Naturpark Homert Naturpark Homert

April 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Naturpark Homert

g lun o h r - Landschaft - Kultur - Freizeit - Er Natu

Naturpark Homert

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Lage: Südosten NRW Kreise: Hochsauerlandkreis, Kreis Olpe und Märkischer Kreis Größe: 550 km² Gründung: 1965 Namen: benannt nach seiner höchsten Erhebung, der 656 Meter hohen Homert

Willkommen im Naturpark Homert Im Nordwesten des Sauerlandes erstreckt sich der 550 km² große Naturpark Homert. Ausgedehnte Wälder überziehen die Kuppen und fruchtbare Acker- und Grünflächen mit idyllisch eingebetteten Ortschaften wechseln sich in der reich gegliederten Landschaft ab. Die höchste Erhebung und Namensgeber des Naturparks ist die Homert mit 656 m. Zu den eindrucksvollsten Naturbesonderheiten zählt das Hönnetal. Es fasziniert mit bizarren Gesteinsbildungen, tiefen Schluchten und imposanten Höhlen. Drei Talsperren liegen im Naturpark und laden ein zu vielfältigen Wassersportmöglichkeiten. Die sanfte Mittelgebirgslandschaft bietet Wanderern und Naturliebhabern unzählige Wandermöglichkeiten. Ein dichtes Netz aus Rund-, Fern- und Themenwegen durchzieht die Landschaft und verbindet faszinierende Naturschätze mit kulturellen Sehenswürdigkeiten. Freuen Sie sich auf unvergessliche Tage im Naturpark Homert! 2

Entdecke die Vielfalt Natur erleben zwischen Felsen, Höhlen und Wacholdern

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In der reizvollen Mittelgebirgslandschaft des Naturparks wechseln sich Wälder mit Wiesen und Grünland ab. Die Berge erreichen teilweise Höhen von über 600 m. Das Gebirgsmassiv der Homert, mit 656 Metern Höhe die höchste Erhebung im Park, verbreitert sich nach Nordwesten zu den Lennebergen hin. Im nordwestlichen Teil des Naturparks erhebt sich der Gebirgsstock des Balver Waldes. Das in weiten Teilen als Naturschutzgebiet ausgewiesene Hönnetal ist eines der eindrucksvollsten Täler Westfalens. Der Fluss Hönne hat ein malerisches, bis zu 60 Meter tiefes Schluchttal mit bizarren Klippen, Felswänden und Höhlen entstehen lassen. Aber nicht nur hier kommen gefährdete Tier- und Pflanzenarten vor. Die Kalkbuchenwälder im Melbecketal, die Wacholderheiden, die Auen entlang der Wenne oder das Felsenmeer Hemer sind ebenfalls Beispiele für seltene Lebensräume, in denen bedrohte Arten einen Rückzugsraum finden.

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Waldleben Seltene Naturschätze entdecken

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Über die Hälfte der Fläche des Naturparks ist von Wald bedeckt. Vor allem der Höhenzug des Lennegebirges, der Balver Wald und die Höhen nahe dem Sorpesee sind besonders waldreich. Überall im Naturpark gibt es seltene und beeindruckende Naturschätze, die darauf warten, entdeckt zu werden. Im Frühjahr überzieht ein Blütenmeer aus Märzenbecher den Waldboden bei Plettenberg im Lennetal. In den Kalkbuchenwäldern im Naturschutzgebiet Breiter Hagen bei Grevenbrück steigt einem der intensive Duft des Bärlauches in die Nase. Zwischen den offenen Felsklippen in den Buchenwäldern im Melbecketal wachsen seltene Orchideen. Und auf einer von dem Orkan Kyrill im Jahr 2007 zerstörten Waldfläche am Sorpesee bleiben die gefällten Bäume unberührt liegen. Hier erwartet Sie in den Sommermonaten eine bunte Blütenpracht aus Weidenröschen, Wasserdost und Johanniskraut.

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Wacholderheiden Uralte und bedrohte Kulturlandschaft

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Ganz besondere Lebensräume sind die im Naturpark noch erhalten gebliebenen Wacholderheiten. Die Wacholderheide Hermscheid bei Sundern-Altenhellefeld und der Rübenkamp bei Lennestadt-Elspe sind zwei im Naturpark gelegene historische Kulturlandschaften, die in den letzten Jahrhunderten durch Beweidung entstanden sind. Während der stachelige Wacholder von den Tieren gemieden wurde, hat der Verbiss das Aufkommen anderer Bäume und Sträucher verhindert, wodurch wiederum der Wacholder profitieren konnte. Denn er ist ein anspruchsloses, aber lichtbedürftiges Gewächs. Neben dem Wacholder kommen hier viele wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten vor. Besonders fasziniert der Blütenreichtum aus Thymian, Flockenblume, Kreublümchen, Sonnenröschen und seltenen Orchideenarten. Diese Lebensräume sind heute selten geworden und stehen unter Naturschutz. Damit diese historische Kulturlandschaft erhalten bleibt, müssen die Flächen durch Beweidung oder Mahd offen gehalten werden.

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Täler Von bizarren, idyllischen und einzigartigen Tälern Die Flusstäler der Wenne, Hönne und Lenne prägen den Naturpark Homert. Die Lenne hat sich aufgrund des großen Höhenunterschiedes stark eingegraben. Hierdurch ist ein teilweise enges Tal mit steil abfallenden Hängen entstanden. Von den Höhen des angrenzenden Lennegebirges eröffnen sich dadurch immer wieder fantastische Aussichten bis weit über das Lennetal hinaus. Das Melbecketal bei Lennestadt-Elspe ist besonders erwähnenswert – und das nicht nur wegen seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Aufgrund der seltenen Kalkbuchenwälder und der Wacholderheide Rübenkamp mit gefährdeten Orchideenvorkommen ist der größte Teil des Melbecketals als Naturschutzgebiet mit internationaler Bedeutung (FFH-Gebiet) ausgewiesen. Hier laden zahlreiche Wanderwege mit wunderschönen Panoramablicken zum Erkunden dieser Naturschätze ein. 9

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Das Hönnetal Mystisch und romantisch

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Im Nordwesten des Naturparks liegt eines der imposantesten und sagenumwobensten Täler Westfalens – das Hönnetal. Namensgeber ist der Fluss Hönne. Er entspringt am Großen Attig bei Neuenrade und fließt zwischen Balve und Menden durch ein enges Kalksteintal. Mit den bis zu 60 m hohen Felswänden und Klippen bietet das Hönnetal ein imposantes Bild und zählt zu den bedeutenden Karstgebieten Deutschlands. Hier tragen die Felsen Namen wie „Sieben Jungfrauen“, „Klusenstein“ und „Uhufelsen“. Der Kalkstein des Hönnetals wurde über Jahrtausende ausgewaschen, wodurch die beeindruckenden Felswände und Höhlen entstanden sind. Letztere sind zum Teil erschlossen und verraten Spannendes über die Natur- und Kulturgeschichte. Hier wurden sowohl Skelette von Höhlenbären als auch Steinwerkzeuge aus der Stein- und Bronzezeit gefunden, die ein Beleg dafür sind, dass bereits während der Eiszeit Menschen als Jäger und Sammler das Gebiet durchstreift haben.

hoennetal.de

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Sieben Jungfrauen Mythen und Sagen rund um das Hönnetal

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Viele Sagen umgeben das mystische und ursprüngliche Hönnetal, so auch die Sage über die Felskulisse „Sieben Jungfrauen“: Einst soll auf der Burg Klusenstein, die hoch über dem Hönnetal thront, ein Ritter gelebt haben, der von den Menschen im Tal bewundert und von sieben Jungfrauen umworben wurde. Doch der Ritter zeigte sich abweisend gegenüber den Jungfrauen. Da suchten diese Rat bei der Köhlerfrau, die den Jungfrauen ein Pulver gab, von dem sie jeden Tag eine Messerspitze voll nehmen sollten. Doch als diese Dosis keine Wirkung auf den unnahbaren Ritter zeigte, nahmen die Jungfrauen einen ganzen Löffel des Pulvers ein. Als die sieben Jungfrauen eines Tages am Ufer der Hönne standen und sich in ihrer Schönheit spiegelten, fingen sie an zu wachsen. Sie nahmen immer mehr an Gewicht zu, bis sie zu riesigen Kalkfelsen erstarrten. Weitere gruselige und spannende Sagen finden Sie, präsentiert und interpretiert auf Tafeln, bei einer Wanderung auf der Sauerland-Waldroute im Bereich der Stadt Balve.

Felsenmeer Hemer Ein einmaliger Geotop Am Rand des Naturparks liegt das Felsenmeer Hemer. Das Gebiet beeindruckt durch freiliegende Felsblöcke, Schluchten und Verwerfungen. Diese haben ihren Ursprung in eingestürzten Höhlen, die wiederum durch die Auswaschung des Kalksteins (Karst) entstanden sind. Aber auch der Erzabbau hat zu der Entstehung der gewaltigen Felsformationen beigetragen. Denn bereits ab dem 8. oder 9. Jahrhundert wurde hier Eisenerz abgebaut. Heute sind im Felsenmeer seltene Tiere und Pflanzen zu Hause, es steht daher unter Naturschutz. Über einen Rundwanderweg mit Panoramabrücke, Holzsteg und Aussichtsplattform können Wanderer dieses einzigartige Naturschutzgebiet erkunden.

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Unter Tage Höhlenwelten im Naturpark

Die ältesten Spuren menschlichen Lebens im Hönnetal sind rund 100.000 Jahre alt und stammen aus der Balver Höhle. Hier wurden zahlreiche eiszeitliche Tierfossilien wie Mammutstoßzahn, Höhlenbär, Höhlenhyäne und Wollnashorn gefunden. Die Balver Höhle ist mit 12 m Höhe und 70 m Tiefe die größte offene Hallenhöhle Europas und dient heute aufgrund ihrer einzigartigen Atmosphäre als Veranstaltungsort für Musikund Theateraufführungen. Am Rand des Felsenmeer Hemers liegt die Heinrichshöhle. Diese Tropfsteinhöhle ist ebenfalls Fundstelle von zahlreichen Knochenresten verschiedenster eiszeitlicher Säugetiere. Hier wurden Skelette von Höhlenbären gefunden, von denen eines in der Höhle ausgestellt ist. Und in der Reckenhöhle bei Balve erwarten Sie märchenhafte, teils bizarre Tropfsteinformationen. 15

Einzigartige Tierwelt Nur ein kleiner Teil der Höhlensysteme von Heinrichs- und Reckenhöhle sind als Schauhöhle für Besucher zugänglich. Dadurch wird dieses einzigartige Naturgut geschützt und kann auch in der Zukunft als Lebensraum für Tiere mit erstaunlichen Anpassungen dienen. In den Gängen, Grotten und Hallen überwintern Fledermäuse, Falter und leben Höhlenflohkrebse und Höhlenspinnen.

reckenhoehle.de heinrichshoehle.de 16

Wasserreichtum Natur pur entlang der Wenne Drei Stauseen liegen im Naturpark. Aber nicht nur sie künden vom Wasserreichtum der Homert, denn auch zahlreiche Flüsse durchfließen den Naturpark. Neben Lenne und Hönne ist die Wenne ein besonders erwähnenswerter Fluss. Denn große Teile des Unterlaufes sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen und bei Wenholthausen wurde der Flusslauf aufwendig renaturiert. Neben Eisvögeln und Wasseramseln kommt hier als Nahrungsgast sogar der Schwarzstorch vor. 17

Wennepfad Auf Entdeckungstour Die Wenne durchfließt auf ihrem Weg in Richtung Ruhr die im Naturpark liegenden Orte Wenholthausen und Reiste. Entlang ihres Ufers verläuft bei Wenholthausen der 1,2 km lange Wennepfad. Auf 12 Tafeln informiert dieser Lehrpfad über Natur, Geschichte und Kultur des Wennetals. Er führt den Wanderer zu den besonderen und spannenden Orten an den Ufern des Flusses und zeigt, wie sich das Tal durch die Nutzung der Menschen im Laufe der Zeit verändert hat. 18

Seenlandschaft Mehr als nur eine Badewelt Im Norden des Naturparks nahe der Stadt Sundern liegt der Sorpesee. Er ist einer der größten und gleichzeitig der tiefste Stausee des Ruhrverbandes im Sauerland. Wie dieser dient auch die Hennetalsperre im Mescheder Bergland als Wasserspeicher für das Ruhrgebiet, zur Stromerzeugung und vor allem als Erholungsgebiet. Schwimmen im Strandbad, Segeln, Tauchen, Beachvolleyball oder gemütlich über die Uferpromenaden flanieren, radeln und skaten – Aktive finden hier zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Und wer den Naturpark vom Wasser aus genießen möchte, der sollte eine romantische Fahrt mit den beiden Personenfahrgastschiffen unternehmen. Malerisch eingebettet liegt bei Wenholthausen der Esmeckestausee. Er verfügt über eine Badebucht mit einer großen Liegewiese und lädt zum Schwimmen und Faulenzen inmitten der Natur ein. 19

Sorpesee Hennesee Esmeckestausee

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Wanderwelt Erholung und Naturgenuss auf Schusters Rappen

Bei kaum einer anderen Sportart lassen sich Naturgenuss, Ruhe und gesunde Bewegung so gut miteinander vereinen wie beim Wandern. Nicht verwunderlich also, dass das Wandern immer beliebter wird. Der Naturpark Homert bietet allen Aktiven ideale Voraussetzungen für erholsame Wandertage. Denn ein umfangreiches und abwechslungsreiches Wegenetz aus Rund-, Fern- und Themenwegen durchzieht die idyllische Mittelgebirgslandschaft. Drei Fernwanderwege, der Sauerland-Höhenflug, die Sauerland-Waldroute und der Homertweg durchqueren den Naturpark. Sie sind Ausgangspunkte für kürzere Spaziergänge nach der Arbeit oder für Tages- oder Fernwanderungen. Zusätzlich gibt es zahlreiche Rundwege, die vom Naturpark und dem Sauerländischen Gebirgsverein angelegt wurden. 21

waldzeit.com sauerland-hoehenflug.de sauerland-waldroute.de homertweg.com

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Fernwege Sauerland-Waldroute: Zauberhaft mystisch

Im Norden des Naturparks verläuft die SauerlandWaldroute. Der insgesamt 240 km lange Fernwanderweg führt von Iserlohn über Arnsberg bis nach Marsberg. Lassen Sie sich auf Ihrem Weg durch uralte Buchenwälder, seltene Moore und entlang von Bächen faszinieren von dem „Mythos Wald“! Durch den Balver Wald bis in die Stadt Sundern verläuft die Waldroute auf dem Gebiet des Naturparks Homert. Sie verbindet dabei die Naturbesonderheiten wie die Felsen „Sieben Jungfrauen“ im Hönnetal und den Kyrillwald am Sorpesee miteinander. 23

Sauerland-Höhenflug: Nur Fliegen ist schöner!

Fernblicke und Naturerlebnis auf 250 km – der Sauerland-Höhenflug mit seinen Einstiegsportalen in Meinerzhagen, Altena oder Korbach durchquert als zweiter Fernwanderweg den Naturpark. Er führt genau über den Kamm des Homert-Massivs und bietet neben traumhafter Natur wunderschöne Panoramablicke. Vielleicht entdecken auch Sie bei einem kleinen Spaziergang oder einer ausgedehnten Wochenendwanderung den am Himmel kreisenden Roten Milan, die Leitfigur des Sauerland-Höhenfluges! 24

Homertweg Wandern zwischen Ruhrtalweg und Rothaarsteig Von Arnsberg mit der Doppelschleife der Ruhr bis zum Rhein-Weser-Turm bei Oberhundem verläuft der Homertweg. Er verbindet damit den Ruhrtalweg mit dem Rothaarsteig. Der knapp 64 km lange Fernwanderweg führt über die Homert und entlang der im Naturpark gelegenen Orte Grevenstein, Wenholthausen, Eslohe und Cobbenrode. Er ist damit in drei bis vier Tagesetappen zu bewältigen. Der Weg verläuft durch ländliche Kulturlandschaft mit bewaldeten Höhenzügen, weiten Wiesentälern und gemütlichen Ortschaften. Er bietet herrliche Aussichten über die Kuppen der Sauerländer Berge bis hin zum Ruhrgebiet und dem Rothaarkamm. Unterwegs warten immer mal wieder Überraschungen auf Sie: Ein besonderes Hör- und Landschaftserlebnis können Sie zum Beispiel im „Lauschgeist“ erfahren, einem begehbaren Kopf, der in Wenholthausen gegenüber der Erdenklanghecke steht. 25

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Tagestouren und Themenwege Wanderwege zum Schnuppern und Entdecken

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Idealer Ausgangspunkt für Rundwanderungen sind die vom Naturpark angelegten Wanderparkplätze, denen teilweise Freizeiteinrichtungen wie Grillplätze, Teiche oder Lehrpfade angegliedert sind. Hier beginnt Ihre individuelle Wanderung über die sogenannten A-Rundwege. Das Wanderparadies „Altes Testament“ umfasst 12 Ortschaften im Stadtgebiet Sundern. 230 gut ausgeschilderte Kilometer warten darauf entdeckt zu werden. Aber auch in der Ferienregion Eslohe finden sich abwechslungsreiche Rund- und Themenwege, wie zum Beispiel der Franziskusweg, die die kleinen Ortschaften mit den umliegenden landschafts- und kulturhistorischen Besonderheiten verbinden und immer wieder herrliche Aussichten über die wellige Landschaft des Sauerlandes eröffnen. Und in Balve können Wanderer auf dem Bergbauwanderweg Spannendes über die Eisenerzgewinnung im 18. Jahrhundert erfahren.

Milch macht´s Milch macht Ku(h)lturlandschaft!

Im Naturpark Homert ist die Milchviehhaltung noch allgegenwärtig. Grasend oder wiederkäuend sieht man die bunten Kühe auf den saftigen Wiesen. Die offene, strukturierte Kulturlandschaft wird maßgeblich von den Landwirten und deren Milchwirtschaft geprägt. Wie diese liebenswerte Landschaft auch noch in der Zukunft entwickelt und erhalten werden kann, sowie viele weitere Information rund um die Milchproduktion, zeigt der Milchweg in SundernStockum. Acht kindgerechte Tafeln entlang eines 3,7 km langen Rundweges machen erlebbar, wie Landwirtschaft eine Landschaft pflegt. Da der Weg komplett asphaltiert ist, eignet er sich besonders für Familien mit Kinderwagen.

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Soweit das Auge reicht

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Durchatmen und die Blicke schweifen lassen Auf Ihren Wanderungen erwarten Sie immer wieder traumhafte Aussichten, die zum Verweilen einladen. Ganz besondere Fernblicke können vom Oberbecken bei Finnentrop-Rönkhausen und vom Schombergturm bei Sundern-Wildewiese erlebt werden. Das Oberbecken ist Teil des Pumpspeichwerks Rönkhausen und befindet sich auf dem Dahlberg (570 m ü. NN). Mit einem 900 m langen Druckstollen ist das Oberbecken mit einem zweiten See im Glingetal verbunden. Rund 1 Mio. m3 Wasser können so zur Stromerzeugung in das fast 300 m tiefer gelegene Unterbecken gepumpt werden. Das Oberbecken ist ein beliebtes Ausflugsziel, denn ein Rundweg auf der Dammkrone bietet Wanderern ein grandioses Panorama über das Sauerland! Und von dem Mobilfunkturm auf dem Schomberg im Skigebiet Wildewiese reicht der Blick von der Aussichtsplattform in 30 m Höhe über das Sauerland bis weit in das Münsterland, zum Teutoburger Wald und zu den Höhen des Siebengebirges.

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Aufgesattelt

SauerlandRadring Bike Arena Rundwege am Sorpeund Hennesee

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Fahrvergnügen für jedermann Entspannt mit dem Trekkingrad durch das Lennetal, mit der Familie entlang der Sorpetalsperre und mit dem Mountainbike hoch hinaus auf die Homert – der Naturpark bietet unzählige Möglichkeiten für ein unvergessliches Fahrvergnügen. Der 83 km lange SauerlandRadring, der teilweise auf einer ehemaligen Bahntrasse führt und die Steigungen so moderat ausfallen lässt, verbindet abwechslungsreiche Landschaft mit hübschen Fachwerkdörfern und historischer Industriekultur. Eine Besonderheit ist der 689 m lange Kückelheimer Tunnel. Während im Sommer der Tunnel mit rund 9 °C für eine Abkühlung bei den Radlern sorgt, wird er von Oktober bis April geschlossen, denn zahlreiche Fledermausarten und Amphibien suchen ihn als Winterquartier auf. Und wer die Sauerländer Berge fast mühelos und mit viel Schub bewältigen möchte, der sollte sich an den zahlreichen Fahrradstationen ein E-Bike ausleihen!

sauerlandradring.de bike-arena.de 32

Rein ins Schneevergnügen Verträumte Landschaft und rasante Abfahrt Winter, Schnee und Sonne – optimale Bedingungen für einen Spaziergang in der traumhaften Landschaft. Auch im Winter gibt es in der Natur viel zu erleben. So lassen sich besonders gut bei einer Winterwanderung Tierspuren im frisch gefallenen Schnee entdecken oder die Vögel bei der Nahrungssuche beobachten. Wer es gerne etwas sportlicher mag, der ist auf den Skipisten bei Wildewiese, Grevenstein, Schliprüthen, Halberbracht und Neuenrade genau richtig. Natürlich sind auch Skiwandern und Langlauf auf gespurten Loipen über weite Strecken möglich. 33

Langlauf Abfahrt Rodeln Wandern

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Keine Zeit für Langeweile Freizeitspaß für die ganze Familie Der Naturpark verfügt über ein breites Angebot an Freizeit- und Erholungsanlagen für den „Aktiv-Urlaub“ – und das nicht nur am Sorpe- und Hennesee mit ihren vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Einmal den Naturpark von hoch oben genießen – dies ist beim Paragliding in Wenholthausen, bei einer Heißluftballonfahrt oder bei einem Motor- oder Segelflug von den Flugplätzen in Meschede-Schüren und Neuenrade-Küntrop möglich. Bodenständigere finden Entspannung beim Walken, Skaten, Reiten oder bei einem Besuch im Erlebnisbad Finto in Finnentrop. Viele Tipps für abwechslungsreiche Freizeit- und Urlaubsaktivitäten, insbesondere für Familien, finden Sie in dem Gemeinschaftsportal der vier Naturparks in Südwestfalen unter www.familie-freizeit-natur.de. 35

Drachenfliegen Klettern Reiten Tennis Segelfliegen Nordic Walking und vieles mehr 36

Orte zum Entspannen Ruhe, Wellness und Shopping in den sauerländischen Ortschaften Abseits von Stress und Hektik des alltäglichen Lebens erwartet Sie in den kleinen Ortschaften des Naturparks Homert Ruhe und Entspannung. Größere Städte sucht man hier vergebens. Stattdessen findet man beschauliche Orte, die malerisch in der Mittelgebirgslandschaft eingebettet sind und durch ihre typischen schwarz-weißen Fachwerkhäuser und kleinen Gässchen einen besonderen Charme versprühen. Mit ca. 3000 Einwohnern zählt der staatlich anerkannte Luftkurort Eslohe zu einem der größeren Orte im Naturpark. Hier lädt der Kurpark zum Verweilen, die familiengeführten Geschäfte zu einem Einkaufsbummel und das Esloher Brauhaus zu einer Besichtigung ein. Und wer einen ausgiebigen Shoppingtag plant, der erreicht die an den Naturpark angrenzenden Städte wie Meschede, Sundern, Hemer, Plettenberg, Neuenrade und Lennestadt-Altenhundem in nur wenigen Autominuten. 37

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Stertschultenhof

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Vom Bauernhof zur Begegnungsstätte Zu den besonderen Höfen des Sauerlandes zählt der Stertschultenhof in Cobbenrode. Das Haupthaus wurde 1769 errichtet und diente als Wohnung, Stallung und zur Vorratshaltung. Nicht nur das Alter und der gute Erhaltungszustand sind an dem denkmalgeschützten Gebäude bemerkenswert. Es sind vor allem der Baustil mit den reich verzierten Giebeln und die im Sauerland einzigartigen Wandmalereien. Besonders kunstvoll geschmückt ist die stattliche Frontseite. Bis 1995 wurde der Hof landwirtschaftlich genutzt und ging dann in den Besitz des Heimat- und Fördervereins Cobbenrode über, welcher den Fachwerkhof restaurierte. Heute ist der Stertschultenhof eine Begegnungsstätte. Neben dem alten Bauernhaus kann eine Wanderausstellung des Naturparks Homert und eine Bilderausstellung besichtigt werden. Außerdem ist hier das plattdeutsche Mundartarchiv Sauerland untergebracht. Ebenfalls ein Besuch Wert ist die alte Wassermühle aus dem 17./18. Jahrhundert in Cobbenrode.

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Maschinenmuseum Von Loks, Treckern und alten Maschinen

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Das Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe zeigt eindrucksvoll, wie die Menschen im Sauerland in früheren Zeiten gelebt, gearbeitet und wie sie sich technisch weiterentwickelt haben. Auf über 2.000 m2 finden sich historische Dampf- und Kraftmaschinen wie Lokomotiven, Motoren, Feuerwehrfahrzeuge und Trecker sowie eine umfangreiche Sammlung aus Heimatkunde, Handwerk und Landwirtschaft. Und eine Fahrt mit der Museumseisenbahn darf natürlich nicht fehlen! Eine Besonderheit sind die zweimal jährlich stattfindenden „Esloher Dampftage“, bei denen ein Teil der alten Dampfmaschinen und Loks wieder zum Leben erweckt wird.

Luisenhütte Wocklum Auf der Spur der Eisengewinnung

Im Naturpark finden sich zahlreiche Spuren von den früheren industriellen und gewerblichen Tätigkeiten der Menschen in der Region. Ein besonderes Beispiel in dem Bereich der Eisengewinnung und –verarbeitung ist die Luisenhütte bei Balve-Wocklum. Sie ist ein vollständig erhaltenes Hüttenwerk mit Hochofen und Eisengießerei, die 1748 errichtet worden ist. Auch das Umfeld der mit Wasserkraft und Holzkohle betriebenen Anlage ist weitestgehend intakt geblieben. Bis 1865 wurde hier Eisen gewonnen und weiterverarbeitet. Seit 1950 ist die Luisenhütte als technisches Kulturdenkmal für Besucher zugänglich und beherbergt heute ein modernes, besucherorientiertes Erlebnismuseum.

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Kulturschätze Eine Reise in die Vergangenheit

Burg Klusenstein Schloss Wocklum Schloss Laer Schloss Lenhausen

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Historische Gebäude wie Schlösser, Burgen und Kirchen lassen uns in eine längst vergangene Zeit zurückversetzen. Bei vielen der im Naturpark liegenden Kulturschätze ist zwar nur eine Außenbesichtigung möglich, dennoch sind sie beeindruckende Zeugnisse aus dem Leben früherer Generationen. Auf einer 60 m hohen Klippe am Hönnetal thront die Burg Klusenstein, bei Balve liegt in einem romantischen Tal das Schloss Wocklum sowie das Wasserschloss Laer. Zu den sehenswerten Kirchen zählt die St. Blasius Pfarrkirche in Balve, die St. Walburga-Kirche in Meschede, die Pfarrkirche St. Pankratius in Sundern-Stockum mit ihrem schiefen Kirchturm sowie die St. Lambertus-Kirche in Neuenrade-Affeln. Letztere beherbergt einen berühmten Klappaltar, der so genannte Antwerpener Retabel, aus dem 16. Jahrhundert.

Haus Amecke Kloster Brunnen 44

Wo Tradition gelebt wird Von Schützenfesten, Kaltblütern und Prozessionen

Tradition und heimische Gebräuche sind den Menschen im Naturpark wichtig. Weit über die Grenzen des Naturparks hinaus bekannt sind die Schützenfeste. Hier wird beim Vogelschießen der beste Schütze ermittelt, der dann mit einem prächtigen Schützenzug und anschließendem Fest gefeiert wird. Eine Besonderheit ist das Schützenfest in Balve, das in der Balver Höhle gefeiert wird. Aber auch die Osterfeuer und das „Kläspern“ (oder „Knerstern“) zur Osterzeit, das Maibaumsetzen, die Fronleichnamsprozessionen, der Martinszug am 11. November oder das Abgehen der Grenzsteine (Schnadegänge) gehören zu den bekannten und gepflegten Bräuchen im Naturpark. Eine lange Tradition hat die Zucht von Kaltblütern. So findet jedes Jahr auf der Schwartmecke eine große Hengstschau mit anschließendem Kaltblutrennen statt. 45

Reistermarkt Am letzten Augustwochenende findet in Reiste das wohl älteste Tierschaufest des Sauerlandes statt. Entstanden ist der Reister Markt wahrscheinlich im 11. Jahrhundert. Neben der großen Tierschau mit Kühen, Pferden und Kleintieren bietet der Reister Markt auch einen Krammarkt mit Verkaufsständen und Fahrgeschäften. Er ist heute weit über die Grenze des Sauerlandes bekannt. 46

Feste feiern Von Opern, Reitturnieren und Seefesten Die Balver Höhle dient nicht nur als Festsaal für das jährliche Balver Schützenfest, sondern ist Veranstaltungsort von vielen weiteren kulturellen Aufführungen. Hier finden u.a. Sinfoniekonzerte, Jazz- und Irish-Folk-Festivals, Chorkonzerte, Theateraufführungen und Opern in einzigartiger Atmosphäre und besonderer Akustik statt. Auf dem Gelände am Schloss Wocklum findet jährlich das Reitsportturnier „Balve Optimum“ statt, bei dem sich internationale und namhafte Reiter im Spring- und Dressurreiten messen. Bereits 1948 wurde in Balve das erste Reitturnier ausgetragen. Es zählt damit zu den traditionsreichsten Turnieren Europas. Und am Sorpesee steigt jährlich das Seefest mit großem Wasserfeuerwerk und Drachenbootcup. Hier kämpfen die Teams, zum Teil kreativ kostümiert, mit ihren Drachenbooten um den Sieg. 47

Der Wilde Westen Einmal in die Welt des Wilden Westens eintauchen

Das Elspe Festival lockt jedes Jahr Tausende von Fans, um Winnetou beim Kampf gegen das Böse zu erleben und unvergessliche Abenteuer im Wilden Westen zu bestehen. Seit mehr als 50 Jahren werden die berühmten Werke von Karl May in den Sommermonaten auf der Naturbühne Elspe aufgeführt. Auf dem rund 14 Hektar großen Naturgelände erwartet Sie eine Vielzahl weiterer Attraktionen wie Musik-, Tier- und Stuntshows, die den Besuch zu einem Ganztagserlebnis machen. Und wer zwischen den Shows eine kleine Ruhepause braucht, der kann in dem direkt angrenzenden Naturschutzgebiet Rübenkamp einen Spaziergang machen. 48

Lust auf`s Land Landleben genießen Die Landschaft im Naturpark ist abwechslungsreich gegliedert. Rund die Hälfte der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Hier gibt es sie noch: Glückliche Kühe, die auf den Weiden grasen oder Schafherden, die mit ihrem Schäfer noch von Wiese zu Wiese ziehen. Traditionell ist natürlich auch die Waldbewirtschaftung. Hierbei spielt die naturnahe Waldwirtschaft eine immer größere Rolle. Sie hat das Ziel, den Laubwaldanteil zu erhöhen und für eine natürliche Verjüngung zu sorgen. Zahlreiche Bauernhöfe im Naturpark laden ein, das Landleben und die Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu genießen: Ob das Erlebnis mit Tieren, leckere ländliche Produkte aus dem Hofladen, Kunsthandwerk oder Bauerntheater – hier finden Kinder und Erwachsene Spaß, Abenteuer und Erholung. 49

agrotourismus.de

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Hier sind Sie willkommen

wandergasthoefe.de 51

Die Gastgeber: Beste Partner für Ihren Urlaub Nicht nur auf den idyllischen Bauernhöfen können unvergessliche Urlaubstage erlebt werden. Gemütliche Ferienwohnungen und Pensionen, traditionelle Land- und moderne Wellnesshotels sowie Jugendherbergen und Campingplätze laden zum Verweilen und Entspannen ein. Und für Wanderfreunde bieten die Sauerländer Wandergasthöfe einen ganz besonderen Service. Denn diese zertifizierten Wanderbetriebe haben sich ganz auf die Bedürfnisse der Wanderer eingestellt. Bring- und Holdienste, Gepäcktransfer und Lunchpakete gehören ebenso zu ihren Angeboten wie geführte Wanderungen und Tourentipps.

Genuss pur Kulinarische Besonderheiten Die regionale Küche im Naturpark ist sehr vielseitig und reicht von „rustikal und deftig“ bis „modern und experimentierfreudig“. Nicht nur bei den Gastwirten spielen regionale Produkte eine immer größere Rolle: Einige Landwirte bieten ihre Produkte frisch vom Feld in eigenen kleinen Hofläden an. Dies fördert nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern trägt auch zum Klimaschutz bei. Und wem der Kauf der leckeren Speisen in den Hofläden nicht ausreicht, der kann auch seine eigenen Produkte, wie zum Beispiel Kartoffeln, selber ernten. Besonders stolz ist der Sauerländer auf die Tradition des Bierbrauens. Im Naturpark braut nicht nur die große Veltins-Brauerei das „Gold des Sauerlandes“. Auch kleinere Brauhäuser wie zum Beispiel die Domschänke in Eslohe mit dem „Essel-Bräu“ bieten hausgebraute Biere an. Bei einer Besichtigung kann man Interessantes über die Herstellung erfahren – natürlich auch mit der ein oder anderen Verkostung.

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Adressen und Ansprechpartner Touristische Informationen und Prospekte Sauerland-Tourismus e.V. Johannes-Hummel-Weg 1 57392 Schmallenberg Info- und Buchungshotline Telefon: 0 29 74 - 20 21 90 (Montag - Sonntag 8 - 22 Uhr) eMail: [email protected] Internet: www.sauerland.com

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Anfahrt Mit dem Auto: Der Naturpark Homert liegt im nordwestlichen Sauerland, sozusagen am Rande des Ruhrgebietes und kann daher innerhalb kurzer Zeit von den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr erreicht werden. Über die A 44 Dortmund - Kassel, dann weiter über die A 445 und die A 46 an den Anschlussstellen Arnsberg, Freienohl, Wennemen und Meschede Über die A 46 von Hagen nach Iserlohn Über die A 45 an der Anschlussstelle Olpe Mit der Bahn: Bahnhöfe Werdohl, Plettenberg, Finnentrop und Bestwig 54

Fotoimpressum Volkmar Brockhaus: Obersalwey 2, Abendstimmung 3 , Blüten 4, Herbsteiche 6, Aussicht 6, Winterwald 6, Herbstblatt 6, Ort 9, Blumenwiese 10, Schillerfalter 18, Sorpe mit Schiff 19, Anlegestelle 19, Hennesee 20 re., Sonnenstrahlen 23 o., Baum 26, Sonnenuntergang 30, im Tunnel 31, Radfahrer im Schnee 32, Sonnenuntergang 34, Mond 34, verschneiter Baum 34, Gleitschirmflieger 35, Herbstlandschaft 38, Rückseite, Fachwerk 38, Wasserrad 40, Reiste 43, Prozession 45, Pferd 45, Schäfer 49, Alte Mühle 53; Kerstin Berens: Wiese 1, 4, Aussicht Deckblatt, 3 o., 10, 21, 25, 26, 27, 38, 53, 55, Wald 3, 5, 6, 53, Felsen 1, 3, 4, 9, 11 o., 12, 13, 14, Rückseite, Schafe 8, Steg 14, Tafel 14, Kyrillfläche 6, Heide 7, 8, lila Blüte Deckblatt, 7, 8, Falter 8, Orchidee 1, 8, Wanderweg 9, 22, 27, Nebel 9, 24,29, Lenne 10, Feld 11, Fluss 17 re., 18, Informationstafel 18 re., Brücke 18, Hennesee 19 u., Schild 21, 22, Bank 22, Markierung im Schnee 22, Wald 23 li., Markierung 24, Schmetterling 26, Kuh 28, Tafeln 28, Schnee 2, 21, 29, 30, Rückseite, Oberbecken 29, Panorama 2, 30, 49, Rückseite, Kühe 32, Rückseite, Schneepanorama 33 o., 33 re., Weg 33, Flugzeuge 35, Reiter 36, Fachwerk 37, 54, Wiese mit Ort 37, 38, Tür 39, Stertschultenhof Deckblatt, 39 o., 40, Luisenhütte 42 re., Kapelle 43, Altar 44, Kirche 44 li., Kloster Brunnen 44, Getreide 49, Kuh 50, Schafe 50, Kühe 50, Trecker 50, Raps 50, 54, Gaststätte 51 li., Hotel 51, Sonnenuntergang 54, Haus 55; VDN-Portal: F.Parakenings: Sorpesee Deckblatt, 1, 34, Bach 17, See im Nebel 20, Gabi Wirth: Sonne Deckblatt, 2, 4, A. Klein: Waldboden mit Bärlauch 5, Märzenbecher 5, Wacholderbeeren 7, Frank Hans: Reh 5, Christian Schmalhofer: Füchse 6, Thomas Hinsche: Eule 6, Fritz Bosch: Uhu 11, Daniel Behrendt: Eiszapfen 12, Günther Desch: Fledermaus 14, Cindy: Eis 14, Podany und Leibig: Fledermäuse 15, Dieter Diering: Wasseramsel 17, Schwarzstorch 18, Matze: Eisvogel 17, Hartmut Sauter: Reiher 19, Erich Tomschi: Haubentaucher 20, Grazyna Böhm: Wanderweg im Herbst 21, Peter Schulte:

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Heißluftballone 36, Johannes Brenner: Käuze 53, Andreas Pollich: Widderchen 54, Sorin Schuller: Eisknospe 55; TuS Neuenrade e.V./ Felix Loch: Mountainbiker 31; ArGe Höhle und Karst Sauerland / Hemer e.V.: Bärenskelett 15, Tropfstein 11, 15 o., 16 o., Bär 16; Haus Recke: Reckenhöhle 15 u.; Naturpark Homert: Informationsschild 7, Wennepfad 18 li.; Märkischer Kreis: Reckenhöhle 16 li., Meiler 27, Luisenhütte Abstich 42, Gebläsehaus 42; Richard Götte: Dorngrasmücke 8, Heide 8 u.; Verkehrsverein Balve e.V./ Stadt Balve: Luisenhütte Außenansicht 42 li., 42 o., Luisenhütte Innenansicht 42 re., Balver Kirche 44; W. Groke: Reckenhöhle 16 re.; Sauerland-Tourismus e.V.: Bank Deckblatt, Sonne im Nebel 10, Wanderer von hinten 22, Wanderer mit Karte 22, Sonnenstrahlen 23 re., Aussicht 24, Wanderer im Wald 24, Wanderer vor Schild 24, Wanderer 25, E-Bike 32, Schlitten 33, Kanu 35, Schloss Lenhausen 43, Drachenboot 47, Turnier 47, Kinder 49, 50, Paare im Biergarten 51 li., 51 re., Kartoffeln 52; Geschäftsstelle Sauerland-Höhenflug/Sabrinity: Panorama 24 o., 29 o., 55/56; Sauerland-Waldroute / Naturpark Arnsberger Wald: Burg Klusenstein 13, 44, Sagen-Tafel 13, Wanderer von vorne 22, Familie 23, Markierung 23; Gästeinformation Schmallenberger Sauerland: Wanderschuhe 25, Kopf 25, Familie 31, vor dem Tunnel 32, Radfahrer und Herbstbaum 32, Radfahrer und Schloss 32, Skifahrer 33, Kutsche 34, Inliner 35, Stausee 36, Kinder 36, Panorama 30 re., 37 o., Alte Mühle 39, Rückseite, Maschinenmuseum 41 alle, Schützenzug 45, Reistermarkt 46 alle, Feuerwerk 47, Domschänke 52, im Brauhaus 52, Bier 52; Verkehrsverein Cobbenrode: Zentrifuge 39, Deele 40, Schlafzimmer 40; Schützenverein Balve e.V.: Schützenfest vor Höhle 45 o., Balver Höhle 47; Elspe Festival GmbH: Karl May Festspiele 48 alle; Nicole Lichtleitner: Wassertropfen 17

Herausgeber: Zweckverband Naturpark Homert Text und Layout: Kerstin Berens Druck: 1. Auflage, 2012

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Informationen über den Naturpark Homert: Zweckverband Naturpark Homert Am Rothaarsteig 1 59929 Brilon Telefon: 0 29 61 / 94 32 23 e-mail: [email protected] www.naturpark-homert.de

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