wie bewusste und unbewusste psychische Attacken abgewehrt werden; wie man sich vor Stress-geschädigter Umgebung schützt und emotionale Angriffe zurückweist, wie mit einfachen Techniken negative Gedanken und Emotionen kontrolliert werden können.
Gesundheit
AsbestBeratung neu in Klagenfurt Der bis in die 90er-Jahre häufig verwendete Baustoff Asbest ist nachweislich krebsfördernd und deshalb seit vielen Jahren verboten. Dennoch sind heute viele Menschen durch die frühere berufliche Asbeststaubbelastung krankheitsgefährdet. Denn auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit Asbeststaub können Folgeerscheinungen auftreten. In Klagenfurt bietet jetzt ein „Beratungszentrum für Menschen mit beruflicher Asbestexposition“ Hilfe für Betroffene an. Mit individueller Beratung und Nachsorgeuntersuchungen sollen Folgen jahrelanger Schadstoffbelastung rechtzeitig erkannt und behandelt werden können. Adresse: Hoffmanngasse 15, Tel.: 0463/310 359-1855
Für das Stress-Seminar am 3. Juli im Eruopahaus verlost die Stadtzeitung Klagenfurt zwei Gratis-Seminarplätze, die uns vom Prana-Zentrum Susanne Springer zur Verfügung gestellt wurden. Einsendungen bis 30. Juni bitte per E-Mail an
[email protected] oder per Postkarte an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1. Kennwort Stress
Tagesseminar Samstag, 3. Juli, 9 bis 18 Uhr, Europahaus, Reitschulgasse 4, Anmeldung: 0664/ 920 3424, E-Mail
[email protected] (Werbung)
Gratulierte Dr. Othmar Haas und Dr. Bernhard Engler zur sympathischen und topmodernen neuen Ordination: Klagenfurts Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Foto: Eggenberger
Prof. Dieter Messner (Mitte) informierte Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtphysikus Dr. Klaus Fillafer über die Vorteile des Steh-Sitzens. Foto: Stadtpresse
Lungenfachärzte-Praxis
Plädoyer fürs Steh-Sitzen
Lunge, Bronchien und Atemwege sind hier gut aufgehoben. In der Hermanngasse 4, direkt im Klagenfurter Stadtzentrum, haben die Lungenfachärzte Dr. Othmar Haas und Dr. Bernhard Engler
Ein Plädoyer für den nächsten Evolutionsschritt der Arbeitshaltung im Büro des 21. Jahrhunderts hielt Prof. Dieter Messner kürzlich in Klagenfurt. Sitzen in Stehhaltung sei optimal für Kon-
vor wenigen Tagen ihre Gemeinschaftsordination eröffnet. Unter den prominenten Gästen: Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Prim. a. D. Dr. Kurt Puganigg.
zentration, Rücken, aber auch Venen, Herz und Drüsen leiden unter dauerhaftem Sitzen, so Prof. Messner. In Klagenfurter Schulen sollen demnächst StehSitz-Systeme getestet werden.
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Gesundheit
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Kunstwerke am Körper KREATIV. Bodypainting mit einer Meisterin ihres Berufes gab es kürzlich in der Polytechnischen Schule in Klagenfurt. Ein künstlerisch-kreativer Abschluss zum Suchtpräventionsprojekt „Achilles“, mit dem sich die Mädchen und Burschen im gesamten Schuljahr beschäftigten. Jugendliche zu stärken, ihnen Selbstvertrauen und Mut zum „Nein“ sagen zu geben – das ist das Ziel der Suchtpräventionsprojekte, die die Gesundheitsabteilung der Stadt Klagenfurt unter anderem in der Polytechnischen Schule praktiziert. Der Griff zur Zigarette, zu Alkohol oder Drogen ist oft nur ein Kompensieren von inneren Schwachpunkten. Deshalb soll jungen Menschen geholfen werden, stark genug zu werden, um selbstsicher „Nein“ zu süchtig machenden Stoffen zu sagen. Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz unterstützt daher intensiv Suchtpräventionsprojekte, die Andreas Kutej von der städtischen Gesundheitsabteilung in Schulen durchführt. Erst kürzlich besuchte sie die Polytechnische Schule und überzeugte sich vom Erfolg der Präventionsprojekte. Bodypainting- und AirbrushMeisterin Andrea Helmel aus Seeboden hat zwei Tage bei den Schülern verbracht. Die MakeUp-Artistin zeigte den Schülern den professionellen Umgang mit Airbrush-Technik. Gemeinsam mit der Airbrushkünstlerin durften die Jugendlichen auch ihre Lieblingsmotive zeichnen, Schablonen herstellen und das Erlernte gleich am nächsten Mitschüler an ausgewählten Körperstellen ausprobieren. Ein spannendes Projekt, in dem sich die jungen Menschen kreativ betätigen und gleichzeitig einen sorgfältigen, verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper und denen ihrer Schulkollegen erfahren konnten. Als Abschluss wurde gemeinsam eine beinahe lebensgroße Bodypainting-Puppe gestaltet.
Außergewöhnliche Schultage: als Abschluss des Suchtpräventionsprojekts „Achilles“ wurde in der Polytechnischen Schule ein BodypaintingWorkshop organisiert. Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz überzeugte sich vor Ort von den kreativen Ergebnissen. Foto: Stadtpresse
Matthias Angrés ist neuer medizinischer Leiter des Klinikum Klagenfurt. Foto: LPD
Neuer Chef für Klinikum Das LKH Klagenfurt, jetzt als „Klinikum Klagenfurt am Wörthersee“ bezeichnet, hat einen neuen medizinischen Leiter: Dr. Matthias Angrés. Der 52-jährige Mediziner war ärztlicher Direktor des Hamburger Albertinen-Krankenhauses. Angrés war in den vergangenen Jahren stark in Kriegs- und Krisengebieten im Einsatz, hat u.a. in Kabul schwer verletzte und todkranke Menschen versorgt.
Klagenfurt sucht den neuen „Abnehmstar“ Rund 230.000 Personen in Kärnten sind übergewichtig! Die gesundheitlichen Risiken sind uns allen bekannt. Eine neue Initiative hilft. In einer Gruppe von max. 20 Teilnehmern werden in 12 Workshops die wichtigsten Themen zu Gewichtsabnahme und langfristiger Gewichtskontrolle besprochen. Die Durchführung erfolgt in Form eines 12-wöchigen Wettbewerbes. Geleitet wird die Gruppe von den Ernährungsexperten Dr. Susanne Ouschan, Christoph Nachtigall und Sonja Mikula (siehe Foto), die bereits die letzten Bewerbe mit großem Erfolg durchgeführt haben. Jeder Teilnehmer hat mit 59 Euro Teilnahmegebühr (davon kommen 25 Euro in den Gewinntopf) eine individuelle Be-
treuung während des gesamten Bewerbes. Bei den letzten Bewerben waren die Teilnehmer zwischen 16 und 73 Jahren jung. Insgesamt wurden in den letzten drei Bewerben von den Teilnehmern bereits 272,4 Kg Gewicht reduziert! Der nächste Bewerb startet mit einem Infoabend am 30. Juni um 19 Uhr. Nähere Informationen bei Christoph Nachtigall unter Telefon 0664/34 23 045. (Werbung)
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Zypern zur schönsten Jahreszeit entdecken DIREKTFLÜGE. Mit Telewings geht es heuer an drei Terminen im Oktober direkt ab Klagenfurt nach Zypern. Baden, Relaxen, Wandern, Golfen und Biken, aber auch viele historische Stätten erwarten die Gäste. Blaues Meer, ein sonnensicheres, sehr ausgeglichenes Klima, herrliche Strände und schöne Badebuchten rund um die Insel – das bietet die drittgrößte Mittelmeerinsel Zypern den Besuchern. Und die Reisezeit im Oktober ist eine der schönsten, um diese ganz besondere Insel zu erkunden. Nutzen Sie die Gelegenheit, direkt von Klagenfurt nach Zypern zu fliegen und genießen Sie die harmonische Landschaft, die Dörfer im Hinterland, den Zauber historischer Stätten, aber auch die zypriotische Gastfreundschaft. Telewings Reisen bietet heuer im Oktober drei Reisetermine an: vom 8. Oktober auf ein oder zwei Wochen, am 15. Oktober auf eine Woche oder zum Nationalfeiertag vom 22. bis 26. Oktober 2010.
Geflogen wird direkt nach Paphos, dem legendären Geburtsort der Aphrodite, Göttin der Schönheit und der Liebe. Das Viersterne-Hotel „Cynthiana Beach Hotel“ befindet sich unweit des Zielflughafens Paphos.
Angebote für Golfer In der Nähe des Hotels haben Golferinnen und Golfer die Möglichkeit, auf drei Plätzen und Clubs dem Golfsport zu frönen.
Vielfältige Kultur Neben einer reichen Geschichte besitzt Zypern auch eine vielfältige Kultur, die von der Unesco anerkannt wurde: Neun der byzantinischen Bergkirchen der Insel und die gesamte Stadt Kato Pafos, Pa-
laipafos und Choirokoitia wurden in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Paphos ist eine Stadt mit viel Geschichte und man kann diese Stadt auch als offenes Museum betrachten. Zentrum des Urlaubsortes ist der bezaubernde Fischerhafen am Pafos Fort, gesäumt von Cafés und Tavernen. Und am Strand von Pafos wurde einer Legende nach die mythologische Gottheit Aphrodite geboren. Die Geburtsstätte, ein großer, aus dem Meer ragender Felsen, trägt den Namen „Petra Tou Romiou“ – auch Venusfelsen genannt. Alle Details zu den Flugterminen und das genaue Programm dieser Flugreise ab Klagenfurt gibt es bei Telewings Reisen, Wiesbadener Straße 3.
Die Hotelanlage, das Viersternehotel „Cynthiana Beach Hotel“ (oben). Diese elegante Hotelanlage ist Garant für einen unvergesslichen Urlaub auf Zypern. Die wunderschön gestalteten Gästezimmer des Beach Hotels laden zum Wohlfühlen ein und bieten einen majestätischen Blick auf das Meer. Das Beach Hotel ist von einer großzügigen Grünanlage mit herrlichem Garten umgeben.
Der Felsen der Aphrodite (oben) ist nicht nur ein wichtiger Teil der Geschichte von Paphos. An dieser Straße macht jeder, der Zypern besucht, zumindest einen kurzen Fotostopp. Detail-Infos über das umfangreiche Ausflugsprogramm in Zypern bei Telewings Reisen. Fotos: KK
Zypern-Reise ab Klagenfurt Folgende Termine stehen zur Wahl: 8. Oktober: 1 oder 2 Wochen 15. Oktober: 1 Woche oder zum Nationalfeiertag vom 22. bis 26. Oktober Die Zypern-Reise kostet: 1 Woche / HP 750,– p. P. 2 Wochen / HP 1140,– p. P. Kurztermin / HP 695,– p. P.
Unmittelbar vor dem each Hotel befindet sich die luxuriöse, riesige Poolanlage, die zum Baden und Relaxen einlädt und höchsten Ansprüchen entspricht (oben). Wer aber doch lieber im Meer schwimmen möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit, denn das Hotel befindet sich auch direkt am Strand.
Anmeldungen und Auskünfte: Telewings Reisen, Wiesbadener Straße 3, 9020 Klagenfurt, Telefon 50 91 91, E-Mail:
[email protected], Internet: www.telewings.at (Werbung)
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Wirtschaft
Stadtwappen für 50 Jahre Moden Puschnig JUBILÄUM. Ein Modegeschäft, das sich 50 Jahre im Spitzenfeld hält, ist nicht selbstverständlich. Zum Geburtstag gab es dafür das Stadtwappen. VERONIKA MEISSNITZER Das Modegeschäft Puschnig in der Kramergasse kennt fast jede Klagenfurterin, fast jeder Klagenfurter. Vor genau 50 Jahren wurde der Betrieb von Fritz und Martha Puschnig gegründet und hat sich mit Qualität und guter Beratung rasch im Spitzenfeld der Klagenfurter Damen- und Herrenbekleidung etabliert. Auch heute noch wird das Unternehmen als Familienbetrieb geführt. 1991 übernahmen es Klaus und Monika Puschnig, seit einem
schweren Schicksalsschlag – Klaus Puschnig starb 1997 im Alter von nur 40 Jahren – führt Monika Puschnig das Modehaus alleine. Zum 50er stellte sich Bürgermeister Christian Scheider als Gratulant mit einem besonderen Geschenk ein: das Modegeschäft darf ab sofort das Klagenfurter Stadtwappen führen. In seiner Ansprache betonte der Bürgermeister, die Geschichte des Unternehmens zeige, dass sich Kontinuität, Qualität und Menschlichkeit lohnen. „Wo die
Große Freude über das Klagenfurter Stadtwappen. Monika Puschnig, Bürgermeister Christian Scheider, die Firmengründer Martha und Fritz Puschnig (v.rechts). Das gibt es selten: Brigitte Prentner arbeitet seit 39 Jahren und Gerda Hirm seit 34 Jahren bei Moden Puschnig (v.rechts). Beide haben als Lehrlinge angefangen. Bürgermeister Scheider überreichte Ihnen Urkunden mit „Dank und Anerkennung“. Foto: Eggenberger
Familie im Mittelpunkt steht, ist das Herz mit dabei und da gibt es eine ganz andere Beziehung zu Kunden und Mitarbeitern“, so Scheider bei der Überreichung des Stadtwappens. Gerade in Zeiten der Globalisierung tendieren die Menschen wieder zu heimischen Familienbetrieben mit individueller Beratung. Firmenchefin Monika Puschnig setzt neben der Beratung auf Qualität, „die auch ruhig etwas kosten darf“. Die Stammkunden sind zufrieden, wie sich bei der Geburtstagfeier deutlich zeigte.
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Wirtschaft
Shopping mit Spaß & Guide! KLAGENFURT MARKETING. Die zweite Auflage des City & Shopping Guide ist da. Der hochwertige Einkaufsratgeber ist ab sofort kostenlos im Rathaus, in Banken, Hotels etc. erhältlich! Ob Wissenswertes aus der Innenstadt, trendige Geschäfte, die Vielfalt der Klagenfurter Märkte, kulturelle Highlights, Szenelokal oder Hotel – in dem beliebten „City & Shopping Guide“ von „Klagenfurt Marketing“ findet man neben den Adressen sämtlicher Innenstadtbetriebe und Kultureinrichtungen auch interessante und hilfreiche Tipps für einen ausgiebigen Stadtbummel. „Der City Guide ist sozusagen die Visitenkarte unserer schönen Stadt Klagenfurt“, so Vizebürgermeister und Wirtschaftsreferent Albert Gunzer.
Mehrsprachiges Service Auch in diesem Jahr wurde den Betrieben der Klagenfurter Innenstadt wieder die Möglichkeit geboten, ihr Geschäft in dem hochwertigen Imageprodukt zu präsentieren. Zahlreiche Geschäfte haben diese Gelegenheit genutzt und ihr Unternehmen damit prominent platziert. Der Guide erscheint in einer Auf-
lage von 150.000 Stück und in vier Sprachen – Deutsch, Englisch, Italienisch und Slowenisch. „Mit dem Shopping Guide wollen wir neben den vielen Tagesgästen auch vermehrt Käuferschichten aus Italien und Slowenien für die Klagenfurter Betriebe gewinnen“, sagt Susanne Gerlitz-Stissen, Initiatorin des Shopping Guide und Leiterin
von „Klagenfurt Marketing“. Das Heft hat vor allem für Gäste den Vorteil: Jeder Betrieb ist verortet, das heißt mit der jeweiligen Koordinate findet man ihn ganz einfach im Stadtplan. Aber auch für den shoppingfreudigen Klagenfurter ist der Guide eine Bereicherung und ein guter Grund für einen ausgedehnten Bummel durch die Stadt.
Geschäftslokale anbieten + finden Auf den Internet-Seiten von Stadtmarketing und Stadt Klagenfurt ist stets der aktuelle Stand an freien Geschäftslokalen abrufbar. Geschäfts-Vermieter können hier kostenlos anbieten! www.klagenfurtmarketing.at www.klagenfurt.at
Klagenfurts Wirtschaftsreferent Vzbgm. Albert Gunzer und „Klagenfurt Marketing“-Leiterin Susanne GerlitzStissen mit dem nagelneuen Klagenfurter City & Shopping Guide. Der Einkaufsratgeber macht Shoppen zum Vergnügen. Foto: Stadtpresse/ Wedenig
Abstimmungsbier aus der Schleppe-Kurve Für das Jubiläum „90 Jahre Kärntner Volksabstimmung“, das heuer am 10. Oktober gefeiert wird, hat sich die Schleppe Brauerei etwas Besonderes einfallen lassen. In der Klagenfurter Traditionsbrauerei wurde ein eigenes Abstimmungsbier gebraut. Natürlich nach dem Reinheitsgebot von 1516 wie alle anderen Biere aus der Schleppe-Kurve auch. Mit entsprechender Sorgfalt hat Braumeister Friedl Koren die Rohstoffe ausgewählt. Verwendet wurde Wasser aus dem brauereieigenen
Brunnen aus dem Schutzgebiet Kreuzbergl, edler Aromahopfen und ein Spezialmalz. „Das filtrierte untergärige Bier bekommt dadurch eine besondere Farbnote“, so Koren. Und besonders ist auch die Verpackung. Denn das Bier gibt es nicht nur in der Gastronomie und in der bereits bekannten Nostalgieflasche, sondern auch in einer speziellen 0,5-Liter-Flasche mit eingravierter Volkabstimmungsetikette. Und ein Glas gibt es auch dazu. (Werbung)
Braumeister Friedl Koren (rechts) und Roman Schrott präsentieren das neue Abstimmungsbier im Geschenkkarton, wie es nur im SchleppeShop erhältlich ist. Foto: Stadtpresse/Burgstaller
KLAGENFURT
Mitten im Leben
Liebe Klagenfurter Seniorinnen und Senioren! Ab sofort erhalten Sie in Ihrer Stadtzeitung dreimal jährlich noch mehr Information als gewohnt. Genau so oft finden Sie nämlich künftig die Senioren-Sonderseiten „Mitten im Leben“ als Beilage. Bisher erschien „Mitten im Leben“, wie es viele von Ihnen sicher kennen, viermal im Jahr als eigenständiges Mitteilungsheft für unsere Seniorinnen und Senioren. „Mitten im Leben“ wird jetzt also in die Stadtzeitung integriert. Damit können wir Kosten sparen und unsere internen Ressourcen besser nutzen, wobei natürlich der gewohnt hohe Qualitätsstandard erhalten bleibt.
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Mitten im Leben Die Seniorenseiten der Stadtzeitung
Hier erhalten Sie weiterführende und ergänzende Inhalte zu den Seniorensonderseiten. Auf diesem Wege darf ich Sie recht herzlich zu unserem großen Seniorenkirchtag am 15. Juli am Messegelände einladen. Es würde mich freuen, Sie dort persönlich zu treffen. Herzlich Ihr Bürgermeister Christian Scheider
Ein eigener Beirat für die ältere Generation Die Landeshauptstadt Klagenfurt legt Wert auf die Meinung und Anliegen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie haben viel Lebenserfahrung und stehen meist wirklich „Mitten im Leben“. Die vielfältigen Interessen dieser Generation, deren Alter von 60 bis 100 + reicht, sollen speziell beachtet werden, außerdem Mitsprache und Mitgestaltung gesichert sein. Dafür und auch als Entscheidungshilfe für die Politik gibt es den Seniorenbeirat Klagenfurt.
Dieses unabhängige, beratende Gremium soll das Ohr ganz nah an den Bürgern haben und die Wünsche der älteren Generation diskutieren und bündeln. Im Beirat sitzen Delegierte des Pensionistenverbandes, des Seniorenbundes, Seniorenringes, der Volkshilfe, der Wirtschaftssenioren und der Sozialen Hilfsgemeinschaft. Anliegen bitte an Seniorenbüro, Rathaus, Neuer Platz 1, Telefon 0664 21 04 617 oder E-Mail:
[email protected]
Die sieben Sonderseiten sind gefüllt mit allerhand Wissenswertem und interessanten Informationen für unsere ältere Generation. Besonders gut gefällt mir der Rückblick auf die verschiedenen Seniorenveranstaltungen in Form eines Albums, mit vielen netten Fotos als Erinnerung. Besonders wertvoll sind die Gesundheitstipps für die heißen Tage, die in diesem Sommer anstehen. Weiters wird eine Vorschau gegeben, auf was Sie sich beim Seniorenprogramm im Herbst schon freuen können und der Seniorenbeirat, der sich für Ihre Interessen einsetzt, stellt sich vor. All jenen von Ihnen, die sich gerne in den Weiten des Internets bewegen, darf ich die Seite www.klagenfurt.at/mittenimleben.at ans Herz legen.
Das Team des Seniorenbeirates: Herta Modritscher, Helene Gstättner, KR Walter Olsacher, Dr. Gerhard Leitner, Karl Wrumnig, Vorsitzende Gemeinderätin Christina Krainz, Annemarie Prag, Gemeinderat Johann BerFoto: Stadtpresse/Glinik ger (von links).
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FOTOALBUM
Seniorentage Schifffahrt Mit der Thalia über den See hat bei den Seniorentagen schon Tradition. Die Stimmung war trotz Regens wieder prima, was Seniorenreferent Bürgermeister Scheider besonders freute.
Fotos: mein-klagenfurt
Mitten im Leben
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FOTOALBUM
Muttertag im Hülgerthpark
Mitten im Leben Traditionelle Muttertagsfeier im Klagenfurter Seniorenpark. Die Militärmusik spielte auf, die Kindervolkstanzgruppe war dabei und Bürgermeister Christian Scheider begrüßte als zuständiger Referent und Stadtoberhaupt und sang auch für die vielen Gäste. Fotos: mein-klagenfurt
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Als Senior, Seniorin in Klagenfurt ist man wirklich „Mitten im Leben“. Ob Malen, Radeln, Garteln etc. – das Programm bietet immer etwas.
FOTOALBUM Dies & Das
Seniorenmalen, Vernissage mit Bgm. Scheider
Mitten im Leben
Radwandertag mit Jause im Kalmusbad (oben und unten)
Führung durch den Bauerngarten im Europapark mit Rosalia Setz, Abteilung Stadtgarten
Betagtenerholung in Kötschach-Mauthen Bürgermeister Christian Scheider und Sozialabteilungsleiter Ferdinand Mossegger besuchen die 40 Klagenfurter Senioren in der Pension Edelweis von Alois Planer. Fotos: Stadtpresse, Seniorenbüro, Sozialabteilung
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Mitten im Leben
Wandersommer „Fit in den Wandersommer“ startet das nächste Mal am 25. Juni. Die Route führt von Klagenfurt nach Lendorf, Karnburg, Herzogstuhl, Maria Saal und zurück zum Gasthaus Kressnig in Annabichl. Treffpunkt ist um 13 Uhr beim Landhaushof, um 13.10 Uhr Abfahrt mit der Linie 30 nach Wölfnitz. Ankunft in Annabichl ca. 17 Uhr. Anmeldungen und Infos im Seniorenbüro unter 537-2750.
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Stadt-Geschichte „erfahren“
Nordic Walking Sportlich wird es auch beim Nordic Walking. Nächster WalkingTreff mit Trainerin Anni Kraßnig ist am 30. Juni, 14 Uhr beim Fischerwirt am Kreuzbergl. Anmeldung im Seniorenbüro unter Telefon 537-4847.
Golf-Kurs Die nächste Schnupperstunde in der Golfacademy in Seltenheim gibt es am 26. Juni, 10 Uhr. Mit Head Pro Gianpaolo Fanti. Im Anschluss lädt der Golfclub auf ein Getränk im Clubhaus ein! Anmeldungen im Seniorenbüro unter 537-2750.
Nostalgiefahrt Eine historische Fahrt mit einem Steyr-Oldtimer Cabriobus kombiniert mit einer Fahrt auf dem Nostalgieschiff „Loretto“. Der Besuch der Ausstellung „AltKlagenfurt“ rundet eine Zeitreise durch die Kulturstadt ab. Am 14. Juli, 9.30 bis 13 Uhr. Anmeldung unter 537-2223 (Klagenfurt Tourismus) unbedingt erforderlich (beschränkte Teilnehmerzahl!)
Senioren-Web Interessantes für Senioren, wichtige Adressen und Angebote gibt es auf den Web-Seiten der Stadt unter www.klagenfurt.at/mittenimleben. Für den Newsletter per Post oder E-Mail im Seniorenbüro (537-2750) anmelden.
Klagenfurter Stadtgeschichte auf besondere Weise „erfahren“ können Senioren und Seniorinnen mit dem Nostalgiebus der Abteilung Tourismus. Nach der Tour durch die Stadt geht es zum Wörthersee und auf die alte Schiffsdame „Loretto“. Danach taucht man bei der Ausstellung „Alt-Klagenfurt“ endgültig in die Geschichte der Landeshauptstadt ein. Nächste Tour: 14. Juli (Anmeldungen siehe Spalte links)
Die Geschichte des 13. Stadtbezirkes Ein weiteres Werk aus der Reihe „Klagenfurt am Wörthersee und seine Stadtteile“ wurde kürzlich von Prof. Anton Kreuzer veröffentlicht. Diesmal widmet sich der Autor dem Stadtteil „Viktring und seine Umgebung“. Dass Viktring erst seit 1973 eine Stadtgemeinde Klagenfurts ist und heute eine beliebte Wohngegend nahe des Wörthersees, ist weitgehend bekannt. Doch Viktrings Geschichte beginnt bereits mit der Entstehung des Zisterzienserstifts Viktring im 12. Jahrhundert. Ganze zwei Generationen waren an der Errichtung des Klosters beteiligt.
Zentrum für Kunst & Kultur
stiller in Viktring bis schließlich 1970 am Bundesrealgymnasium ein Schulversuch mit dem Schwerpunkt Musik begonnen wurde. Für die benötigten Räumlichkeiten wurde Viktring vorgeschlagen. Heute ist das Gymnasium mit dem Musikforum wieder Mittelpunkt von Kunst und Kultur. Viktring war außerdem Teil der Kärntner Volksabstimmung im Jahre 1920, bei der sich über 80 % der Viktringer für den Verbleib in Österreich entschieden haben. Wie es Viktring zur Zeit des Dritten Reiches erging, was danach geschah und viel mehr Historisches ist in Anton Kreuzers „Viktring und seine Umgebung“ nachzulesen.
Über die Jahrhunderte war das Kloster durch die Mönche ein kulturelles Zentrum, später, nach dessen Schließung, führte die Industriellenfamilie Moro das Stift. Mit ihrem Abgang aber wurde es
Bestellungen an: Kreuzer-Bücher Einigkeitsstraße 3 9020 Klagenfurt a. Wörthersee Telefon: 41 636
„Viktring und seine Umgebung“, Herausgeber und Autor der Reihe Klagenfurt am Wörthersee und seine Stadtteile: Prof. Anton Kreuzer. Foto: KK
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Mitten im Leben
Herbst-Vorfreude mit einem Superprogramm SENIORENHERBST. Frischer Wind weht durch das Seniorenherbstprogramm der Stadt, „mitten im Leben“ und mitten in Fitness für Geist und Körper.
Hitzeklar Staufrei in den Sommer: Im Liegestuhl, im Auto oder im Flugzeug ist das oberste Gebot gegen Hitzestau in den Venen, Wasser von innen und außen. Kaltwasseranwendungen für müde Beine und mindestens 2–2,5 Liter Flüssigkeit täglich trinken beugen Venenproblemen vor. Vor allem bei Flügen sollte man Alkohol, Kaffee und Tee meiden, da sie den Körper weiter entwässern. Auch Rauchen verengt die Gefäße. Um auf längeren Flug- oder Autoreisen Verspannungen zu vermeiden, empfehlen sich Dehnund Streckübungen für Schulterund Nackenmuskulatur. Zusammen mit Kindern machen sie noch mehr Laune und verkürzen die Reisezeit. Die Füße wenn möglich hochlegen, damit sie nicht anschwellen. Ausgedehnte Sonnenbäder sollte man, so verlockend sie sind, vermeiden, da sie den Körper stark belasten. Am besten tut abwechselndes Sitzen, Gehen und Liegen, barfuß zur Entspannung der Füße und um den Sommer so richtig mit allen Sinnen zu spüren. Anstrengenden Sport sollte man in der Hitze vermeiden, aber ein Ballspiel zwischendurch im Sand oder in der Wiese oder einen Sommerstrauß zu pflücken macht Spaß und bewegt alle Glieder. Dann recken sich Körper und Seele in sommerlichem Wohlbefinden.
Ein reichhaltiges Angebot für die Senioren der Landeshauptstadt hält das Seniorenbüro bereit, das nun im Bürgerservicebüro des Rathauses integriert ist. Einen Höhepunkt bildet der Herbstwandertag am 9. September entlang der Sattnitzberge, der von einer Jause mit Seniorenreferent Bürgermeister Christian Scheider abgeschlossen wird. Am 16. September findet der Radwandertag des Seniorenbüros mit kostenlosem Fahrradcheck statt.
Ein Kabarettabend, Tanztees, Trommeln, Aquarellieren, Führungen in der Stadtgalerie – das Spektrum ist weit gestreut. In der Reihe „G’sund und fit“ gibt es verschiedene Gymnastikangebote. Die Veranstaltungen werden von den Klagenfurter Pensionistenund Seniorenverbänden unterstützt. Broschüre im Seniorenbüro im Rathaus, Montag bis Donnerstag 8-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr.
Die EU für wirklich Erwachsene In Europa hineinhören können Senioren mit dem neuen Hörbuch der Europäischen Union unter dem Titel: „Europa für wirklich Erwachsene: Was Sie schon immer über die EU wissen wollten“. Es richtet sich an Senioren, die sich mit Mythen und Vorurteilen über Europa und die Union auseinander setzen wollen. Anhand konkreter Projekte aus den Bundesländern wird erklärt, wie die Europäische Union Österreicher unterstützt. Die Sprecher stellen europäische Bräuche und Feste vor, Themen wie Diskriminierung, Gesundheit, Geld, Umwelt und Bildung werden ebenso behandelt wie EU-Erweiterung, Mitbestimmung und Sicherheit, in einer geographischen und geistigen
Rundreise kommt – im wahrsten Sinn des Wortes – zur Sprache, was EU-Bürger beschäftigt, Quizfragen laden ein, sich aktiv mit Europa zu befassen. Die Vertretung der Europäischen Kommission für Seniorinnen und Senioren in Österreich hat das Hörbuch gemeinsam mit den Europe Direct Informationszentren entwickelt und veröffentlicht. Es ist kostenlos und im Europe Direct Informationszentrum Klagenfurt, Neuer Platz 1 erhältlich (für den ländlichen Raum Kärnten: Europe Direct Infozentrum Schloss Krastowitz). Rückfragen an Mag. Wilfried Kammerer, Europe Direct Klagenfurt, Neuer Platz 1, Tel. 537-2750. Im Internet können Sie unter www.europainfo.at das Hörbuch herunterladen und hineinhören.
Sonnenklar So sehr man die Sommersonne genießt und das Jahr über herbeisehnt, ganz ungeschützt sollten wir uns ihr nicht aussetzen. Sonnenbrillen mit genügend UVSchutz und eine Kopfbedeckung – möglichst mit Krempe und Nackenschutz – sind beim Sonnenbaden notwendig, damit der Genuss nicht getrübt wird. Weite Kleidung, ein Sonnenschirm können die Eleganz am Strand und der Promenade erhöhen, schützen vor Sonnenstich und Kreislaufproblemen und helfen dem Körper, mit der Hitze fertig zu werden. Sonnenbräune erhält man auch im Schatten, etwas langsamer, aber verträglicher, denn ein Sonnenbrand kann herrliche Sommerabende zur Qual werden lassen und Langzeitschäden der Haut bewirken. Zur Vorbereitung eines Sonnenbades sollte man unbedingt eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor am ganzen Körper auftragen, eine griffbereite Wasserflasche und leichte Kost wie Obst runden das gesunde Vergnügen ab. Schwere körperliche Tätigkeiten sollte man auf die Morgen- oder Abendstunden verlegen, an heißen Tagen am besten ganz meiden. Zur Abkühlung zwischendurch kühles Wasser über Beine und Arme laufen lassen oder duschen, dann ein Sprung ins erfrischende Nass!
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Hausmesse war ein toller Erfolg Ein großer Erfolg war die kürzlich bei ÖBAU Egger stattgefundene Hausmesse, die über zwei Tage ging. Das ÖBAU EggerTeam hatte alles unternommen, um die Hausmesse zu einem richtigen Volksfest zu machen. Neben jeder Menge Preiszuckerln erwartete die Besucher Li-
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ve-Musik, Gratis-Stiegl-Bier ab einer bestimmten Einkaufssumme oder ein eigenes Kinderprogramm. Gestürmt wurde von den Kunden auch die Grünabteilung, hier gab es minus 30 Prozent auf alle lagernden Pflanzen. Produktvorführungen rundeten das Angebot ab. Laut Mag. Carlo und Siegfried Egger gibt es 2011 sicher wieder eine Hausmesse. (Werbung)
Ihre Traummöbel fürs Leben! Qualität und Design zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Tischlerqualität nach Maß direkt vom größten Österreichischen Maßmöbel-Hersteller, das bietet P. MAX in Klagenfurt, Völkermarkter Straße 200.
Die Gewinner des Exportpreises mit RLB-Chef Peter Gauper (r.).
„Exportpreis“ wieder vergeben Bereits zum achten Mal wurde im Rahmen des Kärntner Exporttags 2010 – eine Kooperationsveranstaltung der Raiffeisenlandesbank Kärnten und der Wirtschaftskammer Kärnten – der Kärntner Exportpreis vergeben. Beim 8. Kärntner Exporttag lag der Focus bewusst auf der „neuen
Weltmacht Asien“. Kein Markt wächst derzeit schneller. „Trotz turbulenten globalen Marktentwicklungen ist internationales Denken und Agieren weiterhin ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Kärntner Unternehmen“, so Mag. Peter Gauper. Erfolgreiches Arbeiten im und mit dem Ausland haben die heurigen Exportpreis-Sieger bewiesen. Sieger waren u. a. cms elctronics oder Mahle. (Werbung)
1963 legte Peter MAX den Grundstein für das heutige im Familienbesitz befindliche Paradeunternehmen. Aus dem einstigen Selbstbaumöbel-Pionier ist Österreichs größter MaßmöbelHersteller erwachsen. Vom Start weg konzentrierte sich das Unternehmen auf die maßgenaue Möbel-Einzelanfertigung und deren Direktvertrieb in eigenen Filialen. Jahrzehntelange Erfahrung und Produktentwicklung sowie eine im Haus programmierte 3DPlanungssoftware zur Verkaufsunterstützung lassen keine Möbelwünsche offen. Der Trend zu mehr Individualität und die Anforderungen des im-
mer teurer werdenden Wohnraumes unterstreichen den „MEHRWERT“ einer maßgenauen Einrichtung. Maßmöbel sind die optimale Verbindung zwischen Design und Funktion mit der Freiheit sich seinen eigenen Wohnstil zu kreieren. P. MAX ist der kompetente Partner für alle, die sich stilsicher ihre Eigenkreationen verwirklichen oder jene, die sich von P. MAX Einrichtungsprofis kreative Planungsvorschläge entwerfen lassen. Nehmen Sie Maß und überzeugen Sie sich selbst von den Vorzügen einer maßgenauen Einrichtung. P. MAX Maßmöbel werden im eigenen Werk in Stockerau von einer hochkarätigen Tischlermannschaft produziert. Über 45 Jahre Erfahrung und Kompetenz in der Einzelanfertigung garantieren ein ausgereiftes Möbel-System. Infos unter www.petermax.at (Werbung)
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Lite Egyd Gstättner liest am 26. 6. um 19 Uhr im Lendhafen erstmals aus seinem brandneuen literarischen KlagenfurtPorträt. Fotos: lendhauer/Puch
Literatur Watching im Lendhafen PUBLIC VIEWING & MEHR. Ein Großteil des Rahmenprogrammes der „Tage der deutschsprachigen Literatur“ findet im Lendhafen statt: von 24. bis 26. 6. läuft der Bachmann-Bewerb auf einer Video-Wall, abends gibts Lesungen und DJs! Wer die Lesungen und Diskussionen rund um den Ingeborg-Bachmann-Preis live erleben möchte und im ORF-Theater keinen Platz mehr bekommt, hat heuer eine weitere Möglichkeit: nur ein paar hundert Meter von der Lesearena entfernt, im idyllischen Lendhafen, gibt es heuer ein „Literatur Public Viewing“. Der Wettbewerb wird live auf eine riesengroße Videowand übertragen, im Freiluft-Café im Lendhafen kann man also in angenehmster Atmosphäre so gut wie live dabei sein! Und auch am Abend haben die „lendhauer“, die den kleinen Hafen in der Stadt kulturell bespielen, ein ansprechendes Programm parat: die am Bachmann-Bewerb teilnehmenden Autorinnen und Autoren haben im Vorfeld ihre Lieblings-Songs eingesendet, daraus werden Literatur-DJAbende im Lendhafen! Highlight: die Lesung von Egyd Gstättner und Martin Amannshauser sein (26. Juni, 19 Uhr).
Egyd Gstättner wird erstmals aus seinem brandneuen Buch „Klagenfurt - Literarisches Portrait einer Stadt“ lesen. Er skizziert seine „Lebens-Stadt“ in Geschichten und macht wissenswerte oder anekdotische Anmerkungen.
Gstättner führt auf die zentralen Plätze, zu bedeutsamen Bauwerken, ebenso in Kaffeehäuser, ins Theater, ins Landhaus, zur Kirche St. Egid, ins Geburtshaus von Robert Musil, aufs Kreuzbergl, in den Lendhafen. iw
Von 24. bis 27. Juni blickt wieder die gesamte mitteleuropäische Literaturszene nach Klagenfurt: 14 Schriftsteller aus dem gesamten deutschsprachigen Raum werden sich im ORF-Theater der fachkundigen Jury stellen und um insgesamt 56.500 Euro Preisgeld lesen! Hauptpreis ist, wie seit mittlerweile 34 Jahren, der von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestiftete IngeborgBachmann-Preis (25.000 Euro). Diesmal sind zwei Österreicher mit einem bisher unveröffentlichten Text vertreten: der aus Kärnten stammende Schriftsteller Josef Kleindienst und der Wiener Autor und Kulturwissenschaftler Thomas Ballhausen. Mit großer Vorfreude sieht auch Vzbgm. Albert Gunzer dem Literaturwettbewerb entgegen. Für den Kulturreferenten der Stadt ist es eine höchst erfreuliche Tatsache „dass wir, als relativ kleine Stadt, im deutschsprachigen Raum so stark wahrgenommen werden. Egal in welchem Land wir den Bewerb präsentieren, es heißt: Wir müssen nach Klagen-
Bachmann im Nostalgiebus LITERATURFAHRT. Auf den Spuren von Ingeborg Bachmann – eine Fahrt zu Lebensstationen, begleitet von Texten der Klagenfurter Schriftstellerin. Im Vorjahr hat die Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt im Umfeld der „Tage der deutschsprachigen Literatur“ erstmals zu diesen außergewöhnlichen Bachmann-Fahrten im Nostalgiebus eingeladen. Mit Erfolg! „Wir haben fünf Fahrten angesetzt, die Nachfrage war so riesig, wir hätten 15 machen können!“, schwärmt Organisatorin Mag. Manuela Tertschnig. Heuer kann man am 23. 6. um 10 Uhr, am 25. 6. um 15 Uhr und am 26. 6. um 10 Uhr wieder „Bach-
mann erfahren“. Abfahrt mit dem grünen Nostalgiebus ist am Neuen Platz. Renate Aichholzer führt zu den Spuren Ingeborg Bachmanns, die Schauspielerin Joana Tscheinig untermalt die Reise mit Texten der Schriftstellerin. Anmeldung bis spätestens einen Tag vor dem gewünschten Termin bei „Klagenfurt Tourismus“ (Neuer Platz, Rathaus) oder unter Tel.: 537-2223 bzw. E-Mail:
[email protected] „Bachmann erfahren“ dauert ca. 1,5 Stunden und ist kostenlos!
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ratur im Zentrum furt kommen, um literarisch up to date zu sein“! ORF-Kärnten-Intendant Willy Haslitzer kann das nur unterstreichen: „Durch die achtsprachige Online-Version des Bewerbes können die Texte auf aller Welt in der jeweiligen Sprache abgerufen werden. Ein enormer Profit für die Literaten, denen sich ein weltweiter Markt eröffnet“, so Haslitzer. Rund um die Lesungen und Diskussionen, die Donnerstag, Freitag und Samstag im ORF-Theater stattfinden, gibt es auch heuer wieder ein perfekt passendes Rahmenprogramm (siehe umliegende Berichte) und – bei Schönwetter – erstmals auch Literatur-Public Viewing im Lendhafen! Die Preise werden am Sonntag, dem 27. Juni ab 11 Uhr im ORFTheater vergeben. iw
Schriftsteller, Kritiker, Lektoren, Verleger – und natürlich auch Leser werden von 24. bis 27. Juni im ORFTheater die Lesungen und Diskussionen live verfolgen. 10 Autoren aus Deutschland, zwei Österreicher und Fotos: Puch zwei Schweizer lesen um insgesamt 56.500 Euro Preisgeld.
Die Autoren ... Die Juroren ... Die Autoren ... Das österr. Literaten-Nationalteam tritt am 26.6. im Herbertgarten gegen den FC TDDL an.
Fußball-Match im Herbertgarten Auffallend viele Literaten sind große Fußballfans oder spielen selbst. Anlässlich der FußballWeltmeisterschaft, die zur selben Zeit wie die „Tage der deutschsprachigen Literatur“ stattfinden, spielt heuer die Österreichische Literaten-Nationalmannschaft (mit Egyd Gstättner, Martin Amannshauser, Bachmannpreisträger Franzobel etc.) gegen den FC TDDL. Temin: 26.6., 16 Uhr
Volker H. Altwasser (Rostock, D); Thomas Ballhausen (Wien, A); Dorothee Elmiger (CH); Christian Fries (D); Sabrina Janesch (D); Josef Kleindienst (Wien, A); Christopher Kloeble (Berlin, D); Daniel Mezger (Zürich, CH); Verena Rossbacher (Berlin, D); Max Scharnigg (München, D); Iris Schmidt (Düsseldorf, D); Aleks Scholz (Dublin, IRL); Peter Wawerzinek (Berlin, D); Judith Zander (Berlin, D);
... Die Jury ... Burkhard Spinnen, Juryvorsitzender (Münster, D); Meike Feßmann (Berlin, D); Karin Fleischanderl (Wien, A); Paul Jandl (Wien, A); Hildegard E.
Keller (Bloomington/Zürich); Hubert Winkels (Düsseldorf, D); Alain Claude Sulzer (CH).
... Die Preise ... Ingeborg-Bachmann-Preis (25.000 Euro, gestiftet von der Landeshauptstadt Klagenfurt); kelag-Preis (10.000 Euro, gestiftet von der Kärntner Elektrizitäts AG); 3sat-Preis (7.500 Euro, gestiftet von ZDF, ORF, SF und ARD); Ernst WillnerPreis (7.000 Euro, gestiftet von Verlagen); Hypo-Group-Publikumspreis (7.000 Euro, gestiftet von der Hypo Group Alpe Adria).
... Publikumspreis Dieser Preis (7.000 Euro) wird vom Publikum vergeben. Die Stimmabgabe erfolgt am Samstag (26. Juni) zwischen 15 und 20 Uhr über folgende Internetseiten: http://bachmannpreis.eu www.klagenfurt.at www.hypo-alpe-adria.com www.3sat.de www.musilmuseum.at Jede Mailadresse kann nur eine Stimme abgeben – Begründung erforderlich!
... Radio, TV ... ORF Radio Kärnten, Kärnten Heute, ORF online und Ö1 berichten von den TDDL. 3sat überträgt den gesamten Bewerb live!
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Kultur
Werner Schneyder erzählt aus dem Leben von Theaterleuten, Chansonetten, Zauberern, Cellisten, Drehbuchautoren, Pianisten, Tanzlehrern etc. – Am 13. Juli in Klagenfurt.
Gemeinsam für ein größeres Musilmuseum: DI Günther Kandutsch (Abt. Hochbau), Vzbgm. Albert Gunzer, StR. Ing. Herbert Taschek, Architekt DI Franz Freytag und MusilMuseumsleiter Dr. Heimo Strempfl (v.l.)
Foto: KK
13. Juli: Lesung von Werner Schneyder Auf Initiative von „KulturRaum Klagenfurt“ liest am 13. Juli der aus Kärnten stammende Bestsellerautor, Schauspieler und Kabarettist Werner Schneyder in Klagenfurt. Zu hören sein wird Pointiertes und Scharfzüngiges über den Kunstbetrieb aus seinem Erzählband „Die Socken des Kritikers“. Ort: Theater Halle 11 am Messegelände. Beginn: 20 Uhr.
Die neue „Volltext“ liegt schon im Bachmanngymnasium auf! Foto: Eggi
„Volltext“ jetzt mit TDDL-Schwerpunkt Die Juni-Ausgabe der Literaturzeitschrift „Volltext“ hat wieder einen BachmannPreis-Schwerpunkt. Sämtliche Kärntner Schulen erhalten dieser Tage einige Gratis-Exemplare der Zeitung. ORF-Landesdirektor Willy Haslitzer übergab gemeinsam mit Landesschulratspräsidenten Walter Ebner, Vzbgm. Albert Gunzer und Kärntnermilch-Direktor Helmut Petschar, die die Ausgabe finanzierten, die ersten Exemplare an BachmanngymnasiumDirektor Werner Glas und einige Schüler.
Foto: Fritz
Mehr Raum für Musil, Bachmann und Lavant VERGRÖSSERUNG. Erste optische Zeichen sind gesetzt: das Robert-Musil-Literatur-Museum wird ausgebaut. In den Fenstern der neuen Räume hängen bereits Porträtfotos von Musil und Bachmann. Das Robert-Musil-LiteraturMuseum der Landeshauptstadt Klagenfurt wird größer! Jener Teil des Geburtshauses von Robert Musil, in dem bis vor einigen Monaten ein Supermarkt untergebracht war, soll in den nächsten Wochen dem städtischen Literaturmuseum angeschlossen werden. – „Der Beschluss für die Umbauarbeiten im Gesamtwert von zirka 300.000 Euro ist in der aktuellsten Sitzung des Klagenfurter Stadtsenates einstimmig gefallen“, freut sich Kultur- und Finanzreferent Vzbgm. Albert Gunzer. Das Musil-Literaturmuseum, das sich dem Leben und Werk von Robert Musil, Ingeborg Bachmann und Christine Lavant widmet, bekommt nun 150 Quadratmeter dazu. Hier soll, so Musilmuseumsleiter Dr. Heimo Strempfl, ein Ort entstehen, der „Appetit auf Literatur“ macht, eine Art „Literatur Lounge“ mit Büchern, einem kleinen Café etc., mehr zum Konzept will Strempfl
Optisches Signal für ein größeres Museum. Porträts von Musil und Bachmann in den Fenstern. Foto: KK
aber noch nicht verraten. Nur so viel: eröffnet werden die neuen Räumlichkeiten am 6. November, an diesem Tag jährt sich Robert Musils Geburtstag zum 130. Mal. Für den Um- und Ausbau zeichnet die Hochbauabteilung der Stadt Klagenfurt verantwortlich. „Die Ausschreibung ist erfolgt, es werden ausschließlich heimische Betriebe für dieses Bauvorhaben engagiert“, betont Hochbaureferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek. Er ist auch erfreut, dass mit DI Franz Freytag „ein Architekt mit der Planung beauftragt wurde, der von Anbe-
ginn für das architektonische Gesamtkonzept des Literaturhauses verantwortlich war.“ Neu sind übrigens nicht nur die 150 Quadratmeter Museumsraum, sondern auch ein überdachter barrierefreier Eingang, der bahnhofseitig angelegt wird. Um auf den Umbau hinzuweisen, sind die Fenster der neuen Räumlichkeiten im Parterre des Musil-Hauses nach einer Idee von Wolfgang Rami mit großformatigen Porträts von Ingeborg Bachmann, Robert Musil sowie mit einem Foto des Lavant-Zimmers gestaltet worden. iw
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Minimundus: Jazz around the World Die Carinthian Swing Combo begeistert nun auch mit Gospels. Foto: KK
Carinthian Swing Combo Die „Carinthian Swing Combo“, Sängerin Lilly Hoinig und ein 30-köpfiger Chor aus Wiesbaden geben am 10. Juli um 17 Uhr ein großes Konzert mit Gospelsongs und Liebesliedern unter dem Titel „Gospelkleid“ im Dom zu Klagenfurt. Karten: www.oeticket.com und im EventTicket-Shop (8.-Mai-Straße).
Junge Talente präsentieren sich im Abschlusskonzert des Konservatoriums.
KONSE Abschlusskonzert Klassisch geht es diesmal beim großen Schlusskonzert des Landeskonservatoriums (KONSE) am 1. Juli zu; neben ausgesuchten solistischen und kammermusikalischen Darbietungen – auch das große KONSE-Orchester mit Werken von Beethoven, Richard Strauss und Mozart (Symphonie g-Moll) wird zu hören sein. Termin: Donnerstag, 1. Juli um 19.30 Uhr, Klagenfurt, Konzerthaus, Großer Saal. Karten an der Abendkassa.
Konzert der Musikschule Fröhlich „Fröhlich durch Europa – eine musikalische Reise“ nennt sich das diesjährige Sommerkonzert der Musikschule Fröhlich (Leitung: Adrian Holzer). Kinder und Jugendliche präsentieren ihr Können am 4. Juli 2010 ab 18 Uhr im Großen Saal des Konzerthauses Klagenfurt.
OPEN AIR. Im Juli und August laden „KulturRaum“ Klagenfurt und „Minimundus“ wieder jeden Mittwoch zu außergewöhnlichen Jazz-Abenden in die „Kleine Welt am Wörthersee“. Da swingen sogar Eiffelturm, Freiheitsstatue und Atomium: Ab 7. Juli gibt es – umrahmt von einer einzigartig internationalen Kulisse – wieder allwöchentlich Live-Konzerte in Minimundus. Die achtteilige Reihe „Jazz around the world“ beginnt! Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer freut sich „dass diese vielseitige Openair-Konzertreihe heuer fortgesetzt und Kultur in Klagenfurt an den schönsten Plätzen stattfindet“. Das Opening am 7. Juli gestaltet die Hausband des „Jazzclub Kammerlichtspiele“ mit der Sängerin Rachel Lynn Bowman. Die Kelag-Big Band sorgt am 14. Juli für jede Menge Swing. „Hamlet & His Latin Jazz Experience“, ein österreichisch-italienischkroatisches Ensemble, spielt am 21. Juli Latin Jazz und der Austropop-Newcomer Jean Nolan tritt am 28. Juli auf der Minimundus-Bühne auf. Die musikalischen AugustMittwochabende eröffnen die „No Stress Brothers“ mit Mike Sponza am (4.8.) und mit dem „Julia Malischnig Project“ zieht Weltmusik in Minimundus ein. Die „Endrina Rosales Group“ bringt am 18. August Latin Pop und die allseits bekannten und beliebten Kärntner Jazz-Stars „Grind 6“ laden am 25. August zu einem jazzigen, funkigen Abend! Die Konzerte in Minimundus finden jeweils am Mittwoch ab 20.30 Uhr statt und sind im Minimundus-Eintrittspreis inkludiert. iw
Vzbgm. Albert Gunzer, Manuela Tertschnig, Emilia Schöffel und Minimundus-Boss Hannes Guggenberger präsentieren „Jazz around the world“. Mit einer Minimundus-Jahreskarte hat man übrigens um 26 Euro Zutritt zu ALLEN Veranstaltungen!
www.kulturraum-klagenfurt.at
Musik-Brunch
music.pic.nic
Und noch ein musikalisches „Zuckerl“ von „KulturRaum“ in Minimundus: am 27. Juni spielt ab 9.30 Uhr das Saxofonquartett „Sax durch die Blume“. Das Repertoire reicht von Klassik über swingende Melodien bis hin zu bekannten Hits. Eintritt im Minimundus-Preis inkludiert. Foto: KK/KulturRaum
Miki Milan und die „Half Time Polka Blues Band“ gestalten das nächste „music. pic.nic“ am 11. Juli im Kleinmayer-Garterl! Da heißt es für alle Musikund Naturliebhaber: Decke und Picknick-Korb packen, hingehen und genießen. Das musikalische Picknick beginnt um 10 Uhr (bis ca. 13 Uhr). Eintritt frei!
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Die kroatische Sängerin Tamara Obrovac tritt am 25. Juni bei einem außergewöhnlichen UNIKUM-Abend auf
Mit UNIKUM aufs Lakeside-Dach Die begrünte (und für Besucher gewöhnlich gesperrte) Dachlandschaft des „Lakeside Science & Technology Park“ in Klagenfurt ist Spielort des dritten UNIKUM„Gipfelkonzertes“ im Rahmen der trilateralen Reihe KLOPFZEICHEN. Unter dem Titel LENTO wird am 25. Juni eine – so die Veranstalter – „schwindelerregende musikalische Rundschau“ geboten, die vom Balkan über Istrien bis zu den Karawanken reicht. Prominenter Gast ist die kroatische Sängerin Tamara Obrovac, die vom Ensemble „Etnoploè“ mit Alexander Ipavec aus Slowenien und der heimischen Jazzformation „EXTRA 3“ um Karen Asatrian unterstützt wird. Dietmar Pickl setzt als „voce patetico“ theatralische Akzente. Der Beitrag des Publikum besteht in der Bewältigung eines kurzen Klettersteigs, der von Angehörigen der österreichischen Bergrettung gesichert wird. Die Zuhörer werden gebeten, in Wanderkleidung zu erscheinen. Der Eintritt ist frei, Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr.
Wundervolle JazzStimme: Ana Besjak singt am 8.7. im RAJ.
Jazz im „RAJ“ Ana Besjak, Tonc Feinig, Joris Dudli und Milan Nikolic spielen am 8. Juli um 20.30 Uhr im RAJ (Badgasse 7). Am 15. Juli ist „Vegeta feat. Agnes Heginger“ (Helge Hinteregger, Martin Zrost etc.) geplant!
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Alles andere als still um den See... SEEBÜHNE. Ein neu gegründeter Verein bespielt das Bühnenfloß in der Wörthersee-Ostbucht. „MUSE“ bringt im bevorstehenden Sommer „Naked Lunch“, Karl Merkatz und mehr ... Jetzt schwimmt das Ding in der malerischen Ostbucht des Wörthersees – und soll „leer“ bleiben ...!? Eine unbespielte Seebühne macht keinen Sinn! Das dachten sich auch Ballhaus-Frontfrau Karin Rauter, Musical-Veranstalter Andreas Achatz und Hans Obersteiner, Inhaber des Event-TicketShop. Sie haben sich zusammengetan und ein vielseitiges Programm für eine Seebühnen-Saison unter neuen Vorzeichen zusammengestellt. Alle drei kommen aus unterschiedlichen kulturellen „Fachrichtungen“, was eine bunte Programm-Mischung verspricht. Der „echte Wiener“ Merkatz gastiert am 13. Juli mit „Heiter und Lieder“ am Wörthersee. Sein Programm: Geschichten und Lieder von Josef Weinheber bis Christine Nöstlinger, begleitet von den „Wiener Spatzen“ und den Schrammeln Alfred Gradinger und Rudi Koschelu. „Naked Lunch“ kommen am 30. Juli mit einem „Best of“ ihrer letzten Alben „Military of the heart“ und „God“ werden, so die Veranstalter, bestimmt dabei sein. Außerdem haben sich mit Oliver Welter, Herwig Zamernik & Co befreundete musikalische Mitstreiter eingeladen – Überraschung garantiert!
„Naked Lunch“ mit einem „Best of“ aus ihren vergangenen Alben am 30. Juli auf der Wörtherseebühne. Foto: Puch
Seebühnen-Programm 2010 ■ KARL MERKATZ (23.07.2010) Seebühne Klagenfurt ■ NAKED LUNCH (30.07.2010) Seebühne Klagenfurt ■ HARRY PRÜNSTER (14.08.2010) Seebühne Klagenfurt ■ DIE NACHT DER MUSICALS (10.08.2010) Seebühne Klagenfurt ■ BIBI BLOCKSBERG (04./05.09.2010) Seebühne Klagenfurt Karten sind ab sofort im Ticket- & Event-Shop (8.Mai-Straße) erhältlich.
Heiteres und Lieder bringt Karl Merkatz am 23. Juli auf die Klagenfurter Seebühne. Schrammeln begleiten ihn! Foto: KK
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Im Mahler-Jahr widmen Klagenfurts Kulturveranstalter dem Komponisten Konzerte, Festivals etc...
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Das Musikforum im Stift Viktring begeistert auch 2010 mit einem außergewöhnlichen Programm. Foto: Musikforum
Ein Fest für Mahler „Ein Fest für Gustav Mahler“ veranstaltet die Kulturabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt am 6. Juli ab 21 Uhr im Norbert-Artner-Park neben der Bezirksmusikschule Klagenfurt. An diesem Abend wird im Park eine Mahler-Büste enthüllt, die Musikschule auf den Namen „GustavMahler-Musikschule“ getauft. An diesem Abend wird auch der dritte Satz der Sinfonie Nr. 2 von Gustav Mahler nach einer Idee von Johannes Deutsch visualisiert – das Lichtspiel ist auf der Fassade der Musikschule zu sehen.
Musikforum 2010 „adaptiert“ Mahler
Mahler-Festkonzert
„Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche“ – war Gustav Mahlers Leitgedanke und treibende Kraft auf der Suche nach neuen musikalischen Ausdrucksformen und Lösungen. Auch das Musikforum stellt die aktuelle Konzertsaison unter dieses Motto und feiert den Wörtherseekomponisten mit einem Festival im Festival, das in einzigartiger Weise Elemente des Jazz, der so genannten ernsten Musik, aber auch der Bildenden Kunst und des Tanzes in „Mahler Adaptionen“ miteinander verbindet: dem „Gustav Mahler Contemporary“ von 9. bis 18. Juli in Stift Viktring. Als Auftakt spielt am 9. Juli das Vienna Art Orchestra „Songs und Sings from Mahler“, am selben Abend wird
Kein Komponist war so eng mit Kärnten verbunden wie Gustav Mahler. Diese Verbundenheit würdigt die Jeunesse Kärnten mit einem Festkonzert am 7. Juli, dem Geburtstag Mahlers. Im Großen Saal des Konzerthauses geben das RTV-RadioSymphonieorchester Slowenien unter der Leitung von Prof. Wolfgang Czeipek und der Violinist Benjamin Ziervogel Mahlers Symphonie Nr.5 und Alban Bergs Violinkonzert „Im Andenken eines Engels“. Mit dem großartigen Orchester aus Laibach, wo Mahler einige Jahre wirkte, steht ein Klangkörper zur Verfügung, der alle Farben dieser komplexen Partitur ausleuchten kann. Dazu kommt noch das wahrscheinlich schönste Violinkonzert des 20. Jahrhunderts, in dem auch ein Kärntner Volkslied eingearbeitet ist. Benjamin Ziervogel, Konzertmeister dieses Orchesters, wurde eingeladen, das Konzert zu spielen. Beginn: 19.30 Uhr. Karten: Büro der Jeunesse-Kärnten (Konzerthaus), Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen.
MUSIKSOMMER. Auch in Viktring dreht sich diesmal beinahe das gesamte Programm um Gustav Mahler – in ganz besonderen Symbiosen aus Jazz, ernster Musik, Tanz und Video! die Ausstellung „Mysterious Traveller“ von Pepo Pichler im Arkardenhof des Stifts eröffnet. Am 11. Juli gibt es den Schriftsteller Alfred Goubran & das Jazztrio „Talltones“ (Richard Klammer, Primus Sitter, Stefan Gfrerrer). Die drei Kärntner Jazz-Musiker werden gemeinsam mit dem Schriftsteller Alfred Goubran Gustav Mahler „nach-spüren“. Startpunkt dieser kleinen Reise ist die Bootsanlegestelle Klagenfurt/Wörthersee. Medienkünstler Johannes Deutsch liefert am 13. Juli im Viktringer Arkadenhof einzigartige „Bilder einer Symphonie“ – Werke Mahlers werden mittels einer von der Melodie bewegten Lichtinstallation visualisiert! Infos: www.musikforum.at
Musikforum: Mahler Contemporary ■ 9.7.: Vernissage Pepo Pichler (18 Uhr). Vienna Art Orchestra „Songs & Sings from Mahler“ (20 Uhr). ■ 11.7.: Goubran & the „Talltones“: Winterkinderlieder (10 Uhr) ■ 12.7.: R. Bischof: Humanität - das innere Programm Mahlers (19 Uhr), Neruda Ensemble: „Das Lied von der Erde“ (20.30 Uhr) ■ 13.7.: Johannes Deutsch „Vision Mahler“ (16.30 Uhr), Vernissage Johannes Deutsch „Bilder einer Sinfonie“ (18.30 Uhr) ■ 14.7.: Paul Gulda Ensemble: „Mahler Galgenlieder“ (20 Uhr) ■ 15.7.: Bertl Mütter: Mütterkinderlieder (20 Uhr) ■ 16.7.: Klesmjer Zajt (20 Uhr) ■ 17.7.: Mahler-Stimmen (20 Uhr). ■ 18.7.: Kirchenkonzert Violine Recital (19.30 Uhr), Carinthian Pipes and Drums (21 Uhr).
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Koschatbund feiert Erfolg in Leipzig Begeistert vom Gesang des Männerchores Koschatbund waren die unzähligen Besucher des diesjährigen Leipziger Stadtfestes. Der Klagenfurter Chor wurde eingeladen, das Fest musikalisch mitzugestalten, was Obmann Dr. Willi Sussitz und 38 Koschatbundsänger gerne taten. Die Darbietung einer Auswahl an Liedern von Thomas Koschat zählte zu den Höhepunkten des Stadtfestes. Sogar nach Ende der Feierlichkeiten wurden die Klagenfurter Sänger spontan vom Publikum um Liedvorträge gebeten – Ehrensache für die Sänger, diese Wünsche zu erfüllen!
Eröffnet wurde im Wappensaal des Landhauses: Vizebürgermeister Albert Gunzer mit Bürgermeister Ettore Romoli und Gemeinderat Franco Hassek aus Gorizia.
Landhaus-Openair KLANGVOLL. Vom Swing bis zur Marschmusik reicht das Repertoire der heimischen Blasmusikkapellen. Bis Ende August spielen einige bei freiem Eintritt im wundervollen Ambiente des Landhaushofes auf!
Der Männerchor Annabichl lädt wieder zum Schlosshofsingen nach Ehrental! Foto: KK
Schlosshofsingen in Ehrenthal Zu den absoluten Fixterminen von Freunden der Chormusik zählt das traditionelle Schlosshofsingen des Männerchores Annabichl im Schloss Ehrental! Eine erlesene Auswahl an Kärntner Liedern im stilvollen Ambiente des Schlosses, das erlebt man nicht oft! Am 3. Juli ist es wieder so weit! Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten sind bei den Chormitgliedern und an der Abendkasse erhältlich!
120 Jahre Koschat-Hamat Der Gemischte Chor „Koschat-Hamat“ feiert heuer sein 120-jähriges Bestehen – natürlich nicht ohne ein besonders feierliches Konzert. Gemeinsam mit dem Männerchor Koschatbund und dem Jugendchor Tanzenberg gestaltet der Chor „Koschat-Hamat“ am 26. Juni um 19.30 Uhr ein großes Festkonzert im Konzerthaus. Beginn: 19.30 Uhr.
Mit einem Festkonzert im Wappensaal des Landhauses wurde die seit 45 Jahren bestehende Städtepartnerschaft Klagenfurt – Gorizia gewürdigt. Gleichzeitig wurden mit dem Auftritt des Stadtorchesters Gorizia die heurigen Landhaushofkonzerte eröffnet. Die Görzer Musiker boten ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Alfred
Reed, Ennio Morricone, Glenn Miller, Rossano Galante, Eduard Lalo, Giuseppe Verdi, Glenn Miller und Frank Sinatra. Bis Ende August gibt es im Landhaushof wieder die traditionellen Konzerte renommierter Blasmusikkapellen. Auf dem Programm stehen unter anderem Auftritte des Musikvereins Grafenstein
(30.6.), der Polizeimusik Kärnten (7.7.), der Trachtenkapelle Moosburg (14.7.), des Musikvereins Maria Saal (21.7.), der Post & Telekommusik (28.7.), der Kolpingmusik Klagenfurt (4.8.), der Blaskapelle Techelsberg (11.8.) und der Bundesbahner Stadtkapelle (18.8.). Beginn: jeweils um 20 Uhr. Eintritt frei!
Stadtkapelle jubilierte 40 Jahre Stadtkapelle, das ist ein stolzes Jubiläum! Gefeiert wurde mit einem großen Galakonzert an einem besonderen Ort, im Stadttheater. Michael Janesch, der musikalische Leiter der Stadtkapelle, dirigierte das Orchester. Seine Vorgänger Alois Vierbach und Alois Laggner erzählten Anekdoten. Das Publikum spendete begeisterten Applaus! Mit rund 70 Musikern zählt die Stadtkapelle Klagenfurt mittlerweile zu einem der größten Blasorchester Kärntens und ist ein bedeutender Kulturträger der Stadt.
Als prominente Gäste konnten Kapellmeister Michael Janesch und Stadtkapelle-Obfrau Ilse Domenig beim Galakonzert Bürgermeister Christian Scheider und Altbürgermeister Leopold Guggenberger begrüßen. Foto: Eggenberger
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GAV eröffnet Büro im Musil-Haus Jetzt hat auch die GAV, die Grazer Autorenvereinigung, ein offizielles Klagenfurt-Büro. Im 3. Stock des Musil-Hauses ziehen Josef K. Uhl und Mitstreiter Anfang Juli ein. Die „Schlüsselübergabe“ durch Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer wird am 5. Juli ab 20 Uhr im Veranstaltungssaal des Musil-Hauses gefeiert. Mit: Josef Winkler, Ossi Huber, Peter Raab, Karsten Krampitz, Dr. Klaus Amann, Dr. Heimo Strempfl und vielen mehr. Eintritt frei!
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Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer und Manuela Tertschnig (KulturRaum Klagenfurt) mit dem künstlerischen Ensemble, das bis 17. Juli den schönen Stadthaus-Hof bespielt! Foto: Eggenberger
Stadthaus wird zur Molière-Bühne „Singin’in the Rain“ war einer der großen Erfolge der aktuellen Theatersaison.
Musical-Hits im Stadttheater Das Stadttheater Klagenfurt präsentiert im Sommer 2010 drei Musical-Highlights der Extraklasse: Stephen Sondheims grotesken Musical-Thriller „Sweeney Todd“, den Welterfolg „Singin’ in the Rain“ und „Broadway Melody“, eine Gala mit Stars der internationalen Musical-Szene. Noch einmal kommt man in den Genuss, sich von der makabren Ironie der tiefschwarzen Operette „Sweeney Todd“, der umjubelten Inszenierung von „Singin’ in the Rain“ mit dem berühmten Titelsong unterhalten zu lassen, zusätzlich werden in der Musicalgala „Broadway Melody“ Evergreens vom Broadway geboten. Besonderes Angebot für Musical-Fans: Beim Kauf von Karten für zwei Stücke erhält man eine Ermäßigung von 20 Prozent, beim Kauf von Karten für alle drei Produktionen 30 Prozent! Termine: „Sweeney Todd“: 21.7., 22.07., 23.07., 24.07., 25.07. „Singin’ in the Rain“: 29.07., 30.7., 31.7., 1.8., 3.8. „Broadway Melody“: 7.8., 8.8., 10.8., 11.8., 12.8. www.stadttheater-klagenfurt.at
In Klagenfurt beginnt der Theater-Sommer: Eine Künstlergruppe um Wilhelm Prainsack und Robert Saringer hat sich zusammen getan und bespielt – mit Unterstützung von Vizebürgermeister Albert Gunzer und „KulturRaum Klagenfurt“ – ab 24. Juni den Innenhof des Klagenfurter Stadthauses! „Es freut mich als Kulturreferent dieser Stadt ganz besonders, dass unterhaltsames Sommertheater nun auch in Klagenfurt stattfindet“, betont Vzbgm. Albert Gunzer. Das Stadthaus bietet sich, so der Kulturreferent, optimal an. „Es ist zentral gelegen und hat einen Innenhof, der prädestiniert ist für kleine, feine Theateraufführungen“, so Gunzer, der den „Theater Sommer Klagenfurt“ mit 10.000 Euro und Sachleistungen (Bühne, Bestuhlung etc.) fördert. Von 24. Juni bis 17. Juli gibt es im Stadthaus-Hof nun die Möglichkeit, laue Sommerabende mit Unterhaltung und Kulturgenuss zu verbringen. Mit „Der Geizige – nach Mo-
lière, doch völlig aus der Fassung“, wie das Ensemble das Stück nennt, und dem Kinderstück „Der Prinz von Kugelmundi“ stehen zwei Stücke auf dem Programm, die in dieser Fassung zum ersten Mal zu sehen sein werden. „Wir haben eine schnelle, lustige Variante im Sinne Molières verfasst, in der wir unter anderem auch Ant-
Theater-Sommer – TERMINE ■ „Der Geizige – nach Molière, doch völlig aus der Fassung“. Do 24.6., Fr 25.6., Sa 26.6., So 27.6., Mi 30.6., Do 1.7., Fr 2.7., Sa 3.7., So 4.7., Mi 7.7., Do 8.7., Fr 9.7., Sa 10.7., Di 13.7., Mi 14.7., Do 15.7., Fr 16.7., Sa 17.7. Beginn: je 20.30 Uhr ■ „Der Prinz von Kugelmundi“ Mi 30.6., Do 1.7. um 10 Uhr. Fr 2.7., Sa 3.7., So 4.7. um 16.30 Uhr, Mi 7.7., Do 8.7. um 10 Uhr, Fr 9.7., Sa 10.7. und 15. bis 17.7. um 16.30 Uhr. Karten: „Klagenfurt Tourismus“ und 0680/3111005
wort auf die Frage geben: Warum ist der Kerl eigentlich geizig“, verrät Regisseur Norbert Holoubek. Mit „Der Prinz von Kugelmundi“ wird das junge Publikum auf eine abenteuerliche und spannende Reise geschickt. Autor und Regisseur Norbert Holoubek hat ein modernes Märchen für die ganze Familie geschrieben, das lustig aber auch lehrreich von einem jungen Prinzen erzählt, der sich auf die Suche nach seinem verloren gegangenen Lächeln macht. Eine besondere Aktion gibt es übrigens für Jugendliche, sie nennt sich „BITTWOCH“. Für die Vorstellungen „Der Geizige – nach Molière, aber völlig aus der Fassung“ am 30. Juni und 7. Juli gibt es für die Jugend Eintrittskarten – so gut wie geschenkt... Die Besucher haben die Möglichkeit, selbst mitgebrachte Gegenstände gegen Eintrittskarten einzutauschen. Vom Kuchen über Bücher bis zu Basteleien ist alles erwünscht, „bloß keine Tiere“, lacht Holoubek! iw
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Kultur
Es regiert das Raster in der „rittergallery“ Uwe Bressniks Querschnitt von innovativen Arbeiten aus zwanzig Jahren ist bis 10. Juli in der „rittergallery“ in der Klagenfurter Burggasse zu sehen. Der vielseitige Künstler experimentiert in all seinen Arbeiten mit Materialien und Ideen. Was da so herauskommt kann sich sehen lassen. Schon durch das Schau-Fenster in der Burggasse meint der Besucher Töpfe und Teekannen zu erspähen – steht man dann vor den Gebilden, glaubt man sie sind aus Schallplatten geformt – ist es so? Seine „Records“ täuschen ebenso wie die vielschichtigen Bilder aus Vorhängen in verschiedenen Farben oder auch die vielschichtigen Kleinformate, die in Nylonsäcken aufbewahrt scheinen… Bressnik, von Freunden und Kollegen auch gerne der „Rastermann“ genannt, macht seinem Namen Ehre: „Im Mittelpunkt meiner Arbeiten steht der MoiréEffekt – es sind immaterielle Linien oder Punktfolgen, die sich durch das Überlagern zweier oder mehrerer Netzraster im Auge bilden“, sagt er. Immaterialität, bewegtes Image, strahlende Farbigkeit werden damit durch eine Anzahl von Analogien simuliert. Wegen seines Experimentierens mit Werkstoffen ist Bressnik für die einen ein Maler, für andere ein Medienkünstler. Für den Ausstellungsbesucher ist er schlicht und einfach ein innovativer, experimentierfreudiger Könner, ein Verwandler von Objekten. Uwe Bressnik wurde 1961 in Villach geboren, von 1983 bis 1989 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien bei den Professoren S. Moosmann P. Weibel, O. Oberhuber und E. Caramelle. – Seit 1984 rege Ausstellungs- und Projekttätigkeit im Inund Ausland. h.th.
Nicht umsonst wird Uwe Bressnik „Rastermann“ genannt. Raster unterschiedlichster Dichte stehen im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens des in Villach geborenen Künstlers. Seine aktuelle Ausstellung in der „rittergallery“ läuft noch bis 10. Juli.
Galerie 3: Konfrontation Unter dem Titel „Konfrontation III“ stellt die „Galerie 3“ derzeit Arbeiten der aus Kärnten stammenden Maler Paul Kulnig, Ilse Mayr und der rumänischen Künstlerin Susana Fantanariu gegenüber. Die Ausstellung läuft bis 10. Juli www.galerie3.com
Sammlung des MMKK „fokus sammlung“ ist der Titel einer neuen Ausstellungsreihe des Museum Moderner Kunst Kärnten, kurz „MMKK“, die regelmäßig Inhalte der Sammlung der Landeskulturabteilung unter wechselnder thematischer Schwerpunktsetzung zeigt. Die aktuelle Schau befasst sich mit Malerei und Zeichnung mit Werken von Alois Köchl, Bruno Gironcoli, Giselbert Hoke u.a.
Foto: KK
Schwerelose Objekte KUNSTRAUM WALKER. Die Schweizer Künstlerin Christina Renggli präsentiert im neu geschaffenen Kunstraum der Galeristinnen Judith und Carolin Walker einige ihrer neuesten Arbeiten. Unter dem Titel „Raumgitter – Gitterraum“ sind im „Kunstraum“ von Judith und Carolin Walker in der Richard-Wagnerstraße 34 (vis-a-vis dem UKH) Werke der Schweizerin Christina Renggli zu sehen. Durch die 1948 in Zürich geborene Künstlerin erfahren verzinkte Metallgitter eine so genannte „schwebende Metamorphose“. Die Werke von Christina Renggli bestechen durch eine auffallende Leichtigkeit in Farbe und Form. Luftige Flächen und Bänder bewegen sich scheinbar schwerelos in unzähligen Wellen und Faltungen, Spiralen und Flächen, Verdichtungen und Biegungen. Interessant wirken die dazugehörigen klar strukturierten und
Christina Renggli mit ihren schwerelos wirkenden Objekten. Foto: Dieter Arbeiter/KK
fein gegliederten Zeichnungen in dezenter Farbgebung. Sie sind, wie wir von der Künstlerin erfahren, auch mit Hilfe der Gitter entstanden. Es sind abstrakte Bilder, die auf die Vernetzung unserer gegenwärtigen Welt anspielen. „Mir geht es in erster Linie um den direkten Kontakt der Hände mit den formbaren Materialien“, sagt Renggli. Das Formen mit Ton war in der Vergangenheit neben Zeichnen und Entwerfen ihre Profession. – Die Ausstellung läuft bis zum 10. Juli. Der Kunstraum Walker ist temporär geöffnet, lädt aber aufgrund seines Schaufenstercharakters jederzeit zu einem Lokalaugenschein ein. Infos auch unter www.galeriewalker.at h.th.
KLAGENFURT
Kultur
Stadtgalerie: Tag der offenen Tür Beinahe stündlich Führungen durch die aktuelle Sommerausstellung „Schmeckt’s“ (siehe Bericht rechts), ein Glas Prosecco und Livemusik der Kärntner Band „Remote Control“ – und das bei freiem Eintritt! Das gibt es wieder am 2. Juli, beim Tag der offenen Tür in der Klagenfurter Stadtgalerie Außerdem steht ein großer Galerieshop-Flohmarkt mit besonders günstigen Preisen auf dem Programm (10 bis 18 Uhr).
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Aus der Serie „Naschmarkt“ von Dietmar Franz stammen die hölzernen Taschen, die in der Ausstellung „Schmeckt’s“ in der Stadtgalerie zu sehen sind. Vzbgm. Albert Gunzer, Galerieleiterin Beatrix Obernosterer und Kurator Hannes Etzlstorfer bekommen Gusto auf mehr. Fotos: Walter Fritz
Stadtgalerie tischt auf! SEHENSWERT. Die Stadtgalerie Klagenfurt entführt mit der aktuellen Sommerausstellung „Schmeckt’s“ in eine besonders genussvolle Welt. Ein Schlaraffenland aus Werken alter Meister und junger, zeitgenössischer Kunst, historischem Tafelgeschirr und teils ironischen Objekten! Was liebt der Genießer mehr als Kulinarik und Kunst? Die Verbindung aus beidem! Die Klagenfurter Stadtgalerie hat sich dieser Verbindung gewidmet und stellt mit ausgewählten Exponaten, die sich alle dem Thema Essen widmen, die Frage: „Schmeckt’s?!“ Es ist eine mit einzigartigen Ausstellungsstücken garnierte Schau zur Kunst- und Kulturgeschichte des Kochens, Essens und Genießens. Anhand kostbarer Gemälde, Skulpturen und Grafiken, alten Tafelgeschirrs, alten Kochbüchern und historischen Küchengeräten macht der Galeriebesucher eine aufregende Reise durch die Geschichte der Tafelkunst. Die Ausstellung „Schmeckt’s?“ wurde von Kurator Dr. Hannes Etzlstorfer und Stadtgalerieleiterin Mag. Beatrix Obernosterer eigens für Klagenfurt zusammengestellt. Das Ergebnis ist eine ebenso sinnliche wie abwechslungsreiche Schau, in der ein Fromiller-Ölgemälde auf schräge, ausgestopfte Hühner von Burgis
Paier trifft, ein aus dem Jahr 1884 stammendes Stillleben von Franz Hauser angenehme Nachbarschaft mit neonfarbenen „Lichtspeisen“ von Therese Cassini pflegt oder Werner Bergs „Schweinsköpfe“ (1938) mit den seelenwandernden Fischen von
Peter Putz konfrontiert werden. Bernhard Tragut lässt in der gespaltenen Sellerieknolle einen nackten Jüngling aus der Wäsche schlüpfen und Barbara Bernsteiner umstrickt auf besondere Weise Gläser, Schöpflöffel, Pfeffermühlen usw. und zwischendurch
kann man auch das Lieblingskaffeeservice von Kaiserin Sissi bewundern. Zur Ausstellung gibt es einen als Kochbuch konzipierten Katalog. Nach Themen sortiert sind Kochrezepte und die ausgestellten Kunstwerke zu finden. iw
Schneebesen als „Beitrag zur tüchtigen Hausfrau“ von Bella Ban und Schürzen von Ina Loitzl.
„Lichtspeisen“ nennt Foto- und Konzeptkünstlerin Therese Cassini das Thema Essen. Sie inszeniert ihre transparenten Speisen auf großen, ansprechenden Lichttischen.
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Verkehr
Strom statt Benzin – die Tankstelle der Zukunft? Wenn es nach kelag, Partner RWE, Renault und auch Lebensland Kärnten geht – schon bald Realität. Wie das in der Praxis funktioniert, konnte man bei einer Roadshow im Landhaushof erleben und auch selbst die E-Autos testen. Foto: kelag
E-Auto-Zentrale Klagenfurt FordKaposi Lodengasse 27 / Ecke Südring
Wir laden Sie herzlich zu unserem
Autos, Segways, Kinder-Autodrom – alles in Bewegung und alles flüsterleise. Im Landhaushof war im Juni die Mobilität der Zukunft zu Gast und Klagenfurt damit für einige Tage österreichische Hauptstadt der Elektro-Mobilität. Kelag, RWE und Renault präsentierten eine Roadshow der Zukunftsvisionen, die aber bald Realität werden sollen. Arnaud de Kertanguy, Generaldirektor von Renault Österreich, ist jedenfalls davon überzeugt.
Renault wird jedenfalls Ende 2011 serienmäßige Elektroautos anbieten. Den Renault Kangoo Express Z.E. (Bild unten) konnte man in Klagenfurt schon testen. Das Ziel von Renault ist, dass die heute noch teuren Autos für jeden erschwinglich werden. Der Renault Generaldirektor dankte auch dem Klagenfurter Partner, dem Autohaus Aichlseder für das Engagement. Besonders Chef Hubert Aichlseder setzt sich schon lange mit Engagement für die E-Mobilität ein.
Sommerfest am 25. Juni (ab 11 Uhr) und 26. Juni 2010 ein. Wir verwöhnen Sie mit einer genussvollen Grillerei und Getränken. Sie haben die Chance
einen Wellness-Urlaub für 2 Personen sowie weitere interessante Preise zu gewinnen. Erleben Sie bei uns die neuen Ford-Modelle!
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Renault Kangoo Z.E. (Zero Emission) war in Klagenfurt zum Testen.
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Neue Clubzentrale für die „Gelben Engel“ SERVICECENTER. Vergangene Woche wurde sie eröffnet, die neue Landeszentrale des ÖAMTC in der AloisSchader-Straße 11. Ein modernes Servicecenter für Kunden und Mitarbeiter. Seit 45 Jahren ist den heimischen Autofahrern die Alois-SchaderStraße wohlbekannt. Dort befindet sich nämlich die Landeszentrale des ÖAMTC. 45 Jahre wurde das alte Clubgebäude genützt, seit letzter Woche gibt es eine neue, modernere Zentrale. Gebenüber den alten Clubräumlichkeiten hat der ÖAMTC um 8,5 Millionen Euro nach knapp 15 Monaten Bauzeit ein anspruchsvolles Servicegebäude für Kunden und Mitarbeiter hingestellt. „Damit sind nun sämtliche Großinvestitionen in Kärnten abgeschlossen, sämtliche Stützpunkte wurden modernisiert“, so ÖAMTC-Präsident Dipl.-Ing. Johann Mutzl bei der Präsentation des neuen Gebäudes. Das freut vor allem die rund 120.000 Club-
mitglieder – davon rund 38.000 im Bezirk Klagenfurt – in ganz Kärnten. Der Neubau in Klagenfurt war notwendig, da das alte Gebäude längst nicht mehr den Anforderungen entsprach. „So
Die neue Landeszentrale befindet sich einen Steinwurf vom alten Gebäude entfernt auf der anderen Straßenseite. Foto: KK
Mazda Resei: Neue Verkaufsleiterin und dazu heiße Preise inklusive! Ab sofort weht im Autohaus Resei, passend zur heißen Jahreszeit, ein frischer Wind. Die neue Verkaufsleiterin Ingrid Kohlweg hat gleich ein ganzes Ideenfeuerwerk an attraktiven Angeboten geschnürt: Zu den Tageszulassungen mit 0 km! gibt es jetzt bis zu sensationellen 20 % Nachlass. Ebenso verspricht die supergünstige Viertelfinanzierung ein Verkaufsschlager zu werden. Da gibt es z.B. den Mazda2 bereits um € 2.872,–. Sie zahlen 1/4 des
wurden nicht nur großzügigere Räume geschaffen, sondern auch die gesamte Technik auf den neuesten Stand gebracht“, betonte Geschäftsführer Mag. Eckhard Wabnig. „Wir haben hier einen
Kaufpreises an, 1/4 nach 1 Jahr, ein 1/4 in 2 Jahren und 1/4 in 3 Jahren. Und das Ganze mit 0 % Zinsen! Oder die Vollkasko + Haftpflichtversicherungsaktion, die sie bei Mazda Resei jetzt für 12 Monate um unschlagbare € 29,90 bekommen. Aber am besten Sie schauen selbst vorbei bei der sympathischen neuen Verkaufsleiterin Ingrid Kohlweg und lassen sich Ihr Wunschauto kalkulieren. Gute Fahrt! (Werbung)
Ort zum Wohlfühlen für Mitglieder und Mitarbeiter geschaffen“, so Wabnig. So stehen den Mitgliedern zehn modernst ausgestattete Prüfstraßen mit u. a. Hebebühnen, Bremsprüfständen und umfangreichen Diagnosegeräten zur Verfügung. Weiters gibt es einen umfangreichen Beratungsbereich mit dem ÖAMTC-Shop – übrigens gibt bis 27. Juni als besonderes Zuckerl –20 Prozent Eröffnungsrabatt auf alle Clubartikel – und dem ÖAMTC-Reisebüro, das von der Klagenfurter Innenstadt in die neue Zentrale übersiedelt ist. „Bei der neuen Zentrale war uns die zentrale Lage wichtig, daher blieben wir in derselben Straße“, so Mag. Wabnig. (Werbung)
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Sport
WM-City: Programm 25. Juni: Mist & More, 2. Kärntner Abfallwirtschaftstag mit ÖKO-Modeschau, Kinderprogramm, auf der Bühne „Die Müllionäre und „Drei-V“ 26. Juni (Achtelfinale): 18 – 20 Uhr, Acoustax, unplugged music & more. 29. Juni (Achtelfinale): 19.45 – 20 Uhr, Move around the ball, Modeschau WI’MO Klagenfurt 30. Juni: Musik & Kabarett, 18 – 24 Uhr, Sweet Kickers Society und Kabarett mit Markus Wurm, Winkler & Feistritzer, Mario Kuttnig u.a. 1. Juli: Soccerparty, 18 – 20 Uhr DJ Frame, 20 – 24 Uhr MEILENSTEIN live 2. Juli (Viertelfinale): burn party 18 –20 Uhr und 22.30 –24 Uhr. 3. Juli (Viertelfinale): 19 – 20 Uhr Thirteen Days live 6. und 7. Juli (Halbfinale):, 17 – 20 Uhr, Klagenfurter Vereine live 8. Juli: 19 – 20 Uhr Modeschau. 9. Juli: Klagenfurter Sporttage, ab 14 Uhr, 21 – 21.45 The Gang live 10. Juli (kleines Finale): 14.45 – 15.45 DJ Frame 11. Juli (Finale): 18 - 20 Uhr und 22.50 - 24 Uhr Bengels live
WM-Feeling pur auf dem Neuen Platz. Spannende Spiele auf der Großleinwand und ein attraktives Rahmenprogramm – bis zum Finale am 11. Juli! Fotos: Eggenberger
„Toooooor“– die WM live auf dem Neuen Platz Die WM-City im Herzen der Stadt vor dem Rathaus ist wieder ein Hit. Tausende Klagenfurter, Besucher aus ganz Kärnten und Feriengäste genießen die WMStimmung. Alle Spiele werden live auf der Großleinwand übertra-
gen – übrigens das einzige Public Viewing in Kärnten – dazu gibt es ein attraktives Rahmenprogramm und natürlich genügend Speis und Trank. Live-Musik zum Beispiel mit „The Gang“ oder den „Bengels“, Modeschau-
en, Kabarett und vieles mehr sorgen für Unterhaltung (Kasten links). Eingebunden in die WM-City sind auch die traditionellen Klagenfurter Sporttage am 9. Juli mit dem Altstadtlauf.
Stadt, ORF, Kleine Zeitung, Schleppe und die Firma Dobesch haben zusammengeholfen, damit es WM-Stimmung auf dem Neuen Platz gibt. Die Stadträte Germ, Mertel, Jeremias und Bürgermeister Scheider (li, v. rechts) freuten sich bei der Eröffnung. Und der Stadtchef zeigte gleich vor, wie man Tore schießt.
Sport
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Eine neue Heimat für über 200 junge Nachwuchskicker SPORTPLATZ. Der KAC, der größte Fußballverein Kärntens, verfügt über eine neue Sportarena! Stadt und Land haben finanziert, vor wenigen Tagen wurde die Eröffnung groß gefeiert. WOLFGANG BURGSTALLER Es war – wie es Fußball-Sektionsobmann Dr. Walter Auer betonte – einer der schönsten Tage in der KAC-Geschichte! Nämlich jener heiße 12. Juni, an dem der großzügig umgebaute KAC-Platz in der Magazingasse feierlich eröffnet wurde. Die Heimstätte des FC KAC hat einen neuen Rasen- und einen Kunstrasenplatz erhalten, rund zwei Millionen Euro wurden investiert. „600.000 Euro hat die Stadt Klagenfurt beigesteuert“, betonte Bürgermeister Christian Scheider, der gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und den Stadträten Dr. Manfred Mertel und Peter Steinkellner an der Eröffnung teilnahm. „Eine sinnvolle Investition, wird doch hier mit 17 Nachwuchsmannschaften tolle Ju-
gendarbeit geleistet“, so Scheider. 500.000 Euro stammen aus dem Zukunftsfonds des Landes Kärnten. Obmann Dr. Auer blickte beim Eröffnungsfest auch auf die erfolgreiche Vereinsgeschichte zurück. Seit 1924 ist der FC KAC in der Magazingasse beheimatet. Neun Mal wurde man Kärntner Meister in der Regionalliga Mitte. Auch zahlreiche Persönlichkeiten gingen aus der KACSchmiede hervor. Wie etwa Walter Ludescher oder die KonciliaBrüder, die alle den Sprung in das Nationalteam schafften. Und nicht zu vergessen auch die Trainerlegende Gerdi Springer. Aus Rücksicht auf den Baumgürtel wurden die Plätze übrigens kleiner gebaut. Daher spielt die Kampfmannschaft woanders.
Obmann Dr. Walter Auer (Mitte) mit Bgm. Christian Scheider (er spendierte vor Ort dem Verein noch 1000 Euro), Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, StR. Dr. Manfred Mertel, GR Günther Scheider und Jungkickern. Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
Der Fußball-Nachwuchs beim Training.
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Austria-Tradition lebt nun weiter Der „SK Austria Kärnten“ wurde zu Grabe getragen, „SV Austria Klagenfurt“ heißt der neue Fußballverein in der Landeshauptstadt, der über eine Spielgemeinschaft mit St. Stefan ins Leben gerufen wurde. In der letzten Sitzung des Stadtsenates wurde nach Antrag von Stadtrat Dr. Manfred Mertel auch einstimmig beschlossen, dem Verein jene 550.000 Euro zuzuschießen, die ursprünglich für den abgestiegenen Bundesligisten vorgesehen waren. Da die Canori-Truppe aber auch für die 2. Liga trotz zugesicherter Mittelbereitstellung der Stadt keine Lizenz bekam, wird nun die Austria Klagenfurt gefördert. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. So muss im Klagenfurter Stadion gespielt, ein Aufsichtsrat mit Stadtbeteiligung bestellt und der heimischen Jugend eine Chance gegeben werden. Das Geld wird in drei Tranchen überwiesen. Betreffend Nachwuchs gibt es ein Übereinkommen mit KAC, SAK und Welzenegg und dazu diese Woche einen Fußballgipfel.
Big Burger Mit Teams aus 20 Nationen ging kürzlich in Klagenfurt der FutureCup über die Bühne. Das Team der Bolton Wanderers wurde von Bgm. Christian Scheider, Stadtrat
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Sport
Der Wörthersee-Trail weckt wieder die Bewegungslust FORTSETZUNG. Die Premiere letztes Jahr ist gelungen, heuer im September gibt es die zweite Auflage. Kürzlich lief man auch für einen guten Zweck. Der Wörthersee-Trail ist eine Lauf- und Wanderveranstaltung, bei der vom Profisportler bis zur ganzen Familie alle teilnehmen können. Heuer findet die Veranstaltung am Wörthersee-Rundwanderweg am 25. und 26. September statt. Die Teilnehmer können unter fünf Bewerben auswählen. Königsdisziplin ist natürlich der Ultra-Geländelauf mit 57 Kilometern, heuer neu ist ein Light-Lauf über 30 Kilometer. Wer es gemütlicher will, kann eine Strecke von 12 Kilometern im Wanderschritt bewältigen. Alle Infos im Detail und Anmeldungen zum Trail gibt es im Internet unter www.worthersee-trail.com Die Organisatoren waren aber auch schon jetzt fleißig! In den City Arkaden organisierte man eine Charityveranstaltung für die Kinderkrebshilfe. Dominik Pacher lief 57 Kilometer am Laufband, für die Kinderkrebshilfe kam ein ansehnlicher Betrag zustande.
Dr. Manfred Mertel und GR Günther Scheider zu Burger King eingeladen. Mit dabei auch Cup-Organisator Andy Cvetko. Das britische Nachwuchsteam erspielte sich Platz 3. Foto: Wajand
Lief in den City Arkaden für die Kinderkrebshilfe: Dominik Pacher vom Wörthersee-Trail-Organisationsteam. Foto: KK
World Games Über 3000 Jugendliche aus 30 Nationen waren letztes Wochenende bei den United World Games in Klagenfurt und traten in den Sportarten Fußball, Hand-
ball, Volleyball und Basketball gegeneinander an. Bei der Eröffnung mit den Cheerleadern der Kansas City Chiefs dabei waren auch die Stadträte Dr. Mertel und Ing. Taschek. Foto: Wajand
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Sport
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Ironmänner im Anmarsch IRONMAN. Am 4. Juli rinnt in Klagenfurt wieder literweise der Schweiß! Beim „12. Kärnten Ironman Austria“, der wie immer um 7 Uhr mit einem fulminanten Massenstart in den Wörthersee losgeht. WOLFGANG BURGSTALLER Es geht am 4. Juli in Klagenfurt wieder um die Titelverteidigung! Am Wörthersee wieder am Start ist der belgische Seriensieger Marino Vanhoenacker, der den fünften Ersteinlauf in Folge anstrebt. Und diese einmalige Erfolgsserie streitig machen wollen ihm der Südafrikaner James Cunnama und der Brite Stephen Bayliss, die sich schon im letzten Jahr mit Rang 2 und 3 begnügen mussten. Für heuer ist ein Frontalangriff auf Vanhoenacker geplant.
Ziellinie läuft. Der gesamte Ironman in Klagenfurt und um den Wörthersee bietet natürlich generell wieder Spannung pur. Rund 2.300 Athleten werden wieder in den Wörthersee stürmen. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radeln und 42,2 Kilometer Laufen – das klingt schon geschrieben hart, wie muss es erst in der Realität sein? Trotzdem war der Ironman 2010 nach nur 26 Minuten ausgebucht. „Einmal Wörthersee – immer Wörthersee“ dürfte wohl das Motto der Sportler sein.
Sieger-Ehepaar? Auch bei den Damen tritt die Vorjahressiegerin, die Britin Bella Bayliss, wieder an. Sollte sie wieder gewinnen und ihr Gatte Stephen auch als Erster durch das Ziel laufen, dann wäre das wohl ein einmaliges Ergebnis in der Ironman-Geschichte. Das erste Ehepaar, das bei der selben Veranstaltung als Sieger über die
Einzigartige Kulisse Die anspruchsvollen Strecken und die schöne Kulisse sind es, die den besonderen Reiz ausmachen. Die Organisatoren mit Stefan Petschnig, Erwin Dokter und Helge Lorenz bieten jedes Jahr nicht nur eine perfekte Sportveranstaltung, sondern sorgen auch mit zusätzlichen Events für Iron-
man-Atmosphäre in der ganzen Stadt. So gibt es wieder die Sportmesse in der Ironman-City sowie diverse andere Sportbewerbe wie etwa den Company Triathlon oder die Veranstaltung für die IronKids. Und erstmals wird heuer der 1. Iron Girl-Run Europas (rechts) durchgeführt.
Österreich stark vertreten Übrigens sind heuer wieder Athleten aus 49 Nationen am Start. Der Anteil der Österreicher steigt weiter an und liegt heuer schon bei rund 50 Prozent. Auch interessant: die meisten Ironmänner und -frauen sind zwischen 34 und 39 Jahre alt. Am Rennwochenende kommt es im Bereich Strandbad, auf der Rad- und der Laufstrecke zu Verkehrsbehinderungen bzw. Straßensperren. Bitte um Beachtung! Alle Infos zum Ironman unter www.ironmanaustria.com
Iron Girl-Run Rund 2.300 Athleten kommen jedes Jahr an den Wörthersee. Der Anteil der Damen, die am Ironman teilnehmen, ist aber mit rund 12 Prozent eher gering. Um die Zielgruppe der Damen zu stärken, gibt es heuer erstmals einen Damenlauf. Nämlich in Form der bereits seit 2004 in den USA bestehenden Marke „Iron Girl“. Damit hat das Klagenfurter Organisationsteam diesen Bewerb erstmals nach Europa gebracht. Der Lauf über 4,2 Kilometer findet am 3. Juli statt, gelaufen wird entlang des Wörthersees. Die restlichen Ironman-Disziplinen Schwimmen und Radfahren entfallen. Die Teilnahmegebühren sind für einen guten Zweck. Anmeldungen und alle Infos zum Lauf unter www. irongirl.at
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Volksschulen in Bewegung Zum zweiten Mal wurde kürzlich auf dem Sportplatz der Volksschule Wölfnitz das Nachwuchsfußballturnier „Volksschulen in Bewegung“ ausgetragen. 24 Mannschaften waren mit dabei, das Turnier wurde in zwei Bereiche (Schulstufe 1 und 2 sowie Schulstufe 3 und 4) unterteilt. Insgesamt kämpften 200 Nachwuchskicker um den Sieg. Bei den „Kleinen“ wurde es nichts mit einem Klagenfurter Sieg, die VS Gurnitz schlug die VS Viktring im Finale 2:1. Dafür konnte bei den Großen die VS Welzenegg ihren Vorjahressieg wiederholen, die Körnerschule wurde mit 2:0 geschlagen. „Sieger“ war aber der Fußballsport, denn alle Kinder konnten mit Medaillen heimgehen.
24 Mannschaften nahmen teil. Foto: KK
Taupe träumt von Olympia ERFOLGSSPUR. Am Wochenende sicherte sich Michaela Taupe-Traur beim Ruder-Weltcup in München einen Punkt. Olympia ist das Ziel der Klagenfurterin. Als ein ständiges Auf und Ab entpuppt sich die aktuelle RuderWeltcup-Saison für Michaela Taupe-Traer. Der Kärntner „Sportlerin des Jahres 2009“ wurde zuletzt vom österreichischen Verband eine neue Partnerin in das LG-Zweier-Boot gesetzt. Manuela Laimböck ersetzt ab sofort Stefanie Borzacchini, mit der die Klagenfurterin im vergangenen Jahr zu EM-Bronze gerudert ist. „Im Hinblick auf den großen Olympiatraum sicherlich die bessere Variante“, attestierte Michaela, die Laimböck im Gegensatz zu Borzacchini körperlich stärker einschätzt. „Es ist kein Fehler, wenn die zwei stärksten Einzelruderinnen in einem Boot sitzen.“ Beim ersten Weltcup-Einsatz des Jahres in Bled reichte es für Taupe-Traer mit Borzacchini nur für Rang 14. Am vergangenen Wochenende beim Weltcup in München schaffte das neu besetzte Duo Taupe-Traer/Laimböck in einem dramatischen Finale – man fuhr nur 72 Hundertstel vor
Tenniscamp
Beach Soccer Kürzlich veranstaltete die BSG der Kärntner Sparkasse ein Beach Soccer-Turnier. Zur Premiere wurden Fußballmannschaften aus dem Raum Klagen-
Japan über die Ziellinie – den Sieg im B-Finale. Damit sicherten sich die beiden den ersten Weltcuppunkt und in Deutschland war bereits ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Dieses gute Resultat lässt auch für die Zukunft positive Stimmung aufkommen. Mit dem erreichten Weltcuppunkt im Rücken sollte das Präsidium des
Österreichischen Ruderverbandes auch grünes Licht für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in November geben. Michaela Taupe-Traer vertritt Klagenfurts Farben auch im Ausland immer mustergültig, jetzt arbeitet die Dame aus der Lindwurmstadt intensiv an der Qualifikation für die Olympischen Spiele.
Michaela Taupe-Traer vertritt Klagenfurt in der Ruder-Weltklasse. Zuletzt holte die Kärntnerin einen Weltcuppunkt. Foto: Eggenberger den M30-Bewerb konnte der Klagenfurter sogar gewinnen.
GANZ KURZ Die Sportunion Klagenfurt bietet im Juli und August wieder Tenniscamps für Jugendliche an. Die Kinder werden eine Woche lang täglich von 9 bis 16 Uhr ganztägig beschäftigt. Das Hauptaugenmerk wird auf Tennis gelegt, aber auch andere Sportarten kommen nicht zu kurz. Infos und Anmeldung unter www. sportunion.at.tc
Sport
Vier Klagenfurter
Voller Einsatz beim Beach Soccer. Foto: KK
furt eingeladen. Den Ankick machten Vorstandsdir. Mag. Gernot Schmerlaib und Sportstadtrat Dr. Manfred Mertel. Gewinner des Wanderpokals wurde FC Wölfnitz.
Leitner siegte Beim X-Trim-Triathlon in Zeltweg belegte Christoph Leitner (RTM Klagenfurt) Platz zwei,
Beim Fußball-Erstdivisionär WAC/St. Andrä sind künftig mit Tormann Christian Dobnik, Michel Sollbauer, Sandro Zakany und Roland Putsche vier Ex-Klagenfurter im Einsatz.
Tobias Habenicht, Matthias Reiner und Alexander Zirnig. Foto: KK
Nagele siegte
Quali geschafft
Bei den Klubmeisterschaften des Hobbyvereins Wölfnitz im Wasserschispringen war Egon Nagele auf dem Wörthersee mit 22 Metern der Weiteste. Auf Rang zwei landete Günther Kanz (21 m) vor Karl Rainer (20,5 m), Norbert Schimanz (20 m) und Otto Pichler (13 m).
Für die in der Zeit vom 1. bis 4. Juli in Spanien stattfindenden Jugend-Europameisterschaften im Orientierungslauf konnten sich mit Tobias Habenicht und Matthias Reiner zwei Kärntner Läufer qualifizieren. Betreuer Alexander Zirnig hofft auf gute Ergebnisse der zwei Sportler.
KLAGENFURT
Service
Ludmilla Dreier wird von Bürgermeister Christian Scheider verabschiedet. Als Dankeschön gab es ein Klagenfurt-Bild mit einem Lieblingsmotiv der langjährigen Stadtzeitungs-Redakteurin. Foto: Stadtpresse/Wedenig
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Bei der Abschiedsfeier im Landhaushof: Von links Alt-Bürgermeister Mag. Leopold Guggenberger mit Gattin Irmgard, Messepräsident Komm.-Rat Walter Dermuth, Stadtrat Wolfgang Germ, Ludmilla Dreier und Veronika Meissnitzer, Chefin der Abteilung Information im Rathaus. Foto: Eggenberger
40 Jahre Rathaus, 25 Jahre Stadtzeitung RUHESTAND. Mit mehreren Jubiläen verabschiedete sich jetzt Ludmilla Dreier, Redakteurin der Stadtzeitung Klagenfurt und der Pressestelle im Rathaus, in den verdienten Ruhestand. Vor über 40 Jahren kam sie ins Klagenfurter Rathaus und trat ihren Dienst im Team der Pressestelle an. Die Stadtzeitung war damals noch ein dünnes „Amtsblatt“, dass Frauen Hosen tragen beim damaligen Bürgermeister Aus-
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serwinkler nicht erwünscht. Vier Bürgermeister hatte Ludmilla Dreier als Chefs, für drei davon war sie als Berichterstatterin tätig. Nach 15 Jahren im Sekretariat der Pressestelle sattelte Dreier um und war dann als Reporterin, Redakteurin und später auch
Fotografin tätig. Die Aufgaben von Pressestelle und Stadtzeitung wuchsen, die Berichterstattung musste umfangreicher werden, Ludmilla Dreier wurde zum wichtigen Team-Mitglied. Alle Bürgermeister und alle Referenten schätzten ihre Pressearbeit,
ihr Engagement, ihre Genauigkeit. Für die Stadtzeitung war Ludmilla Dreier in allen Ressorts tätig, vorrangig betreute sie die Wirtschafts-, Verkehrs-, Reiseund vor allem die Serviceseiten. Mit der Organisation und Betreuung spezieller Reisen und Führungen (z. B. Weinwiese) für die Stadtzeitung trug die Redakteurin auch viel zur Leser-BlattBindung bei. Das Team von Pressestelle und Stadtzeitung wünscht Ludmilla Dreier das Allerbeste für den Ruhestand und freut sich, dass es ein Unruhestand wird – Ludmilla Dreier wird der Redaktion, den Leserinnen und Lesern als freie Mitarbeiterin erhalten bleiben.
99 Jahre: Stadt gratulierte Irene Miller zum Festtag
Im Bild oben von links: Tochter Henrike Klever, Sohn Wolfgang, die Jubilarin Irene Miller, dahinter Enkelin Jasmina und Gratulant Stadtrat Wolfgang Germ beim Geburtstagsbesuch. Foto: Jellitsch
Ihren 99. Geburtstag feierte die Klagenfurterin Irene Miller mit ihrer Familie bei guter Gesundheit. In Vertretung von Bürgermeister Christian Scheider stellte sich Stadtrat Wolfgang Germ bei der Seniorin in ihrer Wohnung ein und überbrachte die Glückwünsche der Landeshauptstadt. Germ freute sich darüber, dass Irene Miller noch so regen Anteil am Geschehen ihrer Heimatstadt nimmt, wünschte ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer
Lieben und überreichte ihr einen Blumengruß. Irene Miller hat bis zur Geburt ihres ersten Kindes gearbeitet, nach Sohn Wolfgang freute sie sich mit ihrem Gatten über die Geburt von Tochter Henrike. Ihr Gatte war im Lebensmittelbereich tätig und ist 1994 verstorben. Die Seniorin besucht mit ihrem Sohn gerne den Europapark und freut sich über den Besuch ihrer drei Enkel und der sechs Urenkel immer sehr.
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KLAGENFURT
Service
„Goldene Medaille“ zum 80er Er ist ein echtes Aushängeschild der Klagenfurter und Kärntner Volkskultur und feierte am 13. Juni seinen 80. Geburtstag: Arnulf Wadl, langjähriger Chef der Volkstanzgruppe Edelweiß. Von der Stadt Klagenfurt gab es ein besonderes „Geburtstagsgeschenk“: Bürgermeister Christian Scheider verlieh Wadl für seine Verdienste in Sachen Volkskultur und Völkerverständigung die „Goldene Medaille“. Wadl war 35 Jahre der Obmann der Volkstanzgruppe Edelweiß. „Durch die vielen Aktivitäten der Volkstanzgruppe hat Wadl viele völkerverbindende Initiativen gesetzt“, so Bürgermeister Scheider. „Die Stadt Klagenfurt braucht Menschen wie Arnulf Wadl, die Brücken bauen können“, würdigte Scheider die Verdienste des Jubilars. Der gebürtige Klagenfurter hat als Jugendlicher in der Trafik der Eltern gearbeitet und diese 1965 übernommen. Schon frühzeitig entdeckte Wadl seine Liebe zur Musik, zum Akkordeon. Damals spielte er gemeinsam mit Udo Jürgens in einer Band. 1958 kam er zur Volkstanzgruppe Edelweiß und bereits drei Jahre später gab es die ersten Auslandskontakte mit Kulturvereinen in Oberitalien. Damit war die Volkstanzgruppe Pionier in Sachen Alpen-Adria-Region.
Einsendeschluss: 13. 7. 2010 Einsendungen bitte an Klagenfurt-Zeitung, Neuer Platz 1, 9010. Es warten schöne Preise!
Arnulf Wadl mit Gattin Annemarie beim Eintrag in das „Goldene Buch“. Bürgermeister Christian Scheider und Dr. Klaus Fillafer, Obmann des Kärntner Bildungswerkes, gratulierten. Foto: Stadtpresse/Burgstaller
KLAGENFURT
Service TERMINE
Samstag, 26. 6.
Donnerstag, 24. 6.
Jubiläumskonzert anlässlich „120 Jahre Gemischter Chor Koschat-Hamat Viktring“, Konzerthaus Klagenfurt, Mießtaler Straße 8, 19 Uhr. „Frauenforum“, Qigong zum Munterwerden und anschließendes „Faires Frühstück“, Katholische HochschulGemeinde, Neptunweg 12, 8 Uhr.
Meditationsabend: Konzentration und Achtsamkeit, Gemeindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 19-20.30 Uhr. Präsentation der Jahresarbeiten der 12. Klasse der Waldorfschule Klagenfurt, 17-21 Uhr und anschließend Ausklang bei Musik und Buffet (www.waldorfschuleklagenfurt.at) Industrial Metal Konzert „Kein Mitleid Tour“, Industriezone Klagenfurt, 20 Uhr.
Freitag, 25. 6. Eröffnung der klima:aktiv mobil Tour mit Interview-, Film- und Fotomöglichkeiten, am Pfarrplatz, 15 Uhr. Buchpräsentation und Lesung „Bücher gehen auf Reisen“, mit Karl-Heinz Eglseer, Christine Wulz (Lesungen) und Dieter Hölbling-Gauster präsentiert sein Buch „Das ewige Spiel“ von Karl Ferdinand Schruf-Zabini, Europahaus, 17 Uhr. Gipfelkonzert „Lento“, auf den Dächern des Lakeside Science & Technology Parks Klagenfurt im Rahmen der Reihe „Klopfzeichen / Colpi / Potkrkavanje“, 19 Uhr.
Tage der deutschsprachigen Literatur Ingeborg Bachmann-Preis 23. bis 27. Juni ORF-Theater Das gesamte Programm entnehmen Sie den Seiten 38/39. Beratungstag zum Thema „Fit für Blase und Darm“, im GZ St. Ruprecht, 9-13 Uhr. Tag des offenen Ateliers in der Art-e’_X-Galerie, Paulinenstraße 9, 9-17 Uhr. Schnupperstunde „Golfen – ein Erlebnis in der Natur“, Golfacademy Seltenheim, 10 Uhr (Anmeldungen im Seniorenbüro unter 537-2750 erforderlich!)
bahn-Klubs, Foyer der Kärntner Messen, 9-13 Uhr. Konzert der Kult-Band „Death“, im Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 20.30 Uhr. Familienfest „100 Jahre Schlachthof Klagenfurt“ mit ORF-Frühschoppen mit Jazz Gitti, 10-17 Uhr. ORF-Matinee „Musica da Camera“, im Konservatorium, Neuer Saal, Mießtaler Str. 8, 11 Uhr. Musikfrühstück Minimundus mit dem Saxofonquartett „Sax durch die Blume“, 9.30-12 Uhr.
Montag, 28. 6. Frauen- und Familienberatung durch Juristin, Alter Platz 30/1, ab 15 Uhr (Anmeldung unter 51 49 45 erforderlich!) Spezialitätenverkostung mit Buchpräsentation „Süße Fische aus Seen und Flüssen“, Sterneund Haubenkoch Toni Mörwald serviert frische, heimische Fische vom Grill, Buchhandlung Heyn, Kramergasse 2-4, 11-13 Uhr.
Dienstag, 29. 6.
Klagenfurter Sommerbörse des Modellbahn- und Modelleisen-
Buchpräsentation „Einfach Genuss – Ansichten eines kulinarischen Querdenkers“ mit Herwig Ertl, Werner Ringhofer und Ferdinand Neumüller“, Buchhandlung Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.
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Sonntag, 27. 6.
APOTHEKEN ■
24. 6.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 25. 6.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr. Fellner-Apotheke ■ 26. 6.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Str. 187 ■ 27. 6.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 28. 6.: Obelisk-Apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 ■ 29. 6.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 30. 6.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1
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Mittwoch, 30. 6. Metal Hardcore Konzert, Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 20 Uhr. Konzert des Musikvereins Grafenstein im Landhaushof, 20 Uhr.
Donnerstag, 1. 7. KONSE-Schlusskonzert, Konzerthaus, Mießtaler Str. 8, 19.30 Uhr.
Freitag, 2. 7. Modepicknick in der Villa Lotta, Ebentaler Straße 232, 14 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Tischler, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. „Gute Geschichten“ Dr. Strempfl liest M. Ende „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, Musilmuseum, Bahnhofstraße 50, 15 Uhr. Frauenfest mit dem Streichquartett „NETNAKISUM“, Schloss Mageregg, 19 Uhr.
Samstag, 3. 7. ALT-Original-Flohmarkt obi-Parkplatz, 8-16 Uhr.
am
Sonntag, 4. 7. Kärntner Ironman Austria mit den weltbesten Triathleten. 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen. Start: 6 Uhr, Strandbad.
Benefiz-Flohmarkt 1. 7.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 2. 7.: Hirschen-Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 3. 7.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59 ■ 4. 7.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße 73 ■ 5. 7.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St. Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 6. 7.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr. Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 7. 7.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Str. 187
8. 7.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 9. 7.: Obelisk-Apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 ■ 10. 7.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 11. 7.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 12. 7.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 13. 7.: Hirschen-Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
Die Organisation „aktion leben kärnten“ veranstaltet am Samstag, dem 3. Juli (8-13 Uhr) im Innenhof, Benediktinerplatz 10, einen Benefiz-Flohmarkt mit Sackhüpfen, Dreibein-Rennen, Eierlauf, Sackwerfen und Kinderschminken. Der Erlös des Flohmarktes kommt der „aktion leben kärnten“ zugute.
WIKI Mobile Point Vom 24. Juni bis 31. August steht auch heuer wieder der WIKI Mobile Point im Strandbad Klagenfurt für alle Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 19 Jahren zur Verfügung. Öffnungszeiten Do-So 10-19 Uhr.
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Termine der Kinderwerkstadt 23. 6.: Windräder basteln. Nur mit Anmeldung (Telefon: 050544/4000). 14 bis 16 Uhr 24. 6.: Minitaschen „Vögel“. Nur mit Anmeldung (Telefon: 050544/4000)! 14 bis 16 Uhr 26. 6.: Gefaltete Windlichter. 14 bis 16 Uhr 29. 6.: Glückskäfer zum Bemalen. 14 bis 16 Uhr 30. 6.: Armbänder fädeln. 14 bis 16 Uhr
Mittwoch, 7. 7. Konzert der Polizeimusik Kärnten im Landhaushof, 20 Uhr. Jeunesse-Konzert des RTV-Radio-Symphonieorchester Slowenien, Konzerthaus, Mießtaler Staße 8, 19.30 Uhr. Swinging Jazz mit Hausband des Jazz-Clubs Kammerlichtspiele feat. Rachel Lynn Bowman, Minimundus, 20.30-23 Uhr. Kostenloser Notariatssprechtag, Notariatskammer für Kärnten, Alter Platz 23, 17-18 Uhr.
Donnerstag, 8. 7. Literaturstammtisch des Dichterkreises Klagenfurt, Café Janach, Bahnhofstraße 5, 17 Uhr.
Freitag, 9. 7. Klagenfurter Altstadtlauf, Start: 19.45 Uhr, Neuer Platz. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Todor-Kostic LL.M., Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.
STADTTHEATER MUSICALSOMMER „SWEENEY TODD“ – Musical-Thriller von Stephen Sondheim. Der Gruselkrimi mit einem Schuss schwarzen Humor – ein Mordsspaß. Termine: 21. bis 25. Juli. Beginn: jeweils 20 Uhr. „SINGIN` IN THE RAIN“ – Musical von Nacio Herb Brown und Arthur Freed. Witzig, fetzig und voller Ohrwürmer. Termine: 29. bis 31. Juli und 1. und 3. Juli. Beginn: jeweils 20 Uhr.
Service
Samstag, 10. 7.
AUSSTELLUNGEN
GALERIEN
Schlosshofkonzert des Gemischten Chors Koschatwiege Klagenfurt-Viktring gemeinsam mit den Musikfreunden Ebenthal, im Arkadenhof des Stiftes Viktring, 20 Uhr. Eröffnungskonzert „Musica Sacra“ mit dem Gospelchor Carinthian Swing Combo aus Wiesbaden, Dom zu Klagenfurt, 20 Uhr.
Landesmuseum Rudolfinum, Museumgasse 2: „Reineke Fuchs – Schlau im Bau“ und Themenausstellung „Fledermäuse – Jäger der Nacht“ (bis 31. Dezember) und „Berber – gekupferte Geschichte Marokkos“ (bis 1. August). Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr. Bergbaumuseum, Prof.-DrKahler-Platz 1: Sonderausstellung „Jörg Haider“. Geöffnet: täglich 9-18 Uhr (bis 2. Oktober) Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20: „Die schrägsten Instrumente der Popmusik“. Geöffnet: täglich 14-19 Uhr, Samstag Voranmeldung unter 0699/19144180 (bis 31. Oktober) Gustav Mahler Komponierhäuschen, Maiernigg: „Gustav Mahler“. Geöffnet: täglich 10-16 Uhr (bis 31. Oktober, 4. Juli geschlossen,www.gustav-mahler.at)
galerie.kärnten, Arnulfplatz 1: Alois Köchl „Wahrnehmung zum Stillstand gebracht“. Geöffnet: Mo-Do 7.30-19 Uhr und Fr 7.3014 Uhr (bis 25. Juni) BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: „Narrendeponie“ von Peter Kohl. Geöffnet: Mo-Fr, 9-20 Uhr (bis 24. Juni) Galerie de La Tour, im Innenhof Lidmanskygasse 8: K. Munusamy und T. Rajeswari & BinduArt-School-Studenten/innen. Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-14 Uhr (von 25. Juni bis 8. September) Galerie 3, Alter Platz 25: Suzana Fantanariu, Paul Kulnig und Ilse Mayr „Konfrontation III“. Geöffnet: Mi, Do, Sa 10-13 Uhr, Fr 1619 Uhr (bis 10 Juli) Stadtgalerie Klagenfurt, Theatergasse 4: „Schmeckt`s? Vom Küchendunst zur Tafelkunst“. Geöffnet: täglich – auch feiertags – außer Mo 10-18 Uhr, im Juli und August donnerstags bis 22 Uhr geöffnet (bis 10. Oktober) Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: Parallelausstellung zu „Schmeckt`s? Vom Küchendunst zur Tafelkunst – Teil II (historischer Teil“. Geöffnet: täglich – auch feiertags – außer Mo 10-18 Uhr (von 8. Juli bis 10. Okt.) Landhausgalerie, Landhaushof 1, 1. Stock: „Ausstellung Is(s) was?!“, promente, erstellt von Dr. Monika Gerlinghoff (TherapieCentrum für Essstörungen des Max-Planck-Instituts / München). Geöffnet: Mo-Fr 8.30-16 Uhr (von 28. Juni bis 8. Juli, www.promente-kijufa.at)
Sonntag, 11. 7. music.pic.nic im KleinmayrGarterl mit Miki Milan und der Half Time Polka Blues Band, im Garterl auf der Anhöhe zwischen Europahaus und Stadthaus, Reitschulgasse 4, 10-13 Uhr. Event-Highlight zum GustavMahler-Jubiläumsjahr „Winterkinderlieder“ mit Klammer, Sitter, Gfrerer und Goubran, beim Komponierhäuschen, 10 Uhr.
Montag, 12. 7. Frauen- und Familienberatung durch Juristin, Alter Platz 30/1, ab 15 Uhr (Anmeldung unter 51 49 45 erforderlich!)
Dienstag, 13. 7. kulturraum klagenfurt mit Lesung mit W. Schneyder, theaterHALLE 11, Messeplatz1, 20 Uhr.
Mittwoch, 14. 7. Konzert der Trachtenkapelle Moosburg im Landhaushof, 20 Uhr.
THEATERSOMMER Im Innenhof des Stadthauses, Theaterplatz 3 „Der Prinz von Kugelmundi“. Termine: 24. Juni bis 17. Juli. Beginn: 16.30 Uhr. „Der Geizige – nach Molière, doch völlig aus der Fassung!“, 24. Juni bis 17. Juli, Beginn: 20.30 Uhr. Karten für beide Vorstellungen gibt es im Tourismusbüro der Stadt Klagenfurt, bei Ö-Ticket und
[email protected] www.theatersommerklagenfurt.at
www.klagenfurt.at Kunstraum Lakeside, Lakeside Park: Catrin Bolt „Thema verfehlt“. Geöffnet: Di-Do 15-19 Uhr u. Fr 11-15 Uhr (bis 2. Juli) Landwirtschaftsmuseum Schloss Ehrental, Ehrentaler Straße 119: Sonderausstellung „Mit den Augen einer Knolle – Die bunte Welt der Erdäpfel“. Geöffnet: Juni, Juli, August täglich 10-18 Uhr und September, Oktober täglich 10-16 Uhr, Samstag geschlossen (bis 31. Oktober) Künstlerhaus, Goethepark 1: „natur.PUR.2010“, C. Aigner, W. Bähr, A. Graf, C Huss, M. Kos, E. Maier, A. Petz, u.a. Geöffnet: Di, Mi und Fr, 12-18 Uhr. Infos: www.kunstvereinkaernten.at (bis 13. August) Lendhafen: „Rauminstallation Dora Iliova“, Architekturspielraum. Infos: 0664 / 434 63 54. Golfrestaurant Seltenheim Feistritzer: Helene Sattler. Geöffnet: während der Restaurant-Öffnungszeiten (von 17. Juni bis Ende Juli, www.helenesattler.at)
■ Ausbildung Die Katholische Pädagogische Hochschuleinrichtung Kärnten – kphe – eröffnet im Oktober 2010 einen neuen Lehrgang für das Lehramt Katholischer Religionsunterricht an Pflichtschulen. Das Studium wird berufsbildend angeboten. Nähere Information erhalten Sie unter www.kphe-kaernten.at bzw. Tel. 5877-2209.
Amtlich GEBURTEN Vom 10. Mai bis 8. Juni 2010 Lukas Mario (10. 5.), Sohn der Sabine Brunner, Einigkeitsstraße 14, und des Patrick Mario Perkonigg, Platzgasse 11 Laura (11. 5.), Tochter der Marijela und des Spomenko Drljepan, Siebenhügelstraße 23 Nina (12. 5.), Tochter der Christina Dörflinger und des Christian Waldhauser, Georg-Lora-Straße 29/1 Lenny (12. 5.), Sohn der Caroline Socher und des Bernhard Gregor Krassnig, Heinzgasse 16
Magdalena (15. 5.), Tochter der Andrea Monika Lutnik und des Günther Korak, Metnitztalweg 16 Andreas Florin (16. 5.), Sohn der Cristina Karner und des Neculai Tanase, Jahrmarktgasse 16 Moritz Tobias (17. 5.), Sohn der Jasmin Michaela und des Mag. rer. soc. oec. Klaus Georg Grießer, Porschestraße 40 Leonie (18. 5.), Tochter der Melanie Marie-Luise Brandner und des Claus Efren Außerhofer, Glashüttenstraße 10 Clemens Günther Josef Cuvelier (18. 5.), Sohn der Mag. phil.Corinne Cuvelier, Giselherweg 4, und des Alexander Martin Mak-Cuvelier, Migoriach 3A Lena (18. 5.), Tochter der Sonja und des Dejan Lazic, Winkelbauerweg 4 Heidi Katharina (19. 5.), Tochter der Claudia Katharina Hafner und des Ing. Silvio Alfred Esterl, Fischlstraße 51/3 Brahim (20. 5.), Sohn der Bukurije und des Abedin Haxhijaj, Lindgrenweg 4 Mia Stella Bella Aurora Dharma Müller (21. 5.), Tochter der Mag. rer. soc. oec. Mag. phil. Dr.
KLAGENFURT rer. soc. oec. Alexandra MüllerStingl und des Mag. phil. Mag. phil. Patrick Hermann Müller, Sommerweg 14 Ben Levi und Jan Noah (21. 5.), Söhne der Marion Pecksieder und des Michael Planinschetz, Gladsaxeweg 19 Justin Igor Truschnig (21. 5.), Sohn der Arleta Urszula Labedz und des Robert Truschnig, Koningsbergerstraße 5 Valerie Louise (21. 5.), Tochter der Annika Trink und des Dipl.Ing. (FH) Mark Norbert Böckle, Ausstellungsstraße 3 Tristan (22. 5.), Sohn der Nicole Petra und des Edmund Reichel, Waidmannsdorfer Straße 12/8 Julian Vitus (24. 5.), Sohn der Mag. (FH) Eva Elfriede Gröchenig und des Bernd Webernig, Hubertusstraße 8/17 Adijan (25. 5.), Sohn der Fikreta und des Mihret Redzic, Feldkirchner Straße 30/2 Alina (27. 5.), Tochter der Alma und des Elvis Brkic, Waidmannsdorfer Straße 120 Tessa Marie (27. 5.), Tochter der Birgit Svetina und des Stefan Berndt, Ehrentaler Straße 52 Marcel (28. 5.), Sohn der Jasmin Lippitsch, 1.-Mai-Gasse 14/1, und des Romano Oliver, Adalbert-Stifter-Siedlung Sophie (28. 5.), Tochter der Mag. rer. soc. oec. Martina Weigl und des Christoph Pirzl, Mühlgasse 73/8 Kadir Malik (29. 5.), Sohn der Zöhre und des Hakan Durukan, August-Jaksch-Straße 3 Sarah Sabrina (30. 5.), Tochter der Sabrina Margot Winkler und des Bakk. Martin Fabach, Gabelsbergerstraße 22/1 Mihajlo (31. 5.), Sohn der Mag. Bernadeta Joanna und des Vladimir Rasic, Venloweg 24 Benjamin Peter (31. 5.), Sohn der Petra Keber, St. Veiter Straße 41 Katharina (1. 6.), Tochter der Manuela Politschnig und des Ing. Martin Josef Zechner, Illyrerweg 2/5 Lorena (1. 6.), Tochter der Kerstin Rosa Gappitz, Mozartstraße 22/1, und des Andreas Thomas
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Berger, St. Georgen am Längsee, Scheifling 1 Julia (2. 6.), Tochter der Stojanka Deronjic, Ebentaler Straße 1, und des Ibrahim Kurtovic, Norwegen Lilly Sophie (2. 6.), Tochter der Julia Claudia und des Alexander Josef Hudelist, Leharstraße 37/1 Alexander Florian Mike (2. 6.), Sohn der Mag. rer. nat. Sigrid Pemberger-Mike und des Marcus Alexander Mike, Hermannstädter Weg 32/3 Maria Martha Elfriede (2. 6.), Tochter der Sigrid Anna Oswald, Türkgasse 5, und des Gilbert Reinulf Pekarek, Südbahngürtel 18 Lisa Sophie (3. 6.), Tochter der Lydia und des Ing. Peter Sacherer, Anzengruberstraße 26 Luca Timo Viktor (6. 6.), Sohn der Yvonne Valenta, ChristofMartin-Wieland-Straße 27, und des Michael Leo Poll, Fischlstraße 45 Emma (7. 6.), Tochter der Mersija und des Edis Cikaric, Spitalbergweg 5 Flori Joshua Bekiri (8. 6.), Sohn der Yvonne Elisabeth Kristina Knaus-Bekiri und des Muarem Bekiri, Fischlstraße 17/4
TRAUUNGEN Vom 21. Mai bis 5. Juni 2010 Dr. med. univ. Simone Angelika Sourij und Dr. med. univ. Gernot Sauer, Sonnengasse 14 (21. 5.) Ina Knapp, Mittergradneggerstraße 11, und Jürgen Ströckl, Ebenthal in Kärnten, Kantgasse 2 (21. 5.) Gertrud Salzer, Platzgasse 2, und Georg Jeglitsch, Nestroygasse 26 (22. 5.)
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Bettina Puntschart und Martin Mokina, Steinbockweg 14 (22. 5.) Miriam Viktoria Zwittnig und Mag. phil. Christof Glantschnig, Felix-Hahn-Straße 25 (22. 5.) Sandra Maria Galler, Moritzgasse 28, und Dipl.-Ing. (FH), Martin Lenzhofer, Bad-TeplitzStraße 5 Mag. phil. Bettina Göttfried und Dipl.-Ing. Ingo Alfred Striek, Peter-Trauntschnig-Gasse 4 (22. 5.) Andrea Alexandra Slamanig, Kudlichgasse 31, und Ernst Alois Wöls, Kapfenberg, Mariazeller Straße 65/4 (29. 5.) Silvia Margarete Arich und Karl Diemschnig, Akazienhofstraße 49 (29. 5.) Claudia Jamer und Matthias Hermann Schicher, Waidmannsdorfer Straße 108 (29. 5.) Dr. med. univ. Birgit Sieglinde Jandl und Hannes Torbauer, Getreidegasse 4 (29. 5.) Mag. phil. Roberta Sonja Striedinger und Mag. rer. soc. oec. Markus Gerhard Setschnagg, Wölfnitzsteig 8A (29. 5.) Doris Tupy, Reichenberger Straße 3, und Dietmar Peter Messner, Erkergasse 12 (4. 6.) Denise Leitner und Herbert Rassi, Kleistgasse 11 A (5. 6.) Michaela Stingl und Peter Andreas Ottowitz, Winkelbauerweg 12 (5. 6.) Viktoria Andrea Wilhelmer und Florian Silvester Köchl, Pitzelstättenweg 74 (5. 6.) Sonja Valentinitsch, Siebenhügelstraße 106/4, und Ferdinand Achatz, Völkermarkt, Tainach 118 (5. 6.) Beatrix Eleonore Grebenjak und Rene Keßler, Welzenegger Straße 61 (5. 6.) Annemarie Deticek und Johann Kolle, Wurzelgasse 40 (5. 6.)
PARKETTEN SCHWELLER vormals Parketten Lassnig – Renovierung alter Böden und Holzstiegen – Verlegung und Verkauf – Schleifen und Versiegeln
EINGETRAGENE PARTNERSCHAFTEN Till Beckers und Patrick Dreier, 8.-Mai-Straße 2 (20. 4.)
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Tel. 0 46 3 / 43 3 82
www.klagenfurt.at
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TODESFÄLLE Vom 27. Mai bis 16. Juni 2010 Christina Hirm (94), Brateläckerstraße 14/1 / PAX Horst Ollschnöger (58), Kleinhausgasse 24 / BKG Willi Löschnig (73), Völkermarkter Straße 57 / BKG Gerhard Kometter (70), Feldkirchner Straße 51 / PAX Melitta Volc (87), Pitzelstättenweg 34 / PAX Juliana Hack (86), Jantschgasse 1 /PAX Hofrat Dr. Johann Kucher (87), Aussigerstraße 14 / PAX Theresia Gorenc (90), Kanaltalerstraße 15 / BKG Rosalia Augustin (81), Welzenegger Straße 70/4 / PAX Erwin Feuchter (81), Feldhofgasse 73 / BKG
GRABSTEINE WOPL Klagenfurt, neben Friedhof St. Peter Tel. 38 23 16, GRÖSSTE AUSWAHL BIETEN QUALITÄT ZU BESTPREISEN
Hannelore Reichmann (60), Mössingerstraße 6 / BKG Dagmar Jacob (77), Bahnhofstraße 38 c / BKG Anna Klocker (73), St. Veiter Straße 175 / BKG Max Regatschnig (48), Festungsweg 2 / PAX Walter Hofstädter (86), Klagenfurt / PAX Wilhelm Schnögl (72), RobertMusil-Straße 16 / PAX Dr. med. univ. Gerda Lucia Pilarz (92), Kreuzwirtgasse 16 / BKG Josefa Schaschel (99), Leitenweg 61 / PAX Johann Cvek (92), Mössingerstraße 15 / BKG Johanna Schönfelder (96), Schulstraße 37 / BKG Elisabeth Petritz (83), Hülgerthpark 3 u 5 / PAX Franziska Ahm (58), Dr.Robert-Koch-Gasse 14 / PAX Resi Zluga (77), Blumenweg 6 / PAX Walter Kosel (45), Robert-Musil-Straße 12/2 / BKG
Franz Kraßnig (60), Siebenhügelstraße 98 / BKG Irmgard Liegl (51), Feschnigstraße 2/5/26 / BKG Julius Sicek (63), Dr.-RichardCanaval-Gasse 106 / BKG Franz Wulz (76), Kanalstraße 5 / BKG Mercedes Napetschnig, Nußweg 6 / BKG Maria Stangl (83), Sandhofweg 24 / BKG Franz Stingl (55), Fischlstraße 69 / BKG Rita Maria Morandell (82), St. Veiter Straße 47 / PAX Friedrich Prieß (95), Fanningerstraße 69 / BKG Felix Rader (80), Högerstraße 23 / BKG Wera Loibnegger (91), Feldkirchner Straße 51 / PAX Martha Kranzmayer (95), Villacher Straße 89 / BKG Maria Wanko (86), Anzengruberstraße 32 / BKG Aloisia Weiss (86), Ludwiggasse 7 / BKG Katharina Wukisiewitsch (88), Geistingergasse 58 / BKG Judith Ogris (78), AugustNeutzler-Gasse 5 / BKG Albin Primig (86), Feldkirchner Straße 51 / BKG Julius Sicek (63), Dr.-RichardCanaval-Gasse 104 / BKG BKG – Bestattung Kärnten GmbH. PAX – Bestattungs- und Grabstättenfachbetrieb GmbH.
VERORDNUNG VERORDNUNG Ironman Gemäß § 43 Abs. 1 b und § 44 und in Verbindung mit § 94 d Ziffer 4 und § 94 b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich der Austragung der Veranstaltung „12. Kärnten Ironman Austria Triathlon“ bzw. die Durchführung zweier Triathlone
(Ironman/Langdistanz am Sonntag, dem 4. Juli 2010 und Company Triathlon Challenge am Donnerstag, dem 1. Juli 2010 ), eines Hypo IronKIDS (Kinder Aquathlon am Samstag, dem 3. Juli 2010) und eines Laufes IRONGirl (Damenlauf am Samstag, den 3. Juli 2010) in der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Bereich Strandbad, Metnitzstrand, Friedelstrand, Europapark, Wörthersee-SüduferStraße, Südring, Rosentaler Straße und Innenstadt, für die Dauer der gemäß §§ 82 und 83 der zit. Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 11. Juli 2010, Zl. BG – SR 117/2010/RK, bewilligten Veranstaltung, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1. Am 21. Juni 2010, ab 6 Uhr bis 8. Juli 2010, 12 Uhr wird für die gesamten Parkplätze des östlich gelegenen Längsparkplatzes beim Strandbad-Haupteingang in einer Länge von ca. 120 m (beide mittlere Fahrstreifen des asphaltierten Parkplatzes mit Günstreifen östlich des Strandbadeinganges) im Europapark, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit Symbol Abschleppzeichen und ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Organisationsfahrzeuge – Ironman“ angeordnet. 2. Am 16. Juni 2010, ab 6 Uhr bis 7. Juli 2010, 12 Uhr wird für den östlich gelegenen Längsparkplatz am Metnitzstrand im Europapark ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit Symbol Abschleppzeichen und ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Organisationsfahrzeuge – Ironman“ angeordnet. 3. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 5 Uhr bis 24 Uhr für den Lido Parkplatz am Friedelstrand, Südseite, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz mit Ironman Vignette“ und Symbol Abschleppzeichen angeordnet. 4. a) Am 30. Juni 2010, ab 10 Uhr
Amtlich bis 6. Juli 2010, 18 Uhr wird für den gesamten Strandbadparkplatz (nördlich des Campingplatzes) im Europapark ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit Symbol Abschleppzeichen, angeordnet. b) Am 29. Juni 2010, ab 7 Uhr bis 8. Juli 2010, 18 Uhr wird für die südliche Fahrspur des Strandbadparkplatzes (nördlich des Campingplatzes) im Europapark ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit Symbol Abschleppzeichen angeordnet. 5. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr für nachstehend angeführte Straßen ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Triathlonteilnehmer, angeordnet. Radstrecke: Start: Wechselzone 1/2 - Europapark, Bereich Skaterpark – teils asphaltierter Parkplatz (nördlich des Campingplatzes); Wörthersee-Südufer-Straße, zwischen Villacher Straße und Ferdinand-Wedenig-Straße; Rosentaler Straße, ab Stadtgrenze Aussichtsstraße bis zum Südring, westliche Fahrspur der stadtauswärtsführenden Fahrbahnen, Südring, zwischen Rosentaler Straße und Wörthersee-Südufer-Straße; Wörthersee-Südufer-Straße, zwischen Südring und Villacher Straße und zurück durch den Europapark zum Strandbadparkplatz (nördlich des Campingplatzes) zur Wechselzone – 2 Runden à 90 km 6. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr die Wörthersee-Südufer-Straße, zwischen der Ferdinand-WedenigStraße und der Stadtgrenze/ Strandbad Maiernigg, zur „Einbahn“ in Richtung Westen erklärt. (u. a. f. Strandbadbenützer Maiernigg) 7. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr für die Keutschacher Straße, ab der Waidmanndorfer Straße, stadteinwärts, ein „Einfahrt verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ angeordnet. 8. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 11 Uhr bis 24 Uhr für
Amtlich nachstehend angeführte Straßen und Radwege ein „Fahrverbot“ angeordnet. Laufstrecke: Start: Wechselzone 2 – Strandbadparkplatz (nördlich des Campingplatzes) entlang des Lendkanales – Bereich Skaterpark, entlang des östlichsten Längsparkplatzes – Höhe Strandbadeingang zum Fahnenrondeau weiter nach Norden bis zur Unterführung Plattenwirt, Friedelstrand um den Metnitzstrand, Friedelstrand nach Krumpendorf und retour zum Plattenwirt, Unterführung Plattenwirt zum Fahnenrondeau, entlang des östlichsten Längsparkplatzes-Höhe Strandbadeingang, Makadamparkplatz (nördlich des Campingplatzes), Skaterpark, Lorettoweg, Tarviserstraße, Lendhafen, Unterführung Villacher Ring über den Heiligengeistplatz, Querung Ursulinengasse durch den Landhaushof, Alter Platz, Kramergasse, Neuer Platz – rund um den Lindwurm und zurück zum Metnitzstrand – ZIEL Weiters: * Egger-Lienz-Weg, zwischen Villacher Straße u. Anzengruber Straße * Ursulinengasse, zwischen Theatergasse und Wiesbadener Straße – mit dem Zusatz „ausgenommen städtische Busse und Anrainer“ Umleitungsstrecke für die Radfahrer (für den Radweg Lorettoweg und Tarviser Straße) – stadtauswärts über die Villacher Straße, südlich des Lendkanals in die Wilsonstraße bis zur neuen Brücke/Lorettosteg, über den Lendkanal (Höhe Campingplatz), Strandbadeingang (Fahrradparkplatz) 9. Die Absperrungen der Straßen und Radwege sind mit Scherengitter bzw. mittels Bändern ordnungsgemäß durchzuführen und rechtzeitig voranzukündigen. (besonders die Kreuzung FerdinandWedenig-Straße/Keutschacher Straße und dergleichen) 10. Am 4. Juli 2010 werden in der Zeit von 11 Uhr bis 24 Uhr sämtliche einmündenden Straßen, zur Laufstrecke, zu „Sackgassen“ erklärt.
KLAGENFURT 11. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr für die a) Wörthersee-Südufer-Straße, zwischen der Ferdinand Wedenig Straße und der Stadtgrenze/ Strandbad Maiernigg und der b) Rosentaler Straße, zwischen Südring und Stadtgrenze, in beiden Fahrtrichtungen, eine „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“, angeordnet. 12. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis 20 Uhr für die Universitätsstraße, ab der Wörthersee-Südufer-Straße in Richtung Westen, ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ angeordnet. 13. Am 1. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis 6. Juli 2010, 20 Uhr für den Metnitzstrand, beidseitig, ab der Einfahrt zur Bootsbrücke (Nordseite des Strandbades) in Richtung Norden und für den Friedelstrand, beidseitig, ab Metnitzstrand bis zur Villacher Straße, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit Symbol Abschleppzeichen, angeordnet. 14. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 11 Uhr bis ca. 24 Uhr für den Friedelstrand, ab Metnitzstrand /Restaurant Lido, in Richtung Westen bis zur Stadtgrenze, ein beidseitiges „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit Symbol Abschleppzeichen, angeordnet. 15. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr für den Emil-Hölzel-Weg, zwischen der Neudorfer Straße und der Unterführung Rosentaler Straße, beidseitig, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit Symbol Abschleppzeichen, angeordnet. 16. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 5 Uhr bis ca. 23 Uhr für den Busparkplatz am Friedelstrand, südlich des Plattenwirtes, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz der Fa. Schenker“ mit Symbol Abschleppzeichen, angeordnet. 17. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 11 Uhr bis ca. 24 Uhr für
die Parkplätze (Bereich Labestation) in der Tarviser Straße in einer Länge von ca. 50 m vor der Paternioner Brücke und in der Tarviser Straße in einer Länge von ca. 50 m im Bereich der Eisenbahn-Brücke, beidseitig, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit dem Zusatzsymbol Abschleppzeichen, angeordnet. 18. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr die Karawankenblickstraße, in Richtung Osten, zur „Sackgasse“ erklärt. (Linksabbiegeverbot von der Rosentaler Straße/stadteinwärts in die Karawankenblickstraße – Hinweis, Zufahrt über die Maximilianstraße zur Waidmannsdorfer Straße möglich ) 19. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr die Neudorfer Straße, in Richtung Süden zur „Sackgasse“, erklärt. 20. Am 4. Juli 2010 wird in der Zeit zwischen 6 Uhr und ca. 18 Uhr, ein „Rechtsabbiegeverbot“ von der Rosentaler Straße/stadtauswärts in die Karawankenblickstraße in den Emil-HölzelWeg, in die Neudorfer Straße angeordnet. - Hinweis, Zufahrt über die Hollenburger Straße zum Emil-Hölzel-Weg möglich. 21. Am 4. Juli 2010 werden in der Zeit von 6 Uhr bis ca. 18 Uhr (bzw. bis zum Ende des Radrennens) sämtliche Bodenmarkierungen in der Rosentaler Straße, zwischen Keutschacher Straße und Flußgasse bzw. ab dem Übergang Schutzweg/Radweg Sattnitz/Ampelregelung, für ungültig, erklärt. 22. Am 3. und 4. Juli 2010 wird auf die Dauer (ausschließlich in der Zeit der Arbeiten) und nur im Bereich des Auf- und Abbaues der Anlagen (Tonanlage, Podium, Absperrungen und dergleichen) in der Wörthersee-SüduferStraße, zwischen der Villacher Straße und dem Südring, eine „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“, in beiden Fahrtrichtungen, angeordnet. (Aufstellen des VZ – Achtung Baustelle).
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23. Am 1. Juli 2010 wird in der Zeit von 18.15 Uhr – ca. 20.30 Uhr (Company Triathlon) und am 3. Juli 2010 in der Zeit von 10 Uhr – ca. 11 Uhr (Iron Girl – Damenlauf) der Friedelstrand, zwischen Metnitzstrand und Stadtgrenze-West, in Richtung Krumpendorf (Bereich der Laufstrecke), mit einem „Fahrverbot“ und dem Zusatz „ausgenommen Anrainer“, belegt. 24. Am 1. Juli 2010 wird in der Zeit von 18 Uhr bis ca. 20 Uhr für die Wörthersee-Südufer-Straße, zwischen der Villacher Straße und der Stadt- und Bezirksgrenze/Maiernigg (Radrennstrecke für Company Triathlon Challenge 2010), ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Triathlonteilnehmer“ angeordnet. 25. Am 1. Juli 2010 werden in der Zeit von 18 Uhr bis ca. 20 Uhr sämtliche in die Radrennstrecke (Radrennstrecke – Company Triathlon Challenge 2010) einmündenden Straßen zu „Saackgassen“ erklärt. Für den Company Triathlon Challenge 2010 sind die Straßensperren räumlich rechtzeitig, voranzukündigen. 26. Das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee, Verkehrsreferat – wird ermächtigt, entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem Verkehrsaufkommen im Zuge dieser Veranstaltung Maßnahmen vorzunehmen, welche die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des übrigen Straßenverkehrs gewährleisten. §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen nach § 52 Ziffer 1 u. 2, § 52 Ziffer 10 a und 10 b, § 52 Ziffer 13 b, § 52 Ziffer 15, § 53 Ziffer 10 und 11 mit den entsprechenden Zusätzen der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl.
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KLAGENFURT
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Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 11. Juni 2010
fällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig. Klagenfurt, 16. Juni 2010
Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Rudolf K ö n i g
Für den Bürgermeister: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
KUNDMACHUNG KUNDMACHUNG Flächenwidmungsplanänderung Es ist beabsichtigt, den Flächenwidmungsplan der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee aus wichtigen Gründen wie folgt abzuändern: 9/D6/E6/2006 a) Umwidmung eines Teiles des Grundstückes Nr. 205/2, KG St. Peter bei Ebenthal, von „Grünland – Land- und Forstwirtschaft“ in „Bauland – Dorfgebiet“ (3.413 m2) b) Umwidmung eines Teiles des Grundstückes Nr. 205/2, KG St. Peter bei Ebenthal, von „Grünland – Land- und Forstwirtschaft“ in „Grünland – Schutzstreifen als Immissionsschutz“ (946 m2) Der Entwurf dieser Änderung des Flächenwidmungsplanes ist beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Stadtplanung, Zimmer 606 im 6. Stock des Amtsgebäudes am Domplatz, täglich in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr (Freitag von 8 bis 12 Uhr), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch vier Wochen hindurch, also in der Zeit vom 16. Juni 2010 bis einschließlich 14. Juli 2010 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages dieser Kundmachung schriftlich begründete Einwendungen gegen diesen Entwurf beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und all-
BAUBEWILLIGUNG Statistik der im Mai 2010 ausgestellten Berechtigungen KG Ehrenthal Grdst. 399/3 – Mageregger Straße 43 Errichtung einer Terrassenüberdachung für Roland und Monika Pollanz Grdst. 724/9 – Thomas-SchmidGasse 25 Zubau einer Terrasse für Werner Aichwalder
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STELLENAUSSCHREIBUNG Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt die Planstellen für Absolventen/innen der Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik mit abgeschlossener Horterzieherausbildung (Teilzeitbeschäftigung) aus. Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 9. Juli 2010 an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, zu richten. Für den Bürgermeister: Der Personalreferent: StR. Wolfgang Germ
Abbruch des Bestandsobjektes (Wohnhaus mit Garage) und Errichtung eines Wohnhauses mit Pkw-Stellplatzüberdachung für Mag. Dr. Harald und Dr. Ursula Braunecker Grdst. .1288/1 – Henselstraße 5 Abbruch des Zubaues und Errichtung eines Balkons für Mag. Alexander Koschar Grdst. 1033/1, 1034/27, .1577, .2103, .2349 – Koschutastraße 3 Abbruch, Errichtung eines Ausbildungszentrums für Wirtschaftskammer Kärnten Grdst. .1571 – Bahnhofstraße 44 Abbruch und Neugestaltung der Vordächer für AK Kärnten und ÖGB Wien Grdst. 1023/5, .1851 – Bahnhofstraße 59/Gabelsbergerstraße 23 Dachgeschossausbau für Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten Grdst. 197/11 – Egerstraße 2 Änderungen am Gebäude (Einbau Treppenlift) für DDI Dr. Anton Hofstätter Grdst. 495 – St. Ruprechter Straße 10/4 Innenumbau einer Wohnung für Michael Korbelius Grdst. 454/7, .994 – Völkermarkter Ring 27 Sanierung der Turnsäle für Bundesimmobilien GmbH Grdst. 663/7, .1391/3 – FranzFranzisci-Gasse 3a
Zu- und Umbau des Wohnhauses für DI Dr. Christian Koncilia KG Kleinbuch Grdst. 190/8 – Dirnbacherweg 5 Zu- und Umbau des Wohnhauses für Mag. Sabine Feichter
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:
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[email protected]. Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-2279,
[email protected] und Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,
[email protected]. Alle Rathaus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt. Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan. Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner 2010. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet. Namentlich gezeichnete Kommentare und Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird teilweise auf eine geschlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
KLAGENFURT
Amtlich KG Lendorf Grdst. 577/6, .179 – Fliederweg 1 Umbau der Garage, Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Karoline Gerstner Grdst. 579/33 – Strugabachgasse 10 Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Friedrich Ebner KG Neudorf Grdst. 1376/2 – Alois-HuberStraße 10 Montage einer Photovoltaikanlage für Andreas und Erika Gamnig Grdst. 65/3 – Zernattogasse 19 Zu- und Umbau der Garage und Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Reinhard und Christine Müller KG St. Peter/Ebenthal Grdst. 489/2, .34/2 – Ebentaler Straße 169
Sanierung und Zubau des Herrenhauses für Blumen Pucher GmbH Grdst. 772/1 – Ebentaler Straße 45 Errichtung einer Werbeanlage für Projektkonzept GmbH Grdst. 647/10 – Flurgasse 20 Abbruch und Errichtung eines Wohnhauses mit Pkw-Stellplatzüberdachung für Adis Dulic KG St. Ruprecht Grdst. 947/3 – Stadlweg 51 Errichtung einer Tankstelle mit Flugdach und Technik Container für FE Trading GesmbH Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe der Stadtzeitung! ■ BUCH
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