N O R D W E S T - Tennisverband NORDWEST eV

April 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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· 2010

Jan/Feb/Mär

N O R D W E S T

NORDDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN Kidler im Halbfinale DTB Tennis-Preis VERBANDSMEISTERSCHAFTEN Tiedjen und Finnberg neue Hallenmeister

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Inhalt/Editorial

Editorial Das Jahr 2009 war entgegen jedem sonstigen Trend für uns wieder ein gutes Jahr:

Julia Mackowiak wird überraschend Jugend-Verbandsmeisterin U14 in der Halle

Inhalt

...Seite 8

Nr. 1·2010 - Januar / Februar / März

Sport Hallenverbandsmeisterschaften: Tiedjen und Finnberg neue Hallenmeister

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Hallenverbandsmeisterschaften Jugend: Julia Mackowiak gewinnt überraschend den Titel

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Bezirkshallenmeisterschaften Huntegau: Neue Titelträger im Huntegau

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Norddeutsche Hallenmeisterschaften: Matthias Kidler erst im Halbfinale gestoppt

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8. Bremen Open: Wachaczyk und Kolbe neue Titelträger

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Jugend Fleißige und erfolgreiche NORDWEST-Jugendliche Neu im Verband: U18-Turnier

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Deutscher Tennis-Preis DTB ehrt herausragende Leistungen

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Senioren Ilse Michael in der Erfolgsspur

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Standards Kurz notiert... Tennisverband NORDWEST/Vereine aktuell Sponsoring Hallensaison 2009/2010 Vorschau: National Games 2010/Start in die Oberliga Termine/Impressum

Finanziell schreiben wir das vierte Jahr in Folge schwarze Zahlen. Wir wollen deshalb der Mitgliederversammlung im März (siehe S.5) vorschlagen, den Vorstand mit der Prüfung zu beauftragen, ob ein vierter Hallenplatz gebaut werden kann. Ähnliche Pläne hatte der Verband schon in den 90er Jahren, konnte sie aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht realisieren. Jetzt haben wir die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen, einmal dass Tennis lebt, zum anderen dass unser Verband auf einem guten Weg ist, die vor vielen Jahren etwas vollmundig als Tennislehr- und Leistungszentrum bezeichnete Verbandsanschrift im Achterdiek auch zu einem wirklichen Zentrum zu machen. Nicht nur die Jugendverbandsmeisterschaften (siehe S.8) mit weit über 200 Meldungen, sondern auch viele andere Aktivitäten (Jugendwettkämpfe wie die sehr gut eingeschlagene „Stadtmusikantenrunde“, Breitensportveranstaltungen, Punktspiele, Verbandstraining und Training mehrerer Vereine bei uns) sprechen für eine Erweiterung. Ich bin gespannt auf die Diskussion über unseren Vorschlag und darf eines versichern: Auch bei einem positiven Votum der Versammlung werden wir sehr genau die finanzielle Machbarkeit unserer Pläne prüfen und uns – gerade in der heutigen Zeit – nicht übernehmen.

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Was macht eigentlich...? Corinna und Michael Mohnhaupt: Tennis und andere wichtige Dinge im Leben

Sportlich hat sich unser Verband so gut behauptet, dass 2010 insgesamt 30 Mannschaften aus 10 Vereinen überregional spielen, erstmalig auch in der neuen Oberliga Niedersachsen-Bremen. Das ist ein weiterer Erfolg in der Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Tennisverband neben den schon bestehenden Koordinationen im Lehrbereich, im Vereinsservice und bei der Einführung der Leistungsklassen sowie der Zusammenarbeit bezüglich der Weiterentwicklung unseres Punktspiel- und Turniererfassungssystems „theLeague“.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen u.a. über die neuen Leistungsklassen (S.24), in denen jeder Punkt- und Turnierspieler in 23 LKs klassifiziert wird. Wir hoffen, dass sich die Turnierszene insbesondere im Breitensport dadurch sehr beleben wird. Ich selbst bin in die LK 22 eingestuft worden, halte mich aber für deutlich besser und habe deshalb meinen Anwalt eingeschaltet. In diesem Sinne herzliche und streitbare Grüße Ihr H.-G. Fischer

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Matthias Kidler. Titelfoto: Baldus

Nr. 1|2010

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Kurz notiert...

Erfolgreiche Premiere für die neue Sport-Spaß-Hallen-Mannschafts-Winterrunde des TV NORDWEST: Fünf Mannschaften waren am 23. Januar im TLZ dabei und hatten jede Menge Spaß. Der Dreikampf bestand aus Tennis, Fußball und Kondition. Es war eine runde Sache, die wiederholt werden wird. Gewonnen hat die 1.Mannschaft von Rot-Weiß (kl. Foto rechts).

Noch bis Ende März anmelden!

Wie in den vergangenen drei Jahren können die Tennisvereine ihre Saisoneröffnung wieder unter das Motto „Deutschland 4

spielt Tennis“ stellen. Der DTB hat dazu als Termin das letzte Aprilwochenende 24./25.04. bestimmt und wird die Aktion werbewirksam begleiten. Die Anmeldefrist (Anmeldeformular unter www.deutschlandspielttennis.de, einzureichen bei [email protected]) ist von Anfang Januar 2010 bis Ende März. Die angemeldeten Vereine (der Veranstaltungstermin darf auch abweichen!) werden vom DTB mit Werbemitteln (Flyer und Plakate),Organisationstipps und Newslettern unterstützt. Zusätzlich hat für die Vereine, die sich schon im Januar angemeldet haben, eine Verlosung von 5 PLAY + STAY – Paketen (12 Junior-Rackets, 60 Methodikbälle, Begrenzungslinien) stattgefunden. Aus unserem Verband war der TC Schlosspark einer der glücklichen Gewinner. Ein weiterer Anreiz für die Teilnahme ist die Verlosung von 5 Materialpaketen für Vereine, die sich im Februar anmelden. Eigentlich gibt es keinen Grund, sich an der Aktion nicht zu beteiligen, da den Vereinen keine Pflichten entstehen. Jürgen Tänzer

FSJ – Unterstützung für Tennisvereine Seit mehreren Jahren bietet die Bremer Sportjugend in Kooperation mit Sportvereinen in Bremen und Bremerhaven das Freiwillige Soziale Jahr im Sport an. Dieses richtet sich an Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren, die entweder den Kriegsdienst verweigert haben und das FSJ anstelle von Zivildienst machen wollen, oder auch an Frauen und Männer, die sich in einer Berufsfindungsphase befinden. Die Einsatzstellen der FSJ'ler sind Sportvereine, wobei die Aufgaben der FSJ'ler hauptsächlich im Bereich der sportlichen Kinder- und Jugendarbeit liegen. Die wöchentliche Arbeitszeit liegt bei 38,5 Stunden. Das FSJ im Sport bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, längere Zeit in einem Sportverein tätig zu sein und trägt zum Erwerb vielfältiger persönlicher und sozialer Kompetenzen bei. Info: Bremer Sportjugend, Olga Teufel, Tel. 0421/7928749 Mail: [email protected]

Der Bremer Tennis Club von 1912 im Bremer Stadtteil Schwachhausen sucht ab 1. September 2010 einen FSJ’ler. Tätigkeitsfelder: Jugendarbeit, Kinderbetreuung, Organisation von Turnieren und Meisterschaften, Mitarbeit auf der Geschäftsstelle. Der Bewerber sollte selbst aktiv Tennis spielen und nach Möglichkeit eine Tennistrainer-Lizenz haben. Ansprechpartner: Axel Finnberg, [email protected], Tel. 0421 – 2436 203, Mobil 0172 9345 519

Nr. 1|2010

Fotos: Sanchez de la Torre

 Deutschland spielt Tennis 2010:

N E U E S

B U C H

Sport, Politik und ein persönliches Schicksal Im letzten Jahr wäre Gottfried von Cramm 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass erschien im Osburg Verlag das Buch „Ich spiele um mein Leben - Gottfried von Cramm und das beste Tennismatch aller Zeiten“, geschrieben von dem 46jährigen Amerikaner Marshall Jon Fisher, 370 Seiten, 22,90 Euro. Es ist ein spannendes, akribisch detailliertes Tennissachbuch und gleichzeitig ein politisches, moralisches, gesellschaftliches Sittengemälde der 20er bis 40er Jahre. Es schildert das entscheidende Spiel im Daviscup-Interzonenfinale 1937 zwischen den USA und Deutschland. Beim Stand von 2 :2 stehen sich Donald Budge und Gottfried von Cramm auf dem Centre Court von Wimbledon vor 14.000 Zuschauern gegenüber. Budge hatte wenige Wochen zuvor gegen Cramm im Wimbledon-Finale ziemlich glatt gewonnen, jetzt aber sollte es ein ganz anderes Match werden….. Um diesen dramatischen 5-Satz-Kampf herum beschreibt der Autor die Lebensgeschichte vieler Tennisgrößen der damaligen Zeit, allen voran die der großen Protagonisten Gottfried von Cramm und „Big“ Bill Tilden, dem wohl größten Tennisspieler der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Beide führten wegen ihrer Homosexualität quasi ein Doppelleben, wurden in ihrer Heimat strafrechtlich verurteilt und Opfer einer verlogenen Moral. So durfte von Cramm 1938 nicht in Wimbledon antreten, obwohl er in diesem Jahr dort der absolute Topfavorit gewesen wäre, nachdem er in den Jahren 1935, 1936 und 1937 jeweils erst im Finale gescheitert war. Wegen seiner Verurteilung durch die Nazis erhielt er von den USA selbst nach dem Krieg kein Einreisevisum. Aus heutiger Sicht, wo unser Außenminister mit seinem Lebensgefährten zu Staatsbesuchen fährt, erscheint das geradezu grotesk. Man hätte sicher noch gern mehr über den Menschen von Cramm gewusst, wie er mit diesem Zwiespalt als öffentlicher Tennisstar und seiner privat gelebten Homosexualität fertig wurde. Dennoch ist dieses Buch für jeden Tennisfan, der mit Tennis nicht nur Boris Becker verbindet, eine hochinteressante Pflichtlektüre. Hanns-Gerd Fischer Nr. 1|2010

Mitgliederversammlung soll Weichen für die nächsten Jahre stellen Die Mitgliederversammlung hat es in diesem Jahr in sich. Es stehen nicht nur die Neuwahlen des Vorstands auf der Tagesordnung, sondern auch gravierende Satzungsänderungen und Vorplanungen für den Plan und Bau eines 4. Hallenplatzes im Tennislehr- und Leistungszentrum. Aus dem bisherigen Vorstand werden, wie ja auch schon über Email an die Vereine kommuniziert, Sportwart Ernst Steinhoff, und Pressewart Walter Marahrens nicht wieder kandidieren. Bei der Satzungsänderung geht es neben redaktionellen Änderungen im Wesentlichen um eine Veränderung des Stimmrechts der Vereine (stärkere Gewichtung der kleineren Vereine gegenüber den großen Vereinen) und um eine Neugliederung des Vorstands. Nach den Plänen des amtierenden Vorstands entfällt die Differenzierung in einen „engeren“ Vorstand (bisher fünf Mitglieder) und einen „erweiterten“ Vorstand, in Zukunft gibt es nur noch einen Vorstand mit wiederum fünf Mitgliedern. Die Vorstandsfunktion „Pressewart“ entfällt, stattdessen wird es eine Vorstandsfunktion „Vereinsservice & Liegenschaften“ geschaffen. Der Vorstand wird in seiner Arbeit unterstützt durch

ebenfalls ehrenamtlich tätige Referenten (Öffentlichkeitsarbeit, Ausbildung & Lehrwesen, Punktspiele, Meisterschaften & Ranglisten, Regelkunde & Schiedsrichterwesen, Breitensport, Schultennis, Seniorentennis und Liegenschaften). Also, Themen genug und wichtig außerdem! Der Vorstand lädt alle Vereine zur Mitgliederversammlung ein.

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Hallenverbandsmeisterschaften Maren Tiedjen ließ Yvonne Hübler keine Chance

Einseitiges Damen- und ausgeglichenes Herrenfinale

Tiedjen und Finnberg neue Hallenmeister anz anders bei den Herren: Hier kämpften 44 Spieler um den Titel – 32 von ihnen mussten in die Qualifikation. Am Ende hatten in beiden Disziplinen die Favoriten die Nase vorn: Bei den Damen errang die topgesetzte Maren Tiedjen vom Club zur Vahr den Titel, bei den Herren war der an drei gesetzte, trotzdem aber favorisierte Axel Finnberg (Bremer TC von 1912) nicht zu schlagen.

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Club zur Vahr dominiert bei den Damen Die Damenendrunde stand ganz im Zeichen der Nordligaspielerinnen des Club zur Vahr: Drei standen im Halbfinale, zwei von ihnen machten auch das Finale unter sich aus. Maren Tiedjen hatte im Halbfinale allerdings gegen Merle Seiler (Bremerhavener TV) hart zu

kämpfen. Die Bremerhavenerin konnte im ersten Durchgang drei Breakbälle zum 5:4 nicht nutzen und musste postwendend ihren Aufschlag zum 4:6 abgeben, und auch im zweiten Satz schaffte Tiedjen das Break zum 7:5 erst ganz zum Schluss. Noch enger ging es in der Begegnung zwischen der ungesetzten Yvonne Hübler und Sally Thomas (2/ beide Club z. Vahr) zu. In einem zumindest im dritten Satz Nr. 1|2010

Fotos: WM

Was ist denn mit den Damen los? Nur 19 Spielerinnen gaben ihre Nennung für die Hallenmeisterschaften des TV NORDWEST ab – eigentlich ein trauriges Meldeergebnis.

Axel Finnberg bot auch im Finale starkes Tennis Damendoppel: Maren Tiedjen/Yvonne Hübler besiegten Denise Albrecht/Lucia Kapisinska klar; Verbandssportwart Ernst Steinhoff (v.l.)

Christian Wedl hielt im Finale gut mit

hoch interessanten Spiel besiegte Hübler die an zwei gesetzte Thomas 6:4, 4:6, 7:6. Das Endspiel verlief dann allerdings sehr einseitig: Tiedjen ging nach knapp einer Stunde als 6:1, 6:2-Siegerin vom Platz. Tiedjen ist im Bremer Umfeld keine Unbekannte: Sie hat in Achim mit Tennis angefangen und ist dann zum TC Lilienthal gewechselt, wo sie auch als hauptamtliche Trainerin arbeitet. Als dort die Mannschaft auseinanderfiel, machte sie zunächst eineinhalb Jahre Pause vom Wettkampftennis und begann jetzt erst wieder beim Club zur Vahr.

Lukas Rüpke überrascht Im Herrenfeld sorgte der erst 16-jährige Lukas Rüpke (TV Ost) schon im Auftaktmatch für eine Sensation: Im Spiel gegen den an vier gesetzten früheren Bundesligaspieler Matthias Boelsen (Bremer TC von 1912) merkte man dem Youngster im ersten Satz noch den Respekt an, doch dann gelang ihm gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ein Break. Am Ende zog er mit 2:6, 6:3, 6:3 ins Viertelfinale ein, das er kampflos gegen den erkrankten Jannik Schepers (Club zur Vahr) gewann. Im Halbfinale war Titelverteidiger Christian Wedl (TV Ost) dann eine Nummer zu groß für ihn. Nr. 1|2010

Um so spannender wurde das zweite Halbfinalspiel zwischen Finnberg und dem topgesetzten Felix Samsel (Club zur Vahr): Zwar gelang Samsel im ersten Satz beim Stande von 4:4 das entscheidende Break, dann aber zog der Herren 35-Weltmeister von 2008 schnell auf und davon und gewann am Ende ungefährdet 4:6, 6:2, 6:2.

In bester Stimmung: Matthias Boelsen/Matthias Kidler, Christoph Kloster/Christian Wedl (v.r.)

Hochklassiges Herrenfinale Ein hochklassiges und über weite Strecken ausgeglichenes Finale boten Axel Finnberg und Titelverteidiger Christian Wedl (TV Ost). Nachdem Finnberg im ersten Satz beim 3:3 drei Breakbälle nicht nutzen konnte, ging es in den Tiebreak, den Finnberg mit 7:4 gewann. Wedl ärgerte sich nach dem Spiel über die verpassten Möglichkeiten: „Ich habe hier eigentlich sehr gut gespielt, aber meine Breakchancen nicht genutzt.“ Im zweiten Durchgang hatten zunächst beide Probleme mit ihrem Aufschlag, konnten aber etliche Breakbälle nicht verwandeln. Erst zum 4:2 schaffte der 12er das Break, aber auch hier hatte er mit zwei Netzbällen in der entscheidenden Phase Glück. Knapp wurde es noch einmal beim 5:3, als Wedl bei Finnbergs Aufschlag wieder zwei Spielbälle hatte, die Finnberg aber abwehren konnte und dann seinen Aufschlag zum Matchgewinn durchbrachte. Finnberg: „Es war ein sehr schweres Spiel auf hohem Niveau. Ich habe wohl etwas besser retourniert als Christian und bin deshalb auch zuversichtlich in den Tiebreak gegangen. In den entscheidenden Situationen war ich dann immer sehr konzentriert.“

Auch in den Doppeln: Club zur Vahr und Bremer TC erfolgreich Für das Damendoppel hatten – angesichts der Meldeflaute im Einzel auch kein Wunder – nur fünf Paarungen gemeldet. Verbandsmeisterinnen wurden die topgesetzten Maren Tiedjen/Yvonne Hübler (Club zur Vahr) mit einem deklassierenden 6:0, 6:0 über die RotWeiß Bremen-Kombination Lucia Kapisinska/Denise Albrecht. Die Rot-Weißen hatten im Halbfinale die an zwei gesetzten Sally Thomas/Janina Pahl (Club zur Vahr) 6:4, 2:6, 6:4 besiegt. Im Herrendoppel-Halbfinale bot sich – was die Vereinszugehörigkeit der Spieler betrifft – ein buntes Bild: Christoph Kloster/Christian Wedl (TV Ost) besiegten die an eins gesetzten Ahmad Hamijou/Felix Samsel (Club zur Vahr) 7:6, 6:2, und in der unteren Hälfte zogen Freiluftmeister Matthias Kidler/Matthias Boelsen (Bremer TC von 1912) mit 6:4, 6:3 über Eike Carsten Trümpler/Florian Hartje (Bremer TC v. 1912/Barrier TC) in das Finale ein. Auch hier dominierten sie und ließen Kloster/Wedl beim 6:2, 6:2 keine wirkliche Chance. WM 7

Hallenverbandsmeisterschaften Jugend W14-Überraschungssiegerin Julia Mackowiak

Souveräner M14-Sieger Rasmus Wendelken

Julia Mackowiak gewinnt überraschend den Titel Schon zu Beginn der Meisterschaften hatte Verbandsjugendwart Nicolas Sanchez de la Torre ein Rekordmeldeergebnis verkünden können: Mit 230 Meldungen haben so viele Tennistalente wie noch nie gemeldet, so dass in den meisten Feldern Qualifikationsrunden gespielt werden mussten.

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Peer Waller musste im Finale hart kämpfen Bei den Juniorinnen W16 konnte Vorjahressiegerin Ingrid Suslov ihren Titel verteidigen. Im Endspiel ließ sie der an zwei gesetzten Angelika Neitzel (Bremerhavener TV) keine Chance und siegte deutlich mit 6:3, 6:2. Wesentlich größere Schwierigkeiten hatte die alte und neue Meisterin zuvor im Halbfinale gegen ihre Vereinskameradin Jennifer Vogelmann gehabt. Den ersten Satz gab sie mit 4:6 gab, doch dann fing sie sich und gewann die beiden nächsten Durchgänge 6:1, 6:3 und zog ins Finale ein. Angelika hatte Maja Wurche (Rot-Weiß Bremerhaven) in der Vorschlussrunde mit 6:1, 6:4 besiegt. Insgesamt litt die Konkurrenz unter einer recht sparsamen Beteiligung: Nur 11 Mädchen hatten für die Konkurrenz gemeldet. Nr. 1|2010

Fotos: WM, privat (1)

eu in diesem Jahr war der Zeitplan am Finalwochenende: Sämtliche Halb- und Finalspiele wurden am Sonntag ausgespielt, so dass die Endspielteilnehmerinnen und –teilnehmer zwei Spiele an einem Tag zu absolvieren hatten. Der Verbandsjugendwart erläuterte den Grund für diese Neuerung: „Durch die Komprimierung konnten wir während der Woche die normale Hallenbelegung etwas entspannen. Und am Wochenende hätten wir sowieso die Hallen für das Turnier komplett blocken müssen.“ Pech für die Turnierleitung, in der neben Sanchez de la Torre auch Geschäftsstellenmitarbeiter Daniel von Reichenbach für den ansonsten trotz des extremen Winterwetters reibungslosen Turnierablauf sorgte, dass sich das Junioren M16-Halbfinale bis abends hinzog und das Finale eine Woche später in Bremerhaven gespielt wurde.

M16: Favorit Peer Waller (re.) und David Amendt lieferten sich ein packendes Finale

W16: Souverän wurde Ingrid Suslov vor Angelika Neitzel und Jenni Vogelmann (v.r.)

M14: Julian Osmers verlor das Finale gegen Rasmus Wendelken; Dominik Spatny und Till Witte (v.l.)

W14: Ann_Christin John (re.) verlor überraschend gegen Julia Mackowiak

M12: Sieger Martin Amendt (li.) mit den Platzierten Finn Radolla, Linus Richter und Henry Knigge (v.r.)

W12: Isabella Eckstein (li.) wurde neue Titelträgerin bei den W12 vor Catrin Diedrigkeit (re.) und Lale Lührßen (M.)

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 M10: Linus Wendelken gewann vor Jannis Ritter und und Quentin Bräer (v.r.)

W10: Siegerin und Platzierte mit der Siegerin Jantje Tilbürger

M9: Die vier Erstplatzierten: Kai Sachmerda, Leif Weber, Marco Hahn und Peer Erik Jetschke (v.l.)

W9: Josie-Marie Stickdorn souveräne Meisterin vor Benita Ehlers, Mette Berg und Lucia Sophie Krückeberg (v.r.)

M8: Freuen sich über ihren Erfolg: Maxi Sieg, Constantin Witten, Jonathan Böttner, Noah Ströver (v.l.)

W8: Erfolgreich waren Laura Müller, Paula Weißengräber, Johanna Grube und Tineke Ruchel

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Nr. 1|2010

Fotos: WM

Hallenverbandsmeisterschaften Jugend

Die Ergebnisse ab Halbfinale auf einen Blick Juniorinnen W16 HF: Ingrid Suslov (1) – Jennifer Vogelmann (4/beide TV Süd) 4:6, 6:1, 6:3, Angelika Neitzel (Bremerhavener TV) – Maja Wurche (Rot-Weiß Bremerhaven) 6:1, 6:4 F: Suslov – Wurche 6:3, 6:2 Junioren M16 HF: Peer Waller (1) – Sebastian Nanninga (3/beide Bremerhavener TV) 7:5, 6:2, David Amendt (2/Rot-Weiß Bremerhaven) – Fabian Humpich (4/TV Ost) 6:3, 6:4 F: Waller – Amendt 6:4, 4:6, 6:1 Juniorinnen W14 HF: Ann-Christin John (1/Club z. Vahr) – Fabia Waller (4/Bremerhavener TV) 6:0, 6:0, Julia Mackowiak (2) – Perla Ghassan (3/beide Barrier TC) 6:3, 6:4 F: Mackowiak – John 6:4, 6:2 Junioren M14 HF: Julian Osmers (Barrier TC) – Till Witte (Bremer TC v. 1912) 7:5, 6:1, Rasmus Wendelken (2) – Dominik Spatny (4/beide Club z. Vahr) 6:4, 6:0 F: Wendelken – Osmers 6:1, 6:0 Juniorinnen W12 HF: Isabella Eckstein (4/Club z. Vahr) – Carla Held (Rot-Weiß Bremerhaven) 4:6, 6:3, 6:0, Catrin Diedrigkeit (3/Bremerhavener TV) – Lale Lührßen (2/TV v. 1927) 1:6, 7:6, 6:4 F: Eckstein – Diedrigkeit 6:4, 6:2 Junioren M12 HF: Martin Amendt (1/Rot-Weiß Bremerhaven) – Linus Richter (3/Rot-Weiß Bremen) 6:0, 6:0, Finn Radolla (2/Barrier TC) – Henry Knigge (Rot-Weiß Bremen) 6:3, 6:3 F: Amendt – Radolla 6:2, 6:2 Juniorinnen W10 HF: Jantje Tilbürger (1/Club z. Vahr) – Lavinia Assmann (TSV Lesum-Burgdamm) 6:4, 6:4, Paula Diederichsen (4/Bremer TV v. 1896) – Sarah Granz (2/TSV Woltmershausen) 6:4, 6:7, 10:8 F: Tilbürger – Diederichsen 6:3, 6:3 Junioren M10 HF: Linus Wendelken (1) – Quentin Bräuer (4/beide Club z. Vahr) 6:3, 6:3, Jannis Ritter (2/Bremer HC) – Maximilian Kloss (Club z. Vahr) 6:3, 5:7, 10:6 F: Wendelken – Ritter 3:6, 6:4, 10:3

2:0-Führung wegen Unwohlseins aufgeben. Auch für den an drei gesetzten Tim Lennart Brockers (Bremer TV von 1896) war früh Schluss: Er unterlag schon in der ersten Runde Julian Osmers (Barrier TC) 5:7, 4:6. Sein Bezwinger spielte sich dann bis ins Finale, wo er gegen den an zwei gesetzten Rasmus Wendelken (Club zur Vahr) 1:6, 0:6 verlor.

Isabella Eckstein und Martin Amendt bei den U12 Auch bei den Juniorinnen W12 war für die an eins gesetzte Spielerin frühzeitig Schluss: Susan Wencke Willemsen verlor im Viertelfinale gegen Carla Held (Rot-Weiß Bremerhaven) 6:4, 4:6, 4:6. So war der Weg für Isabella Eckstein frei: Die an vier gesetzte Vahraonin besiegte im Halbfinale Carla in drei Sätzen und behielt auch im Finale über Catrin Diedrigkeit (Bremerhavener TV), die sich zuvor knapp 1:6, 7:6, 6:4 gegen die an zwei geführte Lale Lührßen (TV von 1927) durchgesetzt hatte, mit 6:4, 6:2 die Oberhand. Die Juniorenkonkurrenz gewann der klar favorisierte Martin Amendt (Rot-Weiß Bremerhaven) mit 6:2, 6:2 gegen Finn Radolla (Barrier TC). In diesem Feld hatte Henry Knigge mit seinem Erstrundensieg über den an vier gesetzten Carl Starke (Bremer TV von 1896) für eine Überraschung gesorgt. Juniorinnen W10-Meisterin wurde Jantje Tilbürger (Club zur Vahr) durch ein 6:3, 6:3 über Paula Diedrichsen (Bremer TV von 1896). In der Neuauflage des letztjährigen M9-Finals, dieses Mal bei den M10, besiegte Linus Wendelken (Club zur Vahr) Jannis Ritter (Bremer HC) 3:6, 6:4, 10:3. Das M9-Finale entschied Josie-Marie Stickdorn (Club zur Vahr) mit 6:2, 6:2 über Benita Ehlers (Bremer HC) für sich, das M9-Finale gewann Kai Sachmerda (TVC Ost) gegen seinen Vereinskameraden Leif Weber mit 6:4, 6:4. Bei den Jüngsten siegten Paula Weißgreber vom Club zur Vahr (W8) und Noah Ströver vom TV Werder (M8). WM

Juniorinnen W9 HF: Josie-Marie Stickdorn (Club z. Vahr) – Mette Berg (Bremer TC v. 1912) 6:2, 6:2, Benita Ehlers - Luca Sophie Krückeberg (beide Bremer HC) 6:4, 4:6, 11:9 F: Stickdorn – Ehlers 6:2, 6:2 Junioren M9 HF: Leif Weber (TV Ost) – Peer Erik Jetschke (Lesum-Burgdamm) 6:3, 6:2, Kai Sachmerda (TV Ost) – Marco Hahn (TV Werder) 7:5, 6:2 F: Sachmerda – Weber 6:4, 6:4

Bei den Junioren M16 fiel das Meldeergebnis mit 24 Spielern etwas besser aus. In einem hochklassigen Finale besiegte der topgesetzte Peer Waller (Bremerhavener TV) David Amendt (Rot-Weiß Bremerhaven) 6:4, 4:6, 6:1. Das Halbfinale der ohne besondere Überraschungen verlaufenen Konkurrenz hatten die vier Gesetzten unter sich ausgemacht. Peer hatte gegen seinen Teamgefährten Sebastian Nanninga nur im ersten Satz Probleme, gewann dann aber relativ sicher mit 7:5, 6:2, während die Partie zwischen David und Fabian Humpich (TV Ost) beim 6:3, 6:4 für den Seestädter über die ganze Distanz etwas ausgeglichener verlief.

Julia Mackowiak besiegt die Favoritin Für eine echte Überraschung sorgte im Juniorinnen W14-Finale Julia Mackowiak vom Barrier TC: Zwar lag sie gegen die topgesetzte Ann-Christin John (Club zur Vahr) schnell 0:3 zurück, doch fing sie sich und entschied den ersten Satz mit 6:4 für sich. Auch im zweiten Durchgang spielte sie erfrischend forsch auf und zwang Ann-Catrin immer wieder zu Fehlern. Am Ende gewann sie sicher mit 6:2. Im Halbfinale hatte Ann-Christin Fabia Waller (Bremerhavener TV) mit 6:0, 6:0 besiegt, während die neue Verbandsmeisterin beim 6:3, 6:4 über Perla Ghassan (Barrier TC) etwas mehr Mühe hatte. Bei den Junioren M14 war der topgesetzte Micha Pfaff (Club zur Vahr), eigentlich noch für die M12 startberechtigt, schon im Viertelfinale ausgeschieden. Gegen Till Witte (Bremer TC von 1912) musste er bei einer 6:3, Nr. 1|2010

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Bezirkshallenmeisterschaften Huntegau

Silke Bittner unterlag Ariane Wirth im Finale der Hauptrunde, im B-Turnier verlor Katharina Musiolik gegen Stefanie Habelmann (v.l.)

Mauro Piras besiegte Florian Hartje (v.r.)

Die Sieger des B-Turniers: Stephan Licht, Boris Schröder, Niklas Eblinger (Sieger Nebenrunde) (v.l.)

Ariane Wirth und Mauro Piras schlagen die Titelverteidiger

Neue Titelträger im Huntegau

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Zum ersten Mal die Gegnerin bezwungen Während die Wachablösung bei den Herren nicht unerwartet kam, war der Titelgewinn durch Wirth sicherlich eine große Überraschung. Der 6:4, 6:3-Endspielsieg über Bittner war ihr erster Sieg über die Brinkumerin. Das Spiel verlief bis zum 4:4 ausgeglichen, doch mit den nächsten beiden Spielen sicherte sich Wirth den Satz. Im zweiten Durchgang ging sie mit 5:2 in Führung und ließ dann nur noch einen Spielgewinn für ihre Gegnerin zu. Schon im Halbfinale hatte Bittner kämpfen müssen: Gegen Insa Sander kam sie zunächst gar nicht ins Spiel, verlor den ersten Satz mit 1:6, bevor sie dann den Spieß umdrehte und die

nächsten beiden Sätze mit 6:3, 6:1 gewann. Auch Wirth hatte es in der Vorschlussrunde nicht einfach: Gegen Cansu Sakine benötigte sie drei Sätze, obwohl sie im ersten Durchgang bereits mit 4:1 geführt hatte. Auch im dritten Satz wurde es nach einer 5:2-Führung noch einmal eng für sie: Sakine glich zum 5:5 aus, musste sich dann aber 6:4, 3:6, 5:7 geschlagen geben.

Barriens Neuzugang wurde seiner Favoritenrolle gerecht Schon vor dem ersten Ballwechsel des Turniers galt Barriens Neuzugang Piras als hoher Die Ergebnisse ab Halbfinale auf einen Blick: Damen Halbfinale: Silke Bittner (1/FTSV Jahn Brinkum) - Insa Sander (4/Barrier TC) 1:6, 6:3, 6:1, Ariane Wirth (2/Barrier TC) - Cansu Sakinc (3/Brinkum) 4:6, 6:3, 7:5 Finale: Wirth - Bittner 6:4, 6:3. Herren Halbfinale: Mauro Piras (1/Barrier TC) - Stephan Voigts (Barrier TC) 6:1, 6:4, Florian Hartje (2/Barrier TC) - Rico Hesse (4/Brinkum) 6:4, 6:3 Finale: Piras - Hartje 7:5, 6:4. B-Turnier, Damen Finale: Stefanie Habelmann - Katharina Musiolik (beide FTSV Jahn Brinkum) 6:2, 6:1 B-Turnier, Herren Halbfinale: Boris Schröder (Barrier TC, 1) - Marcel Friebe (Barrier TC, 4) 6:3, 7:5; Stephan Licht (Barrier TC, 3) - Jonas Langnau (Jahn Brinkum, 2) Licht o.Sp. Finale: Schröder - Licht 6:3, 6:3

U8: Auch die Kleinsten hatten ihren Spaß 12

Favorit. Auch im Finale dominierte er gegen den Seriensieger Hartje, obwohl das Ergebnis 7:5, 6:4 ein enges Match suggerierte. Von Beginn an setzte Piras seinen Vereinskameraden mit seinem schnellen Spiel unter Druck. Brinkums Verbandstrainer Andreas Möhring freute sich über den Neuzugang: „Ein interessantes neues Gesicht und ein toller Spieler, der sich in einem insgesamt guten Feld durchgesetzt hat.“ Im Halbfinale hatte Piras den ungesetzten Stephan Voigt (Barrier TC) 6:1, 6:4 besiegt, während Hartje mit 6:4, 6:3 gegen den an drei gesetzten Rico Hesse (Jahn Birnkum) die Oberhand behielt.

Meisterschaften für Groß & Klein Über vier Wochenenden nahmen an den Bezirksmeisterschaften mehr als 100 Spielerinnen und Spieler jeden Alters teil. Während das Damen-Hauptfeld leider sehr klein war, war das Herren B-Turnier mit 32 Meldungen hervorragend besetzt. Kommentierte Organisator Möhring voller Freude: „Die Meisterschaften werden langsam auch wieder etwas für die breite Masse der Vereine im Huntegau und nicht nur für die Topspieler.“ Das B-Turnier gewann bei den Herren Boris Schröder vom Barrier TC mit 6:3, 6:3 im Finale gegen seinen Clubkameraden Stephan Licht, während bei den Damen in einem rein Brinkumer Endspiel Stefanie Habelmann Katharina Musiolik mit 6:2, 6:1 besiegte. WM Nr. 1|2010

Fotos: privat

ie Titelverteidiger Florian Hartje (Barrier TC) und Silke Bittner (Jahn Brinkum) haben Ariane Wirth und Mauro Piras bei den Bezirksmeisterschaften des Huntegaus den Vortritt lassen müssen.

Norddeutsche Hallenmeisterschaften

Matthias Kidler erst im Halbfinale gestoppt

Bei den Norddeutschen Hallenmeisterschaften im schleswig-holsteinischen Kiel haben die Bremer Teilnehmer erfolgreich wie schon seit Jahren nicht mehr abgeschnitten. Herausragend vor allem die Leistung von Matthias Kidler, Hier allerdings war er beim 2:6, 1:6 gegen den an zwei gesetzten Matthias Kolbe (Hamburg) chancenlos. n den Runden zuvor hatte sich der Bremer als Meister des Tiebreaks erwiesen: Nach einem leichten Auftaktsieg bezwang er im Achtelfinale den favorisierten Ralf Steinbach (Halle) 7:6, 7:6. „Ich konnte mich auf meinen starken Aufschlag verlassen und habe beide Tiebreaks dann klar gewonnen,“ freute sich Kidler. Im Viertelfinale gegen Julian Onken (Hamburg) fiel die Entscheidung im dritten Satz ebenfalls im Tiebreak, nachdem beide Spieler viele Breakchancen nicht genutzt hatten. Der Tiebreak ging mit 7:1 klar an den Bremer. Erst gegen Kolbe, immerhin die Nummer

Foto: Baldus

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Nr. 1|2010

40 in Deutschland, war für Kidler Schluss. „Nach fünf harten Matches war ich mental und körperlich ziemlich platt. Aber insgesamt bin ich mit meinem Abschneiden super zufrieden.“ Mit Felix Samsel vom Club zur Vahr und Christian Wedl (TV Ost) sorgten zwei weitere Bremer für Furore. Samsel besiegte den an acht gesetzten Nico Matic (Hartenholm) sensationell mit 6:3, 6:4 und zeigte auch in der Viertelfinalbegegnung gegen den späteren Turniersieger Stefan Seifert (Hannover) zumindest im ersten Satz eine couragierte Leistung, unterlag jedoch mit 5:7, 1:6. Wedl schaffte mit einem um-

kämpften Dreisatzsieg über den an fünf gesetzten Alexandros Georgoudas (Hannover), immerhin Finalist der Australian Open-Juniorenkonkurrenz, ebenfalls für eine Überraschung, unterlag dann aber gegen Kolbe mit 5:7, 1:6. Bei den Damen schied die an drei gesetzte Frederike Puthoff im Viertelfinale aus. Gegen Sabrina Baumgarten (Barsinghausen) gab sie beim Stande von 1:5 verletzungsbedingt auf. Zuvor hatte sie im Achtelfinale ihre Clubkameradin Kristina Schleich 6:2, 6:7, 6:1 bezwungen. WM

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8. Bremen Open Julia Wachaczyk gewann als Ungesetzte das Finale

Wachaczyk und Kolbe neue Titelträger

Julia Wachaczyk: Als Ungesetzte zum Sieg Wachaczyk, in der DTB-Damenrangliste an 84 positioniert und als drittbeste deutsche Juniorinnenspielerin in der ITF-Weltrangliste auf Platz 114 notiert, warf zunächst im Achtelfinale die unter einer Magenverstimmung leidende an drei gesetzte Marina Melnikova (Hüls) aus dem Wettbewerb und besiegte anschließend auch Mara Nowak (Wahlstedt) 7:6, 6:4. Mit einem 6:4, 6:2-Erfolg über die an zwei gesetzte Inna Kuzmenko (Wahlstedt) zog Wachaczyk in Finale ein. Auch in der oberen Hälfte des Tableaus purzelten die Favoritinnen gleich reihenweise: Julia Paetow (1/Wahlstedt) schied gegen Anna-Lena Friedsam (Andernach) aus, Dinah Pfitzenmaier (4/Bochum) verlor gleich ihr Aufstiegsspiel, so dass der Weg für die an acht gesetzte Katharina Holert (Wahlstedt) frei wurde. Im Halbfinale besiegte Holert Friedsam mit 6:1, 6:2. Im Finale sah alles nach einem klaren Sieg für Wachaczyk aus, die schon 6:0, 1:0 führte. Doch dann wurde es noch einmal richtig spannende, Holert ging sogar mit 5:4 in Führung, musste dann aber doch in den Tiebreak, den Wachaczyk klar für sich entschied.

Hochklassiges Feld in der Allianz Tennis-Arena

onnte man bei den Herren den späteren Turniersieger Michael Kolbe (Hamburg) noch zum Kreis der Favoriten zählen, so hatte bei den Damen wohl niemand Julia Wacha- czyk auf der Liste möglicher Siegerinnen. Und trotzdem sorgte die erst 15-Jährige aus dem westfälischen Halle als Ungesetzte mit ihrem Erfolg für die Sensation der 8. Bremen Open in der Allianz Tennis-Arena bei der TV Ost. Turnierveranstalter Gert Rinow konnte wieder ein erlesenes Feld in der Hansestadt begrüßen. Zwar fehlte in diesem Jahr ein herausragender Name, wie ihn im letzten Jahr die Fed-cup-Spielerin Julia Görges darstellte, doch mit 12 Spielern und 20 Spielerinnen aus den

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deutschen Top 100 zählte das Turnier wieder zu einer der bestbesetzten Tennisveranstaltungen im norddeutschen Raum.

„Ein sensationell gutes Feld“ Selbst Rinow zeigte sich positiv überrascht von der guten Resonanz: „Wir haben ein sensationell gutes Feld zusammenbekommen, obwohl wir wegen der Wirtschaftskrise das Preisgeld reduzieren mussten.“ Erstaunlich, dass die Zuschauerresonanz bei dieser Klasse den Erwartungen nicht entsprach. Dabei bekam das Publikum durchweg hervorragendes Tennis zu sehen.

Auch im Herrenfeld gab es einige Überraschungen. So war für den topgesetzten Titelverteidiger Pirmin Hänle (Radolfzell) mit der 6:7, 3:6-Niederlage gegen Michel Dornbusch (Oldenburg) schon im Viertelfinale Schluss ebenso wie für den an zwei gesetzten Stefan Seiffert (Hannover), der Patrick Pradella (Bielfeld) 2:6, 3:6 unterlag, und Marko Lenz (4/Gifhorn), der nicht einmal das Achtelfinale überstand. In den umkämpften Halbfinalspielen setzten sich schließlich Marvin Netuschil aus Dortmund (7:6, 6:4 gegen Dornbusch) und Kolbe (7:6, 1:6, 6:1 gegen Pradella) durch. Auch das Finale bot Spannung pur: Der an acht gesetzte Dortmunder machte im ersten Satz das entscheidende Break zum 3:2 und gewann mit 6:4. Als ihm gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs wieder ein Break gegen Kolbes Aufschlag gelang, sah alles nach einer frühzeitigen Vorentscheidung aus. Kolbe schaffte jedoch prompt das Rebreak und nahm anschließend Natuschil dessen Aufschlag ab. Kolbe: „Das war sicher der Knackpunkt im Match. Im Nr. 1|2010

Fotos: Baldus, WM

Matthias Kolbe: Im zweiten Satz wendete sich das Blatt

Matthias Kolbe gewann das Turnier ersten Satz war ich von den Vorrunden und von meinen Spielen auf den Deutschen Meisterschaften in dieser Woche doch sehr müde.“ Im ausgeglichenen dritten Satz verwandelte Kolbe schließlich den dritten Matchball zum 4:6, 6:3, 6:4-Sieg.

Frederike Putthoff bis ins Viertelfinale Eine gute Rolle spielten die Aktiven aus dem N O R D W E S T - Ve r bands- gebiet, allen voran Frederike Putthoff (Club zur Vahr, kl. Foto) und Matthias Kidler (Bremer TC von 1912). Pech für Christian Wedl: Der direkt für das Hauptfeld qualifizierte Ost-Spitzenspieler verletzte sich beim Abschlusstraining und musste vor dem ersten Ballwechsel streichen. Die an sechs gesetzte Putthoff erreichte mit einer überzeugenden Leistung das Viertelfinale. Im Achtelfinale besiegte sie

Matthias Kidler unterlag im Achtelfinale dem Turniersieger

Schluss in der Auftaktrunde für die übrigen Bremer Eilzaveta Kuzmina (Hüls) 6:1, 6:1. „Ich hätte nicht gedacht, dass das so glatt werden würde. Im Sommer hatte ich nur ganz knapp gewonnen,“ freute sich die Vahraonin über ihren Sieg. Dann kam gegen die hoch favorisierte Kuzmenko das Aus, doch verkaufte sie sich beim 4:6, 2:6 teuer. Kidler kam über die Qualifikation in die Hauptrunde. Hier zeigte er gegen Philipe Parada (Hamburg) eine hervorragende Leistung und besiegte die Nummer 90 in Deutschland 7:6, 6:4. Im Achtelfinale war dann jedoch Schluss für den Bremer: Gegen Kolbe hielt er den ersten Satz noch völlig offen und hatte im Tiebreak sogar vier Satzbälle. Mit 14:12 ging der Tiebreak aber an den routinierten Kolbe, der anschließend im zweiten Satz kaum noch Gegenwehr zu überwinden hatte und 6:2 gewann.

Die übrigen Bremer Spieler und Spielerinnen überstanden dagegen die Auftaktrunde des Hauptfeldes nicht. Kidlers neuer Teamgefährte Luke Mählmann kämpfte gegen Niklas Brandes (Oldenburg) zwar tapfer, verlor aber 4:6, 2:6. Auch Ahmad Hamijou und Felix Samsel vom Club zur Vahr mussten früh die Segel streichen. Hamijou unterlag nach einer kämpferisch guten Leistung Matthias Schramm (Elberfeld) 5:7, 3:6 und auch Samsel lieferte gegen den an acht gesetzten Marvin Netuschil aus Dortmund beim 4:6, 4:6 ein gutes Spiel. Tim Rüpke (TV Ost) unterlag Michel Dornbusch (Oldenburg), der Nummer sieben der Setzliste, 4:6, 2:6. Maren Tiedjen (Club zur Vahr) verlor ihr Auftaktspiel gegen Hanna Landener (Mühlheim) 3:6, 4:6, ihre Clubgefährtin Sally Thomas war beim 1:6, 1:6 gegen die spätere Turniersiegerin Wachczyk ohne Chance.WM

Gert Mühlenbruch (li.) und Gert Rinow (re.) mit den HerrenFinalisten Matthias Kolbe (2.v.r.) und Marvin Natuschil (2.v.l.)

Jugend

Die Jugendlichen des TV NORDWEST waren im Winter erneut fleißig und sehr erfolgreich. icha Pfaff (Club zur Vahr) hat beim gut besetzten Turnier in Hamm sein erstes Spiel in der ersten Runde gewonnen, schied dann jedoch im nächsten Spiel aus. In den anschließenden Platzierungsspielen um die Plätze 5 bis 8 konnte er sich erfolgreich durchsetzen und belegte den 5. Platz im Turnier. Bei den 25. GAMMA Winterclassics in Isernhagen erzielte Kai Sachmerda (TV Ost) in der Altersklasse U9 einen guten 2. Platz. Sachmerda spielte sich souverän durch die Gruppenphase und verlor im Finale nur knapp mit 7:6, 5:7, 6:7.

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Kristina Schleich und Rico Hesse im Finale in Celle Mit hervorragenden Platzierungen kehrten die Nachwuchsspieler des TV NORDWEST vom U 21-Turnier in Celle zurück. Bei den Damen spielten sich gleich drei Spielerinnen in die Vorschlussrunde. Während hier Yvonne 16

Hübler (Club zur Vahr) der an eins gesetzten Anna Klasen (Gifhorn) 0:6, 3:6 unterlag, spielte sich ihre an zwei gesetzte Teamgefährtin Kristina Schleich mit einem 6:1, 3:6, 6:0 Erfolg in einem verbandsinternen Duell gegen Merle Seiler (Bremerhavener TV) ins Finale. Hier war sie gegen Klasen, die in der deutschen Jugendrangliste auf Position 27 rangiert, jedoch chancenlos und verlor 0:6, 2:6. Einen Achtungserfolg landete die erst 14-jährige Dilana Börühan (Bremerhavener TV), die in der Nebenrunde den zweiten Platz belegte. Im Herrenfeld schaffte der an acht gesetzte Rico Hesse (Jahn Brinkum) mit drei überlegenen Zweisatzsiegen den Einzug ins Finale. Hier kam er gegen den topgesetzten Friedrich Klasen Rico Hesse

Lukas Rüpke erreichte beim ITF-Turnier in Hamburg die Hauptrunde

(Gifhorn) zunächst überhaupt nicht ins Spiel und gab den ersten Satz mit 1:6 ab. Den zweiten Durchgang gestaltete er bis zum Ende hin offen, musste sich aber schließlich der Nummer 17 in Deutschland mit 5:7 geschlagen geben.

Jannik Schepers und Lukas Rüpke bei ITF-Turnier in der Hauptrunde Sensationell gut schnitten beim Internationalen ITF Casio-Turnier in Hamburg Lukas Rüpke (TV Ost) und Jannik Schepers (Club zur Vahr) ab. Beide setzten sich in der schon hochklassig besetzten Qualifikation durch. Lukas gewann drei Spiele, wobei er in der letzten Runde mit dem Israeli David Mushayev sogar die Nummer 1.180 der ITF-Jugendweltrangliste bezwang. Im ersten Spiel der Hauptrunde unterlag er nach großem Kampf dem Franzosen Thomas Le Boulch (ITF-Nr. 984) 6:4, 1:6, 1:6. Auch Jannik Schepers besiegte mit dem Briten Jack Busby einen Weltranglistenspieler (Nr. 1.144) und qualifizierte sich für das Hauptfeld. Hier besiegte er in der ersten Runde Marvin Tawasi (ITF-Nr. 798) 5:7, 7:6(4), 6:4 und verlor anschließend gegen den topgesetzten und späteren Sieger Stefan Lindmark (Schweden). WM Nr. 1|2010

Fotos: WM, NSdlT

Fleißige und erfolgreiche NORDWESTJugendliche

Aus “Play and Stay” wird “Tennis 10s” Vor zwei Jahren hatte ich „Play and Stay” bei den Hallenverbandsmeisterschaften eingeführt. Viele kritisierten den Schritt und hatten ihre Probleme mit der Einführung. In den DTB-Sitzungen war allerdings schon abzusehen, dass kein Weg an „Play and Stay“ vorbeiführt. Bundestrainer Born und auch Bundesjugendwart Fuchs waren klare Verfechter dieser Neuerung. Den Effekt konnte man auch gleich bei den Verbandsmeisterschaften sehen.

Dunlop Club Trophy In 2010 wird der TV NORDWEST nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wieder an der Dunlop Club Trophy teilnehmen. 2009 hatten 28 Vereine mitgemacht und ihre eigenen Clubmeisterschaften unter diesem Wettbewerb ausgerichtet. Auch in diesem Jahr warten beim Masters wieder tolle Preise. Die Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Homepage oder direkt bei Dunlop (www.teamdunlop.de), Rubrik Club Trophy. Nutzen Sie dieses Angebot und machen Sie Ihre Clubmeisterschaften dadurch attraktiver. Es wird wieder Ende September ein großes Masters aller Vereinsmeister geben. Der Anmeldeschluss ist der 28.05.2010.

Neu im Verband: U18-Turnier Die Spiele im Midcourt sahen schon richtig gut aus. In diesem Jahr konnte man die Endspiele im Midcourt und auch im Kleinfeld genießen. Die Kinder haben in beiden Feldern ein Tennis gezeigt, das man mit früheren Spielen dieser Altersklasse nicht mehr vergleichen kann. Aber nicht nur im Leistungsbereich macht sich dieser Schritt bemerkbar. Auch im Breitensport sehen wir doch große Fortschritte. Die Kinder lernen schneller und haben gleich mehr Spaß an der Sache, da sich as Erfolgsergebnis viel früher einstellt. Im Jahre 2010 heißt „Play and Stay“ nun „Tennis 10s“. Und spricht direkt die unter 10 Jährigen an. Der neue Name wurde von der ITF vergeben. Nachdem viele Länder dies eingeführt haben, stellt die ITF die neuen Richtlinien auf. Der DTB versucht sei zwei Jahren, eine einheitliche Form für Deutschland einzuführen, scheitert aber leider an seinem föderalen System. Die großen Verbände mussten erst interne Strukturen überwinden. Dies war unser Vorteil, da wir in Bremen „kurze Wege“ haben. Neue Regeln ab 2012 für alle verbindlich 2010 sieht die Situation anders aus. In allen Landesverbänden ist Tennis 10s eingeführt, viele haben schon gleich die Vorgaben der neuen ITF-Regeln übernommen. Hier geht es darum, das Feld nicht nur kürzer, sondern auch schmaler zu machen. Auch die Netzhöhe soll abgesenkt werde. Die ITF wird diese Regeln ab 2012 für alle verbindlich machen. Auch wir im TV NORDWEST müssen uns zusammensetzten und überlegen, ab wann wir das eins zu eins übernehmen möchten. In Bayern wird die schmale Form ab diesem Jahr gespielt. Auf der DTB-Homepage finden Sie einen Bereich, wo die Midcourt Turniere aufgelistet sind. Es bleibt spannend, nutzen Sie die Dynamik für Ihren Verein. Nicolas Sanchez de la Torre Nr. 1|2010

Immer wieder ist an mich der Wunsch herangetragen worden, auch im Winter etwas für die U18 zu machen. Ich habe nun ein neues U18-Verbandsturnier ausgerichtet, da bei den Jugendverbandsmeisterschaften einfach keine Zeit und kein Platz mehr für diese Altersklasse ist. Auch konnte man so beim U18-Turnier das Mädchenfeld mit U16-Spielerinnen auffüllen, die auf diese Weise noch eine weitere Turniermöglichkeit bekamen. Die Teilnahme war bei den Juniorinnen etwas schwach., es kam nur zu einem 8er-Feld. Bei den Junioren hatten wir ein 16er-Feld. Das

erfolgreich. Im nächsten Jahr werde ich einen Termin im Dezember suchen, damit es keine Überschneidungen mit den Punktspielen gibt. Ich habe das Turnier für die Einführung des Turnierportals genutzt, leider hatte die Testphase nicht ganz ausgereicht, um die Schwierigkeiten beim Anmelden zu beseitigen. Daher gab es auch später bei den Verbandsmeisterschaften noch einige Probleme. Diese werden nun vom Hersteller beseitigt, so dass wir im Sommer die Vorteile der Anmeldung über Turnierportal nutzen können. Nicolas Sanchez de la Torre

Reiten in der Stadt und doch im Grünen Große Pferdeboxen Weideservice

Juniorinnen: Carina Litfin (re.) und Anna Handau Turnier lief sehr ruhig ab. Wirkliche Überraschungen gab es nicht. Rico Hesse gewann bei den Junioren das Endspiel gegen David Amendt, bei den Mädchen war der TV OstNeuzugang Carina Litfin gegen Anna Handau

Junioren: Rico Hesse (li.) und David Amendt

freie Trainerwahl 2 Reithallen, 3 Außenplätze weitläufiges Gelände 2010 28.-30. Maisterschaften ei tm d ta S r Turnie

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Deutscher Tennis-Preis Sabine Lisicki

Fotos: DTB/Hasenkopf

Philipp Kohlschreiber

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Nr. 1|2010

abine Lisicki, Tommy Haas, Dominik Schulz, Klaus Haas, das deutsche Fed Cup Team und Philipp Kohlschreiber sind die Gewinner des Deutschen Tennis Preises 2009. Mit dem Award zeichnet der Deutsche Tennis Bund (DTB) zum zweiten Mal nach 2008 herausragende Leistungen und Erfolge deutscher Tennisspielerinnen und Tennisspieler in der zurückliegenden Saison aus.

S

Sabine Lisicki und Tommy Haas beste Profis Siegerin bei den "Profis weiblich" wurde Sabine Lisicki. Die 20jährige beendete das Jahr auf Position 22 der Weltrangliste und ist damit die beste Deutsche. Sie gewann im April in Charleston ihren ersten WTA-Titel und besiegte auf dem Weg dorthin mit Venus Williams zum ersten Mal eine Spielerin aus den Top 10. In Memphis erreichte Lisicki die Runde der besten Vier und in Wimbledon erstmals das Viertelfinale bei einem Grand Slam Turnier. In der Kategorie "Profi männlich" erhielt Tommy Haas nach seinem eindrucksvollen Comeback einen Großteil der Stimmen. Der 31-jjährige gewann in Halle/Westfalen das erste Rasenturnier seiner Karriere und erreichte anschließend in Wimbledon das Halbfinale. Bei den French Open hatte Haas den späteren Sieger

FedCup-Team (DTB): Barbara Rittner, AnnaLena Grönefeld, Sabine Lisicki, Kristina Barrois und Tatjana Malek

Dominik Schulz

in Zürich das Team aus der Schweiz mit 3:2, anschließend setzten sich Sabine Lisicki, Anna-Lena Grönefeld, Tatjana Malek und Kristina Barrois in Frankfurt am Main mit 3:2 gegen Vorjahreshalbfinalist China durch. "Dieser Preis macht das gesamte Team sehr stolz", so Teamchefin Barbara Rittner. "Die Siege in Zürich und Frankfurt dokumentieren die gute Stimmung und den Teamgeist in unserer Mannschaft. Die Auszeichnung ist eine zusätzliche Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Das "Match des Jahres" hat laut Jury-Urteil Philipp Kohlschreiber gespielt, als er am 6. März in einem dramatischen Einzel für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich in der Davis Cup Erstrunden-

D T B ehrt herausragende Leistungen Roger Federer am Rande einer Niederlage, musste sich dem Schweizer aber schließlich noch mit 7:6 (7:4), 7:5, 4:6, 0:6, 2:6 geschlagen geben. Tommy Haas beendete das Jahr als bester Deutscher in der Weltrangliste (ATP 18 ).

Erfolgreicher Nachwuchsspieler: Dominik Schulz Bester Nachwuchsspieler war nach Meinung der Jury Dominik Schulz. Der 17jährige aus Pullach erreichte im Juni mit Junioren-Weltranglistenplatz 10 das beste Ranking seiner Laufbahn. In den Monaten zuvor hatte der Linkshänder vom TC Großhesselohe die Endspiele der ITF-Jugendturniere in Jakarta/Indonesien und Kuching/Malaysia erreicht. Außerdem stand Dominik Schulz im Halbfinale des Junior Grand Slam Turniers in Paris und landete in Wimbledon bei den Junioren unter den besten Acht. Bei den "Senioren" erhält Klaus Haas den Deutschen Tennis Preis. Der 71jährige aus Darmstadt wird in der ITF-Weltrangliste der Senioren Ü70 an Position zwei geführt und ist auf dem ITF Seniors Circuit 2009 unbesiegt geblieben (32:0-Matchbilanz).

Auch das FedCup-Team ausgezeichnet Sieger in der Kategorie "Mannschaft" ist das deutsche Fed Cup Team, das 2009 in den elitären Kreis der acht besten Nationen im Damentennis zurückgekehrt ist. Zunächst besiegte die Mannschaft von Barbara Rittner Nr. 1|2010

begegnung gegen Österreich sorgte. Der gebürtige Augsburger drehte die Partie gegen Jürgen Melzer, nachdem er schon mit 0:2-Sätzen, 2:4 und 15:40 zurückgelegen hatte. Kohlschreibers 6:7 (4:7), 4:6, 6:4, 6:3, 6:3-Erfolg legte den Grundstein für den dritten Viertelfinaleinzug des deutschen Davis Cup Teams in Folge.

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Was macht eigentlich...?

Corinna und Michael Mohnhaupt Tennis und andere wichtige Dinge im Leben Der Name Mohnhaupt hatte Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre einen guten Klang in der Bremer und norddeutschen Tennisszene. Urheber war das Geschwisterpaar Corinna und Michael Mohnhaupt, die in dieser Zeit in Bremen und Hamburg äußerst erfolgreich das Tennisracket schwangen. Grund genug nachzufragen, wie die beiden die Zeit damals sehen und was sie heute machen.

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Ein Vereinswechsel schlug hohe Wellen Die zwei Jahre jüngere Corinna hatte als Achtjährige bei Rot-Weiß mit dem Tennis angefangen: „Ich habe stundenlang an der Mauer gespielt und mit meinem Sandkastenfreund Axel Trede die ersten Versuche auf dem Platz unternommen.“ Aus den Versuchen wurde dann eine echte Erfolgsstory. Als Jugendliche gewann sie in den jeweiligen Altersklassen regelmäßig die Verbandstitel und auch auf nationaler Ebene vertrat sie Nordwest (damals gehörte noch der gesamte nordwestdeutsche Raum zum Verbandsgebiet) erfolgreich: 1978 erreichte Corinna die Runde der letzten 20

Acht bei den Deutschen Jugendmeisterschaften und belegte im Doppel den dritten Platz. Drei Jahre hintereinander wurde sie Damen-Verbandsmeisterin – 1976 als Rot-Weiße, die beiden folgenden Jahre in den Farben des BTV von 1896. „Der Vereinswechsel hatte damals in Tenniskreisen hohe Wellen geschlagen,“ erinnert sie sich. „Rot-Weiß und 96 waren große Konkurrenten, und meine Eltern waren schon so lange RW-Mitglieder, ich bin dort 'groß geworden'. Aber bei 96 konnte ich Regionalliga spielen,was damals einfach attraktiver war.“ Als sie nach Abitur und anschließender kaufmännischer Lehre im Außenhandel 1983 Bremen verließ, spielte sie Tennis in Saarbrücken und Hamburg, meistens in der Regionalliga, damals die höchste deutsche Damen-Spielklasse.

Den Traum vom Leben im Ausland verwirklicht „Schon seit meinen Schulzeiten waren Fremdsprachen meine große Leidenschaft und ein Traum war damals eben auch, eines Tages im Ausland zu leben,“ blickt Corinna zurück, und so war ihr Studium als Diplom Nr. 1|2010

Fotos: privat

m es vorweg zu sagen: Turniere spielen beide nicht mehr, aber während der heute bei Hamburg lebende 51-jährige Michael schon mit 29 Jahren, abgesehen von einer kurzen Zeit als aktiver Jungsenior, den Schläger ganz beiseite gelegt hat, spielt Corinna im kanadischen Toronto immer noch gerne mit der kleinen Filzkugel – allerdings nur als reines Freizeitvergnügen.

Michael 1977 beim Oberligaspiel gegen den Club an der Alster

1978 gewann Corinna gegen Ilse Michael ihre dritte Verbandsmeisterschaft Übersetzerin für Englisch und Französisch in Saarbrücken auch nur konsequent. Nach einigen Jahren als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Hamburg im Rahmen eines Forschungsprojekts, das das maschinelle Übersetzen von gesprochener Sprache zum Thema hatte, arbeitete sie als freiberufliche Übersetzerin in Montreal und Princeton. Seit 1997 – einige Jahre zuvor hatte sie geheiratet und heißt seitdem mit Nachnamen Langer – hat sie hauptberuflich als Mutter ihrer zwei Söhne und „Haushaltsmanagerin“, wie sie lächelnd hervorhebt, gearbeitet. Sie lehrt seit vier Jahren als Dozentin für Deutsch bzw. Englisch als Fremdsprache in Montreal: „Am Goetheinstitut unterrichte ich vor allem frankophone Erwachsene, an der Concordia Universität sind es Studenten insbesondere aus Asien und arabischen Ländern, die sich auf ein Unistudium in Nordamerika vorbereiten.“ Corinnas beiden Söhne (14 und 11 Jahre) machen viel Sport, unter anderem Eishockey, Baseball, Fußball und Tennis – im Sommer, wenn sie länger in Deutschland sind, auch bei 1896 und bei Rot-Weiß mit Zoltan Ilin. Sie selbst spielt wie gesagt Tennis und im Winter seit einiger Zeit begeistert Eishockey. Seit zehn Jahren macht sie „Poweryoga“: „So habe ich heute vielleicht ein ‚breiteres Kreuz’, bin sicher dehnbarer als damals und schaffe sogar ein paar Liegestütze,“ lacht Corinna.

Oberligaspieler für Rot-Weiß, dann in der Regionalliga für den Marienthaler THC Hamburg aktiv (zwischendurch auch ein Jahr Grün-Weiß Achim). Viermal schaffte er es mit dem MTHC in die Bundesligaaufstiegsrunde. „In Erinnerung geblieben sind mir aus dieser Zeit viele spannende Doppel mit Dirk Busch und Mike Cole und später während der Hamburger Zeit mit Thorsten Michael, der ja auch aus Bremen kommt.“ Mit 29 Jahren war schlagartig Schluss mit Tennis und mit der „kontrollierten Offensive mit Hang zum dritten Satz,“ wie Michael seine Spielweise schmunzelnd beschreibt. Der Fokus lag nun auf dem Studium: „Mir hat immer der Wettkampf Spaß gemacht, dies war nun aber kaum noch möglich. ‚Nur’ ein- bis zweimal pro Woche zu trainieren hatte ich keine Lust, zumal mir der Sinn des 11.355sten Vorhandcross verborgen blieb.“

Mit 29 Jahren den Schläger an die Wand gehängt Wie Corinna war auch Michael durch ihre Tennis spielenden Eltern zum „Weißen Sport“ gekommen. Zunächst noch in Kassel, wo die Familie lebte, seit 1969 dann in Bremen bei Rot-Weiß. 1976 wurde er ebenfalls Verbandsjugendmeister – in jenem Jahr trugen sich damit zwei Mohnhaupts in die Verbandsannalen ein. Von 1976 bis 1985 war Michael erst als Nr. 1|2010

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Was macht eigentlich...? Michael 1984 beim Marienthaler THC

Eine Bremerin in Kanada: Corinna Langer, ehemals Mohnhaupt

Vom Informatikstudenten zum Unternehmensberater

Von Vorbildern und anderen wichtigen Leuten Gerne erinnern sich beide an ihre aktive Tenniszeit zurück. Zum einen war Tennis ihr Familiensport, zum anderen spielte sich das Leben im Tennisclub ab. Corinna: „Es war eine unbeschwerte, aufregende Jugendzeit mit viel Kameradschaft, schönen Reisen und auch frühem Umgang mit vielen Erwachsenen. Der Erfolg war meistens schön, aber teilweise auch eine

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große Last für mich.“ Michael verbindet vor allem zwei Namen mit seiner Rot-Weiß-Zeit: „Wenn ich zurückblicke, muss ich vor allem an Günter Tonne denken, weil er uns als äußerst engagierter Rot-Weiß-Jugendwart sehr viel ermöglicht hat, unter anderem eine Saisonvorbereitung 1974 in Nizza.“ Und auch an Hanns-Gerd Fischer, den heutigen Präsidenten des Tennisverbandes: „Weil er Vorbild war, allerdings nicht beim Tennis,“ lacht Michael. Auch für Corinna war Günter Tonne wichtig, natürlich „neben meinem heißgeliebten Bruder, der mich so oft am Spielfeldrand oder abseits des Platzes unterstützt hat.“ Eine wichtige Rolle spielten für sie ihre Trainer Gebhard Dischinger bei Rot-Weiß und Peter Hopfenheit bei 96.

Spaß und Selbsterfahrung, Talent und Ehrgeiz Für beide standen Spaß und Freude an der Bewegung im Vordergrund. Und trotzdem haben sie Tennis ganz unterschiedlich erfahren. Michael: „Für mich stand auch die Herausforderung des Wettkampfs im Vordergrund. Wettkämpfe haben mich sehr viel mehr gereizt als Training, weil man in extremen Situationen einige Dinge über sich selbst erfahren kann. Dieser Selbsterfahrungsaspekt kam ab ca. 20 hinzu, in dem Moment, wo man mehr darüber nachdenkt, was man da eigentlich macht.“ Für Corinna stand sicher stärker der Spaß im Vordergrund. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt reduzierte sich der allein auf das Training. „Ab etwa 1974 fühlte ich mich bei jedem Turnier oder Punktspiel in Bremen sehr unter Druck zu gewinnen und kam damit nicht gut klar,“ gesteht Corinna. „Im Training habe ich immer Klassen besser gespielt als bei Turnieren. Mich hatte es dann auch zunehmend genervt, in Bremen immer nur als ‚die Tennisspielerin’ definiert zu werden.“ Vom Talent her, da sind sich beide einig, hatte Corinna sicherlich einen Vorteil. „Bewegungs- und schlagtechnisch hatte Corinna deutlich mehr Talent als ich,“ meint Michael. Aber, so Corinna, „ich hatte eben nicht seinen Antrieb und Ehrgeiz und auch nicht den gleichen Hang zur harten Arbeit. Er war nervenstärker, ‚abgebrühter’ als ich.“ Mit ihrem Talent hat sie in der Jugend in der nationalen Spitze mitgehalten. Michael: „Das gelang mir nie. Für mich war dies aber eher ein Vorteil, da sich viel – vielleicht zu viel – auf Corinna konzentrierte.“ Was heute anders ist als zu ihrer aktiven Zeit? Michael will dazu lieber schweigen, denn „es hat mich früher immer genervt, wenn ‚früher alles besser war’!“ Corinna hat von ihren Bremer Heimatbesuchen im Sommer bei Rot-Weiß und 96 den Eindruck, „dass es dieses ‚Clubleben’, mit allem Positiven und Negativen, überhaupt nicht mehr gibt.“ WM Nr. 1|2010

Fotos: privat

Nach dem Abitur, das er wie seine Schwester am Alten Gymnasium machte, studierte Michael in Hamburg Informatik und wurde mit dem Thema „Prinzipien piktorieller Repräsentationssysteme“ promoviert. Ab 1991 arbeitete er bei Accenture, einer weltweit tätigen Unternehmensberatung, in der er auch einige Jahre als Geschäftsführer agierte. „Informatikstudium und Beruf hatten inhaltlich sehr wenig Bezug“, betont Michael. 2005 stieg er in der gleichen Funktion bei der Schweizer Strategie- und Managementberatungsfirma The Advisory House ein. Seit 2008 ist er selbständig tätig, aber weiterhin primär für The Advisory House. Zwischendurch (2006/07) ging Michael einer Lehrtätigkeit an der Jacobs University of Bremen nach (Energiehandel und Risikomanagement). Michael ist verheiratet und hat zwei Kinder (7 und 5 Jahre). Tochter und Sohn sind auch der Grund dafür, dass er nun doch wieder zum Tennisschläger greift: „Beide haben gerade mit Tennis angefangen, daher spiele ich wieder gelegentlich. Matti wird irgendwann beim Kuddel-MuddelMixed Turnier ins Finale kommen,“ ist sich Michael, der ansonsten aktiv läuft, golft und Mountainbike fährt, sicher. Schließlich war das für ihn bei Rot-Weiß immer ein Highlight gewesen.

Senioren Das deutsche Team 75+ bei den Weltmeisterschaften in Perth mit Spitzenspielerin Ilse Michael (ganz li.)

Kein Ambiente in Perth

Ilse Michael in der Erfolgsspur Ilse Michael vom TV Werder Bremen hat ihren unzähligen Erfolgen zwei weitere hinzugefügt.

I

m Dezember belegte sie bei den Damen 75+ im australischen Perth hervorragende dritte Plätze im Einzel und Doppel, im Januar wurde sie im österreichischen Seefeld Europameisterin im Einzel und Doppel.

Trotz dieses sportlichen Erfolges war die Bremerin von der Meisterschaft enttäuscht. Sie war bereits zum vierten Mal in Australien, aber keine der vorherigen Veranstaltungen habe so wenig Eindruck auf sie hinterlassen, resümierte die weitgereiste Tennisspielerin. „Ein sehr einfacher Club, eine simple Eröffnung, alles ohne Flair, kein Arzt auf der Anlage bei 600 Teilnehmern, kein Wasser am Platz, kein Sonnenschutz, das Essen und die Getränke sehr teuer, keine Gastgeschenke, nur Prospektmaterial,“ merkte sie kritisch an. „Man freut sich nach vier Wochen dann sehr auf die Heimat und Bremen!“ Auch auf den DTB ist Ilse Michael nicht gut zu sprechen. Bis auf das Startgeld im Mannschaftswettbewerb tragen die Spielerinnen alle Kosten selbst. Der DTB stellt zwar die Trainingsanzüge, „aber seit 30 Jahren, solange spiele ich die Cups mit, werden uns Damen Herrenanzüge übergeben, aus den wir ‚rausfallen’ und in denen wir keinen guten Eindruck machen.“

49. europäischer Titel für Michael Ihre gute Form konnte sie auch für das neue Jahr konservieren. In Seefeld wurde sie zweifache Europameisterin der Seniorinnen 75+. Im Endspiel besiegte die topgesetzte Bremerin Brigitte Jung (Heidenheim) 6:2, 6:2, nachdem sie auch schon im Halbfinale Hertha Schifferdecker (Fellbach) beim 6:0, 6:0 keine Chance gelassen hatte. Das Doppelfinale gewann sie an der Seite ihre Finalgegnerin gegen die deutsch-ungarische Kombination Lutz/Szentirmay. Damit errang Bremens erfolgreichste Tennisspielerin ihren mittlerweile 49. Titel auf europäischer Ebene. „Ich bin zur Zeit wieder sehr gut in Form und habe keine Blessuren, nachdem ich einige Jahre doch ziemliche Probleme hatte,“ freute sich die Werderanerin. Darüber hinaus wurde ihr eine weitere Ehrung zuteil: Die European Tennis Association wählte sie in zum zweiten Mal in ihrer Altersklasse zur Sportlerin des Jahres. WM

Foto: privat

Beste Europäerin bei WM in Perth In Australien wurden die Mannschafts- und Einzelweltmeisterschaften der Altersklassen ab 60 ausgetragen. Als einzige Europäerin schaffte es die an vier gesetzte Bremerin, bis ins Halbfinale der Damen 75-Konkurrenz vorzustoßen. Hier unterlag sie der an eins gesetzten amtierenden Weltmeisterin Mary Boswell (USA) knapp in drei Sätzen 6:4, 5:7, 2:6. In den vorhergegangenen Runden hatte sich Michael jeweils in zwei Sätzen souverän durchgesetzt. Auch im Doppel landete sie zusammen mit ihrer neuseeländischen Partnerin Jean Stevens auf dem Siegerpodest. Nach einem ungefährdeten 6:0, 6:1-Viertelfinalsieg über die Französinnen Sabine Leflaivre/Colette Balere-Chochod verloren sie in der Vorschlussrunde gegen die späteren Siegerinnen Mary Boswell/Lee Burlijng aus den USA 4:6, 4:6. Weniger erfolgreich schnitt Michael mit dem deutschen Team ab. Zwar gewann die deutsche Spitzenspielerin mit Ausnahme des Spiels gegen die USA – hier gab es wieder wie im Einzel eine Dreisatzniederlage gegen Mary Boswell – alle Einzel, insgesamt reichte es für Deutschland nach vier Niederlagen aber nur zu einem enttäuschenden letzten Platz. Nr. 1|2010

23

Tennisverband NORDWEST

Einführung der Leistungsklassen im TV NORDWEST

M

Das System Es gibt 23 Leistungsklassen, die alle Altersbereiche umfassen. von den Elfjährigen bis zu den Senioren. Es gibt nur eine Leistungsklasse zu einer Person, egal in welcher Altersklasse sie 24

spielt. Damit ist auch eine bessere Vergleichbarkeit hergestellt. In der LK 1 spielen die besten Damen und Herren, die in der offiziellen Deutschen Rangliste des DTB geführt werden. In der LK 20 – 23 befinden sich in der Regel Spieler der unteren Spielklassen. Punkte werden sowohl für gewonnene Spiele in Mannschaftswettbewerben als auch für Spiele bei Turnieren vergeben. Man kann von einer in die nächste Leistungsklasse auf- oder absteigen. Wie das geregelt ist, können Sie auf der Homepage des TV NORDWEST sehen. Dort sind auch alle weiteren Informationen einzusehen.

Relevante Ergebnisse Alle Siege im TVNW-Mannschaftswettspielbetrieb ab der Sommersaison 2010 und alle Siege bei TVNW-Turnierveranstaltungen, die DTB-Ranglistenstatus haben. Für die Zukunft sind auch reine LK-Turniere geplant, welche dann ebenfalls für die LK-Berechnung herangezogen werden. Diese Ergebnisse fließen einmal jährlich (am 30.09) in die Berechnung der neuen persönlichen LK ein, die dann wiederum für ein Jahr gültig ist.

Ersteinstufung kann auf Antrag korrigiert werden Die Spielerinnen und Spieler, die am TVNWMannschaftswettspielbetrieb teilnehmen, erhalten für 2010 eine persönliche LK. Diese orientiert sich für die Ersteinstufung einmalig an den Meisterschaftspunkten aus der Punktspielrunde 2008 und den Ergebnissen der Punktspielrunde 2009. Damit setzt der TVNW ein nationales System um, das in einigen Landesverbänden bereits seit Jahren erfolgreich etabliert ist. Wer mit seiner Ersteinstufung nicht einverstanden ist, kann über seinen Vereinen einen Umstufungsantrag bis spätestens 10.04.2010 stellen. LK-Umstufungsanträge können im Rahmen eines „Stammdatenänderungsantrages“ (unter dem Bereich „Mitgliederverwaltung) im TheLeague-Portal unter Nennung der neuen LK mit einer verpflichtenden Begründung gestellt werden. Wenn ein LK-Umstufungsantrag für eine bestimmte Person von der Sportaufsicht bereits einmal abgelehnt wurde, kann für diese Person kein weiterer LK-Umstufungsantrag mehr gestellt werden. Die werden ausschließlich vom Sportausschuss zeitnah zur Antragsstellung bearbeitet. Sobald ein LK-Umstufungsantrag bearbeitet wurde, erhält der Antragsteller eine automatisch Mitteilung, ob der Antrag genehmigt oder abgelehnt wurde. Nr. 1|2010

Fotos: BTV, Baden Tennis, privat

it dem Leistungsklassen-System soll eine gerechte Einstufung aller Tennisspieler, die bei Mannschaftswettbewerben und Tennisturnieren mitmachen, erreicht werden. Es löst das TeXX ab, das nicht so der wahre Renner war. Einige Landesverbände haben die Leistungsklassen schon vor einiger Zeit eingeführt und haben damit ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Zum einen beleben sie die Turnier- und Punktspielszene, weil die Erfolge in die persönliche Leistungsklasse jedes Einzelnen einfließen. Man bekommt also wieder mehr Lust auf Turniere und Punktspiele. Zum anderen ist dieses System sehr transparent: Die Ergebnisse eines jeden Mannschafts- und Turniermatches werden nach einem einfachen Schlüssel erfasst und auf der Homepage des jeweiligen Landesverbandes dargestellt. So kann sich nicht nur jeder Spieler jederzeit über seinen aktuellen Leistungsstand informieren, auch die Gegner können sich problemlos einen Einblick verschaffen.

Den Leistungsstand besser darstellen

Vereine aktuell

Neuer DTB-Oberschiedsrichter Der Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen „Alfredo“ Bernd Mählmann (Foto unterhalb des roten Pfeils) hat den Lehrgang zum DTB-Oberschiedsrichter im badischen Leimen mit Bravour bestanden und kann damit auf allen Ebenen im DTB eingesetzt werden. Wir gratulieren!

Oberschiedsrichter braucht jeder Verein! Der TV NORDWEST bietet eine Fortbildung für Oberschiedsrichter an: Sonnabend, 17. April 2010, von 14 bis ca. 18 Uhr im Tennislehr- und Leistungszentrum am Achterdiek. Anmeldung bis 15. März 2010 per Email an: [email protected]

Tennisvereinigung Ost von 1956 e.V.

Grundschule Osterholz zu Gast Die Kooperation zwischen der Grundschule Osterholz und der Tennisvereinigung Ost ist in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Tennisszene im Bremer Osten geworden. Auch jetzt kamen wieder etwa 60 Grundschüler in die Allianz Tennisarena der TV Ost, um unter Anleitung von lizensierten Tennistrainern die Grundbegriffe des Tennissports auszuprobieren – wie immer mit viel Begeisterung. Interessierten Kindern, die mehr lernen wollen, bietet der Tennisverein einen 10wöchigen Schnupperkurs für einen geringen Kostenbeitrag an.

Schon jetzt laufen darüber hinaus die Vorbereitungen für den bundesweiten Aktionstag „Deutschland spielt Tennis“ am 25. April, zu

dem die TV Ost auch die Eltern und andere Tennisinteressierte auf die Anlage am Weserpark einlädt. Brigitte Maly

BABOLAT & YONEX Fordern Sie die DTB-Ballpreise bei uns an. Wir haben für 2010 noch Spielerverträge frei, schreiben Sie uns. Die TEAM Kollektion 2010 ist da, schauen Sie unsere aktuellen Angebote an. Nr. 1|2010

FUXSPORTS Torsten Dau Burgunderstr. 1 79395 Neuenburg Tel.: 07635/8244178 Fax: 07635/8244179 [email protected]

25

Sponsoring

Deutsche Tennisgeschichte Fotos oder Filme für TV-Produktion gesucht Der auf Tennis spezialisierte Internet-Fernsehsender www.tennislive.tv plant eine Serie von Beiträgen über die Glanzlichter der deutschen Tennisgeschichte. Zur Verwirklichung dieser Produktion werden Foto- und eventuell vorhandenes Filmmaterial sowie Zeitzeugen gesucht, die die Ära Heinrich Kleinschroth, Oskar Kreuzer, Otto Froitzheim (ab 1910) sowie die Ära Cilly Aussem und Hilde Krahwinkel-Sperling bzw. Gottfried von Cramm (mit Henner Henkel, Roderich Menzel, Hans Moldenhauer, Hanne Nüsslein) dokumentieren können. Die Versand- und gegebenenfalls Versicherungskosten trägt das Unternehmen GIP mbh, bei dem die Sendereihe in 2010 starten soll.

König Pilsener ist neuer Hauptsponsor des ARAG World Team Cups

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nen Seite ist sie volksnah, auf der anderen Seite imageträchtig. Zum Tennis gehört ein aktives Vereinsleben mit ausgeprägter Geselligkeit und natürlich einer entsprechenden Gastronomie. Hinzu kommen die großen Tennisturniere in Deutschland mit dem Glamour-Faktor der nationalen und internationalen Stars. Das alles passt perfekt zu einer Premium-Marke wie König Pilsener“, erklärt Kaspers. Auch die langjährige Zusammenarbeit mit Tennis-Legende Boris Becker unterstreicht diese konsequente Ausrichtung. Der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten ist bereits seit 2005 Markenbotschafter für König Pilsener und steht für herausragende Leistungen und nachhaltigen Erfolg.

John McEnroe verlängert mit Dunlop Die amerikanische Tennislegende und ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste John McEnroe hat eine Verlängerung des Vertrags mit DUNLOP unterzeichnet. McEnroe’s langjährige Verbindung mit der Marke Dunlop reicht bis ins Jahr 1981 zurück. Er wird seine Funktion als weltweiter Botschafter der Marke Dunlop fortsetzen und die Rackets, Bälle und Taschen der Marke promoten.

DUNLOP ist offizieller Spielball bei großen Sandplatzturnieren DUNLOP hat angekündigt, dass es ab 2010 Offizieller Ball Ausstatter bei den drei in Europa führenden ATP Tennisturnieren sein wird: Monte Carlo Rolex Masters, Internazionali BNL d’Italia Rome und den Mutua Madrilena Open. Außerdem kommen DUNLOP Bälle bei folgenden ATP Turnieren zum Einsatz: Barcelona, Estoril, Nizza und Düsseldorf. Bei diesen Vorbereitungsturnieren für Roland Garros haben die Profis die Möglichkeit, den selben Ball zu spielen, der dann auch in Paris zum Einsatz kommt. Frank Binder, Marketing Manager bei DUNLOP kommentiert: „Wir freuen uns diese drei führenden Turniere ausstatten zu können. Hiermit haben wir schließlich den Traum aller Profis erfüllen können, mit dem gleichen Ball in der gesamten Sandplatz-Saison zu spielen. Diese Vertragsabschlüsse festigen DUNLOP’s langjährigen Status, die Nr. 1 weltweit bei Tennisbällen zu sein“. In Deutschland werden von DUNLOP zusätzlich folgende Turniere gesponsert: BMW Open in München, Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart und die Gerry Weber Open in Halle. Nr. 1|2010

Fotos: König Pilsener, Dunlop

Ganz großes Tennis: König Pilsener tritt zur 33. Auflage der ATP Mannschafts-Weltmeisterschaft erstmals als Hauptsponsor und exklusiver Bierpartner auf und baut damit sein Engagement im deutschen Tennissport weiter aus. Der World Team Cup ist das höchst dotierte Tennisturnier Deutschlands und findet vom 16. bis 22. Mai 2010 im Düsseldorfer Rochusclub statt. Vom ersten Aufschlag an ist „das König der Biere“ mit von der Partie. Das Turnier der acht besten Tennisnationen wird von WDR und DSF übertragen. „Wir sind stolz, durch den World Team Cup ein weiteres Tennis-Großereignis unterstützen zu können – und das in unmittelbarer Nähe zu unserer Heimatstadt Duisburg. Neben unserer Partnerschaft mit dem DTB, dem König Pilsener Tennis Award und den Sponsorings bei den German Open am Hamburger Rothenbaum und dem Davis Cup ist dies ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres Sponsoring-Engagements“, so Edgar Kaspers, Leiter Sponsoring & Event König Pilsener. „Seit 2005 sind wir Partner der größten Tennis-Events im Land und unterstützen zudem auch die Vereine an der Basis.“ Auch seitens der Turnierleitung zeigte man sich hoch erfreut über den neuen Sponsorenpartner, der laut Turnier-Direktor Dietloff von Arnim dank seines Renommees in der TennisSzene den World Team Cup sicherlich weiter voran bringen werde. „Mit dem weißen Sport haben wir eine Sportart gefunden, die zu uns passt. Auf der ei-

Info: GIP mbh, Holger Tromp, Düsseldorfer Straße 16, 40699 Erkrath ([email protected]) oder Dieter Koditek, Borgheeser Weg 318, 46446 Emmerich ([email protected])

Hallen-Saison 2009/2010

Deprimierende Bilanz in der Nordliga War das eine deprimierende überregionale Hallensaison in den Altersklassen! Zum einen traten nur vier Mannschaften aus dem Verbandsgebiet an – im Vorjahr waren es immerhin noch sechs. Die Regionalliga war sowieso kein Thema mehr und auch in der Nordliga landeten drei Teams auf Abstiegsplätzen. Nur die Herren 65 schafften den Klassenerhalt. Die Herren 50 des Seestadtclubs fuhren nur einen Sieg – gegen Mitabsteiger Schwülper – ein. Die Herren 60 der TV Ost Bremen kamen zwar auf zwei Erfolge, aber auch die reichten nicht zum Klassenerhalt.

Viel Pech für Süds Herren 30 Ganz unglücklich agierten die Herren 30 des TV Süd Bremen. Von Saisonbeginn war klar, dass es sehr eng werden würde. Schon die Auftaktniederlage ließ die Bremer verzweifeln: Sechs Tiebreaks wurden gespielt, alle gingen an den Gegner ebenso wie alle Dreisatz-Matches. Dem anschließenden Sieg folgten zwei Niederlagen, von denen vor allem die zweite ärerglich war: Zwei Spieler lagen mit Schweinegrippe darnieder, so dass das Team ersatzgeschwächt antreten musste. Der abschließende hohe 6:0-Sieg ließ noch einmal die Hoffnungen auf den rettenden fünften Tabellenplatz aufkeimen, aber am letzten Spieltag musste Süd tatlos zusehen, wie sich Mitabstiegskonkurrent Langenhorn mit einem Unentschieden gegen den bis dato verlustpunktfreien und als Aufsteiger bereits feststehenden Ellerauer TC an den Bremern vorbeischob. Ach ja, Ellerau und Langenhorn kommen beide aus dem Tennisverband Schleswig-Holstein...

Nordwestmeister spielen um Nordliga-Aufstieg In der Nordwestliga wurden nur vier Altersklassen ausgespielt. Bei den Herren 30 wurde der Club zur Vahr Meister, bei den Damen 30 Jahn Brinkum. TV Süd (Herren 40) und Rot-Weiß Bremen (Herren 50) heißen die weiteren Nordwestmeister. Bis auf RotWeiß, das sich schon direkt für die Nordliga qualifiziert hat, spielen die anderen Clubs am ersten Märzwochenende um den Aufstieg in die Nordliga gegen die Verbandsmeister aus Schleswig-Holstein (Club zur Vahr) oder Niedersachsen (Süd). Brinkums Damen spielen dann sogar um den Aufstieg in die Regionalliga (ebenfalls gegen Schleswig-Holstein). WM Nr. 1|2010

Abschlusstabellen Winter 2009/2010 Platz Mannschaft

Punkte

Matches

Sätze

Regionalliga Damen 30 1. TGA Henstedt/Ulzburg 2. SC Condor 3. Schwartauer TV 4. TC GW Stadthagen 5. Oldenburger TeV 6. SC Poppenbüttel 7. Itzehoer TV

12:0 7:5 6:6 5:7 5:7 4:8 3:9

36:0 20:16 16:20 15:21 12:24 14:22 13:23

72:2 47:35 34:46 35:47 29:49 32:49 32:53

Damen 40 1. DTV Hannover 2. THC Neumünster 3. Schleswiger TC 4. HTV Hannover 5. Huder TV 6. Groß-Buchholz Hannover 7. SV Grün-Weiß Harburg

12:0 8:4 7:5 6:6 5:7 2:10 2:10

30:6 20:16 22:14 15:21 17:19 13:23 9:27

63:14 45:36 49:34 34:46 37:43 31:50 22:58

Damen 50 1. TC GW Braunlage 2. MTSV Olympia Neumünster 3. TSC Göttingen 4. TV Springe 5. TC RW Barsinghausen 6. SV Blankenese 7. SC Alstertal/Langenhorn

12:0 8:4 8:4 6:6 4:8 4:8 0:12

30:6 25:11 23:13 17:19 14:22 13:23 4:32

62:20 55:27 52:30 38:42 33:50 33:52 14:66

Herren 30 1. TC GW Braunlage 2. MTSV Olympia Neumünster 3. TSC Göttingen 4. TV Springe 5. TC RW Barsinghausen 6. SV Blankenese 7. SC Alstertal/Langenhorn

12:0 8:4 8:4 6:6 4:8 4:8 0:12

30:6 25:11 23:13 17:19 14:22 13:23 4:32

62:20 55:27 52:30 38:42 33:50 33:52 14:66

6:2 6:2 5:3 3:5 0:8

16:8 15:9 12:12 12:12 5:19

36:19 36:23 29:31 29:32 16:41

Herren 50 1. Lingener TV GW 10:0 2. SV Großburgwedel 7:3 3. TG Barmstedt 4:6 4. Braunschweiger THC 4:6 5. Buxtehuder TC Rot-Weiß e.V. 3:7 6. 1. Kieler HTC 2:8

28:2 20:10 14:16 12:18 8:22 8:22

57:5 42:22 29:35 26:38 21:44 17:48

Herren 55 1. Der Club an der Alster 2. TSC Göttingen 3. TC Falkenberg 4. Stader TC 5. Barsinghäuser TV 6. TSV DUWO 08 7. TC Bordesholm

10:2 8:4 8:4 7:5 4:8 4:8 1:11

25:11 22:14 19:17 19:17 16:20 15:21 10:26

52:23 49:35 44:38 47:40 39:45 33:48 23:58

Herren 60 1. TSV DUWO 08 2. SC SW Cuxhaven 3. Harburger TuHC i.d. TH 4. TC Seppensen 5. TK Goslar 6. Barsinghäuser TV 7. TC BW Lohbrügge e.V.

12:0 10:2 7:5 7:5 4:8 2:10 0:12

33:3 28:8 19:17 19:17 15:21 10:26 2:34

66:9 58:23 44:39 41:39 36:44 27:55 6:69

Herren 65 1. Hildesheimer TC Rot-Weiß 2. THC Lüneburg 3. MTSV Olympia Neumünster 4. TC Stelle 5. Harburger TuHC i.d. TH 6. TK Mölln 7. Kaltenkirchner TS

12:0 10:2 8:4 5:7 4:8 3:9 0:12

32:4 26:10 26:10 14:22 15:21 9:27 4:32

67:13 58:27 56:27 32:48 37:50 24:58 13:64

AB AB

Nordliga Damen 40 1. Hildesheimer TV 2. TV Uetersen 3. TC Bordesholm 4. TV Gut Heil Billstedt 5. TV Volksdorf-Wensenbalken 6. TC Wedel e.V.

9:1 7:3 6:4 5:5 3:7 0:10

22:8 17:13 14:16 15:15 14:16 8:22

45:18 37:30 32:37 32:34 34:33 19:47

AB AB

Herren 40 1. Hamburger SV 2. THC Neumünster 3. Harburger TB 4. Braunschweiger THC 5. Oldenburger TeV

AB AB

AB AB

AB AB

AB AB

AB

AB AB

AB AB

Damen 50 1. MTV Jever 2. TC GW Rotenburg 3. Harburger TuHC i.d. TH 4. Farmsener TV 5. TC RW Barsinghausen II

7:1 4:4 4:4 3:5 2:6

17:7 12:12 12:12 10:14 9:15

39:15 28:28 27:28 20:29 20:34

Herren 30 1. Ellerauer TC 2. TC Groß Borstel 3. THC Neumünster 4. Winterhude-Eppendorf 5. TC Langenhorn 6. TV Süd Bremen 7. TuS Harsefeld

11:1 8:4 8:4 6:6 5:7 4:8 0:12

28:8 24:12 20:16 21:15 15:21 17:19 1:35

58:23 53:29 44:38 45:36 37:44 37:41 7:70

Herren 40 1. SC Condor 2. Hamburger SV II 3. Husumer TC 4. Ottersberger TC 5. TSV DUWO 08 6. THC Neumünster II 7. Uhlenhorster HC

12:0 9:3 6:6 5:7 5:7 4:8 1:11

32:4 23:13 22:14 16:20 15:21 13:23 5:31

65:17 53:32 49:33 40:47 36:45 33:50 14:66

Herren 50 1. Harburger TB 2. THC Neumünster 3. TV GW Hannover 4. SC Condor 5. Bremerhavener TV 6. TC Schwülper

9:1 8:2 6:4 5:5 2:8 0:10

25:5 21:9 17:13 12:18 7:23 8:22

51:14 48:20 36:31 26:40 17:47 21:47

AUF AUF

Herren 55 1. Lingener TV GW 2. TC BW Scheeßel 3. TC Lütjenburg 4. TSV DUWO 08 II

6:0 4:2 2:4 0:6

17:1 12:6 6:12 1:17

34:3 25:13 13:25 4:35

AUF AUF

Herren 60 1. TC Salzgitter-Bad 2. Husumer TC 3. TSV Plön 4. TC Lüchow 5. TC GR Hildesheim 6. TV Ost v. 1956 7. Ganderkeseer TV

9:3 7:5 7:5 6:6 6:6 4:8 3:9

27:9 21:15 17:19 18:18 15:21 17:19 11:25

56:23 47:32 38:40 40:40 35:49 37:46 27:50

AUF AUF

Herren 65 Nordliga 1. SC Condor 2. TC GW Stadthagen 3. TC Wedel e.V. 4. SC SW Cuxhaven 5. Bremerhavener TV 6. Olympia Neumünster II 7. TSV Otterndorf

9:3 9:3 8:4 7:5 7:5 2:10 0:12

23:13 23:13 21:15 21:15 21:15 12:24 5:31

52:30 48:32 46:34 47:36 45:35 28:50 13:62

Nordwestliga Herren 30 1 Club zur Vahr 2 TV Süd Bremen II 3 TV Eiche Horn 4 Bremer HC 5 Bremer TV v. 1896 6 TV Ost Bremen v. 1956

9:1 8:2 6:4 5:5 2:8 0:10

23:7 23:7 13:17 17:13 10:20 4:26

48:17 48:16 28:37 38:29 23:42 9:53

12:0 8:4 8:4 7:5 4:8 3:9 0:12

28:8 22:14 21:15 23:13 17:19 11:25 4:32

56:20 49:31 47:32 48:30 38:40 25:52 8:66

Herren 40 1 TV Süd Bremen 2 Bremer HC 3 TV Ost Bremen v. 1956

8:0 4:4 0:8

20:4 14:10 2:22

40:12 31:20 6:45

Herren 50 1 TV Rot-Weiß Bremen 2 TC RW Bremerhaven 3 TV Süd Bremen 4 Bremerhavener TV

6:0 4:2 2:4 0:6

15:3 13:5 7:11 1:17

31:9 26:14 17:25 8:34

Damen 30 1 FTSV Jahn Brinkum 2 TV Süd Bremen 3 TV Werder Bremen 4 Barrier TC 5 Bremer HC 6 Bremer TV v. 1896 7 Bremer SC

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AB AB AUF AUF

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Vorschau

Special Olympics National Games 2010 bei Rot-Weiß Bremen ie bei den vergangenen Sommerspielen, ist auch Tennis wieder im Programm der National Games vertreten. 2010 werden in der Veranstaltungswoche rund 50 Athletinnen und Athleten der gelben Filzkugel hinterer jagen. Für die Wettbewerbe stellt der Tennisverein Rot-Weiß Bremen sechs Plätze und seine wunderschöne, gepflegte Anlage zur Verfügung. Hermann Müller, Special Olympics Koordinator für Tennis, ist sich sicher, mit der Anlage des TV Rot-Weiß Bremen, auf der zudem auch die Boccia-Spieler ihre Wettbewerbe austragen werden, den idealen Austragungsort für diese ganz besonderen Tennisspieler gefunden zu haben. Die große Eröffnungsfeier am Montag, den 14. Juni 2010, in der Bremen Arena (ehem.

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Auf der herrlichen Rot-Weiß-Anlage in der Pauliner Marsch werden die Tenniswettbewerbe ausgetragen

AWD-Dome) gibt den Startschuss für die Nationalen Sommerspiele, an denen Teilnehmer aus ganz Deutschland sowie aus 5 internationalen Special Olympics Delegationen teilnehmen werden. Bis zum 19. Juni stellen 4.550 Athleten in 20 verschiedenen Sportarten ihr Können unter Beweis - ein Teilnehmerrekord. Insgesamt erwartet die Stadt über 12.000 Aktive, die sich an den zentralen Austragungsorten – der Pauliner Marsch, dem Bremer Messegelände oder der Universität – tummeln werden. Neben den Wettbewerben wird es ein breites Mitmachangebot für die gesamte Bevölkerung, ein umfassendes kulturelles Rahmenprogramm sowie eine zentrale Begegnungsstätte, die „Olympic Town“ in der Pauliner Marsch, geben.

Nr. 1|2010

Fotos: privat

Bremen wird im Jahr 2010 Gastgeber der größten Multisportveranstaltung Deutschlands sein – den Special Olympics National Summer Games für Menschen mit geistiger Behinderung.

Start in die Oberliga Niedersachsen-Bremen!

Foto: photocase

Jetzt ist es endlich so weit: Im Mai startet die neu gegründete Oberliga Niedersachsen-Bremen in ihre erste Saison. Die Fusion mit dem Niedersächsischen Tennisverband steht im Augenblick nicht auf der Tagesordnung – zunächst muss der NTV seine eigenen Strukturpläne abstimmen, bevor man über die Zusammenlegung der beiden Verbände weiter nachdenken kann -, um so schöner ist es, dass die Kooperation auf sportlichem Gebiet feste Strukturen bekommt. Für den Tennisverband NORDWEST ist die Oberliga, angesiedelt zwischen Nordliga und unserer verbandsinternen Nordwestliga, ein wichtiger Schritt in der sportlichen Entwicklung der Vereine. In den zurückliegenden Jahren war es häufig so, dass Mannschaften, egal in welchen Altersklassen, im Nordwestbereich eindeutig dominierten und in der Nordwestliga unterfordert waren. Andererseits schafften sie den Sprung in die Nordliga nicht, weil sie die entscheidenden Relegationsspiele gegen die Meister der anderen Nordverbände verloren oder nach einem Aufstieg gleich wieder auf einem Abstiegsplatz landeten. Kurz gesagt: Das Leistungsgefälle zwischen Nordliga und Nord-

Nr. 1|2010

westliga war einfach zu groß. Nun können sich die stärksten NORDWEST-Vereinsmannschaften, sofern sie nicht für Nord- oder Regionalliga spielberechtigt sind, mit den besten Teams aus Niedersachsen messen – eine durchaus reizvolle Aufgabe. Der gemeinsame Spielbetrieb erfolgt nach den Regeln der Wettspielordnung des NTV einschließlich der Protest- und Beschwerdebestimmungen. Sie ist von der Homepage des NTV (www.ntv-tennis.de) herunterzuladen.

Regeln Hier die wichtigsten Bestimmungen für die Oberliga Niedersachsen-Bremen: • Der Oberligaausschuss besteht aus dem Spielleiter (aktuell Volker Jäcke beim NTV) und je einem Vertreter der Verbände. • Gespielt wird in 6er-Mannschaften (Damen bis Damen 40, Herren bis Herren 60) und 4er-Mannschaften (Damen 50, 60; Herren 65, 70).

• Aufstieg in die Oberliga: Die Staffelersten der NTV-Landesligen spielen gegeneinander, der Sieger steigt auf. Der Verlierer spielt gegen den Sieger der NORDWEST-Landesliga (bisher: Nordwestliga) um den zweiten Aufstiegsplatz. • Aufstieg in die Nordliga: Der 1. und 2. der Oberliga machen ein Aufstiegsspiel gegen den Sieger aus Hamburg oder SchleswigHolstein. • Abstieg aus der Oberliga: Bei 6er-Staffeln 1 Absteiger, bei 7er-Staffeln 2 Absteiger, bei 8er-Staffeln 3 Absteiger. Darüber hinaus gibt es bei Parallelstaffeln gesonderte Aufund Abstiegsregelungen. • Die namentlichen Meldungen (bis 10. April) werden über TheLeague eingegeben. • Spieltag ist der Sonntag. • Bei schlechtem Wetter wird zwingend in der Halle gespielt. • Die Damen ab 50 und Herren ab 60 spielen den dritten Satz als Matchtiebreak. • Bälle: Dunlop Fort Tournament (Damen 30 und Herren 30: Wilson Tour Clay Germany). WM

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Termine

Workshop „Ausweitung des Schulunterrichts – Gefahr oder Chancen für die Tennisvereine?“ Die Ausweitung des Schulunterrichts in den Nachmittag hinein stellt die Tennisvereine vor große Herausforderungen. Besonders die Trainer sind betroffen, da das Training der Kinder, die den Nachmittag in der Schule verbringen, häufig erst ab etwa 17 Uhr beginnen kann. Auch die Jugendpunktspiele können erst zu diesem Zeitpunkt beginnen, wenn in der Regel die Erwachsenen die Plätze für sich beanspruchen. Der TV NORDWEST ist von verschiedenen Seiten auf diese Problematik angesprochen worden und möchte darüber mit den Betroffenen diskutieren und nach Lösungen suchen. Der Verband lädt deshalb alle Vorstände der Tennisvereine unseres Verbandes und andere Interessierte zu einer Arbeitstagung ein mit dem Thema Ausweitung des Schulunterrichts Gefahr oder Chance für die Tennisvereine? Sonntag, 28.02.2010 10.00 – 15.00 Uhr TLZ, Achterdiek 160 Eingeladen werden auch alle Schulen, an denen Nachmittagsunterricht stattfindet, sowie Vertreter der Bildungsbehörde, des LSB, des Sportgartens und des Runden Tisches Schulsport. Folgender Tagungsablauf ist vorgesehen: - Eröffnung - Einführungsreferat Klaus Roßdeutscher (Schultennisreferenten des Westfälischen TV) - Kurzreferate einzelner Vertreter der Tennisvereine, der Schulen, der Bildungsbehörde, des LSB, des Sportgartens und der Trainer. - Diskussion der Referate - Mittagspause von 12.00 – 13.00 Uhr mit Imbiss - Bildung von Arbeitsgruppen, die anhand von Leitfragen Lösungsmöglichkeiten erarbeiten - Vorstellen der Arbeitsergebnisse und Ausblick Ernst Steinhoff, Schultennisreferent des TV NORDWEST: „Wir hoffen, dass diese Arbeitstagung bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben in Schule und Tennisverein eine Hilfe sein kann. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme.” Die nächste Ausgabe erscheint am

30. April 2010 Redaktionsschluss: 16. April 2010

Termine 2010 2. – 7. März

Deutsche Hallen-Jugendmeisterschaften U14 – U18 Essen 4. – 7. März Deutsche Meisterschaften der Jungesenioren Eggestein 7./8. März Bremer Stadtmusikanten Winterrunde TLZ 14./15. März Verbandstrainerlehrgang TLZ 18. März Mitgliederversammlung TV NORDWEST Bremer Ruderverein 21. – 23. Mai Norddeutsche Meisterschaften U12 / U14 Glashütte (SLH) 16.-22. Mai World Team Cup Düsseldorf Rochusclub 31. Mai – 7. Juni Verbandsmeisterschaften Bremer TC v. 1912/TV Werder 5.-13. Juni Gerry Weber Open Halle/Westfalen 14. – 18. Juni Bambinimeisterschaften TV NORDWEST 21. – 26. Juni Deutsche Jugendmeisterschaften Ludwigshafen 17.-25. Juli German Open Hamburg Rothenbaum 18. – 21. August U 21-Verbandsmeisterschaften TV Ost Bremen 27. – 29. August Norddeutsche Seniorenmeisterschaften TV Ost Bremen 2. – 5. September Große Meden-/Poensgen-Spiele 10. – 12. September Große Henner-Henkel-/Cilly-Außem-Spiele U15 14. – 22. November Hallenverbandsmeisterschaften TLZ 4. – 12. Dezember Deutsche Hallenmeisterschaften Offenburg Alle Angaben ohne Gewähr. Termine bitte senden an: [email protected]

Impressum 5. Jahrgang Tennis NORDWEST ist offizielles Organ des Tennisverbandes NORDWEST e.V. Herausgeber: Marc Oliver Ehlers und Timo Ehlers und Tennisverband Nordwest e.V. Verlag: Pferdesport Verlag Ehlers GmbH Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen · Postfach 34 70 95, 28339 Bremen Tel: 0421 - 257 55 44, Fax: 0421 - 257 55 43 E-Mail: [email protected] · Internet: www.pferdesportverlag.de

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