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August/September
3 deutsche Meisterinnen
4/2007
Besucheransturm auf Knaxiade
Hanna Marie Klek
Marina Cervenka
Ulrike Mayer-Tancic
Neues Kurs- und Sportprogramm im Innenteil dieser Ausgabe
Turnverein 1848 Erlangen
4/2007
Gesamtpräsidium Präsident Vizepräsident Vizepräsident Vizepräsident Schatzmeister Jugendleiterin Pressereferentin Wirtschaftsführer Beiräte Ältesten-Ehrenrat Revisoren
Wolfgang Beck, Dompfaffstr. 112 b, 91056 Erlangen T+ F: 4 60 26 Dietmar Dommick, Kosbacher Weg 23 g, 91056 Erlangen T: 43 45 7 Fritz Löhr, Hindenburgstr. 17, 91054 Erlangen T: 0177 30 25 115 Gerd Lönne, Falkenstr. 44, 91056 Erlangen T: 4 99 07 F: 49 06 01 Heinz Müssenberger, Ginsterweg 30, 91058 Erlangen T: 3 61 68 Uschi Hauenstein-Mehl, Hutstr. 4 a, 91056 Erlangen T: 4 22 75 Ingeborg Rentsch, Raumerstr. 13, 91054 Erlangen T: 82 90 40 F: 82 90 18 Werner Hainzl, Kosbacher Weg 18, 91056 Erlangen T: 97 26 60 F: 97 26 61 Heimo Fillibeck, Hermann Gumbmann, Dr. Ursula Hahn, Gerhard Jagusch, Dr. Peter von Pierer, Fritz Rödel, Manfred Schlegel, Sven-Wulf Schöller, Peter Streiter, Ruth Wangemann, Ludwig Zahn Fritz Rödel, Falkenstr. 46A, 91056 Erlangen T: 43254 Dieter Höhlein, Rudi Pfeifenberger
Geschäftsstelle Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen Jörg Bergner
T: 4 29 11 F: 430 957 e-mail:
[email protected]
Sportlicher Leiter Sekretariat
Günther Beierlorzer Gerlinde Hörner Petra Scholz
e-mail:
[email protected] e-mail:
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag - Freitag 9:00 - 11:30 Uhr und 16:00 - 18:00 Uhr
Internet
http://www.tv1848erlangen.de
Bankkonten
Allgemeines Konto Nr. 2 383 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00 Allgemeines Konto Nr. 2643600 Raiff.-Volksbank Erl.-Höchstadt, BLZ 763 600 33 Kegelbahnen Konto Nr. 4-001 232 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00 Allgemeines Spendenkonto Nr. 400 33 33 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
Geschäftsführer
TV-Vital Studio-Leitung
Dompropststr. 2b, 91056 Erlangen-Büchenbach Klaus Leutsch
T: 480 817 F: 941 846 e-mail:
[email protected]
Abteilungsleiter Aikido Badminton Fitness + Gesundheit Fußball Fußball-Jugend Gewichtheben Handball Herzsportgruppe Judo JuJitsu Karate Kegeln Laufen + Walking Leichtathletik Lungerer Ringen Schach Schwimmen Seniorensport Tennis Tischtennis Trampolin Triathlon Turnen Allg. Kinderturnen Volleyball Wandern + Wintersport
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Helmut Schweinzer, Am Alten Weiher 14, 91054 Buckenhof Ralf Steg, Taunusstraße 90, 91056 Erlangen Günther Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen Max Bittner, Am Leitenbrünnlein 4, 91056 Erlangen Dieter Hübner (kommissarisch), Aschaffenburger Str. 10. 91056 Erlangen Peter Jahrstorfer, Hedenusstraße 27, 91056 Erlangen Ulrich Wichmann, Florian-Geyer-Str. 13 A, 91056 Erlangen Sportleiter G. Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen Klaus Lohrer, Falkenstraße 7, 91088 Bubenreuth Martin Hofer, Sperlingstr. 26, 91056 Erlangen Reinhard Döhnel, Albert-Rupp-Str. 8, 91052 Erlangen Waltraud Schüßler, Isarstr. 51, 91052 Erlangen Horst Kreher, Bergstr. 66, 91086 Aurachtal Heinz Eschenbacher, Frankenwaldallee 27, 91056 Erlangen Franz Reinhold, Cedernstraße 3, 91054 Erlangen Martin Ackermann, Zum Schwalbennest 24, 91074 Herzogenaurach Thorsten Albrecht, Reuthlehenstr. 28, 91056 Erlangen Heinz Rüger, Starenweg 51, 91056 Erlangen Michael Weber, Sportlehrer und Übungsleiter Wilhelm Trenkle (kommissarisch), Sperlingstr. 57, 91056 Erlangen Dr. Michael Tielemann, Hausäckerweg 14, 91056 Erlangen Wolfgang Gallasch, Hallerstr. 26, 91054 Buckenhof Holger Nein, Pfälzer Str. 30, 91052 Erlangen Dr. Werner Großer, Hegenigstr. 11, 91052 Erlangen Uschi Hauenstein-Mehl, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen Boris Blanz, Aschaffenburger Str. 14, 91056 Erlangen Heinz Müssenberger, Ginsterweg 30, 91058 Erlangen
T+F: 2 88 10 T: 48 03 22, F: 48 03 24 T: 42 9 11, F: 430 957 T: 44 09 73 T: 46 8 09 T: 20 53 86 T: 44 07 44 T: 4 29 11 T+F: 24 9 23 T: 30 34 34 T: 5 22 98, F: 5 22 95 T: (p) 1 33 77 (d) 7 24 146 T.: 09132-79 64 89 T: 99 11 59 T: 97 68 38 T+F: 09132-74 67 35 T: 0179 100 63 23 T: 4 22 57 T: 20 82 05 T: 4 12 08 T: 45 9 65 T: 55 2 67 T: 40 91 10 T: 68 78 277 T: 42 9 11, F: 430 957 T: 12 73 88 T: 3 61 68
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Turnverein 1848 Erlangen
Titelseite: Die Knaxiade am Sportgelände des TV 1848 ist jedes Jahr ein Höhepunkt für die Kinder und Jugend des Turnvereins, für die Eltern und Gäste. Bei herrlichem Sonnenschein, der für einen wahren Besucheransturm sorgte, gab es für Groß und Klein viel Spiel, Sport und Spaß (vgl. auch S. 8f.). Beim gemeinsamen Skifahren auf dem Rasen sind alle beteiligt: Kinder sowieso, Mama als Stütze für das jüngste Kind der Gruppe und hinten schiebt das nächst Älteste, während Papa zuschaut. Drei deutsche Meisterinnen! Diese Meldung ist eine Sensation für den Turnverein 1848 Erlangen und krönt die Titelseite: Jeweils eine deutsche Meisterin in den Altersgruppen Kinder, Jugendliche und Erwachsene! Details entnehmen Sie bitte den Sportberichten der Abteilungen Schach, Trampolin und Leichtathletik sowie der „letzten Meldung“. I.R.
Impressum Herausgeber und Verleger Turnverein 1848 Erlangen e. V. Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen Redaktion und Anzeigenverwaltung Ingeborg Rentsch Raumerstr. 13 91054 Erlangen Tel 09131- 82 90 40 Fax 82 90 18 email:
[email protected] Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen und zu ändern. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht die der Redaktion. Bildbearbeitung und Layout Gerhard Jagusch u. a. Neue Str. 11 91054 Erlangen Tel 09131- 23 5 27 Fax 816759 email:
[email protected] Korrekturen Ludwig Zahn Druckvorlage Lithographie Chromex Digital Forsthofstr. 36 90461 Nürnberg Tel 0911 8014150 Fax 0911 8014155 Druck Aurachdruck Silvaniastr. 22 91056 ErlangenFrauenaurach Tel 09131 99 37 71 Fax 99 36 45 Auflage 4000 Exemplare, für Mitglieder gratis Erscheinungsweise 6-mal jährlich
Inhalt Neue Mitglieder ........................................................................... 4 Leitartikel .................................................................................... 5 Bekanntmachungen .................................................................... 6 Gönner und Spender ................................................................... 6 Unsere Inserenten ....................................................................... 6 Vereins-Jugend ............................................................................ 7 Fitness + Gesundheit ................................................................ 10 Aikido ....................................................................................... 12 Badminton ................................................................................ 14 Fußball ..................................................................................... 16 Judo .......................................................................................... 20 Kegeln ...................................................................................... 22 Laufen u. Walking ..................................................................... 23 Leichtathletik ............................................................................ 27 Ringen ...................................................................................... 31 Schach ..................................................................................... 32 Tennis ....................................................................................... 34 Tischtennis ............................................................................... 37 Trampolin .................................................................................. 38 Triathlon .................................................................................... 41 Turnen ....................................................................................... 46 Letzte Meldung ......................................................................... 47 Bilder und Namen Nach sieben Jahren ist er zurück .............................................. 47 Hannelore Pfeifenberger ............................................................ 48 Hildegard Risack ....................................................................... 49 Ältestes Vereinsmitglied ............................................................ 49 Friedrich-Ernst Mahlo 95 ........................................................... 50 Manfred Warter 65 .................................................................... 50 Erika Kersten 90 ....................................................................... 51 Dr. Karl Will 75 .......................................................................... 51 60 Jahre Wettkampfsport .......................................................... 52 Doppelfeier auf dem „TV-Hügel“ ................................................. 52 Familie Betz schließt Schuh-Schuster ...................................... 53 „17 Jahre Kegelfreundschaft“ ..................................................... 53 Tucher Bierprobe 2007 .............................................................. 54 Geburtstage .............................................................................. 54
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Turnverein 1848 Erlangen
Neue Mitglieder Erwachsene
Kinder/Jugendliche Freizeitsport Schlotthauer Mayer Jung Neumeister Kern Koc Buchmann
Fußball Tesfatsion
Malik Laura Friederike Timon Eva
Tennis Hofmann
Mirthe
Trampolin Hauck
Markus Karl
Hörner Wendler Leutsch Denzler Hanek
Korbinian
Heyne Marini Luig
Gerlinde Jörg Klaus Andrea Annelore Gertrud Anna Frank
Herzsport Seggewies Lubs Beeskow
Helmut Friedlinde Jürgen
Turnen Posch Harms Sanchez-Gonzales Mödl Meyer Wolf Luther Riazanov Diesner Kretzschmar Walter Fischer Rackow Rackow Oliveira Schlenk Wöhrnschimmel Meges-Bösser Ziche Denzler Rogner Zettl Slavik Oertel Weißmann
Theresa Clara Carla Judith Felix Allison Simon Roman Niklas Anika Tom Simon Greta Nina Maciel Timon Jana Marcel Yunis Alexander Raphael Lutz Samuel Luisa Jana Christin
TV Vital Fleischer Jung Hiterman Rizzelli Volleyball Ltaief
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Sebastian Lyudmyla Dimitrij Fabio Ines
Ju Jitsu Gaus Ott
Ingrid Sebastian
Tennis Pausch Matuschke Pausch Ricke Hofmann Gebhardt van der Mars Brandl Strauß
Martin
Triathlon Wellein
Bernd
TV Vital
Freizeitsport
Gymnastik
Leichtathletik Schöneboom Wendler Kolbe Ullmann
Kern Pechl
Tischtennis Stammler
Body-Building Joel Katrin Olga Florian Tim Eren Eric Svenja
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Ingrid Gerhard Hans-Peter Barbara Thomas Christiane Ingrid Andreas Tino
Pantle-Riechert Karin Bischoff Rudolf Salentin Hans Peter Bischoff Heidrun Salentin Erika Rappe Rainer Rappe Jutta Zagel Lothar Zagel Petra Üffing Franz-Josef Hiterman Dimitrij Wagner Hartmut Savegnago Elke Pusüc Süleyman Habel Artur Habel Doris Denzler Klaus Garlichs Heike Daum Kerstin Baicusi Olga Andujar Perez Jimmy Vargas Arias Wilma Reinhold Birgit Packert Georg Jung Oksana Guillon Stefanie Witherspoon Melinda Zielezinski/c./o.Michaela Puff Thorsten Goth Michael Krieck Sandra Nessau Rico Vorrath Nicole Glasner Ekaterina Neubauer Christiane Decker Sandra Belanger Michelle Burtak Deiri Seyferth Julia Dittrich Jessica
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Leitartikel
Turnverein 1848 Erlangen
deutschen Grenze zu regelmäßigen Begegnungen entschließen können. Außer einem lesenswerten Leitartikel Werner Hummerts in seiner TB Vereinszeitung Anfang der 90er Jahre ist mir dieses Thema der Beitrag der Sportvereine zur inneren Einheit Deutschlands, in der Erlanger Sport(-Vereins-) Presse auch nicht in Erinnerung geblieben.
„Erlanger Geschäftswelt sollte Vereine unserer Stadt unterstützen“
Liebe Mitglieder, ausgerechnet unsere kleinste Abteilung mit gerade noch 25 Mitgliedern hat etwas geleistet, was in keiner anderen TV-Abteilung (überhaupt einer Sportabteilung in Erlangen?) als Aufgabe begriffen und angenommen wurde: die regelmäßige, jährliche Begegnung mit einem Kegelverein aus den neuen Bundesländern. „Seit 1990, dem Jahr der äußeren deutschen Einheit, treffen sich die Kegler der SG Handwerk Jena, unserer Partnerstadt seit 20 Jahren, und des TV 1848 abwechselnd in Jena und Erlangen auf eine so Freundschaftsstiftende Weise, dass das allgemeine Thema Ossi kontra Wessi für uns nie ein Thema war“, heißt es in der von Hans Schüßler verfassten Dokumentation „17 Jahre Kegelfreundschaft“ (s. S.53). Die innere Einheit Deutschlands wäre längst abgeschlossen, hätten sich nur genügend Sportvereine diesseits und jenseits der ehemaligen
Mit dieser Maxime hat Hartmut Höfer („Höfer Parfümerien“) eine grundsätzliche Solidarisierung der Geschäftsinhaber mit ihren Bürgervereinigungen formuliert (s. TV-Zeitung 2/2007, S. 53). Ich habe mich über diesen Grundsatz gefreut, weil er von einem Förderer kam und nicht von uns „bettelnden“ Vereinsvertretern. Ich fürchte nur, diesem Leitsatz wird allmählich der Boden entzogen, wenn immer mehr alteingesessene Geschäfte schließen (s. Schuh-Schuster, S52) und damit auch z.T. durch lange Mitgliedschaft den Vereinen ihre Förderer entfallen. Ich denke an die Sportgeschäfte Umlauf und Gerlspeck, an ElektroRinke, Mode-Schneider, Lebensmittelgeschäfte und Metzger (Welß, Pfannenmüller, Volleth), an die Heka, Schreibwarengeschäfte usw. und jetzt eben Schuh-Schuster. Soviel darf man wohl schon behaupten: Der Strukturwandel der Erlanger Geschäftswelt wird in der Vereinsförderung auch seine Spuren hinterlassen.
„Vorwärts nur mit Frank“
Frank Bergemann beim Gespräch mit dem Vereinsvorsitzenden im Biergarten der Jahngaststätte chene Erwartungshaltung hoch. Aber Bergemann, der alte Fuchs, würde sich untreu, träte er nicht wieder einmal und berechtigterweise auf die Euphoriebremse: „Aufstieg im nächsten Jahr ist Blödsinn.“ (S. a. S. 48) Sein riesiger Einsatz (Fritsch: „500 %“), sein professionelles Arbeiten mit der Mannschaft („Die Truppe ist bis jetzt begeistert.“) und sein entstehendes Leistungssport-Konzept für Erlangen machen die Richtungsaussage des Mannschaftsbetreuers leicht nachvollziehbar. Ich wünsche dem in den letzten 7 Jahren in der Handballwelt weit herumgekommenen Erfolgstrainer, dass ihm mit all seinen Erfahrungen und Fähigkeiten mittelfristig die Renaissance des Erlanger Handballs (F.B.: „ein schlafender Riese“) gelingen und er die Grenzen und Mauern, die ihm hierbei noch im Wege sind, überwinden möge.
Spinning-Marathon am 22./23. September 2007
Vorschusslorbeeren braucht der erfahrene, allseits geachtete Frank Bergemann bestimmt nicht. Das weiß auch Wolfgang Fritsch. Dennoch legt sich der Mannschaftsbetreuer des Handballclubs fest: „Vorwärts gehen kann es im Erlanger Handball nur mit Frank.“ Sicher ist auch eine weit verbreitete, unausgespro-
Der 23. September ist der „Tag der Integration“ in Deutschland. Der TV 1848 veranstaltet im TV-Vital aus diesem Anlass von Samstag, 22.9., 15 Uhr bis Sonntag, 23.9., 15 Uhr einen 24-Stunden-Spinningmarathon (Indoor-Fahrrad-Marathon). Namhafte Erlanger Firmen sponsern die von eigenen Belegschaften oder Schulen oder TV-Sportgruppen besetzten Spinning-Räder. Der Erlös der mit 600 Euro für 24 Stunden gesponserten Räder kommt ausschließlich den Integrationsprojekten zugute, an denen der TV 1848 beteiligt ist: Arbeitskreis TOBAC, russische Jugendboxgruppe, Gymnastik und Konditionstraining für Aussiedler, BIG (Bewegung als Investition in Gesundheit). Nach der Anschubfinanzierung durch die ElsnerStiftung und den BLSV sollen diese Projekte langfristig gesichert werden. Der Eingliederungsprozess der zugewanderten Menschen, insbesondere auch der Kinder und Jugendlichen, muss auch vom TV 1848 im Rahmen seiner Möglichkeiten Nachhaltigkeit erfahren. Unser Dank in dieser ankündigenden Information gilt schon jetzt den beteiligten Firmen und den Radfahrern, die ab 1 Stunde radeln ein T-Shirt Die Firma Vestner GmbH konnte mit vielen Gästen ihr 150-jähriges Bestehen feiern. ab 5 Stunden ein Renntrikot erhalten. (Bericht folgt in der nächsten Ausgabe). Auf der mit vielen schönen Details ausgestal- Ich begrüße alle neuen Mitglieder herzlich. teten Gartenparty waren auch zwei Spinning-Räder des TV-Vital aufgestellt. Mit ihnen warben die Vestners für den Spinning-Marathon am 22./23. September 2007 im Vital. Mit Hella Vestner-Lieb, Firmen-Chefin Hannelore Heil-Vestner und Sonja Heil (v. l.) war die Geschäftsführung versammelt, die Töchter auf den Spinning-Rädern, die Mutter als zusammenhaltende Verbindung Fotos: W.B.
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Turnverein 1848 Erlangen
Treff der „alten“ Fußball-Jugend Am Donnerstag, 20.09.2007, ab 16 Uhr treffen wir uns wieder, diesmal mit Frauen
„TV-Hügel“ auf dem Sportgelände am Europakanal, Kosbacher Weg 75.
am
Über regen Besuch würde ich mich sehr freuen. Euer Fritz Rödel
Abgabeschluss für Texte und Fotos zur Ausgabe Oktober/November 2007 der Vereinszeitung
Freitag, 7.9.2007 24:00Uhr
OPTIK Buchmann, Möhrendorfer Str. 1c, im Ärztehaus in Alterlangen gewährt allen TV 1848 Mitgliedern 5 % Rabatt auf seine Preise. Der Verein erhält am Jahresende ebenfalls 5 % von allen von TV Mitgliedern gekauften Produkten.
In eigener Sache Texte und Fotos für die TV-Zeitung Liebe Mitgestalter der TV-Zeitung, wir sind sehr stolz auf unsere Vereinszeitung, die sich mit anderen in der Region messen kann und durch den Leitartikel des Präsidenten nicht selten an übergreifend sportpolitischem Gewicht gewinnt. Redaktion Ich verstehe sehr gut, dass jeder seinen Text abspeichert als „TV-Bericht-Aug2007“ oder so ähnlich. Für mich jedoch hat es zur Folge, dass ich möglicherweise 20 so ähnlich lautende Beiträge bekomme sowie Fotos mit einer digitalen Kennung wie z. B. „0567.jpg“. Daher habe ich eine Bitte. Bitte Beiträge so absenden Den Namen der Abteilung in den Betreff schreiben, Text und Fotos mit der Sportart bezeichnen, am besten z. B. „Volley-Damen-II.doc“ oder „TennisIris-0582.jpg“. Die Bildunterschriften am Ende des Textes angeben als z. B. Bildunterschrift zu „Ringen-Jonas0789.jpg“. Eine Angabe wie „Zum Foto 1, 2, 3“ macht mir die Arbeit schwer, weil ich nach dem Speichern nicht sicher sein kann, welches 1, 2 oder 3 ist, da die Fotos ja nach ihren Nummern gespeichert werden. Man kann die Bildunterschrift/en auch gern in ein eigenes Dokument einfügen und mit z. B. „BU-Fußball-E-II-3.doc“ abspeichern und mir schicken. Texte und Fotos bitte als Anhang senden.
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Bekanntmachungen
Formatierung Texte bitte als Worddokument oder Textdatei speichern. Fettschrift ist möglich, alle anderen Formatierungen bitte weglassen. Wir arbeiten nämlich nicht mit Word, sondern mit einem Layoutprogramm, in dem solche Formatierungen nur stören. Auch Excel-Tabellen können vom Layoutprogramm nicht übernommen werden, daher sind uns Listen mit einfachen Tabulatorstopps am liebsten. Redaktionsschluss Redaktionsschluss ist das Datum, nach dem ich nichts mehr annehmen kann, da es jede Menge Vereinsmitglieder gibt, die die Zeitung pünktlich im Briefkasten erwarten. Auch sind verbindliche Termine in der Vereinszeitung abgedruckt. Wer mir Artikel und Bilder schon früher, möglichst zeitnah zum Ereignis, zusenden kann, hilft mir ungemein. Ich arbeite immer an der TV-Zeitung, nicht etwa erst nach Redaktionsschluss. Umfang Nur zur Erinnerung: Die Berichterstattung soll zwei Seiten nicht überschreiten, inklusive von maximal zwei Fotos (mit Bildunterschrift!). Vielen Dank für Texte und Fotos und weiterhin gute Zusammenarbeit. Ingeborg Rentsch
Gönner und Spender Werner Däumling Wolfgang Gallasch Heinz Gumbmann Helmut Lindenmayer Frieda Ringel
EM EM EM
Ein herzliches Dankeschön allen Genannten
Unsere Inserenten Firma Ackermann Adler Aurachdruck Baier Berlacher Buchmann Cellagon Dreyer Eisert ErlangenArcaden Feuerschwendt Fürst&Schilling Gessner Höfer Hummelmann Hypo Vereinsbank Igel & Schloß Isola Verde Jahngaststätte Kreiner Kunert Kvas Lerchen Mauss Mayer Meyse&Großer Nagel OBI Optima Oswald Pronoris Quick-Press Reinhold Rusin Sparkasse Strampfer Synergy-Sports Tempel Tucher UVEX Utzmann Vorndran Wagner-Gevatter Walch Wassermann Wichert Würth
Branche Seite Erlebnispädagogik 28 Apotheke 27 Repro 15 Rohrreinigung 34 Autohaus 39 Optiker 6 Ernährungsberatung 11 Alles um’s Haus 36 Sportfachgeschäft 40 Handelsimmobilie 45 Gutshotel 4 Steuerberatung 15 Bodenbeläge 33 Parfümerien 40 Rechtsanwälte 18 Geldinstitut 43 Apotheken 12 Ristorante 17 Sportgaststätte 20 Bauunternehmen 24 Fußbodentechnik 19 Sportrestaurant 13 Apotheke 37 Baugesellschaft 16 Malerfachbetrieb 22 Rechtsanwälte 29 Beschriftung+Design 19 Baumarkt 56 Fenster und Türen 24 Victoria-Versicherung 23 Gebäudereinigung 30 Textildruck 25 Innenausbau 11 Grabmale 16 Immobilien 31 Heizungsfachbetrieb 13 Sportausrüster 41 Maler-und Stuckgeschäft 45 Brauerei 29 Sportausrüster 44 Beerdigungsinstitut 35 Sanitärinstallation 32 Rechtsanwälte 28 Recycling 14 Floristik 21 Tapetenshop 26 Industrieservice 44
Liebe Mitglieder, bitte berücksichtigen Sie die Inserenten unserer Vereinszeitung.
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Vereins-Jugend
Turnverein 1848 Erlangen
Olympiade der Turnkinder 2007 75 cm mit 22 Monaten: Glanzleistung Am Freitag 22.6.2007 trafen sich 101 Turnkinder (genau gezählt durch die Teilnahmekarten), begleitet von Eltern und Großeltern. Sie kamen aus den Turnstunden der Jahnhalle, der Heinrich-Kirchner-Halle, der Hedenus-, der Büchenbach-Nord- und der Pestalozzi-Halle. In drei Disziplinen, Weitsprung, Werfen und Laufen konnten die Kinder ihre Leistungen zeigen. Anschließend erhielten alle Teilnehmer eine wunderschöne Ur-
kunde (rechtes Bild) und ein kleines Päckchen Gummibärchen. Die beiden jüngsten Teilnehmer waren gerade mal 22 Monate alt und absolvierten die Disziplin Werfen mit 75 cm!
gen vorüber ziehen lassen und konnten um 15.45 Uhr mit unserer Kinderolympiade starten.
Vier ältere Kinder konnten auf Grund ihrer guten Leistungen den Grundstein zu Das Wetter hat uns zumindest nicht ganz ihrem Jugendsportabzeichen legen. Egon im Stich gelassen, pünktlich um 15.10 von Stephanie wird sich bestimmt darUhr schüttete es wie aus Eimern und ein über freuen. Gewitter zog über uns hinweg. Unter Uschi Hauenstein-Mehl dem Vordach der „Tennisspieler“ haben wir den großen Re-
Die Eltern beobachten gespannt den Weitwurf ihrer Kinder.
Lagebesprechung der Eltern mit den „Athleten“
Romana Behnke beim Start des 50 m Laufes
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Turnverein 1848 Erlangen
Vereins-Jugend
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22. Knaxiade beim TV 1848 Strahlender Sonnenschein, gute Laune, großer Erfolg Zum 22.Mal konnte die Knaxiade der Sparkasse und des TV1848 Erlangen am Kosbacher Weg mit großem Erfolg gefeiert werden. Kaum zu glauben, aber auch Wetter-Optimisten haben manchmal Recht. Keiner der Organisatoren mochte selber dran glauben, dass wir ausgerechnet die Regenpause in diesem Sommer für unsere Knaxiade nutzen konnten, aber es hat geklappt. Bei idealem „Spiele Wetter“, sonnig, trocken und nicht zu warm, fanden sich ca. 1.300 Besucher Etwa 1300 Besucher strömten durch das „Marathontor“ und bevölkerten den A-Platz. ein, um sich an den 13 verschiedenen Spielstationen zu vergnügen.
Besucherrekord Durch das gute Wetter hatten wir einen Besucherrekord. Es kamen mehr Teilnehmer als im Jubiläumsjahr vor zwei Jahren. Die Kinder konnten sowohl ihr sportliches Können als auch ihr Geschick wieder unter Beweis stellen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm erwartete die Besucher. Milanka Burkhart und Bianca Hannabach, die Schminkfeen, verwandelten die Kinder in Raubkatzen, Feen, Prinzessinnen und Schönheiten; die beiden Damen des ASB, schminkten den Kindern täuschend echte Abschürfungen und Platzwunden. So echt, dass wir immer wieder beunruhigte Eltern darüber aufklären mussten, dass wir keine „Unfall- Viel Spaß gab es beim Gummiballhüpfen. Endspurt am Kletterfelsen opfer“ zu beklagen hatten.
Ein Kunstwerk vor der Vollendung.
Ob auf dem Rasen oder am Brett mit der deutschen Jugendmeisterin Hanna Marie Klek, das Freiluftschach war ein Magnet.
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Vereins-Jugend
Turnverein 1848 Erlangen
Kinder und Eltern In einem Jonglierzelt konnten auch viele Eltern, angeleitet von Fabian Wahl und Johannes Lambert, ihr Können zeigen. Gut besucht war auch das Freiluftschach der Schachabteilung, unterstützt von der zweifachen deutschen Meisterin im Jugendschach, Hanna Marie Klek. Die Schachabteilung erhielt dieses Mal auch den Jugendfond. Sehr beliebt war auch die Pferdekutsche mit 2 Kaltblütern, die von Petra Scholz gefahren wurde.
Rahmenprogramm Höhepunkte der Veranstaltung waren die Aufführungen der Stepp-Aerobic Gruppe von Zuzana Lacheta und der Bauchtanzgruppe mit Bianca Hanna- Die Kinderbauchtanzgruppe mit Bianca Hannabach... bach, der Luftballon-Start sowie die Verlosung der zahlreichen Zusatzpreise am Ende der Veranstaltung.
Spielstationen und Helfer Die 13 Spielstationen wurden betreut von der Freiwilligen Feuerwehr, Zuzana und Tomas Lacheta, Klaus Lohrer, Ralph Smutny (Judo), Christl Kurr, Gerlinde Hörner, Romana Behnke, Johanna Wahl, Corinna und Maximilian Mehl, Sebastian und Stefanie Walz, den Ringern Mirko Fichna, Claudia Brack, Irene Lang, Tobias Nendel und Johannes Hölzel, Bettina, Burkard (der wunderschöne Fotos machte), Bettina-Susanne und Dani Große, Nico Regensky, Michael Eder, Sabine Kreiner, Anett Kuhn, Heike Morand und Sabine Stigler aus der Marketingabteilung der Sparkasse und deren Helfern, Herr und Frau Scholten mit Helfern der Trampolinabteilung und Thorsten Albrecht und Thomas Walter ...und die Stepp-Aerobic Gruppe mit Zuzana Lacheta wurde von den Zuschauern mit von der Schachabteilung. Dieter Hübner viel Beifall bedacht. kümmerte sich – wie immer perfekt – mit seinen Helfern aus der Fußballabteilung um das leibliche Wohl aller Gäste. Ein herzliches Danke an alle Helfer Ohne Euch wäre die Knaxiade nicht möglich. Dank auch an Vizepräsident Dietmar Dommick, der es schaffte, kurzfristig noch Biergarnituren zu organisieren, Günther Beierlorzer, der Jahr für Jahr bei der Organisation mit der Sparkasse dabei ist, und Jörg Bergner für seine schönen Bilder. Pünktlich um 18.15 Uhr endete eine durchweg gelungene Knaxiade. T.: Uschi Hauenstein-Mehl F.: Jagusch / Bergner
Die Pferdekutsche, organisiert und gelenkt von Petra Scholz
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Turnverein 1848 Erlangen
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Fitness + Gesundheit
Gesundheit neu erleben Die Initiative mach2 – Besser essen. Mehr bewegen. Ist Sporttreiben eigentlich gesund? Die Antwort ist einfach: Regelmäßige aktive Bewegung ist mehr denn je notwendig, um den wirklichen Krankmachern unserer Zeit, den Zivilisationskrankheiten, zu entkommen. Hier setzt mach2 ein. Die beiden entscheidenden Faktoren – bewege dich mehr und ernähre dich richtig – werden in diesem Kurs mit viel Spaß an der Sache vermittelt!
Was erwartet mich in einem mach2–Kurs? Die Übungspraxis wird unterschiedliche Inhalte haben: Ganzkörperfitness, Förderung der Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit, Übungen zur Körperwahrnehmung bis hin zu Entspannungsübungen. Dazu gibt es in jeder Stunde „Besser essen - Happen“
und zusätzlich zwei eigene Einheiten Wer leitet den mach2-Kurs? mit den Themen Essen und gesunde Eva Keller-Kurz (Bild unten) wird die Ernährung. Kurse der Initiative mach2 leiten. Neben ihrer 18-jährigen Tätigkeit als liWie erfahre ich vom nächsten zenzierte Fitness- und Aerobictrainemach2-Angebot? rin, hat sie bereits mehrjährige ErfahDer nächste mach2-Kurs startet im rung als Ernährungsberaterin. Seit Herbst und wird im Kursangebot des März 2005 verfügt sie zusätzlich über Vereins ausgeschrieben. Die Teilneh- eine Lizenz als Übungsleiterin im merzahl wird dabei auf 15 Personen „Sport, allgemein“, seit Okt. 2005 im begrenzt. „Sport für Ältere“ und seit März 2007 Was kostet das Angebot von mach2? im „Sport in der Prävention“. Da der Kurs den Kriterien der „Prävention und Gesundheitsförderung“ entspricht, können die Kurskosten bei der jeweiligen Krankenkasse eingereicht werden. Die Gmünder Ersatzkasse GEK beispielsweise, die mach2 entwickelt hat, übernimmt 100 Prozent der Kurskosten.
Was habe ich davon, an einem mach2-Kurs teilzunehmen? Das mach2-Angebot unterstützt Sie dabei, Bewegung und gesunde Ernährung dauerhaft in ihr Leben zu integrieren! Günther Beierlorzer
Die Herzsportgruppe Die Herzsportgruppe mit ihrem Trainer Michael Weber und ihrer Sportärztin Dr. Beatrice Junkenitz beim wöchentlichen Training in der Sporthalle der Uni-Kopfklinik. Von links nach rechts: Helmut Günther, Manfred Ankenbrand, Walter Distler, Michael Weber, Horst Krahmer, Johannes Düsenberg, Dr. Beatrice Junkenitz, Dieter Elsermann, Fritz Peikert, Gottfried Reuter, Werner Heyne, Rudolf Haberfellner, Hans Schlosser, Hans Nagel, Rudolf Lenhart, Helmut Reppchen, Karsten-Uwe Vollmer, Harry Zorn. Dieter Zuchtriegel
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Fitness + Gesundheit
Turnverein 1848 Erlangen
Fitnessgymnastik „fit and fun“ Training für Gesundheit, gute Figur und Spaß Neu bei uns im TV 1848 jeden Montag 9:00-10:15 Uhr ab Montag, 17.9.2007 am Kosbacher Weg Im Gegensatz zu Aerobic, wo die Choreographien auf Musik mit bestimmten Rhythmen im Vordergrund steht, ist das Fitnesstraining ein ganzheitliches Bewegungsprogramm. Natürlich gibt es Musik, die ins Ohr geht und zu Bewegung animiert, doch nach dem Aufwärmen kommen auch kleine Fitnessgerätschaften wie Tubes, kleine Handgewichte und Theraband zum Einsatz. Bei regelmäßiger Teilnahme lässt sich ein positiver Einfluss auf die Figur „leider“ nicht verhindern. Ursula Reimann
Dehnungsübungen werden in genügendem Umfang integriert, um die Beweglichkeit zu verbessern, muskuläre Dysbalancen zu vermeiden sowie um Muskelverkürzungen vorzubeugen. Ganzheitliche Gesundheit bedeutet neben der körperlichen Fitness auch einen gesunden Geist. Deshalb werden auch passende Entspannungsübungen am Ende der Sportstunde angeboten. Das Ergebnis nach den 75 Minuten: Die Teilnehmer beginnen erfrischt und fit die neue Woche. Interessiert? Dann freue ich mich auf Euch. Eure Ursula Reimann
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Turnverein 1848 Erlangen
Aikido
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Marion Deutschlands höchste Ki Dan Trägerin Anfängerkurs abgeschlossen - Neuer Kurs für Kids! Der am 12. Juni begonKampfstock und das hölzernene Anfängerkurs für ne Trainingsschwert, kamen Erwachsene mit den nicht zu kurz. Abbildung 2 Trainern Roger Libesch vermittelt einen Eindruck. und Joachim GüntherIm Vordergrund des jährlich Ockum wurde inzwistattfindenden Pfingsttraischen erfolgreich abgenings standen neben den eischlossen. Aus Sicht der gentlichen Aikido-TechniAbteilung ging das neue ken dieses Mal vor allem Trainingskonzept – die Atemübungen. Die ÜbunVermittlung grundlegengen der Ki Gymnastik wurder Inhalte im Rahmen den ebenfalls weiterentwikdes echten Anfängertraikelt. Unterbrochen wurde nings am Dienstag und die Veranstaltung durch den parallel die Integration traditionellen Besuch beim der zukünftigen Aikido- Eindruck aus dem Anfängertraining für Erwachsene – Aikidoka bei „Chinesen“ am Sonntageiner Shihonage-Technik ka in das normale Traiabend. Gewürzt wurde das ning am Donnerstag – voll auf. Die An- teres Mal gemeinsam mit dem in Brüssel Pfingsttraining auch dieses Jahr wieder fänger profitierten donnerstags vor al- lebenden japanischen Meister Yoshiga- durch gedankliche Ausflüge des Meisters lem von der Erfahrung der älteren Aiki- saki Sensei Aikido-Techniken, Ki und in die Philosophie, die Baukunst, die doka. Diesen wiederum wurde deutlich, Atmung. Auch Jo und Bokken, der Medizin etc., die im weitesten Sinne mit welche erstaunlichen Fortschritte man innerhalb eines oder mehrerer Jahre, verglichen mit den Anfängen, tatsächlich machen kann. In einer Kampfkunst, in der der Begriff „Wettbewerb“ nicht existiert, sind solche Erfahrungen nicht zu unterschätzen. Das neue Konzept soll vor diesem Hintergrund voraussichtlich beibehalten werden. Abbildung 1 zeigt einige der Anfänger bei einer für den Einsteiger nicht ganz einfachen, dafür aber äußerst effizienten Shihonage-Technik.
Pfingsttraining Über das Pfingstwochenende trainierten Aikidoka aus Erlangen, Nürnberg, Coburg, Freiburg etc. vier Tage lang ein wei- Aikidoka während des Pfingsttrainings mit Yoshigasaki Sensei
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der Idee des Ki-Aikido verknüpft sind. Höhepunkt waren aber sicherlich die Prüfungen am Sonntag gewesen. Roger Libesch absolvierte erfolgreich die Prüfungen zum „Nidan“ beziehungsweise zum zweiten Dan. Carsten Leibnitz erreichte den zweiten (Chuden), Marion Schweinzer den vierten Ki Dan (Okuden). Sie ist damit in Deutschland die einzige Frau mit der höchsten Ki Dan Graduierung, die im Ki-Aikido überhaupt vergeben wird. Diese Erfolge verdeutlichen das hohe Niveau, auf dem die Kampfkunst Aikido in Erlangen ausgeübt wird. Zusätzlich zu den Erlanger Aikidoka absolvierte Wolfgang Flierl, der Dojo-Leiter aus Mönchsdeggingen die Prüfung zum Shoden (1. Ki Dan). Nachdem Helmut Schweinzer, Abteilungsund Dojo-Leiter in Erlangen, regelmäßig Lehrgänge in Mönchsdeggingen abhält, existieren gute und enge Verbindungen zwischen den beiden Dojos.
Neues Kursangebot: Aikido für Kids Aikido ist eine Kampfkunst, die durch runde und harmonische Bewegungen besticht. Auch bei Kids! Im neuen Schuljahr bietet die Abteilung jeweils donnerstags von 17.30 bis 19.00 einen neuen Kurs für Mädchen und Jungen ab dem fünften Schuljahr. Das Training – Abbildung 3 zeigt einige Schüler während der Übungen – beginnt direkt nach den Ferien und findet im Gymnastikraum der Michael Poeschke Schule, Liegnitzer Straße 22 statt. Im Training nehmen die
Aikido
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Aikido-Kids beim Training im Dojo Kids abwechselnd die Rolle des Angreifers (Uke) und Verteidigers (Nage) ein und lernen so, mit unterschiedlichen Situationen umzugehen. Aikido bietet den Kids eine Fülle an Übungen zur Entwicklung ihres Selbstbewusstseins. Nachdem Muskelkraft nicht im Vordergrund steht, ist die Kampfkunst sowohl für Mädchen als auch für Jungen geeignet. Im Kurs lernen die Kids Aikido-Techniken für verschiedene Angriffe, Fallen, Rollen, Gehen und Stehen sowie sich selbst und ihre Umwelt bewusst wahrzunehmen. Die Kosten betragen 50 Euro pro Schuljahr, zuzüglich der Vereinsgebühr für den TV 1848 Erlangen. Anmelden können sich die Kids per e-mail über
[email protected] oder telefonisch bei Helmut Schweinzer (09131/816933).
Einladung zum regulären Training Wer mehr über Ki und Aikido wissen möchte, ist herzlich eingeladen, auch ohne vorher absolvierten Einsteigerkurs am Donnerstag zwischen 19.00 und 21.00 Uhr ins Erwachsenen-Training ins Dojo im Gymnastikraum der Michael Poeschke Schule zum Zusehen oder gleich zum Mittrainieren zu kommen. Sportkleidung genügt! Die Erlanger Aikidoka freuen sich wie immer über jedes neue Gesicht! Soviel für dieses Mal! Mehr Infos zu Kursen und Ansprechpartnern gibt es im Internet unter www.ki-aikido.de. Die Aikido-Abteilung A. Pflaum
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Badminton
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Jugendmannschaft auf der Bayerischen Mittelfränkischer Vize-Mannschaftsmeister Am 20.01.2007 nahm die 1. Jugendmannschaft an der mittelfränkischen Mannschaftsmeisterschaft in Niederndorf teil. Dort wurde sie, mit einem Sieg gegen den ASV Niederndorf und einer Niederlage gegen den TSV Lauf, mittelfränkischer Vizemeister und qualifizierte sich somit für die bayerische Mannschaftsmeisterschaft. Diese fand am 10.03.2007 in Regensburg statt. Bei ihrem ersten Spiel gegen den PTSV Rosenheim gelang der Mannschaft zwar kein Sieg (3:5), aber sie konnte dennoch in die Hauptrunde einziehen. Dort musste sie gegen den späteren bayerischen Meister TV Dillingen I antreten. Dieses Spiel wurde mit 0:8 verloren. Bei dem Spiel gegen den Post SV Landshut II verlor man wieder mit 3:5. Hier wurden die Punkte, wie auch beim Spiel gegen Rosenheim, vom Damendoppel und dem Dameneinzel geholt. Anders als im Vorrundenspiel, in Es spielten: (v. l.) Yvonne Freund, Hannah Göbel, Timo Schierling, Michi Rex, Stephan dem das 2. Herrendoppel gewann, war Freißler und Ludwig Köstler, auf dem Bild fehlt Kristjan Mikk. hier das Mixed erfolgreich. Alles in allem war dies doch ein sehr den konnte. Außerdem zeigte dies, dass schöner Samstag, bei dem zwar der Groß- einige Spieler auf bayerischer Ebene mitteil der Spiele verloren wurde, aber den- halten können. noch viel an Erfahrung gesammelt werYvonne Freund / Hannah Göbel
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Badminton
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Wettergott hat’s wieder gut gemeint Sommerfest auf dem TV-Hügel - Fakire und Feuerschlucker Am 6.7.07 fand unser diesjähriges Sommerfest am schönen Grillplatz des TV Geländes statt. Hatte es doch tagelang zuvor depressiv geregnet und auch am Freitag früh sah es noch ziemlich trübe aus. Die Veranstalter ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und vertrauten den Wettervorhersagen und ihrem Glück. Schließlich riss am Nachmittag der Himmel auf und bei guten 20 Grad wurde das Fass schließlich aufgemacht.
Ein weiteres Novum war schließlich der überraschende Auftritt von Tom als Fakir und Feuerschlucker und -spucker. Fasziniert waren alle, doch nur Michi Rex probierte sich als Fakir und Iris Adam versuchte sich am Feuerspucken, was ihr außerordentlich gut gelang. Erst nach Mitternacht wurde schließlich das Beisammensein beendet und alle freuen sich aufs nächste Jahr. Wer weiß, wer da mit einem Auftritt überrascht?
Nicht nur das Essen schmeckte hervorragend (wie auch das Bier!), auch die sportlichen Aktivitäten beschränkten sich an diesem Tag nicht auf Badminton und Bierglasstemmen – man ging fremd und frönte der bei Jung und Alt beliebten Fußballleidenschaft. Ruth Gietl war die einzige Frau, die sich der Männerdomäne stellte.
Wir danken den Hauptverantwortlichen Ruth Gietl und Iris Adam und ihren Helfern für die wieder höchst gelungene Organisation – und das mit dem Wetter habt ihr super hinbekommen. Ute Löhnert-Thiel
Impressionen vom Sommerfest
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Fußball
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Bilanz einer Meisterschaft Es war am 15. Oktober 2006, als der TV 48 Erlangen durch einen 3:2 Derbysieg beim ATSV Erlangen die Tabellenführung übernahm und nicht mehr abgab. In 17 Spielen ungeschlagen verteidigte der TV 48 den Platz an der Sonne gegen die hartnäckigen Verfolger, allen voran der Stadtrivale, die SpVgg. Erlangen und wurde am Ende verdientermaßen Meister und Aufsteiger in die Bezirksliga Mittelfranken Nord. 20 Siege, 6 Unentschieden und lediglich 4 Niederlagen (davon 2 in den ersten 4 Spielen!) zeugen von einer würdigen Meisterbilanz. 75:41 Tore belegen die offensiv ausgerichtete Marschrichtung, die letztendlich zum lang ersehnten Titel führte.
Was zeichnet den Meister aus? Teamgeist, Kameradschaft, und einen Trainer, der immer an den Erfolg der Mannschaft glaubte. Mit geübtem Auge formte Trainer Harald „Dave“ David eine junge, schlagkräftige Truppe, überwiegend aus Eigengewächsen. Der Verein vertraute den Fähigkeiten des Pädagogen und betrieb nach außen hin „Understatement“. Keiner hatte den TV 48 Erlangen auf dem Notizblock zu Saisonbeginn. Die Art und Weise, wie die Mannschaft Fußball spielte, war nicht immer schön anzusehen, aber sehr zweckmäßig ausgerichtet. Mit jedem Erfolg wuchs das Selbstvertrauen der jungen Spieler. Vor allem in den vorentscheidenden Spielen gegen die unmittelbaren Verfolger punktete die „David Truppe“ überragend. In den vergangenen Spielzeiten war immer wieder die Rede von mangelnder Cleverness in der Chancenverwertung, nicht so in der Meistersaison. Der Knoten war geplatzt bei unserem „magischen Sturmdreieck“, wie die Torschützenliste belegt:
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Die besten Torschützen:
Auch die zweite Mannschaft rettete sich über die Ziellinie und schaffte als Tabellenzweiter den Aufstieg in die Kreisklasse. 17 Siege, 5 Unentschieden und 4 Niederlagen ergaben in der Endabrechnung 56 Der TV 48 Erlangen setzte auf Kontinui- Punkte bei einem hervorragenden Torvertät, vertraute auf die hervorragende Jugend- hältnis von 86:39 Toren. Mit dem 1:1 am letzten Spieltag in Muggendorf wurde der arbeit und wurde endlich belohnt. fehlende Punkt förmlich erzittert. Max Sasse Dominic Conradty Thomas Balle Gordan Vujevic
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Tore Tore Tore Tore
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Fußball
Saisonstart 2007/2008 „Let’s Face the Challenge“ Der TV 48 Erlangen nahm am 28. Juni das Training zur Vorbereitung auf die am 05. August 2007 beginnende Punktrunde in der Bezirksliga Mittelfranken Nord auf. 40 Spieler umfasst der aktuelle Kader des TV 48 Erlangen.
Matze Reichert DJK Erlangen Sturm Matze Delfs TVE 48. A-Jugend Mittelfeld Pit Trautner TVE 48, A-Jugend Sturm Als Abgänge sind zu verzeichnen:
bleiben sie uns gewogen! W-D Dombos
FC Großdechsendorf SC Eltersdorf TSV Stegaurach SpVgg. Uehlfeld
Zielsetzung
Die Zielsetzung des TV 48 Erlangen formuliert Trainer Harald David „die Euphorie aus der letzten Saison mitnehmen, Aufbau einer schlagkräftigen Truppe und schnellstens auf Distanz gehen zu den hinteren Rängen“. Die Weichen beim TV 48 Gordan Vujevic zur SG Siemens Erlangen, Erlangen sind gestellt. Es kann losgehen. Florian Binder zum BSC Erlangen. „Let’s face the challenge“ und
Als Neuzugänge im Kreise der Mannschaft begrüßen wir: Michael Balle Sturm Klaus Foith Mittelfeld Senol Kodra Sturm Benni Meier Mittelfeld
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Dauerkartenverkauf für die neue Saison Liebe Fußballfans, bitte unterstützt unsere Mannschaften durch den Erwerb einer Dauerkarte! Auskünfte erteilen Max Bittner (Tel. 44 09 73), Günter Müller oder Wolf-D. Dombos (Tel. 37 557).
Respekt… …verdient die Leistung der A-Jugend in der abgelaufenen Saison. Mit einem Minikader von nur 14 Spielern – einige davon noch B-Jugend spielberechtigt – fingen wir die Saison in der Jugend-Kreisliga an. Durch zwei langzeitverletzte Spieler wurde unsere Mannschaft auf 12 Fußballer dezimiert. Doch was diese „Rumpftruppe“ leistete war enorm. Wir spielten eine, nie für möglich gehaltene, supergute Vorrunde und waren dem Spitzenreiter SpVgg. Erlangen ganz dicht auf den Fersen. Dabei halfen uns viel Glück und eine durch gute
v.l.n.r.oben: Betreuer Achim Meier, Florian Anrich, Markus Keller, Matthias Delfs, Lukas Meier, Andy Körtvelyesi, Martin Rojek, unten: Philipp Viereckl, Jackob Hüppauff, Matthias Lorenczuk, Andrew Riede, Pit Trautner, Andreas Stärkel. Es fehlen: Trainer Thomas Bittner, Christoph Kurr, Wilhelm Rabenstein. Vorbereitung erarbeitete Kondition, die es uns ermöglichte, etliche Spiele in der Endphase doch noch für uns zu entscheiden. Ausschlaggebend für unsere Leistung war auch der durch den Minikader entstandene Teamgeist, den die Mannschaft entwickelte. Natürlich darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass es ohne die „Leihgaben“ aus der B-Jugend unmöglich gewesen wäre, diese Saison zu überstehen. Es gab Spiele, da hatten wir mehr B-Jugendliche als A-Jugendliche dabei. Dafür ein herzliches Dankeschön an Kim Sittl und sein Team. Leider mussten wir nach der Winterpause eine kleine Schwächephase durchlaufen, aber der letztend-
lich belegte dritte Platz in dieser Saison ist unter diesen Umständen sensationell. Selten habe ich eine Spielzeit erlebt, die mit so viel Emotionen und Leidenschaft geführt worden ist. Ich danke unseren Spielern dafür und kann nur sagen: „fetten Respekt“ für die gezeigte Leistung. Achim Meier
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Fußball
Von den Wilden Kerlen zu elf Freunden Die Wandlung der E-Jugend zur D-Jugend Neu gemischt werden die Karten für unsere E 1- und E 2-Fußballer für die kommende Saison, denn der Sprung in die D II-Jugend steht bevor. Waren unsere Jungs in der letzten Zeit in zwei Mannschaften geteilt, so müssen nun alle wieder zu einer neuen Mannschaft zusam-
menfinden, denn nun heißt es: Elf Schiedsrichter die Spiele leiten wird. Freunde müsst ihr sein! Doch noch ist es nicht soweit und wir Auch für manchen mitgewachsenen Fan wollen uns vor der neuen Herausfordewird es nicht einfach, gilt es doch nun rung erst einmal über die Erfolge unseein großes Spielfeld zu überblicken! Zu- rer, unter der Leitung von Mark Sauerversichtlich stimmt aber andererseits al- born und Hussein Al-Abadi, ungelein die Hoffnung, dass ein neutraler zwungen aufspielenden Jungs freuen!
Daher ein kleiner Rückblick Noch als E 3 endete die Kleinfeldrunde im Frühjahr 2006 mit dem 1. Platz. Im anschließenden Kreispokal gab es beim Schlussturnier in Hallerndorf eine verdiente Medaille für den dritten Platz, der hinter dem FSV Bruck und Pokalsieger Hallerndorf erreicht wurde. Weiter ging es nach den Sommerferien, nun als E 1, auf dem Kleinfeld und wieder standen unsere Jungs am Ende der Gruppenspiele auf Platz eins, verfolgt von den ehrgeizigen Bruckern auf Platz zwei. Doch nun drohte die Enge der Halle und mit ihr die Verfolger Bruck, Baiersdorf, Hallerndorf. Mehrere Anläufe auf einen Medaillenplatz waren die Jahre zuvor schon kurz vor dem Ziel gescheitert, unverDie E2 als Hallenkreismeister: Mark Sauerborn (Trainer), Alexander Breu, Jan gessen der undankbare vierte Platz und Wislicenus, Ben Fröba, Harun Yazici, Felix Krückel, Julian Mohr, Hussein Al-Abadi die langen Gesichter der Kicker, als es (Trainer), Vorn liegend: Fabian Drechsler, hinten: Dominik Tajak, Julian Rössler 2004 nur eine Urkunde und keine Medaille gab! (verdeckt), es fehlen Marcello Miranda und Moritz Zebisch. Am Samstag den 24.2.07 in der K.-H.Hiersemann-Halle war es soweit. Der EJunioren-Hallenkreismeister 2007 ist der TV 48 Erlangen vor Hallerndorf, Bruck und Baiersdorf!
Hallencup- und Hallenkreismeister Ohne Pause traten die Hallencupgewinner am anschließenden Sonntag zu einem Einlagenspiel gegen die Greuther Fürther beim Benefizturnier zugunsten des Fördervereins des Tumorzentrums der Universität an und erzielten in einem begeisternden Spiel ein 0:0, während die E 2 auch noch den Hallenkreismeister holte. Besonders aufregend wurde die HallenBezirksmeisterschaft. Gleich im ersten Spiel mussten unsere Jungs leider eine
mach 2 Eine Initiative von GEK und Bayeriscber Landes-Sportverband
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Fußball
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2:0 Niederlage gegen den späteren Meister FSV Stadeln einstecken, schafften aber dennoch den Sprung in das Spiel um den dritten Platz, wo sie sich dem wirklich hart spielenden 1. FCN geschlagen geben mussten, Zweiter wurde der SC Feucht. Rühl-Pokal Anschließend stand dann noch die Teilnahme am Rühl-Pokal auf dem Programm, hier mussten wir uns knapp mit dem zweiten Platz zufrieden geben und den Baiersdorfern den Sieg überlassen. Als Preis gab es hier einen Satz Trikot. À propos Trikots! An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Dachdeckerei Piringer für die wieder gesponserte Spielerkleidung und speziell an Frau Piringer, die auch noch alles besorgt hat. Die E1 stellt sich zum Meisterschaftsfoto auf, von links: Alwin Osmicevic, Chan Sentürk, Patrick Peetz, Michael Piringer, Philipp Kattner, Alexander Breu, Steffen Hartmann, Cordial und Danone Cup Jan Wislicenus, Björn Engehausen, davor David Karres (Torwart), Nils Berz, Raphael Bekanntlich macht Übung den Meister. Lutter. Das dachte wohl auch Trainer Mark Sauerborn und organisierte eine Teilnahme Taktik nichts, im Halbfinale gab es für Drei Spiele vor dem Ende der Runde sider Truppe am Cordial und Danone Cup, die E 1 eine Niederlage gegen den späte- cherte sich die Mannschaft mit einem damit die Jungs weitere Turniererfah- ren Turniersieger 1. SC Feucht 2. Mit Sieg in Baiersdorf uneinholbar den Meirung sammeln konnten. Ziemlich ermat- schmerzenden Gliedern traten unsere stertitel und entriss vor den Augen der tet traten die Spieler am Ostersamstag Helden dann noch zum Spiel um Platz verdutzten Baiersdorfer Kicker ihrem morgens die Fahrt nach Nürnberg zum drei an, mussten aber nach einem 1:1 und Trainer Mark die heimlich mitgebrachte Cordial Cup Qualifikationsturnier beim zweimaligen Achtmeterschießen dem symbolische Meisterschale. Leider verSV 1873 Süd an, waren doch zwei Tage FSV Weißenbrunn den Platz auf dem Sie- missten wir beim anschließenden Eisesund Nächte in einem aktionsreichen (coo- gertreppchen überlassen. Bald darauf sen der Sieger unseren Patrick Peetz, der len) Trainingslager auf dem TV-Gelände ging es weiter nach Langenzenn, wo die trotz heißer Abwerbungsversuche dem vorausgegangen. Da half auch die beste Mannschaft der Auserwählten einen TVE treu geblieben ist. Ein angebrocheschönen Tag verbrachte. Für die Vereine ner Fuß hat ihn aus dem Rennen geworwaren Zelte aufgebaut und zur Begrü- fen und lässt ihn auch beim Spiel um die ßung gab es T-Shirts und Joghurtpäck- Stadtmeisterschaft (speziell im Spiel chen. Gegen die meist älteren Gegner, gegen Bruck) schmerzlich vermissen. Wir 25 Teams der Jahrgänge 95/96 waren wünschen gute Besserung! berechtigt, kämpften sich die Jungs bis Zu guter Letzt muss noch berichtet werins Viertelfinale, wo sie nach einem 1:1 den, dass die E 2 im letzten Spiel im und 8 m Schießen dem späteren Turnier- direkten Vergleich mit dem BSC ebensieger SG 1883 Nürnberg Fürth unterla- falls die Tabellenspitze erobert hat. Gragen. Letztere errangen nach einem 0:0 tulation an alle und gutes Gelingen beim gegen Greuther Fürth den 1. Platz eben- Schritt von den „Wilden Kerlen“ zu den falls im 8 m Schießen. Nach der Kür ging „Elf Freunden “! es nun wieder zur Pflicht. In der GrupKarl Kattner pe 01 der E1-Junioren warteten erneut der FSV Bruck und der Baiersdorfer SV auf uns.
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Fußball
Saisonrückblick der E 3 II Wenn aus wilden Kerlen eine Mannschaft wird Damals als sie noch beim Kick-Treff waren, damals vor einem Jahr, da rannten sie alle noch geschlossen hinter dem Ball her. Im Lauf der Zeit fingen sie dann an zu begreifen, dass Fußball nicht nur aus Kunststückchen besteht, sondern auch ein System haben kann. Heute, ein Jahr später, sind die jungen Spieler der E 3 II schon eine richtige Mannschaft: Jakob, Leon, Christian, Yann, Johann, Nico, Tom, Julius, Leo, Jan, Julian, Dominik, Johnny und Alexander. V. l.n.r.: Johann, Tom, Alex, Heinz Löw, Christian, Leo, Yann, Jakob, Nico, Johnny
Kunst und System Vor einem ausgezeichneten Torwart spielt eine Verteidigung, die es den Stürmern schwer macht, vorbeizukommen. Im Mittelfeld und Sturm wird schon richtig kombiniert. Kurze Pässe, die immer öfter ankommen. Hin und wieder sogar hohe Flanken von links oder rechts vor das Tor. Der Angriff ist spitze und torhungrig und hat in dieser Saison die meisten Tore der Gruppe 10 geschossen.
Dritter Und natürlich macht es auch viel mehr Spaß, wenn die Mannschaft nach dem vorletzten Tabellenplatz in der letzten Saison nun Dritter in der Gruppe 10 geworden ist. Da tut dann auch die eine oder andere Niederlage gegen stärkere Mannschaften nicht so weh. Mark Sauerborn hat im Training etwas aus der Mannschaft gemacht, Eltern haben tolle
Trikots und Ausrüstung gesponsert und manche gehen als Fanclub zu allen Auswärtsspielen mit. Am wichtigsten aber ist, dass die Kinder mit viel Freude gut gespielt haben. Da freuen wir uns doch schon auf die nächste Saison! Text: Reinhold Preißler, Heinz Löw Foto: Peter Kick
Judo
Deutsche Kata Meisterschaft in Flein erfolgreich! Wie im Vorjahr abgeschlossen 5 Teilnehmer vom TV Erlangen vertraten auf der deutschen Kata Meisterschaft die fränkischen Farben. Im 20 Teams unfassenden Teilnehmerfeld sicherten sich Martin Jung und Magnus Jezussek erneut mit dem 7. Platz in der Nage no kata einen beachtlichen Platz unter den ersten 10 Teams Deutsch-
Magnus Jezussek und Hinnerk Hagenah in Erwartung des Ergebnisses für die Ju no kata
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lands. Gleichbleibende Leistung: 8. Platz von 14 Rängen sicherten sich Hinnerk Hagenah und Magnus Jezussek mit der Ju no kata. Birgit Derfuß und André Pinkert versuchten sich erstmals auf der deutschen Kata Meisterschaft mit der Katame no kata.
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Judo
Bayerische Kata Meisterschaft mit großer Erlanger Beteiligung
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Judo-Wochenendturnier des TSV Erding
In der U 17 holte sich Eike Trost (TVE) Jung mit Magnus Jezussek in der Nage -57 kg im sechs Teilnehmer umfassenno kata sowie ein 4. Platz mit der Paaden Athletenfeld souverän den 1. Platz. rung Katharina Heinlein/Astrid Ederer. 2. Platz für die Paarung André Pinkert/ Birgit Derfuß in der Gonosen no kata. 1. Platz Hinnerk Hagenah mit Magnus In der Katame no kata 2. Platz Birgit Jezussek einsame Spitze mit Juno kata. Derfuß mit André Pinkert sowie einen In der MU 14 Altersklasse sicherte sich Eine weitere Goldmedaille für Martin 4. Platz Alexander Pfennig/Martin Jung. Moritz Schwob -60 kg klar den ersten Platz. Michael Mayer war bei den Männern fast so erfolgreich wie sein Schützling Moritz, er passte im Finale nicht auf, 2. Platz. 3. Plätze belegten -36 kg FU 14 Lea Emilius und -37 kg MU 14 Florian Schwob. Die ersten Schritte im Kampfgeschehen mit dem neu erworbenen gelben Gürtel wagte Lisbeth Emilius FU 11 auf dem 5. Platz. 8 TVler waren ausgezogen, paarweise bayerische Lorbeeren zu erwerben. In unterschiedlichen Katas sind sie angetreten mit folgenden Erfolgen:
Kinderzechturnier in Dinkelsbühl
Siegerehrung Katame no kata, 2. Platz für Birgit Derfuß und André Pinkert.
Nordbayerische EM der Männer und Frauen in Kitzingen Erfolgreiche Teilnahme der Erlanger Judoka Mit Meistertiteln beendeten Birgit Derfuß -78 kg und André Pinkert die nordbayrischen EM. Dritte Plätze belegten Katharina Heinlein 57 kg, Alexander Pfennig -60 kg und Jörg Illingens -90 kg, Fahrkarten für die bayerischen EM mit dem letzten Qualifikationsplatz (7.) sicherten sich noch Michael Mayr und Benjamin Konscek (alles TVler) -81 kg. Die weiteren Mitglieder der Regionalliga aus Nachbarvereinen sicherten sich
folgende Platzierungen für die bayerischen EM in Neutraubling: 1. Plätze für Daniel Wilhelm -73 kg (TSV Altenfurt) und Volke Hummel -100 kg (PSV BA); 2. Platz Christopher Vance (TSV Wilhermsdorf); 3. Plätze für Peter Barth 66 kg (Rötz) und Floria Ellmann -90 kg.(ASV Fürth) und verletzungsbedingt 5. Platz Oliver Küpper -81 kg (TV JahnSchweinau N).
Abgabeschluss für Texte und Fotos zur Ausgabe Oktober/Novtember 2007 der Vereinszeitung
Freitag, 7.9.2007 24:00Uhr
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Judo
mussten alle Ippons abgegeben werden, da haben alle Anstrengungen von Brian Aufstiegsrunde zur Bundesliga findet Openshaw, Alwin Neubauer, Christian Gegen Fürth und Wilhermsdorf nach heutiger Kenntnis am 03.11.2007 Hermann, Sven Reß, Michael Mayr, in Halle statt. Weitere Einzelheiten sind Daniel van Opdenbosch und Tobias Ha- abgesagt mann nichts geholfen, also eine 1:19 Nie- Die Begegnungen gegen ASV Fürth und noch nicht bekannt. derlage. TSV Wilhermsdorf mussten mangels Die Rückrunde gestaltete sich nicht bes- Athleten abgesagt werden, die aus beser. Hier wurden zwar taktisch geschickt ruflichen und gesundheitlichen Gründen Niederschmetterndes Ergebnis einige Gewichtsklassen umgestellt, das nicht zur Verfügung standen, so dass nützte letztlich leider nichts da die Bam- damit die beiden Begegnungen verloren gegen den PSV Bamberg berger Gäste diese Möglichkeit auch wurden. Nachdem die Gewichtsklasse -66 kg nutzten. Außer Klaus, der nur mit einem Das war’s für heute wieder! zweimal unbesetzt geblieben ist, war dies Waza-ari unterlegen war, sicherten sich Judobande mit Klaus ein schlechtes Omen für die gesamte Bedie Gäste erneut neun Ippon: 0:10 Eingegnung? Man könnte es meinen, denn zelsiege (0:97 UBP). Im Gesamtergebaußer einem Waza-ari durch Klaus, und nis 1:19 Niederlage (7:187 UBP). den erzielte er mit dem Schlussgong(!),
Regionalliga
Bezirksliga
Landesliga
Kegeln
Abschluss der Wettkampfsaison Waltraud Schüßler und Marco Müller Klubmeister Unsere Damenmannschaft, die sich immer wieder mit halben Herrenteams duellieren musste, belegte in der A-Klasse mit 10:30 Punkten den 9. Platz. Die 1. Herrenmannschaft spielte wie in der Vorrunde weiterhin mit sehr wechselndem Erfolg. Sie belegte mit 16:20 Punkten den 7. Platz in der A-Klasse. Die 2. und 3. Mannschaft waren gemeinsam in der EKlasse gestartet. In der Endabrechnung hat die 2. Mannschaft souverän den 1. Platz belegt und ist in die D-Klasse aufgestiegen. Die 3. Mannschaft erzielte nach schwachem Start doch noch einige schöne Siege.
In der Sommerpause stehen noch einige Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Unter anderem wird die 1. Herrenmannschaft ein Rückspiel gegen die höherklassigen Kegelfreunde aus Mörslingen bestreiten und anschließend zu einem Vergleichskampf nach Jena fahren. Am 7. August findet wie im letzten Jahr der vom Erlanger Stadtsportverband unterstützte „Tag der 1. Kugel“ für Schüler und Jugendliche auf unseren Bahnen statt. Vielleicht können wir so den Nachwuchs für unseren Sport interessieren.
1. Herren: André Widmann, Daniel Hentschel, Heinz Schmidt, Hans Schüßler, Marco Müller, Manuel Tauer
2. Herren: Winfried Berlinger, Werner Heyne, Helmut Hartmann, Fritz Weber, Franz Männl, Roland Hentschel
3. Gemischte Mannschaft
Leni Dörr, Karin Tauer, Alexandra Sponsel, Peter Wiesmüller, Herbert Klein, Alexander Klein, Rudolf Sinner, Ulrich Lautner In der neuen Wettkampfsaison werden Allen Keglerinnen und Keglern bis zum unsere Mannschaften in folgenden BeSaisonbeginn gute Erholung und einen setzungen antreten: fulminanten Start im September. Inzwischen fand unsere Klubmeisterschaft Damen: 2007 statt mit folgenden Ergebnissen: Helmut Hartmann Waltraud Hentschel, Waltraud Schüßler, Damen: Christine Kasper, Renate Wiesmüller, 1. Waltraud Schüßler Charlotte Adler, Angelika Kirchner 2. Renate Wiesmüller 3. Waltraud Hentschel Herren: 1. Marco Müller 2. Heinz Schmidt 3. André Widmann Beim Start zum internen Fritz-Löhr-Pokal kam es im Duell zwischen Renate Wiesmüller und Waltraud Hentschel zu einem absoluten Novum auf unseren Bahnen. Beide Spielerinnen erzielten sowohl das gleiche Gesamtergebnis, die gleiche Abräum- und die gleiche Fehlerzahl. So musste die Siegerin im Stechen ermittelt werden. Waltraud war die Glückliche.
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Kegeln
Tag der ersten Kugel Die Kegelabteilung des Turnvereins 1848 Erlangen lädt am 07.08.2007 zum Tag der ersten Kugel ein. Dazu sind alle Jugendlichen ab 10 Jahren um 14.00 Uhr im Vereinslokal in der Jahnturnhalle herzlich eingeladen. Bereit stehen erfahrene Kegler, die Tipps und Tricks an die Teilnehmer weitergeben, damit sich schnell erste Erfolge einstellen. Danach werden wir ein kleines Turnier mit netten Preisen abhalten. Für das leibliche Wohl unserer Gäste wird sich das Team unseres Gastwirtes kümmern. Ein Wort zum Kegelsport! Mit Kegeln verbinden viele Menschen feuchtfröhliche Runden älterer Damen und Herren, die alle halbe Stunde eine Kugel werfen und sich danach wieder ihrem Schnitzel widmen. Dies trifft
allerdings nicht auf den Kegelsport zu. Wir sind ein Sportverein der seinen Mitgliedern, die von 8 bis 80 Jahren alt sind, die Möglichkeit bietet sich fit zu halten und an Ligaspielen und Turnieren teil zu nehmen. Wettkämpfe werden in einer Mannschaft ausgetragen, deshalb fördert dieser Sport das Gemeinschaftsgefühl und schafft mannigfaltige Möglichkeiten mit anderen Sportlern in Kontakt zu treten. Das Schöne allerdings ist, dass jeder auf der Bahn ein Einzelkämpfer ist, also alleinverantwortlich, welches Ergebnis erzielt wird. So können sich auch Spieler bestens entfalten, die bei Kontaktsportarten wie Fußball, Handball oder Basketball körperlich benachteiligt sind. Keiner stellt dir ein Bein oder schubst dich weg! So ist die Verletzungsgefahr sehr gering.
Der Kegelsport erfordert neben einer relativen Fitness eine hohe anhaltende Konzentrationsfähigkeit, die ständig trainiert wird, was sich oftmals auf die schulischen Leistungen positiv auswirkt. Neben Ausdauer und Konzentration fördert Kegeln das feinmotorische Zusammenspiel aller Körperteile des Sportlers. Aber das Wichtigste ist der Spaß, den wir an unseren Klubnachmittagen haben. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an unserem kostenlosen Schnupperkurs, zu dem man nähere Informationen unter der Telefonnummer 09131/13377 erhalten kann. Das TV 48 Erlangen Kegler-Team i. V. André Widmann
Laufen u. Walking
Laufseminar mit Werner Bruns vom Klinikum Nürnberg Süd Als sich die Abteilung Laufen & Walking aus der ehemaligen Marathongruppe des Erlanger Marathons im Frühjahr 2005 gründete, wusste noch niemand wohin der Weg der Laufgruppe gehen würde. Für viele war das gemeinsame Laufen Motivation, jeden Dienstag bei Wind und Wetter durch die Mönau zu streifen. Natürlich hatten wir auch am-
bitionierte Läuferinnen und Läufer da- zuletzt durch immer neue Mitglieder aus. bei, aber der Spaß und die Freude am Aber auch Laufneulinge, die vielleicht Laufen standen immer im Vordergrund. ihren ersten 10er oder einen Halbmarathon versuchen wollten, wurden in der Folgemarathongruppe Gruppe um Horst Kreher herzlich aufNach und nach etablierte sich eine Folgenommen. Er war es auch, der Traigemarathongruppe, die ein kontinuierliningspläne schrieb und immer wieder ches und gut strukturiertes Training zur versuchte, neue Aspekte des Laufens und Grundlage machte. Das zahlte sich nicht der richtigen Vorbereitung auf den jeweiligen Laufhöhepunkt in das gemeinsame Training einzubringen. Mit den wachsenden Ansprüchen der Läuferinnen und Läufer, vor allen bezüglich einer effizienten Lauftechnik aber
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Laufen u. Walking
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auch der allgemeinen Trainingslehre und Methodik, entschlossen wir uns einen professionellen Coach und Lauftherapeuten für ein Wochenendseminar zu engagieren.
Professioneller Coach Der Trainer und Lauftherapeut Werner Bruns mit seiner Begleiterin vom Klinikum Süd in Nürnberg weihte uns am 12.5.-13.05.07 in die Geheimnisse des Laufens ein. 21 Interessierte fanden sich am Samstag 10:00 Uhr in der TV Gaststätte am Kosbacher Weg ein. Auch unsere Nordic Walking Trainerin Antje Fabert hatte sich mit angemeldet. Alle waren wir natürlich gespannt was da auf uns zukommen würde. Besonders die Laufstilanalyse durch Videoaufnahmen wurde schon im Vorfeld heiß diskutiert. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es gleich zum ersten theoretischen Teil: Trainingslehre, Trainingskontrolle, Beanspruchung, Regeneration und Übertraining. Einiges Bekanntes, aber auch viel Neues wurde uns in dieser ersten Runde vermittelt. Die wichtigste Botschaft, nicht neu, aber immer wieder vernachlässigt, musste heißen: „Langsam und bewusst Laufen“.
mach 2 Eine Initiative von GEK und Bayeriscber
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Die Teilnehmer des Laufseminars: Stehend v. l. n. r.: Christian Holland, Sabine Schumm (vom Klinikum Nürnberg), Herbert Bergmann, Elisabeth Schuck, Annett Hölsken, Peter Deindörfer, Volker Hanisch, Horst Kreher, Rüdiger Reichow, Markus Konrad, Mathias Fichtel, sitzend v. l. n. r.: Karl Heinrich, Seminarleiter Werner Bruns, Heike Sobotta, Antje Söhnel, Thomas Stockmann, Heinz Kiesel, Silke Wistuba, Ralf Wagner, Antje Fabert.
Lauftechnik Nach einem kräftigen Mittagessen wurde der theoretische Teil der Lauftechnik (Kräftigen und Dehnen, Armarbeit, Rumpfstabilität, Kniehub, Fußaufsatz usw.) von Werner Bruns erläutert. Schon
hier ergaben sich interessante und neue Aspekte „des sich vorwärts Bewegens.“ Endlich kamen wir zum praktischen Teil des Tages. 1,5 h Lauf ABC mit anschließendem, gemeinsamem Lauf durch die Mönau. Das Beeindruckendste für alle
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war hier der „blinde Paarlauf“ auf weichem Waldboden. Die Leistung sehbehinderter Sportler, die einen Marathon laufen, wird einem hier richtig bewusst.
Videoaufnahmen Nachdem sich alle richtig warm gelaufen hatten kam der wichtigste Teil des Laufseminars. Für die individuellen Videoaufnahmen zum Laufstil hatten sich unsere Trainer viel Zeit genommen. Das war auch notwendig, denn jeder von uns wollte ja wissen wo sein persönliches Verbesserungspotenzial liegt. Letztlich waren alle im Kasten und wir beendeten den 1. Seminartag mit einem guten Gefühl und voller Erwartungen auf den kommenden Tag.
Praxisübungen und Auswertung Der 2. Tag begann pünktlich 10:00 Uhr mit Praxisübungen für den Rumpf bzw. allgemeinen Übungen mit und ohne Theraband zur Kräftigung unserer Schwachstellen. Anschließend die von allen mit großer Spannung erwartete Auswertung der Videoaufnahmen. Nachvollziehbar für alle erläuterte Herr Bruns individuelle Vorschläge zur Verbesserung des Laufstiles. Jedem von uns wurden die Schwachstellen deutlich gemacht und Verbesserungsvorschläge entwickelt. Das Ergebnis war für alle sehr aufschlussreich und interessant. Zum Abschluss des 2-Tage-Seminars bekamen wir noch einen kurzen Abriss über das Thema Er-
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nährung. Zu dieser Thematik könnte man sicherlich ein weiteres Wochenendseminar füllen. Wunsch nach Wiederholung Die kurze Diskussionsrunde am Ende des Seminars mit dem Feedback von Referent und Teilnehmern viel dann auch sehr eindeutig aus. Es war eine gelungene Veranstaltung mit dem Resümee, diesen Kontakt nicht abreißen zu lassen. Die Teilnehmer waren sich einig, die Zusammenarbeit und Betreuung durch Werner Bruns aufrecht zu erhalten. Frank Ludwig
Hamburg war mal wieder eine Reise wert Schwierige Startbedingungen für Volker Hanisch Bereits Ende April war mein persönlicher Saisonhöhepunkt erreicht: Der HamburgMarathon am 29.04.2007. Ca. drei Monate intensiver Vorbereitung lagen hinter mir, als ich mich am Freitagabend mit dem Zug und etwas gemischten Gefühlen auf nach Hamburg machte. Der Grund lag darin, dass das Training nicht ganz optimal verlaufen war. In Woche 6 der Vorbereitung ereilte mich eine Magen-Darm-Geschichte, die ca. 2 Wochen zunächst kein, später nur reduziertes Training zuließ. So toll sonnig der April auch war, er hatte doch für mich auch seine Schattenseiten in Form des einsetzenden Pollenflugs. Besonders komischerweise auf der Fahrt nach Hamburg. In der Hoffnung auf Besserung holten ich zusammen mit einem Freund, bei dem ich mich für die nächsten Tage einquartiert hatte, die Startunterlagen am
Messegelände ab. Nach dem üblichen Rundgang über die Marathonmesse folgte noch ein Sightseeingprogramm mit gemütlichem Kaffeetrinken in der Sonne. Dank der Kochkünste meiner inzwischen eingetroffenen Freundin (des seelischen Beistands wegen) und meines Kumpels gab es am Abend eine leckere private PastaParty mit Lachs und Salat. 700.000 Zuschauer Wie die letzten Tage auch, begann der Sonntagmorgen mit strahlend blauem Himmel. Die angekündigten Temperaturen sollten aber zum Glück nur noch maximal 20 Grad betragen. Der Start erfolgte bei ca. 8 bis 9 Grad gegen 9 Uhr an der Hamburger Messe. Die schnelle Strecke, die wieder von abertausenden feiernden Zuschauern (700.000) gesäumt war, verlief zunächst
über die Reeperbahn, die Elbchaussee, den Fischmarkt, den Landungsbrücken (mit phantastischer Stimmung), über die Außenalster Richtung City Nord und über die Rothenbaumchaussee zur Außenalster zurück. Bis dahin erging es mir eigentlich recht gut. Lauf gegen die Zeit Ursprünglich geplant war eine Zeit um 3 h 15 min. Aufgrund der Problemchen in der Vorbereitung wäre ich aber auch mit einer „nur“ Verbesserung der letztjährigen Endzeit von 3 h 17 min zufrieden gewesen. So versuchte ich, möglichst lange ein gleich bleibendes Tempo von durchschnittlich 4:37 min/km zu laufen, was mir zu meiner eigenen Überraschung auch ganz gut gelang. Kleinere Probleme stellten sich erst während des letzten, zwar nicht besonders steilen, aber doch irgendwie sich endlos hinziehenden Anstiegs ab km 40 zum Gorch Fock Wall hoch ein. Diese waren aber vergessen, als ich die letzte Kurve durchlief und in ein paar hundert Metern entfernt das Ziel erblickte. Es hieß noch mal alle Kräfte zu mobilisieren und zum Endspurt anzusetzen. Am Ende stand eine neue persönliche Bestzeit von 3:14:52 h, was den 337. Platz in der AK M 35 und in der Gesamtwertung Platz 1.545 von 17.000 Teilnehmern bedeutete. Der Erfolg wurde am Abend in Hamburg mit einem guten Essen (keine Pasta) und dem einen oder anderen Bierchen noch gefeiert. Die Reise zum Marathon nach Hamburg hatte wieder viel Spaß und Freude gemacht. Wer eine schnelle Strecke mit toller Stimmung sucht, der ist im April in Hamburg genau richtig. Volker Hanisch
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3. Weltkulturerbelauf Silke Wistuba 4. in ihrer AK W 35 Der 3. Weltkulturerbelauf der schönen Kulturstadt Bamberg zog wieder viele Läuferinnen und Läufer aus nah und fern an. Ungefähr 8000 sollen es laut Veranstalter gewesen sein. Natürlich durfte die Laufgruppe des TV 1848 dabei nicht fehlen. 8 Teilnehmer hatten sich beim Halbmarathon angemeldet. Die nicht einfach zu laufende, hügelige Strecke kannten die meisten allerdings schon aus 2005. Mit Annett Hölsken und Heike Sobotta trauten sich zwei Neulinge mit an den Start. Viele Zuschauer auf den Hügeln Die Wetterprognosen waren nicht schlecht und alle hofften auf einen guten Lauf, viel Stimmung auf der Strecke und viele begeisterte Zuschauer. Mit dem Startschuss um 15:15 Uhr zeigte sich auch wirklich die Sonne und es wurde ein richtig schöner Lauftag. Für gute Stimmung sorgten die vielen Bands entlang der Strecke und am Maxplatz. So gingen unsere 4 Frauen (Silke, Kersten, Annett, Heike) und 4 Männer (Stefan, Herbert, Thomas, Ralf) die Halbmarathondistanz jeder nach seiner Vorgabe und persönlicher Zielsetzung gemäß, ins Rennen. Drei nicht zu unterschätzende Hügel waren zu bezwingen und das Bergablaufen muss ja auch erst gelernt sein. Sehr motivierend waren die vielen Zuschauer entlang der Strecke, die die Athleten lautstark anfeuerten. Da kommt man schon mal über den einen oder anderen Tiefpunkt hinweg.
Die Teilnehmer am Weltkulturerbelauf in Bamberg v. l. n. r. Thomas, Silke, Annett, Heike, Kersten, Rüdiger, Herbert, Ralf, knieend Frank. marathon, von dem wir in der nächsten verdienten Erholungsphase und einer friAusgabe unserer Vereinszeitung noch be- schen Dusche stand einer gemeinsamen Einkehr auf dem Nachhauseweg im Butrichten werden. tenheimer Keller nichts mehr im Wege. Ausklang
Die Versorgung auf der Strecke war erstklassig und im Ziel wurden die leeren Kohlehydratspeicher sofort mit Erdinger Weisbier, Bananen, Nussschnecken und Apfeltaschen aufgefüllt. Die Anstrengung war zwar jedem im Gesicht anzusehen, vor allem unseren zwei „Küken“ Annett und Heike. Trotzdem werden wohl auch sie wie viele andere auch im nächsten Jahr Unsere Mädels und Jungs schlugen sich wieder mit dabei sein. Nach einer wohlsehr achtbar in dem riesigen Feld der Läuferinnen und Läufer. Allen machte es viel Spaß hier in der schönen Altstadt Bambergs zu laufen, was nicht zuletzt auch an der sehr guten Organisation der Veranstaltung lag. Herauszuheben ist der für Silke Wistuba überraschende 4. Platz in ihrer Altersklasse W 35. Für unseren Bergläufer Herbert Bergmann war es nur ein Testlauf vor seinem Rennsteig-
Abgabeschluss für Texte und Fotos zur Ausgabe Oktober/Novtember 2007 der Vereinszeitung
Freitag, 7.9.2007 24:00Uhr
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Die Ergebnisse im Einzelnen: Stefan Mayrhofer Silke Wistuba Bergmann Herbert Kersten Heckmann Stockmann Thomas Annett Hölsken Wagner Ralf Heike Sobotta
Zeit AK Platz 01:42:36 099 01:43:49 004 01:46:12 114 01:49:11 009 01:49:40 151 01:53:10 016 01:54:54 272 02:23:04 068
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Leichtathletik
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...und immer wieder Tancic Volles Wettkampfprogramm für Nachwuchs und Senioren Ab Mai bis Anfang Juli waren unsere Aktiven aller Altersklassen voll gefordert. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden schon 12 Wettkämpfe von Kreismeisterschaften über Bezirksmeisterschaften bis zu bayerischen Meisterschaften statt. Für Schüler bis 12 Jahren kommen nur Kreismeisterschaften in Frage. 13Jährige können bereits an Bezirksbestenkämpfen teilnehmen und ab dem 14. Lebensjahr geht es schon um die Teilnahme bei bayerischen Meisterschaften. Dazu müssen aber erst einmal hohe Qua-
lifikationsnormen erfüllt werden. So ist die Teilnahme an bayerischen Meisterschaften ein Höhepunkt für die Schülerleichtathleten. Erst ab der Jugendklasse B (16-19 Jahre) kämpft man um die noch höhere Qualifikationsleistung für deutsche Meisterschaften.
was insgesamt den 7. Platz und die Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften bedeutete.
Starke Leistung von Björn Day über 1500 m
Bei der stark besetzten internationalen Domspitzgala in Regensburg startete Domspitzgala in Regensburg Björn Day auf der 1500 m Strecke der Männerhauptklasse. Er gewann seinen Jelena Tancic für bayerische Zeitlauf in neuer persönlicher BestleiMeisterschaft qualifiziert stung von 4:06,90 min und kam damit in Jelena Tancic (WJB) lief in ihrem Zeit- der Gesamtwertung auf den 8. Platz. lauf auf den dritten Platz in 5:03,22 min,
Bayerische Meisterschaften der Schüler und Jugend Langstaffeln in Ebermannstadt Unsere drei starken Mittelstrecklerinnen, die 16-jährigen Zwillinge Jelena u. Andelka Tancic und die 17-jährige Alexandra Achilles erliefen sich über 3 x 800 m der weiblichen Jugend B den zweiten Platz und freuten sich natürlich sehr über die große Silbermedaille.
Blockmehrkämpfe der Schüler A (14/15 J.) in Herzogenaurach Die für diese Wettkämpfe geforderten Qualifikationen hatten Michaela Achilles (W 15) und Jan Grapengeter (M 15) erfüllt. Michaela startete im Block Lauf (100m, 80 m Hürden, Weitsprung, Ballwurf und 2000 m). Sie kam unter 19 Teilnehmerinnen auf den 7. Platz (8 Plätze werden in Bayern mit Urkunde belohnt). Sie freute sich sehr, weil sie nach langer Verletzungspause mit diesem Erfolg nicht rechnete. Jan startete bei seiner ersten
„Bayerischen“ im Block Sprint/Sprung. Der Wettkampf begann für ihn recht verheißungsvoll mit persönlichen Bestleistungen im Sprint und Hochsprung (1,58 m). Leider klappte es dann im abschließenden Speerwurf nicht so recht, wo er deutlich unter seiner Normalleistung blieb. So blieb es in etwa bei der Punktzahl des Qualifikationswettbewerbs.
Bayerische Meisterschaften 3 x 800 m der weiblichen Jugend B: Alexandra Achilles (22) übergibt den Stab an Jelena Tancic (23).
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Bayerische Meisterschaften im Hindernislauf Für diese harte Disziplin hatten in der Klasse weibliche Jugend B die Zwillinge Andelka und Jelena Tancic gemeldet. In ihrer Altersklasse beträgt die Streckenlänge 1500 m. Dabei müssen die 76 cm hohen Hürden insgesamt 12 Mal und der Wassergraben 3 Mal überwunden werden. Da die beiden Tancic Mädchen gute Mittelstreckler sind und auch durch ihre früheren Mehrkämpfe über eine gute Hürdentechnik verfügen, war es nahe liegend, sich einmal über diese Disziplin zu versuchen. Leider war Andelka verletzt und konnte ihre Schwester nur von außen anfeuern. Aber Jelena lief ein großes Rennen und wurde unter 12 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland Fünfte in 5:23,0 min. In der Wertung für die bayerische Meisterschaft bedeutete dies Platz 3 und die Bronzemedaille. Dafür, dass Andelka zum ersten Mal über diese Disziplin startete und noch dazu dem jüngeren Jahrgang der Jugend B angehört, ist das ein Riesenerfolg. Ihre gelaufene Zeit reicht sogar für die Qualifikation zu deutschen Meisterschaften.
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Leichtathletik
Wettkämpfe im Kreis und Bezirk der Schüler Aus unseren fast 60 Schüler starken Trainingsgruppen (8 -15 Jahre) nehmen inzwischen bis zu 34 Jungen und Mädchen an verschiedenen Sportfesten und Meisterschaften teil. Nicht nur zahlenmäßig sind sie inzwischen mit die stärksten im Kreis, sondern auch ihre Leistungen und Platzierungen können sich sehen lassen.
Lauf, DJK Salz (Unterfranken), LG Eichsfeld (Niedersachsen) und LG Neumarkt (Oberpfalz), die die Konkurrenz natürlich positiv verstärkten. Aber trotzdem blieben die meisten Siege im Kreis. Ergebnisse unserer Teilnehmer:
Block Sprint/Sprung: Schüler M 14, Platz 1 Christian Richter. M 15, Platz 2 Jan Grapengeter. M 13 Platz 2 AlexanKreismeisterschaften der Schüler A der Richter. Block Lauf: M 14 Platz 1 und B im Block-Mehrkampf auf un- Alexander Heidenreich M 15 Platz 1 Andreas Milbradt. M 13 Platz 4 Jannick serem Platz Sportler aus insgesamt 12 Vereinen wa- Fritsch. ren zu uns gekommen und zwar aus dem Schülerinnen: Block Sprint/Sprung: W Kreis Erlangen LG Eckental, TSV 12: Platz 1 Katrin Lämmle. Block Lauf: Höchstadt, TS Herzogenaurach, TSV W 14 Platz 1 Tabea Fritsch. W 13 Platz Hemhofen, TB Erlangen und TV 48 Er- 3 Marlena Gieck, Platz 6 Josi Fabert, langen. Als Gäste begrüßten wir LAC Platz 7 Lena Bergmann. W 12: Platz 5 Quelle Fürth, SV Rednitzhembach, LG Judith Hermann
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Leichtathletik
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Kreismeisterschaften der Langstaffeln im Rahmen der Bahn- Kreismeisterschaften in den laufserie auf unseren Bahnen Sprintstaffeln und den MittelAm Start waren Staffeln und Langstrecken für Schüler aus Eckental, Herzogenaualler Klassen rach, Höchstadt, Dechsendorf, TB Erlangen und TV 48 Erlangen. Mit neun Staffeln besetzten wir alle Altersklassen und gewannen auch die meisten Kreismeistertitel. Ergebnisse: 3 x 800 m (W 9 u. jünger): Platz 1 mit Paula Voß, Lea Drobner, Eva Ullmann. Schülerinnen C (10/11 J.): Platz 1 mit Hanna Lämmle, Imke Binderszewsky, Kristina Heidenreich. Schülerinnen B (12/13 j.): Platz 2 mit Katrin Lämmle, Laura Feulner, Marlena Gieck. 3 x Kreismeisterschaften Langstaffeln auf dem TV-Platz: 1000m der Jungen: Schüler Eva Ullmann (9 J.), Schlussläuferin der siegreichen D: Platz 2 mit Malte BinTV-Staffel. derszewsky, Benjamin Vau, Philipp Bräunlein. Schüler A (14/15 J.) Platz 1 mit Andreas Milbradt, Alexander Heidenreich, Christian Richter.
Mit 13 Nachwuchsleichtathleten nahmen wir in Eckental teil und holten viele vordere Plätze. Ergebnisse im Einzelnen: 1000 m: M 9 Platz 2 Philipp Bräunlein, Platz 6 Malte Binderszewsky, M 10 Platz 5 Lasse Landeck, M 11 Platz 1 Sebastian Schindler, M 14 Platz 1 Alexander Heidenreich, 800 m: W 9 Platz 1 Eva Ullmann, W 10 Platz 1 Hanna Lämmle, Platz 4 Imke Binderszewsky, W 11 Platz 2 Kristina Heidenreich, W 12 Platz 2 Katrin Lämmle, Platz 3 Judith Hermann, W 13 Platz 3 Lena Bergmann. Das erste Mal wurde ein 2000 m Lauf für B-Schüler ausgeschrieben. Hier startete Marlena Gieck (13 J.) und in der sehr guter Zeit von 8:27,8 min wurde sie Kreismeisterin. Bei den Sprintstaffeln konnten wir wegen anderer wichtigen Veranstaltungen dieses Wochenendes nur zwei Staffeln melden. Die Staffel der Mädchen C (10/ 11 Jahre) erreichte den 4. Platz mit H. Lämmle (97), K. Heidenreich (96), I. Binderszewsky (97) und E. Ullmann (98). Die Schülerinnen B (12/13 Jahre) mit K. Lämmle (95), J. Hermann (95), L. Bergmann (94) und M. Gieck (94) wurden konkurrenzlos Erste, jedoch mit der sehr guten Zeit von 42,50 s über 4 x 75 m.
Mittelfränkische Meisterschaften der Schüler A (14/15 J.) und Bestenkämpfe der Schüler M/W 13 Michaela Achilles (W 15) wurde mittelfränkische Meisterin über 800 m in 2:34,24 min. Weitere Podestplätze erreichten die 13-jährige Marlena Gieck mit dem 3. Platz im Weitsprung mit hervorragenden 4,58 m und der 15-jährige Jan Grapengeter ebenfalls mit einem 3. Platz im Speerwurf mit der sehr guten Weite von 37,26 m. Im Hochsprung wurde er Fünfter mit 1,50 m und im Weitsprung verfehlte er knapp den Endkampf mit 5,15 m. Stefan Winzer (M 12) wurde mit den 13-jährigen Schülern gewertet und schlug sich als guter Werfer beachtlich – im Speer erreichte er den 6. Platz mit 30,18 m und beim Kugelstoß den 7. Pl. mit 8,55 m. Lena Bergmann (W 13) lief die 75 m erstmals unter 11 Sekunden, in 10,98 s. Die 12-jährige Katrin Lämmle konnte sich nach einer kurz vorher im Training erlittenen Verletzung keine großen Chancen ausrechnen. Sie war aber trotzdem mit ihren Leistungen zufrieden. Eva Eschenbacher
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Mittelfränkische Meisterschaften in den Langhürden Am zweiten Dienstag der Laufserie haben wir die 300 m Hürden (Schüler M/ W 15) und 400 m Hürden für Jugend, Männer und Frauen ausgeschrieben. Das Wetter war ziemlich schlecht mit Dauerregen und gerade für diese Disziplin sehr ungünstig. Es gibt in Mittelfranken nicht viele Sportler, die diese anspruchsvolle Strecke laufen. So nahmen nur 4 Vereine teil und zwar LAC Quelle Fürth, LG Hersbrucker Alb, TSV Katzwang und TV48 Erlangen. Wir freuen uns, dass unsere drei B-Jugendlichen bei ihrem ersten Start über 400 m Hürden gestartet sind und trotz des schlechten Wetters auf Anhieb alle drei die Qualifikation für bayerische Meisterschaften geschafft haben. Mittelfränkische Meisterin wurde Andelka Tancic in 71,6 s, Platz 2 erreichte Alexandra Achilles in 72,0 s und Platz 3 Cornelia Schindler in 72,3 s. Dies ist auch ein Erfolg für Wolfgang Fritsch, der als ehemaliger Langhürdler die jungen Leute mit viel Geduld für diese Disziplin vorbereitet und motiviert hat.
Nordbayerische Meisterschaften mit Bezirkswertung im Siebenkampf der Jugend Hier erreichte Cornelia Schindler (16 Jahre) den 7. Platz (4. Platz Bezirk) und Alexandra Achilles (17 Jahre) den 8. Platz (5. Platz Bezirk) unter 18 Starterinnen. Beide Sportlerinnen erzielten sehr gute persönliche Verbesserungen. Cornelia lief die100 m in 13,26s, 100 Hürden in 16,99, Alexandra erreichte die viertbeste Weite im Speerwurf mit 29,19 m.
Deutsche Schülermannschaftsmeisterschaft - Kreisentscheid Bei diesem Wettkampf bilden wir gemeinsame Mannschaften mit dem Turnerbund. Unsere Schülermannschaften haben hervorragend abgeschnitten und haben drei erste Plätze belegt, bei den Schülern M 14/ 15, den Schülerinnen W 14/15 und den Schülern M 12/13. Die Schülerinnen B wurden Zweite. Unsere Schüler und Schülerinnen C erreichten jeweils dritte Plätze. Im Rahmen dieses Wettkampfes sprang die erst 12-jährige Leonie Voss 4,34 m weit und der ebenfalls 12-jährige Stefan Winzer warf den 200 g Ball 51 m.
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Ulrike Mayer-Tancic bei den Seniorinnen weiter auf Erfolgskurs In der Klasse W 40 war Rieke Mayer-Tancic sehr erfolgreich. Bei den bayerischen Seniorenmeisterschaften in Passau startete sie gleich zweimal. Über 1500m erreichte sie den 2. Platz in 5:24,19 min und im 3000 m Lauf wurde sie sechste in 11.24 min. Bei den bayerischen Meisterschaften über 10 km Straße erlief sie sich den 4. Platz und im Bayern-Laufcup kann sie sich schon jetzt als Siegerin dieser Laufse-
rie feiern lassen. Schließlich nahm sie noch an den Europameisterschaften der Senioren in den Crossstaffeln teil, wo sie die deutschen Farben in der 3 x 2000 m Staffel vertrat. Zusammen mit Juliane Schmidt von LG Kaarst und Anke Hartl von DVV Coburg wurde dieser Wettbewerb gewonnen und mit der goldenen Europamedaille belohnt.
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Ringen
Zusatzbeitrag beschlossen Jahreshauptversammlung
wir einen solchen Beitrag einführen, um Menge der Teilnehmer war kaum ein Pool Am Donnerstag den 10.05. fand die Jah- die steigenden Kosten der Nachwuchsar- mit wenigen Leuten besetzt. Leider wurde reshauptversammlung unserer Ringerabtei- beit und der anstehenden Landesliga Sai- dies Mike Bräunlein, Max Lang und Tholung in der Jahnstube statt. Viele sind der son sicherer abfangen zu können. Diesem mas Vogel zum Verhängnis und sie schieden nach je zwei Einladung gefolgt, Kämpfen aus dem Turaber leider erneut wenier aus. Janick Nemetz sentlich weniger, als konnte den letzten man sich wünschen Am 26.05.2007 ist unser lieber Sportfreund Günther Erhardt von uns geganKampf in seiner Gewürde, wenn es um gen. Schon als Jugendlicher war Günther bei den TV Ringern aktiv. Später wichtsklasse für sich die Belange aller Abübernahm er sogar noch das Amt des Schriftführers. Es ist wohl in der entscheiden und holte teilungsmitglieder Vereinsgeschichte einmalig, dass einer wie Günther über 30 Jahre dieses Amt den fünften Platz. Am geht. Die Versammsehr zuverlässig und gewissenhaft ausgeübt hat. Nach seiner ehrenamtlichen besten schnitt Valentin lung begann, nach der Tätigkeit war er uns weiterhin fest verbunden. Bei Meisterschaften und Schmidtscheck ab. Er Begrüßung durch unMannschaftskämpfen konnten wir immer auf seine Hilfe zählen. Die TV kämpfte sich durch seiseren Abteilungsleiter Ringer werden Günther Erhardt immer in bester Erinnerung behalten. ne Gewichtsklasse und Martin Ackermann, sicherte sich im Kampf mit den Berichten des Abteilungsleiter, des Jugendleiters und des Antrag wurde bei der Versammlung von um Platz drei die Bronzemedaille. Kassiers. Martin Ackermann gab einen allen Anwesenden (bei einer Stimmenthalkleinen Überblick, was seit der letzten Ver- tung) zugestimmt. Nachdem noch die letz- Schülermannschaftskampf und sammlung Abteilungsintern und sportlich ten Fragen und offenen Punkte geklärt Grillfest passiert ist. Unser Kassier Michael Tho- waren, schloss die Abteilungsleitung die Sonntag den 01.07. fand unser jährliches ma informiert die Anwesenden danach über Sitzung ab. Grillfest mit einem internen Schülermanndie Finanzlage der Abteilung. Unsere Juschaftskampf statt. Wie auch die Jahre zugendleiterin Irene Lang konnte leider nicht Bronzemedaille für Valentin vor war die Veranstaltung wieder sehr gut anwesend sein. Im Anschluss an die Be- Schmidtscheck besucht. Die Ringerabteilung konnte sich richte wurde über den geplanten Abtei- Am 05.05. fand der Bärencup in Bindlach über knapp mehr als 110 Anmeldungen lungs-Zusatzbeitrag von 1,00 EUR/Mo- der A/B-E-Jugend statt. Für den TVE gin- freuen. Durch den noch stärkeren Zulauf nat abgestimmt. Als eine der letzten Ab- gen fünf Ringer bei diesem gut besetzten konnten wir sogar 13 Paarungen zusamteilungen des TV 48-Erlangen wollen auch Turnier an den Start. Durch die große menstellen und bei dem internen Schülermannschaftskampf gegeneinander ringen lassen. Betreut von Sabine Ackermann, Alexander Krieger, Simon Zühlke, Harald Kach und Manfred Rössner bestritten viele der jungen Nachwuchsringer ihren ersten „richtigen“ Ringkampf, der von Martin Akkermann als Schiedsrichter geleitet wurde – wobei natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kam. So konnte man den Eltern endlich einmal seinen Sport zeigen. Nach knapp zwei Stunden setzte sich eine der beiden Mannschaften denkbar knapp als Sieger durch.
Nachruf auf Günther Erhardt
Gleich anschließend fand unser Grillfest hinter der Judohalle statt, bei dem wir diesmal mit Kuchen und Salaten regelrecht überhäuft wurden. Wir hatten sogar den Luxus, uns heraussuchen zu können, was wir gerne essen wollten. Richard Strampfer kam am Grill richtig ins Schwitzen, um alle Leute mit leckeren Steaks und Würsten zu versorgen. So entstand ein gemütliches Beisammensein, bei dem man sich gegenseitig kennen lernen konnte. Bis nach 15 Uhr saß man noch zusammen und ließ es sich gut gehen. Auch viele Helfer fanden sich, um am Ende alles abzubauen und aufzuräumen. Wir wollen uns bei allen Helfern, Ringern, Eltern und Anwesenden für den schönen Tag bedanken und freuen uns bereits auf das nächste Jahr. Mirko Fichna
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Schach
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Erfolgreiche Jugendarbeit Deutsche Meisterin 2007: Hanna Marie Klek Als deutsche Meisterin 2006 in der Al- Angebot jedoch ab, da sie ja selbst noch U 12-Mannschaft erreicht Fitersklasse U 12 trat Hanna Marie in die- die Chance hatte, das Turnier zu gewinnale um die bayerische Meisem Jahr mit dem ehrgeizigen Ziel an, ih- nen. Trotz zahlreicher Gewinnversuche ren Titel zu verteidigen. In der AK U 12 konnte sich der Gegner leider noch ins sterschaft Durch Gruppensiege in der Vorrunde, im treten die besten Jungs und Mädchen in Unentschieden retten. Achtel- und Viertelfinale hatte einem gemeinsamen Turnier an. sich unsere Mannschaft für das Durch die deutliche Steigerung bayerische Halbfinale in Nürnihrer Spielstärke im Vergleich berg qualifiziert. In dem mit 4 zum letzten Jahr war sie in der Mannschaften ausgetragenen Startrangliste auf Platz 5 gesetzt Halbfinale qualifizierten sich und zählte somit zum erweiterdie beiden erstplatzierten ten Favoritenkreis. In der gesonMannschaften für das Finale. derten Mädchenwertung trat sie Mit Hanna Marie Klek, Stefan als Favoritin an, ihre vermeintRabenstein, Richard Matschlich größte Konkurrentin war ke und Ramtin Esfandiari traFiliz Osmanodja vom USV Dresten wir in Bestbesetzung an. den, die wie Hanna Marie KaLeider unterlagen wir trotz hart derspielerin der deutschen umkämpfter Partien in der 1. Schachjugend ist. Den ersten Runde mit 1-3 gegen die ebenTitel bekam sie bereits bei der falls in Bestbesetzung angetreEröffnungsveranstaltung verlietene erste Mannschaft des SC hen. Bei einer Internetumfrage Forchheim. Nur Hanna Marie wurde sie zum 2. Mal zur Spie- Hanna Marie Klek am Brett vorne rechts bei der deutschen Meisterschaft Klek konnte am ersten Brett lerin des Jahres gekürt. Herzlieinen Sieg einfahren. Die Begegnung chen Glückwunsch! Fahrkarte zur Weltmeisterschaft Schwarz-Weiß Nürnberg Süd gegen SK Somit kam sie in der Gesamtwertung auf Freising endete 2-2, so dass wir zunächst Turnierverlauf einen hervorragenden 3. Platz. Mit 5 SieDas Turnier begann mit 2 Siegen sehr gut. gen und 6 Remis blieb die Erlangerin als Tabellenletzter waren. In der MittagspauDie folgenden 3 Partien endeten nach har- einzige Teilnehmerin ohne eine Niederla- se konnten wir uns jedoch neu motivieren tem Kampf mit beiderseitigen Chancen ge! Hanna Marie wird nun bei der Welt- und traten danach gegen die Jugendmannremis. Nun lagen Hanna Marie Klek, Filiz meisterschaft der Mädchen im November schaft vom SK Freising an. Durch eine frühe Osmanodja und Daniela Schäfer vom SC 2007 für Deutschland antreten. Diesmal Niederlage an Brett 2 gerieten wir etwas Tamm 74 punktgleich in der Mädchenwer- findet sie in Antalya in der Türkei statt. unter Druck. Die drei anderen Partien tung vorne. Dies sollte sich schon bald Bis dahin sind jedoch noch einige Trai- konnten wir jedoch verdient für uns entändern: Nach einem Doppelschlag in der ningsstunden und Wettkämpfe erforder- scheiden, so dass wir wieder die Chance 6. und 7. Runde zog Hanna Marie mit ei- lich, um an der Weltspitze bestehen zu auf Platz 2 und damit das Erreichen des nem Punkt Vorsprung davon. In Runde 8 können. Ganz besonderer Dank geht an Finales hatten. Da die Begegnung SW Nürntraf sie auf Timo Lebeda, der deutlich stär- Großmeister Michael Prusikhin, der Han- berg Süd- SC Forchheim 0,5-3,5 endete, ker spielte, als es der Setzlistenplatz ver- na Marie in diesem Jahr während der Mei- rückten wir auch wieder auf Tabellenplatz muten ließ. Nach einem gut inszenierten sterschaft hervorragend betreut, aber vor 2 vor. Die 3. Runde musste also entscheiden: Gegen SW Nürnberg Süd musste minAngriff des Gegners musste sie sich mit allem vorbereitet hat und damit einen erdestens ein 2-2 her, um den rettenden 2. einem Unentschieden begnügen. Nach ei- heblichen Anteil an ihrem Erfolg hat. nem weiteren Sieg in Runde 9 und einem Remis in Runde 10 stand die deutsche Meisterschaft bei den Mädchen schon vor der letzten Runde fest. In der letzten Runde hätte Hanna Marie mit einem Sieg gegen die Nr.1 der Setzliste, Sebastian Kaphle aus Uelzen, sogar den gemeinsamen Titel erringen können, was bislang noch nie einem Mädchen gelang. Leider bekam Hanna in dieser Partie nochmals Schwarz. Nachdem an Brett 2 frühzeitig abzusehen war, dass der bis dato Drittplatzierte Oliver Zier verlieren würde, musste Kaphle nur ein Remis für den Turniersieg erreichen. Hanna lehnte das
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Platz zu verteidigen. Leider gerieten wir wieder schnell in Rückstand. Dies konnte jedoch durch zwei überzeugende Siege ausgeglichen werden. Die letzte Partie ging, trotz zwischenzeitlich guter Aussichten, noch verloren. Aber mit dem 2-2 erreichten wir den 2.Platz und damit erstmals das Bayerische Finale. Die Ergebnisse unserer bisher eingesetzten Spieler im gesamten Wettbewerb: Hanna Marie Klek: 8 Siege/ aus 9 Partien, Stefan Rabenstein: 5/8, Richard Matschke 4,5/6, Ramtin Esfandiari 2/6, Jun Young Park 1,5/4, Florian Dürr 1/1 und Sylvia Reinhart 0/2. Das Finale findet am 14.07.2007 in Ingolstadt statt, die ersten beiden Teams qualifizieren sich hier für die Deutsche Meisterschaft.
Florian Dürr siegt bei den Jugendturnieren in Forchheim, Eckental und Garching Beim Jugend-Open in Eckental begann die Siegesserie eines unserer großen Nachwuchstalente, dem erst 7-jährigen Florian Dürr. Mit 5 Siegen konnte er das Turnier in der Altersklasse U 8 klar gewinnen. In Forchheim setzte Florian Dürr seinen Siegeszug vom Türmchenturnier Eckental fort. Mit einer hundert prozentigen Punktausbeute, d. h. 7 Siegen in 7 Partien dominierte er das Feld mit 31 Spielern fast nach Belieben. Der nächste Turniersieg gelang in Garching: Gegen die starke Konkurrenz setzte er sich mit 6 Punkten aus 7 Partien durch. In der Rapid-Wertung der Bayerischen Schachjugend liegt Florian – obwohl er ein Turnier weniger gespielt hat, als seine Konkurrenten – derzeit auf Platz 3. Ein Sieg beim abschließenden Turnier in Bindlach (zum Redaktionsschluss noch nicht beendet) würde aber auf jeden Fall zum Gesamtsieg reichen.
Mannschaftswettbewerbe Altersklasse U 20
Schach ter her unterlegen war (an Brett 1 und 3 betrug der Altersunterschied 7 bzw. 6 Jahre), so standen die Chancen auf das Weiterkommen gar nicht schlecht, da wir von den Wertungszahlen her sogar leicht favorisiert waren. Wieder war es die überragende Hanna Marie Klek an Brett 1, die ihren Gegner schnell besiegen konnte. Auch an Brett 4 konnten wir uns den Sieg sichern. Mit dieser 2:0 Führung war der Aufstieg bereits gesichert. Im Gefühl des sicheren Aufstiegs gingen die Partien an Brett 2 und 3 leider verloren. So stand es am Ende nur 2:2. Das Reglement besagt nun, dass bei Relegationskämpfen im Falle eines 2:2 das vordere Gewinnbrett entscheidet. Damit sind wir in die Bezirksliga 1 aufgestiegen.
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Senioren-Mannschaften Aus spielbetriebstechnischen Gründen wird die Zusammenarbeit mit der Schachabteilung des Turnerbunds auch in Zukunft weiter verfolgt. Ab der Saison 2007/2008 treten wir nicht mehr als „SG Erlangen“ sondern als „SC Erlangen“ an, dem Bürokratismus des Bayerischen Schachbunds sei an dieser Stelle gedankt.
1. Mannschaft: Aufstieg in Regionalliga In souveräner Manier mit 19:1 Mannschaftspunkten und 48,5 Brettpunkten hat sich die erste Mannschaft den Titel in der Bezirksliga gesichert. Damit gelang der Aufstieg in die Regionalliga zum zweiten Mal in Folge. Allerdings hatte sich im letzten Jahr der damals sportlich Zweitplatzierte, der FSV Großenseebach in zweifelhafter Weise in die Regionalliga eingeklagt, so dass wir noch ein weiteres Jahr in der Bezirksliga spielen mussten. In diesem Jahr gab es jedoch am Aufstieg keinen Zweifel, so dass wir in der nächsten Saison in der Regionalliga antreten können. Dann gibt es auch ein Wiedersehen mit unseren „Freunden“ aus der Nachbarsgemeinde, die dieses Jahr mit Mühe die Klasse halten konnten.
2. Mannschaft: Klassenerhalt geschafft
Florian Dürr beim Training im TV-Heim
2.Jugendmannschaft: Aufstieg in die Bezirksliga 2
Die neu zusammengestellte zweite Mannschaft erreichte mit 6:12 Punkten und Platz 7 knapp den Klassenerhalt. Der Ausfall einiger Stammspieler verhinderte eine bessere Platzierung. Auch die „Leistungsträger“ spielten nicht ihre beste Saison, so dass am Ende Hanna Marie Klek in ihrer ersten Saison in der Bezirksliga die erfolgreichste Punktesammlerin war. Mit einer Wertungszahl von nunmehr knapp 1900 wird sie sich im nächsten Jahr an einem vorderen Brett beweisen können.
Mit 10:4 Punkten erreichte die 2.Jugendmannschaft in der Kreisliga 1 den ersten Platz. Am Ende hatten wir einen halben Brettpunkt Vorsprung vor dem Zweitplatzierten SC Pottenstein. Bester TV-Spieler war Christian Kupfer, der eine hundert Kreisligen: In allen Ligen vertreten prozentige Punktausbeute erreichte. Leider konnte sich die dritte Mannschaft nicht in der Kreisliga 1 halten. Die nominell 4.Jugendmannschaft: Aufstieg in die schwächere vierte Mannschaft konnte dafür Kreisliga 2 die Klasse halten. Nachdem die anderen Die 4. Mannschaft setzte sich in der Kreis- Mannschaften jeweils im Tabellenmittelfeld liga 3 überlegen mit 19:1 Punkten durch landeten, können wir im nächsten Jahr in und darf im nächsten Jahr in der Kreisliga jeder Kreisliga eine Mannschaft stellen. 2 starten. Erfolgreichster Punktesammler Thorsten Albrecht war Ramtin Esfandiari der 8 Punkte in 8
Auch bei den Mannschaftswettbewerben in den Jugendligen waren wir in der abgelaufenen Saison überaus erfolgreich. Von insgesamt 5 gemeldeten Jugendmannschaften schafften 3 Mannschaften den Aufstieg. Ein besonderer Dank geht an unseren engagierten Jugendleiter Michael Balhar, an den Jugendtrainer Thomas Walter und an alle engagierten Eltern, ohne die die Partien erzielte. Betreuung von 5 Jugendmannschaften nicht möglich wäre. Insbesondere über weitere Fahrdienste auch in der kommenden Saison freuen wir uns.
Jugendmannschaften 1. Jugendmannschaft: Aufstieg in die Bezirksliga 1 Als Vizemeister der Bezirksliga 2A mussten wir zu einem Relegationsspiel um den Aufstieg beim Zweitplatzierten der Bezirksliga 2 B, dem SK SW Rothenburg, antreten. Auch wenn unsere noch sehr junge Mannschaft an allen Brettern vom Al-
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Tennis
Schleifchenturnier zur Saisoneröffnung Doppelte Teilnehmerzahl - Beliebter Jedermanntag Mit dem traditionellen Schleifchenturnier haben wir am 29. April die diesjährige Tennissaison eröffnet. Ein strahlender Sonntagmorgen lockte fast 60 Tennisbegeisterte auf die Plätze und den Vereinshügel. Punkt 10 Uhr konnten die ersten 16 schon die Schläger schwingen. Mit der großen Teilnehmeranzahl hatte die Turnierleitung, wieder von Irene Volkmann bestens geleitet, ihre liebe Mühe, um keinen bei der Partnereinteilung zu benachteiligen. Perfekt war natürlich die Organisation durch Eva Maria Schaefer, ihr gelang es sogar noch alle beim Mittagessen satt zu kriegen, obwohl sich entgegen der Meldeliste die Teilnehmerzahl verdoppelt hat. Dank auch an alle, die Kaffee und Kuchen gespendet haben. Es war ein gelungener Saisonauftakt. Ein 2. Schleifchenturnier star- Auf dem Hügel sammeln sich die Teilnehmer des 1. Schleifchenturniers 2007. tet am Sonntag, den 9.9.2007
Wettkampfgeschehen Durchwachsene Bilanz
Der verdiente Prosecco für die Organisationsdamen des 1. Schleifchenturniers 2007: Eva Maria Schäfer, Marianne Kliemt, Renate Kühl, Renate Gloede, Eva Polterauer.
Jedermanntag Der vor einigen Jahren eingeführte allgemeine Spieltag am Dienstagabend erfreut sich steigender Beliebtheit. Alle 4 Plätze sind meistens belegt, Abteilungsmitglieder und Gäste können so mit neuen Partner/ innen zusammenkommen. Privatspieler, sofern sie an diesem Abend spielen wollen, müssen auf die hinteren Plätze ausweichen. Ich hoffe, dass sie dafür Verständnis haben. Willi Trenkle
Abgabeschluss für Texte und Fotos zur Ausgabe Oktober/November 2007 der Vereinszeitung
Freitag, 7.9.2007 24:00Uhr
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Wir sind am 1. Mai mit sechs Erwachsenen- und sechs Jugendmannschaften in die Medenspielrunde gestartet und hatten zusätzlich drei Fritz-Ortegel-Pokal-Mannschaften. Anfang Juli haben die Damen 50 I in der Bayernliga zwar noch einen Spieltag, aber den Klassenerhalt schon sicher. Sie liegen momentan auf dem 5 von 8 Plätzen. Die Damen 50 II haben ihre Spiele auf Platz 6 von 7 beendet und ihnen droht somit der Abstieg in die unterste Klasse. Wenn man sich die Spielergebnisse so ansieht, scheinen unsere Damen über 50 es ausnutzen zu wollen, dass sie anstelle eines dritten Satzes einen Supertiebreak spielen. Viele ihrer Spiele wurden nämlich erst damit entschieden. Unsere Damenmannschaft spielt am letzten und entscheidenden Spieltag gegen den Tabellenführer Forth um den (Wieder-)Aufstieg in die Be-
zirksklasse. Momentan liegen sie ohne Niederlage, aber aufgrund der schlechteren Tabellenpunkte an Position zwei. Die Herren konnten in dieser Saison ihren ersten Spieltagsgewinn feiern. Da sich aber die letzten drei Mannschaften alle gegenseitig reihum geschlagen haben, liegen unsere Herren aufgrund eines Satzes, den sie weniger gewonnen haben, auf dem letzten Platz. Die Herren 30, die trotz des letzten Platzes im Vorjahr überraschenderweise wieder in der K 1 starten durften, konnten in ihrer jetzt bereits abgeschlossenen Medenspielsaison keinen Spieltag und insgesamt nur vier Spiele gewinnen. Mal schauen, ob es diesmal zum Abstieg reicht. Die Herren 50 können voraussichtlich nach ihrem Aufstieg in die K 1 die Klasse mit dem drittletzten Platz halten. Eva Schöppel
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Tennis
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Jugend Tennis Sommer 2007 Neugebildete Jugendmannschaften vorn mit dabei Dank unserem Trainer, Herrn Kreuzinger, wurden erstmalig nach x-Jahren endlich einmal Mannschaften ab U 14, U 12 Bambini und U 10 Kleinfeldbereich gemeldet. Die Idee von Herrn Kreuzinger, unsere jugendlichen Turnierspieler auch in einer zweiten, höheren Klasse mitspielen zu lassen, war hilfreich. Dadurch waren vor allem die Bambini in der Lage die doppelte Spielerfahrung in einer Saison zu erhalten.
Ergebnisse Kleinfeld U 10 Kreisklasse Jugend erreichte mit 2:4 Tabellenpunkten Rang 3 von 4. Unsere Kleinsten haben sich tapfer geschlagen. Bambini U 12 Kreisklasse 3 Jugend hat sogar auf Anhieb von 6 Vereinen den 2. Platz erreicht. 7:3 Tabellenpunkte waren das Gesamtergebnis. Die Mädchen U 14 Kreisklasse 1 Jugend erreichten mit 3:11 Punkten den 7. Platz von 8. Sie trafen leider fast ausschließlich auf Vereine, die schon seit vielen Jahren das Jugendtraining stark unterstütz-
ten. Dadurch mussten sie in ihrem ersten Turnierjahr gegen viele Spielerinnen kämpfen, die bereits mit Bambini Kleinfeld das Tennisspielen angefangen hatten. Trotzdem konnten sie mit eisernem Kampfeswillen einige Spiele gewinnen. Nur weiter so! Und wir als Eltern möchten das Präsidium nochmals bestärken, auch zukünftig die Jugend mit einzubeziehen. Jedes der Spiele war für uns – als Zuschauer – ein besonderes Erlebnis. Bleiben wir doch dabei! Ingrid Pausch
Florian Gursch, Harald Kreuzinger, Benedikt Ölrich (hinten v. l. n. r.) und die Bambini (vorn v. l. n. r.): Marcello Jahn, Hans Pausch, David Lang, Ricardo. U10 mit Trainerin Tanja
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Tennis
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Medenspiele der Juniorinnen Abschlussrésumé Mit dem Spiel am 8.7.2007 gegen die Tennismannschaft des TC Neustadt Aisch endet die erste Medenspiele Saison der Juniorinnen. Wir blicken auf unser erstes Jahr in Kreisklasse 3 zurück, in dem wir Erfahrung sammeln sowie bereits einige Spiele/Matches gewinnen konnten. Nachdem wir das Wintertraining in der Halle Mitte April abgeschlossen hatten, bereiteten wir uns mit Trainer Harald Kreuzinger auf den Tennisplätzen des TV auf die kommende Saison vor. Am 1. Mai traten wir schließlich zum ersten Spiel in Burgfarrnbach an, es wurden vier Einzel und zwei Doppel gespielt, die wir leider verloren. Während des Saisonverlaufes bestritten wir 4 weitere Spiele und es gelangen nun erste Matchgewinne, bis hin zu einer durchaus überzeugenden Leistung von 2:4 Punkten (TV 1848: 2, Bubenreuth: 4). Nächstes Jahr sind wir nun keine „Neulinge“ im Spielbetrieb mehr und werden aufs Neue um jeden Satz kämpfen. Katharina Robitzkat, Mannschaftsführerin Juniorinnen
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Die Juniorinnen (v. l. n. r.): Alina Kerscher, Katharina Robitzkat, Marina Cervenka, Paulina Eder, Jasmin Trapp.
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Tischtennis
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Aufstiegsfeier auf dem TV-Hügel Feierlicher Abschluss der Tischtennissaison Mit einem Grillfest beendete die Tischtennisabteilung die Saison 2006/07. Drei Mannschaftsmeisterschaften der Herren, Pokalsiege und die erreichten Ergebnisse der Jugendmannschaften gaben Grund genug für ein ausgiebiges Gelage auf unserem TV-Hügel. Jede Menge Steaks und Bratwürste auf dem Grill, viele Salate und reichlich Getränke gaben den kulinarischen Rahmen der gelungenen Aufstiegsfeier. Die erfolgreichste Saison seit langem wurde mit Spielen auf dem APlatz (u. a. dank Thomas Krause und seinem mitgebrachten KUBB, Thomas hast du die Klötze eigentlich selber gebaut?) und interessanten Gesprächen u. a. mit Lothar Müller, der mit seinem Erlanger Software Unternehmen alpha-bit unseren Sport unterstützt, über die vergangene und die neue Saison würdig abgeschlossen. Gerhard Ströbel und Reinhard Urban hatten die Organisation des Grillfestes übernommen, „merci vielmals“ und auch das Gewitter recht-
V. l.: Sven Schaub, Peter Lommer, Tim Hermann
nach einer kurzen Sommerpause werden wir die neuen Herausforderungen, vor allem in der Bayernliga Herren und in der 2. Bezirksliga der Jugend angehen. Die sehr starke Bayernliga und die neue Jugendrangliste (22 Jugendspieler in vier Mannschaften) lassen spannende Spiele ab September in der Halle am Europakanal erwarten.
zeitig vorbeiziehen lassen, klasse ge- Gute Erholung, ein vergnügliches „Pingmacht! pong“ und bis bald zum Training!
Aussicht auf die nächste Saison
Michael Tielemann
Die sportlichen Planungen für die neue Runde sind ebenfalls abgeschlossen und
Am linken Tisch v. l.: Michael Thaldorf, Horst Denzel, Arne Hampp, Peter Lommer, Jonas Bühler, Jan Fischer, Heiko Tielemann Am rechten Tisch v. l.: Horst Schmitt, Lothar Müller (Fa. alpha-bit) Thomas Krause, Wolfgang Spitzer, Michaela Schmitt
mach 2 Eine Initiative von GEK und Bayeriscber Landes-Sportverband
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Trampolin
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Marina deutsche Meisterin Marina und Sally deutsche Vize im Synchronspringen Am 1./2. Juni 2007 fanden in Neufahrn bei München - wie im letzten Jahr - die deutschen Meisterschaften im Trampolinspringen statt. Zunächst wurden am Freitag die Meister im Synchronspringen ermittelt. Die große Überraschung gelang Marina Cervenka und Sally Hövener - sie belegten den herausragenden 2. Platz mit 116,7 Punkten bei den Jugendturnerinnen!! Ein großartiger Erfolg. Der TV 1848 Erlangen hat also deutsche Vizemeisterinnen in der Trampolinabteilung! Weitere Hoffnungen ruhten auf Christopher Schüpferling und seinem Partner Patrick Achtzehn aus Röttenbach; beide konnten im letzten Jahr hier in Neufahrn deutscher Meister werden. Patrick rutschte jedoch beim vorletzten Sprung der Kürübung weg und so erreichten beide im Synchronwettkampf nur den (undankbaren) 4.Platz. In der Finalkür zeigten beide die Übung mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad (12,3 Punkte). Darüber hinaus sprang Julia Schmökel mit Theresa Lorenz vom Turnerbund Mün- Deutsche Vizemeisterin im Synchronspringen vom TV 1848: Von links: 2. Platz Sally chen; die beiden jungen Damen konnten Hövener und Marina Cervenka aus Erlangen, 1. Platz Rieke Tiedemann und Christin einen beachtenswerten 7. Platz erturnen. Kaiser aus Itzehoe/Cottbus, 3. Platz Anja Hauschild und Carolin Neger aus Bramstedt/ Salzgitter Am Samstag fanden dann die deutschen Meisterschaften im Einzel statt. Insgesamt Bei den Turnern waren 126 Teilnehmer(innen) am Start. Bei konnte Christopher den Schülerinnen stand für den TV 1848 Schüpferling seine Erlangen Julika Dörrfuß auf dem TrampoKürübung nicht über lin. Trotz wirklich großer Konkurrenz (alSprung 5 hinaus fortlein 50 Teilnehmerinnen bei den Schüleführen und belegte in rinnen!) kam Julika überraschend als 7. ins der sehr starken Finale der letzten 8 Schülerinnen mit 53,60 Männerkonkurrenz Punkten. Im Finale riskierte sie alles, um am Ende den 15. ihre Platzierung noch zu verbessern, musste Platz. Nachzutragen aber bereits nach dem 2. Sprung das Trambleibt, dass bei den polin verlassen und belegte in der EndabTurnern Adam Götz rechnung aber immer noch einen hervorramit 105,10 Punkten genden 8. Platz. gewann; Henrik Stehlik, der nach dem VorBei den Jugendturnerinnen traten für den kampf geführt hatte, TV 1848 Erlangen drei Turnerinnen an: brach seine überaus Julia Schmökel, Marina Cervenka und Salschwierige Übung ab ly Hövener. Julia Schmökel und Sally Höund landete schlussvener turnten ihre Übungen durchaus anendlich auf Platz 7. sprechend durch und belegten die Plätze Bei den Turnerinnen 11 und 12. Marina Cervenka lag nach dem gewann - man muss Vorkampf auf Platz 1. Im überaus spanschon fast sagen ernenden Finale brachen die auf Platz 2 und wartungsgemäß - die 3 liegenden Jugendturnerinnen ihre ÜbunOlympiasiegerin gen ab; umso mehr drückten alle anwesenAnna Dogonadze mit den Erlanger Fans Marina die Daumen. Marina Cervenka gewann den Wett- Deutsche Meisterin vom TV 1848: Von links: 2. Platz Rieke 104,30 Punkten. kampf mit 90,60 Punkten! Eine super Tiedemann aus Itzehoe, 1. Platz Marina Cervenka aus Erlan- Wolfgang Gallasch Leistung! gen, 3. Platz Katharina Rump aus Nordhorn
Herzlichen Glückwunsch zur deutschen Meisterschaft! 38
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Trampolin
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Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Die diesjährigen deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Trampolinturnen fanden am 18.5.2007 in Münster/Westfalen statt. Der TV 48 Erlangen, die Trampolinhochburg im Leistungsturnen in Bayern, konnte zu dieser Meisterschaft zwei Mannschaften entsenden. Zum einen die Jugendturnerinnen und zum anderen eine Männermannschaft. Die Jugendturnerinnen mussten von den beiden Teams als erste antreten und starteten furios – nach dem Pflichtdurchgang lag das Team auf dem 2. Platz. Leider gelang es dem Team nicht in der Kür, ihr Leistungsvermögen abzurufen. Zwei Abbrüche und die Mädchen mussten ihre Hoffnungen auf die Finalteilnahme aufgeben und belegten schließlich den 11. Platz. In beiden Durchgängen zeigte sich Mari-
na Cervenka konstant und sicher und lan- Turner leider vorzeitig abbrechen musste dete nach dem Vorkampf auf dem 3.Platz und vorbei war es mit dem Platz auf dem in der Einzelwertung. Treppchen. So blieb der undankbare 4. In der Männerkonkurrenz traf das TV- Platz für das jüngste Team aus dem TeilTeam mit dem Jugenddorf Salzgitter (mit nehmerfeld. Christopher Schüpferling dem Exweltmeister und Olympiadritten konnte in der Einzelwertung einen sehr Henrik Stehlik), dem MTV Bad Kreuz- guten 5. Platz erreichen. nach und den „Frankfurt Flyers“ auf über- In der Qualifikation für die IAGC (Juniomächtige Gegner. Doch das Team zeigte renweltmeisterschaft) am folgenden Tag keine Angst vor großen Namen, turnte si- konnte Marina Cervenka ihre beiden Kürcher bei hohen Schwierigkeiten und erreich- übungen durchturnen und hat sehr gute te das Finale. Hier war die große Sensation Chancen für die IAGC nominiert zu werzum Greifen nahe. Vor den letzten beiden den, die im November 2007 in Quebec/ Turnern jeder Mannschaft lag der TV mit Kanada stattfinden. Christopher Schüp20 Punkten Vorsprung auf dem 3. Platz. ferling hat dank der Vorergebnisse, die Doch zur Überraschung des Fachpubli- Qualifikation ebenfalls so gut wie sicher. kums folgte keine Pflichtübung, die für den Wolfgang Schüpferling 3. Platz ausgereicht hätte, sondern eine schwierige Kürübung, die der Erlanger
Sally/Marina und Jonas/Christian auf Platz 1 Erneut zwei bayerische Titel für unsere Trampoliner Am 30.6.2007 fanden in Friedberg bei Augsburg die bayerischen Meisterschaften im Synchron-Trampolinspringen statt. Vom TV 1848 Erlangen waren 10 Aktive dabei. Sally Hövener und Marina Cervenka, die erst vor wenigen Wochen bei den deutschen Synchronmeisterschaften Vizemeister wurden, waren natürlich als Favoriten angetreten und gewannen mit 3,6 Punkten Vorsprung den Titel bei den Jugendturnerinnen (insgesamt 110,00 Punkte). Jonas Hazur sprang mit Christian Kraus vom Aktiv-Team Röttenbach; sie konnten ebenfalls den ersten Platz erkämpfen. Herzlichen Glückwunsch!
Erwachsenenklasse: Platz 2 Weiter hervorzuheben ist die Leistung von Julia Schmökel und Laura Scholten; beide wurden in der Erwachsenenklasse nur knapp auf den zweiten Platz verwiesen. Die entscheidenden 0,9 Punkte fehlten in der Synchronitätswertung im Pflichtdurchgang. Sally Hövener und Marina Cervenka belegen den ersten Platz bei den JugendturSchülerinnen: Platz 3 nerinnen. Bei den Schülerinnen belegten Fiona Meyse/Laura Zapf den dritten Platz mit 101,60 Punkten. Fiona Meyse wird im Nordbayerischen Stützpunkttraining gefördert; Laura Zapf konnte sich gegenüber den letzten Wettkämpfen spürbar steigern. Beide zeigten die Übung mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad (3,8) bei den Schülerinnen.
Unsere bayerischen Meister im Synchron: Jonas Hazur (links) gewinnt mit Christian Kraus vom Aktiv-Team Röttenbach den Titel.
In dieser Gruppe turnte Christiane Friese mit Lena Conrad aus Bayreuth auf den fünften Platz; eine respektable Leistung, wenn man berücksichtigt, dass die beiden vorher noch nie miteinander geturnt hat-
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Trampolin
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ten und die Bayreuther Trampolinspringer wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der Anreisestrecke erst mit vier Stunden Verspätung zum Wettkampf anreisen konnten.
1. Platz für Simon, 2. Platz für Kerstin und Rasmus
Das weitere Erlanger Paar Dorothea Holter/Paula Cassens belegte Platz 10; hier kam es leider im Pflichtdurchgang zu einem Übungsabbruch schon beim 2. Sprung. Das nächste Mal klappt das bestimmt!
Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Nürnberg
62 Aktive aus Erlangen, Nürnberg und Röttenbach trafen sich am 16.06.2007 am Hummelsteiner Weg zum Kampf um die Bezirksjahrgangsmeistertitel. In der jüngsten Klasse T.: Wolfgang Gallasch / F.: Gabi Plog Jahrgang 98 und jünger turnten 6 Mädchen aus Erlangen. Mit 3 sehr ordentlich geturnten Übungen durfte sich Bianca Eckel am Schluss über den dritten Platz freuen. Außerdem waren noch Juliana Haas (6.) und Lena Dörr (8.) im Finale. Auch einen guten Wettkampf geturnt haben Theresa Möck (12.), Leonie Kreiner (14.) und Lea Schamberger (15.). Bei den Jungs in dieser Klasse belegte Holger Wislicenus den dritten Platz. In der Klasse L 3 b sprangen Kiana Stelzner und Jasmin Volkert ihren ersten Wettkampf. Trotz großer Nervosität turnten beide drei ordentliche Übungen und wurden mit Platz 6 und 8 belohnt. Lea Freudenberger wurde in dieser Gruppe 9. Bei den Mädels Jahrgang 96 belegte Lisa Hafer einen guten
8. Platz. Bei den Jungs gab es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Simon Kreiner und Rasmus Walter. Beide turnten drei gute Übungen. Am Schluss durfte sich Simon über den Titel freuen. Im Jahrgang 95 stellten wir 4 von 7 Mädchen. Souverän gewann Fiona Meyse vor Anne Runau (Röttenbach) und Laura Zapf. Pech in der Finalübung hatte Paula Cassens und rutschte auf Platz 5 zurück. Stefanie Walz turnte das erste Mal im Wettkampf einen Salto und wurde 7. In der nächsthöheren Altersklasse wurde Kerstin Sowka 2. vor ihrer Vereinskameradin Christiane Friese. In der höchsten Klasse turnten zwei Turnerinnen vom TV. Den Titel holte sich souverän mit der Tageshöchstpunktzahl und mit über 10 Punkten Vorsprung Julika Dörrfuß. Wegen eines Abbruchs in der Pflicht belegte Lena Studtrucker Platz 4. Dorothee Gallasch
Links Rasmus Walter (2. Platz) und rechts Simon Kreiner Kerstin Sowka, die den (1. Platz) bei den Meisterschaften am 16.06.07 in Nürn- zweiten Platz bei den Beberg zirksjahrgangsmeisterschaften belegt hat.
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Triathlon
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Athletinnen auf Podiumsplatz Bayerische Duathlonmeisterschaften Julia König und Carmen Valerius sicherte sie sich damit den bayerischen erreichen bei bayerischen Meisterschaften Duathlon vordere Plätze. Am Sonntag, den 6.5, fanden die bayerischen Meisterschaften im Duathlon in Krailing statt. Das Damenfeld mit 28 Starterinnen wurde über eine Strecke von 9,7 km Laufen, anschließenden 40 km Radfahren und abschließenden 4,8 km Laufen geschickt. Unter ihnen starteten auch die beiden TV-Athletinnen Julia König und Carmen Valerius. Julia erreichte in einer Zeit von 2:07:15 Std. Platz 3 in der Gesamtwertung und wurde zugleich bayerische Vizemeisterin im Duathlon in der Altersklasse AK 25 bei zwei weiteren Mitstreiterinnen. Carmen beendete den Wettkampf als 13. Frau im Gesamtklassement in 2:18:16 Std. In ihrer AK 20
Meistertitel, allerdings konkurrenzlos. „Das ist eine schöne Leistung von Julia und Carmen“, lobt Teamchef Heinz Rüger das Ergebnis. Er sieht weitere Podiumsplätze für seine Sportlerinnen in der anstehenden Duathlon- und Triathlon Saison. Bei trüben, kühlen und teilweise windigen Witterungsbedingungen mussten die Duathletinnen einen flachen Laufkurs auf Schotter- und Waldwegen absolvieren. Die Radstrecke wies ein welliges Profil mit wenigen Höhendifferenzen auf. Im Gesamtergebnis siegte Katrin Esefeld, von der LG Mettenheim, in einer Zeit von 2:02:15h, vor Heike Press, WSV Bad Tölz, die in 2:06:11 Std. die Ziellinie überquerte.
Duathlon Weltmeisterschaften in Ungarn Carmen Valerius konnte sich bei den Duathlon Weltmeisterschaften in Györ/ Ungarn am 20.5. unter den Top 10 platzieren. Die Athletin vom TV 48 erreichte Platz 6 ihrer AK 20 bei 13 Konkurrentinnen. Ihre Zeit lag bei 2:07:13 Std. über die Distanz von 10 km Laufen, 40 km Radfahren und 5 km Laufen. Bei schwülem und warmem Wetter gingen 185 Athletinnen aller Altersklassen (AK) an den Start. Es siegte in der AK 20 AnLi Pretorious (Südafrika) in 1:55:08 Std..
Ziele der 1. Damen Bundesliga (BL) TV 48 hat sich verstärkt - Platz 3 als Traumziel Der Saisonauftakt für die Triathlon- Bundesliga der Damen erfolgte am 20.5. in Gladbeck. Mit dabei war wieder das Damenteam des TV48; sein Saisonziel liegt zwischen Platz drei und fünf. Die Erlangerinnen werden unter neuem Namen als „Synergy Sports Damenteam TV 1848 Erlangen“ an den Start gehen. Verstärkt wurde die letztjährige Mannschaft mit der vom Schwimmsport kommenden Katharina Zingler und Anne Haug. Außerdem starten 2007 für den TV 48 wieder die für den österreichischen Nationalkader nominierte Irina Kirchler, die Südafrikanerin Claire Kinsley, Rebecca Robisch, die dem DTU Jugendnationalkader angehört, Christine Waitz aus dem DTU Langnationalkader. Beide sind mit Zweitstartrecht für Erlangen ausgestattet; sie kommen vom SC Roth. Kinsley konnte ihre langwierige Verletzung vom Vorjahr auskurieren und hat bei der nationalen Meisterschaft mit Platz 3 ihre gute Form unter Beweis gestellt. Für das Auftaktrennen hat Teamchef Heinz Rüger die vier Athletinnen Irina, Julia, Rebecca und Katharina nominiert. „Das Team ist sehr ausgeglichen und kann bei guter Leistung eine Platzierung von 3 bis 5 in der Tageswertung schaffen“, erwartet Heinz. Für den Triathlon-Mannschaftssprint setzt er vor allem auf die Stärken der einzelnen Athletinnen. Die ehemalige Schwimmerin Katharina soll als Spezialistin im Wasser fungieren. Julia wird
auf dem Rad „Druck machen“ und die Geschwindigkeit forcieren. Beim abschließenden Lauf werden Irina und Rebecca Tempo- und Führungsarbeit übernehmen. Der Wettkampf ist am Sonntag zweigeteilt. Am Morgen findet der „Grand Prix“ statt, bei dem jede Triathletin über die Distanz von 250 m Schwimmen, 5,5 km Kiel Radfahren und 2,5 km Laufen starten muss. Die Summe der Einzelzeiten der vier Damenergebnisse ergibt die Gesamtzeit, die in
die Wertung kommt. Ab 14:45 Uhr beginnt dann der Mannschaftssprint, der als Jagdrennen durchgeführt wird. Jede Mannschaft absolviert gemeinsam eine Strecke von 550 m Schwimmen, 22 km Radfahren und abschließenden 5 km Laufen. Die Startreihenfolge ergibt sich aus der Gesamtzeit vom Vormittag. Das Team mit der niedrigsten Gesamtzeit startet zuerst. Der Startabstand wird aus der Differenz der Gesamtzeit ermittelt. Tagessieger ist das Team, das zuerst die Ziellinie überquert. Die Gegnerinnen in der 1. Bundesliga kommen aus Witten, Griesheim, Krefeld, Riederau, Feuerbach, Hannover, Berlin, Paderborn/Lemgo und Bonn. Die weiteren Termine der Triathlon-Bundesliga:
16. Juni Schliersee, 14./15. Juli München, 4./5. August und voraussichtlich 18. August Gelsenkirchen.
Überraschung in Gladbeck Mit Platz 2 startete am 20.5. das Erlanger Triathlonaufgebot in Gladbeck in die neue Saison der 1. Damen BL. Im Ziel strahlten die 4 Athletinnen Irina Kirchler, Julia König, Rebecca Robisch und Katharina Zingler sowie Teamchef Heinz Rüger um die Wette. Dieses Tagesergebnis übertraf alle Erwartungen, da Erlangen nicht als Anwärter auf einen Podiumsplatz an den Start gegangen war. „Die Mädels haben super gearbeitet und eine grandiose Leistung gezeigt“, lobte Rüger seine Damenmannschaft, „sowohl in der Einzelwertung am Morgen als auch beim Mannschaftsrennen hat jede Athletin ihr Bestes gegeben und sich zu 100 Prozent für die Mannschaft eingesetzt“. Am Sonntagmorgen kurz nach halb neun erfolgte der erste Start für den 1. Teil des Wettkampfs; jede Sportlerin hatte 250 m Schwimmen, 5,5 km Radfahren und 2,5 km Laufen zu absolvieren. Die daraus errechnete Gesamtzeit ergab die Startposition für das Jagdrennen am Nachmittag. Die gleichmäßig starke Leistung aller vier Athletinnen des ,,Synergy Sports-Team“ des TV 48 ergab Ausgangsposition 3 hinter Witten und Krefeld. Nachwuchstalent Rebecca wurde zudem Tagessiegerin bei diesem
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Triathlon
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„Grand Prix“ am Morgen. Senftenberger See, der Es folgte ein spannendes zweimal zu durchschwimRennen im 2. Wettkampf men war. Nach anfänglich des Tages, in dem die heftigen PlatzierungsTeams gemeinsam über die Distanz von 550 m kämpfen im Wasser ordneSchwimmen, 22 km Radte sich das Feld nach der fahren und abschließenersten Runde, so dass dem 5 km-Lauf starteten. Anne nach 21:55 Min. das Die Titelverteidigerinnen Wasser als 10. Frau heil aus Witten hatten einen verlassen konnte. Im Angroßen Vorsprung von schluss folgte eine ebene 2:20 Min. auf Krefeld und Radstrecke, die als Rundweitere 40 Sek. Abstand kurs von jeweils 4 x 10 km zu Erlangen. Irina, Rebecabsolviert werden musste. ca und Julia kamen als Mit gutem Raddruck fuhr Trio schließlich mit einem knappen Vorsprung als Anne Runde für Runde Zweitplatzierte ins Ziel nach vorne und stieg nach und in die Tageswertung. 1:01:47 Std. als ZweitEs siegte Witten in platzierte vom Rad. Auf 1:03:25 Std. vor Erlangen Saisonauftakt des SYNERGY-SPORTS Bundesliateam‘s TV 1848 Erlangen der anschließend ebenfalls in 1:05:46 Std. und Kre- in Gladbeck, Platz zwei in der ersten Triathlonbundesliga hinter dem amtieflachen Laufrunde konnte feld in 1:06:30 Std. Der renden deutschen Meister Witten. v.l. Irina Kirchler, Julia König und Rebecca Robisch, nicht auf dem Bild das Teammitglied Katharina Zingler. sie mit Tagesbestzeit von Gladbecker Triathlon gilt als wegweisend für die folgenden Wett- folgen und erreichte auf Platz 32 die Ziel- 38:11 Min. den Abstand auf die Führenkämpfe in der Bundesliga. Der TV48 linie. „Mit diesem Ergebnis bin ich sehr de Svenja Bazlen (Uni Würzburg) etwas kann also auf weitere gute Platzierungen zufrieden“, bewertet Teamchef Rüger die verringern und kam nach 2:01:53 Std. hoffen. Leistung seines Frauenteams. „Den Platz und 2 Min. Rückstand als deutsche Vi3 in der momentanen Gesamtwertung zemeisterin ins Ziel. Damen hielten am können wir halten, wenn die nächsten Wasserstadt-Limmer Schliersee mit Wettkämpfe gut verlaufen.“ In der TaTriathlon Hannover Der Sandoz-Alpentriathlon am Schlier- geswertung belegte das Synergy Sports see bietet jedes Jahr, bei internationa- Damenteam den 4. Platz hinter dem Der 1. Wasserstadt-Limmer-Triathlon lem Teilnehmerfeld, einen spannenden Asics Team Witten, Erdinger Alkohol- Hannover fand am 3.6. über die MittelRennverlauf. Geliebt und gefürchtet sind frei Team und TF Feuerbach. In der of- distanz (2/90/21,1) statt. Carmen Valerius (1. AK 20) und Andreas Sommer (4. seine extremen Anstiege sowohl beim fenen Klasse des Triathlons startete AK 20) erzielten gute Platzierungen. Bei TVlerin Monika Lidmila. Sie erkämpfte Radfahren als auch beim Laufen. Dieser bedecktem Himmel, hoher Luftfeuchtigsich Platz 5 in der Gesamtwertung bei Herausforderung stellte sich das Synerkeit nach Regen und milden Temperatuüber 40 Starterinnen. gy Sports Damenteam vom TV48 am ren gingen 619 Mitteltriathleten (78 Samstag, 16.6., beim 2. Rennen um die Frauen; 541 Männer; ohne StaffelteilnehDeutsche BL Triathlon. mer) an den Start des 1. WasserstadtPünktlich um 11:15 h gab OlympiasieLimmer Triathlon in Hannover. Es galt nach einem Wasserstart einen Wendeger Markus Wasmaier, den Startschuss punktkurs von 2 km im Lindener Stichzum internationalen Rennen der Eurokanal zu schwimmen, anschließend 2 pean Triathlon Union und der 1. BL. Ein Am Samstag, den 2.6., fanden in Senf- Runden à 45 km auf einem Radkurs mit Elite-Frauenfeld, mit annähernd 50 Startenberg (Lausitz) bei Dresden die Inter- leicht welligem Profil und ca. 390 Höterinnen, begab sich auf die 1,5 km lange nationalen Deutsch/Polnischen Hoch- henmeter zu bewältigen, bevor es auf die Schwimmstrecke im Schliersee. Unter ihschulmeisterschaften im Triathlon über Laufstrecke ging mit 3 Runden à 7 km, nen befanden sich die TV 48-Athletindie Olympische Distanz (1,5/40/10) einem schwer zu laufenden, leicht wellinen Claire Kinsley, Anne Haug, Astrid statt. Im stark besetzten Teilnehmerfeld gen Kurs, teils sandig, teils über KopfKarnikowski und Carmen Valerius. Anne, befand sich auch die Bayreutherin Anne steinpflaster. Insgesamt erreichten 70 Claire und Astrid verließen im mittleren Haug, die für die Technische Universität Frauen und 503 Männer das Ziel. CarFeld das Wasser mit 2 bis 3 Min. RückMünchen an den Start ging. Ca. 100 Stu- men, die jüngste Starterin im Teilnehmerstand auf die Spitze. Auf der 40 km berdenten aus ganz Deutschland durchwühl- feld, finishte in 5:09:31 Std. (32:58 Min. gigen Radstrecke konnten die 3 Triathleten den 750 m langen Dreieckskurs im (eigene Messung) / 2:49:11 Std. / 1:47:24 tinnen ihre Kraft und Erfahrung einbrinStd.) als 1. ihrer AK (einzige Finisherin gen und weiter nach vorn fahren. Nach von 2 AK-Teilnehmerinnen) und als 25. der steilen Auffahrt zum Spitzingsee, Frau gesamt. Siegerin war die Profiathüber den Spitzingsattel in 1150 m Höhe, letin Andrea Brede (4:24:18 Std.) vor Ute wechselten die 3 Sportlerinnen unter den Mückel (4:33:54 Std.). Andreas finishte Top 20 Frauen auf die Laufstrecke. Bei in 4:24:21 Std. als 4. seiner AK (von 16) guter Laufleistung wurde Anne 10. im und als 40. Mann gesamt. Sieger war der Gesamtklassement, Claire erreichte als Lokalmatador Jan Raphael (3:55:25 Std.) 14. und Astrid als 17. das Ziel. Carmen konnte dem hohen Anfangstempo nicht
Anne Haug: Zweitschnellste Studentin Deutschlands
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Triathlon
Christine Waitz deutsche Meisterin Christine Waitz, für SC Roth 52 und Bundesligateam TV 48 startend und TV 48 Athletin Julia König beenden am 24.6. erfolgreich den Quelle Challenge Roth. Der Quelle Challenge Ultratriathlon in Roth steht seit Jahren für ein Triathlonereignis der Superklasse. Bei internationaler Konkurrenz fanden gleichzeitig die deutschen Meisterschaften Langdistanz statt. Mit dem Meistertitel und einem Platz 5 im Gesamtklassement Frauen sorgte die Rother Christine für Furore. Julia erkämpfte sich den 10. Platz in der Gesamtwertung und erreichte Platz 5 in der Meisterschaftswertung. Bei sommerlichen Temperaturen starteten annähernd 2.600 Teilnehmer aus 44 Ländern am
Sonntagmorgen im Main-Donau-Kanal bei Roth. Die Distanz von 3,8 km Schwimmen legte Christine in 57:35 Min. und Julia in 56:12 Min. zurück. Beide gingen im Top Ten Feld auf die 180 km lange Radstrecke. Mit einer Radzeit von 5:17:38 Std. erreichte Christine die Wechselzone, wo sie im vorderen Feld auf die Laufstrecke ging. Für die abschließende Marathondistanz benötigte sie 3:15:29 Std. und sicherte sich in einer hervorragenden Zeit von 9:33:39 Std. die deutsche Meisterschaft. Julia stieg nach 5:20:01 Std. vom Rad und benötigte für den Marathon eine Zeit von 3:37:34 Std. Sie überquerte in 9:57:37 Std. die Ziellinie.
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Zufriedene Gesichter in Erding SYNERGY-SPORTS Frauennachwuchsteam startet auf Platz 4 der Regionalliga in die Saison. SYNERGY-SPORTS Herrenmannschaften erringen Platz 1 der Bayernliga und Platz 5 der 2. BL. Ein besonderes Triathlonspektakel wurde am Sonntag, den 17.6., in Erding geboten. Zahlreiche Teams aus Süddeutschland und Bayern waren zum ersten Wettkampf zur zweiten Deutschen Bundesliga Triathlon, zur Regional- und Bayernliga angereist.
Angela Kühnlein Zweite ihrer AK Angela finishte am 24.6. beim Ironman Zürich als 2. ihrer AK 20. Beim Ironman Zürich erreichte Angela im Gesamtergebnis Platz 22 und erreichte mit einer Endzeit von 11:00:19 Std. den 2. Platz der AK 20.
2. BL Herren Starke Triathlon-Ärzte Erlanger Team gewann die Europameisterschaft Vor der traumhaften Kulisse des Schlosses Moritzburg konnten die Triathleten des SYNERGY-SPORTS Team TV 48 mit Katharina Zingler, Bernd Zeulner und Christian Beyer die Europameisterschaft der Mediziner und Apotheker erringen. Das Team der Universität Erlangen-Nürnberg setzte sich über die Distanzen 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen souverän gegen die Konkurrenz durch und hatte im Ziel nahezu 30 Min. Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Katharina sicherte sich zugleich den Europameistertitel der Medizinstudentinnen. Bereits im Wasser legte sie den Grundstock für diesen Erfolg und entstieg mit 4 Min. Vorsprung auf die Zweitplatzierte den Fluten. Auf dem Rad hielt sie ihre Platzierung leider nicht und wechselte als 3. auf die Laufstrecke. Dort machte sie einen Rang gut, um schließlich als 2. von 22 Triathletinnen die Ziellinie zu überqueren. Bei den Männern verließ Bernd gemeinsam mit dem späteren Sieger, dem Bundesliga erfahrenen Hauke Horstmann aus Hannover das Wasser. Der Vorsprung betrug 2 Min. auf den Drittplatzierten. Bernd konnte beim Radfahren, seiner schwächsten Disziplin, mit dem Führenden nicht mithalten und erreichte als 2. die Wechselzone. Mit der schnellsten Laufzeit sicherte er sich am Ende noch den Vizemeistertitel. Christian hielt nach dem
Schwimmen Anschluss an die Spitzengruppe. Auf dem Rad spielte er seine Stärke aus und kämpfte sich mit der zweitschnellsten Zeit des Tages auf Platz drei vor. Mit einer Toplaufleistung konnte er diesen Rang locker ins Ziel bringen.
In der 2. Bundesliga waren die Herren des TV48 dagegen durch die Verletzungen von Kolja Gelse und Benno Keller geschwächt. Martin Sandmair und Roman Binner komplettierten das Team um die Topathleten Rodrigo Nebel, Christian Enters und Florian Rothe. Bei beiden Wettkämpfen konnte der 5. Platz gegen international besetzte Mannschaften erreicht werden. Die nächsten Wettkämpfe in Bamberg (7. Juli), Schongau (29. Juli) und Kronach (5. August) sind für die Männermannschaften entscheidend.
Erfolgreiches SYNERGY-SPORTS Team TV 1848 Erlangen beim Ligaauftakt der Bayernliga Männer, Regionalliga Frauen und 2. Bundesliga Triathlon in Erding vl. vorne Florian Rothe Gerhard Troch, Johannes Gesell, Janina Swetlik, hinten v.l. Lisa Forster, Benjamin Keller, Mannschaftsbetreuer, Katharina Zingler, Börge Schmelz, Julia Härer, Falk Zielisch, Martin Sandmair, Roman Binner, Mannschaftsführer,Christian Enters, Heinz Rüger, Teamchef
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Bayernliga Das SYNERGY-SPORTS Männerteam zeigte sich in der Bayernliga in Bestform und konnte den Sieg einfahren. Börge Schmelz, Johannes Gesell, Gerhard Troch und Falk Zielisch ließen der Konkurrenz beim Swim & Run keine Chance. Sie belegten die ersten 4 Plätze. Beim späteren Super-Sprinttriathlon verteidigten sie erfolgreich ihren 1. Platz mit 1 Punkt vor dem zweitplatzierten Tri Team PSV-UniBW München.
Regionalliga Für den weiblichen TV-Nachwuchs gingen Katharina Zingler, Julia Härer, Lisa Forster und Janina Swetlik an den Start. Los ging es mit einem Swim & Run-Wettkampf am Sonntagmorgen, bei dem die Teams 400 m Schwimmen und 2 km Laufen gemeinsam absolvieren mussten. Die TV-Athletinnen beendeten bei ausgeglichener Leistung als Fünfte diesen Wettkampf. 3 Stunden später erfolgte der 2. Start zum Super-Sprinttriathlon, mit 400 m Schwimmen, 13 km Radfahren und 2,5 km Laufen, in dem Katharina und Janina im Top-15-Feld das Ziel erreichten. Lisa und Julia komplettierten mit Platz 19 und 23 das Teamergebnis. „Ein dritter Platz in der Mannschaftswertung ist ein super Erfolg für das Nachwuchsteam“, freut sich Rüger. Aus seiner Sicht sind die nächsten Wettkämpfe in Bamberg und Schongau entscheidend.
Schneider Weisse Duathlon 2007, bayerische Meisterschaft AK Am 26.5.07 fanden die bayerischen Meisterschaften Duathlon in Kehlheim mit 10 km Laufen, 80 km Radfahren mit 1350 hm und 20 km Laufen statt. Eberhard Möllers wurde 8. der AK 40 in der Wertung der bayerischen Meisterschaft. Aufgrund der Hitze von mehr als 30 °C konnte Eberhard beim 2. Lauf nicht mehr das gewohnte Tempo laufen. 2:26:51 Std.
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Triathlon
Profil Heinz Rüger Heinz Rüger, 54 Jahre, ist seit über 30 Jahren im TV 48 aktiv. In seiner Funktion als Technischer Leiter koordiniert er den Leistungssportbereich der Triathlonabteilung. Sein Hauptaugenmerk richtet er dabei auf das SYNERGY-SPORTS Damenteam, welches mit je einer Mannschaft in der 1. Deutschen Bundesliga Triathlon und in der Bayerischen Triathlonliga vertreten ist. Als Teamchef des Damenteams ist Heinz verantwortlich für die Planung und Koordination der Wettkämpfe. Hierbei steht er den Athletinnen, Sponsoren und Verband als Ansprechpartner zur Verfügung. 1971 trat Heinz als aktiver Ringer dem TV 48 bei und bestritt erfolgreich nationale und internationale Wettkämpfe. Als Chance für den Ausdauersport gründete er 1987, als einer der ersten Vereine in Süddeutschland, die Triathlonab-
teilung im TV 48. Gleichzeitig initiierte er die ersten Triathlonwettkämpfe in und um Erlangen. Unter seiner Regie startet seit 1990 jährlich der bekannte Erlanger Mittel- und Kurztriathlon. Mittlerweile konzentriert er sich verstärkt auf den Finanz- und Controlling-Bereich der Abteilung und hat sein Aufgabenfeld auf mehrere Personen verteilt. Heinz sieht die Triathlonabteilung sehr leistungs- und ergebnisorientiert. Insbesondere in der 1. Deutschen BL möchte er in Zukunft eine Damen- und Herrenmannschaft unter den Top 5 Mannschaften platziert sehen. Zugleich sieht er den Breiten- und Seniorensport als weitere gleichgewichtige Säule der Abteilung an. Für Fragen, Anregungen und Wünsche steht er unter seiner E-Mail Adresse
[email protected] oder unter 0151 – 17 33 1446 zur Verfügung.
Profil Holger Nein Holger Nein, 48 Jahre, hat zum 1. Mai 2007 die Leitung der Abteilung Triathlon beim TV 48 übernommen. Damit tritt er die Nachfolge von Heinz Rüger an, der aus beruflichen und privaten Gründen von seinem Amt zurücktritt. In seiner Funktion ist Holger Nein für die Administration und Terminierung von Veranstaltungen, insbesondere des Erlanger Triathlon verantwortlich. Gleichzeitig dient er als Ansprechpartner für den Hauptverein TV 48 sowie für Mitglieder, Sponsoren und Presse. Seit seiner Jugend ist Holger sportlich aktiv und hat an zahlreichen Wettkämpfen im In- und Ausland teilgenommen. Neben Triathlon
betreibt er andere Sportarten wie Ski alpin, Windsurfing, MTB fahren, Fußball und Marathon. Beruflich arbeitet Holger in der Gastronomie. Nach seiner Ausbildung zum Koch und Hotelkaufmann, studierte er an der Wirtschaftsschule für Hotellerie und Gastronomie in Dortmund, die er als Hotelbetriebswirt mit Auszeichnung beendete. Heute ist Holger Teilhaber des Erlanger „Biergarten-Restaurants Am Röthelheim“, das fränkische und nationale Spezialitäten anbietet. Für Fragen, Anregungen und Wünsche steht er unter seiner e-mail Adresse
[email protected] oder unter 0173 – 57 62 703 zur Verfügung. ML / BuG
Termine 2007: So, 05.08.07 Kurz- und Mitteltriathlon So, 02.09.07 RTF (Radtouristikfahrt) Mittelfrankencup Sa, 15.09.07 21. ERLANGEN ARCADEN-LAUF in die Mönau
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Triathlon
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21. ERLANGEN ARCADEN-LAUF in die MÖNAU am 15.09.2007 Erstmals mit Schülerlauf über 2,6 km - Finisher-Funktions-Shirt für alle Teilnehmer Die Triathlon-Abteilung veranstaltet am 15. September 2007 den 21. ERLANGEN ARCADEN-LAUF in die MÖNAU. Erstmals wird in diesem Jahr neben dem 10 km Hauptlauf und dem 5 km Hobbylauf auch ein Schülerlauf (Jahrgänge 1992 und jünger) über 2,6 km angeboten.
Die Gesamtsiegerinnen und der Gesamtsieger des 10-km-Laufes erhalten Pokale und einen Geldpreis. Für die ersten drei Finisher jeder Altersklasse stehen Sachpreise zur Verfügung.
Den Siegern der Mannschaftswertung des Hauptlaufes (Zeitaddition 4 Finisher, davon mindestens ein Frau) spendiert die Der Start erfolgt bei allen Läufen auf breiErlanger Privatbrauerei Kitzmann tem Kanalweg (fester Feinschotterbelag) Fässer mit 30, 20 und 15 Liter Kitzmann direkt am Sportgelände des TV 1848 ErEdelpils. langen. Nach ca. 500 Meter (Hauptlauf ca. 700 Meter) entlang des Main-Do- Siegerpokale erhalten die ersten drei Fraunau-Kanals führt die Strecke über die Ka- en und Männer beim Hobbylauf. Hier ist nalbrücke (Asphalt) in das Waldgebiet keine AK-Wertung ausgeschrieben. der Mönau. Dort ist auf festen Fein- Beim Schülerlauf gibt es für die drei Erstschotterwegen beim 10 km Hauptlauf platzierten der jeweiligen Altersklassen eine große Runde, beim 5 km Hobbylauf Sachpreise. eine kleine Runde (Trennstelle nach ca. Für einen neuen Streckenrekord ist im 2,5 km) und beim 2,6 km Schülerlauf Hauptlauf bei den Frauen und Männern eine Minirunde (davon ca. 150 Meter jeweils eine Prämie von 200 EUR ausgefester Waldboden) zu durchlaufen. Da- setzt. Der bisherige Streckenrekord steht nach über die Kanalbrücke wieder auf bei den Männern bei 29:58 Min. (Klausgleichem Weg entlang des Main-Donau- Peter Nabein, LAC Quelle Fürth, 1994); Kanals zurück mit Zieleinlauf im Sport- bei den Frauen liegt die bestehende Bestgelände des TV 1848 Erlangen (Kunst- zeit bei 35:32 Min. (Christine Döllinger, stoffbahn). LAC Quelle Fürth, 2001). Beim 10 km Hauptlauf ist jeder Kilometer exakt vermessen und markiert; beim 5 km Hobbylauf und 2,6 km Schülerlauf erfolgt keine Kilometermarkierung.
Jeder Finisher (Haupt-, Hobby- und Schülerlauf) erhält eine Ergebnisliste sowie eine Urkunde mit persönlichem Zielfoto (ohne Garantie!). Gegen Rückgabe der Startnummer erhalten die Teilnehmer aller drei LäuSpikes können nicht verwendet werden. fe dank der Unterstützung unseres Haupt-
sponsors, ERLANGEN ARCADEN, ein farbiges Finisher-Funktions-Shirt. Für gute Stimmung sorgt auch heuer wieder der Kitzmann-Weißbier-Stand im Zielbereich. Dort zapft die Privatbrauerei Kitzmann in der Zeit von ca. 15:30 Uhr bis zum Ende der Siegerehrung an Zuschauer und Teilnehmer kostenlos 200 Liter Weißbier vom Fass; die Firma VESTNER DIENSTLEISTUNGEN gibt dazu passend frische Brezeln aus. Die Schüler starten am Samstag, 15. September 2007, um 14:30 Uhr, der Startschuss zum 5 km Hobbylauf fällt um 15:00 Uhr; die 10 km Läufer folgen fünf Minuten später. Das Startgeld beträgt je nach Alter und Lauf bei Meldung bis zum 31.08.2007 zwischen 3 EUR und 7 EUR; für Spätentschlossene erhöht sich das Startgeld. Meldungen werden nur mit gleichzeitig erteilter Bankeinzugsermächtigung akzeptiert. Ausschreibungen mit allen wichtigen Informationen zur Veranstaltung samt Meldeformular und Bankeinzugsermächtigung gibt es im Internet unter www.ArcadenLauf.de oder in bewährter Papierform in der Geschäftsstelle am Kosbacher Weg. Roland Nagengast
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Turnen
Neue Übungen in allen Bereichen Für die Turnerinnen stand ein großer Umbruch an: Die vom Deutschen Turnerbund eingeführten Pflichtübungen P1P10 sollen die Grundlage schaffen, dass die deutschen Turner/innen wieder Anschluss an die Weltspitze erlangen. Sehr große Betonung liegt bei diesen Übungen auch auf der tänzerisch-gymnasti-
schen Ausbildung, die bekanntlich sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und vom Verein mit seiner begrenzten Trainingszeit schwer zu bewältigen ist. Plie, Arabesque und Releve – keine Fremdwörter mehr für die 5-jährigen Turnerinnen, und Rolle, Handstand und Rad, Bogengang, Flickflack und Kippe wollen ja auch noch
Turnerinnen ganz vorn bei Stadelner Talentiade
gelernt sein. Das frühere B-Programm für Vereinsturner/innen wurde durch die „Kür modifiziert“ ersetzt. Dabei zählen deutlich weniger und einfachere Elemente und Anforderungen zur „vollen Übung“ als in der olympischen Kür.
Bayrische Talentiade
Zur Landes-Talentiade fuhren sechs TurMit den neuen Pflicht-Übungen präsennerinnen vom TV nach Grünmorsbach bei tierten sich 5 Mädchen vom TV sehr erAschaffenburg. Einige Mädchen kamen folgreich bei den Bezirks-Meisterschafwegen Stau auf der Autobahn sehr spät ten der 5-9 Jährigen. In der AK 5/6 bezum Einturnen, eine erreichte die Halle legte Janina Kämpf (6) den 2. Platz mit erst nach der Begrüßung. Mit regelrech35,10 Punkten vor der jüngsten Teilnehtem „Kaltstart“ wurden nicht ganz die merin des TV, Emily Rabsahl (5). In erhofften Ziele erreicht. der AK 7 turnte sich Elisabeth Mödl In der AK 5/6 belegte Janina Kämpf auf Rang 2. In der Altersklasse 8 erreichmit 30,90 Punkten Platz 8, Emily Rabte Sofia Warter ebenfalls den 2. Platz. sahl (als einzige 5-Jährige) erreichte Rang Jana Maurer erhielt den Pokal im neu 11. Milena Lengtat, die sich nach ihrer eingeführten Cup-Wettkampf der 9-Jähschweren Verletzung im Frühjahr zurück rigen, welche die Übungen der AK 8 turgemeldet hat, gelang mit 30,70 Punkten nen. Die Beteiligung am Wettkampf fiel und Platz 9 wieder der Sprung unter die deutlich geringer aus als in den Jahren Top Ten Bayerns. Elisabeth Mödl kam zuvor, da die Umstellung auf die neuen knapp dahinter auf Platz 14 im Feld der Übungen nicht allen Vereinen rechtzei35 Turnerinnen der AK 7. Eine kleine tig gelang. Enttäuschung musste Sofia Warter in der AK 8 verkraften, die mit ihrer LeiV. l.: Jana Maurer, Emily Rabsahl, Janina stung (27,70 Punkte) und Platz 16 keiKämpf, mit Trainerin Bianca Wachter neswegs zufrieden war. Dieselbe Platzierung erreichte Jana Maurer im Cup der 9-Jährigen. Gaupokal mit modifizierten Kürübungen KM2 Vier Turnerinnen traten in Fürth im Wettkampf um den Gaupokal an. In der Klasse der 9-11 Jährigen siegte Amelie Kurz (11) mit 47,65 Punkten. Den dritten Platz belegte Paula Westrich (10) mit 45,40 Punkten vor Felia Schulemann (11), die 44,45 Punkte erhielt. In der AK 12/13 konnte Lena Scheller (12) mit 46,20 Punkten und Tageshöchstwertung am Boden (12,10) auf Platz 2 tur- Siegerinnen im Gaupokal: v. l. Felia nen. Schulemann, Lena Scheller, Paula Westrich, Amelie Kurz
AK 7: Elisabeth Mödl (l.), Milena Lengtat
Bayrische Einzelmeisterschaften Alina Färber (12) vertrat als einzige Turnerin den TV in Veitshöchheim. In der Olympischen Kür der AK 12/13, belegte sie den 7. Platz mit 32,85 Punkten. Am Balken fehlte ihr nach einer gelungenen Übung bei 10,15 Punkten nur ein Zehntel für den Sprung aufs Treppchen.
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Bild links: Alina Färber: Riesenfelge am Barren, Meisterschaften Veitshöchheim
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Turnen Bayrische Mehrkampf-Meisterschaften
Vier Mädchen meldeten für die BMKM in Gendorf am 7.7.07 im „Deutschen Sechskampf“ (bestehend aus drei Geräten im Turnen: Sprung, Barren und Boden und den drei Disziplinen 75m-Lauf, Weitsprung und Kugelstoßen). In der AK 10/11: Paula Westrich (10) und Amelie Kurz (11), in der AK 12/13 Alina Färber und Lena Scheller (beide 12).
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Amelie Kurz wurde in einem äußerst engen Rennen um die Podestplätze mit 57,39 Punkten 3. im Jahrgang 96/97, Paula Westrich erreichte einen guten 6. Platz. In der Altersklasse der 12/13 Jährigen erreichte Alina Färber Platz 13 mit 58,29 Punkten und Lena Scheller wurde 23. mit 54,59 Punkten. Anja Färber
Große Erfolge beim Mehrkampf (v. l.): Paula, Amelie, Lena, Alina.
Letzte Meldung
Ulrike Mayer-Tancic deutsche Meisterin der Seniorinnen Die diesjährigen deutschen Seniorenmeisterschaften I (für alle Athleten zwischen 30 bis 45 Jahren) fanden vom 6.-8. Juli in Zittau statt. Als einzige Erlanger Sportlerin war Ulrike Mayer-Tancic in der AK W 40 über 5.000 m dabei. Gleich am Freitag ging es für Rieke an den 5000 m Start. Das erste Mal machte sie die Erfahrung, wie ein taktisches „Bummelrennen“ läuft. Die Läuferinnen mit schnelleren Meldezeiten liefen viel zu langsam los und weil sich Rieke „bessere Rundenzeiten“ vorgenommen hatte, übernahm sie bereits nach 300 m die ungeliebte Führungsarbeit und hoffte mit jemandem diese Position ab und zu zu tauschen um auch mal im Windschatten bei dem
böigen Wind laufen zu können. Nach 3000 m beschloss sie dann mit ein bisschen „Wut im Bauch“, sich dieses Rennen nach der harten Arbeit nicht mehr nehmen zu lassen und verschärfte das Tempo. Die Konkurrenz musste endgültig abreißen und Rieke lief, auch vom Stadionsprecher angefeuert, zu ihrem bisher größten Einzelerfolg ins Ziel.
Herzlichen Glückwunsch! Die nächste große Herausforderung wird die Weltmeisterschaft der Senioren in Riccione (Italien), wo Rieke in ihrer Spezialdisziplin, dem Marathon, startet. Eva Eschenbacher
Bilder und Namen
Nach sieben Jahren ist er zurück: Frank Bergemann hat HC-Training übernommen „Der engagiert sich weit über alles Maß hinaus. Was Frank schon seit dem Winter ehrenamtlich in der Jugendarbeit geleistet hat, ist vorbildlich“, sagt Gewährsmann Wolfgang Fritsch, der Insider, und fährt fort: „Im übrigen ist er jetzt noch mehr ein absoluter Profi. Sein erfolgreiches Arbeiten in Österreich, seine Spiele in der Champions League, seine Hospitationen in der Bundesliga haben ihn noch stärker gemacht.“ „Der Weggang von Erlangen war das Beste, was passieren konnte.“ Zehn Jahre hat Frank Bergemann bei der HG als Cheftrainer erfolgreich gearbeitet, die Handballgemeinschaft in die 2. Bundesliga geführt, bevor sein Vertrag im Jahr 2000 nicht mehr verlängert wurde. „Das Beste, was passieren konnte,“ antwortet der Trainer auf die Frage nach dem Ende seiner Tätigkeit, „ich hab tolle Erfahrungen gemacht“. Er erzählt von der österreichischen Meisterschaft, dem Pokalsieg, den Champions League Spielen, dem Challenge Cup Halbfinale mit dem HC Hard. Er nennt die Fortbildungen (Besu-
che und Vorträge) bei der EHF, BundesligaHospitationen, EM- und WM-Besuche. „Ich seh’ mich als klassischen Teamplayer“ Im Gespräch mit dem erfahrenen Trainer und Sportlehrer (ASG, Realschule a. E.) gewinnt man den Eindruck, als sei er nie von Erlangen weg gewesen. Freilich hat er nach 2000 seine Wohnung hier behalten, wöchentlich einen Tag hier unterrichtet, ist Mitglied des TV 1848 geblieben. Aber diese Verbundenheit und Nähe zum Erlanger Handball überrascht und beeindruckt dann doch. Er möchte die „erfolgreiche Arbeit von Mathias (Bracher) fortführen“, die er schätzt. Er freut sich auch auf die Teamarbeit mit seinem Vorgänger, der die Jugendarbeit übernehmen wird. So will Frank Bergemann „mit möglichst vielen eng zusammenarbeiten“, ein Trainerteam haben mit Bracher, Stefan Mittag (2. Mannschaft) und „Urgestein Django (Wolfgang Fritsch) natürlich“, der wieder Mannschaftsbetreuer, Vertrauensperson und Bergemann-Gesprächspartner sein
Frank Bergemann beim Gespräch in Fernandos Biergarten an der Jahnhalle wird. „Ich seh’ mich als klassischenTeamplayer. Alleine kannst du überhaupt nichts bewegen“, sagt der HC-Trainer zu seiner Rolle und Aufgabe, auch im Hinblick auf seine Zusammenarbeit mit Hans Koch.
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Turnverein 1848 Erlangen
Tradition und Potenzial des Handballs in Erlangen Im Rückblick sieht sich Frank Bergemann vielen Leuten im Erlanger Handball verpflichtet. Allen voran Erich Gloel: „Er hat mich zum Handball gebracht und u. a. die Einstellung zum Sport gelehrt“. „Erich Gloel war seiner Zeit voraus und hat leider nie die Partner für seine Ideen gefunden“, im Übrigen seien wie Gloel bei der CSG überall „charismatische Verrückte am Werk“ gewesen: Ottmar Reichert in Bruck, Werner Hainzl bei der DJK, Dieter Roth beim TV, Udo Reinel beim TB. Eine besondere Rolle für den Erlanger Handball komme den drei Muttervereinen des HC zu: „Wir müssen hier die Synergie-Effekte besser nutzen. Die Plätze, Hallen, das Vital, die Marketingstrukturen“ seien für die Zukunft von großer Bedeutung. Wie man an den Spielen der Jugend erkennen könne, habe das Interesse am Handball in Erlangen überhaupt nicht nachgelassen: „Es ist toll, was die Verantwortlichen hier geschaffen haben.“ Ausgangssituation und Ziele In eindringlicher Weise, fast beschwörend, stellt der alte und neue Trainer fest: „Handball ist ein schlafender Riese in Erlangen.“ Deutschlands WM-Titel und die Siege der Bundesliga-Clubs in den europäischen Wettbewerben hätten nicht zu mehr Handball in den Schulen geführt. „Die Schulen sind wichtig. Sie sind die Basis des Handballs!“ Dort müsse zielstrebig gearbeitet werden. Hier und anderswo will der Trainer „mithelfen“ an der Basis, um Strukturen für den Leistungssport zu entwickeln. Man müsse „Rahmenbedingungen schaffen“ und die „mangelnden professionellen Möglichkeiten“ überwinden. Er will in Teamarbeit
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Bilder und Namen
Die Bracher-Familie nach dem letzten Heimspiel des HC (v. l.): Die Eltern des Trainers Walter und Amrei, Mathias, Ehefrau Birgit, die Töchter Ronja und Nena. Es fehlt Sohn Yannick. Frank Bergemann will „die erfolgreiche Arbeit von Mathias fortführen” und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm. die Grundlagen schaffen, um „mittelfristig in die 2. Liga“ aufzusteigen: „zweite Liga, aber bitte nicht morgen“, setzt Frank Bergemann hinzu. „Wir müssen Perspektiven schaffen für große Talente mit Strukturen und Spielklassen, die für sie zukunftsträchtig sind“, beantwortet er die Frage nach der Bindung der begabten Spieler, die in die Bundesliga wechselten (Rose, Preiß, Weinhold, Scücs). „Ich habe mit unserer Rolle als Ausbildungsverein kein Problem.“ Natürlich sei es eine Sisyphus-Arbeit, wenn von zweien einer geht. Für die Zukunft ist es dem Trainer wichtig, dass die vom HC formulierte „Vision 2010“ mit Leben erfüllt und in die
Realität umgesetzt wird. Hier müsse hart gearbeitet werden. Öffentlichkeitsarbeit und Medien „Wir hatten in der Vergangenheit paradiesische Verhältnisse, wenn ich nur an den großen Umfang der Berichte in den EN denke“, meint der Coach. Er fährt fort: „Die Öffentlichkeitsarbeit ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Also brauchen wir die Präsenz in den Medien.“ Er meint, man müsse die Kommunikation verbessern, aber auch hier gelte: „erst Leistung bringen, dann fordern“. Wer Bergemann kennt, weiß, wie ernst er es meint, wenn er fordert: „Die 1. Mannschaft hat Vorbildfunktion. Sie muss für das notwendige Image sorgen, das wir für die Sponsoren brauchen.“ T./Fotos: W. Beck
Hannelore Pfeifenberger Mit ihren Freunden, Bekannten und früheren Arbeitskollegen konnte Ehrenmitglied Hannelore Pfeifenberger einen „runden“ Geburtstag feiern. Aus dem TV 1848 waren vor allem Tennisfreunde und Gesundheitssportler, mit denen die ehemalige Turnerin und Leichtathletin noch aktiv Sport treibt, in die schöne, neue Wohnung der Pfeifenbergers im Röthelheimpark zur Gratulation und zum Feiern gekommen. Nicht nur durch ihren Vater Karl Back sondern auch durch ihre Ehrenämter TV-Vizepräsidentin (1989-1991), Vergnügungswartin im Tennis, Beirätin für Ehrungen, Helferin in der Leichtathletik, wurde Hannelore Pfeifenberger im TV 1848 bekannt, geehrt und wird sie geschätzt. Wie ihr Mann Rudi (s. Foto), der noch Kassenwart der Lungerer und Revisor des Gesamtvereins ist, prägt die Jubilarin durch ihr herzlich-freundliches Wesen das verbindliche Klima des Turnvereins in weiten Bereichen mit.
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T./F.: Wolfgang Beck
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Bilder und Namen
Eine Tennisseniorin übernimmt Verantwortung
Hildegard Risack Viele, viele Jahre, früher mit der Familie, spielt sie schon Tennis im Turnverein. Anläßlich ihres „runden“ Geburtstages besucht sie der Vereinspräsident und dankt ihr für die Vereinstreue, besonders aber für ihren Einsatz in der Abteilungsleitung. Die Kassenwartin der Tennisabteilung antwortet fast schon beiläufig: „Wenn man die Leistung anderer lange in Anspruch genommen hat, muß man auch mal etwas zurückgeben.“ So übernahm Hildegard Risack als Tennisseniorin vor Jahresfrist ihr Amt. Daß es nicht einfach werden würde unter dem damaligen neuen Abteilungsleiter, konnte sie freilich nicht ahnen. Aber als es notwendig wurde, Verantwortung wahrzunehmen, hat sie gehandelt. Eine schwierige Situation durch Verantwortlichkeit und Courage zur rechten Zeit zu beenden, gebührt Anerkennung. Gratulation und Dank der Tennisseniorin! Die Gespräche mit dem „Geburtstagskind“, der aus dem Rheinland angereisten Schwägerin und den Kohlers waren inhaltlich anregend, wohltuend lebendig und offen, wie man sie selten erlebt. T./F.: W.B.
Ältestes Vereinsmitglied Frieda Ringel, geb. Schroll, wurde 98 Als Frieda Schroll geboren wurde, existierte noch das Deutsche Kaiserreich und Wilhelm II. schien noch Jahrzehnte seiner Regentschaft vor sich zu haben, und niemand ahnte die von den Deutschen verursachten menschheitsverheerenden Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Als Kaiserreich und 1. Weltkrieg überstanden waren – man lebte mitten in der ersten deutschen Demokratie – verursachte ein junges Mädchen in seiner Familie und dem Sportverein ihres Vaters einigen Wirbel. Frieda wollte sich partout nicht dem TB 1888 anschließen, sondern dem TV 1848, weil dort die wesentlich besseren Turnerinnen waren. Nach dem Eintritt der Tochter in den Turnverein, sah sich Vater Schroll in seinem TB heftigen Vorwürfen ausgesetzt, wie so etwas nur hatte passieren können.
bracht hat, turnte und Faustball spielte. Heinrich Ringel spielte mit seinen Kollegen Faustball. Sie wurden ein Paar, heirateten und bekamen Kinder. Während seiner Zeit als Pfarrer in Gemeindeorten Bayerns – die Familie natürlich stets dabei – blieb Heinrich Ringel immer TV-Mitglied.
Als er im Jahr 1989 starb, trat seine 80-jährige Witwe wieder in den TV 1848 ein. Sie übernahm quasi die Mitgliedschaft ihres Mannes, weil sie sich dem Verein noch immer sehr verbunden fühlte. „Ich denke gerne an die früheren Zeiten zurück und finde es schade, daß ich die Leute von heute im TV nicht mehr kenne“, sagt Frieda Ringel nach ihrem 98. Geburtstag, den sie mit ihren Töchtern und Enkeln verbracht hat. Dass sie den Verein, in dem sie in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erfolgreich turnte, Die 98-Jährige erzählt die Geschichte, nicht nur durch ihre Mitgliedsbeiträge als sei sie erst vor ein paar Jahren ge- fördert, sei hier mit Dank erwähnt. schehen. Sie erzählt auch, wie sie beim T./F.: Wolfgang Beck Turnverein „eine sehr schöne Zeit“ ver-
„Ich habe in meiner Jugend eine sehr schöne Zeit im TV verbracht“, erinnert sich die 98-jährige Frieda Ringel und würdigt damit die Bedeutung der Sportvereine für das Leben der Menschen.
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Lob für den Tänzer und Kritik an RTL
Friedrich-Ernst Mahlo 95 Im engeren Freundeskreis konnte unser Senioren Vorzeigeathlet seinen 95. Geburtstag feiern. Wer ihn sieht und mit ihm spricht, meint, Fritz Mahlo sei 30 Jahre jünger. Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise halten die neuerliche Teilnahme des Leichtathleten an den Seniorenweltmeisterschaften im September in Italien durchaus für möglich. Der Rummel um seine Person, seine Medaillen ist dem distinguierten, feinen preußischen Herrn eher unangenehm, nicht willkommen. Deswegen schon sollte man seine tatsächliche Leistung, z.B. die 100 m unter 22 sec zu laufen, in den Mittelpunkt stellen. Eher zuwider waren dem bescheidenen Mann die Auftritte der RTL-Fernsehleute („Stern-tv“ – Günter Jauch) in seinem Lebensbereich und die Sendung über ihn am 25.9.06 („Da haben die mich vorgeführt.“). Das persönliche Lob für den Tänzer Fritz Mahlo scheint ihm erträglicher zu sein. Hildegard Lorey („Wenn Fritz mit seiner Frau tanzte, haben alle zugeschaut.“) und Irmgard Popp („Auf
Zwei ältere Herren bei fröhlicher Geburtstagsfeier: Fritz Mahlo (r.) und Egon v. Stephani (87). Schiffsreisen ist er immer der begehrte- ders. Wie gut der ältere Herr immer noch ste Mann beim Tanz.“) lobten seine Fä- tanzt, konnte man auch auf dem Rosenhigkeiten an seinem Geburtstag beson- montagsball in der Jahnhalle erleben. F./T.: W. B.
Manfred Warter 65 Von der Schwerathletik über die Bundeswehr zur Leichtathletik Manfred Warter ist, wie viele TV-Mitglieder, schon früher als junger Mensch einmal im Verein gewesen. Man zieht weg von Erlangen, arbeitet anderswo und tritt natürlich aus dem Verein aus. Jahre oder Jahrzehnte später kommt man zurück und tritt wieder in seinen Sportverein ein. Das Erfassungssystem registriert (bisher im TV 1848 jedenfalls) leider nur die Mitgliedschaft seit dem Wiedereintritt. Die erste Zugehörigkeit Manfred Warters zum Turnverein begann mit seinem Eintritt 1956, als er 14-jährig Gewichtheber wurde, danach ging er zu den Ringern und wurde schließlich Boxer, bevor er zur Bundeswehr kam und deswegen den Verein verließ. Beim Wiedereintritt 1986 wurde Warter Mitglied der Triathlonabteilung, beteiligte sich als Sprecher beim Mitteltriathlon und lief Marathon. Mit dem Erwerb des Übungsleiterscheins 2004 qualifizierte er sich für das Abhalten von Kraftstunden (Jahnhalle, Dienstag 10-12 Uhr).
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Bei seinen Lungerern veranstaltete der Frau Margit, einer Freizeitsportlerin im Jubilar – von zu Hause gut vorbereitet TV, häufiger in gemütlicher Runde (un– eine schöne Jubiläumsgeburtstagsfei- ser Foto). er zu seinem „Fünfundsechzigsten“. Sie T./F.: Wolfgang Beck schwärmen noch davon. Bei Fernando sieht man Manfred Warter mit seiner
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Begeistert von der Atmosphäre der Gymnastikstunden
Erika Kersten 90 Über mehrere Jahrzehnte hat die frühere Sportlehrerin im sportlichen und musischen Programm der Firma Siemens eine wichtige Rolle gespielt. Die Einführung der Arbeitsplatzgymnastik, der Aufbau einer „sehr guten“ (O-Ton: Egon von Stephani) Folklore-Tanzgruppe für Siemenspensionäre, die Leitung von Gymnastikgruppen, die Mitwirkung bei Siemens-Chören, die Mitgestaltung von Sportfesten samt ihrer Folklore-Gruppe im Rahmenprogramm haben die Liebhaberin klassischer Musik sehr verdient gemacht. Ihre Tätigkeiten als Lehrerin für Krankengymnastik und Skilehrerin für Sportstudenten am Sportinstitut der FAU Erlangen runden das Bild einer sportlich-musischen Allround-Frau ab. Als die Seniorensportlerin 80-jährig vom Stadtosten nach Alterlangen umzog, wechselte sie vom TB zum TV, erfreute sich an den Sportanlagen, dem Seniorensportangebot und den Sportkollegen. Auch heute noch macht ihr die Schongymnastik bei Christl Kasper „trotz Sportverletzungen und Krankheit immer noch Spaß“ stellt die 90-jährige in ihrer erfrischenden Art fest und fügt hinzu: „So lange es geht, mach ich mit. Und wenn’s mal nicht so läuft, mach’
Ihren 90. Geburtstag feierte die frühere Sportlehrerin Erika Kersten mit Verwandten, Bekannten und Sportfreunden ihrer früheren und heutigen Wirkungsstätten im TVSportrestaurant bei Kvas am Europakanal. Auf dem Foto: die Jubilarin mit ihren Kindern Barbara und Wolf. ich langsamer“. Wie wichtig aber die Gymnastikstunden für ihr Lebensgefühl und ihr Wohlbefinden tatsächlich sind, wird aus Erika Kerstens Bemerkung ersichtlich: „Jedes Mal wieder bin ich begeistert von der Atmosphäre, die von den
Teilnehmern und der Übungsleiterin ausgeht. Sie bedeutet für mich psychische Aufmunterung und persönlichen Gewinn.“ T./F.: Wolfgang Beck
Ein treues TV-Mitglied
Dr. Karl Will 75 Es gibt ganz viele Vereinsmitglieder, die verlassen ihren Club, sobald ihre Aktivenzeit endet. Und es gibt nicht viele, die bleiben aus Verbundenheit und Dank als zahlende Passive in ihrem Verein, um ihn zu unterstützen. Darüber hinaus gibt es immer wenigere, die den Verein früher kaum nutzten und ihm trotzdem als Beitragszahler die Treue halten. Zu Letzteren zählt Karl Will, der mit seiner Frau bei Egon von Stephani ein paar Jahre Skigymnastik machte und später noch mal kurzzeitig beim Turnverein Gymnastik betrieb. Aus diesem Anlass ist der Jubilar einst in den TV 1848 eingetreten und seit 1974 beständiges Vereinsmitglied geblieben. Der Studiendirektor i. R., der von 1964 bis 1994 Lehrer für Biologie und Che-
mie am MTG war, bewegt sich heute in Haus und Garten, besonders intensiv aber auf dem Rad bei den Fahrten in die Stadt. Von seiner Beständigkeit zeugt auch seine Mitgliedschaft im Siemens-Orchester: Seit 1987 spielt Dr. Will hier Cello. Wenn man bedenkt, dass sich der Gymnasiallehrer in den Personalrat seiner Schule, den Gesamtpersonalrat der Stadt, den Vorstand seiner Pfarrgemeinde wählen ließ, kommt man zu dem Schluss: Eine Persönlichkeit mit öffentlichem Interesse und gesellschaftspolitischer Verantwor- Dr. Karl Will an seinem 75 Geburtstag: Ein tung. Neun Ehrenämter soll er in- Mann, der im Osten der Stadt wohnt und dem negehabt haben: Respekt und Ach- Verein im Stadtwesten die Treue hält – seit 1974! tung vor Karl Will! T./F.: W. B.
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60 Jahre Wettkampfsport Peter von Pierer noch immer aktiver TT-Spieler Der TSV Marloffstein schätzt sich glücklich, einen 77-Jährigen in seiner Männermannschaft zu haben. Schließlich hat Dr. von Pierer in der letzten Saison mit 16:9 Punkten eine positive Bilanz in der Kreisliga vorzuweisen. Tischtennis-Deutschland hingegen kennt „PvP“ als deutschen Jugendmeister (im Doppel mit Herbert Marx), Spieler der höchsten Klasse, Nationalspieler und WM-Teilnehmer sowie als nationalen Sportwart des DTTB. Der Leistungssportler und deutsche Spitzenfunktionär firmierte immer unter seinem Heimatverein TV 1848 Erlangen, dem der Jurist als Ehrenmitglied weiterhin angehört. Für seine 60-jährige Aktivenzeit – 45 Jahre für den TV 1848 und 15 Jahre für seinen Wohnort-Verein Marloffstein – ehrte ihn der TT-Kreisvorsitzende Höhlriegel (r.), während Gerhard Färber vom TSV Brand (l.) die Urkunde für 50 Jahre erhielt. Auf die Frage, wie man als älterer Herr noch gegen junge Männer gewinnen könne, hat Pierer einmal geantwortet: „Ich glaube, es ist wichtig, dass man mit dem Sport niemals aufhört.“ Dass er im Laufe der Jahrzehnte „vom National- zum Kreisligaspieler“ abstieg, kann der Tennis-Bezirksvorsitzende (und früherer deutscher Tennissportwart!) ganz locker nehmen: Er könnte in seiner Altersklasse mit Sicherheit in der höchsten Liga spielen. Leider aber existiert kein TT-Senioren-Verbandsport. Wolfgang Beck/F.: Privat
Doppelfeier auf dem „TV-Hügel“ Gerlinde Hörners Einstand und Jörg Bergner 40 Mitte Juni trafen sich die Mitarbeiter der Geschäftsstelle am TVHügel zur Doppelfeier. Alle waren da, nur Johanna Gelius war im Urlaub: Annett Petermann, Johannes (FSJ), Petra Scholz, Günther Beierlorzer, Uschi Hauenstein-Mehl, Gerhard Jagusch, Klaus Leutsch und Uta Richter vom TV-Vital, die beiden Hausmeister Nico Beikirch (Europakanal) und Bernhard Hofmann (Jahnhalle), Zuzana Lacheta und vom Präsidium neben Wolfgang Beck noch Dietmar Dommick und Schatzmeister Heinz Müssenber- Jörg Bergner (linkes Bild 2. von links) und Gerlinde Hörner (rechtes Bild 2. von links) hatten Grund ger. Leckere Salate gab es, lockere zum Feiern mit angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Geschäftsstelle und des TV-Vital. Gespräche und heiß gegrillte Bratwürste schon einen Namen gemacht und baute seit Gerlinde Hörner, der neuen Geschäftsstelund Steaks von den Grillmeistern Klaus 1994 selbstständig und in steter Abspra- lenmitarbeiterin, dankt man anlässlich ihres und Nico. che mit dem Präsidium die Geschäftsfüh- Einstands für ihre Flexibilität und gute ZuWolfgang Beck gratulierte Jörg Bergner rung grundlegend aus. Gesundheit und sammenarbeit. Sie erklärte, dass sie sich zum runden Geburtstag. Durch seine frü- Wohlergehen wünscht der Verein dem kom- wohl fühle im Verein bei ihrer Arbeit. So heren Aufgaben im Sportamt hatte der stu- petenten Geschäftsführer mit herzlichem soll es bleiben und es soll ihr gut gehen. dierte Sportökonom (Uni Bayreuth) sich Dank für seine bisherige Zusammenarbeit. T.: I. R. F.: J. B./I. R.
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Geschäftsaufgabe mit Gelassenheit und Aufgeräumtheit
Familie Betz schließt Schuh-Schuster Wenn einer das Geschäft aufgibt, das schon die Großeltern führten, in dem er bereits als kleiner Junge zur Freude seiner Eltern gerne die ersten „Kundendienstwege“ zurücklegte, das Geschäft selber erfolgreich über Jahrzehnte führte, meint man, er sei betrübt und niedergebeugt. Nichts davon bei Kurt Betz. Gelassen, beinahe heiter und aufgeräumt wie seine leeren Schuhregale, blickt er auf sein traditionsreiches Geschäft zurück und gibt Auskunft über seine Zukunft.
Freundschaft mit jüdischen Vorgängern Mit dieser Gelassenheit und Offenheit kann Familie Betz auch auf die jüdischen Vorgänger des Geschäfts zugehen (Das Haus gehörte der deutschen Frau Schmuck). Bereits 1933 veranlassten die Nazis die Geschäftsaufgabe der jüdischen Familie Springmann. Betz’ Großeltern Schuh wurde in Nürnberg das Geschäft angeboten, was sie auch mieteten. Ein Enkel der Springmann besuchte auf Vermittlung Ilse Sponsels Familie Betz. Prompt erfolgte die Gegeneinladung nach Boston/USA.
Nach Geschäftsende neue Pläne Wenn das renommierte Geschäft mit dem großen Sortiment von Schuhen, der hohen Qualität, den Fachverkäuferinnen – auf die Kurt Betz bis zum Schluss große Stücke hält – und der individuellen, kompetenten Beratung seine Pforten für immer geschlossen
„Nach 96 Jahren schließt die Fa. Schuh-Schuster für immer, da für die Weiterführung kein Nachfolger da ist. Für die oft jahrzehntelange Treue möchten sich Familie Betz und die Mitarbeiterinnen der Firma Schuh-Schuster bei ihren Kunden ganz herzlich bedanken.“ Mit diesen Worten verabschieden sich Annerose und Kurt Betz (unser Foto) sowie ihre Tochter Anja, die seit Jahren beim Autokonzern Mc Laren in England arbeitet. Der 62-Jährige Kurt Betz ist seit 1948 Mitglied und Förderer des TV 1848. haben wird, wird sich sein Besitzer ver- Schreiben, Natur erfahren (ohne Auto, Kurt tieft seinem Hobby zuwenden und Betz besitzt keinen Pkw), Ehrenämter wahrNeues hinzulernen: Erweiterung und Ver- nehmen. tiefung der PC-Kenntnisse, Malen, T./F.: Wolfgang Beck
SG Handwerk Jena und TV 1848 Erlangen
„17 Jahre Kegelfreundschaft“ Mit diesen Zeilen ist die Festschrift überschrieben, die von den TV-Keglern anlässlich der jährlichen Begegnungen mit den Thüringern jetzt verfasst wurde. Die reich bebilderte Dokumentation zeichnet in lebendiger Weise die gemeinsame Geschichte beider Abteilungen seit dem Januar 1990 auf. Die sportlichen Begegnungen auf den Kegelbahnen, die gemeinsamen Ausflüge in Bayern und Thüringen, die Grillfeste und Gaststättenbesuche, die Aufenthalte in den Familien, haben eine Freundschaft zwischen den Kegelclubs zweier Vereine der Partnerstädte zustande gebracht, die womöglich im Erlanger Sport, mindestens aber im Großverein TV 1848 ihresgleichen sucht. Peter Steger vom Bürgermeisteramt hat zwecks Dokumentation unsere Kegler bereits ins Rathaus geladen. T./F.: Wolfgang Beck
Auf dem Foto vom 17. Treffen sind wesentliche Akteure – leider fehlt Heinz Dietzel – der Kegler-Freundschaft erkennbar (v. l.): der Initiator der Begegnungen Wolfgang Blank aus Jena, der Leiter der SG Handwerk Jena Achim Töpel, der frühere Abteilungsleiter und Mitarbeiter an der Dokumentation Peter Wiesmüller vom TV, die Abteilungsleiterin der TV-Kegler Waltraud Schüßler und der vormalige Abteilungsleiter sowie Verfasser und Hersteller der Dokumentation Hans Schüßler. Er überreicht (fürs Foto) die Schrift an Wolfgang Blank.
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Gelungenes Fest in den Oberen Räumen
Tucher Bierprobe 2007 Mit „Herzlich willkommen zur Bierprobe für die Bergkirchweih 2007“ in die „Jahnstuben Erlangen“ lud die Tucher-Brauerei ihre Gäste in die Oberen Räume der Jahnhalle ein. OB Dr. Balleis, Wirtschaftsreferent Beugel, Landrat Irlinger sowie Vertreter der Wirtschaft, Gastronomie (mit den Festwirten) und die Presse als auch weitere Geschäftspartner des Traditionsunternehmens zählten zu den geladenen Gästen. Die Begrüßung der Gäste, die Ansprachen von Tucher Verkaufsleiter Dr. Klaus und OB Balleis, Fernandos feines Büffet sowie die schön gedeckten Tische bildeten einen gehobenen Rahmen für den gelungenen Bieranstich des Erlanger Oberbürgermeisters. Dass der „gute Tropfen auf vielfache Zustimmung stoßen“ würde „bei 6,0 % Alkoholgehalt sowie einer Stammwürze von 13,4 %“ (Tucher Pressetext), stellte sich nicht erst auf dem Berg sondern schon Maß-geblich in den Oberen Räumen heraus.
Ihre geladenen Gäste begrüßten die Tucher Führungsvertreter (v. l.): Gebietsverkaufsleiter Franz Groha, Verkaufsleiter Jörg Träger, Marketing-Fachfrau Melanie Straub, Fachmann für Technik und Neubau Stefan Meyer, Braumeister Bernhard Wagemann, Verkaufsleiter Gastronomie Dr. Franz Klaus von der Geschäftsführung.
Berg, dem Sportstammtisch (heuer mit rei ihre Beziehungen zu ihren GeBerti Vogts im „Nägelhof“), dem Hoffest schäftspartnern in ansprechender Weise der Brauerei in Fürth (Danke Herr Groha mit Niveau. T./F. Wolfgang Beck Mit der Bierprobe, die heuer zum fünf- für die Führung!) und der Einladung zum ten Mal stattfand, dem Stammtisch am Nürnberger Volksfest pflegt die Braue-
Geburtstage Frauen 01. 09. Bürgermeister Grete 01. 09. Fickel Ute 01. 09. Fieber Helga 01. 09. Lohwasser Bärbel 01. 09. Müller Trude 01. 09. Nüßlin Erika 02. 09. Herold Gabriele 02. 09. Hüttl-Engelhardt Solveig 02. 09. Moser Lawella 03. 09. Ganzmann Gudrun 04. 09. Connor Monika 04. 09. Gutknecht Sheila 04. 09. Klein Roswitha 04. 09. Sinner Marion 05. 09. Daeschler Claudia 05. 09. Glikman Larysa 05. 09. Götz-Müller Mechtilde 05. 09. Tosato-Waidhas Fiorenza 07. 09. Paatsch Ina 07. 09. Pietsch Sylvia 07. 09. Rieß Ruth 07. 09. Salley Nanna 08. 09. Bauer Evmarie 08. 09. Bock Wiltrud 08. 09. Göller Jutta 09. 09. Söns Brigitte 11. 09. Adam Iris
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11. 09. Pelzer Charlotte 11. 09. Schützeichel Ruth 12. 09. Beck Christa 12. 09. Lampe Renate 12. 09. Schindler Marianne 14. 09. Höhlein Maria 14. 09. Janson Waltraud 15. 09. Schäfer Eva Maria 15. 09. Süß Irmtraut 16. 09. Berthold Erika 16. 09. Lindauer Inge 17. 09. Aßmann Ingrid 17. 09. Kirchner Angelika 18. 09. Holzer Friederike-Emma 18. 09. Lotterle Margret 18. 09. Müller Irmgard 19. 09. Binner Claudia 19. 09. Lang Jutta 20. 09. Müssenberger Monika 20. 09. Orth Sibylle 20. 09. Pidde Sonja 20. 09. Strowik Gisela 22. 09. Ganßer Brigitta 22. 09. Schneider Veronika 23. 09. Ebert Helga 23. 09. Pazdernski Maria 23. 09. Ullmann Marlies
24. 09. Hesseln Regine 25. 09. Feiler Margit 25. 09. Güthlein Gerda 26. 09. Kaempf Erika 27. 09. Petermüller Liselotte 28. 09. Schramm Johanna 29. 09. Menden Ursula 29. 09. Zinner Sylvia 30. 09. Kalb Margot 30. 09. Piro Maria 01. 10. Weichselbaum Hannelore 02. 10. Reichert Heidrun 03. 10. Dr. Kurzweil Barbara 03. 10. Schnapperelle Agnes 03. 10. Wiemerslage Hannelore 04. 10. Heyne Gertrud 04. 10. Wirth Doris 05. 10. Burger Isolde 05. 10. Rüttel Regina 06. 10. Fehr Traute 06. 10. Grasser Erika 06. 10. Meyer Ursula 07. 10. Benda Eva 07. 10. Bestmann Barbara 07. 10. Mundt Barbara 07. 10. Schöneboom Brigitte 08. 10. Dörschner Ulla
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10. 10. Bienek Gisela 10. 10. Maid Renate 11. 10. Mage Helga 11. 10. Willig Waltraud 12. 10. David Patricia 12. 10. Kästner Inge 13. 10. Fröhlich Gisela 13. 10. Frohmader Sigrun 13. 10. Hellweg Elvira 13. 10. Nollau Dörte 13. 10. Waldenberger Helga 14. 10. Haendle Ilse 14. 10. Spiller Christina 14. 10. Warter Margit 15. 10. Dünn Ilse 15. 10. Steidel Hannchen EM 16. 10. Asche Hildegard 16. 10. Bittner Angelika 16. 10. Lang Christa 17. 10. Beittner Petra 18. 10. Hassold Kunigunde 18. 10. Kupfer Elke 18. 10. Leitenstorfer Erika 18. 10. Rettner Eileen 19. 10. Schrödel Petra 20. 10. Hertel Hildegard 20. 10. Radas Anna 20. 10. Wunder Ilse 21. 10. Böhm Hannelore 21. 10. Simon Brigitte 22. 10. Dr. Sinkel Kristin 23. 10. Theile Karin 24. 10. Erbe Margarete 24. 10. Heubeck Beatrix 24. 10. Roemer Ursula 24. 10. Walter Angelika 25. 10. Dr. Hahn Ursula 25. 10. Hedayati Theresia 25. 10. Sinner Monika 25. 10. Wedel Ursula 26. 10. Reichert Heiderose 27. 10. Mäckl Liselotte 27. 10. Ritter Sieglinde 27. 10. Ziemer Heidi 30. 10. Burkhardt Marie-Elise 30. 10. Schönfelder Christine 30. 10. Siebert Karola 31. 10. Glatz Susanne 31. 10. Kroll Gisela 31. 10. Minge Rita 31. 10. Stenz Lore
Männer 01.09. Krebs Harald (66) 02.09. Kraus Felix (79) EM 02.09. Meier Joachim (53) 03.09. Eigel Arthur (56) 04.09. Gavora Johann (51) 04.09. Hafenbrädl Heinz (71) 04.09. Holler Georg (70) EM 04.09. Dr.Seltmann Thomas (56) 05.09. Dr.Fellmann Karl-Heinz (66) 07.09. Lang Wilfried (52) 07.09. Weinberger Karl-Ernst (78) 08.09. Bartelt Ingo (50)
Geburtstage 08.09. Schiller Bruno (51) 09.09. Debray Werner (77) 09.09. Michael Norbert (50) 09.09. Urban Norbert (52) 10.09. Pietsch Siegfried (59) 10.09. Wagner Günther (53) 11.09. Bassen Herbert (71) 11.09. Beichele Karlheinz (70) 11.09. Kammermeyer Helmut (79) 12.09. Merl Gottwald (58) 12.09. Pittner Wenzel (66) 13.09. Veigel Wolfgang (50) 14.09. Eschenbacher Heinz (67) 14.09. Geissing Günter (50) 14.09. Hertwig Robert (72) EM 15.09. Bechtold Rainer (54) 15.09. Kitz Werner (54) 15.09. Weller Hans (85) 16.09. Greßmann Ulrich (51) 16.09. Seidler Michael (51) 17.09. Haberfellner Rudolf (63)
17.09. Pensl Gerhard (67) 17.09. Schmeiko Johann (63) 18.09. Bischoff Rudolf (67) 18.09. Stürcke Max (50) 19.09. Strampfer Richard (54) 21.09. Becker Helmut (51) 21.09. Herrmann Joachim (51) 21.09. Laupenmühlen Heinz (79) 21.09. Maier Bernhard (55) 22.09. Mosler Friedrich (52) 22.09. Scherzer Martin (61) 22.09. Schirmer Bernd (51) 23.09. Michel Reinhold (76) 23.09. Musiol Werner (69) 23.09. Ruf Günter (55) 24.09. Großkopf Manfred (65) 24.09. Hetz Walter (80) EM 24.09. Lindner Fritz (77) 24.09. Zinner Paul (59) 25.09. Hübner Dieter (52) 25.09. Waltner Günter (51) 26.09. Beck Wolfgang (66) 26.09. Butte Helge (71) 26.09. Friz Harald (54) 26.09. Kutschka Kurt (73) 26.09. Seubert Günter (55)
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27.09. Götzfried Rainer (59) 28.09. Baumüller Werner (51) 28.09. Dr.Mehnert Wolfgang (53) 29.09. Forster Dieter (61) 29.09. Pfeifenberger Rudi (76) EM 30.09. Michalk Klaus (66) 30.09. Nürmberger Bernd (67) 01.10. Busse Alfred (74) 01.10. Hentschel Roland (58) 01.10. Hesseln Norbert (64) 01.10. Ludwig Frank (52) 02.10. Lohwasser Gerd (66) 02.10. Münch Heinrich (57) 03.10. Wöltjen Jürgen (60) 04.10. Busch Harald (65) 04.10. Fleisch Johann (69) 04.10. Göbel Walter (76) EM 04.10. Müller Paul (61) 04.10. Sigling Fritz (82) EM 05.10. Bertrand Consuelo (54) 06.10. Bogdan Hubert (56) 06.10. Dr.Engelhard Karl (53) 07.10. Thiel Klaus (71) EM 08.10. Faulhaber Siegfried (55) 08.10. Hahn Eckhard (64) 09.10. Amm Heinz (71) 09.10. Drechsler Werner (56) 10.10. Franke Joachim (64) 11.10. Foge Bernd (61) 11.10. Hartmann Helmut (73) 11.10. Lautner Ulrich (56) 12.10. Hellweg Friedrich W.(68) 12.10. Weber Fritz (57) 13.10. Kehl Rainer (63) 13.10. Plößel Heinrich (70) 13.10. Weber Herbert (57) 14.10. Dragov Lübomir (72) 14.10. Weiland Ernst (86) 16.10. Schneider Wolfgang (63) 17.10. Gallasch Wolfgang (51) 18.10. Böhm Diethard (69) 18.10. Fischer Uwe (62) 19.10. Männl Franz (83) EM 19.10. Walz Hans (87) EM 20.10. Lindner Georg (64) 20.10. Weber Michael (70) 21.10. Kirschner Günter (58) 21.10. Leemburg Tonny (58) 21.10. Peikert Fritz (75) 22.10. Martin Jean (61) 23.10. Kollmann Harald (62) 23.10. Novotny Jaroslav (58) 24.10. Krasser Gerhard (59) 25.10. Tran Trong (54) 25.10. Weis Lothar (65) 26.10. Kasper Jochen (62) 28.10. Klausecker Karl (54) 29.10. Kusser Lothar (70) 29.10. Langner Rudolf (55) 30.10. Schneider Reinhard (60)
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