Monats- spruch - Diakonissen Speyer

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Monats- spruch - Diakonissen Speyer...

Description

BLICK

Nr. 6 - 2013

PUNKT

Informationsblatt für die Mitarbeitenden der Diakonissen Speyer-Mannheim und ihrer Gesellschaften Editorial Kurz vor Ende des Jahres 2013 hat der Verwaltungsrat den Bericht des ­Finanzausschusses über die Wirtschaftsprüfung 2012 entgegengenommen. Und festgestellt: 2012 war ein gutes Jahr, das wirtschaftlich wohl beste in der Geschichte der Diakonissen Speyer-Mannheim. Wir können mit Zufriedenheit und Stolz auf dieses Jahr zurückschauen. Kirchenpräsident Christian Schad, der Vorsitzende, bat ausdrücklich darum, den Dank des Verwaltungsrats an alle Mitarbeitenden weiterzugeben. 2012 brachte große Anstrengungen mit sich, aber sie haben sich augenscheinlich ausgezahlt. In nahezu allen Arbeitsbereichen haben die Bemühungen der letzten Jahre Früchte getragen, die Abläufe so zu gestalten, dass mit den eher knappen Erlösen, die wir mit unserer Arbeit erzielen, die Kosten gedeckt werden konnten. Da, wo wir dauerhaft Zuschussbedarf ­haben, etwa in den Kindergärten, den Schulen und im Hospiz, halfen Spenden und die Erlöse aus anderen Bereichen, die Kosten zu tragen. Besonders erfreulich war, dass das Krankenhaus in Mannheim nach Jahren im Defizit nun ein positives Betriebsergebnis erarbeiten konnte. Allen Mitarbeitenden gebührt für die gemeinsamen Anstrengungen großer Dank. Diese positive Entwicklung ist dem ­hohen Einsatz aller Mitarbeitenden zu verdanken, die eine gute Versorgung der Menschen gewährleistet haben, die sich uns anvertrauen. Das Ergebnis gibt uns eine Stabilität, die für Unternehmen im Gesundheits- und Sozialsektor nicht selbstverständlich ist. Es erlaubt uns, in unsere Einrichtungen zu investieren und die Arbeit und die Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern. Das Erreichte ist zugleich Ansporn, in den Bemühungen nicht nachzulassen. Wir haben die Zuversicht, dass die ­positive Entwicklung sich auch künftig fortsetzen wird. Werner Schwartz

Jubilare mit Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz (vorn links) und Oberin Sr. Isabelle Wien (vorn rechts)

2.700 Jahre Diakonissen Speyer-Mannheim „Wir feiern heute 2.700 Jahre Diakonissen Speyer-Mannheim“, begrüßte Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz die Gäste zur Feier der mindestens 25jährigen Dienstjubiläen am 4. November. 90 Mitarbeitende feierten ihre bis zu 45jährige Zugehörigkeit zum Unternehmen, zahlreiche von ihnen waren mit Verwandten und Kollegen zum Fest ins Speyerer Mutterhaus gekommen. „Ich freue mich, dass auch Jubilare aus Kirchheimbolanden, Landau und Mannheim ­heute hier sind“, sagte Michael ­ Hemmerich, der die Glückwünsche der Mitarbeitervertretungen überbrachte, nachdem Oberbürgermeister Hansjörg Eger auf die gemeinsame Geschichte der Stadt n

Speyer und der Diakonissen SpeyerMannheim hingewiesen und den Dank „für Ihren Dienst am Menschen“ ausgedrückt hatte. Auch Werner Schwartz betonte, im Einsatz für andere Menschen liege „das Diakonische in unserer Arbeit: Es zählt, was wir tun, um mitzuarbeiten an ­ Gottes Welt“, so Schwartz. Nachdem die Jubilare mit dem Kronenkreuz des Diakonischen Werks ausgezeichnet ­worden waren, klang das Fest mit Musik des ­Saxofonquartetts „Sax4Fun“ aus.

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.



Monatsspruch

Johannes 1,4

Dezember 2013

Seite 

Diakonissen Speyer-Mannheim

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Parkplätze, Grünflächen und mehr:

Die Umgestaltung des Parks Seit Sommer diesen Jahres sind Arbeiter einer Garten- und Landschaftsbaufirma damit beschäftigt, den Bereich zwischen Mutterhaus und Krankenhaus neu zu gestalten. Es entstehen neue Parkplätze, aber auch einladende Grünflächen. Ein Zwischenbericht. In den vergangenen Monaten mussten die beiden Rosskastanienbäume vor dem Mutterhaus gefällt werden, weil sie krank waren. Jetzt wurden dort ein ­neuer Vorplatz und Gehweg gepflastert und Parkplätze, drei davon als extra breite Behindertenparkplätze, geschaffen und ein Parkplatz zwischen Mutterhaus und Ärztehaus I angelegt. Die Arbeiten stehen in Zusammenhang mit künftigen Planungen für das Mutterhaus und dem Neubau beim Krankenhaus. Das Krankenhaus wird im Frühjahr seinen Eingang zur Paul-Egell-Straße verlegen. Mit den Baumaßnahmen ist der bisherige kleine Park auf der Südseite des Krankenhauses weggefallen. Künftig werden die Patientinnen und Patienten den zentralen Park auf dem Campus benutzen. Dazu braucht es einen einladenden Zugang. Der wird nun neben dem Eingang zum Ärztehaus I hergestellt. Für bisherige und zusätzliche Veranstaltungen im Mutterhaus soll der Vorn

platz des Mutterhauses so gestaltet werden, dass auch Besucher von außen leicht den Weg dorthin finden. Es ist geplant, dass unter der Federführung von Oberin Sr. Isabelle Wien das Mutterhaus in den kommenden Jahren zu einem ­Tagungs- und Begegnungszentrum umgestaltet wird, das Veranstaltungen nach innen und außen anbietet. Neben den bisherigen zahlreichen Veranstaltungen der diakonischen Gemeinschaft und den medizinischen Fachveranstaltungen, die das Krankenhaus für die Öffentlichkeit und unterschiedliche Fachgruppen anbietet, sollen weitere Aktivitäten stattfinden. Dazu wird der Platz vor dem Mutterhaus umgestaltet. Daneben sollen Parkplätze geschaffen werden, um den Besucherverkehr für Mutterhaus und Ärztehaus I aufzunehmen, neben dem Parkplatz, der jetzt schon sichtbar ist, ein Parkplatz vor dem Mutterhaus zur Hilgardstraße hin. Dies soll die Parksituation für die Ärztehäu-

ser entlasten, die in der Hilgardstaße immer wieder für Blockaden (und entsprechende Knöllchen) sorgt. Das Krankenhaus selbst wird Entlastung in dem neuen Parkhaus finden, das bis zum Frühjahr nahe beim neuen Eingang zum Krankenhaus an der Ecke Martin-Greiff-Straße/ Paul-Egell-Straße in der Südostecke unseres Geländes mit 260 Stellplätzen errichtet wird. Wenn auch der zweite Bauabschnitt des Krankenhauses, die Überarbeitung des heutigen Bettenhauses und die Erweiterung der Intensivstation abgeschlossen sein wird, nach heutiger Schätzung 2018, wird der jetzige Personalparkplatz beim westlichen Seitenflügel des Ärztehauses I zurückgebaut, und zwischen OP-Sälen, Mutterhaus und Kinderheim entsteht eine geschlossene Parkanlage, die einladenden Charakter hat. Der erste Schritt dazu ist die derzeitige Baumaßnahme um das Mutterhaus.

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Diakonissen Speyer-Mannheim

Seite 

Neue Diakonische Schwester begrüßt n

Im Rahmen der Rüstzeit wurde beim

Gottes­dienst am Reformationstag Heike Didion in die Diakonische Gemeinschaft aufgenommen. Die 49jährige kommt aus Homburg und ist, selbst Betreuerin für demenzkranke Senioren in einer anderen Einrichtung, auf das Haus am Schlossberg und seine Zugehörigkeit zu den Diakonissen Speyer-Mannheim mit der Diakonischen Gemeinschaft aufmerksam geworden. „Ich wusste vorher nicht, dass es so was gibt, habe aber Freunde im Geiste gesucht und sie in dieser Gemeinschaft gefunden“, sagt Schwester Heike. Sie habe nach einem Gespräch mit Oberin Sr. Isabelle Wien und der Teilnahme an der Diakonischen Fortbildung den Entschluss gefasst, beizutreten. Eine „große Freude“ sei die Aufnahme einer neuen Schwester in die Gemeinschaft, betonte Sr. Isabelle Wien.

Ehrenamt statt Ohrensessel – Seniorinnen und Senioren mischen sich ein Bei der vierten Veranstaltung im Rahmen des Diskussionsforums „In aller Munde! – Bethesda im Gespräch“ drehte sich am 16. Oktober alles um das Thema „Ehrenamt im Alter“. zahlreiche Gesprächspartner verschiedener Einrichtungen und Vereine an der Diskussion beteiligten und dem Publikum für Fragen zur Verfügung standen. In Erzählungen wurde deutlich, wie sehr viele Einrichtungen wie beispielsweise das Mehrgenerationenhaus, Sportvereine, Kirchengemeinden, Pflegeeinrich-

tungen, Jugendeinrichtungen und andere vom ehrenamtlichen Engagement abhängig sind. Klaus Werther und Lieselotte ­ MeyerEngelke von der Ehrenamtsbörse in Landau berichteten, dass es mehr Bedarf als Ehrenamtliche gebe. So würden beispielsweise dringend „Ersatz-

s

Seniorinnen und Senioren berichteten den zahlreichen Gästen im Speisesaal von Diakonissen Bethesda Landau über ihr ehrenamtliches Engagement in unterschiedlichen Organisationen. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer ­Dieter Lang moderierte Christine Baumann, MdL a.D., die Veranstaltung, bei der sich n

Seite 

Diakonissen Speyer-Mannheim

s

großeltern“ gesucht. Man plane, mehr an die Öffentlichkeit zu gehen und Netzwerke zu bilden. Ein Beispiel für gelungene Netzwerkarbeit zeigte sich, als Ulrike Sprengling, Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, spontan anbot, die Börse bei der Neugestaltung des Internetauftritts zu unterstützen. Die ehrenamtlich Engagierten profitieren von ihrer Tätigkeit, können ihr Wissen weitergeben und steigern ihr Selbstwertgefühl, sagte Rainer Knöll, der als Ausbildungspate Jugendliche im letzten Schuljahr der Realschule plus begleitet. Wichtig für die Motivation sei dennoch, dass das Ehrenamt Anerkennung und Wert-

schätzung erfahre, betonte Paul Meyer vom Verein „Wir für Westheim“. Dass ehrenamtliche Tätigkeiten nicht nur in der Umgebung in vielfältiger ­Weise möglich sind, berichtete KarlHeinz ­Westenhöfer: Der Koch im Ruhestand gibt seine Erfahrungen im Ausland ­weiter, wo er beispielsweise in Kasachstan ehrenamtlich bei der Organisation von Großküchen und Personaltraining hilft. Im Ruhango-Verein hingegen engagieren sich Ehrenamtliche unter anderem beim Sammeln von Spenden für die Partnerstadt Landaus. Auch wenn sich alle Beteiligten einig waren, dass das Ehrenamt das Haupt-

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

amt nicht ersetzen kann und viele Vereine neben Manpower auch finanzielle Unterstützung benötigen, äußerte Christine Baumann abschließend den Wunsch, dass von dieser Veranstaltung Impulse nach außen gehen würden und unterstrich noch einmal den Dank an alle ehrenamtlich Engagierten im Land. Bethesda ist bestrebt, sich weiter ins Quartier zu öffnen und Treffpunkt für Menschen jeden Alters zu werden. Das nächste Diskussionsforum „In aller Munde – Bethesda im Gespräch“ findet am 19. März 2014 statt.

Ehrenamtliche im Mittelpunkt Die ehrenamtlich Mitarbeitenden standen am 16. Oktober im Mittelpunkt einer Feier im Diakonissen Seniorenstift Bürgerhospital.

Viele Ehrenamtliche kamen zum Empfang im Seniorenstift Bürgerhospital Bei einem Empfang zu ihren Ehren bedankte sich Dr. Werner Schwartz, Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim, für ihr Engagement. Ehrenamtliche könnten die hauptamtliche Arbeit nicht ersetzen, seien aber eine wertvolle Ergänzung und „unverzichtbares Element in der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner“, so Schwartz. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden stünden damit auch in der Tradition der Diakonissen, die sich weit über die körperliche Pflege hinaus um die ihnen anvertrauten Menschen gekümmert hätten. n

Auch Heimleiter Klaus-Dieter Schneider wies auf die große Bedeutung des Ehrenamtes in der Seniorenarbeit hin und freute sich, dass die ehrenamtlich Mitarbeitenden ihre ganz persönlichen Fähigkeiten und Talente einbrächten, „und damit wesentlich zum Wohlergehen unserer Bewohnerinnen und Bewohner beitragen.“ Auf das breite Spektrum der Tätigkeiten, die das Ehrenamt im Diakonissen Seniorenstift Bürgerhospital bietet, wies Wolfgang Fischer-Oberhauser vom Sozialkulturellen Dienst hin: Die Möglichkeiten reichten vom Pfortendienst

über die Rollstuhlgruppe oder Einzelbetreuung und Gedächtnistraining bis zum Kirchendienst. So sei für fast jeden, der sich einbringen wolle, eine passende Tätigkeit dabei, sagte Fischer-Oberhauser, der sich freute, beim diesjährigen Fest für die Ehrenamtlichen auch zahlreiche neue Gesichter zu sehen. Interessenten an einem Ehrenamt im ­Diakonissen Seniorenstift Bürgerhospital können sich bei Wolfgang FischerOberhauser unter Tel. 06232 648-131 informieren.

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Diakonissen Speyer-Mannheim

Seite 

40 Jahre Diakonissen Altenpflegeschule Bethesda Landau Ihren 40. Geburtstag feierte die Altenpflegeschule Bethesda Landau am 28. September mit Informationen und Unterhaltung aus Geschichte und Gegenwart. Vorsteher Dr. Werner Schwartz konnte bei seiner Begrüßung in der gut gefüllten Kapelle viele namhafte Gäste des politischen und kirchlichen Lebens begrüßen. Er ließ die Entwicklung der Altenpflegeschule Revue passieren, die 1973 mit einer Klasse von 15 Schülern in den Räumen der Stiftkirchengemeinde in Landau begann und 1980 in das neue Schulgebäude auf dem Bethesdagelände zog. Die Schülerzahl hat sich in den 40 Jahren verzehnfacht. Anstelle einer einzügigen zweijährigen Ausbildung erhalten die Schüler seit 1991 eine dreijährige Ausbildung. Seit 2008 ist die Schule zweizügig. Nach Grußworten von Stadt und Kirchengemeinde zeigten die Schüler der beiden Oberkurse ein Theaterstück zum Thema „die Ausbildung gestern, heute und morgen“, das zahlreiche Fragen aufwarf: Warum war es so wichtig, eine Altenpflegeausbildung zu konzipieren? Brauchen Senioren im Jahre 1980 eine Versorgung, die sich an den Bedürfnissen und Erkrankungen der Menschen n

orientiert, oder kann jeder pflegen? Wie kann man als Schüler Dienst, Arbeitsaufträge der Schule in der Praxis und Lernen für Klausuren vereinbaren? Natürlich haben die Schülerinnen und Schüler mit den Lehrern die Szenen etwas karikiert. Dennoch: Ein in Folie verpackter Schüler als Pflegeroboter ist wohl nicht so weit hergeholt und die lustigen Szenen regten zum Nachdenken an. Walther Wahl, Abteilungsleiter Berufsbildende Schulen des Bildungsministeriums, würdigte die Ausbildungsarbeit der Schule und wies auf die notwendige Weiterentwicklung der Ausbildung gemeinsam mit der Kranken- und Kinderkrankenpflege hin. In einer anschließenden Podiumsdiskussion, an der unter Leitung von Günter Becher neben Wahl und der Vorsitzenden des Landespflegeausschusses Solveigh Schneider unter anderem Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang sowie Vertreter anderer Senioreneinrichtungen und ehemalige Schülerinnen teilnahmen, war man sich einig, dass die Leistungen der Altenpflege sehr

105. Geburtstag im Seniorenstift gefeiert n

Im Kreise ihrer Familie und einiger Gratulanten hat

Hilde Wässa am 19. Oktober ihren 105. Geburtstag im Seniorenstift Bürgerhospital gefeiert. Neben Oberin Sr. Isabelle Wien empfing die ­Seniorin, die bereits seit 1992 im Seniorenstift lebt, Gratulanten des Seniorenstifts, der Dompfarrei und der Stadt Speyer. Eine besondere Freude ­bereitete Anna Pfeifenroth vom Heimbeirat, die mit einem ­Gedicht gratulierte.

wohl hoch geschätzt werden. Dennoch müsse die Diskussion um die Rahmenbedingungen und den Stellenwert des Berufes weiter geführt werden, damit eine qualifizierte Versorgung von Menschen gewährleistet ist, die auch Raum für individuelle Betreuung lässt. Im Anschluss konnten die zahlreichen Besucher der Geschichte der Schule an einer Zeitleiste nachgehen, im Erzählkaffee alte Bekannte treffen, die Kooperationspartner der Schule kennenlernen und vieles mehr. „Das Geburtstagsfest war gleichermaßen ein Fest vieler Begegnungen mit einem Rückblick auf eine gute Arbeit und einem hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft, für die die Schule gut gerüstet ist“, sagte Günter Becher, der vor acht Jahren die Schulleitung in Nachfolge von Dr. Elisabeth Schäfer und Diakonisse Martina Kober übernommen hatte. Er dankte vor allem den Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrkräften, die maßgeblich zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Seite 

Diakonissen Speyer-Mannheim

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

15 neue Hebammen im Dienst am Menschen Der beste Gottesdienst sei der Dienst am Menschen, gab Pfarrer Dr. Werner Schwartz, Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim, 15 frisch examinierten Hebammen mit auf den Weg, die ihre Ausbildung in der Speyerer Hebammen­schule absolviert haben. Die jungen Frauen seien in der Tradition der Diakonissen ausgebildet worden, in dem Wissen, dass es gut ist, füreinander da zu sein, sagte Schwartz bei der Abschlussfeier am 12. September im Speyerer Mutterhaus. „Wir freuen uns besonders, dass sechs der sehr motivierten und engagierten neuen Hebammen Menschen in besonderen Lebenssituationen auch weiterhin im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus betreuen“, betonte Michael Wendelken, ­Leiter des Diakonissen Bildungszentrums, der die Glückwünsche der KrankenhausGeschäftsführung überbrachte. Besonders n

Die Absolventinnen und Absolventen mit Lehrerin Peggy GlaubrechtSteinke, Schulleiterin Ute Bauer (rechts) und Michael Wendelken, Leiter des Bildungszentrums (links). ausgezeichnet wurde Nicole Roth für Bestnoten in den mündlichen, schriftlichen und praktischen Prüfungsteilen. Schulleiterin Ute Bauer wandte mit sehr persönlichen Worten an die Absolventinnen. Sie ging auf die vergangenen drei Ausbildungsjahre ein und berichtete unter anderem von einem Projekt über „Hebammen in anderen Kulturen“, mit

dem sich auch der scheidende Ausbildungsjahrgang beschäftigt habe. Daraus entstanden sei die Idee, erstmals beim Abschlussgottesdienst eine Kollekte zu sammeln, sagte Bauer: Über 200 Euro kommen einem Geburtshaus in Guatemala zugute, zu dem durch Besuche ­einiger Schülerinnen persönliche Verbindungen bestehen.

Kita Rulandstraße weiterentwickelt Ein weiterer Entwicklungsschritt in der fast 150­jährigen Geschichte der Diakonissen Kindergartenarbeit wurde am 24. Oktober in der Kindertagesstätte Rulandstraße gefeiert: Vertreter der Diakonissen Speyer-Mannheim, der Stadt Speyer und der Vollmerstiftung machten sich ein Bild der gerade abgeschlossenen Umbauarbeiten. Für rund 250.000 Euro wurde in den Sommermonaten renoviert und umgebaut, „um den gestiegenen Ansprüchen an die Kindertagesstättenarbeit gerecht zu werden“, so Rolf Schülern

Brandenburger, Leiter der Diakonissen Kinder- und Jugendhilfe. Neben dem Land hat auch die Vollmerstiftung die Finanzierung unterstützt, den größten Teil allerdings habe die Stadt übernommen, betonte Bürgermeisterin Monika Kabs, die sich über die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten freute. „Das vielfältige Angebot an Kindertagesstätten ist der Stadt ein wichtiges Anliegen, die Einrichtungen tragen wesentlich zur Lebensqualität in Speyer bei“, so Kabs. Durch die Baumaßnahme wurden Voraussetzungen geschaffen, um die Aufnahme einjähriger Kinder zu ermöglichen. „Eine Krippengruppe wurde ausgebaut, in den Waschräumen sind zusätzliche Wickelmöglichkeiten entstanden und es gibt ­einen separaten Zugang für die Krippenkinder“, erklärte ­ SchülerBrandenburger den Gästen im ebenfalls neuen Bistrobereich. Dass der räumliche Umbau auch eine Neuausrichtung des pädagogischen Konzepts ermöglichte habe, zeigte Einrichtungsleiterin Angelika Bott bei einem Rundgang durch Turnraum, Atelier, Werkraum und mehr: Aus den Gruppenräumen seien Funktionsräume geworden, die den Kindern größere Entfaltungsmöglichkeiten böten, erläuterte Bott.

Kinder der Diakonissen Kindertagesstätte Rulandstraße hatten für die Gäste der feierlichen Eröffnung ein Lied eingeübt.

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Menschen Bilder im Mutterhaus vorgestellt Speyer ist um einen Bildband mit Porträts einiger ihrer Bürger reicher: Im Sommer erschien im höma Verlag das Buch „Menschen Bilder“ mit Fotos von Moritz Feuerstein. Diakonisse Rosemarie Römhild ist einer der Menschen, die in dem n

Seite 

Diakonissen Speyer-Mannheim

Buch porträtiert werden. Sie und die anderen „ganz normalen Menschen aus der Domstadt, die etwas Besonderes zu erzählen haben“, so der Verlag, kamen am 4. September zur Buchvorstellung im Festsaal des Mutterhauses zusammen.

Die neue Jugendund AuszubildendenVertretung der Diakonissen Speyer-Mannheim stellt sich vor. n

Seit Mitte April vertreten Sabrina

Mehr Lebensfreude durch Sturzvermeidung

Bresser und Bastian Vogelsang die

Hilft Kraft- und kognitives Training, Stürze im Alter zu vermeiden? Um diese Frage ging es am 9. September im Mutterhaus der Diakonissen Speyer-Mannheim.

machen sie bei den Diakonissen

Das Diakonissen Seniorenzentrum Haus am Germansberg, die Head Corporate Advisor GmbH (HCA) und die Praxis für Physiotherapie Matthias ­Richter hatten ein Jahr lang getestet, wie sich die Gangqualität von Senioren mit einer speziellen Trainingskombination verbessert. Wissenschaftlich begleitete die Eidgenössische Technische Hochschule ­Zürich (ETH) das bundesweite Pilotprojekt. „Senioren, die an der Studie teilgenommen haben, haben erhebliche Fortschritte gemacht“, sagte Mika Wilska von der deutsch-finnischen Dienstleistungsfirma HCA bereits zu Beginn der Veranstaltung. Durch das Training hätten sie mehr Kraft und Sicherheit im Alltag und dadurch mehr Lebensfreude, erklärte der Finne, der auf gute Ergebnisse mit dem Trainingskonzept in seiner Heimat verwies. Über die Erfahrungen, die Senioreneinrichtungen in Finnland bereits seit n

über zwölf Jahren mit einem Training zur Sturzprophylaxe machen, berichteten in Speyer Mitarbeitende des Rista Vuori Seniorenheims Helsinki, bevor Eva van het Reeve von der ETH Zürich erläuterte, welche Ergebnisse ihre Studie mit Senioren in Speyer erbracht hat. Die Teilnehmer würden mit dem Training nicht nur sicherer gehen, sondern auch schneller und in Kombination mit anderen Tätigkeiten wie zum Beispiel einer Unterhaltung oder Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr, sagte van het Reeve. Physiotherapeut Matthias Richter beschrieb, wie das Training im Diakonissen Seniorenzentrum Haus am Germansberg organisiert wird, derzeit trainieren dort 35 Personen im Alter von 68 bis 96 Jahren zweimal in der Woche in Kleingruppen mit maximal sechs Teilnehmern. Richter ging auf Schwierigkeiten ein, ein solches Training flächendeckend in Deutschland finanzieren zu können und wünschte sich einen Bewusstseinswandel in Deutschland, um das Seniorentraining nach finnischem Vorbild zu etablieren und damit möglichst lange die Mobilität, die Selbstständigkeit und damit die Lebensfreude im Alter zu erhalten.

neue Jugend- und AuszubildendenVertretung (JAV) der Diakonissen Speyer-Mannheim. Seit August 2012 ­Speyer-Mannheim eine Ausbildung zur ­Bürokauffrau bzw. zum Bürokaufmann und arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen der Hauptverwaltung, beispielsweise in der Personalabteilung, im Finanz- und Rechnungswesen oder dem Zentrallager. Nach der Wahl in die JAV äußerten die beiden gegenüber ihren Mit-Auszubildenden: „Wir möchten uns bei euch für das entgegengebrachte Vertrauen herzlich bedanken und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit euch.“ Für Fragen, Problemen oder Anregungen stehen Sabrina Bresser und Bastian Vogelsang jederzeit zur Verfügung. Sie sind am besten per E-Mail unter [email protected] und bastian.vogelsang@diakonissen. de zu erreichen und jederzeit auch persönlich ansprechbar.

Seite 

Diakonissen Speyer-Mannheim

BlickPunkt

kranke mit ihren Familien gemeinsam dort wohnen. Das Neue Hospital wurde 1981 eingeweiht. Es hat 150 Betten und die Ambulanz des Spitals hat 2012 über 15.000 Patienten in den umliegenden Urwalddörfern versorgt. Eine Hälfte der ­Kosten wird durch Spenden aus aller Welt gedeckt und die andere Hälfte trägt der Staat ­ Gabun. Das Schweitzer-Hospital wird von den Menschen am Ogowe-Fluss weit besser angenommen als die staatlichen Krankenhäuser, die z. B. Fernseher und Tablettsystem haben und mehrere Stockwerke. Afrikanische Freunde haben Albert Schweitzer gebeten, sein Spital so zu bauen, dass die Einheimischen aus den Dörfern sich wohlfühlen können. Bis heute ist es noch so, dass die Angehörigen, die ihre Patienten bringen, meist da bleiben, sie pflegen und für sie vor dem Krankenzimmer im Freien das Essen zubereiten. Bei einer Fahrt mit Hospitalbooten auf dem Ogowe sahen wir Flusspferde, Pelikane auf den Bäumen und an den Ufern Urwald. Die Begegnungen mit den zugewandten und freundlichen Menschen, besonders im Lepradorf, waren sehr wohltuend.

Reisebericht:

Albert Schweitzer – Urwaldhospital als Lebensaufgabe Gabun liegt am Äquator in Westafrika. Die meisten Einwohner sind Christen. Albert Schweitzer und seine Frau kamen 1913 nach drei Wochen, zuerst auf dem Schiff bis Port Gentil und von dort mit einem Kanu auf dem Ogowe-Fluss, nach Lambarene. Heute sind es sechs Stunden Flug von Frankfurt nach Libreville und von dort kommt man auf einer nur teilweise ausgebauten Straße von 230 Kilometern in sechs Stunden nach Lambarene. n Fünf

Kilometer von dem heutigen Hospital entfernt befindet sich die ehemalige Pariser Missionsstation. Schweitzer kam vor 100 Jahren dort an und hat auf engstem Raum mit seiner Tätigkeit im Urwald begonnen. Der Umzug des Hospitals von der Missionsstation nach Lambarene war 1927. Im Alten Hospital waren wir fünf Näch-

Nr. 6 - 2013

te untergebracht und nahmen alle Mahlzeiten in dem Speisesaal ein, in dem auch Albert Schweitzer mit seinen Mitarbeitern gegessen hat. Am Abend hörten wir Frösche quaken und afrikanische Trommeln. Am Morgen weckten uns die Hähne. Das Lepradorf wurde 1955 eingeweiht und ist bis heute so geblieben. Albert Schweitzer war es wichtig, dass Lepra­

Text und Bilder: Diakonisse Rosemarie Römhild

Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung des Bedarfs an Kinder-Betreuungsangeboten n Trotz

vieler guter Angebote durch Kitas, Krippen und Kindertagespflege gibt es Betreuungslücken. Vor allem Beschäftigte im Schichtdienst oder mit späten Dienstzeiten benötigen bedarfsgerechte Betreuungsangebote. Unter dem Projektnamen „STAR – Speyerer KinderTagespflege in Arbeitsplatznähe, auch zu Randzeiten“ beteiligt sich eine Arbeitsgemeinschaft in Speyer am Bundesprojekt „Aktionsprogramm Kindertagespflege“. Um die Betreuungsbedarfe herauszufinden und neue Lösungen entwickeln zu können, haben Unternehmen des Runden Tisches zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Speyer, auch unser Haus, eine Mitarbeiterbefragung zur

Erhebung des Bedarfs in den Partnerunternehmen durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:  Der größte Rücklauf (47 Fragebögen) kam aus dem Krankenhaus- und Pflege­ bereich, davon 43 von insgesamt 78 Fragebögen von uns.  77% der Befragten würden von einer betriebsnahen Lösung Gebrauch machen, 18% eher nicht.  64% könnten sich eine Betreuung am Wohn- oder Arbeitsort vorstellen, 16% wünschen eine Betreuung am Arbeitsort.  Betreuungsbedarf betrifft hauptsächlich die Wochentage, hier zeichnet sich der Hauptbedarf ab.



Betreuungslösungen am Wochenende werden kaum benötigt.  Nicht nur für Kinder unter 3 bzw. ­unter 6 Jahren werden Betreuungslösungen gesucht, auch Angebote für Schulkinder werden zusätzlich angefragt.  Großer Bedarf ist in der Altergruppe der unter 2-Jährigen zu finden, die Mehrzahl der Beschäftigten, die diesen Wunsch äußern, leben außerhalb Speyers.  Eine ausgesprochene Randzeitenbetreuung wird nur von einem sehr geringen Teil der Eltern gewünscht. Die Befragten formulierten Vorteile eines neuen, flexiblen Betreuungsangebotes:  frühere Rückkehr aus Elternzeit (35 Nennungen)

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Seite 

Diakonissen Speyer-Mannheim

Oasentage für Ehrenamtliche Am 11. und 12. September verbrachte die Gruppe der ­Ehrenamtlichen Hospizhelfer des Hospizes im Wilhelminenstift gemeinsam mit Seelsorgerin Andrea Bütikofer und dem ­stellvertretenden Pflegedienstleiter Markus Hafner Oasentage im Stiftsgut Keysermühle in Klingenmünster.

n Auch

wenn der Begriff Oasentage das Abtauchen in eine orientalische Welt suggeriert, in der Müßiggang, Ruhe und Beschaulichkeit den Tagesablauf bestimmen, waren diese beiden Tage eher von harter Arbeit geprägt. Am ersten Tag stand das Thema ­„Warum engagiere ich mich im Hospiz“ auf der

Tagesordnung. Die Beweggründe der Einzelnen anzuschauen und zu reflektieren und diese in das Gesamtbild „Hospiz“ hineinzufügen, war Bestandteil einer Gesprächsrunde, die mit Wort und Bild zu einem Anschauungsobjekt besonderer Art geformt wurde: Es entstand eine Litfaßsäule voller Bilder und Aussagen darüber, was es heißt, Hospizhelfer zu sein. Die Säule war Ende September beim Speyerer Ehrenamtstag auf dem Stand des Hospizes ausgestellt. Dadurch konnten sich viele der Besucher des Ehrenamtstages ein besseres Bild darüber verschaffen, was es heißt, Hospiz­helfer zu sein.

Den Vormittag des zweiten Oasentages gestaltete Pfarrerin und Diplompsychologin Sylvia Schönenberg zum Thema ­„Salutogenese“. Das Thema, bei dem es um das Anregen von Selbstheilungskräften geht, ist in der Hospizarbeit nicht zu unterschätzen. Das große Thema kommt vor allem in alltäglichen Kleinigkeiten zum Ausdruck, mit denen die positiven Stimmungslagen von Menschen hervorgeholt werden. Am Nachmittag wurden die Oasentage in einer abschließenden Gesprächsrunde beendet. „In der Gruppe in sich hineinzuschauen und sich mitzuteilen verlangte von allen Teilnehmenden viel Mut und Vertrauen“, erklärt Markus Hafner und hebt die Bedeutung der Oasentage hervor: „Die Offenheit, die in den Gesprächen zu Tage kam, zeigte wieder einmal, wie wichtig solche Tage sind, um eine Gemeinschaft zu bilden, die sich gegenseitig stützt und trägt.“ Finanziert werden solche Tage, die in der Regel alle zwei Jahre stattfinden, neben einem Eigenanteil der Hospizhelferinnen, aus Mitteln, die die Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Rheinland-Pfalz zur Gewinnung und Aufrechterhaltung des ­ Ehrenamts in der Hospizarbeit bereitstellt.

 Rückkehr zu früheren Arbeitszeiten (33 Nennungen)  Aufstockung der Arbeitszeit – falls betrieblich gewünscht (41 Nennungen)

Kreativer Adventskalender

Derzeit werden Vor- und Nachteile von Modellen diskutiert, die ggf. umgesetzt werden könnten. Für unser Haus wäre eine Kinderbetreuung in Kooperation mit der pädagogischen Mitarbeiterin in der Kinderklinik möglich, ein Angebot im letzten Sommer hat allerdings keine nennenswerte Nachfrage gefunden. Eine Betreuung auf dem Betriebsgelände ist offenbar für Familien außerhalb von Speyer keine hilfreiche Lösung. Wir werden Sie weiterhin informieren, welche Möglichkeiten wir realisieren können. Interessenten können Kontakt zur Mitarbeitervertretung DiakonissenStiftungs-Krankenhaus, Christel ­Hauser, aufnehmen.

Ein ganz besonderer Advents­

platten des neuen seitlichen Aufgangs

kalender steht in diesem Jahr im Hos-

zum ­Mutterhauseingang mussten Stü-

piz im Wilhelminenstift: Die Steinzy-

cke entfernt werden, um dort den

linder, die zur Gestaltung des Ad-

Handlauf zu versenken. Diese Aus-

ventskalenders verwendet wurden,

hubstücke sind in der Adventszeit nun

stammen aus der Baumaßnahme

Blickfang in dem kleinen Kunstwerk im

vor dem Mutterhaus: Aus den Granit­

Hospiz im Wilhelminenstift.

n

Seite 10

Diakonissen Speyer-Mannheim

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Ein halbes Jahr in der MAV:

Die „Neuen“ stellen sich vor Nach den MAV-Wahlen im April sind die alten Vorsitzenden auch die neuen, aber unter den Mitgliedern gab es einige Veränderungen. In der Krankenhaus-MAV sind drei Neue dabei, die sich nach einem halben Jahr vorstellen: Silke Mettendorf, Station 1: „Ich bin vor

Dienstjubiläen:

Beschäftigte seit 15 Jahren in Maudach dabei Nach dem 15. Geburtstag der Maudacher Werkstatt feierten in diesem Jahr auch die ersten Beschäftigten ihre 15jährige Mitarbeit. Andreas Zeschke und Andrea Lang gehörten 1998 zu den ersten Beschäftigten in der Diakonissen Maudacher Werkstatt, die damals noch „Diakoniezentrum Ludwigshafen“ hieß. Frank Jung, Abteilungsleiter Fertigung, und die Gruppenleiter der Druckerei ehrten die Jubilare im Rahmen einer Feier, die mit griechischem Essen und einer gemütlichen Kegel­runde ausklang. n

einem halben Jahr in die MAV gewählt worden. Dieser Vertrauensbeweis hat mich sehr gefreut, zumal ich erst nach 32 Jahren hier im Haus den Mut gefasst habe, mich zur Wahl zu stellen. Ich bin eifrig dabei, mich in die vielfältigen Aufgaben der MAV einzuarbeiten und sie machen mir viel Spaß. Ich arbeite auf der Station 1 als Kinderkrankenschwester, bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und lese gern.“ Maurizio Nici, Betriebstechnik: „Von Kolleginnen und Kollegen bin ich vor der Wahl im April gefragt worden, ob ich

Maudacher Werkstatt Highlight beim Kerweumzug n Auch

in diesem Jahr beteiligte sich die Maudacher Werkstatt mit einem Wagen am Festumzug zum Auftakt der Maudacher Kerwe. Beschäftigte und Mitarbeitende verbreiteten gute Laune und informierten über den neuen Bügelservice im Maudacher Ortskern. Dazu hatten sie am gesamten Fahrzeug Kleidungsstücke an Wäscheleinen befestigt und verteilten Handzettel. Darüber hinaus hatten die Beschäftigten wieder viel Spaß beim Verteilen von Süßigkeiten. Durch Vorgaben der Stadt Ludwigshafen, die zu mehr Sicherheit bei Brauchtumsveranstaltungen führen sollen, haben sich zahlreiche örtliche Vereine entschlossen, mit einem Boller­wagen und nicht mit Kraftfahrzeugen teilzunehmen. Daher war der Maudacher Gartenlaster mit Anhänger einer der Höhepunkte der Veranstaltung. „Mittlerweile ist die Teilnahme der Werkstatt für uns wie auch für die Maudacher zur Selbstverständlichkeit geworden“, freut sich Matthias Janson-Schwede, Leiter des Berufsbildungsbereichs in der Maudacher Werkstatt: Ein gutes Stück Maudach eben…

mir vorstellen könnte, mich in der MAV für die Belange der Mitarbeitenden einzusetzen. Von 2004 bis 2011 war ich bei der Service GmbH der Diakonissen Speyer-Mannheim angestellt, wo ich bereits Erfahrungen in der MAV-Tätigkeit sammeln konnte. Seit Juni 2011 im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus angestellt, möchte ich die Belange der Mitarbeitenden in der MAV vertreten. Ich freue mich, dass mir so viel Vertrauen entgegengebracht wird und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit im Haus. Ich bin 45 Jahre alt und Installateur in der Betriebstechnik.“ Nicole Kiefer, Endoskopie: „Ich bin 33 Jahre alt und arbeite seit 2002 im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus. Seit drei Jahren ist die Endoskopie im Erdgeschoss mein Arbeitsbereich. Wenn Sie Fragen haben, habe ich immer ein offenes Ohr. Danke für das Vertrauen, das mir durch die Wahl entgegengebracht wurde.“ Alle Mitglieder der MAVen stehen mit Bild und Kontaktdaten im Intranet.

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus beim Duathlon vertreten n Am 15. September fand der 20. Beerfelder Duathlon über 7 km Laufen, 30 km Radfahren und 3,5 km Laufen statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch die 20. Deutsche Duathlon Meisterschaft der Ärzte und Apotheker ausgetragen, an der Dr. Max Bauer und Dr. ­Bernhard Braun vom Diakonissen-Stif-

Seite 11

Diakonissen Speyer-Mannheim

tungs-Krankenhaus teilgenommen haben. Dr. Bernhard Braun erreichte mit einer Gesamtzeit von 1:56:36,7 h in der Gesamtwertung Platz 33, in der Wertung der Ärzte und Apotheker belegte er Platz 7. Dr. Max Baur belegte in 01:56:37,2 h Platz 34 in der Gesamt- und Platz 8 in der Ärzte- und Apothekerwertung.

Sensibler Umgang mit Facebook, Twitter & Co. n

Über 20 Millionen Menschen in

Deutschland nutzen Facebook, um persönliche Erfahrungen mitzu­ teilen – darunter auch zahlreiche Mit­ arbeitende der Diakonissen SpeyerMannheim und ihrer Gesellschaften. Problematisch wird der Umgang mit sozialen Netzwerken, wenn es nicht bei privaten Eintragungen bleibt, sondern Inhalte „gepostet“ werden, die auch Patienten, Bewohner, Kollegen oder den Arbeitgeber betreffen. Es besteht die Gefahr, dass Leser Rückschlüsse ziehen – auf den Arbeitgeber, die Kollegen, die Menschen, die uns anvertraut sind – und dass dadurch der Datenschutz oder das Persönlichkeitsrecht der abgebildeten Personen, also das

Dr. Bernhard Braun und Dr. Max Bauer trotzen den widrigen Wetterbedingungen.

Recht am eigenen Bild, verletzt werden. Nach den Dienst- und Arbeitsver­

Fitness und Entspannung

trägen der Diakonissen Speyer-

Das Betriebliche Gesundheits­ management hat auch 2013 zahlreiche sportliche Aktivitäten, ­Trainingsprogramme und Wettkampfteilnahmen organisiert. – Einige An­ gebote gibt es aber permanent, so zum Beispiel das Gerätetraining am Krankenhausstandort Spitalgasse oder die Entspannungsliege auf der Station 4A in der Hilgardstraße.

legenheiten bzw. über den Arbeit-

Am Krankenhausstandort Spitalgasse besteht die Möglichkeit, frei und individuell an modernsten Geräten zu trainieren: Bei einem persönlichen Starttermin wird ein individueller ­Trainingsplan erstellt, Mitarbeitende können zum Preis von zehn Euro an zehn frei wählbaren Terminen etwas für ihre Fitness tun. Trainingszeiten sind von Montag bis Freitag von

7.00 bis 8.30 Uhr und von 16.00 bis 20.00 Uhr sowie Dienstag und ­Donnerstag von 12.00 bis 14.00 Uhr. Mit einer Kombination aus Magnetfeld und Klang bietet eine spezielle Liege am Krankenhausstandort ­Hilgardstraße Entspannung in zwölf Minuten. Sie steht Mitarbeitenden kostenfrei rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr in einem Raum auf der Station 4A zur Verfügung.

Mannheim und ihrer Gesellschaften haben wir über dienstliche Angegeber Verschwiegenheit zu wahren, wenn deren Geheimhaltung ihrer ­Natur nach geboten oder ­angeordnet ist. Ein Verstoß gegen diese Pflicht führt zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Seien Sie im Interesse Ihrer ­Kollegen, der Bewohner und ­Patienten, aber auch in Ihrem ­eigenen Interesse sensibel mit ­

Die Termine für die Entspannungs­ liege können in einer Liste im Intranet reserviert werden. Dort gibt es auch immer die aktuellen Informationen und Angebote des Betrieblichen ­Gesundheitsmanagements unter der Rubrik Fort- und Weiterbildung/ Gesundheitsmanagement.

Ihren Äußerungen in den neuen Medien und seien Sie verschwiegen auch in Zeiten, in denen Sie Ärger loswerden wollen. Dr. Tobias Müller-Mitschke Leiter der Personal- und Rechtsabteilung

Seite 12

Diakonissen Speyer-Mannheim

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Medizinische Fachangestellte interessieren sich für Palliativstation Die jährliche Fortbildung für ­medizinische Fachangestellte hat ­mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Mitarbeitenden aus Arztpraxen in Speyer und Umgebung.

Speyer vorbildlich bei Fortbildungen n

Jedes Jahr nehmen zahlreiche Mitar-

beitende des Krankenhauses aus den unterschiedlichsten Bereichen von der Pflege über die Verwaltung bis zum ärztlichen Dienst an Fort- und Weiterbildungen teil. Diese umfassen innerbetriebliche und externe Veranstaltungen im In- und Ausland, können sich über einige Stunden oder mehrere ­Tage erstrecken. Dass das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus führend bei der Gewährung von Fortbildungen, von Kosten­ übernahmen und Freistellungen ist, hat nun auch ein Vergleich mit anderen Krankenhäusern im Clinotel-Verbund ergeben. Demnach investiert die ­Speyerer Klinik jährlich am ­meisten für die Weiter­bildung ihres Personals sowohl im pflegerischen als auch im ärztlichen ­ Bereich. „Wir freuen uns sehr, dass dem Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus die fachliche Kompetenz der Mitarbeitenden so sehr am Herzen liegt“, sagt Christel Hauser von der MAV: Die Fortbildungen ­kämen schließlich nicht nur den Mitarbeitenden, ­sondern auch den Patienten zugute.

Im November nahmen etwa 70 Medizinische Fachangestellte an der Veranstaltung teil, die dieses Mal von der Klinik für Perioperative Medizin organisiert wurde. „Der Vorschlag, Schmerz- und Palliativbehandlung zum Thema zu machen, kam von den Mitarbeiterinnen der Arztpraxen selbst“, erklärt Chefarzt Dr. Klaus Lander, der gemeinsam mit Oberarzt Dr. Patrick Kern sowie Diplompsychologin Gabriele Heine und Volker Gmelch, Stationsleiter der Palliativstation, über die Schmerz­ tagesklinik und die Palliativ­station inforn

mierte. Auf besonderes Interesse der Teilnehmerinnen stießen erneut die Führungen in Kleingruppen, bei denen sie neben der Palliativstation verschiedene Bereiche der Schmerztagesklinik sowie die Schmerzambulanz kennen lernten. Vor allem die Palliativstation hinterließ bei den Gästen einen tiefen Eindruck und sie nutzten beim abschließenden gemeinsamen Essen ausführlich die Gelegenheit, mit dem Team ins Gespräch zu kommen. Sie könnten den Patienten in der Praxis nun besser er-

läutern, für wen sich die Palliativstation eigne und dass sie keine „Sterbestation“ sei, unterstrichen die Teilnehmerinnen den positiven Eindruck, den sie gewonnen hatten. „Außerdem ist so eine Begegnung eine gute Möglichkeit, eventuelle Berührungsängste abzubauen“, freute sich auch Volker Gmelch, der die Pflegerische Leitung der Palliativstation innehat und über formale Voraussetzungen für eine Aufnahme, aber auch aus dem täglichen Leben dort berichtete.

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Diakonissen Speyer-Mannheim

Krankenhaus-Baumaßnahme:

Erste Umzüge zum Jahresende

Die ersten sind im Neubau angekommen: Am 4. Dezember wurden das neue Herzkatheterlabor sowie die neue Angiographieanlage vorgestellt, in derselben Woche hat die kardiologische Funktionsdiagnostik ihren Betrieb in den neuen Räumen aufgenommen.

Mit der geriatrischen Tagesklinik und Küche und Cafeteria folgen zu Jahres­beginn die nächsten Umzüge in den Neubau. Darüber hinaus haben Ende November die Bauarbeiten für das Parkhaus begonnen, das ab Mitte 2014 an der Paul-Egell-Straße 260 Parkplätze beherbergt.

Advent und offenes Feuer Aus gegebenem Anlass weist der Sicherheitsbeauftragte darauf hin, dass auch in der Adventszeit jede Form von offenem Feuer in sämtlichen Einrichtungen und Gebäuden der Diakonissen Speyer-Mannheim aus Feuerschutzgründen verboten ist. Dazu gehören auch Teelichte und Kerzen.

Seite 13

Seite 14

Diakonissen Speyer-Mannheim

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Ida ist das Jubiläums-Baby im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Bei der 2.000. Geburt des Jahres erblickte am 19. November die kleine Ida im Diakonissen-­Stiftungs-Krankenhaus Speyer das Licht der Welt.

Fachärztin Dr. Barbeleis Zilk (l.) gratuliert Frauke Gutknecht mit Tochter Ida. Nur eineinhalb Stunden nachdem ­ rauke und Kay Gutknecht im heimischen F Schwegen­heim losgefahren waren, kam Ida um 1.00 Uhr zur Welt. „Mein Mann hat es nach der Anmeldung gerade noch rechtzeitig in den Kreißsaal geschafft“, lacht die junge Mutter nur wenige Stunden nach der Geburt. Und Großvater Erhard Gutknecht ergänzt, er sei sehr überrascht n

gewesen, als schon so kurz, nachdem er den ­ „Kinderdienst“ zu Hause übernommen hatte, die Nachricht kam, dass Ida 3.220 Gramm schwer, 52 Zentimeter groß und putz­munter zur Welt gekommen war. Als die junge Mutter und ihr Schwiegervater die Geschichte der schnellen Geburt erzählen, ist Vater Kay schon unterwegs, um die fünfjährige Schwester

und den zweijährigen Bruder des Jubiläums-Babys abzuholen. „Sie sind schon ganz aufgeregt, das neue Geschwisterchen kennenzulernen“, erklärt Frauke Gutknecht. Die älteren Geschwister wurden auch im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus geboren, Ida ist aber die erste, die in einem der neuen Kreißsäle zur Welt kam. „Es hat uns auch bei den anderen Geburten gut gefallen hier, aber dieser neue Bereich ist nochmal etwas ganz Besonderes“, sagt die dreifache Mutter, die sich schon auf „das erste Weihnachten zu fünft“ freut. Ida kam zwar bei der 2.000. Geburt des Jahres im Diakonissen-StiftungsKrankenhaus zur Welt, allerdings wurden bislang bereits über 2.050 Babys hier geboren. „Das liegt an der hohen Zahl an Mehrlingsgeburten, die wir als Perinatalzentrum betreuen“, erklärt Chefarzt Dr. Uwe Eissler. Mit einer Geburtenzahl von deutlich über 2.000 Geburten im Jahr ist das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer die geburtenreichste ­Klinik in Rheinland-Pfalz und der Metropol­region Rhein-Neckar, 2012 kamen hier bei über 2.250 Geburten mehr als 2.320 Kinder zur Welt.

Saubere Hände in Silber Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus hat seine Hygiene­ maßnahmen weiter verbessert und im Herbst das Zertifikat in Silber der Aktion Saubere Hände erhalten. Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer beteiligt sich bereits seit ­einigen Jahren an der bundesweiten Aktion Saubere Hände und besaß bereits das bronzene Zertifikat. Hierfür wurden Voraussetzungen erfüllt wie z. B. die Teilnahme an und Durchführung von Fortbildungen zum Thema Händedesinfektion. Die Bemühungen des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses reichten bereits weit über die Anforderungen für das Bronzezertifikat hinaus, beispielsweise war bereits eine Lenkungsgruppe eingerichtet und die Zahl der Spender und n

Kittelflaschen erhöht worden. Nun wurde mit einer Steigerung des Desinfektionsmittelverbrauchs in den teilnehmenden Stationen um mindestens 25 % auch die letzte Hürde genommen, um das Zertifikat in Silber zu erreichen. „Damit haben wir auch die Zahl der Händedesinfektionen bei Mitarbeitenden und Besuchern erhöht und damit etwas für die Sicherheit unserer Patienten getan“, freut sich Hygienebeauftragte Martina Böckel, die sich bei allen Kolleginnen und Kollegen bedankt, die an der Entwicklung mitgewirkt haben. Allerdings, so Sr. Martina, sei der

Erfolg kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen: „Es ist schön, dass das Bewusstsein für die Bedeutung der Händedesinfektion gestiegen ist, aber hier ist immer noch Luft nach oben.“

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Diakoniekrankenhaus Mannheim

Seite 15

100% Diakonissen Seit 2003 waren die Diakonissen Speyer-Mannheim neben der ­Heinrich-Lanz-Stiftung und dem Klinikum Mannheim am Diakonie­krankenhaus Mannheim beteiligt, dieses Jahr haben sie die komplette Trägerschaft übernommen. n „Schwierige Zeiten des Mannheimer Krankenhauses hatten 2003 dazu geführt, dass wir uns beteiligt haben, um die Versorgung der Patienten im Mannheimer Süden zu gewährleisten“, so Vorsteher Dr. Werner Schwartz: „In diesem Zusammenhang haben sich auch die beiden Diakonissenmutterhäuser in Speyer und Mannheim verbunden.“ Das habe nicht nur zu einem Umzug der Mannheimer Diakonissen ins Speyerer Mutterhaus geführt, sondern auch zu einer Erhöhung des Gesellschafteranteils der Diakonissen Speyer-Mannheim am Diakoniekrankenhaus. 2011 kauften die Diakonissen Speyer-Mannheim die Anteile des Klinikums Mannheim komplett und der Lanz-Stiftung anteilig, um mit 95% einen zielgerichteten Prozess der Konsolidierung des angeschlagenen Hauses einleiten zu können. Gleichzeitig übernahm Wolfgang Walter auch die Geschäftsführung der Mannheimer Klinik. „Durch die Orientie-

rung an bewährten Strukturen in unserem Unternehmen, durch finanzielle Unterstützung durch die Muttergesellschaft und vor allem durch das große Engagement der Mitarbeitenden konnte das Diakoniekrankenhaus 2012 sogar ein positives Ergebnis erwirtschaften und wir blicken optimistisch in die Zukunft“, sagt Karlheinz Burger, Kaufmännischer Vorstand der Diakonissen Speyer-Mannheim und seit Februar 2012 ebenfalls Geschäftsführer des Diakoniekrankenhauses. Der Stiftungszweck der Lanz-Stiftung hatte eine Übernahme der kompletten Anteile erst in diesem Jahr möglich gemacht „und wir haben im September die restlichen Anteile gekauft und das Restdarlehen übernommen, um auch in Zukunft eine diakonisch geprägte Krankenhausversorgung in Mannheim, die auf die Arbeit der Diakonissen seit 1884 zurückgeht, zu sichern“, erklärt Dr. Werner Schwartz.

+++ News & Kurzmeldungen +++News & Kurzmeldungen +++News & Kurzmeldungen +++

+++ Die erste Fortbildung für Medizinische Fachangestellte, die von der Klinik für Gefäßchirurgie durchgeführt wurde, war mit über 80 Teil­ nehmenden ein voller Erfolg. +++ Der Einführungsgottesdienst von Pfarrer Stephan Sailer fand am Samstag, dem 30. November um 18.00 Uhr in der Mutter­hauskapelle statt. +++ Das Audit zur Re-Zertifizierung des Darmkrebszentrums wurde erfolgreich durchgeführt. +++ Am Freitag, dem 13. Dezember 2013 findet um 18.00 Uhr in der Kapelle des Mutterhauses der Gedenkgottesdienstes für Angehörige von im Diakoniekrankenhaus verstorbenen Patienten statt. Hierzu sind auch alle Mitarbeitenden herzlich eingeladen! +++ Die HNO-Praxis Dr. Jürgen Reiß und Dr. Stefan Kaßner wurde am 25. 11.2013 im Mutterhaus eröffnet.

Die Einbindung des Mannheimer Krankenhauses in den Unternehmensverbund der Diakonissen Speyer-Mannheim wird Anfang des Jahres auch äußerlich sichtbar, da unter anderem das Logo der Diakonissen Speyer-Mannheim einheitlich verwendet wird. Außerdem wird das Krankenhaus ab 2014 Diakonissenkrankenhaus Mannheim heißen.

Vortragsreihe „Diako InForm“ Dienstag, 10. Dezember 2013, 18.00 Uhr Mutterhaus, Festsaal (1. OG)

„Alkohol und Gesundheit – Wie viel Alkohol ist gesund?“ Prof. Dr. med. Dieter Schilling, Chefarzt Medizinische Klinik II, Diakoniekrankenhaus

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 15.00 Uhr Mutterhaus, Festsaal (1. OG)

„Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – was sagt der Mediziner dazu?“ Priv.-Doz. Dr. Matthias Schuler, Chefarzt Klinik für Geriatrie, Diakoniekrankenhaus

Seite 16

Diakoniekrankenhaus Mannheim

BlickPunkt

Nr. 6 - 2013

Erste Pflegefachkraft für Kontinenzförderung im Diakoniekrankenhaus Mannheim

Nach sehr erfolgreich abgeschlossener Ausbildung ist Danica LausDakovis die erste Pflegeexpertin für Kontinenzförderung im Diako.

n Ihr Aufgabengebiet umfasst eine Vielzahl von Tätigkeiten, bei denen neben fachlichem Wissen auch viel Empathie und Einfühlungsvermögen gefragt sind. Im Kontinenzzentrum ist Danica LausDakovis für die Organisation der uro-gynäkologischen Sprechstunde zuständig, die sie auch begleitet. Sie erstellt zum Beispiel Kontinenzprofile, assistiert bei urodynamischen Messungen, nimmt an interdisziplinären Konferenzen des Zentrums teil und berät Betroffene und deren Angehörige. Die Expertin unterstützt darüber hinaus die Kollegen bei der Implementierung des Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ und schult in diesem Rahmen Pflegende. Außerdem nimmt Danica Laus-Dakovis im Geriatrischen Zentrum an interdiszi­ plinären Treffen und Kontinenzvisiten teil

und berät Betroffene und Angehörige zu Hilfsmitteln, Trinkverhalten, Toiletten- und Blasentraining. Bei Fragen rund um das Thema Kontinenz ist Danica Laus-Dakovis zu erreichen unter Tel. 0621 8102-3129 oder [email protected].

Herztag 2013 lockte mehrere hundert Besucher Zum zweiten Mal veranstaltete das Diakoniekrankenhaus am 10. November im Rahmen der Herzwochen gemeinsam mit der Radiologischen Praxis und der Deutschen Herzstiftung einen Gesundheitstag zum Thema Herz­ erkrankungen. Über 300 Gäste verfolgten Vorträge und Präsentationen zum Thema „Herzschwäche. Von der Diagnostik bis zur Therapie“. n Die Vorträge von Chefarzt Dr. Klaus Amendt und seinem Team sowie Prof. Dr. Falk-Udo Sack vom Klinikum Ludwigshafen und PD Dr. Hans Scheffel aus der Radiologischen Praxis sorgten für einen voll besetzten Festsaal. Darüber hinaus nutzten die Besucher ausgiebig die Gelegenheit, unter anderem den Herz-

Computertomographen in der Radio­ logischen Praxis und den Katheterraum zu besichtigen. Auch die live-Präsentation eines Herz-Echos sorgte für reges Interesse. Lange Schlangen bildeten sich an Ständen, an denen Blutzucker und Blutdruck gemessen wurden und Mitarbeitende aus der Pflege hielten Spielzeug für die kleinen Besucher bereit. Die deutsche Herzstiftung war auch in diesem Jahr mit einem Informationsstand vertreten, den Bernd Wolf, ehrenamtlich Beauftragter der Stiftung, betreute. Er ­äußerte sich sehr erfreut über den hohen Zuspruch aus der Bevölkerung und hofft auf ­eine Wiederholung 2014.

1.000. Baby des Jahres zehn Tage früher als 2012 Am 5. November um 8.37 Uhr erblickte das 1.000. Baby des Jahres im Diakoniekrankenhaus Mannheim das Licht der Welt. Die kleine Samira ist das zweite Kind von Tanja Hiltl und ihrem Lebensgefährten aus Mannheim Pfingstberg. Der sechsjährige Tyler freut sich sehr über sein neues Schwesterchen, das ein Geburtsgewicht von 3030 Gramm hatte und 50 cm groß war. Nach einer komplikationslosen Geburt gehe es Mutter und Kind sehr gut, sagte Assistenzärztin Katharina Schnitzler, die gemeinsam mit Oberarzt Frank Hägele die Geburt begleitet hat. n

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.