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April 29, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mitteilungsblatt

Gemeinde Köditz Mittwoch, den 21. Dezember 2016

Nr. 4

2016

Jahrgang 27

95189 Köditz Talstr. 2 Tel. 09281 7066-0 Fax 09281 7066-66

Weihnachten Wurfsendung an alle Haushalte

Bild: Kathleen Rekowski - Fotolia

Frohe

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, kaum eine andere Jahreszeit ist so sehr von unterschiedlichen Empfindungen, Gefühlen und Stimmungslagen geprägt wie die Adventszeit. Da ist der auch in diesem Jahr wieder sehr trübe November endlich vorüber und die festlich geschmückten und hell erleuchteten Dörfer und Städte vermitteln eine große Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Gemütliche Abende mit Punsch und Kerzenschein wechseln sich ab mit reger und bisweilen auch hektischer Betriebsamkeit. Und wenn man sich in den letzten Jahren immer wieder ganz fest vorgenommen hatte, es im nächsten Advent etwas langsamer angehen zu lassen – so richtig gelingen mag das wohl keinem von uns. Plötzlich wird die Zeit knapp: Geschenke besorgen, Plätzchen backen, den Braten für das Weihnachtsessen bestellen, Weihnachtsgrüße verschicken und natürlich noch einen passenden Weihnachtsbaum erstehen. Da wird die ach so besinnliche Adventszeit schnell zu einer Zeit der Rastlosigkeit und Hektik. Deshalb wünsche ich von Herzen, dass Ihnen die Zeit nicht dauerhaft davon läuft und vor allem, dass Sie zu Weihnachten und in der Zeit zwischen den Jahren die Muße finden, im Kreise der Familie oder mit Freunden einige schöne Stunden zu verbringen. Weihnachten ist für die meisten Menschen in dieser Welt immer noch das wichtigste und schönste Fest des Jahres. Es gibt uns Gelegenheit, auch einmal über unseren alltäglichen Horizont hinauszublicken auf die Dinge, die wirklich wichtig sind. Gesundheit lässt sich z.B. nicht in Geschenkpapier wickeln und unter den Christbaum legen. Auch Glück kann man nicht kaufen. Dennoch sind Gesundheit, Zufriedenheit und ein Leben in Frieden Geschenke, für die wir selbst nicht dankbar genug sein können. Das bevorstehende Jahresende ist auch die Gelegenheit, sich bei anderen zu bedanken. Unsere Gesellschaft, unsere Gemeinde wird von den Personen getragen, die sich aktiv daran beteiligen und in den vielfältigsten Aufgaben engagieren. Diese vielen einzelnen Menschen, die nicht fragen: „Was kann die Gemeinde für mich tun?“ sondern fragen: „Was kann ich für die Gemeinde tun?“ verdienen unseren Respekt. Ich bedanke mich deshalb bei allen, die sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen einsetzen, sei es direkt für die Gemeinde, in den Rettungsorganisationen, in den Kirchen, in den Vereinen oder sonstigen Organisationen. Sie bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft und sind Vorbild. Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Freiwilligkeit sind Dinge, die nicht staatlich verordnet werden können, die aber viel zu einer lebenswerten Gemeinde beitragen. Ich hoffe, liebe Bürgerinnen und Bürger, dass Sie an Weihnachten nicht in Hektik verfallen, sondern den himmlischen Schein dieses Festes auf sich und in sich wirken lassen. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich auch im Namen des Gemeinderates und meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine besinnliche Weihnachtszeit und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit, Glück und Erfolg. Ihr

Matthias Beyer 1. Bürgermeister

2

Aus der Arbeit des Gemeinderats Bericht von der Gemeinderatssitzung am 29.08.2016 Bauanträge Der Gemeinderat erteilte sein Einvernehmen zum Bauantrag von Heinz Popp, der das ehemalige Wohnhaus, Postgasse 5 abbrechen möchte. Der Genehmigungsfreistellung unterlag der Bauantrag von Kerstin Egeter-Hahn für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Köditz, Steinacker 41 Information über Änderung der Gebührenordnung für die Göstrahalle ab 01.01.2017 Bürgermeister Beyer informierte, dass der bisherige Getränkelieferant der Göstrahalle, die Fa. Tucher zum 31.12.2016 ihre Niederlassung in Köditz schließen werde und bereits ab Ende Oktober nicht mehr als Lieferant zur Verfügung steht. Die Mietverträge für die Halle verpflichten bisher die Mieter, Bier und Softdrinks für ihre Veranstaltungen von der Fa. Tucher abzunehmen. Die Fa. Tucher lieferte die Getränke direkt in die Halle und holte das Leergut wieder ab. Volle Gebinde wurden ebenfalls zurück genommen und wieder gut geschrieben. Abgerechnet wurde nach der Gastronomiepreisliste, d.h. die Getränke waren teurer als der Selbstabholerpreis im Getränkehandel. Dafür wurden für die Mieter die vg. Serviceleistungen erbracht und die Gemeinde erhielt aus dem Umsatz eine Rückvergütung, der als Ausgleich für die Anschaffung und den Betrieb von Schankanlage, Kühlzelle etc. galt. Die Mieter der Halle hatten dabei den Vorteil, dass sie sich nicht um die Lieferung der Getränke kümmern mussten und kein Risiko hatten, auf nicht benötigten Getränken sitzen zu bleiben. Nachteile waren der höhere Preis und keine freie Getränkewahl. Für die Gemeinde habe sich nun die Frage gestellt, ob sie sich ab 2017 wieder an einen Getränkelieferanten binden oder die Beschaffung der Getränke frei geben solle. Da vor Ort kein weiterer Getränkehändler vorhanden ist und sich Lieferung und Abholung deshalb wesentlich aufwändiger gestalten werden, hat der Gemeinderat entschieden, die Getränkebeschaffung frei zu geben. Damit geht man der häufiger geäußerten Kritik der Mieter aus dem Weg, dass nicht die bevorzugte Getränkemarke getrunken werden dürfe. Nachdem die Gemeinde nach wie vor Schankanlage, Kühlzelle, Gläser usw. vor- und instandhalten müsse und die Rückvergütung in den bisherigen Mieten kostenmindernd mit einkalkuliert war, sei jedoch eine Anpassung der Hallenmieten ab 01.01.2017 notwendig geworden. Darüber hinaus sei eine moderate Erhöhung schon deswegen angebracht, weil die Gemeinde die Mietpreise für Veranstaltungen seit 1995 nicht erhöht habe und die Gebühren für die Sporthallennutzung seit dem Bau der Halle vor 26 Jahren gleichgeblieben seien. Die Gebühr für die Sporthallenstunde der örtlichen Vereine wurde um einen Euro auf 5 € angehoben, auswärtige Vereine zahlen das Doppelte. Betont werden müsse aber in diesem Zusammenhang, dass die Gemeinde weiterhin für alle Jugendtrainingsstunden örtlicher Vereine nichts abrechne. Anschließend erörterte der Bürgermeister die moderaten Erhöhungen für die verschiedenen Veranstaltungsarten. Man gehe davon aus, dass bei den meisten Veranstaltungen die Mieter trotz der Erhöhung sogar günstiger fahren werden, da durch den künftig günstigeren Getränkeeinkauf die Mieterhöhung kompensiert wird.

Zwischenbericht über den Haushalt 2016 Bürgermeister Matthias Beyer berichtete von einer grundsätzlich positiven Einnahmeentwicklung im Jahr 2016. Bei den Ausgaben sei es problematisch, manche eingeplante Maßnahme durchzuführen, da es aufgrund der guten Konjunktur teilweise schwierig sei, Angebote zu erhalten und Aufträge zu vergeben. Auch seien im Vermögenshaushalt einzelne Maßnahmen enthalten, bei denen bei Aufstellung des Haushalts unklar war, ob aufgrund des Planungs- und Vorbereitungsstands eine Durchführung im Jahr 2016 möglich wird. Kämmerin Erika Feiler führte aus, dass bei den Einnahmen des Verwaltungshaushaltes erhebliche Steuermehreinnahmen zu verzeichnen sein werden. So werde die Gewerbesteuer aufgrund von Steuernachzahlungen von veranschlagten 360.000 € auf rund 890.000 € steigen. Auch bei der Einkommensteuer sind Mehreinnahmen von rund 50.000 € zu erwarten. Dies sind jedoch Mehreinnahmen, die die Gemeinde nur zu einem geringen Teil wirklich behalten darf. Aufgrund der Steuermehreinnahmen 2016 und der Auswirkungen des Finanzausgleichs wird die Gemeinde im Jahr 2018 voraussichtlich rund 300.000 € weniger Schlüsselzuweisungen erhalten und wesentlich mehr Kreisumlage zahlen müssen als im Finanzplan vorgesehen. Bei den Ausgaben des Verwaltungshaushaltes erhöht sich die Zahlung an die Stadt Hof für die Köditzer Schüler an der Hofecker Schule von veranschlagten 45.000 € auf 125.000 €. Dies deshalb, weil die Gemeinde unvorhergesehen eine Rechnung von der Stadt Hof für drei Schuljahre erhalten hat. In den letzten Jahren wurde immer nur ein Schuljahr abgerechnet, wobei die Stadt mit der Abrechnung um drei Schuljahre hinterher hing. Aufgrund der Steuermehreinnahmen kann die Gemeinde Köditz diese Rechnung relativ problemlos bezahlen. Die veranschlagten Kosten für Straßenunterhalt werden voraussichtlich größtenteils nicht ausgegeben werden können. Viele Arbeiten waren dort vorgesehen, wo im Zuge des Breitbandausbaus die Verlegung von Glasfaserkabel erfolgt, z.B. in Brunn „An der Linde“ oder in der Göstra- und Talstraße. Nachdem die Kabelverlegung aufgrund der Überlastung der Tiefbaufirmen dem Zeitplan hinterher hängt, müssen die Sanierungs-arbeiten auf das Jahr 2017 verschoben werden. Aufgrund der höheren Gewerbesteuereinnahmen steigt die Gewerbesteuerumlage von 93.800 € auf rund 192.000 € an. Ein Teil der Mehrkosten muss erst 2017 nachgezahlt werden und deshalb in den Haushalt 2017 aufgenommen werden. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt wird voraussichtlich aufgrund der genannten Zahlen von 290.000 € auf rund 850.000 € steigen. Im Vermögenshaushaltsind die Straßenausbaubeiträge für die Ortsdurchfahrt Brunn noch abzurechnen. Diese können nun von der Verwaltung veranlagt werden, da vom Ingenieurbüro die genaue Aufteilung der Schlussrechnung eingegangen ist. Im Kommunalen Förderprogramm der Gemeinde für das Sanierungsgebiet im Ortskern Köditz sind bisher sieben private Maßnahmen beantragt. Die entsprechenden Zuschüsse wurden im Haushalt veranschlagt, jedoch von den Bauherren noch nicht abgerufen. Die von der Gemeinde neu erschlossenen sieben Bauplätze an der Leonhardstraße konnten bis auf einen verkauft werden. Der Kaufpreis wird an die Fa. Bayerngrund zur Ablösung des Vorfinanzierungsvertrages weitergeleitet. Bei der Neuanlage des Platzes an der Bahnhofstraße fehlen noch die Schlussrechnung der Zimmerei und für die Pflanzarbeiten. Wenn diese vorliegt, kann der Verwendungsnachweis erstellt und der restliche Zuschuss abgerufen werden. 3

Bei der Erstellung eines neuen Salzsilos für den Bauhof konnten rund 9.000 € gegenüber dem Ansatz von 40.000 € eingespart werden. Der Abbruch des ehemaligen Lehrerwohnhauses wird laut Auftragssumme 15.000 € günstiger sein als im Haushalt veranschlagt. Für den Umbau der Schule wurden 2016 Restkosten von 72.000 € veranschlagt. Rund 60.000 € sind bisher ausgegeben. Die Gesamtkosten für den Umbau der Schule, die Ausstattung mit neuen Schränken und Regalen, EDV u. Telefonanlage sowie die Ausstattung der Nachmittagsbetreuung werden ca. 360.000 € betragen. Der Ausbau der Breitbandversorgung wurde mit 500.000 € und einem Zuschuss von 400.000 € veranschlagt. Es ist damit zu rechnen, dass 2016 nur ein Teil der Kosten anfällt und dementsprechend nur ein Teil des Zuschusses eingeht. In Anbetracht der wesentlich höheren Zuführung zum Vermögenshaushalt und den zahlreichen Maßnahmen, die zwar veranschlagt, aber noch nicht durchgeführt werden konnten, ist die geplante Rücklagenentnahme von 284.800 € nicht notwendig. Auch auf die geplante Verschiebung von 100.000 € von der Sonderrücklage in die allgemeine Rücklage soll verzichtet werden, da die Sonderrücklage wahrscheinlich im Jahr 2018 für die Auswirkungen des Finanzausgleichs benötigt wird. Abschließend gab Kämmerin Erika Feiler den Ausblick, dass für den Abschluss des Haushaltsjahres 2016 mit einem Überschuss zu rechnen ist, der der Rücklage zuzuführen ist. Breitbandausbau a) Durchführung eines weiteren Auswahl- und Förderverfahrens für das Baugebiet Wartleite in Köditz Bürgermeister Beyer berichtete, dass das Baugebiet Wartleite in Köditz, obwohl förderfähig, in das letzte Breitbandförderverfahren nicht aufgenommen wurde, da die Telekom im Rahmen der Markterkundung dort einen eigenwirtschaftlichen Ausbau zugesagt hatte, den sie später aus fadenscheinigen Gründen zurück gezogen habe. Nach Rücksprache mit dem Amt für Vermessung, Breitband und Digitalisierung habe es jedoch keinen Sinn, auf dem Klageweg einen Ausbau durch die Telekom erstreiten zu wollen, da bis zu einer Entscheidung der Förderzeitraum abgelaufen sei und man nie wisse, wie ein Gerichtsentscheid ausgehe. Da für die Gemeinde noch genügend Fördermittel zur Verfügung stehen, sollte stattdessen ein weiteres Förderverfahren gestartet werden, so dass die Maßnahme vor dem Auslaufen der Förderung im Jahr 2018 gebaut werden könne. Bei einem geschätzten Bauvolumen von 200 – 250.000 € müssen Eigenmittel von 40.000 € bis 50.000 € im Finanzplan vorgesehen werden. Der Gemeinderat stimmte dieser Vorgehensweise zu und beauftragte die Verwaltung, die entsprechenden Verfahrensschritte einzuleiten. b) Inanspruchnahme von Beratungsleistungen im Rahmen der Bundesförderung für Breitband Bürgermeister Beyer berichtete, dass der Bund parallel zu dem bayerischen Breitbandförderprogramm ein eigenes Förderprogramm aufgelegt habe. Das Programm habe hinsichtlich der förderfähigen Geschwindigkeiten die gleichen Fördervoraussetzungen, sehe aber im Gegensatz zum bayerischen Programm anstelle von 80% nur 50 – 70% Zuschuss vor. Da die Fördermittel des bayerischen Programms bisher in Köditz noch nicht ausgeschöpft seien, habe man bisher keinen Antrag auf Aufnahme in das Bundesprogramm gestellt. 4

Auf einer Infoveranstaltung wurde nun mitgeteilt, das Beratungs- und Planungsleistungen bis zu einer Höhe von 50.000 € zu 100% förderfähig seien. Das Amt für Breitband, Digitalisierung und Vermessung habe der Gemeinde nahegelegt, dafür einen Antrag zu stellen, um die komplette Breitbandversorgung in der Gemeinde noch einmal aufnehmen und die Versorgung der sogenannten letzten „weißen Flecken“ untersuchen zu lassen. Mit einer förderfähigen Bandbreite von unter 30 MB verbleiben nur noch die Einzelanwesen in Heroldsgrün, Scheibengrün, Seebühl, Hohbühl und Lamitzmühle. Nachdem die Planung und Untersuchung für die Gemeinde kostenneutral ist, war man sich einig die Mittel hierfür beim Bund zu beantragen. Auftragsvergabe für Erneuerung des Fassadenanstrichs des Feuerwehrhauses Brunn Bürgermeister Beyer legte dem Gemeinderat vier Angebote für den Neuanstrich der Außenfassade des Feuerwehrgerätehauses Brunn vor. Das Haus wurde in den 80er Jahren gebaut und seit dieser Zeit noch nicht gestrichen. Um ein Auswittern des Spritzwurfputzes zu verhindern, sollten die Arbeiten noch dieses Jahr erfolgen. Im Angebot sind Fassadenreinigung, Grundierung, zweimaliger Anstrich, Sockelanstrich, Streichen der Dachuntersichten und der straßenseitigen Giebelverschalung sowie das Lackieren des Stahltores enthalten. Als Farbton sollte wieder ein gelbfarbiger Anstrich gewählt werden. Das günstigste Angebot wurde vom Malergeschäft Langheinrich, Hof, mit 3.843,70 € vorgelegt, das vom Gemeinderat den Auftrag erhielt. Informationen a) Saalwiesenweg Joditz Bürgermeister Beyer berichtete, dass das Amt für Ländliche Entwicklung der Gemeinde nach längeren Verhandlungen empfohlen habe, eine offizielle Anfrage wegen einer Einzelförderung des Ausbaus des Saalwiesenweges von Joditz Richtung Fattigsmühle nach den bayerischen Dorferneuerungsrichtlinien zu stellen. Voraussetzung für eine Förderung sei, dass es sich um einen landwirtschaftlichen Weg handle, der touristische Bedeutung habe und in einem überregionalen Konzept erfasst sei. Eine Bestätigung des Landratsamtes, dass über den Saalwiesenweg der Saaleradweg verlaufe, der für den Tourismus im Landkreis Hof und darüber hinaus eine herausragende Bedeutung habe, lag vor. Darin wird auch bestätigt, dass das genannte Teilstück fester Bestandteil des derzeit in Aufstellung befindlichen Radwegekonzeptes des Landkreises Hof sei. Der Gemeinderat war sich einig, den empfohlenen Antrag zu stellen. b) Anschaffung einer neuen Spülmaschine für die Nachmittagsbetreuung in der Schule Bürgermeister Beyer gab dem Gemeinderat bekannt, dass er als unaufschiebbares Geschäft nach Art. 37 Abs. 3 der Gemeindeordnung für die Nachmittagsbetreuung in der Schule eine Spülmaschine angeschafft habe. Die in der Küchenzeile vorhandene normale Haushaltsspülmaschine hatte einen Defekt an der Heizpumpe. Die Reparatur hätte 320,36 € gekostet und wäre nicht wirtschaftlich gewesen. Durch die wesentlich gestiegene Zahl der Kinder, die mit Mittagessen versorgt werden muss, sei die Anschaffung einer Gastrospülmaschine notwendig gewesen. Ein großer Vorteil dieses Geräts sei die Kürze der Laufzeit im Vergleich zu einer Haushaltsspülmaschine. Das Gerät des Fabrikats Bobeck wurde vom Gastronomieservice Grimm zum Preis von 3.510,50 € erworben und verfügt über eine eingebaute permanente Wasserenthärtung.

Bericht von der Gemeinderatssitzung am 26.09.2016 Neugestaltung des Parks in Köditz im Rahmen der Städtebauförderung – Vorstellung eines Planentwurfes mit Kostenschätzung durch Landschaftsarchitektin Susanne Augsten Bürgermeister Beyer begrüßte die Landschaftsarchitektin Susanne Augsten, die einen Planentwurf für die Neugestaltung des Parks in Köditz vorstellte. Das Vorhaben ist Teil des Maßnahmenkatalogs, der im Rahmen der vorbereitenden Untersuchung für das Sanierungsgebiet im Ortskern von Köditz festgelegt wurde. Nachdem die erste öffentliche Maßnahme mit der Neugestaltung des Parkplatzes an der Bahnhofstraße erfolgreich abgeschlossen werden konnte, soll in diesem Jahr eine weitere Maßnahme planerisch erarbeitet werden, die im nächsten Jahr umgesetzt werden soll. Nach einer Ortsbesichtigung im Sommer 2016 waren sich die Gemeinderäte einig, den Park als nächste Maßnahme anzugehen. Der Park wurde im Zuge der Hochwasserfrei-legung Anfang der 70er Jahre angelegt und mit einem Jägerzaun eingezäunt, der mittlerweile marode ist. Der Zaun bildet zudem eine optische Barriere für das Betreten des Parks, so dass der sichere Fußweg durch den Park kaum genutzt wird und eher auf der Parkstraße gelaufen wird, obwohl diese keinen eigenen Gehsteig hat. Frau Augsten erläuterte, dass der Park einen offeneren Charakter erhalten soll und dafür die Einzäunung entfernt werden müsste. Das Gerinne der Parkstraße müsste erneuert und als Abgrenzung zum Park mit einem Hochbord versehen werden, um ein Überfahren der Rasenfläche durch Autos, die dort parken möchten, zu vermeiden. Der längs durch den Park laufende Fußweg soll eine Beleuchtung erhalten und mit einer neuen Asphaltdecke saniert werden. Lediglich im hinteren Bereich am Kriegerdenkmal soll die Linienführung geändert werden. Der Weg soll sich dort künftig teilen und sowohl zur Fußgängerbrücke als auch zur Parkstraße im Bereich der Bäckerei führen. Durch die Umgestaltung sollen die Fußgänger animiert werden, den Weg durch den Park zu nutzen, der künftig zur Bahnhofstraße hin barrierefrei angebunden wird. Die beiden Kriegerdenkmale und der Pavillon bleiben unverändert. Umgestaltet werden soll der Bereich um den Brunnen. Dort soll unter Einbeziehung des Brunnens ein kleiner Wasserspielplatz entstehen. Nachdem bisher keine Absturzsicherung entlang der Bachmauer zur tiefer liegenden Göstra vorhanden ist, hat Bürgermeister Beyer Rücksprache mit dem Gemeindeunfallversicherungsverband und der gemeindlichen Haftpflichtversicherung gehalten. Nach deren Vorgaben zur Verkehrssicherungspflicht muss dort künftig eine Absturzsicherung vorgesehen werden. Frau Augsten erläuterte im Fortgang die Kostenschätzung für das Projekt. Ohne Ingenieurkosten würden für die Maßnahme Kosten in Höhe von ca. 125.000 € inkl. MwSt. anfallen. Die Gemeinderäte befürworteten den vorgestellten Vorentwurf über die Neugestaltung des Parks, welche die bisher durchgeführten Städtebauförderungsmaßnahmen im innerörtlichen Bereich abrunden würde. Als nächster Schritt muss die Planung mit der Regierung von Oberfranken abgestimmt werden. Neugestaltung der Ortsmitte in Saalenstein im Rahmen der Dorferneuerung – Kostengegenüberstellung Löschwasserbehälter/Teichanlage Bürgermeister Beyer erinnerte daran, dass das größte Problem bei der Planung der Neugestaltung der Ortsmitte in Saalenstein der vorhandene Löschteich sei. Eine Löschwasserversorgung sei nach wie vor erforderlich, obwohl der Löschteich aufgrund der verbesserten

Wasserversorgung durch den FWO-Anschluss nicht mehr so groß wie bisher sein müsse. Es gebe zwei Alternativen: · Rückbau des vorhandenen offenen Löschwasserbetonbeckens auf die Hälfte und daneben Errichtung eines kleineren Landschaftsteiches von ca. 90 m2. Das offene Löschwasserbecken müsste aus versicherungsrechtlichen Gründen eingezäunt werden. Eine einheitliche Wasseroberfläche könnte deshalb nicht geschaffen werden. · Bau eines unterirdischen Löschwasserbehälters mit einem Volumen von 150 m3 und Errichtung eines kleineren Landschaftsteiches von ca. 90 m2 in der Parkanlage. Landschaftsarchitektin Susanne Augsten erläuterte die einzelnen Positionen der Kostenschätzungen. Gestalterisch sei die Variante 2 die bessere Lösung. Sie sei auch technisch zukunftsfähiger für die nächsten Jahrzehnte. Der unterirdische Löschwasserbehälter habe außerdem Vorteile bei der Befüllung. Bei einem offenen Bauwerk müssten beim Bau der Regenwasserkanäle entsprechende Zuläufe geschaffen werden. Trotz der Mehrkosten von ca. 50.000 € sprachen sich die Gemeinderäte für den Einbau eines Löschwasserbehälters aus, da dies für die Zukunft die bessere Lösung sei und mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den Park ermögliche. Errichtung eines gemeinsamen Klimaschutzmanagements am Landratsamt Hof – Abschluss einer Kooperationsvereinbarung für die Beteiligung der Gemeinde Bürgermeister Beyer verwies auf ein Schreiben des Landrats. Er hatte die Gemeinden um Mitteilung gebeten, ob die Errichtung eines gemeinsamen Klimaschutzmanagements für den Landkreis und die Gemeinden erwünscht sei. Der Landkreis hatte bereits zusammen mit allen kreisangehörigen Gemeinden 2014 ein zukunftsweisendes Klimaschutzkonzept aufgestellt. Darin ist eine Vielzahl von Maßnahmen aufgezeigt, die der Landkreis gemeinsam mit den Kommunen umsetzen kann. Neben der Möglichkeit, Treibhausemmissionen einzusparen, sind Energieeinsparung, Energieeffizienzsteigerung, Nutzung regenerativer Energien usw. Thema des Konzepts. Dazu gehören Öffentlichkeitsarbeit, Energiemanagement von Gebäuden, Heizungs- und Lüftungsanlagen, Optimierung von Straßenbeleuchtungen, der Verkehrsbereich mit Radwegen, ÖPNV, Beratung bei Bauleitplanungen usw. Die Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen ist mit einem großen Aufwand verbunden. Der Bund stellt für Personalkosten und Öffentlichkeitsarbeit eine hohe Förderung bis zu 90 % zur Verfügung. Der Landkreis möchte diese Förderung in Anspruch nehmen und beabsichtigt, ein eigens hierfür vorgesehenes Klimaschutzmanagement zu errichten. Es stehen zwei Alternativen zur Wahl: · Klimaschutzmanagement nur für landkreiseigene Anliegen. Es wäre dann ausschließlich für die Maßnahmen des Landkreises zuständig. Die Gemeinden könnten einzeln oder zusammen ein eigenes Klimaschutzmanagement errichten und eine Förderung dafür beantragen. · Klimaschutzmanagement für Landkreis und kreisangehörige Kommunen zusammen. Hier wäre das Klimaschutzmanagement sowohl für den Landkreis als auch für die beteiligten Kommunen tätig. Die beteiligten Gemeinden müssen in diesem Fall darauf verzichten, ein eigenes gefördertes Klimaschutzmanagement einzurichten, und mit dem Landkreis eine Kooperationsvereinbarung abschließen. Die beim Landkreis verbleibenden Personalkosten, die nicht durch die staatliche Förderung abgedeckt sind, würden im Rahmen des Kreishaushaltes finanziert werden. 5

Bürgermeister Beyer bezweifelte, dass es für die Gemeinde Köditz interessant sei, ein eigenes Klimaschutzmanagement zu errichten. Es gebe in der Gemeinde nicht so viele und umfangreiche Maßnahmen, dass sich ein eigenes Klimamanagement lohnen würde. Das gemeinsame Klimamanagement wäre für die Gemeinde nahezu kostenneutral. Trotzdem hätte die Gemeinde - wenn für eigene Maßnahmen nötig - die Möglichkeit, auf eine fachliche Beratung zurückzugreifen. Bürgermeister Beyer plädierte deshalb dafür, sich an dem gemeinsamen Klimamanagement des Landkreises mit den Kommunen zu beteiligen und die notwendige Kooperationsvereinbarung abzuschließen, was die Zustimmung des Gemeinderates fand. Informationen Elektromobilitätskonzept Bürgermeister Beyer informierte über ein Schreiben des Landratsamtes. Der Landkreis möchte die Erstellung eines landkreisweiten Elektromobilitätskonzepts in Auftrag geben und hat dafür einen Förderantrag beim Bund eingereicht. Darin sollen flächendeckend geeignete Standorte für Ladesäulen im Landkreis Hof bestimmt und Aussagen zur benötigten Ladesäulentechnik getroffen werden. Auch die Verknüpfung der individuellen Elektromobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad- und dem Fußgängerverkehr soll Gegenstand der Studie sein.

Bericht von der Gemeinderatssitzung am 26.10.2016 Gleichstromtrasse SuedOstLink - Informationen zu den veröffentlichten Trassenkorridorvorschlägen des Übertragungsnetzbetreibers TenneT Bürgermeister Beyer erinnerte die Gemeinderäte daran, dass bereits vor über zwei Jahren ein Vorzugstrassenkorridor für die geplante Verlegung der Gleichstromtrasse SuedOstLink durch den damals beauftragten Übertragungsnetzbetreiber Amprion veröffentlicht wurde, was zu zahlreichen Protesten geführt hatte. Geplant waren damals Freileitungen mit einer Länge von ca. 450 km und ca. 1.500 Strommasten. Wegen der Proteste wurde das Thema vom Bund, bei dem die Entscheidungskompetenz liegt, politisch noch einmal aufgerollt und bei einem Energiegipfel mit den beteiligten Bundesländern die Notwendigkeit der Gleichstromtrasse für die Energiewende erneut festgestellt. Dabei wurde festgelegt, dass eine Erdverkabelung nun Vorrang vor der bisher vorgesehenen Freileitungsausführung hat. Dies wird seitens der Bayerischen Staatsregierung, die zwischenzeitlich die Notwendigkeit der Trasse anerkannt hat, als Erfolg ihrer Interventionen bewertet. Die Gleichstromtrasse wird deshalb kaum mehr zu verhindern sein. Insofern konzentriert sich das Interesse nun in erster Linie auf die künftige Lage der Trasse. Mit der Planung beauftragt ist diesmal der Übertragungsnetzbetreiber TenneT, der sich bemüht, eine bessere Informationspolitik zu betreiben als sein Vorgänger Amprion. So fanden verschiedene Foren statt, bei denen sich Kommunen, Interessengruppen, Bürgerinitiativen und Bürger über erste Trassenkorridorvorschläge informieren konnten. Momentan sind durch den Landkreis Hof drei Korridore als Alternativen vorgesehen, die eine Breite von 500 bis 1000 m haben. Bürgermeister Beyer zeigte anhand eines Lageplanes, wie der Gemeindebereich Köditz betroffen ist. So verläuft ein Korridor von Rudolphstein kommend durch die Brucker Senke um den Ort Schlegel herum, schneidet die Brandsteiner Straße, die Gemeindeverbindungsstraße nach Schlegel, die B 173, die A 72 und die Gemeindeverbindungsstraße Köditz-Brunn und verläuft dann weiter in Richtung 6

Stegenwaldhaus. Die andere Trasse passiert Zedtwitz, kreuzt zwischen Brunnenthal und Unterkotzau die Staatsstraße 2192 und verläuft weiter über die B 173 zwischen Köditz und Neuköditz und über das militärische Sperrgebiet Richtung Wölbattendorf. Bis zum Frühjahr 2017 werden bei Kommunen und Verbänden Raumwiderstände für die einzelnen Trassen ermittelt, um eine Vorzugstrasse herauszufinden, bei der sich die wenigsten Raumwiderstände zeigen. Raumwiderstände sind z.B. Siedlungsbereiche, Wasserschutzgebiete, FFH- und Naturschutzgebiete, Waldgebiete usw. Mit dieser Vorzugstrasse soll die Bundesfachplanung begonnen werden. Am Ende des ca. 6 Monate dauernden Verfahrens soll dann ein von der Bundesnetzagentur genehmigter Trassenkorridor mit einer Breite von 500 m bis 1000 m feststehen, in dem später die Leitung verlegt werden soll. Daran schließt sich das 2-3 Jahre dauernde Planfeststellungsverfahren an, mit dem der konkrete Leitungsverlauf, der einen maximal 15 m breiten Streifen erfordert, parzellenschaft festgelegt wird. Ohne einen rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss kann nicht mit dem Bauen begonnen werden. Als Baufeld wird eine Breite von ca. 40 m benötigt. Bereits jetzt laufen Verhandlungen zwischen Projektträger und dem Bayerischen Bauernverband über Entschädigungen für Dienstbarkeiten und Ernteausfall. Der Baubeginn wird frühestens ab 2020 erfolgen. Mit einer Inbetriebnahme wird nicht vor 2025 gerechnet. Bürgermeister Beyer berichtete weiter, dass ein gemeinsames Treffen aller betroffenen Bürgermeister mit dem Landrat stattgefunden habe. Dabei wurde abgesprochen, dass das Landratsamt für die betroffenen Trassenkorridore alle von den Kommunen noch zusätzlich als Raumwiderstände gelieferten Informationen wie Ver- und Entsorgungsleitungen zusammenstellt und bis zum Ende der Frist Anfang November in einer Stellungnahme an TenneT weiterleitet, um die gemeindlichen Interessen im Landkreis bestmöglich zu wahren. Bürgermeister Beyer erläuterte die Vielzahl der Leitungen, die im Gemeindegebiet in den Trassenbereichen liegen. Darüber hinaus soll in der Stellungnahme des Landkreises die Forderung erhoben werden, dass die Vielzahl der alternativen Trassen, insbesondere die Ost-West-Querungen im Landkreis reduziert werden sollen. Außerdem sollte die Leitung bevorzugt in den 40 m-Streifen der Autobahn verlegt werden, in dem ein grundsätzliches Anbauverbot gegeben ist. Der Gemeinderat zeigte sich mit dieser Vorgehensweise einverstanden und schloss sich einstimmig den Forderungen an. Besteuerung der öffentlichen Hand aufgrund des neuen § 2 b Umsatzsteuergesetz (UStG) – Ausübung der Option gemäß § 27 Abs. 22 UStG für die Gemeinde Köditz Bürgermeister Beyer berichtete, dass der Staat wieder einmal eine Gesetzesänderung beschlossen habe, bei der zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar sei, wie sie angewendet werden soll. Deshalb werde vorsorglich eine Optionsmöglichkeit eingeräumt, die es den Gemeinden ermöglicht, bis zum Jahr 2021 nach dem alten Recht zu verfahren. Kämmerin Feiler erläuterte die Sachlage genauer. Zum 01.01.2016 ist der § 2 b Umsatzsteuergesetz in Kraft getreten, der eine vollständige Neuregelung der Besteuerung des öffentlichen Rechts enthält. Er ist erst auf Umsätze anzuwenden, die nach dem 31.12.2016 ausgeführt werden. Laut dem bis zum 31.12.2015 geltenden Umsatzsteuergesetz waren Gemeinden nur dann als Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuerrechts zu betrachten, wenn sie einen Betrieb gewerblicher Art betrieben (§ 2 Abs. 3 UStG). Für diese Betriebe waren sie nach altem Recht umsatzsteuerpflichtig und konnten auch die Vorsteuer beim Finanzamt geltend machen.

Bisher hatte die Gemeinde Köditz Betriebe gewerblicher Art für das Erholungsgebiet Auensee und die Wasserversorgung. Künftig spielt das Vorliegen eines Betriebes gewerblicher Art umsatzsteuerrechtlich keine Rolle mehr. Künftig sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, also auch Gemeinden, grundsätzlich als Unternehmer zu behandeln. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn die Gemeinde eine Tätigkeit ausübt, die ihr im Rahmen der öffentlichen Gewalt obliegt und ferner eine Behandlung als Nichtunternehmer nicht zu größeren Wettbewerbsverzerrungen führen würde. Nicht steuerbar bleiben damit weiterhin insbesondere solche Umsätze, bei denen aus rechtlichen Gründen kein Wettbewerb mit Privaten denkbar ist, z.B. Standesamt, Einwohnermeldeamt, Pass- und Ausweiswesen, Abwasserbeseitigung, Friedhofsverwaltung. Der Gesetzgeber räumt den Gemeinden die Möglichkeit ein, den Übergangszeitraum auf das neue Umsatzsteuerrecht bis Ende des Jahres 2020 hinauszuschieben und gewährt ihnen so insgesamt fünf Jahre, um den Wechsel in das neue System zu gestalten. Durch privatrechtliche oder öffentlich-rechtliche Organisation könnte gesteuert werden, ob Bereiche der Gemeinde der Umsatzsteuer und damit dem Vorsteuerabzug unterliegen sollen oder nicht (z.B. Göstrahalle). Das Wahrnehmen der Optionsmöglichkeit wird in aller Regel für die Gemeinde die bessere Lösung sein, weil über viele praxisrelevante Fragen bei der Auslegung des § 2 b UStG noch Unklarheit herrscht. Hier soll ein Anwendungserlass des Bundesfinanzministeriums Abhilfe schaffen, mit dem frühestens Ende des Jahres zu rechnen ist. Für die Ausübung der Option spricht außerdem, dass es möglich ist, diese Erklärung zu widerrufen und damit vor dem Jahr 2021 in das neue Recht zu wechseln. Unterlässt man hingegen die Optionserklärung, besteht keine Möglichkeit mehr, diese nachzuholen, so dass alle Umsätze ab dem Jahr 2017 den neuen Regelungen unterworfen werden. Nach dieser ausführlichen Erläuterung der Sachlage beschloss der Gemeinderat, von der Optionsmöglichkeit Gebrauch zu machen. Auftragsvergabe – Wärmebildkamera für die Freiwillige Feuerwehr Köditz Bürgermeister Beyer erinnerte zunächst daran, dass im Jahr 2010 im Zusammenhang mit der Anschaffung des neuen Feuerwehrfahrzeuges eine Wärmebildkamera angeschafft worden war. Obwohl sie für moderne Feuerwehrarbeit einer Stützpunktwehr unverzichtbar ist, gehört eine Wärmebildkamera nicht zur Standardbeladung der großen Löschfahrzeuge und wurde damals nicht gefördert. Firmenspenden verbilligten die Kosten von rund 12.000 €. Nun hat der Freistaat Bayern Ende 2015 ein Sonderförderprogramm für die Beschaffung von Wärmebildkameras für die Feuerwehren aufgelegt, bei dem der Kauf einer Kamera bis 31.12.2016 mit einem Festzuschuss von 2.750 € gefördert wird. Die Feuerwehr Köditz möchte dies in Anspruch nehmen und auch für das zweite Großfahrzeug eine Wärmebildkamera anschaffen. Für die Gemeinde entsteht durch die Anschaffung keine finanzielle Belastung. Sie muss lediglich den Auftrag erteilen und nach Bezahlung der Rechnung den Zuschuss vom Freistaat abrufen. Für den Eigenanteil möchte wie bereits beim Verkehrssicherungsanhänger der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Köditz aufkommen. Dies sind immerhin 3.711,70 € beim günstigsten Angebot der Fa. Rolf Weber KG, Schauenstein, das bei 6.461,70 € lag. Der Gemeinderat zeigte sich erfreut über die erneute großzügige finanzielle Unterstützung seitens des Fördervereins und stimmte der Anschaffung zu.

Informationen a) Verkehrsrechtliche Anordnung in Joditz Bürgermeister Beyer berichtete von einem Ortstermin beim Anwesen Schlegelweg 2 in Joditz, an dem die Anlieger und der Verkehrssachbearbeiter der Polizei teilnahmen. Durch die starke Wirtshausfrequenz in der Nachbarschaft ergeben sich dort immer wieder ungeregelte Parksituationen, mit der die Zu- und Abfahrt zum Anwesen schwierig wird. Um dieses Problem zu beseitigen, habe man sich darauf geeinigt, zwei Stellplätze auf dem Vorplatz zu markieren und mit einem Parkplatzschild zu versehen. Damit werde dokumentiert, dass die restliche Fläche freizuhalten ist. b) Abrechnung der Kirchengemeinde Köditz Seitens der Ev. Kirchengemeinde wurde die seit längerem erwartete Rechnung über die Beteiligung der Gemeinde am behindertengerechten Zugang zur Kirche mit 6.404,64 € gestellt. Der Betrag liegt damit um einiges unter dem Haushaltsansatz von 10.000 €.

Aus dem Rathaus wird berichtet Winterdienst - Räum- und Streupflicht Der gemeindliche Bauhof wird wie jedes Jahr bemüht sein, die öffentlichen Straßen und Plätze zu räumen und soweit notwendig zu streuen. Wir bitten jedoch ausdrücklich, in den Straßen so zu parken, dass die Räumfahrzeuge ohne Behinderung durchfahren können. Sollte dies nicht gewährleistet sein, sind die Fahrer angewiesen, diese Straßen nicht zu durchfahren. Wir bitten deshalb alle Bürger, darauf zu achten und ihre Mitbürger bei unvernünftigem Parken im Interesse aller Anlieger einer Straße darauf hinzuweisen. Bedenken Sie bitte dabei auch die gravierenden Folgen, falls Rettungsoder Feuerwehrfahrzeuge diese Straßen im Notfall nicht befahren können. Während des Einsatzes unserer Winterdienstfahrzeuge in den vergangenen Jahren wurde häufig festgestellt, dass private Bäume und Sträucher den Luftraum über Fahrbahnen und Gehwegen erheblich einschränken. Dadurch wird der Winterdienst erschwert und behindert. Die Grundstückseigentümer werden deshalb aufgefordert, ihre Bäume und Sträucher entsprechend zurück zu schneiden. Unabhängig vom gemeindlichen Winterdienst verweisen wir auf die gemeindliche Verordnung zur Sicherung der Gehbahnen im Winter. Danach besteht die Verpflichtung jedes Grundstückseigentümers als Anlieger an einer öffentlichen Straße, einen Gehweg von 1 m Breite zu räumen, wobei es keine Rolle spielt, ob ein ausgebauter Gehsteig vorhanden ist oder nicht. Der geräumte Schnee oder die Eisreste sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen, Hydranten und Kanaleinlaufschächte müssen bei der Räumung und Ablagerung freigehalten werden. Die teilweise praktizierte Unart, den Schnee vom Randbereich auf die Fahrbahn oder von Privatgrundstücken auf öffentlichen Grund zu schieben, ist zu unterlassen. Diese Pflichten gelten an Werktagen ab 7.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr und sind, wenn es die Wetterlage erfordert, bis 20.00 Uhr zu wiederholen. Wir weisen darauf hin, dass der von der Gemeinde Köditz in den Streukästen bereitgestellte Splitt für das Streuen der öffentlichen Straßen und Gehbahnen bestimmt ist. Die Entnahme zur Verwendung auf privaten Grundstücken ist ausdrücklich untersagt. 7

Spenden Die Gemeinde bedankt sich für nachfolgende Spenden recht herzlich: Kindertagesstätte 400 € - Gesangverein Köditz 250 € - VR-Bank, Köditz 100 € - Schützengesellschaft Saalenstein-Brunnenthal 50 € - Lisbeth Pohland, Köditz 50 € - Willy Kießling, Schlegel 50 € - Ruth Baumgärtel, Neuköditz 50 € - Karlheinz Strobel, Köditz 50 € - Marianne Kießling, Köditz 40 € - Schützenverein Köditz Wiener für Martinstag – René Leys, Schlegel Weihnachtsbaum – Fa. Löwenzahn, Köditz

örtlichen Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Friedrich. Mit diesem Bescheid werden Voruntersuchungen und Planungsleistungen zu 100 % gefördert für die Ortsteile und Einzelanwesen, in denen keine Bandbreite von mindestens 30 MB im Download zur Verfügung steht.

Schule 400 € - Gesangverein Köditz 250 € - VR-Bank, Köditz 100 € - Fa. Telkomten, Hof 50 € - Friedrich Zuber, Köditz

Kommunalabgaben können steuerlich nicht als haushaltsnahe Handwerkerleistungen angesetzt werden Seit Anfang des Jahres wurden viele Gemeinden in Bayern bei der Erhebung von Kommunalabgaben mit dem Wunsch ihrer Bürger konfrontiert, den auf die Arbeitsleistung entfallenden Teil der Abgabenforderung auszuweisen. Hintergrund dieses Anliegens waren verschiedene finanzgerichtliche Entscheidungen, nach denen auch bei der Erhebung von Kommunalabgaben der auf die Arbeitsleistung entfallende Teil nach § 35a Einkommensteuergesetz (EStG) als haushaltsnahe Handwerkerleistung steuerlich begünstigt sein soll. Das Bundesministerium für Finanzen hat nun mit Datum vom 09.11.2016 den Anwendungserlass zur Steuerermäßigung bei Aufwendungen für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen nach § 35a EStG herausgegeben. Entscheidend für Bayerns Städte, Gemeinden und Zweckverbände ist die Randnummer 22, die zu Maßnahmen der öffentlichen Hand folgende Festlegung trifft: „Maßnahmen, die von der öffentlichen Hand oder einem von ihr beauftragten Dritten auf gesetzlicher Grundlage erbracht und mit dem Hauseigentümer nach öffentlichrechtlichen Kriterien abgerechnet werden, sind nicht im Rahmen des § 35 a EStG begünstigt.“ Damit ist klargestellt, dass Straßenausbaubeiträge, Erschließungsbeiträge sowie Herstellungs-, Verbesserungs- und Erneuerungsbeiträge zu Einrichtungen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung nicht als haushaltsnahe Handwerkerleistungen geltend gemacht werden können.

Gemeinde erhält Breitbandförderbescheid des Bundes Einen weiteren Förderbescheid für den Breitbandausbau in Höhe von 50.000 € erhielt Bürgermeister Matthias Beyer im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bundesverkehrsministerium aus den Händen der parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär im Beisein des 8

Das sind in Köditz nur noch die aus wenigen Anwesen bzw. Einzelanwesen bestehenden Ortsteile Heroldsgrün, Scheibengrün, Seebühl, Hohbühl und Lamitzmühle.

Neu ausgebildete Tagesmütter Insgesamt sieben Frauen haben an einem Qualifizierungskurs des Kreisjugendamtes unter Leitung der Sozialpädagogin Petra Quilitz teilgenommen, um sich zur Tagespflegeperson auszubilden. Alle konnten voller Stolz ihr Zertifikat über die bestandene Ausbildung entgegennehmen. Über 100 Stunden befassten sie sich mit den Aufgaben und dem Alltag als Tagesmutter, mit rechtlichen und finanziellen Grundlagen, entwicklungspsychologischem Wissen und diskutierten auch über Förderung und Bildung von Kindern ergänzend zum Elternhaus. Unfallverhütung, gesundheitsbewusste Lebensweise und Ernährung in der Tagespflege standen genauso auf der Tagesordnung wie ein Erste-Hilfe-Kurs am Kind und ein Praktikum in einer Kindertagespflegestelle. Der Kurs schloss mit einer kleinen Feierstunde ab, bei der die Teilnehmer von Sozialpädagogin Regina Thiel ihr Zertifikat entgegennehmen konnten. Die Teilnahme am Qualifizierungskurs ist Voraussetzung für die Erteilung einer Pflegeerlaubnis durch das Jugendamt. Tageseltern dürfen, sofern sie über kindgerechte Räumlichkeiten verfügen, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und gesundheitlich geeignet sind, bis zu fünf Kinder in ihrem Haushalt betreuen. Der Bedarf an Betreuungspersonen, besonders in Zeiten außerhalb der Öffnungszeiten der Kinderkrippen und -gärten, ist groß. Nächster Kurs im Frühjahr 2017 Wer Interesse an der Ausbildung zur Tagesmutter oder zum Tagesvater hat, kann sich im Landratsamt Hof bei Regina Thiel unter 09281/57231 oder bei der Kursleiterin Petra Quilitz unter 0170/3538879 informieren und für den nächsten Kurs vormerken lassen. Der nächste Kurs startet am 20.02.2017 mit einem Informationsabend in den Räumen des Kreisjugendrings in Konradsreuth.

Mit dem 13. Hochfranken-Express nach Koblenz Der 13. Hochfranken-Express verkehrt im Jahr 2017 nach Koblenz, der Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Der Sonderzug, bestehend aus den modernen Reisezugwagen (Abteilwagen) der „BahnTouristikExpress GmbH“ aus Nürnberg, startet am Samstag, 8. April 2017 gegen 05.00 Uhr in Hof Hbf und hält zum Zusteigen in Oberkotzau und Münchberg. Von dort geht es über Lichtenfels, Schweinfurt, Aschaffenburg und am Rhein entlang bis nach Koblenz. In Koblenz werden verschiedene Ausflüge angeboten: Beim Ausflug „3-Flüsse-Panorama-Schifffahrt“ unternehmen Sie eine 2-stündige Rundfahrt mit dem Schiff: Sie sehen das Deutsche Eck mit der Moselmündung sowie der Festung Ehrenbreitstein und der historischen Altstadt, das Kurfürstliche Schloss zu Koblenz sowie Burg Lahneck mit der Lahnmündung in den Rhein. Während der Fahrt erhalten Sie ein Mittagessen an Bord (Tellergericht inklusive, Getränke extra zu zahlen). Beim Ausflug „Stadtrundgang“ lernen Sie die Stadt Koblenz mit Ihren Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer 2-stündigen Fußführung kennen. Der Rundgang startet nach Ankunft des Sonderzuges am Bahnhof und endet am Deutschen Eck. Gäste, welche die Schifffahrt buchen, können am Nachmittag an einer weiteren Stadtführung ab dem Schiffsanleger teilnehmen. Natürlich ist der Sonderzug während der gesamten Reise in bewährter Weise vom MEC Hof (Modelleisenbahnclub Hofer Eisenbahnfreunde) bewirtschaftet, in der Zugmitte wird ein Speise- und ein Gesellschaftswagen mitgeführt. Es wird auch ein „Am-Platz-Service“ in allen Wagen und Abteilen angeboten. Es werden wieder die bekannten Transfers ab Bad Steben (vsl. Zug) und Geroldsgrün + Schwarzenbach/ Wald (Bus) angeboten. Die Fahrkarte eignet sich hervorragend als Geschenk zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Gerne erhalten sie hierzu Gutscheine vom Veranstalter. Ein ausführliches Prospekt erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung. Dort können auch die Anmeldungen abgegeben werden. Die Ausschreibung als PDF-Datei ist auch unter info@ bahntouristikexpress.de erhältlich. Bisherige Fahrteilnehmer erhalten das Prospekt automatisch zugeschickt.

Kostenlose Windelsäcke sind weiter sehr gefragt – Großer Zuspruch für das Angebot des Landkreises Hof Seit über einem Jahr gibt es vom Landkreis kostenlose Windelsäcke für Eltern, deren Kinder unter zwei Jahre alt sind, und für inkontinente Personen. Dieses Angebot kommt weiterhin sehr gut an. Bis heute wurden bereits über 21.000 Windelsäcke ausgegeben, davon rund 11.700 für Kleinkinder. Die finanzielle Entlastung der Bürger war einer der Gründe, den „Windelsack“ im Landkreis einzuführen. Vorher musste zum Beispiel von Eltern mit kleinen Kindern oft eine größere Tonne angemeldet oder es mussten zusätzliche Restmüllsäcke genutzt werden. So kamen schnell Mehrausgaben zusammen. Insgesamt wurden seit Einführung fast 2000 Anträge gestellt, monatlich gehen durchschnittlich um die 80 Neuanträge beim Landratsamt ein. „Der Landkreis hat mit dem Angebot ein kleines, aber wichtiges Zeichen gesetzt, sich für junge Familien mit Kindern und auch für Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen einzusetzen. Wir danken den Gemeinden, die uns dabei sehr unterstützen“, so Landrat Dr. Oliver Bär. Anträge können in den Gemeinden des Landkreises, im Landratsamt unter Tel. 09281/57-499 oder per E-Mail an abfallbeseitigung@landkreis-hof. de angefordert werden. Man kann die Windelsäcke auch schnell und direkt online unter www.landkreis-hof.de beantragen. Wird dem Antrag entsprochen, erhalten die Antragsteller einen per Post zugesandten Berechtigungsschein, der nach Vorlage in den Landkreisgemeinden oder dem Landratsamt zur Abholung der Windelsäcke berechtigt. Die Säcke werden im Rahmen der normalen Restmüllabfuhr mitgenommen.

Frankenpost-Firmenlauf findet 2017 in Köditz statt Ein Großereignis der besonderen Art steht im Jahr 2017 auf dem Programm, für das die Gemeinde den Zuschlag bekommen hat. Der Frankenpost-Firmenlauf findet am Freitag, den 21.07.2017 um 18.30 Uhr in Köditz statt. Es wird die vierte Veranstaltung dieser Art sein, die jedes Jahr steigende Teilnehmerzahlen verzeichnen konnte. Zahlreiche Firmen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Frankenpost melden sich zu diesem Laufevent mit ihren Beschäftigten an. Auf der ca. 5 km langen Laufrunde steht aber nicht der Wettbewerb um die schnellste Zeit sondern das Teamerlebnis im Vordergrund. Deshalb werden die im Verhältnis zur Gesamtbelegschaft größten Firmenteams geehrt und nicht die schnellsten Läufer. Nach dem Lauf findet auf dem Gelände hinter der Göstrahalle eine große After-Run-Party mit einer Band oder einem DJ statt. Erwartet werden über 3000 Teilnehmer, die es gilt nach dem Lauf und während des Abends mit Essen und Getränken zu versorgen. Gemeinsam mit der Gemeinde wollen sich unsere örtlichen Vereine dieser Mammutaufgabe stellen. Über die Vereinsmitglieder hinaus freuen wir uns ähnlich wie beim Gemeindejubiläum 2009 aber auch über sonstige engagierte Bürgerinnen und Bürger, die zum Gelingen der Großveranstaltung beitragen wollen. Sie können sich jederzeit in der Gemeindeverwaltung bei Herrn Klein (Tel. 09281/706615) melden. 9

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Kindertagesstätte Wichtelland Neuer Elternbeirat in der Kita Wichtelland

Abgerundet wurde der Tag mit einer warmen Mahlzeit und einer ausgiebigen Rundfahrt in den Rettungsfahrzeugen. Müde aber sehr aufgeregt kamen die Füchse am Nachmittag in ihrem Fuchsbau wieder an und waren sich einig: das müssen wir wiederholen!

„Gsunda Erpfl“ Der neue Elternbeirat h. v. l.: Veronica Franz, Nicole Buschmeyer, Susanne Berger, Katja Zuber, Yvonne Neumann, Heike Müller, Sandra Nagy; v. v. l.: René Leys, Sandra Schaller, Andre Cziep

Die Füchse zu Besuch beim Technischen Hilfswerk Zu Beginn der Herbstferien folgten die Kinder der Nachmittagsbetreuung der Einladung des technischen Hilfswerkes aus Naila. Mit ausreichend Proviant und guter Laune startete das Abenteuer früh am Morgen mit einer spannenden Zugfahrt und einem kurzen Spaziergang durch die ersten Sonnenstrahlen des vielversprechenden Ausfluges. Dort angekommen kamen die Kinder kaum aus dem Staunen. Neben vielen interessanten Informationen und einen kurzweiligen Rundgang gab es auch viele Stationen zum Ausprobierten. So durften die Füchse Leitern erklimmen, Eisenstangen schneiden, Rettungskissen aufpumpen und mit vereinten Kräften eine Rettungspuppe bergen.

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Im Rahmen des Kartoffelprojekts des Abfallzweckverbandes konnten die „Bienchen“ der Kita Wichtelland im Mai ihre Saatkartoffeln pflanzen. Bei vielen Aktionen rund um das Thema haben sie unter anderem eine Geschichte

von der Zauberkartoffel gehört, die bis zum Himmel gewachsen ist. Dazu malten und erstellten sie eine tolle Collage. Und tatsächlich, die Kartoffeln wuchsen und gediehen. Ende September konnten die Kinder viele Kartoffeln ernten und auf verschiedene Art und Weise verarbeiten. Darüber hinaus freuten sie sich über 100 Euro, die sie beim Kartoffelwettbewerb des Abfallzweckverbandes gewonnen haben.

ihrer Lehrerin Katrin Dietel-Walther gleich fleißig sangen und malten. Schließlich versammelten sich alle Schulkinder in der Kirche. Ein fröhlicher Gottesdienst, in dem Pfarrer Grell die Mädchen und Jungen der 1. Klasse segnete, stand am Ende des schönen Vormittags.

Klasse 4 b besichtigt Museum „Alte Wagnerei“

Grundschule Köditz Trüb war der Tag Trüb war der Tag, aber groß war der Spaß, den die 1. und 2. Klasse bei ihrem ersten Wandertag im neuen Schuljahr hatte. Mit ihren Klassenlehrerinnen Katrin Dietel-Walther und Jutta Nowroth-Zechmeister wanderten die Kinder vom Bauernhof Erzengel zur Kirche in Berg. Im Kirchgarten wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Danach bestaunten die Mädchen und Jungen den herrlichen Ernteteppich, der in diesem Jahr den Propheten Jona im Walfischbauch zeigte. Die Kinder hörten die entsprechende Geschichte, sangen und beteten. Danach liefen sie wieder gut gelaunt zurück nach Erzengel.

1. Schultag für 20 Erstklässler

Welche Dinge hat der Wagner hergestellt? Welche Werkzeuge und Maschinen halfen ihm bei der Arbeit? Und wie sahen die Wohnhäuser vor rund 100 Jahren aus? Diese und noch mehr Fragen wurden den Schülern der Klasse 4b bei ihrem Museumsbesuch in der „Alten Wagnerei“ beantwortet. Geschichte zum Anfassen und mit Heimatbezug - dank Frau Schlegel und Herrn Gebhardt erlebten die Kinder eine spannende Führung durch die erhaltene Werkstatt der Familie Saalfrank und durch die Wohnräume des Gebäudes.

Projektwoche zum Thema „Erneuerbare Energien“

Bei herrlichem Sommerwetter feierten 20 Erstklässler mit ihren Familien den 1. Schultag. Begrüßt wurden die ABCSchützen im Eingangsbereich der Grundschule von Konrektorin Jutta Nowroth-Zechmeister und den Kindern der 2b, die das unterhaltsame Theaterstück „Vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ einstudiert hatten. Danach bezogen die Schulanfänger ihr Klassenzimmer, wo sie mit

Die Energievision Frankenwald e.V. in Kronach bot unserer dritten und vierten Klasse ein umfassendes Programm zum Thema „erneuerbare Energien“. Das Foto entstand während der Exkursion zu einer Biogasanlage in unserem Landkreis, bei der den Kindern die Funktion einer solchen Anlage erklärt wurde. Auch die Windenergie als eine Energieform der Zukunft ist den Kindern nun bestens bekannt. Sie durften sogar ein modernes Windrad von innen bestaunen.

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Pilates in der Schule

„Stell dir vor, du bist eine Katze und machst einen Katzenbuckel.“ Das war eine von vielen Pilates-Übungen, zu denen Trainer Vlad Turishchev vom T-Studio in Hof die Kinder der Köditzer Schule anleitete.

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Insgesamt standen jeder Schulklasse drei Trainingseinheiten zur Verfügung. So ist Pilates nicht nur für Erwachsene gedacht. Auch Kinder profitieren von diesem Training. Es verbessert die Beweglichkeit, Koordination, Konzentration und Haltung und gibt ihnen ein gutes Körperbewusstsein mit auf den Weg. Die Kinder werden ruhiger. „Du musst mit dem Becken kreisen und keinen Bauchtanz machen“. Mit solchen und ähnlichen Äußerungen sorgte Vlad Turishchev zwischendurch für Erheiterung. Bereits bei der dritten Einheit waren deutliche Fortschritte hinsichtlich der allgemeinen Flexibilität und Mobilität zu verzeichnen und die Übungen fielen den Schülern zunehmend leichter. Dabei waren die Kinder natürlich auch stark beeindruckt von der Körperbeherrschung ihres Trainers und dadurch motiviert, die unterschiedlichen Übungen gleichermaßen auszuführen. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die viel Spaß gemacht und eine neue Form von Bewegungsmöglichkeiten aufgezeigt hat. Ein herzliches Dankeschön der AOK, die uns diese Veranstaltung ermöglicht hat.

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Neonfarbene Leuchttrapeze für die Erstklässler

tatkräftig unterstützt wurde. Die Teams der Soldatenkameradschaften kamen aus Langenbach, Bernstein a.W., Bruck und Joditz, um sich mit dem Luftgewehr auf 10er Ringscheiben zu messen. Während die Langenbacher Schützen gleich mit vier Mannschaften ihrer Konkurrenz das Leben schwer machten, mussten die Joditzer heuer dezimiert mit nur einem Team ins Rennen gehen. Nach einem disziplinierten Wettkampf wurden die Treffer elektronisch ausgewertet und brachten nicht ganz unerwartet folgendes Ergebnis: 1. Platz SK langenbach I 2. Platz SK Langenbach II 3. Platz SK Joditz

Neonfarbene Leuchttrapeze bekamen unsere Erstklässler zum Schulanfang von der Sparkasse. Damit sind sie auf dem Schulweg während der dunklen Jahreszeit besser zu sehen. Vielen Dank für dieses sinnvolle Geschenk!

Aus Vereinen und Verbänden B-Jugend der SG Köditz/Hof West besuchen Länderspiel

Das Bild zeigt die B Junioren vor dem Ingolstädter Stadion mit dem DFB Maskottchen „ Paule“ Die B-Jugendspielgemeinschaft des TSV Köditz und des ATS Hof West besuchten das U21 Länderspiel Deutschland gegen Russland im Audi Sportpark in Ingolstadt. Unter der Leitung der Trainer Thomas Rankel und Moritz Edelmann, bekamen die B Jugendlichen eine tolle Partie mit vielen Toren geboten. Das U21 Team des DFB qualifizierte sich mit einem 4-3 Sieg für die Endrunde der Europameisterschaft 2017 in Polen. Das Team wurde nach dem Ausscheiden von Horst Hrubesch erstmals in einem Heimspiel von Trainer Stefan Kuntz betreut. Die Nachwuchskicker bekamen einige A – Nationalspieler zu sehen, denn in der U21 spielten die Nachwuchstalente Arnold, Gnabry, Sane, Selke, Süle, Weiser und Ginter mit.

Soldatenkameradschaft Joditz - Joditzer Schützen-Team auf dem Siegerpotest Der Schießstand der Schützengesellschaft SaalensteinBrunnenthal war auch in diesem Jahr Austragungsort des Kreisvergleichschießens der Bayerischen Kameradenund Soldatenvereinigung (BKV e.V.). Kreisvorsitzender und -schießwart Thomas Brecht kümmerte sich um den organisatorischen Ablauf, wobei er von den Brunnenthaler Schützen, allen voran 1. Vorsitzenden Stefan Söllner, 16

v.l. Stefan Söllner, Gastschützen, Herbert Sachs, Thomas Brecht Die erfolgreichen Mannschaften durften bei der Siegerehrung Pokale und Urkunden in Empfang nehmen. Der Kreisvorsitzende bedankte sich bei allen Schützen sowie Helfern und kündigte bereits den 16. September als Termin für 2017 an.

Joditzer „Kerwabuam“ bringen Kerwastimmung in die Häuser

Sie waren mal wieder für einen guten Zweck unterwegs: Die Joditzer Kerwabum, mit(v.re.) Bernd Schaller, Musiker Bernd Günther, Stefan Langhammer, Florian Mergner, Heiko Schaller, Steffen Klug, Thomas Krantz, Thomas Burghardt, Christian Schmidt, Alexander Frank und Michael Wurzel, bei einer kurzen Verschnaufspause vor den „alten Joditzer Glocken“. Wenn lustig verkleidete Gesellen in aller Frühe, singend und spielend durch das kleine Dorf an der Saale ziehen, Autos und Passanten anhalten und an Haustüren klingeln und um Spenden bitten, dann ist in Joditz „Kerwamontich“! Wer angetroffen wurde, konnte sich mit einer Spende freikaufen, für die dann auch das ein oder andere Ständchen gespielt wurde.

Seit 1997 pflegen Mitglieder und Freunde der FFW Joditz dieses Brauchtum der Kirchweih und bringen mit rhythmischer Musik und flotten Sprüchen Kerwa-Stimmung in die Häuser. Ausgerüstet mit Teiflsgeing, Quetsch`n, Waschbrett und Proviantwägelchen waren auch dieses Jahr 10 junge Burschen im Auftrag der Tradition unterwegs – von 05.00 Uhr in der Früh bis zum Einzug bei der Carola am Abend im Gasthof Krauß. Wieder mit dabei: Der weit über die Region hinaus bekannte Musiker Bernd Günther an der „Quetsch`n. Mit ihm verbreiteten die munteren, fröhlichen Gesellen nicht nur gute Laune, sondern sammelten auch einen stattlichen Geldbetrag, der größtenteils – wie jedes Jahr, gemeinnützigen Zwecken zugeführt wird. So darf sich die Kirchengemeinde über den größten Teil der „Ausbeute“ freuen, die sie zum notwendigen Bau einer Unterkonstruktion zum Aufstellen der alten Glocken in der Ortsmitte und am Friedhof benötigt.

TSV Köditz - Preisschafkopf Am Freitag, den 17. März 2017, veranstaltet der TSV Köditz seinen traditionellen „Frühjahrs-Preisschafkopf“. Das Kart-Turnier findet im Sportheim des TSV Köditz statt und beginnt um 19.00 Uhr. Der Einsatz beträgt 6,00 Euro, jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Der TSV Köditz freut sich auf viele Teilnehmer.

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Volkstrauertag in Joditz - Mahnen gegen das Vergessen

Am Vorabend des Volkstrauertages findet in Joditz traditionell der Gedenkmarsch vom Dorfplatz zum Kriegerdenkmal statt. Unter den Trommelklängen marschieren die Abordnungen der Soldatenkameradschaft Joditz, der Feuerwehren Joditz und Lamitz sowie der Schützengesellschaft Saalenstein-Brunnenthal mit ihren Fahnen zur Gedenkstätte. Dort wartet bereits der Posaunenchor Joditz, um die Veranstaltung musikalisch zu umrahmen. Pfarrer Stefan Fischer gedachte derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, sowie derer die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Nach einem gemeinsamen Gebet erinnerte Bürgermeister Matthias Beyer an die Millionen Opfer, die durch Kriegshandlungen oder als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren. Zum Zeichen des Gedenkens ließ der Bürgermeister im Namen der Gemeinde Köditz einen Kranz niederlegen. Als Vertreter der Soldatenkameradschaft Joditz sprach schließlich Theo Krauß, indem er allen gefallenen Kameraden gedachte, die ihr Leben für Heimat und Vaterland ließen. Dabei schloss er die bei Auslandseinsätzen ums Leben gekommenen Bundeswehr-Soldaten ein. Konsens aller drei Redner waren die aufgezeigten Parallelen der Flüchtlingsschicksale, damals wie heute. Auch die Soldatenkameradschaft legte unter den Klängen des Liedes „Ich hatt‘ einen Kameraden“ ihren Kranz als sichtbares Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit nieder.

Ehrung der Gründungsmitlgieder, vl.l.: Vorsitzender Matthias Worst, die Jubilare Alfred Vogel, Konrad Fickenscher und Werner Haas, Bürgermeister Matthias Beyer, 2. Vorsitzender Heinz Popp und Kreisvorsitzende Doris Feustel. Prominenter Überraschungsgast war MDL Klaus Adelt, der den OGV Wölbattendorf vertrat, dem er seit vielen Jahren angehört. Neben der Bestätigung der guten nachbarschaftlichen Beziehungen brachten seine Ausführungen zum Gemüseanbau auch fachkundige Gartenexperten zum Staunen. Nach der Ansprache durch den Vorsitzenden Matthias Worst erfolgte eine Ehrung der langjährigen Mitglieder. Den Höhepunkt bildete die Ernennung von Altbürgermeister Werner Haas, Alfred Vogel und Konrad Fickenscher, die zu den 17 Gründungsmitgliedern gehören, zu Ehrenmitgliedern.

50 Jahre Gartenfreunde Köditz Am 29. Oktober fand in der Göstrahalle Köditz die Jubiläumsveranstaltung zum fünfzigjährigen Bestehen der Gartenfreunde Köditz statt. Bei angenehmer Atmosphäre, insbesondere wegen der musikalischen Begleitung durch das Freie Fränkische Bierorchester ließen die Festredner die Ereignisse der vergangenen Jahre Revue passieren. Bürgermeister Matthias Beyer lobte die wertvolle Unterstützung des Vereins zur Verschönerung des Ortsbildes aber auch die verschiedenen Aktivitäten, die zu einer Aufwertung des Gemeindelebens über die Ortsgrenzen hinaus beitragen. Exemplarisch wurden hier die Sämereien Tauschbörse sowie die Hofkonzerte genannt. Glückwünsche überbrachte auch Frau Doris Feustel, die Vorsitzende des Kreisverbands Hof für Gartenbau und Landschaftspflege. Erstmals nach 1990 ist wieder ein Kreisgartentag in Köditz geplant, der im Jahr 2019 stattfinden wird. Vorher, im März 2017 ist Köditz Ausrichter der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes. 19

TSV Köditz - Jahresbericht Laufgruppe

Nach der Gründung unserer Laufgruppe im April 2016 hat sich die Teilnehmerzahl pro Training bei ca. 12 – 14 Personen eingependelt. Die regelmäßigen Treffen am Dienstag um 18 Uhr am Sportplatz Köditz waren auch in der Ferienzeit gut, teilweise sehr gut besucht. Die Laufrunde hat eine Gesamtstrecke von ca. 8,3 km, dafür benötigen wir zwischen 50 und 60 Minuten, wobei aber auch immer auf Anfänger und schwächere Läufer Rücksicht genommen wird. Der Spaß, die Motivation in und durch die Gemeinschaft, aber auch der gesundheitliche Nutzen sollen immer im Vordergrund stehen.

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Wie bei der Gründung geplant haben wir am 2. Oktober am Rockman Lauf in Wunsiedel mit einem unerwarteten Erfolg teilgenommen. Unser Team vom TSV Köditz mit 8 Teilnehmern erzielte bei der Gruppenwertung über 9 Kilometer den dritten Platz. Für alle Teilnehmer war dieser Wettbewerb eine neue Erfahrung. Beim Start auf dem Parkplatz der Luisenburg mussten wir gleich einen Reifenstapel überqueren, danach folgte ein kurzer und sehr steiler Anstieg in das Felsenlabyrinth und eine längere Laufdistanz. Das nächste Hindernis, bestehend aus einem ca. 2 m hohem Stapel Palletten war rasch überwunden und bei der nachfolgenden Laufstrecke über 2 Kilometer konnten wir schon die ersten Plätze gut machen. Kurz darauf brachten wir das nächste Hindernis, welches aus einer nassen Plane bestand, die an einem steilen Hang auf dem Bauch rutschend bewältigt wurde hinter uns. Gleich darauf folgte noch ein Netz das wir auf dem Bauch robbend hinter uns brachten. Spätestens jetzt war jeder Teilnehmer nass und die Temperatur von 10 Grad machte sich bemerkbar. Ein Bachlauf, dem wir in teilweise hüfttiefen Wasser über 50 bis 100 Meter folgen mussten bereitete uns auf die nächsten Hindernisse, welche aus tiefen Schlammlöchern und Morast bestanden vor. Diese Stationen konnten wir nur als Team meistern, da das Herausklettern aus den teilweisen tiefen Löchern nur noch gemeinsam möglich war. Ständig folgte wieder das mittlerweile bekannte Robben durch den Morast; teilweise unter Stacheldraht, der bei Unachtsamkeit nicht nur die Kleidung zerriss. Auch in langen und engen Rohren, die auf allen Vieren durchquert wurden, ist der Durchhaltewille auf die Probe gestellt worden. Spätestens jetzt ging jeder von uns an seine Grenzen. Nachdem wir noch über einen größeren Container und einige Erdhügel kletterten, ging es den langen Anstieg bis zur Luisenburg zurück. Gemeinsam als Mannschaft ging es zum Abschluss noch einmal durch mehrere Container mit kaltem Wasser. Das Überklettern der Reifenstapel war das letzte Hindernis, das wir meisterten, bevor wir gemeinsam die Ziellinie überquerten. Der Lauf war ein großartiges Erlebnis für jeden Teilnehmer und wir waren begeistert. Wir planen auf jeden Fall noch an weiteren Wettkämpfen teilzunehmen. Wenn Sportler aus anderen Abteilungen teilnehmen wollen, würden wir uns sehr freuen.

TSV Köditz - Neuer Zumba-Kurs

Nachdem sich Zumba nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, bietet der TSV Köditz im neuen Jahr einen weiteren Kurs an. Er beginnt am 12. Januar und wird bis zum 23. März dauern. Der Kurs findet wieder jeden Donnerstag von 19.00 bis 20.00 Uhr in der Göstrahalle in Köditz statt. Er ist sowohl für Fortgeschrittene als auch für Anfänger bestens geeignet. Instructor wird wieder Tanja Walbert sein. Wer sich nicht sicher ist, ob Zumba für ihn das Richtige ist, kann am Donnerstag gerne einmal kostenlos und unverbindlich zum „Schnuppern“ in die Göstrahalle kommen. Weitere Informationen und Anmeldung bei Siegfried Krauß, Telefon 09281/64339 oder 0170/9232774, siegfried.krauss@ gmx.de

22.1.2017 Klaus Michael oHG

Inh. Th. Freund, U. Roeder Feilitzsch / Hof, Tel. 0 92 81 / 30 99 + 7 43 30

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Auflösung des Gesangvereins Köditz Der Gesangverein „Eintracht Köditz 1878“ wird zum 31.12.2016 aufgelöst. Dazu wurde zum 08.11.2016 zur außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen. In der Satzung des Gesangvereins ist festgehalten, dass der Zweck des Vereins die Pflege des Liedgutes ist. Dieser kann in der Form nicht mehr fortgeführt werden. Von den derzeit noch 52 Mitgliedern erschienen 20 zur Versammlung, die bei der Abstimmung einstimmig die Auflösung befürworteten. Damit die im Vereinsbesitz vorhandenen Gegenstände und Unterlagen (Fahne mit Schrank, Protokollbücher usw.) im Ort verbleiben, übernimmt der Verein Historia Köditz die Aufbewahrung. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Die Vorstandschaft

Donnerstag 16:00 – 17:00 Uhr 17:00 – 18:45 Uhr 19:00 – 20:00 Uhr 20:00 – 22:00 Uhr Samstag 09:00 – 11:00 Uhr

G-Jugend B-ugend Zumba TSV Senioren C- und B-Jugend

Bambinis des TSV Köditz

TSV Köditz - Hallentrainingszeiten Die Fußballer und die Kinderturner des TSV Köditz trainieren in der Göstrahalle und würden sich freuen, wenn Ihr mal beim Training vorbeischaut. Montag Dienstag Mittwoch

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15:30 – 16:30 Uhr 17:00 – 18:45 Uhr 15:00 – 16:00 Uhr 16:00 – 17:30 Uhr 17:30 – 19:30 Uhr

Kinderturnen ab 3 Jahre E-Jugend ab 9 Jahre Bambini ab 5 Jahre F-Jugend ab 7 Jahre C-Jugend ab 13 Jahre

TSV Köditz - Kinderfasching wieder mit Kristina und Christian Kemnitzer Seit dreizehn Jahren begeistern die beiden Tauperlitzer Kristina und Christian die Kinder und Eltern beim Kinderfasching des TSV Köditz. Aus Nah und Fern kommen die Gäste in die Göstrahalle. Am Sonntag, den 12.02.2017 ist es soweit, wenn von 14:00 Uhr mit dem Einmarsch der Kinder bis 17:30 Uhr die Halle in ein Tollhaus verwandelt wird.

Spiele, Luftballons, Tanzeinlagen und Maskenprämierung stehen natürlich wieder auf dem Programm. Die Karnevalgesellschaft Töpen mit ihrer Jugendgarde, Tanzmariechen und Jugendtanzpaar werden Showeinlagen zeigen. Einlass ist ab 13:15 Uhr. Natürlich können Plätze vorab reserviert werden. Armin Roth (Tel. 0170/1623300 oder [email protected]) nimmt ab 05.01.2017 die Anmeldungen entgegen. Nichteingenommene Plätze, die reserviert sind, werden ab 14:30 Uhr wieder freigegeben.

TSV Köditz - 27. Göstrahallenturnier der Jugend am 14. und 15. Januar 2017

Die F-Jugend des TSV Köditz mit den Trainer Christian Geyer und Nico Machacek Unter anderen spielen Bad Steben, Froschbachtal, Moschendorf, FT Hof, Hof West, PTSV Hof, Unterkotzau, Höllental, Wiesla Hof und natürlich die Gastgeber vom TSV Köditz Programm: 2017 14.01.2017 09:30 Uhr Turnier der E– Jugend 13.00 Uhr Turnier der F–Jugend 15.01.2017 09:30 Uhr Turnier der D2–Jugend 13:30 Uhr Bambiniturnier der G-Jugend

Bereits zum 27. Male veranstaltet der TSV Köditz in der Göstrahalle sein Jugendhallenturnier. Es werden vier Turniere gespielt.32 Mannschaften haben zugesagt und wollen ihre Fußballkunst zeigen.

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TSV Köditz überwintert auf Aufstiegsplatz

Das Bild zeigt die 1. Mannschaft des TSV Köditz Nach dem bitteren Abstieg schaffte die 1. Mannschaft unter dem neuen Trainer Volker Krauß einen nicht für möglich gehaltenen Aufstiegsplatz bis zur Winterpause. Dies ist natürlich noch kein Freibrief für den Aufstieg, aber wenn die Jungs weiter so mitziehen, ist nichts unmöglich. Während der Saison ist es darüber hinaus gelungen eine 2. Mannschaft wieder zum Spielbetrieb anzumelden.

Historia Köditz - Fahrt zum Deutschen Schustermuseum in Burgkunstadt Auf den Spuren des Schusterhandwerks besuchte der Verein Historia Köditz e.V. das Deutsche Schustermuseum in Burgkunstadt. Im Jahre 1888 errichtete Joseph Weiermann die erste mechanische Schuhfabrik in Burgkunstadt. Dies war der Beginn der Industrialisierung Burgkunstadts mit dem Schwerpunkt Schuhindustrie. Diese Entwicklung begünstigte die große Anzahl von Schustern, Gerbern und lederverarbeitenden Betriebe. Aufgrund des enormen Erfolgs der Weiermann-Schuhfabrik wurden in den folgenden Jahren und Jahrzehnten zahlreiche kleinere und größere Schuhfabriken gegründet. In den 60er Jahren war die Blütezeit der Schuhindustrie, die 2300 Beschäftigten produzierten täglich zwischen 12-14.000 Paar Schuhe. Aus dieser Industrie ist schließlich mit der Firma Baur das erste deutsche Schuhversandhaus hervorgegangen.

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Burgkunstadt wurde zur „ Schuhstadt am Obermain „. 1983 zeichnete sich bereits das Ende der Schuhindustrie ab. Im Jahr 1990 wurden die letzten beiden Betriebe Gotthard und Obermain geschlossen. 1988 zum 100-jährigen Jubiläum der Burgkunstadter Schuhindustrie begann bereits die Planungsphase des Schustermuseums. Das Schustermuseum zeigt, was einmal über 100 Jahre den wirtschaftlichen Mittelpunkt der Stadt Burgkunstadt bildete. Mehr als 25 Großmaschinen aller Epochen dokumentieren den Übergang von den handwerklichen Methoden zur maschinellen Schuhfertigung. Ein durchaus lohnenswerter Ausflug, der mit einem Kaffeetrinken und einer Brotzeit abgerundet wurde. Allen Einwohnern und Gästen der Gemeinde Köditz wünscht der Verein Historia Köditz e.V. ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Jahr 2017.

Freie Wählervereinigung zu Besuch in der neuen Touristinformation Selbitztal/Döbraberg im Bahnhof Naila

Mit einer großen Gruppe war die Freie Wählervereinigung Köditz unterwegs nach Naila, wo im neu umgebauten Bahnhof die Touristinformation der Ferienregion Selbitztal/Döbraberg besichtigt wurde. Neben sieben anderen Kommunen ist auch die Gemeinde Köditz mit ihren touristischen Aktivitäten daran angeschlossen. Nadine Hofmann, Geschäftsführerin und gebürtige Köditzerin, hatte sich viel Zeit genommen, um durch das neue Gebäude zu führen, das auch einige Fremdenzimmer und eine Gastronomie bietet. Neben der Führung wurde die Arbeit der Ferienregion durch die Geschäftsführerin erläutert, die mit einigen interessanten Zahlen aufwarten konnte. Daraus ging hervor, dass der Tourismus in unserer Region keine unbedeutende Rolle spielt und ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor ist. Zum Ausklang der Besichtigung folgte noch eine Einkehr in das direkt im Bahnhof befindliche Bistro „Gleis 1“.

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Freiwillige Feuerwehr Köditz lädt ein zum

Christbaumglühen

Samstag, 14. Januar 2017 ab 1800 Uhr am Feuerwehrgerätehaus Mit Kinderpunsch, Glühwein und Bratwürsten

Bitte stellen Sie Ihren abgeschmückten Christbaum gut sichtbar am 14.01.2017 bis 12 Uhr an die Straße. Unsere Jugendgruppe sammelt nur in Köditz (nicht in den Ortsteilen) die Christbäume ein. Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele unserer Einladung folgen und laden alle herzlich zum Christbaumglühen ein. Der Erlös daraus kommt der Jugendgruppe der FF Köditz zugute. 28

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Schlussbericht der Theatersaison in Töpen

mehr drei Jahren. Mit dem Stück „Moral ist, wenn man es trotzdem macht“ traf die Laienspielschar den Nerv der Besucher und lieferte einen so genannten „Brüller“ ab.

Der Schminkvorgang von Sepp (links) und Erwin (rechts) vor dem Besuch des Lokals von Benno-lein Verschreibungspflichtig ist der Besuch einer Laienschauspielbühne nicht. Wenn es aber Rezepte für`s Lachen geben würde, dann wäre der richtige Ort zum Einlösen sicher die zu Ende gegangene Spielzeit 2016 der Mitternachtsbühne gewesen. Politische Prominenz verabschiedete die Bühne in die verdiente Spielpause bis zum Herbst 2017. Annika Popp, Bürgermeisterin von Leupoldsgrün und Schirmherrin und Matthias Beyer, Bürgermeister von Köditz, brachten es in kurzen Worten auf den Punkt: Die Mitternachtsbühne ist ein Höhepunkt in der Kulturlandschaft der Region und Garant für den Erhalt dieses wichtigen Kulturgutes Laienschauspiel. Die Altbürgermeister von Köditz, Werner Haas, und von Leupoldsgrün, Werner Pfeifer, letzterer selbst Akteur auf dieser Bühne im Vorjahr, erlebten mit weiteren einhundert begeistert mitgehenden Zuschauern ein dreistündiges Feuerwerk der guten Laune im Saal des Gasthauses Laubmann in Töpen, der neuen „Spielheimat“ seit nun-

Alle Akteure auf der Bühne, als Benno-lein (rechts) seine Niederlage erkennen musste. Dies mag wohl auch daran gelegen haben, dass die Schauspieler eigenes Herzblut in den Text legten und mit gewitzten Pointen jede Vorführung anders gemacht haben. Dies, so Lothar Müller, er verkörperte im Stück den Gastwirt Erwin, habe zu einer Atmosphäre beigetragen, dass die Lachmuskeln der Zuschauer immer etwas zu tun hatten. Das Publikum aus dem gesamten Vogtland und darüber hinaus, quittierte jede Veranstaltung mit Szenenapplaus und einem kleinen Standing-Ovation am Ende. Speziell die Zuschauer der Theatergruppe aus Zoppoten und die Besucher der Abschlussvorführung taten sich in Sachen Stimmung besonders hervor. Die Besitzer der Gastwirtschaft, Erwin (Lothar Müller) und seine Erna (Manuela Vogel) wurden plötzlich aus ihren ruhigen Bahnen geworfen, weil Benno-lein (Gerd Kügler), der Verlobte ihrer Tochter Sabine (Julia Degenkolb), leicht größenwahnsinnig wurde und dies gewaltigen Wirbel in die Szenerie brachte. Benno, das Paradebeispiel für

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einen Macho, war bei seiner Selbstdarstellung und dem Eigenlob an seiner Schönheit der Hahn im Korb, auch bei den Damen im Zuschauerraum. Seine Versuche, die Frauen um den Finger zu wickeln, vervollständigte er mit der Ankündigung, ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ zu eröffnen. So gelang es ihm sogar die Vorsitzende des Moralistenvereins, Frieda (Stefanie Vollert) zu umgarnen, was diese vor lauter Aufregung mit Alkohol bekämpfte. Die Wandlungsfähigkeit eines Ehemannes, vom Pantoffelhelden zum bestimmenden Herrn im Hause, gelang Sepp (Stefan Rodler), dem Ehemann von Frieda, sehr überzeugend und fand große Zustimmung bei den männlichen Besuchern im Saal. Herrlich erfrischend auch die Auftritte von Helga (Angela Gemeinhardt) und Karl (Volker Wülfert) in ihren Versuchen, das Leben und dessen Inhalt vor und während der Ehe zu erläutern. Dass dabei auch ein kleiner Strip auf der Bühne dazu gehörte, war ganz im Sinne der begeistert mitgehenden Zuschauer. Ähnliches fand seine Fortsetzung bei Benno-lein und Frieda, wurde aber durch das plötzliche Erscheinen von Tochter Sabine nach dem „Ablegen“ der ersten Kleidungsstücke im Keime erstickt. Und dann war da noch die Eröffnung des „NicktClubs“, so trug es Erna aus einem Werbeblatt ihrem Karl vor, eigentlich müsste es doch Nacktclub heißen, meinte sie,was Unruhe in das Stück brachte. Erwin und Sepp

versuchten zwar dem Publikum nach dem Besuch des neuen Lokals die dort auftretenden Damen negativ darzustellen, änderten aber ihre Meinung wieder, beschrieben die Damen in den herrlichsten Tönen und kamen auf die Idee, diesen Treff nochmals, verkleidet und geschminkt zu besuchen. „Wir könnten in dieser Verkleidung auch zum Tuntenball gehen“, so Erwin. Auch Helga und Frieda bekamen ihr Fett weg. Sie waren ebenfalls verkleidet ins Lokal zurückgekehrt und bei den „Taten“, den auftretenden Männern Geld ins Unterhöschen zu stecken, nicht unbeobachtet geblieben. Hiervon wollte auch Benno-lein seinen Anteil. Er hatte Fotos gemacht, die er veröffentlichen wollte, „wenn`s nicht Geld gibt“. Aber all die Forderungen von Benno-lein lösten sich nach der Anwendung der kriminalistischen Erfahrungen von Erna in Wohlgefallen auf und am Schluss konnte keiner der Beteiligten den moralischen Zeigefinger haben. Ungewollt löste auch ein Schmetterling im Saal Heiterkeit aus, im Vorbeiflug an der Bühne wurde er mit „Hallo, wer bist denn Du?“ und der Feststellung, „dass hier die Frankenpost wohl mit einer Drohne unterwegs ist“ begrüßt. Eine tolle Serie von Auftritten ging zu Ende. Bleibt, dass der Wunsch von stellvertretendem Vorsitzenden Andreas Schulz, „hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder“, Realität wird.

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TSV Köditz - Seniorenturnerinnen

Unter der Leitungvon Frau Sell oder Katja Grießhammer treffen sich immer Montag von 13:30 bis 14:30 Uhr in der Göstrahalle zahlreiche rüstige junge Damen zu ihrer Fitnessstunde. Mit viel Elan und Schwung wird dabei gezeigt, dass es viel Spaß macht, in der Gruppe und mit Gleichgesinnten Sport zu treiben. Gerne sind Neulinge herzlich willkommen. Einfach mal vorbeischauen oder bei der Gruppenleiterin Erika Weber mal nachfragen: Tel. 09281/62088 oder Mail: [email protected]. Wenn sich männliche Teilnehmer trauen, sind diese natürlich auch gerne willkommen.

Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz – Übergabe der neuen Wärmebildkamera Am Donnerstag, 10.11.2016 fand die Übergabe der neuen Wärmebildkamera der Marke FLIR K55 durch den „Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz“ an die Freiwillige Feuerwehr Köditz statt.

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v.l.: Gideon Zapf (Kassier Förderverein), Herr Blug (Fa. Rolf Weber KG) u. Frank Straub (2. Kommandant) Neben dem staatlichen Zuschuss, den man beim Kauf einer neuen Wärmebildkamera erhält, entschloss sich der Förderverein den noch fehlenden Restbetrag des Kaufpreises zu übernehmen. Der Förderverein freute sich den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Köditz die neue Wärmebildkamera übergeben zu dürfen. Mit der Anschaffung dieser Wärmebildkamera ist das Löschgruppen- und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Köditz jeweils mit einer Wärmebildkamera ausgestattet. Mit Hilfe dieser zweiten Wärmebildkamera kann die Feuerwehr Köditz noch gezielter in der Brandbekämpfung vorgehen. Nicht mehr wegzudenken ist sie auch bei der Suche nach vermissten Personen. Die Wärmebildkamera ist kurzum ein lebenswichtiges Werkzeug.

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Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz – Übergabe des Verkehrssicherungsanhängers an die Freiwillige Feuerwehr Köditz

Am Freitag, den 23.09.2016 fand die offizielle Übergabe des Verkehrssicherungsanhängers (VSA) durch den „Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz“ an die Freiwillige Feuerwehr Köditz statt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Marc Fischer, den VSA an den 1. Kommandanten der FFW Köditz, Michael Jahn. Nach zahlreichen Ansprachen und Dankesreden gab es noch einen Imbiss und es wurde ein geselliger Abend. Zu den Gästen zählten: Kreisbrandrat Reiner Hoffmann, Kreisbrandinspektor Thomas Reuther, Ehrenkreisbrandmeister Walter Mohr, 2. Bürgermeister Reinhold Frank mit dem Gemeinderat, Tina Kramer und Stephan Weiss von der Firma R&K Hochfranken Holz GmbH aus Köditz und die aktiven Kameradinnen und Kameraden der FFW Köditz.

Gemeinsamer Ausflug der FFW Lamitz und FFW Brunnenthal Den Baumwipfelpfad in Ebrach hat die Freiwillige Feuerwehr Lamitz zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Brunnenthal besucht. Bereits am 3. September ging es, routiniert gefahren vom Veranstalter Heiner-Reisen, in den Steigerwald. In Ebrach, das auch für seine Klosterkirche bekannt ist, wurde der neue, über einen Kilome-

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ter lange Baumwipfelpfad in Augenschein genommen. In 42 m Höhe hatte man einen unschlagbaren Ausblick. Danach ging es weiter nach Volkach, wo die Zeit je nach Bedarf für einen Bummel durch den historischen Ortskern, den Besuch eines Weinlokals oder für die Kaffeepause genutzt werden konnte. Bevor die gut gelaunte Reisegruppe gegen 19.45 Uhr wieder heimatliche Gefilde erreichte, wurde in Roßstadt bei Bamberg in einem idylischen Landgasthof noch ein hervorragendes Abendessen eingenommen. Nun freuen sich alle Teilnehmer bereits auf den nächsten Ausflug.

Herausgeber: Gemeinde Köditz Talstr. 2 95189 Köditz E-Mail: [email protected] Internet: www.gemeinde-koeditz.de Verantwortlich für den Inhalt: 1. Bürgermeister Matthias Beyer Technische Gesamtherstellung LINUS WITTICH Medien KG Peter-Henlein-Str. 1 91301 Forchheim

Eine schöne Adventszeit!

Zukunft für Kinder !

DAS SCHÖNSTE GESCHENK FÜR KINDER: EINE ZUKUNFT. Eine World Vision Patenschaft ist die persönlichste Form der Unterstützung. Über ein eigenes Patenportal können Sie an den Erfolgen Ihres Patenkindes und seines Umfelds teilhaben. Sie erhalten alle aktuellen Informationen, Fotos und Videos und können seine Entwicklung miterleben. So verändern Sie nicht nur das Leben eines hilfsbedürftigen Kindes, sondern auch Ihr eigenes.

Das ist die KRAFT der Patenschaft.

    

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