Nahe-News - Die Internetzeitung für die Nahe

March 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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NAHE - NEWS

Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 18.11.2015

Die Internetzeitung für die Nahe-Region

Nohfelden Na

he

Bingen/Rhein

Jahrgang 5 / KW 47

Je Suis Paris Wir gedenken den Toten und Hinterbliebenen der Terroranschläge von Paris am 13.11.2015

Clarissa Peitz zur neuen Naheweinkönigin gewählt Ihr Anliegen ist unsere Herausforderung! - Client & Mobile Service - Homepagegestaltung - Schulungen - IT-Dienstleistungen

Korz-IT Service Christopher Korz Kirchgasse 1 55585 Oberhausen/Nahe ( +49(0)151/46148309 [email protected] www.Korz-IT-Service.de

Der Höhepunkt des Wahlabends im Bad Kreuznacher Kurhaus: Clarissa Peitz (mi.), Franziska Finkenauer (li.) und Laura Kunz (re.) wurden von ihren Vorgängerinnen Laura Weber, Elisa Marie-Reichardt und Victoria Gänz zu neuen Weinmajestäten inthronisiert. Foto: M.Wolf

KH. In einer spannenden Gala wurde am letzten Samstag Clarissa Peitz zur Nachfolgerin von Laura Weber als Naheweinkönigin gewählt.

Als Prinzessinnen stehen ihr Franziska Finkenauer und Laura Kunz zur Seite. Die drei jungen Damen werden in den kommenden zwölf Monaten

bei über 300 Auftritten den Nahewein repräsentieren. Mehr über den Wahlabend lesen Sie auf unseren drei Sonderseiten in dieser Ausgabe. pdw

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BauReMo

Dicke Luft

Adventsmarkt

REGION. In dieser Woche gibt es wieder unsere Sonderseite „BauReMo“.Dort finden Sie wichtige Handwerkeradressen sowie Infos zu dem Thema Handwerk. Die „BauReMo“ Veröffentlichung finden Sie auf der Seite 16

KH. Dicke Luft herrscht im Moment zwischen Oberbürgermeisterin Dr. Heike KasterMeurer und den fünf kleinen Parteien im Stadtrat. Grund ist eine offener Brief von Bürgerliste, Grünen, FDP, Fraktion Alfa und Faire Liste Büfep. Seite 3

NORHEIM. Auch in diesem Jahr hat das Blumenhaus FickingerLanzerath mit Unterstützung des Norheimer Dirk Stephan alle Vereine und Aussteller zusammengebracht, um den „Norheimer Voradventlichen Markt zu feiern. Seite 11

Das Formular finden Sie auf der rechten Seite am unteren Ende unserer Webseiten. pdw

Unsere Öffnungszeiten im November: Sa. & So. ab 16 Uhr Adventsfrühstück: 29.11., 06.12., 13.12. & 20.12. (Nur mit Anmeldung) Weihnacht auf dem Lande: Sa., 12.12. (Nur mit Anmeldung) Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68 www.christmann-faller.de

Senden Sie Ihre Termine an: [email protected]

SEITE 2 - Stadt KH

FaltenRock spielt im Dudelsack

KH. Am Samstag, 21. November findet um 21 Uhr im Musikund Kulturkeller Dudelsack in der Rüdesheimer Straße 44 ein Konzert mit der Band „Faltenrock“ statt. FaltenRock ist die Live-RockBand aus der Bad Kreuznacher Umgebung, mit überwiegend Musikerinnen und Musikern, die eine Menge Falten haben, aber

immer noch Rockmusik vom Feinsten machen, daher auch der Name! Die Bühnenerfahrung ist zusammengenommen schon mehr als 150 Jahre! Diese faltige Formation steht schon seit Jahren für satte, solide Rockmusik und sorgt vor allem für Spaß und absolute Partystimmung. Der Eintritt beträgt 5€. red

Salon-Musik im Schloßparkmuseum KH. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe SalonKultur findet am Samstag, 21. November um 18 Uhr die nächste Veranstaltung im Schloßparkmuseum statt. Das Motto lautet: „Im Caféhaus – Unterhaltungsmusik aus der guten alten Zeit“. Das Salonquartett Jalousie lässt

mit Charme, Wiener Luft und Schmelz die Musik der 30er bis 50er Jahre wieder aufleben und fragt: Hätten Sie heut` Zeit für mich? Der Eintritt inklusive einem Glas Winzersekt zur Begrüßung beträgt 10,00 €. red

Arbeiten zum Schutz vor Hochwasser KH. In den nächsten Wochen werden im Auftrag der SGD-Nord zur Gewässerunterhaltung und zum Hochwasserschutz in Bad Kreuznach Arbeiten ausgeführt. Im Einzelnen sind dies Mäh -und Gehölzpflegearbeiten im Bereich der Kaiserau (von Quellenhof bis Crucenia-

Thermen), Gehölzpflege und Beseitigung von Totholz im Bereich des Salinenwehrs im Stadtteil Bad Münster am SteinEbernburg sowie die Beseitigung von Bewuchs und Anlandungen am Naheufer in den Bereichen Dr.-Alfons-Gamp-Straße und Wilhelmsbrücke. red

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Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

„Märchenhaftes vumm Hombes“ KH. Am Sonntag, 22.November, um 17 Uhr ist es wieder soweit. De Hombes liest auf Einladung der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach aus seinem druckfrischen Buch mit dem Titel „Märchenhaftes vumm Hombes. Alde Märcher in Kreiznacher

von Fred Lex illustriert. Mit Hombes steht ein Autor auf der Bühne, der ganz er selbst ist. Aus dem Bankangestellten Rudolf Hornberger wurde einst der Mundartautor Hombes, der sich ein wenig verwegen kleidet, noch im 80. Lebensjahr mit dem

Mundart uffgemotzt“ im Haus des Gastes. Der Autor hat in seinem elften Mundartbuch einige altbekannte Grimm-Märchen auf seine besondere Art in Kreiznacher Mundart umgeschrieben. Auch ein eigenes Märchen hat er verfasst, das sich am Hungrigen Wolf und am Winzenheimer Weiher abspielt. Lustig zu lesende „Schdiggelcher“, ganz in der bekannten Art von Hombes, dem Kreuznacher Glossenschreiber. Das Buch erscheint im November und ist in allen Bad Kreuznacher Buchhandlungen erhältlich. Es umfasst 152 Seiten und ist mit 21 ganzseitigen Märchenbildern

Motorrad durch die Stadt kurvte und einen Brillanten im Ohr trägt. Markenzeichen des beliebten Autors ist die Kreuznacher Mundart. Er spricht nicht nur, wie ihm „de Schnabel gewachs’ is“, er schreibt auch so. Das ist für Neubürger oft mühsam zu lesen. Zuhören ist dagegen einfach, denn Hombes im Original pflegt eine deutliche und pointierte Sprache. Doch nicht nur das wie ist entscheidend. Auch was Hombes erzählt. Es ist seine Kreuznacher Welt und Weltsicht, die er in jeder Geschichte den Zuhörern und Lesern nahe bringt. Karten gibt es für 4 € an der Abendkasse. red

Matinee im PuK KH. Unter dem Motto „Das Geschenk der Weisen“ findet am Sonntag, 22. November um 11.15 Uhr die nächste Erwachsenen Matinee des PuK-Fördervereins im PuppentheaterKultur im Rittergut Bangert statt. Gemeinsam mit den Gästen möchte sich Märchenerzählerin und Vorleserin Anne Weschke Gedanken zum Thema Schenken und Beschenkt werden machen

und die dazu passenden Geschichten erzählen und vorlesen. Lehnen Sie sich zurück und l assen S i e sich von Anne Weschke, Mitglied des Kehrebacher KnüppchenTheaters, entführen in die Welt der Weihnachtsgeschichten und Kindheitserinnerungen. Der Eintritt beträgt 5€. Infos: (0671 – 8459185. red

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Stadt KH Seite 3

Kritiker der OB erhoffen sich durch Strafanzeige von ihr lückenlose Aufklärung KH. Dicke Luft herrscht im Moment zwischen Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und den fünf kleinen Parteien im Stadtrat. In einem Brief kritisierten Lothar Bastian (Bündnis 90/Grüne), Jürgen Eitel (FDP), Werner Klopfer (Bürgerliste), Barbara Schneider (Alfa) und Wilhelm Zimmerlin (Faire Liste/Büfep) die OB, da sie das Ordnungsamt als eigenständiges Amt aufgelöst hatte. Es gehört künftig dem Rechtsamt an. Weiterhin werfen sie dem Stadtoberhaupt vor, dem bisherigen Amtsleiter rechtswidrige Anweisungen gegeben zu haben, denen er sich widersetzt habe. Um ihn offensichtlich kaltzustellen wird er künftig andere Tätigkeiten bei der Verwaltung ausüben.

In einer Stellungnahme ging die OB auf den Brief ein und nahm Stellung. Gegen die fünf Unterzeichner stellte sie bei der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach Strafantrag wegen übler Nachrede und Verleumdung gegen eine Person des politischen Lebens. „Das Ordnungsamt war und der Bereich Ordnung im Amt für Recht und Ordnung ist Herrn Beigeordneten Bausch im Dezernatsverteilungsplan untergeordnet. Ich weise in seinem Dezernat generell nichts an und habe in diesem und anderen Bereichen der Stadtverwaltung niemanden rechtswidrig angewiesen. Ihre Behauptung ist unwahr und beschädigt sowohl mich als

Person als auch mein Amt als Oberbürgermeisterin. Ich werte Ihre Aussage als üble Nachrede und Verleumdung“, so die OB. Weiterhin teilte Kaster-Meurer mit, dass diese Konstruktion eines gemeinsamen Amtes für den Bereich Recht und den Bereich Ordnung bereits unter anderem in Kaiserslautern, Mainz, Landau und ldarOberstein gibt. Am heutigen Mittwoch teilten die fünf Unterzeichner des Briefes mit, das sie von der Oberbürgermeisterin erwartet hätten, sich den kritischen Fragen offen und ehrlich zu stellen und das Gespräch mit den kleinen Fraktionen zu suchen. „Selbst im Hauptausschuss am Montag, wo wir gemeinsam 2 ½

Stunden verbracht haben, wurde mit keinem Wort zu unserem Brief Stellung genommen und die Strafanzeige bereits auf den Weg gebracht. Es ist unsere Aufgabe, als Stadträte nicht alles abzusegnen, sondern kritisch zu hinterfragen. Wir erwarten eine konstruktive Auseinandersetzung, dafür wurden wir gewählt. Als Antwort auf für uns wichtige Fragen, eine Strafanzeige zu stellen, widerlegt den Willen für eine gute Zusammenarbeit. Durch die Einleitung des Strafverfahrens hoffen wir nun auf lückenlose und wahrheitsgetreue Aufklärung des Sachverhaltes“, so die Unterzeichner Werner Klopfer, Lothar Bastian, Jürgen Eitel, Barbara Schneider und Wilhelm Zimmerlin. pdw

Langjährige Mitarbeiter gestalten positive Entwicklung mit

KH. Das Michelin-Unternehmen in Bad Kreuznach ehrte jetzt seine diesjährigen Jubilare. Die Werkleitung hatte fünf Mitarbeiter mit 40-jähriger und 26 mit 25-jähriger Betriebszugehörigkeit zusammen mit ihren Partnerinnen zu einer Feier in den Bonnheimer Hof nach Hackenheim eingeladen. Gemeinsam mit den jeweiligen Vorgesetzten zeichneten Werkdirektor Christian Metzger, Personalleiter Peter Kubitscheck und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Jochen Guse die Jubilare aus. Dabei konnte in diesem Jahr Metzger selbst auf 25 Jahre bei Michelin zurückblicken.

„Mit Ihrer Kompetenz, Ihrem Engagement und Ihrer Treue zum Unternehmen tragen Sie wesentlich zum Erfolg des Standorts Bad Kreuznach bei“, wandte sich Werkdirektor Metzger an die Jubilare. Dieser Erfolg spiegele sich auch in den jüngsten Investitionen in hochmoderne, teils wegweisende Technologien und in die Herstellung anspruchsvoller Produkte der neuesten Generation wider. „Sie gestalten die positive Entwicklung unseres Werkes bezüglich Qualität, Produktivität und Flexibilität mit. Dafür möchte ich mich heute recht herzlich bei Ihnen bedanken.“

Auch Jochen Guse würdigte den Beitrag der Jubilare zum Erfolg des Unternehmens: „Ihr habt die Treue zu Eurem Arbeitgeber gehalten und das Werk Bad Kreuznach zu dem gemacht, was es heute ist. Darauf können wir wirklich stolz sein!“ Neben der Jubiläumsprämie erhielten die Mitarbeiter eine traditionelle Michelin Medaille, konnten eine abteilungsinterne Feier gestalten und wurden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Geehrte Jubilare Auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit blicken zurück: Michael

Ginzel, Rudi Ingenbrand, Kurt Ringelstein, Lothar Süss und Klaus-Dieter Zehe. Seit 25 Jahren im Unternehmen beschäftigt sind: Paulo Antunes, Thorsten Bayer, Adalbert Boers, Alexander Bopp, Frank Böttcher, Ramiro Carvalho, Ramazan Ceyhan, Suong Chheng, Marco Cicu, Norbert Dombrowski, Otmar Dumke, Andreas Gromowski, Andreas Hilse, Mario Kersten, Marian-Franz Klonek, Dirk Koch, Christian Metzger, Dirk Müller, Marcel Nagel, Klaus Redschus, Maik Schiller, Michael Schneider, Frank Schuster, Krzysztof Swito, Zenon Wilk und Markus Zdzieblik. red

SEITE 4 - Stadt KH

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Tanzen ist so viel mehr – Las Chicas gehen neue Wege fordert jeden einzelnen Tänzer, altbekanntes, beherrschtes und vertrautes Terrain zu verlassen, um sich neu zu entfalten, neu einzulassen, um das Innerste nach außen zu kehren. Jedes Mal aufs Neue. Und jedes Mal ist es ein bisschen anders. Und wenn der Zuschauer hinterher genauso sprach- und atemlos ist wie die Tänzerinnen und ihm beim Zuschauen eine Gänsehaut über den Rücken fährt – dann haben die Las Chicas alles richtig gemacht und ihr Ziel erreicht: Gefühle zu wecken und das Herz zu berühren. KH. Weniger Show, weniger Glitzer, weniger Hebefiguren. Um sich schlussendlich auf das zu konzentrieren, worauf es beim Tanzen wirklich ankommt: Tanzen! Die Las Chicas wissen, wovon sie reden. Schließlich könnte man sie auch als „Dino“ unter den Showtanzgruppen hier in der Region bezeichnen. Seit 1992 gibt es die Gruppe, sie tanzten Modern Dance und Freestyle jeweils in der höchsten

Tanzklasse des DVG (heute 1. Bundesliga), nahmen an Mastersturnieren und Deutschen Meisterschaften teil und brachten zahlreiche Schautanzabende sowie öffentliche Auftritte hinter sich. Nun haben sie seit gut einem Jahr einen neuen Weg für sich entdeckt. CONTEMPORARY – Tanzen mit Suchtfaktor. Ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt, nicht zuletzt im

T V- F o r m a t G o t To D a n c e . Contemporary nimmt jeden Einzelnen mit auf seine eigene, ganz persönliche Reise, quer durch alle Emotionen. Sei es aktiv als Tänzer oder p a s s i v a l s Z u s c h a u e r. S o individuell wie jeder Tänzer, so ist auch Contemporary. Es bleibt viel Raum für Neues, Ungewöhnliches, Eigenes. Kein stereotypisches Tanzen. Kein Massenprodukt. Dies

Parks erzählen Geschichte KH. Die interessante Geschichte von drei der Kreuznacher Parkanlagen ist Thema eines

Englischer Garten angelegte Kurpark lädt Gäste und Kreuznacher gleichermaßen ein

Spaziergangs mit Martina Zimmermann, zu dem die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach am Sonntag, 22. November um 11 Uhr einlädt. Vom Treffpunkt am Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24 geht es in den Kurpark. Der als

unter dem alten Baumbestand zu Wandeln und die Seele baumeln zu lassen. Die Kur ist auch heute noch sehr lebendig. Zwei Gradierwerke erinnern an die Salzgewinnung und die Anfänge der Kur und das Kurhaus ist Zeuge der Geschichte.

Die lange, wechselvolle Geschichte des heutigen Oranienparks beginnt bereits im 12. Jahrhundert und reicht vom einfachen Leben im Kloster bis hin zum Luxushotel. Der Name des Parks erinnert an Prinzessin Maria von Oranien-Nassau, die hier im 17. Jahrhundert einen Wohnsitz hatte. Die Roseninsel entstand aus einer Insel aus Sandund Kiesanschwemmungen unterhalb der Salinenbrücke. Es lassen sich auch noch Spuren der Trinkkur entdecken, die Anfang des 19. Jahrhunderts v o n D r. E r h a r d P r i e g e r eingeführt wurde. Mit der Umgestaltung im Rahmen des Hochwasserschutzes Anfang des 21. Jahrhunderts erhielt die Roseninsel ihr heutiges Aussehen, das immer wieder zum spazieren gehen und verweilen einlädt. Die Teilnahme für den 90 Minuten dauernden geschichtlichen Spaziergang kostet 6 Euro. red

Wer dieses Gänsehautfeeling selbst erleben und sich dem Abenteuer CONTEMPORARY stellen möchte, ist bei den Tänzerinnen um Trainerin Ina Wachner herzlich willkommen. Es ist eine Herausforderung, zugegeben. Aber es lohnt sich, die Las Chicas kennen zu lernen. Denn dann weiß man plötzlich den Unterschied: Zwischen Tanzen und Tanzen bei den Las Chicas. red

Unfallflucht KH. Ein 43-Jähriger Autofahrer parkte am Samstag, 14. November zwischen 15 Uhr und 16 Uhr sein Opel auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes Kaufland. Nach seinem Einkauf stellte der Fahrer gegen 16 Uhr fest, dass die hintere Stoßstange sowie der linke hintere Radkasten frische Unfallschäden aufwiesen. Die Schadenshöhe wurde auf 1.000 € geschätzt. Der Unfallverursacher hatte sich offenbar unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Unfallzeugen können sich bei der Polizei melden. ( 0671 8811-0, Mail: PIBadKreuznach@ polizei.rlp.de. red

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Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Weckmänner und Brezeln gespendet KH. Für die Bemühungen um einen modernen Bahnhof in Bad Kreuznach zieht Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer eine überaus erfreuliche Bilanz. „Die Verkehrsstation ist erneuert und barrierefrei, der Südausgang zur Bosenheimer Straße wird gut angenommen und die seit vielen

Stadt KH Seite 5

Leerstände in der Innenstadt bekämpfen

Nachdem die Kinder mit ihren bunten Laternen von den Kitas Hannah-Arendt-Straße, RichardWagner-Straße, HermannRohloff und St. Franziskus singend zum Martinsfeuer im Bürgerpark in der Dürer Straße gezogen waren, gab es dort ein gemütliches Beisammensein mit Weckmännern, Brezeln und

KH. Die Senioren Union ist besorgt über die Leerstände von Verkaufsräumen im Einzelhandel in der Innenstand. Sie plant im Januar 2016 ein Gespräch mit den zuständigen Vereinen und Verbänden und dem Wirtschaftförderungsdezernenten zu dieser Problematik.

Jahre geforderte Toilettenanlage steht zwischen Gleis 2 und 3, wo auch eine Grünfläche angelegt ist“, so die OB. Beide Maßnahmen, Toilette und Grünanlage, wurden mit Zuwendungen aus dem RWB-EFRE-Programm gefördert. Das Land beteiligt sich mit 30 Prozent die Europäische Union mit 50 Prozent an den zuwendungsfähigen Kosten der Maßnahme mit Gesamtkosten von 130.000 Euro. KH. Neben den leuchtenden Laternen leuchteten auch die Kinderaugen: Die Kreuznacher Stadtwerke spendeten in der letzten Woche 600 Weckmänner, die Gewobau 500 Brezeln.

Kinderpunsch. „Wir danken den Kreuznacher Stadtwerken und der Gewobau im Namen der Kinder und Kitas für die großzügige Spende“, freuten sich die Kita-Leiterinnen. Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis sagte: „Der Martinstag ist ein Fest der Kinder und vermittelt besondere Werte wie das Teilen, das unterstützen wir als Kreuznacher Stadtwerke gerne.“ Und Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger ergänzte: „Auch die Gewobau unterstützt das Kindernetzwerk Stadtteil Süd-Ost. Wir freuen uns, dass es diese gute Zusammenarbeit der Kitas hier gibt.“ red

Der Nikolaus kommt KH. Der Nikolaus kommt am Samstag, 5. Dezember von 14.30 Uhr bis 17 Uhr in das Schloßparkmuseum. Um 14.30 Uhr wird das 5. Fenster des Adventskalenders geöffnet. Die Museumswerkstatt lädt wieder alle Kinder und Erwachsene zum Basteln ein. Claudia Frey führt um 15 Uhr und 16 Uhr familienfreundlich

zu dem Thema „Licht und Wärme“ durch das Programm. Im romantischen Jagdzimmer werden weihnachtliche Geschichten vorgelesen. Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Amt für Schulen, Kultur und Sport, der Stadtbibliothek Bad Kreuznach und der Initiative Klein-Venedig Bohème. Der Eintritt beträgt 4€. red

Zur Vorbereitung des Gespräches fand eine Informationsfahrt des Vorstandes nach B ad Münstereifel mit Besichtigung und Erläuterung des dortigen City-Outlets statt. Bad Münstereifel hatte in seiner Fußgängerzone ähnliche Probleme, bevor eine Investorengruppe etwa 30 Häuser mit einer Verkaufsfläche von fast 10000 Quadratmetern in der Innenstadt, die vollständig unter Denkmalschutz steht, ankaufte. Es entstand in dem mittelalterlichen Stadtbild mit Stadt-

mauer und Stadttoren sowie Dutzenden Fachwerkhäusern kein zentrales Outlet-Center wie sonst üblich, sondern die Geschäfte wurden in sanierten Häusern einzeln untergebracht. So gibt es nun Angebote von hochwertigen Sport-, Outdoorund Designer-Marken neben bestehenden Cafes und Restaurants und öffentlichen Gebäuden wie Rathaus oder Schule. Es ist eine Erlebnis- und Shoppingmeile entstanden, die durch kulturelles Angebot von Museen, Kunstgalerien und Stadtführungen ergänzt wird. Die Senioren Union möchte wissen, ob und gegebenenfalls welche positiven Rückschlüsse wir für Bad Kreuznach aus den Erfahrungen in Bad Münstereifel ziehen können beziehungsweise welche alternativen Vorstellungen hier bestehen, um dem Leerstand entgegen zu wirken. red

Mit BMW gerast und Unfall gebaut KH. Einer Streifenwagenbesatzung kam am Sonntag, um 0.40 Uhr in der Gensinger Straße ein 5er-BMW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit entgegen. Die Beamten wendeten den Streifenwagen und folgten dem BMW in Fahrtrichtung B 41. Nachdem die Beamten den BMW kurzzeitig aus den Augen verloren hatten, konnten sie diesen im Bereich der Auffahrt auf die B 41 verunfallt antreffen. Der 24-Jährige BMW-Fahrer war dort zuvor aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit in

einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Anschließend war es zu einer Kollision mit der dortigen Schutzplanke gekommen. Die Schutzplanke sowie der BMW wurden hierbei beschädigt, der Fahrer und die übrigen vier Insassen blieben unverletzt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe wurde auf 1.300 € geschätzt. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrig keitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einem hohen Bußgeld rechnen. red

SEITE 6 - Stadt KH

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Kunstpreise wurden verliehen KH. Im Jagdzimmer des Schloßparkmuseum wurde vor einigen Tagen den Kunstpreis der Stadt verliehen. Den Förderpreis in der Sparte Bildende Kunst 2014 (2500 Euro) erhielt Katharina Fischborn, der Nachwuchspreis (250 Euro) ging an Helena Krell und mit dem Sonderpreis (500 Euro) wurde die Vorsitzende der Kunstwerkstatt Bad Kreuznach, Renate Ziegler, ausgezeichnet. „Ein Kunstpreis in der Heimat ist etwas ganz besonderes“. Katharina Fischborn freute sich, dass sie als Preisträgerin in einer Reihe steht mit Ruth Clemens (1992), Gernot MeyerGrönhof (1996), Walter Brusius (1999), Frank Leske (2002) und Ursula Reindell (2008). „Freuen Sie sich schon heute auf die Sonderausstellung der Kunstpreisträgerin 2014“, verwies Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer auf die Eröffnung am 3. März 2016. In ihrer Laudatio erinnerte die OB, dass Katharina Fischborn spät im Jahr 1999, erst nachdem ihre Kinder erwachsen waren, mit dem Studium im Fach Zeichnen begann. Als Meisterschülerin belegte sie bei Professor G. Lieser das Fach Umweltgestaltung, um ihren Blick

für den größeren Raum in Innenund Außenbereich zu erweitern. Nach ihrem Diplom im Jahr 2006 erhielt sie noch im selben Jahr den Stadtdruckerpreis der Stadt Mainz für ihre besonderen Leistungen auf dem Gebiet der

Präge- und Hochdruckgrafik. „Mit dieser Auszeichnung begann ihr künstlerischer Weg mit zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Beteiligungsausstellungen“, so die OB. „In ihrem Atelier in Langenlonsheim verbindet Frau Fischborn traditionelle graphische Techniken wie den Holzschnitt mit innovativen raumplastischen Konzepten. Sie bearbeitet Hochdruckunikate mit

Trio Koko Madeira spielt in der Teestube

KH. Am Freitag, 20. November um 19.30 Uhr spielt zum 2. Mal das Trio Koko Madeira in der Teestube der Kreuznacher Diakonie. Koko Madeira, das

sind drei nicht mehr ganz blutjunge Musiker aus Lorch (Mario Genatowski), Bad Schwalbach (Michael Mehler) und Bad Kreuznach (Hubert Benz) mit drei Gitarren, Percussion, Flöte und einem

stylistisch breit gefächerten Repertoire aus Melodien der Flower-Power-Zeit (60er und 70er) und internationalen Evergreens aus Rock, Pop und Folklore. Die Zuhörer werden darüber hinaus verzaubert von südlichen Rhythmen und Melodien und sind auch nicht ganz sicher vor Sirtakis und selbst geschriebenen humoristischen Liedern in hessischer Mundart bei denen das Mitsingen des Publikums ein Muss ist. Das Ganze wird garniert und gewürzt mit lustigen selbst verfassten Gedichten über die Tücken des Alltags. Es erwartet die Zuhörer ein unvergesslicher origineller Musikabend. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. red

dem Skalpell, so dass Streifen und vielfach durchbrochene Flächen und gitternetzartige Linienstrukturen entstehen. Sie schafft lichtdurchlässige Papiergebilde und raumgreifende Installationen.“

„S i e i st K opf und K api tän der Kunstwerkstatt“ lobte die Oberbürgermeisterin die Vorsitzende Renate Ziegler, die für ihr ehrenamtliches Engagement den Sonderpreis erhielt. „Wir alle wünschen uns, dass Mädchen und Jungen frühzeitig angeregt werden, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dass gleichzeitig kreatives Denken, Improvisationsvermögen und

Ausdrucksfähigkeit gefördert werden – Kompetenzen, die auch im späteren Leben eine große Hilfe sind. Diese Förderung der Kinder und Jugendlichen erfolgt an vielen (Bildungs-) Orten in unserer Stadt, aber an einem Ort ganz im Besonderen. In der Jugendkunstschule Kunstwerkstatt Bad Kreuznach e.V.“ Renate Ziegler bezeichnete die Kunstwerkstatt als ihr „fünftes Kind“, das immer noch viel Zeit in Anspruch nehme. Sie bedankte sich bei ihrer Familie und bei allen Mitstreitern und Kursleitern für die Unterstützung. Als Nachwuchspreisträgerin wurde Helena Krell (LinaHilger-Gymnasium) von Renate Ziegler und Rainer Storck (Kunstwerkstatt) vorgeschlagen. Eine mutige Zeichnerin, deren Geschichten sich am Menschen und seinen Befindlichkeiten orientieren, so die Begründung und Würdigung der 19-Jährigen, für die die Auszeichnung ein „guter Anfang für ihre künstlerische Laufbahn ist.“ Nach dem Abitur will Helena Krell Illustration studieren. Die Preisverleihung wurde von Marc Kluschat (Gitarre) und Eva Enders (Gesang), Musikschule Mittlere Nahe, umrahmt. red

Zufahrtsregelung während des Nikolausmarktes

KH. Der diesjährige Nikolausmarkt findet vom 20. November bis zum 20. Dezember wieder rund um die Nikolauskirche am Eiermarkt statt. Da die alte Nahebrücke wegen der Bauarbeiten gesperrt ist und die Bewohner der „Historischen Neustadt“ derzeit ihre Häuser über die Poststraße anfahren müssen, wird für die Zeit des Nikolausmarktes eine besondere Zufahrtsregelung getroffen. Die Bewohner mit Zufahrtsberechtigung (Ausnahmegenehmigung) dürfen in der Zeit von 21:30 Uhr bis 14:30 Uhr durch Poststraße

und Mannheimer Straße ihre Anwesen befahren. In der Zeit von 14:30 Uhr bis 21:30 Uhr ist eine Anfahrt über die Hochstraße - Bocksgasse Mannheimer Straße (Salzmarkt) gestattet. Die Beschilderung in der Poststraße wird entsprechend angepasst. Von dieser Regelung konkret betroffen sind die Bewohner im Bereich der Fußgängerzone in der unteren Mannheimer Straße einschließlich der Nebenstraßen Jahngasse, Zwingel, Schuhgasse und Klappergasse. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Fußgängerzone nur mit Schritttempo gefahren werden darf. red

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Nahe-News 18.11.2015 - KW 47 Naheweinmajestäten 2015/2016 - Seite 7

Wallhäuser freuen sich über den Ausgang der Wahl

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Empfänge der Majestäten WA L L H A U S E N / K H / GUTENBERG. Die Empfänge der neuen Weinmajestäten finden an folgenden Tagen statt: Naheweinkönigin Clarissa Peitz am Samstag, 28. November ab 18 Uhr im Weingut Peitz im Paierweg 1 in Wallhausen. Der Empfang von Prinzessin Franziska Finkenauer ist am Mittwoch, 18. November ab 19.30 Uhr im Weingut Finkenauer in der Rheingrafenstraße 15 in Bad Kreuznach. Am Freitag, 20. November findet ab 18 Uhr der Empfang für die Prinzessin Laura Kunz in der Gutenburghalle in Gutenberg statt. pdw

KH / REGION. Am Samstag, gegen 21.10 Uhr stand es fest. Die neue Naheweinkönigin kommt aus Wallhausen / Spabrücken. Clarissa Peitz setzte sich gegen

ihre Mitbewerberinnen Franziska Finkenauer (Bad Kreuznach) und Laura Kunz (Gutenberg) durch. Sie werden die Königin in den

kommenden zwölf Monaten als Prinzessinnen unterstützen. Mehr über die Wahl lesen Sie auf den nächsten beiden Seiten.pdw

SEITE 8 - Naheweinmajestäten 2015/2016 Nahe-News 18.11.2015 - KW 47 -Anzeige-

Clarissa Peitz zur 54. Naheweinkönigin gewählt KH / REGION. Clarissa Peitz, eine 20-jährige Winzertochter und Studentin, aus Wallhausen stammend und in Spabrücken wohnend, wird ab sofort als Naheweinkönigin 2015/16 für ihre Heimat und deren Weine werben. Zwei ebenso charmanter Prinzessinnen werden sie dabei unterstützen: die Studentin und Winzertochter Franziska Finkenauer (22) aus Bad Kreuznach sowie die angehende Studentin Laura

Kunz (19) aus Gutenberg. Das ist das Ergebnis einer geheimen Wahl, die im Rahmen einer festlichen Gala im Großen Saal des Bad Kreuznacher Kurhauses unter notarieller Aufsicht erfolgte. Zu Beginn des Programms bat Wolfgang Eckes, der Vorsitzende von Weinland Nahe, in einer Schweigeminute der Opfer der Terroranschläge in Paris zu gedenken. Eine Geste, die vom Publikum als angebracht empfunden wurde. Eckes hieß

die vielen Naheweinmajestäten willkommen, die durch ihre Anwesenheit der Gala

liebste Jahreszeit die Lese war, Winzerin werden. • Laura Kunz, eine Abiturientin

zusätzlichen Glanz verliehen. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer gratulierte Weinland Nahe zu den drei Kandidatinnen und freute sich, dass ein wunderbares Event die „gudd Stubb“ Bad Kreuznachs gefüllt habe. Die Moderation lag wieder in den bewährten Händen von Gloria Mathern. In kurzen Interviews präsentierte sich die Kandidatinnen: • Franziska Finkenauer stammt aus einem traditionsreichen Bad Kreuznacher Weingut und studiert an der Fachhochschule in Geisenheim, um eines Tages den Betrieb ihrer Eltern und Großeltern zu übernehmen. Sie wollte schon als Kind, dessen

aus Gutenberg, hat ihre Liebe zum Wein beim Kellnern in der Vinothek sowie bei verschiedenen Weingütern entdeckt. Sie will demnächst in Mainz Sozialwissenschaften studieren, um nebenbei genug Zeit für ihre Verpflichtungen im Dienste des Naheweins zu haben. • Clarissa Peitz wohnt in Spabrücken, aber stammt aus einem Weingut in Wallhausen. Sie studiert Betriebswirtschaftslehre und will anschließend noch die FH in Geisenheim absolvieren, um eines Tages ihren Vater in der Kellerwirtschaft abzulösen, der aber dafür jetzt noch viel zu jung sei. Weiter auf Seite 9

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47 Naheweinmajestäten 2015/2016 - Seite 9

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Clarissa, Franziska und Laura repräsentieren den Nahewein wieder in den Kursaal ein und stellten sich erwartungsvoll ins Rampenlicht. „Die Naheweinkönigin des Jahres 2015/15 heißt Clarissa Peitz“, verkündete WeinlandNahe-Vorsitzender Wolfgang Eckes, bevor der Jubel des begeisterten Publikums aufbrandete. Im Blitzlichtgewitter etlicher Fotografen setzen dann die Amtsvorgängerinnen die bisher von ihnen getragenen Krönchen der Naheweinkönigin und ihren Prinzessinnen auf.

Alle drei Damen beantworten souverän sämtliche Fachfragen, egal, ob es um die

Pflichtangaben auf den Etiketten von Weinflaschen oder die Mindestlagerdauer von Weinen in Barriques ging. Auch die Aufgabe, zu verschiedenen Speisen einen passenden Wein zu empfehlen, meisterten sie mühelos. Nur einen einzigen Patzer leistete sich jede von ihnen bei einer Quizrunde, in der es um touristische Attraktionen des Nahelandes ging. Kei n Wu nder, dass Gl oria Mathern schließlich anerkennend feststellte: „Der Nahewein ist bei Euch allen in besten Händen.“ Dann wurden die Fachjury und

der Teil des Publikums, der durch Los bestimmt wurde, zur Abgabe ihrer Stimmen aufgerufen. Deren Auszählung wurde von des Notar Frank Czaja überwacht. Als das Ergebnis ermittelt war, zogen die drei Kandidatinnen in wunderschönen Kleidern

Dann gab’s kein Halten mehr: Angehörige, Freunde und Promis stürmten die Bühne. Freudentränen flossen in Strömen. Die neuen Majestäten wurden mit unzähligen Glückwünsche, Umarmungen und Küsschen überschüttet. Nach derart aufregenden

Erlebnissen wollten die Majestäten und deren Gefolgschaft natürlich noch nicht nach Hause gehen: Bei einer ausgelassenen After-

Show-Party mit fetziger Musik von DJ. Anthony wurde im Saal gegenüber noch bis in den frühen Morgen hinein getanzt und gefeiert. Attraktive Showbeiträge mit VfL-Formation „Own Risk“,und dem Zirkusakrobat Christoph Engels lockerten das vierstündige Programm auf. nk / Fotos: M.Wolf

SEITE 10 - Stadt KH

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Richtfest für Inklusionsprojekt gefeiert KH. Richtfest wurde am Montag in dem Neubau für das Inklusionsprojekt in der Schubertstraße gefeiert. Zu diesem Fest lud die Gewobau auch ihren Partner, das Alzeyer Landeskrankenhaus, mit ihren Mitarbeitern ein. Erfreut zeigte sich GewobauGeschäftsführer, Karl Heinz Seeger darüber das die Bauarbeiten zügig voranschreiten. Nach dem jetzigen Zeitpunkt ist man im Moment anderthalb Monat dem Zeitplan voraus. Wenn alles weiterhin nach Plan verläuft, wird die Übergabe des Hauses am 1. Juli 2016 stattfinden. Beim Richtfest nutze Pflegedirektor Frank Müller die Möglichkeit, dass Inklusionsprojekt ausführlich vorzustellen. Gleich zu Beginn sprach er von einer hervorragenden Standort. „Künftig soll hier für 24 Bewohner ein lebenswertes Leben entstehen, so Müller. Die Bewohner sind im Moment in den Einrichtungen in Alzey und Andernach untergebracht.

Frank Müller: „Aus einer schönen Kunstwelt kehren sie in ihre Heimat zurück, aus der sie stammen. Die Patienten leiten an chronischen psychischen

langwieriger Prozess“, so Müller zum Abschluss seiner Rede. Gewobau-Geschäftsführer Karl Heinz Seeger nutze das Richtfest auch, um sich bei den Mitarbeitern für das gute Ergebnis zu bedanken. „Wir

Erkrankungen. Bei dieser Krankheit verlieren die Menschen oft die Orientierung im Alltag. „Sie haben Probleme den Alltag zu bewältigen. Oft fragen sie sich, warum sie morgens überhaupt aufstehen sollen“, so Müller. Hauptziel ist es, den Patienten wieder ein Leben in ihren eigenen vier Wänden zu ermöglichen. „Aber das ist ein

haben nicht nur tolle Mitarbeiter und ein klasse Unternehmen. Die gute Entwicklung hat viele Väter und Mütter. Zum einen ist es der Aufsichtsrat, der die strategischen Entscheidungen in einem schwierigen Markt positiv begleitet“, so Seeger. Wie Seeger weiterhin mitteilte, erfährt die Gewobau gute und partnerschaftliche

Unterstützung aber auch durch die Stadtverwaltung. Hier nennt er besonders Bau-, Sozial- und Jugendamt. Die gute Zusammenarbeit spiegelt nach Ansicht des Gewobau-Geschäftsführers über 60 % Eigenkapitalsteigerung in den letzten acht Jahren. „Das erlaubt der Gewobau, richtungsweisende Projekte zu realisieren. Beispiele sind der Bau von Kitas, von 200 Wohneinheiten, die Modernisierung des Bestands und nicht zuletzt das gemeinsame Projekt mit der Rheinhessen-Fachklinik. Ausdruck des Erfolgs und eine Auszeichnung sei auch die Wahl der Gewobau 2015 in die Bundesarbeitsgemeinschaft für kommunale Wohnungsunternehmen beim GdW (Gesamtverband der Wo h n u n g s w i r t s c h a f t ) . D e r Interessenverband GdW repräsentiert 6,5 Millionen Wohnungen. Die Gewobau ist eines von zwei Unternehmen, die die Interessen der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften aus Rheinland-Pfalz auf Bundesebene vertritt. pdw

Große Resonanz beim Tag der offenen Tür im Haus der SeniorInnen

KH. Ein abwechslungsreiches Programm und Mitmachangebote bot der Tag der offenen Tür im Haus der SeniorInnen. Die ehrenamtlich Aktiven des Hauses präsentierten den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die Freizeit-, Bildungsund Beratungsangebote des Hauses.

der Seniorenberatung auch eine vielfältige Informationspalette für alle Fragen des Älterwerdens bereit hält. Schließlich bietet das Haus Raum für eine große Bandbreite ehrenamtlichen Engagements und neuer Ideen. Hierfür wird Nachwuchs an engagierten SeniorInnen und Senioren benötigt.

Der Seniorenbeirat informierte mit dem nunmehr dritten Tag der offenen Tür über die vielfältigen Angebote im Haus der SeniorInnen und klärte in einigen Fällen darüber auf, dass es sich bei dem Haus nicht um eine Wohneinrichtung, sondern um eine Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren handelt, die neben Freizeitangeboten mit

Das Leben darin, gestalten die Seniorinnen und Senioren selbst. Das Nutzungskonzept für die einzelnen Etagen des Hauses wurde vom Seniorenbeirat erarbeitet. Jedes Stockwerk wird verantwortlich von ehrenamtlichen SeniorInnen und Senioren mit Leben und Angeboten gefüllt. Darüber hinaus gibt es auch

immer wieder gemeinsame und stockwerksübergreifende Veranstaltungen. Mehr als 26 ehrenamtliche Helfer engagieren sich mit über 125 Stunden wöchentlich im Haus der SeniorInnen. Das regelmäßige wöchentliche Programm umfasst 50 Stunden und wird von 250 bis 300 Besuchern in der Woche wahrgenommen. Am Tag der offenen Tür unterhielten stündliche Lesungen des Bibliotheksteams, die Seniorenmitmachgymnastik des Seniorentreffs, der Chor “SenSingers“, Filme des Filmclubs, der Spielkreis und die Tanzvorführungen zum Mitmachen der Seniorentanzgruppe die Besucher. Der Computertreff präsentierte

Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de

seine Angebote und die PC-Arbeitsplätze, die Tauschbörse stellt sich ebenso vor wie die Beratungsangebote der Seniorensicherheitsberater, die Ehrenamtsbörse und der Landesberatungsstelle barrierefreies Bauen und Wohnen. Das Filmteam vom offenen Kanal naheTV gab einen Einblick in seine Arbeit und interviewte die Besucher. Natürlich wurden die Gäste von Alfred Schneider und seinem Küchenteam mit einer Gulaschsuppe sowie Kaffee und Kuchen verwöhnt. Weitere Informationen über das Haus gibt es auf den Internetseiten www.haus-derseniorinnen.de. red

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47 -Anzeige-

VG BME & Region - Seite 11

6. NORHEIMER Voradventlicher Markt Liebe Norheimer, liebe Gäste,

NORHEIM. Auch in diesem Jahr haben Heike Lanzerath vom Blumenhaus FickingerLanzerath mit tatkräftiger Unterstützung des Norheimer Dirk Stephan alle Vereine und Aussteller zusammengebracht, um den 7. NORHEIMER Voradventlichen Markt in der Gemeinde zu veranstalten. Von 13 Uhr bis circa 18 Uhr gibt es am Samstag, 21. November auf dem Parkplatz des Blumenhaus Fickinger-Lanzerath vieles zu entdecken. Geschenkideen und mehr, Schmuck, Geschenkund Bastelartikel aus eigener Herstellung. Holzarbeiten, florale Deko- und Geschenkideen,

eine Adventsausstellung und vieles mehr runden das Programm ab. Die benachbarte Sparkasse beteiligt sich mit einem Kinderprogramm an der Ausstellung.

im Namen der Ortsgemeinde möchte ich Sie herzlich zu unserem Voradventlichen Markt am 21.11.2015 am Platz vor dem Blumenhaus FickingerLanzerath und der Sparkasse. einladen. Vo n 1 3 . 0 0 b i s 1 8 . 0 0 U h r werden Weihnachtskrippen, Bastel- und Geschenkartikel, sowie herrliche Blumen und Adventsdekorationen angeboten. Um 15.00 Uhr kommt der Weihnachtsmann, der vom Blumenhaus Fickinger Lanzerath bestellt wurde. Er hat für jedes Kind eine kleine Überraschung. Essen und Getränke halten die

Norheimer Vereine für Sie bereit. Seien Sie dabei in Norheim! D r.

Ihr Kai Michelmann, Ortsbürgermeister

Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Der Nikolaus hat für 15 Uhr sein Erscheinen angekündigt. Für jedes Kind wird er ein Geschenk dabei haben, das vom Blumenhaus gesponsert wurde. Wer am Samstag keine Zeit hat zum Adventsmarkt zu kommen, muss nicht traurig sein. Die Ausstellung bleibt bis zum 1. Advent bestehen. red - Fotos: M.Wolf

Wunschbaumaktion von Volksbank und Caritas REGION. Die Wunschbaumaktion ist ein Spendenprojekt des Caritasverbandes in den Landkreisen Bad Kreuznach und Rhein-Hunsrück. Vom 16. November bis 16. Dezember kann man über einen virtuellen Wunschbaum auf der Facebook-Seite www.facebook. com/VobaRNH der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Familien in unserer Region unterstützen, die in materielle oder soziale Not geraten sind. Im letzten Jahr konnten, dank der Unterstützung der Spender, 46 Herzenswünsche im Spendenwert von 1.640 Euro erfüllt werden. H e l fe n a u c h S i e m i t Ihrer Spende, insbesondere Kindern aus diesen Familien ein Lächeln

ins Gesicht zu zaubern, wenn sie ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum finden. Das Besondere an der Wunschbaumaktion: Die Beschenkten werden überrascht und wissen nicht, dass ihr Wunsch von Ihnen als Spender erfüllt wird. Sie entscheiden, welchen Betrag Sie für welchen Wunsch

spenden möchten. Sie haben auch die Möglichkeit, mehrere Wünsche mit kleinen Beträgen zu bezuschussen. Jede Spende hilft unmittelbar, den jeweiligen Wunsch zu erfüllen. Und das natürlich rechtzeitig zum Fest – dafür sorgt der Caritasverband. Die Caritas und die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück freuen sich auf Ihre Unterstützung. red

SEITE 12 - VG Bad Sobernheim & VG Kirn

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Sterbehilfe: Leben aus Gottes Hand BAD SOBERNHEIM. Im Bundestag wurde ein Verbot der organisierten Sterbehilfe beschlossen. Die evangelische und die katholische Kirche werten das als „Entscheidung für das Leben und für ein Sterben in Würde“. So zumindest lautet ein Satz der gemeinsamen

Erklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland und der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Im Zusammenhang mit dieser Entscheidung hatte der Kirchenkreis An Nahe und Glan zu einer Veranstaltung e i n g e l a d e n . Vo r g u t 3 0 Teilnehmern erläuterte Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger und Mitglied des Ethik-Ausschusses der Stiftung kreuznacher diakonie, die neue Gesetzeslage. Nachdem es in der Diskussion im Bundestag fünf verschiedene Vorschläge für eine gesetzliche Regelung gab, entschied sich das Parlament mit

großer Mehrheit für das Verbot geschäftsmäßiger Suizidbeihilfe. Das bedeute in der Praxis kaum eine Veränderung der bisherigen Situation, nur werde verhindert, dass Vereine oder Firmen entstehen, die an der Sterbehilfe Geld verdienen. Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn,

Mitglied des Ständigen Theologischen Ausschusses der Evangelischen Kirche im Rheinland und nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung aus Düsseldorf, erklärte, dass in den letzten Wochen vor der Parlamentsentscheidung viel „polemisiert und überzeichnet“ wurde. Das sei „bedauerlich und schade“. Sie betonte, dass es beim Suizid und der Beihilfe dazu eigentlich immer um Einzelfallentscheidungen gehe. Die Kirchen Europas sind in ganz unterschiedlichen Situationen, da die verschiedenen Länder ganz unterschiedlich mit dem Thema umgehen. Wichtig sei, dass die Kirche auf der Seite der Menschen stehe. In der Bibel gibt

Jacken in Textilgeschäft gestohlen KIRN. Am Montag, 16. N o v e m b e r, w u r d e n u m 1 7 Uhr zwei Kapuzenwesten aus einem Textilgeschäft in der Nahegasse gestohlen. Während eine Frau eine Mitarbeiterin i n e i n Ve r k a u f s g e s p r ä c h verwickelte, entnahmen zwei unbekannte Männer die Jacken vom Kleiderständer vor dem Geschäftseingang und

verschwanden. Danach entfernte sich auch die unbekannte Frau. Die Personen waren etwa 30 Jahre alt gewesen und sprachen einen osteuropäischen Dialekt. Die Frau hatte dunkelbraune und die beiden Männer schwarze Haare. Hinweise bitte an die Polizei Kirn unter der (06752 - 1560. red

Redaktionsschluss: montags 10 Uhr

es vereinzelt die Beschreibung einer Selbsttötung, aber ohne Verurteilung dieser Tat. Die Aufgabe der Kirche sieht sie auch nicht in der Verurteilung sondern viel mehr in der Begleitung der Menschen, auch dann, wenn kein anderer Weg als die Selbsttötung mehr möglich ist. In der anschließenden Diskussion wurde klar, dass die Frage, was ein Sterben in Würde bedeutet, nicht so einfach zu beantworten ist. Über das Autonomiestreben der Menschen, also darüber, alles selbst entscheiden zu wollen, auch den Zeitpunkt des Todes, wurde diskutiert. Als Problem wurde angesehen, dass über dieses Thema nur ungern geredet wird. Das sollte sich ändern, damit betroffene Familien sich nicht alleine gelassen fühlen. Eine „Kultur des Miteinanders“ von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern sowie den Familien wäre da ein guter Ansatz, meinte Pfarrerin Schwahn, In ihrem Schlusswort e r i n n e r t e M a r i o n U n g e r, Ö ff e n t l i c h k e i t s b e a u f t r a g t e des Kirchenkreises und nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland, die die Veranstaltung einfühlsam und kompetent moderierte, an Psalm 90. Dort steht: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ pd

Einbruchsversuch BAD SOBERNHEIM. In der Zeit vom 13. bis 16.November versuchten Unbekannte in die Lagerhalle eines Gasflaschenunternehmens im Industriepark in Pferdsfeld einzudringen. Die unbekannten Täter konnten jedoch durch die eingeschlagenen Fensterscheiben nicht in das Gebäude eindringen. Hinweise nimmt die Polizei Kirn entgegen. (06752 – 1560. red

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Unfall mit Leichtflugzeug BAD SOBERNHEIM. Am Sonntag, 8. November kam es um 14.40 Uhr auf dem Flugplatz Domberg zu einem Unfall mit einem Leichtflugzeug. Der Pilot wollte das Fluggerät in einer Flugzeughalle abstellen. Beim Rangieren geriet er auf die Wiese und kollidierte mit einem geparkten Pkw. Hierbei entstand erheblicher Schaden. Der Pilot blieb unverletzt. Andere Personen wurden nicht gefährdet. red

Gegen Baum geprallt HENNWEILER. Ein Autofahrer befuhr am Samstag, 14. November gegen 21.30 Uhr die Gefällstrecke in Richtung Hahnenbach. Aus ungeklärter Ursache kam er nach links von der Straße ab, fuhr einen Abhang hinunter und stieß gegen einen Baum. Der Fahrer wurde mittelschweren Verletzungen in das Krankenhaus Idar-Oberstein eingeliefert. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. red

Wintergala ODERNHEIM. Zu seiner Wintergala lädt der Turnverein am Samstag, 21. November ab 17 Uhr in die Turnhalle ein. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm voller sportlicher Darbietungen. pdw

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Grundschüler von der Sportart Judo begeistert HARGESHEIM. Viel Spaß hatten in der vergangenen Woche die Grundschüler beim „Tag des Judo“. „Mate!” Augenblicklich sind alle Kinder mucksmäuschenstill, wenn Andreas Ziegelmeyer von der Judo-Abteilung des VFL sein Kommando zum Schweigen ruft. Alle sitzen korrekt in Seiza

(Kniesitz). Es folgt das Kommando „Mukzu!” für eine acht bis zehn Sekunden lange Konzentrationsphase, die mit einem kräftigen „Rei!” beendet wird. In drei Gruppen durften die Erst-, Zweit- und Drittklässer am bundesweiten „Tag des Judo” ein kostenloses Schnuppertraining erleben und sich spielerisch mit dem Judosport auseinandersetzen. Ins Leben gerufen wurde diese bundesweite Initiative vom Deutschen Judo-Bund

e.V. (DJB). Der VFL 1848 Bad Kreuznach nutzte die Möglichkeit, den Judosport den begeisterungsfähigen kleinen Grundschülerinnen und -schülern näherzubringen. Trainer Ziegelmeyer und seine Kollegin äußerten sich erfreut über die Motivation der Kinder, denen Spaß und Freude an den Gesichtern abzulesen war. Das Training war speziell auf das Alter und die körperlichen Gegebenheiten der jungen Teilnehmer abgestimmt, der spielerische Aspekt stand im Vordergrund. Auch die Mädchen hatten erkennbar Spaß an den Kämpfchen nach festen Regeln. „Das war lustig. Man musste immer versuchen, stehen zu bleiben und seine Füße nicht zu bewegen, obwohl das andere Kind einen umwerfen wollte”, äußerte sich die achtjährige Hanna mit vom Eifer roten Backen. In der Grundschule hat der „Tag des Judo” seine Aufgabe voll erfüllt. Das Interesse für den Judosport wurde bei vielen Kindern geweckt. Auch die beteiligten Lehrkräfte zeigten sich von den sportsoziologischen Effekten dieser Sportart überzeugt. Alle Kinder erhielten neben einer Urkunde einen Gutschein für ein kostenloses Probetraining beim VFL in Bad Kreuznach. red

VHS bietet ComputerTraining an M Ü N C H WA L D . D i e V H S Soonwald bietet ein Windows G r u n d l a g e n - Tr a i n i n g a m Samstag, 21. November, von 14 Uhr bis 18 Uhr im „KlangfarbenForum“ in Münchwald an. Kenntnisse des eigenen Betriebssystems sind die Grundlagen für den effizienten Umgang mit dem Computer. Ob es um Organisation, Verwaltung und Wiederfinden von Dateien geht, Kindersicherung oder Internetsicherheit - es wird alles über das Betriebssystem gesteuert.

Hier lernen Sie Dateien zu organisieren, Geräte installieren und mit den mitgelieferten Programmen zu arbeiten. Der Kurs richtet sich primär an Nutzer von Windows 7; auch Windows 8.1 ist möglich. Eigener Laptop ist sinnvoll, wenige können ausgeliehen werden. Die Leitung hat wieder der erfahrene Windows-Trainer Dr. Udo Baumfalk. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 15 €. Info und Anmeldung bei Barbara Langhans, (06706 – 6779. red

VG Rüdesheim - Seite 13

TERMINE Feierverein WALDBÖCKELHEIM. Die Jahreshauptversammlung des Feiervereins findet am Freitag, 27. November ab 19.30 Uhr im Sportheim statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

Kirchenchor WALLHAUSEN. Die Jahreshauptversammlung des Katholischen Kirchenchores findet am Samstag, 21. November um 20 Uhr im Pfarrheim statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

Seniorentag VG RÜDESHEIM. Der diesjährige Seniorentag der VG Rüdesheim findet am Mittwoch, 25. November ab 14 Uhr in der Bockenauer-Schweiz-Halle in Bockenau statt. Der Eintritt ist kostenlos. Eintrittskarten können bei der VG-Verwaltung bestellt werden. (0671 – 371203, Mail: [email protected]. pdw

Erster Adventsmarkt HERGENFELD. Am Freitag, 27. November ab 15.00 Uhr findet am Dorfladen ein Adventsmarkt statt. Wer Lust und Interesse an einem zur Vorweihnachtszeit passenden Stand hat, oder eine originelle Idee die zur Bereicherung des kleinen Marktes beiträgt, kann sich bei der Gemeinde oder im Dorfladen melden. Die Bewirtung obliegt dem Dorfladen. red

Mädchenflohmarkt HÜFFELSHEIM. Am Samstag, 21. November findet von 13 Uhr bis 18 Uhr in der Gemeindehalle ein Kleiderbasar statt. Verkauft werden Damen- und Mädchenbekleidung sowie Schuhe und Accessoires. An der Theke werden hausgemachte Kuchen und Kaffee angeboten. red

SWR1 Night Fever WALDBÖCKELHEIM. Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens lädt der Feierverein am Samstag, 21. November zur SWR1 Night Fever Party in das Bürgerhaus ein. Oliver Franze sorgt am DJ-Pult mit „All Night

Long“, „Dancing Queen“ und anderen Kult-Songs für eine heiße Nacht. Karten gibt es im Vorverkauf für 6€ (Abendkasse 8€)bei der AralTankstelle Kaul. red

IVV-Wanderung startet in Spabrücken SPALL. Am Samstag , 21. November und Sonntag, 22. November laden die Wanderfreunde Spall zu ihrer 61. Internationalen Wanderung nach Spabrücken ein. Die Wanderstrecken von sechs beziehungsweise zehn Kilometern führen durch den

Naturpark Soonwald-Nahe und beginnen an der Soonwaldhalle am Sportgelände in Spabrücken. Gestartet werden kann an beiden Tagen und für beide Strecken von jeweils 8 Uhr bis 13 Uhr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. red

Leserpost: [email protected]

SEITE 14 - Stadt Idar-Oberstein

Akustik-Nacht im JAM IDAR-OBERSTEIN. Am Freitag, 20. November, um 21 Uhr steigt im Jugendtreff am Markt eine Acoustic-Night mit Jawknee Music, Christian Lehr (Foto) und Mario Bueker. Einlass ist ab 20.30 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro. Hinter Jawknee Music verbirgt sich der Musiker Johannes S t e ff e n a u s Tr i e r, s e i n e s Zeichens Sänger und Gitarrist der Punkrock/Hardcoreband A Hurricane‘s Revenge und Drummer der Postpunkband Model for Monument. Nach unzähligen Konzerten mit beiden Bands ist Jawknee Music auch solo unterwegs und bringt bewaffnet mit seiner Gitarre und seiner Stimme Akustik-Rock unter die Leute. Als Musiker am E- und Kontrabass ist Christian Lehr

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Das Engagement der Feuerwehr ist unverzichtbar IDAR-OBERSTEIN. Zu ihrem traditionellen Kameradschaftsabend hatte die Freiwillige Feuerwehr Idar-Oberstein in die Feuerwache 1 geladen. Dazu konnten Bürgermeister Friedrich Marx und Wehrleiter Jörg Riemer neben den Feuerwehrfrauen und -männern aus Idar-Oberstein

zusammen mit OB Frühauf alle beteiligten ehrenamtlichen Helfer zu einer gemeinsamen Feier ein. In seinem Einsatz- und Tätigkeitsbericht legte Wehrleiter Jörg Riemer dar, dass dank guter Nachwuchsarbeit der Jugendwarte und deren Helfer derzeit

Michael Janser und Dirk Kirsch (mit Urkunden von links) wurde das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen verliehen. Foto: Stadt

und zahlreichen Ehrengästen auch Vertreter befreundeter Wehren, der Polizei sowie von Hilfs- und Rettungsdiensten willkommen heißen.

bekannt durch Bands wie Speedbottles/Weedbottles, Sad Polly und andere. Mit ihnen hat er viele Jahre gerockt und macht es teilweise auch immer noch. Da Lehr aber darüber hinaus schon früh von GitarrenVirtuosen wie John Butler, Andy McKee oder Mike Dawes beeinflusst wurde, hat er nun ein Soloprojekt gestartet. Darin präsentiert er eigene Songs, mal mit Akustikgitarre und Gesang oder auch rein instrumental. Acoustic-Fingerstyle Gitarrist Mario Bueker spielt eigene Kompositionen und interpretiert bekannte Songs auf seine eigene Art. Auf einer Gitarre imitiert er simultan Gesang, Bass und Schlagzeug. Die stilistische Reise führt dabei von balladesken Hymnen über bluesig-jazzige Arrangements bis hin zu rockigen „auf-dieFresse“-Riffs. red

In seiner Begrüßung zollte Bürgermeister Marx den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Respekt für ihre Arbeit und dankte ihnen im Namen von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft für ihr ehrenamtliches Engagement. Er erklärte, dass er gemeinsam mit Oberbürgermeister Frühauf auch weiterhin dafür einstehe, dass die Feuerwehr mit der notwendigen Ausrüstung versehen werde – auch bei defizitärem Haushalt. „Denn die Arbeit der Feuerwehr ist für die Sicherheit unserer Bevölkerung unverzichtbar“, unterstrich der Bürgermeister. Wie auch die anderen Redner wies Marx auf das hervorragende Zusammenwirken von Feuerwehr, THW, DRK und der Polizei bei der Unterbringung und Versorgung von 230 Flüchtlingen hin, für die binnen weniger Stunden eine Unterkunft in IdarOberstein bereitgestellt werden musste. Um diese Leistung zu würdigen, lud der Bürgermeister

60 Jugendliche Dienst in der Jugendfeuerwehr versehen, von denen fünf in den aktiven Dienst übernommen werden konnten. Die 148 aktiven Feuerwehrangehörigen absolvierten im Berichtszeitraum insgesamt 241 Einsätze und stellten bei 105

Veranstaltungen Brandsicherheitswachen. Dazu kommen noch zahlreiche Übungen, Lehrgänge, Seminare und technische Dienste „Das bedeutet, dass die Feuerwehr fast jeden Tag für die Bürger unterwegs ist – und das alles ehrenamtlich in der Freizeit.“ Bei den Einsätzen gab es glücklicherweise nur drei verletzte Feuerwehrleute. „Das hätte aber auch anders ausgehen können, etwa bei den Brandstiftungen in einer Pizzeria“, unterstrich Riemer und konstatierte, dass die

Angehörigen der Feuerwehr einem durchaus gefährlichen ‚Hobby‘ nachgehen. Einen immer größeren Umfang nehmen auch die Wartungs- und Pflegearbeiten für Ausrüstung und Geräte ein, die mit dem vorhandenen Personal kaum noch zu leisten seien, erklärte der Wehrleiter. Ebenso müsse eine ausreichende Tagesalarmstärke gewährleistet werden, appellierte Riemer an Rat und Verwaltung. In ihren Grußworten unterstrichen der Kreisbeigeordnete Peter Simon, Oberbürgermeister Frank Frühauf und der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Raimund Reichert ebenfalls das hervorragende ehrenamtliche Engagement der IdarObersteiner Feuerwehrleute und die gute Zusammenarbeit mit den anderen Wehren sowie den Hilfs- und Rettungsdiensten. Simon verwies auf die vielfältigen Aufgaben, die mittlerweile von der Feuerwehr erledigt werden. „Dabei erbringen die Feuerwehrleute Spitzenleistungen, die weit über den normalen Brandschutz hinausgehen.“ Wie Bürgermeister Marx sagte auch OB Frühauf der Feuerwehr weiterhin die volle Unterstützung der Kommune zu und konnte sogar verkünden: „Wir haben im Haushalt für kommendes Jahr zwei zusätzliche Stellen für hauptamtliche Gerätewarte vorgesehen.“ Diese müssen jedoch noch vom Stadtrat genehmigt werden. Roman Hartrampf, Ortsbeauftragter des THW Idar-Oberstein, dankte den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für deren Unterstützung bei der Flüchtlingsbetreuung. „Das war eine hervorragende Zusammenarbeit und wie das in Idar-Oberstein gemanagt wurde, haben auch höhere Stellen im Land registriert und gelobt.“ Als Dank überreichte er Wehrleiter Riemer ein Gruppenfoto der Flüchtlingen und Helfer. Weiterer Bericht auf der Seite 15

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Stadt Idar-Oberstein - Seite 15

Verpflichtungen, Ernennungen und Ehrungen bei der Feuerwehr

Sprechstunde des OB IDAR-OBERSTEIN. Seine nächste Sprechstunde hält Oberbürgermeister Frank Frühauf am Donnerstag, 26. November, ab 15.30 Uhr im Stadthaus, Georg-MausStraße 1, Zimmer 320, ab. Terminvergabe unter (06781 - 64105. red

Verkaufsoffene Sonntage

Olaf Hartenberger, Thorsten Hartenberger, Christian Kurz, Martin Herzog und Hanno Stiltz (mit Urkunden von links) wurde das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen verliehen. Foto: Stadt

IDAR-OBERSTEIN. Wie immer wurden im Rahmen des Kameradschaftsabends auch Ernennungen und Ehrungen vorgenommen: Für den aktiven Feuerwehrdienst wurden Daniel Baumann, Saskia Bender, Justin Finck, Tobias Gunst, Mario Hippchen, Kelvin Klein, Dannis Schneider, Adrian Schulz und Philipp Wild verpflichtet. Zur Feuerwehrfrau wurde Kimberly Schmied, zum Feuerwehrmann wurden Jürgen Forster und Patrick Klein ernannt. Zur Oberfeuerwehrfrau wurde Eileen Haas, zum Oberfeuerwehrmann wurden Jonas Bender, Michael Eckhardt, Mario Mildenberger, Christopher

Peeß und Kevin Reidenbach ernannt. Zu m H a u p tfe u e rw e h rmann wurden Marcel Bender, Markus Berner, Karsten Borger, Kevin Fuhr und Ralf Kleinschmidt ernannt. Zum Löschmeister wurden Denny Risch und Sven Steuer ernannt. Zur Oberlöschmeisterin wurde Sylvia Willems, zum Oberlöschmeister wurde Jens Grub ernannt. Zum Hauptlöschmeister wurde Edgar Dubberstein ernannt. Zum Hauptbrandmeister wurde Oberbrandmeister Christian Kurz bestellt. Als Höhepunkt des Kameradschaftsabends wurden sieben

Kameraden mit FeuerwehrEhrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Für 25-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr verlieh Bürgermeister Friedrich Marx Hauptlöschmeister Olaf Hartenberger und Brandmeister T h o r s t e n H a r t e n b e r g e r, Oberlöschmeister Martin Herzog, Oberbrandmeister Christian Kurz und Oberbrandmeister Hanno Stiltz das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen. Sogar bereits 35 Jahre lang sind Oberbrandmeister Michael Janser und Brandmeister Dirk Kirsch in der Feuerwehr aktiv. Hierfür wurde ihnen von Oberbürgermeister Frank Frühauf das Goldene FeuerwehrEhrenzeichen verliehen.

IDAR-OBERSTEIN. Wie immer sollen im Rahmen einer Besprechung mit Einzelhandel, Dienstleistern und Institutionen die Termine für die verkaufsoffenen Sonntage und Marktsonntage für das kommende Jahr abgestimmt und festgelegt werden. Zu diesem Dialog lädt Bürgermeister Friedrich Marx alle Interessierten für Montag, 30. November, um 19 Uhr in den Sitzungssaal der Stadtverwaltung, ein. Außerdem können dabei auch eventuell gewünscht Nachtöffnungen besprochen werden. Bürgermeister Marx hofft auf eine rege Beteiligung der Händlerschaft. Nähere Infos gibt es beim städtischen Ordnungsamt unter (06781 64-320. red

Senden Sie Ihre Termine an: [email protected]

Lezius besuchte Reservistenmusikzug IDAR-OBERSTEIN. Militär und Musik gehörten schon immer zusammen. Der Reservistenmusikzug hält diese Tradition auch in der Reserve aufrecht. Davon überzeugte sich die heimische Bundestagsabgeordnete Antje Lezius bei ihrem Besuch des Musikzuges in Idar-Oberstein. Die Reservisten und Reservistinnen, teils langgediente, teils neu zur Reserve hinzugekommene, bewiesen absolvierten

ihr Probenwochenende in der Artillerieschule der Edelsteinstadt. „Die Männer und Frauen des Reservistenmusikzuges verbinden die Liebe zur Musik mit gelebter Kameradschaft der Reserve. Das finde ich beeindruckend“, schilderte Antje Lezius ihre Eindrücke des Besuchs. „Die engagierte Mitarbeit spiegelt sich auch in der wunderschönen Musik wieder.

Solch ein musikalisch hohes Niveau kommt nicht von selbst“, lobte Lezius die Musizierenden. Die CDU-Politikerin tauschte sich mit dem Leiter des Reservistenmusikzuges Michael Groß und dem Landesvorsitzenden des Reservistenverbandes Michael Sauer über die Arbeit der Reserve aus. Lezius begrüßte die neuen Regelungen zur Unterhaltssicherung während eines Reservedienstes, die seit

November in Kraft sind und für die übenden Reservisten eine Verbesserung darstellen. „Die Männer und Frauen der Reserve engagieren sich vielfältig“, resümierte die Abgeordnete fürs Naheland. „Sei es im Musikzug, im Verband, als Reservist in der aktiven Truppe oder bei Reserveeinheiten wie der RSU. Die Reserve ist das Rückgrat der Bundeswehr und allen Engagierten gebührt Dank und Anerkennung“, so Lezius. red

SEITE 16 - BauReMo

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Bau-Re-Mo

Bauen - Renovieren - Modernisieren -

Schimmelpilz ist nichts für Heimwerker

Schimmelpilz ist jetzt wieder ein großes Thema. 90 Prozent der Bundesbürger wäre ein Schimmelpilzbefall in der eigenen Wohnung vor Gästen sehr unangenehm, so ein Ergebnis einer Befragung des Meinungsforschungsinstitut „heute und morgen“ im Auftrag des Sanierungsunternehmens ISOTEC In weiten Teilen der Bevölkerung herrscht das Vorurteil, Schimmelpilzbefall sei auf mangelnde Hygiene zurückzuführen. „Dabei basiert Schimmelpilzbefall meist nicht auf falschem Wohnverhalten, sondern stellt in erster Linie ein bauphysikalisches und baukonstruktives Problem da“, betont Dipl.-Ing. Thomas Molitor von ISOTEC. „Kondensationsfeuchte setzt sich auf kühlen Wandoberflächen ab, die wegen unzureichender Wärmedämmung in manchen Altbauten ein Problem darstellen. Baufehler wie Wärmebrücken führen ebenfalls in Neu- und Altbauten zur Wasserdampfkondensation. In Kombination mit Materialien wie zum Beispiel Tapeten und Farben bietet sich dann ein idealer Nährboden für Schimmelpilze.“ Zwar wissen 96 Prozent der Bundesbürger, dass Schimmelpilz krank machen kann, aber wenn sie betroffen sind, neigen sie zum Leichtsinn. Die häufigste Maßnahme gegen Schimmelpilzbefall sind nämlich eigene Sanierungsversuche. Weil viele Betroffene sich schämen und unsicher sind, an wen sie sich mit dem Problem wenden können oder hohe Kosten befürchten, legen sie lieber selbst Hand an. Bei den Eigensanierern greifen 66 Prozent dann zu Fungiziden aus dem Baumarkt. Gut ein Drittel meint sogar, mit dem En tfe r n e n d e r b e t r o ff e n e n Tapete und erneutem Tapezieren beziehungsweise Überstreichen sei das Thema erledigt. „Viele

Schimmelpilzarten können gesundheitsschädlich sein und die Sporen können Allergien auslösen“ berichtet Dipl.-Ing. Adriane Aust vom Labor für biologische Analysen BiolytiQs. „Die meisten Heimwerker verschlimmern durch ihre Eigenmaßnahmen unbewusst die Situation vor Ort“, erklärt die Ingenieurin. Der Grund: Durch das Ansprühen befallener Oberflächen wirbeln Schimmelpilzsporen in großer Menge auf, die entweder direkt eingeatmet werden oder sich an anderer Stelle im Innenraum absetzen können. Es besteht dann die Gefahr, Vergiftungen zu erleiden oder allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Atembeschwerden. Das Umweltbundesamt empfiehlt, einen Befall von mehr als einem halben Quadratmeter nur von ausgewiesenen Fachleuten beseitigen zu lassen, die entsprechende Schutzkleidung tragen und weitere Schutzmaßnahmen berücksichtigen, wie etwa das Abschotten befallener Räume. Ist der Schimmelpilz von den Fachleuten erfolgreich beseitigt, fragen sich viele, wie sie einen erneuten Befall verhindern können. „Wir haben dabei sehr gute Erfahrungen mit unseren ISOTEC-Klimaplatten vorzuweisen, die an Decken und Wänden angebracht werden“, so Dipl.-Ing. Thomas Molitor. Die Klimaplatten bestehen aus Calciumsilikat, haben eine gebäudedämmende Wirkung und sind nicht brennbar. „Sie erzeugen einen Kreislauf, der das Raumklima automatisch reguliert“, sagt Molitor: Bei fallender Temperatur nehmen die Klimaplatten die erhöhte Raumluftfeuchte auf. Nach erfolgter Lüftung geben sie die Feuchtigkeit automatisch wieder an die Raumluft ab, so dass ein angenehmes Wohnklima entsteht.. bau-pr. de / Foto: bpr/ISOTEC



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Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Kreis Birkenfeld

- Seite 17

Caritas und Pfarrgemeinden hängen wieder Wunschsterne auf KREIS BIRKENFELD. „Wer das Glück hat, den Advent mit etwas Ruhe genießen zu können, erlebt Vorfreude“, blickt Caritas-Geschäftsführer George Koldewey auf die kommenden Wochen. „Die Feiertage rücken näher, und zunehmend kommt festliche Stimmung auf.“ Koldewey ist überzeugt, dass wohl die meisten Menschen sich das so wünschen – sieht aber auch eine andere Realität: „Wer mit einer Notlage ringt, findet kaum die Muße dazu“, schränkt er ein. Dabei sei materielle Not keineswegs ein Synonym für „Hartz IV“. In eine finanzielle Misere könne jeder geraten, allzu schnell und unerwartet. Andreas Esch, Mitarbeiter im Fachdienst „Gemeindecaritas“, nennt einen weiteren Aspekt: „Soziale Not drückt genauso schwer. Gestern stand man noch mitten im Leben – heute schon erfährt man Einsamkeit

oder Heimatlosigkeit am eigenen Leibe.“ Mit „Wunschsternen“ werben der Caritasverband sowie die Pfarreiengemeinschaft IdarRhaunen-Bundenbach und die

Obersteiner Pfarrei St. Walburga deshalb wieder um Solidarität für Menschen in unterschiedlichsten Notlagen. Die leuchtend gelben Sterne

Enkeltrickbetrüger scheiterten an aufmerksamen Senioren IDAR-OBERSTEIN. Offensichtlich ist die Stadt IdarOberstein im Moment wieder im Focus der „Enkeltrickbetrüger“, denn am Dienstag, 10. November wurden mehrere Fälle des versuchten Enkeltricks angezeigt.

Durch den Umstand, dass die angerufenen Personen sehr aufmerksam waren, kam es zu keiner Geldübergabe und es ist kein Schaden eingetreten. Die Kriminalpolizei rät deshalb zur äußersten Vorsicht, wenn angebliche Familienangehörige, F r e u n d e o d e r Ve r w a n d t e telefonisch um Bargeld bitten. „Vergewissern Sie sich durch Rückrufe bei den Angehörigen oder kontaktieren Sie die Polizei.

In allen Fällen meldete sich eine männliche Person, die vorgab in finanziellen Schwierigkeiten zu sein. Er forderte von den „Angehörigen“ Bargeld in einer Größenordnung zwischen 12 000 und 40 000 Nur so kann man sich vor Euro, um ein Haus zu kaufen, diesen skrupellosen Straftätern beziehungsweise eine und ihren Machenschaften drohende Versteigerung des schützen“, teilte die Polizei mit. Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layout 1 17.10.2011 18:06 Seite 1 eigenen Hauses zu verhindern. red

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nennen persönliche Wünsche von Menschen, die es wegen Armut, Alter oder Einsamkeit schwer haben, oder weil sie aus ihrer Heimat fliehen mussten. Gesammelt wurden die Wünsche in CaritasDiensten, Kindertagesstätten, von Seelsorgern und in den Pfarrgemeinden. Ab dem ersten Adventswochenende kann man die Wünsche erfüllen. Bis kurz vor dem Dritten Advent ist Zeit, das Geschenk zu besorgen und bei der Caritas Idar-Oberstein (Friedrichstraße 1) oder einem der zentralen Pfarrbüros abzugeben. Indem die Präsente bis Freitag, 11 . D e z e m b e r, h i n t e r l e g t werden, können Caritas und Pfarrgemeinden dafür sorgen, dass jedes Geschenk rechtzeitig zum Fest unter dem Weihnachtsbaum liegt. „Die Wünsche sind eigentlich leicht zu erfüllen“, ermuntern die Initiatoren. Die zahlreichen

Kooperationspartner begleiten die Spendenaktion schon seit Jahren. Deshalb sind alle ü b e r z e u g t, d a s s a u c h d e r Schenkende Freude daran hat. „Spenderinnen und Spender wissen: Ein anderer Mensch sieht, dass jemand zu Weihnachten an ihn denkt“, lautet das Resümee. Wunsch-Sterne hängen in: - der Pfarrkirche St. Peter und Paul (Mainzer Straße 35 in Idar) - der Kirche St. Barbara (Am Rilchenberg 19 im Stadtteil Idar) - der Pfarrkirche St. Martin (Kirchstraße 1 in Rhaunen) - der Pfarrkirche St. Nikolaus (Hauptstraße in Bundenbach) - der Pfarrkirche St. Walburga (Wasenstraße 20 im Stadtteil Oberstein) Infos gibt es bei Andreas Esch (Caritas Idar-Oberstein), ( 06781 - 50990-0; Mail: [email protected]. red

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HIER KLICKEN! Warnung vor falschen Polizeibeamten KREIS BIRKENFELD. Personen aus dem Raum Bruchweiler / Schauren erhielten in den zurückliegenden Tagen einen Anruf einer männlichen Person, die sich als „Polizei“ ausgab. Der angebliche Polizist fragte die angerufenen Personen nach verschiedenen Sachen aus. So sollte er Angaben zu seinem Wohnhaus, seinen Fahrzeugen, Versicherungen und Bankverbindungen

machen. Der Anrufer soll mit einem ausländischen Akzent gesprochen haben. Es könnte sich um Vorbereitungshandlungen für Straftaten gehandelt haben. Die Kriminalpolizei warnt vor solchen Anrufen und bittet darum, dass man derart sensible Angaben auf keinen Fall am Telefon preisgeben sollte. Auf jeden Fall sollte ein Rückruf bei der Polizei unter den bekannten Rufnummern erfolgen. red

SEITE 18 - Region

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Kirchenkreise rücken enger zusammen Synode beschließt Kooperation der Schulreferate Von Marion Unger KREIS KH. Die Begleitung und Fortbildung von Religionslehrern will der evangelische Kirchenkreis An Nahe und Glan künftig mit drei benachbarten Kirchenkreisen gemeinsam organisieren. Diesen Grundsatzbeschluss fasste die Synode auf ihrer Herbsttagung in Bad Kreuznach. Auf der Tagesordnung der knapp 100 Delegierten aus 31 Kirchengemeinden sowie Fachvertretern, stand außerdem unter anderem der Beschluss des Kirchenkreis-Haushalts für 2016. In seinem Jahresbericht setzte Superintendent Marcus Harke Akzente bei der Flüchtlingsbetreuung und beim neuen Gesetz zur Beihilfe zum Suizid. In einem historischen Exkurs in die neuere Kirchengeschichte erinnerte er an die Gründung der Evangelischen Kirche in Deutschland vor 70 Jahren. Harke band seinen Beri ch t theologisch ei n i n die Jahreslosung „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zum Gottes Lob“ aus dem Paulusbrief an

Migranten und Fremde. Unter Hinweis auf die Jahreslosung ging Harke auf das gemeinsame Engagement der christlichen Kirchen ein und dankte den zahlreichen ehrenamtlich Mitarbeitenden für ihren Einsatz. Er hob die Arbeit des Pfarramts für Ausländerarbeit hervor und betonte: „Ich bin stolz auf diese Einrichtung

förderten solche Vorschläge eher den Applaus von der falschen Ecke, meinte Harke mit Blick auf das Aufflackern eines neuen Rechtsradikalismus. Harke begrüßte, dass mit dem neuen Gesetz über die Beihilfe zum Suizid die organisierte und geschäftsmäßige Suizidbeihilfe verboten wurde. Zu groß sei die Gefahr, dass

und die große Bereitschaft in unserem gesamten Kirchenkreis, Menschen in extremen Nöten ein Willkommen zu bereiten.“ Der Superintendent sparte nicht mit

die Römer sowie in Zitate des Theologen Karl Barth. Zum „Kern des Christseins“ gehört nach den Worten Harkes der Einsatz für Flüchtlinge,

Kritik an der Politik. So gehöre die angekündigte Verweigerung der Zusammenführung von Familien „nicht zum Repertoire zielführender Hilfe“. Stattdessen

alte und kranke Menschen unter gesellschaftlichen und familiären Druck gerieten, die Selbsttötung als mögliche Alternative zu einer kostenintensiven Pflege in Erwägung zu ziehen. Zu Recht sollten jedoch Menschen, die im Einzelfall die Gewissensentscheidung träfen, bei einem Suizid zu helfen, straffrei bleiben. „Gerade bei einem so sensiblen Thema, in dem es um todkranke Menschen und unerträglich Schmerzen geht, darf Kirche ihre Sicht niemals so rigoros vertreten, dass sie sich damit als Begleitung der Menschen disqualifiziert“, betonte Harke. Diesen Dienst leisteten Seelsorger und ehrenamtliche Mitarbeiter in den Krankenhäusern, sowie in der ambulanten und stationären Hospizarbeit. Die Kirchenkreise An Nahe und Glan, Simmern-Trarbach, Obere Nahe und Trier arbeiten auf ein gemeinsames Schulreferat zu. Die Synode fasste dazu einen Grundsatzbeschluss. Die

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Einzelheiten der Aufgabenteilung für zwei Pfarrer müssen noch festgelegt werden. Der bisherige Schulreferent des Kirchenkreises An Nahe und Glan, Pfarrer Ekkehard Lagoda, wird auch künftig sein Büro in Bad Kreuznach haben. Auch das hiesige Medienzentrum bleibt erhalten, ebenso die Mediotheken in den anderen Kirchenkreisen. Die Finanzlage des Kirchenkreises An Nahe und Glan ist problematisch. Das machte Dr. Jürgen Deveaux vom Kreissynodalvorstand den Delegierten der Kreissynode in seinem Finanzbericht deutlich. Während die Kirchensteuereinnahmen allgemein in die Höhe gehen, profitiert der hiesige Kirchenkreis von dieser Entwicklung in wesentlich geringerem Ausmaß als andere. Das liegt unter anderem an den niedrigeren Einkommen in der Region. Daher ist er in hohem Maß abhängig vom Finanzausgleich unter den Kirchenkreisen in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Stark belastet sind die Kirchengemeinden durch die Erhöhung der Versorgungsumlage für die beamteten Mitarbeitenden. Der Kirchenkreishaushalt, der vom Leiter der Finanzabteilung i m Ve r w a l t u n g s a m t , D i r k Bröselge, erläutert wurde, hat ein Volumen von rund 5,4 Millionen Euro. Für die budgetierten kreiskirchlichen Arbeitsgebiete – in der Hauptsache Jugendreferat, Telefonseelsorge, Ausländerpfarramt, Diakonisches Werk, Elementarbereich, Öffentlichkeitsarbeit und Dietrich-Bonhoeffer-Haus – stehen im kommenden Jahr 1,186 Millionen Euro (2015:1,234 Millionen Euro) zur Verfügung. Sie werden über einen Umlage durch die Gemeinden finanziert. Zum Haushaltsausgleich muss der Kirchenkreis 262 000 Euro aus Rücklagen entnehmen.

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Regulierungsflut bereitet Kopfzerbrechen REGION. Schon seit einiger Zeit betrachten die beiden Vorstände der Volksbank Rhein-NaheHunsrück, Horst Weyand und Odo Steinmann, die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die deutschen Banken und Sparkassen mit großer Sorge. Nicht nur das anhaltend niedrige Zinsniveau und die zunehmende Digitalisierung bereitet nahezu allen Kreditinstituten großes Kopfzerbrechen. Zunehmend ist man auch einer immer größer werdenden Regulierungsflut durch die europäische und nationale Gesetzgebung ausgesetzt. Dies verursacht mittlerweile nicht nur einen erheblichen Mehraufwand und steigende Kosten. Es wird auch immer schwerer, dies verbrauchergerecht umzusetzen und den Kunden zu erklären. „Und nicht immer ist hierbei der Sinn für uns zu erkennen“, u m s c h r e i b t Vo r s t a n d O d o Steinmann die derzeitige Situation. Umso mehr freute er sich über den Besuch von der Bundestagsabgeordneten Antje Lezius (CDU), die spontan seiner Einladung in die Volksbank-Hauptstelle gefolgt war, um sich über die aktuellen Problematiken, mit denen nicht nur die regionalen Banken zu kämpfen haben, ein Bild zu

machen. Interessiert verfolgte Lezius die Ausführungen der beiden Volksbanker, denen durchaus bewusst ist, dass ein großer Teil der neuen gesetzlichen Auflagen den Interessen d e s Ve r b r a u c h e r s c h u t z e s geschuldet und daher auch berechtigt ist. „Leider hat das auch dazu geführt, dass sich das Kleingedruckte mittlerweile vervielfacht hat und den Kunden letztendlich nur noch nervt“, weiß man aus den Erfahrungen heraus zu berichten. Hinzu kommt, dass der Großteil der deutschen Kunden die europäische Einlagensicherung a b l e h n t, d a ma n n i cht für die Geschäftspolitiken ausländischer Banken haften will. Auf lange Sicht befürchten die Banker weitreichende Konsequenzen für die deutsche Bankenlandschaft, wie weitere Geschäftsstellenschließungen vor allem im ländlichen Raum, Bankenfusionen und die Verteuerung von Bankprodukten und Dienstleistungen. Antje Lezius versprach, die Themen sowohl mit ihren Kollegen im Bundestag als auch bei den Europaabgeordneten ihrer Partei zu besprechen und die Sichtweisen der beiden Vorstände darzulegen. red

Klangentspannung REGION. Der DRK-Kreisverband bietet am Donnerstag, 26. November eine Veranstaltung zum Entspannen mit Klängen an. Die Klangentspannung findet von 19:30 Uhr bis 21 Uhr, im Musikerviertel in der Schubertstraße 3 statt. Klang erleben und zur Ruhe kommen, nichts berührt so unmittelbar wie Klang. Die Teilnehmer lernen auf sanfte Art die wohltuenden Klänge und Schwingungen der tibetischen

Klangschalen kennen. Durch gezielte Yogaübungen auf dem Stuhl werden Verspannungen gelöst und die eigene Beweglichkeit verbessert. Den Zustand tiefer Entspannung durch eine Klangreise erfahren und ohne viel Eigendynamik einen Ort der Ruhe und innerer Ausgeglichenheit finden! Anmeldung und nähere Infos: ( 0671 - 84444-202, Mail: [email protected]. red

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Region - Seite 19

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HIER KLICKEN! Jazz Trio spielt im Kleinkunstkeller

beleben: Neues entsteht aus REGION. Der Kulturverein Altem. Guntersblum und der Jazzclub R hei nhe ssen präsenti ere n „ELD NOW“ beschreibt somit das am Freitag, 20. November um Konzept der drei Musiker. Der 20 Uhr im Kleinkunstkeller im Begriff ist ein Wortspiel, denn Kellerweg 20 in Guntersblum das mit „ELD“ sind die Vorfahren gemeint, und „NOW“ ist der Gary Fuhrmanns Modern Jazz Trio „ELD NOW“. Hinweis auf die Gegenwart. D e r N a m e d e s Tr i o s i s t Das Trio interpretiert Standards Programm: Die Band hat es sich und Originals aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. auf die Fahnen geschrieben, teils bereits vergessene, aber zeitlose Perlen der Jazz-Geschichte Der Eintritt beträgt 10€. durch eigene moderne Reservierung: (06732 – 3653. Werbung Inhaber Wolf wieder 2-spaltig_Layout 1 17.10.2011 18:06 Seite 1 pdw Klagvorstellungen zu

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SEITE 20 - Kreis Mainz-Bingen

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Starker Rückenwind für Christian Baldauf beim CDU-Bezirksparteitag GENSINGEN. Der CDU-Bezirksparteitag in Gensingen hat Christian Baldauf (MdL) mit 98,4 Prozent der Stimmen für weitere zwei Jahre als Vorsitzenden wiedergewählt. Stellvertreter wurden Dorothea Schäfer (MdL) und Dr. Thomas Gebhart (MdB). Baldauf bedankte sich bei Birgit Collin-Langen (MdEP), die nach 24 Jahren als stellvertretende Bezirksvorsitzende nicht mehr angetreten war. „Ein solches Engagement verdient größten Respekt. Vielen Dank für deinen unermüdlichen Tatendrang“, so Baldauf. In seiner Rede kam Baldauf zunächst auf die dramatischen Ereignisse in Frankreich zu sprechen: „Wir sind von den Nachrichten und den Bildern aus Paris erschüttert. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Der Horror in Paris macht uns aber auch deutlich, warum so viele Menschen vor solchen Gewalttätern fliehen und bei uns Zuflucht suchen. Deutschland steht vor der größten Herausforderung seit der Wiedervereinigung. Einerseits müssen wir Grenzen ziehen und andererseits offen und solidarisch sein“. Der 48-Jährige

lobte dabei die Leistungen des Bundesinnenministers. „Natürlich ist eine Einzelfallprüfung für Flüchtlinge auch aus Syrien geboten, die konsequent

durchgesetzt werden muss“, so Baldauf weiter. Er formulierte zudem die Schwerpunkte für die Region und die bevorstehende Landtagswahl. Neben Infrastruktur ging es um Perspektiven für die Westpfalz und Rheinhessen. Er freute sich, dass so viele junge Landtagskandidaten bereitstehen, um unser Land mitzugestalten. Prof. Dr. Müller-Lietzkow, der

Verbandsversammlung empfiehlt Untätigkeitsklage BINGEN / VG SPRENDLINGENGENSINGEN. In der Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Gewerbeund Industriepark Bingen am Rhein und Grolsheim am öetzten Donnerstag, haben Oberbürgermeister Thomas Feser und Bürgermeister Manfred Scherer über den aktuellen Stand des Verfahrens zur Ansiedlung des Möbelmarkte informiert. Die seit sechs Monaten längst überfällige Entscheidung der SGD Süd über

den Antrag der Stadt Bingen im Zielabweichungsverfahren liegt trotz mehrerer Gespräche im Wirtschaftsministerium immer noch nicht vor. Die Mitglieder der Verbandsversammlung halten die Verzögerung des Verfahrens für unerträglich und haben einstimmig die Empfehlung an die Stadt Bingen beschlossen, nun Untätigkeitsklage gegen das Land Rheinland-Pfalz zu erheben. red

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das „Thinktank“ des Landesverbandes zum Thema Digitalisierung gemeinsam mit Christian Baldauf leitet, sprach von den Chancen

des Netzausbaus gerade für die rheinland-pfälzische Wirtschaft. Er warnte aber auch vor einer zunehmenden Internetkriminalität, die nur durch schärfere Standards bekämpft werden kann. Zur großen Freude vieler Mitglieder war die CDU Landesund Fraktionsvorsitzende Julia Klöckner nach Gensingen gekommen. In ihrer Rede dankte sie nicht nur ihrem

Stellvertreter Christian Baldauf für die unermüdliche Unterstützung und den großen Rückhalt in Mainz, sondern stellte unmissverständlich klar: „Rheinland-Pfalz braucht eine verlässliche Regierung. Die CDU ist bereit und deshalb kämpfen wir für den Wechsel.“ Die 42-Jährige kam vor allem auf das Thema Flüchtlinge zu sprechen. „Wir wollen klare Regeln für das friedliche Zusammenleben und Integrationsvereinbarungen auf Basis unserer Werteordnung“, betonte Klöckner, die sich in der Flüchtlingsfrage hinter die Kanzlerin stellt. „Der Landesregierung fehlt die Größe alle Parteien an einen Tisch zu holen. Wir brauchen endlich einen gemeinsamen Dialog, die CDU steht dazu bereit.“ Aber auch beim Thema Bildung rechnete sie mit der Politik der rot-grünen Landesregierung ab: „Schreiben nach Gehör, Kettenarbeitsverträge für Lehrer, Unterrichtsausfall und Quoten statt Qualität. Das wird es mit der CDU nicht geben.“ Die Partei steht geschlossen hinter Julia Klöckner und ihrem Team, dies bewiesen ihr die Delegierten mit stehendem Beifall. red

Unfallgefahr durch Zeitumstellung KREIS MAINZ-BINGEN. Zu Beginn der dunklen Jahreszeit steigt die Gefahr von Wildunfällen auch im Landkreis Mainz-Bingen. Mit der Zeitumstellung im Herbst verlagert sich der Berufsverkehr zum Teil in die Dämmerung. Zusammen mit nassem Laub auf der Fahrbahn und dem Herbstnebel steigt dadurch die Unfallgefahr. Entgegen des zurückgehenden Landestrends ist die Zahl der Wildunfälle seit April 2012 im Landkreis Mainz-Bingen gestiegen, das hat die Untere Jagdbehörde des Landkreises festgestellt. „Die Einwohnerzahl steigt im Landkreis seit Jahren und mit ihr auch die Zahl der Berufspendler“, so Michael Weyl

von der Kreisverwaltung. Er rät deshalb: „Aufmerksam fahren. Steht dann ein Tier auf der Straße, sollte der Autofahrer abblenden, hupen und bremsen - aber nicht ausweichen.“ Wer außerdem ein überfahrenes Reh oder Wildschwein mit nach Hause nimmt, macht sich der Wilderei strafbar. Verunfalltes Wild darf auch nicht in den Verkauf. In der Mainz-Binger Jagdsaison 2014/2015 waren in 256 Fällen Rehwild und 25 Mal Schwarzwild a n e i n e m Ve r k e h r s u n f a l l beteiligt. In dieser Statistik sind allerdings keine Hasen oder Füchse erfasst, die bei Unfällen ums Leben kamen. red

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Rockabend im JuZ

Kreis Mainz-Bingen - Seite 21

Feldwegebrücke gesperrt BINGEN-BÜDESHEIM. Im Zuge regelmäßiger Bauwerksbegehungen stellten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung deutliche Schädigungen an der Konstruktion der Feldwegebrücke des Rochusweges von BingenBüdesheim über die ehemalige B9 nach Ockenheim fest. Der hinzugezogene Sachverständige bestätigte die Notwendigkeit und Richtigkeit der Entscheidung der Stadtverwaltung, die Brücke für jeglichen Fahrzeugverkehr zu sperren. Fahrradfahrer und Fußgänger

BINGEN. Mit „Niterain“ macht am Samstag, 21. November einer der hoffnungsvollsten Sleaze/Glam-Newcomer der letzten Jahre Station im JuZ Bingen. Das in Eigenregie veröffentlichte Debüt „Crossfire“ bescherte dem Quartett aus Oslo die Auszeichnung der „Eigenproduktion des Monats“ im Rock Hard und viele wohlwollende Reviews in den internationalen Musikmagazinen. Trotz ihres blutjungen Alters können die vier Heavy Rocker aus Norwegen bereits auf eine US-Tour und eine Konzertreise im Vorprogramm der Sleaze-Legende L.A. Guns zurückblicken. Musikalisch ist bei „Niterain“ dreckiger Heavy Rock mit leichtem PunkEinschlag angesagt, der nicht zuletzt aufgrund der Stimme von Frontmann Baz an frühe Mötley Crüe erinnert.

Mit „Purify“gibt sich auf der Bühne des JuZ auch die Speerspitze der hiesigen Thrash Metal-Szene die Ehre. In den stilistischen Gefilden von Bay-Area-Thrashern wie Exodus und Testament hat die Combo aus dem Rhein-Main-Gebiet bereits zwei Alben veröffentlicht und sich als energiegeladener Live-Act etabliert. Als Opener des Rock und Metal Live-Events bringen „Dogman“ihren räudigen Straßenköter-Rock auf d i e B ü h n e . D a s Tr i o a u s der Landeshauptstadt rockt schon seit 1992 zusammen. Auf der Bühne zelebrieren die Hundemenschen ihren „Massive Rock“ von melodisch bis brachial mit unbändiger Spielfreude. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Karten gibt es für 7 € an der Abendkasse. red

RepairCafé im Mehrgenerationenhaus KREIS MAINZ-BINGEN. Im Rahmen der „Europäischen Woche der Abfallvermeidung“ veranstaltet der Abfallwirtschaftsbetrieb in Kooperation mit den Reparaturexperten des RepairCafé Mehrgenerationenhaus Ingelheim einen Reparaturnachmittag. Dieser findet am Donners-tag, 26. November, von 14 bis 18 Uhr in den Räumlichkeiten des AWB in

der Konrad-Adenauer Straße 3 im 2. Stock statt. Repariert werden können Haushaltskleingeräte wie Föhn oder Kaffeemaschine. Das Team bietet eine kostenlose Fehleranalyse und soweit möglich, eine Reparatur des Gerätes an. Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es bei der Abfallberatung unter (06132 - 787-7080. Mail: [email protected]. red

können die Brücke auch weiterhin nutzen. Erst nach den anstehenden notwendige Untersuchungen und Planungen zur Wiederinbetriebnahme der Brücke kann auch abgeschätzt werden, wann diese erfolgen kann. Eine möglichst kurze Speerfrist ist dabei das erklärte Ziel der Mitarbeiter der Verwaltung. Über die Sperrung und die festgestellten Schäden wurde im Rahmen der Bauausschusssitzung in der letzten Woche bereits informiert. red

Glanzvoller Abschluss der Binger Meisterkonzerte

BINGEN. Das letzte Meisterkonzert der Saison 2015 präsentiert die ungewöhnliche Zusammenarbeit zweier Musikerpaare, Shiori & Hiroshi Tanaka und Julie Spencer & Gernot Blume. Am Samstag, dem 21.November erklingen in der Villa Sachsen Kompositionen der in Bingen lebenden Komponisten Julie Spencer und Gernot Blume, die zum Teil von dem japanischen Musikerehepaar Shiori & Hiroshi Tanaka in Auftrag gegeben wurden. Die vier Künstler lernten sich auf dem Princeton Marimba Festival im Jahre 2001 kennen. Seitdem

entfaltete sich eine langjährige musikalische Freundschaft, die 2004 zu einer Konzertreise von Spencer und Blume nach Japan führte, sowie zu mehreren Auftragskompositionen und CD-Aufnahmen in Japan. Das zuletzt entstandene Werk ist ein Konzert für Posaune, das von Julie Spencer und Gernot Blume gemeinsam geschrieben wurde und das an diesem Abend in Deutschland Premiere feiert. Karten zum Preis von 17€ (Abendkasse 21€) gibt es bei der Tourist-Information Bingen, (06721 - 184-206, Mail: [email protected]. red

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SEITE 22 - Kreis Mainz-Bingen

Saison Grünes Klassenzimmer erfolgreich BINGEN. Gummistiefel und Rucksack statt Arbeitshefte und Formeln – Unterricht einmal ganz anders. Diesem Motto folgten über 2.500 Kinder, die von April bis Oktober das Grüne Klassenzimmer der Stadtjugendpflege im Binger Park am Mäuseturm besuchten. Auf dem Stundenplan standen spannende und vielfältige Programme aus den Bereichen Umwelt, Natur und Kultur. Den Saisonstart machte die

oder Laborassistenten ausgebildet. Die 41 verschiedenen, buchbaren Angebote luden zum Experimentieren, Basteln und selbständigen Forschen ein: Es wurden Regenwurmschaukästen und Solarboote gebaut, die vier Elemente erforscht, Naturstationen im Park am Mäuseturm erkundet und auf Spurensuche bei der „SOKOMäuseturm“ gegangen. In der neuen Erlebniswerkstatt des Museum am Stroms wurden die Schwerpunkte auf das Mittelalter,

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Mit dem Teddy auf der FluchtErzählrunde mit Zeitzeugen INGELHEIM. Ingelheimer sprechen in einer Erzählrunde über ihre Fluchtgeschichten aus Kindertagen. Sie erinnern sich an eine Kindheit zwischen Auffanglager und Fußballplatz, zwischen Kellerversteck und Puppenküche. Die Veranstaltung „Mit dem Teddy auf der Flucht - Erzählrunde mit Zeitzeugen“ findet am Samstag, 21. November, um 14 Uhr im Museum statt. Sie richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern ab sechs Jahren. Den jüngeren Besuchern wird parallel eine spannende Geschichte vorgelesen. Das Kooperationsprojekt mit

dem städtischen Migrationsund IntegrationsBüro bietet Kindern einen altersgerechten Zugang zur Ausstellung „Flucht 2.0 – an odyssey to peace“, die noch bis 22. November im ehemaligen Möbelhaus Schwaab, Bahnhofstraße 79, gezeigt wird. Dort präsentieren Flüchtlinge aus Eritrea, Syrien und Pakistan ihre persönliche Fluchtperspektive anhand eigener Handyaufnahmen. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Museum bei der Kaiserpfalz, François-LachenalPlatz 5 unter (06132 - 71 47 01 oder per Mail unter [email protected]. red

„Der Rhein im Spiel“

Polizei-Puppenbühne des Polizeipräsidiums Mainz, die mit ihrem beliebten Verkehrsund Kriminalpräventionstheater den Bahnwaggon des Grünen Klassenzimmers in eine Theaterbühne verwandelte. In den Sommermonaten drehte sich bei den Themenwochen des Nabu Naturschutzzentrum Rheinauen und Stellwerks alles um Schmetterlinge und Wasser. So wurde die Entwicklung von der Raupe zum schönen Schmetterling spielerisch erforscht oder mit Hilfe von Keschern untersucht, welche Tiere im Nabu-Teich zu finden sind. Dem Thema Wasser widmete sich auch die MS-Burgund, das rheinlandpfälzische Mess- und Untersuchungsschiff, das eine Woche am Binger Rheinufer anlegte. An Bord der MS-Burgund mit eigenem Schiffs-Labor wurden die jungen Besucher zu Experten der Rheinentwicklung, Flussforschern, Schiffsführern

Römer, den Mäuseturm und auf die Geheimnisse des Klostergarten gelegt. Fazit des etwas anderen Stundeplans: Ein rundum abwechslungsreiches und umfangreiches Programm, das für alle Altersgruppen was zu bieten hat. „Wir freuen uns, dass wir mit unseren engagierten Fachkräften wieder ein ansprechendes Programm auf die Beine stellen konnten, dass sowohl Kindergartenkinder als auch Schülerinnen und Schüler bis hin zur Oberstufe begeistert und Spaß am Lernen vermittelt“ so Oberbürgermeister Thomas Feser. Die Planungen für das nächste Jahr haben bereits begonnen. Der Veranstaltungskatalog des Grünen Klassenzimmers 2016 wird im Frühjahr erscheinen und an alle rheinlandpfälzischen Schulen verschickt, verspricht Oberbürgermeister Thomas Feser. red

BINGEN. Über Jahre hinweg hat Dr. Wolf-Dieter G r o n k i , Vo r s i t z e n d e r d e s Freundeskreises Museum am Strom, eine einmalige und inzwischen weit über 100 Exemplare umfassende Sammlung historischer Rheinspiele für das Binger Museum aufgebaut. Nun, während der Wintermonate und bis Ostern 2016, sind wieder etwa 50 dieser außergewöhnlichen Museumsstücke im Sonderausstellungsraum mit Blick auf den Rhein zu bewundern. Darunter erstmals auch ein jüngst von Gronki erworbenes und dem Museum gestiftetes Rheinspiel in prachtvoller Jugendstiloptik. Viel Zeitgeist steckt in jedem der zahlreichen Reise-, Brett-,

Quartett-, Domino- und LottoSpiele vom Rhein, die vor allem in der Zeit um 1900 sehr populär waren und manchmal sogar noch heute neu auf dem Markt erscheinen. Egal ob Reisegeschichte, Rheinklischees oder große Politik - die Spiele verkörpern Vergangenheit auf unterhaltsame Weise und in wunderschöner Gestaltung zugleich. Unter dem Motto „Wer spielt mit?“ sind junge und ältere Museumsbesucher herzlich eingeladen, an Mitmachtischen und auf dem riesigen begehbaren Rheinspiel einzutauchen in die virtuelle Welt historischer Reisespiele - und dabei so ganz nebenher auch Wissenswertes vom Rhein und seiner Darstellung im Medium Spiel zu erfahren. red

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47 Eilmeldungen & Aktuelles von dieser Woche: 18. November 2015 75-Jähriger Autofahrer flüchtete vor der Polizei und kollidierte mit Polizeiauto 17. November 2015 Binger OB schickte Kondolenzbriefe an französische Partnerstädte 16. November 2015 Minister stellte Raumschutzkonzept vor! Kommen doch über 1 000 Flüchtlinge nach Langenlonsheim? 15. November 2015 50 000 Euro Schaden bei Küchenbrand im Mehrfamilienhaus 14. November 2015 Clarissa Peitz zur neuen Naheweinkönigin gewählt



Service - Seite 23

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Schmidt zum Vizepräsidenten gewählt REGION. Am Freitag, 13.November wurde Landesinnungsmeister Helmut Schmidt

aus Pfaffen-Schwabenheim bei der Herbstversammlung des ZVR in Köln zum neuen zweiten Mann gewählt. Es genügte der erste Wahlgang um den Amtsinhaber abzulösen. Schmidt will gemeinsam mit Präsident Harald Gerjets und dem Vorstand den Verband zukunftssicher machen. Dazu gehört auch, dass die Raumausstatter, Sattler und Bodenleger einen eigenen Manteltarifvertrag bekommen. Mindestqualifikation und Ausbildungsordnung gehören ebenso zu den zeitnahen Zielen. Schmidt freut sich auf die neuen Aufgaben die jetzt vor ihm liegen. red

14. November 2015 Kreuznacher Fastnachter gedenken den Opfer von Paris – Dürfen uns dem Terror nicht beugen 14. November 2015 Rotlicht übersehen – LKW Fahrer riss Bahnschranke ab 13. November 2015 Versuchter Enkeltrickbetrug gescheitert – Anrufer gab sich als Polizist aus 11. November 2015 Abenteuerliche Verkehrsunfallflucht auf der A61 sorgte für 7 Kilometer Stau Anmeldung Newsletter: Mail: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (einmalig normale SMS-Gebühr)

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Nahe-News 18.11.2015 - KW 47

Veranstaltung der Woche

Ausgehtipps zum Wochenende Freitag, 20.11.15

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17.00 Uhr Bad Kreuznach Eiermarkt: Eröffnung Nikolausmarkt

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20.15 Uhr Alzey Gerry Jansen Theater: „Wir bescheißen ehrlich“

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Twitter. Dort werden

Samstag, 21.11.15

auch Eilmeldungen

ab 13.00 Uhr Norheim Parkplatz Blumenhaus Fickinger-Lanzerath: „Norheimer Voradventlicher Markt“

direkt mitgeteilt. Klicken Sie einfach auf den gewünschten

21.00 Uhr Bad Kreuznach Musikkneipe Dudelsack: Konzert mit Faltenrock

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21.00 Uhr Waldböckelheim Bürgerhaus: SWR1 Night Fever Party

Sonntag, 22.11.15 15.00 Uhr Bad Kreuznach Kurhaus: Musical „Aschenputtel“ 11.00 - 19.00 Uhr Bingen-Kempten Pfarrscheune: Adventsbasar

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Notrufe

Nahe-News 18.11.2015 - KW 47 POLIZEI: (110 oder ( 0671 - 88110 Rettungsdienst & Feuerwehr (112 Zahnärztliche Notdienstzentrale (0180 - 504 030 8 Telefonseelsorge (0800 - 1110111 Mittwoch, 18. November: Rosen Apotheke, Bad Kreuznach



Service - Seite 25

Zum Nachdenken Gedanken der Woche Auf vielen Wegen kannst Du dich verlieren. Finden nur auf Deinem. (Else Pannek)

Apothekennotdienst

Donnerstag, 19. November: Rochus Apotheke, Gensingen Adler Apotheke, Bad Kreuznach - BME Freitag, 20. November: Hirsch Apotheke, Wöllstein Rosengarten Apotheke, Rüdesheim Samstag, 21. November: Adler Apotheke, Bad Kreuznach Sonntag, 22. November: Flora Apotheke, Langenlonsheim Apotheke im Kaufland, Bad Kreuznach Montag, 23. November: Apotheke am Bahnhof, Bad Kreuznach Dienstag, 24. November: Apotheke am Bühl, Bad Kreuznach

Alle Apotheken-Notdienste auch im Internet! Einfach klicken!!!

„ Mozart “

verrät Euch das Nahe-News-Wetter! Mittwoch 11° C / 15°C wolkig & windig

Donnerstag 10° C / 15°C stark bewölkt, Regen

Freitag 7° C / 10°C stark bewölkt, Regen

Alte Bauernregel:

Zeichnung Mozart: CK Wetter: MCB

Samstag 1° C / 7° C heiter bis wolkig

Sonntag 1° C / 3° C wolkig bis stark bewölkt

„Wenn im November die Wasser steigen, dies nassen Sommer will anzeigen.“

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