Mitteilungsblatt vom Februar 2014

March 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Gemeinde Jetzendorf

Mitteilungsblatt Nr. 132 Februar 2014

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, es ist Faschingszeit – in Jetzendorf jedoch kaum erkennbar. Hausball, Schützenball, Feuerwehrball, Trachtlerball, Sängerball, Skihaserlball, Sportlerball, Kehraus usw., dies waren früher in der Gemeinde Jetzendorf feste Bestandteile des Faschings. Viel ist davon nicht mehr übrig geblieben! Auch die Temperaturen und Schneemassen im Winter haben wir ganz anders in Erinnerung. Schlitten- oder Skifahren ist heuer ebenso unmöglich wie Eisstockschießen. Schade, ich hoffe aber, dass es nicht nur hinausgeschoben ist, denn mittlerweile hört man bereits Vogelgezwitscher und allmählich denkt man zumindest im Glashaus bereits an die Gartenarbeit. Was jedoch so bleibt, wie früher, ist die Tatsache, dass im März die Kommunalwahlen stattfinden. Sie haben am 16.03.14 wieder die Möglichkeit, ihre(n) Bürgermeister(in) ebenso neu zu wählen wie die Mitglieder des Gemeinderates. Bis zum Wahltermin werden Sie mittels Flyer bzw. Wahlveranstaltungen reichliche Möglichkeiten haben, sich gründliche Gedanken über die Kandidaten zu machen. Informieren Sie sich gut und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Besonders einfach ist die Möglichkeit der Briefwahl. Hierbei können Sie zu Hause in Ruhe die Listen studieren und gehen der Hektik in einer Wahlkabine aus dem Weg. Die Kommunalwahl beinhaltet drei Bereiche. Sie haben eine Stimme zur Wahl des(r) Bürgermeister(s)(in) und 14 Stimmen bei der Wahl der Gemeinderäte(innen). Dabei können Sie einzelnen Personen bis zu drei Stimmen geben. Zusätzlich bestimmen Sie bei dieser Wahl auch die künftige Zusammensetzung des Kreistages des Landkreises Pfaffenhofen. Hierbei können Sie 60 Stimmen vergeben. Auch hier besteht die Möglichkeit einzelnen Personen bis zu drei Stimmen zu geben. Natürlich wäre es schön, wenn Sie dabei die Kandidaten aus dem Gemeindebereich Jetzendorf unterstützen würden. Unabhängig von der Kommunalwahl werden die anstehenden Probleme im Gemeinderat weiterhin zügig angegangen, so dass den neu gewählten Personen am 01. Mai 2014 eine geordnete Gemeindepolitik übergeben werden kann. Besonders die künftige Baulandgestaltung mit den Baugebieten „Ilmblick“ und „Ilmaue“ nebst Richtlinien zum Einheimischenmodell sowie der Haushalt 2014 sollen neben weiteren anstehenden Themen noch von den derzeit Verantwortlichen behandelt werden. Ich wünsche Ihnen angenehme, sonnenreiche kommende Wochen und verbleibe mit herzlichen Grüßen

Ihr R. Schnell 1. Bürgermeister Inhaltsverzeichnis S. 2 Aus dem Gemeinderat S. 8 Personalangelegenheiten S. 11 Vereinsnachrichten S. 16 Landkreisinformationen S. 22 Kinderkleiderbasar

S. 6 Aus dem Sitzungsbuch S. 9 Kindergarteninformationen S. 14 Kommunalwahlen 2014 S. 19 Allgemeine Hinweise S. 23 Gewerbeverein

S. 7 Aus dem Standesamt S. 9 Kirchliche Nachrichten S. 15 VHS-Nachrichten S. 21 100 Jahre 1. Weltkrieg

2

Aus dem Gemeinderat Sitzung am 14.01.2014 Entschuldigt abwesend war: Müller Irmgard

Genehmigung des Protokolls über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 17.12.2013 Das Protokoll über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 17.12.2013 wurde mit der Einladung zu dieser Sitzung bekanntgegeben. Einwände gegen das Protokoll werden nicht erhoben.

Baugebiet Ilmblick; Vorstellung der Erschließungsmöglichkeiten durch Fernwärme (z.B. Blockheizkraftwerk) durch Ing.-Christoph Schiegerl, Ing.-Büro Schiegerl & Glasmann Ingenieure Herr Dipl.-Ing. (FH) Christoph Schiegerl wurde durch die Gemeinde Jetzendorf beauftragt, die Möglichkeiten für die Erschließung des geplanten Baugebietes Ilmblick durch Fernwärme aufzuzeigen. Herr Schiegerl stellte in seinem Vortrag fest, dass die Erschließung des Baugebietes Ilmblick über ein Blockheizkraftwerk, das mit Biogas oder mit Gas betrieben werden könnte, oder über eine Hackschnitzelanlage erfolgen könnte. Die Anlage wäre am günstigsten am geplanten Verkehrskreisel zu installieren. Herr Schiegerl schätzt, dass eine Heizleistung von etwa 300 kW erforderlich wäre. Ein Anschluss- und Benutzungszwang für die künftigen Grundstückseigentümer kann nicht angeordnet werden. Weiter hält Herr Schiegerl eine Kommune als Betreiber einer solchen Anlage für nicht geeignet. Es müsste also ein Investor gefunden werden, der eine entsprechende Anlage errichtet und betreibt. Eine Fernwärmeversorgung hätte für die Anschließer den Vorteil, dass im Gebäude keine Kamine errichtet und kein Kesselhaus und keine Lagerräume vorgehalten werden müssten. Eine Fernwärmeeinrichtung, die nur das Baugebiet Ilmblick versorgt, ist nach Ansicht von Herrn Schiegerl nicht wirtschaftlich zu betreiben. Ein Wohngebiet weist infolge immer höherer Dämmleistung einerseits und aufgrund des relativ geringen Wärmebedarfs in den Sommermonaten andererseits eine schlechte Abnahmestruktur auf. Es wird daher erforderlich sein, andere Einrichtungen (Gewerbebetriebe, kommunale Gebäude) an ein Fernwärmenetz anzuschließen. Ein weiterer, für die Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigender Punkt, ist der Abstand des Kraftwerkes zu den zu versorgenden Anwesen. Dieser sollte nach Auffassung von Herrn Schiegerl nicht mehr als einen Kilometer betragen. Ein Anschluss an eine der bestehenden Biogasanlagen bei Oberstark und bei Frechmühle wird daher als wirtschaftlich problematisch angesehen. Im Rahmen der Diskussion im Gemeinderat wurden noch verschiedene Sachverhalte erläutert. Die Möglichkeit, ein Fernwärmeheizkraftwerk mit Flüssig- oder Erdgas zu betreiben, hat Herr Schiegerl als unwirtschaftlich beurteilt, da für eine solche Anlage keine Förderung gewährt wird. Weiter wurde festgestellt, dass die Bebauung des Baugebietes Ilmblick über mehrere Jahre andauern wird, in denen dann ein Investor in Vorleistung treten müsste, ohne eine Sicherheit zu haben, welche Eigentümer später Wärmeabnehmer werden. Auf die Frage, ob eine Fernwärmeanlage durch Gemeinde, Gewerbe und Bürger gemeinsam betrieben werden kann, erklärte Herr Schiegerl, dass derartige Genossenschaftsmodelle überwiegend in Österreich bestehen.

Antrag von Herrn und Frau Simon und Veronika Fottner auf Erteilung einer Baugenehmigung zum Neubau eines Wohnhauses mit Garage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 719/12 der Gemarkung Volkersdorf (Bergstraße 21) Das Einvernehmen der Gemeinde Jetzendorf zum Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung wird ausgesprochen. Von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. V (Priel-West) werden folgende Abweichungen zugelassen: Die Garagen dürfen außerhalb der Baugrenze errichtet werden. Die Firstrichtung des Gebäudes darf in Nord-Süd-Richtung angelegt werden.

Bebauungsplan Reiterhof Lampertshausen; Änderungsbeschluss zum Aufstellungsbeschluss I.

Der Gemeinderat der Gemeinde Jetzendorf beschließt, für das Gebiet „Reiterhof Lampertshausen“, das wie folgt umgrenzt ist: im Norden durch die Grundstücke Fl.-Nr. 467/2 T und 636 der Gemarkung Steinkirchen, im Osten durch die Grundstücke Fl.-Nr. 470/6 und 470/7 der Gemarkung Steinkirchen, im Süden durch das Grundstück Fl.-Nr. 697/1 der Gemarkung Steinkirchen, (Staatsstraße 2337) im Westen durch das Grundstück Fl.-Nr. 676/1 der Gemarkung Steinkirchen

3 und folgende Grundstücke umfasst: Fl.-Nrn. 467/2 der Gemarkung Steinkirchen einen qualifizierten Bebauungsplan im Sinne von § 30 Abs. 1 BauGB aufzustellen. Der ursprüngliche Beschluss vom 26.10.2004 wird damit geringfügig abgeändert. Mit der Erarbeitung eines Planentwurfes wird beauftragt: Fa. WipflerPLAN Planungsgesellschaft mbH, Hohenwarter Str. 124, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm II.

Nach Erstellung des Planentwurfes werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und deren voraussichtliche Auswirkungen in einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung öffentlich dargelegt und erörtert.

Stellungnahme zur 8. Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes der Gemeinde Scheyern (Bereich Gewerbegebiet „Mooswiesen“) Seitens der Gemeinde Jetzendorf werden gegen die 8. Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes der Gemeinde Scheyern keine Anregungen und Bedenken vorgetragen.

Stellungnahme zur 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 der Gemeinde Reichertshausen (Reichertshausen-West) Seitens der Gemeinde Jetzendorf werden gegen die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 der Gemeinde Reichertshausen keine Anregungen und Bedenken vorgetragen.

Bekanntgaben 1. Bürgermeister Schnell unterrichtete den Gemeinderat über die bei der Gemeinde Jetzendorf verschiedentlich eingehenden Anfragen von Interessenten an der Errichtung eines weiteren Lebensmittelmarktes, denen unter Hinweis auf die bestehende Versorgungslage (vorhandener Supermarkt) jeweils eine abschlägige Antwort erteilt wurde; die Absicht, nach 2012 auch 2014 wieder eine Sportlerehrung unter Berücksichtigung der durch den Gemeinderat am 07.02.2012 beschlossenen Richtlinien durchzuführen; die Kassenstände der Gemeinde Jetzendorf zum Jahresende 2013 (verfügbare Kassenmittel 751.870,67 €, Schulden bei Banken 140.946,68 € und Schulden für die Einheimischengrundstücke im Baugebiet Hirschenhausen-Ost -Stand 30.09.2013 - 280.483,77 €); die vorläufige Festsetzung einer Schlüsselzuweisung durch das Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung für 2014 in Höhe von 118.844,00 € (2012 und 2013 hat die Gemeinde Jetzendorf keine Schlüsselzuweisung erhalten); die Mitteilung des Bayer. Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung über die voraussichtliche Höhe der Beteiligung der Gemeinde Jetzendorf an der Einkommensteuer 2014 in Höhe von 1.796.249,00 €, die um ca. 130.000 € höher als im Jahr 2013 ausfallen wird; die Einladung von Herrn Josef Karl, im Rahmen der Erneuerung der Jetzendorfer Wehranlage eine Besichtigung seiner Wehranlage in Weichs durchzuführen.

Sitzung am 12.02.2014 Entschuldigt abwesend war: Skoruppa Stefan

Genehmigung des Protokolls über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 14.01.2014 Das Protokoll über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 14.01.2014 wurde mit der Einladung zu dieser Sitzung bekanntgegeben. Einwände gegen das Protokoll werden nicht erhoben.

Baugebiet Ilmblick; Festlegung grundsätzlicher Daten zum Bebauungsplan (z.B. Straßenverlauf, Parzellierung) Die Architekten Ursula und Edgar Burkart stellten dem Gemeinderat einen zweiten Vorentwurf für die Aufstellung des Bebauungsplanes Ilmblick vor. Im zweiten Vorentwurf wird die bebaubare Fläche weiter nach Norden verschoben. Die im Flächennutzungsplan als Allg. Wohngebiet festgesetzte Fläche wird hierbei überschritten, weshalb die Führung eines Parallelverfahrens zur Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich wäre.

4 Der Verlauf der von Nord nach Süd durch das Baugebiet führenden Straße wurde verschwenkt. Zur Erschließung von drei Grundstücken im Nordwesten des Baugebietes wäre nun die Anlage einer Stichstraße notwendig. Der Vorentwurf 02 sieht die Entstehung von 49 Bauparzellen mit Flächen zwischen 600 m² und über 1.000 m² vor. Da eine Versickerung des Niederschlagswassers auf den Baugrundstücken nicht erfolgen kann, wird im Süden des Bebauungsplanes ein Rückhaltebecken mit einem Volumen von 420 m³ geplant. In einer Grünfläche im Nordosten könnte ein Kinderspielplatz untergebracht werden. 1. Bürgermeister Schnell informierte den Gemeinderat darüber hinaus, dass zwischen dem Geltungsbereich des geplanten Bebauungsplanes Ilmblick und dem Bebauungsplan Priel-Ost noch ein Grundstücksstreifen, bestehend aus den Fl.-Nrn. 418/3, -4, -26, -27, -43 und -45 der Gemarkung Volkersdorf verläuft. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Gemeinde Jetzendorf, sie wurden jedoch in der Vergangenheit zum Teil durch die Anlieger im Baugebiet Priel-Ost genutzt. Im Zuge des Bauleitplanungsverfahrens wäre zu prüfen, ob diese Grundstücke in den Geltungsbereich des Bebauungsplanes aufgenommen werden sollen oder eine anderweitige Verwendung finden sollen. Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Vorentwurf 02 der Wipfler Plangesellschaft mbH und spricht sich dafür aus, die Planungen auf der Basis dieses Entwurfes weiter zu verfolgen. Hinsichtlich der weiteren Verwendung der Grundstücke Fl.-Nr. 418/3, -4, -26, -27, -43 und -45 der Gemarkung Volkersdorf beschließt der Gemeinderat, mit den Anliegern Verkaufsverhandlungen aufzunehmen.

Bauanträge, Bauvoranfragen

a) Antrag von Frau Theresa Endres auf Erteilung eines Vorbescheides zur Errichtung eines Betriebsleiterwohnhauses mit Garagen auf dem Grundstück Fl.-Nr. 201/1 der Gemarkung Jetzendorf (an der Gemeindeverbindungsstraße Jetzendorf-Thalmannsdorf) Das Einvernehmen der Gemeinde Jetzendorf zum Antrag auf Erteilung eines Vorbescheides wird ausgesprochen. Die in der Anlage zum Antrag auf Vorbescheid enthaltenen Fragen können zustimmend beantwortet werden.

b) Antrag von Frau Gisela Knöferl auf Erteilung einer Baugenehmigung zum Dachgeschoßausbau zur Wohnraumerweiterung auf dem Grundstück Fl.-Nr. 48 der Gemarkung Jetzendorf (Lohestraße 9) Das Einvernehmen der Gemeinde Jetzendorf zum Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung wird ausgesprochen.

c) Antrag von Herrn Georg Schormair auf Erteilung einer Baugenehmigung zur Erweiterung der Fahrsiloanlage für die Biogasanlage sowie Viehfutter auf dem Grundstück Fl.-Nr. 405 der Gemarkung Steinkirchen (Frechmühle 1) Das Einvernehmen der Gemeinde Jetzendorf zum Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung wird ausgesprochen.

Verbesserung des ÖPNV durch Schaffung eines Anruf-Sammeltaxi-Angebots (AST) Bürgermeister Schnell informierte den Gemeinderat darüber, dass im Landkreis Dachau einige Gemeinden die Einführung eines zweijährigen Probebetriebes für den Aufbau eines Sammelruftaxis zur Verbesserung der Anbindung an die S-Bahn-Linien planen. Mit dem Anrufsammeltaxi sollen werk- und samstags täglich drei Fahrten zu S-Bahn-Anschlüssen, die vom MVV München nicht angefahren werden, ermöglicht werden. Im Norden des Landkreises Dachau soll ein Verbund mit den Gemeinden Hilgertshausen-Tandern, Weichs, Petershausen und Vierkirchen entstehen. Eine der Strecken für das AnrufSammeltaxi führt von Tandern über Hilgertshausen, Volkersdorf, Priel und Jetzendorf nach Petershausen. Die Gemeinde Jetzendorf wurde eingeladen, dem Anruf-Sammeltaxi beizutreten. Die voraussichtlichen Kosten für die Gemeinde Jetzendorf würden sich für den Probezeitraum 2015 und 2016 voraussichtlich auf jährlich 4.181,00 € belaufen. Der Gemeinderat beschließt, sich am vorgestellten Anruf-Sammeltaxi-Angebot für den Probezeitraum 2015 und 2016 zu beteiligen.

Jahresrechnung 2013; Bekanntgabe nach Art. 102 Abs. 2 GO Das vorläufige Ergebnis der Jahresrechnung 2013 wurde dem Gemeinderat anhand der nachstehenden Zusammenstellung wie folgt bekannt gegeben:

1. Feststellung des Ergebnisses (§ 79 KommHV)

5 Verwaltungshaushalt Euro

Einnahmen 1.1

Soll

+

5.513.586,85

Vermögenshaushalt Euro

Gesamthaushalt Euro

1.412.536,19

6.526.123,04

lfd. Haushaltsjahr 1.2

Neue Haushaltseinnahmereste

+

1.3

Abgang alter Haushaltseinnahmereste

-

1.4

Abgang alter Kasseneinnahmereste

-

1.5

Summe bereinigte Soll-Einnahmen

40.260,96 5.073.325,89 Verwaltungshaushalt

Ausgaben

Euro

1.6

Soll lfd. Haushaltsjahr

+

1.7

Neue Haushaltsausgabereste

+

1.8

Abgang alter Haushaltsausgabereste

-

1.9

Abgang alter Kassenausgabereste

-

1.10

Summe bereinigte Soll-Ausgaben

0,01

40.260,97

1.412.536,18

6.485.862,07

Vermögenshaushalt Euro

Gesamthaushalt Euro

5.073.325,89

1.412.536,18

6.485.862,17

5.073.325,89

1.412.536,18

6.485.862,07

Soll-Fehlbetrag (Zeile 1.5 abzgl. Zeile 1.10)

0,00

0,00

0,00

Darin enthalten: 1) 2) 3)

Zuführung vom Vermögenshaushalt Zuführung zum Vermögenshaushalt Überschuss nach § 79 Abs. 3 KommHV

0,00 € 44.161,58 € 467.682,48 €

-

2. Gesamtbetrag der beim Jahresabschluss unerledigten Vorschüsse und Verwahrgelder 2.1 2.2

Unerledigte Vorschüsse Unerledigte Verwahrgelder

507,43 € 92.561,70 €

Bekanntgaben 1. Bürgermeister Schnell unterrichtete den Gemeinderat über das Schreiben von Gemeinderat und Seniorenreferent Hans-Joachim Lojewski vom 04.02.2013 zur Schaffung eines barrierefreien Zu- bzw. Aufganges im Zusammenhang mit der Renovierung der Kirche. 1. Bürgermeister Schnell führte aus, dass bereits bei mehreren Gelegenheiten entsprechende Überlegungen ohne Ergebnis angestellt wurden. Er wird jedoch erneut mit der Kirchenverwaltung Kontakt aufnehmen und die Angelegenheit besprechen.

***************************************************************************************** Termine: 21.02.14 08.03.14 10.03.14 12.03.14 13./14.03.14 15.03.14 16.03.14 20.03.14 21.03.14

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jetzendorf-Volkersdorf Starkbierfest der CSU/FU/JU Tag der offenen Türe im Kinderhaus/Kindergarten Jahreshauptversammlung des Turn-Fördervereins, anschl. TSV-Turnabteilung Anmeldung im Kinderhaus/Kindergarten Frühjahrsversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Kommunalwahl Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des TSV Jetzendorf Frühjahrsversammlung des TC Jetzendorf

Impressum: Gemeinde Jetzendorf, Poststr. 1, 85305 Jetzendorf, vertreten durch 1. Bürgermeister Richard Schnell Telefon 08137 9301-0 Fax 08137 930122 Mail [email protected] Auflage: 1.400 Stück

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Aus dem Sitzungsbuch 1. Bürgermeister Josef Wallner, 2. Bürgermeister Richard Schnell Gemeinderäte Benno Breitsameter, Franz Furtmayr, Peter Gottschalk, Josef Hecht, Johanna Horner, Karl Leimberger, Hans Nauderer, Josef Neugschwender, Franz Off, Albert Ostermair, Armin Schiele, Josef Sedlmeier, Walter Stecker

Sitzung am 24.03.1987 Bauanträge Antrag von Franz Gampenrieder zur Errichtung eines Satteldaches auf die vorhandene Garage in Priel Antrag von August Kempinger zur Errichtung einer Dachgaube in Lampertshausen Antrag von Johann Altstiel zum Ausbau des Dachgeschosses und Garagenneubau in Eck Seitens der Gemeinde Jetzendorf bestehen gegen die Bauvorhaben keine Einwände. Information über die Erstellung eines gemeindlichen Mitteilungsblattes Das Angebot zum Druck eines gemeindlichen Mitteilungsblattes durch die Firma Wittich KG, Schrobenhausen, wird nicht angenommen. Sitzung am 31.03.1987 Gemeindliche Wasserversorgungsanlage – Erörterung der derzeitigen Lieferbedingungen und Verbesserungsmöglichkeiten Herr Ing. Westermeier wird beauftragt, für die Baugebiete III, VI und Jetzendorf Süd II sowie für die Leitung VolkersdorfThalhof Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Wasserlieferung auszuarbeiten. Stellungnahme zum Vorentwurf der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Ilmtal mit südlichem Scheyerer Hügelland und Sankt Kastl Dem Vorentwurf zur Landschaftsschutzgebietsverordnung des Landkreises Pfaffenhofen wird unter folgenden Auflagen zugestimmt: Die Gemeinde Jetzendorf behält sich vor, die im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Flächen sowie eine künftige Erweiterung auszunehmen. § 5 Abs. 1 Nr. 7 (Kahlhiebe über 0,5 ha) zu streichen Spenden an soziale Einrichtungen Dem Bayerischen Roten Kreuz wird wie bisher 0,50 DM je Einwohner zugewiesen. Nachdem die Bürger der Gemeinde Jetzendorf durch das BRK ausreichend versorgt werden, soll abgewartet werden, welche sozialen Leistungen durch die Caritas künftig im Gemeindebereich in Anspruch genommen werden.

Sitzung am 28.04.1987 Bauanträge Antrag von Johann Grahammer zum Wohnhausanbau in Volkersdorf Antrag von Albert Kreitmair zum Neubau einer Güllegrube in Badershausen Antrag von Gerfried Wolf auf Anbau einer Wohneinheit mit Kellergarage an das bestehende Wohnhaus in Lampertshausen Antrag von Albert Ostermair zum Neubau einer Doppelhaushälfte mit Garage in Priel Antrag von Josef und Monika Ostermair zum Neubau einer Doppelhaushälfte mit Garage in Priel Antrag von Hans Nauderer zum Neubau einer Doppelhaushälfte mit Einliegerteil und Garage in Jetzendorf Antrag von Franz und Elisabeth Nauderer zum Neubau einer Doppelhaushälfte mit Einliegerteil und Garage in Jetzendorf Gegen die geplanten Bauvorhaben werden keine Einwände erhoben. Mitverlegen von Straßenbeleuchtungskabeln Dem Angebot der IAW in Höhe von 1.796.- DM zum Mitverlegen von Straßenbeleuchtungskabeln in Eck, Gerolsbacher Str. wird zugestimmt. Umlage an den Wasserzweckverband Gerolsbachgruppe Die Umlage in Höhe von 30.101.- DM an den Zweckverband wird angewiesen. Bekanntgabe Die Sitzungsniederschrift des Wasserverbandes Gerolsbachgruppe vom 01.04.87 wurde bekanntgegeben. Behandlung der Wortmeldungen auf den Bürgerversammlungen am 05.04/06.04. und 07.04.87 Der Antrag von Eberhard Ziegert auf Änderung des Flächennutzungsplans bezüglich Umwandlung des allgemeinen Wohngebiets in Mischgebiet wird abgelehnt.

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Aus dem Standesamt

Franz Xaver Thoma feierte 80. Geburtstag

Xaver Häuserer feierte 90. Geburtstag

Margarita Kujat feierte 85. Geburtstag

Elfriede und Albert Endres feierten Goldene Hochzeit

Berta Huber feierte 80. Geburtstag

Mathias Probsdorfer feierte 80. Geburtstag

8 Rathaus-Öffnungszeiten: Montag Dienstag Donnerstag Freitag

08.00 – 12.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr

Wertstoffhof-Öffnungszeiten Mittwoch Freitag Samstag

17.00 – 20.00 Uhr 17.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 15.45 Uhr

Rosina Stiglmayr feierte 95. Geburtstag

Personalangelegenheiten

Zwei langjährige Mitarbeiterinnen wurden anlässlich der gemeindlichen Weihnachtsfeier von Bürgermeister Richard Schnell geehrt. Theresia Eckert (Mitte) ist seit 40 Jahren für die Grundschule im Einsatz. Neben der Erledigung von Reinigungsarbeiten ist sie auch als Busaufsicht tätig. Christiane Geisel, Leiterin des Kinderhauses Regenbogen, ist 25 Jahre im öffentlichen Dienst, davon 22 Jahre bei der Gemeinde Jetzendorf, tätig. Beiden gebührt für die langjährige Treue ein herzliches Vergelt’s Gott!

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Kindergarteninformationen Einladung zum Tag der offenen Türe Am Montag, den 10.03.2014, findet sowohl im Kinderhaus Regenbogen als auch im Kindergarten Spatzennest ein Tag der offenen Türe statt. Kinderhaus Regenbogen: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Kindergarten Spatzennest: 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr Das Angebot ist für Familien aus dem Gemeindebereich Jetzendorf gedacht, die einen Betreuungsplatz für Ihr Kind brauchen. Auch sonstige interessierte Gemeindebürgerinnen und –bürger sind herzlich willkommen.

Anmeldung für das Kindergartenjahr 2014/15 Am Donnerstag, 13.03.2014, und Freitag, 14.03.2014, werden die Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr entgegen genommen. Kinderhaus Regenbogen: Donnerstag 08.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Freitag 08.00 – 15.00 Uhr Kindergarten Spatzennest: Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Freitag 08.00 – 12.00 Uhr

Kirchliche Nachrichten 10 Jahre Pfarrer Eder in Jetzendorf „Grüß Gott, beinand!“ das waren die ersten Worte unseres neuen Pfarrers nach dem festlichen Einzug in unsere Pfarrkirche an Lichtmess 2004. Üblicherweise werden zu diesem Datum in Bayern die Dienstboten eingestellt und so bekam Jetzendorf endlich einen neuen „Dienstboten Gottes“. 10 Jahre ist das nun schon her und so wurde am Ende des feierlichen Lichtmess-Gottesdienstes Pfarrer Konrad Eder mit einer kleinen Ehrung überrascht. Brigitte Spennesberger, Vorsitzende des Jetzendorfer Pfarrgemeinderates, überreichte Pfarrer Eder zehn rote Rosen als Symbol für zehn Jahre partnerschaftlicher, fruchtbarer Zusammenarbeit, die einer Ehe gleich kommt und somit durchaus als „Rosenhochzeit“ bezeichnet werden kann. Als FC-Bayern Fan bekennt sich Pfarrer Eder zu seiner Lieblingsfarbe Rot. Herbert Demmelmeir überreichte im Namen der Kirchenverwaltung einen Geschenkgutschein fürs Hoftheater Bergkirchen und dankte für das stets unproblematische Zusammenwirken. Ein Besuch des Hoftheaters gehört neben dem Schafkopfspiel auch zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung von Pfarrer Eder. Das gute Miteinander wird in der Gemeinde sehr hoch geschätzt, denn Pfarrer Eder findet zu allen Gelegenheiten das rechte Wort, ob bei Taufen, Trauungen oder Beerdigungen. So sind die Gläubigen natürlich froh darüber, dass 2011 der gemeinsame Kampf ums Verbleiben von Pfarrer Konrad Eder in seiner Gemeinde nicht vergebens war: Seine Abberufung wurde vom Erzbischöflichen Ordinariat rückgängig gemacht, ein Vorgang, der in Bayern wirklich einmalig gewesen ist. So hoffen die Gläubigen nun nach dem zehnjährigen Dienstjubiläum auf das Fest der „Silberhochzeit“ mit „ihrem“ Pfarrer.

Jetzendorfer Sternsinger unterwegs Auch in Jetzendorf sah man in den ersten Januartagen königliche Hoheiten mit ihren reich geschmückten Gewändern durch Jetzendorfs Straßen gehen: Die Sternsinger waren wieder unterwegs. Sie zogen von Haus zu Haus, sangen das Sternsingerlied und schrieben an die Türen das Segenszeichen 20 C+M+B 14 für „Christus segne dieses Haus“ (lat. Christus mansionem benedicat). Gleichzeitig baten sie um Spenden, die wie immer dem Partnerprojekt des

10 Pfarrverbandes Jetzendorf-Steinkirchen „Valle Feliz“ zugutekommen. Die Spenden werden für die Betreuung, Versorgung und schulische Bildung der Heimkinder von „Valle Feliz“ in Ecuador verwendet. Vom Jugendamt oder der Polizei werden immer wieder verwahrloste Kinder ins Kinderdorf gebracht. Die Kinder müssen ärztlich versorgt und neu eingekleidet werden. Auch für die Schule müssen Schulartikel, Schulkleidung angeschafft werden sowie Schulgeld bezahlt werden. Zudem sind dringende Renovierungsarbeiten bei den Häusern des Dorfes notwendig geworden. Leider werden keine staatlichen Zuschüsse gewährt. Nach dem festlichen Gottesdienst am Neujahrstag in der Jetzendorfer Pfarrkirche sandte Dekan Konrad Eder die engagierten Sternsinger mit ihren Begleitpersonen aus. Insgesamt beteiligen sich etwa 100 Kinder des Pfarrverbandes Jetzendorf-Steinkirchen an der diesjährigen Aktion, die unter dem Motto stand: „Segen bringen – Segen sein.“ Dekan Eder dankte allen Kindern, die sich zu dieser Aktion wieder auf den Weg machen für ihren Einsatz und sagte auch ein herzliches Vergelt`s Gott den vielen helfenden Händen, die dieses Jahr nun schon zum 19. Mal zum Gelingen dieser Aktion beitragen.

25 Jahre Mesnerin in St. Vitus Volkersdorf Im Rahmen der Jetzendorfer Pfarrversammlung wurde Berta Kreitmair für 25 Jahre Mesnerdienst in der Filialkirche St. Vitus in Volkersdorf geehrt. Seit 1989 kümmert sie sich um die Sauberkeit „ihrer“ Kirche, pflegt die Kirchenwäsche und schmückt gerne zum monatlichen Gottesdienst sowie zu besonderen Anlässen das Gotteshaus mit Blumen, die sie im eigenen Garten herzieht. Wenn eine starke Männerhand gebraucht wird, dann unterstützt sie ihr Mann Georg, der 30 Jahre Kirchenpfleger in Volkersdorf gewesen ist und seinem Nachfolger immer wieder eine Stütze ist. Pfarrer Eder dankte Berta Kreitmair für ihre treuen Dienste und ihr zuverlässiges Wirken mit einem Blumengebinde. Diakon Arsatius Regler überreichte im Namen des Mesnerverbandes zum Silberjubiläum eine große Kerze. Auch die Jetzendorfer Pfarrgemeinderatsvorsitzende gratulierte mit einem Blumengeschenk. „ Wenn unser Herrgott will, dann hoffe ich, dass ich noch eine Zeitlang in Volkersdorf meinen Mesnerdienst versehen kann“ dankte Berta Kreitmair.

Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl Am 15/16.02.2014 fanden in den katholischen Pfarreien in ganz Bayern die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Dies sieht die Satzung alle 4 Jahre vor. In der Pfarrei St. Johannes in Jetzendorf waren insgesamt 1362 Personen ab 14 Jahre wahlberechtigt. Davon gaben 425 Wahlberechtigte ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von 31,2 % entspricht. Dies ist bei einer Pfarrgemeinderatswahl ein sensationell hoher Wert! Gewählt wurden folgende 8 Personen (Auflistung entsprechend der Stimmenzahl): 1. Regina Greppmeier 23 Jahre Studentin 2. Josef Häuserer 59 Jahre Kommissionär 3. Barbara Achatz 47 Jahre Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau 4. Franz Huber 49 Jahre Konstrukteur 5. Maria Gollwitzer 28 Jahre Verwaltungsbeamtin 6. Rita Demmelmeir 65 Jahre Rentnerin 7. Matthias Kißlinger 36 Jahre Masseur und med. Bademeister 8. Edeltraud Huber 46 Jahre Hausfrau Den Gewählten wird hiermit herzlich gratuliert und gleichzeitig dafür gedankt, dass sie bereit sind, ihre Freizeit zu opfern und dieses Ehrenamt zum Wohle der Pfarrgemeinde auszuüben!

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Vereinsnachrichten CSU-Ortsverband informiert Puch, ein kleiner besonderer Weiler in Markt Indersdorf Alle 2 Jahre machen die Eglersrieder Schützen mit einem besonderen Fest auf sich aufmerksam: Zum einen wird hochmoderne landwirtschaftliche Technologie vorgestellt, andererseits kann man auch sehen, wie mühselig die Großeltern und weiter zurückliegende Generationen die Felder bestellt und bis zur Ernte bearbeitet hatten. Im Rahmen dieser landwirtschaftlichen Ausstellung findet jeweils eine politische Großveranstaltung mit hochkarätigen Politikern statt, die von den CSU-Ortsverbänden Markt Indersdorf und Jetzendorf gemeinsam organisiert werden. Im Jahr 2013 war die Sozialministerin Christine Haderthauer Gastrednerin. Was bewegt die beiden politischen Organisationen dazu, seit dem Jahr 2007 diese gemeinsame, landkreisübergreifende politische Veranstaltung durchzuführen? Sucht man die Eglersrieder Schützen im Internet, dann findet man diese zumindest unter 3 Gemeinden: Markt Indersdorf, Petershausen und Jetzendorf. Der Chef dieses traditionsreichen Schützenvereins ist Georg Häuserer und der wohnt in Puch, einem Ortsteil von Markt Indersdorf. Puch ist allerdings ein besonderer Ortsteil von Markt Indersdorf; „er geht ein wenig fremd“: Der Ortsteil Puch liegt direkt an der Grenze zwischen den beiden Gemeinden Markt Indersdorf und Jetzendorf. Die landwirtschaftliche Fläche vom Hof des Vorsitzenden des Schützenvereins liegt teilweise im Gemeindebereich von Markt Indersdorf und teilweise im Gemeindebereich von Jetzendorf. Unter dem Aspekt der katholischen Kirche gehörte der Ortsteil Puch bis 1873 zur katholischen Kirche nach Petershausen und danach zur katholischen Kirche in Jetzendorf. Ferner gab es im Jahre 2006 eine Neuordnung im schulischen Bereich, demzufolge dem Schulsprengel Jetzendorf u. a. auch der Gemeindeteil Puch des Marktes Indersdorf zugeordnet wurde. Heute besuchen die Kinder von Puch die Grundschule in Jetzendorf und ab der 5. Jahrgangsstufe die Schule in Reichertshausen. All dieses bedeutet, dass Puch teilweise im Landkreis Dachau und teilweise im Landkreis Pfaffenhofen liegt. Nicht nur für Puch gibt es enge Anbindungen an Jetzendorf sondern dies gilt auch für die Eglersrieder Schützen selbst: Der Landgasthof Ottilinger in Jetzendorf ist das Vereinslokal der Schützen. Seit 20 Jahren bringt sich der Schützenverein im jeweiligen Ferienprogramm der Gemeinde Jetzendorf ein und es gilt etwas Besonderes: Bürgermeister Richard Schnell, in Eglersried aufgewachsen, ist seit ca. 50 Jahren Mitglied des Eglersrieder Schützenvereins. Dass sich die Sozialministerin Christine Haderthauer im Goldenen Buch der Gemeinde Jetzendorf eintrug, war für den Bürgermeister von Jetzendorf eine besondere Freude.

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Der Theaterverein berichtet Beiträge zu diversen Weihnachtsfeiern 2013: Durch gelungene Beiträge, insbesondere „Dinner for One auf bayrisch“, gespielt von Maria Riedmair und Fridolin Endres, konnten die Theatara wieder zum Gelingen beitragen. Der Kontrast zwischen „Besinnlichem“ und „Heiterem“ kommt immer wieder bestens bei den Besuchern an.

Jahreshauptversammlung am 19.01.2014 Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen wurde am 19.01.2014 durchgeführt. Um das „kleine Jubiläum – Bestehen des Theatervereins seit 10 Jahren -“ angemessen feiern zu können, sind wir in den Saal ausgewichen. Die Anzahl der Teilnehmer, die kleinen Aufführungen und nicht zuletzt das wieder hervorragende Buffet, es hat alles wunderbar in den „etwas größeren Rahmen“ gepasst. Mit den Tätigkeitsberichten der Vorstandschaft, dem Kassenbericht, der Kassenprüfung und der Vorschau auf die neue Spielsaison waren alle zufrieden. In bewährter Manier wurde die Neuwahl von Bürgermeister Richard Schnell geleitet. Alle Vorstandsmitglieder waren bereit, weiter zu machen, so dass auch die nächsten beiden Jahre der Verein geleitet wird von: Rupert Leimberger 1. Vorstand Fridolin Endres 2. Vorstand Markus Pfleger Kassier Thekla Zollbrecht Schriftführerin Maria Riedmair Ausschuss Sonja Zeindl Ausschuss

Theateraufführungen 2014 Wir spielen heuer das Stück Die Wahl-Lump`n (ein heiterer Dreiakter von Peter Landstorfer) Darsteller: F.X. Irlacher Irlacherin Wimmerl Maria Villmayrin Apolonia Hanftl Rosa Datschl Alfons Gsodmoar Hartl Heignmoser Bart Krutznbichler Henschl Gustav Stüder Soufleuse Gespielt wird: Freitag Samstag Sonntag Freitag Samstag Sonntag

Bürgermeister Bürgermeisterin Gemeindebeamter Großbäuerin Kramerin Bedienung Metzger/Feuerwehrhauptmann Bauer Bauer Pfannenflicker ein Preuße

04.04.2014 05.04.2014 06.04.2014 11.04.2014 12.04.2014 13.04.2014

Beginn: Beginn: Beginn: Beginn: Beginn: Beginn:

Rudi Breitsameter Marion Ostermaier Markus Spennesberger Susanne Breitsameter Thekla Zollbrecht Sonja Zeindl Fridolin Endres Bernd Rupp Franz Kargl Matthias Kißlinger Rupert Leimberger Christa Endres

19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr

Vorverkauf: Samstag, 15.03., 10.00 – 12.00 Uhr im Gasthaus Ottilinger, ab 17.03. in der Raiffeisenbank Jetzendorf; Restkarten an der Abendkasse. Nutzen Sie den Vorverkauf und freuen Sie sich auf einen höchst vergnüglichen Theaterabend !! Sonstiges: Starkbierfest am 08.03.: Beteiligung der Theatara mit diversen Sketchen, ............D`Jetzendorfa Theatara

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Sportlerehrung 2014 Am Mittwoch, den 19.03.2014, findet im Saal des Gasthauses Ottilinger die Sportlerehrung bezogen auf Erfolge in den Jahren 2012 und 2013 für Sportlerinnen und Sportler statt, die entweder in der Gemeinde Jetzendorf leben oder bei einem Sportverein aus der Gemeinde Jetzendorf aktiv sind. Die Meldungen der Jetzendorfer Sportvereine sind bereits eingegangen. Wer in Jetzendorf wohnt und bei einem auswärtigen Sportverein Erfolge nach den anschließend aufgezeigten Richtlinien aufweisen kann, soll sich bitte umgehend in der Gemeindeverwaltung melden.

Richtlinien zur Sportlerehrung Als Voraussetzung für eine gemeindliche Ehrung sind folgende sportliche Erfolge nötig: Fußball • 1. Mannschaft Unter den 3 besten Mannschaften im Landkreis • 2. Mannschaft Aufstieg in die Kreisklasse • Jugendmannschaften Finanzielle Anerkennung • Einzelspieler Berufung in Auswahlmannschaften, Spieler in Bundesliga-Mannschaften Turnen • Mindestens 1. Platz Obb/Regionalentscheid • Mindestens 3. Platz Bayern/Landesentscheid • Mindestens 10. Platz Deutschland Turnen – Mannschaft • 1. Platz Landesliga Leichtathletik und Tennis • Mindestens Kreismeister Tennis – Mannschaft • Aufstieg in die Bezirksliga Schützen-Einzel • Mindestens Gaumeister Schützen-Mannschaft • Aufstieg in die Gauoberliga Außerdem: 25 x Erfolgreiches Ablegen des Sportabzeichens 25 Jahre Übungsleiter, Schieds- oder Kampfrichter

Sportabzeichenaktion des TSV Jetzendorf 47 Sportabzeichen konnte Herbert Demmelmeir im Jahr 2013 an folgende Personen überreichen. Frauen Rita Demmelmeir (G16), Susanne Glaser (G24), Martina Greppmeier (G7), Maria Kneißl (G14), Ingrid Knöferl (G20), Heidi Krause (G13), Ina Meyer (G9), Denise Mittag (B1), Maria Riedmair (G13), Ulla Zimmer (G16) Männer Herbert Demmelmeir (G27), Georg Greppmeier (G21), Sepp Grieser (G12), Jürgen Hablitzel (S4), Franz Hofner (G8), Josef Huber (G18), Franz Kargl (G9), Franz Kneißl (G13), Hans Knöferl (G17), Josef Lachner (G14), Martin Lehner (G7), Rudi Limmer (G5), Josef Lugmayr (G23), Manfred Mayr (G19), Thomas Mittag (B1), Klaus-Peter Möhrlen (G8), Josef Riedmair (G10), Erwin Seidl (G21), Michael Wallner (G16) Jugend Luisa Endres (G1), Amelie Götz (G1), Lenka Hausner (G1), Lorenz Knöferl (G4), Laura Limmer (G5), Luisa Limmer (G4), Nicolas Mair (G4), Alexander Meyer (B1), Sebastian Meyer (B1), Chiara Mittag (B1), Tamino Mittag (B1), Michaela Möller (G1), Melissa Pförtner (G1), Giulia Pramsohler (G1), Joelle Ruof (G4), Emilia Wieland (G1), Magdalena Wieland (G1), Lea Zappe (G1) Hinweis: Der Buchstabe in der Klammer bedeutet Gold, Silber oder Bronze und die Zahl gibt an, wie oft das Sportabzeichen schon überreicht wurde. Das Sportabzeichen kann nur einmal pro Jahr abgelegt werden.

Termin für Zuschussanträge beachten Vereine, die für ihre jugendlichen Mitglieder, für Übungsleiterstunden oder für Investitionen Zuschussanträge einreichen wollen, werden darauf hingewiesen, dass dies bis spätestens 28.02.2014 erfolgen muss. Später eingehende Anträge werden im Gemeinderat erst 2015 behandelt. Anträge für den üblichen Sockelbetrag müssen nicht gestellt werden, dieser wird automatisch überwiesen!

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Altpapiersammlung Die Fußballabteilung des TSV Jetzendorf sammelt am Samstag, den 08.03.14, Altpapier. Die Sammlung erfolgt ab 09.00 Uhr in den Orten Jetzendorf, Priel, Eck, Lampertshausen und Volkersdorf. Gesammelt wird sauberes Papier und Pappe. Bitte, das Altpapier entweder mit einer Schnur zu Pakete bündeln oder einfach in Kartons sammeln. Unterstützen Sie die Jugendarbeit des TSV Jetzendorf!

Teilnahme am Ramadama Am Samstag, den 22. März 2014, findet die traditionelle landkreisweite Ramadama-Aktion statt. Vereine, Verbände und sonstige Gruppierungen, aber auch Privatpersonen, werden herzlich gebeten, sich an der Aktion zu beteiligen. Treffpunkt ist um 09.00 Uhr am Parkplatz vor dem Gebäude der Volksbank. Die Teilnehmer erhalten im Anschluss an die Aufräumarbeit im Feuerwehrhaus von der Gemeinde Jetzendorf eine Brotzeit und im Nachhinein vom Landkreis je 10 €.

Einladung zum Starkbierfest Am Samstag, den 08.03.2014, 20.00 Uhr, findet im Saal des Gasthauses Ottilinger das traditionelle Starkbierfest der CSU/FU/JU statt. Neben dem Musikerduo „Steirer Lumpen“ werden die Theatara durch verschiedene Darbietungen für einen humorvollen Abend sorgen. Die Veranstalter würden sich über zahlreichen Besuch sehr freuen!

Information der Nachbarschaftshilfe Wenn nicht jetzt, wann dann? Kaffeekränzchen soll wieder stattfinden! Das früher beliebte „Kaffeekränzchen“ im Pfarrheim soll wieder aufleben! Der erste Versuch wird am Dienstag, 08.04.2014, um 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, im Jetzendorfer Pfarrheim gestartet. Künftig treffen wir uns dann an jedem 1. Dienstag im Monat. Es wäre schön, wenn möglichst viele Mitbürgerinnen und –bürger aller Konfessionen kommen würden. Beim gemütlichen Beisammensein ist für Kaffee und Kuchen gesorgt. Selbstverständlich werden jedoch Kuchenspenden gerne angenommen! Wer keine Fahrgelegenheit hat, kann abgeholt werden! Anmeldungen für Kuchen oder zwecks Abholung an Gisela und Erich Schwarzfischer (Tel. 08250 928545) Wir freuen uns auf einen netten Nachmittag!

Kommunalwahl 2014 Am 16.03.2014 finden die Kommunalwahlen statt. Dies bedeutet, dass in Jetzendorf ein(e) neue(r) Bürgermeister(in) gewählt wird. Auch die Zusammensetzung des Jetzendorfer Gemeinderates sowie des Kreistages des Landkreises Pfaffenhofen muss neu festgelegt werden. Für das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Jetzendorf kandidieren Manfred Betzin (CSU) und Ruth Kudorfer (Freie Bürger). Nicht mehr für den Gemeinderat kandidieren folgende Personen: Franz Off (2. Bürgermeister seit 1990, Gemeinderat seit 1978, PU) Josef Wallner (Gemeinderat seit 1990, PU) Walter Kraus (Gemeinderat seit 2002, CSU) Josef Wolf (Gemeinderat seit 2008, WG Lampertshausen) Irmgard Müller (Gemeinderätin seit 2011, CSU) Ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön für die teils langjährige ehrenamtliche Tätigkeit zugunsten der Gemeindebevölkerung! Für die Gemeinderatswahl am 16.03.2014 bewerben sich folgende 5 Parteien bzw. Gruppierungen: CSU SPD PU Wählerguppe Lampertshausen Freie Bürger

15 Folgende Kandidaten stellen sich zur Wahl: CSU SPD

Parteiunabhängige Wählergruppe

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

1. Sedlmeier Leonhard 2. Skoruppa Stefan 3. Leimberger Ruppert jun. 4. Sedlmeier Josef jun. 5. Kneißl Jürgen 6. Fottner Simon sen. 7. Zollbrecht Patrick 8. Ostermayr Peter jun. 9. Storf Eduard 10. Endres Tobias 11. Kneißl Siegfried 12. Mayr Stefan 13. Goldbrunner Martina 14. Obermayr Georg sen.

Betzin Manfred jun. Lojewski Hans-Joachim Pfleger Ludwig Endres Georg Schmid Johann Huber Edeltraud Reuter Joachim Nagl Lorenz Müller Karl jun. Furtmayr Tobias Sellmair Robert Kraus Eduard jun. Konrad Jürgen Ellenbrock Clemens

Wählergruppe Lampertshausen 1. Gottschalk Stefan 2. Hofmann Werner 3. Endres Alexander 4. Gottschalk Sigrid 5. Maute Ulrich 6. Maier Claudia 7. Seidl Roland 8. Farle Susanne 9. Schormair Georg jun. 10. Grünwald Stefan 11. Heim Marcel 12. Reisner Werner 13. Maier Anton 14. Stumpf Alois

1. Fritsch Wilhelm 2. Fritsch Wilhelm 3. Fritsch Wilhelm 4. Breitsameter Manfred 5. Breitsameter Manfred 6. Dondrup Margarete 7. Ogul Dennis 8. Ehrl Dagmar 9. Schwalb Thomas 10. Stecker Brigitte 11. Gilde Dieter 12. Knappe Vera 13. Dondrup Horst 14. Becker Anneliese Freie Bürger 1. Kudorfer Ruth 2. Kudorfer Ruth 3. Kudorfer Ruth 4. Bebst Benjamin 5. Kaczmar Helga 6. Horner Markus 7. Fleischhauer Rita 8. Wolny Jürgen 9. Hertel Irene 10. Nauderer Daniel 11. Wolny Birgitt 12. Kreisl Ernst 13. Gamperl Elisabeth 14. Hertel Wolfgang

Bei der Gemeinderatswahl Bei der Bürgermeisterwahl haben Sie eine haben die Wähler 14 Stimmen. Stimme! Es können pro Kandidat bis zu 3 Stimmen vergebenbesitzen werden. Sie 14 Bei der Gemeinderatswahl Stimmen! Sie können einzelnen Bewerbern bis zu Die Briefwahl ist bereits möglich. 3 Stimmen geben. Bei der Kreistagswahl besitzen Sie 60 Stimmen. Auch hier können Sie einzelnen Bewerbern bis zu 3 Stimmen geben. Berücksichtigen Sie bitte die Kandidaten aus dem Gemeindebereich Jetzendorf! Nutzen Sie die Möglichkeit der Briefwahl!

Tanzfieber bei der VHS Jetzendorf Das VHS-Frühjahrssemester ist seit 17. Februar schon wieder voll im Gange! Über 40 Kurse und Vorträge bieten für alle Altersstufen ein abwechslungsreiches Programm. Bitte melden Sie sich spätestens eine Woche vor Kursbeginn bei der Gemeinde unter 08137 930111 an, damit wir besser planen können. Da unsere Tanzangebote immer sehr gut angekommen sind, haben wir jetzt mit der staatlich geprüften Bühnentänzerin und Choreografin Luisa Raukopf aus Tandern neue attraktive Kurse für Kinder und Jugendliche organisiert. Luisa gründete 2012 in München die Künstlervereinigung „Munich Art Series“, wo sie für nationale und internationale Künstler große Fashion Shows, Musicclips, Konzerte oder beeindruckende Live-Shows inszeniert. Seit März 2012 ist sie außerdem Mitglied des Ballett Classique München. Einen spielerischen Einstieg in die Welt des Tanzens gibt sie bei dem Kreativen Kindertanz (4 - 7 J.), dienstags ab 11.3.14, 16.30 - 17.30 Uhr, im Kindergarten Spatzennest. Elemente aus Show-, Musical-, Jazz- und Modern Dance stehen bei dem Showtanz für Kinder und Jugendliche (ab 9 J.), dienstags, 17.30 - 18.30 Uhr, im Mittelpunkt. Die beiden Zumba-Kurse zu lateinamerikanischen Rhythmen sind voll, aber Plätze gibt es noch bei den beiden Frauentanzkursen zu Latino-Rhythmen (Samba, Salsa, Merengue, Bachata, Afro) mit unserer langjährigen brasilianischen Tanzlehrerin Marluce. Hier können Sie vom Alltag abschalten, Energie und Lebensfreude tanken und zugleich etwas für Ihre Beweglichkeit und Fitness machen. Eher meditativ ist der Workshop für Ausdruckstanz mit Bewegungen aus dem Inneren. Für Bewegung und Fitness stehen Ihnen die Gymnastik „Fit in den Sommer“ für alle Altersstufen, Beckenbodengymnastik oder Nordic Walking für Anfänger und für Fortgeschrittene zur Auswahl. Und auch wer sich nur entspannen will, findet in Jetzendorf Möglichkeiten wie Qi Gong, Autogenes Training oder Yoga zum Ausklang des Tages und ganz neu am Vormittag zum guten Start in den Tag. Praktische Hilfestellungen bieten die Workshops für Mentaltraining und „Ich trau mich frei vor anderen zu reden“. Spanischkurse gibt es wieder für Anfänger und für Anfänger mit Vorkenntnissen. Für jugendliche und erwachsene Musiker bietet die Musiklehrerin Marion Menzinger erstmals einen Band-Workshop mit Pop und Rock an. Auch Kurse für Gitarre und Keyboard wird sie

16 wieder abhalten. Für die Kleinen geht die Reise nach Afrika mit Djembe Trommeln. Ihre Kreativität ausleben können Kinder und Jugendliche beim Töpfern auf Ostern oder beim Osterhasenbasteln aus Heu mit einem Naturfloristen. Für Mädchen wird nach langem wieder Selbstverteidigung angeboten. Auch für Erwachsene gibt es kreative Kurse wie Töpfern von Lichtobjekten oder Gartenstelen, Weidenflechten oder Malen in Acryl. Im medizinischen Bereich können Sie sich bei Vorträgen über die naturheilkundliche Hausapotheke oder über alternative Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Burnout holen. Wir freuen uns, wenn das eine oder andere Thema auf Ihr Interesse stößt! Cornelia Hartmuth, VHS-Zweigstellenleiterin, Tel. 08137 7157

Landkreisinformationen Für Mütterrente und abschlagsfreie Rente das Gesetzgebungsverfahren abwarten Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag auf Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung verständigt und einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Wie Lorenz Lochhuber, Leiter des Sachgebiets Besondere Soziale Angelegenheiten am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, können von den Regionalträgern der Deutschen Rentenversicherung in Bayern derzeit keine konkreten Auskünfte über die Auswirkungen für die Betroffenen gegeben werden. Hier müsse das Gesetzgebungsverfahren abgewartet werden. In diesem Zusammenhang weisen die Regionalträger ausdrücklich darauf hin, dass für die sogenannte „Mütterrente“ kein Antrag erforderlich ist und es sich bei den im Umlauf befindlichen Antragsformularen nicht um Formulare der Deutschen Rentenversicherung handelt. Die Neuberechnung erfolgt für Rentnerinnen und Rentner, die am 30. Juni 2014 eine Rente erhalten, automatisch. Auch bei einem Rentenbeginn ab 1. Juli 2014 ist kein vorsorglicher Antrag erforderlich.

Zahl der Schüler an weiterführenden Schulen geht leicht zurück Die Zahl der Schüler an den weiterführenden Schulen im Landkreis Pfaffenhofen ist im letzten Jahr insgesamt leicht zurückgegangen. Lediglich an der Realschule Geisenfeld ist ein kleiner Anstieg zu verzeichnen. Wie die zuständige Kreisverwaltung für den Sachaufwand kürzlich mitteilte, besuchten zum Stichtag 01.10.2013 insgesamt 5.093 Schüler in 190 Klassen die Gymnasien und Realschulen im Landkreis. „Dies ist eine Minderung um insgesamt 62 Schüler und ist auf einen allgemeinen Schülerrückgang zurückzuführen“, so Thomas Schmid, Leiter der Kreisfinanzverwaltung am Landratsamt. Aus der neuesten Statistik des Landratsamts geht hervor, dass im aktuellen Schuljahr im SchyrenGymnasium Pfaffenhofen 1.305 Schüler (Vorjahr: 1.307) in 46 Klassen (Vorjahr: 46) unterrichtet werden, im HallertauGymnasium Wolnzach 949 Schüler (1.009) in 36 Klassen (38), in der Realschule Pfaffenhofen 1.132 Schüler (1.184) in 43 Klassen (43), in der Realschule Manching 1.041 Schüler (1.041) in 40 Klassen (40) und in der Realschule Geisenfeld 666 Schüler (637) in 25 Klassen (24). Die Klassenzahl hat sich gegenüber dem letzten Schuljahr um insgesamt eine verringert. Die Schülerzahl an der Berufsschule Pfaffenhofen ist leicht gestiegen. Im laufenden Schuljahr werden 1.619 Schüler in 78 Klassen (Vorjahr 1.600 in 71 Klassen) registriert. Die Berufsoberschule im Scheyerer Kloster besuchen in diesem Schuljahr 239 Schüler in 9 Klassen (Vorjahr: 268 Schüler in 12 Klassen). Die Schule hat die Fachrichtung Technik und Wirtschaft. Die zum Schuljahr 2012/2013 neu gegründete Fachoberschule Scheyern hat insgesamt 192 Schülern in acht Klassen. Weiterführende Schulen Gymnasium Pfaffenhofen Gymnasium Wolnzach Realschule Pfaffenhofen Realschule Manching Realschule Geisenfeld insgesamt

Stand 01.10.2013 Schüler Klassen

Stand 01.10.2012 Schüler Klassen

1.305

46

1.307

46

949

36

1.009

38

1.132

43

1.184

43

1.041

40

1.041

40

666 5.093

25 190

637 5.178

24 191

17 Berufsfachschulen Berufsoberschule Scheyern Fachoberschule Scheyern

Stand 01.10.2013 Schüler Klassen 239 9 192 8

Stand 01.10.2012 Schüler Klassen 268 12 106 4

Kommunalaufsicht ahndet 158 Schulversäumnisse Die Kommunalaufsicht am Landratsamt Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr insgesamt 158 Bußgeldbescheide wegen Schulversäumnissen erlassen. Das sind 13 mehr als im Jahr 2012. "Von den 158 Bescheiden ergingen 107 oder 67,7 % an die Schüler selbst, 51 oder 32,3 % wurden den Erziehungsberechtigten zugestellt", so Willi Weich, Leiter der Kommunalaufsicht am Landratsamt. Betroffen waren 91 Berufsschüler, 14 Mittelschüler, ein Förderschüler und ein Realschüler. Von den 107 Schülern waren 42 männlich und 65 weiblich. 13 % haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, 87 % sind deutsche Schüler. Insgesamt wurden rund 23.000 Euro an Bußgeldern festgesetzt.

Der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm sucht für die dezentrale Unterbringung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern Mietobjekte Häuser, DHH, größere Wohnungen, Büroräume im Landkreisgebiet Pfaffenhofen a.d.Ilm. Wir bieten • Mindestvertragslaufzeit 2 Jahre, Verlängerungsoption • Instandsetzung der Mietsache bei Vertragsende • gesicherte Mietzahlung Angebote senden Sie bitte an das Landratsamt Pfaffenhofen, Ausländeramt Herr Walter Schlegl, Telefon 08441 27 552 oder [email protected] Pettenkoferstraße 5, 85276 Pfaffenhofen

Landkreis sucht Pflegefamilien für junge Flüchtlinge Der Landkreis Pfaffenhofen wird demnächst unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen und diese im Rahmen der Jugendhilfe betreuen und unterbringen. Wie Elke Dürr, Leiterin des Sachgebiets Familie, Jugend, Bildung am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, sucht der Landkreis für diese Jugendlichen dringend Pflegefamilien. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche, die aus den verschiedensten Gründen aus ihrem Heimatland geflüchtet sind und ohne Begleitung durch die Eltern nach Deutschland einreisen. Für einige von ihnen ist der Flughafen München das erste, was sie in Bayern von Deutschland sehen. Andere kommen über die „grüne Grenze“ und werden irgendwann von der Polizei aufgegriffen. Sie werden registriert und je nach Alter in entsprechende Aufnahme- bzw. Jugendhilfeeinrichtungen gebracht. Die 16 und 17 Jahre alten Flüchtlinge wurden bisher als erstes in den zentralen Aufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber untergebracht. Jüngere Kinder und Jugendliche werden sofort in Jugendhilfeeinrichtungen vermittelt. Ab Januar 2014 soll dies auch für die 16- und 17-jährigen Jugendlichen gelten. Dazu wird es in Bayern bis Ende März 2014 vier zentrale Clearingeinrichtungen der Jugendhilfe geben. Nach einer Clearingphase von etwa zwei bis drei Monaten sollen die jugendlichen Flüchtlinge dann in geeignete Jugendhilfemaßnahmen vermittelt und in Pflegefamilien untergebracht werden. Elke Dürr setzt dabei auf eine familiäre Umgebung: „Um eine gute und individuelle Betreuung und Versorgung der Jugendlichen zu gewährleisten, werden nun vom Landratsamt Pfaffenhofen engagierte Personen und Familien gesucht, die einen jugendlichen Flüchtling (16-17 Jahre) bei sich aufnehmen wollen.“ Und die Bereichsleiterin des Pflegekinderdienstes Susanne Schaffer ergänzt: „Der Familienanschluss soll es den jungen Menschen erleichtern, sich hier zurecht zu finden.“ Die Gastfamilien auf Zeit werden vom Pflegekinderdienst auf ihre grundsätzliche Eignung für diese Aufgabe bewertet und vorbereitet. Ist eine Zusammenarbeit auf beiden Seiten denkbar, kann die Vermittlung eines unbegleiteten Jugendlichen erfolgen. Die Pflegeeltern erhalten dann vom Jugendamt ein sogenanntes Pflegegeld, das den Unterhalt des Jugendlichen und einen Betrag für die Kosten der Erziehung umfasst. Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes übernehmen nach der Aufnahme der Jugendlichen die sozialpädagogische Beratung und Betreuung der Gastfamilien und der Jugendlichen. Die rechtliche Vertretung der Jugendlichen wird von einem Vormund wahrgenommen.

18 Neben der Freude am Zusammenleben und Umgang mit Jugendlichen sowie einer unvoreingenommenen Offenheit anderen Kulturen gegenüber sollten interessierte Menschen die Bereitschaft mitbringen, eng mit dem Pflegekinderdienst und dem Vormund zusammenzuarbeiten. Interessierte können sich beim Pflegekinderdienst des Landratsamts melden: Susanne Schaffer, Tel. 08441 27232 [email protected] oder Kathrin Probst, Tel. 08441 27185, [email protected].

Verschuldung des Landkreises trotz zahlreicher Investitionen nach wie vor gering Die Verschuldung des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm liegt weiterhin deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Wie Landrat Martin Wolf kürzlich mitteilte, betrug der Schuldenstand des Landkreises am Ende des Haushaltsjahres 2013 rund 4,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro), das sind rund 35 Euro je Einwohner. Die Verschuldung ist damit wesentlich niedriger als der Durchschnitt der bayerischen Landkreise, der 258 Euro (Stand: 2012) je Einwohner beträgt. Da der Landkreis derzeit rund 6,4 Mio. Euro Rücklagen hat, sei man daher immer noch „praktisch schuldenfrei“. Allerdings sei diese Basis aufgrund der derzeitigen und zukünftigen Investitionen bzw. notwendiger Verlustausgleiche und Sanierungszuschüsse für die Ilmtalklinik dringend erforderlich. Im vergangenen Jahr investierte der Landkreis Pfaffenhofen nach Auskunft von Kreiskämmerer Walter Reisinger insgesamt rund 6,3 Mio. Euro in Hochbaumaßnahmen: u.a. wurden für die Generalsanierung der Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen rund 2,5 Mio. Euro ausgegeben, für die Sanierung des Landratsamts rund 1,6 Mio. Euro und für die Beteiligung des Landkreises an der Sporthalle der Stadt Pfaffenhofen rund 1,1 Mio. Euro. Für Straßenbaumaßnahmen wurden rund 780.000 Euro (z.B. Ortsdurchfahrten Rohrbach und Knodorf) aus Landkreismitteln bestritten.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert: Sammlung von Problemabfall Ein Prozent der Haushaltsabfälle sind „Problemabfälle“, eine verschwindend geringe Menge - könnte man meinen. „Doch gerade diese Abfälle sind es, die bei der Restabfallentsorgung in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt und bei der Abwasseraufbereitung in der örtlichen Kläranlage gefährlich werden können“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP). Es sei daher besonders wichtig, derartige Abfälle aus dem Hausmüll herauszufiltern und gesondert zu entsorgen. Gefährliche Abfälle können zu den festgesetzten Terminen über die halbjährliche Problemabfallsammlung entsorgt werden. In haushaltsüblicher Menge können zur Problemabfallsammelstelle Stoffe wie Gifte, Chemikalien, Lösungs- und Pflanzenschutzmittel, Holzschutz- und Abbeizmittel, nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie flüssige Farb-, Lackund Kleberreste und auch Handfeuerlöscher (gefüllt und mit intakter Sicherung) gebracht werden. Derzeit nimmt der AWP im Rahmen der Problemabfallsammlung maximal fünf Liter Altöl aus privaten Haushaltungen an. Reichhold: „Altöl unterliegt nach der Altölverordnung der Rücknahmepflicht des Handels, dort gehört es hin (für Rückgaberecht Kassenzettel wichtig).“ Problemstoffe sind in geschlossenen Behältern anzuliefern. Unterschiedliche Stoffe dürfen auf keinen Fall vermischt werden. Folgende Stoffe sind nicht für die Problemabfallsammlung geeignet: - Altöl über 5 Liter - Batterien: Können beim Handel bzw. an den Verkaufsstellen zurückgegeben werden; Trockenbatterien und Starterbatterien werden weiterhin an den Wertstoffhöfen angenommen. - normale Wandfarben sowie eingetrocknete Farb-, Lack- und Klebereste - Medikamente (Entsorgung über Restabfalltonne) - Leere Blech- und Kunststoffbehälter von Pflanzenschutzmitteln, Mineralölen und Chemikalien: Entsorgung nach Möglichkeit über den Handel; ansonsten über Restabfalltonne. Vollständig entleerte Blechbehälter können über die Dosencontainer in den Wertstoffhöfen entsorgt werden. Ausführliche Informationen sind dem Merkblatt zur Problemabfallsammlung zu entnehmen. Im Umgang mit Problemabfällen bittet der AWP um Beachtung folgender Hinweise: - Es ist, soweit möglich, auf die Verwendung von „Problemstoffen“ im Haushalt und im Hobbybereich generell zu verzichten. Häufig stehen umweltverträgliche Alternativen zur Verfügung. - Um den Schaden für Mensch und Umwelt möglichst gering zu halten, sollten Problemabfälle unbedingt getrennt gesammelt und die angebotenen Sammeltermine genutzt werden. „Wer den Sammeltermin in seiner Gemeinde verpasst, kann seine Problemabfälle auch bei Sammlungen in anderen Landkreisgemeinden abgeben“, so Godehard Reichhold. Privathaushalte haben darüber hinaus die Möglichkeit, Kleinmengen an Problemstoffen (max. 10 kg) bei der GSB (Gesellschaft zur Entsorgung von Sondermüll in Bayern) in

19 Ebenhausen-Werk nach vorheriger telefonischer Absprache (Tel. 08453 91241) zu den üblichen Geschäftszeiten anzuliefern. Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebs am Servicetelefon unter 08441 7879-50 gerne zur Verfügung. Die nächste Problemabfallsammlung in Jetzendorf findet am Dienstag, 06.05.2014, von 11.30 – 14.00 Uhr am Wertstoffhof statt.

AWP appelliert: Keine heiße Asche in die Mülltonne Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen mitteilt, sind in den letzten Wochen mehrere Mülltonnen im Landkreis Pfaffenhofen infolge von nicht vollständig ausgekühlter Aschereste verbrannt. Zum Teil wurden durch diese Brände auch andere Abfalltonnen und Tonneneinhausungen beschädigt. Zudem ist im vergangenen Jahr mehrmals in Müllfahrzeugen ein Brand ausgebrochen, weil sich Abfall an noch glühender Asche aus einer Mülltonne entzündet hat. Abfallberater Godehard Reichhold: „Holz-, Kohle- und Grillasche gehören in die graue Restabfalltonne. In die Biotonne dürfen keine Aschereste eingegeben werden. Sehen Müllwerker Asche in der Biotonne, wird diese nicht entleert.“ Asche darf aber erst dann in die Restabfalltonne gegeben werden, wenn diese vollständig erkaltet ist. „Bitte lassen Sie sich nicht täuschen, auch wenn die Asche von außen schon erloschen erscheint. Im Inneren kann sie noch glühen und dann verheerende Folgen haben“, so Godehard Reichhold. Mit Luft könnten selbst kleinste Glutreste in Verbindung mit Abfällen zu gefährlichen Schwelbränden und zu offenem Feuer in der Mülltonne oder sogar in den Müllfahrzeugen führen. Dann besteht höchste Gefahr für Mensch und Tier, ganz zu schweigen von oft hohen Sachschäden an Gebäuden. „Bei Asche immer Vorsicht walten lassen. Lieber noch einige Tage länger warten, bis die Asche in die Tonne gefüllt wird. Geben Sie die Asche am Besten in einen Metallkübel mit Deckel und lassen sie abkühlen. Erst dann in die Restabfalltonne einfüllen“, so der Abfallberater. Ist eine Abfalltonne beschädigt, sollten sich die Betroffenen direkt mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb unter Tel. 08441 7879-50 in Verbindung setzen. Dort wird der Schaden aufgenommen und umgehend eine Ersatztonne geliefert bzw. zur persönlichen Abholung bereitgestellt. Die Kosten für eine Ersatztonne werden in Rechnung gestellt.

Pflegesprechstunden für das erste Halbjahr 2014 Der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm bietet regelmäßige Sprechstunden im Landratsamt sowie dezentral in den größeren Gemeinden des Landkreises durch die Sozialhilfeverwaltung an, bei denen sämtliche Fragen zur ambulanten und stationären Pflege und den damit zusammenhängenden rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Problemen erörtert und geklärt werden. Die Beratung wird durchgeführt vom Leiter des Sozialamts Pfaffenhofen Franz Weitzl bzw. seinem Stellvertreter Andreas Nachbaur. Die Sprechstunden finden im Landratsamt grundsätzlich jeden ersten Donnerstag im Monat um 15:00 Uhr und in der Außenstelle Nord in Vohburg jeden Freitagvormittag statt. Aber auch außerhalb dieser Zeiten können Termine jederzeit telefonisch vereinbart werden. Eine Anmeldung ist bei Franz Weitzl unter Tel. 08441 27-340, bei Andreas Nachbaur unter Tel. 08441 27-346 oder bei den jeweiligen Wohnsitzgemeinden möglich.

Für Mütter mit geringem Einkommen: Für Mütter- und Mutter-Kind-Kuren Zuzahlungsbefreiung bei der Krankenkasse beantragen Berlin, 09. Januar 2014. Mit 76% ist die Mehrheit der Mütter in Mütter- oder Mutter-Kind-Kuren des Müttergenesungswerkes (MGW) berufstätig. 26% haben ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen im unteren Bereich (bis 1.500 €) zur Verfügung. Für diese Mütter kann die gesetzliche Zuzahlung von 220 Euro für eine medizinisch notwendige dreiwöchige Kurmaßnahme zu einer großen Hürde werden. Das Müttergenesungswerk weist darauf hin, dass sie bei ihrer Krankenkasse eine Befreiung von der Zuzahlung für eine Mutter-Kind-Kurmaßnahme prüfen lassen können. „Die Belastungen und die Erschöpfung von Müttern ist keine Frage der gesellschaftlichen Schicht, der Kinderzahl oder des Einkommens“, berichtet Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes (MGW) in Berlin. „Umso wichtiger ist es, dass eine dringend benötige Kurmaßnahme nicht daran scheitert.“

20 Für diese Mütter gibt es die Möglichkeit der Reduzierung bzw. Befreiung des gesetzlichen Eigenanteils von zehn Euro pro Kurtag. Denn die Selbstbeteiligung bei Zuzahlungen für Medikamente und Heilmittel darf gesetzlich nicht über zwei Prozent (ein Prozent bei chronisch Kranken) des Bruttoeinkommens liegen. Dann entfallen alle Gebühren, die darüber liegen. Eine Mutter, die z.B. Hartz IV bezieht, müsste demnach insgesamt nicht mehr als etwa 95 Euro im Jahr für Medikamente, Krankenhausaufenthalte oder auch eine Mutter-Kind-Kur zuzahlen. Notwendig ist dafür ein Antrag bei der Krankenkasse. „Das Müttergenesungswerk als gemeinnützige Stiftung sammelt aber auch Spenden, damit wir Müttern in schwierigen finanziellen Verhältnissen auch direkt bei der Realisierung ihrer Kurmaßnahme unterstützen können, z.B. bei der Selbstbeteiligung, bei notwendiger Kleidung oder einem kleinen Taschengeld“, so Schilling weiter. Mütter können sich in einer der rund 1.300 Beratungsstellen im Verbund des Müttergenesungswerkes kostenlos zu allen Fragen der Kurmaßnahme beraten lassen. Die BeraterInnen helfen bei der Beantragung und bei der Klärung aller weiteren Fragen sowie bei der Wahl der richtigen Klinik. Zusätzlich kann hier geprüft werden, ob eine Unterstützung aus den Spendenmitteln des MGW möglich ist. Alle Informationen zu den Kurmaßnahmen und Beratungsstellen in Wohnortnähe finden betroffene Mütter auf: www.muettergenesungswerk.de oder über das Kurtelefon: 030 330029-29 Die Beratungsstelle vor Ort ist im Caritas Zentrum Pfaffenhofen angesiedelt, Ambergerweg 3, 85276 Pfaffenhofen, Telefon: 08441/8083-850.

Fasching 2014: Durchhaltevermögen ist gefragt Damit die gute Stimmung erhalten bleibt, sollten eingefleischte Karnevalisten im heuer sehr langen Fasching ihre Kräfte gut einteilen. Die wichtigste Empfehlung ist aus Sicht von Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK-Direktion Ingolstadt, beim Alkoholkonsum Maß zu halten. Zu viel Alkohol löst starken Wasser- und Mineralstoffverlust aus. Wer auf alkoholische Getränke nicht verzichten will, sollte sie bewusst und langsam trinken. Das hilft dabei, rechtzeitig zu erkennen, ob und wann die persönliche Alkoholgrenze erreicht ist. „Mineralwasser oder Fruchtsaftschorlen sollten die hauptsächlichen Durstlöscher sein,“ rät Stegmayr.

Verkleiden im Fasching macht Spaß und ist gut für die Psyche Im Fasching kann man mit Hilfe von Kostümen und Masken einfach einmal in eine andere Rolle schlüpfen. Wenn Ende Februar / Anfang März die närrische Zeit ihren Höhepunkt erreicht, fällt es vielen Menschen in einer Verkleidung leichter, sich vom Alltag zu lösen. „Nach Ansicht von Psychologen ist das auch gut für die Gesundheit,“ so Stegmayr. Kostüme und Masken sind eine gute Gelegenheit, mit Rollen zu spielen, oder Seiten von sich zu zeigen, die sonst vielleicht zu kurz kommen. Besonders für Kinder ist es wichtig, dass sie ihre Verkleidung selbst auswählen dürfen. „Es ist für Erwachsene oft schwer verständlich, wenn in einem bestimmten Alter alle Mädchen als Prinzessinnen und alle Jungen als Cowboys unterwegs sind“, so Stegmayr. Als Grundregel für alle Altersgruppen gilt aber, dass das Verkleiden einfach nur Spaß machen soll. Es kommt ganz ursprünglich aus längst vergangenen Zeiten. Da verkleideten sich unsere Vorfahren mit Furcht einflößenden Kostümen, um den Winter wirkungsvoll zu verjagen. Das hat sich beispielsweise bei der „Alemannischen Fastnacht“ mit ihren traditionellen Masken erhalten. Heute ist der Fasching vor allem eine ungezwungene Zeit. „Die Karnevalszeit bringt vielen Menschen nach der dunklen und vielleicht eher beschaulichen Winterszeit ein positives Lebensgefühl zurück", weiß Stegmayr.

Mikrozensus 2014 im Januar gestartet Auch im Jahr 2014 wird in Bayern und dem gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung, bei einem Prozent der Bevölkerung durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung werden im Laufe des Jahres rund 60.000 Haushalte nach einem objektiven Zufallsprinzip in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrer Wohnsituation befragt. Neben der Wohnfläche und dem Baualter der Wohnung werden unter anderem auch die Heizungsart und die Höhe der zu zahlenden Miete sowie die Nebenkosten erhoben. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb von großer Bedeutung für alle Bürger. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem

21 Ausweis des Landesamtes legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an einer Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt zu schicken. Die Mikrozensusbefragungen finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen!

Heuer jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Ersten Weltkrieges. Dieser Krieg herrschte nicht nur auf den Schlachtfeldern in Europa, den Kolonien, im Nahen Osten sowie auf hoher See, sondern erstmals auch an der "Heimatfront". Über 65 Millionen Männer und Frauen aller Nationen folgten in den Jahren 1914 bis 1918 dem Ruf zu den Waffen. Schon bald begann an der Westfront das Grauen des Stellungskrieges. In den „Materialschlachten“ galt der einzelne Mensch nichts mehr, die Leitung und die Feuerkraft der Artillerie und die Fähigkeit den Nachschub zu organisieren, alles. Der Name „Verdun“ steht bis heute symbolisch für diese Kriegsführung. Die technisierte Vernichtungskraft der Armeen mit Giftgas, Panzern, Flugzeugen und U-Booten erreichte eine bis dahin unvorstellbare Dimension: 10 Millionen sind gefallen, 21 Millionen blieben als Kriegsbeschädigte zurück. Weltweit erlagen weitere mind. 25 Millionen Menschen in den Jahren 1918 und 1919 der Spanischen Grippe, deren Ausbreitung durch die totale Mobilisierung erst ermöglicht wurde. Der Erste Weltkrieg war – wie es der US-amerikanische Diplomat und Historiker George F. Kennan ausdrückte – die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Er war vor allem ein Ereignis, das sich fatal auf die weitere Geschichte Europas auswirkte: Oktoberrevolution, Stalinismus, Faschismus, Nationalsozialismus und schließlich der Zweite Weltkrieg sind ohne die Erschütterungen und ohne die in Folge des Ersten Weltkrieges eingetretenen politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen nicht denkbar. Im kollektiven Gedächtnis Frankreichs und der englischsprachigen Länder ist der Erste Weltkrieg nach wie vor als Der Große Krieg (La Grande Guerre bzw. The Great War) stark präsent und verankert. Anders bei uns: Die Veteranen von 14/18 - unsere Großväter, Urgroßväter und Ururgroßväter sind für viele von uns eine „Generation in undeutlichem Feldgrau“. Wir dürfen sie nicht vergessen! Viele, allzu viele von ihnen ruhen auf Soldatenfriedhöfen im Totenkranz um Verdun, im Kalk der Champagne, an den Ufern von Marne und Somme, in Flanderns nasser Erde ... Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. pflegt in 45 Ländern der Erde auf 832 Kriegsgräberstätten die Gräber von über 2,5 Millionen deutschen Kriegstoten beider Weltkriege. Diese Kriegsgräberstätten sind nicht nur Orte, die eine leidvolle Vergangenheit dokumentieren, vielmehr ist jedes Grabzeichen und die Namen und Lebensdaten derer, die ihr Leben durch Krieg und Gewaltherrschaft verloren, Mahnung gegen Krieg und für mehr Frieden in der Welt. Bitte fahren Sie auf Ihrer diesjährigen Urlaubsreise bzw. beim Vereinsausflug nicht achtlos daran vorbei. Wir möchten Ihnen – vielleicht zum ersten Mal – den Weg zu einer Kriegsgräberstätte „am Rande der Straßen“ weisen; auch ohne direkten Bezug zu einem im Krieg gebliebenen Angehörigen. Infos und Gräberdatenbank (aktuell fast 4,7 Mio. Grablagedaten, Vermissten- und Todesmeldungen, jede für sich ein Einzel- und zugleich ein Familienschicksal) unter: www.volksbund.de sowie beim Bezirksverband Oberbayern im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. – Maillingerstr. 24, 80636 München, Tel. 089-187598, Fax: 089-12779834 (Büro) oder 089-186670 (24h), [email protected]

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Samstag, 15.03.2014 von 13.30 bis 15.30 Uhr in der Schulturnhalle – Schulstraße 22

Annahme für den Basar:

Samstag, den 15.03.2014 von 09:30 bis 12:00 Uhr

Angenommen werden: Gepflegte Kinder-Frühjahrs- und Sommerbekleidung bis max. Größe 164, Umstandsmode, Babyzubehör, max. 3 Paar gut erhaltene Schuhe (auch Fußballschuhe), Fahr-/Dreiräder, Roller, Skates, Sportartikel, Spielzeug, Bücher usw.

Achtung !

Alle Verkaufsartikel müssen mit gut befestigten Preisschildern (mind. 5 cm x 5 cm) versehen und auf einer Artikelliste aufgeführt werden.

(Keine Aufkleber, keine Stecknadeln) Folgende Angaben gehören auf das Preisschild: ⇒ ⇒ ⇒ ⇒

Kunden-Nr. in rot Fortlaufende Teilenummer in schwarz Bezeichnung des Verkaufsartikels Größe und Preis

Gebührenordnung:

Beispiel:

244rot / 13schwarz Pullover Gr. 104 2,00 €

bis 20 Teile

2,00 € - Bearbeitungsgebühr

bis 40 Teile

3,00 € - Bearbeitungsgebühr

Rückgabe nur am Samstag, 15.03.2014 von 17:30 bis 18:30 Uhr 10% des Verkaufserlöses geht als Spende an die Nachbarschaftshilfe Jetzendorf.

Kundennummernvergabe bzw. Bestätigung der eigenen Nummer wie folgt: (Keine Nummernvergabe in den Schulferien) Martina Genes

Tel: 08137-7744

(Nummernkreis 100 –

Evi Resch

Tel: 08137-539072 (Nummernkreis 200 –

199) 299)

Initiator und Veranstalter Nachbarschaftshilfe Jetzendorf

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